Die Veranstaltung wird ganz im Zeichen der Partizipation stehen sondern auch die technische Unterstützung und der Kioskbetrieb werden von Jugendlichen übernommen Dieses Engagement wird sich in der dynamischen Atmosphäre zeigen die sowohl Teilnehmer als auch Besucher gleichermassen begeistern wird Mit der Türöffnung um 17.30 Uhr und den musikalischen Darbietungen von 18.00 bis 22.00 Uhr bietet das Festival eine Plattform für kreative Entfaltung und Gemeinschaftssinn um die Zukunft solcher kulturellen Events zu unterstützen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern Dein Beitrag auf WYFELDERHast du eine Nachricht für den Wyfelder? Einen Hinweis auf ein Ereignis? Oder möchtest du uns einfach eine Anregung senden? Nutze dieses Formular oder sende eine E-Mail an news@wyfelder.ch © mediaZeit GmbH, Weinfelden | 2024 Impressum | Datenschutz Gegen 22.20 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass ein Autofahrer an der Lagerstrasse mehrere Metallpfosten umgefahren habe und davongefahren sei Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr der 23-jährige Autofahrer von der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse Beim Linksabbiegen kam er rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Metallpfosten der SBB-Parkplätze Der Fahrer verliess den Unfallort mit dem Auto Einsatzkräfte konnten kurze Zeit später das beschädigte Fahrzeug bei der Unterkunft des Unfallverursachers feststellen Der Fahrer gab bei der Befragung den Unfall zu Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken Der Italiener wurde als fahrunfähig beurteilt und die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an Zudem lenkte er das Fahrzeug ohne Berechtigung Akif Avsar ist SVP-Mitglied und gläubiger Muslim Er wünscht sich ein muslimisches Gräberfeld in Weinfelden wie es das revidierte Friedhofreglement vorsieht Er appelliert an das Verständnis seiner Parteikollegen und erklärt welche Bestattungsoptionen es für ihn bei einem Nein gäbe Drucken Teilen Akif Avsar aus Weinfelden ist SVP-Mitglied und setzt sich für das Friedhofreglement ein Bild: zvg Sie sprechen sich als Mitglied der Weinfelder SVP für das muslimische Gräberfeld im Friedhofreglement aus weil ich als Weinfelder nach meinem Glauben beerdigt werden möchte dass Ihr Glaube vor der Politik das letzte Wort hat politischen Haltungen und Vorstellungen über Leben und Tod Die lokale SVP hat sich grossmehrheitlich gegen das Friedhofreglement ausgesprochen Verstehen Sie die Argumente Ihrer Parteikollegen und des Referendumskomitees dass die Mehrheit meiner Parteikollegen sieht dass es sich hier um sehr gut integrierte Muslime handelt die für einen offenen Islam stehen und integrationswillig sind dass das separate Grabfeld dem Integrationswillen widerspricht dass Sie sich in Weinfelden nicht mit dem Gesicht Richtung Mekka bestatten lassen könnten ob sie für mich als Auswärtigen die Gegebenheiten und den Platz hätten um mich nach islamischer Tradition bestatten zu können Welche anderen Bestattungsoptionen gäbe es für Sie persönlich was aber nicht meiner Würde und jener der vielen Muslime in unserem Land entspricht Wissen Sie von befreundeten Weinfelder Muslimen oder Verwandten welche sich im Falle eines Ja an der Urne klar wünschen dereinst im neuen Gräberfeld bestattet zu werden Die Gemeinde Weinfelden wehrt sich gegen Darstellungen des Egerkinger Komitees vor der Abstimmung über muslimische Gräber Die Gemeinde Weinfelden wehrt sich mit einem Newsletter vor der kommunalen Abstimmung über muslimische Gräber gegen Darstellungen des Egerkinger Komitees Dieses verschickte in alle Weinfelder Haushalte einen Flyer Das Schreiben des Egerkinger Komitees sorge für Verunsicherung, schrieb die Gemeinde Weinfelden am Mittwoch in einer Mitteilung. Es beziehe sich inhaltlich nicht korrekt auf die vorgesehene Änderung des Friedhofreglements, über das am 18. Mai abgestimmt wird, «was im Kontext der bevorstehenden Abstimmung irreführend wirken kann» Das Komitee warb unter anderem für ein Nein mit dem Argument dass Muslime gemäss Scharia nicht neben einem «unreinen Gläubigen» begraben werden dürften Muslimische Gräber würden ausserdem nach dem Prinzip der ewigen Totenruhe funktionieren Die Gemeinde stellt in ihrem Schreiben klar, dass die geplanten 70 Gräber nach islamischer Tradition allen Einwohnern offenstünden. Eine ewige Grabesruhe gebe es nicht. Sie würde auch für diese Gräber 20 Jahre betragen. Bestattungen in «reine Erde» In Weinfelden wird seit Anfang Jahr eine Kontroverse über muslimische Gräber ausgetragen. Kurz vor Weihnachten stimmte das Weinfelder Stadtparlament einem neuen Friedhofsreglement mit 24 zu 4 Stimmen zu Dieses sieht Bestattungen nach islamischer Tradition vor – mit Gräbern Gegen diesen Entscheid lancierte die EDU mit Unterstützung der SVP das Referendum mit 958 beglaubigten Unterschriften. 400 waren gemäss Gemeindeordnung erforderlich. Mit einer Volksabstimmung wird somit versucht, die geplanten muslimischen Gräber zu verhindern. Spezielle Grabfelder, welche die Kriterien der islamischen Begräbniskultur erfüllen, gibt es gemäss der Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz bereits auf rund drei Dutzend Friedhöfen des Landes. Artikel veröffentlicht: 5 TageSchenkt all jenen von Weinfelden einen Pager. Artikel veröffentlicht: 6 TageHat jemand was anderes vom Egerkinger-Komitee erwartet? Der Musikverein lädt am Mittwoch vor Auffahrt zum Frühlingskonzert ein Der Thurgauerhof in Weinfelden öffnet am 28 Gemeinsam mit dem Publikum wird am Jubiläumskonzert der 125 Geburtstag des Musikvereins Weinfelden gefeiert Dazu gehört die Fahnenweihe der neuen Vereinsfahne sowie die Präsentation der neuen Vereinsbekleidung 125 Jahre und voll im Saft! Der Musikverein Weinfelden feiert sein Jubiläumsjahr und schenkt dem Publikum ein ganz besonderes Frühlingskonzert: Es ist nicht nur ein Ohrenschmaus mit Blasmusik und Gesang sondern auch eine Augenweide dank der Einweihung unserer neuen Vereinsbekleidung sowie der neuen Fahne Für Ihr leibliches Wohl sorgen die Festwirtschaft und nach dem Konzert die Bar Die reichhaltige Tombola verspricht schöne Preise Erleben Sie einige Stunden voller Genuss und Lebensfreude mit dem Jubilar MVW Kurz nach 17 Uhr war eine 37-jährige Autofahrerin auf der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse unterwegs Auf Höhe Herrmannstrasse übersah sie einen von rechts kommenden Der 43-Jährige wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken Die Autofahrerin blieb körperlich unverletzt Am Mittwochabend debattierten Befürworter und Gegner des Weinfelder Friedhofreglements über das darin enthaltene Grabfeld nach islamischer Tradition was bei einer Annahme mit den christlichen Werten geschieht und welche technischen Schwierigkeiten es bei Alternativen gegeben hätte im Weinfelder Rathaussaal geht es inhaltlich noch heisser zu und her Gegen 150 Personen besuchen am Mittwochabend das Podium der «Thurgauer Zeitung» zur bevorstehenden Abstimmung über das Weinfelder Friedhofreglement Seit Monaten befeuert ein einziger Passus daraus die öffentliche Debatte: das neu geplante Grabfeld nach islamischer Tradition Das veranlasst mitunter zahlreiche Muslime und Muslimas Unter der Moderation von TZ-Chefredaktor David Angst kämpfen Alexandra Beck (die Mitte) sowie Simon Engeli (FDP) vom Pro-Komitee für das revidierte Reglement aufseiten der Gegner argumentieren Stefan Wolfer (SVP) und Lukas Madörin (EDU) dagegen Seitens des Dachverbands islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (Digo) spricht Muhammed Karasoy Nach der Abstimmung im Parlament vom vergangenen Dezember hatte der EDU-Parlamentarier Lukas Madörin das Referendum gegen den Entscheid ergriffen Sein Mitstreiter Stefan Wolfer begründet dies folgendermassen: «Seit 1874 ist nicht mehr die Kirche sondern der Staat für das Zivilstandswesen inklusive Bestattungen verantwortlich.» An diesem Grundsatzentscheid werde nun aus Sicht des Nein-Lagers gerüttelt da sich das geplante Gräberfeld nach einer Religion richten soll Wolfer sagt: «Uns geht es nicht gegen eine Religion sondern um den Erhalt unserer staatspolitischen Grundordnung.» Moderator David Angst benennt sogleich den Elefanten im Raum Die Debatte der vergangenen Monate drehe sich im Grundsatz nicht um Staatspolitik Darüber möchte zunächst keiner der Podiumsgäste so wirklich reden ob man will oder nicht: es ist genau dieser Aspekt in der Debatte Alexandra Beck möchte in der Debatte nicht pauschal über den Islam diskutieren denn «es geht hier um das Friedhofreglement und nichts anderes» Das manche in diesem Kontext Ängste oder Vorbehalte hätten dass wir bei einem Ja unsere christlichen Kulturen und Traditionen nicht abgeben werden.» Lukas Madörin hingegen fordert zur Abstimmung eine klare aber respektvolle Grundsatzdebatte über den Islam Denn: «Wenn islamische Traditionen neu im Gesetz stehen muss man darüber reden können.» Ängste und «Knöpfe» könne man nur miteinander lösen Zu derzeit kursierenden Vergleichen mit besonders konservativen Muslimen oder gar IS-Extremisten sagt Simon Engeli: «Fanatiker gibt es überall denn das ist nicht die Weinfelder Realität.» Der beste Schutz gegen Fanatismus sei «wenn man gemeinsam geteilte Werte lebt und damit Parallelgesellschaften verhindert» Von der Friedhofskommission kam 2023 der Anstoss zu einer Revision des Friedhofreglements Im Auftrag des Stadtrates bildete sich eine siebenköpfige interparteiliche Kommission welche die Revision in rund 12 Sitzungen diskutierte Während dieser Beratungsphase stellte der Digo auf Bitte der lokalen muslimischen Gemeinschaft ein Gesuch für ein Grabfeld nach islamischer Tradition in Weinfelden Die Kommission arbeitete zusammen mit dem Digo einen Kompromiss aus welcher die Ausrichtung der Verstorbenen nach Mekka keine ewige Grabesruhe sowie leicht längere Gräber beinhaltete Da die Kommission gemäss Präsidentin Alexandra Beck wusste dass der daraus entstandene Vorschlag politisch heikel ist gab sie diesen zur Diskussion in die politischen Fraktionen zurück bevor das Parlament nach zwei Lesungen darüber abstimmte Dezember 2024 nahm das Parlament das revidierte Friedhofreglement mit 24 zu 4 Stimmen an In der zweiten Lesung zum Friedhofreglement hiess das Parlament Stefan Wolfers Antrag gut dass das Gräberfeld auch für Nicht-Muslime offen sein soll Dennoch ist Wolfer der Meinung: «Es wird wohl so sein dass dort grossmehrheitlich Muslime begraben sein werden.» Dass man so quasi bestimmen könne auch im Tod in seiner Gemeinschaft zu bleiben Dem widerspricht Simon Engeli: «Es mag eine Sonderregelung sein aber es ist keine Sonderleistung des Staates.» Um Ausgrenzung gehe es Stefan Wolfer und dem Nein-Lager nicht Ihm schwebt etwas anderes vor: «Ich bin überzeugt pragmatische Lösung in der bestehenden Ausgangslage finden.» Will heissen: eine Lösung welche islamische Bestattungen unter den gegebenen Kompromissen zulässt ohne dabei auf ein gesondertes Gräberfeld zu setzen Eine konkrete Idee gab und gibt es jedoch nicht Kommissionspräsidentin Alexandra Beck zeigt auf Gemäss dem mit dem Digo ausgehandelten Kompromiss seien zwei äussere Merkmale umzusetzen: die Überlänge des Grabes von etwas über zwei Metern sowie die Ausrichtung des Grabes damit der Tote auf der Seite liegend Richtung Mekka blickt «Die Umsetzung mit Überlänge und Winkel erfordert rein technisch die Planung eines neuen Grabfeldes.» Es sei nicht möglich dies in bestehenden Gräberreihen umzusetzen Madörin sieht diesen Punkt pragmatisch: man könne fortan problemlos alle Gräber nach Südosten ausrichten und in Überlänge anlegen «Das wäre für mich gelebte Integration und aus meiner Sicht die beste Lösung für Weinfelden.» Eine «gefährliche Frage» hierzu kommt von Moderator Angst: Könnte man diesen Vorschlag von Madörin vorzu umsetzen Somit würde das alte Reglement beibehalten Gleichzeitig würden in Zukunft alle neuen Gräber über die beiden Merkmale für Bestattungen nach islamischer Tradition verfügen wenn das Volk Nein sagt und man ihm über Zeit eine andere Umsetzung unterjubelt.» Und sie plädiert: «Bei einem Nein wird es in absehbarer Zeit keine muslimischen Gräber in Weinfelden geben.» Engeli ergänzt: «Das sendet über Weinfelden hinaus ein schlechtes Signal.» Muhammed Karasoy argumentiert aus Sicht seiner Glaubensgemeinschaft: «Die neuen Generationen sehen ihre Heimat in Weinfelden und möchten sich hier begraben lassen.» Die erarbeiteten Kompromisse seien in der muslimischen Gemeinschaft akzeptiert Ausserdem sagt Karasoy: «Wir feiern Schweizer Werte und Kultur mit alle nach ihrer Art.» Man dürfe nicht vergessen worum es in der Sache gehe: «In der schwierigen Situation eines Todesfalles von seinen Liebsten Abschied nehmen zu können.» Auch die Benennung des «Grabfeldes nach islamischer Tradition» gab bereits zu reden Engeli räumt ein: «Ich bin mit dem Begriff nicht glücklich aber es kam uns nichts Besseres in den Sinn.» Beck stellt klar: «Wir waren immer transparent dass wir das Grabfeld hinter dem Rücken der Öffentlichkeit einführen wollten.» den die Kommission dazu klar geregelt habe: «Wir wollten in Weinfelden keinen ‹Bestattungstourismus› Nur Weinfelderinnen und Weinfelder sowie deren Eltern und Kinder dürften sich auf dem neuen Gräberfeld bestatten lassen.» würde das Friedhofreglement gemäss Stefan Wolfer «sehr bald» wieder im Parlament behandelt werden Notfalls würde es das Nein-Lager per Motion zurück zur erneuten Ausarbeitung bringen als sich das Publikum am Mikrofon zu Wort melden darf Eine Mehrheit moniert insbesondere die gelungene Integration der muslimischen Mitmenschen und begründet die Berechtigung für das Gräberfeld dass Integration keine Assimilation bedeute «Schweizer Werte gehen auch mit muslimischer Tradition zusammen.» Eine Frau sagt in Bezug auf den Flyer des Egerkinger Komitees: «Wenn Entscheidungen anhand falscher Informationen und Unwahrheiten getroffen werden habe ich mehr Angst um unsere Demokratie als vor einem muslimischen Grabfeld.» Adem Kujovic findet: «Wir haben in dieser Debatte viel Energie verschleudert die man auch in den interkulturellen Austausch hätte investieren können.» Ein Besucher wagt einen Blick in die Zukunft: «Die nächste Forderung der Muslime wird kommen Und zwar jene nach ‹reiner Erde›.» Ein Blick ins Nachbarland Deutschland zeige dass Muslime in manchen Städten gar das Kalifat fordern würden Karasoy stellt klar: «Es werden für das Weinfelder Gräberfeld keine weiteren Forderungen kommen.» Auch die Frage nach einem eigenen Friedhof in der Region steht im Raum «Dann wäre die ganze Diskussion hinfällig» Doch das sei mit hohen Kosten und strengen Auflagen verbunden Simon Engeli sagt dazu: «Ich will das nicht denn es befeuert eine Parallelgesellschaft.» welche sich «klar für die Gräber» ausspricht moniert trotz der Zustimmung einen Vorwurf an die zuständige Kommission: Diese habe zwar klargestellt Aber: «Da ihr die Religion im Gesetz erwähnt präsentiert ihr diese Gemeinschaft auf dem Silbertablett und hättet damit rechnen müssen dass die Diskussion diese Wendung nehmen wird.» Am heutigen Samstag kommt es auf der Sportanlage in Berg zu mehreren Heimspielen Höhepunkt ist das Derby der ersten Mannschaft zwischen dem SC Berg und dem FC Weinfelden-Bürglen Bereits am Mittwochabend bestritten die C-Junioren des SC Berg ihr Heimspiel um 19.00 Uhr Der Spieltag setzt sich heute mit weiteren Begegnungen fort Zuschauerinnen und Zuschauer sind willkommen Wegen Gleisarbeiten ist die Bahnstrecke Weinfelden–Kreuzlingen gesperrt Besonders Pendler aus Tägerwilen haben eine deutlich längere Fahrzeit Die Bauarbeiten wirken sich auch auf den Autoverkehr aus Die Zugstrecke Weinfelden–Kreuzlingen ist seit Freitag in beide Richtungen gesperrt Mai um 4.50 Uhr und führt zu Fahrplanänderungen In den meisten Fällen verlängern sich dadurch die Fahrzeiten Grund dafür sind Gleisarbeiten: Die SBB erneuern auf dem Abschnitt Siegershausen–Lengwil die Fahrbahn und führen diverse weitere Unterhaltsarbeiten auf dem Abschnitt Kehlhof–Kreuzlingen Bernrain durch Die Arbeiten haben zudem Auswirkungen auf den Strassenverkehr Die H470 beim Bahnübergang Hauptstrasse (Heimenlachen) bis nach Berg bleibt bis zum 9 In Weinfelden ändert sich die Situation wie folgt: Bis anhin fuhren während der Mittagspause beispielsweise zwischen 11.59 Uhr und 13.06 Uhr fünf Züge nach Kreuzlingen und die Fahrt dauerte zwischen 18 und 25 Minuten Der Bahnersatzbus fährt im Halbstundentakt dass es im selben Zeitraum noch drei Verbindungen gibt: Entweder mit einer Fahrzeit von 29 Minuten und einem Halt dazwischen in Kreuzlingen Bernrain oder die längere Route à 42 Minuten Letztere führt über alle gewohnten Haltestellen der S14-Bahn bis auf Tägerwilen Dorf Wer mit dem öffentlichen Verkehr von Weinfelden nach Tägerwilen Dorf reist oder umgekehrt benötigt während der Bauphase meistens doppelt so lang: Bisher waren es 22 oder 23 Minuten aktuell beträgt die Reisedauer zwischen 41 Minuten und einer Stunde Erst nachmittags gibt es stündlich eine Verbindung à 34 Minuten Einzig die Frauenfelderinnen und Frauenfelder profitieren: Dauert es normalerweise mindestens 31 Minuten bis nach Kreuzlingen fährt der Ersatzbus den Weg nun in 29 Minuten und das zweimal pro Stunde Ein Besuch am Montagabend beim Bahnhof in Weinfelden zeigt: Die Ersatzverbindungen sind zumutbar Am unangenehmsten sei das Umsteigen – normalerweise gibt es eine Direktverbindung Zudem böten die Ersatzbusse im Vergleich zum Zug weniger Sitzplätze: «Im zweiten Bus musste ich heute stehen.» Ein Kantischüler wollte dem Platzmangel entgehen und bat seinen Vater ob er mit seinem Streckenabo kulanterweise mit dem Zug über Romanshorn nach Kreuzlingen fahren dürfe «Jetzt habe ich gerade die Auskunft erhalten Während der Bauphase werde sein Sohn es wohl wie am Montag halten: Statt den überfüllten Bus um 7.03 Uhr zu nehmen fährt er später los – und verpasst dafür die ersten paar Minuten Unterricht Auch Autofahrerinnen und Autofahrer sind von den Gleisarbeiten betroffen Sie müssen den Bahnübergang bei der Hauptstrasse in Berg umfahren Aus der Richtung Sulgen führt die Umleitung ab Berg über Birwinken Mattwil und Illighausen nach Siegershausen und aus der Richtung Kreuzlingen ab dem Kreisel Siegershausen über Alterswilen Wie auf der Hauptstrasse gilt auch auf den Umfahrungsrouten ein Tempolimit von 80 km/h Dennoch könne es laut Erich Müller vom Tiefbauamt Thurgau zu Verzögerungen kommen – nicht zuletzt «Normalerweise fahren täglich knapp 10’000 Fahrzeuge durch Berg und Siegershausen» Das erhöhte Verkehrsaufkommen werde sich dort zwar bemerkbar machen – «im Vergleich zur täglichen Stausituation in Kreuzlingen dürfte es aber für viele Pendler verkraftbar sein.» Der Koffermarkt Weinfelden kehrt zurück! Am 2. Mai zwischen 17 und 21 Uhr kannst du anlässlich des Wyfelder Fritig eine Neuauflage erleben Mit 36 Verkäuferinnen und Verkäufern gibt es dieses Mal ein noch nie dagewesenes Angebot Das schöne Wetter wird viele Besucher anlocken Der Koffermarkt Weinfelden wird präsentiert von WYFELDER – lokal informiert «Nasia» entstand während der Pandemie in Weinfelden. Das gesunde Fastfood des Lieferdienstes fand schnell grossen Anklang, und ein zweiter Standort in Frauenfeld wurde eröffnet. So wurde der Platz in Weinfelden zu beenget, doch nun scheint der Standort in Frauenfeld ebenfalls wegzufallen. Mit einem kleinen Lieferservice in Weinfelden hatten die Brüder Gandhe und Muk Premraj angefangen. Sie gründeten im September 2020 in der Corona-Zeit «Nasia» und boten an, gesundes Fastfood aus der «New Asia»-Richtung ins Haus zu bringen. Das kam so gut an, dass sie im Januar 2023 in Frauenfeld einen zweiten Standort einrichteten, der auch als Take-away funktionierte. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Nasia (@nasia.delivery) Jaffna Chicken oder Hanoi Rolls als Take-away oder Hauslieferung anbot dass der Immobilienmarkt für die speziellen Bedürfnisse kein grosses Angebot bereithält «Natürlich gibt es Restaurants mit entsprechender Küche aber die sind für uns zu gross und damit zu teuer» Zuletzt bestellten an beiden Standorten zusammen täglich rund sechzig bis achtzig Kunden je zwei bis drei Gerichte «Wirtschaftlich hat sich das gerechnet.» Treue Gäste kämen auch mit Tipps Noch war allerdings nichts Passendes dabei dem Koch und dem Auslieferungsfahrer mussten die «Nasia»-Unternehmer kündigen So können sie sich wenigstens bei den Sozialversicherungen melden stellen wir sie wieder ein.» Der 31-jährige Premraj selbst zieht in Erwägung in die Banking- und Finance-Branche zurückzugehen Die Weinfelder Buchtage gehen in die nächste Runde: Vom 28 November 2025 verwandelt sich Weinfelden erneut in einen Treffpunkt für Literaturbegeisterte Hochkarätige Autorinnen und Autoren wie Takis Würger Usama Al Shahmani und viele weitere präsentieren ihre Werke und laden zu inspirierenden Lesungen ein Das abwechslungsreiche Programm bietet für alle etwas: von packenden Romanen über tiefgründige Gespräche bis hin zu einem Kindertheater für die jüngsten Gäste Juni erhältlich – sichern Sie sich frühzeitig Ihren Platz: → online unter www.eventfrog.ch → per Mail an info@buchtage.ch Entdecken Sie Literatur hautnah — bei den 9 Hier kann man eine Pause einlegen: ein Sitzbänkli im Haffterpark Die Stadt Weinfelden startet eine Umfrage zu Sitz- und Ruhebänken im öffentlichen Raum ob und wo es zusätzliche Bänke brauchen würde Schon mehrfach wurde die Fachstelle Gesellschaft und Gesundheit angefragt ob nicht mehr Sitz- und Ruhebänke in Weinfelden möglich wären Auf dem Stadtgebiet stehen aktuell 126 öffentliche Sitzbänke zur Verfügung Vor diesem Hintergrund lanciert die Fachstelle unter Leitung von Roger Stalder eine strukturierte Bevölkerungsumfrage.  Mai 2025 können Einwohnerinnen und Einwohner von Weinfelden ihre Wünsche über verschiedene Kanäle einbringen:  Zusätzlich richtet Roger Stalder temporäre Meldestellen in den drei Alterszentren der Stadt ein wie mobilitätseingeschränkte Personen zu Fuss ins Zentrum gelangen und sich unterwegs ausruhen können.  zusätzliche Sitzbänke gezielt dort aufzustellen wo ein Bedarf besteht und die Umsetzung machbar ist» die N23 zwischen Bonau und Arbon mit zwei Umfahrungen für zwei Milliarden Franken auszubauen Ständerat Jakob Stark wollte eigentlich mehr sagt jetzt aber: «Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.» Für SVP-Ständerat Jakob Stark ist die Bodensee-Thurtal-Strasse so etwas wie eine Lebensaufgabe: Als Thurgauer Baudirektor plante er die BTS ab 2008 mit gewann 2012 die kantonale Volksabstimmung für die Schnellstrasse macht er sich auch in Bern engagiert für eine bessere Anbindung des Oberthurgaus stark Als Stark vor zwei Wochen die Berichterstattung dieser Zeitung über eine Medienkonferenz der BTS-Gegnerinnen und -Gegner liest als bekämpfe die Gegenseite nicht nur die ursprüngliche BTS-Variante eine durchgehende Schnellstrasse von Bonau bis Arbon die das Bundesamt für Strassen (Astra) in seiner Korridorstudie für die Nationalstrasse N23 vorschlägt «Ich habe mich zu einem Ja zum Kompromiss durchgerungen schreibt der Ständerat in einem Leserbrief «Das habe ich auch von den BTS-Gegnerinnen und Gegnern erwartet dass sie auch das neue Projekt mit allen Mitteln verhindern möchten.» Auf Starks Leserbrief folgt prompt die nächste Reaktion – von Toni Kappeler und Peter Gubser Stark habe vorschnell in die Tasten gegriffen wir würden nun auch den Lösungsansatz des Astra bekämpfen?» Sie hätten sich im Gegenteil über die Astra-Variante gefreut konstruktiv an realistischen Lösungen mitzuarbeiten.» Dasselbe fordert auch Ständerat Jakob Stark Von der ursprünglich geplanten BTS ist er zwar immer noch überzeugt dass sie heute viel mehr kosten würde als einst errechnet.» Aus 800 Millionen sind über drei Milliarden Franken geworden – unter dieser Voraussetzung lenkt Jakob Stark ein rückt von der ursprünglichen BTS ab und unterstützt nun den Astra-Vorschlag für etwas mehr als zwei Milliarden Franken: «Irgendwann ist mir der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach.» Mit der Astra-Variante – der Bund lässt sie und alle anderen Bahn- und Strassenprojekte gerade von der ETH überprüfen – liege eine Chance auf dem Tisch die es aus Thurgauer Sicht zu packen gelte Stark sagt: «Gegner und Befürworter müssen jetzt einen Schritt aufeinander zumachen und geeint auftreten – sonst haben wir in Bern schlechte Karten.» Im Gegenzug erwartet er auch von den BTS-Kritikern und Umweltverbänden Kompromissbereitschaft: «Es wäre falsch wenn sie jetzt nur Massnahmen für den Langsamverkehr und den ÖV mittragen aber die geplanten Umfahrungen Amriswil und Weinfelden ablehnen oder auf Zeit spielen würden.» Den Bau der beiden Umfahrungen werde er vielleicht gar nicht mehr erleben Er findet die abgespeckte N23-Variante «natürlich besser» als die ursprüngliche und wird sie «nicht aktiv bekämpfen» dass der Bund zwei Milliarden Franken aufwirft nachdem im Herbst sechs national wichtigere Projekte für fünf Milliarden Franken gescheitert sind.» Auch Toni Kappeler spricht vom Spatz in der Hand und der Taube auf dem Dach zum Beispiel Lärmschutz für Direktbetroffene Den fordert auch Mitte-Ständerätin Brigitte Häberli: «Wir brauchen eine Entlastung der betroffenen Dörfer Häberli hält die ursprüngliche BTS-Variante weiterhin für die effizienteste findet aber auch den Astra-Vorschlag «nicht so schlecht» und zeigt sich kompromissbereit: «Wenn wir auf stur schalten und weiterhin auf der ursprünglichen Planung beharren Die BTS-Träume von Ständerätin Häberli und Ständerat Stark sind also ausgeträumt – und offenbar auch jene der Kantonsregierung «Die BTS war aus Sicht des Kantons lange die beste Lösung» schreibt Baudirektor Dominik Diezi auf Anfrage Die Astra-Variante mit den beiden Umfahrungen für Weinfelden und Amriswil entspreche aber weitgehend den kantonalen Vorarbeiten und habe gute Chancen Aus Sicht des Regierungsrates ist das die Variante aus der Korridorstudie.» wenn sie von Anfang an weniger gefordert hätte dass der Kanton Thurgau seine Lösung konsequent vorangetrieben und fachlich sauber ausgearbeitet hat Sonst wäre er heute nirgends und hätte auch keine Chance auf einen Ausbau der N23 zugunsten seiner Bevölkerung.» Der Bund lässt die Pläne für die N23 derzeit von der ETH überprüfen dass es das Thurgauer Projekt oder zumindest Teile davon in den nächsten Nationalstrassen-Ausbauschritt (Step) schaffen Mitte 2026 dürfte der entsprechende Entwurf in die Vernehmlassung gehen dass auch gegen den nächsten Step wieder das fakultative Referendum ergriffen wird: «Die Gegner waren schon einmal erfolgreich und werden es nicht dabei belassen.» Ebenfalls denkbar: eine Abstimmung über ein ganzes Päckli aus Strassen- Gemäss Jakob Stark könnten die bisher getrennten Beschlüsse zusammengefasst werden: «Bei der gegenseitigen Verknüpfung der Projekte und der daraus entstehenden Gesamtverkehrsschau wäre die Chance auf ein Ja vom Volk sicher höher als bei einer reinen Nationalstrassenvorlage.» Trotz aller Unsicherheiten sagt Dominik Diezi: «Ich wage die Prognose dass wir die erste Etappe oder die erste Umfahrung 2050 einweihen werden Andere verkehrliche Verbesserungsmassnahmen entlang der N23 kommen sicher früher.» (ste) ob ein revidiertes Friedhofreglement angenommen wird Doch so umstritten die öffentliche Diskussion ist – am Infoanlass der Stadt blieb alles sachlich Drucken Teilen Der Leiter des Weinfelder Bestattungsamtes wo und wie genau das Gräberfeld nach islamischer Tradition zu liegen käme Bild: Christof Lampart Drei Wochen vor der Abstimmung gehen national die rhetorischen Wellen in der Frage hoch ob Weinfelden ein muslimisches Gräberfeld auf seinem Friedhof benötigt oder nicht Sollte der Souverän Ja zum revidierten Friedhofreglement sagen so wäre Weinfelden nach Frauenfeld und Kreuzlingen die dritte Stadt im Thurgau Doch so lautstark und intensiv in den nationalen Medien jüngst über die «Weinfelder Muslimgräber» gestritten wurde – beim Infoanlass der Stadt Weinfelden im Rathaus und anschliessend auf dem Friedhof war am Samstagvormittag kein Zerwürfnis zwischen den Gekommenen auszumachen dass gerade einmal rund 30 Personen der Einladung gefolgt waren erklärt der Informationsbeauftragte der Stadt Weinfelden wenn es sich dabei nicht um einen Informationsanlass sondern um eine politische Ausmachung gehandelt hätte wären nicht gerne gesehen worden: «Unser Friedhof ist eine Weinfelder Angelegenheit» Das revidierte Friedhofreglement würde bei einem Ja an der Urne viele Punkte dass nur ein Thema alle brennend interessierte: das geplante Grabfeld nach islamischer Tradition seit 22 Jahren Friedhofsvorsteher und Leiter des städtischen Bestattungsamtes dass «Religion auf einem Friedhof Realität ist» denn «man bekommt im Gespräch mit den Hinterbliebenen genau mit wie ihn eben das revidierte Friedhofreglement vorgäbe «Wir wollen die Angehörigen gut beraten können» Während viele Muslime der ersten und zweiten Generation sich noch in ihrer ursprünglichen Heimat beerdigen liessen seien die in Weinfelden lebenden Muslime heimatlich hier verwurzelt Entsprechend würden sie gerne ihre Verblichenen nach islamischer Tradition in Weinfelden beerdigen Doch dies sei bis heute nur unzureichend möglich Und selbst mit dem revidierten Friedhofreglement müssten Muslime punkto Bestattung von einer islamischen Idealvorstellung auf dem Friedhof in vielen Punkten Abstriche machen Gerade mal in drei von acht wesentlichen Punkten – nämlich bei der Ausrichtung der Gräber nach Mekka und bei der Grablänge von 2,10 Metern – könne man die Wünsche der Muslime erfüllen Bei Letzterem müssten die Angehörigen die Ausrichtung der Leiche im Grab selbst übernehmen Kein Problem ist hingegen der Platz auf dem Friedhof Denn in den letzten Jahrzehnten haben die Erdbestattungen massiv ab- und der Trend zur Kremation und zu Gemeinschaftsgräbern zugenommen Auch beim Augenschein auf dem Friedhof wird klar: Platzmangel sieht anders aus der für das muslimische Gräberfeld vorgesehen ist Die Erwachsenengräber seien dabei deutlich grösser als christliche Gräber die nicht sichtbaren Füsse des Beerdigten tatsächlich unter dem Fussweg zu liegen kommen dass jemand auf ihren Füssen stehen könnte Allerdings wird durch das grössere Grab auch die Pflege und somit auch die Kosten für die Angehörigen aufwendiger Alle anderen muslimischen Idealvorstellungen – Bestattung so schnell wie möglich ewige Grabesruhe und dass die Gräber nicht gepflegt sondern der Natur überlassen werden – seien auf dem Weinfelder Friedhof nicht möglich und würden auch von den Muslimen und Muslimas akzeptiert Nach zehn Jahren wird es Zeit für mehr Platz: Das Geschäft Iseli + Albrecht zieht an die Pestalozzistrasse wo einst der Posten der Kantonspolizei Thurgau war Die Bürgergemeinde als Besitzerin des Steinhauses sucht nun einen Nachmieter Drucken Teilen Das «Steinhaus» in Weinfelden mit dem Geschäft Iseli + Albrecht Bild: Tobias Hug Seit rund zehn Jahren befindet sich das Geschäft Iseli + Albrecht an der Frauenfelderstrasse in Weinfelden Doch seit wenigen Tagen findet man die Räumlichkeiten auf der Immobilien-Plattform Comparis zur Miete angeboten die Weinfelder Geschäftsleiterin von Iseli + Albrecht «Wir sind sehr zufrieden.» Man habe fortlaufend das Sortiment und das Team vergrössern können und brauche deswegen nun mehr Platz Iseli +Albrecht bietet Elektro- und Haushaltsgeräte wie etwa Geschirrspüler oder Kaffeemaschinen an inklusive deren Zubehör sowie Serviceleistungen wie etwa Reparaturen «Wir möchten mehr Produkte ausstellen können und auch für das Team mehr Platz haben.» Man werde über die konkreten Daten zum gegebenen Zeitpunkt informieren Das Haus an der Frauenfelderstrasse 2 gehört seit 2004 der Bürgergemeinde Weinfelden wo sich das Geschäft Iseli + Albrecht befindet Verwaltungsratspräsident der Bürgergemeinde Weinfelden bestätigt die Ausschreibung des Ladenlokals zur Miete «Erste Kontakte mit Interessierten haben bereits stattgefunden» Erste eindeutige schriftliche Zeugnisse zum «Steinhaus» stammen aus dem Jahr 1423 Es hat seinen Namen wohl von seiner Architektur denn so schreibt der Dorfhistoriker Hermann Lei: «Das Gebäude steht auf felsigem Grund Meterdicke Blöcke bilden seine unverwüstlichen Fundamente.» Die Denkmalpflege hat das Haus als «besonders wertvoll» eingestuft Das heisst: «Zu erhalten und zu pflegen ist die Substanz des Gebäudes das im Äusseren von herausragender und im Inneren von überragender kulturhistorischer Bedeutung ist.» Das Haus gehörte zwischenzeitlich der Schlossherrschaft Vor Iseli + Albrecht war die Firma BWS Haushalt-Apparate und noch vorher ein Eisenwaren-Fachgeschäft im Ladenlokal des «Steinhauses» untergebracht 13,8 Prozent aller Fahrzeuge in Weinfelden sind von der Marke BMW Damit landet die Stadt im nationalen Vergleich auf Platz drei Andreas Bickel hat einen seiner beiden Garagen-Standorten in Weinfelden und kennt die Kundschaft hier bestens Schweizweit gesehen rangiert BMW allerdings nur auf Platz drei der am häufigsten gefahrenen Automarken Frau und Herr Schweizer fahren statistisch gesehen lieber Volkswagen (VW) und Mercedes Benz Autos der Marke VW sind aber auch in Weinfelden zahlreich vertreten: VW landet in der Beliebtheitsrangliste in der Gemeinde auf Platz zwei mit 11,6 Prozent gefolgt von Mercedes Benz auf Platz drei mit 6,1 Prozent Seit fast 20 Jahren hat er einen eigenen BMW-Betrieb mit Standorten in Frauenfeld und seit 2016 auch in Weinfelden Es sind die beiden einzigen BMW-Vertretungen Dass bei den Weinfeldern Autos der Marke BMW speziell beliebt sind – beliebter als bei den Frauenfeldern etwa – bemerkt Andreas Bickel jedoch nicht Der BMW-Anteil in Frauenfeld liegt bei 8,8 Prozent beträgt also fünf Prozent weniger als in Weinfelden Dass der Weinfelder BMW-Anteil so hoch ist dass in der Stadt der Hauptsitz von Lidl Schweiz beheimatet ist dass die Mitarbeitenden einen BMW-Dienstwagen bekommen Diese werden wiederum über das Unternehmen eingetragen und zählen in der Statistik für Weinfelden.» den Bickel hinter der hohen BMW-Anzahl in Weinfelden vermutet dass er als Vertreter seinen Standort hier hat das Produkt BMW einem zusagt und gleich eine Garage vor Ort ist anstatt sich auswärts und nach anderen Marken umzuschauen.» Auf Anfrage dieser Zeitung hat das Astra eine Statistik zu den BMW-Modellen angefertigt dass in Weinfelden der BMW 320d xDrive besonders beliebt ist 144 Fahrzeuge dieses Typs sind 2024 in Weinfelden registriert hat einen Allradantrieb und ist ab 68’400 Franken erhältlich Die 3er Serie von BMW macht einen Drittel aller BMWs in der Gemeinde Weinfelden aus Über die Hälfte aller Fahrzeuge gehören einer juristischen Person Dreimal so viele Männer wie Frauen besitzen einen BMW Es gibt nur einen orangen und einen violetten BMW in der Gemeinde die Bickel und sein Team am häufigsten verkaufen Sie verfügen über Allradantrieb für die Sicherheit fünf Sitzplätze und einen grösseren Kofferraum als etwa ein Cabrio Plug-in-Hybrid und Elektro.» Bickel beobachtet aber einen Trend zu Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen Welches Fahrzeugmodell von BMW aber konkret dieses Jahr im Trend sein wird Für Andreas Bickel liegt die BMW-Begeisterung im Bereich der Technik Als Beispiel nennt er die Spiegelung des Tachos in der Frontscheibe Einst wurde das in Militärflugzeugen verwendet Dann hat BMW als erste Automarke diese Technik eingebaut «BMW entwickelt sich immer weiter und verwendet dabei auch etablierte Techniken» In Weinfelden will ein Referendumskomitee den Parlamentsbeschluss für 70 Gräber nach islamischer Tradition vors Volk bringen Bei der Diskussion in der TVO-Sendung «Zur Sache» mit FDP-Parlamentarier Simon Engeli und Digo-Präsident Yakup Gürgün verkündet EDU-Parlamentarier Lukas Madörin dass die Gegner der Gräber die nötigen 400 Unterschriften bereits beieinander hätten Drucken Teilen Von links: EDU-Stadtparlamentarier Lukas Madörin Digo-Vorstand Yakup Gürgün und FDP-Stadtparlamentarier Simon Engeli in der TVO-Sendung «Zur Sache» Bild: Sara Niederer Der Parlamentsbeschluss in Weinfelden zu einem muslimischen Gräberfeld auf dem Friedhof löste innerhalb der letzten Monate eine emotionale Debatte aus Die lokale EDU lancierte vor wenigen Tagen ein Referendum das die geplanten nach Mekka ausgerichteten Gräber vors Volk bringen soll Innert knapp zwei Wochen hätte das Referendumskomitee 400 Unterschriften sammeln müssen geschafft haben sie diese Herkulesaufgabe in nur drei Tagen wie Lukas Madörin im TVO-Talk «Zur Sache» am Mittwochabend verkündet Unter der Moderation von Tagblatt-Chefredaktor Stefan Schmid diskutiert der EDU-Stadtparlamentarier und Kantonsrat mit seinem Weinfelder FDP-Parlamentskollegen Simon Engeli sowie Yakup Gürgün dem Vorsitzenden des Dachverbands islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (Digo) über die Notwendigkeit des muslimischen Grabfelds in Weinfelden «Verhindern an und für sich» wolle man die Gräber nach islamischer Tradition gar nicht dass auch die breite Gesellschaft über schwierige Themen dieser Art mitreden kann.» Das Bestattungswesen in der Schweiz ist eine rein staatliche Aufgabe weshalb nun einzelne Religionen mit einem eigenen Bereich ausgestattet werden sollen was ein muslimisches Grab genau auszeichne erklärt Yakup Gürgün: «Grundsätzlich sind muslimische Gräber in südöstlicher Richtung nach Mekka ausgerichtet so wie auch christliche Gräber ursprünglich in Richtung Jerusalem zeigten.» Ausserdem seien muslimische Gräber mit 2,5 Metern Länge grösser als die hier üblichen Masse dass wir jetzt diese Chance nutzen.» Engeli verweist auf den Referendumstitel «Gleichbehandlung für alle – keine Sondergräber für einzelne Religionen» und meint dass die Rechte der einzelnen Menschen gleichermassen ermöglicht werden nach eigenen Vorstellungen begraben zu werden steht muslimischen Mitmenschen auf dem Friedhof Weinfelden heute nicht zu» ausgeschiedenes Grabfeld mit exklusivem Charakter verlangt Auch die Erwähnung des Islams im Friedhofsreglement wäre ein Widerspruch zum Entscheid von 1874 Gemeindeangelegenheiten nicht mit Religionen in Verbindung zu bringen Gemäss Engeli sei dies eine verfassungsrechtliche Aufgabe der Behörde für Begräbnisse aller Menschen und Glaubensgrundsätze zu sorgen Die Verschmelzung von katholischen und evangelischen Gräbern habe ebenso zur Integration geführt wie es der Parlamentsbeschluss heute für die rund zehn Prozent der Muslimas und Muslime in Weinfelden tun werde dass der Beschluss als Separation statt Integration führe sagt Gürgün: «Wir leben in der Schweiz in einer Mehrheitsgesellschaft.» Erst mit der muslimischen Nachfolgegeneration die sich selbst als Schweizer identifiziert da Angehörige auch in der Nähe ihrer Nachkommen begraben werden möchten Engeli bestärkt die Aussage: «Das ist ja gerade Integration die wachsende Gruppe ist angekommen.» Darauf entgegnet Madörin: «Wir müssen keine Religionen integrieren dass ein von Madörin vorgeschlagener separater Friedhof befremdlich und ein Verhindern des Beschlusses ignorant sei dass ihm die betroffenen Menschen genauso am Herzen lägen Trotzdem solle das gesamte Volk eingebracht werden Die dafür benötigten 400 Unterschriften seien innert dreier Tage bereits gesammelt worden Montag für Montag treffen sich Kinder und Senioren im Alterszentrum Weinfelden Seit Januar belebt das Projekt von Eva Güttinger den Alltag beider Generationen Die Spielgruppe «Ameisli» aus Weinfelden TG bringt Kinder und ältere Menschen zusammen Jeden Montag wird im Alterszentrum gemeinsam gespielt das Projekt wird nach den Sommerferien fortgesetzt Seit Januar baut die Spielgruppe «Ameisli» aus Weinfelden TG ein besonderes Projekt auf: eine Generationen-Spielgruppe die Kinder und ältere Menschen zusammenbringt Gemeinsam mit der Verwaltungsratspräsidentin des Alterszentrums Weinfelden hat sie das Projekt aufgegleist Jeden Montagmorgen besuchen sechs Kinder die Generationen-Spielgruppe. Die älteren Bewohner entscheiden frei ob sie mitmachen oder nur zuschauen wollen Die Treffen finden in den Räumen des Alterszentrums statt Die Idee dazu hatte Eva Güttinger schon länger «Ich habe in einer deutschen TV-Dokumentation gesehen Die ausgebildete Sozialpädagogin wollte das auch in Weinfelden möglich machen Spontan nahm das Projekt im Januar Fahrt auf Schon jetzt gibt es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien – die Generationenspielgruppe wird also weitergeführt Noch bis zum Sommer läuft alles ehrenamtlich Güttinger wird unterstützt von einer Mutter eines Kindes Jutta verbringt gerne Zeit mit den Kindern Für sie ist das Projekt eine schöne Abwechslung «Die Kinder sind lebendig und bringen viel Energie mit.» Eines der Kinder hat Jutta (85) eine Peppa-Pig-Figur aus Bügelperlen geschenkt da sie sich über die Ferien und Ostern nicht gesehen haben «Mit den anderen Bewohnern ist es manchmal schwierig» Gespräche unter den Älteren seien selten oder drehen sich oft um die gleichen Themen oder sind repetitiv Schon nach ihrem ersten Besuch der Generationenspielgruppe war für Jutta klar: «Ich möchte das Angebot unterstützen Jutta ist auch schon beim Morgenkreis der Spielgruppe dabei und für viele Kinder kaum mehr wegzudenken «Die Kinder fragen auch nach Jutta oder schenken ihr selbstgebastelte Sachen» Auch andere Bewohner erleben die Generationenspielgruppe als Bereicherung Aber das Angebot ist eine schöne Abwechslung» «Man denkt mal für einen kurzen Moment an nichts anderes und kann einfach im Moment sein.» Die Mitarbeitenden beobachten ebenfalls positive Effekte «Die Zeit mit den Kindern weckt Erinnerungen.» Das Lachen der Kinder sei ansteckend und tue vielen gut Zwar störe der Lärm einige wenige Bewohner doch die Gruppe trifft sich in einem Abteil Wie wichtig findest du den Austausch zwischen Jung und Alt Du willst eine Pause von negativen Nachrichten und gute Momente erleben? Dann abonniere hier den Good-Vibes-Push und klicke auf «bestätigen» (funktioniert nur in der App) Am Donnerstag vermeldete die Bürgergemeinde Weinfelden den vorzeitigen Vertragsausstieg der beiden Pächter des Gasthauses zum Trauben Erst vor wenigen Tagen wurde das Lokal mit der Culinarium-Krone ausgezeichnet Für die Öffentlichkeit ändert sich vorläufig nichts doch im Hintergrund läuft die Suche nach einer Nachfolgelösung an Drucken Teilen Das Gasthaus zum Trauben ist eine von Weinfeldens beliebtesten und besten Adressen Bild: Ralph Ribi Das Gasthaus zum Trauben in Weinfelden steht vor einem Wechsel suchen überraschend per Spätsommer einen Nachfolger Die beiden haben den «Trauben» seit September 2021 geführt Der laufende Fünfjahresvertrag wäre somit noch bis August 2026 gültig bis eine passende Nachfolge gefunden und eingearbeitet ist Doch den Abschluss im Spätsommer erachten wir als sinnvoll» dass sie bis zum letzten Tag mit Freude im «Trauben» arbeiten werden sehen wir unsere langfristige berufliche Zukunft in einem anderen Bereich Der «Trauben» wurde erst diese Woche mit der renommierten Culinarium-Krone ausgezeichnet – eine Ehrung für die Qualität und Regionalität der Küche Schenk bezeichnet den Titel als «Schlussbouquet» ihrer erfolgreichen Zeit Wirtschaftliche oder persönliche Konflikte scheinen keine Rolle beim vorzeitigen Pachtwechsel zu spielen Die Qualität des Lokals sei ebenfalls nie zur Debatte gestanden das auf saisonal verfügbaren Speisen basiert und eine neunmal jährlich wechselnde Speisekarte umfasst sondern auch die Weinfelder Bevölkerung überzeugt Die Bürgergemeinde und die derzeitige Geschäftsleitung arbeiten weiterhin eng zusammen weil der Betrieb verschiedene Bereiche umfasst» zu möglichen Nachfolgern gebe es noch nichts zu vermelden Der laufende Betrieb bleibt bis zur Übergabe unverändert Bestehende Reservationen und Anfragen behalten ihre Gültigkeit Überrascht angesichts der Kündigung ist er nicht - nicht mehr zumindest denn man habe bereits Ende 2024 Gespräche geführt und den Vertragsrücktritt thematisiert dass nichts vorgefallen sei und man sich nicht verstritten habe über welchen die Mitglieder der Bürgergemeinde am Donnerstag per Brief informiert wurden sagt Haffter: «Weder die beiden Mieter noch wir als Bürgergemeinde möchten dass es einen Bruch gibt und sie per sofort gehen.» Denn das wäre auch nicht gut für das Gasthaus «Wenn wir aber eine geeignete Nachfolge finden kommen wir ihnen gerne entgegen und entlassen sie früher aus dem Vertrag.» Das visionäre Projekt einer Eventhalle samt zusätzlicher Sportinfrastruktur beim TKB-Betriebsgebäude in Weinfelden ist grundsätzlich realisierbar Zu diesem Schluss kommt eine Machbarkeitsstudie Das Preisschild von 55 Millionen Franken ist trotz des Beitrags aus den TKB-Millionen nicht die einzige Hürde die es für die Trägerschaft noch zu meistern gilt Drucken Teilen Modell aus der Machbarkeitsstudie. Es symbolisiert das Bauvolumen des Thurgauer Event-Zentrums (Bildmitte) im Roos. Bild: zvg «Wir waren noch nie so nahe an der Realisierung wie jetzt.» Rolf Müller, Vorsitzender der Projektträgerschaft und Verwaltungsrat der Genossenschaft Messen Weinfelden, freut sich, dass auf dem langen und mitunter steinigen Weg zum Bau des Thurgauer Event-Zentrums (TEZ) in Weinfelden ein Meilenstein erreicht wurde Er sieht das Erreichen der aktuellen Perspektive als Ergebnis Inzwischen liegt nämlich das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie vor «Es ist flächenmässig und baurechtlich möglich am angedachten Standort im Westen Weinfeldens ein Gebäude zu errichten Gastrobetrieb sowie Büro- und Gewerbeflächen vereint» heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung Das Frauenfelder Büro Staufer & Hasler Architekten ist zu dem positiven Schluss gekommen dass das TEZ grundsätzlich auf dem Parkplatz des TKB-Betriebsgebäudes Roos gebaut werden könnte «In der Studie werden die vielseitigen Interessen auf vergleichsweise kleinem Platz verdichtet heisst es weiter im Communiqué der Trägerschaft dass das visionäre Projekt mit der Machbarkeitsstudie ein erstes Preisschild erhalten hat Und dieses ist eine ziemliche Euphoriebremse Für ein Bauvorhaben dieses Volumens prognostiziert die Studie Investitionskosten in Höhe von 55 Millionen Franken der bei uns Sorgen und Unwohlsein auslöst» Die Finanzierung sei zweifellos herausfordernd Das TEZ ist eines der Projekte, die von den sogenannten TKB-Millionen profitieren dürfen und die die Thurgauer Stimmbevölkerung 2023 freigegeben hat. Eine Anschubfinanzierung von 10 Millionen Franken hat man dadurch bereits in trockenen Tüchern. Im vergangenen Jahr wurde zudem eine Dreifachturnhalle für die Schule auf dem Dach der Eventhalle ins Vorhaben integriert Deren Kosten – man geht gemäss Erfahrungswerten dabei von 12 bis 14 Millionen Franken aus – wird die Sekundarschulgemeinde Weinfelden zu tragen haben Sie ist ebenfalls Teil der Projektträgerschaft Weiter erhofft man sich von den beteiligten Sportvereinen tatkräftige Unterstützung bei der Finanzierung Ebenfalls zur Trägerschaft gehört «Unihockey for TEZ» bestehend aus Floorball Thurgau und dem Kantonalverband Thurgau Unihockey Angedacht ist ein nationales Unihockey-Leistungszentrum das dann auch von Bundesgeldern profitieren könnte Auch die im Projekt integrierte Kletterhalle von «Thurclimb Weinfelden» habe viel Potenzial in betrieblicher Hinsicht Beteiligt in der Trägerschaft sind zudem die Handballer vom BSV Weinfelden sowie Büro- und Gewerbeflächen sollen weitere Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen sagt Rolf Müller zur anstehenden Suche nach Geldgebern «Die benötigten finanziellen Mittel für den Bau des TEZ werden durch private Organisationen Weitere Beteiligungen durch zusätzliche Partner und Investoren werden derzeit geprüft» «Die Trägerschaft ist grundsätzlich privat» «Es gibt in der Finanzierung aktuell noch eine grosse Lücke Die Stadt Weinfelden steht dem Projekt positiv gegenüber Man sehe das Abstimmungsergebnis zu den TKB-Millionen von 2023 gar als Auftrag zur Unterstützung heisst es in einer aktuellen Botschaft des Stadtrates an das Stadtparlament Da es sich aus heutiger Sicht um ein Vorhaben einer privat organisierten Trägerschaft handle und die Stadt kein direktes stadteigenes Nutzungsbedürfnis an Räumen der Baute habe Ob man einen Investitionsbeitrag an das TEZ leisten werde Klar sei: Sollte ein Beitrag in substanzieller Grösse geleistet werden würde die Volksabstimmung dazu mit jener der Sekundarschule über die vorgesehene Dreifachturnhalle koordiniert er habe Verständnis für die derzeitige Haltung der Stadt Weinfelden «Sie sind mit im Boot und engagieren sich aktuell für die nötigen Rahmenbedingungen.» Ihre genaue Rolle im Projekt werde man gemeinsam finden «Ob das Projekt tatsächlich verwirklicht werden kann dass die Vision nun Formen annimmt und wir endlich über Konkretes informieren können auch wenn es noch ganz viele Herausforderungen zu meistern gibt.» März 2025 verwandelt sich Weinfelden erneut in den Feinschmecker-Treffpunkt der Ostschweiz Ausgabe der Wein- und Genussmesse Schlaraffia bietet mit über 120 Ausstellern ein vielfältiges Angebot für Geniesser Erstmals ist der Anteil an Anbietern von Food Getränken und Zubehör grösser als derjenige der Weinaussteller Mal lädt die Schlaraffia Weinliebhaber und Feinschmecker nach Weinfelden ein März 2025 präsentieren über 120 Aussteller erlesene Spezialitäten Accessoires rund ums feine Essen sowie eine Cigarren-Lounge Ein Blick auf den Aussteller-Mix zeigt die Vielfalt der Messe: 47,5 Prozent der Aussteller bieten Weine an 12,3 Prozent präsentieren weitere Getränke und 5,7 Prozent gehören zum Bereich Zubehör und Dienstleistungen Damit überwiegt erstmals der Anteil der Nicht-Wein-Aussteller (52,5 Prozent) gegenüber den Weinanbietern Die Showküche der Schlaraffia 2025 bietet spannende Vorführungen rund um das Thema Genuss wie Caspar Cottig vom Bio-Beck Lehmann mit Natursauerteig backt oder sich vom Winzer Michael Broger in die Kunst der Weindegustation einführen lassen Auch für die jüngsten Messebesucher ist gesorgt: Am Sonntag findet das Mitmachformat «Schlaraffia Kids» unter der Leitung des Chinderhuus Weinfelden statt Für eine kleine Verschnaufpause lädt das Messe-Restaurant im Kleinen Saal des Kongresszentrums Thurgauerhof ein Die TKB-Lounge bietet zudem eine gemütliche Atmosphäre für einen feinen Umtrunk – und bleibt auch nach Messeschluss noch geöffnet das als Treffpunkt für die Fachwelt der regionalen Ernährungswirtschaft dient Auch nach Messeschluss geht das Schlaraffia-Erlebnis in Weinfelden weiter: Die Schlaraffia-Diners bieten an den Messeabenden kulinarische Highlights in renommierten Weinfelder Gastronomiebetrieben Neu ist auch das Restaurant Siemis (Gault Millau) offizieller Gastro-Partner der Ostschweizer Genussmesse Tickets sind online erhältlich unter www.schlaraffia.ch Hier gleich online bestellen und jährlich neue Hauptausgaben sowie diverse Specials und Sonderausgaben erhalten Facts und Figures aus der Digitalisierungsmetropole Ostschweiz Bleiben Sie informiert über das wirtschaftliche und politische Geschehen in der Ostschweiz Kurz vor der Abstimmung zum Friedhofreglement stellt sich das Egerkinger Komitee gegen das geplante muslimische Gräberfeld Die Gruppe beruft sich auf ein Bundesgerichtsurteil Ein HSG-Professor dementiert – und das Pro-Lager stört sich an der Einmischung Die Parole stammt vom Egerkinger Komitee und gilt Weinfelden Nachdem die laufende Debatte zum Friedhofreglement einen schweizweiten Medienwirbel ausgelöst hatte mischt sich die kontroverse Gruppierung mit Sitz in Luzern in den hiesigen Abstimmungskampf ein April will der schweizweit bekannte Verein welcher 2009 die Minarett-Initiative und 2021 auch die Abstimmung zum Verhüllungsverbot lancierte und beide gewann einen Abstimmungsflyer in alle Weinfelder Haushalte schicken Darin stellt sich das Komitee gegen das neue Friedhofreglement und insbesondere gegen die «Errichtung muslimischer Gräberfelder auf dem öffentlichen Friedhof» Die Hauptargumente des Egerkinger Komitees decken sich mit jenen des lokalen Nein-Lagers «Trennung von Staat und Religion» oder keine «Hintertreibung von Integrations-Bemühungen» werden im Flyer aufgezählt Staatliche Separierung von Muslimen auf einem öffentlichen Friedhof zuzulassen Ausserdem seien es die muslimischen Verbände mit ihren Forderungen die es selbst mit Respekt und Toleranz nicht so genau nehmen würden Den Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (Digo) welcher das Friedhofreglement mit einer überparteilichen Kommission als Kompromiss auf Grundlage der Schweizer Gesetzgebung ausgehandelt hat Stattdessen warnt das Egerkinger Komitee mit islamischen Geboten aus der Scharia welche der Rechtsordnung der Schweiz widersprächen wonach ein Muslim nicht neben einem ‹unreinen Ungläubigen› begraben werden darf liegt in der Scharia begründet» oder «auf Kosten der Steuerzahler Muslime und Nicht-Muslime ‹Scharia-konform› zu begraben ist keine Staatsaufgabe.» Auch das Prinzip der «ewigen Totenruhe» könne nicht toleriert werden Zu diesen Beispielen zitiert das Komitee ein Bundesgerichtsurteil vom 7. Mai 1999 welches die Forderung nach muslimischen Gräbern letztinstanzlich ablehne Auch ein nicht näher belegtes Beispiel aus dem Kanton Luzern wird aufgeführt wo bei einem Gräberfeld auf Kosten der Öffentlichkeit ein Austausch von «unreiner Erde» durch solche «den muslimischen Forderungen genügende Erde» ersetzt wurde was der Öffentlichkeit verborgen geblieben sei gibt auf Anfrage Auskunft zur «Einmischung der Auswärtigen» Er sagt: «Das Anliegen entspricht unserem Kernthema dass wir uns zu Wort melden.» Obwohl das Weinfelder Stimmvolk bereits am 18 denn «wir möchten den Flyer zeitlich bewusst auf das Eintreffen der Abstimmungsunterlagen verschicken» Die Argumente des Digo und der lokalen Gruppierungen seien dem Komitee bekannt Die Ansprüche der muslimischen Gemeinschaft zu den Bestattungsriten seien an sich legitim welche die religionsneutrale Bestattung auf öffentlichen Friedhöfen ablehnen sich auf eigene Kosten auf einem Privatfriedhof oder in ihrem Herkunftsland bestatten zu lassen.» Liebrand will den Flyer als sachliche Bereicherung und nicht als Provokation verstanden wissen Die bevorstehende Abstimmung habe aus Sicht des Egerkinger Komitees «eine Signalwirkung im ganzen Land» Für das Nein-Lager um EDU-Parlamentarier Lukas Madörin kam die ausserkantonale Unterstützung unverhofft Madörin sagt: «Es gibt diesbezüglich weder eine Verbindung noch haben wir uns abgesprochen oder um Unterstützung gebeten.» Zwar finde er den Flyer nicht reisserisch und könne zu dessen Inhalt stehen jedoch setze er im Abstimmungskampf klar auf die lokalen Ressourcen Deshalb stehen wir weiterhin selber mit Haut und Haar für unser Anliegen ein.» Das Pro-Komitee des Friedhofreglements ist indes gar nicht erfreut über die Einmischung und deren Inhalt Simon Engeli sagt: «Der Flyer ist gespickt mit polemischen Falschaussagen» Offenbar habe das Egerkinger Komitee die konkrete Weinfelder Kompromisslösung im Reglement nicht studiert und wolle nun mit «generalisierten Ängsten» die Gesellschaft aufmischen Die Befürworter der Vorlage hatten keinen Kontakt zum Egerkinger Komitee und äussern sich zu dessen Einmischung nicht weiter Engeli findet: «Es ist aus unserer Sicht eine Weinfelder Angelegenheit.» Auch das Argument des zitierten Bundesgerichtsurteils lässt das Pro-Lager nicht gelten: «Dieses lehnt nur das Recht auf ewige Grabesruhe und das Recht auf räumliche Zusammenfassung ab weshalb die Behauptung schlicht falsch ist.» Dem stimmt der HSG-Rechtsprofessor Benjamin Schindler zu der zu besagtem Urteil geforscht und publiziert hat Schindler kennt die Weinfelder Ausgangslage sowie die Argumente der lokalen Gegnerschaft Er sagt: «Das Bundesgerichtsurteil ist über 25 Jahre alt seither hat sich viel verändert.» Damals bat ein Muslim um ewige Grabesruhe in einem Familiengrab auf dem Friedhof seiner Nachbargemeinde Das Bundesgericht lehnte das Anliegen vereinfacht gesagt mit dem Argument der Platzknappheit auf den öffentlichen Friedhöfen ab Erdbestattungen sind seit Jahren rückläufig auf den Friedhöfen sind heute viel mehr Flächen frei.» Abgesehen davon gebe es in der aktuellen Ausgangslage wenig zu diskutieren: «Die Weinfelder Grabesruhe ist gesetzlich auf 20 Jahre beschränkt was gemäss Friedhofreglement auch für das muslimische Gräberfeld gilt Auch die maximale Anzahl der Gräber ist bereits festgelegt.» Besonders seien höchstens die Ausrichtung der Gräber oder ihre Überlänge Kurz gesagt: «Aus besagtem Bundesgerichtsurteil lässt sich für die Weinfelder Abstimmungsfrage nichts ableiten da hier weder ewige Grabesruhe noch Platznot ein Thema sind.» Das Urteil sei kein Präzedenzfall für das pauschale Verbot von Grabfeldern nach muslimischer Tradition Das Bundesgericht habe lediglich festgehalten dass aus der Verfassung kein Anspruch auf «ewige Grabesruhe» abgeleitet werden kann «Es verbietet den Gemeinden aber keineswegs Grabfelder für bestimmte Personengruppen anzubieten.» Die Mitglieder des Egerkinger Komitees schreiben sich mitunter den «Widerstand gegen die Machtansprüche des politischen Islams in der Schweiz» auf die Fahne Aktuell betreibt die Gruppe auf ihrer Website etwa eine nationale Meldestelle für Verstösse gegen das Verhüllungsverbot Zum siebenköpfigen Vorstand der Gruppe um Präsident Walter Wobmann gehören verschiedene SVP- und EDU-Politiker Das jüngste Mitglied ist der Berner Grossrat und kantonale Präsident der jungen SVP als er 2016 auf dem Bundesplatz mit einem Sprengstoffgürtel für ein Burka-Verbot weibelte Am Donnerstagabend ereignete sich ein schwerer Unfall in Weinfelden Eine 19-jährige Fussgängerin wollte den Zebrastreifen überqueren und wurde von einem Auto erfasst Die Frau wurde mit schweren Verletzungen ins Spital überwiesen Drucken Teilen Die junge Fussgängerin wird beim Zusammenstoss mit dem Auto schwer verletzt kam es auf auf der Lagerstrasse in Weinfelden zu einem heftigen Unfall bei dem eine 19-jährige Fussgängerin schwer verletzt wurde Laut Mitteilung durch BRK News wurde die junge Frau von einer 78-jährigen Autofahrerin erfasst die vom Stadtzentrum in Richtung Märstetten unterwegs war Der Zusammenstoss geschah kurz nach der Verzweigung in die Storchenstrasse auf einem Fussgängerstreifen Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die junge Frau von der Rega ins Spital geflogen Laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau blieb die 78-jährige Autofahrerin unverletzt Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Thurgau abgeklärt Unfallaufnahme und den Abtransport des beschädigten Fahrzeugs war die Lagerstrasse rund vier Stunden lang gesperrt Ein Mann unterhielt während zwei Jahren eine heimliche sexuelle Beziehung zu einer Minderjährigen die zum Zeitpunkt der Taten noch im Schutzalter war Dazu forderte er von ihr kinderpornografische Fotos und Videos womit er psychischen Druck auf die Teenagerin aufbaute Nun hat ihn das Bezirksgericht Weinfelden verurteilt welche die Staatsanwaltschaft Bischofszell vor dem Bezirksgericht Weinfelden gegen einen Familienvater erhebt wiegen schwer: mehrfache sexuelle Handlungen mit Kindern mehrfache Pornografie sowie mehrfache Nötigung Während zwei Jahren – von Mai 2020 bis Juni 2022 – unterhielt er eine heimliche sexuelle Beziehung zu einer Minderjährigen Sie stammte aus der Nachbarschaft und befand sich noch im Schutzalter obwohl der Mann kurz nach der ersten Begegnung mit ihr seine damalige Freundin heiratete und im selben Jahr Vater wurde Der Angeklagte lässt sich vor dem Prozess spontan wegen Krankheit dispensieren Auch die Klägerin nimmt nicht persönlich an der Verhandlung teil Im besagten Zeitraum kam es am Wohnort des Be­schuldigten sowie am Wohnort der Klägerin zu diversen sexuellen Handlungen zwischen den beiden weil der Beschuldigte die Minderjährige und ihre jüngeren Geschwister hütete Auch gab er ihr Nachhilfe in manchen Schulfächern Dabei seien sich der Mann und die Jugendliche immer nähergekommen Die Anklageschrift nennt eine Anzahl von durchschnittlich einem bis fünf Fällen im Monat Während eines halben Jahres zwischen 2021 und 2022 erstellte die Klägerin zudem an ihrem Wohnort oder in der Schule auf Aufforderung des Beschuldigten mindestens 432 Bilder ihr Intimbereich sowie ihre getragene Unterwäsche zu sehen Weiter erstellte sie mindestens sieben Videoaufnahmen auf denen nebst ih­ren nackten Geschlechtsteilen zu sehen ist Dabei gab der Beschuldigte der Minderjährigen Anweisungen und äusserte seine Wünsche was auf den Fotos und Videos ersichtlich sein sollte Umgekehrt schickte der Mann ein Foto von seinem nackten Penis per Handy an die Klägerin Diese auf seine Aufforderung hin erstellten kinderpornografischen Aufnahmen schickte die Klägerin per Handy dem Be­schuldigten Damit hatte er die Minderjährige in der Hand dass er ihren Eltern von der gemeinsamen Affäre erzählen würde dass er bereits vorhandene Bilder von ihr ins Internet stellen würde oder dass sie keinen Kontakt mehr haben würden wenn sie ihn nicht mit weiteren Bildern bei Laune halten wollte blockierte der Beschuldigte sie mehrfach im Messengerdienst Damit baute er psychischen Druck auf die Teenagerin auf den Fehler jeweils bei sich selbst zu suchen Dennoch diskutieren die Anwälte der beiden Parteien vor Gericht darüber ob die Sache wirklich nur vom Mann ausging oder ob die Handlungen zeitweise sogar einvernehmlich waren Ein Zitat des Angeklagten aus einem Chatverlauf scheint den Beweis zu liefern Er schrieb der Klägerin: «Wieso muss ich immer fragen Warum kommt nichts von dir aus?» Der Verteidiger des Angeklagten zitiert hingegen eine Nachricht der Klägerin aus einem anderen Chat in welcher diese ausführlich eine sexuelle Fantasie mit dem Kläger schildert Der Anwalt des Beschuldigten sieht somit weder eine Zwangslage bei der Klägerin noch einen Vertrauensmissbrauch durch den Angeklagten Zudem habe Letzterer ein «Nein» der Klägerin immer akzeptiert «Der Angeklagte hat sich nicht auf eine sexuelle Beziehung mit einer Minderjährigen eingelassen sondern diese gezielt mit ihr aufgebaut.» Die Teenagerin habe nach Geborgenheit gesucht Dies habe der Mann ohne Rücksicht und Empathie mit seiner «manipulativen Art» ausgenutzt um eine Abhängigkeitsbeziehung mit der Minderjährigen zu schaffen Die Handlungen seien klar vom Angeklagten gewünscht und initiiert worden Auch die präzise gewünschten kinderpornografischen Inhalte habe der Mann bei der Minderjährigen für seinen Eigenkonsum also zur Befriedigung seiner sexuellen Gelüste Zudem lasse sich der beträchtliche Altersunterschied von 16 Jahren zwischen den beiden nicht schönreden Die Anwältin der Klägerin sagt: «Das war kein verliebtes junges Paar sondern die Ausnutzung eines Kindes durch einen deutlich älteren Erwachsenen der es besser wissen muss.» Diese Zeit habe «tiefe seelische Narben» und eine «nachhaltig verzerrte Sicht auf Vertrauen und Liebe» bei der Betroffenen hinterlassen Der abwesende Angeklagte lässt über seinen Anwalt ausrichten Gemäss des ärztlichen Gutachtens gilt der Mann übrigens nicht als pädophil Das Bezirksgericht Weinfelden spricht den Angeklagten der mehrfachen sexuellen Handlungen mit Kindern der mehrfachen Pornografie und der mehrfachen Nötigung schuldig Er wird deshalb mit einer Freiheitsstrafe von 26 Monaten und einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 80 Franken bestraft Der Vollzug der Freiheitsstrafe wird im Umfang von 16 Monaten aufgeschoben unter Ansetzung einer Probezeit von 3 Jahren dass der Mann 10 Monate ins Gefängnis muss Ausserdem darf der Beschuldigte lebenslang keine berufliche und organisierte ausserberufliche Tätigkeit mit regelmässigem Kontakt zu Minderjährigen ausüben Ambulante Massnahmen sind keine angeordnet Das Gericht heisst zudem die Zivilklage der Privatklägerin teilweise gut der jungen Frau einen Schadenersatz von 895 Franken sowie eine Genugtuung in Höhe von 15'000 Franken inklusive Zins zu bezahlen Von den Verfahrenskosten in Höhe von 39'705 Franken muss der Mann 14'450 Franken berappen Die Migros-Filiale an der Weststrasse in Weinfelden eröffnet im neuen grosse Beschriftungen und ein anderes Layout sind nur einige der Veränderungen Gewürze und Tierfutter - In der Migros an der Weststrasse in Weinfelden haben die Produkte neue Plätze bekommen dann ist es so weit: Nach acht Wochen Umbauzeit können die Weinfelderinnen und Weinfelder wieder in der Migros an der Weststrasse einkaufen Die Vorbereitungsarbeiten für die Eröffnung laufen auf Hochtouren Angestellte räumen die frischen Produkte ein – Äpfel der Boden wird geputzt und die letzten Preisschilder angebracht «Wir hatten ein sportliches Terminprogramm» Er trägt die Gesamtverantwortung für den Umbau der rund 1400 Quadratmeter grossen Migros-Filiale «Die Kunden werden den Laden nicht mehr wiedererkennen» dass die Waren an anderen Orten zu finden sind als bisher Die Migros-Filiale ist nach einem neuen Konzept gestaltet worden dass Kundinnen und Kunden angenehmer einkaufen können Man unterscheide zwischen dem Sofortkonsum soll nicht durch die ganze Filiale gehen müssen sondern kann sich seine Produkte gleich in Kassennähe schnappen «Beispielsweise ein schneller Zmittag oder ein Snack wie Chips oder Schokolade.» Wer den Heute-Konsum verfolgt bleibt meist im vorderen Bereich des Ladens Vorratsdosen oder etwas aus der Drogerieabteilung Anders als bis anhin findet sich die Metzgerei-Theke gleich nach der Früchte- und Gemüseabteilung die neu mit vier anstatt nur zwei Öfen aufwartet künftig 95 Prozent des Brotangebots selbst zu backen kommt zu den Fertiggerichten und dann zu den länger haltbaren Produkten So können alle auch an die obersten Produkte herankommen» «Die Abteilung ist im Drogerie-Stil aufgebaut und wirkt so hochwertiger.» Weiter «Das haben wir auf Kundenwunsch so umgestellt» dass die 2500 Franken für den Goldenen Dachs quasi eine Reinvestition seien Auch Brenner outet sich als Migros-Kind und kündigt an dass auch die Migros-Filiale im Stadtzentrum zu einem späteren Zeitpunkt nach dem neuen Konzept umgestaltet wird Die Eröffnungsfeier der Migros-Filiale an der Weststrasse findet von Donnerstag Bratwurst und am Samstag Kinderschminken und Glitzertattoos Seit Wochen kursieren in Weinfelden Spekulationen: Könnte der Coop an seinen alten Standort am Marktplatz zurückkehren zeigen sich die Anwohnenden und Gewerbetreibenden begeistert – und erinnern sich an die Zeiten vor der Schliessung 2011 als sich die Türen des Coop am Marktplatz in Weinfelden ein letztes Mal schlossen – ein Ende das vielen Weinfelderinnen und Weinfeldern in Erinnerung blieb Die Verkaufsstelle wurde 1980 eröffnet und vor 14 Jahren geschlossen zum anderen wären grössere Investitionen nötig gewesen die sich angesichts der Umsatzprognosen nicht gelohnt hätten dass sich das Einkaufsverhalten in Weinfelden vom Zentrum an die Peripherie verlagert habe Seit der Adventszeit macht in Weinfelden ein Gerücht die Runde: Der Coop könnte an seinen ehemaligen Standort am Marktplatz zurückkehren Doch Mediensprecher Noah Horlacher tritt auf die Bremse: «Wir prüfen laufend neue Standorte Wir sehen diesen Platz als spannende Ergänzung zu unserem Standort im Thur Markt Aber das sind alles noch grobe Ideen und nicht spruchreif.» Ob überhaupt ein zweiter Coop in Weinfelden eröffnet wird Vertreter der Fachgeschäfte im Gewerbeverein Weinfelden und Umgebung zeigt sich erfreut über das Gerücht: «Ich wurde selbst überrascht von dieser Nachricht und wäre natürlich froh wenn wir mit Coop einen weiteren Anziehungspunkt für Konsumenten im Dorfzentrum bekämen Das wäre für uns alle ein erheblicher Vorteil und würde helfen Seit der Schliessung von Coop gehen nun Lernende des Kurszentrums für Gesundheit und Soziales Thurgau in dem Gebäude ein und aus. Doch auch das Kurszentrum bleibt nicht mehr lange am Marktplatz. Denn in Sulgen beginnen schon bald die Bauarbeiten für den Berufsbildungscampus Ostschweiz der im Jahr 2027 bereit für den Umzug sein wird Auch bei der Weinfelderin Edith Rietmann weckt die Idee Erinnerungen: «Ich kann mich noch gut daran erinnern Ich war sehr enttäuscht.» Besonders habe sie damals an die älteren Anwohnerinnen und Anwohner gedacht «Es sind eben nicht alle motorisiert.» Sie selbst wohnt zwar nur fünf Minuten vom Coop im Thurmarkt entfernt und würde den Standort im Zentrum wohl kaum nutzen Auch Iris Brunner aus Mauren erinnert sich noch gut an die Schliessung im Jahr 2011 Doch mit der Zeit habe sie sich an den Coop ausserhalb gewöhnt «Problematischer finde ich die Öffnungszeiten im Zentrum Eine ähnliche Meinung vertritt Margrit Walter aus Weinfelden «Vor zehn Jahren dachte man sich: ‹Alles muss in den Westen.› Ich fand das schon damals sehr ungeschickt.» Besonders für Menschen ohne Auto sei die Lage schwierig wenn der Coop wieder ins Zentrum zurückkäme Das wäre auch ein guter Ausgleich zur Migros.» Walter kauft derzeit regelmässig im Coop ausserhalb ein und betont: «Ich gehe gerne zu Fuss einkaufen und wäre darum sehr froh über eine Rückkehr des Coop ins Zentrum.» Mit einer «roten Null» in der Bilanz der letztjährigen Rechnung sehen die Weinfelder Finanzen wieder besser aus Stadtpräsident Simon Wolfer sagt: «Es geht in die richtige Richtung.» Doch die Stadt kann nicht alle begünstigenden Faktoren beeinflussen: Manche Verdienste basieren auf eigenem Effort der Löwenanteil der Erträge geht jedoch auf die Steuereinnahmen zurück die dank des Bevölkerungswachstums angestiegen sind Drucken Teilen Stadtpräsident Simon Wolfer und Erwin Wagner stellen die Rechnung 2024 der Stadt Weinfelden vor Bild: Tobias Hug Es geht «obsi» mit den Weinfelder Finanzen Am Donnerstagvormittag präsentieren Stadtpräsident Simon Wolfer und Erwin Wagner also fast eine schwarze Zahl.» Rechnete man im Budget noch mit einem Minus von 2,2 Millionen beträgt das tatsächliche Defizit nur 226’000 Franken mittelfristig wieder positiv abzuschliessen zumal die Rechnung 2023 noch ein Defizit von 1,7 Millionen Franken aufwies Wolfer sagt: «Es geht in die richtige Richtung.» Den entscheidenden Hebel dafür hält die Stadt aber nicht in eigenen Händen Hauptgrund für das erfreuliche Ergebnis sind nämlich höhere Steuereinnahmen Stand beim letztjährigen Defizit noch eine massvolle Steuerfusserhöhung ab 2027 im Raum «Durch den guten Abschluss 2024 haben wir wieder ein bisschen mehr Luft.» Vom Tisch ist die Erhöhung aber nicht: «Zum einen hängt das von der allgemeinen Wirtschaftslage in der Schweiz ab zum anderen spielt das Bevölkerungswachstum eine entscheidende Rolle.» Letztes Jahr hat die Weinfelder Wohnbevölkerung um zwei Prozent zugenommen dass die Infrastruktur der Schule und der Stadt mitwachsen muss.» Auf Steuerseite hat noch ein anderer Faktor zum guten Resultat beigetragen: «Das Steueramt konnte durch die hohe Zahl an selbstveranlagten Steuererklärungen zusätzliche Einnahmen generieren.» Das heisst: Der Kanton hat die über 7500 Steuerveranlagungen mit fast 192’000 Franken entschädigt Diese Summe ist kostendeckend für den personellen Aufwand zudem erhalten Weinfelder und Märstetter ihre Veranlagungen deutlich schneller als in anderen Thurgauer Gemeinden Das Defizit von rund 200’000 Franken wird die Stadt auch dieses Mal mit Eigenkapital abbauen was unabhängig der Rechnungsbilanz so geplant ist Mai zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer per 2029 ein Loch von fast einer Million Franken in die Stadtkasse reissen würde Diese möglichen Folgen würden aber im Finanzplan einkalkuliert Zum guten Ergebnis haben nebst den 1,2 Millionen Franken Mehreinnahmen auf Steuerseite auch andere Faktoren beigetragen Ausserdem war der vorübergehende Beitrag des Bundes für das Asylwesen Schutzstatus S höher als die effektiven Ausgaben Auch die Sozialhilfekosten waren tiefer als budgetiert Zusätzlich fiel der Personalaufwand etwas tiefer aus als angenommen was jedoch gemäss Wolfer am aktuellen Personalmangel liegt und daher nur bedingt positiv zu werten ist Auf negativer Seite fallen die Gesundheitskosten durch Beiträge an Dritte weiterhin steigend ins Gewicht Dazu gehören zum Beispiel Beiträge an die Langzeitpflege in Pflegeheimen oder Prämienverbilligungen Geschuldet ist dies der demografischen Entwicklung auf welche die Stadt Weinfelden keinen Einfluss hat Weiter haben die starken Niederschläge im vergangenen Juni ungeplante Sanierungskosten verursacht welche verschiedene Strassen in Mitleidenschaft zogen oder das Ausbaggern der Geschiebesammler bei den Bächen verursachten Schäden an der Weinfelder Infrastruktur in Höhe von fast 150’000 Franken Mit 2,35 Millionen Franken bewegen sich die Bruttoinvestitionen (netto 1,25 Millionen Franken) deutlich unter dem Vorjahr Zu erwähnen sind etwa die Brandschutzmassnahmen im Thurgauerhofsaal der Umbau von Garderoben und Nasszellen in der Stadtgärtnerei sowie diverse Strassenbauprojekte Mai entscheidet das Weinfelder Stimmvolk über das revidierte Friedhofreglement Ein bürgerliches Referendumskomitee brachte dieses wegen der Formulierung über ein Grabfeld nach muslimischer Tradition vors Volk Bei den Weinfelder Parteien zeigt sich: Eine Mehrheit unterstützt die Vorlage dass man in dieser Debatte «das Kind endlich beim Namen nennen» müsse In rund fünf Wochen stimmt Weinfelden über das revidierte Friedhofreglement ab. Streng genommen geht es nur um einen einzigen Absatz: den Passus zur Bestattung nach islamischer Tradition wofür auf dem Weinfelder Friedhof ein Grabfeld mit maximal 70 überlangen nach Südosten ausgerichteten Gräbern angelegt werden soll Da ein bürgerliches Referendumskomitee um EDU-Parlamentarier Lukas Madörin Anfang Januar über 1000 Unterschriften gegen das Anliegen sammelte Für kaum ein anderes Politikum bekam diese Zeitung so viele Leserbriefe zugeschickt wie für die Abstimmung zum muslimischen Gräberfeld Nun haben die Ortsparteien ihre Parolen dazu gefasst Die lokale SVP-Ortspartei hat sich «grossmehrheitlich» gegen das Friedhofreglement ausgesprochen Fraktionspräsident SVP/EDU und Teil des Referendumskomitees Das Bestattungswesen sei Aufgabe der Gemeinde Aus diesem Grund sei bis anhin keine Religion explizit im Reglement erwähnt worden «Diese erfolgreiche Staatsordnung soll nicht durch Forderungen nach Sonderrechten von einzelnen Religionen gebrochen werden.» Doch genau ein solches «Sonderrecht» sei das Grabfeld nach islamischer Tradition Zu den praktischen Gegebenheiten der Gräber schreibt die SVP: «Die Forderungen nach Ausrichtung Richtung Südosten und die Überlänge der Gräber könnten problemlos in den bestehenden Grabfeldern erfüllt werden.» die sich «eben genau nicht integrieren wollen» Auch die lokale EDU lehnt das Friedhofreglement gemäss EDU-Parlamentarier Lukas Madörin «einstimmig» ab Der Vorstand der Mitte Weinfelden steht hingegen klar hinter dem neuen Friedhofreglement obwohl an ihrer Mitgliederversammlung keine offizielle Parole gefasst wurde Parlamentarierin und Präsidentin der Mitte Weinfelden lässt sich wie folgt zitieren: «Die Mitte Weinfelden sowie die gesamte Mitte-Fraktion unterstützen mit Überzeugung das neue Friedhofreglement.» Dieses sei sorgfältig erarbeitet und schaffe eine zeitgemässe Grundlage für eine würdevolle Bestattungskultur in der Gemeinde Denn: «Es berücksichtigt die Bedürfnisse aller Weinfelderinnen und Weinfelder und entspricht den aktuellen gesetzlichen Anforderungen.» die «unsere Gemeinschaft stärken und zusammenführen» Das neue Friedhofreglement sei ein ausgewogener Kompromiss der Tradition mit notwendiger Modernisierung verbindet und allen Einwohnenden gleiche Möglichkeiten und Würde im Abschiednehmen zusichert «Die FDP Weinfelden hat deutlich die Ja-Parole zum Friedhofreglement beschlossen» FDP-Parlamentarier und Mitglied des Pro-Komitees für das Friedhofreglement Dieser Entscheid freue ihn ausserordentlich dass wir das Kind endlich beim Namen nennen müssen.» deren Ausrichtung oder die Formulierungen im Reglement geht Vielmehr gehe es beim Referendum um Ängste vor einer befürchteten Islamisierung der Schweiz also um eine gesellschaftliche Diskussion über unsere Werte «Die Referendumsführer wollen diese Vorlage nutzen Doch die FDP Weinfelden halte dies für den falschen Weg «Wir müssen den Problemen dort entgegentreten die Befürchtungen und Ängste nicht ernst zu nehmen aber auch nicht.» Die Diskussion darüber setze ein wichtiges Zeichen und zwar nicht nur für die Muslime Aus linksgrüner Sicht ist man sich ebenfalls einig: Sowohl die Parlamentsfraktion aus SP GLP und Grünen wie auch die jeweiligen Parteivorstände sagen klar Ja zum überarbeiteten Friedhofreglement wie Fraktionspräsident und GLP-Parlamentarier Marcel Preiss mitteilt Das geplante Grabfeld stehe allen Menschen aus Weinfelden offen und biete lediglich die Möglichkeit «Somit geht es hier nicht um Sonderrechte einer Religionsgemeinschaft denn es besteht keine Exklusivität für Muslime.» Ausserdem müsse niemand auf Bewährtes verzichten die gesetzlichen Rahmenbedingungen bleiben auf dem gesamten Friedhof gleich und auch dessen Erscheinungsbild werde nicht verändert Das Reglement sei von einer Kommission aus Vertretern aller Fraktionen «sorgfältig erarbeitet einstimmig verabschiedet und von einer grossen Mehrheit des Parlaments gutgeheissen worden» Diese habe als religiös neutrale Instanz dafür zu sorgen dass alle Einwohnenden gleich behandelt werden Preiss schreibt im Namen seiner Fraktion: «In Bezug auf eine würdige Bestattung respektieren wir die Bedürfnisse als gleichwertig.» Bei der Pflicht zur Gleichbehandlung argumentiert Links-Grün sogar ähnlich wie die gegnerische Allianz aus SVP und EDU Nur das Verständnis dieses Grundsatzes ist ein anderes Seit sich Lukas Madörin an vorderster Front gegen das geplante muslimische Grabfeld in Weinfelden einsetzt meiden immer mehr Leute seinen Gemüseladen Im Interview erzählt der EDU-Parlamentarier warum er in der Debatte von vielen Christen keinen Rückhalt hat und warum sein eigenes Grab einst Richtung Säntis ausgerichtet sein soll dass bei Ihrem Geschäft die Umsätze wegbrechen seit Sie sich als Urheber des Gräber-Referendums kritisch gegen das muslimische Grabfeld positionieren Lukas Madörin: Seit ich mich für das Referendum engagiere erfahre ich persönlich viel Unverständnis und Hass Ich habe Verleumdungen und andere unschöne Briefe gegen meine Person erhalten die nicht mehr «Grüezi» sagen oder mich ganz ignorieren Andere schimpfen etwa kurz durch den Haupteingang in den Laden hinein und gehen danach gleich weiter All das hat mir schlaflose Nächte bereitet Dazu kommt ein deutlicher Umsatzrückgang in den vergangenen drei Monaten von rund 20’000 Franken Dafür gibt es zwar verschiedene mögliche Faktoren Aber das politische Pulverfass um das muslimische Grabfeld trägt sicher massgeblich dazu bei Hat sich Ihre Lokalpolitik bereits früher negativ auf Ihr Geschäft ausgewirkt Februar zur Weinfelder Gräber-Debatte war das besonders spürbar Wir erhielten plötzlich mehrere Ein-Sterne-Bewertungen auf Google Trotzdem habe ich seit Beginn des Referendums auch viele schöne und positive Rückmeldungen erhalten Die Negativität tut mir vor allem für unsere Mitarbeitenden im Laden leid die nichts mit meiner Politik zu tun haben Aber ich habe nichts Falsches oder Böses gemacht wie es als Instrument unserer direkten Demokratie vorgesehen ist Nun zahlen Sie als Unternehmer den Preis für Ihr politisches Engagement Im Gespräch haben mir jedoch viele Unternehmer aus Weinfelden gestanden dass sie in dieser Sache hinter mir oder meinem Anliegen stehen also das eigene Unternehmen mit politischer Haltung zu vermischen Dass wir die nötigen 400 Unterschriften für das Referendum in nur drei Tagen gesammelt haben Deshalb muss zwingend ein Dialog stattfinden sachlich über schwierige Themen reden zu können Welche Rolle spielt Ihre christliche EDU-Position bei der Debatte Meine Parteizugehörigkeit war in der Debatte kaum je Thema Hier in Weinfelden bin ich weniger der EDU-Politiker sondern einfach Lukas Madörin mit dem Gemüseladen ich betreibe mit dem Thema bloss Wahlpropaganda Ich bin bei diesem schwierigen Thema immer offen aber sonst stehen mir sehr viele Christen sehr kritisch gegenüber Ich denke wegen unserer christlichen Willkommenskultur die durch das Gebot der Nächstenliebe begründet ist «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst» heisst für die einen Andere denken: «Lieber dem anderen etwas geben dann nimmt er mir hoffentlich nichts weg.» Geht es hier schlicht um eine diffuse Angst vor dem Islam In dieser Debatte geht es nicht nur um die Gräber wie wir mit dem Islam in unserer Gesellschaft umgehen Der Islam als Religion trennt nicht zwischen Religion und Staat und stellt religiöse Lehren über unsere staatliche Ordnung Das kann zu verschiedensten Problemen führen Wollten Sie mit Ihrem Referendum ein «Wehret den Anfängen» andeuten Ich habe mich im Vorfeld der Debatte und in jüngster Zeit intensiv mit dem Islam befasst – aus politischer und aus geistlicher Sicht Gerade mit Blick nach Deutschland müssen wir uns auch hier klare Fragen stellen wo wir mittelfristig hinwollen und wie viel wir zulassen warum sich linke Politik so bedingungslos für den Islam einsetzt Die Lehren des Islam widersprechen ja fundamental ihren Anliegen wie Diversität und Gleichstellung der Geschlechter zumal der Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz (Digo) die Kompromisse im Reglement für die muslimische Glaubensgemeinschaft ausgehandelt hat und sich dafür verbürgen muss dass Ihre Partei genauso konservativ ist wie die Strömung des Islam In diesem Fall bin weder ich selbst noch die Freikirchen generell bei der Bestattung konservativ oder wählerisch Wie werden Sie und Ihre Mitstreiter vorgehen werden wir das abgelehnte Weinfelder Friedhofsreglement per Motion direkt wieder dem Stadtrat vorlegen Denn in diesem Reglement hat es viel Gutes und Wichtiges drin etwa die Grabstätte für tot geborene Kinder Uns geht es lediglich um das muslimische Grabfeld Wenn wir bezüglich dessen eine stimmige Lösung finden dass das neue Reglement so schnell wie möglich angenommen wird Hätte man sich die ganze Debatte nicht sparen können indem man in diesem Absatz anstatt der expliziten Erwähnung des Islam einfach von einem «Grabfeld mit südöstlicher Ausrichtung» gesprochen hätte aber die Kommission wollte das Kind damals beim Namen nennen aber dann müssen wir auch bei der Gesetzgebung konsequent bleiben Einerseits sind mir das gelebte Miteinander und die Nächstenliebe enorm wichtig andererseits befürworte ich eine konsequente Trennung von Religion und Staat Da hat ein Wunschkonzert der Glaubensrichtungen auf Staatskosten keinen Platz Alles andere ist inkonsequent und unehrlich wie Sie ein muslimischer Kunde auf Ihre Ablehnung des geplanten Gräberfeldes ansprach dass du gleich neben mir liegen kannst.» Wo wären Sie denn begraben Wohl in einem Erdgrab auf dem Weinfelder Friedhof dass wir alle dortigen Gräber in Überlänge anlegen und einheitlich nach Südosten anwinkeln Denn in dieser Richtung liegt nicht nur Mekka Und dorthin schauen auch wir Weinfelder gerne Das wäre für mich weder Trotz noch Resignation sondern eine Möglichkeit der gelebten Gleichbehandlung Der Spitzenkoch Hugo Miranda verlässt das Siemis Restaurant per Ende Februar 2026 obwohl ihm beruflich gerade alles rundläuft Erst im vergangenen Herbst wurde er als Newcomer mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet Das Inhaberpaar Preiss sucht nun eine Nachfolgelösung – und verrät welchen Betrieb sie im «Siemis» lieber nicht hätten «Jeder ist seines Glückes Schmied» steht über dem Eingang des Siemis Restaurants an der Frauenfelderstrasse Dieses Motto nimmt sich dessen Gourmetkoch Seiner jungen Familie zuliebe kündigt er nach drei Jahren im «Siemis» bereits wieder Per Ende Februar 2026 will er das Lokal abgeben und sich «für eine Weile» aus der stressigen Gastrobranche zurückziehen Dies tut er auf dem bisherigen Zenit seiner Karriere als Spitzenkoch Erst im vergangenen Herbst wurden Miranda und sein «Siemis» vom Gourmet-Führer Gault-Millau auf Anhieb mit 14 Punkten ausgezeichnet Die letzten vier Monate nach der Geburt seines Sohnes hätten sein Leben verändert «Deshalb will ich nun meine Prioritäten anders setzen.» Miranda arbeitet durchschnittlich 70 Arbeitsstunden pro Woche Je nach Anlass sind es auch gut und gerne 40 Stunden in nur drei Tagen Dabei käme seine Familie entschieden zu kurz da ich mich etwa an Sonntagen vor allem erholen muss.» Hinter Abstrichen und Kompromissen könne er persönlich nicht stehen Menschen glücklich zu machen.» Das bringe nun mal genannten Aufwand mit sich Hugo Miranda und seine Frau Katja Müller haben von Tag eins an mit viel Herzblut in der alten Schmitte aus der 2022 nach «Giusi’s Bistro» das «Siemis» wurde Das Lokal bleibe für Miranda «ein Traumlokal welches ich so wohl kaum wieder finden werde» auch die Reservationen im «Siemis» sprechen für sich Miranda sagt: «Wir haben bereits für das ganze Jahr Reservationen bis Weihnachten.» Die treue Stammkundschaft haben sich die beiden in den vergangenen drei Jahren aufgebaut Das «Siemis» wurde als Bistro gebaut und hat daher nur eine vergleichsweise kompakte Küche hier alleine und mit kleiner Infrastruktur Tischgesellschaften von bis zu 30 Personen zu bekochen Er sagt: «Die Voraussetzungen im ‹Siemis› sind gut aber man braucht trotzdem ein klares und solides Konzept.» Inhaber des Lokals sind die Weinfelder Marcel und Priska Preiss Gleichzeitig können wir seinen Entscheid nachvollziehen und finden es wunderschön dass sich Hugo trotz seines Erfolgs für seine Familie und sein persönliches Glück entscheidet.» Miranda und Müller ergänzen: «Priska und Marcel Preiss standen immer hinter uns Er sagt: «Ich werde mich sicher nicht komplett aus der Branche zurückziehen.» Seine Gault-Millau-Punkte-Tafel neben dem Eingang darf nach seinem Abgang nicht hängen bleiben Denn die Punkte sind mit einem Menschen verknüpft «Damit ich meine Punkte auch später noch verdiene und behalten darf muss ich dieser Jury regelmässig meine Kochkünste unter Beweis stellen.» Für eine gastronomische Nachfolgelösung im schmucken Lokal sind Marcel und Priska Preiss grundsätzlich offen Beim gegebenen Ambiente wäre Fast Food ohnehin unwahrscheinlich Wobei ein Belle-Époque-Kebab sogar für die Gourmet-Stadt Weinfelden eine Neuheit wäre Satiriker Thomas Götz hat bei «Ergötzliches» die thematische Qual der Wahl Die geopolitische Weltlage allein wäre abendfüllend Auch die anstehende Papstwahl gibt zu reden All das gipfelt in einem kulinarischen Vergleich zur Thurgauer Parteienlandschaft und Hausi Leutenegger Wenn bei «Ergötzliches» die Marseillaise durch das Theaterhaus Weinfelden klingt Napoleon schreitet erhabenen Schrittes und mit strengem Blick auf die Bühne habe schliesslich über 200 Jahre Erfahrung und wisse Trumps aktueller Handelskrieg sei für ihn ein alter Hut So unberechenbar wie der US-amerikanische Präsident war Napoleon allemal Auch war er nie ein Zweifler seiner selbst Trump im Westen – wenn das mal nicht in einem Waterloo endet.» So viel Nachdenklichkeit zwischen den Pointen hat man aber selten von Thomas Götz oder seinen Figuren gehört Da braucht’s zum Abschalten ein paar biblische «Sandalenfilme» über Ostern Oder wie wäre es mit etwas zeitgenössischer Literatur In «Globi annektiert Grönland» erlebt Globi Abenteuer mit Onkel Donald aus Amerika kann auch den Nachnamen von Elon Musk aus dem Englischen übersetzen und sich dabei der Gewissheit freuen dass Musk als Herr Moschus halt einfach ein «Seckel» ist Ruth Faller Graf will Regierungsrätin werden und hat sich in der internen Nomination gegen Parteikollegin Barbara Dätwyler durchgesetzt SP-Sternchen Sabine Schnyder zieht daraus den Schluss: «Kollegin Dätwyler wird immer mehr zum Ueli Fisch der SP.» Auch über das kulinarische Erbe des Thurgaus welches der Autor Paul Imhof in seinem jüngst erschienenen Buch erklärt Tilsiter oder Essiggurken klingen eher nach Picknick als einer vollwertigen Mahlzeit Doch aus der Sicht von Sabine Schnyder sind diese Nahrungsmittel nur eine Analogie zur Thurgauer Parteienlandschaft braunes Dörrobst und Fleischkäse passen zur SVP Essiggurken zur SP und der bleiche Tilsiter steht für die zitternde GLP Oder um mit einem Zitat aus der «Dreigroschenoper» wieder den Bogen zur Geopolitik zu schlagen: «Erst kommt das Fressen Nach dem Tod von Papst Franziskus steht ein Konklave also quasi «ein Casting für den Heiligen Stuhl» stellt der parteilose Nationalrat Arnold Schnyder nüchtern fest Schickte Trump in seiner zweiten Amtszeit bisher nur seine «Grossmäuler» um die Welt nahm der US-Präsident höchstpersönlich an Franziskus' Beisetzung teil weil ihm der tote Papst nicht mehr die Leviten lesen kann» Auch die Schweiz war mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter im Petersdom vertreten Diese steht aktuell vor der Herkulesaufgabe das Schlimmste an Trumps willkürlichen Strafzöllen von der Schweiz abzuwenden bevor die Zölle greifen.» Ob es beim Telefonat zwischen ihr und dem US-Präsidenten aus dessen Telefonhörer herausgeschleimt hat Oder bildhaft gefragt: «Würden sich unsere Bundesräte derzeit vor Trumps rotem Maga-Käppli auf einer Stange verneigen?» An die Möglichkeit eines Apfelschusses denken wir lieber gar nicht erst Scharf schiessen können auch einige Thurgauer will bekanntlich Verwaltungsrichter werden Dieser organisiert Jagdreisen in Südafrika Götz weist jedoch auf einen juristischen Grundsatz hin: «Auch für potenzielle Jagdtrophäen gilt die Unschuldsvermutung.» Wie immer mit bestem Timing und einem Problem Er ist zur Eröffnung von Peter Spuhlers Lokal «Winkelried» in Frauenfeld eingeladen und will nicht mit leeren Händen kommen Dass man mit Hausi an und für sich schon das Geschenk hat Thomas Götz hat die rettende Idee: Hausi soll ein Gemälde des neuen Lokals in Auftrag geben wird er bestimmt endlich Thurgauer des Jahres Ergötzliches mit Thomas Götz, Dani Steger und Daniel Felix geht in die Sommerpause. Die kommende und letzte Staffel in diesem Jahr findet am 18. und 19. September im Theaterhaus Weinfelden statt. Weitere Informationen gibt es hier Muslime wollen in Weinfelden ein Grabfeld nach islamischer Tradition Dagegen kam in wenigen Tagen ein Referendum zustande Gegner kritisieren die «Sonderbehandlung» – Befürworter plädieren für Toleranz Auf dem Friedhof von Weinfelden treffen sich auf Einladung der «Rundschau» ein Gegner und ein Befürworter eines Grabfelds für Muslime Der Weinfelder SVP-Nationalrat Manuel Strupler bekämpft das geplante muslimische Grabfeld dass wir alle gleich behandeln – sogar nach dem Tod» Für ihn werde hier nur eine «Sonderregel» für Muslime geschaffen Klar anderer Meinung ist Adem Kujovic vom Dachverband islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein Er hat in Weinfelden die Idee des Grabfelds mit Ausrichtung nach Mekka lanciert und wird von einem breiten Pro-Komitee unterstützt «So können Muslime würdevoll nach ihren Ritualen begraben werden» Immer mehr Muslime würden in der Schweiz bestattet und liessen sich nicht mehr in ihre Heimat zurückführen Das sagt der muslimische Bestatter Zübeyir Sahbaz: «Es nimmt zu Vor zehn Jahren waren es nur ein paar pro Jahr Insgesamt sterben in der Schweiz nach Schätzungen jährlich zwischen 1000 und 2000 Muslime Die Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz dass rund die Hälfte in der Schweiz begraben wird Die «Rundschau» begleitet ihn zu einer Beerdigung im Baselbiet Ein verstorbener Muslim wird im Friedhof direkt neben Christen beigesetzt Ein eigenes Grabfeld für Muslime gibt es hier nicht sagt Sahbaz: «Man hat ein schlechtes Gewissen und glaubt dass man nicht ins Paradies kommt.» Die Witwe des Verstorbenen sagt uns wenn ihr Mann in einem muslimischen Grabfeld liegen würde Viele Muslime möchten nach islamischer Tradition beerdigt werden dass alle Gemeinden muslimische Grabfelder zur Verfügung stellen: «Das ist wirklich nicht schwierig umzusetzen.» In der Schweiz gibt es heute über 30 muslimische Grabfelder Doch in Weinfelden sind innert wenigen Tagen fast 1'000 Unterschriften dagegen zusammengekommen Das Referendum lanciert hat EDU-Stadtparlamentarier Lukas Madörin Wir besuchen ihn in seinem Gemüseladen mitten in der Stadt Der Gemeindefriedhof sei eine staatliche Angelegenheit dass auf einmal eine Religion im Friedhofsreglement erwähnt wird» Adem Kujovic ist über das Referendum enttäuscht: «Jetzt fragt man sich: Wird man nicht akzeptiert obwohl man hier geboren und aufgewachsen ist?» Er habe das Grabfeld in Weinfelden initiiert weil das Bedürfnis in der muslimischen Gemeinschaft vorhanden sei Zum Freitagsgebet versammeln sich mit Kujovic rund 80 Muslime aus der ganzen Region jede Woche in der Moschee Imam Muaz Yilddiz sagt nach dem Gebet gegenüber der «Rundschau»: «Wir sind eine Religionsgemeinschaft die gemeinsam durch die Zeit des Lebens geht Und wir möchten die Gemeinschaft auch nach dem Tod pflegen.» Am 18 Mai stimmt Weinfelden über das neue Grabfeld ab Dieser Artikel wurde bereits im Februar publiziert Aus Aktualitätsgründen (Abstimmungen vom 18 Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Vielen Dank für die Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse In dieser Ansicht können Sie Ihre Benutzerdaten verwalten Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account {* emailAddressData *} Definieren Sie ein neues Passwort für Ihren Account Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können Ihr Account wird deaktiviert und kann von Ihnen nicht wieder aktiviert werden Wollen Sie Ihren Account wirklich deaktivieren SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Auf der Schlossgasse in Weinfelden baute am Dienstagabend ein 41-Jähriger einen Unfall Er krachte in einen Zaun und fuhr weiter – mitten in den Garten Erst am Tag darauf meldete er sich bei der Polizei fuhr ein 41-Jähriger mit seinem Tesla auf der Schlossgasse in Weinfelden TG in Richtung Frauenfelderstrasse Wie die Kantonspolizei Thurgau am Mittwoch mitteilt kam der Mann nach der Verzweigung mit der Bachtobelstrasse aus noch unklaren Gründen rechts von der Strasse ab Der 41-Jährige krachte in einen Gartenzaun und fuhr in den Garten hob über einen Mauerabsatz ab und landete wieder auf der Schlossgasse Nach dem Unfall verliess der Mann den Ort und meldete sich erst am Mittwochmorgen bei der Kantonspolizei Thurgau es entstand Schaden von mehreren Tausend Franken Die Einsatzkräfte beurteilten den Schweizer als fahrunfähig und die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und Urinprobe an RoadCross Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Kurz vor 21 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der Schlossgasse in Richtung Frauenfelderstrasse Nach der Verzweigung mit der Bachtobelstrasse kam er aus noch ungeklärten Gründen rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Gartenzaun Der Fahrer verliess nach dem Unfall die Örtlichkeit und meldete sich erst am Mittwochmorgen bei der Kantonspolizei Thurgau es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Das Auto landete nach mehreren Kollisionen wieder auf der Strasse. (Bild: Kantonspolizei Thurgau) Der Autofahrer war fahrunfähig unterwegs und blieb unverletzt Juli findet in der Schweiz die Fussball Europameisterschaft der Frauen statt Zum ersten Mal hat sich Wales für ein grösseres Turnier qualifiziert Das Team wird sich ab Ende Juni in der Gütti auf das Turnier vorbereiten.  Weinfelden In der Vorrunde tritt das Walisische Frauenteam gegen die Europa- und Vizeweltmeister England und die Niederlande an «Wenn ich als Underdog gegen die Besten der Welt spielen könnte Wales schaffte bisher noch nie den Einzug in eine EM oder WM «Für sie werden es die Spiele ihres Lebens sein.» So sprühte die Delegation der Waliser bei jedem ihrer Besuche in Weinfelden vor Motivation Anfang 2024 wurde die Stadt Weinfelden von der UEFA angefragt ob sie sich als möglicher Trainingsstandort für ein Team zur Verfügung stellen würde «So kam ein Vertreter der UEFA in die Gütti und wir sprachen darüber was man als Trainingsstandort bieten müsste.» Mehrere Länder interessierten sich für Weinfelden als «Homebase» während der Europameisterschaft Ausschlaggebend war die Auslosung Mitte Dezember letzten Jahres Wales spielt in der Vorrunde zweimal in St Nebst Garderoben wird ein fest reserviertes Fussballfeld nach internationalem Standort benötigt «Bis zur Challenge League wird normalerweise auf 100 mal 64 Metern gespielt In der Super Legue sowie international auf 105 mal 68 Meter» Der Hauptplatz der Gütti ist in seinen Massen beschränkt da die Weitsprunganlagen gleich daran angrenzen Jedoch kein «Killerkriterium» für die Weinfelder Bereits viermal sind Vertreter des walisischen Frauennationalteams nach Weinfelden gereist ob wir beim Platz 2 nicht einfach die Linien breiter zeichnen können Das ist durchaus möglich.» Einige Wochen vor Trainingsbeginn werden mehrere Greenkeeper anreisen und gemeinsam mit dem Gütti-Team für beste Bedingungen sorgen dass die Nati auf dem Hauptplatz spielen möchte ist dieser für unseren FCWBweiterhin nutzbar.» Eine Einschränkung wird es jedoch auf der Laufbahn geben In einem Kurvenabschnitt werden die Waliser ein Fitnesszelt aufbauen Auf der gegenüberliegenden Seite eines für Medienschaffende Der Platz 2 wird mit einem Sichtschutz versehen Man will sich schliesslich nicht in die Karten schauen lassen.» Es werden aber auch öffentliche Trainings stattfinden «Es sind noch fünf Monate bis zum Trainingsstart in Weinfelden Wir haben noch etwas Zeit.» Schulen und Vereine wurden jedoch bereits gleich nach der Anfrage der UEFA informiert «Im Juni finden normalerweise die meisten Sporttage statt Praktisch alle Schulen haben ihre Veranstaltungen draufhin auf den Mai gelegt oder eine Alternative gefunden.» Dass die Vorbereitung und Durchführung für Weinfelden als Trainingsstandort aufwändig ist «Die Ansprüche an die Anlage sind der Standard des internationalen Frauenfussballs diesem Standard gerecht zu werden.» Bernhard Aggeler ist auf die Auswirkungen der Europameisterschaft in der Schweiz gespannt «Ich denke an die Leichtathletik EM vor 11 Jahren in Zürich zurück Daraufhin folgte ein grosser Boom für den Sport welche den Landesrekord im Siebenkampf hält und aktuell EM-Dritte ist sowie EM-Sieger im Hürdenlauf Karim Hussein sassen vielleicht in den Zuschauerrängen und dachten sich hier will ich es auch hinschaffen.» Ein möglicher Hype für den Juniorinnen- und Frauenfussball könnte Weinfelden jedoch auch an seine Grenzen bringen sollte die Abteilung des FC Weinfelden-Bürglen tatsächlich weiter ausgebaut werden So wird Weinfelden während der Europameisterschaft für einmal im Scheinwerferlicht stehen «Wir sind Mittel zum Zweck und halten uns im Hintergrund Wir hoffen einfach auf eine tolle und lehrreiche Zeit.» Auch wenn die Fussballerinnen aus Wales als Aussenseiterinnen oder eben Underdogs gelten: «Wer sich für die EM qualifiziert Daher ist alles möglich.» An ein «Wunder von Weinfelden» darf somit geglaubt werden Gedacht als ein Fest zur Begegnung..  Frage: Im nächsten Sommer möchten wir mit unserer fünfjährigen Tochter erstmals per Flugzeug verreisen. Das Problem ist, dass sie an einer Erdnussallergie leidet. Sie muss die Nüsse nicht... weiterlesen  Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen  Candra und Chess stammen von einem heimatlosen Büsi, das ihre Babys auf einem Hof im Verborgenen aufgezogen hat. Die Katzenkinder sind leider sehr scheu. Sie brauchen Menschen, mit viel Geduld, Liebe und einem ruhgen Haushalt, um ihr Vertrauen... weiterlesen  Weinfelden stimmt über muslimische Grabstätten ab – andernorts sind diese längst selbstverständlich Die Abstimmung hat dennoch Signalwirkung weit über den Thurgau hinaus 48 Gräber am Rand des St.Galler Friedhofs Feldli sind nach muslimischer Tradition gestaltet 24 kleine Gräber im gleichen Stil befinden sich direkt dahinter für jene die der Welt nur einen kurzen Besuch von wenigen Tagen oder Wochen abstatteten Die Kantonshauptstadt war die erste Gemeinde in St.Gallen die Bestattungen nach islamischer Begräbniskultur ermöglichte Die nötigen Änderungen in den kommunalen Friedhofreglementen verliefen ohne Störgeräusche; es blieb zuweilen bei einer Randnotiz im Gemeindeblättli Nicht so in Weinfelden, das nach Frauenfeld als zweite Gemeinde im Thurgau muslimische Grabfelder ermöglichen will. Innert drei Tagen sammelte ein Komitee, angeführt von EDU-Kantonsrat Lukas Madörin genügend Unterschriften für ein Referendum Im Mai kommt das Friedhofreglement vors Volk; längst tobt ein Abstimmungskampf weit über die 12’000-Seelen-Gemeinde hinaus Sympathisanten und Gegner aus allen Landesteilen beobachten die Entwicklungen in Weinfelden wird der Abstimmung doch Signalwirkung zugeschrieben Während muslimische Grabstätten in grossen Städten – Genf führte sie 1978 ein – längst Normalität sind steht kleineren Gemeinden eine Änderung ihrer bestehenden Reglemente bevor Die muslimische Bevölkerung der Schweiz ist vergleichsweise jung Die Mehrheit kam als erste Einwanderergeneration ins Land Diese Generation sehnt sich erfahrungsgemäss nach einer Rückkehr in die alte Heimat – wenn nicht mehr im Leben das hat etwa die Migrationsbewegung aus Italien gezeigt fühlen sich der neuen Heimat mehr verbunden Entgegen der Argumentation der Gegner ist der Wunsch nach eigenen Grabstätten also kein Zeichen mangelnder Integration Toleranz gegenüber anderen Religionen und Empathie gegenüber den trauernden Angehörigen Eigene Gräber für eine religiöse Minderheit bringen keine Einschränkungen für die Mehrheit Ihr steht nach wie vor eine Vielzahl an Bestattungsmöglichkeiten offen Die Schweiz zeigt sich nach dem Tod nämlich ausgesprochen liberal: Individuelle Grabgestaltungen sind genauso möglich wie Wasser- oder Naturbestattungen nach einer Kremation Dem Weinfelder Referendumskomitee kann es also kaum um die Gräber an sich gehen genauso wenig wie die Schweizer Bevölkerung 2009 gegen Minarette oder 2021 gegen Burkas stimmte Stattdessen wird erneut eine Stellvertreterdiskussion lanciert befeuert von der irrationalen Furcht vor einer Islamisierung der Schweiz Dass keine Islamisierung der Friedhöfe droht die bisher nur zu einem kleinen Teil genutzt werden Im Kanton St.Gallen flammte übrigens 2011 ebenfalls eine polemische Debatte auf als sich die SVP – auch in Weinfelden unterstützt sie als einzige Partei das Referendum – in der Vernehmlassung gegen das Friedhofsgesetz stellte das den Gemeinden als Grundlage für die Einrichtung muslimischer Grabfelder dient Die Abstimmung im Kantonsrat war dann aber Formsache Hoffentlich wiederholt sich dieses Szenario und Weinfelden entsendet am 18 Mai ein positives Signal in die Restschweiz Am vergangenen Donnerstag fand der alljährliche Willkommensanlass für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger im Weinfelder Rathaus statt Ein Augenschein zeigt die Beweggründe der Menschen Drucken Teilen Stadtpräsident Simon Wolfer eröffnete den diesjährigen Neuzuzüger-Apéro Bild: Zvg / Stadt Weinfelden Der Willkommensanlass für Menschen war am vergangenen Donnerstagabend mit rund 90 Personen gut besucht Stadtpräsident Simon Wolfer leitete mit Zahlen und Fakten rund um Weinfelden das städtische Angebot und die Weinfelder Politik in den Abend im Rathaus ein Danach übernahm der ehemalige Gemeindeschreiber Martin Sax mit seinem Referat zum Thema «Geschichte und Geschichten» Die Besucherinnen und Besucher kamen in den Genuss einiger spannender Einblicke hinter die Weinfelder Kulissen dass der Name «Weinfelden» eigentlich gar nichts mit «Wein» zu tun hat sind so unterschiedlich wie das Publikum selbst Die Stadt Weinfelden hat einige Stimmen eingefangen «Gedanklich war ich gar nie weg von Weinfelden» Der gebürtige Weinfelder wohnte zwischenzeitlich 42 Jahre lang zusammen mit seiner Frau Esther in Salenstein «Jetzt sind wir zurückgekehrt und wohnen in derselben Strasse wo ich aufgewachsen bin.» Fritz und Esther Pauli sind beide in Weinfelden zur Schule gegangen Beat Müller ist evangelischer Pfarrer in Weinfelden «Ich wohne von Amtes wegen in Weinfelden.» Als gewählter Pfarrer unterliege er der Wohnsitzpflicht Seit eineinhalb Jahren wohnt Müller zusammen mit Frau und Tochter hier «Wir haben uns gut eingelebt und wurden herzlich willkommen geheissen Die Weinfelderinnen und Weinfelder empfinden wir als sehr offen und herzlich Ausserdem bietet dieses Dorf viele Möglichkeiten Christoph und Miro Meili sind seit kurzem eine kleine Familie «Weinfelden hat einen dörflichen Charakter Gepaart mit den Vorzügen einer Stadt wie die gute Infrastruktur und die vielen Events ist das der perfekte Ort für uns» Für Sven Raschle und Susi Behrens war es weniger die Infrastruktur Sie wollen sich hier längerfristig niederlassen und eine gemeinsame Zukunft aufbauen An der ausserordentlichen Märstetter Budgetversammlung vom Donnerstagabend gab Gemeindepräsidentin Susanne Vaccari-Ruch bekannt dass ein Antrag zu Fusionsverhandlungen mit der Stadt Weinfelden zur Diskussion steht So schnell kann’s gehen. Die ausserordentliche Budgetversammlung vom Donnerstagabend war bereits nach weniger als 20 Minuten vorbei. Der Knatsch um das Budget und die Person von Noch-Gemeindepräsidentin Susanne Vaccari-Ruch, welcher an der Versammlung vom vergangenen November zu einem Eklat und drei Rücktritten in der Behörde geführt hatte scheint geschlichtet oder zumindest versandet nehmen die rund 120 Stimmberechtigten kommentarlos und einstimmig an Auch an der Versammlungsführung von Vaccari-Ruch äussert niemand Kritik Vielleicht mag auch einfach niemand mehr darüber streiten Der Stimmung in der «Weitsicht» tut es jedenfalls gut Plötzlich liegt ein neues Thema auf dem Tisch Aus politischer und journalistischer Sicht ist es eine Bombe die Vaccari-Ruch kurz vor Versammlungsschluss platzen lässt Nach besagter Budgetversammlung vom vergangenen November haben zwei Stimmberechtigte aus Märstetten und Ottenberg je einen Antrag zum Thema Fusionsverhandlungen mit der Stadt Weinfelden eingereicht Im Austausch einigten sich die Antragsteller auf einen gemeinsamen Antrag In Absprache mit den Antragstellern Markus Rieter und Hansjörg Enzler informiert die Gemeinde über den Antrag. Gemäss dem Antrag, welcher am selben Abend auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet wurde soll die Politische Gemeinde Märstetten möglichst rasch in die Politische Gemeinde Weinfelden integriert werden Die Antragsteller begründen dies mitunter damit dass die Ereignisse der letzten Gemeindeversammlung deutlich vor Augen geführt hätten dass die Handlungsfähigkeit von Gemeindebehörde und Gemeindeverwaltung seit Jahren immer wieder durch «unzeitige Abgänge» eingeschränkt werde Heute ist bereits das Märstetter Steueramt seit rund zwei Jahren in jenes der Stadt Weinfelden integriert Auch im Bereich der Energieverrechnung besteht ein Auftragsverhältnis die ihre Aufgaben nicht mehr selbstständig erledigen kann allmählich ihre Existenzberechtigung verliert» Märstetten stehe nach dem Eklat vom vergangenen November vor der schwierigen Aufgabe drei Vakanzen im Gemeinderat und eine im Gemeindepräsidium neu zu besetzen wie die Aufgaben im Bauwesen bewältigt werden sollen Denn Personal zu rekrutieren sei ausgesprochen schwierig da sich verschiedene Gemeinden um die wenigen verfügbaren Fachkräfte bemühen Märstetten stehe mit diesem Problem nicht allein da «Zahlreiche kleine und mittelgrosse Gemeinden stossen bei der Besetzung ihrer Behörden und Ämter auf Schwierigkeiten und bekunden Mühe ihre immer komplexer werdenden Aufgaben zeitgerecht zu erfüllen.» Das Problem liege bei den nicht mehr zeitgerechten Strukturen: «Das Milizsystem ist diesen Bedürfnissen vielfach nicht mehr gewachsen und führt mit der Doppelbelastung von Berufsleben und Behördentätigkeit zu Überforderungen.» Die steten Abgänge beim Gemeinderat würden zu einem Wissens- und Erfahrungsverlust führen «Bis die Kompetenzen wieder aufgebaut sind entstehen Verzögerungen in der Aufgabenerfüllung und Mehrkosten.» Diese Mehrkosten seien über Steuern zu tragen und würden eine unwirtschaftliche Mittelverwendung darstellen Kurz gesagt argumentieren die Antragssteller: Das krampfhafte Festhalten an der verfassungsmässig zugestandenen Gemeindeautonomie führe zu wachsenden Schwierigkeiten bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden Aufgaben der Gemeinden Sollen zukunftsträchtige Lösungen entstehen müsse diese Negativspirale durchbrochen werden: «Nach einem Vierteljahrhundert Stillstand bei den Gemeindestrukturen ist die Zeit für einen ersten Zusammenschluss gekommen.» Eine kleine Hintertüre soll im Antrag jedoch offenbleiben: Sollten die neue Gemeindebehörde sowie die Gemeindeverwaltung wieder optimal besetzt werden und ihre Aufgaben nachhaltig zufriedenstellend erfüllen können so könne der Gemeindeversammlung in einem späteren Zeitpunkt die Sistierung der Fusionsverhandlungen mit Weinfelden beantragt werden Gemäss dem Antrag wären die schulische Organisation und die lokalen Vereine durch den Zusammenschluss nicht betroffen Für die Märstetter Stimmbürgerschaft würde bei einer Fusion beispielsweise die Gemeindeversammlung entfallen Entsprechend müsste das Mitspracherecht der Märstetterinnen und Märstetter etwa in Form von übergangsmässigen Sitzansprüchen im Parlament Ebenso erwähnen die Antragsteller den Zusammenschluss sowie einen allfälligen Vorrang des Märstetter Verwaltungspersonals bei Stellenerweiterungen in Weinfelden Die Vorberatung des Antrags gemäss der Gemeindeordnung ist für die Gemeindeversammlung am 12 «Anschliessend soll der Antrag an die Urne kommen» Und: «Weinfeldens Stadtpräsident Simon Wolfer ist bereits über den Antrag informiert.» Klar ist: vom Antrag bis zur vollzogenen Fusion wird es formell kein Sprint Das Budget 2025 der Erfolgsrechnung weist einen Aufwandüberschuss von 413’800 Franken auf Neu sind der Mehraufwand der zusätzlichen Gemeindeversammlung in Höhe von 8000 Franken sowie eine Reduktion der Personalkosten in Bauverwaltung und Kanzlei von 88’600 Franken Mit letzterer Anpassung wird dem Antrag aus der letzten Gemeindeversammlung die Lohnkosten an das Niveau des Budgets 2024 anzupassen Die übrigen Ausgaben und Einnahmen gegenüber dem Budget November 2025 wurden nicht verändert Für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums ist der 1 Die Frist für Vorschläge für die offizielle Namensliste läuft noch bis am 24 Am frühen Morgen des 25. Januar 2025 haben die Modernisierungsarbeiten bei der Migros Weststrasse in Weinfelden begonnen Während die letzten Regale im Supermarkt noch geleert und abgebaut werden um die Baustelle einzurichten und das Material anzuliefern Wichtig für die Kundinnen und Kunden: Der benachbarte Denner bleibt während der Bauphase weiterhin geöffnet Für den Einkauf in der Migros stehen die Filialen im Rössli-Felsen Weinfelden in Müllheim und in Sulgen als Alternativen zur Verfügung Die Wiedereröffnung der Migros Weststrasse ist für Donnerstag Die Weinfelder Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen im nächsten Jahr mit fünf Grossbaustellen auf dem Stadtgebiet rechnen. Denn die Technischen Betriebe Weinfelden erweitern ihr Fernwärmenetz. Dieses soll bis 2030 fertig sein und an die neue KVA angeschlossen werden. Drucken Teilen Die Technischen Betriebe Weinfelden sind an der Weststrasse beheimatet. Bild: Nana do Carmo (29.05.2002) Inhaltsverzeichnis Bei der Verbrennung von Abfall in der KVA entsteht Hitze. Diese wärmt Wasser auf, das dann durch die Fernwärmeleitungen in die Haushalte fliesst. Mit etwa 80 Grad kommt das Wasser in einem Haushalt an. Die Wärme wird durch einen Wärmetauscher abgenommen und das abgekühlte Wasser fliesst im Wärmenetz zurück zur KVA, wo es erneut aufgewärmt wird und der Kreislauf von vorne beginnt. «Es ist Teil der Energiestrategie des Bundes, die fossilen Wärmequellen wie Gas- und Ölheizungen abzulösen», sagt Keller. Die Fernwärme-Technologie bezeichnet er als ein Rundum-sorglos-Paket für die Kunden und die Installation in den Gebäuden sei meist schnell gemacht: «Man muss nur die bestehenden Heizungen an den neuen Wärmetauscher anschliessen.» So könne man das bestehende Heizsystem belassen, nur die Wärmequelle ist eine andere. Auch wenn Keller überzeugt ist von der Fernwärme, zieht er Grenzen, wenn es um die sinnvolle Umsetzung geht. «Fernwärme eignet sich für den Stadtkern von Weinfelden, für dicht besiedelte Gebiete.» Es sei keine alternative Wärmequelle, die sich für ein Einfamilienhausquartier eigne. «Es ist durchaus machbar, aber sehr aufwendig und teuer, so viele Leitungen zu bauen. Ausserdem geht auf diesen längeren und verzweigten Wegen Wärme verloren.» Der Startschuss zur Planung sei im Jahr 2020 gefallen, erinnert sich TBW-Geschäftsführer Roland Keller. Die gesamte Planung inklusive diverser technischer und wirtschaftlicher Überlegungen habe man im Sommer 2022 abgeschlossen. Seit 2021 sind bereits mehrere Etappen gebaut worden, für das kommende 2025 stehen fünf Grossbaustellen an. «Es sind aufwendige Baustellen», sagt Keller. Die grössten Leitungen, die für das Fernwärmenetz in den Strassen verlegt werden, haben einen Durchmesser von fast einem halben Meter, wobei ein Teil davon Isoliermaterial ist. Die Leitungen wiegen mehrere hundert Kilogramm. Auf geraden Strecken können sie in einer Länge von 12 Metern verbaut werden. «Diese Ausmasse sind beeindruckend, auch für uns, die fast regelmässig mit solchen Leitungen zu tun haben», sagt Keller. Die für das kommende Jahr geplanten Baustellen sollen – bei guten Wetterbedingungen – im Februar eröffnet werden, sagt Keller. Die Bauetappen betreffen im westlichen Teil der Stadt die Frauenfelderstrasse und den Ifangweg sowie die Bank-, Storchen- und Bahnhofstrasse. Im östlichen Stadtteil betroffen sind die Kreuzlingerstrasse, die Alpsteinstrasse und die Mühlfangstrasse. Die TBW investiert in den Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Weinfelden rund 23 Millionen Franken Bedient werden primär dicht besiedelte Gebiete Keller rechnet im Vollausbau mit rund 300 angeschlossenen Liegenschaften auch in diesen Aspekt habe man viele Überlegungen investiert die künftige Bebauung und auch den künftigen Energiebedarf sanierter Liegenschaften zu berücksichtigen.» Aber das Fernwärmenetz könne grundsätzlich in alle Himmelsrichtungen erweitert werden Die Planungen wurden für die Lebensdauer der Leitungen gemacht Im Falle der Fernwärmeleitungen betrage dieser Zeithorizont 50 bis gar 80 Jahren Weinfelden Seit Jahren unterstützt die Mitte Weinfelden dank den Erträgen aus der Vollmondbar den BMX Bike Park dass die Jahresversammlung in der neuen BMX-Indoor-Halle stattgefunden hat Das grosse Interesse freute auch Markus Rüegg als langjähriger Präsident und Vater der Anlage um diese vorbildliche Sportstätte zu realisieren und zu finanzieren Durch die Mitgliederversammlung führte die Präsidentin Nicole van Rooijen In ihrer Begrüssungsrede sprach sie über die Kraft gemeinsamer Werte die besonders in schwierigen Zeiten Orientierung geben und erinnerte an die gemeinsame Verantwortung für eine starke Demokratie Die Präsidentin präsentierte anschliessend den Jahresbericht und liess die vielfältigen Aktivitäten und schönen Erfolge des vergangenen Jahres nochmals aufleben wie erfolgreich sich Mitglieder der Die Mitte Weinfelden mit der Vollmondbar der Winterbörse und weiteren Aktivitäten neben der klassischen politischen Arbeit für die Belebung der Stadt Weinfelden engagieren Ein besonderer Moment war die Verabschiedung von Beat Hochstrasser der nach zwölf Jahren wertvoller Arbeit in der Sekundarschulbehörde sein Amt niederlegen wird Sein langjähriges Engagement im Bildungsbereich wurde herzlich verdankt Nach fünf Jahren Vorstandsarbeit wurde auch Maria Näf verabschiedet Ihr Engagement und ihre frische Art der Zusammenarbeit wurden gelobt Dass Maria Näf weiterhin im Politischen Jugendprojekt des Bezirks (Pojupro) aktiv ist Neu in den Vorstand wählte die Versammlung einstimmig Chandra Kuhn Sie bringt grosse Kompetenzen in Gemeindefragen in den Vorstand Nach einer kurzen Vorstellung und mehreren Fragen sprachen sich die Mitglieder einstimmig für die Wahl von Claudio Votta aus der für die zurückgetretene Ursi Senn von der SP in den Stadtrat kandidiert Auf vielen Schweizer Friedhöfen sind abgetrennte Bereiche für Muslime längst normal im Thurgau formiert sich breiter Widerstand die man überwunden geglaubt hatte».Die Abstimmung am 18 Mai dürfte nationale Signalwirkung entfalten.Seit Tagen dominiert in den lokalen Medien ein Thema: das muslimische Grabfeld das nach dem Willen des Weinfelder Stadtparlaments auf dem Friedhof eingerichtet werden soll Maximal 70 nach Mekka ausgerichtete Gräber soll es geben Für die Stadt handelt es sich um eine Geste der Solidarität mit der muslimischen Bevölkerung die rund 10 Prozent der 12’000 Einwohner ausmacht wenn Angehörige einer Religionsgruppe nach speziellen Regeln in einem abgetrennten Bereich begraben werden sollten Bei der Abstimmung im Stadtparlament kurz vor Weihnachten schien die Sache noch klar 24 Ja-Stimmen standen nur 4 Nein-Stimmen gegenüber Selbst eine Mehrheit der SVP-Fraktion sprach sich für die muslimischen Gräber aus auf einem solchen Grabfeld würden Nicht-Muslime ausgegrenzt Im Friedhofreglement heisst es nun: «Das [muslimische] Grabfeld steht allen Glaubensrichtungen und auch nicht religiösen Personen zur Verfügung.» Dabei ist klar: Die Separierung ist eine wichtige Regel bei der islamischen Bestattung; ohne sie wäre die ganze Diskussion hinfällig etwa die Ausrichtung des Grabs nach Mekka oder dessen Länge von 2,5 Metern liessen sich mit etwas Flexibilität auch auf bestehenden Grabfeldern umsetzen das Thema habe in den letzten Jahren an Sprengkraft verloren dass eher das Gegenteil der Fall ist: Innerhalb von drei Tagen waren die nötigen 400 Unterschriften für das Referendum da – obschon die SVP «Hochgerechnet auf die Bevölkerung der Schweiz entspricht das 250’000 Unterschriften» sagt der ehemalige SP-Kantonalpräsident und «Weltwoche»-Journalist Markus Schär der das Referendumskomitee gemeinsam mit den Lokalpolitikern Lukas Madörin (EDU) und Stefan Wolfer (SVP) anführt Am Montag wollen sie die Unterschriften einreichen «Bis dann werden wir knapp 1000 haben – eine enorme Zahl Der städtische Friedhof in Weinfelden liegt direkt neben der katholischen Kirche Wie auf vielen Schweizer Friedhöfen stehen auch hier zahlreiche Grabfelder leer – immer weniger Menschen wünschen eine Erdbestattung denen eine Einäscherung aus religiösen Gründen verboten ist Mit der Bundesverfassung von 1874 sei das Friedhofswesen von den Kirchen zu den Gemeinden übergegangen dass im Tod niemand mehr wegen des Glaubens ausgegrenzt werden kann.» Zuvor hätten Un- oder Andersgläubige keine angemessene Bestattung erhalten Auf dieser Wiese sollen maximal 70 nach Mekka ausgerichtete Gräber für Bestattungen nach muslimischer Tradition angelegt werden.Foto: Madeleine SchoderDie neue Regel bedeutete auch dass Menschen egal welcher Konfession auf dem Friedhof nebeneinanderliegen der Grabplatz wurde meist allein durch die Reihenfolge des Todes bestimmt Nach der Zeit der Religionskriege war dies ein wichtiger gesellschaftlicher Fortschritt «Im konfessionell gemischten Thurgau führte dies in vielen Dörfern zu schweren Konflikten in Sulgen gingen Gegner deswegen bis vor Bundesgericht» Wer weiterhin nach Religion getrennt begraben werden wollte musste auf einen privaten Friedhof ausweichen «Mit den muslimischen Grabfeldern führt man die Trennung nach Religion wieder ein EDU-Lokalpolitiker Lukas Madörin gehört einer christlichen Freikirche an, er äussert offen seine Vorbehalte gegenüber dem Islam. «Die Trennung von Staat und Religion, wie wir das kennen, gibt es im Islam nicht», sagt er. Deshalb sei es wichtig, dass man klare Grenzen setze. Schär ergänzt: «Bei uns gibt es zum Glück noch keine Massendemonstrationen von Muslimen, die ein Kalifat fordern, wie in Deutschland oder England.» Umso mehr gelte es, aufzupassen. «Wir sollten keinen Schritt dahin machen.» Trotz des grossen Interesses sei die Stimmung im Städtchen überhaupt nicht aufgeheizt, sagt Madörin. «Auch wenn das einige Medien so darstellen.» In Weinfelden kenne man einander, man grüsse sich auf der Strasse, entsprechend sei der Umgang. «Es gab bisher keinerlei Anfeindungen, weder gegen uns noch gegen Muslime.» Für das Referendum und den Abstimmungskampf rechnet Lukas Madörin mit Kosten von insgesamt 10’000 bis 15’000 Franken. Das Geld stamme aus Spenden. Auf der Liste der Unterstützer sind auch die beiden in Weinfelden wohnhaften SVP-Nationalräte Pascal Schmid und Manuel Strupler aufgeführt. Mit dem ehemaligen Präsidenten der Thurgauer Kantonalbank, René Bock, steht eine weitere prominente Persönlichkeit offen zum Referendum. Abstimmungstermin ist voraussichtlich der 18. Mai. Weinfelden wird an diesem Tag im nationalen Scheinwerferlicht stehen: Gibt es ein Nein zu den Muslimgräbern, wird dies Signalwirkung für ähnliche Projekte im ganzen Land haben. @rbandleFehler gefunden?Jetzt melden. Eine 78-jährige Autofahrerin war kurz vor 18 Uhr auf der Lagerstrasse in Richtung Märstetten unterwegs Kurz nach der Verzweigung mit der Storchenstrasse kam es zum Zusammenstoss mit einer Fussgängerin die die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte Die 19-Jährige wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der Rega ins Spital geflogen der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken Die Fussgängerin wurde beim Unfall schwer verletzt Vor dem Bezirksgericht Weinfelden steht ein 35-jähriger Räuber Er war mehrmals ins Elternhaus eingebrochen Das Gericht weist eine stationäre Massnahme an und brummt ihm hohe Verfahrenskosten auf Der 35-jährige Angeklagte sitzt Anfang März am kleinen Tisch im Gerichtssaal Er gibt der Gerichtspräsidentin leise Antworten Wie es im vorzeitigen Massnahmenvollzug laufe ich will längerfristig von den harten Drogen wegkommen.» An der Musik weiterarbeiten ist seine Antwort er kenne an einem Musikinstrument sechs Töne Der gelernte Schreiner will nicht mehr in seinen Beruf zurückkehren Mit der Familie habe er keinen Kontakt mehr nur ab und zu telefoniere er mit einem seiner Brüder Frühere Therapien hat der Beschuldigte abgebrochen Aber er hat sich einiges zu Schulden kommen lassen: Einbrüche werden ihm vorgeworfen In Abständen von jeweils einigen Tagen ist er – trotz Hausverbot – in sein ehemaliges Elternhaus eingebrochen Auf diesen acht Raubzügen hat er Gegenstände im Wert von 255 Franken gestohlen einen Blumentopf; der hinterlassene Sachschaden: 3100 Franken dass der Beschuldigte ein massiver Wiederholungstäter sei Der Mann hat mit 14 erstmals Drogen konsumiert Ein psychisches Gutachten attestierte dem 35-Jährigen eine schwere psychische Störung in Form einer paranoiden Schizophrenie Eine lang anhaltende psychiatrische Behandlung sei indiziert Als «schlimm» bezeichnet der Staatsanwalt jedoch den Raub an einer älteren Frau am Rollator Ihr entwendete er das Portemonnaie samt Bargeld Die Frau verlor das Gleichgewicht und stürzte auf dem Gehsteig Das Strafregister des Angeklagten umfasse 19 Seiten und zeige zunehmende Gewaltbereitschaft beim Angeklagten Vorgeworfen wird dem 35-jährigen auch Exhibitionismus und Beschimpfung der Polizei Die Einsatzkräfte bezeichnete er bei der Festnahme als «Hurensöhne» und «Arschlöcher» Seiner Mutter warf er «Sauschlampe» an den Kopf Der Mann liess auf der Strasse die Hose herunter und zeigte seine Geschlechtsorgane dass sein Klient in letzter Zeit ruhiger geworden sei und besser reflektiere Der Zustand der Mangelernährung habe sich im vorzeitigen Strafvollzug normalisiert Das Bezirksgericht Weinfelden spricht den Angeklagten des mehrfachen Diebstahls Hausfriedensbruchs und der mehrfachen Sachbeschädigung sowie Beschimpfung Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte schuldig Vom Vorwurf des Exhibitionismus nimmt die Staatsanwaltschaft Abstand: «Der Beschuldigte handelte nicht aus sexuellen Motiven Das Gericht ordnet eine stationäre Massnahme und Suchtbehandlung an Der Beschuldigte wird mit einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten und einer Geldstrafe von 150 Franken bestraft Der Vollzug der Freiheitsstrafe wird zugunsten der Massnahmen aufgeschoben Eine Zivilforderung über 400 Franken heisst das Gericht gut Sie überantwortet dem Beschuldigten auch die Verfahrens- und Gerichtskosten von 26’684.95 Franken und versteht das Urteil als «letzte Chance» Gerichtspräsidentin Claudia Spring sagt: «Ich hoffe In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen 80 Gemeinden Drucken Teilen 09:47 Uhr DIENSTAG, 29. April Weinfelden: Generationen-Spielgruppe «Ameisli» Die Generationen-Spielgruppe in Weinfelden soll Alt und Jung zusammenbringen. Symbolbild: Raphaël Dupain Die Spielgruppe «Ameisli» in Weinfelden baut seit Januar ein besonderes Projekt auf. Darüber berichtete 20 Minuten In der Generationen-Spielgruppe wolle Eva Güttinger Kinder und ältere Menschen zusammenbringen Jeden Montagmorgen spielen sechs Kinder in den Räumlichkeiten des Alterszentrums Weinfelden Aktuell befinde sich das Projekt noch in der Pilotphase Doch die Reaktionen sind positiv: Bereits jetzt gebe es Anmeldungen für die Zeit nach den Sommerferien Der durch den «Fall Carlos» bekannt gewordene Ex-Häftling Brian Keller gab am vergangenen Samstag sein Box-Debüt sagt der ehemalige Boxprofi Stefan Angehrn über den Kampf auf «blick.ch» Keller schlug seinen Gegner nach nur 38 Sekunden k.o Nach Angehrn fehlte es dem Kampf an Struktur Respekt und Struktur vermitteln.» Der heute 60-Jährige gewann 19 seiner 25 Profikämpfe und verpasste 1996 und 1997 den WM-Titel nur knapp gegen Ralf Rocchigiani Heute lebt der gebürtige Frauenfelder in Oetwil an der Limmat und führt mit «SwissShape» seit 20 Jahren ein Unternehmen für Ernährungs- und Lifestyle-Beratung Der HC Thurgau (HCT) verpflichtet mit Victor Backman (33) einen zweiten Swiss League erfahrenen Import-Stürmer für die kommende Saison 2025/26 Die Thurgauer setzen somit wieder auf zwei schwedische Stürmer auf den Import-Positionen  Der Neuzugang hat bereits 245 Spiele in der Swiss League für die GCK Lions absolviert der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann ist vor allem für seine intelligente Spielweise und seinen guten Schuss bekannt Vor seinem Engagement in der Schweiz hat Backman mit Stationen in Schweden (Boras HC Dänemark (Herning Blue Fox und Herlev Eagles) Norwegen (Stjernen Hockey) und Finnland (HPK) die ganze Bandbreite des skandinavischen Eishockeys kennengelernt   Beim HC Thurgau unterschreibt Backman einen Ein-Jahres-Vertrag Er ersetzt David Lindquist auf der zweiten Ausländer-Position Backman wird genauso wie der zweite Import-Stürmer Daniel Ljunggren als Spielmacher zum Einsatz kommen Die Verantwortlichen beim HC Thurgau sind überzeugt dass die junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seinen Leadership-Qualitäten profitieren kann   Sportchef Patrick Brändli sagt zum Transfer: «Mit Backman konnten wir einen Stürmer verpflichten der unsere Liga kennt und sich seine Sporen hier schon über Jahre abverdient hat In diversen Gesprächen hat uns Backman mit seinem sportlichen Ehrgeiz und der professionellen Arbeitseinstellung überzeugt.» (red) Die anderen stellen sich gedanklich noch auf ein letztes Aufbäumen des Winters ein und gedulden sich noch ein paar Wochen bis sie die Badesachen aus dem Schrank holen Bei einer Auseinandersetzung in Konstanz sind am Sonntagnacht zwei junge Männer verletzt worden Gegen 03.40 Uhr sprachen zwei Unbekannte die beiden 22 Jahre alten Männer auf Höhe einer Diskothek an der Max-Stromeyer-Strasse an und fragten nach Zigaretten in dessen Folge die beiden Unbekannten die 22-Jährigen angriffen und mehrfach auf sie einschlugen und -traten Die beiden verletzten jungen Männer kamen zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus Gemäss Angaben der Konstanzer Polizei sprachen die beiden Angreifer mit Schweizer Akzent Bei den ACS Auto-Renntagen Frauenfeld holte Philip Egli am Sonntag auf der Grossen Allmend den Sieg.  Er musste der vielen Gratulanten wegen auf dem Weg zurück ins Fahrerlager immer wieder einen Zwischenhalt machen Der Grund: Dem Glarner ist ein Coup gelungen Der Formel-3-Pilot konnte seinen zehnten Sieg in Serie feiern.  «Eine coole Sache» meinte Egli und strahlte über beide Backen Zweiter wurde der Walliser Lionel Ryter in einem Tatuus-Renault Platz 3 ging überraschend an Antonio Scolaro Scolaro aus Jona fuhr einen Nova Proto NP03 Fünfter im Tagesklassement und schnellster Tourenwagenpilot war Matthias Bischofberger Der Lokalmatador aus Wängi verteidigte damit seinen Vorjahressieg Er egalisierte mit seinem Porsche 997 GT3 Cup auch den Tourenwagenrekord von Christian Bralla aus dem Jahr 2023 Am Montag kurz nach 6 Uhr war ein 17-jähriger Rollerfahrer auf der Kurhausstrasse in Richtung Itaslenstrasse unterwegs In einer Linkskurve ging der Motor des Fahrzeugs aus Als der Fahrer den Motor erneut starten wollte Die Feuerwehr Dussnang war schnell vor Ort und löschte das Fahrzeug Beim Brand entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken Als Brandursache steht gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund Mitte Mai führen die SBB Unterhaltsarbeiten an den Gleisen der Bahnlinie Romanshorn-Rorschach durch um 6 Uhr die Arboner Bahnübergänge Strandbadstrasse und Seemoosholzstrasse komplett für jeden Verkehr gesperrt Unterhaltsarbeiten finden im selben Zeitraum auch beim gesperrten Bahnübergang Zelgstrasse statt Das Bistro im Egnacher Schloss Luxburg hat am Wochenende erstmals seine Tore geöffnet Zum Festakt am Freitagabend gaben sich unter anderem Vertreter von Kanton und Gemeinde die Ehre. Nach einer kurzen Einführung durch den Vereinspräsidenten Markus Schmid richteten Regierungsrat Dominik Diezi und Gemeindepräsident Emil Müller herzliche Grussworte an die Anwesenden und betonten wie erfreulich die Eröffnung des Schlossbistros als bedeutender Meilenstein für die Zwischennutzung der Luxburg sei Dass dies alles mit der tatkräftigen Unterstützung von über 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möglich gemacht wurde sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich und verdiene grossen Respekt Am Samstag und Sonntag hiess es dann erstmals: Hereinspaziert ins Schlossbistro dass zuweilen wegen der begrenzten Platzanzahl einige Gäste vertröstet werden mussten Viele liessen sich aber nicht entmutigen und kehrten nach einem Spaziergang am See wieder zurück Am Samstag konnten die Gäste den Klängen des Zithertrios «Bodenseeperlen» lauschen und am Sonntag gab der Jodlerchor Neukirch-Egnach ein Frühschoppenkonzert Das Bistro ist jeweils am ersten und dritten Wochenende von Mai bis Oktober geöffnet Der Schienenfahrzeughersteller Stadler liefert für 50 Millionen Euro Signaltechnik an die Strassenbahn Bybanen in der norwegischen Stadt Bergen Lieferung und Realisierung der Sicherungstechnik für mehrere geplante Ausbauabschnitte des Strassenbahnnetzes von Bergen Richtung Norden und Westen Stadler fertigt fast alle bestellten Komponenten an seinem Signaltechnik-Standort im deutschen Braunschweig Dabei liefert Stadler die Fahrsignalanlagen die Zugsicherung für die Strecke und die Fahrzeuge Weichenheizungen und eine vollständig ausgerüstete Leitstelle Stadler ist schon seit Jahren beim Strassenbahnprojekt Bergens dabei So hat Stadler im Jahr 2007 den Auftrag zur Lieferung von zwölf Strassenbahnen des Typs Variobahn erhalten Und ab 2008 war Stadler in der Signaltechnik zunächst auf mehreren Streckenabschnitten zuständig für die Fahrzeugausrüstung und ab dem zweiten Bauabschnitt für die gesamte Signaltechnik Nachdem der geplante Saisonstart an Karfreitag aufgrund historisch tiefen Wasserstandes verschoben werden musste kann die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) am 1 Mai mit einem Teilangebot den Betrieb aufnehmen Vorerst verkehren die URh-Schiffe ausschliesslich auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen Auch alle angebotenen Brunch-Schifffahrten können durchgeführt werden Eine Überfahrt der Schiffe in den Untersee ist derzeit nicht möglich Die bescheidenen Regenfälle im Einzugsgebiet des Bodensees und Rheins haben den Pegel im Rhein seit Mitte April ansteigen lassen damit Rundfahrten auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Diessenhofen ab 1 können wir nun wenigstens mit einem Teilangebot die Saison eröffnen.» Die URh bietet täglich vier Rundfahrten ab Schaffhausen nach Diessenhofen und retour an Am Sonntag fand in Etzwilen das grosse Fest zum 150-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Nationalbahn statt Die Veranstalter rechneten mit rund 3000 Besucherinnen und Besucher Tatsächlich kam rund 5000 Personen zum Grossanlass sie reisten unter anderem in sechs historischen Extrazügen an Die längste Nostalgiefahrt führte über die einstige Nationalbahn-Strecke von Zofingen über Lenzburg Die Schweizerische Nationalbahn strebte den Bau einer von Städten und Gemeinden finanzierten Transversale vom Bodensee durch das Mittelland zum Genfersee an Zuletzt reichte das 159 Kilometer lange Streckennetz von Winterthur aus nordostwärts nach Kreuzlingen und Singen sowie westwärts nach Aarau und Zofingen Etzwilen war Drehscheibe für den Güterverkehr und entwickelte sich vom Bauern- zum Bähnlerdorf Am Sonntag um etwa 17.15 Uhr kam es in Zihlschlacht zu einer Kollision zwischen einem Roller und einem Auto Gallerstrasse in Richtung Unteregg unterwegs Gleichzeitig überquerte eine Autofahrerin von Leutswil kommend die St worauf es zum Zusammenstoss mit dem vortrittsberechtigten Rollerfahrer kam Der 51-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Die unbekannte Autofahrerin fuhr nach dem Unfall weiter Wer Angaben zum weissen Fahrzeug oder zur unfallbeteiligten Frau machen kann sich beim Kantonspolizeiposten Bischofszell unter Telefon 058 345 23 00 zu melden «60 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer kaufen bereits bei uns ein» sagt Nicholas Pennanen auf «blick.ch» Der 39-Jährige wohnt in Kreuzlingen und ist seit 2023 Geschäftsführer von Lidl Schweiz mit Sitz in Weinfelden Diese Woche verriet Pennanen seine neuen Expansionspläne: Pro Jahr sollen in der Schweiz 10 bis 15 neue Lidl-Filialen eröffnet werden Aktuell zählt Lidl landesweit 187 Standorte mittelfristig sollen es mindestens 250 werden Punkten will Lidl mit mehr «Swissness»: Ab dem 8 Mai kommt die neue Eigenmarke «Qualité Suisse» in die Regale – mit hochwertigen Produkten deren Rohstoffe zu mindestens 80 Prozent aus der Schweiz stammen Schon heute werden rund zwei Drittel der Frischprodukte von Schweizer Produzenten bezogen Bis 2026 sollen zudem alle Filialen mit Self-Checkout-Kassen ausgestattet sein Am vergangenen Samstag fand in Hüttlingen der 64 Thurgauer kantonale Nationalturntag statt Wie Nationalturnerverband (TNV) in einer Medienmitteilung schreibt reichte es den Einheimischen Favoriten nicht ganz zum Festsieg Ein zweiter Platz in der höchsten Kategorie A und 4 Kategoriensieger in den unteren Klassen reichten aber für eine erfreuliche Bilanz Mit rund 180 gemeldeten Turnern sei die Teilnehmerzahl zwar verhalten habe der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch getan Vor allem beim Nachwuchs gab es einheimische Sieger Die besten Voraussetzungen, hatten die beiden Märstetter Andrin Habegger und Aron Kiser Nach dem Vornotenwettkampf war die Ausgangslage insbesondere für Kiser sehr gut Sein Vorsprung auf seine Mitfavoriten betrug mehr als zwei Punkte Am Nachmittag gelang dem Märstetter dann aber nicht mehr allzu viel Er musste im Ringen und Schwingen drei gestellte Gänge und eine Niederlage hinnehmen und belegte zum Schluss den vierten Schlussrang Etwas besser lief es im zweiten Teil für Andrin Habegger: Er konnte zwei Gänge gewinnen und kam trotz verpasster Schlussgangteilnahme auf den hervorragenden zweiten Schlussrang «Der Thurgauer Nachwuchs zeigte einen hochstehenden Wettkampf» Insbesondere Lukas Thomi aus Märstetten habe in der Leistungsklasse 1 mit 39.4 Punkten im Vornotenwettkampf eine gute Grundlage geleistet Zwei Siege im Ringen brachten ihm den vorzeitigen Sieg in seiner Kategorie Den Schlussgang bestritt er gegen Denni Roth Trotz der Niederlage verwies er seinen Gegner auf den zweiten Schlussrang Robin Buchmann aus Zihlschlacht belegte den dritten Podestrang In der Jugendklasse 2 gewann Henrik Haas aus Neuwilen vor Julian von Bergen aus Zihlschlacht und Tim Roth aus Märstetten Thurgauer Turner dominierten auch in den Jugendklassen 1 und Piccolo Fünf von sechs Podestplätze gingen an Turner von Thurgauer Riegen Insgesamt konnten Einheimischen 34 Auszeichnungen erkämpfen Bei einem Traktorunfall sind in der Nacht auf Sonntag in Salenstein zwei Personen verletzt worden Gegen Mitternacht waren ein 67-jähriger Traktorfahrer und sein 63-jähriger Mitfahrer auf der Schützenhausstrasse in Richtung Salenstein unterwegs Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stieg der Mitfahrer in einer Rechtskurve vom Traktor und fiel auf die Strasse Danach kam das Fahrzeug von der Strasse ab überschlug sich und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand sein Mitfahrer leicht bis mittelschwer verletzt Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken vor dem Unfall Alkohol konsumiert zu haben Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet Ein fahrunfähiger Autofahrer hat am Samstagabend in Münchwilen einen Selbstunfall verursacht Kurz nach 23 Uhr ging bei der Kantonspolizei Thurgau die Meldung ein dass an der Rütistrasse ein Auto in eine Hecke geprallt sei Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Unfallverursacher nicht mehr vor Ort Er konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden Der 87-jährige wurde als fahrunfähig beurteilt Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an Der Führerausweis des Schweizers wurde eingezogen Der Sachschäden beträgt einige hundert Franken In der Nacht auf Samstag kam es in Arbon zu einem Selbstunfall war ein 35-jähriger Autofahrer kurz nach 23.30 Uhr auf der Kronbergstrasse in Richtung Norden unterwegs wo er mit seinem Auto in ein parkiertes Fahrzeug prallte Eine Polizeipatrouille konnte den Unfallverursacher kurze Zeit später an seinem Wohnort auffinden Die Polizei ordnete eine Blutentnahme und eine Urinprobe an der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken Bei der Kollision eines Autos mit einer Hauswand sind am frühen Samstagmorgen in Heldswil drei Personen verletzt worden Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Autofahrer kurz nach 4 Uhr auf der Bernhauserstrasse von Zihlschlacht her kommend in Richtung Heldswil unterwegs Im Weiler Bernhausen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug das in der Folge von der Strasse abkam und in eine Hauswand fuhr Der 29-jährige Autofahrer wurde leicht bis mittelschwer verletzt von der Rega ins Spital geflogen Ein 52-jähriger Mitfahrer wurde mittelschwer bis schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht Ein weiterer Mitfahrer hatte sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte vom Unfallort entfernt konnte jedoch kurze Zeit später an seinem Wohnort angetroffen werden Der 30-Jährige begab sich danach mit unbestimmten Verletzungen selbständig in ärztliche Behandlung Am Auto und der Liegenschaft entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich Die Atemalkoholprobe beim 29-jährige Autofahrer ergab gemäss der Polizeimeldung einen Wert von fast 2 Promille Auto-Renntagen Frauenfeld wird an diesem Wochenende die Schweizer Slalom-Meisterschaft 2025 eröffnet Die ACS Sektion Thurgau als Organisatorin wirft sich zum Jubiläum am Samstag und Sonntag in Schale Sie lädt am Samstagabend ab 17.30 Uhr ein zur «After-Race-Party» im Boxenstrassenzelt Auf der Rennstrecke könnte Philip Egli einen Meilenstein erreichen Der Glarner strebt am Sonntag auf der Grossen Allmend den zehnten Tagessieg in Serie an Der Titelverteidiger in der Schweizer Slalom-Meisterschaft mit seinem Formel-3-Dallara rechnet aber mit Gegenwehr 2023 und 2024 Gesamtzweiter geworden war und vergangenen Sommer vom Rennsport zurücktrat der jüngst wegen eines technischen Defekts an seinem Formel Renault Forfait gab für Frauenfeld Deswegen dürfte im Kampf um den Tagessieg Lionel Ryter Eglis grösster Herausforderer sein Das Walliser Nachwuchstalent wurde 2024 hinter Egli und Eugster Gesamtdritter in Frauenfeld Ein Blick auf die Startliste zeigt auch: Der Berner Yves Hängärtner ist mit einem Dallara-GP3 zurück Bei den Tourenwagen steht Matthias Bischofberger in der ersten Reihe 2024 verwies der 21-jährige Thurgauer mit einem Porsche 997 GT3 Cup vormalige Tourenwagensieger wie Manuel Santonastaso (2016) Auf diese Konkurrenten trifft Bischofberger auch dieses Jahr Aber auch bei den Tourenwagen gibt es ein Comeback hat sich für die Auto-Renntage Frauenfeld eingetragen Der Berner hat aber seinen ikonischen BMW M-Power E33 gegen einen BMW 320is mit Zweiliter-Motor getauscht Er fährt damit neu in der Interswiss und trifft in seiner Literklasse auf Haudgegen wie Manuel Santonastaso Der reguläre Eintrittspreis beträgt 10 Franken am Samstag und 15 Franken am Sonntag Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre geniessen freien Eintritt Beim Selbstunfall einer alkoholisierten Autofahrerin ist am Samstagmorgen auf der Autobahn A7 in Frauenfeld Sachschaden entstanden Kurz nach 5.30 Uhr war eine Autofahrerin auf der Autobahn A7 in Richtung Konstanz unterwegs Bei der Ausfahrt Frauenfeld West kam ihr Auto rechts von der Fahrbahn ab prallte in ein Verkehrsschild und kam anschliessend im Gehölz zum Stillstand Der Sachschaden beträgt gemäss der Thurgauer Kantonspolizei mehrere tausend Franken Gegenüber den Einsatzkräften gab die 21-jährige Autofahrerin an Der Atemalkoholtest bei der Pakistanerin ergab einen Wert von rund 0,84 Promille Es wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet Beim Brand in der Waschküche eines Einfamilienhauses in Hohentannen ist am Freitagabend Sachschaden entstanden Verletzt wurde laut Angaben der Thurgauer Kantonspolizei niemand dass es im Untergeschoss eines Einfamilienhauses an der Hauptstrasse «Tellen» brenne Die Feuerwehren Bischofszell und Felsenholz waren rasch vor Ort und löschten den Brand der in der Waschküche der Liegenschaft ausgebrochen war Der Schaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf mehrere zehntausend Franken Als Brandursache steht gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ein technischer Defekt im Vordergrund Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad sind am Freitagnachmittag in Eschenz zwei Personen verletzt worden Gegen 16.45 Uhr war ein Autofahrer auf der Hauptstrasse von Eschenz in Richtung Mammern unterwegs Kurz nach dem Ortsausgang kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision mit einem Motorrad das in gleicher Richtung vor dem Auto fuhr Der 44-jährige Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt Seine Mitfahrerin wurde mittelschwer verletzt und vom Rettungsdienst ebenfalls ins Spital gebracht seine 39-jährige Beifahrerin und sein vierjähriger Beifahrer blieben körperlich unverletzt Beim Unfall entstand laut Polizeiangaben ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken Während der Unfallaufnahme sperrten die Feuerwehren Eschenz und Mammern die Hauptstrasse für mehrere Stunden und leiteten den Verkehr um Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Unfallursache ab Stabwechsel beim Verein Schweizer Regionalprodukte (VSR): Urs Schneider hat das Amt als Präsident von Manfred Bötsch übernommen. Mit der Manor AG hat «regio.garantie» ausserdem einen neuen Partner gewinnen können Im Mai startet zudem die nationale Kampagne für «regio.garantie» das die Regionalprodukte und deren Hersteller in den Fokus rückt Urs Schneider und Manferd Bötsch sind im Kanton Thurgau Beide haben eine landwirtschaftliche Ausbildung genossen Urs Schneider hat die Marke Suisse Garantie aufgebaut und war bis zu seiner Pensionierung als stellvertretender Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes auch Präsident von Agro-Marketing Suisse AMS Einmal im Jahr gehören die Strassen von Amriswil bis Tübach den Velos und Inlineskates Jetzt steht der Slow-up Bodensee vor dem Aus Der Kanton Thurgau und andere Sponsoren haben ihre Unterstützungsgelder gestrichen oder gekürzt. Gäbe es ihn nicht mehr hätten Vereine eine wichtige Einnahmequelle und die Region eine Werbeplattform weniger Das Bezirksgericht Frauenfeld hat über dem Rechenzentrum des internationalen Finanzdienstleisters Swift in Diessenhofen TG ein Drohnenverbot erlassen Das Gelände steht seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unter erhöhtem Schutz Das Drohnenverbot über der entsprechenden Adresse ausserhalb der Ortschaft Diessenhofen publizierte der Kanton Thurgau am Freitag in seinem Amtsblatt Wie es bei der Nachrichtenagetur SDA und watson.ch weiter heisst habe bereits beim Ausschluss Russlands aus dem Swift-Zahlungssystem Anfang März 2022 die Thurgauer Kantonspolizei in Absprache mit dem Unternehmen eine Lagebeurteilung zur Verbesserung der Sicherheit durchgeführt Das Swift-Rechenzentrum sollte vor Sabotage-Gefahr geschützt werden Das Rechenzentrum in Diessenhofen ist demnach eines von drei Zentren welches die Organisation weltweit betreibt Swift steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication Über diese Gesellschaft wickeln mehr als 11’000 Finanzdienstleister aus über 200 Ländern ihre Transaktionen ab Das Rechenzentrum in Diessenhofen befindet sich mehrheitlich unterirdisch Das rund zehn Fussballfelder grosse Gelände ist umgeben von Stacheldraht durch unsittliches Verhalten aufgefallen oder der Hexerei verdächtigt worden ist Der besondere Stadtrundgang des Historischen Museums Thurgau lädt am Sonntag Frauenfeld mit anderen Augen zu entdecken und mehr über die damalige Strafverfolgung und Rechtsprechung im Thurgau zu erfahren Der Stadtrundgang für Kinder ab 14 Jahren und Erwachsene findet an beginnt jeweils im Schloss Frauenfeld. Die Daten: Sonntag, 4. Mai, 13.30 – 15.30 Uhr  und 14.15 – 16.15 Uhr. Sonntag, 29. Juni, 13.30 – 15.30 Uhr und 14.15 – 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: historisches-museum.tg.ch/events  (red) Mit dem Transfer von Oskari Fälden zu Floorball Thurgau kommt der aktuelle Weltmeister-Goalie in die Ostschweiz Der 1,98 Meter grosse Finne wechselt aus seiner Heimat von TPS zum Thurgauer L-UPL-Team «Mit Oskari ergänzt einer der weltbesten Torhüter unser Team dass er sich für Floorball Thurgau entschieden hat» sagt Sportchef Daniel Costa zur Verpflichtung des 24-jährigen Finnen Auch Head Coach Jukka Ruotsalainen freut sich über die Verpflichtung seines Landsmannes und meint: «Wir haben hier einen der besten Athleten und Spieler im Unihockey Es ist ein grosses positives Signal für uns an dem er den nächsten Schritt in seiner Karriere machen kann im nächsten Frühjahr etwas Grosses zu erreichen.» Oskari sagt zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Ich denke das Team hat in der Vergangenheit viel Charakter gezeigt und ich hoffe Regisseur Florian Rexer sucht für das Theaterprojekt «Die drei Musketiere» jugendliche Schauspielerinnen und Schauspieler 14 bis 22-jährige können sich jetzt für das Casting bewerben «Peter Pan» und «Der Glöckner von Notre Dame» geht Florian Rexers Ensemble im Winter 2025/26 wieder im Thurgau auf Tour Beim aktuellen Projekt werden Jugendliche gemeinsam mit Profischauspielern auf der Bühne stehen Die künftigen Darsteller lernen das Bühnenfechten von einem Kampfchoreografen aus Berlin. Die Proben finden von August bis Dezember 2025 statt Zeitintensiv wird es im Dezember mit den Endproben und der Premiere sowie drei weiteren Vorstellungen in Amriswil zwischen Weihnacht und Neujahr Von Januar bis März finden jeweils kompakt dreimal drei Vorstellungen Frauenfeld Das Casting startet am Sonntag, 22. Juni 2025, in Häggenschwil (SG). Anmelden kann man sich online unter www.3musketiere.ch An der Generalversammlung des Vereins Kraftgegend Seerücken-Untersee wurde ein neuer Präsident gewählt Nach engagierten Jahren an der Spitze übergibt Roland Werner sein Amt an Jack Rietiker Der Verein Kraftgegend Seerücken-Untersee setzt sich für die nachhaltige Entwicklung und Attraktivität der Region Seerücken-Untersee ein Er wird im Communiqué zitiert: «Ich freue mich darauf gemeinsam mit dem Vorstand und unseren Partnern die Kraftgegend strategisch weiterzuentwickeln und unsere Region als attraktiven Lebens- Arbeits- und Erholungsraum zu stärken.» Gleichzeitig übernimmt Andrea Grace die Geschäftsführung des Vereins Sie war zuvor im Leitungsteam des Golfclubs Lipperswil tätig findet das grenzüberschreitende Velo-Picknick in Konstanz und Kreuzlingen statt Die Tour beginnt um 10.30 Uhr auf Klein Venedig Bei diesem Velo-Event fahren alle Teilnehmenden in der Gruppe auf einer rund 12 km langen Strecke die so sonst nicht gemeinsam befahren werden kann Dieses Jahr geht es von Klein Venedig aus durch den Seeburgpark nach Kreuzlingen und über den ehemaligen Zoll «Kreuzlinger Tor» weiter nach Konstanz Der Grenzübertritt wird von der Bodensee Philharmonie musikalisch begleitet regionale Kulinarik und ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm ein den Nachmittag gemeinsam auf Klein Venedig ausklingen zu lassen April dreht sich im Kreuzlinger Dreispitz alles um die Zukunft von Geld Die Swiss Bitcoin Conference geht in die dritte Runde An den ersten beiden Tagen stehen demnach Unternehmen im Fokus Bei den Business Days erhalten Teilnehmer Einblicke für Innovationen in der Energiewirtschaft genutzt werden kann Ausserdem lädt das Business Innovation Camp Gründer dazu ein, Ideen in Workshops zu schärfen und am Pitch-Abend vor Investoren zu präsentieren. Weitere Infos und Tickets unter: swiss-bitcoin-conference.com. Am Sonntag ist der Eintritt kostenfrei sich auszutauschen und den Blick auf sich und die Welt zu verändern.» Diese Ode an die Inszenierung stammt von Stella Seefried Die Weinfelderin bekundet damit bei «thurgaukultur.ch» ihre Freude darüber dass sie im August 2026 das Theater Bilitz in Weinfelden übernehmen wird Nach rund 37 Jahren als künstlerischer Leiter tritt Gründer Roland Lötscher nämlich in den Ruhestand Die 42-jährige Seefried studierte Schauspiel und Theaterpädagogik «Meine Vision ist ein ‹Bilitz› als Theater der Begegnungen und für neue Formate.» Bevor Seefried ihre neue Stelle antritt wird sie als Regisseurin für die neue Produktion des Theaters engagiert steht Frauenfeld ganz im Zeichen des Laufsports: Der 44 Frauenfelder Stadtlauf verspricht erneut ein sportliches Highlight für alle Generationen und Leistungsstufen zu werden Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr mit rund 900 Teilnehmenden setzen die Organisatoren auch in diesem Jahr auf eine Kombination aus Spitzen- und Breitensport sowie gelebter Inklusion Seit 2022 ist der Frauenfelder Stadtlauf offizieller Partner des Programms «Unified» von Special Olympics Switzerland Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten dadurch die Möglichkeit aktiv am Sportgeschehen teilzunehmen und Teil der Veranstaltung zu sein Der 1’525 Meter lange Lauf ermöglicht es den Unified-Teilnehmenden gemeinsam mit anderen Sportlerinnen und Sportlern in der Kategorie «JoggerIn» zu starten Für ihr Skilager im Februar haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Frauenfeld ihre Smartphones zu Hause lassen müssen Nach vereinzelten Kommentaren und Nachfragen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern war der digitale Detox während des Lagers keine Diskussion mehr wie Gesamtlagerleiterin Doris Roos gegenüber dieser Zeitung sagt April in Schönholzerswilen beim Seilziehclub Thurtal statt Die Schweizermeisterschaft gilt als wichtige Vorbereitung und Qualifikation der Weltmeisterschaften die dieses Jahr in Nottingham (GBR) ausgetragen werden Neben den drei nationalen Turnieren gibt es wie jedes Jahr wieder das legendäre Plauschturnier am Samstagabend bei dem sich jeder mit einer Plausch-Mannschaft von sechs Personen anmelden kann Anschliessend findet dann die grosse Party statt mit Livemusik vom «Trio Wolkenbruch» Am Sonntag ist der grosse Familientag mit dem Schülerturnier bei dem sich jedes Jahr unzählige Mannschaften anmelden Das Seilziehfest in Schönholzerswilen ist ein Fest und Turnier für jung und alt das seit 41 Jahren durchgeführt wird und immer ein Höhepunkt im Kalender der Gemeinde Schönholzerswilen darstellt Kurzzeitig gesperrt waren am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr sowohl der Fildenplatz als auch der Uferbereich am Königsweg Höhe der Schlosskirche in Friedrichshafen Ein 43-Jähriger hatte an diesen Plätzen bei einer Suche mittels eines Metalldetektors zwei Überreste von Stabbrandbomben gefunden und die Polizei informiert Die Polizei sperrte sicherheitshalber die Örtlichkeiten bis der Kampfmittelräumdienst die Entsorgung der Bombenstücke als gefahrlos einstufte Nach einer Gewässerverschmutzung in Roggwil verendeten vergangene Woche zahlreiche Fische wurde der Kantonalen Notrufzentrale eine Verschmutzung des Esswilerbachs in Roggwil gemeldet des Amtes für Umwelt und des Fischereiaufsehers ergaben dass eine noch unbekannte Flüssigkeit im Raum Baumannshaus/Riedern in den Esswilerbach und anschliessend in Arbon in den Saalbach gelangte Wegen der Verschmutzung verendeten mehrere Dutzend Bachforellen was für den Esswilerbach ein Totalausfall des Fischbestandes bedeutet Die Schadenssumme beträgt mehrere tausend Franken Zeugenaufruf: Wer Angaben zur Ursache machen kann oder Beobachtungen gemacht hat sich beim Kantonspolizeiposten Arbon unter 058 345 21 00 zu melden verwandelt sich die idyllische Wiese an der Klostergutstrasse in Schlatt in eine pulsierende Oase für House- und Techno-Liebhaber steigt die zweite Ausgabe von «Tanz im Paradies» – ein unvergesslicher Daytimer-Festival voller Musik Die Veranstaltung geht von 15 bis 23 Uhr über die Bühne und ist von der Gemeinde Schlatt bewilligt 1983 lancierte die Primarschule Ermatingen mit Walter Heider und Werner Eglauf das erste Seifenkistenderby für die Schüler aus dem Schulkreis Ermatingen Die Strecke führte damals vom Wolfsberg zur Bachbrücke in Ermatingen Die Boliden wurden in den darauffolgenden Jahren technisch ausgefeilt und verbessert Immer mehr Fans feuerten die talentierten Seifenkistenpiloten an 1994 fand das erste Lista-Seifenkistenderby in Ermatingen auf der Klinglerstrasse statt 1998 wurde die IG Seifenkistenrennen gegründet Ein Jahr später wurde der erste Schweizer Meister mit dem Ermatinger Joel Helfenberger gefeiert Seit 2005 wird das Seifenkisten-Derby auf der heutigen Route von der Weingartenstrasse in Fruthwilen bis zum Oberstufenschulhaus in Ermatingen durchgeführt freuen sich Fahrer und Organisatoren auf viele Fans und Besucher des 40 Jahr-Jubiläum Der Eintritt ist gratis und Parkplätze sind beschildert Am Mittwochabend ist es rund um den Bahnhof Frauenfeld innerhalb von wenigen Stunden zu drei Meldungen an die Kantonspolizei Thurgau gekommen Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei angetrunkenen Männern hat sich einer eine Rissquetschwunde am Kopf zugezogen Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Aufgrund seines aufgebrachten Verhaltens beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste dem Verletzten Handschellen angelegt werden «Diese Zwangsmassnahme dient unter anderem dem Schutz der Polizisten oder den Personen selbst» Weniger schnell endete ein anderer Fall an demselben Abend Ein Mann hielt sich nicht an ein ausgesprochenes Hausverbot einer Bar weshalb die Polizei verständigt wurde und den Mann wegen seines unkooperativen Verhaltens in Polizeigewahrsam nahm Eine weitere Meldung betrifft drei auffällige Jugendliche die allerdings nach dem Ausrücken der Polizisten nicht mehr angetroffen werden konnten «Alle drei Fälle haben nichts miteinander zu tun» Der Regierungsrat hat die Änderung der Hundeverordnung und der Verordnung über das Veterinärwesen genehmigt. Am 6. November 2024 verabschiedete der Grosse Rat eine Änderung des Gesetzes über das Halten von Hunden, die Referendumsfrist lief ungenutzt ab. Die Erweiterung des Katalogs steuerbefreiter Hunde dürfte bei den Politischen Gemeinden zu einem geringen Hunde-Steuerrückgang führen, «doch könnte dieser mit der neu geschaffenen Möglichkeit, in den Gemeinden die Steuerzuschläge zu erhöhen, wieder kompensiert werden». Die Gesetzesänderung und die Verordnungsanpassungen werden auf den 1. Mai 2025 in Kraft gesetzt. (red) Was nach mindestens zwei Vollzeitstellen klingt, stemmt Kilian Appert aus Wiezikon bei Sirnach ganz allein. Der 25-Jährige unterrichtet am Arenenberg und ist dort ebenfalls Berater für Milchwirtschaft. Gleichzeitig führt er einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb mit 20 Milchkühen – und engagiert sich im Verband Thurgauer Landwirtschaft. Appert ist auf einem Bauernhof aufgewachsen – und unterrichtet heute an jener Schule, an der er einst selbst die Schulbank drückte. «Plötzlich arbeitete ich mit Menschen zusammen, die mich früher unterrichtet haben», sagt er im Interview mit der Bauernzeitung und merkt an: «Ich war nicht unbedingt der einfachste Schüler.» Für Privates bleibt dem engagierten Landwirt heute kaum mehr Zeit. «Am ehesten einem Hobby nahe kommt wohl meine Geissenhaltung.» (cam) Die Verantwortlichen des NLA-Unihockeyklubs Floorball Thurgau haben sich entschieden, im Hinblick auf die Saison 2025/26 das Trainerteam breiter aufzustellen. Headcoach bleibt der Finne Jukka Ruotsalainen. Der bisherige Assistenzcoach Eetu Vehanen gehört auch nächste Saison zum Stab, wird sein Pensum aus familiären Gründen jedoch reduzieren. Neu zu Thurgaus Trainerteam stösst Philipp Krebs. Der ausgewiesene Fachmann war vergangene Saison Assistenzcoach bei Ligakonkurrent Alligator Malans und zuvor mehrere Jahre NLA-Headcoach bei Rychenberg Winterthur. Krebs ist gemäss Communiqué von Floorball Thurgau die ideale Ergänzung zu Headcoach Ruotsalainen. Er bildet mit Vehanen das Assistenten-Duo. Philipp Krebs meint zu seinem Wechsel in den Thurgau: «Nach einem spannenden Jahr im Bündnerland freue ich mich nicht nur auf die kürzeren Trainingswege, sondern vor allem auf die Zusammenarbeit mit einem jungen, hungrigen Team, einem erfahrenen Staff und einer professionellen Sportorganisation. Mit meiner Erfahrung möchte ich dazu beitragen, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen.» (red) Nach wie vor ist der Seepegel tief, auch in Arbon. Dort sieht das Seeufer momentan anders aus als gewohnt. An der Hafenmauer offenbart sich ein Muschelstrand, weiter weg vom Ufer zeigen sich plötzlich Inseln. (sju) «Wir danken Paul Kaletsch für seinen enormen Einsatz bei der Transformation unseres Spielerkaders», sagt Basil Martin, VR-Präsident der HSC Kreuzlingen AG. Insgesamt neun neue Spieler hatte Kaletsch seit Anfang Jahr für die nächste NLA-Saison verpflichtet, darunter einen WM-Teilnehmer. Durch den freiwilligen Rückzug der Kreuzlinger aus der höchsten Schweizer Handballliga am Ende der laufenden Saison sind diese Transfers jedoch gegenstandslos geworden. «Selbstverständlich bin ich enttäuscht, dass meine harte Arbeit in den letzten Monaten vergebens war», sagt Kaletsch. Er sei überzeugt, dass die neue Mannschaft den Kreuzlinger Handballfans viel Freude bereitet hätte. Auch sei er sich sicher, dass der HSCK sportlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hätte, «doch nun werden wir dieses spannende Team leider nie spielen sehen.» Die Befürworter der Liegenschaftensteuer-Abschaffung werben mit einem Lied für ein Ja am 18. Mai. Das Musikvideo ist seit zwei Wochen auf Youtube aufgeschaltet, zuletzt haben es bürgerliche Politiker wie SVP-Nationalrat Pascal Schmid in den sozialen Medien geteilt. Ob es Skeptikerinnen und Skeptiker zu überzeugen vermag? Hören Sie selbst rein. (ste) Am frühen Dienstagmorgen hat ein Unbekannter auf der «Brotlaube» einen Mann angegriffen und verletzt. Gegen 04.30 Uhr war der 79-Jährige zu Fuss zum Bahnhof unterwegs. Auf Höhe der «Brotlaube» überholte ihn ein unbekannter Mann, woraufhin sich der Senior umdrehte. Daraufhin trat ihm der Fremde unvermittelt einmal mit dem Fuss gegen die Brust und flüchtete anschliessend in Richtung Bahnhof. Der 79-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Zu dem unbekannten Angreifer liegt folgende Personenbeschreibung vor: etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 190 Zentimeter gross, schlanke Statur, kurze braune Haare, gepflegtes Erscheinungsbild. Er war dunkel gekleidet und trug einen hellen auffälligen Gürtel oder eine Gürteltasche. Zeugen des Vorfalls, oder Personen, die Hinweise auf die Identität des Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07531 995-2222 beim Polizeirevier Konstanz zu melden. (red) Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums macht die Wiesli Holzbau AG der Stadt Weinfelden ein Geschenk: eine runde Sitzgruppe für das Thurbad. Die feierliche Übergabe fand heute mit Vertretern des hiesigen Holzbauunternehmens und der Stadt Weinfelden statt. Der Familienbetrieb aus Weinfelden wird mittlerweile in vierter Generation von Michi Wiesli geführt. «Wir möchten der Stadt und der Bevölkerung ein Geschenk überreichen, welches auch in Zukunft noch an unser Jubiläumsjahr erinnert, denn unsere Firma ist seit 100 Jahren hier verwurzelt», wird Wiesli in einer Mitteilung zitiert. Die neue Sitzgruppe lädt Badegäste künftig zum Verweilen ein. Die runde Bank besteht aus besonders widerstandsfähigem Kebony-Holz, das durch seine spezielle Behandlung splitterfrei und witterungsbeständig ist. Für die Tischplatte wurde Thurgauer Lärchenholz verwendet . Auch die Stadt zeigt sich erfreut. Valentin Hasler, Vizestadtpräsident der Stadt Weinfelden, bedankt sich herzlich für das Geschenk und blickt mit Vorfreude auf den Sommer im Thurbad – mit vielen Gästen und Begegnungen rund um den neuen Holztisch. (red) Heute Abend wartet im Playoff-Final gegen Schönenwerd der sechste Meistertitel auf Volley Amriswil. Zwei Spiele haben die Amriswiler Volleyballer bereits gewonnen. Siegen sie heute, werden sie zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte Meister. Was meinen Sie, holt sich Volley Amriswil heute Abend den sechsten Meistertitel? SRF überträgt das Spiel ab 18.55 Uhr live. Die Geschichten hinter den bisherigen fünf Meistertiteln von Volley Amriswil lesen Sie hier: Trotz des feucht-kühlen Amphibienwetters arbeiteten Freiwillige am Gründonnerstag an zwei Standorten in Oberwangen in der Gemeinde Fischingen und reinigten Lehmtümpel und Plastikwannen. Dabei handelte es sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Thurgauer Kantonalbank und NaturPlus Fischingen. Zehn Erwachsene und drei Kinder arbeiteten mit ausrangierten Salatsieben, Schöpfgefässen und Eimern. Es galt, die Gummiwannen und Lehmtümpel von Laub, Gras und anderen Pflanzen zu befreien. So werden jährlich die Laichgewässer für Gelbbauchunken, Fadenmolche, Erdkröten sowie Libellenlarven gepflegt und erhalten. Diese Standorte in Oberwangen können als Hotspot für Reptilien und Amphiben bezeichnet werden. Mit einem einfachen, aber effizienten Bewässerungssystem bleiben die Tümpel und Wannen so mit stehendem Wasser erhalten. Franz Arnold hat dies in aufwändiger Arbeit an mehreren Nachmittagen bewerkstelligt. (red) Kurz nach 13.30 Uhr ging bei der kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in der Küche eines Alterszentrums beim Stadtgartenweg ein Brand ausgebrochen sei. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und löschte den Brand, der an einem Geschirrspüler ausgebrochen ist. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht ein technischer Defekt als Brandursache im Zentrum. (red) Der Rollstuhlsportler Marcel Hug hat am Ostermontag seinen fünften Boston-Marathon in Folge und den insgesamt achten seiner Karriere gewonnen. «Es ist eine so unglaubliche Zahl», sagt der Pfyner auf «blick.ch». Die 42,195 Kilometer legte Marcel Hug in 1:21:34 Stunden zurück. Damit war er über sechs Minuten langsamer als beim Marathon im Vorjahr, den er trotz eines Aufpralls auf eine Absperrung selbstständig beendet hatte. Beim diesjährigen Boston-Marathon siegte der 39-Jährige mit gut dreieinhalb Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten US-Amerikaner Daniel Romanchuk. Auch Catherine Debrunner aus Mettendorf war beim Boston-Marathon erfolgreich. Die Rollstuhlathletin belegte bei den Frauen den zweiten Platz. Marcel Hug sagt über seinen Erfolg: «Für mich wird es einige Zeit dauern, bis ich begreife, was es bedeutet, achtmal zu gewinnen.» (lio) Eine Autofahrerin ist am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Leimbach schwer verletzt worden. Die Rega flog die Frau ins Spital. Kurz nach 15.30 Uhr war die Autofahrerin auf der Hauptstrasse von Mattwil her kommend in Richtung Leimbach unterwegs. Gleichzeitig wollte ein Autofahrer die Hauptstrasse von der Guntersriedstrasse her überqueren. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wie die Thurgauer Kantonspolizei meldet. Die 61-jährige Autofahrerin musste von der Feuerwehr Weinfelden aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde schwer verletzt erstversorgt, bevor sie ins Spital geflogen wurde. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Autofahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Strasse in Richtung Guntershausen bei Berg für mehrere Stunden gesperrt werden. (kapo/dwa) Normalerweise sorgt Hagenwil bei Amriswil höchstens mit dem Wasserschloss für Schlagzeilen – sonst ist im 130-Seelen-Dorf kaum etwas los. Trotzdem oder gerade deswegen hat Roman Helfenberger einen Dorfverein gegründet, als Zugezogener notabene. Vom Zulauf ist er überrumpelt: «Wir haben mit 40 bis 50 Mitgliedern gerechnet, jetzt sind wir 105.» Was halten Sie von Dorf- und Quartiervereinen? Sind Sie sogar selbst Mitglied? Oder halten Sie die Vereine für überflüssig? Stimmen Sie ab. (ste) Am Ostersamstag hat in Gottlieben der Osterhasen-OL stattgefunden – mit Rekordbeteiligung.: 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer liefen um die Wette, darunter viele Familien mit Kindern. Hinter dem OL steht seit 15 Jahren der Ermatinger Urs Keller. Er legt die Route fest, erarbeitet die Karten und schreibt Postenbeschreibungen. Vor Ort unterstützen ihn 20 Helferinnen und Helfer. Start- und Zielort aller vier Routen der Ausgabe 2025 war die Seerheinbadi Tägerwilen. Mit Posten im südlichen Schlosspark, der sonst nur selten geöffnet ist, liess sich Urs Keller eine besondere Attraktivität für die Teilnehmenden einfallen: Für einmal durften sie den Park bis in den hintersten Winkel erkunden. Die weiteren Posten waren in ganz Gottlieben verteilt, beim Seecafé durften sich die Läuferinnen und Läufer mit Mini-Hüppen bedienen. Im Ziel gab es für jeden und jede entweder einen von 1000 Schoggihasen oder noch mehr Hüppen. Siegerinnen und Sieger waren nämlich alle – der Osterhasen-OL kommt traditionellerweise ohne Rangliste und Zeitmessung aus. (red/ste) Die Stadt Frauenfeld und die Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt (IG Fit) stellen eine Bühne für Konzerte, Poetry Slams oder Lesungen zur Verfügung. An der Zürcherstrasse 180 steht eine Kiste mit Stromanschluss, Stühlen und Bänken, einem Hut zum Sammeln einer Kollekte und weiteren Utensilien bereit. Wer sie nutzen will, meldet sich via kultur@stadtfrauenfeld.ch bei der Stadt. Das Amt für Kultur koordiniert die Termine und schickt eine Bestätigung. Die Box steht immer am Samstag von 9 bis 16 Uhr für alle Auftritte aller Art zur Verfügung. «Wir freuen uns auf schöne Samstage mit stimmigen Platzkonzerten und bereichernden Klängen von Jazz-Saxofonen, Jodel-Chörli oder Kanti-Big-Bands», schreibt die Stadt Frauenfeld in einer Mitteilung. (red/ste) In der Nacht auf Sonntag, 12. April, fand die Spring-Break-Party beim Feldhof in Märstetten statt. Gegen 1 Uhr erfasste ein Zug einen 27-Jährigen, rund 100 Meter vom Veranstaltungsort entfernt – zwischen Feldhof und der Unterführung mit der Frauenfelderstrasse. War der Verunglückte ein Partygänger? Bis vor kurzem konnte die Polizei noch keine Angaben dazu machen. Nun bestätigt Fabian Mörtl, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Thurgau: «Der Verstorbene war zuvor an dieser Party.» Da die Ermittlungen noch laufen, hält sich Mörtl bezüglich der Frage, ob der Verunglückte unter Alkoholeinfluss stand oder andere Substanzen eine Rolle spielten, zurück. Gemäss dem aktuellen Ermittlungsstand stehe ein Unfall im Vordergrund. Im Umkehrschluss geht die Staatsanwaltschaft nicht von einem Fremdverschulden oder einem Suizid aus. (cam) Motorsport ist nicht nur ein Männerding. Das beweist der in Ellighausen wohnhafte Sebastian Vettel im «Race4Women», also im «Rennen für Frauen» im Saudi Arabischen Dschidda. Dem Formel-1-Weltmeister ging es am Event vom 15. und 16. April darum, die 20 jungen Teilnehmerinnen auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten. «Seit dem Start von Race4Women im Jahr 2021 haben wir einen signifikanten Anstieg der weiblichen Beteiligung und Stärkung im Motorsport erlebt», lässt sich Vettel in einer Mitteilung zitieren. Aus einem Kart-Event habe sich ein umfassendes Programm mit einer Rennakademie und dem Ladies Cup entwickelt, der 2024 über 150 Teilnehmerinnen anzog. Weitere Ladies Cups seien geplant. Sebastian Vettel sagt: «Unsere Mission für 2025 ist es, auf Bestehendem aufzubauen, einen positiven Wandel herbeizuführen und den Motorsport für Frauen in Saudi-Arabien zu fördern.» (red/cam) Lastwagen statt Autos: Auf dem Frauenfelder Marktplatz laufen die Aufbauarbeiten für den Frühjahrsmarkt. Kommenden Samstag, 26. April, öffnet um 13 Uhr die Chilbi. Am Sonntag laufen die Fahrgeschäfte ab 11 Uhr, am Montag ab 10 Uhr. Der eigentliche Markt findet nur am Montag statt: Die Verkaufsstände sind von 9 bis 18 Uhr in Betrieb. Am Montag sind wegen des Markts mehrere Strassenabschnitte von 4 bis 21 Uhr gesperrt: Promenadenstrasse, Zürcherstrasse (Abschnitt Regierungsgebäude bis Grabenstrasse), Thundorferstrasse (Abschnitt Spannerstrasse bis Promenadenstrasse) und Kirchgasse. Die Bushaltestellen Altstadt, Soldatendenkmal und Staubeggstrasse werden gemäss einer Mitteilung der Stadt Frauenfeld den ganzen Tag nicht bedient. Stadtauswärts kann die Haltestelle Erchingerhof nicht angefahren werden. Betroffen sind die Stadtbuslinien 802, 803, 804, 813 und 814. Alternativ können die Haltestellen Bahnhof oder Kehlhof genutzt werden. (red/ste) Bei einer Kontrolle haben deutsche Zöllner auf der Rastanlage Hegau-Ost bei Singen eine Armbanduhr und Uhrenteile zweier namhafter Luxushersteller sichergestellt. Ein 44-jähriger in Köln wohnhafter Türke schlief gerade in seinem Auto, als ihn die Zöllner des Hauptzollamts Singen zur Kontrolle weckten. Auf die Frage zum Verlauf seiner Reise antwortete der Reisende, er habe Uhrenteile für einen Freund in der Schweiz abgeholt. Weitere anmeldepflichtigen Waren habe er nicht dabei. Bei der anschliessenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Beamten in einer Jacke im Kofferraum die Uhr eines namhaften Luxusherstellers. Weder für die Uhr noch für die Uhrenteile konnte der Reisende einen Nachweis über eine ordnungsgemässe Verzollung erbringen. Der Wert der Gegenstände müsse noch ermittelt werden, lässt sich Zollsprecherin Sonja Müller zitieren. «Vergleichbare Uhrenmodelle dieser Marke werden aktuell für einen Preis zwischen 80'000 und 120'000 Euro gehandelt.» Gegen den Reisenden wurden ein Steuerstrafverfahren wegen Nichtanmeldens der Uhr und der Uhrenteile eingeleitet, die Uhr und die Uhrenteile sichergestellt. (red/ste) In der Nacht auf Karfreitag ist oberhalb von Steckborn eine Autofahrerin verunfallt. Die Frau war gegen 4 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Hörhausen unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Eichhölzli geriet ihr Auto rechts von der Fahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke. Verletzt wurde gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Atemalkoholprobe bei der 19-Jährigen ergab einen Wert von 0.62 mg/l oder umgerechnet 1,24 Promille. Der Führerausweis der Schweizerin wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red/ste) Am Ostersamstag haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Sonterswil eine Raserin aus dem Verkehr gezogen. Die Verkehrspolizei führte am Samstag auf der Hauptstrasse H1 zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 19.15 Uhr wurde das Auto der Raserin mittels Laser mit einer Geschwindigkeit von 147 km/h erfasst. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt die 34-jährige Fahrerin die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 63 km/h, was einem Raserdelikt entspricht. Die Italienerin wird bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen zur Anzeige gebracht. Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Ihr Auto wurde sichergestellt. (red/ste) «Wenn man Menschen an die Öffentlichkeit zieht, trägt man eine grosse Verantwortung für sie», sagt Mirjam von Arx im «Best of Magazin». Die gebür­tige Weinfelderin hat Journalismus studiert und 18 Jahre als freie Redaktorin im In- und Ausland gearbeitet. Heute ist sie Film- und Fernsehregisseurin mit einer eigenen Produktionsfirma in Zürich. 2007 gewann von Arx den Zürcher Filmpreis für «Virgin Tales», einen Dokumentarfilm über eine streng christliche Familie. Zuletzt produzierte Mirjam von Arx den Kinofilm «Home is Ocean» (2024) der Regisseurin Livia Vonaesch über eine seefahrende Familie. «Momentan arbeite ich an der Entwicklung eines Drehbuchs für einen Kinderspielfilm», sagt Mirjam von Arx. Sie werde aber auch weiterhin Dokumentarfilme drehen, wenn sie ein Thema fasziniere. (lio) Ein Motorradfahrer fuhr am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Sulgen in Richtung Zentrum. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Mann an, mit einem Auto kollidiert zu sein, als dieses von der Winkelstrasse links in die Hauptstrasse einbog. Der Motorradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Mann zu kümmern, wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt. Weil die Atemalkoholprobe beim 40-jährigen Slowaken den Wert von 1,24 Promille (0,62 mg/l) ergab, sei sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen worden. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zum Unfallhergang oder zum Autofahrer machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Sulgen unter 058-345-23-60 zu melden. (kapo/nat) In der Nacht auf Montag, um kurz vor 2 Uhr, wurde der Polizei ein Fahrzeug gemeldet, das auf der Viaduktstrasse zwischen Oberbussnang und Bussnang abgestellt sei. Gemäss Communiqué der Kantonspolizei Thurgau konnten die Einsatzkräfte wenig später den Fahrer an seinem Wohnort antreffen. Gegenüber den Polizisten gab der Mann an, er habe das Fahrzeug auf der Strasse stehen lassen, da das Benzin ausgegangen sei. Bei der Kontrolle wurde der 23-Jährige wegen Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt, zudem wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Beim Schweizer wurden eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Er wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, schreibt die Kantonspolizei abschliessend. (kapo/nat) Ein Velofahrer wurde am Samstag bei einer Kollision mit einem Auto in Berg leicht verletzt. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilt, war der Velofahrer gegen 17.30 Uhr auf der Ottenbergstrasse in Richtung Berg unterwegs. Kurz vor Ortseingang sei der 36-Jährige aus noch ungeklärten Gründen mit dem entgegenkommenden Auto einer 59-Jährigen kollidiert, als diese links abgebogen sei. Der Velofahrer wurde gemäss Communiqué beim Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die genauen Umstände des Unfalls werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo/evw) Kurz nach 15 Uhr war ein 34-jähriger Lernfahrer mit seinem Motorrad auf der Viaduktstrasse in Richtung Märwil unterwegs. In einer Rechtskurve überholte er ein vor ihm fahrendes Auto. Dabei kollidierte er mit dem Auto eines 62-Jährigen, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Der Motorradfahrer und der Autofahrer wurden leicht bis mittelschwer verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände des Unfalls ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Motorradfahrer eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Die Viaduktstrasse war während mehreren Stunden wegen Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Die Feuerwehr Bussnang leitete den Verkehr um. In der Nacht auf Freitag, gegen 1.40 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass nach einem versuchten Diebstahl in einen Keller eines Mehrfamilienhauses am Bachweg in Romanshorn ein Mann zurückgehalten werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei seien schnell vor Ort gewesen und hätten einen 37-jährigen Schweizer festgenommen, heisst es in der Mitteilung. Bei ihm seien gefährliche Gegenstände aufgefunden und sichergestellt worden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei war der Mann zuvor bereits in die Waschküche eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstrasse eingeschlichen. Er werde bei der Staatsanwaltschaft Bischofszell zur Anzeige gebracht. (kapo/nat) Eine Patrouille der Kantonspolizei kontrollierte am Donnerstag gegen 23.15 Uhr an der Amriswilerstrasse in Neukirch einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Wie es in der Medienmitteilung der Polizei heisst, wurde der Mann als fahrunfähig beurteilt. Gegenüber den Einsatzkräften habe der 75-jährige Schweizer angegeben, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme und eine Urinprobe an. Der Führerausweis des Mannes wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/nat) Gastrosterben? Davon merkt man bei den Hasens nichts. Ganze 37 Jahre führten Thérèse und Martin Hasen die Egnacher Gastronomiebetriebe Seelust, Seehuus, Seegarten und den Camping Seehorn bis zur Pension. Nachfolgeregelung? Auch kein Problem. Mittlerweile führen Sohn Thomas Hasen und seine Frau Nicole den Landgasthof Seelust. Die beiden Geschwister mit Partner sind für die anderen dazugehörigen Gastronomiebetriebe zuständig. Bei so vielen «Köchen» ist Familiendrama vorprogrammiert – könnte man meinen. «Alle haben ihren eigenen Betrieb, wo sie selbstständig arbeiten. So gibt es nirgends zu viele Häuptlinge», sagt Thomas Hasen zu «Hotelrevue». Weil immer mehr Schweizerinnen und Schweizer die Oberthurgauer Gegend erkunden wollen, plant der 44-Jährige nun laut der «Sonntagszeitung» den Bau eines Gebäudes mit weiteren 20 Hotelzimmern. (cam) Am 3. Mai eröffnet die Stadt Romanshorn um 10 Uhr am Egnacherweg 8 ihre erste umzäunte Freilaufwiese für Hunde. Ursprünglich war der Startschuss für den 22. April vorgesehen gewesen, wegen Lieferverzögerungen des Zaunes wurde er nun auf Anfang Mai verschoben, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Über 670 Hunde waren im Februar 2025 bei der Stadt registriert. Die neue Freilauffläche umfasst 2’800 Quadratmeter auf einer stadteigenen Parzelle. Es ist ein sicher umzäunter Bereich, in dem Hunde ohne Leine laufen und spielen dürfen. Auf dem signalisierten Weg zur Wiese müssen die Hunde allerdings an der Leine geführt werden. Die Anlage ist täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet, ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen. Die Fläche ist durch einen bestehenden Zaun sowie einen neuen 1,70 Meter hohen Netzzaun gesichert. Die Stadt Romanshorn versteht die Hundewiese am Egnacherweg als Pilotprojekt und möchte mit der neuen Anlage wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie setzt dabei auf das verantwortungsvolle Verhalten aller Benützenden und hofft, dass sich diese an die Platzordnung und die vorgegebenen Betriebszeiten halten – damit die Hundewiese zu einem Erfolg für alle wird und es keine Klagen gibt. Seit 2019 hatte Romanshorn mehrere Anläufe unternommen, einen Hundebadestrand mit Freilaufbereich einzurichten. Das letzte Projekt wurde 2023 vom Kanton abgelehnt. Die Hundewiese wird daher als Zwischenlösung verstanden, bis im Zuge der geplanten Seeufersanierung eine neue Prüfung erfolgen kann. Stadtpräsident Roger Martin zeigt sich erfreut über den baldigen Start der Hundewiese: «Wir hoffen, dass sie ein Ort wird, an dem sich Menschen und Tiere gleichermassen wohlfühlen.» (red) Über 60 Millionen Franken sollen im Frauenfelder Osten in Verkehrsmassnahmen investiert werden. Dabei sollen die beiden Kreisel «Tower» und «Swisscom» aufgehoben und künftig durch Lichtsignalanlagen ersetzt werden. Vor rund 25 Jahren war man bei den Knotenpunkten von Ampeln auf den Kreisverkehr umgestiegen, was damals wegen geringer Verkehrsmengen gut funktionierte. Ein Vierteljahrhundert später nun also die Wende: Man kehrt wieder zu Lichtsignalanlagen zurück, weil sie den Verkehrsfluss effizienter gestalten können sollen. Was ist ihre Meinung zum Thema Ampeln oder Kreisel? Stimmen Sie ab. Der derzeit rekordtiefe Wasserpegel am Bodensee offenbart seltene Blickwinkel auf bekannte Orte am deutschen Bodenseeufer. Der Konstanzer «Suedkurier» hat spektakuläre Aufnahmen zusammengetragen. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von SÜDKURIER (@suedkurier) Die Zürcher Kreativagentur Rawcut hat das Redesign für Europas grösstes Hip-Hop-Festival umgesetzt. Mit dem neuen Motto «Skyline of No Limits» soll das Openair Frauenfeld zu einem internationalen Erlebnisfestival werden, berichtet das Portal persoenlich.com. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Rawcut Design Studio (@rawcutdesignstudio) Das europaweit bedeutendste Hip-Hop-Festival erhalte ein neues visuelles Erscheinungsbild einen neuen Claim und eine inhaltliche Neupositionierung Das neue Festival-Logo präsentiere sich  in pinker Mit dem Relaunch wolle sich das Openair Frauenfeld neu als Erlebnisfestival mit internationalem Charakter positionieren Kultur und Community auf neue Weise vereint ohne seine kulturellen Wurzeln zu verlieren sondern zurück zu einem Verständnis von Urbanität CEO First Event und Festivalleiter des Openair Frauenfeld gegenüber persoenlich.com. Ziel ist es (kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwochmorgen in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen Gegen 10.15 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau an der Freiestrasse einen Autofahrer Der 68-Jährige wurde als fahrunfähig beurteilt zuvor Alkohol und Medikamente konsumiert zu haben Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Aufgrund von Unterhaltsarbeiten werden die Strecken Weinfelden – Kreuzlingen und Rickenbach – Attikon zwischen dem 22 Mai ist die Strecke Weinfelden–Kreuzlingen in beiden Richtungen durchgehend gesperrt Fahrzeitverlängerungen und Zugsausfälle zur Folge wie die SBB mitteilen. Es verkehren Bahnersatzbusse vor jeder Fahrt die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der SBB Mobile App zu prüfen Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Dienstag in Weinfelden ein E-Bike-Fahrer mittelschwer verletzt Der Unfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr als eine 37-jährige Autofahrerin auf der Storchenstrasse in Richtung Lagerstrasse unterwegs war Auf Höhe der Herrmannstrasse übersah sie einen von rechts kommenden Der 43-Jährige musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Der Kanton Thurgau vergibt einmal jährlich persönliche Förderbeiträge an Kulturschaffende aus dem Thurgau die mit einem überzeugenden Vorhaben in ihrer Karriere einen Schritt weitergehen möchten Die Förderbeiträge sind mit je 25’000 Franken dotiert Dieses Jahr werden sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler vergeben Dadurch soll eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden Die Fachjury hat aus 65 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt: Die Übergabe der Förderbeiträge findet im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch Musikalisch begleitet wird der Anlass von Ruedi Tobler und Johannes Keller ist es auf der A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen Ein 50-jähriger und ein 25-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge auf der Autobahn von Zürich herkommend in Richtung St.Margrethen bremsten die Fahrzeuge aufgrund des stockenden Verkehrs ab Dabei prallte der 25-Jährige mit seinem Auto in das Heck des Autos des 50-Jährigen es entstand jedoch Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken Ein Fahrstreifen musste kurzzeitig gesperrt werden was im abendlichen Pendlerverkehr zu einer längeren Staubildung führte Über elf Millionen Menschen sind zurzeit weltweit hinter Gittern meist in überbelegten Gefängnissen: politische Gefangene Der 70 Jahre alte Künstler Martin Bührer aus Märwil hat sie gezeichnet – von Alexej Nawalny über Elisabeth Haywood bis hin zu Galileo Galilei Irgendwann kamen immer mehr Geschichten realer Personen zusammen Nun hat der Thurgauer seine Werke in einem Buch mit dem Titel «Knast» zusammengetragen Insgesamt 64 mit Bleistift gezeichnete Gesichter zieren die Seiten Diese Schicksale dürfen nicht vergessen gehen.» (cam) die zehn 1969 erstellten Tanks beim Parkplatz zu den Lengwiler Weihern Die Lang Energie AG Kreuzlingen will nun laut Gesuch das Tanklager zurückbauen Dieselöl und Heizöl mit einer Gesamtkapazität von 82’500 Kubikmetern gelagert wird und befindet sich in der Industriezone Zudem fallen vier Tonnen Mischabbruch aus dem Rückbau des Gebäudes und der LKW-Füllstelle an Glas und Welleternit werden nach Mehrmuldenkonzept entsorgt Der Asphaltbelag kann als Baustoff wieder verwertet werden und daher dem Recycling zugeführt Bis Oktober dieses Jahres werden die Tanks gereinigt die Leitungen entleert und das Lager ausser Betrieb genommen Die Arbeiten für den Stahlrückbau sind ab Oktober/November geplant bis Juni/Juli 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein Diesel und Benzin nimmt seit vielen Jahren stetig ab» Und so schaffe die Lang Energie AG auch wieder rar gesäten Industrieraum welcher zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region beitragen könne Zum Auftakt der Frühjahrs-Waffenläufe fanden sich 160 Militärläufer im historischen Städtchen Wiedlisbach/BE ein Gemeinsam mit den 300 zivilen Läufern wurden sie auf die 13,1 Kilometer lange anfangs flache und dann coupierte Strecke geschickt Der leichte Regen hatte auf den Start hin um 10 Uhr aufgehört und mit 15 Grad war es angenehmes Laufwetter Die Favoriten waren die gleichen wie im Vorjahr und sie sorgten dafür dass sich von Beginn weg ein äusserst schnelles Rennen entwickelte Bald bildete sich an der Spitze ein gut harmonierendes Trio mit Schweizer Meister Stefan Bruggmann aus Münchwilen Pascal Leuenberger aus Thunstetten und Florian Böni aus Weinfelden Doch noch vor Rennhälfte konnte die beiden Thurgauer den Berner Leuenberger leicht distanzieren und dahinter machte sich Markus Küng aus Niederurnen auf die Verfolgung Bald aber war Routinier Bruggmann alleine in Front und sicherte sich einen überlegenen Sieg beim Wiedlisbacher in einer Zeit von 50:06 Minuten Dahinter musste der junge Florian Böni noch um den 2 schliesslich rettete er 24 Sekunden auf Leuenberger und 1 Minute auf Küng Bei der anschliessenden Rangverkündigung in der mit etwa 500 Leuten prallvollen Froburg-Festhalle konnten die M50 Läufer Stefan Bruggmann Peter Bader und Felix Zehnder einen einmaligen Thurgauer Dreifachsieg feiern April um 10 Uhr in der Stadtkirche an der Bärenstrasse 9 wird live im SRF 1 Gottesdienst-Teilnehmende vor Ort werden gebeten sich um 9.45 Uhr in der Stadtkirche einzufinden Kirchenratspräsidentin der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau Pfarrer der evangelischen Kirchgemeinde Kreuzlingen befragen die Gschichte vom Kreuzestod aus dem Johannesevangelium auf ihre Bedeutung Der Gottesdienst wird von alten und neuen Liedern umrahmt Matthias Ammann (Gitarre) und Claudia Kübler und Miriam Straetmanns (Gesang) Als Teil des Sommertrainings wagt sich der HC Thurgau dieses Jahr aufs Mountainbike Mai laden die Leuen zur gemeinsamen Ausfahrt inklusive Grillplausch ein Am Mittwochabend vor Auffahrt haben die Fans die Möglichkeit sich nicht nur sportlich zu betätigen sondern auch einen gemütlichen Grill-Plausch mit dem Team zu verbringen Programm: 17 Uhr: Bike-Tour in drei Gruppen 19 Uhr: Grill-Plausch im Thurgauer Dörfli Bike-Touren: Es wird in drei Gruppen gefahren sodass vom ambitionierten Amateur-Fahrer bis zum Plausch-Tramper alle dabei sein können.1) Kurz und bündig: Gerne mitfahren 20 Kilometer).2) Es darf etwas mehr sein: Sich die Dusche nach dem sportlichen Teil verdienen (ca 30 Kilometer).3) Let’s go: Sich eine sportliche Tour zutrauen und sich mit den HCT-Cracks messen (ca Bike-Outfit: Der HC Thurgau fährt diesen Sommer sein Velotraining im einheitlichen HCT-Outfit Die Bestellung erfolgt über das Anmeldeformular Anmeldung: Die Anmeldung für den Bike-Event ist obligatorisch und erfolgt ausschliesslich über folgenden Link: Anmeldung Bike-Event Alle Teilnehmer des Bike-Events werden gebeten selbst für ihre Ausrüstung und ein fahrtüchtiges Velo zu sorgen Duschmöglichkeiten in der Güttingersreuti stehen zur Verfügung April findet in Frauenfeld der MXGP of Switzerland statt Dieser wirkt sich auf den Betrieb der Stadtbuslinien 802 und 812 aus An den betroffenen drei Tagen können die Haltestellen Schönenhof (stadtein- und -auswärts) Wannenfeld und Im Steinacker nicht bedient werden Für die Haltestellen Eibenstrasse und Staudenweg findet sich eine Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf Höhe der Bosshard AG an der Zürcherstrasse 48 Reisende von der Bushaltestelle Lärchenweg werden gebeten die Ersatzhaltestelle stadteinwärts auf der gegenüberliegenden Seite zu nutzen Er wird auf der Strecke vom Bahnhof Richtung Sandbüel über die Häberlinstrasse – Oberwiesenstrasse – Weststrasse umgeleitet Für Besucherinnen und Besucher des MXGP wird zwischen dem Parkplatz- und Motocrossgelände ein Shuttlebus angeboten Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen wurde am Montag in Diessenhofen eine Autofahrerin mittelschwer verletzt Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Eine 41-jährige Autofahrerin war gegen 10.30 Uhr auf der Hauptstrasse 13 in Richtung Schaffhausen unterwegs Auf der Höhe der Schlattingerstrasse geriet die Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen eines 68-Jährigen Die Autofahrerin wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Ihr Sohn auf dem Rücksitz und der Fahrer des Lieferwagens blieben unverletzt Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab bis zirka Mitte Juni 2025 ist die Strasse zwischen dem Knoten Schaffhauserstrasse H14 und dem Dietinger Rank K8 wegen Bauarbeiten gesperrt Die Strasse hat in diesem Abschnitt ihren Lebenszyklus erreicht und der Belag die Randabschlüsse sowie die Strassenentwässerung müssen ersetzt werden Infolge der vorhandenen Strassenbreite können alle Arbeiten zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sowie der Strassenbauer nur mit einer Vollsperrung ausgeführt werden Dominik Burger heisst der neue Leiter Kreditmanagement bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB) Er hat kürzlich die Nachfolge von Stefan Bürgi angetreten der nach 28 TKB-Jahren in Pension gegangen ist Dominik Burger arbeitet seit 2019 bei der TKB wo er zunächst als Seniorberater grosser Firmenkunden tätig war Zuvor hat der 36-jährige Betriebsökonom im Firmenkundenbereich der Zürcher Kantonalbank in verschiedenen Funktionen Erfahrung gesammelt Dominik Burger hat sich in seiner bisherigen Laufbahn fachlich und führungsmässig weitergebildet So absolvierte er unter anderem an der Universität St Der Vater zweier Kinder lebt mit seiner Familie in Riedt bei Erlen Die von Dominik Burger geführte Abteilung Kreditmanagement befindet sich am TKB-Hauptsitz in Weinfelden Sie zählt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und umfasst die zentralen Einheiten rund um die Überprüfung und die Bewilligung von Kreditgesuchen sowie die Bereiche Spezialfinanzierungen und Immobilienbewertung Auch die vor einigen Jahren neu geschaffene Fachstelle Nachhaltige Immobilien ist im Kreditmanagement angesiedelt Die Leitung des Amtes für Denkmalpflege des Kantons Thurgau soll spätestens per 1 Das Departement für Bau und Umwelt hat dazu eine Findungskommission eingesetzt Der aktuelle Leiter des Amtes für Denkmalpflege Für die Suche nach der Nachfolge hat das Departement für Bau und Umwelt eine Findungskommission eingesetzt Diese setzt sich aus vier Mitgliedern mit fachlichem Hintergrund drei Mitgliedern mit politischem Hintergrund und einer Vertretung des Personalamtes zusammen Die Wahl der neuen Amtsleitung wird der Departementschef auf Empfehlung der Findungskommission treffen «Die Schweizer Hotellerie ist weiter auf der Erfolgsspur» Der deutsche Unternehmer wohnt seit Jahren in Berlingen am Bodensee Als Gründer des erfolgreichen Rankings «Die 101 besten Hotels» hat er die Hotellerie mit einem objektiven dreisäuligen Bewertungsverfahren geradezu revolutioniert Nach Deutschland ist das von Rath initiierte Hotel-Ranking 2024 auch in der Schweiz angekommen Hotels wie «The Dolder Grand» und «The Alpina Gstaad» wurden in diesem Jahr als Sieger in ihren Kategorien ausgezeichnet Rath setzt auf eine Kombination aus Gästebewertungen um eine gewisse Objektivität zu gewährleisten In diesem Jahr wurde er selbst als «Hotelmanager des Jahres» und als «Bester Gastgeber Deutschlands» ausgezeichnet Die Zahl 100 prangte in goldfarbenen Ziffern an der Haustüre an der Hornbachstrasse 14 in Güttingen Gemeindepräsident Urs Rutishauser überbrachte ihm im Namen der Gemeinde Gratulationen einen bunten Blumenstrauss sowie einen feinen Honig «Ich habe nachgefragt: Er ist der erste 100-jährige Güttinger überhaupt Wer im Thurgau Froschschenkel essen möchte hat genau eine Möglichkeit: Sternekoch Christian Kuchler tischt in Wigoltingen die kontroverse Delikatesse auf bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Weinfelder Pestalozzi-Sekundarschulhauses macht beim diesjährigen «Eurovision School Song Contest» des SRF mit Seit knapp 2 Jahren proben die Achtklässlerinnen und -klässler im Rahmen eines Freifachs und unter der Leitung von Sekundarschullehrer Jonathan Sachweh wöchentlich und hatten unter anderem auch schon einen Live-Auftritt an der Wega Mit der Hilfe von zwei ehemaligen Schülern von Sachweh haben die Schülerinnen und Schüler ein Video produziert, das ab sofort auf der Website des SRF zu sehen ist um ihnen einen Auftritt im Rahmen des diesjährigen ESC in Basel zu ermöglichen Die junge Band aus (gar nicht mal so) rotzfrechen Jugendlichen wären für den Auftritt ihres bisherigen Lebens sicherlich mehr als bereit und dankt für zahlreiche unterstützende Stimmen Bis zum 24. April kann man hier für die Weinfelder ROZ-Band abstimmen Volley Amriswil kann weiterhin auf die Dienste von Iliya Goldrin zählen Der israelische Aussenangreifer hat seinen Vertrag gemäss Medienmitteilung um zwei weitere Jahre verlängert und bleibt damit bis zur Saison 2026/2027 beim Schweizer Spitzenclub Goldrin wurde am vergangenen Samstag zum MVP der Saison ausgezeichnet und trägt damit den Titel wertvollster Spieler der Schweizer Liga Neben Goldrin hat ein weiterer Spieler seinen Vertrag verlängert Bruno Jukic wird auch in der kommenden Saison für Volley Amriswil auflaufen und macht damit die Riege der Aussenangreifer komplett Zahlreiche Zuckmücken auch bekannt als Tanzmücken fotografierte Margrith Pfister-Kübler vor kurzem bei der Seemauer Steckborn beim Bahndamm Zuckmücken können nicht stechen und sind damit harmlos Am Montagmorgen ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass zwei unbekannte Personen im Hafen Romanshorn verschiedene Boote betreten würden Mehrere Einsatzkräfte waren laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau rasch vor Ort Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige auf einem Segelschiff fest Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt ab ob die beiden Algerier im Alter von 24 und 30 Jahren für weitere Delikte in Frage kommen Die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet Montag hat Toni Thoma sein Amt als Gemeindepräsident von Berg TG angetreten Das Verwaltungspersonal und Teile des Gemeinderates begrüssten den Noch-Andwiler an seinem ersten Arbeitstag in der Gemeindeverwaltung Begleitet wurde er bei seinem Einzug von Vize- und Interimsgemeindepräsident Marcel Zollikofer und den Violinen-Klängen der Familie Müller Er habe sich sehr auf diesen Tag gefreut und spüre das Wohlwollen der Bevölkerung März im zweiten Wahlgang zum Berger Gemeindepräsidenten gewählt Vor über einem Jahr war Vorgänger Thomas Bitschnau krankgeschrieben worden und Ende Juni 2024 zurückgetreten In der turbulenten Zeit hatte Vizegemeindepräsident Marcel Zollikofer die Gemeinde geführt Er wird nun wieder in die zweite Reihe zurückkehren Thoma muss bis Ende September Wohnsitz nehmen in der Gemeinde Das Naturmuseum Thurgau ist Partner von «Wilde Nachbarn Thurgau» Das Projekt erforscht Wildtiere im Siedlungsraum Im vergangenen Jahr haben gemäss Medienmitteilung zahlreiche Freiwillige im Rahmen eines Igelmonitorings das Vorkommen der Igel im Kanton erfasst Mit erfreulichem Ergebnis: Igel sind hierzulande im Siedlungsraum noch immer weit verbreitet Auf Grundlage der Resultate sollen dieses Jahr nun mit Hilfe der Bevölkerung ihre Lebensräume aufgewertet werden April ab 18.30 Uhr im Pro Natura Haus in Weinfelden ein Informationsanlass statt Am Sonntagabend war eine 34-jährige Autofahrerin vom Autobahnzubringer in Richtung Frauenfelderstrasse in Müllheim unterwegs Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr sie über den Kreisel geradeaus kollidierte auf dem Kreisverkehrsplatz mit mehreren Steinen und kam im gegenüberliegenden Wiesland zum Stillstand Die Frau wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden Die Staatsanwaltschaft ordnete bei der Schweizerin eine Blutentnahme und Urinprobe an Die Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt Der Springreiter aus Wängi war bereits Europameister und gewann WM-Silber Nach seinem Sieg im Jahr 2022 strebte Martin Fuchs vorletzte Woche in Basel seinen zweiten Triumph am Weltcup-Finale an Mit seinem Pferd Leone Jei reichte es beim diesjährigen Finale jedoch nur zu Platz 9 Der Profi-Springreiter ist mit der australischen Dressurreiterin Simone Pearce liiert die selbst zweimal an Olympischen Spielen teilgenommen hat Martin Fuchs betreibt in Wängi einen eigenen Stall interessante und talentierte Pferde zu finden die er dann zu einem Freund in die USA bringt Sein Ziel bei der Auswahl der Tiere ist es «immer ungefähr drei Grand-Prix-Pferde zu haben» TZ-Fotograf Benjamin Manser war in Ermatingen Salenstein und Romanshorn unterwegs und hat einige Impressionen gesammelt vom rekordtiefen Pegelstand von Boden- und Untersee Bei einer Kollision zwischen zwei Autos entstand am späten Samstagabend in Horn Sachschaden Ein alkoholisierter Autofahrer musste seinen Führerausweis abgeben Gegen Mitternacht war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Seestrasse in Richtung Arbon unterwegs Er geriet kurz vor der Verzweigung mit der Amperestrasse auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 21-Jährigen Verletzt wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei niemand Die Atemalkoholprobe beim 22-Jährigen ergab einen Wert von 0.85 mg/l Der Führerausweis des Singhalesen wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Samstag drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen Zwei von ihnen standen unter Alkoholeinfluss Gegen 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Romanshorn einen Autofahrer der zuvor aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war Die Patrouille beurteilte den 58-jährigen Serben als fahrunfähig Kurz vor 14 Uhr wurde in Hugelshofen ein 64-jähriger Autofahrer von einer Patrouille angehalten Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0.41 mg/l Um 21.30 Uhr haben Einsatzkräfte in Sirnach einen Autofahrer angehalten der aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen war Die Atemalkoholprobe ergab beim 60-jährigen Schweizer einen Wert von 0.75 mg/l wurden die Führerausweise der drei Fahrer zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am frühen Samstagmorgen in Amriswil eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen Kurz nach 4.30 Uhr wurde eine Autofahrerin an der Arbonerstrasse durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau angehalten war die 34-Jährige zuvor durch ihre Fahrweise aufgefallen Die Atemalkoholprobe ergab bei der Montenegrinerin einen Wert von 0.8 mg/l (1,6 Promille) Ihr Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen kam es auf der Hertenstrasse in Frauenfeld zu einem Selbstunfall Eine 73-jährige Autofahrerin war in Richtung Plättli Zoo unterwegs als sie im Bereich einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam Ihr Auto prallte gegen einen Gartenzaun und kippte anschliessend auf die linke Fahrzeugseite Ein aufgebotenes Rettungsteam untersuchte sie vorsorglich vor Ort Die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld rückte aus und befreite die Frau aus dem Fahrzeug der Unfallaufnahme sowie der Bergung des Autos wurde durch die Feuerwehr eine einseitige Verkehrsführung eingerichtet. (red) Seit letzter Woche hat die Wirtschaft am Schlössli wieder geöffnet Für Zwei-Sterne-Koch Christian Kuchler ist es das zweite Restaurant unter seinen Fittichen Nicht unerhebliche Verletzungen erlitten hat ein Jugendlicher der am Dienstagmittag in der Rheingutstrasse angegriffen worden ist befand sich gegen 13 Uhr der 17-Jährige auf dem Heimweg von der Wessenbergschule Auf Höhe der Rheingutstrasse 30 passten ihn drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ab schlugen ihn nieder und traten anschliessend mehrfach auf den am Boden liegenden ein Erst als Passanten dazwischen gingen liessen sie von ihm ab und flüchteten Der 17-Jährige kam zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen Markus Pennella will seinen Bruder finden, den er nie getroffen hat. Die Suche hat der 59-Jährige über Facebook aufgegleist. «Ich weiss nur, dass es ihn gibt», sagt Pennella zu 20 Minuten. Panella selbst ist in Romanshorn aufgewachsen und irgendwo in der Ostschweiz lebe vermutlich sein Halbbruder Aufgewachsen sei dieser wohl Rorschach und müsste heute zwischen 60 und 70 Jahre alt sein Vielleicht will er mich auch kennenlernen» so der 59-Jährige gegenüber 20 Minuten. Er hat bei der Gemeinde und der Kirche angefragt – vergeblich Aus Datenschutzgründen geben sie keine Informationen weiter kann sich direkt bei Markus Pennella unter markus.pennella@hotmail.com melden Ein Motorradfahrer ist am Freitagmorgen infolge eines Auffahrunfalls schwer verletzt worden Das teilt das Polizeipräsidium Konstanz mit Der 29-jährige Motorradfahrer stand gegen 09.40 Uhr an der Einmündung der Eichhornstrasse auf die Mainaustrasse an der roten Ampel als ihm eine 72-Jährige mit einem Skoda auffuhr Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus An der Kawasaki entstand Blechschaden in Höhe von rund 5.000 Euro den Schaden am Skoda schätzte die Polizei auf rund 11.000 Euro Um die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge kümmerten sich Abschleppdienste Die Feuerwehr Aadorf musste in der Nacht zum Freitag in Aadorf einen Brand in einem Unterflurcontainer löschen wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt Kurz nach 23.20 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand in einem Unterflurcontainer an der Industriestrasse gemeldet Die Feuerwehr Aadorf war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen Die Brandursache ist unklar und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt Am Donnerstag wurden nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Lommis zwei Tatverdächtige festgenommen und inhaftiert wie die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung schreibt Gegen 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung ein dass zwei Personen im Sonnenbergblick in ein Einfamilienhaus eingebrochen seien Wenig später flüchteten zwei Männer aus dem Haus ein 48-Jähriger konnte bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch Anwohner zurückgehalten werden Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau nahm kurz darauf einen 20-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes fest Bei ihm konnte Deliktsgut sichergestellt werden Der Kriminaltechnische Dienst sicherte die Spuren am Tatobjekt die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet ob sie für weitere Delikte in Frage kommen Eine technische Störung in einer Holzschnitzelheizung führte in der Nacht zum Freitag in Affeltrangen zu einem Feuerwehreinsatz wie die Kantonspolizei Thurgau am Freitagmorgen schreibt Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es in der Nacht zum Freitag in einer Holzschnitzelheizung an der Bucherstrasse zu einer technischen Störung Aufgrund dessen stiess der Ofen Glutstücke aus was kurz vor 3.30 Uhr einen automatischen Brandalarm auslöste Die Feuerwehr Lauchetal konnte die Situation rasch entschärfen Bei einem Wohnungsbrand in Amriswil entstand am Donnerstagnachmittag Sachschaden Kurz vor 16.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein dass es in einer Wohnung an der Buchenhölzlistrasse brenne Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und konnte den Brand der in einem Schlafzimmer ausgebrochen war es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt sagt Lui Eigenmann auf «suedostschweiz.ch» Mit seiner Freundin Stephanie Rickenbacher übernimmt er den Campingplatz Gäsi am Walensee Der 38-jährige Matzinger und die 36-jährige Stettfurterin sind seit der Oberstufe ein Paar und haben bereits 300 Campingplätze in 45 Ländern besucht Mit ihrem Reiseblog «comewithus2» und sechs veröffentlichten Reisebüchern inspirieren sie Tausende Reisefans Auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal teilen sie ihre Erlebnisse in Vlogs. Am Walensee möchten sie den Campingplatz mit regionalen Produkten und neuen Events bereichern – und ihren Gästen so ihre Leidenschaft für das Reisen näherbringen Am Donnerstagabend um 12.10 Uhr klingeln zwei unbekannte Männer an der Haustür einer Wohnung in der Stadt Schaffhausen Der öffnenden Bewohnerin geben die etwa 30-jährigen Männer die Baseballcaps tragen und gebrochen Deutsch sprechen Während der eine «Wasserkontrolleur» die Frau in ein Gespräch verwickelt geht der andere gemäss ersten Ermittlungen der Schaffhauser Polizei ins Schlafzimmer und stiehlt dort vorgefundenes Bargeld und Schmuck in der Höhe von mehreren tausend Franken dass sie Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist Die Schaffhauser Polizei rät zur Vorsicht bei Fremden und unangekündigten Personen: Ob als Handwerker Handelsreisende oder Beamte – die Trickdiebe an der Haustür sind erfinderisch Sie missbrauchen mit ausgedachten Geschichten die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft ihrer Opfer um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und dort einen Diebstahl zu begehen In Weinfelden hat kürzlich die erste Konferenz zur dritten Thurkorrektion stattgefunden Dort konnten sich alle Involvierten auf denselben Wissensstand bringen an der auch über die Einzelheiten des Generationenprojekts diskutiert werden kann ob Landwirtinnen und Landwirte zu Gunsten der Renaturierung der Thur Teile ihres Landes abtreten sollen die sie durch frühere Korrektionen gewonnen haben wird der Marktplatz in Weinfelden zum Zentrum des nationalen Aktionstags des Sanitätsnotrufs 144 Von 9 Uhr bis 18.30 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm das die Rettungsdienste Spital Thurgau dem Herz-Neuro-Zentrum Bodensee und dem Rettungsdienst RescueMed in Zusammenarbeit mit der Sanitätsnotrufzentrale Thurgau organisieren Mit dem Aktionstag soll das Bewusstsein für die Notrufnummer 144 gestärkt und die wichtige Arbeit der Rettungskräfte erlebbar werden Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit sich mit Fachpersonen über Erste Hilfe auszutauschen und hautnah zu erleben Ein besonderes Highlight ist der Blick hinter die Kulissen der Sanitätsnotrufzentrale 144 wie Notrufe entgegengenommen und Einsätze koordiniert werden Auch für Familien kommen auf ihre Kosten: Eine kreative Bastel- und Malecke lädt die jüngsten Gäste zum Mitmachen ein diesen besonderen Tag mitzuerleben und sich für das Thema Notfallhilfe zu sensibilisieren Jeder kann einen wertvollen Beitrag leisten – denn schnelles Handeln kann Leben retten Diese Biene gibt sich besonders viel Mühe bei ihrer Arbeit in Scherzingen bis sie in den Feierabend entlassen ist Am vergangenen Freitagabend hat ein 16-jähriger Jugendlicher sich über eine Online-Plattform vermeintlich mit einem Mädchen für ein Treffen in Elsau verabredet Das schreibt die Zürcher Kantonspolizei in einer Medienmitteilung zu diesem Zeitpunkt unbekannten Männern erwartet schlugen ihn und raubten ihm seine Wertsachen Sie liessen den Jugendlichen schwer verletzt zurück Intensive Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich haben am darauffolgenden Samstagabend zur Festnahme der drei Tatverdächtigen geführt Es handelt sich dabei um Schweizer im Alter zwischen 16 und 17 Jahren Bei den anschliessenden Hausdurchsuchungen fanden die Ermittler ein ganzes Arsenal an verbotenen Waffen wie Schlagstöcke Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang sind noch nicht abgeschlossen Der Fall liegt jetzt bei der Zürcher Jugendanwaltschaft lädt Natalie Ammann um 14 Uhr zu einer unkonventionellen Schlosstour im Schloss Frauenfeld ein Unter dem Titel «What the Frauenfeld?» nimmt sie ihre Gäste mit auf eine temporeiche Reise durchs Mittelalter Die junge Thurgauerin ist keine klassische Historikerin sondern eine talentierte Geschichtenerzählerin mit einer Vorliebe für die Absurditäten des Mittelalters Ihre Tour «What the Frauenfeld?» verspricht lebendige wie es in einer Medienmitteilung des Historischen Museums Thurgau heisst Wie viele Ziegen mussten für ein Pergamentblatt ihr Leben lassen Und warum fühlt sich das Mittelalter wie ein Labyrinth an Antworten auf diese Fragen gibt es in einer humorvollen Tour Diese führt zu Fuss den Wehrturm hinauf und wieder hinunter immer auf der Spur der kuriosen Eigenheiten vergangener Zeiten Die Tour findet statt am Sonntag, 13. April 2025, von 14 bis 15.15 Uhr. Geeignet ab 18 Jahren. Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich Eine unbekannte Person hat sich in der Nacht auf Donnerstag auf noch ungeklärte Art und Weise Zugang in eine Tiefgarage an der Eschenzerstrasse in Stein am Rhein verschafft In der Tiefgarage brach die Person ein Auto auf durchsuchte vier weitere unverschlossene Fahrzeuge und stahl daraus Wertgegenstände und Portemonnaies Die Schaffhauser Polizei ermittelt derzeit den Wert des Diebesgutes und die Höhe des angerichteten Sachschadens die sachdienliche Angaben zu diesen Autoaufbrüchen oder zur unbekannten Person machen können sich bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale (+41 52 624 24 24) zu melden Zudem empfiehlt sie keine Wertgegenstände in parkierten Fahrzeugen zurückzulassen und diese stets komplett abzuschliessen In diesem Zusammenhang verweist sie auch auf ihre entsprechende Präventionskampagne Die Stadt Romanshorn hat die über 25 Jahre alte Skateranlage im Hafen auf ihre Sicherheit überprüfen lassen dass nur zwei der sechs Elemente noch betriebssicher sind Drei haben sich als bedingt und die zentrale «Pyramide» sogar als nicht betriebssicher erwiesen Die Sanierung der gesamten Anlage würde rund 12’000 Franken kosten da die Anlage von klassischen Skaterinnen und Skatern kaum noch genutzt würden und mehrheitlich von Kindern mit Kickboards befahren würde für die andere Angebote besser geeignet wären Das schreibt die Stadt Romanshorn in einer Medienmitteilung Deshalb lässt sie die Anlage nächstens zurückbauen Geplant ist eine Zwischennutzung mit einem Floorball-Feld Die künftige Nutzung des Areals will die Stadt mit der Bevölkerung diskutieren Mai im Rahmen des Forums zur Entwicklung des Areals Hafen Nord sich aktiv einzubringen und gemeinsam neue Ideen für diesen zentralen Ort zu entwickeln Am gestrigen Mittwoch im Zeitraum von 9.55 bis 10.30 Uhr vormittags kam es vermehrt zum Versand von Phishing-E-Mails die fälschlicherweise im Namen des Frauenfelder Gasthofs zum goldenen Kreuz versendet wurden Es handelt sich bei diesen Mails um Attacken Geschäftsführer Christoph Komarnicki bittet daher alle Empfängerinnen und Empfänger eindringlich, solche Nachrichten zu ignorieren und nicht zu öffnen Das Problem sei inzwischen intern analysiert Auch der Gasthof selbst sei zum Ziel einer solchen Phishing-Attacke geworden wie Komarnicki in einer E-Mail schreibt Er bedaure die entstandenen Unannehmlichkeiten sehr und habe «alle notwendigen Schritte eingeleitet» um die Kundendaten «bestmöglich zu schützen» Das jährliche Pink Apple Festival findet in Frauenfeld von 9 Im Rahmen des Festivals wird die Situation queerer Geflüchteter in der Schweiz thematisiert – ihre Erfahrungen im Asylsystem Laut Medienmitteilung werden weltweit queere Menschen wegen ihrer Identität verfolgt Die anschliessende Podiumsdiskussion findet am 10 Mai um 16.15 Uhr im Cinema Luna 1 in Frauenfeld statt Mit Betroffenen und Fachpersonen wird über Lebensrealitäten rechtliche Hürden und den langen Weg in die Sicherheit gesprochen Das Filmfestival Pink Apple erfreut sich auch in Zürich grosser Beliebtheit Neben den Kurz- und Langfilmen aus dem schwul-lesbischen Spektrum wird das Festival mit Konzerten Ausstellungen und sogenannten «Pink Talks» ergänzt Dabei wird grosser Wert auf Themen mit soziopolitischer Ausrichtung gelegt Der Vorverkauf für das Festival startet am 17. April. In Zürich finden von 29. April bis 8. Mai 2025 weitere Filme und Podiumsdiskussionen statt. «Ich möchte gerne wieder spontan kochen und nicht immer paniertes Schnitzel vorbereiten müssen», sagt Tägerwiler Thomas Jucker auf «zsz.ch». Mit Mirjana Lazic übernimmt er das Restaurant Höchi in Hirzel im Kanton Zürich. Sie suchten ein familiäres und persönliches Lokal. Mirjana Lazic und er arbeiteten bereits zusammen, als Jucker in dritter Generation mit seiner Ex-Frau Karin das Boutique-Hotel und Restaurant Linde in Tägerwilen führte. Doch nun, nach 22 Jahren, trennen sich auch beruflich die Wege. Am 11. April wird das Restaurant Höchi eröffnet. Auf der Speisekarte stehen traditionelle Schweizer Gerichte und hausgemachte Pasta. Auch asiatische Akzente wollen die beiden setzen, zum Beispiel mit einem Lammcurry. Das Pasta Werk in Tägerwilen wird neu vom Hirzel aus beliefert. (lio) Bei der anschliessenden Überprüfung der beiden 26 und 30 Jahre alten Männer stellten die Polizisten schliesslich nicht nur Alkoholgeruch beim dem 26-jährigen Fahrer fest, sondern auch, dass er keine Fahrerlaubnis für den Roller besass. Nachdem ein Test einen Wert von rund 1,5 Promille ergab, musste er in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Sein Mitfahrer erlitt bei dem Sturz leichte Verletzungen. (red) Der momentan tiefe Seepegel hat zwar einige Nachteile, aber auch mindestens einen Vorteil: Spektakuläre Luftaufnahmen, zum Beispiel von der Rheinbrücke in Konstanz. Die Marketing & Tourismus Konstanz GmbH, welche die Bilder geteilt hat, schreibt dazu: «Der aktuell niedrigere Pegel bringt an manchen Stellen neue Uferlandschaften zum Vorschein und sorgt für aussergewöhnliche Perspektiven.» Eine Thurgauer Gemeinde wehrt sich gegen muslimische Gräber – ein Entscheid mit Signalwirkung für die Schweiz die islamischen Bestattungsvorschriften entsprechen Gegner wollen dies mit einem Referendum verhindern – und werfen so Grundsatzfragen zum Zusammenleben auf 3 min Hören Drucken Teilen Ruhe in der Ewigkeit Muslimische Bestattungen bleiben in der Schweiz ein umstrittenes Thema Für gläubige Muslime gelten bei der Bestattung besondere Vorschriften So müssen die Gräber nach Mekka ausgerichtet von anderen Grabfeldern abgegrenzt und in «reine Erde» gesetzt sein Über dieses Anliegen diskutierte die Gemeinde Weinfelden schon im Jahr 2006 Damals lehnte das Stadtparlament den Bau «diskussionslos» ab Doch dieses Jahr nahm das Parlament das neue Friedhofsreglement mit 24 zu 4 Stimmen an bis in der Gemeinde die 400 geforderten Unterschriften für ein Referendum zusammenkamen Schliesslich reichte ein überparteiliches Komitee am Montag sogar 1000 beglaubigte Unterschriften ein – also von 13 Prozent der Weinfelder Stimmberechtigten der zusammen mit anderen Gegnern das Referendum ergriffen hat geht es um mehr als nur ein Friedhofsreglement «Bei vielen Leuten löst der Islam ein gewisses Unbehagen aus» «Die Menschen sind verunsichert und wollen darüber reden Das Projekt eines muslimischen Grabfelds sei für ihn ein Schritt in eine «bedenkliche Richtung» – eine Abkehr von der bewährten Trennung von Religion und Staat Weinfelden habe eine lange Tradition der religiösen Neutralität auf dem Friedhof keine religiöse Angelegenheit.» Die Einführung eines muslimischen Grabfeldes empfinde er daher als befremdlich – «eine Sonderbehandlung» aber ohne dass wir das Friedhofsreglement religiös aufladen» Eine spezifische Ausrichtung der Gräber sei für ihn denkbar – solange es im Reglement keinen religiösen Bezug gebe es gehe um ein grundlegendes Verständnis davon «wie in Weinfelden das Zusammenleben gestaltet werden soll» Generalsekretär des Dachverbands Islamischer Gemeinden der Ostschweiz hingegen sind die muslimischen Gräber in Weinfelden eine «Herzensangelegenheit» Der Dachverband hatte die Schaffung der Grabfelder angeregt Im Gespräch mit der NZZ wünscht sich Kujovic mehr «Respekt vor den Bedürfnissen von Menschen» «wie aus diesem Bedürfnis ein Politikum gemacht wurde» Besonders irritiert zeigt sich Kujovic über die zunehmend «polemische» Debatte dass man Beispiele aus dem Ausland heranzieht – etwa Demonstrationen islamistischer Gruppen – um Ängste zu schüren bewährten Wege des Dialogs und des Kompromisses.» Er verweist darauf dass in Städten wie Zürich und Frauenfeld bereits muslimische Grabfelder existierten ohne dass dies zu gesellschaftlichen Verwerfungen geführt habe dass die muslimische Gemeinschaft durchaus zu Kompromissen bereit sei Die Kernprinzipien der islamischen Bestattung – wie die rituelle Reinigung und die Ausrichtung der Gräber nach Mekka – müssten jedoch respektiert werden «In einer pluralistischen Gesellschaft sind Lösungen möglich die Traditionen und Bedürfnisse aller berücksichtigen.» Die Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz (GMS) befasst sich ebenfalls mit dem Thema «Dass Muslime bisher nicht stärker auf eigene Grabfelder drängten Am Donnerstag hatte Erwin Wagner von der Weinfelder Finanzverwaltung keine ruhige Minute Unbekannte verschickten in seinem Namen täuschend echte E-Mails mit schädlichem Anhang Dies rief Reaktionen von Empfängern aus der ganzen Schweiz hervor wurde am Donnerstag Opfer eines «Phishing-Angriffs» Bilder: Donato Caspari / Shutterstock «Es ist eben schon vertrauenswürdig wenn etwas von der Weinfelder Finanzverwaltung kommt» denn der Leiter der Weinfelder Finanzverwaltung hatte es am Donnerstag alles andere als leicht Cyberkriminelle verschickten an diesem Tag wohl weit über hundert E-Mails - mit seinem Namen als Absender Dabei sollten die Empfänger einen schädlichen Anhang in der Nachricht öffnen welcher den Tätern mutmasslich wiederum Zugang zu deren Systemen gewährt hätte Ein solches Täuschungsmanöver mit unsauberen E-Mails nennt man eine Phishing-Kampagne persönliche Daten oder Passwörter aus dem Rechner der Opfer «abzufischen» «Am Donnerstagnachmittag kam ich zu nichts anderem mehr» Mindestens 70 Telefone und 50 E-Mails habe er beantwortet Denn trotz des Malheurs hatte er Zugriff zu seinem eigenen Irgendwann habe er die Information auf seinen geschäftlichen Anrufbeantworter gesprochen sodass alle Anrufenden gleich über den falschen Alarm Bescheid wussten Im Kern war der ganze Trubel aus seiner Sicht jedoch Glück im Unglück denn: «über hundert Personen haben sich bei mir gemeldet um sich entweder der Echtheit ‹meines› E-Mails zu vergewissern oder um mich zu warnen.» Das zeige dass sich viele Leute der Gefahr von Phishing bewusst sind und richtig reagiert haben Aus den zahlreichen - mitunter äusserst hilfsbereiten - Reaktionen geht hervor dass die falsche Nachricht an Firmen in der ganzen Schweiz geschickt wurde «Mit einem Grossteil der Empfänger hatte ich noch nie etwas zu tun» Sogar sein Sohn habe geschäftlich das E-Mail «seines Vaters» erhalten und sei stutzig geworden Daraufhin informierte die Weinfelder Stadtverwaltung umgehend das IT-Unternehmen Abraxas welches die IT-Infrastruktur der Stadtverwaltung verantwortet Diese konnte das sogenannte «Chain-Phishing» stoppen Gemäss der Firma Abraxas ist bislang lediglich Wagners Account betroffen Die nötigen Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen Zum aktuellen Zeitpunkt besteht keine Schadensgefahr mehr dass wir sofort mein Passwort für den Microsoft-Account gewechselt haben» Die Stadt Weinfelden macht darauf aufmerksam die ungewöhnliche Mitteilungen oder Links enthalten in jedem Fall mit der nötigen Vorsicht zu behandeln sind wenn die Nachricht im gewohnten Design daherkommt Die Signatur in der vermeintlichen Nachricht von Wagner stimmt zumindest inhaltlich eins zu eins mit dessen regulärer E-Mail-Signatur überein Auch an das Weinfelder Traubenlogo haben die Cyberkriminellen gedacht Im Zweifelsfall gilt: Nichts Öffnen oder Anklicken Auslöser von Wagners digitalem Schlamassel sei wohl ein gefälschtes E-Mail von Thurgau Tourismus gewesen Deren Geschäftsleiter Rolf Müller war erst kürzlich von einer vergleichbaren Cyberattacke betroffen Wie beim gefälschten E-Mail mit der Finanzverwaltung als Absender sei auch Wagners «Lockvogel» täuschend echt gewesen «Dummerweise habe ich an diesem Tag tatsächlich eine Nachricht von Rolf Müller erwartet dass man leider auch in solchen Fällen mit allem rechnen muss.» Nach einer umfassenden Modernisierung öffnet die Migros an der Weststrasse in Weinfelden vom 27 Jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm Wein und allerlei dabei!» dürfen sich die Gäste auf attraktive Degustationen Ein Besuch lohnt sich – für Gross und Klein Mitte März wurde ein Tankstellenshop überfallen Die Fahndung nach dem Räuber war nun erfolgreich Die Polizei konnte den mutmasslichen Täter Am 16. März überfiel ein vermummter Mann den Shop der Migrolino-Tankstelle an der Dufourstrasse Der Mann bedrohte zwei Verkäuferinnen mit einem Messer und forderte Bargeld Wenig später flüchtete er mit seiner Beute in Richtung Bahnhof Beide Verkäuferinnen blieben körperlich unverletzt Die Kantonspolizei Thurgau fahndete daraufhin nach dem Täter konnte am Dienstag dank umfangreichen Ermittlungen sowie Hinweisen aus der Bevölkerung ein 40-jähriger Schweizer verhaftet werden die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen führt eine Strafuntersuchung Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte