Die Planung des Tram Affoltern läuft schon lange Es steht ein Projekt und ein Plan mit einem Budget dass 2027 der Bau der Tramverbindung beginnt und das ganze 2029 abgeschlossen wird und die Quartierbevölkerung «endlich ihre langersehnte und dringend benötigte Tramverbindung in die Stadt erhält» wie es in einer Mitteilung der SP 11 heisst Doch jetzt möchte der Regierungsrat des Kantons Zürich mit Zustimmung der Kommission das Projekt weiterverzögern und das Budget mit einem Antrag an den Kantonsrat verschieben «Wir brauchen das Tram jetzt und nicht erst morgen» Vorstandsmitglied Quartierverein Affoltern Die Buslinie seit jeden Morgen voll und auch die Strassen seien verstopft in Affoltern die auch das Quartier Affoltern mit der Innenstadt verbindet wäre für den Kreis 11 und für das Quartier ein grosser Gewinn» «Das Tram ist platzsparend und das effizienteste Verkehrsmittel in der Stadt» sagte Felix Hoesch Kantonsrat der SP11 und Verkehrsplaner «Ebenfalls bedauern wir die Einsprache des VCS Zürichs gegen das Tram Projekt Auch wenn die SP11 die Einwände zum Projekt nachvollziehen kann dass der Autoverkehr nicht weiter eingeschränkt wird und es nicht mehr Platz fürs Velo gibt Auch die gefällten Bäume sind natürlich unschön» Doch die SP11 gewichte die Dringlichkeit für das Quartier höher «Wir werden gemeinsam mit den Quartier Bewohnenden alles dafür tun Und gleichzeitig werde man Möglichkeiten nutzen das Projekt zu verbessern und Kritik anzubringen Aus diesen Gründen haben die SP11 heute gemeinsam mit Quartier-Bewohnenden von Affoltern mit einem Transparent vor dem Kantonsrat ein Zeichen gesetzt Mit der Aufschrift: «Affoltern will das Tram jetzt» wofür sich auch bereits Stadtrat Michael Baumer (FDP) und die Stadt Zürich bekennt habe dass die Kantonsrätinnen und Kantonsräte «zur Vernunft kommen und die Dringlichkeit des Tram Projekts für Affoltern anerkennen» wie es in der Mitteilung abschliessend heisst Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets elternverein-altstadt.ch gz-zh.ch/gz-leimbach Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11. wollishofen-zh.ch enge.ch fgzzh.ch 8004.ch Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz chreis5.info unterstrass.ch qvo.ch Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11. qv-hirslanden.ch gz-zh.ch/gz-hottingen gz-zh.ch/gz-schindlergut zuerich-fluntern.ch zuerich-witikon.ch elternrat-seefeld.ch gz-zh.ch/gz-bachwiesen Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11. gz-zh.ch/gz-gruenau quartierverein-altstetten.ch zuerich-albisrieden.ch zuerich-hoengg.ch Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11. gz-zh.ch/gz-wipkingen portal.zh-affoltern.ch qv-oerlikon.ch zuerich-seebach.ch reformierte-zuerich.ch qvs.ch Aktivieren Sie in den Einstellungen Ihrer App die Push-Mitteilungen für Züritipp und erhalten Sie die neuesten Tipps direkt auf Ihr Smartphone. 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Dank engem Austausch mit der Denkmalpflege und guter Planung wurde mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Lösung gefunden Die Wärmepumpe konnte in einer Hecke platziert werden wo sie kaum auffällt und optisch nicht stört Die Mieterparteien profitieren von tieferen Heiz- und Betriebskosten und haben im Keller zusätzlichen Platz gewonnen Anwohner beäugten das Vorhaben bereits im Vorfeld skeptisch Nun erhöhen sie den Druck auf Kanton und Stadt Zürich Drucken Teilen So soll die Glaubtenkreuzung in Zürich Affoltern künftig aussehen Bild: zvg Das Bauprojekt Tram Affoltern hat 100 Einsprachen ausgelöst: Insbesondere Grundeigentümer sind nicht damit einverstanden wie viel Land sie wegen der neuen Tramlinie verkaufen müssen Zudem zeigt sich das Gewerbe mit der Parkplatzsituation entlang der Wehntalerstrasse unzufrieden Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) prüfen die im Rahmen der 30-tägigen öffentlichen Auflage eingegangenen Anliegen nun Sie werden in den kommenden Monaten Einspracheverhandlungen durchführen wird das Bundesamt für Verkehr als erste Instanz über die offenen Einsprachen entscheiden Die 100 Einsprachen stammen hauptsächlich von den durch das Projekt betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern Es hätten sich aber auch Mieterinnen und Mieter sowie zwei Verbände gemeldet Kanton und Stadt Zürich wollen den Stadtteil Affoltern mit einer neuen vier Kilometer langen Tramlinie erschliessen und so das Quartier mit einer Direktverbindung an die Zürcher Innenstadt anbinden Das neue Tram soll entlang der Wehntalerstrasse zwischen der Station Brunnenhof (ehemals Radiostudio) und der Station Holzerhurd verkehren und den Bus 32 ersetzen Gemäss der Mitteilung vom April dürfte die neue Tramverbindung die ein gemeinsames Projekt von Stadt und Kanton Zürich ist Derzeit werden – parallel zu Bereinigung der Einsprachen - die Finanzierungsvorlagen vorbereitet Auf Kantonsebene wird nach dem Regierungsrat der Kantonsrat über das Tram Affoltern entscheiden Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung dürfte hingegen voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2025 über das Projekt an der Urne befinden Schon als die Limmattaler Zeitung im Frühling das Quartier besuchte, war von Begeisterung gegenüber dem geplanten Verkehrsmittel wenig zu spüren Anwohner beäugten das Vorhaben mit Skepsis Sie befürchten noch mehr Verkehr und noch mehr Stau für ihr ohnehin schon verkehrsbelastetes Quartier Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) arbeiten derzeit am Ausbau ihres ÖV-Netzes Das Tram nach Affoltern soll dabei nur ein Teil einer grösseren Streckenerweiterung sein So soll bis 2040 auch eine zusätzliche Tramstrecke von Oerlikon bis nach Stettbach führen Am Projekt Affoltern wird seit 2015 gearbeitet Der Plan: Neu soll das Tram 11 von der Station Brunnenhof zum Holzerhurd nach Affoltern führen Diese Strecke wird bis jetzt vom Bus 32 abgedeckt soll bis zum Auzelg in Schwamendingen fahren Bis vor kurzem kalkulierten die Planer Gesamtkosten von 280 Millionen Franken für das Projekt. Wegen verschiedener aufwendiger Änderungen rechnen die VBZ jetzt mit Gesamtkosten von knapp 450 Millionen Franken, wie sie kürzlich mitteilten Das Projekt wird mehrheitlich aus dem Verkehrs- respektive Strassenfonds des Kantons Zürich finanziert Der Kantonsrat wird künftig über einen Beitrag von 300 Millionen Franken bestimmen Der Bund stellt im Rahmen seines Agglomerationsprogramms über 100 Millionen Franken in Aussicht Der Anteil der Stadt Zürich beträgt 22 Millionen Franken Bis jetzt wurden für die Planung des Projekts 23 Millionen Franken gesprochen Die Planer rechnen mit einer Bauzeit von dreieinhalb Jahren Die Arbeiten sollen frühestens 2026 starten Dank einer guten Planung und Abstimmung konnte die Lösung in Form einer Luft-Wasser-Wärmepumpe gefunden werden die sowohl die Anforderungen der Denkmalpflege als auch des Lärmschutzes erfüllt Die Geräte sind hinter dem Gartenhaus installiert Im Vergleich mit der alten Ölheizung fallen nun Betrieb und Unterhalt geringer aus und es wurde Platz frei im Keller Die Eltern der Schule Holderbach im Kreis elf sind beunruhigt: Ein Unbekannter soll versucht haben Die Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern ZH erhielten am Dienstagvormittag eine beunruhigende Nachricht Eine Mutter trackt ihre Tochter jetzt mit einem GPS-Sender Bitte schaut gut auf eure Kinder»: Diese beunruhigende Nachricht erhielten Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern über einen schulinternen Eltern-Chat von einer Mutter am Dienstagvormittag Die Schule und Polizei seien informiert worden der Mann befinde sich allerdings noch immer auf der Flucht da die Schule «ein sicherer Ort für das Kind» sei «Sicher fühle ich mich überhaupt nicht – im Gegenteil» Das Schulhaus in Affoltern befinde sich in der Nähe von vielbefahrenen Strassen ist es innert Minuten auf der Autobahn und weg.» Aus Sorge habe sie ihr Kind deshalb auch mit einem Airtag ausgestattet Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Vorfall auf Anfrage «Jeden Hinweis im Zusammenhang mit solchen Fällen nehmen wir ernst Auch im Fall von Affoltern haben wir entsprechende Abklärungen in die Wege geleitet» Bei solchen Meldungen sei der Grat zwischen aktiver und zurückhaltender Informationspolitik sehr schmal Wenn es um die Handhabung und Sensibilisierung von solchen Verdachtsfällen geht machen die Lehrpersonen aber einen sehr guten Job «Der Erfahrung und Professionalität der Verantwortlichen an den Schulen kann man Vertrauen schenken.» Das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich bestätigt Mediensprecher Marc Caprez sagt dazu: «Die Sicherheit unserer Schulkinder ist das höchste Gut die Besorgnis der Eltern ist ernst zu nehmen und wird von den Schulen auch ernst genommen.» Grundsätzlich sei es in solchen Fällen aber richtig hätte die Polizei informiert und wir dann die Schulen.» Grundsätzlich liege es jedoch im Ermessen der Schulen Caprez spricht von einem Balanceakt: Informiere man zu offensiv könne dies zu grosser Aufregung bei den Eltern und zu einer Zunahme von Meldungen von vermeintlichen Fällen führen kann es zu Vorwürfen von Eltern kommen.» Es sei richtig wenn Schulen den Kindern entsprechende Verhaltensmassnahmen mit auf den Weg geben sollten sie von Unbekannten angesprochen werden «Eine Überreaktion der Schulen und vor allem Eltern ist in diesem Thema meist jedoch nicht zielführend.» Würdest du deine Kinder mit einem Airtag ausrüsten Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach Der Drogenkurier und mutmassliche Betäubungsmittelhändler wurde festgenommen Er wird nach den polizeilichen Befragungen der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt dass die Stadt Zürich die Kosten für das Grossprojekt vorerst übernimmt 3 min Hören Drucken Teilen Soll dereinst Endhaltestelle einer Tramlinie sein: Holzerhurd in Zürich Affoltern Visualisierung Stadt Zürich Die Zürcher Kantonsregierung muss Investitionen aufschieben: Deshalb hat sie den Bau der vier Kilometer langen und 450 Millionen Franken teuren Tramverbindung zwischen dem Bucheggplatz und Holzerhurd in die ferne Zukunft verschoben Die Stadt Zürich dagegen hat gerade eine enorme Summe eingenommen: Der Überschuss für das vergangene Jahr beträgt über 230 Millionen Franken. Passend also FDP und Mitte einen gemeinsamen Vorstoss eingereicht haben dass die Stadt dem Kanton seinen Anteil von 325 Millionen Franken vorschiesst um das Projekt pünktlich angehen zu können Der Kanton würde das Geld später abstottern Das ist ein einfacher und pragmatischer Ansatz dass die Überlastung des öffentlichen Verkehrs im boomenden Zürich Nord weiter zunimmt und – vor allem – dass das Projekt unendlich lange hinausgeschoben wird Ein Baubeginn bis 2029 ist auch deshalb wichtig weil der Bund seine Tranche von 100 Millionen Franken daran knüpft Doch neben SVP und AL arbeiten ausgerechnet die Grünen immer noch gegen das Tram Affoltern die sich sonst immer als Umwelt- und ÖV-Partei inszenieren würden das Projekt am liebsten ganz begraben Dabei schreckten sie während der Parlamentsdebatte auch vor unlauteren Behauptungen nicht zurück Grünen-Gemeinderat Markus Knauss kritisierte im Rat dass das Projekt wegen des Radstreifens eine Verbreiterung der Strasse vorsieht und dass – damit verbunden – zahlreiche Bäume gefällt und neu gepflanzt werden müssen Daneben machte er Stimmung gegen den Vorschuss indem er den Kanton als unzuverlässigen Geschäftspartner darstellte ob der Kanton seinen Anteil je zurückzahlt dass der Kanton die Stadt auf den Kosten für das Tram die Strasse und den Velostreifen sitzen lasse Denn auch wenn der kantonale Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) in seinen Ansprachen gern auf Kuh-Metaphern zurückgreift: Der Kanton ist kein Viehhändler Zur Erinnerung: Der Kanton hat das Tram Affoltern 2011 von sich aus zur Priorität erklärt und eine raschere Umsetzung angestrebt – zur Überraschung der Stadt Danach hat er es konsequent mitgetragen und einen entscheidenden Beitrag zu dem überzeugenden Konzept geleistet Dass Finanzdirektor Stocker das Tram jetzt aus finanziellen Gründen zurückstellt ist für die Bevölkerung von Affoltern bedauerlich Es hat aber nichts weiter zu bedeuten als genau das: Das Projekt ist verschoben jahrelangen Bemühungen über den Haufen werfen und dem Vorhaben die Finanzierung verweigern wird dass der Kanton die Hilfestellung der Stadt gern annehmen wird Dass die Grünen eine aus der Luft gegriffene Behauptung als Tatsache zu verkaufen versuchen Und es stellt eine unnötige Gefährdung des gesamten Projekts dar Die Bevölkerung von Affoltern ist in den vergangenen 15 Jahren um 20 Prozent gewachsen – und in den kommenden Jahren dürfte es ähnlich weitergehen Ab 2040 erwarten die VBZ eine Nachfrage von bis zu 20 000 Fahrgästen pro Werktag Das ist mit Doppelgelenkbussen nicht zu bewältigen Und es ist für die Stadt Zürich mit 22 Millionen Franken erst noch vergleichsweise billig zu haben Insgesamt ist es also eine einmalige Gelegenheit für Zürich verkehren die ersten Strassenbahnen schon 2029 dann kann es laut Stadtrat Michael Baumer (FDP) weitere 10 Jahre dauern Und dieses würde dann vermutlich erst noch die gleichen Vorzüge und Nachteile aufweisen wie das Projekt gegen welches sich die Grünen derzeit so rabiat wehren sie zeigten sich kompromissbereit und stimmten sogleich zu Oerlikon wird oft belächelt und noch öfter hören wir den Satz: «Hier gibt es sowieso nur den Bahnhof und das Hallenstadion.» Wir beweisen dir mit dem Chreisguide für den Kreis 11 das Gegenteil Vielleicht bist du am Ende dieses Artikels dann auch der Meinung dass Zürich nur der Vorort von Oerlikon ist Wenn du dir vor Ort einen Überblick über die Gegend verschaffen möchtest lohnt sich der Gang auf die Plattform im Oerliker Park wie sich das Industriequartier in ein modernes Wohn- und Dienstleistungsquartier verwandelt Im Bistro kannst du morgens Kafi trinken und brunchen und mittags gibt es ein günstiges Menu Auf der Karte stehen viele hyperlokale Produkte die Würste von Mikas oder das Bier von der Brauerei Oerlikon Wenn du verzweifelt nach einem nicen Ort zum Essen suchst, musst du unbedingt in der Silberkugel vorbeischauen. Ursprünglich gab es acht Filialen in der Stadt. Übrig geblieben sind zwei: eine im Kreis 2 und eine in Oerlikon. Die Einrichtung ist legendär, die Website mit Bildern zu allen Gerichten ebenfalls Birchermüsli oder ein Silberbeefy-Burger vorgesetzt Und die Atmosphäre katapultiert dich Jahre zurück Die Silberkugel war übrigens das erste Lokal wo dein Kebab in feines selbstgemachtes Fladenbrot gerollt wird spendiert dir der Inhaber möglicherweise einen Chai auf’s Haus das sich in einem ausrangierten Bahnwagon befindet Obwohl Oerlikon oft mit Industriegebiete in Verbindung gebracht wird, findest du hier einige versteckte grüne Stadtoasen. Bekanntestes Beispiel ist sicherlich der MFO-Park, der es übrigens auch in unser Listicle mit den besten Kiffer:innenplätze in Zürich geschafft hat das Metallgerüst befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der «Maschinenfabrik Oerlikon» aber der Park wurde 2010 mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichnet Wenn du wieder mal etwas Asiatisches auf den Tisch zaubern möchtest und dir die Zutaten aus dem Rezept fehlen, wirst du diese mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Asiaway finden So oder so lohnt sich ein Besuch des Lebensmittelladens da du die Hälfte der Produkte eh noch nicht kennst Weiter legen wir dir den Blumen- und Gemüsemarkt ans Herz der jeden Mittwoch und Samstag auf dem Marktplatz stattfindet Elio von unserem Team empfiehlt den Manserspitz ein dreieckiges Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse Diesen bekommst du am Stand der Bäckerei Manser Überhaupt bietet Oerlikon alles was man braucht Hier findest du eine gut sortierte Papeterie Bäckereien und Metzgereien – einfach ohne den Trubel der Innenstadt dass hier das Hallenstadion oder das Theater 11 Der Gustav-Ammann-Park liegt am Ende einer Quartierstrasse versteckt hinter Fabrikhallen und dem Haus zur Farbe Staudenpflanzungen und eine kleine Teichanlage mit Statue im Angebot melancholische Touch des Park und dass er eine grosse Auswahl an Bänken Aber nicht nur Pizzen gingen über die Theke sondern auch Kokain versteckt in Pizzaschachteln Die Pizzeria gibt es mittlerweile nicht mehr Die beiden «Partytipps» sind gleich auch unsere Datevorschläge für die Gegend Als Date-Alternative gibt es natürlich noch die Möglichkeit, auf der Kunsteisbahn Oerlikon gemeinsam ein paar Runden zu drehen und Figuren aus Dirty-Dancing nachzuturnen Alles auf eigene Gefahr; wir lehnen jegliche Verantwortung ab Jetzt ist gerade nicht die Zeit dafür, aber du kannst dir ja merken, dass im nächsten Frühling auf der Rennbahn Oerlikon sicherlich wieder Rennen stattfinden bei denen du von der Tribüne aus mitfiebern kannst die übrigens die erste Spannbetonkonstruktion der Welt war Wenn du selber aktiv «Sport» machen möchtest treffen sich hier die verschiedensten Menschen für eine Schachpartie ob du mit deinen Schachskills die Oerlikoner Urgesteine besiegen kannst Aber dazu haben wir leider nur dieses Video gefunden Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden verschlug es Emilio während der Corona-Pandemie unerwartet in den Journalismus Nach mehreren Jahren als Primarlehrer tauschte er 2020 die Schulbücher gegen den Newsfeed und startete mit einem Civic Media Praktikum bei Tsüri.ch 2025 kehrte er dann wieder zurück – mit frischem Blick neuen Ideen und derselben Neugier für die Stadt und ihre Menschen Mai findet in Zürich die Veranstaltung zum Buch «Gojnormativität warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen» statt Ein Interview mit Co-Autorin Vivien Laumann und Mit-Organisatorin Kezia Seidenberg über das Jüdisch-Sein und linken Antisemitismus Hier kommen fünf Wohnungen aus der Stadt Zürich Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt Fast 12 Stunden lang hat das Kommando Kamir der Schweizer Armee im Hürstwald mit Bagger nach chemischen Stoffen gesucht – aber nichts gefunden 18:58101 / 5Polizei und Armee suchen im Hürstwald nach Chemikalien Dafür wurde der Wald abgesperrt.Foto: Ela ÇelikKinder der Schule Hürstholz in Zürich-Affoltern sitzen auf Zugängen zum Schulareal und beäugen die Polizisten und die Journalistinnen Ein Teil des Hürtswaldes ist mit Polizeiband abgesperrt spazierende Mütter mit Kinderwagen werden instruiert Ein Armeefahrzeug fährt die Seebacherstrasse entlang und biegt in einen Waldweg ab die Kabelrollen sind in Müllsäcken gegen den potenziellen Regen geschützt An der Kreuzung steht das grosse Fahrzeug der Einsatzleitung drinnen flimmert ein Bildschirm mit einer Karte des Hürstwalds Angeschrieben ist es mit FOR – Forensisches Institut Zürich Darin können gefährliche Stoffe transportiert werden Ein Anhänger mit einem Behälter steht bereit Damit kann das Forensische Institut Zürich gefährliche Stoffe transportieren.Foto: Ela ÇelikGrund für den Einsatz im Zürcher Kreis 11 ist ein mehrmonatiges Strafverfahren Im Einsatz standen neben Kapo und Schutz & Rettung Zürich auch die Stadtpolizei (für die Verkehrsregelung) und vor allem das Kommando Kamir der Schweizer Armee Kamir bedeutet Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung Diese in Spiez stationierte Spezialeinheit ist auf die Beseitigung von explosiven Objekten spezialisiert Die Armeeangehörigen waren am Mittwoch seit 7 Uhr morgens im Einsatz Sie haben Bagger mitgebracht und gruben gemäss Besson «gezielt» im Waldboden nach Chemikalien Neue Erkenntnisse aus einer ersten Suchaktion im Mai und aus den gemeinsamen Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft hätten zu dieser zweiten Aktion geführt Doch das Ergebnis der grossen Suchaktion ist ernüchternd Wie die Kantonspolizei kurz vor 19 Uhr twitterte befanden sich die gesuchten Chemikalien nicht im Wald der Wald ist für die Öffentlichkeit wieder zugänglich An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen Bereits am 5. Mai waren die Einsatzkräfte ausgerückt und hatten den Wald während mehrerer Stunden abgesperrt (lesen Sie hier die ganze Geschichte) Damals war – anders als an diesem Mittwoch – die Spezialeinheit Diamant der Kantonspolizei dabei Grund: Eine inhaftierte Person war ebenfalls vor Ort Damals waren auch mehrere Polizeihunde und auch eine Drohne im Einsatz Die Oberstaatsanwaltschaft gibt keine Details zum Fall bekannt beantwortet sie so: «Aus ermittlungstaktischen Gründen und wegen des laufenden Verfahrens der Staatsanwaltschaft gehen wir nicht näher auf diese Frage ein.» Bestätigt wird hingegen dass in diesem Fall eine Person in Haft ist Nähere Angaben zur Person gibt die Oberstaatsanwaltschaft aber nicht preis Für die Bevölkerung und die Umwelt bestand keine Gefahr Weitere Newsletter Dass es sich auch in älteren Gebäuden in Kernzonen klimafreundlich wohnen lässt zeigt das Beispiel dieses Einfamilienhauses mit Wärmepumpe in Unteraffoltern Die Fassade des Hauses war bereits in den 1990er-Jahren gedämmt worden Nun wollte die Eigentümerschaft von der Ölheizung auf eine erneuerbare Wärmeversorgung umsteigen und den Wärmebedarf des Gebäudes weiter reduzieren Sie nahm die Dämmung des Daches sowie der Kellerdecke in Angriff und installierte neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung Für die Heizung bot sich die Kombination aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach an Vor der Sanierung betrug der Heizölverbrauch 1500 Liter pro Jahr und der Strombedarf lag bei jährlich 5000 kWh Heute liegt der Heizwärmebedarf 37 % tiefer und das Gebäude ist ein Plusenergiehaus wie es im Laufe des Jahres verbraucht – und das inklusive Heizung und Warmwasser Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist Dank der Einspeisevergütung wirft die Solaranlage sogar noch etwas ab Affoltern ist einer der letzten Zürcher Stadtteile Darum sollen nun 450 Millionen Franken Steuergelder in eine neue Linie investiert werden Vor Ort stösst das Projekt auf viel Kritik – wie einst die Pläne für die Limmattalbahn Der Norden von Zürich verzeichnet seit Jahren ein starkes Wachstum Gemäss offiziellen Zahlen der Stadt wurden allein 2023 im Kreis 11 über 380 neue Wohnungen erstellt Einzig der Kreis 9 wies ein noch grösseres Plus aus dass das ÖV-Netz im Norden Zürichs mit diesem Wachstum nicht Schritt halten könne was ansonsten in Zürich nur auf den Stadtteil Witikon zutrifft Im hügeligen Witikon wäre ein Tram allerdings aus topografischen Gründen schwer umsetzbar Die Planer weisen weiter darauf hin, dass Affoltern 2000 erst 18’500 Einwohner verzeichnet habe – und prognostizieren für 2035 knapp 32’000 dass das am Käferberg gelegene Quartier eine Stadtbahn braucht Bereits jetzt sei der 32er-Bus vormittags voll ausgelastet Mit dem neuen Tram aber würde die Beförderungskapazität um 50 Prozent erhöht Im April informierten die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) die Medien über den neuesten Stand des inzwischen 450 Millionen Franken schweren Projekts Die erhöhte Kapazität war dabei nicht das Einzige die zur allgemeinen Aufwertung des Quartiers beitragen sollen unter anderem ein durchgehender Velostreifen auf beiden Seiten der Wehntalerstrasse Das Bauprojekt liegt derzeit dem Kanton zur Prüfung vor ob das Tram für die Bewohner ein Gewinn ist Schnell wird an diesem Donnerstagnachmittag klar: Affoltern entwickelt sich definitiv Bagger und Sichtschutzwände – und auf alte Häuser Erkenntnis Nummer 2: Von einer Velostadt ist man hier noch meilenweit entfernt Das fängt bereits beim Startpunkt Brunnenhof an wo jetzt gerade das ehemalige Radiostudio in ein Schulhaus verwandelt wird: Das Abbiegen von der Hofwiesen- in die Wehntalerstrasse ist nur etwas für geübte Velofahrer Mit zwei Abbiegespuren, Tramgleisen und einem Velostreifen, der auf der Kreuzung noch gar nicht vorhanden ist, führte sie die Stadt Zürich 2020 in einer Liste als einer der Unfallherde für Velofahrer auf Stadtgebiet auf Und wenn der Velostreifen auf der Wehntalerstrasse endlich beginnt findet man sich eingeklemmt zwischen zwei Autospuren wieder Und so geht die Fahrt weiter bis zum Holzerhurd mehrspurige Stellen ohne Streifen und stark befahrene Lichtsignalkreuzungen Auch ein bisschen ästhetische Aufwertung täte dem Quartier gut als einen Nachmittag bei einem Massenblock aus den 1960er-Jahren einem Wohnungsbunker mit Halal-Supermarkt und gegenüber von tristen Fassaden zu verbringen ob deren Farbe original oder dem Smog geschuldet ist Der Platz ist vor allem eines: eine lärmige Kreuzung verplempert entweder seine Zeit – oder wartet auf den Bus Die versprochene neue Tramstation mit Holzbänkli Kopfsteinpflaster und neuer Beleuchtung würde den Platz aufwerten Vielleicht erführe dann auch der jetzt im Grau etwas untergehende «Löwen» wieder Beachtung Derweil sind ein paar Gäste des Gasthofs skeptisch Sie sitzen auf der Terrasse des Restaurants mit den blau-weiss gestreiften Fensterläden und trinken ein Bier wie die jetzt schon verkehrsbelastete Strasse auch noch ein Tram aufnehmen soll Die Verhältnisse seien dafür einfach zu eng Spätestens wenn die nahe Bahnschranke geschlossen sei Die Wehntalerstrasse sei eine wichtige Anbindung an die Autobahn und an den Aargau dann gute Nacht.» Man werde aber künftige Volksentscheidungen zum Tram akzeptieren «Man hat uns bereits früher eine Spur für den Bus weggenommen» dass das Tram eine Verbesserung fürs Quartier bringt.» Tatsächlich sind manche Passagen bereits jetzt sehr eng Das Projekt sieht allerdings auch die Schaffung von neuem Raum durch Enteignung vor Die betroffenen Landeigentümer wurden bereits angeschrieben die gerade ihr Velo an der Endstation Holzerhurd abstellt hält auch vom Kapazitätsargument wenig: «Wir haben den Bus» sagt sie und macht dann eine Bewegung Richtung Bahngleise neben der Tramwendeschlaufe: «Und wir haben den Zug Wir sind bereits jetzt gut erschlossen.» Für sie ist das neue Tram ein Luxus Wenig begeistert ist auch ein jung gebliebener Vater Auf seinem älteren Rennvelo fährt er seinem Trotti fahrenden Knirps hinterher dass ich in Zukunft nicht mehr mit dem 32er direkt an die Langstrasse fahren kann.» Bis jetzt müssen die Affoltemer am Buecheggplatz umsteigen Mit dem Tram haben sie dieses Problem nicht mehr Dieses führt sie direkt vom Holzerhurd zum HB Dafür wird die direkte Anbindung an die Festmeile Langstrasse aufgehoben An diesem Nachmittag fanden sich sowohl Befürworter der jetzigen als auch der künftigen Lösung Unter dem Strich bleibt im Quartier ein grundsätzlicher Unmut gegenüber dem Tram Oder besser: sicher nicht allein wegen der Betroffenen im Quartier Denn nicht nur sie werden voraussichtlich 2025 an einer Volksabstimmung über das Projekt befinden die für das Projekt gefällt und neu gepflanzt werden müssen wurden an diesem Nachmittag von niemandem erwähnt Ende 2029 soll die Linie 11 nach Zürich-Affoltern fahren Der schnell wachsende Norden der Stadt brauche das neue Tram dringend Ab 2030 soll das nur noch für Witikon gelten Die neue Tramlinie führt auf vier Kilometern vom Brunnenhof beim Bucheggplatz nach Holzerhurd in Zürich-Affoltern April wird die Strecke durch die Wehntalerstrasse offiziell ausgeschrieben Das gaben die zuständigen Stadträtinnen Simone Brander (SP) und Michael Baumer (FDP) am Mittwoch bekannt Folgend die wichtigsten Fakten zum Grossprojekt Rund 450 Millionen kostet der Bau der neuen Schienen, 170 Millionen Franken mehr als noch vor vier Jahren vorgesehen Die Verteuerung begründeten Baumer und Brander vor allem mit dem stark gestiegenen Landpreis muss die Stadt Boden entlang der Wehntalerstrasse kaufen Auch Weiterentwicklungen des Projekts wie das teilweise begrünte Trassee würden zum höheren Preis beitragen Den Hauptteil davon – etwa 325 Millionen Franken – übernimmt der Kanton Zürich Der Bund hat 100 Millionen Franken zugesichert Für die Stadt Zürich bleiben gut 22 Millionen Franken zu zahlen In diesem Zeitplan eingerechnet sind eventuelle Rekurse und zwei Volksabstimmungen In der Stadt Zürich findet sowieso eine solche statt dass die Zürcher Bevölkerung grossen ÖV-Projekten gewöhnlich deutlich zustimme Der Bau allein wird ungefähr dreieinhalb Jahre dauern Die Wehntalerstrasse soll dabei durchgehend befahrbar bleiben Für die breitere Strasse beansprucht die Stadt Boden von insgesamt 150 Grundstücken Die Enteignungen treffen vor allem Vorgärten und Vorplätze Abgerissen werden müsste einzig das Haus des Restaurants Frieden. Dessen Eigentümer will dieses aber auf eigene Kosten verschieben Die Stadt habe alle betroffenen Besitzerinnen bereits mit einem Schreiben informiert Das Ziel sei eine einvernehmliche Einigung In einem Flexity-Tram finden rund 300 Personen Platz als die 32er-Busse aktuell transportierten sei diese Kapazitätssteigerung dringend nötig Mit der neuen Tramlinie 11 erhalten die Affoltemerinnen und Affoltemer eine direkte Verbindung ins Zentrum Das mache die Benutzung des ÖV bequemer und schneller Die Tramfahrt vom Zehntenhausplatz zum Hauptbahnhof soll mit dem neuen Elfer 17 Minuten dauern Das Tram Affoltern bildet den ersten Teil der Ringstrategie der VBZ Auf dem neuen Trassee soll künftig auch das Tram Nordtangente verkehren um auch den übrigen Strassenraum neu zu gestalten «Lebenswert und klimagerecht» soll er werden An mehreren Haltestellen sollen kleine Quartierparks entstehen die Trottoirs werden auf vier Meter verbreitert Wegen der Strassenverbreiterung müssen allerdings 682 Alleebäume gefällt werden Die Stadt wird die abgeholzten Bäume durch 689 neue ersetzen Von den bisherigen Bäumen bleiben 220 stehen Der Zürcher Stadtrat will auf fast allen Strassen der Stadt Tempo 30 durchsetzen Hier werde die Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h bleiben Das Tram Affoltern soll längerfristig trotzdem ein durchgehend abgetrenntes Trassee erhalten mit dem Tram weiterhin auf 50 km/h zu beschleunigen auch wenn für die Autos nebenan Tempo 30 gilt Bis im Jahr 2029 soll Zürich Affoltern mit dem Tram erreichbar sein Anfang April hat die Stadt ihre Pläne dazu präsentiert Doch diese machen unseren Kolumnisten Thomas Hug nicht so richtig glücklich: Statt einer lebhaften Stadtachse entstehe bloss eine weitere Verkehrsmaschine Diesen Status will die Tramstadt Zürich so schnell nicht verlieren – deshalb soll ein neues Tram her Normalerweise wird der Ausbau von Tramverbindungen unisono bejubelt; kritische Stimmen werden selten laut. Die Stadt Zürich stimmt jeweils mit überwiegender Mehrheit zu. Eine seltene Ausnahme war die Abstimmung zum Rosengartentram im Jahr 2020 wo die Vorlage mit einem überdimensionierten Autotunnel überladen wurde wenn plötzlich Kritik an einer Tram-Neubaustrecke aufkommt Nicht etwa von ÖV-kritischen Autofreund:innen welche die Verkehrswende zu ihrem Hauptziel erklärt haben Wie kann ein Tramprojekt also gerade diese Personen gegen sich aufbringen die sonst eigentlich nachhaltigen Verkehr mit Verve unterstützen Anfang April legte die Stadt die Pläne für das Projekt Tram Affoltern auf wie die neue Tramlinie vom Radiostudio bis nach Affoltern aussehen soll dass die neue Tramlinie etwas zur Stadtreparatur in Affoltern beitragen kann Denn die Wehntalerstrasse ist eine der am stärksten vom Autoverkehr belasteten Einfallachsen in der Stadt Zürich – seit Jahrzehnten schneidet sie den Stadtteil in zwei Hälften Doch die Planauflage zeichnet eine andere Realität: statt einer lebhaften Stadtachse entsteht wohl eher eine Verkehrsmaschine Und was soll ich sagen: Ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher Starten wir beim Positiven: Die Stadt hat es fertiggebracht in den vorhandenen Querschnitt eine durchgängig eigentrassierte Tramstrecke zu legen aber die Zuverlässigkeit und Kapazität des öffentlichen Verkehrs wird so gestärkt Das ist wichtig für ein Gebiet mit städtischem Wachstumspotenzial Und dazu hat es sogar auf der ganzen Länge noch für einen schmalen Velostreifen gereicht Trotzdem erinnert das Projekt auch an vergangen geglaubte Zeiten: Den Bedürfnissen von schweren Maschinen wie Auto oder Tram wird Rechnung getragen – die Ansprüche der Menschen gingen hingegen vergessen Die Menschen zu Fuss müssen sich an den meisten Stellen mit schmalen Trottoirs begnügen «Da Ausbauprojekte für das Auto einen schweren Stand beim Stimmvolk haben Ein bekanntes Muster also: Da Ausbauprojekte für das Auto einen schweren Stand beim Stimmvolk haben So wird der öffentliche Verkehr um wertvolle Kundschaft gebracht die ohne Kapazitätsausbau auf der Strasse vom Auto auf das Tram umsteigen würde Dass praktisch alle der über 600 bestehenden Bäume gefällt und ersetzt werden müssen Neben all den Ansprüchen für Auto und Tram konnte sich scheinbar wirklich niemand mehr für die Bäume starkmachen aber so richtig glücklich macht das Projekt nicht aber gerade was die aktive Mobilität und den Baumbestand angeht Der Bau des Trams steht in den Startlöchern Einen Beitrag zur Velostadt wird das Projekt nicht leisten können aber immerhin zementiert es den Status Zürichs als Tram-Königin Nur: Reicht das für die heutigen Ansprüche Thomas Hug ist Verkehrsplaner und Stadtentwickler bei urbanista.ch und engagiert sich für zukunftsfähige Lebensräume – stets auf der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht von Arbeit Als Experte für Verkehrswende und nachhaltige inklusive Mobilität versucht Thomas eine menschenzentrierte Sicht auf die Mobilität zu fördern Er ist eher Generalist mit dem Blick auf das Ganze wie Spezialist mit dem Auge fürs Detail Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein Was uns noch unterscheidet: unsere Leser:innen dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht Mittlerweile sind 1500 Menschen dabei und ermöglichen damit den Tsüri-Blick aufs Geschehen in unserer Stadt Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können Unser nächstes Ziel: 2000 – und mit deiner Beteiligung können wir es schaffen Es wäre ein schönes Zeichen für Tsüri.ch und für die Zukunft unseres Journalismus Tsüri.ch hat Zürcher:innen aus Gastronomie Politik und Gewerkschaft nach ihrer Einschätzung gefragt Die Initiative «JA zum fairen Parkplatzkompromiss» lehnt sich gegen die Stadtklima-Initiativen auf Ein Spaziergang mit der Mitinitiantin Karin Weyermann von der Mitte und der SP-Gemeinderätin Anna Graff in der Gegenposition rechnete an der diesjährigen Generalversammlung mit der linken Stadtregierung ab Die Rede war voller Ressentiments und beschwor den «Deep State» Am Dienstagmittag griff ein Mann im Zürcher Kreis 11 mehrere Kinder an und verletze sie dabei Der mutmassliche Täter konnte festgenommen werden Die Polizei ist mit einem Grossaufgebot im Zürcher Kreis 11 im Einsatz Gewalttat bei Kinderhort in Zürich-Oerlikon: Am Dienstagsmittag kurz nach 12 Uhr griff ein 23-jähriger Chinese im Kreis 11 mehrere Kinder mit einer Stichwaffe an Am Dienstagnachmittag ist das Gebiet um die Berninastrasse grossräumig abgesperrt Einige Polizisten sind mit Maschinenpistolen bewaffnet wie Eltern in Polizeibegleitung in den Kinderhort geführt wurden wie Eltern vorbeirannten in Richtung Hort» Für Angehörige wurde eine Hotline unter der Nummer 044 411 71 17 eingerichtet Laut der Stadtpolizei Zürich war eine Hortmitarbeiterin mit mehreren Kindern zu einem Kinderhort mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs als plötzlich ein Mann mit einer Stichwaffe die Kinder angriff überwältigte mithilfe eines anderen Mannes den 23-Jährigen und hielt ihn bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest Ein Anwohner hat diese Szenen beobachtet: «Ich war am Kochen als ich Kindergeschrei hörte.» Vom Balkon aus habe er dann die Kinder rennen sehen hat den Täter dann überwältigt.» Wie er sagt Eine andere Person erzählt gegenüber 20 Minuten als er eine Frau gesehen habe: «Sie sah verzweifelt aus und hat Passanten etwas gefragt Später sah ich mehrere Polizeifahrzeuge und eine Ambulanz Die Sanitäter haben eine Person ins Krankenauto getragen ob es ein Kind oder eine erwachsene Person war.» Polizei nach Kanton Online Opferberatung Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz Frauenberatung sexuelle Gewalt Lilli.ch Frauenhäuser in der Schweiz und Liechtenstein Zwüschehalt LGBT+ Helpline Alter ohne Gewalt Dargebotene Hand Pro Juventute Beratungsstellen für gewaltausübende Personen Pro Mente Sana Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK Angehörige.ch Selbsthilfegruppen Pro Juventute Dargebotene Hand Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy Seebach und Affoltern sind für die meisten Zürcher*innen unbekanntes Territorium Redaktor Elio Donauer verbrachte eine Nacht in Oerlikon und erklärt seinen Horizont über den Milchbuck hinaus zu erweitern Für diese Serie haben wir alle 12 Stadtkreise besucht in den Hotels dieser Stadt übernachtet und erkundet was die Kreise aus den Augen eines Touris so alles zu bieten haben Um gleich zu Beginn klarzustellen: Ich habe meine ersten sechs Zürcher Jahre in Oerlikon gewohnt und kenne das Quartier deshalb relativ gut Für viele Zürcher*innen hingegen ist der Kreis hinter dem Hügel ein weisser Fleck auf der Karte den Zürcher*innen den Kreis 11 näherzubringen Ich auf jeden Fall freue mich auf den Touri-Besuch in meinem alten Quartier Schliesslich heisst es in Chanson «Oerlikon» aus den 50er Jahren «Nun weiss jedes Kind und jeder Tourist liegt bereits meine Unterkunft für die Nacht Die erste Message die Oerlikon mir auf den Weg gibt Ich bin heute im Hotel Sternen Oerlikon zu Gast: ein klassisches Businesshotel Am Wochenende sind oft Besucher*innen von Veranstaltungen im Hallenstadion dass Oerlikon wohl ein kulturelles Angebot hat das andere Stadtkreise bei weitem in den Schatten stellt Während des Lockdowns war das Hotel geschlossen und hat erst im Juni seine Tore unter der Woche wieder geöffnet Jetzt ist das Haus wieder die ganze Woche offen Heute wäre das Hotel zur Hälfte ausgelastet und es gehe aufwärts An der Reception rät man mir zum Besuch des MFO-Parks Den habe ich tatsächlich noch nie richtig gesehen – also los Der Presslufthammer von der Baustelle nebenan macht den Aufenthalt im Park nicht besonders angenehm weshalb ich mich schon nach einer halben Stunde wieder auf den Weg mache Der Freund schlägt für ein frühes Feierabendbier den Sommergarten «zum frischen Max» vor Tatsächlich stehen direkt hinter dem Bahnhof ein paar Tipizelte was der*die gepflegte Städter*in heutzutage eben so mag hat der Initiant des Max’ auch beim Gerolds Garten seine Finger im Spiel dass es hier noch keine Gelateria di Berna gibt aber wohl trotzdem eines der schönsten Sommerlokale im Kreis 11 Das sagt aber mehr über die gastronomischen Angebote des Kreis 11 aus Der Freund muss weiter und ich habe schon mein nächstes Date mit einem Oerlikon-Lokal Das Cheyenne neben dem Marktplatz wurde mir an der Reception für einen Apéro empfohlen Pub und Restaurant und hat einen ausgeprägten «Burger-Chicken-Wings»-Vibe Bestellen und bezahlen kann man coronabedingt per QR-Code direkt über ein Onlineportal Es ist praktisch keine physische Interaktion mehr nötig dass auch im Kreis 11 das Preisniveau mit der Innenstadt mithalten kann Die Bar ist gut besucht und anscheinend beliebt im Quartier Als Tourist bin ich aber ein bisschen enttäuscht Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Asiaway das mir ebenfalls die Reception empfohlen hat Das Curry und der vegetarische Nudeleintopf schmecken ausgezeichnet Zum Schluss gibts einen Glückskeks als Goodie «Günstige Zeit für Verhandlungen» prophezeit er mir Ich aber verhandle nichts mehr und zappe im Bett noch ein bisschen durch das Dienstagsprogramm des Schweizer Fernsehens dass mittwochs jeweils der Blumen- und Gemüsemarkt stattfindet Die spätsommerliche Gemüse- und Früchteauswahl auf dem Marktplatz ist reichhaltig und farbig Ich aber gehe allen vorbei zur Bäckerei Manser Der Stand ist an verschiedenen Märkten in Zürich präsent und besonders ihr Manserspitz hat es mir angetan Mit diesem dreieckigen Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse starte ich in den Tag Voller Energie schwinge ich mich aufs Velo und fahre auf die andere Seite des Hügels Für Touristen gehört der Kreis 11 sicher nicht zu den spannendsten Die Sehenswürdigkeiten halten sich in Grenzen wie angenehm lebendig und dicht das Zentrum von Oerlikon ist Der Kreis 11 ist mit Seebach und Affoltern der bevölkerungsreichste der Stadt und das merkt man Zumindest Oerlikon ist kein verschlafenes Wohnquartier Auch wenn das kulinarische Angebot eher noch zu wünschen übrig lässt verteidige ich mein ehemaliges Quartier gerne gegen Skeptiker*innen Schliesslich «weiss jedes Kind und jeder Tourist Bewertungsraster des Kreises (1 bis 5 Sterne) Transparenz: Die Übernachtung im Hotel wurde uns auf Anfrage offeriert Nachdem Elio seinen Master in Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität Zürich in der Tasche hatte machte er beim Think Tank foraus ein Praktikum 2018 ist Elio zu Tsüri.ch gestossen und hat den Bereich Civic Media aufgebaut Neben Tsüri.ch macht er Musik mit seiner Band Bikini Showers Schutz & Rettung erfüllt insbesondere folgende Aufgaben: Sachwerte und die Umwelt – rund um die Uhr Einsatzzahlen im Überblick Telefon +41 44 411 24 44 Bildmaterial von Schutz & Rettung Die Zukunft des Zürcher ÖV's nimmt Gestalt an: Basierend auf dem «Zukunftsbild 2050», das im Jahr 2021 basierend auf Ihren Wünschen und Meinungen erarbeitet wurde, wurden drei Etappenziele ab dem Jahr 2040 formuliert. Diese Etappenziele sind unter dem Titel  «Netzentwicklungsstrategie 2040» zusammengefasst und zeigen, wo es zukünftig lang geht in der Zürcher Mobilität.  Derweil verändert sich Zürich weiter. Das bedeutet in erster Linie: Es wächst, vor allem an den Stadträndern und den neuen Zentren in Altstetten und Oerlikon.  Um auch in Zukunft die nötigen Kapazitäten sowie einen pünktlichen, effizienten und kundenfreundlichen ÖV bereitstellen zu können, stellen wir jetzt die Weichen.  Interaktive Uebersichtskarte zur Netzentwicklungsstrategie 2040 Video zur Netzentwicklungsstrategie aus der Perspektive eines Paars im Jahr 2070 In der 1. Etappe der Netzentwicklungsstrategie 2040 wird das städtische ÖV-Netz schwerpunktmassig in den Wachstumsgebieten Zürichs ausgebaut: Mit der neuen Infrastruktur bieten sich neue Möglichkeiten in der Liniennetzgestaltung.  In den angrenzenden Agglomerationsgemeinden ist eine vergleichbare Dynamik in der Siedlungsentwicklung feststellbar, wobei die Grenzen zwischen Stadt und Agglomeration immer mehr verschwimmen. Eine Zentrumswirkung hat zudem der Flughafen Zürich inne Durch das Wachstum in Zürich-Nord müssen mehr Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und den Modal-Split-Zielen der Stadt zu entsprechen. Konkret ist das radiale Angebot auf das Zentrum Oerlikon zu stärken. Es zeichnet sich ab, dass auch nachfragestarke Verbindungen innerhalb von Zürich-Nord, welche aktuell vor allem mit städtischen Buslinien erbracht werden, bald an ihre Kapazitätsgrenzen stossen. Ausserdem ist die Verbindung zum Stadtzentrum Altstetten, in die Agglomeration - insbesondere zum Flughafen - sowie zu den Ausbildungs- und Arbeitsplatzschwerpunkten Uni Irchel und ETH Hönggerberg zu verbessern. In Etappe 3 ist die Weiterentwicklung des Äusseren Rings vorgesehen, welche die Verbindung zwischen Oerlikon, der ETH Hönggerberg, Höngg und Altstetten stärkt. Ausserdem ist die Verlängerung des Trams von Seebach via Opfikon nach Kloten und weitere zum Flughafen enthalten. Beide Netzelemente haben Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung. Verschiedene Linienanpassungen im Tramnetz Süd inkl. zusätzlicher Tramlinie während der Hauptverkehrszeiten zwischen Bahnhof Stadelhofen und Rehalp Neue Tramlinie ab HB via Hochschulen – Bellevue – Bahnhof Enge – Wollishofen. Dies erhöht den Druck für eine Kapazitätssteigerung der Bahnhofbrücke für den öffentlichen Verkehr. Hinzu kommen Anpassungen im Tramnetz Innenstadt. In Etappe 3 ist im Teilraum Mitte die Umsetzung des Masterplans HB/Central vorgesehen, mit welchem die Haltestellen sowie die Tramstrecken in diesem Bereich teils neu angeordnet werden sollen. Dadurch sind Anpassungen an den Linienführungen in der Innenstadt möglich. Für den Gesundheitsclusters Lengg sind die nötigen Kapazitäten im ÖV-Netz zur Verfügung zu stellen. Die im Teilraum Mitte vorgenommenen Anpassungen am Tramnetz in der Innenstadt haben direkte positive Auswirkungen auf den Teilraum Ost. In den Etappen 2 und 3 sind keine infrastrukturellen Anpassungen aus der NES heraus vorgesehen. Punktuelle Anpassungen am Angebot können im Rahmen der Fahrplanverfahren erfolgen. Für den ÖV stellen sich im Teilraum folgende Anforderungen: In den Etappen 2 und 3 sind im Teilraum Süd keine weiteren Massnahmen vorgesehen. In Etappe 1 sind kurzfristige Angebotsanpassungen vorgesehen, welche bereits vor der Realisierung grösserer Infrastrukturmassnahmen vorgenommen werden können. Die kurzfristigen Angebotsanpassungen sind aufwärtskompatibel gestaltet, so dass sich nachfolgende Anpassungen aufgrund der neuen Netzelemente leicht in das Angebot integrieren lassen. In Etappe 3 ist die Realisierung des Netzelements Hönggerbergtunnel vorgesehen. Daraus ergeben sich Anpassungen im Tram- und Busnetz.  Treibt die Stadt Zürich mit Immobilienkäufen die Preise im Wohnungsmarkt in die Höhe Für mehr als 63 Millionen Franken will die Stadt 50 Wohnungen in Zürich Affoltern kaufen und so günstigen Wohnraum sichern Kritische Stimmen sprechen von Planwirtschaft 4 min Drucken Teilen Bis 2050 soll eine von drei Wohnungen in Zürich gemeinnützig sein Michael Buholzer / Keystone Der Stadtrat will in Zürich Affoltern drei Mehrfamilienhäuser erwerben 50 Wohnungen mit 1½ bis 4 Zimmern würden damit ins städtische Portfolio kommen Entstanden sind die Gebäude in den Jahren 1955/56 und 1969 Den genauen Standort der Liegenschaften zwischen dem Zehntenhausplatz und dem Schulhaus Kügeliloo gibt die Stadt noch nicht bekannt Grund dafür ist nach Angaben von Liegenschaften Stadt Zürich dass die Akquisition noch nicht offiziell abgeschlossen sei Die Kaufpläne der Stadt richten sich nach dem 2011 durch die Stimmbevölkerung verordneten Ziel dass bis 2050 ein Drittel aller Mietwohnungen in Zürich gemeinnützig sein soll der Leiter Kommunikation von Liegenschaften Stadt Zürich wurden die Gebäude zwischen 2005 und 2015 etappenweise saniert dass in den nächsten 15 Jahren keine grösseren Instandsetzungsarbeiten nötig sein werden.» Die vorherige Besitzerschaft habe die Überbauung Ende des letzten Jahres einem kleinen Kreis von Interessierten zum Kauf angeboten Die Stadt habe dann im anschliessenden Bieterverfahren das Rennen gemacht Allerdings ist das Objekt mit Baujahr 1998 deutlich jünger und mit einer Fläche von 107 Quadratmetern klar grösser als jene Objekte Gemäss Liegenschaftenabteilung sind die 4-Zimmer-Wohnungen in Affoltern um die 85 Quadratmeter gross Einfach den Gesamtpreis durch die Anzahl Wohnungen zu teilen Auch wenn man in der Stadt Zürich damit rechnen müsse für eine Wohnung mindestens 1 Million Franken zu bezahlen «Mit den 63 Millionen Franken kaufen wir aber nicht nur 50 Wohnungen welches noch über Ausnützungsreserven verfügt.» Die Stadt könnte also dereinst zusätzlich zu den drei bestehenden noch weitere Gebäude auf dem Grundstück erstellen FDP-Gemeinderat und Direktor des Hauseigentümerverbands wenn Städte und Gemeinden im Wohnungsmarkt so aktiv mittun von der am Schluss nur wenige profitieren.» Gerechter wäre wenn die Stadt gezielt jene Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen würde die beim Bestreiten der Miete Hilfe brauchten dass das mutmassliche Potenzial des besagten Grundstücks den Kaufpreis rechtfertige Besonders stossend findet der diplomierte Immobilientreuhänder dass die Stadt sich auf dem Wohnungsmarkt genau so verhalte wie sie es Privaten immer vorwerfe – und das auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler «Sie betreibt mit Steuergeldern Immobilienspekulation bezahlt überhöhte Preise und treibt damit das ohnehin hohe Preisniveau weiter nach oben.» Die Stadt will den Vorwurf der Marktverzerrung derweil nicht auf sich sitzen lassen und erhält dabei Schützenhilfe vom scheidenden AL-Gemeinderat Walter Angst vom Mieterverband um die Preise auf dem Immobilienmarkt beeinflussen zu können Die Stadt komme meist dann als Käuferin ins Spiel wenn sich das Verkaufsobjekt nicht an einer Toplage befinde oder der Verkäufer bewusst nicht auf maximalen Profit aus sei nach den Regeln des Marktes spiele und beispielsweise an Bieterverfahren teilnehme dass es sich im angesprochenen Fall um einen langfristig vernünftigen Kauf handle Derzeit sind sämtliche Wohnungen in der Überbauung belegt Gemäss Kornel Ringli beträgt die Miete für eine 4-Zimmer-Wohnung etwa 1800 Franken netto pro Monat Wenn dereinst eine umfassende Sanierung anstehe «ob sich ein Weiterbetrieb der Gebäude lohnt oder man eher einen Ersatzneubau ins Auge fassen muss» Auch Anbauten oder Aufstockungen seien denkbar Vor allem Letzteres dürfte bei der Mieterschaft für Erleichterung sorgen «Private Investoren machen in solchen Fällen nicht viel Federlesen Die Mieterinnen und Mieter erhalten die Kündigung und einwandfreie Häuser müssen grösseren weichen welche den Platz optimal ausnutzen.» Die Erfahrung zeige dass eine Rückkehr für die Mieterschaft dann meist nicht mehr möglich sei weil der Mietzins um mehr als 500 Franken im Monat steige dass es für die Mieterschaft zwangsläufig von Vorteil ist Auch die Stadt werde nicht um Leerkündigungen herumkommen wenn die Zeit für eine Totalsanierung oder Erneuerung der Liegenschaften gekommen sei dass die Stadt die Mieten danach tief halten will muss sie zusätzlich zum Kauf ein zweites Mal Steuergelder investieren.» Die drei Mehrfamilienhäuser in Zürich Affoltern werden nicht die letzten sein, welche die Stadt erwirbt. Die Mittel dafür hat sie spätestens jetzt, denn nach dem Ja zum Wohnraumfonds am Abstimmungssonntag verfügt sie über eine mit 300 Millionen Franken üppig gefüllte «Kriegskasse» Hören Drucken Teilen Stadt will Wohnsiedlung Luchswiese in Hirzenbach ersetzen Die neue Siedlung Luchswiese wird über 90 Wohnungen verfügen Visualisierung: Blättler Heinz Architektur 7 PD fpr Die Stadt Zürich will die Wohnsiedlung Luchswiese im Quartier Hirzenbach für 77,4 Millionen Franken durch einen Neubau mit 90 Wohnungen ersetzen Das schreibt der Stadtrat am Mittwoch (9. 4.) in einer Mitteilung Weiter ist ein Betreuungsgebäude für das benachbarte Schulhaus vorgesehen Die bestehende Siedlung Luchswiese wurde vor rund sechzig Jahren erstellt und verfügt über 72 Wohnungen Da die Überbauung sanierungsbedürftig sei und gleichzeitig viel ungenutztes Potenzial biete Die heute eher kleinen Wohnungen sollen durch grössere mit bis zu sechs Zimmern ersetzt werden Weil die Siedlung gut an den öffentlichen Verkehr angebunden ist will der Stadtrat die gesetzlich vorgeschriebene Parkplatzzahl um 71 Prozent reduzieren Die Luchswiese soll eine autoarme Siedlung werden bewilligt der Stadtrat einen Zusatzkredit von 2 Millionen Franken Damit steigt der Projektierungskredit laut der Mitteilung auf insgesamt 6,3 Millionen Franken Über die 77,4 Millionen Franken für die Ausführung des Projekts muss das Zürcher Stadtparlament befinden Der Urnengang dazu findet voraussichtlich im November statt Auch der Wohnraumfonds wird für das Vorhaben angezapft Mit dem Fonds stellt die Stadt gemeinnützigen Wohnbauträgern finanzielle Mittel für Abschreibungen zur Verfügung damit sie trotz hohen Kosten tiefe Mieten anbieten können Der Stadtrat hat aus dem Fonds einen Beitrag von 3,16 Millionen Franken beantragt Nachhaltigkeit und Fundament auszugleichen Die rund 102 Millionen Franken teure Schulhauserweiterung hat die Stadtzürcher Stimmbevölkerung schon letzten September an der Urne angenommen Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) will seine Tarife anheben Ab Dezember sollen die Preise für ÖV-Tickets um durchschnittlich 2,1 Prozent höher ausfallen Das schreibt der ZVV am Mittwoch (9. 4.) in einer Medienmitteilung Verkehrsunternehmen sowie regionale Verkehrskonferenzen im Rahmen der Vernehmlassung zum Vorschlag des ZVV äussern Letztmals hat der ZVV die Preise laut der Mitteilung Ende 2023 erhöht Im nationalen Vergleich sei die damalige Anpassung mit 3,4 Prozent «unterdurchschnittlich» ausgefallen Davor seien die Preise während sieben Jahren gleich geblieben – trotz grossem Ausbau des Fahrplanangebots Im gleichen Zeitraum seien der Zürcher Index für Konsumentenpreise wie auch der Landesindex angestiegen und zwar um 5,5 beziehungsweise 7,8 Prozent Die Strategie des Verkehrsverbunds wird vom Kantonsrat festgelegt Für den Zeitraum von 2025 bis 2029 hat die Kantonsregierung dem ZVV das Finanzierungsziel gesetzt dass ein Kostendeckungsgrad von 60 Prozent gehalten werden solle Darüber hinaus fliesse das Defizit im öV auch in die mittelfristige Finanzplanung des Regierungsrats ein dass er die Verkehrseinnahmen an die Teuerung anpasse und so dafür sorge dass das Defizit weniger stark wachse als prognostiziert heu. Die Stadt Zürich hat im Jahr 2023 eine Heizkostenzulage für einkommensschwache Haushalte eingeführt In den Genuss können Zürcherinnen und Zürcher kommen die keine Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen beziehen aber auf individuelle Prämienverbilligung angewiesen sind – also rund 80 000 Personen Die Stadt zahlt auf Gesuch hin bis zu 1200 Franken pro Haushalt und Jahr an die Energiekosten Gas oder Holz im laufenden Jahr mindestens 30 Prozent über dem Tiefstwert aus den drei Vorjahren liegen Wie die Stadt nun am Mittwoch (2. 4.) mitteilt wird der Stadtrat für die Heizperiode 2024/2025 keine Zulagen ausrichten – weil die Preissteigerung bei allen drei Energieträgern unter Wert liegt: bei Gas 20 Prozent dass die Zulage ein «wertvolles Instrument für Haushalte mit geringen finanziellen Mitteln» darstelle Das System habe sich als flexibel und effektiv erwiesen um die Mehrkosten bei Heiz- und Nebenkostenabrechnungen zu kompensieren und den Anstieg der Lebenshaltungskosten zu reduzieren Die Stadt wolle deshalb am Instrument festhalten und zwar auch in «finanzpolitisch schwierigen Zeiten» Bei Bedarf könne der Anteil der Zulage angepasst werden 2023 wurden Zulagen in der Höhe von insgesamt 13 Millionen Franken ausgezahlt Angestossen hatte das neue Sozialwerk die Alternative Liste Bei den Bürgerlichen und den Grünliberalen sorgte es allerdings für Kritik dass die fast 80 000 Zürcher Personen Und die SVP bezeichnete die Zulage als eine Art Grundeinkommen In der Schweiz gibt es momentan keine kostenlose landesweite und rund um die Uhr erreichbare Telefonnummer über die Gewaltopfer eine Erstberatung erhalten Die Istanbul-Konvention zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt verpflichtet die Vertragsstaaten jedoch Bund und Kantone haben sich in der Roadmap «Häusliche Gewalt» dafür ausgesprochen eine zentrale Telefonnummer für die Opfer von Gewalttaten einzurichten Ab dem 1. November 2025 hätte eigentlich eine dreistellige Kurznummer für die ganze Schweiz aufgeschaltet werden sollen Doch nun verzögert sich dies um ein halbes Jahr Das hat jüngst der Vorstand der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren mitgeteilt Die zuständige Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) reagiert enttäuscht dass die dreistellige Telefonnummer ihren Betrieb nicht wie geplant aufnehmen könne Fehr lässt sich in einer Mitteilung vom Montag (31. 3.) mit folgenden Worten zitieren: «Diese erneute Verzögerung ist schwer nachvollziehbar nachdem das Angebot von den Fachleuten schon jahrelang gefordert wird.» Der Kanton Zürich wolle die Betroffenen jedoch nicht warten lassen Die Vorbereitungsarbeiten für die Inbetriebnahme des zentralen Telefondienstes würden seit Monaten laufen und seien weit fortgeschritten Daher startet der Kanton trotzdem wie geplant ab November mit einem telefonischen 24-Stunden-Beratungsangebot der Opferhilfe Gewaltopfer aus dem Kanton können die Opferhilfe ab November rund um die Uhr erreichen – bis zur Inbetriebnahme der nationalen Nummer vorerst über eine Telefonnummer der Opferberatung Zürich Detaillierte Informationen zu diesem Service folgten in der zweiten Jahreshälfte Sandra Müller Gmünder ist Leiterin der kantonalen Opferhilfestelle dass eine betroffene Person frei wählen könne an welche Beratungsstelle sie sich wenden möchte Rufe jemand aus einem anderen Kanton in Zürich an an welche Opferberatungsstelle die Person sich für eine persönliche Beratung wenden könne begleitet diese Vorfreude auch ein ungutes Gefühl Manche Einwohner des Kantons Zürich dürften deswegen in den letzten Wochen geflucht haben weil es bei der Online-Steuererklärung immer wieder technische Probleme gab Diese Störungen führten an den Wochenenden vom 15 dass die Software ZHprivateTax zeitweise nicht verfügbar war – oder nur mangelhaft funktionierte Viele Bürger brachen das Ausfüllen daher unfreiwillig ab welche die Zürcher entlasten dürfte: Die Finanzdirektion verlängert die Frist zur Einreichung der Steuererklärung bis zum 30. April wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag (27. 3.) heisst Die Fristerstreckung gilt unabhängig davon ob die Steuererklärung online ausgefüllt und übermittelt wird mit der Desktop-Applikation bearbeitet und ausgedruckt oder komplett von Hand ausgefüllt wird dass die Software am kommenden Wochenende wieder nur eingeschränkt verfügbar sein könnte Denn viele Zürcher reichen ihre Steuererklärung laut Finanzdirektion am letzten Märzwochenende ein Dann sei mit einer besonders hohen Zahl an Zugriffen zu rechnen und eine erneute Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen obwohl wesentliche Fehler unterdessen hätten eliminiert werden können Das kantonale Steueramt bietet die Online-Steuererklärung seit 2021 an Rund eine halbe Million Steuerpflichtige reichten im vergangenen Jahr ihre Steuererklärung digital ein Auf der Zürichseefähre Horgen–Meilen gilt ab sofort ein neues Ticketsystem Die Entwertung der Tickets erfolgt über die Nummernerkennung bei den Fahrzeugen wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch (26. 3.) heisst Alle Autonummern werden beim Befahren der Fähre von Kameras erfasst Für das neue System wurde die Website der Fähre überarbeitet und ein neues Kundenportal mit Web-Shop integriert Fahrzeuglenker können Tickets im Voraus im Web-Shop kaufen Das Lösen von Einzeltickets ist auch ohne Kundenkonto möglich und die Fähre kann weiterhin spontan genutzt werden Nach Hinterlegung des Kontrollschilds werden die Tickets auf der Fähre automatisch entwertet kann in einer Übergangsphase den offenen Betrag nachträglich im Web-Shop begleichen oder auf der Fähre bar bezahlen Später wird eine Servicegebühr von 5 Franken verrechnet Bestehende Abonnements können weiterhin physisch genutzt werden das Kontrollschild vor Ablauf online im Benutzerkonto auf der Website der Zürichseefähre zu erfassen Bestehende Wertkarten können in ein Online-Konto umgewandelt werden Neue Karten stehen ab der Bestellung virtuell zur Verfügung so dass auf physische Karten verzichtet werden kann die beim Befahren der Fähre automatisch den korrekten Ticketpreis abbuchen Fussgänger und Velofahrer kaufen ihre Tickets vor Antritt der Fahrt und werden wie bereits im öffentlichen Verkehr üblich Sie können Tickets vor der Fahrt über den Web-Shop der Fähre oder über die SBB-App des öffentlichen Verkehrs kaufen Weiterhin gültig sind GA und ZVV-Tickets der Zonen 141 und 151 Sie können einmalig alle Kontrollschilder ihres Fahrzeugparks hinterlegen und die Fähre danach ohne Vorweisung der Flottenkarte befahren Das bisherige Abrechnungssystem wird beibehalten Der Datenschutz sei beim neuen System gewährleistet erklärte der Geschäftsführer der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG Dies sei bei der Umsetzung des Projekts ein wichtiger Bestandteil gewesen Das Energieunternehmen Energie 360° hat seinen umgebauten Hauptsitz eingeweiht die praktisch vollständig der Stadt Zürich gehört hat ihre Zentrale in Zürich Altstetten umfassend renoviert Wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht wobei die Solarpanels nicht nur wie üblich auf dem Dach angebracht wurden Die Westfassade des Baus ist vollständig mit Panels bedeckt auf der Ost- und der Südseite des Baus befinden sich Panels zwischen den Fensterbändern Auf einer Fläche von 2600 Quadratmetern sind insgesamt 1600 Photovoltaik-Module installiert worden Sie erzeugen etwa 325 Megawattstunden Strom pro Jahr 80 Prozent des Stroms will Energie 360° selbst nutzen Für die Solarfassaden stellte die Gebäudeversicherung (GVZ) erhöhte Forderungen: Bei Bauten mit einer Höhe von über 11 Metern braucht es zwingend den Nachweis dass sich ein Brand der PV-Module nicht über mehr als zwei Stockwerke ausbreiten kann Dieser Nachweis musste über Brandversuche erbracht werden Weil es in der Schweiz keine entsprechende Prüfstelle gab mussten die Bauverantwortlichen ins Ausland ausweichen Fündig wurden sie im 700 Kilometer entfernten Leipzig in Deutschland Der Umbau des Hauptsitzes war vor zwei Jahren mit Kosten von 28 Millionen Franken veranschlagt worden Die effektiven Kosten seien leicht höher ausgefallen sagt Franziska Martin vom Amt für Hochbauten der Stadt Zürich «Grund dafür ist die Verzögerung durch die Prüfverfahren und die Prüfnachweise für die Solarfassade zuhanden der GVZ.» Genaue Zahlen würden in einigen Monaten vorliegen Dass die Gebäudeversicherung so strenge Anforderungen an Fassadensolaranlagen stellt hatte in der Vergangenheit zu politischen Diskussionen geführt Wenn für jeden grossen Bau eigene Brandversuche notwendig seien «wie wenn jeder Automobilist den Elchtest am eigenen Auto durchführen muss hiess es 2023 in einer Anfrage im Kantonsparlament Seit vergangener Woche kämpft das Steueramt des Kantons Zürich immer wieder mit technischen Problemen mit der die Steuerpflichtigen ihre Unterlagen online einreichen können zeitweise nicht verfügbar war – oder nur mangelhaft funktionierte Nachdem die Behörden bereits Entwarnung gegeben hatten teilte die Kantonsverwaltung am Montag (24. 3.) mit dass das System zwar «grundsätzlich» funktioniere es aber weiterhin zu Störungen kommen könne Insbesondere am Sonntag sei das System verlangsamt gewesen Als mögliche Ursache für die technischen Schwierigkeiten verweist das Steueramt auf die gegenwärtig sehr hohe Anzahl an Zugriffen Die ordentliche Eingabefrist der Steuererklärung läuft bloss noch bis zum 31. März Viele Zürcherinnen und Zürcher haben sich das Ausfüllen wohl für diese Woche vorgenommen Man bedauere die Unannehmlichkeiten sehr und arbeite «intensiv» an einer Lösung Seit 2021 können die Steuerpflichtigen des Kantons Zürich ihre Steuerunterlagen rein digital 2023 übermittelten 48 Prozent der Steuerzahlenden ihre Unterlagen elektronisch Im vergangenen Jahr waren es schliesslich erstmals mehr als 50 Prozent fpr. In den letzten Monaten waren die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) selten wegen guter Nachrichten in den Schlagzeilen. Sechs Personen kamen 2024 bei Tramunfällen ums Leben, wegen Personalproblemen mussten die VBZ den Fahrplan ausdünnen, was wiederum zu einem Defizit von 12 Millionen Franken führte die 2024 im positiven Sinne zugenommen hat verzeichneten sie für das vergangene Jahr 304 Millionen Passagiere in der Stadt und der Region Zürich als noch 298 Millionen Personen mit Tram und Bus reisten Verglichen mit den Passagierzahlen vor der Pandemie sind die VBZ allerdings weiterhin im Hintertreffen Der Rekord von 2019 mit 328 Millionen Einsteigenden ist nach wie vor unerreicht Der grösste Teil des Wachstums des letzten Jahres geht auf die Fahrgastzahlen der Trams zurück Verglichen mit dem Vorjahr beförderten Trams 2024 rund 4,6 Millionen zusätzliche Fahrgäste Die deutlichste Zunahme bei den Tramlinien sei bei der Linie 7 verzeichnet worden Das entspreche einem Plus von 920 500 Passagieren Das Busnetz sei ebenfalls reger genutzt worden Die städtischen Buslinien verzeichneten einen Anstieg von 0,9 Prozent Dort seien sogar mehr Fahrgäste unterwegs gewesen als noch im Jahr 2023 als das Busnetz Nord zusätzlich die Linien 79 und 94 umfasste Beim Fahrplanwechsel im Dezember 2023 wurden sie aufgehoben Auch in der Agglomeration setzen mehr Menschen auf den öffentlichen Verkehr 2024 verzeichneten die Buslinien in der Region 956 000 Passagiere Das entspricht einer Zunahme von 4,5 Prozent Der Entscheid des Bundesgerichts war ein Paukenschlag für die Polizeiarbeit. Das höchste Gericht des Landes kippte im Oktober 2024 Teile des Luzerner Polizeigesetzes Die sehr weitreichende Datenerfassung im Luzerner Fall stelle einen unverhältnismässigen Grundrechtseingriff dar Das Urteil hatte Folgen für das ganze Land weil das Bundesgericht dem geplanten verstärkten Datenaustausch unter den kantonalen Polizeien enge Leitplanken setzt Zürich und weitere Kantone revidieren derzeit nämlich ihre Polizeigesetze Der Grund: Die Schweiz hinkt Europa bei der Polizeizusammenarbeit um Jahre hinterher Wenn Polizistinnen und Polizisten ausrücken ob ein Tatverdächtiger in anderen Kantonen wegen der gleichen Delikte bereits straffällig geworden ist ob sie es mit einem Serieneinbrecher zu tun haben einem Betrüger oder einem bewaffneten Gewalttäter Der Zürcher Regierungsrat hat nun auf Antrag der Sicherheitsdirektion von Mario Fehr (parteilos) eine überarbeitete Vorlage für das revidierte kantonale Polizeigesetz verabschiedet Mit den Anpassungen trage man dem Bundesgerichtsentscheid Rechnung heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag (20. 3.) Und man könne damit die Voraussetzungen für eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung weiter verbessern Die Anpassungen betreffen vor allem drei Bereiche: Die zuständige Kommission des Zürcher Kantonsrats wird sich als Nächstes mit der Vorlage beschäftigen Seit 2020 ist klar: Der Musikklub X-tra muss aus seinen angestammten Räumlichkeiten im Zürcher Kreis 5 ausziehen Doch die Suche nach einem neuen Zuhause gestaltet sich schwierig Nachdem sich die Betreiber des Lokals jahrelang mit der Stiftung Limmathaus war im vergangenen Herbst endlich eine Lösung in Sicht Das «X-tra» soll bis 2027 im Limmathaus bleiben Danach wird das Gebäude saniert und mit einem neuen Angebot bespielt In unmittelbarer Nähe zum Eishockeystadion Swiss Life Arena plante man für 35 Millionen Franken einen vierstöckigen Neubau mit Konzerthalle Das Projekt sollte allein von privaten Investoren ermöglicht werden Dies gab die X-tra Production AG am Montag (17. 3.) bekannt Als Gründe nennt der Geschäftsführer Jürg Burkhardt Einschränkungen die sich im Zusammenhang mit der Swiss Life Arena ergeben hätten Ausserdem sehe die Bauzonenordnung in der Vulkanstrasse vor allem produzierendes Gewerbe vor war im künftigen «X-tra» eine Instrumenten-Werkstätte geplant dass dies «finanziell nicht tragfähig» gewesen wäre Wohin das «X-tra» nach dem Ende des Mietvertrags im Juni 2027 ziehen wird der «künstlerischen und betrieblichen Anforderungen der ‹X-tra›-DNA gerecht» werde Der Zürcher FDP-Politiker Martin Farner tritt aus dem Kantonsrat zurück Der Politiker aus dem Weinland sass während siebzehn Jahren für die Freisinnigen im Parlament In einer Mitteilung schreibt die Zürcher FDP zu seinem Abgang Farner habe sich auf der kantonalen Politbühne einen nachhaltigen Ruf als engagierter Politiker erarbeitet «Mit zahlreichen Vorstössen setzte er sich vor allem für optimalere Rahmenbedingungen in der Zürcher Landwirtschaft sowie für das Zürcher Weinland ein.» Er werde als Stütze der freisinnigen Fraktion fehlen Farner selbst lässt sich im Communiqué mit den Worten zitieren er habe sein Amt als Kantonsrat stets mit viel Freude und Elan ausgeübt «Mit Stolz schaue ich auf die letzten 17 Jahre zurück – es war mir stets eine Ehre mich für meinen Kanton Zürich einsetzen zu dürfen.» Aus gesundheitlichen Gründen hatte der hemdsärmlige und in landwirtschaftlichen Kreisen gut vernetzte Politiker bereits Anfang Jahr bekanntgegeben auf das Amt des Kantonsratspräsidenten zu verzichten Das Amt des formell höchsten Zürchers wäre ein Amt gewesen das Farner zum Ende seiner Karriere gerne übernommen hätte Noch hängig ist laut Angaben der Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen den Politiker wegen des Verdachts auf Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung Auf Farner nachfolgen wird im Kantonsrat Walter Staub erster Ersatz auf der FDP-Wahlliste im Bezirk Andelfingen In der Vita-Siedlung in Langnau am Albis haben 284 Haushalte am Mittwoch die Kündigung erhalten Dies berichtete «20 Minuten» am Donnerstagmorgen Die Mieter müssen bis Ende September ausziehen ausser sie verzichten auf rechtliche Schritte Die Mieter können demnach eine Vereinbarung mit einer entsprechenden Klausel unterzeichnen um das 65 000 Quadratmeter grosse Gelände besser zu nutzen Die Stadt Zürich kann auf der Hardturmbrache eine temporäre Asylunterkunft für bis zu 320 Personen bauen Das Verwaltungsgericht hat die Rekurse von Anwohnerinnen und Anwohnern abgelehnt wie aus einem jüngst publizierten Urteil hervorgeht Die Unterkunft für 17 Millionen Franken war als Reaktion auf die stark ansteigenden Flüchtlingszahlen im Herbst 2022 geplant worden Eigentlich hätte sie innert sechs Monaten gebaut werden sollen Doch das Projekt stiess im Quartier auf Widerstand dass das Quartier durch das Bundesasylzentrum schon stark belastet sei weil ein Schulweg am Zentrum vorbeiführe und dieser zu gewissen Tageszeiten nicht mehr sicher sei Auf der Hardturmbrache sollte eigentlich ein neues Fussballstadion entstehen Dessen Bau ist aber wegen laufender Rechtsverfahren blockiert Gegenüber der NZZ sagte ein Anwohner: «Das Volk hat Ja zu einem Stadion und zugehörigen Wohnungen gesagt Wenn stattdessen ein Containerdorf für Asylsuchende gebaut wird entspricht dies nicht dem Willen der Bevölkerung.» Das Verwaltungsgericht hat nun aber alle vier Beschwerden gegen die geplante Asylunterkunft abgewiesen Der Grund: Die rekurrierenden Anwohnerinnen und Anwohner leben zu weit weg Ein Rekurs wäre nur innerhalb eines Umkreises von bis zu etwa hundert Metern um ein «streitbetroffenes Grundstück» legitim Bei grösseren Distanzen müsse die besondere Betroffenheit näher erörtert werden Den Hinweis der Rekurrenten auf das Bundesasylzentrum lässt das Gericht dabei nicht gelten Die beiden Einrichtungen lägen 700 Meter auseinander Sie würden getrennt geführt und wiesen keinen betrieblichen Zusammenhang auf dass sich die Bewohner der neuen Wohnsiedlung auf dem Areal des Bundesasylzentrums oder bei der Passerelle aufhalten und die dortigen Immissionen auf die Nachbarschaft verstärken werden» inwiefern das Bauprojekt zu einer Belastung der mehr als 700 Meter entfernten Schule führen oder den Schulweg der Kinder «in diesem urbanen Umfeld» beeinträchtigen sollte die Anwohnerinnen und Anwohner haben den Entscheid des Gerichts akzeptiert Urteil VB.2023.00626 vom 10. Oktober 2024 Die Stadt Winterthur bekommt ein neues Lokalmedium Bereits im April soll die digitale Plattform wnti.ch in Betrieb gehen Dies teilen die Initianten des Projekts am Dienstagnachmittag (11. 3.) mit Man habe bei einem ersten Crowdfunding das angestrebte Mindestziel von 100 000 Franken erreicht Das Portal will sich künftig vollumfänglich über Mitgliedschaften und Spenden finanzieren Zahlungspflichtige Abonnemente wird es daher keine geben Als erstes redaktionelles Produkt ist ein Newsletter geplant Der «Wintibrief» verspricht tagesaktuelle Nachrichten aus dem politischen und kulturellen Umfeld von Winterthur Sollten über das laufende Crowdfunding weitere Mittel zusammenkommen stehen ausserdem regelmässig Berichte aus den Sitzungen des Winterthurer Stadtparlaments in Aussicht Alle weiteren Zuwendungen sollen für «grosse Hintergrundgeschichten» eingesetzt werden Über den Charakter und den Inhalt zusätzlicher Formate werde sodann die Community entscheiden Hinter dem Projekt wnti.ch stehen zwei Organisationen: zum einen der Verein für Winterthurer Medienvielfalt Zum anderen die Herausgeber des Zürcher Stadtmagazins tsri.ch rund um Simon Jacoby Im vergangenen Herbst wurden Forderungen nach neuen lokalen Medienprojekten für die Region Winterthur laut Damals gab der Medienkonzern TX Group bekannt dass 55 Journalistinnen und Journalisten entlassen und zwei von drei Druckereien geschlossen werden Im Zuge dieser Umstrukturierung wurde der «Der Landbote» zu einem Aussenbüro des Stadtzürcher «Tages-Anzeigers» degradiert der Zürcher Einfluss auf die Winterthurer Inhalte nahm zu Manche Autofahrer geben nicht nur für Sportfelgen oder eine Speziallackierung viel Geld aus sondern auch für die zwei Blechschilder vorne und hinten am Wagen 299 000 Franken überwies ein anonymer Bieter im letzten Sommer für die Autonummer ZH 24 an die Kantonskasse Selbst für unscheinbarere Kombinationen wird vergleichsweise viel Geld ausgegeben ZH 23569 etwa war einem Autofahrer jüngst knapp 2500 Franken wert Die Versteigerungen spülen dem Kanton pro Jahr etwa 4 bis 5 Millionen Franken in die Kasse Das Zürcher System hat aus der Sicht der Zahlenfreunde bis jetzt einen gravierenden Nachteil: Im Gegensatz zu anderen Kantonen können keine Wunschnummern zu Fixpreisen erworben werden – etwa ein Kontrollschild mit dem eigenen Geburtsdatum Der zuständige Regierungsrat Mario Fehr (parteilos) hat am Montag im Kantonsparlament bekanntgegeben dass Zürcher Autofahrer ab dem 1. Januar 2026 Nummern nach Wahl beziehen könnten Kosten sollen diese zwischen 250 und 500 Franken Dass der Kanton Zürich die Abgabe von Wunschnummern einführen würde, hatte Fehr bereits im vergangenen Frühling angekündigt Damals gab es aber noch keine Details zu den Preisen und Terminen Die Regierung nimmt mit der Vergabe der Schilder nach Wahl das Anliegen eines Bürgers auf Dieser hatte mit einer Einzelinitiative die Liberalisierung der Kennzeichenvergabe und dabei namentlich die Abgabe von Wunschkombinationen gefordert Die Einzelinitiative ist am Montag im Kantonsrat zwar gescheitert doch mit den Wunschschildern wird ein zentrales Anliegen dennoch umgesetzt Der Initiant hatte noch weitere Änderungen angeregt Autonummern auch mit der Ziffer 0 beginnen zu lassen Neben der ZH 7 hätte also auch eine ZH 07 oder eine ZH 007 vergeben werden sollen Die Regierung wollte diesen Vorschlag aber nicht umsetzen Die SVP-Fraktion hat am Montag bei der Diskussion der Einzelinitiative angeregt dass sich die Zürcher Regierung in Bern für die vorangehende Null einsetzen solle welche die ZH 7 und die ZH 007 nicht voneinander unterscheiden können erwartet die SVP nicht – Telefonnummern begännen auch mit einer Null Wenn ab Januar die ersten Zürcher Wunschnummern verkauft werden wird es keine völlige Wahlfreiheit geben – besonders attraktive Kombinationen will der Kanton Zürich wie gehabt ausschliesslich in die Versteigerung geben Wer am 9. 9. 1999 zur Welt gekommen ist oder am 12. 11. 21 geheiratet hat dass die entsprechende Kombination in die Auktion gelangt – und das Höchstgebot am Ende nicht eine Nummer zu gross ist Der ETH-Rat bedauert den Entscheid und bedankt sich beim ETH-Präsidenten für sein erfolgreiches Wirken Der Genfer führe die Hochschule «mit strategischer Weitsicht und Führungsstärke» Besonders hervorgehoben wird vom strategischen Leitungsorgan des ETH-Bereichs das Projekt «rETHink», das Mesot kurz nach seinem Amtsantritt 2019 initiierte und das die Hochschule organisatorisch und kulturell fit für die Zukunft machen soll In diesem Projekt wurden unter anderem sechs Kernwerte der ETH definiert: Verantwortung Gestärkt wurden unter Mesot zudem die Themen Personalentwicklung und Leadership sowie Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen Beide Bereiche sind seit seiner Präsidentschaft auch in der Schulleitung der ETH Zürich vertreten Verantwortet werden diese Dossiers von den ETH-Vizepräsidentinnen Julia Dannath (Personal) und Vanessa Wood (Wissenstransfer) Profitieren soll davon auch die nationale KI-Initiative Ende Mai wird sich der ETH-Rat mit dem Profil des künftigen ETH-Präsidenten oder der künftigen -Präsidentin befassen bai. Sie sind knapp einen halben Millimeter gross. Sie graben sich in die Haut ein und legen dort täglich Eier. Nach zwei bis drei Tagen schlüpfen Larven, die nach wenigen Wochen geschlechtsreif sind. Ihre Exkremente führen zu rötlichem Ausschlag und Juckreiz. Die Rede ist von den Krätzmilben Immer wieder kommt es zu Ausbrüchen, in Kitas oder in Kasernen. Über das jüngste Auftreten der Krätze hat das Online-Portal «20 Minuten» am Freitag berichtet Bei zwei Rekruten wurde Krätze festgestellt Nun erhalten alle dortigen Armeeangehörigen Crèmes und Tabletten gegen die Milben Nach einer Woche gibt es einen zweiten Durchgang Die betroffenen Räume der Kaserne werden gereinigt wie ein Armeesprecher zu «20 Minuten» sagte wurden die Habseligkeiten der Rekruten in Kehrichtsäcke verpackt Daheim müssen die Sachen mit 60 Grad gewaschen werden Nach dem Wochenende können die Rekruten die Kaserne wieder beziehen dass ab zwei bestätigten Fällen von Krätze Massnahmen ergriffen werden müssen Affoltern und Schwamendingen der Stadtpolizei werden Mitte März geschlossen Dies teilt die Stadtpolizei am Donnerstag (6. 3.) mit Die Polizeiposten werden schrittweise bis 2035 zentralisiert Dann wird es noch drei Stützpunkte und einen Hauptstandort geben Affoltern und Schwamendingen werden wegen auslaufender Mietverträge schon 2025 in die heutige Regionalwache Oerlikon an der Gubelstrasse integriert Die Regionalwache bleibt rund um die Uhr besetzt. Für Anzeigen von einfachen Diebstählen, Sachbeschädigungen, Kontrollschildverlusten oder Cybercrime-Delikten steht zudem die Onlineplattform Suisse E-Police zur Verfügung Durch die Zentralisierung könne die Stadtpolizei ihre Effizienz steigern Die personellen Ressourcen könnten künftig dort eingesetzt werden So wird es in den Quartieren mehr Streifenwagen- Der Kanton Zürich beschäftigt sich seit Jahren mit einem millionenteuren gescheiterten Softwareprojekt in der Justizdirektion Jetzt hat die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Kantonsrats ein Update zum Fall geliefert Fazit: Sogar sie kann sich noch kein genaues Bild der Lage machen 2018 gewann die Abraxas Informatik AG eine Ausschreibung des Kantons Zürich zur Entwicklung einer Fachapplikation für den Justizvollzug Doch die Arbeiten verliefen nicht nach Plan Immer wieder kam es zu Verzögerungen und Projektänderungen – und im Dezember 2023 zum Übungsabbruch dass sie das Projekt stoppe und ganz aus dem Marktsegment Justiz aussteige weil die Abraxas im Besitz von Kantonen und Gemeinden ist Der Kanton Zürich ist sogar einer der Hauptaktionäre; sein Anteil am Aktienkapital lag per Ende 2023 bei gut 40 Prozent warum das Unternehmen aus einem Geschäftsfeld ausgestiegen sei das für den Kanton Zürich so essenziell sei Weil die Justizdirektion rasch auf eine neue Software angewiesen war vergab der Zürcher Regierungsrat im August 2024 die Arbeiten ohne erneute Ausschreibung freihändig an eine andere Firma welche eine ähnliche Applikation bereits in anderen Kantonen betreibt Für das ursprüngliche Projekt waren 15,6 Millionen Franken veranschlagt gewesen der neue Auftrag kostet 32,7 Millionen Franken Die Justizdirektion begründete diesen Anstieg damit dass im neuen Auftrag verschiedene zusätzliche Elemente enthalten seien und vor allem eine längere Betriebsdauer Über wesentliche weitere Angaben verfügt die GPK aber nach wie vor nicht – dabei ist sie immerhin das Organ das die parlamentarische Oberaufsicht über die Regierung und die Verwaltung hat Namentlich ein Beschluss des Regierungsrats zur Vergabe des neuen Auftrags werde noch immer unter Verschluss gehalten Er soll erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden Warten muss die Kommission auch auf die Resultate einer Untersuchung der kantonalen Finanzkontrolle dass ihr Bericht voraussichtlich bis Ende Juni abgegeben werde Anfang 2026 geht die Poststelle Urania in der Zürcher Innenstadt zu wo die Dienstleistungen danach angeboten werden: Voraussichtlich ab dem nächsten Frühjahr können Briefe und Pakete in der Buchhandlung Orell Füssli an der Füsslistrasse abgeholt und aufgegeben werden Man habe Gespräche mit der Stadt Zürich und den Quartiervereinen aber auch mit der City-Vereinigung geführt und diese Lösung gemeinsam erarbeitet Die angebotenen Dienstleistungen umfassten «die täglichen Postgeschäfte rund um die Aufgabe und Abholung von Briefen und Paketen sowie den Zahlungsverkehr» Der Postschalter werde werktags von 9 bis 20 Uhr geöffnet sein Die Schliessung der Filiale Urania ist Teil der Strategie der Post: Ende Oktober 2024 hat das Unternehmen entschieden dass 12 der 97 Filialen im Kanton Zürich nur noch bis 2028 bestehen sollen Auf Stadtgebiet fallen die Urania-Post neben der Brasserie Lipp und die Filiale Riesbach im Seefeld weg Postagenturen werden die zentralen Dienstleistungen übernehmen Gab es in der Stadt Zürich um die Jahrtausendwende noch 51 Poststellen, werden es bald bloss noch deren 33 sein – inklusive Agenturen. Die Post begründet diese Reduktion mit dem rückläufigen Interesse der Kundschaft an bedienten Schaltern. Das Schaltergeschäft ist allein seit 2019 um einen Drittel zurückgegangen Im gleichen Zeitraum sind zudem 20 Prozent weniger Briefe verschickt worden: 1,6 Milliarden statt 2 Milliarden pro Jahr. Der finanzielle Verlust des Poststellennetzes beläuft sich auf 93 Millionen Franken jährlich Das beweist der Fall der einstigen Post Aussersihl die zunächst in eine Agentur umgewandelt wurde und nun ganz gestrichen bleibt Dies wegen der «deutlich gesunkenen Nachfrage» im Quartier Die Flüchtlingszahlen dürften in den kommenden Jahren hoch bleiben Die Suche nach geeigneten Liegenschaften in Zürich für die Unterbringung von Flüchtlingen gestaltet sich jedoch schwierig Doch nun ergibt sich eine Lösung des Problems Das Stadtzürcher Sozialdepartement schreibt am Donnerstag (6. März) in einer Mitteilung ein Teil der städtischen Liegenschaft an der Schaffhauserstrasse 550 im Quartier Seebach werde ab Sommer 2025 für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt Die neue Kollektivunterkunft mit 380 Plätzen diene als Ersatz für den benachbarten Standort Schärenmoosstrasse der voraussichtlich per Ende Jahr geschlossen werden müsse öffnet zudem im Juni eine neue Unterkunft des Bundesasylzentrums für besonders schutzbedürftige Personen soll Platz bieten für 80 unbegleitete Minderjährige und für Frauen Die baulichen Arbeiten für die neue städtische Unterkunft an der Schaffhauserstrasse beginnen in den nächsten Wochen Die ersten neuen Bewohner werden Flüchtlinge aus der bisherigen Unterkunft Schärenmoosstrasse sein Bis Ende 2025 sollen 200 bis 260 Personen in die Liegenschaft einziehen im Lauf des Jahres 2026 weitere 100 bis 120 Die Asyl-Organisation Zürich ist für den Betrieb und die Sicherheit der neuen Kollektivunterkunft zuständig Die Unterkunft wird Schulräume für die untergebrachten Kinder und Jugendlichen bieten Das Sozialdepartement hält fest: Mit der Schaffhauserstrasse 550 als zweiter städtischer Kollektivunterkunft neben den Triemli-Personalhäusern würden die nötigen Kapazitäten im Flüchtlingsbereich für die nächsten zehn Jahre gesichert Im Letzigrund ist nicht nur der Fussball zu Hause Vor über 100 Jahren ging der Leichtathletik-Club Zürich aus dem Fussballclub Zürich hervor Bis heute trainieren die Athleten unter anderem im Letzigrund-Stadion Bald könnte unweit davon eine neue Trainingsstätte zur Verfügung stehen Wie die Stadt Zürich am Mittwoch (5. 3.) in einer Mitteilung schreibt will der Leichtathletik-Club Zürich auf einem 4600 Quadratmeter grossen Grundstück nordöstlich des Stadions ein nationales Leistungszentrum erstellen Dieses soll auch bei Grossanlässen wie der Weltklasse Zürich genutzt werden Der Stadtrat unterstütze das Vorhaben und wolle dem Klub ein Baurecht von 50 Jahren gewähren Zusätzlich habe der Stadtrat dem Gemeinderat einen einmaligen Investitionsbeitrag für den Neubau von 7 Millionen Franken beantragt Dem Klub will der Stadtrat während 30 Jahren auch Betriebsbeiträge von jährlich maximal 400 000 Franken zur Verfügung stellen den Baurechtszins um 108 150 Franken pro Jahr zu ermässigen Die Leichtathletikhalle soll nebst multifunktionalen Trainingsbereichen auch Büro- und Lagerräume umfassen ist das Ziel des Leichtathletik-Clubs Zürich moderne Trainings- und Wettkampfbedingungen für die hiesigen Leichtathletikvereine und Schulen sowie Nachwuchsathletinnen und -athleten zu schaffen Im Moment scheint die Sonne auch in tiefen Lagen ist man ab dem 10. März wenigstens schneller auf der Rigi Dank neuem Fahrplan ist Rigi Kulm ab Zürich HB dann in unter 90 Minuten erreichbar Die Neuerung wird aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Arth-Rigi-Bahn eingeführt Die Rigi sei ja sozusagen der zweite Hausberg der Zürcherinnen und Zürcher dass an den Kiosken der Stadt Zürich ‹Rigi hell›-Tafeln ausgehängt wurden Die Zeitersparnis wird durch eine verbesserte Abstimmung auf den SBB-Taktfahrplan erreicht Künftig muss man beim Umsteigen weniger lange in Arth-Goldau auf den Anschlusszug warten Mit dem neuen Fahrplan wurden zudem die Besucherströme auf Rigi Kulm entflechtet da die Arth-Rigi-Bahn und die Vitznau-Rigi-Bahn nicht mehr exakt gleichzeitig auf Kulm eintreffen Der Zoo Zürich hebt auf den 1. April die Eintrittspreise an Ein normaler Eintritt kostet an der Kasse neu 32 Franken statt wie bisher während der Hauptsaison 30 Franken Auch die Preise für Jahreskarten werden laut einer Mitteilung erhöht Überdurchschnittlich schlägt die populäre Familienjahreskarte auf Für andere Eltern mit Kindern könnte ins Gewicht fallen dass der Nachwuchs künftig nur noch bis im Alter von 12 Jahren zum Kindertarif in den Zoo darf statt wie bisher bis 15 Jahre Der Zoo begründet die Preiserhöhungen mit der Teuerung und der Inflation Besonders die Stromkosten belasten seine Rechnung Sie hätten sich von 2023 auf 2024 verdoppelt und blieben auch in diesem Jahr hoch Dies lasse sich mit einem reduzierten Energieverbrauch nicht wettmachen So kosteten etwa Obst und Gemüse heute 38,5 Prozent mehr als im Jahr 2022 beim Grünfutter seien die Preise um rund 15 Prozent gestiegen und beim Trockenfutter um 12,3 Prozent Letztmals hat der Zoo die Eintrittspreise vor fünf Jahren angehoben In jenem Schritt wurde auch der Einheitspreis fallengelassen wenn man das Ticket online löste oder in der Nebensaison von November bis Februar in den Zoo ging Ob es die saisonalen Preisunterschiede auch in Zukunft noch geben wird Im Untergeschoss des Zürcher Hauptbahnhofes ist am Sonntagmorgen (2. 3.) wegen eines Kabelbrands Rauch aufgetreten und teilweise der Strom ausgefallen Der Brand trat in einem nicht öffentlichen Zwischengeschoss auf wie der «Blick» unter Berufung auf Schutz und Rettung Zürich berichtet Wegen des partiellen Stromausfalls seien Perron-Anzeigen ausgegangen und Rolltreppen stillgestanden Die Bahnhofshalle wurde zeitweise evakuiert Der Bahnverkehr war vom Brand nicht betroffen das von der SP-nahen Genossenschaft «Wirtschaft zum guten Menschen» geführt worden war Das Lokal hätte zur Stammbeiz der Linken in Zürich werden sollen an dem Debatten unter Gleichgesinnten hätten stattfinden sollen Doch der Betrieb geriet immer wieder in finanzielle Schieflage Eine Zeitlang konnte der finanzielle Engpass dank Zuwendungen von grosszügigen Genossenschaftern überwunden werden Doch am Ende musste im Sommer die Bilanz deponiert werden Nun soll das Restaurant im Mai wieder geöffnet werden Geplant sei ein «Ganztagsbetrieb und Quartiertreff für alle» Vom Frühstück bis zum Dinner solle alles angeboten werden Die künftigen Betreiber wollen den grossen Raum gemütlicher gestalten und die Bar ins Zentrum rücken Abermals soll auf Brasserie-Küche gesetzt werden in der sich ab 1934 im Erdgeschoss des damaligen Wohnheims im Kreis 4 die proletarische Jugend verpflegen konnte ist seiner Architektur wegen weit über das Quartier hinaus bekannt Der ehemalige Mitte-Kantonsrat und Apotheker Lorenz Schmid tritt als Präsident des Apothekerverbands des Kantons Zürich zurück Dies hat der Verband am Freitag bekanntgegeben Diese Woche machte der «Beobachter» publik dass Schmid jahrelang illegale Potenzmittel importiert hatte Schmid sei aus freien Stücken zurückgetreten und habe den Verband verlassen Dies wegen der Swissmedic-Strafverfügung und der damit verbundenen öffentlichen Diskussion Schmid stelle damit die Interessen der Apothekerschaft über seine eigenen Er habe sich während sechzehn Jahren «beispiellos» für den Verband eingesetzt Bereits am Donnerstag war Schmid als Vorstandsmitglied des Schweizer Apothekerverbands Pharmasuisse zurückgetreten Damals hiess es seitens des Zürcher Verbands Schmid ist Inhaber der Toppharm-Apotheke am Zürcher Paradeplatz Er wurde von der Heilmittelbehörde Swissmedic gebüsst und zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt weil er für Stammkunden während mindestens sieben Jahren illegal grössere Mengen der Potenzmittel Cialis und Tadalafil Gegenüber dem «Beobachter» hatte Schmid von einem Verfahrensfehler gesprochen tma. Es war eine Zäsur, als im September 2023 eine Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in der Schweiz veröffentlicht wurde Über tausend Missbrauchsfälle konnten belegt werden Die katholische Kirche reagierte und versprach beispielsweise eine kirchenunabhängige Anlauf- und Meldestelle die Justizdirektion suchte den Austausch mit der katholischen Kirche Dabei ging es unter anderem um das Ausarbeiten einer Eignungsabklärung für Priester Die kantonalen Statistiker befragten die katholischen Kirchgemeinden zudem zu personalrechtlichen Fragen Das schreibt die Justizdirektion am Montag in einer Mitteilung So werden bei 82 Prozent der Kirchgemeinden alle Mitarbeitenden auf den vom Bistum Chur herausgegebenen Verhaltenskodex zum Umgang mit Macht hingewiesen In 35 Prozent der Fälle muss er zudem von allen unterzeichnet werden Ausserdem gaben 72 Prozent der Kirchgemeinden an dass alle seelsorgerisch tätigen Gemeindemitarbeiter die entsprechende kantonale Schulung besucht hätten Manche Tätigkeiten oder Aufgaben werden in dem Verhaltenskodex als risikoanfällig bezeichnet Darunter fallen der Religionsunterricht und die Katechese die Arbeit mit Ministrantinnen und Ministranten die Mitarbeiterführung und die Seniorenarbeit ob in den Pfarreien und Gemeinden bekannt sei welche diese risikoanfälligen Tätigkeiten seien bestand laut dem Kanton eine gewisse Unklarheit So hätten nur 65 Prozent mit Ja geantwortet Auffallend hoch sei mit 35 Prozent der Anteil jener die diese Frage nicht hätten beantworten können oder das Feld nicht ausgefüllt hätten Die Justizdirektion empfiehlt den Gemeinden und Pfarreien obligatorische Schulungen eine transparente Personalrekrutierung sowie eine Mitarbeiterbeurteilung «In die Schulung und Begleitung werden wir noch stärker investieren weil gerade auch neue Kirchenpflegen immer komplexere Herausforderungen zu bewältigen haben» Synodalratspräsident der römisch-katholischen Körperschaft 132 Tage dauert es noch bis zum Beginn der Frauenfussball-Europameisterschaften in Zürich und sieben weiteren Schweizer Städten Doch schon jetzt gibt es keine offiziellen Tickets mehr für die fünf Spiele im Letzigrundstadion Stadtrat und Vorsteher des Schul- und Sportdepartements lässt sich im Communiqué vom Donnerstag (20. 2.) mit folgenden Worten zitieren: «Wir sind auf bestem Weg die fünf Spiele im Stadion Letzigrund sehr gut auszulasten Das ist ein starkes Zeichen für den Frauenfussball.» Wer ein Spiel live in einem Stadion erleben möchte, hat noch mehrere Chancen: Die Resale-Plattform der Uefa bietet im Frühjahr 2025 die Möglichkeit Zudem sind auf den offiziellen Verkaufsplattformen der Uefa Women’s Euro 2025 weiterhin Tickets für Spiele in anderen Gastgeberstädten erhältlich dem bleibt folgende Möglichkeit: Die Züri-Fanzone in der Europaallee soll während des Turniers zum Treffpunkt für alle Fussballinteressierten werden Beim Public Viewing auf dem Europaplatz werden sämtliche Spiele des Turniers live übertragen Das Sportamt ist zuständig für die Umsetzung der Veranstaltung in der Stadt Zürich das Stadion Letzigrund als Spielstätte sowie langfristige Begleitmassnahmen An der Birmensdorferstrasse im Zürcher Kreis 3 kommt es zu einer kleinen Premiere: Zwei städtische Stiftungen spannen zusammen um hier insgesamt acht Liegenschaften mit 62 Wohnungen zu erwerben Involviert sind die Stiftungen Alterswohnungen der Stadt Zürich und Einfach Wohnen Die Gebäude befinden sich auf der Höhe Talwiesenstrasse sind allesamt mindestens sechzig Jahre alt und wurden in den 1980er Jahren letztmals saniert Zwei der Häuser werden zum Teil gewerblich genutzt In den Wohneinheiten soll «kostengünstiger und generationenübergreifender» Wohnraum entstehen wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt Stadtrat Andreas Hauri (GLP) zeigt sich in der Mitteilung erfreut; der Kauf leiste einen «wertvollen Beitrag zur Altersstrategie» der Stadt Zürich Sprecherin der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich über den Preis der Liegenschaften habe man mit dem bisherigen Eigentümer Stillschweigen vereinbart Im Juni des vergangenen Jahres hat die Zürcher Stimmbevölkerung eine Vorlage angenommen, die die Stadt dazu verpflichtet, bis 2035 insgesamt 2000 neue Wohnungen für Seniorinnen und Senioren mit beschränkten finanziellen Mitteln zur Verfügung zu stellen An der Buchegg- und der Rötelstrasse in Zürich Unterstrass wird während eines Jahres gebaut Die Arbeiten beginnen am 3. März und dauern voraussichtlich bis April 2026 Das sind schlechte Nachrichten für Autolenker – und für Baumliebhaber Die stark frequentierte Verkehrsachse Rötelstrasse die den Bucheggplatz mit dem Stadtzentrum verbindet ist während der gesamten Bauzeit für den motorisierten Individualverkehr nicht befahrbar Die Busse der Linie 32 fahren weiterhin über die Rötelstrasse Zudem sind grossräumige Umfahrungen geplant Der Grund dafür: Das Tiefbauamt erneuert die Abwasserkanalisation und die Werkleitungen wie aus einer Mitteilung vom Montag (17. 2.) hervorgeht Zusätzlich wird die Bushaltestelle «Lägernstrasse» in beiden Richtungen hindernisfrei ausgebaut Darüber hinaus verbreitert das Tiefbauamt den bergseitigen Velostreifen an der Rötelstrasse zur «Hitzeminderung» werde bei der Einmündung der Rosengartenstrasse in die Rötelstrasse ein Platz mit vier neuen Bäumen gestaltet Doch es müssen auch Bäume weichen: Die talseitige Baumreihe an der Rötelstrasse werde wegen schlechter Vitalität ersetzt Laut dem Baumkataster sind es ein gutes Dutzend Exemplare eine neue Brücke über das Gleisfeld neben der Europabrücke – und vielleicht gar ein Rosengartentram: Für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Zürich sind Grossprojekte für insgesamt 2,5 Milliarden Franken unterwegs Drucken Teilen Um rund 50’000 Einwohnerinnen und Einwohner ist die Stadt Zürich in den letzten zehn Jahren gewachsen Und das Wachstum geht weiter: 100’000 zusätzliche Bewohner und 40’000 weitere Arbeitsplätze seien bis 2040 zu erwarten sagte FDP-Stadtrat Michael Baumer am Dienstag vor den Medien Entsprechend müsse auch der öffentliche Verkehr (ÖV) weiterentwickelt werden Und: «Wir wollen den ÖV als Rückgrat des Wirtschaftsstandorts» so der für die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zuständige Stadtrat weiter Zudem sei das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel aus Umweltschutzgründen voranzutreiben Der Grossteil des Wachstums sei im Norden und Westen der Stadt zu erwarten Daher liegen dort Schwerpunkte der Netzwerkstrategie 2040 die Baumer zusammen mit VBZ-Direktor Marco Lüthi präsentierte Das Strategiepapier zielt auf eine Entwicklung in drei Etappen ab – und auf einen «Paradigmenwechsel» Bislang ist Zürichs ÖV-Netz stark aufs Stadtzentrum ausgerichtet mit Hauptbahnhof und Paradeplatz als wichtigste Knotenpunkte der Tram- und Buslinien Für die Zukunft sind zwei ÖV-Ringe um dieses Zentrum herum geplant Die erste Etappe der geplanten Entwicklung dauert bis zirka 2040 und dürfte laut Baumer rund eine halbe Milliarde Franken kosten Zu ihren wichtigsten Elementen gehören folgende Projekte: Die zweite Etappe der Netzentwicklungsstrategie 2040 zielt auf einen inneren ÖV-Ring ums Stadtzentrum ab Sie sieht folgende Projekte im Zeitraum 2040 bis 2050 vor: Zur zweiten Etappe gibt es mehrere Planungsvarianten Er fügte an: «Es ist ein Generationenprojekt dass wir jetzt die wichtigen Weichen stellen.» Die dritte Etappe der VBZ-Netzentwicklungsstrategie betrifft die Zeit nach 2050 Die Gesamtkosten für die geplanten drei Entwicklungsetappen des VBZ-Netzes bezifferte Baumer auf gegen 2,5 Milliarden Franken «Pro Jahr ergibt das weniger als 100 Millionen Franken das entspricht etwa einem halben Schulhaus» Der Zürcher Stadtrat hat die Netzentwicklungsstrategie 2040 bereits abgesegnet Für die Umsetzung wären allerdings noch diverse Hürden zu nehmen: Volksabstimmungen über die grossen Bauvorhaben Bundes- und Kantonsbeschlüsse zu finanziellen Beiträgen Es gebe verschiedene Ziele seitens der Stadt alles unter einen Hut zu bringen.» Er gab sich aber zuversichtlich: «Bis 2040 haben wir den äusseren Ring zumindest als Bauprojekt.» Was von den grossen Plänen schliesslich realisiert wird den Baumer bei einer Medienorientierung zur Zukunft der VBZ im Sommer 2021 noch erwähnt hatte sagte der FDP-Stadtrat: «Wir sind noch nicht so weit.» Es laufe noch ein Planungsauftrag zur Frage wie die Südtangente des Stadtzürcher ÖV-Netzes in Zukunft aussehen solle Doch immerhin sind sie schnell auf dem nächsten Polizeiposten In der Nähe der immer wieder von Taschendieben heimgesuchten Gratis-Flussbäder an der Limmat befindet sich die Regionalwache Industrie An der Fabrikstrasse kann unkompliziert Anzeige erstattet werden Und der Polizist gibt den Bestohlenen womöglich noch Tipps in welchem Gebüsch sie die geklaute Tasche suchen könnten Doch diese Dienstleistung wird es dort bald nicht mehr geben Ab September müssen Betroffene weiter gehen etwa an die Förrlibuck- oder die Langstrasse Oder sie müssen sich mit dem Online-Schalter der Stadtpolizei begnügen Der Grund: Die Stadtpolizei will ihre Standorte zentralisieren wie das Zürcher Sicherheitsdepartement in einer Mitteilung vom Donnerstag (11. Juli) schreibt Insgesamt 13 solche Regional- und Quartierwachen gibt es heute in der Stadt Künftig sollen die Polizistinnen und Polizisten nur noch von drei Stützpunkten und einem Hauptstandort aus ausrücken Es soll einen Stützpunkt City geben am Ort der Regionalwache City/Urania ist auf dem Albis-Areal in Albisrieden vorgesehen Der Hauptstandort wird in Zukunft nicht mehr im Stadtzentrum liegen an der Förrlibuckstrasse nahe der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Bei der Langstrasse wird ausserdem ein kleinerer Standort beibehalten Die genannte Regionalwache Industrie wird in die Wache Aussersihl an der Militärstrasse integriert Nach Umbauarbeiten soll im Herbst 2025 ein kleiner Polizeistandort an dem Ort der Regionalwache Industrie wieder in Betrieb genommen werden wenn der geplante Stützpunkt West auf dem Albis-Areal bezogen werden kann Affoltern und Schwamendingen werden 2025 ganz aufgehoben und in die Regionalwache Oerlikon integriert Etwa im Jahr 2033 soll diese dann in den geplanten Stützpunkt Nord im Airgate umziehen Das Sicherheitsdepartement begründet den Schritt damit dass die Quartier- und Regionalwachen sehr viele Polizistinnen und Polizisten im Innendienst bänden Dabei hätten die Wachen in den letzten Jahren für die Anzeigeerstattung an Bedeutung verloren Viele Delikte könnten heute online angezeigt werden Die Stadtpolizei habe daher ihre Standortstrategie überarbeitet Die Zentralisierung ermögliche eine «grosse Effizienzsteigerung» Und es würden personelle Ressourcen frei: Die Stadtpolizei könne die Polizisten vermehrt dort einsetzen Künftig werde es in den Quartieren mehr Streifenwagen- Die Quartierverantwortung bleibe damit bestehen Sollte einem künftig am Unteren Letten das Smartphone gestohlen werden Auf das laufende Jahr hin erhöhte der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) die Tarife um durchschnittlich 3,4 Prozent höheren Energiekosten und Zinsen sowie nicht zuletzt mit dem erweiterten Fahrplanangebot des öffentlichen Verkehrs begründen Nun fasst der ZVV auf das Jahr 2026 hin eine weitere Anhebung um 2 Prozent ins Auge Das geht aus dem Antrag der Regierung zum ZVV-Rahmenkredit für die kommende Fahrplanperiode 2025/26 hervor Ein Grund dafür liegt diesmal in der Geschichte der Zürcher S-Bahn Seit 1996 erhält der Kanton Zürich vom Bund jährlich 45 Millionen Franken unter dem kryptischen Titel «Vorteilsanrechnung» Das ist eine nachträgliche Abgeltung für den Bau der ersten Neubaustrecke für die Zürcher S-Bahn Ende der 1980er Jahre die der Kanton damals zu 80 Prozent bezahlte Auf das Jahr 2026 hin läuft die Vereinbarung mit dem Bund planmässig aus Dank deutlich höheren Ticketeinnahmen ist für 2025 noch mit einer Kostenunterdeckung von 404 Millionen Franken zu rechnen knapp 33 Millionen Franken weniger als für dieses Jahr budgetiert 2026 steigt die Unterdeckung unter anderem durch den Wegfall der Entschädigung auf gut 467 Millionen Franken Für die beiden Jahre zusammen ergibt sich ein Rahmenkredit von 872 Millionen Franken Diesen Beitrag der öffentlichen Hand an den öV leisten der Kanton und alle Gemeinden zu je 50 Prozent Der Kostendeckungsgrad steigt im nächsten Jahr auf 65 Prozent und wird 2026 auf 62,3 Prozent sinken Die Prognose ist mit Unsicherheiten behaftet auch wenn man keine neue Pandemie erwartet Corona liess den öV 2020 vorübergehend einbrechen Für 2025 und 2026 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 1,1 und 1,7 Prozent gerechnet bei einer Teuerung von gut einem Prozent und höheren Erträgen dank steigender Nachfrage nach Mobilität Die geplante Tariferhöhung wird durch den Verkehrsrat und die Regierung beschlossen hin. Im Winter 2023 kommunizierte das Traditionsunternehmen Musik Hug, dass man die Filiale am Limmatquai nach rund 150 Jahren aufgeben müsse Wegen steigender Kosten an der prominenten Lage mitten in Zürich suchte es einen neuen Standort Mehr als ein Jahr später überrascht das Unternehmen mit der Nachricht dass das Musikgeschäft nun doch am Limmatquai bleiben wolle Musik Hug schreibt am Dienstag (9. 7.) in einer Mitteilung Ab Februar 2025 werde die Filiale über den Grossmünsterplatz erreichbar sein die Zürcher Laufschuhfirma On werde derweil die Front des Geschäfts am Limmatquai nützen Musik Hug wird also eine kleinere Ladenfläche zur Verfügung haben Im Gegenzug eröffnet das Unternehmen eine weitere Filiale im Zürcher Hauptbahnhof welche die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Überquerung des Zürichsees zurücklegen müssen muss das Wetter stimmen und der See warm genug sein In der Seemitte muss die Temperatur mindestens 21 Grad betragen Der verregnete Sommer 2024 macht den Organisatoren das Leben schwer Die Seeüberquerung war eigentlich für den 3. Juli geplant Und so wurde der Event auf den 10. Juli verschoben Nun wird für diesen Mittwoch aber unbeständiges und gewitteriges Wetter vorhergesagt Damit kann der Anlass wieder nicht sicher durchgeführt werden wie die Organisatoren am Montag mitteilten Die Veranstalter haben deshalb entschieden Das neue Datum für die Seeüberquerung ist der 21. August Vielleicht erreicht die Schweiz bis dann doch noch eine stabile Schönwetterperiode Insgesamt können 9000 Personen am Anlass teilnehmen der vom Strandbad Mythenquai zum Strandbad Tiefenbrunnen führt Das Ticket kostet für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren 25 Franken Für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren ist die Teilnahme kostenlos Sie müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden Laut der Zürcher Verfassung müssen sich der Kanton und die Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels und die Verminderung von dessen Auswirkungen auf Mensch wie Natur einsetzen will der Regierungsrat das wichtigste Ziel den Ausstoss von Treibhausgasen zu vermindern Dort sind bereits Massnahmen zum Energiesparen und zur Förderung erneuerbarer Energien aufgeführt Nun hat die Energiekommission des Kantonsrats das Geschäft fertig beraten Sie beantragt mit 9 gegen 6 Stimmen dem Rat das in einigen Punkten abgeänderte Gesetz anzunehmen Die Minderheit aus den Vertreterinnen und Vertretern von SVP und FDP will nicht darauf eintreten Das geht aus den am Donnerstag (4. 7.) veröffentlichten Beschlüssen hervor bis wann die Treibhausgasneutralität umgesetzt werden soll Der Regierungsrat wollte als Ziel das Jahr 2050 ins Gesetz schreiben bestehend aus der Klima-Allianz sowie der Mitte entschied sich jedoch für einen früheren Zeitpunkt Die bürgerliche Minderheit erachtet es nicht als sinnvoll die von der Regelung auf Bundesebene abweicht Das sogenannte Netto-Null-Ziel ist im entsprechenden Bundesgesetz auf 2050 festgelegt: Bis dann sollen die Treibhausgasemissionen samt Massnahmen aufgrund der Herausforderungen durch den Klimawandel und der technischen Entwicklungen sei ein ambitionierteres Ziel angebracht wollen bis 2030 den Ausstoss von Treibhausgasen um 55 Prozent senken Hier schlägt die Mehrheit als Ziel 48 Prozent vor Auf bürgerliches Betreiben hin ist seit einigen Jahren jedes neue Gesetz mit einer Art Bürokratiewarnung zu versehen in Amtsdeutsch Regulierungsfolgeabschätzung Diese Bestimmung im Kantonsratsgesetz soll gegen den Willen der Regierung künftig um die Klimaverträglichkeit erweitert werden und neu die «Auswirkungen auf Wirtschaft Umwelt und künftige Generationen» erläutern Am Samstag spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft im EM-Viertelfinal gegen England und könnte zum ersten Mal in einen EM-Halbfinal einziehen die Vorsteherin des Zürcher Sicherheitsdepartements auf Stadtgebiet im Innern von Gastwirtschaftsbetrieben eine Freinacht Dies geht aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervor Für Gartenrestaurants und Boulevardcafés gelten jedoch die normalen Öffnungszeiten Gleiches gewährt die Winterthurer Kollegin von Rykart Mit einer Freinacht solle der historische Einzug ins Halbfinale gebührend gefeiert werden können Die ordentliche Schliessungsstunde für die Nacht auf den Sonntag entfalle Schlieren hebt die Polizeistunde für diesen Fall ebenfalls auf Auch das Public Viewing «Fanzone Limmattal» auf der Pischte 52 dürfe offen bleiben teilt der Sicherheitsvorsteher Pascal Leuchtmann mit Seit knapp einer Woche konnten Fahrzeughalterinnen und -halter aus dem Kanton Zürich um das Kontrollschild mit der bis anhin niedrigsten Nummer mitbieten Am Mittwochabend um 19 Uhr erfolgte der Zuschlag: «ZH 24» ging für 299 000 Franken an «andy2» der buchstäblich grossen Wert auf ein besonderes Kontrollschild legt In den letzten Tagen dümpelten die Gebote in Schritten von jeweils meist tausend Franken in Richtung 150 000 Franken Gut eine Stunde vor Abschluss setzte ein hektischer Bieterkampf ein in dem «andy2» entschlossen gegen seine Konkurrenz durchsetzte Das Autokennzeichen mit der aktuellen Jahreszahl wurde vom Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr der für das Strassenverkehrsamt zuständig ist aus Anlass der Qualifikation der Schweizer Fussballer für den Achtelfinal an der Euro in Deutschland organisiert So viel Geld hat noch keines in die Staatskasse gespült: «ZH 50» ging im letzten August für 202 000 Franken weg «ZH 100» im Jahr 2022 für 226 000 Franken falls die Schweizer Mannschaft den Titel gewinnt Seit mehr als zwei Jahren fahren in Zürich nach Fussballspielen rund um das Stadion Letzigrund keine Trams mehr Der Betrieb der Tramlinien 2 und 3 sowie der Buslinie 31 musste rund um das Stadion jeweils unterbrochen werden Auslöser des Unterbruchs waren mehrere Vorfälle unter anderem ein tätlicher Angriff eines FCZ-Fans auf einen Chauffeur Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) begründeten den Schritt mit der Sorge um die Sicherheit von Fahrpersonal und Passagieren die Einschränkungen solange aufrechtzuerhalten bis die Sicherheit wieder gewährleistet werden könne Nun zeichnet sich eine Lösung ab: Ab dem Saisonstart am 20. Juli 2024 bleibt der Albisriederplatz in der Nähe des Stadions auch nach Spielschluss für den öffentlichen Verkehr befahrbar Schon seit einiger Zeit verkehrt auch der 31er-Bus wieder Laut Mitteilung der VBZ wird nun auch die Tramlinie 3 regulär verkehren Die Tramlinie 2 wird aufgetrennt und stadtauswärts nach Albisrieden umgeleitet Stadteinwärts wendet der 2er bei der Haltestelle Grimselstrasse Laut VBZ ist die Reise damit mit Umsteigen auf die Buslinie 80 und einer etwas länger dauernden Fahrt sichergestellt Die Quartiervereine sprechen von einer praktikablen Lösung setzen die VBZ zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Sicherheitspersonal ein Diese werden von Fanbegleitern des FC Zürich unterstützt Diese sollen beim Albisriederplatz notfalls für Deeskalation sorgen Zudem würden die Fussballfans im Letzigrund mit Ansagen und auf Videoscreens über die Abläufe informiert Der zuständige Stadtrat Michael Baumer lässt sich in der Mitteilung mit den Worten zitieren dass nun zusammen mit den Quartiervereinen und dem FCZ eine gangbare Lösung zustande gekommen sei eine temporäre Sperrung des Albisriederplatzes sei bei zu grossen Menschenmassen Ausschreitungen oder Hochrisikospielen nach wie vor möglich Naturdenkmäler gibt es in der Schweiz viele aber bei kaum einem ist das Schutzziel derart prägnant formuliert wie beim Rheinfall «Erhalt und Sicherung des grössten Wasserfalls Europas» heisst es kurz und bündig im Bundesinventar Wer an die Touristenattraktion Hand anlegen will Vor einem Jahrzehnt gab es Pläne für ein grosses Wasserkraftwerk Die Pläne scheiterten 2014 am Nein des Schaffhauser Stimmvolks Nun nehmen die Kantone Schaffhausen und Zürich einen neuen Anlauf dass der Zürcher Regierungsrat ein unterirdisches Kraftwerk auf Zürcher Boden in den Richtplan eintragen will Es könnte jährlich bis zu 56,5 Gigawattstunden Strom produzieren Der Rheinfall ist der einzige Ort im Kanton Zürich bei dem die Baudirektion Potenzial zur Nutzung der Wasserkraft sieht Auf der Schaffhauser Seite gibt es schon ein 74 Jahre altes Kraftwerk Ein neues Projekt müsste strenge Auflagen erfüllen Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission hat unter anderem festgehalten dass maximal 20 Prozent der mittleren Wassermenge abgeschöpft werden dürften Der Erlebniswert des Rheinfalls dürfe nicht geschmälert werden Umweltschutzorganisationen wie die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva sind skeptisch dass ein Kraftwerkbetrieb ohne Beeinträchtigung des Rheinfalls möglich ist wäre erneut die Zustimmung der Schaffhauser Stimmbevölkerung Voraussetzung für eine Realisierung Im vergangenen Sommer wurden die langen Warteschlangen vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen Zürich zum Ärgernis Der Grund war ein Mangel an geeignetem Personal welches am Flughafen die Kantonspolizei Zürich stellt dass in Zürich keine Computertomografen-Scanner im Unterschied zu vielen anderen Flughäfen 3-D-Scanner erlauben das Durchleuchten des Handgepäcks Das Auspacken von elektronischen Geräten oder Flüssigkeiten wird so obsolet Der Ablauf geht auf diese Weise erheblich schneller und ist komfortabler Die Flughafen-Verantwortlichen gaben als Begründung an, man habe diese Investition zurückgestellt, weil man die Pandemie ohne Staatshilfen habe durchstehen wollen. Dies werde nachgeholt. Nun ist es so weit: Am Mittwoch kommt die Technologie erstmals zum Einsatz Vorerst 2 von 26 Sicherheitskontrolllinien werden damit ausgerüstet – zu Testzwecken alle Sicherheitskontrolllinien am Flughafen Zürich mit der neuen Technologie auszustatten Die beiden Testlinien sind parallel zu den herkömmlichen Sicherheitslinien in Betrieb Der Flughafen betont in einer Mitteilung: «Passagiere können nicht wählen welcher Sicherheitskontrolllinie sie zugeteilt werden.» Auch die Flüssigkeitsregeln mit einer Behältergrösse von maximal 100 Millilitern und einem Total von einem Liter bleiben bestehen doch von Sommer war bisher mit wenigen Ausnahmen noch nicht viel zu spüren Das wirkt sich nun auch auf die Stadtzürcher Seeüberquerung aus Diese hätte eigentlich am kommenden Mittwoch (3. 7.) stattfinden sollen Rund 9000 Schwimmerinnen und Schwimmer nehmen die 1,5 Kilometer lange Strecke zwischen den Strandbädern Mythenquai und Tiefenbrunnen jeweils in Angriff Derzeit liegen die Wassertemperaturen in den Zürcher Strandbädern bei knapp 20 Grad Der Sportanlass muss deshalb um eine Woche verschoben werden Auch der Ticketverkauf beginnt erst Anfang nächster Woche Das hat der Verein Stadtzürcher Seeüberquerung am Montag mitgeteilt Aufgrund der aktuellen Wetterlage sei nicht zu erwarten lässt sich der Vereinspräsident Flavio Seeberger in der Mitteilung zitieren Meteo Schweiz prognostiziert für übermorgen Regen bei 19 Grad in Zürich Für die Durchführung der Seeüberquerung sind die Luft- und die Wassertemperatur entscheidend Das Wasser muss in der Seemitte mindestens 21 Grad warm sein Doch das ist längst nicht jedes Jahr der Fall 2019 wurde das Seebecken letztmals am ersten anberaumten Termin durchschwommen Letztes Jahr konnte der Anlass wegen Gewittern sogar erst Ende August durchgeführt werden Auch dieses Jahr gibt es noch ein drittes mögliches Datum Mit Flurina Schorta hat das Zürcher Obergericht per Anfang Juli eine neue Präsidentin Das schreibt das Obergericht am Montag (1. 7.) in einer Medienmitteilung Flurina Schorta ist seit zehn Jahren als Oberrichterin tätig Sie studierte an der Universität Zürich Rechtswissenschaften und ist Anwältin Während der letzten vier Jahre hatte sie zudem auch das Amt der 1. Vizepräsidentin des Obergerichts inne 2014 wurde die SP-Frau vom Kantonsrat ans Obergericht gewählt Zuvor war sie viele Jahre als Richterin am Bezirksgericht Zürich tätig Ihre Nachfolge für das 1. Vizepräsidium übernimmt Christian Prinz der seit 2012 Mitglied des Obergerichts ist und als Präsident der I. Strafkammer des Obergerichts amtet der nach Ablauf seiner Amtszeit wieder als Oberrichter auf der I. Strafkammer amtet Die Amtszeit der Obergerichtspräsidentin ist auf vier Jahre beschränkt Die Stadt Zürich baut am Neumühlequai einen neuen Abwasserkanal Er führt von der Wasserwerkstrasse via Stampfenbachstrasse bis in den Seilergraben Wegen dieser Bauarbeiten müssen 63 Kastanienbäume entlang der Limmat gefällt werden wie die Stadt am Freitag (28. 6.) mitteilte weil während der Bauzeit der 24-Stunden-Betrieb und die kurzen Interventionszeiten der grössten Sanitätswache von Schutz und Rettung Zürich gewährleistet sein müssen Die Rettungsfahrzeuge können nicht auf der Logistikspur der Baustelle geführt werden da dies zu Verzögerungen beim Ausrücken und zu Konflikten mit den Baufahrzeugen führen würde Deshalb ist an der Stelle des heutigen Trottoirs und des Grünstreifens eine provisorische Spur für die Rettungsfahrzeuge geplant Die hohen Kastanienbäume prägen den Neumühlequai unweit des Hauptbahnhofs – entsprechend wird es auffallen Die Varianten seien jedoch wegen unverhältnismässig längerer Bauzeiten und höherer Kosten verworfen worden Zudem seien viele Bäume in einem schlechten Zustand oder hätten das Ende ihres Lebensalters erreicht – und sie haben zu wenig Platz neue Bäume zu pflanzen – 13 mehr als heute Für diese sollen bessere Bedingungen geschaffen werden etwa mit der gezielten Zufuhr von Regenwasser oder einer optimierten Versorgung durch Baumsubstrat Die Kastanienbäume werden durch Arten ersetzt dauert es noch eine Weile: Der Baubeginn ist frühestens 2028 geplant Nach Abschluss der Arbeiten werde die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes im Neumühlequai höher sein hub. Fast 4,5 Millionen Franken an Bussgeldern hat der Kontrollautomat an der Zürcher Langstrasse in nur vier Monaten in die Stadtkasse gespült – ein Rekord Dem Stadtrat blieb fast nichts anderes übrig auf der seit letztem Herbst tagsüber ein Fahrverbot für Autos gelte genüge die Signalisation offensichtlich nicht Deshalb wird in absehbarer Zeit ein elektrisch betriebenes Wechselsignal aufgestellt so dass die Signalisation abhängig von der Tageszeit geändert werden kann was die Sichtbarkeit im Winter erhöhen dürfte und vor allem auch grösser als die bestehenden Schilder Der Druck auf den Stadtrat hat jüngst fast im Minutentakt zugenommen dass es nicht in diesem Stil weitergehen könne Schliesslich kam sogar Kritik von Grünliberalen und SP auf die sonst nicht zur Lobby des motorisierten Individualverkehrs zählen: Eine solche Flut an Bussen könne man nicht einfach auf die Fahrlässigkeit von Autofahrerinnen und Autofahrern schieben Auf ein elektrisches Wechselsignal war ursprünglich aus Kostengründen verzichtet worden Der Stadtrat ignoriert die süffisante Frage aus dem Stadtparlament ob sich ein solches Signal inzwischen nicht aus den überreichlichen Bussenerträgen finanzieren lasse dass bis zur Installation noch ein paar einträgliche Monate verstreichen könnten dass er schon in den vergangenen Monaten «sehr viel» unternommen habe Er listet eine ganze Kaskade von Verkehrsschildern auf die er zu diesem Zweck nach und nach installiert hat dass die jüngste Ergänzung die letzte sein wird Bis am 7. Mai lagen während eines Monats die Pläne für den Bau des Trams Affoltern öffentlich auf wie die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) am Dienstag (25. 6.) mitgeteilt haben Die vier Kilometer lange neue Tramstrecke zwischen Brunnenhof (früher Haltestelle Radiostudio) und Holzerhurd soll gegen Ende des Jahrzehnts das wachsende Aussenquartier Affoltern über die Tramlinie 11 direkt und besser mit dem Stadtzentrum verbinden Im ersten Moment tönen 100 Einsprachen nach viel Gegen die Tramverbindung Hardbrücke ergriffen vor über zehn Jahren lediglich 4 Parteien Rechtsmittel Doch die beiden Abschnitte lassen sich nicht gleichsetzen primär über eine Brücke und tangiert im Industriequartier nur wenige Anlieger Das neue Tram in Zürich Nord fährt mitten durch ein Wohnquartier Für das Projekt müssen etwa 150 Liegenschaftsbesitzer Land abtreten Laut den VBZ stammen die Einsprachen denn auch hauptsächlich von Grundeigentümern einigen Mieterinnen und Mietern sowie von zwei Verbänden Neben dem Landerwerb führten seitens des Gewerbes auch Auswirkungen auf die Parkplatzsituation und die temporäre Landbeanspruchung während der Bauzeit zu Einsprachen Überrascht sei man über die Anzahl der Einsprachen nicht: Bei einem derart grossen Infrastrukturvorhaben müsse man damit rechnen Die VBZ prüfen nun die vorgebrachten Anliegen und führen in den kommenden Monaten Verhandlungen mit den Einsprechern durch Kommt es zu keiner Einigung, fällt wie bei Schienenprojekten üblich das Bundesamt für Verkehr in erster Instanz einen Entscheid über die Beschwerden. Der Fahrplan für das Tram Affoltern – eine rechtskräftige Baubewilligung bis Ende Jahr Baubeginn 2026 und Ende des Jahrzehnts die Inbetriebnahme – ist noch aktuell Eine gewisse Dauer für die Erledigung von Einsprachen sei darin eingerechnet Schafe sind die besseren Rasenmäher – das ist die Hypothese hinter einem Versuch der Stadt Winterthur Dort kommen dieses Jahr auf mehreren städtischen Grünflächen alte Rassen wie das Skuddenschaf oder das Bündner Oberländer Schaf zum Einsatz Diese eignen sich laut einer Medienmitteilung «hervorragend für die Landschaftspflege» Im Winterthurer Stadtpark und auf ähnlich intensiv genutzten Anlagen wird man die Tiere allerdings nicht zu sehen bekommen Sie würden zwar auch englischen Rasen anstandslos fressen aber ein gleichmässiger Schnitt wäre dabei nicht zu erwarten Im Gegenteil: Schafe hinterlassen ein mosaikartiges Muster aus Büscheln und kahl gefressenen Stellen Zudem macht sich ihr Kot auf einer Liegewiese nicht gut Auf vielen anderen Grünflächen sind die Kotkugeln aber geradezu erwünscht wie die Verantwortlichen der Organisation Stadtgrün Winterthur erklären Denn bei dem Versuch geht es in erster Linie um die Förderung der Biodiversität und die Schafe verbreiten mit dem Dung Pflanzensamen Hilfreich sind auch ihre kulinarischen Vorlieben Sie fressen nur selektiv bestimmte Gräser und Klee und lassen andere Pflanzen stehen Im Gegensatz zu Ziegen rupfen Schafe die Pflanzen zudem nicht aus und anders als Pferde oder Rinder zertrampeln sie den Boden nicht Als Nächstes werden die Schafe ihr Werk bei einem Schulhaus und auf einem Friedhof verrichten – unbewacht In Zukunft könnten sie auch die Pflege von sogenanntem Verkehrsgrün am Strassenrand übernehmen Die Schafe gehören nicht der Stadt Winterthur Dieser wird für den Einsatz seiner Tiere entschädigt Laut den Verantwortlichen von Stadtgrün kostet dies ähnlich viel wie das Mähen der Wiesen Auch in der Stadt Zürich werden seit über zehn Jahren Schafe zum Weiden auf den Friedhof Manegg gelassen dauerhafte Bewirtschaftung von Flächen gibt es hier aber nicht In der Vergangenheit gab es laut Grün Stadt Zürich mehrfach Versuche dass weidende Schafe als Ersatz fürs Mähen eher nicht taugten Dies habe sich auf verschiedenen Zürcher Wiesen gezeigt die von nicht professionellen Bewirtschaftern zu Schafweiden umfunktioniert worden seien Fazit: «Die gut gemeinte Tierliebe erweist sich für die floristische Vielfalt als Sackgasse.» Dass in Winterthur dagegen positive Effekte auf die Pflanzenvielfalt beobachtet wurden hat einen Grund: Die Schafe dürfen dort jeweils nur zwei bis drei Wochen am gleichen Ort bleiben So werde eine «schädliche Überweidung mit Artenschwund» verhindert Mitte Mai erteilte der Zürcher Stadtrat Cargo sous terrain (CST) eine Absage Das privat getragene Projekt sieht zwischen Härkingen (SO) und dem Glatttal den Bau einer ersten Etappe des neuartigen unterirdischen Gütertransportsystems vor In Zürich sind drei Verknüpfungen (Hubs) mit der Oberfläche geplant weil im umliegenden Strassennetz Mehrverkehr zu erwarten wäre Nun hat auch der Kanton Zürich im Rahmen der Vernehmlassung durch den Bund seine Stellungnahme veröffentlicht neben Strasse und Schiene einen dritten Kanal für die Beförderung von Waren zu schaffen Diesem Nutzen stehe aber ein zusätzliches lokales Verkehrsaufkommen gegenüber schreibt der Regierungsrat in seiner Mitteilung vom Donnerstag (20. 6.) Im Detail zerpflückt er dann die Vorschläge Gegen den Hub Albisrieden in einem Wohngebiet hat die Regierung ähnlich wie die Stadt grundsätzliche Vorbehalte Den Hub Aussersihl hält sie wegen Konflikten mit dem Grundwasserschutz für nicht umsetzbar Zu überprüfen sei die geplante oberirdische Verbindung über die Bahngleise bei der Herdern Die vier Anschlüsse im Glatttal seien ungeeignet dessen Autobahnen stark ausgelastet und störungsanfällig seien Stattdessen schickt der Regierungsrat die Promotoren von CST auf die Suche nach einem anderen Standort ausserhalb der Stadtlandschaft «Die Planung stützt sich auf ungenügende Grundlagen und kann in der vorliegenden Form nicht festgesetzt werden» Insbesondere seien die Auswirkungen auf die übrigen Verkehrsträger und die Verknüpfung mit der City-Logistik zu überarbeiten Zum heutigen Zeitpunkt seien die Voraussetzungen für einen Eintrag zu CST im kantonalen Richtplan nicht gegeben heisst es abschliessend in der Stellungnahme Kurz vor Weihnachten 2022 verunglückte ein fünfjähriger Bub beim Zürcher Escher-Wyss-Platz auf dem Weg in den Kindergarten tödlich Seit diesem Unfall interessiert sich die Stadtzürcher Lokalpolitik sehr für die Schulwegsicherheit Einen Abschnitt haben die Parteien besonders ins Visier genommen: die Querung vor dem neuen Schulhaus an der Thurgauerstrasse im Kreis 11 sondern auf einem eigenen Trassee auch Trams Laut den für die Verkehrssicherheit zuständigen städtischen Abteilungen ist die Situation deshalb für Kinder nicht zumutbar Dennoch hatte das rot-grün dominierte Parlament Gelder für eine geplante provisorische Passerelle aus dem Budget für 2023 gestrichen – gegen den Willen von FDP Die Arbeiten an der Passerelle mussten daraufhin sistiert werden Nach dem Unfall am Escher-Wyss-Platz gab es Vorstösse im Parlament Sie hat beim Zebrastreifen bei der Schule eine verlängerte Grünphase über die vier Fahrspuren geschaltet damit die Schulkinder die Strasse in einem Mal überqueren können Zudem wird ab dem neuen Schuljahr ein Begleitdienst eingesetzt Im Bereich des Schulhauses wird die Stadt auf der Thurgauerstrasse vorübergehend Tempo 30 verfügen Derzeit läuft zudem die Planung einer provisorischen Passerelle über die Strasse wird der Begleitdienst für die Kinder eingestellt und die Geschwindigkeitsreduktion wieder aufgehoben Somit gibt es zuerst eine erste Übergangslösung dann eine provisorische Passerelle und erst in einem letzten Schritt wird das definitive Regime eingeführt Eigentlich hätte die provisorische Passerelle ebenfalls auf das Schuljahr 2024/25 in Betrieb gehen sollen Der ursprüngliche Standort beim Örlikerhus sei aber nicht ideal positioniert gewesen Dies hätten Rückmeldungen von Eltern und aus der Politik gezeigt Die provisorische Passerelle wird voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen Aber die Passerelle wird auf Jahre hinaus in Betrieb bleiben wie das Tiefbauamt auf Anfrage der NZZ mitteilt Licht und etwas Heimat: Der verstorbene Pfarrer Ernst Sieber würde sein jüngstes Sozialwerk mit Freude segnen An ihrem bisherigen Platz in der Baumschule hat ihr kaum jemand Aufmerksamkeit geschenkt Doch nun steht sie im Mittelpunkt und darf sich entfalten die von der Gesellschaft oft übersehen werden Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Am Samstag verhinderte die Stadtpolizei Zürich eine nicht bewilligte Veranstaltung von Eritreern im Raum Zürich-Affoltern und damit verbundene mögliche gewalttätige Auseinandersetzungen Mehrere Hundert Eritreer wollten sich am Samstag auf einer Wiese in Zürich-Affoltern treffen Weil es in der Vergangenheit bei solchen Treffen schon zu Ausschreitungen kam hat die Polizei die nicht bewilligte Veranstaltung nicht toleriert und Anreisende gestoppt Mehrere Dutzend Personen wurden kontrolliert und weggewiesen Am Samstagvormittag gingen bei der Stadtpolizei Zürich Meldungen ein wonach sich mehrere Hundert Eritreer auf einer Wiese in Zürich-Affoltern zu einer unbewilligten Veranstaltung treffen wollen «In der Vergangenheit kam es bei solchen Treffen schon zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Machthabers eine solche unbewilligte Veranstaltung nicht zu tolerieren» schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung So kam es etwa letzten Herbst im Glattpark in Opfikon zu einer Massenschlägerei unter regimetreuen und regimekritischen Eritreern, bei der ein Dutzend Personen verletzt wurden und die Polizei einschreiten musste Im September 2023 ist es im Glattpark im Opfikon ZH offenbar zu einer Massenschlägerei gekommen Letzten Dezember musste die Polizei mit einem Grossaufgebot rund 300 regimetreue Eritreer schützen, als sie im Baselbiet ein Treffen veranstalteten. Zuletzt kam es in Gerlafingen SO zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die Polizei musste gar Wasserwerfer und Tränengas einsetzen Zwei Gruppen von Eritreern trafen Ende März 2024 in Gerlafingen aufeinander Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein Die Stadtpolizei Zürich überwachte am Samstag also das Gebiet in Zürich-Affoltern mit mehreren Patrouillen «Kurz vor Mittag konnten erste Veranstaltungsteilnehmende auf der Hürstwiese in Zürich-Affoltern angetroffen hätte auf der Hürstwiese in Zürich-Affoltern stattfinden sollen Die Veranstaltung war nicht bewilligt und wurde von der Polizei nicht toleriert Weiter kontrollierte die Stadtpolizei in der Umgebung des Hürstwalds mehrere Fahrzeuge und deren Insassen die aus der ganzen Schweiz angereist waren die an der Veranstaltung teilnehmen wollten Ebenfalls wurde allen Kontrollierten mitgeteilt dass eine unbewilligte Veranstaltung nicht toleriert wird In der Folge traten keine Personen mehr in Erscheinung Kurz nach 15 Uhr konnte der Einsatz abgeschlossen werden ohne dass die unbewilligte Veranstaltung stattgefunden hatte Insgesamt wurden 40 Personen kontrolliert und weggewiesen Weil die Stadt Zürich grossflächig Tempo 30 einführen will, haben Stadt und Kanton beschlossen, die Planung für das Tram Affoltern zu ändern. Neu soll abschnittsweise ein «unabhängiger Bahnkörper» dafür sorgen, dass das Tram mit 50 km/h fahren kann, unabhängig vom Temporegime auf der Strasse. Drucken Teilen Damit das Tram Affoltern sich nicht an Tempo 30 halten muss, bekommt es auf einigen Abschnitten einen «unabhängigen Bahnkörper». Themenbild: Eveline Beerkircher Ausserdem werden zusätzlich die geplanten Velovorzugsrouten im Projekt berücksichtigt. Der Regierungsrat hat daher eine Erhöhung des Staatsbeitrags um rund 2 Millionen Franken beschlossen, wie er am Donnerstag mitteilte. Insgesamt kostet die Projektierung neu 23 Millionen Franken. Bislang soll auf der Wehntalerstrasse weiterhin Tempo 50 gelten. Doch falls zu einem späteren Zeitpunkt dennoch Tempo 30 eingeführt wird, würde eine Temporeduktion auch für das Tram gelten. Deshalb wird die neue Tramlinie nun auf gut 2,2 Kilometer als unabhängiger Bahnkörper (UBK) geplant. Das sind Strecken, auf denen nur Schienenfahrzeuge verkehren dürfen. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Zehntenhausplatz und Neuaffoltern verkehren auch künftig noch Busse. Auf diesen 1,7 Kilometern wird vorerst ein gemeinsam genutztes ÖV-Eigentrassee geplant. Dies soll aber breiter werden, sodass es bei Bedarf ebenfalls zu einem unabhängigen Bahnkörper ausgebaut werden könnte. Durch die zusätzlichen Projektierungen kommt es zu Verzögerungen von etwa einem Jahr. Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) gehen davon aus, dass das Bauprojekt bis Ende 2023 abgeschlossen wird. Baubeginn wäre 2026 möglich und die Inbetriebnahme frühestens Ende 2029. (sda) Die Bauwände vor dem Neubau neben dem reformierten Glaubtenzentrum sind weg. Viele Affoltemerinnen und Affoltemer fragen, wann die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen. «Das wird noch eine Weile dauern», hält Walter von Arburg, Mediensprecher des Sozialwerks Pfarrer Sieber, fest. «Wir zügeln gestaffelt, das heisst Ende Mai zieht die Geschäftsstelle ein, Anfang Juni das Fachspital Sune-Egge und die Pflegeabteilung Sunegarte sowie im Juli der ‹Schärme›, das heisst das betreute Wohnen.» Das Fachspital für Suchtkranke Sune-Egge ist jetzt an der Konradstrasse im Zürcher Kreis 5 domiziliert, das Pflegeheim Sunegarte in Egg. Die Gesamtadministration des Sozialwerks Pfarrer Sieber ist zurzeit an der Hohlstrasse im Kreis 4. «Für das Sozialwerk Pfarrer Sieber bringt der Neubau eine dringend benötigte Lösung: Die dezentralen Standorte verursachen hohe Kosten und der Zustand des heutigen Fachspitals ist eine grosse Belastung für Patienten und Mitarbeitende», fasst von Arburg zusammen. Weiter gebe es ein Info-Telefon: 044 537 57 00. Und wann soll man anrufen? «Melden Sie sich, wenn sie etwas beobachten oder wissen wollen, ob dies mit der Sieber-Stiftung eine Verbindung hat.» Allgemein sollte man anrufen, wenn man sich unsicher fühle. Oft sei das ein Bauchgefühl. «Angst muss man aber nicht haben», betont von Arburg. Die Menschen im betreuten Wohnen hätten eine Tagesstruktur. Sie würden Ersatzmedikamente für Drogen erhalten. Am 9. Juni ist ein Einweihungsfest für die Bevölkerung geplant. Neu dominieren private Gesellschaften den Immobilienmarkt der Stadt Zürich – die Stadt tritt auf der Stelle Fleissig hat die Stadt 2023 Immobilien gekauft Dem Drittelsziel kommt sie dennoch nicht näher 3 min Hören Drucken Teilen Am günstigsten ist der Boden in Schwamendingen (auf dem Foto) mit 2770 Franken pro Quadratmeter. Simon Tanner / NZZ Der Stadtzürcher Wohnimmobilienmarkt wird von privaten Gesellschaften dominiert – nicht nur in Sachen Bautätigkeit. Gemäss einer Analyse der Stadt Zürich besitzen Pensionskassen private Stiftungen und dergleichen den grössten Anteil an Wohnliegenschaften Damit haben private Gesellschaften erstmals die natürlichen Personen (32 Prozent) als grösste Eigentümergruppe überholt die sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat: 2009 gehörten noch über 40 Prozent der Wohnliegenschaften natürlichen Personen der Anteil der privaten Gesellschaften lag bei gut einem Viertel Auch wenn es um das Kaufen und Verkaufen geht geben private Akteure in der Stadt Zürich den Ton an In den letzten fünf Jahren seien knapp 78 Prozent aller Liegenschaften durch natürliche Personen veräussert worden Gekauft wurden die Wohnbauten fast ausschliesslich von privaten Gesellschaften (48 Prozent) oder natürlichen Personen (45 Prozent) Entsprechend stagnieren denn auch die Anteile von Wohnbaugenossenschaften und der öffentlichen Hand 2023 entfielen 17,7 Prozent auf Wohnbaugenossenschaften und 7 Prozent gehörten der öffentlichen Hand nach dem bis 2050 ein Drittel aller Mietwohnungen gemeinnützig sein soll ist die Stadt folglich nicht näher gekommen obwohl der Liegenschaftenabteilung seit letztem Jahr mit dem Wohnraumfonds eine gut gefüllte Kasse zur Verfügung steht und die Stadt 2023 deutlich mehr Immobilienkäufe tätigte als zuvor 300 Millionen Franken waren letztes Jahr für Immobilienkäufe reserviert 27 Käufe konnte die Stadt 2023 insgesamt tätigen Im Vergleich zu den Vorjahren ist das eine Verdreifachung Insgesamt wechselten 298 Wohnliegenschaften den Besitzer Die Gründe für die Dominanz der privaten Akteure auf dem städtischen Immobilienmarkt liessen sich anhand der Daten nicht erkennen wissenschaftliche Mitarbeiterin von Statistik Stadt Zürich «Bisher fanden die meisten Transaktionen von Liegenschaften innerhalb der gleichen Eigentümergruppe statt.» Seit einigen Jahren zeige sich jedoch dass natürliche Personen zunehmend an Privatgesellschaften verkauften Ob dies mit den steigenden Bodenpreisen zu tun hat Allerdings seien mögliche Einflussfaktoren nicht Teil der vorliegenden Analyse einen Überblick über den Liegenschaftenmarkt zu erhalten.» Entsprechend habe man sich auf die Zahlen fokussiert In den letzten fünfzehn Jahren haben sich die Bodenpreise in der Stadt Zürich mehr als verdreifacht Ende 2008 lag der Medianwert eines Quadratmeters bei rund 1700 Franken In den folgenden eineinhalb Jahren stieg der Medianwert auf 8000 Franken Inzwischen seien die Preise wieder leicht gesunken Ende 2023 kostete der Quadratmeter rund 6200 Franken Am teuersten ist der Boden – wenig überraschend – im Kreis 1 Satte 45 000 Franken muss man hier pro Quadratmeter berappen Am günstigsten ist der Boden im Kreis 12 mit 2770 Franken pro Quadratmeter Der grösste Wertzuwachs sei im Kreis 11 zu beobachten Von knapp 700 Franken im Jahr 2009 auf rund 5400 Franken pro Quadratmeter Seebach und Affoltern den Kreis 2 (4700 Franken pro Quadratmeter) in den Schatten dass dies mit der starken baulichen Entwicklung des Kreises 11 zu tun habe In der Preisliga der zentraler gelegenen Trendkreise 3 4 und 5 ist der Kreis 11 aber noch nicht angekommen Hier kostet der Quadratmeter zwischen 11 300 (Kreis 3) und 21 000 Franken (Kreis 5) Für den zwölften und letzten Chreisguide reist Tsüri.ch nach Schwamendingen Schwamendingen hat es nicht einfach. Googelst du danach, schlägt dir die Suchmaschine automatisch «Schwamendingen Ghetto» vor. Der Blick hat im Januar 2019 gar eine Auflistung mit «Das hat der gefährlichste Kreis der Schweiz zu bieten» betitelt dass du von «Schwäme» in zehn Minuten im umsatzstärksten Einkaufszentrum der Schweiz Aber dort wollen wir besonders in der Vorweihnachtszeit auf keinen Fall – und sonst eigentlich auch gar nicht hin – sondern innerhalb der Stadtgrenze bleiben und Schwamendingen erkunden Der Kreis 12 im Norden von Zürich setzt sich aus den Quartieren Saatlen Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach zusammen Er zählte 2019 rund 33’000 Einwohner:innen Der Anteil Ausländer:innen liegt mit 35,9 Prozent ein paar Prozent über dem städtischen Durchschnitt von 32,2 Prozent Der Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner hat Schwamendingen 1948 als Gartenstadt In Schwamendingen gibt es nicht eine riesige Choix an Cafés aber ganz ohne Koffeinspritze musst du auch hier nicht bleiben Das Coffee & Deeds wird von der reformierten Kirche betrieben will damit zur «Bereicherung des Quartiers beitragen und die Gemeinschaft» fördern Wer jetzt aber einen kühlen Raum mit sakraler Musik erwartet Das Quartiercafé sieht aus wie aus einem Wohnmagazin: Interessantes Beleuchtungskonzept und Holzregale mit Stahlträger Ein Tsüri-Member hat zudem noch die nachBar.in im Mattenhof der Genossenschaft «Sunnige Hof» empfohlen Über das schlechte Wortspiel schauen wir gerne hinweg.. Die moderne Siedlung aus dem Jahr 2017 beherbergt nicht nur einen Fitnessraum Sagst du Schwamendingen, musst du auch Ziegelhütte sagen Die währschafte Wirtschaft liegt in zehn Minuten Gehdistanz vom Schwamendingerplatz Hier steht Deftiges wie Cordon Bleus und Züri Gschnätzlets auf der Karte Im Winter trumpft die Ziegelhütte mit einem «Fondueland» auf Die Ziegelhütte ist übrigens auch eine beliebte Adresse für Hochzeiten oder Firmenessen Wer lieber Falafel statt Käse schnabuliert, dem:der sei das libanesische Restaurant Bei Fouad am Schwamendingerplatz empfohlen Muhammara und andere Mezze kannst du gleich hier verzehren oder mitnehmen Ob der Podestplatz von sage und schreibe 1662 Restaurants gerechtfertigt ist Du könntest natürlich ins Glattzentrum fahren. Aber erstens liegt das nicht in Schwamendingen und zweitens erwartest du von deinem Stadtmagazin bessere Tipps als solche für irgendeinen Konsumtempel. Et voilà: Im Hoflade Mattenhof zwischen Bahnhof Stettbach und Sportzentrum Herrenschürli postest du Gemüse eine Bio-Kiste in den Hofladen zu bestellen und diese am Mittwoch dort abzuholen Hast du einen Platten, bringst du deinen Göppel am besten zur Velowerkstatt im «Gfellergut». Das Gfellergut ist ein sozialpädagogisches Zentrum und gehört zur Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime In der Velowerkstatt können die Jugendlichen Arbeitserfahrungen sammeln Im Sommer haust du dich im Freibad Auhof unter die Bäume Im Winter spazierst du durch den Friedhof Schwamendingen: Dieser erstreckt sich über eine Fläche von 65’518 Quadratmetern und ist somit der siebtgrösste Friedhof der Stadt Von Schwamendingen aus kannst du auch bestens mit Joggingschuhen durch den Wald hirschen Aufgepasst, mit der Kultur könnte es hier im Zwölfi ein bisschen schwierig werden. Die Samsung Hall liegt grad ennet der Stadtgrenze auf Dübendorfer Boden. In Schwamendingen gibt es aber das Ortsmuseum mit Ausstellungen zu den Themen «Haus und Hof» Ansonsten empfehlen wir dir für Kulturelles einen Sprung über die Kreisgrenze Du musst nicht weit gehen und schon bist du im Wald oder in der Natur Diese auserwählte Parkbank befindet sich etwas oberhalb der Ziegelhütte Hier kannst du den Blick über die Skyline von Oerlikon bis nach Dübendorf schweifen lassen Und über Städtebau nachdenken oder darüber Technoclubs suchst du in «Schwäme» vergebens, aber im Saatlen Pub kannst du mit deinen Dart und Billard Skills imponieren Das Pub mit dem typisch schummrigen Licht befindet sich in kurzer Distanz zum Schwamendingerplatz Ansonsten kannst du in Schwamendingen auch an vielen Orten Shisha rauchen Die Chilbi findet jeweils am Wochenende vor dem Knabenschiessen statt Du kannst deinen Crush also jetzt schon fragen rupft gemeinsam an einer Zuckerwatte rum und betrinkt euch am Bierstand Schwamendingen sei ja laut Blick der gefährlichste Kreis der Schweiz Vielleicht hängst du einfach mal zu später Stunde da rum und schaust Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird.. den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt Im Frühling letzten Jahres führte die Zürcher Kantonspolizei intensive Suchaktionen im Hürstwald im Zürcher Kreis 11 durch Mehrere gross angelegte Suchaktionen der Polizei im Hürstwald sorgten im Frühling 2022 für Aufsehen Der genaue Grund für die Aktionen blieb unklar sie stünden im Zusammenhang mit einem Strafverfahren und eine Person sei in Haft Wie die Zürcher Staatsanwaltschaft nun bestätigte Sie hatte Hinweise auf einen im Wald vergrabenen Sprengsatz Zur Erinnerung: Die Polizei war mit einem Grossaufgebot Das Waldstück zwischen Affoltern und Seebach wurde grossflächig abgesperrt Sogar die Spezialeinheit Diamant  war mit dabei – und diese kommt nur bei «besonderen Gefahrenlagen» zum Einsatz Doch trotz einer sechsstündigen intensiven Suche wurde nichts gefunden spezialisiert auf Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung bohrte gezielt mit Baggern im Waldboden nach Chemikalien Neue Erkenntnisse aus der ersten Suchaktion und gemeinsame Ermittlungen der Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft hatten zu dieser Aktion geführt Ein Sprecher der Kantonspolizei hatte erklärt Doch auch bei der zweiten Suche fanden die Spezialisten nichts Die Aktion wurde nach fast zwölf Stunden abgebrochen Auf Anfrage bestätigte die Zürcher Staatsanwaltschaft gegenüber dem «Blick» jetzt dass die Polizei damals nach Sprengstoff gesucht hatte Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft Zürich gab es aufgrund von polizeilichen Ermittlungen und Aussagen des Beschuldigten im Zusammenhang mit dem Strafverfahren «vage Hinweise» dass dieser vor einigen Jahren Chemikalien im Hürstwald vergraben hatte Diese Chemikalien hätten zur Herstellung einer selbst gemachten Sprengmischung Es konnte jedoch nicht sicher festgestellt werden da auch von einer möglichen Attrappe die Rede war Wenzinger erklärt gegenüber dem «Blick»: «Obwohl von Anfang an einige Aspekte gegen diese Vermutung sprachen entschieden sich die Strafverfolgungsbehörden aus Sicherheitsgründen für Suchaktionen.» Die Aktionen seien jedoch ohne Ergebnis geblieben Das Strafverfahren wurde laut Wenzinger mittlerweile abgeschlossen Die Staatsanwaltschaft habe gegen den Beschuldigten vor einigen Tagen Anklage beim Bezirksgericht Zürich wegen Betäubungsmitteldelikten und weiterer Straftaten erhoben Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gelte die Unschuldsvermutung Vorfreude auf eine ungewohnte Stille gegen Angst vor Gentrifizierung: Wie die Einhausung Schwamendingen verändert Die Einhausung ist fertig und verleiht der Bautätigkeit in Zürichs Norden neuen Schub 5 min Hören Drucken Teilen Schwamendingen gilt auch als Tor zur Stadt Zürich Hier zu sehen der alte Dorfkern von Norden her mit der Kirche St Ad Astra-Aero Seit neunzig Jahren gehört Schwamendingen zur Stadt Zürich Das Quartier hinter dem Zürichberg hat sich seither entwickelt wie kaum ein anderer Stadtteil: vom Bauerndorf über das Arbeiterquartier zur sogenannten Gartenstadt Thomas Lohmann lebt seit 23 Jahren im Saatlen-Quartier und ist Präsident der Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) der über 1000 Wohnungen im Kreis 12 gehören In dieser Funktion hat er Einsitz in der IG Pro Zürich 12 Ihr gehören 15 der rund 20 ansässigen Baugenossenschaften an Für Lohmann ist Schwamendingen ein «wunderbares Mit der Fertigstellung der Einhausung beginne eine neue Ära die den Kreis 12 während Jahrzehnten geprägt habe: der Verkehr «Andererseits ist das Saatlen-Quartier nun nicht mehr länger von Schwamendingen abgetrennt.» Erstmals seit Jahrzehnten verbinde die beiden Stadtteile nicht nur eine einzige Unterführung Die 2017 gestarteten Arbeiten für die 940 Meter lange 30 Meter breite Einhausung hätten zudem einem Erneuerungsprozess im ganzen Kreis 12 Schub gegeben Der Verkehr war schon immer prägend für das Quartier Aufgrund seiner Lage war Schwamendingen seit je ein Tor zur Stadt Zürich Wer vom Glatttal in die Limmatstadt wollte tat dies – wie heute – via Oerlikon oder Schwamendingen über den Milchbuck Bis ins 20. Jahrhundert war Schwamendingen ein Bauerndorf ein Vorort der wachsenden Industriegemeinde Oerlikon Nach der Eingemeindung 1934 bildeten Oerlikon 1971 entstand dann aus den Stadtteilen Schwamendingen-Mitte Geschätzt 2104 Personen lebten um 1930 in Schwamendingen Bis 2022 wuchs die Bevölkerung mit 11 207 Einwohnern um mehr als das Fünffache In den 1960er Jahren wurde die Überlandstrasse zu einem Teil der Nationalstrasse ausgebaut daraufhin folgte der Bau des 1980 eröffneten Autobahnzubringers zwischen Schöneichtunnel und Aubrugg 120 000 Fahrzeuge brausen Tag für Tag über die Zubringerstrasse Diese ist nun unter einem Deckel verschwunden auf dem in den nächsten Jahren in rund sieben Metern Höhe ein Park heranwachsen soll wie die neue Grünfläche sich entwickeln werde dass Schwamendingen anders wahrgenommen wird als das bisher der Fall war.» Gemeint ist damit das wenig schmeichelhafte Image als Problemquartier Eigentlich ist Schwamendingen in erster Linie eines: ein Wohnquartier Hauptursache für das Wachstum von Schwamendingen war die Industrie in Oerlikon In der Folge zog es nach dem Zweiten Weltkrieg viele Arbeiterfamilien in die wachsenden Siedlungsgebiete im Glatttal Der Entwicklungsschub der 1940er Jahre dauerte bis in die 1970er Jahre an Ein grosser Teil der heute bestehenden Bauten im Quartier stammt aus dieser Zeit Konzipiert vom späteren Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner sollte Schwamendingen zur Gartenstadt nach englischem Vorbild werden und den Industriearbeitern ein Heim abseits von Rauch und Staub bieten «Die Gärten vor den Häusern waren damals auch ein Stück weit zur Selbstversorgung gedacht» Das habe sich im Laufe der Jahre aber dahingehend geändert dass mit Garten nicht mehr der eigene kleine Gemüseacker gemeint gewesen sei sondern die grosszügigen Grünflächen zwischen einzelnen Mehrfamilienhäusern «Typisch für die Siedlungsbauten der 1950er Jahre» Die langgezogenen Mehrfamilienhäuser entlang des Autobahnzubringers hatten allerdings noch einen anderen «Durch ihre Ausrichtung parallel zur Strasse dienten sie auch als Lärmriegel.» Viele dieser bewohnbaren Lärmriegel stehen heute nicht mehr 19 Liegenschaften mussten für die Einhausung weichen die auf Wunsch der Eigentümerschaft rückgebaut wurden Ein ebenso gewichtiger Grund für den anstehenden Neubau des Quartiers ist allerdings das Alter der bestehenden Häuser dass die Grundrisse den heutigen Ansprüchen oft nicht mehr genügten Zum Teil werde man auch sehr günstige Wohnungen kaum los «Die Leute wollen heute mehr Platz und offenere Grundrisse und nicht drei Zimmer auf fünfzig Quadratmetern.» Bis 2040 will die Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) deshalb viele ihrer Gebäude in Schwamendingen erneuern oder sanieren aus den 1940er Jahren stammenden Liegenschaften einer Siedlung entlang der Dübendorferstrasse seien bereits rückgebaut und ersetzt worden Auch entlang der Einhausung stehen BGZ-Siedlungen Entstanden sind sie zwischen 1949 und 1985 «Für einen Teil der Liegenschaften gibt es bereits Pläne für Ersatzneubauten» «Sie werden im rechten Winkel zur Einhausung stehen und so dazu beitragen dass das Gebiet um die Einhausung offener wirkt.» Der anstehende Umbau des Quartiers schüre natürlich auch Ängste dass Schwamendingen «zum neuen Kreis 5 oder 11 wird» Gerade wegen des hohen Anteils an Genossenschaften Rund 28 Prozent der insgesamt knapp 6000 Wohnungen sind im Besitz von Baugenossenschaften Das ist weit über dem städtischen Durchschnitt von 17 Prozent Die BGZ ist nicht die einzige Baugenossenschaft in Schwamendingen und dem Nachbarsquartier Saatlen die in den nächsten Jahren Ersatzneubauten plant Die Grundstücke entlang der Einhausung gehören nebst der BGZ beispielsweise den Baugenossenschaften Süd-Ost und Luegisland der Arbeitersiedlungs-Genossenschaft (Asig) sowie der Baugenossenschaft Bahoge und der gemeinnützigen AG Habitat 8000 Insbesondere die Asig hat in den nächsten Jahren grosse Pläne: Sie will ihre Gründersiedlung Dreispitz aus den 1940er Jahren etappenweise erneuern Nebst vier- bis siebengeschossigen Gebäuden ist auch ein Hochhaus vorgesehen Bis 2035 entstehen im Saatlen-Quartier zwischen Einhausung Saatlen- und Überlandstrasse 900 bis 1000 neue Wohnungen Das entspricht einer Verdoppelung des derzeitigen Wohnungsbestands Mit der Einhausung ist Schwamendingen somit den Verkehrslärm los der Baulärm bleibt dem wachsenden Quartier aber noch eine Weile erhalten Hängen auf dem Saffa-Inseli oder stöbern im Vintage-Laden – das sind unsere Tipps für Wollishofen und die Enge Nur für Leimbach haben wir beim besten Willen nicht viel gefunden in der ganzen Stadt liegt dieser bei 29.4 Prozent haben wir für jenes Quartier leider nicht wirklich Tipps auf Lager was du in «Wollihood» und in der Enge unternehmen kannst «Im Kreis 2 ist es vor allem im Sommer schön» Vom Gegenteil überzeugt dich dieser Chreisguide Wenn im Sommer das Seebad Enge brechend voll ist kannst du einfach weiter stadtauswärts düsen Im Strandbad Mythenquai findest du immer einen freien Quadratmeter für dein Tüechli Zudem kommt wegen des Sandstrandes richtig Strandfeeling auf Der Fundsachenverkauf bei der Haltestelle Morgental in Wollishofen verkauft Kleider und Gegenstände von Partner*innen aus dem öffentlichen Verkehr welche nach der gesetzlichen Aufbewahrungs­pflicht nicht vermittelt werden konnten oder im Fundbüro nicht abgeholt wurden Das Geschäft kommt übrigens nicht umsonst zu den Produkten Hast du mal vor zig Jahren deine Jeansjacke in der S-Bahn liegenlassen dort kannst du Fundsachen aus nicht zustellbaren Paketen erwerben So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur» Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER Der Kreis 6 ist ein beliebtes Wohnquartier mit vielen Kafis und Grünfläche Aber wo kann man hier auf dem Berg Party machen In diesem Chreisguide schwingen wir aber keine Ode auf Unorte Mittlerweile ist eine zweite Filiale an der Zollstrasse dazugekommen Löffeltrick im Sprüngli und in der Öpfelchammer über den Balken klettern – das ist unser Chreis Guide für den Kreis 1 in Zürich Beim Kreis 1 denken wohl viele zuerst an das Niederdörfli aber eigentlich ist er viel mehr: Der Kreis 1 besteht aus den Quartieren Rathaus und Hochschule – rechts der Limmat – sowie City und Lindenhof – links der Limmat So beherbergt er unter anderem das Stadthaus hier kann auch gewohnt werden: Im Jahr 2019 waren im flächenmässig kleinsten Kreis der Stadt 5791 Personen angemeldet Der Kreis erstreckt sich über einer Fläche von 1.8 Quadratkilometer Als Vergleich: Der Kreis 4 zählte im selben Jahr 29'386 Bewohner*innen und ist 2.9 Quadratkilometer gross Ein grosser Teil des Kreis 1 ist autofrei, besonders spannend ist deshalb das Dokument der Statisik der Stadt Zürich welches «das häufigste Auto und Autos pro Haushalt» aufzeigt Im Jahr 2019 gaben 2438 Haushalte im Kreis 1 an 591 würden ein Auto besitzen und 103 Haushalte sogar zwei Am häufigsten kommt ein grauer Mercedes Benz vor Aber du sollst im Kreis 1 keine grauen Autos jagen Legendär ist auch die Gräbli-Bar an der Niederdorfstrasse dass die Beiz jeweils nur eine Stunde pro 24 Stunden geschlossen hat Viele Stammkund*innen würden diese Stunde einfach vor der Bar wartend überbrücken Jeden Mittwoch steigt hier übrigens der Schlagernachmittag Diese Parkbank befindet sich auf dem Lindenhof Von da aus geniesst du eine schöne Aussicht auf die Altstadt Waghalsige setzte sich direkt auf die Mauer und lassen die Beine baumeln Der Lindenhof eignet sich übrigens hervorragend für ein Boule-Spiel oder eine Schachpartie Den Kreis 1 würde man jetzt nicht mit «abgefahren» in Verbindung bringen. Nichtsdestotrotz haben wir zwei Tipps für dich: Du kannst Im Sprüngli mit dem Löffeltrick eine ältere Unser Computerflüsterer Nico Roos hat den Trick gemacht 2020 um 1:02 PST</time></p></div></blockquote> <script async src="//www.instagram.com/embed.js"></script> Im Zürcher Kreis 11 fand ein Grosseinsatz der Polizei statt Der Hürstwald war wegen einer Suchaktion gesperrt Die Suchaktion stand im Zusammenhang mit einem Strafverfahren Die Zürcher Polizei hat den Hürstwald, der zwischen den Quartieren Zürich-Seebach und Affoltern liegt, während mehrerer Stunden grossräumig abgesperrt. Zuerst hatte watson.ch über den Grosseinsatz berichtet. Es handle sich um eine Suchaktion Demnach habe die Kantonspolizei den Einsatz der Spezialeinheit Diamant bestätigt sowie erläutert dass die Aktion im Zusammenhang mit einem Strafverfahren stehe Wie eine Sprecherin der Kantonspolizei später erklärte konnte der Einsatz gegen 19 Uhr beendet werden Auch die Zürcher Staatsanwaltschaft hatte zuvor den Zusammenhang mit einem seit Monaten laufenden Strafverfahren bestätigt.  «Beim heutigen Polizeieinsatz im Hürstwald geht es nicht um ein Tötungsdelikt» erklärte der Sprecher der Sprecher der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft Die Kantonspolizei hatte sich am frühen Abend auf einen längeren Einsatz vorbereitet An die Einsatzkräfte seien demnach Verpflegungskits verteilt worden zudem sei ein Ambulanzfahrzeug präventiv an den Waldrand bestellt worden.  Die grösste Parkanlage der Stadt und die billigste «Outdoor-Bar» kann der Kreis 3 sein Eigen nennen Auf welcher Bank du am besten hängst und wo du die grössten Dosen Bohnen bekommst Eines sei vorweg genommen: Der Kreis 3 ist mehr als nur der Idaplatz Er wird im Volksmund als «Wiedikon» bezeichnet und beinhaltet die Quartiere Alt-Wiedikon Er erstreckt sich vom Fusse des Uetlibergs über den Friedhof Sihlfeld bis hin zum Bahnhof Wiedikon Praktisch zum merken: Im nördlichen Teil des Kreises bildet die Badenerstrasse die Grenze zwischen Kreis 3 und 4 Im Jahr 2019 nannten rund 51'000 Personen Wiedikon ihr Zuhause Das sind immerhin knapp 12 Prozent der ganzen Stadtbevölkerung Das öffentliche Leben spielt sich zum grössten Teil im flachen Teil des Kreises rund um Idaplatz Veranstaltungstipps für alle anderen Plätze nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen Für diejenigen mit wenig Zeit, eignet sich die «Vicafe Espresso-Bar» am Goldbrunnenplatz Direkt vom Fenster aus wird dir einen «Kafi to go» serviert Übrigens war die Espresso-Bar am Goldbrunnenplatz das erste Vicafe Lokal in Zürich Grad noch knapp im Kreis 3 befindet sich ein weiteres Kafi-Fenster: Die Menschen von «Black & Blaze» geben in ihrem «Schmück to go» an der Badenerstrasse auf Höhe der Haltestelle Zypressenstrasse feine Flat Whites aus Natürlich kannst du vor Ort auch gleich Kaffee-Bohnen erwerben In der ersten Ausgabe dieses Chreisguides im März 2020 ging uns eine sehr wichtige und grosse Grünfläche durch die Lappen: Der Friedhof Sihlfeld Er wurde 1877 eröffnet und ist eine Superlative Ist er doch mit seinen 288'000 Quadratmetern nicht nur der grösste Friedhof sondern auch die grösste Parkanlage in der Stadt der Gründer des «Internationalen Komitee vom Roten Kreuz» (IKRK) und Heidi-Autorin Johanna Spyri liegen hier begraben Planst du ein grosses Essen, stattest du am besten dem «Barkat Cash and Carry» einen Besuch ab Hier stapeln sich drinnen gigantische Dosen Bohnen Das Tsüri-Team ist zudem grosser Fan des «Filfl» an der Zentralstrasse Von aussen sieht die «Zentralstube» aus wie eine gutbürgerliche Beiz mit Käse-Wurst-Salat auf dem Menu Drinnen kannst du aber Injera (eritreischer Sauerteigfladen) mit Linsensaucen verzehren und zwar in rauen Mengen bekommt vom Wirt einen Anisschnaps als Digestif ausgegeben Verläuft der Abend erfolgreich, kannst du weiter in die «Sacchi Bar» auf einen Negroni aus dem Schlauch Im August führt uns das Kreiseln ins «Achti» Im beliebten Wohnquartier lässt sich nicht nur in schönen Pärken abhängen sondern auch «hamamieren» – nur mit dem Party machen könnte es schwierig werden Seefeld, Mühlebach und Weinegg – diese drei Quartiere bilden den Kreis 8. Im Seefeld gibt es viele Anwaltskanzleien Mühlebach ist mit einer Fläche von nur 0,63 Quadratkilometer eines der kleinsten Quartiere der Stadt und das Quartier Weinegg reicht bis zur Stadtgrenze zu Zollikon Wo kannst du im Kreis 8 auf Wiesen chillen und fein speisen Der kanadische Verleger Tyler Brûlé – was für ein Name – gibt das Magazin «Monocle» über Design 2018 eröffnete er an der Dufourstrasse 90 im Seefeld ein hippes Café mit integriertem Buchladen «Sehen und gesehen werden» – sei das Motto im Monocle Dafür könne man laut ihm aber auch in die Migros am Kreuzplatz Im Le Miracle stehen Pizza und Pasta auf der Speisekarte Es gibt drinnen und draussen nur wenige Plätze; reservieren lohnt sich auf jeden Fall Dort steht im Sommer ein Glacéwagen namens «Gelati am See» Der botanische Garten liegt ebenfalls im Kreis 8 besonders speziell sind die Kuppelgewächshäuser mit unterschiedlichen Klimazonen Der Garten ist täglich von 8 bis 18 Uhr bzw Im Sommer ist die Chinawiese der Place-to-chill Ball spielen und nachher in den See hüpfen chice Kleidungsstücke von Goldküstenbewohner:innen Von der hauseigenen Schreinerei gibt es zudem wunderschöne Holztische Sie beherbergt das Millers Theater und das Museum Mühlerama Zwei Personen sind in die Tsüri-DMs geslidet und haben geschrieben: Party machen im Kreis 8 🤣 Ne aber mal im Ernst da läuft nicht viel» oder auch «Party machen wird schwer 🤷🏼‍♂️ » Auf unseren Aufruf nach der besten Parkbank haben sich gerade mehrere Personen gemeldet. Uns für eine zu entscheiden, fiel uns nicht ganz leicht. Am meisten überzeugt hatte uns schlussendlich die Parkbank am Rand des Waldes neben der Psychiatrischen Universitätsklinik Wie bereits oben erwähnt, könntest du dein Date auf einen romantischen Spaziergang durch den Park der Villa Patumbah entführen. Beim Hammam Basar gleich nebenan kannst du für die kulinarische Umrahmung einen Picknickkorb voller Leckereien abholen Natürlich könntest du alternativ mit deinem Date das Hammam besuchen: Dienstag Einen Tesla klauen und der Goldküste entlang rasen? Über den Zürichsee ans andere Ufer schwimmen? Einen ganzen Tag in der Badi Utoquai verbringen Im Teich des Chinagartens schwimmen gehen und schauen wie lange es geht bis der:die Wärter:in kommt Es gäbe hier so einiges Abgefahrenes und weniger Abgefahrenes zu tun – alles auf eigene Verantwortung Die Limmat an einem Sommerabend, meine Freund:innen, den Parki, den Friedhof Sihlfeld, die Boulderhalle Minimum, den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt. Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können, brauchen wir 20'000 Franken. Hilfst du mit, diesen Service Public aufrechtzuerhalten? Ob für alteingesessene Zürcher:innen, Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal, liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken. In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht. Wir haben euch gefragt, wo sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Hier sind die 7 besten Restaurant-Tipps, direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt. Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER! Da willst du ganz bestimmt nicht hin. Hier sind sieben Gründe, wieso du lieber zu Hause bleiben solltest. Wo sich die Hochburgen der Zürcher Parteien befinden Statistisch gesehen wird die Zürcher Bevölkerung alle zehn Jahre vollständig ausgetauscht In den meisten städtischen Wahlkreisen wird aber seit Generationen fast unverändert abgestimmt und gewählt Drucken Teilen Es erstaunt immer wieder wie dynamisch sich Zürich entwickelt und verändert bald ist der Höchststand von 440 000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Jahr 1962 wieder erreicht Das permanente Wachstum der letzten Jahre ist aber nur ein Aspekt der Entwicklung Ein anderer ist die hohe Zahl der Zu- und Wegzüge: 2016 verliessen 39 038 Personen die Stadt Rein statistisch wird die Zürcher Bevölkerung also alle zehn Jahre ausgewechselt dass noch heute die politischen Strukturen aus der Zeit vor den beiden Eingemeindungen von 1893 und 1934 wirken Noch immer stimmt Aussersihl links und der Zürichberg bürgerlich Aber auch die übrigen statistischen Grundwerte der Stadtkreise und Quartiere ändern sich nur sehr langsam: Die reichen Vororte des 19 Jahrhunderts wie Enge oder Fluntern sind noch heute die Quartiere mit der tiefsten Sozialhilfequote oder der grössten Wohnfläche pro Person – was natürlich mit der guten Wohnlage der beiden Quartiere an See beziehungsweise am Zürichberg zu tun hat 2002 ist die Stadt Zürich haarscharf an Neuwahlen für den Gemeinderat vorbeigeschrammt: Das Bundesgericht fand dass die kleinen Wahlkreise die Ergebnisse derart verzerren dass nie mehr nach dem alten System gewählt werden dürfe legte man noch die kleinsten Wahlkreise zusammen Der Kreis 1 war begehrt: SP und CVP wollten ihn dem (ebenfalls neu verbundenen Wahlkreis 7+8 anhängen SVP und FDP dem Kreis 2 – was schliesslich auch geschah Der neue Kreis 1+2 ist eine Hochburg des Freisinns; die FDP erreichte hier bei den letzten Wahlen ihr zweitbestes Ergebnis (nach dem Wahlkreis 7+8) Allerdings schneiden auch die Mitteparteien hier immer recht gut ab Die vier Kreise gehörten auch bereits bei der Eingemeindung von 1893 zu den reichsten Enge galt sogar als «Vorstadt der Millionäre» Enge und Wollishofen lehnten denn auch die Vereinigung mit den andern Vororten ab weil sie eine Schmälerung ihrer finanziellen Verhältnisse befürchteten Der Kreis 3 hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt Spätestens nach der Verwandlung der Weststrasse von der lärmig-dreckigen Transitroute zur Quartierstrasse hat Wiedikon einen wahren Entwicklungsschub erlebt – den manche Alteingesessene auch als etwas gar heftig erleben der Idaplatz wurde zum Tummelplatz der Schönen und Trendigen Viel ruhiger geht es am Friesenberg zu; dort dominieren die Ur-Zürcher und die Familien Der Ausländeranteil ist dort mit 19 Prozent der tiefste der Stadt Grüne und AL holen sich bei den Wahlen jeweils überdurchschnittlich hohe Anteile Bei Abstimmungen kommt meist das zweitbeste Ergebnis für Rot-Grün zusammen (hinter dem Kreis 4+5) Jahrhundert das traditionelle Arbeiterviertel in dem sich die meisten Neuzuzüger niederliessen Die finanzielle Krise Aussersihls gab den Ausschlag für die Eingemeindung von 1893 die Vergnügungsmeile an der Langstrasse und die vielen italienischen Familien prägten das Bild des Stadtkreises 4 während im benachbarten Kreis 5 Genossenschaftsbauten Der äussere Kreis 5 hat in den letzten Jahren unter dem Label Zürich-West eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht; auf ehemaligen Industriearealen sind Wohnungen in grosser Zahl entstanden die Bevölkerungszahl hat sich vervielfacht Die Politik hat sich wegen der neuen Bewohner noch nicht allzu stark verändert: Die AL erreichte bei den Wahlen 2014 fast 15 Prozent Wähleranteil Bei Abstimmungen kommen im Wahlkreis 4+5 jeweils die linksten Ergebnisse der Stadt Bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie im Juni 2016 sagten 81 Prozent Ja bei der Durchsetzungsinitiative der SVP nur gerade 12,9 Prozent Im Kreis 4 leben die Menschen übrigens am engsten zusammen: Jede Person beansprucht im Schnitt 36 Quadratmeter Wohnfläche Der Wahlkreis 6 liefert in der Regel unspektakuläre Ergebnisse die nah beim städtischen Durchschnitt liegen In den letzten Jahren ist jedoch eine deutliche Linkstendenz zu erkennen Bei vielen Abstimmungen haben sich Unterstrass/Oberstrasse als drittlinkstes Quartier profiliert – hinter 4+5 und 3 Die SVP erreichte bei den letzten Gemeinderatswahlen ihr zweitschlechtestes Resultat im Kreis 6 Grüne und AL leicht überdurchschnittliche Ergebnisse Wenn über wirtschaftliche Fragen abgestimmt wird ist der Kreis 7+8 vielfach der Gegenpol zum rot-grünen Kreis 4+5 – beispielsweise bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie bei der im Kreis 7+8 der niedrigste Ja-Anteil aller Kreise zusammenkam in dem nicht die SP die stärkste Partei ist; die FDP erreichte 2014 27,4 Prozent Wähleranteil Die SVP liegt klar unter ihrem städtischen Durchschnitt – was sich auch bei Abstimmungen ab und zu manifestiert Bei der Abstimmung über die SVP-Durchsetzungsinitiative stimmte der Kreis 7+8 praktisch gleich wie die linken Kreise 3 und 6 Die privilegierte Wohnlage an den besonnten Hängen von Zürich- und Adlisberg zieht natürlich eine entsprechend kaufkräftige Bewohnerschaft an: Der Wohnflächenverbrauch ist der höchste der Stadt die Sozialhilfequote im Kreis 7 die tiefste (1,2 Prozent gegenüber 5,1 Prozent gesamtstädtisch Der Wahlkreis 9 besteht aus sehr unterschiedlichen Teilen und reicht von der Grünau in der man sich wie in einer Agglomerationsgemeinde vorkommt wo noch Moschtete und Viehschau wie vor hundert Jahren abgehalten werden In Altstetten und in Albisrieden spürt man da und dort noch den Geist der Dörfer die erst mit der zweiten Eingemeindung von 1934 zur Stadt gekommen sind Allerdings sind mit der Überbauung des Freilagerareals rund 2000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Kreis 9 gezogen weitere kamen nach dem Bau der Letzibach-Hochhäuser am Gleisfeld hinzu dass sie dank den neuen Bewohnern zulegen können; sie hätten jedenfalls viele neue Mitglieder aus den neu erstellten Siedlungen Die SVP hat auch einen hohen Wähleranteil – ähnlich wie in den beiden Wahlkreisen in Zürich-Nord Im Gegensatz zum Kanton lehnte die Stadt Zürich vor einem Jahr den Bau der zweiten Gotthardröhre ab; die drei Kreise 9 Wenn man das Abstimmungsresultat aus dem Kreis 10 hat Dies galt vor zwanzig Jahren praktisch immer – und es gilt auch heute noch in den meisten Fällen wenngleich in den letzten Jahren eine leichte Linkstendenz festzustellen ist Das durchschnittliche Ergebnis kommt aber nicht zustande Er besteht im Gegenteil aus zwei recht unterschiedlichen Quartieren dem eher linken Wipkingen und dem bürgerlichen Höngg In Wipkingen prägen grosse Genossenschaftssiedlungen das Bild in Höngg sind es eher dörflich-kleinstädtische Strukturen Die Bewohner und Eigentümer der Häuser im Höngger Rütihof haben sich in den letzten Jahren heftig gegen den Bau einer neuen Genossenschaftssiedlung gewehrt die unter dem Namen Ringling bekanntgeworden ist Ein Entscheid des Bundesgerichts zur mangelnden Einordnung in die bestehenden Strukturen bedeutete schliesslich das Ende des ehrgeizigen Projekts Auch bei Wahlen ist der Kreis 10 guter Durchschnitt: Bei den meisten Parteien bewegen sich die Wähleranteile leicht über oder unter dem gesamtstädtischen Ergebnis Die grössten Veränderungen Zürichs haben in den letzten Jahren im Kreis 11 stattgefunden Allein im Quartier Affoltern sind mehrere tausend neue Einwohnerinnen und Einwohner in die zahlreichen neuen Siedlungen gezogen Schon etwas länger ist das einstige Oerliker Industriegebiet zu Neu-Oerlikon umgebaut worden Es folgen weitere Grossprojekte im Gebiet Leutschenbach oder entlang der Thurgauerstrasse Bei Abstimmungen und Wahlen ist davon bislang wenig zu spüren: Der Kreis stimmt und wählt ähnlich wie die Kreise 9 und 12: meist nah bei der SVP und deren Parolen Die Grünliberalen erreichten bei den Wahlen 2014 ein überdurchschnittliches Ergebnis; möglicherweise ist dies bereits ein Signal dafür dass in den neuen Siedlungen viele ihrer Wählerinnen und Wähler einziehen entworfen vom einstigen Stadtbaumeister A. H. Steiner und hochgezogen ab den fünfziger Jahren «in amerikanischem Tempo» Zahlreiche Genossenschaftsbauten prägen das Bild die nun fasst alle abgebrochen und – enger beieinander – neu erstellt werden Viele fürchten deshalb um das Bild des Quartiers als Gartenstadt Noch immer erreicht die SP über 30 Prozent Wähleranteil was leicht über ihrem städtischen Durchschnitt liegt Doch die SVP hat in den letzten zwanzig Jahren massiv zulegen können Heute ist Schwamendingen ihr stärkster Wahlkreis; der Wähleranteil beträgt 28,6 Prozent (gesamtstädtisch: 17,3 Prozent) Auch für die CVP ist Schwamendingen der stärkste Kreis (7,5 Prozent bei einem städtischen Durchschnitt von 4,6 Prozent) Bei Abstimmungen hält sich Schwamendingen am stärksten von allen Stadtkreisen an die Parolen der SVP – ausser es geht um das Thema Wohnen; dann dringen wieder die alten Genossenschafter durch Schwamendingen gehört zu den unterprivilegierten Quartieren: Die Wohnfläche pro Person ist am kleinsten (38 Quadratmeter) die Sozialhilfequote am höchsten (7,9 Prozent) wie sich die bevorstehenden Wechsel in den Genossenschaftssiedlungen politisch auswirken werden Das Quartierteam Affoltern soll vom Sozialzentrum Dorflinde ins neue Sozialzentrum Wipkingerplatz ziehen Die Begründung des Stadtrats für diesen Schritt ist teilweise fehlerhaft Das Tram Affoltern fährt nicht direkt dorthin Das Quartierteam Affoltern soll im Jahr 2022 vom Sozialzentrum Dorflinde in Oerlikon ins neue Sozialzentrum Wipkingerplatz ziehen denn schliesslich gehört Affoltern zum Kreis 11 Auf einen parlamentarischen Vorstoss der beiden Gemeinderäte Rolf Müller und Peter Schick (heute Kantonsrat) begründet der Stadtrat diese Massnahme damit dass das Sozialzentrum Dorflinde räumlich an seine Kapazitätsgrenze gerate und dass «mit dem Tram Affoltern dereinst sogar eine direkte Verbindung an den Wipkingerplatz bestehen würde» Dass das Tram Affoltern vom Bucheggplatz Richtung Schaffhauserplatz und HB fahren wird und nicht an den Wipkingerplatz ist dem Sozialdepartement offensichtlich nicht bekannt Die Umsteigesituation am Bucheggplatz bleibt auch mit Tram Affoltern gleich wie heute Neuer Standort gesuchtHingegen ist es richtig dass die Bevölkerung in den Stadtkreisen 11 und 12 für welche das Sozialzentrum Dorflinde zuständig ist «Dasselbe gilt auch für die Anzahl der geführten Fälle (Sozialhilfe welche im Sozialzentrum Dorflinde betreut werden» «Diese sind in den letzten zehn Jahren um 20 Prozent gestiegen Aufgrund der steigenden Fallzahlen habe sich auch der Personalbestand des Sozialzentrums Dorflinde in den letzten Jahren erhöht dass das Sozialzentrum Dorflinde räumlich deutlich an seine Kapazitätsgrenze gerate.» Mit dem Umzug des Quartierteams Affoltern könne einerseits das Sozialzentrum Dorflinde räumlich entlastet werden und andererseits erhalte das Sozialzentrum Wipkingerplatz mit einem zusätzlichen Quartierteam eine zweckmässige betriebliche Grösse «Das Quartier Affoltern liegt geografisch nahe an den Quartieren Höngg und Wipkingen und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut an den Wipkingerplatz angebunden» so der Stadtrat.Weiter wird darauf hingewiesen dass die Sozialen Dienste vor Kurzem bei Immobilien Stadt Zürich den Bedarf nach einem grösseren Standort für die Sozialregion Zürich-Nord für ungefähr 2030 angemeldet hätten Ein konkreter Standort stehe aber noch nicht in Aussicht Das Quartierteam Affoltern betreute im März 2019 836 Fälle (Einzelpersonen und Familien sowie Kollektivhaushalte) 546 dieser Fälle haben ihren Wohnsitz in Affoltern Diese werden alle neu vom Sozialzentrum Wipkingerplatz aus betreut Die anderen 290 Fälle sind vor Kurzen aus Affoltern weggezogen oder werden bereits heute ausserhalb von Affoltern betreut Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich +41 44 913 53 33lokalinfo@lokalinfo.ch​​​​​​​ Impressum | Datenschutz AfD-Spitze gratuliert dem frischgewählten Kanzler Ursula von der Leyen gratuliert Friedrich Merz SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Bis 2040 dürfte die Verdichtung in Zürich stark zunehmen — und damit auch der Kampf um günstigen Wohnraum Nun hat der Stadtrat einen Plan dafür vorgelegt Drucken Teilen Boomstadt Zürich Limmattaler Zeitung Im Jahr 2040 könnten in Zürich rund 520 000 Einwohner leben Das wären etwa 100 000 mehr als heute – auf gleich grossem Siedlungsgebiet Gleichzeitig soll die Zahl der Arbeitsplätze in der Stadt von 410 000 auf 452 000 steigen Von diesem Szenario geht der Zürcher Stadtrat in seinem gestern veröffentlichten kommunalen Richtplan Siedlung Der Plane gibt Antworten auf Fragen wie: Wo sollen die Leute wohnen Nicht zuletzt geht es auch um Fragen der Sicherheit und Bildung: Die wachsende Stadt braucht mehr Schulraum Im erstmals erarbeiteten kommunalen Richtplan für Siedlung öffentliche Bauten und Anlagen zeigt der Zürcher Stadtrat auf wie die Limmatstadt in naher Zukunft aussehen soll wo es trotz Verdichtung noch Grünflächen und Freiräume geben soll Eines vorweg: Alles neu erfinden musste er nicht Die Bau- und Zonenordnung (BZO) von 2016 weist nämlich noch Reserven für bis zu 260 000 Personen durch Verdichtung auf Mit dem neuen Richtplan werden diese Reserven um 10 bis 15 Prozent erhöht Hochbauvorsteher André Odermatt (SP) betonte gestern vor den Medien: «Das Wachstum findet in der ganzen Stadt statt.» Doch die Verdichtung werde nicht überall gleich sein Mehr als in der BZO vorgesehen soll im Norden nicht aber in den eher zentralen Stadtteilen sowie an Hanglagen wie Höngg und Fluntern Das grösste Wachstum ist für Zürich-Nord geplant: von 143 000 Einwohnern im Jahr 2015 auf 196 000 ein Vierteljahrhundert später Wobei mit Zürich Nord die Quartiere Affoltern Am zweitmeisten Einwohner kommen gemäss Richtplan im Westen der Stadt hinzu: Die Quartiere Altstetten Zürich-West und Wiedikon sollen bis 2040 um 23 000 auf 126 000 Einwohner zulegen Das prozentual zweitstärkste Wachstum verzeichnet gemäss Richtplan in den nächsten 25 Jahren der Süden der Stadt: In den Quartieren Friesenberg Leimbach und Witikon ist eine Zunahme um knapp 13 000 auf 57 000 Personen vorgesehen – also um knapp 30 Prozent Von zentraler Bedeutung für die Verdichtungspläne des Stadtrats ist die Verkehrserschliessung Deshalb nennt er Altstetten als «räumlichen Schwerpunkt für die Innenentwicklung» Insbesondere der anstehende Ausbau des öffentlichen Verkehrs durch die Limmattalbahn biete Potenzial für die Entwicklung der angrenzenden Quartiere Auch das hohe Wachstumspotenzial im Norden der Stadt hat mit Tramausbauten zu tun: Zu nennen sind hier die Glattalbahn und das geplante Tram Zürich-Affoltern Mit der weiterhin erwarteten hohen Nachfrage nach Wohnraum in Zürich steigen ohne staatliche Eingriffe auch die Preise Dies verändere das soziale Gefüge: Ohne wohnpolitische Massnahmen müsse mit Verdrängungs- und Entmischungsprozessen gerechnet werden «Die Stadt setzt sich deshalb im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Bereitstellung eines substanziellen Anteils preisgünstigen Wohnraums in möglichst kleinräumiger Verteilung ein» zusätzlichen preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und bestehenden preisgünstigen Wohnraum zu erhalten Voraussichtlich ab 2019 gibt es dazu ein neues Mittel: Dann dürfte die vom kantonalen Stimmvolk 2014 beschlossene Gesetzesänderung in Kraft treten wonach Gemeinden bei Aufzonungen einen Mindestanteil günstigen Wohnraums vorschreiben können Konkreter wird der Richtplan beim Reizthema Verkehr Ähnlich wie beim Thema günstiges Wohnen hat das Stadtzürcher Stimmvolk auch dazu via Volksinitiative eine Zielvorgabe in der Gemeindeordnung verankert: Demnach dürfen in Zürich seit 2011 keine zusätzlichen Kapazitäten für den motorisierten Individualverkehr (MIV) geschaffen werden Velo- und öffentlichen Verkehrs muss innert zehn Jahren um zehn Prozentpunkte steigen Nun hält der Stadtrat im kommunalen Richtplan fest dass der wachstumsbedingte Mehrverkehr «nicht zu einer Zunahme des MIV in der Stadt insgesamt führen soll» Im ebenfalls gestern veröffentlichten kommunalen Richtplan Verkehr heisst es darüber hinaus: «Mittelfristig werden mindestens 80 Prozent aller Wege mit Quelle und/oder Ziel auf Stadtgebiet mit dem öffentlichen Verkehr Dabei wird der Anteil des öV auf mindestens 45 Prozent am Gesamtverkehr erhöht.» Damit wären die Vorgaben der Städteinitiative von 2011 mehr als erfüllt Der Stadtzürcher Verkehrs-Richtplan sieht zudem auf den kommunalen Strassen generell Tempo-30-Zonen vor Und: Er weitet den sogenannten «historischen Parkplatzkompromiss» aus Die Anzahl der besucher- und kundenorientierten Parkplätze in der City und den citynahen Gebieten soll trotz dem Wachstum der Stadt auf dem Stand von 1990 bleiben wonach Parkplätze oberirdisch abgebaut werden wie Tiefbauvorsteher Richard Wolff (AL) sagte Indem die Stadt Quartierparkhäuser fördert sollen gemäss Richtplan anstelle von Strassenparkplätzen Velo- und Fusswege ausgebaut werden Den Ausbau der Fusswege bezeichnete Wolff als zentrales Anliegen Auch einer der grössten Parkplätze der Stadt soll aufgehoben werden: Als Ersatz für den bestehenden Car-Parkplatz am Sihlquai sieht der Verkehrs-Richtplan einen Reisebus-Terminal an der Aargauerstrasse in Altstetten vor Die öffentliche Auflage des neuen Richtplans beginnt am kommenden Montag und dauert bis 22 Danach berät der Zürcher Gemeinderat das Papier braucht es die Genehmigung durch die kantonale Baudirektion Laut Odermatt hat diese für die nun vorliegende Fassung grünes Licht gegeben «Wie es nach der Überarbeitung durch den Gemeinderat aussieht Als erster reagierte gestern der Hauseigentümerverband Zürich auf den kommunalen Richtplan dass Vorgaben zum Bau günstigen Wohnraums die innere Verdichtung im Keim ersticken könnten Grundsätzlich begrüsst der von FDP-Gemeinderat Albert Leiser geführte Verband aber den «gesamtheitlichen Ansatz der Stadt» Auch die SP begrüsst den von ihr einst per Motion geforderten nun erstmals erstellten kommunalen Richtplan Die Grünen loben die Planung von Schulraum und Grünrauminfrastruktur zu welchem Schwamendingen bis 1971 gehörte bevölkerungsmässig zu gross geworden war. In diesem Jahr finden nun verschiedene Feierlichkeiten statt wenn auch wegen der Corona-Pandemie etwas später als geplant Nach der Eingemeindung in die Stadt Zürich im Jahr 1934 gehörte Schwamendingen zusammen mit Affoltern 1970 lebten im Kreis 11 aber bereits 58 135 Einwohnerinnen und Einwohner Diese sprengten den Rahmen im Vergleich zu anderen Stadtkreisen Schwamendingen zum zwölften Stadtkreis zu machen heute leben Stand 2018 in Schwamendingen ungefähr 32 500 Personen und im Kreis 11 circa 75 500 Personen Administrativ wurde Schwamendingen vom statistischen Amt am Reissbrett in die drei Verwaltungseinheiten – Quartiere – Schwamendingen Mitte «Trotzdem ist Schwamendingen eine Einheit» dass auch das Quartier Auzelg und das Hunzikerareal zu Schwamendingen gehören obwohl sie verschiedene Postleitzahlen haben Nach wie vor ist der Kreis 11 aber sehr gross und wird in Zukunft weiter wachsen Gemäss Burri wurde dies bei der Vorbereitung der neuen Gemeindeordnung lange diskutiert ob auch Affoltern ein eigener Kreis werden soll Als eigener Stadtkreis erhielt Schwamendingen ein Kreisbüro Dieses wurde allerdings vor zwei Jahren geschlossen und nach Oerlikon ins Kreisbüro 11 verlegt Aber nicht nur das Kreisbüro in Schwamendingen wurde geschlossen sondern auch Stimmlokale und ZVV-Verkaufsstelle Weiter plant das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich auf 2024 die Schliessung der Quartierwache beim Schwamendingerplatz Dies obwohl in Schwamendingen eine immense Entwicklung stattfindet vor allem in Zusammenhang mit der Einhausung Das Quartier gehört in den nächsten Jahren zu den am meisten wachsenden Gebieten in der Stadt Zürich An vorderster Stelle stehen Hirzenbach und Saatlen «Trotz der Grösse von Schwamendingen sind meines Wissens keine weiteren Unterteilungen in Quartiere geplant» Zudem erhielt Schwamendingen nach der Bildung des neuen Kreises 12 eine eigene Zunft Es war vor allem der Gewerbeverein Schwamendingen Juli 1973 fand die Gründungsversammlung der Zunft Schwamendingen statt Schwamendingen ist zudem ein eigener Schulkreis Die reformierte Kirchgemeinde hingegen bildet heute mit Saatlen Schwamendingen und Oerlikon den Kirchenkreis 12 «Diese Frage werde ich Stadtpräsidentin Corine Mauch beim Podium am 12 Die Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum Kreis 12 wurden durch die Pandemie beeinträchtigt während der Corona-Pandemie ein Jubiläumsjahr zu gestalten Die Planungsunsicherheit und die Sicherheitsbestimmungen bescherten viel Frust und Kosten» Die Quartiervereinspräsident erwähnt etwa das geplante Hörnli-Essen für die Bevölkerung die Musikdarbietungen und den Festbetrieb für Gross und Klein Drucken Teilen Illustration Anja Lemcke Bodypacker am Flughafen Zürich verhaftetdho Ein 23-jähriger Senegalese ist am Flughafen Zürich bei einer Routinekontrolle festgenommen worden es könnte sich um einen sogenannten Bodypacker handeln Dies teilt die Kantonspolizei am Freitag (6. 5.) mit Der Mann sei von Madrid nach Zürich gereist und habe rund 500 Gramm Kokain in Fingerlingen geschluckt Der 23-Jährige sei anschliessend verhaftet worden und werde nun der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt Bereits am Montag (2. 5.) hatte die Kantonspolizei am Flughafen einen Brasilianer mit rund drei Kilogramm Kokain verhaftet das er in Kosmetikflaschen geschmuggelt hatte Einen spektakulären Fund hat diese Woche die Kantonspolizei Freiburg gemacht. In einem Nespresso-Werk haben Angestellte über 500 Kilo des weissen Pulvers entdeckt. Es handelt sich dabei um einen der grössten Drogenfunde der Schweiz. Heftige Gewitter haben in der Nacht auf Freitag (6. 5.) im Bezirk Winterthur gewütet Insbesondere in der Region Zell und Turbenthal wurden Strassen wie Schutz und Rettung Zürich auf Twitter schreibt Die Einsatzleitzentrale hat laut dem Tweet eine intensive Abend- und Nachtschicht hinter sich Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen disponierte sie rund 145 Feuerwehreinsätze im Kanton wurde zwischen 18 Uhr 20 und 22 Uhr geleistet Die Einsatzleitzentrale 144/118 hat eine intensive Abend-/Nachtschicht hinter sich. Seit gestern 18 Uhr bis heute 6 Uhr disponierte die ELZ rund 145 Feuerwehr-Einsätze im @kantonzuerich. Allein zwischen 18.20 und 22 Uhr waren es 130 Feuerwehr-Einsätze, die sie disponierte. (1/2) pic.twitter.com/apavDQ43dd Im Hürstwald im Kreis 11 lief am Donnerstagnachmittag zwischen Zürich Seebach und Affoltern ein Grosseinsatz der Polizei Nebst verschiedenen Kräften der Polizei waren bei der Suchaktion auch das Forensische Institut und «vorsorglich» ein Rettungswagen im Einsatz für den Fall dass sich Polizeibeamte verletzen sollten Zeitweise war auch die Sondereinheit Diamant vor Ort Dass die Kantonspolizei – und insbesondere Diamant – auf Stadtgebiet aktiv ist dass es sich um ein schweres Delikt handelt Der Einsatz stand laut Polizei im Zusammenhang mit einem seit Monaten laufenden Strafverfahren der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft Dabei handle es sich nicht um ein Tötungsdelikt Weitere Angaben könne man zu dem laufenden Verfahren aber nicht machen Um 19 Uhr war die Suchaktion nach Angaben der Kantonspolizei beendet Die Kleider einer 60-jährigen Frau waren am Sonntag (1 5.) in einem Wohnheim im Zürcher Kreis 8 in Brand geraten Die Frau hatte sich dabei derart schwere Verletzungen zugezogen Dies hat die Stadtpolizei Zürich mitgeteilt Eine Betreuerin hatte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang des Wohnheims angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und den Brand löschen Die schwerverletzte 60-Jährige wurde anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht Der Ablauf und die Brandursache ist durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt worden Inzwischen kann laut Angaben der Stadtpolizei eine Dritteinwirkung ausgeschlossen werden Ein Flugzeugpassagier ist am Montagmorgen von São Paulo in Zürich angekommen Bei einer Routinekontrolle kam der Verdacht auf dass es sich bei dem 28-Jährigen um einen Betäubungsmittelschmuggler handelt Dies teilt die Kantonspolizei am Dienstag (3. 5.) mit dass der Brasilianer rund 3 Kilogramm Kokain mit sich führte Das Kokain transportierte er in flüssiger Form verteilt auf verschiedene Kosmetikflaschen Zur genauen Bestimmung ist der Drogenfund dem Forensischen Institut Zürich überbracht worden Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen wurde der Verhaftete der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt Am Sonntag um 23 Uhr kam es am Treffpunkt in der Haupthalle des Zürcher Hauptbahnhofs zu einer Massenschlägerei Die sofort ausgerückten Kantonspolizistinnen und -polizisten sowie Sicherheitskräfte trafen auf einen schwerverletzten Mann Er war mutmasslich mit einer Stichwaffe traktiert worden Umgehend nahmen die Polizisten drei mutmassliche Tatverdächtige fest Dies schreibt die Kantonspolizei in einem Communiqué vom 2. Mai wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht Bei der Verhaftung der Tatbeteiligten wurde einem 32-jährigen Sicherheitsangestellten mit einem Fuss gegen den Kopf getreten Er musste ebenfalls verletzt ins Spital gebracht werden Kurze Zeit später hielt die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 acht junge Männer an am Streit im Hauptbahnhof beteiligt gewesen zu sein Sie wurden verhaftet und der Kantonspolizei übergeben Die übrigen sechs Männer wurden nach eingehender Überprüfung freigelassen Bei den Verhafteten handelt es sich um fünf Männer aus Pakistan und Afghanistan im Alter zwischen 15 und 19 Jahren Der genaue Tathergang ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft untersucht Ein Zusammenhang mit den Anlässen rund um den 1. Mai sowie der Rückreise der FCZ-Fans sei derzeit nicht ersichtlich Beim Brand eines Bürogebäudes ist in Lindau Wie die Kantonspolizei am Sonntagabend mitteilte seien zudem zwei Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten leicht verletzt worden und mussten mit Schnittverletzungen ins Spital gebracht werden Der entstandene Sachschaden dürfte 100 000 Franken weit übersteigen Die Ursache des Brandes sei derzeit noch unklar und werde nun durch den Brandermittlungsdienst untersucht Aus Sicherheitsgründen mussten zudem die Verkehrsteilnehmer der naheliegenden A 1 mittels Verkehrsmeldung vor einer möglichen Sichttrübung gewarnt werden Am frühen Sonntagmorgen (1. 5.) sind im Kreis 8 die Kleider einer Frau in ihrem Wohnheim in Brand geraten Eine Betreuerin hätte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und löschen Die schwerverletzte 60-Jährige sei anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht worden Der Ablauf und die Brandursache werden nun durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Hinweise auf Dritteinwirkung In Regensdorf sind bei einer Frontalkollision zwischen zwei Velofahrern am Samstagnachmittag (30. 4.) zwei Personen schwer verletzt worden Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt ereignete sich der Unfall zwischen den zwei Velofahrern kurz nach 13 Uhr im Bereich der Bahnunterführung des Wüeriwegs Bei den verunfallten Velofahrern handelt es sich um eine 45-jährige Frau und einen 51-jährigen Mann Beide Personen mussten mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zur Unfallursache gestartet Bei einer Kollision zwischen drei Personenwagen sind am Donnerstagabend (28. 4.) in Feldmeilen drei Männer zum Teil schwer verletzt worden Kurz nach 21 Uhr sei ein 59-jähriger Mann mit seinem blauen Tesla auf der Seestrasse Richtung Rapperswil unterwegs gewesen und hätte aus derzeit nicht geklärten Gründen einen entgegen kommenden Personenwagen gestreift Durch diese Kollision geriet der Tesla ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem zweiten Personenwagen Der 52-jährige Lenker dieses Porsches erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen Der Fahrer des Tesla und sein 34 Jahre alter Beifahrer erlitten mittelschwere Auch sie mussten anschliessend in Spitäler gefahren werden Der Lenker des zuerst touchierten Fahrzeuges blieb unverletzt Am frühen Donnerstagmorgen (28. 4.) ist ein 39-jähriger Fahrzeuglenker aus bisher nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn der Aathalstrasse geraten und mit einem anderen Fahrzeug kollidiert Der 39-jährige Mann sei in Richtung Uster unterwegs gewesen Beide Fahrzeuglenker seien bei dem Unfall leicht verletzt worden Die viel befahrene Aathalstrasse musste wegen des Unfalls beidseitig gesperrt werden Ab 9 Uhr 30 konnte die Strasse aber wieder freigegeben werden Für die Zeit der Sperrung hätten die Feuerwehren Wetzikon Uster und Pfäffikon eine entsprechende Umleitungen eingerichtet Seit Montagmorgen (25. 4.) erscheinen auf dem Instagram-Kanal von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) seltsame Botschaften In mehreren Posts werden Investitionen in dubiose Kryptowährungen gepriesen – und hohe Gewinne innert kürzester Zeit versprochen am Dienstag (26. 4.) auf Anfrage der NZZ mitteilt verschafften sich Unbekannte Zugang zum Instagram-Konto mit 13 000 Followern Dort haben sie am Montagmorgen um 9 Uhr die ersten «Fake-Nachrichten» verbreitet «Wir haben umgehend mit unseren IT-Spezialisten sowie mit Instagram Kontakt aufgenommen um die Ursache und die Hintergründe zu klären» Derzeit gebe es noch keine gesicherten Informationen Man arbeite jedoch intensiv an der Behebung des Problems Andere Konten von Schutz und Rettung Zürich in sozialen Netzwerken wie Twitter oder Youtube sind laut dem Mediensprecher Eberle bisher nicht betroffen Auch bei den eigenen Systemen gebe es keine Beeinträchtigungen «Eine Ausweitung auf das interne Netz oder unsere IT-Umgebung können wir ausschliessen.» Auch Lösegeldforderungen seien bisher ausgeblieben Direkte Konsequenzen für die Arbeit der Rettungskräfte hat der Vorfall deshalb nicht Die IT-Infrastruktur für das sogenannte Einsatzleitsystem ist laut Eberle stark abgesichert Dennoch prüften die internen IT-Spezialisten Möglichkeiten um die bereits bestehenden Sicherheitsmassnahmen weiter zu optimieren Der Mediensprecher Eberle sagt: «Wir versuchen nun aus dieser Situation die bestmöglichen Lehren zu ziehen.»› Am Sonntag um 22 Uhr ist es im Gubristtunnel auf der A 1 zu einer Karambolage mit vier Personenwagen gekommen Zunächst erfolgte eine Auffahrkollision zwischen drei Fahrzeugen Eines der beteiligten Autos geriet dabei auf die Gegenfahrbahn Daraufhin kam es dort zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen der sich auf dem Gebiet der Gemeinde Regensdorf ereignete wurden zwei Autofahrende leicht verletzt und für medizinische Abklärungen ins Spital gebracht Der betroffene Autobahnabschnitt wurde für den Verkehr gesperrt Dadurch kam es zu kilometerlangem Stau in beiden Fahrtrichtungen Nachdem die Unfallstelle gegen Mitternacht geräumt und die Fahrbahn durch den Unterhaltsdienst gereinigt worden war konnte der Abschnitt der A 1 gegen Mitternacht wieder freigegeben werden Am Samstagnachmittag (23. 4.) haben zwei unbekannte Männer einen 44-jährigen Schweizer beim Park Arboretum am Mythenquai im Kreis 2 überfallen und mit einer Stichwaffe verletzt entrissen die Täter dem Mann seinen Rucksack und flüchteten unerkannt Der Raubüberfall soll sich in unmittelbarer Nähe der «Hafen Enge Beiz» und der Bootsvermietung ereignet haben Das Opfer sei anschliessend zur stationären Behandlung ins Spital gebracht worden unter der Telefonnummer 044 411 71 17 in Verbindung zu setzen Einer der unbekannten Täter wird wie folgt beschrieben: Er sei etwa 180 Zentimeter gross athletische Statur und zirka 25 bis 35 Jahre alt einen grauen Kapuzenpullover mit grossem «Under Armour»-Logo auf der Brust sowie eine Baseballmütze unter der Kapuze getragen und spreche gebrochenen Deutsch Am Mittwochabend (20. 4.) haben zwei unbekannte Täter einen Fussgänger im Zürcher Stadtkreis 9 ausgeraubt Anschliessend flüchteten die Männer mit einem Elektroroller Das teilt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen war der Fussgänger kurz nach 21 Uhr 30 Uhr auf der Bachwiesenstrasse in Richtung Hasenrain unterwegs Auf der Höhe des Gemeinschaftszentrums Bachwiesen begegnete er zwei jungen Männern auf einem Elektroroller schüchterten ihn ein und forderten die Herausgabe seiner Wertsachen Mit der Beute flüchteten sie danach auf dem weiss/blauen Elektroroller in Richtung Hasenrain Die Räuber werden wie folgt beschrieben: Ein Täter war etwa 175 cm gross von mittlerer Statur und trug schwarze Trainerhosen eine dunkle Baseballkappe und einen dunklen Schal Zudem hatte er eine schwarze Umhängetasche bei sich von schlanker Statur und trug schwarze Trainerhosen schwarzes Baseballkappe mit hellem «NIKE»-Logo und einen dunklen Schal Bei einem Verkehrsunfall mit Fahrzeugen des Feuerwehr-Stützpunktes Horgen ist am Mittwochabend (20. 4.) ein 37-jähriger Motorradfahrer gestorben Wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte fuhr ein 37 Jahre alter Motorradlenker kurz nach 21 Uhr 30 auf der Zugerstrasse Richtung Hirzel sei sein Motorrad aus noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten Dort streifte es ein entgegenkommendes Löschfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Horgen Durch diesen Anprall stürzte der Zweiradlenker und rutschte frontal gegen das nachfolgende Pionierfahrzeug der Feuerwehr Trotz unverzüglich eingeleiteten Rettungsmassnahmen sei der Motorradlenker noch auf der Unfallstelle verstorben Die Angehörigen der Feuerwehr blieben unverletzt Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt Sie wird durch die Kantonspolizei Zürich untersucht Wegen des Unfalls musste die Zugerstrasse zwischen Hanegg und Hirzel beidseitig für mehrere Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden Zwei Verletzte hat ein Unfall am Sonntagnachmittag (17. 4.) in Adliswil gefordert. Wie die Kantonspolizei Zürich meldet fuhr ein 28-jähriger Motorradlenker um 13 Uhr bergwärts in Richtung Buchenegg In einer starken Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn Dort kollidierte er seitlich mit einem Personenwagen und anschliessend mit einem 45-jährigen Motorradfahrer wurden verletzt und mussten mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden Wegen des Unfalls musste die Bucheneggstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden gds. Bei einem Unfall in Uitikon hat sich am frühen Freitagabend (15. 4.) eine Autolenkerin Verletzungen zugezogen. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich (Kapo) hervor Gegen 18 Uhr sei eine 78-jährige Lenkerin auf der Schlierenstrasse Richtung Schlieren gefahren Aus unbekannten Gründen sei sie eingangs einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen Anschliessend habe ihr Auto eine Hecke durchschnitten und sei in den Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses gestürzt Laut der Polizei musste die Fahrerin durch Feuerwehrleute aus dem Fahrzeug befreit werden Anschliessend sei sie mit einem Ambulanzfahrzeug in ein Spital gefahren worden Wegen des Unfalls musste die Schlierenstrasse rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden Die Zürcher Kantonspolizei hat am Donnerstagmorgen (14. 4.) in Rafz einen Raser gestoppt Erlaubt wäre eine Geschwindigkeit von 80 km/h gewesen Derselbe Mann war bereits am Mittwochmorgen (13. 4.) am selben Ort mit einer Geschwindigkeit von 195 km/h geblitzt worden Er muss sich nun für beide Raserdelikte vor der Staatsanwaltschaft verantworten Die Stadtpolizei Zürich musste am frühen Donnerstagmorgen zweimal ausrücken Im Bundesasylzentrum an der Duttweilerstrasse im Kreis 5 waren um 4 Uhr morgens 30 Personen in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt wie die Polizei in einer Medienmitteilung schreibt Vor Ort trafen die Patrouillen auf drei verletzte Bewohner des Bundesasylzentrums es handelt sich um drei leicht bis mittelschwer verletzte Afghanen im Alter von 16 Auch ein Sicherheitsmitarbeiter wurde verletzt Die Sanität von Schutz und Rettung brachte die jungen Männer ins Spital Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Streitigkeiten wurden laut Stadtpolizei neun Personen aus Afghanistan für weitere Abklärungen vorübergehend festgenommen Der Grund für die Auseinandersetzung wird derzeit noch abgeklärt Etwa um 1 Uhr morgens war die Polizei bereits einmal ausgerückt weil der Sicherheitsmitarbeiter mutmasslich von zwei afghanischen Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren tätlich angegangen worden war haben Verkehrspolizisten in Oberwinterthur lauten Motorenlärm gehört Daraufhin bog ein Auto «in rasanter Fahrweise» vor dem zivilen Polizeifahrzeug in die Stadlerstrasse ein Der Lenker verlor kurzzeitig die Kontrolle über seinen leistungsstarken Sportwagen und geriet auf die Gegenfahrbahn Er beschleunigte stark und fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit stadteinwärts Wegen dieser rücksichtslosen Fahrweise stoppten die Polizisten das Fahrzeug dass ein nicht zugelassenes Anbauteil verbaut war und ausserdem zwei Pneus bis auf die Karkasse abgefahren waren Der 20-jährige Neulenker musste sein Fahrzeug unweit der Kontrollstelle stehen lassen Ihn erwartet ein Verfahren wegen Nichtbeherrschens des Fahrzeugs Verursachens von vermeidbarem Lärm sowie Lenkens eines nicht betriebssicheren Personenwagens Am Dienstag (12. 4.) um 13 Uhr ist eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Personenwagen auf der Albisstrasse in Richtung Mettmenstetten unterwegs gewesen geriet sie aus derzeit ungeklärten Gründen in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn Dort kam es zu einer Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Auto einer 76-Jährigen Beim Zusammenstoss zogen sich beide Lenkerinnen schwere Verletzungen zu Die 23-Jährige wurde von der Feuerwehr mit Bergungsgerät aus dem Fahrzeug befreit bevor sie mit einem Rettungshelikopter in ein Spital gebracht wurde Die Seniorin konnte ihr Fahrzeug selbständig verlassen wurde medizinisch versorgt und anschliessend in ein Spital gefahren Die Kantonspolizei untersucht mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die genaue Unfallursache Die Albisstrasse wurde bis 16 Uhr komplett gesperrt In der Unterführung der Langstrasse in Zürich sind am Montagnachmittag (11. 4.) eine Velofahrerin und ein Velofahrer frontal zusammengestossen Sie fuhren um 15 Uhr 30 in jenem Richtung Bahnhof Hardbrücke liegenden Velotunnel Die 56-jährige Frau war vom Limmatplatz in Richtung Helvetiaplatz unterwegs als sie aus unbekannten Gründen mit dem 43-jährigen entgegenkommenden Fahrradlenker kollidierte Die Velofahrerin zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu Die Sanität von Schutz und Rettung rückte zur medizinischen Erstversorgung an den Unfallort aus und brachte die Frau anschliessend ins Spital Der beteiligte Velofahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt In der Nacht auf Sonntag (10. 4.) kam es beim Bahnhof Oerlikon zu einem Streit zwischen mehreren Personen Dabei wurde ein 21-Jähriger mit einer Stichwaffe schwer verletzt Die Stadtpolizei Zürich nahm fünf Personen im Alter von zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest der in der Nacht ins Spital gebracht wurde Bei einem Selbstunfall hat sich in der Nacht auf Samstag (9. 4.) in Urdorf der Lenker eines Personenwagens schwer verletzt. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt fuhr der 33-jährige Mann auf der Birmensdorferstrasse Richtung Urdorf Rund 50 Meter vor dem Einmündungsbereich Birmensdorfer-/Schützenstrasse sei der Lenker mit seinem Auto aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse geraten habe die Gegenfahrbahn sowie einen Veloweg überquert und sei anschliessend in einen Baum gefahren Der Lenker zog sich beim Unfall laut der Kantonspolizei unbestimmte schwere Verletzungen zu und musste aus dem Fahrzeug geborgen werden Nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam sei er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden Am Mittwochabend hat die Polizei in Wallisellen einen Grosseinsatz durchgeführt um den Tatverdächtigen in einem Entführungsfall aus der Vorwoche festzunehmen Bei dem Einsatz kamen zwei Personen ums Leben Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei des Kantons Zürich in der Nacht auf Donnerstag hervor Bei der Verhaftung um kurz vor 20 Uhr zog laut Polizeiangaben der tatverdächtige Mann eine Waffe und schoss damit auf seine Begleiterin Im nachfolgenden Schusswechsel mit der Polizei wurde der Mann getroffen Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen verstarben beide Personen noch vor Ort März im Kanton Zürich einen anderen Mann entführt und mit einer Schusswaffe bedroht Noch an dem Abend liess er diesen jedoch wieder gehen Die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich führten zu dem 38-Jährigen weshalb eine Spezialeinheit bei dem Polizeieinsatz hinzugezogen wurde Der mutmassliche Entführer war zuvor im Kanton Zürich kriminalpolizeilich nicht bekannt Am Mittwochabend hatte «20 Minuten» Schüsse in Wallisellen gemeldet Demnach kam es laut Augenzeugen auf dem Seidenplatz in der Nähe des Gebiets Neugut zum Einsatz von Schusswaffen Nebst Polizeifahrzeugen waren Ambulanzen vor Ort Die weiteren Ermittlungen werden laut der Polizeimitteilung unter der Leitung der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und durch die Kriminalpolizei sowie die Spezialisten für Amtsdelikte der Kantonspolizei Zürich geführt Im Einsatz standen demnach zudem die Stadtpolizei Dübendorf der Rettungsdienst Bülach und der Rettungsdienst Uster Am Dienstagabend (5. 4.) kurz nach 22 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein dass der Dachstock eines Bauernhauses in Zwillikon (Affoltern am Albis) brenne Zwar brachte die Feuerwehr die Flammen schnell unter Kontrolle Der Sachschaden beläuft sich jedoch nach ersten Schätzungen auf mehr als eine Million Franken Am Montag (4. 4.) um 12 Uhr ist ein 87 Jahre alter Autolenker von Stadel auf der Kaiserstuhlerstrasse nach Weiach gefahren In einer leichten Linkskurve geriet er aus bisher nicht bekannten Gründen auf das rechtsseitige Daraufhin prallte der Personenwagen auf einen Betonsockel der Kanalisation Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Montag mit Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei befreiten den Verunfallten aus dem Fahrzeug Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Mann mit unbestimmten Verletzungen in ein Spital gebracht Wegen dieses Unfalls wurde das betroffene Teilstück der Kaiserstuhlerstrasse für ungefähr drei Stunden gesperrt Neben der Kantonspolizei Zürich standen Feuerwehren der zuständige Staatsanwalt sowie vorsorglich ein Helikopter der Alpine Air Ambulance im Einsatz Die Bike-Police der Stadtpolizei Winterthur hat einen Autofahrer kontrolliert und eine böse Überraschung erlebt Die Patrouille wurde auf den Mann aufmerksam weil er die Polizisten mit dem Mobiltelefon aus seinem Fahrzeug heraus filmte Der 36-jährige Schweizer konnte kurz darauf angehalten werden Bei der anschliessenden Kontrolle habe sich der Lenker «sehr unkooperativ» verhalten wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt Er habe die Polizistin und den Polizisten mit einem Messer bedroht Darauf wurde der Mann überwältigt und festgenommen Bei der Überprüfung der Papiere stellte sich heraus dass der Autofahrer ohne Führerausweis unterwegs war Dieser war ihm zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen lenkte Auf der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur ist am Donnerstagnachmittag (31. 3.) ein spezieller Anruf eingegangen sei eine «völlig verzweifelte Mutter» am Apparat gewesen Grund für die Verzweiflung: Ihrem zweijährigen Sohn war es gelungen die Wohnungstüre von innen zu verschliessen und die Mutter auszusperren Unverzüglich sei eine Patrouille der Stadtpolizei zum Ort des Geschehens ausgerückt Über den Balkon der im ersten Stock liegenden Wohnung gelang es ihr zwar den Jungen verbal zur Öffnung der Wohnungstüre anzuleiten Erst dem aufgebotenen Schlüsseldienst gelang es schliesslich Mutter und Kind hätten «wohlauf zusammengeführt werden» können Am Montag (28. 3.) um 14 Uhr 30 ist eine 55-jährige Frau mit ihrem dreirädrigen Motorfahrzeug auf der A 3 Richtung Chur gefahren Sie verliess die Autobahn bei der Ausfahrt Wädenswil und beabsichtigte Beim Einbiegen in die Zugerstrasse überquerte sie aus bisher nicht bekannten Gründen die gesamte Fahrbahn und prallte auf der Gegenseite auf den Randstein und auf die Leitplanke Dabei wurde die Lenkerin hinter die Leitplanke geschleudert Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung Bei diesem Unfall zog sich die Frau schwere Verletzungen zu Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht Die Autobahnausfahrt Wädenswil sowie der betroffene Teil der Zugerstrasse mussten wegen des Unfalls rund eine Stunde gesperrt werden Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Wädenswil und die Sanität See-Spital Horgen im Einsatz unter der Telefonnummer 043 833 17 00 in Verbindung zu setzen findest du in diesem Chreisguide andere Ideen Der Kreis 10 ist imfall mehr als nur Wipkingen Er erstreckt sich von der Kornhausbrücke bis fast nach Oberengstringen; auch Höngg gehört in sein Einzugsgebiet Wipkingen – von manchen auch liebevoll Hipkingen genannt – ist ein beliebtes Wohnquartier 2020 waren in Wipkingen 16’605 Menschen zu Hause der ganze Kreis zählt 41’044 Bewohner:innen liegt aber trotzdem in angenehmer Velodistanz zum HB und zu der Langstrasse Viel weniger Kreuzberg und noch ruhiger ist es in Höngg: Böse Zungen behaupten Andere empfinden den Anstieg zum Meierhofplatz ohne Elektrovelo als eine reine Zumutung und sehen keinen Grund präsentieren wir dir im Chreis Guide für den Kreis 10 Gleich beim Bahnhof Wipkingen befindet sich das Nordbrüggli Dort sitzt du drinnen bei schummrigen Licht oder draussen unter farbigen Schirmen Am Sonntag ist Brunchtag und du kannst zwischen 10 und 14.30 Uhr vom Buffet schlemmen Aber auch für ein Feierabendbier ist das Nordbrüggli eine gute Wahl Oft verwandelt sich das Nordbrüggli am Wochenende in ein Konzertlokal Wer viel lernt, braucht viel Benzin in Form von Kaffee. Beim ETH Standort Hönggerberg holen sich die Studierenden ihre tägliche Dosis Koffein in der Alumni Lounge Diese ist aber für alle öffentlich zugänglich als Nicht-Student:in zahlst du einfach ein bisschen mehr: Für den Cappuccino wären das 4 CHF statt 3 CHF Die Lounge kommt im Retrolook mit hölzerner Decke daher und bezeichnet sich auf der Webseite selbst als das «Trendlokal» auf dem Campus San Gennaro ist der Stadtheilige von Neapel und himmlisch schmecken auch die Pizzen aus der gleichnamigen Pizzeria in Wipkingen Das Menu ist auf das Tischset gedruckt und die Auswahl beschränkt sich auf 11 Pizzen Besonders schön ist es im San Gennaro im Sommer nippst an deinem Negroni Sbagliato und fragst dich Stehst du mehr auf orientalisches Essen, dann reservierst du am besten einen Tisch im Damas Dort gibt es zwar auch Pizza auf der Karte Moutabbal und viele weitere Spezialitäten aus der damaszener Küche Im coolen Bioladen läuft nicht nur gute Mukke sondern du findest auch immer wieder neue Produkte aus der Bio-Ecke Der Röschibachplatz ist wohl der Shopping-Hotspot im K10: Denn auch Tipp Nummer drei ist hier zu finden. Kiwi steht für Kinderartikel Wipkingen und für einen Secondhandladen mit Kleidern und Spielsachen für Kids Momentan ist die Hälfte des Röschibachplatz eine gigantische Baustelle dann komm lieber abends oder am Wochenende vorbei Der Kreis 10 geizt nicht mit Grünflächen: Das Werdinseli der Käferberg und der Hönggerberg laden zum Hängen in der Natur ein Während das Werdinseli im Sommer gerne heillos überfüllt ist – oft findest du nur noch beim FKK-Bereich Platz – hast du im Wald stets deine Ruhe den du hinter dem Bucheggplatz starten kannst Regelmässig lädt die Bücherei auch zu Lesungen ein Zählt Töggelen schon zu Kultur? Ja, schon! Hast du gewusst, dass in Wipkingen der Tischfussballclub Zürich zu Hause ist Der Club bietet Trainings an und veranstaltet Turniere aber du kannst den ganzen Club inklusive den 16 (!) Tischen auch für ein Töggeliturnier mieten Willst du im Kreis 10 Party machen, dann merke dir diesen weisen Spruch: «Je weiter unten, desto mehr Party». Ab und zu steigt zwar oben im Wald ein Rave oder im Loch Ness auf dem Hönggerberg eine Student:innenparty auf dem Parkplatz oder im Damm für dich ab Diese drei Lokale befinden sich alle im Umkreis von weniger als einem Kilometer auf Höhe der Limmat Das Umbo befindet sich in der ehemaligen Bahnhof-Unterführung gleich hinter dem Stazione Paradiso Wave und Electronica wirst du hier glücklich Der Parki ist ein kreativer Space par excellence Die kleine Oase zwischen oberem und unterem Letten organisiert regelmässig Konzerte Die Projekte dürfen keine kommerziellen Ziele verfolgen und es gilt kein Konsumzwang Im Damm für dich kannst du auf eine Stange vorbeischauen und diese im chilligen Garten sippen Übrigens auch im Winter: Dann verwandelt sich der Garten in eine stilvolle Après-Ski-Lounge mit Lammfellen Ein Quartier mit solch einer atemberaubenden Sicht über die Stadt lädt sehr dazu ein Wir könnten dir hier natürlich eine Bank oben bei der Waid empfehlen Besonders schön wegen der Lac-Leman-Rebberg-Stimmung sind die Bänke beim Chillesteig eine Flasche Höngger Wein kredenzen und deinen Blick ins Limmattal schweifen lassen Auf die Frage: «Was kann man in Höngg Abgefahrenes unternehmen?» Tsüri-intern meinte jemand dann noch nüchtern: «Mit dem Velo die Rosengartenstrasse runter flitzen und hoffen Abgefahrenere Tipps fürs «Zehni» nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen Schneider Studer Primas Architekten gewinnen den Wettbewerb für eine Siedlung in Zürich-Affoltern Sie schlagen zwei gestaffelte Zeilen im Grünen und zwei Stadthäuser an der Strasse vor Die Stadt Zürich gibt ihre Grundstücke an der Obsthaldenstrasse in Affoltern der Genossenschaft Eigengrund im Baurecht ab Den Wettbewerb gewinnen Schneider Studer Primas Architekten gestaffelte Zeilen im Grünen und zwei Stadthäuser an der Strasse vor Die Jury lobt den intelligenten Umgang mit der schwierigen Topographie und die grosszügigen Aussenräume welche die Weiträumigkeit der ehemaligen Obsthalde weiterführen dass die ländliche Zeile an der Strasse einen städtischen Kopf ausbildet Die gestaffelte Volumen der Zeilenbauten erlauben Ausblicke nach Westen oder Osten «In den Wohnungen der städtischen Typen steigern Rundläufe die Wohnqualität merklich.» Französische Fenster und Betonbrüstungen prägen die hell verputzten Fassaden ob «ein weniger dominanter Ausdruck der Gelassenheit der städtebaulichen Figur nicht besser entsprechen könnte».Neubau Wohnsiedlung Obsthaldenstrasse ZürichProjektwettbewerb im selektiven Verfahren mit zehn Team für das Amt für Hochbauten im Auftrag der Genossenschaft EigengrundFachpreisrichter: Jeremy Hoskyn (Vorsitz) Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen zwei Stadtkreise: Im Andreaspark verläuft die Kreisgrenze so ungewöhnlich 16:20Der kuriose Schlenker: Die Kreisgrenze 11 und 12 beim Andreaspark.niz/SwisstopoAls wäre der Kartograf bei der Grenzziehung mit dem Stift kurz ausgerutscht: So wirkt im Zürcher Online-Stadtplan ein Schlenker im Grenzverlauf zwischen den Stadtkreisen 11 (Seebach Zu finden ist er im Andreaspark in Leutschenbach zwischen dem Bahnhof Oerlikon und dem Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz Was hat es mit dem seltsamen Grenzverlauf auf sich Laut Stadtgeometer Bastian Graeff sind die Stadtkreisgrenzen im Andreaspark wohl identisch mit den Gemeindegrenzen der ehemaligen Gemeinden Schwamendingen und Oerlikon/Seebach Weil jedes Grundstück in Zürich einem der zwölf Stadtkreise zugeteilt ist und in aller Regel keine Kreisgrenzen durch Grundstücke gehen ist auch beim Andreaspark «die Geometrie der Stadtkreisgrenze durch die Geometrie der Grundstücke definiert» Das heisst: Wegen der unregelmässigen Geometrien einzelner Grundstücke entstanden unregelmässige Stadtkreisgrenzen «Die fragliche Seebacher Ausbuchtung ist nüchtern gesprochen einfach das östliche Ende eines schmalen Grundstücks» Wäre die Kreis- beziehungsweise Gemeindegrenze westlich des Grundstücks gezogen worden gäbe es statt einer Seebacher Ausbuchtung in Schwamendingen eine Schwamendinger Ausbuchtung in Seebach Die praktische Bedeutung der Stadtkreisgrenzen liegt heute etwa noch darin dass es in jedem Kreis ein für die Bewohnerinnen und Bewohner zuständiges Kreisbüro gibt Änderungen an Stadtkreisgrenzen müssen zudem weiterhin vom Stadtparlament bewilligt werden Im Fall des Andreasparks brauchte es wegen der speziellen Grenzsituation allerdings doch eine Absprache: weil die Kreisgrenze genau durch einen massiven Steinbrunnen verläuft dass sich der Grünflächenverwalter von Schwamendingen und nicht jener von Seebach um den Brunnen kümmert Eine Aufteilung der Brunnenpflege auf zwei Stadtkreise mache schliesslich wenig Sinn Zudem stammt der 18 Tonnen schwere Granit-Monolith des Bildhauers Paul Sieber ursprünglich aus Schwamendingen Seit 1983 stand er auf dem Postplatz Hirzenbach bis er 2011 wegen einer Neuüberbauung in den Andreaspark verlegt wurde gibt es vereinzelt auch an anderen Stellen der Kreis- und Stadtgrenze So etwa bei der Duttweilerbrücke (Grenze zwischen den Kreisen 4 und 5) an der Hermetschloobrücke (Grenze zu Schlieren) oder im Sagenbachtobel (Grenze zu Dübendorf) Kulturjournalist Philippe Zweifel über ein Massen-Phänomen Fehler gefunden?Jetzt melden. 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