Die Planung des Tram Affoltern läuft schon lange
Es steht ein Projekt und ein Plan mit einem Budget
dass 2027 der Bau der Tramverbindung beginnt und das ganze 2029 abgeschlossen wird und die Quartierbevölkerung «endlich ihre langersehnte und dringend benötigte Tramverbindung in die Stadt erhält»
wie es in einer Mitteilung der SP 11 heisst
Doch jetzt möchte der Regierungsrat des Kantons Zürich mit Zustimmung der Kommission das Projekt weiterverzögern und das Budget mit einem Antrag an den Kantonsrat verschieben
«Wir brauchen das Tram jetzt und nicht erst morgen»
Vorstandsmitglied Quartierverein Affoltern
Die Buslinie seit jeden Morgen voll und auch die Strassen seien verstopft in Affoltern
die auch das Quartier Affoltern mit der Innenstadt verbindet
wäre für den Kreis 11 und für das Quartier ein grosser Gewinn»
«Das Tram ist platzsparend und das effizienteste Verkehrsmittel in der Stadt»
sagte Felix Hoesch Kantonsrat der SP11 und Verkehrsplaner
«Ebenfalls bedauern wir die Einsprache des VCS Zürichs gegen das Tram Projekt
Auch wenn die SP11 die Einwände zum Projekt nachvollziehen kann
dass der Autoverkehr nicht weiter eingeschränkt wird und es nicht mehr Platz fürs Velo gibt
Auch die gefällten Bäume sind natürlich unschön»
Doch die SP11 gewichte die Dringlichkeit für das Quartier höher
«Wir werden gemeinsam mit den Quartier Bewohnenden alles dafür tun
Und gleichzeitig werde man Möglichkeiten nutzen
das Projekt zu verbessern und Kritik anzubringen
Aus diesen Gründen haben die SP11 heute gemeinsam mit Quartier-Bewohnenden von Affoltern mit einem Transparent vor dem Kantonsrat ein Zeichen gesetzt
Mit der Aufschrift: «Affoltern will das Tram jetzt»
wofür sich auch bereits Stadtrat Michael Baumer (FDP) und die Stadt Zürich bekennt habe
dass die Kantonsrätinnen und Kantonsräte «zur Vernunft kommen und die Dringlichkeit des Tram Projekts für Affoltern anerkennen»
wie es in der Mitteilung abschliessend heisst
Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt
aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder
Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt
Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine
Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen
Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser
wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert
dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden
Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will
kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden
Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung
Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt
und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets
elternverein-altstadt.ch
gz-zh.ch/gz-leimbach
Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11.
wollishofen-zh.ch
enge.ch
fgzzh.ch
8004.ch
Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat
Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz
chreis5.info
unterstrass.ch
qvo.ch
Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11.
qv-hirslanden.ch
gz-zh.ch/gz-hottingen
gz-zh.ch/gz-schindlergut
zuerich-fluntern.ch
zuerich-witikon.ch
elternrat-seefeld.ch
gz-zh.ch/gz-bachwiesen
Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11.
gz-zh.ch/gz-gruenau
quartierverein-altstetten.ch
zuerich-albisrieden.ch
zuerich-hoengg.ch
Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11.
gz-zh.ch/gz-wipkingen
portal.zh-affoltern.ch
qv-oerlikon.ch
zuerich-seebach.ch
reformierte-zuerich.ch
qvs.ch
Aktivieren Sie in den Einstellungen Ihrer App die Push-Mitteilungen für Züritipp und erhalten Sie die neuesten Tipps direkt auf Ihr Smartphone. Falls Sie die App noch nicht installiert haben, können Sie das hier tun.
@GregorSchenkerFehler gefunden?Jetzt melden.
Dank engem Austausch mit der Denkmalpflege und guter Planung wurde mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Lösung gefunden
Die Wärmepumpe konnte in einer Hecke platziert werden
wo sie kaum auffällt und optisch nicht stört
Die Mieterparteien profitieren von tieferen Heiz- und Betriebskosten und haben im Keller zusätzlichen Platz gewonnen
Anwohner beäugten das Vorhaben bereits im Vorfeld skeptisch
Nun erhöhen sie den Druck auf Kanton und Stadt Zürich
Drucken Teilen So soll die Glaubtenkreuzung in Zürich Affoltern künftig aussehen
Bild: zvg Das Bauprojekt Tram Affoltern hat 100 Einsprachen ausgelöst: Insbesondere Grundeigentümer sind nicht damit einverstanden
wie viel Land sie wegen der neuen Tramlinie verkaufen müssen
Zudem zeigt sich das Gewerbe mit der Parkplatzsituation entlang der Wehntalerstrasse unzufrieden
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) prüfen die im Rahmen der 30-tägigen öffentlichen Auflage eingegangenen Anliegen nun
Sie werden in den kommenden Monaten Einspracheverhandlungen durchführen
wird das Bundesamt für Verkehr als erste Instanz über die offenen Einsprachen entscheiden
Die 100 Einsprachen stammen hauptsächlich von den durch das Projekt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern
Es hätten sich aber auch Mieterinnen und Mieter sowie zwei Verbände gemeldet
Kanton und Stadt Zürich wollen den Stadtteil Affoltern mit einer neuen
vier Kilometer langen Tramlinie erschliessen und so das Quartier mit einer Direktverbindung an die Zürcher Innenstadt anbinden
Das neue Tram soll entlang der Wehntalerstrasse zwischen der Station Brunnenhof (ehemals Radiostudio) und der Station Holzerhurd verkehren und den Bus 32 ersetzen
Gemäss der Mitteilung vom April dürfte die neue Tramverbindung
die ein gemeinsames Projekt von Stadt und Kanton Zürich ist
Derzeit werden – parallel zu Bereinigung der Einsprachen - die Finanzierungsvorlagen vorbereitet
Auf Kantonsebene wird nach dem Regierungsrat der Kantonsrat über das Tram Affoltern entscheiden
Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung dürfte hingegen voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2025 über das Projekt an der Urne befinden
Schon als die Limmattaler Zeitung im Frühling das Quartier besuchte, war von Begeisterung gegenüber dem geplanten Verkehrsmittel wenig zu spüren
Anwohner beäugten das Vorhaben mit Skepsis
Sie befürchten noch mehr Verkehr und noch mehr Stau für ihr ohnehin schon verkehrsbelastetes Quartier
Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) arbeiten derzeit am Ausbau ihres ÖV-Netzes
Das Tram nach Affoltern soll dabei nur ein Teil einer grösseren Streckenerweiterung sein
So soll bis 2040 auch eine zusätzliche Tramstrecke von Oerlikon bis nach Stettbach führen
Am Projekt Affoltern wird seit 2015 gearbeitet
Der Plan: Neu soll das Tram 11 von der Station Brunnenhof zum Holzerhurd nach Affoltern führen
Diese Strecke wird bis jetzt vom Bus 32 abgedeckt
soll bis zum Auzelg in Schwamendingen fahren
Bis vor kurzem kalkulierten die Planer Gesamtkosten von 280 Millionen Franken für das Projekt. Wegen verschiedener aufwendiger Änderungen rechnen die VBZ jetzt mit Gesamtkosten von knapp 450 Millionen Franken, wie sie kürzlich mitteilten
Das Projekt wird mehrheitlich aus dem Verkehrs- respektive Strassenfonds des Kantons Zürich finanziert
Der Kantonsrat wird künftig über einen Beitrag von 300 Millionen Franken bestimmen
Der Bund stellt im Rahmen seines Agglomerationsprogramms über 100 Millionen Franken in Aussicht
Der Anteil der Stadt Zürich beträgt 22 Millionen Franken
Bis jetzt wurden für die Planung des Projekts 23 Millionen Franken gesprochen
Die Planer rechnen mit einer Bauzeit von dreieinhalb Jahren
Die Arbeiten sollen frühestens 2026 starten
Dank einer guten Planung und Abstimmung konnte die Lösung in Form einer Luft-Wasser-Wärmepumpe gefunden werden
die sowohl die Anforderungen der Denkmalpflege als auch des Lärmschutzes erfüllt
Die Geräte sind hinter dem Gartenhaus installiert
Im Vergleich mit der alten Ölheizung fallen nun Betrieb und Unterhalt geringer aus und es wurde Platz frei im Keller
Die Eltern der Schule Holderbach im Kreis elf sind beunruhigt: Ein Unbekannter soll versucht haben
Die Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern ZH erhielten am Dienstagvormittag eine beunruhigende Nachricht
Eine Mutter trackt ihre Tochter jetzt mit einem GPS-Sender
Bitte schaut gut auf eure Kinder»: Diese beunruhigende Nachricht erhielten Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern über einen schulinternen Eltern-Chat von einer Mutter am Dienstagvormittag
Die Schule und Polizei seien informiert worden
der Mann befinde sich allerdings noch immer auf der Flucht
da die Schule «ein sicherer Ort für das Kind» sei
«Sicher fühle ich mich überhaupt nicht – im Gegenteil»
Das Schulhaus in Affoltern befinde sich in der Nähe von vielbefahrenen Strassen
ist es innert Minuten auf der Autobahn und weg.» Aus Sorge habe sie ihr Kind deshalb auch mit einem Airtag ausgestattet
Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Vorfall auf Anfrage
«Jeden Hinweis im Zusammenhang mit solchen Fällen nehmen wir ernst
Auch im Fall von Affoltern haben wir entsprechende Abklärungen in die Wege geleitet»
Bei solchen Meldungen sei der Grat zwischen aktiver und zurückhaltender Informationspolitik sehr schmal
Wenn es um die Handhabung und Sensibilisierung von solchen Verdachtsfällen geht
machen die Lehrpersonen aber einen sehr guten Job
«Der Erfahrung und Professionalität der Verantwortlichen an den Schulen kann man Vertrauen schenken.»
Das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich bestätigt
Mediensprecher Marc Caprez sagt dazu: «Die Sicherheit unserer Schulkinder ist das höchste Gut
die Besorgnis der Eltern ist ernst zu nehmen und wird von den Schulen auch ernst genommen.» Grundsätzlich sei es in solchen Fällen aber richtig
hätte die Polizei informiert und wir dann die Schulen.» Grundsätzlich liege es jedoch im Ermessen der Schulen
Caprez spricht von einem Balanceakt: Informiere man zu offensiv
könne dies zu grosser Aufregung bei den Eltern und zu einer Zunahme von Meldungen von vermeintlichen Fällen führen
kann es zu Vorwürfen von Eltern kommen.» Es sei richtig
wenn Schulen den Kindern entsprechende Verhaltensmassnahmen mit auf den Weg geben
sollten sie von Unbekannten angesprochen werden
«Eine Überreaktion der Schulen und vor allem Eltern ist in diesem Thema meist jedoch nicht zielführend.»
Würdest du deine Kinder mit einem Airtag ausrüsten
Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach
Der Drogenkurier und mutmassliche Betäubungsmittelhändler wurde festgenommen
Er wird nach den polizeilichen Befragungen der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt
dass die Stadt Zürich die Kosten für das Grossprojekt vorerst übernimmt
3 min Hören Drucken Teilen Soll dereinst Endhaltestelle einer Tramlinie sein: Holzerhurd in Zürich Affoltern
Visualisierung Stadt Zürich Die Zürcher Kantonsregierung muss Investitionen aufschieben: Deshalb hat sie den Bau der vier Kilometer langen und 450 Millionen Franken teuren Tramverbindung zwischen dem Bucheggplatz und Holzerhurd in die ferne Zukunft verschoben
Die Stadt Zürich dagegen hat gerade eine enorme Summe eingenommen: Der Überschuss für das vergangene Jahr beträgt über 230 Millionen Franken. Passend also
FDP und Mitte einen gemeinsamen Vorstoss eingereicht haben
dass die Stadt dem Kanton seinen Anteil von 325 Millionen Franken vorschiesst
um das Projekt pünktlich angehen zu können
Der Kanton würde das Geld später abstottern
Das ist ein einfacher und pragmatischer Ansatz
dass die Überlastung des öffentlichen Verkehrs im boomenden Zürich Nord weiter zunimmt und – vor allem – dass das Projekt unendlich lange hinausgeschoben wird
Ein Baubeginn bis 2029 ist auch deshalb wichtig
weil der Bund seine Tranche von 100 Millionen Franken daran knüpft
Doch neben SVP und AL arbeiten ausgerechnet die Grünen immer noch gegen das Tram Affoltern
die sich sonst immer als Umwelt- und ÖV-Partei inszenieren
würden das Projekt am liebsten ganz begraben
Dabei schreckten sie während der Parlamentsdebatte auch vor unlauteren Behauptungen nicht zurück
Grünen-Gemeinderat Markus Knauss kritisierte im Rat
dass das Projekt wegen des Radstreifens eine Verbreiterung der Strasse vorsieht und dass – damit verbunden – zahlreiche Bäume gefällt und neu gepflanzt werden müssen
Daneben machte er Stimmung gegen den Vorschuss
indem er den Kanton als unzuverlässigen Geschäftspartner darstellte
ob der Kanton seinen Anteil je zurückzahlt
dass der Kanton die Stadt auf den Kosten für das Tram
die Strasse und den Velostreifen sitzen lasse
Denn auch wenn der kantonale Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) in seinen Ansprachen gern auf Kuh-Metaphern zurückgreift: Der Kanton ist kein Viehhändler
Zur Erinnerung: Der Kanton hat das Tram Affoltern 2011 von sich aus zur Priorität erklärt und eine raschere Umsetzung angestrebt – zur Überraschung der Stadt
Danach hat er es konsequent mitgetragen und einen entscheidenden Beitrag zu dem überzeugenden Konzept geleistet
Dass Finanzdirektor Stocker das Tram jetzt aus finanziellen Gründen zurückstellt
ist für die Bevölkerung von Affoltern bedauerlich
Es hat aber nichts weiter zu bedeuten als genau das: Das Projekt ist verschoben
jahrelangen Bemühungen über den Haufen werfen und dem Vorhaben die Finanzierung verweigern wird
dass der Kanton die Hilfestellung der Stadt gern annehmen wird
Dass die Grünen eine aus der Luft gegriffene Behauptung als Tatsache zu verkaufen versuchen
Und es stellt eine unnötige Gefährdung des gesamten Projekts dar
Die Bevölkerung von Affoltern ist in den vergangenen 15 Jahren um 20 Prozent gewachsen – und in den kommenden Jahren dürfte es ähnlich weitergehen
Ab 2040 erwarten die VBZ eine Nachfrage von bis zu 20 000 Fahrgästen pro Werktag
Das ist mit Doppelgelenkbussen nicht zu bewältigen
Und es ist für die Stadt Zürich mit 22 Millionen Franken erst noch vergleichsweise billig zu haben
Insgesamt ist es also eine einmalige Gelegenheit für Zürich
verkehren die ersten Strassenbahnen schon 2029
dann kann es laut Stadtrat Michael Baumer (FDP) weitere 10 Jahre dauern
Und dieses würde dann vermutlich erst noch die gleichen Vorzüge und Nachteile aufweisen wie das Projekt
gegen welches sich die Grünen derzeit so rabiat wehren
sie zeigten sich kompromissbereit und stimmten sogleich zu
Oerlikon wird oft belächelt und noch öfter hören wir den Satz: «Hier gibt es sowieso nur den Bahnhof und das Hallenstadion.» Wir beweisen dir mit dem Chreisguide für den Kreis 11 das Gegenteil
Vielleicht bist du am Ende dieses Artikels dann auch der Meinung
dass Zürich nur der Vorort von Oerlikon ist
Wenn du dir vor Ort einen Überblick über die Gegend verschaffen möchtest
lohnt sich der Gang auf die Plattform im Oerliker Park
wie sich das Industriequartier in ein modernes Wohn- und Dienstleistungsquartier verwandelt
Im Bistro kannst du morgens Kafi trinken und brunchen und mittags gibt es ein günstiges Menu
Auf der Karte stehen viele hyperlokale Produkte
die Würste von Mikas oder das Bier von der Brauerei Oerlikon
Wenn du verzweifelt nach einem nicen Ort zum Essen suchst, musst du unbedingt in der Silberkugel vorbeischauen. Ursprünglich gab es acht Filialen in der Stadt. Übrig geblieben sind zwei: eine im Kreis 2 und eine in Oerlikon. Die Einrichtung ist legendär, die Website mit Bildern zu allen Gerichten ebenfalls
Birchermüsli oder ein Silberbeefy-Burger vorgesetzt
Und die Atmosphäre katapultiert dich Jahre zurück
Die Silberkugel war übrigens das erste Lokal
wo dein Kebab in feines selbstgemachtes Fladenbrot gerollt wird
spendiert dir der Inhaber möglicherweise einen Chai auf’s Haus
das sich in einem ausrangierten Bahnwagon befindet
Obwohl Oerlikon oft mit Industriegebiete in Verbindung gebracht wird, findest du hier einige versteckte grüne Stadtoasen. Bekanntestes Beispiel ist sicherlich der MFO-Park, der es übrigens auch in unser Listicle mit den besten Kiffer:innenplätze in Zürich geschafft hat
das Metallgerüst befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der «Maschinenfabrik Oerlikon»
aber der Park wurde 2010 mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichnet
Wenn du wieder mal etwas Asiatisches auf den Tisch zaubern möchtest und dir die Zutaten aus dem Rezept fehlen, wirst du diese mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Asiaway finden
So oder so lohnt sich ein Besuch des Lebensmittelladens
da du die Hälfte der Produkte eh noch nicht kennst
Weiter legen wir dir den Blumen- und Gemüsemarkt ans Herz
der jeden Mittwoch und Samstag auf dem Marktplatz stattfindet
Elio von unserem Team empfiehlt den Manserspitz
ein dreieckiges Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse
Diesen bekommst du am Stand der Bäckerei Manser
Überhaupt bietet Oerlikon alles was man braucht
Hier findest du eine gut sortierte Papeterie
Bäckereien und Metzgereien – einfach ohne den Trubel der Innenstadt
dass hier das Hallenstadion oder das Theater 11
Der Gustav-Ammann-Park liegt am Ende einer Quartierstrasse
versteckt hinter Fabrikhallen und dem Haus zur Farbe
Staudenpflanzungen und eine kleine Teichanlage mit Statue im Angebot
melancholische Touch des Park und dass er eine grosse Auswahl an Bänken
Aber nicht nur Pizzen gingen über die Theke
sondern auch Kokain versteckt in Pizzaschachteln
Die Pizzeria gibt es mittlerweile nicht mehr
Die beiden «Partytipps» sind gleich auch unsere Datevorschläge für die Gegend
Als Date-Alternative gibt es natürlich noch die Möglichkeit, auf der Kunsteisbahn Oerlikon gemeinsam ein paar Runden zu drehen und Figuren aus Dirty-Dancing nachzuturnen
Alles auf eigene Gefahr; wir lehnen jegliche Verantwortung ab
Jetzt ist gerade nicht die Zeit dafür, aber du kannst dir ja merken, dass im nächsten Frühling auf der Rennbahn Oerlikon sicherlich wieder Rennen stattfinden
bei denen du von der Tribüne aus mitfiebern kannst
die übrigens die erste Spannbetonkonstruktion der Welt war
Wenn du selber aktiv «Sport» machen möchtest
treffen sich hier die verschiedensten Menschen für eine Schachpartie
ob du mit deinen Schachskills die Oerlikoner Urgesteine besiegen kannst
Aber dazu haben wir leider nur dieses Video gefunden
Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden
verschlug es Emilio während der Corona-Pandemie unerwartet in den Journalismus
Nach mehreren Jahren als Primarlehrer tauschte er 2020 die Schulbücher gegen den Newsfeed und startete mit einem Civic Media Praktikum bei Tsüri.ch
2025 kehrte er dann wieder zurück – mit frischem Blick
neuen Ideen und derselben Neugier für die Stadt und ihre Menschen
Mai findet in Zürich die Veranstaltung zum Buch «Gojnormativität
warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen» statt
Ein Interview mit Co-Autorin Vivien Laumann und Mit-Organisatorin Kezia Seidenberg über das Jüdisch-Sein und linken Antisemitismus
Hier kommen fünf Wohnungen aus der Stadt Zürich
Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt
Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen
Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt
Fast 12 Stunden lang hat das Kommando Kamir der Schweizer Armee im Hürstwald mit Bagger nach chemischen Stoffen gesucht – aber nichts gefunden
18:58101 / 5Polizei und Armee suchen im Hürstwald nach Chemikalien
Dafür wurde der Wald abgesperrt.Foto: Ela ÇelikKinder der Schule Hürstholz in Zürich-Affoltern sitzen auf Zugängen zum Schulareal und beäugen die Polizisten und die Journalistinnen
Ein Teil des Hürtswaldes ist mit Polizeiband abgesperrt
spazierende Mütter mit Kinderwagen werden instruiert
Ein Armeefahrzeug fährt die Seebacherstrasse entlang und biegt in einen Waldweg ab
die Kabelrollen sind in Müllsäcken gegen den potenziellen Regen geschützt
An der Kreuzung steht das grosse Fahrzeug der Einsatzleitung
drinnen flimmert ein Bildschirm mit einer Karte des Hürstwalds
Angeschrieben ist es mit FOR – Forensisches Institut Zürich
Darin können gefährliche Stoffe transportiert werden
Ein Anhänger mit einem Behälter steht bereit
Damit kann das Forensische Institut Zürich gefährliche Stoffe transportieren.Foto: Ela ÇelikGrund für den Einsatz im Zürcher Kreis 11 ist ein mehrmonatiges Strafverfahren
Im Einsatz standen neben Kapo und Schutz & Rettung Zürich auch die Stadtpolizei (für die Verkehrsregelung) und vor allem das Kommando Kamir der Schweizer Armee
Kamir bedeutet Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung
Diese in Spiez stationierte Spezialeinheit ist auf die Beseitigung von explosiven Objekten spezialisiert
Die Armeeangehörigen waren am Mittwoch seit 7 Uhr morgens im Einsatz
Sie haben Bagger mitgebracht und gruben gemäss Besson «gezielt» im Waldboden nach Chemikalien
Neue Erkenntnisse aus einer ersten Suchaktion im Mai und aus den gemeinsamen Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft hätten zu dieser zweiten Aktion geführt
Doch das Ergebnis der grossen Suchaktion ist ernüchternd
Wie die Kantonspolizei kurz vor 19 Uhr twitterte
befanden sich die gesuchten Chemikalien nicht im Wald
der Wald ist für die Öffentlichkeit wieder zugänglich
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt
dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden
können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen
Bereits am 5. Mai waren die Einsatzkräfte ausgerückt und hatten den Wald während mehrerer Stunden abgesperrt (lesen Sie hier die ganze Geschichte)
Damals war – anders als an diesem Mittwoch – die Spezialeinheit Diamant der Kantonspolizei dabei
Grund: Eine inhaftierte Person war ebenfalls vor Ort
Damals waren auch mehrere Polizeihunde und auch eine Drohne im Einsatz
Die Oberstaatsanwaltschaft gibt keine Details zum Fall bekannt
beantwortet sie so: «Aus ermittlungstaktischen Gründen und wegen des laufenden Verfahrens der Staatsanwaltschaft gehen wir nicht näher auf diese Frage ein.» Bestätigt wird hingegen
dass in diesem Fall eine Person in Haft ist
Nähere Angaben zur Person gibt die Oberstaatsanwaltschaft aber nicht preis
Für die Bevölkerung und die Umwelt bestand keine Gefahr
Weitere Newsletter
Dass es sich auch in älteren Gebäuden in Kernzonen klimafreundlich wohnen lässt
zeigt das Beispiel dieses Einfamilienhauses mit Wärmepumpe in Unteraffoltern
Die Fassade des Hauses war bereits in den 1990er-Jahren gedämmt worden
Nun wollte die Eigentümerschaft von der Ölheizung auf eine erneuerbare Wärmeversorgung umsteigen und den Wärmebedarf des Gebäudes weiter reduzieren
Sie nahm die Dämmung des Daches sowie der Kellerdecke in Angriff und installierte neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung
Für die Heizung bot sich die Kombination aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach an
Vor der Sanierung betrug der Heizölverbrauch 1500 Liter pro Jahr und der Strombedarf lag bei jährlich 5000 kWh
Heute liegt der Heizwärmebedarf 37 % tiefer und das Gebäude ist ein Plusenergiehaus
wie es im Laufe des Jahres verbraucht – und das inklusive Heizung und Warmwasser
Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist
Dank der Einspeisevergütung wirft die Solaranlage sogar noch etwas ab
Affoltern ist einer der letzten Zürcher Stadtteile
Darum sollen nun 450 Millionen Franken Steuergelder in eine neue Linie investiert werden
Vor Ort stösst das Projekt auf viel Kritik – wie einst die Pläne für die Limmattalbahn
Der Norden von Zürich verzeichnet seit Jahren ein starkes Wachstum
Gemäss offiziellen Zahlen der Stadt wurden allein 2023 im Kreis 11 über 380 neue Wohnungen erstellt
Einzig der Kreis 9 wies ein noch grösseres Plus aus
dass das ÖV-Netz im Norden Zürichs mit diesem Wachstum nicht Schritt halten könne
was ansonsten in Zürich nur auf den Stadtteil Witikon zutrifft
Im hügeligen Witikon wäre ein Tram allerdings aus topografischen Gründen schwer umsetzbar
Die Planer weisen weiter darauf hin, dass Affoltern 2000 erst 18’500 Einwohner verzeichnet habe – und prognostizieren für 2035 knapp 32’000
dass das am Käferberg gelegene Quartier eine Stadtbahn braucht
Bereits jetzt sei der 32er-Bus vormittags voll ausgelastet
Mit dem neuen Tram aber würde die Beförderungskapazität um 50 Prozent erhöht
Im April informierten die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) die Medien über den neuesten Stand des inzwischen 450 Millionen Franken schweren Projekts
Die erhöhte Kapazität war dabei nicht das Einzige
die zur allgemeinen Aufwertung des Quartiers beitragen sollen
unter anderem ein durchgehender Velostreifen auf beiden Seiten der Wehntalerstrasse
Das Bauprojekt liegt derzeit dem Kanton zur Prüfung vor
ob das Tram für die Bewohner ein Gewinn ist
Schnell wird an diesem Donnerstagnachmittag klar: Affoltern entwickelt sich definitiv
Bagger und Sichtschutzwände – und auf alte Häuser
Erkenntnis Nummer 2: Von einer Velostadt ist man hier noch meilenweit entfernt
Das fängt bereits beim Startpunkt Brunnenhof an
wo jetzt gerade das ehemalige Radiostudio in ein Schulhaus verwandelt wird: Das Abbiegen von der Hofwiesen- in die Wehntalerstrasse ist nur etwas für geübte Velofahrer
Mit zwei Abbiegespuren, Tramgleisen und einem Velostreifen, der auf der Kreuzung noch gar nicht vorhanden ist, führte sie die Stadt Zürich 2020 in einer Liste als einer der Unfallherde für Velofahrer auf Stadtgebiet auf
Und wenn der Velostreifen auf der Wehntalerstrasse endlich beginnt
findet man sich eingeklemmt zwischen zwei Autospuren wieder
Und so geht die Fahrt weiter bis zum Holzerhurd
mehrspurige Stellen ohne Streifen und stark befahrene Lichtsignalkreuzungen
Auch ein bisschen ästhetische Aufwertung täte dem Quartier gut
als einen Nachmittag bei einem Massenblock aus den 1960er-Jahren
einem Wohnungsbunker mit Halal-Supermarkt und gegenüber von tristen Fassaden zu verbringen
ob deren Farbe original oder dem Smog geschuldet ist
Der Platz ist vor allem eines: eine lärmige Kreuzung
verplempert entweder seine Zeit – oder wartet auf den Bus
Die versprochene neue Tramstation mit Holzbänkli
Kopfsteinpflaster und neuer Beleuchtung würde den Platz aufwerten
Vielleicht erführe dann auch der jetzt im Grau etwas untergehende «Löwen» wieder Beachtung
Derweil sind ein paar Gäste des Gasthofs skeptisch
Sie sitzen auf der Terrasse des Restaurants mit den blau-weiss gestreiften Fensterläden und trinken ein Bier
wie die jetzt schon verkehrsbelastete Strasse auch noch ein Tram aufnehmen soll
Die Verhältnisse seien dafür einfach zu eng
Spätestens wenn die nahe Bahnschranke geschlossen sei
Die Wehntalerstrasse sei eine wichtige Anbindung an die Autobahn und an den Aargau
dann gute Nacht.» Man werde aber künftige Volksentscheidungen zum Tram akzeptieren
«Man hat uns bereits früher eine Spur für den Bus weggenommen»
dass das Tram eine Verbesserung fürs Quartier bringt.» Tatsächlich sind manche Passagen bereits jetzt sehr eng
Das Projekt sieht allerdings auch die Schaffung von neuem Raum durch Enteignung vor
Die betroffenen Landeigentümer wurden bereits angeschrieben
die gerade ihr Velo an der Endstation Holzerhurd abstellt
hält auch vom Kapazitätsargument wenig: «Wir haben den Bus»
sagt sie und macht dann eine Bewegung Richtung Bahngleise neben der Tramwendeschlaufe: «Und wir haben den Zug
Wir sind bereits jetzt gut erschlossen.» Für sie ist das neue Tram ein Luxus
Wenig begeistert ist auch ein jung gebliebener Vater
Auf seinem älteren Rennvelo fährt er seinem Trotti fahrenden Knirps hinterher
dass ich in Zukunft nicht mehr mit dem 32er direkt an die Langstrasse fahren kann.»
Bis jetzt müssen die Affoltemer am Buecheggplatz umsteigen
Mit dem Tram haben sie dieses Problem nicht mehr
Dieses führt sie direkt vom Holzerhurd zum HB
Dafür wird die direkte Anbindung an die Festmeile Langstrasse aufgehoben
An diesem Nachmittag fanden sich sowohl Befürworter der jetzigen als auch der künftigen Lösung
Unter dem Strich bleibt im Quartier ein grundsätzlicher Unmut gegenüber dem Tram
Oder besser: sicher nicht allein wegen der Betroffenen im Quartier
Denn nicht nur sie werden voraussichtlich 2025 an einer Volksabstimmung über das Projekt befinden
die für das Projekt gefällt und neu gepflanzt werden müssen
wurden an diesem Nachmittag von niemandem erwähnt
Ende 2029 soll die Linie 11 nach Zürich-Affoltern fahren
Der schnell wachsende Norden der Stadt brauche das neue Tram dringend
Ab 2030 soll das nur noch für Witikon gelten
Die neue Tramlinie führt auf vier Kilometern vom Brunnenhof beim Bucheggplatz nach Holzerhurd in Zürich-Affoltern
April wird die Strecke durch die Wehntalerstrasse offiziell ausgeschrieben
Das gaben die zuständigen Stadträtinnen Simone Brander (SP) und Michael Baumer (FDP) am Mittwoch bekannt
Folgend die wichtigsten Fakten zum Grossprojekt
Rund 450 Millionen kostet der Bau der neuen Schienen, 170 Millionen Franken mehr als noch vor vier Jahren vorgesehen
Die Verteuerung begründeten Baumer und Brander vor allem mit dem stark gestiegenen Landpreis
muss die Stadt Boden entlang der Wehntalerstrasse kaufen
Auch Weiterentwicklungen des Projekts wie das teilweise begrünte Trassee würden zum höheren Preis beitragen
Den Hauptteil davon – etwa 325 Millionen Franken – übernimmt der Kanton Zürich
Der Bund hat 100 Millionen Franken zugesichert
Für die Stadt Zürich bleiben gut 22 Millionen Franken zu zahlen
In diesem Zeitplan eingerechnet sind eventuelle Rekurse und zwei Volksabstimmungen
In der Stadt Zürich findet sowieso eine solche statt
dass die Zürcher Bevölkerung grossen ÖV-Projekten gewöhnlich deutlich zustimme
Der Bau allein wird ungefähr dreieinhalb Jahre dauern
Die Wehntalerstrasse soll dabei durchgehend befahrbar bleiben
Für die breitere Strasse beansprucht die Stadt Boden von insgesamt 150 Grundstücken
Die Enteignungen treffen vor allem Vorgärten und Vorplätze
Abgerissen werden müsste einzig das Haus des Restaurants Frieden. Dessen Eigentümer will dieses aber auf eigene Kosten verschieben
Die Stadt habe alle betroffenen Besitzerinnen bereits mit einem Schreiben informiert
Das Ziel sei eine einvernehmliche Einigung
In einem Flexity-Tram finden rund 300 Personen Platz
als die 32er-Busse aktuell transportierten
sei diese Kapazitätssteigerung dringend nötig
Mit der neuen Tramlinie 11 erhalten die Affoltemerinnen und Affoltemer eine direkte Verbindung ins Zentrum
Das mache die Benutzung des ÖV bequemer und schneller
Die Tramfahrt vom Zehntenhausplatz zum Hauptbahnhof soll mit dem neuen Elfer 17 Minuten dauern
Das Tram Affoltern bildet den ersten Teil der Ringstrategie der VBZ
Auf dem neuen Trassee soll künftig auch das Tram Nordtangente verkehren
um auch den übrigen Strassenraum neu zu gestalten
«Lebenswert und klimagerecht» soll er werden
An mehreren Haltestellen sollen kleine Quartierparks entstehen
die Trottoirs werden auf vier Meter verbreitert
Wegen der Strassenverbreiterung müssen allerdings 682 Alleebäume gefällt werden
Die Stadt wird die abgeholzten Bäume durch 689 neue ersetzen
Von den bisherigen Bäumen bleiben 220 stehen
Der Zürcher Stadtrat will auf fast allen Strassen der Stadt Tempo 30 durchsetzen
Hier werde die Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h bleiben
Das Tram Affoltern soll längerfristig trotzdem ein durchgehend abgetrenntes Trassee erhalten
mit dem Tram weiterhin auf 50 km/h zu beschleunigen
auch wenn für die Autos nebenan Tempo 30 gilt
Bis im Jahr 2029 soll Zürich Affoltern mit dem Tram erreichbar sein
Anfang April hat die Stadt ihre Pläne dazu präsentiert
Doch diese machen unseren Kolumnisten Thomas Hug nicht so richtig glücklich: Statt einer lebhaften Stadtachse entstehe bloss eine weitere Verkehrsmaschine
Diesen Status will die Tramstadt Zürich so schnell nicht verlieren – deshalb soll ein neues Tram her
Normalerweise wird der Ausbau von Tramverbindungen unisono bejubelt; kritische Stimmen werden selten laut. Die Stadt Zürich stimmt jeweils mit überwiegender Mehrheit zu. Eine seltene Ausnahme war die Abstimmung zum Rosengartentram im Jahr 2020
wo die Vorlage mit einem überdimensionierten Autotunnel überladen wurde
wenn plötzlich Kritik an einer Tram-Neubaustrecke aufkommt
Nicht etwa von ÖV-kritischen Autofreund:innen
welche die Verkehrswende zu ihrem Hauptziel erklärt haben
Wie kann ein Tramprojekt also gerade diese Personen gegen sich aufbringen
die sonst eigentlich nachhaltigen Verkehr mit Verve unterstützen
Anfang April legte die Stadt die Pläne für das Projekt Tram Affoltern auf
wie die neue Tramlinie vom Radiostudio bis nach Affoltern aussehen soll
dass die neue Tramlinie etwas zur Stadtreparatur in Affoltern beitragen kann
Denn die Wehntalerstrasse ist eine der am stärksten vom Autoverkehr belasteten Einfallachsen in der Stadt Zürich – seit Jahrzehnten schneidet sie den Stadtteil in zwei Hälften
Doch die Planauflage zeichnet eine andere Realität: statt einer lebhaften Stadtachse entsteht wohl eher eine Verkehrsmaschine
Und was soll ich sagen: Ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher
Starten wir beim Positiven: Die Stadt hat es fertiggebracht
in den vorhandenen Querschnitt eine durchgängig eigentrassierte Tramstrecke zu legen
aber die Zuverlässigkeit und Kapazität des öffentlichen Verkehrs wird so gestärkt
Das ist wichtig für ein Gebiet mit städtischem Wachstumspotenzial
Und dazu hat es sogar auf der ganzen Länge noch für einen schmalen Velostreifen gereicht
Trotzdem erinnert das Projekt auch an vergangen geglaubte Zeiten: Den Bedürfnissen von schweren Maschinen wie Auto oder Tram wird Rechnung getragen – die Ansprüche der Menschen gingen hingegen vergessen
Die Menschen zu Fuss müssen sich an den meisten Stellen mit schmalen Trottoirs begnügen
«Da Ausbauprojekte für das Auto einen schweren Stand beim Stimmvolk haben
Ein bekanntes Muster also: Da Ausbauprojekte für das Auto einen schweren Stand beim Stimmvolk haben
So wird der öffentliche Verkehr um wertvolle Kundschaft gebracht
die ohne Kapazitätsausbau auf der Strasse vom Auto auf das Tram umsteigen würde
Dass praktisch alle der über 600 bestehenden Bäume gefällt und ersetzt werden müssen
Neben all den Ansprüchen für Auto und Tram konnte sich scheinbar wirklich niemand mehr für die Bäume starkmachen
aber so richtig glücklich macht das Projekt nicht
aber gerade was die aktive Mobilität und den Baumbestand angeht
Der Bau des Trams steht in den Startlöchern
Einen Beitrag zur Velostadt wird das Projekt nicht leisten können
aber immerhin zementiert es den Status Zürichs als Tram-Königin
Nur: Reicht das für die heutigen Ansprüche
Thomas Hug ist Verkehrsplaner und Stadtentwickler bei urbanista.ch und engagiert sich für zukunftsfähige Lebensräume – stets auf der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht von Arbeit
Als Experte für Verkehrswende und nachhaltige
inklusive Mobilität versucht Thomas eine menschenzentrierte Sicht auf die Mobilität zu fördern
Er ist eher Generalist mit dem Blick auf das Ganze wie Spezialist mit dem Auge fürs Detail
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle
Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt
Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen
Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun
Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung
Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein
Was uns noch unterscheidet: unsere Leser:innen
dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht
Mittlerweile sind 1500 Menschen dabei und ermöglichen damit den Tsüri-Blick aufs Geschehen in unserer Stadt
Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können
Unser nächstes Ziel: 2000 – und mit deiner Beteiligung können wir es schaffen
Es wäre ein schönes Zeichen für Tsüri.ch und für die Zukunft unseres Journalismus
Tsüri.ch hat Zürcher:innen aus Gastronomie
Politik und Gewerkschaft nach ihrer Einschätzung gefragt
Die Initiative «JA zum fairen Parkplatzkompromiss» lehnt sich gegen die Stadtklima-Initiativen auf
Ein Spaziergang mit der Mitinitiantin Karin Weyermann von der Mitte und der SP-Gemeinderätin Anna Graff in der Gegenposition
rechnete an der diesjährigen Generalversammlung mit der linken Stadtregierung ab
Die Rede war voller Ressentiments und beschwor den «Deep State»
Am Dienstagmittag griff ein Mann im Zürcher Kreis 11 mehrere Kinder an und verletze sie dabei
Der mutmassliche Täter konnte festgenommen werden
Die Polizei ist mit einem Grossaufgebot im Zürcher Kreis 11 im Einsatz
Gewalttat bei Kinderhort in Zürich-Oerlikon: Am Dienstagsmittag kurz nach 12 Uhr griff ein 23-jähriger Chinese im Kreis 11 mehrere Kinder mit einer Stichwaffe an
Am Dienstagnachmittag ist das Gebiet um die Berninastrasse grossräumig abgesperrt
Einige Polizisten sind mit Maschinenpistolen bewaffnet
wie Eltern in Polizeibegleitung in den Kinderhort geführt wurden
wie Eltern vorbeirannten in Richtung Hort»
Für Angehörige wurde eine Hotline unter der Nummer 044 411 71 17 eingerichtet
Laut der Stadtpolizei Zürich war eine Hortmitarbeiterin mit mehreren Kindern zu einem Kinderhort mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs
als plötzlich ein Mann mit einer Stichwaffe die Kinder angriff
überwältigte mithilfe eines anderen Mannes den 23-Jährigen und hielt ihn bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest
Ein Anwohner hat diese Szenen beobachtet: «Ich war am Kochen
als ich Kindergeschrei hörte.» Vom Balkon aus habe er dann die Kinder rennen sehen
hat den Täter dann überwältigt.» Wie er sagt
Eine andere Person erzählt gegenüber 20 Minuten
als er eine Frau gesehen habe: «Sie sah verzweifelt aus und hat Passanten etwas gefragt
Später sah ich mehrere Polizeifahrzeuge und eine Ambulanz
Die Sanitäter haben eine Person ins Krankenauto getragen
ob es ein Kind oder eine erwachsene Person war.»
Polizei nach Kanton
Online Opferberatung
Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz
Frauenberatung sexuelle Gewalt
Lilli.ch
Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein
Zwüschehalt
LGBT+ Helpline
Alter ohne Gewalt
Dargebotene Hand
Pro Juventute
Beratungsstellen für gewaltausübende Personen
Pro Mente Sana
Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK
Angehörige.ch
Selbsthilfegruppen
Pro Juventute
Dargebotene Hand
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Seebach und Affoltern sind für die meisten Zürcher*innen unbekanntes Territorium
Redaktor Elio Donauer verbrachte eine Nacht in Oerlikon und erklärt
seinen Horizont über den Milchbuck hinaus zu erweitern
Für diese Serie haben wir alle 12 Stadtkreise besucht
in den Hotels dieser Stadt übernachtet und erkundet
was die Kreise aus den Augen eines Touris so alles zu bieten haben
Um gleich zu Beginn klarzustellen: Ich habe meine ersten sechs Zürcher Jahre in Oerlikon gewohnt und kenne das Quartier deshalb relativ gut
Für viele Zürcher*innen hingegen ist der Kreis hinter dem Hügel ein weisser Fleck auf der Karte
den Zürcher*innen den Kreis 11 näherzubringen
Ich auf jeden Fall freue mich auf den Touri-Besuch in meinem alten Quartier
Schliesslich heisst es in Chanson «Oerlikon» aus den 50er Jahren «Nun weiss jedes Kind und jeder Tourist
liegt bereits meine Unterkunft für die Nacht
Die erste Message die Oerlikon mir auf den Weg gibt
Ich bin heute im Hotel Sternen Oerlikon zu Gast: ein klassisches Businesshotel
Am Wochenende sind oft Besucher*innen von Veranstaltungen im Hallenstadion
dass Oerlikon wohl ein kulturelles Angebot hat
das andere Stadtkreise bei weitem in den Schatten stellt
Während des Lockdowns war das Hotel geschlossen und hat erst im Juni seine Tore unter der Woche wieder geöffnet
Jetzt ist das Haus wieder die ganze Woche offen
Heute wäre das Hotel zur Hälfte ausgelastet und es gehe aufwärts
An der Reception rät man mir zum Besuch des MFO-Parks
Den habe ich tatsächlich noch nie richtig gesehen – also los
Der Presslufthammer von der Baustelle nebenan
macht den Aufenthalt im Park nicht besonders angenehm
weshalb ich mich schon nach einer halben Stunde wieder auf den Weg mache
Der Freund schlägt für ein frühes Feierabendbier den Sommergarten «zum frischen Max» vor
Tatsächlich stehen direkt hinter dem Bahnhof ein paar Tipizelte
was der*die gepflegte Städter*in heutzutage eben so mag
hat der Initiant des Max’ auch beim Gerolds Garten seine Finger im Spiel
dass es hier noch keine Gelateria di Berna gibt
aber wohl trotzdem eines der schönsten Sommerlokale im Kreis 11
Das sagt aber mehr über die gastronomischen Angebote des Kreis 11 aus
Der Freund muss weiter und ich habe schon mein nächstes Date mit einem Oerlikon-Lokal
Das Cheyenne neben dem Marktplatz wurde mir an der Reception für einen Apéro empfohlen
Pub und Restaurant und hat einen ausgeprägten «Burger-Chicken-Wings»-Vibe
Bestellen und bezahlen kann man coronabedingt per QR-Code direkt über ein Onlineportal
Es ist praktisch keine physische Interaktion mehr nötig
dass auch im Kreis 11 das Preisniveau mit der Innenstadt mithalten kann
Die Bar ist gut besucht und anscheinend beliebt im Quartier
Als Tourist bin ich aber ein bisschen enttäuscht
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Asiaway
das mir ebenfalls die Reception empfohlen hat
Das Curry und der vegetarische Nudeleintopf schmecken ausgezeichnet
Zum Schluss gibts einen Glückskeks als Goodie
«Günstige Zeit für Verhandlungen» prophezeit er mir
Ich aber verhandle nichts mehr und zappe im Bett noch ein bisschen durch das Dienstagsprogramm des Schweizer Fernsehens
dass mittwochs jeweils der Blumen- und Gemüsemarkt stattfindet
Die spätsommerliche Gemüse- und Früchteauswahl auf dem Marktplatz ist reichhaltig und farbig
Ich aber gehe allen vorbei zur Bäckerei Manser
Der Stand ist an verschiedenen Märkten in Zürich präsent und besonders ihr Manserspitz hat es mir angetan
Mit diesem dreieckigen Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse starte ich in den Tag
Voller Energie schwinge ich mich aufs Velo und fahre auf die andere Seite des Hügels
Für Touristen gehört der Kreis 11 sicher nicht zu den spannendsten
Die Sehenswürdigkeiten halten sich in Grenzen
wie angenehm lebendig und dicht das Zentrum von Oerlikon ist
Der Kreis 11 ist mit Seebach und Affoltern der bevölkerungsreichste der Stadt und das merkt man
Zumindest Oerlikon ist kein verschlafenes Wohnquartier
Auch wenn das kulinarische Angebot eher noch zu wünschen übrig lässt
verteidige ich mein ehemaliges Quartier gerne gegen Skeptiker*innen
Schliesslich «weiss jedes Kind und jeder Tourist
Bewertungsraster des Kreises (1 bis 5 Sterne)
Transparenz: Die Übernachtung im Hotel wurde uns auf Anfrage offeriert
Nachdem Elio seinen Master in Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität Zürich in der Tasche hatte
machte er beim Think Tank foraus ein Praktikum
2018 ist Elio zu Tsüri.ch gestossen und hat den Bereich Civic Media aufgebaut
Neben Tsüri.ch macht er Musik mit seiner Band Bikini Showers
Schutz & Rettung erfüllt insbesondere folgende Aufgaben:
Sachwerte und die Umwelt – rund um die Uhr
Einsatzzahlen im Überblick
Telefon +41 44 411 24 44
Bildmaterial von Schutz & Rettung
Die Zukunft des Zürcher ÖV's nimmt Gestalt an: Basierend auf dem «Zukunftsbild 2050», das im Jahr 2021 basierend auf Ihren Wünschen und Meinungen erarbeitet wurde, wurden drei Etappenziele ab dem Jahr 2040 formuliert. Diese Etappenziele sind unter dem Titel «Netzentwicklungsstrategie 2040» zusammengefasst und zeigen, wo es zukünftig lang geht in der Zürcher Mobilität.
Derweil verändert sich Zürich weiter. Das bedeutet in erster Linie: Es wächst, vor allem an den Stadträndern und den neuen Zentren in Altstetten und Oerlikon.
Um auch in Zukunft die nötigen Kapazitäten sowie einen pünktlichen, effizienten und kundenfreundlichen ÖV bereitstellen zu können, stellen wir jetzt die Weichen.
Interaktive Uebersichtskarte zur Netzentwicklungsstrategie 2040
Video zur Netzentwicklungsstrategie aus der Perspektive eines Paars im Jahr 2070
In der 1. Etappe der Netzentwicklungsstrategie 2040 wird das städtische ÖV-Netz schwerpunktmassig in den Wachstumsgebieten Zürichs ausgebaut:
Mit der neuen Infrastruktur bieten sich neue Möglichkeiten in der Liniennetzgestaltung.
In den angrenzenden Agglomerationsgemeinden ist eine vergleichbare Dynamik in der Siedlungsentwicklung feststellbar, wobei die Grenzen zwischen Stadt und Agglomeration immer mehr verschwimmen. Eine Zentrumswirkung hat zudem der Flughafen Zürich inne
Durch das Wachstum in Zürich-Nord müssen mehr Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und den Modal-Split-Zielen der Stadt zu entsprechen.
Konkret ist das radiale Angebot auf das Zentrum Oerlikon zu stärken. Es zeichnet sich ab, dass auch nachfragestarke Verbindungen innerhalb von Zürich-Nord, welche aktuell vor allem mit städtischen Buslinien erbracht werden, bald an ihre Kapazitätsgrenzen stossen.
Ausserdem ist die Verbindung zum Stadtzentrum Altstetten, in die Agglomeration - insbesondere zum Flughafen - sowie zu den Ausbildungs- und Arbeitsplatzschwerpunkten Uni Irchel und ETH Hönggerberg zu verbessern.
In Etappe 3 ist die Weiterentwicklung des Äusseren Rings vorgesehen, welche die Verbindung zwischen Oerlikon, der ETH Hönggerberg, Höngg und Altstetten stärkt. Ausserdem ist die Verlängerung des Trams von Seebach via Opfikon nach Kloten und weitere zum Flughafen enthalten. Beide Netzelemente haben Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung.
Verschiedene Linienanpassungen im Tramnetz Süd inkl. zusätzlicher Tramlinie während der Hauptverkehrszeiten zwischen Bahnhof Stadelhofen und Rehalp
Neue Tramlinie ab HB via Hochschulen – Bellevue – Bahnhof Enge – Wollishofen. Dies erhöht den Druck für eine Kapazitätssteigerung der Bahnhofbrücke für den öffentlichen Verkehr. Hinzu kommen Anpassungen im Tramnetz Innenstadt.
In Etappe 3 ist im Teilraum Mitte die Umsetzung des Masterplans HB/Central vorgesehen, mit welchem die Haltestellen sowie die Tramstrecken in diesem Bereich teils neu angeordnet werden sollen. Dadurch sind Anpassungen an den Linienführungen in der Innenstadt möglich.
Für den Gesundheitsclusters Lengg sind die nötigen Kapazitäten im ÖV-Netz zur Verfügung zu stellen.
Die im Teilraum Mitte vorgenommenen Anpassungen am Tramnetz in der Innenstadt haben direkte positive Auswirkungen auf den Teilraum Ost.
In den Etappen 2 und 3 sind keine infrastrukturellen Anpassungen aus der NES heraus vorgesehen. Punktuelle Anpassungen am Angebot können im Rahmen der Fahrplanverfahren erfolgen.
Für den ÖV stellen sich im Teilraum folgende Anforderungen:
In den Etappen 2 und 3 sind im Teilraum Süd keine weiteren Massnahmen vorgesehen.
In Etappe 1 sind kurzfristige Angebotsanpassungen vorgesehen, welche bereits vor der Realisierung grösserer Infrastrukturmassnahmen vorgenommen werden können. Die kurzfristigen Angebotsanpassungen sind aufwärtskompatibel gestaltet, so dass sich nachfolgende Anpassungen aufgrund der neuen Netzelemente leicht in das Angebot integrieren lassen.
In Etappe 3 ist die Realisierung des Netzelements Hönggerbergtunnel vorgesehen. Daraus ergeben sich Anpassungen im Tram- und Busnetz.
Treibt die Stadt Zürich mit Immobilienkäufen die Preise im Wohnungsmarkt in die Höhe
Für mehr als 63 Millionen Franken will die Stadt 50 Wohnungen in Zürich Affoltern kaufen und so günstigen Wohnraum sichern
Kritische Stimmen sprechen von Planwirtschaft
4 min Drucken Teilen Bis 2050 soll eine von drei Wohnungen in Zürich gemeinnützig sein
Michael Buholzer / Keystone Der Stadtrat will in Zürich Affoltern drei Mehrfamilienhäuser erwerben
50 Wohnungen mit 1½ bis 4 Zimmern würden damit ins städtische Portfolio kommen
Entstanden sind die Gebäude in den Jahren 1955/56 und 1969
Den genauen Standort der Liegenschaften zwischen dem Zehntenhausplatz und dem Schulhaus Kügeliloo gibt die Stadt noch nicht bekannt
Grund dafür ist nach Angaben von Liegenschaften Stadt Zürich
dass die Akquisition noch nicht offiziell abgeschlossen sei
Die Kaufpläne der Stadt richten sich nach dem 2011 durch die Stimmbevölkerung verordneten Ziel
dass bis 2050 ein Drittel aller Mietwohnungen in Zürich gemeinnützig sein soll
der Leiter Kommunikation von Liegenschaften Stadt Zürich
wurden die Gebäude zwischen 2005 und 2015 etappenweise saniert
dass in den nächsten 15 Jahren keine grösseren Instandsetzungsarbeiten nötig sein werden.» Die vorherige Besitzerschaft habe die Überbauung Ende des letzten Jahres einem kleinen Kreis von Interessierten zum Kauf angeboten
Die Stadt habe dann im anschliessenden Bieterverfahren das Rennen gemacht
Allerdings ist das Objekt mit Baujahr 1998 deutlich jünger und mit einer Fläche von 107 Quadratmetern klar grösser als jene Objekte
Gemäss Liegenschaftenabteilung sind die 4-Zimmer-Wohnungen in Affoltern um die 85 Quadratmeter gross
Einfach den Gesamtpreis durch die Anzahl Wohnungen zu teilen
Auch wenn man in der Stadt Zürich damit rechnen müsse
für eine Wohnung mindestens 1 Million Franken zu bezahlen
«Mit den 63 Millionen Franken kaufen wir aber nicht nur 50 Wohnungen
welches noch über Ausnützungsreserven verfügt.» Die Stadt könnte also dereinst zusätzlich zu den drei bestehenden noch weitere Gebäude auf dem Grundstück erstellen
FDP-Gemeinderat und Direktor des Hauseigentümerverbands
wenn Städte und Gemeinden im Wohnungsmarkt so aktiv mittun
von der am Schluss nur wenige profitieren.» Gerechter wäre
wenn die Stadt gezielt jene Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen würde
die beim Bestreiten der Miete Hilfe brauchten
dass das mutmassliche Potenzial des besagten Grundstücks den Kaufpreis rechtfertige
Besonders stossend findet der diplomierte Immobilientreuhänder
dass die Stadt sich auf dem Wohnungsmarkt genau so verhalte
wie sie es Privaten immer vorwerfe – und das auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler
«Sie betreibt mit Steuergeldern Immobilienspekulation
bezahlt überhöhte Preise und treibt damit das ohnehin hohe Preisniveau weiter nach oben.»
Die Stadt will den Vorwurf der Marktverzerrung derweil nicht auf sich sitzen lassen und erhält dabei Schützenhilfe vom scheidenden AL-Gemeinderat Walter Angst vom Mieterverband
um die Preise auf dem Immobilienmarkt beeinflussen zu können
Die Stadt komme meist dann als Käuferin ins Spiel
wenn sich das Verkaufsobjekt nicht an einer Toplage befinde oder der Verkäufer bewusst nicht auf maximalen Profit aus sei
nach den Regeln des Marktes spiele und beispielsweise an Bieterverfahren teilnehme
dass es sich im angesprochenen Fall um einen langfristig vernünftigen Kauf handle
Derzeit sind sämtliche Wohnungen in der Überbauung belegt
Gemäss Kornel Ringli beträgt die Miete für eine 4-Zimmer-Wohnung etwa 1800 Franken netto pro Monat
Wenn dereinst eine umfassende Sanierung anstehe
«ob sich ein Weiterbetrieb der Gebäude lohnt oder man eher einen Ersatzneubau ins Auge fassen muss»
Auch Anbauten oder Aufstockungen seien denkbar
Vor allem Letzteres dürfte bei der Mieterschaft für Erleichterung sorgen
«Private Investoren machen in solchen Fällen nicht viel Federlesen
Die Mieterinnen und Mieter erhalten die Kündigung
und einwandfreie Häuser müssen grösseren weichen
welche den Platz optimal ausnutzen.» Die Erfahrung zeige
dass eine Rückkehr für die Mieterschaft dann meist nicht mehr möglich sei
weil der Mietzins um mehr als 500 Franken im Monat steige
dass es für die Mieterschaft zwangsläufig von Vorteil ist
Auch die Stadt werde nicht um Leerkündigungen herumkommen
wenn die Zeit für eine Totalsanierung oder Erneuerung der Liegenschaften gekommen sei
dass die Stadt die Mieten danach tief halten will
muss sie zusätzlich zum Kauf ein zweites Mal Steuergelder investieren.»
Die drei Mehrfamilienhäuser in Zürich Affoltern werden nicht die letzten sein, welche die Stadt erwirbt. Die Mittel dafür hat sie spätestens jetzt, denn nach dem Ja zum Wohnraumfonds am Abstimmungssonntag verfügt sie über eine mit 300 Millionen Franken üppig gefüllte «Kriegskasse»
Hören Drucken Teilen Stadt will Wohnsiedlung Luchswiese in Hirzenbach ersetzen Die neue Siedlung Luchswiese wird über 90 Wohnungen verfügen
Visualisierung: Blättler Heinz Architektur 7 PD fpr
Die Stadt Zürich will die Wohnsiedlung Luchswiese im Quartier Hirzenbach für 77,4 Millionen Franken durch einen Neubau mit 90 Wohnungen ersetzen
Das schreibt der Stadtrat am Mittwoch (9. 4.) in einer Mitteilung
Weiter ist ein Betreuungsgebäude für das benachbarte Schulhaus vorgesehen
Die bestehende Siedlung Luchswiese wurde vor rund sechzig Jahren erstellt und verfügt über 72 Wohnungen
Da die Überbauung sanierungsbedürftig sei und gleichzeitig viel ungenutztes Potenzial biete
Die heute eher kleinen Wohnungen sollen durch grössere mit bis zu sechs Zimmern ersetzt werden
Weil die Siedlung gut an den öffentlichen Verkehr angebunden ist
will der Stadtrat die gesetzlich vorgeschriebene Parkplatzzahl um 71 Prozent reduzieren
Die Luchswiese soll eine autoarme Siedlung werden
bewilligt der Stadtrat einen Zusatzkredit von 2 Millionen Franken
Damit steigt der Projektierungskredit laut der Mitteilung auf insgesamt 6,3 Millionen Franken
Über die 77,4 Millionen Franken für die Ausführung des Projekts muss das Zürcher Stadtparlament befinden
Der Urnengang dazu findet voraussichtlich im November statt
Auch der Wohnraumfonds wird für das Vorhaben angezapft
Mit dem Fonds stellt die Stadt gemeinnützigen Wohnbauträgern finanzielle Mittel für Abschreibungen zur Verfügung
damit sie trotz hohen Kosten tiefe Mieten anbieten können
Der Stadtrat hat aus dem Fonds einen Beitrag von 3,16 Millionen Franken beantragt
Nachhaltigkeit und Fundament auszugleichen
Die rund 102 Millionen Franken teure Schulhauserweiterung hat die Stadtzürcher Stimmbevölkerung schon letzten September an der Urne angenommen
Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) will seine Tarife anheben
Ab Dezember sollen die Preise für ÖV-Tickets um durchschnittlich 2,1 Prozent höher ausfallen
Das schreibt der ZVV am Mittwoch (9. 4.) in einer Medienmitteilung
Verkehrsunternehmen sowie regionale Verkehrskonferenzen im Rahmen der Vernehmlassung zum Vorschlag des ZVV äussern
Letztmals hat der ZVV die Preise laut der Mitteilung Ende 2023 erhöht
Im nationalen Vergleich sei die damalige Anpassung mit 3,4 Prozent «unterdurchschnittlich» ausgefallen
Davor seien die Preise während sieben Jahren gleich geblieben – trotz grossem Ausbau des Fahrplanangebots
Im gleichen Zeitraum seien der Zürcher Index für Konsumentenpreise wie auch der Landesindex angestiegen
und zwar um 5,5 beziehungsweise 7,8 Prozent
Die Strategie des Verkehrsverbunds wird vom Kantonsrat festgelegt
Für den Zeitraum von 2025 bis 2029 hat die Kantonsregierung dem ZVV das Finanzierungsziel gesetzt
dass ein Kostendeckungsgrad von 60 Prozent gehalten werden solle
Darüber hinaus fliesse das Defizit im öV auch in die mittelfristige Finanzplanung des Regierungsrats ein
dass er die Verkehrseinnahmen an die Teuerung anpasse und so dafür sorge
dass das Defizit weniger stark wachse als prognostiziert
heu. Die Stadt Zürich hat im Jahr 2023 eine Heizkostenzulage für einkommensschwache Haushalte eingeführt
In den Genuss können Zürcherinnen und Zürcher kommen
die keine Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen beziehen
aber auf individuelle Prämienverbilligung angewiesen sind – also rund 80 000 Personen
Die Stadt zahlt auf Gesuch hin bis zu 1200 Franken pro Haushalt und Jahr an die Energiekosten
Gas oder Holz im laufenden Jahr mindestens 30 Prozent über dem Tiefstwert aus den drei Vorjahren liegen
Wie die Stadt nun am Mittwoch (2. 4.) mitteilt
wird der Stadtrat für die Heizperiode 2024/2025 keine Zulagen ausrichten – weil die Preissteigerung bei allen drei Energieträgern unter Wert liegt: bei Gas 20 Prozent
dass die Zulage ein «wertvolles Instrument für Haushalte mit geringen finanziellen Mitteln» darstelle
Das System habe sich als flexibel und effektiv erwiesen
um die Mehrkosten bei Heiz- und Nebenkostenabrechnungen zu kompensieren und den Anstieg der Lebenshaltungskosten zu reduzieren
Die Stadt wolle deshalb am Instrument festhalten
und zwar auch in «finanzpolitisch schwierigen Zeiten»
Bei Bedarf könne der Anteil der Zulage angepasst werden
2023 wurden Zulagen in der Höhe von insgesamt 13 Millionen Franken ausgezahlt
Angestossen hatte das neue Sozialwerk die Alternative Liste
Bei den Bürgerlichen und den Grünliberalen sorgte es allerdings für Kritik
dass die fast 80 000 Zürcher Personen
Und die SVP bezeichnete die Zulage als eine Art Grundeinkommen
In der Schweiz gibt es momentan keine kostenlose
landesweite und rund um die Uhr erreichbare Telefonnummer
über die Gewaltopfer eine Erstberatung erhalten
Die Istanbul-Konvention zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt verpflichtet die Vertragsstaaten jedoch
Bund und Kantone haben sich in der Roadmap «Häusliche Gewalt» dafür ausgesprochen
eine zentrale Telefonnummer für die Opfer von Gewalttaten einzurichten
Ab dem 1. November 2025 hätte eigentlich eine dreistellige Kurznummer für die ganze Schweiz aufgeschaltet werden sollen
Doch nun verzögert sich dies um ein halbes Jahr
Das hat jüngst der Vorstand der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren mitgeteilt
Die zuständige Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) reagiert enttäuscht
dass die dreistellige Telefonnummer ihren Betrieb nicht wie geplant aufnehmen könne
Fehr lässt sich in einer Mitteilung vom Montag (31. 3.) mit folgenden Worten zitieren: «Diese erneute Verzögerung ist schwer nachvollziehbar
nachdem das Angebot von den Fachleuten schon jahrelang gefordert wird.»
Der Kanton Zürich wolle die Betroffenen jedoch nicht warten lassen
Die Vorbereitungsarbeiten für die Inbetriebnahme des zentralen Telefondienstes würden seit Monaten laufen und seien weit fortgeschritten
Daher startet der Kanton trotzdem wie geplant ab November mit einem telefonischen 24-Stunden-Beratungsangebot der Opferhilfe
Gewaltopfer aus dem Kanton können die Opferhilfe ab November rund um die Uhr erreichen – bis zur Inbetriebnahme der nationalen Nummer vorerst über eine Telefonnummer der Opferberatung Zürich
Detaillierte Informationen zu diesem Service folgten in der zweiten Jahreshälfte
Sandra Müller Gmünder ist Leiterin der kantonalen Opferhilfestelle
dass eine betroffene Person frei wählen könne
an welche Beratungsstelle sie sich wenden möchte
Rufe jemand aus einem anderen Kanton in Zürich an
an welche Opferberatungsstelle die Person sich für eine persönliche Beratung wenden könne
begleitet diese Vorfreude auch ein ungutes Gefühl
Manche Einwohner des Kantons Zürich dürften deswegen in den letzten Wochen geflucht haben
weil es bei der Online-Steuererklärung immer wieder technische Probleme gab
Diese Störungen führten an den Wochenenden vom 15
dass die Software ZHprivateTax zeitweise nicht verfügbar war – oder nur mangelhaft funktionierte
Viele Bürger brachen das Ausfüllen daher unfreiwillig ab
welche die Zürcher entlasten dürfte: Die Finanzdirektion verlängert die Frist zur Einreichung der Steuererklärung bis zum 30. April
wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag (27. 3.) heisst
Die Fristerstreckung gilt unabhängig davon
ob die Steuererklärung online ausgefüllt und übermittelt wird
mit der Desktop-Applikation bearbeitet und ausgedruckt oder komplett von Hand ausgefüllt wird
dass die Software am kommenden Wochenende wieder nur eingeschränkt verfügbar sein könnte
Denn viele Zürcher reichen ihre Steuererklärung laut Finanzdirektion am letzten Märzwochenende ein
Dann sei mit einer besonders hohen Zahl an Zugriffen zu rechnen und eine erneute Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen
obwohl wesentliche Fehler unterdessen hätten eliminiert werden können
Das kantonale Steueramt bietet die Online-Steuererklärung seit 2021 an
Rund eine halbe Million Steuerpflichtige reichten im vergangenen Jahr ihre Steuererklärung digital ein
Auf der Zürichseefähre Horgen–Meilen gilt ab sofort ein neues Ticketsystem
Die Entwertung der Tickets erfolgt über die Nummernerkennung bei den Fahrzeugen
wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch (26. 3.) heisst
Alle Autonummern werden beim Befahren der Fähre von Kameras erfasst
Für das neue System wurde die Website der Fähre überarbeitet und ein neues Kundenportal mit Web-Shop integriert
Fahrzeuglenker können Tickets im Voraus im Web-Shop kaufen
Das Lösen von Einzeltickets ist auch ohne Kundenkonto möglich
und die Fähre kann weiterhin spontan genutzt werden
Nach Hinterlegung des Kontrollschilds werden die Tickets auf der Fähre automatisch entwertet
kann in einer Übergangsphase den offenen Betrag nachträglich im Web-Shop begleichen oder auf der Fähre bar bezahlen
Später wird eine Servicegebühr von 5 Franken verrechnet
Bestehende Abonnements können weiterhin physisch genutzt werden
das Kontrollschild vor Ablauf online im Benutzerkonto auf der Website der Zürichseefähre zu erfassen
Bestehende Wertkarten können in ein Online-Konto umgewandelt werden
Neue Karten stehen ab der Bestellung virtuell zur Verfügung
so dass auf physische Karten verzichtet werden kann
die beim Befahren der Fähre automatisch den korrekten Ticketpreis abbuchen
Fussgänger und Velofahrer kaufen ihre Tickets vor Antritt der Fahrt und werden
wie bereits im öffentlichen Verkehr üblich
Sie können Tickets vor der Fahrt über den Web-Shop der Fähre oder über die SBB-App des öffentlichen Verkehrs kaufen
Weiterhin gültig sind GA und ZVV-Tickets der Zonen 141 und 151
Sie können einmalig alle Kontrollschilder ihres Fahrzeugparks hinterlegen und die Fähre danach ohne Vorweisung der Flottenkarte befahren
Das bisherige Abrechnungssystem wird beibehalten
Der Datenschutz sei beim neuen System gewährleistet
erklärte der Geschäftsführer der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG
Dies sei bei der Umsetzung des Projekts ein wichtiger Bestandteil gewesen
Das Energieunternehmen Energie 360° hat seinen umgebauten Hauptsitz eingeweiht
die praktisch vollständig der Stadt Zürich gehört
hat ihre Zentrale in Zürich Altstetten umfassend renoviert
Wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht
wobei die Solarpanels nicht nur wie üblich auf dem Dach angebracht wurden
Die Westfassade des Baus ist vollständig mit Panels bedeckt
auf der Ost- und der Südseite des Baus befinden sich Panels zwischen den Fensterbändern
Auf einer Fläche von 2600 Quadratmetern sind insgesamt 1600 Photovoltaik-Module installiert worden
Sie erzeugen etwa 325 Megawattstunden Strom pro Jahr
80 Prozent des Stroms will Energie 360° selbst nutzen
Für die Solarfassaden stellte die Gebäudeversicherung (GVZ) erhöhte Forderungen: Bei Bauten mit einer Höhe von über 11 Metern braucht es zwingend den Nachweis
dass sich ein Brand der PV-Module nicht über mehr als zwei Stockwerke ausbreiten kann
Dieser Nachweis musste über Brandversuche erbracht werden
Weil es in der Schweiz keine entsprechende Prüfstelle gab
mussten die Bauverantwortlichen ins Ausland ausweichen
Fündig wurden sie im 700 Kilometer entfernten Leipzig in Deutschland
Der Umbau des Hauptsitzes war vor zwei Jahren mit Kosten von 28 Millionen Franken veranschlagt worden
Die effektiven Kosten seien leicht höher ausgefallen
sagt Franziska Martin vom Amt für Hochbauten der Stadt Zürich
«Grund dafür ist die Verzögerung durch die Prüfverfahren und die Prüfnachweise für die Solarfassade zuhanden der GVZ.» Genaue Zahlen würden in einigen Monaten vorliegen
Dass die Gebäudeversicherung so strenge Anforderungen an Fassadensolaranlagen stellt
hatte in der Vergangenheit zu politischen Diskussionen geführt
Wenn für jeden grossen Bau eigene Brandversuche notwendig seien
«wie wenn jeder Automobilist den Elchtest am eigenen Auto durchführen muss
hiess es 2023 in einer Anfrage im Kantonsparlament
Seit vergangener Woche kämpft das Steueramt des Kantons Zürich immer wieder mit technischen Problemen
mit der die Steuerpflichtigen ihre Unterlagen online einreichen können
zeitweise nicht verfügbar war – oder nur mangelhaft funktionierte
Nachdem die Behörden bereits Entwarnung gegeben hatten
teilte die Kantonsverwaltung am Montag (24. 3.) mit
dass das System zwar «grundsätzlich» funktioniere
es aber weiterhin zu Störungen kommen könne
Insbesondere am Sonntag sei das System verlangsamt gewesen
Als mögliche Ursache für die technischen Schwierigkeiten verweist das Steueramt auf die gegenwärtig sehr hohe Anzahl an Zugriffen
Die ordentliche Eingabefrist der Steuererklärung läuft bloss noch bis zum 31. März
Viele Zürcherinnen und Zürcher haben sich das Ausfüllen wohl für diese Woche vorgenommen
Man bedauere die Unannehmlichkeiten sehr und arbeite «intensiv» an einer Lösung
Seit 2021 können die Steuerpflichtigen des Kantons Zürich ihre Steuerunterlagen rein digital
2023 übermittelten 48 Prozent der Steuerzahlenden ihre Unterlagen elektronisch
Im vergangenen Jahr waren es schliesslich erstmals mehr als 50 Prozent
fpr. In den letzten Monaten waren die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) selten wegen guter Nachrichten in den Schlagzeilen. Sechs Personen kamen 2024 bei Tramunfällen ums Leben, wegen Personalproblemen mussten die VBZ den Fahrplan ausdünnen, was wiederum zu einem Defizit von 12 Millionen Franken führte
die 2024 im positiven Sinne zugenommen hat
verzeichneten sie für das vergangene Jahr 304 Millionen Passagiere in der Stadt und der Region Zürich
als noch 298 Millionen Personen mit Tram und Bus reisten
Verglichen mit den Passagierzahlen vor der Pandemie sind die VBZ allerdings weiterhin im Hintertreffen
Der Rekord von 2019 mit 328 Millionen Einsteigenden ist nach wie vor unerreicht
Der grösste Teil des Wachstums des letzten Jahres geht auf die Fahrgastzahlen der Trams zurück
Verglichen mit dem Vorjahr beförderten Trams 2024 rund 4,6 Millionen zusätzliche Fahrgäste
Die deutlichste Zunahme bei den Tramlinien sei bei der Linie 7 verzeichnet worden
Das entspreche einem Plus von 920 500 Passagieren
Das Busnetz sei ebenfalls reger genutzt worden
Die städtischen Buslinien verzeichneten einen Anstieg von 0,9 Prozent
Dort seien sogar mehr Fahrgäste unterwegs gewesen als noch im Jahr 2023
als das Busnetz Nord zusätzlich die Linien 79 und 94 umfasste
Beim Fahrplanwechsel im Dezember 2023 wurden sie aufgehoben
Auch in der Agglomeration setzen mehr Menschen auf den öffentlichen Verkehr
2024 verzeichneten die Buslinien in der Region 956 000 Passagiere
Das entspricht einer Zunahme von 4,5 Prozent
Der Entscheid des Bundesgerichts war ein Paukenschlag für die Polizeiarbeit. Das höchste Gericht des Landes kippte im Oktober 2024 Teile des Luzerner Polizeigesetzes
Die sehr weitreichende Datenerfassung im Luzerner Fall stelle einen unverhältnismässigen Grundrechtseingriff dar
Das Urteil hatte Folgen für das ganze Land
weil das Bundesgericht dem geplanten verstärkten Datenaustausch unter den kantonalen Polizeien enge Leitplanken setzt
Zürich und weitere Kantone revidieren derzeit nämlich ihre Polizeigesetze
Der Grund: Die Schweiz hinkt Europa bei der Polizeizusammenarbeit um Jahre hinterher
Wenn Polizistinnen und Polizisten ausrücken
ob ein Tatverdächtiger in anderen Kantonen wegen der gleichen Delikte bereits straffällig geworden ist
ob sie es mit einem Serieneinbrecher zu tun haben
einem Betrüger oder einem bewaffneten Gewalttäter
Der Zürcher Regierungsrat hat nun auf Antrag der Sicherheitsdirektion von Mario Fehr (parteilos) eine überarbeitete Vorlage für das revidierte kantonale Polizeigesetz verabschiedet
Mit den Anpassungen trage man dem Bundesgerichtsentscheid Rechnung
heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag (20. 3.)
Und man könne damit die Voraussetzungen für eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung weiter verbessern
Die Anpassungen betreffen vor allem drei Bereiche:
Die zuständige Kommission des Zürcher Kantonsrats wird sich als Nächstes mit der Vorlage beschäftigen
Seit 2020 ist klar: Der Musikklub X-tra muss aus seinen angestammten Räumlichkeiten im Zürcher Kreis 5 ausziehen
Doch die Suche nach einem neuen Zuhause gestaltet sich schwierig
Nachdem sich die Betreiber des Lokals jahrelang mit der Stiftung Limmathaus
war im vergangenen Herbst endlich eine Lösung in Sicht
Das «X-tra» soll bis 2027 im Limmathaus bleiben
Danach wird das Gebäude saniert und mit einem neuen Angebot bespielt
In unmittelbarer Nähe zum Eishockeystadion Swiss Life Arena plante man für 35 Millionen Franken einen vierstöckigen Neubau mit Konzerthalle
Das Projekt sollte allein von privaten Investoren ermöglicht werden
Dies gab die X-tra Production AG am Montag (17. 3.) bekannt
Als Gründe nennt der Geschäftsführer Jürg Burkhardt Einschränkungen
die sich im Zusammenhang mit der Swiss Life Arena ergeben hätten
Ausserdem sehe die Bauzonenordnung in der Vulkanstrasse vor allem produzierendes Gewerbe vor
war im künftigen «X-tra» eine Instrumenten-Werkstätte geplant
dass dies «finanziell nicht tragfähig» gewesen wäre
Wohin das «X-tra» nach dem Ende des Mietvertrags im Juni 2027 ziehen wird
der «künstlerischen und betrieblichen Anforderungen der ‹X-tra›-DNA gerecht» werde
Der Zürcher FDP-Politiker Martin Farner tritt aus dem Kantonsrat zurück
Der Politiker aus dem Weinland sass während siebzehn Jahren für die Freisinnigen im Parlament
In einer Mitteilung schreibt die Zürcher FDP zu seinem Abgang
Farner habe sich auf der kantonalen Politbühne einen nachhaltigen Ruf als engagierter Politiker erarbeitet
«Mit zahlreichen Vorstössen setzte er sich vor allem für optimalere Rahmenbedingungen in der Zürcher Landwirtschaft sowie für das Zürcher Weinland ein.» Er werde als Stütze der freisinnigen Fraktion fehlen
Farner selbst lässt sich im Communiqué mit den Worten zitieren
er habe sein Amt als Kantonsrat stets mit viel Freude und Elan ausgeübt
«Mit Stolz schaue ich auf die letzten 17 Jahre zurück – es war mir stets eine Ehre
mich für meinen Kanton Zürich einsetzen zu dürfen.»
Aus gesundheitlichen Gründen hatte der hemdsärmlige und in landwirtschaftlichen Kreisen gut vernetzte Politiker bereits Anfang Jahr bekanntgegeben
auf das Amt des Kantonsratspräsidenten zu verzichten
Das Amt des formell höchsten Zürchers wäre ein Amt gewesen
das Farner zum Ende seiner Karriere gerne übernommen hätte
Noch hängig ist laut Angaben der Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen den Politiker wegen des Verdachts auf Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz
Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung
Auf Farner nachfolgen wird im Kantonsrat Walter Staub
erster Ersatz auf der FDP-Wahlliste im Bezirk Andelfingen
In der Vita-Siedlung in Langnau am Albis haben 284 Haushalte am Mittwoch die Kündigung erhalten
Dies berichtete «20 Minuten» am Donnerstagmorgen
Die Mieter müssen bis Ende September ausziehen
ausser sie verzichten auf rechtliche Schritte
Die Mieter können demnach eine Vereinbarung mit einer entsprechenden Klausel unterzeichnen
um das 65 000 Quadratmeter grosse Gelände besser zu nutzen
Die Stadt Zürich kann auf der Hardturmbrache eine temporäre Asylunterkunft für bis zu 320 Personen bauen
Das Verwaltungsgericht hat die Rekurse von Anwohnerinnen und Anwohnern abgelehnt
wie aus einem jüngst publizierten Urteil hervorgeht
Die Unterkunft für 17 Millionen Franken war als Reaktion auf die stark ansteigenden Flüchtlingszahlen im Herbst 2022 geplant worden
Eigentlich hätte sie innert sechs Monaten gebaut werden sollen
Doch das Projekt stiess im Quartier auf Widerstand
dass das Quartier durch das Bundesasylzentrum schon stark belastet sei
weil ein Schulweg am Zentrum vorbeiführe und dieser zu gewissen Tageszeiten nicht mehr sicher sei
Auf der Hardturmbrache sollte eigentlich ein neues Fussballstadion entstehen
Dessen Bau ist aber wegen laufender Rechtsverfahren blockiert
Gegenüber der NZZ sagte ein Anwohner: «Das Volk hat Ja zu einem Stadion und zugehörigen Wohnungen gesagt
Wenn stattdessen ein Containerdorf für Asylsuchende gebaut wird
entspricht dies nicht dem Willen der Bevölkerung.»
Das Verwaltungsgericht hat nun aber alle vier Beschwerden gegen die geplante Asylunterkunft abgewiesen
Der Grund: Die rekurrierenden Anwohnerinnen und Anwohner leben zu weit weg
Ein Rekurs wäre nur innerhalb eines Umkreises von bis zu etwa hundert Metern um ein «streitbetroffenes Grundstück» legitim
Bei grösseren Distanzen müsse die besondere Betroffenheit näher erörtert werden
Den Hinweis der Rekurrenten auf das Bundesasylzentrum lässt das Gericht dabei nicht gelten
Die beiden Einrichtungen lägen 700 Meter auseinander
Sie würden getrennt geführt und wiesen keinen betrieblichen Zusammenhang auf
dass sich die Bewohner der neuen Wohnsiedlung auf dem Areal des Bundesasylzentrums oder bei der Passerelle aufhalten und die dortigen Immissionen auf die Nachbarschaft verstärken werden»
inwiefern das Bauprojekt zu einer Belastung der mehr als 700 Meter entfernten Schule führen oder den Schulweg der Kinder «in diesem urbanen Umfeld» beeinträchtigen sollte
die Anwohnerinnen und Anwohner haben den Entscheid des Gerichts akzeptiert
Urteil VB.2023.00626 vom 10. Oktober 2024
Die Stadt Winterthur bekommt ein neues Lokalmedium
Bereits im April soll die digitale Plattform wnti.ch in Betrieb gehen
Dies teilen die Initianten des Projekts am Dienstagnachmittag (11. 3.) mit
Man habe bei einem ersten Crowdfunding das angestrebte Mindestziel von 100 000 Franken erreicht
Das Portal will sich künftig vollumfänglich über Mitgliedschaften und Spenden finanzieren
Zahlungspflichtige Abonnemente wird es daher keine geben
Als erstes redaktionelles Produkt ist ein Newsletter geplant
Der «Wintibrief» verspricht tagesaktuelle Nachrichten aus dem politischen und kulturellen Umfeld von Winterthur
Sollten über das laufende Crowdfunding weitere Mittel zusammenkommen
stehen ausserdem regelmässig Berichte aus den Sitzungen des Winterthurer Stadtparlaments in Aussicht
Alle weiteren Zuwendungen sollen für «grosse Hintergrundgeschichten» eingesetzt werden
Über den Charakter und den Inhalt zusätzlicher Formate werde sodann die Community entscheiden
Hinter dem Projekt wnti.ch stehen zwei Organisationen: zum einen der Verein für Winterthurer Medienvielfalt
Zum anderen die Herausgeber des Zürcher Stadtmagazins tsri.ch rund um Simon Jacoby
Im vergangenen Herbst wurden Forderungen nach neuen
lokalen Medienprojekten für die Region Winterthur laut
Damals gab der Medienkonzern TX Group bekannt
dass 55 Journalistinnen und Journalisten entlassen und zwei von drei Druckereien geschlossen werden
Im Zuge dieser Umstrukturierung wurde der «Der Landbote» zu einem Aussenbüro des Stadtzürcher «Tages-Anzeigers» degradiert
der Zürcher Einfluss auf die Winterthurer Inhalte nahm zu
Manche Autofahrer geben nicht nur für Sportfelgen oder eine Speziallackierung viel Geld aus
sondern auch für die zwei Blechschilder vorne und hinten am Wagen
299 000 Franken überwies ein anonymer Bieter im letzten Sommer für die Autonummer ZH 24 an die Kantonskasse
Selbst für unscheinbarere Kombinationen wird vergleichsweise viel Geld ausgegeben
ZH 23569 etwa war einem Autofahrer jüngst knapp 2500 Franken wert
Die Versteigerungen spülen dem Kanton pro Jahr etwa 4 bis 5 Millionen Franken in die Kasse
Das Zürcher System hat aus der Sicht der Zahlenfreunde bis jetzt einen gravierenden Nachteil: Im Gegensatz zu anderen Kantonen können keine Wunschnummern zu Fixpreisen erworben werden – etwa ein Kontrollschild mit dem eigenen Geburtsdatum
Der zuständige Regierungsrat Mario Fehr (parteilos) hat am Montag im Kantonsparlament bekanntgegeben
dass Zürcher Autofahrer ab dem 1. Januar 2026 Nummern nach Wahl beziehen könnten
Kosten sollen diese zwischen 250 und 500 Franken
Dass der Kanton Zürich die Abgabe von Wunschnummern einführen würde, hatte Fehr bereits im vergangenen Frühling angekündigt
Damals gab es aber noch keine Details zu den Preisen und Terminen
Die Regierung nimmt mit der Vergabe der Schilder nach Wahl das Anliegen eines Bürgers auf
Dieser hatte mit einer Einzelinitiative die Liberalisierung der Kennzeichenvergabe und dabei namentlich die Abgabe von Wunschkombinationen gefordert
Die Einzelinitiative ist am Montag im Kantonsrat zwar gescheitert
doch mit den Wunschschildern wird ein zentrales Anliegen dennoch umgesetzt
Der Initiant hatte noch weitere Änderungen angeregt
Autonummern auch mit der Ziffer 0 beginnen zu lassen
Neben der ZH 7 hätte also auch eine ZH 07 oder eine ZH 007 vergeben werden sollen
Die Regierung wollte diesen Vorschlag aber nicht umsetzen
Die SVP-Fraktion hat am Montag bei der Diskussion der Einzelinitiative angeregt
dass sich die Zürcher Regierung in Bern für die vorangehende Null einsetzen solle
welche die ZH 7 und die ZH 007 nicht voneinander unterscheiden können
erwartet die SVP nicht – Telefonnummern begännen auch mit einer Null
Wenn ab Januar die ersten Zürcher Wunschnummern verkauft werden
wird es keine völlige Wahlfreiheit geben – besonders attraktive Kombinationen will der Kanton Zürich wie gehabt ausschliesslich in die Versteigerung geben
Wer am 9. 9. 1999 zur Welt gekommen ist oder am 12. 11. 21 geheiratet hat
dass die entsprechende Kombination in die Auktion gelangt – und das Höchstgebot am Ende nicht eine Nummer zu gross ist
Der ETH-Rat bedauert den Entscheid und bedankt sich beim ETH-Präsidenten für sein erfolgreiches Wirken
Der Genfer führe die Hochschule «mit strategischer Weitsicht und Führungsstärke»
Besonders hervorgehoben wird vom strategischen Leitungsorgan des ETH-Bereichs das Projekt «rETHink», das Mesot kurz nach seinem Amtsantritt 2019 initiierte und das die Hochschule organisatorisch und kulturell fit für die Zukunft machen soll
In diesem Projekt wurden unter anderem sechs Kernwerte der ETH definiert: Verantwortung
Gestärkt wurden unter Mesot zudem die Themen Personalentwicklung und Leadership sowie Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen
Beide Bereiche sind seit seiner Präsidentschaft auch in der Schulleitung der ETH Zürich vertreten
Verantwortet werden diese Dossiers von den ETH-Vizepräsidentinnen Julia Dannath (Personal) und Vanessa Wood (Wissenstransfer)
Profitieren soll davon auch die nationale KI-Initiative
Ende Mai wird sich der ETH-Rat mit dem Profil des künftigen ETH-Präsidenten oder der künftigen -Präsidentin befassen
bai. Sie sind knapp einen halben Millimeter gross. Sie graben sich in die Haut ein und legen dort täglich Eier. Nach zwei bis drei Tagen schlüpfen Larven, die nach wenigen Wochen geschlechtsreif sind. Ihre Exkremente führen zu rötlichem Ausschlag und Juckreiz. Die Rede ist von den Krätzmilben
Immer wieder kommt es zu Ausbrüchen, in Kitas oder in Kasernen. Über das jüngste Auftreten der Krätze hat das Online-Portal «20 Minuten» am Freitag berichtet
Bei zwei Rekruten wurde Krätze festgestellt
Nun erhalten alle dortigen Armeeangehörigen Crèmes und Tabletten gegen die Milben
Nach einer Woche gibt es einen zweiten Durchgang
Die betroffenen Räume der Kaserne werden gereinigt
wie ein Armeesprecher zu «20 Minuten» sagte
wurden die Habseligkeiten der Rekruten in Kehrichtsäcke verpackt
Daheim müssen die Sachen mit 60 Grad gewaschen werden
Nach dem Wochenende können die Rekruten die Kaserne wieder beziehen
dass ab zwei bestätigten Fällen von Krätze Massnahmen ergriffen werden müssen
Affoltern und Schwamendingen der Stadtpolizei werden Mitte März geschlossen
Dies teilt die Stadtpolizei am Donnerstag (6. 3.) mit
Die Polizeiposten werden schrittweise bis 2035 zentralisiert
Dann wird es noch drei Stützpunkte und einen Hauptstandort geben
Affoltern und Schwamendingen werden wegen auslaufender Mietverträge schon 2025 in die heutige Regionalwache Oerlikon an der Gubelstrasse integriert
Die Regionalwache bleibt rund um die Uhr besetzt. Für Anzeigen von einfachen Diebstählen, Sachbeschädigungen, Kontrollschildverlusten oder Cybercrime-Delikten steht zudem die Onlineplattform Suisse E-Police zur Verfügung
Durch die Zentralisierung könne die Stadtpolizei ihre Effizienz steigern
Die personellen Ressourcen könnten künftig dort eingesetzt werden
So wird es in den Quartieren mehr Streifenwagen-
Der Kanton Zürich beschäftigt sich seit Jahren mit einem millionenteuren gescheiterten Softwareprojekt in der Justizdirektion
Jetzt hat die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Kantonsrats ein Update zum Fall geliefert
Fazit: Sogar sie kann sich noch kein genaues Bild der Lage machen
2018 gewann die Abraxas Informatik AG eine Ausschreibung des Kantons Zürich zur Entwicklung einer Fachapplikation für den Justizvollzug
Doch die Arbeiten verliefen nicht nach Plan
Immer wieder kam es zu Verzögerungen und Projektänderungen – und im Dezember 2023 zum Übungsabbruch
dass sie das Projekt stoppe und ganz aus dem Marktsegment Justiz aussteige
weil die Abraxas im Besitz von Kantonen und Gemeinden ist
Der Kanton Zürich ist sogar einer der Hauptaktionäre; sein Anteil am Aktienkapital lag per Ende 2023 bei gut 40 Prozent
warum das Unternehmen aus einem Geschäftsfeld ausgestiegen sei
das für den Kanton Zürich so essenziell sei
Weil die Justizdirektion rasch auf eine neue Software angewiesen war
vergab der Zürcher Regierungsrat im August 2024 die Arbeiten ohne erneute Ausschreibung freihändig an eine andere Firma
welche eine ähnliche Applikation bereits in anderen Kantonen betreibt
Für das ursprüngliche Projekt waren 15,6 Millionen Franken veranschlagt gewesen
der neue Auftrag kostet 32,7 Millionen Franken
Die Justizdirektion begründete diesen Anstieg damit
dass im neuen Auftrag verschiedene zusätzliche Elemente enthalten seien und vor allem eine längere Betriebsdauer
Über wesentliche weitere Angaben verfügt die GPK aber nach wie vor nicht – dabei ist sie immerhin das Organ
das die parlamentarische Oberaufsicht über die Regierung und die Verwaltung hat
Namentlich ein Beschluss des Regierungsrats zur Vergabe des neuen Auftrags werde noch immer unter Verschluss gehalten
Er soll erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden
Warten muss die Kommission auch auf die Resultate einer Untersuchung der kantonalen Finanzkontrolle
dass ihr Bericht voraussichtlich bis Ende Juni abgegeben werde
Anfang 2026 geht die Poststelle Urania in der Zürcher Innenstadt zu
wo die Dienstleistungen danach angeboten werden: Voraussichtlich ab dem nächsten Frühjahr können Briefe und Pakete in der Buchhandlung Orell Füssli an der Füsslistrasse abgeholt und aufgegeben werden
Man habe Gespräche mit der Stadt Zürich und den Quartiervereinen
aber auch mit der City-Vereinigung geführt und diese Lösung gemeinsam erarbeitet
Die angebotenen Dienstleistungen umfassten «die täglichen Postgeschäfte rund um die Aufgabe und Abholung von Briefen und Paketen sowie den Zahlungsverkehr»
Der Postschalter werde werktags von 9 bis 20 Uhr geöffnet sein
Die Schliessung der Filiale Urania ist Teil der Strategie der Post: Ende Oktober 2024 hat das Unternehmen entschieden
dass 12 der 97 Filialen im Kanton Zürich nur noch bis 2028 bestehen sollen
Auf Stadtgebiet fallen die Urania-Post neben der Brasserie Lipp und die Filiale Riesbach im Seefeld weg
Postagenturen werden die zentralen Dienstleistungen übernehmen
Gab es in der Stadt Zürich um die Jahrtausendwende noch 51 Poststellen, werden es bald bloss noch deren 33 sein – inklusive Agenturen. Die Post begründet diese Reduktion mit dem rückläufigen Interesse der Kundschaft an bedienten Schaltern. Das Schaltergeschäft ist allein seit 2019 um einen Drittel zurückgegangen
Im gleichen Zeitraum sind zudem 20 Prozent weniger Briefe verschickt worden: 1,6 Milliarden statt 2 Milliarden pro Jahr. Der finanzielle Verlust des Poststellennetzes beläuft sich auf 93 Millionen Franken jährlich
Das beweist der Fall der einstigen Post Aussersihl
die zunächst in eine Agentur umgewandelt wurde und nun ganz gestrichen bleibt
Dies wegen der «deutlich gesunkenen Nachfrage» im Quartier
Die Flüchtlingszahlen dürften in den kommenden Jahren hoch bleiben
Die Suche nach geeigneten Liegenschaften in Zürich für die Unterbringung von Flüchtlingen gestaltet sich jedoch schwierig
Doch nun ergibt sich eine Lösung des Problems
Das Stadtzürcher Sozialdepartement schreibt am Donnerstag (6. März) in einer Mitteilung
ein Teil der städtischen Liegenschaft an der Schaffhauserstrasse 550 im Quartier Seebach werde ab Sommer 2025 für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt
Die neue Kollektivunterkunft mit 380 Plätzen diene als Ersatz für den benachbarten Standort Schärenmoosstrasse
der voraussichtlich per Ende Jahr geschlossen werden müsse
öffnet zudem im Juni eine neue Unterkunft des Bundesasylzentrums für besonders schutzbedürftige Personen
soll Platz bieten für 80 unbegleitete Minderjährige und für Frauen
Die baulichen Arbeiten für die neue städtische Unterkunft an der Schaffhauserstrasse beginnen in den nächsten Wochen
Die ersten neuen Bewohner werden Flüchtlinge aus der bisherigen Unterkunft Schärenmoosstrasse sein
Bis Ende 2025 sollen 200 bis 260 Personen in die Liegenschaft einziehen
im Lauf des Jahres 2026 weitere 100 bis 120
Die Asyl-Organisation Zürich ist für den Betrieb und die Sicherheit der neuen Kollektivunterkunft zuständig
Die Unterkunft wird Schulräume für die untergebrachten Kinder und Jugendlichen bieten
Das Sozialdepartement hält fest: Mit der Schaffhauserstrasse 550 als zweiter städtischer Kollektivunterkunft neben den Triemli-Personalhäusern würden die nötigen Kapazitäten im Flüchtlingsbereich für die nächsten zehn Jahre gesichert
Im Letzigrund ist nicht nur der Fussball zu Hause
Vor über 100 Jahren ging der Leichtathletik-Club Zürich aus dem Fussballclub Zürich hervor
Bis heute trainieren die Athleten unter anderem im Letzigrund-Stadion
Bald könnte unweit davon eine neue Trainingsstätte zur Verfügung stehen
Wie die Stadt Zürich am Mittwoch (5. 3.) in einer Mitteilung schreibt
will der Leichtathletik-Club Zürich auf einem 4600 Quadratmeter grossen Grundstück nordöstlich des Stadions ein nationales Leistungszentrum erstellen
Dieses soll auch bei Grossanlässen wie der Weltklasse Zürich genutzt werden
Der Stadtrat unterstütze das Vorhaben und wolle dem Klub ein Baurecht von 50 Jahren gewähren
Zusätzlich habe der Stadtrat dem Gemeinderat einen einmaligen Investitionsbeitrag für den Neubau von 7 Millionen Franken beantragt
Dem Klub will der Stadtrat während 30 Jahren auch Betriebsbeiträge von jährlich maximal 400 000 Franken zur Verfügung stellen
den Baurechtszins um 108 150 Franken pro Jahr zu ermässigen
Die Leichtathletikhalle soll nebst multifunktionalen Trainingsbereichen auch Büro- und Lagerräume umfassen
ist das Ziel des Leichtathletik-Clubs Zürich
moderne Trainings- und Wettkampfbedingungen für die hiesigen Leichtathletikvereine und Schulen sowie Nachwuchsathletinnen und -athleten zu schaffen
Im Moment scheint die Sonne auch in tiefen Lagen
ist man ab dem 10. März wenigstens schneller auf der Rigi
Dank neuem Fahrplan ist Rigi Kulm ab Zürich HB dann in unter 90 Minuten erreichbar
Die Neuerung wird aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Arth-Rigi-Bahn eingeführt
Die Rigi sei ja sozusagen der zweite Hausberg der Zürcherinnen und Zürcher
dass an den Kiosken der Stadt Zürich ‹Rigi hell›-Tafeln ausgehängt wurden
Die Zeitersparnis wird durch eine verbesserte Abstimmung auf den SBB-Taktfahrplan erreicht
Künftig muss man beim Umsteigen weniger lange in Arth-Goldau auf den Anschlusszug warten
Mit dem neuen Fahrplan wurden zudem die Besucherströme auf Rigi Kulm entflechtet
da die Arth-Rigi-Bahn und die Vitznau-Rigi-Bahn nicht mehr exakt gleichzeitig auf Kulm eintreffen
Der Zoo Zürich hebt auf den 1. April die Eintrittspreise an
Ein normaler Eintritt kostet an der Kasse neu 32 Franken statt wie bisher während der Hauptsaison 30 Franken
Auch die Preise für Jahreskarten werden laut einer Mitteilung erhöht
Überdurchschnittlich schlägt die populäre Familienjahreskarte auf
Für andere Eltern mit Kindern könnte ins Gewicht fallen
dass der Nachwuchs künftig nur noch bis im Alter von 12 Jahren zum Kindertarif in den Zoo darf statt wie bisher bis 15 Jahre
Der Zoo begründet die Preiserhöhungen mit der Teuerung und der Inflation
Besonders die Stromkosten belasten seine Rechnung
Sie hätten sich von 2023 auf 2024 verdoppelt und blieben auch in diesem Jahr hoch
Dies lasse sich mit einem reduzierten Energieverbrauch nicht wettmachen
So kosteten etwa Obst und Gemüse heute 38,5 Prozent mehr als im Jahr 2022
beim Grünfutter seien die Preise um rund 15 Prozent gestiegen und beim Trockenfutter um 12,3 Prozent
Letztmals hat der Zoo die Eintrittspreise vor fünf Jahren angehoben
In jenem Schritt wurde auch der Einheitspreis fallengelassen
wenn man das Ticket online löste oder in der Nebensaison von November bis Februar in den Zoo ging
Ob es die saisonalen Preisunterschiede auch in Zukunft noch geben wird
Im Untergeschoss des Zürcher Hauptbahnhofes ist am Sonntagmorgen (2. 3.) wegen eines Kabelbrands Rauch aufgetreten und teilweise der Strom ausgefallen
Der Brand trat in einem nicht öffentlichen Zwischengeschoss auf
wie der «Blick» unter Berufung auf Schutz und Rettung Zürich berichtet
Wegen des partiellen Stromausfalls seien Perron-Anzeigen ausgegangen und Rolltreppen stillgestanden
Die Bahnhofshalle wurde zeitweise evakuiert
Der Bahnverkehr war vom Brand nicht betroffen
das von der SP-nahen Genossenschaft «Wirtschaft zum guten Menschen» geführt worden war
Das Lokal hätte zur Stammbeiz der Linken in Zürich werden sollen
an dem Debatten unter Gleichgesinnten hätten stattfinden sollen
Doch der Betrieb geriet immer wieder in finanzielle Schieflage
Eine Zeitlang konnte der finanzielle Engpass dank Zuwendungen von grosszügigen Genossenschaftern überwunden werden
Doch am Ende musste im Sommer die Bilanz deponiert werden
Nun soll das Restaurant im Mai wieder geöffnet werden
Geplant sei ein «Ganztagsbetrieb und Quartiertreff für alle»
Vom Frühstück bis zum Dinner solle alles angeboten werden
Die künftigen Betreiber wollen den grossen Raum gemütlicher gestalten und die Bar ins Zentrum rücken
Abermals soll auf Brasserie-Küche gesetzt werden
in der sich ab 1934 im Erdgeschoss des damaligen Wohnheims im Kreis 4 die proletarische Jugend verpflegen konnte
ist seiner Architektur wegen weit über das Quartier hinaus bekannt
Der ehemalige Mitte-Kantonsrat und Apotheker Lorenz Schmid tritt als Präsident des Apothekerverbands des Kantons Zürich zurück
Dies hat der Verband am Freitag bekanntgegeben
Diese Woche machte der «Beobachter» publik
dass Schmid jahrelang illegale Potenzmittel importiert hatte
Schmid sei aus freien Stücken zurückgetreten und habe den Verband verlassen
Dies wegen der Swissmedic-Strafverfügung und der damit verbundenen öffentlichen Diskussion
Schmid stelle damit die Interessen der Apothekerschaft über seine eigenen
Er habe sich während sechzehn Jahren «beispiellos» für den Verband eingesetzt
Bereits am Donnerstag war Schmid als Vorstandsmitglied des Schweizer Apothekerverbands Pharmasuisse zurückgetreten
Damals hiess es seitens des Zürcher Verbands
Schmid ist Inhaber der Toppharm-Apotheke am Zürcher Paradeplatz
Er wurde von der Heilmittelbehörde Swissmedic gebüsst und zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt
weil er für Stammkunden während mindestens sieben Jahren illegal grössere Mengen der Potenzmittel Cialis und Tadalafil
Gegenüber dem «Beobachter» hatte Schmid von einem Verfahrensfehler gesprochen
tma. Es war eine Zäsur, als im September 2023 eine Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in der Schweiz veröffentlicht wurde
Über tausend Missbrauchsfälle konnten belegt werden
Die katholische Kirche reagierte und versprach beispielsweise eine kirchenunabhängige Anlauf- und Meldestelle
die Justizdirektion suchte den Austausch mit der katholischen Kirche
Dabei ging es unter anderem um das Ausarbeiten einer Eignungsabklärung für Priester
Die kantonalen Statistiker befragten die katholischen Kirchgemeinden zudem zu personalrechtlichen Fragen
Das schreibt die Justizdirektion am Montag in einer Mitteilung
So werden bei 82 Prozent der Kirchgemeinden alle Mitarbeitenden auf den vom Bistum Chur herausgegebenen Verhaltenskodex zum Umgang mit Macht hingewiesen
In 35 Prozent der Fälle muss er zudem von allen unterzeichnet werden
Ausserdem gaben 72 Prozent der Kirchgemeinden an
dass alle seelsorgerisch tätigen Gemeindemitarbeiter die entsprechende kantonale Schulung besucht hätten
Manche Tätigkeiten oder Aufgaben werden in dem Verhaltenskodex als risikoanfällig bezeichnet
Darunter fallen der Religionsunterricht und die Katechese
die Arbeit mit Ministrantinnen und Ministranten
die Mitarbeiterführung und die Seniorenarbeit
ob in den Pfarreien und Gemeinden bekannt sei
welche diese risikoanfälligen Tätigkeiten seien
bestand laut dem Kanton eine gewisse Unklarheit
So hätten nur 65 Prozent mit Ja geantwortet
Auffallend hoch sei mit 35 Prozent der Anteil jener
die diese Frage nicht hätten beantworten können oder das Feld nicht ausgefüllt hätten
Die Justizdirektion empfiehlt den Gemeinden und Pfarreien obligatorische Schulungen
eine transparente Personalrekrutierung sowie eine Mitarbeiterbeurteilung
«In die Schulung und Begleitung werden wir noch stärker investieren
weil gerade auch neue Kirchenpflegen immer komplexere Herausforderungen zu bewältigen haben»
Synodalratspräsident der römisch-katholischen Körperschaft
132 Tage dauert es noch bis zum Beginn der Frauenfussball-Europameisterschaften in Zürich und sieben weiteren Schweizer Städten
Doch schon jetzt gibt es keine offiziellen Tickets mehr für die fünf Spiele im Letzigrundstadion
Stadtrat und Vorsteher des Schul- und Sportdepartements
lässt sich im Communiqué vom Donnerstag (20. 2.) mit folgenden Worten zitieren: «Wir sind auf bestem Weg
die fünf Spiele im Stadion Letzigrund sehr gut auszulasten
Das ist ein starkes Zeichen für den Frauenfussball.»
Wer ein Spiel live in einem Stadion erleben möchte, hat noch mehrere Chancen: Die Resale-Plattform der Uefa bietet im Frühjahr 2025 die Möglichkeit
Zudem sind auf den offiziellen Verkaufsplattformen der Uefa Women’s Euro 2025 weiterhin Tickets für Spiele in anderen Gastgeberstädten erhältlich
dem bleibt folgende Möglichkeit: Die Züri-Fanzone in der Europaallee soll während des Turniers zum Treffpunkt für alle Fussballinteressierten werden
Beim Public Viewing auf dem Europaplatz werden sämtliche Spiele des Turniers live übertragen
Das Sportamt ist zuständig für die Umsetzung der Veranstaltung in der Stadt Zürich
das Stadion Letzigrund als Spielstätte sowie langfristige Begleitmassnahmen
An der Birmensdorferstrasse im Zürcher Kreis 3 kommt es zu einer kleinen Premiere: Zwei städtische Stiftungen spannen zusammen
um hier insgesamt acht Liegenschaften mit 62 Wohnungen zu erwerben
Involviert sind die Stiftungen Alterswohnungen der Stadt Zürich und Einfach Wohnen
Die Gebäude befinden sich auf der Höhe Talwiesenstrasse
sind allesamt mindestens sechzig Jahre alt und wurden in den 1980er Jahren letztmals saniert
Zwei der Häuser werden zum Teil gewerblich genutzt
In den Wohneinheiten soll «kostengünstiger und generationenübergreifender» Wohnraum entstehen
wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt
Stadtrat Andreas Hauri (GLP) zeigt sich in der Mitteilung erfreut; der Kauf leiste einen «wertvollen Beitrag zur Altersstrategie» der Stadt Zürich
Sprecherin der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich
über den Preis der Liegenschaften habe man mit dem bisherigen Eigentümer Stillschweigen vereinbart
Im Juni des vergangenen Jahres hat die Zürcher Stimmbevölkerung eine Vorlage angenommen, die die Stadt dazu verpflichtet, bis 2035 insgesamt 2000 neue Wohnungen für Seniorinnen und Senioren mit beschränkten finanziellen Mitteln zur Verfügung zu stellen
An der Buchegg- und der Rötelstrasse in Zürich Unterstrass wird während eines Jahres gebaut
Die Arbeiten beginnen am 3. März und dauern voraussichtlich bis April 2026
Das sind schlechte Nachrichten für Autolenker – und für Baumliebhaber
Die stark frequentierte Verkehrsachse Rötelstrasse
die den Bucheggplatz mit dem Stadtzentrum verbindet
ist während der gesamten Bauzeit für den motorisierten Individualverkehr nicht befahrbar
Die Busse der Linie 32 fahren weiterhin über die Rötelstrasse
Zudem sind grossräumige Umfahrungen geplant
Der Grund dafür: Das Tiefbauamt erneuert die Abwasserkanalisation und die Werkleitungen
wie aus einer Mitteilung vom Montag (17. 2.) hervorgeht
Zusätzlich wird die Bushaltestelle «Lägernstrasse»
in beiden Richtungen hindernisfrei ausgebaut
Darüber hinaus verbreitert das Tiefbauamt den bergseitigen Velostreifen an der Rötelstrasse
zur «Hitzeminderung» werde bei der Einmündung der Rosengartenstrasse in die Rötelstrasse ein Platz mit vier neuen Bäumen gestaltet
Doch es müssen auch Bäume weichen: Die talseitige Baumreihe an der Rötelstrasse werde wegen schlechter Vitalität ersetzt
Laut dem Baumkataster sind es ein gutes Dutzend Exemplare
eine neue Brücke über das Gleisfeld neben der Europabrücke – und vielleicht gar ein Rosengartentram: Für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Zürich sind Grossprojekte für insgesamt 2,5 Milliarden Franken unterwegs
Drucken Teilen Um rund 50’000 Einwohnerinnen und Einwohner ist die Stadt Zürich in den letzten zehn Jahren gewachsen
Und das Wachstum geht weiter: 100’000 zusätzliche Bewohner und 40’000 weitere Arbeitsplätze seien bis 2040 zu erwarten
sagte FDP-Stadtrat Michael Baumer am Dienstag vor den Medien
Entsprechend müsse auch der öffentliche Verkehr (ÖV) weiterentwickelt werden
Und: «Wir wollen den ÖV als Rückgrat des Wirtschaftsstandorts»
so der für die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zuständige Stadtrat weiter
Zudem sei das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel aus Umweltschutzgründen voranzutreiben
Der Grossteil des Wachstums sei im Norden und Westen der Stadt zu erwarten
Daher liegen dort Schwerpunkte der Netzwerkstrategie 2040
die Baumer zusammen mit VBZ-Direktor Marco Lüthi präsentierte
Das Strategiepapier zielt auf eine Entwicklung in drei Etappen ab – und auf einen «Paradigmenwechsel»
Bislang ist Zürichs ÖV-Netz stark aufs Stadtzentrum ausgerichtet
mit Hauptbahnhof und Paradeplatz als wichtigste Knotenpunkte der Tram- und Buslinien
Für die Zukunft sind zwei ÖV-Ringe um dieses Zentrum herum geplant
Die erste Etappe der geplanten Entwicklung dauert bis zirka 2040 und dürfte laut Baumer rund eine halbe Milliarde Franken kosten
Zu ihren wichtigsten Elementen gehören folgende Projekte:
Die zweite Etappe der Netzentwicklungsstrategie 2040 zielt auf einen inneren ÖV-Ring ums Stadtzentrum ab
Sie sieht folgende Projekte im Zeitraum 2040 bis 2050 vor:
Zur zweiten Etappe gibt es mehrere Planungsvarianten
Er fügte an: «Es ist ein Generationenprojekt
dass wir jetzt die wichtigen Weichen stellen.»
Die dritte Etappe der VBZ-Netzentwicklungsstrategie betrifft die Zeit nach 2050
Die Gesamtkosten für die geplanten drei Entwicklungsetappen des VBZ-Netzes bezifferte Baumer auf gegen 2,5 Milliarden Franken
«Pro Jahr ergibt das weniger als 100 Millionen Franken
das entspricht etwa einem halben Schulhaus»
Der Zürcher Stadtrat hat die Netzentwicklungsstrategie 2040 bereits abgesegnet
Für die Umsetzung wären allerdings noch diverse Hürden zu nehmen: Volksabstimmungen über die grossen Bauvorhaben
Bundes- und Kantonsbeschlüsse zu finanziellen Beiträgen
Es gebe verschiedene Ziele seitens der Stadt
alles unter einen Hut zu bringen.» Er gab sich aber zuversichtlich: «Bis 2040 haben wir den äusseren Ring zumindest als Bauprojekt.»
Was von den grossen Plänen schliesslich realisiert wird
den Baumer bei einer Medienorientierung zur Zukunft der VBZ im Sommer 2021 noch erwähnt hatte
sagte der FDP-Stadtrat: «Wir sind noch nicht so weit.» Es laufe noch ein Planungsauftrag zur Frage
wie die Südtangente des Stadtzürcher ÖV-Netzes in Zukunft aussehen solle
Doch immerhin sind sie schnell auf dem nächsten Polizeiposten
In der Nähe der immer wieder von Taschendieben heimgesuchten Gratis-Flussbäder an der Limmat befindet sich die Regionalwache Industrie
An der Fabrikstrasse kann unkompliziert Anzeige erstattet werden
Und der Polizist gibt den Bestohlenen womöglich noch Tipps
in welchem Gebüsch sie die geklaute Tasche suchen könnten
Doch diese Dienstleistung wird es dort bald nicht mehr geben
Ab September müssen Betroffene weiter gehen
etwa an die Förrlibuck- oder die Langstrasse
Oder sie müssen sich mit dem Online-Schalter der Stadtpolizei begnügen
Der Grund: Die Stadtpolizei will ihre Standorte zentralisieren
wie das Zürcher Sicherheitsdepartement in einer Mitteilung vom Donnerstag (11. Juli) schreibt
Insgesamt 13 solche Regional- und Quartierwachen gibt es heute in der Stadt
Künftig sollen die Polizistinnen und Polizisten nur noch von drei Stützpunkten und einem Hauptstandort aus ausrücken
Es soll einen Stützpunkt City geben am Ort der Regionalwache City/Urania
ist auf dem Albis-Areal in Albisrieden vorgesehen
Der Hauptstandort wird in Zukunft nicht mehr im Stadtzentrum liegen
an der Förrlibuckstrasse nahe der Kriminalabteilung der Stadtpolizei
Bei der Langstrasse wird ausserdem ein kleinerer Standort beibehalten
Die genannte Regionalwache Industrie wird in die Wache Aussersihl an der Militärstrasse integriert
Nach Umbauarbeiten soll im Herbst 2025 ein kleiner Polizeistandort an dem Ort der Regionalwache Industrie wieder in Betrieb genommen werden
wenn der geplante Stützpunkt West auf dem Albis-Areal bezogen werden kann
Affoltern und Schwamendingen werden 2025 ganz aufgehoben und in die Regionalwache Oerlikon integriert
Etwa im Jahr 2033 soll diese dann in den geplanten Stützpunkt Nord im Airgate umziehen
Das Sicherheitsdepartement begründet den Schritt damit
dass die Quartier- und Regionalwachen sehr viele Polizistinnen und Polizisten im Innendienst bänden
Dabei hätten die Wachen in den letzten Jahren für die Anzeigeerstattung an Bedeutung verloren
Viele Delikte könnten heute online angezeigt werden
Die Stadtpolizei habe daher ihre Standortstrategie überarbeitet
Die Zentralisierung ermögliche eine «grosse Effizienzsteigerung»
Und es würden personelle Ressourcen frei: Die Stadtpolizei könne die Polizisten vermehrt dort einsetzen
Künftig werde es in den Quartieren mehr Streifenwagen-
Die Quartierverantwortung bleibe damit bestehen
Sollte einem künftig am Unteren Letten das Smartphone gestohlen werden
Auf das laufende Jahr hin erhöhte der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) die Tarife um durchschnittlich 3,4 Prozent
höheren Energiekosten und Zinsen sowie nicht zuletzt mit dem erweiterten Fahrplanangebot des öffentlichen Verkehrs begründen
Nun fasst der ZVV auf das Jahr 2026 hin eine weitere Anhebung um 2 Prozent ins Auge
Das geht aus dem Antrag der Regierung zum ZVV-Rahmenkredit für die kommende Fahrplanperiode 2025/26 hervor
Ein Grund dafür liegt diesmal in der Geschichte der Zürcher S-Bahn
Seit 1996 erhält der Kanton Zürich vom Bund jährlich 45 Millionen Franken unter dem kryptischen Titel «Vorteilsanrechnung»
Das ist eine nachträgliche Abgeltung für den Bau der ersten Neubaustrecke für die Zürcher S-Bahn Ende der 1980er Jahre
die der Kanton damals zu 80 Prozent bezahlte
Auf das Jahr 2026 hin läuft die Vereinbarung mit dem Bund planmässig aus
Dank deutlich höheren Ticketeinnahmen ist für 2025 noch mit einer Kostenunterdeckung von 404 Millionen Franken zu rechnen
knapp 33 Millionen Franken weniger als für dieses Jahr budgetiert
2026 steigt die Unterdeckung unter anderem durch den Wegfall der Entschädigung auf gut 467 Millionen Franken
Für die beiden Jahre zusammen ergibt sich ein Rahmenkredit von 872 Millionen Franken
Diesen Beitrag der öffentlichen Hand an den öV leisten der Kanton und alle Gemeinden zu je 50 Prozent
Der Kostendeckungsgrad steigt im nächsten Jahr auf 65 Prozent und wird 2026 auf 62,3 Prozent sinken
Die Prognose ist mit Unsicherheiten behaftet
auch wenn man keine neue Pandemie erwartet
Corona liess den öV 2020 vorübergehend einbrechen
Für 2025 und 2026 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 1,1 und 1,7 Prozent gerechnet bei einer Teuerung von gut einem Prozent und höheren Erträgen dank steigender Nachfrage nach Mobilität
Die geplante Tariferhöhung wird durch den Verkehrsrat und die Regierung beschlossen
hin. Im Winter 2023 kommunizierte das Traditionsunternehmen Musik Hug, dass man die Filiale am Limmatquai nach rund 150 Jahren aufgeben müsse
Wegen steigender Kosten an der prominenten Lage mitten in Zürich suchte es einen neuen Standort
Mehr als ein Jahr später überrascht das Unternehmen mit der Nachricht
dass das Musikgeschäft nun doch am Limmatquai bleiben wolle
Musik Hug schreibt am Dienstag (9. 7.) in einer Mitteilung
Ab Februar 2025 werde die Filiale über den Grossmünsterplatz erreichbar sein
die Zürcher Laufschuhfirma On werde derweil die Front des Geschäfts am Limmatquai nützen
Musik Hug wird also eine kleinere Ladenfläche zur Verfügung haben
Im Gegenzug eröffnet das Unternehmen eine weitere Filiale im Zürcher Hauptbahnhof
welche die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Überquerung des Zürichsees zurücklegen müssen
muss das Wetter stimmen und der See warm genug sein
In der Seemitte muss die Temperatur mindestens 21 Grad betragen
Der verregnete Sommer 2024 macht den Organisatoren das Leben schwer
Die Seeüberquerung war eigentlich für den 3. Juli geplant
Und so wurde der Event auf den 10. Juli verschoben
Nun wird für diesen Mittwoch aber unbeständiges und gewitteriges Wetter vorhergesagt
Damit kann der Anlass wieder nicht sicher durchgeführt werden
wie die Organisatoren am Montag mitteilten
Die Veranstalter haben deshalb entschieden
Das neue Datum für die Seeüberquerung ist der 21. August
Vielleicht erreicht die Schweiz bis dann doch noch eine stabile Schönwetterperiode
Insgesamt können 9000 Personen am Anlass teilnehmen
der vom Strandbad Mythenquai zum Strandbad Tiefenbrunnen führt
Das Ticket kostet für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren 25 Franken
Für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren ist die Teilnahme kostenlos
Sie müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden
Laut der Zürcher Verfassung müssen sich der Kanton und die Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels und die Verminderung von dessen Auswirkungen auf Mensch wie Natur einsetzen
will der Regierungsrat das wichtigste Ziel
den Ausstoss von Treibhausgasen zu vermindern
Dort sind bereits Massnahmen zum Energiesparen und zur Förderung erneuerbarer Energien aufgeführt
Nun hat die Energiekommission des Kantonsrats das Geschäft fertig beraten
Sie beantragt mit 9 gegen 6 Stimmen dem Rat
das in einigen Punkten abgeänderte Gesetz anzunehmen
Die Minderheit aus den Vertreterinnen und Vertretern von SVP und FDP will nicht darauf eintreten
Das geht aus den am Donnerstag (4. 7.) veröffentlichten Beschlüssen hervor
bis wann die Treibhausgasneutralität umgesetzt werden soll
Der Regierungsrat wollte als Ziel das Jahr 2050 ins Gesetz schreiben
bestehend aus der Klima-Allianz sowie der Mitte
entschied sich jedoch für einen früheren Zeitpunkt
Die bürgerliche Minderheit erachtet es nicht als sinnvoll
die von der Regelung auf Bundesebene abweicht
Das sogenannte Netto-Null-Ziel ist im entsprechenden Bundesgesetz auf 2050 festgelegt: Bis dann sollen die Treibhausgasemissionen samt Massnahmen
aufgrund der Herausforderungen durch den Klimawandel und der technischen Entwicklungen sei ein ambitionierteres Ziel angebracht
wollen bis 2030 den Ausstoss von Treibhausgasen um 55 Prozent senken
Hier schlägt die Mehrheit als Ziel 48 Prozent vor
Auf bürgerliches Betreiben hin ist seit einigen Jahren jedes neue Gesetz mit einer Art Bürokratiewarnung zu versehen
in Amtsdeutsch Regulierungsfolgeabschätzung
Diese Bestimmung im Kantonsratsgesetz soll gegen den Willen der Regierung künftig um die Klimaverträglichkeit erweitert werden und neu die «Auswirkungen auf Wirtschaft
Umwelt und künftige Generationen» erläutern
Am Samstag spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft im EM-Viertelfinal gegen England und könnte zum ersten Mal in einen EM-Halbfinal einziehen
die Vorsteherin des Zürcher Sicherheitsdepartements
auf Stadtgebiet im Innern von Gastwirtschaftsbetrieben eine Freinacht
Dies geht aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervor
Für Gartenrestaurants und Boulevardcafés gelten jedoch die normalen Öffnungszeiten
Gleiches gewährt die Winterthurer Kollegin von Rykart
Mit einer Freinacht solle der historische Einzug ins Halbfinale gebührend gefeiert werden können
Die ordentliche Schliessungsstunde für die Nacht auf den Sonntag entfalle
Schlieren hebt die Polizeistunde für diesen Fall ebenfalls auf
Auch das Public Viewing «Fanzone Limmattal» auf der Pischte 52 dürfe offen bleiben
teilt der Sicherheitsvorsteher Pascal Leuchtmann mit
Seit knapp einer Woche konnten Fahrzeughalterinnen und -halter aus dem Kanton Zürich um das Kontrollschild mit der bis anhin niedrigsten Nummer mitbieten
Am Mittwochabend um 19 Uhr erfolgte der Zuschlag: «ZH 24» ging für 299 000 Franken an «andy2»
der buchstäblich grossen Wert auf ein besonderes Kontrollschild legt
In den letzten Tagen dümpelten die Gebote in Schritten von jeweils meist tausend Franken in Richtung 150 000 Franken
Gut eine Stunde vor Abschluss setzte ein hektischer Bieterkampf ein
in dem «andy2» entschlossen gegen seine Konkurrenz durchsetzte
Das Autokennzeichen mit der aktuellen Jahreszahl wurde vom Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr
der für das Strassenverkehrsamt zuständig ist
aus Anlass der Qualifikation der Schweizer Fussballer für den Achtelfinal an der Euro in Deutschland organisiert
So viel Geld hat noch keines in die Staatskasse gespült: «ZH 50» ging im letzten August für 202 000 Franken weg
«ZH 100» im Jahr 2022 für 226 000 Franken
falls die Schweizer Mannschaft den Titel gewinnt
Seit mehr als zwei Jahren fahren in Zürich nach Fussballspielen rund um das Stadion Letzigrund keine Trams mehr
Der Betrieb der Tramlinien 2 und 3 sowie der Buslinie 31 musste rund um das Stadion jeweils unterbrochen werden
Auslöser des Unterbruchs waren mehrere Vorfälle
unter anderem ein tätlicher Angriff eines FCZ-Fans auf einen Chauffeur
Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) begründeten den Schritt mit der Sorge um die Sicherheit von Fahrpersonal und Passagieren
die Einschränkungen solange aufrechtzuerhalten
bis die Sicherheit wieder gewährleistet werden könne
Nun zeichnet sich eine Lösung ab: Ab dem Saisonstart am 20. Juli 2024 bleibt der Albisriederplatz in der Nähe des Stadions auch nach Spielschluss für den öffentlichen Verkehr befahrbar
Schon seit einiger Zeit verkehrt auch der 31er-Bus wieder
Laut Mitteilung der VBZ wird nun auch die Tramlinie 3 regulär verkehren
Die Tramlinie 2 wird aufgetrennt und stadtauswärts nach Albisrieden umgeleitet
Stadteinwärts wendet der 2er bei der Haltestelle Grimselstrasse
Laut VBZ ist die Reise damit mit Umsteigen auf die Buslinie 80 und einer etwas länger dauernden Fahrt sichergestellt
Die Quartiervereine sprechen von einer praktikablen Lösung
setzen die VBZ zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Sicherheitspersonal ein
Diese werden von Fanbegleitern des FC Zürich unterstützt
Diese sollen beim Albisriederplatz notfalls für Deeskalation sorgen
Zudem würden die Fussballfans im Letzigrund mit Ansagen und auf Videoscreens über die Abläufe informiert
Der zuständige Stadtrat Michael Baumer lässt sich in der Mitteilung mit den Worten zitieren
dass nun zusammen mit den Quartiervereinen und dem FCZ eine gangbare Lösung zustande gekommen sei
eine temporäre Sperrung des Albisriederplatzes sei bei zu grossen Menschenmassen
Ausschreitungen oder Hochrisikospielen nach wie vor möglich
Naturdenkmäler gibt es in der Schweiz viele
aber bei kaum einem ist das Schutzziel derart prägnant formuliert wie beim Rheinfall
«Erhalt und Sicherung des grössten Wasserfalls Europas»
heisst es kurz und bündig im Bundesinventar
Wer an die Touristenattraktion Hand anlegen will
Vor einem Jahrzehnt gab es Pläne für ein grosses Wasserkraftwerk
Die Pläne scheiterten 2014 am Nein des Schaffhauser Stimmvolks
Nun nehmen die Kantone Schaffhausen und Zürich einen neuen Anlauf
dass der Zürcher Regierungsrat ein unterirdisches Kraftwerk auf Zürcher Boden in den Richtplan eintragen will
Es könnte jährlich bis zu 56,5 Gigawattstunden Strom produzieren
Der Rheinfall ist der einzige Ort im Kanton Zürich
bei dem die Baudirektion Potenzial zur Nutzung der Wasserkraft sieht
Auf der Schaffhauser Seite gibt es schon ein 74 Jahre altes Kraftwerk
Ein neues Projekt müsste strenge Auflagen erfüllen
Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission hat unter anderem festgehalten
dass maximal 20 Prozent der mittleren Wassermenge abgeschöpft werden dürften
Der Erlebniswert des Rheinfalls dürfe nicht geschmälert werden
Umweltschutzorganisationen wie die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva sind skeptisch
dass ein Kraftwerkbetrieb ohne Beeinträchtigung des Rheinfalls möglich ist
wäre erneut die Zustimmung der Schaffhauser Stimmbevölkerung Voraussetzung für eine Realisierung
Im vergangenen Sommer wurden die langen Warteschlangen vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen Zürich zum Ärgernis
Der Grund war ein Mangel an geeignetem Personal
welches am Flughafen die Kantonspolizei Zürich stellt
dass in Zürich keine Computertomografen-Scanner
im Unterschied zu vielen anderen Flughäfen
3-D-Scanner erlauben das Durchleuchten des Handgepäcks
Das Auspacken von elektronischen Geräten oder Flüssigkeiten wird so obsolet
Der Ablauf geht auf diese Weise erheblich schneller und ist komfortabler
Die Flughafen-Verantwortlichen gaben als Begründung an, man habe diese Investition zurückgestellt, weil man die Pandemie ohne Staatshilfen habe durchstehen wollen. Dies werde nachgeholt.
Nun ist es so weit: Am Mittwoch kommt die Technologie erstmals zum Einsatz
Vorerst 2 von 26 Sicherheitskontrolllinien werden damit ausgerüstet – zu Testzwecken
alle Sicherheitskontrolllinien am Flughafen Zürich mit der neuen Technologie auszustatten
Die beiden Testlinien sind parallel zu den herkömmlichen Sicherheitslinien in Betrieb
Der Flughafen betont in einer Mitteilung: «Passagiere können nicht wählen
welcher Sicherheitskontrolllinie sie zugeteilt werden.» Auch die Flüssigkeitsregeln mit einer Behältergrösse von maximal 100 Millilitern und einem Total von einem Liter bleiben bestehen
doch von Sommer war bisher mit wenigen Ausnahmen noch nicht viel zu spüren
Das wirkt sich nun auch auf die Stadtzürcher Seeüberquerung aus
Diese hätte eigentlich am kommenden Mittwoch (3. 7.) stattfinden sollen
Rund 9000 Schwimmerinnen und Schwimmer nehmen die 1,5 Kilometer lange Strecke zwischen den Strandbädern Mythenquai und Tiefenbrunnen jeweils in Angriff
Derzeit liegen die Wassertemperaturen in den Zürcher Strandbädern bei knapp 20 Grad
Der Sportanlass muss deshalb um eine Woche verschoben werden
Auch der Ticketverkauf beginnt erst Anfang nächster Woche
Das hat der Verein Stadtzürcher Seeüberquerung am Montag mitgeteilt
Aufgrund der aktuellen Wetterlage sei nicht zu erwarten
lässt sich der Vereinspräsident Flavio Seeberger in der Mitteilung zitieren
Meteo Schweiz prognostiziert für übermorgen Regen bei 19 Grad in Zürich
Für die Durchführung der Seeüberquerung sind die Luft- und die Wassertemperatur entscheidend
Das Wasser muss in der Seemitte mindestens 21 Grad warm sein
Doch das ist längst nicht jedes Jahr der Fall
2019 wurde das Seebecken letztmals am ersten anberaumten Termin durchschwommen
Letztes Jahr konnte der Anlass wegen Gewittern sogar erst Ende August durchgeführt werden
Auch dieses Jahr gibt es noch ein drittes mögliches Datum
Mit Flurina Schorta hat das Zürcher Obergericht per Anfang Juli eine neue Präsidentin
Das schreibt das Obergericht am Montag (1. 7.) in einer Medienmitteilung
Flurina Schorta ist seit zehn Jahren als Oberrichterin tätig
Sie studierte an der Universität Zürich Rechtswissenschaften und ist Anwältin
Während der letzten vier Jahre hatte sie zudem auch das Amt der 1. Vizepräsidentin des Obergerichts inne
2014 wurde die SP-Frau vom Kantonsrat ans Obergericht gewählt
Zuvor war sie viele Jahre als Richterin am Bezirksgericht Zürich tätig
Ihre Nachfolge für das 1. Vizepräsidium übernimmt Christian Prinz
der seit 2012 Mitglied des Obergerichts ist und als Präsident der I. Strafkammer des Obergerichts amtet
der nach Ablauf seiner Amtszeit wieder als Oberrichter auf der I. Strafkammer amtet
Die Amtszeit der Obergerichtspräsidentin ist auf vier Jahre beschränkt
Die Stadt Zürich baut am Neumühlequai einen neuen Abwasserkanal
Er führt von der Wasserwerkstrasse via Stampfenbachstrasse bis in den Seilergraben
Wegen dieser Bauarbeiten müssen 63 Kastanienbäume entlang der Limmat gefällt werden
wie die Stadt am Freitag (28. 6.) mitteilte
weil während der Bauzeit der 24-Stunden-Betrieb und die kurzen Interventionszeiten der grössten Sanitätswache von Schutz und Rettung Zürich gewährleistet sein müssen
Die Rettungsfahrzeuge können nicht auf der Logistikspur der Baustelle geführt werden
da dies zu Verzögerungen beim Ausrücken und zu Konflikten mit den Baufahrzeugen führen würde
Deshalb ist an der Stelle des heutigen Trottoirs und des Grünstreifens eine provisorische Spur für die Rettungsfahrzeuge geplant
Die hohen Kastanienbäume prägen den Neumühlequai unweit des Hauptbahnhofs – entsprechend wird es auffallen
Die Varianten seien jedoch wegen unverhältnismässig längerer Bauzeiten und höherer Kosten verworfen worden
Zudem seien viele Bäume in einem schlechten Zustand oder hätten das Ende ihres Lebensalters erreicht – und sie haben zu wenig Platz
neue Bäume zu pflanzen – 13 mehr als heute
Für diese sollen bessere Bedingungen geschaffen werden
etwa mit der gezielten Zufuhr von Regenwasser oder einer optimierten Versorgung durch Baumsubstrat
Die Kastanienbäume werden durch Arten ersetzt
dauert es noch eine Weile: Der Baubeginn ist frühestens 2028 geplant
Nach Abschluss der Arbeiten werde die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes im Neumühlequai höher sein
hub. Fast 4,5 Millionen Franken an Bussgeldern hat der Kontrollautomat an der Zürcher Langstrasse in nur vier Monaten in die Stadtkasse gespült – ein Rekord
Dem Stadtrat blieb fast nichts anderes übrig
auf der seit letztem Herbst tagsüber ein Fahrverbot für Autos gelte
genüge die Signalisation offensichtlich nicht
Deshalb wird in absehbarer Zeit ein elektrisch betriebenes Wechselsignal aufgestellt
so dass die Signalisation abhängig von der Tageszeit geändert werden kann
was die Sichtbarkeit im Winter erhöhen dürfte
und vor allem auch grösser als die bestehenden Schilder
Der Druck auf den Stadtrat hat jüngst fast im Minutentakt zugenommen
dass es nicht in diesem Stil weitergehen könne
Schliesslich kam sogar Kritik von Grünliberalen und SP auf
die sonst nicht zur Lobby des motorisierten Individualverkehrs zählen: Eine solche Flut an Bussen könne man nicht einfach auf die Fahrlässigkeit von Autofahrerinnen und Autofahrern schieben
Auf ein elektrisches Wechselsignal war ursprünglich aus Kostengründen verzichtet worden
Der Stadtrat ignoriert die süffisante Frage aus dem Stadtparlament
ob sich ein solches Signal inzwischen nicht aus den überreichlichen Bussenerträgen finanzieren lasse
dass bis zur Installation noch ein paar einträgliche Monate verstreichen könnten
dass er schon in den vergangenen Monaten «sehr viel» unternommen habe
Er listet eine ganze Kaskade von Verkehrsschildern auf
die er zu diesem Zweck nach und nach installiert hat
dass die jüngste Ergänzung die letzte sein wird
Bis am 7. Mai lagen während eines Monats die Pläne für den Bau des Trams Affoltern öffentlich auf
wie die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) am Dienstag (25. 6.) mitgeteilt haben
Die vier Kilometer lange neue Tramstrecke zwischen Brunnenhof (früher Haltestelle Radiostudio) und Holzerhurd soll gegen Ende des Jahrzehnts das wachsende Aussenquartier Affoltern über die Tramlinie 11 direkt und besser mit dem Stadtzentrum verbinden
Im ersten Moment tönen 100 Einsprachen nach viel
Gegen die Tramverbindung Hardbrücke ergriffen vor über zehn Jahren lediglich 4 Parteien Rechtsmittel
Doch die beiden Abschnitte lassen sich nicht gleichsetzen
primär über eine Brücke und tangiert im Industriequartier nur wenige Anlieger
Das neue Tram in Zürich Nord fährt mitten durch ein Wohnquartier
Für das Projekt müssen etwa 150 Liegenschaftsbesitzer Land abtreten
Laut den VBZ stammen die Einsprachen denn auch hauptsächlich von Grundeigentümern
einigen Mieterinnen und Mietern sowie von zwei Verbänden
Neben dem Landerwerb führten seitens des Gewerbes auch Auswirkungen auf die Parkplatzsituation und die temporäre Landbeanspruchung während der Bauzeit zu Einsprachen
Überrascht sei man über die Anzahl der Einsprachen nicht: Bei einem derart grossen Infrastrukturvorhaben müsse man damit rechnen
Die VBZ prüfen nun die vorgebrachten Anliegen und führen in den kommenden Monaten Verhandlungen mit den Einsprechern durch
Kommt es zu keiner Einigung, fällt wie bei Schienenprojekten üblich das Bundesamt für Verkehr in erster Instanz einen Entscheid über die Beschwerden. Der Fahrplan für das Tram Affoltern – eine rechtskräftige Baubewilligung bis Ende Jahr
Baubeginn 2026 und Ende des Jahrzehnts die Inbetriebnahme – ist noch aktuell
Eine gewisse Dauer für die Erledigung von Einsprachen sei darin eingerechnet
Schafe sind die besseren Rasenmäher – das ist die Hypothese hinter einem Versuch der Stadt Winterthur
Dort kommen dieses Jahr auf mehreren städtischen Grünflächen alte Rassen wie das Skuddenschaf oder das Bündner Oberländer Schaf zum Einsatz
Diese eignen sich laut einer Medienmitteilung «hervorragend für die Landschaftspflege»
Im Winterthurer Stadtpark und auf ähnlich intensiv genutzten Anlagen wird man die Tiere allerdings nicht zu sehen bekommen
Sie würden zwar auch englischen Rasen anstandslos fressen
aber ein gleichmässiger Schnitt wäre dabei nicht zu erwarten
Im Gegenteil: Schafe hinterlassen ein mosaikartiges Muster aus Büscheln und kahl gefressenen Stellen
Zudem macht sich ihr Kot auf einer Liegewiese nicht gut
Auf vielen anderen Grünflächen sind die Kotkugeln aber geradezu erwünscht
wie die Verantwortlichen der Organisation Stadtgrün Winterthur erklären
Denn bei dem Versuch geht es in erster Linie um die Förderung der Biodiversität
und die Schafe verbreiten mit dem Dung Pflanzensamen
Hilfreich sind auch ihre kulinarischen Vorlieben
Sie fressen nur selektiv bestimmte Gräser und Klee und lassen andere Pflanzen stehen
Im Gegensatz zu Ziegen rupfen Schafe die Pflanzen zudem nicht aus
und anders als Pferde oder Rinder zertrampeln sie den Boden nicht
Als Nächstes werden die Schafe ihr Werk bei einem Schulhaus und auf einem Friedhof verrichten – unbewacht
In Zukunft könnten sie auch die Pflege von sogenanntem Verkehrsgrün am Strassenrand übernehmen
Die Schafe gehören nicht der Stadt Winterthur
Dieser wird für den Einsatz seiner Tiere entschädigt
Laut den Verantwortlichen von Stadtgrün kostet dies ähnlich viel wie das Mähen der Wiesen
Auch in der Stadt Zürich werden seit über zehn Jahren Schafe zum Weiden auf den Friedhof Manegg gelassen
dauerhafte Bewirtschaftung von Flächen gibt es hier aber nicht
In der Vergangenheit gab es laut Grün Stadt Zürich mehrfach Versuche
dass weidende Schafe als Ersatz fürs Mähen eher nicht taugten
Dies habe sich auf verschiedenen Zürcher Wiesen gezeigt
die von nicht professionellen Bewirtschaftern zu Schafweiden umfunktioniert worden seien
Fazit: «Die gut gemeinte Tierliebe erweist sich für die floristische Vielfalt als Sackgasse.»
Dass in Winterthur dagegen positive Effekte auf die Pflanzenvielfalt beobachtet wurden
hat einen Grund: Die Schafe dürfen dort jeweils nur zwei bis drei Wochen am gleichen Ort bleiben
So werde eine «schädliche Überweidung mit Artenschwund» verhindert
Mitte Mai erteilte der Zürcher Stadtrat Cargo sous terrain (CST) eine Absage
Das privat getragene Projekt sieht zwischen Härkingen (SO) und dem Glatttal den Bau einer ersten Etappe des neuartigen unterirdischen Gütertransportsystems vor
In Zürich sind drei Verknüpfungen (Hubs) mit der Oberfläche geplant
weil im umliegenden Strassennetz Mehrverkehr zu erwarten wäre
Nun hat auch der Kanton Zürich im Rahmen der Vernehmlassung durch den Bund seine Stellungnahme veröffentlicht
neben Strasse und Schiene einen dritten Kanal für die Beförderung von Waren zu schaffen
Diesem Nutzen stehe aber ein zusätzliches lokales Verkehrsaufkommen gegenüber
schreibt der Regierungsrat in seiner Mitteilung vom Donnerstag (20. 6.)
Im Detail zerpflückt er dann die Vorschläge
Gegen den Hub Albisrieden in einem Wohngebiet hat die Regierung ähnlich wie die Stadt grundsätzliche Vorbehalte
Den Hub Aussersihl hält sie wegen Konflikten mit dem Grundwasserschutz für nicht umsetzbar
Zu überprüfen sei die geplante oberirdische Verbindung über die Bahngleise bei der Herdern
Die vier Anschlüsse im Glatttal seien ungeeignet
dessen Autobahnen stark ausgelastet und störungsanfällig seien
Stattdessen schickt der Regierungsrat die Promotoren von CST auf die Suche nach einem anderen Standort ausserhalb der Stadtlandschaft
«Die Planung stützt sich auf ungenügende Grundlagen und kann in der vorliegenden Form nicht festgesetzt werden»
Insbesondere seien die Auswirkungen auf die übrigen Verkehrsträger und die Verknüpfung mit der City-Logistik zu überarbeiten
Zum heutigen Zeitpunkt seien die Voraussetzungen für einen Eintrag zu CST im kantonalen Richtplan nicht gegeben
heisst es abschliessend in der Stellungnahme
Kurz vor Weihnachten 2022 verunglückte ein fünfjähriger Bub beim Zürcher Escher-Wyss-Platz auf dem Weg in den Kindergarten tödlich
Seit diesem Unfall interessiert sich die Stadtzürcher Lokalpolitik sehr für die Schulwegsicherheit
Einen Abschnitt haben die Parteien besonders ins Visier genommen: die Querung vor dem neuen Schulhaus an der Thurgauerstrasse im Kreis 11
sondern auf einem eigenen Trassee auch Trams
Laut den für die Verkehrssicherheit zuständigen städtischen Abteilungen ist die Situation deshalb für Kinder nicht zumutbar
Dennoch hatte das rot-grün dominierte Parlament Gelder für eine geplante provisorische Passerelle aus dem Budget für 2023 gestrichen – gegen den Willen von FDP
Die Arbeiten an der Passerelle mussten daraufhin sistiert werden
Nach dem Unfall am Escher-Wyss-Platz gab es Vorstösse im Parlament
Sie hat beim Zebrastreifen bei der Schule eine verlängerte Grünphase über die vier Fahrspuren geschaltet
damit die Schulkinder die Strasse in einem Mal überqueren können
Zudem wird ab dem neuen Schuljahr ein Begleitdienst eingesetzt
Im Bereich des Schulhauses wird die Stadt auf der Thurgauerstrasse vorübergehend Tempo 30 verfügen
Derzeit läuft zudem die Planung einer provisorischen Passerelle über die Strasse
wird der Begleitdienst für die Kinder eingestellt und die Geschwindigkeitsreduktion wieder aufgehoben
Somit gibt es zuerst eine erste Übergangslösung
dann eine provisorische Passerelle und erst in einem letzten Schritt wird das definitive Regime eingeführt
Eigentlich hätte die provisorische Passerelle ebenfalls auf das Schuljahr 2024/25 in Betrieb gehen sollen
Der ursprüngliche Standort beim Örlikerhus sei aber nicht ideal positioniert gewesen
Dies hätten Rückmeldungen von Eltern und aus der Politik gezeigt
Die provisorische Passerelle wird voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen
Aber die Passerelle wird auf Jahre hinaus in Betrieb bleiben
wie das Tiefbauamt auf Anfrage der NZZ mitteilt
Licht und etwas Heimat: Der verstorbene Pfarrer Ernst Sieber würde sein jüngstes Sozialwerk mit Freude segnen
An ihrem bisherigen Platz in der Baumschule hat ihr kaum jemand Aufmerksamkeit geschenkt
Doch nun steht sie im Mittelpunkt und darf sich entfalten
die von der Gesellschaft oft übersehen werden
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Am Samstag verhinderte die Stadtpolizei Zürich eine nicht bewilligte Veranstaltung von Eritreern im Raum Zürich-Affoltern und damit verbundene mögliche gewalttätige Auseinandersetzungen
Mehrere Hundert Eritreer wollten sich am Samstag auf einer Wiese in Zürich-Affoltern treffen
Weil es in der Vergangenheit bei solchen Treffen schon zu Ausschreitungen kam
hat die Polizei die nicht bewilligte Veranstaltung nicht toleriert und Anreisende gestoppt
Mehrere Dutzend Personen wurden kontrolliert und weggewiesen
Am Samstagvormittag gingen bei der Stadtpolizei Zürich Meldungen ein
wonach sich mehrere Hundert Eritreer auf einer Wiese in Zürich-Affoltern zu einer unbewilligten Veranstaltung treffen wollen
«In der Vergangenheit kam es bei solchen Treffen schon zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Machthabers
eine solche unbewilligte Veranstaltung nicht zu tolerieren»
schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung
So kam es etwa letzten Herbst im Glattpark in Opfikon zu einer Massenschlägerei unter regimetreuen und regimekritischen Eritreern, bei der ein Dutzend Personen verletzt wurden und die Polizei einschreiten musste
Im September 2023 ist es im Glattpark im Opfikon ZH offenbar zu einer Massenschlägerei gekommen
Letzten Dezember musste die Polizei mit einem Grossaufgebot rund 300 regimetreue Eritreer schützen, als sie im Baselbiet ein Treffen veranstalteten. Zuletzt kam es in Gerlafingen SO zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die Polizei musste gar Wasserwerfer und Tränengas einsetzen
Zwei Gruppen von Eritreern trafen Ende März 2024 in Gerlafingen aufeinander
Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein
Die Stadtpolizei Zürich überwachte am Samstag also das Gebiet in Zürich-Affoltern mit mehreren Patrouillen
«Kurz vor Mittag konnten erste Veranstaltungsteilnehmende auf der Hürstwiese in Zürich-Affoltern angetroffen
hätte auf der Hürstwiese in Zürich-Affoltern stattfinden sollen
Die Veranstaltung war nicht bewilligt und wurde von der Polizei nicht toleriert
Weiter kontrollierte die Stadtpolizei in der Umgebung des Hürstwalds mehrere Fahrzeuge und deren Insassen
die aus der ganzen Schweiz angereist waren
die an der Veranstaltung teilnehmen wollten
Ebenfalls wurde allen Kontrollierten mitgeteilt
dass eine unbewilligte Veranstaltung nicht toleriert wird
In der Folge traten keine Personen mehr in Erscheinung
Kurz nach 15 Uhr konnte der Einsatz abgeschlossen werden
ohne dass die unbewilligte Veranstaltung stattgefunden hatte
Insgesamt wurden 40 Personen kontrolliert und weggewiesen
Weil die Stadt Zürich grossflächig Tempo 30 einführen will, haben Stadt und Kanton beschlossen, die Planung für das Tram Affoltern zu ändern. Neu soll abschnittsweise ein «unabhängiger Bahnkörper» dafür sorgen, dass das Tram mit 50 km/h fahren kann, unabhängig vom Temporegime auf der Strasse.
Drucken Teilen Damit das Tram Affoltern sich nicht an Tempo 30 halten muss, bekommt es auf einigen Abschnitten einen «unabhängigen Bahnkörper». Themenbild: Eveline Beerkircher Ausserdem werden zusätzlich die geplanten Velovorzugsrouten im Projekt berücksichtigt. Der Regierungsrat hat daher eine Erhöhung des Staatsbeitrags um rund 2 Millionen Franken beschlossen, wie er am Donnerstag mitteilte. Insgesamt kostet die Projektierung neu 23 Millionen Franken.
Bislang soll auf der Wehntalerstrasse weiterhin Tempo 50 gelten. Doch falls zu einem späteren Zeitpunkt dennoch Tempo 30 eingeführt wird, würde eine Temporeduktion auch für das Tram gelten. Deshalb wird die neue Tramlinie nun auf gut 2,2 Kilometer als unabhängiger Bahnkörper (UBK) geplant. Das sind Strecken, auf denen nur Schienenfahrzeuge verkehren dürfen.
Auf dem Streckenabschnitt zwischen Zehntenhausplatz und Neuaffoltern verkehren auch künftig noch Busse. Auf diesen 1,7 Kilometern wird vorerst ein gemeinsam genutztes ÖV-Eigentrassee geplant. Dies soll aber breiter werden, sodass es bei Bedarf ebenfalls zu einem unabhängigen Bahnkörper ausgebaut werden könnte.
Durch die zusätzlichen Projektierungen kommt es zu Verzögerungen von etwa einem Jahr. Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) gehen davon aus, dass das Bauprojekt bis Ende 2023 abgeschlossen wird. Baubeginn wäre 2026 möglich und die Inbetriebnahme frühestens Ende 2029. (sda)
Die Bauwände vor dem Neubau neben dem reformierten Glaubtenzentrum sind weg. Viele Affoltemerinnen und Affoltemer fragen, wann die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen. «Das wird noch eine Weile dauern», hält Walter von Arburg, Mediensprecher des Sozialwerks Pfarrer Sieber, fest. «Wir zügeln gestaffelt, das heisst Ende Mai zieht die Geschäftsstelle ein, Anfang Juni das Fachspital Sune-Egge und die Pflegeabteilung Sunegarte sowie im Juli der ‹Schärme›, das heisst das betreute Wohnen.»
Das Fachspital für Suchtkranke Sune-Egge ist jetzt an der Konradstrasse im Zürcher Kreis 5 domiziliert, das Pflegeheim Sunegarte in Egg. Die Gesamtadministration des Sozialwerks Pfarrer Sieber ist zurzeit an der Hohlstrasse im Kreis 4. «Für das Sozialwerk Pfarrer Sieber bringt der Neubau eine dringend benötigte Lösung: Die dezentralen Standorte verursachen hohe Kosten und der Zustand des heutigen Fachspitals ist eine grosse Belastung für Patienten und Mitarbeitende», fasst von Arburg zusammen.
Weiter gebe es ein Info-Telefon: 044 537 57 00. Und wann soll man anrufen? «Melden Sie sich, wenn sie etwas beobachten oder wissen wollen, ob dies mit der Sieber-Stiftung eine Verbindung hat.» Allgemein sollte man anrufen, wenn man sich unsicher fühle. Oft sei das ein Bauchgefühl. «Angst muss man aber nicht haben», betont von Arburg. Die Menschen im betreuten Wohnen hätten eine Tagesstruktur. Sie würden Ersatzmedikamente für Drogen erhalten.
Am 9. Juni ist ein Einweihungsfest für die Bevölkerung geplant.
Neu dominieren private Gesellschaften den Immobilienmarkt der Stadt Zürich – die Stadt tritt auf der Stelle Fleissig hat die Stadt 2023 Immobilien gekauft
Dem Drittelsziel kommt sie dennoch nicht näher
3 min Hören Drucken Teilen Am günstigsten ist der Boden in Schwamendingen (auf dem Foto) mit 2770 Franken pro Quadratmeter. Simon Tanner / NZZ Der Stadtzürcher Wohnimmobilienmarkt wird von privaten Gesellschaften dominiert – nicht nur in Sachen Bautätigkeit. Gemäss einer Analyse der Stadt Zürich besitzen Pensionskassen
private Stiftungen und dergleichen den grössten Anteil an Wohnliegenschaften
Damit haben private Gesellschaften erstmals die natürlichen Personen (32 Prozent) als grösste Eigentümergruppe überholt
die sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat: 2009 gehörten noch über 40 Prozent der Wohnliegenschaften natürlichen Personen
der Anteil der privaten Gesellschaften lag bei gut einem Viertel
Auch wenn es um das Kaufen und Verkaufen geht
geben private Akteure in der Stadt Zürich den Ton an
In den letzten fünf Jahren seien knapp 78 Prozent aller Liegenschaften durch natürliche Personen veräussert worden
Gekauft wurden die Wohnbauten fast ausschliesslich von privaten Gesellschaften (48 Prozent) oder natürlichen Personen (45 Prozent)
Entsprechend stagnieren denn auch die Anteile von Wohnbaugenossenschaften und der öffentlichen Hand
2023 entfielen 17,7 Prozent auf Wohnbaugenossenschaften
und 7 Prozent gehörten der öffentlichen Hand
nach dem bis 2050 ein Drittel aller Mietwohnungen gemeinnützig sein soll
ist die Stadt folglich nicht näher gekommen
obwohl der Liegenschaftenabteilung seit letztem Jahr mit dem Wohnraumfonds eine gut gefüllte Kasse zur Verfügung steht und die Stadt 2023 deutlich mehr Immobilienkäufe tätigte als zuvor
300 Millionen Franken waren letztes Jahr für Immobilienkäufe reserviert
27 Käufe konnte die Stadt 2023 insgesamt tätigen
Im Vergleich zu den Vorjahren ist das eine Verdreifachung
Insgesamt wechselten 298 Wohnliegenschaften den Besitzer
Die Gründe für die Dominanz der privaten Akteure auf dem städtischen Immobilienmarkt liessen sich anhand der Daten nicht erkennen
wissenschaftliche Mitarbeiterin von Statistik Stadt Zürich
«Bisher fanden die meisten Transaktionen von Liegenschaften innerhalb der gleichen Eigentümergruppe statt.» Seit einigen Jahren zeige sich jedoch
dass natürliche Personen zunehmend an Privatgesellschaften verkauften
Ob dies mit den steigenden Bodenpreisen zu tun hat
Allerdings seien mögliche Einflussfaktoren nicht Teil der vorliegenden Analyse
einen Überblick über den Liegenschaftenmarkt zu erhalten.» Entsprechend habe man sich auf die Zahlen fokussiert
In den letzten fünfzehn Jahren haben sich die Bodenpreise in der Stadt Zürich mehr als verdreifacht
Ende 2008 lag der Medianwert eines Quadratmeters bei rund 1700 Franken
In den folgenden eineinhalb Jahren stieg der Medianwert auf 8000 Franken
Inzwischen seien die Preise wieder leicht gesunken
Ende 2023 kostete der Quadratmeter rund 6200 Franken
Am teuersten ist der Boden – wenig überraschend – im Kreis 1
Satte 45 000 Franken muss man hier pro Quadratmeter berappen
Am günstigsten ist der Boden im Kreis 12 mit 2770 Franken pro Quadratmeter
Der grösste Wertzuwachs sei im Kreis 11 zu beobachten
Von knapp 700 Franken im Jahr 2009 auf rund 5400 Franken pro Quadratmeter
Seebach und Affoltern den Kreis 2 (4700 Franken pro Quadratmeter) in den Schatten
dass dies mit der starken baulichen Entwicklung des Kreises 11 zu tun habe
In der Preisliga der zentraler gelegenen Trendkreise 3
4 und 5 ist der Kreis 11 aber noch nicht angekommen
Hier kostet der Quadratmeter zwischen 11 300 (Kreis 3) und 21 000 Franken (Kreis 5)
Für den zwölften und letzten Chreisguide reist Tsüri.ch nach Schwamendingen
Schwamendingen hat es nicht einfach. Googelst du danach, schlägt dir die Suchmaschine automatisch «Schwamendingen Ghetto» vor. Der Blick hat im Januar 2019 gar eine Auflistung mit «Das hat der gefährlichste Kreis der Schweiz zu bieten» betitelt
dass du von «Schwäme» in zehn Minuten im umsatzstärksten Einkaufszentrum der Schweiz
Aber dort wollen wir besonders in der Vorweihnachtszeit auf keinen Fall – und sonst eigentlich auch gar nicht hin – sondern innerhalb der Stadtgrenze bleiben und Schwamendingen erkunden
Der Kreis 12 im Norden von Zürich setzt sich aus den Quartieren Saatlen
Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach zusammen
Er zählte 2019 rund 33’000 Einwohner:innen
Der Anteil Ausländer:innen liegt mit 35,9 Prozent ein paar Prozent über dem städtischen Durchschnitt von 32,2 Prozent
Der Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner hat Schwamendingen 1948 als Gartenstadt
In Schwamendingen gibt es nicht eine riesige Choix an Cafés
aber ganz ohne Koffeinspritze musst du auch hier nicht bleiben
Das Coffee & Deeds wird von der reformierten Kirche betrieben
will damit zur «Bereicherung des Quartiers beitragen und die Gemeinschaft» fördern
Wer jetzt aber einen kühlen Raum mit sakraler Musik erwartet
Das Quartiercafé sieht aus wie aus einem Wohnmagazin: Interessantes Beleuchtungskonzept und Holzregale mit Stahlträger
Ein Tsüri-Member hat zudem noch die nachBar.in im Mattenhof der Genossenschaft «Sunnige Hof» empfohlen
Über das schlechte Wortspiel schauen wir gerne hinweg..
Die moderne Siedlung aus dem Jahr 2017 beherbergt nicht nur einen Fitnessraum
Sagst du Schwamendingen, musst du auch Ziegelhütte sagen
Die währschafte Wirtschaft liegt in zehn Minuten Gehdistanz vom Schwamendingerplatz
Hier steht Deftiges wie Cordon Bleus und Züri Gschnätzlets auf der Karte
Im Winter trumpft die Ziegelhütte mit einem «Fondueland» auf
Die Ziegelhütte ist übrigens auch eine beliebte Adresse für Hochzeiten oder Firmenessen
Wer lieber Falafel statt Käse schnabuliert, dem:der sei das libanesische Restaurant Bei Fouad am Schwamendingerplatz empfohlen
Muhammara und andere Mezze kannst du gleich hier verzehren oder mitnehmen
Ob der Podestplatz von sage und schreibe 1662 Restaurants gerechtfertigt ist
Du könntest natürlich ins Glattzentrum fahren. Aber erstens liegt das nicht in Schwamendingen und zweitens erwartest du von deinem Stadtmagazin bessere Tipps als solche für irgendeinen Konsumtempel. Et voilà: Im Hoflade Mattenhof zwischen Bahnhof Stettbach und Sportzentrum Herrenschürli postest du Gemüse
eine Bio-Kiste in den Hofladen zu bestellen und diese am Mittwoch dort abzuholen
Hast du einen Platten, bringst du deinen Göppel am besten zur Velowerkstatt im «Gfellergut». Das Gfellergut ist ein sozialpädagogisches Zentrum und gehört zur Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime
In der Velowerkstatt können die Jugendlichen Arbeitserfahrungen sammeln
Im Sommer haust du dich im Freibad Auhof unter die Bäume
Im Winter spazierst du durch den Friedhof Schwamendingen: Dieser erstreckt sich über eine Fläche von 65’518 Quadratmetern und ist somit der siebtgrösste Friedhof der Stadt
Von Schwamendingen aus kannst du auch bestens mit Joggingschuhen durch den Wald hirschen
Aufgepasst, mit der Kultur könnte es hier im Zwölfi ein bisschen schwierig werden. Die Samsung Hall liegt grad ennet der Stadtgrenze auf Dübendorfer Boden. In Schwamendingen gibt es aber das Ortsmuseum mit Ausstellungen zu den Themen «Haus und Hof»
Ansonsten empfehlen wir dir für Kulturelles einen Sprung über die Kreisgrenze
Du musst nicht weit gehen und schon bist du im Wald oder in der Natur
Diese auserwählte Parkbank befindet sich etwas oberhalb der Ziegelhütte
Hier kannst du den Blick über die Skyline von Oerlikon bis nach Dübendorf schweifen lassen
Und über Städtebau nachdenken oder darüber
Technoclubs suchst du in «Schwäme» vergebens, aber im Saatlen Pub kannst du mit deinen Dart und Billard Skills imponieren
Das Pub mit dem typisch schummrigen Licht befindet sich in kurzer Distanz zum Schwamendingerplatz
Ansonsten kannst du in Schwamendingen auch an vielen Orten Shisha rauchen
Die Chilbi findet jeweils am Wochenende vor dem Knabenschiessen statt
Du kannst deinen Crush also jetzt schon fragen
rupft gemeinsam an einer Zuckerwatte rum und betrinkt euch am Bierstand
Schwamendingen sei ja laut Blick der gefährlichste Kreis der Schweiz
Vielleicht hängst du einfach mal zu später Stunde da rum und schaust
Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli
dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird..
den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt
Im Frühling letzten Jahres führte die Zürcher Kantonspolizei intensive Suchaktionen im Hürstwald im Zürcher Kreis 11 durch
Mehrere gross angelegte Suchaktionen der Polizei im Hürstwald sorgten im Frühling 2022 für Aufsehen
Der genaue Grund für die Aktionen blieb unklar
sie stünden im Zusammenhang mit einem Strafverfahren und eine Person sei in Haft
Wie die Zürcher Staatsanwaltschaft nun bestätigte
Sie hatte Hinweise auf einen im Wald vergrabenen Sprengsatz
Zur Erinnerung: Die Polizei war mit einem Grossaufgebot
Das Waldstück zwischen Affoltern und Seebach wurde grossflächig abgesperrt
Sogar die Spezialeinheit Diamant war mit dabei – und diese kommt nur bei «besonderen Gefahrenlagen» zum Einsatz
Doch trotz einer sechsstündigen intensiven Suche wurde nichts gefunden
spezialisiert auf Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung
bohrte gezielt mit Baggern im Waldboden nach Chemikalien
Neue Erkenntnisse aus der ersten Suchaktion und gemeinsame Ermittlungen der Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft hatten zu dieser Aktion geführt
Ein Sprecher der Kantonspolizei hatte erklärt
Doch auch bei der zweiten Suche fanden die Spezialisten nichts
Die Aktion wurde nach fast zwölf Stunden abgebrochen
Auf Anfrage bestätigte die Zürcher Staatsanwaltschaft gegenüber dem «Blick» jetzt
dass die Polizei damals nach Sprengstoff gesucht hatte
Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft Zürich
gab es aufgrund von polizeilichen Ermittlungen und Aussagen des Beschuldigten im Zusammenhang mit dem Strafverfahren «vage Hinweise»
dass dieser vor einigen Jahren Chemikalien im Hürstwald vergraben hatte
Diese Chemikalien hätten zur Herstellung einer selbst gemachten Sprengmischung
Es konnte jedoch nicht sicher festgestellt werden
da auch von einer möglichen Attrappe die Rede war
Wenzinger erklärt gegenüber dem «Blick»: «Obwohl von Anfang an einige Aspekte gegen diese Vermutung sprachen
entschieden sich die Strafverfolgungsbehörden aus Sicherheitsgründen für Suchaktionen.» Die Aktionen seien jedoch ohne Ergebnis geblieben
Das Strafverfahren wurde laut Wenzinger mittlerweile abgeschlossen
Die Staatsanwaltschaft habe gegen den Beschuldigten vor einigen Tagen Anklage beim Bezirksgericht Zürich wegen Betäubungsmitteldelikten und weiterer Straftaten erhoben
Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gelte die Unschuldsvermutung
Vorfreude auf eine ungewohnte Stille gegen Angst vor Gentrifizierung: Wie die Einhausung Schwamendingen verändert Die Einhausung ist fertig und verleiht der Bautätigkeit in Zürichs Norden neuen Schub
5 min Hören Drucken Teilen Schwamendingen gilt auch als Tor zur Stadt Zürich
Hier zu sehen der alte Dorfkern von Norden her mit der Kirche St
Ad Astra-Aero Seit neunzig Jahren gehört Schwamendingen zur Stadt Zürich
Das Quartier hinter dem Zürichberg hat sich seither entwickelt wie kaum ein anderer Stadtteil: vom Bauerndorf über das Arbeiterquartier zur sogenannten Gartenstadt
Thomas Lohmann lebt seit 23 Jahren im Saatlen-Quartier und ist Präsident der Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ)
der über 1000 Wohnungen im Kreis 12 gehören
In dieser Funktion hat er Einsitz in der IG Pro Zürich 12
Ihr gehören 15 der rund 20 ansässigen Baugenossenschaften an
Für Lohmann ist Schwamendingen ein «wunderbares
Mit der Fertigstellung der Einhausung beginne eine neue Ära
die den Kreis 12 während Jahrzehnten geprägt habe: der Verkehr
«Andererseits ist das Saatlen-Quartier nun nicht mehr länger von Schwamendingen abgetrennt.» Erstmals seit Jahrzehnten verbinde die beiden Stadtteile nicht nur eine einzige Unterführung
Die 2017 gestarteten Arbeiten für die 940 Meter lange
30 Meter breite Einhausung hätten zudem einem Erneuerungsprozess im ganzen Kreis 12 Schub gegeben
Der Verkehr war schon immer prägend für das Quartier
Aufgrund seiner Lage war Schwamendingen seit je ein Tor zur Stadt Zürich
Wer vom Glatttal in die Limmatstadt wollte
tat dies – wie heute – via Oerlikon oder Schwamendingen über den Milchbuck
Bis ins 20. Jahrhundert war Schwamendingen ein Bauerndorf
ein Vorort der wachsenden Industriegemeinde Oerlikon
Nach der Eingemeindung 1934 bildeten Oerlikon
1971 entstand dann aus den Stadtteilen Schwamendingen-Mitte
Geschätzt 2104 Personen lebten um 1930 in Schwamendingen
Bis 2022 wuchs die Bevölkerung mit 11 207 Einwohnern um mehr als das Fünffache
In den 1960er Jahren wurde die Überlandstrasse zu einem Teil der Nationalstrasse ausgebaut
daraufhin folgte der Bau des 1980 eröffneten Autobahnzubringers zwischen Schöneichtunnel und Aubrugg
120 000 Fahrzeuge brausen Tag für Tag über die Zubringerstrasse
Diese ist nun unter einem Deckel verschwunden
auf dem in den nächsten Jahren in rund sieben Metern Höhe ein Park heranwachsen soll
wie die neue Grünfläche sich entwickeln werde
dass Schwamendingen anders wahrgenommen wird
als das bisher der Fall war.» Gemeint ist damit das wenig schmeichelhafte Image als Problemquartier
Eigentlich ist Schwamendingen in erster Linie eines: ein Wohnquartier
Hauptursache für das Wachstum von Schwamendingen war die Industrie in Oerlikon
In der Folge zog es nach dem Zweiten Weltkrieg viele Arbeiterfamilien in die wachsenden Siedlungsgebiete im Glatttal
Der Entwicklungsschub der 1940er Jahre dauerte bis in die 1970er Jahre an
Ein grosser Teil der heute bestehenden Bauten im Quartier stammt aus dieser Zeit
Konzipiert vom späteren Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner sollte Schwamendingen zur Gartenstadt nach englischem Vorbild werden und den Industriearbeitern ein Heim abseits von Rauch und Staub bieten
«Die Gärten vor den Häusern waren damals auch ein Stück weit zur Selbstversorgung gedacht»
Das habe sich im Laufe der Jahre aber dahingehend geändert
dass mit Garten nicht mehr der eigene kleine Gemüseacker gemeint gewesen sei
sondern die grosszügigen Grünflächen zwischen einzelnen Mehrfamilienhäusern
«Typisch für die Siedlungsbauten der 1950er Jahre»
Die langgezogenen Mehrfamilienhäuser entlang des Autobahnzubringers hatten allerdings noch einen anderen
«Durch ihre Ausrichtung parallel zur Strasse dienten sie auch als Lärmriegel.»
Viele dieser bewohnbaren Lärmriegel stehen heute nicht mehr
19 Liegenschaften mussten für die Einhausung weichen
die auf Wunsch der Eigentümerschaft rückgebaut wurden
Ein ebenso gewichtiger Grund für den anstehenden Neubau des Quartiers ist allerdings das Alter der bestehenden Häuser
dass die Grundrisse den heutigen Ansprüchen oft nicht mehr genügten
Zum Teil werde man auch sehr günstige Wohnungen kaum los
«Die Leute wollen heute mehr Platz und offenere Grundrisse und nicht drei Zimmer auf fünfzig Quadratmetern.»
Bis 2040 will die Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) deshalb viele ihrer Gebäude in Schwamendingen erneuern oder sanieren
aus den 1940er Jahren stammenden Liegenschaften einer Siedlung entlang der Dübendorferstrasse seien bereits rückgebaut und ersetzt worden
Auch entlang der Einhausung stehen BGZ-Siedlungen
Entstanden sind sie zwischen 1949 und 1985
«Für einen Teil der Liegenschaften gibt es bereits Pläne für Ersatzneubauten»
«Sie werden im rechten Winkel zur Einhausung stehen und so dazu beitragen
dass das Gebiet um die Einhausung offener wirkt.»
Der anstehende Umbau des Quartiers schüre natürlich auch Ängste
dass Schwamendingen «zum neuen Kreis 5 oder 11 wird»
Gerade wegen des hohen Anteils an Genossenschaften
Rund 28 Prozent der insgesamt knapp 6000 Wohnungen sind im Besitz von Baugenossenschaften
Das ist weit über dem städtischen Durchschnitt von 17 Prozent
Die BGZ ist nicht die einzige Baugenossenschaft in Schwamendingen und dem Nachbarsquartier Saatlen
die in den nächsten Jahren Ersatzneubauten plant
Die Grundstücke entlang der Einhausung gehören nebst der BGZ beispielsweise den Baugenossenschaften Süd-Ost und Luegisland
der Arbeitersiedlungs-Genossenschaft (Asig) sowie der Baugenossenschaft Bahoge und der gemeinnützigen AG Habitat 8000
Insbesondere die Asig hat in den nächsten Jahren grosse Pläne: Sie will ihre Gründersiedlung Dreispitz aus den 1940er Jahren etappenweise erneuern
Nebst vier- bis siebengeschossigen Gebäuden ist auch ein Hochhaus vorgesehen
Bis 2035 entstehen im Saatlen-Quartier zwischen Einhausung
Saatlen- und Überlandstrasse 900 bis 1000 neue Wohnungen
Das entspricht einer Verdoppelung des derzeitigen Wohnungsbestands
Mit der Einhausung ist Schwamendingen somit den Verkehrslärm los
der Baulärm bleibt dem wachsenden Quartier aber noch eine Weile erhalten
Hängen auf dem Saffa-Inseli oder stöbern im Vintage-Laden – das sind unsere Tipps für Wollishofen und die Enge
Nur für Leimbach haben wir beim besten Willen nicht viel gefunden
in der ganzen Stadt liegt dieser bei 29.4 Prozent
haben wir für jenes Quartier leider nicht wirklich Tipps auf Lager
was du in «Wollihood» und in der Enge unternehmen kannst
«Im Kreis 2 ist es vor allem im Sommer schön»
Vom Gegenteil überzeugt dich dieser Chreisguide
Wenn im Sommer das Seebad Enge brechend voll ist
kannst du einfach weiter stadtauswärts düsen
Im Strandbad Mythenquai findest du immer einen freien Quadratmeter für dein Tüechli
Zudem kommt wegen des Sandstrandes richtig Strandfeeling auf
Der Fundsachenverkauf bei der Haltestelle Morgental in Wollishofen verkauft Kleider und Gegenstände von Partner*innen aus dem öffentlichen Verkehr
welche nach der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht nicht vermittelt werden konnten oder im Fundbüro nicht abgeholt wurden
Das Geschäft kommt übrigens nicht umsonst zu den Produkten
Hast du mal vor zig Jahren deine Jeansjacke in der S-Bahn liegenlassen
dort kannst du Fundsachen aus nicht zustellbaren Paketen erwerben
So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt
wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt
Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt
Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten
Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt
Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist
In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften
die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren
Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier
welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog
Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren
wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv
Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur»
Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal
liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht
direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER
Der Kreis 6 ist ein beliebtes Wohnquartier mit vielen Kafis und Grünfläche
Aber wo kann man hier auf dem Berg Party machen
In diesem Chreisguide schwingen wir aber keine Ode auf Unorte
Mittlerweile ist eine zweite Filiale an der Zollstrasse dazugekommen
Löffeltrick im Sprüngli und in der Öpfelchammer über den Balken klettern – das ist unser Chreis Guide für den Kreis 1 in Zürich
Beim Kreis 1 denken wohl viele zuerst an das Niederdörfli
aber eigentlich ist er viel mehr: Der Kreis 1 besteht aus den Quartieren Rathaus und Hochschule – rechts der Limmat – sowie City und Lindenhof – links der Limmat
So beherbergt er unter anderem das Stadthaus
hier kann auch gewohnt werden: Im Jahr 2019 waren im flächenmässig kleinsten Kreis der Stadt 5791 Personen angemeldet
Der Kreis erstreckt sich über einer Fläche von 1.8 Quadratkilometer
Als Vergleich: Der Kreis 4 zählte im selben Jahr 29'386 Bewohner*innen und ist 2.9 Quadratkilometer gross
Ein grosser Teil des Kreis 1 ist autofrei, besonders spannend ist deshalb das Dokument der Statisik der Stadt Zürich
welches «das häufigste Auto und Autos pro Haushalt» aufzeigt
Im Jahr 2019 gaben 2438 Haushalte im Kreis 1 an
591 würden ein Auto besitzen und 103 Haushalte sogar zwei
Am häufigsten kommt ein grauer Mercedes Benz vor
Aber du sollst im Kreis 1 keine grauen Autos jagen
Legendär ist auch die Gräbli-Bar an der Niederdorfstrasse
dass die Beiz jeweils nur eine Stunde pro 24 Stunden geschlossen hat
Viele Stammkund*innen würden diese Stunde einfach vor der Bar wartend überbrücken
Jeden Mittwoch steigt hier übrigens der Schlagernachmittag
Diese Parkbank befindet sich auf dem Lindenhof
Von da aus geniesst du eine schöne Aussicht auf die Altstadt
Waghalsige setzte sich direkt auf die Mauer und lassen die Beine baumeln
Der Lindenhof eignet sich übrigens hervorragend für ein Boule-Spiel oder eine Schachpartie
Den Kreis 1 würde man jetzt nicht mit «abgefahren» in Verbindung bringen. Nichtsdestotrotz haben wir zwei Tipps für dich: Du kannst Im Sprüngli mit dem Löffeltrick eine ältere
Unser Computerflüsterer Nico Roos hat den Trick gemacht
2020 um 1:02 PST</time></p></div></blockquote> <script async src="//www.instagram.com/embed.js"></script>
Im Zürcher Kreis 11 fand ein Grosseinsatz der Polizei statt
Der Hürstwald war wegen einer Suchaktion gesperrt
Die Suchaktion stand im Zusammenhang mit einem Strafverfahren
Die Zürcher Polizei hat den Hürstwald, der zwischen den Quartieren Zürich-Seebach und Affoltern liegt, während mehrerer Stunden grossräumig abgesperrt. Zuerst hatte watson.ch über den Grosseinsatz berichtet. Es handle sich um eine Suchaktion
Demnach habe die Kantonspolizei den Einsatz der Spezialeinheit Diamant bestätigt sowie erläutert
dass die Aktion im Zusammenhang mit einem Strafverfahren stehe
Wie eine Sprecherin der Kantonspolizei später erklärte
konnte der Einsatz gegen 19 Uhr beendet werden
Auch die Zürcher Staatsanwaltschaft hatte zuvor den Zusammenhang mit einem seit Monaten laufenden Strafverfahren bestätigt.
«Beim heutigen Polizeieinsatz im Hürstwald geht es nicht um ein Tötungsdelikt»
erklärte der Sprecher der Sprecher der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft
Die Kantonspolizei hatte sich am frühen Abend auf einen längeren Einsatz vorbereitet
An die Einsatzkräfte seien demnach Verpflegungskits verteilt worden
zudem sei ein Ambulanzfahrzeug präventiv an den Waldrand bestellt worden.
Die grösste Parkanlage der Stadt und die billigste «Outdoor-Bar» kann der Kreis 3 sein Eigen nennen
Auf welcher Bank du am besten hängst und wo du die grössten Dosen Bohnen bekommst
Eines sei vorweg genommen: Der Kreis 3 ist mehr als nur der Idaplatz
Er wird im Volksmund als «Wiedikon» bezeichnet und beinhaltet die Quartiere Alt-Wiedikon
Er erstreckt sich vom Fusse des Uetlibergs
über den Friedhof Sihlfeld bis hin zum Bahnhof Wiedikon
Praktisch zum merken: Im nördlichen Teil des Kreises bildet die Badenerstrasse die Grenze zwischen Kreis 3 und 4
Im Jahr 2019 nannten rund 51'000 Personen Wiedikon ihr Zuhause
Das sind immerhin knapp 12 Prozent der ganzen Stadtbevölkerung
Das öffentliche Leben spielt sich zum grössten Teil im flachen Teil des Kreises rund um Idaplatz
Veranstaltungstipps für alle anderen Plätze nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen
Für diejenigen mit wenig Zeit, eignet sich die «Vicafe Espresso-Bar» am Goldbrunnenplatz
Direkt vom Fenster aus wird dir einen «Kafi to go» serviert
Übrigens war die Espresso-Bar am Goldbrunnenplatz das erste Vicafe Lokal in Zürich
Grad noch knapp im Kreis 3 befindet sich ein weiteres Kafi-Fenster: Die Menschen von «Black & Blaze» geben in ihrem «Schmück to go» an der Badenerstrasse auf Höhe der Haltestelle Zypressenstrasse feine Flat Whites aus
Natürlich kannst du vor Ort auch gleich Kaffee-Bohnen erwerben
In der ersten Ausgabe dieses Chreisguides im März 2020 ging uns eine sehr wichtige und grosse Grünfläche durch die Lappen: Der Friedhof Sihlfeld
Er wurde 1877 eröffnet und ist eine Superlative
Ist er doch mit seinen 288'000 Quadratmetern nicht nur der grösste Friedhof
sondern auch die grösste Parkanlage in der Stadt
der Gründer des «Internationalen Komitee vom Roten Kreuz» (IKRK) und Heidi-Autorin Johanna Spyri liegen hier begraben
Planst du ein grosses Essen, stattest du am besten dem «Barkat Cash and Carry» einen Besuch ab
Hier stapeln sich drinnen gigantische Dosen Bohnen
Das Tsüri-Team ist zudem grosser Fan des «Filfl» an der Zentralstrasse
Von aussen sieht die «Zentralstube» aus wie eine gutbürgerliche Beiz mit Käse-Wurst-Salat auf dem Menu
Drinnen kannst du aber Injera (eritreischer Sauerteigfladen) mit Linsensaucen verzehren und zwar in rauen Mengen
bekommt vom Wirt einen Anisschnaps als Digestif ausgegeben
Verläuft der Abend erfolgreich, kannst du weiter in die «Sacchi Bar» auf einen Negroni aus dem Schlauch
Im August führt uns das Kreiseln ins «Achti»
Im beliebten Wohnquartier lässt sich nicht nur in schönen Pärken abhängen
sondern auch «hamamieren» – nur mit dem Party machen könnte es schwierig werden
Seefeld, Mühlebach und Weinegg – diese drei Quartiere bilden den Kreis 8. Im Seefeld gibt es viele Anwaltskanzleien
Mühlebach ist mit einer Fläche von nur 0,63 Quadratkilometer eines der kleinsten Quartiere der Stadt und das Quartier Weinegg reicht bis zur Stadtgrenze zu Zollikon
Wo kannst du im Kreis 8 auf Wiesen chillen und fein speisen
Der kanadische Verleger Tyler Brûlé – was für ein Name – gibt das Magazin «Monocle» über Design
2018 eröffnete er an der Dufourstrasse 90 im Seefeld ein hippes Café mit integriertem Buchladen
«Sehen und gesehen werden» – sei das Motto im Monocle
Dafür könne man laut ihm aber auch in die Migros am Kreuzplatz
Im Le Miracle stehen Pizza und Pasta auf der Speisekarte
Es gibt drinnen und draussen nur wenige Plätze; reservieren lohnt sich auf jeden Fall
Dort steht im Sommer ein Glacéwagen namens «Gelati am See»
Der botanische Garten liegt ebenfalls im Kreis 8
besonders speziell sind die Kuppelgewächshäuser mit unterschiedlichen Klimazonen
Der Garten ist täglich von 8 bis 18 Uhr bzw
Im Sommer ist die Chinawiese der Place-to-chill
Ball spielen und nachher in den See hüpfen
chice Kleidungsstücke von Goldküstenbewohner:innen
Von der hauseigenen Schreinerei gibt es zudem wunderschöne Holztische
Sie beherbergt das Millers Theater und das Museum Mühlerama
Zwei Personen sind in die Tsüri-DMs geslidet und haben geschrieben: Party machen im Kreis 8 🤣 Ne aber mal im Ernst
da läuft nicht viel» oder auch «Party machen wird schwer 🤷🏼♂️ »
Auf unseren Aufruf nach der besten Parkbank haben sich gerade mehrere Personen gemeldet. Uns für eine zu entscheiden, fiel uns nicht ganz leicht. Am meisten überzeugt hatte uns schlussendlich die Parkbank am Rand des Waldes neben der Psychiatrischen Universitätsklinik
Wie bereits oben erwähnt, könntest du dein Date auf einen romantischen Spaziergang durch den Park der Villa Patumbah entführen. Beim Hammam Basar gleich nebenan
kannst du für die kulinarische Umrahmung einen Picknickkorb voller Leckereien abholen
Natürlich könntest du alternativ mit deinem Date das Hammam besuchen: Dienstag
Einen Tesla klauen und der Goldküste entlang rasen? Über den Zürichsee ans andere Ufer schwimmen? Einen ganzen Tag in der Badi Utoquai verbringen
Im Teich des Chinagartens schwimmen gehen und schauen
wie lange es geht bis der:die Wärter:in kommt
Es gäbe hier so einiges Abgefahrenes und weniger Abgefahrenes zu tun – alles auf eigene Verantwortung
Die Limmat an einem Sommerabend, meine Freund:innen, den Parki, den Friedhof Sihlfeld, die Boulderhalle Minimum, den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt.
Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können, brauchen wir 20'000 Franken. Hilfst du mit, diesen Service Public aufrechtzuerhalten?
Ob für alteingesessene Zürcher:innen, Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal, liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken.
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht. Wir haben euch gefragt, wo sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Hier sind die 7 besten Restaurant-Tipps, direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt.
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER! Da willst du ganz bestimmt nicht hin. Hier sind sieben Gründe, wieso du lieber zu Hause bleiben solltest.
Wo sich die Hochburgen der Zürcher Parteien befinden Statistisch gesehen wird die Zürcher Bevölkerung alle zehn Jahre vollständig ausgetauscht
In den meisten städtischen Wahlkreisen wird aber seit Generationen fast unverändert abgestimmt und gewählt
Drucken Teilen Es erstaunt immer wieder
wie dynamisch sich Zürich entwickelt und verändert
bald ist der Höchststand von 440 000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Jahr 1962 wieder erreicht
Das permanente Wachstum der letzten Jahre ist aber nur ein Aspekt der Entwicklung
Ein anderer ist die hohe Zahl der Zu- und Wegzüge: 2016 verliessen 39 038 Personen die Stadt
Rein statistisch wird die Zürcher Bevölkerung also alle zehn Jahre ausgewechselt
dass noch heute die politischen Strukturen aus der Zeit vor den beiden Eingemeindungen von 1893 und 1934 wirken
Noch immer stimmt Aussersihl links und der Zürichberg bürgerlich
Aber auch die übrigen statistischen Grundwerte der Stadtkreise und Quartiere ändern sich nur sehr langsam: Die reichen Vororte des 19
Jahrhunderts wie Enge oder Fluntern sind noch heute die Quartiere mit der tiefsten Sozialhilfequote oder der grössten Wohnfläche pro Person – was natürlich mit der guten Wohnlage der beiden Quartiere an See beziehungsweise am Zürichberg zu tun hat
2002 ist die Stadt Zürich haarscharf an Neuwahlen für den Gemeinderat vorbeigeschrammt: Das Bundesgericht fand
dass die kleinen Wahlkreise die Ergebnisse derart verzerren
dass nie mehr nach dem alten System gewählt werden dürfe
legte man noch die kleinsten Wahlkreise zusammen
Der Kreis 1 war begehrt: SP und CVP wollten ihn dem (ebenfalls neu verbundenen Wahlkreis 7+8 anhängen
SVP und FDP dem Kreis 2 – was schliesslich auch geschah
Der neue Kreis 1+2 ist eine Hochburg des Freisinns; die FDP erreichte hier bei den letzten Wahlen ihr zweitbestes Ergebnis (nach dem Wahlkreis 7+8)
Allerdings schneiden auch die Mitteparteien hier immer recht gut ab
Die vier Kreise gehörten auch bereits bei der Eingemeindung von 1893 zu den reichsten
Enge galt sogar als «Vorstadt der Millionäre»
Enge und Wollishofen lehnten denn auch die Vereinigung mit den andern Vororten ab
weil sie eine Schmälerung ihrer finanziellen Verhältnisse befürchteten
Der Kreis 3 hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt
Spätestens nach der Verwandlung der Weststrasse von der lärmig-dreckigen Transitroute zur Quartierstrasse hat Wiedikon einen wahren Entwicklungsschub erlebt – den manche Alteingesessene auch als etwas gar heftig erleben
der Idaplatz wurde zum Tummelplatz der Schönen und Trendigen
Viel ruhiger geht es am Friesenberg zu; dort dominieren die Ur-Zürcher und die Familien
Der Ausländeranteil ist dort mit 19 Prozent der tiefste der Stadt
Grüne und AL holen sich bei den Wahlen jeweils überdurchschnittlich hohe Anteile
Bei Abstimmungen kommt meist das zweitbeste Ergebnis für Rot-Grün zusammen (hinter dem Kreis 4+5)
Jahrhundert das traditionelle Arbeiterviertel
in dem sich die meisten Neuzuzüger niederliessen
Die finanzielle Krise Aussersihls gab den Ausschlag für die Eingemeindung von 1893
die Vergnügungsmeile an der Langstrasse und die vielen italienischen Familien prägten das Bild des Stadtkreises 4
während im benachbarten Kreis 5 Genossenschaftsbauten
Der äussere Kreis 5 hat in den letzten Jahren unter dem Label Zürich-West eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht; auf ehemaligen Industriearealen sind Wohnungen in grosser Zahl entstanden
die Bevölkerungszahl hat sich vervielfacht
Die Politik hat sich wegen der neuen Bewohner noch nicht allzu stark verändert: Die AL erreichte bei den Wahlen 2014 fast 15 Prozent Wähleranteil
Bei Abstimmungen kommen im Wahlkreis 4+5 jeweils die linksten Ergebnisse der Stadt
Bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie im Juni 2016 sagten 81 Prozent Ja
bei der Durchsetzungsinitiative der SVP nur gerade 12,9 Prozent
Im Kreis 4 leben die Menschen übrigens am engsten zusammen: Jede Person beansprucht im Schnitt 36 Quadratmeter Wohnfläche
Der Wahlkreis 6 liefert in der Regel unspektakuläre Ergebnisse
die nah beim städtischen Durchschnitt liegen
In den letzten Jahren ist jedoch eine deutliche Linkstendenz zu erkennen
Bei vielen Abstimmungen haben sich Unterstrass/Oberstrasse als drittlinkstes Quartier profiliert – hinter 4+5 und 3
Die SVP erreichte bei den letzten Gemeinderatswahlen ihr zweitschlechtestes Resultat im Kreis 6
Grüne und AL leicht überdurchschnittliche Ergebnisse
Wenn über wirtschaftliche Fragen abgestimmt wird
ist der Kreis 7+8 vielfach der Gegenpol zum rot-grünen Kreis 4+5 – beispielsweise bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie
bei der im Kreis 7+8 der niedrigste Ja-Anteil aller Kreise zusammenkam
in dem nicht die SP die stärkste Partei ist; die FDP erreichte 2014 27,4 Prozent Wähleranteil
Die SVP liegt klar unter ihrem städtischen Durchschnitt – was sich auch bei Abstimmungen ab und zu manifestiert
Bei der Abstimmung über die SVP-Durchsetzungsinitiative stimmte der Kreis 7+8 praktisch gleich wie die linken Kreise 3 und 6
Die privilegierte Wohnlage an den besonnten Hängen von Zürich- und Adlisberg zieht natürlich eine entsprechend kaufkräftige Bewohnerschaft an: Der Wohnflächenverbrauch ist der höchste der Stadt
die Sozialhilfequote im Kreis 7 die tiefste (1,2 Prozent gegenüber 5,1 Prozent gesamtstädtisch
Der Wahlkreis 9 besteht aus sehr unterschiedlichen Teilen und reicht von der Grünau
in der man sich wie in einer Agglomerationsgemeinde vorkommt
wo noch Moschtete und Viehschau wie vor hundert Jahren abgehalten werden
In Altstetten und in Albisrieden spürt man da und dort noch den Geist der Dörfer
die erst mit der zweiten Eingemeindung von 1934 zur Stadt gekommen sind
Allerdings sind mit der Überbauung des Freilagerareals rund 2000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Kreis 9 gezogen
weitere kamen nach dem Bau der Letzibach-Hochhäuser am Gleisfeld hinzu
dass sie dank den neuen Bewohnern zulegen können; sie hätten jedenfalls viele neue Mitglieder aus den neu erstellten Siedlungen
Die SVP hat auch einen hohen Wähleranteil – ähnlich wie in den beiden Wahlkreisen in Zürich-Nord
Im Gegensatz zum Kanton lehnte die Stadt Zürich vor einem Jahr den Bau der zweiten Gotthardröhre ab; die drei Kreise 9
Wenn man das Abstimmungsresultat aus dem Kreis 10 hat
Dies galt vor zwanzig Jahren praktisch immer – und es gilt auch heute noch in den meisten Fällen
wenngleich in den letzten Jahren eine leichte Linkstendenz festzustellen ist
Das durchschnittliche Ergebnis kommt aber nicht zustande
Er besteht im Gegenteil aus zwei recht unterschiedlichen Quartieren
dem eher linken Wipkingen und dem bürgerlichen Höngg
In Wipkingen prägen grosse Genossenschaftssiedlungen das Bild
in Höngg sind es eher dörflich-kleinstädtische Strukturen
Die Bewohner und Eigentümer der Häuser im Höngger Rütihof haben sich in den letzten Jahren heftig gegen den Bau einer neuen Genossenschaftssiedlung gewehrt
die unter dem Namen Ringling bekanntgeworden ist
Ein Entscheid des Bundesgerichts zur mangelnden Einordnung in die bestehenden Strukturen bedeutete schliesslich das Ende des ehrgeizigen Projekts
Auch bei Wahlen ist der Kreis 10 guter Durchschnitt: Bei den meisten Parteien bewegen sich die Wähleranteile leicht über oder unter dem gesamtstädtischen Ergebnis
Die grössten Veränderungen Zürichs haben in den letzten Jahren im Kreis 11 stattgefunden
Allein im Quartier Affoltern sind mehrere tausend neue Einwohnerinnen und Einwohner in die zahlreichen neuen Siedlungen gezogen
Schon etwas länger ist das einstige Oerliker Industriegebiet zu Neu-Oerlikon umgebaut worden
Es folgen weitere Grossprojekte im Gebiet Leutschenbach oder entlang der Thurgauerstrasse
Bei Abstimmungen und Wahlen ist davon bislang wenig zu spüren: Der Kreis stimmt und wählt ähnlich wie die Kreise 9 und 12: meist nah bei der SVP und deren Parolen
Die Grünliberalen erreichten bei den Wahlen 2014 ein überdurchschnittliches Ergebnis; möglicherweise ist dies bereits ein Signal dafür
dass in den neuen Siedlungen viele ihrer Wählerinnen und Wähler einziehen
entworfen vom einstigen Stadtbaumeister A. H. Steiner und hochgezogen ab den fünfziger Jahren «in amerikanischem Tempo»
Zahlreiche Genossenschaftsbauten prägen das Bild
die nun fasst alle abgebrochen und – enger beieinander – neu erstellt werden
Viele fürchten deshalb um das Bild des Quartiers als Gartenstadt
Noch immer erreicht die SP über 30 Prozent Wähleranteil
was leicht über ihrem städtischen Durchschnitt liegt
Doch die SVP hat in den letzten zwanzig Jahren massiv zulegen können
Heute ist Schwamendingen ihr stärkster Wahlkreis; der Wähleranteil beträgt 28,6 Prozent (gesamtstädtisch: 17,3 Prozent)
Auch für die CVP ist Schwamendingen der stärkste Kreis (7,5 Prozent bei einem städtischen Durchschnitt von 4,6 Prozent)
Bei Abstimmungen hält sich Schwamendingen am stärksten von allen Stadtkreisen an die Parolen der SVP – ausser es geht um das Thema Wohnen; dann dringen wieder die alten Genossenschafter durch
Schwamendingen gehört zu den unterprivilegierten Quartieren: Die Wohnfläche pro Person ist am kleinsten (38 Quadratmeter)
die Sozialhilfequote am höchsten (7,9 Prozent)
wie sich die bevorstehenden Wechsel in den Genossenschaftssiedlungen politisch auswirken werden
Das Quartierteam Affoltern soll vom Sozialzentrum Dorflinde ins neue Sozialzentrum Wipkingerplatz ziehen
Die Begründung des Stadtrats für diesen Schritt ist teilweise fehlerhaft
Das Tram Affoltern fährt nicht direkt dorthin
Das Quartierteam Affoltern soll im Jahr 2022 vom Sozialzentrum Dorflinde in Oerlikon ins neue Sozialzentrum Wipkingerplatz ziehen
denn schliesslich gehört Affoltern zum Kreis 11
Auf einen parlamentarischen Vorstoss der beiden Gemeinderäte Rolf Müller und Peter Schick (heute Kantonsrat)
begründet der Stadtrat diese Massnahme damit
dass das Sozialzentrum Dorflinde räumlich an seine Kapazitätsgrenze gerate und dass «mit dem Tram Affoltern dereinst sogar eine direkte Verbindung an den Wipkingerplatz bestehen würde»
Dass das Tram Affoltern vom Bucheggplatz Richtung Schaffhauserplatz und HB fahren wird und nicht an den Wipkingerplatz
ist dem Sozialdepartement offensichtlich nicht bekannt
Die Umsteigesituation am Bucheggplatz bleibt auch mit Tram Affoltern gleich wie heute
Neuer Standort gesuchtHingegen ist es richtig
dass die Bevölkerung in den Stadtkreisen 11 und 12
für welche das Sozialzentrum Dorflinde zuständig ist
«Dasselbe gilt auch für die Anzahl der geführten Fälle (Sozialhilfe
welche im Sozialzentrum Dorflinde betreut werden»
«Diese sind in den letzten zehn Jahren um 20 Prozent gestiegen
Aufgrund der steigenden Fallzahlen habe sich auch der Personalbestand des Sozialzentrums Dorflinde in den letzten Jahren erhöht
dass das Sozialzentrum Dorflinde räumlich deutlich an seine Kapazitätsgrenze gerate.» Mit dem Umzug des Quartierteams Affoltern könne einerseits das Sozialzentrum Dorflinde räumlich entlastet werden und andererseits erhalte das Sozialzentrum Wipkingerplatz mit einem zusätzlichen Quartierteam eine zweckmässige betriebliche Grösse
«Das Quartier Affoltern liegt geografisch nahe an den Quartieren Höngg und Wipkingen und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut an den Wipkingerplatz angebunden»
so der Stadtrat.Weiter wird darauf hingewiesen
dass die Sozialen Dienste vor Kurzem bei Immobilien Stadt Zürich den Bedarf nach einem grösseren Standort für die Sozialregion Zürich-Nord für ungefähr 2030 angemeldet hätten
Ein konkreter Standort stehe aber noch nicht in Aussicht
Das Quartierteam Affoltern betreute im März 2019 836 Fälle (Einzelpersonen und Familien sowie Kollektivhaushalte)
546 dieser Fälle haben ihren Wohnsitz in Affoltern
Diese werden alle neu vom Sozialzentrum Wipkingerplatz aus betreut
Die anderen 290 Fälle sind vor Kurzen aus Affoltern weggezogen oder werden bereits heute ausserhalb von Affoltern betreut
Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich +41 44 913 53 33lokalinfo@lokalinfo.ch
Impressum | Datenschutz
AfD-Spitze gratuliert dem frischgewählten Kanzler
Ursula von der Leyen gratuliert Friedrich Merz
SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Bis 2040 dürfte die Verdichtung in Zürich stark zunehmen — und damit auch der Kampf um günstigen Wohnraum
Nun hat der Stadtrat einen Plan dafür vorgelegt
Drucken Teilen Boomstadt Zürich Limmattaler Zeitung Im Jahr 2040 könnten in Zürich rund 520 000 Einwohner leben
Das wären etwa 100 000 mehr als heute – auf gleich grossem Siedlungsgebiet
Gleichzeitig soll die Zahl der Arbeitsplätze in der Stadt von 410 000 auf 452 000 steigen
Von diesem Szenario geht der Zürcher Stadtrat in seinem gestern veröffentlichten kommunalen Richtplan Siedlung
Der Plane gibt Antworten auf Fragen wie: Wo sollen die Leute wohnen
Nicht zuletzt geht es auch um Fragen der Sicherheit und Bildung: Die wachsende Stadt braucht mehr Schulraum
Im erstmals erarbeiteten kommunalen Richtplan für Siedlung
öffentliche Bauten und Anlagen zeigt der Zürcher Stadtrat auf
wie die Limmatstadt in naher Zukunft aussehen soll
wo es trotz Verdichtung noch Grünflächen und Freiräume geben soll
Eines vorweg: Alles neu erfinden musste er nicht
Die Bau- und Zonenordnung (BZO) von 2016 weist nämlich noch Reserven für bis zu 260 000 Personen durch Verdichtung auf
Mit dem neuen Richtplan werden diese Reserven um 10 bis 15 Prozent erhöht
Hochbauvorsteher André Odermatt (SP) betonte gestern vor den Medien: «Das Wachstum findet in der ganzen Stadt statt.» Doch die Verdichtung werde nicht überall gleich sein
Mehr als in der BZO vorgesehen soll im Norden
nicht aber in den eher zentralen Stadtteilen sowie an Hanglagen wie Höngg und Fluntern
Das grösste Wachstum ist für Zürich-Nord geplant: von 143 000 Einwohnern im Jahr 2015 auf 196 000 ein Vierteljahrhundert später
Wobei mit Zürich Nord die Quartiere Affoltern
Am zweitmeisten Einwohner kommen gemäss Richtplan im Westen der Stadt hinzu: Die Quartiere Altstetten
Zürich-West und Wiedikon sollen bis 2040 um 23 000 auf 126 000 Einwohner zulegen
Das prozentual zweitstärkste Wachstum verzeichnet gemäss Richtplan in den nächsten 25 Jahren der Süden der Stadt: In den Quartieren Friesenberg
Leimbach und Witikon ist eine Zunahme um knapp 13 000 auf 57 000 Personen vorgesehen – also um knapp 30 Prozent
Von zentraler Bedeutung für die Verdichtungspläne des Stadtrats ist die Verkehrserschliessung
Deshalb nennt er Altstetten als «räumlichen Schwerpunkt für die Innenentwicklung»
Insbesondere der anstehende Ausbau des öffentlichen Verkehrs durch die Limmattalbahn biete Potenzial für die Entwicklung der angrenzenden Quartiere
Auch das hohe Wachstumspotenzial im Norden der Stadt hat mit Tramausbauten zu tun: Zu nennen sind hier die Glattalbahn und das geplante Tram Zürich-Affoltern
Mit der weiterhin erwarteten hohen Nachfrage nach Wohnraum in Zürich steigen ohne staatliche Eingriffe auch die Preise
Dies verändere das soziale Gefüge: Ohne wohnpolitische Massnahmen müsse mit Verdrängungs- und Entmischungsprozessen gerechnet werden
«Die Stadt setzt sich deshalb im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Bereitstellung eines substanziellen Anteils preisgünstigen Wohnraums in möglichst kleinräumiger Verteilung ein»
zusätzlichen preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und
bestehenden preisgünstigen Wohnraum zu erhalten
Voraussichtlich ab 2019 gibt es dazu ein neues Mittel: Dann dürfte die vom kantonalen Stimmvolk 2014 beschlossene Gesetzesänderung in Kraft treten
wonach Gemeinden bei Aufzonungen einen Mindestanteil günstigen Wohnraums vorschreiben können
Konkreter wird der Richtplan beim Reizthema Verkehr
Ähnlich wie beim Thema günstiges Wohnen hat das Stadtzürcher Stimmvolk auch dazu via Volksinitiative eine Zielvorgabe in der Gemeindeordnung verankert: Demnach dürfen in Zürich seit 2011 keine zusätzlichen Kapazitäten für den motorisierten Individualverkehr (MIV) geschaffen werden
Velo- und öffentlichen Verkehrs muss innert zehn Jahren um zehn Prozentpunkte steigen
Nun hält der Stadtrat im kommunalen Richtplan fest
dass der wachstumsbedingte Mehrverkehr «nicht zu einer Zunahme des MIV in der Stadt insgesamt führen soll»
Im ebenfalls gestern veröffentlichten kommunalen Richtplan Verkehr heisst es darüber hinaus: «Mittelfristig werden mindestens 80 Prozent aller Wege mit Quelle und/oder Ziel auf Stadtgebiet mit dem öffentlichen Verkehr
Dabei wird der Anteil des öV auf mindestens 45 Prozent am Gesamtverkehr erhöht.» Damit wären die Vorgaben der Städteinitiative von 2011 mehr als erfüllt
Der Stadtzürcher Verkehrs-Richtplan sieht zudem auf den kommunalen Strassen generell Tempo-30-Zonen vor
Und: Er weitet den sogenannten «historischen Parkplatzkompromiss» aus
Die Anzahl der besucher- und kundenorientierten Parkplätze in der City und den citynahen Gebieten soll trotz dem Wachstum der Stadt auf dem Stand von 1990 bleiben
wonach Parkplätze oberirdisch abgebaut werden
wie Tiefbauvorsteher Richard Wolff (AL) sagte
Indem die Stadt Quartierparkhäuser fördert
sollen gemäss Richtplan anstelle von Strassenparkplätzen Velo- und Fusswege ausgebaut werden
Den Ausbau der Fusswege bezeichnete Wolff als zentrales Anliegen
Auch einer der grössten Parkplätze der Stadt soll aufgehoben werden: Als Ersatz für den bestehenden Car-Parkplatz am Sihlquai sieht der Verkehrs-Richtplan einen Reisebus-Terminal an der Aargauerstrasse in Altstetten vor
Die öffentliche Auflage des neuen Richtplans beginnt am kommenden Montag und dauert bis 22
Danach berät der Zürcher Gemeinderat das Papier
braucht es die Genehmigung durch die kantonale Baudirektion
Laut Odermatt hat diese für die nun vorliegende Fassung grünes Licht gegeben
«Wie es nach der Überarbeitung durch den Gemeinderat aussieht
Als erster reagierte gestern der Hauseigentümerverband Zürich auf den kommunalen Richtplan
dass Vorgaben zum Bau günstigen Wohnraums die innere Verdichtung im Keim ersticken könnten
Grundsätzlich begrüsst der von FDP-Gemeinderat Albert Leiser geführte Verband aber den «gesamtheitlichen Ansatz der Stadt»
Auch die SP begrüsst den von ihr einst per Motion geforderten
nun erstmals erstellten kommunalen Richtplan
Die Grünen loben die Planung von Schulraum und Grünrauminfrastruktur
zu welchem Schwamendingen bis 1971 gehörte
bevölkerungsmässig zu gross geworden war. In diesem Jahr finden nun verschiedene Feierlichkeiten statt
wenn auch wegen der Corona-Pandemie etwas später als geplant
Nach der Eingemeindung in die Stadt Zürich im Jahr 1934 gehörte Schwamendingen zusammen mit Affoltern
1970 lebten im Kreis 11 aber bereits 58 135 Einwohnerinnen und Einwohner
Diese sprengten den Rahmen im Vergleich zu anderen Stadtkreisen
Schwamendingen zum zwölften Stadtkreis zu machen
heute leben Stand 2018 in Schwamendingen ungefähr 32 500 Personen und im Kreis 11 circa 75 500 Personen
Administrativ wurde Schwamendingen vom statistischen Amt am Reissbrett in die drei Verwaltungseinheiten – Quartiere – Schwamendingen Mitte
«Trotzdem ist Schwamendingen eine Einheit»
dass auch das Quartier Auzelg und das Hunzikerareal zu Schwamendingen gehören
obwohl sie verschiedene Postleitzahlen haben
Nach wie vor ist der Kreis 11 aber sehr gross und wird in Zukunft weiter wachsen
Gemäss Burri wurde dies bei der Vorbereitung der neuen Gemeindeordnung lange diskutiert
ob auch Affoltern ein eigener Kreis werden soll
Als eigener Stadtkreis erhielt Schwamendingen ein Kreisbüro
Dieses wurde allerdings vor zwei Jahren geschlossen und nach Oerlikon ins Kreisbüro 11 verlegt
Aber nicht nur das Kreisbüro in Schwamendingen wurde geschlossen
sondern auch Stimmlokale und ZVV-Verkaufsstelle
Weiter plant das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich auf 2024 die Schliessung der Quartierwache beim Schwamendingerplatz
Dies obwohl in Schwamendingen eine immense Entwicklung stattfindet
vor allem in Zusammenhang mit der Einhausung
Das Quartier gehört in den nächsten Jahren zu den am meisten wachsenden Gebieten in der Stadt Zürich
An vorderster Stelle stehen Hirzenbach und Saatlen
«Trotz der Grösse von Schwamendingen sind meines Wissens keine weiteren Unterteilungen in Quartiere geplant»
Zudem erhielt Schwamendingen nach der Bildung des neuen Kreises 12 eine eigene Zunft
Es war vor allem der Gewerbeverein Schwamendingen
Juli 1973 fand die Gründungsversammlung der Zunft Schwamendingen statt
Schwamendingen ist zudem ein eigener Schulkreis
Die reformierte Kirchgemeinde hingegen bildet heute mit Saatlen
Schwamendingen und Oerlikon den Kirchenkreis 12
«Diese Frage werde ich Stadtpräsidentin Corine Mauch beim Podium am 12
Die Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum Kreis 12 wurden durch die Pandemie beeinträchtigt
während der Corona-Pandemie ein Jubiläumsjahr zu gestalten
Die Planungsunsicherheit und die Sicherheitsbestimmungen bescherten viel Frust und Kosten»
Die Quartiervereinspräsident erwähnt etwa das geplante Hörnli-Essen für die Bevölkerung
die Musikdarbietungen und den Festbetrieb für Gross und Klein
Drucken Teilen Illustration Anja Lemcke Bodypacker am Flughafen Zürich verhaftetdho
Ein 23-jähriger Senegalese ist am Flughafen Zürich bei einer Routinekontrolle festgenommen worden
es könnte sich um einen sogenannten Bodypacker handeln
Dies teilt die Kantonspolizei am Freitag (6. 5.) mit
Der Mann sei von Madrid nach Zürich gereist und habe rund 500 Gramm Kokain in Fingerlingen geschluckt
Der 23-Jährige sei anschliessend verhaftet worden und werde nun der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Bereits am Montag (2. 5.) hatte die Kantonspolizei am Flughafen einen Brasilianer mit rund drei Kilogramm Kokain verhaftet
das er in Kosmetikflaschen geschmuggelt hatte
Einen spektakulären Fund hat diese Woche die Kantonspolizei Freiburg gemacht. In einem Nespresso-Werk haben Angestellte über 500 Kilo des weissen Pulvers entdeckt. Es handelt sich dabei um einen der grössten Drogenfunde der Schweiz.
Heftige Gewitter haben in der Nacht auf Freitag (6. 5.) im Bezirk Winterthur gewütet
Insbesondere in der Region Zell und Turbenthal wurden Strassen
wie Schutz und Rettung Zürich auf Twitter schreibt
Die Einsatzleitzentrale hat laut dem Tweet eine intensive Abend- und Nachtschicht hinter sich
Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen disponierte sie rund 145 Feuerwehreinsätze im Kanton
wurde zwischen 18 Uhr 20 und 22 Uhr geleistet
Die Einsatzleitzentrale 144/118 hat eine intensive Abend-/Nachtschicht hinter sich. Seit gestern 18 Uhr bis heute 6 Uhr disponierte die ELZ rund 145 Feuerwehr-Einsätze im @kantonzuerich. Allein zwischen 18.20 und 22 Uhr waren es 130 Feuerwehr-Einsätze, die sie disponierte. (1/2) pic.twitter.com/apavDQ43dd
Im Hürstwald im Kreis 11 lief am Donnerstagnachmittag zwischen Zürich Seebach und Affoltern ein Grosseinsatz der Polizei
Nebst verschiedenen Kräften der Polizei waren bei der Suchaktion auch das Forensische Institut und «vorsorglich» ein Rettungswagen im Einsatz
für den Fall dass sich Polizeibeamte verletzen sollten
Zeitweise war auch die Sondereinheit Diamant vor Ort
Dass die Kantonspolizei – und insbesondere Diamant – auf Stadtgebiet aktiv ist
dass es sich um ein schweres Delikt handelt
Der Einsatz stand laut Polizei im Zusammenhang mit einem seit Monaten laufenden Strafverfahren der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft
Dabei handle es sich nicht um ein Tötungsdelikt
Weitere Angaben könne man zu dem laufenden Verfahren aber nicht machen
Um 19 Uhr war die Suchaktion nach Angaben der Kantonspolizei beendet
Die Kleider einer 60-jährigen Frau waren am Sonntag (1
5.) in einem Wohnheim im Zürcher Kreis 8 in Brand geraten
Die Frau hatte sich dabei derart schwere Verletzungen zugezogen
Dies hat die Stadtpolizei Zürich mitgeteilt
Eine Betreuerin hatte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang des Wohnheims angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und den Brand löschen
Die schwerverletzte 60-Jährige wurde anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht
Der Ablauf und die Brandursache ist durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt worden
Inzwischen kann laut Angaben der Stadtpolizei eine Dritteinwirkung ausgeschlossen werden
Ein Flugzeugpassagier ist am Montagmorgen von São Paulo in Zürich angekommen
Bei einer Routinekontrolle kam der Verdacht auf
dass es sich bei dem 28-Jährigen um einen Betäubungsmittelschmuggler handelt
Dies teilt die Kantonspolizei am Dienstag (3. 5.) mit
dass der Brasilianer rund 3 Kilogramm Kokain mit sich führte
Das Kokain transportierte er in flüssiger Form
verteilt auf verschiedene Kosmetikflaschen
Zur genauen Bestimmung ist der Drogenfund dem Forensischen Institut Zürich überbracht worden
Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen wurde der Verhaftete der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Am Sonntag um 23 Uhr kam es am Treffpunkt in der Haupthalle des Zürcher Hauptbahnhofs zu einer Massenschlägerei
Die sofort ausgerückten Kantonspolizistinnen und -polizisten sowie Sicherheitskräfte trafen auf einen schwerverletzten Mann
Er war mutmasslich mit einer Stichwaffe traktiert worden
Umgehend nahmen die Polizisten drei mutmassliche Tatverdächtige fest
Dies schreibt die Kantonspolizei in einem Communiqué vom 2. Mai
wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht
Bei der Verhaftung der Tatbeteiligten wurde einem 32-jährigen Sicherheitsangestellten mit einem Fuss gegen den Kopf getreten
Er musste ebenfalls verletzt ins Spital gebracht werden
Kurze Zeit später hielt die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 acht junge Männer an
am Streit im Hauptbahnhof beteiligt gewesen zu sein
Sie wurden verhaftet und der Kantonspolizei übergeben
Die übrigen sechs Männer wurden nach eingehender Überprüfung freigelassen
Bei den Verhafteten handelt es sich um fünf Männer aus Pakistan und Afghanistan im Alter zwischen 15 und 19 Jahren
Der genaue Tathergang ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft untersucht
Ein Zusammenhang mit den Anlässen rund um den 1. Mai sowie der Rückreise der FCZ-Fans sei derzeit nicht ersichtlich
Beim Brand eines Bürogebäudes ist in Lindau
Wie die Kantonspolizei am Sonntagabend mitteilte
seien zudem zwei Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten leicht verletzt worden und mussten mit Schnittverletzungen ins Spital gebracht werden
Der entstandene Sachschaden dürfte 100 000 Franken weit übersteigen
Die Ursache des Brandes sei derzeit noch unklar und werde nun durch den Brandermittlungsdienst untersucht
Aus Sicherheitsgründen mussten zudem die Verkehrsteilnehmer der naheliegenden A 1 mittels Verkehrsmeldung vor einer möglichen Sichttrübung gewarnt werden
Am frühen Sonntagmorgen (1. 5.) sind im Kreis 8 die Kleider einer Frau in ihrem Wohnheim in Brand geraten
Eine Betreuerin hätte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und löschen
Die schwerverletzte 60-Jährige sei anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht worden
Der Ablauf und die Brandursache werden nun durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt
Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Hinweise auf Dritteinwirkung
In Regensdorf sind bei einer Frontalkollision zwischen zwei Velofahrern am Samstagnachmittag (30. 4.) zwei Personen schwer verletzt worden
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
ereignete sich der Unfall zwischen den zwei Velofahrern kurz nach 13 Uhr im Bereich der Bahnunterführung des Wüeriwegs
Bei den verunfallten Velofahrern handelt es sich um eine 45-jährige Frau und einen 51-jährigen Mann
Beide Personen mussten mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden
Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zur Unfallursache gestartet
Bei einer Kollision zwischen drei Personenwagen sind am Donnerstagabend (28. 4.) in Feldmeilen drei Männer zum Teil schwer verletzt worden
Kurz nach 21 Uhr sei ein 59-jähriger Mann mit seinem blauen Tesla auf der Seestrasse Richtung Rapperswil unterwegs gewesen und hätte aus derzeit nicht geklärten Gründen einen entgegen kommenden Personenwagen gestreift
Durch diese Kollision geriet der Tesla ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem zweiten Personenwagen
Der 52-jährige Lenker dieses Porsches erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen
Der Fahrer des Tesla und sein 34 Jahre alter Beifahrer erlitten mittelschwere
Auch sie mussten anschliessend in Spitäler gefahren werden
Der Lenker des zuerst touchierten Fahrzeuges blieb unverletzt
Am frühen Donnerstagmorgen (28. 4.) ist ein 39-jähriger Fahrzeuglenker aus bisher nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn der Aathalstrasse geraten und mit einem anderen Fahrzeug kollidiert
Der 39-jährige Mann sei in Richtung Uster unterwegs gewesen
Beide Fahrzeuglenker seien bei dem Unfall leicht verletzt worden
Die viel befahrene Aathalstrasse musste wegen des Unfalls beidseitig gesperrt werden
Ab 9 Uhr 30 konnte die Strasse aber wieder freigegeben werden
Für die Zeit der Sperrung hätten die Feuerwehren Wetzikon
Uster und Pfäffikon eine entsprechende Umleitungen eingerichtet
Seit Montagmorgen (25. 4.) erscheinen auf dem Instagram-Kanal von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) seltsame Botschaften
In mehreren Posts werden Investitionen in dubiose Kryptowährungen gepriesen – und hohe Gewinne innert kürzester Zeit versprochen
am Dienstag (26. 4.) auf Anfrage der NZZ mitteilt
verschafften sich Unbekannte Zugang zum Instagram-Konto mit 13 000 Followern
Dort haben sie am Montagmorgen um 9 Uhr die ersten «Fake-Nachrichten» verbreitet
«Wir haben umgehend mit unseren IT-Spezialisten sowie mit Instagram Kontakt aufgenommen
um die Ursache und die Hintergründe zu klären»
Derzeit gebe es noch keine gesicherten Informationen
Man arbeite jedoch intensiv an der Behebung des Problems
Andere Konten von Schutz und Rettung Zürich in sozialen Netzwerken wie Twitter oder Youtube sind laut dem Mediensprecher Eberle bisher nicht betroffen
Auch bei den eigenen Systemen gebe es keine Beeinträchtigungen
«Eine Ausweitung auf das interne Netz oder unsere IT-Umgebung können wir ausschliessen.» Auch Lösegeldforderungen seien bisher ausgeblieben
Direkte Konsequenzen für die Arbeit der Rettungskräfte hat der Vorfall deshalb nicht
Die IT-Infrastruktur für das sogenannte Einsatzleitsystem ist laut Eberle stark abgesichert
Dennoch prüften die internen IT-Spezialisten Möglichkeiten
um die bereits bestehenden Sicherheitsmassnahmen weiter zu optimieren
Der Mediensprecher Eberle sagt: «Wir versuchen nun
aus dieser Situation die bestmöglichen Lehren zu ziehen.»›
Am Sonntag um 22 Uhr ist es im Gubristtunnel auf der A 1 zu einer Karambolage mit vier Personenwagen gekommen
Zunächst erfolgte eine Auffahrkollision zwischen drei Fahrzeugen
Eines der beteiligten Autos geriet dabei auf die Gegenfahrbahn
Daraufhin kam es dort zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen
der sich auf dem Gebiet der Gemeinde Regensdorf ereignete
wurden zwei Autofahrende leicht verletzt und für medizinische Abklärungen ins Spital gebracht
Der betroffene Autobahnabschnitt wurde für den Verkehr gesperrt
Dadurch kam es zu kilometerlangem Stau in beiden Fahrtrichtungen
Nachdem die Unfallstelle gegen Mitternacht geräumt und die Fahrbahn durch den Unterhaltsdienst gereinigt worden war
konnte der Abschnitt der A 1 gegen Mitternacht wieder freigegeben werden
Am Samstagnachmittag (23. 4.) haben zwei unbekannte Männer einen 44-jährigen Schweizer beim Park Arboretum am Mythenquai im Kreis 2 überfallen und mit einer Stichwaffe verletzt
entrissen die Täter dem Mann seinen Rucksack und flüchteten unerkannt
Der Raubüberfall soll sich in unmittelbarer Nähe der «Hafen Enge Beiz» und der Bootsvermietung ereignet haben
Das Opfer sei anschliessend zur stationären Behandlung ins Spital gebracht worden
unter der Telefonnummer 044 411 71 17 in Verbindung zu setzen
Einer der unbekannten Täter wird wie folgt beschrieben: Er sei etwa 180 Zentimeter gross
athletische Statur und zirka 25 bis 35 Jahre alt
einen grauen Kapuzenpullover mit grossem «Under Armour»-Logo auf der Brust sowie eine Baseballmütze unter der Kapuze getragen und spreche gebrochenen Deutsch
Am Mittwochabend (20. 4.) haben zwei unbekannte Täter einen Fussgänger im Zürcher Stadtkreis 9 ausgeraubt
Anschliessend flüchteten die Männer mit einem Elektroroller
Das teilt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit
Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen war der Fussgänger kurz nach 21 Uhr 30 Uhr auf der Bachwiesenstrasse in Richtung Hasenrain unterwegs
Auf der Höhe des Gemeinschaftszentrums Bachwiesen begegnete er zwei jungen Männern auf einem Elektroroller
schüchterten ihn ein und forderten die Herausgabe seiner Wertsachen
Mit der Beute flüchteten sie danach auf dem weiss/blauen Elektroroller in Richtung Hasenrain
Die Räuber werden wie folgt beschrieben: Ein Täter war etwa 175 cm gross
von mittlerer Statur und trug schwarze Trainerhosen
eine dunkle Baseballkappe und einen dunklen Schal
Zudem hatte er eine schwarze Umhängetasche bei sich
von schlanker Statur und trug schwarze Trainerhosen
schwarzes Baseballkappe mit hellem «NIKE»-Logo und einen dunklen Schal
Bei einem Verkehrsunfall mit Fahrzeugen des Feuerwehr-Stützpunktes Horgen ist am Mittwochabend (20. 4.) ein 37-jähriger Motorradfahrer gestorben
Wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte
fuhr ein 37 Jahre alter Motorradlenker kurz nach 21 Uhr 30 auf der Zugerstrasse Richtung Hirzel
sei sein Motorrad aus noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten
Dort streifte es ein entgegenkommendes Löschfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Horgen
Durch diesen Anprall stürzte der Zweiradlenker und rutschte frontal gegen das nachfolgende Pionierfahrzeug der Feuerwehr
Trotz unverzüglich eingeleiteten Rettungsmassnahmen sei der Motorradlenker noch auf der Unfallstelle verstorben
Die Angehörigen der Feuerwehr blieben unverletzt
Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt
Sie wird durch die Kantonspolizei Zürich untersucht
Wegen des Unfalls musste die Zugerstrasse zwischen Hanegg und Hirzel beidseitig für mehrere Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden
Zwei Verletzte hat ein Unfall am Sonntagnachmittag (17. 4.) in Adliswil gefordert. Wie die Kantonspolizei Zürich meldet
fuhr ein 28-jähriger Motorradlenker um 13 Uhr bergwärts in Richtung Buchenegg
In einer starken Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn
Dort kollidierte er seitlich mit einem Personenwagen und anschliessend mit einem 45-jährigen Motorradfahrer
wurden verletzt und mussten mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden
Wegen des Unfalls musste die Bucheneggstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden
gds. Bei einem Unfall in Uitikon hat sich am frühen Freitagabend (15. 4.) eine Autolenkerin Verletzungen zugezogen. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich (Kapo) hervor
Gegen 18 Uhr sei eine 78-jährige Lenkerin auf der Schlierenstrasse Richtung Schlieren gefahren
Aus unbekannten Gründen sei sie eingangs einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen
Anschliessend habe ihr Auto eine Hecke durchschnitten und sei in den Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses gestürzt
Laut der Polizei musste die Fahrerin durch Feuerwehrleute aus dem Fahrzeug befreit werden
Anschliessend sei sie mit einem Ambulanzfahrzeug in ein Spital gefahren worden
Wegen des Unfalls musste die Schlierenstrasse rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden
Die Zürcher Kantonspolizei hat am Donnerstagmorgen (14. 4.) in Rafz einen Raser gestoppt
Erlaubt wäre eine Geschwindigkeit von 80 km/h gewesen
Derselbe Mann war bereits am Mittwochmorgen (13. 4.) am selben Ort mit einer Geschwindigkeit von 195 km/h geblitzt worden
Er muss sich nun für beide Raserdelikte vor der Staatsanwaltschaft verantworten
Die Stadtpolizei Zürich musste am frühen Donnerstagmorgen zweimal ausrücken
Im Bundesasylzentrum an der Duttweilerstrasse im Kreis 5 waren um 4 Uhr morgens 30 Personen in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt
wie die Polizei in einer Medienmitteilung schreibt
Vor Ort trafen die Patrouillen auf drei verletzte Bewohner des Bundesasylzentrums
es handelt sich um drei leicht bis mittelschwer verletzte Afghanen im Alter von 16
Auch ein Sicherheitsmitarbeiter wurde verletzt
Die Sanität von Schutz und Rettung brachte die jungen Männer ins Spital
Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Streitigkeiten wurden laut Stadtpolizei neun Personen aus Afghanistan für weitere Abklärungen vorübergehend festgenommen
Der Grund für die Auseinandersetzung wird derzeit noch abgeklärt
Etwa um 1 Uhr morgens war die Polizei bereits einmal ausgerückt
weil der Sicherheitsmitarbeiter mutmasslich von zwei afghanischen Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren tätlich angegangen worden war
haben Verkehrspolizisten in Oberwinterthur lauten Motorenlärm gehört
Daraufhin bog ein Auto «in rasanter Fahrweise»
vor dem zivilen Polizeifahrzeug in die Stadlerstrasse ein
Der Lenker verlor kurzzeitig die Kontrolle über seinen leistungsstarken Sportwagen und geriet auf die Gegenfahrbahn
Er beschleunigte stark und fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit stadteinwärts
Wegen dieser rücksichtslosen Fahrweise stoppten die Polizisten das Fahrzeug
dass ein nicht zugelassenes Anbauteil verbaut war und ausserdem zwei Pneus bis auf die Karkasse abgefahren waren
Der 20-jährige Neulenker musste sein Fahrzeug unweit der Kontrollstelle stehen lassen
Ihn erwartet ein Verfahren wegen Nichtbeherrschens des Fahrzeugs
Verursachens von vermeidbarem Lärm sowie Lenkens eines nicht betriebssicheren Personenwagens
Am Dienstag (12. 4.) um 13 Uhr ist eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Personenwagen auf der Albisstrasse in Richtung Mettmenstetten unterwegs gewesen
geriet sie aus derzeit ungeklärten Gründen in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn
Dort kam es zu einer Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Auto einer 76-Jährigen
Beim Zusammenstoss zogen sich beide Lenkerinnen schwere Verletzungen zu
Die 23-Jährige wurde von der Feuerwehr mit Bergungsgerät aus dem Fahrzeug befreit
bevor sie mit einem Rettungshelikopter in ein Spital gebracht wurde
Die Seniorin konnte ihr Fahrzeug selbständig verlassen
wurde medizinisch versorgt und anschliessend in ein Spital gefahren
Die Kantonspolizei untersucht mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die genaue Unfallursache
Die Albisstrasse wurde bis 16 Uhr komplett gesperrt
In der Unterführung der Langstrasse in Zürich sind am Montagnachmittag (11. 4.) eine Velofahrerin und ein Velofahrer frontal zusammengestossen
Sie fuhren um 15 Uhr 30 in jenem Richtung Bahnhof Hardbrücke liegenden Velotunnel
Die 56-jährige Frau war vom Limmatplatz in Richtung Helvetiaplatz unterwegs
als sie aus unbekannten Gründen mit dem 43-jährigen entgegenkommenden Fahrradlenker kollidierte
Die Velofahrerin zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu
Die Sanität von Schutz und Rettung rückte zur medizinischen Erstversorgung an den Unfallort aus und brachte die Frau anschliessend ins Spital
Der beteiligte Velofahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt
In der Nacht auf Sonntag (10. 4.) kam es beim Bahnhof Oerlikon zu einem Streit zwischen mehreren Personen
Dabei wurde ein 21-Jähriger mit einer Stichwaffe schwer verletzt
Die Stadtpolizei Zürich nahm fünf Personen im Alter von zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest
der in der Nacht ins Spital gebracht wurde
Bei einem Selbstunfall hat sich in der Nacht auf Samstag (9. 4.) in Urdorf der Lenker eines Personenwagens schwer verletzt. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt
fuhr der 33-jährige Mann auf der Birmensdorferstrasse Richtung Urdorf
Rund 50 Meter vor dem Einmündungsbereich Birmensdorfer-/Schützenstrasse sei der Lenker mit seinem Auto aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse geraten
habe die Gegenfahrbahn sowie einen Veloweg überquert und sei anschliessend in einen Baum gefahren
Der Lenker zog sich beim Unfall laut der Kantonspolizei unbestimmte schwere Verletzungen zu und musste aus dem Fahrzeug geborgen werden
Nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam sei er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden
Am Mittwochabend hat die Polizei in Wallisellen einen Grosseinsatz durchgeführt
um den Tatverdächtigen in einem Entführungsfall aus der Vorwoche festzunehmen
Bei dem Einsatz kamen zwei Personen ums Leben
Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei des Kantons Zürich in der Nacht auf Donnerstag hervor
Bei der Verhaftung um kurz vor 20 Uhr zog laut Polizeiangaben der tatverdächtige Mann
eine Waffe und schoss damit auf seine Begleiterin
Im nachfolgenden Schusswechsel mit der Polizei wurde der Mann getroffen
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen verstarben beide Personen noch vor Ort
März im Kanton Zürich einen anderen Mann entführt und mit einer Schusswaffe bedroht
Noch an dem Abend liess er diesen jedoch wieder gehen
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich führten zu dem 38-Jährigen
weshalb eine Spezialeinheit bei dem Polizeieinsatz hinzugezogen wurde
Der mutmassliche Entführer war zuvor im Kanton Zürich kriminalpolizeilich nicht bekannt
Am Mittwochabend hatte «20 Minuten» Schüsse in Wallisellen gemeldet
Demnach kam es laut Augenzeugen auf dem Seidenplatz in der Nähe des Gebiets Neugut zum Einsatz von Schusswaffen
Nebst Polizeifahrzeugen waren Ambulanzen vor Ort
Die weiteren Ermittlungen werden laut der Polizeimitteilung unter der Leitung der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und durch die Kriminalpolizei sowie die Spezialisten für Amtsdelikte der Kantonspolizei Zürich geführt
Im Einsatz standen demnach zudem die Stadtpolizei Dübendorf
der Rettungsdienst Bülach und der Rettungsdienst Uster
Am Dienstagabend (5. 4.) kurz nach 22 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein
dass der Dachstock eines Bauernhauses in Zwillikon (Affoltern am Albis) brenne
Zwar brachte die Feuerwehr die Flammen schnell unter Kontrolle
Der Sachschaden beläuft sich jedoch nach ersten Schätzungen auf mehr als eine Million Franken
Am Montag (4. 4.) um 12 Uhr ist ein 87 Jahre alter Autolenker von Stadel auf der Kaiserstuhlerstrasse nach Weiach gefahren
In einer leichten Linkskurve geriet er aus bisher nicht bekannten Gründen auf das rechtsseitige
Daraufhin prallte der Personenwagen auf einen Betonsockel der Kanalisation
Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand
Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Montag mit
Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei befreiten den Verunfallten aus dem Fahrzeug
Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Mann mit unbestimmten Verletzungen in ein Spital gebracht
Wegen dieses Unfalls wurde das betroffene Teilstück der Kaiserstuhlerstrasse für ungefähr drei Stunden gesperrt
Neben der Kantonspolizei Zürich standen Feuerwehren
der zuständige Staatsanwalt sowie vorsorglich ein Helikopter der Alpine Air Ambulance im Einsatz
Die Bike-Police der Stadtpolizei Winterthur hat einen Autofahrer kontrolliert und eine böse Überraschung erlebt
Die Patrouille wurde auf den Mann aufmerksam
weil er die Polizisten mit dem Mobiltelefon aus seinem Fahrzeug heraus filmte
Der 36-jährige Schweizer konnte kurz darauf angehalten werden
Bei der anschliessenden Kontrolle habe sich der Lenker «sehr unkooperativ» verhalten
wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt
Er habe die Polizistin und den Polizisten mit einem Messer bedroht
Darauf wurde der Mann überwältigt und festgenommen
Bei der Überprüfung der Papiere stellte sich heraus
dass der Autofahrer ohne Führerausweis unterwegs war
Dieser war ihm zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden
dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen lenkte
Auf der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur ist am Donnerstagnachmittag (31. 3.) ein spezieller Anruf eingegangen
sei eine «völlig verzweifelte Mutter» am Apparat gewesen
Grund für die Verzweiflung: Ihrem zweijährigen Sohn war es gelungen
die Wohnungstüre von innen zu verschliessen und die Mutter auszusperren
Unverzüglich sei eine Patrouille der Stadtpolizei zum Ort des Geschehens ausgerückt
Über den Balkon der im ersten Stock liegenden Wohnung gelang es ihr zwar
den Jungen verbal zur Öffnung der Wohnungstüre anzuleiten
Erst dem aufgebotenen Schlüsseldienst gelang es schliesslich
Mutter und Kind hätten «wohlauf zusammengeführt werden» können
Am Montag (28. 3.) um 14 Uhr 30 ist eine 55-jährige Frau mit ihrem dreirädrigen Motorfahrzeug auf der A 3 Richtung Chur gefahren
Sie verliess die Autobahn bei der Ausfahrt Wädenswil und beabsichtigte
Beim Einbiegen in die Zugerstrasse überquerte sie aus bisher nicht bekannten Gründen die gesamte Fahrbahn und prallte auf der Gegenseite auf den Randstein und auf die Leitplanke
Dabei wurde die Lenkerin hinter die Leitplanke geschleudert
Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung
Bei diesem Unfall zog sich die Frau schwere Verletzungen zu
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht
Die Autobahnausfahrt Wädenswil sowie der betroffene Teil der Zugerstrasse mussten wegen des Unfalls rund eine Stunde gesperrt werden
Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Wädenswil und die Sanität See-Spital Horgen im Einsatz
unter der Telefonnummer 043 833 17 00 in Verbindung zu setzen
findest du in diesem Chreisguide andere Ideen
Der Kreis 10 ist imfall mehr als nur Wipkingen
Er erstreckt sich von der Kornhausbrücke bis fast nach Oberengstringen; auch Höngg gehört in sein Einzugsgebiet
Wipkingen – von manchen auch liebevoll Hipkingen genannt – ist ein beliebtes Wohnquartier
2020 waren in Wipkingen 16’605 Menschen zu Hause
der ganze Kreis zählt 41’044 Bewohner:innen
liegt aber trotzdem in angenehmer Velodistanz zum HB und zu der Langstrasse
Viel weniger Kreuzberg und noch ruhiger ist es in Höngg: Böse Zungen behaupten
Andere empfinden den Anstieg zum Meierhofplatz ohne Elektrovelo als eine reine Zumutung und sehen keinen Grund
präsentieren wir dir im Chreis Guide für den Kreis 10
Gleich beim Bahnhof Wipkingen befindet sich das Nordbrüggli
Dort sitzt du drinnen bei schummrigen Licht oder draussen unter farbigen Schirmen
Am Sonntag ist Brunchtag und du kannst zwischen 10 und 14.30 Uhr vom Buffet schlemmen
Aber auch für ein Feierabendbier ist das Nordbrüggli eine gute Wahl
Oft verwandelt sich das Nordbrüggli am Wochenende in ein Konzertlokal
Wer viel lernt, braucht viel Benzin in Form von Kaffee. Beim ETH Standort Hönggerberg holen sich die Studierenden ihre tägliche Dosis Koffein in der Alumni Lounge
Diese ist aber für alle öffentlich zugänglich
als Nicht-Student:in zahlst du einfach ein bisschen mehr: Für den Cappuccino wären das 4 CHF statt 3 CHF
Die Lounge kommt im Retrolook mit hölzerner Decke daher und bezeichnet sich auf der Webseite selbst als das «Trendlokal» auf dem Campus
San Gennaro ist der Stadtheilige von Neapel und himmlisch schmecken auch die Pizzen aus der gleichnamigen Pizzeria in Wipkingen
Das Menu ist auf das Tischset gedruckt und die Auswahl beschränkt sich auf 11 Pizzen
Besonders schön ist es im San Gennaro im Sommer
nippst an deinem Negroni Sbagliato und fragst dich
Stehst du mehr auf orientalisches Essen, dann reservierst du am besten einen Tisch im Damas
Dort gibt es zwar auch Pizza auf der Karte
Moutabbal und viele weitere Spezialitäten aus der damaszener Küche
Im coolen Bioladen läuft nicht nur gute Mukke
sondern du findest auch immer wieder neue Produkte aus der Bio-Ecke
Der Röschibachplatz ist wohl der Shopping-Hotspot im K10: Denn auch Tipp Nummer drei ist hier zu finden. Kiwi steht für Kinderartikel Wipkingen und für einen Secondhandladen mit Kleidern und Spielsachen für Kids
Momentan ist die Hälfte des Röschibachplatz eine gigantische Baustelle
dann komm lieber abends oder am Wochenende vorbei
Der Kreis 10 geizt nicht mit Grünflächen: Das Werdinseli
der Käferberg und der Hönggerberg laden zum Hängen in der Natur ein
Während das Werdinseli im Sommer gerne heillos überfüllt ist – oft findest du nur noch beim FKK-Bereich Platz – hast du im Wald stets deine Ruhe
den du hinter dem Bucheggplatz starten kannst
Regelmässig lädt die Bücherei auch zu Lesungen ein
Zählt Töggelen schon zu Kultur? Ja, schon! Hast du gewusst, dass in Wipkingen der Tischfussballclub Zürich zu Hause ist
Der Club bietet Trainings an und veranstaltet Turniere
aber du kannst den ganzen Club inklusive den 16 (!) Tischen auch für ein Töggeliturnier mieten
Willst du im Kreis 10 Party machen, dann merke dir diesen weisen Spruch: «Je weiter unten, desto mehr Party». Ab und zu steigt zwar oben im Wald ein Rave oder im Loch Ness auf dem Hönggerberg eine Student:innenparty
auf dem Parkplatz oder im Damm für dich ab
Diese drei Lokale befinden sich alle im Umkreis von weniger als einem Kilometer auf Höhe der Limmat
Das Umbo
befindet sich in der ehemaligen Bahnhof-Unterführung gleich hinter dem Stazione Paradiso
Wave und Electronica wirst du hier glücklich
Der Parki ist ein kreativer Space par excellence
Die kleine Oase zwischen oberem und unterem Letten organisiert regelmässig Konzerte
Die Projekte dürfen keine kommerziellen Ziele verfolgen und es gilt kein Konsumzwang
Im Damm für dich kannst du auf eine Stange vorbeischauen und diese im chilligen Garten sippen
Übrigens auch im Winter: Dann verwandelt sich der Garten in eine stilvolle Après-Ski-Lounge mit Lammfellen
Ein Quartier mit solch einer atemberaubenden Sicht über die Stadt lädt sehr dazu ein
Wir könnten dir hier natürlich eine Bank oben bei der Waid empfehlen
Besonders schön wegen der Lac-Leman-Rebberg-Stimmung sind die Bänke beim Chillesteig
eine Flasche Höngger Wein kredenzen und deinen Blick ins Limmattal schweifen lassen
Auf die Frage: «Was kann man in Höngg Abgefahrenes unternehmen?»
Tsüri-intern meinte jemand dann noch nüchtern: «Mit dem Velo die Rosengartenstrasse runter flitzen und hoffen
Abgefahrenere Tipps fürs «Zehni» nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen
Schneider Studer Primas Architekten gewinnen den Wettbewerb für eine Siedlung in Zürich-Affoltern
Sie schlagen zwei gestaffelte Zeilen im Grünen und zwei Stadthäuser an der Strasse vor
Die Stadt Zürich gibt ihre Grundstücke an der Obsthaldenstrasse in Affoltern der Genossenschaft Eigengrund im Baurecht ab
Den Wettbewerb gewinnen Schneider Studer Primas Architekten
gestaffelte Zeilen im Grünen und zwei Stadthäuser an der Strasse vor
Die Jury lobt den intelligenten Umgang mit der schwierigen Topographie und die grosszügigen Aussenräume
welche die Weiträumigkeit der ehemaligen Obsthalde weiterführen
dass die ländliche Zeile an der Strasse einen städtischen Kopf ausbildet
Die gestaffelte Volumen der Zeilenbauten erlauben Ausblicke nach Westen oder Osten
«In den Wohnungen der städtischen Typen steigern Rundläufe die Wohnqualität merklich.» Französische Fenster und Betonbrüstungen prägen die hell verputzten Fassaden
ob «ein weniger dominanter Ausdruck der Gelassenheit der städtebaulichen Figur nicht besser entsprechen könnte».Neubau Wohnsiedlung Obsthaldenstrasse
ZürichProjektwettbewerb im selektiven Verfahren mit zehn Team für das Amt für Hochbauten im Auftrag der Genossenschaft EigengrundFachpreisrichter: Jeremy Hoskyn (Vorsitz)
Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen
zwei Stadtkreise: Im Andreaspark verläuft die Kreisgrenze so ungewöhnlich
16:20Der kuriose Schlenker: Die Kreisgrenze 11 und 12 beim Andreaspark.niz/SwisstopoAls wäre der Kartograf bei der Grenzziehung mit dem Stift kurz ausgerutscht: So wirkt im Zürcher Online-Stadtplan ein Schlenker im Grenzverlauf zwischen den Stadtkreisen 11 (Seebach
Zu finden ist er im Andreaspark in Leutschenbach
zwischen dem Bahnhof Oerlikon und dem Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz
Was hat es mit dem seltsamen Grenzverlauf auf sich
Laut Stadtgeometer Bastian Graeff sind die Stadtkreisgrenzen im Andreaspark wohl identisch mit den Gemeindegrenzen der ehemaligen Gemeinden Schwamendingen und Oerlikon/Seebach
Weil jedes Grundstück in Zürich einem der zwölf Stadtkreise zugeteilt ist und in aller Regel keine Kreisgrenzen durch Grundstücke gehen
ist auch beim Andreaspark «die Geometrie der Stadtkreisgrenze durch die Geometrie der Grundstücke definiert»
Das heisst: Wegen der unregelmässigen Geometrien einzelner Grundstücke entstanden unregelmässige Stadtkreisgrenzen
«Die fragliche Seebacher Ausbuchtung ist nüchtern gesprochen einfach das östliche Ende eines schmalen Grundstücks»
Wäre die Kreis- beziehungsweise Gemeindegrenze westlich des Grundstücks gezogen worden
gäbe es statt einer Seebacher Ausbuchtung in Schwamendingen eine Schwamendinger Ausbuchtung in Seebach
Die praktische Bedeutung der Stadtkreisgrenzen liegt heute etwa noch darin
dass es in jedem Kreis ein für die Bewohnerinnen und Bewohner zuständiges Kreisbüro gibt
Änderungen an Stadtkreisgrenzen müssen zudem weiterhin vom Stadtparlament bewilligt werden
Im Fall des Andreasparks brauchte es wegen der speziellen Grenzsituation allerdings doch eine Absprache: weil die Kreisgrenze genau durch einen massiven Steinbrunnen verläuft
dass sich der Grünflächenverwalter von Schwamendingen und nicht jener von Seebach um den Brunnen kümmert
Eine Aufteilung der Brunnenpflege auf zwei Stadtkreise mache schliesslich wenig Sinn
Zudem stammt der 18 Tonnen schwere Granit-Monolith des Bildhauers Paul Sieber ursprünglich aus Schwamendingen
Seit 1983 stand er auf dem Postplatz Hirzenbach
bis er 2011 wegen einer Neuüberbauung in den Andreaspark verlegt wurde
gibt es vereinzelt auch an anderen Stellen der Kreis- und Stadtgrenze
So etwa bei der Duttweilerbrücke (Grenze zwischen den Kreisen 4 und 5)
an der Hermetschloobrücke (Grenze zu Schlieren) oder im Sagenbachtobel (Grenze zu Dübendorf)
Kulturjournalist Philippe Zweifel über ein Massen-Phänomen
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert
bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch