Mai 2025 wird die neu gestaltete Klosterzelgstrasse in Windisch eingeweiht
Informationen und gesperrtem Strassenabschnitt
ist es nach intensiver Planungs- und Bauzeit so weit: Die Klosterzelgstrasse zeigt sich in neuem Glanz
Mai 2025 wird die Klosterzelgstrasse offiziell eingeweiht
Es erwartet die Besucher ab 14.30 Uhr ein interessantes Programm unter anderem mit Informationen zum Thema Schwammstadt
die neue Aufenthaltsqualität vor Ort gemeinsam zu erleben
Zu feiern gibt es diesen besonderen Moment für Quartier und das ganze Dorf
Anschliessend sind die Besucher herzlich zur öffentlichen Tavolata eingeladen – einem gemeinsamen Abendessen unter freiem Himmel (bei schlechtem Wetter mit Überdachung), das Begegnung, Austausch und Nachbarschaft in den Mittelpunkt stellt. Der abgesperrte Bereich stellt auch für die Kinder und Jugendlichen ein Raum für Spiel und Spass dar.
An einer langen Tafel möchte die Gemeinde mit den Bürgern gemeinsam essen, ins Gespräch kommen und einen stimmungsvollen Abend verbringen. Speisen, Getränke sowie Geschirr bringen alle gerne selber mit oder wer möchte, sogar etwas zum Teilen. Ein Grill steht zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.
Aufgrund der Festivitäten rund um die Einweihung der neu gestalteten Strasse bleibt die Klosterzelgstrasse im Abschnitt zwischen Einfahrt und Ausfahrt des Parkplatzes der Fachhochschule für den motorisierten Verkehr im Zeitraum Samstag, 24. Mai 2025 von 12 bis 22 Uhr gesperrt.
Während dieser Zeit ist die Durchfahrt nicht möglich. Die Zugänge für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Rettungsdienste bleiben gewährleistet. Die Umleitungen sind signalisiert.
Nun ist es offiziell: Luzia Capanni wird von der SP Windisch für die Nachfolge von Gemeindepräsidentin Heidi Ammon nominiert
Reto Candinas tritt erneut für das Amt als Gemeinderat an
Drucken Teilen Wollen sich im Gemeinderat gemeinsam für Windisch einsetzen: Reto Candinas und Luzia Capanni
Bild: zvg Mit Applaus nominierten die Mitglieder der SP Windisch an der Veranstaltung vom 30
April in der Seifenfabrik den bisherigen Gemeinderat Reto Candinas und neu Luzia Capanni als Kandidatin für das Präsidium für die kommenden Gemeinderatswahlen im Herbst
Dies schreibt die Partei in einer Meldung vom 30
motiviertes und sehr erfahrenes Duo für die Gemeinderatswahlen
Die SP-Einwohnerrätin und Grossrätin und der SP-Gemeinderat ergänzten sich in idealer Weise
«Beide verfügen über langjährige politische Erfahrung und bringen die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen mit
um die Gemeinde kompetent und engagiert mitzugestalten.»
Mit Luzia Capanni stelle sich eine sympathische und offene Person als Gemeindepräsidentin zur Verfügung
«Dank ihrer langjährigen Erfahrung in öffentlichen Verwaltungen sowie der lokalen und kantonalen Politik bringt sie beste Voraussetzungen mit
mit Luzia Capanni eine Persönlichkeit für das Gemeindepräsidium zu portieren
die ein ausgeprägtes politisches Bewusstsein hat und sich gleichzeitig mit einer grossen Menschlichkeit auszeichnet.»
Mit Reto Candinas setze man auf Kontinuität und damit auf einen erfahrenen Gemeinderat mit grossem Fachwissen
der sich aktiv einbringe sowie bei den laufenden und anstehenden Bau- und Planungsprojekten versiert agiere
«Die SP Windisch legt mit dieser kompetenten Zweierkandidatur für den Gemeinderat den Fokus auf eine sachliche
soziale und innovative Politik im Gemeinderat»
Mit der Bekanntgabe der zur Nomination vorgeschlagenen Kandidatin Luzia Capanni und des Kandidaten Reto Candinas hat die SP bereits Anfang April den Wahlkampf in Windisch lanciert. Im Februar hatten Gemeindepräsidentin Heidi Ammon (SVP), Vizepräsidentin Isabelle Bechtel (parteilos) und Gemeinderat Bruno Graf (SP) bekannt gegeben, dass sie im Herbst nicht mehr für die Wahl zur Verfügung stehen.
Am 5. April zog die Windischer FDP nach. Sie gab bekannt, dass Einwohnerrat Philipp Umbricht für das Amt des Gemeindepräsidenten nominiert ist und Anita Bruderer wieder als Gemeinderätin zur Wahl antritt. Somit steht schon mal fest: Fürs Präsidium der Gemeinde Windisch wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben zwischen FDP und SP
Welche weiteren Kandidatinnen und Kandidaten die übrigen Parteien ins Rennen um die drei frei werdenden Sitze schicken
Für den Raum Brugg Windisch hat das Departement Bau
Verkehr und Umwelt gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden und dem Regionalplanungsverband Brugg Regio im Rahmen des regionalen Gesamtverkehrskonzepts Ostaargau bis 2021 ein Paket mit aufeinander abgestimmten Massnahmen erarbeitet
Im Jahr 2017 hatte der Grosse Rat den Eintrag des rGVK Ostaargau im Richtplan auf der Stufe Zwischenergebnis beschlossen
Danach wurden die Handlungsfelder präzisiert und weiterentwickelt
die gesamtheitliche Planung mit den fünf Handlungsfeldern und die Stossrichtung in den Räumen unterstützt werden
Nach Auswertung und Klärung des Vorgehens für die Räume Baden und Umgebung und Brugg Windisch hat der Grosse Rat am 4
Mai 2021 für den Raum Brugg Windisch die wichtigen Infrastrukturelemente für das Velo und den motorisierten Individualverkehr im Richtplan auf die Stufe Festsetzung angehoben und dabei Anträge für die weiteren Arbeiten formuliert
Die Infrastrukturen im Raum Baden und Umgebung bleiben im Richtplan vorerst auf der Stufe Zwischenergebnis oder wurden auf diesen angehoben; hier sind gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden weitere Abklärungen nötig
Die Basis bilden die Grundsätze der Strategie mobilitätAARGAU
Die Mobilität in den Städten muss andere Ansprüche erfüllen
als diejenige in ländlichen Gebieten: Wer in den Städten und Agglomerationen wohnt oder über kurze Distanzen dorthin pendelt
wird mehr auf den öffentlichen Verkehr sowie Fuss- und Veloverkehr zurückgreifen
wird dies mit dem öffentlichen Verkehr oder dem motorisierten Individualverkehr tun
Dank vermehrter Nutzung des öffentlichen Verkehrs und des Fuss- und Veloverkehrs entsteht der Platz
um möglichst ohne Hindernisse ans Ziel zu kommen
Ein Kernanliegen ist also die Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs
vor allem in den Städten Baden und Brugg und ihren Agglomerationen
Insbesondere der Anteil des Veloverkehrs soll deutlich steigen
Verkehrsentlastungen in den Stadtzentren ermöglichen eine hochwertige Stadt- und Freiraumentwicklung und bieten mehr Fläche für den öffentlichen Verkehr sowie für den Fuss- und Veloverkehr
Vom Gesamtverkehrskonzept profitieren nicht nur die städtischen Zentren
sondern der gesamte Ostaargau als attraktiver Lebensraum und wichtiger Wirtschaftsstandort
Die drei Regionalplanungsverbände Brugg Regio
Zurzibiet Regio und 12 Gemeinden wurden eng in die Entwicklung des Gesamtverkehrskonzepts einbezogen
Das rGVK Ostaargau fokussiert auf die fünf Handlungsfelder:
Mai 2021 wurden Aufträge zur weiteren Vertiefung definiert
Einerseits sollen – aufgrund von konkreten Verbesserungsvorschlägen
die im Rahmen der öffentlichen Anhörung eingebracht wurden – für die Zentrumsentlastung Möglichkeiten einer Tunnelverlängerung in Richtung Südwestumfahrung Brugg geprüft werden
Andererseits soll die zwingende Abstimmung zwischen den kommunalen Vorhaben "Gebietsentwicklung Stadtraum Bahnhof Brugg Windisch" (auch zur oben erwähnten Tunnellänge und zur Erschliessung der Quartiere) und der "Gebietsentwicklung Aegerten Aufeld" (Klärung der Verkehrs- und Siedlungsthemen in Abstimmung mit dem Landschaftsraum) sowie dem regionalen Gesamtverkehrskonzept stattfinden:
Nach Abschluss der nötigen Vertiefungsarbeiten und dem gleichzeitigen Fortschritt der Gebietsentwicklungen Stadtraum Bahnhof Brugg Windisch und Aegerten Aufeld ist geplant
dem Grossen Rat einen Projektierungskredit für die rGVK Ostaargau-Infrastrukturelemente für das Velo und den motorisierten Individualverkehr im Raum Brugg-Windisch zu beantragen
Diese Infrastrukturen im Raum Brugg Windisch sind im Richtplan neu auf Stufe Festsetzung eingetragen:
Unabhängig vom rGVK Ostaargau planen das Bundesamt für Strassen ASTRA und der Kanton zudem die Verbesserung des Anschlusses Brugg/Windisch an die A3 (Knoten Seebli)
Die Leistungsfähigkeit an diesem Knoten soll spätestens vor Inbetriebnahme der Zentrumsentlastung optimiert sein
In den weiteren Planungsphasen wird ein besonderes Augenmerk der Stärkung der Information und Partizipation gelten
Für die Vertiefungsarbeiten ist deshalb vorgesehen
eine aktive und regelmässige Kommunikation aufzubauen sowie die Beteiligten – u.a
– stufengerecht in den partizipativen Prozess einzubinden
Die erste Öffentlichkeitsveranstaltung zur Gebietsentwicklung Aegerten Aufeld fand am Donnerstag
Im ersten Halbjahr 2025 findet eine ePartizipation statt
Im Ostaargau wurde mit einer Verkehrserhebung des Departements Bau
Verkehr und Umwelt (BVU) im Oktober 2022 eine Verkehrsmenge von 215'800 Fahrten pro Werktag ermittelt
Der grösste Verkehrsstrom in diesem Raum fliesst mit über sechzig Prozent aller Fahrten im Süden von und zur Hauptverkehrsader Autobahn
Der Verkehr aus dem Norden beträgt rund zehn Prozent aller Fahrten
Darin enthalten ist der Grenzübergang Waldshut–Koblenz
Eine Analyse des Grenzverkehrs Waldshut–Koblenz zeigt
dass 49 Prozent des Strassengüterverkehrs den Start oder das Ziel im Raum Ostaargau haben
Beim Gesamtverkehr (motorisierter Individualverkehr und Strassengüterverkehr) liegt der Wert dieses Quell- und Zielverkehrs mit 82 Prozent wesentlich höher
Die nun erhobenen Daten bestätigen die bisherigen Annahmen des Kantons für die Mobilitätsplanungen im Raum Ostaargau
Die Ergebnisse der Nummernschilderhebung im Ostaargau sind in eine Broschüre zusammengefasst: Link (PDF, 17 Seiten, 2,9 MB)
Montag bis Freitag08:00 – 12:00 Uhr und13:30 – 17:00 Uhr
Dank einer Schenkung steht in der Kirche St
Maria Königin in Windisch neuerdings eine weitere Marienstatue
das beim Leitenden Priester auf Begeisterung stösst und von der Kirchenpflege als «Aufwertung des Kirchenraums» verdankt wird
wurde ihr das edle Stück von der Inländischen Mission in Zofingen in Form einer Schenkung vermacht
Doch nicht bei allen stösst die unschuldig lächelnde Maria auf Goodwill
April publizierten Leserbrief an die AZ deutlich wurde
Dezember wurde anlässlich der Kirchgemeindeversammlung mit deutlichem Resultat beschlossen
keine zusätzliche Madonna für die Kirche Windisch zu beschaffen
Laut dem Leserbrief soll der Leitende Pfarrer
den demokratischen Entscheid nun «umgangen» und seinen Wunsch nach einer weiteren Madonna mittels einer Schenkung umgesetzt haben
warum die Kirchenpflege dem Wunsch des Pfarrers trotz Negativentscheid durch die Mitglieder der Kirchgemeinde stattgegeben hat und mit was für Geldern die von der Brugger Expertin Wendy de Feydeau vorgenommene Restauration bezahlt wurde
will das Gremium laut Präsident Hans Schilling erst nach der nächsten Sitzung vom 22
«Zurzeit kann ich Ihnen nicht auf alle gestellten Fragen eine Antwort geben»
dass ich zuerst intern eine Diskussion führen werde.» Er verspricht aber
im Anschluss an die Sitzung gegenüber der AZ «über die für die Öffentlichkeit relevanten Punkte» Auskunft zu geben
Durch das positivere Ergebnis konnte sogar das Minus bei den Pflegekosten
Doch die finanzielle Situation bleibt für die Gemeinde herausfordernd
Drucken Teilen Gemeindepräsidentin Heidi Ammon und der Leiter Finanzen und Controlling
freuen sich über den Gewinn von 114'000 Franken
das einen Verlust von rund 1,7 Millionen Franken vorsah
zu einem Gewinn von 114'000 Franken – der Rechnungsabschluss der Gemeinde Windisch stimmt positiv
dämpfen Gemeindepräsidentin Heidi Ammon und der Leiter Finanzen und Controlling
am Informationsanlass für die Medien am 14
Einerseits hätten viele einmalige Ereignisse zum positiven Abschluss geführt
Andererseits seien einige der Gründe für das Plus auch Zeiterscheinungen
dass man nicht zu vorsichtig budgetiert habe
Sie selbst sei ebenfalls überrascht gewesen vom Ergebnis
Einen wesentlichen Anteil zum Plus hat gemäss Schleuniger der Steuerertrag beigetragen
der fast eine Million Franken höher als budgetiert ausfiel
Hier sind besonders die Aktien- und Quellensteuern zu erwähnen
bei denen 537'000 Franken mehr eingenommen wurden als gedacht
dass der Sach- und Betriebsaufwand sowie die Personalkosten
unter anderem weil Stellen lange nicht besetzt wurden
Hinzu kamen Sondereffekte wie die Auflösung des Vermögensverwaltungsmandats und die Rückerstattung für die Lehrerlöhne vonseiten des Kantons
Nicht zu vergessen ist auch der Rückgang bei der materiellen Hilfe
Dieser sei auf die gute Arbeit von den Sozialen Diensten Windisch zurückzuführen
denen es auch in Zusammenarbeit mit anderen Stellen gelinge
viele Personen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren
Zudem trage auch die gute Wirtschaftslage dazu bei
dass die Leute wieder besser im Arbeitsmarkt Fuss fassen können
Durch das positivere Ergebnis konnte sogar das grosse Minus bei den Pflegekosten kompensiert werden
Dieses belief sich auf 2,56 Millionen Franken
wurde doch bereits in den vergangenen Jahren ein Anstieg der Pflegekosten beobachtet
Sie waren 2024 fast eine Million Franken höher als noch 2022
Vor allem im ambulanten Bereich seien die Pflegekosten im vergangenen Jahr wesentlich höher als budgetiert ausgefallen – auch wegen der Pflegeleistungen von Angehörigen, die honoriert werden –, so Michael Schleuniger. Die Kosten für die Spitex seien hingegen stabil geblieben
Freude herrscht bei der Gemeinde Windisch darüber
dass im ganzen letzten Jahr kein Darlehen aufgenommen wurde
auch wenn dies im laufenden Jahr bereits wieder anders aussieht
Das Nettovermögen der Gemeinde beläuft sich aktuell auf rund 2,3 Millionen Franken
2024 tätigte Windisch (inklusive Spezialfinanzierungen) Investitionen in der Höhe von 9,7 Millionen Franken. Die drei grössten Investitionsausgaben waren 5,3 Millionen Franken für den Neubau des Schulhauses Dohlenzelg, 608'000 Franken für die Mitwirkung betreffend Zukunft des Stadtraums Bahnhof Brugg Windisch und 407'000 Franken für die Sanierung der Klosterzelstrasse inklusive Schwammstadtmassnahmen
Die Investitionen konnten gemäss Schleuniger zu 36 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert werden
Trotz des positiven Rechnungsabschlusses könne man zwei von drei Zielwerten der Finanzstrategie nicht einhalten
So beläuft sich etwa das Nettovermögen pro Einwohner respektive Einwohnerin auf aktuell 282 Franken
während der Zielwert bei rund 3000 Franken liegt
Der Leiter Finanzen und Controlling mahnt: «Wir müssen weiterhin kostenbewusst unterwegs sein.» Dass dies der Gemeindeverwaltung gut gelingt
hielt Ammon in ihren abschliessenden Worten fest
dass die Verwaltung sich so budgetgetreu zeige und nur im Notfall überziehe
Die Spezialfinanzierungen der Gemeinde Windisch sind finanziell gesund und weisen per Ende Jahr ein Nettovermögen auf
«Herausfordernd ist die Situation bei der Heilpädagogischen Schule
wo die Lohnkosten für die Betreuung im Vergleich zu den Beiträgen des Kantons deutlich stärker ansteigen.»
Insgesamt beurteile man den Rechnungsabschluss 2024 aber als positiv
auf welche die Gemeinde Einfluss nehmen kann
Die steigenden gebundenen Ausgaben wie die Restkosten für die Pflegefinanzierung belasten die Gemeinderechnung jedoch immer stärker und schränken den Handlungsspielraum ein.»
Eine Autofahrerin wurde vor zwei Jahren in Windisch von einem Mann angehalten und in ihrem Auto angeschossen
Noch am selben Tag wurde ihr früherer Partner verhaftet – nun muss er sich vor dem Bezirksgericht Brugg wegen versuchten Mordes verantworten
März 2023 ging bei der kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein
dass auf eine Frau in einem Fahrzeug geschossen worden sei
fuhr die damals 42-Jährige am besagten Tag nach dem Mittag auf ihrem Arbeitsweg über die Zürcherstrasse von Windisch nach Gebenstorf
Kurz vor der Reussbrücke wurde sie von einem Mann mit gelb leuchtender Oberbekleidung
bedeckten Haaren sowie verdeckter Mund- und Nasenpartie mittels Handzeichen angewiesen
ihr Fahrzeug auf den nahen Feldweg zu lenken
dass es sich um eine Polizeikontrolle handelt
legte sie den Rückwärtsgang ein und trat aufs Gaspedal
vorwärts auf die Zürcherstrasse zurückzugelangen
Kurz darauf zückte der Mann eine Waffe und schoss mehrfach aus nächster Nähe durch das geschlossene Seitenfenster des Fahrzeugs auf das Opfer
So hat die Staatsanwaltschaft die Tat rekonstruiert
Die Frau erlitt durch die abgegebenen Schüsse lebensgefährliche Verletzungen am Oberkörper. Getroffen wurde sie an der linken Schulter und am linken Oberarm. Ein Projektil gelangte am Brustkorb nach aussen. Im Spital wurde ein Projektil aus dem Hals entfernt. Die Frau überlebte mit Glück und dank der raschen medizinischen Versorgung, wie die Staatsanwaltschaft in einer Medienmitteilung im vergangenen November schrieb
Die Frau nannte schon gegenüber den ersten zwei Helfern am Tatort – einem Mann und einer Frau – ihren «Ex-Mann» als Täter
Bei einer Einvernahme eine Woche später sagte sie aus
dass sie ihn trotz teilweise verdecktem Gesicht in dem Moment erkannt habe
als er – direkt vor ihrem Auto stehend – ihr in die Augen geblickt habe
Der damals 43-Jährige bestreitet seit Beginn der Untersuchung jegliche Tatbeteiligung
Der Tattag dürfte vielen in der Region in Erinnerung geblieben sein
Die Zufahrt von Gebenstorf her war nicht mehr möglich
Schülerinnen und Schüler durften nicht nach Hause
Doch dank einer Grossfahndung konnte die Kantonspolizei noch gleichen Tag mitteilen
Der Beschuldigte befindet sich seither in Haft
Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach hat gegen den Ex-Ehemann Anklage wegen versuchten Mordes sowie Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz erhoben
Die Staatsanwaltschaft fordert für den Italiener eine Freiheitsstrafe von zwanzig Jahren und einen Landesverweis von fünfzehn Jahren
Heute Montag beginnt der Prozess am Bezirksgericht Brugg
Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung
Warum sich das auf Arealentwicklung spezialisierte Unternehmen von der Alten Spinnerei 9 in Windisch trennt und wie es um das Kessel Haus steht
hat sie im vergangenen Jahr die Alte Spinnerei 9 veräussert
Der Grund für den Verkauf wird im Geschäftsbericht wie folgt erläutert: Die Hiag habe im Rahmen ihres Desinvestitionsprogramms für nicht strategische Immobilien in der zweiten Jahreshälfte sechs nicht mehr strategiekonforme Liegenschaften verkauft
Man habe den durch die gesunkenen Zinsen entstandenen neuen Schwung im Transaktionsmarkt genutzt
Der Verkauf der sechs Immobilien – neben der Alten Spinnerei 9 in Windisch noch vier in Wetzikon (ZH) und eine in Aathal (ZH) – habe insgesamt zu einem Erfolg von 2,9 Millionen Franken geführt
Sprecherin Laura Roth erklärt: «Der Eigentümerwechsel ist vollzogen
Weitere Details zur Vertragspartei werden wir nicht bekannt geben.» Gemäss Roth wird das Gebäude zu 100 Prozent gewerblich genutzt
Es umfasst eine Mietfläche von knapp 2800 Quadratmetern
Auch zu einer weiteren Liegenschaft in Windisch äussert sich die Hiag in ihrem Geschäftsbericht. Das in einer Holzhybridkonstruktion erstellte Gebäude Kessel Haus mit 24 Mietwohnungen und einem Anteil an kommerziellen Flächen sei fertiggestellt worden
«Alle Flächen sind vermietet und konnten pünktlich an die Mieter übergeben werden.» Die kommerzielle Fläche umfasst gemäss Roth rund 270 Quadratmeter
Sie wird für verschiedene Tätigkeiten genutzt
vom Hobbyraum bis hin zu Psychiatriepraxen
Jahrhunderts das grösste in der Schweiz war
Das Kessel Haus im Herzen des Kunzareals wird mit Fernwärme geheizt. Am Tag der offenen Tür im November 2023 konnten Interessierte einen Einblick in eine der insgesamt 24 Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen nehmen
die eine Fläche von 51 bis 56 Quadratmeter aufweisen
Die Wohnung ist mit Böden aus Eichenparkett ausgestattet
Die Decken weisen einen Sichtbeton mit lasierten Holzrippen auf
Küche und Wohnzimmer sind zusammengenommen
das Schlafzimmer wird durch eine Schiebetüre abgetrennt
Metzgete oder Vorträge: All das hat die Kolpingfamilie organisiert
Nun löst sich der katholische Sozialverband auf – das ist der Grund
Drucken Teilen Der aktuelle Vorstand der Kolpingfamilie Brugg-Windisch (v.l.): Walter Lang
Bild: Simone Brändlin Es ist nur noch eine Formsache an der alljährlichen Generalversammlung Ende April
wenn das Ende der Kolpingfamilie Brugg-Windisch besiegelt wird
Der verstorbene Präsident Fredy Siegenthaler hat die Auflösung bereits im letzten Jahr in die Wege geleitet»
erklärt Kassiererin Brigitta Köhl im Gespräch mit der AZ
Das Datum steht schon fest: «Das wird der 31
die Kolpingfamilie Brugg-Windisch nach 94 Jahren aufzulösen
sind die verbliebenen Mitglieder grösstenteils einverstanden
Einzig Fähnrich Kurt Ruoss hat sich mit dem Entschluss etwas schwergetan
dass wir nun zu unserem Ende kommen.» Die Kolpingfamilie Brugg-Windisch wurde 1931 gegründet
Nachdem der langjährige Präsident im vergangenen Dezember gestorben sei
«Wir sind alle zu alt.» Daher sei das langsam auslaufende Ende die logische Konsequenz
sind sich die verbliebenen Vorstandsmitglieder einig
welche die Kolpingfamilie regelmässig organisiert
wurden mit den Jahren immer weniger besucht
«Für 2024 haben wir nur ein reduziertes Jahresprogramm auf die Beine gestellt – vor allem was Ausflüge anbelangt
Einer sollte zum Beispiel ins Finanzmuseum nach Zürich gehen
weil sich niemand für die Reise angemeldet hat.» Einzig die Fahrt zur Metzgete im Schenkenbergtal erfreute sich weiterhin grosser Beliebtheit
Adolph Kolping war ein deutscher katholischer Priester und Sozialreformer des 19
der sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen junger Handwerker einsetzte
Zum internationalen Kolpingwerk gehören auch die lokalen Gemeinschaften der Kolpingfamilie
Glaube und gesellschaftliches Engagement einsetzen
Die Car-Reisen wurden einst vom ehemaligen Brugger Pfarrer Karl Ries initiiert
Dieser war bis zum Ende seiner Brugger Pfarrzeit 1999 Präses der Kolpingfamilie Brugg-Windisch und leitete den katholischen Sozialverband
Er sei selbst über die Reisen zu einem Teil der Kolpingfamilie geworden und ist seit 1992 Mitglied
«Wir besuchten jeweils für eine Woche verschiedene europäische Länder.» Vor allem die Reise auf dem Jakobsweg war für Joho ein Erlebnis
«Wir waren sowohl mit dem Car als auch zu Fuss unterwegs.»
Neben den Reisen führte die Kolpingfamilie lange eine Kleidersammlung durch
Im Zuge dessen ist Kurt Ruoss mit dem katholischen Verband in Berührung gekommen
«Es wurde nach einem Fahrer gesucht.» Für Beisitzer Walter Lang
dessen Bruder ebenfalls Teil der Kolpingfamilie ist
gehörte der alljährliche Waldgottesdienst zu den Höhepunkten
«Nach der Pandemie war es uns aber unmöglich
Zu den grösseren Veranstaltungen gehörten auch die Maiandacht in der Grotte in Leuggern und der Kolpinggedenktag
der jedes Jahr zu Ehren des Gründers Adolph Kolping an seinem Todestag am 4
Auf Wunsch der verbliebenen Mitglieder soll dieser auch 2025 durchgeführt werden
Bis dahin gibt es laut Köhl einiges zu tun
«Wir haben ein Reglement und nach der Auflösung geht alles zum Kolping-Schweiz-Hauptsitz in Luzern.» Das Lokal der Kolpingfamilie stellte das katholische Kirchenzentrum St
Die neue Eigentümerin will im Gebäude eine 4.5-Zimmer-Wohnung realisieren
Deshalb sind die Tage des Restaurants gezählt und auch die Mieter der darüberliegenden Wohnungen müssen raus
dass das doch nicht ganz so schnell passiert
Drucken Teilen Kürzlich berichtete die AZ, dass das Windischer Restaurant Löwen einer 4,5-Zimmer-Wohnung weichen muss. Die neue Eigentümerin ist die 2013 gegründete
Diese beschäftigt sich gemäss dem Handelsregister des Kantons Aargau mit dem «Handel mit Gütern aller Art und der Erbringung von Dienstleistungen»
Wirtin Anita Graf erhielt die Kündigung sowohl fürs Restaurant als auch für ihre darüberliegende Wohnung
Auch die Mieter der anderen Wohnungen im Obergeschoss und im Dachgeschoss müssen raus
obwohl gemäss dem vor Kurzem aufgelegenen Baugesuch nur das Erdgeschoss umgebaut werden soll
Nach einem Gespräch mit Graf wandte sich die AZ mit einigen Fragen an Erich Pinta
Kurz darauf zog Anita Graf ihre Aussagen gegenüber der AZ zurück
ob die Wirtin nun länger bleiben darf – eigentlich hätte sie schon im Sommer rausgemusst – erklärt Pinta: «Wir bitten um Verständnis
dass wir Ihre Recherchen nicht kommentieren möchten.»
dass Graf noch bis Ende Jahr im «Löwen» bleiben kann
das neben dem Eingang hängt und auf dem die Sonntage vermerkt sind
Die genannten Daten betreffen das komplette Jahr
Wirtin Anita Graf will zur Verlängerung des Mietverhältnisses gegenüber der AZ aktuell keine weiteren Auskünfte geben
Grosser Empfang am Mittwochabend im Amphitheater in Windisch: Römer und über 230 Gäste feiern den Landammann
die Gemeindepräsidentin und Eglis Vorgänger
die in ihren Reden überraschende Aspekte beleuchten
Drucken Teilen Das älteste Amphitheater der Schweiz in Vindonissa verwandelt sich am Mittwochabend in einen bunten und fröhlichen Festplatz
Zur Zeit der Römer fasste die Arena 11’000 Personen
Jetzt sind es gut 230 geladene Gäste und Leute aus der Bevölkerung
die der Einladung von Landammann Dieter Egli und seiner Wohngemeinde Windisch gefolgt sind
Der SP-Politiker steht seit Anfang 2025 zum ersten Mal der Kantonalregierung vor
Diese grosse Ehre wollte er aber nicht im Januar
Mehr Wetterglück hätte er nicht haben können
Bei strahlendem Sonnenschein trudeln die Gäste aus Politik
Verwaltung sowie Verwandte und Freundinnen auf der Wiese im geschichtsträchtigen Oval ein
Die Windischer Institution Lernwerk kümmert sich um das leibliche Wohl mit Römertopf
einheimischem Bier und Wein aus der Region
In einer feierlichen Eröffnungszeremonie kündigt der Legatus
Doch die Vindonissa Singers sorgen mit dem Queen-Song Bohemian Rhapsody und weiteren Einlagen für eine angenehmere Art von Unterhaltung
Auch der Legatus stellt später in der szenischen Intervention von Museum Aargau fest
dass er wohl in die Zukunft gerutscht sei und trotz Opfergabe keine Gladiatoren finden könne
Grossratspräsident Markus Gabriel skizziert in seiner Rede getreu seinem Motto «verbinden» einige Parallelen zwischen dem SPler und ihm als SVPler: «Wir beide wohnen immer noch im gleichen Dorf
Wir sind also beständig.» Egli sei ein leidenschaftlicher Laienschauspieler
Gabriel erlebt die Schauspielerein «höchstens als Zuschauer im Theater oder gelegentlich im Grossen Rat»
Nach dem Durchstöbern von Eglis Instagram-Account ist der Grossratspräsident ein kleiner Landammann-Fan geworden
Als Geschenk erhält Egli ein Swiss Quiz in der Aargauer Ausführung mit 630 Fragen
Windischs Gemeindepräsidentin Heidi Ammon erinnert die Anwesenden in ihrem Grusswort daran
dass Dieter Egli seine politische Karriere 1996 mit der Wahl in den Einwohnerrat startete
die von jungen Windischerinnen und Windischern unabhängig von einer Mutterpartei gegründet worden war
um die Anliegen der Jugend in die Politik einbringen zu können
Die SVP-Politikerin würdigt den Landammann als engagierte Persönlichkeit und ruhigen
Eglis Vorgänger Markus Dieth sagt: «Wir feiern unseren neuen Aargauer Landammann
Neu-Deutsch und vielleicht schon bald: Regierungspräsident
Alt-Deutsch einfach: Dieter.» Entstanden sei der Name aus den althochdeutschen Begriffen diot (Volk) und heri (Heer)
was soviel heisse wie der «mächtige im Volk»
wie die Römer hier in Vindonissa gesagt hätten
Diese lateinische Redensart bedeutet «der Name ist ein Zeichen»
Mitte-Regierungsrat Dieth beschreibt seinen Kollegen als einen Mann
sondern den Konsens sucht.» Man könne auch sagen: ein Dieter
Und seit Egli vor vier Jahren das Departement für Volkswirtschaft und Inneres übernommen habe
sei er auch Fürst für die Aargauer Unternehmen
In Anspielung auf den geplanten Beitritt des Kantons Aargau zur Standortmarketing-Organisation mit englischem Namen sagt Markus Dieth: «Du bist ja auch noch Stadt-Zürcher und lebst heute in der Greater Zurich Area im Aargau
mindestens geografisch.» Der Regierungsrat entsendet Egli als Geschenk in Zürichs fünfte Jahreszeit: das Zürcher Theater Spektakel
Dieter Egli dankt auch den Vertretungen der Bezirksgemeinden fürs Kommen
Der Landammann betont: «Unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat müssen wir hochhalten.» Gerade jetzt
wo man täglich mit Überheblichkeit und Machtspielen konfrontiert werde
September kommt es in Windisch zu einer grossen Rochade
Wer aus welchen Gründen zurücktritt und welche zwei Mitglieder des Gemeinderats für Kontinuität sorgen
September in Windisch stehen grosse Veränderungen an
Vize Isabelle Bechtel (parteilos) und Gemeinderat Bruno Graf (SP) treten gleich drei Exekutivmitglieder zurück
Ammon tat ihren Entscheid bereits anlässlich der Einwohnerratssitzung vom 30
«Mir persönlich hat die Arbeit im Gemeinderat immer sehr gefallen»
Die gebürtige Thurgauerin wohnt seit über 30 Jahren in Windisch und hat sich viele Jahre lang politisch engagiert
Nach einigen Jahren im Einwohnerrat wurde die ausgebildete Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin vor rund 20 Jahren in den Gemeinderat gewählt
2013 wurde sie als erste Frau in der Geschichte von Windisch zur Gemeindepräsidentin ernannt
Ob auf die 64-Jährige wieder eine Frau folgt
«Obwohl ich 2023 zur Wahl zur Vizepräsidentin noch in der Meinung angetreten bin
für die kommende Legislatur fürs Präsidium zu kandidieren
hat sich in der Zwischenzeit meine Haltung dazu geändert»
dass sie mit dem politischen System Mühe habe
«Es ist starr und veraltet und lässt sehr wenig Spielraum.» Beruflich arbeite sie als Geschäftsführerin der SRG Aargau Solothurn in einem Unternehmen
«dass jüngere und frische Kräfte dem Gremium guttun»
dass er die Arbeit im Gemeinderat hochinteressant
Die Verwaltung sei effizient organisiert und fachlich und menschlich sehr kompetent
Die verbleibenden Mitglieder des Gemeinderats
Anita Bruderer (FDP) und Reto Candinas (SP) werden für Kontinuität sorgen und wieder antreten
die ich als Gemeinderätin weiterhin begleiten möchte»
sagt die Betriebsökonomin gegenüber der AZ
Fürs Gemeindepräsidium steht die Ressortverantwortliche Tiefbau, die seit 2021 Teil der Exekutive ist, hingegen nicht nur Verfügung
«Dieses Amt erfordert aus meiner Wahrnehmung die volle Aufmerksamkeit»
«Dies ist mir aus beruflichen Gründen derzeit nicht möglich.» Das Amt als Vizepräsidentin könne sie sich hingegen sehr gut vorstellen
Reto Candinas, verantwortlich für das Ressort Hochbau und Planung, gibt gegenüber der AZ preis, er werde voraussichtlich wieder antreten. «Ich bin ja auch erst seit gut einem Jahr dabei»
wäre nicht wirklich zweckmässig und effizient.» Ob er sich das Amt als Gemeindepräsident oder Vizepräsident vorstellen könne
Obwohl die Besucherzahlen beim letzten Mal beeindruckend waren
steht der von Brugg und Windisch gemeinsam durchgeführte Anlass im Campussaal auf der Kippe
Drucken Teilen Zuletzt fand die Kulturnacht im Jahr 2023 statt
Februar findet die Kulturnacht im Campus Windisch zum vierten Mal statt
Das Angebot soll es den regionalen Vereinen ermöglichen
Ein Blick auf das Programm zeigt: Es birgt wenig Überraschungen
Viele der teilnehmenden Vereine sowie die Konzeption des Anlasses sind bereits aus der vergangenen Durchführung 2023 bekannt
Die Moderation übernehmen wiederum die «Oschterzäpfe»
Sie überbrücken mit ihren Einlagen den Umbau auf der Bühne zwischen den Programmpunkten
In den Pausen kann man sich auch an der Bar oder im kleinen Bistro verpflegen
Von Beiträgen des Jodlerclubs oder der Trachtengruppe über Musik
Tanz sowie einer Turnvorstellung verspricht das Programm eine vielfältig bespielte Bühne
Einige Vereine treten am grossen Tag bereits zum zweiten – oder dritten Mal auf
2023 hatten sich die Organisatoren für die Kulturnacht 2025 mehr neue Vereine auf der Bühne gewünscht
etwa der Chor Callia Blue oder die Trachtengruppe Schinznach-Dorf.» Andere Vereine zu motivieren
«Vermutlich ist der Aufwand zu gross oder das Interesse zu klein»
Generell steht die Zukunft des gemeinschaftlichen Events in der Schwebe
erklärt der ehemalige Windischer Gemeindeschreiber
müssten der Gemeinderat Windisch und der Stadtrat Brugg entscheiden
«Mit der Windischer Gemeindepräsidentin Heidi Ammann wurde abgemacht
dass nach dem diesjährigen Anlass ein Bericht erstellt und ein Fazit gezogen wird.» Mehr könne er dazu noch nicht sagen
Die Rückmeldung der Gäste sei aber nach wie vor positiv
«Bei der letzten Kulturnacht kamen die ersten Zuschauer schon um 17.30 Uhr
um zu schauen und zu staunen.» Er gehe davon aus
dass sich der diesjährige Anlass im Campussaal
dieser war 2023 mit teilweise über 500 Zuschauenden «bumsvoll»
Die Kulturnacht findet am 21. Februar von 18.30 Uhr bis 23.30 Uhr und am 22. Februar von 17.30 Uhr bis 23 Uhr statt. Das Programm, zu finden unter www.campussaal.ch/kulturnacht-2025
Ein Helikopter vor der Klosterkirche Königsfelden in Windisch sorgte am Montagabend für überraschte Blicke und warf Fragen auf
Die Psychiatrischen Dienste Aargau verraten
Drucken Teilen Der weiss-rot-schwarze Helikopter auf dem Psychiatriegelände zog viele Blicke auf sich. Bild: Deborah Bläuer Den Anblick der rund 700 Jahre alten stattlichen Klosterkirche Königsfelden sind sich die Fussgängerinnen
das davor stand: ein schnittiger Helikopter in den Farben Weiss
dass auf der Seitenflosse das Wappen des Fürstentums Liechtenstein abgebildet war
Das wirft Fragen auf: Trifft der Fürst den Windischer Gemeinderat zu Verhandlungen
Handelt es sich bei einem Patienten der Psychiatrischen Diensten Aargau (PDAG) um einen reichen Liechtensteiner
Die PDAG erklären auf die Anfrage der AZ: «Auf dem Areal Königsfelden müssen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit einige von Borkenkäfern befallene Bäume entfernt werden
Da ihre Standfestigkeit beeinträchtigt ist und sie unkontrolliert umstürzen könnten
stellen sie eine Gefahr für Menschen und Infrastruktur dar.»
Februar finden daher zwischen 8 und 17.30 Uhr an verschiedenen Standorten des PDAG-Areals Baumfällungen statt
Aufgrund der Sicherheit und Platzverhältnisse werden die gefällten Bäume direkt mit einem Helikopter gesichert und anschliessend abtransportiert
Danach werden sie zerhäckselt und für Heizzwecke verwendet
Wegen der Arbeiten sind derzeit der Sportplatz sowie diverse Laufwege gesperrt
«Der Zugang zu den Gebäuden ist jedoch jederzeit gewährleistet
Und für das Liechtensteiner Wappen auf dem Helikopter gibt es ebenfalls eine Erklärung
«Da uns die Firma Rotex Helicopter mit Standorten in Kägiswil und Balzers (LI) das günstigste Angebot unterbreitet hat
ist die Wahl auf diesen Anbieter gefallen.»
In Windisch hat sich eine breite Front gegen das Projekt des Fast-Food-Riesen gebildet
Nach Ende der Einsprachefrist sind zehn Einwendungen eingegangen
Ein Teil der Anwohnerinnen und Anwohner hat sich schliesslich zusammengetan und machte mithilfe einer Petition mobil gegen das Restaurant
In Rekordzeit wurde die benötigte Unterschriftenanzahl von 200 erreicht
die ebenfalls eine erfolgreiche Petition lancieren konnten
Beide Unterschriftenaktionen stehen kurz vor dem Ende ihrer Laufzeit
Dass das Vorhaben von McDonald’s Suisse Development Sàrl mit Sitz in Crissier VD in Windisch einen schweren Stand haben wird
Nun zeigt sich: Nach Ablauf der Einsprachefrist sind insgesamt zehn Einwendungen bei der Gemeinde eingegangen
«Als Nächstes werden die Einwendungen der Bauherrschaft mit der Bitte um Stellungnahme zugestellt»
Leiter der Abteilung Planung und Bau bei der Gemeinde Windisch
Sobald diese bei McDonald’s eingegangen sind
«wird jede Rückmeldung sorgfältig geprüft und eine Stellungnahme verfasst»
Gemäss Schneider werden anschliessend – gestützt auf die Stellungnahmen – die Einwendeverhandlungen organisiert
zu welcher auch die Einwendenden eingeladen sind
Die Gemeinde Windisch nutzt derweil die Zeit
um Gutachten zu verschiedenen baurechtlichen Themen einzuholen
«Diese dienen der späteren Beurteilung des Gesuchs»
«Zusammen mit den Ergebnissen aus den Einwendeverhandlungen
den Gutachten und der kantonalen Stellungnahme respektive Zustimmung wird das Bauvorhaben in der Planungs- und Baukommission dann diskutiert und geprüft werden.» Daraus folge eine Überarbeitung oder eine Teilüberarbeitung des Projektes mit entsprechenden Änderungen
die anschliessend wieder aufgelegt werden müsse
Eine weitere Option ist ein Antrag an den Gemeinderat
wie das Gesuch schliesslich zu behandeln sein soll
Die Sorgen der Bevölkerung zum geplanten Fast-Food-Lokal am Standort der ehemaligen Coop-Filiale finden in der Windischer Exekutive Gehör
Beim besagten Informationsanlass in der Bossartschüür konstatierte Gemeinderat Reto Candinas: «Der Gemeinderat schaut den Standort als kritisch an.» Nun liegt der Ball allerdings erst einmal bei McDonald’s
Jede einzelne Rückmeldung wird – nach Eingang – genau analysiert und das weitere Vorgehen gemeinsam mit den Behörden besprochen
«Unser geplantes Restaurantprojekt entspricht der geltenden Zonenvorschrift und ist bewilligungsfähig.»
In knapp zwei Monaten schliesst das Restaurant
Das sagt die Verwaltung zu den weiteren Plänen mit der Liegenschaft
Drucken Teilen Im Restaurant Waage ist noch bis Ende April Gemütlichkeit angesagt
lädt das Team des Windischer Restaurants Waage an der Zürcherstrasse 15 zur «Ustrinkete» ein
Danach schliessen sich die Türen des beliebten Gasthofs
exakt zwei Wochen nach dem Lockdown im Frühling 2020
hatte Pächter Roger Hiltwein das stattliche Lokal im Zentrum von Windisch übernommen
In der gemütlichen Gaststube wurden fortan traditionelle Speisen
aber auch österreichische und europäische Spezialitäten serviert
Nun will der engagierte Wirt das Lokal verlassen – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der Pachtvertrag läuft Ende Mai aus
es zu einem besonderen Ort gemacht und unsere Tätigkeit mit viel Herzblut ausgeführt»
Zu den expliziten Gründen der Schliessung wollte er sich nicht im Detail äussern
Was mit den Räumlichkeiten geschieht und ob ein neuer Pächter oder eine neue Pächterin das Lokal übernimmt
Die Liegenschaft befindet sich im Besitz der Brugger Liegenschaften AG
welche die Immobilien der Wyss Gruppe beinhaltet
Für die Verwaltung ist das Unternehmen Vindonissa AG mit Sitz in Brugg zuständig
Geschäftsführer Raphael Erdin sagt auf Nachfrage der AZ
«Wir wollen die Zeit der jetzigen Pächterschaft gut abschliessen und dann weitersehen.»
das Haus «bestenfalls als Gastrobetrieb» im gleichen Stil weiterzuführen
«Wir haben uns aber noch nicht auf die Suche nach neuen Pächtern gemacht»
Zu gegebener Zeit werde man das Lokal auf den gängigen Portalen zur Miete ausschreiben
«Zugleich werden wir die Empfehlungen des jetzigen Pächters einholen und zwei
als soll in der «Waage» auch zukünftig für das Wohl der Gäste gesorgt sein
In Windisch prallte ein Auto gegen einen jungen Mann
Drucken Teilen Der Unfall ereignete sich am Dienstag um 16.50 Uhr auf der Zürcherstrasse in Windisch
Von Gebenstorf kommend fuhr am Dienstagabend ein Jaguar in Richtung Windisch
Gegen 16.50 Uhr wollte ein 28-Jähriger mit einem elektrischen Trottinett auf Höhe der Scheuergasse die Zürcherstrasse überqueren
Nach eigenen Aussagen von der Sonne geblendet
erkannte der 65-jährige Autofahrer den jungen Mann zu spät und erfasste ihn im Bereich des dortigen Fussgängerstreifens
Eine Ambulanz brachte den 28-Jährigen ins Spital
Nach ersten Angaben erlitt er eine Verletzung am Fuss
Die genauen Umstände der Kollision sind noch unklar
ob der 28-Jährige das Trottinett tatsächlich wie geschildert über den Fussgängerstreifen geschoben hatte
Die Mobile Polizei in Schafisheim (062/886'88'88 oder mobilepolizei@kapo.ag.ch) sucht deshalb Augenzeugen
In der Nacht auf Dienstag brannte es in einem Mehrfamilienhaus in Windisch
Das Feuer war rasch unter Kontrolle und der Schaden konnte in Grenzen gehalten werden
Drucken Teilen Die Feuerwehr evakuierte sicherheitshalber die Bewohner der Liegenschaft
Bild: Kapo AG Am Ende ging es für alle Beteiligten noch glimpflich aus
Die Feuerwehr brachte den Brand am späten Montagabend schnell unter Kontrolle und es wurde niemand verletzt
Den Brand gemeldet hatte ein Anwohner des Quartiers in Windisch kurz vor 21.30 Uhr
Die ausgerückte Feuerwehr evakuierte daraufhin sämtliche Bewohner der Liegenschaft
Letztlich brannte es nur in einem Zimmer des Mehrfamilienhauses
Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und Schlimmeres verhindert werden
In der Wohnung entstand geringer Sachschaden
Die Kantonspolizei Aargau hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet
Sie geht aber nach ersten Erkenntnissen davon aus
dass eine unbeaufsichtigte Kerze den Brand verursacht hat
Retter der Traditions-Schuhmarke Künzli mit Sitz in Windisch
eröffnet demnächst einen Flagship-Store an prominenter Lage – aber nicht im Aargau
Dort veröffentlichte Inhaber Roberto Martullo vor einigen Tagen ein Video
Durch das Fenster sind rot-weisse Abschrankungen und ein Baugerüst zu erkennen
auf der gläsernen Eingangstür prangt ein Plakat: «coming soon»
weisser Turnschuh mit den charakteristischen fünf Streifen zeigt an: Hier beginnt die neue Ära von Künzli
Die Off-Stimme im Video gehört dem Inhaber selbst
«Wir eröffnen nach Ostern unseren neuen Flagship-Store.» Dieser befindet sich zwischen dem Fraumünster und dem Paradeplatz – «sehr gut gelegen»
Konkret befindet sich das Geschäft an der Poststrasse 8, wie Blick schreibt. Derzeit seien Handwerker dabei
Das bestätigt auch Roberto Martullos Video: Man sei noch am Einrichten
erste Schuhmuster sind jedoch bereits ausgestellt
dass wir euch bald bei uns im Laden begrüssen können.»
Wieso eröffnet er den Flagship-Store gerade an diesem Standort
«Ich bin per Zufall am leerstehenden Laden vorbeigelaufen und habe mich dann beim Eigentümer gemeldet»
lautet seine etwas banal klingende Antwort
dass er die Gegend um den Paradeplatz nicht nur zufällig gewählt hat: Die Qualitätsschuhe haben ihren Preis
in diesem Viertel Zürichs verkehren viele wohlhabende Leute
Martullo sagt: «Hoffentlich entdecken dank des Flagship-Stores auch Leute diese Schuhe
Da es nur rund 25 Künzli-Schuhmodelle gibt
eignet sich der kleine Laden in Zürich gut zum Verkauf der Produkte
Nebst dem Vintage-Schuh für 299 Franken bietet Künzli eine neue Sneakers-Linie mit Schuhen für 399 Franken an
Letztere richtet sich laut dem Inhaber eher an ein jüngeres Publikum
In dieser Branche reicht der Onlineshop laut Roberto Martullo nicht aus: «Es gibt Leute
Online müssten sie immer mindestens zwei Grössen bestellen und einen Schuh wieder zurückschicken»
Heute kann man Künzli-Schuhe etwa bei Walder oder im Fabrikladen in Windisch kaufen
Weitere Neueröffnungen plant Martullo derzeit nicht
1927 wurde die Firma von Werner Künzli für die Herstellung von Sportschuhen gegründet
Sein Sohn Kurt Künzli führte das Geschäft in zweiter Generation fort
die dem Fuss besonderen Halt gibt und mit ihren prägnanten fünf Streifen zum Markenzeichen von Künzli Schuhe wurde
Fast hundert Jahre später stand die Traditionsfirma kurz vor dem Aus. Den Angestellten drohte die Entlassung. Dann, im Herbst 2024, kaufte der Unternehmer und Ehemann von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher den Betrieb. Seine Begründung: «Eine solche Schweizer Ikone darf nicht verschwinden.»
Roberto Martullos Eltern arbeiteten selbst während 40 Jahren in Schuhfabriken
Als Kind sei er immer wieder in der Fabrik gewesen
sagte er nach der Übernahme zu dieser Zeitung
Künzli ist auch spezialisiert auf orthopädische Schuhe
sondern in der eigenen Fabrik in Albanien produziert
Roberto Martullo hat die Produktionsstätte kürzlich zum ersten Mal besucht
wie viel Geld er insgesamt in die Firma investiert
Denn Roberto Martullo eröffnet nicht nur einen Flagship-Store am Paradeplatz
sondern lässt auch die gesamte IT erneuern
Einer alten Marke ein neues Gesicht zu geben
Aktuell findet die Prüfung der fünf Einwendungen statt
Aufgrund weiterer Abklärungen durch die Gemeinden Windisch und Gebenstorf dauert der Prozess an
äusserten die Gemeinderäte von Gebenstorf und Windisch damals gegenüber der AZ
Nun informieren die Exekutiven in einer gemeinsamen Mitteilung über den aktuellen Stand
«Die beiden Gemeinderäte haben in den vergangenen Wochen die fünf Einwendungen intensiv geprüft und das weitere Vorgehen festgelegt»
«Sie legen grossen Wert auf eine fundierte und seriöse Prüfung aller relevanten Aspekte
weshalb in Bezug auf einzelne Einwendungen ergänzende Abklärungen durchgeführt werden.»
Verkehr und Umwelt habe inzwischen die Haltung der Gemeinderäte gestützt
die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission bereits im Rahmen des Einwendungsverfahrens zu begrüssen
sobald die zusätzlichen Abklärungen abgeschlossen sind»
Im Anschluss werde das Verfahren bei der Natur- und Heimatschutzkommission «erfahrungsgemäss» mehrere Monate in Anspruch nehmen
weshalb die Verhandlungen mit den Einwendenden erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden könnten
Die Spinnereibrücke kann indessen weiterhin bedenkenlos passiert werden
«Ein externes Ingenieurbüro überwacht fortlaufend die Tragfähigkeit der Brücke
beruhigen die Gemeinderäte von Windisch und Gebenstorf
Dass sich McDonald’s für den Standort der ehemaligen Coop-Filiale interessiert
SP-Einwohnerrätin Mirjam Aebischer hat in Windisch eine Kleine Anfrage zum möglichen Drive-in-Restaurant eingereicht
«Der Standort des Coop-Supermarkts ist sehr geeignet für ein McDonald’s-Restaurant in Windisch»
schreibt der Fast-Food-Riese in einer allgemeinen Stellungnahme
dass die betroffene Fläche nicht vermietet
«Die SFP hat einen Baurechtsvertrag unterschrieben
Eine Baueingabe vonseiten des neuen Baurechtnehmers ist unseres Wissens geplant.» Ob es sich hierbei um McDonald’s handelt
Dass sich das Unternehmen zumindest für den Standort interessiert
«Es haben erste Gespräche in Bezug auf eine mögliche Baubewilligung stattgefunden»
sagt der zuständige Gemeinderat Reto Candinas
Die Reaktionen zur gastronomischen Neuigkeit fallen gemischt aus. Während die einen sich über die Fast-Food-Kette freuen und dies als Mehrwert für die Gemeinde betrachten, schlagen andere die Hände über dem Kopf zusammen
In einer Kleinen Anfrage will SP-Einwohnerrätin Mirjam Aebischer wissen
welche Haltung der Gemeinderat zu einem Baugesuch für ein McDonald’s-Restaurant und zu einem möglichen Drive-in einnimmt
Denn die geplante Filiale befindet sich in direkter Nähe des Windischer Schulgeländes und «die Ein- und Ausfahrt des Drive-ins kreuzt den Schulweg der Primarschülerinnen und Primarschüler auf dem Weg vom Reutenenschulhaus zur Turnhalle und zu Spezialfächern»
Weil der Standort nach dem aktuellen Bauzonen- und Kulturlandplan in der Zone liegt
welche der Aufwertung des Siedlungs- und Strassenraums dienen soll
«ob das vorgesehene Projekt aus Sicht des Gemeinderats zu dieser Aufwertung beiträgt»
Wie will Windisch bis 2024 die CO2-Neutralität umsetzen
Diese und weitere Fragen beantwortet das neue Energie- und Klimakonzept
Drucken Teilen Stellten am 4. November 2022 die Legislaturziele 2022/25 vor (v. l.): Gemeindeschreiber Marco Wächter, Gemeinderätin Anita Bruderer, Gemeindepräsidentin Heidi Ammon, Vizegemeindepräsidentin Isabelle Bechtel und Gemeinderat Bruno Graf. Bild: Maja Reznicek Die Vorreiterrolle, die Windisch in Bezug auf die Klimapolitik einnehmen will, ist Bestandteil der Legislaturziele 2022/2025
bis 2024 mithilfe einer kommunalen Arbeitsgruppe eine Klimastrategie zu erarbeiten und erste Massnahmen davon im Jahr 2025 umzusetzen
Ebenfalls formuliert die Exekutive ihren Anspruch
Rege diskutiert wurde die Erarbeitung eines Klimakonzepts auch anlässlich der Einwohnerratssitzung im Juni 2022 im Rahmen der Motion «Windisch 2024 treibhausgasneutral», welche von der SP, den Grünen und den Grünliberalen gemeinsam eingereicht wurde
welche die klimapolitische Rolle der Gemeinde mit den Beispielen von Zürich
wurde damals mit einer Zweidrittelmehrheit an den Gemeinderat überwiesen
Inzwischen wurden in Windisch Nägel mir Köpfen gemacht
Seit rund einem Jahr ist die Gemeinde in Zusammenarbeit mit einer externen Begleitgruppe – bestehend aus engagierten Einwohnerinnen und Einwohnern – an der Erarbeitung eines umfassenden Klima- und Energiekonzepts
Mai in der Mehrzweckturnhalle Dorf vorgestellt werden
Beim öffentlichen Informationsanlass ist auch ein Experteninput durch das auf die nachhaltige Entwicklung spezialisierte Beratungs- und Ingenieurunternehmen EBP Schweiz vorgesehen
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit der Begrüssung durch Gemeinderat Reto Candinas
Leiter Planung und Bau der Gemeinde Windisch
das Klima- und Energiekonzept mit speziellem Blick auf die Vorgehensweise
die Chancen- und Risikoanalyse sowie die Handlungsfelder
Um 18.30 Uhr werden die Teilnehmenden in das Workshopformat und die Thementische von EBP Schweiz eingeführt
danach können sie sich in Gruppen an der Diskussion beteiligen – mit thematischer Rotation
Moderiert werden die Thementische durch Mitglieder der Begleitgruppe
Um 20 Uhr kann das Diskutierte bei einem gemeinsamen Apéro vertieft werden
Laut Einladung der Gemeinde sind alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine sowie Organisationen und Gruppierungen gebeten, an der Veranstaltung teilzunehmen. Damit der Anlass entsprechend geplant werden kann, bittet die Gemeinde um eine Anmeldung bis spätestens 30. April an die Mailadresse bauverwaltung@windisch.ch
Bei strahlenden Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen nahmen mehrere Hundert Närrinnen und Narren am Samstag in Windisch beim Umzug teil
22 Fasnachtsgruppen sorgten dabei für ausgelassene Stimmung
Drucken Teilen 22 Fasnachtsgruppen liefen am Umzug mit
wie die Schmalzpicker aus Gebenstorf mit «Bella Italia»
Spiderman oder Zwerge durch die Strassen im Windischer Dorfzentrum spazieren
dann steht der Kinderfasnacht vor der Tür und eins steht fest: Die Wettergöttinnen und -götter sind in diesem Jahr wohl auch Fasnachts-Freunde
Bei Sonnenschein und Frühlingswetter haben mehrere Hundert Fasnacht-Fans am Samstag
Seit 1981 gehört der Anlass fest zum Windischer Veranstaltungskalender und wurde in diesem Jahr zum 24
Bereits am Donnerstag wurde die Fasnacht sowohl von den Gruftis als auch der Gugge Trombongos eröffnet
Der Höhepunkt ist aber zweifellos der Kinderumzug
Bevor dieser am Kindergarten Dohlenzelg losging
gab es zuerst ein Warm-up beim Gemeindehausplatz
Start war um 13 Uhr mit einem kleinen Guggenkonzert
Damit wurden die ersten Besucherinnen und Besucher auf Touren gebracht
konnte sich beherzt am Grill und am Getränkewagen verköstigen lassen
Den Umzug eröffneten pünktlich um 15 Uhr die Gruftis mit ihrem liebevoll gestalteten Wagen
In diesem Jahr hat sich die Fasnachtsgruppe für das Motto «Ab an Nordpol» entschieden
So durften die kleinsten Mitglieder in einem Schlitten hinter dem Wagen herfahren
Der Schlitten wurde natürlich von Hunden aus Pappe gezogen
Ein Eisbär darf natürlich am Nordpol auch nicht fehlen
Die Kostüme waren passend zum Motto mit dicken Stoffen und Kunstfellen ausgestattet – warm dürften diese sicherlich gegeben haben
Die Migros feiert in diesem Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum
Grund genug für die Amigos aus Birr dies zu ihrem diesjährigen Motto zu machen
100 Jahre ist die Fasnachtsgruppe zwar noch nicht
schliesslich wurden sie erst 2012 gegründet
Ihr Wagen gehörte sicherlich zu den Highlights des Umzugs – und nicht nur wegen der Konfettikanone oder Musik
Viel Arbeit und vor allem Liebe zum Detail zeichnete ihren Wagen aus
Für heitere Fasnachtsstimmung sorgten die zahlreichen Guggen
die in diesem Jahr am Umzug teilgenommen haben
Neben den Trombongos spielten die Duube Guuge
Opus C Voll und die Schlossgeischt-Schränzer Party-Evergreens wie «Country Road»
Daneben huschten immer wieder die Kinder vom Trottoir auf die Strassen
Wer nicht eilig wieder an den Strassenrand zurückkehrte
wurde von den Hexen und Dämonen gehörig mit Konfetti eingeseift
Wagen- und Laufgruppen haben dieses Jahr am Umzug teilgenommen
Dabei waren auch wieder die Primarschule Dohlenzelg mit selbst gebastelten Baggern
die Spielgruppe Vindonisse präsentierte 101 Dalmatiner
bei der Kita Wasserschloss waren Räuber am Werk und Zwerge tummelten sich auf der Strasse
warteten die Gruftis mit einer Festwirtschaft auf
sich im Büchsenwerfen üben oder einfach der Guggenmusik lauschen
Für das leibliche Wohl sorgte eine Festwirtschaft und später am Abend dann die legendäre Grufti-Bar
Um die restlichen Spuren des närrischen Treibens im Dorfzentrum kümmerten sich direkt im Anschluss an den Umzug die Strassenkehrmaschinen
Diese befreiten die Strassen vom vielen Konfetti
In wenigen Wochen ziehen wieder Narren und Närrinnen durch die Strassen
Zum Höhepunkt zählt sicherlich der Kinderumzug
Der Kinderfasnachtsumzug in Windisch ist seit 1981 Brauch und wird in diesem Jahr bereits zum 24
Und auch wenn bereits der Countdown für die diesjährige Fasnacht in Windisch läuft
Schliesslich sind es nur noch wenige Wochen bis zur Fasnachtseröffnung und zum traditionellen Kinderumzug
«Wir arbeiten seit längerem an den Vorbereitungen und können sicherlich einige Highlights bieten»
Den Anfang macht die grosse Fasnachtseröffnung am Donnerstag
Diese wird von den Gruftis und der Windischer Gugge Trombongos gemeinsam um 19 Uhr eröffnet
Darüber hinaus haben dort auch weitere Guggen ihren grossen Auftritt
Auch für das leibliche Wohl werden die Gruftis sorgen – so gibt es laut Flyer eine Bar
Der eigentliche Höhepunkt folgt zwei Tage später
ziehen die Narren und Närrinnen beim Kinderumzug durch die Strassen in Windisch
«Wir hoffen auf zahlreiche Fasnachtssujets»
«Bis jetzt haben sich einige Guggenmusiken und Fasnachtsgruppen angemeldet.» Spontananmeldungen seien aber auch noch bis zum Umzugstag möglich
Interessierte Gruppen können sich direkt beim Jurywagen anmelden
Die Gruftis werden beim Umzug auch mit ihrem Fasnachtswagen vertreten sein
Wie schon in den letzten Jahren gibt es auch diesmal ein Warm-up beim Gemeindehausplatz
«Vor dem Umzug veranstalten wir ein kleines Guggenkonzert direkt hinter der Apotheke.» Neben der Musik wird es einen Bierwagen und Grill geben
Ihren krönenden Abschluss findet die Windischer Fasnacht mit der beheizten Festwirtschaft nach dem Umzug
«Dort bieten wir Kinderschminken oder Büchsenwerfen an und die Guggen kommen nochmals zum Einsatz.» Die Unterhaltung auf dem Festplatz treffe jedes Jahr auf grossen Anklang
«Um 20 Uhr öffnen wir dann die legendäre Grufti-Bar.» Um ihr Programm Jahr für Jahr stemmen zu können
verkauft die Fasnachtsgruppe Plüschtierlis
Diese kosten pro Stück 5 Franken und können so die Umzugsorganisation mitfinanzieren
Nach Ende des Kinderumzugs sind die närrischen Tage für die Gruftis noch nicht vorbei
Die Gruppe läuft sowohl beim Brugger Umzug am 9
März als auch in Riniken eine Woche später mit
An der vierten Kulturnacht im Campussaal in Windisch traten Jodler
Vertikaltuch-Auftritten und Tanzeinlagen bekamen die Zuschauenden alles zu sehen
Drucken Teilen Der Campussaal in Windisch verwandelte sich am Freitag- und Samstagabend in einen Ort der kleinen und grossen Künstlerinnen und Künstler
Durch die Kulturnacht führten wie in den vergangenen Jahren die «Oschterzäpfe»
Mit ihren Liedern wie «Pausefüller für d’Frau Glarner und de Herr Müller» oder zahlreichen Schnitzelbänken unterhielten sie die Gäste
Für heimatliche Gefühle und Klänge sorgte der Jodlerclub Effingen
Zwei Frauen trugen ein melodiöses Jodel-Duett vor
und zusammen mit dem Echo vom Fricktal präsentierten sie einen Boogie-Woogie
Handorgel und Bass tönte dies äusserst lüpfig
Für den «Jöö-Effekt» sorgten dann die Kinder des Danza Zentrums von Mariella Farré
Mit den aufwendig hergestellten Kostümen erschienen die kleinen Elevinnen als Blumen
Entertainerin Mariella Farré sorgte mit den Liedern und Tänzen zu «Puerto Rico» und «Nah Neh Nah» von Vaya con dios für nordamerikanisches Flair
Die Idee hinter der Kulturnacht ist bestechend einfach: alle zwei Jahre können die regionalen Vereine ihr Können auf der Bühne des Campussaals gratis zeigen
Auch der Eintritt für die Gäste ist kostenlos
So nahmen auch die Habsburger Queens-Shufflers die Gelegenheit wahr und präsentierten den Square dance dem Publikum
Der sogenannte «Caller» gibt dabei singend Anweisungen an die Tänzerinnen und Tänzer
dann stehen die «Square dancer» plötzlich still
Und das taten sie auch zu Vorführungszwecken
Die Frauen tanzten in ihren weit ausgestellten Röcken mit passender Bluse und die Herren mit langärmligen Hemden und einer Krawattenschnur
sah es auf der Bühne eher wie ein wohlorganisiertes Durcheinander aus
doch die Tänzerinnen und Tänzer wussten genau
wie sie die gesungenen Anweisungen umsetzen mussten
Die Freude über die gelungene Darbietung war den Tänzerinnen und Tänzern anzusehen
Das dichte Programm verlangte zwischendurch nach einer Pause im Foyer
Die eigene Kraft gut einteilen mussten schliesslich die Frauen des Damenturnvereins Windisch bei ihrer Vertikaltuchnummer
mit ihrer Horizontaltuchnummer aufzufallen
An ihren roten Tüchern zogen sich die Turnerinnen ein ums andere Mal rauf
Ein grosser Applaus für diese Nummer war der verdiente Lohn
dass die waghalsig scheinenden Nummern unter klaren Vorgaben trainiert werden: zunächst am Boden und dann immer in grösserer Höhe
Für den fulminanten Schluss des Abends sorgte schliesslich die Tanzschule Mova Dance
Kinder und Jugendliche brachten ein wahres Feuerwerk an verschiedenen Stilrichtungen wie Hip-Hop
Am Samstagabend traten mit der Trachtengruppe Schinznach-Dorf
dem Chor Callia Blu und der Musikschule Windisch erneut bekannte Gruppen aus der Region auf
Die Veranstaltung hatte also für jeden Geschmack etwas dabei
Drei SP-Mitglieder aus Windisch haben eine Interpellation eingereicht
In dieser beziehen sie sich unter anderem auf eine Motion der GLP Brugg
Drucken Teilen Auch wenn Windisch und Brugg von oben betrachtet bereits zusammengewachsen sind
sind sie doch noch zwei eigenständige Gemeinden und die letzten vertieften Abklärungen und Gespräche zu einer möglichen Fusion liegen bereits über 15 Jahre zurück
Aber nun scheinen wieder vorsichtig die Fühler ausgestreckt zu werden
So haben die drei SP-Einwohnerratsmitglieder Mirjam Aebischer
Luzia Capanni und Ueli Widmer aus Windisch am 18
In dieser schreiben sie: «Die interkommunale Zusammenarbeit in der Region nimmt angesichts der zunehmenden Komplexität der öffentlich-rechtlichen Tätigkeit
der eingeschränkten personellen Ressourcen auf sämtlichen Stufen und der allgemeinen gesellschaftlichen Tendenzen einen zunehmend wichtigeren Raum ein.» Das Spektrum der Zusammenarbeitsformen bewege sich dabei von der losen
informellen Zusammenarbeit bis hin zur eigentlichen Fusion von Gemeinwesen
In Brugg wurde vor einiger Monaten von der GLP eine Motion eingereicht
welche vom Stadtrat die Ausarbeitung einer Fusionsstrategie mit anderen Gemeinden fordert
Schliesslich fehle beim bisherigen passiven Vorgehen der Stadt in Sachen Fusionen der strategische Ansatz und eine klare Abwägung von Vor- und Nachteilen
mit welchen konkreten Schritten eine Annäherung an die Gemeinde Windisch erfolgen könnte
Doch zurück zur Interpellation der drei Windischer Einwohnerratsmitglieder. In dieser steht: «Anlässlich der Finanzworkshops vom Frühling 2024 in der Gemeinde Windisch haben die Teilnehmenden dem Thema der Fusion mit der Stadt Brugg einen hohen Stellenwert eingeräumt.» Vor diesem Hintergrund bitte man den Gemeinderat
Unter anderem: «In welchen wichtigen Bereichen arbeitet die Gemeinde Windisch bereits mit anderen Gemeinden zusammen und in welcher Form erfolgt diese Zusammenarbeit?» und «Verfügt der Gemeinderat über eine Strategie
welche die Grundsätze der interkommunalen Zusammenarbeit festhält?»
wie der Gemeinderat aktuell eine allfällige Fusion mit Brugg beurteilt und wie seine Haltung zur obengenannten Motion der GLP Brugg ist
An der Einwohnerratssitzung am Abend des 23
Oktobers wird die Interpellation allerdings noch nicht behandelt
wie Gemeindeschreiber Marco Wächter auf Nachfrage sagt
Sie werde erst an derjenigen im März traktandiert
Die einen wollen den McDonald’s in Windisch
Das eingereichte Baugesuch des Fast-Food-Riesen schlägt hohe Wellen
Wie steht eigentlich die Politik zum besagten Projekt
Das Bauprojekt sorgt nicht nur in der Bevölkerung teilweise für rote Köpfe
sondern beschäftigt auch die kommunale Politik
So verschickte die SP-Fraktion kürzlich eine Stellungnahme
in der sie mit «Besorgnis und Befremden» Kenntnis vom Vorhaben nimmt
Im Zuge dessen hat die AZ bei allen vertretenden Fraktionen im Einwohnerrat angefragt
wie sie die Pläne von McDonald’s einschätzen
Neben der SP lehnen auch die Grünen einen McDonald’s an der Hauserstrasse 43 ganz klar ab
«Der vorgesehene Standort befindet sich in einer Wohn- und Arbeitszone
wo ‹mässig störende› Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe zugelassen sind»
Ein Lokal in der angedachten Grössenordnung bringe diese Voraussetzungen wegen des Mehrverkehrs nicht mehr mit
Die Grüne-Fraktion hebt die bisherigen kommunalen Anstrengungen hervor
den Durchgangsverkehr aus dem Dorf zu halten und die Verkehrssituation in der Region nachhaltig zu verbessern
dass der zusätzliche Verkehr den kommunalen Bemühungen zur Förderung einer umweltverträglichen Mobilität widerspreche
Weiter übe ein Fast-Food-Restaurant nahe dem Schulzentrum eine Anziehung auf die Schülerschaft aus
dass die Wirtschaftsfreiheit ein verfassungsmässig garantiertes Grundrecht sei
«Die Gemeinde kann nicht gegen den Betrieb einer McDonald’s-Filiale vorgehen
da diese genau wie eine Coop-Filiale zonenkonform ist»
Derselben Meinung ist auch die FDP-Fraktion: «Es gilt festzuhalten
dass Gastrounternehmen in diesem Gebiet mit der letzten Bau- und Nutzungsordnung erlaubt wurden.» Sowohl SVP als auch FDP betonen
dass der Gemeinderat das Baugesuch sorgfältig zu prüfen habe und sicherstellen müsse
dass ein vernünftiges Verkehrskonzept erstellt werde
dass sie «mit Sorge den Verlust an Restaurants in Windisch in den letzten Jahren betrachtet
Damit einher geht auch der Verlust von Treffpunkten der Einwohner.» Nichtsdestoweniger würde sie sich aber eher eine andere Beiz an dem Ort wünschen
Die EVP-Fraktion sieht den beabsichtigten Standort als kritisch an
da er unmittelbar an ein Wohn- und Schulgebiet schliesse
«Wir sehen primär den Gemeinderat und die Baubewilligungsbehörde in der Pflicht
auf der Grundlage des vorliegenden Baugesuchs eine für alle Anrainer akzeptable und für die Bevölkerung tragbare Lösung zu finden»
so Einwohnerrat Jonathan Schibli im Namen der EVP
Die Grünliberalen äussern als einzige Fraktion
dass sie grundsätzlich einen McDonald’s an dem Standort begrüssen – allerdings mit Abstrichen
«Mit der verkehrsorientierten Ausrichtung des Projektes an einem Schulweg gelingt kein Mehrwert für das Quartier»
Ihrer Meinung nach benötige es eine sinnvolle und nachhaltige Aufwertung des Gebiets
welches durch ein gemischt genutztes Gebäude mit einem integrierten Restaurant geschaffen werde
Ferner sollen die Parkplätze reduziert und auf den McDrive verzichtet werden
Die Mitte-Fraktion wägt in ihrem Schreiben die Vor- und Nachteile einer Filiale ab
So bringe ein Restaurant 40 Vollzeitstellen mit und erweitere das gastronomische Angebot in Windisch
«Dazu solle ein Baugesuch bewilligt werden
wenn es sämtliche Rahmenbedingungen erfülle»
der Mehrverkehr und die Verkehrssicherheit können gemäss Mitte diskutiert werden
«Ob das geplante Projekt mit einem Drive-in nicht überdimensioniert ist oder sowieso nach einem optimalen Standort ruft
Kredite zum Outsourcing der IT-Infrastruktur sowie diverse Motionen und Postulate gaben an der Sitzung am 24
Drucken Teilen Geografisch sind Windisch und Brugg bereits zusammengewachsen, politisch noch nicht. Bild: zvg/René Schneider Gleich über vier Anträge hatten die 46 anwesenden Einwohnerratsmitglieder an ihrer Sitzung am 24. Januar bei Traktandum 4 abzustimmen. Dabei ging es um die Auslagerung der städtischen IT-Infrastruktur.
Die SP zeigte sich erfreut
dass der Stadtrat die vor einem Jahr gegebenen Inputs aufgenommen hatte und dass weiterhin die Möglichkeit besteht
allenfalls doch noch eine Zusammenarbeit mit Baden und Aarau aufzugleisen
«Wir begrüssen grundsätzlich die Outsourcing-Pläne»
«Allerdings stört uns das Auswahlverfahren
Eine Entscheidungsfindung nur aufgrund eines Angebots ist unzureichend
Zuvor hatte Frau Stadtammann Barbara Horlacher erklärt
da es mehrere wesentliche Kriterien nicht erfüllte
dass auch die Informatik der Schule in die städtische Lösung integriert werden soll
Einstimmig gutgeheissen wurden die ersten drei Anträge zum Outsourcing der IT-Infrastruktur – ein Verpflichtungskredit von 318’000 Franken sowie zwei Nachtragskredite von 212’000 Franken respektive 128’000 Franken
von den jährlich wiederkehrenden Kosten von 933’000 Franken ab 2026 zustimmend Kenntnis zu nehmen
wurde grossmehrheitlich mit lediglich 1 Enthaltung und 1 Nein-Stimme angenommen
Danach standen verschiedene Postulate und Motionen auf der Traktandenliste
für die Parkplätze im Simmengut Gebühren zu erheben
dass sie damit den Nagel nicht auf den Kopf treffe
Die Stadt zahle bereits einen grossen Beitrag an Brugg Regio
«Das Paul Scherrer Institut (PSI) ist seit Jahrzehnten in Villigen zu Hause
Wenn wir es in den letzten 30 Jahren nicht geschafft haben
werden wir es jetzt auch nicht schaffen.» Anders sah dies Martin Brügger (SP)
eine Investition in den Park Innovaare sei die beste Wirtschafts- und Standortförderung
Zu diskutieren gab auch das Postulat von den GLP-Mitgliedern Andrea Rauber Saxer
In diesem wird das Erarbeiten einer Strategie für künftige Fusionen gefordert
Das aktuelle Vorgehen der Stadt beim Thema Fusion, nicht aktiv zu sein, aber einfach aufzusammeln, was kommt, sei keine gute Strategie, so Colette Degrandi. Einen Zusammenschluss mit Windisch könne man nicht wie bei Villnachern einfach so nebenbei machen
nur Windisch anzuschauen oder auch die anderen Gemeinden?»
Serge Läderach (FDP) sagte: «Der Vorstoss ist vielleicht offen gemeint
Deshalb kann ich so nicht zustimmen.» Auch andere Einwohnerratsmitglieder fanden das Postulat bereits zu konkret und die Überweisung wurde abgelehnt
Weiter fanden an der Sitzung noch die Wahl von Barbara Geissmann (Mitte) als neues Mitglied der Finanzkommission
mehrere Einbürgerungen und die Verabschiedung von Rolf Urech statt
Der Polizist geht in Pension und war deshalb zum letzten Mal an der Brugger Einwohnerratssitzung dabei
Er erhielt ein Geschenk und Standing Ovations
Zudem wurden die neuen Einwohnerratsmitglieder Jürg Meyer (FDP)
Olivier Bécheiraz (EVP) und Alexandra Darioli (Mitte) in Pflicht genommen
Die Anforderungen an die Windischer Exekutive sind gestiegen
Im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen vom 28
September sollen auch die Entschädigungen angepasst werden
mit begrenzten Ressourcen und vielfältigen Interessen umzugehen»
schreibt Windischs Exekutive in ihrer Botschaft
«Trotz der Herausforderungen bietet die Tätigkeit auch die Möglichkeit
die lokale Gemeinschaft aktiv mitzugestalten und positive Veränderungen herbeizuführen.» Die Organisation mit einem Gemeindeparlament stelle für den Gemeinderat grössere Herausforderungen dar als in Gemeinden mit Gemeindeversammlung
«Politische und administrative Prozesse sind komplexer und stärker formalisiert
wobei die teilweise stark divergierenden Positionen der sieben Einwohnerratsfraktionen berücksichtigt werden müssen.»
dasjenige fürs Vizepräsidium bei 40 Prozent belassen werden und das Pensum für die Gemeinderäte und -rätinnen insgesamt um 15 Prozent von 105 auf 120 Prozent erhöht werden
belaufen sich auf 178’800 Franken inklusive Soziallasten von 20 Prozent
Neu würde das Gesamttotal der Entschädigungen damit bei 555’600 Franken anstelle von 376’800 Franken liegen
dies jeweils inklusive Soziallasten von 20 Prozent
An einer Online-Informationsveranstaltung erhielten Interessierte einen Einblick in den aktuellen Stand der Testplanung
Die Südseite des Bahnhofs Brugg Windisch soll zu einem lebendigen Quartier werden, in dem 4000 bis 6000 Personen wohnen und arbeiten. Eine Testplanung zeigt, wie dies aussehen könnte. Bereits im letzten Juni gab es eine Online-Informationsveranstaltung dazu, nun folgte am 17
Im ersten Teil der Veranstaltung erklärten Bruggs Frau Stadtammann Barbara Horlacher und Roland Schneider
Co-Projektleiter und Leiter Planung und Bau in Windisch
auf welches Gebiet sich die Testplanung bezieht
Aktuell sei man in der Phase «Ideen entwickeln»
auf deren Ende hin man sich langsam zu bewege
In der Testplanung erarbeiten drei Teams Ideen für die Südseite des Bahnhofs Brugg Windisch
Sie werden im Rahmen von drei Workshops von einem Beurteilungsgremium begleitet
weil die federführende Firma ihren Namen von Van de Wetering zu Atelier Corso wechselte – sieht einige Grünräume vor
Die Villa Brunegg und die Adernfabrik sollen erhalten bleiben
Als Abschluss der Bahnhofpromenade könnte ein markant gestaltetes Forumhaus erstellt werden
Letztere beiden könnten etwa in einen Park integriert werden
Zudem sollen Bestandteile von alten Bauten für die Errichtung neuer verwendet werden
Der Kabelwerkplatz soll einen öffentlichen Raum bilden und die Süssbachunterführung ausgebaut werden
In die Nähe der Süssbachunterführung könnte ausserdem ein Hochhaus hin
Ebenfalls ein Hochhaus hat das Team Henning Larsen/Metron vorgesehen
Generell will es die Kanten des zu entwickelnden Gebiets stark bebauen und diese somit deutlich markieren
Bestehende Hallen könnten aufgestockt oder im Sinne einer Markthalle umgenutzt werden
dass der Süssbach nur wenig oder häufig sogar gar kein Wasser führe
wollte einer der Veranstaltungsteilnehmer wissen
Das Wasser für den See werde nicht vom Süssbach kommen
Im Schlusswort bedankte sich der Windischer Gemeinderat Reto Candinas für das Interesse an der Testplanung
Mai wird der letzte Workshop der Teams stattfinden und am 18
September soll die Phase «Ideen entwickeln» beendet sein
An der Sitzung des Windischer Parlaments gab der Nachtragskredit für die Sicherheitspatrouille Gesellschaft zu reden
Dabei waren die Meinungen von links bis rechts überraschend ähnlich
Es gab bereits zwei Verlängerungen des Einsatzes
Die Kosten wollen sich Brugg und Windisch hälftig teilen
Für die Verlängerung ist die Genehmigung eines Nachtragskredits durch die Einwohnerräte von Brugg und Windisch nötig. Ersterer hiess den Kredit bereits im Januar mit 39 Ja- zu 6 Nein-Stimmen gut.
«Vor der Einführung der Sicherheitspatrouille sind bei der Regionalpolizei (Repol) und der Windischer Gemeindeverwaltung täglich Meldungen zur Suchtszene eingetroffen
Seit der Präsenz der Patrouille ging dies stark zurück»
In der hiesigen Szene werde viel Crack konsumiert
Die Substanz führe zu einem hohen Bewegungsdrang
«Die Betroffenen sind also ständig unterwegs.» Dadurch bilden sie laut Graf immer wieder an neuen Orten Gruppen «und es entstehen der Bevölkerung nur schwer zumutbare Situationen»
den Kanton an den Kosten für die Patrouille zu beteiligen
das Thema Sicherheit sei Sache der Gemeinde
Auch die Psychiatrischen Dienste Aargau verweigerten nach der Pilotphase eine weitere Kostenbeteiligung mit der Begründung
die Sicherheit ausserhalb ihres Klinikareals sei Aufgabe der öffentlichen Hand
«Wir müssen den Druck auf den Kanton aufrechterhalten
das sich in Windisch und Brugg niederschlägt.»
Zur Wirkung der Sicherheitspatrouille sagte er: «Wir haben es in der Stadt Zürich erlebt
die Süchtigen werden im Kreis herumgescheucht
sogar mehr Meldungen betreffend der Suchtszene erhalten
Denn nun seien neue Leute und Quartiere betroffen
Ich zweifle daran.» Auch Isabelle Schneider (Grüne) erklärte: «Es widerstrebt uns
die nicht wirksam sind und die Repol machen müsste.» Sie fragte den Gemeinderat
wieso man das Geld statt für die Sicherheitspatrouille nicht in ein Projekt wie das von Hope investiere
Bruno Graf antwortete: «Die schadensmindernden Massnahmen sind vom Kanton zu finanzieren.» Allerdings brauche der Aufbau dieser Massnahmen Zeit
das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken
dass die Sicherheitspatrouille nur von Brugg und Windisch finanziert werde
Sein Parteikollege James Bruderer lobte indessen die Arbeit der Patrouille
Sie könne anders mit den Suchtkranken umgehen als die Repol und würde ein Stück weit eine Beziehung zu ihnen aufbauen
dass die Gemeinde sich beim Kanton einsetzt
dass es mit den schadensmindernden Massnahmen vorangeht
Schliesslich wurde der Nachtragskredit von den 38 Anwesenden mit 25 Ja- zu 10 Nein-Stimmen angenommen
Der Wechsel zu Elektroantrieb erreicht nun auch die Reisebranche: Eurobus aus Windisch hat den ersten E-Reisebus der Schweiz bestellt
Die Testfahrt in den Europa-Park geschah pünktlich zum 50-Jahr-Jubiläum
Nun erreicht die Elektrifizierung auch die Reisebranche: Eurobus aus Windisch hat den ersten vollelektrischen Reisebus der Schweiz bestellt
Geliefert wird dieser zwar erst im nächsten Jahr
aber ein Prototyp wurde nun in einer ersten Testfahrt eingesetzt
Die Strecke war eine altbekannte: von Zürich über das Eurobus-Reisezentrum in Windisch in den Europa-Park im deutschen Rust
gut 180 Kilometer hin und 180 wieder zurück
Der Europa-Park feiert sein 50-Jahr-Jubiläum
aktuell jeden Tag mit mehreren Routen aus den wichtigsten Zentren der Deutschschweiz und der Romandie
hinsichtlich der Entfernung sowie der Lademöglichkeiten
So erklärte es an der Testfahrt Jonas Steinki
Versuchsleiter elektrischer Antrieb bei Daimler Buses
Der «eIntouro»-Bus von Mercedes-Benz mit seiner 400-kWh-Batterie schafft es mit einer Ladung auf bis zu 500 Kilometer
Je nach Ladeinfrastruktur kann der Bus nach ungefähr zwei Stunden wieder mit voller Leistung losfahren
Die Testfahrt begann gegen 7 Uhr in Zürich
Nach einem Zwischenstopp in Windisch kam der E-Bus vor 10 Uhr am Carparkplatz vom Europa-Park an
Mit Sensoren und Bildschirmen wurde das Verhalten der Batterie unterwegs überwacht
Bei Ankunft war sie noch zu 40 Prozent geladen
Mit dabei an der Testfahrt waren Medienschaffende
Verantwortliche von Daimler Buses und Eurobus
Viel anders als ein Bus mit Dieselantrieb fühlte sich die Fahrt nicht unbedingt an
dass die Geräuschkulisse insgesamt leiser war
«Jetzt hatten wir gerade einen Schaltvorgang
Gerade für Thomas Knecht war es aber noch etwas zu laut
Die Testfahrt wurde jedoch nicht mit dem Reisecar gemacht
der für kürzere Strecken gemacht ist und zum Beispiel auch ohne die grossen
Für die Endversion als Reisecar will Daimler Buses noch Bereiche schallisolieren
Empfangen wurde der E-Bus im Europa-Park von Park-Inhaber Roland Mack
der interessiert viele Fragen zum Bus stellte
sagte Thomas Knecht anschliessend bei der kleinen Feier im Restaurant Schloss Balthasar
zuverlässig und eben auch ökologisch in den Europa-Park fahren und würde damit auch zur Ökobilanz des Parks beitragen
Dabei hob Knecht mehrfach hervor, dass Reisebusse umweltfreundlicher sein sollen als die Bahn, da sie üblicherweise besser ausgelastet seien und weniger Gewicht mitführten: 300 Kilo pro Sitzplatz seien es im Reisebus, bei der Bahn hingegen 600. Wenige Tage vor der Testfahrt hatten die SBB eine neue Zugverbindung von Zürich über Basel in den Europa-Park bekannt gegeben
Reisebusse seien bereits mit Dieselantrieb ökologischer, so Thomas Knecht, jetzt mit Elektroantrieb nun noch mehr. Im öffentlichen Verkehr ist Eurobus schon länger mit Elektro- und Hybridbussen unterwegs und habe «sehr gute Erfahrungen» gemacht
werde das Windischer Unternehmen nun mit einem E-Reisebus starten
Dieser sei zwar in der Anschaffung viel teurer
doch es fallen viel tiefere Wartungskosten an: Ein E-Bus habe weniger Einzelteile
Zurzeit sei eher die Verfügbarkeit ein Problem
Nach dem Aufladen an einer öffentlichen Tankstelle in Rust fuhr der Bus am Nachmittag zurück in die Schweiz
Entgegen den Erwartungen verbrauchte er weniger Energie als bei der Hinfahrt
obwohl es bei der Rückfahrt leicht bergauf geht
Dank dem guten Wetter musste weniger geheizt werden
waren auch zwei Tonnen Ballast in den Kofferraum gelegt worden
Nach der Debatte um die Finanzierung der Tagesstrukturen setzte sich der Einwohnerrat Windisch in einer ersten Lesung mit den Entschädigungen für den Gemeinderat auseinander
Drucken Teilen Im ehemaligen Lernschwimmbecken unter der Bezirksschule in Windisch sind die Tagesstrukturen H2O des Vereins Chinderhuus Simsala eingerichtet
Bild: Michael Hunziker Die zweite Frühjahrssitzung des Einwohnerrats vom Mittwochabend
Auf der Traktandenliste standen auch nur gerade zwei Themen
Zum einen ging es um die Revision des Reglements familienergänzende Kinderbetreuung
Diese wurde von Gemeinderat Bruno Graf vorgestellt
Aufgrund des erwarteten Defizits in den kommenden Jahren – dies aufgrund der steigenden Kosten – ist der Verein Chinderhuus Simsala an den Windischer Gemeinderat gelangt
Infolgedessen wurden verschiedene Lösungsvarianten geprüft
Zum einen die Objektfinanzierung des Mittagsmoduls
dass einzelne Plätze oder Module der Betreuungseinrichtungen direkt subventioniert werden
Ebenfalls zur Diskussion standen eine Tariferhöhung für das Mittagessen sowie eine Tariferhöhung mit gleichzeitiger Anpassung der Subjektfinanzierung
Bei dieser werden die Vergünstigungen an die Eltern ausgerichtet
Damit profitieren Eltern mit bescheideneren Verhältnissen mehr als besserverdienende Eltern
Der Gemeinderat empfahl dem Einwohnerrat die Variante auf Basis der Objektfinanzierung
Sie genehmigte das Reglement «Familienergänzende Kinderbetreuung» mit 28 Ja- zu 2 Nein-Stimmen
ebenso die Finanzierung des Mittagsmoduls der Tagesstrukturen in der Höhe von 8 Franken pro Betreuungseinheit (mit 24 Ja- zu 9 Nein-Stimmen)
Zudem hiess der Rat die Verpflichtung des Vereins Chinderhuus Simsala gut
einen allfälligen Gewinn aus dem Betrieb der Tagesstrukturen Windisch über 10'000 Franken beziehungsweise einen kumulierten Gewinnvortrag über 25'000 Franken an die Gemeinde zurückzuerstatten (31 Ja- zu 0 Nein-Stimmen)
dass für die Subvention des Mittagsmoduls der Tagesstrukturen ab 1
August jährlich wiederkehrende Kosten in der Höhe von 90'000 Franken gesprochen werden (29 Ja- zu 2 Nein-Stimmen)
Das Postulat «Finanzierung der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung ab Kindergarten» wird auf Antrag des Gemeinderats abgeschrieben (34 Ja- zu 1 Nein-Stimme)
Als zweites Traktandum stand das Thema «Entschädigung Gemeinderat für die Legislatur 2026/2029» zur Diskussion – dies in Form einer ersten Lesung. Dieses Novum wurde von allen Parteien begrüsst
da dadurch die Ergebnisse der Diskussion in die beschlussfähige Botschaft einfliessen können
die dem Einwohnerrat dann im Juni vorgelegt werden soll
Im Zentrum der Plädoyers stand die Frage «Was braucht es
damit die Ämter im Gemeinderat auch in Zukunft attraktiv bleiben und fähige Leute gefunden werden?»
Hierzu gab es vielfältige Anregungen wie etwa die Erweiterung des Gemeinderats um zwei auf sieben Personen
Stark in der Kritik stand zudem der Vorschlag des Gemeinderats
das Amt der Präsidentin oder des Präsidenten von 70 auf 100 Stellenprozente zu erhöhen
Nach all den engagierten Voten zum Thema darf man auf die definitive Botschaft gespannt sein
Das Gebäude soll aufgrund eines zu hohen Energieverbrauchs saniert werden
Der Gemeinderat beantragt einen Verpflichtungskredit für die Projektierung beim Einwohnerrat
Drucken Teilen Der Gemeinderat will eine Sanierung des Gemeindehauses in Windisch
Bild: Maja Reznicek Das mehrstöckige Gebäude an der Dohlenzelgstrasse 6 in Windisch ist der Sitz der zentralen Gemeindeverwaltung
Früher hatten dort zusätzlich die Feuerwehr
das Bauamt und eine Abwartswohnung ihren Standort
Die Nutzung für das Gemeindehaus soll auch zukünftig so bleiben
Das 1964 erbaute Gemeindehaus wurde bereits mehrmals saniert und umgebaut
Durch die Energiebuchhaltung der Gemeinde Windisch gestützt
begründet der Gemeinderat nun die Notwendigkeit neuer Sanierungsmassnahmen
Er beantragt dafür beim Einwohnerrat einen Verpflichtungskredit für die Projektierung in Höhe von 800'000 Franken
Die Gemeinde Windisch besitzt seit 2003 das Label Energiestadt
Damit verpflichtet sie sich zu einem verantwortungsbewussten Umgang im Energie- und Klimabereich
Der Zustand des Gemeindehauses entspricht allerdings nicht den Vorgaben des Labels
In der Gebäudeanalyse von Liechti Graf Zumsteg im Jahr 2019 wurde festgehalten
dass es besonders im Bereich der Gebäudehülle erhebliche bautechnische Mängel gibt
schreibt der Gemeinderat in seiner Botschaft an den Einwohnerrat
Die Fenster sind technisch veraltet und marode
Im Winter kommt es zu kalten Innenräumen und im Sommer zu Überhitzung
Das Projekt soll im Mai mit den Vorbereitungen und Planungen starten. Der Gemeinderat rechnet im September 2027 mit dem positiven Volksentscheid und möchte dann im Frühjahr 2028 mit den Bauarbeiten starten. Das Gebäude soll im Winter 2029 fertig umgebaut und auf dem Stand eines modernen Neubaus sein. Ob der Verpflichtungskredit vom Einwohnerrat angenommen wird, stellt sich am Mittwoch, 12. März, an der Einwohnerratssitzung heraus.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam ein PkW-Fahrer in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Er blieb mit dem Fahrzeug im angrenzenden Wiesland stecken. Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Drucken Teilen In der Nacht auf Samstag, kurz vor 00.30 Uhr, fuhr ein 21-jähriger PkW-Fahrer mit einem Porsche auf der Hauptstrasse von Windisch kommend in Richtung Mülligen. In einer Linkskurve kam er mit dem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, geriet auf den Radweg und blieb schliesslich im angrenzenden Wiesland stecken. Der Fahrer blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte der junge Fahrer im Kurvenbereich die Geschwindigkeit nicht angepasst und deshalb die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Ihm wurde die Anzeige an die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnet. (has)
soll vor gut 2 Jahren in Windisch auf sie geschossen haben
Der Mann (45) bestreitet die Tat.Erstausstrahlung: Mo 31
März 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Montag
März 2025Lauter Knall in Arni: Mitten in der Nacht…2 minAktuell
Lauter Knall in Arni: Mitten in der Nacht…2 minAktuell
Mordversuch in Windisch? Prozessauftakt gegen…2 minAktuell
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Zum Gesamtverkehrskonzept Brugg Windisch gibt der Kanton nun grünes Licht
Dazu setzt er eine eigene Projektgruppe ein
die sich um die jeweiligen Velorouten in der Region kümmern soll
Zusätzlich laufen in diesem Raum die Planungsarbeiten für die Velovorzugsroute Brugg-Turgi
Damit die verschiedenen Veloprojekte im Raum Brugg Windisch und im näheren Umkreis unabhängig von der Planung zur Zentrumsentlastung (ZEL) und der beiden Gebietsentwicklungen weiterbearbeitet werden können
Miteinbezogen wird auch der Verband Pro Velo Brugg-Windisch
«Damit lassen wir lokales Velo-Know-how in die Planung miteinfliessen»
begrüsst die Einbindung des Verbands in das Teilprojekt Velo
Laut ihm hat der Kanton noch dringend Nachholbedarf bei den hiesigen Velorouten
«Im Raum Brugg Windisch gibt es aktuell acht Veloprojekte
um attraktiver zu werden.» Dabei spiele das grosse Ganze eine Rolle
Gemäss Veloweg-Gesetz sind bis Ende 2027 behördenverbindliche Velowegnetzpläne für den Alltag und Freizeit zu erstellen.«Es hapert in der Region noch an der Vernetzung und an attraktiver Infrastruktur»
dass es auf den Routen gefährliche Stellen oder Steigungen gibt
die nicht fahrbar sind.» In der Vergangenheit wurden Themen
zu oft am Schreibtisch und zu wenig vor Ort geplant
2023 wurde eine Machbarkeitsstudie zu einem möglichen Velotunnel zwischen Brugg und Windisch erarbeitet
Unter anderem geht es in der weiteren Planung darum
wie sich ein Tunnel in den Bahnhof integrieren lässt
Die Studie zum Velotunnel südlich des Bahnhofs Brugg zeigt zwei Varianten auf
«Mit der Anordnung der Rampe zur Stapferstrasse kann für den Verkehr eine Unterführung umgesetzt werden
Die Kosten würden sich auf etwa 24 Millionen Franken belaufen – plus/minus 30 Prozent»
Allerdings bedeutet diese Option einen grossen Eingriff in Privateigentum
Bei der zweiten möglichen Tunnelvariante würde die Führung des Veloverkehrs direkt an den Bahnhof auf der Brugger Seite umgesetzt
Da diese auf Flächen der SBB und des Kantons sind
fallen Eingriffe in Privateigentum hier weg
Jedoch sei diese Option unattraktiv für den Veloverkehr und die Nähe zum Dienstgebäude wirke als Störfaktor
Dazu ist ein zweckmässiger Anschluss an die Velostation auf der Brugger Gleisseite nur schwer möglich
wie aus dem Machbarkeitsbericht hervorgeht
Die Kosten liegen auch hier ähnlich hoch wie bei der ersten Variante
Für Hörby Künzi ist diese Variante bezüglich Sicherheit und Komfort ungeeignet
Der Velotunnel müsse diesbezüglich näher an die Campuspassage heranrücken
Bei der Gebietsentwicklung Aufeld-Aegerten läuft aktuell ein mehrjähriger Prozess
Unter Mitwirkung der Öffentlichkeit wird daran weitergearbeitet
Im ersten Halbjahr 2025 wird eine Online-Partizipation stattfinden
in der die Bevölkerung die Möglichkeit hat
ob wir auf Kurs sind oder etwaige Anpassungen vornehmen müssen»
Ab dem neuen Jahr bietet die Spielgruppe Vindonissa im Windischer Pflegezentrum Sanavita AG ein englischsprachiges Betreuungsangebot an
Drucken Teilen Abbie Lo Riso (Präsidentin Verein und Leiterin Spielgruppe) und Walter Weber (Geschäftsführer Sanavita AG) in den Räumlichkeiten der Spielgruppe Vindonissa. Bild: Annegret Ruoff Nachdem das Familienzentrum in Brugg nach der Kündigung der Leistungsvereinbarung durch die Stadt aufgelöst werden musste
gründeten einige Vorstandsmitglieder des alten Vereins die Spielgruppe Vindonissa
welche anhin intergenerativ die gemeinsamen Aktivitäten von Jung und Alt förderte
soll nun durch ein weiteres Angebot ergänzt werden
Ab 2025 wird eine Betreuung auf Englisch möglich sein
stammt selbst aus England und erfüllt sich mit dem «English Playgroup»
einen englischsprachigen Kitaplatz für mein Kind zu finden
Deshalb will ich diesen nun selbst anbieten»
die aus einem englischsprachigen Land in die Schweiz kommen
einmal ohne Sprachbarriere den Austausch mit Gleichaltrigen zu geniessen
Das Angebot biete grundsätzlich eine gute Entwicklungsmöglichkeit für alle
«Manche Kinder kommen auch aus reiner Freude an der Sprache zu uns»
Es habe sich beispielsweise eine Mutter gemeldet
deren Tochter immer die englischen Lieder aus dem Fernsehen nachsingt
eigne sich das niederschwellige Betreuungsangebot gut
auch in der Schule werde es immer früher unterrichtet
«Ein Erlernen von klein auf ergibt also durchaus Sinn.»
Der «English Playgroup» richtet sich an Kinder von zwei bis sechs Jahren und findet ab Neujahr jeweils dienstags von 14 bis 17 Uhr statt
«Unsere Erzieherinnen sind alle Muttersprachlerinnen und gehen das spielerische Lernen und den Austausch miteinander altersgerecht an»
Sie wird den «English Playgroup» je nach Nachfrage gemeinsam mit einer Kollegin betreuen
Mehr Infos sowie Kontaktangaben finden sich auf der Website der Spielgruppe Vindonissa
Weitere englischsprachige Angebote in der Region gibt es etwa vom Teddyclub in Brugg
Dieses habe man nach einem eher holprigen Start im 2019 etwas umgekrempelt und biete nun nur noch je nach Interesse der Kinder den englischen Austausch an
so Leiter Richard Scherrer gegenüber der AZ
da Schweizerdeutsch für viele Eltern im Hinblick auf den Kindergarten und die Einschulung Priorität gewesen sei
In Remigen bietet Soni Vogt mit «Early English» vielfältige Sprachprogramme für Kinder bis hin zu Jugendlichen an
kurz vor seinem Hundertjährigen hat er sein Ende beschlossen: Der Reformierte Kirchenchor Windisch ist nicht mehr «stimmkräftig» genug
Drucken Teilen Der Reformierte Kirchenchor Windisch vor seinem letzten Auftritt am Weihnachtsgottesdienst 2024
Bild: zvg/Heinz Röthlisberger Der Entscheid war eindeutig
Mit 19:1 Stimmen beschloss der Trägerverein des reformierten Kirchenchors Windisch am Donnerstagabend
sagt Präsidentin Margrit Eicher auf Nachfrage der AZ
«Denn irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen
Die Abdankung des 1927 gegründeten und damit fast hundertjährigen Chors ist allerdings wohlüberlegt
So wurden in den letzten Wochen und Monaten verschiedene Varianten geprüft
Auch ein letzter Aufruf in der Zeitung «reformiert.» Ende Januar brachte ausser einem abklärenden Anruf seitens eines interessierten Neumitglieds keine Änderung
Dem Chor gehören zwar noch zwanzig aktive Mitglieder an
zusätzlich haben im vergangenen Jahr vier Projektsängerinnen und -sänger mitgewirkt
die ihrer eigenen Aussage gemäss mit 76 Jahren das Durchschnittsalter der Chormitglieder repräsentiert
«Obwohl wir von der Mitgliederzahl her wohl noch besser dran sind als manch andere Chöre
Die Mitgliederversammlung hat der Reformierte Kirchenchor Windisch noch ganz ehrwürdig abgehalten
In ihrer Rückschau hat Margrit Eicher auch erwähnt
Generalversammlung im Mai 1993 exakt vor derselben Frage stand wie jetzt
Doch dem Abgrund folgte ein neuer Aufschwung
Gebührend gewürdigt wurde an der Mitgliederversammlung vom vergangenen Donnerstag Vreni Meier
die Frau des pensionierten Pfarrers Walter Meier
welche insgesamt 45 Jahre im Kirchenchor mitgesungen hat
Sie war über all die Jahre immer unter denjenigen
welche die wenigsten Absenzen zu verzeichnen hatten
wenn sie krank war oder einmal am Probentag ein wichtiger Geburtstag gefeiert wurde
«Singen im Kirchenchor war ihr Verpflichtung und Freude»
In den kommenden Wochen lassen die Chormitglieder alles langsam ausklingen – mit ein paar Höcks und gemütlichem Beisammensein
Ende September wird der Verein dann aufgelöst
Neue Möglichkeiten bietet für einige der Gesangsfreudigen aber das Projekt «Vierstimmig»
der in der Kirchgemeinde Windisch seine Ausbildung zum Diakon absolviert
In lockerem Rahmen trifft man sich dort zum gemeinsamen mehrstimmigen Singen von Liedern und Chorälen
aber auch Taizé-Songs bis hin zu Spirituals
Begleitet wird der Chor dabei von der Pianistin Sandra Tapernoux
dass man gemeinsam in einem lockeren Rahmen das kirchliche Liedgut pflegt»
bis er im September 2023 seine Ausbildung als Diakon in Angriff genommen hat
Schon als Knabe hat Jann Knaus im Kinderchor im Grossmünster Zürich mitgesungen
«Geistliche Musik hat eine starke Energie»
Fünf Jahre lang haben Roger Hiltwein und sein Team die Windischer «Waage» mit viel Herzblut geführt
April bleibt das Restaurant zur Waage an der Zürcherstrasse 15 in Windisch geöffnet
Leidenschaft und Herzblut waren wir in den vergangenen fünf Jahren sehr gerne Ihre Gastgeber»
ist auf der Website des Gastrolokals zu lesen
Dinge verändern sich.» Auf Nachfrage der AZ bestätigt Pächter Roger Hiltwein die Schliessung
Zu den Gründen will sich der Gastwirt nicht im Detail äussern
Die Entscheidung zur Schliessung sei ihm nicht leichtgefallen
neue Herausforderungen anzunehmen und frische Inspiration zu finden.» Die letzten Jahre seien eine aufregende Reise gewesen
was er gemeinsam mit dem Team erreicht habe
Doch Roger Hiltwein und sein Team liessen sich nicht beirren
Er verpasste dem Gasthof ein gemütliches Innenleben
eine feine Küche – inspiriert durch traditionelle
österreichische und europäische Spezialitäten – und viel Charme und Herzlichkeit
sind zu lieb gewordenen Stammgästen geworden.»
Diese wollen der Gastronom und sein Team noch bis Ende April mit derselben Freude begleiten
mit der sie den Betrieb in den vergangenen fünf Jahren geführt haben
«Wir geben bis zum Schluss 100 Prozent und sind voll und ganz für unsere Gäste da»
«Klar wird auch Melancholie mitschwingen in den letzten Wochen
aber wir möchten unsere Zeit hier bewusst ausklingen lassen und gemeinsam mit unseren Gästen die schönen Momente Revue passieren lassen.»
Das prominente Gebäude im Zentrum von Windisch blickt auf eine lange Geschichte zurück
Gegründet wurde der Betrieb als Landweinschenke im Jahre 1830 durch Heinrich Oelhafen
1881 erhielt dann Nachfahre Jakob Oelhafen die Bewilligung für eine Speisewirtschaft
«Das Haus hat eine schöne Zukunft verdient»
Auch für die Zukunft seiner Mitarbeitenden sei gesorgt
sind die Möglichkeiten aktuell sehr vielfältig.» Vorerst aber wollen Hiltwein und sein Team «noch ganz hier in Windisch sein und es mit unseren Gästen geniessen»
findet ein «Wine and Dine» mit Robert Goldenits vom Neusiedlersee sowie Sascha Haenschke von Travino statt
Weitere Gastro-News aus dem Kanton Aargau:
Die generationenübergreifende Initiative wurde im 2022 ins Leben gerufen und brachte verschiedene Ideen hervor
Am Mittwochabend wurde im Café Mikado über den aktuellen Stand informiert
Drucken Teilen Andrea Senn stellte die Ergebnisse der Arbeitsgruppe «Kommunikation» vor. Bild: Deborah Bläuer Vor rund zweieinhalb Jahren lancierte Windischs damaliger Gemeindeschreiber Stefan Wagner das generationenübergreifende Zukunftskafi
die Solidarität zwischen den Generationen zu fördern sowie die Herausforderungen der demografischen Alterung gemeinsam anzugehen
Windisch soll für alle ein attraktiver Wohnort sein
Einwohnende entwickelten in Arbeitsgruppen Ideen
die sie an verschiedenen Treffen präsentierten
Eine überschaubare Anzahl Personen fand sich im Café Mikado ein
Unter der Leitung von Gemeindepräsidentin Heidi Ammon stellten einige Arbeitsgruppen ihre Projekte vor
Andrea Senn sprach im Namen der Gruppe «Kommunikation»
Man habe sich mit dem Verantwortlichen der «Windischer Zeitung» (Wiz) getroffen
Diese ist das Publikationsorgan der Gemeinde Windisch
diese aber als nicht-durchführbar beurteilte
«Sobald man beim Konstrukt der Wiz etwas ändert
wie zum Beispiel ein neues Layout oder mehr Seiten
Die Arbeitsgruppe «Kommunikation» habe zwei Empfehlungen an die Gemeinde: Stellenprozente nur für den Bereich Kommunikation zu schaffen und sich auch auf ein externes Kommunikationskonzept zu fokussieren
«Im Moment ist für unsere Gruppe die Arbeit abgeschlossen
weil es jetzt die Kommunikationsprofis braucht»
Für die Arbeitsgruppe «Plätze beleben und aufwerten» sprach Reto Candinas
dass er in dieser Gruppe nun nicht mehr dabei sein wird
da er in der Zwischenzeit sein Amt als Gemeinderat angetreten und somit eine andere Rolle habe
mit der man über die Belebung des Campusplatzes gesprochen habe
Dennoch soll im Frühling oder Anfang Sommer ein entsprechendes Baugesuch eingereicht werden
Heidi Ammon fasste die Erkenntnisse des Abends zusammen: «Vor allem die Belebung des Campusplatzes steht noch und will gefördert werden
Bei den restlichen Themen herrscht im Moment eher Stillstand.» Entsprechend werde man das Zukunftskafi zwar nicht vergessen
Sie werde aber noch die Haltung des Gemeinderats dazu abholen und dann eine Infomail verschicken
Betreffend der Belebung des Campusplatzes sei aber sicher wieder ein spezieller Anlass denkbar
Die biodiverse Umgestaltung einer Grünfläche auf dem Areal der FHNW hat ausserirdischen Charakter
Nebst einer öffentlichen Begegnungszone mit Grill und Flächen zum Frisbee-Spielen ist eine Nachbildung der hügeligen Landschaften auf dem Mars geplant
Drucken Teilen Auf diesem grünen Spickel soll das Projekt «Valles Marineris» umgesetzt werden
Bild: Annegret Ruoff Die Grünflächen auf dem Areal der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) sorgten bereits im Sommer 2023 für Aufsehen
Damals wurden unter der Leitung von Martina Hänggi
Die sieben von Studentinnen und Studenten entworfenen Installationen wie Hängematten-Netze oder Sitzoasen aus Holz, die damals im Rahmen des Teilprojekts «SociaLandscapes» realisiert wurden
sorgen auf dem Campus für erholsame Aufenthaltsräume im Freien und haben laut Hänggi für «viel positives Echo» gesorgt
Jetzt soll die Aussenanlage der drei 1966 vom Architekten Fritz Haller erbauten
denkmalgeschützten Gebäudetrakte der ehemaligen Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) Brugg-Windisch eine weitere Erneuerung erhalten
Die streng geometrische und funktionale Konzeption des grünen Spickels auf der Ostseite der Gebäude wird dabei den gegenwärtigen Bedürfnissen angepasst
Für den Entwurf verantwortlich zeichnen Studierende des Studiengangs Landschaftsarchitektur der Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil in Zusammenarbeit mit der FHNW
Insgesamt 23 Teams haben verschiedene Entwürfe entwickelt und eingereicht
Juli wurde das Projekt «Valles Marineris» zur Umsetzung auserkoren
Der lateinische Name bezeichnet die Mariner-Täler auf dem Mars
mit 4000 Kilometern Länge und bis zu 7000 Metern Breite eines der grössten Grabenbruchsysteme im Sonnensystem
In Anlehnung dazu ist unter dem Namen «Marscape» eine Parklandschaft geplant, die mittels verschiedener rötlicher Gesteine aus der Region die Marslandschaft nachahmt. Das Gelände bildet eine mit zahlreichen Herausforderungen bestückte Übungsfläche fürs Rover-Projekt der FHNW
Geplant und getestet werden dabei selbstfahrende Roboter
die dereinst auf dem Mars zum Einsatz kommen sollen
Das FHNW-Rover-Team aus Bachelor-Studierenden der Studiengänge Elektro- und Informationstechnologie
Informatik und iCompetence gehört europaweit zu den besten
einem der renommiertesten internationalen Wettbewerbe für Weltraumrobotik
Die simulierte hügelige Marslandschaft wird unmittelbar vor der Gebäudefront entstehen – so kommt es zu einer Raumerweiterung vom Gebäudeinnern direkt in die Marslandschaft
Die spiegelnde Fassade wiederum erweitert die Landschaft optisch
Kontrastierend wird die Marslandschaft von einer grossen Wiesenfläche und einer schützenden Hügellandschaft umgeben
Dort werden die vorhandenen Bäume – darunter ein Nussbaum und Tulpenbäume – mit neuen
Die Wiesen- und Ruderalflächen sorgen für mehr Biodiversität und bieten Platz für sportliche Nutzungen wie Kubb- oder Frisbeespiel
soll auch in Zukunft Teil der Erholungs- und Freizeitfläche sein
Der Bereich rund um das bestehende «Wasserrad nach Edward Norton Lorenz»
soll zu einer öffentlichen Begegnungszone umgestaltet werden
Der neu eingerichtete «Freitagplatz» wird mit Tischen
die sich gemäss Projektbeschrieb an die römischen Ziegelbrennereien der Vergangenheit anlehnt
als Lernoase im Freien oder Erholungsraum: Der neugestaltete Grünbereich auf dem Areal der FHNW soll sowohl den Studierenden als auch der Bevölkerung von Nutzen sein
Umgesetzt werden soll das 160’000 Franken teure Projekt in zwei Etappen
Im November starten mit der Vorbereitung des Bodens die Vorarbeiten
Im Frühjahr 2025 folgen dann die Bepflanzungen
die laut Martina Hänggi mithilfe von Lernenden im Bereich Gartenbau des Kantons Aargau vorgenommen werden
«Vermutlich begleiten wir das Ganze dann auch mit einem partizipativen Akt»
Aktuell hat die FHNW für das Aufwertungsprojekt an der Ostseite eine Sponsoringaktion lanciert
Wer den neuen grünen Rückzugsort unterstützen will
November bei der Abteilung Planung und Bau der Gemeinde Windisch auf
soll das Elektrizitätswerk Windisch in eine rechtlich selbstständige Organisation umgewandelt werden
hätte der Einwohnerrat einen Kredit von 130’000 Franken sprechen sollen
Doch der Antrag wurde im Parlament klar abgelehnt
Durch die Annahme des Verpflichtungskredits sollte die Rechtsformänderung so weit ausgearbeitet werden können
dass sie im Oktober 2025 dem Einwohnerrat und im Frühjahr 2026 der Stimmbevölkerung zur Abstimmung vorgelegt werden kann
Ebendiese Workshops wurden an der Einwohnerratssitzung bemängelt
Zwar äusserten sich vereinzelte Workshop-Teilnehmende positiv
An den Workshops habe es «zu viel Einweginformation statt echter Mitwirkung» gegeben
eine Meinungsbildung unter den Teilnehmenden zuzulassen»
und Workshop-Teilnehmer Florian Kurmann (GLP) zeigte sich «total überrascht»
dass die Rechtsformänderung jetzt schon konkret wird
Die EVP sei grundsätzlich nicht gegen eine Rechtsformänderung
Aber er wünsche sich nochmals eine breitere Auslegeordnung der Möglichkeiten und eine breitere politische Diskussion
Ähnlich tönte es von der Fraktionspräsidentin der Grünen Eliane Frei
dass in der Botschaft des Gemeinderats die drei Varianten Optimierung
Rechtsformänderung und Outsourcing ähnlich bewertet wurden und «man nun aber trotzdem schon mit einer Variante und einem Kredit
die bereits in eine bestimmte Richtung gehen
man habe schon vor über zehn Jahren die Chance gehabt
Er gab unter anderem das finanzielle Risiko durch die aktuell bestehende Form des EW zu bedenken sowie die Belastung
«Die Ansprüche an die Führung eines EW sind riesig.»
Für Karin Hefti (FDP) bestehen noch «ziemlich viele offene Fragen»
und die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission bemängelte ebenfalls
ihre Fragen seien nur suboptimal beantwortet worden
Auch deshalb habe sich die Kommission nicht zu einer einheitlichen Haltung zum Geschäft durchringen können
Schliesslich lehnten die 36 (von 40) anwesenden Einwohnerratsmitglieder den Verpflichtungskredit mit 21 zu 14 Stimmen ab
Betreffend Gesamtrevision Personalreglement stellten FDP und SP einige Änderungsanträge
von denen weniger als die Hälfte angenommen wurde
die Anzahl Ferientage von 27 auf 25 zu senken
Im Anschluss wurde das überarbeitete Personalreglement mit 27 zu 2 Stimmen gutgeheissen
Die übrigen Geschäfte wurden auf den 30. Oktober verschoben. Auch die für dringlich erklärte Motion der SP betreffend Sofortmassnahmen im Bereich Schadensminderung und Risikominimierung sowie Soforthilfe für suchtkranke Menschen im Kanton Aargau soll dann behandelt werden
Kurz vor der Mitgliederversammlung ist Pro Velo Brugg-Windisch intensiv auf der Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern
Präsident Pro Velo Aargau und Pro Velo Brugg-Windisch ist aktuell stark gefordert
Bild: Lisa Kwasny Der Mitgliederversammlung vom 26
Gleich zwei Mitglieder ziehen sich aus dem fünfköpfigen Vorstand zurück
Heike Bauer-Brösamle war sieben Jahre lang
Oliver Brunner drei Jahre lang Teil des Gremiums
dem nebst Künzi Vizepräsident Wolfgang Zesch und Ingo Gehrke angehören
«Die beiden verbleibenden Mitglieder sind gut ausgelastet, ich bin klar überlastet», erklärt Hörby Künzi. Der Brugger amtet gleichzeitig als Präsident von Pro Velo Aargau. «Es ist ja schön
dass wir das auf mehr Schultern verteilen müssen.»
Um weitere drei bis vier Vorstandsmitglieder für den rund 300 Personen starken Verein zu finden
hat Pro Velo Brugg-Windisch einen Aufruf gestartet
«Wir leiden unter demselben Problem wie viele Vereine»
«Für Projekte wie die Velobörse haben wir mehr als genug Leute
die sich für einen Einsatz melden – bei der Vorstandsarbeit aber sieht es anders aus.» In den vergangenen Wochen habe man verschiedenen Leute angefragt
ob sie sich eine zukünftige Mitarbeit vorstellen könnten
Besonders wertvoll wäre für die Arbeit von Pro Velo Brugg-Windisch
wenn mindestens ein Mitglied des Vorstands eine Affinität zur Politik hat
«Unser Engagement auf dieser Ebene ist essenziell»
wenn jemand den Politbetrieb kennt und die nötige Verbindung dazu herstellen kann.» Er würde sich nach dem Ausscheiden von Oliver Brunner deshalb besonders freuen
wenn ein anderer Einwohnerrat oder eine Einwohnerrätin aus Brugg oder Windisch sich für die Vorstandsarbeit von Pro Velo begeistern könnte
«Pro Velo ist in dieser herausfordernden Zeit auf tatkräftige Unterstützung angewiesen»
Durch das neue Velogesetz würden derzeit zahlreiche Projekte angestossen
unsere Anliegen aktiv einzubringen.» Damit man diese Chance nutzen könne
Mit einem überlasteten Vorstand sei es nicht möglich
dass wir die Veloinfrastruktur gemeinsam nachhaltig verbessern können»
die sich für eine Mitarbeit im Vorstand interessieren
können sich unter hoerby.kuenzi@pro-velo-ag.ch oder 079 619 35 11 melden
Oktober gab es vor dem Hintergrund von Windischs angespannter finanzieller Situation zahlreiche Anträge zum Budget 2025
«Das mittelfristige Haushaltsgleichgewicht ist nicht eingehalten
aber mit dem vorhandenen Eigenkapital ausreichend gedeckt»
kostenbewusst mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen und keine übereilten Entscheidungen zu fällen
das Leistungsangebot der Gemeinde Windisch auf dem heutigen Niveau zu halten
Die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (FiGPK) sei angesichts des budgetierten Defizits und der Aussichten im Finanzplan nicht ganz unbesorgt
dass Windischs Steuersubstrat im kantonalen Vergleich niedrig sei
Auch durch rigorose Sparmassnahmen sei nur ein kleiner Beitrag zur Ergebnisverbesserung möglich
Anstrengungen für ein gutes Kostenbewusstsein und -management seien im Budget 2025 deutlich sichtbar
Erwartungsgemäss stammten die meisten Anträge zum Budget von der FDP
Die Partei sprach gar von einem «Schönwetterbudget»
Ein Dorn im Auge war ihr unter anderem das Musterzimmer für das Bezirksschulhaus
für dessen Erstellung 83’000 Franken vorgesehen sind
Durch ein neues Einzellüftgerät in einem Musterzimmer sollen wertvolle Erfahrungen gesammelt werden
wie der Ersatz der alten Lüftungsgeräte des Schulhauses am besten erfolgen soll
dass in diesem Betrag auch die Erneuerung der horizontal verlaufenden alten Wasserleitungen beinhaltet sei sowie Ingenieurarbeit
ob manche Teile der alten Lüftung des Schulhauses noch als Ersatzteile gebraucht werden könnten
Der Streichungsantrag wurde mit 18 zu 14 Stimmen abgelehnt
Weitere Streichungsanträge der FDP betrafen unter anderem die Einführung Bereichsleitung soziale Dienste mit 20 Stellenprozent
die Stellenerhöhung Koordinationsstelle Alter um 10 Prozent sowie die Stellenplanerhöhung Jugendarbeit um 50 Prozent
Zu Letzterem stellte Marco Jacopini (SP) den in die gegenteilige Richtung gehenden Antrag
den Stellenplan sogar noch weiter zu erhöhen
Die Meinungen dazu gingen im Einwohnerrat stark auseinander
sie reichten von «die offene Jugendarbeit ist aus der Zeit gefallen»
bis hin zu «notwendig aufgrund der vielen Jugendlichen und Problematiken in der Gemeinde»
Letzten Endes wurden jedoch beide Anträge betreffend die Jugendarbeit nicht angenommen
die Mitarbeiterbefragung zu streichen respektive sie um ein bis zwei Jahre zu verschieben
die Erneuerung der Grundbeleuchtung für die Bossartschüür zu streichen
und die Streichung der Stellenerhöhung Schulsozialarbeit um 10 Prozent
Zusammengerechnet können durch die drei angenommenen Anträge 50’000 Franken eingespart werden
Ebenfalls angenommen – diskussionslos und einstimmig – wurde das neue Strassenreglement
wohingegen das neue Parkierungsreglement zu reden gab
Schliesslich sistierte der Gemeinderat das Geschäft
2014 hat Hasan Us die EG-Bar auf dem Campus in Brugg-Windisch eröffnet und in den darauffolgenden Jahren zu einem beliebten Treffpunkt und Partylokal gemacht
Bis vor zwei Tagen war auf der Immobilienplattform «Gastrokaufen.ch» eine «sehr exklusive Bar» an «Hochfrequenzlage» und in unmittelbarer Nähe des Hochschulareals Brugg zum Verkauf ausgeschrieben
handelt es sich dabei um die EG-Bar mit Adresse Bahnhofstrasse 5 auf dem Campus-Areal in Windisch
Auch auf Homegate.ch wird das «vielseitige Restaurant mit Bar» mit einem garantierten Tagesumsatz von 2000 Franken bei fortlaufendem Betrieb angepriesen
das auf einer Grundstückfläche von 3000 Quadratmeter vom eine Mischung aus Bar
Restaurant und Club versammelt und über 60 Innen- sowie 80 Aussenplätze verfügt
Er brachte die EG-Bar über das Publikum der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hinaus in den vergangenen Jahren zum Laufen und machte sie zu einem beliebten Treffpunkt sowohl für Studierende als auch für Vereine sowie Partygängerinnen und -gänger
Auch die schwierige Zeit während Corona überstand der erfahrene Gastrobetreiber und Organisator
Damals waren die Sitzplätze und Möglichkeiten im Aussenbereich wie auch der Take-away-Zweig der Bar von grossem Wert
Bei der Programmgestaltung konnte Hasan Us auf seine vielen Agenturkontakte zählen
Für grössere Events erweiterte Us die Räumlichkeiten mit Aussenzelten auf dem Campus-Platz
welche Pläne er für seine Zukunft hat und wie es – nach dem Rückzug des Inserats – um die Nachfolge bei der EG-Bar steht
wollte Geschäftsführer Hasan US auf Nachfrage der AZ nicht sagen
sobald sich eine spruchreife Nachfolgelösung ergeben habe
Januar führt die Windischer Seniorentheatergruppe «Eimol New York» auf
die als Ausnahme und Premiere zugleich in das langjährige Vereinsbestehen eingeht
Drucken Teilen Stehend von links: Regisseurin Piera Wildi-Silvestri
Bild: Raphaël Dupain Es langweilt ihn manchmal schrecklich
plagt sich aufs Alter hin mit schmerzenden Beinen
einem nervtötenden Residenzleiter und Fenchelsuppe mit der Konsistenz von Kartoffelstock
von zunehmend unerwünschtem Besuch gestört wird
regt sich so in ihm sehnlicher als zuvor sein letzter grösster Wunsch
Die liebevolle Zuneigung seiner ehemaligen Nachbarin und Pflegerin Käthi Berger
Und die Anwesenheit des kratzbürstigen Herrn Geissberger bestärkt Hansi nur noch in seinem Vorhaben
welches dank einer unerwarteten Wendung schnell Gestalt annehmen soll
Durch eine glückliche Verwechslung gelangt sein treuer
aber vergesslicher Freund und Mitbewohner Röbi Moser an eine mysteriöse Coop-Tasche
deren Inhalt Hansi auf eine gewagte Idee bringt
Im hastig geplanten Ausbruchscoup machen das Auftauchen einer schrillen
äusserst merkwürdigen Dame und die Anreise von Hansis Geschwistern zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt das Chaos perfekt
Mit «Eimol New York» serviert die Seniorentheatergruppe Herbschtrose erfrischend leichtes Theater
das zum laut Herauslachen einlädt und durch ulkige Alltagsfiguren sowie einen Rentner besticht
der wohl noch nie ein Blatt vor den Mund genommen hat
ihre Premiere im katholischen Kirchgemeindehaus Windisch
Danach finden bis Ende März rund 17 öffentliche und 10 private Aufführungen statt
Während die Schauspielenden auf der Bühne ihr Können zum Besten geben
beobachtet Wildi-Silvestri konzentriert von den Seitenlinien aus
wie lange soll mit dem Soufflieren gewartet werden
In der nachfolgenden Pause bei Kaffee und Gebäck gibt es Tipps und Korrekturen
Seit 20 Jahren mit dabei ist auch Vereinspräsidentin Marlies Nauer
dieses Jahr als Australierin mit Putzfimmel und buntem Gewand
Sie freut sich jedes Jahr aufs Neue auf die Theaterzeit
dass sie auch zu unserer Gruppe passen.» Besagte Gruppe
bestehend aus 10 rüstigen Rentnerinnen und Rentnern
ist zweimal die Woche um 8.30 Uhr voller Elan mit den Proben im katholischen Kirchgemeindehaus in Windisch beschäftigt
Im August beginnend sind es genau 30 Proben
auf die insgesamt 27 private und öffentliche Aufführungen folgen
In Windisch und Umgebung ist das Seniorentheater Kult: «Ich werde öfters beim Einkaufen oder auf der Strasse auf meine Tätigkeiten in der Theatergruppe angesprochen»
meint die 84-jährige Marlies Nauer und lacht
Seit der Vereinsgründung durch die Pro Senectute im Jahr 1992 haben die alljährlichen Vorführungen nicht an Beliebtheit verloren
«Ich habe bereits vier Reservationen für die Aufführung im 2026»
Die Aufführungen sind dank ihrer überschaubaren Dauer von rund einer Stunde sowie ihrer lustigen
gut verständlichen Inhalte für eine grosse Altersspanne geeignet
«Auch wenn wir natürlich oft für die älteren Generationen spielen
ist das Publikum an unseren öffentlichen Vorstellungen sehr durchmischt»
jeweils zwischen 60 und 230 Gäste zu den Aufführungen
Mit «Eimol New York» kommt nun gleich zu Beginn des neuen Jahres noch eine Premiere auf die Bühne
da wir gerade dort viele Aufführungen haben.» «Eimol New York» soll nun die Ausnahme der Regel bilden
freut sich die Präsidentin über die diesjährige Wahl
Vom 3. Januar bis zum 28. März finden im Aargau 17 öffentliche Veranstaltungen mit der Seniorentheatergruppe statt. Unter www.herbschtrose.ch/saison finden Sie alle Daten.