Datenbank der freiburgischen Gesetzgebung (BDLF)
Zusammenfassungen der Sitzungen des Staatsrats
Der Staat Freiburg und die Gemeinde Villars-sur-Glâne haben das Projekt zur Neugestaltung der Route de Cormanon zwischen dem Kreisel Préalpes und dem Kreisel La Berra öffentlich aufgelegt
den Komfort und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen
Das Projekt zur Neugestaltung dieser Kantonsstrasse erstreckt sich über 420 Meter
Es soll namentlich die Verbindung für Velos zwischen Ost und West
Nord und Süd sowie mit der TransAgglo attraktiver und sicherer machen
Zudem sollen die Bedingungen für den Busverkehr verbessert werden und der öffentliche Raum aufgewertet werden
Insgesamt sollen mit dem Projekt der Komfort und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden erhöht werden.
Das Projekt umfasst den Ausbau der Bushaltestelle Nuithonie in beiden Richtungen
wobei diese mit den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) in Einklang gebracht wird
Zudem gibt es einen kombinierten Fuss-/Veloweg
einen Radstreifen sowie einen direkten Zugang zum baumbestandenen Platz vor Nuithonie und eine Anbindung an die TransAgglo
Schliesslich umfasst das Proiekt auch begrünte und baumbestandene Flächen sowie Beleuchtung und Stadtmöblierung.
Gemäss dem kantonalen Mobilitätsgesetz (MobG) dauert die öffentliche Auflage 30 Tage
Die Mobilitätsinfrastrukturpläne können während der Dauer der öffentlichen Auflage bei der Gemeinde Villars-sur-Glâne
beim Oberamt des Saanebezirks und beim Tiefbauamt eingesehen werden.
Herausgegeben von Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt
FriBURO: Standard für moderne Arbeitsumgebungen beim Staat Freiburg
Umbau des Depots der kantonalen Strassenwärter in Zumholz
Bei einer friedlichen Eritreer-Veranstaltung in Villars-sur-Glâne FR musste die Polizei einschreiten
Die Beamten beschlagnahmten bei Gegnern Steine
Eine friedliche Veranstaltung einer Eritreer-Gruppe musste von der Kantonspolizei Freiburg beschützt werden
Bei verschiedenen Fahrzeugkontrollen beschlagnahmte die Polizei Stöcke
Am frühen Samstagmorgen wurde die Kantonspolizei Freiburg über eine grössere Versammlung von Personen eritreischer Herkunft in Villars-sur-Glâne FR informiert
dass Landsleute kommen und ihre friedliche Versammlung stören könnten
Vor Ort stellte die Polizei fest, dass über 20 Personen anwesend waren, die einer eritreischen Gemeinschaft angehörten
Sie hatten einen Raum für ihre friedliche Versammlung gemietet
für die keine Demonstrationsgenehmigung erforderlich war
Aufgrund der gemeldeten Befürchtungen der Gruppe setzten die Behörden zunächst mehrere Polizeipatrouillen präventiv in der Gegend von Cormanon in Villars-sur-Glâne ein
Die Beamten hielten Autos mit Kennzeichen aus verschiedenen Kantonen an und kontrollierten ihre Insassen eritreischer Herkunft
Im Innenraum einiger Fahrzeuge fand die Polizei gefährliche Gegenstände wie etwa Stöcke und Steine
Diese wurden von der Polizei beschlagnahmt
Angesichts dieser Situation wurde in Abstimmung mit den verschiedenen zuständigen Behörden ein grosses präventives Polizeiaufgebot mit über 100 Ordnungskräften alarmiert und vor Ort eingesetzt
Die rund 200 Gegner der friedlichen Veranstaltung hatten teilweise Stöcke
Der Einsatz von Pfefferspray war notwendig
um einige der Unruhestifter auf Distanz zu halten
Weder bei den an der Versammlung teilnehmenden Personen noch bei den Polizeikräften kam es zu Verletzten
Die Veranstaltungsgegner wurden von der Polizei festgenommen und identifiziert
Die Urheber der festgestellten Verstösse werden bei der zuständigen Behörde angezeigt
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Am Samstagmorgen wurde die Kantonspolizei über eine grössere Versammlung von Personen eritreischer Herkunft in Villars-sur-Glâne informiert
Diese befürchteten die Ankunft von Landsleuten
die gegen ihre friedliche Versammlung waren
In Abstimmung mit den zuständigen Behörden musste präventiv ein großes Polizeiaufgebot eingesetzt werden
Am Samstagmorgen gegen 8 Uhr wurde der Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei mitgeteilt
dass in Villars-sur-Glâne eine Versammlung von Personen im Gange sei
die einer eritreischen Gemeinschaft angehörten
dass gewaltbereite Landsleute kommen würden
Mehrere Polizeipatrouillen wurden präventiv in der Gegend von Cormanon in Villars-sur-Glâne eingesetzt
Autos mit Kennzeichen aus verschiedenen Kantonen wurden angehalten und ihre Insassen eritreischer Herkunft kontrolliert
Im Innenraum einiger Fahrzeuge wurden gefährliche Gegenstände (Stöcke
und in der Folge von der Polizei beschlagnahmt
Angesichts der Situation wurde in Abstimmung mit den verschiedenen zuständigen Behörden ein großes präventives Polizeiaufgebot mit über 100 Ordnungskräften alarmiert und vor Ort eingesetzt
Bisher wurden keine Schäden an umliegenden Gebäuden oder Infrastrukturen festgestellt
Die Verantstaltungsgegner wurden von der Polizei festgenommen und identifiziert
Die Urheber der festgestellten Verstöße werden bei der zuständigen Behörde angezeigt
Ein umfassender Bericht über die Vorfälle wird zuhanden der zuständigen Behörden erstellt
Herausgegeben von Kantonspolizei
Widerruf der Vermisstenanzeige vom 18. Februar 2024
Eine betrunkene Lenkerin rast in Bulle in ein Schaufenster und verletzt eine Kundin
17:38Der Umbau des Jumbo-Doppelkreisels verzögert sichDer Jumbo-Doppelkreisel in Villars-sur-Glâne soll in eine Kreuzung mit Ampeln umgebaut werden
Der Baustart verschiebt sich aber weiter nach hinten
Vor über drei Jahren (Oktober 2020) wurde das Projekt ins Leben gerufen
einen der grössten Verkehrsknoten in Freiburg in eine Kreuzung mit Ampeln umzuwandeln
den Verkehrsfluss zu Stosszeiten zu verbessern
Seither hat sich aber nicht viel verändert
Wie steht es also um das Projekt Jumbo-Kreisel
Ursprünglich war der Baustart für die Umgestaltung der Belle-Croix-Kreuzung für Ende 2023 vorgesehen
Der Startzeitpunkt musste verschoben werden
Damals hat man den Baustart um zwei Jahre nach hinten auf das Jahr 2025 verschoben
Heute aber ist klar: Auch dieses Ziel ist eher unrealistisch
Der Zeitplan sei zwar durch das Agglomerationsprogramm der Stadt Freiburg vorgegeben
Kantonsingenieur von Freiburg: "In diesem Programm sind auch Subventionen des Bundes verankert
Aber auch wenn wir diesen Zeitplan nicht respektieren
den Baustart etwas nach hinten zu verschieben."
Auf politischer Ebene muss zuerst eine Interessenabwägung vorgenommen werden
das definitive Projekt 2025 öffentlich aufzulegen
Seit drei Jahren wird an dem Projekt gearbeitet
Im Jahr 2022 genehmigte der Generalrat von Villars-sur-Glâne einen weiteren Planungskredit für die Umgestaltung des Jumbo-Doppelkreisels
die Kreuzung nach ihrem Wunsch anzupassen - teils mit widersprüchlichen Zielen
"Das Bundesamt für Strassen ASTRA will die Kapazität der Krezung erhöhen und so den Rückstau auf die Autobahnausfahrt Freiburg Süd vermindern
Der Kanton möchte zusätzlich dazu die Situation für den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr verbessern
Die Gemeinde wiederum will einen qualitativ hochwertigen urbanen Platz daraus machen und das Hauptziel der Agglo Freiburg ist es
den Verkehrszufluss in die Stadt besser zu regulieren."
was genau mit dem Jumbo-Doppelkreisel passieren soll
Einen der grössten Knotenpunkte des Kantons umzubauen
Denn einen mehrspurigen Doppelkreisel für die Dauer der Bauarbeiten vollständig zu schliessen
Die Studien zur Verkehrsumleitung während der vorgesehenen Bauarbeiten sind noch nicht abgeschlossen
"Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nicht sagen
wie das Ganze funktionieren wird." Auch stehe noch nicht fest
Ampeln und Fussgängerstreifen die neue Kreuzung haben soll
Das ist laut Magnin alles Teil der Vorstudien
Insgesamt soll der Umbau des Jumbo-Doppelkreisels zwischen 20 und 30 Millionen Franken kosten
Daran beteiligen sich sowohl die Gemeinde Villars-sur-Glâne
das den Verkehr rund um den Jumbo-Kreisel entlasten soll
könnte hingegen noch früher zustande kommen
Auf der Autostrasse zwischen der Autobahnausfahrt und dem Kreisel soll eine dritte Spur gebaut werden
erklärt André Magnin: "Das Ziel ist es
das Projekt bis Ende 2024 öffentlich aufzulegen."
Dieses Projekt mit der dritten Spur kommt schneller voran
Eine dritte Spur bei der Autobahnausfahrt Freiburg Süd soll eine direkte Verbindung zum Freiburger Kantonsspital HFR ermöglichen
Wie bald dieses Projekt aber realisiert werden kann
Die Neugestaltung dieses stark befahrenen Abschnitts in Villars-sur-Glâne wird öffentlich aufgelegt
Die Bauarbeiten könnten im Herbst 2025 beginnen
Die Route de Villars-sur-Glâne wird vom 19
Von Mittwoch bis Freitag kommt es zu Verkehrsbehinderungen auf der Kantonsstrasse zwischen Pringy und Moléson-sur-Gruyères
Am Wochenende standen sich im Kanton Freiburg regimetreue und -kritische Eritreer gegenüber
Der Vorfall zeigt: Der Konflikt schwelt weiter
75Ein Grossaufgebot der Polizei verhinderte am Samstag in Villars-sur-Glâne Zusammenstösse zwischen Eritreern.Foto: Kantonspolizei FreiburgIm freiburgischen Villars-sur-Glâne haben sich am Wochenende rund 20 junge Männer aus Eritrea versammelt
Sie hatten den grossen Saal eines Schulhauses gemietet und zogen sich alle das gleiche T-Shirt an
Gemäss Gemeinde war ein «Fest der eritreischen Gemeinschaft» angekündigt
Doch wie auf Fotos des Anlasses erkennbar ist
handelte es sich offenbar um Unterstützer des Regimes von Diktator Isayas Afewerki
«Eritreer für Eritrea» lautet eine von mehreren Parolen
Für Regimegegner in der Schweiz ist klar: Die Männer trafen sich «auf Anordnung des Regimes»
um den Jahrestag der Befreiung einer eritreischen Hafenstadt im Jahr 1990 zu feiern
Für Regimekritiker war das eine Provokation
Gleichentags fanden auch im Ausland Eritrea-Treffen statt
In Den Haag kam es deswegen zu schweren Ausschreitungen mit verletzten Polizisten und brennenden Autos
reisten auch zahlreiche Regimekritiker nach Freiburg
weil sie vorgängig über eine «politisch motivierte Versammlung» samt Gegendemo informiert worden war
Über 100 Polizistinnen und Polizisten sorgten dafür
Viele wurden bereits auf dem Weg zur Schule im Auto angehalten und weggewiesen
Gemäss Polizei waren rund 200 Eritreer aus verschiedenen Kantonen angereist
Sie hatten teilweise Steine und Stöcke im Gepäck
Die Polizei nahm die Personalien auf und untersucht nun mögliche Verstösse
übt die regimekritische Gruppierung «Eritreans Working Together for Justice in Switzerland» Kritik
Man habe die Polizei am Freitagabend darüber informiert
Spätestens in der Frühlingssession wird die Debatte erneut angeheizt werden – dann berät der Ständerat einen Vorstoss von Andrea Caroni (FDP). Er fordert Massnahmen gegen Ausländerinnen und Ausländer, die «gewaltsam dasjenige Regime unterstützen, vor dem sie angeblich geflohen sind».
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Die 230 Mitarbeiter des Uhrenherstellers müssen ab November drei Tage in der Woche zu hause bleiben
November führt der Luxusuhren-Hersteller Cartier am Standort Villars-sur-Glâne neben Freiburg Kurzarbeit ein
«Jeder wird an drei Tagen pro Woche zu Hause bleiben müssen»
Sprecherin von Cartier in der Zeitung «La Liberté»
Cartier begründet seinen Entscheid mit dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld: Die Nachfrage nach den Uhren sei gesunken
Die Gruppe verbuchte 2013 über zwei Milliarden Euro Reingewinn
Der von der Meldung überraschte Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen hat Verständnis
«Cartier gilt als unabhängige Einheit.» Er hoffe jedoch
dass die Unterstützung nachhaltig sei – und die Arbeitsplätze tatsächlich gerettet werden können
Cartier beschäftigt an sechs Standorten in der Schweiz 1600 Angestellte
Betroffen von der Kurzarbeit ist nur der Standort Villars-sur-Glâne mit 230 Mitarbeitern
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Was ist das?Im Rahmen seines Transformationsprogramms CAP 2027 übergibt Cremo die Transporte von Endprodukten zu ihren Kunden per 1
Die Cremo S.A
mit Sitz in Villars-sur-Glâne FR ist die zweitgrösste Molkerei der Schweiz und erwirtschaftete nach 2017 Verluste in Millionenhöhe
worauf das Unternehmen mehrere Standorte schliessen musste
Ende September 2023 hatte Cremo eine Ausschreibung für diese Transporte (mit Ausnahme der Milchsammlung) durchgeführt
auf die 16 spezialisierte Unternehmen antworteten
Der Grund war gemäss Ralph Perroud, neuer Cremo-CEO seit August 2023, «dass durch die technologische Entwicklung des Transportsektors und die wachsenden Erwartungen der Kunden das Transportmanagement immer anspruchsvoller wird. Deshalb hat sich Cremo dazu entschieden
diese komplexe Nebentätigkeit auszulagern»
Ab dem 1. Mai 2024 werden also Galliker und Traveco die Transporte von Cremo-Endprodukten zu deren Kunden übernehmen, zwei führende nationale L ogistik und Transportunternehmen mit Kernkompetenzen im Bereich des Lebensmitteltransports. Die beiden neuen Partner übernehmen die Lastwagen-Flotte von Cremo
« Wir haben mit diesen beiden Partnern eine sehr gute wirtschaftlich und soziale Lösung gefunden, welche auch die Interessen der 46 in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeitenden wahrt », erklärt Ralph Perroud. Diese werden von Galliker und Traveco zu gleichwertigen Bedingungen unter Vertrag genommen, die bei Cremo geleisteten Dienstjahre werden angerechnet und auf eine Probezeit wird verzichtet
Dank der Auslagerung entfallen für Cremo kurzfristig und mittelfristig hohe Investitionen von 5,8 bis 14 Millionen Franken in neue Informatikprogramme für das Logistikmanagement und in die Modernisierung des Fahrzeugparks
Die eingesparten Mittel können für die Modernisierung der Produktionsanlagen eingesetzt werden
Cremo-CEO Ralph Perroud bezeichnet die Auslagerung als «einen wichtigen und positiven Schritt für Cremo, sich künftig auf die Kerntätigkeit zu konzentrieren, die in der Beschaffung, Verarbeitung und Veredelung von Milch besteht»
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Der Staat Freiburg und die Gemeinde Villars-sur-Glâne legen das Projekt für die Neugestaltung der Route de la Glâne auf
Ziel ist namentlich die Erhöhung der Sicherheit und die Reduzierung des Verkehrslärms
erhöhte Radstreifen zu errichten und die Bushaltestellen so umzugestalten
dass sie auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sind
Anstelle des Kreisels auf der Route de Cormanon wird ein Knoten mit Lichtsignalanlage gebaut
um den Verkehrsfluss besser zu regulieren und den öffentlichen Verkehr zu priorisieren
wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt und ein lärmarmer Strassenbelag eingebaut
Das Projekt wird gemeinsam vom kantonalen Tiefbauamt (TBA) und der Gemeinde Villars-sur-Glâne durchgeführt
Es ist eine Massnahme des Agglomerationsprogramms
dass der Bund das Projekt mitfinanzieren wird
Unter Vorbehalt von Einsprachen wird im Herbst 2025 mit den Bauarbeiten begonnen werden
In Übereinstimmung mit dem Mobilitätsgesetz (MobG) dauert die öffentliche Auflage 30 Tage
Die Mobilitätsinfrastrukturpläne können beim Gemeindesekretariat von Villars-sur-Glâne sowie beim Oberamt des Saanebezirks eingesehen werden
Bike to Work: Der Freiburger Staatsrat schliesst sich auch dieses Jahr der Aktion an
Verbindungsstrasse Marly–Matran: Zusatzkredit für Ergänzung nach öffentlicher Auflage
Auf dem Gebiet der Gemeinden Villars-sur-Glâne und Freiburg ist die Schaffung eines Gesundheits- und Arbeitspols geplant
der in erster Linie das neue Akutspital des HFR aufnehmen sowie einen Sektor für die Ansiedlung von wirtschaftlichen Aktivitäten umfassen soll
Die Hauptherausforderung des Projekts für den Gesundheits- und Arbeitspol besteht darin
eine rationelle und kohärente Raumordnung gemäss RPG und kantonaler Gesetzgebung zu gewährleisten
welche die Ansiedlung des neuen Standorts des Freiburger Spitals für Akutpflege und eines strategischen Sektors für wirtschaftliche Aktivitäten ermöglicht
In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) und der Universität Freiburg ist dort auch die Einrichtung von Infrastrukturen für die Ausbildung in Gesundheitsberufen geplant
Als Entwicklungsschwerpunkt von kantonaler Bedeutung mit Blick auf die demografische und wirtschaftliche Herausforderungen der Zukunft will dieses Projekt ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele verfolgen und sich als beispielhafter und emblematischer Standort für den ökologischen Übergang profilieren
das sich als Modell für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung im Herzen der Freiburger Agglomeration versteht
wird durch die einzigartige Gelegenheit ermöglicht
die sich durch das Projekt zur Überdeckung des Abschnitts der Autobahn zwischen Chamblioux und Bertigny (N12) bietet
> Medienmitteilung von 03.07.23
Nach achtjährigen Bauarbeiten nimmt das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) am Standort des FNPG Freiburg in Villars-sur-Glâne das Stationäre Behandlungszentrum für die Deutschfreiburger Bevölkerung und die Kantonale Notfallpsychiatrie in Betrieb
Die zwei Stationen Saturn und Merkur mit 30 Betten
ergänzen das seit 2017 bestehende Leistungsangebot der Tagesklinik und des Ambulatoriums für deutschsprachige Patienten
Am gleichen Standort weiht das FNPG auch seine neue Kantonale Notfallpsychiatrie ein
Die Bevölkerung kann diese rund um die Uhr und sieben Tage die Woche auf Deutsch und auf Französisch unter der Nummer 026 305 77 77 erreichen
Mit diesen zwei neuen Angeboten wird in Grossfreiburg ein integriertes Zentrum für psychische Gesundheit geschaffen
das mehr als einen Drittel der Patienten des FNPG aufnehmen wird
Staatsrätin und Präsidentin des Verwaltungsrates des FNPG
formuliert es wie folgt: «Mit dem FNPG Freiburg wird die psychiatrische Versorgung der deutschsprachigen Patientinnen und Patienten wesentlich verbessert
Dieses im Kanton einzigartige integrierte Zentrum
das nun über seine stationären Abteilungen verfügt
wird den Zugang der deutschsprachigen Bevölkerung zur Versorgung im Bereich der psychischen Gesundheit beträchtlich erleichtern.»
Der neue Standort des FNPG ist in den Gebäuden des ehemaligen Diözesanseminars in Villars-sur-Glâne eingerichtet
in die die ehemalige Deutschsprachige Abteilung mit 23 Betten von Marsens überführt wurde
ergänzen nun mit ihren insgesamt 30 Betten das bestehende
ein Ambulatorium und therapeutische Gruppen umfasste
Gemäss dem Freiburger Gesetz über die Organisation der Pflege im Bereich psychische Gesundheit sind angesichts der Zweisprachigkeit im Kanton alle deutsch- und französischsprachigen Patienten in ihrer Sprache zu behandeln
was in der Psychiatrie eine grundlegende Notwendigkeit darstellt
Tatsächlich beruht die Qualität einer Behandlung im Bereich der psychischen Gesundheit primär auf der Beherrschung der Sprache des Patienten und auf der Nähe seines kulturellen Umfeldes und seiner Angehörigen
In der Psychiatrie sind Leistungen in der Sprache der Patienten ebenso wichtig wie die Spezialisierung der Fachpersonen auf die Pathologien
Um diese Versorgung in der Sprache der Patienten zu verbessern und zu stärken
beschloss der Verwaltungsrat des FNPG Ende 2013
eine Strategie zur Schaffung einer psychiatrischen Struktur für Deutschfreiburger Patienten zu verfolgen
Es wurden deutschsprachige Mitarbeitende angestellt und die Teams des FNPG Freiburg sind mithin ausschliesslich deutschsprachig
Das integrierte deutschsprachige Zentrum für psychische Gesundheit ist nicht zuletzt auch ein Vorteil für die Rekrutierung von deutschsprachigem Personal
Zusammenlegung und Stärkung der Notfallpsychiatrie
Das FNPG stärkt die notfallpsychiatrische Versorgung der Bevölkerung
indem es ebenfalls am Standort des FNPG Freiburg in Villars-sur-Glâne die Kantonale Notfallpsychiatrie einweiht
Die notfallpsychiatrischen Leistungen wurden bisher dezentralisiert an verschiedenen Standorten erbracht
Der neue notfallpsychiatrische Dienst verfügt nunmehr über sein eigenes Personal und bietet der erwachsenen Kantonsbevölkerung unter der Einheitsnummer 026 305 77 77 rund um die Uhr und sieben Tage die Woche einen zweisprachigen Zugang zu Fachpersonen der Notfallpsychiatrie
Der neue Dienst des FNPG organisiert Notfallkonsultationen
weist die Patienten entsprechend ihrer Problematik den geeignetsten Strukturen zu und führt Kriseninterventionen durch
die etwa zehn engmaschige Gespräche umfassen
Mit der Stärkung der notfallpsychiatrischen Leistungen setzt das FNPG seine Entwicklung im Kontext einer Gesundheitskrise fort
in der die psychische Gesundheit der Bevölkerung auf eine harte Probe gestellt wird
Das FNPG wird das FNPG Freiburg in Villars-sur-Glâne in den kommenden Monaten weiterentwickeln
indem es bis im Frühling 2021 die stationäre Abteilung Vénus dort einrichten und auch das Zentrum für forensische Psychiatrie
die französischsprachige Tagesklinik und die ambulanten Sprechstunden des Psychosozialen Zentrums dorthin verlegen wird
Umbau- und Bauarbeiten an den Gebäuden belaufen sich auf 43 Millionen Franken
die zu 72 % vom FNPG und zu 28 % von einer Bank finanziert werden
Herausgegeben von Coronavirus COVID-19
mehr Kapazitäten: Organisation der Corona-Tests wird angepasst
Vernehmlassung zum Vorentwurf zur Änderung des Gesetzes über die Einwohnerkontrolle
Die freiburgischen Gemeindebehörden werden grundsätzlich alle fünf Jahre neu gewählt
Die Wahl der Gemeindebehörden ist im Gesetz über die Gemeinden und im Gesetz über die Ausübung der politischen Rechte geregelt
Zu den Gemeindebehörden gehört der Gemeinderat
der aus 5 bis 9 grundsätzlich für fünf Jahre gewählten Mitgliedern besteht
In den Gemeinden mit einem Generalrat wird dieser grundsätzlich alle fünf Jahre gewählt
Im Gesetz über die Gemeinden ist vorgesehen
Marly und Villars-sur-Glâne einen Generalrat haben (Art
Die übrigen Gemeinden können in einer Urnenabstimmung beschliessen
ihre Gemeindeversammlung durch einen Generalrat zu ersetzen (Art
Herausgegeben von Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft
Das Engagement der Gemeinden ist besonders wichtig
um zur Senkung der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel beizutragen
In einem Video stellt die Gemeinde Villars-sur-Glâne ihre Massnahmen zugunsten des Klimas vor
Im Rahmen des Begleitprogramms zum Klimawandel, welches auf der Plattform www.meinklimaplan.fr.ch publiziert wird
stellt der Staat Freiburg Best Practices in Sachen Verminderung und Anpassung an den Klimawandel vor
Im Kampf gegen die Klimaerwärmung kommt den Gemeinden eine besonders wichtige Rolle zu
Die Einführung von Klimaplänen auf Gemeindeebene und der Austausch von Erfahrungen sind notwendig
koordinierte und nachhaltige Massnahmen zu ermöglichen
In einem im Januar 2022 aufgenommenen Video stellt Frau Mélanie Maillard Russier
die von ihrer Gemeinde umgesetzten Massnahmen
die Ausarbeitung ihres Klimaplans sowie die nächsten geplanten Schritte vor
Herausgegeben von Klima
Eine interkantonale Plattform für das Klima
Das Projekt für die Überdeckung des Abschnitts der Autobahn A12 zwischen Chamblioux und Bertigny bietet die einzigartige Gelegenheit
nachhaltige Siedlungsentwicklung auf einem Gebiet von über 60 ha im Herzen der Agglomeration Freiburg zu entwerfen und zu verwirklichen
Indem durch die Autobahn getrennte Grundstücke durch eine gut 1 km lange Überdeckung miteinander verbunden werden
eröffnen sich mittelfristig Aufwertungsmöglichkeiten
wie sie der Kanton bisher noch nie gesehen hat
Für den Staatsrat handelt es sich deshalb um eine bedeutende und vorrangige Planung mit Blick auf die Entwicklung der Agglomeration Freiburg
Entsprechend will er breitgefasste Überlegungen und Abklärungen für die Verwirklichung eines durchmischten Quartiers anstellen
das dank seiner Lage und seines Ausmasses die wohl beste Möglichkeit für die Stärkung des Kantonszentrums darstellt
Der gewählte Arbeitsperimeter betrifft vier Gemeinden: Freiburg
befinden sich auch die anderen betroffenen Grundstücke zum grössten Teil in der Hand von Gemeinwesen und öffentlichen Institutionen (Staat
Im Rahmen des Projekts Chamblioux–Bertigny zielt der Studienauftrag darauf ab
verschiedenen Varianten der Siedlungs- und Landschaftsentwicklung unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit nachzugehen
Auf dieser Grundlage sollen Empfehlungen für die Planung
begleitet von einem Aktionsplan für die etappenweise Entwicklung des Sektors Chamblioux–Bertigny
Auf den nachfolgend verlinkten Seiten finden Sie Informationen zu den einzelnen Etappen sowie verschiedene Dokumente zum Studienauftrag
Die Stiftung Sanu Durabilitas arbeitet seit 2019 mit der Raumplanungs-
Umweltund Baudirektion des Kantons Freiburg zusammen
so auch im Rahmen des Projekts «Chamblioux-Bertigny»
Bei diesem ehrgeizigen Vorhaben zur Überdeckung eines Autobahnabschnitts und zur Planung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung des neuen urbanen
verdichteten Zentrums schlägt sie innovative Lösungen für das Bodenmanagement vor
Vollständiger Artikel im Magazin des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE:
Nach dem Abzug der Armee hat der Staat Freiburg die Poya-Kaserne übernommen
Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die zivile Nutzung dieses Areals
Der Übergang des Areals vom Bund zum Staat Freiburg wurde im Hof der Kaserne gefeiert
der sich damit zum ersten Mal für die Zivilbevölkerung öffnete
An der offiziellen Zeremonie nahmen unter anderem die Staatsräte Philippe Demierre und Jean-François Steiert teil sowie der Freiburger Gemeinderat Elias Moussa und Oberst i Gst Christophe Schalbetter
Städtebaulicher Wettbewerb für die Planung eines Gesundheits- und Arbeitspols in Villars-sur-Glâne und Freiburg: vier Teams ausgewählt
Das erweiterte und sanierte Kollegium Heilig Kreuz ist offiziell eingeweiht worden
Mehr Tempo ohne Neigezüge Die SBB lancieren die grösste Ausschreibung von Rollmaterial in ihrer Geschichte
Sie kaufen nicht wie vom Bundesrat beantragt weitere Neigezüge
Mit höheren Geschwindigkeiten in Kurven soll die Fahrzeit von St
Drucken Teilen Doppelstock-Zug Bern-Biel
Bei steigenden Bevölkerungs- und Passagierzahlen und teilweise zu langen Fahrzeiten sind Investitionen ins Schweizer Schienennetz dringend
Die vom Ständerat in der Junisession beschlossene zweite Etappe Bahn 2000 (Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur
ZEB) soll die West- und die Ostschweiz einander um 30 Minuten näherrücken und weitere Verbindungen beschleunigen
Doch für neue Bahnlinien fehlt das Geld
da der Gotthardbasistunnel im Fonds für den öffentlichen Verkehr (FinöV) nur etwa 5 Milliarden Franken übrig lässt
auf den Strecken Genf–Bern–Zürich–St
Gallen(–München) und Genf–Bern–Luzern Neigezüge einzusetzen
«Pendolini» sind indessen teurer
unterhaltsintensiver und unzuverlässiger als konventionelle Kompositionen
Das Image der Cisalpino AG ist beispiellos schlecht
obwohl an den vielen Verspätungen ihrer Züge nicht immer das Rollmaterial die Schuld trägt
Die Intercity-Neigezüge (ICN) der SBB und die technisch gleichen Einheiten der englischen Privatbahn-Gruppe Virgin bewähren sich wesentlich besser
Beliebt sind die ICN mit ihren nervösen Laufeigenschaften aber nie geworden
auch wenn sich nur noch selten Passagiere seekrank fühlen
Der Ausfall der Neigetechnik eines einzigen von 14 Wagen verringert die Geschwindigkeit der ganzen Komposition
was mit der Pünktlichkeitsoffensive des SBB-Chefs Andreas Meyer nicht zu vereinbaren ist
Neigezüge können nicht doppelstöckig verkehren
weil sie in Kurven ins Profil anderer Züge ragen würden
40 Prozent weniger Sitzplätze als Folge erfordern zum Ausgleich ein massiv dichteres Fahrplanangebot
wodurch die Trassen für zusätzliche Güterzüge noch knapper würden
Nach 7,3 Prozent mehr Personenkilometern im vergangenen Jahr und ähnlichen Zukunftsaussichten hat Andreas Meyer ohne wirkliche Wahl den Zielkonflikt zugunsten der Kapazität entschieden
Mit einer Kombination von Massnahmen werden Lausanne und St
Gallen nun überraschend dennoch ins Knotensystem der Bahn 2000 eingebunden
soll die Fahrzeit der 97 Kilometer langen Strecke Lausanne–Bern ohne Neigezüge und ohne Realisierung der 1987 von den Stimmberechtigten mit der Vorlage Bahn 2000 bewilligten Neubaustrecke Siviriez–Villars-sur-Glâne von 66 auf 57 Minuten sinken
Zur Entlastung ihrer beim Schieben schwerer Pendelzüge «leidenden» Lokomotiven der Reihe 460 werden die SBB im Herbst 200 (50 plus Optionen) 100 und 200 Meter lange Doppelstock-Triebzüge mit 230 km/h Höchstgeschwindigkeit ausschreiben
Es ist die weitaus grösste Rollmaterialbeschaffung ihrer Geschichte
Damit können je nach Verkehrsaufkommen 100 bis 400 Meter lange Kompositionen gebildet werden
Die Verteilung des Antriebs auf den Zug (anstelle der Konzentration in einer Lokomotive) für eine optimale Übertragung der Zugkraft auf das Gleis spart zwischen Lausanne und Bern 2 Minuten
wenn in Kurven gleich schnell wie teilweise in Frankreich gefahren wird
Die restlichen 3 der (zusätzlich zu den üblichen 7 Prozent Reserve) benötigten 9 Minuten erwartet man von kleineren Trasseekorrekturen
früher Direktor Zugförderung und Werkstätten der SBB
sind weniger die Kurvengeschwindigkeiten als die Längen der Übergangsbögen zu den Kurven massgebend
In diesem Bereich sei beim Eisenbahnbau in der Schweiz vielenorts zu sehr gespart worden
wozu die in Finanznot geratene Gotthardbahn sogar den Staatsvertrag abändern liess
Gallen sind Eurocity-Züge mit Halt im Flughafen und in Winterthur 62 Minuten unterwegs
Die in der Westschweiz geplanten Massnahmen eignen sich auch für diese Strecke
Den 1,3 Milliarden Franken teuren Brüttener Tunnel
der bei der ersten Etappe Bahn 2000 gegen den ebenfalls 10 Kilometer langen Tunnel Zürich–Thalwil eingetauscht wurde
Bei dessen Bau würden die Züge nach Romanshorn und St
Gallen und ihre Gegenzüge im engen Winterthurer Hauptbahnhof gleichzeitig ankommen
Eine durchgehende Vierspur (Hürlistein–) Effretikon–Winterthur ist kostengünstiger und vermeidet diesen Nachteil
Gallen nach Zürich und von Zürich nach Bern je 57 Minuten beträgt
bleiben für den Halt in Zürich nur 3 Minuten
Die Schnellzüge der West-Ost-Transversale sollen aus diesem Grunde den Durchgangsbahnhof Löwenstrasse benützen
dessen 2 Gleise pro Richtung auch mehreren S-Bahn-Linien zu dienen haben
Das Abwarten von Anschlüssen und die Verstärkung oder Schwächung von Zügen sind im Tiefbahnhof nicht möglich
Der Betriebsführung ist die Beseitigung dieser Komplikationen willkommen
könnten mit einem neuen Lokomotivführer den Kopfbahnhof schon nach 3 Minuten in die Gegenrichtung verlassen
Bei modernen Triebfahrzeugen betrage das Minimum 7 Minuten
mit 1 Minute Reserve (die 5 Minuten Halt der Züge Luzern–Flughafen lassen sich nicht generalisieren)
Für die Sicherheitssysteme müssen im Führerstand alle relevanten Zugsdaten (Nummer
Höchstgeschwindigkeit) eingegeben werden
Mit der Zugsicherung ETCS und den trägen Reaktionen des Systems sei dies unter 4 Minuten nicht zu schaffen
Falls der Lokomotivführer in der Eile die korrekte Reihenfolge nicht beachtet
Vor einigen Monaten hat eine Delegation der Geschäftsleitung SBB festgestellt
dass die Japaner diese Eingaben mit einem Chip in 1,5 Minuten bewältigen
Die Aufträge zur «Nachrüstung» der SBB seien erteilt
für die Passagiere angenehmeren Kopfbahnhof 3 bis 5 Minuten genügen
ist das Abtauchen der Fernzüge nicht zwingend
Ob der Bau des aufwendigen Viadukts für Berg-und-Tal-Fahrten aus dem Tiefbahnhof bis ins zweite Stockwerk und hinunter zur nördlichen Doppelspur im Limmattal ohne Schnellzüge unausweichlich bleibt
Der Zürcher Bahnhofausbau ist noch nicht voll finanziert
Die Glattbrugger Firma hofft derweil auf eine nationale Konzession für Fernfahrten
Andrea Haefely («Beobachter»)Veröffentlicht am 20
Juni 2017 - 15:55 UhrAuch beim Reiseombudsmann gibt es immer wieder Anfragen enttäuschter Kunden wegen Domo Reisen
Das Rentnerehepaar Meier aus Benken ZH freute sich auf die Busreise nach Budapest
Gebucht hatten sie bei der Domo Reisen und Vertriebs AG
«Da mein Mann nach einer Operation auf eine Toilette angewiesen war
ob wir wirklich mit dem ausgelobten Luxuscar reisen würden»
Doch statt des Cars erwartete sie am Abholort ein PW
aber er musste die ganze Strecke alleine bewältigen»
Der damalige Chauffeur bestätigt den Sachverhalt
man habe sie gar nicht mehr im Programm geführt
Obwohl Domo die Fahrt gegen Rückzahlung des Fahrpreises hätte streichen können
die zwei Passagiere aus Kulanz mit einem PW zu transportieren
Ähnliches erlebte Familie Crausaz aus Villars-sur-Glâne FR im Jahr 2015
sondern ein Kleinbus ohne Kindersitze fuhr sie nach Rimini
Der Fahrer überschritt laut Jacqueline Crausaz konstant Tempolimiten und machte auf der insgesamt elfstündigen Fahrt nur ein paar kurze Pausen
So hatten sich die Eltern und ihre drei Kinder das nicht vorgestellt
Vor Bologna standen wir drei Stunden im Stau
Noch vor Ort liess Familie Crausaz Domo Reisen wissen
und forderte die Hälfte des Preises zurück
dass die Hinfahrt nicht den Erwartungen entsprochen habe
Die Rückreise erfolge aber vertragsgemäss mit einem modernen Reisecar mit WC
Geld zurück statt der Rückfahrt könne deshalb nicht angeboten werden
Familie Crausaz sei in einem Mercedes Sprinter mit 21 Plätzen vom Vertragsunternehmen Hieber Reisen befördert worden
Fotos belegen die Version der Familie Crausaz
Und eine Firma namens Hieber Reisen ist im Schweizer Handelsregister nicht zu finden
«Der Fahrer auf unserer Rückfahrt schlief sogar tatsächlich ein
Nur mein lautes ‹Hallo› verhinderte einen Unfall.»
Auch Hannes Sieber aus Tägerwilen TG machte mit Domo Reisen spezielle Erfahrungen
2014 auf der Reise nach Ungarn setzte er sich gar selber für sechs Stunden ans Steuer des alten Mercedes-Neunplätzers
«Der Chauffeur erzählte mir schon vor der Abfahrt
weil er in der Nacht zuvor von Genua in die Schweiz gefahren sei
Ich hatte einfach Angst vor einem Unfall.» Der Fahrer habe ihm die Schlüssel zum Bus noch so gerne überlassen
Sie kamen mittags um zwölf Uhr in Hévíz an
«Um 15 Uhr fuhr derselbe Chauffeur schon wieder mit Passagieren zurück in die Schweiz»
Nur mein lautes ‹Hallo› verhinderte einen Unfall.»
dass Luxusbusse versprochen und dann andere Fahrzeuge genutzt würden
Es werde jeweils das zugesicherte Transportmittel verwendet
Nur in Einzelfällen oder für Zubringerfahrten könnten auch mal
wie im Kleingedruckten der Angebote erwähnt
Zum Fall Sieber sagt Schmucki: «Der entsprechende Fahrer arbeitete nur sehr kurz bei uns
dass er auf seinen Fahrten solche Dinge anstellte
Aber bei Reiseombudsmann Franco Muff gibt es auch heute «immer wieder Anfragen enttäuschter Kunden wegen Domo Reisen»
Die Firma sei zwar kein Mitglied eines Garantiefonds der Schweizer Reisebranche
Im hart umkämpften Car-Reisemarkt gab es schon öfter Klagen von Passagieren, die per Kleinbus oder PW statt im Luxusbus reisen mussten. 2015 berichtete die SRF-Sendung «Kassensturz» über das Carunternehmen Express-Bus
Damals hatte Express-Bus gerade die Hand gewechselt
Der Kosovare Fran Tuna hatte die Firma von Patrick Angehrn erworben
Der war zuvor Bereichsleiter Internationaler Fernreiseverkehr beim Bundesamt für Verkehr und ist heute Chef Linienverkehr bei Domo Reisen
Die Geschäftsbeziehung zu seinem ehemaligen Busunternehmen ist nach wie vor intakt: Der Kleinbus
mit dem Familie Crausaz nach Rimini gefahren wurde
Auch für Chauffeure sind solche Fahrten unzumutbar. Die Aufträge, die Domo den Fahrern geben würde, liessen es manchmal schlicht nicht zu, die Arbeits- und Ruhezeitverordnung (ARV) einzuhalten
Die Rede ist von Langstreckenfahrten ohne Zweitfahrer
von angeblichen Tricks mit analogen Fahrtenschreibern
Ausserdem müssten die Chauffeure nach Langstreckenfahrten immer wieder mal in der Kabine oder auf dem Rücksitz eines Kleinbusses übernachten
«Und nicht selten müssen wir dann völlig übermüdet am nächsten Tag wieder zurückfahren.»
Roman Schmucki wehrt sich gegen solche pauschalen Vorwürfe
«Etwas anderes würden wir nicht dulden.» Wo Verstösse von Chauffeuren festgestellt würden
Domo als Arbeitgeberin sei in den drei Kontrollen der zuständigen Behörden in den letzten viereinhalb Jahren auch nie sanktioniert worden
dass sie immer wieder jenseits der Legalität handelten
«Aber wenn du einen Car voller Fahrgäste hast
kannst du die ja nicht einfach stehen lassen
Einer der Chauffeure hat sich bei der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV gemeldet
Denn wir wollen ein Zeichen setzen gegen solche schwarzen Schafe»
Roman Schmuckis Domo Reisen und Vertriebs AG befördert nach eigenen Angaben jährlich über 130'000 Passagiere
Der Unternehmer will in Zukunft den SBB mit halb so teuren nationalen Fernfahrten Konkurrenz machen
Geplant sind Fahrten hin und zurück von St
von Zürich über Basel ins Tessin und von Chur via Zürich und Bern nach Vevey und Sitten
Ob Roman Schmucki die Konzession für regelmässige Inlandfahrten vom Bundesamt für Verkehr erhält
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Auch beim Reiseombudsmann gibt es immer wieder Anfragen enttäuschter Kunden wegen Domo Reisen
Im hart umkämpften Car-Reisemarkt gab es schon öfter Klagen von Passagieren, die per Kleinbus oder PW statt im Luxusbus reisen mussten. 2015 berichtete die SRF-Sendung «Kassensturz» über das Carunternehmen Express-Bus
Auch für Chauffeure sind solche Fahrten unzumutbar. Die Aufträge, die Domo den Fahrern geben würde, liessen es manchmal schlicht nicht zu, die Arbeits- und Ruhezeitverordnung (ARV) einzuhalten