Ein 53-jähriger Portugiese wurde im Untergeschoss einer Bar von zwei Unbekannten angegriffen. Er musste notoperiert werden. Die Täter ergriffen die Flucht.
Aktualisiert: 26.01.2025, 13:18Die Polizei fand den verletzten Mann in einer Bar an der Langstrasse. (Archivbild)Foto: Ennio Leanza (Keystone)Im Untergeschoss einer Bar in der Langstrasse in Zürich ist in der Nacht auf Sonntag ein 53-jähriger Portugiese mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden. Er musste im Spital notoperiert werden.
Wie die Stadtpolizei Zürich am Sonntagmorgen mitteilte, wurde sie kurz nach 03.15 Uhr über den Vorfall informiert. Die Beamten fanden den verletzten Mann vor Ort mit Stichverletzungen am Oberkörper vor. Der 53-Jährige habe sich im Untergeschoss einer Bar aufgehalten, als er von zwei Unbekannten mit einer Stichwaffe angegriffen wurde.
Der genaue Tathergang und die Hintergründe seien noch nicht klar, hiess es. Die weiteren Ermittlungen würden die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich geführt.
Die Kantonspolizei erliess kurz nach Sonntagmittag einen Zeugenaufruf. Demnach geschah die Tat in der Taco Bar. Ermittlungen hätten ergeben, dass die beiden unbekannten Männer möglicherweise mit einem Taxi geflüchtet seien.
Beim Taxi soll es sich um einen grauen Toyota Yaris handeln. Die Verdächtigen stiegen demnach nach dem Verlassen der Bar in das Taxi und fuhren in dem Wagen in Richtung Helvetiaplatz davon.
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Januar wurde ein Mann im Kreis 4 von zwei Unbekannten durch eine Stichwaffe verletzt
Die beiden mutmasslichen Täter konnten verhaftet werden
Ein 53-jähriger Mann wurde am 26. Januar in einer Bar an der Langstrasse mit einer Stichwaffe schwer verletzt
Die beiden Täter flüchteten nach dem Angriff mit einem Taxi
Wie die Kantonspolizei Zürich am Freitag mitteilte
führten Ermittlungen der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Zürich zur Identifizierung der beiden Täter
Die beiden 23-jährigen Schweizer wurden am Mittwochnachmittag am Flughafen Zürich bei der versuchten Einreise in die Schweiz festgenommen
Die Männer sind der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität zugeführt worden
Diese beantragte beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft für beide
Bis zum rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt für die Beschuldigten die Unschuldsvermutung
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kam es im Kreis 4 zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Männern
Dabei wurden alle drei mit einer Stichwaffe verletzt
Drucken Teilen Kurz nach 6 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich zu einer Auseinandersetzung in den Bereich Langstrasse/Neufrankengasse gerufen
Vor Ort trafen die Polizisten auf zwei verletzte Männer
Gemäss bisherigen Erkenntnissen kam es zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen ihnen und einem anderen Mann
Im Laufe dieses Streits setzte dieser eine Stichwaffe gegen den 35-jährigen Schweizer und den 39-jährigen Serben ein und verletzte diese
konnte unweit des Tatortes durch eine Uniformpatrouille festgenommen werden
Alle drei mutmasslich an der Auseinandersetzung Beteiligten mussten durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich hospitalisiert werden
Der Tathergang und die Hintergründe sind zurzeit noch unklar
Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie das Institut für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Zürich und die Stadtpolizei Zürich geführt
etwa um 6 Uhr im Bereich der Langstrasse/Neufrankengasse direkt beim Club «Gonzo»
Beobachtungen im Zusammenhang mit dem geschilderten Ereignis gemacht haben
Trotz Millioneneinnahmen verzichtet die Stadt Zürich momentan auf Bussen an der Langstrasse
Die Stadt Zürich will das Fahrverbot an der Langstrasse vorerst nicht mehr mit Bussen durchsetzen
das tagsüber auf einem 60 Meter langen Strassenstück gilt
Seit Ende September 2023 gilt an der Langstrasse ein neues Verkehrsregime: Der Autoverkehr darf ein rund 60 Meter langes Teilstück zwischen der Diener- und Brauerstrasse tagsüber nicht mehr befahren
Eine Kamera-Anlage registrierte seit Januar 2024 alle Autofahrer
die sich nicht daran hielten – und dies waren viele
Nun bessert die Stadt nach. Denn es gehe ja nicht darum, möglichst viel Geld einzutreiben
sondern ein neues Verkehrsregime durchzusetzen
Das sagte eine Sprecherin der Stadt gegenüber dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF1 vom Mittwoch
Seit Juni ist die Anlage deshalb nicht mehr in Betrieb. Wer das Fahrverbot missachtet, wird derzeit also nicht gebüsst. Statt Bussgelder einzutreiben, will die Stadt Wechsel-Anzeigen installieren, welche das Fahrverbot nur dann anzeigen, wenn es gilt; also tagsüber.
Die Kosten für diese Anzeigen sind im Budget für das kommende Jahr eingeplant. Umgesetzt wird das Projekt also erst 2025. Wann genau die neue Signalisation in Betrieb genommen wird, ist offen. Am Fahrverbot selber will die Stadt aber nichts ändern.
Artikel veröffentlicht: 4 MonateNatürlich und diesmal mit aktiver kamera drinnen bitte, es wird zeit die langstrasse aufzuräumen und sie einem hedgefund zu verkaufen..so haben wir wieder ein sauberes züri..Ironie off.
Artikel veröffentlicht: 4 MonateIch hoffe das er bald wider zurück ist 🗄❗️❗️👍👍
Die Kontaktbar Sonne bei der Langstrasse wurde geschlossen
Der Wirt und der Besitzer des Hauses sollen finanzielle Probleme haben
Die Kontaktbar an der Hohlstrasse ist seit dem 13
Das Konkursamt Aussersihl bestätigte auf Anfrage den Konkurs von Cheeky Monkey
Wie Inside Paradeplatz und 20 Minuten berichteten
soll es zwischen dem Betreiber der Sonne und dem Besitzer der Liegenschaft zu Streitigkeiten gekommen sein
Der Wirt habe dem Hauseigentümer sogar Hausverbot erteilt
laut Inside Paradeplatz zahlreiche Betreibungen am Hals
Versicherungen sowie Mitarbeiterlöhnen und Schulden bei Lieferanten
Das Konkursamt soll aufgrund der aussichtslosen Lage den Schliessungsentscheid gefällt haben
Die Sonne ist eine der ältesten noch verbleibenden Kontaktbars im Zürcher Rotlichtmilieu
Bereits 2015 musste die Bar wegen ähnlicher Schwierigkeiten schliessen
Auch damals hatte sich offenbar der Wirt mit dem Inhaber zerstritten und das Lokal musste wegen finanzieller Probleme Konkurs anmelden
Weitere Newsletter
Auf einem Abschnitt der Partymeile gilt tagsüber ein Fahrverbot
Jetzt hat eine Kamera unzählige Verkehrssünder erfasst
Seit der Einführung sorgt das Fahrverbot an der Langstrasse für Wirbel
60 Meter der bekannten Zürcher Strasse sind seit Ende September tagsüber gesperrt
Das Fahrverbot gilt zwischen 5:30 Uhr und 22 Uhr
Taxis und Velos gibt es eine Ausnahmeregelung
dass viele Autolenkerinnen das Fahrverbot missachten
Januar hat die Stadtpolizei Zürich deshalb eine Kamera installiert
Sie erfassen automatisch die Nummernschilder der Verkehrssünder
Nun zeigt eine Auswertung der Stadt Zürich: Die Polizei hat mit dem elektronischen System in kürzester Zeit bereits 17'310 Lenkerinnen und Lenker gebüsst
Und die Autofahrerinnen und Autofahrer spülen der Stadt Zürich viel Geld in die Kasse
Pro Busse gibt es 100 Franken – das bringt dem Staat 1.7 Millionen Franken ein
Dennoch ist Mathias Ninck vom Sicherheitsdepartement nicht glücklich über die vielen Bussen
«Wir haben keine Freude an diesem Fehlverhalten und möchten
Er rechne aber mit einem gewissen Lerneffekt bei den Autofahrern
Dass ein neues Verkehrsregime anfangs zu vielen Bussen führe
Mathias Ninck verweist auf die jüngsten Zahlen beim Gubristtunnel im Kanton Zürich
Im letzten April öffnete die dritte Tunnelröhre
Seither dürfen Autos nur noch mit 80 km/h fahren
Vielen Autolenkerinnen und Autolenkern ist dies aber offenbar nicht bekannt
Im letzten Jahr wurden deshalb über 20'000 Fahrzeuge nach der Tunneleinfahrt bei Regensdorf (ZH) geblitzt
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einen 53-jährigen Portugiesen in einer Bar an der Langstrasse schwer verletzt zu haben
Die beiden Männer seien der Staatsanwaltschaft für schwere Gewaltkriminalität zugeführt worden, teilte die Kantonspolizei Zürich am Freitag mit. Diese beantragte beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft für beide.
Die Tat hatte sich in einer Sonntagnacht Ende Januar ereignet. Als die alarmierten Polizeibeamten kurz nach 3.15 Uhr im Untergeschoss der Taco Bar eintrafen, fanden sie einen Mann mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper vor. Der Mann musste später im Spital notoperiert werden. Der genaue Tathergang und die Hintergründe der Tat waren unklar.
Die beiden unbekannten Täter flüchteten – laut Polizei möglicherweise mit einem Taxi.
Gewalttat im Kreis 4Mann in Bar an Zürcher Langstrasse mit Stichwaffe schwer verletztNewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
Züri isst | Pascal Grob bloggtCity Guide: Züri isst an der LangstrasseDie besten Restaurants
Cafés und Bars an der Zürcher Langstrasse im Überblick
Der neuste Hotspot am Helvetiaplatz? Campo
Ein Espresso nach italienischem Vorbild für alle
die sich zwar nicht mit Spezialitätenkaffee anfreunden können
aber trotzdem keine bittere Pfütze trinken möchten
Eine abwechslungsreiche Getränkekarte für den Feierabend
Täglich geöffnet von morgen früh bis abends spät
Es ist der bereits sechste Betrieb der «La Stanza»-Macher
Alternativ kannst du am Helvetiaplatz als Express-Variante den Morgenkaffee gleich mit einem Feingebäck von der Kult-Bäckerei John Baker kombinieren: Plunder, Pain au chocolat oder dem besten Fruchtbrötchen der Stadt, vollgepackt mit Datteln, Sauerkirsche, Feige, Maulbeere und Zwetschge. Eine Übersicht der besten Produkte findest du hier
Wer am «Miró» vorbeihuscht
dass es an der Brauerstrasse ein neues Café eingenistet hat
Das von Rohbeton dominierte Lokal mit einer Theke aus roten Kunststeinplatten im Terrazzo-Look und verzinktem Stahlgestell strahlt die Ruhe eines Concept Stores aus
Seit Jahren bewahren Daniel und David Sanchez mit ihrem mobilen «Coffee Truck» auf der Polyterasse Studenten vor schlechtem Automatenkaffee
Und rösten die Kaffeebohnen für die Espressi und Filterkaffees gleich selbst
Mit dem fixen Standort bei der Bäckeranlage bringen sie Kaffee und Rösterei nun erstmals unter die selbe Decke
In der «John Baker»-Filiale am Helvetiaplatz arbeiten die Bäcker in einer offenen Backstube vor den Augen der Kunden
Mit dem «Campo» ist den «La Stanza»-Machern ein Design-Wurf gelungen
Mitten im Kreis Cheib auf der Piazza Cella befindet sich der Palestine Grill
Nirgends ist die Zürcher Langstrasse lebendiger
Der Imbiss vereint Köstlichkeiten der jüdischen und palästinensischen Küche: Frittierte Auberginen oder am Spiess grillierte Pouletstücke eingewickelt im Fladenbrot heissen «Sabich» und «Shish Taouk»
die alle Zutaten wie Tomate-Gurke-Minze-Salat
hartgekochte Eier und eingelegte Kohlrabi sowie Falafel aneinanderreiht
Für Fans von japanischem Essen empfiehlt sich das Take-Away-Juwel Putput an der Stauffacherstrasse beim Helvetiatplatz
Inhaberin Nao Shirato serviert hier japanisches Curry
Gyudon oder Onigiri – in Seetang eingewickelter Reis mit unterschiedlicher Füllung
Bei Gyudon handelt es sich um in Sojasauce
Viel Geschmack für wenig Geld lautet hier das Motto
Füllt und reicht locker für zwei: die Friedensplatte im «Palestine Grill»
Das kleine Take-Away-Juwel beim Helvetiaplatz serviert japanische Köstlichkeiten zum kleinen Preis
Zu den besten Sandwiches der Stadt gehört das Fleischkäse-Sandwich von der «Metzg»
das von mittags bis abends durchgehend erhältlich ist
grillierten Brotscheiben von John Baker klemmt eine ebenso dicke Scheibe Fleischkäse und eingelegter Rettich
Das Restaurant «Eichhörnli» behauptet sich gegen neumodische Trends
Mit Klassikern aus der bodenständigen Küche
hausgemachten Zutaten basieren statt auf gekauften Fertigprodukten
Besonders empfehlenswert: Kalbsleberli mit Rösi
Auch der knackig frische Nüsslisalat mit Ei und das knusprige Knoblauchbrot sind konstant gut
wie Fleischküche der heutigen Zeit entsprechend aussehen muss
Der Schweizer Klassiker im «Eichhörnli» in Höchstform: Kalbsleberli mit Rösti
Gäste und Berufskollegen schwärmen gleichermassen vom kleinen Restaurant, das ein Aushängeschild der Zürcher Gastronomie darstellt. Für Zürcher Verhältnisse günstige 85 Franken tischt Inhaber und Küchenchef Marius Frehner ein dauernd wechselndes Fünf-Gang-Menü auf im «Gamper»
bestechen die Gerichte durch exzellente Zutaten
Für den Hauptgang grilliert Frehner grosse Fleischstücke direkt über der glühenden Holzkohle
Achtung: Nur Walk-in möglich ohne Reservation
Köchin und Mitinhaberin Elif Oskan interpretiert im «Gül» Klassiker der türkischen Küche
die sie sich in High-End-Küchen der gehobenen Küche angeeignet hat
Eine neue türkische Küche mit eigener Handschrift und Authentizität
Das Herz der offenen Küche im Restaurant ist das Feuer
Auf dem Holzkohlegrill rotieren Fleischspiesse
Aus dem zweiten Holzofen zaubert Oskan und ihr Team weitere türkische Spezialitäten wie «Lahmacun» oder Pide
Im «Gamper» erwartet dich ein Überraschungsmenü mit fünf Gängen mit erstklassigen Zutaten
Das Restaurant Gül ist eine der heissesten Adressen in Zürich
Auf der Karte: Türkische Küche neu interpretiert von Elif Oskan
Das Restaurant Italia ist ein Klassiker in der Gegend um die Langstrasse
Zu den Antipasti-Highlights gehören «Brandade di Bacale» oder «Trippa con Pancetta»
«Primi» wie «Spaghetti all’amatriciana» und «Gnocchi al gorgonzola e radicchio» überzeugen auch Kenner der italienischen Küche – selten sind die Kartoffelkissen so luftig und leicht wie hier
Wer nach einem Geheimtipp an der Langstrasse sucht, geht zur Tellstrasse in die Exer Bar
Dort serviert Geschäftsführer Kenny Thomson jeden Dienstag und Mittwoch das beste «Fried Chicken» der Stadt
Donnerstag- bis Samstagabend überlässt er die Küche Jasmine Harrison-Lohri
Wie pochierter Schweinebauch an einer Sauce aus roten Bohnen und Szechuanpfeffer in einer erfrischenden Zitronen-Orangen-Bouillon
Wild und virtuos in der Exer Bar: Pochierter Schweinebauch oder Tonkatsu mit gerösteten Auberginen
Das Interieur im «Italia» ist gleichermassen klassisch sowie modern und zeitlos
Falls es im «Gamper» noch keinen freien Tisch hat, kannst du zwei Häuser weiter entlang der Nietengasse in die Gamper Bar
Hier trifft eine spannende Auswahl Weine auf ebenso gute Happen
die sich auch sonst als gute Alternative zum Restaurant anbieten
Burrata mit Lardo und karamellisierten Fenchelsamen oder hochwertige Konserven wie kantabrische Sardellenfilets stehen auf der Menükarte
Besonders spannend: die immer wechselnden maischevergorenen Weine im Offenausschank
Nur zwei Abbiegungen weiter steht an der Rolandstrasse die Bar 63 – eine der besten Bars in Zürich
Lieber mit dem Geschmack von Spirituosen aus Kleinproduktion punkten als mit unnötig vielen Komponenten oder Effekthascherei
Als echte Geschmacksbombe überrascht der Tomaten-Daiquiri: Zu Rum
Limettensaft und Zuckersirup schüttelt der Bartender noch frische Cherry-Tomaten mit
Sie verleihen dem Cocktail die rötliche Farbe und eine Portion Süsse
Auf den ersten Blick zeigt die Karte des «Central» das übliche Bild einer ambitionierten Cocktail-Bar: Eigenkreationen gesellen sich zu Cocktail-Klassikern wie Old Fashioned oder Tom Collins
Doch im Gespräch mit Mitinhaber und Cocktail-Tüftler Kaspar Fenkart stellt sich heraus: Statt frisch gemixt
Die Gamper Bar eignet sich auch prima für ein lockeres Abendessen mit Wein
Die Central Bar liegt nicht – wie der Name vermuten lässt am Central
sondern gegenüber des Kanzlei-Areals in der Nähe des Helvetiaplatzes
Jeweils Dienstag- und Freitagmorgen von 6.00 bis 11.00 Uhr treffen sich auf dem Helvetiaplatz eine bunte Durchmischung von Marktfahrern
Blumen – die Qualität der saisonalen Produkte ist überragend und lässt keine Wünsche offen
Immer hoher Andrang herrscht bei den Fiechter-Schwestern für ihr erstklassiges Fleisch – leider sind sie nur freitags vor Ort
«Um die selben Produkte in Tokio zu finden, bräuchte ich wohl mindestens zwei Monate», meinte ein Kunde aus Japan einst begeistert zum Sortiment von Markus Baumgartner und Yuko Suzuki. Sie führen zusammen das japanische Lebensmittelgeschäft Shinwazen
Dieses beherbergt erlesene Zutaten von Kleinproduzenten
Wer einmal von den Bio-Sojasaucen probiert
Der Shop an der Zwinglistrasse verkauft japanische Produkte von unschlagbar hoher Qualität
Du magst Cocktails und möchtest auch Zuhause deinen Gästen etwas in diese Richtung anbieten können? Die beste Adresse in Zürich heisst J. B. Labat – das Lieblingsgeschäft der Barkeepers
Über 1500 Positionen führt Pascal Kählin in seinem Spirituosengeschäft an der Bäckerstrasse
Kunden können nicht nur von seinem umfangreichen Wissen profitieren
sondern kriegen auch gleich Cocktail-Tipps des «Bar 63»-Mitinhabers
In den alten Apothekerschränken im Spirituosengeschäft J.B
Labat reihen sich über 1500 Flaschen aneinander
Der neuste Hotspot am Helvetiaplatz? Campo
Alternativ kannst du am Helvetiaplatz als Express-Variante den Morgenkaffee gleich mit einem Feingebäck von der Kult-Bäckerei John Baker kombinieren: Plunder, Pain au chocolat oder dem besten Fruchtbrötchen der Stadt, vollgepackt mit Datteln, Sauerkirsche, Feige, Maulbeere und Zwetschge. Eine Übersicht der besten Produkte findest du hier
Wer am «Miró» vorbeihuscht
Mitten im Kreis Cheib auf der Piazza Cella befindet sich der Palestine Grill
Für Fans von japanischem Essen empfiehlt sich das Take-Away-Juwel Putput an der Stauffacherstrasse beim Helvetiatplatz
Zu den besten Sandwiches der Stadt gehört das Fleischkäse-Sandwich von der «Metzg»
Das Restaurant «Eichhörnli» behauptet sich gegen neumodische Trends
Gäste und Berufskollegen schwärmen gleichermassen vom kleinen Restaurant, das ein Aushängeschild der Zürcher Gastronomie darstellt. Für Zürcher Verhältnisse günstige 85 Franken tischt Inhaber und Küchenchef Marius Frehner ein dauernd wechselndes Fünf-Gang-Menü auf im «Gamper»
Köchin und Mitinhaberin Elif Oskan interpretiert im «Gül» Klassiker der türkischen Küche
Das Restaurant Italia ist ein Klassiker in der Gegend um die Langstrasse
Wer nach einem Geheimtipp an der Langstrasse sucht, geht zur Tellstrasse in die Exer Bar
Falls es im «Gamper» noch keinen freien Tisch hat, kannst du zwei Häuser weiter entlang der Nietengasse in die Gamper Bar
Nur zwei Abbiegungen weiter steht an der Rolandstrasse die Bar 63 – eine der besten Bars in Zürich
Auf den ersten Blick zeigt die Karte des «Central» das übliche Bild einer ambitionierten Cocktail-Bar: Eigenkreationen gesellen sich zu Cocktail-Klassikern wie Old Fashioned oder Tom Collins
«Um die selben Produkte in Tokio zu finden, bräuchte ich wohl mindestens zwei Monate», meinte ein Kunde aus Japan einst begeistert zum Sortiment von Markus Baumgartner und Yuko Suzuki. Sie führen zusammen das japanische Lebensmittelgeschäft Shinwazen
Du magst Cocktails und möchtest auch Zuhause deinen Gästen etwas in diese Richtung anbieten können? Die beste Adresse in Zürich heisst J. B. Labat – das Lieblingsgeschäft der Barkeepers
So rasant wie der Kreis 4 hat sich wohl kaum ein anderer Kreis entwickelt
wo du dein Date hinbringen sollst und wo es den feinsten Filterkaffee gibt
Der Stadtkreis im Herzen von Zürich bildet im Osten mit der Sihl eine natürliche Grenze und trifft dort auf die Altstadt
Im Süden grenzt der Stadtteil an das Quartier Wiedikon und im Westen an Altstetten
Unter den Stadtbewohner:innen ist der Kreis 4 auch als «Chreis Cheib» bekannt
Wobei das Wort «Cheib» für Tierkadaver steht und auf die vielen Gruben für Kleintiere und Pferde hinweist
In den 1860er Jahren begann in der Gemeinde «Aussersihl» eine starke Zuwanderungswelle von grösstenteils italienischen Arbeitskräften
die im Bau oder in der Eisenbahnbranche tätig waren
Durch die tiefen Mietpreise entstand bald ein sehr multikulturelles Quartier
welches später auch Student:innen und Künstler:innen anzog
Als Folge der starken Gentrifizierung in den letzten Jahren
wurde der Stadtkreis vermehrt auch für andere Bevölkerungsschichten attraktiv
Der bunte Eingangsbereich des «Langstrassenkultur»
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Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal
liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht
direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER
Die Stadt Zürich hat sich mit ihrem Fahrverbot für die Langstrasse verrannt
3 min Hören Drucken Teilen Gleich wird es teuer: Vorwarnung an der Zürcher Langstrasse
Leise und klimafreundlich rollt ein vollelektrischer Hyundai mit Zürcher Nummernschildern über die Langstrasse
Der Fahrer ist viel langsamer unterwegs als mit den hier erlaubten 30 km/h
Er nimmt Rücksicht auf Radfahrer und Fussgänger
Nach wenigen Metern biegt er in eine Seitenstrasse ein
Der Hyundai-Besitzer wird seine scheinbar ereignislose Fahrt über die Zürcher Ausgehmeile nicht so schnell vergessen: Genau wie ein Luzerner gleich hinter ihm ist er nämlich über ein kurzes Stück Langstrasse gefahren
Eine Kamera hat die Gesetzesbrecher aufgenommen
So wie den beiden Autofahrern ist es in den letzten Wochen Tausenden ergangen. Über 17 000 Bussen hat die Stadt Zürich in nur einem Monat verschickt, mehr als 1,7 Millionen Franken hat sie damit eingenommen.
was mit der Stadtzürcher Verkehrsplanung falsch läuft
wenn es gegen den Staatsfeind Nummer eins geht: das Auto
Rein technisch gibt es an der Beschilderung wohl nicht viel auszusetzen
Das Fahrverbot wird bereits 200 Meter weiter vorne angekündigt
Kurz vor dem gesperrten Abschnitt sind Verbotsschilder auf der linken und der rechten Strassenseite aufgestellt
Doch die Langstrasse ist als Durchgangsstrasse gebaut und wird auch so gelesen
Wer beim Helvetiaplatz oder bei der SBB-Unterführung auf diesen Weg auffährt
Wer den Blick die Langstrasse hinunter schweifen lässt
dass etwas weiter vorne einfach so eine Vollsperrung lauert
Ebenso wenig erwartbar ist die seltsame Zeit
in der der Weg dicht ist: von 5 Uhr 30 bis 22 Uhr
soll es tagsüber so ruhig sein wie in einem Wohnquartier
wenn die Trottoirs voll sind und die Partygänger auch
Auf diese Idee muss man auch zuerst kommen
Wären in einem Monat hundert Autofahrer in die Falle getappt
bei wem die Schuld liegt: bei den Leuten hinter dem Steuer
die auf der Langstrasse vielleicht nach etwas anderem Ausschau hielten als nach Verkehrsschildern
Doch wenn über 17 000 Autofahrer nicht erkennen
dass sie soeben in ein Fahrverbot gerasselt sind
einfach ein paar Verkehrsschilder in den Asphalt zu rammen
Ein Fahrverbot auf einer so wichtigen Verkehrsachse ist wie ein Fussgängerstreifen auf einer Autobahn: unerwartet und damit fehl am Platz
Zudem funktioniert die Verkehrsberuhigung offensichtlich nicht
Die Stadt Zürich sollte Grösse zeigen und eingestehen
dass das Fahrverbot auf der Langstrasse eine planerische Fehlleistung war
Es gehört aufgehoben oder wenigstens so umgesetzt
dass nicht monatlich Tausende von Autofahrern geblitzt werden
Die Anwohner in der Freyastrasse in Zürich sind verängstigt: Seit zwei Wochen wird in der Strasse immer wieder eingebrochen
An der Freyastrasse in der Stadt Zürich kommt es vermehrt zu Einbrüchen
Die Anwohnerinnen und Anwohner sind verunsichert
Die Polizei bestätigt das Problem im Kreis 4
Mit verstärkter Polizeipräsenz soll das Problem nun gelöst werden
«Jetzt habe ich Angst», sagt eine Anwohnerin der Freyastrasse im Kreis 4 zu 20 Minuten. Seit sie wisse, dass gegenüber von ihr zwei Kellerabteile aufgebrochen wurden und ein Einbrecher in eine Wohnung versuchte einzudringen
fühle sich die Studentin nicht mehr sicher
«Bei mir wurde teurer Wein aus dem Keller gestohlen
Manche Flaschen hatten einen Wert von mehreren 100 Franken
Ich bin gerade erst in eine vorübergehende Wohnung eingezogen
Dann habe ein Einbrecher kurz darauf versucht
Tags darauf konnte sie einen Täter fotografieren
der gegenüber alle Briefkästen durchsuchte und durch zufälliges Klingeln versuchte
«Hier laufen ständig dubiose Personen herum.»
weiss von insgesamt neun Einbrüchen in dieser Zeit in der Freyastrasse
«Aber jetzt sind grad in zwei Wochen zwei neue dazugekommen»
Er glaubt: Das sei der Nähe zum Bahnhof Wiedikon geschuldet
«Und wenn man von diesem Bahnhof her Richtung Langstrasse will
Anwohnerin Beatrice (45)* stellt dagegen fest
dass immer wieder Dinge aus den Briefkästen verschwinden
«Jeden Morgen stehen die Türen der Milchkästen offen
weil sie jemand durchsucht.» Unterdessen würden alle im Haus standardmässig alle Milchkästen der Nachbarn leeren und allfällige Sendungen mit ins Haus nehmen
Tatsächlich stellte die Stadtpolizei Zürich in letzter Zeit vermehrt Kellereinbrüche im Kreis 4 fest
Ebenso kommt es immer wieder zu Packetdiebstählen
«Es dürfte sich bei den aktuellen Fällen besonders um Personen handeln
die der Beschaffungskriminalität nachgehen»
«Sie nutzen Gelegenheiten wie offene Haustüren
um in die Keller zu gelangen oder eben die Briefkästen zu durchsuchen.»
Deshalb rät er: Unbedingt immer alle Haustüren und Zugänge abschliessen und nur Personen ins Haus lassen
«Sich im Haus abzusprechen und gegenseitig zu warnen ist sicher keine schlechte Idee.»
Da Anwohnerinnen und Anwohner im Kreis 4 vermehrt Meldungen über Einbrüche bei der Stadtpolizei tätigten
Wie die Stadtpolizei am Freitagmorgen mitteilt
führte sie mit Fahnder fokussierte Aktionen zur Ergreifung der Täterschaft durch
«Anlässlich der gezielten Fahndungseinsätze beobachteten sie gestern Morgen kurz vor zwei Uhr eine verdächtige Person
die ein Mehrfamilienhaus dank einer unverschlossenen Hauseingangstür betreten hatte»
schlugen die Fahnder zu und nahmen den 50-jährigen Schweizer vorläufig fest
Und auch in der Nacht auf Freitag waren die Fahnder der Stapo erfolgreich: Ein 45-jähriger Schweizer konnte festgenommen werden
nachdem er von den Fahndern beobachtet worden war
wie er sich in einer Liegenschaft nahe Lochergut Zugang zu den Kellerabteilen verschafft hatte
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Manche Menschen haben 50 Jahre auf diesen Moment gewartet: Die Langstrasse ist jetzt eine Velo-Schnellstrasse – zumindest tagsüber. Ein Augenschein am ersten Tag.
129Neues Regime an der Langstrasse: Autofahrer werden umgeleitet, Velofahrer durchgewinkt (Blick in Richtung Bahngeleise). Foto: Jonathan LabuschNoch muss ein Verkehrsdienst dafür sorgen, dass alles gut kommt. Am Mittwochmorgen stehen zwei Männer mit gelben Westen auf der Langstrasse und weisen die Autofahrer und Töfffahrerinnen an, in die Brauerstrasse respektive Dienerstrasse einzubiegen. Die per Verkehrsschild nicht mehr Geduldeten müssen die Fahrt auf der Langstrasse abbrechen.
Bei einer Stippvisite der Redaktion war dies ungefähr alle zehn Sekunden der Fall. Gleichzeitig und innerlich wohl leicht triumphierend radeln die Velofahrerinnen an den Männern vorbei. Auch die Busfahrer, die auf der sanierten Strasse neuerdings ohne eigene Spur auskommen müssen, werden freundlich durchgewinkt.
Plötzlich diese Weite: Am Tag sind nur Velofahrende, Busse und Taxis geduldet (Blickrichtung Helvetiaplatz).Foto: Jonathan LabuschSpätestens in zwei Wochen sollten sich die Motorisierten an die neue Verkehrsführung auf der Aussersihl-Seite der Langstrasse gewöhnt haben, heisst es bei der Stadt. Die Gelbwesten werden das Feld räumen, das neue Regime wird ganz den Verkehrsteilnehmenden überlassen.
Neu ist, dass der etwa 60 Meter lange Abschnitt zwischen der Brauer- und der Dienerstrasse tagsüber, genauer von 5.30 bis 22 Uhr, für die Autos und Motorräder gesperrt ist. Der Verkehr wird umgeleitet über die parallel zur Langstrasse verlaufenden Ankerstrasse und Kanonengasse. Die Kapazität bleibt erhalten.
Die Kanonengasse hat allerdings – nebst 22 Parkplätzen – ihren Velostreifen verloren, was in einschlägigen Kreisen zu einem Shitstorm geführt hat. Grund für die Streichung ist, dass es mehr Platz braucht für die Autos. An der Einmündung zur Lagerstrasse sind zwei Abbiegespuren markiert, damit es nicht zu Rückstaus kommt.
Um den Velostreifen zu erhalten, hätte die Stadt ein Stück Land kaufen müssen, doch das wurde vor ein paar Jahren verworfen. Während die Langstrasse also zum Veloparadies wird, mutiert die Kanonengasse zur Zweiradhölle, wobei findige Velopedaleure wohl schnell ihre Ausweichroute über die Militärstrasse finden werden.
In der Nacht wiederum ändert sich das Bild komplett. Dann ist die Langstrasse offen für alle, in beiden Richtungen. Der Gegenverkehr ist neu, da bisher abgesehen vom Bus ein Einbahnregime in Richtung Bahngeleise galt. In den Nebenstrassen gilt das Nachtfahrverbot neu bis 5.30 statt bis 3 Uhr.
Noch bleibt viel zu tun für die Männer vom Verkehrsdienst.Foto: Jonathan LabuschDass der öffentliche Verkehr in Richtung Helvetiaplatz vor allem an den (Party-)Wochenenden mit entsprechendem Publikumsverkehr ab 22 Uhr im Stau stecken bleibt, befürchtet die Stadt nicht. Die Ampelphasen nach der Unterführung seien entsprechend eingestellt worden.
«Der Aufenthalt auf der Strasse wird angenehmer.»
Dass das Projekt «Autoarme Langstrasse» nach einer langen und wechselvollen Planung umgesetzt ist, markierte der Stadtrat am Mittwochnachmittag gleich mit zwei Mitgliedern vor Ort auf der Piazza Cella. Tiefbauvorsteherin Simone Brander (SP) sprach erfreut von mehr Lebensqualität an der Langstrasse: «Der Aufenthalt auf der Strasse wird angenehmer.» Und für die Velofahrenden ist sie durchgehend befahrbar.
Der heutige Stadtrat Daniel Leupi hat das Fahrverbot 2003 mit einem Vorstoss im Stadtparlament durchgebracht, Tiefbauvorsteherin Simone Brander hat das Projekt 2023 umgesetzt: Pressetermin auf der Piazza Cella.Foto: Jonathan LabuschZum Projekt gehört auch, dass neu Tempo 30 gilt, der Trottoirabschnitt zwischen der Stauffacherstrasse und der Hohlstrasse verbreitert wurde und beim Coop 38 Veloparkplätze gebaut wurden. Noch im Herbst werden zudem sechs Bäume gesetzt.
Und weil an der Ankerstrasse und Kanonengasse der Verkehr und der Lärm zunehmen, wurde dort ebenfalls Tempo 30 eingeführt und ein Flüsterbelag eingebaut. Auch sind in den anliegenden Häusern Lärmschutzfenster installiert worden.
Dass Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne) ebenfalls am kleinen Anlass auftrat, hat mit der sehr langen Historie des Projekts zu tun. Die ersten Bestrebungen, die Langstrasse vom Verkehr zu entlasten, datieren aus den 1970er-Jahren.
Etwas mehr Fahrt nahm das Vorhaben Ende der 90er auf. Interessanterweise wurde damals im Quartier aber befürchtet, dass ein Verbannen der Autos die Drogenkriminalität und das Milieu begünstigen könnten. 2003 forderten eine Pro-Velo-Petition mit 9000 Unterschriften und eine Gemeinderatsmotion vom damaligen Parlamentarier Leupi und dem CVP-Kollegen Robert Schönbächler eine autofreie Langstrasse.
Danach passierte aber sehr lange nichts Konkretes. Die Forderung traf auf divergierende Interessen und wurde von Schublade zu Schublade gereicht. Zögerliche Anläufe verschwanden immer wieder im Dickicht von Mitsprache, Einsprache und Prioritätenliste. Sinnbildlich dafür: Tempo 30 wurde 2015 rechtskräftig, wird aber erst jetzt eingeführt. Im Fokus stand inzwischen vermehrt die Langstrassenunterführung.
Ende 2020 wurde endlich Ernst gemacht. Der Stadtrat setzte das Projekt fest, das Parlament genehmigte den 5-Millionen-Kredit, zu dem bald darauf zusätzliche 3 Millionen Franken gesprochen wurden. «Es hat schon etwas Schnauf gebraucht», bilanzierte Leupi.
Kaum war die Veranstaltung am Mittwochnachmittag beendet, zeigte sich, dass die Langstrasse die Langstrasse bleibt: Ein Auto mit Schwyzer Nummer missachtet das Fahrverbot, taucht plötzlich in der 60-Meter-Sperrzone auf und wird von den Ordnern zurück zur Brauerstrasse begleitet und weggewiesen.
Ein verirrter Autofahrer aus dem Kanton Schwyz muss zurückgewiesen werden.Foto: Jonathan LabuschUnd kurz darauf biegt ein Kastenwagen der Stadtpolizei in den Abschnitt ein und hält an. Zwei Polizisten stürmen aus dem Fahrzeug und legen einem Mann, vielleicht einem Drogendealer, die Handschellen an.
Seit September gilt auf einer Teilstrecke der Langstrasse im Kreis 4 ein Fahrverbot
Die Stadt Zürich zieht nach einem Monat mit Kameraüberwachung Bilanz
149Bussen an der Langstrasse: Das Fahrverbot wurde von über 17’000 Autofahrerinnen und Autofahrern ignoriert.Foto: Keystone / Ennio LeanzaDie Zahl ist beachtlich: 17’310 Bussen hat die Stadtpolizei Zürich im ersten Monat seit der Einführung der automatischen Zufahrtskontrolle an der Langstrasse ausgesprochen
Die Gebüssten mussten je 100 Franken bezahlen – was rund 1,7 Millionen in die Kassen der Stadt spült
Dies teilt das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich am Mittwoch mit
Hochgerechnet auf ein Jahr würde das für die Stadt Mehreinnahmen von über 20 Millionen Franken bedeuten
allein aufgrund der automatischen Verkehrskontrolle an der Langstrasse
Ein Vergleich dazu: 2022 nahm die Stadt durch Ordnungsbussen insgesamt 61,3 Millionen Franken ein
Doch so hoch dürften die Busseneinnahmen an der Langstrasse nicht werden
sagt der Sprecher des Sicherheitsdepartements
bis sich die Leute an eine so grosse Änderung gewöhnen.» Der Lerneffekt sei langsam
So sei das auch beim neuen Verkehrsregime am Zähringerplatz gewesen
Ende September 2023 hat die Stadt Zürich das Projekt «Autoarme Langstrasse» umgesetzt
Der motorisierte Individualverkehr darf seither tagsüber zwischen 5.30 und 22 Uhr auf einer etwa 60 Meter langen Teilstrecke der Langstrasse nicht mehr verkehren
Die neuen Regeln verwirrten viele Autofahrende
viele Fahrzeuglenkende missachteten das Fahrverbot
In einer zweiten Phase seien Kontrollen vor Ort durchgeführt worden. Die Beamten haben allein an einem Tag Anfang November innerhalb von zwei Stunden 62 Bussen verteilt
Christina Fäh ist eine der über 17’000 Autofahrenden, die eine 100-Franken-Busse erhielt. Auch sie liess sich vom stetigen Verkehr im Fahrverbot verführen. «Eigentlich habe ich von dem Verbot gewusst, doch ich folgte den fünf anderen Autos vor mir», sagt die Studentin gegenüber dieser Redaktion. Ihre Mutter dagegen, die an einem anderen Tag ebenfalls gebüsst worden sei, habe schlicht die Signalisation nicht gesehen und sei deshalb durch den gesperrten Abschnitt gefahren, sagt Fäh.
Sollte die Zahl an Bussen entgegen den Erwartungen der Stadt über lange Zeit hoch bleiben, prüft das Sicherheitsdepartement allenfalls, die Stelle mit einem Signal zu markieren, sagt Mathias Ninck. Es soll tagsüber deutlicher auf das Fahrverbot hinweisen.
gibt es viel mehr als die Langstrasse und Partys
Wir sind einen Tag durch Aussersihl gezogen
kreuz und quer von der Sihlbrücke bis zur Hardau
Und mussten feststellen: Ein Jahr wäre nicht genug
Also: eine Stichprobe aus dem Leben des Kreises 4
Es ist eine der meistbenutzten VBZ-Linien der Stadt – und «ein Schmelztiegel der Nationen
geschmolzen wird auf der Fahrt von der Haltestelle Herdernstrasse bis Sihlpost/HB nichts
die seit der Haltestelle Bäckeranlage im Bus steht
Ihr Blick sagt: Die ganze Welt um mich herum geht mich überhaupt nichts an
weiss es: Der Bus steht hier gern mal ein bisschen länger.Foto: Boris Müller8 Uhr: Mentona-Moser-AnlageEs ist nicht der schönste Spielplatz in Zürich
Die Kleinen können hier ein bisschen schaukeln
eine Rutsche steht auch hier und ein Sandkasten
Aber: Es ist der erste Spielplatz der Stadt Zürich
Und noch was: Zwischen 1820 und 1876 befand sich hier der Friedhof der reformierten Kirchgemeinde St
Um 8.30 Uhr öffnet das kleine Lokal. Kleingebäck wie Gipfeli oder Bostock mit Mandelaufstrich und Cranberries sowie Sauerteigbrote liegen in der Vitrine
eine Kundin bestellt sich einen Kaffee und setzt sich an einen der drei Tische
Einst befand sich an Tsugis Adresse Andy’s Fischershop
bevor das Geschäft 2024 an die Stauffacherstrasse
Eine ihrer Angestellten liefert ein Sträusschen ins Tsugi
In einer Vase stellt sie die Blumen auf das schönste Tischchen im Lokal
Auf Tatami-Matten liegen dort zwei Kissen bereit
Übrigens: Das Tierhüüsli und der Fischershop gehörten nicht dem gleichen Andy
Fast!Foto: Boris MüllerDie Kanzlei ist ein Mikrokosmos: Hier wird im Sommer auf dem Kiesplatz Boule gespielt
Hier befindet sich auch das Schulhaus Kanzlei
das an die Trinkwasserversorgung angeschlossen wurde (1872) und beheimatet jetzt die Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ)
Ein Mann öffnet einer Frau mit Kinderwagen gerade die Tür
Ein bisschen vergessen steht hier auch die Pyramide des Bildhauers Paul Sieber
Die vier Meter hohe Skulptur stammt von der Wissenschaftsschau Phänomena 1984 und besteht aus Gotthardgranit von der Langstrasseunterführung
Und auf dem Areal findet auch seit den 80ern der Kanzlei-Flohmi statt
Geht bei Haarrock an der Badenerstrasse beides.Foto: Boris Müller11 Uhr: Buchhandlung im Volkshaus«Wie war die Lesung?»
Zufällig gefunden: «How to Piss off men» von Kyle Prue
Neben der Bäckeranlage kann an den eigenen Skate-Skills geschliffen werden.Foto: Boris Müller12 Uhr: Café du BonheurBerühmt sind die Chässpätzli mit Bergkäse und Apfelmus
In der Ecke findet sich noch ein freier Tisch
Reiche Auswahl an Farben bietet der Sixpack.Foto: Boris MüllerDer Sixpack ist ein Writer-Laden
Caps – das sind die Sprühköpfe für die Dosen – und alles mögliche Zubehör
Seinen Anfang vor fast 30 Jahren machte der Shop in einem Keller in Wiedikon
Seit über zwanzig Jahren decken sich die Writer aber nun schon in der Nähe der Kaserne ein
Vor zehn Jahren lancierte der Shop zudem ein eigenes Kleiderlabel
Und man siehts im Stadtbild: Die Pullover und vor allem Umhängetaschen erfreuen sich bei den Jugendlichen grosser Beliebtheit
Und immer läuft was.Foto: Boris Müller14 Uhr: Pusterla«Pusterla
Loser?» Das Telefon klingelt im Elektrofachgeschäft
Natürlich trägt er den typischen blauen Arbeitskittel: «Ja… ja… Das chömmer scho
Hier werden von Kindern über Studentinnen bis zum Handwerker alle fündig
Seit bald 40 Jahren führt Loser das Geschäft
Loser deutet mit der Handfläche etwa auf Hüfthöhe
dort hinten sind die Widerstände.» Dann ist noch von krummen Werten die Rede
Irgendwie abweisend und trotzdem voller Leben: Die Siedlung Hardau II.Foto: Boris Müller«Und wieso känni die Strass scho
Ich weiss immer nonig wohi.» Der Musiker Stereo Luchs zeigt im Video zum Lied «Sie seit» die Siedlung Hardau II an der Bullingerstrasse: vier Hochhäuser
1976 bis 1978 wurden die Gebäude errichtet
deswegen wird die Überbauung auch zurzeit renoviert
Der New Asia Market wird seit 2006 von Yen Lien und ihrem Mann Thong Lien geführt.Foto: Boris MüllerSeit 2004 liegt Asien im Kreis 4
Hier kriegt man: Sweet-&-Sour-Saucen in verschiedenen Variationen
farbig eingepackte Gewürze und Tiefgefrorenes aus zwei Einkaufswagen auf das Kassenband
Sie komme aus Rapperswil und kaufe für einen anderen asiatischen Shop ein
Dieser hier in Zürich sei halt sehr günstig
Auch an der anderen Kasse piept es. Die Kundinnen und Angestellten unterhalten sich auf… Vietnamesisch? Chinesisch? Wir wissen es nicht. Alle sind beschäftigt, und niemand hat Zeit, für uns die Inschrift über dem Eingang zum New Asia Market zu übersetzen
Anscheinend steht da Gold auf Rot: Alte Sterne leuchten hell
Actionfiguren gibt es im Analph auch reduziert.Foto: Boris MüllerDen Comicshop findet man seit seiner Eröffnung 1990 im Kreis 4
danach an der Bäcker- und seit April 1996 an der Strassburgstrasse
Die Besitzer blieben die gleichen: Walter Wyder und Roland Steiner
dass das kein ernst zu nehmendes Geschäft ist: Der Analph bildet schon seit längerem Lehrlinge zu Buchhändlerinnen und Buchhändlern aus
Einen grossen Bereich im Angebot nehmen amerikanische Comics ein
aber auch die Fans von französischen und belgischen Comics kommen hier auf ihre Kosten
wenn man Lieblingskünstler oder -autorinnen hat
werden deren Neuerscheinungen im persönlichen Fächli hinterlegt
Hier ist Geschichte zu Hause: 1919 gründeten italienische Nonnen an der Erismannstrasse 6 ein Waisenhaus für italienische Kriegswaisen
Dann Umgestaltung zu einem italienischsprachigen Kindergarten und Hort
In den 30er-Jahren liess Mussolini hier bereits Sechsjährige zum Faschismus einschwören
Der Bau wurde um ein Stockwerk erhöht und das Dachgeschoss ausgebaut
nach dem Krieg gingen hier auch Kinder zur Schule
Wichtig fürs Zusammenleben und das gemeinsame Anfeuern bei Fussballspielen der italienischen Nationalmannschaft
2017 zog die Schule aus. Und jetzt? Das Gebäude stand sieben Jahre leer. 2026 sollen das Generalkonsulat, das Kulturinstitut und die staatlichen italienischen Schulen einziehen. Bei unserem Besuch war der imposante Bau komplett eingerüstet. Nur die Schrift über dem Eingang war zu lesen: «Casa d’Italia».
Die Kaserne ist Kulturort und Passage in einem.Foto: Boris MüllerDieser Artikel erschien erstmals am 4. Dezember 2024 und wurde im April 2025 aktualisiert.
Im Zürcher Kreis 4 musste am Montagabend ein Feuer gelöscht werden
Der Brand war im Untergeschoss eines Geschäftshauses ausgebrochen und sorgte für starke Rauchentwicklung
beissender Rauch liegt in der Luft – die Anwohner an der Langstrasse und Umgebung haben die Fenster geschlossen halten müssen.Foto: TAIn einem Geschäftshaus an der Zürcher Langstrasse ist am Montagnachmittag ein Feuer ausgebrochen
das starken Rauch und giftige Brandgase verbreitete
Es war in einem Keller Verpackungsmaterial in Brand geraten
wie Schutz und Rettung Zürich bei einer Medienorientierung am Dienstagmorgen vor Ort sagt
Erst am späten Abend war der Brand unter Kontrolle
Derzeit dauern die Aufräumarbeiten noch immer an
während der ganzen Nacht wurde eine Brandwache gestellt
Informationen über Verletzte oder gesundheitliche Beeinträchtigungen von Personen sind Schutz & Rettung keine bekannt
Wegen der starken Rauchentwicklung wurden am Montagabend Spezialisten der Berufsfeuerwehr und Chemiefachberater aufgeboten
dass sie bei grosser Menge zu einer Gefährdung der Bevölkerung geführt hätten
Deshalb hat die Polizei das Gebiet grossräumig abgesperrt
Restaurants und Geschäfte in der näheren Umgebung mussten geschlossen werden
Fenster zu schliessen und Lüftungen auszuschalten
die im Laufe des Abends zu ihren Wohnungen zurückkehren wollten
wurden an einen kurzfristig eingerichteten Informationspunkt auf dem Helvetiaplatz verwiesen und mussten bis 23 Uhr nachts warten
bis sie in ihre Wohnungen zurückkehren konnten
Auf dem Helvetiaplatz informierten die Einsatzkräfte stetig über die weitere Entwicklung im Brandfall
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Der Brand war nach Angaben von Schutz & Rettung Zürich gegen 16 Uhr im dritten Untergeschoss des Gebäudes in der Nähe des Helvetiaplatzes im Kreis 4 ausgebrochen
Gegen 19.30 Uhr wurde schliesslich der Brandherd in Lagerräumen gefunden
Eine Anwohnerin meldete um 17.30 Uhr einen grossen Einsatz von Feuerwehr
Schutz & Rettung sowie vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ)
die Rauchentwicklung habe stark zugenommen
Auf der Alarm-App AlertSwiss wurde für den Stadtkreis 4 gewarnt: «Verhaltensempfehlung
Schliessen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen ab.» Ausserdem sei das betroffene Gebiet weiträumig zu umfahren
«Zu dieser Warnung haben wir uns entschieden
Deshalb habe man auch weiträumiger abgesperrt als zu Beginn des Ereignisses
Näher als 100 Meter kam niemand mehr heran
Eine Evakuierung von Menschen in der Nachbarschaft habe es nicht gegeben
1 / 2Schutz & Rettung Zürich ist mit einem Grossaufgebot ausgerückt.Foto: BRK NewsHier wird Inhalt angezeigt
Der Einsatz hatte auch Folgen für den öffentlichen Verkehr
So war die Strecke zwischen Stauffacher und Kalkbreite für die Tramlinien 2 und 3
sowie die Strecke zwischen Militär-/Langstrasse und Kalkbreite für die Buslinie 32 gesperrt
Problematische Bekämpfung: Auch nach Stunden ist noch dicker Rauch zu sehen. Foto: Ennio Leanza (Keystone)NewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
Anfang Jahr wurden zwischen der Diener- und der Brauerstrasse mehr als 500 Bussen am Tag verteilt
Nun lockert die Stadt das Bussenregime und kontrolliert die Autos nur noch punktuell
Eine Kamera-Anlage registrierte seit Januar 2024 alle Autofahrer, die sich nicht daran hielten – und dies waren viele. Mehr als 500 100-Franken-Bussen hagelte es pro Tag. Allein im Januar spülte das Bussenregime 1,7 Millionen Franken in die Stadtkasse
Nun bessert die Stadt nach. Denn es gehe ja nicht darum, möglichst viel Geld einzutreiben, sondern ein neues Verkehrsregime durchzusetzen, sagte eine Sprecherin der Stadt gegenüber dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF vom Mittwoch
Seit Juni ist die Anlage deshalb nicht mehr in Betrieb
Statt Bussgelder in Millionenhöhe einzutreiben, will die Stadt nun Wechsel-Anzeigen installieren, welche das Fahrverbot nur dann anzeigen, wenn es gilt, also tagsüber. Die Kosten für diese Anzeigen sind im Budget für das kommende Jahr eingeplant.
Umgesetzt wird das Projekt also erst 2025. Wann genau die neue Signalisation in Betrieb genommen wird, ist offen.
Die Stadt betonte, dass dies bis dahin aber nicht «freie Fahrt» bedeutet, nur weil nicht mehr Bussen am Laufmeter ausgestellt werden. Auch weiterhin würden alle Durchfahrten registriert. Die Bilder würden jedoch nicht gespeichert, sagte eine Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
«Wir beobachten die Situation genau.» Nachdem die Zahl der Durchfahrten eine Zeit lang stabil geblieben sei, steige sie nun tendenziell wieder an. Die Stadtpolizei will daher demnächst wieder kontrollieren und auch Bussen ausstellen – allerdings nur punktuell.
Korrekt: Anfänglich hiess es, die Stadt verzichte an diesem Langstrassenabschnitt auf das Verteilen von Bussen. Doch die Stadt präzisierte im Lauf des Tages, dass sie punktuell kontrolliert.
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Am Freitagmorgen ist im Kreis 4 eine Wohnung in Brand geraten
15:41Flammen aus dem Fenster: Ein Zimmer ist an der Langstrasse in Brand geraten.Foto: «20 Minuten»-News-ScoutRauch über der Zürcher Langstrasse
Am späteren Freitagmorgen sind die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei an eine Liegenschaft im Kreis 4 ausgerückt
Der Grund: Eine Wohnung an der Langstrasse war in Brand geraten
drang bereits Feuer und eine dichte Rauchsäule aus dem Haus
Gemäss Medienmitteilung von Schutz & Rettung Zürich konnten fünf Personen das Haus nicht mehr rechtzeitig verlassen
zwei weitere Personen konnten sich über das Dach auf einen benachbarten Balkon in Sicherheit bringen
Alle Personen konnten von der Feuerwehr gerettet werden
Drei mussten durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und anschliessend hospitalisiert werden
Zahlreiche Einsatzkräfte waren im Einsatz.Foto: batsip
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Nach der Bussenflut wegen des neuen Verkehrsregimes im Kreis 4 hat der Stadtrat ein Einsehen und will die Signalisation verbessern
Das findet nun auch der Stadtrat etwas extrem. Nach einer parlamentarischen Intervention von GLP und SP verkündet er nun, dass ein Wechselsignal installiert wird, das jeweils das aktuelle Verkehrsregime anzeigt. Bisher stand eine fixe Fahrverbotstafel mit den verbotenen Uhrzeiten 5.30 bis 22 Uhr am Strassenrand.
Diese Signaltafel haben sehr viele Autofahrerinnen und Autofahrer falsch gedeutet oder nicht beachtet: Langstrasse an der Ecke Brauerstrasse.Foto: Jonathan Labusch«Ein Tagfahrverbot ist intuitiv weniger einleuchtend als ein Nachtfahrverbot», räumt der Stadtrat ein. Das Tagfahrverbot sei zwar deutlich und korrekt signalisiert, «wird aber offensichtlich zu wenig wahrgenommen».
Wann das neue Wechselsignal installiert wird und ob es eine elektronische Anzeigetafel oder ein Lamellensignal wird, bleibt unklar. Es brauche bauliche Massnahmen, schreibt der Stadtrat. Allzu schnell wird es also nicht gehen. Die alte Signalisation dürfte das Neujahr überstehen und noch viel Geld in die Stadtkasse spülen. Denn: «Die Kosten (für das Wechselsignal) werden im Budget 2025 eingestellt.»
Ob die Videoüberwachung auch mit der neuen Signalisation in Betrieb bleibt, ist ebenfalls unklar.
@pu20000Fehler gefunden?Jetzt melden.
Das neue Fahrverbot an der Langstrasse wird noch immer nicht von allen eingehalten
Die Stadtpolizei will nun auf elektronische Kontrollen setzen
Oktober gilt auf einer Teilstrecke der Langstrasse tagsüber ein Fahrverbot für Autos und Motorräder.Foto: Urs JaudasSeit einem Monat gilt an der Zürcher Langstrasse ein neues Verkehrsregime: Auf einer Strecke von 60 Metern zwischen Brauer- und Dienerstrasse gilt tagsüber ein Fahrverbot für Autos
Nur Velos und Busse der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) können diese Strecke auch während des Tages befahren
Derzeit führt die Polizei sporadisch Verkehrskontrollen an der Langstrasse durch
Wie viele Bussen bisher ausgesprochen wurden
Weil nach wie vor viele Automobilistinnen und Automobilisten das Fahrverbot missachten, will die Stadtpolizei Zürich ihre Kontrollmassnahmen verschärfen. Wie das SRF-Regionaljournal Zürich-Schaffhausen am Freitag meldete, soll der betroffene Strassenabschnitt videoüberwacht werden.
«In naher Zukunft» werde beim entsprechenden Abschnitt an der Langstrasse eine automatische Durchfahrtskontrolle installiert, bestätigt Polizeisprecher Pascal Siegenthaler die Meldung. «Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, da die Anlage für diesen Standort neu beschafft wird.»
Diese Form der automatisierten Verkehrskontrolle wendet die Stadtpolizei bereits jetzt im Kreis 4 an, um die Einhaltung von Nachtfahrverboten durchzusetzen.
Konkret werden bei dieser Kameraüberwachung alle Fahrzeuge, die das Fahrverbot missachten, elektronisch erfasst. Sollten Fahrzeuge für die Durchfahrt berechtigt sein, beispielsweise die VBZ-Busse, passiere nichts, sagt Siegenthaler.
Hier ist Schluss: Autos müssen am Tag die Langstrasse im Kreis 4 umfahren.Foto: Urs JaudasAlle anderen werden automatisch der Zentralstelle für Ordnungsbussen bei der Stadtpolizei Zürich gemeldet. Dort werde jeder Fall einzeln überprüft, sagt der Polizeisprecher. Den fehlbaren Lenkerinnen und Lenkern wird anschliessend eine Ordnungsbusse von 100 Franken zugeschickt.
Das Zürcher Tiefbauamt hat ebenfalls weitere Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Langstrasse ergriffen. «Wir haben im Bereich der Stauffacher- und der Schöneggstrasse noch weitere Schilder aufgestellt, die auf das Fahrverbot hinweisen», sagte Tiefbauamt-Sprecher Roger Schaad dem SRF.
Auch mit Navigationssystemen dürften die Autolenkerinnen und Autolenker inzwischen besser durch den Kreis 4 gelangen: Auf Google Maps ist die neue Verkehrsführung an der Langstrasse inzwischen signalisisrt.
Mehr zum neuen Verkehrsregime an der Langstrasse
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Vor der Lugano Bar an der Zürcher Langstrasse ist bei einem Gewaltdelikt eine Person ihren Stichverletzungen erlegen
Die Polizei sucht nach dem Tatverdächtigen – und nach Zeuginnen
1Ein Spürhund schnüffelte die weitere Umgebung des Tatorts ab
Foto: rlaAm Mittwoch kurz vor 12 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei die Meldung ein
dass ein Mann in einem Lokal an der Langstrasse schwer verletzt worden sei
Vor der Lugano Bar trafen die herbeigeeilten Einsatzkräfte auf einen durch mehrere Stiche verletzten Mann
Mitarbeitende von Polizei sowie Schutz und Rettung versuchten
Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät – er verstarb noch vor Ort
Zahlreiche Forensiker und Angehörige der Polizei waren an der Langstrasse im Einsatz.Foto: rlaFahndung in FreizeitkleidungWie Judith Hödl
war der mutmassliche Täter am Mittwochnachmittag noch auf der Flucht
«Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter läuft auf Hochtouren»
Gesucht wird nach einem etwa 180 Zentimeter grossen Mann von fester Statur
Der Tathergang und die Hintergründe sind derzeit noch unklar
Während des mehrere Stunden dauernden Einsatzes waren der Abschnitt der Langstrasse zwischen Militär- und Hohlstrasse sowie mehrere Seitenstrassen für den Verkehr und Fussgänger komplett gesperrt
Ein Spürhund der Polizei schnüffelte die weitere Umgebung rund um den Tatort ab
Drei Polizisten in Freizeitkleidung schwärmten zu Fuss aus
um den mutmasslichen Täter unauffällig zu suchen
Vor und in der Lugano Bar sicherten mehr als ein halbes Dutzend Mitarbeitende des Forensischen Instituts sowie des Instituts für Rechtsmedizin Spuren
Einsatzkräfte stellten vor dem Lokal ein weisses Zelt auf
Die Stadtpolizei hat nahe dem Tatort ein weisses Zelt aufgestellt.Foto: PDDie Ermittlungen werden von der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität geführt
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Die Polizei konnte zwei 23-jährige Schweizer am Mittwochnachmittag bei der versuchten Einreise in die Schweiz am Flughafen Zürich festnehmen.
Die Tat hatte sich in einer Sonntagnacht Ende Januar ereignet. Als die alarmierten Polizeibeamten kurz nach 3.15 Uhr im Untergeschoss der Taco Bar eintrafen, fanden sie einen Mann mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper vor.
Der Mann musste später im Spital notoperiert werden. Der genaue Tathergang und die Hintergründe der Tat waren unklar.
Die beiden unbekannten Täter flüchteten - laut Polizei möglicherweise mit einem Taxi.
Offener Crack-Konsum und Gewalt ängstigen das Quartier um die Zürcher Bäckeranlage
Ein Kebabverkäufer sagt: «Hier entsteht eine offene Drogenszene» Zum Schulstart sollen eine erhöhte Polizeipräsenz und privates Security-Personal für Sicherheit sorgen
8 min Drucken Teilen Die Bäckeranlage frühmorgens: Die Polizei stellt hier bei ihren Kontrollen vermehrt Crack und Freebase sicher
Der Mann torkelt mit entblösstem Oberkörper und sein Hemd am Boden herschleifend auf den Rand des Planschbeckens zu
beginnt zu singen und mit sich selber zu reden
Ein kleines Mädchen im Badekleid schaut dem Treiben vom Planschbecken aus zu
Unter einer grossen Plantane döst ein anderer Mann auf einer Matratze
dass hier noch andere ihr Lager eingerichtet haben
jemand präsentiert verstohlen etwas in seiner offenen Handfläche
Keine zehn Meter entfernt üben sich Kita-Kinder im Sackhüpfen
In der Zürcher Bäckeranlage sind das alltägliche Szenen zur Mittagszeit
wie hier in den vergangenen Monaten etwas aus der Balance geraten ist
Die Parkanlage nahe der Langstrasse im Kreis 4 war zwar schon immer ein Treffpunkt verschiedenster Klientel
So wurden etwa Alkoholiker und Randständige auf den Bänken geduldet
An die ungeschriebenen Regeln halten sich offensichtlich nicht mehr alle
die Anwohner auf der Bäckeranlage gemacht haben
wie mehrere Männer auf einen Fremden einprügeln und nach dessen Velo treten
Wiederum andere rauchen hinter Büschen Pfeifen
der zusammen mit seiner Partnerin Senem Sahin an der Hohlstrasse den Kebabladen und Kiosk «Mama’s Bäcki Lädeli» betreibt
sagt: «Seit dreissig Jahren habe ich so etwas nicht mehr erlebt
Hier entsteht gerade eine offene Drogenszene.»
Am Holztisch unter der Sonnenstore vor «Mama’s Bäcki Lädeli» trifft sich das halbe Quartier
Was Anwohner und Gewerbler zu berichten haben
dass hier eine offene Drogenszene entstehen könnte
Die Rede ist von bis zu 40 Drogensüchtigen
Vor einem Monat habe ihm ein Kunde einen Schlag ins Gesicht versetzt
Darunter habe es viele ihm unbekannte Gesichter
Längst begrenzt sich die Szene nicht mehr allein auf die Bäckeranlage
Bereits würden die Süchtigen auf die umliegenden Hauseingänge
Dazu kommt das Problem der Beschaffungskriminalität
Der Kioskbetreiber Can Sahin sagt: «Die Leute haben Angst
Ein Anwohner berichtet von einer Nachbarin
wie Kindergartenkinder durch die Verhaftung von Drogensüchtigen auf dem Schulweg regelrecht paralysiert worden seien
Manch Hündeler und Anwohner würden den Park mittlerweile meiden
gingen nachts nicht mehr der Hohlstrasse entlang
Wenn Judith Funken Tan frühmorgens ihren Quartiertreff in der Bäckeranlage aufschliesst
wie sie erzählt: «Es herrscht eine unangenehme und aggressive Stimmung.» Danach sammle sie die Dosen ein
mit denen Süchtige ihr Crack konsumiert hätten
Die Misere habe bereits vor den Schulferien angefangen
der in einem Lokal in der Nähe arbeitet und anonym bleiben will
wie die Gruppe von Woche zu Woche anwuchs.» Auch er fische regelmässig Crackpfeifen aus den Blumentöpfen
Phasenweise fahren tatsächlich gleich mehrere Patrouillen nacheinander durch den Park
suchen Boden und Gebüsch nach Drogen und Utensilien ab
Die Bäckeranlage ist nicht nur ein beliebter Treffpunkt für Randständige und Drogenabhängige
sie liegt auch mitten in einem Wohnquartier
Am Montag ist Schulanfang in der Stadt Zürich
In der direkten Nachbarschaft befinden sich mehrere Schulhäuser
Viele Kinder durchqueren den Park auf ihrem Schulweg
Präsidentin der zuständigen Kreisschulbehörde Limmattal
bezeichnet die Situation rund um die Bäckeranlage als «beunruhigend»
Bereits vor den Sommerferien hätten sich deswegen verschiedene Abteilungen unter der Leitung des Sozialdepartements getroffen
Während der Ferien habe man unbedingt verhindern wollen
dass sich eine Szene auf den Schulhausplätzen bilde
Dafür habe nebst dem Hausdienst eine Sicherheitsfirma «ihren Radar auf die Schulhausplätze ausgedehnt»
Dank diesen Massnahmen sollten laut Wüthrich die Kinder den Schulweg ohne die Eltern bewältigen können: «Gemeinsam mit der Polizei schauen wir
Die Szenen in der Bäckeranlage wecken ungute Erinnerungen
In den neunziger Jahren hatte sich in der Stadt Zürich rund um den Platzspitz und den Bahnhof Letten eine offene Drogenszene gebildet
Die Süchtigen konsumierten vor allem Heroin
Bilder des «Needle Park» gingen um die Welt
die schweizweit und sogar international Schule machen sollte
Zu dem pragmatischen Zürcher Modell gehört unter anderem
dass Schwerstabhängigen auch heute noch Heroin abgegeben wird
Konsumieren müssen sie nicht mehr auf der Gasse
Rund tausend Personen in Zürich nutzen dieses Angebot
Wenn sich irgendwo auch nur ansatzweise eine neue Szene bildet
wird diese umgehend von der Polizei aufgelöst
dass der Konsum im öffentlichen Raum gegenwärtig «verstärkter stattfindet als in den vergangenen Jahren»
dass die Kontakt- und Anlaufstelle für Drogenabhängige (K&A) auf dem Kasernenareal vergangenen Herbst geschlossen worden sei
Mit der Eröffnung des neuen Polizei- und Justizzentrums Zürich verschoben Stadt und Kanton ihre Infrastruktur dorthin
rund dreissig ÖV-Minuten vom Langstrassenquartier entfernt – und somit ausserhalb der Lebenswelt vieler Süchtiger
Der Ersatzstandort werde nicht im bisherigen Mass genutzt
Die Verlagerung in den öffentlichen Raum bringe wiederum das Problem des sogenannten Micro-Dealing mit sich
Bereits seien regulierende Massnahmen ergriffen worden
So etwa seien die uniformierten und zivilen Polizeipatrouillen im Kreis 4 verstärkt worden
Dazu kämen die Sozialarbeiter der SIP Zürich
welche Konsumenten auf geschützte Angebote hinweisen und Dealer «mit den Auswirkungen ihres Tuns konfrontieren» würden
bis sich die Lage im Kreis 4 wieder entspanne
Bei den Kontrollen in der Bäckeranlage haben die Behörden sämtliche gängigen Betäubungsmittel festgestellt
also mit Backpulver vermengtes und aufgekochtes Kokain
die mit Ammoniak gestreckte Form von Kokain
Die Konsumierenden stammten aus Stadt und Kanton Zürich
Eine Drogenschwemme aus Frankreich führte in Genf dazu
Jüngst verboten die Genfer Behörden innerhalb des «Fixerstübli» den Konsum von Crack
Dessen Konsumenten agieren überaus impulsiv
Deshalb konsumieren die Süchtigen in kurzen Abständen
Thilo Beck ist Psychiater und Co-Chefarzt der Arud
Es wurde 1990 als Reaktion auf die offene Drogenszene am Letten gegründet
Beck sagt: «Aus unserer Sicht hätte man mit der Schliessung der Kaserne zuwarten müssen
bis eine Übergangslösung in dem Gebiet gefunden worden wäre.»
wie fragil das Gleichgewicht der verschiedenen Säulen sei
«Wir können nicht über Nacht eine neue K&A aus dem Boden stampfen.»
Der Crack-Konsum in der Stadt beunruhigt Beck aber nicht übermässig
In Zürich sei bei einer relativ kleinen Gruppe desintegrierter Kokainkonsumenten ein solcher Trend zu beobachten
und solange die entsprechenden Konsumräume vorhanden seien
Genf hingegen habe ein Infrastrukturproblem
Doch wollen sich die Süchtigen überhaupt behandeln lassen
motivierte und weniger motivierte Menschen mit einer Kokainabhängigkeit
müsse in einem geschützten Rahmen konsumieren können
Oft könne in den K&A für diese Personen der Weg in eine Behandlung oder die Inanspruchnahme anderer unterstützender Angebote angestossen werden
Der Arzt plädiert ausserdem für die Prüfung einer kontrollierten Kokainabgabe an Schwerstsüchtige
ein entsprechendes Pilotprojekt soll etwa in Bern starten
Die Schwelle zu solchen Ansätzen schätzt Beck in Zürich aber als hoch ein
der Problemdruck sei wohl noch nicht genügend stark
der vor zwanzig Jahren im «Chreis Cheib» Tag und Nacht unterwegs war
Er kannte Sucht und Süchtige unter anderem von der Drogenszene am Letten
Auch an der Bäckeranlage existierte bis 2001 eine weitherum bekannte Drogenszene
Vieli sagt: «Sobald sich eine Szene etabliert hat
geht die Gegend verloren.» Man müsse darum verhindern
dass auch nur im Ansatz eine offene Drogenszene entstehe
Zwei Dinge brauche es dafür: Die Sicherheit müsse durch die Polizei hergestellt und bewahrt
Zu Vielis Zeiten glich die Hohlstrasse einem regelrechten «Drogen-Drive-in
Die Mischung aus einem offenen Areal mit vielen Fluchtwegen und einer Gegend mit einer Bevölkerung
«Die Sogwirkung war extrem.» Zunehmend habe die Bevölkerung das Gefühl gehabt
dass die Dealer nicht davor zurückgeschreckt seien
sogar Kinder der umliegenden Schulen zu Drogenkurieren zu machen
Vielis Lösung damals: Zuerst mussten die Dealer wegbleiben
Und die Fusspatrouillen mussten sehr aktiv sein
Die Dealer mussten merken: Hier ist es schwierig»
So ein anpassungsfähiges Konzept und genügend Leute für dessen Umsetzung seien das A und O
Frühmorgens um sechs Uhr in der Bäckeranlage
Immer wieder fahren Polizeipatrouillen in den Park
suchen unter Bänken und im Gebüsch nach Stoff
Sigi Huber ist Präsident des Gewerbevereins Kreis 4 und seit 50 Jahren in der Langstrassen-Szene unterwegs
Den ermordeten Barkeeper der Lugano-Bar hat er gekannt
8Seit 50 Jahren unterwegs im Milieu, seit 6 Jahren Präsident des Gewerbevereins Kreis 4, seit 13 Jahren Wirt im Biergarten: Sigi Huber.Foto: Andrea ZahlerAm Mittwoch wurde in der Lugano-Bar ein Mann durch mehrere Messerstiche getötet
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Kommende Woche ist eine Teilstrecke wegen Belagsarbeiten gesperrt. Anschliessend tritt ein Fahrverbot für Autos und Motorräder in Kraft.
32Änderungen an der Langstrasse: Auf einer Teilstrecke gilt tagsüber bald ein Fahrverbot für Autos und Motorräder.Foto: Urs JaudasDas Tiefbauamt der Stadt Zürich führt auf der Langstrasse im Kreis 4 letzte Belagsarbeiten durch. Die Strasse ist deshalb von Montag, 25. September, 5 Uhr, bis Mittwoch, 27. September 2023, 4.30 Uhr, im Abschnitt zwischen Stauffacherstrasse und Sihlhallenstrasse durchgehend gesperrt.
Der Verkehr werde über die Ankerstrasse und die Kanonengasse oder via Feldstrasse und Militärstrasse umgeleitet, teilt das Tiefbauamt am Dienstag mit. Bei schlechter Witterung werden die Arbeiten um eine Woche verschoben.
Können alle Arbeiten fristgerecht abgeschlossen werden, tritt ab Mittwoch, 27. September 2023, ein neues Verkehrsregime auf der wichtigen Verkehrsachse zwischen den Stadtkreisen 4 und 5 in Kraft: Auf der Strecke zwischen der Brauerstrasse und der Dienerstrasse gilt ab dann tagsüber ein Fahrverbot für Autos und Motorräder.
Der Auto- und Motorradverkehr wird zwischen 5.30 und 22 Uhr auf die Achse Ankerstrasse und Kanonengasse umgeleitet. Nur in der Nacht können alle Verkehrsteilnehmenden die Langstrasse wieder in beide Richtungen nutzen.
Belagsarbeiten müssen noch abgeschlossen werden: Die Langstrasse befindet sich im Umbau. Foto: Urs JaudasAuf den umliegenden Strassen im Quartier gilt schon heute ein Fahrverbot während der Nacht. Dieses wird neu von 22 auf 5.30 Uhr ausgeweitet.
Korrektur vom 21.9.2023, 11:40 Uhr: In einer früheren Version dieses Artikels war die Umleitung über die Badenerstrasse eingezeichnet. Richtig ist, dass der Verkehr neu über die Stauffacherstrasse umgeleitet wird. Die Karte ist aktualisiert.
Neue Verkehrsregeln in ZürichStadt befreit rund 60 Meter der Langstrasse von AutosProjekt «Verkehrsarme Langstrasse»Langstrasse wird tagsüber für Autos gesperrtNewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
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Das neue Regime im Langstrassenquartier hat frühabends und am Wochenende Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr
Neues Verkehrsregime an der Langstrasse: Bus 32 ist im Stau oder wird umgeleitetBilder: Jonathan LabuschDer Fahrgast wollte kürzlich nach Feierabend um 17 Uhr mit dem Bus der Linie 32 vom Helvetiaplatz zur Station Röntgenstrasse ennet den Bahngleisen fahren
Diese 750-Meter-Busfahrt auf der Langstrasse dauert normalerweise drei Minuten
Doch an diesem Frühabend stand der Mann 20 Minuten im Bus – er wäre besser zu Fuss gegangen
Später am Abend gaben die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) per Lautsprecher durch
dass der Betrieb nach Fahrplan auf der Linie 32 derzeit nicht möglich sei
Die VBZ bestätigen die Probleme auf dieser Strecke
«In den letzten Wochen verzeichnen wir auf der Linie 32 vermehrt Verspätungen»
Insbesondere werktags in der abendlichen Hauptverkehrszeit
sowie in den frühen Morgenstunden am Samstag und am Sonntag träten Schwierigkeiten auf
Die Trolleybusse sind auf den am stärksten frequentierten Strecken der Stadt unterwegs
Doch in diesem Fall dürfte der Grund für die häufigeren Verspätungen «auch eine Ende September geänderte Verkehrsführung sein»
Gemeint ist die Sperrung eines 60-Meter-Abschnitts der Langstrasse zugunsten des Veloverkehrs. Auch der Bus sollte vom neuen Verkehrsregime profitieren, ist er doch ebenfalls durchgangsberechtigt. Doch die Realität sieht offenbar anders aus. Das neue Regime
das kurz nach Einführung des neuen Regimes die Runde machte
Und zweitens kommt es in der Nacht zu Staus
weil die Langstrasse neu ab 22 Uhr in beide Richtungen für die Autos geöffnet wird und insbesondere am Wochenende viel Party- und Poser-Publikum anzieht
die Dienstabteilung Verkehr und die VBZ beobachteten die Situation laufend und stünden bezüglich möglicher Massnahmen im Austausch
Vorerst bekämpfen die VBZ die Verspätungen
indem die 32er-Busse zwischen den Haltestellen Helvetiaplatz und Militär-/Langstrasse hin und wieder umgeleitet werden
Dies geschieht laut Herrmann in beiden Richtungen via Stauffacher-
Die Situation an der Langstrasse ist fragil
Die Signalisation der Langstrassensperrung ist bereits verbessert worden
dass die Schilder von vielen Autofahrenden ignoriert werden
Um diese weiter zu sensibilisieren, hat die Stadtpolizei Anfang November in einer zweistündigen Aktion 62 Bussen à 100 Franken verteilt. In Kürze wird zudem eine Kamera installiert, die die Autonummern von fehlbaren Lenkenden automatisch aufzeichnet.
Im Kanton Zürich sind die Vermögensdelikte mit 73’000 Fällen im letzten Jahr auf den höchsten Stand seit 2013 gestiegen
Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) fordert konsequente Rückschaffungen – insbesondere von kriminellen Afghanen
Drucken Teilen In der Zürcher Langstrasse kam es 2024 zu besonders vielen schweren Körperverletzungen
Archivbild: Roman Hodel Wie immer liefert auch die aktuelle Kriminalitätsstatistik einen spannenden Überblick über die Taten
So ist etwa ein Rückgang um 20 Prozent bei den Diebstählen aus Autos zu verzeichnen
Chef Kriminalpolizei der Kantonspolizei Zürich
Gezielte polizeiliche Massnahmen hätten dazu geführt
Die Vermögensdelikte sind mit 73’000 Fällen im letzten Jahr hingegen auf den höchsten Stand seit 2013 gestiegen
Vor allem Einbruchsdiebstähle und Betrugsdelikte nahmen zu
vermeldete die Kantonspolizei bei den Gewaltdelikten
Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) macht sich vor allem Sorgen wegen der 353 schweren Körperverletzungen
Diese seien deutlich stärker gestiegen als das Bevölkerungswachstum
Wegen häuslicher Gewalt oder «familiärer Differenzen» mussten Polizistinnen und Polizisten im letzten Jahr 21 Mal pro Tag ausrücken
Die neun Tötungsdelikte seien im Schnitt der letzten Jahre
Die Zunahme an Delikten verläuft generell parallel zum Bevölkerungswachstum
Allerdings geht die Zahl der Taten bei der schweizerischen und ausländischen Wohnbevölkerung zurück
Im Asylbereich und bei den «übrigen Ausländern» stieg die Zahl der Delikte hingegen um über drei Prozent
Marokkaner und Afghanen zu den Tatverdächtigen
dass Afghanen für verhältnismässig viele Sexualdelikte und Delikte gegen Leib und Leben verantwortlich waren
Bei einem Bevölkerungsanteil von knapp einem Prozent begingen sie 3,5 und 3,9 Prozent der Taten
Fehr forderte konsequente Rückführungen für alle kriminellen Männer nach Afghanistan
haben wir bei Marokkanern und Algeriern gesehen»
In der Stadt Zürich stiegen die Delikte um 4,5 Prozent auf 48’321
Auch hier war der Anstieg bei den Vermögensdelikten mit einem Plus von 1290 Fällen gross
Ebenso stiegen die schweren Körperverletzungen
Chefin der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich
stellte sich die Langstrasse im Kreis 4 vor allem in der Nacht als Hotspot heraus
Hier gab es einen Anstieg von acht auf 21 Fälle
Beide Polizeien stellten einen starken Anstieg der digitalen Kriminalität fest
Aber auch die «Enkeltrickbetrüger» waren aktiv
Rund 8000 Versuche wurden im Kanton Zürich 2024 gemeldet
Fast 180 Mal waren die Telefonbetrüger erfolgreich
17 Personen verhaftete die Polizei in diesem Zusammenhang
Gezielte Aktionen hätten im letzten Jahr zu einem Rückgang der Messerangriffe geführt
Insbesondere bei Jugendlichen ging die Zahl zurück
von 21 auf sechs bei ausländischen Jugendlichen
Mehr als 1300 Hieb- und Stichwaffen wurden 2024 eingezogen
Die Polizei patrouilliere an Schwerpunkten
arbeite aber auch mit Schulen bei der Gewaltprävention zusammen
Dezember bringt der Verein Njira ein bisschen Weihnachtsstimmung mit Geschenken
Wienerli und Musik an die Zürcher Langstrasse
wo sie vielleicht am meisten benötigt wird
Ein lautes «Jingle Bells» schmettert über die Langstrasse
Eine Frau mit rot geschminkten Lippen will gerade einen Schluck aus der Weinflasche nehmen
Mitten im Zürcher Party- und Rotlichtquartier hat sich eine Weihnachtsband formiert
Die Frau heisst Susanne und wollte eigentlich in die Kirche
Doch dort stand sie vor verschlossener Tür
die Sozialarbeiter seien an Covid erkrankt
«Wo doch Weihnachten immer so schwierig ist für mich
Ein junger Mann rührt in einem grossen Topf Gerstensuppe um
Susanne deponiert ihre Tasche und die Weinflasche neben den Musikanten am Boden und beginnt mitzusingen
Auf der anderen Strassenseite stehen ein paar Leute zusammen und diskutieren hektisch
während ihre «Ciao!» und «Chum jetzt!» in der Dunkelheit verhallen
So richtig nach Weihnachten fühlt sich der Abend nicht an
Der Express-Shop gegenüber verkauft wie immer American-Hotdog-Combos
Die Schaufensterpuppen der Modeboutique tragen dieselben ultrakurzen Miniröcke wie im Sommer
Doch es fällt seit Stunden nur leiser Regen vom Himmel
Susanne legt das Blatt mit den Liedtexten beiseite und packt ihr Geschenk aus
Ein knallroter Strickschal und eine Bodylotion kommen zum Vorschein
Sie schlingt sich den Schal theatralisch um den Hals und fragt: «Steht er mir?»
Als ihr Laura Issler vom Verein Njira erklärt
dass das Geschenk irgendjemand in der Welt da draussen ausgesucht und für sie eingepackt hat
George hat sich eine orange-braune Wollmütze ausgesucht
deren kindliche Anmutung nicht so recht zu seinem glasigen Blick und der Camouflage-Umhängetasche passen will
Der junge Rumäne ist erst seit ein paar Wochen in der Schweiz und lebt auf der Strasse
aber die Menschen sollten nicht nur an Weihnachten lieb zueinander sein.»
Aber was seine Familie an Heiligabend macht
Dann zeigt er auf die Päckli und meint: «Eine schöne Aktion
Priester zu werden und Menschen von Gott zu erzählen
Gestrickt wurden sie von Laura Isslers Grossmutter
wird Laura mit ihr und ihrer ganzen Familie im Engadin Weihnachten feiern
«Für mich sind Weihnachten und Päckli etwas mega Schönes»
Zwei kichernde junge Frauen in glänzenden Plastikleggins biegen um die Ecke und lassen sich ein Geschenk in die Hände drücken
Am Rand der Gruppe wartet eine Mutter mit Velo
Gepäck und zwei kleinen Kindern wortlos auf ihren Mann
der sich bierselig durch die Menge quatscht
Am Lenker ihres Velos baumeln grosse karierte Plastiktaschen
die mit allerlei Habseligkeiten gefüllt sind
Als die beiden Buben ihre Geschenke auspacken
huscht für einen Moment ein Lächeln über ihre Gesichter
Dann stopfen sie das Spielzeug in die Tasche und schauen wieder ernst
Langsam weicht der Regen die Pizzaschachteln auf
«Mit diesem Voneinander-Füreinander-Prinzip möchten wir eine Art Brücke bauen zwischen denen
Ins Leben gerufen hat die Gassenweihnacht Sabrina Göldi
Die Psychologiestudentin arbeitete 2017 in einer Zürcher Anlauf- und Beratungsstelle und verspürte den Wunsch
den Bedürftigen etwas zu Weihnachten zu schenken
Weil Kolleginnen sie spontan unterstützten
Seither wächst das Projekt von Jahr zu Jahr
Bekannte warme Winterjacken spenden und Studierende am Weihnachtsabend mit Bedürftigen auf der Gasse feiern
«Das hat sich alles organisch entwickelt.»
Sabrina und ihre Zwillingsschwester Nadja Göldi haben den Verein Njira 2020 ins Leben gerufen
Bis heute werden alle Päckli von den Spenderinnen und Spendern selbst gemacht
«Den Akt des Schenkens kann man nicht delegieren»
Andy: «Mein Geschenk werde ich erst bei meinen Eltern öffnen
Er ist in einen Daunenmantel gehüllt und trägt eine rote Baseballmütze
Eigentlich ist er auf dem Weg zu seinen Eltern ins Rheintal
Aber eins ist sicher: Sein Geschenk wird er erst dort öffnen
sagt er strahlend und zeigt dabei seine Zahnlücke
Zu den Weihnachtsklängen der Band gibts einen Imbiss mit Wienerli und Brot
Die Band stimmt «Leise rieselt der Schnee» an
Er schaut amüsiert über den Rand seines Suppentellers
Wer einem bedürftigen Menschen ein Päckli zu Weihnachten schenken möchte, findet alle Infos auf www.njira.org. Die Geschenke können an Sammeltagen und Sammelorten abgegeben oder per Post geschickt werden. Auch Geldspenden für die Durchführung der Gassenweihnacht sind willkommen.
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trotz Regen: Die Helferinnen und Helfer des Vereins Njira warten mit ihren randvoll mit Päckli beladenen Einkaufswägeli auf Bedürftige
Der Imbiss mit Wienerli und Brot wird von Studentinnen vorbereitet
Und es gibt eine Gerstensuppe zum Aufwärmen
und mit südamerikanisch angehauchter Popmusik
sie wird Fotos zeigen und von den Menschen erzählen
«Der Kontrast zwischen den beiden Feiern ist extrem
sagt sie und giesst Tee in einen Plastikbecher
Sabrina und ihre Zwillingsschwester Nadja Göldi haben den Verein Njira 2020 ins Leben gerufen
Drogenanlaufstellen sowie Mädchen- und Frauenhäuser in Zürich und Bern
Andy: «Mein Geschenk werde ich erst bei meinen Eltern öffnen
Zu den Weihnachtsklängen der Band gibts einen Imbiss mit Wienerli und Brot
Wer einem bedürftigen Menschen ein Päckli zu Weihnachten schenken möchte, findet alle Infos auf www.njira.org
Die Geschenke können an Sammeltagen und Sammelorten abgegeben oder per Post geschickt werden
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Im Ausgehquartier brannte freitagnachts eine Bar
Die unteren Stockwerke des Hauses sind vorerst nicht mehr bewohnbar
grosses Feuer: Am Freitagabend brannte es im Ausgehviertel.Foto: 20 MinutenWenige Minuten vor Mitternacht gingen bei der Einsatzleitzentrale von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) mehrere Notrufe zu einem Brand im Langstrassenquartier ein
Beim Eintreffen der sofort ausgerückten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Sanität schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Erdgeschoss des vierstöckigen Wohn- und Gewerbehauses
Das schreibt Schutz und Rettung in einer Mitteilung
Gemäss Blick war der Brand in der Bar El Callejon an der Hohlstrasse ausgebrochen
Die Bar liegt gleich neben dem Red Lips Nachtclub
Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten sowie der Hauswart hatten bereits mit der Evakuation begonnen
Während die Berufsfeuerwehr mit der Brandbekämpfung startete
suchten Einsatztrupps unter Atemschutz die rund 30 vermieteten Zimmer und Wohnungen ab
dass sich keine weiteren Personen in dem zwischenzeitlich stark verrauchten Gebäude befanden
Dank des raschen Eingreifens der Berufsfeuerwehr konnte das Übergreifen des Feuers auf die darüber liegenden Stockwerke verhindert werden
Die Sanität war mit mehreren Rettungswagen
einem Notarzt und der Grossraumambulanz ausgerückt und schon kurze Zeit nach ihrem Eintreffen meldeten sich insgesamt elf Bewohnerinnen und Bewohner mit Atembeschwerden
Sie alle wurden von den Einsatzteams des Rettungsdienstes und dem Notarzt auf Rauchgasvergiftung untersucht
Letztendlich musste niemand hospitalisiert werden
ist die Ursache für den Brand noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei sowie Detektive der Stadtpolizei ermittelt
Das Gebiet rund um den Einsatzort wurde von der Stadtpolizei abgeriegelt und der Verkehr umgeleitet
Rund drei Stunden später konnten die Bewohnerinnen wieder zurück ins Gebäude
wobei die unteren beiden Stockwerke durch das Feuer und den Rauch stark beschädigt und vorerst nicht mehr bewohnbar sind
Im Einsatz standen die Berufs- und Milizfeuerwehr mit insgesamt drei Tanklöschfahrzeugen
der Rettungsdienst von SRZ mit drei Rettungswagen
der Grossraumambulanz sowie dem Pikett-Offizier Sanität sowie zahlreiche Einsatzkräfte und Detektive der Stadtpolizei Zürich und die Brandermittlung der Kantonspolizei Zürich
Seitens Feuerwehr und Rettungsdienst von SRZ waren insgesamt 45 Mitarbeitende im Einsatz
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Der Strassenstrich steht im Fokus von Stadtentwicklungsprojekten
Die Langstrasse verbindet den Zürcher Kreis 4 mit dem Kreis 5. Sie ist ein Ort der Vielfalt und des ständigen Wandels, wie «Grüne Zürich» findet
In den 1980er und 1990er Jahren entwickelte sich das Viertel zu einem Brennpunkt für Drogenhandel und Prostitution
Der Strassenstrich an der Langstrasse hat eine lange Geschichte
Laut dem «Beobachter» nahm die Prostitution stetig zu
während der Drogenhandel die Szene beherrschte
Dies führte zu erheblichen sozialen und wirtschaftlichen Problemen im Quartier
Die Stadt Zürich lancierte das Projekt «Langstrasse plus»
das Wohnquartier wieder bewohnbar zu machen und die Lebensqualität zu verbessern
Das Quartier rund um den Strassenstrich auf der Langstrasse soll aufgewertet werden. - keystoneMassnahmen wie die Räumung der offenen Drogenszene am Letten im Jahr 1995 hatten weitreichende Auswirkungen. Die Probleme verlagerten sich teilweise in die umliegenden Gebiete, einschliesslich der Langstrasse.
Der Strassenstrich bleibt eine komplexe Herausforderung für die Stadt. Prostituierte berichten von schwierigen Arbeitsbedingungen und Gefahren, wie aus einem Bericht von «goMagazin» hervorgeht.
Initiativen wie «Heartwings» versuchen, Prostituierten Auswege aus dem Milieu zu bieten. Diese Bemühungen zeigen die vielschichtigen sozialen Aspekte des Strassenstrichs auf.
Die Zukunft des Strassenstrichs an der Langstrasse bleibt ungewiss. Stadtentwicklungsprojekte und soziale Initiativen ringen um Lösungen für die komplexen Probleme des Viertels.
Artikel veröffentlicht: 3 MonateWird dann das Fahrverbot an der Langstrasse tagsüber auch aufgehoben? Ich meine wegen dem “Fremdenverkehr”.. ??
Artikel veröffentlicht: 3 MonateGut Deutsch täte auch Not!
Ein junges Team von Quereinsteigern widmet sich im Restaurant im Kreis 4 ganz den fluffigen gedämpften Bao Buns
Der Start im September sei noch ziemlich ruhig gewesen, erzählt uns Gründer Raffael Hüppi. «Doch Ende September muss irgendjemand etwas über uns gepostet haben. Seither ist das Restaurant voll.»
Das knusprige Schweinefleisch ist unser klarer Favorit, zugleich vermögen auch die gut abgeschmeckten vegetarischen Varianten zu überzeugen. Die Toppings bestehen durchwegs aus Frühlingszwiebel, Koriander und gehackten Erdnüssen. Etwas mehr Abwechslung könnte da einen Unterschied machen.
Baba-Baos-Gründer Raffael Hüppi: Vom Elektriker zum Gastrounternehmer.Foto: Boris MüllerGründer Hüppi ist ein Quereinsteiger. Der gelernte Elektriker liess sich vor drei Jahren online zu seiner Bao-Restaurant-Idee inspirieren. Von einer Netflixserie gelangte er zu Youtube, wo er sich unzählige Bao-Videos anschaute, ehe er sich selber daranmachte, Bao Buns herzustellen. Erst wars ein Hobby, Hüppi versuchte sich mit Pop-ups, insgesamt an vier verschiedenen Orten in der Stadt.
Als sich ihm die Chance bot, das bisher als Schwarzes Schaf bekannte Restaurant zu übernehmen, war Hüppi bereit. Er hatte Mitstreiter um sich geschart und das nötige Kapital aufgetrieben. «Wir sind eine wild zusammengewürfelte Truppe, mit 31 Jahren bin ich der Älteste», sagt er. Dass nur die zwei Köche eine Ausbildung auf dem Beruf haben, verwundert da wenig. Im Restaurantbetrieb ist aber nichts von fehlender Routine zu spüren.
Authentizität muss man bei Baba Baos also eher nicht erwarten, geschmacklich gut abgestimmte Kombinationen dafür schon.
Aufs Dessert verzichteten wir bei unserem Besuch. Hätte uns die Bedienung doch darauf hingewiesen, was wir verpassten. Hüppi und Co. bieten «Nicecream» an (5 Fr.). Diese stellen sie selber her, primär aus gefrorenen überreifen Bananen. Klingt nice!
Langstrasse 10, 8004 Zürich, Di–Sa 17.30–22 Uhr (Fr/Sa bis 23.30), Di–Fr auch 11.30–13.30 Uhr
@bischofbergerFehler gefunden?Jetzt melden.
Zwischen 5.30 und 22.00 Uhr haben Autos auf der Zürcher Langstrasse Fahrverbot
Die «Autoarme Langstrasse» verbessert dank einer neuen Verkehrsführung und Tempo 30 die Situation der Velofahrenden und des öffentlichen Verkehrs. Weniger Auto- und Motorradverkehr soll auch den Aufenthalt an der Strasse angenehmer machen
Stadträtin Simone Brander und Stadtrat Daniel Leupi haben heute über die Anpassungen orientiert
Bis anhin war die Langstrasse geprägt von langen Autokolonnen
hat die Stadt das Projekt «Autoarme Langstrasse» umgesetzt
Ab sofort dürfen tagsüber nur Velofahrende
Busse und Taxis die Langstrasse in beide Richtungen befahren
Weiter wurden im Abschnitt Stauffacher- bis Hohlstrasse 38 Veloabstellplätze erstellt und das Trottoir verbreitert
Bis Ende Jahr pflanzt die Stadt dort zudem noch sechs Bäume
«Dank dem Projekt ist die Langstrasse für die Velofahrenden endlich durchgehend befahrbar
Damit schliessen wir eine Lücke auf dieser wichtigen Veloverbindung
Auch die Zufussgehenden haben jetzt mehr Platz.»
sagte Stadträtin Simone Brander an der heutigen Medieninformation
Stadtrat Daniel Leupi ergänzt: «Ich freue mich
dass über 20 Jahre nach meinen ersten politischen Vorstössen das Ziel endlich erreicht ist: eine direkte Veloverbindung und klare Verhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer*innen – insbesondere auch die Buschauffeur*innen und Passant*innen.»
Ab heute gilt auf der Langstrasse zwischen der Brauerstrasse und der Dienerstrasse tagsüber ein Fahrverbot für den Auto- und Motorradverkehr. Dieser wird zwischen 5.30 Uhr und 22 Uhr auf die Achse Ankerstrasse und Kanonengasse umgeleitet.
Die Langstrasse in Zürich. - Google MapsIn der Nacht dürfen alle Verkehrsteilnehmenden die Langstrasse in beide Richtungen befahren. Der Zeitraum des Fahrverbots wurde aufgrund von Rückmeldungen aus der Bevölkerung definiert.
An Mitwirkungsveranstaltungen äusserten sich Anwohnende kritisch gegenüber einer Totalsperrung, da sie sich vor Kriminalität und den Exzessen des Nachtlebens fürchteten. Der Verkehr vermittelt Anwohnenden ein gewisses Mass an sozialer Kontrolle und subjektiver Sicherheit.
Das Tag-Fahrverbot gilt nur für einen kurzen Abschnitt, damit Anlieferungen sowie die Zufahrt für die Anwohnenden weiterhin möglich bleiben. Im umliegenden Quartier gilt zur Wahrung der Nachtruhe bereits ein Fahrverbot in der Nacht, welches von 22 bis neu 5.30 Uhr statt 3 Uhr dauert.
Nach der Sanierung der Werkleitungen in der Kanonengasse und der Ankerstrasse hat das Tiefbauamt auf diesen Abschnitten lärmarme Beläge eingesetzt. Diese reduzieren den Lärm für die Anwohnenden zusätzlich zu Tempo 30 und Schallschutzfenstern.
Weiter werden derzeit im Rahmen des Projekts Hauptleitungen und Hausanschlüsse für das Fernwärmenetz verlegt. Fernwärme trägt entscheidend dazu bei, die städtischen Klimaziele zu erreichen. Die Arbeiten an den Hausanschlüssen dauern noch bis Ende Oktober 2023.
Hören Drucken Teilen Hoher Sachschaden nach Brand in Oberrieden Der Dachbrand in Oberrieden breitete sich rasch aus
rund ein Dutzend Personen mussten evakuiert werden
8.) hat in Oberrieden der Dachstock eines Mehrfamilienhauses gebrannt – und ein Geschwindigkeitsmessgerät vor dem Haus
Dabei ist laut ersten Schätzungen ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden
Das teilte die Kantonspolizei am Samstagabend mit
Laut den Angaben hatten Passanten gegen 11 Uhr 45 gemeldet
dass aus einem Geschwindigkeitsmessgerät an der Dörflistrasse Rauch dringen würde
Die anrückenden Einsatzkräfte stellten dann fest
sondern auch aus dem Dach des angrenzenden dreistöckigen Mehrfamilienhauses Rauch kam
rund ein Dutzend Personen mussten aus dem Haus evakuiert werden
Sie wurden vorübergehend in einem nahestehenden Schulkomplex untergebracht und von Gemeindeangestellten betreut
Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein weiteres
angebautes Wohnhaus und löschte den Brand schnell
Die genaue Brandursache und ob ein Zusammenhang zwischen dem brennenden Geschwindigkeitsmessgerät und dem Dachbrand besteht
Bis dato können mehrere Mietparteien wegen der Schäden ihre Wohnung nicht mehr benutzen
Für die betroffenen Personen sucht die Gemeinde Oberrieden nun Unterkünfte
Anonyme Hinweise haben die Eidgenössische Spielbankenkommission auf ein verdächtigtes Lokal im Zürcher Stadtkreis 4 gebracht
dort würden verbotene Geldspiele durchgeführt
Die Stadtpolizei Zürich nahm Ermittlungen wegen Verdachts auf illegales Geldspiel auf
Denn das Anbieten von Kasinospielen ausserhalb von konzessionierten Spielbanken ist untersagt
Am Mittwochabend dann hat die Spielbankenkommission bei einer Razzia zugeschlagen, wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag (29. 8.) heisst. In dem Lokal an der Brauerstrasse fand sie PC
auf denen mutmasslich illegale Spielbankenspiele angeboten wurden
Die Spielbankenkomission beschlagnahmte diese Geräte sowie diverse weitere Datenträger und Mobiltelefone
Die beschuldigten Personen müssen sich wegen Verstössen gegen das Geldspielgesetz verantworten
Dieses sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vor oder Geldstrafen für das Betreiben illegaler Spielbankenspiele
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. 8.) hat die Stadtpolizei Zürich mehrere Diebe und einen Autoaufbrecher festgenommen
Um 22 Uhr 30 wurde der Polizei der Diebstahl eines Rucksacks im Kreis 4 gemeldet
Nach einer kurzen Nahbereichsfahndung im Raum Langstrasse konnte eine Person
Der 22-jährige Afghane trug das mutmassliche Deliktsgut auf sich
dass beim Bahnhofplatz soeben eine Tasche entwendet worden sei
Dank der Personenbeschreibung konnten die mutmasslichen Diebe kurze Zeit später im Linthescherhof angetroffen werden
Bei der anschliessenden Kontrolle konnte die Tasche sichergestellt werden
ein 24-jähriger Tunesier und ein 33-jähriger Algerier
wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache mitgenommen
Kurz vor 2.30 Uhr ging die Meldung über einen möglichen Fahrzeugeinbrecher im Kreis 10 ein
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf zwei Wohnmobile
in die mutmasslich vor kurzem eingebrochen wurde
Unweit der Örtlichkeit bemerkten sie ein weiteres Wohnmobil das ebenfalls Einbruchsspuren aufwies
Zudem erkannten die Polizisten eine Person im Innern des Fahrzeugs
Der mutmassliche Täter – ein 28-jähriger Algerier – wurde festgenommen und für weitere Ermittlungen auf eine Polizeiwache geführt
Ob die Frau schon länger tot in ihrer Wohnung lag und wie sie zugerichtet war
dass Polizisten die Adresse im Zürcher Kreis 6 am Samstagabend (24. 8.) aufsuchten
fanden sie dort eine 38-jährige Dominikanerin
die laut einer Medienmitteilung «Anzeichen von Gewalteinwirkung aufwies»
Zur Spurensicherung wurden die Experten des Forensischen Instituts und des Instituts für Rechtsmedizin aufgeboten
Aufgrund der Ermittlungen haben Angestellte der Kantonspolizei dann am Montag im Kreis 4 einen Tatverdächtigen festgenommen
Es handle sich um einen 23-jährigen Schweizer
Der Mann wurde laut der Polizei der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität zugeführt
Diese hat nun ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht beantragt
Zum Tathergang und zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt
Beides ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen
8.) hat sich ein Personenwagen auf der Autobahn bei Horgen überschlagen
Dabei wurde der 32-jährige Fahrer so schwer verletzt
Laut der Kantonspolizei war er zuvor mit seinem Wagen links von der Fahrbahn abgekommen
eine Böschung hinauf und dann wieder zurück auf die Fahrbahn gefahren
dass der Mann ohne Fremdeinwirkung verunfallt ist
Die Autobahn musste nach 22 Uhr in Fahrtrichtung Zürich für mehrere Stunden gesperrt werden
Am Montag um 15 Uhr ist ein Rettungswagen des Spitals Männedorf mit eingeschaltetem Sondersignal auf der Bellerivestrasse im Kreis 8 stadteinwärts gefahren
Auf der Höhe des Bahnhofs Tiefenbrunnen kam es auf der Kreuzung zur Kollision mit einem Personenwagen
Der Lenker und die Beifahrerin des Autos wurden mit leichten Verletzungen durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht
Ebenfalls wurde für den Weitertransport des mitgeführten Patienten
der durch den Unfall nicht zusätzlich verletzt wurde
wie die Stadtpolizei am Montag (26. 8.) in einer Mitteilung schreibt
Der Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei untersucht
Für die Beweissicherung rückten Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes aus
Am Montag (26. 8.) um 9 Uhr haben Passanten der Zürcher Kantonspolizei gemeldet
dass auf der Seestrasse in Küsnacht ein Auto in den Zürichsee gestürzt sei
Ein Lenker durchbrach mit seinem Personenwagen
Die rasch eingetroffenen Rettungskräfte konnten den 42-jährigen Mann am Grund des Sees aus dem Auto bergen. Nach der Erstversorgung mit Reanimationsmassnahmen wurde er in kritischem Zustand durch einen Rettungswagen ins Spital gebracht. Dies schreibt die Kantonspolizei am Montagmittag in einem Communiqué.
Laut ersten Erkenntnissen dürfte der Lenker auf der Seestrasse in Richtung Meilen unterwegs gewesen sein
Das Unglück geschah laut einem Polizeisprecher ungefähr auf Höhe der Hausnummer 7
Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft See/Oberland abgeklärt
die Bergung des Fahrzeuges aus dem See gestaltete sich aufwendig
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft See/Oberland
die Seerettungsdienste Küsnacht und Zollikon
ein Rettungswagen sowie ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich
das Tiefbauamt des Kantons Zürich sowie ein privates Abschleppunternehmen
Laut dem TCS war die Seestrasse zwischen Zollikon und Küsnacht wegen des Unfalls bis am späten Nachmittag in beiden Richtungen gesperrt
denen der dunkle Mercedes C-Klasse vor dem Unfall aufgefallen ist oder die sonst sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können
sich mit der Kantonspolizei (Telefon 058 648 48 48) in Verbindung zu setzen
Ein Mann wurde am Samstagmorgen (24. 8.) im Niederdorf in Zürich mit einer Stichwaffe schwer verletzt
Die Stadtpolizei wurde laut eigenen Angaben um 6 Uhr zum Tatort gerufen
Die Einsatzkräfte fanden vor Ort einen Mann mit schweren Stichverletzungen am Oberkörper auf
Er wurde versorgt und dann ins Spital gebracht
die den Vorfall um zirka 6 Uhr an der Niederdorfstrasse 40 beobachtet haben oder anderweitig Hinweise haben
Am Freitagabend ist ein sechsjähriger Junge im Hallenbad Altstetten von der Leiter am Sprungturm gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt
kletterte der Junge kurz vor 18 Uhr auf den Drei-Meter-Sprungturm
Dabei habe er aus noch ungeklärten Gründen im oberen Bereich der Leiter den Halt verloren und sei zu Boden gestürzt
Beim Aufprall habe er schwere Kopfverletzungen erlitten
Nach der Erstversorgung durch ein Team des Rettungsdienstes Spital Limmattal musste er mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen werden
ist Gegenstand der Abklärungen der Stadtpolizei Zürich
Ein Delikt stehe derzeit nicht im Vordergrund
Beim Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus ist am Donnerstagabend in Affoltern am Albis hoher Sachschaden entstanden
Gegen 21 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein
Die ausgerückten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Evakuation des Gebäudes sowie den Löscharbeiten
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung vom Freitag (23. 8.) schreibt
der in einer Küche im 3. Obergeschoss ausgebrochen war
Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind zwei Wohnungen zurzeit nicht bewohnbar
Die Gemeinde organisierte für fünf Personen eine Ersatzunterkunft
Mehrere Bewohner wurden vor Ort medizinisch überprüft; es musste niemand hospitalisiert werden
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 000 Franken geschätzt
Die genaue Brandursache ist zurzeit unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht
In der Nacht auf Mittwoch haben zwei Jugendliche in Oberglatt einen Mann tätlich angegriffen
Wenige Stunden später wurden sie mithilfe eines Diensthundes festgenommen
Um 2 Uhr 50 am Mittwoch ging eine Meldung bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein
dass in Oberglatt Schüsse gefallen seien und ein Mann vor einem Mehrfamilienhaus um Hilfe rufe
Erste Abklärungen am Ort des Geschehens ergaben
dass zwei Jugendliche einen 52-jährigen Schweizer unter Drohung mit einem pistolenähnlichen Gegenstand tätlich angegriffen haben sollen
Der genaue Tathergang ist zurzeit noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft abgeklärt
Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt
nahm die Polizei mit Unterstützung eines Diensthundes die Fährte auf und konnte wenige Stunden nach der Tat einen 17-jährigen Schweizer und einen 16-jährigen Italiener festnehmen
Der 52-Jährige wurde durch den Angriff am Hinterkopf leicht verletzt
Die beiden mutmasslichen Täter sind nach der polizeilichen Befragung der Jugendanwaltschaft zugeführt worden
Im Schienenverkehr spricht man von einem «entlaufenen Fahrzeug»
wenn sich ein Wagen oder eine Komposition selbständig macht
Gravierend war im Mai 2006 der von SRF in einem Doku-Drama aufgearbeitete Unfall mit einem 300 Tonnen schweren Bauzug
der mitten in der Nacht ungebremst von Frutigen Richtung Thun donnerte
Er endete tragisch und für die drei Personen auf dem Zug tödlich
als dieser bei Spiez auf andere Bauwagen prallte
Glimpflicher ging am Abend des 30. April 2018 ein Vorfall auf dem Üetliberg aus
Arbeiter waren zwischen Ringlikon und der Endstation mit einem Zweiwege-Dumper im Einsatz
Das ist ein Muldenkipper für den Transport von Schüttgut
dass das Fahrzeug auf der mit Bau- und Blütenstaub belegten Schiene mehrfach leicht ins Rutschen geriet
An einem Bahnübergang wollte er den Dumper «ausgleisen»
Dabei begann das Fahrzeug auf der Schiene hangabwärts zu rutschen
bis er heftig mit einem Gleisbagger kollidierte
Zwar handelte es sich um einen Arbeitsunfall
Fahrgäste oder Unbeteiligte entlang der gesperrten Bahnstrecke waren unmittelbar nicht in Gefahr
Dennoch hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) den Hergang wie bei allen Vorfällen von Bahnen genau rekonstruiert und am Donnerstag (22. 8.) den Schlussbericht veröffentlicht
dass der eingesetzte Dumper für die Neigung von 65 Promille am Üetliberg gar nicht zugelassen war
bis zu welcher Neigung das Gerät eingesetzt werden darf
ebenso eine fahrzeugspezifische Betriebsvorschrift
und der Maschinist war ungenügend instruiert
Die Sust formulierte entsprechende Sicherheitsempfehlungen an Gleisbaufirmen und Bahnunternehmen
Das Bundesamt für Verkehr verfügte wegen dieses Unfalls
dass für Zweiwege-Fahrzeuge auf einem Schild oder Aufkleber die maximal zulässige Neigung angegeben wird
Am Donnerstag hat die Sust nämlich noch den Bericht zu einem ganz ähnlichen Unfall mit einem Schwerverletzten publiziert
In der Nacht auf den 17. November 2023 ist oberhalb von Poschiavo ein Dumper nach dem Eingleisen entlaufen und in einem Tunnel ungebremst auf einen Bauzug geprallt
Zu Beginn dieses Jahres rollte ein Bauzug führerlos von Wipkingen Richtung Hauptbahnhof und kollidierte mit einem Bagger
wobei zwei Arbeiter schwer verletzt wurden
Am Donnerstagnachmittag stürzte ein Mann im Kreis 5 von einem Balkon und verletzte sich dabei schwer
Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt
wurde sie kurz vor 13 Uhr an die Hardturmstrasse 130a gerufen
Laut den bisherigen Erkenntnissen stürzte der 27-Jährige von einem Balkon des Wohnhauses mehrere Meter in die Tiefe
Er sei in kritischem Zustand durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht worden
Die Umstände des Sturzes seien unklar und Gegenstand der Abklärungen
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen und bittet Personen
die im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall Beobachtungen gemacht haben
sich bei ihr unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten
ist am Mittwochnachmittag (21. 8.) am Stadtrand Dübendorfs ein Feuer ausgebrochen
Betroffen ist das Sportcenter Schumacher – eine Fitnesshalle mit Tennis-
Badminton- und Squash-Platz sowie einer Indoor-Golf-Anlage
Laut Angaben der Kantonspolizei sei das Feuer unter Kontrolle
Der Brand hat zu einer starker Rauchentwicklung und unangenehmem Geruch geführt
im Gebiet die Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten
In Hedingen hat es in der Nacht auf Mittwoch (21. 8.) im Keller eines Einfamilienhauses gebrannt
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
ist kurz nach 2 Uhr 30 eine entsprechende Meldung bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich eingegangen
Trotz dem raschen Eingreifen der ausgerückten Feuerwehreinsatzkräfte sei das Einfamilienhaus stark beschädigt worden
Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken
Die Bewohner konnten das Gebäude unversehrt verlassen
Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer aus noch ungeklärten Gründen in den Kellerräumlichkeiten des Gebäudes ausgebrochen
Die genaue Brandursache werde derzeit untersucht
Wie die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung schreibt
ist am Dienstagnachmittag (20. 8.) kurz vor 16 Uhr 30 die Meldung eingegangen
dass bei Altendorf ein 84-jähriger Schwimmer im Zürichsee vermisst werde
Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion habe der Seerettungsdienst den Mann in einer Tiefe von etwas mehr als drei Metern orten können
der aber trotz den eingeleiteten Reanimationsmassnahmen noch vor Ort verstarb
bai. Am Mittwoch um 18 Uhr 30 ist ein 39-jähriger Mann mit einem Motorrad auf der Etzelstrasse in Hombrechtikon bergwärts gefahren. Aus zurzeit nicht geklärten Gründen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag (15. 8.) in einer Mitteilung
Folglich schlitterten der Lenker sowie das Motorrad in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn
Die talwärts fahrende Automobilistin versuchte noch auszuweichen
konnte die Kollision jedoch nicht verhindern
Der Zustand des Motorradlenkers verschlechterte sich auf der Unfallstelle zusehends; trotz rascher medizinischer Versorgung erlag er den Verletzungen auf der Unfallstelle
Die 54-jährige Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt
Sie erlitt jedoch einen Schock und wurde durch einen Mitarbeiter eines Care-Teams betreut
Wegen des Unfalls wurde die Etzelstrasse auf dem betroffenen Abschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt
Die Kantonspolizei sowie die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersuchen nun die genaue Unfallursache
fbi. Der Fall geschah am 11. Juni: Damals beobachtete eine Lehrerin im Zürcher Schulkreis Glatttal bei einem Kollegen ein ungebührliches Verhalten im Umgang mit einem Schulkind
Von «zu viel Nähe» gegenüber einem Viertklässler sprach damals die zuständige Schulpräsidentin
Die Staatsanwaltschaft eröffnete nach Bekanntwerden der Vorwürfe ein Strafverfahren gegen den Lehrer wegen des Verdachts auf Delikte gegen die sexuelle Integrität
Der Mann wurde am 25. Juni verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt
weil in seinem Fall Kollusionsgefahr bestand
Beruflich hatte der Vorfall bereits Konsequenzen für den Lehrer
Vorerst wird er auch an keiner anderen Zürcher Schule eine Anstellung finden
kann eine Lehrperson im Kanton Zürich keine neue Stelle antreten
Zudem haben die Zürcher Behörden das Beschäftigungsverbot der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren gemeldet
dass eine beschuldigte Lehrperson in einem anderen Kanton eine Anstellung findet
ohne dass die dortigen Behörden über die Vorwürfe Bescheid wissen
Am Dienstag (13. 8.) hat die Kantonspolizei Zürich am Flughafen einen grossen Fund gemacht
Laut Mitteilung fand sie bei der Kontrolle des Gepäcks von Transit-Passagieren in zwei Koffern über 15 Kilogramm Kokain
Die Koffer mit den Drogen gehören zwei Griechen im Alter von 20 und 24 Jahren
Sie waren von São Paulo nach Athen unterwegs und wollten in Zürich bloss umsteigen
Das Kokain wurde an das Forensische Institut Zürich übergeben
Am Montag um 13 Uhr 30 ist ein 67-jähriger Velofahrer auf der Bliggenswilerstrasse in Bauma unterwegs gewesen
Unvermittelt stürzte er auf Höhe des «Chatzentöbeli» und zog sich schwere Verletzungen zu
Der Rettungsdienst Uster leistete auf der Unfallstelle die medizinische Erstversorgung
Anschliessend wurde der Senior mit einem Helikopter in ein Spital geflogen
Laut ersten Erkenntnissen ist weder die Ursache des Sturzes noch die Fahrtrichtung des Verunfallten bekannt
Nun ermitteln Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft
sich unter Telefon 058 648 65 90 zu melden
Am Bahnhof Zürich Altstetten ist am frühen Sonntagmorgen (11. 8.) ein Mann von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden
handelt es sich bei dem Mann um einen 29-jährigen Touristen aus Tschechien
Der Unfall ereignete sich laut der Polizei um 3 Uhr 30
Der Mann sei zu Fuss auf dem Gleis in Richtung Zürich unterwegs gewesen
als auf demselben Gleis ein Nachtzug auf dem Weg von Urdorf Richtung Zürich gefahren sei
Der Lokführer habe sofort die Notbremsung eingeleitet
habe die Kollision mit dem Fussgänger jedoch nicht mehr verhindern können
Der Mann ist laut der Mitteilung noch an der Unfallstelle verstorben
Die genauen Umstände des Unfalls werden nun von der zuständigen Staatsanwaltschaft und der Stadtpolizei Zürich abgeklärt
Das Bundesamt für Zoll- und Grenzsicherheit (BAZG) hat in der Nacht auf Sonntag (11. 8.) bei einer Fahrzeugkontrolle im Gebiet an der Grenze zu Deutschland rund fünfzig Mobiltelefone sichergestellt
Die vier Personen im Fahrzeug wurden verhaftet
Das Fahrzeug wurde kurz nach Mitternacht im Rafzerfeld gesichtet und versuchte sich einer Kontrolle durch das BAZG zu entziehen
Die Beamten verhafteten vier kolumbianische Staatsangehörige im Alter zwischen 32 und 38 Jahren
dass die Männer an der Street Parade Taschendiebstähle verübt haben
Deshalb übergab das BAZG die Verdächtigen an die Kantonspolizei Zürich
Während der Befragungen durch die Kantonspolizei gingen erste Meldungen von Geschädigten ein
In Winterthur ist am Freitagnachmittag (9. 8.) auf dem Campingplatz Schützenweiher ein Feuer ausgebrochen
Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei standen mehrere Wohnwagen in Flammen
mehrere Gasflaschen seien auf dem Gelände explodiert
den Brand unter Kontrolle zu bringen und ihn zu löschen
sämtliche Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen
Das Feuer hat jedoch mehrere Wohnwagen und Bungalows zerstört
Die Kantonspolizei schätzt den Schaden auf Hunderttausende von Franken
Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochabend (7. 8.) zwei mutmassliche Trickdiebe festgenommen
Die beiden Männer sollen an einer Tanzveranstaltung im Kreis 1 einen Mann auf der Bühne angetanzt und ihm dabei die Halskette entrissen hatten
Als die Polizei kurz nach 23 Uhr vor Ort eintraf
hielt eine Gruppe einen 16-jährigen Algerier fest
Er wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht
Ein Komplize war laut Stadtpolizei bereits geflüchtet
Er wurde aber von einer Patrouille dank der genauen Personenbeschreibung wenig später im Kreis 5 erkannt
weitere ähnliche Delikte begangen zu haben
Im Hinblick auf die Street Parade am kommenden Wochenende empfiehlt die Stadtpolizei
im Gedränge Taschen und Rucksäcke verschlossen und vorne am Körper zu tragen
in Menschenmengen möglichst auf das Mitbringen von Wertgegenständen zu verzichten oder Wertsachen in Innentaschen zu verstauen
der zehn Kilogramm Kokain in seinem Wagen versteckt hatte
verhielt sich ein 52-Jähriger am Dienstagmorgen offenbar nicht besonders unauffällig
Er sei mit seinem Auto «sehr unsicher» auf der A 3 bei Richterswil Richtung Zürich gefahren
die ihn zur Kontrolle auf einen Rastplatz lotste
denn ein Drogenspürhund habe grosses Interesse an der Mittelkonsole des Wagens gezeigt
Spezialisten des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit demontierten daraufhin den Innenraum des Autos und stiessen auf einen Hohlraum
in Plastik eingewickelt und mit dem Logo der Luxusmodemarke Dior versehen – mutmasslich eine codierte Kennzeichnung für den Adressaten der Lieferung
wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt
Ein unheimlicher Vorfall vom 1. August in Dietikon gibt weiter Rätsel auf
Deshalb dachte ein 48-jähriger Mann zunächst auch
dass er von einem Feuerwerkskörper getroffen worden sei
als er an jenem Abend einen Schmerz am Oberkörper spürte
der am Rande des festlichen Trubels auf dem Kirchplatz vor einer Bar sass
Er musste von einer Ambulanz ins Spital gebracht werden
Später fand die Polizei in der Umgebung der Bar mehrere Hülsen und Projektile
Sechs Tage danach hat die Kantonspolizei nun bekanntgegeben
dass der Mann das Spital wieder verlassen konnte
bleibt aber trotz der Spurensuche durch Spezialisten des Forensischen Instituts unklar
Die Polizei wiederholt deshalb ihren Zeugenaufruf: Es sollten sich insbesondere auch Personen melden
die in der Umgebung des Tatorts Patronenhülsen gefunden hätten
Bei der Tramhaltestelle Balgrist im Zürcher Kreis 8 ist am späten Montagabend ein Rollstuhlfahrer angefahren worden
Laut Mitteilung war ein Autofahrer gegen 21 Uhr 45 auf der Forchstrasse stadtauswärts unterwegs
als der Rollstuhlfahrer die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte
der 23-jährige Mann kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht
Der Rollstuhl wurde durch den Unfall beschädigt
Der Lenker des Autos setzte seine Fahrt fort
ohne sich um den verletzten jungen Mann zu kümmern
Die Stadtpolizei nahm umgehend Ermittlungen auf
Wie die Polizei am Dienstagmittag in einer zweiten Mitteilung schreibt
hat sich der Autolenker am Dienstagmorgen dann der Polizei gestellt
Es handelt sich beim Unfallfahrer um einen 36-jährigen Mann
Für die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang sucht die Stadtpolizei Zeugen
Die Polizei hat am Sonntagvormittag (4. 8.) drei junge Männer aus Marokko verhaftet
die zuvor einen Passanten in der Zürcher Innenstadt beraubt haben sollen
Laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich spazierte das 51-jährige Opfer zusammen mit seiner Frau kurz vor 10 Uhr am Utoquai entlang
dann versetzte einer aus dem Trio dem Mann plötzlich einen Schlag und entriss ihm seine Halskette
Das Trio flüchtete daraufhin in Richtung Quaibrücke
Das Opfer meldete den Diebstahl bei der Polizei
Die Angaben des Paares führten die Polizei schliesslich zu einem der drei mutmasslichen Täter
An der Bahnhofstrasse konnte er festgenommen werden
Eine andere Patrouille spürte die beiden anderen Tatverdächtigen mithilfe eines Diensthundes an der Oetenbachgasse auf
Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um Marokkaner im Alter von 17 und 18 Jahren
Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zugeführt
Ein Mann ist in Dietikon während der Festlichkeiten zum Nationalfeiertag durch einen Schuss verletzt worden
dass er von einem Feuerwerkskörper am Oberkörper getroffen wurde
wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt
das sich zuvor allein in der Aussenlounge einer Bar an Löwenstrasse/Kirchplatz aufgehalten hatte
wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht
Die Polizei stellte später in der Umgebung Hülsen sowie Projektile sicher
Die anschliessende Untersuchung der Verletzung des 48-jährigen Schweizers ergab
dass es sich um einen Streifschuss handelt
Zum Tatzeitpunkt herrschte aufgrund der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag reges Treiben auf dem Kirchplatz
Am Tatort sowie in der Umgebung sicherten Spezialisten des Forensischen Instituts diverse Spuren
zum genauen Tathergang sowie zu den Hintergründen werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte geführt
Am frühen Samstagmorgen wurde ein Mann nach einer Auseinandersetzung mit einer Stichwaffe verletzt
Die mutmassliche Täterschaft wurde festgenommen
Drucken Teilen Kurz nach 01.30 Uhr kam es an der Langstrasse im Zürcher Kreis 4
zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen
Dabei wurde ein 21-jähriger Eritreer mit einer Stichwaffe verletzt
Er musste durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden
Eine mutmasslich am Streit beteiligte Person
Die genauen Hintergründe und der Tathergang sind unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und der Kantonspolizei Zürich
Montag bis Donnerstag 8-1 UhrFreitag + Samstag 8-2 UhrSonntag 8-1 UhrAdresseCinchona BarLangstrasse 1508004 Zürich-Kreis 4.Anfahrt planen
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Den ganzen Tag in entspannter Atmosphäre in einer Bar zu verbringen, geht in der Cinchona Bar im 25hours Hotel Zürich in der Langstrasse ganz unkompliziert leicht und dazu noch überaus genussvoll.
Hier arbeitet man im Lounge-Ambiente an einem wärmendem Chemineé nicht nur überaus gemütlich, auch der Kaffee am Nachmittag wird zu etwas besonderem – gern auch im sanften Übergang zu einem feinem Apéro.
Absolut unschlagbar bei kleinem Hunger sind übrigens die Parsnip Fries, Pastinaken-Pommes mit Trüffelmayonnaise, die so knusprig-salzig an dieser feinen Sauce serviert werden, dass ich nur noch unkontrolliert nach ihnen greifen will.
ihre neuen Kreationen unter dem Motto «Future Cuisine» nun auch in die Cinchona Bar zu bringen
wie geschmacksintensiv pflanzenbasiertes Essen ist
Es muss nicht immer nur leicht und gesund sein – das zeigt unsere Karte
auf der auch knusprig frittierte Gerichte stehen» erläutert sie
Weiteres Highlight auf der Karte bildet das süße Spektrum
angemacht an einer fruchtigen Calamansi Sauce
Zu den raffinierten kleinen Speisen gibt es die Signature Drinks der Cinchona Bar nun auch in alkoholfrei. Der Forester Highball gepaart mit Lime und Pink Grapefruit (11 CHF) und der herrlich bitterherbe Riddler
in dem ein Martini Vibrante mit Tonic und Orange eine geniale Verbindung eingehen, sind ganz klar meine Favoriten
Ebenso neu bietet die Barkarte dazu die alkoholfreien Premiumweine des Berliner Startup Kolonne Null und LOLA-Bier
In der Cinchona Bar lassen sich Veganuary und Dry January noch weit über den Januar hinaus ins Jahr leben – und zwar überaus genussvoll, vollmundig und absolut zeitgemäss präsentiert.
handverlesene Geheimtipps und einzigartige Reisen
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Im Durchschnitt bezahlen Familien für ihre Wohnung in der Schweiz nirgends mehr
Weltweit schafft es das Quartier im Ranking sogar unter die Top 20
Drucken Teilen Im Kreis 4 bezahlen Familien schweizweit am meisten
Weltweit schafft es das Quartier sogar unter die Top 20
(Symbolbild) Keystone Wer im Ausland einen Job sucht
muss sich nicht nur Gedanken über den Lohn alleine machen
sondern diesen ins Verhältnis zu den Wohnkosten setzen
Wer mit Familie in die City of London ziehen will
den teuersten Stadtteil der britischen Hauptstadt
damit er sich eine Wohnung mit etwas über 100 Quadratmetern leisten kann
In Stockholm könnte man sich eine vergleichbare Wohnung im Quartier Skärholmen schon mit einem Einkommen von 1510 Franken leisten
Das sind die Ergebnisse einer Analyse der Firma Nestpick
die sich auf internationale Wohnungsvermittlungen spezialisiert hat
Für die Studie, die dem SonntagsBlick exklusiv vorab zur Verfügung stand, wurden die Quartiere von über 100 Städten weltweit analysiert, die hoch qualifizierte Arbeitnehmer aus allen Teilen der Welt anziehen. Darunter auch Zürich und Genf.
Die teuersten Familienwohnungen finden sich in den Quartieren von London und Monaco. Das teuerste Quartier in Zürich ist der Kreis 4, wo sich Langstrasse und Europaallee befinden. 17 800 Franken monatliches Einkommen ist hier nötig, damit die Miete der Wohnung nicht ein Drittel des Einkommens übersteigt.
Das ist Rang 12 der teuersten Quartiere der Welt. Der Kreis 4 ist nur für Familienwohnungen das teuerste Quartier in Zürich. Für kleinere Single-Wohnungen übernimmt der Kreis 8, das Seefeld, diese Rolle. Für eine Wohnung mit etwas über 50 Quadratmetern ist hier ein monatliches Einkommen von 10 800 Franken nötig, während es im Kreis vier 8000 Franken sind.
«Eine stadtzerstörende Sauerei» Müll
Menschenmassen und Party ohne Ende: Anwohner der Zürcher Langstrasse prangern die Probleme der Ausgehmeile an
Das Quartier verkomme zur rechtsfreien Zone
Drucken Teilen Hier steht das Leben fast nie still, zum Ärger von Anwohnern: Oberer Teil der Langstrasse. (Bild: Goran Basic / NZZ) Sie ist mit ihren hippen Bars und Klubs die derzeit trendigste Ausgehmeile der Stadt Zürich und ein Schmelztiegel der Zürcher Partyszene
Doch das attraktive Nachtleben an der Langstrasse hat auch seine Schattenseiten
Lärmende und grölende Partygänger kollidieren mit dem Ruhebedürfnis der Quartierbevölkerung
115 von ihnen haben eine Eingabe unterzeichnet
in der sie die Behörden zum Handeln auffordern
Sie beklagen in dem dreiseitigen Schreiben
den Abfall auf den umliegenden Strassen und die «massive Störung der Nachtruhe» durch den Partybetrieb
Bisher habe man die Drogenszene als grösstes Problem angeschaut
der schon seit 40 Jahren an der Langstrasse wohnt und zusammen mit einigen Anwohnern das Schreiben verfasste
Durch das Projekt «Langstrasse plus» sei dieses Problem mehr oder weniger unsichtbar gemacht worden
«Dafür ist das Langstrassenquartier nun zum Rummelplatz verkommen»
Den fast allnächtlichen Partybetrieb bezeichnen die Anwohner in der Eingabe als «eine stadtzerstörende Sauerei»
Die Lebensqualität sei massiv gesunken
Die immer grösser werdende Dichte an Klubs und Bars lasse bald keine Nachtruhe mehr zu
Dass Wohnräume gegen die Strasse hin nicht mehr als Schlafzimmer benutzt werden könnten
«Aber jetzt breiten sich die Lokale und damit der Lärm auch in die Innenhöfe aus»
Diese hätten bisher noch als lärmgeschützte Räume gegolten
Warum die Behörden für solche Bars Genehmigungen aussprächen
Als Beispiel nennt er ein Lokal an der Langstrasse 106
welches von einem Spielsalon in eine Bar umgebaut worden sei
sollen trotzdem bleiben dürfen und nicht durch den Lärm zum Wegziehen gezwungen werden.»
Die Anwohner fordern deshalb unter anderem Lärmschutzverglasungen bei den Ausgehlokalen und Einschränkungen bei der Bewilligung für Klubs
die fast rund um die Uhr geöffnet haben
Zudem sollen die Lärmschutz-Richtlinien besser durchgesetzt werden
Ruhestörer müssten konsequent aus dem Verkehr gezogen werden
«Es gibt schliesslich ein Nachtruhegesetz»
«Wir haben hier schon einigen Wandel miterlebt.» Doch die Partygänger hätten die Meile in eine «Monokultur von lärmigen Aktivitäten» verwandelt
«Die Ausgehzone hat sich im Kreis 4 ghettoisiert.»
auch das Littering stösst den Anwohnern sauer auf
Wenn die Mayonnaise aus angebissenen Sandwiches von der Fassade trieft
Für den Dreck sollen künftig die Ausgehlokale und 24-Stunden-Shops aufkommen
heisst es bei der Bar-&-Club-Kommission Zürich (BCK)
«Wir appellieren an jeden Barbesucher
dass er den Lärm im und nicht ausserhalb des Klubs macht»
April plane man zudem eine Aktion gegen Lärm an der Langstrasse – mitsamt einer schweizweiten Plakatkampagne mit dem Claim: «Nachbarn respektieren Bars und Klubs – und wir ihre Nachtruhe.» Mehr als mahnen könne man aber nicht
dass er nicht auf den Ponyhof gezogen ist.»
Bereits im vergangenen November hatten die Anwohner die Stadt in einem Brief auf die Probleme aufmerksam gemacht
Die Antwort sei jedoch ausweichend und wenig aussagekräftig gewesen
«Eine Verbesserung der Situation konnte jedenfalls nicht festgestellt werden.» Man habe Kenntnis von dem Schreiben
Die Eingabe werde voraussichtlich im Rahmen des Projekts Nachtleben behandelt
«Genau darum haben wir dieses ja ins Leben gerufen.»
Vor zehn Jahren war Vieli von der damaligen Polizeivorsteherin Esther Maurer (SP) eingesetzt worden, um den unhaltbar gewordenen Zuständen im Kreis 4 Einhalt zu gebieten. Nun zieht der Leiter des Projekts «Langstrasse Plus» eine positive Bilanz.
Drucken Teilen Limmattaler Zeitung Drogendealer, die auf offener Strasse ihre Geschäfte abwickeln, Schlägereien zwischen kriminellen Banden, Heroinabhängige direkt vor Hauseingängen: Alltagsszenen im Langstrassequartier auf Filmaufnahmen aus dem Jahr 2001, als das Projekt «Langstrasse Plus» gestartet wurde. Projektleiter Rolf Vieli will damit zeigen, wie viel sich seither im Quartier verbessert hat.
Bei seiner neuen Aufgabe habe er von Beginn weg versucht, mit den Vertretern verschiedenster Interessen in Kontakt zu treten. Ein besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Gewerbetreibenden. «Ohne florierendes Gewerbe gibt es kein gesundes Quartier», lautete der Grundsatz.
Von den hohen Wohnkosten ist Vieli persönlich betroffen: Vor kurzem ist er deswegen vom Kreis 4 nach Zürich Affoltern umgezogen. Bei der Schaffung von günstigem Wohnraum sieht Vieli noch grossen Handlungsbedarf. Als dringendes Problem betrachtet er zudem die zunehmende Lärmbelastung.
Peter Wullschleger hat den Einsatz an der Langstrasse geleitet: Tiefe Temperatur des Brandherds sorgte für starke Rauchentwicklung Am Tag nach dem Feuer im Untergeschoss eines Bürogebäudes an der Langstrasse zieht der Einsatzleiter eine erste Bilanz
giftiger Rauch am Montagabend über der Langstrasse
Ennio Leanza / Keystone Am Dienstagmorgen liegt noch immer ein beissender Geruch über der Langstrasse im Zürcher Kreis 4
Einige Passanten halten ein Stück Stoff vor Nase und Mund
Der Brand im dritten Untergeschoss eines Bürogebäudes bei der Hausnummer 21 beschäftigt auch einen Tag danach zahlreiche Polizisten und Feuerwehrleute
Ebenso kann zur genauen Brandursache und zu den Schäden noch nichts gesagt werden
Die Abklärungen der Stadtpolizei Zürich und der zuständigen Brandermittler der Kantonspolizei sind laut dem Einsatzleiter vom Montag
Für den Einsatzleiter und Kommandanten der Feuerwehr und des Zivilschutzes ist es eine lange Nacht gewesen
Zum Medientermin am Dienstag um 10 Uhr 30 erscheint er aber dennoch
«Der Einsatz war auf jeden Fall anspruchsvoll und aussergewöhnlich»
Am Montag um 16 Uhr 20 habe der Grosseinsatz begonnen
Die Rauchwolken zogen sich vom Helvetiaplatz bis zur Badenerstrasse
Erst nach einigen Stunden gelang es den Einsatzkräften
dass das Gebäude sehr stark verwinkelt sei und der dichte Rauch die Arbeiten nochmals erschwert habe
«Die Temperaturen des Feuers waren sehr tief
Deshalb konnte man auch nicht einfach mit einem Wärmemessgerät durch die Gänge laufen und den Brandherd lokalisieren
Da die Temperatur der Flammen nicht wärmer war als in einem handelsüblichen Backofen
mottete das Feuer laut dem Einsatzleiter auch nur so vor sich hin
Doch wieso ist es zu solch einer starken Rauchentwicklung gekommen
Dafür spricht unter anderem die Lage des Feuers
Der Brand brach im dritten Untergeschoss in einem Lüftungskeller aus
der zu einem Lagerraum umfunktioniert worden ist
Aufgrund der Zufuhr von nur wenig Sauerstoff zum Feuer ist es dann eben zu der starken Rauchentwicklung gekommen
Messungen von Experten ergaben laut einer Medienmitteilung von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) vom Dienstag, dass sich giftige Brandgase entwickelt hatten, welche die Bevölkerung hätten gefährden können. «Rauch ist eigentlich immer giftig»
«insbesondere in einer hohen Konzentration.» Wenn man ihm allerdings nur für eine kurze Dauer ausgesetzt sei
Zudem habe die Feuerwehr durch Wasserdämpfe einiges an Giftstoffen herausgenommen
und die Bevölkerung sei nicht gefährdet gewesen
Dennoch wurden die Anwohner am Montag gewarnt und laut der Mitteilung informiert
Türen und Fenster zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten
Auch Restaurants und Geschäfte in der Umgebung wurden für kurze Zeit geschlossen
«Da sich der starke Rauch rasch in der näheren Umgebung verbreitete
Grosse Evakuierungsaktionen gab es dennoch keine
auch wenn das Sperrgebiet von Stunde zu Stunde grösser wurde und einige Personen ihre Wohnungen panisch verliessen
Die Bevölkerung sei via die App Alertswiss und durch Lautsprecherdurchsagen der Stadtpolizei informiert worden
Zudem hätten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Stadtpolizei bei Anwohnern und Anwohnerinnen geklingelt und sie darauf aufmerksam gemacht
Ferner sei ein Infopoint auf dem Helvetiaplatz eingerichtet worden
«Es waren auch einige Leute verängstigt und wollten wegen des Rauchs nicht mehr in ihre Wohnung zurück
Diesen Personen haben wir geholfen und für sie ihre Fenster geschlossen.»
Über fünfzig Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Sanität sowie die Stadtpolizei Zürich waren am Montag vor Ort
Für Wullschleger verlief der Einsatz pannenfrei
Denn für die Berufsfeuerwehr von SRZ waren neben dem Grosseinsatz an der Langstrasse auch noch weitere Einsätze zu bewältigen
Zudem wurde aufgrund des langen und intensiven Einsatzes die Brandschutzbekleidung der Feuerwehrleute stark beansprucht
Laut Wullschleger verfüge man zwar über Reserven
doch die Retablierung der Kleider werde einige Personen noch mehrere Tage beschäftigen
Gleiches gilt für den beissenden Rauchgeruch an der Langstrasse
Zwar waren die Gebäude ab Mitternacht wieder zugänglich
SRZ habe sich zudem in den Spitälern nach Geschädigten umgehört
Bis Dienstagmittag seien keine Meldungen eingetroffen
Auch die eigenen Feuerwehrleute hätten dank den Atemschutzmasken keine Schäden davongetragen
An der Zürcher Langstrasse ist am Sonntagabend ein Brand ausgebrochen
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte ein Übergreifen auf andere Wohnungen im Gebäude verhindern
Wie Schutz & Rettung Zürich in der Nacht auf Montag mitteilte
wurde der Einsatzleitzentrale um 22.45 Uhr gemeldet
dass Flammen und Rauch aus einer Wohnung eines Hauses an der Langstrasse
stand die betreffende Wohnung bereits in Vollbrand
Durch die rasche Intervention verhinderten die Einsatzkräfte
dass sich das Feuer in die darüber liegende Etage und auf den Dachstock ausbreiten konnte
Alle Anwohnerinnen und Anwohner der Liegenschaft konnten sich in Sicherheit bringen
Beim Brand kamen keine Personen zu Schaden
Zwölf Personen mussten jedoch vor Ort durch den Rettungsdienst kurzfristig betreut werden
Der Sachschaden dürfte gegen hunderttausend Franken betragen
Die Brandursache wird durch die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt
Wie die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ mitteilten
In der Nacht auf Samstag ist es in der Stadt Zürich zu zwei Schlägereien gekommen
Dabei wurden zwei Männer zum Teil schwer verletzt
wie es in einer Mitteilung der Stadtpolizei Zürich heisst
Drucken Teilen Schlägerei an der Langstrasse im Zürcher Kreis 4
Keystone Um 2.20 Uhr wurde die Polizei wegen einer Schlägerei zwischen mehreren Personen im Stadtzürcher Kreis 5 alarmiert
Beim Eintreffen der Polizei lag ein Mann unansprechbar am Boden
Gemäss ersten Erkenntnissen waren vier Personen in einen Streit geraten
Ein weiterer Mann griff in die Schlägerei ein
indem er mit einem rohrähnlichen Gegenstand auf einen 18-Jährigen einschlug und diesen dabei schwer am Kopf verletzte
Drei Männer flüchteten darauf mit einem Auto
Rund zwei Stunden später kam es an der Langstrasse im Kreis 4 zu einer weiteren Schlägerei
wie Stadtpolizei-Sprecher Marco Cortesi eine Meldung von Radio 24 bestätigte
Kurz vor 5 Uhr pöbelten mehrere Personen bei einem Restaurant einen Türsteher an
Darauf attackierten die Personen einen offenbar unbeteiligten Passanten und verletzten ihn mittelschwer
Er musste mit diversen Schnittwunden und Prellungen ins Spital
Die Polizei nahm zwei Schweizer im Alter von 20 und 24 Jahren fest