Das viergeschossige Wohngebäude an der Schaffhauserstrasse 435 in Seebach ist Teil einer Blockrandbebauung aus dem Jahr 1899
Die Liegenschaft wurde in der Vergangenheit nur geringfügig umgebaut und blieb deshalb innen wie aussen in einem weitgehend bauzeitlichen Zustand mit allen zeittypischen Elementen des Historismus: Bossenquader im Sockelbereich
Sichtbacksteinverkleidung in den Obergeschossen und einem abschliessenden Mansarddach
mit einer möglichst geringen Eingriffstiefe eine möglichst grosse Komfortsteigerung zu erreichen
Durch gezielte minimale Eingriffe und ein innovatives Low-Tech Konzept konnte sogar auf den Einbau einer Zentralheizung verzichtet werden
Möglich war dies auch dank diverser Messungen
mit denen der Wärmehaushalt und Energieverbrauch des Gebäudes vorab untersucht wurden
Aufgrund der guten Ergebnisse entschied man sich dazu
die historischen Holzöfen erneut ins Heizsystem miteinzubeziehen und mit einer automatisierten Pelletheizung für die Peripheriegeschosse zu ergänzen
dass eine Fassadendämmung nicht nötig war und lediglich die Kellerdecke und der Estrichboden gedämmt werden mussten
Neue hochwertige Fenster ersetzen jene aus den 1980er-Jahren und tragen heute mit ihrer mechanisierten Fensterlüftung zu einem angenehmen Raumklima bei
Bei diesem Umbau konnte dank sorgfältigen Voruntersuchungen und klugen
innovativen Lösungen die wertvolle bauzeitliche Ausstattung nahezu integral erhalten werden
Die Wohnungen haben einen sanften und denkmalgerechten Umbau erfahren
und mit gezielten technischen Massnahmen konnte der Energieverbrauch des Gebäudes auf rund die Hälfte reduziert werden
Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt
aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder
Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt
Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine
Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen
Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser
wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert
dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden
Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will
kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden
Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung
Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt
und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets
elternverein-altstadt.ch
gz-zh.ch/gz-leimbach
Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11.
wollishofen-zh.ch
enge.ch
fgzzh.ch
8004.ch
Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat
Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz
chreis5.info
unterstrass.ch
qvo.ch
Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11.
qv-hirslanden.ch
gz-zh.ch/gz-hottingen
gz-zh.ch/gz-schindlergut
zuerich-fluntern.ch
zuerich-witikon.ch
elternrat-seefeld.ch
gz-zh.ch/gz-bachwiesen
Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11.
gz-zh.ch/gz-gruenau
quartierverein-altstetten.ch
zuerich-albisrieden.ch
zuerich-hoengg.ch
Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11.
gz-zh.ch/gz-wipkingen
portal.zh-affoltern.ch
qv-oerlikon.ch
zuerich-seebach.ch
reformierte-zuerich.ch
qvs.ch
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@GregorSchenkerFehler gefunden?Jetzt melden.
an der Fassade sind die Spuren des Unfalls deutlich zu sehen
In den Geschäften des betroffenen Hauses ist der Crash Gesprächsthema.Erstausstrahlung: Mo 4
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Montag
November 2024Auto kracht in Hausmauer: Unfall in Zürich-Seebach2 minZüriNews
35 Frauen belästigt: Ehemaliger Aargauer Grossrat…2 minZüriNews
Auto Zürich 2024: Fahrzeuge werden in die…3 minZüriNews
Hochspannung vor den US-Wahlen: Die…3 minZüriNews
Anstelle von 100 Wohnungen sind in der Stadt Zürich bei Neubauten in den letzten fünf Jahren im Schnitt 161 Wohnungen entstanden
wie Statistik Stadt Zürich am Dienstag mitteilte
57 Prozent der Neubauwohnungen in der Stadt Zürich im Jahr 2024 entstanden im Rahmen von Wohnersatzprojekten
Im Jahr 2024 wurden 2630 Wohnungen in der Stadt Zürich fertiggestellt
heisst es in der Mitteilung von Statistik Stadt Zürich
Auf den niedrigsten Wert der letzten drei Jahre sank im vergangenen Jahr die Zahl der Abbrüche – von 1049 auf 840 Wohnungen
Der Wohnungsbestand stieg unter Berücksichtigung von Neubau
Abbruch und Umbau im Saldo um 2224 auf 236’402 Wohnungen
Besonders viel wurde gemäss der Statistik im Kreis 11 (Seebach und Oerlikon) gebaut – Jede fünfte Neubauwohnung entstand hier
Jedoch wurden hier auch am meisten Häuser abgebrochen
Weniger Abbrüche gab es im letzten Jahr in den Kreisen 2 und 3 (Enge
Einen Höchstwert bei der Neubautätigkeit verzeichnete Alt-Wiedikon
«Weiterhin auf hohem Niveau» liegt gemäss Mitteilung die Zahl der sich im Bau befindlichen Wohnungen
die seit Ende 2023 um 309 auf 7131 Wohnungen zugenommen hat
Dies lasse für die nächsten Jahre eine anhaltend hohe Zahl fertiggestellter Wohnungen erwarten
1492 Neubauwohnungen – 57 Prozent des Totals – entstanden 2024 laut Statistik Stadt Zürich im Rahmen von Wohnersatzprojekten
Die Bedeutung des Wohnersatzbaus sei im letzten Jahrzehnt stetig gestiegen
So seien bis 2010 im Durchschnitt erst rund 400 Wohnungen pro Jahr auf diese Art entstanden
Der Trend dazu ging gemäss Mitteilung anfänglich von gemeinnützigen Bauherrschaften aus
Diese seien jedoch im Durchschnitt der letzten fünf Jahre von privaten
nicht gemeinnützigen Eigentümerschaften überholt worden
Im Durchschnitt würden im Wohnersatzbau auf 100 abgebrochene Wohnungen 161 Neubauwohnungen folgen
Die Verdichtung betrage damit 61 Prozent
Da die Neubauwohnungen in der Regel grösser seien
sei bei den Wohnungsflächen sogar eine Verdoppelung (101 Prozent) festzustellen
Die Zunahme der Personenzahl liege mit 87 Prozent dazwischen
Weiter wuchs durch den Wohnersatz der letzten fünf Jahre die Bewohnerschaft um 6000 Personen. (mgt/pb/sda)
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Wegen eines Schulhauses installiert die Stadt Zürich auf einer viel befahrenen Transitstrasse durch Oerlikon
Seebach und Opfikon eine temporäre 30er-Zone
Die Stadt Zürich installiert auf der Thurgauerstrasse wegen eines neuen Schulhauses vorübergehend eine Tempo-30-Zone
weil eine Passerelle für die Schülerinnen und Schüler erst in einem Jahr gebaut wird
Der SVP-Präsident vom Kreis 11 findet: «Die Thurgauerstrasse ist eine wichtige Verkehrsachse
Dass solche temporären Massnahmen fix werden
Gemeinderat und Präsident der SVP vom Kreis 11
Ausgerechnet dort will die Stadt Zürich nun vorübergehend Tempo 30 einrichten. «Sicherer Schulweg über die Thurgauerstrasse»
nennt es die Stadt in der dazugehörigen Medienmitteilung
«Aber bei der Stadt Zürich wird aus temporär dann schnell einmal fix»
Der SVPler findet: «Es ist eine wichtige Verkehrsachse
Solche Massnahmen gilt es unbedingt zu verhindern.» Er werde heute Abend extra am Infoanlass teilnehmen
«Obwohl ich an einem solch schönen Tag lieber etwas anderes machen würde.»
Immerhin habe der Kanton bereits einen Spurabbau verhindert
«Wahrscheinlich wurde die Stadt zurückgepfiffen
Denn ich habe noch viel schlimmere Pläne gehört in der Kommission.» Er gibt zu bedenken: «Dort fährt auch das Tram auf einem zweispurigen Eigentrassee
Laut Medienmitteilung sind dies die Pläne der Stadt auf der Thurgauerstrasse im Bereich vor der Nummer 43
Beim Zebrastreifen bei der Schule wird eine verlängerte Grünphase über die vier Fahrspuren geschaltet
So können die Schulkinder die Strasse in einem Mal überqueren
Zudem wird ab dem neuen Schuljahr ein Begleitdienst eingesetzt
Weiter wird auf der Nebenfahrbahn – einer kleinen
parallel zur Thurgauerstrasse verlaufenden Strasse – ein klar erkennbares Trottoir markiert
Diese Massnahmen werden mit der Signalisation «Kinder» und der Markierung «Schule» auf der Fahrbahn ergänzt
Derzeit läuft zudem die Planung einer provisorischen Passerelle über die Strasse
wird der Begleitdienst für die Kinder eingestellt und die Geschwindigkeitsreduktion wieder aufgehoben
Die provisorische Passerelle hätte ebenfalls auf das Schuljahr 2024/2025 in Betrieb gehen sollen
«Der ursprüngliche Standort beim Örlikerhus wurde aufgrund von Rückmeldungen von Eltern und aus der Politik überprüft
dass viele Kinder aus dem südlichen Einzugsgebiet um die Andreasstrasse in das neue Schulhaus gelangen
Ein Standort der provisorischen Passerelle beim Örlikerhus hätte für diese Kinder einen grossen Umweg bedeutet»
schreibt das Tiefbauamt in der Medienmitteilung
Die Planung am neuen Standort beim Quartierpark brauche deshalb mehr Zeit
Die provisorische Passerelle wird voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen
Dann sollte auch Tempo 30 auf der Thurgauerstrasse wieder aufgehoben werden
Zudem soll es auf der Thurgauerstrasse zwischen Airgate und Stadtgrenze (Höhe Migroslino Tankstelle) einen Spurabbau geben zu Gunsten einer Velovorzugsroute
«Das ist ein rein ideologischer Spurabbau»
«Es geht nicht um die Sicherheit der Schulkinder
Die Velofahrer sind genauso Rücksichtslos und die Tram fahren immer noch genau so schnell
Zumal die Velovorzugsroute auf der Leutschenbachstrasse hätte geführt werden können und nicht zu Lasten einer Spur auf der Thurgauerstrasse
Und danach wird sie auf Opfiker Stadtgebiet nicht weitergeführt.» Immerhin habe der Kanton bereits verlauten lassen
dass das Projekt bewilligungspflichtig sei
Iten ist überzeugt: «Das ist eine Salamitaktik der Stadt Zürich
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy
Oerlikon wird oft belächelt und noch öfter hören wir den Satz: «Hier gibt es sowieso nur den Bahnhof und das Hallenstadion.» Wir beweisen dir mit dem Chreisguide für den Kreis 11 das Gegenteil
Vielleicht bist du am Ende dieses Artikels dann auch der Meinung
dass Zürich nur der Vorort von Oerlikon ist
Wenn du dir vor Ort einen Überblick über die Gegend verschaffen möchtest
lohnt sich der Gang auf die Plattform im Oerliker Park
wie sich das Industriequartier in ein modernes Wohn- und Dienstleistungsquartier verwandelt
Im Bistro kannst du morgens Kafi trinken und brunchen und mittags gibt es ein günstiges Menu
Auf der Karte stehen viele hyperlokale Produkte
die Würste von Mikas oder das Bier von der Brauerei Oerlikon
Wenn du verzweifelt nach einem nicen Ort zum Essen suchst, musst du unbedingt in der Silberkugel vorbeischauen. Ursprünglich gab es acht Filialen in der Stadt. Übrig geblieben sind zwei: eine im Kreis 2 und eine in Oerlikon. Die Einrichtung ist legendär, die Website mit Bildern zu allen Gerichten ebenfalls
Birchermüsli oder ein Silberbeefy-Burger vorgesetzt
Und die Atmosphäre katapultiert dich Jahre zurück
Die Silberkugel war übrigens das erste Lokal
wo dein Kebab in feines selbstgemachtes Fladenbrot gerollt wird
spendiert dir der Inhaber möglicherweise einen Chai auf’s Haus
das sich in einem ausrangierten Bahnwagon befindet
Obwohl Oerlikon oft mit Industriegebiete in Verbindung gebracht wird, findest du hier einige versteckte grüne Stadtoasen. Bekanntestes Beispiel ist sicherlich der MFO-Park, der es übrigens auch in unser Listicle mit den besten Kiffer:innenplätze in Zürich geschafft hat
das Metallgerüst befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der «Maschinenfabrik Oerlikon»
aber der Park wurde 2010 mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichnet
Wenn du wieder mal etwas Asiatisches auf den Tisch zaubern möchtest und dir die Zutaten aus dem Rezept fehlen, wirst du diese mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Asiaway finden
So oder so lohnt sich ein Besuch des Lebensmittelladens
da du die Hälfte der Produkte eh noch nicht kennst
Weiter legen wir dir den Blumen- und Gemüsemarkt ans Herz
der jeden Mittwoch und Samstag auf dem Marktplatz stattfindet
Elio von unserem Team empfiehlt den Manserspitz
ein dreieckiges Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse
Diesen bekommst du am Stand der Bäckerei Manser
Überhaupt bietet Oerlikon alles was man braucht
Hier findest du eine gut sortierte Papeterie
Bäckereien und Metzgereien – einfach ohne den Trubel der Innenstadt
dass hier das Hallenstadion oder das Theater 11
Der Gustav-Ammann-Park liegt am Ende einer Quartierstrasse
versteckt hinter Fabrikhallen und dem Haus zur Farbe
Staudenpflanzungen und eine kleine Teichanlage mit Statue im Angebot
melancholische Touch des Park und dass er eine grosse Auswahl an Bänken
Aber nicht nur Pizzen gingen über die Theke
sondern auch Kokain versteckt in Pizzaschachteln
Die Pizzeria gibt es mittlerweile nicht mehr
Die beiden «Partytipps» sind gleich auch unsere Datevorschläge für die Gegend
Als Date-Alternative gibt es natürlich noch die Möglichkeit, auf der Kunsteisbahn Oerlikon gemeinsam ein paar Runden zu drehen und Figuren aus Dirty-Dancing nachzuturnen
Alles auf eigene Gefahr; wir lehnen jegliche Verantwortung ab
Jetzt ist gerade nicht die Zeit dafür, aber du kannst dir ja merken, dass im nächsten Frühling auf der Rennbahn Oerlikon sicherlich wieder Rennen stattfinden
bei denen du von der Tribüne aus mitfiebern kannst
die übrigens die erste Spannbetonkonstruktion der Welt war
Wenn du selber aktiv «Sport» machen möchtest
treffen sich hier die verschiedensten Menschen für eine Schachpartie
ob du mit deinen Schachskills die Oerlikoner Urgesteine besiegen kannst
Aber dazu haben wir leider nur dieses Video gefunden
Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden.
Eigentlich im Klassenzimmer zu Hause, verschlug es Emilio während der Corona-Pandemie unerwartet in den Journalismus. Nach mehreren Jahren als Primarlehrer tauschte er 2020 die Schulbücher gegen den Newsfeed und startete mit einem Civic Media Praktikum bei Tsüri.ch. Dort blieb er als Projektleiter, zog dann für zwei Jahre weiter zu Ron Orp. 2025 kehrte er dann wieder zurück – mit frischem Blick, neuen Ideen und derselben Neugier für die Stadt und ihre Menschen.
Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt. Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen.
Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt. Wir haben nachgefragt, warum.
Früher brauchten die Mitglieder der Gesellschaft zu Fraumünster eine Bewilligung, um am Sechseläutenumzug mitlaufen zu dürfen. Heute sind sie offiziell Teil davon, doch im Zentralverband der Zürcher Zünfte bleiben sie ausgeschlossen.
Ob für alteingesessene Zürcher:innen, Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal, liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken.
Ein 23-jähriger Chinese attackiert in Zürich Oerlikon mehrere Kinder mit einer Stichwaffe
Nun hat der Student die Tat gestanden Eine Hortleiterin und ein Mitarbeiter des Migrationsamts werden zu Rettern
Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft für den Täter beantragt
4 min Hören Drucken Teilen Die Tat ereignete sich kurz nach dem Mittag in der Nähe eines Kinderhorts
Michael Buholzer / Keystone Es ist eine Irrsinnstat am Mittag
die eine Hortleiterin und einen Mitarbeiter des Migrationsamts zu mutigen Rettern werden lässt
Am Dienstagmittag hat ein junger Chinese in der Nähe eines Kinderhorts im Zürcher Kreis 11 unvermittelt mehrere Kinder mit einer Stichwaffe angegriffen
Drei fünfjährige Knaben wurden bei der Messerattacke verletzt
wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
Einen der Knaben müssen die Rettungskräfte mit schweren Verletzungen ins Spital bringen
die beiden anderen ziehen sich mittelschwere Verletzungen zu
Sie befinden sich laut Angaben der Behörden inzwischen ausser Lebensgefahr
Kurz nach 12 Uhr werden die Einsatzkräfte der Polizei wegen des Angriffs an der Berninastrasse alarmiert
Schwer bewaffnete Polizisten sperren daraufhin das Gebiet rund um den Tatort grossräumig ab
Wenige hundert Meter vom Tatort entfernt durchsuchen schwerbewaffnete Einsatzkräfte etwas später ein studentisches Wohnheim
Zudem lässt die Polizei eine Drohne über dem Areal fliegen
Zur Tat liegen zurzeit erst wenige Informationen vor
Eine Erkenntnis lautet: Ohne den mutigen Einsatz einer Frau und eines Mannes hätte es noch viel schlimmer ausgehen können
In einer Mitteilung schreibt die Stadtpolizei Zürich
gemäss ersten Erkenntnissen sei eine Mitarbeiterin des Kinderhorts zusammen mit mehreren Kindern zur Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs gewesen
als sich der junge Chinese plötzlich näherte und die Kinder mit einer Stichwaffe attackierte
Zusammen mit einem Helfer konnte sie den Angreifer überwältigen und bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte festhalten
Bei dem Helfer handelt es sich um einen Mitarbeiter des Zürcher Migrationsamtes
Das Amt bestätigt auf Anfrage entsprechende Aussagen einer Augenzeugin
Dieser habe die mutige Hortleiterin unterstützt
Das Migrationsamt ist im gleichen Gebäudekomplex untergebracht wie der Kinderhort
wie der Mitarbeiter des Migrationsamtes den Täter festgehalten habe
die Tele Züri und der «Blick» am Dienstag veröffentlichen
wie der mit einem T-Shirt bekleidete Mann auf dem Verdächtigen kniet
Auf den gleichen Aufnahmen ist auch ein weisser Zettel zu sehen
Den Zettel habe der mutmassliche Täter fallen lassen
Der Verdächtige wird nach der Tat auf eine Polizeiwache gebracht
Bei der Hafteinvernahme zeigte sich der junge Chinese geständig
Hinweise auf Mit- oder Nebentäter hätten sich bisher keine ergeben
Die Ermittlungen würden jedoch intensiv weitergeführt
Die Staatsanwaltschaft hat Antrag auf Untersuchungshaft beim Zwangsmassnahmengericht gestellt
Über das Motiv und den Hintergrund des Täters ist noch nicht viel bekannt
Ein terroristisches Motiv dürfte allerdings nicht im Vordergrund stehen
die Polizei geht von einem Einzeltäter aus
Zur Identität des mutmasslichen Täters ist bis anhin erst bekannt
dass es sich um einen 23-jährigen Chinesen handelt
Laut Mitteilung der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft hat er sich seit Sommer 2023 als Student in der Schweiz aufgehalten
ob der Täter eine Verbindung zu dem Hort oder zum Kindergarten hatte
Kurz nach der Tat führten die Einsatzkräfte eine Razzia in einem nahe gelegenen Studentenwohnheim durch
Beschäftigen dürfte die Ermittler bei der nun anlaufenden Untersuchung auch ein Phänomen im Herkunftsland des mutmasslichen Täters. Die Behörden in China kämpfen seit längerem mit einer Häufung von Messerattacken in Bildungseinrichtungen. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen an Schulen in den letzten Jahren massiv erhöht wurden
kommt es immer wieder zu solchen Angriffen an Kindergärten
In den meisten Fällen erfolgen die Angriffe mit Messern
vereinzelt auch mit chemischen Mitteln oder Sprengstoffen
Gestützt auf Medienberichte hat die NZZ zwischen 2010 und 2023 mindestens 32 solcher Attacken gezählt
Die Amokläufer in China sind in den meisten Fällen nicht die Schüler
sondern Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren
Oft leiden die Täter an psychischen Erkrankungen
Bei den Gewalttätern entladen sich persönliche Enttäuschungen
Frust oder soziale Isolation in Form von Gewalt gegen die Schwächsten in der Gesellschaft
Auf Anfrage der NZZ wollte sich die Polizei nicht weiter zu allfälligen Gründen für die Tat äussern
Nach der Tat eilten viele verängstigte Eltern zum Kinderhort
man habe die Eltern zuerst nicht zu den Kindern im Hort gelassen
Die Polizei beginnt später mit der Befragung der Eltern
Am späteren Nachmittag dürfen die Eltern und die Kinder den Ort des Geschehens verlassen
Die Behörden bieten mehrere Care-Teams auf
um sowohl die Kinder als auch deren Eltern zu betreuen
Auch die Hortleiterin wird betreut und von der Polizei befragt
Für Angehörige wird zudem eine Hotline unter der Nummer 044 411 71 17 eingerichtet
Für eine umfangreiche Spurensicherung bieten die Ermittler auch Spezialisten des Forensischen Instituts sowie des Instituts für Rechtsmedizin Zürich auf
Die Untersuchung übernimmt nun die Kantonspolizei Zürich
bei denen schwere Körperverletzung im Raum steht
Wer die EM-Spiele nicht zuhause sondern mit Freunden verfolgen möchte
dem empfehlen wir eines der diversen Public Viewings in Zürich
Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden
Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos.
Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier.
Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.
Das Filmbüro von Valerio Bonadei organisiert zum zweiten Mal ein Public Viewing im Bullingerhof
Beim Garderobenvorplatzes geniessen fussballbegeisterte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner die Europameisterschaft auf einer LED-Leinwand
Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken.
Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos.
An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier.
In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern. Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier.
Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier.
Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden
Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos.
Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier.
Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.
Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken.
Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos.
An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier.
In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern. Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier.
Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier.
ist seit der überraschenden Kündigung der Wirtin nicht mehr in Betrieb
Der grösste Saal im Quartier kann von den Vereinen nicht genutzt werden
Das Landhus könne seit vielen Jahren nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden
dem Restaurant und dem Saal nicht mehr zu erwirtschaften.» Die Liegenschaft verfüge zudem über einen gewissen Instandsetzungsbedarf
«Eine Hotelnutzung wird aufgrund der zu geringen Anzahl und Grösse der Zimmer nicht mehr in Betracht gezogen.» Zur Überbrückung der Zeit bis zur Instandsetzung prüft die Stadt alternative stadtinterne Nutzungen im sozialen und soziokulturellen Bereich
Das GZ Seebach äusserte den Bedarf während der Umbauarbeiten den Saal als zusätzlichen
ist gemäss Auskunft des Sozialdepartements aber noch offen
Die beiden Gemeinderäte Michele Romagnolo und Reto Brüesch (SVP) kritisierten in einer schriftlichen Anfrage das Vorgehen des Stadtrats
insbesondere die Nichtinformation der Bevölkerung betreffend Nutzung Landhus durch Flüchtlinge
«Standorte von Unterbringung von Asylsuchenden sollten vor allem mit der Bevölkerung sowie den politischen Vertretern aus den entsprechenden Kreisen frühzeitig informiert werden.» Zudem weisen sie darauf hin
dass der Stadtrat die Beschlüsse vom Parlament respektieren sollte
welches die frühzeitige Information der Bevölkerung forderte
sei mit einem grossen Mehr von 84 zu 24 Stimmen überwiesen worden
Damit zeige der Stadtrat eine grosse Geringschätzung gegenüber dem Parlamentsbetrieb
dass der Stadtrat die betroffene Quartierbevölkerung schon von Anfang an nicht nur informiert
sondern in die Entscheidungsfindung involviert»
Mit dieser Vorgehensweise würde die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber Asylunterkünften auch steigen
Der Stadtrat hält in seiner Antwort auf die schriftliche Anfrage fest
dass er die Quartierbevölkerung immer informiert
sobald die konkrete Nutzung für eine Liegenschaft geklärt sei
Zudem bemängeln die beiden Gemeinderäte die überdurchschnittliche Zuteilung von Asylbewerbenden nach Seebach
Die Stadt Zürich betreute gemäss Antwort des Stadtrats Ende April 4600 Personen im Asylbereich
dass laufend mögliche Standorte auf dem ganzen Stadtgebiet geprüft würden
«Bei der Wahl der Standorte besteht für die Stadt aber nur ein geringer Spielraum.» Im Kreis 11 sind 470 Asylbewerbende untergebracht
Mehr Asylsuchende hat es nur im Kreis 3 (661) Auch gibt der Stadtrat zu bedenken
dass die Stadt Ende April das Kontingent von 1,3 Prozent noch nicht erfüllte und nun mit dem neuen Kontingent von 1,6 Prozent zusätzliche rund 1400 Personen aufnehmen muss
«Angesichts der Erhöhung der Aufnahmequote sowie der Prognosen des Bundes bezüglich Asylgesuchszahlen kann davon ausgegangen werden
dass in den kommenden Jahren zusätzliche Unterbringungsplätze benötigt werden.» Romagnolo: «Ich bin mit der Antwort des Stadtrates nicht zufrieden
Der Stadtkreis 11 hat jetzt schon mit 548 Asylsuchenden (470 Stadt
78 Kanton) ausserordentlich viele.» Die SVP fordert seit langem eine ausgewogenere Verteilung auf die ganze Stadt
Seebach und Affoltern sind für die meisten Zürcher*innen unbekanntes Territorium
Redaktor Elio Donauer verbrachte eine Nacht in Oerlikon und erklärt
seinen Horizont über den Milchbuck hinaus zu erweitern
Für diese Serie haben wir alle 12 Stadtkreise besucht
in den Hotels dieser Stadt übernachtet und erkundet
was die Kreise aus den Augen eines Touris so alles zu bieten haben
Um gleich zu Beginn klarzustellen: Ich habe meine ersten sechs Zürcher Jahre in Oerlikon gewohnt und kenne das Quartier deshalb relativ gut
Für viele Zürcher*innen hingegen ist der Kreis hinter dem Hügel ein weisser Fleck auf der Karte
den Zürcher*innen den Kreis 11 näherzubringen
Ich auf jeden Fall freue mich auf den Touri-Besuch in meinem alten Quartier
Schliesslich heisst es in Chanson «Oerlikon» aus den 50er Jahren «Nun weiss jedes Kind und jeder Tourist
liegt bereits meine Unterkunft für die Nacht
Die erste Message die Oerlikon mir auf den Weg gibt
Ich bin heute im Hotel Sternen Oerlikon zu Gast: ein klassisches Businesshotel
Am Wochenende sind oft Besucher*innen von Veranstaltungen im Hallenstadion
dass Oerlikon wohl ein kulturelles Angebot hat
das andere Stadtkreise bei weitem in den Schatten stellt
Während des Lockdowns war das Hotel geschlossen und hat erst im Juni seine Tore unter der Woche wieder geöffnet
Jetzt ist das Haus wieder die ganze Woche offen
Heute wäre das Hotel zur Hälfte ausgelastet und es gehe aufwärts
An der Reception rät man mir zum Besuch des MFO-Parks
Den habe ich tatsächlich noch nie richtig gesehen – also los
Der Presslufthammer von der Baustelle nebenan
macht den Aufenthalt im Park nicht besonders angenehm
weshalb ich mich schon nach einer halben Stunde wieder auf den Weg mache
Der Freund schlägt für ein frühes Feierabendbier den Sommergarten «zum frischen Max» vor
Tatsächlich stehen direkt hinter dem Bahnhof ein paar Tipizelte
was der*die gepflegte Städter*in heutzutage eben so mag
hat der Initiant des Max’ auch beim Gerolds Garten seine Finger im Spiel
dass es hier noch keine Gelateria di Berna gibt
aber wohl trotzdem eines der schönsten Sommerlokale im Kreis 11
Das sagt aber mehr über die gastronomischen Angebote des Kreis 11 aus
Der Freund muss weiter und ich habe schon mein nächstes Date mit einem Oerlikon-Lokal
Das Cheyenne neben dem Marktplatz wurde mir an der Reception für einen Apéro empfohlen
Pub und Restaurant und hat einen ausgeprägten «Burger-Chicken-Wings»-Vibe
Bestellen und bezahlen kann man coronabedingt per QR-Code direkt über ein Onlineportal
Es ist praktisch keine physische Interaktion mehr nötig
dass auch im Kreis 11 das Preisniveau mit der Innenstadt mithalten kann
Die Bar ist gut besucht und anscheinend beliebt im Quartier
Als Tourist bin ich aber ein bisschen enttäuscht
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Asiaway
das mir ebenfalls die Reception empfohlen hat
Das Curry und der vegetarische Nudeleintopf schmecken ausgezeichnet
Zum Schluss gibts einen Glückskeks als Goodie
«Günstige Zeit für Verhandlungen» prophezeit er mir
Ich aber verhandle nichts mehr und zappe im Bett noch ein bisschen durch das Dienstagsprogramm des Schweizer Fernsehens
dass mittwochs jeweils der Blumen- und Gemüsemarkt stattfindet
Die spätsommerliche Gemüse- und Früchteauswahl auf dem Marktplatz ist reichhaltig und farbig
Ich aber gehe allen vorbei zur Bäckerei Manser
Der Stand ist an verschiedenen Märkten in Zürich präsent und besonders ihr Manserspitz hat es mir angetan
Mit diesem dreieckigen Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse starte ich in den Tag
Voller Energie schwinge ich mich aufs Velo und fahre auf die andere Seite des Hügels
Für Touristen gehört der Kreis 11 sicher nicht zu den spannendsten
Die Sehenswürdigkeiten halten sich in Grenzen
wie angenehm lebendig und dicht das Zentrum von Oerlikon ist
Der Kreis 11 ist mit Seebach und Affoltern der bevölkerungsreichste der Stadt und das merkt man
Zumindest Oerlikon ist kein verschlafenes Wohnquartier
Auch wenn das kulinarische Angebot eher noch zu wünschen übrig lässt
verteidige ich mein ehemaliges Quartier gerne gegen Skeptiker*innen
Schliesslich «weiss jedes Kind und jeder Tourist
Bewertungsraster des Kreises (1 bis 5 Sterne)
Transparenz: Die Übernachtung im Hotel wurde uns auf Anfrage offeriert
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Nachdem Elio seinen Master in Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität Zürich in der Tasche hatte
machte er beim Think Tank foraus ein Praktikum
2018 ist Elio zu Tsüri.ch gestossen und hat den Bereich Civic Media aufgebaut
Neben Tsüri.ch macht er Musik mit seiner Band Bikini Showers
Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt
Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen
Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt
Früher brauchten die Mitglieder der Gesellschaft zu Fraumünster eine Bewilligung
um am Sechseläutenumzug mitlaufen zu dürfen
doch im Zentralverband der Zürcher Zünfte bleiben sie ausgeschlossen
Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal
liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken
Bessere ÖV-Anbindungen an anderen Orten und Homeoffice lassen Büros leer stehen
Doch ausgerechnet in Opfikon ist das fast unmöglich
Von aussen wirken die Türme teilweise verlassen
Mehrere Werbetafeln an den Fassaden bestätigen den Eindruck: «Bezugsbereite Büroflächen ab 2000 m² zu vermieten»
«Büroflächen ab 2500 m²» oder «Büroflächen von 500 bis 5000 m² zu vermieten!»
59’000 Quadratmeter Büroflächen standen Ende 2024 in Seebach und Oerlikon (Kreis 11) leer
Und im benachbarten Opfikon-Glattbrugg waren es sogar 110’300 Quadratmeter
was umgerechnet 15,4 Fussballfeldern entspricht
Damit stehen dort über 30 Prozent der Büro- und Gewerbeflächen leer – so viel wie sonst nirgendwo in der Schweiz
Im Air Center in Opfikon stehen Büroflächen zwischen 250 und 9000 Quadratmetern leer.Foto: Rahel ZuberZu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie zum Schweizer Büromarkt der Immobilienberatungsfirma JLL
Insgesamt standen Ende 2024 in der Region Zürich 433’700 Quadratmeter (fast 61 Fussballfelder) Bürofläche leer - 41’200 mehr als im Vorjahr
Der Anteil der unbenutzten Büros stieg gegenüber dem Vorjahr von 4,8 auf 5,3 Prozent
Damit liegt Zürich über dem nationalen Durchschnitt
Insgesamt erhöhte sich die Leerstandsquote in den fünf grössten Büromärkten der Schweiz – Zürich
Basel und Lausanne – von 4,6 auf 5,0 Prozent
Das Überangebot in der Region Zürich wurde in den letzten Jahren produziert
2020 erreichte die Bautätigkeit für Bürohäuser einen Höchststand
Seither flacht sie ab und fiel 2024 auf einen Tiefstand
Mit Corona hielt das Homeoffice in der Arbeitswelt Einzug
Andere Ereignisse, wie zum Beispiel die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS führen nun in Zürich dazu, dass Bürofläche zusammengelegt wird: In Seebach gab die Credit Suisse ihre Büros in den Quadro Towers an der Hagenholzstrasse auf
Seitdem stehen dort zusätzliche 35’000 Quadratmeter leer
Gemäss Zahlen von JLL werden 2025 und 2026 zusätzlich rund 60’000 Quadratmeter bereits bestehende Bürofläche frei
Der Leerstand in der Region Zürich wird weiter steigen
Warum ausgerechnet in Opfikon so viele Büros leer stehen
Entlang der Thurgauerstrasse wurden bereits in der Vergangenheit viele Büros gebaut
denn die Lage nahe dem Flughafen war attraktiv
Besonders grosse Firmen wie McKinsey und flughafennahe Dienstleister nutzten viel Fläche
So entstanden auch direkt am Flughafen immer mehr Bürogebäude
wie zum Beispiel das Balsberg als eines der grössten Bürogebäude der Schweiz
Mit dessen Ausbau entstanden Subzentren wie Wallisellen oder Altstetten
die mit einem eigenen Bahnhof bestens angeschlossen waren
Um diese Bahnhöfe wurden immer mehr Büros gebaut
«Für Opfikon gilt tendenziell: je weiter weg vom Bahnhof und je älter das Gebäude
die den Nachhaltigkeitsanforderungen entsprechen
der nicht an die heutigen Bedürfnisse angepasst ist
Leere Räume: Vom zweiten bis in den zehnten Stock können in Kloten Büroflächen von bis zu 6755 Quadratmetern angemietet werden.Foto: Rahel ZuberDen vielen ungenutzten Büros steht in der Stadt Zürich die verschwindend kleine Leerwohnungsziffer von 0,07 Prozent gegenüber
Und während die Mietpreise für Wohnungen weiter steigen
stagnieren die Preise für Büroflächen eher
Finanziell kann es sich für die Immobilienbesitzer also lohnen
In Opfikon ist das allerdings gar nicht so einfach
wenn nicht gar unmöglich: «Grundsätzlich befinden sich die meisten Büroleerstände in den Gewerbezonen und dort ist die Umnutzung in Wohnungen nicht möglich»
Leiterin der Abteilung Bau und Infrastruktur der Stadt Opfikon
Das hänge zum einen mit den Bau- und Zonenordnungen zusammen
was dort gebaut werden darf: In reinen Gewerbezonen ist der Bau von Wohnungen nicht möglich
Aber selbst wenn die Stadt eine Umzonung in eine Mischnutzung ins Auge fassen würde
könnte keine Zone mit Wohnanteil geschaffen werden
Durch die Nähe zum Flughafen werden in dieser Gegend die in der nationalen Lärmschutz-Verordnung festgesetzten Immissionsgrenzwerte überschritten
Die für den Fluglärm massgebende Abgrenzungslinie liegt in Opfikon beim Glattpark und nahe an Zürich-Seebach und Oerlikon
Bis dorthin müsste die Lärmgrenze angepasst werden: «Erst wenn die Lärmgrenze gesenkt würde
könnte im Bereich der Gewerbezone umgezont werden und Wohnraum entstehen»
In Seebach und Oerlikon hingegen ist die Umnutzung von Büros zu Wohnraum möglich
«Im Raum Leutschenbach ergibt sich durch die Zonierung in der Bau- und Zonenordnung für Eigentümerschaften kein Hindernis für die Umnutzung von Büro- zu Wohnflächen»
Sprecher beim Amt für Städtebau der Stadt Zürich
Das heisst: Ganze Bürotürme könnten in Wohnraum umgebaut werden
Allerdings eignet sich nicht jedes Gebäude dafür
Doch es gibt erste Projekte: Die Stiftung PWG baut zwei ehemalige SRF-Bürogebäude im Leutschenbach zu Wohnungen für 200 Menschen um. Und bis 2028 plant die Zürcher Pensionskasse BVK 260 kleine Wohnungen in den Quadro Towers, wo einst die Credit Suisse ihre Büros hatte.
Wo einst die Credit Suisse in den Quadro Towers in Seebach ihre Büros hatte, sollen bis im Jahr 2028 Wohnungen entstehen.Foto: Rahel ZuberAuch auf politischer Ebene ist Bewegung. In einem Postulat fordern die beiden Zürcher FDP-Gemeinderäte Flurin Capaul und Hans Dellenbach den Stadtrat auf, zu prüfen, «wie Büroräumlichkeiten flexibel zu Wohnzwecken genutzt werden können». Es wurde vergangenen Oktober angenommen. Zwei Jahre hat die Stadt nun Zeit, dieses zu prüfen.
Das Postulat könnte mit der kommenden Revision der Bau- und Zonenordnung umgesetzt werden: «Hier besteht Potenzial, neue Zonen zu erstellen und so den Besitzern von Büroliegenschaften mehr Flexibilität bei einem Umbau in Wohnungen zu ermöglichen», sagt Capaul. So liesse sich aus Büros in Zukunft einfacher Wohnraum erstellen.
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Neu dominieren private Gesellschaften den Immobilienmarkt der Stadt Zürich – die Stadt tritt auf der Stelle Fleissig hat die Stadt 2023 Immobilien gekauft
Dem Drittelsziel kommt sie dennoch nicht näher
3 min Hören Drucken Teilen Am günstigsten ist der Boden in Schwamendingen (auf dem Foto) mit 2770 Franken pro Quadratmeter. Simon Tanner / NZZ Der Stadtzürcher Wohnimmobilienmarkt wird von privaten Gesellschaften dominiert – nicht nur in Sachen Bautätigkeit. Gemäss einer Analyse der Stadt Zürich besitzen Pensionskassen
private Stiftungen und dergleichen den grössten Anteil an Wohnliegenschaften
Damit haben private Gesellschaften erstmals die natürlichen Personen (32 Prozent) als grösste Eigentümergruppe überholt
die sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat: 2009 gehörten noch über 40 Prozent der Wohnliegenschaften natürlichen Personen
der Anteil der privaten Gesellschaften lag bei gut einem Viertel
Auch wenn es um das Kaufen und Verkaufen geht
geben private Akteure in der Stadt Zürich den Ton an
In den letzten fünf Jahren seien knapp 78 Prozent aller Liegenschaften durch natürliche Personen veräussert worden
Gekauft wurden die Wohnbauten fast ausschliesslich von privaten Gesellschaften (48 Prozent) oder natürlichen Personen (45 Prozent)
Entsprechend stagnieren denn auch die Anteile von Wohnbaugenossenschaften und der öffentlichen Hand
2023 entfielen 17,7 Prozent auf Wohnbaugenossenschaften
und 7 Prozent gehörten der öffentlichen Hand
nach dem bis 2050 ein Drittel aller Mietwohnungen gemeinnützig sein soll
ist die Stadt folglich nicht näher gekommen
obwohl der Liegenschaftenabteilung seit letztem Jahr mit dem Wohnraumfonds eine gut gefüllte Kasse zur Verfügung steht und die Stadt 2023 deutlich mehr Immobilienkäufe tätigte als zuvor
300 Millionen Franken waren letztes Jahr für Immobilienkäufe reserviert
27 Käufe konnte die Stadt 2023 insgesamt tätigen
Im Vergleich zu den Vorjahren ist das eine Verdreifachung
Insgesamt wechselten 298 Wohnliegenschaften den Besitzer
Die Gründe für die Dominanz der privaten Akteure auf dem städtischen Immobilienmarkt liessen sich anhand der Daten nicht erkennen
wissenschaftliche Mitarbeiterin von Statistik Stadt Zürich
«Bisher fanden die meisten Transaktionen von Liegenschaften innerhalb der gleichen Eigentümergruppe statt.» Seit einigen Jahren zeige sich jedoch
dass natürliche Personen zunehmend an Privatgesellschaften verkauften
Ob dies mit den steigenden Bodenpreisen zu tun hat
Allerdings seien mögliche Einflussfaktoren nicht Teil der vorliegenden Analyse
einen Überblick über den Liegenschaftenmarkt zu erhalten.» Entsprechend habe man sich auf die Zahlen fokussiert
In den letzten fünfzehn Jahren haben sich die Bodenpreise in der Stadt Zürich mehr als verdreifacht
Ende 2008 lag der Medianwert eines Quadratmeters bei rund 1700 Franken
In den folgenden eineinhalb Jahren stieg der Medianwert auf 8000 Franken
Inzwischen seien die Preise wieder leicht gesunken
Ende 2023 kostete der Quadratmeter rund 6200 Franken
Am teuersten ist der Boden – wenig überraschend – im Kreis 1
Satte 45 000 Franken muss man hier pro Quadratmeter berappen
Am günstigsten ist der Boden im Kreis 12 mit 2770 Franken pro Quadratmeter
Der grösste Wertzuwachs sei im Kreis 11 zu beobachten
Von knapp 700 Franken im Jahr 2009 auf rund 5400 Franken pro Quadratmeter
Seebach und Affoltern den Kreis 2 (4700 Franken pro Quadratmeter) in den Schatten
dass dies mit der starken baulichen Entwicklung des Kreises 11 zu tun habe
In der Preisliga der zentraler gelegenen Trendkreise 3
4 und 5 ist der Kreis 11 aber noch nicht angekommen
Hier kostet der Quadratmeter zwischen 11 300 (Kreis 3) und 21 000 Franken (Kreis 5)
Im Zürcher Kreis 11 ist am Dienstagmittag ein Brand ausgebrochen
Für den zwölften und letzten Chreisguide reist Tsüri.ch nach Schwamendingen
Schwamendingen hat es nicht einfach. Googelst du danach, schlägt dir die Suchmaschine automatisch «Schwamendingen Ghetto» vor. Der Blick hat im Januar 2019 gar eine Auflistung mit «Das hat der gefährlichste Kreis der Schweiz zu bieten» betitelt
dass du von «Schwäme» in zehn Minuten im umsatzstärksten Einkaufszentrum der Schweiz
Aber dort wollen wir besonders in der Vorweihnachtszeit auf keinen Fall – und sonst eigentlich auch gar nicht hin – sondern innerhalb der Stadtgrenze bleiben und Schwamendingen erkunden
Der Kreis 12 im Norden von Zürich setzt sich aus den Quartieren Saatlen
Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach zusammen
Er zählte 2019 rund 33’000 Einwohner:innen
Der Anteil Ausländer:innen liegt mit 35,9 Prozent ein paar Prozent über dem städtischen Durchschnitt von 32,2 Prozent
Der Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner hat Schwamendingen 1948 als Gartenstadt
In Schwamendingen gibt es nicht eine riesige Choix an Cafés
aber ganz ohne Koffeinspritze musst du auch hier nicht bleiben
Das Coffee & Deeds wird von der reformierten Kirche betrieben
will damit zur «Bereicherung des Quartiers beitragen und die Gemeinschaft» fördern
Wer jetzt aber einen kühlen Raum mit sakraler Musik erwartet
Das Quartiercafé sieht aus wie aus einem Wohnmagazin: Interessantes Beleuchtungskonzept und Holzregale mit Stahlträger
Ein Tsüri-Member hat zudem noch die nachBar.in im Mattenhof der Genossenschaft «Sunnige Hof» empfohlen
Über das schlechte Wortspiel schauen wir gerne hinweg..
Die moderne Siedlung aus dem Jahr 2017 beherbergt nicht nur einen Fitnessraum
Sagst du Schwamendingen, musst du auch Ziegelhütte sagen
Die währschafte Wirtschaft liegt in zehn Minuten Gehdistanz vom Schwamendingerplatz
Hier steht Deftiges wie Cordon Bleus und Züri Gschnätzlets auf der Karte
Im Winter trumpft die Ziegelhütte mit einem «Fondueland» auf
Die Ziegelhütte ist übrigens auch eine beliebte Adresse für Hochzeiten oder Firmenessen
Wer lieber Falafel statt Käse schnabuliert, dem:der sei das libanesische Restaurant Bei Fouad am Schwamendingerplatz empfohlen
Muhammara und andere Mezze kannst du gleich hier verzehren oder mitnehmen
Ob der Podestplatz von sage und schreibe 1662 Restaurants gerechtfertigt ist
Du könntest natürlich ins Glattzentrum fahren. Aber erstens liegt das nicht in Schwamendingen und zweitens erwartest du von deinem Stadtmagazin bessere Tipps als solche für irgendeinen Konsumtempel. Et voilà: Im Hoflade Mattenhof zwischen Bahnhof Stettbach und Sportzentrum Herrenschürli postest du Gemüse
eine Bio-Kiste in den Hofladen zu bestellen und diese am Mittwoch dort abzuholen
Hast du einen Platten, bringst du deinen Göppel am besten zur Velowerkstatt im «Gfellergut». Das Gfellergut ist ein sozialpädagogisches Zentrum und gehört zur Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime
In der Velowerkstatt können die Jugendlichen Arbeitserfahrungen sammeln
Im Sommer haust du dich im Freibad Auhof unter die Bäume
Im Winter spazierst du durch den Friedhof Schwamendingen: Dieser erstreckt sich über eine Fläche von 65’518 Quadratmetern und ist somit der siebtgrösste Friedhof der Stadt
Von Schwamendingen aus kannst du auch bestens mit Joggingschuhen durch den Wald hirschen
Aufgepasst, mit der Kultur könnte es hier im Zwölfi ein bisschen schwierig werden. Die Samsung Hall liegt grad ennet der Stadtgrenze auf Dübendorfer Boden. In Schwamendingen gibt es aber das Ortsmuseum mit Ausstellungen zu den Themen «Haus und Hof»
Ansonsten empfehlen wir dir für Kulturelles einen Sprung über die Kreisgrenze
Du musst nicht weit gehen und schon bist du im Wald oder in der Natur
Diese auserwählte Parkbank befindet sich etwas oberhalb der Ziegelhütte
Hier kannst du den Blick über die Skyline von Oerlikon bis nach Dübendorf schweifen lassen
Und über Städtebau nachdenken oder darüber
Technoclubs suchst du in «Schwäme» vergebens, aber im Saatlen Pub kannst du mit deinen Dart und Billard Skills imponieren
Das Pub mit dem typisch schummrigen Licht befindet sich in kurzer Distanz zum Schwamendingerplatz
Ansonsten kannst du in Schwamendingen auch an vielen Orten Shisha rauchen
Die Chilbi findet jeweils am Wochenende vor dem Knabenschiessen statt
Du kannst deinen Crush also jetzt schon fragen
rupft gemeinsam an einer Zuckerwatte rum und betrinkt euch am Bierstand
Schwamendingen sei ja laut Blick der gefährlichste Kreis der Schweiz
Vielleicht hängst du einfach mal zu später Stunde da rum und schaust
Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli
dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird..
den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt
Im Norden Zürichs steigt die Zahl der leeren Büros
Genau jetzt ist der neue Messeturm fertig – doch einen Mietvertrag hat noch keine Firma unterschrieben
Die Zurich-Versicherung? Sucht Untermieter.
Drei Beispiele aus Zürich-Nord, dreimal Ausdruck eines Phänomens: In Oerlikon und Seebach bleiben vermehrt Büros leer.
Diesen Sommer kommen wohl nochmals 22’000 Quadratmeter neue Bürofläche hinzu. Der Messeturm, ein über 80 Meter hohes Bürohochhaus, der Platz für 1000 Personen bietet, ist nahezu fertig. Doch Mieterinnen und Mieter hat die Eigentümerschaft für die 20 Stockwerke noch keine.
Das ist ungewöhnlich. Allgemein gilt in der Branche: Bauarbeiten beginnen für einen solchen Büroturm erst, wenn bereits 50 Prozent der Fläche vermietet sind.
Immobilienentwickler Henrik Jason Stump von der Firma Stump + Partner ist für das Projekt zuständig. Man dürfte erwarten, dass ihn die Lage beunruhigt. Doch er sagt: «Alles kein Problem.»
Ein wichtiger Grund für seine Gelassenheit: «Wir finanzierten den Bau fast komplett mit Eigenkapital.» Das bedeutet: kaum Zinsen, kaum Kosten bei Leerstand.
«Als wir das Projekt lancierten, bezahlten wir Negativzinsen auf unser Kapital, wir hatten Anlagenotstand», sagt Stump. Also entschieden sie sich für das Hochhaus in Zürich-Nord, auch ohne einen einzigen Quadratmeter Bürofläche vermietet zu haben.
Daniel Stocker analysiert für die Immobilienberatungsfirma Jones Lang LaSalle (JLL) den Büromarkt in Zürich. Er teilt Zürich in zwei Regionen: die Innenstadt und die Aussenquartiere.
In der Innenstadt sei die Nachfrage hoch, der Leerstand mit 1,7 Prozent im Kreis 1 tief. In den Aussenquartieren hingegen ist der Leerstand aber jüngst gestiegen, so etwa im Kreis 11 (Oerlikon, Seebach und Affoltern), im 2. Quartal 2024 betrug er 7 Prozent, 2023 lag der Wert noch bei 5,2 Prozent.
«Moderne Büros in Gehdistanz zum Bahnhof Oerlikon funktionieren gut», sagt Stocker. Das zeigten etwa die Beispiele der SBB-Türme. Der Andreas-Turm (gebaut 2018) ist vollständig, der Franklinturm (2023) zu über drei Viertel vermietet. Steigt die Distanz zum Bahnhof, sinke aber die Attraktivität der Büros.
Der Messeturm an der Leutschenbachstrasse ist zu Fuss schon mehr als 10 Minuten vom Bahnhof Oerlikon entfernt. Das bereitet Projektverantwortlicher Stump aber auch keine Sorgen. Seine Büros hätten einen anderen entscheidenden Vorteil: «Sie haben sehr gute Nachhaltigkeitszertifikate.»
Viele Firmen hätten heute Nachhaltigkeitsziele, sagt er. In alten, unsanierten Büros würden sie diese nicht erreichen können. «Die Interessenten rennen mir deshalb fast die Bude ein», sagt er. Darunter seien viele Firmen, die aktuell noch in älteren Büros in Zürich-Nord eingemietet seien, sich aber aufgrund ihrer Klimaziele einen Umzug überlegen würden.
«Ich mache mir um unseren Leerstand keine Sorgen, hätten wir ältere Büros – wie zum Beispiel in den 20-jährigen Quadro-Towers, wo soeben die Credit Suisse ausgezogen ist –, wäre das wohl anders.»
Die dunkel verglasten Quadro-Towers, auch bekannt als Sunrise Towers, liegen nur wenige Meter vom Messeturm entfernt. Sie gehören der Zürcher Pensionskasse BVK. Und auch die BVK ist auf Mietersuche. Die Credit Suisse hatte auf diesen Sommer gekündigt.
Ein Inserat bewirbt die 20’000 Quadratmeter im Doppelturm für 290 Franken Miete pro Quadratmeter pro Jahr. Zum Vergleich: Der Quadratmeter im neuen Messeturm kostet durchschnittlich rund 330 Franken.
Gespräche mit Interessenten würden geführt, sagt ein Sprecher. Verfügbar sind die Büros allerdings erst ab dem 1. September 2025. Denn die BVK investiert zuerst in die 2004 fertiggestellten Gebäude.
Diese sind zwar bereits Minergie-zertifiziert, doch die Eigentümerin will nachrüsten, die Gebäude «nach den neusten Nachhaltigkeitskriterien modernisieren» und den Aussenbereich aufwerten, sagt ein Sprecher. Die BVK ist laut dem Sprecher überzeugt, so würden die Quadro-Towers wettbewerbsfähig bleiben.
Stocker bezeichnet die Bürosituation in Zürich als «spannend», die Lage in Zürich-Nord als «herausfordernd». Denn die Zahlen von JLL würden zeigen: In den nächsten Jahren kommt viel weniger neue Bürofläche dazu als in den letzten 10, 15 Jahren. Gleichzeitig stehe wahrscheinlich eine Trendwende bevor.
Firmen berücksichtigen bei der Standortsuche diverse Faktoren: die Lage, die Infrastruktur, die Raumqualität, den Mietzins und die Nachhaltigkeit. Heute sei die Lage für Unternehmen meist entscheidend, sagt der Immobilienexperte. Doch die Gewichtung der Faktoren könnte sich zukünftig verändern.
Aufgrund freiwillig auferlegter Klimaziele und internationaler Regeln dürfte der Nachhaltigkeitsfaktor in Zukunft beim Büroentscheid wichtiger werden.
«Es gibt zwar genügend freie Büros, allerdings erfüllen viele gewisse Nachhaltigkeitsanforderungen nicht, oder sie liegen zu wenig zentral», sagt Stocker. Flächen, die beiden Aspekten gerecht würden, seien rar. «Und das dürfte sich noch verschärfen», sagt er.
Es finde bereits eine Verlagerung statt, Firmen ziehen aus älteren, weniger attraktiven und nachhaltigen Büros in neuere Gebäude, sagt Stocker übereinstimmend mit Stump vom Messeturm.
Die entscheidende Frage: Was passiert mit den älteren Büros? Entstehen Geisterkomplexe oder ganze Geisterareale?
Geht man nach Opfikon, also noch ein paar Meter nördlich über die Stadtgrenze hinaus, liegt der Leerstand der Büroflächen bei 34 Prozent.
Eine Pauschalantwort für die Zukunft von leer stehenden Bürogebäuden hat Stocker keine parat. Zumal die meisten teilweise vermietet sind, was Lösungsansätze erschwert. Aussitzen, also darauf warten, bis die Nachfrage nach Büros wieder steigt, wird für die Eigentümer von älteren Liegenschaften wohl keine Option sein, meint der Immobilienexperte. Stehen solche leer, müsse wohl investiert oder umgenutzt werden – je nach Lage, je nach Zone, je nach Bausubstanz.
Stump sitzt den Leerstand im Messeturm aus. Lange werde das nicht dauern, meint er.
Im Sockelgebäude hat eine Kita bereits unterschrieben, ein Gastronom stehe kurz vor der Unterschrift. Doch bei den übrigen 20 Stockwerken ist noch nichts entschieden.
Diesen Sommer fertig gebaut: Im Sockelgebäude des Messeturms zieht eine Kita ein, für die 20 Stockwerke suchen die Eigentümer noch Mieterinnen.Foto: Rahel ZuberSechs Stockwerke sind gemäss Website reserviert, dort seien die Verhandlungen weit fortgeschritten. Sie seien im Gespräch mit einem weiteren Interessenten für 5000 Quadratmeter, und eine Firma liebäugle mit dem ganzen Tower.
Er ist überzeugt: In einem Jahr sind alle 20 Stockwerke vermietet. «Der Leerstand in Zürich-Nord wird aber wohl gleich hoch sein», sagt er. Es gebe einfach eine Verlagerung, von alt zu neu.
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Vorfreude auf eine ungewohnte Stille gegen Angst vor Gentrifizierung: Wie die Einhausung Schwamendingen verändert Die Einhausung ist fertig und verleiht der Bautätigkeit in Zürichs Norden neuen Schub
5 min Hören Drucken Teilen Schwamendingen gilt auch als Tor zur Stadt Zürich
Hier zu sehen der alte Dorfkern von Norden her mit der Kirche St
Ad Astra-Aero Seit neunzig Jahren gehört Schwamendingen zur Stadt Zürich
Das Quartier hinter dem Zürichberg hat sich seither entwickelt wie kaum ein anderer Stadtteil: vom Bauerndorf über das Arbeiterquartier zur sogenannten Gartenstadt
Thomas Lohmann lebt seit 23 Jahren im Saatlen-Quartier und ist Präsident der Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ)
der über 1000 Wohnungen im Kreis 12 gehören
In dieser Funktion hat er Einsitz in der IG Pro Zürich 12
Ihr gehören 15 der rund 20 ansässigen Baugenossenschaften an
Für Lohmann ist Schwamendingen ein «wunderbares
Mit der Fertigstellung der Einhausung beginne eine neue Ära
die den Kreis 12 während Jahrzehnten geprägt habe: der Verkehr
«Andererseits ist das Saatlen-Quartier nun nicht mehr länger von Schwamendingen abgetrennt.» Erstmals seit Jahrzehnten verbinde die beiden Stadtteile nicht nur eine einzige Unterführung
Die 2017 gestarteten Arbeiten für die 940 Meter lange
30 Meter breite Einhausung hätten zudem einem Erneuerungsprozess im ganzen Kreis 12 Schub gegeben
Der Verkehr war schon immer prägend für das Quartier
Aufgrund seiner Lage war Schwamendingen seit je ein Tor zur Stadt Zürich
Wer vom Glatttal in die Limmatstadt wollte
tat dies – wie heute – via Oerlikon oder Schwamendingen über den Milchbuck
Bis ins 20. Jahrhundert war Schwamendingen ein Bauerndorf
ein Vorort der wachsenden Industriegemeinde Oerlikon
Nach der Eingemeindung 1934 bildeten Oerlikon
1971 entstand dann aus den Stadtteilen Schwamendingen-Mitte
Geschätzt 2104 Personen lebten um 1930 in Schwamendingen
Bis 2022 wuchs die Bevölkerung mit 11 207 Einwohnern um mehr als das Fünffache
In den 1960er Jahren wurde die Überlandstrasse zu einem Teil der Nationalstrasse ausgebaut
daraufhin folgte der Bau des 1980 eröffneten Autobahnzubringers zwischen Schöneichtunnel und Aubrugg
120 000 Fahrzeuge brausen Tag für Tag über die Zubringerstrasse
Diese ist nun unter einem Deckel verschwunden
auf dem in den nächsten Jahren in rund sieben Metern Höhe ein Park heranwachsen soll
wie die neue Grünfläche sich entwickeln werde
dass Schwamendingen anders wahrgenommen wird
als das bisher der Fall war.» Gemeint ist damit das wenig schmeichelhafte Image als Problemquartier
Eigentlich ist Schwamendingen in erster Linie eines: ein Wohnquartier
Hauptursache für das Wachstum von Schwamendingen war die Industrie in Oerlikon
In der Folge zog es nach dem Zweiten Weltkrieg viele Arbeiterfamilien in die wachsenden Siedlungsgebiete im Glatttal
Der Entwicklungsschub der 1940er Jahre dauerte bis in die 1970er Jahre an
Ein grosser Teil der heute bestehenden Bauten im Quartier stammt aus dieser Zeit
Konzipiert vom späteren Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner sollte Schwamendingen zur Gartenstadt nach englischem Vorbild werden und den Industriearbeitern ein Heim abseits von Rauch und Staub bieten
«Die Gärten vor den Häusern waren damals auch ein Stück weit zur Selbstversorgung gedacht»
Das habe sich im Laufe der Jahre aber dahingehend geändert
dass mit Garten nicht mehr der eigene kleine Gemüseacker gemeint gewesen sei
sondern die grosszügigen Grünflächen zwischen einzelnen Mehrfamilienhäusern
«Typisch für die Siedlungsbauten der 1950er Jahre»
Die langgezogenen Mehrfamilienhäuser entlang des Autobahnzubringers hatten allerdings noch einen anderen
«Durch ihre Ausrichtung parallel zur Strasse dienten sie auch als Lärmriegel.»
Viele dieser bewohnbaren Lärmriegel stehen heute nicht mehr
19 Liegenschaften mussten für die Einhausung weichen
die auf Wunsch der Eigentümerschaft rückgebaut wurden
Ein ebenso gewichtiger Grund für den anstehenden Neubau des Quartiers ist allerdings das Alter der bestehenden Häuser
dass die Grundrisse den heutigen Ansprüchen oft nicht mehr genügten
Zum Teil werde man auch sehr günstige Wohnungen kaum los
«Die Leute wollen heute mehr Platz und offenere Grundrisse und nicht drei Zimmer auf fünfzig Quadratmetern.»
Bis 2040 will die Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) deshalb viele ihrer Gebäude in Schwamendingen erneuern oder sanieren
aus den 1940er Jahren stammenden Liegenschaften einer Siedlung entlang der Dübendorferstrasse seien bereits rückgebaut und ersetzt worden
Auch entlang der Einhausung stehen BGZ-Siedlungen
Entstanden sind sie zwischen 1949 und 1985
«Für einen Teil der Liegenschaften gibt es bereits Pläne für Ersatzneubauten»
«Sie werden im rechten Winkel zur Einhausung stehen und so dazu beitragen
dass das Gebiet um die Einhausung offener wirkt.»
Der anstehende Umbau des Quartiers schüre natürlich auch Ängste
dass Schwamendingen «zum neuen Kreis 5 oder 11 wird»
Gerade wegen des hohen Anteils an Genossenschaften
Rund 28 Prozent der insgesamt knapp 6000 Wohnungen sind im Besitz von Baugenossenschaften
Das ist weit über dem städtischen Durchschnitt von 17 Prozent
Die BGZ ist nicht die einzige Baugenossenschaft in Schwamendingen und dem Nachbarsquartier Saatlen
die in den nächsten Jahren Ersatzneubauten plant
Die Grundstücke entlang der Einhausung gehören nebst der BGZ beispielsweise den Baugenossenschaften Süd-Ost und Luegisland
der Arbeitersiedlungs-Genossenschaft (Asig) sowie der Baugenossenschaft Bahoge und der gemeinnützigen AG Habitat 8000
Insbesondere die Asig hat in den nächsten Jahren grosse Pläne: Sie will ihre Gründersiedlung Dreispitz aus den 1940er Jahren etappenweise erneuern
Nebst vier- bis siebengeschossigen Gebäuden ist auch ein Hochhaus vorgesehen
Bis 2035 entstehen im Saatlen-Quartier zwischen Einhausung
Saatlen- und Überlandstrasse 900 bis 1000 neue Wohnungen
Das entspricht einer Verdoppelung des derzeitigen Wohnungsbestands
Mit der Einhausung ist Schwamendingen somit den Verkehrslärm los
der Baulärm bleibt dem wachsenden Quartier aber noch eine Weile erhalten
7 und 8 sind bereits seit Längerem im Stadthaus neben dem Fraumünster zu finden: Die Dienstleistungen des Personenmeldeamts werden in einigen Wochen nur noch an drei Standorten angeboten – im Stadthaus
beim Bahnhof Oerlikon und beim Helvetiaplatz
Alle Standorte stehen den Zürcherinnen und Zürchern gemäss einer Mitteilung des Präsidialdepartements neu unabhängig von ihrem Wohnort zur Verfügung
Damit werde der 2017 gestartete Prozess der schrittweisen Zusammenführung der ursprünglich zwölf Kreisbüros abgeschlossen
Juni kann die Bevölkerung die Leistungen des Personenmeldeamts an folgenden drei Orten beziehen: Das «Personenmeldeamt Zürich Süd» wird sich im Stadthaus direkt neben dem Fraumünster befinden
das «Personenmeldeamt Zürich Nord» beim Bahnhof Oerlikon an der Hofwiesenstrasse 370 und das «Personenmeldeamt Zürich West» beim Helvetiaplatz an der Hohlstrasse 35
Die drei Standorte sind künftig von Montag bis Freitag
geöffnet – neu also an allen Standorten auch über Mittag
Die noch bestehenden Kreisbüros an anderen Adressen (Kreisbüro 3
Kreisbüro 9 und Kreisbüro 10) schliessen per 12
Die Bezeichnung «Kreisbüro» wird künftig nicht mehr gebraucht
Viele Menschen nutzen heute die digitalen Angebote der Stadt
etwa um Dokumente zu bestellen oder ihren Umzug zu melden
die ein persönliches Erscheinen bedingen und deren Erbringung zeitlich aufwendiger ist
muss man künftig vorab online oder telefonisch einen Termin vereinbaren
Hängen auf dem Saffa-Inseli oder stöbern im Vintage-Laden – das sind unsere Tipps für Wollishofen und die Enge
Nur für Leimbach haben wir beim besten Willen nicht viel gefunden
in der ganzen Stadt liegt dieser bei 29.4 Prozent
haben wir für jenes Quartier leider nicht wirklich Tipps auf Lager
was du in «Wollihood» und in der Enge unternehmen kannst
«Im Kreis 2 ist es vor allem im Sommer schön»
Vom Gegenteil überzeugt dich dieser Chreisguide
Wenn im Sommer das Seebad Enge brechend voll ist
kannst du einfach weiter stadtauswärts düsen
Im Strandbad Mythenquai findest du immer einen freien Quadratmeter für dein Tüechli
Zudem kommt wegen des Sandstrandes richtig Strandfeeling auf
Der Fundsachenverkauf bei der Haltestelle Morgental in Wollishofen verkauft Kleider und Gegenstände von Partner*innen aus dem öffentlichen Verkehr
welche nach der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht nicht vermittelt werden konnten oder im Fundbüro nicht abgeholt wurden
Das Geschäft kommt übrigens nicht umsonst zu den Produkten
Hast du mal vor zig Jahren deine Jeansjacke in der S-Bahn liegenlassen
dort kannst du Fundsachen aus nicht zustellbaren Paketen erwerben
Im Kreis 5 befindet sich die einzige Bar Zürichs
wo die Angestellten mehr Platz haben als die Gäste
Aber auch einen menschenleeren Park und ein herziges Kafi-Drive-In-Fenster stellen wir dir in diesem Chreisguide vor
Der Kreis 5 zieht sich vom Carparkplatz am Hauptbahnhof über die Langstrasse bis hin zum Hardturm
Im Norden bildet die Limmat eine natürliche Grenze zum Kreis 10
im Süden trennt das Gleisfeld das Foifi vom Vieri
Die Musik spielt im östlichen Teil des Kreises
Büros und befahrenen Strassen nicht mehr viel
Der Kreis 5 teilt sich in die beiden Quartiere Escherwyss und Gewerbeschule auf
220 Verpflegungsbetriebe sind im Foifi angemeldet
einige davon stellen wir dir hier genauer vor
Der beste Thai von ganz Zürich befindet sich an der Zollstrasse 56: Das Chiang Mai Thai
Entweder nimmst du das Essen mit oder geniesst es dort
Willst du lieber etwas auf die Hand, empfehlen wir dir die vegane Dönerbude Vegitat. Ursprünglich aus Basel stammend, hat sich Vegitat auch in Zürich eine ansehliche Fanbasis angeeignet
aber trotzdem schön grün ist die Dachterrasse des Toni-Areals; wo früher die Toni-Molkerei ihre Joghurts machte
tummeln sich heute Studis der ZHdK und der ZHAW
Übrigens: Auch Yung Hurn wurde hier schon gesichtet
2019 um 8:53 PST</time></p></div></blockquote> <script async src="//www.instagram.com/embed.js"></script>
Magst du eher kleinere Kulturbetriebe, dann wirf doch mal einen Blick ins sogar theater oder das Sphères an der Limmat
Für Freund:innen von romantischen Sonnenuntergängen: Fahrt mit dem Velo auf den obersten Stock des Pfingstweid-Parkhaus
Dort schaut ihr mit einem Prosecco aus der Dose zu
wie der Feuerball hinter den Industriebauten im Westen verschwindet
Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht
direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER
Der «Tages Anzeiger» hat in den Zürcher Quartieren nachgeschaut: Für Migros und Coop steigt der Druck
mit den Tiefstpreisen von Aldi und Lidl mitzuhalten
Seit dem Schweizer Markteintritt von Aldi und Lidl vor 20 respektive 16 Jahren wächst die Konkurrenz auch bei der Suche nach neuen Filialflächen
Eine Auswertung macht deutlich: Mit 59 Supermärkten hat Coop in Zürich die Nase vorn (Stand Januar)
Gefolgt von der Migros (30) und ihrem Discounter Denner (25)
Im April 2006 lancierte Aldi mit der Filialeröffnung am Zürcher Max-Bill-Platz seinen Expansionskurs in der Stadt
Zuerst lag der Fokus weniger auf der Innenstadt
Aldi eröffnete zehn Jahre später direkt beim Hauptbahnhof eine Filiale
und im November 2017 folgte Lidl schliesslich mit einer Filiale an bester Lage in der Fraumünsterpost
Es war erst die dritte Lidl-Filiale auf Stadtzürcher Boden
Heute betreiben Aldi 13 und Lidl 8 Supermärkte in Zürich
Am stärksten vertreten sind Aldi und Lidl dort
wo sie auch ihre ersten Filialen eröffneten: im Kreis 11
In der Innenstadt dominieren Coop und Migros weiterhin
So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt
wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt
Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt
Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten
Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt
Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist
In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften
die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren
Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier
welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog
Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren
wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv
Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur»
Der Kreis 6 ist ein beliebtes Wohnquartier mit vielen Kafis und Grünfläche
Aber wo kann man hier auf dem Berg Party machen
In diesem Chreisguide schwingen wir aber keine Ode auf Unorte
Mittlerweile ist eine zweite Filiale an der Zollstrasse dazugekommen
Löffeltrick im Sprüngli und in der Öpfelchammer über den Balken klettern – das ist unser Chreis Guide für den Kreis 1 in Zürich
Beim Kreis 1 denken wohl viele zuerst an das Niederdörfli
aber eigentlich ist er viel mehr: Der Kreis 1 besteht aus den Quartieren Rathaus und Hochschule – rechts der Limmat – sowie City und Lindenhof – links der Limmat
So beherbergt er unter anderem das Stadthaus
hier kann auch gewohnt werden: Im Jahr 2019 waren im flächenmässig kleinsten Kreis der Stadt 5791 Personen angemeldet
Der Kreis erstreckt sich über einer Fläche von 1.8 Quadratkilometer
Als Vergleich: Der Kreis 4 zählte im selben Jahr 29'386 Bewohner*innen und ist 2.9 Quadratkilometer gross
Ein grosser Teil des Kreis 1 ist autofrei, besonders spannend ist deshalb das Dokument der Statisik der Stadt Zürich
welches «das häufigste Auto und Autos pro Haushalt» aufzeigt
Im Jahr 2019 gaben 2438 Haushalte im Kreis 1 an
591 würden ein Auto besitzen und 103 Haushalte sogar zwei
Am häufigsten kommt ein grauer Mercedes Benz vor
Aber du sollst im Kreis 1 keine grauen Autos jagen
Legendär ist auch die Gräbli-Bar an der Niederdorfstrasse
dass die Beiz jeweils nur eine Stunde pro 24 Stunden geschlossen hat
Viele Stammkund*innen würden diese Stunde einfach vor der Bar wartend überbrücken
Jeden Mittwoch steigt hier übrigens der Schlagernachmittag
Diese Parkbank befindet sich auf dem Lindenhof
Von da aus geniesst du eine schöne Aussicht auf die Altstadt
Waghalsige setzte sich direkt auf die Mauer und lassen die Beine baumeln
Der Lindenhof eignet sich übrigens hervorragend für ein Boule-Spiel oder eine Schachpartie
Den Kreis 1 würde man jetzt nicht mit «abgefahren» in Verbindung bringen. Nichtsdestotrotz haben wir zwei Tipps für dich: Du kannst Im Sprüngli mit dem Löffeltrick eine ältere
Unser Computerflüsterer Nico Roos hat den Trick gemacht
2020 um 1:02 PST</time></p></div></blockquote> <script async src="//www.instagram.com/embed.js"></script>
Die Liegenschaft befindet sich laut einer Mitteilung des Fonds am Dohlenweg 2-6
Die Bahnhöfe Oerlikon und Seebach sowie die Tram-Haltestelle Leutschenbach seien nur wenige Gehminuten entfernt
seien die drei Gebäude im Jahr 1927 errichtet worden und umfassen insgesamt 18 Wohnungen mit 1.150 qm Fläche
Nach Angaben des Raiffeisen Immo Futura weisen die Parzellen ein grosses Ausnützungspotenzial auf; eine Verdichtung um 100% wäre baurechtlich bewilligungsfähig
Zugleich seien die Bestandsbauten sanierungsbedürftig
Im Idealfall liesse sich an dieser sehr guten Mikro- und Makrolage ein Nachhaltigkeitsprojekt realisieren
teilt der Raiffeisen Futura Immo Fonds weiter mit
Sollte ein Verdichtungsprojekt realisiert werden
werde das Anlagevolumen bei schätzungsweise 29 Mio
Die grösste Parkanlage der Stadt und die billigste «Outdoor-Bar» kann der Kreis 3 sein Eigen nennen
Auf welcher Bank du am besten hängst und wo du die grössten Dosen Bohnen bekommst
Eines sei vorweg genommen: Der Kreis 3 ist mehr als nur der Idaplatz
Er wird im Volksmund als «Wiedikon» bezeichnet und beinhaltet die Quartiere Alt-Wiedikon
Er erstreckt sich vom Fusse des Uetlibergs
über den Friedhof Sihlfeld bis hin zum Bahnhof Wiedikon
Praktisch zum merken: Im nördlichen Teil des Kreises bildet die Badenerstrasse die Grenze zwischen Kreis 3 und 4
Im Jahr 2019 nannten rund 51'000 Personen Wiedikon ihr Zuhause
Das sind immerhin knapp 12 Prozent der ganzen Stadtbevölkerung
Das öffentliche Leben spielt sich zum grössten Teil im flachen Teil des Kreises rund um Idaplatz
Veranstaltungstipps für alle anderen Plätze nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen
Für diejenigen mit wenig Zeit, eignet sich die «Vicafe Espresso-Bar» am Goldbrunnenplatz
Direkt vom Fenster aus wird dir einen «Kafi to go» serviert
Übrigens war die Espresso-Bar am Goldbrunnenplatz das erste Vicafe Lokal in Zürich
Grad noch knapp im Kreis 3 befindet sich ein weiteres Kafi-Fenster: Die Menschen von «Black & Blaze» geben in ihrem «Schmück to go» an der Badenerstrasse auf Höhe der Haltestelle Zypressenstrasse feine Flat Whites aus
Natürlich kannst du vor Ort auch gleich Kaffee-Bohnen erwerben
In der ersten Ausgabe dieses Chreisguides im März 2020 ging uns eine sehr wichtige und grosse Grünfläche durch die Lappen: Der Friedhof Sihlfeld
Er wurde 1877 eröffnet und ist eine Superlative
Ist er doch mit seinen 288'000 Quadratmetern nicht nur der grösste Friedhof
sondern auch die grösste Parkanlage in der Stadt
der Gründer des «Internationalen Komitee vom Roten Kreuz» (IKRK) und Heidi-Autorin Johanna Spyri liegen hier begraben
Planst du ein grosses Essen, stattest du am besten dem «Barkat Cash and Carry» einen Besuch ab
Hier stapeln sich drinnen gigantische Dosen Bohnen
Das Tsüri-Team ist zudem grosser Fan des «Filfl» an der Zentralstrasse
Von aussen sieht die «Zentralstube» aus wie eine gutbürgerliche Beiz mit Käse-Wurst-Salat auf dem Menu
Drinnen kannst du aber Injera (eritreischer Sauerteigfladen) mit Linsensaucen verzehren und zwar in rauen Mengen
bekommt vom Wirt einen Anisschnaps als Digestif ausgegeben
Verläuft der Abend erfolgreich, kannst du weiter in die «Sacchi Bar» auf einen Negroni aus dem Schlauch
Im August führt uns das Kreiseln ins «Achti»
Im beliebten Wohnquartier lässt sich nicht nur in schönen Pärken abhängen
sondern auch «hamamieren» – nur mit dem Party machen könnte es schwierig werden
Seefeld, Mühlebach und Weinegg – diese drei Quartiere bilden den Kreis 8. Im Seefeld gibt es viele Anwaltskanzleien
Mühlebach ist mit einer Fläche von nur 0,63 Quadratkilometer eines der kleinsten Quartiere der Stadt und das Quartier Weinegg reicht bis zur Stadtgrenze zu Zollikon
Wo kannst du im Kreis 8 auf Wiesen chillen und fein speisen
Der kanadische Verleger Tyler Brûlé – was für ein Name – gibt das Magazin «Monocle» über Design
2018 eröffnete er an der Dufourstrasse 90 im Seefeld ein hippes Café mit integriertem Buchladen
«Sehen und gesehen werden» – sei das Motto im Monocle
Dafür könne man laut ihm aber auch in die Migros am Kreuzplatz
Im Le Miracle stehen Pizza und Pasta auf der Speisekarte
Es gibt drinnen und draussen nur wenige Plätze; reservieren lohnt sich auf jeden Fall
Dort steht im Sommer ein Glacéwagen namens «Gelati am See»
Der botanische Garten liegt ebenfalls im Kreis 8
besonders speziell sind die Kuppelgewächshäuser mit unterschiedlichen Klimazonen
Der Garten ist täglich von 8 bis 18 Uhr bzw
Im Sommer ist die Chinawiese der Place-to-chill
Ball spielen und nachher in den See hüpfen
chice Kleidungsstücke von Goldküstenbewohner:innen
Von der hauseigenen Schreinerei gibt es zudem wunderschöne Holztische
Sie beherbergt das Millers Theater und das Museum Mühlerama
Zwei Personen sind in die Tsüri-DMs geslidet und haben geschrieben: Party machen im Kreis 8 🤣 Ne aber mal im Ernst
da läuft nicht viel» oder auch «Party machen wird schwer 🤷🏼♂️ »
Auf unseren Aufruf nach der besten Parkbank haben sich gerade mehrere Personen gemeldet. Uns für eine zu entscheiden, fiel uns nicht ganz leicht. Am meisten überzeugt hatte uns schlussendlich die Parkbank am Rand des Waldes neben der Psychiatrischen Universitätsklinik
Wie bereits oben erwähnt, könntest du dein Date auf einen romantischen Spaziergang durch den Park der Villa Patumbah entführen. Beim Hammam Basar gleich nebenan
kannst du für die kulinarische Umrahmung einen Picknickkorb voller Leckereien abholen
Natürlich könntest du alternativ mit deinem Date das Hammam besuchen: Dienstag
Einen Tesla klauen und der Goldküste entlang rasen? Über den Zürichsee ans andere Ufer schwimmen? Einen ganzen Tag in der Badi Utoquai verbringen
Im Teich des Chinagartens schwimmen gehen und schauen
wie lange es geht bis der:die Wärter:in kommt
Es gäbe hier so einiges Abgefahrenes und weniger Abgefahrenes zu tun – alles auf eigene Verantwortung
SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Die Grossüberbauung in Zürich-Nord findet breite Zustimmung
Ausserdem in der Presse: Ja zum Hafenbecken 3 in Basel und eine neue Brücke für Winterthur
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Kein anderer Kreis ist grösser als s' Nüni
dass sogar ganz Aarau inklusive allen Bewohner:innen – und noch 20’000 mehr – darin Platz hätten
mit diesem Guide wirst du dich in Altstetten und Albisrieden mit Sicherheit zurechtfinden
Obwohl ich erst zwei Wochen hier wohne, werde ich schon losgeschickt, um die Stadt zu erkunden. Meine Aufgabe: Den Chreis Guide für Altstetten und Albisrieden zu schreiben. Als ich mich informiere, wo der Kreis 9 liegt
dass die Badenerstrasse mitten hindurch verläuft
da dieselbe Strasse sozusagen vor meiner Haustüre hindurchführt
dass die Strasse über 800 Hausnummern zählt
Bei Nummer 458 stehe ich dann aber endlich auf dem FC-Zürich-Platz
Die ehemaligen Bauerndörfer Altstetten und Albisrieden zählen seit der zweiten Eingemeindung im Jahre 1934 zur Stadt Zürich
im Süden hauptsächlich von Wald und einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt begrenzt
Doch neben der stark präsenten Natur findest du hier auch Wohngebiete
An vielen Orten wird gerade abgerissen und neu gebaut
wie die Zukunft vom westlichsten Zürcher Quartier aussieht
dass hier an Werktagen schon 34’000 Personen hin und zurück pendeln
Im Caffè Cioccolato am Lindenplatz kannst du deinen Espresso tipo svizzero
Zudem findest du in der Vitrine auch typische Gebäcke aus Italien
mitten in Altstetten eine Sfogliatella – Blätterteigtasche mit süsser Ricottafüllung mit Zimt und Orangenblütengeschmack – bestellen zu können
Wenn du im Zerowaste-Laden Freilager deinen Wocheneinkauf machst
kannst du dich im Ladencafé gleich noch kurz hinsetzen
Hier kannst du aus einem umfassenden Kaffeeangebot auswählen und diesen am Tisch geniessen
bevor es mit vollen Taschen wieder nach Hause geht
Ins cc.café nimmst du das Notebook nicht nur zum Arbeiten mit
Hier gibt es einen Help-Desk für verschiedenste IT-Probleme
Und wenn du einen richtig kräftigen Espresso möchtest
Zur Info: Momentan ist das Café leider geschlossen
Obwohl du nicht mitten im Geschehen bist, findest du im Kreis 9 verschiedenste Restaurants. Wenn du Lust auf japanische Spezialitäten hast – und damit meine ich nicht nur Sushi – wirst du im Samurai 7 an der Badenerstrasse 651 glücklich
da du zu allen Gerichten ein Foto findest und du recherchieren kannst
Und dann gibt es hier auch einen riesigen Sushiteller
Ich würde am liebsten gleich alles probieren und weiss schon jetzt
Was 2013 in Altstetten gestartet hat, gibt es seit kurzem auch im Kreis 4. Die Rede ist von La Taqueria
Das Restaurant Krone sieht so aus
als könnte es auch in einem 500-Seelendorf stehen
Dich erwartet ein knarrender Holzboden und ein Kachelofen
Die Krone gehört übrigens zur Stiftung Arbeitskette
die Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung die Chance für einen beruflichen (Wieder-)Einstieg gibt
wirst du diese an verschiedensten Ecken im Quartier finden
Bei der Waldhütte Hasenrain sitzen oft junge Menschengruppen
die mit ihren Kindern über dem Feuer Schlangenbrot machen
Und zusätzlich hast du einen umwerfenden Ausblick über die ganze Stadt
auf der gegenüberliegenden Seite vom Hasenrain
die übrigens auch als Hochwasserschutz dient
Hier findest du mit Sicherheit einen gemütlichen Platz am Wasser oder du läufst dem Hauserkanal entlang und siehst mit etwas Glück sogar einen Eisvogel
Zwischen Hasenrain und Limmat, im Herzen von Altstetten, befindet sich der Bachwiesenpark
Der ideale Ort für gemütliches Aperölen und gleichzeitig mit Kindern Esel und Ziegen beobachten
Auf einem Spielplatz würde ich dies nie machen, im Arche Brockenhaus schon
in dem zwei Etagen mit einer Rutschbahn verbunden sind
Wenn du also schon lange wieder einmal eine Rutsche hinunterdonnern wolltest und dabei nicht komisch angeschaut werden möchtest
Pluspunkt zwei: Das Brocki ist nicht so verhipstert wie all jene im Zentrum
ist anscheinend weit über die Quartiergrenzen bekannt
Der Laden Fresh & Goods am Lindenplatz fällt schon von weitem auf
da das Gemüse und Obst draussen in grossen Mengen aufgestapelt ist
Dafür findest du hier die wohl grösste Auswahl an Kürbiskernen und Baklava in Familienpackungen
Wenn du es ein bisschen trashiger magst, kannst du im drittgrössten Einkaufszentrum der Stadt, dem Letzipark vorbeischauen. Seraina aus unserem Büro hat mal im Dezember einen ganzen Nachmittag dort verbracht
Wenn der Letzipark dann doch ein bisschen zu viel war und du dir noch etwas Gutes gönnen möchtest, zum Beispiel ein Tattoo, wirst du dieses auch ganz spontan im 2nd Skin stechen lassen können
Vielleicht entscheidest du dich ja für eine leuchtende Palme
Im Kreis 9 findest du zwei Ortsmuseen: Albisrieden und Altstetten
wie die bäuerliche Lebensweise im Dorf war oder wie es im Innern vom ältesten Bauernhaus im Quartier aussieht
wenn du deine Augen und Ohren in der Stadt offen hältst
Auf dem Lindenplatz ist immer etwas los – nicht so wie auf diesem Foto
dass es an einem nebligen Morgen aufgenommen wurde
Immer am Mittwoch und Samstag findet hier der Wochenmarkt statt
Nachdem du dich durch die Stände gekämpft hast
Besonders praktisch: Der Abfallkübel befindet sich in Wurfnähe
wo soll ich mit meinem Date im Kreis 9 hin?
Mein Vorschlag: Am besten schlenderst du mit deinem Date die Badenerstrasse bis zur Brauerei Turbinenbräu hinunter
Dies bekommst du hier für läppische 1.15 Franken
Danach gehst du die Badenerstrasse bis zur Spirgartenstrasse – kurz nach dem Lindenplatz – hinunter
In diese biegst du ein und nach wenigen Metern stehst du vor einer Wiese mit vielen verschiedenen Blumen
Hier könnt ihr euch gegenseitig einen Blumenstrauss schenken
bevor ihr den Abend mit Blick auf die Stadt im Hasenrain ausklingen lässt
Alternativen zu meinem vorgeschlagenem Nachmittagsprogramm sind: Gemeinsam Bouldern gehen
bei der Stützliwösch zusammen Autowaschen oder im Hallenbad Altstetten im Aussenbereich mit Blubber und farbigem Licht chillen
Das Abgefahrenste, was mir begegnet ist, ist der Dampfmodellclub der Schweiz
Ich habe mir auf Google Maps aber ein Bild davon gemacht und gemerkt
ausser die kurvige Strasse vom Albisriederdörfli auf den Üetliberg
Ich wollte mein Team vom Gegenteil überzeugen
Boxen aufdrehen und los geht die Reise durch Albisrieden mit den Albis Ryders
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verschlug es Emilio während der Corona-Pandemie unerwartet in den Journalismus
Nach mehreren Jahren als Primarlehrer tauschte er 2020 die Schulbücher gegen den Newsfeed und startete mit einem Civic Media Praktikum bei Tsüri.ch
2025 kehrte er dann wieder zurück – mit frischem Blick
neuen Ideen und derselben Neugier für die Stadt und ihre Menschen
zwei Stadtkreise: Im Andreaspark verläuft die Kreisgrenze so ungewöhnlich
16:20Der kuriose Schlenker: Die Kreisgrenze 11 und 12 beim Andreaspark.niz/SwisstopoAls wäre der Kartograf bei der Grenzziehung mit dem Stift kurz ausgerutscht: So wirkt im Zürcher Online-Stadtplan ein Schlenker im Grenzverlauf zwischen den Stadtkreisen 11 (Seebach
Zu finden ist er im Andreaspark in Leutschenbach
zwischen dem Bahnhof Oerlikon und dem Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz
Was hat es mit dem seltsamen Grenzverlauf auf sich
Laut Stadtgeometer Bastian Graeff sind die Stadtkreisgrenzen im Andreaspark wohl identisch mit den Gemeindegrenzen der ehemaligen Gemeinden Schwamendingen und Oerlikon/Seebach
Weil jedes Grundstück in Zürich einem der zwölf Stadtkreise zugeteilt ist und in aller Regel keine Kreisgrenzen durch Grundstücke gehen
ist auch beim Andreaspark «die Geometrie der Stadtkreisgrenze durch die Geometrie der Grundstücke definiert»
Das heisst: Wegen der unregelmässigen Geometrien einzelner Grundstücke entstanden unregelmässige Stadtkreisgrenzen
«Die fragliche Seebacher Ausbuchtung ist nüchtern gesprochen einfach das östliche Ende eines schmalen Grundstücks»
Wäre die Kreis- beziehungsweise Gemeindegrenze westlich des Grundstücks gezogen worden
gäbe es statt einer Seebacher Ausbuchtung in Schwamendingen eine Schwamendinger Ausbuchtung in Seebach
Die praktische Bedeutung der Stadtkreisgrenzen liegt heute etwa noch darin
dass es in jedem Kreis ein für die Bewohnerinnen und Bewohner zuständiges Kreisbüro gibt
Änderungen an Stadtkreisgrenzen müssen zudem weiterhin vom Stadtparlament bewilligt werden
Im Fall des Andreasparks brauchte es wegen der speziellen Grenzsituation allerdings doch eine Absprache: weil die Kreisgrenze genau durch einen massiven Steinbrunnen verläuft
dass sich der Grünflächenverwalter von Schwamendingen und nicht jener von Seebach um den Brunnen kümmert
Eine Aufteilung der Brunnenpflege auf zwei Stadtkreise mache schliesslich wenig Sinn
Zudem stammt der 18 Tonnen schwere Granit-Monolith des Bildhauers Paul Sieber ursprünglich aus Schwamendingen
Seit 1983 stand er auf dem Postplatz Hirzenbach
bis er 2011 wegen einer Neuüberbauung in den Andreaspark verlegt wurde
gibt es vereinzelt auch an anderen Stellen der Kreis- und Stadtgrenze
So etwa bei der Duttweilerbrücke (Grenze zwischen den Kreisen 4 und 5)
an der Hermetschloobrücke (Grenze zu Schlieren) oder im Sagenbachtobel (Grenze zu Dübendorf)
Kulturjournalist Philippe Zweifel über ein Massen-Phänomen
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zu welchem Schwamendingen bis 1971 gehörte
bevölkerungsmässig zu gross geworden war. In diesem Jahr finden nun verschiedene Feierlichkeiten statt
wenn auch wegen der Corona-Pandemie etwas später als geplant
Nach der Eingemeindung in die Stadt Zürich im Jahr 1934 gehörte Schwamendingen zusammen mit Affoltern
1970 lebten im Kreis 11 aber bereits 58 135 Einwohnerinnen und Einwohner
Diese sprengten den Rahmen im Vergleich zu anderen Stadtkreisen
Schwamendingen zum zwölften Stadtkreis zu machen
heute leben Stand 2018 in Schwamendingen ungefähr 32 500 Personen und im Kreis 11 circa 75 500 Personen
Administrativ wurde Schwamendingen vom statistischen Amt am Reissbrett in die drei Verwaltungseinheiten – Quartiere – Schwamendingen Mitte
«Trotzdem ist Schwamendingen eine Einheit»
dass auch das Quartier Auzelg und das Hunzikerareal zu Schwamendingen gehören
obwohl sie verschiedene Postleitzahlen haben
Nach wie vor ist der Kreis 11 aber sehr gross und wird in Zukunft weiter wachsen
Gemäss Burri wurde dies bei der Vorbereitung der neuen Gemeindeordnung lange diskutiert
ob auch Affoltern ein eigener Kreis werden soll
Als eigener Stadtkreis erhielt Schwamendingen ein Kreisbüro
Dieses wurde allerdings vor zwei Jahren geschlossen und nach Oerlikon ins Kreisbüro 11 verlegt
Aber nicht nur das Kreisbüro in Schwamendingen wurde geschlossen
sondern auch Stimmlokale und ZVV-Verkaufsstelle
Weiter plant das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich auf 2024 die Schliessung der Quartierwache beim Schwamendingerplatz
Dies obwohl in Schwamendingen eine immense Entwicklung stattfindet
vor allem in Zusammenhang mit der Einhausung
Das Quartier gehört in den nächsten Jahren zu den am meisten wachsenden Gebieten in der Stadt Zürich
An vorderster Stelle stehen Hirzenbach und Saatlen
«Trotz der Grösse von Schwamendingen sind meines Wissens keine weiteren Unterteilungen in Quartiere geplant»
Zudem erhielt Schwamendingen nach der Bildung des neuen Kreises 12 eine eigene Zunft
Es war vor allem der Gewerbeverein Schwamendingen
Juli 1973 fand die Gründungsversammlung der Zunft Schwamendingen statt
Schwamendingen ist zudem ein eigener Schulkreis
Die reformierte Kirchgemeinde hingegen bildet heute mit Saatlen
Schwamendingen und Oerlikon den Kirchenkreis 12
«Diese Frage werde ich Stadtpräsidentin Corine Mauch beim Podium am 12
Die Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum Kreis 12 wurden durch die Pandemie beeinträchtigt
während der Corona-Pandemie ein Jubiläumsjahr zu gestalten
Die Planungsunsicherheit und die Sicherheitsbestimmungen bescherten viel Frust und Kosten»
Die Quartiervereinspräsident erwähnt etwa das geplante Hörnli-Essen für die Bevölkerung
die Musikdarbietungen und den Festbetrieb für Gross und Klein
Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich +41 44 913 53 33lokalinfo@lokalinfo.ch
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Hören Drucken Teilen Personenwagen kollidiert mit anderem Auto und kippt zur Seite – Lenker verletzt Am in die Kollision involvierten Fahrzeug ist Totalschaden entstanden
Am Donnerstag ist es auf der Seenerstrasse in Winterthur zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen
Laut Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur vom Freitag (28. 11.) fuhr ein 77-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Seenerstrasse in Richtung Landvogt-Waser-Strasse
an der Kreuzung der Landvogt-Waser-Strasse links abzubiegen
Beim Spurwechsel kollidierte das Fahrzeug mit einem vor ihm fahrenden Personenwagen
Durch die Kollision schlitterte der Personenwagen in die Mitte der Strasse
kippte und kam auf der Seite liegend zum Stillstand
Schutz und Intervention Winterthur barg den Mann aus dem Auto
Der 77-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht
Der 63-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges blieb unverletzt
Wegen der Bergungsarbeiten wurde ein Teil der Seenerstrasse für eine halbe Stunde gesperrt
Die Stadtpolizei Winterthur ermittelt nun die Unfallursache
Das Zürcher Fussballderby zwischen GC und FCZ vom kommenden Samstag (30. 11.) birgt Zündstoff
Der Grund: Die verfeindeten Fan-Gruppierungen wollen sich fast zeitgleich auf der Josefwiese versammeln
um von dort zum Stadion Letzigrund zu marschieren
Bisher versammelten sich die Fans der beiden Stadtklubs jeweils an verschiedenen Orten
getrennt durch die Bahngleise: die FCZ-Anhänger im Kreis 4
Dass sich die FCZ-Fans nun auf der Josefwiese besammeln wollen
denn die Wiese ist einer der traditionellen Treffpunkte der Fans von GC
Dessen Anhänger überqueren auf ihrem Marsch zum Letzigrund die Gleise via Duttweilerbrücke
Die Polizei will diese Pläne jedoch durchkreuzen
sie werde Besammlungen und Fanmärsche ab der Josefwiese nicht tolerieren
Denn die Ausgangslage berge ein enormes Sicherheitsrisiko
in der Vergangenheit sei es immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen
Die Stadtpolizei empfiehlt Matchbesuchern deshalb
sich auf direktem Weg zum Stadion zu begeben
Beim letzten Derby zwischen den beiden Klubs Mitte Oktober kam es bereits im Vorfeld zu Scharmützeln
Wenige Tage vor dem Spiel überfielen 40 bis 60 FCZ-Ultras in Rickenbach Supporter des Rivalen
Schlagstöcken und Messern bewaffneten Angreifer erbeuteten ein Transparent der GC-Anhänger
Das erbeutete Transparent zeigten die FCZ-Ultras am Derby in der eigenen Fankurve
kam es zudem zu einem Pfeffersprayvorfall in einer Zürcher S-Bahn
wobei in diesem Fall GC-Ultras die mutmasslichen Täter waren
hat die Stadtpolizei Winterthur im Quartier Neuhegi bei einer Personen- und Fahrzeugkontrolle am Nachmittag einen Marihuana-Geruch im Inneren eines Wagens festgestellt
Der Diensthund Kayo zeigte denn auch «positiv an»
wie es in einer Mitteilung vom Montag (25. 11.) heisst; es wurden rund zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt
Der Lenker liess sich widerstandslos festnehmen
Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung beim Festgenommenen stiessen die Polizistinnen und Polizisten auf eine abgeerntete Indoor-Hanfanlage mit rund 185 Marihuana-Pflanzen
Der 44-jährige Schweizer muss sich wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Staatsanwaltschaft verantworten
Am Dienstagnachmittag (19. 11.) erreichte die Kantonspolizei Zürich die Meldung
dass es am Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei
Dabei habe ein Mann den anderen mit einem scharfen Gegenstand am Kopf verletzt und sei danach geflüchtet
schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung
Beim Verletzten handelt es sich um einen 25-jährigen Afghanen
der mutmassliche Täter ist ein 18-jähriger Landsmann
heisst es weiter vonseiten der Kantonspolizei
Er habe «im Zuge der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung kurze Zeit später festgenommen werden» können
Der genaue Tathergang wie auch die Hintergründe der Tat werden derzeit untersucht
«Hier wird gerade eingebrochen»: Das meldete ein Mann in Regensdorf am Sonntag um 16 Uhr via Notrufnummer 117 der Kantonspolizei Zürich
Die Fahndung führte nur wenige Minuten später zur Verhaftung der zwei Tatverdächtigen
Es handelt sich um zwei Schweizer im Alter von 16 Jahren
wie die Kantonspolizei am Montag (18. 11.) mitteilt
Nach ersten Erkenntnissen waren die Tatverdächtigen in ein Jugendhaus eingebrochen und stahlen daraus elektronische Geräte sowie Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Franken
Das Forensische Institut Zürich sicherte Spuren am Tatort
Ob die Täter für weitere Delikte verantwortlich sind
ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft
Rund um das Länderspiel Schweiz gegen Serbien ist es zu mehreren Polizeieinsätzen gekommen
Das schreibt die Stadtpolizei am Samstag (16. 11.) in einer Mitteilung
Die Phase vor dem Spielstart am Freitagabend sei grundsätzlich ruhig verlaufen
Durch die Stadtpolizei Zürich wurden mehrere Personen vor dem Stadion kontrolliert
Eine Person sei wegen Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz festgenommen und mehrere Personen weggewiesen worden
Während des Spiels sei es dann immer wieder zu Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppierungen unter den Zuschauern gekommen
Die Stadtpolizei Zürich unterstützte dabei den privaten Sicherheitsdienst und zeigte auch innerhalb des Stadions Präsenz
Es wurden Personenkontrollen durchgeführt und Wegweisungen ausgesprochen
eine Interessengemeinschaft der schweizerisch-albanischen Gemeinschaft
schreibt in einer Stellungnahme von «schockierenden Ereignissen»
So seien am Spiel «Hassparolen» skandiert worden
«Sportveranstaltungen müssen so gestaltet werden
dass diskriminierende und gewaltverherrlichende Parolen konsequent unterbunden werden»
Nach dem Spiel fiel ein dunkler BMW mit provokativer und gefährlicher Fahrweise unmittelbar bei der Haltestelle Letzigrund auf
Eine Sicherheitsangestellte wollte das Fahrzeug aufhalten
weil sich nach dem Spiel Hunderte von Menschen rund um die Haltestelle versammelt hatten
Als der BMW dann auf dem Tramtrassee stadtauswärts fuhr
konnte er durch eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich angehalten werden
die sich aufgrund der provozierenden Aktionen und der Fahrweise gestört fühlten
schlugen und traten auf das stehende Fahrzeug ein und beschädigten es
Daraufhin gab der Lenker wieder Gas und flüchtete aus der polizeilichen Kontrolle stadtauswärts
Wenig später konnte das Fahrzeug an der Verzweigung Basler-/Saumackerstrasse durch die Stadtpolizei angehalten und der 21-jährige slowenische Lenker verhaftet werden
In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich Personen
die möglicherweise durch die Fahrt des 21-jährigen Lenkers am Freitagabend
um etwa 23 Uhr 20 um das Letzigrundstadion beziehungsweise an der Badenerstrasse gefährdet wurden
Innerhalb von zwei Tagen ist es zu zwei Raubüberfällen auf zwei Tankstellenshops im Zürcher Stadtkreis 12 gekommen
Dies geht aus zwei Mitteilungen der Stadtpolizei Zürich hervor
Am Donnerstag (14. 11.) um 20 Uhr betraten drei Männer den Shop der Avia-Tankstelle an der Überlandstrasse
Einer von ihnen bedrohte eine Angestellte mit einer Stichwaffe in der Hand
in den hinteren Teil des Ladens zu flüchten und die Türen zu schliessen
Die Täter entwendeten daraufhin Tabakprodukte und flüchteten in unbekannte Richtung
Am Mittwoch (13. 11.) überfiel ein Unbekannter ebenfalls ein Tankstellengeschäft im selben Stadtkreis
Um 20 Uhr 30 betrat der Maskierte den Shop der Migrol-Tankstelle an der Winterthurerstrasse
Er bedrohte mit einer Stichwaffe in der Hand eine Angestellte und forderte Bargeld
Danach flüchtete er mit mehreren hundert Franken zu Fuss in Richtung Schwamendingerplatz
Gemäss Signalement ist der mutmassliche Täter bei der Migrol-Tankstelle etwa 1 Meter 70 gross
Er ist mutmasslich im Alter zwischen 15 und 30 Jahren und hat eine schlanke Statur
Sein Gesicht war mit einer weissen Sturmmaske verdeckt
Er trug dunkle Hosen und eine weisse Adidas-Trainerjacke mit dem Logo von Real Madrid
Am Mittwochabend ist es bei einem Grill in einer Buvette in der Swiss-Arena in Kloten zu einem Gasaustritt gekommen
Das schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Donnerstag (14. 11.)
Kurz nach 21 Uhr 30 sei aus noch nicht geklärten Gründen eine Stichflamme entstanden
Laut der Polizei erlitten zwei Frauen und zwei Männer
die zu diesem Zeitpunkt in der Buvette arbeiteten
Eine 19-jährige und eine 61-jährige Frau zogen sich mittelschwere Verletzungen zu und mussten ins Spital gebracht werden
Auch zwei Männer im Alter von 76 und 77 Jahren wurden mit schweren Verletzungen hospitalisiert
Die genaue Ursache des Vorfalls sei nicht geklärt und werde durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht
Der entstandene Sachschaden werde auf mehrere tausend Franken geschätzt
Der Unfall ereignete sich laut Medienberichten während der Partie des EHC Kloten gegen den HC Davos
Am Montagabend (11. 11.) ist im Kreis 7 ein Tram mit einem Fussgänger kollidiert
dass er wenige Stunden später im Spital verstarb
Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf der Hottingerstrasse auf Höhe der Steinwiesstrasse
Ein Tram der Linie 3 erfasste den 41-jährigen Fussgänger
der soeben die Tramgleise im Bereich des Fussgängerstreifens überquerte
Der Mann wurde trotz eingeleiteter Notbremsung vom Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt
Die Sanität und die Notärztin von Schutz und Rettung Zürich brachten ihn nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand in ein Spital
wo er nur wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag
Der genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich geklärt
Zu Unfällen mit Fussgängern kommt es in Zürich relativ häufig
Laut der Unfallstatistik der VBZ wurden in den letzten Jahren rund 60 Fussgängerinnen und Fussgänger pro Jahr bei Kollisionen mit Fahrzeugen der Verkehrsbetriebe verletzt
Deutlich tiefer war die Zahl nur während der Pandemie in den Jahren 2020 und 2021
Fussgänger sind von solchen Unfällen häufiger betroffen als Velo- oder Mofafahrer
sie schwankten in den letzten Jahren zwischen 2 und 4 Fällen
Im laufenden Jahr hat es nun aber bereits 5 Todesopfer gegeben
Und der Unfall vom Montagabend scheint ein typischer Fall zu sein
die sich zwischen 2018 und 2023 ereigneten
war jedes Mal ein Tram beteiligt und in 13 Fällen ein Fussgänger das Todesopfer
In 2 Fällen kam es zu einem tödlichen Unfall mit Fahrradfahrern
Am Montagabend (11. 11.) ist in Dietlikon eine Fussgängerin auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren worden
Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Spital gebracht werden
Kurz vor 21 Uhr war der 29-jährige Lenker des Fahrzeugs auf der Neuen Winterthurerstrasse Richtung Brüttisellen unterwegs
Auf einem Fussgängerstreifen kam es dann zur Kollision mit einer 52-jährigen Frau
Durch den heftigen Aufprall wurde die Frau mehrere Meter weggeschleudert und musste mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht werden
Die Ermittlungen zur Unfallursache werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt
Die Kantonspolizei Zürich hat einen Geldabholer identifiziert
nachdem dieser bei einem Ehepaar im Bezirk Pfäffikon mehrere tausend Franken abgeholt hatte
erschien am Freitagvormittag (8. 11.) auf dem Polizeiposten Pfäffikon ein Ehepaar und gab an
es sei von einem angeblichen Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung einer Bank telefonisch kontaktiert worden
Der Anrufer habe den beiden plausibel erklärt
dass es intern zu Betrugsfällen gekommen sei
dass sie bei ihrer Bank mehrere tausend Franken abheben und zur Überprüfung einem Kurier mitgeben sollten
Schliesslich hätten sie einem Unbekannten am Donnerstagnachmittag über 10 000 Franken im Treppenhaus übergeben
Nachdem das Ehepaar im Anschluss an die Geldübergabe erneut telefonisch kontaktiert und aufgefordert worden war
weitere Angaben zu seinen Bankkonten zu machen
Da dem Ehepaar die Vorgehensweise zunehmend suspekt erschien
Der Tatverdächtige konnte schliesslich durch die Kantonspolizei Zürich identifiziert und am Freitag durch Kollegen der Kantonspolizei Schwyz verhaftet werden
Es handelt sich um einen 21-jährigen Türken aus dem Kanton Schwyz
Er wurde der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Am frühen Sonntagmorgen hat ein 45-jähriger Italiener im Zürcher Stadtkreis 3 einen Mann mit einer Hiebwaffe verletzt
Nun hat die für schwere Gewaltkriminalität zuständige Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich wegen des Verdachts auf versuchte Tötung ein Strafverfahren gegen den Italiener eröffnet
Die Staatsanwaltschaft hat ausserdem beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft für den Beschuldigten gestellt
wie sie am Montag auf Anfrage gegenüber der NZZ sagt
Kurz nach 7 Uhr am Sonntag wurde ein verletzter 41-Jähriger in ein Spital gebracht
Gemäss ersten Erkenntnissen war er zuvor an der Staffelstrasse beim Bahnhof Giesshübel von dem Italiener mit einer Hiebwaffe verletzt worden
Wenige Stunden nach der Tat konnte der Italiener von der Kantonspolizei festgenommen werden
soll es sich bei Täter und Opfer um Mitarbeiter einer Food-Manufaktur handeln
Der Angriff habe sich vor dem Betrieb ereignet
Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialistinnen und Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich aufgeboten
Weitere Angaben zum Vorfall gibt die Staatsanwaltschaft nicht bekannt
Der genaue Tathergang und die Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen
Ein Motorradfahrer hat sich in der Nacht auf Sonntag in Esslingen bei einem Selbstunfall schwere Verletzungen zugezogen
fuhr der 17-Jährige kurz vor Mitternacht mit seinem Motorrad auf der Grüningerstrasse Richtung Grüningen
In einer Linkskurve unmittelbar vor der Brücke über die Forchstrasse kam er aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab und fuhr geradeaus ins Wiesland
Dort blieb das Motorrad in einem Zaun hängen
Der Motorradfahrer flog über den Zaun auf die Forchstrasse
Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht
Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird von der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Jugendanwaltschaft abgeklärt
Die Grüningerstrasse sowie die Fahrbahn der Forchstrasse Richtung Hinwil mussten bis zirka 2 Uhr 30 gesperrt werden
Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag in Zürich einen Motorradraser und später in Uster einen Raser mit seinem Auto angehalten und die Lenker sowie die Mitfahrer verhaftet
Am Freitag kurz nach 22 Uhr 30 fiel einer Polizeipatrouille in Zürich Seebach ein Motorradfahrer mit hochgeklapptem Kontrollschild auf
Während der Nachfahrt beschleunigte der Motorradfahrer laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich auf der Glatttalstrasse auf über 100 Kilometer pro Stunde
Er konnte noch auf der Glatttalstrasse angehalten und kontrolliert werden
der mit einem Lernfahrausweis unterwegs war
Der Lernfahrausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen
Am Samstag kurz nach 3 Uhr 30 passierte ein Auto mit 265 Kilometern pro Stunde eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der A 15 bei Uster in Fahrtrichtung Reichenburg
Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später von Patrouillen der Kantonspolizei Zürich in Uster gesichtet
die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhielten
festgenommen und für weitere Abklärungen in einen Polizeistützpunkt gebracht
Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen
Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat gegen die Lenker in beiden Fällen Strafverfahren wegen Raserdelikten eröffnet
Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (8. 11.) in Wetzikon eine Fussgängerin angefahren und schwer verletzt
Der 22-jährige Chauffeur war auf der Zürcherstrasse in Richtung Wetzikon unterwegs
als auf Höhe der Rad- und Fussgängerbrücke über die Aa eine Frau aus noch ungeklärten Gründen auf die Fahrbahn geriet
Die 46-Jährige wurde vom Lastwagen weggeschleudert und erlitt schwere Verletzungen
Die Zürcherstrasse war während zweier Stunden einseitig gesperrt
schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung
Am Dienstagabend ist in Uetikon am See ein Einbrecher kurz nach der Tat verhaftet worden
wie die Kantonspolizei am Mittwoch (6. 11.) mitteilt
Gegen 19 Uhr 30 ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich ein Einbruchalarm aus einem Einfamilienhaus in Zollikon ein
Etwa zur gleichen Zeit meldeten zwei Anwohner über die Notrufnummer 117
dass drei verdächtige Personen mit einem Auto davongefahren seien
Ein Melder konnte die Verdächtigen beschreiben
grossangelegten Fahndung erkannte eine Patrouille der Kommunalpolizei Meilen das beschriebene Fahrzeug und konnte diesem folgen
In Uetikon am See bogen die Verdächtigen auf ein Firmenareal ab
Die Polizei konnte einen der flüchtenden Männer verhaften
Das von den Tätern ungesichert verlassene Fahrzeug rollte in das Polizeifahrzeug und beschädigte es leicht
Der verhaftete Mann wurde der Kantonspolizei Zürich übergeben
Bei ihm handelt es sich um einen 29-jährigen Mann mit italienisch-kroatischer Doppelbürgerschaft
Er trug Einbruchswerkzeug auf sich und Schmuck
der mutmasslich vom Einbruchsdiebstahl in Zollikon stammt
Die Fahndung nach den zwei Flüchtigen dauerte bis in die späten Abendstunden an
Unter anderem stand auch der Polizeihelikopter im Einsatz
Die Ermittlungen zum Einbruchsdelikt in Zollikon
zur Höhe des Deliktsguts sowie zum angerichteten Sachschaden sind noch am Laufen
Der mutmassliche Einbrecher wird der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Schon am Nachmittag hatte die Kantonspolizei in Wiesendangen im Rahmen einer Kontrolle drei Serben im Alter zwischen 26 und 57 Jahren verhaftet
dass Diebstahlsicherungen von Verkaufsläden umgangen werden können
an dem die Diebstahlsicherungen noch angebracht waren
Die Ermittlungen gegen die drei Männer wegen des Verdachts auf die Begehung von Vermögensdelikten sowie die Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz sind im Gang
Die mutmasslichen Täter werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Längst hat Halloween dem Räbeliechtli-Umzug den Rang abgelaufen
Der herbstliche Brauch ist zu einem fixen Datum im Kalender vieler Kinder
zogen denn auch zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihren gruseligen Kostümen durch die Quartiere
Sie klingelten bei bekannten und unbekannten Nachbarn
der in dieser Hinsicht den unterdessen abgeschafften Schulsilvester ersetzt
Kantonsweit wurden auch heuer Sachbeschädigungen
Wie die Kantonspolizei in einer Meldung vom Freitag (1. 11.) bilanziert
rückten Patrouillen zwischen 17 und 6 Uhr zu rund fünfzig Einsätzen aus
In den meisten Fällen handelte es sich um Eierwürfe gegen Fassaden und Fahrzeuge oder um das Abbrennen von Pyrotechnik
Zwei Linienbusse wurden durch Steinwürfe beschädigt
Bedeutend weniger Einsätze verzeichnete die Stadtpolizei Winterthur
Laut Mitteilung rückte sie zehn Mal wegen verschiedener «Halloween-Vorfälle» aus
Drei Einsätze betrafen das Abbrennen von Pyrotechnik
während in sechs Fällen Eier gegen Fassaden und Fahrzeuge geworfen wurden
Zudem wurde ein Raubüberfall bei der Theodor-Kirchner-Strasse gemeldet
von drei Tätern – zwei von ihnen maskiert – mit einem Messer bedroht und beraubt worden zu sein
Die Unbekannten erbeuteten rund 100 Franken
Die Stadtpolizei Winterthur hat die Ermittlungen aufgenommen
Am Donnerstagabend kam es in Regensdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen
wurden dabei verletzt und mussten in Spitäler gebracht werden
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
ereignete sich der Unfall kurz nach 19 Uhr
Ein 39-jähriger Lenker sei aus Richtung Dielsdorf kommend auf die Kreuzung Wehntalerstrasse-Adlikerstrasse zugefahren
als er rechtsseitig von der Strasse abgekommen sei
Aus bisher unbekannten Gründen sei er dann halb auf dem Grünstreifen weiter geradeaus gefahren
über eine Verkehrsinsel hinaus geschossen und in vier am Lichtsignal wartende Fahrzeuge geprallt
Durch die heftige Kollision habe es das unfallverursachende Fahrzeug überschlagen
Beim Unfall wurden laut der Mitteilung der Kantonspolizei zwei Personen schwer verletzt
die andere mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden
Eine dritte Person sowie drei Kinder seien mit leichten sowie unklaren Verletzungen in Spitäler gebracht worden
Der Kreuzungsbereich sei durch die Feuerwehr Regensdorf gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden
Die Kantonspolizei Zürich habe vor Ort Spuren gesichert und erste Befragungen durchgeführt
Dabei sei sie von der Gemeindepolizei Regensdorf unterstützt worden
Die weiteren Ermittlungen würden in Zusammenarbeit mit der ebenfalls vor Ort im Einsatz gestandenen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt
(sda) Die Kaufmännische Schule Zürich hat für Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt
Der Grund für die Massnahme ist eine Amok-Drohung
die vergangene Woche auf einer Herrentoilette erschienen war
Die Schulleitung hat am Mittwoch (30. 10.) in einer Krisensitzung entschieden
am darauffolgenden Tag komplett auf Fernunterricht umzustellen
wie sie auf der Website der Wirtschaftsschule schreibt
Die anonyme Drohung und die mediale Berichterstattung darüber hätten Lernende
Lehrbetriebe und Mitarbeitende stark verunsichert
am Donnerstag nicht zum Unterricht erscheinen zu wollen
Am Dienstag war laut mehreren Medienberichten noch geplant
Das KV in Zürich ist die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz
Rund 4000 Lernende besuchen die Institution
Am Sonntagabend fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Winterthur ein Jugendlicher auf
der mit hoher Geschwindigkeit auf einem elektrischen Motorrad ohne Kontrollschild über die Frauenfelderstrasse stadteinwärts raste
Dabei vollführte er ein sogenanntes «Wheelie»
wie es in einer Mitteilung vom Dienstag (29. 10.) heisst
Bei der technischen Überprüfung des Motorrads wurden nicht nur mehrere Sicherheitsmängel festgestellt
dass es mehr als doppelt so schnell fahren konnte als die erlaubten 45 km/h
Auf der Prüfrolle der Polizei erzielte es eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h
der Lenker muss sich vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten
Im Auftrag der Eidgenössischen Spielbankenkommission wurde ein zweiter Klub kontrolliert
war gerade eine illegale Geldspielrunde im Gange
Es konnten im Lokal Zehntausende von Franken sowie diverse Datenträger sichergestellt werden
In beiden Lokalen wurden mehrere Dutzend Personen überprüft
Bei zwei Personen konnten so offene Aufträge wegen nichtbezahlter Bussen erledigt werden
Zudem wurde eine Person wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeigt
Die mutmasslichen Betreiber der Klubs werden nun strafrechtlich durchleuchtet
So wird zuhanden der Spielbankenkommission rapportiert
weiter wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über Geldspiele sowie zuhanden der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz
Schliesslich zuhanden des Statthalteramtes wegen Widerhandlungen gegen das Gastronomiegesetz
das Planungs- und Baugesetz sowie das Gesetz über nichtionisierende Strahlung
wobei es um illegale Lasergeräte gehen dürfte
Ebenso geprüft werden Verstösse im Bereich der Hygiene
der Lebensmittelsicherheit und des Brandschutzes
Am Dienstag um 18 Uhr haben Fahnder der Stadtpolizei Winterthur dank Hinweisen aus der Bevölkerung in Oberwinterthur eine mutmassliche Drogenübergabe beobachtet
Dies geht aus einem Communiqué vom Freitag (25. 10.) hervor
Bald darauf wurde eine der beteiligten Personen kontrolliert
Die Polizisten stellten eine kleine Menge Kokain sicher
worauf der 54-jährige Schweizer verhaftet wurde
das Kokain von einem anderen Mann erworben zu haben
Polizeiliche Ermittlungen führten zu einem 36-jährigen Nigerianer
der bei der zuvor beobachteten Drogenübergabe mutmasslich dabei gewesen war
Die Wohnung des 36-Jährigen wurde durchsucht
Dabei wurden 1,2 Kilogramm Kokain und eine grössere Menge Bargeld sichergestellt
Die beiden mutmasslichen Drogenhändler wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt
Aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Oberrieden drangen grosse Rauchwolken
Da der Rauch einen unangenehmen Geruch verströmte
informierte der Kanton Zürich die Bevölkerung unter anderem über die App Alertswiss
dass sie die Fenster geschlossen halten und die Lüftungen ausschalten solle
dass es aus einem Geschwindigkeitsmessgerät rauche
Die ausgerückte Polizeipatrouille stellte dann aber fest
dass auch aus dem Dach des angrenzenden Mehrfamilienhauses Rauch drang
Der Dachbrand breitete sich rasch aus; ein Dutzend Personen wurden in Sicherheit gebracht
Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt
die Kantonspolizei kläre einen Zusammenhang des Feuers im Blitzkasten mit jenem auf dem Dach ab
dass der rauchende Blitzkasten den Dachbrand verursachte
wie die Kantonspolizei am Donnerstag (24. 10.) gegenüber dem SRF-Regionaljournal bestätigt hat
dass es sich beim Blitzkasten nicht etwa um eine Messeinrichtung der Kantonspolizei handle
sondern um das von einer Gemeindepolizei installierte Exemplar
Die Kantonspolizei stelle nur feuerfeste Messgeräte auf
Die Kommunalpolizei Oberrieden war laut SRF für eine Stellungnahme nicht erreichbar
hat sich ein Mann bei der Zürcher Stadtpolizei gemeldet
dass soeben ein Einbrecher in seine Wohnung im Stadtkreis 1 eingedrungen sei
Daraufhin rückten Streifenwagenpatrouillen aus und leiteten eine Nahbereichsfahndung ein
Kurze Zeit später konnte der mutmassliche Einbrecher angehalten und kontrolliert werden
Vor der Kontrolle liess er diverse Wertgegenstände fallen
trotzdem trug er noch mutmassliches Deliktsgut auf sich
wie es in der Mitteilung vom Donnerstag (24. 10.) heisst
Der 16-jährige Marokkaner wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Mit der angelaufenen Fussballsaison geraten auch die Ultra-Gruppierungen aus dem Umfeld der Zürcher Fussballklubs FCZ und GC in die Schlagzeilen
Rund um das Fussballderby vom Samstag (19. 10.) kam es zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen
Nun reagiert die Kantonspolizei auf die Gewalt mit einer neuen Task-Force «Sport»
wie sie am Dienstag (22. 10.) mitgeteilt hat
miteinander zusammenhängende Straftaten und Tätergruppen zu erkennen
Auch sollen Ermittlungen koordiniert werden
um den Druck der Strafverfolger auf die Täter zu erhöhen
Der Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) wird in der Mitteilung zitiert: «In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans
andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen.»
Die Polizei nennt Vorfälle in Wiesendangen und Rickenbach
Anfang Monat haben in Wiesendangen FCZ-Schläger Jagd auf GC-Fans gemacht
Mehrere Vermummte haben auf der Chilbi auf vermeintliche Anhänger der Grasshoppers eingeprügelt
Gemäss Polizei wurde ein 17-jähriger Afghane vorübergehend festgenommen und polizeilich befragt
Bei dem anderen Vorfall zehn Tage später in Rickenbach haben FCZ-Anhänger in einer Turnhalle der Sekundarschule GC-Fans überfallen
Die «zahlenmässig deutlich überlegene Gruppierung aus dem Umfeld des FCZ» hat gemäss Polizei ein Banner der GC-Fans gestohlen
Dieses wurde am Derby als Trophäe in der Südkurve präsentiert
Am Derbytag selber kam es am Bahnhof Hardbrücke zu Sachbeschädigungen
als rund fünfzig Vermummte einen Zug stürmten
Rund um das Letzigrundstadion setzte die Polizei Gummischrot und Reizstoff ein
nachdem Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen worden waren und mehrere Dutzend teilweise vermummte Personen die Tiefgarage des Stadions zu stürmen versucht hatten
In der Gemeinde Winkel nahe dem Zürcher Flughafen hat sich am frühen Dienstagmorgen ein schwerer Unfall ereignet
Laut der Kantonspolizei ist ein 82-jähriger Fussgänger ausserorts von einem Lieferwagen erfasst und dabei lebensbedrohlich verletzt worden
also eine knappe Dreiviertelstunde vor Sonnenaufgang
um auf einen abgetrennten Rad- und Fussweg auf der anderen Seite zu gelangen
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt und wird nun untersucht
Der schwerverletzte 82-Jährige wurde von einem Rettungsfahrzeug ins Spital gebracht
der 33-jährige Lenker des Lieferwagens blieb offenbar unverletzt
Im Zürcher Seefeld-Quartier ist eine Frau am späten Montagabend (21. 10.) überfallen und ausgeraubt worden
Der mutmassliche Täter machte laut der Stadtpolizei aber den Fehler
dass er auch das Smartphone der Frau erbeutete – dadurch konnte er schon nach kurzer Zeit geortet und verhaftet werden
Es handelte sich um einen 29-jährigen Libyer
Am Sonntagmorgen ist eine Gruppe von Männern mit ihren Rennvelos auf der Steigstrasse bergab in Richtung Winterthur gefahren
Kurz nach Überqueren der Stadtgrenze geriet ein 50-jähriger Mann auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern
Er stürzte und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu
Dies schreibt die Stadtpolizei Winterthur am Montag (21. 10.) in einem Communiqué
Der Mann wurde von Rettungssanitätern und einem Notarzt an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschliessend in kritischem Zustand ins Spital gebracht
Neben der Stadtpolizei Winterthur und dem Rettungsdienst Winterthur standen auch ein Notarzt
Dokumentation der Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland im Einsatz
Während der Unfallaufnahme wurde die Steigstrasse in beide Richtungen bis 13 Uhr gesperrt
Drucken Teilen Illustration Anja Lemcke Bodypacker am Flughafen Zürich verhaftetdho
Ein 23-jähriger Senegalese ist am Flughafen Zürich bei einer Routinekontrolle festgenommen worden
es könnte sich um einen sogenannten Bodypacker handeln
Dies teilt die Kantonspolizei am Freitag (6. 5.) mit
Der Mann sei von Madrid nach Zürich gereist und habe rund 500 Gramm Kokain in Fingerlingen geschluckt
Der 23-Jährige sei anschliessend verhaftet worden und werde nun der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Bereits am Montag (2. 5.) hatte die Kantonspolizei am Flughafen einen Brasilianer mit rund drei Kilogramm Kokain verhaftet
das er in Kosmetikflaschen geschmuggelt hatte
Einen spektakulären Fund hat diese Woche die Kantonspolizei Freiburg gemacht. In einem Nespresso-Werk haben Angestellte über 500 Kilo des weissen Pulvers entdeckt. Es handelt sich dabei um einen der grössten Drogenfunde der Schweiz.
Heftige Gewitter haben in der Nacht auf Freitag (6. 5.) im Bezirk Winterthur gewütet
Insbesondere in der Region Zell und Turbenthal wurden Strassen
wie Schutz und Rettung Zürich auf Twitter schreibt
Die Einsatzleitzentrale hat laut dem Tweet eine intensive Abend- und Nachtschicht hinter sich
Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen disponierte sie rund 145 Feuerwehreinsätze im Kanton
wurde zwischen 18 Uhr 20 und 22 Uhr geleistet
Die Einsatzleitzentrale 144/118 hat eine intensive Abend-/Nachtschicht hinter sich. Seit gestern 18 Uhr bis heute 6 Uhr disponierte die ELZ rund 145 Feuerwehr-Einsätze im @kantonzuerich. Allein zwischen 18.20 und 22 Uhr waren es 130 Feuerwehr-Einsätze, die sie disponierte. (1/2) pic.twitter.com/apavDQ43dd
Im Hürstwald im Kreis 11 lief am Donnerstagnachmittag zwischen Zürich Seebach und Affoltern ein Grosseinsatz der Polizei
Nebst verschiedenen Kräften der Polizei waren bei der Suchaktion auch das Forensische Institut und «vorsorglich» ein Rettungswagen im Einsatz
für den Fall dass sich Polizeibeamte verletzen sollten
Zeitweise war auch die Sondereinheit Diamant vor Ort
Dass die Kantonspolizei – und insbesondere Diamant – auf Stadtgebiet aktiv ist
dass es sich um ein schweres Delikt handelt
Der Einsatz stand laut Polizei im Zusammenhang mit einem seit Monaten laufenden Strafverfahren der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft
Dabei handle es sich nicht um ein Tötungsdelikt
Weitere Angaben könne man zu dem laufenden Verfahren aber nicht machen
Um 19 Uhr war die Suchaktion nach Angaben der Kantonspolizei beendet
Die Kleider einer 60-jährigen Frau waren am Sonntag (1
5.) in einem Wohnheim im Zürcher Kreis 8 in Brand geraten
Die Frau hatte sich dabei derart schwere Verletzungen zugezogen
Dies hat die Stadtpolizei Zürich mitgeteilt
Eine Betreuerin hatte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang des Wohnheims angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und den Brand löschen
Die schwerverletzte 60-Jährige wurde anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht
Der Ablauf und die Brandursache ist durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt worden
Inzwischen kann laut Angaben der Stadtpolizei eine Dritteinwirkung ausgeschlossen werden
Ein Flugzeugpassagier ist am Montagmorgen von São Paulo in Zürich angekommen
Bei einer Routinekontrolle kam der Verdacht auf
dass es sich bei dem 28-Jährigen um einen Betäubungsmittelschmuggler handelt
Dies teilt die Kantonspolizei am Dienstag (3. 5.) mit
dass der Brasilianer rund 3 Kilogramm Kokain mit sich führte
Das Kokain transportierte er in flüssiger Form
verteilt auf verschiedene Kosmetikflaschen
Zur genauen Bestimmung ist der Drogenfund dem Forensischen Institut Zürich überbracht worden
Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen wurde der Verhaftete der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Am Sonntag um 23 Uhr kam es am Treffpunkt in der Haupthalle des Zürcher Hauptbahnhofs zu einer Massenschlägerei
Die sofort ausgerückten Kantonspolizistinnen und -polizisten sowie Sicherheitskräfte trafen auf einen schwerverletzten Mann
Er war mutmasslich mit einer Stichwaffe traktiert worden
Umgehend nahmen die Polizisten drei mutmassliche Tatverdächtige fest
Dies schreibt die Kantonspolizei in einem Communiqué vom 2. Mai
wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht
Bei der Verhaftung der Tatbeteiligten wurde einem 32-jährigen Sicherheitsangestellten mit einem Fuss gegen den Kopf getreten
Er musste ebenfalls verletzt ins Spital gebracht werden
Kurze Zeit später hielt die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 acht junge Männer an
am Streit im Hauptbahnhof beteiligt gewesen zu sein
Sie wurden verhaftet und der Kantonspolizei übergeben
Die übrigen sechs Männer wurden nach eingehender Überprüfung freigelassen
Bei den Verhafteten handelt es sich um fünf Männer aus Pakistan und Afghanistan im Alter zwischen 15 und 19 Jahren
Der genaue Tathergang ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft untersucht
Ein Zusammenhang mit den Anlässen rund um den 1. Mai sowie der Rückreise der FCZ-Fans sei derzeit nicht ersichtlich
Beim Brand eines Bürogebäudes ist in Lindau
Wie die Kantonspolizei am Sonntagabend mitteilte
seien zudem zwei Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten leicht verletzt worden und mussten mit Schnittverletzungen ins Spital gebracht werden
Der entstandene Sachschaden dürfte 100 000 Franken weit übersteigen
Die Ursache des Brandes sei derzeit noch unklar und werde nun durch den Brandermittlungsdienst untersucht
Aus Sicherheitsgründen mussten zudem die Verkehrsteilnehmer der naheliegenden A 1 mittels Verkehrsmeldung vor einer möglichen Sichttrübung gewarnt werden
Am frühen Sonntagmorgen (1. 5.) sind im Kreis 8 die Kleider einer Frau in ihrem Wohnheim in Brand geraten
Eine Betreuerin hätte die nach Hilfe rufende Frau vor dem Hauseingang angetroffen und konnte ihr die brennenden Kleider ausziehen und löschen
Die schwerverletzte 60-Jährige sei anschliessend in kritischem Zustand in ein Spital gebracht worden
Der Ablauf und die Brandursache werden nun durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt
Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Hinweise auf Dritteinwirkung
In Regensdorf sind bei einer Frontalkollision zwischen zwei Velofahrern am Samstagnachmittag (30. 4.) zwei Personen schwer verletzt worden
ereignete sich der Unfall zwischen den zwei Velofahrern kurz nach 13 Uhr im Bereich der Bahnunterführung des Wüeriwegs
Bei den verunfallten Velofahrern handelt es sich um eine 45-jährige Frau und einen 51-jährigen Mann
Beide Personen mussten mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden
Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zur Unfallursache gestartet
Bei einer Kollision zwischen drei Personenwagen sind am Donnerstagabend (28. 4.) in Feldmeilen drei Männer zum Teil schwer verletzt worden
Kurz nach 21 Uhr sei ein 59-jähriger Mann mit seinem blauen Tesla auf der Seestrasse Richtung Rapperswil unterwegs gewesen und hätte aus derzeit nicht geklärten Gründen einen entgegen kommenden Personenwagen gestreift
Durch diese Kollision geriet der Tesla ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem zweiten Personenwagen
Der 52-jährige Lenker dieses Porsches erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen
Der Fahrer des Tesla und sein 34 Jahre alter Beifahrer erlitten mittelschwere
Auch sie mussten anschliessend in Spitäler gefahren werden
Der Lenker des zuerst touchierten Fahrzeuges blieb unverletzt
Am frühen Donnerstagmorgen (28. 4.) ist ein 39-jähriger Fahrzeuglenker aus bisher nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn der Aathalstrasse geraten und mit einem anderen Fahrzeug kollidiert
Der 39-jährige Mann sei in Richtung Uster unterwegs gewesen
Beide Fahrzeuglenker seien bei dem Unfall leicht verletzt worden
Die viel befahrene Aathalstrasse musste wegen des Unfalls beidseitig gesperrt werden
Ab 9 Uhr 30 konnte die Strasse aber wieder freigegeben werden
Für die Zeit der Sperrung hätten die Feuerwehren Wetzikon
Uster und Pfäffikon eine entsprechende Umleitungen eingerichtet
Seit Montagmorgen (25. 4.) erscheinen auf dem Instagram-Kanal von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) seltsame Botschaften
In mehreren Posts werden Investitionen in dubiose Kryptowährungen gepriesen – und hohe Gewinne innert kürzester Zeit versprochen
am Dienstag (26. 4.) auf Anfrage der NZZ mitteilt
verschafften sich Unbekannte Zugang zum Instagram-Konto mit 13 000 Followern
Dort haben sie am Montagmorgen um 9 Uhr die ersten «Fake-Nachrichten» verbreitet
«Wir haben umgehend mit unseren IT-Spezialisten sowie mit Instagram Kontakt aufgenommen
um die Ursache und die Hintergründe zu klären»
Derzeit gebe es noch keine gesicherten Informationen
Man arbeite jedoch intensiv an der Behebung des Problems
Andere Konten von Schutz und Rettung Zürich in sozialen Netzwerken wie Twitter oder Youtube sind laut dem Mediensprecher Eberle bisher nicht betroffen
Auch bei den eigenen Systemen gebe es keine Beeinträchtigungen
«Eine Ausweitung auf das interne Netz oder unsere IT-Umgebung können wir ausschliessen.» Auch Lösegeldforderungen seien bisher ausgeblieben
Direkte Konsequenzen für die Arbeit der Rettungskräfte hat der Vorfall deshalb nicht
Die IT-Infrastruktur für das sogenannte Einsatzleitsystem ist laut Eberle stark abgesichert
Dennoch prüften die internen IT-Spezialisten Möglichkeiten
um die bereits bestehenden Sicherheitsmassnahmen weiter zu optimieren
Der Mediensprecher Eberle sagt: «Wir versuchen nun
aus dieser Situation die bestmöglichen Lehren zu ziehen.»›
Am Sonntag um 22 Uhr ist es im Gubristtunnel auf der A 1 zu einer Karambolage mit vier Personenwagen gekommen
Zunächst erfolgte eine Auffahrkollision zwischen drei Fahrzeugen
Eines der beteiligten Autos geriet dabei auf die Gegenfahrbahn
Daraufhin kam es dort zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen
der sich auf dem Gebiet der Gemeinde Regensdorf ereignete
wurden zwei Autofahrende leicht verletzt und für medizinische Abklärungen ins Spital gebracht
Der betroffene Autobahnabschnitt wurde für den Verkehr gesperrt
Dadurch kam es zu kilometerlangem Stau in beiden Fahrtrichtungen
Nachdem die Unfallstelle gegen Mitternacht geräumt und die Fahrbahn durch den Unterhaltsdienst gereinigt worden war
konnte der Abschnitt der A 1 gegen Mitternacht wieder freigegeben werden
Am Samstagnachmittag (23. 4.) haben zwei unbekannte Männer einen 44-jährigen Schweizer beim Park Arboretum am Mythenquai im Kreis 2 überfallen und mit einer Stichwaffe verletzt
entrissen die Täter dem Mann seinen Rucksack und flüchteten unerkannt
Der Raubüberfall soll sich in unmittelbarer Nähe der «Hafen Enge Beiz» und der Bootsvermietung ereignet haben
Das Opfer sei anschliessend zur stationären Behandlung ins Spital gebracht worden
unter der Telefonnummer 044 411 71 17 in Verbindung zu setzen
Einer der unbekannten Täter wird wie folgt beschrieben: Er sei etwa 180 Zentimeter gross
athletische Statur und zirka 25 bis 35 Jahre alt
einen grauen Kapuzenpullover mit grossem «Under Armour»-Logo auf der Brust sowie eine Baseballmütze unter der Kapuze getragen und spreche gebrochenen Deutsch
Am Mittwochabend (20. 4.) haben zwei unbekannte Täter einen Fussgänger im Zürcher Stadtkreis 9 ausgeraubt
Anschliessend flüchteten die Männer mit einem Elektroroller
Das teilt die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit
Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen war der Fussgänger kurz nach 21 Uhr 30 Uhr auf der Bachwiesenstrasse in Richtung Hasenrain unterwegs
Auf der Höhe des Gemeinschaftszentrums Bachwiesen begegnete er zwei jungen Männern auf einem Elektroroller
schüchterten ihn ein und forderten die Herausgabe seiner Wertsachen
Mit der Beute flüchteten sie danach auf dem weiss/blauen Elektroroller in Richtung Hasenrain
Die Räuber werden wie folgt beschrieben: Ein Täter war etwa 175 cm gross
von mittlerer Statur und trug schwarze Trainerhosen
eine dunkle Baseballkappe und einen dunklen Schal
Zudem hatte er eine schwarze Umhängetasche bei sich
von schlanker Statur und trug schwarze Trainerhosen
schwarzes Baseballkappe mit hellem «NIKE»-Logo und einen dunklen Schal
Bei einem Verkehrsunfall mit Fahrzeugen des Feuerwehr-Stützpunktes Horgen ist am Mittwochabend (20. 4.) ein 37-jähriger Motorradfahrer gestorben
Wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte
fuhr ein 37 Jahre alter Motorradlenker kurz nach 21 Uhr 30 auf der Zugerstrasse Richtung Hirzel
sei sein Motorrad aus noch nicht bekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten
Dort streifte es ein entgegenkommendes Löschfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Horgen
Durch diesen Anprall stürzte der Zweiradlenker und rutschte frontal gegen das nachfolgende Pionierfahrzeug der Feuerwehr
Trotz unverzüglich eingeleiteten Rettungsmassnahmen sei der Motorradlenker noch auf der Unfallstelle verstorben
Die Angehörigen der Feuerwehr blieben unverletzt
Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt
Sie wird durch die Kantonspolizei Zürich untersucht
Wegen des Unfalls musste die Zugerstrasse zwischen Hanegg und Hirzel beidseitig für mehrere Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden
Zwei Verletzte hat ein Unfall am Sonntagnachmittag (17. 4.) in Adliswil gefordert. Wie die Kantonspolizei Zürich meldet
fuhr ein 28-jähriger Motorradlenker um 13 Uhr bergwärts in Richtung Buchenegg
In einer starken Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn
Dort kollidierte er seitlich mit einem Personenwagen und anschliessend mit einem 45-jährigen Motorradfahrer
wurden verletzt und mussten mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden
Wegen des Unfalls musste die Bucheneggstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden
gds. Bei einem Unfall in Uitikon hat sich am frühen Freitagabend (15. 4.) eine Autolenkerin Verletzungen zugezogen. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich (Kapo) hervor
Gegen 18 Uhr sei eine 78-jährige Lenkerin auf der Schlierenstrasse Richtung Schlieren gefahren
Aus unbekannten Gründen sei sie eingangs einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen
Anschliessend habe ihr Auto eine Hecke durchschnitten und sei in den Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses gestürzt
Laut der Polizei musste die Fahrerin durch Feuerwehrleute aus dem Fahrzeug befreit werden
Anschliessend sei sie mit einem Ambulanzfahrzeug in ein Spital gefahren worden
Wegen des Unfalls musste die Schlierenstrasse rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden
Die Zürcher Kantonspolizei hat am Donnerstagmorgen (14. 4.) in Rafz einen Raser gestoppt
Erlaubt wäre eine Geschwindigkeit von 80 km/h gewesen
Derselbe Mann war bereits am Mittwochmorgen (13. 4.) am selben Ort mit einer Geschwindigkeit von 195 km/h geblitzt worden
Er muss sich nun für beide Raserdelikte vor der Staatsanwaltschaft verantworten
Die Stadtpolizei Zürich musste am frühen Donnerstagmorgen zweimal ausrücken
Im Bundesasylzentrum an der Duttweilerstrasse im Kreis 5 waren um 4 Uhr morgens 30 Personen in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt
wie die Polizei in einer Medienmitteilung schreibt
Vor Ort trafen die Patrouillen auf drei verletzte Bewohner des Bundesasylzentrums
es handelt sich um drei leicht bis mittelschwer verletzte Afghanen im Alter von 16
Auch ein Sicherheitsmitarbeiter wurde verletzt
Die Sanität von Schutz und Rettung brachte die jungen Männer ins Spital
Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Streitigkeiten wurden laut Stadtpolizei neun Personen aus Afghanistan für weitere Abklärungen vorübergehend festgenommen
Der Grund für die Auseinandersetzung wird derzeit noch abgeklärt
Etwa um 1 Uhr morgens war die Polizei bereits einmal ausgerückt
weil der Sicherheitsmitarbeiter mutmasslich von zwei afghanischen Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren tätlich angegangen worden war
haben Verkehrspolizisten in Oberwinterthur lauten Motorenlärm gehört
Daraufhin bog ein Auto «in rasanter Fahrweise»
vor dem zivilen Polizeifahrzeug in die Stadlerstrasse ein
Der Lenker verlor kurzzeitig die Kontrolle über seinen leistungsstarken Sportwagen und geriet auf die Gegenfahrbahn
Er beschleunigte stark und fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit stadteinwärts
Wegen dieser rücksichtslosen Fahrweise stoppten die Polizisten das Fahrzeug
dass ein nicht zugelassenes Anbauteil verbaut war und ausserdem zwei Pneus bis auf die Karkasse abgefahren waren
Der 20-jährige Neulenker musste sein Fahrzeug unweit der Kontrollstelle stehen lassen
Ihn erwartet ein Verfahren wegen Nichtbeherrschens des Fahrzeugs
Verursachens von vermeidbarem Lärm sowie Lenkens eines nicht betriebssicheren Personenwagens
Am Dienstag (12. 4.) um 13 Uhr ist eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem Personenwagen auf der Albisstrasse in Richtung Mettmenstetten unterwegs gewesen
geriet sie aus derzeit ungeklärten Gründen in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn
Dort kam es zu einer Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Auto einer 76-Jährigen
Beim Zusammenstoss zogen sich beide Lenkerinnen schwere Verletzungen zu
Die 23-Jährige wurde von der Feuerwehr mit Bergungsgerät aus dem Fahrzeug befreit
bevor sie mit einem Rettungshelikopter in ein Spital gebracht wurde
Die Seniorin konnte ihr Fahrzeug selbständig verlassen
wurde medizinisch versorgt und anschliessend in ein Spital gefahren
Die Kantonspolizei untersucht mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die genaue Unfallursache
Die Albisstrasse wurde bis 16 Uhr komplett gesperrt
In der Unterführung der Langstrasse in Zürich sind am Montagnachmittag (11. 4.) eine Velofahrerin und ein Velofahrer frontal zusammengestossen
Sie fuhren um 15 Uhr 30 in jenem Richtung Bahnhof Hardbrücke liegenden Velotunnel
Die 56-jährige Frau war vom Limmatplatz in Richtung Helvetiaplatz unterwegs
als sie aus unbekannten Gründen mit dem 43-jährigen entgegenkommenden Fahrradlenker kollidierte
Die Velofahrerin zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu
Die Sanität von Schutz und Rettung rückte zur medizinischen Erstversorgung an den Unfallort aus und brachte die Frau anschliessend ins Spital
Der beteiligte Velofahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt
In der Nacht auf Sonntag (10. 4.) kam es beim Bahnhof Oerlikon zu einem Streit zwischen mehreren Personen
Dabei wurde ein 21-Jähriger mit einer Stichwaffe schwer verletzt
Die Stadtpolizei Zürich nahm fünf Personen im Alter von zwischen 17 und 20 Jahren vorläufig fest
der in der Nacht ins Spital gebracht wurde
Bei einem Selbstunfall hat sich in der Nacht auf Samstag (9. 4.) in Urdorf der Lenker eines Personenwagens schwer verletzt. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt
fuhr der 33-jährige Mann auf der Birmensdorferstrasse Richtung Urdorf
Rund 50 Meter vor dem Einmündungsbereich Birmensdorfer-/Schützenstrasse sei der Lenker mit seinem Auto aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse geraten
habe die Gegenfahrbahn sowie einen Veloweg überquert und sei anschliessend in einen Baum gefahren
Der Lenker zog sich beim Unfall laut der Kantonspolizei unbestimmte schwere Verletzungen zu und musste aus dem Fahrzeug geborgen werden
Nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam sei er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden
Am Mittwochabend hat die Polizei in Wallisellen einen Grosseinsatz durchgeführt
um den Tatverdächtigen in einem Entführungsfall aus der Vorwoche festzunehmen
Bei dem Einsatz kamen zwei Personen ums Leben
Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei des Kantons Zürich in der Nacht auf Donnerstag hervor
Bei der Verhaftung um kurz vor 20 Uhr zog laut Polizeiangaben der tatverdächtige Mann
eine Waffe und schoss damit auf seine Begleiterin
Im nachfolgenden Schusswechsel mit der Polizei wurde der Mann getroffen
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen verstarben beide Personen noch vor Ort
März im Kanton Zürich einen anderen Mann entführt und mit einer Schusswaffe bedroht
Noch an dem Abend liess er diesen jedoch wieder gehen
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich führten zu dem 38-Jährigen
weshalb eine Spezialeinheit bei dem Polizeieinsatz hinzugezogen wurde
Der mutmassliche Entführer war zuvor im Kanton Zürich kriminalpolizeilich nicht bekannt
Am Mittwochabend hatte «20 Minuten» Schüsse in Wallisellen gemeldet
Demnach kam es laut Augenzeugen auf dem Seidenplatz in der Nähe des Gebiets Neugut zum Einsatz von Schusswaffen
Nebst Polizeifahrzeugen waren Ambulanzen vor Ort
Die weiteren Ermittlungen werden laut der Polizeimitteilung unter der Leitung der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und durch die Kriminalpolizei sowie die Spezialisten für Amtsdelikte der Kantonspolizei Zürich geführt
Im Einsatz standen demnach zudem die Stadtpolizei Dübendorf
der Rettungsdienst Bülach und der Rettungsdienst Uster
Am Dienstagabend (5. 4.) kurz nach 22 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein
dass der Dachstock eines Bauernhauses in Zwillikon (Affoltern am Albis) brenne
Zwar brachte die Feuerwehr die Flammen schnell unter Kontrolle
Der Sachschaden beläuft sich jedoch nach ersten Schätzungen auf mehr als eine Million Franken
Am Montag (4. 4.) um 12 Uhr ist ein 87 Jahre alter Autolenker von Stadel auf der Kaiserstuhlerstrasse nach Weiach gefahren
In einer leichten Linkskurve geriet er aus bisher nicht bekannten Gründen auf das rechtsseitige
Daraufhin prallte der Personenwagen auf einen Betonsockel der Kanalisation
Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand
Dies teilte die Kantonspolizei Zürich am Montag mit
Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei befreiten den Verunfallten aus dem Fahrzeug
Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Mann mit unbestimmten Verletzungen in ein Spital gebracht
Wegen dieses Unfalls wurde das betroffene Teilstück der Kaiserstuhlerstrasse für ungefähr drei Stunden gesperrt
Neben der Kantonspolizei Zürich standen Feuerwehren
der zuständige Staatsanwalt sowie vorsorglich ein Helikopter der Alpine Air Ambulance im Einsatz
Die Bike-Police der Stadtpolizei Winterthur hat einen Autofahrer kontrolliert und eine böse Überraschung erlebt
Die Patrouille wurde auf den Mann aufmerksam
weil er die Polizisten mit dem Mobiltelefon aus seinem Fahrzeug heraus filmte
Der 36-jährige Schweizer konnte kurz darauf angehalten werden
Bei der anschliessenden Kontrolle habe sich der Lenker «sehr unkooperativ» verhalten
wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt
Er habe die Polizistin und den Polizisten mit einem Messer bedroht
Darauf wurde der Mann überwältigt und festgenommen
Bei der Überprüfung der Papiere stellte sich heraus
dass der Autofahrer ohne Führerausweis unterwegs war
Dieser war ihm zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden
dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen lenkte
Auf der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur ist am Donnerstagnachmittag (31. 3.) ein spezieller Anruf eingegangen
sei eine «völlig verzweifelte Mutter» am Apparat gewesen
Grund für die Verzweiflung: Ihrem zweijährigen Sohn war es gelungen
die Wohnungstüre von innen zu verschliessen und die Mutter auszusperren
Unverzüglich sei eine Patrouille der Stadtpolizei zum Ort des Geschehens ausgerückt
Über den Balkon der im ersten Stock liegenden Wohnung gelang es ihr zwar
den Jungen verbal zur Öffnung der Wohnungstüre anzuleiten
Erst dem aufgebotenen Schlüsseldienst gelang es schliesslich
Mutter und Kind hätten «wohlauf zusammengeführt werden» können
Am Montag (28. 3.) um 14 Uhr 30 ist eine 55-jährige Frau mit ihrem dreirädrigen Motorfahrzeug auf der A 3 Richtung Chur gefahren
Sie verliess die Autobahn bei der Ausfahrt Wädenswil und beabsichtigte
Beim Einbiegen in die Zugerstrasse überquerte sie aus bisher nicht bekannten Gründen die gesamte Fahrbahn und prallte auf der Gegenseite auf den Randstein und auf die Leitplanke
Dabei wurde die Lenkerin hinter die Leitplanke geschleudert
Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung
Bei diesem Unfall zog sich die Frau schwere Verletzungen zu
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht
Die Autobahnausfahrt Wädenswil sowie der betroffene Teil der Zugerstrasse mussten wegen des Unfalls rund eine Stunde gesperrt werden
Neben der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Wädenswil und die Sanität See-Spital Horgen im Einsatz
unter der Telefonnummer 043 833 17 00 in Verbindung zu setzen
findest du in diesem Chreisguide andere Ideen
Der Kreis 10 ist imfall mehr als nur Wipkingen
Er erstreckt sich von der Kornhausbrücke bis fast nach Oberengstringen; auch Höngg gehört in sein Einzugsgebiet
Wipkingen – von manchen auch liebevoll Hipkingen genannt – ist ein beliebtes Wohnquartier
2020 waren in Wipkingen 16’605 Menschen zu Hause
der ganze Kreis zählt 41’044 Bewohner:innen
liegt aber trotzdem in angenehmer Velodistanz zum HB und zu der Langstrasse
Viel weniger Kreuzberg und noch ruhiger ist es in Höngg: Böse Zungen behaupten
Andere empfinden den Anstieg zum Meierhofplatz ohne Elektrovelo als eine reine Zumutung und sehen keinen Grund
präsentieren wir dir im Chreis Guide für den Kreis 10
Gleich beim Bahnhof Wipkingen befindet sich das Nordbrüggli
Dort sitzt du drinnen bei schummrigen Licht oder draussen unter farbigen Schirmen
Am Sonntag ist Brunchtag und du kannst zwischen 10 und 14.30 Uhr vom Buffet schlemmen
Aber auch für ein Feierabendbier ist das Nordbrüggli eine gute Wahl
Oft verwandelt sich das Nordbrüggli am Wochenende in ein Konzertlokal
Wer viel lernt, braucht viel Benzin in Form von Kaffee. Beim ETH Standort Hönggerberg holen sich die Studierenden ihre tägliche Dosis Koffein in der Alumni Lounge
Diese ist aber für alle öffentlich zugänglich
als Nicht-Student:in zahlst du einfach ein bisschen mehr: Für den Cappuccino wären das 4 CHF statt 3 CHF
Die Lounge kommt im Retrolook mit hölzerner Decke daher und bezeichnet sich auf der Webseite selbst als das «Trendlokal» auf dem Campus
San Gennaro ist der Stadtheilige von Neapel und himmlisch schmecken auch die Pizzen aus der gleichnamigen Pizzeria in Wipkingen
Das Menu ist auf das Tischset gedruckt und die Auswahl beschränkt sich auf 11 Pizzen
Besonders schön ist es im San Gennaro im Sommer
nippst an deinem Negroni Sbagliato und fragst dich
Stehst du mehr auf orientalisches Essen, dann reservierst du am besten einen Tisch im Damas
Dort gibt es zwar auch Pizza auf der Karte
Moutabbal und viele weitere Spezialitäten aus der damaszener Küche
Im coolen Bioladen läuft nicht nur gute Mukke
sondern du findest auch immer wieder neue Produkte aus der Bio-Ecke
Der Röschibachplatz ist wohl der Shopping-Hotspot im K10: Denn auch Tipp Nummer drei ist hier zu finden. Kiwi steht für Kinderartikel Wipkingen und für einen Secondhandladen mit Kleidern und Spielsachen für Kids
Momentan ist die Hälfte des Röschibachplatz eine gigantische Baustelle
dann komm lieber abends oder am Wochenende vorbei
Der Kreis 10 geizt nicht mit Grünflächen: Das Werdinseli
der Käferberg und der Hönggerberg laden zum Hängen in der Natur ein
Während das Werdinseli im Sommer gerne heillos überfüllt ist – oft findest du nur noch beim FKK-Bereich Platz – hast du im Wald stets deine Ruhe
den du hinter dem Bucheggplatz starten kannst
Regelmässig lädt die Bücherei auch zu Lesungen ein
Zählt Töggelen schon zu Kultur? Ja, schon! Hast du gewusst, dass in Wipkingen der Tischfussballclub Zürich zu Hause ist
Der Club bietet Trainings an und veranstaltet Turniere
aber du kannst den ganzen Club inklusive den 16 (!) Tischen auch für ein Töggeliturnier mieten
Willst du im Kreis 10 Party machen, dann merke dir diesen weisen Spruch: «Je weiter unten, desto mehr Party». Ab und zu steigt zwar oben im Wald ein Rave oder im Loch Ness auf dem Hönggerberg eine Student:innenparty
auf dem Parkplatz oder im Damm für dich ab
Diese drei Lokale befinden sich alle im Umkreis von weniger als einem Kilometer auf Höhe der Limmat
Das Umbo
befindet sich in der ehemaligen Bahnhof-Unterführung gleich hinter dem Stazione Paradiso
Wave und Electronica wirst du hier glücklich
Der Parki ist ein kreativer Space par excellence
Die kleine Oase zwischen oberem und unterem Letten organisiert regelmässig Konzerte
Die Projekte dürfen keine kommerziellen Ziele verfolgen und es gilt kein Konsumzwang
Im Damm für dich kannst du auf eine Stange vorbeischauen und diese im chilligen Garten sippen
Übrigens auch im Winter: Dann verwandelt sich der Garten in eine stilvolle Après-Ski-Lounge mit Lammfellen
Ein Quartier mit solch einer atemberaubenden Sicht über die Stadt lädt sehr dazu ein
Wir könnten dir hier natürlich eine Bank oben bei der Waid empfehlen
Besonders schön wegen der Lac-Leman-Rebberg-Stimmung sind die Bänke beim Chillesteig
eine Flasche Höngger Wein kredenzen und deinen Blick ins Limmattal schweifen lassen
Auf die Frage: «Was kann man in Höngg Abgefahrenes unternehmen?»
Tsüri-intern meinte jemand dann noch nüchtern: «Mit dem Velo die Rosengartenstrasse runter flitzen und hoffen
Abgefahrenere Tipps fürs «Zehni» nehmen wir gerne in den Kommentaren entgegen
Ein bewaffneter Mann hat am Montagabend im Stadtzürcher Kreis 11 eine Tankstelle überfallen und mehrere hundert Franken erbeutet
Drucken Teilen Ein bewaffneter Mann hat am Montagabend im Stadtzürcher Kreis 11 eine Tankstelle überfallen (Symbolbild) Keystone Der Unbekannte hatte gegen 21 Uhr den Shop an der Glatttalstrasse in Zürich-Seebach betreten
wie die Stadtpolizei Zürich am Dienstag mitteilte
Mit einer Faustfeuerwaffe bedrohte er die allein anwesende Angestellte und verlangte Bargeld
Nachdem diese dem Räuber mehrere hundert Franken ausgehändigt hatte
verliess dieser den Tatort und flüchtete zu Fuss in Richtung Kolbenackerstrasse/Stiglenstrasse
Im Unter- und Obergeschoss der Messehalle 9 in Zürich stehen seit knapp zwei Jahren Holzhäuschen für Flüchtlinge
Schutz & Rettung Zürich braucht den Platz als Rochadefläche für Parkplätze
Drucken Teilen Die Flüchtlingshäuschen im Untergeschoss der Messehalle 9 müssen geräumt werden
Schutz und Rettung Zürich benötigt den Platz für Parkplätze
Kraemer Die Stadt Zürich plant seit längerer Zeit in Zürich-Nord ein neues Quartier samt Schulhaus
Aufgrund der neuen Wohnsiedlung Leutschenbach seien jedoch Ersatzlösungen für städtische Logistik- und Lagernutzungen notwendig
Heute befinden sich die Parkplätze des Logistikzentrums von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) an der Leutschenbachstrasse 70 in Zürich-Seebach
Auf diesem Areal soll ab Frühling 2019 die städtische Wohnsiedlung Leutschenbach entstehen
wenn die SRZ-Nutzungen in der geplanten Wache Nord mit Zentraler Einsatzlogistik untergebracht sein werden
müsse der SRZ-Betrieb deshalb mit Provisorien gewährleistet sein
die SRZ-Fahrzeuge übergangsweise in einem neuen Unterstand an der Leutschenbachstrasse 60/62 und im Untergeschoss der Messehalle 9 an der Thurgauerstrasse 11 unterzubringen
muss die Asyl Organisation Zürich (AOZ) das Messehalle-Untergeschoss räumen
Somit bleibt nur noch das Obergeschoss für die Flüchtlings-Holzhäuschen
Rund die Hälfte der 250 Plätze für Flüchtlinge fällt somit weg
Nun müsse man halt noch intensiver nach regulärem Wohnraum für die Flüchtlinge suchen
sagte AOZ-Direktor Thomas Kunz auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda
Die Nutzung der Messehalle sei ja nicht als Dauerlösung
für Rochaden und für die Realisierung einer Zufahrtsstrasse ist ein Objektkredit von insgesamt 3,3 Millionen Franken erforderlich
Zur Unterbringung der SRZ-Fahrzeuge in der Messehalle 9 kommt der Abschluss eines Mietvertrags mit einem jährlichen Nettomietzins von rund 162'000 Franken hinzu
Der Stadtrat beantragt die entsprechenden Summen dem Gemeinderat
das Mietende richtet sich nach der Inbetriebnahme der Wache Nord
Die Bauarbeiten an der Leutschenbachstrasse 60/62 und der Thurgauerstrasse 11 dauern voraussichtlich vom 4