Mal findet am kommenden Sonntag die «Bourse de Photo» in Vevey statt
Dazu konnte ein neuer Veranstaltungsort gefunden werden
nämlich der «Salle de Castillo» an der Grand Place
Der Besuch in Vevey lohnt sich deshalb doppelt
Die Photo Börse in Vevey ist der einzige regelmässig stattfindende Fotoflohmarkt in er Westschweiz
Wiederum werden zahlreiche Anbieter mit gesuchten Gebrauchtgeräten und rarer Photographica anwesend sein
sowie mit ebenso kuriosen wie seltenen fotohistorischen Objekten
Die Westschweizer Fotobörse bietet Ihnen Gelegenheit
beispielsweise ein Tele- oder Weitwinkelobjektiv für Ihre analoge Spiegelreflexkamera zu finden
zu der diese nützlichen Systemteile längst aus dem regulären Sortiment des Fotohandels gestrichen sind
Oder Sie könnten ein Balgengerät zu Ihrer Kamera finden
das sich für Makroaufnahmen besonders nützlich erweist
Die Bourse Photo Vevey findet dieses Jahr an einem neuen Ort statt, nicht mehr in der Fotoschule CEPV, sondern im «Salle Del Castillo», Place du Marché 1 in Vevey. Dieser befindet sich an der Grande Place, direkt gegenüber des Schweizerischen Kameramuseums
deren Besuch sich bei Ihrem Vevey-Aufenthalt am nächsten Sonntag doppelt lohnt
Die Photo Börse in Vevey gehört zu den wichtigsten Fotoflohmärkten unseres Landes
Dieser wartet mit einem breiten Angebot von Gebrauchtkameras und -zubehör sowie verschiedenster Photographica auf
das von bekannten nationalen und internationalen Spezialisten und Sammler n mehr als 30 Ständen präsentiert wird
Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht
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Das Festival fordert uns anhand verschiedener fotografischer Ansichten auf
über die Landschaft und deren Rolle in unserer sich ständig verändernden Gesellschaft nachzudenken
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Kriens verliert das kurzfristig vorgezogene Auswärtsspiel gegen Vevey-Sport mit 2:1
Für Vevey erst der zweite Sieg in der Rückrunde
Für den SC Kriens ein herber Rückschlag im Kampf um den Aufstieg
Die letzten Minuten liefen im Stade de Copet in Vevey und kein Team suchte das Siegestor mit letzter Vehemenz
Das Unentschieden entsprach dem Gezeigten in einem stets umkämpften
wobei der SC Kriens in der ersten Halbzeit gefährlicher war als nach dem Seitenwechsel
Nach dem Seitenwechsel verpasste es der SC Kriens
aus seiner leichten Spieldominanz Kapital zu schlagen und musste in der stärksten Phase von Vevey den Gegentreffer hinnehmen
als Fouley sich ein Herz fasste und das Heimteam mit einem Schuss aus 25 Metern in Führung brachte
dass diese Führung nur wenige Minuten Bestand hatte
Célien Wicht traf nach 77 Minuten von 18 Metern zum Ausgleich
Danach war es ein Tanz auf Messers Schneide
Der SC Kriens hatte im Ansatz weitere Möglichkeiten
agierte dann aber in der Offensive zu ungenau
Die entscheidenden Zuspiele oder Abschlüsse kamen zu selten an
Und als man sich in Vevey mit dem Punktgewinn abgefunden hatte
schlug Vevey einen letzten Ball nach vorne
dann aber den zweiten Ball im Mittelfeld herschenkte
Torschütze Fouley den Steilpass in die Spitze spielte und Louisius den Ball an Lars Hunn vorbei ins Tor schob
Telegramm FC Vevey-Spots – SC Kriens 2:1 (0:0)Stade de Copet 450 Zuschauerinnen und ZuschauerTore: 73
In Vevey VD ist am Wochenende ein 16-Jähriger ums Leben gekommen
Ein 16-Jähriger verstarb am Sonntagmorgen in Vevey VD
Er steckte bewusstlos zwischen den Flügeln einer Schiebetür eines Sandwichladens
Die Polizei vermutet einen Unfall und untersucht den Vorfall
Bei einem Unfall in Vevey VD ist vergangenes Wochenende am frühen Sonntagmorgen ein Jugendlicher verstorben. Die Polizei wurde zu einem 16-Jährigen gerufen
der bewusstlos zwischen den beiden Flügeln einer Schiebetür eines Sandwichladens steckte
Trotz Wiederbelebungsversuchen verstarb der Jugendliche noch vor Ort. Die Polizei geht aktuell von einem Unfall aus – Untersuchungen sind in Gange
Wie die Kantonspolizei Waadt gegenüber «24 Heures» sagt
Er soll dabei die elektrische Eingangstür gewaltsam geöffnet und es geschafft haben
Dann habe sich das System aber geschlossen
wobei die Tür seinen Hals eingeklemmt habe
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Eine ganz bittere Vorstellung im Stadion Esp: FC Baden wird im letzten Heimspiel des Jahres von Aufsteiger Vevey-Sports vorgeführt und verliert 2:5. Patrik Gjidoda und Samuel Kasongo erzielen die Badener Tore.
Badens Trainer Genesio Colatrella hatte in der Abwehr umgestellt. «Notgedrungen», wie er sagte, «aufgrund der Absenzen». Er setzte auf eine 3er-Kette mit Thoma Monney, Fabian Suter und Elmedin Fazlic. Und das ging daneben. «Mein Plan ging nicht auf», gab Colatrella offen zu. Monney und Fazlic, in der ersten Phase der Saison noch eine defensive Bank, waren von der Rolle und auch Suter kam nicht in die Gänge.
Ein wenig Hoffnung keimte auf, als der eingewechselte Patrik Gjidoda schnell auf 1:3 verkürzte. Es war ein Strohfeuer. Innerhalb von 60 Sekunden erzielte Allen Khiari unter gütiger Mithelfe der Badener Abwehr zwei weitere Treffer für Vevey. Lediglich Kosmetik war dann das 2:5 durch Samuel Kasongo. «Zu viele defensive Böcke haben wir uns geleistet», fasste Colatrella zusammen. Die Partie habe ihn an das 0:10 im Vorbereitungsspiel gegen Thun erinnert.
«Das ist die bittere Realität», brachte es Sven Kunz, einer der besten Badener auf den Punkt. «Es war ein Auftritt ohne Stolz und Willen», kritisierte er. Es könne nicht sein, dass die Mannschaft nach den Siegen gegen Bavois und Paradiso wieder so zurückfalle. «Es waren dreckige Siege, aber gerade die geben doch Aufwind», fand Kunz: «Und nun lassen wir uns durch das 0:2 in Delémont, wo wir 70 Minuten in Unterzahl spielten, so aus der Bahn werfen.»
Nach 66 Minuten hatten die Badener Fans genug gesehen und verliessen geschlossen das Stadion. Sie zeigten die bessere Leistung als die Spieler auf dem Platz. Der Capo hatte den Abmarsch befohlen, weil er befürchtete, dass einige Hitzköpfe die Nerven verlieren könnten. Und so beugte er einer Eskalation vor. «Ich kann aber auch verstehen, dass sie gehen, wenn wir so auftreten», sagte Kunz. «Aber wir brauchen ihre Hilfe», betonte er.
Im Esp ist die erst im nächsten Jahr wieder gefragt. Vor der Winterpause stehen nun nur noch die beiden Auswärtsspiele in Bulle und Bern an.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von FC Baden Magazin (@fcbaden_magazin)
Die ersten zwei von insgesamt elf Trams des Typs «Vevey» wurden auf die Tieflader gehievt
September 2024 hiess es im Tramdepot von BERNMOBIL Abschied nehmen. Die ersten zwei von insgesamt elf Trams des Typs «Vevey» wurden auf die Tieflader gehievt
September 2024 hiess es im Tramdepot von BERNMOBIL Abschied nehmen
Die ersten zwei von insgesamt elf Trams des Typs «Vevey» wurden auf die Tieflader gehievt
werden die elf Fahrzeuge im Rahmen einer Schenkung an die Stadt Lviv weitergegeben – wo sie noch einmal 10 bis 12 Jahre eingesetzt werden
stellvertretender Leiter der Abteilung Infrastrukturfinanzierung beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO betonte die Wichtigkeit solcher Projekte
da aufgrund des russischen Angriffskrieges viele Vertriebene in der Stadt Zuflucht suchten
Auch sind etliche Unternehmen nach Lviv umgesiedelt worden
Von links nach rechts: Martin Häfliger
Implementation Consultant RUBI Bahntechnik
Leiter Abteilung Infrastrukturfinanzierung SECO und Rolf Meyer
Der Transport der weiteren neun «Vevey»-Trams sollte bis Mitte 2025 abgeschlossen sein
Die Kosten für den Transport sowie die umfassende Schulung für vier Mitarbeitende der Verkehrsbetriebe Lviv werden vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) getragen
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Die Young Boys setzen sich mit einer durchzogenen Leistung gegen Vevey-Sports durch. Es war keine Berner Glanztat.
Aktualisiert: 14.09.2024, 21:3923Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
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Am Ende können die Young Boys doch noch mit ihren Fans feiern.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Die Young Boys verspielen beim Promotion-League-Team Vevey einen 2:0-Vorsprung. Dank zwei späten Treffern kommt der Schweizer Meister beim 4:2 mit einem blauen Auge davon.
Der Boden? Tief. Die Stimmung? Aufgekratzt. Die Young Boys bekommen in Vevey das volle Programm in Sachen Schweizer Cup geboten. Und spätestens in der 74. Minute kommt auch noch eine Portion Dramatik dazu. Erst trifft Marvin Louisius die Latte, dann schiebt Ilyes Chaïbi den Ball zum 2:2 ein. YB wackelt nun ordentlich. Aber: YB fällt nicht.
Cedric Itten (2. von links) schiesst per Kopf das 2:0 für YB.Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)Erst Darian Males (82.) und dann Joker Meschack Elia in der Nachspielzeit sorgen für den 4:2-Sieg. Stilsicher war das nicht, dessen ist sich Patrick Rahmen bewusst.
Der Trainer spricht vom erwartet schwierigen Spiel. «Es darf uns nicht passieren, dass wir den Ausgleich kassieren. Aber so ist aktuell unsere Situation, es passiert relativ schnell aus wenig viel.» Was ihm hingegen gefällt, ist die Reaktion des Teams auf den Ausgleich. «Wie wir zurückgekommen sind, zeigt, dass diese Mannschaft zusammenhält.»
YB ist in dieser Saison eine Wundertüte. Auf glanzvolle Auftritte folgen Abschiffer. Und so ist dieses Cupspiel gewissermassen ein Spiegelbild der letzten Wochen. Weil die Berner in Vevey so beginnen, wie sie vor der Länderspielpause gegen Lausanne (1:1) aufgehört haben: Fahrig, passiv, fehlerhaft.
Das wird beinahe bestraft – und zweimal steht dabei der ehemalige Luzern-Stürmer Ridge Mobulu im Fokus. Erst streift sein Schuss knapp am Tor vorbei, dann können Zachary Athekame und Mohamed Camara im letzten Moment und mit vereinten Kräften gegen den bulligen Vevey-Angreifer klären.
Der Schuss vor den Bug verfehlt seine Wirkung nicht. Die Young Boys übernehmen nach und nach das Spieldiktat. Alan Virginius und Cédric Itten sorgen innerhalb von zwei Minuten für die 2:0-Führung. Nun liegen eigentlich alle Trümpfe beim Favoriten – möchte man meinen.
Aber weit gefehlt. Nach dem Seitenwechsel sorgt der wirblige Chaïbi rasch für den Anschlusstreffer, wobei die Berner Abwehr dabei alles andere als gut aussieht, weil Abdu Conté seinen Gegenspieler im Rücken ziehen lässt.
Vevey-Stürmer Mohamed Chaïbi (links) trifft zweimal für die Waadtländer.Foto: Martial Trezzini (Keystone)Es hilft YB nicht, fällt kurz danach mit Cheikh Niasse der Stabilisator im defensiven Mittelfeld aus. Er wird von Sinclair Baddy Dega mit gestrecktem Bein abgeräumt, aber anstatt des erwarteten Platzverweises erhält dieser nur Gelb.
Bitter für YB: Niasse kann danach nicht weiterspielen, er zieht sich eine Schienbeinprellung zu. Ob er am Dienstag zum Champions-League-Auftakt gegen Aston Villa spielen kann, ist fraglich. (mob)
Am Ende zählt nur das Resultat. Doch dieser Sieg gegen das unterklassige Vevey-Sports gibt nicht gerade Grund zur Zuversicht. Zwar haben die Berner schlussendlich Moral bewiesen und den Gang in die Verlängerung verhindert, doch hätten bei Vevey die Kraftreserven in der Schlussphase nicht nachgelassen, hätte alles anders kommen können.
So wirft YB auch in diesem Spiel einige Fragezeichen zur Einstellung der Mannschaft auf. Spart man sich die Glanzmomente für die Partien in der Königsklasse auf oder scheint man ein generelles Problem zu haben, das Potenzial der Mannschaft voll abzurufen?
Das Gezeigte kann unter der Kategorie Pflichtsieg verbucht werden und wir freuen uns nun auf einen, hoffentlich, magischen Fussballabend am Dienstag. Auch dann informieren wir Sie wieder live über das Spielgeschehen.
SpielendeDas war’s. YB gewinnt dieses umkämpfte Cupspiel gegen Vevey-Sports.
Dieser wird zwar geklärt, doch es kommt zu einem satten Weitschuss. Von Ballmoos pariert prächtig.
Jetzt ist alles klar! Elia vollendet einen Konter eiskalt und schiebt zum 4:2 ein.
YB kontert, doch Colley begeht ein Offensivfoul und wird verwarnt.
Die Nachspielzeit läuft. Sie beträgt fünf Minuten.
Jetzt wirft das Heimteam alles nach vorne. Und kommt zu Chancen: Ein Kopfball von Dega fliegt knapp über die Torlatte.
Vevey spielt immer noch munter mit. Das liegt auch daran, dass YB in diesem Spiel kaum einmal wirklich präsent wirkte.
Schönes Zuspiel von Monteiro auf Hadjam. Dieser scheitert aber an Vevey-Keeper Grivot.
Nächster Wechsel bei Vevey: Aguilar ist neu im Spiel, eine weitere Offensivkraft.
Tor für YB! Males trifft! Zunächst kommt Elia zu Abschluss. Dieser kann der Vevey-Keeper entschärfen. Doch Males profitiert und trifft in den leeren Kasten.
Und nun ist der Ball beinahe im Tor gelandet – und zwar direkt von der Ecke aus. Da war niemand mehr am Ball.
Jetzt passiert was. Nach einer unkonventionellen Abwehr des Vevey-Keepers kommt es zum Eckball. Die Hereingabe kann jedoch schnell entschärft werden.
Eine Verlängerung wäre angesichts der Aufgabe am Dienstag in der Champions League höchst ärgerlich. YB weisst das wohl auch und zeigt sich nun etwas energischer als auch schon in diesem Spiel.
Wechsel bei Vevey: Torschütze Chaibi verlässt das fällt. Für ihn kommt Marin.
71. MinuteVevey gleicht ausDas darf doch nicht wahr sein! YB kassiert tatsächlich den Ausgleich. Da macht die YB-Abwehr keine gute Figur. Chaibi bringt den Ball letztlich über die Linie.
Ein 16-Jähriger zwängt sich in der Nacht auf Samstag in einen Sandwichladen
Doch die elektrische Schiebetür wird zur Falle
Der Jugendliche hatte in der Nacht auf Samstag in Vevey am Genfersee versucht
Die Polizei fand ihn in den Morgenstunden leblos auf
Der 16-Jährige habe mit dem Oberkörper die automatische Schiebetür des Sandwichladens aufgezwängt
bevor sie sich im Nackenbereich um ihn schloss
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Tragödie in Vevey: Ein 16-Jähriger wird bei einem Einbruchsversuch tödlich von einer automatischen Ladentür eingeklemmt
In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich in Vevey
Dabei wurde er von einer automatischen Schiebetür tödlich eingeklemmt
Die Polizei fand ihn in den frühen Morgenstunden leblos auf
Rettungskräfte konnten ihn nicht wiederbeleben. Er verstarb noch am Tatort
die elektrische Tür mit seinem Oberkörper aufzuzwängen
Dabei schloss sich die Tür und klemmte ihn im Nackenbereich ein
- GoogleStreetMapsDie Ermittler gehen von einem Unfall aus und schliessen Fremdeinwirkung aus
Die Polizei des Kantons Waadt bestätigte am Sonntag den Vorfall. Laut «Focus Online» handelt es sich um einen misslungenen Einbruchsversuch, bei dem der Jugendliche gewaltsam Zutritt zum Geschäft erlangen wollte
Erste Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf technische Mängel an der Tür
Der Vorfall ereignete sich auf der Avenue Paul-Cérésole
Die genaue Motivation des Jugendlichen bleibt unklar. Experten betonen, dass automatische Türen bei unsachgemässer Nutzung gefährlich werden können.
Die Tragödie löste Betroffenheit in der Region aus. Wie «FAZ» berichtet, prüfen die Behörden nun mögliche Sicherheitsmassnahmen für ähnliche Einrichtungen.
Alle zwei Jahre findet die «Images» als grösstes Fotofestival der Schweiz statt
50 Ausstellungen stehen dieses Jahr auf dem Programm
die mit faszinierenden Themen eine Brücke zwischen analoger Fotografie und künstlicher Intelligenz schlagen
Als Andreas Gursky vor 30 Jahren die Eismasse des Aletschgletschers fotografierte
wie schnell sich der grösste Gletscher der Alpen zurückbilden würde
Das Bild begrüsst fassadengross an der Waadtländer Kantonalbank gegenüber des Bahnhofs Vevey die Besuchenden der Images Vevey und steht als fotografische Ikone für die globalen Erwärmung
Zur diesjährigen Biennale haben sich die Organisatoren
unter der künstlerischen Leitung von Stefano Stoll
etwas Besonderes und zugleich Zeitgemässes einfallen lassen
Die Künstliche Intelligenz ist nicht nur auf dem Vormarsch
sondern sie greift bereits in mehr Lebensbereiche ein als wir uns vorstellen
Stefano Stoll vergleicht diese Entwicklung mit einer «seismischen Verwerfung zwischen zwei tektonischen Platten»
welche unser Zeitalter von einer oft idealisierten Vergangenheit in eine vielversprechende Zukunft bewegt: «Selten war die Geschichte Zeugin eines so entscheidenden Moments,» so Stoll weiter
«der Übergang vom analogen zum digitalen Zeitalter spiegelt einen grundlegenden Wandel in der Gesellschaft wider
Im Zuge dieser Entwicklungen hat die künstliche Intelligenz einen erheblichen Einfluss auf unser Verhalten
Die fünfzig Ausstellungen der Images Vevey stehen unter dem Thema «(dis)connected» und spiegeln diese aussergewöhnliche und entscheidende Zeit wider
in dem unvermeidliche Nostalgie auf die Neugier
Hier ein erster Blick auf einige Highlights
Henry Leutwyler: Philippe Halsman
Henry Leutwyler hat eine Hommage an einen der grössten Fotografen der Geschichte geschaffen: Philippe Halsman
2017 durchforschte Leutwyler die Archive und schuf eine visuelle Biografie anhand seiner persönlichen Gegenstände
die im Rahmen der Images Vevey und noch bis 19
Januar 2025 im Schweizerischen Kameramuseum gezeigt wird
Leutwyler würdigt damit diesen einflussreichen Fotografen und die Geschichte der Fotografie von der analogen bis zur digitalen Fotografie
Candida Höfer: George Peabody Library Baltimore
Candida Höfer fotografiert mit ihrer Grossformatkamera Innenräume von öffentlichen Gebäuden
vor allem symbolträchtige Bibliotheken auf der ganzen Welt für ihre Serie Libraries
Das hausgrosse Bild am alten Gefängnis von Vevey zeigt die 1857 gegründete George Peabody Library in Baltimore
in der mehr als 300’000 Bücher aufbewahrt werden
welche die Symmetrie und Monumentalität der Architektur unterstreicht
man gewinne Einblick in die Bibliothek im Gefängnis
Farah Al Qasimi: «Poltergeister»
Inspiriert durch den Horrorfilm Poltergeist aus dem Jahr 1982 von Tobe Hooper
überlagert Farah Al Qasimi Fotografien und Videos und parodiert so die Seltsamkeit des zeitgenössischen häuslichen Lebensraums
Die Bilder verdeutlichen die fast übernatürlichen Energien
die in unser Zuhause eindringen: Intelligente Geräte
Werbealgorithmen und vernetzte Systeme kontaminieren den privaten Raum und übernehmen die Kontrolle über unser tägliches Leben
Sarah Carp: «Sans Visage»
Während des Lockdowns im Jahr 2020 fotografierte Sarah Carp täglich ihre beiden Töchter
in der Absicht damit ein Buch zu realisieren
Der Vater stellt sich quer und berief sich dabei auf das Recht der Kinder am eigenen Bild
Sarah wiederholt die Serie mit gleichaltrigen
fremden Kindern und anonymisierte die Gesichter durch Überlagerung eines groben Druckrasters
Durch ein Spiel mit Abstand und Blickrichtung erscheinen die farbigen Punkte nach und nach und lassen die Individuen in die Anonymität abgleiten
Die grossformatigen Bilder sind in der Nähe eines Spielplatzes ausgestellt und werfen die Debatte um die Darstellung von Kindern im Zeitalter der sozialen Netzwerke auf
Tipo Passe heisst im Portugiesischen so viel wie Ausweisfoto
Edson Chagas hat sich auf Porträts spezialisiert
deren Gesichter sich hinter afrikanischen Masken verbergen
Durch die Kombination von traditionellen Masken und westlicher Kleidung verwischen sich die Grenzen zwischen den rituellen Funktionen der Masken und der alltäglichen Banalität des Krawattenkleides
Die von Widersprüchen geprägten Bilder versinnbildlichen einen Kampf zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Debsuddah: «Crossroads»
Debsuddha verbrachte als Kind oft Zeit in einer Vorstadt von Kalkutta bei zwei Tanten
Wegen ihres Pigmentfehlers wurden sie schon in jungen Jahren diskriminiert
Die beiden Schwestern bauten sich ihre eigene
verbrachten den Tag im Haus mit ihrer Leidenschaft der Musik
bevor sie sich bei Einbruch der Dunkelheit ins Freie begaben
Debsuddha hat im Jahr 2020 sowohl spontane Schnappschüsse als auch inszenierte Porträts von seinen Tanten realisiert
melancholischen Bildern die enge Bindung zwischen den beiden Schwestern offenbaren
Crossroads wurde mit dem Images Vevey Book Award 2023/24 ausgezeichnet
Die Bilder sind ein Beispiel für Liebe und Widerstandsfähigkeit und ein intimes Porträt der sozialen Ausgrenzung
Carlos Garaicoa: «Partitura»
Zehn Jahre lang hat Carlos Garaicoa in seine Arbeit Partitura investiert
Der kubanische Künstler filmte Strassenmusiker in Madrid und Bilbao
um ein Klangporträt verschiedener Städte zu erstellen
Diese Aufnahmen vertraute er dem Komponisten Esteban Puebla an
das er auf rund vierzig Notenständern visualisierte
Über Kopfhörer kann jedes Stück einzeln gehört werden
während die Gesamtkomposition im Théâtre Oriental-Vevey erklingt
Martin Parr: «Fashion Faux Parr»
Ein Highlight zum Schluss dieser ersten Folge: Martin Parr
welche die britische Gesellschaft dokumentieren
die während 30 Jahren als Strassenfotografie in Werbekampagnen und bei Modenschauen entstanden sind
Ohne zwischen Auftragsarbeiten und persönlichen Projekten zu unterscheiden
nimmt der Fotograf alltägliche Orte als Kulisse und stellt Passanten und Models auf die gleiche Ebene
Mit leuchtenden Farben und kühnen Perspektiven offenbaren die 250 Bilder seinen schelmischen
Fashion Faux Parr zelebriert die Vitalität der westlichen Mode und hinterfragt gleichzeitig die Bedeutung des Scheins in unserer Gesellschaft
Folge zwei der «Images Vevey» gibt es hier in rund einer Woche
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Die U21 des FC Basel 1893 und Vevey-Sports trennten sich am Samstag
auf dem Nachwuchs-Campus Basel mit einem 1:1
Nach der frühen Führung für die Gäste durch Ilion Ssebunya glich Noah Streit in der Schlussphase aus
Die Waadtländer gingen zu Beginn der Partie nach individuellen Fehlern der Gastgeber in Führung
hatte viel Ballbesitz und erspielte sich auch einige gute Chancen
So verschoss Rotblau beim Stand von 0:1 auch noch einen Elfmeter
Zehn Minuten vor dem Ende gelang Noah Streit der erlösende Ausgleich aber doch noch
FC Basel 1893 – Vevey-Sports 1:1 (0:1) Nachwuchs-Campus Basel
Mannschaft des FCB in den eigenen Kalender importieren.
Zum Kalender-Abo
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Zur Anmeldung
Zum Helpdesk
In der ganzen Stadt sind insgesamt 50 Ausstellungen von internationalen Topfotografen im Freien oder in Museen
Galerien oder ungenutzten Räumlichkeiten zu sehen
Eine Standortbestimmung und Inspirationsquelle …
Mit dem diesjährigen Thema «DIS)CONNECTED – Zwischen Vergangenheit und Zukunft» will das Festival Images den tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft von der analogen zur digitalen Technik aufgreifen
wo die künstliche Intelligenz unser Verhalten und unsere Gewohnheiten
unsere Ideen und unsere Beziehungen erheblich verändert
Dies macht sich in allen Bereichen bemerkbar
ganz besonders jedoch in der kreativen Fotografie
Images stellt dieses Paradoxon zwischen einer gewissen Nostalgie und der Neugier auf eine ungewisse Zukunft in den Mittelpunkt der rund 50 Projekte
September 2024 anlässlich der der neunten Ausgabe der Biennale Images Vevey mit dem Thema «(dis)connected» zu sehen sind
An der Fassade der Waadtländer Kantonalbank lenkt das Monumentalbild von Andreas Gursky des 1993 noch gigantischen Aletschgletschers die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich
Images Vevey ist international für seine ortsbezogenen Fotoinstallationen bekannt
Die Besucherinnen und Besucher der Images werden am Gebäude der Waadtländer Kantonalbank gegenüber vom Bahnhof gleich mit einer Ansicht des Aletschgletschers
die Andreas Gursky vor 30 Jahren fotografierte
Das Bild der riesigen Gletscherzunge ist ein Mahnfinger zu den Folgen der Erderwärmung
Aber dies ist nur einer von vielen Schwerpunkten der Images – es stehen noch 49 weitere auf dem Programm …
Martin Parr hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Modefotografien gemacht. Seine Ausstellung zeigt über 30 Jahre Strassenfotografie, Werbekampagnen und Modenschauen. Ohne zwischen Aufträgen und persönlichen Projekten zu unterscheiden, nimmt der Fotograf gewöhnliche Orte als Schauplatz und stellt Passanten und Models auf die gleiche Ebene. (38)
Fashion Faux Parr © Martin Parr / Magnum Photos · Courtesy of the artist)
Mit «Sightless» vermittelt Paul Graham Bilder, die er Anfang der 2000er Jahre von Passanten in New York Porträts in der Spätnachmittagssonne schoss. Er stellte damit die Konventionen der Porträtfotografie auf den Kopf und wählte den Moment, in dem jeder die Augen geschlossen hatte. (17)
Sightless © Paul Graham / Pace Gallery and Carlier|Gebauer
2005 · Courtesy of Paul Graham and Pace Gallery
Henry Leutwyler setzt viele der persönlichen Dinge von Philippe Halsman in Szenen, um dem von ihm bewunderten Künstler auf einzigartige Weise Tribut zu zollen und gleichzeitig an den Wandel vom analogen Bild bis zum digitalen Zeitalter zu erinnern. (29)
© Henry Leutwyler · Courtesy of the artist and The Halsman Archive; Commissariat: Stefano Stoll et Images Vevey
In Zusammenarbeit mit dem Halsman Archiv und dem Schweizerischen Kameramuseum)
Aleksandra Mir hat für «Plane Landing» das riesige Modell eines Passagierflugzeugs als mit Helium gefüllten Ballons bauen lassen. Seit über 20 Jahren lässt Mir ihr absurdes Flugzeug an symbolträchtigen Orten «landen» und fotografiert diese unwahrscheinlichen und poetischen Landungen. (35)
Plane Landing © Aleksandra Mir · Courtesy: Die Künstlerin und Kunsthaus Zürich
Belle Époque © Vincent Jendly · Courtesy of the artist; In Zusammenarbeit mit Nestlé und der Schifffahrtsgesellschaft CGN)
Lisa Barnard erforscht in ihrem Projekt Yolo die Verbindungen zwischen künstlicher Intelligenz und Tierverhalten mit 250’000 Fledermäusen, die jeden Sommer wandern und unter einer Brücke nisten. Dabei sind faszinierende Bilddokumente entstanden. (02)
«Yolo» © Lisa Barnard · Courtesy of the artist
Andreas Gursky hat vor 30 Jahren erstmals dem Aletschgletscher als grössten Gletscher der Alpen und eines der Naturdenkmäler des nationalen Kulturerbes fotografiert. Das beeindruckende Bild von damals ermahnt an der Fassade der Waadtländer Kantonalbank die Folgen des Klimawandels. (18)
1993 © Andreas Gursky / VG Bild-Kunst · Courtesy Sprüth Magers
Im Zusammenarbeit mit «Regarder le glacier s’en aller»)
Candida Höfer ist auf Bilder von Innenräumen öffentlicher Räume im Grossformat spezialisiert. Jetzt schafft ihr Bild der George Peabody Library in Baltimore an der Fassade des Alten Gefängnisses eine sinnbildliche Zweideutigkeit zwischen einer Bibliothek und einem Gefängnisgebäude. (20)
George Peabody Library Baltimore I 2010; George Peabody Library Baltimore I 2010 © Candida Höfer/VG Bild-Kunst/Bonn · Courtesy of the artist)
Marianna Rothen zeichnet im parodistischen Film «Like a Dream» ihre 17-jährige Karriere als Model nach. Der autobiografische Spielfilm wirft einen Blick hinter die Kulissen der Modeindustrie und erzählt die Geschichte eines Teenagers, der sein Zuhause verlässt, um ein internationales Model zu werden. (41)
Like a Dream © Marianna Rothen · Courtesy of the artist
In Zusammenarbeit mit dem Hotel Trois Couronnes)
Der südafrikanische Künstler Vuyo Mabheka schafft mit «Popihuise» (Puppenhaus) eine visuelle Erzählung, die auf schwierigen persönlichen Erfahrungen beruht und die sie mit einer Reihe hybrider Collagen auf einfühlsame Weise verarbeitet. (31)
Popihuise © Vuyo Mabheka · Courtesy Afronova Gallery
Tara L. C. Sood ist fasziniert von den Strassenmagiern in Indien. In ihren Bildern stellen zehn der renommiertesten Persönlichkeiten Südindiens auf diesem Gebiet, im Rahmen einer fiktiven Zauberkonferenz, eine Mischung aus Dokumentation und Inszenierung dieser uralten Praxis dar. (44)
The Great Mandrake Magic Convention © Tara L
Sood · Courtesy of the artist. Katja Stuke
Supernatural © Katja Stuke · Courtesy of the artist; Eine Produktion der Images Vevey in Zusammenarbeit mit dem Musée Historique de Vevey und der Confrérie des Vignerons)
Alessandra Sanguinetti lernte auf dem argentinischen Land die beiden Cousinen Guillermina und Belinda kennen, die ihre Neugierde weckten. Fasziniert von ihren Persönlichkeiten realisierte sie eine Reihe von Bildern, von ihrer Kindheit bis zum Erwachsenenalter auf einfühlsame Weise. (43)
The Adventures of Guille and Belinda; The Necklace
1999] © 2021 Alessandra Sanguinetti / Magnum Photos · Courtesy of the artist and Magnum Photos)
Der chinesische Künstler Guanyu Xu gibt uns Einblick in Wohnungen von Personen, die sich in den USA aufhalten, aber nicht die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen. Er hat, selbst auf sein Visum wartend, seine eigenen Erfahrungen in diese Serie einfliessen lassen. (46)
Resident Aliens © Guanyu Xu · Courtesy of the artist and Galerie du Monde
Eine Übersicht sämtlicher Ausstellungen mit Links zu den Detailinformationen finden Sie in dieser Aufstellung
Weitere Informationen über die Images 2024 in Vevey finden Sie unter www.images.ch
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Ein Waadtländer Polizist ist wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt worden
Er hatte auf einen Bäckerlehrling geschossen
den er für einen gesuchten Täter gehalten hatte
Ein Waadtländer Polizist wurde wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt
nachdem er auf einen Bäckerlehrling geschossen hatte
Der Polizist hielt den Lehrling fälschlicherweise für einen gesuchten Täter einer Schiesserei in Sitten
Das Gericht in Vevey verurteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis
die Situation falsch eingeschätzt zu haben
Nach dem Vorfall erstattete der Lehrling Anzeige
Der eigentlich Gesuchte hatte zuvor in einer Diskothek im Walliser Hauptort auf einen Mann geschossen und war mit einem Auto geflüchtet
Der Polizist wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, die Strafe wurde jedoch für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Laut Urteil waren die Schüsse unverhältnismässig. Ein Berufungsverfahren ist möglich, wie «24heures» berichtet
Der Polizist hatte vor Gericht eingeräumt, die Situation falsch eingeschätzt zu haben. Er bezeichnete den jungen Mann als «Opfer». Zugleich erklärte er, dass er auch heute wieder schiessen würde, weil er damals habe annehmen müssen, der Fussgänger könne der flüchtige Schütze sein
der Beamte habe sich in Gefahr gefühlt und geglaubt
Tatsächlich handelte es sich um ein Handy in dessen Tasche
Das Gericht folgte dieser Darstellung nicht
Die Richter hielten die Schüsse für übereilt und urteilten
dass die Gefahr nicht konkret genug gewesen sei
Der Polizist hätte sich vergewissern müssen
sagte der vorsitzende Richter Franz Moos bei der Urteilsverkündung
dass ein Polizist zwar in gefährlichen Situationen schiessen dürfe
dabei aber die Verhältnismässigkeit wahren müsse
«Sonst würde jeder Schuss eines Polizisten gerechtfertigt»
Die Schuld des nun Verurteilten sei nicht unerheblich
auch weil er keine echte Einsicht gezeigt habe
Das Opfer äusserte nach dem Urteil Überraschung und Erleichterung
Sein Anwalt lobte den «Mut und die intellektuelle Strenge» des Gerichts
Zur diesjährigen Biennale Images in Vevey haben sich die Organisatoren
sondern sie greift bereits in mehr Lebensbereiche ein als wir uns vorstellen – auch
Stefano Stoll vergleicht diese Entwicklung in seiner Einleitung zur diesjährigen Biennale mit einer «seismische Verwerfung zwischen zwei tektonischen Platten»
welche unser Zeitalter von einer oft idealisierten Vergangenheit in eine vielversprechende Zukunft bewegt: «Selten war die Geschichte Zeuge eines so entscheidenden Moments
denn unsere Gegenwart ist in widersprüchlichen Strömungen gefangen
Die technologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte – wie der Übergang vom analogen zum digitalen Zeitalter
das Aufkommen des Internets und der Aufstieg sozialer Netzwerke
um nur einige zu nennen – spiegeln einen grundlegenden Wandel in der Gesellschaft wider
Fotointern hat kürzlich einen Rundgang durch das weitläufige Ausstellungsangebot unternommen und dabei einige Highlights nach sehr subjektivem Empfinden bildlich dokumentiert
Als Andreas Gursky vor 30 Jahren die gigantische Eismasse des Aletschgletschers fotografierte
Als Naturdenkmal des nationalen Kulturerbes steht dieser heute im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit und ist ein Symbol für das Problem der Gletscherschmelze
welches Andreas Gursky 1994 fotografiert hatte
begrüsst fassadengross an der Waadtländer Kantonalbank gegenüber des Bahnhofs Vevey die Besuchenden der Images Vevey und steht als fotografische Ikone des Problems der globalen Erwärmung
Henry Leutwyler hat mit seiner Arbeit und dem dazu erschienen Buch eine Hommage an einen der grössten Fotografen der Geschichte geschaffen: Philippe Halsman
2017 durchforschte Leutwyler die Halsmans Archive und schuf eine visuelle Biografie anhand seiner persönlichen Gegenstände
die Halsmans produktive Karriere illustrieren
Candida Höfer: George Peabody Library Baltimore (20)
vor allem symbolträchtige Bibliotheken auf der ganzen Welt für ihre Serie «Libraries»
in der mehr als 300’000 Bücher aufbewahrt werden
man würde Einblick in die Bibliothek im Innern des Gefängnisses gewinnen
Olivier Frank Chanarin: «A Perfect Sentence» (07)
«A Perfect Sentence» verbindet als Installation die analoge Fotografie mit einem hochmodernen Robotiksystem
Während der Corona-Zeit reiste Oliver Frank Chanarin durch das Grossbritanien und erstellte eine Serie über die Gesellschaft nach dem Brexit
indem er mit Unbekannten sprach und verschiedene Gemeinschaften fotografierte
Er entwickelt die analogen Bilder in seinem Labor und behielt die Arbeitsabzüge zurück
welche den Entwicklungsprozess dokumentieren
die Bilder mithilfe eines automatisierten Roboterarm zu präsentieren
der in einer kontinuierlichen Bewegung gerahmte Bilder ergreift und diese nach einem undurchschaubaren Algorithmus selbsttätig aufhängt
Diese monumentale Installation vermittelt eine faszinierende Spannung zwischen Vergangenheit und Zukunft
Inspiriert durch den Horrorfilm «Poltergeist» aus dem Jahr 1982 von Tobe Hooper
Der Vater stellt sich gegen dieses Vorhaben und berief sich dabei auf das Recht der Kinder auf das eigene Bild
«Tipo Passe» heisst im Portugiesischen so viel wie Ausweisfotos
Durch die Kombination von traditionellen Masken und westlicher Kleidung verwischt Tipo Passe die Grenzen zwischen den historischen rituellen Funktionen der Masken und der alltäglichen Banalität des «Krawattenkleides»
während neue Individuen in Erscheinung treten
Debsuddha verbrachte in seinen Kindsjahren oft seine Zeit in einer Vorstadt von Kalkutta bei zwei Tanten
Wegen ihres Pigmentfehlers wurden sie schon in jungen Jahren diskriminiert und vermieden es deshalb die Öffentlichkeit
verbrachten den Tag in ihrem Haus mit ihrer Leidenschaft der Musik
Die Bilder sind ein starkes Beispiel für die Themen Liebe und Widerstandsfähigkeit und ein intimes Porträt der sozialen Ausgrenzung
Maisie Cousins: «Walking Back to Happiness» (09)
Maisie Cousins verbrachte als Kind viele Stunden mit ihrem Grossvater in ihren Lieblingsfreizeitpark Blobbyland
der berühmten Figur aus einer erfolgreichen britischen Familienfernsehserie
Nachdem Cousins die Videoaufnahmen ihrer Erlebnisse mit ihrem Grossvater verloren hatte
reaktivierte sie ihre Erinnerungen mit künstlicher Intelligenz
erzählt sie von ihren Besuchen im Park mit surrealen Visionen grotesker Figuren auf einem Jahrmarkt am Meer
«Walking Back To Happiness» hinterfragt die Art und Weise
wie künstliche Intelligenz Erinnerungen interpretiert
Die Installation an der Biennale Images Vevey weckt eine gewisse Sehnsucht nach der Vergangenheit im Zusammenhang mit neuen Formen der Erinnerungsbildung
Zehn Jahre lang hat Carlos Garaicoa für sein vielschichtiges Werk «Partitura» investiert
Mit dieser gemeinsamen Arbeit schuf Garaicoa ein eigenes Orchester
Benjamin Freedman: «Positive Illusions» (12)
Benjamin Freedman der Abschlussklasse der ECAL (Ecole cantonale d’art de Lausanne) rekonstruiert seine Kindheitserinnerungen mithilfe von CGI (Computer Generated Imagery)
um einen Familienausflug zwischen Montreal und Maine in den Vereinigten Staaten im Jahr 1999 aufzuarbeiten
wobei sein Blickwinkel das Alter von neun Jahren wiedergibt
«Positive Illusions» taucht nostalgisch in die fröhliche Welt der Kindheit ein
die durch die Erinnerung fragmentiert und durch die Technologie wieder zusammengesetzt wird
die während 30 Jahren als Strassenfotografie in Werbekampagnen und an Modenschauen entstanden sind
gesättigten Farben und kühnen Perspektiven offenbaren die 250 Bilder seinen schelmischen
Situationsbilder © Urs Tillmanns / Fotointern.ch
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Insgesamt 50 Ausstellungen zeigt die diesjährige «Images» in Vevey mit faszinierenden fotografischen Projekten und Installationen
welche die Spanne von der analogen Fotografie zur Künstlichen Intelligenz zu Thema haben
in der wir weitere Highlights präsentieren
Die alle zwei Jahre stattfindende «Images» in der Fotostadt Vevey zeigt dieses Jahr interessante Projekte und Installationen zum Thema Vergangenheit und Zukunft – als Brücke von der analogen Fotografie bis hin zur Künstlichen Intelligenz
Die insgesamt 50 Ausstellungen präsentieren sich in Museen
wobei hier besonders die fassadengrossen Bilder zur Spezialität der Images gehören
Besonders eindrücklich ist das Bild am Hauptgebäude von Nestlé
das zu den grössten ausgedruckten Bildern der Welt gehört
Die Genfer Schifffahrtsgesellschaft CGN unterhält auf dem Genfersee eine Flotte von acht grossen Schaufelraddampfern
die mit luxuriösen Salons zu Beginn des 20
Der Schweizer Fotograf Vincent Jendly hatte es sich 2012 zum Thema gemacht
diesem emblematischen Erbe eine zeitlose Dimension zu verleihen
Durch die im Winter realisierten Langzeitbelichtungen die scheinen Schiffe auf dem Wasser eingefroren zu sein und zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schweben
Die «Belle-Époque» ist eine Hommage an diese historische Schiffsflotte
deren Bilder sich im Park des internationalen Hauptsitzes von Nestlé und auf dessen Fassade in einer gigantischen Dimension von tausend Quadratmetern präsentiert
Originell ist die Installation von Aleksandra Mir und gekonnt sind die Aufnahmen
die sie von dem gigantischen Ballon in Form eines Verkehrsflugzeuges realisiert hatte
Die Künstlerin beauftragte eine Spezialfirma mit der Herstellung des 20 Meter langen Gebildes mit einer Spannweite von 15 Metern
den sie mit Helium gefüllt an verschiedensten Locations für ihre Aufnahmen platzierte
Seit mehr als 20 Jahren «landet» mit diesen Giganten
in verschiedenen Ländern und an ikonischen Orten und fotografiert diese unwahrscheinlichen und poetischen Landungen
2023 erwarb das Kunsthaus Zürich dieses monumentale Werk und organisierte auf Einladung der Biennale Images Vevey eine weitere Landung
Işık Kaya & Thomas Blank: «Second Nature» (23)
Das Künstlerduo Kaya & Blank erforscht die Beziehung zwischen Mensch und Natur
In Los Angeles entdeckte das deutsch-türkische Paar einen künstlichen Baum
die vielen Mobilfunkmasten inmitten der künstlichen Vegetation zu fotografieren
Zwei Jahre waren sie damit beschäftigt an fast tausend Orten im Südwesten Kaliforniens Fotos zu machen
die 2022 in einer Dokumentarserie gipfelten
Die hyperrealistischen Bilder verdeutlichen unsere Abhängigkeit von der Infrastruktur und das Paradoxon unserer Zeit
in der wir die gefälschte Natur der Hässlichkeit der realen Infrastruktur vorziehen
Vom gleichen Künstlerpaar stammen auch die Bilder von «Crude Aesthetics»
dass keine andere Nation der Welt so viel Öl verbraucht wie die Vereinigten Staaten und dass diese Ressource seit Jahrzehnten die Politik der Nation bestimmt
hat Kaya & Blank bewogen in verschiedenen Ölraffinerien und ähnlichen Einrichtungen zu filmen und zu fotografieren
Eine Sequenz ihrer statischen Aufnahmen spiegelt das Auf und Ab der Pumpjacks in einem immerwährenden
Das türkisch-deutsche Künstlerduo fotografierte zudem amerikanische Symbole
die mit dem übermässigen Verbrauch von Öl in Verbindung stehen passend mit dem allerersten Verfahren der Fotografie
wie sie Nicéphore Niépce vor knapp 200 Jahren anfertigte
Die Installation «Crude Aesthetics» zeigt eine poetisch-dystopische Vision einer vom Öl geprägten Gesellschaft
Gauri Gill will im Gemeinschaftsprojekt «Acts of Appearance» die Tradition durch Kreation und Fotografie neu definieren
In Maharashtra trifft die Künstlerin auf Künstler aus einem Dorf
das für seine Maskenherstellung bekannt ist
Diese Gesichter aus Pappmaché werden für das Bohada-Fest der Adivasi-Gemeinschaften
die bei diesem jährlichen Ereignis mythologische Geschichten aufführen
welche Szenarien aus ihrem täglichen Leben improvisierten
Diese Erscheinungen werden zu fiktiven Geschichten
die in der zeitgenössischen indischen Gesellschaft verwurzelt sind
Februar 2022 die Ukraine in Flammen aufging begann Sasha Kurmaz seine zerstörte Stadt zu dokumentieren
Sein Ziel war es die russische Invasion anzuprangern und mit seinen Dokumentationen die Situation persönlich zu verarbeiten
Er sammelte verschiedene Objekte aus den Trümmern
in denen er seine eigenen Fotos mit wiedergefundenen Objekten überlagerte
Wie in einem persönlichen Tagebuch teilte er dann seine innersten Gefühle in handschriftlichen Notizen neben Zeichnungen und gemalten Details mit
bietet Red Horse einen ergreifenden Bericht aus erster Hand über den Konflikt und wird zu einem universellen Instrument des Widerstands
das dem Grand Prix Images Vevey 2023/2024 würdig ist
Jung Lee ist bekannt für ihre Fotografien von Neontext-Installationen in den verschiedenen Landschaften Südkoreas
Indem sie sentimentale Aussagen mit strengen Orten kontrastiert
schafft sie emotional aufgeladene Botschaften
Inspiriert von Roland Barthes‘ Essay «Fragments amoureux» aus dem Jahr 1977 analysiert die Künstlerin den intensiven Zustand des unbeantworteten Verlangens
der die totale Liebe zu einem Geliebten symbolisiert und ihn in tiefe Einsamkeit stürzt
«Love» beherrscht die Szenerie mit ikonischer und idealisierter Präsenz
Die monumentale Installation erforscht einfühlsam dieses essentielle und universelle Gefühl
Bei einem Besuch einer Pilzfarm in Brooklyn im Jahr 2019 war Phyllis Ma fasziniert von der surrealen Erscheinung der unter Blaulicht wachsenden Spezies
Für ihre Serie «Mushrooms & Friends» hat Ma sowohl kultivierte als auch wilde Arten fotografiert
Die chinesisch-amerikanische Fotografin verdeutlicht in ihrem Projekt die wachsende Bedeutung von Pilzen in so unterschiedlichen Bereichen wie Ernährung
Die im Untergeschoss des Théâtre de Verdure präsentierte Installation ist eine Hommage an die unglaubliche Fähigkeit der Pilze
das für ihr Überleben und die Regeneration des Bodens notwendig ist
wenn wir uns von Algorithmen einkleiden liessen
den Empfehlungen des Algorithmus auf seinem Smartphone zu folgen und die vorgeschlagenen Kleidungsstücke in Online-Shops zu bestellen
In seinem Atelier nimmt der Künstler eine Reihe von inkongruenten Haltungen ein
Indem er die Verkaufstechniken und Marketinginstrumente untersucht
die von Fast-Fashion-Websites eingesetzt werden
So prangert die Serie ironisch die von der Industrie verursachte Sucht an und zeigt am Beispiel der Mode den Einfluss von Algorithmen auf unser Leben
In einem weiteren gigantischen Bild präsentieret Daido die Nahaufnahme einer Schaufensterpuppe mit Sonnenbrille
die das städtische Leben widerspiegelt und zugleich ein Selbstporträt des Fotografen darstellt
In der Serie «Pretty Woman» kombiniert Moriyama Farbe und Schwarzweiss
die er in seiner Heimatstadt Tokio zwischen 2016 und 2017 aufgenommen hatte
Allerdings lässt im Zeitalter der künstlichen Intelligenz dieses Foto Zweifel an der Realität dieser Aufnahme aufkommen
wird die Fotografie zu einem monumentalen «Mise en abyme»
einer Hommage an Moriyamas Stil und an die Schönheit des Gewöhnlichen
Seit dem Jahr 2000 verfolgt Katja Stuke immer wieder die Spitzensportler der Olympischen Spiele und hält die Gesichter der Athleten auf ihrem Fernsehbildschirm fest
fängt Stuke den Moment der höchsten Konzentration eines Sportlers ein
Indem die Künstlerin die Bilder in Grossaufnahme zeigt und sie aus ihrem medialen Kontext herausnimmt
Diese Porträts werden durch die Oberfläche des Fernsehbildschirms gerastert
was den eingefrorenen Gesichtern ein übernatürliches Aussehen verleiht
Im Laufe der Jahre widergespiegelt dieses Projekt die Entwicklung der Fernseh- und Kameratechnologien
Für die Olympischen Spiele 2024 in Paris vervollständigt die Fotografin diese sich ständig weiterentwickelnde Serie
die sich in den Vereinigten Staaten aufhalten
ohne die US-Staatsbürgerschaft zu besitzen
Guanyu Xu zeigt in seinem Projekt die Räumen von Menschen
die auf die Normalisierung ihres Status warten
Xu trifft Menschen mit unterschiedlichem Visastatus und fotografiert ihre Innenräume sowie ihre persönlichen Gegenstände
Die Bilder druckt danach aus und kombiniert sie bei seiner Rückkehr an den Ort zu einer ephemeren Installation
«Resident Aliens» ist ein anspruchsvolles Werk
das die Komplexität der Migrationsbedingungen und die Widerstandsfähigkeit derer
die ihr Leben zwischen zwei Ländern aufteilen
Nora Rupps Installation «Un corps à soi» (Der eigene Körper) präsentiert eine Reihe von Selbstporträts
die – inspiriert von Cindy Sherman und Claude Cahunim – im Laufe von mehr als 20 Jahren entstanden sind
Sie zeigen die Künstlerin in verschiedenen Lebensabschnitten will durch verschiedene weibliche Charaktere als eine sorgfältige Inszenierung die durch gesellschaftliche Normen hervorgerufenen Mechanismen hervorheben
Stereotypen zu dekonstruieren und die Unterdrückung der Geschlechter anzuprangern
die kollektive Vorstellung vom Körper der Frau
ihren Platz und ihre Rolle in der Gesellschaft
Marion Zivera (Kollektiv ACA): «Blame the algorithm» (50)
Von der virtuellen Assistentin Siri bis zum neuen internationalen Miss AI-Wettbewerb sind Maschinen mit idealisierten und geschlechtsspezifischen Erscheinungsbildern in unserer Gesellschaft allgegenwärtig
Die Schweizer Künstlerin sendet Aufnahmen ihres eigenen Körpers an eine Reihe künstlicher Intelligenzen
produziert eine Reihe von seltsamen Körpern
die im Gegensatz zu den physischen Stereotypen stehen
die normalerweise von der KI erzeugt werden
Das Projekt liefert einen kritischen visuellen Kommentar zur Normalisierung des Körpers und hinterfragt gleichzeitig das geistige Eigentum
die Rolle des Künstlers und den kreativen Prozess
Stimmungsbilder: © Urs Tillmanns / Fotointern.ch
• «Am Samstag begann das Fotofestival «Images» in Vevey»
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1 Ganz großes Kino2 Wenn’s nur immer so wäre3 Meckern auf hohem Niveau4 So lala
là5 Besser als im Hostel6 Ausdrückliche Reisewarnung
Anreise — eine Stunde Transferzeit mit Auto oder Bahn vom Flughafen Genf
Concierge-Service — professionell und sehr herzlich
Nachhaltigkeit — die Restaurants bieten klimaneutrale Menüs dank Kooperation mit „1 CHF für das Klima“
Fitness & Spa — Gym mit Geräten von Life Fitness
Vermögen aufbauen und Wirtschaft verstehen
weltweit sofort auf den Zusatz von Zucker in Babynahrung zu verzichten
Zwei der meistverkauften Babynahrungsmarken von Nestlé in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen enthalten viel zugesetzten Zucker
während solche Produkte in der Schweiz frei davon sind
Beworben werden Cerelac und Nido in Afrika
Asien und Lateinamerika als gesund und wichtig für die Entwicklung von Kindern
Dabei kann früher Zuckerkonsum eine schädliche Präferenz für Süssprodukte schaffen
die das Risiko für Fettleibigkeit und damit verbundene Gesundheitsprobleme wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht
Deshalb verbieten die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation den Zusatz von Zucker in Babynahrung.
Unsere Untersuchung löste eine weltweite Empörungswelle aus und veranlasste Behörden in Indien, Bangladesch und Nigeria zu Ermittlungen, während in sozialen Netzwerken zum Boykott aufgerufen wurde. Im Juni forderten Public Eye und IBFAN das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) auf
diese auch dem Ruf der Schweiz schadende Geschäftspraxis zu unterbinden
Nestlé versteckt sich derweil hinter der Einhaltung geltender Vorschriften
den Zuckeranteil schrittweise zu reduzieren und in Märkten wie Indien Alternativen ohne Zuckerzusatz einzuführen
Solch halbherzige Absichtserklärungen führen jedoch nur einen Doppelstandard fort
der verheerende Folgen für die öffentliche Gesundheit hat
Fotos aus Vevey zum Download hier
Oliver Classen, Mediensprecher, 044 277 79 06, oliver.classen@publiceye.ch Manuel Abebe, Rechercheur, 077 455 42 34, manuel.abebe@publiceye.ch
Der Schweizer Meister vermied eine Blamage erst in den Schlussminuten
Doppeltorschütze Ilyes Chaïbi hatte für Vevey
in der Liga nach sechs Runden das sieglose Schlusslicht
Darian Males (82.) und Meschack Elia (93.) sorgten drei Tage vor dem Champions-League-Auftakt gegen Aston Villa dafür
dass die Berner im Cup mit Ach und Krach eine Runde weiter kamen
Vevey-Sports (PL) – Young Boys 2:4 (0:2) SR Huwiler
Der FC Paradiso aus der Promotion League wehrte sich nach Kräften
doch mit seinem Treffer zum 3:1 erstickte Kevin Csoboth die Hoffnungen des Heimteams
Das ambitionierte Paradiso war durch Evan Rossier
einem 21-jährigen früheren YB-Nachwuchsspieler
bereits nach fünf Minuten in Führung gegangen
Die St.Galler benötigten eine Viertelstunde
Christian Witzig sorgte nach einer knappen Stunde für die erstmalige Führung des Favoriten
Sie trafen unter anderem die Torumrandung und ihnen wurde ein klarer Foulpenalty verwehrt
Nun ist St.Gallen seinem Ziel einen Schritt näher
nach dem Meistertitel 2000 wieder einmal eine Trophäe in die Höhe stemmen zu können
Paradiso (PL) – St.Gallen 1:3 (1:1) SR Gianforte
«Kein Traumlos, aber ein hoffnungsvolles Los», schrieb der FC Langenthal nach der Auslosung
Nun erhält die Losfee noch einmal eine Chance
dem 1.-Liga-Klub aus dem Oberaargau einen ganz grossen Gegner zu bescheren
Denn Langenthal schlug den Waadtländer Challenge-League-Klub nach einem Tor in der 2
Den frühen Treffer schoss einer mit (bescheidener) Super-League-Erfahrung: Amel Rustemoski
Der 24-Jährige wurde bei GC ausgebildet und war langjähriger Nachwuchs-Nationalspieler für die Schweiz und Mazedonien
Trainiert wird Langenthal vom Ex-Profi João Paiva (u.a
Langenthal (1.) – Stade Lausanne-Ouchy 1:0 (1:0) SR Grundbacher
Das Heimspiel des 2.-Liga-Klubs war beste Werbung für den Schweizer Cup als Volksfest
In Zollbrück ging der Waadtländer Super-Ligist schon in der 1
doch am Ende hielt sich die Höhe der Niederlage für den Underdog Aemme in Grenzen
Und auf dem Sportplatz Tannschachen feierten die Besucher wohl trotzdem
Aemme BE (2.) – Lausanne-Sport 0:4 (0:1) SR Horisberger
Matteo Di Giusto brachte den FC Winterthur beim St.Galler Underdog aus der Challenge League früh in Führung
doch Simone Rapp glich nach einer Stunde für die Gastgeber aus
als sich der Winterthurer Goalie Stefanos Kapino und Verteidiger Granit Lekaj bei einer Abwehraktion gegenseitig in die Quere kamen
Minute rettete Remo Arnold die Gäste ins Penaltyschiessen
In diesem parierte Kapino die Versuche von Jason Parente und Ruben Dantas
Zürich gewann beim Zweitligisten Le Communal Sport Le Locle 3:0
setzte sich beim letztjährigen Yverdon-Bezwinger Rapperswil-Jona aus der Promotion League 3:1 durch
Antonio Marchesano und Umeh Emmanuel trafen beim FCZ in der zweiten Halbzeit
Daniel dos Santos und Mattia Bottani für Lugano
bevor Merlin Hadzi für Rapperswil-Jona der Ehrentreffer gelang
Le Communal Sport Le Locle (2.) – Zürich 0:3 (0:0) SR Tschudi
Rapperswil-Jona (PL) – Lugano 1:3 (0:0) SR Turkes
14.30 Schaffhausen – Servette16.00 Aarau – Luzern16.00 Gambarogno (2.I) – Bellinzona16.30 Stade Nyonnais – Basel
Die Auslosung der Achtelfinals ist morgen Abend
April 2025: Promotion-League-Klub FC Biel schlägt YB sensationell und steht als erster drittklassiger Klub der Geschichte im Cupfinal
Nach mehreren langweiligen Formel-1-Jahren ist es in dieser Saison wieder spannend
Oscar Piastri und Lando Norris im McLaren und Max Verstappen im Red Bull duellieren sich Woche für Woche
auch George Russell im Mercedes mischt mit
Keine Rolle spielen hingegen Charles Leclerc und Lewis Hamilton im Ferrari
Promotion-League-Fussball: Leader Kriens spielt bereits heute auswärts bei Vevey-Sports
spitzt sich der Kampf um den einzigen Aufstiegsplatz sechs Runden vor Schluss zu: Der Aufsteiger wird Kriens
Biel oder Rapperswil heissen – denn das viertplatzierte Breitenrain hat bereits 12 Punkte Rückstand auf Leader Kriens
Doch das Spitzentrio ist nur gerade durch drei beziehungsweise fünf Punkte voneinander getrennt (siehe Rangliste)
Der SC Kriens trägt sein Osterspiel bereits heute Abend aus: Die Mannschaft von Trainer Gianluca Frontino reist heute Mittag mit dem Mannschaftsbus an den Genfersee
und nach dem Team-Essen heisst der Gegner ab 19 Uhr im Stade de Copet Vevey-Sports
Frontino sagt: «Vevey ist schwierig einzuschätzen
weil es in der Winterpause viele Wechsel im Team hatte
dass sie gegen den Ersten nichts zu verlieren haben.»
«dass für Kriens schon ein Rang in den Top 3 ein riesiger Erfolg ist
wollen wir jede der restlichen Partien wie ein Finalspiel in Angriff nehmen.» In Vevey kann der SCK-Coach auf das gesamte Spielerkader zugreifen: Auch Innenverteidiger Timo Harperink
der am vergangenen Samstag beim 2:1-Sieg gegen die Toptalente des FC Zürich vor über 1000 Zuschauern schon in der ersten Halbzeit mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt werden musste
wenn die Krienser heute gegen den Aufsteiger – Vevey schaltete im letzten Sommer den FC Schötz im Aufstiegskampf knapp aus – einen weiteren Sieg realisieren
Denn: Ab sofort sind im Aufstiegsrennen um den Sprung in die Challenge League die Drei-Punkte-Pakete besonders wichtig
Deshalb will der SC Kriens in Vevey passend zu Ostern einen Dreier holen
Am Samstag stehen die Kriens-Verfolger dann gegen zwei U21-Talentteams in der Pflicht: Rapperswil-Jona gegen den FC Zürich U21
und der FC Biel auswärts beim FC Luzern U21 auf der Hubelmatt
dass die Krienser auf ein wenig Schützenhilfe des FCL-Nachwuchses hoffen
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
chez RavetTipp der Woche: Die neue Brasserie im «Du Lac» Vevey
Guy Ravet interpretiert heiss geliebte Klassiker neu
Best of Brasserie. Beim Fine Dining im Restaurant «Emotions» (17 Punkte) soll’s nicht bleiben
im Nebenamt umtriebiger Präsident der Grandes Tables Suisse
hat im «Grand Hôtel du Lac« in Vevey eine neue Brasserie eröffnet
die der Chef nicht etwa routiniert mit der linken Hand zubereitet
«Revisité» nennt man das elegant in der französischen Küche
In der lichtdurchfluteten Veranda oder im Sommer draussen auf der Terrasse mit magischem Seeblick
Très chic: Die neue Brasserie im Grand Hôtel du Lac
Guy Ravet und sein isländischer Vize Sebastian Drozyner erzählen mit ihren Brasserie-Gerichten Geschichten
Die «Oeuf Meurette» werden nach dem Originalrezept von Château Clos de Vougeot zubereitet
Auf dem weltberühmten Weingut werden «Oeuf Meurette»-Weltmeisterschaften (!) durchgeführt
als mein Vater zum Chevalier du Tastevin geschlagen wurde.» Vorspeisen-Alternativen: Gillardeau-Austern No
Letztere bereitet Guy Ravet nach dem Rezept seines berühmten Vaters Bernard zu (früher 19 Punkte in Vufflens-le-Château)
Bei den Gästen sehr beliebt: Handgeschnittenes Rindstatar aus St
Der «Hummer Thermidor» wird für den Gast aus der Karkasse gelöst
Zwei Fischgerichte sollte man sich nicht entgehen lassen
«Eine Omble aus dem Lac Léman ist kaum mehr zu kriegen»
hat aber eine gute Alternative gefunden: Saiblinge aus einer Zucht in Chamby oberhalb von Montreux
Der zarte Fisch wird erst bei Bestellungseingang aus dem Wasser gehievt
und natürlich hat auch die Zubereitung Klasse: Verfeinert mit einer eleganten Bouillabaisse-Emulsion und einer Prise Rouille
Den «Homard Thermidor» kann man unbesorgt bestellen: «Wir nehmen dem Gast die Arbeit ab
lösen den Hummer in der Küche von der Karkasse.» Also liegt «nur» der präzis gebratene
leicht gratinierte Hummerschwanz auf dem Teller
mit Sellerie-Mousseline und mit Gemüse; Rüebli
mit einem feinen Olivenöl kann man das «Plättli» noch veredeln
Auch das gehört auf eine Brasserie-Karte: Crêpes Suzette
am Tisch zubereitet vom Restaurantleiter Norman Bourgoin
Auch in einer «Brasserie Chic» dürfen die Gerichte nicht kompliziert sein
Gilt auch für den «Signature Dish du Chef»: «Ich habe mich für ein Kalbs-Cordon-bleu entschieden
weil ich das in einer Brasserie immer wieder gerne bestelle»
Natürlich sorgt er auch hier für einen spektakulären Extra-Kick: Eine Creme aus Gruyère und Vacherin («moitié-moitié») steckt drin in der luftigen Panade
Offenbar ein Volltreffer: Das Cordon bleu wird an jedem zweiten Tisch bestellt
Der Service in der Brasserie ist perfekt: Sommelier Antoine Lejeune greift zu Coravin-Technik und spannenden Flaschen (Louis Fonjellaz)
serviert davon auch mal nur ein halbes Glas
damit man unbeschwert mehrere Weine aus dem Lavaux probieren kann
Restaurantleiter Norman Bourgoin rollt den Trolley mit Pâtisserie vor oder lässt die Flammen züngeln: Crêpes Suzette
Die GaultMillau-Tester stellen im Auftrag der UBS jede Woche einen «Place to b.» vor: Adressen für den gepflegten Businesslunch, für den Brunch am Wochenende, für ein Essen mit Freunden, für Trendsetter & Entdecker, für Verliebte. Bereits erschienene «Tipps der Woche» finden Sie hier
Best of Brasserie. Beim Fine Dining im Restaurant «Emotions» (17 Punkte) soll’s nicht bleiben
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| The Place to b.\n\nDie GaultMillau-Tester stellen im Auftrag der UBS jede Woche einen «Place to b.» vor: Adressen für den gepflegten Businesslunch, für den Brunch am Wochenende, für ein Essen mit Freunden, für Trendsetter & Entdecker, für Verliebte. Bereits erschienene «Tipps der Woche» finden Sie hier.
Christoph BöhlenBern
Mit Vevey-Sports wartet eine unangenehme Cup-Aufgabe auf YB
Bei den Waadtländern spielen gleich mehrere bekannte Namen – und es könnte zum Bruderduell kommen
Doch schon am Samstag geht es mit der zweiten Cup-Runde weiter
Auf dem Papier ist Vevey-Sports aus der Promotion League ein machbares Los für die Berner
In der ersten Cuprunde gab sich YB gegen Printse-Nendaz keine Blösse. - keystoneAber aufgepasst: Vevey ist in der Liga gut gestartet und nach sechs Runden noch unbesiegt
Nur Rapperswil-Jona liegt in der Tabelle noch drei Punkte vor den Westschweizern
Das Direktduell hat Vevey aber mit 3:2 für sich entschieden
Seit dieser Saison verteidigt zum Beispiel Miguel Rodrigues für Vevey. Der 27-Jährige spielte mehrfach für die U-Nationalteams, war unter anderem Profi bei Servette und Thun
Miguel Rodrigues (vorne) spielte lange für Thun und Servette – jetzt trifft er mit Vevey auf YB
- keystoneMehrere Verletzungen bremsen die Karriere des talentierten Verteidigers aus
Zuletzt erleidet er in der Aufstiegssaison von Yverdon einen Kreuzbandriss
Die letzte Spielzeit absolviert er leihweise bei Bellinzona
Der 20-jährige Verteidiger aus Fribourg spielte von der U17 bis in die U21 für die Berner
Über den maltesischen Club Santa Lucia landet er diesen Sommer in Vevey
Für die Schweizer U18- und U19-Nati wird er mehrfach aufgeboten
Den spannendsten Hintergrund bringt aber ein anderer Spieler von Vevey-Sports mit: Seit Februar läuft Elton Monteiro für die Westschweizer auf
Ex-Lausanne-Profi Elton Monteiro (links) spielt mittlerweile für Vevey-Sports. - keystoneDer 30-Jährige spielte als Profi unter anderem für Lausanne und den FC Brügge. Als Junior schaffte er sogar den Sprung von Sions U18 in den Nachwuchs von Arsenal. Und: Er ist der ältere Bruder von YB-Star und Neo-Nationalspieler Joel Monteiro!
Allerdings ist es fraglich, ob es am Samstag zum Duell der beiden Brüder kommt: In dieser Saison kam Elton Monteiro bei Vevey noch nicht zum Einsatz.
Übrigens: Ob es sich beim Ex-Lausanner um eine Verletzung handelt, wollte der Club auf Nau.ch-Anfrage nicht beantworten.
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Artikel veröffentlicht: 7 MonateYakin meint bestimmt Monteiros Bruder rettet die Schweiz vor dem Abstieg in der Nations League.
Zur Adventszeit wird unser Autor etwas sentimental und blickt deshalb heute zurück – auf vertraute und neu entdeckte Beizen
das Vini-Al Grappolo in Solothurn oder das Casanova in Basel.Sein Restaurantführer «800 Mal Aufgegabelt
Retreats 2025» ist kürzlich in überarbeiteter Neuauflage erschienen.Mit Wehmut trauere ich – seit mittlerweile 35 Jahren – jeweils den stimmungsvollen Lokalen nach
die sich aus unterschiedlichen Gründen für immer von ihren kulinarischen Gastspielen verabschieden
Gottlob gibt es sie noch – einige mutige Enthusiasten
die mit viel Herzblut und noch mehr Können eine Wirtschaft eröffnen und führen
Heute stelle ich Ihnen alte Bekannte von mir vor – und neu entdeckte Beizen
Abends gibts jeweils die Hausklassiker Mistkratzerli und Gnagi.Foto: PDOb Sie nun eine verträumte Romantikerin
bekennender Vegetarier oder ein Schlipsträger sind – das wunderschön gealterte Schwert werden Sie mögen
Es liegt hinter den Arkaden an der Unteren Hauptgasse in Thun
die Fenster und der Blick ins Innere schaffen Vertrauen
das auch bei den Gerichten nicht verloren geht
Das Angebot zeugt von einem selbstbewussten Koch
von Frische und saisonalem Denken mit gerösteter Mandelsuppe
Brasato von der Rindsschulter oder Kürbisflan auf Baumnusspesto
Schwert, Thun, www.schwert-thun.net
Alles ganz normal – euphorisch gestimmt ist man im Vini trotzdem.Foto: Sabina BobstGäbe es das Vini nicht
das sich in über 30 Jahren zu einer festen Solothurner Institution entwickelt hat
Hier kann man ruhige oder kurzweilige Momente erleben
An milden Tagen haben Gäste den Innenhof oft für sich allein
In der kalten Jahreszeit warten die stimmige Stube
der rubinrot leuchtende Grignolino und die Antipasti-Platte mit Salami
Käse und Brot mit krachender Kruste auf hungrige Weinfreunde
Vini-Al Grappolo, Solothurn, www.algrappolo.ch
Musik und Raum zum Atmen.Foto: PDDie Alte Post ist so einfach wie wünschenswert und besticht mit einem Weinangebot
das manch gedrechselter Gourmetküche gut anstehen würde
Sabina und Franz Lehner tischen eine unkomplizierte Küche mit Brot und Anke
Bratwurst und Kartoffelsalat oder geschnetzeltem Rindfleisch mit Rösti auf
Zum Kulinarischen gesellen sich aber auch diverse Konzerte und Stubete
Das Ganze ist eine einmalige Mischung aus Mensch
Orange Weine und Naturweine und Bistroküche der gehobenen Art im Céleste in Vevey.Foto: PDDen Tipp gaben mir die Fricktaler «Siider-Boys», die exzellente Apfelweine und Cidres produzieren und selbst in der Romandie ihren Moscht verkaufen
Céleste (die Himmlische) verkörpert die neue Form einer Weinbar
bevor es hier nahtlos zum Aperitif wechselt
Gruyère oder einfach mal mit einem Croque Monsieur der besseren Art
das mit zahlreichen Orange Weine und Naturweinen aufwartet
Meine Favoriten im Glas sind unter anderen der Poulsard-Pinot noir der Domaine Labet aus dem französischen Jura oder der Gamay der Domaine Croix-Charnay aus dem Beaujolais
Céleste, Vevey VD, www.celeste.bar
Die Küche im Casanova lehnt sich an die österreichische, schweizerische und französische an.Foto: Dominik PlüssSara Rohner und Dusan Petkovic haben das Casanova aus der Versenkung geholt und wieder eröffnet. Ab zehn Uhr wartet der Espresso
die eine oder andere süsse Schleckerei oder bereits der gepflegte Frühschoppen
am Donnerstag jeweils mit dezentem Klavierspiel
die den männlichen Gast zu Herzensbrecher Giacomo Casanovas Bonmot «Jede Frau ist für ein gutes Essen anfällig» hinreissen lassen
ist auf ihrer Höhe mit Ghackets und Hörnli
Kalbsschnitzel Wiener Art und Dorschfilet en papillote
Das Ganze ist ein Ort für entspannte Momentaufnahmen
Casanova, Basel, www.casanovabasel.ch
Gastgeberin Anna Zimmermann und Küchenchef Ralf Weber im Lotti in Zürich, in das sich einzukehren lohnt – für einen Espresso, zum Zmittag, einen Apéro oder zum Znacht, wie Martin Jenni findet.Foto: PD/Martin GrafDer Vater der Wirtin ist Zürichs gastronomisches Urgestein René Zimmermann, dessen Ideen schon immer der Zeit voraus waren. Klar ist auch Lotti ein Erfolg
sondern mit Tochter und Gastgeberin Anna Zimmermann und Küchenchef Ralf Weber
findet bei ihnen einen stimmungsvollen Unterschlupf
der von morgens um 9 Uhr (Samstag ab 10 Uhr) bis 23 Uhr geöffnet hat
Es ist eine schöne Einkehr für den schnellen Espresso
beschwingten Aperitif und das königliche Abendmahl
die ganze kulinarische Palette wird hier von Dienstag bis Samstag zelebriert
nur einige Meter von der Bahnhofstrasse entfernt
Hut ab für diese aussergewöhnliche Performance
Lotti, Zürich, Lotti-lokal.ch
mit Sorgfalt gekocht: Die Speisen im Restaurant Bsonderig machen – auch wenn sie geteilt werden – dem Gaumen Freude.Foto: PD/Graziella MarangiAls Sepp Kölbener seinen Sonder schloss
Das konnten die bekannten Appenzeller Gastronomen Yvonne und Ralph Frischknecht vom Sternen in Bühler nicht mitansehen – und eröffneten vor gut drei Jahren den Sonder als «bSONDERig» wieder
was mehr als nur eine schöne Wortspielerei ist
Obwohl ich kein Freund von Beizenteilete bin
was auch mit dem sympathischen Gastgeber Christian Weiler zu tun hat
der kompetent und mit Witz seine Gäste betreut
die Gerichte sind von Ralph mit Sorgfalt gekocht und werden ohne zu viel Firlefanz angerichtet
alle Speisen verursachen freudige Gaumentänze
Bsonderig, Stein AR, www.bsonderig.ch
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Der SC Kriens kassiert gegen den FC Vevey-Sports in der Nachspielzeit das 1:2 – ein bitterer Rückschlag in einem hart umkämpften und lange offenen Spiel
Wie der SC Kriens berichtet
liefen die letzten Minuten im Stade de Copet in Vevey und kein Team suchte das Siegestor mit letzter Vehemenz
wobei der SCK in der ersten Halbzeit gefährlicher war als nach dem Seitenwechsel
Nach dem Seitenwechsel verpasste der SC Kriens es aus einer leichten Spieldominanz Kapital zu schlagen und musste in der stärksten Phase von Vevey den Gegentreffer hinnehmen
als Fouley sich ein Herz fasst und das Heimteam mit einem Schuss aus 25 Metern in Führung brachte
dass diese Führung nur wenige Minuten bestand hatte
Danach war es ein Tanz auf Messers Schneide. Kriens hatte im Ansatz weitere Möglichkeiten, agierte dann aber in der Offensive zu ungenau. Die entscheidenden Zuspiele oder Abschlüsse kamen zu selten an, es fehlte wenig, aber oft das Entscheidende.
Und als man sich mit in Vevey mit dem Punktgewinn abgefunden hatte, schlug Vevey einen letzten Ball nach vorne, den Kriens problemlos klärte, dann aber den zweiten Ball im Mittelfeld herschenkte, Torschütze Fouley den Steilpass in die Spitze spielte und Louisius den Ball an Lars Hunn vorbei ins Tor schob.
Nun, es bleibt spannend. Am Samstag, 26. April 2025 kommt Rapperswil ins Kleinfeld. Spitzenspiel erneut. 17.30 Uhr.
Der SC Kriens glänzt vor allem in Halbzeit eins mit ungewohnter Effizienz im Krienser Kleinfeld gegen Vevey-Sports und gewinnt am Ende deutlich mit 5:1
als würden wir nach 93 Minuten mit einem deutlichen 5:1 Heimsieg vom Feld laufen
war mehr in Ballbesitz und besass die klareren Torchancen
griff früh an und holte sich die Bälle oft im Mittelfeld zurück
Ungefähr 20 bis 25 Minuten lang ging das so
konnten spielerisch allerdings nicht überzeugen
Den ersten Treffer der Partie erzielten dann aber wir
Nach einer abgewehrte Ecke reagierte Nico Siegrist am schnellsten
spielte den Ball butterweich auf Enea Heiniger und der 18-jährige setzte zum Flugkopfball an
Viertes Saisontor für den Innenverteidiger
der Ball lief nun und wir fanden meist spielerische Lösungen in den Drucksituationen
Das 2:0 durch Nico Siegrist war die Folge davon
Wunderbar aufgelegt von Stiljan Gegaj und Dani Kadima
Premiere von Silvan Schwegler im SCK-Dress
setzte sich der 21-jährige gegen Rodrigues durch und schob die Kugel in die lange Ecke
Unsere Effizienz liess sich sehen und unser Comeback nach einer eher schwierigen Startphase auch
Nach dem Seitenwechsel war die Marschroute für uns klar
Die Gäste mussten vor allem Defensivarbeit leisten
der mit seinem zweiten Assist an diesem Abend das 4:0 einläutete
der Borie im Vevey-Tor keine Chance liess und trocken einschob
Drei Minuten später wars dann wohl die Entscheidung
Wieder Nico Siegrist (mit Assist Nummer drei)
der einen Freistoss geistesgegenwärtig auf den heranrauschenden Lukas Riedmann in die Schnittstelle spielte
unser Captain umkurvte Vevey-Hüter Borie und traf zum 5:0
spielten souverän und solidarisch und natürlich schaltete Vevey auch ein paar Gänge zurück
Kam aber nach einem Missgeschick in unserer Defensive zum Ehrentreffer
nach einer klaren Leistungssteigerung und einem ungemein effizienten Offensivspiel
mit spielerischer Klasse und schön herausgespielten Toren
am Mittwoch gehts zum Duell mit Rapperswil-Jona
Telegramm SC Kriens – Vevey-Sports 5:1 (3:0)Stadion Kleinfeld 680 Zuschauerinnen und ZuschauerTore: 28
Iyeti)Bemerkungen: SC Kriens ohne Sliskovic
Stefano Stoll (50) leitet die Biennale Images Vevey
Vor der Eröffnung bricht immer die Panik aus
Ich habe ihnen die Ausstellungsorte gezeigt, die drinnen und draussen über die ganze Stadt verteilt sind, während gleichzeitig die Nachricht kam, dass der Künstler Andreas Gursky nun doch ein Bild geliefert hat.
Alle zwei Jahre findet in Vevey am Genfersee die Biennale statt, die ich vor sechzehn Jahren gegründet habe. Die Idee ist, Kunst nicht nur in Museen und Ausstellungsräumen zu zeigen, sondern ganz Vevey zu einem Open-Air-Museum zu machen, mit Werken von oft monumentalen Ausmassen.
Dieses Jahr zeigen wir fünfzig Werke aus zwanzig Ländern. Ich spreche allerdings eher von Projekten, denn jedes einzelne erfordert Hunderte von Stunden minutiöser Planung. In einem Museum kann man fast alles kontrollieren: Es gibt ein Dach, weisse Wände, Klimatisierung und Beleuchtung. In Vevey haben wir nichts davon, fast alles kann jederzeit schiefgehen.
Dafür arbeite ich gerne jeden Tag zehn Stunden oder mehr. Meist bin ich gegen Mitternacht zu Hause und brauche dann noch eine Stunde, um herunterzukommen. Am nächsten Tag geht es nahtlos weiter – bis auf die Wochenenden: Die sind heilig und für meine Familie reserviert.
Die Biennale Images Vevey läuft bis zum 29. September. Der Eintritt ist frei.
Hotel Inside - Hospitality-Fachportal für den deutschsprachigen Raum
Home / Modern Times Hotel in Vevey wird ein “Tribute by Marriott”
Das Designkonzept des Hotels ist dem Schauspieler und Künstler Charlie Chaplin sowie der Geschichte der Region gewidmet
Das 2016 eröffnete Boutiquehotel wird weiterhin von der RIMC International Hotels & Resorts Group betrieben
Die Hotelgesellschaft hat ihren Hauptsitz in Hamburg
Die Tribute Portfolio Hotels sind eine Kollektion von Marriott International und umfassen unabhängige Boutique Hotels weltweit
Das Modern Times Hotel ist sowohl für Reisende
die einen Ort für Meetings und Veranstaltungen suchen
Dank seiner Lage in der Nähe der Autobahn und des örtlichen Bahnhofs sind alle regionalen Ziele schnell zu erreichen
Zu den nahegelegenen Attraktionen gehören die Weinberge des Lavaux und das Chaplin’s World Museum
Mit einem Umsatzplus von 9,2 Prozent startet Accor
der grösste Hotelkonzern Europas und die grösste Hotelgruppe der Schweiz
Besonders stark wächst der Bereich Luxury & Lifestyle
sprach mit Accor-CEO Sébastien Bazin über die globale Entwicklung des Hospitality-Marktes
Accor meldet für 2025 einen erfolgreichen Jahresauftakt
der bereits eine glanzvolle Karriere hinter sich hat
Seit einigen Jahren führt Bardhyl Coli (41) das Luxushaus Kulm in Arosa
das in den nächsten Jahren für rund 200 Millionen umgebaut und erweitert wird
wird Coli das Kulm Arosa verlassen und ab Ende Juni 2025 […]
E: info@hotelinside.ch
T: +41 (0)43 299 69 30
Die Super-League-Klubs halten sich im Schweizer Cup bislang auch in der zweiten Runde schadlos
Winterthur rettet sich in Wil ins Penaltyschiessen
die Young Boys werden in Vevey für ein Nachlassen beinahe bestraft
Matteo Di Giusto brachte den FC Winterthur beim St
Galler Underdog aus der Challenge League früh in Führung
Die Young Boys legten beim Promotion-League-Gegner Vevey-Sports nach einer halben Stunde mit einem Doppelschlag durch Alan Virginius und Cedric Itten vor
wohl mit Blick auf das Champions-League-Gastspiel bei Aston Villa am Dienstag
sodass der Gastgeber in der zweiten Halbzeit durch Doppeltorschütze Ilyas Chaïbi (53./74
Minute bedeutete schliesslich die Entscheidung zugunsten des Oberklassigen
Am Luganersee war fast eine Stunde gespielt
Zuvor hatte der ambitionierte Promotion-League-Verein Paradiso die Ostschweizer gehörig ins Schwitzen gebracht
Nur fünf Minuten hatte der von Lausanne gekommene Evan Rossier gebraucht
nach 20 Minuten glich Albert Vallci mit der ersten St
Sowohl vor als auch nach dem 2:1 musste Schlussmann Lawrence Ati-Zigi
Gallens üblichem Cup-Goalie Lukas Watkowiak den Vorzug erhielt
Am Ende vermieden die Ostschweizer aber eine Blamage wie letztes Jahr in Delsberg
Drei Minuten vor Schluss gelang dem eingewechselten Kevin Csoboth die Entscheidung
Sion und Yverdon behaupteten sich auch der FC Zürich
Lugano und Lausanne-Sport bei unterklassigen Gegnern
Lausanne-Sport beim Berner Zweitligisten Aemme 4:0
Für Lausanne-Sport waren Teddy Okou und Karim Sow je zweimal erfolgreich
Die grösste Überraschung der zweiten Runde ist bislang das Aus von Stade Lausanne-Ouchy
Der Challenge-League-Absteiger fand nach einem enttäuschenden Start in die Meisterschaft auch im Cup nicht in die Spur
Die Waadtländer scheiterten beim Erstligisten Langenthal 0:1
Den einzigen Treffer für die Berner erzielte der ehemalige Grasshopper Amel Rustemoski bereits in der zweiten Minute
FC Thun Berner Oberland (ChL) – Grasshopper Club Zürich (SL)
FC Langenthal (1.) – FC Stade Lausanne-Ouchy (ChL) 1:0 (1:0)
FC Paradiso (PL) – FC St.Gallen 1879 (SL) 1:3 (1:1)
FC Rapperswil-Jona (PL) – FC Lugano (SL) 1:3 (0:0)
FC Aemme (2.) – FC Lausanne-Sport (SL) 0:4 (0:1)
Vevey-Sports (PL) – BSC Young Boys (SL) 2:4 (0:2)
FC Le Communal Sport Le Locle (2.) – FC Zürich (SL) 0:3 (0:0)
FC Stade Nyonnais (ChL) – FC Basel 1893 (SL)
Nach zwei Jahren findet das Fotofestival Biennale Images Vevey am Genfersee in diesem Jahr von 7
Das Foto des Grossen Aletschgletschers von Andreas Gursky wird als monumentale Installation die Fassade der Banque Cantonale Vaudoise zieren
In Vevey VD wurde ein Teenager zwischen den Scheiben einer Schiebetür eines Sandwichladens eingeklemmt
Ein 16-Jähriger ist in der Nacht von Freitag auf Samstag in Vevey VD bei einem Einbruchversuch in einer Ladentür eingeklemmt worden. Er starb noch vor Ort.
Die Waadtländer Polizei fand den Jungen gegen 4.00 Uhr morgens leblos auf, wie sie am Sonntagmorgen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Sie bestätigte damit eine Meldung mehrerer Medien. Sein Körper war auf Höhe des Halses zwischen den Flügeln einer Schiebetür eines Geschäfts in der Nähe des Bahnhofs eingeklemmt worden.
Trotz Wiederbelebungsversuchen verstarb der Jugendliche noch vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen hatte das Opfer versucht, in das Geschäft, einen Sandwichladen, einzubrechen.
Es sei ihm gelungen, die geschlossene elektrische Schiebetür zu öffnen und seinen Oberkörper durchzuschieben, bevor sich die Tür in seinem Nackenbereich schloss, schrieb die Polizei. Sie gehe eindeutig von einem Unfall aus. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, um den genauen Ablauf der Ereignisse zu ermitteln.
Die Hinrunde des FC Baden war bisher ein Auf und Ab
Nach einer frustrierenden Niederlage in Delémont wollen die Badener am Samstag zuhause gegen Vevey Sports ein anderes Gesicht zeigen
Trainer Genesio Colatrella gibt Einblicke in die Ausgangslage vor der wichtigen Partie
so richtig schlau wird man aus diesem FC Baden bisher noch nicht
Nach zwei Heimsiegen folgte am letzten Sonntag wieder ein Rückschlag – und es war ein empfindlicher: Bei SR Delémont (vor dem letzten Spieltag noch das Schlusslicht der Tabelle) verlor die Mannschaft von Genesio Colatrella mit 0:2
Damit ist der Anschluss ans obere Tabellendrittel verpasst
und die Badener müssen sich wieder nach unten orientieren
Noch immer sitzt der Frust bei Colatrella tief
Die Niederlage in Delémont wäre unnötig gewesen
Nach einer halben Stunde wurde der 19-jährige Teodor Popov mit Gelb-Rot vom Platz gestellt
Besonders fragwürdig war die zweite Verwarnung
da die Szene zuvor hätte abgepfiffen werden müssen: Der von Popov gefoulte Spieler hatte in bester Bruce-Lee-Manier mit hohem Bein einen Zweikampf geführt
In der Pause musste dann auch noch Elmedin Fazlic wegen einer Verletzung am Fuss ausgewechselt werden
und kurz nach dem Seitenwechsel fiel das erste Tor – obwohl Torschütze Altin Shala aus einer Abseitsposition gestartet war
In Unterzahl waren die Ostaargauer zu keiner Reaktion mehr fähig
Gewiss hatte der FC Baden mal wieder das Glück nicht auf seiner Seite
aber Colatrella ist auch mit dem Auftritt seines Teams nicht zufrieden: «Wir sind nicht gut in die Partie gekommen
sie haben eine starke Mannschaft.» Der Trainer führt aus: «Wir haben die Stärken des Gegners eigentlich gut analysiert und auf die individuelle Qualität der Gegenspieler hingewiesen
In diesem mentalen Bereich müssen wir weiterhin arbeiten.»
und dem FC Baden fehlt es dadurch an Routine
Zuletzt war in der Startelf – abgesehen von Davide Giampà und Daniele Romano – kein Spieler älter als 24 Jahre
Wir haben viel Potenzial in der Mannschaft
aber wir sind im Kollektiv noch zu unerfahren
Die jungen Spieler müssen Spielminuten sammeln
Und wir müssen uns als Team weiterentwickeln
eine richtige Vorbereitungszeit im Winter wird uns dabei helfen.»
Doch bis dahin hat der FC Baden noch drei Spiele vor der Brust
denn mit positiven Resultaten können sich die Badener ein Polster auf die Abstiegszone verschaffen
Aktuell beträgt der Abstand zum Strich lediglich fünf Punkte
Mit einem weiteren Sieg hätten wir das erreicht
mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen und dort in Ruhe an uns zu arbeiten»
bietet sich dem FC Baden bereits am kommenden Samstag zuhause gegen Vevey-Sports (ab 16:00 Uhr
Der Gegner aus der Westschweiz befindet sich ebenfalls in einer schwierigen Situation: In den letzten sechs Partien gab es für ihn drei Niederlagen und drei Remis
«Wir haben uns im Esp zuletzt zwei Siege erarbeitet
und genau diese Leidenschaft wollen wir nun wieder auf den Platz bringen
uns anständig von unseren Fans im letzten Heimspiel der Hinrunde zu verabschieden
denn ihre Unterstützung war bisher überragend.»
Vor gut einem Jahr hatten Bernmobil, das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco und die Botschaft der Ukraine in der Schweiz darüber orientiert, dass die Mehrzahl der Berner Vevey-Trams in der westukrainischen Stadt Lviv zehn
Eines der gesamthaft dreizehn Fahrzeuge bleibt in Bern und wird zum Event-Tram in der ursprünglichen grün-beigen Bernmobil-Lackierung umfunktioniert
Die zwölf übrigen von Bern geschenkten Fahrzeuge werden sukzessive nach Lviv überführt
die nächsten zwei Trams folgen noch vor Ende Jahr
In Lviv müssen die Fahrzeuge den lokalen gesetzlichen Vorschriften angepasst werden
wie zusätzliche Spiegel oder Beleuchtungsänderungen
Übrigens haben auch die Basler Verkehrsbetriebe BVB entschieden
ausgemusterte Trams für ein zweites Leben in Lviv zur Verfügung zu stellen
Diese Zweitverwendungen in Städten wie Lviv ist ein Teil der Bemühungen des Seco
in unterstützten Ländern die umweltfreundliche Mobilität
die Stadtentwicklung und die Raumplanung voranzutreiben
«Dies tun wir in Lviv schon deutlich länger
stellvertretender Leiter für Infrastruktur-Finanzierung beim Seco
Eingesetzt werden die Berner Trams dereinst auf einer neuen Strecke
welche unter anderem auch ein Spital erschliesst
«Die Niederflurbauweise ist dabei nicht nur bequem
sondern mit Blick auf die vielen Kriegsverletzten eine grosse Erleichterung für viele Passagiere auf dieser neuen Strecke»
Bei der Finanzierung spielt das Seco eine zentrale Rolle
denn trotz Schenkung aus Bern fallen substanzielle Kosten an
bis die Trams in Lviv auch im Linieneinsatz stehen können
«Das Seco übernimmt die Kosten des Transports der Trams
die Schulung des Personals sowie die Verschleissteile der ersten zwei Betriebsjahre»
Mitte Jahr waren vier Techniker und Chauffeure aus der Ukraine für vier Wochen in Bern auf die Vevey-Trams eingeführt und geschult worden
Sie sollen den Betrieb am neuen Standort sicherstellen können
Mit den finanzierten Verschleissteilen sollen die neuen Besitzer genügend Zeit erhalten
um ihre eigenen Ersatzteile-Lieferanten zu finden oder aufbauen zu können
sollten die ersten Berner Trams Mitte 2025 im Linienbetrieb eingesetzt werden
Bei früheren Tram-Schenkungen wurden die Fahrzeuge für den Grossteil der Strecke per Bahn transportiert
denn mit gut 31 Metern Länge passen die dreiteiligen Einheiten nicht mehr auf Bahnwaggons
Entsprechend wird der Transport der rund 30 Tonnen wiegenden Fahrzeuge nun komplett über die Strasse abgewickelt
Gewonnen hatte die internationale Ausschreibung für den Transportauftrag das polnische Unternehmen Panas
das Ende Oktober für die ersten Trams mit zwei speziellen Tiefladern nach Bern gekommen ist
Beide Zugfahrzeuge sind leistungsstarke Volvo FH16 mit je 750 PS
die Auflieger vom auf Schwertransporte spezialisierten Hersteller Feymonville
Um die rund 1800 Kilometer lange Strecke zu bewältigen
benötigen die Spezialtransporte rund zwei Wochen
Bereits die erste Etappe bis zum Zollübergang in Rheinfelden dauert zwei Tage
denn in der Schweiz kann dieser Schwertransport nicht auf die Autobahn
sondern muss komplett überland abgewickelt werden
Der Grund: die Fuhre kommt auf eine Höhe von 4,45 Metern
die lichte Höhe unter Überführungen über die Autobahn ist in der Schweiz aber nur auf 4,35 Meter ausgelegt
Das ist in Deutschland und in Polen wieder anders
sodass ab der Schweizer Grenze die Fahrt im Normalfall über die Autobahn geführt wird
So führt die Route grob gesagt in nordöstlicher Richtung bis über Dresden hinaus und in der Nähe der Grenzstadt Forst nach Polen hinüber
Von dort geht es in südöstlicher Richtung weiter
die mit einem solchen Transport einhergehen
zeigten sich bereits unmittelbar nach dem Verladen des ersten Trams auf den Tieflader
Trotz hoher Wendigkeit mit den verschieden lenkbaren Achsen mussten der Chauffeur und seine Begleiter ihr ganzes Können an den Tag legen
um die Zugkombination aus dem Tramdepot hinaus und über den nur Tram-gerechten Vorplatz des Depots zu manövrieren
um die Fuhre auf die Strasse und damit auf die Strecke zu bringen
Vor 34,5 Jahren fand die Jungfernfahrt des Vevey-Trams in Bern statt
Produziert vom Lieferkonsortium Vevey/ABB wies das unter der Typenbezeichnung «Be 4/8er» gebaute Fahrzeug erstmals einen Niederfluranteil von 70 Prozent auf
was einem Meilenstein im öffentlichen Verkehr gleichkam
ein Tram als Oldtimer weiterverwenden zu können
Der FC Biel kommt furios aus der Winterpause der Promotion League
Gleich mit 5:1 schiessen die Seeländer Vevey-Sports aus der heimischen Tissot Arena
Gleich mit 1:5 unterlag der FC Biel Ende November bei der SR Delémont in seinem letzten Promotion-League-Spiel vor der Winterpause
sind die Seeländer nun aus ebendieser zurückgekehrt
Zu Hause gegen Vevey-Sports holte sich das von Samir Chaibeddra trainierte Team die Tabellenspitze wieder zurück
Schon in der zehnten Minute brachte Lion de Oliveira die Gastgeber in Führung
Ein Doppelschlag kurz vor der Pause sorgte bereits für die Vorentscheidung
Brian Beyer (40.) und Mahir Rizvanovic (44.) erhöhten auf 3:0
Im Nachgang erklärte Angreifer Tician Tushi
«Aber wir haben das Tor sehr schnell gemacht und nie aufgehört»
Nach dem Seitenwechsel gelang Vevey der Anschlusstreffer durch Ridge Mobulu (54.)
Nur wenige Augenblicke später stellte Beyer den alten Vorsprung jedoch wieder her (61.)
In der dritten Minute der Nachspielzeit setzte der eingewechselte Tushi mit seinem Treffer zum 5:1 den Schlusspunkt
«Ich bin hereingekommen und es hat sehr viel Spass gemacht
Ein Sieg und ein Tor gemacht – besser kann es nicht gehen»
Im Klassement der Promotion League steht der FC Biel nun wieder an der Spitze. Rivale Kriens spielte am Vortag nur unentschieden.
Am kommenden Sonntag wartet ein Auswärtsspiel beim FC Bulle. Anstoss ist um 15 Uhr.
Der SC Kriens beeindruckt im Verfolgerkampf an der Tabellenspitze mit einem 5:1 (3:0)-Sieg gegen Aufsteiger Vevey.
Man muss den Gästen vom Genfersee zugutehalten, dass es nach 20 Spielminuten bei weitem nicht danach ausgesehen hatte, als wenn das Heimteam, der SC Kriens, diese Partie so deutlich gewinnen würde. Dies gleich zum Anfang erklärt, weil Vevey mit Allan Eleouet schon nach zwei Minuten vor Kriens-Torhüter Lars Hunn auftauchte und im Verlaufe dieser Szene ein Handsvergehen eines Kriensers im Strafraum reklamierte.
Auch nach einem ungeschickten Ballverlust von Manuel Fäh in der 18. Minute konnten sich die Krienser bei ihrem Goalie bedanken. Vier Minuten später hatte Sinclair Baddy Dega nach einer Freistossflanke die Gästeführung auf dem Kopf.
Wo war Kriens? Zwei Eckbälle verpufften im Niemandsland. Doch als Enea Heiniger in der 28. Minute mit einem Flugkopfball die SCK-Führung markierte, kippte dieses Spiel erhofft, aber etwas unerwartet auf die Krienser Seite. Es war ein total überraschendes 1:0, denn Vevey war bis dahin klar überlegen, dominierend und das bessere Team.
Nun aber blieb Kriens, das verletzungshalber auf seine beiden Top-Offensivleute Célien Wicht (Leiste) und Luka Sliskovic (Bauchmuskelzerrung) verzichten musste, in diesem Verfolgerduell am Drücker. Nico Siegrist schloss in der 38. Minute eine Traumkombination über Daniel Kadima und Stiljan Gegaj zum 2:0 ab.
Ja, das hatte Stil, den Stil eines Spitzenteams der Promotion League. Silvan Schwegler erhöhte noch vor dem Pausenpfiff gekonnt und vorentscheidend auf 3:0.
Wunderbar: Kriens wollte nach dem Seitenwechsel den komfortablen Vorsprung nicht einfach nur verwalten, sondern das Chaos im inzwischen konfusen Vevey-Team weiter ausnutzen. Andi Ukmata und Lukas Riedmann waren die weiteren Torschützen zum 4:0 und 5:0. Ein Tor schöner als das andere: Kriens-Sportchef Marco Wiget, eben erst mit seiner Rahel von der Hochzeitsreise nach Hawaii und New York zurückgekehrt, durfte fünfmal mitjubeln.
Schade, dass der SCK danach ausstempelte. Insbesondere der zuvor tadellos haltende Keeper Hunn, der in der 86. Minute Vevey und dem ehemaligen FC-Luzern-Stürmer Ridge Mobulu mit einem total missglückten Auswurf den Ehrentreffer herschenkte. Das darf Hunn, das darf einem Spitzenteam nicht passieren. «Dieses Tor nehme ich auf meine Kappe», rief Hunn später in der Kleinfeld-Kabine.
Ja, es ist seit vielen Monaten wieder ein echter Spitzenkampf für Kriens, zumal der SCK diese Woche noch die Gutschrift der drei Forfaitpunkte aus dem Spiel gegen den FC Zürich U21 (3:0 statt 0:4) erwartet. Amüsant: Der Teletext hat die Punkte in der Promotion-League-Tabelle schon verrechnet (Kriens, Brühl) beziehungsweise abgezogen (FCZ), bevor die Rekurskommission des Fussballverbandes ihren Entscheid überhaupt veröffentlicht hat.
So oder so: Wenn der SCK am Mittwoch für dieses aufschlussreiche Duell parat ist, dann würden sich Tür und Tor für eine höchst erfolgreiche Saison öffnen.
Kleinfeld. – 687 Zuschauende. – SR Jevremovic.
Tore: 28. Heiniger 1:0. 38. Siegrist 2:0. 44. Schwegler 3:0. 57. Ukmata 4:0. 60. Riedmann 5:0. 86. Mobulu 5:1.
Kriens: Hunn; Riedmann, Harperink, Heiniger, Gegaj; Fäh (66. Hermann); Siegrist (66. Aversa), Kadima (76. Rüedi), Schwegler (84. Caserta); Ukmata, Ris (76. Hoxha).
Vevey: Grivot; Diaz (32. Mobulu), Baddy Dega, Rodrigues, Doumbia; Charveys, Baumann (89. Laouini), Louisius; Chaibi (64. Alaoui), Khiari (64. Batbout), Eleouet (45. Iyeti).
Bemerkungen: Kriens ohne Sliskovic, Wicht, Willimann und Bender (alle verletzt). Verwarnungen: 61. Chaibi (Reklamieren), 61. Iyeti (Reklamieren).
Vevey-Sports feiert den Aufstieg im Stade Copet (Bild: @sport_neuro und @brainformance).
Die Aufsteiger in die Promotion League sind bekannt. Der FC Grand-Saconnex und Vevey-Sports steigen in die dritthöchste Spielklasse auf. Schötz scheitert in der Verlängerung gegen Vevey-Sports.
Beim zweiten Aufstiegsspiel kamen die Westschweizer des FC Grand-Sacconnex trotz 1:4-Auswärtserfolg gegen die Black Stars Basel im Hinspiel noch ins Schwitzen. Die Basler glichen mit einem 0:3 auswärts aus. Nach einer torlosen Verlängerung musst das Elfmeterschiessen entscheiden. Dort setzten sich die Genfer durch.
Damit stehen nächste Saison für die zwei U21-Absteiger des FC St. Gallen und Servette FC neu die zwei Westschweizer FC Grand-Saconnex und Vevey-Sports in der Promotion League und treffen nächste Saison auf die zwei Innerschweizer Vertreter SC Kriens und SC Cham.
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Musikfans sehen nach kurzfristiger Absage des Vibiscum-Open-Airs ihr Geld wohl nie wieder
Die Veranstalter hatten schon zuvor einen zweifelhaften Ruf Das Vibiscum in Vevey schüttelte den Westschweizer Festival-Markt durch
hatte die Kosten aber offenbar nicht im Griff
Zwei Wochen vor den Konzerten wird nun der Stecker gezogen
4 min Hören Drucken Teilen Bis zu 15 000 Zuschauer haben am Vibiscum in Vevey Platz – längst nicht immer waren die Reihen aber so gut gefüllt wie hier im Juni 2023
Valentin Flauraud / Keystone Die emblematische Place du Marché in Vevey ist wie immer mit Autos vollgestellt
In zwei Wochen wäre die Stimmung hier eine ganz andere gewesen – am Vibiscum-Festival hätten während drei Abenden Konzerte stattfinden sollen
die eine internationale Karriere vorzuweisen haben: der Rapper Hamza
die Rockgruppe Shaka Ponk oder der DJ Hardwell
Den Nerv der frankofonen Jugend haben die Veranstalter damit aber offenbar nur bedingt getroffen
Knall auf Fall mussten sie am Donnerstag bekanntgeben
dass die diesjährige Ausgabe annulliert werden muss
Sie hatten schlicht zu wenige Tickets verkauft
um die Ausgaben für die Künstler und weitere Dienstleister decken zu können
Der eigentliche Hammerschlag folgte erst in einem zweiten Schritt
Aufgrund von «finanziellen Schwierigkeiten» sei man derzeit nicht in der Lage
den Preis bereits gekaufter Tickets zurückzuerstatten
Für einen Konzertabend waren 95 Franken fällig, der VIP-Eintritt kostete gar 250 Franken. Platz hätte es für 15 000 Gäste pro Abend. Wie Gründer und Direktor William von Stockalper – ein Nachfahre des legendären Handelsmannes aus Brig – gegenüber «24 heures» ausführte
wurden bis am Mittwoch rund 9000 Billette verkauft
Für die NZZ waren am Freitag weder er noch die Kommunikationsverantwortliche erreichbar
In den sozialen Netzwerken gehen seit der Annonce die Wogen hoch
Andere verdrehen den Namen des Open Airs zu «Vibiscam» – als sei man Betrügern auf den Leim gekrochen
Auf Facebook hat sich gar eine Gruppe namens «Geschädigt vom Vibiscum» gebildet
wo sich die Mitglieder über juristische Mittel austauschen
Allzu viel Hoffnung sollten sie sich allerdings nicht machen
Die Westschweizer Konsumentenorganisation (FRC) empfiehlt den Ticketinhabern
ihrer Forderung mittels eingeschriebenen Briefs Nachdruck zu verleihen
werde man sein Geld allerdings nicht wiedersehen
Wie es um die Finanzlage des Vibiscum steht
Die Absage diese Woche ist jedenfalls nicht die erste Negativschlagzeile
Das grossspurige Auftreten der Veranstalter sorgte in der Branche von Anfang an für helle Aufregung
Denn der (West-)Schweizer Open-Air-Markt ist gesättigt
wo sie bei all den Angeboten als Nächstes hinreisen sollen
international bekannten und mehrtägig stattfindenden Giganten – dem Paléo und dem Montreux Jazz Festival – gibt es eine Vielzahl von kleineren und mittelgrossen Veranstaltungen
die von Frühling bis Herbst um die Gunst des Publikums buhlen
Aus dem Nichts gesellte sich im März 2022 plötzlich das Vibiscum hinzu
Der Name – zu römischen Zeiten hiess Vevey so – versprach Lokalkolorit
die Veranstalter dachten aber weit über das beschauliche Städtchen am oberen Genfersee hinaus
der Präsident des FC Vevey-Sports mit Verbindungen zum FC Sion
das bezüglich Methoden und Geldsummen eher «an die individualistischen Exzesse der Fussballwelt als an die Westschweizer Musikszene» erinnere
welche die Organisatoren in nur drei Monaten auf die Beine stellten und selbst als «Verrücktheit» einstuften
ging noch als Galaabend für den lokalen Fussballverein über die Bühne – mit niemand Geringerem als der legendären Hip-Hop-Crew IAM als Hauptakt
Doch dieser stieg von Stockalper und seinem Team gemäss Branchenexperten in den Kopf
Den französischen Rapper Orelsan etwa hätten sie mit einer Wahnsinnsgage ans Vibiscum gelockt
obwohl er zuvor mit dem Festi’neuch vereinbart hatte
Auch für weitere Stars griffen die Veranstalter
die nunmehr auf den Weltkonzern Nestlé als Hauptsponsor zählen konnten
Die Einnahmen folgten aber schon letztes Jahr nicht den Erwartungen
Statt der zur Ausgabendeckung notwendigen 12 000 Besucher pro Abend kauften für den Freitag gemäss «24 heures» nur gut tausend Personen ein Billett
inflationär geprägten Musikgeschäft die Kosten laufend
Es resultierte ein mutmasslich siebenstelliges Defizit
das die Organisatoren freilich nie kommentierten
dass die Veranstalter zahlreiche laufende Kosten nicht mehr decken können
Eine deutsche Firma betreibt das Open Air gemäss dem Westschweizer «Blick» wegen einer offenen Rechnung in der Höhe von 150 000 Franken
Ein Musiker wartet seit Dezember auf die versprochenen Anzahlungen seiner Gage
Die Absage der dritten Vibiscum-Ausgabe scheint ein Debakel mit Ansage zu sein
Mit einem entsprechenden Imageschaden für den Veranstaltungsort
Unter den gegebenen Umständen sei die Absage des Festivals verständlich
wenn die Veranstaltung «stattgefunden hätte
Die ganze Matchdauer über kontrolliert der FC Rapperswil-Jona gegen Vevey-Sports Spiel und Gegner
Die Frage nach dem Sieger stellt sich praktisch nie – lediglich jene nach der Höhe des Sieges
Da interessiert sich eine jüngere Generation auch dafür
wie man früher im Fotolabor Bilder entwickelt hatte
Um diese faszinierende Technik wieder in Erinnerung zu rufen
führt das Schweizerische Kameramuseum in Vevey während den Sommerferien spezielle Fotolaborkurse für Jugendliche durch
als man die Fotos noch selbst in der Schale entwickelte
Es wächst eine Generation Jugendlicher heran
die noch nie ein Bild selbst entwickelt haben
diese Erfahrung unter fachkundiger Leitung im Fotolabor des Kameramuseums in Vevey selbst zu erleben
das eine der kostbarsten Sammlungen früher Kameras
Die Praxisstunde richtet sich nicht nur an Jugendliche
dann jedoch von Vorteil in Begleitung ihrer Eltern
Es können auch Familien oder Gruppen (maximal 10 Personen) einen entsprechenden Termin reservieren
Es werden zwei verschiedene Kurse angeboten:
indem man diverse Gegenstände auf ein Fotopapier legt
Der Kurs dauert 45 Minuten und ist für Teilnehmende ab 7 Jahren gedacht
• Herstellung einer Vergrösserung nach eigenem Negativ
Der Kurs dauert 45 Minuten und richtet sich an Teilnehmende ab 10 Jahren
Die Experimente werden unter fachkundiger Anleitung auf Französisch (auf Deutsch auf Anfrage) durchgeführt
Das erforderliche Material ist im Eintrittspreis (siehe unten) inbegriffen
Selbstverständlich können die entstandenen kleinen Kunstwerke als Erinnerungsstücke mit nach Hause genommen werden
Dauer der Aktion während den Schulferien des Kanton Waadt vom Samstag 29
Weitere Auskünfte finden Sie unter www.cameramuseum.ch
Im Jahr 2022 reiste Edward Kaprov in die Ukraine
Sein Ansatz ist einzigartig und atemberaubend: Mit dem historischen Verfahren des nassen Kollodiums auf zerbrechlichen Glasplatten
die im mitgebrachten Labor an Ort und Stelle entwickelt werden mussten
machte er sich auf den Weg durch den Donbass
um Soldaten und Zivilisten zu fotografieren
die an der Frontlinie des Konflikts von den Folgen des Krieges betroffen waren
Im Gegensatz zur Unmittelbarkeit der der klassischen Kriegsfotografie erzwingt das Verfahren eine Entschleunigung
ein Rückzug und eine echte Begegnung mit der Bevölkerung
Neben der Arbeit von Kaprov zeigt die Ausstellung auch Originalabzüge von berühmten historischen Fotografen wie Roger Fenton und zeitgenössischen Fotografen wie Sally Mann
die den Krieg ebenfalls mit diesem Verfahren verarbeitet haben
Darüber hinaus bietet das Schweizerische Kameramuseum in Vevey eine einzigartige Dauerausstellung historischer Kameras und Fotoverfahren
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TUI präsentiert in Vevey eine modernisierte Filiale in neuem Gewand mit einer feierlichen Einweihung
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Am Samstag feierte TUI Suisse einen Tag der offenen Türe in der Filiale Vevey
die erst kürzlich vollständig umgestaltet und modernisiert wurde
Unter der Leitung von Filial- und Regionalleiter Olivier Grollimund wurden die Räumlichkeiten
Die Gäste aus der Umgebung hatten die Möglichkeit
die TUI Reiseexperten in Vevey persönlich kennenzulernen
sich über die neuesten Reiseangebote zu informieren und sich über ihre Reisepläne austauschen
Olivier Grollimund und sein Team freuten sich über das grosse Interesse und die positive Resonanz der Gäste
dass wir unseren Kunden seit Kurzem in unserer neuen
«Neben der tollen und ansprechenden Arbeitsumgebung sind es vor allem auch die funktionalen Anpassungen bei der Ausstattung
mit denen wir unsere Servicequalität für die Kunden weiter optimieren können»
Wie die anderen modernisierten Filialen im Schweizer Netzwerk verfügt die Niederlassung in Vevey über ein klares Erscheinungsbild im TUI Corporate Design
ein digitaler Bildschirm für Angebote im Schaufenster sowie über ein grosser Touch-Screen für multimediale Beratungsgespräche
Das optische Highlight in der Filiale sind zwei grosse LED-Bilder mit malerischen Ferienmotiven
Neben der modernen Arbeitsumgebung profitieren die Mitarbeitenden darüber hinaus von ergonomischen Arbeitsplätzen
Neu verfügen alle Mitarbeitenden über höhenverstellbare Tische und Bildschirme auf Schwenkarmen
die die Visualisierung von Informationen bei Beratungsgesprächen erleichtern
Die Modernisierung der Filiale in Vevey bringt zudem strukturelle Anpassungen im regionalen Filialnetz mit sich
«Im Rahmen des Umbaus der Filiale in Vevey haben wir uns intensiv Gedanken über unsere zukünftige Entwicklung in der Region gemacht»
«Da unsere Filialen in Montreux und Vevey räumlich sehr nah beieinander lagen
sie in unserer neuen geräumigen Flagship-Filiale zu bündeln und die Teams zu verschmelzen
So schaffen wir wertvolle Synergien und stärken vor allem unser Team sowie unser Service-Angebot insgesamt»
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Beim 4:2-Sieg in Vevey agieren die Young Boys alles andere als stilsicher
Aber sie können endlich wieder auf Loris Benito zählen
Nach diesem Rumpelstart aber fangen sich die Young Boys, Alan Virginius und Cédric Itten sorgen innerhalb von zwei Minuten für die 2:0-Führung. Spätestens als Itten nach dem Seitenwechsel zum vermeintlichen 3:0 einschiesst, scheint die Welt für Gelb-Schwarz in Ordnung – bis der Assistent die Fahne hebt.
Nur drei Tage nach dem Cup-Fight auf tiefem Terrain empfangen die Young Boys am Dienstag im ausverkauften Wankdorf Aston Villa zum Champions-League-Auftakt. Der Kontrast könnte kaum unterschiedlicher sein. Es wird eine der grösseren Herausforderungen der Berner in den nächsten Wochen, die Balance zu finden zwischen dem Ligaalltag, Pflichtübungen im Cup und den Auftritten auf der grösstmöglichen Bühne im Clubfussball.
Dafür brauchen sie Leader wie Loris Benito. Der Captain wurde in den letzten Wochen schmerzlich vermisst. «Wenn er und Camara hinten spielen, gibt das dem Team Halt. Die beiden halten den Laden zusammen, übernehmen Verantwortung. Wir brauchen diesen Leadership», sagt Rahmen. In diesem Zusammenhang erwähnt er auch Torhüter David von Ballmoos, der in Vevey ebenfalls sein Comeback gibt.
Umso härter trifft die Berner nun die Verletzung von Niasse, weil damit der Stabilisator im Mittelfeld ausfällt. Eine Schienbeinprellung soll er beim groben Foul erlitten haben. Wie lange er den Young Boys fehlen wird, ist noch offen.
Stade de Copet. – 3300 Zuschauer. – SR: Huwiler.
Tore: 30. Virginius 0:1. 32. Itten 0:2. 53. Chaibi 1:2.. 74. Chaibi 2:2. 82. Males 2:3. 93. Elia 2:4.
YB: Von Ballmoos; Athekame, Camara (46. Lauper), Benito, A. Conté (77. Hadjam); Niasse (58. Chaiwa); Virginius (70. Colley), Males, Ugrinic, Monteiro; Itten (70. Elia).
Bemerkungen: YB ohne Pfeiffer, Lakomy, Blum, F. Conte, Janko (verletzt), Zoukrou (gesperrt), Crnovrsanin, Seiler (U21), Marzino und Bajrami (nicht im Aufgebot). 52. Tor von Itten wegen Offside aberkannt.
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«Für Nestlé sind nicht alle Babys gleich»: Mit diesem Slogan demonstrierten Aktivisten am Dienstag vor dem Nestlé-Hauptsitz in Vevey
Am Dienstag haben Aktivisten gegen Nestlé protestiert
Nestlé süsst die Babynahrung im globalen Süden
sofort weltweit auf Zucker in Babynahrung zu verzichten
Am Dienstagnachmittag protestierten Aktivisten vor dem Hauptsitz von Nestlé in Vevey (VD). Sie fuhren mit einem Lastwagen mit der Aufschrift «Für Nestlé sind nicht alle Babys gleich» vor. Eine Recherche der NGO Public Eye führte im Frühling zu einem grossen Aufschrei:
Der Nahrungsmittelhersteller setzt Babynahrungsprodukten im globalen Süden Süssungsmittel zu
während die entsprechenden Produkte in Europa frei davon sind
Bangladesch und Nigeria leiteten darauf Ermittlungen ein
wenn Unternehmen unterschiedliche Rezepturen für verschiedene Länder verwenden
Ausserdem übergab die NGO eine von über 105'000 Personen unterzeichnete Aufforderung
Früher Zuckerkonsum kann eine schädliche Vorliebe für Süssprodukte schaffen
Dadurch erhöht sich das Risiko für Fettleibigkeit und damit verbundene Gesundheitsprobleme wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
schreibt Public Eye in einer Medienmitteilung
die Firma halte in jedem Land hohe Standards ein
Nestlé habe keine Doppelstandards und es gebe keinen zugesetzten Zucker bei Säuglingsmilch für Babys unter zwölf Monaten
Ausserdem arbeite Nestlé seit einiger Zeit daran
den Zuckerzusatz in Zerealien für Kleinkinder zu reduzieren
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