Junge Spieler im EHC Wetzikon (Till Etter) können sich künftig für Swiss-League-Einsätze aufdrängen Der MHL-Klub EHC Wetzikon und der EHC Chur aus der Swiss League sind ab sofort Partner dass sich die Bündner umorientieren mussten Veröffentlicht am: 02.05.2025 – 08.52 Uhr Da haben sich zwei gefunden: Der EHC Wetzikon geht für die Saison 2025/26 eine Partnerschaft mit dem EHC Chur ein Die Bündner haben sich letzte Saison ebenso erfolgreich in der Swiss League etabliert wie die Oberländer eine Stufe tiefer in der MHL Die am Freitag vermeldete Kooperation zwischen den zwei Klubs gilt für vorerst ein Jahr und betrifft ausschliesslich die Fanionteams Das Ziel der Partnerschaft ist der Austausch von Spielern Oder konkret: wer auf Profistufe beim EHC Chur zu wenig zum Zug kommt Im Gegenzug können Spieler aus dem Oberländer Team zu Einsätzen in der Swiss League kommen EHCW-Sportchef Luzi Schneider ist überzeugt: «Die Zusammenarbeit mit dem EHC Chur eröffnet unseren Spielern neue Perspektiven Gleichzeitig profitieren wir von der Qualität und der Professionalität des Partnerclubs.» sagt derweil über die neue Zusammenarbeit: «Sie erlaubt uns flexibel auf die Entwicklung unserer Spieler zu reagieren und ihnen gezielt Einsatzmöglichkeiten auf hohem Niveau zu bieten.» Die Churer arbeiteten letzte Saison mit dem EHC Arosa zusammen Nach dem Aroser Aufstieg in die Swiss League musste sich der von den Gebrüdern Jan und Reto von Arx trainierte EHC Chur aber umorientieren Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.* Pflichtfeld Der Spitalschuldner hätte ohne die Restrukturierungskosten und Wertberichtigungen 2024 ein positives Betriebsergebnis erwirtschaftet Zudem wird von einem erfreulichen Start ins 2025 berichtet Das Schicksal des GZO hängt allerdings von zwei externen Faktoren ab: der Haltung der Aktionärsgemeinden zum Eigenkapitaleinschuss und der Position der Gläubiger zum Nachlassvertrag Das in definitiver Nachlassstundung stehende GZO Spital Wetzikon bezeichnet den operativen Betrieb im vergangenen Jahr als «stabil» und den Start ins Jahr 2025 als «geglückt». Dies ist einer Medienmitteilung bzw. der Jahresrechnung zu entnehmen In der Phase der Nachlassstundung (die bis Mitte Dezember nur «provisorisch» war) vom 1 Mai bis Ende 2024 habe im operativen Spitalbetrieb insgesamt ein positiver Cashflow erarbeitet werden können Spitaldirektor Hansjörg Herren kommentiert das im Communiqué folgendermassen: «Dies haben wir dem grossen Engagement unserer Mitarbeitenden und der Treue unserer zuweisenden Ärzteschaft in der Region zu verdanken Wir nehmen das nicht für selbstverständlich.» Die Nachlassstundung hat gemäss GZO bei Patienten Zuweisern und Lieferanten für gewisse Unsicherheiten gesorgt Gleichwohl liegt der Umsatz (Betriebsertrag) mit 152,5 Millionen Franken nur leicht unter Vorjahr (–1,6 Prozent) Das betriebliche Ergebnis wird jedoch durch Rückstellungen für Personalkosten aus dem Jahr 2023 und durch Restrukturierungskosten belastet Zudem nahm das GZO aufgrund der Einstellung des Neubauprojekts und der Überprüfung des Geschäftsplans im Rahmen der laufenden Sanierungsbemühungen eine happige Wertberichtigung von 110 Millionen Franken vor Deshalb resultiert für 2024 ein Verlust von 123,3 Millionen Franken Ohne die negativen Sondereffekte betrüge das Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 5,6 Millionen Franken das Ende 2023 noch gut 22 Millionen Franken betragen hatte zeigte per Ende 2024 mit –101 Millionen Franken eine massive Überschuldung an In den ersten Monaten 2025 konnte vor Abzug der Restrukturierungskosten ein Ebitda von 1,2 Millionen Franken erwirtschaftet werden die Ebitda-Marge entspreche damit den im Sanierungsplan geforderten 4,7 Prozent Zustimmung der Aktionärsgemeinden und der Gläubiger Ob die finanzielle Sanierung des Spitals gelingt hängt aber noch von anderen Faktoren als von seinem operativen Ergebnis ab Einer davon ist die Zustimmung der Aktionärsgemeinden zum Einschuss von Eigenkapital Über die Vorlage sollen die Stimmbürger der zwölf Gemeinden im Juni bzw ob das ganze Jahr 2025 als «glücklich» in die Geschichte des Spitals eingehen wird Eine zweite wichtige Voraussetzung ist Zustimmung der Gläubiger zu einem Nachlassvertrag Der bisherige Sanierungsplan sieht einen harten Schuldenschnitt vor in dem die Obligationäre der notleidenden Anleihe über 170 Millionen Franken und weitere Gläubiger des GZO auf 65 bis 70 Prozent ihrer Forderungen verzichten müssten Diese Abstimmung finde voraussichtlich im ersten Quartal 2026 statt Sanierungskonzept soll «weiterentwickelt» und «konkretisiert» werden dass das Sanierungskonzept «in den kommenden Monaten mit allen Interessengruppen weiterentwickelt und konkretisiert» wird Aus heutiger Sicht scheint es unwahrscheinlich zu sein dass das GZO diese Abstimmung ohne Konzessionen an die Gläubiger gewinnen kann Aus Kreisen der Obligationäre ist immer wieder zu hören dass die Wertberichtigung aus taktischen Gründen zu gross ausgefallen sei und für die Gläubiger selbst bei einer Liquidation mehr herausspringen würde als im vorliegenden Sanierungskonzept.  Abonnieren Sie den WhatsApp-Kanal von finews.ch und erhalten Sie regelmässig Updates mit unseren News und Hintergrundgeschichten direkt auf Ihr Mobiltelefon + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema + Mehr zum Thema Abonnieren Sie den WhatsApp-Kanal von finews.ch und erhalten Sie regelmässig Updates mit unseren News und Hintergrundgeschichten direkt auf Ihr Mobiltelefon. Der EHC Wetzikon geht im Aktivbereich (MyHockey League) für die Saison 2025/26 eine Partnerschaft mit dem Swiss-League-Team EHC Chur ein. Ziel der Zusammenarbeit ist ein gezielter Spieleraustausch zwischen beiden Clubs. Wie der EHC Wetzikon schreibt, sollen Spieler des EHC Chur, die dort wenig Eiszeit erhalten, beim EHC Wetzikon Spielpraxis sammeln können. Gleichzeitig erhalten junge Talente aus dem Wetziker Kader die Möglichkeit, beim Partnerclub Einsätze auf höherem Niveau zu absolvieren und so wichtige Erfahrungen in der Swiss League zu sammeln. EHCW-Sportchef Luzi Schneider sieht in der Kooperation eine klare Chance: «Die Zusammenarbeit mit dem EHC Chur eröffnet unseren Spielern neue Perspektiven. Es ist für viele eine Motivation, sich mit guten Leistungen für Einsätze in der Swiss League zu empfehlen. Gleichzeitig profitieren wir von der Qualität und Professionalität des Partnerclubs.» Auch der EHC Chur begrüsst die Partnerschaft. Björn Gerhard, Head of Sports, sagt: «Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem EHC Wetzikon. Sie erlaubt uns, flexibel auf die Entwicklung unserer Spieler zu reagieren. Solche Kooperationen sind ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Nachwuchsarbeit.» Die Vereinbarung tritt per sofort in Kraft und gilt vorerst für ein Jahr. Der Nachwuchsbereich beider Clubs ist nicht Teil der aktuellen Zusammenarbeit. Die Sportkommission und der Vorstand des EHC Wetzikon sehen in der Partnerschaft einen bedeutenden Schritt in der sportlichen Weiterentwicklung. Derzeit ist sie noch Chefärztin und Mitglied der Geschäftsleitung am Spital Linth Claraspital mit kleinem VerlustGegenüber dem Vorjahr konnte das Basler Claraspital seinen Verlust um gut 2 Millionen reduzieren Abtreibungsgegner vor Spital: «Menschenverachtend»Nach Mahnwachen reagiert das betroffene Spital Wil besonnen: Es herrsche Meinungsfreiheit LUKS schliesst 2024 mit Verlust ab – Fallzahlen auf RekordniveauTrotz Rekordzahlen bei stationären und ambulanten Behandlungen verbuchte die Zentralschweizer Kantonsspital-Gruppe ein klares Minus von fast 25 Millionen Franken ab Franca Wagner wechselt vom Inselspital ans KSADie Radiologin übernimmt die Leitung der diagnostischen Neuroradiologie am Kantonsspital Aarau Spitäler Schaffhausen: Zurück in der GewinnzoneDie Spitäler Schaffhausen schliessen das Jahr 2024 mit einem Plus von 4,3 Millionen ab 2023 verzeichneten sie noch ein Minus von 9,7 Millionen In Dänemark können Ärzte Behandlungsfehler ohne Angst zugebenWeil hohe Kosten drohen schweigen Ärzte und Spitäler oft zu Behandlungsfehlern Vifor muss nicht 3,8 Millionen zahlenDie ehemalige Galenica und ihre Tochter HCI Solutions hatten mit ihren Index-Datenbanken zwar den Markt beherrscht – aber kaum missbraucht Über unsInserierenImpressumDatenschutzAGBRSS Feed FacebookTwitterLinkedinInstagram Ralph Pöhnerralph.poehner@medinside.ch Stephan Meier-Koll stephan.meier-koll@medinside.ch Stella Reinliwerbemittel@medinside.ch Im Mai 2024 wurde in Wetzikon eine leere Urne beerdigt ein personalrechtliches Verfahren wurde eingeleitet der sich vor einem knappen Jahr auf dem Friedhof in Wetzikon ereignete Rund eine halbe Stunde vor der Beerdigung von Erwin G (Name der Redaktion bekannt) hatte das Friedhofsteam festgestellt dass die Urne mit der Asche des Verstorbenen fehlte eine leere Ersatzurne aufzutreiben und diese an der Trauerzeremonie zu begraben Die Urne mit den sterblichen Überresten des Wetzikers blieb bis Ende August verschollen Erst dann fand sie vom Krematorium in Rüti auf den Gottesacker in Wetzikon soll mittlerweile seine letzte Ruhestätte gefunden haben – die Urne sei «im richtigen Grab beigesetzt» worden Allerdings geschah auch dies ohne Wissen und Einwilligung der Angehörigen Dieses Vorgehen wurde im November publik. Die Stadt Wetzikon die erst durch die Recherchen davon erfuhr sprach in einer Stellungnahme von einem «bedauerlichen Einzelfall» und bat die Angehörigen um Entschuldigung Das Vorgehen entspreche «in keiner Weise der Haltung der Stadt Wetzikon» Gleichzeitig wurde eine Administrativuntersuchung durch eine externe Stelle in Auftrag gegeben Eine solche Untersuchung dient der Abklärung eines Sachverhalts der im öffentlichen Interesse ein Einschreiten von Amtes wegen erfordert wenn im Zuständigkeitsbereich einer Behörde erhebliche Mängel vorliegen schwerwiegende Pflichtverletzungen begangen wurden oder ein entsprechender Verdacht besteht Nun liegt der Bericht des Wetziker Anwalts Cornel Borbély vor wie die Organisation des Friedhofs verbessert werden soll «Eine Stärkung der Führungskompetenzen der Leitungsfunktionen eine Verbesserung der Prozesse und Kontrollmechanismen sowie eine Sensibilisierung der Mitarbeitenden» wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt Und: «In einem Fall wurde eine vertiefte Prüfung des Anstellungsverhältnisses empfohlen.» dass es in den vergangenen Monaten «zu zahlreichen personellen Änderungen» im Team gekommen sei In einem Fall sei ein personalrechtliches Verfahren eingeleitet worden Spannend ist ein Blick ins stadträtliche Protokoll zum Fall Die Stellen über das personalrechtliche Verfahren sind aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes geschwärzt Doch unter dem Zwischentitel «Ergebnis der Untersuchung» fällt ein Satz ins Auge: «Leider liess sich aufgrund der aufgefundenen Dokumentation und der Aussagen der Involvierten die journalistische Quelle nicht abschliessend eruieren.» Mit anderen Worten: Es ging zwar vordergründig um Prozesse Pflichten und Kontrollmechanismen auf dem Friedhof Wer die Information damals nach aussen getragen hatte Insgesamt kostete die Friedhof-Affäre neben einigem an Vertrauen in die Behörden auch noch Geld: 19’000 Franken die der Stadtrat in eigener Kompetenz bewilligen kann Weitere Newsletter dürfte die Zukunft des Spitals ungewiss sein Ein Ende der Krise des Spitals Wetzikon ist weiterhin nicht wirklich in Sicht Nun sollen die Stimmberechtigten der zwölf Aktionärsgemeinden über einen Sanierungszuschuss entscheiden – und zwei Gemeinden plädieren dafür Bubikon und Rüti – diese beiden Zürcher Oberländer Gemeinden empfehlen die Kreditvorlage zur Ablehnung Heisst konkret: Die Exekutiven dieser beiden Gemeinden raten ihren Stimmberechtigten Diesen Betrag sollen die zwölf Eigentümergemeinden des Spitals insgesamt einschiessen 170 Millionen Franken hat das Spital Wetzikon vor rund zehn Jahren aufgenommen Dieser Neubau sollte das Spital modern und wettbewerbsfähig machen dass das Spital diese Anleihe im Juni 2024 den Geldgebern zurückzahlt Schon im April 2024 teilte der Kanton Zürich mit Seit Ende April befand sich das Regionalspital Wetzikon also in Nachlassstundung Die Schulden des Spitals insgesamt: rund 285 Millionen Franken Entscheiden über die finanziellen Sanierungsbeteiligungen werden die Stimmberechtigten der zwölf Zürcher Gemeinden zwischen Juni und November Dass nun die Stimmberechtigten selber darüber befinden können das haben die Exekutiven der zwölf Aktionärsgemeinden nach individuellen Analysen so beschlossen Wie viel dabei jede betroffene Gemeinde zu den 50 Millionen beisteuern würde Knapp 13 Millionen Franken wäre es im Fall von Wetzikon sondern wir reden hier von über 130'000 Behandlungen pro Jahr und rund 900 Arbeitsplätzen» Für ihn – und für die Gemeinderäte von neun anderen Zürcher Oberländer Gemeinden – ist deshalb klar dass die Gemeinden die 50 Millionen einschiessen sollen Damit könne sich das Spital Wetzikon fit machen für die Zukunft Zu denken sei dabei etwa auch an einen Zusammenschluss des Spitals mit anderen regionalen Spitälern; etwa um Doppelspurigkeiten abbauen zu können müssten alle zwölf Gemeinden Ja sagen zum Sanierungszuschuss Doch deren zwei wollen eben nicht mitziehen Die Regierungen der beiden Gemeinden glauben nicht daran dass sich das arg angeschlagene Spital noch aus seiner Finanzmisere retten kann die Gemeindepräsidentin von Rüti und Mitte-Nationalrätin der Spitalbetrieb aber läuft wie gewohnt weiter was genau mit den massiven Schulden des Spitals geschehe dass die Gläubigerinnen und Gläubiger auf einen grossen Teil ihrer Forderungen verzichten müssten wofür es bis jetzt aber noch zu keiner Einigung kam Sollten nämlich tatsächlich nicht alle Gemeinden den 50 Millionen zustimmen Darüber befinden nun die Stimmberechtigten der betroffenen Gemeinden Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person {| foundExistingAccountText |} {| current_emailAddress |} Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Benutzerkontos an über den Sie ein neues Passwort erstellen können Sie erhalten in Kürze eine E-Mail mit einem Link Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben prüfen Sie bitte Ihren SPAM Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Bitte versuchen Sie es später noch ein Mal oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Wir senden Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer Wir haben Ihnen einen SMS-Code an die Mobilnummer gesendet Bitte geben Sie den SMS-Code in das untenstehende Feld ein Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht Es können keine weiteren Codes erstellt werden Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Benutzerdaten anpassen Mit einem SRF-Account erhalten Sie die Möglichkeit Kommentare auf unserer Webseite sowie in der SRF App zu erfassen Bitte prüfen Sie Ihr E-Mail-Postfach. 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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Leiter Geschäftskunden Wetzikon und Umgebung und Filialleiter Stefan Ott empfangen die Kundinnen und Kunden der ZKB ab Montag in der neuen Filiale an der Bahnhofstrasse in Wetzikon Bis 2030 modernisiert die Zürcher Kantonalbank sämtliche Filialen im Kanton In Wetzikon öffnet am Montag die neue Geschäftsstelle an der Bahnhofstrasse 188 Veröffentlicht am: 30.03.2025 – 08.04 Uhr da stand man beim Besuch einer Bankfiliale zuerst einmal in der Schalterhalle Schlange ehe man sein Anliegen einem Bankbeamten (die männliche Form ist hier ganz bewusst gewählt) vortragen konnte der hinter Panzerglas auf die Kundinnen und Kunden wartete nahm Ein- und Auszahlungen vor und trug diese im Sparbuch der Kundschaft ein Würde man diese Kundinnen und Kunden der Zürcher Kantonalbank (ZKB) der 1970er oder 1980er Jahre mit einer Zeitmaschine ins Hier und Jetzt im Zentrum Wetzikons transferieren – sie würden nicht darauf kommen Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen Philippe Caviezel aus Wetzikon hatte im März 2025 auf der Online-Plattform Campax die Online-Petition «Feuerwerksverbot in Wetzikon» lanciert (wir berichteten) April die Übergabe mit 691 Unterschriften statt Entgegengenommen wurde die Petition von Stadtpräsident Pascal Bassu unter Beisein von Nives Lis-Ventura die Wertberichtigung wegen des gestoppten Neubaus führt zu einem Defizit Die Wertberichtigung, die infolge der Einstellung des Neubauprojekts sowie der Überprüfung des Geschäftsplans notwendig wurde, beläuft sich auf 110 Millionen Franken. Das Spital war in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weil es im vergangenen Jahr eine fällige Anleihe von 180 Millionen Franken nicht zurückzahlen konnte. Der Zürcher Regierungsrat lehnte ein Gesuch um finanzielle Unterstützung ab. Der Sanierungsplan sieht vor, dass die Aktionärsgemeinden eine Kapitalerhöhung von 50 Millionen Franken vornehmen. Zudem sollen die Gläubiger des Spitals, darunter auch die Anleihengläubiger, auf rund zwei Drittel ihrer Forderungen verzichten müssen. AboSpitalkrise in ZürichSchuldenberg und Streit mit den Gläubigern – ist das Spital Wetzikon zu retten?AboSpitalkrise im Kanton ZürichDas Spital Wetzikon wird Opfer von «Geierfonds»AboZürcher Regionalspital in der KriseKonkurs, Sanierung, Neuausrichtung – so könnte es für das Spital Wetzikon weitergehenSDA/lop Fehler gefunden?Jetzt melden. Dieses Gebiet möchte Wetzikon nicht mit einem Autobahnanschluss versehen lassen Wetzikon setzt sich gegen einen Anschluss an die Oberlandautobahn ein Doch wie stehen die umliegenden Gemeinden zu dieser entschiedenen Haltung Veröffentlicht am: 03.04.2025 – 05.36 Uhr Wetzikon wehrt sich gegen einen Anschluss an die Oberlandautobahn wie die Autobahnlücke zwischen Uster und Hinwil geschlossen werden könnte präferiert die Stadt eine Direktverbindung mit einem langen Tunnel Damit passt die Wetziker Exekutive ihre Strategie an die Gegebenheiten an sagt: «Seitdem die neue Variante ‹Tunnel tief lang› vorgestellt wurde haben wir nochmals die Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen.» Weil sie so kaum von einer Verkehrsentlastung profitieren könne will die Stadt auf einen Autobahnanschluss Wetzikon verzichten Der Verkehr soll in einem Tunnel vorbeigeleitet werden Untersuchungen des Bundesamts für Strassen (Astra) zur Verkehrslenkung zeigten, dass bei der Realisierung des Anschlusses Wetzikon die Stadt weniger gut vom Verkehr entlastet werden könne, schreibt der Stadtrat von Wetzikon in einer Medienmitteilung vom Montag. Gleichzeitig erfordere ein Anschluss Wetzikon einen erheblichen Flächenbedarf für die Infrastruktur. Aus diesen Gründen wünscht der Wetziker Stadtrat, dass bei der Lückenschliessung der Oberland-Autobahn auf diesen Anschluss verzichtet wird, wie er in der Mitteilung betont. Stattdessen stellt er sich aber hinter die Variante «Tunnel tief lang». Sie ist eine von drei Grundsatzvarianten, welche das Astra derzeit prüft und die einen langen Tunnel direkt vom Anschluss Uster-Ost bis zum Betzholz-Kreisel in Hinwil vorsieht. Dort kommen die Oberland-Autobahn von Rapperswil her sowie die Forchautobahn zusammen. Bei dieser Variante würde auf den Anschluss Wetzikon verzichtet. Im vergangenen September hatte das Astra mitgeteilt, dass sich der Entscheid über die beste Variante für eine durchgängige Oberland-Autobahn wegen unerwartet aufwendiger Sondierbohrungen um rund ein Jahr verzögere. Er wird im 2026 erwartet. Seit den 1970er-Jahren wird nach einer Lösung für eine durchgängige Autobahn im Oberland gesucht. Die Autobahn endet derzeit von Zürich her in Uster, von Rapperswil her beim Betzholz-Kreisel in Hinwil. Die Entfernung dazwischen beträgt knapp 10 Kilometer Luftlinie. Das Bundesgericht hatte 2012 eine geplante Linienführung durch eine geschützte Moorlandschaft bei Wetzikon untersagt. Die Planung musste von vorne beginnen. Fehler gefunden?Jetzt melden. Ende November 2024 gab die GZO Spital AG bekannt, dass der Verwaltungsrat geschlossen zurücktritt (wir berichteten). Seither war es ruhig geworden um die Neuregelung. Nun wurde der neue Verwaltungsrat bekannt gegeben. Wie die GZO Spital AG mitteilt, haben die zwölf Aktionärsgemeinden am Abend des 16. April 2025 sechs neue Mitglieder in die strategische Führung gewählt. Der in Galgenen SZ wohnhafte Andreas Mika ist ursprünglich gelernter Rettungssanitäter und verfügt über einen Bachelor in Gesundheitsökonomie. Und das sind die Verwaltungsrats-Mitglieder: Dr. Virginie Schubert ist COO und Leiterin Regionen des Luzerner Kantonsspitals. In dieser Funktion ist sie zuständig für drei Regionalspitäler. Vor ihrer Tätigkeit in Luzern war sie Teil der Geschäftsleitung im Spital Bülach, arbeitete in leitender Position im Spital Uster sowie bei der Charité – Universitätsmedizin in Berlin. Virginie Schuber ist promovierte Ökonomin und verfügt über einen Hochschulabschluss in Biochemie. Katja Bruni lebt in Eschenbach und war über 20 Jahre am Universitätsspital Zürich tätig, zuletzt als Direktorin Pflege und MTTB sowie stellvertretende CEO. Zurzeit ist sie Co-Präsidentin von labmed Schweiz, dem Berufsverband der biomedizinischen Analytik und Labordiagnostik, und Verwaltungsrätin im Careum Bildungszentrum für Gesundheitsberufe in Zürich. Ihre Karriere begann sie als Biomedizinische Analytikerin am Inselspital Bern. Katja Bruni hat einen Master in Health Service Management. Christian Elsener ist seit 2016 Geschäftsführer der elsener+partner ag. Er ist Berater für Infrastruktur- und Immobilienmanagement und verfüge über grosse Expertise im Gesundheitswesen. Zuvor war Christian Elsener 15 Jahre in leitender Position beim Beratungsunternehmen PwC Schweiz tätig. Als Director Real Estate Consulting war er in der Abteilung Advisory Deals für die Gesundheitsbranche verantwortlich. Christian Elsener ist Dipl. Wirtschaftsingenieur STV sowie Dipl. Bauingenieur ETH. Der Verwaltungsrat nehme seine Arbeit mit sofortiger Wirkung auf, heisst es in der Mitteilung weiter. Er werde das Sanierungskonzept konsequent weiterverfolgen und «weiterhin konkrete, ergänzende Sanierungselemente sorgfältig prüfen». «Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Verwaltungsrat möchte ich den Weg ebnen, damit das GZO gestärkt aus der Krise geht», sagt der neue Verwaltungsratspräsident Andreas Mika. «Wir wollen wieder ein stabiler und verlässlicher Gesundheitspartner im Zürcher Oberland werden, der vor allem für seine Pflege- und Behandlungsqualität öffentliche Aufmerksamkeit erhält.» GZO-CEO Hansjörg Herren: «Dass sich mit dem neuen Verwaltungsrat ausgewiesene Führungspersönlichkeiten aus dem Spitalwesen zu unserem Haus und dem eingeschlagenen Sanierungskurs bekennen, ist ein starkes Signal – auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.» Sie sind der neue Verwaltungsrat des GZO: Virginie Schubert Katja Bruni und Hansjörg Lehmann (von links) die Einsitz nehmen im Verwaltungsrat des GZO Veröffentlicht am: 17.04.2025 – 05.39 Uhr nachdem im Zuge der Spitalkrise der Verwaltungsrat der GZO Spital Wetzikon AG seinen Rücktritt angeboten hatte kann das Regionalspital nun das neue Gremium präsentieren >> Lesen Sie hier, was bisher in der Wetziker Spitalkrise passiert ist. Am Mittwochabend haben die zwölf Aktionärsgemeinden an einer ausserordentlichen Generalversammlung sechs neue Mitglieder in die strategische Führung gewählt Damit ist der Verwaltungsrat um einen Sitz gewachsen Marcel Peter und Beat Staub folgen und mit sofortiger Wirkung ihre Arbeit aufnehmen die mittels einer Findungskommission rekrutiert wurden in einer verschickten Medienmitteilung mittels kurzer Steckbriefe vor: Der 48-Jährige ist das neue Gesicht an der Spitze des Verwaltungsrats Ihn zeichnet eine langjährige Spitalerfahrung auf operativer und strategischer Ebene sowie seine breite Vernetzung im Gesundheitswesen in der Region aus: Vor seiner Selbständigkeit amtete er als Leiter Finanzen und Dienste und Mitglied der Geschäftsleitung im Spital Männedorf zudem war er mehrere Jahre in leitender Position am Spital Thun tätig Ursprünglich ist der in Galgenen wohnhafte dreifache Familienvater gelernter Rettungssanitäter Der Gründer und Geschäftsführer der Simply Projects GmbH war Teil der Expertengruppe welche die Erarbeitung des Sanierungskonzepts des GZO im Auftrag der Aktionärsgemeinden begleitet hat >> Lesen Sie hier, das Interview mit dem neuen Verwaltungsratpräsidenten. Der Wetziker ist seit 2024 CEO der Careum AG Bildungszentrum für Gesundheitsberufe. Davor war er rund sieben Jahre als CFO und später als CEO am Kantonsspital Winterthur tätig. Während neun Jahren, von 2008 bis 2017, verantwortete er bei der Gesundheitsdirektion Zürich die Spitalplanung sowie das GeschäftsfeldGesundheitsversorgung und war Mitglied der Geschäftsleitung. Vor seinem Einstieg in die Gesundheitsbranche war Lehmann Mitglied der Direktion der Schweizerischen Nationalbank. Schubert ist COO, sprich operative Geschäftsführerin und Leiterin Regionen des Luzerner Kantonsspitals. In dieser Funktion ist sie zuständig für drei Regionalspitäler. Vor ihrer Tätigkeit in Luzern war sie Teil der Geschäftsleitung im Spital Bülach. Auch die Region kennt sie, arbeitete sie doch in leitender Position im Spital Uster sowie bei der Charité – Universitätsmedizin in Berlin. Sie lebt in Eschenbach und war über 20 Jahre am Universitätsspital Zürich tätig, zuletzt als Direktorin Pflege sowie stellvertretende CEO. Zurzeit ist sie Co-Präsidentin von labmed Schweiz, dem Berufsverband der biomedizinischen Analytik und Labordiagnostik, und Verwaltungsrätin im Careum Bildungszentrum fürGesundheitsberufe in Zürich. Ihre Karriere begann sie als Biomedizinische Analytikerin am Inselspital Bern. Christian Elsener ist seit 2016 Geschäftsführer der elsener+partner ag. Er ist Berater für Infrastruktur- und Immobilienmanagement und verfügt über grosse Expertise im Gesundheitswesen. Zuvor war Elsener 15 Jahre in leitender Position beim Beratungsunternehmen PwC Schweiz tätig und für Immobilienberatung von Firmen im Gesundheitsbereich verantwortlich. «Dass sich mit dem neuen Verwaltungsrat ausgewiesene Führungspersönlichkeiten aus dem Spitalwesen zu unserem Haus und dem eingeschlagenen Sanierungskurs bekennen, ist ein starkes Signal – auch an unsereMitarbeiterinnen und Mitarbeiter», lässt Spitaldirektor Hansjörg Herren in der Meldung zitieren. Gleichzeitig wolle man dem bisherigen Verwaltungsrat für die gute Zusammenarbeit danken, «gerade auch in der Zeit der Krise – bis zum letzten Tag». Die gebürtige Wetzikerin Isabelle Pulver verschiebt wegen eines Trainingsunfalls den Saisonstart Schreckmoment für die Weltmeisterin und Weltrekordhalterin: Nach einer Kollision stürzte Isabelle Pulver und schlug mit dem Kopf auf den Boden Veröffentlicht am: 30.04.2025 – 08.23 Uhr Es hätte eine lockere Trainingsfahrt sein sollen als Vorbereitung auf ein anstehendes Rennen in Italien Doch in der Region Solothurn erlebte Isabelle Pulver am Dienstagnachmittag einen Schreckmoment: Die gebürtige Wetzikerin wurde von einem Auto angefahren und zu Fall gebracht Dabei schlug sie mit dem Kopf heftig auf dem Boden auf und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden die mehrfache Weltmeisterin und Weltrekordhalterin im Ultracycling am Kopf wurden glücklicherweise keine Auffälligkeiten diagnostiziert Laut Polizeiangaben lag das Fehlverhalten eindeutig beim Lenker des Wagens Pulver hätte am Wochenende das Race Across Italy bestreiten wollen eine Veranstaltung über 775 Kilometer quer durchs Land Der Saisonhöhepunkt wiederum ist das Race Across America, das wichtigste und härteste Rennen im Extremradsport, welches Pulver 2015 und 2023 für sich entschied Es führt über rund 5000 Kilometer und 53’000 Höhenmetern von der US-West- an die Ostküste unter anderem durchs Monument Valley und über die Rocky Mountains Vor zwei Jahren triumphierte Pulver fast ohne zu schlafen in neun Tagen elf Stunden und sechs Minuten – sie war sogar schneller als sämtliche Männer Die Vorbereitung ist nun also gestört, wobei Pulver mit Rückschlägen umzugehen weiss. Im Frühling 2022 hatte die gelernte Physiotherapeutin, die Schwerstbehinderte betreut, eine Hirnblutung erlitten, sieben Wochen später nahm sie bereits wieder an Rennen teil. Gegen Ende der vorletzten Saison verunfallte sie beim Training in der Nacht; auf einer langen Geraden schoss ein Dachs aus dem hohen Gras und knallte ihr seitlich ins Velo, die 54-Jährige stürzte schwer, erlitt eine Schulterverletzung sowie diverse Prellungen und musste operiert werden. Nichtsdestotrotz bestritt sie ein paar Monate später die 24-Stunden-WM in Kalifornien – sie strampelte 725 Kilometer weit und holte Gold. Stadtrat Stefan Lenz leitet seit 2022 das Ressort Hochbau und Planung der Stadt Wetzikon Stefan Lenz (FDP) verantwortet als Wetziker Stadtrat das Ressort Hochbau und Planung Wetzikon verfüge über genügend bezahlbaren Wohnraum Veröffentlicht am: 04.04.2025 – 14.18 Uhr Herr Lenz, die Mieten in Wetzikon sind laut IAZI von 2023 bis 2024 um mehr als 12 Prozent gestiegen. Was löst diese Zahl in Ihnen als Bauvorsteher aus? Stefan Lenz: Wetzikon entwickelt sich stark. Die Stadt erwacht in gewissen Quartieren aus ihrem Dornröschenschlaf. Mieten sind immer ein Resultat von Angebot und Nachfrage, und offensichtlich können Liegenschaftsbesitzer Wohnraum zu höheren Preisen vermieten. Wir haben grosse, attraktive Bauprojekte in der Stadt, und wenn gebaut wird, dann in einer hohen Qualität. Ist das ein gutes Zeichen, weil Wetzikon anscheinend attraktiv als Wohnort ist und gute Steuerzahlende anlockt, oder ein schlechtes, weil Menschen mit weniger Mitteln verdrängt werden? Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen. Weil die Urne mit der Asche des Verstorbenen fehlte wurde auf dem Friedhof Wetzikon kurzerhand eine leere Urne beerdigt Veröffentlicht am: 29.04.2025 – 09.51 Uhr Es war nichts weniger als ein Skandal, der sich vor einem knappen Jahr auf dem Friedhof in Wetzikon ereignete. Rund eine halbe Stunde vor der Beerdigung von Erwin G. * hatte das Friedhofsteam festgestellt, dass die Urne mit der Asche des Verstorbenen fehlte. Kurzerhand beschloss der Friedhofsleiter, eine leere Ersatzurne aufzutreiben und diese an der Trauerzeremonie zu begraben. Die Trauerfamilie wurde nicht eingeweiht. Die Urne mit den sterblichen Überresten des Wetzikers blieb bis Ende August verschollen. Erst dann fand sie vom Krematorium in Rüti auf den Gottesacker in Wetzikon. Erwin G. soll mittlerweile seine letzte Ruhestätte gefunden haben – die Urne sei «im richtigen Grab beigesetzt» worden, schreibt der Stadtrat. Allerdings geschah auch dies ohne Wissen und Einwilligung der Angehörigen. Schwierige Zeiten: Das GZO Spital Wetzikon weist in der Jahresrechnung 2024 ein grosses Defizit aus Die Schlussrechnung des letzten Jahrs des GZO Spitals Wetzikon zeigt das Ausmass der Wertberichtigung des Neubaus Zugleich kostet die finanzielle Sanierung des Spitals Veröffentlicht am: 14.04.2025 – 15.55 Uhr Die Ereignisse schlagen sich jetzt auf die Zahlen der Jahresrechnung 2024 nieder Diese veröffentlichte das Spital am Montagmorgen Ein grosses Minus – das bereits im Vorfeld aufgrund zwingender Wertberichtigungen auf die Immobilien bekannt war – von rund 123,3 Millionen Franken zieht das Jahresergebnis des Spitals in tiefrote Zahlen Das Eigenkapital sank ebenfalls auf einen negativen dreistelligen Millionenbetrag von rund 101,1 Millionen Franken Doch trotz der herausfordernden, schwierigen Zeit war der operative Betrieb der GZO AG Spital Wetzikon im Jahr 2024 stabil. Denn das Minus ist nicht auf den aktuellen Spitalbetrieb, sondern primär auf die Wertberichtigung des Rohbaus von 110 Millionen Franken zurückzuführen Diese wurde durch die vorläufige Einstellung der Arbeiten am Neubau im Rahmen der finanziellen Sanierung nötig Der Umsatz ist trotz Nachlassstundung nur geringfügig zurückgegangen Zuweisern und Lieferanten für gewisse Unsicherheiten gesorgt hatte Die Einnahmen sanken im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 1,6 Prozent auf 152,5 Millionen Franken Die effektiven Ausgaben im letzten Jahr beliefen sich auf 153,7 Millionen Franken Stellt man die Ausgaben den Einnahmen gegenüber resultiert ein Minus von fast 1,2 Millionen Franken (Ebitda) Steuern und Abschreibungen noch nicht berücksichtigt Zum Vergleich: 2023 lag diese Kennzahl bei 2,2 Millionen Franken im Plus Das Spital führt das negative Ergebnis auf Rückstellungen für Personalkosten aus dem Jahr 2023 und auf Restrukturierungskosten zurück Letztere beziehen sich auf die Beraterkosten und die Kosten der Sachwalter im Zusammenhang mit der Spitalsanierung Diese Ausgaben schlagen mit 5,4 Millionen Franken zu Buche «Ohne diese Einflussfaktoren wäre das Ebitda bei 5,6 Millionen Franken Einsparungen beim Personal und bei den übrigen Kosten konnten die Ausgaben jedoch nicht genügend reduzieren So wirtschaftete das Spital im vergangenen Jahr wegen der Kosten der Sanierung defizitär Trotz tiefroten Zahlen kommt die negative Schlussrechnung nicht überraschend. Denn die Überschuldung zeichnete sich bereits im letzten Herbst ab als das Spital mit dem Zwischenabschluss den grossen Abschreiber ankündigte Weshalb das Spital derweil von einem stabilen der auch immer wieder von der Sachwalterschaft bestätigt wurde So hat man seit der Nachlassstundung vom 1 Mai 2024 bis Ende Jahr aus dem operativen Spitalbetrieb insgesamt einen positiven Cashflow erarbeiten können Das Spital hat im angegebenen Zeitraum also mehr Geld eingenommen als ausgegeben «Dies haben wir dem grossen Engagement unserer Mitarbeitenden und der Treue unserer zuweisenden Ärzteschaft in der Region zu verdanken» lässt sich Spitaldirektor Hansjörg Herren in der Mitteilung zitieren Grosse Bedeutung misst das GZO dem Start ins aktuelle Jahr bei Der operative Gewinn – vor Abzug der Restrukturierungskosten – sei mit 1,2 Millionen Franken positiv und entspreche demnach den Anforderungen Die Ebitda-Marge beträgt somit 4,7 Prozent Steuern und Abschreibungen nicht berücksichtigt Wie hoch das Ergebnis zum Jahresstart inklusive Restrukturierungskosten ausfällt Für das sich nach wie vor in der definitiven Nachlassstundung befindende Regionalspital fallen dieses Jahr die ersten zukunftsweisenden Entscheide. Konkret stimmen die zwölf Aktionärsgemeinden voraussichtlich im Juni respektive im November über eine Kapitalerhöhung von 50 Millionen Franken ab. Im ersten Quartal 2026 sollten dann die Gläubiger über den Schuldenschnitt befinden. Bis dahin werde das Sanierungskonzept in den kommenden Monaten mit allen Interessengruppen weiterentwickelt und konkretisiert. Deshalb wollte die SP mittels einer Petition eine finanzielle Unterstützung Die SP Wetzikon wollte mittels einer Petition finanzielle Unterstützung für Haushalte aufgrund der hohen Strompreise in der Stadt Ihr Ansinnen stösst auf keine offenen Ohren Veröffentlicht am: 25.04.2025 – 14.11 Uhr Der Wetziker Stadtrat hat zur Petition «Stromzulage jetzt!» der SP Stellung genommen und erteilt der Forderung faktisch eine Absage Eine vertiefte Prüfung der geforderten Subvention erübrige sich da das Parlament als Budgetorgan einen konkreten Finanzierungsantrag dazu bereits im Dezember 2024 klar abgelehnt habe die Bevölkerung dürfe nicht für Fehler der Politik zahlen und die Probleme müssten jetzt gelöst werden Bereits im September 2024 hatte der Stadtrat unter Führung von Stadtpräsident Pascal Bassu (SP) eine frühere Forderung der SP/AW-Fraktion nach Entlastung abgelehnt In seiner nun vorliegenden Antwort verweist der Stadtrat explizit auf die Budgetdebatte im Parlament vom 9. Dezember 2024. Die SP/AW-Fraktion hatte damals beantragt, 868'000 Franken ins Budget 2025 einzustellen, um eine Stromzulage an Haushalte auszurichten, die individuelle Prämienverbilligung (IPV) beziehen. Rund 5000 Haushalte wären betroffen gewesen. Das Parlament lehnte diesen Antrag jedoch mit 28 zu 6 Stimmen deutlich ab. Ein Argument dagegen war laut Stadtratsprotokoll, dass eine solche Zulage den Anreiz zum Stromsparen schmälere.   Aufgrund dieses klaren Parlamentsentscheids gegen die Finanzierung einer Stromzulage stuft der Stadtrat die Forderung der Petition als «politisch chancenlos» ein. Eine weitere, vertiefte Prüfung finde deshalb nicht statt. Die Behörde hat von der Petition formell Kenntnis genommen und fristgerecht Stellung bezogen. Dem GZO Spital Wetzikon bläst derzeit ein steifer Wind entgegen Seit der Kanton dem Spital keine finanzielle Hilfe gewährte überschlagen sich die Ereignisse um die Oberländer Gesundheitsinstitution Veröffentlicht am: 17.04.2025 – 09.27 Uhr das wenig betroffen ist von der Pandemie: Das Spital Wetzikon Den Verlust von 4,4 Millionen Franken kann es verkraften Spitalfusion auf der Zielgeraden geplatztDie Spitäler Uster und Wetzikon brechen das geplante Zusammengehen ab Greiner eHealth Technologies im Spital WetzikonGemeinsam mit Greiner eHealth Technologies führt das GZO Spital Wetzikon als erstes Schweizer Spital einen gänzlich digitalisierten Blutentnahmeprozess ein Zürcher Spitalfusion gerät ins StockenDie Abstimmung zur Fusion der Spitäler Uster und Wetzikon muss erneut verschoben werden Der Grund ist dieses Mal aber nicht Corona Spital Uster schreibt tiefrote ZahlenWegen der Coronakrise muss zudem die Fusion mit dem Spital Wetzikon zuwarten Dieb verkleidet sich als SpitalarztSchweizer Spitäler sind potenzielle Ziele von Hackern Nach 2023 erhalten Kunstschaffende mit Bezug zur Stadt Wetzikon wieder die Möglichkeit während vier Monaten in einem Atelier im Ausland zu arbeiten und zu leben «Die grosszügige Atelierwohnung bietet jedem Gast ein eigenes Doppelbett sowie einen individuellen Wohn- und Arbeitsbereich Für grössere künstlerische Arbeiten steht ein externer Arbeitsraum im Turm einer ehemaligen Brauerei zur Verfügung» heisst es in der Mitteilung der Stadt Wetzikon Die Ausschreibung richte sich an Kunstschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst die einen starken Bezug zur Stadt Wetzikon haben – sei es durch Wohnsitz Das Atelier sei nicht für verstärkte Musik geeignet Die Stadt Wetzikon übernehme die Kosten für die Nutzung des Wohn- und Arbeitsateliers und stelle ein Stipendium von 6'000 Franken zur Deckung der Lebenshaltungskosten und zur Unterstützung des künstlerischen Schaffens zur Verfügung die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit einer weiteren kunstschaffenden Person sowie eine Auseinandersetzung mit der lokalen Kulturszene» Bewerben kann man sich bis spätestens am 1 Juni 2025 per E-Mail an kultur@wetzikon.ch oder persönlich bei der Abteilung Kultur der Stadt Wetzikon Über die Vergabe entscheiden der Stadtpräsident Sport und Kultur sowie der Kulturbeauftragte > mehr Infos > mehr Infos Die Fachkommission II (FK II) hatte bereits im Februar 2024 das Postulat «Erneuerung der Zusammenarbeit der Stadt Wetzikon und der Spitex Bachtel AG» eingereicht die aktuelle Leistungsvereinbarung mit der Spitex Bachtel zu überprüfen zu aktualisieren und künftig periodisch sowie bei Bedarf anzupassen ob die Vergabe der Spitex-Leistungen für die spitalexterne Hilfe und Pflege künftig in einem Submissionsverfahren ausgeschrieben werden sollen Die Fachkommission II begründet die Überprüfung damit dass sich die Pflegelandschaft seit Abschluss der Leistungsvereinbarung im Jahr 2016 geändert habe Der Fokus richte sich zunehmend auf altersgerechtes Wohnen und weg von Alters- und Pflegeheimen «Betagte Menschen sollen länger in ihren vier Wänden wohnen können Erst wenn dies auch mit professioneller Unterstützung nicht mehr möglich ist sollen sie im Pflegeheim untergebracht und betreut werden» Damit ändere sich das Arbeitsfeld der Spitex Sie sei vermehrt bei Menschen mit höherem Pflegebedarf tätig In diesem neuen Arbeitsfeld entstehe der Bedarf an Vernetzung von Dienstleistungen pflegenden Angehörigen und Pflegeheimen die Pflege koordinieren Da die Leistungen der Spitex Bachtel in «bedeutendem Umfang» von den Gemeinden mitfinanzert würden müssten diese detaillierten Kennzahlen zur Verfügung gestellt werden damit sie ihre Aufgaben im Controlling wahrnehmen könnten Die Spitex Bachtel AG verrechne aufgrund ihres Leistungsauftrags höhere Restkosten als die übrigen Leistungserbringer ohne Leistungsauftrag Im Durchschnitt würden die Normkosten pro Stunde bei Organisationen mit Leistungsauftrag ca 50 Franken höher als bei Organisationen ohne Leistungsauftrag liegen dass Organisationen mit Leistungsauftrag zur Erbringung von gemeinwirtschaftlichen Leistungen Zusätzlich zahle die Stadt Wetzikon gemäss Pflegegesetz 50 Prozent der Kosten der Spitex Bachtel AG für nichtpflegerische Spitex-Leistungen Dazu gehören Leistungen im hauswirtschaftlichen und betreuerischen Bereich für Personen Unfall oder Behinderung nicht in der Lage sind «Übrige Leistungserbringer rechnen diese Dienstleistungen jedoch nur mit dem Klienten ab und bieten diese deutlich günstiger an als die Spitex Bachtel AG»  Das Gesamtbudget 2024 der Stadt Wetzikon für Spitex-Pflegeleistungen beträgt gemäss FK II 3'200'000 Franken Davon würden 75 % für die Spitex Bachtel AG aufgewendet 950'000 Franken seien für andere Leistungserbringer geplant Im April 2024 behandelte der Stadtrat das Postulat erstmals das Postulat entgegenzunehmen und die Themenfelder vollumfänglich zu überprüfen März 2025 behandelte der Stadtrat das Thema erneut und kam zum Schluss dass die Leistungsvergabe an die Spitex Bachtel AG dem öffentlichen Vergaberecht unterstehe Dienstleistungsverträge in dieser Grössenordnung auszuschreiben  Der Stadtrat will im zweiten Quartal 2025 eine «ergebnisoffene Submission für die pflegerischen und nicht-pflegerischen hauswirtschaftlichen Leistungen» durchführen und die aktuelle Leistungsvereinbarung mit der Spitex Bachtel AG vom 1 Juni 2017 vorsorglich auf Ende 2026 kündigen Antrag und Bericht sollen dem Parlament am 14 April 2025 zur Beschlussfassung unterbreitet werden Die Argumentationen der FK II sorgen bei der Spitex Bachtel AG für Unverständnis Geschäftsführer der Spitex Bachtel AG: «Wir verstehen nicht weshalb die Stadt Wetzikon als Eigentümerin der Spitex Bachtel in einer Hauruck-Aktion bereit ist Hauswirtschaft und Mahlzeitendienst – je nach Entscheid einer privaten Spitex-Organisation zu übertragen.» Bereits heute seien für die Stadt Wetzikon die Kosten je Kundin/Kunde einer privaten Spitex-Organisation mindestens doppelt so teuer wie diejenigen bei der Spitex Bachtel «Nachweislich erbringt die Spitex Bachtel eine ausgesprochen hohe Qualität zu tiefen Kosten für die Stadt Wetzikon» Das decke sich mit den aktuellen BfS-Daten und wie die öffentlichen Spitex-Organisationen insgesamt aufgestellt und unterwegs seien gut eingespielte System nicht unnötigerweise destabilisiert und gefährdet werden sollte.» Denn ein solcher Schritt würde seiner Meinung nach die Gesundheitsversorgung der Stadt Wetzikon unnötigerweise in Frage stellen und die Kosten in die Höhe treiben «Aus diesen Gründen sollte eine überstürzte Neuausschreibung vermieden werden.» Die Frage verdiene in jedem Fall eine vertiefte Abklärung Am Montagabend haben sich dutzende von Menschen vor dem Stadthaus in Wetzikon versammelt Auf Transparenten steht zum Beispiel «Gewinne an Private Nein danke!» oder «Stärkt die öffentliche NPO-Spitex!» Grausam und egoistisch: Das Gericht sieht in der Vergewaltigung nach der Chilbi Wetzikon einen schweren Fall Deshalb wurde der Täter zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt die um die Mittagszeit in Wädenswil im Wald am Spazieren war Stunden nach der Tat am Zürichsee konnte er gefasst werden; seither sitzt er im Gefängnis Und hinter Gittern wird er nun auch noch länger bleiben Das Bezirksgericht Hinwil hat den Mann zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren verurteilt Daran wird sich eine Landesverweisung von 15 Jahren anschliessen Durch das weitgehende Geständnis des Angeklagten präsentierte sich der Fall als klar Die zentrale Frage für das Gericht war jedoch: Handelte es sich bei den Vorwürfen gegen den heute 29-Jährigen um sogenannt qualifizierte Tatbestände – das heisst um strafverschärfende Elemente erweiterte und damit schwerwiegendere Taten – oder nicht ob eine besondere Grausamkeit vorlag – und kam klar zur Antwort «Ja» wie die vorsitzende Richterin am Dienstag an der mündlichen Urteilseröffnung sagte Sowohl in Wetzikon wie auch in Wädenswil habe der Täter nicht nur körperliche Gewalt etwa in Form von Faustschlägen ins Gesicht der Frauen angewendet sondern auch mehrfach Todesdrohungen ausgestossen Entsprechend erfolgte eine Verurteilung wegen mehrfacher qualifizierter Vergewaltigung versuchter schwerer Körperverletzung sowie sexueller Nötigung Die Vergewaltigung in Wetzikon wurde als die gravierendere der beiden eingestuft Der Rumäne sei beim nächtlichen Angriff auf sein Zufallsopfer «überfallartig und gewaltsam vorgegangen» damit er seine «rein egoistische Triebbefriedigung» habe ausleben können Der Beschuldigte hatte am Prozess vor eineinhalb Wochen erklärt, zu den Taten sei es nur gekommen, weil er zuvor Drogen und sehr viel Alkohol konsumiert habe. Das sei aber nur «eine Schuldzuschiebung», sagte die Richterin, die bei dem Mann «kaum Einsicht sieht». Das Urteil liegt nah beim Antrag der Anklage. Der Staatsanwalt hatte eine Freiheitsstrafe von 18 Jahren, eine Landesverweisung von 15 Jahren und eine Verwahrung gefordert – eine in dieser Art eigentlich unmögliche Kombination. Die Verteidigerin stellte einen Schuldspruch nicht infrage, erbat jedoch eine Strafe von maximal vier Jahren sowie eine Landesverweisung von fünf Jahren. Dies, weil es sich ihrer Meinung nach nicht um qualifizierte Tatbestände handelte. Eine Verwahrung kam für das Gericht nicht infrage. Dies, vereinfacht gesagt, weil der Rumäne keine schwere Persönlichkeitsstörung hat und zu wenig schwer rückfallgefährdet ist und damit keine Bedingung für eine Verwahrung erfüllt ist. Der leichten psychischen Instabilität, die der Mann laut einem Gutachten aufweist, soll nun mit einer Therapie begegnet werden. Neben der Strafe kommen auf den Rumänen noch finanzielle Belastungen zu. So hat er sich – sehr ungewöhnlich in Vergewaltigungsfällen – bereit erklärt, Zahlungen an die Opfer zu leisten. Einerseits eine Prozessentschädigung sowie Schadenersatz in noch nicht genau feststehender Höhe, andererseits Genugtuungen von 35’000 Franken (Wetziker Fall) und 25’000 Franken (Wädenswiler Fall). Zudem hat er die Verfahrenskosten von über 130’000 Franken zu übernehmen. – Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.  Das Pub Festival in Wetzikon geht in die 23 Auch dieses Jahr mit einer grossen Anzahl der legendärsten Sommerhits Auch dieses Jahr sind Goldstücke aus der Epoche der Bravo Hits eingeladen wie etwa Mambo-Sänger Lou Bega und die Kultband Las Ketchup Veröffentlicht am: 09.04.2025 – 14.51 Uhr Damit ist nicht etwa das Lied «Macarena» gemeint sondern der Song «Aserejé» von der spanischen Frauenband Las Ketchup (siehe Box) 2002 wurde das Lied im Radio rauf und runter gespielt Auch heute ist es einer der legendärsten Sommerhits der Nullerjahre doch vergessen ist die Band ganz bestimmt nicht Und ganze 23 Jahre später treten die drei sogar im Oberland auf Mal – vielleicht ein glücklicher Zufall – findet das Pub Festival in Wetzikon statt Juni bringt das Festival nicht nur den Ballermann ins Oberland sondern auch One-Hit-Wonder aus der Epoche Nicht nur Las Ketchup sorgen beim Festival für Nostalgie im Rausch sondern auch das deutsche Mambo-Sternchen Lou Bega wird an einem der sechs Abende auftreten Denn Bega brillierte 1999 mit seinem Popsong «Mambo No 5» – wo er eben auch gern ein bisschen Monica im Leben hätte wie man einen Klassiker in modernen Pop übersetzt denn der ursprünglich fünfte Mambo von Pérez Prado brachte schon in den späten 1940er Jahren die Tanzbeine zum Schwingen Getanzt wird am Pub Festival ganz bestimmt Die sechs Abende in der Eishalle in Wetzikon sind vollgestopft mit Popklassikern Neben Liveacts werden auch DJs für eine ausgelassene Stimmung sorgen Wer weder mit Bravo Hits noch Schlager etwas anfangen kann Denn für Techno-Fans gibt es eine zweite Tanzfläche: «Electronic Pleasure» wo Anhänger der elektronischen Musik gut bedient sein werden Mai: «Big Bang 2000er Party» mit Las Ketchup Mai: «Ballermann Party» mit Nancy Franck & Kings of Günter Mai: «Hit Attraction» mit Harris & Ford Juni: «Neon 90’s – die Kultparty» mit Neon 90’s DJ-Team Juni: «Schlager & Après Ski Party» mit Charly’s Partyband Diego ist wieder mal im Nachtleben unterwegs Der DJ legt Diegos Lieblingslied auf – die «Mitternachtshymne» Der Refrain von «Aserejé» ist weder spanisch noch in irgendeiner anderen Sprache wie Diego seinen Lieblingssong singt: «Rapper’s Delight» von The Sugarhill Gang Mai 2025 erhalten Teilnehmende Informationen zur alltäglichen Nutzung des öffentlichen Verkehrs Fachleute des öffentlichen Verkehrs geben Einblicke in das Billettangebot des ZVV sowie nationaler Anbieter informieren über Fahrpläne und vermitteln Tipps für sicheres Reisen mit dem ÖV Ein praktischer Teil umfasst Übungen am Billettautomaten Die Polizei sensibilisiert für Sicherheit und Unfallprävention im Strassenverkehr die Teilnehmenden sicher und unabhängig zu Fuss sowie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mobil zu halten Stadtsaal, Bahnhofstrasse 167, WetzikonAnmeldung (bis 14 Tage vor dem Kurs): info@vzo.ch oder Tel Weitere Infos Im Sommer ist der Aufwand natürlich höher, vor allem, wenn wegen anhaltender Trockenheit mehr gewässert werden muss.  Ja, es gibt immer wieder schöne Rückmeldungen, über die wir uns natürlich freuen. Wir bekommen auch immer mal Hinweise, denen wir offen begegnen. Denn sie bieten eine Möglichkeit, etwas zu verändern bzw. zu verbessern. Für die Grünanlagen und die Gewässer sind fünf Mitarbeiter tätig; zwei Fachmänner Betriebsunterhalt Werke und ein Landschaftsgärtner. Dazu haben wir zwei ganz tolle Lernende, die die Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt Werke absolvieren. Beide befinden sich im zweiten Lehrjahr. Es ist eine jüngere Mannschaft und zurzeit sind es nur Männer. Bei uns sind aber auch Frauen willkommen! Nur hat sich das bis jetzt noch nicht ergeben. Nein.  Die  aktuell  anfallenden Arbeiten werden vorzu auf die Mitarbeiter aufgeteilt. Aber die Mitarbeiter haben ein Mitspracherecht. Denn sie bewegen sich ja in der Stadt und sehen, was wo ausgeführt werden muss. Das melden sie mir und führen die Arbeiten selbstständig aus.  Mir gefällt das Planen und Gestalten von neuen Rabatten besonders. Die Bäume in unserer Stadt sind mir auch ein Anliegen, weil sie so wichtig sind bei steigender Hitze sind sie für die Menschen ein wichtiger Schattenspender. Das ist der Jörg-Schneider-Park. Dort läuft immer etwas.  Mehr grüne Anlagen und auch mehr Parks wären toll. Nicht damit wir mehr Arbeit haben (lacht), sondern damit die Stadt mehr grüne Oasen hat, die der Bevölkerung als Erholungsräume dienen können. Dieser Beitrag ist am 11. April 2025 in der Wetziker Post erschienen. Der 52-jährige Patrick Diethelm ist gelernter Landschaftsgärtner und lebt mit seiner Frau in Bülach. Der Vater eines erwachsenen Sohns verbringt seine Freizeit als SAC-Tourenleiter der Sektion Pfannenstiel gerne auf Viertausendern. Das Krisenspital in Wetzikon wechselt den ganzen Verwaltungsrat aus Der neue Präsident sagt: «Die denkbar schlechteste Alternative für alle wäre der Konkurs» Andreas Mika will das Spital retten – und widerspricht der Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli 5 min Hören Drucken Teilen Das Spital Wetzikon ist in vielerlei Hinsicht eine Grossbaustelle Beim geplanten Neubau steht derzeit alles still Vor einem Jahr ist das Spital Wetzikon in eine Krise gerutscht um eine Anleihe über 170 Millionen Franken zu refinanzieren Das Spital befindet sich seither in Nachlassstundung Trotz dem Debakel blieben die Verwaltungsräte im Amt Präsident Jörg Kündig wollte unbedingt noch einen Sanierungsplan ausarbeiten Dieser liegt seit letztem Herbst auf dem Tisch Danach kündigte der Verwaltungsrat seinen Rücktritt an Angeführt wird der neue Verwaltungsrat von Andreas Mika der ein Beratungsunternehmen im Gesundheitsbereich führt und zuvor über sechs Jahre lang Finanzleiter des Spitals Männedorf war Er wird den Sanierungsplan seines Vorgängers umsetzen müssen In den nächsten anderthalb Jahren entscheidet sich ob das Spital in Wetzikon noch eine Zukunft hat Sie sind der neue Verwaltungsratspräsident eines Spitals Haben Sie als ausgebildeter Rettungssanitäter einfach ein Flair für Notfälle Das hat vielleicht auch eine Rolle gespielt Schliesslich kann ich gewisse Fähigkeiten des Rettungssanitäters auch hier einbringen: in schwierigen Situationen die Ruhe bewahren sich Übersicht verschaffen und vorausschauend handeln Aber im Ernst: Das wird sicher kein einfacher Job In der Schweiz hat sich bisher noch kein Spital in einer Nachlassstundung befunden dann hat das Spital Wetzikon grosses Potenzial Beim Kanton scheint man ihren Enthusiasmus nicht zu teilen Die Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli bezeichnete das Spital vor einem Jahr als entbehrlich Das Spital Wetzikon ist wichtig für die Gesundheitsversorgung der Region 60 Prozent der stationären Patienten im Spital kommen über den Notfall Diese Notfallpatienten in anderen Spitälern unterzubringen Ohne unser Spital müssten sich die Patienten auf weitere Anfahrtswege längere Wartezeiten und noch vollere Notfallstationen gefasst machen das für die Versorgung einer ganzen Region zuständig ist Sie kämpfen nun für den Erhalt des Spitals Sie brauchen unter anderem 50 Millionen Franken von den Aktionärsgemeinden Die Gemeindepräsidentin von Rüti sprach in der NZZ von einer Hochrisiko-Investition reflektieren die Sicht von wenigen Exponenten einer einzelnen Exekutive den Bewohnern des Zürcher Oberlands ist durchaus bewusst was sie am Spital Wetzikon haben: eine gute Gesundheitsversorgung in ihrer Nähe Das wäre kein gutes Szenario für unser Spital Die 50 Millionen Franken sind die Minimalsumme wird es die Aufgabe der Aktionärsgemeinden sein Ihr Vorgänger hatte als Gemeindepräsident einen guten Draht zu den Gemeinden Ich bin im Gesundheitswesen sehr gut vernetzt das ist für die Zukunft des Spitals extrem wichtig gerade auch im Hinblick auf künftige Kooperationen Natürlich braucht es auch politische Kontakte und mit den wesentlichen Akteuren bin ich vernetzt Aber der Fokus muss nun auf dem Spital liegen Darum ist auch der ganze neue Verwaltungsrat mit Fachleuten aus der Gesundheitsbranche besetzt worden Der Businessplan des Spitals ist extrem optimistisch Sie rechnen darin mit steigenden Zahlen im stationären Bereich obwohl in den nächsten Jahren Eingriffe vermehrt ambulant statt stationär durchgeführt werden sollen Wir haben uns bei unserer Planung an den Daten der Gesundheitsdirektion orientiert Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der demografischen Entwicklung werden die Patientenzahlen im Zürcher Oberland steigen – nicht nur im ambulanten warum das Spital Wetzikon nicht entbehrlich ist Dieses Wachstum werden die anderen Spitäler nicht auffangen können Die Gläubiger des Spitals müssen auf eine gewaltige Summe verzichten: Die Rede ist von 180 Millionen Franken Das ist natürlich eine bittere Pille für die Gläubiger Aber seit Beginn der Nachlassstundung dürfte allen klar geworden sein Die denkbar schlechteste Alternative für alle wäre der Konkurs Dann gibt es auf allen Seiten nur Verlierer Verhandlungsspielraum haben Sie ja nicht mehr viel Der Betrag bei den Gemeinden ist festgelegt und im Fall der Gläubiger eigentlich auch Der Schuldenschnitt ist unter anderem auch vom Geschäftsgang abhängig braucht es auch weniger Geld von den Gläubigern In den vergangenen Monaten haben leider einige Gläubiger für sehr viel Verunsicherung in der Bevölkerung und bei den Mitarbeitenden gesorgt Wenn wir in Zukunft vertrauensvollere Verhandlungen führen können Ich werde auf jeden Fall das Gespräch mit ihnen suchen dass das Personal dem Spital in dieser Krise den Rücken kehrt aber es hat im Spital auch ein sehr erfreulicher Kulturwandel stattgefunden Trotz dieser Krise halten die Leute zusammen und sagen sich: jetzt erst recht Es wird weiterhin hervorragende Medizin gemacht Denn das ist die Grundlage für jede Sanierungsbemühung Umso mehr haben es die Mitarbeitenden verdient dass wir das Spital nun aus diesen Problemen herausführen Wo steht das Spital Wetzikon in einem Jahr Hoffentlich haben wir bis dann eine gute Lösung für den Schuldenschnitt gefunden und den Sanierungsplan umgesetzt Dann werden wir danach wieder mehr über die Gesundheitsversorgung statt über die finanzielle Krise sprechen können damit das GZO Spital Wetzikon saniert werden kann Aber die Exekutiven von Rüti und Bubikon machen nicht mit dass das GZO wie im vorliegenden Plan vorgesehen auf eine tragfähige finanzielle Basis gestellt werden kann Reiner Zufall oder denkwürdige Koinzidenz? Am Dienstagnachmittag rapportierte finews.ch dass in Sachen GZO Spital Wetzikon Funkstille zu herrschen scheine Sachwalter – alle hatten auf stumm geschaltet dass der Ball bei den Aktionärsgemeinden liege die bis Mitte Februar 2025 entscheiden wollten ob und in welcher Höhe Kreditanträge an die Stimmberechtigten ausgearbeitet würden Tatsächlich gab es dann später eine Medienmitteilung der zwölf Aktionärsgemeinden – und die hat es in sich «Eine Mehrheit der Aktionärsgemeinden ist der Ansicht dass die finanzielle Sanierung der GZO AG Spital Wetzikon im Sinne der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zielführend und notwendig ist.» Damit könne das Spital Wetzikon zum Teil eines regionalen Spitalverbunds Zürich Ost werden In der Abwägung von Chancen und Risiken seien die Exekutiven von Wetzikon Grüningen, Fischenthal und Seegräben zur Überzeugung gelangt dass die finanzielle Sanierung des GZO mit dem vorliegenden Plan zielführend und notwendig sei – im Sinne der Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung Die Gemeinderäte von Rüti und Bubikon sind nämlich zu einem anderen Schluss gekommen Auch in diesen beiden Gemeinden wird die Stimmbevölkerung über die Zukunft des Spitals im Zürcher Oberland entscheiden können dass die Bürger den entsprechenden Anteil am Kapitaleinschuss der Aktionäre von insgesamt 50 Millionen Franken gemäss Sanierungsplan genehmigen – wenn auch entgegen der ausdrücklichen Empfehlung ihrer Exekutiven Rüti und Bubikon müssten zusammen 10 Millionen Franken zahlen In der Mitteilung wird auf den zentralen Beitrag des Spitals Wetzikon an die gesundheitliche Grund- und Notfallversorgung im Zürcher Oberland verwiesen und dieses als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region bezeichnet dass das Spital medizinische Dienstleistungen von hoher Qualität erbringt und aktuell kostendeckend arbeitet Allerdings sei angesichts der erdrückenden Schuldenlast ohne eine finanzielle Sanierung ein Konkurs «sehr wahrscheinlich» «Die aufwendigen Analysen der von den Gemeinden mandatierten Fachexperten haben gezeigt dass der vorliegende Sanierungsplan für die GZO AG Spital Wetzikon zwar ambitioniert aber realisierbar ist – wenn das Spital die Gläubiger und die Aktionärsgemeinden ihren Beitrag dazu leisten einem Schuldenschnitt und einer anschliessenden Rekapitalisierung durch die Gemeinden kann das Spital Wetzikon gerettet werden» Der Sanierungsplan wird bekanntlich vom Gros der Obligationäre der notleidenden GZO-Anleihe über 170 Millionen Franken abgelehnt weil er für die Gläubiger einen harten Schuldenschnitt von 65 bis 70 Prozent vorsieht In der NZZ vom Mittwoch bezog derweil die Präsidentin von Rüti eine der beiden dissidenten Gemeinden und früher notabene einmal selber Standort eines Spitals Stellung. Für die Misere seien diejenigen verantwortlich die in den vergangenen Jahren die strategischen und operativen Entscheidungen getroffen hätten Sie glaubt nicht an ein Gelingen des Sanierungsplans weil sehr viel zusammenpassen müsste: Zustimmung der Stimmberechtigten in allen Gemeinden Annahme des Schuldenschnitts und – für sie wohl der entscheidende Punkt – der Businessplan des Spitals «Wir finden den sehr sportlich.» Und: «Uns fehlt eine überzeugende Vision sprich: ein Plan mit weniger Spitalübernachtungen.» ob der Einschuss der Aktionäre von 50 Millionen Franken im Vergleich zum viel höheren Forderungsverzicht der Gläubiger nicht ein guter Deal sei Und dass wir nicht nach ein paar Jahren erneut Geld einschiessen müssten halten wir es für eine Hochrisiko-Investition.»  «dass die Exekutiven der Gemeinden Rüti und Bubikon keinen positiven Grundsatzentscheid gefällt haben» Chancen für die Umsetzung des Sanierungsplans sinken Mit dem Ausscheren der Gemeinderäte von Rüti und Bubikon sind die Chancen gesunken dass die Aktionärsgemeinden wie im Sanierungsplan vorgesehen 50 Millionen Franken einschiessen werden Zudem dürfte der Entscheid die Bereitschaft der Gläubiger zu Kompromissen nicht erhöhen – wenn nicht mehr mal die Eigentümer des Spitals gewillt sind diesen vergleichsweise bescheidenen Betrag aufzubringen weshalb sollten dann die Obligationäre willens sein auf zwei Drittel ihrer Forderungen zu verzichten Und eine weitere seltsame Koinzidenz am Dienstag. Am frühen Abend veröffentlichte das GZO eine Medienmitteilung, wonach es den Podcast «GZO im Fokus» lanciert hat die sich vertieft mit der Sanierung des GZO Spital Wetzikon befassen und auf Informationen aus erster Hand setzen.» In der ersten Folge geben Spitaldirektor Hansjörg Herren und Finanzdirektor Daniel Müller auf aktuelle Fragen rund um die Sanierung und den Spitalbetrieb Antwort – aber verständlicherweise noch nicht auf den jüngsten Entscheid der Aktionäre Hier könnte einst ein Anschluss an die Oberlandautobahn zu stehen kommen Doch der Wetziker Stadtrat setzt sich dagegen ein Für die Lückenschliessung der Autobahn zwischen Uster und Hinwil stehen mehrere Varianten zur Debatte Die Stadt Wetzikon möchte auf einen direkten Anschluss verzichten Veröffentlicht am: 31.03.2025 – 13.47 Uhr Erst kürzlich forderte eine parteiübergreifende Mehrheit im Wetziker Parlament mittels eines Postulats den Stadtrat dazu auf sich gegen einen Autobahnanschluss in Wetzikon einzusetzen Denn: Der Stadtrat gab am Montag offiziell bekannt dass er keinen Autobahnanschluss in Wetzikon will Seine Entscheidung stützt er auf Untersuchungen des Bundesamts für Strassen (Astra) die bei einem Wetziker Anschluss keine erhebliche Reduktion des Verkehrs in Wetzikon prognostizieren Der Anschluss dürfte demnach neuen Verkehr wie ein Magnet anziehen. So würde sich zwar der Grossteil auf die Autobahn verlagern würde jedoch durch den vom Anschluss angezogenen Verkehr praktisch kompensiert Durch den Verzicht auf eine direkte Verbindung soll Wetzikon effektiver vom Durchgangsverkehr entlastet werden können Zudem weist der Stadtrat auf die Folgen eines Anschlusses hin Stauräume und Strassenverbreiterungen im Gebiet Flos und im Raum Unterwetzikon West wären dabei nötig Die damit verbundenen Eingriffe in die Landschaft beschreibt der Stadtrat als nachteilig Die baulichen Massnahmen würden sich zudem negativ auf die Siedlungen auswirken Nichtsdestotrotz unterstützt der Stadtrat die Lückenschliessung der Oberlandautobahn zwischen Uster und Hinwil «Aus Sicht der Stadt Wetzikon ist die Realisierung des fehlenden Autobahnteilstücks längst überfällig denn die Wetziker Bevölkerung leidet unter Verkehr und Lärm» dass sie sich weiterhin für ein schnelles Vorantreiben der Oberlandautobahn einsetzt Konkret spricht sich der Stadtrat für die Variante «Tunnel tief lang» aus – eine Direktverbindung zwischen dem Anschluss Uster Ost und dem Betzholzkreisel in Hinwil Diese und weitere Tunnelvarianten stehen zurzeit beim Astra in Prüfung Das Bundesamt für Strassen hat bereits Kenntnis vom Beschluss des Wetziker Stadtrats genommen Ein erster Grundsatzentscheid für eine Variante ist jedoch erst im Verlauf des nächsten Jahrs zu erwarten April findet in der Freien Evangelischen Gemeinde Wetzikon erneut die Kinderwoche statt Chaos bim Huusbou!» steht dieses Jahr eine Baustelle im Mittelpunkt: Eine Gruppe Bauarbeiter versucht ohne klare Pläne ein Haus zu errichten – mit überraschenden Wendungen Die Kinder setzen sich spielerisch mit der Frage auseinander wie unterschiedlich Vorstellungen davon sein können Jeder Nachmittag bietet ein vielseitiges Programm mit Theater einer biblischen Geschichte und verschiedenen Workshops – etwa in Basteln Ein Zvieri gehört ebenfalls zum Tagesablauf Eine Anmeldung im Voraus ist nicht erforderlich Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Franken pro Nachmittag oder 30 Franken für alle vier Tage ab 16.30 Uhr zu einem gemeinsamen Abschluss mit Apéro eingeladen FEG Freie Evangelische Gemeinde WetzikonLangfurrenstrasse 2 Weitere Infos Mit der Lückenschliessung der Oberlandautobahn soll Wetzikon vom Durchgangsverkehr entlastet werden Untersuchungen des Bundesamts für Strassen zur Verkehrslenkung würden zeigen dass bei der Realisierung eines neuen Anschlusses Wetzikon die Stadt weniger gut vom Verkehr entlastet werden könne Gleichzeitig erfordere ein Anschluss Wetzikon einen erheblichen Flächenbedarf für die Infrastruktur «Aufgrund dieser negativen Auswirkungen wünscht die Stadt bei der Lückenschliessung der Oberlandautobahn keinen Anschluss Wetzikon und befürwortet die neue Variante 'Tunnel tief lang'» Aus Sicht der Stadt Wetzikon ist die Realisierung des fehlenden Autobahnteilstücks längst überfällig denn die Wetziker Bevölkerung leide unter Verkehr und Lärm dass sich die Stadt weiterhin für ein schnelles Vorantreiben der Lückenschliessung der Oberlandautobahn einsetze Das Bundesamt für Strassen ASTRA prüft zurzeit drei Grundsatzvarianten («Richtplanprojekt» «Tunnel tief» und neuerdings auch «Tunnel tief lang») mit jeweils unterschiedlichen Linienführungen als Untervarianten In der neuen Grundvariante «Tunnel tief lang» steht ein langer Tunnel direkt vom Anschluss Uster-Ost bis zum Betzholz-Kreisel im Vordergrund wobei auf einen Anschluss Wetzikon verzichtet wird Auf Basis der Untersuchungen des ASTRA zu den verkehrlichen Auswirkungen habe sich der Stadtrat jetzt vertiefter mit dieser neuen Grundvariante auseinandergesetzt und mit der Frage «Die Untersuchungen des ASTRA zur Verkehrslenkung zeigen dass der überregionale Durchgangsverkehr gut auf die Oberlandautobahn verlagert werden kann» schreibt der Stadtrat in seiner Mitteilung Dieser Entlastung stünden auf gewissen Strassenzügen innerhalb der Stadt jedoch Mehrbelastungen gegenüber welche durch die «Magnetwirkung» des Anschlusses Wetzikon ausgelöst würden Mit der durchgehenden Autobahn und dem Anschluss Wetzikon würden sich räumliche Verlagerungen der Einzugsgebiete ergeben «Im Raum Wetzikon wird die Verkehrsentlastung welche infolge der Verlagerung des Durchgangverkehrs auf die Oberlandautobahn zu erwarten ist durch den vom Anschluss angezogenen zusätzlichen Verkehr stellenweise verpuffen» Auch die Siedlungsverträglichkeit des Anschlusses Wetzikon mit den erforderlichen Baumassnahmen (z Strassenverbreiterungen) im Gebiet Flos/Raum Unterwetzikon West und die damit verbundenen Eingriffe in die Landschaft hätten für die Stadt Wetzikon Nachteile dass bei der Lückenschliessung der Oberlandautobahn auf einen Anschluss Wetzikon verzichtet wird Voraussichtlich im Verlaufe des Jahrs 2026 fällt das ASTRA den Variantenentscheid zur Linienführung Das ASTRA wird bei der Variantenwahl die Haltung der Region welche sich aus den Stellungnahmen der betroffenen Gemeinden und der Würdigung dieser durch den Kanton Zürich ergibt Mit einem langen Tunnel direkt vom Anschluss Uster-Ost bis zum Betzholz-Kreisel ergeben sich gemäss Stadtrat mehr Spielräume bei der Linienführung und so eine bessere Berücksichtigung der Geologie sowie der Aspekte des Moor- und Landschaftsschutzes «Diese Punkte sind der Stadt Wetzikon ein grosses Anliegen weshalb eine bestmögliche Lösung für die Linienführung gefunden werden soll» Das Bundesamt für Strassen ASTRA ist im Rahmen des Neuen Netzbeschluss (NEB) seit 2020 für die weitere Projektierung zuständig und ordnet das Projekt im «Strategischen Entwicklungsprogramm Nationalstrassen» des Bundes (STEP) dem Zeithorizont 2040 zu Der Kanton hat eine Lösungsvariante im Richtplan festgesetzt und Linienführungen zur direkteren Unterquerung der Moorlandschaft «Tunnel tief» untersucht Auch im Aathal werden Optimierungen des Projekts gegenüber der Richtplanvariante geprüft Zur Sicherstellung der Verträglichkeit mit Mensch und Umwelt sowie zur bestmöglichen Eingliederung in die Landschaft sehen beide Hauptvarianten mehrheitlich Tunnelabschnitte vor Der Variantenentscheid zur Linienführung wird im Rahmen eines Generellen Projekts durch das ASTRA gefällt Die Aufarbeitung der verkehrlichen Grundlagen für die Lückenschliessung der Oberlandautobahn durch das ASTRA deuten darauf hin dass ein Anschluss Wetzikon eine Sogwirkung hätte und viel Verkehr aus der Region anziehen würde Mit dem Verzicht auf einen Anschluss Wetzikon können im nachgelagerten Strassennetz nachhaltigere verkehrliche Entlastungen erzielt werden Aus diesen Gründen werden nun Varianten ohne einen Abschluss Wetzikon geprüft Bei dieser Variante würde ein direkt vom Anschluss Uster Ost bis zum Betzholz-Kreisel verlaufender Tunnel gebaut Neben dem Anschluss Wetzikon würde auch das Viadukt im Aathal wegfallen Mehr Infos: www.astra.admin.ch > Faktenblatt Die Gläubiger des Spitals Wetzikon haben nun einen Monat Zeit Das Spital ist in Nachlassstundung und versucht Handwerker und andere Gläubiger des Spitals Wetzikon sollen ihre Forderungen bis am 20 Die Sachwalter des finanziell angeschlagenen Spitals im Zürcher Oberland haben am Donnerstag den so genannten Schuldenruf publiziert Der Schuldenruf wurde im kantonalen Amtsblatt und im Schweizerischen Handelsamtsblatts publiziert Gläubiger müssen ihre Forderungen schriftlich anmelden ist anschliessend bei den Verhandlungen über den Nachlassvertrag nicht stimmberechtigt Wie viele Forderungen nun noch ans Licht kommen Das Spital Wetzikon befindet sich aktuell in definitiver Nachlassstundung und versucht Ab Juni werden die beteiligten Gemeinden darüber abstimmen ob sie zusätzliches Geld ins Spital einschiessen wollen Die Exekutiven von Rüti und Bubikon empfehlen die Kreditvorlagen jedoch zur Ablehnung. Das Sanierungskonzept der Spitalleitung beantworte zentrale Fragen zur Zukunft des Spitals nicht. Es stelle sich die Frage, weshalb die Bevölkerung viel Geld in ein Spital stecken solle, für das auch der Kanton keine Zukunft sehe. Die Exekutiven der anderen zehn Aktionärsgemeinden empfehlen hingegen ein Ja. Die Abstimmungen sollen bis November durchgeführt werden. Das Spital beantragte bei den Gemeinden insgesamt 50 Millionen Franken. Im März 2026 kommt es dann zur grossen Gläubigerversammlung, bei der definitiv über die Zukunft des Spitals entschieden wird. Bis dann ist die GZO AG Spital Wetzikon möglicherweise schon unter neuer Führung. Ende 2024 hatte der fünfköpfige Verwaltungsrat unter der Leitung von Jörg Kündig (FDP) angekündigt, geschlossen zurückzutreten, sobald die Nachfolge geregelt ist. Anfang April 2024 wurde bekannt, dass das Spital bei der Gesundheitsdirektion um ein Darlehen von 180 Millionen Franken gebeten hatte. Der Kanton lehnte das Gesuch jedoch ab. Seither ist das Spital im finanziellen Krisenmodus. Hauptauslöser für das Finanzloch ist ein Neubau, der bis auf Weiteres im Rohbau bleibt. Der Spitalbetrieb läuft derweil normal weiter, wenn auch unter dem Motto «Sparen, wo immer möglich». Sollte das Spital dereinst finanziell saniert sein, soll es voraussichtlich Teil eines Regionalverbundes werden. Dann wird gemeinsam mit den Partnern geklärt, was aus dem Rohbau werden soll. Im Gebiet Langer Riemen in Wetzikon will der Kanton die Biodiversität weiter fördern – mit einem Regenerationsprojekt Der Kanton Zürich will im Gebiet Langer Riemen das Moor regenerieren Das Projekt soll Biodiversität fördern und CO₂ binden Veröffentlicht am: 06.03.2025 – 10.31 Uhr Hinwil und Wetzikon erstreckt sich die Drumlinlandschaft Zürcher Oberland Drumlin ist der keltische Ausdruck für lang gestreckte Hügel und feuchte Senken Nirgendwo in der Schweiz kommen Drumlins in dieser Dichte und in Kombination mit Mooren vor wie im Oberland Das Gebiet gilt deshalb auch als Moorlandschaft von nationaler Bedeutung und steht unter besonderem Schutz. 1998 hat der Kanton eine Schutzverordnung erlassen, die bis heute gilt. Die Gemeindeordnung (GO) der Stadt Wetzikon wurde am 13. Juni 2021 total revidiert und ist seit 1. November 2021 in Kraft. Aufgrund einer Revision des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) am 9. Mai 2022 müssen Parlamentsgemeinden bis zum Ende der laufenden Amtsperiode ihre Bestimmungen zur Wahl der Wahlbüromitglieder anpassen. Der Stadtrat habe dies zum Anlass genommen und verwaltungsintern geprüft, ob weitere Änderungen an der GO getätigt werden müssen, heisst es in einer Mitteilung. Da die neue Gemeindeordnung erst seit rund drei Jahren in Kraft ist und sich im Grundsatz bewährt hat, habe der Stadtrat die Anpassungen lediglich in Form einer Teilrevision überprüft. In Bezug auf das fakultative Referendum soll die Kompetenz des Parlaments gestärkt werden. Neu soll das Parlament Ausgabenbeschlüsse bis zu einer gewissen Summe abschliessend fassen können. Diese Anpassung führe zu einer Vereinfachung der Entscheidungsprozesse. Zudem wurden «untergeordnete Bereinigungen von Unklarheiten und Lücken», die im Rahmen der alltäglichen Verwaltungstätigkeit seit Inkrafttreten der Gemeindeordnung 2021 aufgedeckt worden seien, angepasst. Antrag und Weisung werden dem Parlament zur Beschlussfassung unterbreitet. Nach der Verabschiedung durch das Parlament werde die teilrevidierte GO voraussichtlich im Frühjahr 2026 der Stimmbevölkerung unterbreitet. Anschliessend muss diese durch den Regierungsrat genehmigt werden. Die Inkraftsetzung sei auf den 1. Juli 2026 geplant. Vor der Parlamentssitzung am Montag gab es eine Demonstration gegen die mögliche Ausschreibung der Spitex-Leistungen in Wetzikon Eigentlich sind sich alle einig: Die Spitex Bachtel leistet gute Arbeit Trotzdem wurde am Montagabend im Wetziker Parlament darüber diskutiert Veröffentlicht am: 16.04.2025 – 15.02 Uhr Im Vorfeld der Parlamentssitzung in Wetzikon am Montagabend kam es vor dem Stadthaus zu einem kleinen Auflauf um mit Schildern auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen Darauf zu lesen waren Parolen wie «Stärkt die öffentliche NPO-Spitex!» oder «Gewinne an Private «Unsere Mitarbeitenden erbringen jeden Tag Höchstleistungen und sind sehr engagiert das wollten sie öffentlich zum Ausdruck bringen.» Grund für diese Aktion war das Postulat «Erneuerung der Zusammenarbeit der Stadt Wetzikon und der Spitex Bachtel AG», das an diesem Abend im Parlament behandelt wurde. Dieses hatte die Fachkommission II im vergangenen Jahr eingereicht. Dilovan «Jia» Hajani wollte kürzertreteten: Deshalb hat er das «Mado’s» in Uster verkauft und einen neuen Kebab-Laden in Wetzikon eröffnet Jia Hajani wurde mit seinem veganen Kebab im «Mado’s» in Uster berühmt Nun will er kürzertreten und versucht sein Glück an einem neuen Standort in Wetzikon Veröffentlicht am: 24.03.2025 – 06.36 Uhr Es waren Jahre ohne ruhige Minute. So zumindest schildert Dilovan, genannt Jia, Hajani seine Zeit im «Mado’s» in Uster. Ende 2019 hatte er den Kebab-Laden eröffnet, im Herbst 2020 sein Angebot auf vegane Döner ausgeweitet – es wurde zu einem seiner Markenzeichen. «Ich war eigentlich immer sieben Tage pro Woche vom Morgen bis am späten Abend am arbeiten, es war zu viel Stress.» Der 37-Jährige sah ein, dass es Zeit war, kürzerzutreten. «Auch für meine Familie.» Und so verkaufte er seinen Betrieb und gab das «Mado’s» Anfang Jahr in neue Hände. Doch Kürzertreten heisst bei Jia Hajani nicht aufgeben. «Ich wollte weiterhin einen Kebab-Laden betreiben, aber einfach einen etwas kleineren.» in denen unter anderem der Treffpunkt West 36 untergebracht ist 2,8 Millionen Franken hat Wetzikon in den Landerwerb investiert Momentan sind in den Gebäuden der Treffpunkt West 36 und eine Asylunterkunft untergebracht Veröffentlicht am: 27.02.2025 – 15.58 Uhr Bereits im letzten Herbst hat sich der Wetziker Stadtrat für den Kauf von zwei Grundstücken an der Weststrasse ausgesprochen Ein entsprechender Stadtratsbeschluss datiert vom 30 Die Kosten für den Kauf der Liegenschaften an der Weststrasse 36 und 38/40 – gleich neben der Dreifachturnhalle Widum – belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Franken Nun äussert sich die Stadt erstmals dazu, wie sie die erworbenen Grundstücke künftig einsetzen möchte. Sie spricht in einer Mitteilung von Nutzungsmöglichkeiten in drei sogenannten Handlungsfeldern aus der Vision 2040 mit denen sich die Stadt langfristig fit für die Zukunft machen will Konkret erwähnt die Stadt nun die Handlungsfelder «Wohnraum und Arbeitsplatz» qualitatives Wachstum» sowie «Gesellschaftliche Veränderung» In diesen Bereichen könnten durch den Kauf «Bedürfnisse entwickelt werden» Detailliertere Pläne liegen noch nicht vor Massnahmen ergreift die Stadt dafür an einem Walnussbaum an der Weststrasse 38/40. Die Baumkrone müsse aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Der Baumstamm bleibe für Insekten aber erhalten. 2026 soll an einem anderen Standort ein Ersatzbaum gepflanzt werden. Gleichzeitig gibt die Stadt bekannt, dass auch in der Schulanlage der Berufswahl- und Weiterbildungsschule Zürcher Oberland sowie auf dem Areal des Pflegezentrums Wildbach eine Rosskastanie und zwei Birken gefällt werden müssen. Die Bäume sind von einem Pilz befallen oder weisen Schäden am Stammfuss auf. Die Bäume könnten deshalb umstürzen. Die Stadt Wetzikon will ihrem sanierungsbedürftigen Spital finanziell unter die Arme greifen Wetzikon ist nicht nur der Standort des GZO Spitals sondern auch die anteilsmässig grösste Aktionärsgemeinde Nun spricht sich der Stadtrat offiziell für die Finanzspritze aus Veröffentlicht am: 28.03.2025 – 15.16 Uhr Jetzt hat mit Wetzikon die anteilsmässig grösste Aktionärsgemeinde ihre Beteiligung wie erwartet bestätigt Der Stadtrat hat der Erhöhung des Aktienkapitals in Höhe von 12,77 Millionen Franken zugestimmt wie aus einem Stadtratsbeschluss hervorgeht Dies entspricht gut einem Viertel des erforderlichen Gesamtbetrags von 50 Millionen Als Standortgemeinde sei sich die Stadt Wetzikon der grossen Bedeutung der Sicherstellung sowie der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung für die Region bewusst lässt sich Stadtpräsident Pascal Bassu (SP) zitieren Ohne eine finanzielle Sanierung sei ein Konkurs des Spitals sehr wahrscheinlich dass in einem solchen Szenario rund 130’000 Behandlungen pro Jahr durch andere Spitäler erbracht werden müssten Betroffen von einer Schliessung wären auch rund 900 Arbeitsplätze Der Stadtrat befürchtet zudem Auswirkungen auf das regionale Gewerbe «Wetzikon würde einen zentralen Bestandteil seiner öffentlichen Infrastruktur und damit einen wichtigen Standortvorteil verlieren» Die geplante Kapitalerhöhung sei deshalb eine notwendige und strategische Massnahme um die regionale Gesundheitsversorgung zu sichern Sie ist einer von drei Pfeilern, auf den die finanzielle Sanierung des GZO Spitals nach der gescheiterten Rückzahlung einer 170-Millionen-Franken-Anleihe abgestützt ist. Daneben ist ein hoher Schuldenschnitt geplant, bei dem die Gläubiger auf bis zu 70 Prozent ihrer Forderungen verzichten sollen. Zudem wird der Neubau vorerst nicht fertiggestellt. Der Stadtrat sieht in der finanziellen Beteiligung auch die Grundlage für die künftige Bildung eines regionalen Spitalverbunds. «Die finanzielle Sanierung des Spitals mit dem vorliegenden Plan ist für die Gesundheitsversorgung der Wetziker Bevölkerung richtig», ist Stadtpräsident Bassu überzeugt. Als Nächstes muss sich nun das Wetziker Parlament mit der Aktienkapitalerhöhung befassen. Voraussichtlich im November kann dann die Bevölkerung an der Urne darüber abstimmen. An seiner letzten Sitzung hat auch der Gemeinderat von Seegräben seine Absicht bestätigt, sich an der Kapitalerhöhung für das GZO Spital zu beteiligen. Seegräben ist mit einem Aktienanteil von 1,65 Prozent die anteilsmässig kleinste Gemeinde. In einem nächsten Schritt muss sich nun die Rechnungsprüfungskommission mit der Vorlage befassen. Anschliessend wird voraussichtlich die Gemeindeversammlung über die Beteiligung in Höhe von 675’000 Franken entscheiden. (lel) will die Migros nun auch im Oberland eröffnen Die Migros Ostschweiz will auch in Wetzikon einen Selbstbedienungsladen vom Format Migros Teo eröffnen Und sie hat bereits einen weiteren Standort im Oberland im Auge Veröffentlicht am: 04.04.2025 – 09.37 Uhr Einkaufen rund um die Uhr: Das verspricht das Selbstbedienungsangebot Teo der Migros. Einen solchen Verkaufsladen will der orange Riese nun auch in Wetzikon eröffnen, und zwar am Ortsausgang an der Hinwilerstrasse 53, unweit des Standorts der Eugen Seitz AG. Das Baugesuch liegt im Moment öffentlich auf «Wir sind sehr zufrieden mit der positiven Resonanz auf die ersten sechs Migros Teos in unserem Gebiet und haben uns daher entschieden Teo-Verantwortlicher bei der Migros Ostschweiz Einen solchen gibt es etwa bereits in Winterthur und Seuzach Der Migros Teo kommt ohne Verkaufspersonal aus und ist rund um die Uhr geöffnet Laut der Mitteilung bietet er ein Sortiment von 850 Produkten auf 50 Quadratmetern Der Zugang ist mit der Cumulus-Karte oder einer Debit- oder Kreditkarte möglich Der gewählte Standort in Wetzikon sei einfach zu erreichen und befinde sich in unmittelbarer Nähe grösserer Wohngebiete Er soll aber nicht der Einzige in der Region bleiben. Noch in diesem Jahr ist die Eröffnung des Miniladens im Valley in Kemptthal geplant. Kurzzeitig stand der Selbstbedienungsladen 2023 auch in Bauma als dort die Migros-Filiale renoviert wurde Die Migros ist derweil nicht die Erste, die mit einem 24-Stunden-Angebot ohne Personal Wetzikon aufmischen will. Konkurrentin Valora probierte es 2020 mit einer Avec-Box am Bahnhof in Unterwetzikon. Nach nur einem Jahr war aber bereits Schluss – das Kundeninteresse war zu gering In der Nacht auf Sonntag ist ein Autolenker in Gossau ZH mit seinem Auto gegen ein Pumpenhaus geprallt Der Fahrer und seine drei Mitfahrer wurden verletzt Sonntag, kurz nach 1.30 Uhr, fuhr ein 18-jähriger Autofahrer bei starkem Regen auf der Leerütistrasse in Richtung Oetwil am See. Nachdem er angeblich einem Tier ausgewichen war, verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Dieses schleuderte über die Gegenfahrbahn den Veloweg und prallte schliesslich gegen ein Abwasserpumpenhaus Beim Aufprall wurden der Lenker und zwei 18-jährige Mitfahrer leicht verletzt. Der vierte Mitfahrer, ebenfalls 18 Jahre alt, erlitt mittelschwere Verletzungen. Dieser wurde mit der Sanität ins Spital gebracht, die anderen drei Personen wurden privat ins Krankenhaus gefahren Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft abgeklärt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergung musste die Leerütistrasse für mehrere Stunden gesperrt werden Zusammen mit der Kantonspolizei standen die Staatsanwaltschaft, ein Rettungswagen der Regio 144 sowie die Feuerwehr Gossau im Einsatz. Artikel veröffentlicht: 2 TageBei Miau knallen,prallen und brettern sie wieder. Artikel veröffentlicht: 2 TageDer Crash mit dem (angeblichem) Tier wäre günstiger gekommen. Nach Bekanngabe des neuen GZO-Verwaltungsrats meldeten sich die Gemeinderäte von Bubikon und Rüti in einer eigenen Mitteilung zu Wort. Darin wurde auch Kritik am neuen VR-Präsidenten, Andreas Mika, geübt. Nach Ansicht von Bubikon und Rüti hätte dieser früher in den Ausstand treten sollen (wir berichteten). Ich war seit April 2024 für die Gemeinden tätig, also ungefähr seit Beginn der Nachlassstundung. Die Anfrage kam damals von den Gemeinden. Es sollte ein Beraterteam zusammengestellt werden, das die nötigen Fähigkeiten zur Beurteilung der Situation mitbringt. Als designierter Verwaltungsratspräsident wurde ich in die Auswahl der weiteren Verwaltungsratsmitglieder involviert, was ein durchaus übliches Vorgehen bei der Neubesetzung eines Führungsgremiums ist. Ich bin sehr froh, dass es in diesem Prozess gelungen ist, mit dem neuen Verwaltungsrat ein Gremium mit grosser Fachkompetenz und Expertise im Gesundheitswesen zusammenzustellen. Dies zeigt auch, dass namhafte Expertinnen und Experten an eine Zukunft des GZO glauben und bereit sind, sich dafür zu engagieren. Ich hatte eine Anfrage von Seiten der Gemeinden zwei Tage vor Weihnachten erhalten und mir Bedenkzeit über die Feiertage/Neujahr ausbedungen. Ein erstes Bewerbungsgespräch mit der Findungskommission der Gemeinden fand am 28. Januar 2025 statt. Zwei Tage später trat ich in den Ausstand. Sämtliche Aktionärsgemeinden wurden am 17. Februar 2025 schriftlich über meine Kandidatur und den damit verbundenen Ausstand per 30. Januar 2025 informiert. Die letzte Tätigkeit für die Gemeinden war bereits deutlich früher: Am 10. Januar fand ein abschliessende Fragerunde mit den Gemeinden zum Bericht der Fachexperten statt. Ab diesem Zeitpunkt wurde keine Tätigkeit mehr für die Gemeinden ausgeführt. Der Bericht der Fachexperten datiert auf den 13. Dezember. Zu diesem Zeitpunkt war das Verwaltungsratsmandat noch gar kein Thema. Ich kann diese Kritik nicht nachvollziehen. Auch im Vorfeld der Generalversammlung war dies nie ein Thema. Die Gemeinden hätten ihre Bedenken jederzeit anmelden oder ausräumen lassen können. Dies war nicht der Fall, auch die Wahl erfolgte einstimmig und ohne Anmerkungen. Das sehe ich anders. Als Inhaber eines eigenen Beratungsunternehmens gab es für mich keine Notwendigkeit, mich ins Risiko und in die Verantwortung zu begeben. Ich sehe grosse Chancen für eine erfolgreiche Sanierung. Das Ziel ist ambitioniert, aber das ist durchaus üblich in solchen Situationen. Das GZO ist nicht nur medizinisch, sondern auch volkswirtschaftlich ein bedeutender Faktor für die Region – auch für Rüti und Bubikon. Rund 60 % unserer stationären Patienten sind Notfallpatienten, diese kommen ebenfalls zu grossen Teilen aus Rüti und Bubikon. Ich denke, es handelt sich hier um die Einschätzung weniger Exekutivmitglieder – ob die Bevölkerung dies genauso beurteilen wird, wird sich zeigen. Der veröffentlichte Expertenbericht beleuchtet das sehr detailliert. Die Zusammensetzung wurde wie folgt strukturiert: 24.2 Mio. Liquidität für den operativen Betrieb – dies entspricht einem 3-monatigen Personalaufwand, was einen sehr engen Rahmen darstellt. 20 Mio. leiten sich aus Investitionskosten ab, welche zur Fertigstellung der Gebäudehülle des Neubaus inkl. haustechnischer Basisausstattung benötigt werden. Dies wurde umfassend geprüft und ist essenziell für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Wir sprechen hier von einem «Rohbau plus». 5.8 Mio. Reserve – jede solide Planung benötigt eine Reserve. Im Verhältnis zum Umsatz des GZO von rund 155 Mio. ist dies eine sehr geringe Reserve. Alle Daten und Herleitungen sind transparent und öffentlich einsehbar. Auch an diesem Punkt lässt sich das Argument von Unvoreingenommenheit und Neutralität nicht nachvollziehen. Nein. Es ist richtig, dass aufgrund der Sistierung des Neubaus eine Sonderabschreibung vorgenommen werden musste, was zu diesem (buchhalterischen) Ergebnis 2024 führt. Fakt ist aber auch, dass sich das GZO in der Nachlassstundung befindet; ein Verfahren, das verschuldeten Unternehmen die Chance gibt, eine Sanierung herbeizuführen. Der operative Betrieb läuft stabil, wenn man die Sondereffekte aus der Nachlassstundung aussen vorlässt. Das war ein wichtiges Argument für das Gericht, die definitive Nachlassstundung zu bewilligen. Lassen Sie es mich so sagen: Das GZO hat kein betriebliches Problem, sondern ein Problem der Überschuldung. Das ist prinzipiell eine gute Ausgangslage. Genau hier setzt die Herausforderung der Nachlassstundung an, für die Überschuldung eine gute Lösung zu finden, welche langfristig den stabilen Fortbestand des Spitals sichert. Dafür braucht es beiden Seiten, Aktionäre wie Gläubiger. Ja, es muss das Ziel sein, den Neubau in Betrieb zu nehmen. In welcher Form und zu welchen Kosten hängt von der künftigen Nutzung ab. Der neue Verwaltungsrat ist hier gefragt, eine sinnvolle Strategie zu erarbeiten. Wichtig ist hier zu erwähnen, dass der Businessplan auf dem alten Gebäude abstellt, sodass keine Dringlichkeit in dieser Frage besteht. Wir können das in Ruhe ansehen und bewerten. Auch das ist eine Frage, die auf den neuen Verwaltungsrat zukommen wird. Es ist aktuell zu früh, hierfür eine Antwort geben zu können. Das werden die anstehenden Gespräche zeigen. Eines steht jedoch heute fest: Nach der Nachlassstundung muss das Spital auf eigenen Beinen stehen. Ein erneuter Kapitaleinschuss von den Gemeinden ist nicht vorgesehen. Der neue GZO-Verwaltungsrat verfügt über ein hervorragendes Netzwerk im Gesundheitswesen. Dieses wird er in den kommenden Wochen und Monaten nutzen, um das Zielbild eines Spitalverbunds zu konkretisieren. Bitte haben Sie aber auch Verständnis dafür, dass diese Gespräche im geschützten und vertrauensvollen Rahmen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, geführt werden. Gerne werden wir zu gegebener Zeit öffentlich kommunizieren. Es ist nicht an mir, Vergleiche zu meinen Vorgängern zu ziehen. Der Verbundgedanke – weil wir glauben, dass sich Spitäler im aktuellen Umfeld nur in enger Zusammenarbeit stabil aufstellen können. Vor allem die grossen Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und steigende Spezialisierung werden nur im Verbund erfolgreich zu meistern sein. Alle weiteren Themen werden wir mit dem neuen Verwaltungsrat Schritt für Schritt aufnehmen und eine klare strategische Stossrichtung beschliessen. Genau das ist für mich, und da kann ich auch für meine übrigen Verwaltungsratskolleginnen und -kollegen sprechen, einer der grössten Motivationsgründe, dieses Spital wieder zu einem stabilen und verlässlichen Gesundheitsversorger für das Züricher Oberland zu machen.    Andreas Mika ist Geschäftsführer und Gründer der Beratungsfirma SimplyProjects GmbH in Galgenen SZ. Vor seiner Selbstständigkeit amtete er als Leiter Finanzen und Dienste und Mitglied der Geschäftsleitung im Spital Männedorf, zudem war er mehrere Jahre in leitender Position in der Spital STS AG (Thun) tätig. Zusätzlich übernimmt er interimistische Führungsmandate auf Geschäftsleitungsstufe in verschiedenen Gesundheitsinstitutionen. Der in Galgenen SZ wohnhafte Andreas Mika ist ursprünglich gelernter Rettungssanitäter und verfügt über einen Bachelor in Gesundheitsökonomie. Mika war Teil der Expertengruppe, welche die Erarbeitung des Sanierungskonzeptes der GZO AG Spital Wetzikon im Auftrag der Aktionärsgemeinden begleitet hat. Drei Verwaltungsratssitze sind in der Kantonsspital-Gruppe weiterhin vakant Spital Zollikerberg: Neue Leitung Anästhesie und OP/IntensivstationDaniela Gresch folgt auf Adrian Reber Das ist der neue Verwaltungsrat des GZO Spitals WetzikonDer Verwaltungsrat des Spitals in Wetzikon ist wieder besetzt Die zwölf Aktionärsgemeinden wählten sechs neue Mitglieder in die strategische Führung Zurzach Care: Pharmazeutische Dienste unter neuer FührungMarco Ceppi begann seinen Weg an der ETH Zürich und war am Kantonsspital Baden und am Zuger Kantonsspital tätig LUKS: Neue Chefärztin Gynäkologie in SurseeNaghmeh Ghaem Maghami vom Universitätsspital Basel wird Nachfolgerin von Ivo Fähnle Temporärarbeit: Swissstaffing gewinnt vor BundesgerichtDas Bundesgericht hat eine Regelung des Kantons Neuenburg aufgehoben die Temporärarbeit im öffentlichen Beschaffungswesen pauschal einschränkte KSA: Verstärkung für die FrauenklinikMir Fuad Hasanov wir neuer Leitender Arzt Gynäkologie und stv Chefarzt Frauenklinik am Kantonsspital Aarau Während das gestrauchelte Regionalspital erst wieder auf die Beine kommen muss ziehen seine potenziellen Kooperationspartner davon 5 min Hören Drucken Teilen Auf der Baustelle beim Spital Wetzikon ruhen die Arbeiten seit Monaten Karin Hofer / NZZ Es muss einiges zusammenpassen damit das in finanzielle Schieflage geratene Spital Wetzikon überleben kann Die Verantwortlichen haben einen kurzfristigen und einen längerfristigen Plan – und beide müssen aufgehen muss das Spital zunächst die Bilanz sanieren Dazu benötigt es 50 Millionen Franken von den Gemeinden und zudem die Bereitschaft seiner Gläubiger auf rund 180 Millionen Franken zu verzichten Damit das Spital aber auch längerfristig erfolgreich sein kann Dies schwebt auch den Eigentümergemeinden vor dass mit der finanziellen Sanierung die Voraussetzung für einen Beitritt zu einem «Spitalverbund Ost» geschaffen werde «in dem die medizinischen Leistungen künftig besser koordiniert sind» Die Sache hat aber einen Haken: Für einen solchen Spitalverbund braucht es willige Partner Und während das Spital Wetzikon noch mit dem Lösen seines ersten Problems beschäftigt ist – der Geldbeschaffung – ziehen die potenziellen Kooperationspartner bereits davon So haben die benachbarten Regionalspitäler Männedorf und Uster kürzlich angekündigt dass sie im Bereich der Gynäkologie und der Geburtshilfe zusammenspannen wollen Die Kliniken werden ab dem 1. April unter eine gemeinsame Leitung gestellt auch mit dem Spital Zollikerberg laufen Gespräche In einer Medienmitteilung wird die Kooperation so angekündigt: «Es ist das Ziel die Zusammenarbeit der drei Spitäler im Interesse der Patienten verstärkt voranzutreiben.» Interessant ist vor allem welcher Betrieb dabei keine Erwähnung findet: das Spital Wetzikon Dabei hatte das Spital Uster einst konkrete Pläne für eine Fusion mit Wetzikon Heute spielt das Nachbarspital offenbar keine Rolle mehr wenn es um eine engere Zusammenarbeit geht Bleibt Wetzikon bei diesen Verbundsplänen auf der Strecke Sacha Geier ist Verwaltungsratspräsidentin des Spitals Uster Schon kurz nachdem die Wetziker ins Straucheln geraten waren dass eine Fusion in Uster nicht mehr auf der Agenda steht Denn eine solche würde die finanziellen Probleme des angeschlagenen Nachbarspitals nicht lösen Inzwischen hat Wetzikon zwar einen Sanierungsplan vorgelegt doch eine Kooperation ist laut Geier trotzdem kein Thema «Am Verhandlungstisch können nur finanziell gesunde Spitäler sitzen» Laut Bürgin gibt es zu viele Fragen, auf die man keine befriedigenden Antworten erhalten hat. Werden die Gläubiger wirklich bereit sein, auf so viel Geld zu verzichten? Kann ein Businessplan aufgehen, der auf Wachstum bei stationären Patienten setzt, obschon dieser Bereich in den nächsten Jahren in der Schweiz schrumpfen dürfte? Und wie soll es mit dem nicht fertiggestellten Neubau weitergehen? Auch der Verwaltungsratspräsidentin des Spitals Uster «fehlen Antworten auf diese wichtigen Fragen». Ganz will Sacha Geier den Wetzikern aber die Tür nicht verschliessen: «Wenn das Spital wieder als finanziell gesunder Betrieb dasteht, dann sind wir offen für Kooperationsgespräche.» Beim Spital Männedorf sieht man es ähnlich. Die Verwaltungsratspräsidentin Beatrix Frey-Eigenmann sagt, dass man derzeit keine Gespräche mit Wetzikon führe. «Es ist einfach zu ungewiss, was dort passiert.» Natürlich würden sie das Zürcher Oberland mitdenken im Hinblick auf einen möglichen Spitalverbund. Im Moment stehe aber die Zusammenarbeit mit Uster im Zentrum, die auch auf das Spital Zollikerberg ausgedehnt werden könnte. Es gehe darum, erste konkrete Schritte zu machen, denen mit der Zeit weitere folgen sollen, sofern sie erfolgreich seien, sagt Frey-Eigenmann. «Alle träumen zwar vom grossen Wurf, einem Verbund von mehreren Spitälern. Aber in der Praxis ist das aufwendig und schwierig umzusetzen.» Ganz im Sinne dieses schrittweisen Vorgehens ist Männedorf nun auch eine Kooperation mit der Privatklinik Hirslanden eingegangen. Die beiden Spitäler werden in Meilen gemeinsam eine ambulante Klinik betreiben, die 2027 eröffnet werden soll. Unter anderem sollen dort in drei bis vier Operationssälen ambulante Eingriffe angeboten werden. Das längerfristige Ziel ist es, bis zu 8000 Operationen im Jahr durchzuführen. Beide Spitäler rüsten sich damit für einen Wandel, der im Schweizer Gesundheitswesen im vollen Gange ist: die Verschiebung von stationären zu ambulanten Eingriffen. Bei Letzteren können die Patienten noch am gleichen Tag wieder nach Hause gehen. Das Spital Zollikerberg ist ebenfalls integriert in die Gespräche um eine künftige Zusammenarbeit mit Männedorf und Uster. Noch sei man nicht zu einem konkreten Ergebnis gelangt, sagt der CEO Christian Etter. «Aber wir prüfen derzeit, wo wir zusammenspannen können und ob in Zukunft gar ein Verbund sinnvoll wäre.» Es sei davon auszugehen, dass sich die einzelnen Spitäler künftig noch stärker auf bestimmte Leistungen konzentrieren müssten und nicht mehr alle alles machen könnten. Umso wichtiger werde die Zusammenarbeit. Etter ist überzeugt, dass sich die drei Spitäler gut ergänzen würden. Mit Wetzikon führten auch sie derzeit keine Gespräche. «Die Situation ist zu ungewiss, um Zukunftspläne zu schmieden.» Sollte sich das Spital Wetzikon aber aus seinen Problemen befreien können, dann wäre es aus Etters Sicht nur logisch, es in die Diskussionen einzubeziehen. Während Wetzikon noch mit den Problemen der Vergangenheit kämpft, kümmern sich die anderen Spitäler der Region bereits um die Herausforderungen der Zukunft. Für Wetzikon ist das heikel. Denn selbst wenn es gelingt, die Finanzen wieder in den Griff zu bekommen, stellt sich die Frage, was mit dem nicht fertig gebauten Neubau passiert. Das Spital Wetzikon würde diesen gerne in einen Verbund einbringen, um ihn dann gemeinsam mit den neuen Partnern fertigzustellen. Was aber, wenn die Pläne der anderen so weit fortgeschritten sind, dass der Bau nicht zu ihren Zielen passt? Darüber will man beim Spital Wetzikon nicht spekulieren. Eine Sprecherin sagt auf Anfrage nur, sie seien sich sehr wohl bewusst, dass das Gelingen des angestrebten Spitalverbunds nicht allein von den eigenen Ambitionen abhänge. Es brauche dazu auch die Kooperationsbereitschaft möglicher Partner. Und an diese glaubt man in Wetzikon offenbar weiterhin – auch wenn es gerade aussieht, als würden die anderen Spitäler davonziehen. «Wir wurden im Vorfeld über ihr Vorhaben informiert und verstehen die Notwendigkeit», sagt die Sprecherin und fügt optimistisch an: «Wir lesen diese Kooperation durchaus als Vorläufer für künftige Modelle.» Dennoch blickt die Leitung des GZO Spitals Wetzikon vorsichtig optimistisch nach vorne: Der Klinikbetrieb funktioniert das neue Jahr startete mit positiven Zahlen Spital Samedan: Das war’s wohl mit der FusionEine weitere Gemeinde lehnt den Zusammenschluss des Spitals im Oberengadin mit dem KSGR ab Neuenburg: Chirurgische Klinik schliesstDie Chirurgie der Groupe Santé Volta wird ins RHNe-Spital in La Chaux-de-Fonds verlagert Kispi: Spitalbetrieb im Minus – Stiftung mit PlusTrotz kantonaler Unterstützung schliesst das Kinderspital Zürich 2024 mit 14,5 Millionen Franken Verlust ab – die Eleonorenstiftung erzielt ein positives Jahresergebnis Cham: Reihenweise schliessen Spitäler ihre Geburtenabteilungen Für den Hebammenverband ist klar: Es braucht neue Modelle – und tragfähige Strukturen Neuer Finanzchef für die Thurmed GruppeThurmed holt Vano Prangulaishvili als CFO Der Gesundheitsökonom kommt von der Epilepsie-Stiftung und war zuvor am Universitätsspital Zürich tätig Sana Surselva: Umbau oder Abbau?Eine aktuelle Studie stellt zwei Szenarien zur Zukunft des Regionalspitals Surselva zur Diskussion Parallel dazu kommt es zu personellen Veränderungen Recherchen von TeleZüri zeigen: Es handelt sich um ein Familiendrama Ein Mann soll seine Ehefrau in ihrem Zuhause angegriffen haben auch ein 14-jähriges Mädchen wurde verletzt März 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Freitag März 2025Schweres Erdbeben in Südostasien: Dutzende Tote…3 minZüriNews Simulation an der ETH: Erdbeben in Südostasien 3 minZüriNews Familiendrama in Wetzikon: Grosseinsatz der…2 minZüriNews Schlüsselübergabe im VBS – Amherd übergibt an…3 minZüriNews M4Music streicht blinde Sängerin aus dem Programm3 minZüriNews Der Schuldenruf für das Spital Wetzikon wurde teilweise widerrufen sie könnten gegenüber anderen Gläubigern benachteiligt werden Das Gericht hat vorsorglich den teilweisen Widerruf des Schuldenrufs der GZO AG Spital Wetzikon angeordnet Dieser könnte in seiner jetzigen Form die Gläubiger der ausstehenden Anleihe von 170 Millionen Franken gegenüber anderen Gläubigern benachteiligen Das Bezirksgericht Hinwil reagierte damit auf eine Beschwerde von Clearway Capital Partners wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte Der Investmentfonds gehört zu den Anleihegläubigern der GZO AG Laut einer Mitteilung der Sachwalter der GZO AG ist der Widerruf jedoch auf die Anleihegläubiger beschränkt Für alle anderen Gläubiger bleibt der Schuldenruf wirksam Die Anleihegläubiger wurden in dem Schuldenruf aufgefordert ihre Papiere in das Depot der Sachwalter abzuliefern Damit können die Anleihegläubiger die Papiere beispielsweise nicht mehr an der Börse verkaufen wo sie weiterhin gehandelt werden – wenn auch nur zu einem Bruchteil des Nennwertes Andere Gläubiger wie etwa Handwerker hingegen müssen ihre Forderungen lediglich anmelden Die Entscheidung des Gerichts ist eine superprovisorische Massnahme und gilt deshalb per sofort zur Beschwerde von Clearway Capital Partners Stellung zu nehmen Danach wird das Gericht über das weitere Vorgehen entscheiden Das Spital Wetzikon befindet sich derzeit in definitiver Nachlassstundung und versucht ob sie weitere Gelder in das Spital einschiessen wollen dass im März 2026 eine Gläubigerversammlung über die Zukunft des Spitals entscheidet Fehler gefunden?Jetzt melden. Wetziker SVP-Initiative mit 57,3 Prozent Nein-Stimmen-Anteil abgelehnt Drucken Teilen Ein Windrad in der Nähe des Nufenenpasses Themenbild: Keystone Die Wetziker Stimmbevölkerung hat entschieden keinen fixen Mindestabstand zu Windrädern in ihrer Bauordnung zu verankern Die Stimmberechtigten haben die «Windkraftinitiative» der SVP mit einem Nein-Stimmenanteil von 57,3 Prozent abgelehnt die einen Mindestabstand von 1000 Metern forderte Alle anderen Parteien hatten die Initiative abgelehnt Die Vorlage wolle den Bau von Windrädern generell blockieren Denn der Kanton Zürich ist klar der Auffassung dass Gemeinden gar keine solchen Regeln erlassen dürfen widerspreche den kantonalen und bundesrechtlichen Vorgaben die den Ausbau der Windkraft verlangen würden Trotzdem sind in über zwei Dutzend Gemeinden Initiativen oder Anträge hängig die den geplanten Bau von Windrädern einschränken oder verhindern wollen Der Ausbau der Windenergie im Kanton Zürich dürfte also früher oder später vor Gericht enden In Wetzikon sind im Gebiet Schönwies zwei Windkraftanlagen geplant die Baudirektor Martin Neukom (Grüne) im vergangenen Jahr als gut geeignete Standorte für Windkraftanlagen präsentiert hatte Der Kantonsrat wird voraussichtlich in diesem Jahr entscheiden ob diese Standorte im Richtplan eingetragen werden Ebenfalls in den Kantonsrat kommt die Revision des Energiegesetzes die kürzere Bewilligungsverfahren für Windkraftanlagen bringen soll weshalb sie nicht an die Zukunft des Spitals glaubt 5 min Hören Drucken Teilen Der unfertige flache Neubau des Spitals Wetzikon mit dem alten Hochhaus im Hintergrund – die Arbeiten ruhen hier seit Monaten Karin Hofer / NZZ Das Zürcher Regionalspital Wetzikon bangt um seine Existenz als könne es dabei auf die politische Unterstützung der zwölf Gemeinden zählen Doch am Dienstag wurde publik: In zweien von ihnen den Rettungsplan auf dem Buckel der Steuerzahler durchzuziehen Seither arbeitet es an einem Sanierungsplan. Dabei gaben in erster Linie die unterschiedlichen Anteile von Eigentümergemeinden und den Gläubigern zu reden. Denn während Erstere lediglich 50 Millionen Franken zur Sanierung beitragen wollten sollten Letztere auf Forderungen über 180 Millionen Franken verzichten dass die Gemeindevertreter auch untereinander nicht einig sind Sollten Rüti und Bubikon tatsächlich nicht mitmachen würden auf Gemeindeseite 10 der benötigten 50 Millionen Franken fehlen Das letzte Wort haben die dortigen Stimmberechtigten die im Juni beziehungsweise im November entscheiden Gemeindepräsidentin von Rüti und Nationalrätin (Mitte) weshalb sie den Stimmberechtigten ein Nein empfiehlt – auch wenn dies das Ende des Spitals bedeuten sollte Die anderen Gemeinden können nicht wahnsinnig überrascht gewesen sein Wir haben ja monatelang um eine Lösung gerungen dass Rüti und Bubikon dauernd gejubelt hätten und alles super fanden Wir haben immer viele kritische Fragen gestellt – und einfach keine befriedigenden Antworten darauf erhalten wenn man Ihnen vorwirft: Das ist der Todesstoss fürs Spital Wetzikon mit seinen 900 Arbeitsplätzen die in den vergangenen Jahren die strategischen und operativen Entscheidungen trafen Ein Ausstieg einzelner Gemeinden führt nicht zwingend zum Konkurs dass die Stimmberechtigten das letzte Wort haben Da muss sehr viel zusammenpassen: Erstens müssten die Stimmberechtigten in allen Gemeinden die Kapitalspritze bewilligen die meisten müssten sich dafür neu verschulden Zweitens muss der Schuldenschnitt gelingen auf einen Millionenbetrag in dreistelliger Höhe zu verzichten Drittens muss der Businessplan des Spitals aufgehen Er sieht steigende Zahlen bei den stationären Aufenthalten vor – niemand konnte uns erklären Zumal das Gesundheitswesen gerade so umgebaut wird dass es künftig mehr ambulante Behandlungen anstelle von stationären gibt sprich: ein Plan mit weniger Spitalübernachtungen das Geld der Gemeinden solle verwendet werden Ein Teil des Geldes ist als neues Kapital gedacht und etwa 20 Millionen Franken sind für den Neubau vorgesehen Aber mit diesem Gebäude passiert dann erst einmal gar nichts Der Plan lautet nicht: Wir stellen den Neubau fertig und können dann einen modernen Spitalbetrieb aufziehen man will ins bestehende Hochhaus aus den siebziger Jahren investieren und dort weitermachen wie bisher dass dort ein effizienter Betrieb nicht mehr möglich sei Jetzt steht im Businessplan plötzlich das Gegenteil dass Wetzikon als Teil eines neuen Spitalverbunds gedeihen könnte Das Spital will jetzt einmal während zehn Jahren die Bilanz sanieren und erst dann was rundum passiert: Die Spitäler Männedorf und Uster haben gerade mitgeteilt in der Gynäkologie und der Geburtshilfe ihre Kräfte zu bündeln Männedorf will auch mit der Hirslanden-Gruppe zusammenarbeiten Die geben Gas – und das Spital Wetzikon wird abgehängt müssten die Gemeinden nur 50 Millionen einschiessen die Gläubiger auf 180 Millionen Schulden verzichten Das ist doch ein guter Deal für die Gemeinden halten wir es für eine Hochrisiko-Investition falls das Spital als Folge davon in Konkurs geht Wir haben noch etwa 400 000 Franken in den Büchern Sie könnten also mit einem Konkurs des Spitals leben Wegen des Fachkräftemangels werden aber viele sicher zügig wieder eine neue Stelle finden Für die Gesundheitsversorgung einer Gemeinde ist es wichtiger sich auf den Rettungsdienst zu konzentrieren Das Ambulanzfahrzeug mit den Sanitätern und Notärzten nach Uster oder meinetwegen sogar ins Spital Linth aber wir müssen Schluss machen mit dem Kantönligeist wenn die Ambulanz von Rüti nach Wetzikon fährt weil das Spital von den anderen Gemeinden gerettet wurde – ist das dann Trittbrettfahrerei Andere Gemeinden sind schon lange aus der Spitalversorgung ausgestiegen Eine Gemeinde muss nicht Aktionärin eines Spitals sein wenn Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli nicht gesagt hätte Aber die Gesundheitsdirektorin hat gerade erst wieder betont wenn der Kanton die nächste Spitalliste präsentiert Männedorf und Wetzikon bis dahin alle mit Unterstützung der Gemeinden überleben Vielleicht haben wir dann eine Überversorgung – und dann erwischt es ein anderes Spital.