Im Stadtzürcher Kreis 11 hat die Polizei am Mittwochnachmittag zwei Einbrecherinnen auf frischer Tat ertappt und festgenommen – zwei Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren wie zwei Mädchen über einen Balkon in eine Wohnung in der Nachbarschaft einstiegen Sofort alarmierte die Frau die Stadtpolizei Kurze Zeit später rückten mehrere Uniformpatrouillen aus und umstellten das Gebäude Ein Mädchen konnte durch ein offenes Fenster angesprochen und überzeugt werden Ein zweites Mädchen nahmen Stadtpolizisten im Innern der Wohnung fest Bei den Verdächtigen handelt es sich um eine 11-jährige Italienerin und eine 13-jährige Serbin Die Mändchen seien vermutlich Touristinnen oder befanden sich auf der Durchreise Sie wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht dass sie für weitere Einbrüche verantwortlich sein könnten Fehler gefunden?Jetzt melden. Am Montagabend ereignete sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital gebracht Am Montagabend brannte es in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 in Zürich Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht Zehn weitere Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen Die Wohnung ist aufgrund der Rauchentwicklung unbewohnbar Die Brandursache wird von der Kantonspolizei und Stadtpolizei Zürich untersucht Am Montagabend habe Schutz und Rettung Zürich die Meldung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 erhalten wie sie am Dienstagmorgen in einer Mitteilung schreiben Das Feuer sei durch die Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht und mittels Innenangriff gelöscht worden Zehn Personen konnten das Haus unverletzt verlassen Eine weitere Person habe vom Rettungsdienst und dem ausgerückten Notarzt medizinisch erstversorgt und mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden müssen Durch die starke Rauchentwicklung ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar Die Ursache für den Ausbruch des Feuers sei noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich sowie Ermittlerinnen und Ermittler der Stadtpolizei Zürich untersucht Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy In einer Wohnung im Kreis 11 ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen In einer Wohnung im Kreis 11 der Stadt Zürich ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden - Schutz und Rettung ZHDie betroffene Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kügeliloostrasse ist aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr bewohnbar wie Schutz & Rettung Zürich am Dienstagmorgen mitteilte Zehn Personen konnten das Haus unverletzt verlassen. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar und wird untersucht. Artikel veröffentlicht: 3 MonateGlätteisen wo warst du letzte Nacht? Die Männer betraten die Tankstelle an der Dörflistrasse im Stadtkreis 11 zwischen 22.30 Uhr und 22.45 Uhr wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntag mitteilte Die Polizei leitete nach der Tat sofort eine Fahndung in der Umgebung der Tankstelle ein Zuletzt seien die Gesuchten in der Umgebung der Siewerdtstrasse und des Riedgrabenwegs gesichtet worden Laut ihrer Mitteilung waren beide Täter zwischen 1 Meter 70 und 1 Meter 80 gross Sie waren vermummt und trugen schwarze Pullover mit Kapuzen Am frühen Mittwochmorgen ist in einer Wohnung im Kreis 11 ein Brand ausgebrochen Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht Drucken Teilen Die Feuerwehr konnte den Wohnungsbrand in Zürich rasch löschen Bild: Schutz & Rettung Gegen 4.30 Uhr am Mittwochmorgen erhielt die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) einen Notruf aufgrund einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung die Sanität sowie die Stadtpolizei Zürich zum betroffenen Gebäude im Kreis 11 aus wo sie auf einen Zimmerbrand in einer Parterrewohnung eines Wohnblocks stiessen Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten rasch mit den Löscharbeiten beginnen den Brand mittels Innenangriff erfolgreich bekämpfen und so ein Ausbreiten der Flammen verhindern Ausserdem retteten sie eine Katze und brachten diese nach draussen Die in der betroffenen Wohnung anwesenden Personen hatten sich bereits vorher selbstständig in Sicherheit gebracht Die Sanität von SRZ stellte die medizinische Erstversorgung vor Ort sicher und musste schliesslich zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisieren Da sich auch weitere Personen aus anderen Wohnungen des Gebäudes ins Freie begaben bot die Einsatzleitung vorsorglich den Grossraumrettungswagen (GRTW) für einen allfälligen vorübergehenden Aufenthalt dieser Personen auf Sie konnten letztlich aber alle zeitnah wieder in ihre Räumlichkeiten zurückkehren Die betroffene Wohnung ist hingegen unbewohnbar ist noch unklar und wird nun durch die Stadtpolizei Zürich sowie die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich untersucht Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen einer Autodrehleiter sowie dem Einsatzleiter die Sanität mit zwei Rettungswagen und dem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Stadtpolizei Zürich Ebenso vor Ort war der Grossraumrettungswagen Eine Person musste ins Spital gebracht werden Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden Die betroffene Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 ist wegen der starken Rauchentwicklung nicht mehr bewohnbar Die Ursache für das Feuer ist noch unklar und wird untersucht Fehler gefunden?Jetzt melden. Der Stadtpolizei Zürich gelang es mittwochnachmittags zwei junge Einbrecherinnen auf frischer Tat zu ertappen und festzunehmen Die beiden Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren die keinen festen Wohnsitz in der Schweiz haben waren in eine Wohnung im Kreis 11 eingedrungen als eine aufmerksame Anwohnerin der Oberwiesenstrasse die Polizei alarmierte Gegen 17.15 Uhr beobachtete die Anwohnerin wie die Mädchen über einen Balkon in eine Wohnung einstiegen und verständigte sofort die Polizei Schnell rückten mehrere Uniformpatrouillen aus und umstellten das Gebäude Bei ihrer Ankunft entdeckten die Polizisten Einbruchspuren Ein Mädchen konnte durch ein offenes Fenster angesprochen werden und liess sich überzeugen Das zweite Mädchen wurde im Inneren der Wohnung von den Beamten gefasst eine 11-jährige Italienerin und eine 13-jährige Serbin wurden zur weiteren Befragung auf eine Polizeiwache gebracht dass sie möglicherweise auch für andere ähnliche Einbrüche verantwortlich sein könnten Hallen und Eventlokalen können die Spiele der Europameisterschaft geschaut werden Im Eröffnungsspiel um 21 Uhr trifft am Freitag Tags darauf bestreitet die Schweiz ihr erstes Spiel um 15 Uhr gegen Ungarn Wo man diese Emotionen in der Stadt Zürich ausleben kann In unserer ultimativen Liste haben wir fast 40 Orte zusammengetragen Vor Wind und Wetter geschützt mit insgesamt zehn Screens wird im Lokal unweit des Hauptbahnhofes mit der favorisierten Mannschaft mitgefiebert Riithalle, Gessnerallee 8, 8001 Zürich, riithalle.ch Im Urban Vior wird auf drei verschiedenen Stockwerken plus einer Terrasse Fussball geschaut Essen und Trinken halten einen bei guter Laune Im Anschluss gibt es nämlich noch eine Afterparty Urban Vior, Löwenstr. 2, 8001 Zürich, urbanvior.ch Im Fifa-Museum kann man Plätze in der Sportsbar 1904 auf der Terrasse oder in der Arena reservieren Ausserdem veranstaltet das Haus zu ausgewählten Spielen noch Anlässe Mit dabei die zwei «Fifa Museum Football Experts» Prisca Steinegger und Pascal Zuberbühler und immer wieder aktive und ehemalige Fussballer Fifa-Museum, Seestr. 27, 8002 Zürich, fifamuseum.com Diesmal trägt die Sport-Bar kein EM-Quiz aus aber sonst bleibt alles beim Alten: Drei grosse Screens bespielen den Platz wo man auch das zum Gastgeberland passende Getränk bestellen kann: Bier Calvados, Idaplatz 4, 8003 Zürich, lecalvados.ch Auch wenn auf der Website steht «No upcoming events» – die Partien verfolgt man hier auf einem Screen Grand Café Lochergut, Badenerstr. 230, 8003 Zürich, lochergut.net Schön sieht der auf die Scheiben des Lokals aufgetragene Spielplan im Grazie aus Die Partien schaut man hier draussen oder drinnen auf zwei Screens Grazie, Weststr. 192, 8003 Zürich, graziezurigo.ch Bestellen kann man saisonales Bier gegen den Durst und Hotdogs für den Hunger Houdini, Badenerstr. 173, 8003 Zürich, riffraff-houdini.ch Die Cocktailbar liegt wie das Grazie am Brupbacherplatz Deshalb ein Vorschlag: Das 18-Uhr-Spiel der Gruppenphase mit Pizza al taglio und einem Glas Wein im Grazie schauen Für das um 21 Uhr dann ins gegenüberliegende Raygrodski wechseln Hier gibt es zum Fussball After-Dinner-Drinks Raygrodski, Sihlfeldstr. 49, 8003 Zürich, raygrodski.ch Schon mal in einem Baumhaus Fussball geschaut Auf dem Vorplatz des Einkaufszentrums ist das möglich Hier wird eines mit drei Stöcken errichtet und mit vielen Screens ausgestattet Kulinarisch gibt es Angebote aus verschiedenen europäischen Ländern Sihlcity, Kalanderplatz 1, 8045 Zürich, sihlcity.ch Das Brera bietet nicht nur Platz für 60 Personen die die EM auf zwei Bildschirmen sehen können sondern bezieht auch klar Position: Bei einem Tor der italienischen Mannschaft wird ein Shot offeriert Brera, Kanzleistr. 126, 8004 Zürich, brera.ch Stühle für mehr Komfort können gemietet werden Da stehen dann auch eine Cocktailbar und ein Grill mit Würstchen für den Hunger Café Europa, Lagerstr. 22, 8004 Zürich, cafeeuropa.ch Im Angebot stehen hier Lounges für sechs bis zehn Personen drei grosse Full-HD-Screens mit SRF-Liveübertragung und jeden Freitag und Samstag gehts im Anschluss mit einer Afterparty weiter Kanzlei, Kanzleistr. 56, 8004 Zürich, kanzlei.ch Wer möchte wettet vor Anpfiff noch auf das Resultat Gezittert und gefeiert wird drinnen vor einer Leinwand oder einem TV Mars Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich, marsbar.ch Seit 2007 kann man im kleinen Garten unweit der Langstrasse gemeinsam Fussball schauen und Emotionen teilen. Dieses Jahr gibt es dazu noch etwas anderes zu bestaunen. Und zwar die Kleidung des Personals. Es wird dieses Jahr nämlich von Retroshirts ausgestattet Dort findet man zum Beispiel ein Shirt der Schweizer Nati aus den Siebzigerjahren Piccolo Giardino, Schönegg-Platz 9, 8004 Zürich, piccologiardino.ch So verwandelt sich das Eventhaus an der Langstrasse nach Abpfiff in eine Afterparty Wer sich weniger für Fussball interessiert kann sich hier bei einem Mario-Kart-Duell an der Nintendo Wii messen Raum 84, Langstr. 84, 8004 Zürich, raum-84.ch In diesem kleinen Quartierlokal werden sämtliche Spiele der Europameisterschaft gezeigt Si o No, Ankerstr. 6, 8004 Zürich, siono.ch Im hübschen Garten der Total Bar sind die Partien auf drei bis vier TV zu sehen Immer aber kann man sich einen EM-Hotdog oder was Hochprozentiges aus dem Barsortiment bestellen das Dank dem Spirituosengeschäft J.B.Labat hervorragend kuratiert ist Tellstr. 19, 8004 Zürich, totalbar.ch Zehn ausgewählte Spiele laufen während der Gruppenphase auf den drei Screens im Tschingg am Stauffacher mit Ton Auch bei den Achtelfinals werden es nicht alle sein Die angebotenen italienischen Speisen trösten einen vielleicht in dieser Zeit ein wenig über die fehlenden Kommentare hinweg Lutherstrasse 4, 8004 Zürich, tschingg.eu Beim Fussballschauen werden sämtliche Emotionen geteilt.Foto: Boris MüllerKreis 5Amboss RampeHier gibts zwar keine Reservationsmöglichkeiten um sich in einem der drei Räume einen Platz zu sichern Aber eine Stunde vor Anpfiff macht die EM-Bar jeweils auf um sich mit Essen von den Foodtrucks zu versorgen Amboss Rampe, Zollstr. 80, 8005 Zürich, ambossrampe.ch einer Grossleinwand und drei Grossbildschirmen in den Pausen zusätzlich die Möglichkeit Fussballfotografien von Reto Oeschger zu bewundern Bogen F, Viaduktstr. 97, 8005 Zürich, bogenf.ch Auf 18 Screens werden die Begegnungen im Don Weber gezeigt Im Take-away werden zudem Wraps und Salate angeboten Don Weber, Heinrichstr. 213, 8005 Zürich, donweber.ch Der Glatte Köbi zeigt die Spiele drinnen sowie draussen und bietet dazu Kunst zum Thema Fussball Auftritte von Musikerinnen und DJs und lokale Biere der deutschen Austragungsstätten Zum Glatten Köbi, Geroldstr. 17, 8005 Zürich, zumglattenkoebi.ch Für seine Moules et Frites ist das Lokal in der Nähe der Hardbrücke stadtbekannt Dafür mögen wenige darüber informiert sein dass man hier im nächsten Monat während des Verzehrs der Muscheln die Spiele der Europameisterschaft schauen kann Les Halles, Pfingstweidstrasse 6, 8005 Zürich, les-halles.ch Bei der Projektion auf 20 Quadratmeter dürften hier alle eine Offside-Position bemerken Natürlich ist die Location reich an Bar- und Foodangeboten und in einer Gamezone trägt man selbst noch Spiele aus Maag-Halle, Hardstr. 219, 8005 Zürich, maag-publicviewing.ch Der Name ist Programm: Auf dem Gelände des Theaters wird auf kleinen Fischerböötli vom Zürichsee Fussball geschaut Die Schiffe wurden dafür in Bars verwandelt Schiffbau, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich, schiffbaugastrokultur.ch wo einst der Grasshopper-Club Zürich 22 seiner insgesamt 27 Meistertitel holte kehrt endlich wieder ein bisschen Fussball zurück Im Rahmen des dort gastierenden Streetfood-Festivals werden in einem nur dafür vorgesehenen Teil die EM-Spiele gezeigt Streetfood-Festival Hardturmbrache, Hardturmbrache, 8005 Zürich, streedfoodfest.ch Seit 30 Jahren gestalten die vier Zürcher Nik Schlatter, Stefan Feuz, Pascal Glarner und Ueli Hinder vom Sportsman Club an jeder EM und WM das coolste Public Viewing der Stadt Dieses Jahr findet dieses in einer ehemaligen Textilreinigungsfirma an der Universitätstrasse statt Für die EM macht das Grain direkt bei der Tramhaltestelle Fluntern eine Ausnahme: Wird am Montag gespielt verzichtet das Team auf den Ruhetag und öffnet das Lokal Ansonsten gilt: Hat das Restaurant geöffnet und es gibt ein EM-Spiel Grain Bar & Restaurant, Zürichbergstr. 71, 8044 Zürich, grain.ch Ein kleiner Spielplan liegt zum Mitnehmen auf Die Spiele werden draussen und drinnen gezeigt und es gibt 20 Prozent Rabatt auf die Team-Drinx jener Teams Drinx Bar, Dufourstr. 24, 8008 Zürich, drinxbar.ch In der Bar im Seefeld werden sämtliche Spiele der EM gezeigt. Gewinnen kann nicht nur die favorisierte Mannschaft, sondern auch man selbst. Wird das richtige Meisterteam per Kommentar unter einem Instagram-Post erraten The Studio, Dufourstr. 23, 8008 Zürich, thestudio.ringier.ch Mit «Food Ball im Saal» wirbt das Gasthaus Rössli Wer die Snacks und Getränke der Beiz während der Matchs geniessen möchte Rössli Albisrieden, Albisriederstr. 379, 8047 Zürich, roessli-albisrieden.ch Jetzt kann man wieder einen Monat lang das Runde im Eckigen verfolgen Boris Müller / TamediaKreis 10KafischnapsDie Begegnungen der Mannschaften laufen hier auf der Terrasse auf zwei Bildschirmen Fein: Bei speziellen Spielen gibts Fried Chicken Kafischnaps, Kornhausstr. 57, 8037 Zürich, kafischnaps.ch Während der WM in Katar verzichtete das Lokal am Wipkingerplatz aufgrund der Menschenrechtsverletzungen auf Public Viewings Nun zeigt das Nordbrüggli die Matchs wieder Nordbrücke, Dammstr. 58, 8037 Zürich, nordbruecke.ch An der Hönggerstrasse hat sich eine indisch angehauchte Sommerbar vorübergehend eingenistet Neben DJs und Livekonzerten werden auch die Spiele der EM übertragen Wieso nicht mal ein Mangolassi anstelle eines Biers zum Ballsport Im Fusio in Oerlikon gibts Pizza napoletana eine grosse Bierauswahl und die Spiele auf LED-Bildschirmen die Website vermerkt aber: «Je nach Spielkategorie variiert der Mindestverzehr pro Person.» Fusio, Max-Bill-Platz 15, 8050 Zürich, fusio.ch Die EM-Bar der Ziegelhütte bietet Platz für 700 Fussballbegeisterte Auf diversen Screens im Biergarten und einer grossen Leinwand in der Trinkhalle werden auch dieses Jahr die Spiele gezeigt Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich, wirtschaft-ziegelhuette.ch In Winterthur steht wieder die «Winti Arena» offen. Diese gilt mit ihren 3000 Steh- und Sitzplätzen und ihrem 75 Quadratmeter grossen Bildschirm als eines der grössten Public Viewings in der Schweiz. In Bülach treffen sich die Fans kostenlos auf dem Lindenhof, wo überdachte Tribünenplätze sowie Liegestühle zur Verfügung stehen, oder in der Kantine mit ihren über 300 Sitzplätzen. In Dietikon können Fans alle Spiele auf einer Grossleinwand auf dem Kirchplatz beim Bahnhof mitverfolgen. In Kemptthal werden ausgewählte Spiele über den Valley-Dächern in einer Lounge gezeigt. (SDA) AboPorträt des Sportsman ClubSie gestalten das aufwendigste Public Viewing von ZürichPublic Viewing in WinterthurHier kann man an der Fussball-EM gemeinsam jubelnNewsletterZüritippErhalten Sie alles rund um Food, Events und Aktivitäten in der Stadt Zürich.Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Ein 23-jähriger Chinese attackiert in Zürich Oerlikon mehrere Kinder mit einer Stichwaffe Nun hat der Student die Tat gestanden Eine Hortleiterin und ein Mitarbeiter des Migrationsamts werden zu Rettern Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft für den Täter beantragt 4 min Hören Drucken Teilen Die Tat ereignete sich kurz nach dem Mittag in der Nähe eines Kinderhorts Michael Buholzer / Keystone Es ist eine Irrsinnstat am Mittag die eine Hortleiterin und einen Mitarbeiter des Migrationsamts zu mutigen Rettern werden lässt Am Dienstagmittag hat ein junger Chinese in der Nähe eines Kinderhorts im Zürcher Kreis 11 unvermittelt mehrere Kinder mit einer Stichwaffe angegriffen Drei fünfjährige Knaben wurden bei der Messerattacke verletzt wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt Einen der Knaben müssen die Rettungskräfte mit schweren Verletzungen ins Spital bringen die beiden anderen ziehen sich mittelschwere Verletzungen zu Sie befinden sich laut Angaben der Behörden inzwischen ausser Lebensgefahr Kurz nach 12 Uhr werden die Einsatzkräfte der Polizei wegen des Angriffs an der Berninastrasse alarmiert Schwer bewaffnete Polizisten sperren daraufhin das Gebiet rund um den Tatort grossräumig ab Wenige hundert Meter vom Tatort entfernt durchsuchen schwerbewaffnete Einsatzkräfte etwas später ein studentisches Wohnheim Zudem lässt die Polizei eine Drohne über dem Areal fliegen Zur Tat liegen zurzeit erst wenige Informationen vor Eine Erkenntnis lautet: Ohne den mutigen Einsatz einer Frau und eines Mannes hätte es noch viel schlimmer ausgehen können In einer Mitteilung schreibt die Stadtpolizei Zürich gemäss ersten Erkenntnissen sei eine Mitarbeiterin des Kinderhorts zusammen mit mehreren Kindern zur Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs gewesen als sich der junge Chinese plötzlich näherte und die Kinder mit einer Stichwaffe attackierte Zusammen mit einem Helfer konnte sie den Angreifer überwältigen und bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte festhalten Bei dem Helfer handelt es sich um einen Mitarbeiter des Zürcher Migrationsamtes Das Amt bestätigt auf Anfrage entsprechende Aussagen einer Augenzeugin Dieser habe die mutige Hortleiterin unterstützt Das Migrationsamt ist im gleichen Gebäudekomplex untergebracht wie der Kinderhort wie der Mitarbeiter des Migrationsamtes den Täter festgehalten habe die Tele Züri und der «Blick» am Dienstag veröffentlichen wie der mit einem T-Shirt bekleidete Mann auf dem Verdächtigen kniet Auf den gleichen Aufnahmen ist auch ein weisser Zettel zu sehen Den Zettel habe der mutmassliche Täter fallen lassen Der Verdächtige wird nach der Tat auf eine Polizeiwache gebracht Bei der Hafteinvernahme zeigte sich der junge Chinese geständig Hinweise auf Mit- oder Nebentäter hätten sich bisher keine ergeben Die Ermittlungen würden jedoch intensiv weitergeführt Die Staatsanwaltschaft hat Antrag auf Untersuchungshaft beim Zwangsmassnahmengericht gestellt Über das Motiv und den Hintergrund des Täters ist noch nicht viel bekannt Ein terroristisches Motiv dürfte allerdings nicht im Vordergrund stehen die Polizei geht von einem Einzeltäter aus Zur Identität des mutmasslichen Täters ist bis anhin erst bekannt dass es sich um einen 23-jährigen Chinesen handelt Laut Mitteilung der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft hat er sich seit Sommer 2023 als Student in der Schweiz aufgehalten ob der Täter eine Verbindung zu dem Hort oder zum Kindergarten hatte Kurz nach der Tat führten die Einsatzkräfte eine Razzia in einem nahe gelegenen Studentenwohnheim durch Beschäftigen dürfte die Ermittler bei der nun anlaufenden Untersuchung auch ein Phänomen im Herkunftsland des mutmasslichen Täters. Die Behörden in China kämpfen seit längerem mit einer Häufung von Messerattacken in Bildungseinrichtungen. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen an Schulen in den letzten Jahren massiv erhöht wurden kommt es immer wieder zu solchen Angriffen an Kindergärten In den meisten Fällen erfolgen die Angriffe mit Messern vereinzelt auch mit chemischen Mitteln oder Sprengstoffen Gestützt auf Medienberichte hat die NZZ zwischen 2010 und 2023 mindestens 32 solcher Attacken gezählt Die Amokläufer in China sind in den meisten Fällen nicht die Schüler sondern Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren Oft leiden die Täter an psychischen Erkrankungen Bei den Gewalttätern entladen sich persönliche Enttäuschungen Frust oder soziale Isolation in Form von Gewalt gegen die Schwächsten in der Gesellschaft Auf Anfrage der NZZ wollte sich die Polizei nicht weiter zu allfälligen Gründen für die Tat äussern Nach der Tat eilten viele verängstigte Eltern zum Kinderhort man habe die Eltern zuerst nicht zu den Kindern im Hort gelassen Die Polizei beginnt später mit der Befragung der Eltern Am späteren Nachmittag dürfen die Eltern und die Kinder den Ort des Geschehens verlassen Die Behörden bieten mehrere Care-Teams auf um sowohl die Kinder als auch deren Eltern zu betreuen Auch die Hortleiterin wird betreut und von der Polizei befragt Für Angehörige wird zudem eine Hotline unter der Nummer 044 411 71 17 eingerichtet Für eine umfangreiche Spurensicherung bieten die Ermittler auch Spezialisten des Forensischen Instituts sowie des Instituts für Rechtsmedizin Zürich auf Die Untersuchung übernimmt nun die Kantonspolizei Zürich bei denen schwere Körperverletzung im Raum steht Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets elternverein-altstadt.ch gz-zh.ch/gz-leimbach Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11. wollishofen-zh.ch enge.ch fgzzh.ch 8004.ch Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz chreis5.info unterstrass.ch qvo.ch Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11. qv-hirslanden.ch gz-zh.ch/gz-hottingen gz-zh.ch/gz-schindlergut zuerich-fluntern.ch zuerich-witikon.ch elternrat-seefeld.ch gz-zh.ch/gz-bachwiesen Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11. gz-zh.ch/gz-gruenau quartierverein-altstetten.ch zuerich-albisrieden.ch zuerich-hoengg.ch Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11. gz-zh.ch/gz-wipkingen portal.zh-affoltern.ch qv-oerlikon.ch zuerich-seebach.ch reformierte-zuerich.ch qvs.ch Aktivieren Sie in den Einstellungen Ihrer App die Push-Mitteilungen für Züritipp und erhalten Sie die neuesten Tipps direkt auf Ihr Smartphone. Falls Sie die App noch nicht installiert haben, können Sie das hier tun. @GregorSchenkerFehler gefunden?Jetzt melden. Oerlikon wird oft belächelt und noch öfter hören wir den Satz: «Hier gibt es sowieso nur den Bahnhof und das Hallenstadion.» Wir beweisen dir mit dem Chreisguide für den Kreis 11 das Gegenteil Vielleicht bist du am Ende dieses Artikels dann auch der Meinung dass Zürich nur der Vorort von Oerlikon ist Wenn du dir vor Ort einen Überblick über die Gegend verschaffen möchtest lohnt sich der Gang auf die Plattform im Oerliker Park wie sich das Industriequartier in ein modernes Wohn- und Dienstleistungsquartier verwandelt Im Bistro kannst du morgens Kafi trinken und brunchen und mittags gibt es ein günstiges Menu Auf der Karte stehen viele hyperlokale Produkte die Würste von Mikas oder das Bier von der Brauerei Oerlikon Wenn du verzweifelt nach einem nicen Ort zum Essen suchst, musst du unbedingt in der Silberkugel vorbeischauen. Ursprünglich gab es acht Filialen in der Stadt. Übrig geblieben sind zwei: eine im Kreis 2 und eine in Oerlikon. Die Einrichtung ist legendär, die Website mit Bildern zu allen Gerichten ebenfalls Birchermüsli oder ein Silberbeefy-Burger vorgesetzt Und die Atmosphäre katapultiert dich Jahre zurück Die Silberkugel war übrigens das erste Lokal wo dein Kebab in feines selbstgemachtes Fladenbrot gerollt wird spendiert dir der Inhaber möglicherweise einen Chai auf’s Haus das sich in einem ausrangierten Bahnwagon befindet Obwohl Oerlikon oft mit Industriegebiete in Verbindung gebracht wird, findest du hier einige versteckte grüne Stadtoasen. Bekanntestes Beispiel ist sicherlich der MFO-Park, der es übrigens auch in unser Listicle mit den besten Kiffer:innenplätze in Zürich geschafft hat das Metallgerüst befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der «Maschinenfabrik Oerlikon» aber der Park wurde 2010 mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichnet Wenn du wieder mal etwas Asiatisches auf den Tisch zaubern möchtest und dir die Zutaten aus dem Rezept fehlen, wirst du diese mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Asiaway finden So oder so lohnt sich ein Besuch des Lebensmittelladens da du die Hälfte der Produkte eh noch nicht kennst Weiter legen wir dir den Blumen- und Gemüsemarkt ans Herz der jeden Mittwoch und Samstag auf dem Marktplatz stattfindet Elio von unserem Team empfiehlt den Manserspitz ein dreieckiges Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse Diesen bekommst du am Stand der Bäckerei Manser Überhaupt bietet Oerlikon alles was man braucht Hier findest du eine gut sortierte Papeterie Bäckereien und Metzgereien – einfach ohne den Trubel der Innenstadt dass hier das Hallenstadion oder das Theater 11 Der Gustav-Ammann-Park liegt am Ende einer Quartierstrasse versteckt hinter Fabrikhallen und dem Haus zur Farbe Staudenpflanzungen und eine kleine Teichanlage mit Statue im Angebot melancholische Touch des Park und dass er eine grosse Auswahl an Bänken Aber nicht nur Pizzen gingen über die Theke sondern auch Kokain versteckt in Pizzaschachteln Die Pizzeria gibt es mittlerweile nicht mehr Die beiden «Partytipps» sind gleich auch unsere Datevorschläge für die Gegend Als Date-Alternative gibt es natürlich noch die Möglichkeit, auf der Kunsteisbahn Oerlikon gemeinsam ein paar Runden zu drehen und Figuren aus Dirty-Dancing nachzuturnen Alles auf eigene Gefahr; wir lehnen jegliche Verantwortung ab Jetzt ist gerade nicht die Zeit dafür, aber du kannst dir ja merken, dass im nächsten Frühling auf der Rennbahn Oerlikon sicherlich wieder Rennen stattfinden bei denen du von der Tribüne aus mitfiebern kannst die übrigens die erste Spannbetonkonstruktion der Welt war Wenn du selber aktiv «Sport» machen möchtest treffen sich hier die verschiedensten Menschen für eine Schachpartie ob du mit deinen Schachskills die Oerlikoner Urgesteine besiegen kannst Aber dazu haben wir leider nur dieses Video gefunden Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden verschlug es Emilio während der Corona-Pandemie unerwartet in den Journalismus Nach mehreren Jahren als Primarlehrer tauschte er 2020 die Schulbücher gegen den Newsfeed und startete mit einem Civic Media Praktikum bei Tsüri.ch 2025 kehrte er dann wieder zurück – mit frischem Blick neuen Ideen und derselben Neugier für die Stadt und ihre Menschen Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt Früher brauchten die Mitglieder der Gesellschaft zu Fraumünster eine Bewilligung um am Sechseläutenumzug mitlaufen zu dürfen doch im Zentralverband der Zürcher Zünfte bleiben sie ausgeschlossen Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken Doch immerhin sind sie schnell auf dem nächsten Polizeiposten In der Nähe der immer wieder von Taschendieben heimgesuchten Gratis-Flussbäder an der Limmat befindet sich die Regionalwache Industrie An der Fabrikstrasse kann unkompliziert Anzeige erstattet werden Und der Polizist gibt den Bestohlenen womöglich noch Tipps in welchem Gebüsch sie die geklaute Tasche suchen könnten Doch diese Dienstleistung wird es dort bald nicht mehr geben Ab September müssen Betroffene weiter gehen etwa an die Förrlibuck- oder die Langstrasse Oder sie müssen sich mit dem Online-Schalter der Stadtpolizei begnügen Der Grund: Die Stadtpolizei will ihre Standorte zentralisieren wie das Zürcher Sicherheitsdepartement in einer Mitteilung vom Donnerstag (11. Juli) schreibt Insgesamt 13 solche Regional- und Quartierwachen gibt es heute in der Stadt Künftig sollen die Polizistinnen und Polizisten nur noch von drei Stützpunkten und einem Hauptstandort aus ausrücken Es soll einen Stützpunkt City geben am Ort der Regionalwache City/Urania ist auf dem Albis-Areal in Albisrieden vorgesehen Der Hauptstandort wird in Zukunft nicht mehr im Stadtzentrum liegen an der Förrlibuckstrasse nahe der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Bei der Langstrasse wird ausserdem ein kleinerer Standort beibehalten Die genannte Regionalwache Industrie wird in die Wache Aussersihl an der Militärstrasse integriert Nach Umbauarbeiten soll im Herbst 2025 ein kleiner Polizeistandort an dem Ort der Regionalwache Industrie wieder in Betrieb genommen werden wenn der geplante Stützpunkt West auf dem Albis-Areal bezogen werden kann Affoltern und Schwamendingen werden 2025 ganz aufgehoben und in die Regionalwache Oerlikon integriert Etwa im Jahr 2033 soll diese dann in den geplanten Stützpunkt Nord im Airgate umziehen Das Sicherheitsdepartement begründet den Schritt damit dass die Quartier- und Regionalwachen sehr viele Polizistinnen und Polizisten im Innendienst bänden Dabei hätten die Wachen in den letzten Jahren für die Anzeigeerstattung an Bedeutung verloren Viele Delikte könnten heute online angezeigt werden Die Stadtpolizei habe daher ihre Standortstrategie überarbeitet Die Zentralisierung ermögliche eine «grosse Effizienzsteigerung» Und es würden personelle Ressourcen frei: Die Stadtpolizei könne die Polizisten vermehrt dort einsetzen Künftig werde es in den Quartieren mehr Streifenwagen- Die Quartierverantwortung bleibe damit bestehen Sollte einem künftig am Unteren Letten das Smartphone gestohlen werden Auf das laufende Jahr hin erhöhte der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) die Tarife um durchschnittlich 3,4 Prozent höheren Energiekosten und Zinsen sowie nicht zuletzt mit dem erweiterten Fahrplanangebot des öffentlichen Verkehrs begründen Nun fasst der ZVV auf das Jahr 2026 hin eine weitere Anhebung um 2 Prozent ins Auge Das geht aus dem Antrag der Regierung zum ZVV-Rahmenkredit für die kommende Fahrplanperiode 2025/26 hervor Ein Grund dafür liegt diesmal in der Geschichte der Zürcher S-Bahn Seit 1996 erhält der Kanton Zürich vom Bund jährlich 45 Millionen Franken unter dem kryptischen Titel «Vorteilsanrechnung» Das ist eine nachträgliche Abgeltung für den Bau der ersten Neubaustrecke für die Zürcher S-Bahn Ende der 1980er Jahre die der Kanton damals zu 80 Prozent bezahlte Auf das Jahr 2026 hin läuft die Vereinbarung mit dem Bund planmässig aus Dank deutlich höheren Ticketeinnahmen ist für 2025 noch mit einer Kostenunterdeckung von 404 Millionen Franken zu rechnen knapp 33 Millionen Franken weniger als für dieses Jahr budgetiert 2026 steigt die Unterdeckung unter anderem durch den Wegfall der Entschädigung auf gut 467 Millionen Franken Für die beiden Jahre zusammen ergibt sich ein Rahmenkredit von 872 Millionen Franken Diesen Beitrag der öffentlichen Hand an den öV leisten der Kanton und alle Gemeinden zu je 50 Prozent Der Kostendeckungsgrad steigt im nächsten Jahr auf 65 Prozent und wird 2026 auf 62,3 Prozent sinken Die Prognose ist mit Unsicherheiten behaftet auch wenn man keine neue Pandemie erwartet Corona liess den öV 2020 vorübergehend einbrechen Für 2025 und 2026 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 1,1 und 1,7 Prozent gerechnet bei einer Teuerung von gut einem Prozent und höheren Erträgen dank steigender Nachfrage nach Mobilität Die geplante Tariferhöhung wird durch den Verkehrsrat und die Regierung beschlossen hin. Im Winter 2023 kommunizierte das Traditionsunternehmen Musik Hug, dass man die Filiale am Limmatquai nach rund 150 Jahren aufgeben müsse Wegen steigender Kosten an der prominenten Lage mitten in Zürich suchte es einen neuen Standort Mehr als ein Jahr später überrascht das Unternehmen mit der Nachricht dass das Musikgeschäft nun doch am Limmatquai bleiben wolle Musik Hug schreibt am Dienstag (9. 7.) in einer Mitteilung Ab Februar 2025 werde die Filiale über den Grossmünsterplatz erreichbar sein die Zürcher Laufschuhfirma On werde derweil die Front des Geschäfts am Limmatquai nützen Musik Hug wird also eine kleinere Ladenfläche zur Verfügung haben Im Gegenzug eröffnet das Unternehmen eine weitere Filiale im Zürcher Hauptbahnhof welche die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Überquerung des Zürichsees zurücklegen müssen muss das Wetter stimmen und der See warm genug sein In der Seemitte muss die Temperatur mindestens 21 Grad betragen Der verregnete Sommer 2024 macht den Organisatoren das Leben schwer Die Seeüberquerung war eigentlich für den 3. Juli geplant Und so wurde der Event auf den 10. Juli verschoben Nun wird für diesen Mittwoch aber unbeständiges und gewitteriges Wetter vorhergesagt Damit kann der Anlass wieder nicht sicher durchgeführt werden wie die Organisatoren am Montag mitteilten Die Veranstalter haben deshalb entschieden Das neue Datum für die Seeüberquerung ist der 21. August Vielleicht erreicht die Schweiz bis dann doch noch eine stabile Schönwetterperiode Insgesamt können 9000 Personen am Anlass teilnehmen der vom Strandbad Mythenquai zum Strandbad Tiefenbrunnen führt Das Ticket kostet für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren 25 Franken Für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren ist die Teilnahme kostenlos Sie müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden Laut der Zürcher Verfassung müssen sich der Kanton und die Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels und die Verminderung von dessen Auswirkungen auf Mensch wie Natur einsetzen will der Regierungsrat das wichtigste Ziel den Ausstoss von Treibhausgasen zu vermindern Dort sind bereits Massnahmen zum Energiesparen und zur Förderung erneuerbarer Energien aufgeführt Nun hat die Energiekommission des Kantonsrats das Geschäft fertig beraten Sie beantragt mit 9 gegen 6 Stimmen dem Rat das in einigen Punkten abgeänderte Gesetz anzunehmen Die Minderheit aus den Vertreterinnen und Vertretern von SVP und FDP will nicht darauf eintreten Das geht aus den am Donnerstag (4. 7.) veröffentlichten Beschlüssen hervor bis wann die Treibhausgasneutralität umgesetzt werden soll Der Regierungsrat wollte als Ziel das Jahr 2050 ins Gesetz schreiben bestehend aus der Klima-Allianz sowie der Mitte entschied sich jedoch für einen früheren Zeitpunkt Die bürgerliche Minderheit erachtet es nicht als sinnvoll die von der Regelung auf Bundesebene abweicht Das sogenannte Netto-Null-Ziel ist im entsprechenden Bundesgesetz auf 2050 festgelegt: Bis dann sollen die Treibhausgasemissionen samt Massnahmen aufgrund der Herausforderungen durch den Klimawandel und der technischen Entwicklungen sei ein ambitionierteres Ziel angebracht wollen bis 2030 den Ausstoss von Treibhausgasen um 55 Prozent senken Hier schlägt die Mehrheit als Ziel 48 Prozent vor Auf bürgerliches Betreiben hin ist seit einigen Jahren jedes neue Gesetz mit einer Art Bürokratiewarnung zu versehen in Amtsdeutsch Regulierungsfolgeabschätzung Diese Bestimmung im Kantonsratsgesetz soll gegen den Willen der Regierung künftig um die Klimaverträglichkeit erweitert werden und neu die «Auswirkungen auf Wirtschaft Umwelt und künftige Generationen» erläutern Am Samstag spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft im EM-Viertelfinal gegen England und könnte zum ersten Mal in einen EM-Halbfinal einziehen die Vorsteherin des Zürcher Sicherheitsdepartements auf Stadtgebiet im Innern von Gastwirtschaftsbetrieben eine Freinacht Dies geht aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervor Für Gartenrestaurants und Boulevardcafés gelten jedoch die normalen Öffnungszeiten Gleiches gewährt die Winterthurer Kollegin von Rykart Mit einer Freinacht solle der historische Einzug ins Halbfinale gebührend gefeiert werden können Die ordentliche Schliessungsstunde für die Nacht auf den Sonntag entfalle Schlieren hebt die Polizeistunde für diesen Fall ebenfalls auf Auch das Public Viewing «Fanzone Limmattal» auf der Pischte 52 dürfe offen bleiben teilt der Sicherheitsvorsteher Pascal Leuchtmann mit Seit knapp einer Woche konnten Fahrzeughalterinnen und -halter aus dem Kanton Zürich um das Kontrollschild mit der bis anhin niedrigsten Nummer mitbieten Am Mittwochabend um 19 Uhr erfolgte der Zuschlag: «ZH 24» ging für 299 000 Franken an «andy2» der buchstäblich grossen Wert auf ein besonderes Kontrollschild legt In den letzten Tagen dümpelten die Gebote in Schritten von jeweils meist tausend Franken in Richtung 150 000 Franken Gut eine Stunde vor Abschluss setzte ein hektischer Bieterkampf ein in dem «andy2» entschlossen gegen seine Konkurrenz durchsetzte Das Autokennzeichen mit der aktuellen Jahreszahl wurde vom Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr der für das Strassenverkehrsamt zuständig ist aus Anlass der Qualifikation der Schweizer Fussballer für den Achtelfinal an der Euro in Deutschland organisiert So viel Geld hat noch keines in die Staatskasse gespült: «ZH 50» ging im letzten August für 202 000 Franken weg «ZH 100» im Jahr 2022 für 226 000 Franken falls die Schweizer Mannschaft den Titel gewinnt Seit mehr als zwei Jahren fahren in Zürich nach Fussballspielen rund um das Stadion Letzigrund keine Trams mehr Der Betrieb der Tramlinien 2 und 3 sowie der Buslinie 31 musste rund um das Stadion jeweils unterbrochen werden Auslöser des Unterbruchs waren mehrere Vorfälle unter anderem ein tätlicher Angriff eines FCZ-Fans auf einen Chauffeur Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) begründeten den Schritt mit der Sorge um die Sicherheit von Fahrpersonal und Passagieren die Einschränkungen solange aufrechtzuerhalten bis die Sicherheit wieder gewährleistet werden könne Nun zeichnet sich eine Lösung ab: Ab dem Saisonstart am 20. Juli 2024 bleibt der Albisriederplatz in der Nähe des Stadions auch nach Spielschluss für den öffentlichen Verkehr befahrbar Schon seit einiger Zeit verkehrt auch der 31er-Bus wieder Laut Mitteilung der VBZ wird nun auch die Tramlinie 3 regulär verkehren Die Tramlinie 2 wird aufgetrennt und stadtauswärts nach Albisrieden umgeleitet Stadteinwärts wendet der 2er bei der Haltestelle Grimselstrasse Laut VBZ ist die Reise damit mit Umsteigen auf die Buslinie 80 und einer etwas länger dauernden Fahrt sichergestellt Die Quartiervereine sprechen von einer praktikablen Lösung setzen die VBZ zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Sicherheitspersonal ein Diese werden von Fanbegleitern des FC Zürich unterstützt Diese sollen beim Albisriederplatz notfalls für Deeskalation sorgen Zudem würden die Fussballfans im Letzigrund mit Ansagen und auf Videoscreens über die Abläufe informiert Der zuständige Stadtrat Michael Baumer lässt sich in der Mitteilung mit den Worten zitieren dass nun zusammen mit den Quartiervereinen und dem FCZ eine gangbare Lösung zustande gekommen sei eine temporäre Sperrung des Albisriederplatzes sei bei zu grossen Menschenmassen Ausschreitungen oder Hochrisikospielen nach wie vor möglich Naturdenkmäler gibt es in der Schweiz viele aber bei kaum einem ist das Schutzziel derart prägnant formuliert wie beim Rheinfall «Erhalt und Sicherung des grössten Wasserfalls Europas» heisst es kurz und bündig im Bundesinventar Wer an die Touristenattraktion Hand anlegen will Vor einem Jahrzehnt gab es Pläne für ein grosses Wasserkraftwerk Die Pläne scheiterten 2014 am Nein des Schaffhauser Stimmvolks Nun nehmen die Kantone Schaffhausen und Zürich einen neuen Anlauf dass der Zürcher Regierungsrat ein unterirdisches Kraftwerk auf Zürcher Boden in den Richtplan eintragen will Es könnte jährlich bis zu 56,5 Gigawattstunden Strom produzieren Der Rheinfall ist der einzige Ort im Kanton Zürich bei dem die Baudirektion Potenzial zur Nutzung der Wasserkraft sieht Auf der Schaffhauser Seite gibt es schon ein 74 Jahre altes Kraftwerk Ein neues Projekt müsste strenge Auflagen erfüllen Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission hat unter anderem festgehalten dass maximal 20 Prozent der mittleren Wassermenge abgeschöpft werden dürften Der Erlebniswert des Rheinfalls dürfe nicht geschmälert werden Umweltschutzorganisationen wie die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva sind skeptisch dass ein Kraftwerkbetrieb ohne Beeinträchtigung des Rheinfalls möglich ist wäre erneut die Zustimmung der Schaffhauser Stimmbevölkerung Voraussetzung für eine Realisierung Im vergangenen Sommer wurden die langen Warteschlangen vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen Zürich zum Ärgernis Der Grund war ein Mangel an geeignetem Personal welches am Flughafen die Kantonspolizei Zürich stellt dass in Zürich keine Computertomografen-Scanner im Unterschied zu vielen anderen Flughäfen 3-D-Scanner erlauben das Durchleuchten des Handgepäcks Das Auspacken von elektronischen Geräten oder Flüssigkeiten wird so obsolet Der Ablauf geht auf diese Weise erheblich schneller und ist komfortabler Die Flughafen-Verantwortlichen gaben als Begründung an, man habe diese Investition zurückgestellt, weil man die Pandemie ohne Staatshilfen habe durchstehen wollen. Dies werde nachgeholt. Nun ist es so weit: Am Mittwoch kommt die Technologie erstmals zum Einsatz Vorerst 2 von 26 Sicherheitskontrolllinien werden damit ausgerüstet – zu Testzwecken alle Sicherheitskontrolllinien am Flughafen Zürich mit der neuen Technologie auszustatten Die beiden Testlinien sind parallel zu den herkömmlichen Sicherheitslinien in Betrieb Der Flughafen betont in einer Mitteilung: «Passagiere können nicht wählen welcher Sicherheitskontrolllinie sie zugeteilt werden.» Auch die Flüssigkeitsregeln mit einer Behältergrösse von maximal 100 Millilitern und einem Total von einem Liter bleiben bestehen doch von Sommer war bisher mit wenigen Ausnahmen noch nicht viel zu spüren Das wirkt sich nun auch auf die Stadtzürcher Seeüberquerung aus Diese hätte eigentlich am kommenden Mittwoch (3. 7.) stattfinden sollen Rund 9000 Schwimmerinnen und Schwimmer nehmen die 1,5 Kilometer lange Strecke zwischen den Strandbädern Mythenquai und Tiefenbrunnen jeweils in Angriff Derzeit liegen die Wassertemperaturen in den Zürcher Strandbädern bei knapp 20 Grad Der Sportanlass muss deshalb um eine Woche verschoben werden Auch der Ticketverkauf beginnt erst Anfang nächster Woche Das hat der Verein Stadtzürcher Seeüberquerung am Montag mitgeteilt Aufgrund der aktuellen Wetterlage sei nicht zu erwarten lässt sich der Vereinspräsident Flavio Seeberger in der Mitteilung zitieren Meteo Schweiz prognostiziert für übermorgen Regen bei 19 Grad in Zürich Für die Durchführung der Seeüberquerung sind die Luft- und die Wassertemperatur entscheidend Das Wasser muss in der Seemitte mindestens 21 Grad warm sein Doch das ist längst nicht jedes Jahr der Fall 2019 wurde das Seebecken letztmals am ersten anberaumten Termin durchschwommen Letztes Jahr konnte der Anlass wegen Gewittern sogar erst Ende August durchgeführt werden Auch dieses Jahr gibt es noch ein drittes mögliches Datum Mit Flurina Schorta hat das Zürcher Obergericht per Anfang Juli eine neue Präsidentin Das schreibt das Obergericht am Montag (1. 7.) in einer Medienmitteilung Flurina Schorta ist seit zehn Jahren als Oberrichterin tätig Sie studierte an der Universität Zürich Rechtswissenschaften und ist Anwältin Während der letzten vier Jahre hatte sie zudem auch das Amt der 1. Vizepräsidentin des Obergerichts inne 2014 wurde die SP-Frau vom Kantonsrat ans Obergericht gewählt Zuvor war sie viele Jahre als Richterin am Bezirksgericht Zürich tätig Ihre Nachfolge für das 1. Vizepräsidium übernimmt Christian Prinz der seit 2012 Mitglied des Obergerichts ist und als Präsident der I. Strafkammer des Obergerichts amtet der nach Ablauf seiner Amtszeit wieder als Oberrichter auf der I. Strafkammer amtet Die Amtszeit der Obergerichtspräsidentin ist auf vier Jahre beschränkt Die Stadt Zürich baut am Neumühlequai einen neuen Abwasserkanal Er führt von der Wasserwerkstrasse via Stampfenbachstrasse bis in den Seilergraben Wegen dieser Bauarbeiten müssen 63 Kastanienbäume entlang der Limmat gefällt werden wie die Stadt am Freitag (28. 6.) mitteilte weil während der Bauzeit der 24-Stunden-Betrieb und die kurzen Interventionszeiten der grössten Sanitätswache von Schutz und Rettung Zürich gewährleistet sein müssen Die Rettungsfahrzeuge können nicht auf der Logistikspur der Baustelle geführt werden da dies zu Verzögerungen beim Ausrücken und zu Konflikten mit den Baufahrzeugen führen würde Deshalb ist an der Stelle des heutigen Trottoirs und des Grünstreifens eine provisorische Spur für die Rettungsfahrzeuge geplant Die hohen Kastanienbäume prägen den Neumühlequai unweit des Hauptbahnhofs – entsprechend wird es auffallen Die Varianten seien jedoch wegen unverhältnismässig längerer Bauzeiten und höherer Kosten verworfen worden Zudem seien viele Bäume in einem schlechten Zustand oder hätten das Ende ihres Lebensalters erreicht – und sie haben zu wenig Platz neue Bäume zu pflanzen – 13 mehr als heute Für diese sollen bessere Bedingungen geschaffen werden etwa mit der gezielten Zufuhr von Regenwasser oder einer optimierten Versorgung durch Baumsubstrat Die Kastanienbäume werden durch Arten ersetzt dauert es noch eine Weile: Der Baubeginn ist frühestens 2028 geplant Nach Abschluss der Arbeiten werde die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes im Neumühlequai höher sein hub. Fast 4,5 Millionen Franken an Bussgeldern hat der Kontrollautomat an der Zürcher Langstrasse in nur vier Monaten in die Stadtkasse gespült – ein Rekord Dem Stadtrat blieb fast nichts anderes übrig auf der seit letztem Herbst tagsüber ein Fahrverbot für Autos gelte genüge die Signalisation offensichtlich nicht Deshalb wird in absehbarer Zeit ein elektrisch betriebenes Wechselsignal aufgestellt so dass die Signalisation abhängig von der Tageszeit geändert werden kann was die Sichtbarkeit im Winter erhöhen dürfte und vor allem auch grösser als die bestehenden Schilder Der Druck auf den Stadtrat hat jüngst fast im Minutentakt zugenommen dass es nicht in diesem Stil weitergehen könne Schliesslich kam sogar Kritik von Grünliberalen und SP auf die sonst nicht zur Lobby des motorisierten Individualverkehrs zählen: Eine solche Flut an Bussen könne man nicht einfach auf die Fahrlässigkeit von Autofahrerinnen und Autofahrern schieben Auf ein elektrisches Wechselsignal war ursprünglich aus Kostengründen verzichtet worden Der Stadtrat ignoriert die süffisante Frage aus dem Stadtparlament ob sich ein solches Signal inzwischen nicht aus den überreichlichen Bussenerträgen finanzieren lasse dass bis zur Installation noch ein paar einträgliche Monate verstreichen könnten dass er schon in den vergangenen Monaten «sehr viel» unternommen habe Er listet eine ganze Kaskade von Verkehrsschildern auf die er zu diesem Zweck nach und nach installiert hat dass die jüngste Ergänzung die letzte sein wird Bis am 7. Mai lagen während eines Monats die Pläne für den Bau des Trams Affoltern öffentlich auf wie die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) am Dienstag (25. 6.) mitgeteilt haben Die vier Kilometer lange neue Tramstrecke zwischen Brunnenhof (früher Haltestelle Radiostudio) und Holzerhurd soll gegen Ende des Jahrzehnts das wachsende Aussenquartier Affoltern über die Tramlinie 11 direkt und besser mit dem Stadtzentrum verbinden Im ersten Moment tönen 100 Einsprachen nach viel Gegen die Tramverbindung Hardbrücke ergriffen vor über zehn Jahren lediglich 4 Parteien Rechtsmittel Doch die beiden Abschnitte lassen sich nicht gleichsetzen primär über eine Brücke und tangiert im Industriequartier nur wenige Anlieger Das neue Tram in Zürich Nord fährt mitten durch ein Wohnquartier Für das Projekt müssen etwa 150 Liegenschaftsbesitzer Land abtreten Laut den VBZ stammen die Einsprachen denn auch hauptsächlich von Grundeigentümern einigen Mieterinnen und Mietern sowie von zwei Verbänden Neben dem Landerwerb führten seitens des Gewerbes auch Auswirkungen auf die Parkplatzsituation und die temporäre Landbeanspruchung während der Bauzeit zu Einsprachen Überrascht sei man über die Anzahl der Einsprachen nicht: Bei einem derart grossen Infrastrukturvorhaben müsse man damit rechnen Die VBZ prüfen nun die vorgebrachten Anliegen und führen in den kommenden Monaten Verhandlungen mit den Einsprechern durch Kommt es zu keiner Einigung, fällt wie bei Schienenprojekten üblich das Bundesamt für Verkehr in erster Instanz einen Entscheid über die Beschwerden. Der Fahrplan für das Tram Affoltern – eine rechtskräftige Baubewilligung bis Ende Jahr Baubeginn 2026 und Ende des Jahrzehnts die Inbetriebnahme – ist noch aktuell Eine gewisse Dauer für die Erledigung von Einsprachen sei darin eingerechnet Schafe sind die besseren Rasenmäher – das ist die Hypothese hinter einem Versuch der Stadt Winterthur Dort kommen dieses Jahr auf mehreren städtischen Grünflächen alte Rassen wie das Skuddenschaf oder das Bündner Oberländer Schaf zum Einsatz Diese eignen sich laut einer Medienmitteilung «hervorragend für die Landschaftspflege» Im Winterthurer Stadtpark und auf ähnlich intensiv genutzten Anlagen wird man die Tiere allerdings nicht zu sehen bekommen Sie würden zwar auch englischen Rasen anstandslos fressen aber ein gleichmässiger Schnitt wäre dabei nicht zu erwarten Im Gegenteil: Schafe hinterlassen ein mosaikartiges Muster aus Büscheln und kahl gefressenen Stellen Zudem macht sich ihr Kot auf einer Liegewiese nicht gut Auf vielen anderen Grünflächen sind die Kotkugeln aber geradezu erwünscht wie die Verantwortlichen der Organisation Stadtgrün Winterthur erklären Denn bei dem Versuch geht es in erster Linie um die Förderung der Biodiversität und die Schafe verbreiten mit dem Dung Pflanzensamen Hilfreich sind auch ihre kulinarischen Vorlieben Sie fressen nur selektiv bestimmte Gräser und Klee und lassen andere Pflanzen stehen Im Gegensatz zu Ziegen rupfen Schafe die Pflanzen zudem nicht aus und anders als Pferde oder Rinder zertrampeln sie den Boden nicht Als Nächstes werden die Schafe ihr Werk bei einem Schulhaus und auf einem Friedhof verrichten – unbewacht In Zukunft könnten sie auch die Pflege von sogenanntem Verkehrsgrün am Strassenrand übernehmen Die Schafe gehören nicht der Stadt Winterthur Dieser wird für den Einsatz seiner Tiere entschädigt Laut den Verantwortlichen von Stadtgrün kostet dies ähnlich viel wie das Mähen der Wiesen Auch in der Stadt Zürich werden seit über zehn Jahren Schafe zum Weiden auf den Friedhof Manegg gelassen dauerhafte Bewirtschaftung von Flächen gibt es hier aber nicht In der Vergangenheit gab es laut Grün Stadt Zürich mehrfach Versuche dass weidende Schafe als Ersatz fürs Mähen eher nicht taugten Dies habe sich auf verschiedenen Zürcher Wiesen gezeigt die von nicht professionellen Bewirtschaftern zu Schafweiden umfunktioniert worden seien Fazit: «Die gut gemeinte Tierliebe erweist sich für die floristische Vielfalt als Sackgasse.» Dass in Winterthur dagegen positive Effekte auf die Pflanzenvielfalt beobachtet wurden hat einen Grund: Die Schafe dürfen dort jeweils nur zwei bis drei Wochen am gleichen Ort bleiben So werde eine «schädliche Überweidung mit Artenschwund» verhindert Mitte Mai erteilte der Zürcher Stadtrat Cargo sous terrain (CST) eine Absage Das privat getragene Projekt sieht zwischen Härkingen (SO) und dem Glatttal den Bau einer ersten Etappe des neuartigen unterirdischen Gütertransportsystems vor In Zürich sind drei Verknüpfungen (Hubs) mit der Oberfläche geplant weil im umliegenden Strassennetz Mehrverkehr zu erwarten wäre Nun hat auch der Kanton Zürich im Rahmen der Vernehmlassung durch den Bund seine Stellungnahme veröffentlicht neben Strasse und Schiene einen dritten Kanal für die Beförderung von Waren zu schaffen Diesem Nutzen stehe aber ein zusätzliches lokales Verkehrsaufkommen gegenüber schreibt der Regierungsrat in seiner Mitteilung vom Donnerstag (20. 6.) Im Detail zerpflückt er dann die Vorschläge Gegen den Hub Albisrieden in einem Wohngebiet hat die Regierung ähnlich wie die Stadt grundsätzliche Vorbehalte Den Hub Aussersihl hält sie wegen Konflikten mit dem Grundwasserschutz für nicht umsetzbar Zu überprüfen sei die geplante oberirdische Verbindung über die Bahngleise bei der Herdern Die vier Anschlüsse im Glatttal seien ungeeignet dessen Autobahnen stark ausgelastet und störungsanfällig seien Stattdessen schickt der Regierungsrat die Promotoren von CST auf die Suche nach einem anderen Standort ausserhalb der Stadtlandschaft «Die Planung stützt sich auf ungenügende Grundlagen und kann in der vorliegenden Form nicht festgesetzt werden» Insbesondere seien die Auswirkungen auf die übrigen Verkehrsträger und die Verknüpfung mit der City-Logistik zu überarbeiten Zum heutigen Zeitpunkt seien die Voraussetzungen für einen Eintrag zu CST im kantonalen Richtplan nicht gegeben heisst es abschliessend in der Stellungnahme Kurz vor Weihnachten 2022 verunglückte ein fünfjähriger Bub beim Zürcher Escher-Wyss-Platz auf dem Weg in den Kindergarten tödlich Seit diesem Unfall interessiert sich die Stadtzürcher Lokalpolitik sehr für die Schulwegsicherheit Einen Abschnitt haben die Parteien besonders ins Visier genommen: die Querung vor dem neuen Schulhaus an der Thurgauerstrasse im Kreis 11 sondern auf einem eigenen Trassee auch Trams Laut den für die Verkehrssicherheit zuständigen städtischen Abteilungen ist die Situation deshalb für Kinder nicht zumutbar Dennoch hatte das rot-grün dominierte Parlament Gelder für eine geplante provisorische Passerelle aus dem Budget für 2023 gestrichen – gegen den Willen von FDP Die Arbeiten an der Passerelle mussten daraufhin sistiert werden Nach dem Unfall am Escher-Wyss-Platz gab es Vorstösse im Parlament Sie hat beim Zebrastreifen bei der Schule eine verlängerte Grünphase über die vier Fahrspuren geschaltet damit die Schulkinder die Strasse in einem Mal überqueren können Zudem wird ab dem neuen Schuljahr ein Begleitdienst eingesetzt Im Bereich des Schulhauses wird die Stadt auf der Thurgauerstrasse vorübergehend Tempo 30 verfügen Derzeit läuft zudem die Planung einer provisorischen Passerelle über die Strasse wird der Begleitdienst für die Kinder eingestellt und die Geschwindigkeitsreduktion wieder aufgehoben Somit gibt es zuerst eine erste Übergangslösung dann eine provisorische Passerelle und erst in einem letzten Schritt wird das definitive Regime eingeführt Eigentlich hätte die provisorische Passerelle ebenfalls auf das Schuljahr 2024/25 in Betrieb gehen sollen Der ursprüngliche Standort beim Örlikerhus sei aber nicht ideal positioniert gewesen Dies hätten Rückmeldungen von Eltern und aus der Politik gezeigt Die provisorische Passerelle wird voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen Aber die Passerelle wird auf Jahre hinaus in Betrieb bleiben wie das Tiefbauamt auf Anfrage der NZZ mitteilt Wer die EM-Spiele nicht zuhause sondern mit Freunden verfolgen möchte dem empfehlen wir eines der diversen Public Viewings in Zürich Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos. Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier. Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.  Das Filmbüro von Valerio Bonadei organisiert zum zweiten Mal ein Public Viewing im Bullingerhof Beim Garderobenvorplatzes geniessen fussballbegeisterte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner die Europameisterschaft auf einer LED-Leinwand Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken. Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos. An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier. In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern.  Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier. Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier. Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos. Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier. Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.  Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken. Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos. An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier. In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern.  Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier. Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier. Nach 14 Uhr versammelten sich mehrere hundert Personen auf dem Marktplatz in Oerlikon für den «Marsch fürs Läbe» und führten anschliessend eine bewilligte Demonstration im Kreis 11 durch kontrollierte die Stadtpolizei aufgrund von Aufrufen zu Störaktionen über 100 Personen und wies sie weg Fünf Personen wurden vorübergehend für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht Die SP Zürich 11 und die SP Frauen Kanton Zürich wollten friedlich gegen die Demo und deren Aussagen halten Sie wollten im Rahmen einer Flyeraktion rund um den Marktplatz Oerlikon «über reproduktive Rechte» aufklären «Wir wollen diesen antifeministischen und reaktionären Anlass im Kreis 11 nicht schweigend hinnehmen sondern zeigen klar Haltung für die körperliche Selbstbestimmung» In Flyern wurde über das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität inklusive des Rechts auf reproduktive Selbstbestimmung erinnert – ein Transparent mit dieser Aufschrift setzt ein zusätzliches Statement Die heute geltende Fristenregelung wurde vor 22 Jahren mit grosser Mehrheit an der Urne angenommen; die Kostenübernahme durch Krankenkassen 2014 nochmals deutlich bestätigt Doch der rechte Backlash ist laut der SP real: Der «Marsch fürs Läbe» sowie jüngst zwei Volksinitiativen gegen die Fristenregelung zeigten dass das Recht auf den eigenen Körper auch in der Schweiz noch immer gesellschaftlich und politisch umkämpft ist Zudem ist die Fristenregelung seit über 20 Jahren Volkswille Wir fordern deren uneingeschränkte Umsetzung – ohne gesellschaftliche Verurteilung sondern mit einer bestmöglichen Begleitung und Beratung» «Wir werden uns auch in Zukunft mit aller Kraft gegen jegliche Angriffe auf die Selbstbestimmung wehren Nur mit einem uneingeschränkten Zugang zu Abtreibungen kann die körperliche und psychische Gesundheit von Frauen und trans/nonbinäre Menschen geschützt werden Die Eltern der Schule Holderbach im Kreis elf sind beunruhigt: Ein Unbekannter soll versucht haben Die Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern ZH erhielten am Dienstagvormittag eine beunruhigende Nachricht Eine Mutter trackt ihre Tochter jetzt mit einem GPS-Sender Bitte schaut gut auf eure Kinder»: Diese beunruhigende Nachricht erhielten Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern über einen schulinternen Eltern-Chat von einer Mutter am Dienstagvormittag Die Schule und Polizei seien informiert worden der Mann befinde sich allerdings noch immer auf der Flucht da die Schule «ein sicherer Ort für das Kind» sei «Sicher fühle ich mich überhaupt nicht – im Gegenteil» Das Schulhaus in Affoltern befinde sich in der Nähe von vielbefahrenen Strassen ist es innert Minuten auf der Autobahn und weg.» Aus Sorge habe sie ihr Kind deshalb auch mit einem Airtag ausgestattet Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Vorfall auf Anfrage «Jeden Hinweis im Zusammenhang mit solchen Fällen nehmen wir ernst Auch im Fall von Affoltern haben wir entsprechende Abklärungen in die Wege geleitet» Bei solchen Meldungen sei der Grat zwischen aktiver und zurückhaltender Informationspolitik sehr schmal Wenn es um die Handhabung und Sensibilisierung von solchen Verdachtsfällen geht machen die Lehrpersonen aber einen sehr guten Job «Der Erfahrung und Professionalität der Verantwortlichen an den Schulen kann man Vertrauen schenken.» Das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich bestätigt Mediensprecher Marc Caprez sagt dazu: «Die Sicherheit unserer Schulkinder ist das höchste Gut die Besorgnis der Eltern ist ernst zu nehmen und wird von den Schulen auch ernst genommen.» Grundsätzlich sei es in solchen Fällen aber richtig hätte die Polizei informiert und wir dann die Schulen.» Grundsätzlich liege es jedoch im Ermessen der Schulen Caprez spricht von einem Balanceakt: Informiere man zu offensiv könne dies zu grosser Aufregung bei den Eltern und zu einer Zunahme von Meldungen von vermeintlichen Fällen führen kann es zu Vorwürfen von Eltern kommen.» Es sei richtig wenn Schulen den Kindern entsprechende Verhaltensmassnahmen mit auf den Weg geben sollten sie von Unbekannten angesprochen werden «Eine Überreaktion der Schulen und vor allem Eltern ist in diesem Thema meist jedoch nicht zielführend.» Würdest du deine Kinder mit einem Airtag ausrüsten Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach Für den zwölften und letzten Chreisguide reist Tsüri.ch nach Schwamendingen Schwamendingen hat es nicht einfach. Googelst du danach, schlägt dir die Suchmaschine automatisch «Schwamendingen Ghetto» vor. Der Blick hat im Januar 2019 gar eine Auflistung mit «Das hat der gefährlichste Kreis der Schweiz zu bieten» betitelt dass du von «Schwäme» in zehn Minuten im umsatzstärksten Einkaufszentrum der Schweiz Aber dort wollen wir besonders in der Vorweihnachtszeit auf keinen Fall – und sonst eigentlich auch gar nicht hin – sondern innerhalb der Stadtgrenze bleiben und Schwamendingen erkunden Der Kreis 12 im Norden von Zürich setzt sich aus den Quartieren Saatlen Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach zusammen Er zählte 2019 rund 33’000 Einwohner:innen Der Anteil Ausländer:innen liegt mit 35,9 Prozent ein paar Prozent über dem städtischen Durchschnitt von 32,2 Prozent Der Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner hat Schwamendingen 1948 als Gartenstadt In Schwamendingen gibt es nicht eine riesige Choix an Cafés aber ganz ohne Koffeinspritze musst du auch hier nicht bleiben Das Coffee & Deeds wird von der reformierten Kirche betrieben will damit zur «Bereicherung des Quartiers beitragen und die Gemeinschaft» fördern Wer jetzt aber einen kühlen Raum mit sakraler Musik erwartet Das Quartiercafé sieht aus wie aus einem Wohnmagazin: Interessantes Beleuchtungskonzept und Holzregale mit Stahlträger Ein Tsüri-Member hat zudem noch die nachBar.in im Mattenhof der Genossenschaft «Sunnige Hof» empfohlen Über das schlechte Wortspiel schauen wir gerne hinweg.. Die moderne Siedlung aus dem Jahr 2017 beherbergt nicht nur einen Fitnessraum Sagst du Schwamendingen, musst du auch Ziegelhütte sagen Die währschafte Wirtschaft liegt in zehn Minuten Gehdistanz vom Schwamendingerplatz Hier steht Deftiges wie Cordon Bleus und Züri Gschnätzlets auf der Karte Im Winter trumpft die Ziegelhütte mit einem «Fondueland» auf Die Ziegelhütte ist übrigens auch eine beliebte Adresse für Hochzeiten oder Firmenessen Wer lieber Falafel statt Käse schnabuliert, dem:der sei das libanesische Restaurant Bei Fouad am Schwamendingerplatz empfohlen Muhammara und andere Mezze kannst du gleich hier verzehren oder mitnehmen Ob der Podestplatz von sage und schreibe 1662 Restaurants gerechtfertigt ist Du könntest natürlich ins Glattzentrum fahren. Aber erstens liegt das nicht in Schwamendingen und zweitens erwartest du von deinem Stadtmagazin bessere Tipps als solche für irgendeinen Konsumtempel. Et voilà: Im Hoflade Mattenhof zwischen Bahnhof Stettbach und Sportzentrum Herrenschürli postest du Gemüse eine Bio-Kiste in den Hofladen zu bestellen und diese am Mittwoch dort abzuholen Hast du einen Platten, bringst du deinen Göppel am besten zur Velowerkstatt im «Gfellergut». Das Gfellergut ist ein sozialpädagogisches Zentrum und gehört zur Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime In der Velowerkstatt können die Jugendlichen Arbeitserfahrungen sammeln Im Sommer haust du dich im Freibad Auhof unter die Bäume Im Winter spazierst du durch den Friedhof Schwamendingen: Dieser erstreckt sich über eine Fläche von 65’518 Quadratmetern und ist somit der siebtgrösste Friedhof der Stadt Von Schwamendingen aus kannst du auch bestens mit Joggingschuhen durch den Wald hirschen Aufgepasst, mit der Kultur könnte es hier im Zwölfi ein bisschen schwierig werden. Die Samsung Hall liegt grad ennet der Stadtgrenze auf Dübendorfer Boden. In Schwamendingen gibt es aber das Ortsmuseum mit Ausstellungen zu den Themen «Haus und Hof» Ansonsten empfehlen wir dir für Kulturelles einen Sprung über die Kreisgrenze Du musst nicht weit gehen und schon bist du im Wald oder in der Natur Diese auserwählte Parkbank befindet sich etwas oberhalb der Ziegelhütte Hier kannst du den Blick über die Skyline von Oerlikon bis nach Dübendorf schweifen lassen Und über Städtebau nachdenken oder darüber Technoclubs suchst du in «Schwäme» vergebens, aber im Saatlen Pub kannst du mit deinen Dart und Billard Skills imponieren Das Pub mit dem typisch schummrigen Licht befindet sich in kurzer Distanz zum Schwamendingerplatz Ansonsten kannst du in Schwamendingen auch an vielen Orten Shisha rauchen Die Chilbi findet jeweils am Wochenende vor dem Knabenschiessen statt Du kannst deinen Crush also jetzt schon fragen rupft gemeinsam an einer Zuckerwatte rum und betrinkt euch am Bierstand Schwamendingen sei ja laut Blick der gefährlichste Kreis der Schweiz Vielleicht hängst du einfach mal zu später Stunde da rum und schaust Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird.. den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt Die Entschädigungen der Gemeinderatsmitglieder werden vorerst nicht steigen Selten tönen bürgerliche Politiker so erfreut wie Përparim Avdili an diesem Sonntagnachmittag obwohl noch nicht einmal alle Wahlkreise ausgezählt sind Er lacht und sagt: «Das ist eine Riesenklatsche.» Endlich hätten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegen die rot-grüne Selbstbedienung in der Stadtkasse gestellt Ähnlich formuliert es der Co-Präsident der SVP Ueli Bamert: «Die Stadtbevölkerung akzeptierte diese Selbstbereicherung des Gemeinderats nicht.» FDP und SVP gelingt an diesem Sonntag ein seltener Sieg bei einer kommunalen Abstimmung im rot-grünen Zürich Die Stimmbevölkerung verwehrt den Mitgliedern des Gemeinderats eine Entschädigungserhöhung von durchschnittlich 16’000 auf 28’000 Franken 53,2 Prozent der Stimmenden und sechs von neun Wahlkreisen sagen Nein Mitte und EVP für die Reform waren und bei den letzten Wahlen 69 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinten Die Stimmbeteiligung beträgt magere 36,7 Prozent Bei den Befürworterinnen und Befürwortern in der Volkshaus-Bar ist die Stimmung gedämpft dass auch die Bevölkerung einen gewissen Reformbedarf anerkenne «Wahrscheinlich wollten wir aber einfach zu viel aufs Mal» sagt: «Natürlich akzeptieren wir den heutigen Entscheid vermutlich war es ein zu grosser Schritt.» Trotzdem äussern die Anwesenden ihr Bedauern Für sie ist der Reformbedarf offensichtlich es werden weiterhin viele junge Männer und Frauen zurücktreten Beruf und Familie schwierig vereinbar sind» genauso wie der damit verbundene Know-how-Verlust dass die Gegner mit ihrer undifferenzierten Kampagne die Stimmbevölkerung derart verunsichern konnten.» So wird Christian Traber mit Blick auf die Vereinbarkeit sei man nun «wieder auf Feld eins» Verlierer (v.l.n.r.): Sven Sobernheim (GLP) Martina Novak (GLP).Foto: Sabina BobstDie Mitte-links-Allianz will dort aber nicht stehen bleiben und einen neuen Reformanlauf lancieren «Seit fast 30 Jahren wurde die Entschädigung nicht mehr reformiert» Die Befürworterinnen und Befürworter müssen nun gemeinsam mit der FDP schauen wie eine mehrheitsfähige Lösung aussehen könnte Die FDP betonte im Abstimmungskampf immer wieder sie stünde hinter Abgaben in die zweite Säule und einer «moderaten» Erhöhung der Entschädigungen Präsident Avdili bestätigt auch am Sonntag: Seine Partei werde für eine solche Reform Hand bieten Das sei kein leeres Abstimmungsversprechen gewesen Für Avdili hat der Entscheid am Sonntag aber Signalwirkung Selbst die GLP und die Mitte hätten «tragischerweise» dieser «masslosen und unverschämten» Verordnung zugestimmt Ein Jahr vor den Wahlen sagt er nun: «Dieses Nein ist ein Kipppunkt.» Die politische Stimmung drehe Und Bamert von der SVP sagt: «Diesen Schwung nehmen wir ins Wahljahr mit.» Es sei weder ein Vertrauensentzug gegenüber der Lokalpolitik noch ein Vorbote für die Wahlen im März 2026 Der nächste Stimmungstest für die Erneuerungswahlen dürfte Ende September folgen Dann stimmt die Stadtbevölkerung über die neuen Blaue-Zonen-Regeln und -Gebühren ab Jetzt ist alles klar: Das Stadtzürcher Stimmvolk verwehrt den 125 Mitgliedern des Stadtparlaments eine um rund 75 Prozent höhere Entschädigung Es bleibt vorerst bei den rund 16’000 Franken im Jahr Nach dem Nein des Kreises 10 (51,1 Prozent) endete der gesamtstädtische Nein-Anteil bei 53,2 Prozent Die Stimmbeteiligung betrug magere 36,7 Prozent Jetzt ist auch das Resultat aus dem eher bürgerlichen Kreis 7 und 8 da Auch der Zürichberg und das Seefeld sagen klar Nein zu höheren Gemeinderatslöhnen Der Nein-Anteil liegt hier bei 60,4 Prozent Endlich hätten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegen die rot-grüne Selbstbedienung in der Staatskasse gestellt Für Avdili hat der Entscheid Signalwirkung Ein Jahr vor den Wahlen sagt er nun: «Dieses Nein ist ein Kipp-Punkt.» Die politische Stimmung drehe Für die Zukunft biete die FDP Hand für eine moderate Anpassung der Entschädigungsverordnung «Doch die vorliegende Vorlage wäre eine Frechheit allen Juniorentrainerinnen und -trainern gegenüber gewesen die dreimal die Woche ehrenamtlich Trainings geben.» Die Befürworterinnen und Befürworter lecken auf dem Helvetiaplatz ihre Wunden.Foto: Sabina BobstDas Resultat steht zwar noch nicht definitiv fest Die SP-Co-Fraktionschefin Lisa Diggelmann finalisiert die Medienmitteilung Die Analyse der sechs Anwesenden fällt nüchtern aus dass auch die Bevölkerung einen gewissen Reformbedarf anerkennt wollen nun aber einen neuen Anlauf für eine Revision angehen «Seit fast 30 Jahren wurde die Entschädigung nicht mehr reformiert» Die befürwortende Allianz müsse nun gemeinsam mit der FDP schauen Auch der zweite Kreis von Zürich-Nord sagt klar Nein Nach dem Kreis 12 lehnt auch der Kreis 11 die Lohnerhöhung für Gemeinderatsmitglieder klar ab Damit wird ein Ja immer weniger wahrscheinlich Städtisch gesehen liegen wir nun bei 52 Prozent Nein Das städtische Zwischenergebnis deutet auf eine knappe Entscheidung hin Nach Auszählung von sechs von neun Kreisen liegt der Nein-Anteil bei 50,4 Prozent Allerdings sind zwei grosse Kreise noch nicht ausgezählt die wohl eher ablehnen werden: Die Kreise 7 und 8 sowie der Kreis 11 sind bürgerlicher als der Durchschnitt Und der Kreis 10 ist in Wipkingen (eher links) und Höngg (eher rechts) unterteilt Zugestimmt hat hingegen der Kreis 3 mit 5344 Ja-Stimmen gegen 4410 Nein-Stimmen Das entspricht einem Ja-Anteil von 54,8 Prozent Sowohl der Kreis 1 und 2 wie auch der Kreis 9 lehnen die Erhöhung der Löhne für die Mitglieder des Stadtparlaments ab Die Ablehnung im Kreis 1 und 2 ist mit einem Anteil von 56,5 Prozent etwas stärker als im Kreis 9 mit 56,1 Prozent Der relativ repräsentative Kreis 6 sagt mit 50,3 Prozent knapp Ja zur Erhöhung Die linke Hochburg 4+5 sagt hingegen – entgegengesetzt dem Kreis 12 – mit 60,8 Prozent deutlich Ja 59,9 Prozent der Stimmenden sagen Nein zur Erhöhung der Entschädigung für die Gemeinderatsmitglieder Der Kreis 12 gilt als relativ bürgerlicher Kreis Das Nein ist aber dennoch relativ deutlich Die Ergebnisse aus der Stadt lassen auf sich warten Auch für die einzige eidgenössische Vorlage gibt es noch aus keinem Wahlkreis ein Resultat Üblicherweise sind erste Resultate zu eidgenössischen Abstimmungen Vorboten für Ergebnisse zu den städtischen Vorlagen In der Stadt Zürich gibt es keine Hochrechnungen wenn erste Resultate aus den Wahlkreisen da sind ist eine kleine Einteilung der verschiedenen Stadtkreise Eher bürgerliche Kreise (für städtische Verhältnisse) sind die Wahlkreise 7+8 Gäbe es in diesen Kreisen ein Ja zur Entschädigungs-Erhöhung Die linken Hochburgen sind die Wahlkreise 3 sowie 4+5 Gäbe es hier ein Nein oder nur ein knappes Ja gelten daher eher als repräsentativ für das städtische Schlussergebnis Klare Resultate in diesen Kreisen sind richtungsweisend Auf dem Papier ist die Ausgangslage deutlich Mitte und EVP sind für die Erhöhung der Entschädigung für die Ratsmitglieder Bei den letzten Gemeinderatswahlen 2022 erzielten diese Parteien einen Stimmenanteil von fast 69 Prozent welche die Erhöhung als «masslos» bezeichnen und bekämpfen erzielten nur 29 Prozent der Wählerstimmen Um die Erhöhung der Parlamentarierlöhne zu verhindern müsste die Nein-Kampagne von SVP und FDP also weit über ihre eigene Parteibasis hinaus überzeugt haben Dies gelang den bürgerlichen Kräften in den vergangenen Jahren nur bedingt klima- oder verkehrspolitische Anliegen ging Allerdings entscheidet die Stadt heute über eine heikle Frage: Was ist eine zeitgemässe Entschädigung für Milizpolitikerinnen und -politiker Um 12 Uhr schliessen die Wahllokale in der Stadt Üblicherweise treffen diese zwischen 14 und 15 Uhr ein Da heute aber nur über eine eidgenössische Vorlage und keine kantonale abgestimmt wird könnte die Auszählung auch schneller vorangehen Erstmals seit 1998 will der Zürcher Gemeinderat die Entschädigung für seine Mitglieder anpassen Im Durchschnitt erhält ein Mitglied des Zürcher Stadtparlaments rund 16’000 Franken im Jahr Im Durchschnitt würde die Entschädigung damit um rund 75 Prozent steigen Das haben Berechnungen der Parlamentsdienste basierend auf dem Ratsjahr 2022/23 ergeben Gemäss Schätzungen der Parlamentsdienste würden die Kosten für die Stadt von 2,6 Millionen Franken auf rund 4,5 Millionen steigen – ohne die städtischen Beiträge für die 2 Zur Vorlage im Detail. Eine breite Mitte-links-Allianz bestehend aus SP Die Ratsmitglieder müssten eine hochprofessionelle Verwaltung mit 30’000 Mitarbeitenden kontrollieren und ein Budget von 11 Milliarden Franken verantworten Ohne Reduktion des Arbeitspensums könne das Amt kaum ausgeübt werden Damit das Gemeinderatsamt weiterhin allen offenstehe und sowohl mit dem Beruf als auch mit dem Familienleben vereinbar bleibe müsse die Entschädigung in einem angemessenen Verhältnis dazu stehen Foto: Rahel ZuberEine der Befürworterinnen ist GLP-Gemeinderätin Serap Kahriman. Der Aufwand rechtfertige es: «Jeder Sonntagabend ist blockiert.» Lesen Sie hier den ganzen Artikel. FDP und SVP sprechen sich gegen diese Erhöhung aus Die Freisinnigen hätten sich für eine moderatere Anpassung (20 bis 30 Prozent) ausgesprochen die aktuelle Vorlage entspreche einer Verdoppelung und sei masslos Die vorgeschlagene Erhöhung widerspreche dem Grundgedanken des Milizsystems Politische Tätigkeit soll vor allem aus freiwilliger Motivation erfolgen und nicht in erster Linie aus monetären Anreizen in der der Mittelstand den Gürtel enger schnallen müsse bereicherten sich die Politiker an Steuergeldern Foto: Rahel ZuberFDP-Gemeinderat Roger Meier engagiert sich gegen die Entschädigungserhöhung. Er sagt: «Die Schätzungen für die Entschädigungen in den Unterlagen sind geschönt.» Lesen Sie hier das ganze Interview. Seebach und Affoltern sind für die meisten Zürcher*innen unbekanntes Territorium Redaktor Elio Donauer verbrachte eine Nacht in Oerlikon und erklärt seinen Horizont über den Milchbuck hinaus zu erweitern Für diese Serie haben wir alle 12 Stadtkreise besucht in den Hotels dieser Stadt übernachtet und erkundet was die Kreise aus den Augen eines Touris so alles zu bieten haben Um gleich zu Beginn klarzustellen: Ich habe meine ersten sechs Zürcher Jahre in Oerlikon gewohnt und kenne das Quartier deshalb relativ gut Für viele Zürcher*innen hingegen ist der Kreis hinter dem Hügel ein weisser Fleck auf der Karte den Zürcher*innen den Kreis 11 näherzubringen Ich auf jeden Fall freue mich auf den Touri-Besuch in meinem alten Quartier Schliesslich heisst es in Chanson «Oerlikon» aus den 50er Jahren «Nun weiss jedes Kind und jeder Tourist liegt bereits meine Unterkunft für die Nacht Die erste Message die Oerlikon mir auf den Weg gibt Ich bin heute im Hotel Sternen Oerlikon zu Gast: ein klassisches Businesshotel Am Wochenende sind oft Besucher*innen von Veranstaltungen im Hallenstadion dass Oerlikon wohl ein kulturelles Angebot hat das andere Stadtkreise bei weitem in den Schatten stellt Während des Lockdowns war das Hotel geschlossen und hat erst im Juni seine Tore unter der Woche wieder geöffnet Jetzt ist das Haus wieder die ganze Woche offen Heute wäre das Hotel zur Hälfte ausgelastet und es gehe aufwärts An der Reception rät man mir zum Besuch des MFO-Parks Den habe ich tatsächlich noch nie richtig gesehen – also los Der Presslufthammer von der Baustelle nebenan macht den Aufenthalt im Park nicht besonders angenehm weshalb ich mich schon nach einer halben Stunde wieder auf den Weg mache Der Freund schlägt für ein frühes Feierabendbier den Sommergarten «zum frischen Max» vor Tatsächlich stehen direkt hinter dem Bahnhof ein paar Tipizelte was der*die gepflegte Städter*in heutzutage eben so mag hat der Initiant des Max’ auch beim Gerolds Garten seine Finger im Spiel dass es hier noch keine Gelateria di Berna gibt aber wohl trotzdem eines der schönsten Sommerlokale im Kreis 11 Das sagt aber mehr über die gastronomischen Angebote des Kreis 11 aus Der Freund muss weiter und ich habe schon mein nächstes Date mit einem Oerlikon-Lokal Das Cheyenne neben dem Marktplatz wurde mir an der Reception für einen Apéro empfohlen Pub und Restaurant und hat einen ausgeprägten «Burger-Chicken-Wings»-Vibe Bestellen und bezahlen kann man coronabedingt per QR-Code direkt über ein Onlineportal Es ist praktisch keine physische Interaktion mehr nötig dass auch im Kreis 11 das Preisniveau mit der Innenstadt mithalten kann Die Bar ist gut besucht und anscheinend beliebt im Quartier Als Tourist bin ich aber ein bisschen enttäuscht Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Asiaway das mir ebenfalls die Reception empfohlen hat Das Curry und der vegetarische Nudeleintopf schmecken ausgezeichnet Zum Schluss gibts einen Glückskeks als Goodie «Günstige Zeit für Verhandlungen» prophezeit er mir Ich aber verhandle nichts mehr und zappe im Bett noch ein bisschen durch das Dienstagsprogramm des Schweizer Fernsehens dass mittwochs jeweils der Blumen- und Gemüsemarkt stattfindet Die spätsommerliche Gemüse- und Früchteauswahl auf dem Marktplatz ist reichhaltig und farbig Ich aber gehe allen vorbei zur Bäckerei Manser Der Stand ist an verschiedenen Märkten in Zürich präsent und besonders ihr Manserspitz hat es mir angetan Mit diesem dreieckigen Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse starte ich in den Tag Voller Energie schwinge ich mich aufs Velo und fahre auf die andere Seite des Hügels Für Touristen gehört der Kreis 11 sicher nicht zu den spannendsten Die Sehenswürdigkeiten halten sich in Grenzen wie angenehm lebendig und dicht das Zentrum von Oerlikon ist Der Kreis 11 ist mit Seebach und Affoltern der bevölkerungsreichste der Stadt und das merkt man Zumindest Oerlikon ist kein verschlafenes Wohnquartier Auch wenn das kulinarische Angebot eher noch zu wünschen übrig lässt verteidige ich mein ehemaliges Quartier gerne gegen Skeptiker*innen Schliesslich «weiss jedes Kind und jeder Tourist Bewertungsraster des Kreises (1 bis 5 Sterne) Transparenz: Die Übernachtung im Hotel wurde uns auf Anfrage offeriert Nachdem Elio seinen Master in Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität Zürich in der Tasche hatte machte er beim Think Tank foraus ein Praktikum 2018 ist Elio zu Tsüri.ch gestossen und hat den Bereich Civic Media aufgebaut Neben Tsüri.ch macht er Musik mit seiner Band Bikini Showers Der verhaftete Chinese ist Student an der Universität Zürich und lebt wenige Meter vom Tatort in Zürich Kurz vor der Attacke auf Hort-Kinder postete er auf Social Media einen wirren Text über Liebe Drucken Teilen Einsatzkräfte der Polizei am Dienstag beim Berninaplatz in Zürich. Dort stach ein junger Chinese auf Kindergärteler ein. Bild: Keystone Warum hat ein junger Chinese am Dienstag am Berninaplatz in Zürich mit einer Stichwaffe auf fünfjährige Buben eingestochen? Diese Frage treibt auch am Tag danach die Ermittler Eltern der verletzten und geretteten Kinder und die breite Öffentlichkeit um Danach schreibt der mutmassliche Täter auf seinem Social-Media-Profil weiter wie er die Frau vermisse und von gemeinsamen Momenten mit ihr Ausserdem schreibt der 23-jährige Chinese von der Liebe zur Partei und seinem Heimatland Oktober war der chinesische Nationalfeiertag lässt sich unter anderem auch wegen der nicht ganz präzisen Übersetzung vom Chinesischen ins Deutsche nicht abschliessend beurteilen Die Polizei hat sich gegenüber zueritoday.ch noch nicht zu den Recherchen und dem möglichen Motiv geäussert Was allerdings gegen das reine Liebeskummer-Motiv spricht: Der Täter griff bekanntlich kleine Kinder an Gegenüber «20 Minuten» äussert Forensiker Thomas Knecht denn auch weitere Vermutungen zum möglichen Motiv des Messerangriffs Demnach könnte der Täter psychotisches oder amokartiges Verhalten gezeigt haben Im ersten Fall verlören diese Menschen «jeglichen Bezug zur Realität und haben Wahnvorstellungen» In Letzterem bezeichne er sie als «Terroristen in eigener Sache» weil diese Menschen «aus persönlicher Misere handeln» würden Zur Frage, warum es gerade eine Gruppe Hort-Kinder auf dem Weg zum Mittagessen traf, sagt Thomas Knecht: «Weil die Kinder auf offener Strasse angegriffen wurden, gehe ich davon aus, dass sie Zufallsopfer waren», so Knecht in dem Interview Die Gruppe Kindergärtler befand sich am Dienstagmittag auf dem Weg von der nahe gelegenen Schule Gubel zum Hort der Stadt Zürich, der hinter dem Einkaufszentrum Bernina City liegt. Bevor die Gruppe den Hort erreichte, greift ein Mann an der Berninastrasse mehrere Kinder unvermittelt mit einer Stichwaffe an Anwohner berichten von angsterfülltem Kindergeschrei und davon Englisch gesprochen und einen Zettel bei sich gehabt habe Bei der Attacke werden drei fünfjährige Knaben verletzt Die Hortleiterin tut, wovon die Polizei in solchen Situationen eigentlich abrät. Obwohl eine Stichwaffe im Spiel ist, greift sie ein. Durch ihre beherzte Aktion kann sie mit der Hilfe eines Passanten den Angreifer überwältigen Sie halten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest Gemäss Informationen von TeleZüri wohnte der Chinese in einer Liegenschaft des Jugendwohnnetzes Juwo Demnach ist der Chinese als Masterstudent an der Universität Zürich eingeschrieben Nach der Tat durchsuchten in einem ersten Schritt Mitglieder der Sondereinheit Skorpion die Wohnung des mutmasslichen Täters Studentinnen und Studenten beschreiben den jungen Mann gegenüber dem Regionalfernsehsender als ruhig und zurückhaltend oft sei er in seiner 1-Zimmer-Wohnung gewesen Im Gespräch zeigen sie sich schockiert über das Geschehene «Dar» heisst auf marokkanisch «Haus» und auf spanisch «geben» Das Brunch-Restaurant hat sich von der marokkanischen und spanischen Küche inspirieren lassen Die orientalische Einrichtung erzeugt eine gemütliche Stimmung Alle Gerichte sind vegan und variieren je nach Jahreszeit Montag-Dienstag: geschlossen / Mittwoch-Freitag: 18:00-23:00 / Samstag: 10:00-13:30 Hier gibt es nämlich Frühstück bis 16.00 Uhr Vom «türkischen zMorge» bis zum traditionellen «Konfi-Gipfeli» das vielfältige Menu lässt keine Wünsche offen Der Innenraum von Bebek ist grossflächig mit einer Höhe von 5,40 Metern In der Mitte des Raums befindet sich die Küche in Form eines Kubus’ An der kleinen Bar oder auf den bequemen Sesseln kannst du dort so lange verweilen Restaurant: Montag- Donnerstag: 08:00-24:00 / Freitag: 08:00-01:00 / Samstag: 09:00-01:00 / Sonntag: 09:00-22:00 Rosenbar: Montag- Donnerstag: 17:00-24:00 / Freitag- Samstag: 17:00-01:00 / Sonntag: 17:00-22:00  Besonders viel Wert wird hier auf die Torten gelegt Die gibt es übrigens auch in glutenfreier und veganer Version so wie auch der Rest des Brunch-Restaurants wegen den knalligen Farben direkt ins Auge Neben den süssen Speisen kannst du auch eine salzige Alternative bestellen oder von den traditionellen japanischen Tees probieren Im Sommer oder Frühling bietet sich die Terrasse perfekt dazu an draussen in der Sonne den Brunch-Moment zu geniessen Montag-Dienstag: geschlossen / Mittwoch-Freitag: 09:00-18:00 / Samstag-Sonntag: 10:00-18:00  Das Kafi dihei trägt seinen Namen mit Berechtigung Retro-Lampen und viele Blumen lassen das Kafi wie ein Zuhause wirken Vegane oder glutenfreie Kuchen findest du auch Wie beim Kaffee Miyuko kannst du im Sommer auf einer wunderschönen Terrasse brunchen Montag: 08:30-18:00 / Dienstag: geschlossen / Mittwoch-Freitag: 08:30-18:00 / Samstag-Sonntag: 09:00-18:00 Mitten in Wipkingen findest du das Café des Amis Das Kaffee bietet Essen für jede Tageszeit ist aber vor allem für die Brunch-Optionen bekannt Auf der weiträumigen Fläche kannst du mit deinen Freund:innen ausgiebig brunchen Es gibt einige vegetarische und vegane Optionen Die Terrasse ist optimal gelegen - die Sonne scheint dort bei guten Wetter bis nachmittags Montag-Freitag: 08:00-24:00 / Samstag: 09:00-12:00 / Sonntag: 09:00-18:00 Auch die Bank am Helvetiaplatz ist ein eher grösseres Kaffee wo du den ganzen Tag Essen bestellen kannst Zum Brunchen ist die Auswahl besonders gut Du kannst entweder klassische Optionen wie Porridge und Käse-Brötchen bestellen oder aber die Bank-Spezialitäten probieren Hier gibt es zum Beispiel das «Turkish Egg» oder den «French Toast» Zu den Spezialitäten der Bank zählt auch der Kaffee Du kannst zwischen der Kaffee-Sorte aus Brasilien oder einem Speciality-Coffee auswählen Gut zu wissen: Bei der Bank findest du auch ohne Reservierung meistens einen Platz an der Bar Montag: 10:00-23:00 / Dienstag-Donnerstag: 09:00-24:00 / Freitag-Samstag: 09:00-02:00 / Sonntag: 09:00-22:00  So beschreibt der Tagesanzeiger das Kafi Freud Das Kafi Freud ist bekannt für das ruhige Ambiente Zwischen den Pflanzen findest du viele kleine Plätze an denen du dich mit deinen Freund:innen austauschen oder dich in dein Buch vertiefen kannst Auch kulinarisch hat das Kaffee einiges zu bieten Wie wäre es mit selbstgemachtem Bananenbrot Dirty Chai Latte oder Croissants gefüllt mit Spiegeleiern Montag-Freitag: 07:00-18:30 / Samstag-Sonntag: 09:00-17:00  Direkt am Schaffhauserplatz ist das Café ein Ort für alle die sich vegan ernähren oder diese Ernährungsweise ausprobieren wollen Von Montag bis Samstag kannst du hier frühstücken Mit Produkten aus der Region und hausgemacht Bro's serviert dir Soul Food: Herzhafte Sandwiches mit Raclettekäse und Rosmarinbutter deftig belegte Brote mit Slow Egg oder Kimchi und auch kleinere Häppchen wie Croissants mit Konfi oder Käse dass der Matcha Latte hier ziemlich gut sei Das Café zeigt sich im modernen Beton-Holz-Look wo wir im Quartierkafi-Feeling und freundlicher Atmosphäre gerne einen entspannten Sonntagnachmittag verbringen Montag-Freitag: 08:00-18:30 / Samstag-Sonntag: 10:00-18:00  Im Miró kannst du jeweils am Wochenende ein spanisches desayuno geniessen aber feine Angebot besteht aus rein biologischen Zutaten und setzt das Produkt in Szene Es gibt beispielsweise einen Frühstücksbun mit Kimchi und Lauchmayo oder ein süsses Toast mit Blaubeerkompott und aufgeschlagenem Frischkäse Der Star scheint - wie dem Namen des Shops zu entnehmen ist - aber der Kaffee zu sein Eine grosse Auswahl an Kaffeebohnen aus aller Welt begeistert hier die Kaffeetrinker:innen: Honduras aus denen die Bohnen für den Speciality-Coffee stammen Montag-Freitag: 08:00-18:00 / Samstag: 09:00-18:00 / Sonntag: 09:00-17:00 Dieses Café wurde von unserer Community besonders oft genannt das gemütliche Ambiente sorgt für eine durchgehend gute Stimmung Du kannst hier jeden Tag frühstücken und am Wochenende sogar ein Brunchbuffet à discretion für 32 Franken geniessen Zudem gibt es in Zürich nur wenige kleinere Cafés Montag-Freitag: 08:00-23:00 / Samstag: 09:00-23:00 / Sonntag: 09:00-20:00 Das mache ich bei Tsüri.ch: Das mache ich ausserhalb von Tsüri.ch: Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können Der Drogenkurier und mutmassliche Betäubungsmittelhändler wurde festgenommen Er wird nach den polizeilichen Befragungen der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt Hören Drucken Teilen Hoher Sachschaden nach Brand in Oberrieden Der Dachbrand in Oberrieden breitete sich rasch aus rund ein Dutzend Personen mussten evakuiert werden 8.) hat in Oberrieden der Dachstock eines Mehrfamilienhauses gebrannt – und ein Geschwindigkeitsmessgerät vor dem Haus Dabei ist laut ersten Schätzungen ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden Das teilte die Kantonspolizei am Samstagabend mit Laut den Angaben hatten Passanten gegen 11 Uhr 45 gemeldet dass aus einem Geschwindigkeitsmessgerät an der Dörflistrasse Rauch dringen würde Die anrückenden Einsatzkräfte stellten dann fest sondern auch aus dem Dach des angrenzenden dreistöckigen Mehrfamilienhauses Rauch kam rund ein Dutzend Personen mussten aus dem Haus evakuiert werden Sie wurden vorübergehend in einem nahestehenden Schulkomplex untergebracht und von Gemeindeangestellten betreut Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein weiteres angebautes Wohnhaus und löschte den Brand schnell Die genaue Brandursache und ob ein Zusammenhang zwischen dem brennenden Geschwindigkeitsmessgerät und dem Dachbrand besteht Bis dato können mehrere Mietparteien wegen der Schäden ihre Wohnung nicht mehr benutzen Für die betroffenen Personen sucht die Gemeinde Oberrieden nun Unterkünfte Anonyme Hinweise haben die Eidgenössische Spielbankenkommission auf ein verdächtigtes Lokal im Zürcher Stadtkreis 4 gebracht dort würden verbotene Geldspiele durchgeführt Die Stadtpolizei Zürich nahm Ermittlungen wegen Verdachts auf illegales Geldspiel auf Denn das Anbieten von Kasinospielen ausserhalb von konzessionierten Spielbanken ist untersagt Am Mittwochabend dann hat die Spielbankenkommission bei einer Razzia zugeschlagen, wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag (29. 8.) heisst. In dem Lokal an der Brauerstrasse fand sie PC auf denen mutmasslich illegale Spielbankenspiele angeboten wurden Die Spielbankenkomission beschlagnahmte diese Geräte sowie diverse weitere Datenträger und Mobiltelefone Die beschuldigten Personen müssen sich wegen Verstössen gegen das Geldspielgesetz verantworten Dieses sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vor oder Geldstrafen für das Betreiben illegaler Spielbankenspiele In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. 8.) hat die Stadtpolizei Zürich mehrere Diebe und einen Autoaufbrecher festgenommen Um 22 Uhr 30 wurde der Polizei der Diebstahl eines Rucksacks im Kreis 4 gemeldet Nach einer kurzen Nahbereichsfahndung im Raum Langstrasse konnte eine Person Der 22-jährige Afghane trug das mutmassliche Deliktsgut auf sich dass beim Bahnhofplatz soeben eine Tasche entwendet worden sei Dank der Personenbeschreibung konnten die mutmasslichen Diebe kurze Zeit später im Linthescherhof angetroffen werden Bei der anschliessenden Kontrolle konnte die Tasche sichergestellt werden ein 24-jähriger Tunesier und ein 33-jähriger Algerier wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache mitgenommen Kurz vor 2.30 Uhr ging die Meldung über einen möglichen Fahrzeugeinbrecher im Kreis 10 ein Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf zwei Wohnmobile in die mutmasslich vor kurzem eingebrochen wurde Unweit der Örtlichkeit bemerkten sie ein weiteres Wohnmobil das ebenfalls Einbruchsspuren aufwies Zudem erkannten die Polizisten eine Person im Innern des Fahrzeugs Der mutmassliche Täter – ein 28-jähriger Algerier – wurde festgenommen und für weitere Ermittlungen auf eine Polizeiwache geführt Ob die Frau schon länger tot in ihrer Wohnung lag und wie sie zugerichtet war dass Polizisten die Adresse im Zürcher Kreis 6 am Samstagabend (24. 8.) aufsuchten fanden sie dort eine 38-jährige Dominikanerin die laut einer Medienmitteilung «Anzeichen von Gewalteinwirkung aufwies» Zur Spurensicherung wurden die Experten des Forensischen Instituts und des Instituts für Rechtsmedizin aufgeboten Aufgrund der Ermittlungen haben Angestellte der Kantonspolizei dann am Montag im Kreis 4 einen Tatverdächtigen festgenommen Es handle sich um einen 23-jährigen Schweizer Der Mann wurde laut der Polizei der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität zugeführt Diese hat nun ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht beantragt Zum Tathergang und zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt Beides ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen 8.) hat sich ein Personenwagen auf der Autobahn bei Horgen überschlagen Dabei wurde der 32-jährige Fahrer so schwer verletzt Laut der Kantonspolizei war er zuvor mit seinem Wagen links von der Fahrbahn abgekommen eine Böschung hinauf und dann wieder zurück auf die Fahrbahn gefahren dass der Mann ohne Fremdeinwirkung verunfallt ist Die Autobahn musste nach 22 Uhr in Fahrtrichtung Zürich für mehrere Stunden gesperrt werden Am Montag um 15 Uhr ist ein Rettungswagen des Spitals Männedorf mit eingeschaltetem Sondersignal auf der Bellerivestrasse im Kreis 8 stadteinwärts gefahren Auf der Höhe des Bahnhofs Tiefenbrunnen kam es auf der Kreuzung zur Kollision mit einem Personenwagen Der Lenker und die Beifahrerin des Autos wurden mit leichten Verletzungen durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht Ebenfalls wurde für den Weitertransport des mitgeführten Patienten der durch den Unfall nicht zusätzlich verletzt wurde wie die Stadtpolizei am Montag (26. 8.) in einer Mitteilung schreibt Der Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei untersucht Für die Beweissicherung rückten Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes aus Am Montag (26. 8.) um 9 Uhr haben Passanten der Zürcher Kantonspolizei gemeldet dass auf der Seestrasse in Küsnacht ein Auto in den Zürichsee gestürzt sei Ein Lenker durchbrach mit seinem Personenwagen Die rasch eingetroffenen Rettungskräfte konnten den 42-jährigen Mann am Grund des Sees aus dem Auto bergen. Nach der Erstversorgung mit Reanimationsmassnahmen wurde er in kritischem Zustand durch einen Rettungswagen ins Spital gebracht. Dies schreibt die Kantonspolizei am Montagmittag in einem Communiqué. Laut ersten Erkenntnissen dürfte der Lenker auf der Seestrasse in Richtung Meilen unterwegs gewesen sein Das Unglück geschah laut einem Polizeisprecher ungefähr auf Höhe der Hausnummer 7 Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland abgeklärt die Bergung des Fahrzeuges aus dem See gestaltete sich aufwendig Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft See/Oberland die Seerettungsdienste Küsnacht und Zollikon ein Rettungswagen sowie ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich das Tiefbauamt des Kantons Zürich sowie ein privates Abschleppunternehmen Laut dem TCS war die Seestrasse zwischen Zollikon und Küsnacht wegen des Unfalls bis am späten Nachmittag in beiden Richtungen gesperrt denen der dunkle Mercedes C-Klasse vor dem Unfall aufgefallen ist oder die sonst sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können sich mit der Kantonspolizei (Telefon 058 648 48 48) in Verbindung zu setzen Ein Mann wurde am Samstagmorgen (24. 8.) im Niederdorf in Zürich mit einer Stichwaffe schwer verletzt Die Stadtpolizei wurde laut eigenen Angaben um 6 Uhr zum Tatort gerufen Die Einsatzkräfte fanden vor Ort einen Mann mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper auf Er wurde versorgt und dann ins Spital gebracht die den Vorfall um zirka 6 Uhr an der Niederdorfstrasse 40 beobachtet haben oder anderweitig Hinweise haben Am Freitagabend ist ein sechsjähriger Junge im Hallenbad Altstetten von der Leiter am Sprungturm gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt kletterte der Junge kurz vor 18 Uhr auf den Drei-Meter-Sprungturm Dabei habe er aus noch ungeklärten Gründen im oberen Bereich der Leiter den Halt verloren und sei zu Boden gestürzt Beim Aufprall habe er schwere Kopfverletzungen erlitten Nach der Erstversorgung durch ein Team des Rettungsdienstes Spital Limmattal musste er mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen werden ist Gegenstand der Abklärungen der Stadtpolizei Zürich Ein Delikt stehe derzeit nicht im Vordergrund Beim Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus ist am Donnerstagabend in Affoltern am Albis hoher Sachschaden entstanden Gegen 21 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein Die ausgerückten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Evakuation des Gebäudes sowie den Löscharbeiten Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung vom Freitag (23. 8.) schreibt der in einer Küche im 3. Obergeschoss ausgebrochen war Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind zwei Wohnungen zurzeit nicht bewohnbar Die Gemeinde organisierte für fünf Personen eine Ersatzunterkunft Mehrere Bewohner wurden vor Ort medizinisch überprüft; es musste niemand hospitalisiert werden Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 000 Franken geschätzt Die genaue Brandursache ist zurzeit unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht In der Nacht auf Mittwoch haben zwei Jugendliche in Oberglatt einen Mann tätlich angegriffen Wenige Stunden später wurden sie mithilfe eines Diensthundes festgenommen Um 2 Uhr 50 am Mittwoch ging eine Meldung bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein dass in Oberglatt Schüsse gefallen seien und ein Mann vor einem Mehrfamilienhaus um Hilfe rufe Erste Abklärungen am Ort des Geschehens ergaben dass zwei Jugendliche einen 52-jährigen Schweizer unter Drohung mit einem pistolenähnlichen Gegenstand tätlich angegriffen haben sollen Der genaue Tathergang ist zurzeit noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft abgeklärt Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt nahm die Polizei mit Unterstützung eines Diensthundes die Fährte auf und konnte wenige Stunden nach der Tat einen 17-jährigen Schweizer und einen 16-jährigen Italiener festnehmen Der 52-Jährige wurde durch den Angriff am Hinterkopf leicht verletzt Die beiden mutmasslichen Täter sind nach der polizeilichen Befragung der Jugendanwaltschaft zugeführt worden Im Schienenverkehr spricht man von einem «entlaufenen Fahrzeug» wenn sich ein Wagen oder eine Komposition selbständig macht Gravierend war im Mai 2006 der von SRF in einem Doku-Drama aufgearbeitete Unfall mit einem 300 Tonnen schweren Bauzug der mitten in der Nacht ungebremst von Frutigen Richtung Thun donnerte Er endete tragisch und für die drei Personen auf dem Zug tödlich als dieser bei Spiez auf andere Bauwagen prallte Glimpflicher ging am Abend des 30. April 2018 ein Vorfall auf dem Üetliberg aus Arbeiter waren zwischen Ringlikon und der Endstation mit einem Zweiwege-Dumper im Einsatz Das ist ein Muldenkipper für den Transport von Schüttgut dass das Fahrzeug auf der mit Bau- und Blütenstaub belegten Schiene mehrfach leicht ins Rutschen geriet An einem Bahnübergang wollte er den Dumper «ausgleisen» Dabei begann das Fahrzeug auf der Schiene hangabwärts zu rutschen bis er heftig mit einem Gleisbagger kollidierte Zwar handelte es sich um einen Arbeitsunfall Fahrgäste oder Unbeteiligte entlang der gesperrten Bahnstrecke waren unmittelbar nicht in Gefahr Dennoch hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) den Hergang wie bei allen Vorfällen von Bahnen genau rekonstruiert und am Donnerstag (22. 8.) den Schlussbericht veröffentlicht dass der eingesetzte Dumper für die Neigung von 65 Promille am Üetliberg gar nicht zugelassen war bis zu welcher Neigung das Gerät eingesetzt werden darf ebenso eine fahrzeugspezifische Betriebsvorschrift und der Maschinist war ungenügend instruiert Die Sust formulierte entsprechende Sicherheitsempfehlungen an Gleisbaufirmen und Bahnunternehmen Das Bundesamt für Verkehr verfügte wegen dieses Unfalls dass für Zweiwege-Fahrzeuge auf einem Schild oder Aufkleber die maximal zulässige Neigung angegeben wird Am Donnerstag hat die Sust nämlich noch den Bericht zu einem ganz ähnlichen Unfall mit einem Schwerverletzten publiziert In der Nacht auf den 17. November 2023 ist oberhalb von Poschiavo ein Dumper nach dem Eingleisen entlaufen und in einem Tunnel ungebremst auf einen Bauzug geprallt Zu Beginn dieses Jahres rollte ein Bauzug führerlos von Wipkingen Richtung Hauptbahnhof und kollidierte mit einem Bagger wobei zwei Arbeiter schwer verletzt wurden Am Donnerstagnachmittag stürzte ein Mann im Kreis 5 von einem Balkon und verletzte sich dabei schwer Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt wurde sie kurz vor 13 Uhr an die Hardturmstrasse 130a gerufen Laut den bisherigen Erkenntnissen stürzte der 27-Jährige von einem Balkon des Wohnhauses mehrere Meter in die Tiefe Er sei in kritischem Zustand durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht worden Die Umstände des Sturzes seien unklar und Gegenstand der Abklärungen Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen und bittet Personen die im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall Beobachtungen gemacht haben sich bei ihr unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten ist am Mittwochnachmittag (21. 8.) am Stadtrand Dübendorfs ein Feuer ausgebrochen Betroffen ist das Sportcenter Schumacher – eine Fitnesshalle mit Tennis- Badminton- und Squash-Platz sowie einer Indoor-Golf-Anlage Laut Angaben der Kantonspolizei sei das Feuer unter Kontrolle Der Brand hat zu einer starker Rauchentwicklung und unangenehmem Geruch geführt im Gebiet die Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten In Hedingen hat es in der Nacht auf Mittwoch (21. 8.) im Keller eines Einfamilienhauses gebrannt Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt ist kurz nach 2 Uhr 30 eine entsprechende Meldung bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich eingegangen Trotz dem raschen Eingreifen der ausgerückten Feuerwehreinsatzkräfte sei das Einfamilienhaus stark beschädigt worden Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken Die Bewohner konnten das Gebäude unversehrt verlassen Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer aus noch ungeklärten Gründen in den Kellerräumlichkeiten des Gebäudes ausgebrochen Die genaue Brandursache werde derzeit untersucht Wie die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung schreibt ist am Dienstagnachmittag (20. 8.) kurz vor 16 Uhr 30 die Meldung eingegangen dass bei Altendorf ein 84-jähriger Schwimmer im Zürichsee vermisst werde Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion habe der Seerettungsdienst den Mann in einer Tiefe von etwas mehr als drei Metern orten können der aber trotz den eingeleiteten Reanimationsmassnahmen noch vor Ort verstarb bai. Am Mittwoch um 18 Uhr 30 ist ein 39-jähriger Mann mit einem Motorrad auf der Etzelstrasse in Hombrechtikon bergwärts gefahren. Aus zurzeit nicht geklärten Gründen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag (15. 8.) in einer Mitteilung Folglich schlitterten der Lenker sowie das Motorrad in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn Die talwärts fahrende Automobilistin versuchte noch auszuweichen konnte die Kollision jedoch nicht verhindern Der Zustand des Motorradlenkers verschlechterte sich auf der Unfallstelle zusehends; trotz rascher medizinischer Versorgung erlag er den Verletzungen auf der Unfallstelle Die 54-jährige Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt Sie erlitt jedoch einen Schock und wurde durch einen Mitarbeiter eines Care-Teams betreut Wegen des Unfalls wurde die Etzelstrasse auf dem betroffenen Abschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt Die Kantonspolizei sowie die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersuchen nun die genaue Unfallursache fbi. Der Fall geschah am 11. Juni: Damals beobachtete eine Lehrerin im Zürcher Schulkreis Glatttal bei einem Kollegen ein ungebührliches Verhalten im Umgang mit einem Schulkind Von «zu viel Nähe» gegenüber einem Viertklässler sprach damals die zuständige Schulpräsidentin Die Staatsanwaltschaft eröffnete nach Bekanntwerden der Vorwürfe ein Strafverfahren gegen den Lehrer wegen des Verdachts auf Delikte gegen die sexuelle Integrität Der Mann wurde am 25. Juni verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt weil in seinem Fall Kollusionsgefahr bestand Beruflich hatte der Vorfall bereits Konsequenzen für den Lehrer Vorerst wird er auch an keiner anderen Zürcher Schule eine Anstellung finden kann eine Lehrperson im Kanton Zürich keine neue Stelle antreten Zudem haben die Zürcher Behörden das Beschäftigungsverbot der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren gemeldet dass eine beschuldigte Lehrperson in einem anderen Kanton eine Anstellung findet ohne dass die dortigen Behörden über die Vorwürfe Bescheid wissen Am Dienstag (13. 8.) hat die Kantonspolizei Zürich am Flughafen einen grossen Fund gemacht Laut Mitteilung fand sie bei der Kontrolle des Gepäcks von Transit-Passagieren in zwei Koffern über 15 Kilogramm Kokain Die Koffer mit den Drogen gehören zwei Griechen im Alter von 20 und 24 Jahren Sie waren von São Paulo nach Athen unterwegs und wollten in Zürich bloss umsteigen Das Kokain wurde an das Forensische Institut Zürich übergeben Am Montag um 13 Uhr 30 ist ein 67-jähriger Velofahrer auf der Bliggenswilerstrasse in Bauma unterwegs gewesen Unvermittelt stürzte er auf Höhe des «Chatzentöbeli» und zog sich schwere Verletzungen zu Der Rettungsdienst Uster leistete auf der Unfallstelle die medizinische Erstversorgung Anschliessend wurde der Senior mit einem Helikopter in ein Spital geflogen Laut ersten Erkenntnissen ist weder die Ursache des Sturzes noch die Fahrtrichtung des Verunfallten bekannt Nun ermitteln Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft sich unter Telefon 058 648 65 90 zu melden Am Bahnhof Zürich Altstetten ist am frühen Sonntagmorgen (11. 8.) ein Mann von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden handelt es sich bei dem Mann um einen 29-jährigen Touristen aus Tschechien Der Unfall ereignete sich laut der Polizei um 3 Uhr 30 Der Mann sei zu Fuss auf dem Gleis in Richtung Zürich unterwegs gewesen als auf demselben Gleis ein Nachtzug auf dem Weg von Urdorf Richtung Zürich gefahren sei Der Lokführer habe sofort die Notbremsung eingeleitet habe die Kollision mit dem Fussgänger jedoch nicht mehr verhindern können Der Mann ist laut der Mitteilung noch an der Unfallstelle verstorben Die genauen Umstände des Unfalls werden nun von der zuständigen Staatsanwaltschaft und der Stadtpolizei Zürich abgeklärt Das Bundesamt für Zoll- und Grenzsicherheit (BAZG) hat in der Nacht auf Sonntag (11. 8.) bei einer Fahrzeugkontrolle im Gebiet an der Grenze zu Deutschland rund fünfzig Mobiltelefone sichergestellt Die vier Personen im Fahrzeug wurden verhaftet Das Fahrzeug wurde kurz nach Mitternacht im Rafzerfeld gesichtet und versuchte sich einer Kontrolle durch das BAZG zu entziehen Die Beamten verhafteten vier kolumbianische Staatsangehörige im Alter zwischen 32 und 38 Jahren dass die Männer an der Street Parade Taschendiebstähle verübt haben Deshalb übergab das BAZG die Verdächtigen an die Kantonspolizei Zürich Während der Befragungen durch die Kantonspolizei gingen erste Meldungen von Geschädigten ein In Winterthur ist am Freitagnachmittag (9. 8.) auf dem Campingplatz Schützenweiher ein Feuer ausgebrochen Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei standen mehrere Wohnwagen in Flammen mehrere Gasflaschen seien auf dem Gelände explodiert den Brand unter Kontrolle zu bringen und ihn zu löschen sämtliche Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen Das Feuer hat jedoch mehrere Wohnwagen und Bungalows zerstört Die Kantonspolizei schätzt den Schaden auf Hunderttausende von Franken Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochabend (7. 8.) zwei mutmassliche Trickdiebe festgenommen Die beiden Männer sollen an einer Tanzveranstaltung im Kreis 1 einen Mann auf der Bühne angetanzt und ihm dabei die Halskette entrissen hatten Als die Polizei kurz nach 23 Uhr vor Ort eintraf hielt eine Gruppe einen 16-jährigen Algerier fest Er wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht Ein Komplize war laut Stadtpolizei bereits geflüchtet Er wurde aber von einer Patrouille dank der genauen Personenbeschreibung wenig später im Kreis 5 erkannt weitere ähnliche Delikte begangen zu haben Im Hinblick auf die Street Parade am kommenden Wochenende empfiehlt die Stadtpolizei im Gedränge Taschen und Rucksäcke verschlossen und vorne am Körper zu tragen in Menschenmengen möglichst auf das Mitbringen von Wertgegenständen zu verzichten oder Wertsachen in Innentaschen zu verstauen der zehn Kilogramm Kokain in seinem Wagen versteckt hatte verhielt sich ein 52-Jähriger am Dienstagmorgen offenbar nicht besonders unauffällig Er sei mit seinem Auto «sehr unsicher» auf der A 3 bei Richterswil Richtung Zürich gefahren die ihn zur Kontrolle auf einen Rastplatz lotste denn ein Drogenspürhund habe grosses Interesse an der Mittelkonsole des Wagens gezeigt Spezialisten des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit demontierten daraufhin den Innenraum des Autos und stiessen auf einen Hohlraum in Plastik eingewickelt und mit dem Logo der Luxusmodemarke Dior versehen – mutmasslich eine codierte Kennzeichnung für den Adressaten der Lieferung wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt Ein unheimlicher Vorfall vom 1. August in Dietikon gibt weiter Rätsel auf Deshalb dachte ein 48-jähriger Mann zunächst auch dass er von einem Feuerwerkskörper getroffen worden sei als er an jenem Abend einen Schmerz am Oberkörper spürte der am Rande des festlichen Trubels auf dem Kirchplatz vor einer Bar sass Er musste von einer Ambulanz ins Spital gebracht werden Später fand die Polizei in der Umgebung der Bar mehrere Hülsen und Projektile Sechs Tage danach hat die Kantonspolizei nun bekanntgegeben dass der Mann das Spital wieder verlassen konnte bleibt aber trotz der Spurensuche durch Spezialisten des Forensischen Instituts unklar Die Polizei wiederholt deshalb ihren Zeugenaufruf: Es sollten sich insbesondere auch Personen melden die in der Umgebung des Tatorts Patronenhülsen gefunden hätten Bei der Tramhaltestelle Balgrist im Zürcher Kreis 8 ist am späten Montagabend ein Rollstuhlfahrer angefahren worden Laut Mitteilung war ein Autofahrer gegen 21 Uhr 45 auf der Forchstrasse stadtauswärts unterwegs als der Rollstuhlfahrer die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte der 23-jährige Mann kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht Der Rollstuhl wurde durch den Unfall beschädigt Der Lenker des Autos setzte seine Fahrt fort ohne sich um den verletzten jungen Mann zu kümmern Die Stadtpolizei nahm umgehend Ermittlungen auf Wie die Polizei am Dienstagmittag in einer zweiten Mitteilung schreibt hat sich der Autolenker am Dienstagmorgen dann der Polizei gestellt Es handelt sich beim Unfallfahrer um einen 36-jährigen Mann Für die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang sucht die Stadtpolizei Zeugen Die Polizei hat am Sonntagvormittag (4. 8.) drei junge Männer aus Marokko verhaftet die zuvor einen Passanten in der Zürcher Innenstadt beraubt haben sollen Laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich spazierte das 51-jährige Opfer zusammen mit seiner Frau kurz vor 10 Uhr am Utoquai entlang dann versetzte einer aus dem Trio dem Mann plötzlich einen Schlag und entriss ihm seine Halskette Das Trio flüchtete daraufhin in Richtung Quaibrücke Das Opfer meldete den Diebstahl bei der Polizei Die Angaben des Paares führten die Polizei schliesslich zu einem der drei mutmasslichen Täter An der Bahnhofstrasse konnte er festgenommen werden Eine andere Patrouille spürte die beiden anderen Tatverdächtigen mithilfe eines Diensthundes an der Oetenbachgasse auf Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um Marokkaner im Alter von 17 und 18 Jahren Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zugeführt Ein Mann ist in Dietikon während der Festlichkeiten zum Nationalfeiertag durch einen Schuss verletzt worden dass er von einem Feuerwerkskörper am Oberkörper getroffen wurde wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt das sich zuvor allein in der Aussenlounge einer Bar an Löwenstrasse/Kirchplatz aufgehalten hatte wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht Die Polizei stellte später in der Umgebung Hülsen sowie Projektile sicher Die anschliessende Untersuchung der Verletzung des 48-jährigen Schweizers ergab dass es sich um einen Streifschuss handelt Zum Tatzeitpunkt herrschte aufgrund der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag reges Treiben auf dem Kirchplatz Am Tatort sowie in der Umgebung sicherten Spezialisten des Forensischen Instituts diverse Spuren zum genauen Tathergang sowie zu den Hintergründen werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte geführt Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne Züri isst | Pascal Grob bloggtVenus Bistro – Oerlikons neuer TreffpunktSchmorgerichte Im Kreis 11 hat ein Lokal mit Bistro-Flair eröffnet Zwei der besten Adressen Oerlikons befinden sich gleich nebeneinander Unter etwas älteren Foodies – mich eingeschlossen – geniesst die Schweizer Burger-Kette Silberkugel noch immer Kult-Status: «Silberbeefy» und «Beefy Original» waren schon Publikumsrenner bevor die erste «McDonald’s»-Filiale in der Schweiz überhaupt ihre Türen öffnete Während die Blütezeit der Silberkugel aber definitiv in der Vergangenheit liegt steht sie dem Haus nebenan an der Franklinstrasse erst noch bevor Ein junges Duo hat die ehemalige Venus Bar übernommen mit einem Crowdfunding den Umbau finanziert und letzten September wiedereröffnet als junges Lokal mit Bistro-Flair – ein Treffpunkt fürs Quartier das zu jeder Tageszeit etwas im Angebot hat Das Venus Bistro gehört zu den besten Adressen Oerlikons und hat zu jeder Tageszeit ein passendes Angebot aber auch zum Teilen in der Tischmitte: «Herdöpfel Venus Style» heisser Rauchschüblig und Jahrgangssardinen Die Abendkarte unterteilt sich in vier Kategorien: Fleisch die zur lockeren Atmosphäre des Venus Bistros passen Ein heisser Rauchschüblig kommt mit einer Scheibe Brot und hausgemachtem Feigensenf ansonsten gibts noch ein ständig wechselndes Schmorgericht mit Fleisch der benachbarten Metzgerei: Schweinshaxe Simpel präsentiert sich auch der hervorragende «Swiss Alpine Lachs» aus Lostallo GR: in Tranchen geschnitten mit süss-sauer eingelegten Zwiebeln aufgeschlagener Butter und einer Salzzitrone Tadellos abgeschmeckte Gerichte – einzig die gebratenen Kartoffeln an Tomatensauce dürften mit einer etwas intensiveren Aioli kombiniert werden Immer auf der «Venus Bistro»-Karte: «Swiss Alpine Lachs» aus Lostallo GR und ein immer wieder wechselndes Schmorgericht Sie gehören zu den Mitinhabern des Venus Bistros: Koch Chris Züger und Food-Bloggerin Nicole Giger Statt à la Carte können sich Gäste auch für das preisgünstige Überraschungsmenü entscheiden: Hier serviert die Küche Zusätzlich trumpft das Venus Bistro am Wochenende mit üppig teils raffiniert belegten Brotscheiben («Stullen») als Brunch-Option Sbrinz und Sauerrahm sowie Birnen-Chutney dazu die in Oerlikon aufwuchs und noch immer im Quartier lebt Sowie Koch Chris Züger – «Züri isst»-Fans kennen ihn bereits: Stichwort «Mémoire» was auch das Bewusstsein der Küche für gute Zutaten erklärt Der zweite Raum des Lokals bietet ein Lounge-Bereich sowie Esstische mit ein bisschen mehr Privatsphäre Am Wochenende gibts üppigen Stullen: mit Erbsen Ei sowie eine Käseschnitte à la Venus Bistro Kontakt\nVenus Bistro\nFranklinstrasse 9\n8050 Zürich\nhttps://www.venusbistro.ch/\nAuf Google Maps anzeigen Öffnungszeiten\nDienstag bis Freitag, 10 bis 23 Uhr\nSamstag, 9 bis 23 Uhr Preise\nSchmorgericht 18 CHF, Swiss Lachs 21 CHF, Herdöpfel Venus Style 10 CHF Empfehlungen\nSchmorgericht, Rauchschüblig, Jahrgangssardinen, Swiss Lachs, Stullen Am Sonntag wählt die Stadt Zürich. Die Resultate aus den neun städtischen Wahlkreisen dürften einmal mehr weit auseinanderdriften. Woran liegt das? Der Stadtteil Wiedikon ist eine linke Hochburg. Die historisch gewachsenen Arbeiter- und Handwerkerquartiere trugen dazu bei, ebenso der hohe Anteil vergleichsweise günstiger Genossenschaftswohnungen. 2018 wurden hinter der dominanten SP mit den Grünen und der AL zwei linke Parteien zweit- und drittstärkste Kraft. FDP, GLP und SVP folgten mit Wähleranteilen zwischen 11 und 10 Prozent. Der Kreis 6 am Fusse des Zürichbergs mit den Quartieren Ober- und Unterstrass ist einer der politisch ausgewogeneren Kreise: In der Rangliste der bei den letzten Wahlen stärksten Parteien wechseln sich Linke und Bürgerliche schön brav ab: Auf die SP folgt die FDP, dann die Grünen und die GLP, dann SVP und AL. Allerdings hatten SP, Grüne und AL zusammen auch hier zuletzt die absolute Mehrheit. Die Kreise 7 und 8 mit ihren gediegenen Wohnlagen vom rechten Seeufer zürichbergaufwärts, verwöhnt mit viel Abendsonne, sind FDP-Stammland. Auch vor vier Jahren holte der Stadtzürcher Freisinn mit 26,8 Prozent hier sein bestes Resultat. Allerdings schaffte die SP mit 27,4 Prozent noch etwas mehr. Ein Trost für die FDP: Für eine absolute linke Mehrheit reichte es in ihrer Hochburg nicht. Der Kreis 10 besteht aus dem eher linken traditionellen Arbeiterquartier Wipkingen und dem eher bürgerlichen, 1934 eingemeindeten Höngg auf der Sonnenseite des Limmattals. Er spiegelte zuletzt wie der Wahlkreis 1+2 die gesamtstädtische Rangordnung der Parteien wieder – allerdings mit leichtem Linksdrall: Die SP war im Kreis 10 stärker als im gesamtstädtischen Durchschnitt. Der Kreis 11 in Zürich Nord ist mit 72'000 Einwohnerinnen und Einwohnern der grösste der Stadt. Seine Bevölkerung ist fast so zahlreich wie jene der Städte Luzern und St.Gallen. Er umfasst die Stadtteile Oerlikon, Affoltern und Seebach – mit fliessendem Übergang in die Agglomeration. Ähnlich wie im Kreis 9 holte die SVP auch im Kreis 11 zuletzt überdurchschnittlich viele Stimmen und wurde mit 19,2 Prozent zweitstärkste Partei hinter der massiv stärkeren SP (31,2). Dort stoppten die Fahnder zwei mutmassliche Drogenhändlerinnen und kontrollierten sie, wie die Stadtpolizei am Dienstag mitteilte. In einem Rucksack stellte die Polizei über 120 Gramm Kokain sicher. Die beiden Frauen, eine 25-jährige Kolumbianerin und eine 51-jährige Schweizerin, wurden festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Ermittlungen führten die Polizisten schliesslich zu dem Haus im Kreis 11. Neben den Drogen fanden sie dort auch über 15'000 Franken und gegen 30'000 Euro Bargeld. Vorfreude auf eine ungewohnte Stille gegen Angst vor Gentrifizierung: Wie die Einhausung Schwamendingen verändert Die Einhausung ist fertig und verleiht der Bautätigkeit in Zürichs Norden neuen Schub 5 min Hören Drucken Teilen Schwamendingen gilt auch als Tor zur Stadt Zürich Hier zu sehen der alte Dorfkern von Norden her mit der Kirche St Ad Astra-Aero Seit neunzig Jahren gehört Schwamendingen zur Stadt Zürich Das Quartier hinter dem Zürichberg hat sich seither entwickelt wie kaum ein anderer Stadtteil: vom Bauerndorf über das Arbeiterquartier zur sogenannten Gartenstadt Thomas Lohmann lebt seit 23 Jahren im Saatlen-Quartier und ist Präsident der Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) der über 1000 Wohnungen im Kreis 12 gehören In dieser Funktion hat er Einsitz in der IG Pro Zürich 12 Ihr gehören 15 der rund 20 ansässigen Baugenossenschaften an Für Lohmann ist Schwamendingen ein «wunderbares Mit der Fertigstellung der Einhausung beginne eine neue Ära die den Kreis 12 während Jahrzehnten geprägt habe: der Verkehr «Andererseits ist das Saatlen-Quartier nun nicht mehr länger von Schwamendingen abgetrennt.» Erstmals seit Jahrzehnten verbinde die beiden Stadtteile nicht nur eine einzige Unterführung Die 2017 gestarteten Arbeiten für die 940 Meter lange 30 Meter breite Einhausung hätten zudem einem Erneuerungsprozess im ganzen Kreis 12 Schub gegeben Der Verkehr war schon immer prägend für das Quartier Aufgrund seiner Lage war Schwamendingen seit je ein Tor zur Stadt Zürich Wer vom Glatttal in die Limmatstadt wollte tat dies – wie heute – via Oerlikon oder Schwamendingen über den Milchbuck Bis ins 20. Jahrhundert war Schwamendingen ein Bauerndorf ein Vorort der wachsenden Industriegemeinde Oerlikon Nach der Eingemeindung 1934 bildeten Oerlikon 1971 entstand dann aus den Stadtteilen Schwamendingen-Mitte Geschätzt 2104 Personen lebten um 1930 in Schwamendingen Bis 2022 wuchs die Bevölkerung mit 11 207 Einwohnern um mehr als das Fünffache In den 1960er Jahren wurde die Überlandstrasse zu einem Teil der Nationalstrasse ausgebaut daraufhin folgte der Bau des 1980 eröffneten Autobahnzubringers zwischen Schöneichtunnel und Aubrugg 120 000 Fahrzeuge brausen Tag für Tag über die Zubringerstrasse Diese ist nun unter einem Deckel verschwunden auf dem in den nächsten Jahren in rund sieben Metern Höhe ein Park heranwachsen soll wie die neue Grünfläche sich entwickeln werde dass Schwamendingen anders wahrgenommen wird als das bisher der Fall war.» Gemeint ist damit das wenig schmeichelhafte Image als Problemquartier Eigentlich ist Schwamendingen in erster Linie eines: ein Wohnquartier Hauptursache für das Wachstum von Schwamendingen war die Industrie in Oerlikon In der Folge zog es nach dem Zweiten Weltkrieg viele Arbeiterfamilien in die wachsenden Siedlungsgebiete im Glatttal Der Entwicklungsschub der 1940er Jahre dauerte bis in die 1970er Jahre an Ein grosser Teil der heute bestehenden Bauten im Quartier stammt aus dieser Zeit Konzipiert vom späteren Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner sollte Schwamendingen zur Gartenstadt nach englischem Vorbild werden und den Industriearbeitern ein Heim abseits von Rauch und Staub bieten «Die Gärten vor den Häusern waren damals auch ein Stück weit zur Selbstversorgung gedacht» Das habe sich im Laufe der Jahre aber dahingehend geändert dass mit Garten nicht mehr der eigene kleine Gemüseacker gemeint gewesen sei sondern die grosszügigen Grünflächen zwischen einzelnen Mehrfamilienhäusern «Typisch für die Siedlungsbauten der 1950er Jahre» Die langgezogenen Mehrfamilienhäuser entlang des Autobahnzubringers hatten allerdings noch einen anderen «Durch ihre Ausrichtung parallel zur Strasse dienten sie auch als Lärmriegel.» Viele dieser bewohnbaren Lärmriegel stehen heute nicht mehr 19 Liegenschaften mussten für die Einhausung weichen die auf Wunsch der Eigentümerschaft rückgebaut wurden Ein ebenso gewichtiger Grund für den anstehenden Neubau des Quartiers ist allerdings das Alter der bestehenden Häuser dass die Grundrisse den heutigen Ansprüchen oft nicht mehr genügten Zum Teil werde man auch sehr günstige Wohnungen kaum los «Die Leute wollen heute mehr Platz und offenere Grundrisse und nicht drei Zimmer auf fünfzig Quadratmetern.» Bis 2040 will die Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) deshalb viele ihrer Gebäude in Schwamendingen erneuern oder sanieren aus den 1940er Jahren stammenden Liegenschaften einer Siedlung entlang der Dübendorferstrasse seien bereits rückgebaut und ersetzt worden Auch entlang der Einhausung stehen BGZ-Siedlungen Entstanden sind sie zwischen 1949 und 1985 «Für einen Teil der Liegenschaften gibt es bereits Pläne für Ersatzneubauten» «Sie werden im rechten Winkel zur Einhausung stehen und so dazu beitragen dass das Gebiet um die Einhausung offener wirkt.» Der anstehende Umbau des Quartiers schüre natürlich auch Ängste dass Schwamendingen «zum neuen Kreis 5 oder 11 wird» Gerade wegen des hohen Anteils an Genossenschaften Rund 28 Prozent der insgesamt knapp 6000 Wohnungen sind im Besitz von Baugenossenschaften Das ist weit über dem städtischen Durchschnitt von 17 Prozent Die BGZ ist nicht die einzige Baugenossenschaft in Schwamendingen und dem Nachbarsquartier Saatlen die in den nächsten Jahren Ersatzneubauten plant Die Grundstücke entlang der Einhausung gehören nebst der BGZ beispielsweise den Baugenossenschaften Süd-Ost und Luegisland der Arbeitersiedlungs-Genossenschaft (Asig) sowie der Baugenossenschaft Bahoge und der gemeinnützigen AG Habitat 8000 Insbesondere die Asig hat in den nächsten Jahren grosse Pläne: Sie will ihre Gründersiedlung Dreispitz aus den 1940er Jahren etappenweise erneuern Nebst vier- bis siebengeschossigen Gebäuden ist auch ein Hochhaus vorgesehen Bis 2035 entstehen im Saatlen-Quartier zwischen Einhausung Saatlen- und Überlandstrasse 900 bis 1000 neue Wohnungen Das entspricht einer Verdoppelung des derzeitigen Wohnungsbestands Mit der Einhausung ist Schwamendingen somit den Verkehrslärm los der Baulärm bleibt dem wachsenden Quartier aber noch eine Weile erhalten 180 Sitze, 18 Wahlkreise: Der Kantonsrat wird neu gewählt. Wir zeigen die aufstrebenden Kandidierenden aus Ihrem Wahlkreis und welche Parteien nun zittern müssen. Die Übersicht.  23Es ist Wahlzeit im Kanton Zürich: Die Plätze und Strassenränder sind vollgepflastert mit Plakaten der Kandidierenden und Parteien.Foto: Sabina BobstJeder Wahlkreis hat seine Eigenheiten. Speziell ist dieses Jahr, dass der Stadtzürcher Wahlkreis 6+10 einen Sitz verliert zugunsten des Bezirks Affoltern, wo der Bevölkerungszuwachs grösser ist. Hier folgt eine Einschätzung der Redaktion zu jedem einzelnen Wahlkreis: Wir bieten einen Überblick über die Resultate in allen 18 Zürcher Wahlkreisen die Plakate – in allen möglichen Formationen – können wieder abmontiert werden.Foto: Manuela MattGewählt wird in den Wahlkreisen doch abgerechnet wird in einem ersten Schritt kantonal Die Sitze werden erst danach auf die Kreise verteilt benannt nach dem Erfinder dieses Zählsystems dem Augsburger Mathematiker Friedrich Pukelsheim Das macht die Kantonsratswahlen zwar komplizierter das Resultat bildet aber den Willen der Wählerinnen und Wähler viel genauer ab als früher Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Am frühen Sonntagmorgen überschlug sich im Kreis 11 ein Auto bei einem Selbstunfall Dabei wurden drei Personen erheblich verletzt Das Fahrzeug überschlug sich und kam beim Lichtsignalmast an der Verzweigung Winterthurer-/Bülachstrasse auf dem Dach zu stehen Ein 23-jähriger Italiener verursachte einen Selbstunfall mit einem Fiat 500 in Zürich Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand Drei Insassen wurden schwer verletzt und ins Spital gebracht Kurz nach drei Uhr wurde bei der Stadtpolizei Zürich ein Verkehrsunfall an der Verzweigung Winterthurer-/Bülachstrasse gemeldet Gemäss bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 23-jähriger Italiener mit einem roten Fiat 500 vom Milchbucktunnel herkommend in Richtung Oerlikon Bei der langgezogenen Linkskurve kam er aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab Der Lenker sowie die beiden Beifahrerinnen eine 21-jährige und eine 22-jährige Italienerin Sie wurden durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich in ein Spital gebracht Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache werden durch die Stadtpolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich untersucht In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich Zeugen Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte In Zürich kam es am Dienstag zu einem Messerangriff auf Kinder Eine Gruppe Kinder wurde am Dienstag in Zürich von einem 23-Jährigen mit einer Stichwaffe angegriffen Der schreckliche Vorfall ereignete sich an der Berninastrasse im Kreis 11 Bei der Attacke wurden drei Buben im Alter von fünf Jahren verletzt – einer davon schwer Wie die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich nun in einer Medienmitteilung bekannt gibt befinden sich die Buben inzwischen ausser Lebensgefahr Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen 23-jährigen chinesischen Staatsangehörigen der sich seit dem Sommer 2023 zu Studienzwecken in der Schweiz aufhält Er wurde direkt nach der brutalen Tat festgenommen Der Grosseinsatz der Stadtpolizei fand in der Umgebung der Berninastrasse statt - Nau.ch / Nico LeutholdDrei Buben wurden beim Angriff verletzt - Nau.ch / Nico LeutholdHier stürmte die Sondereinheit rein - Nau.ch / Nico LeutholdFür eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie das Institut für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten - Nau.ch / Nico LeutholdEin Eingang ist abgeriegelt - Nau.chDer Berninaplatz liegt in Zürich Nord - Screenshot Google MapsNach durchgeführter Hafteinvernahme zeigte sich der Beschuldigte geständig Die Staatsanwaltschaft hat die Untersuchungshaft beantragt Hinweise auf Mit- oder Nebentäter gibt es bislang keine Die Ermittlungen werden jedoch intensiv weitergeführt Über das Motiv des Verdächtigen ist bislang nichts bekannt könnte jedoch Liebeskummer eine Rolle gespielt haben Denn nur kurz vor der Tat teilte der junge Mann auf Instagram einen längeren und wirren Beitrag Er schrieb darin über sexuelle Fantasien mit einer Frau und seiner Erektion Auch zu seinem Heimatland äusserte sich der 23-Jährige in dem Post. Gestern, am 1. Oktober, war der Nationalfeiertag Chinas. Ersten Erkenntnissen zufolge war eine Hortmitarbeiterin mit den Kindern zu einem Kinderhort mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs, als der Messerstecher plötzlich auftauchte. Polizeisprecherin Judith Hödl im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch/Nico LeutholdDie Hortmitarbeiterin reagierte sofort und überwältigte den Angreifer mit der Hilfe eines anderen Mannes. Sie hielten den mutmasslichen Täter bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Die Stadtpolizei Zürich stellte letzten Samstag über drei Kilogramm Kokain sicher Die Kiloblöcke waren zur Qualitätssicherung mit auffälligen Logos markiert Das Branding kann bei der Rückverfolgung der illegalen Droge helfen Zwei mutmassliche Drogenhändlerinnen hat die Stadtpolizei Zürich letzten Samstag festgenommen – und dabei mehrere Kilogramm Kokain sichergestellt Was auffällt: Die Kilopackungen sind mit einem bunten Logo versehen Das Branding diene zur Qualitätsgarantie und sei kein Einzelfall Solches Branding könne den Strafverfolgungsbehörden Rückschlüsse über die Herkunft und Verteilungspfade von Kokain liefern Kiloweise Kokain beschlagnahmt: Letzten Samstagabend hat die Stadtpolizei Zürich zwei mutmassliche Drogenhändlerinnen festgenommen und eine grössere Menge Kokain sichergestellt Bei den verdächtigen Frauen handelt es sich um eine 25-jährige Kolumbianerin und eine 51-jährige Schweizerin – beide wurden festgenommen und zwecks Abklärungen auf die Polizeiwache gebracht Bereits bei der Personenkontrolle während der Drogenübergabe konnten die Polizeibeamten 120 Gramm Kokain sicherstellen. Bei einer anschliessenden Hausdurchsuchung im Kreis 11 stellte die Polizei drei weitere Kilogramm Kokain zusätzliche Suchtmittel sowie 15’000 Franken und 30’000 Euro sicher Die Polizei veröffentlichte ein Foto der sichergestellten Drogen (siehe oben) Was dabei auffällt: Die Kiloblöcke sind mit einem auffälligen Sticker geziert: «La Reina del Flow 2» steht unter bunt beflügelten und gekrönten Initialen auf der Packung Doch warum wird die illegale Ware so auffällig markiert Gemäss der Zürcher Stadtpolizei handelt es sich bei solch markierten Blöcken um eine bekannte Gepflogenheit im Milieu sei «bereits vor rund 20 Jahren» erstmals beobachtet worden die auf den neu vorliegenden Blöcken abgebildet ist konnte schon vor 20 Jahren erstmals festgestellt und sichergestellt werden Das «Branding» von Kiloblöcken diene der Qualitätssicherung «Der ‹Brand› kann als Gütesiegel des Produzenten erklärt werden Er garantiert damit für die ausgehandelte beziehungsweise die geforderte Qualität.» Gemäss Stadtpolizei kann das Branding den Strafverfolgungsbehörden bei der Rückverfolgung helfen weil sie Rückschlüsse über die Herkunft und Verteilungspfade von Kokainblöcken liefern – «sofern die Verfahren international geführt werden» Spezifisch in Zürich sei das auffällige Branding allerdings bisher noch keinem Kriminellen zum Verhängnis geworden Mit dem Zürich-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Zürich Aargau und Schaffhausen blitzschnell auf dein Handy geliefert Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis) Dann markierst du bei den Regionen «Zürich» tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen» Durch den Unfall entstand ein grosser Sachschaden an der Infrastruktur des Gebäudes Das Fahrzeug erlitt zudem einen Totalschaden Die Staatsanwaltschaft habe ein Verfahren wegen Verdachts auf ein Raserdelikt eröffnet die Angaben zum Unfall oder zur Fahrweise des Unfallverursachers machen können In Zürich ist es am Freitagabend zu zwei schweren Tramunfällen gekommen eine weitere starb am Samstagmorgen im Spital Im späten Feierabendverkehr ist es beim Zürcher Hauptbahnhof zu einem schweren Tramunfall gekommen dass ein Fussgänger beim Central unter das Tram kam Die Person wurde über 100 Meter weit mitgeschleift Weniger als eine Stunde zuvor kam es im Kreis 5 zu einem weiteren schweren Unfall: Ein Tram erfasste einen Velofahrer und schleuderte ihn zu Boden. Am Samstagmorgen informiert die Stadtpolizei nun: Der 27-Jährige musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Spital gebracht werden, wo er am Samstagmorgen, 9. März 2024, leider seinen Verletzungen erlegen ist. Am Freitagabend ereigneten sich in Zürich zwei tödliche Tramunfälle. - keystoneBei beiden Fällen ist der Unfallhergang noch unklar und wird untersucht. Bereits am Montagabend war eine Fussgängerin im Kreis 11 in Zürich bei einem Tramunfall schwer verletzt worden. Die 56-Jährige wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Dort starb sie am frühen Dienstagmorgen. Hören Drucken Teilen Personenwagen kollidiert mit anderem Auto und kippt zur Seite – Lenker verletzt Am in die Kollision involvierten Fahrzeug ist Totalschaden entstanden Am Donnerstag ist es auf der Seenerstrasse in Winterthur zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen Laut Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur vom Freitag (28. 11.) fuhr ein 77-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Seenerstrasse in Richtung Landvogt-Waser-Strasse an der Kreuzung der Landvogt-Waser-Strasse links abzubiegen Beim Spurwechsel kollidierte das Fahrzeug mit einem vor ihm fahrenden Personenwagen Durch die Kollision schlitterte der Personenwagen in die Mitte der Strasse kippte und kam auf der Seite liegend zum Stillstand Schutz und Intervention Winterthur barg den Mann aus dem Auto Der 77-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht Der 63-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges blieb unverletzt Wegen der Bergungsarbeiten wurde ein Teil der Seenerstrasse für eine halbe Stunde gesperrt Die Stadtpolizei Winterthur ermittelt nun die Unfallursache Das Zürcher Fussballderby zwischen GC und FCZ vom kommenden Samstag (30. 11.) birgt Zündstoff Der Grund: Die verfeindeten Fan-Gruppierungen wollen sich fast zeitgleich auf der Josefwiese versammeln um von dort zum Stadion Letzigrund zu marschieren Bisher versammelten sich die Fans der beiden Stadtklubs jeweils an verschiedenen Orten getrennt durch die Bahngleise: die FCZ-Anhänger im Kreis 4 Dass sich die FCZ-Fans nun auf der Josefwiese besammeln wollen denn die Wiese ist einer der traditionellen Treffpunkte der Fans von GC Dessen Anhänger überqueren auf ihrem Marsch zum Letzigrund die Gleise via Duttweilerbrücke Die Polizei will diese Pläne jedoch durchkreuzen sie werde Besammlungen und Fanmärsche ab der Josefwiese nicht tolerieren Denn die Ausgangslage berge ein enormes Sicherheitsrisiko in der Vergangenheit sei es immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen Die Stadtpolizei empfiehlt Matchbesuchern deshalb sich auf direktem Weg zum Stadion zu begeben Beim letzten Derby zwischen den beiden Klubs Mitte Oktober kam es bereits im Vorfeld zu Scharmützeln Wenige Tage vor dem Spiel überfielen 40 bis 60 FCZ-Ultras in Rickenbach Supporter des Rivalen Schlagstöcken und Messern bewaffneten Angreifer erbeuteten ein Transparent der GC-Anhänger Das erbeutete Transparent zeigten die FCZ-Ultras am Derby in der eigenen Fankurve kam es zudem zu einem Pfeffersprayvorfall in einer Zürcher S-Bahn wobei in diesem Fall GC-Ultras die mutmasslichen Täter waren hat die Stadtpolizei Winterthur im Quartier Neuhegi bei einer Personen- und Fahrzeugkontrolle am Nachmittag einen Marihuana-Geruch im Inneren eines Wagens festgestellt Der Diensthund Kayo zeigte denn auch «positiv an» wie es in einer Mitteilung vom Montag (25. 11.) heisst; es wurden rund zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt Der Lenker liess sich widerstandslos festnehmen Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung beim Festgenommenen stiessen die Polizistinnen und Polizisten auf eine abgeerntete Indoor-Hanfanlage mit rund 185 Marihuana-Pflanzen Der 44-jährige Schweizer muss sich wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Staatsanwaltschaft verantworten Am Dienstagnachmittag (19. 11.) erreichte die Kantonspolizei Zürich die Meldung dass es am Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei Dabei habe ein Mann den anderen mit einem scharfen Gegenstand am Kopf verletzt und sei danach geflüchtet schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung Beim Verletzten handelt es sich um einen 25-jährigen Afghanen der mutmassliche Täter ist ein 18-jähriger Landsmann heisst es weiter vonseiten der Kantonspolizei Er habe «im Zuge der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung kurze Zeit später festgenommen werden» können Der genaue Tathergang wie auch die Hintergründe der Tat werden derzeit untersucht «Hier wird gerade eingebrochen»: Das meldete ein Mann in Regensdorf am Sonntag um 16 Uhr via Notrufnummer 117 der Kantonspolizei Zürich Die Fahndung führte nur wenige Minuten später zur Verhaftung der zwei Tatverdächtigen Es handelt sich um zwei Schweizer im Alter von 16 Jahren wie die Kantonspolizei am Montag (18. 11.) mitteilt Nach ersten Erkenntnissen waren die Tatverdächtigen in ein Jugendhaus eingebrochen und stahlen daraus elektronische Geräte sowie Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Franken Das Forensische Institut Zürich sicherte Spuren am Tatort Ob die Täter für weitere Delikte verantwortlich sind ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft Rund um das Länderspiel Schweiz gegen Serbien ist es zu mehreren Polizeieinsätzen gekommen Das schreibt die Stadtpolizei am Samstag (16. 11.) in einer Mitteilung Die Phase vor dem Spielstart am Freitagabend sei grundsätzlich ruhig verlaufen Durch die Stadtpolizei Zürich wurden mehrere Personen vor dem Stadion kontrolliert Eine Person sei wegen Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz festgenommen und mehrere Personen weggewiesen worden Während des Spiels sei es dann immer wieder zu Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppierungen unter den Zuschauern gekommen Die Stadtpolizei Zürich unterstützte dabei den privaten Sicherheitsdienst und zeigte auch innerhalb des Stadions Präsenz Es wurden Personenkontrollen durchgeführt und Wegweisungen ausgesprochen eine Interessengemeinschaft der schweizerisch-albanischen Gemeinschaft schreibt in einer Stellungnahme von «schockierenden Ereignissen» So seien am Spiel «Hassparolen» skandiert worden «Sportveranstaltungen müssen so gestaltet werden dass diskriminierende und gewaltverherrlichende Parolen konsequent unterbunden werden» Nach dem Spiel fiel ein dunkler BMW mit provokativer und gefährlicher Fahrweise unmittelbar bei der Haltestelle Letzigrund auf Eine Sicherheitsangestellte wollte das Fahrzeug aufhalten weil sich nach dem Spiel Hunderte von Menschen rund um die Haltestelle versammelt hatten Als der BMW dann auf dem Tramtrassee stadtauswärts fuhr konnte er durch eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich angehalten werden die sich aufgrund der provozierenden Aktionen und der Fahrweise gestört fühlten schlugen und traten auf das stehende Fahrzeug ein und beschädigten es Daraufhin gab der Lenker wieder Gas und flüchtete aus der polizeilichen Kontrolle stadtauswärts Wenig später konnte das Fahrzeug an der Verzweigung Basler-/Saumackerstrasse durch die Stadtpolizei angehalten und der 21-jährige slowenische Lenker verhaftet werden In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich Personen die möglicherweise durch die Fahrt des 21-jährigen Lenkers am Freitagabend um etwa 23 Uhr 20 um das Letzigrundstadion beziehungsweise an der Badenerstrasse gefährdet wurden Innerhalb von zwei Tagen ist es zu zwei Raubüberfällen auf zwei Tankstellenshops im Zürcher Stadtkreis 12 gekommen Dies geht aus zwei Mitteilungen der Stadtpolizei Zürich hervor Am Donnerstag (14. 11.) um 20 Uhr betraten drei Männer den Shop der Avia-Tankstelle an der Überlandstrasse Einer von ihnen bedrohte eine Angestellte mit einer Stichwaffe in der Hand in den hinteren Teil des Ladens zu flüchten und die Türen zu schliessen Die Täter entwendeten daraufhin Tabakprodukte und flüchteten in unbekannte Richtung Am Mittwoch (13. 11.) überfiel ein Unbekannter ebenfalls ein Tankstellengeschäft im selben Stadtkreis Um 20 Uhr 30 betrat der Maskierte den Shop der Migrol-Tankstelle an der Winterthurerstrasse Er bedrohte mit einer Stichwaffe in der Hand eine Angestellte und forderte Bargeld Danach flüchtete er mit mehreren hundert Franken zu Fuss in Richtung Schwamendingerplatz Gemäss Signalement ist der mutmassliche Täter bei der Migrol-Tankstelle etwa 1 Meter 70 gross Er ist mutmasslich im Alter zwischen 15 und 30 Jahren und hat eine schlanke Statur Sein Gesicht war mit einer weissen Sturmmaske verdeckt Er trug dunkle Hosen und eine weisse Adidas-Trainerjacke mit dem Logo von Real Madrid Am Mittwochabend ist es bei einem Grill in einer Buvette in der Swiss-Arena in Kloten zu einem Gasaustritt gekommen Das schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Donnerstag (14. 11.) Kurz nach 21 Uhr 30 sei aus noch nicht geklärten Gründen eine Stichflamme entstanden Laut der Polizei erlitten zwei Frauen und zwei Männer die zu diesem Zeitpunkt in der Buvette arbeiteten Eine 19-jährige und eine 61-jährige Frau zogen sich mittelschwere Verletzungen zu und mussten ins Spital gebracht werden Auch zwei Männer im Alter von 76 und 77 Jahren wurden mit schweren Verletzungen hospitalisiert Die genaue Ursache des Vorfalls sei nicht geklärt und werde durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht Der entstandene Sachschaden werde auf mehrere tausend Franken geschätzt Der Unfall ereignete sich laut Medienberichten während der Partie des EHC Kloten gegen den HC Davos Am Montagabend (11. 11.) ist im Kreis 7 ein Tram mit einem Fussgänger kollidiert dass er wenige Stunden später im Spital verstarb Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf der Hottingerstrasse auf Höhe der Steinwiesstrasse Ein Tram der Linie 3 erfasste den 41-jährigen Fussgänger der soeben die Tramgleise im Bereich des Fussgängerstreifens überquerte Der Mann wurde trotz eingeleiteter Notbremsung vom Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt Die Sanität und die Notärztin von Schutz und Rettung Zürich brachten ihn nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand in ein Spital wo er nur wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag Der genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich geklärt Zu Unfällen mit Fussgängern kommt es in Zürich relativ häufig Laut der Unfallstatistik der VBZ wurden in den letzten Jahren rund 60 Fussgängerinnen und Fussgänger pro Jahr bei Kollisionen mit Fahrzeugen der Verkehrsbetriebe verletzt Deutlich tiefer war die Zahl nur während der Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 Fussgänger sind von solchen Unfällen häufiger betroffen als Velo- oder Mofafahrer sie schwankten in den letzten Jahren zwischen 2 und 4 Fällen Im laufenden Jahr hat es nun aber bereits 5 Todesopfer gegeben Und der Unfall vom Montagabend scheint ein typischer Fall zu sein die sich zwischen 2018 und 2023 ereigneten war jedes Mal ein Tram beteiligt und in 13 Fällen ein Fussgänger das Todesopfer In 2 Fällen kam es zu einem tödlichen Unfall mit Fahrradfahrern Am Montagabend (11. 11.) ist in Dietlikon eine Fussgängerin auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren worden Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Spital gebracht werden Kurz vor 21 Uhr war der 29-jährige Lenker des Fahrzeugs auf der Neuen Winterthurerstrasse Richtung Brüttisellen unterwegs Auf einem Fussgängerstreifen kam es dann zur Kollision mit einer 52-jährigen Frau Durch den heftigen Aufprall wurde die Frau mehrere Meter weggeschleudert und musste mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht werden Die Ermittlungen zur Unfallursache werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt Die Kantonspolizei Zürich hat einen Geldabholer identifiziert nachdem dieser bei einem Ehepaar im Bezirk Pfäffikon mehrere tausend Franken abgeholt hatte erschien am Freitagvormittag (8. 11.) auf dem Polizeiposten Pfäffikon ein Ehepaar und gab an es sei von einem angeblichen Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung einer Bank telefonisch kontaktiert worden Der Anrufer habe den beiden plausibel erklärt dass es intern zu Betrugsfällen gekommen sei dass sie bei ihrer Bank mehrere tausend Franken abheben und zur Überprüfung einem Kurier mitgeben sollten Schliesslich hätten sie einem Unbekannten am Donnerstagnachmittag über 10 000 Franken im Treppenhaus übergeben Nachdem das Ehepaar im Anschluss an die Geldübergabe erneut telefonisch kontaktiert und aufgefordert worden war weitere Angaben zu seinen Bankkonten zu machen Da dem Ehepaar die Vorgehensweise zunehmend suspekt erschien Der Tatverdächtige konnte schliesslich durch die Kantonspolizei Zürich identifiziert und am Freitag durch Kollegen der Kantonspolizei Schwyz verhaftet werden Es handelt sich um einen 21-jährigen Türken aus dem Kanton Schwyz Er wurde der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt Am frühen Sonntagmorgen hat ein 45-jähriger Italiener im Zürcher Stadtkreis 3 einen Mann mit einer Hiebwaffe verletzt Nun hat die für schwere Gewaltkriminalität zuständige Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich wegen des Verdachts auf versuchte Tötung ein Strafverfahren gegen den Italiener eröffnet Die Staatsanwaltschaft hat ausserdem beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft für den Beschuldigten gestellt wie sie am Montag auf Anfrage gegenüber der NZZ sagt Kurz nach 7 Uhr am Sonntag wurde ein verletzter 41-Jähriger in ein Spital gebracht Gemäss ersten Erkenntnissen war er zuvor an der Staffelstrasse beim Bahnhof Giesshübel von dem Italiener mit einer Hiebwaffe verletzt worden Wenige Stunden nach der Tat konnte der Italiener von der Kantonspolizei festgenommen werden soll es sich bei Täter und Opfer um Mitarbeiter einer Food-Manufaktur handeln Der Angriff habe sich vor dem Betrieb ereignet Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialistinnen und Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich aufgeboten Weitere Angaben zum Vorfall gibt die Staatsanwaltschaft nicht bekannt Der genaue Tathergang und die Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen Ein Motorradfahrer hat sich in der Nacht auf Sonntag in Esslingen bei einem Selbstunfall schwere Verletzungen zugezogen fuhr der 17-Jährige kurz vor Mitternacht mit seinem Motorrad auf der Grüningerstrasse Richtung Grüningen In einer Linkskurve unmittelbar vor der Brücke über die Forchstrasse kam er aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab und fuhr geradeaus ins Wiesland Dort blieb das Motorrad in einem Zaun hängen Der Motorradfahrer flog über den Zaun auf die Forchstrasse Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird von der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Jugendanwaltschaft abgeklärt Die Grüningerstrasse sowie die Fahrbahn der Forchstrasse Richtung Hinwil mussten bis zirka 2 Uhr 30 gesperrt werden Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag in Zürich einen Motorradraser und später in Uster einen Raser mit seinem Auto angehalten und die Lenker sowie die Mitfahrer verhaftet Am Freitag kurz nach 22 Uhr 30 fiel einer Polizeipatrouille in Zürich Seebach ein Motorradfahrer mit hochgeklapptem Kontrollschild auf Während der Nachfahrt beschleunigte der Motorradfahrer laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich auf der Glatttalstrasse auf über 100 Kilometer pro Stunde Er konnte noch auf der Glatttalstrasse angehalten und kontrolliert werden der mit einem Lernfahrausweis unterwegs war Der Lernfahrausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen Am Samstag kurz nach 3 Uhr 30 passierte ein Auto mit 265 Kilometern pro Stunde eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der A 15 bei Uster in Fahrtrichtung Reichenburg Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später von Patrouillen der Kantonspolizei Zürich in Uster gesichtet die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhielten festgenommen und für weitere Abklärungen in einen Polizeistützpunkt gebracht Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat gegen die Lenker in beiden Fällen Strafverfahren wegen Raserdelikten eröffnet Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (8. 11.) in Wetzikon eine Fussgängerin angefahren und schwer verletzt Der 22-jährige Chauffeur war auf der Zürcherstrasse in Richtung Wetzikon unterwegs als auf Höhe der Rad- und Fussgängerbrücke über die Aa eine Frau aus noch ungeklärten Gründen auf die Fahrbahn geriet Die 46-Jährige wurde vom Lastwagen weggeschleudert und erlitt schwere Verletzungen Die Zürcherstrasse war während zweier Stunden einseitig gesperrt schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung Am Dienstagabend ist in Uetikon am See ein Einbrecher kurz nach der Tat verhaftet worden wie die Kantonspolizei am Mittwoch (6. 11.) mitteilt Gegen 19 Uhr 30 ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich ein Einbruchalarm aus einem Einfamilienhaus in Zollikon ein Etwa zur gleichen Zeit meldeten zwei Anwohner über die Notrufnummer 117 dass drei verdächtige Personen mit einem Auto davongefahren seien Ein Melder konnte die Verdächtigen beschreiben grossangelegten Fahndung erkannte eine Patrouille der Kommunalpolizei Meilen das beschriebene Fahrzeug und konnte diesem folgen In Uetikon am See bogen die Verdächtigen auf ein Firmenareal ab Die Polizei konnte einen der flüchtenden Männer verhaften Das von den Tätern ungesichert verlassene Fahrzeug rollte in das Polizeifahrzeug und beschädigte es leicht Der verhaftete Mann wurde der Kantonspolizei Zürich übergeben Bei ihm handelt es sich um einen 29-jährigen Mann mit italienisch-kroatischer Doppelbürgerschaft Er trug Einbruchswerkzeug auf sich und Schmuck der mutmasslich vom Einbruchsdiebstahl in Zollikon stammt Die Fahndung nach den zwei Flüchtigen dauerte bis in die späten Abendstunden an Unter anderem stand auch der Polizeihelikopter im Einsatz Die Ermittlungen zum Einbruchsdelikt in Zollikon zur Höhe des Deliktsguts sowie zum angerichteten Sachschaden sind noch am Laufen Der mutmassliche Einbrecher wird der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt Schon am Nachmittag hatte die Kantonspolizei in Wiesendangen im Rahmen einer Kontrolle drei Serben im Alter zwischen 26 und 57 Jahren verhaftet dass Diebstahlsicherungen von Verkaufsläden umgangen werden können an dem die Diebstahlsicherungen noch angebracht waren Die Ermittlungen gegen die drei Männer wegen des Verdachts auf die Begehung von Vermögensdelikten sowie die Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz sind im Gang Die mutmasslichen Täter werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt Längst hat Halloween dem Räbeliechtli-Umzug den Rang abgelaufen Der herbstliche Brauch ist zu einem fixen Datum im Kalender vieler Kinder zogen denn auch zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihren gruseligen Kostümen durch die Quartiere Sie klingelten bei bekannten und unbekannten Nachbarn der in dieser Hinsicht den unterdessen abgeschafften Schulsilvester ersetzt Kantonsweit wurden auch heuer Sachbeschädigungen Wie die Kantonspolizei in einer Meldung vom Freitag (1. 11.) bilanziert rückten Patrouillen zwischen 17 und 6 Uhr zu rund fünfzig Einsätzen aus In den meisten Fällen handelte es sich um Eierwürfe gegen Fassaden und Fahrzeuge oder um das Abbrennen von Pyrotechnik Zwei Linienbusse wurden durch Steinwürfe beschädigt Bedeutend weniger Einsätze verzeichnete die Stadtpolizei Winterthur Laut Mitteilung rückte sie zehn Mal wegen verschiedener «Halloween-Vorfälle» aus Drei Einsätze betrafen das Abbrennen von Pyrotechnik während in sechs Fällen Eier gegen Fassaden und Fahrzeuge geworfen wurden Zudem wurde ein Raubüberfall bei der Theodor-Kirchner-Strasse gemeldet von drei Tätern – zwei von ihnen maskiert – mit einem Messer bedroht und beraubt worden zu sein Die Unbekannten erbeuteten rund 100 Franken Die Stadtpolizei Winterthur hat die Ermittlungen aufgenommen Am Donnerstagabend kam es in Regensdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen wurden dabei verletzt und mussten in Spitäler gebracht werden ereignete sich der Unfall kurz nach 19 Uhr Ein 39-jähriger Lenker sei aus Richtung Dielsdorf kommend auf die Kreuzung Wehntalerstrasse-Adlikerstrasse zugefahren als er rechtsseitig von der Strasse abgekommen sei Aus bisher unbekannten Gründen sei er dann halb auf dem Grünstreifen weiter geradeaus gefahren über eine Verkehrsinsel hinaus geschossen und in vier am Lichtsignal wartende Fahrzeuge geprallt Durch die heftige Kollision habe es das unfallverursachende Fahrzeug überschlagen Beim Unfall wurden laut der Mitteilung der Kantonspolizei zwei Personen schwer verletzt die andere mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden Eine dritte Person sowie drei Kinder seien mit leichten sowie unklaren Verletzungen in Spitäler gebracht worden Der Kreuzungsbereich sei durch die Feuerwehr Regensdorf gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden Die Kantonspolizei Zürich habe vor Ort Spuren gesichert und erste Befragungen durchgeführt Dabei sei sie von der Gemeindepolizei Regensdorf unterstützt worden Die weiteren Ermittlungen würden in Zusammenarbeit mit der ebenfalls vor Ort im Einsatz gestandenen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt (sda) Die Kaufmännische Schule Zürich hat für Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt Der Grund für die Massnahme ist eine Amok-Drohung die vergangene Woche auf einer Herrentoilette erschienen war Die Schulleitung hat am Mittwoch (30. 10.) in einer Krisensitzung entschieden am darauffolgenden Tag komplett auf Fernunterricht umzustellen wie sie auf der Website der Wirtschaftsschule schreibt Die anonyme Drohung und die mediale Berichterstattung darüber hätten Lernende Lehrbetriebe und Mitarbeitende stark verunsichert am Donnerstag nicht zum Unterricht erscheinen zu wollen Am Dienstag war laut mehreren Medienberichten noch geplant Das KV in Zürich ist die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz Rund 4000 Lernende besuchen die Institution Am Sonntagabend fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Winterthur ein Jugendlicher auf der mit hoher Geschwindigkeit auf einem elektrischen Motorrad ohne Kontrollschild über die Frauenfelderstrasse stadteinwärts raste Dabei vollführte er ein sogenanntes «Wheelie» wie es in einer Mitteilung vom Dienstag (29. 10.) heisst Bei der technischen Überprüfung des Motorrads wurden nicht nur mehrere Sicherheitsmängel festgestellt dass es mehr als doppelt so schnell fahren konnte als die erlaubten 45 km/h Auf der Prüfrolle der Polizei erzielte es eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h der Lenker muss sich vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten Im Auftrag der Eidgenössischen Spielbankenkommission wurde ein zweiter Klub kontrolliert war gerade eine illegale Geldspielrunde im Gange Es konnten im Lokal Zehntausende von Franken sowie diverse Datenträger sichergestellt werden In beiden Lokalen wurden mehrere Dutzend Personen überprüft Bei zwei Personen konnten so offene Aufträge wegen nichtbezahlter Bussen erledigt werden Zudem wurde eine Person wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeigt Die mutmasslichen Betreiber der Klubs werden nun strafrechtlich durchleuchtet So wird zuhanden der Spielbankenkommission rapportiert weiter wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über Geldspiele sowie zuhanden der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz Schliesslich zuhanden des Statthalteramtes wegen Widerhandlungen gegen das Gastronomiegesetz das Planungs- und Baugesetz sowie das Gesetz über nichtionisierende Strahlung wobei es um illegale Lasergeräte gehen dürfte Ebenso geprüft werden Verstösse im Bereich der Hygiene der Lebensmittelsicherheit und des Brandschutzes Am Dienstag um 18 Uhr haben Fahnder der Stadtpolizei Winterthur dank Hinweisen aus der Bevölkerung in Oberwinterthur eine mutmassliche Drogenübergabe beobachtet Dies geht aus einem Communiqué vom Freitag (25. 10.) hervor Bald darauf wurde eine der beteiligten Personen kontrolliert Die Polizisten stellten eine kleine Menge Kokain sicher worauf der 54-jährige Schweizer verhaftet wurde das Kokain von einem anderen Mann erworben zu haben Polizeiliche Ermittlungen führten zu einem 36-jährigen Nigerianer der bei der zuvor beobachteten Drogenübergabe mutmasslich dabei gewesen war Die Wohnung des 36-Jährigen wurde durchsucht Dabei wurden 1,2 Kilogramm Kokain und eine grössere Menge Bargeld sichergestellt Die beiden mutmasslichen Drogenhändler wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt Aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Oberrieden drangen grosse Rauchwolken Da der Rauch einen unangenehmen Geruch verströmte informierte der Kanton Zürich die Bevölkerung unter anderem über die App Alertswiss dass sie die Fenster geschlossen halten und die Lüftungen ausschalten solle dass es aus einem Geschwindigkeitsmessgerät rauche Die ausgerückte Polizeipatrouille stellte dann aber fest dass auch aus dem Dach des angrenzenden Mehrfamilienhauses Rauch drang Der Dachbrand breitete sich rasch aus; ein Dutzend Personen wurden in Sicherheit gebracht Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt die Kantonspolizei kläre einen Zusammenhang des Feuers im Blitzkasten mit jenem auf dem Dach ab dass der rauchende Blitzkasten den Dachbrand verursachte wie die Kantonspolizei am Donnerstag (24. 10.) gegenüber dem SRF-Regionaljournal bestätigt hat dass es sich beim Blitzkasten nicht etwa um eine Messeinrichtung der Kantonspolizei handle sondern um das von einer Gemeindepolizei installierte Exemplar Die Kantonspolizei stelle nur feuerfeste Messgeräte auf Die Kommunalpolizei Oberrieden war laut SRF für eine Stellungnahme nicht erreichbar hat sich ein Mann bei der Zürcher Stadtpolizei gemeldet dass soeben ein Einbrecher in seine Wohnung im Stadtkreis 1 eingedrungen sei Daraufhin rückten Streifenwagenpatrouillen aus und leiteten eine Nahbereichsfahndung ein Kurze Zeit später konnte der mutmassliche Einbrecher angehalten und kontrolliert werden Vor der Kontrolle liess er diverse Wertgegenstände fallen trotzdem trug er noch mutmassliches Deliktsgut auf sich wie es in der Mitteilung vom Donnerstag (24. 10.) heisst Der 16-jährige Marokkaner wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht Mit der angelaufenen Fussballsaison geraten auch die Ultra-Gruppierungen aus dem Umfeld der Zürcher Fussballklubs FCZ und GC in die Schlagzeilen Rund um das Fussballderby vom Samstag (19. 10.) kam es zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen Nun reagiert die Kantonspolizei auf die Gewalt mit einer neuen Task-Force «Sport» wie sie am Dienstag (22. 10.) mitgeteilt hat miteinander zusammenhängende Straftaten und Tätergruppen zu erkennen Auch sollen Ermittlungen koordiniert werden um den Druck der Strafverfolger auf die Täter zu erhöhen Der Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) wird in der Mitteilung zitiert: «In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen.» Die Polizei nennt Vorfälle in Wiesendangen und Rickenbach Anfang Monat haben in Wiesendangen FCZ-Schläger Jagd auf GC-Fans gemacht Mehrere Vermummte haben auf der Chilbi auf vermeintliche Anhänger der Grasshoppers eingeprügelt Gemäss Polizei wurde ein 17-jähriger Afghane vorübergehend festgenommen und polizeilich befragt Bei dem anderen Vorfall zehn Tage später in Rickenbach haben FCZ-Anhänger in einer Turnhalle der Sekundarschule GC-Fans überfallen Die «zahlenmässig deutlich überlegene Gruppierung aus dem Umfeld des FCZ» hat gemäss Polizei ein Banner der GC-Fans gestohlen Dieses wurde am Derby als Trophäe in der Südkurve präsentiert Am Derbytag selber kam es am Bahnhof Hardbrücke zu Sachbeschädigungen als rund fünfzig Vermummte einen Zug stürmten Rund um das Letzigrundstadion setzte die Polizei Gummischrot und Reizstoff ein nachdem Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen worden waren und mehrere Dutzend teilweise vermummte Personen die Tiefgarage des Stadions zu stürmen versucht hatten In der Gemeinde Winkel nahe dem Zürcher Flughafen hat sich am frühen Dienstagmorgen ein schwerer Unfall ereignet Laut der Kantonspolizei ist ein 82-jähriger Fussgänger ausserorts von einem Lieferwagen erfasst und dabei lebensbedrohlich verletzt worden also eine knappe Dreiviertelstunde vor Sonnenaufgang um auf einen abgetrennten Rad- und Fussweg auf der anderen Seite zu gelangen Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt und wird nun untersucht Der schwerverletzte 82-Jährige wurde von einem Rettungsfahrzeug ins Spital gebracht der 33-jährige Lenker des Lieferwagens blieb offenbar unverletzt Im Zürcher Seefeld-Quartier ist eine Frau am späten Montagabend (21. 10.) überfallen und ausgeraubt worden Der mutmassliche Täter machte laut der Stadtpolizei aber den Fehler dass er auch das Smartphone der Frau erbeutete – dadurch konnte er schon nach kurzer Zeit geortet und verhaftet werden Es handelte sich um einen 29-jährigen Libyer Am Sonntagmorgen ist eine Gruppe von Männern mit ihren Rennvelos auf der Steigstrasse bergab in Richtung Winterthur gefahren Kurz nach Überqueren der Stadtgrenze geriet ein 50-jähriger Mann auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern Er stürzte und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu Dies schreibt die Stadtpolizei Winterthur am Montag (21. 10.) in einem Communiqué Der Mann wurde von Rettungssanitätern und einem Notarzt an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschliessend in kritischem Zustand ins Spital gebracht Neben der Stadtpolizei Winterthur und dem Rettungsdienst Winterthur standen auch ein Notarzt Dokumentation der Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland im Einsatz Während der Unfallaufnahme wurde die Steigstrasse in beide Richtungen bis 13 Uhr gesperrt So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur» In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER Der Kreis 6 ist ein beliebtes Wohnquartier mit vielen Kafis und Grünfläche Aber wo kann man hier auf dem Berg Party machen In diesem Chreisguide schwingen wir aber keine Ode auf Unorte Mittlerweile ist eine zweite Filiale an der Zollstrasse dazugekommen Hängen auf dem Saffa-Inseli oder stöbern im Vintage-Laden – das sind unsere Tipps für Wollishofen und die Enge Nur für Leimbach haben wir beim besten Willen nicht viel gefunden in der ganzen Stadt liegt dieser bei 29.4 Prozent haben wir für jenes Quartier leider nicht wirklich Tipps auf Lager was du in «Wollihood» und in der Enge unternehmen kannst «Im Kreis 2 ist es vor allem im Sommer schön» Vom Gegenteil überzeugt dich dieser Chreisguide Wenn im Sommer das Seebad Enge brechend voll ist kannst du einfach weiter stadtauswärts düsen Im Strandbad Mythenquai findest du immer einen freien Quadratmeter für dein Tüechli Zudem kommt wegen des Sandstrandes richtig Strandfeeling auf Der Fundsachenverkauf bei der Haltestelle Morgental in Wollishofen verkauft Kleider und Gegenstände von Partner*innen aus dem öffentlichen Verkehr welche nach der gesetzlichen Aufbewahrungs­pflicht nicht vermittelt werden konnten oder im Fundbüro nicht abgeholt wurden Das Geschäft kommt übrigens nicht umsonst zu den Produkten Hast du mal vor zig Jahren deine Jeansjacke in der S-Bahn liegenlassen dort kannst du Fundsachen aus nicht zustellbaren Paketen erwerben Montag bis Donnerstag 11-23 UhrFreitag 11-0 UhrSamstag 10-0 UhrSonntag 10-22 UhrAdresseRooftopBahnhofstrasse 748001 Zürich-Kreis 1.Anfahrt planen ...var cex1 = "aW5mb0Bvb28temguY2g=";var dex1 = atob(cex1);dex1 = decodeURIComponent(escape(dex1));jQuery(document).ready(function() {jQuery(".ex1").html(""+dex1+"");});+41 44 400 05 55.www.ooo-zh.ch Wenn der Himmel langsam ein zartes Rosa annimmt und hinten am Horizont die Alpen in ein pinkes Kleid schlüpfen, beginnt in Zürich langsam der Abend. Dieses immer wieder hinreissende Schauspiel verfolgt man in Zürich womöglich am allerschönsten bei Drinks auf der Dachterasse der Rooftop Bar. Ein Lift bringt einen in den 6. Stock des Modehaus Modissa hinauf aufs Dach, von wo aus der atemberaubende Panoramablick über die Bahnhofstrasse geht. An marmornen Bistrotischlein geniesst man hier jedoch nicht bloß die fantastische Aussicht, sondern auch köstliche asiatisch und weltweit inspirierte Fusion Dishes sowie wunderbare Cocktails mit dem gewissen Kick.  Der Service ist ungezwungen, schick geht es hier oben dennoch zu, das Publikum ist einer lebhaften Metropole würdig. Und wenn das strahlende Rosa des Himmels in ein tiefes Blau übergeht und unter einem die Lichter der Stadt zu blinken beginnen, ist die perfekte Auszeit über den Dächern perfekt. handverlesene Geheimtipps und einzigartige Reisen Bitte schicken Sie mir bis zum Widerruf meiner Einwilligung den Newsletter mit Informationen zu neuen Beiträgen. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese Bitte schicken Sie mir bis zum Widerruf meiner Einwilligung den Newsletter mit Informationen zu neuen Beiträgen. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese. Wo sich die Hochburgen der Zürcher Parteien befinden Statistisch gesehen wird die Zürcher Bevölkerung alle zehn Jahre vollständig ausgetauscht In den meisten städtischen Wahlkreisen wird aber seit Generationen fast unverändert abgestimmt und gewählt Drucken Teilen Es erstaunt immer wieder wie dynamisch sich Zürich entwickelt und verändert bald ist der Höchststand von 440 000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Jahr 1962 wieder erreicht Das permanente Wachstum der letzten Jahre ist aber nur ein Aspekt der Entwicklung Ein anderer ist die hohe Zahl der Zu- und Wegzüge: 2016 verliessen 39 038 Personen die Stadt Rein statistisch wird die Zürcher Bevölkerung also alle zehn Jahre ausgewechselt dass noch heute die politischen Strukturen aus der Zeit vor den beiden Eingemeindungen von 1893 und 1934 wirken Noch immer stimmt Aussersihl links und der Zürichberg bürgerlich Aber auch die übrigen statistischen Grundwerte der Stadtkreise und Quartiere ändern sich nur sehr langsam: Die reichen Vororte des 19 Jahrhunderts wie Enge oder Fluntern sind noch heute die Quartiere mit der tiefsten Sozialhilfequote oder der grössten Wohnfläche pro Person – was natürlich mit der guten Wohnlage der beiden Quartiere an See beziehungsweise am Zürichberg zu tun hat 2002 ist die Stadt Zürich haarscharf an Neuwahlen für den Gemeinderat vorbeigeschrammt: Das Bundesgericht fand dass die kleinen Wahlkreise die Ergebnisse derart verzerren dass nie mehr nach dem alten System gewählt werden dürfe legte man noch die kleinsten Wahlkreise zusammen Der Kreis 1 war begehrt: SP und CVP wollten ihn dem (ebenfalls neu verbundenen Wahlkreis 7+8 anhängen SVP und FDP dem Kreis 2 – was schliesslich auch geschah Der neue Kreis 1+2 ist eine Hochburg des Freisinns; die FDP erreichte hier bei den letzten Wahlen ihr zweitbestes Ergebnis (nach dem Wahlkreis 7+8) Allerdings schneiden auch die Mitteparteien hier immer recht gut ab Die vier Kreise gehörten auch bereits bei der Eingemeindung von 1893 zu den reichsten Enge galt sogar als «Vorstadt der Millionäre» Enge und Wollishofen lehnten denn auch die Vereinigung mit den andern Vororten ab weil sie eine Schmälerung ihrer finanziellen Verhältnisse befürchteten Der Kreis 3 hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt Spätestens nach der Verwandlung der Weststrasse von der lärmig-dreckigen Transitroute zur Quartierstrasse hat Wiedikon einen wahren Entwicklungsschub erlebt – den manche Alteingesessene auch als etwas gar heftig erleben der Idaplatz wurde zum Tummelplatz der Schönen und Trendigen Viel ruhiger geht es am Friesenberg zu; dort dominieren die Ur-Zürcher und die Familien Der Ausländeranteil ist dort mit 19 Prozent der tiefste der Stadt Grüne und AL holen sich bei den Wahlen jeweils überdurchschnittlich hohe Anteile Bei Abstimmungen kommt meist das zweitbeste Ergebnis für Rot-Grün zusammen (hinter dem Kreis 4+5) Jahrhundert das traditionelle Arbeiterviertel in dem sich die meisten Neuzuzüger niederliessen Die finanzielle Krise Aussersihls gab den Ausschlag für die Eingemeindung von 1893 die Vergnügungsmeile an der Langstrasse und die vielen italienischen Familien prägten das Bild des Stadtkreises 4 während im benachbarten Kreis 5 Genossenschaftsbauten Der äussere Kreis 5 hat in den letzten Jahren unter dem Label Zürich-West eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht; auf ehemaligen Industriearealen sind Wohnungen in grosser Zahl entstanden die Bevölkerungszahl hat sich vervielfacht Die Politik hat sich wegen der neuen Bewohner noch nicht allzu stark verändert: Die AL erreichte bei den Wahlen 2014 fast 15 Prozent Wähleranteil Bei Abstimmungen kommen im Wahlkreis 4+5 jeweils die linksten Ergebnisse der Stadt Bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie im Juni 2016 sagten 81 Prozent Ja bei der Durchsetzungsinitiative der SVP nur gerade 12,9 Prozent Im Kreis 4 leben die Menschen übrigens am engsten zusammen: Jede Person beansprucht im Schnitt 36 Quadratmeter Wohnfläche Der Wahlkreis 6 liefert in der Regel unspektakuläre Ergebnisse die nah beim städtischen Durchschnitt liegen In den letzten Jahren ist jedoch eine deutliche Linkstendenz zu erkennen Bei vielen Abstimmungen haben sich Unterstrass/Oberstrasse als drittlinkstes Quartier profiliert – hinter 4+5 und 3 Die SVP erreichte bei den letzten Gemeinderatswahlen ihr zweitschlechtestes Resultat im Kreis 6 Grüne und AL leicht überdurchschnittliche Ergebnisse Wenn über wirtschaftliche Fragen abgestimmt wird ist der Kreis 7+8 vielfach der Gegenpol zum rot-grünen Kreis 4+5 – beispielsweise bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie bei der im Kreis 7+8 der niedrigste Ja-Anteil aller Kreise zusammenkam in dem nicht die SP die stärkste Partei ist; die FDP erreichte 2014 27,4 Prozent Wähleranteil Die SVP liegt klar unter ihrem städtischen Durchschnitt – was sich auch bei Abstimmungen ab und zu manifestiert Bei der Abstimmung über die SVP-Durchsetzungsinitiative stimmte der Kreis 7+8 praktisch gleich wie die linken Kreise 3 und 6 Die privilegierte Wohnlage an den besonnten Hängen von Zürich- und Adlisberg zieht natürlich eine entsprechend kaufkräftige Bewohnerschaft an: Der Wohnflächenverbrauch ist der höchste der Stadt die Sozialhilfequote im Kreis 7 die tiefste (1,2 Prozent gegenüber 5,1 Prozent gesamtstädtisch Der Wahlkreis 9 besteht aus sehr unterschiedlichen Teilen und reicht von der Grünau in der man sich wie in einer Agglomerationsgemeinde vorkommt wo noch Moschtete und Viehschau wie vor hundert Jahren abgehalten werden In Altstetten und in Albisrieden spürt man da und dort noch den Geist der Dörfer die erst mit der zweiten Eingemeindung von 1934 zur Stadt gekommen sind Allerdings sind mit der Überbauung des Freilagerareals rund 2000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Kreis 9 gezogen weitere kamen nach dem Bau der Letzibach-Hochhäuser am Gleisfeld hinzu dass sie dank den neuen Bewohnern zulegen können; sie hätten jedenfalls viele neue Mitglieder aus den neu erstellten Siedlungen Die SVP hat auch einen hohen Wähleranteil – ähnlich wie in den beiden Wahlkreisen in Zürich-Nord Im Gegensatz zum Kanton lehnte die Stadt Zürich vor einem Jahr den Bau der zweiten Gotthardröhre ab; die drei Kreise 9 Wenn man das Abstimmungsresultat aus dem Kreis 10 hat Dies galt vor zwanzig Jahren praktisch immer – und es gilt auch heute noch in den meisten Fällen wenngleich in den letzten Jahren eine leichte Linkstendenz festzustellen ist Das durchschnittliche Ergebnis kommt aber nicht zustande Er besteht im Gegenteil aus zwei recht unterschiedlichen Quartieren dem eher linken Wipkingen und dem bürgerlichen Höngg In Wipkingen prägen grosse Genossenschaftssiedlungen das Bild in Höngg sind es eher dörflich-kleinstädtische Strukturen Die Bewohner und Eigentümer der Häuser im Höngger Rütihof haben sich in den letzten Jahren heftig gegen den Bau einer neuen Genossenschaftssiedlung gewehrt die unter dem Namen Ringling bekanntgeworden ist Ein Entscheid des Bundesgerichts zur mangelnden Einordnung in die bestehenden Strukturen bedeutete schliesslich das Ende des ehrgeizigen Projekts Auch bei Wahlen ist der Kreis 10 guter Durchschnitt: Bei den meisten Parteien bewegen sich die Wähleranteile leicht über oder unter dem gesamtstädtischen Ergebnis Die grössten Veränderungen Zürichs haben in den letzten Jahren im Kreis 11 stattgefunden Allein im Quartier Affoltern sind mehrere tausend neue Einwohnerinnen und Einwohner in die zahlreichen neuen Siedlungen gezogen Schon etwas länger ist das einstige Oerliker Industriegebiet zu Neu-Oerlikon umgebaut worden Es folgen weitere Grossprojekte im Gebiet Leutschenbach oder entlang der Thurgauerstrasse Bei Abstimmungen und Wahlen ist davon bislang wenig zu spüren: Der Kreis stimmt und wählt ähnlich wie die Kreise 9 und 12: meist nah bei der SVP und deren Parolen Die Grünliberalen erreichten bei den Wahlen 2014 ein überdurchschnittliches Ergebnis; möglicherweise ist dies bereits ein Signal dafür dass in den neuen Siedlungen viele ihrer Wählerinnen und Wähler einziehen entworfen vom einstigen Stadtbaumeister A. H. Steiner und hochgezogen ab den fünfziger Jahren «in amerikanischem Tempo» Zahlreiche Genossenschaftsbauten prägen das Bild die nun fasst alle abgebrochen und – enger beieinander – neu erstellt werden Viele fürchten deshalb um das Bild des Quartiers als Gartenstadt Noch immer erreicht die SP über 30 Prozent Wähleranteil was leicht über ihrem städtischen Durchschnitt liegt Doch die SVP hat in den letzten zwanzig Jahren massiv zulegen können Heute ist Schwamendingen ihr stärkster Wahlkreis; der Wähleranteil beträgt 28,6 Prozent (gesamtstädtisch: 17,3 Prozent) Auch für die CVP ist Schwamendingen der stärkste Kreis (7,5 Prozent bei einem städtischen Durchschnitt von 4,6 Prozent) Bei Abstimmungen hält sich Schwamendingen am stärksten von allen Stadtkreisen an die Parolen der SVP – ausser es geht um das Thema Wohnen; dann dringen wieder die alten Genossenschafter durch Schwamendingen gehört zu den unterprivilegierten Quartieren: Die Wohnfläche pro Person ist am kleinsten (38 Quadratmeter) die Sozialhilfequote am höchsten (7,9 Prozent) wie sich die bevorstehenden Wechsel in den Genossenschaftssiedlungen politisch auswirken werden