Im Stadtzürcher Kreis 11 hat die Polizei am Mittwochnachmittag zwei Einbrecherinnen auf frischer Tat ertappt und festgenommen – zwei Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren
wie zwei Mädchen über einen Balkon in eine Wohnung in der Nachbarschaft einstiegen
Sofort alarmierte die Frau die Stadtpolizei
Kurze Zeit später rückten mehrere Uniformpatrouillen aus und umstellten das Gebäude
Ein Mädchen konnte durch ein offenes Fenster angesprochen und überzeugt werden
Ein zweites Mädchen nahmen Stadtpolizisten im Innern der Wohnung fest
Bei den Verdächtigen handelt es sich um eine 11-jährige Italienerin und eine 13-jährige Serbin
Die Mändchen seien vermutlich Touristinnen oder befanden sich auf der Durchreise
Sie wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
dass sie für weitere Einbrüche verantwortlich sein könnten
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Am Montagabend ereignete sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11
Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital gebracht
Am Montagabend brannte es in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 in Zürich
Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht
Zehn weitere Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen
Die Wohnung ist aufgrund der Rauchentwicklung unbewohnbar
Die Brandursache wird von der Kantonspolizei und Stadtpolizei Zürich untersucht
Am Montagabend habe Schutz und Rettung Zürich die Meldung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 erhalten
wie sie am Dienstagmorgen in einer Mitteilung schreiben
Das Feuer sei durch die Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht und mittels Innenangriff gelöscht worden
Zehn Personen konnten das Haus unverletzt verlassen
Eine weitere Person habe vom Rettungsdienst und dem ausgerückten Notarzt medizinisch erstversorgt und mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden müssen
Durch die starke Rauchentwicklung ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar
Die Ursache für den Ausbruch des Feuers sei noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich sowie Ermittlerinnen und Ermittler der Stadtpolizei Zürich untersucht
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In einer Wohnung im Kreis 11 ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen
In einer Wohnung im Kreis 11 der Stadt Zürich ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden
- Schutz und Rettung ZHDie betroffene Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kügeliloostrasse ist aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr bewohnbar
wie Schutz & Rettung Zürich am Dienstagmorgen mitteilte
Zehn Personen konnten das Haus unverletzt verlassen. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar und wird untersucht.
Artikel veröffentlicht: 3 MonateGlätteisen wo warst du letzte Nacht?
Die Männer betraten die Tankstelle an der Dörflistrasse im Stadtkreis 11 zwischen 22.30 Uhr und 22.45 Uhr
wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntag mitteilte
Die Polizei leitete nach der Tat sofort eine Fahndung in der Umgebung der Tankstelle ein
Zuletzt seien die Gesuchten in der Umgebung der Siewerdtstrasse und des Riedgrabenwegs gesichtet worden
Laut ihrer Mitteilung waren beide Täter zwischen 1 Meter 70 und 1 Meter 80 gross
Sie waren vermummt und trugen schwarze Pullover mit Kapuzen
Am frühen Mittwochmorgen ist in einer Wohnung im Kreis 11 ein Brand ausgebrochen
Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen
Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht
Drucken Teilen Die Feuerwehr konnte den Wohnungsbrand in Zürich rasch löschen
Bild: Schutz & Rettung Gegen 4.30 Uhr am Mittwochmorgen erhielt die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) einen Notruf aufgrund einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung
die Sanität sowie die Stadtpolizei Zürich zum betroffenen Gebäude im Kreis 11 aus
wo sie auf einen Zimmerbrand in einer Parterrewohnung eines Wohnblocks stiessen
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten rasch mit den Löscharbeiten beginnen
den Brand mittels Innenangriff erfolgreich bekämpfen und so ein Ausbreiten der Flammen verhindern
Ausserdem retteten sie eine Katze und brachten diese nach draussen
Die in der betroffenen Wohnung anwesenden Personen hatten sich bereits vorher selbstständig in Sicherheit gebracht
Die Sanität von SRZ stellte die medizinische Erstversorgung vor Ort sicher und musste schliesslich zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisieren
Da sich auch weitere Personen aus anderen Wohnungen des Gebäudes ins Freie begaben
bot die Einsatzleitung vorsorglich den Grossraumrettungswagen (GRTW) für einen allfälligen vorübergehenden Aufenthalt dieser Personen auf
Sie konnten letztlich aber alle zeitnah wieder in ihre Räumlichkeiten zurückkehren
Die betroffene Wohnung ist hingegen unbewohnbar
ist noch unklar und wird nun durch die Stadtpolizei Zürich sowie die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich untersucht
Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen
einer Autodrehleiter sowie dem Einsatzleiter
die Sanität mit zwei Rettungswagen und dem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Stadtpolizei Zürich
Ebenso vor Ort war der Grossraumrettungswagen
Eine Person musste ins Spital gebracht werden
Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden
Die betroffene Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Kreis 11 ist wegen der starken Rauchentwicklung nicht mehr bewohnbar
Die Ursache für das Feuer ist noch unklar und wird untersucht
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Der Stadtpolizei Zürich gelang es mittwochnachmittags zwei junge Einbrecherinnen auf frischer Tat zu ertappen und festzunehmen
Die beiden Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren
die keinen festen Wohnsitz in der Schweiz haben
waren in eine Wohnung im Kreis 11 eingedrungen
als eine aufmerksame Anwohnerin der Oberwiesenstrasse die Polizei alarmierte
Gegen 17.15 Uhr beobachtete die Anwohnerin
wie die Mädchen über einen Balkon in eine Wohnung einstiegen und verständigte sofort die Polizei
Schnell rückten mehrere Uniformpatrouillen aus und umstellten das Gebäude
Bei ihrer Ankunft entdeckten die Polizisten Einbruchspuren
Ein Mädchen konnte durch ein offenes Fenster angesprochen werden und liess sich überzeugen
Das zweite Mädchen wurde im Inneren der Wohnung von den Beamten gefasst
eine 11-jährige Italienerin und eine 13-jährige Serbin
wurden zur weiteren Befragung auf eine Polizeiwache gebracht
dass sie möglicherweise auch für andere ähnliche Einbrüche verantwortlich sein könnten
Hallen und Eventlokalen können die Spiele der Europameisterschaft geschaut werden
Im Eröffnungsspiel um 21 Uhr trifft am Freitag
Tags darauf bestreitet die Schweiz ihr erstes Spiel um 15 Uhr gegen Ungarn
Wo man diese Emotionen in der Stadt Zürich ausleben kann
In unserer ultimativen Liste haben wir fast 40 Orte zusammengetragen
Vor Wind und Wetter geschützt mit insgesamt zehn Screens wird im Lokal unweit des Hauptbahnhofes mit der favorisierten Mannschaft mitgefiebert
Riithalle, Gessnerallee 8, 8001 Zürich, riithalle.ch
Im Urban Vior wird auf drei verschiedenen Stockwerken plus einer Terrasse Fussball geschaut
Essen und Trinken halten einen bei guter Laune
Im Anschluss gibt es nämlich noch eine Afterparty
Urban Vior, Löwenstr. 2, 8001 Zürich, urbanvior.ch
Im Fifa-Museum kann man Plätze in der Sportsbar 1904
auf der Terrasse oder in der Arena reservieren
Ausserdem veranstaltet das Haus zu ausgewählten Spielen noch Anlässe
Mit dabei die zwei «Fifa Museum Football Experts» Prisca Steinegger und Pascal Zuberbühler und immer wieder aktive und ehemalige Fussballer
Fifa-Museum, Seestr. 27, 8002 Zürich, fifamuseum.com
Diesmal trägt die Sport-Bar kein EM-Quiz aus
aber sonst bleibt alles beim Alten: Drei grosse Screens bespielen den Platz
wo man auch das zum Gastgeberland passende Getränk bestellen kann: Bier
Calvados, Idaplatz 4, 8003 Zürich, lecalvados.ch
Auch wenn auf der Website steht «No upcoming events» – die Partien verfolgt man hier auf einem Screen
Grand Café Lochergut, Badenerstr. 230, 8003 Zürich, lochergut.net
Schön sieht der auf die Scheiben des Lokals aufgetragene Spielplan im Grazie aus
Die Partien schaut man hier draussen oder drinnen auf zwei Screens
Grazie, Weststr. 192, 8003 Zürich, graziezurigo.ch
Bestellen kann man saisonales Bier gegen den Durst und Hotdogs für den Hunger
Houdini, Badenerstr. 173, 8003 Zürich, riffraff-houdini.ch
Die Cocktailbar liegt wie das Grazie am Brupbacherplatz
Deshalb ein Vorschlag: Das 18-Uhr-Spiel der Gruppenphase mit Pizza al taglio und einem Glas Wein im Grazie schauen
Für das um 21 Uhr dann ins gegenüberliegende Raygrodski wechseln
Hier gibt es zum Fussball After-Dinner-Drinks
Raygrodski, Sihlfeldstr. 49, 8003 Zürich, raygrodski.ch
Schon mal in einem Baumhaus Fussball geschaut
Auf dem Vorplatz des Einkaufszentrums ist das möglich
Hier wird eines mit drei Stöcken errichtet und mit vielen Screens ausgestattet
Kulinarisch gibt es Angebote aus verschiedenen europäischen Ländern
Sihlcity, Kalanderplatz 1, 8045 Zürich, sihlcity.ch
Das Brera bietet nicht nur Platz für 60 Personen
die die EM auf zwei Bildschirmen sehen können
sondern bezieht auch klar Position: Bei einem Tor der italienischen Mannschaft wird ein Shot offeriert
Brera, Kanzleistr. 126, 8004 Zürich, brera.ch
Stühle für mehr Komfort können gemietet werden
Da stehen dann auch eine Cocktailbar und ein Grill mit Würstchen für den Hunger
Café Europa, Lagerstr. 22, 8004 Zürich, cafeeuropa.ch
Im Angebot stehen hier Lounges für sechs bis zehn Personen
drei grosse Full-HD-Screens mit SRF-Liveübertragung
und jeden Freitag und Samstag gehts im Anschluss mit einer Afterparty weiter
Kanzlei, Kanzleistr. 56, 8004 Zürich, kanzlei.ch
Wer möchte wettet vor Anpfiff noch auf das Resultat
Gezittert und gefeiert wird drinnen vor einer Leinwand oder einem TV
Mars Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich, marsbar.ch
Seit 2007 kann man im kleinen Garten unweit der Langstrasse gemeinsam Fussball schauen und Emotionen teilen. Dieses Jahr gibt es dazu noch etwas anderes zu bestaunen. Und zwar die Kleidung des Personals. Es wird dieses Jahr nämlich von Retroshirts ausgestattet
Dort findet man zum Beispiel ein Shirt der Schweizer Nati aus den Siebzigerjahren
Piccolo Giardino, Schönegg-Platz 9, 8004 Zürich, piccologiardino.ch
So verwandelt sich das Eventhaus an der Langstrasse nach Abpfiff in eine Afterparty
Wer sich weniger für Fussball interessiert
kann sich hier bei einem Mario-Kart-Duell an der Nintendo Wii messen
Raum 84, Langstr. 84, 8004 Zürich, raum-84.ch
In diesem kleinen Quartierlokal werden sämtliche Spiele der Europameisterschaft gezeigt
Si o No, Ankerstr. 6, 8004 Zürich, siono.ch
Im hübschen Garten der Total Bar sind die Partien auf drei bis vier TV zu sehen
Immer aber kann man sich einen EM-Hotdog oder was Hochprozentiges aus dem Barsortiment bestellen
das Dank dem Spirituosengeschäft J.B.Labat hervorragend kuratiert ist
Tellstr. 19, 8004 Zürich, totalbar.ch
Zehn ausgewählte Spiele laufen während der Gruppenphase auf den drei Screens im Tschingg am Stauffacher mit Ton
Auch bei den Achtelfinals werden es nicht alle sein
Die angebotenen italienischen Speisen trösten einen vielleicht in dieser Zeit ein wenig über die fehlenden Kommentare hinweg
Lutherstrasse 4, 8004 Zürich, tschingg.eu
Beim Fussballschauen werden sämtliche Emotionen geteilt.Foto: Boris MüllerKreis 5Amboss RampeHier gibts zwar keine Reservationsmöglichkeiten
um sich in einem der drei Räume einen Platz zu sichern
Aber eine Stunde vor Anpfiff macht die EM-Bar jeweils auf
um sich mit Essen von den Foodtrucks zu versorgen
Amboss Rampe, Zollstr. 80, 8005 Zürich, ambossrampe.ch
einer Grossleinwand und drei Grossbildschirmen in den Pausen zusätzlich die Möglichkeit
Fussballfotografien von Reto Oeschger zu bewundern
Bogen F, Viaduktstr. 97, 8005 Zürich, bogenf.ch
Auf 18 Screens werden die Begegnungen im Don Weber gezeigt
Im Take-away werden zudem Wraps und Salate angeboten
Don Weber, Heinrichstr. 213, 8005 Zürich, donweber.ch
Der Glatte Köbi zeigt die Spiele drinnen sowie draussen und bietet dazu Kunst zum Thema Fussball
Auftritte von Musikerinnen und DJs und lokale Biere der deutschen Austragungsstätten
Zum Glatten Köbi, Geroldstr. 17, 8005 Zürich, zumglattenkoebi.ch
Für seine Moules et Frites ist das Lokal in der Nähe der Hardbrücke stadtbekannt
Dafür mögen wenige darüber informiert sein
dass man hier im nächsten Monat während des Verzehrs der Muscheln die Spiele der Europameisterschaft schauen kann
Les Halles, Pfingstweidstrasse 6, 8005 Zürich, les-halles.ch
Bei der Projektion auf 20 Quadratmeter dürften hier alle eine Offside-Position bemerken
Natürlich ist die Location reich an Bar- und Foodangeboten
und in einer Gamezone trägt man selbst noch Spiele aus
Maag-Halle, Hardstr. 219, 8005 Zürich, maag-publicviewing.ch
Der Name ist Programm: Auf dem Gelände des Theaters wird auf kleinen Fischerböötli vom Zürichsee Fussball geschaut
Die Schiffe wurden dafür in Bars verwandelt
Schiffbau, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich, schiffbaugastrokultur.ch
wo einst der Grasshopper-Club Zürich 22 seiner insgesamt 27 Meistertitel holte
kehrt endlich wieder ein bisschen Fussball zurück
Im Rahmen des dort gastierenden Streetfood-Festivals werden in einem nur dafür vorgesehenen Teil die EM-Spiele gezeigt
Streetfood-Festival Hardturmbrache, Hardturmbrache, 8005 Zürich, streedfoodfest.ch
Seit 30 Jahren gestalten die vier Zürcher Nik Schlatter, Stefan Feuz, Pascal Glarner und Ueli Hinder vom Sportsman Club an jeder EM und WM das coolste Public Viewing der Stadt
Dieses Jahr findet dieses in einer ehemaligen Textilreinigungsfirma an der Universitätstrasse statt
Für die EM macht das Grain direkt bei der Tramhaltestelle Fluntern eine Ausnahme: Wird am Montag gespielt
verzichtet das Team auf den Ruhetag und öffnet das Lokal
Ansonsten gilt: Hat das Restaurant geöffnet und es gibt ein EM-Spiel
Grain Bar & Restaurant, Zürichbergstr. 71, 8044 Zürich, grain.ch
Ein kleiner Spielplan liegt zum Mitnehmen auf
Die Spiele werden draussen und drinnen gezeigt
und es gibt 20 Prozent Rabatt auf die Team-Drinx jener Teams
Drinx Bar, Dufourstr. 24, 8008 Zürich, drinxbar.ch
In der Bar im Seefeld werden sämtliche Spiele der EM gezeigt. Gewinnen kann nicht nur die favorisierte Mannschaft, sondern auch man selbst. Wird das richtige Meisterteam per Kommentar unter einem Instagram-Post erraten
The Studio, Dufourstr. 23, 8008 Zürich, thestudio.ringier.ch
Mit «Food Ball im Saal» wirbt das Gasthaus Rössli
Wer die Snacks und Getränke der Beiz während der Matchs geniessen möchte
Rössli Albisrieden, Albisriederstr. 379, 8047 Zürich, roessli-albisrieden.ch
Jetzt kann man wieder einen Monat lang das Runde im Eckigen verfolgen
Boris Müller / TamediaKreis 10KafischnapsDie Begegnungen der Mannschaften laufen hier auf der Terrasse auf zwei Bildschirmen
Fein: Bei speziellen Spielen gibts Fried Chicken
Kafischnaps, Kornhausstr. 57, 8037 Zürich, kafischnaps.ch
Während der WM in Katar verzichtete das Lokal am Wipkingerplatz aufgrund der Menschenrechtsverletzungen auf Public Viewings
Nun zeigt das Nordbrüggli die Matchs wieder
Nordbrücke, Dammstr. 58, 8037 Zürich, nordbruecke.ch
An der Hönggerstrasse hat sich eine indisch angehauchte Sommerbar vorübergehend eingenistet
Neben DJs und Livekonzerten werden auch die Spiele der EM übertragen
Wieso nicht mal ein Mangolassi anstelle eines Biers zum Ballsport
Im Fusio in Oerlikon gibts Pizza napoletana
eine grosse Bierauswahl und die Spiele auf LED-Bildschirmen
die Website vermerkt aber: «Je nach Spielkategorie variiert der Mindestverzehr pro Person.»
Fusio, Max-Bill-Platz 15, 8050 Zürich, fusio.ch
Die EM-Bar der Ziegelhütte bietet Platz für 700 Fussballbegeisterte
Auf diversen Screens im Biergarten und einer grossen Leinwand in der Trinkhalle werden auch dieses Jahr die Spiele gezeigt
Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich, wirtschaft-ziegelhuette.ch
In Winterthur steht wieder die «Winti Arena» offen. Diese gilt mit ihren 3000 Steh- und Sitzplätzen und ihrem 75 Quadratmeter grossen Bildschirm als eines der grössten Public Viewings in der Schweiz.
In Bülach treffen sich die Fans kostenlos auf dem Lindenhof, wo überdachte Tribünenplätze sowie Liegestühle zur Verfügung stehen, oder in der Kantine mit ihren über 300 Sitzplätzen.
In Dietikon können Fans alle Spiele auf einer Grossleinwand auf dem Kirchplatz beim Bahnhof mitverfolgen. In Kemptthal werden ausgewählte Spiele über den Valley-Dächern in einer Lounge gezeigt. (SDA)
AboPorträt des Sportsman ClubSie gestalten das aufwendigste Public Viewing von ZürichPublic Viewing in WinterthurHier kann man an der Fussball-EM gemeinsam jubelnNewsletterZüritippErhalten Sie alles rund um Food, Events und Aktivitäten in der Stadt Zürich.Weitere Newsletter
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Ein 23-jähriger Chinese attackiert in Zürich Oerlikon mehrere Kinder mit einer Stichwaffe
Nun hat der Student die Tat gestanden Eine Hortleiterin und ein Mitarbeiter des Migrationsamts werden zu Rettern
Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft für den Täter beantragt
4 min Hören Drucken Teilen Die Tat ereignete sich kurz nach dem Mittag in der Nähe eines Kinderhorts
Michael Buholzer / Keystone Es ist eine Irrsinnstat am Mittag
die eine Hortleiterin und einen Mitarbeiter des Migrationsamts zu mutigen Rettern werden lässt
Am Dienstagmittag hat ein junger Chinese in der Nähe eines Kinderhorts im Zürcher Kreis 11 unvermittelt mehrere Kinder mit einer Stichwaffe angegriffen
Drei fünfjährige Knaben wurden bei der Messerattacke verletzt
wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
Einen der Knaben müssen die Rettungskräfte mit schweren Verletzungen ins Spital bringen
die beiden anderen ziehen sich mittelschwere Verletzungen zu
Sie befinden sich laut Angaben der Behörden inzwischen ausser Lebensgefahr
Kurz nach 12 Uhr werden die Einsatzkräfte der Polizei wegen des Angriffs an der Berninastrasse alarmiert
Schwer bewaffnete Polizisten sperren daraufhin das Gebiet rund um den Tatort grossräumig ab
Wenige hundert Meter vom Tatort entfernt durchsuchen schwerbewaffnete Einsatzkräfte etwas später ein studentisches Wohnheim
Zudem lässt die Polizei eine Drohne über dem Areal fliegen
Zur Tat liegen zurzeit erst wenige Informationen vor
Eine Erkenntnis lautet: Ohne den mutigen Einsatz einer Frau und eines Mannes hätte es noch viel schlimmer ausgehen können
In einer Mitteilung schreibt die Stadtpolizei Zürich
gemäss ersten Erkenntnissen sei eine Mitarbeiterin des Kinderhorts zusammen mit mehreren Kindern zur Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs gewesen
als sich der junge Chinese plötzlich näherte und die Kinder mit einer Stichwaffe attackierte
Zusammen mit einem Helfer konnte sie den Angreifer überwältigen und bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte festhalten
Bei dem Helfer handelt es sich um einen Mitarbeiter des Zürcher Migrationsamtes
Das Amt bestätigt auf Anfrage entsprechende Aussagen einer Augenzeugin
Dieser habe die mutige Hortleiterin unterstützt
Das Migrationsamt ist im gleichen Gebäudekomplex untergebracht wie der Kinderhort
wie der Mitarbeiter des Migrationsamtes den Täter festgehalten habe
die Tele Züri und der «Blick» am Dienstag veröffentlichen
wie der mit einem T-Shirt bekleidete Mann auf dem Verdächtigen kniet
Auf den gleichen Aufnahmen ist auch ein weisser Zettel zu sehen
Den Zettel habe der mutmassliche Täter fallen lassen
Der Verdächtige wird nach der Tat auf eine Polizeiwache gebracht
Bei der Hafteinvernahme zeigte sich der junge Chinese geständig
Hinweise auf Mit- oder Nebentäter hätten sich bisher keine ergeben
Die Ermittlungen würden jedoch intensiv weitergeführt
Die Staatsanwaltschaft hat Antrag auf Untersuchungshaft beim Zwangsmassnahmengericht gestellt
Über das Motiv und den Hintergrund des Täters ist noch nicht viel bekannt
Ein terroristisches Motiv dürfte allerdings nicht im Vordergrund stehen
die Polizei geht von einem Einzeltäter aus
Zur Identität des mutmasslichen Täters ist bis anhin erst bekannt
dass es sich um einen 23-jährigen Chinesen handelt
Laut Mitteilung der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft hat er sich seit Sommer 2023 als Student in der Schweiz aufgehalten
ob der Täter eine Verbindung zu dem Hort oder zum Kindergarten hatte
Kurz nach der Tat führten die Einsatzkräfte eine Razzia in einem nahe gelegenen Studentenwohnheim durch
Beschäftigen dürfte die Ermittler bei der nun anlaufenden Untersuchung auch ein Phänomen im Herkunftsland des mutmasslichen Täters. Die Behörden in China kämpfen seit längerem mit einer Häufung von Messerattacken in Bildungseinrichtungen. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen an Schulen in den letzten Jahren massiv erhöht wurden
kommt es immer wieder zu solchen Angriffen an Kindergärten
In den meisten Fällen erfolgen die Angriffe mit Messern
vereinzelt auch mit chemischen Mitteln oder Sprengstoffen
Gestützt auf Medienberichte hat die NZZ zwischen 2010 und 2023 mindestens 32 solcher Attacken gezählt
Die Amokläufer in China sind in den meisten Fällen nicht die Schüler
sondern Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren
Oft leiden die Täter an psychischen Erkrankungen
Bei den Gewalttätern entladen sich persönliche Enttäuschungen
Frust oder soziale Isolation in Form von Gewalt gegen die Schwächsten in der Gesellschaft
Auf Anfrage der NZZ wollte sich die Polizei nicht weiter zu allfälligen Gründen für die Tat äussern
Nach der Tat eilten viele verängstigte Eltern zum Kinderhort
man habe die Eltern zuerst nicht zu den Kindern im Hort gelassen
Die Polizei beginnt später mit der Befragung der Eltern
Am späteren Nachmittag dürfen die Eltern und die Kinder den Ort des Geschehens verlassen
Die Behörden bieten mehrere Care-Teams auf
um sowohl die Kinder als auch deren Eltern zu betreuen
Auch die Hortleiterin wird betreut und von der Polizei befragt
Für Angehörige wird zudem eine Hotline unter der Nummer 044 411 71 17 eingerichtet
Für eine umfangreiche Spurensicherung bieten die Ermittler auch Spezialisten des Forensischen Instituts sowie des Instituts für Rechtsmedizin Zürich auf
Die Untersuchung übernimmt nun die Kantonspolizei Zürich
bei denen schwere Körperverletzung im Raum steht
Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt
aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder
Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt
Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine
Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen
Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser
wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert
dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden
Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will
kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden
Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung
Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt
und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets
elternverein-altstadt.ch
gz-zh.ch/gz-leimbach
Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11.
wollishofen-zh.ch
enge.ch
fgzzh.ch
8004.ch
Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat
Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz
chreis5.info
unterstrass.ch
qvo.ch
Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11.
qv-hirslanden.ch
gz-zh.ch/gz-hottingen
gz-zh.ch/gz-schindlergut
zuerich-fluntern.ch
zuerich-witikon.ch
elternrat-seefeld.ch
gz-zh.ch/gz-bachwiesen
Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11.
gz-zh.ch/gz-gruenau
quartierverein-altstetten.ch
zuerich-albisrieden.ch
zuerich-hoengg.ch
Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11.
gz-zh.ch/gz-wipkingen
portal.zh-affoltern.ch
qv-oerlikon.ch
zuerich-seebach.ch
reformierte-zuerich.ch
qvs.ch
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Oerlikon wird oft belächelt und noch öfter hören wir den Satz: «Hier gibt es sowieso nur den Bahnhof und das Hallenstadion.» Wir beweisen dir mit dem Chreisguide für den Kreis 11 das Gegenteil
Vielleicht bist du am Ende dieses Artikels dann auch der Meinung
dass Zürich nur der Vorort von Oerlikon ist
Wenn du dir vor Ort einen Überblick über die Gegend verschaffen möchtest
lohnt sich der Gang auf die Plattform im Oerliker Park
wie sich das Industriequartier in ein modernes Wohn- und Dienstleistungsquartier verwandelt
Im Bistro kannst du morgens Kafi trinken und brunchen und mittags gibt es ein günstiges Menu
Auf der Karte stehen viele hyperlokale Produkte
die Würste von Mikas oder das Bier von der Brauerei Oerlikon
Wenn du verzweifelt nach einem nicen Ort zum Essen suchst, musst du unbedingt in der Silberkugel vorbeischauen. Ursprünglich gab es acht Filialen in der Stadt. Übrig geblieben sind zwei: eine im Kreis 2 und eine in Oerlikon. Die Einrichtung ist legendär, die Website mit Bildern zu allen Gerichten ebenfalls
Birchermüsli oder ein Silberbeefy-Burger vorgesetzt
Und die Atmosphäre katapultiert dich Jahre zurück
Die Silberkugel war übrigens das erste Lokal
wo dein Kebab in feines selbstgemachtes Fladenbrot gerollt wird
spendiert dir der Inhaber möglicherweise einen Chai auf’s Haus
das sich in einem ausrangierten Bahnwagon befindet
Obwohl Oerlikon oft mit Industriegebiete in Verbindung gebracht wird, findest du hier einige versteckte grüne Stadtoasen. Bekanntestes Beispiel ist sicherlich der MFO-Park, der es übrigens auch in unser Listicle mit den besten Kiffer:innenplätze in Zürich geschafft hat
das Metallgerüst befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der «Maschinenfabrik Oerlikon»
aber der Park wurde 2010 mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichnet
Wenn du wieder mal etwas Asiatisches auf den Tisch zaubern möchtest und dir die Zutaten aus dem Rezept fehlen, wirst du diese mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Asiaway finden
So oder so lohnt sich ein Besuch des Lebensmittelladens
da du die Hälfte der Produkte eh noch nicht kennst
Weiter legen wir dir den Blumen- und Gemüsemarkt ans Herz
der jeden Mittwoch und Samstag auf dem Marktplatz stattfindet
Elio von unserem Team empfiehlt den Manserspitz
ein dreieckiges Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse
Diesen bekommst du am Stand der Bäckerei Manser
Überhaupt bietet Oerlikon alles was man braucht
Hier findest du eine gut sortierte Papeterie
Bäckereien und Metzgereien – einfach ohne den Trubel der Innenstadt
dass hier das Hallenstadion oder das Theater 11
Der Gustav-Ammann-Park liegt am Ende einer Quartierstrasse
versteckt hinter Fabrikhallen und dem Haus zur Farbe
Staudenpflanzungen und eine kleine Teichanlage mit Statue im Angebot
melancholische Touch des Park und dass er eine grosse Auswahl an Bänken
Aber nicht nur Pizzen gingen über die Theke
sondern auch Kokain versteckt in Pizzaschachteln
Die Pizzeria gibt es mittlerweile nicht mehr
Die beiden «Partytipps» sind gleich auch unsere Datevorschläge für die Gegend
Als Date-Alternative gibt es natürlich noch die Möglichkeit, auf der Kunsteisbahn Oerlikon gemeinsam ein paar Runden zu drehen und Figuren aus Dirty-Dancing nachzuturnen
Alles auf eigene Gefahr; wir lehnen jegliche Verantwortung ab
Jetzt ist gerade nicht die Zeit dafür, aber du kannst dir ja merken, dass im nächsten Frühling auf der Rennbahn Oerlikon sicherlich wieder Rennen stattfinden
bei denen du von der Tribüne aus mitfiebern kannst
die übrigens die erste Spannbetonkonstruktion der Welt war
Wenn du selber aktiv «Sport» machen möchtest
treffen sich hier die verschiedensten Menschen für eine Schachpartie
ob du mit deinen Schachskills die Oerlikoner Urgesteine besiegen kannst
Aber dazu haben wir leider nur dieses Video gefunden
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verschlug es Emilio während der Corona-Pandemie unerwartet in den Journalismus
Nach mehreren Jahren als Primarlehrer tauschte er 2020 die Schulbücher gegen den Newsfeed und startete mit einem Civic Media Praktikum bei Tsüri.ch
2025 kehrte er dann wieder zurück – mit frischem Blick
neuen Ideen und derselben Neugier für die Stadt und ihre Menschen
Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt
Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen
Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt
Früher brauchten die Mitglieder der Gesellschaft zu Fraumünster eine Bewilligung
um am Sechseläutenumzug mitlaufen zu dürfen
doch im Zentralverband der Zürcher Zünfte bleiben sie ausgeschlossen
Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal
liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken
Doch immerhin sind sie schnell auf dem nächsten Polizeiposten
In der Nähe der immer wieder von Taschendieben heimgesuchten Gratis-Flussbäder an der Limmat befindet sich die Regionalwache Industrie
An der Fabrikstrasse kann unkompliziert Anzeige erstattet werden
Und der Polizist gibt den Bestohlenen womöglich noch Tipps
in welchem Gebüsch sie die geklaute Tasche suchen könnten
Doch diese Dienstleistung wird es dort bald nicht mehr geben
Ab September müssen Betroffene weiter gehen
etwa an die Förrlibuck- oder die Langstrasse
Oder sie müssen sich mit dem Online-Schalter der Stadtpolizei begnügen
Der Grund: Die Stadtpolizei will ihre Standorte zentralisieren
wie das Zürcher Sicherheitsdepartement in einer Mitteilung vom Donnerstag (11. Juli) schreibt
Insgesamt 13 solche Regional- und Quartierwachen gibt es heute in der Stadt
Künftig sollen die Polizistinnen und Polizisten nur noch von drei Stützpunkten und einem Hauptstandort aus ausrücken
Es soll einen Stützpunkt City geben am Ort der Regionalwache City/Urania
ist auf dem Albis-Areal in Albisrieden vorgesehen
Der Hauptstandort wird in Zukunft nicht mehr im Stadtzentrum liegen
an der Förrlibuckstrasse nahe der Kriminalabteilung der Stadtpolizei
Bei der Langstrasse wird ausserdem ein kleinerer Standort beibehalten
Die genannte Regionalwache Industrie wird in die Wache Aussersihl an der Militärstrasse integriert
Nach Umbauarbeiten soll im Herbst 2025 ein kleiner Polizeistandort an dem Ort der Regionalwache Industrie wieder in Betrieb genommen werden
wenn der geplante Stützpunkt West auf dem Albis-Areal bezogen werden kann
Affoltern und Schwamendingen werden 2025 ganz aufgehoben und in die Regionalwache Oerlikon integriert
Etwa im Jahr 2033 soll diese dann in den geplanten Stützpunkt Nord im Airgate umziehen
Das Sicherheitsdepartement begründet den Schritt damit
dass die Quartier- und Regionalwachen sehr viele Polizistinnen und Polizisten im Innendienst bänden
Dabei hätten die Wachen in den letzten Jahren für die Anzeigeerstattung an Bedeutung verloren
Viele Delikte könnten heute online angezeigt werden
Die Stadtpolizei habe daher ihre Standortstrategie überarbeitet
Die Zentralisierung ermögliche eine «grosse Effizienzsteigerung»
Und es würden personelle Ressourcen frei: Die Stadtpolizei könne die Polizisten vermehrt dort einsetzen
Künftig werde es in den Quartieren mehr Streifenwagen-
Die Quartierverantwortung bleibe damit bestehen
Sollte einem künftig am Unteren Letten das Smartphone gestohlen werden
Auf das laufende Jahr hin erhöhte der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) die Tarife um durchschnittlich 3,4 Prozent
höheren Energiekosten und Zinsen sowie nicht zuletzt mit dem erweiterten Fahrplanangebot des öffentlichen Verkehrs begründen
Nun fasst der ZVV auf das Jahr 2026 hin eine weitere Anhebung um 2 Prozent ins Auge
Das geht aus dem Antrag der Regierung zum ZVV-Rahmenkredit für die kommende Fahrplanperiode 2025/26 hervor
Ein Grund dafür liegt diesmal in der Geschichte der Zürcher S-Bahn
Seit 1996 erhält der Kanton Zürich vom Bund jährlich 45 Millionen Franken unter dem kryptischen Titel «Vorteilsanrechnung»
Das ist eine nachträgliche Abgeltung für den Bau der ersten Neubaustrecke für die Zürcher S-Bahn Ende der 1980er Jahre
die der Kanton damals zu 80 Prozent bezahlte
Auf das Jahr 2026 hin läuft die Vereinbarung mit dem Bund planmässig aus
Dank deutlich höheren Ticketeinnahmen ist für 2025 noch mit einer Kostenunterdeckung von 404 Millionen Franken zu rechnen
knapp 33 Millionen Franken weniger als für dieses Jahr budgetiert
2026 steigt die Unterdeckung unter anderem durch den Wegfall der Entschädigung auf gut 467 Millionen Franken
Für die beiden Jahre zusammen ergibt sich ein Rahmenkredit von 872 Millionen Franken
Diesen Beitrag der öffentlichen Hand an den öV leisten der Kanton und alle Gemeinden zu je 50 Prozent
Der Kostendeckungsgrad steigt im nächsten Jahr auf 65 Prozent und wird 2026 auf 62,3 Prozent sinken
Die Prognose ist mit Unsicherheiten behaftet
auch wenn man keine neue Pandemie erwartet
Corona liess den öV 2020 vorübergehend einbrechen
Für 2025 und 2026 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 1,1 und 1,7 Prozent gerechnet bei einer Teuerung von gut einem Prozent und höheren Erträgen dank steigender Nachfrage nach Mobilität
Die geplante Tariferhöhung wird durch den Verkehrsrat und die Regierung beschlossen
hin. Im Winter 2023 kommunizierte das Traditionsunternehmen Musik Hug, dass man die Filiale am Limmatquai nach rund 150 Jahren aufgeben müsse
Wegen steigender Kosten an der prominenten Lage mitten in Zürich suchte es einen neuen Standort
Mehr als ein Jahr später überrascht das Unternehmen mit der Nachricht
dass das Musikgeschäft nun doch am Limmatquai bleiben wolle
Musik Hug schreibt am Dienstag (9. 7.) in einer Mitteilung
Ab Februar 2025 werde die Filiale über den Grossmünsterplatz erreichbar sein
die Zürcher Laufschuhfirma On werde derweil die Front des Geschäfts am Limmatquai nützen
Musik Hug wird also eine kleinere Ladenfläche zur Verfügung haben
Im Gegenzug eröffnet das Unternehmen eine weitere Filiale im Zürcher Hauptbahnhof
welche die Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Überquerung des Zürichsees zurücklegen müssen
muss das Wetter stimmen und der See warm genug sein
In der Seemitte muss die Temperatur mindestens 21 Grad betragen
Der verregnete Sommer 2024 macht den Organisatoren das Leben schwer
Die Seeüberquerung war eigentlich für den 3. Juli geplant
Und so wurde der Event auf den 10. Juli verschoben
Nun wird für diesen Mittwoch aber unbeständiges und gewitteriges Wetter vorhergesagt
Damit kann der Anlass wieder nicht sicher durchgeführt werden
wie die Organisatoren am Montag mitteilten
Die Veranstalter haben deshalb entschieden
Das neue Datum für die Seeüberquerung ist der 21. August
Vielleicht erreicht die Schweiz bis dann doch noch eine stabile Schönwetterperiode
Insgesamt können 9000 Personen am Anlass teilnehmen
der vom Strandbad Mythenquai zum Strandbad Tiefenbrunnen führt
Das Ticket kostet für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren 25 Franken
Für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren ist die Teilnahme kostenlos
Sie müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden
Laut der Zürcher Verfassung müssen sich der Kanton und die Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels und die Verminderung von dessen Auswirkungen auf Mensch wie Natur einsetzen
will der Regierungsrat das wichtigste Ziel
den Ausstoss von Treibhausgasen zu vermindern
Dort sind bereits Massnahmen zum Energiesparen und zur Förderung erneuerbarer Energien aufgeführt
Nun hat die Energiekommission des Kantonsrats das Geschäft fertig beraten
Sie beantragt mit 9 gegen 6 Stimmen dem Rat
das in einigen Punkten abgeänderte Gesetz anzunehmen
Die Minderheit aus den Vertreterinnen und Vertretern von SVP und FDP will nicht darauf eintreten
Das geht aus den am Donnerstag (4. 7.) veröffentlichten Beschlüssen hervor
bis wann die Treibhausgasneutralität umgesetzt werden soll
Der Regierungsrat wollte als Ziel das Jahr 2050 ins Gesetz schreiben
bestehend aus der Klima-Allianz sowie der Mitte
entschied sich jedoch für einen früheren Zeitpunkt
Die bürgerliche Minderheit erachtet es nicht als sinnvoll
die von der Regelung auf Bundesebene abweicht
Das sogenannte Netto-Null-Ziel ist im entsprechenden Bundesgesetz auf 2050 festgelegt: Bis dann sollen die Treibhausgasemissionen samt Massnahmen
aufgrund der Herausforderungen durch den Klimawandel und der technischen Entwicklungen sei ein ambitionierteres Ziel angebracht
wollen bis 2030 den Ausstoss von Treibhausgasen um 55 Prozent senken
Hier schlägt die Mehrheit als Ziel 48 Prozent vor
Auf bürgerliches Betreiben hin ist seit einigen Jahren jedes neue Gesetz mit einer Art Bürokratiewarnung zu versehen
in Amtsdeutsch Regulierungsfolgeabschätzung
Diese Bestimmung im Kantonsratsgesetz soll gegen den Willen der Regierung künftig um die Klimaverträglichkeit erweitert werden und neu die «Auswirkungen auf Wirtschaft
Umwelt und künftige Generationen» erläutern
Am Samstag spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft im EM-Viertelfinal gegen England und könnte zum ersten Mal in einen EM-Halbfinal einziehen
die Vorsteherin des Zürcher Sicherheitsdepartements
auf Stadtgebiet im Innern von Gastwirtschaftsbetrieben eine Freinacht
Dies geht aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervor
Für Gartenrestaurants und Boulevardcafés gelten jedoch die normalen Öffnungszeiten
Gleiches gewährt die Winterthurer Kollegin von Rykart
Mit einer Freinacht solle der historische Einzug ins Halbfinale gebührend gefeiert werden können
Die ordentliche Schliessungsstunde für die Nacht auf den Sonntag entfalle
Schlieren hebt die Polizeistunde für diesen Fall ebenfalls auf
Auch das Public Viewing «Fanzone Limmattal» auf der Pischte 52 dürfe offen bleiben
teilt der Sicherheitsvorsteher Pascal Leuchtmann mit
Seit knapp einer Woche konnten Fahrzeughalterinnen und -halter aus dem Kanton Zürich um das Kontrollschild mit der bis anhin niedrigsten Nummer mitbieten
Am Mittwochabend um 19 Uhr erfolgte der Zuschlag: «ZH 24» ging für 299 000 Franken an «andy2»
der buchstäblich grossen Wert auf ein besonderes Kontrollschild legt
In den letzten Tagen dümpelten die Gebote in Schritten von jeweils meist tausend Franken in Richtung 150 000 Franken
Gut eine Stunde vor Abschluss setzte ein hektischer Bieterkampf ein
in dem «andy2» entschlossen gegen seine Konkurrenz durchsetzte
Das Autokennzeichen mit der aktuellen Jahreszahl wurde vom Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr
der für das Strassenverkehrsamt zuständig ist
aus Anlass der Qualifikation der Schweizer Fussballer für den Achtelfinal an der Euro in Deutschland organisiert
So viel Geld hat noch keines in die Staatskasse gespült: «ZH 50» ging im letzten August für 202 000 Franken weg
«ZH 100» im Jahr 2022 für 226 000 Franken
falls die Schweizer Mannschaft den Titel gewinnt
Seit mehr als zwei Jahren fahren in Zürich nach Fussballspielen rund um das Stadion Letzigrund keine Trams mehr
Der Betrieb der Tramlinien 2 und 3 sowie der Buslinie 31 musste rund um das Stadion jeweils unterbrochen werden
Auslöser des Unterbruchs waren mehrere Vorfälle
unter anderem ein tätlicher Angriff eines FCZ-Fans auf einen Chauffeur
Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) begründeten den Schritt mit der Sorge um die Sicherheit von Fahrpersonal und Passagieren
die Einschränkungen solange aufrechtzuerhalten
bis die Sicherheit wieder gewährleistet werden könne
Nun zeichnet sich eine Lösung ab: Ab dem Saisonstart am 20. Juli 2024 bleibt der Albisriederplatz in der Nähe des Stadions auch nach Spielschluss für den öffentlichen Verkehr befahrbar
Schon seit einiger Zeit verkehrt auch der 31er-Bus wieder
Laut Mitteilung der VBZ wird nun auch die Tramlinie 3 regulär verkehren
Die Tramlinie 2 wird aufgetrennt und stadtauswärts nach Albisrieden umgeleitet
Stadteinwärts wendet der 2er bei der Haltestelle Grimselstrasse
Laut VBZ ist die Reise damit mit Umsteigen auf die Buslinie 80 und einer etwas länger dauernden Fahrt sichergestellt
Die Quartiervereine sprechen von einer praktikablen Lösung
setzen die VBZ zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Sicherheitspersonal ein
Diese werden von Fanbegleitern des FC Zürich unterstützt
Diese sollen beim Albisriederplatz notfalls für Deeskalation sorgen
Zudem würden die Fussballfans im Letzigrund mit Ansagen und auf Videoscreens über die Abläufe informiert
Der zuständige Stadtrat Michael Baumer lässt sich in der Mitteilung mit den Worten zitieren
dass nun zusammen mit den Quartiervereinen und dem FCZ eine gangbare Lösung zustande gekommen sei
eine temporäre Sperrung des Albisriederplatzes sei bei zu grossen Menschenmassen
Ausschreitungen oder Hochrisikospielen nach wie vor möglich
Naturdenkmäler gibt es in der Schweiz viele
aber bei kaum einem ist das Schutzziel derart prägnant formuliert wie beim Rheinfall
«Erhalt und Sicherung des grössten Wasserfalls Europas»
heisst es kurz und bündig im Bundesinventar
Wer an die Touristenattraktion Hand anlegen will
Vor einem Jahrzehnt gab es Pläne für ein grosses Wasserkraftwerk
Die Pläne scheiterten 2014 am Nein des Schaffhauser Stimmvolks
Nun nehmen die Kantone Schaffhausen und Zürich einen neuen Anlauf
dass der Zürcher Regierungsrat ein unterirdisches Kraftwerk auf Zürcher Boden in den Richtplan eintragen will
Es könnte jährlich bis zu 56,5 Gigawattstunden Strom produzieren
Der Rheinfall ist der einzige Ort im Kanton Zürich
bei dem die Baudirektion Potenzial zur Nutzung der Wasserkraft sieht
Auf der Schaffhauser Seite gibt es schon ein 74 Jahre altes Kraftwerk
Ein neues Projekt müsste strenge Auflagen erfüllen
Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission hat unter anderem festgehalten
dass maximal 20 Prozent der mittleren Wassermenge abgeschöpft werden dürften
Der Erlebniswert des Rheinfalls dürfe nicht geschmälert werden
Umweltschutzorganisationen wie die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva sind skeptisch
dass ein Kraftwerkbetrieb ohne Beeinträchtigung des Rheinfalls möglich ist
wäre erneut die Zustimmung der Schaffhauser Stimmbevölkerung Voraussetzung für eine Realisierung
Im vergangenen Sommer wurden die langen Warteschlangen vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen Zürich zum Ärgernis
Der Grund war ein Mangel an geeignetem Personal
welches am Flughafen die Kantonspolizei Zürich stellt
dass in Zürich keine Computertomografen-Scanner
im Unterschied zu vielen anderen Flughäfen
3-D-Scanner erlauben das Durchleuchten des Handgepäcks
Das Auspacken von elektronischen Geräten oder Flüssigkeiten wird so obsolet
Der Ablauf geht auf diese Weise erheblich schneller und ist komfortabler
Die Flughafen-Verantwortlichen gaben als Begründung an, man habe diese Investition zurückgestellt, weil man die Pandemie ohne Staatshilfen habe durchstehen wollen. Dies werde nachgeholt.
Nun ist es so weit: Am Mittwoch kommt die Technologie erstmals zum Einsatz
Vorerst 2 von 26 Sicherheitskontrolllinien werden damit ausgerüstet – zu Testzwecken
alle Sicherheitskontrolllinien am Flughafen Zürich mit der neuen Technologie auszustatten
Die beiden Testlinien sind parallel zu den herkömmlichen Sicherheitslinien in Betrieb
Der Flughafen betont in einer Mitteilung: «Passagiere können nicht wählen
welcher Sicherheitskontrolllinie sie zugeteilt werden.» Auch die Flüssigkeitsregeln mit einer Behältergrösse von maximal 100 Millilitern und einem Total von einem Liter bleiben bestehen
doch von Sommer war bisher mit wenigen Ausnahmen noch nicht viel zu spüren
Das wirkt sich nun auch auf die Stadtzürcher Seeüberquerung aus
Diese hätte eigentlich am kommenden Mittwoch (3. 7.) stattfinden sollen
Rund 9000 Schwimmerinnen und Schwimmer nehmen die 1,5 Kilometer lange Strecke zwischen den Strandbädern Mythenquai und Tiefenbrunnen jeweils in Angriff
Derzeit liegen die Wassertemperaturen in den Zürcher Strandbädern bei knapp 20 Grad
Der Sportanlass muss deshalb um eine Woche verschoben werden
Auch der Ticketverkauf beginnt erst Anfang nächster Woche
Das hat der Verein Stadtzürcher Seeüberquerung am Montag mitgeteilt
Aufgrund der aktuellen Wetterlage sei nicht zu erwarten
lässt sich der Vereinspräsident Flavio Seeberger in der Mitteilung zitieren
Meteo Schweiz prognostiziert für übermorgen Regen bei 19 Grad in Zürich
Für die Durchführung der Seeüberquerung sind die Luft- und die Wassertemperatur entscheidend
Das Wasser muss in der Seemitte mindestens 21 Grad warm sein
Doch das ist längst nicht jedes Jahr der Fall
2019 wurde das Seebecken letztmals am ersten anberaumten Termin durchschwommen
Letztes Jahr konnte der Anlass wegen Gewittern sogar erst Ende August durchgeführt werden
Auch dieses Jahr gibt es noch ein drittes mögliches Datum
Mit Flurina Schorta hat das Zürcher Obergericht per Anfang Juli eine neue Präsidentin
Das schreibt das Obergericht am Montag (1. 7.) in einer Medienmitteilung
Flurina Schorta ist seit zehn Jahren als Oberrichterin tätig
Sie studierte an der Universität Zürich Rechtswissenschaften und ist Anwältin
Während der letzten vier Jahre hatte sie zudem auch das Amt der 1. Vizepräsidentin des Obergerichts inne
2014 wurde die SP-Frau vom Kantonsrat ans Obergericht gewählt
Zuvor war sie viele Jahre als Richterin am Bezirksgericht Zürich tätig
Ihre Nachfolge für das 1. Vizepräsidium übernimmt Christian Prinz
der seit 2012 Mitglied des Obergerichts ist und als Präsident der I. Strafkammer des Obergerichts amtet
der nach Ablauf seiner Amtszeit wieder als Oberrichter auf der I. Strafkammer amtet
Die Amtszeit der Obergerichtspräsidentin ist auf vier Jahre beschränkt
Die Stadt Zürich baut am Neumühlequai einen neuen Abwasserkanal
Er führt von der Wasserwerkstrasse via Stampfenbachstrasse bis in den Seilergraben
Wegen dieser Bauarbeiten müssen 63 Kastanienbäume entlang der Limmat gefällt werden
wie die Stadt am Freitag (28. 6.) mitteilte
weil während der Bauzeit der 24-Stunden-Betrieb und die kurzen Interventionszeiten der grössten Sanitätswache von Schutz und Rettung Zürich gewährleistet sein müssen
Die Rettungsfahrzeuge können nicht auf der Logistikspur der Baustelle geführt werden
da dies zu Verzögerungen beim Ausrücken und zu Konflikten mit den Baufahrzeugen führen würde
Deshalb ist an der Stelle des heutigen Trottoirs und des Grünstreifens eine provisorische Spur für die Rettungsfahrzeuge geplant
Die hohen Kastanienbäume prägen den Neumühlequai unweit des Hauptbahnhofs – entsprechend wird es auffallen
Die Varianten seien jedoch wegen unverhältnismässig längerer Bauzeiten und höherer Kosten verworfen worden
Zudem seien viele Bäume in einem schlechten Zustand oder hätten das Ende ihres Lebensalters erreicht – und sie haben zu wenig Platz
neue Bäume zu pflanzen – 13 mehr als heute
Für diese sollen bessere Bedingungen geschaffen werden
etwa mit der gezielten Zufuhr von Regenwasser oder einer optimierten Versorgung durch Baumsubstrat
Die Kastanienbäume werden durch Arten ersetzt
dauert es noch eine Weile: Der Baubeginn ist frühestens 2028 geplant
Nach Abschluss der Arbeiten werde die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes im Neumühlequai höher sein
hub. Fast 4,5 Millionen Franken an Bussgeldern hat der Kontrollautomat an der Zürcher Langstrasse in nur vier Monaten in die Stadtkasse gespült – ein Rekord
Dem Stadtrat blieb fast nichts anderes übrig
auf der seit letztem Herbst tagsüber ein Fahrverbot für Autos gelte
genüge die Signalisation offensichtlich nicht
Deshalb wird in absehbarer Zeit ein elektrisch betriebenes Wechselsignal aufgestellt
so dass die Signalisation abhängig von der Tageszeit geändert werden kann
was die Sichtbarkeit im Winter erhöhen dürfte
und vor allem auch grösser als die bestehenden Schilder
Der Druck auf den Stadtrat hat jüngst fast im Minutentakt zugenommen
dass es nicht in diesem Stil weitergehen könne
Schliesslich kam sogar Kritik von Grünliberalen und SP auf
die sonst nicht zur Lobby des motorisierten Individualverkehrs zählen: Eine solche Flut an Bussen könne man nicht einfach auf die Fahrlässigkeit von Autofahrerinnen und Autofahrern schieben
Auf ein elektrisches Wechselsignal war ursprünglich aus Kostengründen verzichtet worden
Der Stadtrat ignoriert die süffisante Frage aus dem Stadtparlament
ob sich ein solches Signal inzwischen nicht aus den überreichlichen Bussenerträgen finanzieren lasse
dass bis zur Installation noch ein paar einträgliche Monate verstreichen könnten
dass er schon in den vergangenen Monaten «sehr viel» unternommen habe
Er listet eine ganze Kaskade von Verkehrsschildern auf
die er zu diesem Zweck nach und nach installiert hat
dass die jüngste Ergänzung die letzte sein wird
Bis am 7. Mai lagen während eines Monats die Pläne für den Bau des Trams Affoltern öffentlich auf
wie die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) am Dienstag (25. 6.) mitgeteilt haben
Die vier Kilometer lange neue Tramstrecke zwischen Brunnenhof (früher Haltestelle Radiostudio) und Holzerhurd soll gegen Ende des Jahrzehnts das wachsende Aussenquartier Affoltern über die Tramlinie 11 direkt und besser mit dem Stadtzentrum verbinden
Im ersten Moment tönen 100 Einsprachen nach viel
Gegen die Tramverbindung Hardbrücke ergriffen vor über zehn Jahren lediglich 4 Parteien Rechtsmittel
Doch die beiden Abschnitte lassen sich nicht gleichsetzen
primär über eine Brücke und tangiert im Industriequartier nur wenige Anlieger
Das neue Tram in Zürich Nord fährt mitten durch ein Wohnquartier
Für das Projekt müssen etwa 150 Liegenschaftsbesitzer Land abtreten
Laut den VBZ stammen die Einsprachen denn auch hauptsächlich von Grundeigentümern
einigen Mieterinnen und Mietern sowie von zwei Verbänden
Neben dem Landerwerb führten seitens des Gewerbes auch Auswirkungen auf die Parkplatzsituation und die temporäre Landbeanspruchung während der Bauzeit zu Einsprachen
Überrascht sei man über die Anzahl der Einsprachen nicht: Bei einem derart grossen Infrastrukturvorhaben müsse man damit rechnen
Die VBZ prüfen nun die vorgebrachten Anliegen und führen in den kommenden Monaten Verhandlungen mit den Einsprechern durch
Kommt es zu keiner Einigung, fällt wie bei Schienenprojekten üblich das Bundesamt für Verkehr in erster Instanz einen Entscheid über die Beschwerden. Der Fahrplan für das Tram Affoltern – eine rechtskräftige Baubewilligung bis Ende Jahr
Baubeginn 2026 und Ende des Jahrzehnts die Inbetriebnahme – ist noch aktuell
Eine gewisse Dauer für die Erledigung von Einsprachen sei darin eingerechnet
Schafe sind die besseren Rasenmäher – das ist die Hypothese hinter einem Versuch der Stadt Winterthur
Dort kommen dieses Jahr auf mehreren städtischen Grünflächen alte Rassen wie das Skuddenschaf oder das Bündner Oberländer Schaf zum Einsatz
Diese eignen sich laut einer Medienmitteilung «hervorragend für die Landschaftspflege»
Im Winterthurer Stadtpark und auf ähnlich intensiv genutzten Anlagen wird man die Tiere allerdings nicht zu sehen bekommen
Sie würden zwar auch englischen Rasen anstandslos fressen
aber ein gleichmässiger Schnitt wäre dabei nicht zu erwarten
Im Gegenteil: Schafe hinterlassen ein mosaikartiges Muster aus Büscheln und kahl gefressenen Stellen
Zudem macht sich ihr Kot auf einer Liegewiese nicht gut
Auf vielen anderen Grünflächen sind die Kotkugeln aber geradezu erwünscht
wie die Verantwortlichen der Organisation Stadtgrün Winterthur erklären
Denn bei dem Versuch geht es in erster Linie um die Förderung der Biodiversität
und die Schafe verbreiten mit dem Dung Pflanzensamen
Hilfreich sind auch ihre kulinarischen Vorlieben
Sie fressen nur selektiv bestimmte Gräser und Klee und lassen andere Pflanzen stehen
Im Gegensatz zu Ziegen rupfen Schafe die Pflanzen zudem nicht aus
und anders als Pferde oder Rinder zertrampeln sie den Boden nicht
Als Nächstes werden die Schafe ihr Werk bei einem Schulhaus und auf einem Friedhof verrichten – unbewacht
In Zukunft könnten sie auch die Pflege von sogenanntem Verkehrsgrün am Strassenrand übernehmen
Die Schafe gehören nicht der Stadt Winterthur
Dieser wird für den Einsatz seiner Tiere entschädigt
Laut den Verantwortlichen von Stadtgrün kostet dies ähnlich viel wie das Mähen der Wiesen
Auch in der Stadt Zürich werden seit über zehn Jahren Schafe zum Weiden auf den Friedhof Manegg gelassen
dauerhafte Bewirtschaftung von Flächen gibt es hier aber nicht
In der Vergangenheit gab es laut Grün Stadt Zürich mehrfach Versuche
dass weidende Schafe als Ersatz fürs Mähen eher nicht taugten
Dies habe sich auf verschiedenen Zürcher Wiesen gezeigt
die von nicht professionellen Bewirtschaftern zu Schafweiden umfunktioniert worden seien
Fazit: «Die gut gemeinte Tierliebe erweist sich für die floristische Vielfalt als Sackgasse.»
Dass in Winterthur dagegen positive Effekte auf die Pflanzenvielfalt beobachtet wurden
hat einen Grund: Die Schafe dürfen dort jeweils nur zwei bis drei Wochen am gleichen Ort bleiben
So werde eine «schädliche Überweidung mit Artenschwund» verhindert
Mitte Mai erteilte der Zürcher Stadtrat Cargo sous terrain (CST) eine Absage
Das privat getragene Projekt sieht zwischen Härkingen (SO) und dem Glatttal den Bau einer ersten Etappe des neuartigen unterirdischen Gütertransportsystems vor
In Zürich sind drei Verknüpfungen (Hubs) mit der Oberfläche geplant
weil im umliegenden Strassennetz Mehrverkehr zu erwarten wäre
Nun hat auch der Kanton Zürich im Rahmen der Vernehmlassung durch den Bund seine Stellungnahme veröffentlicht
neben Strasse und Schiene einen dritten Kanal für die Beförderung von Waren zu schaffen
Diesem Nutzen stehe aber ein zusätzliches lokales Verkehrsaufkommen gegenüber
schreibt der Regierungsrat in seiner Mitteilung vom Donnerstag (20. 6.)
Im Detail zerpflückt er dann die Vorschläge
Gegen den Hub Albisrieden in einem Wohngebiet hat die Regierung ähnlich wie die Stadt grundsätzliche Vorbehalte
Den Hub Aussersihl hält sie wegen Konflikten mit dem Grundwasserschutz für nicht umsetzbar
Zu überprüfen sei die geplante oberirdische Verbindung über die Bahngleise bei der Herdern
Die vier Anschlüsse im Glatttal seien ungeeignet
dessen Autobahnen stark ausgelastet und störungsanfällig seien
Stattdessen schickt der Regierungsrat die Promotoren von CST auf die Suche nach einem anderen Standort ausserhalb der Stadtlandschaft
«Die Planung stützt sich auf ungenügende Grundlagen und kann in der vorliegenden Form nicht festgesetzt werden»
Insbesondere seien die Auswirkungen auf die übrigen Verkehrsträger und die Verknüpfung mit der City-Logistik zu überarbeiten
Zum heutigen Zeitpunkt seien die Voraussetzungen für einen Eintrag zu CST im kantonalen Richtplan nicht gegeben
heisst es abschliessend in der Stellungnahme
Kurz vor Weihnachten 2022 verunglückte ein fünfjähriger Bub beim Zürcher Escher-Wyss-Platz auf dem Weg in den Kindergarten tödlich
Seit diesem Unfall interessiert sich die Stadtzürcher Lokalpolitik sehr für die Schulwegsicherheit
Einen Abschnitt haben die Parteien besonders ins Visier genommen: die Querung vor dem neuen Schulhaus an der Thurgauerstrasse im Kreis 11
sondern auf einem eigenen Trassee auch Trams
Laut den für die Verkehrssicherheit zuständigen städtischen Abteilungen ist die Situation deshalb für Kinder nicht zumutbar
Dennoch hatte das rot-grün dominierte Parlament Gelder für eine geplante provisorische Passerelle aus dem Budget für 2023 gestrichen – gegen den Willen von FDP
Die Arbeiten an der Passerelle mussten daraufhin sistiert werden
Nach dem Unfall am Escher-Wyss-Platz gab es Vorstösse im Parlament
Sie hat beim Zebrastreifen bei der Schule eine verlängerte Grünphase über die vier Fahrspuren geschaltet
damit die Schulkinder die Strasse in einem Mal überqueren können
Zudem wird ab dem neuen Schuljahr ein Begleitdienst eingesetzt
Im Bereich des Schulhauses wird die Stadt auf der Thurgauerstrasse vorübergehend Tempo 30 verfügen
Derzeit läuft zudem die Planung einer provisorischen Passerelle über die Strasse
wird der Begleitdienst für die Kinder eingestellt und die Geschwindigkeitsreduktion wieder aufgehoben
Somit gibt es zuerst eine erste Übergangslösung
dann eine provisorische Passerelle und erst in einem letzten Schritt wird das definitive Regime eingeführt
Eigentlich hätte die provisorische Passerelle ebenfalls auf das Schuljahr 2024/25 in Betrieb gehen sollen
Der ursprüngliche Standort beim Örlikerhus sei aber nicht ideal positioniert gewesen
Dies hätten Rückmeldungen von Eltern und aus der Politik gezeigt
Die provisorische Passerelle wird voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen
Aber die Passerelle wird auf Jahre hinaus in Betrieb bleiben
wie das Tiefbauamt auf Anfrage der NZZ mitteilt
Wer die EM-Spiele nicht zuhause sondern mit Freunden verfolgen möchte
dem empfehlen wir eines der diversen Public Viewings in Zürich
Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden
Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos.
Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier.
Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.
Das Filmbüro von Valerio Bonadei organisiert zum zweiten Mal ein Public Viewing im Bullingerhof
Beim Garderobenvorplatzes geniessen fussballbegeisterte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner die Europameisterschaft auf einer LED-Leinwand
Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken.
Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos.
An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier.
In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern. Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier.
Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier.
Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden
Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos.
Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier.
Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.
Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken.
Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos.
An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier.
In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern. Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier.
Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier.
Nach 14 Uhr versammelten sich mehrere hundert Personen auf dem Marktplatz in Oerlikon für den «Marsch fürs Läbe» und führten anschliessend eine bewilligte Demonstration im Kreis 11 durch
kontrollierte die Stadtpolizei aufgrund von Aufrufen zu Störaktionen über 100 Personen und wies sie weg
Fünf Personen wurden vorübergehend für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Die SP Zürich 11 und die SP Frauen Kanton Zürich wollten friedlich gegen die Demo und deren Aussagen halten
Sie wollten im Rahmen einer Flyeraktion rund um den Marktplatz Oerlikon «über reproduktive Rechte» aufklären
«Wir wollen diesen antifeministischen und reaktionären Anlass im Kreis 11 nicht schweigend hinnehmen
sondern zeigen klar Haltung für die körperliche Selbstbestimmung»
In Flyern wurde über das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität inklusive des Rechts auf reproduktive Selbstbestimmung erinnert – ein Transparent mit dieser Aufschrift setzt ein zusätzliches Statement
Die heute geltende Fristenregelung wurde vor 22 Jahren mit grosser Mehrheit an der Urne angenommen; die Kostenübernahme durch Krankenkassen 2014 nochmals deutlich bestätigt
Doch der rechte Backlash ist laut der SP real: Der «Marsch fürs Läbe» sowie jüngst zwei Volksinitiativen gegen die Fristenregelung zeigten
dass das Recht auf den eigenen Körper auch in der Schweiz noch immer gesellschaftlich und politisch umkämpft ist
Zudem ist die Fristenregelung seit über 20 Jahren Volkswille
Wir fordern deren uneingeschränkte Umsetzung – ohne gesellschaftliche Verurteilung
sondern mit einer bestmöglichen Begleitung und Beratung»
«Wir werden uns auch in Zukunft mit aller Kraft gegen jegliche Angriffe auf die Selbstbestimmung wehren
Nur mit einem uneingeschränkten Zugang zu Abtreibungen kann die körperliche und psychische Gesundheit von Frauen und trans/nonbinäre Menschen geschützt werden
Die Eltern der Schule Holderbach im Kreis elf sind beunruhigt: Ein Unbekannter soll versucht haben
Die Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern ZH erhielten am Dienstagvormittag eine beunruhigende Nachricht
Eine Mutter trackt ihre Tochter jetzt mit einem GPS-Sender
Bitte schaut gut auf eure Kinder»: Diese beunruhigende Nachricht erhielten Eltern einer Klasse des Schulhauses Holderbach in Affoltern über einen schulinternen Eltern-Chat von einer Mutter am Dienstagvormittag
Die Schule und Polizei seien informiert worden
der Mann befinde sich allerdings noch immer auf der Flucht
da die Schule «ein sicherer Ort für das Kind» sei
«Sicher fühle ich mich überhaupt nicht – im Gegenteil»
Das Schulhaus in Affoltern befinde sich in der Nähe von vielbefahrenen Strassen
ist es innert Minuten auf der Autobahn und weg.» Aus Sorge habe sie ihr Kind deshalb auch mit einem Airtag ausgestattet
Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Vorfall auf Anfrage
«Jeden Hinweis im Zusammenhang mit solchen Fällen nehmen wir ernst
Auch im Fall von Affoltern haben wir entsprechende Abklärungen in die Wege geleitet»
Bei solchen Meldungen sei der Grat zwischen aktiver und zurückhaltender Informationspolitik sehr schmal
Wenn es um die Handhabung und Sensibilisierung von solchen Verdachtsfällen geht
machen die Lehrpersonen aber einen sehr guten Job
«Der Erfahrung und Professionalität der Verantwortlichen an den Schulen kann man Vertrauen schenken.»
Das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich bestätigt
Mediensprecher Marc Caprez sagt dazu: «Die Sicherheit unserer Schulkinder ist das höchste Gut
die Besorgnis der Eltern ist ernst zu nehmen und wird von den Schulen auch ernst genommen.» Grundsätzlich sei es in solchen Fällen aber richtig
hätte die Polizei informiert und wir dann die Schulen.» Grundsätzlich liege es jedoch im Ermessen der Schulen
Caprez spricht von einem Balanceakt: Informiere man zu offensiv
könne dies zu grosser Aufregung bei den Eltern und zu einer Zunahme von Meldungen von vermeintlichen Fällen führen
kann es zu Vorwürfen von Eltern kommen.» Es sei richtig
wenn Schulen den Kindern entsprechende Verhaltensmassnahmen mit auf den Weg geben
sollten sie von Unbekannten angesprochen werden
«Eine Überreaktion der Schulen und vor allem Eltern ist in diesem Thema meist jedoch nicht zielführend.»
Würdest du deine Kinder mit einem Airtag ausrüsten
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Für den zwölften und letzten Chreisguide reist Tsüri.ch nach Schwamendingen
Schwamendingen hat es nicht einfach. Googelst du danach, schlägt dir die Suchmaschine automatisch «Schwamendingen Ghetto» vor. Der Blick hat im Januar 2019 gar eine Auflistung mit «Das hat der gefährlichste Kreis der Schweiz zu bieten» betitelt
dass du von «Schwäme» in zehn Minuten im umsatzstärksten Einkaufszentrum der Schweiz
Aber dort wollen wir besonders in der Vorweihnachtszeit auf keinen Fall – und sonst eigentlich auch gar nicht hin – sondern innerhalb der Stadtgrenze bleiben und Schwamendingen erkunden
Der Kreis 12 im Norden von Zürich setzt sich aus den Quartieren Saatlen
Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach zusammen
Er zählte 2019 rund 33’000 Einwohner:innen
Der Anteil Ausländer:innen liegt mit 35,9 Prozent ein paar Prozent über dem städtischen Durchschnitt von 32,2 Prozent
Der Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner hat Schwamendingen 1948 als Gartenstadt
In Schwamendingen gibt es nicht eine riesige Choix an Cafés
aber ganz ohne Koffeinspritze musst du auch hier nicht bleiben
Das Coffee & Deeds wird von der reformierten Kirche betrieben
will damit zur «Bereicherung des Quartiers beitragen und die Gemeinschaft» fördern
Wer jetzt aber einen kühlen Raum mit sakraler Musik erwartet
Das Quartiercafé sieht aus wie aus einem Wohnmagazin: Interessantes Beleuchtungskonzept und Holzregale mit Stahlträger
Ein Tsüri-Member hat zudem noch die nachBar.in im Mattenhof der Genossenschaft «Sunnige Hof» empfohlen
Über das schlechte Wortspiel schauen wir gerne hinweg..
Die moderne Siedlung aus dem Jahr 2017 beherbergt nicht nur einen Fitnessraum
Sagst du Schwamendingen, musst du auch Ziegelhütte sagen
Die währschafte Wirtschaft liegt in zehn Minuten Gehdistanz vom Schwamendingerplatz
Hier steht Deftiges wie Cordon Bleus und Züri Gschnätzlets auf der Karte
Im Winter trumpft die Ziegelhütte mit einem «Fondueland» auf
Die Ziegelhütte ist übrigens auch eine beliebte Adresse für Hochzeiten oder Firmenessen
Wer lieber Falafel statt Käse schnabuliert, dem:der sei das libanesische Restaurant Bei Fouad am Schwamendingerplatz empfohlen
Muhammara und andere Mezze kannst du gleich hier verzehren oder mitnehmen
Ob der Podestplatz von sage und schreibe 1662 Restaurants gerechtfertigt ist
Du könntest natürlich ins Glattzentrum fahren. Aber erstens liegt das nicht in Schwamendingen und zweitens erwartest du von deinem Stadtmagazin bessere Tipps als solche für irgendeinen Konsumtempel. Et voilà: Im Hoflade Mattenhof zwischen Bahnhof Stettbach und Sportzentrum Herrenschürli postest du Gemüse
eine Bio-Kiste in den Hofladen zu bestellen und diese am Mittwoch dort abzuholen
Hast du einen Platten, bringst du deinen Göppel am besten zur Velowerkstatt im «Gfellergut». Das Gfellergut ist ein sozialpädagogisches Zentrum und gehört zur Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime
In der Velowerkstatt können die Jugendlichen Arbeitserfahrungen sammeln
Im Sommer haust du dich im Freibad Auhof unter die Bäume
Im Winter spazierst du durch den Friedhof Schwamendingen: Dieser erstreckt sich über eine Fläche von 65’518 Quadratmetern und ist somit der siebtgrösste Friedhof der Stadt
Von Schwamendingen aus kannst du auch bestens mit Joggingschuhen durch den Wald hirschen
Aufgepasst, mit der Kultur könnte es hier im Zwölfi ein bisschen schwierig werden. Die Samsung Hall liegt grad ennet der Stadtgrenze auf Dübendorfer Boden. In Schwamendingen gibt es aber das Ortsmuseum mit Ausstellungen zu den Themen «Haus und Hof»
Ansonsten empfehlen wir dir für Kulturelles einen Sprung über die Kreisgrenze
Du musst nicht weit gehen und schon bist du im Wald oder in der Natur
Diese auserwählte Parkbank befindet sich etwas oberhalb der Ziegelhütte
Hier kannst du den Blick über die Skyline von Oerlikon bis nach Dübendorf schweifen lassen
Und über Städtebau nachdenken oder darüber
Technoclubs suchst du in «Schwäme» vergebens, aber im Saatlen Pub kannst du mit deinen Dart und Billard Skills imponieren
Das Pub mit dem typisch schummrigen Licht befindet sich in kurzer Distanz zum Schwamendingerplatz
Ansonsten kannst du in Schwamendingen auch an vielen Orten Shisha rauchen
Die Chilbi findet jeweils am Wochenende vor dem Knabenschiessen statt
Du kannst deinen Crush also jetzt schon fragen
rupft gemeinsam an einer Zuckerwatte rum und betrinkt euch am Bierstand
Schwamendingen sei ja laut Blick der gefährlichste Kreis der Schweiz
Vielleicht hängst du einfach mal zu später Stunde da rum und schaust
Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli
dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird..
den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt
Die Entschädigungen der Gemeinderatsmitglieder werden vorerst nicht steigen
Selten tönen bürgerliche Politiker so erfreut wie Përparim Avdili an diesem Sonntagnachmittag
obwohl noch nicht einmal alle Wahlkreise ausgezählt sind
Er lacht und sagt: «Das ist eine Riesenklatsche.» Endlich hätten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegen die rot-grüne Selbstbedienung in der Stadtkasse gestellt
Ähnlich formuliert es der Co-Präsident der SVP
Ueli Bamert: «Die Stadtbevölkerung akzeptierte diese Selbstbereicherung des Gemeinderats nicht.»
FDP und SVP gelingt an diesem Sonntag ein seltener Sieg bei einer kommunalen Abstimmung im rot-grünen Zürich
Die Stimmbevölkerung verwehrt den Mitgliedern des Gemeinderats eine Entschädigungserhöhung von durchschnittlich 16’000 auf 28’000 Franken
53,2 Prozent der Stimmenden und sechs von neun Wahlkreisen sagen Nein
Mitte und EVP für die Reform waren und bei den letzten Wahlen 69 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinten
Die Stimmbeteiligung beträgt magere 36,7 Prozent
Bei den Befürworterinnen und Befürwortern in der Volkshaus-Bar ist die Stimmung gedämpft
dass auch die Bevölkerung einen gewissen Reformbedarf anerkenne
«Wahrscheinlich wollten wir aber einfach zu viel aufs Mal»
sagt: «Natürlich akzeptieren wir den heutigen Entscheid
vermutlich war es ein zu grosser Schritt.»
Trotzdem äussern die Anwesenden ihr Bedauern
Für sie ist der Reformbedarf offensichtlich
es werden weiterhin viele junge Männer und Frauen zurücktreten
Beruf und Familie schwierig vereinbar sind»
genauso wie der damit verbundene Know-how-Verlust
dass die Gegner mit ihrer undifferenzierten Kampagne die Stimmbevölkerung derart verunsichern konnten.» So wird Christian Traber
mit Blick auf die Vereinbarkeit sei man nun «wieder auf Feld eins»
Verlierer (v.l.n.r.): Sven Sobernheim (GLP)
Martina Novak (GLP).Foto: Sabina BobstDie Mitte-links-Allianz will dort aber nicht stehen bleiben und einen neuen Reformanlauf lancieren
«Seit fast 30 Jahren wurde die Entschädigung nicht mehr reformiert»
Die Befürworterinnen und Befürworter müssen nun gemeinsam mit der FDP schauen
wie eine mehrheitsfähige Lösung aussehen könnte
Die FDP betonte im Abstimmungskampf immer wieder
sie stünde hinter Abgaben in die zweite Säule und einer «moderaten» Erhöhung der Entschädigungen
Präsident Avdili bestätigt auch am Sonntag: Seine Partei werde für eine solche Reform Hand bieten
Das sei kein leeres Abstimmungsversprechen gewesen
Für Avdili hat der Entscheid am Sonntag aber Signalwirkung
Selbst die GLP und die Mitte hätten «tragischerweise» dieser «masslosen und unverschämten» Verordnung zugestimmt
Ein Jahr vor den Wahlen sagt er nun: «Dieses Nein ist ein Kipppunkt.» Die politische Stimmung drehe
Und Bamert von der SVP sagt: «Diesen Schwung nehmen wir ins Wahljahr mit.»
Es sei weder ein Vertrauensentzug gegenüber der Lokalpolitik noch ein Vorbote für die Wahlen im März 2026
Der nächste Stimmungstest für die Erneuerungswahlen dürfte Ende September folgen
Dann stimmt die Stadtbevölkerung über die neuen Blaue-Zonen-Regeln und -Gebühren ab
Jetzt ist alles klar: Das Stadtzürcher Stimmvolk verwehrt den 125 Mitgliedern des Stadtparlaments eine um rund 75 Prozent höhere Entschädigung
Es bleibt vorerst bei den rund 16’000 Franken im Jahr
Nach dem Nein des Kreises 10 (51,1 Prozent) endete der gesamtstädtische Nein-Anteil bei 53,2 Prozent
Die Stimmbeteiligung betrug magere 36,7 Prozent
Jetzt ist auch das Resultat aus dem eher bürgerlichen Kreis 7 und 8 da
Auch der Zürichberg und das Seefeld sagen klar Nein zu höheren Gemeinderatslöhnen
Der Nein-Anteil liegt hier bei 60,4 Prozent
Endlich hätten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegen die rot-grüne Selbstbedienung in der Staatskasse gestellt
Für Avdili hat der Entscheid Signalwirkung
Ein Jahr vor den Wahlen sagt er nun: «Dieses Nein ist ein Kipp-Punkt.» Die politische Stimmung drehe
Für die Zukunft biete die FDP Hand für eine moderate Anpassung der Entschädigungsverordnung
«Doch die vorliegende Vorlage wäre eine Frechheit allen Juniorentrainerinnen und -trainern gegenüber gewesen
die dreimal die Woche ehrenamtlich Trainings geben.»
Die Befürworterinnen und Befürworter lecken auf dem Helvetiaplatz ihre Wunden.Foto: Sabina BobstDas Resultat steht zwar noch nicht definitiv fest
Die SP-Co-Fraktionschefin Lisa Diggelmann finalisiert die Medienmitteilung
Die Analyse der sechs Anwesenden fällt nüchtern aus
dass auch die Bevölkerung einen gewissen Reformbedarf anerkennt
wollen nun aber einen neuen Anlauf für eine Revision angehen
«Seit fast 30 Jahren wurde die Entschädigung nicht mehr reformiert»
Die befürwortende Allianz müsse nun gemeinsam mit der FDP schauen
Auch der zweite Kreis von Zürich-Nord sagt klar Nein
Nach dem Kreis 12 lehnt auch der Kreis 11 die Lohnerhöhung für Gemeinderatsmitglieder klar ab
Damit wird ein Ja immer weniger wahrscheinlich
Städtisch gesehen liegen wir nun bei 52 Prozent Nein
Das städtische Zwischenergebnis deutet auf eine knappe Entscheidung hin
Nach Auszählung von sechs von neun Kreisen liegt der Nein-Anteil bei 50,4 Prozent
Allerdings sind zwei grosse Kreise noch nicht ausgezählt
die wohl eher ablehnen werden: Die Kreise 7 und 8 sowie der Kreis 11 sind bürgerlicher als der Durchschnitt
Und der Kreis 10 ist in Wipkingen (eher links) und Höngg (eher rechts) unterteilt
Zugestimmt hat hingegen der Kreis 3 mit 5344 Ja-Stimmen gegen 4410 Nein-Stimmen
Das entspricht einem Ja-Anteil von 54,8 Prozent
Sowohl der Kreis 1 und 2 wie auch der Kreis 9 lehnen die Erhöhung der Löhne für die Mitglieder des Stadtparlaments ab
Die Ablehnung im Kreis 1 und 2 ist mit einem Anteil von 56,5 Prozent etwas stärker als im Kreis 9 mit 56,1 Prozent
Der relativ repräsentative Kreis 6 sagt mit 50,3 Prozent knapp Ja zur Erhöhung
Die linke Hochburg 4+5 sagt hingegen – entgegengesetzt dem Kreis 12 – mit 60,8 Prozent deutlich Ja
59,9 Prozent der Stimmenden sagen Nein zur Erhöhung der Entschädigung für die Gemeinderatsmitglieder
Der Kreis 12 gilt als relativ bürgerlicher Kreis
Das Nein ist aber dennoch relativ deutlich
Die Ergebnisse aus der Stadt lassen auf sich warten
Auch für die einzige eidgenössische Vorlage gibt es noch aus keinem Wahlkreis ein Resultat
Üblicherweise sind erste Resultate zu eidgenössischen Abstimmungen Vorboten für Ergebnisse zu den städtischen Vorlagen
In der Stadt Zürich gibt es keine Hochrechnungen
wenn erste Resultate aus den Wahlkreisen da sind
ist eine kleine Einteilung der verschiedenen Stadtkreise
Eher bürgerliche Kreise (für städtische Verhältnisse) sind die Wahlkreise 7+8
Gäbe es in diesen Kreisen ein Ja zur Entschädigungs-Erhöhung
Die linken Hochburgen sind die Wahlkreise 3 sowie 4+5
Gäbe es hier ein Nein oder nur ein knappes Ja
gelten daher eher als repräsentativ für das städtische Schlussergebnis
Klare Resultate in diesen Kreisen sind richtungsweisend
Auf dem Papier ist die Ausgangslage deutlich
Mitte und EVP sind für die Erhöhung der Entschädigung für die Ratsmitglieder
Bei den letzten Gemeinderatswahlen 2022 erzielten diese Parteien einen Stimmenanteil von fast 69 Prozent
welche die Erhöhung als «masslos» bezeichnen und bekämpfen
erzielten nur 29 Prozent der Wählerstimmen
Um die Erhöhung der Parlamentarierlöhne zu verhindern
müsste die Nein-Kampagne von SVP und FDP also weit über ihre eigene Parteibasis hinaus überzeugt haben
Dies gelang den bürgerlichen Kräften in den vergangenen Jahren nur bedingt
klima- oder verkehrspolitische Anliegen ging
Allerdings entscheidet die Stadt heute über eine heikle Frage: Was ist eine zeitgemässe Entschädigung für Milizpolitikerinnen und -politiker
Um 12 Uhr schliessen die Wahllokale in der Stadt
Üblicherweise treffen diese zwischen 14 und 15 Uhr ein
Da heute aber nur über eine eidgenössische Vorlage und keine kantonale abgestimmt wird
könnte die Auszählung auch schneller vorangehen
Erstmals seit 1998 will der Zürcher Gemeinderat die Entschädigung für seine Mitglieder anpassen
Im Durchschnitt erhält ein Mitglied des Zürcher Stadtparlaments rund 16’000 Franken im Jahr
Im Durchschnitt würde die Entschädigung damit um rund 75 Prozent steigen
Das haben Berechnungen der Parlamentsdienste basierend auf dem Ratsjahr 2022/23 ergeben
Gemäss Schätzungen der Parlamentsdienste würden die Kosten für die Stadt von 2,6 Millionen Franken auf rund 4,5 Millionen steigen – ohne die städtischen Beiträge für die 2
Zur Vorlage im Detail.
Eine breite Mitte-links-Allianz bestehend aus SP
Die Ratsmitglieder müssten eine hochprofessionelle Verwaltung mit 30’000 Mitarbeitenden kontrollieren und ein Budget von 11 Milliarden Franken verantworten
Ohne Reduktion des Arbeitspensums könne das Amt kaum ausgeübt werden
Damit das Gemeinderatsamt weiterhin allen offenstehe und sowohl mit dem Beruf als auch mit dem Familienleben vereinbar bleibe
müsse die Entschädigung in einem angemessenen Verhältnis dazu stehen
Foto: Rahel ZuberEine der Befürworterinnen ist GLP-Gemeinderätin Serap Kahriman. Der Aufwand rechtfertige es: «Jeder Sonntagabend ist blockiert.» Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
FDP und SVP sprechen sich gegen diese Erhöhung aus
Die Freisinnigen hätten sich für eine moderatere Anpassung (20 bis 30 Prozent) ausgesprochen
die aktuelle Vorlage entspreche einer Verdoppelung und sei masslos
Die vorgeschlagene Erhöhung widerspreche dem Grundgedanken des Milizsystems
Politische Tätigkeit soll vor allem aus freiwilliger Motivation erfolgen und nicht in erster Linie aus monetären Anreizen
in der der Mittelstand den Gürtel enger schnallen müsse
bereicherten sich die Politiker an Steuergeldern
Foto: Rahel ZuberFDP-Gemeinderat Roger Meier engagiert sich gegen die Entschädigungserhöhung. Er sagt: «Die Schätzungen für die Entschädigungen in den Unterlagen sind geschönt.» Lesen Sie hier das ganze Interview.
Seebach und Affoltern sind für die meisten Zürcher*innen unbekanntes Territorium
Redaktor Elio Donauer verbrachte eine Nacht in Oerlikon und erklärt
seinen Horizont über den Milchbuck hinaus zu erweitern
Für diese Serie haben wir alle 12 Stadtkreise besucht
in den Hotels dieser Stadt übernachtet und erkundet
was die Kreise aus den Augen eines Touris so alles zu bieten haben
Um gleich zu Beginn klarzustellen: Ich habe meine ersten sechs Zürcher Jahre in Oerlikon gewohnt und kenne das Quartier deshalb relativ gut
Für viele Zürcher*innen hingegen ist der Kreis hinter dem Hügel ein weisser Fleck auf der Karte
den Zürcher*innen den Kreis 11 näherzubringen
Ich auf jeden Fall freue mich auf den Touri-Besuch in meinem alten Quartier
Schliesslich heisst es in Chanson «Oerlikon» aus den 50er Jahren «Nun weiss jedes Kind und jeder Tourist
liegt bereits meine Unterkunft für die Nacht
Die erste Message die Oerlikon mir auf den Weg gibt
Ich bin heute im Hotel Sternen Oerlikon zu Gast: ein klassisches Businesshotel
Am Wochenende sind oft Besucher*innen von Veranstaltungen im Hallenstadion
dass Oerlikon wohl ein kulturelles Angebot hat
das andere Stadtkreise bei weitem in den Schatten stellt
Während des Lockdowns war das Hotel geschlossen und hat erst im Juni seine Tore unter der Woche wieder geöffnet
Jetzt ist das Haus wieder die ganze Woche offen
Heute wäre das Hotel zur Hälfte ausgelastet und es gehe aufwärts
An der Reception rät man mir zum Besuch des MFO-Parks
Den habe ich tatsächlich noch nie richtig gesehen – also los
Der Presslufthammer von der Baustelle nebenan
macht den Aufenthalt im Park nicht besonders angenehm
weshalb ich mich schon nach einer halben Stunde wieder auf den Weg mache
Der Freund schlägt für ein frühes Feierabendbier den Sommergarten «zum frischen Max» vor
Tatsächlich stehen direkt hinter dem Bahnhof ein paar Tipizelte
was der*die gepflegte Städter*in heutzutage eben so mag
hat der Initiant des Max’ auch beim Gerolds Garten seine Finger im Spiel
dass es hier noch keine Gelateria di Berna gibt
aber wohl trotzdem eines der schönsten Sommerlokale im Kreis 11
Das sagt aber mehr über die gastronomischen Angebote des Kreis 11 aus
Der Freund muss weiter und ich habe schon mein nächstes Date mit einem Oerlikon-Lokal
Das Cheyenne neben dem Marktplatz wurde mir an der Reception für einen Apéro empfohlen
Pub und Restaurant und hat einen ausgeprägten «Burger-Chicken-Wings»-Vibe
Bestellen und bezahlen kann man coronabedingt per QR-Code direkt über ein Onlineportal
Es ist praktisch keine physische Interaktion mehr nötig
dass auch im Kreis 11 das Preisniveau mit der Innenstadt mithalten kann
Die Bar ist gut besucht und anscheinend beliebt im Quartier
Als Tourist bin ich aber ein bisschen enttäuscht
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel geht es zum Abendessen ins Asiaway
das mir ebenfalls die Reception empfohlen hat
Das Curry und der vegetarische Nudeleintopf schmecken ausgezeichnet
Zum Schluss gibts einen Glückskeks als Goodie
«Günstige Zeit für Verhandlungen» prophezeit er mir
Ich aber verhandle nichts mehr und zappe im Bett noch ein bisschen durch das Dienstagsprogramm des Schweizer Fernsehens
dass mittwochs jeweils der Blumen- und Gemüsemarkt stattfindet
Die spätsommerliche Gemüse- und Früchteauswahl auf dem Marktplatz ist reichhaltig und farbig
Ich aber gehe allen vorbei zur Bäckerei Manser
Der Stand ist an verschiedenen Märkten in Zürich präsent und besonders ihr Manserspitz hat es mir angetan
Mit diesem dreieckigen Blätterteiggebäck gefüllt mit Käse starte ich in den Tag
Voller Energie schwinge ich mich aufs Velo und fahre auf die andere Seite des Hügels
Für Touristen gehört der Kreis 11 sicher nicht zu den spannendsten
Die Sehenswürdigkeiten halten sich in Grenzen
wie angenehm lebendig und dicht das Zentrum von Oerlikon ist
Der Kreis 11 ist mit Seebach und Affoltern der bevölkerungsreichste der Stadt und das merkt man
Zumindest Oerlikon ist kein verschlafenes Wohnquartier
Auch wenn das kulinarische Angebot eher noch zu wünschen übrig lässt
verteidige ich mein ehemaliges Quartier gerne gegen Skeptiker*innen
Schliesslich «weiss jedes Kind und jeder Tourist
Bewertungsraster des Kreises (1 bis 5 Sterne)
Transparenz: Die Übernachtung im Hotel wurde uns auf Anfrage offeriert
Nachdem Elio seinen Master in Sozial- und Politikwissenschaften an der Universität Zürich in der Tasche hatte
machte er beim Think Tank foraus ein Praktikum
2018 ist Elio zu Tsüri.ch gestossen und hat den Bereich Civic Media aufgebaut
Neben Tsüri.ch macht er Musik mit seiner Band Bikini Showers
Der verhaftete Chinese ist Student an der Universität Zürich und lebt wenige Meter vom Tatort in Zürich
Kurz vor der Attacke auf Hort-Kinder postete er auf Social Media einen wirren Text über Liebe
Drucken Teilen Einsatzkräfte der Polizei am Dienstag beim Berninaplatz in Zürich. Dort stach ein junger Chinese auf Kindergärteler ein. Bild: Keystone Warum hat ein junger Chinese am Dienstag am Berninaplatz in Zürich mit einer Stichwaffe auf fünfjährige Buben eingestochen? Diese Frage treibt auch am Tag danach die Ermittler
Eltern der verletzten und geretteten Kinder und die breite Öffentlichkeit um
Danach schreibt der mutmassliche Täter auf seinem Social-Media-Profil weiter
wie er die Frau vermisse und von gemeinsamen Momenten mit ihr
Ausserdem schreibt der 23-jährige Chinese von der Liebe zur Partei und seinem Heimatland
Oktober war der chinesische Nationalfeiertag
lässt sich unter anderem auch wegen der nicht ganz präzisen Übersetzung vom Chinesischen ins Deutsche nicht abschliessend beurteilen
Die Polizei hat sich gegenüber zueritoday.ch noch nicht zu den Recherchen und dem möglichen Motiv geäussert
Was allerdings gegen das reine Liebeskummer-Motiv spricht: Der Täter griff bekanntlich kleine Kinder an
Gegenüber «20 Minuten» äussert Forensiker Thomas Knecht denn auch weitere Vermutungen zum möglichen Motiv des Messerangriffs
Demnach könnte der Täter psychotisches oder amokartiges Verhalten gezeigt haben
Im ersten Fall verlören diese Menschen «jeglichen Bezug zur Realität und haben Wahnvorstellungen»
In Letzterem bezeichne er sie als «Terroristen in eigener Sache»
weil diese Menschen «aus persönlicher Misere handeln» würden
Zur Frage, warum es gerade eine Gruppe Hort-Kinder auf dem Weg zum Mittagessen traf, sagt Thomas Knecht: «Weil die Kinder auf offener Strasse angegriffen wurden, gehe ich davon aus, dass sie Zufallsopfer waren», so Knecht in dem Interview
Die Gruppe Kindergärtler befand sich am Dienstagmittag auf dem Weg von der nahe gelegenen Schule Gubel zum Hort der Stadt Zürich, der hinter dem Einkaufszentrum Bernina City liegt. Bevor die Gruppe den Hort erreichte, greift ein Mann an der Berninastrasse mehrere Kinder unvermittelt mit einer Stichwaffe an
Anwohner berichten von angsterfülltem Kindergeschrei und davon
Englisch gesprochen und einen Zettel bei sich gehabt habe
Bei der Attacke werden drei fünfjährige Knaben verletzt
Die Hortleiterin tut, wovon die Polizei in solchen Situationen eigentlich abrät. Obwohl eine Stichwaffe im Spiel ist, greift sie ein. Durch ihre beherzte Aktion kann sie mit der Hilfe eines Passanten den Angreifer überwältigen
Sie halten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest
Gemäss Informationen von TeleZüri wohnte der Chinese in einer Liegenschaft des Jugendwohnnetzes Juwo
Demnach ist der Chinese als Masterstudent an der Universität Zürich eingeschrieben
Nach der Tat durchsuchten in einem ersten Schritt Mitglieder der Sondereinheit Skorpion die Wohnung des mutmasslichen Täters
Studentinnen und Studenten beschreiben den jungen Mann gegenüber dem Regionalfernsehsender als ruhig und zurückhaltend
oft sei er in seiner 1-Zimmer-Wohnung gewesen
Im Gespräch zeigen sie sich schockiert über das Geschehene
«Dar» heisst auf marokkanisch «Haus» und auf spanisch «geben»
Das Brunch-Restaurant hat sich von der marokkanischen und spanischen Küche inspirieren lassen
Die orientalische Einrichtung erzeugt eine gemütliche Stimmung
Alle Gerichte sind vegan und variieren je nach Jahreszeit
Montag-Dienstag: geschlossen / Mittwoch-Freitag: 18:00-23:00 / Samstag: 10:00-13:30
Hier gibt es nämlich Frühstück bis 16.00 Uhr
Vom «türkischen zMorge» bis zum traditionellen «Konfi-Gipfeli»
das vielfältige Menu lässt keine Wünsche offen
Der Innenraum von Bebek ist grossflächig mit einer Höhe von 5,40 Metern
In der Mitte des Raums befindet sich die Küche in Form eines Kubus’
An der kleinen Bar oder auf den bequemen Sesseln kannst du dort so lange verweilen
Restaurant: Montag- Donnerstag: 08:00-24:00 / Freitag: 08:00-01:00 / Samstag: 09:00-01:00 / Sonntag: 09:00-22:00
Rosenbar: Montag- Donnerstag: 17:00-24:00 / Freitag- Samstag: 17:00-01:00 / Sonntag: 17:00-22:00
Besonders viel Wert wird hier auf die Torten gelegt
Die gibt es übrigens auch in glutenfreier und veganer Version
so wie auch der Rest des Brunch-Restaurants
wegen den knalligen Farben direkt ins Auge
Neben den süssen Speisen kannst du auch eine salzige Alternative bestellen oder von den traditionellen japanischen Tees probieren
Im Sommer oder Frühling bietet sich die Terrasse perfekt dazu an
draussen in der Sonne den Brunch-Moment zu geniessen
Montag-Dienstag: geschlossen / Mittwoch-Freitag: 09:00-18:00 / Samstag-Sonntag: 10:00-18:00
Das Kafi dihei trägt seinen Namen mit Berechtigung
Retro-Lampen und viele Blumen lassen das Kafi wie ein Zuhause wirken
Vegane oder glutenfreie Kuchen findest du auch
Wie beim Kaffee Miyuko kannst du im Sommer auf einer wunderschönen Terrasse brunchen
Montag: 08:30-18:00 / Dienstag: geschlossen / Mittwoch-Freitag: 08:30-18:00 / Samstag-Sonntag: 09:00-18:00
Mitten in Wipkingen findest du das Café des Amis
Das Kaffee bietet Essen für jede Tageszeit
ist aber vor allem für die Brunch-Optionen bekannt
Auf der weiträumigen Fläche kannst du mit deinen Freund:innen ausgiebig brunchen
Es gibt einige vegetarische und vegane Optionen
Die Terrasse ist optimal gelegen - die Sonne scheint dort bei guten Wetter bis nachmittags
Montag-Freitag: 08:00-24:00 / Samstag: 09:00-12:00 / Sonntag: 09:00-18:00
Auch die Bank am Helvetiaplatz ist ein eher grösseres Kaffee
wo du den ganzen Tag Essen bestellen kannst
Zum Brunchen ist die Auswahl besonders gut
Du kannst entweder klassische Optionen wie Porridge und Käse-Brötchen bestellen
oder aber die Bank-Spezialitäten probieren
Hier gibt es zum Beispiel das «Turkish Egg» oder den «French Toast»
Zu den Spezialitäten der Bank zählt auch der Kaffee
Du kannst zwischen der Kaffee-Sorte aus Brasilien oder einem Speciality-Coffee auswählen
Gut zu wissen: Bei der Bank findest du auch ohne Reservierung meistens einen Platz an der Bar
Montag: 10:00-23:00 / Dienstag-Donnerstag: 09:00-24:00 / Freitag-Samstag: 09:00-02:00 / Sonntag: 09:00-22:00
So beschreibt der Tagesanzeiger das Kafi Freud
Das Kafi Freud ist bekannt für das ruhige Ambiente
Zwischen den Pflanzen findest du viele kleine Plätze
an denen du dich mit deinen Freund:innen austauschen oder dich in dein Buch vertiefen kannst
Auch kulinarisch hat das Kaffee einiges zu bieten
Wie wäre es mit selbstgemachtem Bananenbrot
Dirty Chai Latte oder Croissants gefüllt mit Spiegeleiern
Montag-Freitag: 07:00-18:30 / Samstag-Sonntag: 09:00-17:00
Direkt am Schaffhauserplatz ist das Café ein Ort für alle
die sich vegan ernähren oder diese Ernährungsweise ausprobieren wollen
Von Montag bis Samstag kannst du hier frühstücken
Mit Produkten aus der Region und hausgemacht
Bro's serviert dir Soul Food: Herzhafte Sandwiches mit Raclettekäse und Rosmarinbutter
deftig belegte Brote mit Slow Egg oder Kimchi
und auch kleinere Häppchen wie Croissants mit Konfi oder Käse
dass der Matcha Latte hier ziemlich gut sei
Das Café zeigt sich im modernen Beton-Holz-Look
wo wir im Quartierkafi-Feeling und freundlicher Atmosphäre gerne einen entspannten Sonntagnachmittag verbringen
Montag-Freitag: 08:00-18:30 / Samstag-Sonntag: 10:00-18:00
Im Miró kannst du jeweils am Wochenende ein spanisches desayuno geniessen
aber feine Angebot besteht aus rein biologischen Zutaten und setzt das Produkt in Szene
Es gibt beispielsweise einen Frühstücksbun mit Kimchi und Lauchmayo oder ein süsses Toast mit Blaubeerkompott und aufgeschlagenem Frischkäse
Der Star scheint - wie dem Namen des Shops zu entnehmen ist - aber der Kaffee zu sein
Eine grosse Auswahl an Kaffeebohnen aus aller Welt begeistert hier die Kaffeetrinker:innen: Honduras
aus denen die Bohnen für den Speciality-Coffee stammen
Montag-Freitag: 08:00-18:00 / Samstag: 09:00-18:00 / Sonntag: 09:00-17:00
Dieses Café wurde von unserer Community besonders oft genannt
das gemütliche Ambiente sorgt für eine durchgehend gute Stimmung
Du kannst hier jeden Tag frühstücken und am Wochenende sogar ein Brunchbuffet à discretion für 32 Franken geniessen
Zudem gibt es in Zürich nur wenige kleinere Cafés
Montag-Freitag: 08:00-23:00 / Samstag: 09:00-23:00 / Sonntag: 09:00-20:00
Das mache ich bei Tsüri.ch:
Das mache ich ausserhalb von Tsüri.ch:
Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
Der Drogenkurier und mutmassliche Betäubungsmittelhändler wurde festgenommen
Er wird nach den polizeilichen Befragungen der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt
Hören Drucken Teilen Hoher Sachschaden nach Brand in Oberrieden Der Dachbrand in Oberrieden breitete sich rasch aus
rund ein Dutzend Personen mussten evakuiert werden
8.) hat in Oberrieden der Dachstock eines Mehrfamilienhauses gebrannt – und ein Geschwindigkeitsmessgerät vor dem Haus
Dabei ist laut ersten Schätzungen ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden
Das teilte die Kantonspolizei am Samstagabend mit
Laut den Angaben hatten Passanten gegen 11 Uhr 45 gemeldet
dass aus einem Geschwindigkeitsmessgerät an der Dörflistrasse Rauch dringen würde
Die anrückenden Einsatzkräfte stellten dann fest
sondern auch aus dem Dach des angrenzenden dreistöckigen Mehrfamilienhauses Rauch kam
rund ein Dutzend Personen mussten aus dem Haus evakuiert werden
Sie wurden vorübergehend in einem nahestehenden Schulkomplex untergebracht und von Gemeindeangestellten betreut
Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein weiteres
angebautes Wohnhaus und löschte den Brand schnell
Die genaue Brandursache und ob ein Zusammenhang zwischen dem brennenden Geschwindigkeitsmessgerät und dem Dachbrand besteht
Bis dato können mehrere Mietparteien wegen der Schäden ihre Wohnung nicht mehr benutzen
Für die betroffenen Personen sucht die Gemeinde Oberrieden nun Unterkünfte
Anonyme Hinweise haben die Eidgenössische Spielbankenkommission auf ein verdächtigtes Lokal im Zürcher Stadtkreis 4 gebracht
dort würden verbotene Geldspiele durchgeführt
Die Stadtpolizei Zürich nahm Ermittlungen wegen Verdachts auf illegales Geldspiel auf
Denn das Anbieten von Kasinospielen ausserhalb von konzessionierten Spielbanken ist untersagt
Am Mittwochabend dann hat die Spielbankenkommission bei einer Razzia zugeschlagen, wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag (29. 8.) heisst. In dem Lokal an der Brauerstrasse fand sie PC
auf denen mutmasslich illegale Spielbankenspiele angeboten wurden
Die Spielbankenkomission beschlagnahmte diese Geräte sowie diverse weitere Datenträger und Mobiltelefone
Die beschuldigten Personen müssen sich wegen Verstössen gegen das Geldspielgesetz verantworten
Dieses sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vor oder Geldstrafen für das Betreiben illegaler Spielbankenspiele
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. 8.) hat die Stadtpolizei Zürich mehrere Diebe und einen Autoaufbrecher festgenommen
Um 22 Uhr 30 wurde der Polizei der Diebstahl eines Rucksacks im Kreis 4 gemeldet
Nach einer kurzen Nahbereichsfahndung im Raum Langstrasse konnte eine Person
Der 22-jährige Afghane trug das mutmassliche Deliktsgut auf sich
dass beim Bahnhofplatz soeben eine Tasche entwendet worden sei
Dank der Personenbeschreibung konnten die mutmasslichen Diebe kurze Zeit später im Linthescherhof angetroffen werden
Bei der anschliessenden Kontrolle konnte die Tasche sichergestellt werden
ein 24-jähriger Tunesier und ein 33-jähriger Algerier
wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache mitgenommen
Kurz vor 2.30 Uhr ging die Meldung über einen möglichen Fahrzeugeinbrecher im Kreis 10 ein
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf zwei Wohnmobile
in die mutmasslich vor kurzem eingebrochen wurde
Unweit der Örtlichkeit bemerkten sie ein weiteres Wohnmobil das ebenfalls Einbruchsspuren aufwies
Zudem erkannten die Polizisten eine Person im Innern des Fahrzeugs
Der mutmassliche Täter – ein 28-jähriger Algerier – wurde festgenommen und für weitere Ermittlungen auf eine Polizeiwache geführt
Ob die Frau schon länger tot in ihrer Wohnung lag und wie sie zugerichtet war
dass Polizisten die Adresse im Zürcher Kreis 6 am Samstagabend (24. 8.) aufsuchten
fanden sie dort eine 38-jährige Dominikanerin
die laut einer Medienmitteilung «Anzeichen von Gewalteinwirkung aufwies»
Zur Spurensicherung wurden die Experten des Forensischen Instituts und des Instituts für Rechtsmedizin aufgeboten
Aufgrund der Ermittlungen haben Angestellte der Kantonspolizei dann am Montag im Kreis 4 einen Tatverdächtigen festgenommen
Es handle sich um einen 23-jährigen Schweizer
Der Mann wurde laut der Polizei der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität zugeführt
Diese hat nun ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht beantragt
Zum Tathergang und zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt
Beides ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen
8.) hat sich ein Personenwagen auf der Autobahn bei Horgen überschlagen
Dabei wurde der 32-jährige Fahrer so schwer verletzt
Laut der Kantonspolizei war er zuvor mit seinem Wagen links von der Fahrbahn abgekommen
eine Böschung hinauf und dann wieder zurück auf die Fahrbahn gefahren
dass der Mann ohne Fremdeinwirkung verunfallt ist
Die Autobahn musste nach 22 Uhr in Fahrtrichtung Zürich für mehrere Stunden gesperrt werden
Am Montag um 15 Uhr ist ein Rettungswagen des Spitals Männedorf mit eingeschaltetem Sondersignal auf der Bellerivestrasse im Kreis 8 stadteinwärts gefahren
Auf der Höhe des Bahnhofs Tiefenbrunnen kam es auf der Kreuzung zur Kollision mit einem Personenwagen
Der Lenker und die Beifahrerin des Autos wurden mit leichten Verletzungen durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht
Ebenfalls wurde für den Weitertransport des mitgeführten Patienten
der durch den Unfall nicht zusätzlich verletzt wurde
wie die Stadtpolizei am Montag (26. 8.) in einer Mitteilung schreibt
Der Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei untersucht
Für die Beweissicherung rückten Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes aus
Am Montag (26. 8.) um 9 Uhr haben Passanten der Zürcher Kantonspolizei gemeldet
dass auf der Seestrasse in Küsnacht ein Auto in den Zürichsee gestürzt sei
Ein Lenker durchbrach mit seinem Personenwagen
Die rasch eingetroffenen Rettungskräfte konnten den 42-jährigen Mann am Grund des Sees aus dem Auto bergen. Nach der Erstversorgung mit Reanimationsmassnahmen wurde er in kritischem Zustand durch einen Rettungswagen ins Spital gebracht. Dies schreibt die Kantonspolizei am Montagmittag in einem Communiqué.
Laut ersten Erkenntnissen dürfte der Lenker auf der Seestrasse in Richtung Meilen unterwegs gewesen sein
Das Unglück geschah laut einem Polizeisprecher ungefähr auf Höhe der Hausnummer 7
Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland abgeklärt
die Bergung des Fahrzeuges aus dem See gestaltete sich aufwendig
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft See/Oberland
die Seerettungsdienste Küsnacht und Zollikon
ein Rettungswagen sowie ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich
das Tiefbauamt des Kantons Zürich sowie ein privates Abschleppunternehmen
Laut dem TCS war die Seestrasse zwischen Zollikon und Küsnacht wegen des Unfalls bis am späten Nachmittag in beiden Richtungen gesperrt
denen der dunkle Mercedes C-Klasse vor dem Unfall aufgefallen ist oder die sonst sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können
sich mit der Kantonspolizei (Telefon 058 648 48 48) in Verbindung zu setzen
Ein Mann wurde am Samstagmorgen (24. 8.) im Niederdorf in Zürich mit einer Stichwaffe schwer verletzt
Die Stadtpolizei wurde laut eigenen Angaben um 6 Uhr zum Tatort gerufen
Die Einsatzkräfte fanden vor Ort einen Mann mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper auf
Er wurde versorgt und dann ins Spital gebracht
die den Vorfall um zirka 6 Uhr an der Niederdorfstrasse 40 beobachtet haben oder anderweitig Hinweise haben
Am Freitagabend ist ein sechsjähriger Junge im Hallenbad Altstetten von der Leiter am Sprungturm gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt
kletterte der Junge kurz vor 18 Uhr auf den Drei-Meter-Sprungturm
Dabei habe er aus noch ungeklärten Gründen im oberen Bereich der Leiter den Halt verloren und sei zu Boden gestürzt
Beim Aufprall habe er schwere Kopfverletzungen erlitten
Nach der Erstversorgung durch ein Team des Rettungsdienstes Spital Limmattal musste er mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen werden
ist Gegenstand der Abklärungen der Stadtpolizei Zürich
Ein Delikt stehe derzeit nicht im Vordergrund
Beim Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus ist am Donnerstagabend in Affoltern am Albis hoher Sachschaden entstanden
Gegen 21 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein
Die ausgerückten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Evakuation des Gebäudes sowie den Löscharbeiten
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung vom Freitag (23. 8.) schreibt
der in einer Küche im 3. Obergeschoss ausgebrochen war
Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind zwei Wohnungen zurzeit nicht bewohnbar
Die Gemeinde organisierte für fünf Personen eine Ersatzunterkunft
Mehrere Bewohner wurden vor Ort medizinisch überprüft; es musste niemand hospitalisiert werden
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 000 Franken geschätzt
Die genaue Brandursache ist zurzeit unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht
In der Nacht auf Mittwoch haben zwei Jugendliche in Oberglatt einen Mann tätlich angegriffen
Wenige Stunden später wurden sie mithilfe eines Diensthundes festgenommen
Um 2 Uhr 50 am Mittwoch ging eine Meldung bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein
dass in Oberglatt Schüsse gefallen seien und ein Mann vor einem Mehrfamilienhaus um Hilfe rufe
Erste Abklärungen am Ort des Geschehens ergaben
dass zwei Jugendliche einen 52-jährigen Schweizer unter Drohung mit einem pistolenähnlichen Gegenstand tätlich angegriffen haben sollen
Der genaue Tathergang ist zurzeit noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft abgeklärt
Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt
nahm die Polizei mit Unterstützung eines Diensthundes die Fährte auf und konnte wenige Stunden nach der Tat einen 17-jährigen Schweizer und einen 16-jährigen Italiener festnehmen
Der 52-Jährige wurde durch den Angriff am Hinterkopf leicht verletzt
Die beiden mutmasslichen Täter sind nach der polizeilichen Befragung der Jugendanwaltschaft zugeführt worden
Im Schienenverkehr spricht man von einem «entlaufenen Fahrzeug»
wenn sich ein Wagen oder eine Komposition selbständig macht
Gravierend war im Mai 2006 der von SRF in einem Doku-Drama aufgearbeitete Unfall mit einem 300 Tonnen schweren Bauzug
der mitten in der Nacht ungebremst von Frutigen Richtung Thun donnerte
Er endete tragisch und für die drei Personen auf dem Zug tödlich
als dieser bei Spiez auf andere Bauwagen prallte
Glimpflicher ging am Abend des 30. April 2018 ein Vorfall auf dem Üetliberg aus
Arbeiter waren zwischen Ringlikon und der Endstation mit einem Zweiwege-Dumper im Einsatz
Das ist ein Muldenkipper für den Transport von Schüttgut
dass das Fahrzeug auf der mit Bau- und Blütenstaub belegten Schiene mehrfach leicht ins Rutschen geriet
An einem Bahnübergang wollte er den Dumper «ausgleisen»
Dabei begann das Fahrzeug auf der Schiene hangabwärts zu rutschen
bis er heftig mit einem Gleisbagger kollidierte
Zwar handelte es sich um einen Arbeitsunfall
Fahrgäste oder Unbeteiligte entlang der gesperrten Bahnstrecke waren unmittelbar nicht in Gefahr
Dennoch hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) den Hergang wie bei allen Vorfällen von Bahnen genau rekonstruiert und am Donnerstag (22. 8.) den Schlussbericht veröffentlicht
dass der eingesetzte Dumper für die Neigung von 65 Promille am Üetliberg gar nicht zugelassen war
bis zu welcher Neigung das Gerät eingesetzt werden darf
ebenso eine fahrzeugspezifische Betriebsvorschrift
und der Maschinist war ungenügend instruiert
Die Sust formulierte entsprechende Sicherheitsempfehlungen an Gleisbaufirmen und Bahnunternehmen
Das Bundesamt für Verkehr verfügte wegen dieses Unfalls
dass für Zweiwege-Fahrzeuge auf einem Schild oder Aufkleber die maximal zulässige Neigung angegeben wird
Am Donnerstag hat die Sust nämlich noch den Bericht zu einem ganz ähnlichen Unfall mit einem Schwerverletzten publiziert
In der Nacht auf den 17. November 2023 ist oberhalb von Poschiavo ein Dumper nach dem Eingleisen entlaufen und in einem Tunnel ungebremst auf einen Bauzug geprallt
Zu Beginn dieses Jahres rollte ein Bauzug führerlos von Wipkingen Richtung Hauptbahnhof und kollidierte mit einem Bagger
wobei zwei Arbeiter schwer verletzt wurden
Am Donnerstagnachmittag stürzte ein Mann im Kreis 5 von einem Balkon und verletzte sich dabei schwer
Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt
wurde sie kurz vor 13 Uhr an die Hardturmstrasse 130a gerufen
Laut den bisherigen Erkenntnissen stürzte der 27-Jährige von einem Balkon des Wohnhauses mehrere Meter in die Tiefe
Er sei in kritischem Zustand durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht worden
Die Umstände des Sturzes seien unklar und Gegenstand der Abklärungen
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen und bittet Personen
die im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall Beobachtungen gemacht haben
sich bei ihr unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten
ist am Mittwochnachmittag (21. 8.) am Stadtrand Dübendorfs ein Feuer ausgebrochen
Betroffen ist das Sportcenter Schumacher – eine Fitnesshalle mit Tennis-
Badminton- und Squash-Platz sowie einer Indoor-Golf-Anlage
Laut Angaben der Kantonspolizei sei das Feuer unter Kontrolle
Der Brand hat zu einer starker Rauchentwicklung und unangenehmem Geruch geführt
im Gebiet die Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten
In Hedingen hat es in der Nacht auf Mittwoch (21. 8.) im Keller eines Einfamilienhauses gebrannt
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
ist kurz nach 2 Uhr 30 eine entsprechende Meldung bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich eingegangen
Trotz dem raschen Eingreifen der ausgerückten Feuerwehreinsatzkräfte sei das Einfamilienhaus stark beschädigt worden
Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken
Die Bewohner konnten das Gebäude unversehrt verlassen
Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer aus noch ungeklärten Gründen in den Kellerräumlichkeiten des Gebäudes ausgebrochen
Die genaue Brandursache werde derzeit untersucht
Wie die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung schreibt
ist am Dienstagnachmittag (20. 8.) kurz vor 16 Uhr 30 die Meldung eingegangen
dass bei Altendorf ein 84-jähriger Schwimmer im Zürichsee vermisst werde
Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion habe der Seerettungsdienst den Mann in einer Tiefe von etwas mehr als drei Metern orten können
der aber trotz den eingeleiteten Reanimationsmassnahmen noch vor Ort verstarb
bai. Am Mittwoch um 18 Uhr 30 ist ein 39-jähriger Mann mit einem Motorrad auf der Etzelstrasse in Hombrechtikon bergwärts gefahren. Aus zurzeit nicht geklärten Gründen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag (15. 8.) in einer Mitteilung
Folglich schlitterten der Lenker sowie das Motorrad in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn
Die talwärts fahrende Automobilistin versuchte noch auszuweichen
konnte die Kollision jedoch nicht verhindern
Der Zustand des Motorradlenkers verschlechterte sich auf der Unfallstelle zusehends; trotz rascher medizinischer Versorgung erlag er den Verletzungen auf der Unfallstelle
Die 54-jährige Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt
Sie erlitt jedoch einen Schock und wurde durch einen Mitarbeiter eines Care-Teams betreut
Wegen des Unfalls wurde die Etzelstrasse auf dem betroffenen Abschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt
Die Kantonspolizei sowie die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersuchen nun die genaue Unfallursache
fbi. Der Fall geschah am 11. Juni: Damals beobachtete eine Lehrerin im Zürcher Schulkreis Glatttal bei einem Kollegen ein ungebührliches Verhalten im Umgang mit einem Schulkind
Von «zu viel Nähe» gegenüber einem Viertklässler sprach damals die zuständige Schulpräsidentin
Die Staatsanwaltschaft eröffnete nach Bekanntwerden der Vorwürfe ein Strafverfahren gegen den Lehrer wegen des Verdachts auf Delikte gegen die sexuelle Integrität
Der Mann wurde am 25. Juni verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt
weil in seinem Fall Kollusionsgefahr bestand
Beruflich hatte der Vorfall bereits Konsequenzen für den Lehrer
Vorerst wird er auch an keiner anderen Zürcher Schule eine Anstellung finden
kann eine Lehrperson im Kanton Zürich keine neue Stelle antreten
Zudem haben die Zürcher Behörden das Beschäftigungsverbot der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren gemeldet
dass eine beschuldigte Lehrperson in einem anderen Kanton eine Anstellung findet
ohne dass die dortigen Behörden über die Vorwürfe Bescheid wissen
Am Dienstag (13. 8.) hat die Kantonspolizei Zürich am Flughafen einen grossen Fund gemacht
Laut Mitteilung fand sie bei der Kontrolle des Gepäcks von Transit-Passagieren in zwei Koffern über 15 Kilogramm Kokain
Die Koffer mit den Drogen gehören zwei Griechen im Alter von 20 und 24 Jahren
Sie waren von São Paulo nach Athen unterwegs und wollten in Zürich bloss umsteigen
Das Kokain wurde an das Forensische Institut Zürich übergeben
Am Montag um 13 Uhr 30 ist ein 67-jähriger Velofahrer auf der Bliggenswilerstrasse in Bauma unterwegs gewesen
Unvermittelt stürzte er auf Höhe des «Chatzentöbeli» und zog sich schwere Verletzungen zu
Der Rettungsdienst Uster leistete auf der Unfallstelle die medizinische Erstversorgung
Anschliessend wurde der Senior mit einem Helikopter in ein Spital geflogen
Laut ersten Erkenntnissen ist weder die Ursache des Sturzes noch die Fahrtrichtung des Verunfallten bekannt
Nun ermitteln Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft
sich unter Telefon 058 648 65 90 zu melden
Am Bahnhof Zürich Altstetten ist am frühen Sonntagmorgen (11. 8.) ein Mann von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden
handelt es sich bei dem Mann um einen 29-jährigen Touristen aus Tschechien
Der Unfall ereignete sich laut der Polizei um 3 Uhr 30
Der Mann sei zu Fuss auf dem Gleis in Richtung Zürich unterwegs gewesen
als auf demselben Gleis ein Nachtzug auf dem Weg von Urdorf Richtung Zürich gefahren sei
Der Lokführer habe sofort die Notbremsung eingeleitet
habe die Kollision mit dem Fussgänger jedoch nicht mehr verhindern können
Der Mann ist laut der Mitteilung noch an der Unfallstelle verstorben
Die genauen Umstände des Unfalls werden nun von der zuständigen Staatsanwaltschaft und der Stadtpolizei Zürich abgeklärt
Das Bundesamt für Zoll- und Grenzsicherheit (BAZG) hat in der Nacht auf Sonntag (11. 8.) bei einer Fahrzeugkontrolle im Gebiet an der Grenze zu Deutschland rund fünfzig Mobiltelefone sichergestellt
Die vier Personen im Fahrzeug wurden verhaftet
Das Fahrzeug wurde kurz nach Mitternacht im Rafzerfeld gesichtet und versuchte sich einer Kontrolle durch das BAZG zu entziehen
Die Beamten verhafteten vier kolumbianische Staatsangehörige im Alter zwischen 32 und 38 Jahren
dass die Männer an der Street Parade Taschendiebstähle verübt haben
Deshalb übergab das BAZG die Verdächtigen an die Kantonspolizei Zürich
Während der Befragungen durch die Kantonspolizei gingen erste Meldungen von Geschädigten ein
In Winterthur ist am Freitagnachmittag (9. 8.) auf dem Campingplatz Schützenweiher ein Feuer ausgebrochen
Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei standen mehrere Wohnwagen in Flammen
mehrere Gasflaschen seien auf dem Gelände explodiert
den Brand unter Kontrolle zu bringen und ihn zu löschen
sämtliche Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen
Das Feuer hat jedoch mehrere Wohnwagen und Bungalows zerstört
Die Kantonspolizei schätzt den Schaden auf Hunderttausende von Franken
Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochabend (7. 8.) zwei mutmassliche Trickdiebe festgenommen
Die beiden Männer sollen an einer Tanzveranstaltung im Kreis 1 einen Mann auf der Bühne angetanzt und ihm dabei die Halskette entrissen hatten
Als die Polizei kurz nach 23 Uhr vor Ort eintraf
hielt eine Gruppe einen 16-jährigen Algerier fest
Er wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Ein Komplize war laut Stadtpolizei bereits geflüchtet
Er wurde aber von einer Patrouille dank der genauen Personenbeschreibung wenig später im Kreis 5 erkannt
weitere ähnliche Delikte begangen zu haben
Im Hinblick auf die Street Parade am kommenden Wochenende empfiehlt die Stadtpolizei
im Gedränge Taschen und Rucksäcke verschlossen und vorne am Körper zu tragen
in Menschenmengen möglichst auf das Mitbringen von Wertgegenständen zu verzichten oder Wertsachen in Innentaschen zu verstauen
der zehn Kilogramm Kokain in seinem Wagen versteckt hatte
verhielt sich ein 52-Jähriger am Dienstagmorgen offenbar nicht besonders unauffällig
Er sei mit seinem Auto «sehr unsicher» auf der A 3 bei Richterswil Richtung Zürich gefahren
die ihn zur Kontrolle auf einen Rastplatz lotste
denn ein Drogenspürhund habe grosses Interesse an der Mittelkonsole des Wagens gezeigt
Spezialisten des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit demontierten daraufhin den Innenraum des Autos und stiessen auf einen Hohlraum
in Plastik eingewickelt und mit dem Logo der Luxusmodemarke Dior versehen – mutmasslich eine codierte Kennzeichnung für den Adressaten der Lieferung
wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt
Ein unheimlicher Vorfall vom 1. August in Dietikon gibt weiter Rätsel auf
Deshalb dachte ein 48-jähriger Mann zunächst auch
dass er von einem Feuerwerkskörper getroffen worden sei
als er an jenem Abend einen Schmerz am Oberkörper spürte
der am Rande des festlichen Trubels auf dem Kirchplatz vor einer Bar sass
Er musste von einer Ambulanz ins Spital gebracht werden
Später fand die Polizei in der Umgebung der Bar mehrere Hülsen und Projektile
Sechs Tage danach hat die Kantonspolizei nun bekanntgegeben
dass der Mann das Spital wieder verlassen konnte
bleibt aber trotz der Spurensuche durch Spezialisten des Forensischen Instituts unklar
Die Polizei wiederholt deshalb ihren Zeugenaufruf: Es sollten sich insbesondere auch Personen melden
die in der Umgebung des Tatorts Patronenhülsen gefunden hätten
Bei der Tramhaltestelle Balgrist im Zürcher Kreis 8 ist am späten Montagabend ein Rollstuhlfahrer angefahren worden
Laut Mitteilung war ein Autofahrer gegen 21 Uhr 45 auf der Forchstrasse stadtauswärts unterwegs
als der Rollstuhlfahrer die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte
der 23-jährige Mann kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht
Der Rollstuhl wurde durch den Unfall beschädigt
Der Lenker des Autos setzte seine Fahrt fort
ohne sich um den verletzten jungen Mann zu kümmern
Die Stadtpolizei nahm umgehend Ermittlungen auf
Wie die Polizei am Dienstagmittag in einer zweiten Mitteilung schreibt
hat sich der Autolenker am Dienstagmorgen dann der Polizei gestellt
Es handelt sich beim Unfallfahrer um einen 36-jährigen Mann
Für die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang sucht die Stadtpolizei Zeugen
Die Polizei hat am Sonntagvormittag (4. 8.) drei junge Männer aus Marokko verhaftet
die zuvor einen Passanten in der Zürcher Innenstadt beraubt haben sollen
Laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich spazierte das 51-jährige Opfer zusammen mit seiner Frau kurz vor 10 Uhr am Utoquai entlang
dann versetzte einer aus dem Trio dem Mann plötzlich einen Schlag und entriss ihm seine Halskette
Das Trio flüchtete daraufhin in Richtung Quaibrücke
Das Opfer meldete den Diebstahl bei der Polizei
Die Angaben des Paares führten die Polizei schliesslich zu einem der drei mutmasslichen Täter
An der Bahnhofstrasse konnte er festgenommen werden
Eine andere Patrouille spürte die beiden anderen Tatverdächtigen mithilfe eines Diensthundes an der Oetenbachgasse auf
Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um Marokkaner im Alter von 17 und 18 Jahren
Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zugeführt
Ein Mann ist in Dietikon während der Festlichkeiten zum Nationalfeiertag durch einen Schuss verletzt worden
dass er von einem Feuerwerkskörper am Oberkörper getroffen wurde
wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
das sich zuvor allein in der Aussenlounge einer Bar an Löwenstrasse/Kirchplatz aufgehalten hatte
wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht
Die Polizei stellte später in der Umgebung Hülsen sowie Projektile sicher
Die anschliessende Untersuchung der Verletzung des 48-jährigen Schweizers ergab
dass es sich um einen Streifschuss handelt
Zum Tatzeitpunkt herrschte aufgrund der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag reges Treiben auf dem Kirchplatz
Am Tatort sowie in der Umgebung sicherten Spezialisten des Forensischen Instituts diverse Spuren
zum genauen Tathergang sowie zu den Hintergründen werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte geführt
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
Züri isst | Pascal Grob bloggtVenus Bistro – Oerlikons neuer TreffpunktSchmorgerichte
Im Kreis 11 hat ein Lokal mit Bistro-Flair eröffnet
Zwei der besten Adressen Oerlikons befinden sich gleich nebeneinander
Unter etwas älteren Foodies – mich eingeschlossen – geniesst die Schweizer Burger-Kette Silberkugel noch immer Kult-Status: «Silberbeefy» und «Beefy Original» waren schon Publikumsrenner
bevor die erste «McDonald’s»-Filiale in der Schweiz überhaupt ihre Türen öffnete
Während die Blütezeit der Silberkugel aber definitiv in der Vergangenheit liegt
steht sie dem Haus nebenan an der Franklinstrasse erst noch bevor
Ein junges Duo hat die ehemalige Venus Bar übernommen
mit einem Crowdfunding den Umbau finanziert und letzten September wiedereröffnet als junges Lokal mit Bistro-Flair – ein Treffpunkt fürs Quartier
das zu jeder Tageszeit etwas im Angebot hat
Das Venus Bistro gehört zu den besten Adressen Oerlikons und hat zu jeder Tageszeit ein passendes Angebot
aber auch zum Teilen in der Tischmitte: «Herdöpfel Venus Style»
heisser Rauchschüblig und Jahrgangssardinen
Die Abendkarte unterteilt sich in vier Kategorien: Fleisch
die zur lockeren Atmosphäre des Venus Bistros passen
Ein heisser Rauchschüblig kommt mit einer Scheibe Brot und hausgemachtem Feigensenf
ansonsten gibts noch ein ständig wechselndes Schmorgericht mit Fleisch der benachbarten Metzgerei: Schweinshaxe
Simpel präsentiert sich auch der hervorragende «Swiss Alpine Lachs» aus Lostallo GR: in Tranchen geschnitten mit süss-sauer eingelegten Zwiebeln
aufgeschlagener Butter und einer Salzzitrone
Tadellos abgeschmeckte Gerichte – einzig die gebratenen Kartoffeln an Tomatensauce dürften mit einer etwas intensiveren Aioli kombiniert werden
Immer auf der «Venus Bistro»-Karte: «Swiss Alpine Lachs» aus Lostallo GR und ein immer wieder wechselndes Schmorgericht
Sie gehören zu den Mitinhabern des Venus Bistros: Koch Chris Züger und Food-Bloggerin Nicole Giger
Statt à la Carte können sich Gäste auch für das preisgünstige Überraschungsmenü entscheiden: Hier serviert die Küche
Zusätzlich trumpft das Venus Bistro am Wochenende mit üppig
teils raffiniert belegten Brotscheiben («Stullen») als Brunch-Option
Sbrinz und Sauerrahm sowie Birnen-Chutney dazu
die in Oerlikon aufwuchs und noch immer im Quartier lebt
Sowie Koch Chris Züger – «Züri isst»-Fans kennen ihn bereits: Stichwort «Mémoire»
was auch das Bewusstsein der Küche für gute Zutaten erklärt
Der zweite Raum des Lokals bietet ein Lounge-Bereich sowie Esstische mit ein bisschen mehr Privatsphäre
Am Wochenende gibts üppigen Stullen: mit Erbsen
Ei sowie eine Käseschnitte à la Venus Bistro
Kontakt\nVenus Bistro\nFranklinstrasse 9\n8050 Zürich\nhttps://www.venusbistro.ch/\nAuf Google Maps anzeigen
Öffnungszeiten\nDienstag bis Freitag, 10 bis 23 Uhr\nSamstag, 9 bis 23 Uhr
Preise\nSchmorgericht 18 CHF, Swiss Lachs 21 CHF, Herdöpfel Venus Style 10 CHF
Empfehlungen\nSchmorgericht, Rauchschüblig, Jahrgangssardinen, Swiss Lachs, Stullen
Am Sonntag wählt die Stadt Zürich. Die Resultate aus den neun städtischen Wahlkreisen dürften einmal mehr weit auseinanderdriften. Woran liegt das?
Der Stadtteil Wiedikon ist eine linke Hochburg. Die historisch gewachsenen Arbeiter- und Handwerkerquartiere trugen dazu bei, ebenso der hohe Anteil vergleichsweise günstiger Genossenschaftswohnungen. 2018 wurden hinter der dominanten SP mit den Grünen und der AL zwei linke Parteien zweit- und drittstärkste Kraft. FDP, GLP und SVP folgten mit Wähleranteilen zwischen 11 und 10 Prozent.
Der Kreis 6 am Fusse des Zürichbergs mit den Quartieren Ober- und Unterstrass ist einer der politisch ausgewogeneren Kreise: In der Rangliste der bei den letzten Wahlen stärksten Parteien wechseln sich Linke und Bürgerliche schön brav ab: Auf die SP folgt die FDP, dann die Grünen und die GLP, dann SVP und AL. Allerdings hatten SP, Grüne und AL zusammen auch hier zuletzt die absolute Mehrheit.
Die Kreise 7 und 8 mit ihren gediegenen Wohnlagen vom rechten Seeufer zürichbergaufwärts, verwöhnt mit viel Abendsonne, sind FDP-Stammland. Auch vor vier Jahren holte der Stadtzürcher Freisinn mit 26,8 Prozent hier sein bestes Resultat. Allerdings schaffte die SP mit 27,4 Prozent noch etwas mehr. Ein Trost für die FDP: Für eine absolute linke Mehrheit reichte es in ihrer Hochburg nicht.
Der Kreis 10 besteht aus dem eher linken traditionellen Arbeiterquartier Wipkingen und dem eher bürgerlichen, 1934 eingemeindeten Höngg auf der Sonnenseite des Limmattals. Er spiegelte zuletzt wie der Wahlkreis 1+2 die gesamtstädtische Rangordnung der Parteien wieder – allerdings mit leichtem Linksdrall: Die SP war im Kreis 10 stärker als im gesamtstädtischen Durchschnitt.
Der Kreis 11 in Zürich Nord ist mit 72'000 Einwohnerinnen und Einwohnern der grösste der Stadt. Seine Bevölkerung ist fast so zahlreich wie jene der Städte Luzern und St.Gallen. Er umfasst die Stadtteile Oerlikon, Affoltern und Seebach – mit fliessendem Übergang in die Agglomeration. Ähnlich wie im Kreis 9 holte die SVP auch im Kreis 11 zuletzt überdurchschnittlich viele Stimmen und wurde mit 19,2 Prozent zweitstärkste Partei hinter der massiv stärkeren SP (31,2).
Dort stoppten die Fahnder zwei mutmassliche Drogenhändlerinnen und kontrollierten sie, wie die Stadtpolizei am Dienstag mitteilte. In einem Rucksack stellte die Polizei über 120 Gramm Kokain sicher.
Die beiden Frauen, eine 25-jährige Kolumbianerin und eine 51-jährige Schweizerin, wurden festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Ermittlungen führten die Polizisten schliesslich zu dem Haus im Kreis 11. Neben den Drogen fanden sie dort auch über 15'000 Franken und gegen 30'000 Euro Bargeld.
Vorfreude auf eine ungewohnte Stille gegen Angst vor Gentrifizierung: Wie die Einhausung Schwamendingen verändert Die Einhausung ist fertig und verleiht der Bautätigkeit in Zürichs Norden neuen Schub
5 min Hören Drucken Teilen Schwamendingen gilt auch als Tor zur Stadt Zürich
Hier zu sehen der alte Dorfkern von Norden her mit der Kirche St
Ad Astra-Aero Seit neunzig Jahren gehört Schwamendingen zur Stadt Zürich
Das Quartier hinter dem Zürichberg hat sich seither entwickelt wie kaum ein anderer Stadtteil: vom Bauerndorf über das Arbeiterquartier zur sogenannten Gartenstadt
Thomas Lohmann lebt seit 23 Jahren im Saatlen-Quartier und ist Präsident der Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ)
der über 1000 Wohnungen im Kreis 12 gehören
In dieser Funktion hat er Einsitz in der IG Pro Zürich 12
Ihr gehören 15 der rund 20 ansässigen Baugenossenschaften an
Für Lohmann ist Schwamendingen ein «wunderbares
Mit der Fertigstellung der Einhausung beginne eine neue Ära
die den Kreis 12 während Jahrzehnten geprägt habe: der Verkehr
«Andererseits ist das Saatlen-Quartier nun nicht mehr länger von Schwamendingen abgetrennt.» Erstmals seit Jahrzehnten verbinde die beiden Stadtteile nicht nur eine einzige Unterführung
Die 2017 gestarteten Arbeiten für die 940 Meter lange
30 Meter breite Einhausung hätten zudem einem Erneuerungsprozess im ganzen Kreis 12 Schub gegeben
Der Verkehr war schon immer prägend für das Quartier
Aufgrund seiner Lage war Schwamendingen seit je ein Tor zur Stadt Zürich
Wer vom Glatttal in die Limmatstadt wollte
tat dies – wie heute – via Oerlikon oder Schwamendingen über den Milchbuck
Bis ins 20. Jahrhundert war Schwamendingen ein Bauerndorf
ein Vorort der wachsenden Industriegemeinde Oerlikon
Nach der Eingemeindung 1934 bildeten Oerlikon
1971 entstand dann aus den Stadtteilen Schwamendingen-Mitte
Geschätzt 2104 Personen lebten um 1930 in Schwamendingen
Bis 2022 wuchs die Bevölkerung mit 11 207 Einwohnern um mehr als das Fünffache
In den 1960er Jahren wurde die Überlandstrasse zu einem Teil der Nationalstrasse ausgebaut
daraufhin folgte der Bau des 1980 eröffneten Autobahnzubringers zwischen Schöneichtunnel und Aubrugg
120 000 Fahrzeuge brausen Tag für Tag über die Zubringerstrasse
Diese ist nun unter einem Deckel verschwunden
auf dem in den nächsten Jahren in rund sieben Metern Höhe ein Park heranwachsen soll
wie die neue Grünfläche sich entwickeln werde
dass Schwamendingen anders wahrgenommen wird
als das bisher der Fall war.» Gemeint ist damit das wenig schmeichelhafte Image als Problemquartier
Eigentlich ist Schwamendingen in erster Linie eines: ein Wohnquartier
Hauptursache für das Wachstum von Schwamendingen war die Industrie in Oerlikon
In der Folge zog es nach dem Zweiten Weltkrieg viele Arbeiterfamilien in die wachsenden Siedlungsgebiete im Glatttal
Der Entwicklungsschub der 1940er Jahre dauerte bis in die 1970er Jahre an
Ein grosser Teil der heute bestehenden Bauten im Quartier stammt aus dieser Zeit
Konzipiert vom späteren Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner sollte Schwamendingen zur Gartenstadt nach englischem Vorbild werden und den Industriearbeitern ein Heim abseits von Rauch und Staub bieten
«Die Gärten vor den Häusern waren damals auch ein Stück weit zur Selbstversorgung gedacht»
Das habe sich im Laufe der Jahre aber dahingehend geändert
dass mit Garten nicht mehr der eigene kleine Gemüseacker gemeint gewesen sei
sondern die grosszügigen Grünflächen zwischen einzelnen Mehrfamilienhäusern
«Typisch für die Siedlungsbauten der 1950er Jahre»
Die langgezogenen Mehrfamilienhäuser entlang des Autobahnzubringers hatten allerdings noch einen anderen
«Durch ihre Ausrichtung parallel zur Strasse dienten sie auch als Lärmriegel.»
Viele dieser bewohnbaren Lärmriegel stehen heute nicht mehr
19 Liegenschaften mussten für die Einhausung weichen
die auf Wunsch der Eigentümerschaft rückgebaut wurden
Ein ebenso gewichtiger Grund für den anstehenden Neubau des Quartiers ist allerdings das Alter der bestehenden Häuser
dass die Grundrisse den heutigen Ansprüchen oft nicht mehr genügten
Zum Teil werde man auch sehr günstige Wohnungen kaum los
«Die Leute wollen heute mehr Platz und offenere Grundrisse und nicht drei Zimmer auf fünfzig Quadratmetern.»
Bis 2040 will die Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) deshalb viele ihrer Gebäude in Schwamendingen erneuern oder sanieren
aus den 1940er Jahren stammenden Liegenschaften einer Siedlung entlang der Dübendorferstrasse seien bereits rückgebaut und ersetzt worden
Auch entlang der Einhausung stehen BGZ-Siedlungen
Entstanden sind sie zwischen 1949 und 1985
«Für einen Teil der Liegenschaften gibt es bereits Pläne für Ersatzneubauten»
«Sie werden im rechten Winkel zur Einhausung stehen und so dazu beitragen
dass das Gebiet um die Einhausung offener wirkt.»
Der anstehende Umbau des Quartiers schüre natürlich auch Ängste
dass Schwamendingen «zum neuen Kreis 5 oder 11 wird»
Gerade wegen des hohen Anteils an Genossenschaften
Rund 28 Prozent der insgesamt knapp 6000 Wohnungen sind im Besitz von Baugenossenschaften
Das ist weit über dem städtischen Durchschnitt von 17 Prozent
Die BGZ ist nicht die einzige Baugenossenschaft in Schwamendingen und dem Nachbarsquartier Saatlen
die in den nächsten Jahren Ersatzneubauten plant
Die Grundstücke entlang der Einhausung gehören nebst der BGZ beispielsweise den Baugenossenschaften Süd-Ost und Luegisland
der Arbeitersiedlungs-Genossenschaft (Asig) sowie der Baugenossenschaft Bahoge und der gemeinnützigen AG Habitat 8000
Insbesondere die Asig hat in den nächsten Jahren grosse Pläne: Sie will ihre Gründersiedlung Dreispitz aus den 1940er Jahren etappenweise erneuern
Nebst vier- bis siebengeschossigen Gebäuden ist auch ein Hochhaus vorgesehen
Bis 2035 entstehen im Saatlen-Quartier zwischen Einhausung
Saatlen- und Überlandstrasse 900 bis 1000 neue Wohnungen
Das entspricht einer Verdoppelung des derzeitigen Wohnungsbestands
Mit der Einhausung ist Schwamendingen somit den Verkehrslärm los
der Baulärm bleibt dem wachsenden Quartier aber noch eine Weile erhalten
180 Sitze, 18 Wahlkreise: Der Kantonsrat wird neu gewählt. Wir zeigen die aufstrebenden Kandidierenden aus Ihrem Wahlkreis und welche Parteien nun zittern müssen. Die Übersicht.
23Es ist Wahlzeit im Kanton Zürich: Die Plätze und Strassenränder sind vollgepflastert mit Plakaten der Kandidierenden und Parteien.Foto: Sabina BobstJeder Wahlkreis hat seine Eigenheiten. Speziell ist dieses Jahr, dass der Stadtzürcher Wahlkreis 6+10 einen Sitz verliert zugunsten des Bezirks Affoltern, wo der Bevölkerungszuwachs grösser ist. Hier folgt eine Einschätzung der Redaktion zu jedem einzelnen Wahlkreis:
Wir bieten einen Überblick über die Resultate in allen 18 Zürcher Wahlkreisen
die Plakate – in allen möglichen Formationen – können wieder abmontiert werden.Foto: Manuela MattGewählt wird in den Wahlkreisen
doch abgerechnet wird in einem ersten Schritt kantonal
Die Sitze werden erst danach auf die Kreise verteilt
benannt nach dem Erfinder dieses Zählsystems
dem Augsburger Mathematiker Friedrich Pukelsheim
Das macht die Kantonsratswahlen zwar komplizierter
das Resultat bildet aber den Willen der Wählerinnen und Wähler viel genauer ab als früher
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Am frühen Sonntagmorgen überschlug sich im Kreis 11 ein Auto bei einem Selbstunfall
Dabei wurden drei Personen erheblich verletzt
Das Fahrzeug überschlug sich und kam beim Lichtsignalmast an der Verzweigung Winterthurer-/Bülachstrasse auf dem Dach zu stehen
Ein 23-jähriger Italiener verursachte einen Selbstunfall mit einem Fiat 500 in Zürich
Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand
Drei Insassen wurden schwer verletzt und ins Spital gebracht
Kurz nach drei Uhr wurde bei der Stadtpolizei Zürich ein Verkehrsunfall an der Verzweigung Winterthurer-/Bülachstrasse gemeldet
Gemäss bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 23-jähriger Italiener mit einem roten Fiat 500 vom Milchbucktunnel herkommend in Richtung Oerlikon
Bei der langgezogenen Linkskurve kam er aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab
Der Lenker sowie die beiden Beifahrerinnen
eine 21-jährige und eine 22-jährige Italienerin
Sie wurden durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich in ein Spital gebracht
Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache werden durch die Stadtpolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich untersucht
In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich Zeugen
Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen
bei denen wir wiederholt Hasskommentare und Beleidigungen erhalten
Trotz intensivem Aufwand findet in diesen Kommentarspalten kein konstruktiver Austausch statt
Verbrechen und Unglücke verzichten wir ebenfalls auf die Kommentarfunktion
Uns ist der Austausch mit euch enorm wichtig – er ist ein zentraler Bestandteil unserer Plattform und ein wesentlicher Baustein einer lebendigen Demokratie
Deshalb versuchen wir die Kommentarspalten so oft wie möglich offenzuhalten
Ihr habt es selbst in der Hand: Mit respektvollen, konstruktiven und freundlichen Kommentaren tragt ihr dazu bei
dass der Dialog offen und wertschätzend bleibt
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch in der nächsten Kommentarspalte
In Zürich kam es am Dienstag zu einem Messerangriff auf Kinder
Eine Gruppe Kinder wurde am Dienstag in Zürich von einem 23-Jährigen mit einer Stichwaffe angegriffen
Der schreckliche Vorfall ereignete sich an der Berninastrasse im Kreis 11
Bei der Attacke wurden drei Buben im Alter von fünf Jahren verletzt – einer davon schwer
Wie die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich nun in einer Medienmitteilung bekannt gibt
befinden sich die Buben inzwischen ausser Lebensgefahr
Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen 23-jährigen chinesischen Staatsangehörigen
der sich seit dem Sommer 2023 zu Studienzwecken in der Schweiz aufhält
Er wurde direkt nach der brutalen Tat festgenommen
Der Grosseinsatz der Stadtpolizei fand in der Umgebung der Berninastrasse statt
- Nau.ch / Nico LeutholdDrei Buben wurden beim Angriff verletzt
- Nau.ch / Nico LeutholdHier stürmte die Sondereinheit rein
- Nau.ch / Nico LeutholdFür eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie das Institut für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten
- Nau.ch / Nico LeutholdEin Eingang ist abgeriegelt
- Nau.chDer Berninaplatz liegt in Zürich Nord
- Screenshot Google MapsNach durchgeführter Hafteinvernahme zeigte sich der Beschuldigte geständig
Die Staatsanwaltschaft hat die Untersuchungshaft beantragt
Hinweise auf Mit- oder Nebentäter gibt es bislang keine
Die Ermittlungen werden jedoch intensiv weitergeführt
Über das Motiv des Verdächtigen ist bislang nichts bekannt
könnte jedoch Liebeskummer eine Rolle gespielt haben
Denn nur kurz vor der Tat teilte der junge Mann auf Instagram einen längeren und wirren Beitrag
Er schrieb darin über sexuelle Fantasien mit einer Frau und seiner Erektion
Auch zu seinem Heimatland äusserte sich der 23-Jährige in dem Post. Gestern, am 1. Oktober, war der Nationalfeiertag Chinas.
Ersten Erkenntnissen zufolge war eine Hortmitarbeiterin mit den Kindern zu einem Kinderhort mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung unterwegs, als der Messerstecher plötzlich auftauchte.
Polizeisprecherin Judith Hödl im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch/Nico LeutholdDie Hortmitarbeiterin reagierte sofort und überwältigte den Angreifer mit der Hilfe eines anderen Mannes. Sie hielten den mutmasslichen Täter bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest.
Die Stadtpolizei Zürich stellte letzten Samstag über drei Kilogramm Kokain sicher
Die Kiloblöcke waren zur Qualitätssicherung mit auffälligen Logos markiert
Das Branding kann bei der Rückverfolgung der illegalen Droge helfen
Zwei mutmassliche Drogenhändlerinnen hat die Stadtpolizei Zürich letzten Samstag festgenommen – und dabei mehrere Kilogramm Kokain sichergestellt
Was auffällt: Die Kilopackungen sind mit einem bunten Logo versehen
Das Branding diene zur Qualitätsgarantie und sei kein Einzelfall
Solches Branding könne den Strafverfolgungsbehörden Rückschlüsse über die Herkunft und Verteilungspfade von Kokain liefern
Kiloweise Kokain beschlagnahmt: Letzten Samstagabend hat die Stadtpolizei Zürich zwei mutmassliche Drogenhändlerinnen festgenommen und eine grössere Menge Kokain sichergestellt
Bei den verdächtigen Frauen handelt es sich um eine 25-jährige Kolumbianerin und eine 51-jährige Schweizerin – beide wurden festgenommen und zwecks Abklärungen auf die Polizeiwache gebracht
Bereits bei der Personenkontrolle während der Drogenübergabe konnten die Polizeibeamten 120 Gramm Kokain sicherstellen. Bei einer anschliessenden Hausdurchsuchung im Kreis 11 stellte die Polizei drei weitere Kilogramm Kokain
zusätzliche Suchtmittel sowie 15’000 Franken und 30’000 Euro sicher
Die Polizei veröffentlichte ein Foto der sichergestellten Drogen (siehe oben)
Was dabei auffällt: Die Kiloblöcke sind mit einem auffälligen Sticker geziert: «La Reina del Flow 2» steht unter bunt beflügelten und gekrönten Initialen auf der Packung
Doch warum wird die illegale Ware so auffällig markiert
Gemäss der Zürcher Stadtpolizei handelt es sich bei solch markierten Blöcken um eine bekannte Gepflogenheit im Milieu
sei «bereits vor rund 20 Jahren» erstmals beobachtet worden
die auf den neu vorliegenden Blöcken abgebildet ist
konnte schon vor 20 Jahren erstmals festgestellt und sichergestellt werden
Das «Branding» von Kiloblöcken diene der Qualitätssicherung
«Der ‹Brand› kann als Gütesiegel des Produzenten erklärt werden
Er garantiert damit für die ausgehandelte beziehungsweise die geforderte Qualität.»
Gemäss Stadtpolizei kann das Branding den Strafverfolgungsbehörden bei der Rückverfolgung helfen
weil sie Rückschlüsse über die Herkunft und Verteilungspfade von Kokainblöcken liefern – «sofern die Verfahren international geführt werden»
Spezifisch in Zürich sei das auffällige Branding allerdings bisher noch keinem Kriminellen zum Verhängnis geworden
Mit dem Zürich-Push von 20 Minuten bekommst du die aktuellsten News aus der Region Zürich
Aargau und Schaffhausen blitzschnell auf dein Handy geliefert
Und so gehts: In der 20-Minuten-App tippst du rechts oben auf «Cockpit» (drei Striche mit Kreis)
Dann markierst du bei den Regionen «Zürich»
tippst noch einmal «Weiter» und dann «Bestätigen»
Durch den Unfall entstand ein grosser Sachschaden an der Infrastruktur des Gebäudes
Das Fahrzeug erlitt zudem einen Totalschaden
Die Staatsanwaltschaft habe ein Verfahren wegen Verdachts auf ein Raserdelikt eröffnet
die Angaben zum Unfall oder zur Fahrweise des Unfallverursachers machen können
In Zürich ist es am Freitagabend zu zwei schweren Tramunfällen gekommen
eine weitere starb am Samstagmorgen im Spital
Im späten Feierabendverkehr ist es beim Zürcher Hauptbahnhof zu einem schweren Tramunfall gekommen
dass ein Fussgänger beim Central unter das Tram kam
Die Person wurde über 100 Meter weit mitgeschleift
Weniger als eine Stunde zuvor kam es im Kreis 5 zu einem weiteren schweren Unfall: Ein Tram erfasste einen Velofahrer und schleuderte ihn zu Boden. Am Samstagmorgen informiert die Stadtpolizei nun: Der 27-Jährige musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Spital gebracht werden, wo er am Samstagmorgen, 9. März 2024, leider seinen Verletzungen erlegen ist.
Am Freitagabend ereigneten sich in Zürich zwei tödliche Tramunfälle. - keystoneBei beiden Fällen ist der Unfallhergang noch unklar und wird untersucht.
Bereits am Montagabend war eine Fussgängerin im Kreis 11 in Zürich bei einem Tramunfall schwer verletzt worden. Die 56-Jährige wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Dort starb sie am frühen Dienstagmorgen.
Hören Drucken Teilen Personenwagen kollidiert mit anderem Auto und kippt zur Seite – Lenker verletzt Am in die Kollision involvierten Fahrzeug ist Totalschaden entstanden
Am Donnerstag ist es auf der Seenerstrasse in Winterthur zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen
Laut Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur vom Freitag (28. 11.) fuhr ein 77-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Seenerstrasse in Richtung Landvogt-Waser-Strasse
an der Kreuzung der Landvogt-Waser-Strasse links abzubiegen
Beim Spurwechsel kollidierte das Fahrzeug mit einem vor ihm fahrenden Personenwagen
Durch die Kollision schlitterte der Personenwagen in die Mitte der Strasse
kippte und kam auf der Seite liegend zum Stillstand
Schutz und Intervention Winterthur barg den Mann aus dem Auto
Der 77-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht
Der 63-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges blieb unverletzt
Wegen der Bergungsarbeiten wurde ein Teil der Seenerstrasse für eine halbe Stunde gesperrt
Die Stadtpolizei Winterthur ermittelt nun die Unfallursache
Das Zürcher Fussballderby zwischen GC und FCZ vom kommenden Samstag (30. 11.) birgt Zündstoff
Der Grund: Die verfeindeten Fan-Gruppierungen wollen sich fast zeitgleich auf der Josefwiese versammeln
um von dort zum Stadion Letzigrund zu marschieren
Bisher versammelten sich die Fans der beiden Stadtklubs jeweils an verschiedenen Orten
getrennt durch die Bahngleise: die FCZ-Anhänger im Kreis 4
Dass sich die FCZ-Fans nun auf der Josefwiese besammeln wollen
denn die Wiese ist einer der traditionellen Treffpunkte der Fans von GC
Dessen Anhänger überqueren auf ihrem Marsch zum Letzigrund die Gleise via Duttweilerbrücke
Die Polizei will diese Pläne jedoch durchkreuzen
sie werde Besammlungen und Fanmärsche ab der Josefwiese nicht tolerieren
Denn die Ausgangslage berge ein enormes Sicherheitsrisiko
in der Vergangenheit sei es immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen
Die Stadtpolizei empfiehlt Matchbesuchern deshalb
sich auf direktem Weg zum Stadion zu begeben
Beim letzten Derby zwischen den beiden Klubs Mitte Oktober kam es bereits im Vorfeld zu Scharmützeln
Wenige Tage vor dem Spiel überfielen 40 bis 60 FCZ-Ultras in Rickenbach Supporter des Rivalen
Schlagstöcken und Messern bewaffneten Angreifer erbeuteten ein Transparent der GC-Anhänger
Das erbeutete Transparent zeigten die FCZ-Ultras am Derby in der eigenen Fankurve
kam es zudem zu einem Pfeffersprayvorfall in einer Zürcher S-Bahn
wobei in diesem Fall GC-Ultras die mutmasslichen Täter waren
hat die Stadtpolizei Winterthur im Quartier Neuhegi bei einer Personen- und Fahrzeugkontrolle am Nachmittag einen Marihuana-Geruch im Inneren eines Wagens festgestellt
Der Diensthund Kayo zeigte denn auch «positiv an»
wie es in einer Mitteilung vom Montag (25. 11.) heisst; es wurden rund zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt
Der Lenker liess sich widerstandslos festnehmen
Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung beim Festgenommenen stiessen die Polizistinnen und Polizisten auf eine abgeerntete Indoor-Hanfanlage mit rund 185 Marihuana-Pflanzen
Der 44-jährige Schweizer muss sich wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Staatsanwaltschaft verantworten
Am Dienstagnachmittag (19. 11.) erreichte die Kantonspolizei Zürich die Meldung
dass es am Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei
Dabei habe ein Mann den anderen mit einem scharfen Gegenstand am Kopf verletzt und sei danach geflüchtet
schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung
Beim Verletzten handelt es sich um einen 25-jährigen Afghanen
der mutmassliche Täter ist ein 18-jähriger Landsmann
heisst es weiter vonseiten der Kantonspolizei
Er habe «im Zuge der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung kurze Zeit später festgenommen werden» können
Der genaue Tathergang wie auch die Hintergründe der Tat werden derzeit untersucht
«Hier wird gerade eingebrochen»: Das meldete ein Mann in Regensdorf am Sonntag um 16 Uhr via Notrufnummer 117 der Kantonspolizei Zürich
Die Fahndung führte nur wenige Minuten später zur Verhaftung der zwei Tatverdächtigen
Es handelt sich um zwei Schweizer im Alter von 16 Jahren
wie die Kantonspolizei am Montag (18. 11.) mitteilt
Nach ersten Erkenntnissen waren die Tatverdächtigen in ein Jugendhaus eingebrochen und stahlen daraus elektronische Geräte sowie Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Franken
Das Forensische Institut Zürich sicherte Spuren am Tatort
Ob die Täter für weitere Delikte verantwortlich sind
ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft
Rund um das Länderspiel Schweiz gegen Serbien ist es zu mehreren Polizeieinsätzen gekommen
Das schreibt die Stadtpolizei am Samstag (16. 11.) in einer Mitteilung
Die Phase vor dem Spielstart am Freitagabend sei grundsätzlich ruhig verlaufen
Durch die Stadtpolizei Zürich wurden mehrere Personen vor dem Stadion kontrolliert
Eine Person sei wegen Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz festgenommen und mehrere Personen weggewiesen worden
Während des Spiels sei es dann immer wieder zu Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppierungen unter den Zuschauern gekommen
Die Stadtpolizei Zürich unterstützte dabei den privaten Sicherheitsdienst und zeigte auch innerhalb des Stadions Präsenz
Es wurden Personenkontrollen durchgeführt und Wegweisungen ausgesprochen
eine Interessengemeinschaft der schweizerisch-albanischen Gemeinschaft
schreibt in einer Stellungnahme von «schockierenden Ereignissen»
So seien am Spiel «Hassparolen» skandiert worden
«Sportveranstaltungen müssen so gestaltet werden
dass diskriminierende und gewaltverherrlichende Parolen konsequent unterbunden werden»
Nach dem Spiel fiel ein dunkler BMW mit provokativer und gefährlicher Fahrweise unmittelbar bei der Haltestelle Letzigrund auf
Eine Sicherheitsangestellte wollte das Fahrzeug aufhalten
weil sich nach dem Spiel Hunderte von Menschen rund um die Haltestelle versammelt hatten
Als der BMW dann auf dem Tramtrassee stadtauswärts fuhr
konnte er durch eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich angehalten werden
die sich aufgrund der provozierenden Aktionen und der Fahrweise gestört fühlten
schlugen und traten auf das stehende Fahrzeug ein und beschädigten es
Daraufhin gab der Lenker wieder Gas und flüchtete aus der polizeilichen Kontrolle stadtauswärts
Wenig später konnte das Fahrzeug an der Verzweigung Basler-/Saumackerstrasse durch die Stadtpolizei angehalten und der 21-jährige slowenische Lenker verhaftet werden
In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich Personen
die möglicherweise durch die Fahrt des 21-jährigen Lenkers am Freitagabend
um etwa 23 Uhr 20 um das Letzigrundstadion beziehungsweise an der Badenerstrasse gefährdet wurden
Innerhalb von zwei Tagen ist es zu zwei Raubüberfällen auf zwei Tankstellenshops im Zürcher Stadtkreis 12 gekommen
Dies geht aus zwei Mitteilungen der Stadtpolizei Zürich hervor
Am Donnerstag (14. 11.) um 20 Uhr betraten drei Männer den Shop der Avia-Tankstelle an der Überlandstrasse
Einer von ihnen bedrohte eine Angestellte mit einer Stichwaffe in der Hand
in den hinteren Teil des Ladens zu flüchten und die Türen zu schliessen
Die Täter entwendeten daraufhin Tabakprodukte und flüchteten in unbekannte Richtung
Am Mittwoch (13. 11.) überfiel ein Unbekannter ebenfalls ein Tankstellengeschäft im selben Stadtkreis
Um 20 Uhr 30 betrat der Maskierte den Shop der Migrol-Tankstelle an der Winterthurerstrasse
Er bedrohte mit einer Stichwaffe in der Hand eine Angestellte und forderte Bargeld
Danach flüchtete er mit mehreren hundert Franken zu Fuss in Richtung Schwamendingerplatz
Gemäss Signalement ist der mutmassliche Täter bei der Migrol-Tankstelle etwa 1 Meter 70 gross
Er ist mutmasslich im Alter zwischen 15 und 30 Jahren und hat eine schlanke Statur
Sein Gesicht war mit einer weissen Sturmmaske verdeckt
Er trug dunkle Hosen und eine weisse Adidas-Trainerjacke mit dem Logo von Real Madrid
Am Mittwochabend ist es bei einem Grill in einer Buvette in der Swiss-Arena in Kloten zu einem Gasaustritt gekommen
Das schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Donnerstag (14. 11.)
Kurz nach 21 Uhr 30 sei aus noch nicht geklärten Gründen eine Stichflamme entstanden
Laut der Polizei erlitten zwei Frauen und zwei Männer
die zu diesem Zeitpunkt in der Buvette arbeiteten
Eine 19-jährige und eine 61-jährige Frau zogen sich mittelschwere Verletzungen zu und mussten ins Spital gebracht werden
Auch zwei Männer im Alter von 76 und 77 Jahren wurden mit schweren Verletzungen hospitalisiert
Die genaue Ursache des Vorfalls sei nicht geklärt und werde durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht
Der entstandene Sachschaden werde auf mehrere tausend Franken geschätzt
Der Unfall ereignete sich laut Medienberichten während der Partie des EHC Kloten gegen den HC Davos
Am Montagabend (11. 11.) ist im Kreis 7 ein Tram mit einem Fussgänger kollidiert
dass er wenige Stunden später im Spital verstarb
Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf der Hottingerstrasse auf Höhe der Steinwiesstrasse
Ein Tram der Linie 3 erfasste den 41-jährigen Fussgänger
der soeben die Tramgleise im Bereich des Fussgängerstreifens überquerte
Der Mann wurde trotz eingeleiteter Notbremsung vom Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt
Die Sanität und die Notärztin von Schutz und Rettung Zürich brachten ihn nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand in ein Spital
wo er nur wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag
Der genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich geklärt
Zu Unfällen mit Fussgängern kommt es in Zürich relativ häufig
Laut der Unfallstatistik der VBZ wurden in den letzten Jahren rund 60 Fussgängerinnen und Fussgänger pro Jahr bei Kollisionen mit Fahrzeugen der Verkehrsbetriebe verletzt
Deutlich tiefer war die Zahl nur während der Pandemie in den Jahren 2020 und 2021
Fussgänger sind von solchen Unfällen häufiger betroffen als Velo- oder Mofafahrer
sie schwankten in den letzten Jahren zwischen 2 und 4 Fällen
Im laufenden Jahr hat es nun aber bereits 5 Todesopfer gegeben
Und der Unfall vom Montagabend scheint ein typischer Fall zu sein
die sich zwischen 2018 und 2023 ereigneten
war jedes Mal ein Tram beteiligt und in 13 Fällen ein Fussgänger das Todesopfer
In 2 Fällen kam es zu einem tödlichen Unfall mit Fahrradfahrern
Am Montagabend (11. 11.) ist in Dietlikon eine Fussgängerin auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren worden
Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Spital gebracht werden
Kurz vor 21 Uhr war der 29-jährige Lenker des Fahrzeugs auf der Neuen Winterthurerstrasse Richtung Brüttisellen unterwegs
Auf einem Fussgängerstreifen kam es dann zur Kollision mit einer 52-jährigen Frau
Durch den heftigen Aufprall wurde die Frau mehrere Meter weggeschleudert und musste mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht werden
Die Ermittlungen zur Unfallursache werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt
Die Kantonspolizei Zürich hat einen Geldabholer identifiziert
nachdem dieser bei einem Ehepaar im Bezirk Pfäffikon mehrere tausend Franken abgeholt hatte
erschien am Freitagvormittag (8. 11.) auf dem Polizeiposten Pfäffikon ein Ehepaar und gab an
es sei von einem angeblichen Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung einer Bank telefonisch kontaktiert worden
Der Anrufer habe den beiden plausibel erklärt
dass es intern zu Betrugsfällen gekommen sei
dass sie bei ihrer Bank mehrere tausend Franken abheben und zur Überprüfung einem Kurier mitgeben sollten
Schliesslich hätten sie einem Unbekannten am Donnerstagnachmittag über 10 000 Franken im Treppenhaus übergeben
Nachdem das Ehepaar im Anschluss an die Geldübergabe erneut telefonisch kontaktiert und aufgefordert worden war
weitere Angaben zu seinen Bankkonten zu machen
Da dem Ehepaar die Vorgehensweise zunehmend suspekt erschien
Der Tatverdächtige konnte schliesslich durch die Kantonspolizei Zürich identifiziert und am Freitag durch Kollegen der Kantonspolizei Schwyz verhaftet werden
Es handelt sich um einen 21-jährigen Türken aus dem Kanton Schwyz
Er wurde der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Am frühen Sonntagmorgen hat ein 45-jähriger Italiener im Zürcher Stadtkreis 3 einen Mann mit einer Hiebwaffe verletzt
Nun hat die für schwere Gewaltkriminalität zuständige Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich wegen des Verdachts auf versuchte Tötung ein Strafverfahren gegen den Italiener eröffnet
Die Staatsanwaltschaft hat ausserdem beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft für den Beschuldigten gestellt
wie sie am Montag auf Anfrage gegenüber der NZZ sagt
Kurz nach 7 Uhr am Sonntag wurde ein verletzter 41-Jähriger in ein Spital gebracht
Gemäss ersten Erkenntnissen war er zuvor an der Staffelstrasse beim Bahnhof Giesshübel von dem Italiener mit einer Hiebwaffe verletzt worden
Wenige Stunden nach der Tat konnte der Italiener von der Kantonspolizei festgenommen werden
soll es sich bei Täter und Opfer um Mitarbeiter einer Food-Manufaktur handeln
Der Angriff habe sich vor dem Betrieb ereignet
Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialistinnen und Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich aufgeboten
Weitere Angaben zum Vorfall gibt die Staatsanwaltschaft nicht bekannt
Der genaue Tathergang und die Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen
Ein Motorradfahrer hat sich in der Nacht auf Sonntag in Esslingen bei einem Selbstunfall schwere Verletzungen zugezogen
fuhr der 17-Jährige kurz vor Mitternacht mit seinem Motorrad auf der Grüningerstrasse Richtung Grüningen
In einer Linkskurve unmittelbar vor der Brücke über die Forchstrasse kam er aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab und fuhr geradeaus ins Wiesland
Dort blieb das Motorrad in einem Zaun hängen
Der Motorradfahrer flog über den Zaun auf die Forchstrasse
Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht
Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird von der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Jugendanwaltschaft abgeklärt
Die Grüningerstrasse sowie die Fahrbahn der Forchstrasse Richtung Hinwil mussten bis zirka 2 Uhr 30 gesperrt werden
Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag in Zürich einen Motorradraser und später in Uster einen Raser mit seinem Auto angehalten und die Lenker sowie die Mitfahrer verhaftet
Am Freitag kurz nach 22 Uhr 30 fiel einer Polizeipatrouille in Zürich Seebach ein Motorradfahrer mit hochgeklapptem Kontrollschild auf
Während der Nachfahrt beschleunigte der Motorradfahrer laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich auf der Glatttalstrasse auf über 100 Kilometer pro Stunde
Er konnte noch auf der Glatttalstrasse angehalten und kontrolliert werden
der mit einem Lernfahrausweis unterwegs war
Der Lernfahrausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen
Am Samstag kurz nach 3 Uhr 30 passierte ein Auto mit 265 Kilometern pro Stunde eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der A 15 bei Uster in Fahrtrichtung Reichenburg
Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später von Patrouillen der Kantonspolizei Zürich in Uster gesichtet
die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhielten
festgenommen und für weitere Abklärungen in einen Polizeistützpunkt gebracht
Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen
Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat gegen die Lenker in beiden Fällen Strafverfahren wegen Raserdelikten eröffnet
Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (8. 11.) in Wetzikon eine Fussgängerin angefahren und schwer verletzt
Der 22-jährige Chauffeur war auf der Zürcherstrasse in Richtung Wetzikon unterwegs
als auf Höhe der Rad- und Fussgängerbrücke über die Aa eine Frau aus noch ungeklärten Gründen auf die Fahrbahn geriet
Die 46-Jährige wurde vom Lastwagen weggeschleudert und erlitt schwere Verletzungen
Die Zürcherstrasse war während zweier Stunden einseitig gesperrt
schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung
Am Dienstagabend ist in Uetikon am See ein Einbrecher kurz nach der Tat verhaftet worden
wie die Kantonspolizei am Mittwoch (6. 11.) mitteilt
Gegen 19 Uhr 30 ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich ein Einbruchalarm aus einem Einfamilienhaus in Zollikon ein
Etwa zur gleichen Zeit meldeten zwei Anwohner über die Notrufnummer 117
dass drei verdächtige Personen mit einem Auto davongefahren seien
Ein Melder konnte die Verdächtigen beschreiben
grossangelegten Fahndung erkannte eine Patrouille der Kommunalpolizei Meilen das beschriebene Fahrzeug und konnte diesem folgen
In Uetikon am See bogen die Verdächtigen auf ein Firmenareal ab
Die Polizei konnte einen der flüchtenden Männer verhaften
Das von den Tätern ungesichert verlassene Fahrzeug rollte in das Polizeifahrzeug und beschädigte es leicht
Der verhaftete Mann wurde der Kantonspolizei Zürich übergeben
Bei ihm handelt es sich um einen 29-jährigen Mann mit italienisch-kroatischer Doppelbürgerschaft
Er trug Einbruchswerkzeug auf sich und Schmuck
der mutmasslich vom Einbruchsdiebstahl in Zollikon stammt
Die Fahndung nach den zwei Flüchtigen dauerte bis in die späten Abendstunden an
Unter anderem stand auch der Polizeihelikopter im Einsatz
Die Ermittlungen zum Einbruchsdelikt in Zollikon
zur Höhe des Deliktsguts sowie zum angerichteten Sachschaden sind noch am Laufen
Der mutmassliche Einbrecher wird der Staatsanwaltschaft See/Oberland zugeführt
Schon am Nachmittag hatte die Kantonspolizei in Wiesendangen im Rahmen einer Kontrolle drei Serben im Alter zwischen 26 und 57 Jahren verhaftet
dass Diebstahlsicherungen von Verkaufsläden umgangen werden können
an dem die Diebstahlsicherungen noch angebracht waren
Die Ermittlungen gegen die drei Männer wegen des Verdachts auf die Begehung von Vermögensdelikten sowie die Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz sind im Gang
Die mutmasslichen Täter werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt
Längst hat Halloween dem Räbeliechtli-Umzug den Rang abgelaufen
Der herbstliche Brauch ist zu einem fixen Datum im Kalender vieler Kinder
zogen denn auch zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihren gruseligen Kostümen durch die Quartiere
Sie klingelten bei bekannten und unbekannten Nachbarn
der in dieser Hinsicht den unterdessen abgeschafften Schulsilvester ersetzt
Kantonsweit wurden auch heuer Sachbeschädigungen
Wie die Kantonspolizei in einer Meldung vom Freitag (1. 11.) bilanziert
rückten Patrouillen zwischen 17 und 6 Uhr zu rund fünfzig Einsätzen aus
In den meisten Fällen handelte es sich um Eierwürfe gegen Fassaden und Fahrzeuge oder um das Abbrennen von Pyrotechnik
Zwei Linienbusse wurden durch Steinwürfe beschädigt
Bedeutend weniger Einsätze verzeichnete die Stadtpolizei Winterthur
Laut Mitteilung rückte sie zehn Mal wegen verschiedener «Halloween-Vorfälle» aus
Drei Einsätze betrafen das Abbrennen von Pyrotechnik
während in sechs Fällen Eier gegen Fassaden und Fahrzeuge geworfen wurden
Zudem wurde ein Raubüberfall bei der Theodor-Kirchner-Strasse gemeldet
von drei Tätern – zwei von ihnen maskiert – mit einem Messer bedroht und beraubt worden zu sein
Die Unbekannten erbeuteten rund 100 Franken
Die Stadtpolizei Winterthur hat die Ermittlungen aufgenommen
Am Donnerstagabend kam es in Regensdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen
wurden dabei verletzt und mussten in Spitäler gebracht werden
ereignete sich der Unfall kurz nach 19 Uhr
Ein 39-jähriger Lenker sei aus Richtung Dielsdorf kommend auf die Kreuzung Wehntalerstrasse-Adlikerstrasse zugefahren
als er rechtsseitig von der Strasse abgekommen sei
Aus bisher unbekannten Gründen sei er dann halb auf dem Grünstreifen weiter geradeaus gefahren
über eine Verkehrsinsel hinaus geschossen und in vier am Lichtsignal wartende Fahrzeuge geprallt
Durch die heftige Kollision habe es das unfallverursachende Fahrzeug überschlagen
Beim Unfall wurden laut der Mitteilung der Kantonspolizei zwei Personen schwer verletzt
die andere mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht worden
Eine dritte Person sowie drei Kinder seien mit leichten sowie unklaren Verletzungen in Spitäler gebracht worden
Der Kreuzungsbereich sei durch die Feuerwehr Regensdorf gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden
Die Kantonspolizei Zürich habe vor Ort Spuren gesichert und erste Befragungen durchgeführt
Dabei sei sie von der Gemeindepolizei Regensdorf unterstützt worden
Die weiteren Ermittlungen würden in Zusammenarbeit mit der ebenfalls vor Ort im Einsatz gestandenen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geführt
(sda) Die Kaufmännische Schule Zürich hat für Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt
Der Grund für die Massnahme ist eine Amok-Drohung
die vergangene Woche auf einer Herrentoilette erschienen war
Die Schulleitung hat am Mittwoch (30. 10.) in einer Krisensitzung entschieden
am darauffolgenden Tag komplett auf Fernunterricht umzustellen
wie sie auf der Website der Wirtschaftsschule schreibt
Die anonyme Drohung und die mediale Berichterstattung darüber hätten Lernende
Lehrbetriebe und Mitarbeitende stark verunsichert
am Donnerstag nicht zum Unterricht erscheinen zu wollen
Am Dienstag war laut mehreren Medienberichten noch geplant
Das KV in Zürich ist die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz
Rund 4000 Lernende besuchen die Institution
Am Sonntagabend fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Winterthur ein Jugendlicher auf
der mit hoher Geschwindigkeit auf einem elektrischen Motorrad ohne Kontrollschild über die Frauenfelderstrasse stadteinwärts raste
Dabei vollführte er ein sogenanntes «Wheelie»
wie es in einer Mitteilung vom Dienstag (29. 10.) heisst
Bei der technischen Überprüfung des Motorrads wurden nicht nur mehrere Sicherheitsmängel festgestellt
dass es mehr als doppelt so schnell fahren konnte als die erlaubten 45 km/h
Auf der Prüfrolle der Polizei erzielte es eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h
der Lenker muss sich vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten
Im Auftrag der Eidgenössischen Spielbankenkommission wurde ein zweiter Klub kontrolliert
war gerade eine illegale Geldspielrunde im Gange
Es konnten im Lokal Zehntausende von Franken sowie diverse Datenträger sichergestellt werden
In beiden Lokalen wurden mehrere Dutzend Personen überprüft
Bei zwei Personen konnten so offene Aufträge wegen nichtbezahlter Bussen erledigt werden
Zudem wurde eine Person wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeigt
Die mutmasslichen Betreiber der Klubs werden nun strafrechtlich durchleuchtet
So wird zuhanden der Spielbankenkommission rapportiert
weiter wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über Geldspiele sowie zuhanden der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz
Schliesslich zuhanden des Statthalteramtes wegen Widerhandlungen gegen das Gastronomiegesetz
das Planungs- und Baugesetz sowie das Gesetz über nichtionisierende Strahlung
wobei es um illegale Lasergeräte gehen dürfte
Ebenso geprüft werden Verstösse im Bereich der Hygiene
der Lebensmittelsicherheit und des Brandschutzes
Am Dienstag um 18 Uhr haben Fahnder der Stadtpolizei Winterthur dank Hinweisen aus der Bevölkerung in Oberwinterthur eine mutmassliche Drogenübergabe beobachtet
Dies geht aus einem Communiqué vom Freitag (25. 10.) hervor
Bald darauf wurde eine der beteiligten Personen kontrolliert
Die Polizisten stellten eine kleine Menge Kokain sicher
worauf der 54-jährige Schweizer verhaftet wurde
das Kokain von einem anderen Mann erworben zu haben
Polizeiliche Ermittlungen führten zu einem 36-jährigen Nigerianer
der bei der zuvor beobachteten Drogenübergabe mutmasslich dabei gewesen war
Die Wohnung des 36-Jährigen wurde durchsucht
Dabei wurden 1,2 Kilogramm Kokain und eine grössere Menge Bargeld sichergestellt
Die beiden mutmasslichen Drogenhändler wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt
Aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Oberrieden drangen grosse Rauchwolken
Da der Rauch einen unangenehmen Geruch verströmte
informierte der Kanton Zürich die Bevölkerung unter anderem über die App Alertswiss
dass sie die Fenster geschlossen halten und die Lüftungen ausschalten solle
dass es aus einem Geschwindigkeitsmessgerät rauche
Die ausgerückte Polizeipatrouille stellte dann aber fest
dass auch aus dem Dach des angrenzenden Mehrfamilienhauses Rauch drang
Der Dachbrand breitete sich rasch aus; ein Dutzend Personen wurden in Sicherheit gebracht
Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt
die Kantonspolizei kläre einen Zusammenhang des Feuers im Blitzkasten mit jenem auf dem Dach ab
dass der rauchende Blitzkasten den Dachbrand verursachte
wie die Kantonspolizei am Donnerstag (24. 10.) gegenüber dem SRF-Regionaljournal bestätigt hat
dass es sich beim Blitzkasten nicht etwa um eine Messeinrichtung der Kantonspolizei handle
sondern um das von einer Gemeindepolizei installierte Exemplar
Die Kantonspolizei stelle nur feuerfeste Messgeräte auf
Die Kommunalpolizei Oberrieden war laut SRF für eine Stellungnahme nicht erreichbar
hat sich ein Mann bei der Zürcher Stadtpolizei gemeldet
dass soeben ein Einbrecher in seine Wohnung im Stadtkreis 1 eingedrungen sei
Daraufhin rückten Streifenwagenpatrouillen aus und leiteten eine Nahbereichsfahndung ein
Kurze Zeit später konnte der mutmassliche Einbrecher angehalten und kontrolliert werden
Vor der Kontrolle liess er diverse Wertgegenstände fallen
trotzdem trug er noch mutmassliches Deliktsgut auf sich
wie es in der Mitteilung vom Donnerstag (24. 10.) heisst
Der 16-jährige Marokkaner wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Mit der angelaufenen Fussballsaison geraten auch die Ultra-Gruppierungen aus dem Umfeld der Zürcher Fussballklubs FCZ und GC in die Schlagzeilen
Rund um das Fussballderby vom Samstag (19. 10.) kam es zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen
Nun reagiert die Kantonspolizei auf die Gewalt mit einer neuen Task-Force «Sport»
wie sie am Dienstag (22. 10.) mitgeteilt hat
miteinander zusammenhängende Straftaten und Tätergruppen zu erkennen
Auch sollen Ermittlungen koordiniert werden
um den Druck der Strafverfolger auf die Täter zu erhöhen
Der Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) wird in der Mitteilung zitiert: «In meinen Augen sind diese Gewalttäter keine Fans
andere einzuschüchtern und einen rechtsfreien Raum zu schaffen.»
Die Polizei nennt Vorfälle in Wiesendangen und Rickenbach
Anfang Monat haben in Wiesendangen FCZ-Schläger Jagd auf GC-Fans gemacht
Mehrere Vermummte haben auf der Chilbi auf vermeintliche Anhänger der Grasshoppers eingeprügelt
Gemäss Polizei wurde ein 17-jähriger Afghane vorübergehend festgenommen und polizeilich befragt
Bei dem anderen Vorfall zehn Tage später in Rickenbach haben FCZ-Anhänger in einer Turnhalle der Sekundarschule GC-Fans überfallen
Die «zahlenmässig deutlich überlegene Gruppierung aus dem Umfeld des FCZ» hat gemäss Polizei ein Banner der GC-Fans gestohlen
Dieses wurde am Derby als Trophäe in der Südkurve präsentiert
Am Derbytag selber kam es am Bahnhof Hardbrücke zu Sachbeschädigungen
als rund fünfzig Vermummte einen Zug stürmten
Rund um das Letzigrundstadion setzte die Polizei Gummischrot und Reizstoff ein
nachdem Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen worden waren und mehrere Dutzend teilweise vermummte Personen die Tiefgarage des Stadions zu stürmen versucht hatten
In der Gemeinde Winkel nahe dem Zürcher Flughafen hat sich am frühen Dienstagmorgen ein schwerer Unfall ereignet
Laut der Kantonspolizei ist ein 82-jähriger Fussgänger ausserorts von einem Lieferwagen erfasst und dabei lebensbedrohlich verletzt worden
also eine knappe Dreiviertelstunde vor Sonnenaufgang
um auf einen abgetrennten Rad- und Fussweg auf der anderen Seite zu gelangen
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt und wird nun untersucht
Der schwerverletzte 82-Jährige wurde von einem Rettungsfahrzeug ins Spital gebracht
der 33-jährige Lenker des Lieferwagens blieb offenbar unverletzt
Im Zürcher Seefeld-Quartier ist eine Frau am späten Montagabend (21. 10.) überfallen und ausgeraubt worden
Der mutmassliche Täter machte laut der Stadtpolizei aber den Fehler
dass er auch das Smartphone der Frau erbeutete – dadurch konnte er schon nach kurzer Zeit geortet und verhaftet werden
Es handelte sich um einen 29-jährigen Libyer
Am Sonntagmorgen ist eine Gruppe von Männern mit ihren Rennvelos auf der Steigstrasse bergab in Richtung Winterthur gefahren
Kurz nach Überqueren der Stadtgrenze geriet ein 50-jähriger Mann auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern
Er stürzte und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu
Dies schreibt die Stadtpolizei Winterthur am Montag (21. 10.) in einem Communiqué
Der Mann wurde von Rettungssanitätern und einem Notarzt an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschliessend in kritischem Zustand ins Spital gebracht
Neben der Stadtpolizei Winterthur und dem Rettungsdienst Winterthur standen auch ein Notarzt
Dokumentation der Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland im Einsatz
Während der Unfallaufnahme wurde die Steigstrasse in beide Richtungen bis 13 Uhr gesperrt
So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt
wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt
Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt
Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten
Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt
Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist
In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften
die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren
Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier
welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog
Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren
wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv
Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur»
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht
direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER
Der Kreis 6 ist ein beliebtes Wohnquartier mit vielen Kafis und Grünfläche
Aber wo kann man hier auf dem Berg Party machen
In diesem Chreisguide schwingen wir aber keine Ode auf Unorte
Mittlerweile ist eine zweite Filiale an der Zollstrasse dazugekommen
Hängen auf dem Saffa-Inseli oder stöbern im Vintage-Laden – das sind unsere Tipps für Wollishofen und die Enge
Nur für Leimbach haben wir beim besten Willen nicht viel gefunden
in der ganzen Stadt liegt dieser bei 29.4 Prozent
haben wir für jenes Quartier leider nicht wirklich Tipps auf Lager
was du in «Wollihood» und in der Enge unternehmen kannst
«Im Kreis 2 ist es vor allem im Sommer schön»
Vom Gegenteil überzeugt dich dieser Chreisguide
Wenn im Sommer das Seebad Enge brechend voll ist
kannst du einfach weiter stadtauswärts düsen
Im Strandbad Mythenquai findest du immer einen freien Quadratmeter für dein Tüechli
Zudem kommt wegen des Sandstrandes richtig Strandfeeling auf
Der Fundsachenverkauf bei der Haltestelle Morgental in Wollishofen verkauft Kleider und Gegenstände von Partner*innen aus dem öffentlichen Verkehr
welche nach der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht nicht vermittelt werden konnten oder im Fundbüro nicht abgeholt wurden
Das Geschäft kommt übrigens nicht umsonst zu den Produkten
Hast du mal vor zig Jahren deine Jeansjacke in der S-Bahn liegenlassen
dort kannst du Fundsachen aus nicht zustellbaren Paketen erwerben
Montag bis Donnerstag 11-23 UhrFreitag 11-0 UhrSamstag 10-0 UhrSonntag 10-22 UhrAdresseRooftopBahnhofstrasse 748001 Zürich-Kreis 1.Anfahrt planen
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Wenn der Himmel langsam ein zartes Rosa annimmt und hinten am Horizont die Alpen in ein pinkes Kleid schlüpfen, beginnt in Zürich langsam der Abend. Dieses immer wieder hinreissende Schauspiel verfolgt man in Zürich womöglich am allerschönsten bei Drinks auf der Dachterasse der Rooftop Bar.
Ein Lift bringt einen in den 6. Stock des Modehaus Modissa hinauf aufs Dach, von wo aus der atemberaubende Panoramablick über die Bahnhofstrasse geht. An marmornen Bistrotischlein geniesst man hier jedoch nicht bloß die fantastische Aussicht, sondern auch köstliche asiatisch und weltweit inspirierte Fusion Dishes sowie wunderbare Cocktails mit dem gewissen Kick.
Der Service ist ungezwungen, schick geht es hier oben dennoch zu, das Publikum ist einer lebhaften Metropole würdig. Und wenn das strahlende Rosa des Himmels in ein tiefes Blau übergeht und unter einem die Lichter der Stadt zu blinken beginnen, ist die perfekte Auszeit über den Dächern perfekt.
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Wo sich die Hochburgen der Zürcher Parteien befinden Statistisch gesehen wird die Zürcher Bevölkerung alle zehn Jahre vollständig ausgetauscht
In den meisten städtischen Wahlkreisen wird aber seit Generationen fast unverändert abgestimmt und gewählt
Drucken Teilen Es erstaunt immer wieder
wie dynamisch sich Zürich entwickelt und verändert
bald ist der Höchststand von 440 000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Jahr 1962 wieder erreicht
Das permanente Wachstum der letzten Jahre ist aber nur ein Aspekt der Entwicklung
Ein anderer ist die hohe Zahl der Zu- und Wegzüge: 2016 verliessen 39 038 Personen die Stadt
Rein statistisch wird die Zürcher Bevölkerung also alle zehn Jahre ausgewechselt
dass noch heute die politischen Strukturen aus der Zeit vor den beiden Eingemeindungen von 1893 und 1934 wirken
Noch immer stimmt Aussersihl links und der Zürichberg bürgerlich
Aber auch die übrigen statistischen Grundwerte der Stadtkreise und Quartiere ändern sich nur sehr langsam: Die reichen Vororte des 19
Jahrhunderts wie Enge oder Fluntern sind noch heute die Quartiere mit der tiefsten Sozialhilfequote oder der grössten Wohnfläche pro Person – was natürlich mit der guten Wohnlage der beiden Quartiere an See beziehungsweise am Zürichberg zu tun hat
2002 ist die Stadt Zürich haarscharf an Neuwahlen für den Gemeinderat vorbeigeschrammt: Das Bundesgericht fand
dass die kleinen Wahlkreise die Ergebnisse derart verzerren
dass nie mehr nach dem alten System gewählt werden dürfe
legte man noch die kleinsten Wahlkreise zusammen
Der Kreis 1 war begehrt: SP und CVP wollten ihn dem (ebenfalls neu verbundenen Wahlkreis 7+8 anhängen
SVP und FDP dem Kreis 2 – was schliesslich auch geschah
Der neue Kreis 1+2 ist eine Hochburg des Freisinns; die FDP erreichte hier bei den letzten Wahlen ihr zweitbestes Ergebnis (nach dem Wahlkreis 7+8)
Allerdings schneiden auch die Mitteparteien hier immer recht gut ab
Die vier Kreise gehörten auch bereits bei der Eingemeindung von 1893 zu den reichsten
Enge galt sogar als «Vorstadt der Millionäre»
Enge und Wollishofen lehnten denn auch die Vereinigung mit den andern Vororten ab
weil sie eine Schmälerung ihrer finanziellen Verhältnisse befürchteten
Der Kreis 3 hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt
Spätestens nach der Verwandlung der Weststrasse von der lärmig-dreckigen Transitroute zur Quartierstrasse hat Wiedikon einen wahren Entwicklungsschub erlebt – den manche Alteingesessene auch als etwas gar heftig erleben
der Idaplatz wurde zum Tummelplatz der Schönen und Trendigen
Viel ruhiger geht es am Friesenberg zu; dort dominieren die Ur-Zürcher und die Familien
Der Ausländeranteil ist dort mit 19 Prozent der tiefste der Stadt
Grüne und AL holen sich bei den Wahlen jeweils überdurchschnittlich hohe Anteile
Bei Abstimmungen kommt meist das zweitbeste Ergebnis für Rot-Grün zusammen (hinter dem Kreis 4+5)
Jahrhundert das traditionelle Arbeiterviertel
in dem sich die meisten Neuzuzüger niederliessen
Die finanzielle Krise Aussersihls gab den Ausschlag für die Eingemeindung von 1893
die Vergnügungsmeile an der Langstrasse und die vielen italienischen Familien prägten das Bild des Stadtkreises 4
während im benachbarten Kreis 5 Genossenschaftsbauten
Der äussere Kreis 5 hat in den letzten Jahren unter dem Label Zürich-West eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht; auf ehemaligen Industriearealen sind Wohnungen in grosser Zahl entstanden
die Bevölkerungszahl hat sich vervielfacht
Die Politik hat sich wegen der neuen Bewohner noch nicht allzu stark verändert: Die AL erreichte bei den Wahlen 2014 fast 15 Prozent Wähleranteil
Bei Abstimmungen kommen im Wahlkreis 4+5 jeweils die linksten Ergebnisse der Stadt
Bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie im Juni 2016 sagten 81 Prozent Ja
bei der Durchsetzungsinitiative der SVP nur gerade 12,9 Prozent
Im Kreis 4 leben die Menschen übrigens am engsten zusammen: Jede Person beansprucht im Schnitt 36 Quadratmeter Wohnfläche
Der Wahlkreis 6 liefert in der Regel unspektakuläre Ergebnisse
die nah beim städtischen Durchschnitt liegen
In den letzten Jahren ist jedoch eine deutliche Linkstendenz zu erkennen
Bei vielen Abstimmungen haben sich Unterstrass/Oberstrasse als drittlinkstes Quartier profiliert – hinter 4+5 und 3
Die SVP erreichte bei den letzten Gemeinderatswahlen ihr zweitschlechtestes Resultat im Kreis 6
Grüne und AL leicht überdurchschnittliche Ergebnisse
Wenn über wirtschaftliche Fragen abgestimmt wird
ist der Kreis 7+8 vielfach der Gegenpol zum rot-grünen Kreis 4+5 – beispielsweise bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie
bei der im Kreis 7+8 der niedrigste Ja-Anteil aller Kreise zusammenkam
in dem nicht die SP die stärkste Partei ist; die FDP erreichte 2014 27,4 Prozent Wähleranteil
Die SVP liegt klar unter ihrem städtischen Durchschnitt – was sich auch bei Abstimmungen ab und zu manifestiert
Bei der Abstimmung über die SVP-Durchsetzungsinitiative stimmte der Kreis 7+8 praktisch gleich wie die linken Kreise 3 und 6
Die privilegierte Wohnlage an den besonnten Hängen von Zürich- und Adlisberg zieht natürlich eine entsprechend kaufkräftige Bewohnerschaft an: Der Wohnflächenverbrauch ist der höchste der Stadt
die Sozialhilfequote im Kreis 7 die tiefste (1,2 Prozent gegenüber 5,1 Prozent gesamtstädtisch
Der Wahlkreis 9 besteht aus sehr unterschiedlichen Teilen und reicht von der Grünau
in der man sich wie in einer Agglomerationsgemeinde vorkommt
wo noch Moschtete und Viehschau wie vor hundert Jahren abgehalten werden
In Altstetten und in Albisrieden spürt man da und dort noch den Geist der Dörfer
die erst mit der zweiten Eingemeindung von 1934 zur Stadt gekommen sind
Allerdings sind mit der Überbauung des Freilagerareals rund 2000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Kreis 9 gezogen
weitere kamen nach dem Bau der Letzibach-Hochhäuser am Gleisfeld hinzu
dass sie dank den neuen Bewohnern zulegen können; sie hätten jedenfalls viele neue Mitglieder aus den neu erstellten Siedlungen
Die SVP hat auch einen hohen Wähleranteil – ähnlich wie in den beiden Wahlkreisen in Zürich-Nord
Im Gegensatz zum Kanton lehnte die Stadt Zürich vor einem Jahr den Bau der zweiten Gotthardröhre ab; die drei Kreise 9
Wenn man das Abstimmungsresultat aus dem Kreis 10 hat
Dies galt vor zwanzig Jahren praktisch immer – und es gilt auch heute noch in den meisten Fällen
wenngleich in den letzten Jahren eine leichte Linkstendenz festzustellen ist
Das durchschnittliche Ergebnis kommt aber nicht zustande
Er besteht im Gegenteil aus zwei recht unterschiedlichen Quartieren
dem eher linken Wipkingen und dem bürgerlichen Höngg
In Wipkingen prägen grosse Genossenschaftssiedlungen das Bild
in Höngg sind es eher dörflich-kleinstädtische Strukturen
Die Bewohner und Eigentümer der Häuser im Höngger Rütihof haben sich in den letzten Jahren heftig gegen den Bau einer neuen Genossenschaftssiedlung gewehrt
die unter dem Namen Ringling bekanntgeworden ist
Ein Entscheid des Bundesgerichts zur mangelnden Einordnung in die bestehenden Strukturen bedeutete schliesslich das Ende des ehrgeizigen Projekts
Auch bei Wahlen ist der Kreis 10 guter Durchschnitt: Bei den meisten Parteien bewegen sich die Wähleranteile leicht über oder unter dem gesamtstädtischen Ergebnis
Die grössten Veränderungen Zürichs haben in den letzten Jahren im Kreis 11 stattgefunden
Allein im Quartier Affoltern sind mehrere tausend neue Einwohnerinnen und Einwohner in die zahlreichen neuen Siedlungen gezogen
Schon etwas länger ist das einstige Oerliker Industriegebiet zu Neu-Oerlikon umgebaut worden
Es folgen weitere Grossprojekte im Gebiet Leutschenbach oder entlang der Thurgauerstrasse
Bei Abstimmungen und Wahlen ist davon bislang wenig zu spüren: Der Kreis stimmt und wählt ähnlich wie die Kreise 9 und 12: meist nah bei der SVP und deren Parolen
Die Grünliberalen erreichten bei den Wahlen 2014 ein überdurchschnittliches Ergebnis; möglicherweise ist dies bereits ein Signal dafür
dass in den neuen Siedlungen viele ihrer Wählerinnen und Wähler einziehen
entworfen vom einstigen Stadtbaumeister A. H. Steiner und hochgezogen ab den fünfziger Jahren «in amerikanischem Tempo»
Zahlreiche Genossenschaftsbauten prägen das Bild
die nun fasst alle abgebrochen und – enger beieinander – neu erstellt werden
Viele fürchten deshalb um das Bild des Quartiers als Gartenstadt
Noch immer erreicht die SP über 30 Prozent Wähleranteil
was leicht über ihrem städtischen Durchschnitt liegt
Doch die SVP hat in den letzten zwanzig Jahren massiv zulegen können
Heute ist Schwamendingen ihr stärkster Wahlkreis; der Wähleranteil beträgt 28,6 Prozent (gesamtstädtisch: 17,3 Prozent)
Auch für die CVP ist Schwamendingen der stärkste Kreis (7,5 Prozent bei einem städtischen Durchschnitt von 4,6 Prozent)
Bei Abstimmungen hält sich Schwamendingen am stärksten von allen Stadtkreisen an die Parolen der SVP – ausser es geht um das Thema Wohnen; dann dringen wieder die alten Genossenschafter durch
Schwamendingen gehört zu den unterprivilegierten Quartieren: Die Wohnfläche pro Person ist am kleinsten (38 Quadratmeter)
die Sozialhilfequote am höchsten (7,9 Prozent)
wie sich die bevorstehenden Wechsel in den Genossenschaftssiedlungen politisch auswirken werden