Die Veranstaltung wird ganz im Zeichen der Partizipation stehen
sondern auch die technische Unterstützung und der Kioskbetrieb werden von Jugendlichen übernommen
Dieses Engagement wird sich in der dynamischen Atmosphäre zeigen
die sowohl Teilnehmer als auch Besucher gleichermassen begeistern wird
Mit der Türöffnung um 17.30 Uhr und den musikalischen Darbietungen von 18.00 bis 22.00 Uhr bietet das Festival eine Plattform für kreative Entfaltung und Gemeinschaftssinn
um die Zukunft solcher kulturellen Events zu unterstützen
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© mediaZeit GmbH, Weinfelden | 2024
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Gegen 22.20 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass ein Autofahrer an der Lagerstrasse mehrere Metallpfosten umgefahren habe und davongefahren sei
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr der 23-jährige Autofahrer von der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse
Beim Linksabbiegen kam er rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Metallpfosten der SBB-Parkplätze
Der Fahrer verliess den Unfallort mit dem Auto
Einsatzkräfte konnten kurze Zeit später das beschädigte Fahrzeug bei der Unterkunft des Unfallverursachers feststellen
Der Fahrer gab bei der Befragung den Unfall zu
Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken
Der Italiener wurde als fahrunfähig beurteilt und die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an
Zudem lenkte er das Fahrzeug ohne Berechtigung
Akif Avsar ist SVP-Mitglied und gläubiger Muslim
Er wünscht sich ein muslimisches Gräberfeld in Weinfelden
wie es das revidierte Friedhofreglement vorsieht
Er appelliert an das Verständnis seiner Parteikollegen und erklärt
welche Bestattungsoptionen es für ihn bei einem Nein gäbe
Drucken Teilen Akif Avsar aus Weinfelden ist SVP-Mitglied und setzt sich für das Friedhofreglement ein
Bild: zvg Sie sprechen sich als Mitglied der Weinfelder SVP für das muslimische Gräberfeld im Friedhofreglement aus
weil ich als Weinfelder nach meinem Glauben beerdigt werden möchte
dass Ihr Glaube vor der Politik das letzte Wort hat
politischen Haltungen und Vorstellungen über Leben und Tod
Die lokale SVP hat sich grossmehrheitlich gegen das Friedhofreglement ausgesprochen
Verstehen Sie die Argumente Ihrer Parteikollegen und des Referendumskomitees
dass die Mehrheit meiner Parteikollegen sieht
dass es sich hier um sehr gut integrierte Muslime handelt
die für einen offenen Islam stehen und integrationswillig sind
dass das separate Grabfeld dem Integrationswillen widerspricht
dass Sie sich in Weinfelden nicht mit dem Gesicht Richtung Mekka bestatten lassen könnten
ob sie für mich als Auswärtigen die Gegebenheiten und den Platz hätten
um mich nach islamischer Tradition bestatten zu können
Welche anderen Bestattungsoptionen gäbe es für Sie persönlich
was aber nicht meiner Würde und jener der vielen Muslime in unserem Land entspricht
Wissen Sie von befreundeten Weinfelder Muslimen oder Verwandten
welche sich im Falle eines Ja an der Urne klar wünschen
dereinst im neuen Gräberfeld bestattet zu werden
Die Gemeinde Weinfelden wehrt sich gegen Darstellungen des Egerkinger Komitees vor der Abstimmung über muslimische Gräber
Die Gemeinde Weinfelden wehrt sich mit einem Newsletter vor der kommunalen Abstimmung über muslimische Gräber gegen Darstellungen des Egerkinger Komitees
Dieses verschickte in alle Weinfelder Haushalte einen Flyer
Das Schreiben des Egerkinger Komitees sorge für Verunsicherung, schrieb die Gemeinde Weinfelden am Mittwoch in einer Mitteilung. Es beziehe sich inhaltlich nicht korrekt auf die vorgesehene Änderung des Friedhofreglements, über das am 18. Mai abgestimmt wird, «was im Kontext der bevorstehenden Abstimmung irreführend wirken kann»
Das Komitee warb unter anderem für ein Nein mit dem Argument
dass Muslime gemäss Scharia nicht neben einem «unreinen Gläubigen» begraben werden dürften
Muslimische Gräber würden ausserdem nach dem Prinzip der ewigen Totenruhe funktionieren
Die Gemeinde stellt in ihrem Schreiben klar, dass die geplanten 70 Gräber nach islamischer Tradition allen Einwohnern offenstünden. Eine ewige Grabesruhe gebe es nicht. Sie würde auch für diese Gräber 20 Jahre betragen. Bestattungen in «reine Erde»
In Weinfelden wird seit Anfang Jahr eine Kontroverse über muslimische Gräber ausgetragen. Kurz vor Weihnachten stimmte das Weinfelder Stadtparlament einem neuen Friedhofsreglement mit 24 zu 4 Stimmen zu
Dieses sieht Bestattungen nach islamischer Tradition vor – mit Gräbern
Gegen diesen Entscheid lancierte die EDU mit Unterstützung der SVP das Referendum mit 958 beglaubigten Unterschriften. 400 waren gemäss Gemeindeordnung erforderlich. Mit einer Volksabstimmung wird somit versucht, die geplanten muslimischen Gräber zu verhindern.
Spezielle Grabfelder, welche die Kriterien der islamischen Begräbniskultur erfüllen, gibt es gemäss der Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz bereits auf rund drei Dutzend Friedhöfen des Landes.
Artikel veröffentlicht: 5 TageSchenkt all jenen von Weinfelden einen Pager.
Artikel veröffentlicht: 6 TageHat jemand was anderes vom Egerkinger-Komitee erwartet?
Der Musikverein lädt am Mittwoch vor Auffahrt zum Frühlingskonzert ein
Der Thurgauerhof in Weinfelden öffnet am 28
Gemeinsam mit dem Publikum wird am Jubiläumskonzert der 125
Geburtstag des Musikvereins Weinfelden gefeiert
Dazu gehört die Fahnenweihe der neuen Vereinsfahne sowie die Präsentation der neuen Vereinsbekleidung
125 Jahre und voll im Saft! Der Musikverein Weinfelden feiert sein Jubiläumsjahr und schenkt dem Publikum ein ganz besonderes Frühlingskonzert: Es ist nicht nur ein Ohrenschmaus mit Blasmusik und Gesang
sondern auch eine Augenweide dank der Einweihung unserer neuen Vereinsbekleidung sowie der neuen Fahne
Für Ihr leibliches Wohl sorgen die Festwirtschaft und nach dem Konzert die Bar
Die reichhaltige Tombola verspricht schöne Preise
Erleben Sie einige Stunden voller Genuss und Lebensfreude mit dem Jubilar MVW
Kurz nach 17 Uhr war eine 37-jährige Autofahrerin auf der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse unterwegs
Auf Höhe Herrmannstrasse übersah sie einen von rechts kommenden
Der 43-Jährige wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken
Die Autofahrerin blieb körperlich unverletzt
Am Mittwochabend debattierten Befürworter und Gegner des Weinfelder Friedhofreglements über das darin enthaltene Grabfeld nach islamischer Tradition
was bei einer Annahme mit den christlichen Werten geschieht und welche technischen Schwierigkeiten es bei Alternativen gegeben hätte
im Weinfelder Rathaussaal geht es inhaltlich noch heisser zu und her
Gegen 150 Personen besuchen am Mittwochabend das Podium der «Thurgauer Zeitung» zur bevorstehenden Abstimmung über das Weinfelder Friedhofreglement
Seit Monaten befeuert ein einziger Passus daraus die öffentliche Debatte: das neu geplante Grabfeld nach islamischer Tradition
Das veranlasst mitunter zahlreiche Muslime und Muslimas
Unter der Moderation von TZ-Chefredaktor David Angst kämpfen Alexandra Beck (die Mitte) sowie Simon Engeli (FDP) vom Pro-Komitee für das revidierte Reglement
aufseiten der Gegner argumentieren Stefan Wolfer (SVP) und Lukas Madörin (EDU) dagegen
Seitens des Dachverbands islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (Digo) spricht Muhammed Karasoy
Nach der Abstimmung im Parlament vom vergangenen Dezember hatte der EDU-Parlamentarier Lukas Madörin das Referendum gegen den Entscheid ergriffen
Sein Mitstreiter Stefan Wolfer begründet dies folgendermassen: «Seit 1874 ist nicht mehr die Kirche
sondern der Staat für das Zivilstandswesen inklusive Bestattungen verantwortlich.»
An diesem Grundsatzentscheid werde nun aus Sicht des Nein-Lagers gerüttelt
da sich das geplante Gräberfeld nach einer Religion richten soll
Wolfer sagt: «Uns geht es nicht gegen eine Religion
sondern um den Erhalt unserer staatspolitischen Grundordnung.»
Moderator David Angst benennt sogleich den Elefanten im Raum
Die Debatte der vergangenen Monate drehe sich im Grundsatz nicht um Staatspolitik
Darüber möchte zunächst keiner der Podiumsgäste so wirklich reden
ob man will oder nicht: es ist genau dieser Aspekt in der Debatte
Alexandra Beck möchte in der Debatte nicht pauschal über den Islam diskutieren
denn «es geht hier um das Friedhofreglement und nichts anderes»
Das manche in diesem Kontext Ängste oder Vorbehalte hätten
dass wir bei einem Ja unsere christlichen Kulturen und Traditionen nicht abgeben werden.»
Lukas Madörin hingegen fordert zur Abstimmung eine klare
aber respektvolle Grundsatzdebatte über den Islam
Denn: «Wenn islamische Traditionen neu im Gesetz stehen
muss man darüber reden können.» Ängste und «Knöpfe» könne man nur miteinander lösen
Zu derzeit kursierenden Vergleichen mit besonders konservativen Muslimen oder gar IS-Extremisten sagt Simon Engeli: «Fanatiker gibt es überall
denn das ist nicht die Weinfelder Realität.» Der beste Schutz gegen Fanatismus sei
«wenn man gemeinsam geteilte Werte lebt und damit Parallelgesellschaften verhindert»
Von der Friedhofskommission kam 2023 der Anstoss zu einer Revision des Friedhofreglements
Im Auftrag des Stadtrates bildete sich eine siebenköpfige interparteiliche Kommission
welche die Revision in rund 12 Sitzungen diskutierte
Während dieser Beratungsphase stellte der Digo auf Bitte der lokalen muslimischen Gemeinschaft ein Gesuch für ein Grabfeld nach islamischer Tradition in Weinfelden
Die Kommission arbeitete zusammen mit dem Digo einen Kompromiss aus
welcher die Ausrichtung der Verstorbenen nach Mekka
keine ewige Grabesruhe sowie leicht längere Gräber beinhaltete
Da die Kommission gemäss Präsidentin Alexandra Beck wusste
dass der daraus entstandene Vorschlag politisch heikel ist
gab sie diesen zur Diskussion in die politischen Fraktionen zurück
bevor das Parlament nach zwei Lesungen darüber abstimmte
Dezember 2024 nahm das Parlament das revidierte Friedhofreglement mit 24 zu 4 Stimmen an
In der zweiten Lesung zum Friedhofreglement hiess das Parlament Stefan Wolfers Antrag gut
dass das Gräberfeld auch für Nicht-Muslime offen sein soll
Dennoch ist Wolfer der Meinung: «Es wird wohl so sein
dass dort grossmehrheitlich Muslime begraben sein werden.» Dass man so quasi bestimmen könne
auch im Tod in seiner Gemeinschaft zu bleiben
Dem widerspricht Simon Engeli: «Es mag eine Sonderregelung sein
aber es ist keine Sonderleistung des Staates.»
Um Ausgrenzung gehe es Stefan Wolfer und dem Nein-Lager nicht
Ihm schwebt etwas anderes vor: «Ich bin überzeugt
pragmatische Lösung in der bestehenden Ausgangslage finden.» Will heissen: eine Lösung
welche islamische Bestattungen unter den gegebenen Kompromissen zulässt
ohne dabei auf ein gesondertes Gräberfeld zu setzen
Eine konkrete Idee gab und gibt es jedoch nicht
Kommissionspräsidentin Alexandra Beck zeigt auf
Gemäss dem mit dem Digo ausgehandelten Kompromiss seien zwei äussere Merkmale umzusetzen: die Überlänge des Grabes von etwas über zwei Metern sowie die Ausrichtung des Grabes
damit der Tote auf der Seite liegend Richtung Mekka blickt
«Die Umsetzung mit Überlänge und Winkel erfordert rein technisch die Planung eines neuen Grabfeldes.» Es sei nicht möglich
dies in bestehenden Gräberreihen umzusetzen
Madörin sieht diesen Punkt pragmatisch: man könne fortan problemlos alle Gräber nach Südosten ausrichten und in Überlänge anlegen
«Das wäre für mich gelebte Integration und aus meiner Sicht die beste Lösung für Weinfelden.»
Eine «gefährliche Frage» hierzu kommt von Moderator Angst: Könnte man diesen Vorschlag von Madörin vorzu umsetzen
Somit würde das alte Reglement beibehalten
Gleichzeitig würden in Zukunft alle neuen Gräber über die beiden Merkmale für Bestattungen nach islamischer Tradition verfügen
wenn das Volk Nein sagt und man ihm über Zeit eine andere Umsetzung unterjubelt.» Und sie plädiert: «Bei einem Nein wird es in absehbarer Zeit keine muslimischen Gräber in Weinfelden geben.» Engeli ergänzt: «Das sendet über Weinfelden hinaus ein schlechtes Signal.»
Muhammed Karasoy argumentiert aus Sicht seiner Glaubensgemeinschaft: «Die neuen Generationen sehen ihre Heimat in Weinfelden und möchten sich hier begraben lassen.» Die erarbeiteten Kompromisse seien in der muslimischen Gemeinschaft akzeptiert
Ausserdem sagt Karasoy: «Wir feiern Schweizer Werte und Kultur mit
alle nach ihrer Art.» Man dürfe nicht vergessen
worum es in der Sache gehe: «In der schwierigen Situation eines Todesfalles von seinen Liebsten Abschied nehmen zu können.»
Auch die Benennung des «Grabfeldes nach islamischer Tradition» gab bereits zu reden
Engeli räumt ein: «Ich bin mit dem Begriff nicht glücklich
aber es kam uns nichts Besseres in den Sinn.» Beck stellt klar: «Wir waren immer transparent
dass wir das Grabfeld hinter dem Rücken der Öffentlichkeit einführen wollten.»
den die Kommission dazu klar geregelt habe: «Wir wollten in Weinfelden keinen ‹Bestattungstourismus›
Nur Weinfelderinnen und Weinfelder sowie deren Eltern und Kinder dürften sich auf dem neuen Gräberfeld bestatten lassen.»
würde das Friedhofreglement gemäss Stefan Wolfer «sehr bald» wieder im Parlament behandelt werden
Notfalls würde es das Nein-Lager per Motion zurück zur erneuten Ausarbeitung bringen
als sich das Publikum am Mikrofon zu Wort melden darf
Eine Mehrheit moniert insbesondere die gelungene Integration der muslimischen Mitmenschen und begründet die Berechtigung für das Gräberfeld
dass Integration keine Assimilation bedeute
«Schweizer Werte gehen auch mit muslimischer Tradition zusammen.»
Eine Frau sagt in Bezug auf den Flyer des Egerkinger Komitees: «Wenn Entscheidungen anhand falscher Informationen und Unwahrheiten getroffen werden
habe ich mehr Angst um unsere Demokratie als vor einem muslimischen Grabfeld.» Adem Kujovic
findet: «Wir haben in dieser Debatte viel Energie verschleudert
die man auch in den interkulturellen Austausch hätte investieren können.»
Ein Besucher wagt einen Blick in die Zukunft: «Die nächste Forderung der Muslime wird kommen
Und zwar jene nach ‹reiner Erde›.» Ein Blick ins Nachbarland Deutschland zeige
dass Muslime in manchen Städten gar das Kalifat fordern würden
Karasoy stellt klar: «Es werden für das Weinfelder Gräberfeld keine weiteren Forderungen kommen.»
Auch die Frage nach einem eigenen Friedhof in der Region steht im Raum
«Dann wäre die ganze Diskussion hinfällig»
Doch das sei mit hohen Kosten und strengen Auflagen verbunden
Simon Engeli sagt dazu: «Ich will das nicht
denn es befeuert eine Parallelgesellschaft.»
welche sich «klar für die Gräber» ausspricht
moniert trotz der Zustimmung einen Vorwurf an die zuständige Kommission: Diese habe zwar klargestellt
Aber: «Da ihr die Religion im Gesetz erwähnt
präsentiert ihr diese Gemeinschaft auf dem Silbertablett und hättet damit rechnen müssen
dass die Diskussion diese Wendung nehmen wird.»
Am heutigen Samstag kommt es auf der Sportanlage in Berg zu mehreren Heimspielen
Höhepunkt ist das Derby der ersten Mannschaft zwischen dem SC Berg und dem FC Weinfelden-Bürglen
Bereits am Mittwochabend bestritten die C-Junioren des SC Berg ihr Heimspiel um 19.00 Uhr
Der Spieltag setzt sich heute mit weiteren Begegnungen fort
Zuschauerinnen und Zuschauer sind willkommen
Wegen Gleisarbeiten ist die Bahnstrecke Weinfelden–Kreuzlingen gesperrt
Besonders Pendler aus Tägerwilen haben eine deutlich längere Fahrzeit
Die Bauarbeiten wirken sich auch auf den Autoverkehr aus
Die Zugstrecke Weinfelden–Kreuzlingen ist seit Freitag in beide Richtungen gesperrt
Mai um 4.50 Uhr und führt zu Fahrplanänderungen
In den meisten Fällen verlängern sich dadurch die Fahrzeiten
Grund dafür sind Gleisarbeiten: Die SBB erneuern auf dem Abschnitt Siegershausen–Lengwil die Fahrbahn und führen diverse weitere Unterhaltsarbeiten auf dem Abschnitt Kehlhof–Kreuzlingen Bernrain durch
Die Arbeiten haben zudem Auswirkungen auf den Strassenverkehr
Die H470 beim Bahnübergang Hauptstrasse (Heimenlachen) bis nach Berg bleibt bis zum 9
In Weinfelden ändert sich die Situation wie folgt: Bis anhin fuhren während der Mittagspause beispielsweise zwischen 11.59 Uhr und 13.06 Uhr fünf Züge nach Kreuzlingen
und die Fahrt dauerte zwischen 18 und 25 Minuten
Der Bahnersatzbus fährt im Halbstundentakt
dass es im selben Zeitraum noch drei Verbindungen gibt: Entweder mit einer Fahrzeit von 29 Minuten und einem Halt dazwischen in Kreuzlingen Bernrain oder die längere Route à 42 Minuten
Letztere führt über alle gewohnten Haltestellen der S14-Bahn bis auf Tägerwilen Dorf
Wer mit dem öffentlichen Verkehr von Weinfelden nach Tägerwilen Dorf reist oder umgekehrt
benötigt während der Bauphase meistens doppelt so lang: Bisher waren es 22 oder 23 Minuten
aktuell beträgt die Reisedauer zwischen 41 Minuten und einer Stunde
Erst nachmittags gibt es stündlich eine Verbindung à 34 Minuten
Einzig die Frauenfelderinnen und Frauenfelder profitieren: Dauert es normalerweise mindestens 31 Minuten bis nach Kreuzlingen
fährt der Ersatzbus den Weg nun in 29 Minuten und das zweimal pro Stunde
Ein Besuch am Montagabend beim Bahnhof in Weinfelden zeigt: Die Ersatzverbindungen sind zumutbar
Am unangenehmsten sei das Umsteigen – normalerweise gibt es eine Direktverbindung
Zudem böten die Ersatzbusse im Vergleich zum Zug weniger Sitzplätze: «Im zweiten Bus musste ich heute stehen.»
Ein Kantischüler wollte dem Platzmangel entgehen und bat seinen Vater
ob er mit seinem Streckenabo kulanterweise mit dem Zug über Romanshorn nach Kreuzlingen fahren dürfe
«Jetzt habe ich gerade die Auskunft erhalten
Während der Bauphase werde sein Sohn es wohl wie am Montag halten: Statt den überfüllten Bus um 7.03 Uhr zu nehmen
fährt er später los – und verpasst dafür die ersten paar Minuten Unterricht
Auch Autofahrerinnen und Autofahrer sind von den Gleisarbeiten betroffen
Sie müssen den Bahnübergang bei der Hauptstrasse in Berg umfahren
Aus der Richtung Sulgen führt die Umleitung ab Berg über Birwinken
Mattwil und Illighausen nach Siegershausen und aus der Richtung Kreuzlingen ab dem Kreisel Siegershausen über Alterswilen
Wie auf der Hauptstrasse gilt auch auf den Umfahrungsrouten ein Tempolimit von 80 km/h
Dennoch könne es laut Erich Müller vom Tiefbauamt Thurgau zu Verzögerungen kommen – nicht zuletzt
«Normalerweise fahren täglich knapp 10’000 Fahrzeuge durch Berg und Siegershausen»
Das erhöhte Verkehrsaufkommen werde sich dort zwar bemerkbar machen – «im Vergleich zur täglichen Stausituation in Kreuzlingen dürfte es aber für viele Pendler verkraftbar sein.»
Der Koffermarkt Weinfelden kehrt zurück! Am 2. Mai zwischen 17 und 21 Uhr kannst du anlässlich des Wyfelder Fritig eine Neuauflage erleben
Mit 36 Verkäuferinnen und Verkäufern gibt es dieses Mal ein noch nie dagewesenes Angebot
Das schöne Wetter wird viele Besucher anlocken
Der Koffermarkt Weinfelden wird präsentiert von WYFELDER – lokal informiert
«Nasia» entstand während der Pandemie in Weinfelden. Das gesunde Fastfood des Lieferdienstes fand schnell grossen Anklang, und ein zweiter Standort in Frauenfeld wurde eröffnet. So wurde der Platz in Weinfelden zu beenget, doch nun scheint der Standort in Frauenfeld ebenfalls wegzufallen.
Mit einem kleinen Lieferservice in Weinfelden hatten die Brüder Gandhe und Muk Premraj angefangen. Sie gründeten im September 2020 in der Corona-Zeit «Nasia» und boten an, gesundes Fastfood aus der «New Asia»-Richtung ins Haus zu bringen. Das kam so gut an, dass sie im Januar 2023 in Frauenfeld einen zweiten Standort einrichteten, der auch als Take-away funktionierte.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Nasia (@nasia.delivery)
Jaffna Chicken oder Hanoi Rolls als Take-away oder Hauslieferung anbot
dass der Immobilienmarkt für die speziellen Bedürfnisse kein grosses Angebot bereithält
«Natürlich gibt es Restaurants mit entsprechender Küche
aber die sind für uns zu gross und damit zu teuer»
Zuletzt bestellten an beiden Standorten zusammen täglich rund sechzig bis achtzig Kunden je zwei bis drei Gerichte
«Wirtschaftlich hat sich das gerechnet.» Treue Gäste kämen auch mit Tipps
Noch war allerdings nichts Passendes dabei
dem Koch und dem Auslieferungsfahrer mussten die «Nasia»-Unternehmer kündigen
So können sie sich wenigstens bei den Sozialversicherungen melden
stellen wir sie wieder ein.» Der 31-jährige Premraj selbst zieht in Erwägung
in die Banking- und Finance-Branche zurückzugehen
Die Weinfelder Buchtage gehen in die nächste Runde: Vom 28
November 2025 verwandelt sich Weinfelden erneut in einen Treffpunkt für Literaturbegeisterte
Hochkarätige Autorinnen und Autoren wie Takis Würger
Usama Al Shahmani und viele weitere präsentieren ihre Werke und laden zu inspirierenden Lesungen ein
Das abwechslungsreiche Programm bietet für alle etwas: von packenden Romanen über tiefgründige Gespräche bis hin zu einem Kindertheater für die jüngsten Gäste
Juni erhältlich – sichern Sie sich frühzeitig Ihren Platz:
→ online unter www.eventfrog.ch
→ per Mail an info@buchtage.ch
Entdecken Sie Literatur hautnah — bei den 9
Hier kann man eine Pause einlegen: ein Sitzbänkli im Haffterpark
Die Stadt Weinfelden startet eine Umfrage zu Sitz- und Ruhebänken im öffentlichen Raum
ob und wo es zusätzliche Bänke brauchen würde
Schon mehrfach wurde die Fachstelle Gesellschaft und Gesundheit angefragt
ob nicht mehr Sitz- und Ruhebänke in Weinfelden möglich wären
Auf dem Stadtgebiet stehen aktuell 126 öffentliche Sitzbänke zur Verfügung
Vor diesem Hintergrund lanciert die Fachstelle unter Leitung von Roger Stalder eine strukturierte Bevölkerungsumfrage.
Mai 2025 können Einwohnerinnen und Einwohner von Weinfelden ihre Wünsche über verschiedene Kanäle einbringen:
Zusätzlich richtet Roger Stalder temporäre Meldestellen in den drei Alterszentren der Stadt ein
wie mobilitätseingeschränkte Personen zu Fuss ins Zentrum gelangen und sich unterwegs ausruhen können.
zusätzliche Sitzbänke gezielt dort aufzustellen
wo ein Bedarf besteht und die Umsetzung machbar ist»
die N23 zwischen Bonau und Arbon mit zwei Umfahrungen für zwei Milliarden Franken auszubauen
Ständerat Jakob Stark wollte eigentlich mehr
sagt jetzt aber: «Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.»
Für SVP-Ständerat Jakob Stark ist die Bodensee-Thurtal-Strasse so etwas wie eine Lebensaufgabe: Als Thurgauer Baudirektor plante er die BTS ab 2008 mit
gewann 2012 die kantonale Volksabstimmung für die Schnellstrasse
macht er sich auch in Bern engagiert für eine bessere Anbindung des Oberthurgaus stark
Als Stark vor zwei Wochen die Berichterstattung dieser Zeitung über eine Medienkonferenz der BTS-Gegnerinnen und -Gegner liest
als bekämpfe die Gegenseite nicht nur die ursprüngliche BTS-Variante
eine durchgehende Schnellstrasse von Bonau bis Arbon
die das Bundesamt für Strassen (Astra) in seiner Korridorstudie für die Nationalstrasse N23 vorschlägt
«Ich habe mich zu einem Ja zum Kompromiss durchgerungen
schreibt der Ständerat in einem Leserbrief
«Das habe ich auch von den BTS-Gegnerinnen und Gegnern erwartet
dass sie auch das neue Projekt mit allen Mitteln verhindern möchten.»
Auf Starks Leserbrief folgt prompt die nächste Reaktion – von Toni Kappeler und Peter Gubser
Stark habe vorschnell in die Tasten gegriffen
wir würden nun auch den Lösungsansatz des Astra bekämpfen?»
Sie hätten sich im Gegenteil über die Astra-Variante gefreut
konstruktiv an realistischen Lösungen mitzuarbeiten.»
Dasselbe fordert auch Ständerat Jakob Stark
Von der ursprünglich geplanten BTS ist er zwar immer noch überzeugt
dass sie heute viel mehr kosten würde als einst errechnet.» Aus 800 Millionen sind über drei Milliarden Franken geworden – unter dieser Voraussetzung lenkt Jakob Stark ein
rückt von der ursprünglichen BTS ab und unterstützt nun den Astra-Vorschlag für etwas mehr als zwei Milliarden Franken: «Irgendwann ist mir der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach.»
Mit der Astra-Variante – der Bund lässt sie und alle anderen Bahn- und Strassenprojekte gerade von der ETH überprüfen – liege eine Chance auf dem Tisch
die es aus Thurgauer Sicht zu packen gelte
Stark sagt: «Gegner und Befürworter müssen jetzt einen Schritt aufeinander zumachen und geeint auftreten – sonst haben wir in Bern schlechte Karten.»
Im Gegenzug erwartet er auch von den BTS-Kritikern und Umweltverbänden Kompromissbereitschaft: «Es wäre falsch
wenn sie jetzt nur Massnahmen für den Langsamverkehr und den ÖV mittragen
aber die geplanten Umfahrungen Amriswil und Weinfelden ablehnen oder auf Zeit spielen würden.»
Den Bau der beiden Umfahrungen werde er vielleicht gar nicht mehr erleben
Er findet die abgespeckte N23-Variante «natürlich besser» als die ursprüngliche und wird sie «nicht aktiv bekämpfen»
dass der Bund zwei Milliarden Franken aufwirft
nachdem im Herbst sechs national wichtigere Projekte für fünf Milliarden Franken gescheitert sind.»
Auch Toni Kappeler spricht vom Spatz in der Hand und der Taube auf dem Dach
zum Beispiel Lärmschutz für Direktbetroffene
Den fordert auch Mitte-Ständerätin Brigitte Häberli: «Wir brauchen eine Entlastung der betroffenen Dörfer
Häberli hält die ursprüngliche BTS-Variante weiterhin für die effizienteste
findet aber auch den Astra-Vorschlag «nicht so schlecht» und zeigt sich kompromissbereit: «Wenn wir auf stur schalten und weiterhin auf der ursprünglichen Planung beharren
Die BTS-Träume von Ständerätin Häberli und Ständerat Stark sind also ausgeträumt – und offenbar auch jene der Kantonsregierung
«Die BTS war aus Sicht des Kantons lange die beste Lösung»
schreibt Baudirektor Dominik Diezi auf Anfrage
Die Astra-Variante mit den beiden Umfahrungen für Weinfelden und Amriswil entspreche aber weitgehend den kantonalen Vorarbeiten und habe gute Chancen
Aus Sicht des Regierungsrates ist das die Variante aus der Korridorstudie.»
wenn sie von Anfang an weniger gefordert hätte
dass der Kanton Thurgau seine Lösung konsequent vorangetrieben und fachlich sauber ausgearbeitet hat
Sonst wäre er heute nirgends und hätte auch keine Chance auf einen Ausbau der N23 zugunsten seiner Bevölkerung.»
Der Bund lässt die Pläne für die N23 derzeit von der ETH überprüfen
dass es das Thurgauer Projekt oder zumindest Teile davon in den nächsten Nationalstrassen-Ausbauschritt (Step) schaffen
Mitte 2026 dürfte der entsprechende Entwurf in die Vernehmlassung gehen
dass auch gegen den nächsten Step wieder das fakultative Referendum ergriffen wird: «Die Gegner waren schon einmal erfolgreich und werden es nicht dabei belassen.» Ebenfalls denkbar: eine Abstimmung über ein ganzes Päckli aus Strassen-
Gemäss Jakob Stark könnten die bisher getrennten Beschlüsse zusammengefasst werden: «Bei der gegenseitigen Verknüpfung der Projekte und der daraus entstehenden Gesamtverkehrsschau wäre die Chance auf ein Ja vom Volk sicher höher als bei einer reinen Nationalstrassenvorlage.»
Trotz aller Unsicherheiten sagt Dominik Diezi: «Ich wage die Prognose
dass wir die erste Etappe oder die erste Umfahrung 2050 einweihen werden
Andere verkehrliche Verbesserungsmassnahmen entlang der N23 kommen sicher früher.» (ste)
ob ein revidiertes Friedhofreglement angenommen wird
Doch so umstritten die öffentliche Diskussion ist – am Infoanlass der Stadt blieb alles sachlich
Drucken Teilen Der Leiter des Weinfelder Bestattungsamtes
wo und wie genau das Gräberfeld nach islamischer Tradition zu liegen käme
Bild: Christof Lampart Drei Wochen vor der Abstimmung gehen national die rhetorischen Wellen in der Frage hoch
ob Weinfelden ein muslimisches Gräberfeld auf seinem Friedhof benötigt oder nicht
Sollte der Souverän Ja zum revidierten Friedhofreglement sagen
so wäre Weinfelden nach Frauenfeld und Kreuzlingen die dritte Stadt im Thurgau
Doch so lautstark und intensiv in den nationalen Medien jüngst über die «Weinfelder Muslimgräber» gestritten wurde – beim Infoanlass der Stadt Weinfelden im Rathaus und anschliessend auf dem Friedhof war am Samstagvormittag kein Zerwürfnis zwischen den Gekommenen auszumachen
dass gerade einmal rund 30 Personen der Einladung gefolgt waren
erklärt der Informationsbeauftragte der Stadt Weinfelden
wenn es sich dabei nicht um einen Informationsanlass
sondern um eine politische Ausmachung gehandelt hätte
wären nicht gerne gesehen worden: «Unser Friedhof ist eine Weinfelder Angelegenheit»
Das revidierte Friedhofreglement würde bei einem Ja an der Urne viele Punkte
dass nur ein Thema alle brennend interessierte: das geplante Grabfeld nach islamischer Tradition
seit 22 Jahren Friedhofsvorsteher und Leiter des städtischen Bestattungsamtes
dass «Religion auf einem Friedhof Realität ist»
denn «man bekommt im Gespräch mit den Hinterbliebenen genau mit
wie ihn eben das revidierte Friedhofreglement vorgäbe
«Wir wollen die Angehörigen gut beraten können»
Während viele Muslime der ersten und zweiten Generation sich noch in ihrer ursprünglichen Heimat beerdigen liessen
seien die in Weinfelden lebenden Muslime heimatlich hier verwurzelt
Entsprechend würden sie gerne ihre Verblichenen nach islamischer Tradition in Weinfelden beerdigen
Doch dies sei bis heute nur unzureichend möglich
Und selbst mit dem revidierten Friedhofreglement müssten Muslime punkto Bestattung von einer islamischen Idealvorstellung auf dem Friedhof in vielen Punkten Abstriche machen
Gerade mal in drei von acht wesentlichen Punkten – nämlich bei der Ausrichtung der Gräber nach Mekka und bei der Grablänge von 2,10 Metern – könne man die Wünsche der Muslime erfüllen
Bei Letzterem müssten die Angehörigen die Ausrichtung der Leiche im Grab selbst übernehmen
Kein Problem ist hingegen der Platz auf dem Friedhof
Denn in den letzten Jahrzehnten haben die Erdbestattungen massiv ab- und der Trend zur Kremation und zu Gemeinschaftsgräbern zugenommen
Auch beim Augenschein auf dem Friedhof wird klar: Platzmangel sieht anders aus
der für das muslimische Gräberfeld vorgesehen ist
Die Erwachsenengräber seien dabei deutlich grösser als christliche Gräber
die nicht sichtbaren Füsse des Beerdigten tatsächlich unter dem Fussweg zu liegen kommen
dass jemand auf ihren Füssen stehen könnte
Allerdings wird durch das grössere Grab auch die Pflege und somit auch die Kosten für die Angehörigen aufwendiger
Alle anderen muslimischen Idealvorstellungen – Bestattung so schnell wie möglich
ewige Grabesruhe und dass die Gräber nicht gepflegt
sondern der Natur überlassen werden – seien auf dem Weinfelder Friedhof nicht möglich und würden auch von den Muslimen und Muslimas akzeptiert
Nach zehn Jahren wird es Zeit für mehr Platz: Das Geschäft Iseli + Albrecht zieht an die Pestalozzistrasse
wo einst der Posten der Kantonspolizei Thurgau war
Die Bürgergemeinde als Besitzerin des Steinhauses sucht nun einen Nachmieter
Drucken Teilen Das «Steinhaus» in Weinfelden mit dem Geschäft Iseli + Albrecht
Bild: Tobias Hug Seit rund zehn Jahren befindet sich das Geschäft Iseli + Albrecht an der Frauenfelderstrasse in Weinfelden
Doch seit wenigen Tagen findet man die Räumlichkeiten auf der Immobilien-Plattform Comparis zur Miete angeboten
die Weinfelder Geschäftsleiterin von Iseli + Albrecht
«Wir sind sehr zufrieden.» Man habe fortlaufend das Sortiment und das Team vergrössern können und brauche deswegen nun mehr Platz
Iseli +Albrecht bietet Elektro- und Haushaltsgeräte wie etwa Geschirrspüler oder Kaffeemaschinen an
inklusive deren Zubehör sowie Serviceleistungen wie etwa Reparaturen
«Wir möchten mehr Produkte ausstellen können und auch für das Team mehr Platz haben.»
Man werde über die konkreten Daten zum gegebenen Zeitpunkt informieren
Das Haus an der Frauenfelderstrasse 2 gehört seit 2004 der Bürgergemeinde Weinfelden
wo sich das Geschäft Iseli + Albrecht befindet
Verwaltungsratspräsident der Bürgergemeinde Weinfelden
bestätigt die Ausschreibung des Ladenlokals zur Miete
«Erste Kontakte mit Interessierten haben bereits stattgefunden»
Erste eindeutige schriftliche Zeugnisse zum «Steinhaus» stammen aus dem Jahr 1423
Es hat seinen Namen wohl von seiner Architektur
denn so schreibt der Dorfhistoriker Hermann Lei: «Das Gebäude steht auf felsigem Grund
Meterdicke Blöcke bilden seine unverwüstlichen Fundamente.»
Die Denkmalpflege hat das Haus als «besonders wertvoll» eingestuft
Das heisst: «Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes
das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist.»
Das Haus gehörte zwischenzeitlich der Schlossherrschaft
Vor Iseli + Albrecht war die Firma BWS Haushalt-Apparate und noch vorher ein Eisenwaren-Fachgeschäft im Ladenlokal des «Steinhauses» untergebracht
13,8 Prozent aller Fahrzeuge in Weinfelden sind von der Marke BMW
Damit landet die Stadt im nationalen Vergleich auf Platz drei
Andreas Bickel hat einen seiner beiden Garagen-Standorten in Weinfelden und kennt die Kundschaft hier bestens
Schweizweit gesehen rangiert BMW allerdings nur auf Platz drei der am häufigsten gefahrenen Automarken
Frau und Herr Schweizer fahren statistisch gesehen lieber Volkswagen (VW) und Mercedes Benz
Autos der Marke VW sind aber auch in Weinfelden zahlreich vertreten: VW landet in der Beliebtheitsrangliste in der Gemeinde auf Platz zwei mit 11,6 Prozent
gefolgt von Mercedes Benz auf Platz drei mit 6,1 Prozent
Seit fast 20 Jahren hat er einen eigenen BMW-Betrieb
mit Standorten in Frauenfeld und seit 2016 auch in Weinfelden
Es sind die beiden einzigen BMW-Vertretungen
Dass bei den Weinfeldern Autos der Marke BMW speziell beliebt sind – beliebter als bei den Frauenfeldern etwa – bemerkt Andreas Bickel jedoch nicht
Der BMW-Anteil in Frauenfeld liegt bei 8,8 Prozent
beträgt also fünf Prozent weniger als in Weinfelden
Dass der Weinfelder BMW-Anteil so hoch ist
dass in der Stadt der Hauptsitz von Lidl Schweiz beheimatet ist
dass die Mitarbeitenden einen BMW-Dienstwagen bekommen
Diese werden wiederum über das Unternehmen eingetragen und zählen in der Statistik für Weinfelden.»
den Bickel hinter der hohen BMW-Anzahl in Weinfelden vermutet
dass er als Vertreter seinen Standort hier hat
das Produkt BMW einem zusagt und gleich eine Garage vor Ort ist
anstatt sich auswärts und nach anderen Marken umzuschauen.»
Auf Anfrage dieser Zeitung hat das Astra eine Statistik zu den BMW-Modellen angefertigt
dass in Weinfelden der BMW 320d xDrive besonders beliebt ist
144 Fahrzeuge dieses Typs sind 2024 in Weinfelden registriert
hat einen Allradantrieb und ist ab 68’400 Franken erhältlich
Die 3er Serie von BMW macht einen Drittel aller BMWs in der Gemeinde Weinfelden aus
Über die Hälfte aller Fahrzeuge gehören einer juristischen Person
Dreimal so viele Männer wie Frauen besitzen einen BMW
Es gibt nur einen orangen und einen violetten BMW in der Gemeinde
die Bickel und sein Team am häufigsten verkaufen
Sie verfügen über Allradantrieb für die Sicherheit
fünf Sitzplätze und einen grösseren Kofferraum als etwa ein Cabrio
Plug-in-Hybrid und Elektro.» Bickel beobachtet aber einen Trend zu Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen
Welches Fahrzeugmodell von BMW aber konkret dieses Jahr im Trend sein wird
Für Andreas Bickel liegt die BMW-Begeisterung im Bereich der Technik
Als Beispiel nennt er die Spiegelung des Tachos in der Frontscheibe
Einst wurde das in Militärflugzeugen verwendet
Dann hat BMW als erste Automarke diese Technik eingebaut
«BMW entwickelt sich immer weiter und verwendet dabei auch etablierte Techniken»
In Weinfelden will ein Referendumskomitee den Parlamentsbeschluss für 70 Gräber nach islamischer Tradition vors Volk bringen
Bei der Diskussion in der TVO-Sendung «Zur Sache» mit FDP-Parlamentarier Simon Engeli und Digo-Präsident Yakup Gürgün verkündet EDU-Parlamentarier Lukas Madörin
dass die Gegner der Gräber die nötigen 400 Unterschriften bereits beieinander hätten
Drucken Teilen Von links: EDU-Stadtparlamentarier Lukas Madörin
Digo-Vorstand Yakup Gürgün und FDP-Stadtparlamentarier Simon Engeli in der TVO-Sendung «Zur Sache»
Bild: Sara Niederer Der Parlamentsbeschluss in Weinfelden zu einem muslimischen Gräberfeld auf dem Friedhof löste innerhalb der letzten Monate eine emotionale Debatte aus
Die lokale EDU lancierte vor wenigen Tagen ein Referendum
das die geplanten nach Mekka ausgerichteten Gräber vors Volk bringen soll
Innert knapp zwei Wochen hätte das Referendumskomitee 400 Unterschriften sammeln müssen
geschafft haben sie diese Herkulesaufgabe in nur drei Tagen
wie Lukas Madörin im TVO-Talk «Zur Sache» am Mittwochabend verkündet
Unter der Moderation von Tagblatt-Chefredaktor Stefan Schmid diskutiert der EDU-Stadtparlamentarier und Kantonsrat mit seinem Weinfelder FDP-Parlamentskollegen Simon Engeli sowie Yakup Gürgün
dem Vorsitzenden des Dachverbands islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (Digo) über die Notwendigkeit des muslimischen Grabfelds in Weinfelden
«Verhindern an und für sich» wolle man die Gräber nach islamischer Tradition gar nicht
dass auch die breite Gesellschaft über schwierige Themen dieser Art mitreden kann.» Das Bestattungswesen in der Schweiz ist eine rein staatliche Aufgabe
weshalb nun einzelne Religionen mit einem eigenen Bereich ausgestattet werden sollen
was ein muslimisches Grab genau auszeichne
erklärt Yakup Gürgün: «Grundsätzlich sind muslimische Gräber in südöstlicher Richtung nach Mekka ausgerichtet
so wie auch christliche Gräber ursprünglich in Richtung Jerusalem zeigten.» Ausserdem seien muslimische Gräber mit 2,5 Metern Länge grösser als die hier üblichen Masse
dass wir jetzt diese Chance nutzen.» Engeli verweist auf den Referendumstitel «Gleichbehandlung für alle – keine Sondergräber für einzelne Religionen» und meint
dass die Rechte der einzelnen Menschen gleichermassen ermöglicht werden
nach eigenen Vorstellungen begraben zu werden
steht muslimischen Mitmenschen auf dem Friedhof Weinfelden heute nicht zu»
ausgeschiedenes Grabfeld mit exklusivem Charakter verlangt
Auch die Erwähnung des Islams im Friedhofsreglement wäre ein Widerspruch zum Entscheid von 1874
Gemeindeangelegenheiten nicht mit Religionen in Verbindung zu bringen
Gemäss Engeli sei dies eine verfassungsrechtliche Aufgabe der Behörde
für Begräbnisse aller Menschen und Glaubensgrundsätze zu sorgen
Die Verschmelzung von katholischen und evangelischen Gräbern habe ebenso zur Integration geführt
wie es der Parlamentsbeschluss heute für die rund zehn Prozent der Muslimas und Muslime in Weinfelden tun werde
dass der Beschluss als Separation statt Integration führe
sagt Gürgün: «Wir leben in der Schweiz in einer Mehrheitsgesellschaft.» Erst mit der muslimischen Nachfolgegeneration
die sich selbst als Schweizer identifiziert
da Angehörige auch in der Nähe ihrer Nachkommen begraben werden möchten
Engeli bestärkt die Aussage: «Das ist ja gerade Integration
die wachsende Gruppe ist angekommen.» Darauf entgegnet Madörin: «Wir müssen keine Religionen integrieren
dass ein von Madörin vorgeschlagener separater Friedhof befremdlich und ein Verhindern des Beschlusses ignorant sei
dass ihm die betroffenen Menschen genauso am Herzen lägen
Trotzdem solle das gesamte Volk eingebracht werden
Die dafür benötigten 400 Unterschriften seien innert dreier Tage bereits gesammelt worden
Montag für Montag treffen sich Kinder und Senioren im Alterszentrum Weinfelden
Seit Januar belebt das Projekt von Eva Güttinger den Alltag beider Generationen
Die Spielgruppe «Ameisli» aus Weinfelden TG bringt Kinder und ältere Menschen zusammen
Jeden Montag wird im Alterszentrum gemeinsam gespielt
das Projekt wird nach den Sommerferien fortgesetzt
Seit Januar baut die Spielgruppe «Ameisli» aus Weinfelden TG ein besonderes Projekt auf: eine Generationen-Spielgruppe
die Kinder und ältere Menschen zusammenbringt
Gemeinsam mit der Verwaltungsratspräsidentin des Alterszentrums Weinfelden hat sie das Projekt aufgegleist
Jeden Montagmorgen besuchen sechs Kinder die Generationen-Spielgruppe. Die älteren Bewohner entscheiden frei
ob sie mitmachen oder nur zuschauen wollen
Die Treffen finden in den Räumen des Alterszentrums statt
Die Idee dazu hatte Eva Güttinger schon länger
«Ich habe in einer deutschen TV-Dokumentation gesehen
Die ausgebildete Sozialpädagogin wollte das auch in Weinfelden möglich machen
Spontan nahm das Projekt im Januar Fahrt auf
Schon jetzt gibt es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien – die Generationenspielgruppe wird also weitergeführt
Noch bis zum Sommer läuft alles ehrenamtlich
Güttinger wird unterstützt von einer Mutter eines Kindes
Jutta verbringt gerne Zeit mit den Kindern
Für sie ist das Projekt eine schöne Abwechslung
«Die Kinder sind lebendig und bringen viel Energie mit.»
Eines der Kinder hat Jutta (85) eine Peppa-Pig-Figur aus Bügelperlen geschenkt
da sie sich über die Ferien und Ostern nicht gesehen haben
«Mit den anderen Bewohnern ist es manchmal schwierig»
Gespräche unter den Älteren seien selten oder drehen sich oft um die gleichen Themen oder sind repetitiv
Schon nach ihrem ersten Besuch der Generationenspielgruppe war für Jutta klar: «Ich möchte das Angebot unterstützen
Jutta ist auch schon beim Morgenkreis der Spielgruppe dabei und für viele Kinder kaum mehr wegzudenken
«Die Kinder fragen auch nach Jutta oder schenken ihr selbstgebastelte Sachen»
Auch andere Bewohner erleben die Generationenspielgruppe als Bereicherung
Aber das Angebot ist eine schöne Abwechslung»
«Man denkt mal für einen kurzen Moment an nichts anderes und kann einfach im Moment sein.»
Die Mitarbeitenden beobachten ebenfalls positive Effekte
«Die Zeit mit den Kindern weckt Erinnerungen.» Das Lachen der Kinder sei ansteckend und tue vielen gut
Zwar störe der Lärm einige wenige Bewohner
doch die Gruppe trifft sich in einem Abteil
Wie wichtig findest du den Austausch zwischen Jung und Alt
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Am Donnerstag vermeldete die Bürgergemeinde Weinfelden den vorzeitigen Vertragsausstieg der beiden Pächter des Gasthauses zum Trauben
Erst vor wenigen Tagen wurde das Lokal mit der Culinarium-Krone ausgezeichnet
Für die Öffentlichkeit ändert sich vorläufig nichts
doch im Hintergrund läuft die Suche nach einer Nachfolgelösung an
Drucken Teilen Das Gasthaus zum Trauben ist eine von Weinfeldens beliebtesten und besten Adressen
Bild: Ralph Ribi Das Gasthaus zum Trauben in Weinfelden steht vor einem Wechsel
suchen überraschend per Spätsommer einen Nachfolger
Die beiden haben den «Trauben» seit September 2021 geführt
Der laufende Fünfjahresvertrag wäre somit noch bis August 2026 gültig
bis eine passende Nachfolge gefunden und eingearbeitet ist
Doch den Abschluss im Spätsommer erachten wir als sinnvoll»
dass sie bis zum letzten Tag mit Freude im «Trauben» arbeiten werden
sehen wir unsere langfristige berufliche Zukunft in einem anderen Bereich
Der «Trauben» wurde erst diese Woche mit der renommierten Culinarium-Krone ausgezeichnet – eine Ehrung für die Qualität und Regionalität der Küche
Schenk bezeichnet den Titel als «Schlussbouquet» ihrer erfolgreichen Zeit
Wirtschaftliche oder persönliche Konflikte scheinen keine Rolle beim vorzeitigen Pachtwechsel zu spielen
Die Qualität des Lokals sei ebenfalls nie zur Debatte gestanden
das auf saisonal verfügbaren Speisen basiert und eine neunmal jährlich wechselnde Speisekarte umfasst
sondern auch die Weinfelder Bevölkerung überzeugt
Die Bürgergemeinde und die derzeitige Geschäftsleitung arbeiten weiterhin eng zusammen
weil der Betrieb verschiedene Bereiche umfasst»
zu möglichen Nachfolgern gebe es noch nichts zu vermelden
Der laufende Betrieb bleibt bis zur Übergabe unverändert
Bestehende Reservationen und Anfragen behalten ihre Gültigkeit
Überrascht angesichts der Kündigung ist er nicht - nicht mehr zumindest
denn man habe bereits Ende 2024 Gespräche geführt und den Vertragsrücktritt thematisiert
dass nichts vorgefallen sei und man sich nicht verstritten habe
über welchen die Mitglieder der Bürgergemeinde am Donnerstag per Brief informiert wurden
sagt Haffter: «Weder die beiden Mieter noch wir als Bürgergemeinde möchten
dass es einen Bruch gibt und sie per sofort gehen.» Denn das wäre auch nicht gut für das Gasthaus
«Wenn wir aber eine geeignete Nachfolge finden
kommen wir ihnen gerne entgegen und entlassen sie früher aus dem Vertrag.»
Das visionäre Projekt einer Eventhalle samt zusätzlicher Sportinfrastruktur beim TKB-Betriebsgebäude in Weinfelden ist grundsätzlich realisierbar
Zu diesem Schluss kommt eine Machbarkeitsstudie
Das Preisschild von 55 Millionen Franken ist trotz des Beitrags aus den TKB-Millionen nicht die einzige Hürde
die es für die Trägerschaft noch zu meistern gilt
Drucken Teilen Modell aus der Machbarkeitsstudie. Es symbolisiert das Bauvolumen des Thurgauer Event-Zentrums (Bildmitte) im Roos. Bild: zvg «Wir waren noch nie so nahe an der Realisierung wie jetzt.» Rolf Müller, Vorsitzender der Projektträgerschaft und Verwaltungsrat der Genossenschaft Messen Weinfelden, freut sich, dass auf dem langen und mitunter steinigen Weg zum Bau des Thurgauer Event-Zentrums (TEZ) in Weinfelden ein Meilenstein erreicht wurde
Er sieht das Erreichen der aktuellen Perspektive als Ergebnis
Inzwischen liegt nämlich das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie vor
«Es ist flächenmässig und baurechtlich möglich
am angedachten Standort im Westen Weinfeldens ein Gebäude zu errichten
Gastrobetrieb sowie Büro- und Gewerbeflächen vereint»
heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung
Das Frauenfelder Büro Staufer & Hasler Architekten ist zu dem positiven Schluss gekommen
dass das TEZ grundsätzlich auf dem Parkplatz des TKB-Betriebsgebäudes Roos gebaut werden könnte
«In der Studie werden die vielseitigen Interessen auf vergleichsweise kleinem Platz verdichtet
heisst es weiter im Communiqué der Trägerschaft
dass das visionäre Projekt mit der Machbarkeitsstudie ein erstes Preisschild erhalten hat
Und dieses ist eine ziemliche Euphoriebremse
Für ein Bauvorhaben dieses Volumens prognostiziert die Studie Investitionskosten in Höhe von 55 Millionen Franken
der bei uns Sorgen und Unwohlsein auslöst»
Die Finanzierung sei zweifellos herausfordernd
Das TEZ ist eines der Projekte, die von den sogenannten TKB-Millionen profitieren dürfen und die die Thurgauer Stimmbevölkerung 2023 freigegeben hat. Eine Anschubfinanzierung von 10 Millionen Franken hat man dadurch bereits in trockenen Tüchern. Im vergangenen Jahr wurde zudem eine Dreifachturnhalle für die Schule auf dem Dach der Eventhalle ins Vorhaben integriert
Deren Kosten – man geht gemäss Erfahrungswerten dabei von 12 bis 14 Millionen Franken aus – wird die Sekundarschulgemeinde Weinfelden zu tragen haben
Sie ist ebenfalls Teil der Projektträgerschaft
Weiter erhofft man sich von den beteiligten Sportvereinen tatkräftige Unterstützung bei der Finanzierung
Ebenfalls zur Trägerschaft gehört «Unihockey for TEZ»
bestehend aus Floorball Thurgau und dem Kantonalverband Thurgau Unihockey
Angedacht ist ein nationales Unihockey-Leistungszentrum
das dann auch von Bundesgeldern profitieren könnte
Auch die im Projekt integrierte Kletterhalle von «Thurclimb Weinfelden» habe viel Potenzial in betrieblicher Hinsicht
Beteiligt in der Trägerschaft sind zudem die Handballer vom BSV Weinfelden
sowie Büro- und Gewerbeflächen sollen weitere Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen
sagt Rolf Müller zur anstehenden Suche nach Geldgebern
«Die benötigten finanziellen Mittel für den Bau des TEZ werden durch private Organisationen
Weitere Beteiligungen durch zusätzliche Partner und Investoren werden derzeit geprüft»
«Die Trägerschaft ist grundsätzlich privat»
«Es gibt in der Finanzierung aktuell noch eine grosse Lücke
Die Stadt Weinfelden steht dem Projekt positiv gegenüber
Man sehe das Abstimmungsergebnis zu den TKB-Millionen von 2023 gar als Auftrag zur Unterstützung
heisst es in einer aktuellen Botschaft des Stadtrates an das Stadtparlament
Da es sich aus heutiger Sicht um ein Vorhaben einer privat organisierten Trägerschaft handle und die Stadt kein direktes
stadteigenes Nutzungsbedürfnis an Räumen der Baute habe
Ob man einen Investitionsbeitrag an das TEZ leisten werde
Klar sei: Sollte ein Beitrag in substanzieller Grösse geleistet werden
würde die Volksabstimmung dazu mit jener der Sekundarschule über die vorgesehene Dreifachturnhalle koordiniert
er habe Verständnis für die derzeitige Haltung der Stadt Weinfelden
«Sie sind mit im Boot und engagieren sich aktuell für die nötigen Rahmenbedingungen.» Ihre genaue Rolle im Projekt werde man gemeinsam finden
«Ob das Projekt tatsächlich verwirklicht werden kann
dass die Vision nun Formen annimmt und wir endlich über Konkretes informieren können
auch wenn es noch ganz viele Herausforderungen zu meistern gibt.»
März 2025 verwandelt sich Weinfelden erneut in den Feinschmecker-Treffpunkt der Ostschweiz
Ausgabe der Wein- und Genussmesse Schlaraffia bietet mit über 120 Ausstellern ein vielfältiges Angebot für Geniesser
Erstmals ist der Anteil an Anbietern von Food
Getränken und Zubehör grösser als derjenige der Weinaussteller
Mal lädt die Schlaraffia Weinliebhaber und Feinschmecker nach Weinfelden ein
März 2025 präsentieren über 120 Aussteller erlesene Spezialitäten
Accessoires rund ums feine Essen sowie eine Cigarren-Lounge
Ein Blick auf den Aussteller-Mix zeigt die Vielfalt der Messe: 47,5 Prozent der Aussteller bieten Weine an
12,3 Prozent präsentieren weitere Getränke
und 5,7 Prozent gehören zum Bereich Zubehör und Dienstleistungen
Damit überwiegt erstmals der Anteil der Nicht-Wein-Aussteller (52,5 Prozent) gegenüber den Weinanbietern
Die Showküche der Schlaraffia 2025 bietet spannende Vorführungen rund um das Thema Genuss
wie Caspar Cottig vom Bio-Beck Lehmann mit Natursauerteig backt oder sich vom Winzer Michael Broger in die Kunst der Weindegustation einführen lassen
Auch für die jüngsten Messebesucher ist gesorgt: Am Sonntag
findet das Mitmachformat «Schlaraffia Kids» unter der Leitung des Chinderhuus Weinfelden statt
Für eine kleine Verschnaufpause lädt das Messe-Restaurant
im Kleinen Saal des Kongresszentrums Thurgauerhof ein
Die TKB-Lounge bietet zudem eine gemütliche Atmosphäre für einen feinen Umtrunk – und bleibt auch nach Messeschluss noch geöffnet
das als Treffpunkt für die Fachwelt der regionalen Ernährungswirtschaft dient
Auch nach Messeschluss geht das Schlaraffia-Erlebnis in Weinfelden weiter: Die Schlaraffia-Diners bieten an den Messeabenden kulinarische Highlights in renommierten Weinfelder Gastronomiebetrieben
Neu ist auch das Restaurant Siemis (Gault Millau) offizieller Gastro-Partner der Ostschweizer Genussmesse
Tickets sind online erhältlich unter www.schlaraffia.ch
Hier gleich online bestellen und jährlich neue Hauptausgaben sowie diverse Specials und Sonderausgaben erhalten
Facts und Figures aus der Digitalisierungsmetropole Ostschweiz
Bleiben Sie informiert über das wirtschaftliche und politische Geschehen in der Ostschweiz
Kurz vor der Abstimmung zum Friedhofreglement stellt sich das Egerkinger Komitee gegen das geplante muslimische Gräberfeld
Die Gruppe beruft sich auf ein Bundesgerichtsurteil
Ein HSG-Professor dementiert – und das Pro-Lager stört sich an der Einmischung
Die Parole stammt vom Egerkinger Komitee und gilt Weinfelden
Nachdem die laufende Debatte zum Friedhofreglement einen schweizweiten Medienwirbel ausgelöst hatte
mischt sich die kontroverse Gruppierung mit Sitz in Luzern in den hiesigen Abstimmungskampf ein
April will der schweizweit bekannte Verein
welcher 2009 die Minarett-Initiative und 2021 auch die Abstimmung zum Verhüllungsverbot lancierte und beide gewann
einen Abstimmungsflyer in alle Weinfelder Haushalte schicken
Darin stellt sich das Komitee gegen das neue Friedhofreglement und insbesondere gegen die «Errichtung muslimischer Gräberfelder auf dem öffentlichen Friedhof»
Die Hauptargumente des Egerkinger Komitees decken sich mit jenen des lokalen Nein-Lagers
«Trennung von Staat und Religion» oder keine «Hintertreibung von Integrations-Bemühungen» werden im Flyer aufgezählt
Staatliche Separierung von Muslimen auf einem öffentlichen Friedhof zuzulassen
Ausserdem seien es die muslimischen Verbände mit ihren Forderungen
die es selbst mit Respekt und Toleranz nicht so genau nehmen würden
Den Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (Digo)
welcher das Friedhofreglement mit einer überparteilichen Kommission als Kompromiss auf Grundlage der Schweizer Gesetzgebung ausgehandelt hat
Stattdessen warnt das Egerkinger Komitee mit islamischen Geboten aus der Scharia
welche der Rechtsordnung der Schweiz widersprächen
wonach ein Muslim nicht neben einem ‹unreinen Ungläubigen› begraben werden darf
liegt in der Scharia begründet» oder «auf Kosten der Steuerzahler Muslime und Nicht-Muslime ‹Scharia-konform› zu begraben
ist keine Staatsaufgabe.» Auch das Prinzip der «ewigen Totenruhe» könne nicht toleriert werden
Zu diesen Beispielen zitiert das Komitee ein Bundesgerichtsurteil vom 7. Mai 1999
welches die Forderung nach muslimischen Gräbern letztinstanzlich ablehne
Auch ein nicht näher belegtes Beispiel aus dem Kanton Luzern wird aufgeführt
wo bei einem Gräberfeld auf Kosten der Öffentlichkeit ein Austausch von «unreiner Erde» durch solche «den muslimischen Forderungen genügende Erde» ersetzt wurde
was der Öffentlichkeit verborgen geblieben sei
gibt auf Anfrage Auskunft zur «Einmischung der Auswärtigen»
Er sagt: «Das Anliegen entspricht unserem Kernthema
dass wir uns zu Wort melden.» Obwohl das Weinfelder Stimmvolk bereits am 18
denn «wir möchten den Flyer zeitlich bewusst auf das Eintreffen der Abstimmungsunterlagen verschicken»
Die Argumente des Digo und der lokalen Gruppierungen seien dem Komitee bekannt
Die Ansprüche der muslimischen Gemeinschaft zu den Bestattungsriten seien an sich legitim
welche die religionsneutrale Bestattung auf öffentlichen Friedhöfen ablehnen
sich auf eigene Kosten auf einem Privatfriedhof oder in ihrem Herkunftsland bestatten zu lassen.» Liebrand will den Flyer als sachliche Bereicherung und nicht als Provokation verstanden wissen
Die bevorstehende Abstimmung habe aus Sicht des Egerkinger Komitees «eine Signalwirkung im ganzen Land»
Für das Nein-Lager um EDU-Parlamentarier Lukas Madörin kam die ausserkantonale Unterstützung unverhofft
Madörin sagt: «Es gibt diesbezüglich weder eine Verbindung
noch haben wir uns abgesprochen oder um Unterstützung gebeten.» Zwar finde er den Flyer nicht reisserisch und könne zu dessen Inhalt stehen
jedoch setze er im Abstimmungskampf klar auf die lokalen Ressourcen
Deshalb stehen wir weiterhin selber mit Haut und Haar für unser Anliegen ein.»
Das Pro-Komitee des Friedhofreglements ist indes gar nicht erfreut über die Einmischung und deren Inhalt
Simon Engeli sagt: «Der Flyer ist gespickt mit polemischen Falschaussagen»
Offenbar habe das Egerkinger Komitee die konkrete Weinfelder Kompromisslösung im Reglement nicht studiert und wolle nun mit «generalisierten Ängsten» die Gesellschaft aufmischen
Die Befürworter der Vorlage hatten keinen Kontakt zum Egerkinger Komitee und äussern sich zu dessen Einmischung nicht weiter
Engeli findet: «Es ist aus unserer Sicht eine Weinfelder Angelegenheit.» Auch das Argument des zitierten Bundesgerichtsurteils lässt das Pro-Lager nicht gelten: «Dieses lehnt nur das Recht auf ewige Grabesruhe und das Recht auf räumliche Zusammenfassung ab
weshalb die Behauptung schlicht falsch ist.»
Dem stimmt der HSG-Rechtsprofessor Benjamin Schindler zu
der zu besagtem Urteil geforscht und publiziert hat
Schindler kennt die Weinfelder Ausgangslage sowie die Argumente der lokalen Gegnerschaft
Er sagt: «Das Bundesgerichtsurteil ist über 25 Jahre alt
seither hat sich viel verändert.» Damals bat ein Muslim um ewige Grabesruhe in einem Familiengrab auf dem Friedhof seiner Nachbargemeinde
Das Bundesgericht lehnte das Anliegen vereinfacht gesagt mit dem Argument der Platzknappheit auf den öffentlichen Friedhöfen ab
Erdbestattungen sind seit Jahren rückläufig
auf den Friedhöfen sind heute viel mehr Flächen frei.» Abgesehen davon gebe es in der aktuellen Ausgangslage wenig zu diskutieren: «Die Weinfelder Grabesruhe ist gesetzlich auf 20 Jahre beschränkt
was gemäss Friedhofreglement auch für das muslimische Gräberfeld gilt
Auch die maximale Anzahl der Gräber ist bereits festgelegt.»
Besonders seien höchstens die Ausrichtung der Gräber oder ihre Überlänge
Kurz gesagt: «Aus besagtem Bundesgerichtsurteil lässt sich für die Weinfelder Abstimmungsfrage nichts ableiten
da hier weder ewige Grabesruhe noch Platznot ein Thema sind.» Das Urteil sei kein Präzedenzfall für das pauschale Verbot von Grabfeldern nach muslimischer Tradition
Das Bundesgericht habe lediglich festgehalten
dass aus der Verfassung kein Anspruch auf «ewige Grabesruhe» abgeleitet werden kann
«Es verbietet den Gemeinden aber keineswegs
Grabfelder für bestimmte Personengruppen anzubieten.»
Die Mitglieder des Egerkinger Komitees schreiben sich mitunter den «Widerstand gegen die Machtansprüche des politischen Islams in der Schweiz» auf die Fahne
Aktuell betreibt die Gruppe auf ihrer Website etwa eine nationale Meldestelle für Verstösse gegen das Verhüllungsverbot
Zum siebenköpfigen Vorstand der Gruppe um Präsident Walter Wobmann gehören verschiedene SVP- und EDU-Politiker
Das jüngste Mitglied ist der Berner Grossrat und kantonale Präsident der jungen SVP
als er 2016 auf dem Bundesplatz mit einem Sprengstoffgürtel für ein Burka-Verbot weibelte
Am Donnerstagabend ereignete sich ein schwerer Unfall in Weinfelden
Eine 19-jährige Fussgängerin wollte den Zebrastreifen überqueren und wurde von einem Auto erfasst
Die Frau wurde mit schweren Verletzungen ins Spital überwiesen
Drucken Teilen Die junge Fussgängerin wird beim Zusammenstoss mit dem Auto schwer verletzt
kam es auf auf der Lagerstrasse in Weinfelden zu einem heftigen Unfall
bei dem eine 19-jährige Fussgängerin schwer verletzt wurde
Laut Mitteilung durch BRK News wurde die junge Frau von einer 78-jährigen Autofahrerin erfasst
die vom Stadtzentrum in Richtung Märstetten unterwegs war
Der Zusammenstoss geschah kurz nach der Verzweigung in die Storchenstrasse auf einem Fussgängerstreifen
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die junge Frau von der Rega ins Spital geflogen
Laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau
blieb die 78-jährige Autofahrerin unverletzt
Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken
Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
Unfallaufnahme und den Abtransport des beschädigten Fahrzeugs war die Lagerstrasse rund vier Stunden lang gesperrt
Ein Mann unterhielt während zwei Jahren eine heimliche sexuelle Beziehung zu einer Minderjährigen
die zum Zeitpunkt der Taten noch im Schutzalter war
Dazu forderte er von ihr kinderpornografische Fotos und Videos
womit er psychischen Druck auf die Teenagerin aufbaute
Nun hat ihn das Bezirksgericht Weinfelden verurteilt
welche die Staatsanwaltschaft Bischofszell vor dem Bezirksgericht Weinfelden gegen einen Familienvater erhebt
wiegen schwer: mehrfache sexuelle Handlungen mit Kindern
mehrfache Pornografie sowie mehrfache Nötigung
Während zwei Jahren – von Mai 2020 bis Juni 2022 – unterhielt er eine heimliche sexuelle Beziehung zu einer Minderjährigen
Sie stammte aus der Nachbarschaft und befand sich noch im Schutzalter
obwohl der Mann kurz nach der ersten Begegnung mit ihr seine damalige Freundin heiratete und im selben Jahr Vater wurde
Der Angeklagte lässt sich vor dem Prozess spontan wegen Krankheit dispensieren
Auch die Klägerin nimmt nicht persönlich an der Verhandlung teil
Im besagten Zeitraum kam es am Wohnort des Beschuldigten sowie am Wohnort der Klägerin zu diversen sexuellen Handlungen zwischen den beiden
weil der Beschuldigte die Minderjährige und ihre jüngeren Geschwister hütete
Auch gab er ihr Nachhilfe in manchen Schulfächern
Dabei seien sich der Mann und die Jugendliche immer nähergekommen
Die Anklageschrift nennt eine Anzahl von durchschnittlich einem bis fünf Fällen im Monat
Während eines halben Jahres zwischen 2021 und 2022 erstellte die Klägerin zudem an ihrem Wohnort oder in der Schule auf Aufforderung des Beschuldigten mindestens 432 Bilder
ihr Intimbereich sowie ihre getragene Unterwäsche zu sehen
Weiter erstellte sie mindestens sieben Videoaufnahmen
auf denen nebst ihren nackten Geschlechtsteilen zu sehen ist
Dabei gab der Beschuldigte der Minderjährigen Anweisungen und äusserte seine Wünsche
was auf den Fotos und Videos ersichtlich sein sollte
Umgekehrt schickte der Mann ein Foto von seinem nackten Penis per Handy an die Klägerin
Diese auf seine Aufforderung hin erstellten kinderpornografischen Aufnahmen schickte die Klägerin per Handy dem Beschuldigten
Damit hatte er die Minderjährige in der Hand
dass er ihren Eltern von der gemeinsamen Affäre erzählen würde
dass er bereits vorhandene Bilder von ihr ins Internet stellen würde oder dass sie keinen Kontakt mehr haben würden
wenn sie ihn nicht mit weiteren Bildern bei Laune halten wollte
blockierte der Beschuldigte sie mehrfach im Messengerdienst
Damit baute er psychischen Druck auf die Teenagerin auf
den Fehler jeweils bei sich selbst zu suchen
Dennoch diskutieren die Anwälte der beiden Parteien vor Gericht darüber
ob die Sache wirklich nur vom Mann ausging oder ob die Handlungen zeitweise sogar einvernehmlich waren
Ein Zitat des Angeklagten aus einem Chatverlauf scheint den Beweis zu liefern
Er schrieb der Klägerin: «Wieso muss ich immer fragen
Warum kommt nichts von dir aus?» Der Verteidiger des Angeklagten zitiert hingegen eine Nachricht der Klägerin aus einem anderen Chat
in welcher diese ausführlich eine sexuelle Fantasie mit dem Kläger schildert
Der Anwalt des Beschuldigten sieht somit weder eine Zwangslage bei der Klägerin noch einen Vertrauensmissbrauch durch den Angeklagten
Zudem habe Letzterer ein «Nein» der Klägerin immer akzeptiert
«Der Angeklagte hat sich nicht auf eine sexuelle Beziehung mit einer Minderjährigen eingelassen
sondern diese gezielt mit ihr aufgebaut.» Die Teenagerin habe nach Geborgenheit gesucht
Dies habe der Mann ohne Rücksicht und Empathie mit seiner «manipulativen Art» ausgenutzt
um eine Abhängigkeitsbeziehung mit der Minderjährigen zu schaffen
Die Handlungen seien klar vom Angeklagten gewünscht und initiiert worden
Auch die präzise gewünschten kinderpornografischen Inhalte habe der Mann bei der Minderjährigen für seinen Eigenkonsum
also zur Befriedigung seiner sexuellen Gelüste
Zudem lasse sich der beträchtliche Altersunterschied von 16 Jahren zwischen den beiden nicht schönreden
Die Anwältin der Klägerin sagt: «Das war kein verliebtes junges Paar
sondern die Ausnutzung eines Kindes durch einen deutlich älteren Erwachsenen
der es besser wissen muss.» Diese Zeit habe «tiefe seelische Narben» und eine «nachhaltig verzerrte Sicht auf Vertrauen und Liebe» bei der Betroffenen hinterlassen
Der abwesende Angeklagte lässt über seinen Anwalt ausrichten
Gemäss des ärztlichen Gutachtens gilt der Mann übrigens nicht als pädophil
Das Bezirksgericht Weinfelden spricht den Angeklagten der mehrfachen sexuellen Handlungen mit Kindern
der mehrfachen Pornografie und der mehrfachen Nötigung schuldig
Er wird deshalb mit einer Freiheitsstrafe von 26 Monaten und einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 80 Franken bestraft
Der Vollzug der Freiheitsstrafe wird im Umfang von 16 Monaten aufgeschoben unter Ansetzung einer Probezeit von 3 Jahren
dass der Mann 10 Monate ins Gefängnis muss
Ausserdem darf der Beschuldigte lebenslang keine berufliche und organisierte ausserberufliche Tätigkeit mit regelmässigem Kontakt zu Minderjährigen ausüben
Ambulante Massnahmen sind keine angeordnet
Das Gericht heisst zudem die Zivilklage der Privatklägerin teilweise gut
der jungen Frau einen Schadenersatz von 895 Franken sowie eine Genugtuung in Höhe von 15'000 Franken inklusive Zins zu bezahlen
Von den Verfahrenskosten in Höhe von 39'705 Franken muss der Mann 14'450 Franken berappen
Die Migros-Filiale an der Weststrasse in Weinfelden eröffnet im neuen
grosse Beschriftungen und ein anderes Layout sind nur einige der Veränderungen
Gewürze und Tierfutter - In der Migros an der Weststrasse in Weinfelden haben die Produkte neue Plätze bekommen
dann ist es so weit: Nach acht Wochen Umbauzeit können die Weinfelderinnen und Weinfelder wieder in der Migros an der Weststrasse einkaufen
Die Vorbereitungsarbeiten für die Eröffnung laufen auf Hochtouren
Angestellte räumen die frischen Produkte ein – Äpfel
der Boden wird geputzt und die letzten Preisschilder angebracht
«Wir hatten ein sportliches Terminprogramm»
Er trägt die Gesamtverantwortung für den Umbau der rund 1400 Quadratmeter grossen Migros-Filiale
«Die Kunden werden den Laden nicht mehr wiedererkennen»
dass die Waren an anderen Orten zu finden sind als bisher
Die Migros-Filiale ist nach einem neuen Konzept gestaltet worden
dass Kundinnen und Kunden angenehmer einkaufen können
Man unterscheide zwischen dem Sofortkonsum
soll nicht durch die ganze Filiale gehen müssen
sondern kann sich seine Produkte gleich in Kassennähe schnappen
«Beispielsweise ein schneller Zmittag oder ein Snack wie Chips oder Schokolade.» Wer den Heute-Konsum verfolgt
bleibt meist im vorderen Bereich des Ladens
Vorratsdosen oder etwas aus der Drogerieabteilung
Anders als bis anhin findet sich die Metzgerei-Theke gleich nach der Früchte- und Gemüseabteilung
die neu mit vier anstatt nur zwei Öfen aufwartet
künftig 95 Prozent des Brotangebots selbst zu backen
kommt zu den Fertiggerichten und dann zu den länger haltbaren Produkten
So können alle auch an die obersten Produkte herankommen»
«Die Abteilung ist im Drogerie-Stil aufgebaut und wirkt so hochwertiger.» Weiter
«Das haben wir auf Kundenwunsch so umgestellt»
dass die 2500 Franken für den Goldenen Dachs quasi eine Reinvestition seien
Auch Brenner outet sich als Migros-Kind und kündigt an
dass auch die Migros-Filiale im Stadtzentrum zu einem späteren Zeitpunkt nach dem neuen Konzept umgestaltet wird
Die Eröffnungsfeier der Migros-Filiale an der Weststrasse findet von Donnerstag
Bratwurst und am Samstag Kinderschminken und Glitzertattoos
Seit Wochen kursieren in Weinfelden Spekulationen: Könnte der Coop an seinen alten Standort am Marktplatz zurückkehren
zeigen sich die Anwohnenden und Gewerbetreibenden begeistert – und erinnern sich an die Zeiten vor der Schliessung 2011
als sich die Türen des Coop am Marktplatz in Weinfelden ein letztes Mal schlossen – ein Ende
das vielen Weinfelderinnen und Weinfeldern in Erinnerung blieb
Die Verkaufsstelle wurde 1980 eröffnet und vor 14 Jahren geschlossen
zum anderen wären grössere Investitionen nötig gewesen
die sich angesichts der Umsatzprognosen nicht gelohnt hätten
dass sich das Einkaufsverhalten in Weinfelden vom Zentrum an die Peripherie verlagert habe
Seit der Adventszeit macht in Weinfelden ein Gerücht die Runde: Der Coop könnte an seinen ehemaligen Standort am Marktplatz zurückkehren
Doch Mediensprecher Noah Horlacher tritt auf die Bremse: «Wir prüfen laufend neue Standorte
Wir sehen diesen Platz als spannende Ergänzung zu unserem Standort im Thur Markt
Aber das sind alles noch grobe Ideen und nicht spruchreif.» Ob überhaupt ein zweiter Coop in Weinfelden eröffnet wird
Vertreter der Fachgeschäfte im Gewerbeverein Weinfelden und Umgebung
zeigt sich erfreut über das Gerücht: «Ich wurde selbst überrascht von dieser Nachricht und wäre natürlich froh
wenn wir mit Coop einen weiteren Anziehungspunkt für Konsumenten im Dorfzentrum bekämen
Das wäre für uns alle ein erheblicher Vorteil und würde helfen
Seit der Schliessung von Coop gehen nun Lernende des Kurszentrums für Gesundheit und Soziales Thurgau in dem Gebäude ein und aus. Doch auch das Kurszentrum bleibt nicht mehr lange am Marktplatz. Denn in Sulgen beginnen schon bald die Bauarbeiten für den Berufsbildungscampus Ostschweiz
der im Jahr 2027 bereit für den Umzug sein wird
Auch bei der Weinfelderin Edith Rietmann weckt die Idee Erinnerungen: «Ich kann mich noch gut daran erinnern
Ich war sehr enttäuscht.» Besonders habe sie damals an die älteren Anwohnerinnen und Anwohner gedacht
«Es sind eben nicht alle motorisiert.» Sie selbst wohnt zwar nur fünf Minuten vom Coop im Thurmarkt entfernt und würde den Standort im Zentrum wohl kaum nutzen
Auch Iris Brunner aus Mauren erinnert sich noch gut an die Schliessung im Jahr 2011
Doch mit der Zeit habe sie sich an den Coop ausserhalb gewöhnt
«Problematischer finde ich die Öffnungszeiten im Zentrum
Eine ähnliche Meinung vertritt Margrit Walter aus Weinfelden
«Vor zehn Jahren dachte man sich: ‹Alles muss in den Westen.› Ich fand das schon damals sehr ungeschickt.» Besonders für Menschen ohne Auto sei die Lage schwierig
wenn der Coop wieder ins Zentrum zurückkäme
Das wäre auch ein guter Ausgleich zur Migros.» Walter kauft derzeit regelmässig im Coop ausserhalb ein
und betont: «Ich gehe gerne zu Fuss einkaufen und wäre darum sehr froh über eine Rückkehr des Coop ins Zentrum.»
Mit einer «roten Null» in der Bilanz der letztjährigen Rechnung sehen die Weinfelder Finanzen wieder besser aus
Stadtpräsident Simon Wolfer sagt: «Es geht in die richtige Richtung.» Doch die Stadt kann nicht alle begünstigenden Faktoren beeinflussen: Manche Verdienste basieren auf eigenem Effort
der Löwenanteil der Erträge geht jedoch auf die Steuereinnahmen zurück
die dank des Bevölkerungswachstums angestiegen sind
Drucken Teilen Stadtpräsident Simon Wolfer und Erwin Wagner
stellen die Rechnung 2024 der Stadt Weinfelden vor
Bild: Tobias Hug Es geht «obsi» mit den Weinfelder Finanzen
Am Donnerstagvormittag präsentieren Stadtpräsident Simon Wolfer und Erwin Wagner
also fast eine schwarze Zahl.» Rechnete man im Budget noch mit einem Minus von 2,2 Millionen
beträgt das tatsächliche Defizit nur 226’000 Franken
mittelfristig wieder positiv abzuschliessen
zumal die Rechnung 2023 noch ein Defizit von 1,7 Millionen Franken aufwies
Wolfer sagt: «Es geht in die richtige Richtung.» Den entscheidenden Hebel dafür hält die Stadt aber nicht in eigenen Händen
Hauptgrund für das erfreuliche Ergebnis sind nämlich höhere Steuereinnahmen
Stand beim letztjährigen Defizit noch eine massvolle Steuerfusserhöhung ab 2027 im Raum
«Durch den guten Abschluss 2024 haben wir wieder ein bisschen mehr Luft.» Vom Tisch ist die Erhöhung aber nicht: «Zum einen hängt das von der allgemeinen Wirtschaftslage in der Schweiz ab
zum anderen spielt das Bevölkerungswachstum eine entscheidende Rolle.» Letztes Jahr hat die Weinfelder Wohnbevölkerung um zwei Prozent zugenommen
dass die Infrastruktur der Schule und der Stadt mitwachsen muss.»
Auf Steuerseite hat noch ein anderer Faktor zum guten Resultat beigetragen: «Das Steueramt konnte durch die hohe Zahl an selbstveranlagten Steuererklärungen zusätzliche Einnahmen generieren.» Das heisst: Der Kanton hat die über 7500 Steuerveranlagungen mit fast 192’000 Franken entschädigt
Diese Summe ist kostendeckend für den personellen Aufwand
zudem erhalten Weinfelder und Märstetter ihre Veranlagungen deutlich schneller als in anderen Thurgauer Gemeinden
Das Defizit von rund 200’000 Franken wird die Stadt auch dieses Mal mit Eigenkapital abbauen
was unabhängig der Rechnungsbilanz so geplant ist
Mai zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer per 2029 ein Loch von fast einer Million Franken in die Stadtkasse reissen würde
Diese möglichen Folgen würden aber im Finanzplan einkalkuliert
Zum guten Ergebnis haben nebst den 1,2 Millionen Franken Mehreinnahmen auf Steuerseite auch andere Faktoren beigetragen
Ausserdem war der vorübergehende Beitrag des Bundes für das Asylwesen Schutzstatus S höher als die effektiven Ausgaben
Auch die Sozialhilfekosten waren tiefer als budgetiert
Zusätzlich fiel der Personalaufwand etwas tiefer aus als angenommen
was jedoch gemäss Wolfer am aktuellen Personalmangel liegt und daher nur bedingt positiv zu werten ist
Auf negativer Seite fallen die Gesundheitskosten durch Beiträge an Dritte weiterhin steigend ins Gewicht
Dazu gehören zum Beispiel Beiträge an die Langzeitpflege in Pflegeheimen oder Prämienverbilligungen
Geschuldet ist dies der demografischen Entwicklung
auf welche die Stadt Weinfelden keinen Einfluss hat
Weiter haben die starken Niederschläge im vergangenen Juni ungeplante Sanierungskosten verursacht
welche verschiedene Strassen in Mitleidenschaft zogen
oder das Ausbaggern der Geschiebesammler bei den Bächen verursachten Schäden an der Weinfelder Infrastruktur in Höhe von fast 150’000 Franken
Mit 2,35 Millionen Franken bewegen sich die Bruttoinvestitionen (netto 1,25 Millionen Franken) deutlich unter dem Vorjahr
Zu erwähnen sind etwa die Brandschutzmassnahmen im Thurgauerhofsaal
der Umbau von Garderoben und Nasszellen in der Stadtgärtnerei sowie diverse Strassenbauprojekte
Mai entscheidet das Weinfelder Stimmvolk über das revidierte Friedhofreglement
Ein bürgerliches Referendumskomitee brachte dieses wegen der Formulierung über ein Grabfeld nach muslimischer Tradition vors Volk
Bei den Weinfelder Parteien zeigt sich: Eine Mehrheit unterstützt die Vorlage
dass man in dieser Debatte «das Kind endlich beim Namen nennen» müsse
In rund fünf Wochen stimmt Weinfelden über das revidierte Friedhofreglement ab. Streng genommen geht es nur um einen einzigen Absatz: den Passus zur Bestattung nach islamischer Tradition
wofür auf dem Weinfelder Friedhof ein Grabfeld mit maximal 70 überlangen
nach Südosten ausgerichteten Gräbern angelegt werden soll
Da ein bürgerliches Referendumskomitee um EDU-Parlamentarier Lukas Madörin Anfang Januar über 1000 Unterschriften gegen das Anliegen sammelte
Für kaum ein anderes Politikum bekam diese Zeitung so viele Leserbriefe zugeschickt wie für die Abstimmung zum muslimischen Gräberfeld
Nun haben die Ortsparteien ihre Parolen dazu gefasst
Die lokale SVP-Ortspartei hat sich «grossmehrheitlich» gegen das Friedhofreglement ausgesprochen
Fraktionspräsident SVP/EDU und Teil des Referendumskomitees
Das Bestattungswesen sei Aufgabe der Gemeinde
Aus diesem Grund sei bis anhin keine Religion explizit im Reglement erwähnt worden
«Diese erfolgreiche Staatsordnung soll nicht durch Forderungen nach Sonderrechten von einzelnen Religionen gebrochen werden.»
Doch genau ein solches «Sonderrecht» sei das Grabfeld nach islamischer Tradition
Zu den praktischen Gegebenheiten der Gräber schreibt die SVP: «Die Forderungen nach Ausrichtung Richtung Südosten und die Überlänge der Gräber könnten problemlos in den bestehenden Grabfeldern erfüllt werden.»
die sich «eben genau nicht integrieren wollen»
Auch die lokale EDU lehnt das Friedhofreglement gemäss EDU-Parlamentarier Lukas Madörin «einstimmig» ab
Der Vorstand der Mitte Weinfelden steht hingegen klar hinter dem neuen Friedhofreglement
obwohl an ihrer Mitgliederversammlung keine offizielle Parole gefasst wurde
Parlamentarierin und Präsidentin der Mitte Weinfelden
lässt sich wie folgt zitieren: «Die Mitte Weinfelden sowie die gesamte Mitte-Fraktion unterstützen mit Überzeugung das neue Friedhofreglement.»
Dieses sei sorgfältig erarbeitet und schaffe eine zeitgemässe Grundlage für eine würdevolle Bestattungskultur in der Gemeinde
Denn: «Es berücksichtigt die Bedürfnisse aller Weinfelderinnen und Weinfelder und entspricht den aktuellen gesetzlichen Anforderungen.»
die «unsere Gemeinschaft stärken und zusammenführen»
Das neue Friedhofreglement sei ein ausgewogener Kompromiss
der Tradition mit notwendiger Modernisierung verbindet und allen Einwohnenden gleiche Möglichkeiten und Würde im Abschiednehmen zusichert
«Die FDP Weinfelden hat deutlich die Ja-Parole zum Friedhofreglement beschlossen»
FDP-Parlamentarier und Mitglied des Pro-Komitees für das Friedhofreglement
Dieser Entscheid freue ihn ausserordentlich
dass wir das Kind endlich beim Namen nennen müssen.»
deren Ausrichtung oder die Formulierungen im Reglement geht
Vielmehr gehe es beim Referendum um Ängste vor einer befürchteten Islamisierung der Schweiz
also um eine gesellschaftliche Diskussion über unsere Werte
«Die Referendumsführer wollen diese Vorlage nutzen
Doch die FDP Weinfelden halte dies für den falschen Weg
«Wir müssen den Problemen dort entgegentreten
die Befürchtungen und Ängste nicht ernst zu nehmen aber auch nicht.» Die Diskussion darüber setze ein wichtiges Zeichen und zwar nicht nur für die Muslime
Aus linksgrüner Sicht ist man sich ebenfalls einig: Sowohl die Parlamentsfraktion aus SP
GLP und Grünen wie auch die jeweiligen Parteivorstände sagen klar Ja zum überarbeiteten Friedhofreglement
wie Fraktionspräsident und GLP-Parlamentarier Marcel Preiss mitteilt
Das geplante Grabfeld stehe allen Menschen aus Weinfelden offen und biete lediglich die Möglichkeit
«Somit geht es hier nicht um Sonderrechte einer Religionsgemeinschaft
denn es besteht keine Exklusivität für Muslime.» Ausserdem müsse niemand auf Bewährtes verzichten
die gesetzlichen Rahmenbedingungen bleiben auf dem gesamten Friedhof gleich und auch dessen Erscheinungsbild werde nicht verändert
Das Reglement sei von einer Kommission aus Vertretern aller Fraktionen «sorgfältig erarbeitet
einstimmig verabschiedet und von einer grossen Mehrheit des Parlaments gutgeheissen worden»
Diese habe als religiös neutrale Instanz dafür zu sorgen
dass alle Einwohnenden gleich behandelt werden
Preiss schreibt im Namen seiner Fraktion: «In Bezug auf eine würdige Bestattung respektieren wir die Bedürfnisse als gleichwertig.»
Bei der Pflicht zur Gleichbehandlung argumentiert Links-Grün sogar ähnlich wie die gegnerische Allianz aus SVP und EDU
Nur das Verständnis dieses Grundsatzes ist ein anderes
Seit sich Lukas Madörin an vorderster Front gegen das geplante muslimische Grabfeld in Weinfelden einsetzt
meiden immer mehr Leute seinen Gemüseladen
Im Interview erzählt der EDU-Parlamentarier
warum er in der Debatte von vielen Christen keinen Rückhalt hat und warum sein eigenes Grab einst Richtung Säntis ausgerichtet sein soll
dass bei Ihrem Geschäft die Umsätze wegbrechen
seit Sie sich als Urheber des Gräber-Referendums kritisch gegen das muslimische Grabfeld positionieren
Lukas Madörin: Seit ich mich für das Referendum engagiere
erfahre ich persönlich viel Unverständnis und Hass
Ich habe Verleumdungen und andere unschöne Briefe gegen meine Person erhalten
die nicht mehr «Grüezi» sagen oder mich ganz ignorieren
Andere schimpfen etwa kurz durch den Haupteingang in den Laden hinein und gehen danach gleich weiter
All das hat mir schlaflose Nächte bereitet
Dazu kommt ein deutlicher Umsatzrückgang in den vergangenen drei Monaten von rund 20’000 Franken
Dafür gibt es zwar verschiedene mögliche Faktoren
Aber das politische Pulverfass um das muslimische Grabfeld trägt sicher massgeblich dazu bei
Hat sich Ihre Lokalpolitik bereits früher negativ auf Ihr Geschäft ausgewirkt
Februar zur Weinfelder Gräber-Debatte war das besonders spürbar
Wir erhielten plötzlich mehrere Ein-Sterne-Bewertungen auf Google
Trotzdem habe ich seit Beginn des Referendums auch viele schöne und positive Rückmeldungen erhalten
Die Negativität tut mir vor allem für unsere Mitarbeitenden im Laden leid
die nichts mit meiner Politik zu tun haben
Aber ich habe nichts Falsches oder Böses gemacht
wie es als Instrument unserer direkten Demokratie vorgesehen ist
Nun zahlen Sie als Unternehmer den Preis für Ihr politisches Engagement
Im Gespräch haben mir jedoch viele Unternehmer aus Weinfelden gestanden
dass sie in dieser Sache hinter mir oder meinem Anliegen stehen
also das eigene Unternehmen mit politischer Haltung zu vermischen
Dass wir die nötigen 400 Unterschriften für das Referendum in nur drei Tagen gesammelt haben
Deshalb muss zwingend ein Dialog stattfinden
sachlich über schwierige Themen reden zu können
Welche Rolle spielt Ihre christliche EDU-Position bei der Debatte
Meine Parteizugehörigkeit war in der Debatte kaum je Thema
Hier in Weinfelden bin ich weniger der EDU-Politiker
sondern einfach Lukas Madörin mit dem Gemüseladen
ich betreibe mit dem Thema bloss Wahlpropaganda
Ich bin bei diesem schwierigen Thema immer offen
aber sonst stehen mir sehr viele Christen sehr kritisch gegenüber
Ich denke wegen unserer christlichen Willkommenskultur
die durch das Gebot der Nächstenliebe begründet ist
«Liebe deinen Nächsten wie dich selbst» heisst für die einen
Andere denken: «Lieber dem anderen etwas geben
dann nimmt er mir hoffentlich nichts weg.»
Geht es hier schlicht um eine diffuse Angst vor dem Islam
In dieser Debatte geht es nicht nur um die Gräber
wie wir mit dem Islam in unserer Gesellschaft umgehen
Der Islam als Religion trennt nicht zwischen Religion und Staat und stellt religiöse Lehren über unsere staatliche Ordnung
Das kann zu verschiedensten Problemen führen
Wollten Sie mit Ihrem Referendum ein «Wehret den Anfängen» andeuten
Ich habe mich im Vorfeld der Debatte und in jüngster Zeit intensiv mit dem Islam befasst – aus politischer und aus geistlicher Sicht
Gerade mit Blick nach Deutschland müssen wir uns auch hier klare Fragen stellen
wo wir mittelfristig hinwollen und wie viel wir zulassen
warum sich linke Politik so bedingungslos für den Islam einsetzt
Die Lehren des Islam widersprechen ja fundamental ihren Anliegen wie Diversität und Gleichstellung der Geschlechter
zumal der Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz (Digo) die Kompromisse im Reglement für die muslimische Glaubensgemeinschaft ausgehandelt hat und sich dafür verbürgen muss
dass Ihre Partei genauso konservativ ist wie die Strömung des Islam
In diesem Fall bin weder ich selbst noch die Freikirchen generell bei der Bestattung konservativ oder wählerisch
Wie werden Sie und Ihre Mitstreiter vorgehen
werden wir das abgelehnte Weinfelder Friedhofsreglement per Motion direkt wieder dem Stadtrat vorlegen
Denn in diesem Reglement hat es viel Gutes und Wichtiges drin
etwa die Grabstätte für tot geborene Kinder
Uns geht es lediglich um das muslimische Grabfeld
Wenn wir bezüglich dessen eine stimmige Lösung finden
dass das neue Reglement so schnell wie möglich angenommen wird
Hätte man sich die ganze Debatte nicht sparen können
indem man in diesem Absatz anstatt der expliziten Erwähnung des Islam einfach von einem «Grabfeld mit südöstlicher Ausrichtung» gesprochen hätte
aber die Kommission wollte das Kind damals beim Namen nennen
aber dann müssen wir auch bei der Gesetzgebung konsequent bleiben
Einerseits sind mir das gelebte Miteinander und die Nächstenliebe enorm wichtig
andererseits befürworte ich eine konsequente Trennung von Religion und Staat
Da hat ein Wunschkonzert der Glaubensrichtungen auf Staatskosten keinen Platz
Alles andere ist inkonsequent und unehrlich
wie Sie ein muslimischer Kunde auf Ihre Ablehnung des geplanten Gräberfeldes ansprach
dass du gleich neben mir liegen kannst.» Wo wären Sie denn begraben
Wohl in einem Erdgrab auf dem Weinfelder Friedhof
dass wir alle dortigen Gräber in Überlänge anlegen und einheitlich nach Südosten anwinkeln
Denn in dieser Richtung liegt nicht nur Mekka
Und dorthin schauen auch wir Weinfelder gerne
Das wäre für mich weder Trotz noch Resignation
sondern eine Möglichkeit der gelebten Gleichbehandlung
Der Spitzenkoch Hugo Miranda verlässt das Siemis Restaurant per Ende Februar 2026
obwohl ihm beruflich gerade alles rundläuft
Erst im vergangenen Herbst wurde er als Newcomer mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet
Das Inhaberpaar Preiss sucht nun eine Nachfolgelösung – und verrät
welchen Betrieb sie im «Siemis» lieber nicht hätten
«Jeder ist seines Glückes Schmied» steht über dem Eingang des Siemis Restaurants an der Frauenfelderstrasse
Dieses Motto nimmt sich dessen Gourmetkoch
Seiner jungen Familie zuliebe kündigt er nach drei Jahren im «Siemis» bereits wieder
Per Ende Februar 2026 will er das Lokal abgeben und sich «für eine Weile» aus der stressigen Gastrobranche zurückziehen
Dies tut er auf dem bisherigen Zenit seiner Karriere als Spitzenkoch
Erst im vergangenen Herbst wurden Miranda und sein «Siemis» vom Gourmet-Führer Gault-Millau auf Anhieb mit 14 Punkten ausgezeichnet
Die letzten vier Monate nach der Geburt seines Sohnes hätten sein Leben verändert
«Deshalb will ich nun meine Prioritäten anders setzen.»
Miranda arbeitet durchschnittlich 70 Arbeitsstunden pro Woche
Je nach Anlass sind es auch gut und gerne 40 Stunden in nur drei Tagen
Dabei käme seine Familie entschieden zu kurz
da ich mich etwa an Sonntagen vor allem erholen muss.»
Hinter Abstrichen und Kompromissen könne er persönlich nicht stehen
Menschen glücklich zu machen.» Das bringe nun mal genannten Aufwand mit sich
Hugo Miranda und seine Frau Katja Müller haben von Tag eins an mit viel Herzblut in der alten Schmitte
aus der 2022 nach «Giusi’s Bistro» das «Siemis» wurde
Das Lokal bleibe für Miranda «ein Traumlokal
welches ich so wohl kaum wieder finden werde»
auch die Reservationen im «Siemis» sprechen für sich
Miranda sagt: «Wir haben bereits für das ganze Jahr Reservationen
bis Weihnachten.» Die treue Stammkundschaft haben sich die beiden in den vergangenen drei Jahren aufgebaut
Das «Siemis» wurde als Bistro gebaut und hat daher nur eine vergleichsweise kompakte Küche
hier alleine und mit kleiner Infrastruktur Tischgesellschaften von bis zu 30 Personen zu bekochen
Er sagt: «Die Voraussetzungen im ‹Siemis› sind gut
aber man braucht trotzdem ein klares und solides Konzept.»
Inhaber des Lokals sind die Weinfelder Marcel und Priska Preiss
Gleichzeitig können wir seinen Entscheid nachvollziehen und finden es wunderschön
dass sich Hugo trotz seines Erfolgs für seine Familie und sein persönliches Glück entscheidet.» Miranda und Müller ergänzen: «Priska und Marcel Preiss standen immer hinter uns
Er sagt: «Ich werde mich sicher nicht komplett aus der Branche zurückziehen.» Seine Gault-Millau-Punkte-Tafel neben dem Eingang darf nach seinem Abgang nicht hängen bleiben
Denn die Punkte sind mit einem Menschen verknüpft
«Damit ich meine Punkte auch später noch verdiene und behalten darf
muss ich dieser Jury regelmässig meine Kochkünste unter Beweis stellen.»
Für eine gastronomische Nachfolgelösung im schmucken Lokal sind Marcel und Priska Preiss grundsätzlich offen
Beim gegebenen Ambiente wäre Fast Food ohnehin unwahrscheinlich
Wobei ein Belle-Époque-Kebab sogar für die Gourmet-Stadt Weinfelden eine Neuheit wäre
Satiriker Thomas Götz hat bei «Ergötzliches» die thematische Qual der Wahl
Die geopolitische Weltlage allein wäre abendfüllend
Auch die anstehende Papstwahl gibt zu reden
All das gipfelt in einem kulinarischen Vergleich zur Thurgauer Parteienlandschaft und Hausi Leutenegger
Wenn bei «Ergötzliches» die Marseillaise durch das Theaterhaus Weinfelden klingt
Napoleon schreitet erhabenen Schrittes und mit strengem Blick auf die Bühne
habe schliesslich über 200 Jahre Erfahrung und wisse
Trumps aktueller Handelskrieg sei für ihn ein alter Hut
So unberechenbar wie der US-amerikanische Präsident war Napoleon allemal
Auch war er nie ein Zweifler seiner selbst
Trump im Westen – wenn das mal nicht in einem Waterloo endet.»
So viel Nachdenklichkeit zwischen den Pointen hat man aber selten von Thomas Götz oder seinen Figuren gehört
Da braucht’s zum Abschalten ein paar biblische «Sandalenfilme» über Ostern
Oder wie wäre es mit etwas zeitgenössischer Literatur
In «Globi annektiert Grönland» erlebt Globi Abenteuer mit Onkel Donald aus Amerika
kann auch den Nachnamen von Elon Musk aus dem Englischen übersetzen und sich dabei der Gewissheit freuen
dass Musk als Herr Moschus halt einfach ein «Seckel» ist
Ruth Faller Graf will Regierungsrätin werden und hat sich in der internen Nomination gegen Parteikollegin Barbara Dätwyler durchgesetzt
SP-Sternchen Sabine Schnyder zieht daraus den Schluss: «Kollegin Dätwyler wird immer mehr zum Ueli Fisch der SP.»
Auch über das kulinarische Erbe des Thurgaus
welches der Autor Paul Imhof in seinem jüngst erschienenen Buch erklärt
Tilsiter oder Essiggurken klingen eher nach Picknick als einer vollwertigen Mahlzeit
Doch aus der Sicht von Sabine Schnyder sind diese Nahrungsmittel nur eine Analogie zur Thurgauer Parteienlandschaft
braunes Dörrobst und Fleischkäse passen zur SVP
Essiggurken zur SP und der bleiche Tilsiter steht für die zitternde GLP
Oder um mit einem Zitat aus der «Dreigroschenoper» wieder den Bogen zur Geopolitik zu schlagen: «Erst kommt das Fressen
Nach dem Tod von Papst Franziskus steht ein Konklave
also quasi «ein Casting für den Heiligen Stuhl»
stellt der parteilose Nationalrat Arnold Schnyder nüchtern fest
Schickte Trump in seiner zweiten Amtszeit bisher nur seine «Grossmäuler» um die Welt
nahm der US-Präsident höchstpersönlich an Franziskus' Beisetzung teil
weil ihm der tote Papst nicht mehr die Leviten lesen kann»
Auch die Schweiz war mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter im Petersdom vertreten
Diese steht aktuell vor der Herkulesaufgabe
das Schlimmste an Trumps willkürlichen Strafzöllen von der Schweiz abzuwenden
bevor die Zölle greifen.» Ob es beim Telefonat zwischen ihr und dem US-Präsidenten aus dessen Telefonhörer herausgeschleimt hat
Oder bildhaft gefragt: «Würden sich unsere Bundesräte derzeit vor Trumps rotem Maga-Käppli auf einer Stange verneigen?» An die Möglichkeit eines Apfelschusses denken wir lieber gar nicht erst
Scharf schiessen können auch einige Thurgauer
will bekanntlich Verwaltungsrichter werden
Dieser organisiert Jagdreisen in Südafrika
Götz weist jedoch auf einen juristischen Grundsatz hin: «Auch für potenzielle Jagdtrophäen gilt die Unschuldsvermutung.»
Wie immer mit bestem Timing und einem Problem
Er ist zur Eröffnung von Peter Spuhlers Lokal «Winkelried» in Frauenfeld eingeladen und will nicht mit leeren Händen kommen
Dass man mit Hausi an und für sich schon das Geschenk hat
Thomas Götz hat die rettende Idee: Hausi soll ein Gemälde des neuen Lokals in Auftrag geben
wird er bestimmt endlich Thurgauer des Jahres
Ergötzliches mit Thomas Götz, Dani Steger und Daniel Felix geht in die Sommerpause. Die kommende und letzte Staffel in diesem Jahr findet am 18. und 19. September im Theaterhaus Weinfelden statt. Weitere Informationen gibt es hier
Muslime wollen in Weinfelden ein Grabfeld nach islamischer Tradition
Dagegen kam in wenigen Tagen ein Referendum zustande
Gegner kritisieren die «Sonderbehandlung» – Befürworter plädieren für Toleranz
Auf dem Friedhof von Weinfelden treffen sich auf Einladung der «Rundschau» ein Gegner und ein Befürworter eines Grabfelds für Muslime
Der Weinfelder SVP-Nationalrat Manuel Strupler bekämpft das geplante muslimische Grabfeld
dass wir alle gleich behandeln – sogar nach dem Tod»
Für ihn werde hier nur eine «Sonderregel» für Muslime geschaffen
Klar anderer Meinung ist Adem Kujovic vom Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein
Er hat in Weinfelden die Idee des Grabfelds mit Ausrichtung nach Mekka lanciert und wird von einem breiten Pro-Komitee unterstützt
«So können Muslime würdevoll nach ihren Ritualen begraben werden»
Immer mehr Muslime würden in der Schweiz bestattet und liessen sich nicht mehr in ihre Heimat zurückführen
Das sagt der muslimische Bestatter Zübeyir Sahbaz: «Es nimmt zu
Vor zehn Jahren waren es nur ein paar pro Jahr
Insgesamt sterben in der Schweiz nach Schätzungen jährlich zwischen 1000 und 2000 Muslime
Die Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz
dass rund die Hälfte in der Schweiz begraben wird
Die «Rundschau» begleitet ihn zu einer Beerdigung im Baselbiet
Ein verstorbener Muslim wird im Friedhof direkt neben Christen beigesetzt
Ein eigenes Grabfeld für Muslime gibt es hier nicht
sagt Sahbaz: «Man hat ein schlechtes Gewissen und glaubt
dass man nicht ins Paradies kommt.» Die Witwe des Verstorbenen sagt uns
wenn ihr Mann in einem muslimischen Grabfeld liegen würde
Viele Muslime möchten nach islamischer Tradition beerdigt werden
dass alle Gemeinden muslimische Grabfelder zur Verfügung stellen: «Das ist wirklich nicht schwierig umzusetzen.» In der Schweiz gibt es heute über 30 muslimische Grabfelder
Doch in Weinfelden sind innert wenigen Tagen fast 1'000 Unterschriften dagegen zusammengekommen
Das Referendum lanciert hat EDU-Stadtparlamentarier Lukas Madörin
Wir besuchen ihn in seinem Gemüseladen mitten in der Stadt
Der Gemeindefriedhof sei eine staatliche Angelegenheit
dass auf einmal eine Religion im Friedhofsreglement erwähnt wird»
Adem Kujovic ist über das Referendum enttäuscht: «Jetzt fragt man sich: Wird man nicht akzeptiert
obwohl man hier geboren und aufgewachsen ist?» Er habe das Grabfeld in Weinfelden initiiert
weil das Bedürfnis in der muslimischen Gemeinschaft vorhanden sei
Zum Freitagsgebet versammeln sich mit Kujovic rund 80 Muslime aus der ganzen Region jede Woche in der Moschee
Imam Muaz Yilddiz sagt nach dem Gebet gegenüber der «Rundschau»: «Wir sind eine Religionsgemeinschaft
die gemeinsam durch die Zeit des Lebens geht
Und wir möchten die Gemeinschaft auch nach dem Tod pflegen.» Am 18
Mai stimmt Weinfelden über das neue Grabfeld ab
Dieser Artikel wurde bereits im Februar publiziert
Aus Aktualitätsgründen (Abstimmungen vom 18
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Auf der Schlossgasse in Weinfelden baute am Dienstagabend ein 41-Jähriger einen Unfall
Er krachte in einen Zaun und fuhr weiter – mitten in den Garten
Erst am Tag darauf meldete er sich bei der Polizei
fuhr ein 41-Jähriger mit seinem Tesla auf der Schlossgasse in Weinfelden TG in Richtung Frauenfelderstrasse
Wie die Kantonspolizei Thurgau am Mittwoch mitteilt
kam der Mann nach der Verzweigung mit der Bachtobelstrasse aus noch unklaren Gründen rechts von der Strasse ab
Der 41-Jährige krachte in einen Gartenzaun und fuhr in den Garten
hob über einen Mauerabsatz ab und landete wieder auf der Schlossgasse
Nach dem Unfall verliess der Mann den Ort und meldete sich erst am Mittwochmorgen bei der Kantonspolizei Thurgau
es entstand Schaden von mehreren Tausend Franken
Die Einsatzkräfte beurteilten den Schweizer als fahrunfähig und die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an
RoadCross
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Kurz vor 21 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der Schlossgasse in Richtung Frauenfelderstrasse
Nach der Verzweigung mit der Bachtobelstrasse kam er aus noch ungeklärten Gründen rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Gartenzaun
Der Fahrer verliess nach dem Unfall die Örtlichkeit und meldete sich erst am Mittwochmorgen bei der Kantonspolizei Thurgau
es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken
Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Das Auto landete nach mehreren Kollisionen wieder auf der Strasse. (Bild: Kantonspolizei Thurgau)
Der Autofahrer war fahrunfähig unterwegs und blieb unverletzt
Juli findet in der Schweiz die Fussball Europameisterschaft der Frauen statt
Zum ersten Mal hat sich Wales für ein grösseres Turnier qualifiziert
Das Team wird sich ab Ende Juni in der Gütti auf das Turnier vorbereiten.
Weinfelden In der Vorrunde tritt das Walisische Frauenteam gegen die Europa- und Vizeweltmeister England und die Niederlande an
«Wenn ich als Underdog gegen die Besten der Welt spielen könnte
Wales schaffte bisher noch nie den Einzug in eine EM oder WM
«Für sie werden es die Spiele ihres Lebens sein.» So sprühte die Delegation der Waliser bei jedem ihrer Besuche in Weinfelden vor Motivation
Anfang 2024 wurde die Stadt Weinfelden von der UEFA angefragt
ob sie sich als möglicher Trainingsstandort für ein Team zur Verfügung stellen würde
«So kam ein Vertreter der UEFA in die Gütti und wir sprachen darüber
was man als Trainingsstandort bieten müsste.» Mehrere Länder interessierten sich für Weinfelden als «Homebase» während der Europameisterschaft
Ausschlaggebend war die Auslosung Mitte Dezember letzten Jahres
Wales spielt in der Vorrunde zweimal in St
Nebst Garderoben wird ein fest reserviertes Fussballfeld nach internationalem Standort benötigt
«Bis zur Challenge League wird normalerweise auf 100 mal 64 Metern gespielt
In der Super Legue sowie international auf 105 mal 68 Meter»
Der Hauptplatz der Gütti ist in seinen Massen beschränkt
da die Weitsprunganlagen gleich daran angrenzen
Jedoch kein «Killerkriterium» für die Weinfelder
Bereits viermal sind Vertreter des walisischen Frauennationalteams nach Weinfelden gereist
ob wir beim Platz 2 nicht einfach die Linien breiter zeichnen können
Das ist durchaus möglich.» Einige Wochen vor Trainingsbeginn werden mehrere Greenkeeper anreisen und gemeinsam mit dem Gütti-Team für beste Bedingungen sorgen
dass die Nati auf dem Hauptplatz spielen möchte
ist dieser für unseren FCWBweiterhin nutzbar.» Eine Einschränkung wird es jedoch auf der Laufbahn geben
In einem Kurvenabschnitt werden die Waliser ein Fitnesszelt aufbauen
Auf der gegenüberliegenden Seite eines für Medienschaffende
Der Platz 2 wird mit einem Sichtschutz versehen
Man will sich schliesslich nicht in die Karten schauen lassen.» Es werden aber auch öffentliche Trainings stattfinden
«Es sind noch fünf Monate bis zum Trainingsstart in Weinfelden
Wir haben noch etwas Zeit.» Schulen und Vereine wurden jedoch bereits gleich nach der Anfrage der UEFA informiert
«Im Juni finden normalerweise die meisten Sporttage statt
Praktisch alle Schulen haben ihre Veranstaltungen draufhin auf den Mai gelegt oder eine Alternative gefunden.»
Dass die Vorbereitung und Durchführung für Weinfelden als Trainingsstandort aufwändig ist
«Die Ansprüche an die Anlage sind der Standard des internationalen Frauenfussballs
diesem Standard gerecht zu werden.» Bernhard Aggeler ist auf die Auswirkungen der Europameisterschaft in der Schweiz gespannt
«Ich denke an die Leichtathletik EM vor 11 Jahren in Zürich zurück
Daraufhin folgte ein grosser Boom für den Sport
welche den Landesrekord im Siebenkampf hält und aktuell EM-Dritte ist sowie EM-Sieger im Hürdenlauf Karim Hussein
sassen vielleicht in den Zuschauerrängen und dachten sich
hier will ich es auch hinschaffen.» Ein möglicher Hype für den Juniorinnen- und Frauenfussball könnte Weinfelden jedoch auch an seine Grenzen bringen
sollte die Abteilung des FC Weinfelden-Bürglen tatsächlich weiter ausgebaut werden
So wird Weinfelden während der Europameisterschaft für einmal im Scheinwerferlicht stehen
«Wir sind Mittel zum Zweck und halten uns im Hintergrund
Wir hoffen einfach auf eine tolle und lehrreiche Zeit.» Auch wenn die Fussballerinnen aus Wales als Aussenseiterinnen oder eben Underdogs gelten: «Wer sich für die EM qualifiziert
Daher ist alles möglich.» An ein «Wunder von Weinfelden» darf somit geglaubt werden
Gedacht als ein Fest zur Begegnung..
Frage: Im nächsten Sommer möchten wir mit unserer fünfjährigen Tochter erstmals per Flugzeug verreisen. Das Problem ist, dass sie an einer Erdnussallergie leidet. Sie muss die Nüsse nicht... weiterlesen
Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen
Candra und Chess stammen von einem heimatlosen Büsi, das ihre Babys auf einem Hof im Verborgenen aufgezogen hat. Die Katzenkinder sind leider sehr scheu. Sie brauchen Menschen, mit viel Geduld, Liebe und einem ruhgen Haushalt, um ihr Vertrauen... weiterlesen
Weinfelden stimmt über muslimische Grabstätten ab – andernorts sind diese längst selbstverständlich
Die Abstimmung hat dennoch Signalwirkung weit über den Thurgau hinaus
48 Gräber am Rand des St.Galler Friedhofs Feldli sind nach muslimischer Tradition gestaltet
24 kleine Gräber im gleichen Stil befinden sich direkt dahinter für jene
die der Welt nur einen kurzen Besuch von wenigen Tagen oder Wochen abstatteten
Die Kantonshauptstadt war die erste Gemeinde in St.Gallen
die Bestattungen nach islamischer Begräbniskultur ermöglichte
Die nötigen Änderungen in den kommunalen Friedhofreglementen verliefen ohne Störgeräusche; es blieb zuweilen bei einer Randnotiz im Gemeindeblättli
Nicht so in Weinfelden, das nach Frauenfeld als zweite Gemeinde im Thurgau muslimische Grabfelder ermöglichen will. Innert drei Tagen sammelte ein Komitee, angeführt von EDU-Kantonsrat Lukas Madörin
genügend Unterschriften für ein Referendum
Im Mai kommt das Friedhofreglement vors Volk; längst tobt ein Abstimmungskampf weit über die 12’000-Seelen-Gemeinde hinaus
Sympathisanten und Gegner aus allen Landesteilen beobachten die Entwicklungen in Weinfelden
wird der Abstimmung doch Signalwirkung zugeschrieben
Während muslimische Grabstätten in grossen Städten – Genf führte sie 1978 ein – längst Normalität sind
steht kleineren Gemeinden eine Änderung ihrer bestehenden Reglemente bevor
Die muslimische Bevölkerung der Schweiz ist vergleichsweise jung
Die Mehrheit kam als erste Einwanderergeneration ins Land
Diese Generation sehnt sich erfahrungsgemäss nach einer Rückkehr in die alte Heimat – wenn nicht mehr im Leben
das hat etwa die Migrationsbewegung aus Italien gezeigt
fühlen sich der neuen Heimat mehr verbunden
Entgegen der Argumentation der Gegner ist der Wunsch nach eigenen Grabstätten also kein Zeichen mangelnder Integration
Toleranz gegenüber anderen Religionen und Empathie gegenüber den trauernden Angehörigen
Eigene Gräber für eine religiöse Minderheit bringen keine Einschränkungen für die Mehrheit
Ihr steht nach wie vor eine Vielzahl an Bestattungsmöglichkeiten offen
Die Schweiz zeigt sich nach dem Tod nämlich ausgesprochen liberal: Individuelle Grabgestaltungen sind genauso möglich wie Wasser- oder Naturbestattungen nach einer Kremation
Dem Weinfelder Referendumskomitee kann es also kaum um die Gräber an sich gehen
genauso wenig wie die Schweizer Bevölkerung 2009 gegen Minarette oder 2021 gegen Burkas stimmte
Stattdessen wird erneut eine Stellvertreterdiskussion lanciert
befeuert von der irrationalen Furcht vor einer Islamisierung der Schweiz
Dass keine Islamisierung der Friedhöfe droht
die bisher nur zu einem kleinen Teil genutzt werden
Im Kanton St.Gallen flammte übrigens 2011 ebenfalls eine polemische Debatte auf
als sich die SVP – auch in Weinfelden unterstützt sie als einzige Partei das Referendum – in der Vernehmlassung gegen das Friedhofsgesetz stellte
das den Gemeinden als Grundlage für die Einrichtung muslimischer Grabfelder dient
Die Abstimmung im Kantonsrat war dann aber Formsache
Hoffentlich wiederholt sich dieses Szenario und Weinfelden entsendet am 18
Mai ein positives Signal in die Restschweiz
Am vergangenen Donnerstag fand der alljährliche Willkommensanlass für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger im Weinfelder Rathaus statt
Ein Augenschein zeigt die Beweggründe der Menschen
Drucken Teilen Stadtpräsident Simon Wolfer eröffnete den diesjährigen Neuzuzüger-Apéro
Bild: Zvg / Stadt Weinfelden Der Willkommensanlass für Menschen
war am vergangenen Donnerstagabend mit rund 90 Personen gut besucht
Stadtpräsident Simon Wolfer leitete mit Zahlen und Fakten rund um Weinfelden
das städtische Angebot und die Weinfelder Politik in den Abend im Rathaus ein
Danach übernahm der ehemalige Gemeindeschreiber Martin Sax mit seinem Referat zum Thema «Geschichte und Geschichten»
Die Besucherinnen und Besucher kamen in den Genuss einiger spannender Einblicke hinter die Weinfelder Kulissen
dass der Name «Weinfelden» eigentlich gar nichts mit «Wein» zu tun hat
sind so unterschiedlich wie das Publikum selbst
Die Stadt Weinfelden hat einige Stimmen eingefangen
«Gedanklich war ich gar nie weg von Weinfelden»
Der gebürtige Weinfelder wohnte zwischenzeitlich 42 Jahre lang zusammen mit seiner Frau Esther in Salenstein
«Jetzt sind wir zurückgekehrt und wohnen in derselben Strasse
wo ich aufgewachsen bin.» Fritz und Esther Pauli sind beide in Weinfelden zur Schule gegangen
Beat Müller ist evangelischer Pfarrer in Weinfelden
«Ich wohne von Amtes wegen in Weinfelden.» Als gewählter Pfarrer unterliege er der Wohnsitzpflicht
Seit eineinhalb Jahren wohnt Müller zusammen mit Frau und Tochter hier
«Wir haben uns gut eingelebt und wurden herzlich willkommen geheissen
Die Weinfelderinnen und Weinfelder empfinden wir als sehr offen und herzlich
Ausserdem bietet dieses Dorf viele Möglichkeiten
Christoph und Miro Meili sind seit kurzem eine kleine Familie
«Weinfelden hat einen dörflichen Charakter
Gepaart mit den Vorzügen einer Stadt wie die gute Infrastruktur und die vielen Events ist das der perfekte Ort für uns»
Für Sven Raschle und Susi Behrens war es weniger die Infrastruktur
Sie wollen sich hier längerfristig niederlassen und eine gemeinsame Zukunft aufbauen
An der ausserordentlichen Märstetter Budgetversammlung vom Donnerstagabend gab Gemeindepräsidentin Susanne Vaccari-Ruch bekannt
dass ein Antrag zu Fusionsverhandlungen mit der Stadt Weinfelden zur Diskussion steht
So schnell kann’s gehen. Die ausserordentliche Budgetversammlung vom Donnerstagabend war bereits nach weniger als 20 Minuten vorbei. Der Knatsch um das Budget und die Person von Noch-Gemeindepräsidentin Susanne Vaccari-Ruch, welcher an der Versammlung vom vergangenen November zu einem Eklat und drei Rücktritten in der Behörde geführt hatte
scheint geschlichtet oder zumindest versandet
nehmen die rund 120 Stimmberechtigten kommentarlos und einstimmig an
Auch an der Versammlungsführung von Vaccari-Ruch äussert niemand Kritik
Vielleicht mag auch einfach niemand mehr darüber streiten
Der Stimmung in der «Weitsicht» tut es jedenfalls gut
Plötzlich liegt ein neues Thema auf dem Tisch
Aus politischer und journalistischer Sicht ist es eine Bombe
die Vaccari-Ruch kurz vor Versammlungsschluss platzen lässt
Nach besagter Budgetversammlung vom vergangenen November haben zwei Stimmberechtigte aus Märstetten und Ottenberg je einen Antrag zum Thema Fusionsverhandlungen mit der Stadt Weinfelden eingereicht
Im Austausch einigten sich die Antragsteller auf einen gemeinsamen Antrag
In Absprache mit den Antragstellern Markus Rieter und Hansjörg Enzler informiert die Gemeinde über den Antrag. Gemäss dem Antrag, welcher am selben Abend auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet wurde
soll die Politische Gemeinde Märstetten möglichst rasch in die Politische Gemeinde Weinfelden integriert werden
Die Antragsteller begründen dies mitunter damit
dass die Ereignisse der letzten Gemeindeversammlung deutlich vor Augen geführt hätten
dass die Handlungsfähigkeit von Gemeindebehörde und Gemeindeverwaltung seit Jahren immer wieder durch «unzeitige Abgänge» eingeschränkt werde
Heute ist bereits das Märstetter Steueramt seit rund zwei Jahren in jenes der Stadt Weinfelden integriert
Auch im Bereich der Energieverrechnung besteht ein Auftragsverhältnis
die ihre Aufgaben nicht mehr selbstständig erledigen kann
allmählich ihre Existenzberechtigung verliert»
Märstetten stehe nach dem Eklat vom vergangenen November vor der schwierigen Aufgabe
drei Vakanzen im Gemeinderat und eine im Gemeindepräsidium neu zu besetzen
wie die Aufgaben im Bauwesen bewältigt werden sollen
Denn Personal zu rekrutieren sei ausgesprochen schwierig
da sich verschiedene Gemeinden um die wenigen verfügbaren Fachkräfte bemühen
Märstetten stehe mit diesem Problem nicht allein da
«Zahlreiche kleine und mittelgrosse Gemeinden stossen bei der Besetzung ihrer Behörden und Ämter auf Schwierigkeiten und bekunden Mühe
ihre immer komplexer werdenden Aufgaben zeitgerecht zu erfüllen.» Das Problem liege bei den nicht mehr zeitgerechten Strukturen: «Das Milizsystem ist diesen Bedürfnissen vielfach nicht mehr gewachsen und führt mit der Doppelbelastung von Berufsleben und Behördentätigkeit zu Überforderungen.»
Die steten Abgänge beim Gemeinderat würden zu einem Wissens- und Erfahrungsverlust führen
«Bis die Kompetenzen wieder aufgebaut sind
entstehen Verzögerungen in der Aufgabenerfüllung und Mehrkosten.» Diese Mehrkosten seien über Steuern zu tragen und würden eine unwirtschaftliche Mittelverwendung darstellen
Kurz gesagt argumentieren die Antragssteller:
Das krampfhafte Festhalten an der verfassungsmässig zugestandenen Gemeindeautonomie führe zu wachsenden Schwierigkeiten bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden Aufgaben der Gemeinden
Sollen zukunftsträchtige Lösungen entstehen
müsse diese Negativspirale durchbrochen werden: «Nach einem Vierteljahrhundert Stillstand bei den Gemeindestrukturen ist die Zeit für einen ersten Zusammenschluss gekommen.»
Eine kleine Hintertüre soll im Antrag jedoch offenbleiben: Sollten die neue Gemeindebehörde sowie die Gemeindeverwaltung wieder optimal besetzt werden und ihre Aufgaben nachhaltig zufriedenstellend erfüllen können
so könne der Gemeindeversammlung in einem späteren Zeitpunkt die Sistierung der Fusionsverhandlungen mit Weinfelden beantragt werden
Gemäss dem Antrag wären die schulische Organisation und die lokalen Vereine durch den Zusammenschluss nicht betroffen
Für die Märstetter Stimmbürgerschaft würde bei einer Fusion beispielsweise die Gemeindeversammlung entfallen
Entsprechend müsste das Mitspracherecht der Märstetterinnen und Märstetter
etwa in Form von übergangsmässigen Sitzansprüchen im Parlament
Ebenso erwähnen die Antragsteller den Zusammenschluss sowie einen allfälligen Vorrang des Märstetter Verwaltungspersonals bei Stellenerweiterungen in Weinfelden
Die Vorberatung des Antrags gemäss der Gemeindeordnung ist für die Gemeindeversammlung am 12
«Anschliessend soll der Antrag an die Urne kommen»
Und: «Weinfeldens Stadtpräsident Simon Wolfer ist bereits über den Antrag informiert.» Klar ist: vom Antrag bis zur vollzogenen Fusion wird es formell kein Sprint
Das Budget 2025 der Erfolgsrechnung weist einen Aufwandüberschuss von 413’800 Franken auf
Neu sind der Mehraufwand der zusätzlichen Gemeindeversammlung in Höhe von 8000 Franken sowie eine Reduktion der Personalkosten in Bauverwaltung und Kanzlei von 88’600 Franken
Mit letzterer Anpassung wird dem Antrag aus der letzten Gemeindeversammlung
die Lohnkosten an das Niveau des Budgets 2024 anzupassen
Die übrigen Ausgaben und Einnahmen gegenüber dem Budget November 2025 wurden nicht verändert
Für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums ist der 1
Die Frist für Vorschläge für die offizielle Namensliste läuft noch bis am 24
Am frühen Morgen des 25. Januar 2025 haben die Modernisierungsarbeiten bei der Migros Weststrasse in Weinfelden begonnen
Während die letzten Regale im Supermarkt noch geleert und abgebaut werden
um die Baustelle einzurichten und das Material anzuliefern
Wichtig für die Kundinnen und Kunden: Der benachbarte Denner bleibt während der Bauphase weiterhin geöffnet
Für den Einkauf in der Migros stehen die Filialen im Rössli-Felsen Weinfelden
in Müllheim und in Sulgen als Alternativen zur Verfügung
Die Wiedereröffnung der Migros Weststrasse ist für Donnerstag
Die Weinfelder Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen im nächsten Jahr mit fünf Grossbaustellen auf dem Stadtgebiet rechnen. Denn die Technischen Betriebe Weinfelden erweitern ihr Fernwärmenetz. Dieses soll bis 2030 fertig sein und an die neue KVA angeschlossen werden.
Drucken Teilen Die Technischen Betriebe Weinfelden sind an der Weststrasse beheimatet. Bild: Nana do Carmo (29.05.2002) Inhaltsverzeichnis
Bei der Verbrennung von Abfall in der KVA entsteht Hitze. Diese wärmt Wasser auf, das dann durch die Fernwärmeleitungen in die Haushalte fliesst. Mit etwa 80 Grad kommt das Wasser in einem Haushalt an. Die Wärme wird durch einen Wärmetauscher abgenommen und das abgekühlte Wasser fliesst im Wärmenetz zurück zur KVA, wo es erneut aufgewärmt wird und der Kreislauf von vorne beginnt.
«Es ist Teil der Energiestrategie des Bundes, die fossilen Wärmequellen wie Gas- und Ölheizungen abzulösen», sagt Keller. Die Fernwärme-Technologie bezeichnet er als ein Rundum-sorglos-Paket für die Kunden und die Installation in den Gebäuden sei meist schnell gemacht: «Man muss nur die bestehenden Heizungen an den neuen Wärmetauscher anschliessen.» So könne man das bestehende Heizsystem belassen, nur die Wärmequelle ist eine andere.
Auch wenn Keller überzeugt ist von der Fernwärme, zieht er Grenzen, wenn es um die sinnvolle Umsetzung geht. «Fernwärme eignet sich für den Stadtkern von Weinfelden, für dicht besiedelte Gebiete.» Es sei keine alternative Wärmequelle, die sich für ein Einfamilienhausquartier eigne. «Es ist durchaus machbar, aber sehr aufwendig und teuer, so viele Leitungen zu bauen. Ausserdem geht auf diesen längeren und verzweigten Wegen Wärme verloren.»
Der Startschuss zur Planung sei im Jahr 2020 gefallen, erinnert sich TBW-Geschäftsführer Roland Keller. Die gesamte Planung inklusive diverser technischer und wirtschaftlicher Überlegungen habe man im Sommer 2022 abgeschlossen. Seit 2021 sind bereits mehrere Etappen gebaut worden, für das kommende 2025 stehen fünf Grossbaustellen an.
«Es sind aufwendige Baustellen», sagt Keller. Die grössten Leitungen, die für das Fernwärmenetz in den Strassen verlegt werden, haben einen Durchmesser von fast einem halben Meter, wobei ein Teil davon Isoliermaterial ist. Die Leitungen wiegen mehrere hundert Kilogramm. Auf geraden Strecken können sie in einer Länge von 12 Metern verbaut werden. «Diese Ausmasse sind beeindruckend, auch für uns, die fast regelmässig mit solchen Leitungen zu tun haben», sagt Keller.
Die für das kommende Jahr geplanten Baustellen sollen – bei guten Wetterbedingungen – im Februar eröffnet werden, sagt Keller. Die Bauetappen betreffen im westlichen Teil der Stadt die Frauenfelderstrasse und den Ifangweg sowie die Bank-, Storchen- und Bahnhofstrasse. Im östlichen Stadtteil betroffen sind die Kreuzlingerstrasse, die Alpsteinstrasse und die Mühlfangstrasse.
Die TBW investiert in den Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Weinfelden rund 23 Millionen Franken
Bedient werden primär dicht besiedelte Gebiete
Keller rechnet im Vollausbau mit rund 300 angeschlossenen Liegenschaften
auch in diesen Aspekt habe man viele Überlegungen investiert
die künftige Bebauung und auch den künftigen Energiebedarf sanierter Liegenschaften zu berücksichtigen.» Aber das Fernwärmenetz könne grundsätzlich in alle Himmelsrichtungen erweitert werden
Die Planungen wurden für die Lebensdauer der Leitungen gemacht
Im Falle der Fernwärmeleitungen betrage dieser Zeithorizont 50 bis gar 80 Jahren
Weinfelden Seit Jahren unterstützt die Mitte Weinfelden dank den Erträgen aus der Vollmondbar den BMX Bike Park
dass die Jahresversammlung in der neuen BMX-Indoor-Halle stattgefunden hat
Das grosse Interesse freute auch Markus Rüegg als langjähriger Präsident und Vater der Anlage
um diese vorbildliche Sportstätte zu realisieren und zu finanzieren
Durch die Mitgliederversammlung führte die Präsidentin Nicole van Rooijen
In ihrer Begrüssungsrede sprach sie über die Kraft gemeinsamer Werte
die besonders in schwierigen Zeiten Orientierung geben und erinnerte an die gemeinsame Verantwortung für eine starke Demokratie
Die Präsidentin präsentierte anschliessend den Jahresbericht und liess die vielfältigen Aktivitäten und schönen Erfolge des vergangenen Jahres nochmals aufleben
wie erfolgreich sich Mitglieder der Die Mitte Weinfelden mit der Vollmondbar
der Winterbörse und weiteren Aktivitäten neben der klassischen politischen Arbeit für die Belebung der Stadt Weinfelden engagieren
Ein besonderer Moment war die Verabschiedung von Beat Hochstrasser
der nach zwölf Jahren wertvoller Arbeit in der Sekundarschulbehörde sein Amt niederlegen wird
Sein langjähriges Engagement im Bildungsbereich wurde herzlich verdankt
Nach fünf Jahren Vorstandsarbeit wurde auch Maria Näf verabschiedet
Ihr Engagement und ihre frische Art der Zusammenarbeit wurden gelobt
Dass Maria Näf weiterhin im Politischen Jugendprojekt des Bezirks (Pojupro) aktiv ist
Neu in den Vorstand wählte die Versammlung einstimmig Chandra Kuhn
Sie bringt grosse Kompetenzen in Gemeindefragen in den Vorstand
Nach einer kurzen Vorstellung und mehreren Fragen sprachen sich die Mitglieder einstimmig für die Wahl von Claudio Votta aus
der für die zurückgetretene Ursi Senn von der SP in den Stadtrat kandidiert
Auf vielen Schweizer Friedhöfen sind abgetrennte Bereiche für Muslime längst normal
im Thurgau formiert sich breiter Widerstand
die man überwunden geglaubt hatte».Die Abstimmung am 18
Mai dürfte nationale Signalwirkung entfalten.Seit Tagen dominiert in den lokalen Medien ein Thema: das muslimische Grabfeld
das nach dem Willen des Weinfelder Stadtparlaments auf dem Friedhof eingerichtet werden soll
Maximal 70 nach Mekka ausgerichtete Gräber soll es geben
Für die Stadt handelt es sich um eine Geste der Solidarität mit der muslimischen Bevölkerung
die rund 10 Prozent der 12’000 Einwohner ausmacht
wenn Angehörige einer Religionsgruppe nach speziellen Regeln in einem abgetrennten Bereich begraben werden sollten
Bei der Abstimmung im Stadtparlament kurz vor Weihnachten schien die Sache noch klar
24 Ja-Stimmen standen nur 4 Nein-Stimmen gegenüber
Selbst eine Mehrheit der SVP-Fraktion sprach sich für die muslimischen Gräber aus
auf einem solchen Grabfeld würden Nicht-Muslime ausgegrenzt
Im Friedhofreglement heisst es nun: «Das [muslimische] Grabfeld steht allen Glaubensrichtungen und auch nicht religiösen Personen zur Verfügung.»
Dabei ist klar: Die Separierung ist eine wichtige Regel bei der islamischen Bestattung; ohne sie wäre die ganze Diskussion hinfällig
etwa die Ausrichtung des Grabs nach Mekka oder dessen Länge von 2,5 Metern
liessen sich mit etwas Flexibilität auch auf bestehenden Grabfeldern umsetzen
das Thema habe in den letzten Jahren an Sprengkraft verloren
dass eher das Gegenteil der Fall ist: Innerhalb von drei Tagen waren die nötigen 400 Unterschriften für das Referendum da – obschon die SVP
«Hochgerechnet auf die Bevölkerung der Schweiz entspricht das 250’000 Unterschriften»
sagt der ehemalige SP-Kantonalpräsident und «Weltwoche»-Journalist Markus Schär
der das Referendumskomitee gemeinsam mit den Lokalpolitikern Lukas Madörin (EDU) und Stefan Wolfer (SVP) anführt
Am Montag wollen sie die Unterschriften einreichen
«Bis dann werden wir knapp 1000 haben – eine enorme Zahl
Der städtische Friedhof in Weinfelden liegt direkt neben der katholischen Kirche
Wie auf vielen Schweizer Friedhöfen stehen auch hier zahlreiche Grabfelder leer – immer weniger Menschen wünschen eine Erdbestattung
denen eine Einäscherung aus religiösen Gründen verboten ist
Mit der Bundesverfassung von 1874 sei das Friedhofswesen von den Kirchen zu den Gemeinden übergegangen
dass im Tod niemand mehr wegen des Glaubens ausgegrenzt werden kann.» Zuvor hätten Un- oder Andersgläubige keine angemessene Bestattung erhalten
Auf dieser Wiese sollen maximal 70 nach Mekka ausgerichtete Gräber für Bestattungen nach muslimischer Tradition angelegt werden.Foto: Madeleine SchoderDie neue Regel bedeutete auch
dass Menschen egal welcher Konfession auf dem Friedhof nebeneinanderliegen
der Grabplatz wurde meist allein durch die Reihenfolge des Todes bestimmt
Nach der Zeit der Religionskriege war dies ein wichtiger gesellschaftlicher Fortschritt
«Im konfessionell gemischten Thurgau führte dies in vielen Dörfern zu schweren Konflikten
in Sulgen gingen Gegner deswegen bis vor Bundesgericht»
Wer weiterhin nach Religion getrennt begraben werden wollte
musste auf einen privaten Friedhof ausweichen
«Mit den muslimischen Grabfeldern führt man die Trennung nach Religion wieder ein
EDU-Lokalpolitiker Lukas Madörin gehört einer christlichen Freikirche an, er äussert offen seine Vorbehalte gegenüber dem Islam. «Die Trennung von Staat und Religion, wie wir das kennen, gibt es im Islam nicht», sagt er. Deshalb sei es wichtig, dass man klare Grenzen setze. Schär ergänzt: «Bei uns gibt es zum Glück noch keine Massendemonstrationen von Muslimen, die ein Kalifat fordern, wie in Deutschland oder England.» Umso mehr gelte es, aufzupassen. «Wir sollten keinen Schritt dahin machen.»
Trotz des grossen Interesses sei die Stimmung im Städtchen überhaupt nicht aufgeheizt, sagt Madörin. «Auch wenn das einige Medien so darstellen.» In Weinfelden kenne man einander, man grüsse sich auf der Strasse, entsprechend sei der Umgang. «Es gab bisher keinerlei Anfeindungen, weder gegen uns noch gegen Muslime.»
Für das Referendum und den Abstimmungskampf rechnet Lukas Madörin mit Kosten von insgesamt 10’000 bis 15’000 Franken. Das Geld stamme aus Spenden. Auf der Liste der Unterstützer sind auch die beiden in Weinfelden wohnhaften SVP-Nationalräte Pascal Schmid und Manuel Strupler aufgeführt. Mit dem ehemaligen Präsidenten der Thurgauer Kantonalbank, René Bock, steht eine weitere prominente Persönlichkeit offen zum Referendum.
Abstimmungstermin ist voraussichtlich der 18. Mai. Weinfelden wird an diesem Tag im nationalen Scheinwerferlicht stehen: Gibt es ein Nein zu den Muslimgräbern, wird dies Signalwirkung für ähnliche Projekte im ganzen Land haben.
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Eine 78-jährige Autofahrerin war kurz vor 18 Uhr auf der Lagerstrasse in Richtung Märstetten unterwegs
Kurz nach der Verzweigung mit der Storchenstrasse kam es zum Zusammenstoss mit einer Fussgängerin
die die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte
Die 19-Jährige wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen
der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken
Die Fussgängerin wurde beim Unfall schwer verletzt
Vor dem Bezirksgericht Weinfelden steht ein 35-jähriger Räuber
Er war mehrmals ins Elternhaus eingebrochen
Das Gericht weist eine stationäre Massnahme an und brummt ihm hohe Verfahrenskosten auf
Der 35-jährige Angeklagte sitzt Anfang März am kleinen Tisch im Gerichtssaal
Er gibt der Gerichtspräsidentin leise Antworten
Wie es im vorzeitigen Massnahmenvollzug laufe
ich will längerfristig von den harten Drogen wegkommen.»
An der Musik weiterarbeiten ist seine Antwort
er kenne an einem Musikinstrument sechs Töne
Der gelernte Schreiner will nicht mehr in seinen Beruf zurückkehren
Mit der Familie habe er keinen Kontakt mehr
nur ab und zu telefoniere er mit einem seiner Brüder
Frühere Therapien hat der Beschuldigte abgebrochen
Aber er hat sich einiges zu Schulden kommen lassen: Einbrüche werden ihm vorgeworfen
In Abständen von jeweils einigen Tagen ist er – trotz Hausverbot – in sein ehemaliges Elternhaus eingebrochen
Auf diesen acht Raubzügen hat er Gegenstände im Wert von 255 Franken gestohlen
einen Blumentopf; der hinterlassene Sachschaden: 3100 Franken
dass der Beschuldigte ein massiver Wiederholungstäter sei
Der Mann hat mit 14 erstmals Drogen konsumiert
Ein psychisches Gutachten attestierte dem 35-Jährigen eine schwere psychische Störung in Form einer paranoiden Schizophrenie
Eine lang anhaltende psychiatrische Behandlung sei indiziert
Als «schlimm» bezeichnet der Staatsanwalt jedoch den Raub an einer älteren Frau am Rollator
Ihr entwendete er das Portemonnaie samt Bargeld
Die Frau verlor das Gleichgewicht und stürzte auf dem Gehsteig
Das Strafregister des Angeklagten umfasse 19 Seiten
und zeige zunehmende Gewaltbereitschaft beim Angeklagten
Vorgeworfen wird dem 35-jährigen auch Exhibitionismus und Beschimpfung der Polizei
Die Einsatzkräfte bezeichnete er bei der Festnahme als «Hurensöhne» und «Arschlöcher»
Seiner Mutter warf er «Sauschlampe» an den Kopf
Der Mann liess auf der Strasse die Hose herunter und zeigte seine Geschlechtsorgane
dass sein Klient in letzter Zeit ruhiger geworden sei und besser reflektiere
Der Zustand der Mangelernährung habe sich im vorzeitigen Strafvollzug normalisiert
Das Bezirksgericht Weinfelden spricht den Angeklagten des mehrfachen Diebstahls
Hausfriedensbruchs und der mehrfachen Sachbeschädigung sowie Beschimpfung
Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte schuldig
Vom Vorwurf des Exhibitionismus nimmt die Staatsanwaltschaft Abstand: «Der Beschuldigte handelte nicht aus sexuellen Motiven
Das Gericht ordnet eine stationäre Massnahme und Suchtbehandlung an
Der Beschuldigte wird mit einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten und einer Geldstrafe von 150 Franken bestraft
Der Vollzug der Freiheitsstrafe wird zugunsten der Massnahmen aufgeschoben
Eine Zivilforderung über 400 Franken heisst das Gericht gut
Sie überantwortet dem Beschuldigten auch die Verfahrens- und Gerichtskosten von 26’684.95 Franken und versteht das Urteil als «letzte Chance»
Gerichtspräsidentin Claudia Spring sagt: «Ich hoffe
In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen 80 Gemeinden
Drucken Teilen 09:47 Uhr DIENSTAG, 29. April Weinfelden: Generationen-Spielgruppe «Ameisli» Die Generationen-Spielgruppe in Weinfelden soll Alt und Jung zusammenbringen. Symbolbild: Raphaël Dupain Die Spielgruppe «Ameisli» in Weinfelden baut seit Januar ein besonderes Projekt auf. Darüber berichtete 20 Minuten
In der Generationen-Spielgruppe wolle Eva Güttinger
Kinder und ältere Menschen zusammenbringen
Jeden Montagmorgen spielen sechs Kinder in den Räumlichkeiten des Alterszentrums Weinfelden
Aktuell befinde sich das Projekt noch in der Pilotphase
Doch die Reaktionen sind positiv: Bereits jetzt gebe es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien
Der durch den «Fall Carlos» bekannt gewordene Ex-Häftling Brian Keller gab am vergangenen Samstag sein Box-Debüt
sagt der ehemalige Boxprofi Stefan Angehrn über den Kampf auf «blick.ch»
Keller schlug seinen Gegner nach nur 38 Sekunden k.o
Nach Angehrn fehlte es dem Kampf an Struktur
Respekt und Struktur vermitteln.» Der heute 60-Jährige gewann 19 seiner 25 Profikämpfe und verpasste 1996 und 1997 den WM-Titel nur knapp gegen Ralf Rocchigiani
Heute lebt der gebürtige Frauenfelder in Oetwil an der Limmat und führt mit «SwissShape» seit 20 Jahren ein Unternehmen für Ernährungs- und Lifestyle-Beratung
Der HC Thurgau (HCT) verpflichtet mit Victor Backman (33) einen zweiten Swiss League erfahrenen Import-Stürmer für die kommende Saison 2025/26
Die Thurgauer setzen somit wieder auf zwei schwedische Stürmer auf den Import-Positionen
Der Neuzugang hat bereits 245 Spiele in der Swiss League für die GCK Lions absolviert
der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann
ist vor allem für seine intelligente Spielweise und seinen guten Schuss bekannt
Vor seinem Engagement in der Schweiz hat Backman mit Stationen in Schweden (Boras HC
Dänemark (Herning Blue Fox und Herlev Eagles)
Norwegen (Stjernen Hockey) und Finnland (HPK) die ganze Bandbreite des skandinavischen Eishockeys kennengelernt
Beim HC Thurgau unterschreibt Backman einen Ein-Jahres-Vertrag
Er ersetzt David Lindquist auf der zweiten Ausländer-Position
Backman wird genauso wie der zweite Import-Stürmer Daniel Ljunggren als Spielmacher zum Einsatz kommen
Die Verantwortlichen beim HC Thurgau sind überzeugt
dass die junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seinen Leadership-Qualitäten profitieren kann
Sportchef Patrick Brändli sagt zum Transfer: «Mit Backman konnten wir einen Stürmer verpflichten
der unsere Liga kennt und sich seine Sporen hier schon über Jahre abverdient hat
In diversen Gesprächen hat uns Backman mit seinem sportlichen Ehrgeiz und der professionellen Arbeitseinstellung überzeugt.» (red)
Die anderen stellen sich gedanklich noch auf ein letztes Aufbäumen des Winters ein und gedulden sich noch ein paar Wochen
bis sie die Badesachen aus dem Schrank holen
Bei einer Auseinandersetzung in Konstanz sind am Sonntagnacht zwei junge Männer verletzt worden
Gegen 03.40 Uhr sprachen zwei Unbekannte die beiden 22 Jahre alten Männer auf Höhe einer Diskothek an der Max-Stromeyer-Strasse an und fragten nach Zigaretten
in dessen Folge die beiden Unbekannten die 22-Jährigen angriffen und mehrfach auf sie einschlugen und -traten
Die beiden verletzten jungen Männer kamen zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
Gemäss Angaben der Konstanzer Polizei sprachen die beiden Angreifer mit Schweizer Akzent
Bei den ACS Auto-Renntagen Frauenfeld holte Philip Egli am Sonntag auf der Grossen Allmend den Sieg. Er musste der vielen Gratulanten wegen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager immer wieder einen Zwischenhalt machen
Der Grund: Dem Glarner ist ein Coup gelungen
Der Formel-3-Pilot konnte seinen zehnten Sieg in Serie feiern. «Eine coole Sache»
meinte Egli und strahlte über beide Backen
Zweiter wurde der Walliser Lionel Ryter in einem Tatuus-Renault
Platz 3 ging überraschend an Antonio Scolaro
Scolaro aus Jona fuhr einen Nova Proto NP03
Fünfter im Tagesklassement und schnellster Tourenwagenpilot war Matthias Bischofberger
Der Lokalmatador aus Wängi verteidigte damit seinen Vorjahressieg
Er egalisierte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup auch den Tourenwagenrekord von Christian Bralla aus dem Jahr 2023
Am Montag kurz nach 6 Uhr war ein 17-jähriger Rollerfahrer auf der Kurhausstrasse in Richtung Itaslenstrasse unterwegs
In einer Linkskurve ging der Motor des Fahrzeugs aus
Als der Fahrer den Motor erneut starten wollte
Die Feuerwehr Dussnang war schnell vor Ort und löschte das Fahrzeug
Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken
Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund
Mitte Mai führen die SBB Unterhaltsarbeiten an den Gleisen der Bahnlinie Romanshorn-Rorschach durch
um 6 Uhr die Arboner Bahnübergänge Strandbadstrasse und Seemoosholzstrasse komplett für jeden Verkehr gesperrt
Unterhaltsarbeiten finden im selben Zeitraum auch beim gesperrten Bahnübergang Zelgstrasse statt
Das Bistro im Egnacher Schloss Luxburg hat am Wochenende erstmals seine Tore geöffnet
Zum Festakt am Freitagabend gaben sich unter anderem Vertreter von Kanton und Gemeinde die Ehre. Nach einer kurzen Einführung durch den Vereinspräsidenten Markus Schmid richteten Regierungsrat Dominik Diezi und Gemeindepräsident Emil Müller herzliche Grussworte an die Anwesenden und betonten
wie erfreulich die Eröffnung des Schlossbistros als bedeutender Meilenstein für die Zwischennutzung der Luxburg sei
Dass dies alles mit der tatkräftigen Unterstützung von über 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möglich gemacht wurde
sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich und verdiene grossen Respekt
Am Samstag und Sonntag hiess es dann erstmals: Hereinspaziert ins Schlossbistro
dass zuweilen wegen der begrenzten Platzanzahl einige Gäste vertröstet werden mussten
Viele liessen sich aber nicht entmutigen und kehrten nach einem Spaziergang am See wieder zurück
Am Samstag konnten die Gäste den Klängen des Zithertrios «Bodenseeperlen» lauschen
und am Sonntag gab der Jodlerchor Neukirch-Egnach ein Frühschoppenkonzert
Das Bistro ist jeweils am ersten und dritten Wochenende von Mai bis Oktober geöffnet
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler liefert für 50 Millionen Euro Signaltechnik an die Strassenbahn Bybanen in der norwegischen Stadt Bergen
Lieferung und Realisierung der Sicherungstechnik für mehrere geplante Ausbauabschnitte des Strassenbahnnetzes von Bergen Richtung Norden und Westen
Stadler fertigt fast alle bestellten Komponenten an seinem Signaltechnik-Standort im deutschen Braunschweig
Dabei liefert Stadler die Fahrsignalanlagen
die Zugsicherung für die Strecke und die Fahrzeuge
Weichenheizungen und eine vollständig ausgerüstete Leitstelle
Stadler ist schon seit Jahren beim Strassenbahnprojekt Bergens dabei
So hat Stadler im Jahr 2007 den Auftrag zur Lieferung von zwölf Strassenbahnen des Typs Variobahn erhalten
Und ab 2008 war Stadler in der Signaltechnik zunächst auf mehreren Streckenabschnitten zuständig für die Fahrzeugausrüstung und ab dem zweiten Bauabschnitt für die gesamte Signaltechnik
Nachdem der geplante Saisonstart an Karfreitag aufgrund historisch tiefen Wasserstandes verschoben werden musste
kann die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) am 1
Mai mit einem Teilangebot den Betrieb aufnehmen
Vorerst verkehren die URh-Schiffe ausschliesslich auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen
Auch alle angebotenen Brunch-Schifffahrten können durchgeführt werden
Eine Überfahrt der Schiffe in den Untersee ist derzeit nicht möglich
Die bescheidenen Regenfälle im Einzugsgebiet des Bodensees und Rheins haben den Pegel im Rhein seit Mitte April ansteigen lassen
damit Rundfahrten auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen ab 1
können wir nun wenigstens mit einem Teilangebot die Saison eröffnen.» Die URh bietet täglich vier Rundfahrten ab Schaffhausen nach Diessenhofen und retour an
Am Sonntag fand in Etzwilen das grosse Fest zum 150-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbahn statt
Die Veranstalter rechneten mit rund 3000 Besucherinnen und Besucher
Tatsächlich kam rund 5000 Personen zum Grossanlass
sie reisten unter anderem in sechs historischen Extrazügen an
Die längste Nostalgiefahrt führte über die einstige Nationalbahn-Strecke von Zofingen über Lenzburg
Die Schweizerische Nationalbahn strebte den Bau einer von Städten und Gemeinden finanzierten Transversale vom Bodensee durch das Mittelland zum Genfersee an
Zuletzt reichte das 159 Kilometer lange Streckennetz von Winterthur aus nordostwärts nach Kreuzlingen und Singen sowie westwärts nach Aarau und Zofingen
Etzwilen war Drehscheibe für den Güterverkehr und entwickelte sich vom Bauern- zum Bähnlerdorf
Am Sonntag um etwa 17.15 Uhr kam es in Zihlschlacht zu einer Kollision zwischen einem Roller und einem Auto
Gallerstrasse in Richtung Unteregg unterwegs
Gleichzeitig überquerte eine Autofahrerin von Leutswil kommend die St
worauf es zum Zusammenstoss mit dem vortrittsberechtigten Rollerfahrer kam
Der 51-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Die unbekannte Autofahrerin fuhr nach dem Unfall weiter
Wer Angaben zum weissen Fahrzeug oder zur unfallbeteiligten Frau machen kann
sich beim Kantonspolizeiposten Bischofszell unter Telefon 058 345 23 00 zu melden
«60 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer kaufen bereits bei uns ein»
sagt Nicholas Pennanen auf «blick.ch»
Der 39-Jährige wohnt in Kreuzlingen und ist seit 2023 Geschäftsführer von Lidl Schweiz mit Sitz in Weinfelden
Diese Woche verriet Pennanen seine neuen Expansionspläne: Pro Jahr sollen in der Schweiz 10 bis 15 neue Lidl-Filialen eröffnet werden
Aktuell zählt Lidl landesweit 187 Standorte
mittelfristig sollen es mindestens 250 werden
Punkten will Lidl mit mehr «Swissness»: Ab dem 8
Mai kommt die neue Eigenmarke «Qualité Suisse» in die Regale – mit hochwertigen Produkten
deren Rohstoffe zu mindestens 80 Prozent aus der Schweiz stammen
Schon heute werden rund zwei Drittel der Frischprodukte von Schweizer Produzenten bezogen
Bis 2026 sollen zudem alle Filialen mit Self-Checkout-Kassen ausgestattet sein
Am vergangenen Samstag fand in Hüttlingen der 64
Thurgauer kantonale Nationalturntag statt
Wie Nationalturnerverband (TNV) in einer Medienmitteilung schreibt
reichte es den Einheimischen Favoriten nicht ganz zum Festsieg
Ein zweiter Platz in der höchsten Kategorie A und 4 Kategoriensieger in den unteren Klassen reichten aber für eine erfreuliche Bilanz
Mit rund 180 gemeldeten Turnern sei die Teilnehmerzahl zwar verhalten
habe der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch getan
Vor allem beim Nachwuchs gab es einheimische Sieger
Die besten Voraussetzungen, hatten die beiden Märstetter Andrin Habegger und Aron Kiser
Nach dem Vornotenwettkampf war die Ausgangslage insbesondere für Kiser sehr gut
Sein Vorsprung auf seine Mitfavoriten betrug mehr als zwei Punkte
Am Nachmittag gelang dem Märstetter dann aber nicht mehr allzu viel
Er musste im Ringen und Schwingen drei gestellte Gänge und eine Niederlage hinnehmen und belegte zum Schluss den vierten Schlussrang
Etwas besser lief es im zweiten Teil für Andrin Habegger: Er konnte zwei Gänge gewinnen und kam trotz verpasster Schlussgangteilnahme auf den hervorragenden zweiten Schlussrang
«Der Thurgauer Nachwuchs zeigte einen hochstehenden Wettkampf»
Insbesondere Lukas Thomi aus Märstetten habe in der Leistungsklasse 1 mit 39.4 Punkten im Vornotenwettkampf eine gute Grundlage geleistet
Zwei Siege im Ringen brachten ihm den vorzeitigen Sieg in seiner Kategorie
Den Schlussgang bestritt er gegen Denni Roth
Trotz der Niederlage verwies er seinen Gegner auf den zweiten Schlussrang
Robin Buchmann aus Zihlschlacht belegte den dritten Podestrang
In der Jugendklasse 2 gewann Henrik Haas aus Neuwilen vor Julian von Bergen aus Zihlschlacht und Tim Roth aus Märstetten
Thurgauer Turner dominierten auch in den Jugendklassen 1 und Piccolo
Fünf von sechs Podestplätze gingen an Turner von Thurgauer Riegen
Insgesamt konnten Einheimischen 34 Auszeichnungen erkämpfen
Bei einem Traktorunfall sind in der Nacht auf Sonntag in Salenstein zwei Personen verletzt worden
Gegen Mitternacht waren ein 67-jähriger Traktorfahrer und sein 63-jähriger Mitfahrer auf der Schützenhausstrasse in Richtung Salenstein unterwegs
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stieg der Mitfahrer in einer Rechtskurve vom Traktor und fiel auf die Strasse
Danach kam das Fahrzeug von der Strasse ab
überschlug sich und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand
sein Mitfahrer leicht bis mittelschwer verletzt
Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
vor dem Unfall Alkohol konsumiert zu haben
Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet
Ein fahrunfähiger Autofahrer hat am Samstagabend in Münchwilen einen Selbstunfall verursacht
Kurz nach 23 Uhr ging bei der Kantonspolizei Thurgau die Meldung ein
dass an der Rütistrasse ein Auto in eine Hecke geprallt sei
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Unfallverursacher nicht mehr vor Ort
Er konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden
Der 87-jährige wurde als fahrunfähig beurteilt
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an
Der Führerausweis des Schweizers wurde eingezogen
Der Sachschäden beträgt einige hundert Franken
In der Nacht auf Samstag kam es in Arbon zu einem Selbstunfall
war ein 35-jähriger Autofahrer kurz nach 23.30 Uhr auf der Kronbergstrasse in Richtung Norden unterwegs
wo er mit seinem Auto in ein parkiertes Fahrzeug prallte
Eine Polizeipatrouille konnte den Unfallverursacher kurze Zeit später an seinem Wohnort auffinden
Die Polizei ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an
der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
Bei der Kollision eines Autos mit einer Hauswand sind am frühen Samstagmorgen in Heldswil drei Personen verletzt worden
Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Autofahrer kurz nach 4 Uhr auf der Bernhauserstrasse von Zihlschlacht her kommend in Richtung Heldswil unterwegs
Im Weiler Bernhausen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug
das in der Folge von der Strasse abkam und in eine Hauswand fuhr
Der 29-jährige Autofahrer wurde leicht bis mittelschwer verletzt von der Rega ins Spital geflogen
Ein 52-jähriger Mitfahrer wurde mittelschwer bis schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht
Ein weiterer Mitfahrer hatte sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte vom Unfallort entfernt
konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden
Der 30-Jährige begab sich danach mit unbestimmten Verletzungen selbständig in ärztliche Behandlung
Am Auto und der Liegenschaft entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich
Die Atemalkoholprobe beim 29-jährige Autofahrer ergab gemäss der Polizeimeldung einen Wert von fast 2 Promille
Auto-Renntagen Frauenfeld wird an diesem Wochenende die Schweizer Slalom-Meisterschaft 2025 eröffnet
Die ACS Sektion Thurgau als Organisatorin wirft sich zum Jubiläum am Samstag und Sonntag in Schale
Sie lädt am Samstagabend ab 17.30 Uhr ein zur «After-Race-Party» im Boxenstrassenzelt
Auf der Rennstrecke könnte Philip Egli einen Meilenstein erreichen
Der Glarner strebt am Sonntag auf der Grossen Allmend den zehnten Tagessieg in Serie an
Der Titelverteidiger in der Schweizer Slalom-Meisterschaft mit seinem Formel-3-Dallara rechnet aber mit Gegenwehr
2023 und 2024 Gesamtzweiter geworden war und vergangenen Sommer vom Rennsport zurücktrat
der jüngst wegen eines technischen Defekts an seinem Formel Renault Forfait gab für Frauenfeld
Deswegen dürfte im Kampf um den Tagessieg Lionel Ryter Eglis grösster Herausforderer sein
Das Walliser Nachwuchstalent wurde 2024 hinter Egli und Eugster Gesamtdritter in Frauenfeld
Ein Blick auf die Startliste zeigt auch: Der Berner Yves Hängärtner ist mit einem Dallara-GP3 zurück
Bei den Tourenwagen steht Matthias Bischofberger in der ersten Reihe
2024 verwies der 21-jährige Thurgauer mit einem Porsche 997 GT3 Cup vormalige Tourenwagensieger wie Manuel Santonastaso (2016)
Auf diese Konkurrenten trifft Bischofberger auch dieses Jahr
Aber auch bei den Tourenwagen gibt es ein Comeback
hat sich für die Auto-Renntage Frauenfeld eingetragen
Der Berner hat aber seinen ikonischen BMW M-Power E33 gegen einen BMW 320is mit Zweiliter-Motor getauscht
Er fährt damit neu in der Interswiss und trifft in seiner Literklasse auf Haudgegen wie Manuel Santonastaso
Der reguläre Eintrittspreis beträgt 10 Franken am Samstag und 15 Franken am Sonntag
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre geniessen freien Eintritt
Beim Selbstunfall einer alkoholisierten Autofahrerin ist am Samstagmorgen auf der Autobahn A7 in Frauenfeld Sachschaden entstanden
Kurz nach 5.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Autobahn A7 in Richtung Konstanz unterwegs
Bei der Ausfahrt Frauenfeld West kam ihr Auto rechts von der Fahrbahn ab
prallte in ein Verkehrsschild und kam anschliessend im Gehölz zum Stillstand
Der Sachschaden beträgt gemäss der Thurgauer Kantonspolizei mehrere tausend Franken
Gegenüber den Einsatzkräften gab die 21-jährige Autofahrerin an
Der Atemalkoholtest bei der Pakistanerin ergab einen Wert von rund 0,84 Promille
Es wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet
Beim Brand in der Waschküche eines Einfamilienhauses in Hohentannen ist am Freitagabend Sachschaden entstanden
Verletzt wurde laut Angaben der Thurgauer Kantonspolizei niemand
dass es im Untergeschoss eines Einfamilienhauses an der Hauptstrasse «Tellen» brenne
Die Feuerwehren Bischofszell und Felsenholz waren rasch vor Ort und löschten den Brand
der in der Waschküche der Liegenschaft ausgebrochen war
Der Schaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf mehrere zehntausend Franken
Als Brandursache steht gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund
Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad sind am Freitagnachmittag in Eschenz zwei Personen verletzt worden
Gegen 16.45 Uhr war ein Autofahrer auf der Hauptstrasse von Eschenz in Richtung Mammern unterwegs
Kurz nach dem Ortsausgang kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision mit einem Motorrad
das in gleicher Richtung vor dem Auto fuhr
Der 44-jährige Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt
Seine Mitfahrerin wurde mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst ebenfalls ins Spital gebracht
seine 39-jährige Beifahrerin und sein vierjähriger Beifahrer blieben körperlich unverletzt
Beim Unfall entstand laut Polizeiangaben ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken
Während der Unfallaufnahme sperrten die Feuerwehren Eschenz und Mammern die Hauptstrasse für mehrere Stunden und leiteten den Verkehr um
Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Unfallursache ab
Stabwechsel beim Verein Schweizer Regionalprodukte (VSR): Urs Schneider hat das Amt als Präsident von Manfred Bötsch übernommen. Mit der Manor AG hat «regio.garantie» ausserdem einen neuen Partner gewinnen können
Im Mai startet zudem die nationale Kampagne für «regio.garantie»
das die Regionalprodukte und deren Hersteller in den Fokus rückt
Urs Schneider und Manferd Bötsch sind im Kanton Thurgau
Beide haben eine landwirtschaftliche Ausbildung genossen
Urs Schneider hat die Marke Suisse Garantie aufgebaut und war bis zu seiner Pensionierung als stellvertretender Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes auch Präsident von Agro-Marketing Suisse AMS
Einmal im Jahr gehören die Strassen von Amriswil bis Tübach den Velos und Inlineskates
Jetzt steht der Slow-up Bodensee vor dem Aus
Der Kanton Thurgau und andere Sponsoren haben ihre Unterstützungsgelder gestrichen oder gekürzt. Gäbe es ihn nicht mehr
hätten Vereine eine wichtige Einnahmequelle und die Region eine Werbeplattform weniger
Das Bezirksgericht Frauenfeld hat über dem Rechenzentrum des internationalen Finanzdienstleisters Swift in Diessenhofen TG ein Drohnenverbot erlassen
Das Gelände steht seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unter erhöhtem Schutz
Das Drohnenverbot über der entsprechenden Adresse ausserhalb der Ortschaft Diessenhofen publizierte der Kanton Thurgau am Freitag in seinem Amtsblatt
Wie es bei der Nachrichtenagetur SDA und watson.ch weiter heisst
habe bereits beim Ausschluss Russlands aus dem Swift-Zahlungssystem Anfang März 2022 die Thurgauer Kantonspolizei in Absprache mit dem Unternehmen eine Lagebeurteilung zur Verbesserung der Sicherheit durchgeführt
Das Swift-Rechenzentrum sollte vor Sabotage-Gefahr geschützt werden
Das Rechenzentrum in Diessenhofen ist demnach eines von drei Zentren
welches die Organisation weltweit betreibt
Swift steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication
Über diese Gesellschaft wickeln mehr als 11’000 Finanzdienstleister aus über 200 Ländern ihre Transaktionen ab
Das Rechenzentrum in Diessenhofen befindet sich mehrheitlich unterirdisch
Das rund zehn Fussballfelder grosse Gelände ist umgeben von Stacheldraht
durch unsittliches Verhalten aufgefallen oder der Hexerei verdächtigt worden ist
Der besondere Stadtrundgang des Historischen Museums Thurgau lädt am Sonntag
Frauenfeld mit anderen Augen zu entdecken und mehr über die damalige Strafverfolgung und Rechtsprechung im Thurgau zu erfahren
Der Stadtrundgang für Kinder ab 14 Jahren und Erwachsene findet an beginnt jeweils im Schloss Frauenfeld. Die Daten: Sonntag, 4. Mai, 13.30 – 15.30 Uhr und 14.15 – 16.15 Uhr. Sonntag, 29. Juni, 13.30 – 15.30 Uhr und 14.15 – 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events (red)
Mit dem Transfer von Oskari Fälden zu Floorball Thurgau kommt der aktuelle Weltmeister-Goalie in die Ostschweiz
Der 1,98 Meter grosse Finne wechselt aus seiner Heimat von TPS zum Thurgauer L-UPL-Team
«Mit Oskari ergänzt einer der weltbesten Torhüter unser Team
dass er sich für Floorball Thurgau entschieden hat»
sagt Sportchef Daniel Costa zur Verpflichtung des 24-jährigen Finnen
Auch Head Coach Jukka Ruotsalainen freut sich über die Verpflichtung seines Landsmannes und meint: «Wir haben hier einen der besten Athleten und Spieler im Unihockey
Es ist ein grosses positives Signal für uns
an dem er den nächsten Schritt in seiner Karriere machen kann
im nächsten Frühjahr etwas Grosses zu erreichen.»
Oskari sagt zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Ich denke
das Team hat in der Vergangenheit viel Charakter gezeigt und ich hoffe
Regisseur Florian Rexer sucht für das Theaterprojekt «Die drei Musketiere» jugendliche Schauspielerinnen und Schauspieler
14 bis 22-jährige können sich jetzt für das Casting bewerben
«Peter Pan» und «Der Glöckner von Notre Dame» geht Florian Rexers Ensemble im Winter 2025/26 wieder im Thurgau auf Tour
Beim aktuellen Projekt werden Jugendliche gemeinsam mit Profischauspielern auf der Bühne stehen
Die künftigen Darsteller lernen das Bühnenfechten von einem Kampfchoreografen aus Berlin. Die Proben finden von August bis Dezember 2025 statt
Zeitintensiv wird es im Dezember mit den Endproben und der Premiere sowie drei weiteren Vorstellungen in Amriswil zwischen Weihnacht und Neujahr
Von Januar bis März finden jeweils kompakt dreimal drei Vorstellungen Frauenfeld
Das Casting startet am Sonntag, 22. Juni 2025, in Häggenschwil (SG). Anmelden kann man sich online unter www.3musketiere.ch
An der Generalversammlung des Vereins Kraftgegend Seerücken-Untersee wurde ein neuer Präsident gewählt
Nach engagierten Jahren an der Spitze übergibt Roland Werner sein Amt an Jack Rietiker
Der Verein Kraftgegend Seerücken-Untersee setzt sich für die nachhaltige Entwicklung und Attraktivität der Region Seerücken-Untersee ein
Er wird im Communiqué zitiert: «Ich freue mich darauf
gemeinsam mit dem Vorstand und unseren Partnern die Kraftgegend strategisch weiterzuentwickeln und unsere Region als attraktiven Lebens-
Arbeits- und Erholungsraum zu stärken.» Gleichzeitig übernimmt Andrea Grace die Geschäftsführung des Vereins
Sie war zuvor im Leitungsteam des Golfclubs Lipperswil tätig
findet das grenzüberschreitende Velo-Picknick in Konstanz und Kreuzlingen statt
Die Tour beginnt um 10.30 Uhr auf Klein Venedig
Bei diesem Velo-Event fahren alle Teilnehmenden in der Gruppe auf einer rund 12 km langen Strecke
die so sonst nicht gemeinsam befahren werden kann
Dieses Jahr geht es von Klein Venedig aus durch den Seeburgpark nach Kreuzlingen und über den ehemaligen Zoll «Kreuzlinger Tor» weiter nach Konstanz
Der Grenzübertritt wird von der Bodensee Philharmonie musikalisch begleitet
regionale Kulinarik und ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm ein
den Nachmittag gemeinsam auf Klein Venedig ausklingen zu lassen
April dreht sich im Kreuzlinger Dreispitz alles um die Zukunft von Geld
Die Swiss Bitcoin Conference geht in die dritte Runde
An den ersten beiden Tagen stehen demnach Unternehmen im Fokus
Bei den Business Days erhalten Teilnehmer Einblicke
für Innovationen in der Energiewirtschaft genutzt werden kann
Ausserdem lädt das Business Innovation Camp Gründer dazu ein, Ideen in Workshops zu schärfen und am Pitch-Abend vor Investoren zu präsentieren. Weitere Infos und Tickets unter: swiss-bitcoin-conference.com. Am Sonntag ist der Eintritt kostenfrei
sich auszutauschen und den Blick auf sich und die Welt zu verändern.» Diese Ode an die Inszenierung stammt von Stella Seefried
Die Weinfelderin bekundet damit bei «thurgaukultur.ch» ihre Freude darüber
dass sie im August 2026 das Theater Bilitz in Weinfelden übernehmen wird
Nach rund 37 Jahren als künstlerischer Leiter tritt Gründer Roland Lötscher nämlich in den Ruhestand
Die 42-jährige Seefried studierte Schauspiel und Theaterpädagogik
«Meine Vision ist ein ‹Bilitz› als Theater der Begegnungen
und für neue Formate.» Bevor Seefried ihre neue Stelle antritt
wird sie als Regisseurin für die neue Produktion des Theaters engagiert
steht Frauenfeld ganz im Zeichen des Laufsports: Der 44
Frauenfelder Stadtlauf verspricht erneut ein sportliches Highlight für alle Generationen und Leistungsstufen zu werden
Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr mit rund 900 Teilnehmenden setzen die Organisatoren auch in diesem Jahr auf eine Kombination aus Spitzen- und Breitensport sowie gelebter Inklusion
Seit 2022 ist der Frauenfelder Stadtlauf offizieller Partner des Programms «Unified» von Special Olympics Switzerland
Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten dadurch die Möglichkeit
aktiv am Sportgeschehen teilzunehmen und Teil der Veranstaltung zu sein
Der 1’525 Meter lange Lauf ermöglicht es den Unified-Teilnehmenden
gemeinsam mit anderen Sportlerinnen und Sportlern in der Kategorie «JoggerIn» zu starten
Für ihr Skilager im Februar haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Frauenfeld ihre Smartphones zu Hause lassen müssen
Nach vereinzelten Kommentaren und Nachfragen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern war der digitale Detox während des Lagers keine Diskussion mehr
wie Gesamtlagerleiterin Doris Roos gegenüber dieser Zeitung sagt
April in Schönholzerswilen beim Seilziehclub Thurtal statt
Die Schweizermeisterschaft gilt als wichtige Vorbereitung und Qualifikation der Weltmeisterschaften
die dieses Jahr in Nottingham (GBR) ausgetragen werden
Neben den drei nationalen Turnieren gibt es wie jedes Jahr wieder das legendäre Plauschturnier am Samstagabend
bei dem sich jeder mit einer Plausch-Mannschaft von sechs Personen anmelden kann
Anschliessend findet dann die grosse Party statt mit Livemusik vom «Trio Wolkenbruch»
Am Sonntag ist der grosse Familientag mit dem Schülerturnier
bei dem sich jedes Jahr unzählige Mannschaften anmelden
Das Seilziehfest in Schönholzerswilen ist ein Fest und Turnier für jung und alt
das seit 41 Jahren durchgeführt wird und immer ein Höhepunkt im Kalender der Gemeinde Schönholzerswilen darstellt
Kurzzeitig gesperrt waren am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr sowohl der Fildenplatz als auch der Uferbereich am Königsweg Höhe der Schlosskirche in Friedrichshafen
Ein 43-Jähriger hatte an diesen Plätzen bei einer Suche mittels eines Metalldetektors zwei Überreste von Stabbrandbomben gefunden und die Polizei informiert
Die Polizei sperrte sicherheitshalber die Örtlichkeiten
bis der Kampfmittelräumdienst die Entsorgung der Bombenstücke als gefahrlos einstufte
Nach einer Gewässerverschmutzung in Roggwil verendeten vergangene Woche zahlreiche Fische
wurde der Kantonalen Notrufzentrale eine Verschmutzung des Esswilerbachs in Roggwil gemeldet
des Amtes für Umwelt und des Fischereiaufsehers ergaben
dass eine noch unbekannte Flüssigkeit im Raum Baumannshaus/Riedern in den Esswilerbach und anschliessend in Arbon in den Saalbach gelangte
Wegen der Verschmutzung verendeten mehrere Dutzend Bachforellen
was für den Esswilerbach ein Totalausfall des Fischbestandes bedeutet
Die Schadenssumme beträgt mehrere tausend Franken
Zeugenaufruf: Wer Angaben zur Ursache machen kann oder Beobachtungen gemacht hat
sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden
verwandelt sich die idyllische Wiese an der Klostergutstrasse in Schlatt in eine pulsierende Oase für House- und Techno-Liebhaber
steigt die zweite Ausgabe von «Tanz im Paradies» – ein unvergesslicher Daytimer-Festival voller Musik
Die Veranstaltung geht von 15 bis 23 Uhr über die Bühne und ist von der Gemeinde Schlatt bewilligt
1983 lancierte die Primarschule Ermatingen mit Walter Heider und Werner Eglauf das erste Seifenkistenderby für die Schüler aus dem Schulkreis Ermatingen
Die Strecke führte damals vom Wolfsberg zur Bachbrücke in Ermatingen
Die Boliden wurden in den darauffolgenden Jahren technisch ausgefeilt und verbessert
Immer mehr Fans feuerten die talentierten Seifenkistenpiloten an
1994 fand das erste Lista-Seifenkistenderby in Ermatingen auf der Klinglerstrasse statt
1998 wurde die IG Seifenkistenrennen gegründet
Ein Jahr später wurde der erste Schweizer Meister mit dem Ermatinger Joel Helfenberger gefeiert
Seit 2005 wird das Seifenkisten-Derby auf der heutigen Route von der Weingartenstrasse in Fruthwilen bis zum Oberstufenschulhaus in Ermatingen durchgeführt
freuen sich Fahrer und Organisatoren auf viele Fans und Besucher des 40 Jahr-Jubiläum
Der Eintritt ist gratis und Parkplätze sind beschildert
Am Mittwochabend ist es rund um den Bahnhof Frauenfeld innerhalb von wenigen Stunden zu drei Meldungen an die Kantonspolizei Thurgau gekommen
Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei angetrunkenen Männern hat sich einer eine Rissquetschwunde am Kopf zugezogen
Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Aufgrund seines aufgebrachten Verhaltens beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste dem Verletzten Handschellen angelegt werden
«Diese Zwangsmassnahme dient unter anderem dem Schutz der Polizisten oder den Personen selbst»
Weniger schnell endete ein anderer Fall an demselben Abend
Ein Mann hielt sich nicht an ein ausgesprochenes Hausverbot einer Bar
weshalb die Polizei verständigt wurde und den Mann wegen seines unkooperativen Verhaltens in Polizeigewahrsam nahm
Eine weitere Meldung betrifft drei auffällige Jugendliche
die allerdings nach dem Ausrücken der Polizisten nicht mehr angetroffen werden konnten
«Alle drei Fälle haben nichts miteinander zu tun»
Der Regierungsrat hat die Änderung der Hundeverordnung und der Verordnung über das Veterinärwesen genehmigt. Am 6. November 2024 verabschiedete der Grosse Rat eine Änderung des Gesetzes über das Halten von Hunden, die Referendumsfrist lief ungenutzt ab.
Die Erweiterung des Katalogs steuerbefreiter Hunde dürfte bei den Politischen Gemeinden zu einem geringen Hunde-Steuerrückgang führen, «doch könnte dieser mit der neu geschaffenen Möglichkeit, in den Gemeinden die Steuerzuschläge zu erhöhen, wieder kompensiert werden». Die Gesetzesänderung und die Verordnungsanpassungen werden auf den 1. Mai 2025 in Kraft gesetzt. (red)
Was nach mindestens zwei Vollzeitstellen klingt, stemmt Kilian Appert aus Wiezikon bei Sirnach ganz allein. Der 25-Jährige unterrichtet am Arenenberg und ist dort ebenfalls Berater für Milchwirtschaft. Gleichzeitig führt er einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb mit 20 Milchkühen – und engagiert sich im Verband Thurgauer Landwirtschaft.
Appert ist auf einem Bauernhof aufgewachsen – und unterrichtet heute an jener Schule, an der er einst selbst die Schulbank drückte. «Plötzlich arbeitete ich mit Menschen zusammen, die mich früher unterrichtet haben», sagt er im Interview mit der Bauernzeitung und merkt an: «Ich war nicht unbedingt der einfachste Schüler.» Für Privates bleibt dem engagierten Landwirt heute kaum mehr Zeit. «Am ehesten einem Hobby nahe kommt wohl meine Geissenhaltung.» (cam)
Die Verantwortlichen des NLA-Unihockeyklubs Floorball Thurgau haben sich entschieden, im Hinblick auf die Saison 2025/26 das Trainerteam breiter aufzustellen. Headcoach bleibt der Finne Jukka Ruotsalainen. Der bisherige Assistenzcoach Eetu Vehanen gehört auch nächste Saison zum Stab, wird sein Pensum aus familiären Gründen jedoch reduzieren. Neu zu Thurgaus Trainerteam stösst Philipp Krebs.
Der ausgewiesene Fachmann war vergangene Saison Assistenzcoach bei Ligakonkurrent Alligator Malans und zuvor mehrere Jahre NLA-Headcoach bei Rychenberg Winterthur. Krebs ist gemäss Communiqué von Floorball Thurgau die ideale Ergänzung zu Headcoach Ruotsalainen. Er bildet mit Vehanen das Assistenten-Duo.
Philipp Krebs meint zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Nach einem spannenden Jahr im Bündnerland freue ich mich nicht nur auf die kürzeren Trainingswege, sondern vor allem auf die Zusammenarbeit mit einem jungen, hungrigen Team, einem erfahrenen Staff und einer professionellen Sportorganisation. Mit meiner Erfahrung möchte ich dazu beitragen, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen.» (red)
Nach wie vor ist der Seepegel tief, auch in Arbon. Dort sieht das Seeufer momentan anders aus als gewohnt. An der Hafenmauer offenbart sich ein Muschelstrand, weiter weg vom Ufer zeigen sich plötzlich Inseln. (sju)
«Wir danken Paul Kaletsch für seinen enormen Einsatz bei der Transformation unseres Spielerkaders», sagt Basil Martin, VR-Präsident der HSC Kreuzlingen AG. Insgesamt neun neue Spieler hatte Kaletsch seit Anfang Jahr für die nächste NLA-Saison verpflichtet, darunter einen WM-Teilnehmer. Durch den freiwilligen Rückzug der Kreuzlinger aus der höchsten Schweizer Handballliga am Ende der laufenden Saison sind diese Transfers jedoch gegenstandslos geworden.
«Selbstverständlich bin ich enttäuscht, dass meine harte Arbeit in den letzten Monaten vergebens war», sagt Kaletsch. Er sei überzeugt, dass die neue Mannschaft den Kreuzlinger Handballfans viel Freude bereitet hätte. Auch sei er sich sicher, dass der HSCK sportlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hätte, «doch nun werden wir dieses spannende Team leider nie spielen sehen.»
Die Befürworter der Liegenschaftensteuer-Abschaffung werben mit einem Lied für ein Ja am 18. Mai. Das Musikvideo ist seit zwei Wochen auf Youtube aufgeschaltet, zuletzt haben es bürgerliche Politiker wie SVP-Nationalrat Pascal Schmid in den sozialen Medien geteilt. Ob es Skeptikerinnen und Skeptiker zu überzeugen vermag? Hören Sie selbst rein. (ste)
Am frühen Dienstagmorgen hat ein Unbekannter auf der «Brotlaube» einen Mann angegriffen und verletzt. Gegen 04.30 Uhr war der 79-Jährige zu Fuss zum Bahnhof unterwegs. Auf Höhe der «Brotlaube» überholte ihn ein unbekannter Mann, woraufhin sich der Senior umdrehte. Daraufhin trat ihm der Fremde unvermittelt einmal mit dem Fuss gegen die Brust und flüchtete anschliessend in Richtung Bahnhof. Der 79-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Zu dem unbekannten Angreifer liegt folgende Personenbeschreibung vor: etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 190 Zentimeter gross, schlanke Statur, kurze braune Haare, gepflegtes Erscheinungsbild. Er war dunkel gekleidet und trug einen hellen auffälligen Gürtel oder eine Gürteltasche.
Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die Hinweise auf die Identität des Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 995-2222 beim Polizeirevier Konstanz zu melden. (red)
Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums macht die Wiesli Holzbau AG der Stadt Weinfelden ein Geschenk: eine runde Sitzgruppe für das Thurbad. Die feierliche Übergabe fand heute mit Vertretern des hiesigen Holzbauunternehmens und der Stadt Weinfelden statt.
Der Familienbetrieb aus Weinfelden wird mittlerweile in vierter Generation von Michi Wiesli geführt. «Wir möchten der Stadt und der Bevölkerung ein Geschenk überreichen, welches auch in Zukunft noch an unser Jubiläumsjahr erinnert, denn unsere Firma ist seit 100 Jahren hier verwurzelt», wird Wiesli in einer Mitteilung zitiert.
Die neue Sitzgruppe lädt Badegäste künftig zum Verweilen ein. Die runde Bank besteht aus besonders widerstandsfähigem Kebony-Holz, das durch seine spezielle Behandlung splitterfrei und witterungsbeständig ist. Für die Tischplatte wurde Thurgauer Lärchenholz verwendet .
Auch die Stadt zeigt sich erfreut. Valentin Hasler, Vizestadtpräsident der Stadt Weinfelden, bedankt sich herzlich für das Geschenk und blickt mit Vorfreude auf den Sommer im Thurbad – mit vielen Gästen und Begegnungen rund um den neuen Holztisch. (red)
Heute Abend wartet im Playoff-Final gegen Schönenwerd der sechste Meistertitel auf Volley Amriswil. Zwei Spiele haben die Amriswiler Volleyballer bereits gewonnen. Siegen sie heute, werden sie zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte Meister. Was meinen Sie, holt sich Volley Amriswil heute Abend den sechsten Meistertitel?
SRF überträgt das Spiel ab 18.55 Uhr live. Die Geschichten hinter den bisherigen fünf Meistertiteln von Volley Amriswil lesen Sie hier:
Trotz des feucht-kühlen Amphibienwetters arbeiteten Freiwillige am Gründonnerstag an zwei Standorten in Oberwangen in der Gemeinde Fischingen und reinigten Lehmtümpel und Plastikwannen. Dabei handelte es sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Thurgauer Kantonalbank und NaturPlus Fischingen.
Zehn Erwachsene und drei Kinder arbeiteten mit ausrangierten Salatsieben, Schöpfgefässen und Eimern. Es galt, die Gummiwannen und Lehmtümpel von Laub, Gras und anderen Pflanzen zu befreien. So werden jährlich die Laichgewässer für Gelbbauchunken, Fadenmolche, Erdkröten sowie Libellenlarven gepflegt und erhalten.
Diese Standorte in Oberwangen können als Hotspot für Reptilien und Amphiben bezeichnet werden. Mit einem einfachen, aber effizienten Bewässerungssystem bleiben die Tümpel und Wannen so mit stehendem Wasser erhalten. Franz Arnold hat dies in aufwändiger Arbeit an mehreren Nachmittagen bewerkstelligt. (red)
Kurz nach 13.30 Uhr ging bei der kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in der Küche eines Alterszentrums beim Stadtgartenweg ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand, der an einem Geschirrspüler ausgebrochen ist. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht ein technischer Defekt als Brandursache im Zentrum. (red)
Der Rollstuhlsportler Marcel Hug hat am Ostermontag seinen fünften Boston-Marathon in Folge und den insgesamt achten seiner Karriere gewonnen. «Es ist eine so unglaubliche Zahl», sagt der Pfyner auf «blick.ch». Die 42,195 Kilometer legte Marcel Hug in 1:21:34 Stunden zurück. Damit war er über sechs Minuten langsamer als beim Marathon im Vorjahr, den er trotz eines Aufpralls auf eine Absperrung selbstständig beendet hatte.
Beim diesjährigen Boston-Marathon siegte der 39-Jährige mit gut dreieinhalb Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten US-Amerikaner Daniel Romanchuk. Auch Catherine Debrunner aus Mettendorf war beim Boston-Marathon erfolgreich. Die Rollstuhlathletin belegte bei den Frauen den zweiten Platz. Marcel Hug sagt über seinen Erfolg: «Für mich wird es einige Zeit dauern, bis ich begreife, was es bedeutet, achtmal zu gewinnen.» (lio)
Eine Autofahrerin ist am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Leimbach schwer verletzt worden. Die Rega flog die Frau ins Spital.
Kurz nach 15.30 Uhr war die Autofahrerin auf der Hauptstrasse von Mattwil her kommend in Richtung Leimbach unterwegs. Gleichzeitig wollte ein Autofahrer die Hauptstrasse von der Guntersriedstrasse her überqueren. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wie die Thurgauer Kantonspolizei meldet.
Die 61-jährige Autofahrerin musste von der Feuerwehr Weinfelden aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde schwer verletzt erstversorgt, bevor sie ins Spital geflogen wurde.
An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Autofahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an.
Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Strasse in Richtung Guntershausen bei Berg für mehrere Stunden gesperrt werden. (kapo/dwa)
Normalerweise sorgt Hagenwil bei Amriswil höchstens mit dem Wasserschloss für Schlagzeilen – sonst ist im 130-Seelen-Dorf kaum etwas los. Trotzdem oder gerade deswegen hat Roman Helfenberger einen Dorfverein gegründet, als Zugezogener notabene. Vom Zulauf ist er überrumpelt: «Wir haben mit 40 bis 50 Mitgliedern gerechnet, jetzt sind wir 105.»
Was halten Sie von Dorf- und Quartiervereinen? Sind Sie sogar selbst Mitglied? Oder halten Sie die Vereine für überflüssig? Stimmen Sie ab. (ste)
Am Ostersamstag hat in Gottlieben der Osterhasen-OL stattgefunden – mit Rekordbeteiligung.: 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefen um die Wette, darunter viele Familien mit Kindern.
Hinter dem OL steht seit 15 Jahren der Ermatinger Urs Keller. Er legt die Route fest, erarbeitet die Karten und schreibt Postenbeschreibungen. Vor Ort unterstützen ihn 20 Helferinnen und Helfer.
Start- und Zielort aller vier Routen der Ausgabe 2025 war die Seerheinbadi Tägerwilen. Mit Posten im südlichen Schlosspark, der sonst nur selten geöffnet ist, liess sich Urs Keller eine besondere Attraktivität für die Teilnehmenden einfallen: Für einmal durften sie den Park bis in den hintersten Winkel erkunden. Die weiteren Posten waren in ganz Gottlieben verteilt, beim Seecafé durften sich die Läuferinnen und Läufer mit Mini-Hüppen bedienen.
Im Ziel gab es für jeden und jede entweder einen von 1000 Schoggihasen oder noch mehr Hüppen. Siegerinnen und Sieger waren nämlich alle – der Osterhasen-OL kommt traditionellerweise ohne Rangliste und Zeitmessung aus. (red/ste)
Die Stadt Frauenfeld und die Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG Fit) stellen eine Bühne für Konzerte, Poetry Slams oder Lesungen zur Verfügung. An der Zürcherstrasse 180 steht eine Kiste mit Stromanschluss, Stühlen und Bänken, einem Hut zum Sammeln einer Kollekte und weiteren Utensilien bereit. Wer sie nutzen will, meldet sich via kultur@stadtfrauenfeld.ch bei der Stadt. Das Amt für Kultur koordiniert die Termine und schickt eine Bestätigung.
Die Box steht immer am Samstag von 9 bis 16 Uhr für alle Auftritte aller Art zur Verfügung. «Wir freuen uns auf schöne Samstage mit stimmigen Platzkonzerten und bereichernden Klängen von Jazz-Saxofonen, Jodel-Chörli oder Kanti-Big-Bands», schreibt die Stadt Frauenfeld in einer Mitteilung. (red/ste)
In der Nacht auf Sonntag, 12. April, fand die Spring-Break-Party beim Feldhof in Märstetten statt. Gegen 1 Uhr erfasste ein Zug einen 27-Jährigen, rund 100 Meter vom Veranstaltungsort entfernt – zwischen Feldhof und der Unterführung mit der Frauenfelderstrasse.
War der Verunglückte ein Partygänger? Bis vor kurzem konnte die Polizei noch keine Angaben dazu machen. Nun bestätigt Fabian Mörtl, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Thurgau: «Der Verstorbene war zuvor an dieser Party.»
Da die Ermittlungen noch laufen, hält sich Mörtl bezüglich der Frage, ob der Verunglückte unter Alkoholeinfluss stand oder andere Substanzen eine Rolle spielten, zurück. Gemäss dem aktuellen Ermittlungsstand stehe ein Unfall im Vordergrund. Im Umkehrschluss geht die Staatsanwaltschaft nicht von einem Fremdverschulden oder einem Suizid aus. (cam)
Motorsport ist nicht nur ein Männerding. Das beweist der in Ellighausen wohnhafte Sebastian Vettel im «Race4Women», also im «Rennen für Frauen» im Saudi Arabischen Dschidda. Dem Formel-1-Weltmeister ging es am Event vom 15. und 16. April darum, die 20 jungen Teilnehmerinnen auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten.
«Seit dem Start von Race4Women im Jahr 2021 haben wir einen signifikanten Anstieg der weiblichen Beteiligung und Stärkung im Motorsport erlebt», lässt sich Vettel in einer Mitteilung zitieren. Aus einem Kart-Event habe sich ein umfassendes Programm mit einer Rennakademie und dem Ladies Cup entwickelt, der 2024 über 150 Teilnehmerinnen anzog. Weitere Ladies Cups seien geplant.
Sebastian Vettel sagt: «Unsere Mission für 2025 ist es, auf Bestehendem aufzubauen, einen positiven Wandel herbeizuführen und den Motorsport für Frauen in Saudi-Arabien zu fördern.» (red/cam)
Lastwagen statt Autos: Auf dem Frauenfelder Marktplatz laufen die Aufbauarbeiten für den Frühjahrsmarkt. Kommenden Samstag, 26. April, öffnet um 13 Uhr die Chilbi. Am Sonntag laufen die Fahrgeschäfte ab 11 Uhr, am Montag ab 10 Uhr. Der eigentliche Markt findet nur am Montag statt: Die Verkaufsstände sind von 9 bis 18 Uhr in Betrieb.
Am Montag sind wegen des Markts mehrere Strassenabschnitte von 4 bis 21 Uhr gesperrt: Promenadenstrasse, Zürcherstrasse (Abschnitt Regierungsgebäude bis Grabenstrasse), Thundorferstrasse (Abschnitt Spannerstrasse bis Promenadenstrasse) und Kirchgasse.
Die Bushaltestellen Altstadt, Soldatendenkmal und Staubeggstrasse werden gemäss einer Mitteilung der Stadt Frauenfeld den ganzen Tag nicht bedient. Stadtauswärts kann die Haltestelle Erchingerhof nicht angefahren werden. Betroffen sind die Stadtbuslinien 802, 803, 804, 813 und 814. Alternativ können die Haltestellen Bahnhof oder Kehlhof genutzt werden. (red/ste)
Bei einer Kontrolle haben deutsche Zöllner auf der Rastanlage Hegau-Ost bei Singen eine Armbanduhr und Uhrenteile zweier namhafter Luxushersteller sichergestellt.
Ein 44-jähriger in Köln wohnhafter Türke schlief gerade in seinem Auto, als ihn die Zöllner des Hauptzollamts Singen zur Kontrolle weckten. Auf die Frage zum Verlauf seiner Reise antwortete der Reisende, er habe Uhrenteile für einen Freund in der Schweiz abgeholt. Weitere anmeldepflichtigen Waren habe er nicht dabei. Bei der anschliessenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten in einer Jacke im Kofferraum die Uhr eines namhaften Luxusherstellers.
Weder für die Uhr noch für die Uhrenteile konnte der Reisende einen Nachweis über eine ordnungsgemässe Verzollung erbringen. Der Wert der Gegenstände müsse noch ermittelt werden, lässt sich Zollsprecherin Sonja Müller zitieren. «Vergleichbare Uhrenmodelle dieser Marke werden aktuell für einen Preis zwischen 80'000 und 120'000 Euro gehandelt.»
Gegen den Reisenden wurden ein Steuerstrafverfahren wegen Nichtanmeldens der Uhr und der Uhrenteile eingeleitet, die Uhr und die Uhrenteile sichergestellt. (red/ste)
In der Nacht auf Karfreitag ist oberhalb von Steckborn eine Autofahrerin verunfallt. Die Frau war gegen 4 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Hörhausen unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Eichhölzli geriet ihr Auto rechts von der Fahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke. Verletzt wurde gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Die Atemalkoholprobe bei der 19-Jährigen ergab einen Wert von 0.62 mg/l oder umgerechnet 1,24 Promille. Der Führerausweis der Schweizerin wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red/ste)
Am Ostersamstag haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Sonterswil eine Raserin aus dem Verkehr gezogen.
Die Verkehrspolizei führte am Samstag auf der Hauptstrasse H1 zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 19.15 Uhr wurde das Auto der Raserin mittels Laser mit einer Geschwindigkeit von 147 km/h erfasst. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt die 34-jährige Fahrerin die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 63 km/h, was einem Raserdelikt entspricht.
Die Italienerin wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Ihr Auto wurde sichergestellt. (red/ste)
«Wenn man Menschen an die Öffentlichkeit zieht, trägt man eine grosse Verantwortung für sie», sagt Mirjam von Arx im «Best of Magazin». Die gebürtige Weinfelderin hat Journalismus studiert und 18 Jahre als freie Redaktorin im In- und Ausland gearbeitet. Heute ist sie Film- und Fernsehregisseurin mit einer eigenen Produktionsfirma in Zürich.
2007 gewann von Arx den Zürcher Filmpreis für «Virgin Tales», einen Dokumentarfilm über eine streng christliche Familie. Zuletzt produzierte Mirjam von Arx den Kinofilm «Home is Ocean» (2024) der Regisseurin Livia Vonaesch über eine seefahrende Familie. «Momentan arbeite ich an der Entwicklung eines Drehbuchs für einen Kinderspielfilm», sagt Mirjam von Arx. Sie werde aber auch weiterhin Dokumentarfilme drehen, wenn sie ein Thema fasziniere. (lio)
Ein Motorradfahrer fuhr am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Sulgen in Richtung Zentrum. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Mann an, mit einem Auto kollidiert zu sein, als dieses von der Winkelstrasse links in die Hauptstrasse einbog.
Der Motorradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Mann zu kümmern, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt.
Weil die Atemalkoholprobe beim 40-jährigen Slowaken den Wert von 1,24 Promille (0,62 mg/l) ergab, sei sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen worden. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zum Unfallhergang oder zum Autofahrer machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Sulgen unter 058-345-23-60 zu melden. (kapo/nat)
In der Nacht auf Montag, um kurz vor 2 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeug gemeldet, das auf der Viaduktstrasse zwischen Oberbussnang und Bussnang abgestellt sei. Gemäss Communiqué der Kantonspolizei Thurgau konnten die Einsatzkräfte wenig später den Fahrer an seinem Wohnort antreffen. Gegenüber den Polizisten gab der Mann an, er habe das Fahrzeug auf der Strasse stehen lassen, da das Benzin ausgegangen sei.
Bei der Kontrolle wurde der 23-Jährige wegen Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt, zudem wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, schreibt die Kantonspolizei abschliessend. (kapo/nat)
Ein Velofahrer wurde am Samstag bei einer Kollision mit einem Auto in Berg leicht verletzt. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilt, war der Velofahrer gegen 17.30 Uhr auf der Ottenbergstrasse in Richtung Berg unterwegs. Kurz vor Ortseingang sei der 36-Jährige aus noch ungeklärten Gründen mit dem entgegenkommenden Auto einer 59-Jährigen kollidiert, als diese links abgebogen sei.
Der Velofahrer wurde gemäss Communiqué beim Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die genauen Umstände des Unfalls werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo/evw)
Kurz nach 15 Uhr war ein 34-jähriger Lernfahrer mit seinem Motorrad auf der Viaduktstrasse in Richtung Märwil unterwegs. In einer Rechtskurve überholte er ein vor ihm fahrendes Auto. Dabei kollidierte er mit dem Auto eines 62-Jährigen, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Der Motorradfahrer und der Autofahrer wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Motorradfahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an.
Die Viaduktstrasse war während mehreren Stunden wegen Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Die Feuerwehr Bussnang leitete den Verkehr um.
In der Nacht auf Freitag, gegen 1.40 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass nach einem versuchten Diebstahl in einen Keller eines Mehrfamilienhauses am Bachweg in Romanshorn ein Mann zurückgehalten werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei seien schnell vor Ort gewesen und hätten einen 37-jährigen Schweizer festgenommen, heisst es in der Mitteilung. Bei ihm seien gefährliche Gegenstände aufgefunden und sichergestellt worden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der Mann zuvor bereits in die Waschküche eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstrasse eingeschlichen. Er werde bei der Staatsanwaltschaft Bischofszell zur Anzeige gebracht. (kapo/nat)
Eine Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte am Donnerstag gegen 23.15 Uhr an der Amriswilerstrasse in Neukirch einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Wie es in der Medienmitteilung der Polizei heisst, wurde der Mann als fahrunfähig beurteilt.
Gegenüber den Einsatzkräften habe der 75-jährige Schweizer angegeben, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Der Führerausweis des Mannes wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/nat)
Gastrosterben? Davon merkt man bei den Hasens nichts. Ganze 37 Jahre führten Thérèse und Martin Hasen die Egnacher Gastronomiebetriebe Seelust, Seehuus, Seegarten und den Camping Seehorn bis zur Pension. Nachfolgeregelung? Auch kein Problem. Mittlerweile führen Sohn Thomas Hasen und seine Frau Nicole den Landgasthof Seelust. Die beiden Geschwister mit Partner sind für die anderen dazugehörigen Gastronomiebetriebe zuständig.
Bei so vielen «Köchen» ist Familiendrama vorprogrammiert – könnte man meinen. «Alle haben ihren eigenen Betrieb, wo sie selbstständig arbeiten. So gibt es nirgends zu viele Häuptlinge», sagt Thomas Hasen zu «Hotelrevue». Weil immer mehr Schweizerinnen und Schweizer die Oberthurgauer Gegend erkunden wollen, plant der 44-Jährige nun laut der «Sonntagszeitung» den Bau eines Gebäudes mit weiteren 20 Hotelzimmern. (cam)
Am 3. Mai eröffnet die Stadt Romanshorn um 10 Uhr am Egnacherweg 8 ihre erste umzäunte Freilaufwiese für Hunde. Ursprünglich war der Startschuss für den 22. April vorgesehen gewesen, wegen Lieferverzögerungen des Zaunes wurde er nun auf Anfang Mai verschoben, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Über 670 Hunde waren im Februar 2025 bei der Stadt registriert. Die neue Freilauffläche umfasst 2’800 Quadratmeter auf einer stadteigenen Parzelle. Es ist ein sicher umzäunter Bereich, in dem Hunde ohne Leine laufen und spielen dürfen. Auf dem signalisierten Weg zur Wiese müssen die Hunde allerdings an der Leine geführt werden.
Die Anlage ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet, ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen. Die Fläche ist durch einen bestehenden Zaun sowie einen neuen 1,70 Meter hohen Netzzaun gesichert.
Die Stadt Romanshorn versteht die Hundewiese am Egnacherweg als Pilotprojekt und möchte mit der neuen Anlage wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie setzt dabei auf das verantwortungsvolle Verhalten aller Benützenden und hofft, dass sich diese an die Platzordnung und die vorgegebenen Betriebszeiten halten – damit die Hundewiese zu einem Erfolg für alle wird und es keine Klagen gibt.
Seit 2019 hatte Romanshorn mehrere Anläufe unternommen, einen Hundebadestrand mit Freilaufbereich einzurichten. Das letzte Projekt wurde 2023 vom Kanton abgelehnt. Die Hundewiese wird daher als Zwischenlösung verstanden, bis im Zuge der geplanten Seeufersanierung eine neue Prüfung erfolgen kann. Stadtpräsident Roger Martin zeigt sich erfreut über den baldigen Start der Hundewiese: «Wir hoffen, dass sie ein Ort wird, an dem sich Menschen und Tiere gleichermassen wohlfühlen.» (red)
Über 60 Millionen Franken sollen im Frauenfelder Osten in Verkehrsmassnahmen investiert werden. Dabei sollen die beiden Kreisel «Tower» und «Swisscom» aufgehoben und künftig durch Lichtsignalanlagen ersetzt werden.
Vor rund 25 Jahren war man bei den Knotenpunkten von Ampeln auf den Kreisverkehr umgestiegen, was damals wegen geringer Verkehrsmengen gut funktionierte. Ein Vierteljahrhundert später nun also die Wende: Man kehrt wieder zu Lichtsignalanlagen zurück, weil sie den Verkehrsfluss effizienter gestalten können sollen.
Was ist ihre Meinung zum Thema Ampeln oder Kreisel? Stimmen Sie ab.
Der derzeit rekordtiefe Wasserpegel am Bodensee offenbart seltene Blickwinkel auf bekannte Orte am deutschen Bodenseeufer. Der Konstanzer «Suedkurier» hat spektakuläre Aufnahmen zusammengetragen.
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Die Zürcher Kreativagentur Rawcut hat das Redesign für Europas grösstes Hip-Hop-Festival umgesetzt. Mit dem neuen Motto «Skyline of No Limits» soll das Openair Frauenfeld zu einem internationalen Erlebnisfestival werden, berichtet das Portal persoenlich.com.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Rawcut Design Studio (@rawcutdesignstudio)
Das europaweit bedeutendste Hip-Hop-Festival erhalte ein neues visuelles Erscheinungsbild
einen neuen Claim und eine inhaltliche Neupositionierung
Das neue Festival-Logo präsentiere sich in pinker
Mit dem Relaunch wolle sich das Openair Frauenfeld neu als Erlebnisfestival mit internationalem Charakter positionieren
Kultur und Community auf neue Weise vereint
ohne seine kulturellen Wurzeln zu verlieren
sondern zurück zu einem Verständnis von Urbanität
CEO First Event und Festivalleiter des Openair Frauenfeld gegenüber persoenlich.com. Ziel ist es
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwochmorgen in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Gegen 10.15 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Freiestrasse einen Autofahrer
Der 68-Jährige wurde als fahrunfähig beurteilt
zuvor Alkohol und Medikamente konsumiert zu haben
Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Aufgrund von Unterhaltsarbeiten werden die Strecken Weinfelden – Kreuzlingen und Rickenbach – Attikon zwischen dem 22
Mai ist die Strecke Weinfelden–Kreuzlingen in beiden Richtungen durchgehend gesperrt
Fahrzeitverlängerungen und Zugsausfälle zur Folge
wie die SBB mitteilen. Es verkehren Bahnersatzbusse
vor jeder Fahrt die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der SBB Mobile App zu prüfen
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Dienstag in Weinfelden ein E-Bike-Fahrer mittelschwer verletzt
Der Unfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr
als eine 37-jährige Autofahrerin auf der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse unterwegs war
Auf Höhe der Herrmannstrasse übersah sie einen von rechts kommenden
Der 43-Jährige musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich persönliche Förderbeiträge an Kulturschaffende aus dem Thurgau
die mit einem überzeugenden Vorhaben in ihrer Karriere einen Schritt weitergehen möchten
Die Förderbeiträge sind mit je 25’000 Franken dotiert
Dieses Jahr werden sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler vergeben
Dadurch soll eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden
Die Fachjury hat aus 65 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt:
Die Übergabe der Förderbeiträge findet im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch
Musikalisch begleitet wird der Anlass von Ruedi Tobler und Johannes Keller
ist es auf der A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen
Ein 50-jähriger und ein 25-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge auf der Autobahn von Zürich herkommend in Richtung St.Margrethen
bremsten die Fahrzeuge aufgrund des stockenden Verkehrs ab
Dabei prallte der 25-Jährige mit seinem Auto in das Heck des Autos des 50-Jährigen
es entstand jedoch Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken
Ein Fahrstreifen musste kurzzeitig gesperrt werden
was im abendlichen Pendlerverkehr zu einer längeren Staubildung führte
Über elf Millionen Menschen sind zurzeit weltweit hinter Gittern
meist in überbelegten Gefängnissen: politische Gefangene
Der 70 Jahre alte Künstler Martin Bührer aus Märwil hat sie gezeichnet – von Alexej Nawalny über Elisabeth Haywood bis hin zu Galileo Galilei
Irgendwann kamen immer mehr Geschichten realer Personen zusammen
Nun hat der Thurgauer seine Werke in einem Buch mit dem Titel «Knast» zusammengetragen
Insgesamt 64 mit Bleistift gezeichnete Gesichter zieren die Seiten
Diese Schicksale dürfen nicht vergessen gehen.» (cam)
die zehn 1969 erstellten Tanks beim Parkplatz zu den Lengwiler Weihern
Die Lang Energie AG Kreuzlingen will nun laut Gesuch das Tanklager zurückbauen
Dieselöl und Heizöl mit einer Gesamtkapazität von 82’500 Kubikmetern gelagert wird und befindet sich in der Industriezone
Zudem fallen vier Tonnen Mischabbruch aus dem Rückbau des Gebäudes und der LKW-Füllstelle an
Glas und Welleternit werden nach Mehrmuldenkonzept entsorgt
Der Asphaltbelag kann als Baustoff wieder verwertet werden und daher dem Recycling zugeführt
Bis Oktober dieses Jahres werden die Tanks gereinigt
die Leitungen entleert und das Lager ausser Betrieb genommen
Die Arbeiten für den Stahlrückbau sind ab Oktober/November geplant
bis Juni/Juli 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
Diesel und Benzin nimmt seit vielen Jahren stetig ab»
Und so schaffe die Lang Energie AG auch wieder rar gesäten Industrieraum
welcher zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region beitragen könne
Zum Auftakt der Frühjahrs-Waffenläufe fanden sich 160 Militärläufer im historischen Städtchen Wiedlisbach/BE ein
Gemeinsam mit den 300 zivilen Läufern wurden sie auf die 13,1 Kilometer lange
anfangs flache und dann coupierte Strecke geschickt
Der leichte Regen hatte auf den Start hin um 10 Uhr aufgehört und mit 15 Grad war es angenehmes Laufwetter
Die Favoriten waren die gleichen wie im Vorjahr und sie sorgten dafür
dass sich von Beginn weg ein äusserst schnelles Rennen entwickelte
Bald bildete sich an der Spitze ein gut harmonierendes Trio mit Schweizer Meister Stefan Bruggmann aus Münchwilen
Pascal Leuenberger aus Thunstetten und Florian Böni aus Weinfelden
Doch noch vor Rennhälfte konnte die beiden Thurgauer den Berner Leuenberger leicht distanzieren und dahinter machte sich Markus Küng aus Niederurnen auf die Verfolgung
Bald aber war Routinier Bruggmann alleine in Front und sicherte sich einen überlegenen Sieg beim Wiedlisbacher in einer Zeit von 50:06 Minuten
Dahinter musste der junge Florian Böni noch um den 2
schliesslich rettete er 24 Sekunden auf Leuenberger und 1 Minute auf Küng
Bei der anschliessenden Rangverkündigung in der mit etwa 500 Leuten prallvollen Froburg-Festhalle konnten die M50 Läufer Stefan Bruggmann
Peter Bader und Felix Zehnder einen einmaligen Thurgauer Dreifachsieg feiern
April um 10 Uhr in der Stadtkirche an der Bärenstrasse 9 wird live im SRF 1
Gottesdienst-Teilnehmende vor Ort werden gebeten
sich um 9.45 Uhr in der Stadtkirche einzufinden
Kirchenratspräsidentin der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau
Pfarrer der evangelischen Kirchgemeinde Kreuzlingen
befragen die Gschichte vom Kreuzestod aus dem Johannesevangelium auf ihre Bedeutung
Der Gottesdienst wird von alten und neuen Liedern umrahmt
Matthias Ammann (Gitarre) und Claudia Kübler und Miriam Straetmanns (Gesang)
Als Teil des Sommertrainings wagt sich der HC Thurgau dieses Jahr aufs Mountainbike
Mai laden die Leuen zur gemeinsamen Ausfahrt inklusive Grillplausch ein
Am Mittwochabend vor Auffahrt haben die Fans die Möglichkeit sich nicht nur sportlich zu betätigen
sondern auch einen gemütlichen Grill-Plausch mit dem Team zu verbringen
Programm: 17 Uhr: Bike-Tour in drei Gruppen 19 Uhr: Grill-Plausch im Thurgauer Dörfli
Bike-Touren: Es wird in drei Gruppen gefahren
sodass vom ambitionierten Amateur-Fahrer bis zum Plausch-Tramper alle dabei sein können.1) Kurz und bündig: Gerne mitfahren
20 Kilometer).2) Es darf etwas mehr sein: Sich die Dusche nach dem sportlichen Teil verdienen (ca
30 Kilometer).3) Let’s go: Sich eine sportliche Tour zutrauen und sich mit den HCT-Cracks messen (ca
Bike-Outfit: Der HC Thurgau fährt diesen Sommer sein Velotraining im einheitlichen HCT-Outfit
Die Bestellung erfolgt über das Anmeldeformular
Anmeldung: Die Anmeldung für den Bike-Event ist obligatorisch und erfolgt ausschliesslich über folgenden Link: Anmeldung Bike-Event
Alle Teilnehmer des Bike-Events werden gebeten selbst für ihre Ausrüstung und ein fahrtüchtiges Velo zu sorgen
Duschmöglichkeiten in der Güttingersreuti stehen zur Verfügung
April findet in Frauenfeld der MXGP of Switzerland statt
Dieser wirkt sich auf den Betrieb der Stadtbuslinien 802 und 812 aus
An den betroffenen drei Tagen können die Haltestellen Schönenhof (stadtein- und -auswärts)
Wannenfeld und Im Steinacker nicht bedient werden
Für die Haltestellen Eibenstrasse und Staudenweg findet sich eine Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf Höhe der Bosshard AG an der Zürcherstrasse 48
Reisende von der Bushaltestelle Lärchenweg werden gebeten
die Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf der gegenüberliegenden Seite zu nutzen
Er wird auf der Strecke vom Bahnhof Richtung Sandbüel über die Häberlinstrasse – Oberwiesenstrasse – Weststrasse umgeleitet
Für Besucherinnen und Besucher des MXGP wird zwischen dem Parkplatz- und Motocrossgelände ein Shuttlebus angeboten
Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen wurde am Montag in Diessenhofen eine Autofahrerin mittelschwer verletzt
Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Eine 41-jährige Autofahrerin war gegen 10.30 Uhr auf der Hauptstrasse 13 in Richtung Schaffhausen unterwegs
Auf der Höhe der Schlattingerstrasse geriet die Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen eines 68-Jährigen
Die Autofahrerin wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Ihr Sohn auf dem Rücksitz und der Fahrer des Lieferwagens blieben unverletzt
Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab
bis zirka Mitte Juni 2025 ist die Strasse zwischen dem Knoten Schaffhauserstrasse H14 und dem Dietinger Rank K8 wegen Bauarbeiten gesperrt
Die Strasse hat in diesem Abschnitt ihren Lebenszyklus erreicht und der Belag
die Randabschlüsse sowie die Strassenentwässerung müssen ersetzt werden
Infolge der vorhandenen Strassenbreite können alle Arbeiten zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sowie der Strassenbauer nur mit einer Vollsperrung ausgeführt werden
Dominik Burger heisst der neue Leiter Kreditmanagement bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB)
Er hat kürzlich die Nachfolge von Stefan Bürgi angetreten
der nach 28 TKB-Jahren in Pension gegangen ist
Dominik Burger arbeitet seit 2019 bei der TKB
wo er zunächst als Seniorberater grosser Firmenkunden tätig war
Zuvor hat der 36-jährige Betriebsökonom im Firmenkundenbereich der Zürcher Kantonalbank in verschiedenen Funktionen Erfahrung gesammelt
Dominik Burger hat sich in seiner bisherigen Laufbahn fachlich und führungsmässig weitergebildet
So absolvierte er unter anderem an der Universität St
Der Vater zweier Kinder lebt mit seiner Familie in Riedt bei Erlen
Die von Dominik Burger geführte Abteilung Kreditmanagement befindet sich am TKB-Hauptsitz in Weinfelden
Sie zählt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und umfasst die zentralen Einheiten rund um die Überprüfung und die Bewilligung von Kreditgesuchen sowie die Bereiche Spezialfinanzierungen und Immobilienbewertung
Auch die vor einigen Jahren neu geschaffene Fachstelle Nachhaltige Immobilien ist im Kreditmanagement angesiedelt
Die Leitung des Amtes für Denkmalpflege des Kantons Thurgau soll spätestens per 1
Das Departement für Bau und Umwelt hat dazu eine Findungskommission eingesetzt
Der aktuelle Leiter des Amtes für Denkmalpflege
Für die Suche nach der Nachfolge hat das Departement für Bau und Umwelt eine Findungskommission eingesetzt
Diese setzt sich aus vier Mitgliedern mit fachlichem Hintergrund
drei Mitgliedern mit politischem Hintergrund und einer Vertretung des Personalamtes zusammen
Die Wahl der neuen Amtsleitung wird der Departementschef auf Empfehlung der Findungskommission treffen
«Die Schweizer Hotellerie ist weiter auf der Erfolgsspur»
Der deutsche Unternehmer wohnt seit Jahren in Berlingen am Bodensee
Als Gründer des erfolgreichen Rankings «Die 101 besten Hotels» hat er die Hotellerie mit einem objektiven
dreisäuligen Bewertungsverfahren geradezu revolutioniert
Nach Deutschland ist das von Rath initiierte Hotel-Ranking 2024 auch in der Schweiz angekommen
Hotels wie «The Dolder Grand» und «The Alpina Gstaad» wurden in diesem Jahr als Sieger in ihren Kategorien ausgezeichnet
Rath setzt auf eine Kombination aus Gästebewertungen
um eine gewisse Objektivität zu gewährleisten
In diesem Jahr wurde er selbst als «Hotelmanager des Jahres» und als «Bester Gastgeber Deutschlands» ausgezeichnet
Die Zahl 100 prangte in goldfarbenen Ziffern an der Haustüre an der Hornbachstrasse 14 in Güttingen
Gemeindepräsident Urs Rutishauser überbrachte ihm im Namen der Gemeinde Gratulationen
einen bunten Blumenstrauss sowie einen feinen Honig
«Ich habe nachgefragt: Er ist der erste 100-jährige Güttinger überhaupt
Wer im Thurgau Froschschenkel essen möchte
hat genau eine Möglichkeit: Sternekoch Christian Kuchler tischt in Wigoltingen die kontroverse Delikatesse auf
bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Weinfelder Pestalozzi-Sekundarschulhauses
macht beim diesjährigen «Eurovision School Song Contest» des SRF mit
Seit knapp 2 Jahren proben die Achtklässlerinnen und -klässler im Rahmen eines Freifachs und unter der Leitung von Sekundarschullehrer Jonathan Sachweh wöchentlich und hatten unter anderem auch schon einen Live-Auftritt an der Wega
Mit der Hilfe von zwei ehemaligen Schülern von Sachweh haben die Schülerinnen und Schüler ein Video produziert, das ab sofort auf der Website des SRF zu sehen ist
um ihnen einen Auftritt im Rahmen des diesjährigen ESC in Basel zu ermöglichen
Die junge Band aus (gar nicht mal so) rotzfrechen Jugendlichen wären für den Auftritt ihres bisherigen Lebens sicherlich mehr als bereit und dankt für zahlreiche unterstützende Stimmen
Bis zum 24. April kann man hier für die Weinfelder ROZ-Band abstimmen
Volley Amriswil kann weiterhin auf die Dienste von Iliya Goldrin zählen
Der israelische Aussenangreifer hat seinen Vertrag gemäss Medienmitteilung um zwei weitere Jahre verlängert und bleibt damit bis zur Saison 2026/2027 beim Schweizer Spitzenclub
Goldrin wurde am vergangenen Samstag zum MVP der Saison ausgezeichnet und trägt damit den Titel wertvollster Spieler der Schweizer Liga
Neben Goldrin hat ein weiterer Spieler seinen Vertrag verlängert
Bruno Jukic wird auch in der kommenden Saison für Volley Amriswil auflaufen und macht damit die Riege der Aussenangreifer komplett
Zahlreiche Zuckmücken auch bekannt als Tanzmücken fotografierte Margrith Pfister-Kübler vor kurzem bei der Seemauer Steckborn beim Bahndamm
Zuckmücken können nicht stechen und sind damit harmlos
Am Montagmorgen ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass zwei unbekannte Personen im Hafen Romanshorn verschiedene Boote betreten würden
Mehrere Einsatzkräfte waren laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau rasch vor Ort
Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige auf einem Segelschiff fest
Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt ab
ob die beiden Algerier im Alter von 24 und 30 Jahren für weitere Delikte in Frage kommen
Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet
Montag hat Toni Thoma sein Amt als Gemeindepräsident von Berg TG angetreten
Das Verwaltungspersonal und Teile des Gemeinderates begrüssten den Noch-Andwiler an seinem ersten Arbeitstag in der Gemeindeverwaltung
Begleitet wurde er bei seinem Einzug von Vize- und Interimsgemeindepräsident Marcel Zollikofer und den Violinen-Klängen der Familie Müller
Er habe sich sehr auf diesen Tag gefreut und spüre das Wohlwollen der Bevölkerung
März im zweiten Wahlgang zum Berger Gemeindepräsidenten gewählt
Vor über einem Jahr war Vorgänger Thomas Bitschnau krankgeschrieben worden und Ende Juni 2024 zurückgetreten
In der turbulenten Zeit hatte Vizegemeindepräsident Marcel Zollikofer die Gemeinde geführt
Er wird nun wieder in die zweite Reihe zurückkehren
Thoma muss bis Ende September Wohnsitz nehmen in der Gemeinde
Das Naturmuseum Thurgau ist Partner von «Wilde Nachbarn Thurgau»
Das Projekt erforscht Wildtiere im Siedlungsraum
Im vergangenen Jahr haben gemäss Medienmitteilung zahlreiche Freiwillige im Rahmen eines Igelmonitorings das Vorkommen der Igel im Kanton erfasst
Mit erfreulichem Ergebnis: Igel sind hierzulande im Siedlungsraum noch immer weit verbreitet
Auf Grundlage der Resultate sollen dieses Jahr nun mit Hilfe der Bevölkerung ihre Lebensräume aufgewertet werden
April ab 18.30 Uhr im Pro Natura Haus in Weinfelden ein Informationsanlass statt
Am Sonntagabend war eine 34-jährige Autofahrerin vom Autobahnzubringer in Richtung Frauenfelderstrasse in Müllheim unterwegs
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr sie über den Kreisel geradeaus
kollidierte auf dem Kreisverkehrsplatz mit mehreren Steinen und kam im gegenüberliegenden Wiesland zum Stillstand
Die Frau wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden
Die Staatsanwaltschaft ordnete bei der Schweizerin eine Blutentnahme und Urinprobe an
Die Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
Der Springreiter aus Wängi war bereits Europameister und gewann WM-Silber
Nach seinem Sieg im Jahr 2022 strebte Martin Fuchs vorletzte Woche in Basel seinen zweiten Triumph am Weltcup-Finale an
Mit seinem Pferd Leone Jei reichte es beim diesjährigen Finale jedoch nur zu Platz 9
Der Profi-Springreiter ist mit der australischen Dressurreiterin Simone Pearce liiert
die selbst zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen hat
Martin Fuchs betreibt in Wängi einen eigenen Stall
interessante und talentierte Pferde zu finden
die er dann zu einem Freund in die USA bringt
Sein Ziel bei der Auswahl der Tiere ist es
«immer ungefähr drei Grand-Prix-Pferde zu haben»
TZ-Fotograf Benjamin Manser war in Ermatingen
Salenstein und Romanshorn unterwegs und hat einige Impressionen gesammelt vom rekordtiefen Pegelstand von Boden- und Untersee
Bei einer Kollision zwischen zwei Autos entstand am späten Samstagabend in Horn Sachschaden
Ein alkoholisierter Autofahrer musste seinen Führerausweis abgeben
Gegen Mitternacht war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Seestrasse in Richtung Arbon unterwegs
Er geriet kurz vor der Verzweigung mit der Amperestrasse auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 21-Jährigen
Verletzt wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei niemand
Die Atemalkoholprobe beim 22-Jährigen ergab einen Wert von 0.85 mg/l
Der Führerausweis des Singhalesen wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Samstag drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Zwei von ihnen standen unter Alkoholeinfluss
Gegen 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Romanshorn einen Autofahrer
der zuvor aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war
Die Patrouille beurteilte den 58-jährigen Serben als fahrunfähig
Kurz vor 14 Uhr wurde in Hugelshofen ein 64-jähriger Autofahrer von einer Patrouille angehalten
Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0.41 mg/l
Um 21.30 Uhr haben Einsatzkräfte in Sirnach einen Autofahrer angehalten
der aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war
Die Atemalkoholprobe ergab beim 60-jährigen Schweizer einen Wert von 0.75 mg/l
wurden die Führerausweise der drei Fahrer zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am frühen Samstagmorgen in Amriswil eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen
Kurz nach 4.30 Uhr wurde eine Autofahrerin an der Arbonerstrasse durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau angehalten
war die 34-Jährige zuvor durch ihre Fahrweise aufgefallen
Die Atemalkoholprobe ergab bei der Montenegrinerin einen Wert von 0.8 mg/l (1,6 Promille)
Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen
kam es auf der Hertenstrasse in Frauenfeld zu einem Selbstunfall
Eine 73-jährige Autofahrerin war in Richtung Plättli Zoo unterwegs
als sie im Bereich einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam
Ihr Auto prallte gegen einen Gartenzaun und kippte anschliessend auf die linke Fahrzeugseite
Ein aufgebotenes Rettungsteam untersuchte sie vorsorglich vor Ort
Die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld rückte aus und befreite die Frau aus dem Fahrzeug
der Unfallaufnahme sowie der Bergung des Autos wurde durch die Feuerwehr eine einseitige Verkehrsführung eingerichtet. (red)
Seit letzter Woche hat die Wirtschaft am Schlössli wieder geöffnet
Für Zwei-Sterne-Koch Christian Kuchler ist es das zweite Restaurant unter seinen Fittichen
Nicht unerhebliche Verletzungen erlitten hat ein Jugendlicher
der am Dienstagmittag in der Rheingutstrasse angegriffen worden ist
befand sich gegen 13 Uhr der 17-Jährige auf dem Heimweg von der Wessenbergschule
Auf Höhe der Rheingutstrasse 30 passten ihn drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ab
schlugen ihn nieder und traten anschliessend mehrfach auf den am Boden liegenden ein
Erst als Passanten dazwischen gingen liessen sie von ihm ab und flüchteten
Der 17-Jährige kam zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen
Markus Pennella will seinen Bruder finden, den er nie getroffen hat. Die Suche hat der 59-Jährige über Facebook aufgegleist. «Ich weiss nur, dass es ihn gibt», sagt Pennella zu 20 Minuten. Panella selbst ist in Romanshorn aufgewachsen und irgendwo in der Ostschweiz lebe vermutlich sein Halbbruder
Aufgewachsen sei dieser wohl Rorschach und müsste heute zwischen 60 und 70 Jahre alt sein
Vielleicht will er mich auch kennenlernen»
so der 59-Jährige gegenüber 20 Minuten. Er hat bei der Gemeinde und der Kirche angefragt – vergeblich
Aus Datenschutzgründen geben sie keine Informationen weiter
kann sich direkt bei Markus Pennella unter markus.pennella@hotmail.com melden
Ein Motorradfahrer ist am Freitagmorgen infolge eines Auffahrunfalls schwer verletzt worden
Das teilt das Polizeipräsidium Konstanz mit
Der 29-jährige Motorradfahrer stand gegen 09.40 Uhr an der Einmündung der Eichhornstrasse auf die Mainaustrasse an der roten Ampel
als ihm eine 72-Jährige mit einem Skoda auffuhr
Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer
Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus
An der Kawasaki entstand Blechschaden in Höhe von rund 5.000 Euro
den Schaden am Skoda schätzte die Polizei auf rund 11.000 Euro
Um die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge kümmerten sich Abschleppdienste
Die Feuerwehr Aadorf musste in der Nacht zum Freitag in Aadorf einen Brand in einem Unterflurcontainer löschen
wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt
Kurz nach 23.20 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand in einem Unterflurcontainer an der Industriestrasse gemeldet
Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen
Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
Am Donnerstag wurden nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Lommis zwei Tatverdächtige festgenommen und inhaftiert
wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt
Gegen 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung ein
dass zwei Personen im Sonnenbergblick in ein Einfamilienhaus eingebrochen seien
Wenig später flüchteten zwei Männer aus dem Haus
ein 48-Jähriger konnte bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch Anwohner zurückgehalten werden
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau nahm kurz darauf einen 20-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes fest
Bei ihm konnte Deliktsgut sichergestellt werden
Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spuren am Tatobjekt
die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet
ob sie für weitere Delikte in Frage kommen
Eine technische Störung in einer Holzschnitzelheizung führte in der Nacht zum Freitag in Affeltrangen zu einem Feuerwehreinsatz
wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitagmorgen schreibt
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es in der Nacht zum Freitag in einer Holzschnitzelheizung an der Bucherstrasse zu einer technischen Störung
Aufgrund dessen stiess der Ofen Glutstücke aus
was kurz vor 3.30 Uhr einen automatischen Brandalarm auslöste
Die Feuerwehr Lauchetal konnte die Situation rasch entschärfen
Bei einem Wohnungsbrand in Amriswil entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden
Kurz vor 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass es in einer Wohnung an der Buchenhölzlistrasse brenne
Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand
der in einem Schlafzimmer ausgebrochen war
es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken
Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt
sagt Lui Eigenmann auf «suedostschweiz.ch»
Mit seiner Freundin Stephanie Rickenbacher übernimmt er den Campingplatz Gäsi am Walensee
Der 38-jährige Matzinger und die 36-jährige Stettfurterin sind seit der Oberstufe ein Paar und haben bereits 300 Campingplätze in 45 Ländern besucht
Mit ihrem Reiseblog «comewithus2» und sechs veröffentlichten Reisebüchern inspirieren sie Tausende Reisefans
Auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal teilen sie ihre Erlebnisse in Vlogs. Am Walensee möchten sie den Campingplatz mit regionalen Produkten und neuen Events bereichern – und ihren Gästen so ihre Leidenschaft für das Reisen näherbringen
Am Donnerstagabend um 12.10 Uhr klingeln zwei unbekannte Männer an der Haustür einer Wohnung in der Stadt Schaffhausen
Der öffnenden Bewohnerin geben die etwa 30-jährigen Männer
die Baseballcaps tragen und gebrochen Deutsch sprechen
Während der eine «Wasserkontrolleur» die Frau in ein Gespräch verwickelt
geht der andere gemäss ersten Ermittlungen der Schaffhauser Polizei ins Schlafzimmer und stiehlt dort vorgefundenes Bargeld und Schmuck in der Höhe von mehreren tausend Franken
dass sie Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist
Die Schaffhauser Polizei rät zur Vorsicht bei Fremden und unangekündigten Personen: Ob als Handwerker
Handelsreisende oder Beamte – die Trickdiebe an der Haustür sind erfinderisch
Sie missbrauchen mit ausgedachten Geschichten die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Opfer
um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und dort einen Diebstahl zu begehen
In Weinfelden hat kürzlich die erste Konferenz zur dritten Thurkorrektion stattgefunden
Dort konnten sich alle Involvierten auf denselben Wissensstand bringen
an der auch über die Einzelheiten des Generationenprojekts diskutiert werden kann
ob Landwirtinnen und Landwirte zu Gunsten der Renaturierung der Thur Teile ihres Landes abtreten sollen
die sie durch frühere Korrektionen gewonnen haben
wird der Marktplatz in Weinfelden zum Zentrum des nationalen Aktionstags des Sanitätsnotrufs 144
Von 9 Uhr bis 18.30 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm
das die Rettungsdienste Spital Thurgau
dem Herz-Neuro-Zentrum Bodensee und dem Rettungsdienst RescueMed in Zusammenarbeit mit der Sanitätsnotrufzentrale Thurgau organisieren
Mit dem Aktionstag soll das Bewusstsein für die Notrufnummer 144 gestärkt und die wichtige Arbeit der Rettungskräfte erlebbar werden
Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit
sich mit Fachpersonen über Erste Hilfe auszutauschen und hautnah zu erleben
Ein besonderes Highlight ist der Blick hinter die Kulissen der Sanitätsnotrufzentrale 144
wie Notrufe entgegengenommen und Einsätze koordiniert werden
Auch für Familien kommen auf ihre Kosten: Eine kreative Bastel- und Malecke lädt die jüngsten Gäste zum Mitmachen ein
diesen besonderen Tag mitzuerleben und sich für das Thema Notfallhilfe zu sensibilisieren
Jeder kann einen wertvollen Beitrag leisten – denn schnelles Handeln kann Leben retten
Diese Biene gibt sich besonders viel Mühe bei ihrer Arbeit in Scherzingen
bis sie in den Feierabend entlassen ist
Am vergangenen Freitagabend hat ein 16-jähriger Jugendlicher sich über eine Online-Plattform vermeintlich mit einem Mädchen für ein Treffen in Elsau verabredet
Das schreibt die Zürcher Kantonspolizei in einer Medienmitteilung
zu diesem Zeitpunkt unbekannten Männern erwartet
schlugen ihn und raubten ihm seine Wertsachen
Sie liessen den Jugendlichen schwer verletzt zurück
Intensive Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich haben am darauffolgenden Samstagabend zur Festnahme der drei Tatverdächtigen geführt
Es handelt sich dabei um Schweizer im Alter zwischen 16 und 17 Jahren
Bei den anschliessenden Hausdurchsuchungen fanden die Ermittler ein ganzes Arsenal an verbotenen Waffen wie Schlagstöcke
Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang sind noch nicht abgeschlossen
Der Fall liegt jetzt bei der Zürcher Jugendanwaltschaft
lädt Natalie Ammann um 14 Uhr zu einer unkonventionellen Schlosstour im Schloss Frauenfeld ein
Unter dem Titel «What the Frauenfeld?» nimmt sie ihre Gäste mit auf eine temporeiche Reise durchs Mittelalter
Die junge Thurgauerin ist keine klassische Historikerin
sondern eine talentierte Geschichtenerzählerin mit einer Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters
Ihre Tour «What the Frauenfeld?» verspricht lebendige
wie es in einer Medienmitteilung des Historischen Museums Thurgau heisst
Wie viele Ziegen mussten für ein Pergamentblatt ihr Leben lassen
Und warum fühlt sich das Mittelalter wie ein Labyrinth an
Antworten auf diese Fragen gibt es in einer humorvollen Tour
Diese führt zu Fuss den Wehrturm hinauf und wieder hinunter
immer auf der Spur der kuriosen Eigenheiten vergangener Zeiten
Die Tour findet statt am Sonntag, 13. April 2025, von 14 bis 15.15 Uhr. Geeignet ab 18 Jahren. Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich
Eine unbekannte Person hat sich in der Nacht auf Donnerstag auf noch ungeklärte Art und Weise Zugang in eine Tiefgarage an der Eschenzerstrasse in Stein am Rhein verschafft
In der Tiefgarage brach die Person ein Auto auf
durchsuchte vier weitere unverschlossene Fahrzeuge und stahl daraus Wertgegenstände und Portemonnaies
Die Schaffhauser Polizei ermittelt derzeit den Wert des Diebesgutes und die Höhe des angerichteten Sachschadens
die sachdienliche Angaben zu diesen Autoaufbrüchen oder zur unbekannten Person machen können
sich bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale (+41 52 624 24 24) zu melden
Zudem empfiehlt sie keine Wertgegenstände in parkierten Fahrzeugen zurückzulassen und diese stets komplett abzuschliessen
In diesem Zusammenhang verweist sie auch auf ihre entsprechende Präventionskampagne
Die Stadt Romanshorn hat die über 25 Jahre alte Skateranlage im Hafen auf ihre Sicherheit überprüfen lassen
dass nur zwei der sechs Elemente noch betriebssicher sind
Drei haben sich als bedingt und die zentrale «Pyramide» sogar als nicht betriebssicher erwiesen
Die Sanierung der gesamten Anlage würde rund 12’000 Franken kosten
da die Anlage von klassischen Skaterinnen und Skatern kaum noch genutzt würden und mehrheitlich von Kindern mit Kickboards befahren würde
für die andere Angebote besser geeignet wären
Das schreibt die Stadt Romanshorn in einer Medienmitteilung
Deshalb lässt sie die Anlage nächstens zurückbauen
Geplant ist eine Zwischennutzung mit einem Floorball-Feld
Die künftige Nutzung des Areals will die Stadt mit der Bevölkerung diskutieren
Mai im Rahmen des Forums zur Entwicklung des Areals Hafen Nord
sich aktiv einzubringen und gemeinsam neue Ideen für diesen zentralen Ort zu entwickeln
Am gestrigen Mittwoch im Zeitraum von 9.55 bis 10.30 Uhr vormittags kam es vermehrt zum Versand von Phishing-E-Mails
die fälschlicherweise im Namen des Frauenfelder Gasthofs zum goldenen Kreuz versendet wurden
Es handelt sich bei diesen Mails um Attacken
Geschäftsführer Christoph Komarnicki bittet daher alle Empfängerinnen und Empfänger eindringlich, solche Nachrichten zu ignorieren und nicht zu öffnen
Das Problem sei inzwischen intern analysiert
Auch der Gasthof selbst sei zum Ziel einer solchen Phishing-Attacke geworden
wie Komarnicki in einer E-Mail schreibt
Er bedaure die entstandenen Unannehmlichkeiten sehr und habe «alle notwendigen Schritte eingeleitet»
um die Kundendaten «bestmöglich zu schützen»
Das jährliche Pink Apple Festival findet in Frauenfeld von 9
Im Rahmen des Festivals wird die Situation queerer Geflüchteter in der Schweiz thematisiert – ihre Erfahrungen im Asylsystem
Laut Medienmitteilung werden weltweit queere Menschen wegen ihrer Identität verfolgt
Die anschliessende Podiumsdiskussion findet am 10
Mai um 16.15 Uhr im Cinema Luna 1 in Frauenfeld statt
Mit Betroffenen und Fachpersonen wird über Lebensrealitäten
rechtliche Hürden und den langen Weg in die Sicherheit gesprochen
Das Filmfestival Pink Apple erfreut sich auch in Zürich grosser Beliebtheit
Neben den Kurz- und Langfilmen aus dem schwul-lesbischen Spektrum wird das Festival mit Konzerten
Ausstellungen und sogenannten «Pink Talks» ergänzt
Dabei wird grosser Wert auf Themen mit soziopolitischer Ausrichtung gelegt
Der Vorverkauf für das Festival startet am 17. April. In Zürich finden von 29. April bis 8. Mai 2025 weitere Filme und Podiumsdiskussionen statt.
«Ich möchte gerne wieder spontan kochen und nicht immer paniertes Schnitzel vorbereiten müssen», sagt Tägerwiler Thomas Jucker auf «zsz.ch». Mit Mirjana Lazic übernimmt er das Restaurant Höchi in Hirzel im Kanton Zürich. Sie suchten ein familiäres und persönliches Lokal. Mirjana Lazic und er arbeiteten bereits zusammen, als Jucker in dritter Generation mit seiner Ex-Frau Karin das Boutique-Hotel und Restaurant Linde in Tägerwilen führte.
Doch nun, nach 22 Jahren, trennen sich auch beruflich die Wege. Am 11. April wird das Restaurant Höchi eröffnet. Auf der Speisekarte stehen traditionelle Schweizer Gerichte und hausgemachte Pasta. Auch asiatische Akzente wollen die beiden setzen, zum Beispiel mit einem Lammcurry. Das Pasta Werk in Tägerwilen wird neu vom Hirzel aus beliefert. (lio)
Bei der anschliessenden Überprüfung der beiden 26 und 30 Jahre alten Männer stellten die Polizisten schliesslich nicht nur Alkoholgeruch beim dem 26-jährigen Fahrer fest, sondern auch, dass er keine Fahrerlaubnis für den Roller besass. Nachdem ein Test einen Wert von rund 1,5 Promille ergab, musste er in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Sein Mitfahrer erlitt bei dem Sturz leichte Verletzungen. (red)
Der momentan tiefe Seepegel hat zwar einige Nachteile, aber auch mindestens einen Vorteil: Spektakuläre Luftaufnahmen, zum Beispiel von der Rheinbrücke in Konstanz. Die Marketing & Tourismus Konstanz GmbH, welche die Bilder geteilt hat, schreibt dazu: «Der aktuell niedrigere Pegel bringt an manchen Stellen neue Uferlandschaften zum Vorschein und sorgt für aussergewöhnliche Perspektiven.»
Eine Thurgauer Gemeinde wehrt sich gegen muslimische Gräber – ein Entscheid mit Signalwirkung für die Schweiz
die islamischen Bestattungsvorschriften entsprechen
Gegner wollen dies mit einem Referendum verhindern – und werfen so Grundsatzfragen zum Zusammenleben auf
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Muslimische Bestattungen bleiben in der Schweiz ein umstrittenes Thema
Für gläubige Muslime gelten bei der Bestattung besondere Vorschriften
So müssen die Gräber nach Mekka ausgerichtet
von anderen Grabfeldern abgegrenzt und in «reine Erde» gesetzt sein
Über dieses Anliegen diskutierte die Gemeinde Weinfelden schon im Jahr 2006
Damals lehnte das Stadtparlament den Bau «diskussionslos» ab
Doch dieses Jahr nahm das Parlament das neue Friedhofsreglement mit 24 zu 4 Stimmen an
bis in der Gemeinde die 400 geforderten Unterschriften für ein Referendum zusammenkamen
Schliesslich reichte ein überparteiliches Komitee am Montag
sogar 1000 beglaubigte Unterschriften ein – also von 13 Prozent der Weinfelder Stimmberechtigten
der zusammen mit anderen Gegnern das Referendum ergriffen hat
geht es um mehr als nur ein Friedhofsreglement
«Bei vielen Leuten löst der Islam ein gewisses Unbehagen aus»
«Die Menschen sind verunsichert und wollen darüber reden
Das Projekt eines muslimischen Grabfelds sei für ihn ein Schritt in eine «bedenkliche Richtung» – eine Abkehr von der bewährten Trennung von Religion und Staat
Weinfelden habe eine lange Tradition der religiösen Neutralität auf dem Friedhof
keine religiöse Angelegenheit.» Die Einführung eines muslimischen Grabfeldes empfinde er daher als befremdlich – «eine Sonderbehandlung»
aber ohne dass wir das Friedhofsreglement religiös aufladen»
Eine spezifische Ausrichtung der Gräber sei für ihn denkbar – solange es im Reglement keinen religiösen Bezug gebe
es gehe um ein grundlegendes Verständnis davon
«wie in Weinfelden das Zusammenleben gestaltet werden soll»
Generalsekretär des Dachverbands Islamischer Gemeinden der Ostschweiz
hingegen sind die muslimischen Gräber in Weinfelden eine «Herzensangelegenheit»
Der Dachverband hatte die Schaffung der Grabfelder angeregt
Im Gespräch mit der NZZ wünscht sich Kujovic mehr «Respekt vor den Bedürfnissen von Menschen»
«wie aus diesem Bedürfnis ein Politikum gemacht wurde»
Besonders irritiert zeigt sich Kujovic über die zunehmend «polemische» Debatte
dass man Beispiele aus dem Ausland heranzieht – etwa Demonstrationen islamistischer Gruppen – um Ängste zu schüren
bewährten Wege des Dialogs und des Kompromisses.» Er verweist darauf
dass in Städten wie Zürich und Frauenfeld bereits muslimische Grabfelder existierten
ohne dass dies zu gesellschaftlichen Verwerfungen geführt habe
dass die muslimische Gemeinschaft durchaus zu Kompromissen bereit sei
Die Kernprinzipien der islamischen Bestattung – wie die rituelle Reinigung und die Ausrichtung der Gräber nach Mekka – müssten jedoch respektiert werden
«In einer pluralistischen Gesellschaft sind Lösungen möglich
die Traditionen und Bedürfnisse aller berücksichtigen.»
Die Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz (GMS) befasst sich ebenfalls mit dem Thema
«Dass Muslime bisher nicht stärker auf eigene Grabfelder drängten
Am Donnerstag hatte Erwin Wagner von der Weinfelder Finanzverwaltung keine ruhige Minute
Unbekannte verschickten in seinem Namen täuschend echte E-Mails mit schädlichem Anhang
Dies rief Reaktionen von Empfängern aus der ganzen Schweiz hervor
wurde am Donnerstag Opfer eines «Phishing-Angriffs»
Bilder: Donato Caspari / Shutterstock «Es ist eben schon vertrauenswürdig
wenn etwas von der Weinfelder Finanzverwaltung kommt»
denn der Leiter der Weinfelder Finanzverwaltung hatte es am Donnerstag alles andere als leicht
Cyberkriminelle verschickten an diesem Tag wohl weit über hundert E-Mails - mit seinem Namen als Absender
Dabei sollten die Empfänger einen schädlichen Anhang in der Nachricht öffnen
welcher den Tätern mutmasslich wiederum Zugang zu deren Systemen gewährt hätte
Ein solches Täuschungsmanöver mit unsauberen E-Mails nennt man eine Phishing-Kampagne
persönliche Daten oder Passwörter aus dem Rechner der Opfer «abzufischen»
«Am Donnerstagnachmittag kam ich zu nichts anderem mehr»
Mindestens 70 Telefone und 50 E-Mails habe er beantwortet
Denn trotz des Malheurs hatte er Zugriff zu seinem eigenen
Irgendwann habe er die Information auf seinen geschäftlichen Anrufbeantworter gesprochen
sodass alle Anrufenden gleich über den falschen Alarm Bescheid wussten
Im Kern war der ganze Trubel aus seiner Sicht jedoch Glück im Unglück
denn: «über hundert Personen haben sich bei mir gemeldet
um sich entweder der Echtheit ‹meines› E-Mails zu vergewissern oder um mich zu warnen.» Das zeige
dass sich viele Leute der Gefahr von Phishing bewusst sind und richtig reagiert haben
Aus den zahlreichen - mitunter äusserst hilfsbereiten - Reaktionen geht hervor
dass die falsche Nachricht an Firmen in der ganzen Schweiz geschickt wurde
«Mit einem Grossteil der Empfänger hatte ich noch nie etwas zu tun»
Sogar sein Sohn habe geschäftlich das E-Mail «seines Vaters» erhalten und sei stutzig geworden
Daraufhin informierte die Weinfelder Stadtverwaltung umgehend das IT-Unternehmen Abraxas
welches die IT-Infrastruktur der Stadtverwaltung verantwortet
Diese konnte das sogenannte «Chain-Phishing» stoppen
Gemäss der Firma Abraxas ist bislang lediglich Wagners Account betroffen
Die nötigen Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen
Zum aktuellen Zeitpunkt besteht keine Schadensgefahr mehr
dass wir sofort mein Passwort für den Microsoft-Account gewechselt haben»
Die Stadt Weinfelden macht darauf aufmerksam
die ungewöhnliche Mitteilungen oder Links enthalten
in jedem Fall mit der nötigen Vorsicht zu behandeln sind
wenn die Nachricht im gewohnten Design daherkommt
Die Signatur in der vermeintlichen Nachricht von Wagner stimmt zumindest inhaltlich eins zu eins mit dessen regulärer E-Mail-Signatur überein
Auch an das Weinfelder Traubenlogo haben die Cyberkriminellen gedacht
Im Zweifelsfall gilt: Nichts Öffnen oder Anklicken
Auslöser von Wagners digitalem Schlamassel sei wohl ein gefälschtes E-Mail von Thurgau Tourismus gewesen
Deren Geschäftsleiter Rolf Müller war erst kürzlich von einer vergleichbaren Cyberattacke betroffen
Wie beim gefälschten E-Mail mit der Finanzverwaltung als Absender sei auch Wagners «Lockvogel» täuschend echt gewesen
«Dummerweise habe ich an diesem Tag tatsächlich eine Nachricht von Rolf Müller erwartet
dass man leider auch in solchen Fällen mit allem rechnen muss.»
Nach einer umfassenden Modernisierung öffnet die Migros an der Weststrasse in Weinfelden vom 27
Jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm
Wein und allerlei dabei!» dürfen sich die Gäste auf attraktive Degustationen
Ein Besuch lohnt sich – für Gross und Klein
Mitte März wurde ein Tankstellenshop überfallen
Die Fahndung nach dem Räuber war nun erfolgreich
Die Polizei konnte den mutmasslichen Täter
Am 16. März überfiel ein vermummter Mann den Shop der Migrolino-Tankstelle an der Dufourstrasse
Der Mann bedrohte zwei Verkäuferinnen mit einem Messer und forderte Bargeld
Wenig später flüchtete er mit seiner Beute in Richtung Bahnhof
Beide Verkäuferinnen blieben körperlich unverletzt
Die Kantonspolizei Thurgau fahndete daraufhin nach dem Täter
konnte am Dienstag dank umfangreichen Ermittlungen sowie Hinweisen aus der Bevölkerung ein 40-jähriger Schweizer verhaftet werden
die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen führt eine Strafuntersuchung
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen
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