Als einer von sieben Schulkreisen der Stadt Zürich orientiert sich die Kreisschulbehörde Limmattal an den Leitsätzen der Zürcher Schulpflege. Sie gestaltet gemeinsam mit dem Schulpersonal den Lebensraum Schule und setzt sich für einen pädagogisch wertvollen Unterricht und eine gute Betreuung im ausserschulischen Bereich ein. Alle vier Jahre wählen die Stimmberechtigten die Mitglieder der Kreisschulbehörde und das hauptamtliche Präsidium. Katrin Wüthrich ist Präsidentin der Kreisschulbehörde Limmattal. Bei der Offenlegung der Interessenbindungen geht es um die Herstellung von Transparenz. Die Offenlegungspflicht besteht unabhängig von der politischen Relevanz für das bei der Stadt Zürich ausgeübte Behördenmandat. Die Offenlegung basiert auf dem Grundsatz der Selbstdeklaration und liegt in der Verantwortung der einzelnen Behördenmitglieder; die Angaben werden wie von den Behördenmitgliedern gemeldet offengelegt. a. Schulleiter Schule Triemli, Kreisschulbehörde Letzi, Dachslernstrasse 2, 8048 Zürich a. Gründer und Geschäftsführer, Fred GmbH, 8005 Zürich a. IT-Projektleiter, Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich a. Schulleitungssekretärin, Stadt Zürich, Schule am Wasser, 8049 Zürich a. Pädagogische Mitarbeiterin und Betreuungsassistentin, SK Waidberg, Schulhaus Bläsi, 8049 Zürich a. Redaktor Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband, 8050 Zürich a. Inhaber, P+G Metallbau GmbH, Irchelstrasse 35, 8427 Rorbas a. Evaluationsfachperson, Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich, 8090 Zürich Die Kreisschulbehörden leiten und beaufsichtigen das Schulwesen ihres Schulkreises. Ihnen obliegt insbesondere: Ein Gymnasium für Aussersihl: Die Kantonsschule Wiedikon eröffnet einen zweiten Standort im ehemaligen Arbeiterquartier Das Provisorium beim Hardplatz bietet Platz für 650 Schülerinnen und Schüler 2031 soll daraus eine eigenständige Mittelschule entstehen 4 min Hören Drucken Teilen Schnell musste es gehen: Die beiden Schultrakte wurden in nur fünfzehn Monaten erbaut wo sich Bauschutt und unverbaute Materialien auftürmen und Unkraut wächst ausgepackt und seiner Bestimmung zugeführt zu werden Über einen Trampelpfad verlaufen mehrere Kabel und Leitungen flankiert von einem rot-weiss-roten Absperrband wo am Montagvormittag das neue Schuljahr nach den Sommerferien beginnen soll Der Aussenposten der Bildungseinrichtung ist derart neu Die Adresse generiert einen Punkt auf dem Smartphone der auf das benachbarte Polizei- und Justizzentrum verweist Drei Gebäude sind auszumachen: zwei Schultrakte mit je drei Stockwerken und eine Turnhalle die nach der Hardbrücke zum Hauptbahnhof führen – willkommen am Standort Hohlstrasse der Kantonsschule Wiedikon In den kommenden Jahren werden hier bis zu 650 Jugendliche zur Schule gehen Vier Klassen der neu geführten Fachmittelschule am Wiedikon und deren zwei des ebenfalls neuen Matur-Profils Philosophie/Pädagogik/Psychologie werden komplett am neuen Standort in Aussersihl unterrichtet Für Schülerinnen und Schüler von zehn weiteren Klassen heisst es: pendeln zwischen der gewohnten Umgebung in Wiedikon und dem Aussenposten beim Hardplatz; morgens hier an der feierlichen Eröffnung der Filiale am Montag Bis vor den Sommerferien platzte sein Gymnasium aus allen Nähten dass auf dem Sportplatz vor dem alten Schulhaus an der Goldbrunnenstrasse Container für zusätzliche Klassen aufgestellt werden mussten Diese Zwischenlösung ist nun nicht mehr nötig Die Bauten beim Hardpatz sind ebenfalls als Provisorium gedacht – die Kantonsschule Wiedikon teilt das Schicksal von mehreren Zürcher Gymnasien die ihren Schulraum erweitern und dabei auf provisorische Anbauten zurückgreifen müssen Die Kantonsschule Uetikon etwa betreibt ebenfalls ein Provisorium mit 650 Plätzen genauso wie die neu gegründete Kantonsschule Zimmerberg auf der Halbinsel Au in Wädenswil Die Kantonsschule Limmattal will 2028 einen vorübergehenden Standort in Affoltern am Albis in Betrieb nehmen und die Kantonsschule Hottingen hat am Montag eine provisorische Filiale für 150 Schülerinnen und Schüler in Oerlikon eröffnet Der Grund ist einfach: Die Bevölkerung wächst viel schneller als vor Jahren prognostiziert und weil Mittelschüler nicht erst an Sankt Nimmerlein sondern ab ihrem ersten Schultag Platz haben müssen an den Gymnasien muss es vielerorts schnell gehen: Die beiden Schulhäuser und die Turnhalle der Kantonsschule Wiedikon in Aussersihl wurden in nur 15 Monaten realisiert ist der modularen Bauweise zu verdanken: Vorfabrizierte Holzelemente ermöglichten es dass die Gebäude Block für Block montiert werden konnten – nach dem gleichen Prinzip sollen sie eines Tages auch wieder auseinandergenommen und dann woanders fürs nächste Provisorium wiederverwendet werden können Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) betonte am Montag jedoch dass die Schülerinnen und Schüler der Kanti Wiedikon am Standort Hohlstrasse mehr als nur ein Dach bekommen «damit es ihnen nicht auf den Kopf regnet» Die beiden Unterrichtstrakte erfüllten vielmehr sämtliche Kriterien einer modernen Lernumgebung: In den Gebäuden sind nicht nur Schulzimmer in denen sich die Jugendlichen auf Prüfungen vorbereiten und Projekte vorantreiben können Neudeutsch nennt man solche Zimmer «Maker-Spaces» zum Beispiel für ein Bauvorhaben in Informatik oder Physik Steiner freute sich besonders – weniger wegen Informatikprojekten oder solchen in Physik sondern grundsätzlich: «Eine Schule zu eröffnen Für Steiner markiert der Aussenposten der Kantonsschule sondern ennet der Quartiergrenze im Kreis 4 befindet gar ein neues Zeitalter: «Jetzt hat auch das frühere Arbeiterquartier ein Gymnasium» sagte die Mitte-Politikerin in ihrer Ansprache «wo die Menschen mehr zu kämpfen hatten als anderswo» dass die beiden Schultrakte und die Turnhalle in sieben Jahren zurückgebaut werden und durch ein definitives Projekt auf der heute ungenutzten Fläche des Areals ersetzt werden Das soll dann der Grundstein für ein neues eigenständiges Gymnasium sein: die Kantonsschule Aussersihl da provisorische Modulkonstruktionen doch genauso zweckmässig sind wie die Verantwortlichen des Wiediker Aussenpostens betonen was 2031 sein wird.» Bis dahin gibt es am Standort Hohlstrasse einiges zu entdecken Die WC etwa sind nicht mit «Schülerinnen» oder «Schüler» angeschrieben Welche Chromosomen haben Männer noch einmal Die beiden holzverkleideten Turnhallen mit Tageslicht haben viel mehr Charme als die unterirdischen Sportstätten der Mutterschule in Wiedikon Das Verpflegungskonzept ist speziell: Eine Mensa gibt es nicht Curry oder Ghackets mit Hörnli aus einem Kühlschrank beziehen und per Dampfgerät innert Sekunden selbst zubereiten Ein Holzbau auf dem Vorplatz mit weiteren Menus für Schüler und die Quartierbevölkerung am Abend wird erst im nächsten Jahr den Betrieb aufnehmen Und die Pendelei zwischen Wiedikon und Aussersihl Laut Rektor Allenspach ist das kein Problem Die Fahrt mit dem 72er-Bus von der Schmiede Wiedikon zum Hardplatz dauert acht Minuten Das Gymnasium hat sogar ein Filmchen gedreht wie sie mit dem Velo von Wiedikon zum Aussenposten gelangen können Das Festzelt auf dem neuen Sportplatz war voll – voller Eltern und ihrem Nachwuchs Den Auftakt zur Eröffnungsfeier machte die «Low Brass Connection» der Kantonsschule Wiedikon Das Schüler-Ensemble stimmte auf die Reden ein die für so ­einen Anlass ungewohnt kurz und knackig waren als nahmen sich die Rednerinnen und Redner die Bauzeit des Provisoriums zum Vorbild: Die Holzmodulbauten des neuen Kanti-Standorts wurden nämlich in nur 14 Monaten errichtet Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Die Mitte) blickte zurück in die Zeit als aus dem früher klassischen Arbeiterquartier Aussersihl nur wenige Kinder- und Jugendliche ans Gymnasium gingen «Dass wir heute hier stehen und diese Schule eröffnen Das neue Gymi ist eine Filiale der Kanti Wiedikon Diese hat sich über die Quartiergrenzen vom Kreis 3 in den Kreis 4 an die Güterstrasse ausgedehnt künftig werden hier über 600 Schülerinnen und Schüler der Fachmittelschule sowie des Kurz- und Langgymnasiums unterrichtet Aus dem Provisorium mit zwei Schultrakten und einem Sporthallentrakt soll allerdings kein Providurium werden – wie etwa das Globus-Provisorium mit dem Coop in der Nähe des Hauptbahnhofs Der Bau der eigenständigen Kantonsschule Aussersihl auf dem gleichen Areal ist bis Anfang der 2030er-Jahre geplant Die zweckmässigen Modulbauten des Provisoriums können auch an einem anderen Ort eingesetzt werden Übrigens: Die Kantonsschule Zürich Nord ist für drei Jahre in ein Provisorium auf dem Campus Irchel gezogen Und die Kanti Hottingen unterrichtet zusätzlich an der Therese-Giehse-Strasse in Oerlikon städtische Wohnsiedlung ist eine besondere: Errichtet wurde sie auf dem Tramdepot Hard beim Escher-Wyss-Platz Die 193 Wohnungen haben zwischen 1,5 und 7,5 Zimmer und sprechen unterschiedliche Wohnbedürfnisse an Neben Wohnungen in zwei Hochhäusern gibt es zweigeschossige Reihenhäuser Heute kommen 141 Wohnungen in die Vermietung Interessierte können sich ab sofort bis am Freitag, 24. Januar 2025, 12 Uhr über die Webseite Wohnsiedlung Tramdepot Hard bewerben Ein Zufallsgenerator bestimmt danach 1128 Haushalte Virtuelle Rundgänge vermitteln einen Eindruck verschiedener Wohnungstypen Besichtigungen sind aufgrund der komplexen Bauarbeiten nicht möglich Die etwas über 500 Mietenden können etappenweise von Juli 2025 bis April 2026 einziehen Bereits vergeben sind die 9 Gewerbeflächen «Die Wohnsiedlung schafft dringend benötigten gemeinnützigen Wohnraum in einem Quartier mit vorwiegend teuren Wohnungen» Die Mieten richten sich nach dem Prinzip der Kostenmiete: Eine 4,5-Zimmer-Wohnung kostet je nach Lage zwischen 2320 und 3420 Franken im Monat netto Aufgrund der aufwendigen Bauweise auf dem Tramdepot können keine subventionierten Wohnungen angeboten werden (Kostenlimite der Wohnbauförderung) 670 Veloabstellplätze tragen zu einer umweltfreundlichen Mobilität der Bewohnerschaft bei Die Mietenden verzichten auf ein persönliches Auto (Teil des Mietvertrages) Kundschaft und Menschen mit Behinderung stehen 19 Autoparkplätze bereit Die Instandsetzung und Erweiterung des VBZ-Tramdepots von 1912 bot das Potenzial weiteren gemeinnützigen Wohnraum zu schaffen Die Bauaufgabe war komplex: «Morger Partner Architekten haben das historische Tramdepot und die Wohnsiedlung zu einem stimmigen Ganzen fortentwickelt» Der begrünte Innenhof auf dem Tramdepot dient dereinst als Spiel- und Aufenthaltsort An der Limmat entsteht 2026 ein Fuss- und Veloweg sowie ein Pocket Park der einen Mehrwert für das Quartier schafft Die Überbauung ist hinsichtlich Energie- und Ressourcenverbrauch nachhaltig (Wohngebäude z Der Kredit für Wohnsiedlung und Tramdepot von rund 216 Millionen Franken kann – Stand heute – eingehalten werden und die öV-Infrastruktur muss damit Schritt halten» Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe «Dafür braucht es nicht nur mehr Trams und Busse Wenn hier im Herbst 2026 die ersten Trams ein- und ausfahren haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht.» Das Tramdepot Hard wird im Sommer 2026 feierlich eingeweiht Nur rund ein Zehntel aller Interessierten dürfen sich überhaupt bewerben Trotzdem ist der Ansturm auf die neue Wohnsiedlung beim Escher-Wyss-Platz riesig Denn die Wohnungen sind verhältnismässig günstig Drucken Teilen Auf das Tramdepot Hard wurden zwei Wohntürme mit 193 Wohnungen gebaut Für die Interessierten wird es schwierig sein Bild: Michael Buholzer / KEYSTONE Das Interesse an den Wohnungen in der neuen Stadtzürcher Siedlung Hard beim Escher-Wyss-Platz ist riesig Innerhalb von einer Woche sind bei der Stadt über 10’000 Anmeldungen eingegangen Dies schrieb Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne) am Mittwoch auf der Plattform LinkedIn Von allen interessierten Personen sucht ein Zufallsgenerator nun 1128 Haushalte aus die eine definitive Bewerbung einschicken können Die Wohnungen im Kreis 5 sind für Zürcher Verhältnisse günstig Eine 4,5-Zimmer-Wohnung kostet je nach Lage zwischen 2320 und 3420 Franken im Monat Automobilisten müssen sich gar nicht erst melden: Im Mietvertrag wird festgehalten dass die Mietenden auf ein Auto verzichten Die neue Wohnsiedlung schaffte es bereits auf die «Blick»-Front und in Deutsche Zeitungen - dies wegen der auffälligen Pferdeskulptur auf dem Dach des Hochhauses Sie heisst «Der ungezähmte Horizont» und stammt von Yves Netzhammer In Zürich gibt es an jeder Ecke ein Restaurant Alle Lokale findest du übrigens auch auf dem Tsüri Gastro-Guide der Damm ist der angesagteste Ort in Zürich eine bunte urbane Oase inmitten des Geschehens Unsere Seemannsbar hat ihren ganz eigenen Charme Und manche haben sich schon in unseren Garten verliebt Andere sind dem Himmel auf unseren drei Decks schon näher gekommen Ganz zu schweigen von unseren Partys unter dem Sternenhimmel und den Eichen Hönggerstrasse 3, 8037 Zürich | fuerdich.ch Wir sind eine Moderne Neapoletanische Pizzeria Wir bringen das Made in Napoli nach Zürich 😉 Birmensdorferstrasse 67, 8004 Zürich | arcadepizzeria.ch Kombination aus französischen Baguette und vietnamesischer Küche ergeben zusammen das "Bánh Mì" Wir bringen Vietnams Street Food auf Zürcher Strassen Brigde, Europaallee 20, 8004 Zürich | banhmi136.ch Am morgen früh gibt es einen feinen Espresso Am Mittag stehen selbstgemachte Sandwiches ofenfrische Pizza und feine Dolci auf der Karte Am Abend dreht sich dann alles um Prosecco angesagte Drinks und raffinierte Häppchen - allesamt hausgemacht mit besten Zutaten und einer grossen Portion Hingabe Bellevueplatz, 8001 Zürich | belcafe.ch Bereits frühmorgens wird die Terrasse im Herzen von Wipkingen von der Sonne geküsst und der Geruch der hausgemachten Cinnamon Rolls lässt die Herzen höher schlagen Am Abend verwandelt sich das Quartier und alles wird lebhafter Bier und auch Cocktails aus unseren Zapfhähnen in die Gläser und die Tische füllen sich mit verschiedensten Antipasti rund um unsere hausgemachte Focaccia gerne auch komplementiert von einem Teller Pasta al Ragù di Salsiccia Röschibachstrasse 75, 8037 Zürich | belmondo.bar In Mitten der Zürcher Altstadt befindet sich der Neumarkt mit Bistro & Café Bar und einer Gartenwirtschaft Das Gebäude des Neumarkts ist geprägt durch Kultur das kulinarische Angebot von Saisonalität & Regionalität In der Café Bar gibt es morgens Gebäck & Kaffee und ab dem Mittag eine kleine Auswahl an Gerichten & Snacks - sowie verschiedene Cocktails Verschiedene Pop-Ups bereichern das Programm Neumarkt 5, 8001 Zürich | neumarkt-zuerich.ch das ein ausgewähltes Musikprogramm in einem denkmalgeschützten Ambiente zu schätzen weiss: Das alles bietet der Bogen F Viaduktstrasse 97, 8005 Zürich | bogenf.ch Seit 2012 tagsüber ein belebtes Kaffee mit dem zweitbesten Cappuccino der Stadt mit einer Vielzahl an Spirituosen und verschiedenster Kreationen von Cocktails Die Terrasse direkt an der Limmat lädt zum Verweilen ein Bei einem Negroni Sbagliato lässt sich die Strassenszenerie besser als in einem Kinosaal begutachten und mit der Sonne auf der Haut verbringt man hier gerne auch mal ganze Nachmittage Limmatquai 118, 8001 Zürich | grande.bar Der Familienbetrieb geführt in der zweiten Generation beglückt den Kreis 3 bereits seit nun 30 Jahren Der Italienische Take-Away lässt dein Herz mit Focacce und Piadine höher schlagen Das Unternehmen füllt nicht nur deinen Bauch in der Mittagspause sondern beglückt auch deine nächste Feier mit einem einfallsreichen und trendigen Catering Birmensdorferstrasse 129, 8003 Zürich | famiglia-tremonte.ch Die legendäre Fischerstube ist viel mehr als ein Restaurant auf dem Zürichsee ist die Fischerstube in ein richtiges kleines (Fischer-)Dorf eingebettet herrscht an der See Theke sowie im Fischergarten Selbstbedienung für Spazierende Insbesondere die Fischerhütte mit eigener kleiner Terrasse direkt über dem Wasser kann für Events exklusiv gemietet werden Bellerivestrasse 160, 8008 Zürich | fischerstube-zuerich.ch Geniessen Sie unsere Fischspezialitäten entweder in unserem Restaurant mit Bar im Zürcher Niederdorf oder bestellen Sie in unserem Shop Unser Lachs stammt von der Westküste Norwegens wird unter sehr strikten Richtlinien hinsichtlich Nachhaltigkeit kultiviert und vom berühmten Räuchermeister Frederik Møller Andersen veredelt Diesen konnte Frisk-Fisk-Gründer Matteo Trivisano nach acht Jahren davon überzeugen seine hochwertigen Lachs-Spezialitäten auch in die Schweiz zu liefern Niederdorfstrasse 31, 8001 Zürich | friskfisk.ch Gartenhofstrasse 1, 8004 Zürich | gartenhof.net Das Glück ist ein gemütliches Café und Restaurant das bis in die frühen Abendstunden seine Gäste mit leckeren niederländisch angehauchten Spezialitäten verwöhnt Das Gasthaus Zum Guten Glück serviert herzhafte Pfannkuchen leckere Glacés sowie ein stets wechselndes Mittagsmenü welche perfekt mit unseren Bier- und Weinspezialitäten harmonieren Stationsstrasse 7, 8003 Zürich | zumgutenglueck.ch Mit Respekt für die japanische Tradition und Handwerkskunst sind wir stets auf der Suche nach der richtigen Balance Die Verbindung von delikatem Sushi mit optimal abgestimmtem Sake und Weinen ist für uns ebenso wichtig wie das Streben nach der idealen Harmonie zwischen Füllung und Reis Im Mittelpunkt steht dabei immer die höchste Qualität der Zutaten und eine sorgfältige Zubereitung Sihlfeldstrasse 56, 8003 Zürich | hoikoi.ch dass gesunde Lebensmittel schnell serviert werden können ohne ihren Geschmack oder ihre Frische zu verändern die sich für die Reduzierung von Verpackung Haltbarkeit von Lebensmitteln und Transportzeit einsetzen dass niemand jemals genug von einem guten Burger bekommen kann und dass er immer von einem Lächeln begleitet werden sollte Löwenstrasse 51, 8001 Zürich | holycow.ch wo Frühstück und Brunch zu einem gesunden Genuss mit Ei Unser täglich wechselndes Mittagsmenü überrascht mit frischen saisonalen Zutaten und viel Liebe zubereitet Familien und Studierende gleichermassen willkommen heisst um bei einem guten Buch oder einfach in der Sonne die Seele baumeln zu lassen Schaffhauserstrasse 118, 8057 Zürich | kafifreud.ch FürDich ist in Zürich der Ankerplatz für kosmopolitische Zugvögel urbanen Wohlfühloase im Kreis 4 ist jeder willkommen – nur die Hektik nicht Am Wochenende wird hier zum allseits beliebten Brunchbuffet geladen während es unter der Woche ein vielseitiges Angebot von Frühstückstellern Und natürlich auch den ganzen Tag lecker Kaffee und hausgemachte Kuchen es ist auch ein gemütliches Guesthouse mit 32 individuell eingerichteten Zimmern Ganz nach dem Motto «fühl dich wie zu Hause» Stauffacherstrasse 141, 8004 Zürich | fuerdich.ch Das KAFISCHNAPS ist eine Café-Bar und liegt mitten in Zürich auf der Grenze der Quartiere Wipkingen und Unterstrass Altbewährte Beizentradition vermischt sich hier mit kosmopolitischem Lebensgefühl Szenis teilen sich das Tischli mit Bünzlis Kinder kriegen ihren Babyccino und auch Deine Mutter würde sich bei uns wohlfühlen Das Kafischnaps ist lokal und global zugleich: Das Café um die Ecke für die Bewohner dieses Quartiers wo man sich mit Sonnenbrille zum Katerfrühstück trifft oder um den Feierabend einzuläuten Und als Pension ein Hub für Menschen aus der ganzen Welt die unsere Stadt nicht aus der Touristenperspektive sondern von innen heraus kennenlernen wollen Kornhausstrasse 57, 8037 Zürich | kafischnaps.ch Entdecken Sie bei uns eine einzigartige Kombination aus köstlicher koreanischer Küche und live klassischer Musik: Einen Abend sondern auch Ihre Seele mit wunderschöner Musik nährt Bäckerstrasse 30, 8004 Zürich | akaraka.ch Vom morgendlichen Kaffee über vegetarischen Lunch zum Apéro mit kleiner Snackkarte kann es hier immer Abend werden – und manchmal auch darüber hinaus Serviert werden ausschliesslich hochklassige lokale Produkte von in Zürich geröstetem Kaffee über eine sorgfältig kuratierte Weinkarte - bietet die Kunsthaus Bar ein Angebot das den Übergang vom klassischen Café zum unkomplizierten Mittagslokal mit Apéros an der Sonne bis zum Startpunkt vor dem möglichen Clubbesuch schafft La Catedral erforscht und belebt Mexikos reiche Geschichte und Vielfalt durch eine moderne Interpretation mit raffinierten Cocktails inspirierter Küche und erstklassiger Gastfreundschaft Als Pionier auf dem lokalen Markt bietet La Catedral die grösste Auswahl an Spirituosen auf Agavenbasis in der Schweiz ausgewählte mexikanische Weine und Craft-Biere begleitet von einem Soul-Food-Angebot mit hausgemachten mexikanisch inspirierten Spezialitäten im Sharing-Style Birmensdorferstrasse 83, 8003 Zürich | lacatedral.ch Die erste Taqueria der Schweiz - ein lässiger an dem man authentische mexikanische Köstlichkeiten wie Tacos Tequila und andere mexikanische Spezialitäten geniessen kann Altstettertrasse 140a, 8048 | lataqueria.ch Badenerstrasse 138, 8004 Zürich | lataqueria.ch Apéro -Treffpunkt und ab und an auch mal Disco in Einem eignet sich das Calvados vor allem im Sommer ideal um der Zürcher (Gross-)stadthektik zu entfliehen und gute Wiediker Quartierluft zu geniessen Bei Sportfans ist das Le Calvados schon länger erste Adresse in Zürich Alle wichtigen Sportereignisse werden auf drei grossen Screens übertragen Die umfassende Cocktailkarte und die grosse Auswahl an national- und internationalen Bieren lädt dazu ein auch nach dem Spiel (oder Sonnenuntergang) noch einige Stunden am Tresen anzuhängen Am Idaplatz 4, 8003 Zürich | lecalvados.ch Wenn frühmorgens die Sonne den Schanzengraben langsam in weiche Farben einhüllt schmeckt es in der Le Raymond Bar bereits nach frisch zubereiteten Specialty Coffees und den leckeren Croissants von Le Petit Marais Abends wird die Bar in schummriges Licht getaucht und auf der Terrasse gehen die Laternen an Negroni-Kreationen füllen die Cocktailgläser und die Gäste dürfen sich an leckeren Apéro-Platten und dem stadtbekannten Pastrami-Sandwich gütlich tun Bleicherweg 8, 8001 | leraymond.bar LILY’S bietet panasiatische Küche - weitab von kurzlebigen Trends und hohen Versprechungen Sihlfeldstrasse 58, 8003 Zürich | lilys.ch Langstrasse 197, 8005 Zürich | lilys.ch Gemütliche Bar mit einem gut sortiertem Getränkeangebot Ab und zu gibts Konzerte und Fussballübertragungen Neufrankengasse 15, 8004 Zürich I marsbar.ch was im Restaurant Kantine auf den Tisch kommt Mittags serviert das junge Team drei Menus die Mehrheit davon ist meistens vegetarisch Natürlich sind alle Zutaten saisonal und regional Restaurant Kantine, Neue Hard 10, 8005 | restaurantkantine.ch In unserem Restaurant in den denkmalgeschützten Viaduktbögen verwöhnen wir unsere Gäste an sieben Tagen pro Woche mit einer kreativen und marktfrischen Küche Mittags stehen drei Menüs und ein Wochenspecial zur Auswahl Abends servieren wir ab 18 Uhr raffinierte Frühstücken können Sie bei uns täglich bis um 17 Uhr Im Viadukt 8 + 9, Viaduktstrasse 69/71, 8005 | restaurant-viadukt.ch unserem kleinen Kaffeefenster direkt an der Tramhaltestelle Zypressenstrasse (Linie 2&3) dreht sich alles um Geschmack und Qualität - von den sorgfältig ausgewählten Kaffeebohnen bis hin zur kunstvollen Zubereitung jeder Tasse Das Konzept vom Coffee To Go ist noch nicht so alt in der Schweiz wird aber immer beliebter und das aus gutem Grund Wir im SchmückToGo zeichnen uns durch einen schnellen und effizienten Service aus du musst nie lange auf deinen Kaffee warten sodass du deine kostbare Zeit optimal nutzen und sofort wieder weitergehen kannst sei es auf dem Weg zur Arbeit oder beim Erkunden unserer schönen Stadt Zürich Badenerstrasse 285, 8003 Zürich | blackandblaze.com Theaterstrasse 22, 8001 Zürich | sternengrill.ch Stripped Pizza bringt dein Lieblingsessen neu auf den Tisch: kreativ Und dabei genauso vollwertig und natürlich Talacker 41, 8001 Zürich | stripped-pizza.com Tenz Momo ist ein junges Gastro-Unternehmen das sich auf tibetische Teigtaschen spezialisiert hat Seit 2015 dämpft sich das Team rund um Tenzin «Tenz» Tibatsang in die Herzen von Gross und Klein Tenz Momo hat sich in der Schweizer Gastroszene einen Namen gemacht und zeichnet sich durch seine Qualität Originalität und seinen frischen Auftritt aus Die Momos von Tenz sind bereits jetzt ein Kultprodukt Hohlstrasse 44, 8004 Zürich | tenz.ch Brauerstrasse 30, 8004 Zürich | veganitas.com VITO wurde 2017 in Basel gegründet und ist ein gemeinschaftlich engagiertes Unternehmen VITO betreibt heute vier Restaurants und zwei Takeawaybetriebe in Basel und Zürich Gemäss der Mission «Pizza for the People – everyone can have a slice of the pie» wird Pizza «al taglio» - sowohl als Stück wie auch als ganze Pizza – serviert inspirierende und verbindende Momente des Zusammenseins zu schaffen – mit ressourcenbewusst hergestellten Das Unternehmen engagiert sich in sozialen und nachhaltigen Projekten Europaallee 4, 8004 Zürich | vito.ch/europaallee VITO betreibt heute vier Restaurants und zwei Takeaway Betriebe in Basel und Zürich Am Limmatplatz findet VITO sein neustes Zuhause Kornhausbrücke 4, 8005 Zürich | vito.ch Wir pflegen eine in ihrer Einfachheit hochstehende Küche handwerklicher Machart beziehen biologisches Gemüse aus der Nachbarschaft vom Huebhof und kaufen gerne ganze Tiere Auf Qualität und Regionalität der Lebensmittel legen wir größten Wert Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich | wirtschaft-ziegelhuette.ch Alle 38 Gastrolokale, die hier erwähnt sind, haben einen kleinen Betrag bezahlt, dass sie auf dieser Liste und dem Tsüri Gastro-Guide erwähnt sind Als Neuzuzügler:in kann Zürich überfordernd wirken Doch wo verweilen die Zürcher:innen und wo findest du Anschluss Mit unserer Züri by Locals Karte kriegst du schnell einen Überblick Folge des Podcast «Arbeiten für Zürich» stellt sich SAP Teamleiterin Sengül Bayri den Fragen Sie erzählt über ihre Faszination für ihren Beruf und die Möglichkeiten der neuen Technolgiern gesund und tierleidfrei: Der Veganuary inspiriert weltweit Millionen Doch ist der Trend mehr als ein cleverer Marketing-Coup Und wie nachhaltig wirkt er tatsächlich auf unser Konsumverhalten Herausforderungen und die Rolle von Unternehmen Hallen und Eventlokalen können die Spiele der Europameisterschaft geschaut werden Im Eröffnungsspiel um 21 Uhr trifft am Freitag Tags darauf bestreitet die Schweiz ihr erstes Spiel um 15 Uhr gegen Ungarn Wo man diese Emotionen in der Stadt Zürich ausleben kann In unserer ultimativen Liste haben wir fast 40 Orte zusammengetragen Vor Wind und Wetter geschützt mit insgesamt zehn Screens wird im Lokal unweit des Hauptbahnhofes mit der favorisierten Mannschaft mitgefiebert Riithalle, Gessnerallee 8, 8001 Zürich, riithalle.ch Im Urban Vior wird auf drei verschiedenen Stockwerken plus einer Terrasse Fussball geschaut Essen und Trinken halten einen bei guter Laune Im Anschluss gibt es nämlich noch eine Afterparty Urban Vior, Löwenstr. 2, 8001 Zürich, urbanvior.ch Im Fifa-Museum kann man Plätze in der Sportsbar 1904 auf der Terrasse oder in der Arena reservieren Ausserdem veranstaltet das Haus zu ausgewählten Spielen noch Anlässe Mit dabei die zwei «Fifa Museum Football Experts» Prisca Steinegger und Pascal Zuberbühler und immer wieder aktive und ehemalige Fussballer Fifa-Museum, Seestr. 27, 8002 Zürich, fifamuseum.com Diesmal trägt die Sport-Bar kein EM-Quiz aus aber sonst bleibt alles beim Alten: Drei grosse Screens bespielen den Platz wo man auch das zum Gastgeberland passende Getränk bestellen kann: Bier Calvados, Idaplatz 4, 8003 Zürich, lecalvados.ch Auch wenn auf der Website steht «No upcoming events» – die Partien verfolgt man hier auf einem Screen Grand Café Lochergut, Badenerstr. 230, 8003 Zürich, lochergut.net Schön sieht der auf die Scheiben des Lokals aufgetragene Spielplan im Grazie aus Die Partien schaut man hier draussen oder drinnen auf zwei Screens Grazie, Weststr. 192, 8003 Zürich, graziezurigo.ch Bestellen kann man saisonales Bier gegen den Durst und Hotdogs für den Hunger Houdini, Badenerstr. 173, 8003 Zürich, riffraff-houdini.ch Die Cocktailbar liegt wie das Grazie am Brupbacherplatz Deshalb ein Vorschlag: Das 18-Uhr-Spiel der Gruppenphase mit Pizza al taglio und einem Glas Wein im Grazie schauen Für das um 21 Uhr dann ins gegenüberliegende Raygrodski wechseln Hier gibt es zum Fussball After-Dinner-Drinks Raygrodski, Sihlfeldstr. 49, 8003 Zürich, raygrodski.ch Schon mal in einem Baumhaus Fussball geschaut Auf dem Vorplatz des Einkaufszentrums ist das möglich Hier wird eines mit drei Stöcken errichtet und mit vielen Screens ausgestattet Kulinarisch gibt es Angebote aus verschiedenen europäischen Ländern Sihlcity, Kalanderplatz 1, 8045 Zürich, sihlcity.ch Das Brera bietet nicht nur Platz für 60 Personen die die EM auf zwei Bildschirmen sehen können sondern bezieht auch klar Position: Bei einem Tor der italienischen Mannschaft wird ein Shot offeriert Brera, Kanzleistr. 126, 8004 Zürich, brera.ch Stühle für mehr Komfort können gemietet werden Da stehen dann auch eine Cocktailbar und ein Grill mit Würstchen für den Hunger Café Europa, Lagerstr. 22, 8004 Zürich, cafeeuropa.ch Im Angebot stehen hier Lounges für sechs bis zehn Personen drei grosse Full-HD-Screens mit SRF-Liveübertragung und jeden Freitag und Samstag gehts im Anschluss mit einer Afterparty weiter Kanzlei, Kanzleistr. 56, 8004 Zürich, kanzlei.ch Wer möchte wettet vor Anpfiff noch auf das Resultat Gezittert und gefeiert wird drinnen vor einer Leinwand oder einem TV Mars Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich, marsbar.ch Seit 2007 kann man im kleinen Garten unweit der Langstrasse gemeinsam Fussball schauen und Emotionen teilen. Dieses Jahr gibt es dazu noch etwas anderes zu bestaunen. Und zwar die Kleidung des Personals. Es wird dieses Jahr nämlich von Retroshirts ausgestattet Dort findet man zum Beispiel ein Shirt der Schweizer Nati aus den Siebzigerjahren Piccolo Giardino, Schönegg-Platz 9, 8004 Zürich, piccologiardino.ch So verwandelt sich das Eventhaus an der Langstrasse nach Abpfiff in eine Afterparty Wer sich weniger für Fussball interessiert kann sich hier bei einem Mario-Kart-Duell an der Nintendo Wii messen Raum 84, Langstr. 84, 8004 Zürich, raum-84.ch In diesem kleinen Quartierlokal werden sämtliche Spiele der Europameisterschaft gezeigt Si o No, Ankerstr. 6, 8004 Zürich, siono.ch Im hübschen Garten der Total Bar sind die Partien auf drei bis vier TV zu sehen Immer aber kann man sich einen EM-Hotdog oder was Hochprozentiges aus dem Barsortiment bestellen das Dank dem Spirituosengeschäft J.B.Labat hervorragend kuratiert ist Tellstr. 19, 8004 Zürich, totalbar.ch Zehn ausgewählte Spiele laufen während der Gruppenphase auf den drei Screens im Tschingg am Stauffacher mit Ton Auch bei den Achtelfinals werden es nicht alle sein Die angebotenen italienischen Speisen trösten einen vielleicht in dieser Zeit ein wenig über die fehlenden Kommentare hinweg Lutherstrasse 4, 8004 Zürich, tschingg.eu Beim Fussballschauen werden sämtliche Emotionen geteilt.Foto: Boris MüllerKreis 5Amboss RampeHier gibts zwar keine Reservationsmöglichkeiten um sich in einem der drei Räume einen Platz zu sichern Aber eine Stunde vor Anpfiff macht die EM-Bar jeweils auf um sich mit Essen von den Foodtrucks zu versorgen Amboss Rampe, Zollstr. 80, 8005 Zürich, ambossrampe.ch einer Grossleinwand und drei Grossbildschirmen in den Pausen zusätzlich die Möglichkeit Fussballfotografien von Reto Oeschger zu bewundern Bogen F, Viaduktstr. 97, 8005 Zürich, bogenf.ch Auf 18 Screens werden die Begegnungen im Don Weber gezeigt Im Take-away werden zudem Wraps und Salate angeboten Don Weber, Heinrichstr. 213, 8005 Zürich, donweber.ch Der Glatte Köbi zeigt die Spiele drinnen sowie draussen und bietet dazu Kunst zum Thema Fussball Auftritte von Musikerinnen und DJs und lokale Biere der deutschen Austragungsstätten Zum Glatten Köbi, Geroldstr. 17, 8005 Zürich, zumglattenkoebi.ch Für seine Moules et Frites ist das Lokal in der Nähe der Hardbrücke stadtbekannt Dafür mögen wenige darüber informiert sein dass man hier im nächsten Monat während des Verzehrs der Muscheln die Spiele der Europameisterschaft schauen kann Les Halles, Pfingstweidstrasse 6, 8005 Zürich, les-halles.ch Bei der Projektion auf 20 Quadratmeter dürften hier alle eine Offside-Position bemerken Natürlich ist die Location reich an Bar- und Foodangeboten und in einer Gamezone trägt man selbst noch Spiele aus Maag-Halle, Hardstr. 219, 8005 Zürich, maag-publicviewing.ch Der Name ist Programm: Auf dem Gelände des Theaters wird auf kleinen Fischerböötli vom Zürichsee Fussball geschaut Die Schiffe wurden dafür in Bars verwandelt Schiffbau, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich, schiffbaugastrokultur.ch wo einst der Grasshopper-Club Zürich 22 seiner insgesamt 27 Meistertitel holte kehrt endlich wieder ein bisschen Fussball zurück Im Rahmen des dort gastierenden Streetfood-Festivals werden in einem nur dafür vorgesehenen Teil die EM-Spiele gezeigt Streetfood-Festival Hardturmbrache, Hardturmbrache, 8005 Zürich, streedfoodfest.ch Seit 30 Jahren gestalten die vier Zürcher Nik Schlatter, Stefan Feuz, Pascal Glarner und Ueli Hinder vom Sportsman Club an jeder EM und WM das coolste Public Viewing der Stadt Dieses Jahr findet dieses in einer ehemaligen Textilreinigungsfirma an der Universitätstrasse statt Für die EM macht das Grain direkt bei der Tramhaltestelle Fluntern eine Ausnahme: Wird am Montag gespielt verzichtet das Team auf den Ruhetag und öffnet das Lokal Ansonsten gilt: Hat das Restaurant geöffnet und es gibt ein EM-Spiel Grain Bar & Restaurant, Zürichbergstr. 71, 8044 Zürich, grain.ch Ein kleiner Spielplan liegt zum Mitnehmen auf Die Spiele werden draussen und drinnen gezeigt und es gibt 20 Prozent Rabatt auf die Team-Drinx jener Teams Drinx Bar, Dufourstr. 24, 8008 Zürich, drinxbar.ch In der Bar im Seefeld werden sämtliche Spiele der EM gezeigt. Gewinnen kann nicht nur die favorisierte Mannschaft, sondern auch man selbst. Wird das richtige Meisterteam per Kommentar unter einem Instagram-Post erraten The Studio, Dufourstr. 23, 8008 Zürich, thestudio.ringier.ch Mit «Food Ball im Saal» wirbt das Gasthaus Rössli Wer die Snacks und Getränke der Beiz während der Matchs geniessen möchte Rössli Albisrieden, Albisriederstr. 379, 8047 Zürich, roessli-albisrieden.ch Jetzt kann man wieder einen Monat lang das Runde im Eckigen verfolgen Boris Müller / TamediaKreis 10KafischnapsDie Begegnungen der Mannschaften laufen hier auf der Terrasse auf zwei Bildschirmen Fein: Bei speziellen Spielen gibts Fried Chicken Kafischnaps, Kornhausstr. 57, 8037 Zürich, kafischnaps.ch Während der WM in Katar verzichtete das Lokal am Wipkingerplatz aufgrund der Menschenrechtsverletzungen auf Public Viewings Nun zeigt das Nordbrüggli die Matchs wieder Nordbrücke, Dammstr. 58, 8037 Zürich, nordbruecke.ch An der Hönggerstrasse hat sich eine indisch angehauchte Sommerbar vorübergehend eingenistet Neben DJs und Livekonzerten werden auch die Spiele der EM übertragen Wieso nicht mal ein Mangolassi anstelle eines Biers zum Ballsport Im Fusio in Oerlikon gibts Pizza napoletana eine grosse Bierauswahl und die Spiele auf LED-Bildschirmen die Website vermerkt aber: «Je nach Spielkategorie variiert der Mindestverzehr pro Person.» Fusio, Max-Bill-Platz 15, 8050 Zürich, fusio.ch Die EM-Bar der Ziegelhütte bietet Platz für 700 Fussballbegeisterte Auf diversen Screens im Biergarten und einer grossen Leinwand in der Trinkhalle werden auch dieses Jahr die Spiele gezeigt Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich, wirtschaft-ziegelhuette.ch In Winterthur steht wieder die «Winti Arena» offen. Diese gilt mit ihren 3000 Steh- und Sitzplätzen und ihrem 75 Quadratmeter grossen Bildschirm als eines der grössten Public Viewings in der Schweiz. In Bülach treffen sich die Fans kostenlos auf dem Lindenhof, wo überdachte Tribünenplätze sowie Liegestühle zur Verfügung stehen, oder in der Kantine mit ihren über 300 Sitzplätzen. In Dietikon können Fans alle Spiele auf einer Grossleinwand auf dem Kirchplatz beim Bahnhof mitverfolgen. In Kemptthal werden ausgewählte Spiele über den Valley-Dächern in einer Lounge gezeigt. (SDA) AboPorträt des Sportsman ClubSie gestalten das aufwendigste Public Viewing von ZürichPublic Viewing in WinterthurHier kann man an der Fussball-EM gemeinsam jubelnNewsletterZüritippErhalten Sie alles rund um Food, Events und Aktivitäten in der Stadt Zürich.Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Wer die EM-Spiele nicht zuhause sondern mit Freunden verfolgen möchte dem empfehlen wir eines der diversen Public Viewings in Zürich Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos. Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier. Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.  Das Filmbüro von Valerio Bonadei organisiert zum zweiten Mal ein Public Viewing im Bullingerhof Beim Garderobenvorplatzes geniessen fussballbegeisterte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner die Europameisterschaft auf einer LED-Leinwand Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken. Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos. An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier. In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern.  Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier. Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier. Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos. Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier. Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.  Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken. Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos. An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier. In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern.  Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier. Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier. Die Bauarbeiten zur Instandsetzung des historischen Rathauses und der Rathausbrücke erfordern eine Auslagerung des Ratsbetriebs und aller weiteren Nutzer in ein Provisorium Ab 2023 werden die Parlamente des Kantons Zürich und der Stadt Zürich deshalb bis zur Gesamtinstandsetzung des Rathauses in der Kirche Hard (Bullingerkirche) tagen Die Kirche wird darum zum Rathausprovisorium umgebaut Die Präsenz des Gebäudeensembles in den für Zürich charakteristischen Architektursprachen der 1920er und der 1950er Jahre bietet sich gut als Grundlage für ein Rathausprovisorium an Die symmetrische Grundstruktur mit den beiden Seitentrakten und dem Hauptraum in der Mitte sind sehr gut für die Nutzung als Ratsbetrieb geeignet Der Vorplatz ist repräsentativ und um den Bullingerplatz steht für demokratisch legitimierte Versammlungen genügend öffentlicher Raum zur Verfügung Fläche und Proportionen des Hauptraumes sind für einen zeitgemässen Ratsbetrieb von bis zu 220 Personen genügend gross Nebennutzungen und Sitzungsräume sind ebenfalls genügend Räume den Parlamentariern und Parlamentarierinnen einen geschützten Aussenraum einzurichten Die Integration des Neuen in das Alte beschreibt die Entstehung und das architektonische Prinzip des in Etappen erbauten Gebäudeensembles Das Rathausprovisorium schreibt dieses Prinzip fort Dank der symmetrischen Anordnung um den Hauptraum wird eine Gliederung in Parlaments- und in Publikumsbetrieb ermöglicht Der vom Material geprägte Hauptraum wird entsprechend der provisorischen Nutzung als Rathaus mit reversiblen Ausstattungen neu interpretiert Die ehemaligen Unterrichts- und Mehrzweckräume werden mit einfachen Massnahmen aufgefrischt Die Instandsetzung beschränkt sich auf die für den Betrieb nötigen Massnahmen Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten während die Gewerbeateliers auf Homegate veröffentlicht werden Wir prüfen derzeit alle eingegangenen Bewerbungen sorgfältig im Hinblick auf die Mietbedingungen Aufgrund der grossen Anzahl ist dieser Prozess aufwendig und benötigt Zeit Die Wohnungen werden schrittweise vergeben Die letzten Zusagen erfolgen voraussichtlich im Herbst 2025 wenn alle Mietverträge unterzeichnet sind (voraussichtlich ebenfalls im Herbst 2025) damit wir bei eventuellen Absprüngen auf weitere Bewerbungen zurückgreifen können Zur Wahrscheinlichkeit einer Zusage können wir keine Prognosen geben Tipp: Über grössere Vermietungen informieren wir stets mit dem Ligi-Newsletter Ligi-Newsletter abonnieren Die vier Häuser am Ende der Brauerstrasse im Kreis 4 fallen auf Was viele nicht wissen: Dank einer Tramlinie sind die Bauten noch nicht der Aufwertung zum Opfer gefallen als er in sein Zimmer an der Brauerstrasse im Kreis 4 einzog 2005 kam der Maurer von Ostdeutschland nach Zürich fragt ein anderer Bewohner im selben Dialekt Kaffee und Zigaretten werden über den Tisch gereicht Wer mit dem Zug in den Hauptbahnhof einfährt Das Grundstück mitsamt den vier Bauten gehört der SBB diese wiederum vermietet die Liegenschaft seit Mitte 2000 der Gleisbaufirma Sersa Mehr über die Häuser findet man im «Spezialinventar SBB-Gebäude» heraus Darin werden die Bauten von 1965 als «Junggesellen­heime» bezeichnet in anderen Unterlagen ist die Rede von «Ledigenhäuser» Gebaut wurden sie für Mitarbeitende des ehemaligen Güterbahnhofs wo heute das Polizei- und Justizzentrum Zürich hervorragt Auch gegenwärtig wohnen in den «Ledigenhäuser» noch Arbeiter:innen der Gleisbaufirma Die Gebäude mit Flachdächern sehen identisch aus transportablen Elementen zusammengesetzt wurden» Und genau dieser Fertighaus-Charakter mit Platten aus einer Zement-Holzspan-Mischung erinnert an Plattenbau-Siedlungen Farbton: anzusiedeln irgendwo zwischen grau und weiss Während die SBB vom «spartanischen architektonischen Charakter» und von einer ungeschminkten Erscheinungsform schreiben sehen die Häuser heute marode und heruntergekommen aus der Ausbaustandard ist nicht mehr zeitgemäss Warum also lassen die SBB sie überhaupt stehen «Das Glück dieser Häuser ist die auf Jahre vertagte Tramlinie 1 Der Stadtgeograf wohnt seit bald 50 Jahren im Kreis 4 und hat zwei Bücher über die Geschichte des Quartiers publiziert Seine Vermutung bestätigen auch die SBB: Die Fläche sei mit einer Baulinie der Stadt Zürich für das Tram 1 belegt weshalb sie keine Investitionen tätigen würden Die Tramlinie 1 ist bereits seit 2006 in der VBZ-Strategie verankert sie soll dereinst vom Hauptbahnhof entlang den Gleisanlagen bis nach Altstetten führen – quasi der 31er-Bus in Tramform So sieht es auch der Richtplan der Stadt Zürich vor: Die Strecke zwischen Bahnhof Altstetten bis Hauptbahnhof via Hardplatz Neufrankengasse und Lagerstrasse ist als mittel- bis langfristig geplante Tramstrecke festgesetzt Im Januar stellten die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) die «Netzentwicklungsstrategie 2040» vor Mit der neuen Strategie wurde der Fokus für den ÖV-Ausbau in Zürich für die nächsten drei Jahrzehnte zwar auf den Ausbau eines Ringsystems gelegt Dennoch bleibe die Linie 1 langfristig eine Option sagte Stadtrat Michael Baumer an der Medienkonferenz dass man eine «vertiefte Prüfung» der Tramlinie nach 2040 anstrebe Für Peter und die anderen Bewohner:innen ein Segen Die auf Jahre vertagte Linie hält die Gentrifizierung auf diesem Landstück im Zaum Die vier Häuser erstrecken sich über je drei Etagen für das er laut seinen Angaben 600 Franken Miete bezahlt Auf dem Geschoss hat es weitere neun Zimmer Etwa 7 Quadratmeter dienen ihm als Schlafzimmer und Büro Lediglich ein Lavabo hat er für sich selbst Nasszellen und Aufenthaltsraum teilt man sich Am Anschlagbrett im Eingang hängt eine Anleitung auf Deutsch «Die Häuser an der Brauerstrasse entstanden in Zeiten in denen in Zürich für Ausländer:innen – damals vor allem für Menschen aus Italien – unmenschliche Verhältnisse herrschten» Denn die Häuser erzählen ihm zufolge nicht nur ein Stück SBB-Geschichte Diese hat er in seinem Buch «Aussersihl bewegt» aufgearbeitet Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Schweiz einen Wirtschaftsboom es ging aufwärts und die Bautätigkeit nahm zu Während die Schweiz damals dringend auf Kräfte aus dem Ausland angewiesen war dass sich die Menschen längerfristig niederlassen Das sogenannte «Saisonnierstatut» kam zum Tragen Der Familiennachzug wurde verboten oder erheblich erschwert Italienische Kinder lebten von den Eltern getrennt oder mussten sich verstecken bis zum Beginn der Personenfreizügigkeit mit der EU Die unhaltbaren Wohnbedingungen und die Überbelegung der Baracken seien auch in der italienischen Zeitung «L’Unità» kritisiert worden Mit über 200'000 Auflagen war damals die Tageszeitung der kommunistischen Partei eine der führenden Zeitungen Italiens Die SBB reagierten und bauten die «vier schmucklosen Betonbauten», wie die beiden Autoren Ralph Baenziger und Detlev Bugmann die Geschichte für den Quartierverein Aussersihl-Hard dokumentieren Das «Ledigenheim» für vor allem Büroangestellte des Güterbahnhofs entstand «Eigentlich sollte man diese Häuser unter Denkmalschutz stellen» Denn die Architektur entspreche dem Baustil des 1952 erstellten Dienstgebäudes auf der andern Seite der Gleise der unter anderem die mittlerweile kultige SBB- Bahnhofsuhr gestaltet hat das die Bewohner:innen in Eigenleistung erbaut haben In Ostdeutschland hatten die Wohnheime bessere Ausstrahlung» Über die Geschichte der Häuser weiss er Bescheid Er und die anderen Bewohnenden sind Teil der Arbeiter:innengeschichte Nach Angaben der Gleisbaufirma Sersa kommen in den Zimmern mehrheitlich ihre eigenen Mitarbeiter:innen unter teilweise auch welche von Partnerunternehmen Angaben zur Belegung und den Mietpreisen möchte man keine machen «Unsere Mitglieder ziehen seit Jahren tendenziell aus der Stadt.» Da in den Zimmern vorwiegend Menschen aus dem Baugewerbe wohnen sind die Häuser auch der Gewerkschaft Unia bekannt «Wir haben mehrheitlich männliche Gewerkschaftsmitglieder sagt Nicole Niedermüller von der Unia Zürich-Schaffhausen Vergleicht man die Häuser mit dem restlichen Quartier Der Zustand und der Ausbaustandard seien nicht optimal dennoch sei dieser Wohnraum aufgrund der tiefen Miete wertvoll Auch Peter will sich nicht über den Ausbau beklagen nur Witze über die «Schweizer Platte» macht er gerne Er sei aber vor allem froh über die zentrale Wohnlage Zurecht: «Unsere Mitglieder ziehen seit Jahren tendenziell aus der Stadt» dass immer mehr Menschen aus dem Baugewerbe es sich nicht mehr leisten können Viele zieht es in die Agglomeration nach Schlieren oder Regensdorf Die Häuser gehören also nicht nur zu einem der letzten Überbleibsel des Güterbahnhofs sondern sind auch die letzte Arbeitersiedlung – und eine kleine Oase mitten im Kreis 4: Rund um die heruntergekommenen Häuser treiben die Knospen aus auf der Wiese spriessen Primeln und ein eigens angelegtes Gemüsebeet einer Bewohnerin erwacht aus dem Winterschlaf Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein Was uns noch unterscheidet: unsere Leser:innen dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht Mittlerweile sind 1500 Menschen dabei und ermöglichen damit den Tsüri-Blick aufs Geschehen in unserer Stadt Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können Unser nächstes Ziel: 2000 – und mit deiner Beteiligung können wir es schaffen Es wäre ein schönes Zeichen für Tsüri.ch und für die Zukunft unseres Journalismus hat sie eine Lehre als Innendekorateurin nicht abgeschlossen in der Gastro gearbeitet und in der Immobilienbranche Luft geschnuppert Durch ein Praktikum beim Radio Rasa in Schaffhausen fand sie zum Journalismus Daraufhin folgte ein Kommunikations-Studium an der ZHAW gefolgt von einem Praktikum bei Tsüri.ch und eines beim Tages-Anzeiger Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt Gemäss einer aktuellen ETH-Studie werden Haushalte mit tiefem Einkommen besonders häufig aus der Stadt verdrängt Dies blüht auch einer Familie aus Wiedikon sucht sie ein neues Zuhause – bisher erfolglos Früher brauchten die Mitglieder der Gesellschaft zu Fraumünster eine Bewilligung um am Sechseläutenumzug mitlaufen zu dürfen doch im Zentralverband der Zürcher Zünfte bleiben sie ausgeschlossen gibt es viel mehr als die Langstrasse und Partys Wir sind einen Tag durch Aussersihl gezogen kreuz und quer von der Sihlbrücke bis zur Hardau Und mussten feststellen: Ein Jahr wäre nicht genug Also: eine Stichprobe aus dem Leben des Kreises 4 Es ist eine der meistbenutzten VBZ-Linien der Stadt – und «ein Schmelztiegel der Nationen geschmolzen wird auf der Fahrt von der Haltestelle Herdernstrasse bis Sihlpost/HB nichts die seit der Haltestelle Bäckeranlage im Bus steht Ihr Blick sagt: Die ganze Welt um mich herum geht mich überhaupt nichts an weiss es: Der Bus steht hier gern mal ein bisschen länger.Foto: Boris Müller8 Uhr: Mentona-Moser-AnlageEs ist nicht der schönste Spielplatz in Zürich Die Kleinen können hier ein bisschen schaukeln eine Rutsche steht auch hier und ein Sandkasten Aber: Es ist der erste Spielplatz der Stadt Zürich Und noch was: Zwischen 1820 und 1876 befand sich hier der Friedhof der reformierten Kirchgemeinde St Um 8.30 Uhr öffnet das kleine Lokal. Kleingebäck wie Gipfeli oder Bostock mit Mandelaufstrich und Cranberries sowie Sauerteigbrote liegen in der Vitrine eine Kundin bestellt sich einen Kaffee und setzt sich an einen der drei Tische Einst befand sich an Tsugis Adresse Andy’s Fischershop bevor das Geschäft 2024 an die Stauffacherstrasse Eine ihrer Angestellten liefert ein Sträusschen ins Tsugi In einer Vase stellt sie die Blumen auf das schönste Tischchen im Lokal Auf Tatami-Matten liegen dort zwei Kissen bereit Übrigens: Das Tierhüüsli und der Fischershop gehörten nicht dem gleichen Andy Fast!Foto: Boris MüllerDie Kanzlei ist ein Mikrokosmos: Hier wird im Sommer auf dem Kiesplatz Boule gespielt Hier  befindet sich auch das Schulhaus Kanzlei das an die Trinkwasserversorgung angeschlossen wurde (1872) und beheimatet jetzt die Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) Ein Mann öffnet einer Frau mit Kinderwagen gerade die Tür Ein bisschen vergessen steht hier auch die Pyramide des Bildhauers Paul Sieber Die vier Meter hohe Skulptur stammt von der Wissenschaftsschau Phänomena 1984 und besteht aus Gotthardgranit von der Langstrasseunterführung Und auf dem Areal findet auch seit den 80ern der Kanzlei-Flohmi statt Geht bei Haarrock an der Badenerstrasse beides.Foto: Boris Müller11 Uhr: Buchhandlung im Volkshaus«Wie war die Lesung?» Zufällig gefunden: «How to Piss off men» von Kyle Prue Neben der Bäckeranlage kann an den eigenen Skate-Skills geschliffen werden.Foto: Boris Müller12 Uhr: Café du BonheurBerühmt sind die Chässpätzli mit Bergkäse und Apfelmus In der Ecke findet sich noch ein freier Tisch Reiche Auswahl an Farben bietet der Sixpack.Foto: Boris MüllerDer Sixpack ist ein Writer-Laden Caps – das sind die Sprühköpfe für die Dosen – und alles mögliche Zubehör Seinen Anfang vor fast 30 Jahren machte der Shop in einem Keller in Wiedikon Seit über zwanzig Jahren decken sich die Writer aber nun schon in der Nähe der Kaserne ein Vor zehn Jahren lancierte der Shop zudem ein eigenes Kleiderlabel Und man siehts im Stadtbild: Die Pullover und vor allem Umhängetaschen erfreuen sich bei den Jugendlichen grosser Beliebtheit Und immer läuft was.Foto: Boris Müller14 Uhr: Pusterla«Pusterla Loser?» Das Telefon klingelt im Elektrofachgeschäft Natürlich trägt er den typischen blauen Arbeitskittel: «Ja… ja… Das chömmer scho Hier werden von Kindern über Studentinnen bis zum Handwerker alle fündig Seit bald 40 Jahren führt Loser das Geschäft Loser deutet mit der Handfläche etwa auf Hüfthöhe dort hinten sind die Widerstände.» Dann ist noch von krummen Werten die Rede Irgendwie abweisend und trotzdem voller Leben: Die Siedlung Hardau II.Foto: Boris Müller«Und wieso känni die Strass scho Ich weiss immer nonig wohi.»  Der Musiker Stereo Luchs zeigt im Video zum Lied «Sie seit» die Siedlung Hardau II an der Bullingerstrasse: vier Hochhäuser 1976 bis 1978 wurden die Gebäude errichtet deswegen wird die Überbauung auch zurzeit renoviert Der New Asia Market wird seit 2006 von Yen Lien und ihrem Mann Thong Lien geführt.Foto: Boris MüllerSeit 2004 liegt Asien im Kreis 4 Hier kriegt man: Sweet-&-Sour-Saucen in verschiedenen Variationen farbig eingepackte Gewürze und Tiefgefrorenes aus zwei Einkaufswagen auf das Kassenband Sie komme aus Rapperswil und kaufe für einen anderen asiatischen Shop ein Dieser hier in Zürich sei halt sehr günstig Auch an der anderen Kasse piept es. Die Kundinnen und Angestellten unterhalten sich auf… Vietnamesisch? Chinesisch? Wir wissen es nicht. Alle sind beschäftigt, und niemand hat Zeit, für uns die Inschrift über dem Eingang zum New Asia Market zu übersetzen Anscheinend steht da Gold auf Rot: Alte Sterne leuchten hell Actionfiguren gibt es im Analph auch reduziert.Foto: Boris MüllerDen Comicshop findet man seit seiner Eröffnung 1990 im Kreis 4 danach an der Bäcker- und seit April 1996  an der Strassburgstrasse Die Besitzer blieben die gleichen: Walter Wyder und Roland Steiner dass das kein ernst zu nehmendes Geschäft ist: Der Analph bildet schon seit längerem Lehrlinge zu Buchhändlerinnen und Buchhändlern aus Einen grossen Bereich im Angebot nehmen amerikanische Comics ein aber auch die Fans von französischen und belgischen Comics kommen hier auf ihre Kosten wenn man Lieblingskünstler oder -autorinnen hat werden deren Neuerscheinungen im persönlichen Fächli hinterlegt Hier ist Geschichte zu Hause: 1919 gründeten italienische Nonnen an der Erismannstrasse 6 ein Waisenhaus für italienische Kriegswaisen Dann Umgestaltung zu einem italienischsprachigen Kindergarten und Hort In den 30er-Jahren liess Mussolini hier bereits Sechsjährige zum Faschismus einschwören Der Bau wurde um ein Stockwerk erhöht und das Dachgeschoss ausgebaut nach dem Krieg gingen hier auch Kinder zur Schule Wichtig fürs Zusammenleben und das gemeinsame Anfeuern bei Fussballspielen der italienischen Nationalmannschaft 2017 zog die Schule aus. Und jetzt? Das Gebäude stand sieben Jahre leer. 2026 sollen das Generalkonsulat, das Kulturinstitut und die staatlichen italienischen Schulen einziehen. Bei unserem Besuch war der imposante Bau komplett eingerüstet. Nur die Schrift über dem Eingang war zu lesen: «Casa d’Italia».  Die Kaserne ist Kulturort und Passage in einem.Foto: Boris MüllerDieser Artikel erschien erstmals am 4. Dezember 2024 und wurde im April 2025 aktualisiert. Das 1698 vollendete Renaissance Rathaus an der Limmat muss grundlegend saniert werden Aus diesem Grund wird der Ratsbetrieb ab 2023 für mindestens vier Jahre in die Reformierte Bullingerkirche einziehen Der dreiteilige Gebäudekomplex der Bullingerkirche besteht aus dem Kirchgemeindehaus (Bullingerstrasse 4) von 1925 im Osten der Kirche (Bullingerstrasse 4a) von 1956 mit dem freistehenden Glockenturm sowie den beiden Pfarrhäusern von 1925 bzw 1930 (Bullingerstrasse 8 und 10) im Westen Er öffnet sich u-förmig zur Bullingerstrasse und rahmt einen grossen Vorplatz aus Natursteinplatten und Pflastersteinen Umgeben von ruhigen Randbebauungen am Bullingerplatz bildet das Ensemble der Bullingerkirche den nordwestlichen Abschluss des Platzes und zugleich den Auftakt für die locker gesetzte Gruppe aus öffentlichen Bauten wie dem Schulhaus Sihlfeld inklusive Turnhalle von 1917 und der Kirche Felix und Regula von 1951 welche sich bis zur Hardstrasse hin erstrecken Das umgebaute Kirchenschiff sowie die Sitzungszimmer für die Fraktionen die Cafeteria und das Foyer für Besucherinnen und Besucher bieten dem Parlamentsdienst mehr Platz als das Rathaus an der Limmat Im neu gestalteten Kirchenschiff finden seit dem 20 Februar 2023 die Sitzungen des Kantons- und Gemeinderats statt Mit dem Umbau werden an der Ostfassade des Kirchgemeindehauses (Bullingerstrasse 4) neue Zugänge zum Aussenraum geschaffen womit sich das Gebäude stärker zum Platz und zum Aussenraum orientiert Für die Erschliessung wird eine Aussentreppe mit Podest vorgelagert Die baulichen Anpassungen am Gebäudekomplex der Bullingerkirche die sich aus der zeitweisen Nutzung der Räumlichkeiten durch den Ratsbetrieb ergeben dass der ursprüngliche Zustand wieder hergsestellt werden kann Die Kirchengemeinde Bullingerkirche wird während der temporären Nutzung in das angrenzende Pfarrhaus umziehen Im Zürcher Kreis 4 soll ein Provisorium für zusätzlich bis zu 650 Schülerinnen und Schüler gebaut werden Damit reagiert der Regierungsrat auf die Platznot an den Kantonsschulen 17Wenig Platz im Schulzimmer: Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wiedikon.Bild: Gaetan Bally (Keystone)In den Zürcher Mittelschulen wird der Platz immer enger vor allem in der Stadt Zürich braucht es mehr Schulraum Besonders prekär war die Situation diesen Frühling in der Kantonsschule Wiedikon Teilweise mussten Jugendliche aus der Nachbarschaft in einem Gymi jenseits der Stadtgrenze untergebracht werden ein Schulraumprovisorium für zusätzlich bis zu 650 Schülerinnen und Schüler zu bauen Neben dem neuen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) an der Hohlstrasse gibt es ungenutztes Bauland von gut 23’000 Quadratmetern Das Land sei durch den S-Bahnhof Hardbrücke sowie die Tram- und Bushaltestelle Hardplatz gut erschlossen und eigne sich daher sehr gut als Mittelschulstandort solle das Schulhaus-Provisorium bereits zum Schuljahresbeginn 2024/25 bezugsbereit sein denn es braucht ein ganz normales Bewilligungsverfahren mit allen Einsprachemöglichkeiten Pfanner rechnet mit einer reinen Bauzeit von gut einem Jahr So lange habe auch der Bau des Kantonsschulprovisoriums in Uetikon in Anspruch genommen Weiter wird in einer Machbarkeitsstudie geklärt ob sich der Standort auch für eine definitive Mittelschule eignen würde Im Protokoll des Regierungsrates wird dazu bereits nicht mehr die Möglichkeitsform verwendet: Auf diesem Areal soll «später eine definitive Mittelschule geplant und verwirklicht werden» Ebenfalls am Areal interessiert war die Cargo Sous Terrain AG Sie hätte dort gerne einen City-Logistik-Hub für einen neuartigen unterirdischen Gütertransport gebaut Laut Regierungsrat ist diese Nutzung nun nicht mehr möglich Die neue Mittelschule an der Hohlstrasse wird nicht reichen um die Nachfrage nach Schulplätzen zu befriedigen: Gemäss aktuellen Bevölkerungsprognosen werden bis im Jahr 2050 total zwei Millionen Menschen im Kanton Zürich leben Dies werde 6000 zusätzliche Plätze in Gymnasien nötig machen Dieser Schulraum wird hauptsächlich an den beiden Seeufern zur Verfügung gestellt Bis 2030 werden in Uetikon und in Au zwei Mittelschulen mit je 1500 Plätzen gebaut Auch im Glattal ist der Regierungsrat auf der Suche nach einem neuen Mittelschulstandort Die Schule soll im Dreieck zwischen Kloten Illnau-Effretikon und Dübendorf zu stehen kommen Zur Mittelschulplanung gehören auch die Erweiterungen der Kantonsschulen Limmattal in Urdorf und Büelrain in Winterthur Sie erhalten demnächst rund 200 zusätzliche Schulplätze Seit kurzem befürwortet der Regierungsrat auch den Bau einer neuen Kantonsschule in Affoltern am Albis Diese Schule hatte er bis vor kurzem noch als unnötig erachtet Die Kanti Affoltern soll eine Filiale der Kantonsschule Limmattal werden In einer früheren Version dieses Artikels wurde die Hohlstrasse fälschlicherweise dem Zürcher Stadtkreis 5 zugeordnet Ausserdem baut der Kanton Zürich in Au eine neue Mittelschule nicht in Horgen Weitere Newsletter Fehler gefunden?Jetzt melden. Das erklären wir dir im heutigen «Häsch gwüsst?» erwartet den wohl beliebtesten Stadtteil Zürichs mit seinen drei Quartieren «Werd» wie der Kreis aufgrund seiner Nähe zum kleinen Fluss ebenfalls genannt wird war im Mittelalter eine unabhängige Gemeinde Aufgrund ihrer Lage eignete sie sich deshalb gut Im Herzen Zürichs wollte man diese «Cheiben» das zur Aufnahme Aussätziger diente und die Hinrichtungsstätte fanden sich in der damaligen Gemeinde Aussersihl ‹Cheiben-Acker› wurde auch als Name für den Richtplatz verwendet und ist auch heute noch in vielen Gemeinden ein vorhandener Flurname wie etwa Galgenbuck im Kanton Schaffhausen oder Galgenbühl im Kanton Graubünden» Der Zürcher Richtplatz befand sich im «Chreis Cheib» wo heute das Haus Badenerstrasse 123 steht – direkt gegenüber der Langstrasse dass der beliebte Stadtteil heute noch im Volksmund «Chreis Cheib» genannt wird; dank der ausserstädtischen Entsorgungsstelle für Tierkadaver und der damaligen Richtstätte dass Menschen damals wohl eher einen Bogen um die Aussersihl machten Diese Frage stammte von einer Tsüri-Leserin. Über welches Zürcher Phänomen wolltest du schon immer mehr wissen? Schreib deine Frage direkt an Céline Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden Schreiben und Inputs für spannende Geschichten bringen Neben dem Studium arbeite ich als freischaffende Journalistin fremde Hunde streicheln und tonnenweise Kino-Popcorn essen Über diese Themen schreibe ich am liebsten: Gesellschaftskritische Themen und Menschen mit einer beeindruckenden Persönlichkeit spannende Menschen und kontroverse Diskussionen erleben darf Weil ich des Öfteren meine Komfortzone verlasse Mai findet in Zürich die Veranstaltung zum Buch «Gojnormativität warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen» statt Ein Interview mit Co-Autorin Vivien Laumann und Mit-Organisatorin Kezia Seidenberg über das Jüdisch-Sein und linken Antisemitismus Hier kommen fünf Wohnungen aus der Stadt Zürich So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur» Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER Das Tramdepot Hard der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) am Escher-Wyss-Platz wurde in mehreren Etappen ab 1898 erbaut Das Bauvorhaben «Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard» umfasst neben der Teilinstandsetzung des bestehenden denkmalgeschützten Tramdepotteils den Neubau einer modernen Depothalle mit insgesamt 25 Tramabstellplätzen inklusive Bereitstellungs- Wartungs- und Instandsetzungsbereichen sowie Betriebs- und Diensträumen für die Verkehrsbetriebe Zürich Um einerseits das Areal optimal zu nutzen und andererseits dem gesetzlichen Auftrag zur Förderung gemeinnützigen Wohnraums in der Stadt Zürich nachzukommen wird auf dem Areal auch eine kommunale Wohnsiedlung mit 193 Wohnungen für 520 Personen sowie Gewerbe- und Dienstleistungsräumen gebaut Entlang der Limmat entsteht zudem ein neuer öffentlicher Fuss- und Veloweg mit angrenzedem Pocket-Park Die Stadt führte einen Architekturwettbewerb durch den Morger Partner Architekten zusammen mit dem Landschaftsarchitekturbüro Stauffer Rösch gewonnen haben Der Erweiterungs- und Neubau für das Tramdepot und die neue Wohnsiedlung Depot Hard verschränken die Architektur und Funktion der beiden Bauaufgaben in geschickter Weise Damit leistet die Stadt Zürich einen Beitrag zur Vielfalt der Funktionen und einer guten sozialen Durchmischung die zur Lebendigkeit eines Quartiers beitragen Für die 520 künftigen Bewohner*innen der städtischen Wohnsiedlung und das Quartier soll ein einladender und lebenswerter Ort entstehen Die Architektur ist geprägt durch die nahe am Wasser gebaute Zusammenfügung von Alt und Neu Sie besticht durch eine eigenständige und prägnante Erscheinung die durch die unterschiedlichen Höhen und Volumen die Stadtlandschaft prägt Die beiden Wohnhochhäuser von 68 respektive 65 Metern bilden zusammen mit den beiden bestehenden Hochhäusern auf der gegenüberliegenden Seite der Hardturmstrasse eine Eingangssituation zum Quartier Zürich-West Direkt anschliessend an das instandgesetzte denkmalgeschützte Tramdepot wird eine neue Tramdepothalle der VBZ gebaut So ergibt sich eine Depotfläche von rund 5900 Quadratmetern die Abstellplätze für 25 Trams der neusten Generation bietet In der Depothalle können zudem auch einfache Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden Das Tramdepot wird im Durchlaufbetrieb genutzt: der Eingang für alle Trams befindet sich beim Vorplatz West die Ausfahrt führt durch die Tore beim Vorplatz Ost Neben der Depothalle werden sowohl im Sockelbau wie auch im denkmalgeschützten Gebäudeteil auf rund 1900 Quadratmetern Betriebsräume Garderoben und Lager für die VBZ errichtet Die Wohnsiedlung zeichnet sich durch ein vielfältiges Wohnungsangebot aus Insgesamt werden 193 neue Wohnungen für 520 Personen gebaut Zwölf Ateliers sowie Gewerbe- und Dienstleistungsflächen ergänzen das Angebot die Gewerbe- und Dienstleistungsflächen sowie 15 kleinere Wohnungen ohne Balkon befinden sich im Sockelbau beidseitig der Depothalle In den Wohnzeilen auf dem Dach des Sockelbaus befinden sich ab dem 3 die als zweigeschossige Reihenhäuser direkt an den grosszügigen und vielseitig nutzbaren Innenhof grenzen Die restlichen 136 Wohnungen sind auf die beiden Hochhäuser verteilt mit je vier Wohnungen pro Geschoss Alle diese Wohnungen verfügen über eine lärmabgewandte Loggia Beim Tramdepot wird der Minergie-Neubau-Standard angestrebt Die Wohnsiedlung wird nach dem Minergie-ECO-Standard zertifiziert Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert Solarstrom für den Betrieb der Siedlung und einen Teil des Eigenverbrauchs der Mieterschaft Zur Versorgung des Depot Hard mit erneuerbaren Energien wird die Überbauung an das Fernwärmenetz angeschlossen Da auf der Parzelle keine Autoabstellplätze für die Wohnsiedlung erstellt werden können und sie optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen ist wird auf Autoparkplätze für die Bewohnerschaft verzichtet Es werden lediglich die erforderlichen Parkplätze für Besucher*innen oder Menschen mit Gehbehinderung eingerichtet Zusätzlich werden Parkplätze für Car- und Transportvelosharing sowie für rund 670 Velos erstellt Mit diesen Massnahmen trägt das Bauprojekt zur Erreichung des Netto-Null-Ziels der Stadt Zürich bei Zur Qualitätssicherung von Neubauten setzt die Stadt Zürich auf den Architekturwettbewerb Umfassende Informationen zum Wettbewerbsverfahren finden Sie im Jurierungsbericht Die frühere Wohnsiedlung Hardau I – zwischen der Hardstrasse und den markanten Wohntürmen der Hardau II gelegen – entstand zwischen 1962 und 1964 nach Plänen des Architekten Eberhard Eidenbenz Die 80 bestehenden kleinräumigen Wohnungen verfügten über einen einfachen Ausbaustandard und entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen in Bezug auf Lärmschutz Die Wohnqualität litt insbesondere unter der starken Lärmbelastung durch die verkehrsreiche Hardstrasse Aufgrund der grossen Ausnützungsreserven und der Möglichkeit das Angebot an zeitgemässem preisgünstigem Wohnraum für Familien zu erhöhen die Wohnsiedlung durch Neubauten zu ersetzen den das Architekturbüro Graber Pulver Architekten zusammen mit w + s Landschaftsarchitekten für sich entscheiden konnte Die neue Wohnsiedlung umfasst einen siebengeschossigen Riegel an der Hardstrasse der die Blockrandbebauung in Richtung Albisriederplatz erweitert und einen optimalen Lärmschutz für die übrige Bebauung bietet und ein sechsgeschossiges kammartiges Hofgebäude Die Wohnsiedlung schafft zeitgemässen preisgünstigen Wohnraum und wertet die Nachbarschaft auf durch gemeinschaftlich genutzte Zonen Begegnungsorte und publikumsorientiertes Gewerbe Dank dem Neubau erhöht sich die Anzahl Wohnungen von 80 auf 122 Sie bieten preisgünstigen Wohnraum für rund 400 Personen Etwa zwei Drittel der Wohnungen sind Grosswohnungen Einige Wohnungen können je nach Wohnform und Lebensphase miteinander verbunden werden Zudem können bei zusätzlichem Raumbedarf acht separate Zimmer zugemietet werden Zusammen mit der benachbarten Siedlung Hardau II entsteht im Quartier ein breiteres städtisches Wohnungsangebot das in den letzten Jahren durch verschiedene identitätsstiftende Schul- und Sportbauten sowie den Hardaupark an Lebensqualität zulegen konnte Im Erdgeschoss entlang der Hardstrasse stehen Flächen für Dienstleistung und Gewerbe sowie für das neue Personenmeldeamt West zur Verfügung Vom Haupteingang des Hofgebäudes führt eine sogenannte «Rue Intérieure» zu den Treppenhäusern und Wohnungen sowie zu drei Höfen Die dort im Erdgeschoss angeordneten kurzzeitig mietbaren Räume ein Kindergarten und Räumlichkeiten der Offenen Jugendarbeit Zürich (OJA) schaffen Begegnungsorte Der Spielplatz des Kindergartens steht ausserhalb der Betriebszeiten auch den Kindern aus der Wohnsiedlung offen Neben einer sozialen strebt sie auch eine ökologische Nachhaltigkeit und tiefe Erstellungs- und Betriebskosten an Beide Gebäude erreichen die Energie-Kennwerte des Minergie-P-Standards Da im Riegelbau an der lärmintensiven Hardstrasse nachts die Lüftung über Fenster nicht ausreichend gewährleistet ist wird eine kontrollierte Lüftung installiert Damit kann der Riegelbau nach Minergie-P-ECO-Standard zertifiziert werden Mit den einfachen Abluftventilatoren in den Nasszellen und aktivem Lüftungsverhalten der Mietenden im ruhig gelegenen Hofgebäude wird ein kostengünstiges Lüftungskonzept zur Verfügung gestellt Die Wohnsiedlung wird wie bisher über den Nahwärmeverbund Hardau mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgt Eine von ewz geplante und finanzierte Photovoltaik-Anlage ermöglicht es einen Anteil an erneuerbarer Energie auf dem Grundstück selbst zu erzeugen Mieterschaft und Bauträgerinnen bilden zusammen eine sogenannte Eigenverbrauchsgemeinschaft sodass der auf den Dächern der Wohnsiedlung produzierte Strom vor Ort genutzt werden kann Dank einem Mobilitätskonzept kann die Anzahl Parkplätze massgeblich reduziert werden Auf dem Areal gibt es lediglich sechs Parkplätze (Menschen mit Behinderung Weitere 25 Parkplätze werden in der Einstellhalle der benachbarten Siedlung Hardau II angeboten Drei Hofanlagen prägen die Umgebungsgestaltung der Wohnsiedlung Die finale Ausgestaltung erfolgt in einem partizipativen Prozess mit den Mietenden Entlang der Hardstrasse werden gemäss Vorgaben des Quartierplans Vorgärten mit zwei Dritteln Grünanteil geschaffen Die Dächer von Hof- und Riegelbau werden extensiv begrünt Die Wohnungen werden etwa ein halbes Jahr vor dem Bezug auf der städtischen Webseite zur Vermietung ausgeschrieben Der Zeitpunkt ist offen – abonnieren Sie den Ligi-Newsletter um den Vermietungsbeginn nicht zu verpassen Die Gewerbeflächen schreiben wir rund ein Jahr vor Fertigstellung auf einer gängigen Vermietungsplattform aus Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets elternverein-altstadt.ch gz-zh.ch/gz-leimbach Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11. wollishofen-zh.ch enge.ch fgzzh.ch 8004.ch Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz chreis5.info unterstrass.ch qvo.ch Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11. qv-hirslanden.ch gz-zh.ch/gz-hottingen gz-zh.ch/gz-schindlergut zuerich-fluntern.ch zuerich-witikon.ch elternrat-seefeld.ch gz-zh.ch/gz-bachwiesen Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11. gz-zh.ch/gz-gruenau quartierverein-altstetten.ch zuerich-albisrieden.ch zuerich-hoengg.ch Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11. gz-zh.ch/gz-wipkingen portal.zh-affoltern.ch qv-oerlikon.ch zuerich-seebach.ch reformierte-zuerich.ch qvs.ch Aktivieren Sie in den Einstellungen Ihrer App die Push-Mitteilungen für Züritipp und erhalten Sie die neuesten Tipps direkt auf Ihr Smartphone. Falls Sie die App noch nicht installiert haben, können Sie das hier tun. @GregorSchenkerFehler gefunden?Jetzt melden. Über 130 Kilometer neue Velorouten setzt die Stadt Zürich in den nächsten Jahren um An verschiedenen Orten sind bereits Einsprachen eingegangen – so nun auch im Kreis 4 dürfte der Stadt Zürich bewusst gewesen sein Dies vor allem auch angesichts der Grösse des Vorhabens: Über 130 Kilometer Velovorzugsrouten setzt die Stadt Zürich bis 2030 um An immer mehr Orten konkretisiert sich nun die Planung – und immer mehr Einsprachen treffen auf der Stadtkanzlei ein Das neuste Kapitel in dieser Geschichte betrifft die Velovorzugsroute in Zürich Aussersihl den meisten wohl besser bekannt als Kreis 4 Rund drei Kilometer will die Stadt ab Herbst umsetzen Dagegen hat sich Widerstand des Quartiervereins Aussersihl-Hard und des Gewerbevereins Kreis 4 geregt Dieser richtet sich gegen den «unnötigen und unverhältnismässigen Parkplatzabbau» der mit der Erstellung der Velorouten einherginge 161 Parkplätze werden gemäss Quartier- und Gewerbeverein weichen müssen Konkret wären dies 56 Prozent der blauen und 100 Prozent der weissen Parkplätze dass die Anwohnerschaft und Gewerbebetriebe für sich selbst und für Besuchende praktisch keine Parkplätze mehr hätten Der Parkplatzabbau werde zu vermehrtem Suchverkehr führen 90 Privatpersonen und Gewerbebetriebe haben deshalb gemäss einer Mitteilung Einsprache beim Tiefbauamt der Stadt Zürich erhoben «damit der Abbau der Parkplätze zumindest auf ein Minimum beschränkt wird» dass es die Rekurrentinnen und Rekurrenten schwer haben dürften In einem ähnlich gelagerten Fall urteilte das kantonale Verwaltungsgericht bereits zu Gunsten der Stadt dass kein Anspruch auf öffentliche Parkplätze besteht Weitere Rekurse sind derzeit etwa in Höngg Seiner geringen Erfolgschancen ist sich auch Sigi Huber bewusst Der Präsident des Gewerbevereins Kreis 4 möchte aber dennoch für jeden Parkplatz kämpfen dass es nicht zu einem ganz so massiven Parkplatzabbau kommen wird» Die Stadt baue im Kreis 4 schon seit Jahren Parkplätze ab Allerdings sei das bisher eher schleichend und in viel kleinerem Ausmass passiert: «Ein Bäumchen hier Aber massiv abgebaut wird erst jetzt.» Darunter litten nicht nur das Gewerbe Huber ist überzeugt: «Mit diesem Abbau werden die Parkmöglichkeiten massiv eingeschränkt Bei seinem Widerstand kann Huber auf die Unterstützung des Hauseigentümerverbands Zürich zählen die man dazu verwenden könnte.» Ein Abbau der Parkplätze sei weder im Sinne der Hauseigentümer und Mieterschaft noch im Interesse des Gewerbes dessen Kundenfrequenz der HEV bedroht sieht Der HEV rechnet mit einem Abbau von rund 6000 Parkplätzen für die Erstellung der Velovorzugsrouten Der Stadt Zürich wirft der Verband ein falsches Spiel vor Direktor Leiser: «Hätte das Stimmvolk damals abgestimmt im Wissen um den Parkplatzabbau wäre die Abstimmung anders herausgekommen.» Die Einsprachen auch in anderen Kreisen zeigten dass die Menschen kein Entweder-oder der Verkehrsträger wollten Die Stadt Zürich sieht sich mit ihrem Vorgehen im Recht. «Wir haben den Auftrag des Stimmvolks, diese Velovorzugsroute umzusetzen. Dafür brauchen wir Platz», sagte Roger Schaad, Mediensprecher des städtischen Tiefbauamts, gegenüber ZüriToday dass jeweils zwei Velofahrende nebeneinander in eine Richtung fahren könnten weswegen Parkplätze umgenutzt werden müssten Die Stadt kann sich bei zukünftigen Veloprojekten bequem auf den Volkswillen stützen Denn das Stadtzürcher Stimmvolk hat mit rund 71 Prozent Ja-Stimmen 2020 die Initiative «Sichere Velorouten für Zürich» angenommen 2022 bekräftigte das Volk die Gehrichtung mit einem ebenfalls deutlichen Ja zum Siedlungs- und Verkehrsrichtplan Das Verdikt ist klar: Die Mehrheit der Zürcherinnen und Zürcher wollen attraktiveren Veloverkehr Das Projekt der Stadt Zürich scheint aber dennoch unter keinem guten Stern zu stehen. Anfang März eröffnete in Altstetten die erste Velovorzugsroute Dort sorgte die Markierung mit einem grünen Streifen teilweise roter Färbung und gelben Piktogrammen für Verwirrung bei den Verkehrsteilnehmenden erst einmal Erfahrungen zu sammeln und diese dann auszuwerten Seit zwei Jahren kocht die Neuseeländerin Jasmine Harrison-Lohri im «le mur» an der Engelstrasse – dem wohl kleinsten Restaurant in Zürich als Jasmine Harrison-Lohri mit dem Velo vor dem «le mur» anhält Das Lokal sollte eigentlich schon seit fast einer Stunde offen sein doch Harrison-Lohri pfeift auf ihre eigenen Öffnungszeiten trägt eine rote Jacke und Kopfhörer auf den Ohren Sie komme direkt vom Markt um die Ecke am Helvetiaplatz wo sie sich mit dem Gemüsehändler verquatscht habe während sie routiniert das Garagentor der Nummer 59 hochfährt Sie stammt aus Neuseeland und gehört dem indigenen Volk der Māori an Aufgewachsen ist sie in Christchurch – oder Ōtautahi wie es in der Sprache der Māori heisst – auf der Südinsel von Aotearoa Im Café stellt sie als Erstes die Musik an «Bittersuite» von der Sängerin Billie Eilish schallt aus den Lautsprecherboxen Erst dann bereitet sie den ersten Kaffee des Tages zu spannt den Siebträger ein und während der Espresso in ein Glas läuft schäumt sie die Milch für einen Cappuccino Sie habe ihre ganze Kindheit umgeben von Musik verbracht erzählt sie und legt die frischen Gipfeli in die Auslage In Christchurch sei sie auf der schlechtesten Schule der Stadt gewesen und habe dennoch die besten Lehrer:innen gehabt Diese hätten die Schüler:innen unterstützt und gefördert Nach der Schule lernte Harrison-Lohri in einem 5-Sterne-Hotel zu kochen In ihrer Lehre sei sie die einzige Frau gewesen «Oft hat man mich übersehen oder unterschätzt.» Ein paar Jahre später arbeitete sie in einem Restaurant in England wo sie sich stark verausgabte und die Freude an ihrem Beruf verlor Harrison-Lohri kehrte nach Neuseeland zurück und hörte für eine Weile auf zu kochen Ihre Liebe zum Handwerk aber blieb bestehen eines Tages in einem Restaurant in Frankreich zu arbeiten Also bewarb sie sich auf verschiedene Stellen Seither hat sie schon an so mancher Adresse gekocht unter anderem auch im «Cinque» an der Langstrasse bereitet einen Flat-White zu – der komme übrigens auch aus Neuseeland – und erzählt gleichzeitig Eine Freundin habe sie mitgenommen und ihr das «wohl kleinste Restaurant Zürichs» gezeigt Die Küche des Cafés ist nur knapp neun Quadratmeter gross und damals wie heute wird das Essen direkt über die Theke verkauft welches das «le mur» vor 27 Jahren gegründet hatte; zu einer Zeit als in Zürich noch die offene Drogenszene herrschte und die nahe gelegene Bäckeranlage abgeriegelt war Daher auch der Name «le mur»: «Weil sich die Leute zu dieser Zeit eingeengt gefühlt haben.» Sie besuchte das Café oft und verliebte sich in die Holzregale in denen ihren Aussagen zufolge allerlei Krimskrams aufbewahrt worden war Die geschnitzten Möbel hätten sie an Zuhause erinnert wenn sie in den Ferien waren – sogar umsonst seither hat sich im kleinsten Restaurant Zürichs viel getan Statt Chicoréesalat und Käsewähe gibt es nun Gerichte wie veganen Eintopf Spicy New Zealand Pie und Rindsragout garniert mit Granatapfelkernen deshalb stehen immer wieder andere Gerichte auf der Karte Die Produkte kauft sie frisch vom Markt und bereitet alles vor Ort zu obwohl es nur eine einzige Herdplatte und einen kleinen Ofen gibt Aus diesem strömt gerade der Geruch von Neuseeländischem Pie einem Blätterteiggebäck gefüllt mit Hackfleisch und Gruyère Sie möge die «durchkommerzialisierten» Cafés die ein Heissgetränk für 7 Franken anbieten Deshalb kostet ihr schwarzer Kaffee 3.50 Franken Obwohl Harrison-Lohri professionelle Köchin ist erinnert das «le mur» mehr an eine WG-Stube als an ein Sternerestaurant die von den beiden Heimaten erzählen: Zürich und Aotearoa Unter dem Fenstersims stapeln sich die Reportagenmagazine in den Regalen stehen Platten von Leonard Cohen und Prince neben zwei Star-Wars-Figuren Und die Holzregale sind heute gefüllt mit ihrem eigenen Kram: neuseeländischen Kochbüchern Kaffeebohnen und zwei Heften mit den Titeln «Globi auf LSD» und «Papa Müll» Im Lokal dinieren Anwohner:innen aus dem Quartier sowie Leute mit denen sich Harrison-Lohri über die Jahre angefreundet hat während er sich selbst an der Kaffeemaschine bedient Das Café hat nur eine überschaubare Anzahl Sitzplätze wenige drinnen und ein paar draussen in der Sonne Dennoch essen fast alle Gäst:innen ihre Gerichte da Das kleine Lokal an der Engelstrasse 59 ist Harrison-Lohris Lebensmittelpunkt Für die Zukunft hat sie bereits weitere Ideen im Kopf: zum Beispiel ein Konzept für Jugendliche im Quartier Ihnen möchte Harrison-Lohri auf der Bäckeranlage kochen und servieren beibringen Damit sollen sich die Jugendlichen dann bei Gastronomie-Unternehmen in der Stadt bewerben und bereits Erfahrung vorweisen können «Sie kümmert sich immer um die verlorenen Schafe» erzählt eine Freundin von Harrison-Lohri beim Mittagessen «I like the problem-kids» wirft Harrison-Lohri ein Auch für das «le mur» hat sie weitere Pläne ihrer zweiten Lieblingsstadt in der Schweiz dass wir sie an dieser Stelle unverändert zitieren: «Living in two beautiful Countries with my two Swiss/ Maori Sons… What a wonderful world I worked hard to get to this moment where I feel extremely privileged Redaktion: In einer früheren Version des Artikels hiess es Dem ist nicht so: Die korrekte Adresse lautet Engelstrasse 59 Mittlerweile sind 2000 Menschen dabei und ermöglichen damit den Tsüri-Blick aufs Geschehen in unserer Stadt Unser nächstes Ziel: 2500 – und mit deiner Beteiligung können wir es schaffen Zu Tsüri.ch kam sie zunächst 2022 als Civic Media Praktikantin 2024 kehrte sie dann als Projektleiterin und Briefing-Autorin zurück und momentan macht sie als erste Person ihr zweites Tsüri-Praktikum April 2025 um 13:18Adresse ist Engelstrasse 59 Die Adresse von Le mur ist Engelstrasse 59 Die Kreise 4 und 5 werden durch das Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof getrennt Heute verbinden die Duttweiler- und die Hardbrücke der Negrellisteg sowie ab 2024 der Velotunnel unter dem Hauptbahnhof das Quartier Aussersihl mit dem Industriequartier Der kommunale Verkehrsrichtplan der Stadt Zürich sieht zwischen der Hohl- und der Geroldstrasse eine weitere Fuss- und Veloverbindung vor Von 2016 bis 2018 führte das Tiefbauamt zusammen mit der SBB eine Machbarkeitsstudie durch Aufgrund der vielfältigen Rahmenbedingungen und der daraus folgenden komplexen Planung einer neuen Brücke über die Gleise wurde 2021 ein Studienauftrag im selektiven Verfahren durchgeführt Das Beurteilungsgremium hat aus den fünf Beiträgen zum Studienauftrag das Projekt «Landschaftsbrücke» des Teams schlaich bergermann partner gmbh Stuttgart Emch+Berger WSB AG und ghiggi paesaggi gmbh ​einstimmig zur Umsetzung empfohlen «Die elegante Brücke ist innovativ und stadträumlich gelungen Ihre Konstruktion ist optimal auf die Funktion als Fuss- und Veloverbindung abgestimmt Der bis zu 1,5 Meter breite Grünstreifen wird das Passieren der Brücke angenehm machen und in heissen Sommern kühlen» sagte Tiefbauamtsdirektorin Simone Rangosch an einer Medienkonferenz Die in Stahl gefertigte Brückenkonstruktion wird vom kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) bei der Remisenstrasse zur Viadukt-/Geroldstrasse mit Anschluss ans Lettenviadukt führen Der Weg führt dabei vom Kreis 4 unter der bestehenden Kohlendreieckbrücke hindurch über die Gleise und entlang des Wipkingerviadukts in den Kreis 5 Mit der Siedlungsverdichtung gewännen Fuss- und Veloverbindungen weiter an Bedeutung sagte Stadtrat Richard Wolff: «Mit dieser Brücke schaffen wir eine weitere Quartierverbindung Darüber hinaus entsteht ein Aussichtspunkt über den Gleisen.» Die Brücke soll 530 Meter lang und an den Aufgängen 6,5 Meter breit werden Im 8 Meter breiten Mittelteil der Brücke wird ein Grünstreifen den Fussweg vom Veloweg trennen Das offene Geländer ermöglicht freie Sicht auf das Gleisfeld und die Stadt Zürich Die Gesamtkosten werden auf etwa 75 Millionen Franken geschätzt Nach den öffentlichen Planauflagen gemäss §§ 13 und 16 Strassengesetz (StrG) ist nach heutigem Stand 2027 eine Volksabstimmung über das Bauvorhaben geplant Mai 2022 sind die Modelle der Projektteams in der Limmathall Die Stadt Zürich will die Geroldstrasse im Kreis 5 aufwerten An Werktagen strömen rund 50’000 Pendlerinnen und Pendler vom Bahnhof Hardbrücke aus in die Stadt an den Wochenenden kommen die Nachtschwärmer in die Clubs entlang der Strasse in einem der Restaurants oder in Frau Gerolds Garten einkehren oder im Sommer bei Urbansurf die stehende Welle reiten Wer an dieser Strasse zu Fuss unterwegs ist muss sich derzeit das schmale Trottoir mit den Velofahrenden teilen während Autos gleich daneben auf einer vierspurigen Strasse passieren können Die Stadt will diesen Platz nun umverteilen Die entsprechende Planauflage hat am Freitag begonnen Konkret sehen die Pläne des Tiefbauamts vor den Autoverkehr an der Neuen Hard von vier auf zwei Fahrspuren zu reduzieren Beidseits der Fahrbahn sind Grünstreifen geplant dann wieder ein Grünstreifen und abschliessend das verbreiterte Trottoir Mit der Reduktion des Autoverkehrs können auch mehr Flächen entsiegelt werden der asphaltfreie Boden heizt sich weniger stark auf Mit Baumreihen auf den Grünstreifen will die Stadt das Mikroklima zusätzlich verbessern: Heute befinden sich an der Geroldstrasse und der Neuen Hard 13 Bäume An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen Sogar unter der Geroldrampe sollen Pflanzen gesetzt und ein Schotterrasen angelegt werden dass genügend Sonnenlicht und Regenwasser dorthin gelangten heisst es in der Ausschreibung zum Projekt werden die 25 weissen Parkplatzfelder unter der Rampe aufgehoben dafür sind dort 50 neue Veloparkplätze geplant Rechts und links der Rampe entstehen Begegnungszonen die von Autos im Einbahnverkehr befahren werden dürfen Auslöser für Umbaupläne ist ein weiteres Projekt der Stadt Zürich: die Franca-Magnani-Brücke Die neue Fussgänger- und Velobrücke soll gemäss aktueller Planung ab 2031 von der Geroldstrasse im Kreis 5 über die Gleise hinweg zum kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) im Kreis 4 führen Soll bis 2031 gebaut werden: Die Franca-Magnani-Brücke über das Gleisfeld in Zürich.Visualisierung: Swiss Interactive AG Aarau Rohr Die 530 Meter lange Stahlkonstruktion ist neben der Duttweiler- und der Hardbrücke dem Negrellisteg und dem Velotunnel beim Hauptbahnhof – dem Stadttunnel – die sechste Querung der Gleise in der Stadt Zürich Die neue Verkehrsführung an der Geroldstrasse und der Neuen Hard soll nicht nur die Zufahrt zur neuen Brücke und zum Lettenviadukt gewährleisten sondern auch sichere Anschlüsse an die Velovorzugsrouten entlang der Viaduktstrasse zur Josefwiese und zur Pfingstweidstrasse Die Planauflage für das Projekt läuft noch bis zum 10. Februar. Bis dann können sich Interessierte sich bei diesem Mitwirkungsverfahren einbringen. Beim Tiefbauamt rechnet man derzeit damit, dass das Projekt bis 2030 umgesetzt sein wird. Mehr zu den Bauplänen bei der Geroldstrasse @TFassbindFehler gefunden?Jetzt melden. Nomadenklassen und Foodtrucks statt einer Mensa: Direkt an der Hardbrücke wird ein innovatives Provisorium für 650 Schülerinnen und Schüler gebaut In Rekordzeit aus dem Boden gestampft: Das Schulhaus B am neuen Standort Hohlstrasse.Foto: Sabina BobstEs überrascht so einiges an den Schulraumprovisorien an der Hohlstrasse im Kreis 4 Sie erinnern fast ein wenig an Gewächshäuser Diese sind vollständig in transparente Wellplatten gehüllt an einem öffentlichen Bau aussergewöhnlich Um diesen Artikel vollständig lesen zu können Aber nicht alle Cafés lohnen sich gleichermassen Hier kommen unsere 29 Lieblings-Cafés in Zürich Das neue Café gegenüber des Werdplatzes hat sich innerhalb weniger Tage zu einem absoluten Café-Hotspot im Kreis 4 entwickelt Wir lieben das Lokal für seine entspannte Atmosphäre Werdstrasse 54, 8004 Zürich, oko.bar Jetzt hat auch die Bahnhofstrasse ihr Café Bar 45 heisst der neue Hangout an der Zürcher Nobelmeile Im Zentrum des Lokals steht die italienische Kaffeekultur dafür sorgen die erfolgreichen Macher der etablierten Café-Institution La Stanza am Bleicherweg Sie haben sich die neue Caffèbar im historischen Bankgebäude der UBS geschnappt Hier geht es zum Blogpost. Bahnhofstrasse 45, 8001 Zürich, E-Mail: bar45@raumzuerich.ch,bar45.ch Die Barfussbar befindet sich in der Frauenbadi eine der schönsten und spektakulärsten Locations der Stadt Tagsüber als Café nur für Frauen zugänglich kann man hier die Beine im Sommer in das erfrischende Kühl der Limmat halten und dazu einen echt guten Kaffee geniessen Stadthausquai 13, 8001 Zürich, Tel.+41 44 211 95 92, barfussbar.ch Die Bank am Helvetiaplatz ist ein ziemlich cooler Ort für eine Tasse Kaffee Vor dem Restaurant findet jeden Dienstag und Freitag der Helvetiaplatz-Markt statt kauft erst ein und legt danach in der Bank eine koffeinhaltige Boxenstopp ein – oder umgekehrt Im Gebäude befindet sich übrigens auch die Bio-Bäckerei John Baker wo man zum Kaffee wunderbare Backwaren kaufen kann Molkenstrasse 15 / Helvetiaplatz, 8004 Zürich, Tel.+41 44 211 80 04, bankzuerich.ch Die Gegend rund um den Bahnhof Wipkingen wird in Bezug auf Gastronomie immer interssanter Seit kurzem trägt auch das neue Café Belmondo zur Attraktivität des Quartiers bei Das Café lebt optisch von einem überzeugenden Design und von starken Farben: Das Blau der Polster das Grün der tropischen Pflanzen und das Beige der Wände Röschibachstrasse 75, 8037 Zürich, belmondo.bar angesagten Hangouts zwischen Bahnhof Wiedikon und Stauffacher und im Geiste verwandt mit Auer & Co beim Limmatplatz Coole Café-Atmosphäre in Rohbau-Optik gepaart mit einem breiten Angebot – nicht nur an Cafés sondern auch herrlichen Kuchen hier gäbe es einen der besten Cafés der Stadt Gartenhofstrasse 24, 8004 Zürich, Tel.+41 44 543 65 80, brosbeansbeats.ch Das Lokal ist schlicht und nüchtern und mit viel edlem Holz ausgestattet wo man hervorragenden italienischen Kaffee (La Stanza lässt grüssen!) einen entspannten Aperitivo und (an Wochenenden) Brunch bekommt Die Boulevard-Sitzplätze unter Sonnenschirmen machen das Lokal auch im Sommer zu einer Topadresse für süsses Nichtstun Campo, Helvetiaplatz / Molkestrasse 7, 8004 Zürich, barcampo.com Früher pilgerten Cocktailfreunde aus der ganzen Stadt an diese Location – da hiess das Lokal noch «Vier Tiere» Anfang 2024 ist daraus dann der Speciality Coffee Shop «Commercial The Project» geworden Jetzt gibt es in diesem Mini-Café kunstvoll extrahierten Spezialitätenkaffee und gechillten Coffee-House-Vibe Feldstrasse 61, 8004 Zürich, Instagram Seit Ende August 2024 ist das Seefeld um eine coole Location reicher: Das neue «Draft Coffee» serviert erstklassige Kaffee und macht sich mit einer entspannten Atmosphäre beim Publikum beliebt An den Wochenenden lockt ein leckerer Brunch Hier gehts zum Blogpost. «Draft Coffee», Wildbachstrasse 68, 8008 Zürich, shopdraft.ch enSoie steht in Zürich zwar nicht für Café, dafür für aussergewöhnliche Accessoires Neu gehört zum Repertoire des Ladens unter dem Lindenhof jetzt aber auch ein kleines Dort gibt es besten Kaffee von Vicafe und eine ganz kleine Auswahl an wunderbaren Backwaren – alles zum Mitnehmen Lindentreppe, Strehlgasse 26, 8001 Zürich, ensoie.com lebendig und ziemlich hip: Das Grande am Limmatquai gehört zu jenen Cafés im Sommer Terrassen-Feeling und Szenentreffpunkt – beides mal mit unverkennbarem Café-Charakter Hier gibt’s einen der besten Iced Coffees der Stadt Limmatquai 118, 8001 Zürich, Tel. +41 44 262 15 16, grande-zurich.ch Das Café im Museum Haus Konstruktiv könnte beinahe als Geheimtipp durchgehen welches sich im gleichen Gebäude wie das populäre Kraftwerk befindet Das Café wartet mit richtig gutem Kaffee auf dazu serviert man auf Wunsch kleine Häppchen wie beispielsweise ein Stück Kuchen weshalb nicht auch gleich eine der immer wieder wechselnden Design-Ausstellungen besuchen Selnaustrasse 25, 8001 Zürich, Tel. +41 44 217 70 80, hauskonstruktiv.ch geht es in der Juicery 21 eigentlich um Säfte Trotzdem hat sich das Lokal zu einem ansehnlichen und recht untypischen Café gemausert der nippt an seinem Kaffee und sieht durch das Guckloch im Boden Sihlstrasse 93, 8001 Zürich, Tel. +41 44 221 93 95, juicery21.ch Ganz hinten im Seefeld in der Mühle Tiefenbrunnen versteckt sich das Kornsilo lohnt es sich trotzdem für einen Abstecher wurde hier früher Getreide gemahlen und gelagert Entsprechend reizvoll ist auch die Backstein-Architektur Mühle Tiefenbrunnen, Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich, Tel. +41 44 221 93 95, kornsilo.ch Wer gemusterte Tapeten an den Wänden und altes Porzellan-Geschirr auf dem Tisch mag der darf sich das Kafi Dihei beim Idaplatz unter keinen Umständen entgehen lassen Tische und barocke Bilderrahmen runden das Bild ab und machen das Kafi Dihei einzigartig Besonderes: von 15 bis 17 Uhr wird High-Tea serviert – täglich Zurlindenstrasse 231, 8003 Zürich, Tel. +41 44 557 43 48, kafidihei.ch Das neue Quartier-Café Kafi Freud hat es uns gleich beim ersten Besuch angetan einer gemütlichen Leseecke feinen Croissants Zupfkuchen und warmem Bananenbrot mit flüssigem Tahin hat sich das Café innert kürzester Zeit einen Platz in unserem Herz erkämpft Hier geht’s zu unserem ausführlichen Bericht. Schaffhauserstrasse 118, 8057 Zürich, Tel. +41 44 520 11 75, kafifreud.ch Das Café im Chipperfield-Bau des Kunsthauses hat es in sich. Hier trifft minimalistische Architektur auf angesagtes Interiordesign. Für die gastronomische Einzigartigkeit dieses Lokals sorgt ein bekanntes Zürcher Gastrokollektiv. Das betreibt bereits andere erfolgreiche Konzepte in der Stadt. Das japanische Ooki ist nur eines davon welche die Brasil Organic Bohnen beisteuert Hier geht es zum Blogpost. Heimplatz 5, 8001 Zürich, Tel. +41 79 242 42 71, kunsthausbar.ch Es gibt in Zürich nicht viele dieser ganz typisch italienischen Café Bars Das La Stanza könnte durchaus auch in Mailand sein – befindet sich aber hinter dem Paradeplatz an bester Lage Der Kaffee ist durch und durch italienisch und verspricht mit seinem aggressiven Arabica und Robusto einen Kickstart in den Tag Dazu gibt es Brioche und ein paar süsse Verführungen Bleicherweg 10, 8001 Zürich, Tel. +41 43 817 62 82, lastanza.ch Im Mame Coffeeshop an der Josefstrasse gibt es nicht nur ausgezeichneten Kaffee die das Mame führen und bereits einige nationale Barista-Wettbewerbe gewonnen haben geben in ihrem coolen Lokal auf Wunsch Barista-Kurse und machen so aus einem Coffee-Lover einen echte Kaffee-Experten Josefstrasse 160, 8005 Zürich, kein Tel., mame-coffee.com Kaffeekultur wird hier ganz gross geschrieben Damit auch wirklich keine Zweifel daran aufkommen steht bei der Theke ganz prominent ein kompliziert ausschauender Cold Brew Maker Die Baristas sind allesamt Profis und sind Meister im Fach der Latte Art. Im Sommer lässt sich der Kaffee im wunderschönen Innenhof zwischen Bahnhof- und Fraumünsterstrasse geniessen Kappelergasse 6, 8001 Zürich, Tel. +41 44 211 90 12, milchbar.ch Im Miró zelebriert man Kaffee wie in der coolen Coffee-Metropole Melbourne Hier geht’s zu unserem Miró-Blogpost. Das weltweit erfolgreiche und angesagte Lifestyle Magazin Monocle baut seine Präsenz in Zürich aus An der Dufourstrasse hat sich das Team um Tyler Brûlé mit einer Redaktion einem Radiostudio und einem Shop mit Café niedergelassen isst Croissants und Pains au Chocolat aus Seris Backstube und Sandwiches von Bio-Bäcker John Baker Hier geht es zu unserem Blogpost. Dufourstrasse 90, 8008 Zürich, Tel. +41 44 368 70 01, monocle.com/zurich Die Macher des kultigen Café Acid an der Langstrasse haben sich in ein neues Abenteuer gestürzt Ihr neuestes Café heisst Nude und befindet sich im neuen Hier trinkt man besten Café und isst kleine Häppchen dazu – alles mit Blick auf die Limmat und bei schönen Wetter an der frischen Luft Abends verwandelt sich das Café in eine Bar Wasserwerkstrasse 127a, 8037 Zürich, Tel. +41 44 350 26 19, nude-zurich.com sympathische Café haben wir zufällig bei einem unserer Stadtrundgänge entdeckt Omnia heisst das kleine Lokal und es fokussiert sich ausschliesslich auf indonesische Spezialitätenkaffees In der Auslage hat das Omnia neben Kaffee in verschiedenen Variationen auch eine kleine Auswahl an Backwaren und Sandwiches sowie einige Kaffee-Accessoires Wir waren bestimmt nicht das letze Mal hier Stauffacherstrasse 105, 8004 Zürich, Tel. +41 76 689 09 10, omniacoffee.ch Das Café ist gleichermassen traditionell wie angesagt und lässt emotional keinen kalt Der Kaffee in dem Lokal am Paradeplatz ist einzigartig Wo andere auf hippen Flat-White und raren Speciality-Coffee setzen macht das Sprüngli seinen Kaffee noch wie vor Jahrzehnten Tradition kann manchmal auch sehr erfrischend sein Übrigens: Im Sprüngli serviert man auch Brunch. Hier geht’s zu unserem Post. Bahnhofstrasse 21, 8001 Zürich, Tel. +41 44 224 46 46, spruengli.ch Gäbe es einen Preis für das ausgefallenste Café das Tischbankstuhl würde sich ganz oben in der Rangliste einreihen Oder wo sonst kann man eine gute Tasse Kaffee in einem Möbelgeschäft gleich beim Bürkliplatz geniessen – und dann erst noch in gemütlicher Atmosphäre und von Vintage-Möbeln umgeben Fraumünsterstrasse 2, 8001 Zürich, Tel. +41 44 210 22 5, tischbankstuhl.ch In der Gegend rund um das Vagabundo gibt es zwar eine ganz Reihe von Cafés Wer es aber völlig unprätentiös und mit einem leicht alternativen Einschlag mag Die Vagabundo-Devise? Abchillen und guten Kaffee geniessen Badenerstrasse 156, 8004 Zürich, Tel. +41 43 544 40 97, vagabundo.ch ViCAFE hat sich innerhalb weniger Jahre zu der erfolgreichsten Schweizer Espressokette entwickelt Die meist kleinen Espressobars des Trendlabels findet man in der Zwischenzeit an fast jeder Ecke Jetzt sind die Kaffeespezialisten mit ihrer Rösterei in die alten Werkshallen der SBB in Altstetten gezogen Und natürlich haben sie auch gleich eine Art Flagship-Espressobar mitgebracht Die wirkt auf Kaffeefans wie ein Magnet und ist seit dem ersten Tag dauer-busy Tipp: In dieser kreativen Umgebung lässt es sich nicht nur wunderbar Kaffetrinken sondern auch konzentriert am Computer arbeiten oder in einem Buch lesen Hohlstrasse 418, 8048 Zürich, Tel. +41 44 680 11 66, vicafe.ch Gäbe es eine Liste der schönsten Cafés von Zürich das Kafi Zytlos wäre ganz sicher darauf zu finden Gelegen in einer grünen Oase gleich hinter dem Bahnhof Enge Kraft tanken und dazu einen guten Kaffee trinken etwas Kleines snacken und ganz entspannt ein Buch lesen Kein Wunder: Das Kafi Zytlos ist ein Konzept der reformierten Kirche Zürich Bederstrasse 25, 8002 Zürich, zyt-los.ch Alle Fotos: Carrie Meier-Ho / Harrys Ding Asiatische Restaurants hatten lange einen zweifelhaften Ruf Dazu beigetragen haben kitschige Inneneinrichtungen weit verbreiteter Einsatz des Geschmacksverstärkers Glutamat und… Aufgrund der Velovorzugsroute kam es an der Kreuzung Bullinger-/Hardstrasse zu einer neuen Verkehrsführung Die Anwohner wollen dies anhand einer Petition wieder rückgängig machen Die Velovorzugsroute führte zu einer neuen Verkehrsführung bei der Kreuzung Bullinger-/Hardstrasse Die Anwohnenden sind über diese Änderung alles andere als glücklich Eine Petition soll die alte Verkehrsführung zurückbringen Bereits mehr als 750 Personen haben die Petition unterzeichnet Wegen der neuen Velovorzugsroute von Altstetten in den Kreis 4 dürfen Autofahrende von Westen aus auf der Bullingerstrasse nur noch links in Richtung Hardbrücke abbiegen Anwohnende sind darüber wütend und wollen dank einer Petition die alte Verkehrsführung zurückbringen In der Petition schreibt der Verfasser: «Diese Situation führt zu unnötigen Staus und langen Wartezeiten sondern auch für den gesamten Verkehr in der Umgebung zu einem Problem geworden.» Der Petitionär bittet um eine Änderung der Verkehrsregelung an dieser Kreuzung März kann die Petition unterzeichnet werden Bislang haben bereits über 780 Personen unterschrieben (Sonntag Der Tenor bei den Unterzeichnenden ist klar: Die neue Verkehrsführung ist umständlich und sorgt für Staus rund um die Kreuzung weil die Änderung meinen Alltag komplizierter gestaltet hat» schreibt ein Unterzeichner als Kommentar zu seiner Unterschrift Die neue Verkehrsführung führe seither zu mehr Stau Ein weiterer Unterzeichner ist der Meinung dass durch die neue Verkehrsführung die Umwelt zusätzlich belastet wird Die neue Verkehrsführung bringt jedoch längere Fahrzeiten und Stau.» SVP-Präsident Kreis 4 und 5 und SVP-Gemeinderat Er würde die Petition sofort unterschreiben dass die neue Verkehrsführung ein Widerspruch zum eigentlichen Ziel der Velovorzugsroute ist: «Die Autofahrerinnen und -fahrer sind durch diese Neuerung länger im Auto und stossen somit mehr CO2 aus Das Ziel der Velovorzugsroute ist es doch eigentlich Urech selbst ist ebenfalls oft mit dem Velo unterwegs bei denen für die Sicherheit von Velofahrenden etwas gemacht werden muss Ich hatte dort noch nie ein mulmiges Gefühl.» Wenn dann müssen Anpassungen beispielsweise beim Albisrieder- oder Bucheggplatz vorgenommen werden dass es bei Rot-Grün nicht um das Miteinander zwischen Auto- und Velofahrer sowie Fussgänger geht Bei der Verkehrsabteilung der Stadt Zürich hat man über den Unmut der Anwesenden der Kreuzung Kenntnis Dass das Rechtsabbiegen bei der Kreuzung Bullinger-/Hardstrasse aufgehoben wurde wie Nadja Häberli von der Dienstabteilung Verkehr Stadt Zürich sagt: «Die Rechtsabbiegespur wurde unter anderem aufgehoben damit es keinen Konflikt zwischen geradeaus fahrenden Velos und rechts abbiegenden Autos gibt Dies ist sehr gefährlich und kann zu Unfällen führen.» Dass es an besagter Stelle zeitnah wieder zur alten Verkehrsführung kommt «Der Stadtrat wird die Petition prüfen und innerhalb von sechs Monaten eine Rückmeldung machen» Bist du von der neuen Verkehrsführung an der Kreuzung betroffen Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach Eine städtische Stiftung kündigt allen Bewohnern weil sie ihre Liegenschaft im Zürcher Kreis 3 sanieren will – die Mieten sollen um 30 Prozent steigen Nach der Aufregung um die «Sugus»-Häuser stehen private Investoren wegen Leerkündigungen am Pranger Die FDP fordert Antworten vom Zürcher Stadtrat 4 min Hören Drucken Teilen Auch die Stadt und ihre Stiftungen müssen ihre in die Jahre gekommenen Liegenschaften erneuern Nicht immer gehen sie dabei vorbildlich vor Michael Buholzer / Keystone Die Leerkündigungen in den «Sugus»-Häusern haben viele Mieterinnen und Mieter in der Stadt Zürich aufgeschreckt: Sie befürchten von gewinnorientierten Vermietern auf die Strasse gestellt zu werden Diese sind oft mit einer Mietzinserhöhung verbunden einer städtischen Stiftung oder der Stadt selbst gehört Doch auch die Stadt und ihre Stiftungen müssen ihre in die Jahre gekommenen Liegenschaften erneuern Das zeigt das Beispiel der Birmensdorferstrasse 191 im Kreis 3 Die letzten Sanierungen liegen weit zurück Ende der 1980er Jahre wurden Fenster und Bäder sowie einzelne Küchen erneuert Seit 2018 gehört das Gebäude der Stiftung Einfach Wohnen Ende Januar hat die Stiftung die Mieterinnen und Mieter der sechzehn Wohnungen und zwei Praxen informiert dass sie per Ende März 2026 ausziehen müssten Grund für die Leerkündigung ist ein Sanierungsprojekt Von den Leitungen über die Heizung bis hin zu Küchen Bädern und Fassaden will die Eigentümerin alles erneuern Als letzten Dezember die Mieterinnen und Mieter von drei «Sugus»-Häusern die Kündigung erhielten versuchte Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) höchstpersönlich mit der Besitzerin in Kontakt zu treten Offizielles Ziel der Übung: die Gründe für das gewählte Vorgehen erfahren und versuchen die Situation der Mieterschaft zu verbessern Die Leerkündigungen an der Birmensdorferstrasse haben nun die FDP auf den Plan gerufen Drei Stadtparlamentarier haben dazu einen Vorstoss eingereicht Sie sehen Parallelen zwischen Kündigungen in den «Sugus»-Häusern und denen an der Birmensdorferstrasse Wie die drei FDP-Politiker in ihrer Anfrage schreiben sei das Einladungsschreiben für die Informationsveranstaltung im Januar kurz vor der Adventszeit bei den Mietern eingetroffen wenige Tage nach Bekanntwerden der «Sugus»-Kündigungen Der Brief der Stiftung Einfach Wohnen habe grosse Unsicherheit bei den betroffenen Mieterinnen und Mietern zur Folge gehabt weil die Stiftung die Mieter im Vorjahr informiert hatte Zu den Folgen für die Mieterschaft schrieb die Stiftung Einfach Wohnen damals um das Ausmass und den Zeitpunkt der Sanierung zu kennen wie die Stadt die Situation der betroffenen Mietparteien verbessern könne und ob eine Sanierung in bewohntem Zustand geprüft worden sei Zudem erschliesst sich den Freisinnigen nicht wie sich eine Sanierung für 8 Millionen Franken mit dem Vorsatz der Stiftung vereinbaren lässt einfache Ausbaustandards zur Verfügung zu stellen Die am Informationsanlass gezeigte Präsentation liegt der NZZ vor Für Bewohner mit unbefristeten Mietverhältnissen hat die Stiftung Unterstützungsangebote bereitgestellt So will sie Mietern unter anderem Vorrang gewähren bei freien Wohnungen in ihren Liegenschaften Das würde allerdings einen Wegzug aus dem Quartier bedeuten Gemäss der Website verfügt die Stiftung derzeit nur in Zürich Affoltern und Zürich Schwamendingen über freie Wohnungen Jene im letztgenannten Stadtquartier werden befristet bis September 2025 angeboten Die Stiftung will auch für eine allfällige Rückkehr in die sanierte Liegenschaft Hand bieten Voraussichtlich im April 2027 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein Die Mieten würden dann aber 20 bis 30 Prozent höher sein als heute Auch mit Kontakten zu anderen gemeinnützigen Stiftungen will die Stiftung Einfach Wohnen den gekündigten Mietern unter die Arme greifen Jehuda Spielman ist einer der Autoren der FDP-Anfrage dass die Unterstützungsangebote der Stiftung nicht darüber hinwegtäuschen könnten dass langjährige Bewohner einer Liegenschaft einer städtischen Stiftung ihr Zuhause verlören «Wenn die Stadt Zürich gegenüber privaten Eigentümern als moralisch überlegen gelten möchte muss sie diesem Anspruch auch gerecht werden.» Wie viele der betroffenen Mietparteien einen unbefristeten Mietvertrag haben und somit überhaupt für die Unterstützungsangebote der Stiftung infrage kommen Die Stiftungspräsidentin Mira Porstmann verweist darauf dass der Stadtrat bis am 7. Mai Zeit habe Erst danach stehe die Stiftung für allfällige weitere Fragen zur Verfügung Die SP hat ebenfalls eine Anfrage zum Thema Leerkündigungen eingereicht dass «gerade gemeinnützige Wohnbauträger zeigen wie Gesamtsanierungen sozialverträglich gehandhabt werden können» Die betroffenen Mieter könnten weiterhin Mitglied der Genossenschaft bleiben und bekämen im Idealfall eine andere Wohnung des Bauträgers angeboten Wie für die FDP ist auch für die SP klar: Eine Leerkündigung ist immer einschneidend «vergleichbar mit einer Entlassung im beruflichen Umfeld» Bei sogenannten Massenentlassungen seien Unternehmen verpflichtet die Auswirkungen auf die Entlassenen mit einem Sozialplan abzufedern Die SP will vom Stadtrat deshalb unter anderem wissen auch von Immobilienbesitzern Sozialpläne oder finanzielle Abfindungen einzufordern wie besonders vulnerable Personen vor Leerkündigungen geschützt werden könnten und wie die Stadt solche Härtefälle handhabe dass durch sozialverträglich gestaltete Kündigungen Mieterstreckungsverfahren entfallen könnten Die Partei erhofft sich vom Stadtrat deshalb auch Informationen zu den Kosten welche derzeit durch solche Verfahren für Wohnbauträger anfallen Um Immobilienbesitzer für sozialverträgliches Sanieren zu sensibilisieren dass die Mieterinnen und Mieter zwei Jahre vor der Vertragsauflösung informiert werden sollten Das ist im Fall der Liegenschaft im Kreis 3 nicht geschehen Dass sich private Investoren durchaus damit auseinandersetzen, welche Auswirkungen Sanierungs- und Neubauprojekte auf ihre Mieterschaft haben, zeigt sich zum Beispiel bei der UBS-Pensionskasse, die in Altstetten eine Siedlung erneuern und verdichten will Vier Jahre bevor 2027 die ersten Kündigungen ausgesprochen werden hat die Pensionskasse die betroffenen Mieter informiert Auf dem Schlachthof-Areal wird ein neuer Spielplatz eröffnet Doch die Quartierbewohnerinnen und -bewohner wollen mehr: Im angrenzenden Gebäude soll ein neues GZ entstehen 2Vielleicht bald das erste Gemeinschaftszentrum im Zürcher Kreis 4 Der Backsteinbau an der Herdernstrasse 71 neben dem neuen Spielplatz.Foto: Sabina BobstDie Bäumchen sind noch etwas hager und auch der Rest der Spielwiese wartet nur darauf von den Kindern in Beschlag genommen zu werden Dann wird der Spielplatz Herdern auf dem Schlachthof-Areal eröffnet Hören Drucken Teilen Hoher Sachschaden nach Brand in Oberrieden Der Dachbrand in Oberrieden breitete sich rasch aus rund ein Dutzend Personen mussten evakuiert werden 8.) hat in Oberrieden der Dachstock eines Mehrfamilienhauses gebrannt – und ein Geschwindigkeitsmessgerät vor dem Haus Dabei ist laut ersten Schätzungen ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden Das teilte die Kantonspolizei am Samstagabend mit Laut den Angaben hatten Passanten gegen 11 Uhr 45 gemeldet dass aus einem Geschwindigkeitsmessgerät an der Dörflistrasse Rauch dringen würde Die anrückenden Einsatzkräfte stellten dann fest sondern auch aus dem Dach des angrenzenden dreistöckigen Mehrfamilienhauses Rauch kam rund ein Dutzend Personen mussten aus dem Haus evakuiert werden Sie wurden vorübergehend in einem nahestehenden Schulkomplex untergebracht und von Gemeindeangestellten betreut Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein weiteres angebautes Wohnhaus und löschte den Brand schnell Die genaue Brandursache und ob ein Zusammenhang zwischen dem brennenden Geschwindigkeitsmessgerät und dem Dachbrand besteht Bis dato können mehrere Mietparteien wegen der Schäden ihre Wohnung nicht mehr benutzen Für die betroffenen Personen sucht die Gemeinde Oberrieden nun Unterkünfte Anonyme Hinweise haben die Eidgenössische Spielbankenkommission auf ein verdächtigtes Lokal im Zürcher Stadtkreis 4 gebracht dort würden verbotene Geldspiele durchgeführt Die Stadtpolizei Zürich nahm Ermittlungen wegen Verdachts auf illegales Geldspiel auf Denn das Anbieten von Kasinospielen ausserhalb von konzessionierten Spielbanken ist untersagt Am Mittwochabend dann hat die Spielbankenkommission bei einer Razzia zugeschlagen, wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag (29. 8.) heisst. In dem Lokal an der Brauerstrasse fand sie PC auf denen mutmasslich illegale Spielbankenspiele angeboten wurden Die Spielbankenkomission beschlagnahmte diese Geräte sowie diverse weitere Datenträger und Mobiltelefone Die beschuldigten Personen müssen sich wegen Verstössen gegen das Geldspielgesetz verantworten Dieses sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vor oder Geldstrafen für das Betreiben illegaler Spielbankenspiele In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. 8.) hat die Stadtpolizei Zürich mehrere Diebe und einen Autoaufbrecher festgenommen Um 22 Uhr 30 wurde der Polizei der Diebstahl eines Rucksacks im Kreis 4 gemeldet Nach einer kurzen Nahbereichsfahndung im Raum Langstrasse konnte eine Person Der 22-jährige Afghane trug das mutmassliche Deliktsgut auf sich dass beim Bahnhofplatz soeben eine Tasche entwendet worden sei Dank der Personenbeschreibung konnten die mutmasslichen Diebe kurze Zeit später im Linthescherhof angetroffen werden Bei der anschliessenden Kontrolle konnte die Tasche sichergestellt werden ein 24-jähriger Tunesier und ein 33-jähriger Algerier wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache mitgenommen Kurz vor 2.30 Uhr ging die Meldung über einen möglichen Fahrzeugeinbrecher im Kreis 10 ein Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf zwei Wohnmobile in die mutmasslich vor kurzem eingebrochen wurde Unweit der Örtlichkeit bemerkten sie ein weiteres Wohnmobil das ebenfalls Einbruchsspuren aufwies Zudem erkannten die Polizisten eine Person im Innern des Fahrzeugs Der mutmassliche Täter – ein 28-jähriger Algerier – wurde festgenommen und für weitere Ermittlungen auf eine Polizeiwache geführt Ob die Frau schon länger tot in ihrer Wohnung lag und wie sie zugerichtet war dass Polizisten die Adresse im Zürcher Kreis 6 am Samstagabend (24. 8.) aufsuchten fanden sie dort eine 38-jährige Dominikanerin die laut einer Medienmitteilung «Anzeichen von Gewalteinwirkung aufwies» Zur Spurensicherung wurden die Experten des Forensischen Instituts und des Instituts für Rechtsmedizin aufgeboten Aufgrund der Ermittlungen haben Angestellte der Kantonspolizei dann am Montag im Kreis 4 einen Tatverdächtigen festgenommen Es handle sich um einen 23-jährigen Schweizer Der Mann wurde laut der Polizei der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität zugeführt Diese hat nun ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht beantragt Zum Tathergang und zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt Beides ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen 8.) hat sich ein Personenwagen auf der Autobahn bei Horgen überschlagen Dabei wurde der 32-jährige Fahrer so schwer verletzt Laut der Kantonspolizei war er zuvor mit seinem Wagen links von der Fahrbahn abgekommen eine Böschung hinauf und dann wieder zurück auf die Fahrbahn gefahren dass der Mann ohne Fremdeinwirkung verunfallt ist Die Autobahn musste nach 22 Uhr in Fahrtrichtung Zürich für mehrere Stunden gesperrt werden Am Montag um 15 Uhr ist ein Rettungswagen des Spitals Männedorf mit eingeschaltetem Sondersignal auf der Bellerivestrasse im Kreis 8 stadteinwärts gefahren Auf der Höhe des Bahnhofs Tiefenbrunnen kam es auf der Kreuzung zur Kollision mit einem Personenwagen Der Lenker und die Beifahrerin des Autos wurden mit leichten Verletzungen durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht Ebenfalls wurde für den Weitertransport des mitgeführten Patienten der durch den Unfall nicht zusätzlich verletzt wurde wie die Stadtpolizei am Montag (26. 8.) in einer Mitteilung schreibt Der Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei untersucht Für die Beweissicherung rückten Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes aus Am Montag (26. 8.) um 9 Uhr haben Passanten der Zürcher Kantonspolizei gemeldet dass auf der Seestrasse in Küsnacht ein Auto in den Zürichsee gestürzt sei Ein Lenker durchbrach mit seinem Personenwagen Die rasch eingetroffenen Rettungskräfte konnten den 42-jährigen Mann am Grund des Sees aus dem Auto bergen. Nach der Erstversorgung mit Reanimationsmassnahmen wurde er in kritischem Zustand durch einen Rettungswagen ins Spital gebracht. Dies schreibt die Kantonspolizei am Montagmittag in einem Communiqué. Laut ersten Erkenntnissen dürfte der Lenker auf der Seestrasse in Richtung Meilen unterwegs gewesen sein Das Unglück geschah laut einem Polizeisprecher ungefähr auf Höhe der Hausnummer 7 Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland abgeklärt die Bergung des Fahrzeuges aus dem See gestaltete sich aufwendig Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft See/Oberland die Seerettungsdienste Küsnacht und Zollikon ein Rettungswagen sowie ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich das Tiefbauamt des Kantons Zürich sowie ein privates Abschleppunternehmen Laut dem TCS war die Seestrasse zwischen Zollikon und Küsnacht wegen des Unfalls bis am späten Nachmittag in beiden Richtungen gesperrt denen der dunkle Mercedes C-Klasse vor dem Unfall aufgefallen ist oder die sonst sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können sich mit der Kantonspolizei (Telefon 058 648 48 48) in Verbindung zu setzen Ein Mann wurde am Samstagmorgen (24. 8.) im Niederdorf in Zürich mit einer Stichwaffe schwer verletzt Die Stadtpolizei wurde laut eigenen Angaben um 6 Uhr zum Tatort gerufen Die Einsatzkräfte fanden vor Ort einen Mann mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper auf Er wurde versorgt und dann ins Spital gebracht die den Vorfall um zirka 6 Uhr an der Niederdorfstrasse 40 beobachtet haben oder anderweitig Hinweise haben Am Freitagabend ist ein sechsjähriger Junge im Hallenbad Altstetten von der Leiter am Sprungturm gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt kletterte der Junge kurz vor 18 Uhr auf den Drei-Meter-Sprungturm Dabei habe er aus noch ungeklärten Gründen im oberen Bereich der Leiter den Halt verloren und sei zu Boden gestürzt Beim Aufprall habe er schwere Kopfverletzungen erlitten Nach der Erstversorgung durch ein Team des Rettungsdienstes Spital Limmattal musste er mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen werden ist Gegenstand der Abklärungen der Stadtpolizei Zürich Ein Delikt stehe derzeit nicht im Vordergrund Beim Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus ist am Donnerstagabend in Affoltern am Albis hoher Sachschaden entstanden Gegen 21 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein Die ausgerückten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Evakuation des Gebäudes sowie den Löscharbeiten Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung vom Freitag (23. 8.) schreibt der in einer Küche im 3. Obergeschoss ausgebrochen war Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind zwei Wohnungen zurzeit nicht bewohnbar Die Gemeinde organisierte für fünf Personen eine Ersatzunterkunft Mehrere Bewohner wurden vor Ort medizinisch überprüft; es musste niemand hospitalisiert werden Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 000 Franken geschätzt Die genaue Brandursache ist zurzeit unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht In der Nacht auf Mittwoch haben zwei Jugendliche in Oberglatt einen Mann tätlich angegriffen Wenige Stunden später wurden sie mithilfe eines Diensthundes festgenommen Um 2 Uhr 50 am Mittwoch ging eine Meldung bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein dass in Oberglatt Schüsse gefallen seien und ein Mann vor einem Mehrfamilienhaus um Hilfe rufe Erste Abklärungen am Ort des Geschehens ergaben dass zwei Jugendliche einen 52-jährigen Schweizer unter Drohung mit einem pistolenähnlichen Gegenstand tätlich angegriffen haben sollen Der genaue Tathergang ist zurzeit noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft abgeklärt Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt nahm die Polizei mit Unterstützung eines Diensthundes die Fährte auf und konnte wenige Stunden nach der Tat einen 17-jährigen Schweizer und einen 16-jährigen Italiener festnehmen Der 52-Jährige wurde durch den Angriff am Hinterkopf leicht verletzt Die beiden mutmasslichen Täter sind nach der polizeilichen Befragung der Jugendanwaltschaft zugeführt worden Im Schienenverkehr spricht man von einem «entlaufenen Fahrzeug» wenn sich ein Wagen oder eine Komposition selbständig macht Gravierend war im Mai 2006 der von SRF in einem Doku-Drama aufgearbeitete Unfall mit einem 300 Tonnen schweren Bauzug der mitten in der Nacht ungebremst von Frutigen Richtung Thun donnerte Er endete tragisch und für die drei Personen auf dem Zug tödlich als dieser bei Spiez auf andere Bauwagen prallte Glimpflicher ging am Abend des 30. April 2018 ein Vorfall auf dem Üetliberg aus Arbeiter waren zwischen Ringlikon und der Endstation mit einem Zweiwege-Dumper im Einsatz Das ist ein Muldenkipper für den Transport von Schüttgut dass das Fahrzeug auf der mit Bau- und Blütenstaub belegten Schiene mehrfach leicht ins Rutschen geriet An einem Bahnübergang wollte er den Dumper «ausgleisen» Dabei begann das Fahrzeug auf der Schiene hangabwärts zu rutschen bis er heftig mit einem Gleisbagger kollidierte Zwar handelte es sich um einen Arbeitsunfall Fahrgäste oder Unbeteiligte entlang der gesperrten Bahnstrecke waren unmittelbar nicht in Gefahr Dennoch hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) den Hergang wie bei allen Vorfällen von Bahnen genau rekonstruiert und am Donnerstag (22. 8.) den Schlussbericht veröffentlicht dass der eingesetzte Dumper für die Neigung von 65 Promille am Üetliberg gar nicht zugelassen war bis zu welcher Neigung das Gerät eingesetzt werden darf ebenso eine fahrzeugspezifische Betriebsvorschrift und der Maschinist war ungenügend instruiert Die Sust formulierte entsprechende Sicherheitsempfehlungen an Gleisbaufirmen und Bahnunternehmen Das Bundesamt für Verkehr verfügte wegen dieses Unfalls dass für Zweiwege-Fahrzeuge auf einem Schild oder Aufkleber die maximal zulässige Neigung angegeben wird Am Donnerstag hat die Sust nämlich noch den Bericht zu einem ganz ähnlichen Unfall mit einem Schwerverletzten publiziert In der Nacht auf den 17. November 2023 ist oberhalb von Poschiavo ein Dumper nach dem Eingleisen entlaufen und in einem Tunnel ungebremst auf einen Bauzug geprallt Zu Beginn dieses Jahres rollte ein Bauzug führerlos von Wipkingen Richtung Hauptbahnhof und kollidierte mit einem Bagger wobei zwei Arbeiter schwer verletzt wurden Am Donnerstagnachmittag stürzte ein Mann im Kreis 5 von einem Balkon und verletzte sich dabei schwer Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt wurde sie kurz vor 13 Uhr an die Hardturmstrasse 130a gerufen Laut den bisherigen Erkenntnissen stürzte der 27-Jährige von einem Balkon des Wohnhauses mehrere Meter in die Tiefe Er sei in kritischem Zustand durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht worden Die Umstände des Sturzes seien unklar und Gegenstand der Abklärungen Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen und bittet Personen die im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall Beobachtungen gemacht haben sich bei ihr unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten ist am Mittwochnachmittag (21. 8.) am Stadtrand Dübendorfs ein Feuer ausgebrochen Betroffen ist das Sportcenter Schumacher – eine Fitnesshalle mit Tennis- Badminton- und Squash-Platz sowie einer Indoor-Golf-Anlage Laut Angaben der Kantonspolizei sei das Feuer unter Kontrolle Der Brand hat zu einer starker Rauchentwicklung und unangenehmem Geruch geführt im Gebiet die Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten In Hedingen hat es in der Nacht auf Mittwoch (21. 8.) im Keller eines Einfamilienhauses gebrannt Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt ist kurz nach 2 Uhr 30 eine entsprechende Meldung bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich eingegangen Trotz dem raschen Eingreifen der ausgerückten Feuerwehreinsatzkräfte sei das Einfamilienhaus stark beschädigt worden Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken Die Bewohner konnten das Gebäude unversehrt verlassen Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer aus noch ungeklärten Gründen in den Kellerräumlichkeiten des Gebäudes ausgebrochen Die genaue Brandursache werde derzeit untersucht Wie die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung schreibt ist am Dienstagnachmittag (20. 8.) kurz vor 16 Uhr 30 die Meldung eingegangen dass bei Altendorf ein 84-jähriger Schwimmer im Zürichsee vermisst werde Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion habe der Seerettungsdienst den Mann in einer Tiefe von etwas mehr als drei Metern orten können der aber trotz den eingeleiteten Reanimationsmassnahmen noch vor Ort verstarb bai. Am Mittwoch um 18 Uhr 30 ist ein 39-jähriger Mann mit einem Motorrad auf der Etzelstrasse in Hombrechtikon bergwärts gefahren. Aus zurzeit nicht geklärten Gründen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag (15. 8.) in einer Mitteilung Folglich schlitterten der Lenker sowie das Motorrad in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn Die talwärts fahrende Automobilistin versuchte noch auszuweichen konnte die Kollision jedoch nicht verhindern Der Zustand des Motorradlenkers verschlechterte sich auf der Unfallstelle zusehends; trotz rascher medizinischer Versorgung erlag er den Verletzungen auf der Unfallstelle Die 54-jährige Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt Sie erlitt jedoch einen Schock und wurde durch einen Mitarbeiter eines Care-Teams betreut Wegen des Unfalls wurde die Etzelstrasse auf dem betroffenen Abschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt Die Kantonspolizei sowie die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersuchen nun die genaue Unfallursache fbi. Der Fall geschah am 11. Juni: Damals beobachtete eine Lehrerin im Zürcher Schulkreis Glatttal bei einem Kollegen ein ungebührliches Verhalten im Umgang mit einem Schulkind Von «zu viel Nähe» gegenüber einem Viertklässler sprach damals die zuständige Schulpräsidentin Die Staatsanwaltschaft eröffnete nach Bekanntwerden der Vorwürfe ein Strafverfahren gegen den Lehrer wegen des Verdachts auf Delikte gegen die sexuelle Integrität Der Mann wurde am 25. Juni verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt weil in seinem Fall Kollusionsgefahr bestand Beruflich hatte der Vorfall bereits Konsequenzen für den Lehrer Vorerst wird er auch an keiner anderen Zürcher Schule eine Anstellung finden kann eine Lehrperson im Kanton Zürich keine neue Stelle antreten Zudem haben die Zürcher Behörden das Beschäftigungsverbot der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren gemeldet dass eine beschuldigte Lehrperson in einem anderen Kanton eine Anstellung findet ohne dass die dortigen Behörden über die Vorwürfe Bescheid wissen Am Dienstag (13. 8.) hat die Kantonspolizei Zürich am Flughafen einen grossen Fund gemacht Laut Mitteilung fand sie bei der Kontrolle des Gepäcks von Transit-Passagieren in zwei Koffern über 15 Kilogramm Kokain Die Koffer mit den Drogen gehören zwei Griechen im Alter von 20 und 24 Jahren Sie waren von São Paulo nach Athen unterwegs und wollten in Zürich bloss umsteigen Das Kokain wurde an das Forensische Institut Zürich übergeben Am Montag um 13 Uhr 30 ist ein 67-jähriger Velofahrer auf der Bliggenswilerstrasse in Bauma unterwegs gewesen Unvermittelt stürzte er auf Höhe des «Chatzentöbeli» und zog sich schwere Verletzungen zu Der Rettungsdienst Uster leistete auf der Unfallstelle die medizinische Erstversorgung Anschliessend wurde der Senior mit einem Helikopter in ein Spital geflogen Laut ersten Erkenntnissen ist weder die Ursache des Sturzes noch die Fahrtrichtung des Verunfallten bekannt Nun ermitteln Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft sich unter Telefon 058 648 65 90 zu melden Am Bahnhof Zürich Altstetten ist am frühen Sonntagmorgen (11. 8.) ein Mann von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden handelt es sich bei dem Mann um einen 29-jährigen Touristen aus Tschechien Der Unfall ereignete sich laut der Polizei um 3 Uhr 30 Der Mann sei zu Fuss auf dem Gleis in Richtung Zürich unterwegs gewesen als auf demselben Gleis ein Nachtzug auf dem Weg von Urdorf Richtung Zürich gefahren sei Der Lokführer habe sofort die Notbremsung eingeleitet habe die Kollision mit dem Fussgänger jedoch nicht mehr verhindern können Der Mann ist laut der Mitteilung noch an der Unfallstelle verstorben Die genauen Umstände des Unfalls werden nun von der zuständigen Staatsanwaltschaft und der Stadtpolizei Zürich abgeklärt Das Bundesamt für Zoll- und Grenzsicherheit (BAZG) hat in der Nacht auf Sonntag (11. 8.) bei einer Fahrzeugkontrolle im Gebiet an der Grenze zu Deutschland rund fünfzig Mobiltelefone sichergestellt Die vier Personen im Fahrzeug wurden verhaftet Das Fahrzeug wurde kurz nach Mitternacht im Rafzerfeld gesichtet und versuchte sich einer Kontrolle durch das BAZG zu entziehen Die Beamten verhafteten vier kolumbianische Staatsangehörige im Alter zwischen 32 und 38 Jahren dass die Männer an der Street Parade Taschendiebstähle verübt haben Deshalb übergab das BAZG die Verdächtigen an die Kantonspolizei Zürich Während der Befragungen durch die Kantonspolizei gingen erste Meldungen von Geschädigten ein In Winterthur ist am Freitagnachmittag (9. 8.) auf dem Campingplatz Schützenweiher ein Feuer ausgebrochen Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei standen mehrere Wohnwagen in Flammen mehrere Gasflaschen seien auf dem Gelände explodiert den Brand unter Kontrolle zu bringen und ihn zu löschen sämtliche Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen Das Feuer hat jedoch mehrere Wohnwagen und Bungalows zerstört Die Kantonspolizei schätzt den Schaden auf Hunderttausende von Franken Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochabend (7. 8.) zwei mutmassliche Trickdiebe festgenommen Die beiden Männer sollen an einer Tanzveranstaltung im Kreis 1 einen Mann auf der Bühne angetanzt und ihm dabei die Halskette entrissen hatten Als die Polizei kurz nach 23 Uhr vor Ort eintraf hielt eine Gruppe einen 16-jährigen Algerier fest Er wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht Ein Komplize war laut Stadtpolizei bereits geflüchtet Er wurde aber von einer Patrouille dank der genauen Personenbeschreibung wenig später im Kreis 5 erkannt weitere ähnliche Delikte begangen zu haben Im Hinblick auf die Street Parade am kommenden Wochenende empfiehlt die Stadtpolizei im Gedränge Taschen und Rucksäcke verschlossen und vorne am Körper zu tragen in Menschenmengen möglichst auf das Mitbringen von Wertgegenständen zu verzichten oder Wertsachen in Innentaschen zu verstauen der zehn Kilogramm Kokain in seinem Wagen versteckt hatte verhielt sich ein 52-Jähriger am Dienstagmorgen offenbar nicht besonders unauffällig Er sei mit seinem Auto «sehr unsicher» auf der A 3 bei Richterswil Richtung Zürich gefahren die ihn zur Kontrolle auf einen Rastplatz lotste denn ein Drogenspürhund habe grosses Interesse an der Mittelkonsole des Wagens gezeigt Spezialisten des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit demontierten daraufhin den Innenraum des Autos und stiessen auf einen Hohlraum in Plastik eingewickelt und mit dem Logo der Luxusmodemarke Dior versehen – mutmasslich eine codierte Kennzeichnung für den Adressaten der Lieferung wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt Ein unheimlicher Vorfall vom 1. August in Dietikon gibt weiter Rätsel auf Deshalb dachte ein 48-jähriger Mann zunächst auch dass er von einem Feuerwerkskörper getroffen worden sei als er an jenem Abend einen Schmerz am Oberkörper spürte der am Rande des festlichen Trubels auf dem Kirchplatz vor einer Bar sass Er musste von einer Ambulanz ins Spital gebracht werden Später fand die Polizei in der Umgebung der Bar mehrere Hülsen und Projektile Sechs Tage danach hat die Kantonspolizei nun bekanntgegeben dass der Mann das Spital wieder verlassen konnte bleibt aber trotz der Spurensuche durch Spezialisten des Forensischen Instituts unklar Die Polizei wiederholt deshalb ihren Zeugenaufruf: Es sollten sich insbesondere auch Personen melden die in der Umgebung des Tatorts Patronenhülsen gefunden hätten Bei der Tramhaltestelle Balgrist im Zürcher Kreis 8 ist am späten Montagabend ein Rollstuhlfahrer angefahren worden Laut Mitteilung war ein Autofahrer gegen 21 Uhr 45 auf der Forchstrasse stadtauswärts unterwegs als der Rollstuhlfahrer die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte der 23-jährige Mann kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht Der Rollstuhl wurde durch den Unfall beschädigt Der Lenker des Autos setzte seine Fahrt fort ohne sich um den verletzten jungen Mann zu kümmern Die Stadtpolizei nahm umgehend Ermittlungen auf Wie die Polizei am Dienstagmittag in einer zweiten Mitteilung schreibt hat sich der Autolenker am Dienstagmorgen dann der Polizei gestellt Es handelt sich beim Unfallfahrer um einen 36-jährigen Mann Für die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang sucht die Stadtpolizei Zeugen Die Polizei hat am Sonntagvormittag (4. 8.) drei junge Männer aus Marokko verhaftet die zuvor einen Passanten in der Zürcher Innenstadt beraubt haben sollen Laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich spazierte das 51-jährige Opfer zusammen mit seiner Frau kurz vor 10 Uhr am Utoquai entlang dann versetzte einer aus dem Trio dem Mann plötzlich einen Schlag und entriss ihm seine Halskette Das Trio flüchtete daraufhin in Richtung Quaibrücke Das Opfer meldete den Diebstahl bei der Polizei Die Angaben des Paares führten die Polizei schliesslich zu einem der drei mutmasslichen Täter An der Bahnhofstrasse konnte er festgenommen werden Eine andere Patrouille spürte die beiden anderen Tatverdächtigen mithilfe eines Diensthundes an der Oetenbachgasse auf Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um Marokkaner im Alter von 17 und 18 Jahren Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zugeführt Ein Mann ist in Dietikon während der Festlichkeiten zum Nationalfeiertag durch einen Schuss verletzt worden dass er von einem Feuerwerkskörper am Oberkörper getroffen wurde wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt das sich zuvor allein in der Aussenlounge einer Bar an Löwenstrasse/Kirchplatz aufgehalten hatte wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht Die Polizei stellte später in der Umgebung Hülsen sowie Projektile sicher Die anschliessende Untersuchung der Verletzung des 48-jährigen Schweizers ergab dass es sich um einen Streifschuss handelt Zum Tatzeitpunkt herrschte aufgrund der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag reges Treiben auf dem Kirchplatz Am Tatort sowie in der Umgebung sicherten Spezialisten des Forensischen Instituts diverse Spuren zum genauen Tathergang sowie zu den Hintergründen werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte geführt Die Offene Jugendarbeit (OJA) Zürich ist der Trägerverein von Einrichtungen für Jugendliche in der ganzen Stadt Zürich Die OJA Kreis 9 und Hard und die OJA Kreis 3 und 4 bilden zusammen den Betrieb OJA West welcher für Jugendangebote in den Kreisen 3 In diesen Gebieten stehen die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter in engem Kontakt mit den Jugendlichen und unterstützen sie in der Realisierung ihrer Anliegen und auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit Daraus entstehen Angebote wie «SackGeldJobs» Kreis 9 und Hard die leichte Aufträge für Jugendliche haben Das kann das Abpacken des Versands für die anstehende GV sein oder das Aufräumen des Gartens Dieses Jahr werden die «SackGeldJobs» mit zwei neuen Angeboten erweitert Einerseits mit dem «Mein Konto»-Workshop: Jugendliche bieten Unterstützung bei der Nutzung der Online-Services «Mein Konto» Die OJA West reagiert auf den mehrfach geäusserten Bedarf und geht eine Kooperation mit dem Schulhaus Hardau der Pestalozzi-Bibliothek Hardau und der Reformierten Kirche Zürich Kreis 4/5 ein April von 17 bis 19 Uhr in der Pestalozzi-Bibliothek Hardau durchgeführt Andererseits kommt das Angebot Aufgabenhilfe dazu: Die OJA schafft einen Raum in dem Primarschülerinnen und Primarschüler konzentriert und in Ruhe ihre Hausaufgaben erledigen können und dabei von Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern unterstützt werden Die Jugendlichen werden über «SackGeldJobs» für ihren Einsatz entlöhnt Das Angebot ist kostenlos und findet jeden Donnerstag in Kooperation mit der Reformierten Kirche Zürich Kreis 4/5 in deren Räumlichkeiten am Bullingerplatz statt Bei all den vorgestellten Angeboten treten die Jugendlichen als Expertinnen und Experten auf und geben ihr Wissen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter welche für ihren Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt wertvoll sind Weitere Informationen und Anmeldung zu den Workshops: sackgeldjobs-kreis9.ch Auf einem der neuen Tramdepot-Hochhäuser steht gut sichtbar eine mechanische Skulptur Zwei Jugendliche entzogen sich im Morgenverkehr einer Polizeikontrolle und verursachten danach einen Unfall Ein Autolenker entzog sich im Kreis 6 einer Polizeikontrolle und später verursachte er einen Unfall im Kreis 4 Kurz nach 8.15 Uhr fiel einer Streifenwagenpatrouille beim Bucheggplatz ein Maserati auf Beim Erblicken des Streifenwagens beschleunigte der Fahrer und entzog sich so der Polizeikontrolle in Richtung Rosengartenstrasse Der Streifenwagen fuhr dem Fahrzeug hinterher Trotz Blaulicht und Horn sowie der Aufforderung anzuhalten setzte der Lenker des Maserati seine Fahrt über die Hardbrücke fort Aufgrund der massiv hohen Geschwindigkeit verlor die Polizei die zwischenzeitlich mit zwei Fahrzeugen im Einsatz war das Fluchtfahrzeug kurzzeitig aus den Augen bei der Abfahrtsrampe Richtung Hohlstrasse kollidierte der Flüchtende mit einem Fahrzeug sowie einer am Lichtsignal wartenden Velofahrerin Daraufhin flüchteten Fahrer und Beifahrer des Fluchtfahrzeuges zu Fuss stadteinwärts Beim Hardplatz konnte eine Polizeipatrouille die beiden Schweizer im Alter von 16 und 19 Jahren anhalten und festnehmen Bei der Flucht missachtete der Maserati-Lenker diverse Verkehrsregeln Die weiteren Abklärungen werden durch die Stadtpolizei Zürich die Jugendanwaltschaft sowie die zuständige Staatsanwaltschaft vorgenommen Aufgrund des Verkehrsunfalls kam es zu grösseren Verkehrseinschränkungen auf und um die Hardbrücke Im Zusammenhang mit dem Vorfall sucht die Polizei Personen die Angaben zur Flucht und zur Fahrweise des Maserati machen können oder dadurch gefährdet wurden Ein Ross für Zürich: die vergessene Geschichte hinter dem neusten Wahrzeichen der Stadt Der Künstler Yves Netzhammer setzt dem Industrieareal Escher-Wyss ein Denkmal der anderen Art. 4 min Hören Drucken Teilen Ist gerade Stadtgespräch: das 1,7 Tonnen schwere mechanische Pferd auf dem Tramdepot Hard in Zürich. Michael Buholzer / Keystone Am schlimmsten war es im Winter. Dann fuhren die Trams kaum an, die Wagen blieben im Schnee stecken, die Pferde schnaubten weisse Wolken in die Luft. Dreissig frierende Zürcherinnen und Zürcher in einem kleinen Holzgefährt. Vor dieses gespannt: zwei erschöpfte Hengste, die dampfende Pferdeäpfel auf Gleis und Strasse fallen liessen. Dann ein Ruf des Tramführers, ein Knallen der Peitsche, und mit einem Ruck rollte das Gefährt doch noch los. So sah in den 1880er Jahren die neuste Innovation im Zürcher Nahverkehr aus. Damals, in der Zeit des Rösslitrams, das ab 1882 Passagiere durch die Stadt fuhr. Vom Helmhaus zum Sihlfeld in 20 Minuten, manchmal auch in 25. So genau nahm man das damals nicht. Die Pferdetrams – heute gern verklärt – waren allerdings keine grossartige Erfolgsgeschichte. Geld warfen sie kaum ab, und auch für die Tiere war die Arbeit kein Vergnügen. Während in anderen Städten ganze Gespanne die Trams zogen, taten dies in Zürich nur ein oder zwei Tiere pro Wagen. Die Hengste, so erzählte es ein ehemaliger Tramführer 1938 der NZZ, hätten kaum je länger als vier bis fünf Jahre durchgehalten. Der Tramgesellschaft wurde deshalb Schinderei vorgeworfen. Die Rösslitrams durchquerten Zürich in einer Phase radikalen Wandels: an der Schwelle zur industriellen Moderne, als die Zeit der Kutschen in jene der Maschinen überging. Als die Stadt mit ihren Vororten zusammenwuchs und zum Produktionszentrum zu werden begann. Die seltsamen Gefährte, irgendwo zwischen altmodisch und modern, wurden bald durch andere, raffiniertere Trams abgelöst. Die Elektrifizierung der Strassenbahn setzte der Schinderei und den Pferdeäpfeln ab den 1890 Jahren ein Ende. 1900 verschwand das Ross aus dem Nahverkehr, wie in den Jahrzehnten danach aus der Stadt überhaupt. Nur ein paar nostalgische Zünfter liessen noch dann und wann einen Nachbau zum Sechseläuten auffahren. Heute geben in den Hightech-Tramdepots der Stadt Flexity und Cobra den Ton an. Ein Tier hat dort nichts verloren. Jedenfalls schien es bisher so. Denn nun, 125 Jahre nach dem Ende des Rösslitrams, kommt es an einem unwahrscheinlichen Ort zu so etwas wie einer Rückkehr. Ganz oben auf dem Turm steht es, die Hufe über dem Abgrund, die Nase in Richtung Alpen gewandt. Vor ihm liegt der Escher-Wyss-Platz, aus dessen Umgebung die meisten Fabriken längst verschwunden sind. Und unter ihm – 17 Stockwerke, 193 städtische Wohnungen und etliche Beton-Tonnen entfernt – fahren die Trams ein und aus, im wiedereröffneten Depot Hard. Hier, auf dem neusten Hochhaus der Stadt, mitten in den gentrifizierten Überresten ihrer industriellen Vergangenheit, steht ein Pferd. Bald soll es sich bewegen, sich aufbäumen, bücken, mit dem Huf scharren können. Bald soll sein Metallskelett dank einem Hydraulikzylinder zum Leben erweckt werden. Die Passantinnen und Passanten schauen jetzt schon zu ihm hoch – oder zu ihm herüber, ist es doch selbst von den nahen Stadthügeln aus zu sehen. «Eine Landmarke, die auffällt, überrascht und zum Sinnieren verleitet», sei das, erklärt die Stadt Zürich, die Bauherrin, stolz. Und: «Es ist eine Intervention, die einfach Freude macht.» Geschaffen hat die Skulptur der Künstler Yves Netzhammer, vielfach ausgezeichnet, international bekannt, 1970 im nahen Säuliamt geboren. Er hat dem Kunstwerk auch seinen doch eher kitschigen Namen gegeben: «Der ungezähmte Horizont». 1,7 Tonnen schwer ist es, drei Meter lang, drei Meter hoch und fast einen Meter breit: ein Koloss von einem Pferd auf einem Koloss des städtischen Wohnungsbaus. «Diskret», «komplex» und «doch nicht verkopft» sei das Werk, schwärmt die Stadt im Wettbewerbsbericht von 2020, in dem es dem Projekt den Zuschlag gab. Und eben: inspiriert vom Zürcher Rösslitram. Als die Skulptur im Herbst auf das noch im Bau befindliche Hochhaus gehoben wurde, dauerte es nicht lange, bis sie bemerkt wurde: Das Tier habe Spaziergänger erschreckt, die es für echt hielten, wusste der «Blick» zu berichten. Und zog sogleich eine Parallele zu einem anderen tierischen Kunstobjekt, das nur kurz zuvor das Zürcher Sommerloch gefüllt hatte: ein am Utoquai gestrandeter Pottwal, der die Verschmutzung der Weltmeere anprangerte. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Amt für Hochbauten (@zuerichbaut) Anders als damals ist die Botschaft diesmal weniger eindeutig: Ist die Skulptur ein Stück glorifizierte Vergangenheit Oder eine Kritik an der lebensfeindlichen Betonwüste Zürich-West der Mitspaziergängerin darüber diskutieren Ergänzt wird es durch eine Audio-Installation im Eingangsbereich der Hochhäuser wo periodisch Pferdegeräusche zu hören sein werden Ein drittes Element – eine im Kopf eingelassene Kamera mit Livestream – ist ebenfalls geplant Dann wird jeder und jede dem Blick des Pferdes auf seine Stadt folgen können Das ganze Kunstwerk hat 315 000 Franken gekostet wie das Zürcher Hochbaudepartement der NZZ schreibt mit der die Stadt eine sich selbst gesetzte Vorgabe realisiert: Seit 1962 muss bei jedem Bauprojekt ein Teil der Baukosten in Kunst am Bau fliessen die entweder nicht bemerkt oder nicht verstanden werden ist das anders: Es ist weder verkopft noch plump ein vieldeutiges Denkmal für eine Übergangszeit Statt aus Fleisch und Blut ist dieses Pferd aus Kupfer scharrt und bäumt es sich bloss mechanisch auf der Stelle Eine gewisse Melancholie strömt es dadurch aus Im Februar haben die Zürcher Parlamente ihren provisorischen Ratssaal in der Bullingerkirche bezogen Ernst Niklaus Fausch Architekten haben die Räume mit einfachen Mitteln für die neue Aufgabe gerüstet Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist Online-Abo 1 Monat gratis abonnieren Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie jetzt einen Monat gratis das Digital-Abo und lesen Sie gleich weiter Bereits Abonnent:in? einloggen Testen Sie gratis ein Digital-Abo und lesen Sie alle Artikel auf hochparterre.ch Sie haben bereits ein Login einloggen Sie haben bereits ein Abo registrieren 1 Monat gratis Digital-Abo testen Fragen? 044 444 28 88 oder verlag@hochparterre.ch Sie haben bereits ein Print-Abo? Onlinekonto erstellen 1 Monat gratis Digital-Abo testen Hochparterre verwendet Cookies, um Ihr Online-Erlebnis zu verbessern. Mit der weiteren Nutzung von hochparterre.ch akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen Die neuen Wohnungen in der Siedlung Hard beim Escher-Wyss-Platz sind stark gefragt – über 10'000 Anmeldungen gingen in einer Woche ein Das Interesse an den Wohnungen in der neuen Stadtzürcher Siedlung Hard beim Escher-Wyss-Platz ist riesig Innerhalb von einer Woche sind bei der Stadt über 10'000 Anmeldungen eingegangen Daniel Leupi (Grüne) ist Finanzdirektor der Stadt Zürich (Archivbild) - keystoneVon allen interessierten Personen sucht ein Zufallsgenerator nun 1128 Haushalte aus Die Wohnungen im Kreis 5 sind für Zürcher Verhältnisse günstig. Eine 4,5-Zimmer-Wohnung kostet je nach Lage zwischen 2320 und 3420 Franken im Monat. Die Gewerbeflächen sind bereits vermietet. Die neue städtische Wohnsiedlung Tramdepot Hard neben der Limmat. - keystoneAutomobilisten müssen sich gar nicht erst melden: Im Mietvertrag wird festgehalten, dass die Mietenden auf ein Auto verzichten. Artikel veröffentlicht: 3 MonateMach auf den Namen meiner Mutti Artikel veröffentlicht: 3 MonateSo ein lächerlicher witz das ganze, ist ja klar das es keine wohnungen gibt und wer kohle hat der schickt keine bewerbungen, eifach zu dumm! Im Kreis 4 werden die Wohnungen einer neuen städtischen Siedlung vergeben Nun macht die Stadt abermals mit einem grosszügig erscheinenden Mietangebot auf sich aufmerksam: In der Wohnsiedlung Herdern im Quartier Hard werden ab April rund 140 Menschen in 46 neue gemeinnützige Wohnungen einziehen Der Bruttomietzins für 4½ Zimmer mit bis zu 103 Quadratmetern Fläche beträgt zwischen 1675 und 1754 Franken Die subventionierten Wohnungen vergleichbarer Grösse sind bereits für 1440 Franken pro Monat zu haben Die Zunft Hard feiert dieses Jahr ihr hundertjähriges Bestehen Auch wenn heute längst nicht mehr alle Hard-Zünfter Handwerker und Industrielle aus den Quartieren Aussersihl und Hard sind sind die gelebten Grundwerte der Zunft all die Jahre die gleichen geblieben Das diesjährige Sechseläuten wird für die Zunft Hard in die Geschichte ein­gehen Nicht nur ist es für die Quartierzunft von Aussersihl und Hard nach zweijährigem pandemiebedingtem Unterbruch wieder möglich im farbenprächtigem Rokoko-Kostüm und Dreispitz am Zug der Zünfte teilzunehmen die Zunft Hard feiert dieses Jahr auch noch ihr hundertjähriges Bestehen Die Zunft Hard nimmt den runden Geburtstag zum Anlass ihr generationenübergreifendes Bestehen zu feiern Am Jubiläumsanlass zwei Wochen vor dem Sechseläuten bleiben die prächtigen Rokoko-Kostüme welche nach der Vorgabe von Kupferstichen aus dem 18 mit Stolz im Gesicht und von ihrer Zunftmusik begleitet den Weg zwischen Casino Aussersihl und Werdguet abschreiten Symbolisch wird es die Strecke von ihrem Gründungsort bis zu ihrem heutigen Zunftsaal im Restaurant Werdguet am Hallwylplatz sein: «Als Zunftmeister und Nachfahre einer Gründerfamilie bin ich stolz die Zunft Hard im Jubiläumsjahr begleiten zu dürfen» April 2022 wird es exakt ein Jahrhundert her sein dass der damalige Vizezunftmeister Gustav Siegrist in der Gründungsversammlung in den heutigen Räumlichkeiten des Casinos Aussersihl 14 Männer um sich scharte und der Zunft Hard durch die Wahl eines Zunftmeisters und einer Vorsteherschaft Leben einhauchte Das Wappen der Zunft Hard zeigt den im Mittelalter zu Verteidigungszwecken genutzte Hardturm Unter dem Turm symbolisieren zwei geschwungene Linien die Nähe des Turms zur Limmat Der historische Turm ist heute umgeben von der Überbauung Limmatwest und wird immer noch bewohnt Die geplante Strasse wurde jedoch nie realisiert und der Hardturm konnte bleiben Der Name «Hard» stammt aus dem althochdeutschen Wort «hart» und bedeutet Wald Das Wort bezieht sich auf die im Mittelalter an der Limmat zwischen dem heutigen Hardplatz und Alt­stetten vorhandenen Auenwälder Das Gebiet Aussersihl gehörte bis 1787 zur Gemeinde Wiedikon Für die Entstehung dortiger Siedlungen war der Bau zweier Brücken über die Sihl Voraussetzung dass sich Gewerbetreibende in Aussersihl niederlassen konnten und dort eine gewerbliche und industrielle Entwicklung stattfinden konnte Einer der ersten grossen Industriebetriebe war die 1786 von Melchior Esslinger eröffnete Stoffdruckerei am Limmatufer beim heutigen Escher-Wyss-Platz Zeugen der industriellen Produktion sind bis heute noch erhalten – so beispielsweise die von Coop betriebene Getreidemühle Swissmill oder die ehemalige Seifenfabrik Steinfels im heutigen Steinfels-Areal Seit 2006 bildet der Stadtkreis 4 mit Aussersihl und der Stadtkreis 5 als Industriequartier einen gemeinsamen Wahlkreis Heute noch ist die Verwurzelung zum lokalen Gewerbe von Aussersihl und Hard bei den Hard-Zünftern gegeben Auch wenn längst nicht mehr so zahlreich wie zu Beginn haben immer noch einige Hard-Zünfter einen gewerblichen Betrieb im Quartier So beispielsweise Zunftmeister Marc Hunziker der in dritter Generation einen Malerbetrieb an der Kanzleistrasse führt: «Es ist wichtig dass die gewerblichen Betriebe im Quartier bleiben um so dank kürzerer Anreisezeiten schneller bei den Kunden sein zu können» Im Jahre 1950 nahm die Anzahl der Zunftmitglieder von rund 90 auf 135 Mitglieder zu Auch die Zusammensetzung der Zünfter änderte sich in dieser Zeit: «Die Anzahl möglicher Mitglieder einer Zunft hat sich immer nach der Grösse des Zunftsaals zu richten» So waren zu jener Zeit nur noch rund 15 Prozent der Hard-Zünfter Handwerker und es kamen mehr und mehr Mitglieder aus anderen Berufsgruppen wie Architekten Heute hat rund die Hälfte der Mitglieder der Hard-Zunft einen akademischen Hintergrund und der Anteil Gewerbetreibender oder Handwerker ist weiter rückläufig In den ersten Zunftjahren konnten Personen mit einer gezielten Anfrage und dem Ausspielen der richtigen Kontakte ihr Interesse an einer Aufnahme kundtun Ab 1950 änderte auch dies und neu regelte ein Patensystem die Aufnahme in die Zunft dass Kandidaten nicht nur im Besitz eines Schweizer Passes sind sondern dass Eingebürgerte diesen auch schon mindestens zehn Jahre haben müssen Mögliche Kandidaten werden heute noch durch ein Zunftmitglied als Paten in den Kreis der Zünfter eingeführt Ein zweites Zunftmitglied muss die Kandidatur zudem schriftlich unterstützen Ein Kandidat hat während zweier Jahre mit seiner aktiven Teilnahme an den wichtigsten Zunfttreffen präsent zu sein Mit der Empfehlung des zweiten Zunftpaten kann der Interessent dann ein Gesuch für die Zulassung als Kandidat einreichen In einem nächsten Schritt findet ein Gespräch mit der Aufnahmekommission statt An der Zunftversammlung wird der von der Vorsteherschaft vorgeschlagene Kandidat dann den Zünftern zur Aufnahme unterbreitet und muss von diesen gewählt werden Freundschaft und zöiftiges Zusammensein pflegen Ende 2020 bestand die Zunft aus 136 Männern unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen In den vergangenen vierzig Jahren gestaltet sich die Beziehung zu den Zünftersfrauen immer im gleichen Rahmen pflegen die Zünfterfrauen ihre eigenen Anlässe durchzuführen Bei der Reitergruppe sind Frauen schon lange mit dabei und umrunden den Böögg als Amazonen hoch zu Ross Eine zunftintern gebildete «Arbeitsgruppe Zunft 2050» kümmert sich heute schon darum wie die Werte der Zunft Hard auch in Zukunft hochgehalten werden können und gleichzeitig dem Wandel in der Gesellschaft entsprochen werden kann «Auch die Geschlechterfrage wird in Zukunft zunftintern thematisiert werden müssen Hier werden sich die jüngeren Zünfter einbringen und die Fäden in die Hand nehmen müssen» sagt Zunftmeister Marc Hunziker abschliessend Wer die Zunft Hard mit ihren prächtigen Kostümen am Zug der Zünfte vom 25 Stelle durch die Strassen Zürich marschieren sehen Jubiläumsschrift 100 Jahre Zunft Hard: Rokoko in Aussersihl Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich +41 44 913 53 33lokalinfo@lokalinfo.ch​​​​​​​ Impressum | Datenschutz Die neuen Asiaten sind da! Asiatische Restaurants hatten lange einen zweifelhaften Ruf. Dazu beigetragen haben kitschige Inneneinrichtungen, langweilige Speisekarten, weit verbreiteter Einsatz des Geschmacksverstärkers Glutamat und… Die Papeterie Gartmann ist schon fast eine Institution im Stadtzürcher Kreis 4. Im Jahr 1960 gegründet, versorgt sie die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers seit über 60 Jahren mit Schreibwaren und Büroartikel. Und: Seit 2017 ersetzt die Papeterie auch die Post im Quartier. Nach der Schliessung der Poststelle Aussersihl konnte man in einer Postagentur in der Papeterie seine Pakete aufgeben und entgegennehmen oder Einzahlungen tätigen. Damit ist nun Schluss. Wie es bei der Papeterie Gartmann auf Anfrage heisst, schliesst sie ihre Türen am 23. Dezember endgültig. Die Schliessung habe wirtschaftliche Gründe. Das Papeterie-Team erhalte viele enttäuschte Reaktionen aus der Kundschaft: «Die meisten Kunden finden es schade und sind traurig.» Auch die Post bedauert die Schliessung. «Leider kann das Postangebot am Helvetiaplatz nicht weitergeführt werden», teilt Sprecher Markus Ernst mit. Franco Taiana ist Präsident des Quartiervereins Aussersihl-Hard. «Die Schliessung der Papeterie kam sehr kurzfristig und überraschend», sagt er gegenüber ZüriToday. Gemeinsam mit dem Gewerbeverein Zürich Vier, der Post und der Stadt Zürich befinde man sich nun in Gesprächen über Alternativen. «Nach Abschluss dieser Gespräche werden wir über das weitere Vorgehen und das künftige Postangebot informieren», so Ernst. Als die Post 2016 ankündigte, die Filiale Aussersihl zu schliessen, sammelten der Quartierverein und der Gewerbeverein Unterschriften. Mit der Papeterie Gartmann konnte damals eine Alternative für das Quartier gefunden werden. Quartiervereinspräsident Taiana zeigt sich aber skeptisch, dass dies noch einmal gelingt: «Von den Zahlen her lohnt es sich wahrscheinlich fast nicht mehr.» Trotzdem prüfe man, ob jemand Interesse an einer Postagentur habe. Die Post ist überzeugt, dass die Anwohnerinnen und Anwohner im Kreis 4, auch wenn keine Alternative gefunden wird, weiterhin gut bedient werden. Mit der Sihlpost und den Filialen Sihlfeld und Wiedikon gebe es Poststellen in der Nähe. Zudem verweist Ernst auch auf die My Post Service-Stellen und die Paketautomaten, wo Briefe aufgegeben und abgeholt werden können. Das sieht auch Taiana so: «In der Stadt Zürich sind wir postmässig immer noch relativ gut erschlossen» Zürich baut 193 Wohnungen über Tramdepot Wenn in der Stadt Zürich über eine neue kommunale Siedlung abgestimmt wird Spannend war bei der Tramdepot-Vorlage nur noch die Frage ob es mehr oder weniger als 70 Prozent Ja-Stimmen sein würden Man konnte sich am Abstimmungssonntag auf Statistik verlegen, weil lediglich noch die Frage spannend war, ob es mehr oder weniger als 70 Prozent Ja geben würde zum Bau der Wohnsiedlung Hard beim Escher-Wyss-Platz. Es waren schliesslich 71,4 Prozent, in den linken Kreisen 3 sowie 4+5 leicht mehr. Stadtrat Daniel Leupi freute sich über die hohe Zustimmung zur mittlerweile 59. städtischen Siedlung. Eine lange Geschichte mit vielen gescheiterten Projekten komme damit an ein Ende, sagte er. Die Siedlung wird zusammen mit Umbau und Sanierung des Tramdepots realisiert. Von den 203,5 Millionen, die nun bewilligt wurden, sind 72,7 fürs Depot bestimmt. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn man die Gelegenheit nicht ergriffen und gleichzeitig mit der Depotsanierung eine Siedlung gebaut hätte, sagte Leupi. Anders als es die Gegner insinuiert hätten, entstünden keine Luxuswohnungen. Die Wohnungen seien zwar «nicht billig, aber begehrt». Seit Jahren wird über ein Projekt für das Areal des Tramdepots Hard debattiert. Es scheiterten verschiedene Projekte, unter anderem für den Bau einer Kunstgewerbeschule oder eines Verwaltungszentrums. Auch eine Wohnsiedlung war schon im Gespräch. Allerdings zog der Stadtrat selber das Projekt für das sogenannte Kleeblatthochhaus zurück. Die Wohnungen darin würden zu teuer für den kommunalen Wohnungsbau, hiess es. Beim neusten Projekt sollen nun sogar zwei Hochhäuser gebaut werden, beide über sechzig Meter hoch. Erkoren wurde das Projekt in einem Wettbewerb; als Sieger ging das Basler Büro Morger Partner Architekten hervor. Knapp 73 Millionen Franken kostet die Sanierung des Tramdepots Hard. Diesen Betrag übernimmt am Ende der Zürcher Verkehrsverbund. Gut 127 Millionen Franken werden für den Bau der Wohnsiedlung aufgewendet. Es entstehen 193 Wohnungen für etwa 550 Personen. Da die Baukosten deutlich höher sind als bei andern städtischen Siedlungen, werden auch die Mieten höher sein (rund 500 Franken monatlich mehr für die 4,5-Zimmer-Wohnung als etwa bei der Siedlung Leutschenbach). Alle Zürcher Parkplätze auf einen Blick Alle Parkplätze in der Stadt Zürich sind nun interaktiv auf einer Karte verzeichnet Neben der Lage sind Informationen wie Parkdauer Kosten und die Art der Parkplätze einsehbar Verwaltungsdaten öffentlich zugänglich zu machen Auf der Open-Data-Website der Stadt sind die 278 Datensätze der Stadt zu unterschiedlichen Themen einsehbar So gibt es beispielsweise eine Übersicht über alle Glassammelstellen Spielplätze oder ein Verzeichnis aller Bäume in der Stadt Zürich Ebenfalls zu finden sind aber auch Statistiken zur Wertschöpfung oder Steuerbelastung in der Stadt Die Daten werden laufend aktualisiert – in gewissen Fällen gar im Viertelstundentakt Das Tiefbauamt erfasst zudem laufend an verschiedenen Stellen die Anzahl Velofahrer und Fussgänger Die Daten sollen vor allem von Journalisten und Forschern genutzt werden können auf der Website zitieren: «Ich erachte es als unsere Aufgabe auch einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.» Die auf Karten visualisierten Daten sind aber auch für jeden einzelnen Stadtbewohner interessant So lässt sich beispielsweise die Umgebung rund um die eigene Wohnung interaktiv erkunden Morgen wird die Erweiterung der Tramlinie 8 über die Hardbrücke feierlich eröffnet Jene Brücke prägt unsere Stadt seit dem Anbruch der Moderne – wie ein Blick zurück zeigt Die Hardbrücke gehört zu unserer Stadt wie der See Aus der Landschaft der Stadt Zürich ist sie nicht mehr weg zu denken Mit dem Bahnhof Hardbrücke gar die Agglomeration und das Land mit dem Herzen des Kantons Mit der Eröffnung der neuen Tramlinie 8 schaffen die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ nun zusätzlich eine direkte Verbindung zwischen Zürich-West und dem Raum Helvetiaplatz und Stauffacher sowie dem Paradeplatz Doch die Hardbrücke ist viel mehr als bloss einer der wichtigsten Verbindungsknoten unserer Stadt Sie ist eine Zeitzeugin der Stadtentwicklung ein Abbild der Bau- und Verkehrspolitiken der Moderne und somit ein Abbild der Gesellschaft Es war der Bau der «Spanisch-Brötli-Bahn» von Zürich nach Baden welcher 1847 die Zweiteilung des gesamten Limmattals eingeleitet hat Damals muss sich das Tal noch idyllisch präsentiert haben Eine kleine Eisenbahnstrecke führt westwärts – in gemächlichem Tempo denn Züge fahren zu dieser Zeit nicht schneller als 30 Kilometer pro Stunde Die Industrialisierung ist zwar im Aufwind hat aber ihren Zenit noch lange nicht erreicht Aussersihl bildet noch eine kleine Gemeinde mit kleinen Fabriken Die grosse Einwanderungswelle der Arbeiter*innen lässt noch auf sich warten dass man zu diesem Zeitpunkt noch die Vögel pfeifen und die Kühe muhen hört dass hier bald ein Moloch von Beton und Gleisen entstehen wird Nicht wieder zu erkennen: Die Hardstrasse um 1898 was später wieder verbunden werden muss – so auch die Gemeinde Aussersihl Denn aus einem einzelnen Gleis ist ein ganzes Feld entstanden das sich bis heute schier unüberwindbar bis über Schlieren hinaus zieht Dies wird ermöglicht durch die Langstrassen-Unterführung und weiter westwärts durch die Hardbrücke in ihrer Urform Blick von der Hardbrücke in Richtung Kreis 5 um 1918 Damals ist die Hardbrücke vergleichsweise eine kleine Brücke Sie steigt beim Hardplatz über die Gleise und senkt sich bereits beim heutigen Bahnhof Hardbrücke wieder hinab Die direkte Anbindung an die Rosengartenstrasse existiert lediglich ebenerdig Der Abschnitt der Hardstrasse zwischen dem nördlichen Ende des Gleisfelds und dem Escher-Wyss- bis hin zum Wipkingerplatz ist noch nicht mit einer Betonbrücke überdacht Luftaufnahme 1933: Die Hardstrasse in voller Länge vom Albisriederplatz bis zum Escher-Wyss-Platz (rechts) Doch mit dem Einzug des Automobils in den Alltag der Stadtzürcher*innen und dem enormen Bevölkerungswachstums steigen auch die Anforderungen an die Hardbrücke Jahrhunderts verdoppelt sich die Bevölkerung der Stadt Zürich auf 300’000 Einwohner*innen Bis in die 60er Jahre ist mit 440’000 Einwohner*innen gar eine Verdreifachung festzustellen welche die Stadt Zürich bis heute nicht mehr erreicht hat Bevölkerungswachstum seit 1901 (Quelle: Stadt Zürich) dass die Planung für den Ausbau der Hardbrücke beginnt Mit dem starken Bevölkerungswachstum in der Nachkriegszeit und dem Auto im alltäglichen Gebrauch muss die Infrastruktur dringend angepasst werden Verschiedene Strassenbauprojekte aus dieser Zeit prägen unsere Stadt noch heute So genehmigt der Bundesrat beispielsweise 1962 das «Zürcher Expressstrassen-Y» eine Nord-Süd-Autobahn über die Sihl an den Hauptbahnhof und durch den Milchbuck mit einer West-Abzweigung in Richtung Hardturm und Bern zu bauen So entsteht unter anderem die Sihlhochstrasse in Wiedikon dass das Projekt dem Verkehr nicht gewachsen sein wird wird es aufgrund regen Widerstandes nicht komplett realisiert über die Rosengartenstrasse in die Stadt und dann westwärts Richtung Hardturm auf die A1 Der Nord-Süd-Verkehr ist lediglich über die Rosengartenstrasse und die Hardbrücke durch Aussersihl und Wiedikon auf die Sihlhochstrasse möglich mit welchem die alte Hardbrücke nicht mehr klar kommt Die Hardbrücke während dem Bau 1971 (Fotograf: Schmied) Sie ist direkt an die Rosengartenstrasse angeschlossen und überdacht die Hardstrasse bis zum Hardplatz Der Bau der fast 1.5 Kilometer lange Brücke dauert drei Jahre Die alte Hardbrücke und die Betonpfeiler der neuen um 1972 Die Hardbrücke kann zwar nun die Autobahnanbindungen gewährleisten doch für die Stadtzürcher*innen ändert es nichts an der Tatsache dass der gesamte Verkehr durch die Stadt verläuft Es ist erst mit der Fertigstellung der Westtangente 2009 und der zuvor gebauten Nordumfahrung (1985) dass der grosse Durchgangsverkehr mehr oder minder aus den Quartieren verbannt werden kann Damit bricht auch eine neue Ära für die Hardbrücke an Nicht länger direkt ins Autobahnnetz eingebunden sondern dem Binnen- und Zielverkehr gerecht werden 2011 wird die Brücke – massiv geschädigt durch die zahlreichen LKWs – saniert und den neuen Anforderungen angepasst So entstehen eine eigene Spur für Busse und breitere Fuss- und Velowege zwischen Hardbrücke und Hardplatz Nun erfährt die Hardbrücke erneut einen Wandel – den wohl letzten für längere Zeit Morgen wird die Tramverbindung über die Hardbrücke eingeweiht und ab Sonntag fährt das Tram im Normaltakt Die Brücke hat eine lange Geschichte mit verschiedenen Aufgaben: vom einfachen Überwinden eines Gleisfelds über die Verkehrsbewältigung von nationalem Interesse Das nächste grosse Verkehrsbauprojekt wird wohl die Rosengartenstrasse sein Der Durchgangsverkehr soll ein Stockwerk tiefer verlegt werden wobei oben eine Quartierstrasse mit einem Tramtrasse entstehen soll In den 60ern und 70er setzte die Verkehrsplanung gänzlich aufs Auto – in der Stadt von heute fördert man den ÖV und vor allem das Tram Doch mit der Inbetriebnahme der Linie 8 endet nicht etwa die Geschichte der Hardbrücke Wer weiss wie es in 50 Jahren aussehen wird Vielleicht wird sie gänzlich frei vom Autoverkehr Vielleicht wird sie zur Fussgänger*innenbrücke erklärt weil Jetpacks und Drohnen Einzug in den Alltag gehalten haben Die Hardbrücke ist Teil der Geschichte unserer Stadt und Sinnbild verschiedenster Verkehrspolitiken – und wird es wohl auch in Zukunft bleiben Alle Bilder gefunden im Bildarchiv der ETH Seit 26 Monaten wird an der 130-Millionen-Franken-Baustelle gearbeitet – mit dem Gleisanschluss ist nun die letzte Etappe des Mammutprojekts angebrochen Wer über die Hardbrücke mit dem Bus zur Arbeit fährt kannte die sich seit nun mehr als zwei Jahren laufend verschiebenden Bushaltestellen – besonders im Bereich des S-Bahnhofes Hardbrücke Für Fussgänger und Velofahrer glichen die Wege über die Brücke einem ausgeschilderten Labyrinth das sich immer wieder aufs Neue veränderte der hat sich vielleicht schon an den seit März beidseitig eingeschränkten Verkehr und Stau auf der Brücke gewöhnt Die beiden Geroldrampen sind für Motorfahrzeuge seither gesperrt Umfahrungen in beiden Fahrtrichtungen führen über die Duttweilerbrücke Doch etwas ist neu an diesem Morgen: Auf der Pfingstweidrampe die auf die rechte Fahrspur der Hardbrücke führt Künftig wird hier die Tramlinie 8 die beiden Stadtkreise Aussersihl und Zürich-West miteinander verbinden Neben dem Tram steht die Auffahrt künftig auch dem Fussgänger- und Veloverkehr offen Weil sich Fussgänger und Velofahrer auf der 70 Meter langen Hardbrücke-Haltestelle den Warte- und Fahrbereich teilen testet die Dienstabteilung für Verkehr der Stadt Zürich ab September Bodenampeln Sie ist nach dem Vorbild von Kopenhagen übernommen worden Die Signalisation zeigt mit gelben Lichtern den Durchgang für Velofahrer und mit orangen Lichtern den Ein- bzw Ausstieg in Bus oder Tram auf der Hardbrücke an Zwei Lampenreihen im Boden verlaufen parallel zur Fahrbahn bilden sie für den Velofahrer eine Art Durchgangskorridor Der Wartebereich für Pendler befindet sich ausserhalb des gelb erleuchteten Kanals Zwischen den beiden Lampenreihen sind im rechten Winkel rund vier kürzere Lampenbänder im Boden eingelassen Nun haben ein- und aussteigende Bus- oder Trampendler Vortritt Das Mischverkehr-System auf der Hardbrücke soll ab Dezember zusammen mit der Tramlinie 8 seinen definitiven Betrieb aufnehmen Die Dienstabteilung für Verkehr ist zuversichtlich dass die Bodenampeln die Verkehrssicherheit sowie dessen Ablauf auf der Hardbrücke verbessern werden obwohl bei der tiefen Geschwindigkeit kaum Unfälle geschehen dürften Deshalb schlägt Durner eine andere Verkehrsregelung auf der Hardbrücke vor: «Die einzige Möglichkeit die ohne grosse bauliche Massnahmen möglich wäre sehen wir in der Sperrung von Spuren für den Autoverkehr Das ist jedoch politisch kaum umsetzbar.» (GIU) Die Gleise münden von der Rampe in zwei Richtungen in den Knoten Hard- und Pfingstweidstrasse ein geradeaus und in Sichtweite befindet sich die Haltestelle Schiffbau Der Gleisanschluss über die Rampe hinauf zur Hardbrücke Wie die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) mitteilen wurden die für den Anschluss benötigten Gleise und Weichen in einem Tag angeliefert von etwa einem Dutzend Bauarbeitern verlegt Oliver Gfeller von der Kommunikation der VBZ sagt: «Eine Herausforderung während des Einbaus der Gleise zum Pfingstweidanschluss war dass der Verkehr unterhalb der Hardbrücke uneingeschränkt weiter rollte.» Zusätzlich hätte das Industriegleis der SBB für die Getreidelieferungen zum Swissmill-Gebäude an der Limmatstrasse jederzeit in Betrieb bleiben müssen Mit der neuen Tramstrecke über einen Teil der Hardbrücke verbindet die Linie 8 Ab Dezember verkehrt die Tramlinie über den Escher-Wyss-Platz bis zum Werdhölzli.Damit ist die letzte Etappe 130-Millionen-Franken-Baustelle angebrochen In den nächsten Monaten werden der Hardplatz im Kreis 4 fertiggestellt Fahrleitungen angebracht und der westliche Brückenbau abgeschlossen Überdachte Bushaltestellen beim S-Bahnhof sowie die Treppe sollen in den kommenden Wochen in Betrieb genommen werden Während auf der Brücke rege weitergearbeitet wird ist darunter weitestgehend Ruhe eingekehrt Kurz vor dem Abgang zu den S-Bahngleisen arbeiten ein paar Bauarbeiter am bereits erkennbaren Kreisel Die Fussgänger- und Velowege sind weitestgehend von Abschrankungen befreit Lediglich in Richtung Tramhaltestelle Schiffbau zeugen noch ein paar kleinere Absperrungen vom Mammutprojekt zwischen dem Kreis 4 und 5 Nach fast 100 Jahren auf der gleichen Strecke bricht die Tramlinie die einst das Aussersihl-Quartier mit dem Stadtzentrum verband Passend dazu veröffentlichen drei Autoren ein Buch zur Geschichte des Tram- und Busnetzes im Quartier Aussersihl Drucken Teilen Die Tests sind durchgeführt ehe das Tram über die Hardbrücke am Sonntag seinen fahrplanmässigen Betrieb aufnimmt Keystone Die Tramlinie 8 wendet ab Sonntag nicht mehr am Hardplatz im Zürcher Kreis 4 sondern fährt vom neu gestalteten Platz weiter auf die Hardbrücke Die neue Tramlinie wird am kommenden Wochenende – pünktlich zur Einführung des neuen Fahrplans – eröffnet Felix Bosshard und René Koller während anderthalb Jahren die Geschichte des Tram- und Busnetzes im Quartier Aussersihl im Buch «Die Tram- Bus- und Quartiergeschichte im Aussersihl» zusammengetragen Entstanden ist ein 368-seitiges Buch über die Entstehung des Quartiers während der Zeit des Rösslitrams über den Bauboom zu Beginn des 20 Jahrhunderts und wie daraus das neue Quartier Hard entstanden ist Lesen Sie zur neuen Tramverbindung auch den Kommentar von Matthias Scharrer Die Entwicklung des Stadtteils Aussersihl ist massgeblich vom Ausbau der Eisenbahn in und um Zürich geprägt So wurde das Gebiet 1847 erstmals von einer Eisenbahn durchschnitten: der Spanisch-Brötlibahn Nur drei Jahre später wurde das Gebiet ein zweites Mal von einer Bahnlinie durchtrennt Der Bahndamm nach Oerlikon und Winterthur verhinderte die Ausdehnung des entstehenden Wohngebietes Richtung Westen Mit dem Bau der Seebahn 1870 wurde das gesamte Gebiet in drei Teile geschnitten: Aussersihl Jahrhunderts korrigierte die Stadt Zürich die «schlimmsten Sünden der Eisenbahnbauer» Der Eisenbahndamm wurde durch das Viadukt ersetzt und die Seebahn bis 1927 in den Graben verlegt wodurch die Quartiere Wiedikon und Enge neue Bahnhöfe erhielten die Tramlinie 8 ins Quartier Aussersihl hinein zu erweitern Denn bislang verkehrte das «Achti» – wie es im Volksmund noch heute gern genannt wird – zwischen Paradeplatz und Helmhaus Das rasch wachsende Tramnetz in Zürich war zwischen 1920 und 1930 von häufig wechselnden Linienführungen geprägt bevor die Aussersihler-Tramlinie von der Feldstrasse bis zum Hardplatz führte detaillierten Beschreibungen von Strassenzügen und Plätzen sowie statistischem Material belegen ist die Entwicklung des Tram- und Busnetzes im Stadtquartier Aussersihl eng mit Geschichten zum Leben und der Entwicklung des Quartiers verbunden Entsprechend ist die Publikation mit Gastbeiträgen – etwa einem Liebesbrief ans «Achti-Tram» – bestückt Hannes Lindenmeyer bedankt sich in seiner Ode mit den Worten «Tag für Tag grüsst mich um 5 Uhr 10 Dein Jammern im Rank von der Feld- in die Hohlstrasse Ich drehe mich dankbar nochmals ins Kissen und bin froh dass Du Deinen Job in diesen frühen Morgenstunden ohne mich machst.» Kaum eine Tramlinie in der Stadt Zürich ist von so vielen rechtwinkligen Haken auf seiner Strecke gekennzeichnet wie die Tramlinie 8 – besonders auf der Höhe Bäckeranlage Mehr aber als eine Ode ist das poetische Stück Lindenmeyers Art dem «Achti» seine Liebe zu erklären: «Jetzt sowieso hinten hinaus in den Wilden Westen der Stadt.» Mit der Erweiterung der Tramlinie verbinden sich nun die Stadtkreise 4 und 5 über die SBB-Gleise hinweg Auch in diesem Falle ist der Ausbau des Tramnetzes eng mit der Bevölkerungsentwicklung im aufstrebenden ehemaligen Industriequartier verbunden Zwischen dem Hardturm und den Viaduktbögen bei der Josefswiese leben heute drei Mal mehr Menschen als noch vor 20 Jahren Auch die Zahl der Arbeitsplätze hat sich über diesen Zeitraum hinweg mehr als verdoppelt Während sich das boomende Zürich-West durch besonders grosse Wohnungen viel Stockwerkeigentum und überdurchschnittlich hohe Mietpreise auszeichnet ist das Quartier Aussersihl auch heute noch stark von Blockrandüberbauungen geprägt Lange Strassen- und wenig Hoffassaden sowie mehrheitlich fünf bis sechsstöckige Gebäude säumen die Strassen des Quartiers Überdurchschnittlich viele Wohnbaugenossenschaften betreiben die Liegenschaften im Quartier Wie sich die beiden Stadtteile mit der neuen Tramlinienführung über die Gleise entwickeln der ab 2019 Altstetten mit Schlieren verbinden soll Ebenso der Rosengartentunnel und das Rosengartentram Bus- und Quartiergeschichte im Aussersihl» ist in der Buchhandlung im Internet und beim Quartierverein Aussersihl-Hard für 68 Franken erhältlich Zahlen und Fakten zur neuen Tramlinie Bevor am Sonntag frühmorgens das erste fahrplanmässige Tram über die Hardbrücke fährt steigt am Samstag auf dem Hardplatz ein Fest: von 10 bis 20 Uhr gibt es Marktstände Theater – und Extratramfahrten über die Brücke 700 Meter langen Tramlinie inklusive Neugestaltung des Bahnhofs Hardbrücke kostet die öffentliche Hand 130 Millionen Franken der Bund 46 Millionen und die Stadt 8 Millionen Neu fährt die Tramlinie 8 vom Hardplatz via Bahnhof Hardbrücke und Escher-Wyss-Platz zum Hardturm - Die Verkehrsbetriebe Zürich und der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) gehen davon aus dass sich das Passagieraufkommen am Bahnhof Hardbrücke von heute täglich 45 000 Personen langfristig verdoppeln wird Deshalb hätten Busse nicht mehr ausgereicht Zudem entlaste das Tram als neue Tangentialverbindung das Stadtzentrum - Die neue Tramlinie kreuzt die Fahrbahn auf der Hardbrücke vom Hardplatz kommend nach dem Bahnhof Hardbrücke um dann die Brücke via Pfingstweidrampe beim Prime Tower zu verlassen Lichtsignale halten dafür den Autoverkehr jeweils kurz auf so Heiko Ciceri von der städtischen Dienstabteilung Verkehr gegenüber der NZZ wie die Verkehrszuflüsse auf die Brücke gesteuert würden etwa mit der Ampel unterhalb des Bucheggplatzes - Weil das Tram seine Spur mit den Bussen teilt gibt es auf der Hardbrücke noch gleich viele Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr wie vor dem Bau der neuen Tramlinie - Auch Fussgänger und Velofahrer müssen teilen Besonders eng wird es beim Bahnhof Hardbrücke Deshalb ist ab heute das Abstellen von Velos auf dem gesamten Fussweg auf der Brücke und im Haltestellenbereich verboten wie die Dienstabteilung Verkehr gestern mitteilte Velos dürfen nur noch in den offiziellen Abstellanlagen auf der Hardbrücke stehen gelassen werden «Vorschriftswidrig abgestellte Velos werden abtransportiert» - Wen auf der Hardbrücke der Hunger oder Durst packt dem bietet sich unter der Brückenauffahrt beim Hardplatz ein neues Verpflegungsangebot in Form eines Avec-Ladens – täglich bis 23 Uhr offen