Hinter diesem Platzhalter verbirgt sich ein externer Inhalt.(z.B
Adelheid Grunder ist die neue Geschäftsführerin des Coop Worb
Für die 52-Jährige ist es mehr als nur ein beruflicher Schritt – es ist eine Rückkehr an den Ort
an dem ihre Laufbahn bei Coop vor fast drei Jahrzehnten begann
Damals startete sie als Rayonleiterin im Non-Food-Bereich – heute trägt sie die Gesamtverantwortung für den Laden
Die Bollerin bringt viel Erfahrung mit: Sie leitete bereits die Supermärkte in Neuenegg
Knapp vier Jahre lang war sie zudem stellvertretende Geschäftsführerin in Worb und führte das Team zuletzt interimistisch
sieht sie als grossen Vorteil: «Wir ziehen am gleichen Strick
Worb bedeutet für Grunder mehr als nur Arbeitsplatz
Besonders schätzt sie die Nähe zur Kundschaft und deren Wünsche: «Die Vielfalt bei Früchten und Gemüse oder die bediente Fleischtheke kommen sehr gut an.»
Auch in ihrer Freizeit ist Adelheid Grunder engagiert: Sie trainiert ein Volleyballteam
fährt gerne Ski und betreibt gemeinsam mit ihrem Partner einen Partyservice
Der persönliche Kontakt mit Menschen ziehe sich wie ein roter Faden durch ihr Berufs- und Privatleben
Bei BERN-OST gibt es weder Bezahlschranken noch Login-Pflicht - vor allem wegen der Trägerschaft durch die Genossenschaft EvK
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Umbruch beim Kinderbetreuungsangebot des Tagesfamilienvereins Worb
Der Verein hat sich Ende April aufgelöst und schliesst sich nun den Tagesfamilien Emme plus mit Sitz in Langnau an
Finanzielle Herausforderungen führten zum Entscheid
Kinder und Betreuungspersonen ändere sich nicht viel
die Geschäftsführerin von Tagesfamilien Emme plus
aber die Betreuungspersonen sind neu bei Tagesfamilien Emme plus angestellt
Die Worber Tagesfamilien seien nun integriert und werden von Langnau aus betreut
Der Hauptgrund für den Anschluss seien finanzielle Herausforderungen gewesen
So sei schweizweit die Anzahl Betreuungsstunden bei Tagesfamilien rückläuffig und es werde schwieriger
Gerade für kleinere Vereine wie jener in Worb sei ein Anschluss an eine grössere Organisation daher fast unausweichlich
Generell sei die Situation für Tagesfamilienorganisationen schwierig
Zwar gibt es auch im Kanton Bern für Familien Betreuungsgutscheine
die sie auch für Tagesfamilien brauchen können
Trotzdem seien Kitas bei der Abgeltung finanziell besser gestellt
um die Tarife für Tagesfamilien anzupassen
Die Tagesfamilienorganisationen des Kantons Bern haben daher eine Petition mit 2600 Unterschriften beim Kanton eingereicht
Sie fordern darin eine Anpassung der Beiträge an Tagesfamilien
Im April kam nun eine negative Rückmeldung des Kantons
Die Tagesfamilienorganisationen übernehmen auch eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und unterstützten auch die Eltern und Tageseltern professionell
dass der Kanton seine Meinung noch ändert und auch die Tagesfamilien bald besser unterstützt
die sich für eine gerechtere Verteilung der Betreuungsgutscheine einsetzt
Seit einiger Zeit gehen die Betreuungsstunden bei Tagesfamilien in der ganzen Schweiz zurück
September 2002 schloss der Tageselternverein Koppigen erste Arbeitsverträge mit Tagesfamilien und Betruungsverträge mit den anvertrauuenden…
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die am Montag nach einem Wohnungsbrand tot aufgefunden worden ist
Die Polizei schliesst ein Tötungsdelikt nicht aus. Ein 42-jähriger syrischer Staatsangehöriger könnte laut Polizeiangaben mit dem Brand und dem Tod der Frau in Verbindung stehen. Er wurde festgenommen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft hat Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Der Entscheid ist noch ausstehend.
Feuer in WorbEin Todesopfer bei Brand in MehrfamilienhausPD/flo
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die durch das Worblental führen soll – obwohl bereits eine Route existiert
Besonders in der landwirtschaftlichen Region stösst das Projekt auf Widerstand
warnen Bäuerinnen und Bauern vor möglichen gefährlichen Situationen zwischen Traktoren und Velofahrenden aufgrund der neuen Streckenführung.Erstausstrahlung: Do 13
März 2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag
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Der Kellerraum unter der Brauerei Egger in Worb ist von grossen Sonnenlampen taghell erleuchtet
fast 29 Grad Celsius bei sechzig Prozent Luftfeuchtigkeit: Ideale Bedingungen für die 2300 Chili-Setzlinge
die ordentlich in langen Reihen stehen und rasch wachsen
hat in der Coronazeit mit Chilizüchten angefangen und sich immer mehr in das Thema vertieft
bildete sich laufend weiter und liess seine Chilisamen vom Bundesamt für Landwirtschaft zertifizieren
Letztes Jahr traf Chilizüchter Joshua Wittwer die Geschäftsfrau Rita Brodmann in ihrer Worber Pop-Up-Papeterie
Zuerst engagierte sie ihn kurzum als Porträt-Fotografen für ihre Kundenzeitschrift
Dann zeigte Wittwer ihr Bilder von Chilischoten in allen Farben und Formen
die er vor schwarzem Hintergrund fotografiert hat
Und begeisterte sie mit seinem grossen Knowhow
Einer neuen Idee kann die umtriebige Geschäftsfrau nicht widerstehen
und sofort keimte in ihr der Gedanke: Sie ist routiniert im Netzwerken
Joshua Wittwer ist Experte im Chilizüchten
als die beiden Fähigkeiten in einen Topf zu werfen
und im März kaufte Rita Brodmann Borderland Peppers
Eigentlich hätte sie demnächst eine GmbH gründen wollen
Mit der Zeit zeigte sich leise Ernüchterung: Zwei Persönlichkeiten
«Ich habe tatsächlich keine grosse Ahnung von Chilipflege»
überlegte Rita Brodmann in einer schlaflosen Nacht
dass sie zwischen der Papeterie in Burgdorf und der Chiliplantage in Worb einen zu grossen Spagat machen müsste
einen Entscheid rechtzeitig noch einmal zu überdenken»
beschloss sie: «Deshalb haben wir den Verkauf rückgängig gemacht.»
Damit ist jetzt Joshua Wittwer wieder sein eigener Chef
Und er sucht nach neuen Anbauräumlichkeiten
denn die nächste Generation Chilipflanzen wird nicht mehr im Egger-Keller angesät
weil irgendwann die Bauarbeiten für die Überbauung des Areals Braui Worb beginnen sollen
Im Juli findet das Planungsverfahren mit öffentlicher Mitwirkung und kantonaler Vorprüfung statt
ob eine nächste Generation Setzlinge noch lange genug im Keller heranwachsen könnte
Bereits stehen einige Möglichkeiten in Aussicht, aber die Suche rund um Worb läuft noch. Die Räume für «Master-Grower Josh»
wie er sich auf seiner Homepage nennt
müssen gross genug sein und so eingerichtet
Heizung und Ventilatoren mit günstigem Industriestrom versorgt werden können
kann sich der Chilispezialist einen Moment Pause gönnen: Erst im nächsten Februar wird er aus den Mengen aus den gesammelten Samen neue Pflanzen anziehen
Daraus entstehen Chilischoten mit Namen wie «Brazilian Starfish Dark Yellow»
«Gator Jigsaw Purple» und «Cayenne Sweet Sunrise»
farbige Kreationen mit einer Schärfe von eins bis zehn plusplusplus – oder wie es Joshua Wittwer formuliert: «Vom Snack-Chili zum Superhot Beast.»
Auch Rita Brodmann wird das Wachsen und Gedeihen der farbigen Chilis interessiert verfolgen
Und wie geplant wird sie ab Juni auch Chilisetzlinge und -samen in ihrer Papeterie in Burgdorf verkaufen
Aber nun doch nicht als Chiliplantagenbesitzerin
[i] Chili-Setzlingsverkauf auf dem Braui-Areal in Worb: Ab Freitag
[i] Hier finden Sie Infos über Borderland Peppers und Infos über die Papeterie Brodmann
Obwohl die Bevölkerung von Worb im vergangenen Jahr grünes Licht für das Wohnbauprojekt Sternenmatt mit 76 neuen Wohnungen gegeben hat
Mit einer knappen Mehrheit von 51 zu 49 Prozent hatte die Bevölkerung der Gemeinde Worb das Bauvorhaben im vergangenen Jahr angenommen
Zwar ging nach der Abstimmung eine Beschwerde gegen die Gemeinde ein – diese hatte aber keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Abstimmung
Damit ist klar: Die Beschwerde ist nicht der Grund für die Verzögerung des Projekts Sternenmatt
Das Projekt befindet sich derzeit beim Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern in Bearbeitung
Gegenüber dem Informationsportal Bern Ost erklärt das Amt
dass es sich bei der Überbauung Sternenmatt um ein komplexes Vorhaben handelt
Derzeit werde noch auf verschiedene Fachberichte von kantonalen Stellen gewartet
In das Verfahren sind zahlreiche Behörden involviert – darunter die Denkmalpflege
das Fischereiinspektorat sowie Fachstellen unter anderm für Strassenbau
Diese Vielzahl an Schnittstellen macht den Bewilligungsprozess anspruchsvoll und zeitintensiv
Projektleiter Jan Lauper von der Halter AG betont
sondern inmitten eines üblichen Verwaltungsverfahrens stecke
die derzeit bei den zuständigen Stellen bearbeitet werden. Ein solch komplexes Verfahren lasse sich nicht im Handumdrehen abwickeln
Mit dem offiziellen Baustart rechnet Lauper im Herbst 2026
Die Pläne für eine Wohnüberbauung auf der Sternenmatt in Worb können weiterverfolgt werden
Die Stimmberechtigten haben die Umzonung des Areals am…
Vor zwei Jahren fanden Dreharbeiten in Worb für einen Film statt
Über BERN-OST suchte damals die Verleihfirma Statistinnen und Statisten
Jetzt kommt der Film «Bagger Drama» in die Kinos
Wir haben mit dem Regisseur Piet Baumgartner gesprochen
der Film «Bagger Drama» wurde zu einem grossen Teil in Worb gedreht – warum ausgerechnet in Worb
Piet Baumgartner: Wir haben eine Baggerfirma gesucht
und sind so auf die Firma Huppenkothen in Worb SBB gekommen
liessen uns auf dem Areal drehen und es klappte alles super
Wir konnten auch noch das damals leerstehende Restaurant Hirschen in Worb für weitere Dreharbeiten nutzen
Zudem drehten wir noch bei einem Tierarzt in Worb
Im Film «Bagger Drama» geht es um einen Todesfall in einer Unternehmerfamilie – wie sind Sie auf das Thema gekommen
Meine Schwester ist vor 20 Jahren gestorben
In meiner Familie trauerten alle für sich und man musste sich neu finden
Ich bin in einer kleinen Gemeinde im Seeland aufgewachsen
Dies war der Ausgangspunkt für den Film: Was passiert mit einer Familie
kann man aber auch etwas Gutes darin finden
Dass man sich als Familie auch mal hinterfragt und schaut
Aber ganz allgemein wird sehr wenig über Liebe
Dadurch wird vielleicht zu wenig miteinander gesprochen
wodurch wiederum Missverständnisse entstehen können
Es geht um die Nachfolge in einem Familienbetrieb
dass jemand den Film schauen geht und etwas anderes entdeckt als man erwartet hat
[i] Bagger Drama läuft ab 2. Mai im Chinoworb
Bagger Drama feierte seine Premiere am San Sebastián Film Festival und wurde dort mit dem New Directors Award ausgezeichnet
Zudem erhielt der Film zwei Max-Ophüls-Preise
Die Räume im umgebauten Kreuz Worb sind elegant und doch gemütlich gestaltet
das Angebot ist farbig und spricht Gross und Klein an
Strahlend und ein wenig aufgeregt hatten Anette Keo und Daphnée Büchler-Hahnloser vor einem Jahr die ersten Schnuppergäste zu Tee
Damals konnten sich die beiden noch nicht vorstellen
wie gut ihr neues Angebot im «Raum für Kunst
Kultur und Kulinarik» Anklang finden würde
Dieser Tage blickt Anette Keo auf das erste Jahr zurück
dass besonders die Konzerte schnell Anklang gefunden haben: «Zum ersten Konzert – einem Harfenkonzert im September – erschienen noch 27 Personen
so dass wir sogar noch Stühle nachkaufen mussten.» Konzerte mit Irish Folk
der Jazzsängerin Myria Poffet und dem Poffet Trio – inzwischen kämen immer um die 40 Personen
sei aber nicht einfach: Viele entscheiden sich «last minute» für einen Konzertbesuch
und deshalb beschlossen die Gastgeberinnen nach einer Weile
die Konzerte gleich fix mit Essen anzubieten
«Die Auswahl ‘mit oder ohne Essen’ war zu schwierig zu kalkulieren.» Damit die beiden Speisen servieren und Alkohol ausschenken dürfen
hat Anette Keo letztes Jahr das Wirtepatent gemacht und eine Betriebsbewilligung eingeholt
wie sie festgestellt hat: Beim Irish Folk-Konzert sei Bier sehr gefragt gewesen
«sonst bevorzugen die Gäste eher ein Glas Wein»
Besonders schön seien die vielen Begegnungen am Mittagstisch
mit Vertreter:innen der Schule oder des Kirchgemeinderats
sagt Anette Keo: «Dort herrscht jeweils eine sehr angenehme Stimmung
und sowohl die Räume als auch das Essen kommen gut an.» Sie und Daphnée Büchler-Hahnloser teilen sich in das Kochen
jede hat so ihre Spezialitäten: Sie selbst veranstaltet alle paar Wochen eine Themenwoche quer durch die Welt von Französisch
über Englisch und Indisch bis Orientalisch
Ihre Kollegin offeriert am Donnerstag jeweils Suppe und Müesli
Auch hier sei das Planen nicht immer einfach
am anderen zehn Personen: «Das ist sehr unberechenbar.» Schwieriger als diese Planung
die Leute überhaupt zu erreichen und auf das Angebot hinzuweisen: «Der Eingang hinter dem Haus ist nicht sehr günstig
die Leute besser anzusprechen.» Bisher legen sie Flyer bei verschiedenen Geschäften auf
«aber das ist noch mit relativ viel Aufwand verbunden»
Deshalb planen die beiden für das zweite Jahr ein paar Neuerungen: «Vielleicht bieten wir Takeaway im Glas
ökologisch mit Depot oder mit eigenem Geschirr»
vielleicht noch eine andere Klientel zu erreichen als mit den Kreativkursen und Konzerten – und trotzdem etwas anderes zu offerieren als die Grossanbieter
dass die Räumlichkeiten grossen Anklang finden
Die beiden «Magnolias» sind offen für allerlei Ideen: Sie können sich gut vorstellen
zu den bisherigen Angeboten – unter anderem Kurse für den Ferienpass - ganz unterschiedliche Angebote ins Programm aufzunehmen
sind willkommen: Bisher haben so bereits Pilateskurse
marokkanische Brunches und Kochkurse ihren Weg ins Magnolia gefunden
ob sie in den Räumen einen Elterntreff organisieren könnten
Spontan fanden das Anette Keo und Daphnée Büchner-Hahnloser: «Klar
die einen nicht so grossen Rahmen benötigen und nicht allzu laut sind
Kreativangebote als Teambildung – «die Infrastruktur und die Räume eignen sich für vieles»
Deshalb passen sie das Kursangebot laufend an und testen
sei ihr eigenes kreatives Arbeiten: Ursprünglich sei der Ort als Atelier dafür gedacht gewesen
aber das habe sie aufgrund der vielen Arbeit rund um Teehaus
Konzerte und Workshops ganz vernachlässigt
Das möchte sie ändern: «Ich möchte regelmässig im Magnolia mit Ton
Ausserdem will die studierte Gartendesignerin auch vermehrt Gartendesign für Balkon und Garten anbieten
Aus diesem Grund wird sie das Angebot für Lunch und Tee auf den Freitag beschränken
und dafür zusätzlich eine Art Selbstbedienung anbieten: «So könnten sich Interessierte bedienen
hinsetzen und selbstständig in ein Kässeli einzahlen
Insgesamt blicken die beiden positiv auf das erste Jahr zurück
«Ich finde es sehr spannend und vielseitig»
Besonders gern nehme sie die schönen Überraschungen und Begegnungen mit
aber dafür können wir mit unserer Begeisterung den Leuten etwas Ideelles und eine gute Atmosphäre hinüberbringen.» Sie freut sich auf weitere Highlights mit Konzerten und Workshops – zu allererst auf das doppelte Jubiläumskonzert mit dem Arola Streichquartett
das zufälligerweise ebenfalls das Ein-Jahr-Jubiläum feiert
[i] Jubiläums-Konzert mit dem jungen Arola Streichquartett aus Bern, Freitag, 2. Mai um 19.30 Uhr. Möchten Sie einen Kurs oder ein Konzert anbieten? Melden Sie sich bei info@magnolia-worb.ch
die Garage an der Rubigenstrasse durch eine Überbauung mit 30 Wohnungen zu ersetzen
Eine Zürcher Firma wollte damals das Projekt umsetzen (BERN-OST berichtete)
Nun gibt es erneut Pläne für den Abriss der Garage
Die damalige Gesuchstellerin zog wegen Einsprachen das Baugesuch zurück
nun folgt der nächste Schritt: Vor einem Monat reichte die Asante Immobilien Projekte AG aus Bern ein Baugesuch für den Abriss der ehemaligen Garage Sägesser ein
Dagegen sind zwei Rechtsverwahrungen und eine Einsprache eingegangen
Diese werden wohl zwischen der Bauherrin und den Einsprechern bereinigt werden können
wie es auf Nachfrage bei der Gemeinde Worb heisst
Eine Anfrage von BERN-OST bei der Bauherrschaft ergab
dass sie noch mitten in der Planung des Projekts seien und noch nichts über die künftige Überbauung sagen können
Neue Pläne gibt es nicht nur für die Garage
Nach dem Abriss der Chäsi Worb liegt das Gelände gegenüber der Migros derzeit brach
Einst war auf dem Chäsi-Areal eine Überbauung mit Wohnungen und Gewerberäumen geplant gewesen
Ein entsprechendes Baugesuch dafür ist aber noch nicht eingereicht worden
Die Bauherrschaften des Chäsi-Areals und der ehemaligen Garage Sägesser haben sich bei der Planung zusammengeschlossen
Grund für die Zusammenarbeit ist eine gemeinsame Einstellhalle für die gesamte Überbauung
dass beide dieselbe Einstellhalle nutzen können
An diesem Nachmittag ist die RBS-Verkaufsstelle Worb Dorf rege besucht
und der Verkauf läuft gut: Kaum hat ein Kunde die Jahres- und Streckenabonnemente für seine Familie eingepackt
der das Halbtax-Abonnement für sich und seine Frau erneuern will
«An solchen Tagen lohnt sich der Schalterdienst
Jahresabonnemente sind wichtig für den Umsatz.» Das sei aber nicht immer so
an denen mehrheitlich Einzelbillette für kurze Strecken verkauft würden
Besonders an den Samstagen laufe immer weniger
«Der Verkauf ist in den letzten Jahren leider rückläufig»
dass immer mehr Leute ihre Tickets und Abonnemente online lösen und gar ganze Europareisen eigenständig buchen
Und dann wird erst noch Ende April der dritte Worber Mitarbeiter pensioniert
die Schalteröffnungszeiten anzupassen: Ab dem 1
Mai 2025 bleibt der Schalter an Samstagen geschlossen
«Mit weniger Personal wäre das Pensum kaum mehr machbar
vor allem bei Krankheits- oder Ferienabwesenheiten»
trotz dem veränderten Kundenverhalten möglichst viele Verkaufsstellen offen zu behalten
Ausserdem sei der Schalter wochentags von morgens ab 6.30 Uhr bis abends um 18.30 Uhr geöffnet: «Das sind gute Zeiten
da können auch Leute ihre Ferienreise buchen
Denn auch wenn die Anzahl der Kundinnen und Kunden rückgängig ist: «Wir bieten immer noch regelmässig internationale Beratung.» Viele
Die schrägsten Anfragen seien eigentlich die von Seniorinnen und Senioren
wie sie mit dem Handy ein Online-Ticket lösen können
«Da schaffen wir uns ja quasi selbst ab.» Und trotzdem nimmt er sich jeweils die Zeit und hilft
so weit er kann: Der 60-Jährige arbeitet seit der Lehre im Beruf und mag den Kundenkontakt am Schalter
In den vier Jahrzehnten haben sich seine Aufgaben gewandelt
Bächler zeigt auf die alten Billettdruckmaschinen hoch oben auf dem Schrank im Büro
auf den alten Kreditkartenleser mit dem Schlitten
«Mit diesen Geräten arbeitete ich anfangs noch
bevor schrittweise die Computer eingeführt wurden.» Lange musste er noch eigenhändig Streckenkilometer zusammenzählen und dann mit der Preistabelle berechnen
Peter Bächler geht hinter den Verkaufsschalter und zeigt das Stellwerk
auf dem früher farbige Lichtlein anzeigten
wo das Blaue Worbbähnli gerade durchfuhr: «Die Signale dieser Strecken musste ich noch von Hand bedienen
Störungen beheben und den Überblick behalten
Manchmal sei er dann schon ziemlich «ins Tribbeln» gekommen
wenn die Schlange in der Schalterhalle immer länger geworden sei
er die Leute möglichst rasch bedienen wollte und gleichzeitig das Stellwerk geblinkt habe
Dennoch macht Peter Bächler seine Arbeit in Worb Dorf so gerne
dass er der Station stets treu blieb – seit 2019 als Teamleiter – und bis zu seiner Pensionierung dort bleiben will
Ob seine Stelle dann wohl neu besetzt wird
oder ob das Schalterangebot schrittweise verschwindet
«Tatsache ist: Die Kundinnen und Kunden müssen heute immer mehr selbst machen
und das mache die Arbeit auch heute noch immer wieder schön: «Während meiner Berufszeit hat sich die Aufgabe gewandelt
ich wurde immer mehr vom Verkäufer zum Berater.»
[i] Neue Schalteröffnungszeiten RBS Worb Dorf: Montag bis Freitag 6.30 bis 18.30 Uhr durchgehend
Erst vor einem Jahr eröffnete die 3S Swiss Solar Solutions AG den Standort Worb
«30 neue Arbeitsplätze in der Solarbranche»
15 Monate später kündigt die Firma einen massiven Stellenabbau an
25 von 134 Angestellten könnten ihre Stelle verlieren
Grund für den Stellenabbau sind laut 3S Solar die folgenden:
Aktuell werden am Standort Worb SBB 18 Personen bei Swiss Solar beschäftigt
Wie viele von der Kündigung betroffen sind
dazu sagt CEO Patrick Hofer-Noser: «Die genaue Anzahl kann erst nach Abschluss des Konsultationsverfahrens bestimmt werden.» Für diejenigen Angstellten
die Firma werde sie jedoch bei der Stellensuche unterstützen
[i] Die Firma Swiss Solar Solutions wurde 2001 gegründet
Die Firma hat ihren Sitz in Gwatt (Thun) entwickelt und produziert Solarlösungen für Dach und Fassade
Neben den Solarmodulen entwickelt und liefert das Unternehmen notwendiges Montagematerial
Die emsigen Umbau- und Dekorationsarbeiten der vergangenen Monate haben sich gelohnt
Die Räume der ehemaligen Bäckerei Meier am Worber Bahnhofplatz sind frisch und freundlich eingerichtet
und statt Brot und Nussgipfeln gibt es dort neu Gesundheit
Wohlbefinden und Beratung: Dieser Tage wurde unmittelbar neben dem Kafi BERN-OST das Gesundheitszentrum Worb eröffnet
Das Zentrum bietet Angebote von A wie Aroha über M wie Massagen bis Y wie Yoga an
der Kopf hinter dem neuen Gesundheitszentrum
ist zugleich Gründer und langjähriger Chef des Internetportals BERN-OST
wie das neue Gesundheitszentrum entstanden ist
«Ich wollte nicht einfach mein Business ausweiten»
Vielmehr hänge das eng mit seiner persönlichen Geschichte zusammen
Sein Geburtsgebrechen – eine cerebrale Bewegungsstörung – mache regelmässige Physiotherapie
dass ich meine Arbeit möglichst lange gut erledigen kann.» Schon vor vielen Jahren hatte er daher für sich eine Personal Trainerin angestellt
Seit gut zwei Jahren beschäftigt Reinhard eine medizinische Masseurin und eine Sporttrainerin in Teilzeitanstellung
Eines Tages kam ihm spontan die Idee: «Der Effekt dieser Behandlungen ist so positiv
dass auch meine Mitarbeiter:innen diese Dienstleistungen nutzen können sollen
und zwar während der Arbeitszeit.» Auch für externe Kund:innen wurden von da an die Behandlungen angeboten
allerdings noch in kleinem Rahmen und im Untergeschoss des Hauses
Nachdem im Juli die Bäckerei Meier ihre Filiale schloss
die ehemaligen Bäckerei-Räumlichkeiten zu übernehmen
Blitzschnell entwickelte er eine neue Idee: «Das ist die Chance
einer breiten Öffentlichkeit ein vielfältiges Angebot zu offerieren»
Nach ein paar Wochen Umbauarbeit sind die alten Räume frisch gestrichen und modern eingerichtet
die für die Einrichtung verantwortlich war
«Die freundlich gestalteten Räumlichkeiten sollen eine Atmosphäre der Entspannung und Heilung schaffen.»
Parallel dazu machte sich Reinhard auf die Suche nach geeigneten Therapeut:innen
dass es losgeht: «Nachdem die Bäckereifiliale geschlossen hatte
wirkte die Umgebung gleich viel weniger belebt»
«Jetzt soll der Bahnhofplatz wieder richtig leben!»
Termine können bequem online oder telefonisch gebucht werden
bietet ab sofort einen neuen Anlaufpunkt für ganzheitliche Gesundheit und Entspannung
die sich etwas Gutes tun wollen oder - wie Gründer Reinhard - es schlicht müssen
[i] www.gesundheitszentrum-worb.ch
[i] So funktioniert das Modell: Zwei Therapeutinnen sind fest angestellt
sechs weitere arbeiten selbstständig und zahlen nur dann eine Raummiete
[i] Therapeut:innen gesucht: Das Zentrum ist offen für weitere Fachepersonen, die das Angebot erweitern möchten. Interessierte melden sich unter info@gesundheitszentrum-worb.ch
[i] Firmen und Schulen: Regionale Unternehmen oder Schulen, die ihren Mitarbeitenden regelmässige Behandlungen ermöglichen möchten, erhalten Spezialkonditionen. Anfragen an info@gesundheitszentrum-worb.ch
Komödie nach "schwarzi Göggs und Wyssi Chräge" von César Keiser und Peter Farner
Anstatt Ruhe findet er dort emsiges Treiben
Durch eine Indiskretion haben die Schattenbühler von dem Besuch des Bundesrates Kenntnis erhalten und planen nun einen grossen Empfang für den hohen Gast
alias Oski Schwarz rutscht ungewollt in die Organisation und bereitet als Ehrenpräsident letztlich seinen eigenen Empfang vor
Da sind Chaos und Komplikationen nicht verwunderlich
Tageskasse vor Ort und Theaterbar: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet
Reservationen ab 28. Januar 2025: Online www.vseseworb.ch
Telefonische Reservation: Dienstag und Freitag
Letzten September wurde der Worber Gemeinderat sowie die Mitglieder des Gemeindeparlaments neu gewählt
Die SVP legte bei den Wahlen am meisten zu
die FDP verlor zwei Sitze und die EVP einen
Zusammensetzung des Gemeindeparlaments nach Parteistärken:
Nach diesem Verteilschlüssel wurden die Kommissionen für die nächsten vier Jahre neu besetzt
Ein bisschen aufgeregt haben Cathrine Velmurugu und Iynharan «Sadis» Velmurugu dieser Tage erstmals die Haupteingangstür aufgeschlossen: Vor Kurzem übernahmen sie die Schlüssel für den Hirschen Worb und damit für ihr erstes eigenes Restaurant
Und in zwei Monaten geht es los: Dann eröffnen die beiden das Restaurant im Zentrum von Worb neu – genau zwei Jahre
nachdem die Familie Fankhauser das Restaurant schloss
Die «Neuen» wollen vieles ganz ähnlich halten
Er ist ein erfahrener Koch und arbeitet seit einem Vierteljahrhundert in einer Restaurantküche in Worb
damit er sich auf seine neue Aufgabe als Wirt vorbereiten kann: Er will den ganzen März hindurch Einkäufe planen und seine neue Küche kennenlernen
Er steht auf und holt flink eine der Speisekarten
zeigt auf die verschiedenen Menus und erklärt: «Ich werde die ganze Karte mehr oder weniger gleich behalten – ausser ein paar kleinen Anpassungen.» Statt fünf wird er wohl nur noch zwei Pferdespezialitäten anbieten
dafür neu auch Rinds-Filet und – wohl zur Freude vieler – auch Cordon bleu
die er in all den Jahren als Küchenchef gerne und gut gekocht habe
aber feine Küche.» Daher werde er möglichst wenige Veränderungen vornehmen
allenfalls ein paar besondere Angebote planen
«Die Preise werde ich – soweit es machbar ist – weitgehend ähnlich stehen lassen»
Ausserdem will er jeweils ein günstigeres Mittagsmenu auftischen
Gegenwärtig arbeitet sie noch in der Langzeitpflege im Pflegeheim Burgdorf
wo sie vorerst einmal auf 40 Prozent reduzieren wird
«Ich werde mich im Hirschen vor allem um Buffett und Service kümmern und möchte mich entsprechend mit Kursen weiterbilden»
Eine Volllzeit-Servicekraft und Teilzeitaushilfen haben die neuen Wirte bereits gefunden
eine weitere Vollzeit-Servicekraft wird noch gesucht
Cathrine Velmurugu will ihren Mann trotz ihrer Anstellung im Pflegeheim hundertprozentig unterstützen
Ausserdem möchte sie den gegenwärtig leeren und schmucklosen Raum wieder dekorieren oder mit Pflanzen schmücken.
Für die Familie kam die Veränderung ziemlich rasant: Das Plakat am Gartenzaun des Hirschen hatte Iynharan Velmurugu erst letzen November per Zufall beim Vorbeifahren gesehen
denn schon lange habe er sein eigenes Lokal gesucht: «Das war immer mein Wunsch.» Zuerst allerdings musste er alles mit der ganzen grossen Familie überlegen und besprechen
der mit dem Restaurant Sternen in Oberbütschel ebenfalls ein eigenes Lokal führt
sicherte ihm seine Unterstützung zu: Er wird im Hintergrund helfen und wertvolle Tipps geben
Mitte Dezember war dann alles klar, die Gespräche mit der Hausbesitzerin, der Wilhelm-Stiftung
es zeigte sich schnell: Velmurugus wollten – und sie waren geeignet
Dezember schickten wir die definitve Bewerbung ab
Januar erhielten wir das offizielle Okay.» Jetzt sind sie schon im Vorbereitungsfieber
Und es galt zu planen: Lange hat das künftige Wirtepaar über die Öffnungszeiten sinniert
Der Familie zuliebe werden sie am Montag und Dienstag geschlossen haben
dafür von Mittwoch bis Sonntag täglich bis 23 Uhr öffnen
das hat sich Cathrine Velmurugu schon überlegt
werden ihre beiden 14 und 11 Jahre alten Töchter die Eltern nach Worb begleiten: Die Familie wohnt zwar seit anderthalb Jahren in Schalunen
aber davor hatten sie jahrelang in Worb gewohnt
«Das wird sogar ganz schön für die Mädchen»
«so können sie Freundinnen von früher treffen.» Die Eltern werden dann hoffentlich alle Hände voll zu tun haben mit dem Bewirten von Gästen
und Iynharan Velmurugu sagt: «Wir sind glücklich und freuen uns
viele Leute bei uns willkommen zu heissen.»
dass ich vielleicht zwei kleine Menus mit und ohne Fleisch zum Eröffnungsspezialpreis anbieten möchte»
Eins zu eins «wie bei Fankhausers» wird es künftig im Hirschen nicht zugehen
schliesslich möchte das neue Wirtepaar auch neue
Aber das Ziel der Velmurugus lautet klar: «Das Altbewährte wollen wir beibehalten.»
[i] Die neue Website des Restaurants Hirschen Worb entsteht in den kommenden Wochen. Reservationen und Anfragen können aber bereits gemacht werden: Cathrine Velmurugu
Am Montagmorgen ging kurz nach 10.30 Uhr bei der Kantonspolizei Bern die Meldung zu einem Brand an der Blümlisalpstrasse 15 in Worb ein
Die ausgerückten Einsatzkräfte stellten vor Ort fest
dass ein Zimmer in einem Mehrfamilienhaus vom Brand betroffen war.
Im betroffenen Zimmer fanden die Rettungskräfte eine leblose Person vor.
Trotz der umgehend eingeleiteten Lösch- und Rettungsarbeiten konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden
Wie die Kantonspolizei in ihrer Medienmitteilung schreibt
bestehen konkrete Hinweise auf die Identität des Opfers
die formelle Identifikation steht indes noch aus
Die Wohnung wurde durch den Brand beschädigt
die anderen Wohnungen im Gebäude sind noch bewohnbar
Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Bern mit verschiedenen Spezialdiensten die Feuerwehr Worb
zwei Ambulanzteams und das Care Team Kanton Bern
Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern Mittelland Ermittlungen zur Klärung der Umstände aufgenommen
Auf dem Bärenplatz in Worb wird es am zweiten Februarsamstag bunt und ausgelassen: Dann findet wieder die beliebte Kinderfasnacht statt
Als musikalische Unterstützung werden die «Notegrübler» aus Ittigen
die «Taktsurfer» aus Münchenbuchsee und der Tambourenverein Bern den Umzug begleiten und für eine ausgelassene Stimmung sorgen
Nebst dem grossen Guggen-Konzert wird es auf dem Bärenplatz verschiedene Stände geben
Snacks und Leckereien vom Grill zu familienfreundlichen Preisen angeboten werden
Kinder können sich ab 13:30 Uhr wie immer von Freiwilligen schminken lassen
und ein Clown sorgt den ganzen Nachmittag für lustige Unterhaltung
Wer sich mit einem Leiterwagen am Umzug beteiligen möchte
kann sich noch bis Ende Januar bei der Jugendarbeit Worb melden: Dort kann man kostenlos einen Wagen beziehen und für den Umzug dekorieren
seien alljährlich am fröhlichen Treiben dabei
15:30 Uhr: Umzug durchs Dorf (Besammlung beim Bärenplatz) mit drei Musikgruppen und geschmückten «Leiterwägelis»
Danach: Guggen-Konzert & Kinderfasnachtsparty mit Snacks und Getränken im Bärensaal und auf dem Bärenplatz
Weitere Informationen unter: Jugendarbeit Worb
Freiwillige Helfer:innen sind herzlich willkommen! Wer beim Aufbau ab 10 Uhr, beim Kinderschminken ab 13:15 Uhr oder beim Abbau ab 18 Uhr mithelfen möchte, kann sich gerne unter info@jugendarbeit-worb.ch melden
Schon mehr als ein Jahr ist vergangen, seit in Worb über die geplante Umzonung der Sternenmatt abgestimmt wurde. Mit 51 zu 49 Prozent hatten die Befürworter:innen knapp gewonnen und damit einer Überbauung mit 76 Wohnungen zugestimmt. Seither ist es still geworden rund um die Sternenmatt: Weit und breit sind keine neuen Schritte festzustellen
Bereits Ende März 2024 hatte Regierungsstatthalterin Ladina Kirchen eine Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen
worauf die Abstimmung nicht nur durchgeführt werden konnte
sondern danach auch ihre Gültigkeit behielt
Die Beschwerde wurde daraufhin «zur materiellen Prüfung» an das zuständige Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) weitergeleitet
Hat also die noch immer hängige Stimmrechtsbeschwerde alles blockiert
die Stimmrechtsbeschwerde laufe nicht gegen das Projekt
Dort allerdings habe man noch nichts Neues gehört
antwortet Gemeindepräsident Niklaus Gfeller auf Anfrage
Er sagt nur: «Wir haben das Geschäft letztes Jahr zur kantonalen Genehmigung eingereicht.»
«Das Verfahren erweist sich als schwierig»
«Einerseits warten wir noch immer auf Fachberichte von involvierten kantonalen Fachstellen
andererseits ist die Behandlung der Einsprachen aufwändig.» Zurzeit könne er deshalb nur bestätigen
dass das Geschäft in der Genehmigung ist «und die Stimmrechtsbeschwerde zusammen mit der Genehmigungsverfügung des Planungsgeschäfts abgehandelt werden wird»
Für Jan Halter bedeutet allerdings die Tatsache
dass die Angelegenheit noch immer bei diesem Amt liegt
dass sie festhängt: «Der Auftrag liegt dort zusammen mit vielen
jede kleinste Zone mit Planungspflicht und sämtliche neuen Strassenprojekte – alles landet beim AGR.» Letztlich seien das zu viele und zu aufwendige Aufgaben
müssten die Dossiers zur Sternenmatt ganz abgesehen von der Stimmrechtsbeschwerde erneut geprüft werden: In den fünf Jahren seit dem Projektstart der Sternenmatt seien nebst einem neuen Energiegesetz auch neue Parkierungsnormen und die Solarpflicht eingeführt worden
«Das alles muss neu geprüft und eingehalten werden.»
Allein beim Projekt Sternenmatt sind für diese Prüfung zahlreiche Ämter involviert: Die Denkmalpflege redet mit
Weil ein Bach durch das Areal fliessen wird
muss auch das Fischereiinspektorat miteingezogen werden
Andere Ämter prüfen Fragen rund um Strassenbau und Verkehr
Abwasser und Wasserbau oder zu Umwelt und Energie
Und sie alle erstellen jeweils einen Vorbericht
könne er als Projektverantwortlicher die Wartezeit gut nutzen und das Verfahren voranbringen: Er hat bereits Einblick in die Fachberichte genommen und herausgefunden
denn: «Allfällige Mängel könnten wir bereits verbessern und nötige Ergänzungen nachreichen.»
Die Fachberichte haben ihn beruhigt: Sämtliche Fachstellen
die ihre Einschätzung zur Überbauung abgeben müssen
hätten bereits eine positive Rückmeldung gegeben
dass die Zeichen weiterhin auf Grün stehen»
Steht nur noch der endgültige Entscheid der AGR aus
Erst dann nämlich kann die Überbauung Sternenmatt konkrete Formen annehmen: Gebaut kann erst werden
wenn eine Überbauungsordnung/ein Zonenplan vorliegt
Einen konkreten Zeitpunkt kennt Jan Lauper nicht
solange es dauert.» Aber: «Aufgrund der aktuellen Situation rechnen wir mit einem zusätzlichen Verzug von rund sechs Monaten.»
Das heisst konkret: Statt diesen Frühling erwartet Lauper das «Go» vonseiten des Amts für Gemeinden und Raumordnung ein halbes Jahr später
dass das Projekt nach der materiellen Prüfung gestoppt werden müsste
hat er nicht: «Insgesamt ist das für mich ein positives Projekt
das bis dahin sogar verhältnismässig reibungslos läuft»
Sobald die Genehmigung durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung bei der Halter AG vorliegt
die Detailplanung angehen und mit der Vermarktung der Wohnungen anfangen.Das sollte im Herbst 2026 der Fall sein
dann könnten die Bagger auffahren und die konkreten Bauarbeiten gingen los
Wenn alles gut läuft, sagt Jan Lauper, rechne er mit rund anderthalb Jahren Bauzeit. «Das heisst, voraussichtlich im Frühling 2028 können die Wohnungen in der Sternenmatt bezogen werden.»
Es war bereits der zweite Anlauf für diese Gerichtsverhandlung
Beim ersten Verhandlungstermin meldete sich der Angeschuldigte krank
beim zweiten Termin am Donnerstag erschien er gar nicht erst vor Gericht
Dieses zeigte sich von seiner Schuld überzeugt und verurteilte ihn zu einer bedingten Haftstrafe von 17 Monaten
Der 46-jährige Angeschuldigte ist Schweizer
Der Angeklagte beabsichtigte vor sechs Jahren
zusammen mit seiner Freundin ein Haus zu kaufen
Für den Kauf eines Hauses im freiburgischen Gempenach musste er bei einem Kaufpreis von 2.28 Millionen Franken eine Anzahlung von 228'000 Franken leisten
Der Beschuldigte und seine Freundin fragten den Vater der Freundin
ob er den Kauf mit einem Darlehen finanzieren könne
dass er den anderen Teil des Kaufpreises mit Geld aus der Pensionskasse sowie über ein Vorerbe finanziere
Der Vater der Freundin erklärte sich bereit
die beiden mit 180'000 Franken zu unterstützen
Die Freundin des Angeklagten träumte von einer Zukunft im Eigenheim und einer künftigen Familie mit Kindern
überwies den Betrag im Sommer 2019 auf ein Bankkonto
damit die Anzahlung für den Hauskauf eingeleitet werden konnte
dass sie die Liegenschaft doch nicht erwerben wollten
Bei der Rückzahlung der Anzahlung überwies die Bank das Geld auf das Konto des Beschuldigten
Zwei Tage später hatte sich dieser davon einen Land Rover für 40'000 Franken gekauft sowie 77'000 Franken für die Abzahlung von alten Schulden und Rechnungen ausgegeben
Dem Vater der Freundin erzählte der Beschuldigte
dass sie nun an einem alten Bauernhaus in Tägertschi interessiert seien
meine Tochter war verliebt und wollte mit ihm eine Familie gründen»
sagte der Geschädigte bei der Befragung vor Gericht
Als auch der Kauf in Tägertschi nicht getätigt wurde
Die Kontaktaufnahme mit dem Beschuldigten wurde immer schwieriger
Die beiden trafen sich zu einem Gespräch im Sternen Muri
dass er das Geld in Kryptowährungen investiert habe und mit einem baldigen Gewinn rechnete
Der Privatkläger erzählt vor Gericht: «Er entschuldigte sich bei mir
das Geld in Tranchen zurückzuzahlen.» Bezahlt wurde jedoch nie etwas
sagt der Kläger vor Gericht über den Angeklagten
Er ist ein gewinnender Verkäufer – nicht zufällig arbeitet er heute als Versicherungsagent – und er hat die Fähigkeit
Leute zu täuschen.» Er habe nicht nur seine Tochter und ihn hintergangen
Von den 180'000 Franken hat der Kläger lediglich 11'000 Franken zurückerhalten
die beim Angeschuldigten durchgeführt wurde
Es sei jedoch nur ein Teil seines Besitzes verpfändet worden
da seine Autos oder auch seine Pferde nicht auf den Namen des Angeschuldigten
dass er nur einen Verdienst von 4000 Franken monatlich geltend macht»
Er habe auch das Gespräch mit dem Vater des Beschuldigten gesucht
dieses aber bereits vor Jahren verprasst habe
Erfahren habe er damals beim Gespräch auch
dass der Angeklagte bereits geschieden sei
Die Tochter hat sich danach vom Angeklagten getrennt und sei – so ihr Vater – durch die Vorkommnisse traumatisiert
Der Staatsanwalt forderte eine Haftstrafe von sechs Monaten unbedingt und 14 Monaten bedingt
Der Verteidiger forderte eine bedingte Strafe von zehn Monaten
Das Gericht zweifelte nicht an der Schuld des Angeklagten
verurteilte ihn die Gerichtspräsidentin in Abwesenheit zu 17 Monaten bedingt auf zwei Jahre
Zudem muss er die Verfahrenskosten von 8600 Franken bezahlen
sowie für eine Entschädigung von 8800 Franken an den Privatkläger aufkommen
[i] Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig
Der Angeklagte kann innert zehn Tagen beim Berner Obergericht Berufung anmelden
Fast hundert Jahre lang verkehrte das Blaue Bähnli zwischen Bern und Worb
Und während im letzten Jahrhundert kaum ein Stein auf dem anderen blieb
konnten sich Bernerinnen und Berner an einer Wahrheit festhalten: Das Blaue fährt nach Worb
Jürg Aeschlimann blickt mit Wehmut auf das Ende des blauen Trams
Keiner kennt die Geschichte der Linie so gut wie der Bähnler
«Wir haben das Blau seit 1930 in die Stadt reingetragen
Tramexperte Jürg Aeschlimann beim Bahnhof Bern.Foto: Simon BoschiMit «wir» meint er den Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS)
seit Erreichen des Pensionsalters noch mit einem 20-Prozent-Pensum
Bis Ende 2010 wurde die Verbindung nach Worb vom RBS betrieben
nun quasi die «Bernmobilisierung» der Strecke
Es mag nicht die existenziellste aller Fragen sein
welche Farbe der öffentliche Verkehr haben soll
wie die eine oder andere Lackierung für mehrere Generationen identitätsstiftend sein kann
dass sich bereits unsere Vorfahren mit dieser Frage beschäftigt haben
Im Jahr 1898 verkehrte erstmals eine Bahn zwischen dem Helvetiaplatz und Worb
«Die waren damals noch dampfbetrieben und die Wagen ockergelb
bis man sie im Jahr 1910 durch graue elektrische Fahrzeuge ersetzt hat»
Zusätzlich zur Linie über Muri und Gümligen wurde einige Jahre später die Worblentallinie in Betrieb genommen
Diese verband von 1915 bis 1974 den Kornhausplatz mit Worb via Bolligen
liess sich für die Platte «Ir Ysebahn» jedoch in einem Triebwagen 31-33 des Worb-Bähnli auf einem Abstellgleis hinter der Werkstatt in Worb fotografieren.Foto: PDDiese beiden Linien hatten sich im Jahr 1927 zu den Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (VBW) zusammengeschlossen
als sich die Verantwortlichen 1930 beim Kauf von neuem Rollmaterial auf die Farben Hellblau und Weiss einigten
weil man die Züge auf Distanz besser gesehen hat
denn damals gab es noch sehr viele ungesicherte Bahnübergänge»
aber auch bei Strassenbahnen eine verbreitete Farbe gewesen
Ab 1946 erhielt die Bahn einen dunkelblau-weissen Anstrich und inspirierte die Kabarettisten Ernst Mischler und Karl Steuer 1954 zum legendären Sketch «Dr schnällscht Wäg nach Worb»
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Dieser bezieht sich auf die Worblentalbahn. Dabei fragt Karl Steuer als deutscher Tourist Ernst Mischler als einheimischer Berner nach dem nächsten Omnibus vom Zytglogge nach Worb
Doch anstatt dem zunehmend verzweifelten Deutschen das Blaue Bähnli durchs Worblental zu empfehlen
Als der Berner nach zehn Minuten dann doch noch das Blaue Bähnli erwähnt
fährt dieses gerade «zderuf» – es ist vor zwei Minuten abgefahren
In Bern endete diese nämlich bis zur Umleitung in den RBS-Tiefbahnhof am Kornhausplatz
Die heutige Linie 6 fuhr damals nur bis zum Helvetiaplatz
Das Blaue Bähnli der Linie Kirchenfeld–Worb steht rechts
links sieht man ein Tram der Städtischen Verkehrsbetriebe Bern.Quelle: ETH-Bibliothek Zürich«Die Station hiess damals Bern-Kirchenfeld
steht immer noch auf der linken Strassenseite Richtung Thunplatz»
genauer mandarin-farbenen Züge des RBS durch das Worblental
Die blauen Züge verkehrten fortan nur noch auf der Strecke Helvetiaplatz via Muri nach Worb
Vor allem der dreiachsige Steuerwagen habe die Fahrgäste «vom Strübsten durchgeschüttelt»
der fährt seitwärts mehr Kilometer als vorwärts.»
Über den mangelnden Fahrkomfort habe man seinerzeit gar Witze gerissen
die von Worb nach Amerika auswandern wollte
Als sie am Kornhausplatz ausgestiegen sind
sagt die Mutter: So jetzt haben wir das Schlimmste überstanden.»
Endstation Casinoplatz: Bis 1997 fuhr das blaue Tram nur bis zum Helvetiaplatz
seit 2010 fährt die Linie bis ins Fischermätteli.Foto: Urs BaumannIm Jahr 1987 wurde das Blaue Bähnli schliesslich durch neue
«Eine grosse Mehrheit hat sich für die Version Blau-Weiss entschieden
Nach der Jahrtausendwende gab sich der RBS ein Redesign und setzte fortan auf unifarbenes Rollmaterial
Die Trams wurden jedoch erst ab 2008 neu gespritzt: ganz in Dunkelblau
Von 2008 bis 2010 zeigte sich das Tram ganz in Blau mit weissen Türen und dem orangen RBS-Logo.Foto: Urs BaumannUm etwa Menschen im Rollstuhl den Einstieg zu erleichtern
liess der RBS in der Mitte der Trams sogenannte Niederflursänften einbauen
Als 2010 die Städtischen Verkehrsbetriebe Bernmobil den Betrieb der Linie 6 übernahmen
Für eingefleischte YB-Fans ist es weiterhin schwer zu akzeptieren
dass in Bern ein Tram in den FCB-Farben unterwegs ist
Neben der Farbe änderte sich im letzten Vierteljahrhundert auch die Linienführung
Im Jahr 1997 fuhr das blaue Tram erstmals über die Kirchenfeldbrücke bis zum Casinoplatz
Seit 2010 führt die Linie 6 bis ins Fischermätteli
weshalb wir nach Protesten aus dem Quartier ab Februar 2011 nicht mehr am Abend und ab April vorübergehend gar nicht mehr ins Fischermätteli gefahren sind»
Demonstration gegen das Blaue Bähnli am Cäcilienplatz: Im Februar 2011 wendet sich Bernmobil-Chef René Schmied an Anwohnerinnen und Anwohner.Foto: Nadia SchweizerÜber den Sommer tauschte man die Räder aus
seither sei der Lärm im Fischermätteli kein Problem mehr
«In Worb hatten wir dafür Lärmprobleme mit den Einrichtungstrams von Bernmobil
Unsere Zweirichtungstrams hatten dieses Problem dort nie.»
Weil der Grosse Rat die Gelder für die Erneuerung der Tramlinie vom Bahnhof Richtung Fischermätteli gestrichen hat, dürfte sich die Endstation der Linie 6 bald wieder ändern. Für die blauen Trams spielt dies indes keine Rolle mehr. Nach 37 Jahren werden sie in den Ruhestand geschickt.
Bereits im Juni wurde ein Tram ausser Betrieb genommen, nachdem es beim Kocherpark mit dem Arm eines Baggers kollidiert war. Dabei handelte es sich ausgerechnet um jenes Fahrzeug, das im Jahr 1998 zwischenzeitig zum «Bistro Bleu» umgebaut worden war. Das Tram war anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums als rollendes Restaurant zwischen Bern und Worb unterwegs.
Die verbliebenen acht blauen Trams waren noch bis Mitte Oktober im Einsatz, danach wurden sie sukzessive aussortiert. Inzwischen ist nur noch ein einziges unterwegs. Gemäss Bernmobil fährt dieses am Samstag um 6.10 Uhr zum letzten Mal aus und wird in der Nacht auf Sonntag um 1.30 Uhr ins Depot Bolligenstrasse zurückkehren. Für einen RBS-internen Anlass dreht das blaue Tram dann im Januar 2025 eine allerletzte Runde.
Eine der letzten Fahrten des blauen Trams, fotografiert am 11. Dezember 2024 vor dem Hirschengraben Bern.Foto: Simon BoschiBis auf zwei Trams werden alle blauen Trams verschrottet. Eines übernimmt Schutz und Rettung Bern, wo es dem Rettungsdienst und der Feuerwehr zu Übungszwecken zur Verfügung stehen wird.
Das zweite Tram wird künftig auf dem Papieri-Areal in Biberist stehen. Dort wird es vom Verein «EW Nostalgie» als Event- und Ausstellungstram genutzt.
Für Extrafahrten vermietet der RBS zudem weiterhin ein originales Blaues Bähnli aus dem Jahr 1913. Dieses ist jedoch nur zwischen Worb, Bern und Solothurn unterwegs, da das Bähnli auf der Linie 6 wegen der reduzierten Spannung nicht fahren kann.
Was haben Sie im Blauen Bähnli erlebt? Teilen Sie Ihre Erinnerung in den Kommentaren.
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Um 16.19 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr Worb ein: Im Wislentunnel in Worb war es zu einem Unfall gekommen
der Tunnel musste in beide Richtungen gesperrt werden
Gemäss Einsatzbericht der Feuerwehr Worb erstellte diese nach der Sicherung der Unfallstelle einen Sichtschutz und einen dreifachen Brandschutz
Danach befreite sie eine Person aus dem Fahrzeug und übergab sie an den Rettungsdienst
Am Mittwochmorgen veröffentlichte die Kantonspolizei Bern nähere Angaben zum Unfall: Aktuellen Erkenntnissen zufolge sei eine Autolenkerin auf der Rubigenstrasse unterwegs gewesen und im Kreisverkehr rechts auf die Worblenstrasse eingebogen
«Sie geriet danach im Wislentunnel aus noch zu klärenden Gründen auf die Gegenfahrbahn
Dort kollidierte sie mit einem entgegenkommenden Auto»
Die beiden Autolenkerinnen seien beim Unfall schwer verletzt und nach der Erstbetreuung vor Ort mit zwei Ambulanzen ins Spital gefahren worden
«Die Beifahrerin des von Worb herkommenden Autos wurde in kritischem Zustand mit einer dritten Ambulanz ins Spital gebracht
wo sie kurze Zeit später verstarb.» Gemäss Polizeimitteilung bestehen konkrete Hinweise zur Identität der Verstorbenen
Infolge der Unfall- und Bergungsarbeiten musste der Wislentunnel für mehrere Stunden komplett gesperrt werden
Die Feuerwehr Worb und die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern organisierten die Verkehrsmeldung und die Umleitung
konnte der Einsatz um 21.04 Uhr beendet werden
und der Wislentunnel wurde wieder für den Verkehr freigegeben
Im Einsatz waren laut Einsatzbericht mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr Worb sowie der Berufsfeuerwehr Bern
ausserdem ein Streifenwagen der Kantonspolizei Bern und je eine Ambulanz der Sanitätspolizei Bern und des Rettungsdienstes Spital Emmental
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen
Es war fast dunkel am Dienstag kurz vor 17 Uhr
als die Fahrt für einen weissen Ford Focus plötzlich holprig wurde: Statt auf der Strasse weiterzufahren
rumpelte der Wagen die kleine Treppe neben dem Aldi Worb hinunter
«Der Vorfall wurde uns um 16.55 Uhr gemeldet»
heisst es dazu bei der Kantonspolizei Bern
Details allerdings sind vorläufig nicht herauszufinden
nur: «Das Fahrzeug wurde von einem Pannendienst abgeholt und die Abklärungen zum Unfallhergang laufen.»
Den Pannenservice vor Ort bot das Carrosserie Center Walkringen AG
Unsere Fragen beantwortete Mitinhaber Martin Gerber per Mail:
BERN-OST: Wie ist denn das Auto auf die Treppe geraten
Martin Gerber: Gemäss Aussage des Lenkers hatte dieser fälschlicherweise die Einfahrt in den Gebäudekomplex genommen und war auf der Suche nach einer Ausfahrt
Durch die erhöhte Lage im Fahrzeug hielt er dann die Treppe für eine Ausfahrt und konnte das Fahrzeug erst auf der Treppe zum Stillstand bringen
Was mussten Sie als Carrossier unternehmen und wie bringt man ein Auto von einer Treppe weg
Unfall- und Abschleppfahrzeuge sind für die unterschiedlichsten Einsätze ausgerüstet
Im Falle dieses Einsatzes hatten wir uns entschieden
ohne weitere Schäden wieder auf die Strasse zu setzen
Mittels Kran haben wir das Fahrzeug an allen vier Rädern sanft angehoben und es auf dem Platz wieder abgesetzt
Ist das Auto nach diesem Abenteuer noch fahrtüchtig
Das Fahrzeug hatte durch den Aufprall auf den Treppenstufen leichte Scheuerspuren am Unterboden
nach einer kurzen Beurteilung konnten wir das Fahrzeug jedoch zur Weiterfahrt freigeben
wurde wahrscheinlich dennoch tüchtig durchgeschüttelt
Immerhin hat die abenteuerliche Wegsuche offenbar ein gutes Ende gefunden
Als erste karitative Foodwaste-Organisation der Schweiz rettet Tischlein deck dich seit 25 Jahren Lebensmittel vor der Vernichtung und bringt diese dorthin
Mit der Eröffnung im Bürenpark Bern werden schweizweit jede Woche 164 Abgabestellen beliefert – die Abgabestelle Worb ist eine davon
Diese unterstützt seit nun zehn Jahren Armutsbetroffene mit geretteten Lebensmitteln
Die geretteten und gespendeten Lebensmittel werden von den Tischlein-deck-dich Logistikplattformen an die Abgabestellen geliefert
Die Abgabestelle Worb erhält ihre Produkte grösstenteils vom Logistiklager Grenchen
Ein engagiertes Freiwilligen-Team nimmt die Lebensmittel entgegen
portioniert sie je nach Haushaltsgrösse und gibt sie an die Kundinnen und Kunden ab
Das gemeinnützige Engagement der 27 Helferinnen und Helfer bewirkt viel: Seit der Eröffnung vor 10 Jahren konnten über 270'000 Kilogramm Lebensmittel im Wert von knapp 1,7 Millionen Franken gerettet und verteilt werden
Im Jahr 2024 stellte Tischlein deck dich an der Abgabestelle Worb 34'600 Kilogramm Lebensmittel für knapp 10’500 Personen bereit
Renate Stöckli und Gertrud Trittibach führen die Abgabestelle gemeinsam
Sie betonen: «Wir können uns sehr glücklich schätzen
dass wir so viele Helferinnen und Helfer haben und uns so gut untereinander verstehen
ist eine grosse Entlastung.» Gertrud Trittibach fügt hinzu: «Seit etwa einem Jahr führt der Verein ‘Stay a while’ einen öffentlichen Kühlschrank in Worb
Dies ist eine sehr gute Ergänzung mit den gleichen Zielen wie eine Tischlein-deck-dich-Abgabestelle und wir unterstützen uns gegenseitig.»
[i] Abgabestelle Worb: Am Bühliweg 1 in Worb verteilen jeden Montag 27 Freiwillige Lebensmittel
[i] Neu wird Tischlein deck dich auch eine Abgabestelle im Bürenpark Bern eröffnen: Verteiltag wird Freitag
[i] Tischlein deck dich – das Projekt
In der Schweiz leben 8,2 Prozent der Bevölkerung in Armut
laut Bundesamt für Statistik ist mehr als jede sechste Person armutsgefährdet – das sind insgesamt rund 1,34 Millionen Menschen
Gleichzeitig wird hierzulande etwa ein Drittel aller Lebensmittel verschwendet – das entspricht einer Menge von 2,8 Millionen Tonnen vermeidbaren Lebensmittelabfällen pro Jahr
Januar 2025 ist Bern Bürenpark bereits die sechste Abgabestelle in der Stadt Bern
Nach vier Wochen wurden an diesem Standort bereits rund 1700 Kilogramm Lebensmittel gerettet und an über 280 Personen abgegeben.
Eine Frau wurde am Montag nach einem Wohnungsbrand tot aufgefunden
Ein Tötungsdelikt kann nicht ausgeschlossen werden
In Worb BE brach am Montag ein Brand in einem Mehrfamilienhaus aus
In einem Zimmer wurde eine Frau leblos entdeckt
es besteht der Verdacht eines Tötungsdelikts
Die Frau, die am Montag, 24. März 2025, nach einem Wohnungsbrand in Worb BE tot aufgefunden worden ist
Es handelt sich um eine 33-jährige syrische Staatsangehörige aus dem Kanton Bern
«Nach aktuellem Kenntnisstand und aufgrund der Abklärungen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern kann ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden»
teilt die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mit
Da ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann
dass ein 42-jähriger syrischer Staatsangehöriger mit dem Brand respektive dem Tod der Frau in Verbindung stehen könnte
Die zuständige Staatsanwaltschaft hat beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft gestellt
20 Minuten trifft in der Nähe des mutmasslichen Tatorts Nachbarn an
Die Frau habe drei Kinder im Teenageralter gehabt
eigentlich sei das Leben der Familie ruhig gewesen und die Familie freundlich
Er hätte einen solchen Vorfall nicht erwartet
die am Montag rund um den Brand an der Blümlisalpstrasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonst allfällige sachdienliche Informationen geben können
sich unter der Nummer 031 638 81 11 zu melden
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Die Idee kam Edith Müller vor genau zwei Jahren: Als Vorstandsmitglied und Kulturverantwortliche des Frauenvereins war sie mit der Kulturgruppe unterwegs und kam mit einigen älteren Mitgliedern über die Anfänge des Frauenvereins ins Plaudern
«Wie war das eigentlich damals vor 40 oder vor 60 Jahren?»
«Wie sahen damals deine Aufgaben aus?» Oder: «Warum war der Frauenverein schon in diesen Tagen so wichtig?»
seien dann so reichhaltig und spannend gewesen
dass ihr sofort klar war: «Das muss man festhalten.» Und zwar
Einblick in die Freiwilligenarbeit und die vielfältigen Aufgaben des Frauenvereins geben
sondern mit Interviews und Bildern.» Wie das gehen sollte
Das Glück war auf ihrer Seite: Eine der Frauen kennt den Dokumentarfilmer Christian Knorr
Spontan habe sie ihn dann einfach einmal angefragt und mit Fragen gelöchert: «Was müsste man wie machen
Wie geht man vor?» Er habe sie geduldig beraten
Und am Ende habe er spontan angeboten: «Wenn ihr das wirklich macht
die Verantwortlichen waren sich sofort einig – dieses Angebot nahmen sie gerne an
Filmemacher Knorr sei echt interessiert an Protagonistinnen und ihre Geschichten herangegangen: «Er ist einfach ein Glücksfall.»
Edith Müller übernahm die Produktion und machte sich auf die Suche nach Geld: Sie wollten zum Finanzieren nicht Freiwilligengelder des Frauenvereins benützen
Sie erstellte einen Finanzierungsplan mit Adressen
Ziffer 3 dahinter hiess «möchte ich anfragen»
Aber inzwischen ist der Betrag beinahe gedeckt
und auch etliche Private liessen sich als Sponsoren gewinnen
Schnell gefunden waren die Protagonistinnen für den Film: Fünf Worberinnen im Alter von 86 bis 94 Jahren
in gefilmten Interviews ihre Erinnerungen zu teilen
arbeitet beispielsweise seit vielen Jahren in der Cafeteria des Altersheims mit und ist noch heute sehr aktiv
hilft in der Cafeteria und hat lange Kulturanlässe organisiert
Die Interviews fanden bei Frauen zuhause statt
erzählt Edith Müller: Sie kamen nicht in die Maske und erhielten auch keine Kleideranweisung
weil die Frauen immer die Idee im Hinterkopf hatten
ihre Erinnerungen und ihre Erlebnisse.» Ein Drehtag pro Person wurde eingerechnet
innert anderthalb Monaten standen alle Interviews
Und dann ging es ans Schneiden: «Ganz wichtig
was sich lohnt: Zusammen mit der jungen Cutterin und Regisseur Christian Knorr seien sie häufig zusammengesessen oder hätten das Material gemeinsam per Mail gesichtet
Am Ende blieben statt der geplanten 40 Minuten ganze 52 Minuten Film
Dazu waren die Interviews mit anderen Sequenzen gemixt worden: Aufnahmen von der Kleiderbörse
von einem Kulturausflug sowie mit alten Film- und anderen Dokumenten
Finanzierbar sei das Ganze letztlich allerdings nur dank enorm viel Freiwilligenarbeit gewesen
sagt Edith Müller heute: Die Profis für Untertitel
Schnitt oder Filmmusik hätten moderate Honorare verlangt und vieles aus Freude gemacht
Am Ende kosteten Produktion und Postproduktion rund 50'000 Franken
«Im freien Markt hätten wir mit dem Zehnfachen rechnen müssen.»
Im Januar kam die Rohfassung im Chino Worb vor ein Testpublikum
ganz verschiedene Leute im Alter von 14 bis 94 Jahren
welche Rückmeldungen kamen.» Das Feedback sei grundsätzlich positiv gewesem
aber doch seien noch einige Anpassungen nötig gewesen
noch eine ganze Runde zu schieben und zu feilen.»
Sogar die Postproduktion – der Feinschliff mit Lichtbestimmung
Farbabgleich und Toningenieur – habe extrem viel Arbeit bedeutet
Und zu guter Letzt habe noch Grafikerin Sonja Kräuliger zu wirken begonnen: Sie sollte dem Film sozusagen die Marke verpassen
Nach etlichen Varianten einigten sich alle auf eine Sonnenblume Zeichen für einen grossen
fand ein Vorstandsmitglied: «Ein solcher Verein ist doch Sonne einer Gemeinde!»
Dieser Tage hat Edith Müller in der Gemeinde Plakate aufgehängt
Und schon bald ist es so weit und der Film wird im Chino Worb ausgestrahlt
Ziel: «Der Film soll die freiwillige Frauenarbeit über Worb hinaustragen
Ein schönes Detail zum Film: Protagonistin Yolanda Meier ist inzwischen im Alter von 94 Jahren verstorben
«Aber ihre Ausschnitte hat sie noch gesehen»
«Sie war sehr angetan vom Projekt – und sehr zufrieden mit dem
was sie sah.» Ab morgen Samstag wird sich nach zwei Jahren intensiver Arbeit zeigen
wie angetan das Worber Filmpublikum ist von diesem besonderen Dokumentarfilm
[i] Bei der Première des Films «Wir Frauen von Worb» war auch das Schweizer Fernsehen SRF dabei: Ein kurzer Beitrag dazu ist für Freitag, 18. Oktober, ab 19 Uhr, auf Schweiz Aktuell geplant
[i] Der Film «Wir Frauen von Worb» wird im chinoworb an folgenden Daten öffentlich ausgestrahlt:
Danach zieht der Film weiter: Edith Müller hat organisiert
November im Kornhausforum Bern im Rahmen der Ausstellung «Vorortschweiz» gezeigt wird
Auch der Frauenverein und das Kino Konolfingen sowie weitere Landkinos haben schon Interesse gezeigt
Die Sägerei- und Holzhandelsgruppe Olwo vergrössert darum ihr Logistikzentrum in Worb
Rund 40 Millionen Franken hat das Sägerei- und Holzhandelsunternehmen in den letzten Jahren in den Maschinenpark und in die Logistik investiert. Inzwischen befinde sich der grösste Einzelhandelsstandort für Holz und Holzwerkstoffe der Schweiz hier in Worb, sagt Geschäftsleiter Thomas Lädrach.
In einer der neuen Hallen – 75 Meter lang, 22 Meter breit und gut 10 Meter hoch – können auf Hochregalen über 6000 Tonnen Holzmaterial gelagert werden. Das entspricht mehr als 250 Lastwagenladungen.
Im Verschiebelager werden mit einem Hubstaplerfahrzeug Hölzer aus den rund 10 Meter hohen Regalen geholt.Foto: Raphael MoserDie Regale sind verschiebbar. Damit wird Platz gespart. Rund 70 Prozent mehr Material kann so eingelagert werden als in einem klassischen Lager. Es dauert nur 42 Sekunden, um die Regale so zu verschieben, dass für ein Hubstaplerfahrzeug die Gasse zum gewünschten Regal frei wird.
An das Verschiebelager angebaut wurde eine neue zweigeschossige Halle für das Leimholzzentrum. Ein Automatikkran holt rasant Holzbalken aus den über 250 Lagerplätzen. Im Erdgeschoss befindet sich eine Abbundanlage zum Kappen und Zuschneiden von Konstruktionsholz. Und in einer weiteren Halle steht ein automatisiertes Plattenlager.
Olwo habe sich für weiteres Wachstum gerüstet, sagt Thomas Lädrach. Der Trend zu nachhaltigem Bauen mit Holz sei ungebrochen. Der Umsatz der Gruppe ist in den letzten zehn Jahren bereits um rund 30 Prozent auf über 100 Millionen Franken gestiegen. Das Personal nahm um 30 auf 212 Mitarbeitende zu. Der Platz wurde knapp an dem Standort beiderseits der Bollstrasse.
Das Holzhandelszentrum ist nicht für Einkäufe von Endverbrauchern gedacht, sondern Zielkunden sind Zimmereien, Schreinereien, Dachdecker, Bauunternehmen, Architektinnen und Bauherren.
95 Prozent des von Olwo gesägten Holzes kommen aus dem Kanton Bern. Die Baumrinden und das Restholz wurden früher verfeuert, um mit der gewonnenen Wärme das Schnittholz zu trocknen. 2019 wurde aber auf dem Areal durch eine Tochterfirma des Energiekonzerns BKW eine Fernwärmezentrale gebaut.
Neben der Sägerei werden Rinden und Holzresten für den Fernwärmeverbund Worb-Rüfenacht gelagert.Foto: Raphael MoserZunächst versorgte die Holzfeuerung neben dem eigenen Betrieb das benachbarte Gebiet Worbboden mit Fernwärme. Ab 2023 wurden nach dem Bau eines zweiten Holzheizkessels und einer zwei Kilometer langen Transportleitung weitere Gebäude in Worb und Rüfenacht angeschlossen.
Im Endausbau können laut BKW AEK Contracting 3150 Haushalte mit Wärme versorgt werden. Damit würden etwa 2,8 Millionen Liter Heizöl oder über 7400 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart. Olwo profitiert auch, weil früher zu viel Rinde anfiel und mit entsprechenden Kosten abtransportiert werden musste.
Nach den vielen Modernisierungen kann Olwo 2026 das 100-Jahr-Jubiläum feiern. Otto Lädrach hatte mit einer kleinen Sägerei begonnen. Der Firmenname Olwo steht als Abkürzung für Otto Lädrach Worb. Thomas Lädrach übernahm 2023 die Geschäftsleitung von seinem älteren Cousin Markus Lädrach, der das Unternehmen 25 Jahre lang geführt hatte.
Die nächste Generation ist mit Nathalie Lädrach auch bereits aktiv. Sie ist Leiterin des Standorts Erlenbach im Simmental. Das dortige Sägewerk wurde 2022 modernisiert und erhielt eine neue Sägeanlage. Dritter Standort ist ein Hobelwerk in Stalden.
Nathalie Lädrach hat 2023 die Geschäftsleitung des Sägewerks in Erlenbach übernommen.Foto: Bruno Petroni (Archiv)Olwo deckt somit einen grossen Teil der Wertschöpfungskette in der Holzwirtschaft von der Sägerei über das verarbeitende Hobelwerk bis zu Handel und Logistik ab. Und es bestehen langjährige Beziehungen zu Waldbesitzern. Die Basis für weiteren Erfolg ist gelegt.
Olwo wurde für den Unternehmerpreis Prix SVC Espace Mittelland 2025 des Swiss Venture Club nominiert. Diese Redaktion stellt die fünf Finalisten vor und bietet so einen Einblick in erfolgreiche Unternehmen aus der Region.
Schön sieht es nicht mehr aus, das alte Tschaggelar-Haus in Worb: Das Dach völlig vom Bagger «verrupft», die eine Seite schon komplett herausgerissen. Schon bald wird gar nichts mehr zu sehen sein vom alten Haus, in dem das bekannte und älteste Worber Ehepaar Werner und Hanni Tschaggelar so manches Jahr zusammengelebt hatte
Auf dem Grundstück, das von der Baugesellschaft Effingerstrasse AG aus Bern gekauft wurde, soll ein Mehrfamilienhaus mit Holzfassade erstellt werden: Eine Renovation des alten Hauses habe sich nicht mehr gelohnt, hiess es vonseiten der Bauherrschaft
Das neue Haus werde Platz für acht Wohnungen bieten
Projektverfasserin ist die Gygax Architekten AG aus Wabern
«Die Abbrucharbeiten werden bis Ende Oktober abgeschlossen sein»
erklärt der zuständige Architekt Adrian Egli
und noch vor Weihnachten 2024 sollte bei guten Wetterbedingungen die Bodenplatte betoniert sein.» Anfang Jahr werde dann das Treppenhaus mit Liftschacht erstellt
«und ab März 2025 richten wir den Holzbau auf»
Die acht grosszügigen Mietwohnungen – eine 1.5-Zimmer-Wohnung
drei 2.5-Zimmer-Wohnungen und vier 3.5-Zimmer-Wohnungen – sollen dann jeweils über eine offene Küche
ein modernes Bad und eine gemütliche Loggia verfügen
Das Haus werde im Minergie-Standard erstellt und mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgerüstet
Ausserdem werde das insgesamt sechsgeschossige Haus im zweiten Untergeschoss Kellerräume enthalten
ausserdem einen Schutzraum mit zwölf Schutzplätzen und einem Technikraum
Im ersten Untergeschoss ist eine Einstellhalle mit Abstellplätzen für Autos und Fahrräder geplant
Laut Adrian Egli sind die Wohnungen ab Dezember 2025 bezugsbereit
[i] Die Konstruktion der Untergeschosse wird in Ortbeton erstellt
die Konstruktion der Obergeschosse in Holztragwerk mit Stützen
Die Wärmeerzeugung für Warmwasser und Heizung erfolgt über eine innen aufgestellte Luft-Wasser Wärmepumpe
Der Gemeinderat hat als zusätzliche Schulleiterin Anita Wicky aus Worb angestellt
ausgebildete Schulleiterin und seit dem Jahr 2018 Schulleiterin des Kindergartens und der Primarschule Freimettigen
initiative und erfahrene Person» als zusätzliche Schulleiterin für den Primarstufenkreis Worb habe anstellen können
dass Anita Wicky alle fachlichen und persönlichen Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Stelle mitbringe
«Die drei Schulleiterinnen Katharina Hasler
Tae Woodtli und Anita Wicky haben nun ausreichend Zeit
um die zukünftige Zusammenarbeit vorzubereiten»
Bereits wanderten erste leise Gerüchte durch das Kafi BERN-OST
jetzt haben Karin Waber und die SVP Sektion Worb sie bestätigt: Die Gemeinderätin wird ihr Amt als Vorsteherin des Departements Soziales Ende Juli niederlegen
Der Grund für ihren Entscheid ist unspektakulär: Sie und ihr Mann Michael sind beide pensioniert und planen auf Sommer einen Umzug nach Bern
Und als Bernerin kann Karin Waber nicht mehr Gemeinderätin von Worb sein
Der Entscheid zu diesem Schritt stehe noch gar nicht so lange fest
sagt sie am Telefon: «Im Februar haben mein Mann und ich in unseren Ferien die Zukunft diskutiert und dabei beschlossen
Die Idee dazu hätten sie schon lange gehabt
erzählt sie: «Wir sind beide im Kirchenfeld aufgewachsen
besitzen ein Haus in der Elfenau und planten schon immer
irgendwann dort zu wohnen.» Eine Variante wäre gewesen
Dann aber sei ihnen nach einem Schicksalsschlag im Bekanntenkreis einmal mehr bewusst geworden
wie schnell sich im Leben alles ändern kann
dann ist jetzt genau der richtige Moment.»
Es ist für die Noch-Gemeinderätin der richtige Zeitpunkt
weil die Legislatur gerade erst begonnen hat und fast noch vier Jahre dauert
an dem die Vorschau fürs laufende Jahr erarbeitet und dem Parlament vorgestellt ist
Viele Projekte sind aufgegleist und es bleibt genug Zeit
damit sich Karin Wabers Nachfolger:in gut einarbeiten und die Projekte weiterführen kann
Auch wenn sie sich sehr auf den Umzug freue
sagt die 62-Jährige, gehe sie durchaus mit einem weinenden Auge
Sie hat mit Herzblut grosse Projekte angerissen wie die Machbarkeitsstudie für ein Familienzentrum oder den Evaluationsbericht «Kinder- und Jugendfreundlichkeit der Gemeinde Worb»
aber auch weniger umfangreiche wie den Mahlzeitendienst. «Das Sozialdepartement ist ein zeitintensives mit zahlreichen Controllingaufgaben
Dementsprechend dankt die SVP Sektion Worb in ihrer Medienmitteilung für Karin Wabers grossen Einsatz im Gemeinderat: «In ihrer Amtszeit hat sie sich mit viel Engagement für die sozialen Anliegen der Gemeinde eingesetzt und wichtige Akzente für die Bevölkerung gesetzt.» Ihr Rücktritt
erfolge in enger Abstimmung mit der SVP Sektion Worb
um eine geordnete Übergabe der Aufgaben sicherzustellen
Und: «Die SVP Worb wird zu gegebener Zeit über eine Nachfolge informieren.»
«Ich habe mein Departement deshalb auch gerne nahe geführt und war immer bei den Leuten.» Sie übergebe an ihren Nachfolgerin oder ihren Nachfolger «ein grossartig eingespieltes Team mit ganz tollen Leuten»
Nach kurzem Überlegen ergänzt sie zufrieden: «Dank dieser guten Zusammenarbeit kann ich mein Departement schwungvoll weitergeben.»
Die Frau, die am Montag nach einem Wohnungsbrand in an der Blümlisalpstrasse in Worb tot aufgefunden wurde
handelt es sich um eine 33-jährige syrische Staatsangehörige
Nach den ersten Ermittlungen und den Abklärungen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern kann ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden
In diesem Zusammenhang wurde ein 42-jähriger syrischer Staatsangehöriger festgenommen
«Es kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden
dass der 42-Jährige mit dem Brand respektive dem Tod der Frau in Verbindung stehen könnte»
Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände und Hintergründe des Vorfalls werden von der Kantonspolizei Bern unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland weitergeführt
Dabei werden auch Zeuginnen und Zeugen gesucht
sich unter der Nummer 031 638 81 11 zu melden.»
Vinothan Kunasingam und Pratheepan Mylvaganam führen ab Januar den Gasthof in Worb
Das bisherige Konzept wollen sie bloss ergänzen
Mit der Übernahme des Löwen erfüllen sich «Vino» (42) und «Prathi» (38), wie sich die beiden neuen Pächter ihren Gästen bereits dieser Tage vorstellen, einen Traum. Sie sind seit ihrer Schulzeit in der Berner Lorraine befreundet. Später stiegen beide unabhängig von einander in den Detailhandel ein und arbeiteten sich zu Filialleitern bei Interdiscount hoch.
Heute wohnt Kunasingam mit seiner Frau und zwei Töchtern in Bärau, Mylvaganam mit seiner Frau und zwei Söhnen in Aarwangen. Die beiden Freunde träumen schon lange davon, sich zusammen selbstständig zu machen. Im Gastgewerbe sind sie zwar Quereinsteiger, doch die Branche liegt ihnen im Blut: Beide Väter arbeiteten in Stadtberner Restaurants. Ihre Partnerinnen werden sie in der Buchhaltung und im Marketing unterstützen.
Die Arbeit in der Gastronomie ist intensiv, bringt lange Arbeitstage und oft wenig Lohn mit sich. Etliche Gasthöfe schlossen in den letzten Jahren im Bernbiet, weil der Betrieb nicht mehr rentierte oder weil sich keine Nachfolge fand. Die beiden neuen Pächter wollen sich dieser Herausforderung mit viel Begeisterung stellen. «Wer in diese Branche einsteigen will, muss Freude an dieser Arbeit haben», sagt Kunasingam.
Die beiden neuen Pächter schätzen vor allem den Kontakt mit Leuten. «Ich könnte mir nicht vorstellen, in einem Büro zu arbeiten», sagt Kunasingam. Entsprechend freuen sich die beiden vor allem auf die Gäste und das Team. «Ein solcher Betrieb kann nur erfolgreich sein, wenn alle am gleichen Strick ziehen», ist Kunasingam überzeugt. Die 22 Mitarbeitenden des Löwen werden die Neuen übernehmen, ebenso das bisherige Konzept.
«Wir können hier in einen gut laufenden Betrieb einsteigen», sagt Mylvaganam. Neu ist der Löwen auch an Sonntagen durchgehend geöffnet. Nachmittags bleibt der Betrieb neu durchgehend geöffnet, es gibt Kaffee, Kuchen und Snacks.
Der Löwen Worb ist ein stattlicher Betrieb. Das Restaurant ist in zwei räumlich getrennte Teile gegliedert: Das italienische Casa Nostra und das Texmex-Lokal Indiana sollen jeweils unterschiedliche Generationen von Gästen ansprechen. Rund die Hälfte des Einkommens verdienen die Restaurants mit dem Heimlieferdienst.
«Seit der Corona-Pandemie ist die Nachfrage sehr gross geblieben», sagt der bisherige Wirt Suresh Mahalingam. Im Umkreis von 15 Kilometern sind an Wochenenden vier, unter der Woche drei Auto unterwegs. «Dieses Wochenende lieferten wir 300 Menüs», sagt Vathany Mahalingam, die im Betrieb für die Finanzen zuständig ist.
Gefragt sind laut den bisherigen Wirten auch die 13 Hotelzimmer. «Von März bis Oktober sind wir jeweils ausgebucht, im Winter mindestens zur Hälfte besetzt», sagt Vathany Mahalingam. Hauptsächlich Geschäftsreisende buchen im Löwen Worb. «Wir merken immer, wenn bei der Bernexpo eine Messe stattfindet – oder ein Match im Wankdorfstadion», sagt Suresh Mahalingam.
Mit dem Indoor-Spielzimmer inklusive Rutschbahn und Bällepool sprechen Mahalingams zudem gezielt Familien an. Die Kegelbahn wiederum wird von Vereinen und Familien gebucht. «Sie ist sehr beliebt, weil es kaum noch Kegelbahnen gibt», sagt der bisherige Wirt. Auch Meisterschaften werden darauf ausgetragen. Der Löwen dient etlichen Vereinen als Versammlungslokal.
Die bisherigen Wirtsleute sind im gleichen Alter wie die neuen Pächter. Auch sie haben zwei Kinder und sind seit zwölf Jahren selbstständig erwerbend, davon sechs im Löwen Worb. «Wir wollen nach dieser intensiven Zeit weniger arbeiten und unsere Familie mehr geniessen», sagt Suresh Mahalingam. Die neuen Pächter kennt er schon länger: Sie waren Stammgäste im Papa Joe’s in Bern, wo Mahalingam einst arbeitete.
Im ersten Jahr wird er seinen Nachfolgern, die Quereinsteiger sind, mit Rat und Tat im Löwen zur Seite stehen. Mahalingams bleiben die Eigentümer des Löwen. Wie ihre berufliche Zukunft nach der Einführung ihrer Nachfolger aussehen wird, wissen sie noch nicht. «Zuerst müssen wir hier abschliessen, bevor wir weiterschauen können.»
Das geschieht in Bernbieter Gastrobetrieben
Abends um 20:30 Uhr wurde ein Mann neben der katholischen Kirche in Worb bedrängt
Drei maskierte Männer sollen versucht haben
sein Rufen wurde von mehreren Leuten gehört
Eine Zeugin schildert den Vorfall gegenüber BERN-OST folgendermassen
Sie seien zu dritt auf der Bernstrasse unterwegs gewesen
jemand aus ihrer Gruppe alarmierte die Polizei
«wir rannten zu dritt in Richtung der Schreie und sahen
mit den Füssen eintraten.» Die Helfer-Gruppe hätte gerufen
der dritte sei in die andere Richtung davongerannt»
Sie hätten sich danach um den Mann am Boden gekümmert
Die Schreie hätten auch noch andere Leute angelockt
sei ein etwa 16- bis 18-jähriger Jugendlicher gewesen
Die Kantonspolizei Bern bestätigt den Einsatz am Freitagabend
Der Jugendliche habe sich danach selbständig ins Spital zur Untersuchung begeben und habe dies später wieder verlassen können
Die ausgerückte Polizei nahm die Verfolgung der Täter auf
Zu den drei maskierten Tätern kann die Zeugin nichts sagen
es sei dunkel gewesen und sehr schnell gegangen
Laut ihren Angaben trugen sie entweder Sturmhauben oder Strümpfe
Auf ihre Zivilcourage angesprochen sagt die Zeugin: «Für uns war es das Normalste der Welt zu helfen
als sei nichts gewesen.» Dank ihrem beherzten Eingreifen wurde dem Jugendlichen wohl Schlimmeres erspart – ein Einsatz
Dezember ereignete sich gegen 13 Uhr ein Arbeitsunfall in Worb
musste von den Einsatzkräften gerettet werden
Beteiligt an der Rettungsaktion waren der Rettungsdienst
die Sonderstützpunktfeuerwehr Worb sowie ein Rettungshelikopter der Rega
Dieser landete auf einer Wiese direkt neben dem markanten roten Schulhaus in Worb
wo zahlreiche Schulkinder den Einsatz aus sicherer Entfernung mit grossem Interesse verfolgten
Während der Rettungsarbeiten sperrte die Feuerwehr Worb die Zufahrt zur Sonnenbodenstrasse vollständig
um den Einsatzkräften einen ungehinderten Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen
Weitere Informationen zum Zustand der geretteten Person sowie zur Ursache des Unfalls stehen derzeit noch aus
In Worb nimmt ein Bauprojekt Formen an: Auf der früheren Pferdeweide der Brauerei Egger entstehen 13 neue Mietwohnungen mit Lift
Diese werden in zwei energieautarken Holzhäusern untergebracht
die um 90 Grad voneinander abgedreht gebaut werden
Sie seien «nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft erstellt»
teilt die Architekturfirma Brügger aus Thun mit
werden auf allen vier Seiten von einem parkähnlichen Grünraum umgeben: «Im Süden der Parzelle stehen den Mietern Gartenbeete zur Verfügung
und im Aussenraum bieten gemeinschaftliche Gartensitzplätze die Möglichkeit zum Austausch.» Ausserdem werde das Rossweidli an die Egger-Quelle angeschlossen
die acht 3½- und die beiden 4½-Zimmer-Wohnungen werden zwischen 53 und 120 Quadratmeter gross
«Sie sind von aussen über einen Laubengang erschlossen und hindernisfrei
Familien oder für ältere Menschen.» Da die Innenwände als nichttragende Wände geplant seien
böten die Wohnungen viel Flexibilität und die Möglichkeit
beschreibt das Projekt so: «Die beiden Häuser im Rossweidli sind in der Höhe versetzt und nehmen das Erscheinungsbild des umliegenden Quartiers auf.» Neben der hohen Bauqualität und den praktischen und gut möblierbaren Grundrissen zeichne auch der Aussenraum das Projekt aus
mit viel Grün auf allen Seiten und verschiedenen gemeinschaftlichen Sitzplätzen.»
Am tiefsten Punkt des Areals werde zudem das Regenwasser gesammelt
«dort entsteht ein ökologisch wertvoller Feuchtbereich.»
der gemeinsam mit seinem Bruder Michael Egger und dem Leiter Immobilien Thomas Portmann das Projekt verantwortet
hat sich «vom Kleinräumlichen» im Entwurf von Brügger Architekten überzeugen lassen: «Die Holzgebäude werden mit ihrer Holzfassade und den Satteldächern gut zur Umgebung passen»
der wie ein Fremdkörper wirkt.» Auch beim Thema Ökologie seien sie weit gegangen
Thomas Portmann ergänzt: «Wenn man bedenkt
dass 40 Prozent des CO2-Ausstosses durch die Bauwirtschaft entsteht
haben Bauherren eine Verantwortung der Gesellschaft und der Umwelt gegenüber.» Trotz höherer Baukosten habe man sich deshalb für eine Holzbauweise entschieden
wiederverwertbare und trennbare Materialien zu verwenden
Diese Auflagen hätten sie im Wettbewerb den Architekturteams im Pflichtenheft mit auf den Weg gegeben
dass dies letztlich auch den Mietern zugutekommen werde
denn: «Die Wohnqualität und das Raumgefühl sind im Holzbau sehr angenehm.»
werde dank der Holzbauweise und dem möglichst geringem Aushub
einer kompletten Eindeckung mit Photovoltaik und dem hohen Dämmwert der Gebäudehülle die GEAK-Energieklasse A erreicht
Darüber hinaus werde mehr Strom produziert als verbraucht wird
Und nicht zuletzt habe man bereits in die Zukunft vorausgedacht: «Bei einem späteren Rückbau können die Baustoffe ohne grossen Aufwand getrennt und wiederverwendet werden.»
Ursprünglich ging die Bauherrschaft von einem Baustart im Frühling aus
Dieser hat sich nun in den Herbst hinein verzögert
Dafür steht inzwischen fest: Der Bezug ist für Frühling 2026 geplant
[i] Projektinformationen und Voranmeldung: rossweidli-worb.ch
Die beiden besten Freunde Vinothan Kunasingam
hatten einen genauen Zeitplan: In den nächsten Jahren wollten sie sich mit einem Restaurant selbstständig machen
Sie würden sich gründlich umschauen und auf das geeignete Pachtlokal warten
dann könnte ihr gemeinsames Lokal Formen annehmen
Ähnlich wohlüberlegt plante das Wirtepaar Suresh und Vathany Mahalingam ihren Ausstieg aus dem Gasthof Löwen in Worb: «Im Lauf des nächsten Jahres» wollten sie den Betrieb an neue Pächter übergeben
Kunasingam und Mylvaganam sahen die Ausschreibung und wussten: «Das ist es
wir ändern unsere Pläne!» Und schon nach wenigen Gesprächen war auch für die Haus- und Restauranteigentümer Mahalingam klar: «Es passt perfekt.»
Zwar hätten sich auch andere Bewerber gemeldet
die im Löwen das Finanzielle erledigt und ihrem Mann im Betrieb hilft
Aber immer habe etwas gefehlt: «Uns ist wichtig
dass die persönliche Haltung unserer Nachfolger stimmt.»
Bei Vinothan Kunasingam und Pratheepan Mylvaganam – für die Gäste werden sie kurzerhand «Vino» und «Prathi» sein – hat es sofort gefunkt
ihre Ziele und ihre gastfreundliche und persönliche Art»
Das hatten Vino und Prathi sowieso im Sinn
und jetzt freuen sie sich: «Die Festangestellten und die meisten Aushilfen haben uns bereits fix zugesagt.»
Das Konzept mit den beiden Restaurants ‘Casa Nostra’ und ‘Indiana’
Hotelzimmern und Kegelbahn werden sie eins zu eins übernehmen
Höchstens ein paar kleine Anpassungen wollen sie vornehmen: Die gelben Wände beispielsweise werden sie wie die anderen Räume eierschalenfarben streichen lassen
Oktober 2024 auch an Sonntagen geöffnet sein
wenn sie neu von elf Uhr bis abends durchgehend offen haben
werden sie genau so weiterführen: Sie freuen sich
weiterhin Vereinslokal für Ortsvereine und ihre Anlässe zu sein
Und sie wollen auch das Sponsoring von Vereinen weiterführen
wie es die Mahalingams jeweils gemacht haben
Auch die Löwen-Gutscheine sollen für ein Jahr ihre Gültigkeit behalten
Januar 2025 wird ein Abenteuer für die beiden Freunde: Sie freuen sich auf die zahlreichen Gäste und «können es kaum erwarten
Sie wissen jetzt schon: Sie haben im Hintergrund Familien
Und vor allem: Die Zusammenarbeit zwischen ihnen beiden wird gut funktionieren
und ihre Wege verliefen ähnlicher als bei manchen Brüdern: Vino Kunasingam aus der Berner Lorraine und Prathi Mylvaganam aus dem Breitenrain besuchten dieselbe Schule
Nach der Schule machten beide Freunde unabhängig voneinander eine Lehre und Weiterbildungen im Detailhandel bei Interdiscount
Irgendwann heirateten beide und bekamen je zwei Kinder
Der kleine Unterschied: Vino hat zwei Töchter im Alter von 9 und 13 Jahren
Ihre beiden Ehefrauen Seetha Kunasingam und Sinthuya Mylvaganam
werden die Männer tatkräftig im Hintergrund unterstützen
Und sie bereiten sich gut vor: Ab September sind die beiden künftigen Gastgeber bereits tageweise im Löwen anzutreffen
schauen in alle Bereiche hinein und lassen sich von Wirt Suresh Mahalingam alles Wichtige zeigen
Auf diesen können sich die Neuwirte auch nächstes Jahr verlassen: «Ich werde sie in den ersten Monaten unterstützen»
Was er und seine Frau danach mit der gewonnenen Zeit anfangen
bis dahin sind meine Gedanken noch voll beim Betrieb.»
Auch Vinothan Kunasingam und Pratheepan Mylvaganam sind in Gedanken schon voll dabei
aber auch voller Energie und Begeisterung.» Danach freuen sie sich
ihr nächstes Lebensziel anzugehen und mit Herzblut für ihre Gäste da zu sein
«Aus unserer jahrelangen Verkaufserfahrung sind wir voll darauf ausgerichtet
«Ab jetzt heisst es dann für uns ‘der Gast ist König’.»
Vino nickt: «Die Gäste müssen sich willkommen und wohl fühlen
[i] Löwen Worb
Noch steht der Hirschen Worb leer. Aber nicht mehr lange: Ende März kommt Leben in das Haus, dann geht das Restaurant Hirschen wieder auf
und dass darin wieder ein Restaurant eröffnet wird»
Sie ist Stiftungsrätin bei der Wilhelm Stiftung
der das Haus seit einem Dreivierteljahr gehört
Auch in der ehemaligen Wirtewohnung in den beiden Geschossen über dem Restaurant geht es nämlich vorwärts: Mitte Februar werden im ersten Stock und im Dachgeschoss je eine Küche eingebaut
eine Viereinhalbzimmerwohnung mit ungefähr 120 Quadratmetern und eine Dreieinhalbzimmerwohnung mit ungefähr 80 Quadratmetern
denn: «Wir wollen einfach die Fläche als Wohnraum nutzen und zur Verfügung stellen
aber: «Alles funktioniert und ist sauber.» Das Bad im ersten Stock sei sogar neu
sei Absicht: «Es handelt sich um eine Zwischennutzung.» Später soll daraus eine sorgfältig ausgearbeitete und langfristige Lösung entstehen: Günstiger Wohnraum für Worb
So lautet auch der Stiftungszweck der Wilhelm Stiftung: «Wohnraum zu realisieren für ältere Menschen
für Familien mit Kindern oder Personen mit geringem Einkommen.» In Biel steht bereits ein erstes solches Haus
und es bietet tatsächlich günstigen Wohnraum: Für eine Viereinhalbzimmer-Wohnung von fast 100 Quadratmetern
bezahlen Mieter:innen 1494 Franken inklusive Nebenkosten
Ob das mehrere Studiowohnungen sein sollen oder grosse Wohnungen für Wohngemeinschaften aller Art – das lässt Sahra Strizzolo noch offen
seien drei ganz unterschiedliche Architekturbüros ausgewählt worden
«Mit ihnen wollen wir ein zweistufiges Verfahren durchlaufen»
danach finde eine gemeinsame Zwischenbesprechung und eine Schlussbesprechung statt: «Der Dialog steht im Zentrum
Wir wollen das beste Projekt für den Ort.»
dass im Hintergrund auch die Gemeinde beim Projekt dabei ist: «Wenn die Bauverwaltung dahintersteht
«Und diese Leute bringen auch viel Erfahrung mit.» Weiter sind auch Expert:innen für Statik und Gebäudeunterhalt mit an Bord
Ziel ist es das Bestmögliche aus dem Gebäude herauszuholen
Dieser Tage findet die Begehung mit den Planenden statt
«Danach können die Teams loslegen.» Das Ziel sei
mit welchen Möglichkeiten man den Wohnraum gut nutzen kann»
ob Raum für Leute in Ausbildung oder alleinerziehende Eltern: «Zugang für jene
[i] Wilhelm-Stiftung
Das neue Fahrzeug vom Typ «Goupil G4» werde täglich im Gemeindegebiet eingesetzt und übernimmt Aufgaben wie die Abfallentsorgung und Reinigung
«Es dient der Entleerung der Abfallbehälter in den Siedlungs- und Naherholungsgebieten
der Reinigung der öffentlichen Sammelstellen sowie der Entleerung der Robidog-Behälter»
Der Entscheid für das Elektrofahrzeug sei anhand einer detaillierten Anforderungsliste getroffen worden
«Wichtige Kriterien bei der Beurteilung waren die praktische Eignung des Fahrzeugs sowie der Unterhalts- und Reparaturaufwand»
Besonderes Augenmerk lag auf der Eignung des Fahrzeugs für schmale Wege und Fusswege
Diese sensiblen Einsatzorte profitieren laut der Gemeinde besonders vom Elektroantrieb
«Das trägt zu einer saubereren und nachhaltigeren Umwelt bei und verbessert gleichzeitig die Arbeitsbedingungen der Lenkenden sowie die Lebensqualität der Bevölkerung»
Mit dem Einsatz des neuen Elektrofahrzeugs setzt Worb ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit im kommunalen Betrieb und macht einen weiteren Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Infrastruktur
In Worb prallen zwei Autos frontal zusammen
Unfall in Worb BE: Bei einer Frontalkollision verstarb eine Person
In Worb kam es zu einer schweren Frontalkollision zwischen zwei Autos
Der Wislen-Tunnel war für mehrere Stunden gesperrt
Die Kantonspolizei Bern ermittelt zur Unfallursache
Am Dienstagnachmittag wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet
dass es in Worb im Wislen-Tunnel zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen sei
Aktuellen Erkenntnissen zufolge war eine Autolenkerin auf der Rubigenstrasse unterwegs
bog im Kreisverkehr rechts auf die Worblenstrasse ein und geriet danach im Wislen-Tunnel aus noch zu klärenden Gründen auf die Gegenfahrbahn
Die beiden Autofahrerinnen wurden beim Unfall schwer verletzt
Sie wurden nach der Erstbetreuung vor Ort mit zwei Ambulanzen ins Spital gebracht
Die Beifahrerin des von Worb herkommenden Autos wurde in kritischem Zustand mit einer dritten Ambulanz ins Spital gebracht
Infolge der Unfall- und Bergungsarbeiten musste der Wislen-Tunnel für mehrere Stunden komplett gesperrt werden
Eine Umleitung wurde durch die Feuerwehr Worb und die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern erstellt
Es bestehen konkrete Hinweise zur Identität der Verstorbenen
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Im Worber Gemeinderat muss Bruno Wermuth (GLP) seinen Sitz räumen
Gfeller stellte sich nicht für den Gemeinderat zur Wahl, und die EVP erzielte als Partei eigentlich keinen Sitz im Gremium. Das Reglement besagt: Gehört die als Präsident gewählte Person keiner der im Gemeinderat vertretenen Partei an, muss die Liste mit der geringsten Restzahl einen Sitz abgeben.
Niklaus Gfeller und seine Frau Brigitte an den Gemeinderatswahlen vom Sonntag.Foto: Marcel BieriDas war in diesem Fall die gemeinsame Liste der Mitte und GLP, die mit einem eigentlich überraschend guten Resultat zwei Sitze hätte halten können. Der ebenfalls bisherige Gemeinderat Adrian Hauser (Mitte) erzielte 42 Stimmen mehr als Wermuth. Die Stimmbeteiligung betrug 39,68 Prozent.
«Eigentlich haben wir sehr gute Resultate erzielt», sagt Hauser nach der Wahl – zumal die beiden Parteien gemeinsam auch einen zusätzlichen Sitz im Parlament erobern konnten. Dies auf Kosten der EVP, für die sie in der Exekutive Platz machen mussten.
Adrian Hauser (Die Mitte) wurde wiedergewählt, für den zweiten Sitz seiner Liste reichte es dann doch nicht. Im Vordergrund SP-Co-Präsident Matthias Marthaler, hinten Catarina Jost (GLP), rechts Marco Jorio (GLP).Foto: Marcel BieriBruno Wermuth ist von seiner Abwahl aus dem Gemeinderat enttäuscht, freut sich aber, dass Hauser seinen Sitz verteidigen konnte. «Ich musste mit diesem Resultat bereits rechnen, als ich während der Legislatur von der SVP zur GLP wechselte», sagt er.
Wermuth wäre als Parlamentarier gewählt und will mit seiner Partei besprechen, ob er diese Wahl annehmen wird. «Ich kann es mir eher schlecht vorstellen, ins Parlament zurückzukehren – aber das ist bloss eine Tendenz und nicht definitiv.»
Neu im Gemeinderat wird Bruno Fivian den zweiten Sitz für die SVP übernehmen, den die Partei während der Legislatur durch den Parteiwechsel von Wermuth an die GLP verloren hatte. «Nun ist der Proporz wieder hergestellt und damit die Gerechtigkeit wieder eingekehrt», sagt Fivian dazu.
Der Unternehmer und Plattenleger wurde bereits vor vier Jahren in den Gemeinderat gewählt, verzichtete aber, weil er pointiert oppositionell politisieren wollte. Dieses Mal nimmt er die Wahl an. «Ich habe mit der Wahl gerechnet und es wäre ein schlechter Schachzug, sie nochmals abzulehnen», sagt er.
Martin Holliger (Mitte) und Hans Ulrich Steinmann gratulieren Bruno Fivian (links) zur Wahl in den Gemeinderat.Foto: Marcel BieriFivian politisiert seit 2015 im Grossen Gemeinderat. 2021 präsidierte er das Parlament und war damit der höchste Worber. Ursprünglich stammt Fivian aus Enggistein.
Zur Wahl waren alle bisherigen Mitglieder des Gemeinderats angetreten. Karin Waber (SVP), Lenka Kölliker (FDP), Christoph Moser (SP) und Urs Gerber (Grüne) wurden wiedergewählt. Das beste Resultat erzielte SVP-Frau Karin Waber. Wie bei den letzten Wahlen setzt sich der Gemeinderat aus 2 SVP, 1 SP, 1 Mitte, 1 FDP, 1 Grüne und 1 EVP (Präsidium) zusammen.
Im Grossen Gemeinderat ist dieses Jahr die FDP die grosse Verliererin. Sie muss zwei ihrer acht Sitze abgeben. Sie bleiben aber im bürgerlichen Lager: Die SVP legt um zwei auf zehn Sitze zu.
Ebenfalls einen Sitz büsst die EVP ein und ist neu nur noch mit drei Personen im Gemeindeparlament vertreten. Die gemeinsame Liste von Mitte und GLP gewinnt einen Sitz dazu und hat neu deren acht.
Der Alleingang von Grünen und SP hat bei den beiden Parteien von der Sitzanzahl im Grossen Gemeinderat her nichts verändert. Die SP erzielte sieben, die Grünen sechs Sitze – somit kommen die beiden Parteien zusammen auf die bisherigen 13.
Die SP-Co-Präsidenten Adrian Hodler (links) und Matthias Marthaler beim Verkünden der Wahlresultate.Foto: Marcel BieriDie Kräfte im Worber Parlament sind ab 2025 wie folgt verteilt: SVP 10 Sitze (+2), Mitte und GLP 8 Sitze (+1), SP 7 Sitze, FDP 6 Sitze (–2), Grüne 6 Sitze, EVP 3 Sitze (–1). Die EDU ging leer aus.
Nicht wiedergewählt wurden die bisherigen Parlamentsmitglieder Heil Günther von den Grünen, Marianne Bieri von der FDP, Titus Moser von der EVP, Ernst Bützberger und Lukas Zwyer von der Mitte/GLP und Iris Dürst von der SP.
die ihre Kinder an einem oder mehreren Tagen pro Woche betreuen lassen
sind nicht notwendigerweise auf Kitas angewiesen: Auch Tageseltern – in der Regel sind es Tagesmütter – betreuen an einzelnen oder mehreren Tagen pro Woche Kinder
die in Gastgewerbe oder Pflege mit unregelmässigen Zeiten arbeiten
mit ihren Öffnungszeiten ab halb sieben nicht praktisch: «Einige Tageseltern hingegen fangen schon um sechs Uhr früh an und behalten die Kinder nötigenfalls bis abends um zehn oder auch an Wochenenden.»
Dennoch sind die Betreuungsstunden in letzter Zeit zurückgegangen – 41'000 zählte der Tageselternverein Worb im letzten Jahr noch –
Zusammen gibt das einen zu grossen Aufwand für den Verein
Ausserdem seien die administrativen Hürden so hoch geworden
dass man das mit der jetzigen Grösse nicht mehr finanziell auffangen könne; ab Juni kommt noch eine Bewilligungspflicht für Tageselternvereine dazu dazu
und die Tagesfamilienorganisationen sind seit 2024 nicht mehr steuerbefreit
Auch die Vergütung über Betreuungsgutscheine vom Kanton erlaubten längst keine wirtschaftliche Betriebsführung mehr
«Wir könnten den Preis für die Dienstleistung extrem anheben
wenn es sich die Leute nicht mehr leisten können?»
Nur wenn der administrative Aufwand auf eine grosse Anzahl an Betreuungsstunden verteilt werden kann
ist die Wirtschaftlichkeit mit der Entschädigung vom Kanton gewährleistet
darum löst sich der Verein lEnde April 2025 auf
Das Angebot indes bleibt erhalten: Sämtliche Familien mit Betreuungswunsch
aber auch alle Tageseltern werden ab Mai vom fast dreimal grösseren Verein Emme Plus übernommen
«Die Arbeitsplätze der Betreuungspersonen und der beiden Vermittlerinnen sind gesichert und die Eltern weiterhin durch die gleichen Ansprechpersonen betreut»
Damit die Anliegen der «Worber» Betreuungspersonen und Eltern auch in Emme plus vertreten sind
wird Prisca Lüthi in den Vorstand von Langnau eintreten
denn das Angebot liegt ihr sichtlich am Herzen
es sei eine Herzensangelegenheit: Nicht alle Kinder seien gemacht für Kita und Tagesschule
und Kinder sollen manchmal zur Ruhe kommen können.» Gerade ruhigere Kinder – aber auch die wilderen – seien gut aufgehoben bei Tageseltern
Bei den Tagesfamilien würden die Kinder auch «nicht nur bespasst»
spielen und zusammen essen: «Die Kinder werden gefördert wie in Spielgruppen und lernen im Alltag statt in Kürsli
beispielsweise den Umgang mit Schnitzerli und Schere.» Aber auch in Bezug auf Sprache hätten die Betreuungspersonen viel Einfluss auf die Tageskinder
betont sie: «Die Sprachförderung wird ganz automatisch im Familienalltag integriert.»
Betroffen von der Übergabe sind gegenwärtig Familien aus den Gemeinden Worb
Die Eltern seien insgesamt anspruchsvoller geworden
sagt Prisca Lüthi: «Sie möchten ihre Tageseltern am liebsten ganz nah bei sich
dass immer weniger Frauen und Männer bereit sind
jetzt ist es noch schwieriger geworden.» Umso mehr wollte der Verein rechtzeitig die Weichen für die Zukunft stellen: «Wir wollten das jetzt machen
[i] Hier finden Sie mehr Informationen zum Tageselternverein Region Worb und zum Tageselternverein Emme Plus. Tagesmütter erhalten in einer Grundausbildung das nötige Wissen rund um pädagogische Grundlagen
Kinderpflege und Gesprächsführung mit Eltern
werden über rechtliche Fragen aufgeklärt und lernen
Die pädagogisch ausgebildeten Vermittlerinnen des Vereins überprüfen das Fachwissen regelmässig
dass die Vorgaben vom Kanton eingehalten und die jährlichen Weiterbildungen durch Fachleute gemacht werden
Der Kanton vergütet die Dienstleistung via Betreuungsgutscheine
und zwar je nach Einkommen der Eltern von 0 Franken bis maximal 8.50 Franken
Im Asylzentrum Worb treffen sich Einheimische und Asylsuchende zur gemeinsamen Chorprobe
motiviert Chorleiterin Selina Maria Batliner ihre Gruppe
Heute ist die ausgebildete Sängerin streng
Denn es ist die letzte Probe vor einem Auftritt im Berner Rathaus
Im Halbkreis steht die Uganderin neben dem Schweizer
seit sie vor zehn Monaten mit ihrer Familie in die Asylunterkunft gekommen ist
Der Interkulturelle Chor Worb existiert seit rund einem Jahr
In der Türkei hat Magden als Lehrerin gearbeitet
Sie ist nervös wegen des bevorstehenden Konzerts
«Es ist das erste Mal für mich.» Und das gleich im Rathaus Bern
Das Repertoire des Chors reicht von iranischen Volksliedern bis zu Patent Ochsner
Die Uganderin war schon früher im Kirchenchor aktiv
Berndeutsche Lieder schrecken Naggayi nicht ab: «Auch eine Sprache
weil sie homosexuelle Flüchtlinge unterstützt habe
sagt Naggayi: «Wir sind hier alle eine Familie.» Dazu gehört auch der Worber David Billeter
mit den Menschen im Asylzentrum in Kontakt zu kommen.» Im Dorf nahm Billeter die Asylsuchenden als anonyme Masse wahr
Nun könne er auch mal jemanden grüssen und ein Schwätzchen halten
Der Interkulturelle Chor ist ein Projekt von Kirche
Schweizerischem Rotem Kreuz SRK und dem Verein Musikvermittlung Schweiz
Geprobt wird wöchentlich in der Asylunterkunft etwas ausserhalb von Worb
Während der Probe wird gescherzt und gelacht
Chorleiterin Batliner sorgt mit Spielen und Tanz für eine gelöste Atmosphäre
Inmitten der multikulturellen Truppe musste auch sie lernen
wie in der Schweiz üblich: «Manchmal weiss ich noch am Tag vor dem Konzert nicht
Ein andermal lernte Batliner mit dem Chor ein Lied in einer afrikanischen Sprache
Die unsichere Zukunft ist für viele Asylsuchende eine mentale Belastung
Doch sie betont: «Die Musik kann Wunden heilen.»
Diesmal aber sind alle zum Auftritt im Berner Rathaus gekommen
Der Interkulturelle Chor eröffnet die Nacht der Religionen – singend
Sogar Berns Regierungspräsidentin Evi Allemann tanzt in der ersten Reihe mit
Nach dem Auftritt bringt Feyza Magden das Strahlen nicht mehr aus dem Gesicht: «Es war so schön
die Welt werde mit dem Gesang etwas besser
Für einen Lichtblick im Alltag reicht es auf jeden Fall
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Bei einem schweren Verkehrsunfall im Wislentunnel in Worb ist am Dienstagnachmittag eine Frau ums Leben gekommen
Dabei wurden zwei Personen schwer und eine Person tödlich verletzt
Der Unfall ereignete sich kurz vor 16.15 Uhr
teilte die Kantonspolizei Bern am Mittwoch mit
Eine Autofahrerin sei aus noch ungeklärten Gründen im Tunnel auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammengestossen
Die beiden Autolenkerinnen wurden schwer verletzt ins Spital gebracht
Eine Beifahrerin wurde ebenfalls ins Spital gebracht und verstarb dort kurze Zeit später
Die Verstorbene wurde noch nicht identifiziert
Der Wislentunnel musste für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden
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Ein Tötungsdelikt wird nicht ausgeschlossen
Bei der Frau handelt es sich um eine 33-jährige Syrerin
Sie wurde am Montag nach dem Brand in einem Zimmer der Wohnung an der Blüemlisalpstrasse tot aufgefunden.Erstausstrahlung: Do 27
März 2025Frau stirbt bei Brand in Worb2 minTeleBärn News
Herpes-Ausbruch in Berner Pferdeklinik3 minTeleBärn News
Geplatzter Traum für die Mutzen3 minTeleBärn News
Üben für den grossen Auftritt3 minTeleBärn News
Dass der SBB-Bahnhof irgendwo im Feld zwischen Rubigen und Worb liegt
haben sich die Worber:innen ganz selber zuzuschreiben
dass man sich für den Standort weitab vom Dorfkern entschied
als er mit der Entwicklung des Stücks anfing
sei vor allem wegen der ländlichen Umgebung entstanden
«Und dass Leute wegen einer Eisenbahnlinie vertrieben werden
kommt ja in jedem zweiten Western vor.» Erst als das Stück schon weit fortgeschritten war
dass sich damals allen voran ein Pfarrer gegen die Bahnlinie im Dorf einsetzte - und Erfolg hatte
das Jann mit dem Humanushaus entwickelt und inszeniert
Zum 50-Jahr-Jubiläum vor eineinhalb Jahren spielte das Ensemble das Freilicht-Stück «Der Baron in den Bäumen»
drei Mitarbeiter:innen des Humanushaus und 26 Bewohner:innen spielen mit
spielt «Die Glorrreichen» mit den klassischen Westernbildern und -rollen
Auch musikalisch sollten Western-Fans auf ihre Kosten kommen
Laut Jann besteht der Sounbdtrack zum Stück aus einem wilden Mix aus Ennio-Morricone-Klassikern
etwas Country Music und vor allem: vielen Hits zum Mitschunkeln
[i] Hier geht es zum (sehenswerten!) Video-Trailer
Am Montagmorgen ist eine Frau bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Worb gestorben
Kurz nach 10.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung zu einem Brand an der Blümlisalpstrasse in Worb ein
dass ein Zimmer in einem Mehrfamilienhaus vom Brand betroffen war
Im betroffenen Zimmer konnte eine leblose Person festgestellt werden
Es bestehen konkrete Hinweise auf die Identität des Opfers
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Bisher waren die Worber:innen verwöhnt: Die Rüedu-Filiale
Oktober 2020 beim Migros-Kreisel eröffnete
war sogar doppelt so gross wie andernorts
Statt nur einem einzelnen Container standen deren zwei auf dem Platz neben der ehemaligen Chäsi Worb
Vor ein paar Tagen wurden diese allerdings abtransportiert
und seither sind sie aus dem Zentrum verschwunden
Die Antwort ist einfach: «Die Container mussten weichen, weil die Eigentümerin ein Bauprojekt plant und zu diesem Zweck das Gebäude der alten Chäsi Worb abgerissen wird»
erklärt Rüedu-Geschäftsführerin Karin Ingold
Genau die Mobilität der Container gehöre aber zum Konzept
lässt sich schnell beantworten: «Sie wurden in die Schreinerei gebracht
wo sie aufgefrischt werden.» Auch Verkaufscontainer brauchen ab und zu eine kleine Auffrischungskur
Ob im Rahmen der Auffrischungsarbeiten auch gleich ein zusätzlicher Diebstahlschutz eingebaut wird
die an sieben Tagen während 24 Stunden zugänglich sind
hatten vor allem zu Beginn heftig mit Diebstählen zu kämpfen – zu verlockend war es offenbar
ein zusätzlicher Diebstahlschutz ist nicht vorgesehen»
Der Diebstahlschutz werde laufend verbessert
und der Umzug der Worber Container habe damit nichts zu tun: Um den Ladendiebstählen vorzubeugen
Weil dort die Telefonnummern registriert sind
ermöglicht die App gleichzeitig dem Rüedu-Team eine ziemlich gute Kontrolle
Was aber geschieht mit dem Worber Rüedu nach der Behandlung in der Schreinerei
Der neue Standort, etwas verschoben in der Nähe des bisherigen Standorts, lasse nicht mehr die volle Grösse zu. Aber auch ein kleinerer Rüedu ist immerhin ein Rüedu: Die Filiale Biglen, die diesen Frühling wieder eröffnen sollte, ist über die Klinge gesprungen, die geplante Wiedereröffnung diesen Frühling wurde abgeblasen
«Auf dem Land gibt es schon etliche Hofläden
so dass sich die Filialen dort nicht so gut lohnen wie in der Stadt»
wann genau: «Aber noch während den Bauarbeiten an der alten Chäsi wird wieder ein Rüedu-Container zur Verfügung stehen.»
[i] Für alle, die sich wundern, wer eigentlich dieser Rüedu ist: Einen Ladengründer namens Rüedu gibt es nicht. «Rüedu» wurde vor vier Jahren von den beiden Geschäftsführern Tom Winter und Jürg Burri als Start-Up gegründet
formulieren es die beiden auf ihrer Website
[i] Die Rüedu-Selbstbedienungsläden bieten an mehreren Standorten rund um Bern und in Zürich regionalen und lokalen Produzenten eine Vermarktungsplattform
Das Motto lautet: «Dein Quartierladen mit lokalen und frischen Lebensmitteln.»
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Worb BE ist am Montagmorgen eine Frau ums Leben gekommen
Ermittlungen zur Brandursache seien im Gang
Die ausgerückten Einsatzkräfte hatten festgestellt
dass ein Zimmer in dem Mehrfamilienhaus vom Brand betroffen war
Laut Polizei bestehen konkrete Hinweise auf die Identität des Opfers
Die formelle Identifikation stehe aber noch aus
Die anderen Wohnungen im Gebäude sind noch bewohnbar
Nach dem Tod einer Frau bei einem Wohnungsbrand in Worb hat die Polizei einen Mann festgenommen
Am Montagmorgen ist in Worb ein Zimmer in einem Mehrfamilienhaus in Brand geraten
In Worb brach ein Brand in einem Mehrfamilienhaus aus
Die Identität der Frau ist wahrscheinlich bekannt
Die Polizei ermittelt zur Brandursache und den Umständen
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Blümlisalpstrasse in Worb ist am Montag eine Frau ums Leben gekommen. Die Meldung ging kurz nach 10.30 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein
stand ein Zimmer der betroffenen Wohnung in Flammen
Im Raum wurde eine leblose Person gefunden
Trotz rascher Lösch- und Rettungsarbeiten konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden
Die Identität des Opfers ist laut Kantonspolizei Bern mit grosser Wahrscheinlichkeit bekannt
Eine formelle Identifikation stehe noch aus
Weitere Personen seien nicht verletzt worden
Der Brand habe die betroffene Wohnung beschädigt
die übrigen Wohnungen im Gebäude seien weiterhin bewohnbar
Vor Ort im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern mit verschiedenen Spezialdiensten auch die Feuerwehr Worb, zwei Ambulanzteams und das Care Team Kanton Bern
Die Polizei hat unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern Mittelland Ermittlungen zur Brandursache und zu den genauen Umständen aufgenommen
Dargebotene Hand
Seelsorge.net
Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge
Jüdische Fürsorge
Lifewith.ch
Verein Familientrauerbegleitung.ch
Verein Regenbogen Schweiz
Selbsthilfegruppen
Pro Juventute
Pro Senectute
Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen