Nachdem ein Kindergärtler im Dezember 2022 tödlich verunfallte
soll der Schulweg über den Escher-Wyss-Platz sicherer werden
Dafür werden Warnsignale und Bodenlampen gebaut
errichtet die Stadt Zürich in den nächsten zwei Wochen eine neue Signalisation
Warnsignale und Bodenlampen sollen Schulkindern künftig die Überquerung der Tramgleise erleichtern
Dies teilt das Tiefbaudepartement per Medienmitteilung mit
die sowohl auf beiden Strassenseiten wie auch am Boden sichtbar sein soll
Die Bauarbeiten starten heute Montag und sollen etwa zwei Wochen lang dauern
Nach dem Bau der Anlage werden Plakate auf die Funktionsweise der Signalisation hinweisen
zudem sollen Schulkinder zusätzlich von der Stadtpolizei instruiert werden
Seither hat sich einiges getan, damit sich so ein Unglück nicht mehr wiederholt. Zum Beispiel verordnete das Sicherheitsdepartement von Karin Rykart (Grüne) Tempo 30 für den Escher-Wyss-Platz und die Strassen rundherum.
Zudem will das Tiefbauamt den Verkehrsknotenpunkt in Zürich-West neu gestalten. Die neue Signalisation dürfte eine dieser Massnahmen sein.
Kurz vor Weihnachten 2022 starb ein fünfjähriger Knabe auf dem Weg in den Kindergarten. Künftig werden bis zu 200 Kinder mehr täglich den Escher-Wyss-Platz überqueren müssen.Foto: Urs JaudasDie Situation auf dem Escher-Wyss-Platz ist schon lange unübersichtlich. Dort treffen vier Ein- und Ausfahrtsachsen aufeinander, oft sind die Strassen vierspurig, teils fünfspurig. Dazu kreuzen sich vier Tram- und eine Buslinie. An manchen Tagen rollt ein Güterzug vorbei.
Viele Schulkinder müssen den Escher-Wyss-Platz überqueren, um zum Schulhaus Schütze zu gelangen. Nach den Sommerferien wird die Zahl zunehmen. Denn dann werden die zwei Hochhäuser der städtischen Siedlung Depot Hard bezogen sein. Bis zu 200 Kinder mehr werden dann täglich über den Escher-Wyss-Platz gehen.
Eltern von schulpflichtigen Kindern, die im Tramdepot Hard wohnen, sollen Anfang Juni weitere Informationen zum Thema Schulwegsicherheit erhalten, heisst es von der Dienstabteilung Verkehr. Nach den Sommerferien werden die Kinder zudem von Schulwegbegleiterinnen vom Tramdepot über die Hardturmstrasse sowie die Tramgleise begleitet.
GLP-Kantonsrätin Sandra Bienek, die nach dem Unfall im Dezember 2022 eine Begehung mit Eltern und Zuständigen der Stadt organisiert hat, ist mit den Ampeln zufrieden. «Jede Massnahme am Escher-Wyss-Platz, die den Schulweg sicher macht, ist begrüssenswert», sagt sie. «Ich sehe es als Erfolg für unseren Einsatz.»
Für Kinder, die den Kindergarten besuchen, sei der Weg aber nach wie vor zu gefährlich, meint Bienek. «Aus unserer Sicht würde eine klare Markierung des Schulwegs oder der Einsatz von Verkehrslotsen die Situation zusätzlich verbessern.»
AboTödlicher Unfall in ZürichNach Tod von Fünfjährigem soll der Escher-Wyss-Platz sicherer werdenAboUnfallort Escher-Wyss-PlatzHässige Autofahrer, Tempo 50, wenig Platz NewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
Vor der Bar Neugasshof läuft seit dem späten Dienstagnachmittag ein Grosseinsatz der Stapo
Nebst vielen Streifenwagen sind auch Polizisten in Zivil und Spezialfahrzeuge vor Ort
Die Hintergründe des Einsatzes sind noch unklar
Ein grosser Polizeieinsatz findet im Kreis 5 in Zürich statt
Vor der Bar Neugasshof sind viele Streifenwagen und Spezialfahrzeuge im Einsatz
Die Stadtpolizei Zürich führt eine Kontrolle im Auftrag der Staatsanwaltschaft durch
Mindestens eine Person wurde von zivil gekleideten Polizisten abgeführt
Grosseinsatz mitten in Zürich: Wie diverse News-Scouts berichten
läuft seit dem späten Dienstagnachmittag an der Neugasse im Kreis fünf ein Einsatz der Stadtpolizei
Bilder zeigen zerstörte Fensterscheiben ober dem Schild der Bar Neugasshof
davor stehen diverse Streifenwagen und auch ein Fahrzeug
das mutmasslich zur Verwahrung von festgenommenen Personen dient
Mehrere Personen wurden in Handschellen abgeführt
Dazu beschlagnahmten die Einsatzkräfte auch mindestens einen Glücksspielautomaten
Nebst Polizisten in Vollmontur sind auch Beamte in Zivil im Einsatz
Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Einsatz auf Anfrage von 20 Minuten
die im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchgeführt werde
Weitere Informationen würden zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekanntgegeben
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Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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In Zürcher Schulen nimmt die soziale Durchmischung rasant ab
Das hat Folgen für die Stadtentwicklung – und für die Schülerinnen und Schüler
sinkt der Ausländeranteil bei Kindern besonders stark – hingegen steigt die Gymi-Quote an.Einkommensschwache Familien ziehen vermehrt in günstigere Stadtrandgebiete um.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Im Kreis 5 erhalten über 200 Mieter die Kündigung – in drei Monaten müssen sie draussen sein
sagt sogar ein Bürgerlicher In den Häusern des sozial engagierten Bauunternehmers Leopold Bachmann ist die Empörung gross
3 min Hören Drucken Teilen Weil Küchen und Badezimmer renoviert werden sollen
Karin Hofer / NZZ Im Volksmund werden die neun farbenfrohen Gebäude «Sugus-Häuser» genannt
Doch nun haben rund 200 Mieterinnen und Mieter in der Zürcher Neugasse eine bittere Nachricht bekommen: Alle 105 Mietparteien der Hausnummern 81
83 und 85 haben in diesen Tagen offenbar die Kündigung bekommen
Sofern sie ihren Rauswurf nicht auf juristischem Weg anfechten
müssen sie sich binnen dreier Monate ein neues Zuhause suchen
Die Gebäude würden von Grund auf saniert, hiess es gemäss den Nachrichtenportalen «Watson» und «Tsüri» in dem Kündigungsschreiben der Verwaltungsgesellschaft Allgood Property AG
Das Ziel der Arbeiten sei eine «nachhaltige und ökologische Zukunft»
Die Renovationen betreffen demnach die Badezimmer und Küchen
daneben werden Leitungen ausgewechselt und Treppenhäuser erneuert
Unter den Betroffenen ist die Empörung über die Kündigungen gross – ebenso wie in der städtischen Politik
dass in der Siedlung viele Familien wohnten
deren Kinder im Quartier zur Schule gingen
Ausserdem profitierten auch «sozial benachteiligte und ältere Menschen» von den gegenwärtig eher tiefen Mietzinsen der Siedlung
dass die Kündigungen zurückgenommen werden
Ausserdem brauche es «griffige Massnahmen» gegen angebliche Leerkündigungen
Geht es nach der SP-Gemeinderätin Maya Kägi Götz
müssten Stadt und gemeinnützige Wohnbauträger in Zukunft «so viel Land wie möglich» kaufen und tiefe Mietzinse garantieren
dass ihre Partei die Vorgänge in der Neugasse «gar nicht gutheisst»
über die Netzwerke der Partei Kontakt zu den betroffenen Mieterinnen und Mietern aufzunehmen und diese nach Kräften zu unterstützen
Doch nicht nur im linken Lager sorgte das Vorgehen der Allgood Property AG für heftige Kritik
FDP-Mann und Direktor des Zürcher Hauseigentümerverbands
äusserte sich während der Gemeinderatssitzung zu der Sache
Er bezeichnete die überraschende Kündigung so kurz vor Weihnachten als «unprofessionell»
Reto Brüesch von der SVP schloss sich Leiser an und rief aus: «Das macht man nicht!»
Die Liegenschaften sind Teil eines Ensembles von neun identischen Bauten
Es handelte sich um eines der prominentesten Projekte des umtriebigen und sozial engagierten Bauingenieurs Leopold Bachmann
Bachmann kam einst als mittelloser Mann in die Schweiz
In den sechziger Jahren machte er sich selbständig und baute in der ganzen Schweiz Tausende von Wohnungen
Allein im Jahr 2003 weihte er 400 Einheiten im Winterthurer Quartier Wässerwiesen ein – bloss
um im gleichen Jahr den Bau von 440 weiteren Wohnungen im Quartier Hegi in Angriff zu nehmen
Zeitweise arbeiteten Bachmann und seine Leute an über 1000 Wohnungen parallel
Das erklärte Ziel des Baulöwen Bachmann bestand darin
möglichst viele möglichst bezahlbare Wohnungen zu errichten
legte er selbst Hand an: Von der Arealentwicklung über die Planung und den eigentlichen Bau war er in alle Etappen eines Projektes involviert
Als Bauleiter besuchte er höchstpersönlich jeden Tag jede seiner Baustellen
Durch seinen unermüdlichen Einsatz sparte er Baukosten von bis zu 20 Prozent
Diese Gewinne behielt er aber nicht für sich selbst
Im Gegenteil: Die Hälfte der Mietzinse überwies er über seine Stiftung in die Länder des globalen Südens
Bevor Bachmann sich des Areals der heutigen «Sugus-Häuser» annahm
Die SBB suchten während Jahren einen Investor
der die Fläche entwickeln wollte – aber ohne Erfolg
Da trat Bachmann auf den Plan und machte Nägel mit Köpfen
änderte das von den SBB vorgesehene Projekt nach seinem Gusto ab und realisierte den gesamten Bau statt in fünf Jahren in fünfzehn Monaten
1995 zogen die ersten Mieter ein – und fühlten sich wohl
Zu diesem Resultat kam jedenfalls eine Studie
die die Stadt Zürich am Anfang der nuller Jahre durchgeführt hat
Heute befinden sich die Wohnhäuser im Besitz von Leopolds Nachkommen
Während zwei Stunden waren die Tramlinien 4
13 und 17 in beide Richtungen unterbrochen
Wegen einer Totalsanierung müssen die Bewohner von drei zentral gelegenen Wohnhäusern innert weniger Monate ausziehen
Die im Volksmund genannten «Sugus»-Häuser im Stadtzürcher Kreis 5 sind wegen ihrer zentralen Lage beliebt und gelten als preiswert
Für 100 Mietparteien in drei der insgesamt neun Gebäude auf dem Röntgenareal haben diese Vorteile nun aber ein jähes Ende
Die Eigentümerin der drei Liegenschaften will eine Totalsanierung durchführen
Das Nachrichtenportal tsri.ch berichtete am Dienstag als erstes über den Fall
SRF liegt das Schreiben der zuständigen Verwaltung
dass tiefgreifende Instandsetzungsarbeiten an den Ende der 1990er-Jahre errichteten Häusern «unumgänglich» seien
Michael Müller (Name geändert) lebt seit zehn Jahren in der Siedlung
dass es eine Kündigung war.» Die Leute seien fassungslos gewesen
«Es ist der totale Schock.» Insgesamt dürften über 250 Personen von der Leerkündigung betroffen sein
dass zum Beispiel Küchen und Bäder erneuert werden müssten
Zudem würden Grundrissänderungen vorgenommen
Gegenüber SRF widerspricht Müller der Darstellung der Verwaltung
die Häuser seien in einem ‹unhaltbaren Zustand›
den man den Mietern nicht zumuten könne – aber das stimmt überhaupt nicht
«Die Liegenschaften Neugasse 81 I 83 I 85 in 8005 Zürich wurden am 26
November 2024 durch eine neue Eigentümerschaft übernommen
Zuvor ergab die Einschätzung der Bausubstanz
dass der Zustand der Liegenschaften eine umfassende Kernsanierung erfordert
Der Mieterschaft ist die unbefriedigende Wohnsituation nicht mehr zumutbar
Die Mehrfamilienhäuser müssen zwingend kernsaniert werden
um sie einer nachhaltigen und ökologischen Zukunft zuführen zu können
Tiefgreifende Instandsetzungsarbeiten sind unumgänglich
Die Sanierungsarbeiten beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2025
Dies führt leider zur Kündigung der gesamten Mieterschaft der Liegenschaften Neugasse 81
83 und 85 unter Einhaltung der Kündigungsfrist gemäss Mietvertrag
Aufgrund des dringenden Handlungsbedarfs ist dies unumgänglich.»
Was den Betroffenen besonders ärgert: Noch im September hatte die Verwaltung offenbar anders kommuniziert – nämlich
kleinere Anpassungen wohl aber zu einer Mietzinserhöhung führen würden
Mit der Kündigung auf Ende März 2025 umzugehen sei die «totale Überforderung»
Das sieht auch Larissa Steiner vom Mieterverband Zürich so
Sie spricht von einem «sehr stossenden Fall»
Die Leerkündigung sei sehr kurzfristig erfolgt – nämlich mit der gesetzlichen Mindestfrist von drei Monaten
«Die Mieterinnen und Mieter haben Anfang Dezember die Kündigung per Ende März erhalten
Leerkündigungen seien bei Sanierungsvorhaben zwar grundsätzlich zulässig
Bei der Besichtigung der betroffenen Wohnungen habe sich aber gezeigt
dass diese nicht in einem sanierungsbedürftigen Zustand seien
ob nicht schlicht «Profitgier» hinter dem Manöver stecke
Wie teuer die Wohnungen nach der Sanierung sein werden
die für die Verwaltung der anderen Häuser auf dem Röntgenareal zuständig ist
dass die Mietpreise für die 1.5- bis 5.5-Zimmer-Wohnungen momentan zwischen CHF 1000 und CHF 2300 liegen
Die Solidarität unter den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern sei riesig
Man helfe sich gegenseitig und prüfe nun juristische und politische Schritte
Nicht allen Bewohnerinnen und Bewohner des Röntgenareals droht das gleiche Schicksal
Das hängt mit den Besitzverhältnissen der «Sugus»-Häuser zusammen
Die insgesamt neun Häuser gehören drei unterschiedlichen Personen
Nur eine hat sich für die Totalsanierung entschieden
In einer ersten Version dieses Artikels schrieben wir
dass watson.ch zuerst über die Leerkündigung berichtet hat
dass tsri.ch als erstes Portal über die Kündigungen publiziert hat
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Hiobsbotschaft für 105 Mietparteien in den «Sugus-Häusern» im Zürcher Kreis 5
Am Dienstag haben sie die Kündigung erhalten
In gut drei Monaten müssen alle raus – obwohl ursprünglich etwas anderes versprochen wurde
Drucken Teilen Wer in Zürich auf bezahlbare Mietwohnungen angewiesen ist
der braucht bei der Suche einen langen Atem
Doch genau das haben die 105 Mietparteien an der Zürcher Neugasse 81
83 und 85 nicht: Am Dienstag erhielten alle die Wohnungskündigung – mit einer Frist von drei Monaten
begründet die Verwaltung Allgood Property AG
dass dies dem Wunsch der neuen Eigentümerschaft entspreche
Diese habe die drei 1995 erstellten Liegenschaften einschätzen lassen und sei zum Schluss gekommen
Für eine «nachhaltige und ökologische Zukunft»
Konkret sollen alte Küchen und Bäder saniert werden
aber auch Leitungen ausgewechselt und Wände
Böden sowie das Treppenhaus erneuert werden
«Hinsichtlich der umfangreichen Arbeiten ist ein Verbleib der Mietenden während der Renovation nicht möglich»
schreibt die Verwaltung im Kündigungsschreiben
Den gekündigten Mietenden wünscht die Verwaltung
dass sie «schnell ein neues Zuhause finden»
Für die Mieterinnen und Mieter an der Neugasse kam die Kündigung unerwartet
Als sie im September erstmals über die geplanten Sanierungen und anstehenden Mietzinserhöhungen von 10 Prozent informiert wurden
dass Sie uns als Mieterin oder Mieter auch in Zukunft erhalten bleiben und wir weiter ein grossartiges Mietverhältnis pflegen»
dass nun allen 105 Mietparteien gekündigt wurde
Eine betroffene Mieterin ist Sandra W.* Ihr ging es nach der Kündigung «nur noch schlecht»
Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern (12 und 14 Jahre alt) wohnt seit Frühling 2022 in einer 4.5-Zimmer-Wohnung
Damals endete für sie eine jahrelange Odyssee nach einer Wohnung
in der ihre zwei Kinder sich nicht ein Zimmer teilen mussten
Drei Jahre später soll nun alles schon wieder vorbei sein
Sie sagt: «Ich werde die Kündigung sicher anfechten
wie die meisten anderen Mietenden an der Neugasse.» Doch auch
wenn sie noch ein Jahr länger bleiben können
dass sie von der «Verwaltung im September belogen» wurde
dass die Küche oder das Bad überhaupt nicht sanierungsbedürftig seien
Die Wohnsiedlung an der Zürcher Neugasse hat den Übernamen «Sugus-Häuser» und gilt seit der Erstellung als gutes Beispiel für bezahlbaren Wohnraum im Zentrum
Schon seit 25 Jahren wohnt Karin Athanasiou an der Neugasse
sagt die alleinerziehende Mutter zu watson
Ihre Kinder seien zum Glück schon 19 und 22 Jahre alt
nun innerhalb von drei Monaten auf die Strasse gestellt zu werden
der ebenfalls seit 25 Jahren in seiner Wohnung an der Neugasse lebt
«Die Kündigungsfrist von drei Monaten ist unmenschlich
in dieser Zeit eine bezahlbare Wohnung in der Nähe zu finden»
dass die Liegenschaft nicht «total-sanierungsbedürftig» sei
Wohnungen für einfache Menschen will in der Stadt Zürich offenbar niemand mehr realisieren»
Der Koch lebt in einer 1.5-Zimmer-Wohnung an der Neugasse für 1070 Franken und arbeitet ganz in der Nähe
«Ich muss nun in drei Monaten eine Wohnung in der Gegend suchen
hat nach der Kündigung telefonisch das Gespräch mit der Verwaltung gesucht
wenn ich so eine Liegenschaft erben würde.»
Bereits einige sorgenvolle Telefonate hat heute der Mieterinnen- und Mieterverband Zürich erhalten
Mediensprecher Walter Angst sagt zu watson
dass der Verband den Mietenden helfen werde
«Wir werden ein Gruppenmandat machen und gegen dieses kurzfristige und kurzsichtige Handeln der Eigentümer vorgehen.» Auch Angst stört sich darüber
dass man den Mietenden unterschiedliche Signale gesendet habe
dass sie zunächst in der Wohnung bleiben dürfen und dann plötzlich doch herausmüssen
Als watson die Verwaltung telefonisch angefragt hat, verwies diese direkt auf die Stellungnahme auf der Website
Auf der Website wird nochmals darauf hingewiesen
dass die «Wohnsituation nicht mehr zumutbar» sei und eine «Kernsanierung erforderlich» sei
Montag bis Sonntag 12-22 UhrAdresseGelateria di BernaWeststrasse 196am Brupbacherplatz8003 Zürich-Kreis 3.Anfahrt planen
Geroldstrasse 23b8005 Zürich-Kreis 5Zollstrasse 1178005 Zürich-Kreis 5 Kontakt...var cex1 = "aW5mb0BnZWxhdGVyaWFkaWJlcm5hLmNo";var dex1 = atob(cex1);dex1 = decodeURIComponent(escape(dex1));jQuery(document).ready(function() {jQuery(".ex1").html(""+dex1+"");});.gelateriadiberna.ch
Kaum steigen im Frühling die Temperaturen auf angenehme 20 Grad, ist auch in Zürich wieder Glacé-Zeit. Und wo lässt es sich besser auf den gefühlten Sommer einstimmen, als in der Gelateria di Berna in der Weststrasse im Kreis 3 und seit einiger Zeit auch in Frau Gerolds Garten und im Laboratorio Zollhaus im Kreis 5.
Der Berner Familienbetrieb ist seit 2010 ein Garant für echt italienische, handgemachte Glacés und fruchtige Sorbets, in denen die Leidenschaft für allerbeste, möglichst lokale Biozutaten und das kreative Herauskitzeln ihrer Aromen intensiv zu schmecken ist.
Verwendet werden beisielweise Fellenberg-Zwetschgen aus Gerzensee, die erstklassige Bourbon-Vanille kommt aus Madagaskar und die Weichsel-Kirschen stammen aus Kirchlindach. Aus dem Haus Felchin wird der Criollo-Kakao bezogen und der Zucker aus Aarberg während die Tonde Haselnüsse in Alba beheimatet sind.
Aus all dem und noch vielem mehr werden wunderbare, frische und cremige Gelati hergestellt. Dabei entstehen übrigens durchaus eigenwillige Sorten mit überraschenden Twists. Highlights an ausgefallenen Aromen bieten beispielsweise Kombinationen wie "Caramel fleur de sel", "Fior di latte" oder "Cioccolato cru sauvage", aber auch Erdbeere mit Aceto Balsamico und Himbeer vereint mit Ingwer.
Bisweilen stehen die Zürcher nämlich Schlange, um einmal den Geschmack von echtem, nicht industriell gefertigtem Glacé zu erleben. Doch das Warten lohnt sich, nicht nur wegen der herrlich authentischen Aromen, sondern wegen eines selig machenden Lebensgefühls, wie man es sonst nur auf einer italienischen, sonnendurchfluteten Piazza haben kann.
handverlesene Geheimtipps und einzigartige Reisen
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Am Dienstag erhielten 105 Mietparteien im Zürcher Kreis 5 die Kündigung
Erst im September hatte die Verwaltung noch ganz andere Signale gesendet
105 Mietparteien im Zürcher Kreis 5 erhielten überraschend die Kündigung
Die Verwaltung begründet die Kündigung mit einer geplanten Totalsanierung
da im September noch positive Signale gesendet wurden
Als Begründung für die Massenkündigung gibt die Verwaltung Allgood Property AG einen Wunsch der neuen Eigentümerschaft an – das Kündigungsschreiben liegt «Watson» vor
Demnach hat man sich für eine Totalsanierung der 1999 gebauten Liegenschaften entschieden
man strebe eine «nachhaltige und ökologische Zukunft» an
Geplant ist eine Sanierung der alten Bäder und Küchen
zudem sollen Leitungen ausgewechselt sowie Böden und das Treppenhaus erneuert werden
Aufgrund der «umfangreichen Arbeiten» sei es nicht möglich
dass die Mietenden während der Renovation in den Liegenschaften bleiben
Für die Mieterinnen und Mietern kam die Kündigung aus heiterem Himmel
In einem Schreiben vom September hiess es laut «Watson» seitens der Verwaltung noch
man hoffe «weiter ein grossartiges Mietverhältnis» pflegen zu können und dass die Mieterinnen und Mieter erhalten bleiben
Entsprechend fühlen sich nun viele Betroffene angelogen
Wie stehst du zu den plötzlichen Kündigungen
Mediensprecher des Mieterinnen- und Mieterverbands Zürich
Man werde gegen das «kurzfristige und kurzsichtige Handeln der Eigentümer» vorgehen
Erstmeldung: Schocknachricht für 105 Mietparteien: Sie verlieren ihre Wohnungen
Ökonom hält es für Rendite-Trick: Ökonom zur Massenkündigung: «Hier geht es nur um Rendite»
Der Hauseigentümerverband verteidigt den Entscheid der Eigentümer: «Niemand hat das Recht, an bester Lage in Zürich zu wohnen»
Betroffene erzählen: «Wir verlieren unser Umfeld»: Diese Zürcher verlieren ihre Wohnungen
Fragen und Antworten: Kündigung wegen Sanierung – das kannst du als Mieter tun
Bist du von der Massenkündigung im Kreis 5 betroffen
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Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück
dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte
Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt: 20min.ch/agb
Roger Federer und Zwergseidenhühnern: Das Industriequartier ist vielfältig
der sich aus den Quartieren Escher Wyss und Gewerbeschule zusammensetzt
Wir waren einen Tag kreuz und quer in Züri West unterwegs
Pongpong oder Blacky – Flauschis werden die kleinen Zwergseidenhühner genannt
Ihr Hof befindet sich in der Stadionbrache Hardturm
Seit 2011 nutzt sie ein Verein als Zwischennutzung bis zum Bau eines neuen Fussballstadions
Art-Pool: Skatepark der Hardturmbrache.Foto: Boris Müller8 Uhr: BusbahnhofAuf dem Busbahnhof beim Sihlquai warten viele Touristen und Touristinnen
Am Rande des Areals trinkt ein Mädchen seinen Starbucks-Becher aus und stellt ihn zum überfüllten Abfalleimer
Hier befand sich von 1980 bis 1982 das Autonome Jugendzentrum Zürich (AJZ)
und die Kritikerinnen und Kritiker verstummten
Und dann ist da noch das Restaurant Markthalle
Laden neben dem Röntgenplatz.Foto: Boris Müller10 Uhr: Gleisbogen1400 Meter ist sie lang
die entlang des ehemaligen Industriegleises durch Zürich-West führt und 2014 fertiggestellt wurde
Nicht nur das: Auch Kletterrosen wachsen am Gleiszaun und riesige Disteln
Der Weg führt am Prime Tower vorbei zu Wohnsiedlungen
dauert in gemütlichem Gehtempo etwa 17 Minuten
Seit 2014 gibt es das Museum für Gestaltung auf dem Toni-Areal an der Pfingstweidstrasse 96
Allein der Museumsshop ist den Besuch wert
damals der grösste europäische Milchverarbeitungsbetrieb
Das Areal wurde dann zwischengenutzt; Clubgängerinnen und Clubgänger erinnern sich heute noch an die Zeit des Rohstofflagers und der Dachkantine
Café Flavour an der Langstrasse.Foto: Boris Müller12 Uhr: FlavourEs ist gemütlich in dem Lokal mit dem schönen Terrazzoboden und den Pflanzen
Das Flavour an der Langstrasse 200 gibt es seit sieben Jahren
obwohl es zu Beginn nur als Pop-up gedacht war
Den Kaffee beziehen Ramon Cassells und seine Lebenspartnerin Barbara Huber beim Röstlabor
wo sie auch ihre Hausmischung zubereiten lassen
Die Schriftstellerin Julia Weber hat eine Kaffeegeschichte geschrieben: «Morgens erscheint Frau Süss in einem raupengrünen Kleid im sphères.» Das Lokal an der Hardturmstrasse 66 ist aber mehr als nur Kaffee und Morgen
vieles hat sich in Zürich-West mit der Zeit verändert
Hier haben Roger Federer und Zendaya auf dem Parkplatz Lufttennis gespielt. Im Flagship-Store der Sportmarke On an der Hardturmstrasse sind die beiden präsent mit ihren Produkten, Federer mit dem Tennisschuh The Roger, der Hollywood-Star mit dem Zendaya Edit: vom Schuh Cloudtilt (spazieren) bis zum Movement Bra (leichte Work-outs, Yoga).
Es gibt F-Stores in Tokio-Shibuja. In Frankfurt. In Chiang Mai. Mailand. Rotterdam. Wien. Also auf der ganzen Welt. Der imposanteste steht an der Geroldstrasse 17, ganz in der Nähe der Hardbrücke. Der Turm, zusammengesetzt aus Übersee-Containern, ist 26 Meter hoch, entworfen vom Architekturbüro Spillmann Echsle. Unten stehen zum Verkauf: Freitag-Taschen und Accessoires aus gebrauchten Materialien, vor allem Lastwagenplanen. Von oben hat man einen schönen Blick auf das Industriequartier.
Vier Bilder für fünf Franken. Einer der letzten der Stadt: Fotoautomat an der Geroldstrasse.Foto: Boris Müller17.45 Uhr: FotoautomatZwei Mädchen stehen vor dem Fotoautomaten an der Geroldstrasse, Höhe Helsinki. Bezahlt haben sie die vier Schwarzweissfotos, auf deren Ausgabe sie jetzt warten, mit Twint. Aber man kann auch mit Karte oder einfach die 5 Franken bar begleichen. Zwei solcher Automaten gibt es noch in der Stadt. Einen hier, der andere steht im Kreis 4 beim Xenix auf dem Kanzleiareal.
Es geht kaum kleiner als in dieser Resto-Bar, die im Juli 2013 an der Neugasse 42 ihre Türe öffnete. Schön gemütlich ist es drinnen, und draussen auf dem Trottoir gibt es immer etwas zu sehen.Das Personal lebt Italianità.
Das Josef an der Gasometerstrasse 24 ist ein perfekter Treffpunkt fürs Apero oder einen gepflegten Dinner-Abend. Wir fühlen uns wohl hier. Das hat vor allem mit dem netten Personal und der perfekten Mischung aus Bar und Restaurant zu tun. Und mit dem Design, für das der Zürcher Künstler Alain Kupper verantwortlich zeichnet. Immer wieder laden die Collagen zum Promi-Raten ein: Ist das Joan Jett? Und das HR Giger?
Verbindet die Kreise 4 und 5: Der Negrellisteg.Foto: Boris Müller20 Uhr: ZollhausEr beheimatet einiges, der Neubau der Genossenschaft Kalkbreite nahe den Gleisen, Ecke Langstrasse/Zollstrasse, unter anderem: Architekturforum, das Bistro La santa sete und das Restaurant Osso. Oft sind wir im Gleis. Immer wieder bietet das Lokal lässige Veranstaltungen an, zum Beispiel Lesungen und Jass-Abende.
Wer in der Nacht ein tolles Foto von sich machen möchte, tut es hier. Also gleich beim Eingang zum Schulhaus Schütze an der Heinrichstrasse 240. Denn hier hängt Kunst des Künstlerinnenkollektivs Mickry 3. «Fiesta» heisst das Werk, auf Betonfiguren sind LED-Lichter montiert. Die geben jedem Selfie eine ziemlich funkige Atmosphäre.
Noch nicht müde vom Tag? «Gömmer no is Hive?», heisst dann die Frage. Die Öffnungszeiten des Clubs an der Geroldstr. 5 sprechen für sich: Do 23 Uhr bis 4 Uhr, Fr 23 Uhr bis 7 Uhr, Sa 23 Uhr bis 9 Uhr. Heisst, wenn andere Orte schliessen, gehts in diesem Heim für elektronische Musik erst richtig los. Das Herzstück ist die Tanzstube – kurz «die Tanzi».
Der Himmel hängt voller Regenschirme: Gasse zum Hive.Foto: Boris MüllerDieser Artikel erschien erstmals am 17. Juli 2024 und wurde im April 2025 aktualisiert.
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Die Stadt Zürich will die Geroldstrasse im Kreis 5 aufwerten
An Werktagen strömen rund 50’000 Pendlerinnen und Pendler vom Bahnhof Hardbrücke aus in die Stadt
an den Wochenenden kommen die Nachtschwärmer in die Clubs entlang der Strasse
in einem der Restaurants oder in Frau Gerolds Garten einkehren oder im Sommer bei Urbansurf die stehende Welle reiten
Wer an dieser Strasse zu Fuss unterwegs ist
muss sich derzeit das schmale Trottoir mit den Velofahrenden teilen
während Autos gleich daneben auf einer vierspurigen Strasse passieren können
Die Stadt will diesen Platz nun umverteilen
Die entsprechende Planauflage hat am Freitag begonnen
Konkret sehen die Pläne des Tiefbauamts vor
den Autoverkehr an der Neuen Hard von vier auf zwei Fahrspuren zu reduzieren
Beidseits der Fahrbahn sind Grünstreifen geplant
dann wieder ein Grünstreifen und abschliessend das verbreiterte Trottoir
Mit der Reduktion des Autoverkehrs können auch mehr Flächen entsiegelt werden
der asphaltfreie Boden heizt sich weniger stark auf
Mit Baumreihen auf den Grünstreifen will die Stadt das Mikroklima zusätzlich verbessern: Heute befinden sich an der Geroldstrasse und der Neuen Hard 13 Bäume
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Sogar unter der Geroldrampe sollen Pflanzen gesetzt und ein Schotterrasen angelegt werden
dass genügend Sonnenlicht und Regenwasser dorthin gelangten
heisst es in der Ausschreibung zum Projekt
werden die 25 weissen Parkplatzfelder unter der Rampe aufgehoben
dafür sind dort 50 neue Veloparkplätze geplant
Rechts und links der Rampe entstehen Begegnungszonen
die von Autos im Einbahnverkehr befahren werden dürfen
Auslöser für Umbaupläne ist ein weiteres Projekt der Stadt Zürich: die Franca-Magnani-Brücke
Die neue Fussgänger- und Velobrücke soll gemäss aktueller Planung ab 2031 von der Geroldstrasse im Kreis 5 über die Gleise hinweg zum kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) im Kreis 4 führen
Soll bis 2031 gebaut werden: Die Franca-Magnani-Brücke über das Gleisfeld in Zürich.Visualisierung: Swiss Interactive AG
Aarau Rohr Die 530 Meter lange Stahlkonstruktion ist neben der Duttweiler- und der Hardbrücke
dem Negrellisteg und dem Velotunnel beim Hauptbahnhof – dem Stadttunnel – die sechste Querung der Gleise in der Stadt Zürich
Die neue Verkehrsführung an der Geroldstrasse und der Neuen Hard soll nicht nur die Zufahrt zur neuen Brücke und zum Lettenviadukt gewährleisten
sondern auch sichere Anschlüsse an die Velovorzugsrouten entlang der Viaduktstrasse zur Josefwiese und zur Pfingstweidstrasse
Die Planauflage für das Projekt läuft noch bis zum 10. Februar. Bis dann können sich Interessierte sich bei diesem Mitwirkungsverfahren einbringen.
Beim Tiefbauamt rechnet man derzeit damit, dass das Projekt bis 2030 umgesetzt sein wird.
Mehr zu den Bauplänen bei der Geroldstrasse
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Auf einem der neuen Tramdepot-Hochhäuser steht gut sichtbar eine mechanische Skulptur
Er legt den Kopf in den Nacken und schaut hoch
Im September 2024 wurde es erstmals gesichtet, kurz entstand ein kurioses Gerücht: Das Pferd
mitten im Zürcher Industriequartier – ja gar auf einem Dach
so schnell wurde sie erklärt: Es handelt sich um Kunst
«Der ungezähmte Horizont» von Yves Netzhammer ist gut sichtbar für die Anwohnenden auf der anderen Flussseite in Wipkingen und für alle
die über die Rosengartenstrasse in die Stadt rein- und rausfahren
An diesem Wintertag wird Yves Netzhammer das Werk nicht nur von unten sehen
sondern – eines der letzten Male – direkt daneben stehen
Dabei sind auch Sebastian Lenggenhager und Toby Büchel von der Kunstgiesserei St
die das Pferd produziert haben und für die Technik verantwortlich sind
Das Dach ist nur mit Sicherheitsvorschriften und Verantwortlichen der Bauleitung zugänglich
Alle Beteiligten fahren mit Helm im noch dunklen Lift hoch in den 23
Heute wird einmal mehr die Technik getestet
Knapp 30 Positionen kann die mechanische Skulptur einnehmen
dass sich in ein paar Wochen jeden Tag durchgehend bewegen wird.Foto: Rahel ZuberDer Kies auf dem Dach des Tramdepots Hard knirscht unter Netzhammers Schuhen
langsam geht er zwischen den Solarpaneelen hindurch und nähert sich seinem Kunstwerk
Einzelne Kupferplatten glänzen in der Sonne
macht mit seinem Smartphone ein paar Bilder
sagt Yves Netzhammer und folgt dem Blick des Pferds
Es blickt über den Escher-Wyss-Platz hinweg auf die Limmatstrasse
Während die Hinterbeine des Pferdes fest auf dem Dach des Neubaus verankert sind
Dann beginnt sich das Pferd plötzlich zu bewegen
ist international für seine Kunst bekannt und gefeiert
ist schwierig: von grafischen Arbeiten in Schwarz-Weiss über Zeichnungsfilme und Videoinstallationen bis Computerkunst und eben Kunst am Bau
Diese Zeitung bezeichnete ihn vor einigen Jahren passenderweise als «Metamorphosenkünstler»
Ein wiederkehrendes Thema bei Netzhammer ist auch das Verhältnis zwischen Tier und Mensch
Vor über vier Jahren hatte Yves Netzhammer die Idee für «Der ungezähmte Horizont».Foto: Rahel Zuber«Das Pferd war einer der wichtigsten Partner bei unserer Menschwerdung; es half vom Ackerbau bis zur Industrialisierung»
«Die Skulptur ist im Vergleich zum Bau ja sehr klein
fast nichts – und trotzdem berührt das Werk die Betrachtenden auf eine archaische Art.» Es passiere immer etwas Unkontrollierbares mit uns Menschen
Dass er sich für das Werk hier im Industriequartier für ein Pferd entschieden hat und nicht für eine
welches das streng strukturierte Volumen der Architektur kontrapunktiert und empathisch erweitert.» Hinzu komme die Bedeutung des Pferdes in der Industrialisierung
Drei Meter hoch und drei Meter lang ist das Kunstwerk von Yves Netzhammer im Kreis 5 – im Verhältnis zum Bau wirkt es dennoch klein.Foto: Rahel ZuberHoch über dem Escher-Wyss-Platz beobachtet der Künstler nun die verschiedenen Positionen des Pferdes: Durch einen Hydraulikzylinder und viel Technik im Innern bäumt sich der 1,7 Tonnen schwere Koloss auf
gleichzeitig wirken die langsamen Bewegungen geradezu meditativ
Mithilfe von Hydraulik und viel Technik kann das Pferd alle Beine
den Hals sowie den Kopf bewegen.Foto: Rahel ZuberEs nun hier oben fertig realisiert zu sehen
ob sich das Pferd je bewegen wird.» Dass es nun doch geklappt habe
dafür brauchte es Pragmatismus und Zusammenarbeit
«Und eine gute Portion Idealismus.» Die Beteiligten auf dem Dach lachen
Unter ihnen ist auch Karin Frei Bernasconi
Leiterin der städtischen Fachstelle Kunst und Bau
Vor über vier Jahren hat sie gemeinsam mit einer Jury Netzhammers Projekt in einem Wettbewerbsverfahren ausgewählt
Gestützt auf einen Stadtratsbeschluss von 1962 fliesst bei jedem städtischen Neubau ein Teil des Baubudgets in Kunst und Bau
wie viel ein solches Projekt kosten darf: zwischen 0,35 bis maximal 1,5 Prozent der Gesamtbaukosten
Beim Neubauprojekt Depot Hard machte «Der ungezähmte Horizont» etwa 0,15 Prozent von den rund 216 Millionen Franken
das Werk von Yves Netzhammer kostete von der Idee bis zur fertigen Produktion 315’000 Franken
Das Team hinter «Der ungezähmte Horizont» (v
l.): Toby Büchel und Sebastian Lenggenhager von der Kunstgiesserei St
die Leiterin der Fachstelle Kunst und Bau Karin Frei Bernasconi sowie Künstler Yves Netzhammer.Foto: Rahel Zuber«Radikal» und «einfach»
mit denen Karin Frei Bernasconi Netzhammers Idee beschreibt
weshalb man sich dafür entschieden habe: Es ist eine Landmarke
aber es wird einem nicht aufgezwungen und schreit auf den ersten Blick: Ich bin Kunst!»
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«Mit Werken im öffentlichen Raum erzeuge ich eine andere Membran zur Gesellschaft», sagt Netzhammer. «Es ist nicht einfach, aber sehr interessant, als Künstler mit seinen Ideen im öffentlichen Raum zu erscheinen.» Und es mache den öffentlichen Raum reicher, wenn es Dinge wie eben Kunst in einer Stadt gebe, die man auch etwas verschieden verstehen darf.
Mit der integrierten Kamera und mittels QR-Code können Interessierte täglich sehen, wie das Pferd in seinen verschiedenen Positionen Zürich sieht.Foto: Rahel ZuberDieser Artikel erschien erstmals am 12. Februar 2025 und wurde im April 2025 aktualisiert.
Mehr zur neuen Überbauung beim Escher-Wyss-Platz
Im Kampf gegen illegales Glücksspiel nimmt die Eidgenössische Spielbankenkommission zuweilen die Hilfe der Stadt Zürich in Anspruch
Nun trübt ein Streit um Geld die Zusammenarbeit
Durch die Aufgabe des 70 Meter hohen Gebäudes entstehen im Kreis 5 weniger Wohnungen und keine gemeinnützigen
Ein Kritiker spricht von «schädlicher Verhinderungskultur»
Zudem wäre eine Spezialbewilligung nötig geworden.Nun hat die Tellco Immobilien AG das Hochhaus gestrichen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Ein Drittel der Bewohner im Röntgenareal muss ausziehen
Die Kinder des früheren Eigentümers Leopold Bachmann gehen unterschiedlich mit ihrem Erbe um
weil nur zwei von drei Erben die Mietphilosophie ihres verstorbenen Vaters fortsetzen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Am Mittwochabend kam es im Kreis 5 zu einer Kollision zwischen einem Tram und einem Fussgänger
Der 81-Jährige wurde lebensbedrohlich verletzt
Der 81-Jährige wurde dadurch lebensbedrohlich verletzt und musste in kritischem Zustand von der Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden.
Aufgrund der Vollbremsung des Trams stürzte im Tram zudem eine Passagierin. Die 68-Jährige wurde zur Überprüfung ebenfalls in ein Spital gebracht.
Der genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich untersucht.
Die traditionsreiche französische Modemarke ist mit einer Wanderausstellung zu Gast in der Lichthalle Maag
Die Schau soll Handwerkskunst und Nahbarkeit vermitteln
mit Wachs behandeltem Leinenzwirn und dem eben erlernten Sattlerstich ein Stück genarbtes Leder zu verzieren
Aber einige der Hobbyhandwerkerinnen und -handwerker werden dem Luxushaus Hermès vielleicht nie wieder näher kommen als an diesem Tisch
Die fensterlose Lichthalle Maag hat sich in eine einladende Ausstellung mit Luxusgütern verwandelt.Foto: Urs JaudasIn Zürich werden während der neuntägigen Ausstellungsdauer 12’000 Besucherinnen und Besucher erwartet
lediglich ein Slot muss online gebucht werden
Die Veranstaltung will also auch diejenigen ansprechen
die sich nie in eine Hermès-Boutique wagen würden
Was Hermès sich diese Ausstellung kosten lässt
dazu macht das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben
das auch in der Bahnhofstrasse mit einer Filiale vertreten ist
Zeit und Nachhaltigkeit in den berühmten Handtaschen
Ein begleitendes Programm für Kunsthandwerks- und Designschulen gibt es ebenfalls
Hermès ist lange schon aktiv im Bereich Nachwuchsförderung
Zum Konzept der Nachhaltigkeit gehört auch
dass aus alten Foulards neue Schlafbrillen werden.Foto: Urs JaudasZum Zweck der Nahbarkeit wurden in den fensterlosen
aber einladend gestalteten Räumen der Lichthalle mehrere kleine Ateliers aufgebaut
Die Ausstellung ist in vier Themen gegliedert: Techniken
langfristiges Engagement und regionale Verankerung
An Werkbänken sitzen Handwerker und Handwerkerinnen
die normalerweise in einer der französischen Produktionsstätten von Hermès tätig sind
Das 1837 in Paris gegründete Familienunternehmen lässt seine Luxusprodukte noch immer fast ausschliesslich in Frankreich herstellen
Langlebigkeit und damit auch Nachhaltigkeit seien seit jeher Teil der Hermès-DNA gewesen
Familienmitglied der sechsten Generation und Mitglied der Geschäftsleitung
In der Halle dürfen nun Gäste dabei zusehen
wie zum Beispiel 70 winzige Lederteilchen zu einem Intarsienbild mit zwei Pferde-Jockeys für das Zifferblatt einer Uhr zusammengesetzt werden
während sie mit bewundernswerter Ruhe die Lederteile mit einer Pinzette platziert
Sie braucht eine ausgesprochen ruhige Hand
um die millimeterkleinen Lederteilchen zu einem Bild zusammenzusetzen.Foto: Urs JaudasEinige Meter weiter wird Minibrillant um Minibrillant in ein massives Goldarmband eingesetzt
Weil mit dem blossen Auge kaum etwas zu erkennen ist
wird die Arbeit des Juweliers vergrössert auf einen kleinen Bildschirm übertragen
Über Preise dürften hier leider keine Auskünfte gegeben werden
Dass in der Ausstellung nicht nur geschaut wird
die aus dem Französischen ins Deutsche oder Englische übersetzen
jedes einzelne Taschenteil wird per Hand hergestellt und durchläuft etliche Fertigungsschritte.Foto: Urs JaudasAuf der anderen Seite des Raums sitzt ein junger Mann vor einem Regal voller Kelly-Bags
jener berühmten und bis heute heiss begehrten Handtasche
Er schleift mit Hingabe an einem Stück Henkelhalterung aus blauem Leder
der sonst vermutlich bei deutlich mehr Tageslicht in einem Atelier in der Nähe von Bordeaux arbeitet
Die grosse Siebdruckanlage gehört zu den Highlights der Ausstellung
Hier verweilen die Gäste besonders lange und sehen dabei zu
wie Rahmen um Rahmen auf eine Stoffbahn gelegt und eine Farbe nach der anderen auf die Seide übertragen wird
perfekt bedruckten Hermès-Tücher auf dem Tisch liegt
auf der die Seidenfoulards ihre Farben erhalten
ist ein Highlight der Ausstellung.Foto: Urs JaudasDas Konzept von «Hermès in The Making» funktioniert durchaus
dass 530 Franken (laut Hermès-Website) für das soeben gedruckte Seidenfoulard «18-3-7» mit den beiden Pferde-Jockeys viel Geld sind
aber tatsächlich auch viel Zeit und Präzision drinstecken
man lässt sich gern anstecken von dieser Begeisterung fürs Handwerk
die am runden Tisch von den Besucherinnen und Besuchern mit ein paar Stichen verziert wurden
können übrigens als Lesezeichen mit nach Hause genommen werden
Verkaufen dürfe man die hier gefertigten Sachen aber keinesfalls
Eine Zuwiderhandlung werde mit Strafe geahndet
Wer ein echtes Hermès-Produkt sein Eigen nennen will
muss also die Boutique in der Bahnhofstrasse aufsuchen
Dem Umsatz dort wird «Hermès in The Making» jedenfalls nicht schaden
Bis 14. November (geschlossen am 11. November), Lichthalle Maag, Zahnradstr. 22, 8005 Zürich, Hermes.com
AboKunst in ZürichDie Zürcher Austellungs-Highlights im HerbstKunsthaus ZürichNackte Leiber und grosse Bilder sind nur die Instant-Version von ihrer RadikalitätNewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt
aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder
Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt
Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine
Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen
Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser
wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert
dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden
Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will
kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden
Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung
Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt
und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets
elternverein-altstadt.ch
gz-zh.ch/gz-leimbach
Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11.
wollishofen-zh.ch
enge.ch
fgzzh.ch
8004.ch
Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat
Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz
chreis5.info
unterstrass.ch
qvo.ch
Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11.
qv-hirslanden.ch
gz-zh.ch/gz-hottingen
gz-zh.ch/gz-schindlergut
zuerich-fluntern.ch
zuerich-witikon.ch
elternrat-seefeld.ch
gz-zh.ch/gz-bachwiesen
Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11.
gz-zh.ch/gz-gruenau
quartierverein-altstetten.ch
zuerich-albisrieden.ch
zuerich-hoengg.ch
Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11.
gz-zh.ch/gz-wipkingen
portal.zh-affoltern.ch
qv-oerlikon.ch
zuerich-seebach.ch
reformierte-zuerich.ch
qvs.ch
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Ob die Stadt die drei leer gekündigten Sugus-Häuser übernimmt oder nicht
CH Media beruft sich bei dieser Information auf das «engste Umfeld» der Eigentümerin
Aufgrund des hohen Kaufpreises, der der Eigentümerin vorschwebe, komme nur die Stadt als Käuferin infrage, heisst es im Artikel weiter. Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) hatte kurz nach der Leerkündigung die Bereitschaft der Stadt für einen möglichen Kauf signalisiert
Bei der Stadt Zürich weiss man bislang nichts von den angeblichen Plänen
Ein Verkaufsinteresse der Eigentümerin sei nicht bekannt
dass eine Verkaufsabsicht noch nicht ausreicht für einen Erwerb durch die Stadt
«Ob die Häuser an der Neugasse dieser Strategie entsprechen
Bei früheren grösseren Käufen durch die Stadt brauchten die Abklärungen und Verhandlungen jeweils mehrere Monate Zeit
Falls die Stadt bei den drei Sugus-Häusern zugriffe
Ein Immobilienexperte schätzt den Marktwert der Häuser auf mindestens 80 Millionen Franken. Die Stadt Zürich hat nächstes Jahr rund 600 Millionen Franken zur Verfügung, um Liegenschaften oder Grundstücke zu übernehmen. Die linken Parteien haben diesen Betrag letzte Woche um 100 Millionen erhöht.
An der Massenkündigung auf Ende März 2025 hält die Eigentümerin gemäss CH Media fest. Linke Politikerinnen und die Betroffenen verlangen, dass sie die Kündigungen zurücknimmt. Mithilfe des Mieterverbandes wollen sie auch rechtlich dagegen vorgehen.
Heute Mittwoch übergibt eine Gruppe von Betroffenen zudem eine Petition mit 26’000 Unterschriften an verschiedene Politikerinnen und Politiker im Zürcher Gemeinderat. Die Unterschriften sind in rund zwei Wochen zusammengekommen. Die Petition fordert unter anderem, dass Mietende in der ganzen Schweiz besser vor «renditegetriebenen» Kündigungen geschützt werden.
Umstrittene Massenkündigung in Sugus-Häusern
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japanisch oder ausgefallene Drinks: Das Brunchangebot in der Stadt wird immer ausgefeilter
Und trotzdem: Neue Brunch-Orte scheint es in Zürich nie genug zu geben. Wir haben vier neue entdeckt
wobei jeder für sich mit einer Besonderheit aufwartet
Das Hikari befindet sich an der Weststrasse zwischen Bahnhof und Schmiede Wiedikon.Foto: Boris MüllerWie wichtig ist Authentizität? Ein Frühstück, wie es Herr und Frau Japaner geniessen, gibt es im veganen Ramen-Lokal Hikari in Wiedikon nicht
Denn in Japan isst man am Morgen mit Vorliebe Reis und Fisch oder Fleisch
Letzteres war im Hikari von vornherein keine Option
Aber auch abgesehen von der veganen Ausrichtung erachtete man solche Gerichte als zu experimentell für Zürcher Gaumen
Stattdessen hat die Hikari-Crew bekannte Brunch-Gerichte mit japanischen Zutaten interpretiert
Einen (Social-Media-)Hit landete man mit Hottokeki (21 Fr.)
der mit einer tiefgrünen Pistazien-Matcha-Sauce übergossen wird
Open Sando (24 Fr.) wiederum ist eine vegane Interpretation eines Egg Benedict
gebackener Frischkäse und eine Yuzu-Hollandaise drapiert werden
Eine Sünde ist der French Toast (Ogura Toast/21 Fr.)
gefüllt mit der süssen Rote-Bohnen-Paste Anko
Dazu gibt es Miso-Caramel und Beerenkompott
ist aber eine vegan-japanische Interpretation davon.Foto: Boris MüllerNeben den Kaffeegetränken überzeugt das Hikari mit einer schönen Teeauswahl und frischen Säften
Besonders erfrischend sind da die beiden Varianten mit Ingwer
braucht etwas Geduld: Die Brunchs sind auf mehrere Wochen hinaus ausgebucht
Weststrasse 70, 8003 Zürich, Brunch Sa/So 10–15 Uhr, hikari.ch
Wer wird angesichts der Patisserie-Auslage im Être nicht schwach?Foto: Boris MüllerDas neue Café an der Dufourstrasse ist nach dem französischen Wort für «Sein» benannt. Tatsächlich ist der Ort ideal, um sich zurückzulehnen. Das Lokal erfährt seit vergangenem Sommer eine Doppelnutzung. Bereits seit 2020 ist hier abends die Bar No Idea untergebracht
Für deren Betreiber Andrew und Jasmine Sutton ist das Zweitkonzept eine Rückkehr zu den Wurzeln
erst später rutschte er in die Bar-Branche
um in ihrem Lokal über die Abendstunden hinaus Gäste zu bewirten
Dass Sutton seine Fähigkeiten nicht verlernt hat
Die Croissants sind buttrig und leicht zugleich
wie man es aus einer guten französischen Boulangerie kennt
auch die Brunch-Gerichte überzeugen: etwa das Croissant suprème (22 Fr.)
die pochiert und dann mit einer scharfen Sauce und Fladenbrot serviert werden
Insgesamt stehen zehn Gerichte auf der Karte für den Brunch
dieser wird von Donnerstag bis Samstag serviert und ist sehr gut gebucht
Être-Inhaber Andrew Sutton hat sich ein hohes Ziel gesetzt: Die besten Croissants der Stadt zu backen.Foto: Boris MüllerVon der Bar ist des Morgens im Être nichts zu spüren – mit einer Ausnahme: Man muss sich in den Loungesesseln weit nach vorne beugen
um die Gerichte halbwegs über den Teller verspeisen zu können
kriegt diesen wie in Spezialitätencafés üblich in allen Varianten serviert
von Espresso über Flat White bis zu Filterkaffee
Damit nicht genug: Im Être kann man zwischen acht Kaffeesorten wählen
Sie sind nach Geschmacksprofilen eingeteilt – von tropischen Früchten über Kakao bis zu blumig
Dufourstrasse 43, 8008 Zürich, Mi–Sa 8–14 Uhr, Sa/So 9–14 Uhr (Brunch Do–So), etre-patisserie.com
Brunch im Cream: Die Kaffeekompetenz ist offensichtlich
Dazu gibt es Brunch-Klassiker.Foto: Urs JaudasIns Cream stolpert man nicht einfach so hinein: Das Lokal liegt versteckt in einem Innenhof zwischen Josef- und Viaduktstrasse im Kreis 5
Die Einrichtung verrät es: Hier darf gearbeitet werden
Das Lokal teilt sich die Räumlichkeiten mit einem Co-Working-Anbieter
Betrieben wird das Cream von den gleichen Leuten
die das Bros Beans & Beats an der Gartenhofstrasse im Kreis 4 führen
Cappuccino und Flat White (5.90/6.90 Fr.) sind auch an diesem Standort vorzüglich
etwa das orientalische Brunch-Gericht Shakshuka (Eier gegart in einem Peperoni-Tomaten-Sugo
24 Fr.) oder die auf Toast servierte Omelette (19 Fr.)
arbeiten ist hier explizit gestattet.Foto: Urs JaudasDer grösste Vorzug des Cream: Der Brunch wird täglich serviert
was in Zürich immer noch eine Seltenheit ist
Mit einem kleinen Einwand: Am Wochenende ist das Brunch-Menü umfangreicher
mit Specials wie BBQ-Pancakes mit Pulled Brisket
Josefstrasse 214a, 8005 Zürich, Brunch Mo–Fr 8.30–14 Uhr, Sa/So 9.30–15 Uhr, cream-zurich.ch
Zwei Brunch-Gerichte aus dem Draft: Der Avocadotoast (oben) und das gebackene Käse-Croissant.Foto: ebi.Die Stadtgrenze ist beim Draft näher als das Bellevue: Das Eckcafé befindet sich im äusseren Seefeld
Reservationen nimmt das kleine Lokal keine entgegen
muss entweder früh erscheinen oder bereit sein
bis ein Tisch frei wird – mit einem ersten Take-away-Cappuccino (5.90 Fr.) in der Hand
Das Warten lohnt sich: Der Avocadotoast (19 Fr.) mit marinierten Cherry-Tomaten
pochiertem Ei und Schinken ist eine runde Komposition
besonders dank der mit viel Limette abgeschmeckten Avocadocreme
Etwas deftiger ist das Grilled Cheese Croissant
zwischen die flach gepressten Gipfelihälften werden Trüffelbrie
welche mit Hitze zu einem leckeren Ganzen verschmolzen worden sind
Kühl-moderne Cafékultur am äusseren Rand des Seefelds: Das Draft.Foto: PDDas Draft hat auch eine Reihe interessanter Drinks
die eine Gemeinsamkeit haben: Sie sind alkoholfrei
alkoholfreiem Bitter sowie «Sparkling Tea» beendet den Brunch wunderbar
wäre aber auch eine echte Apéro-Alternative
Das gilt genauso für den Matcha Tonic (10 Fr.)
die nächste tiefgrüne Kreation mit dem Trendgetränk Matcha
«Funktionale Drinks» nennen die Betreiber diese Getränke
weil gewissen Inhaltsstoffen eine positive Wirkung auf den Körper nachgesagt wird
Dazu gehört auch der Chagaccino auf der Basis von getrockneten Pilzen
«Funktionale Drinks» aus dem Draft: House Spritz und Matcha Tonic.Foto: ebi.Das Draft eröffnete vergangenen Sommer und wurde sogleich zum Treffpunkt weit über das Quartier hinaus – Social Media sei Dank
Neben dem Brunch am Wochenende bietet das Café ab Februar mittags auch einen Lunch an
Wildbachstrasse 68, 8008 Zürich, Mo–Fr 7.30–16.30 Uhr, Sa/So 8.30–16 Uhr (Brunch 8.30–14.30 Uhr), www.draftcoffee.ch
@bischofbergerFehler gefunden?Jetzt melden.
Nach einem Auszug steigt die Miete einer Wohnung im Zürcher Kreis 5 um 500 Franken
An der Josefstrasse 81 im Industriequartier ziehen bald neue Mieterinnen und Mieter ein. Sie werden 500 Franken mehr bezahlen müssen
die vorher in der 2,5-Zimmer-Wohnung gelebt hat
In den Inseraten auf gängigen Wohnungsplattformen wird die Bleibe im vierten Stock als «gemütliche Wohnung im Herzen von Zürich mit einem einzigartigen Charme» beschrieben
Kostenpunkt: 2300 Franken pro Monat inklusive Nebenkosten. Der Vormieter zahlte gemäss Dokumenten, die Tsüri.ch vorliegen, 1800 Franken monatlich
Er sagt, es sei zu erwarten gewesen, dass die Wohnung im Rahmen, der gesetzlich erlaubten zehn Prozent Mietzinserhöhung weitervermietet werden würde
«Dass aber ohne Skrupel fast 30 Prozent draufgeschlagen werden
Er lebte von 2019 bis Anfang März 2025 in der Wohnung
die sich über einem indischen Kleiderladen in der Nähe des Limmatplatzes befindet
Im vergangenen Jahr fragte Gränicher bei der Verwaltung
weil die Wohnung nach seinem Auszug saniert werden sollte
Daher musste er bei der ausserterminlichen Kündigung des Mietvertrags Mitte Februar keine Nachmieterschaft stellen
als würde die Renovation doch nicht stattfinden
Denn in der aktuellen Wohnungsausschreibung ist weder von einer kürzlich erfolgten noch von einer geplanten Sanierung die Rede
Michel Gränicher hat fünfeinhalb Jahre in der Wohnung gelebt
- Tsüri.ch / Sofie DavidAuf Nachfrage von Gränicher erklärte die Verwaltung
die Wohnung werde wegen Verzögerungen in der Planung zunächst nur befristet vermietet
Im Inserat ist allerdings auch davon nichts zu lesen
Auch sonst gibt es Unstimmigkeiten: So wird sowohl auf der Website der Verwaltung als auch im Inserat auf Homegate ein Balkon angegeben
Bei der Besichtigung Ende Februar fragte Gränicher bei den Mietinteressentinnen und Mietinteressenten der Wohnung nach
weder über den Einzugstermin noch über das angeblich befristete Verhältnis informiert worden zu sein
Allerdings bestätigten sie die Mietzinssteigerung von fast 30 Prozent
Die Wohnung an der Josefstrasse hat zweieinhalb Zimmer auf 54 Quadratmetern. Damit liegt sie mit dem neuen Mietzins im oberen Preissegment. Gemäss Statistiken der Stadt Zürich zu den Mietpreisen kosten im Jahr 2024 nicht gemeinnützige 2-Zimmer-Wohnungen im Industriequartier im Median 1778 Franken im Monat
Dabei sind die Bestandsmieten deutlich niedriger
Als Gränicher im Jahr 2019 einzog, betrug die Miete 1686 Franken pro Monat. Auch damals war der Mietzins erhöht worden; zuvor kostete die Wohnung monatlich 1544 Franken
Seither wurde der Mietzins zweimal im Rahmen von Referenzzinssatz-Änderungen angepasst und ist in den letzten fünfeinhalb Jahren um insgesamt 756 Franken angestiegen
Zurzeit steht die Wohnung im vierten Stock leer
- Tsüri.ch / Sofie DavidDie zuständige Verwaltung Ibeco AG möchte sich auf Anfrage nicht dazu äussern
Gränicher ärgert sich über dieses Vorgehen
dass der Mietzins bei jedem Auszug erhöht werden könne
ohne dass die Eigentümerschaft einen Mehrwert durch eine Sanierung schaffe
«Es handelt sich um Wohnraum für Menschen und kein Luxusgut»
«Dass die Miete um mehr als das Doppelte des gesetzlich Erlaubten draufschlägt
dass die Eigentümerschaft das Argument der «Anpassung an quartierübliche Mieten» anführen würden
falls die neuen Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag anfechten wollten
Walter Angst vom Mieterinnen- und Mieterverband Zürich kann Gränichers Frust verstehen. «Gerade im Kreis 5 sind die Mieten in den letzten Jahren stark gestiegen. Und das bei relativ wenig Mietenden-Wechseln», sagt Angst
Er rät den neuen Bewohnerinnen und Bewohner dringend, den neuen Mietpreis anzufechten. Gränicher habe als ehemaliger Mieter allerdings kein Einspracherecht, sagt Angst.
«Er kann höchstens die neuen Mieterinnen und Mieter über den alten Mietpreis und ihre Rechte aufklären.» Ob das Fehlen des im Inserat erwähnten Balkons zu einer Reduktion der Miete führen würde, ist allerdings unklar.
Michel Gränicher weiss nicht, wer sein altes Zuhause übernehmen wird. Zurzeit steht die Wohnung an der Josefstrasse 81 noch leer.
Hinweis: Dieser Artikel ist zuerst bei «Tsüri.ch» erschienen. Autorin Sofie David ist Praktikantin Redaktion beim Zürcher Stadtmagazin.
Artikel veröffentlicht: 1 MonatGeht sowas jetzt wieder? Danke, FDP und SVP.
Artikel veröffentlicht: 1 MonatLiebe Leute ,statt ständig über die Zürcher zu motzen würdet ihr lieber mal über eure Mietpreise gedanken machen.Weil wenn es so weiter geht ,ziehen wir schon bald bei euch ein?!
Von Smashburger bis Edelitaliener: Diese Lokale sind uns besonders positiv in Erinnerung geblieben
mit mehreren neuen Burgeranbietern in der Stadt.Ungarische Restaurants wie Heisswein und Marguita ziehen dank ihrer besonderen Konzepte Aufmerksamkeit auf sich.Bars wie Tipsy Tiger bieten innovative Barkonzepte an prominenten Standorten an.Das gastronomische 2024 war in Zürich von einem grossen Trend geprägt: dem Smashburger
Eine ganze Reihe von neuen Burgerbratereien öffneten in diesem Jahr
Ebenfalls in Erinnerung geblieben sind: zwei sehr exklusive Terrassen in Seenähe
ein unprätentiöses Gastgeber-Duo im Kreis 5 und die Rückkehr einer der grossen Köche der Stadt
Ein sympathisches Duo: Andrea Rothenberger und Samuel Envall eröffneten im Kreis 5 Heisswein.Foto: Jonathan LabuschNiemand auf dieser Liste stellt stärker die einzelnen Grundprodukte ins Zentrum als Heisswein respektive dessen Koch Samuel Envall
eine geschwellte Kartoffel nur mit etwas Sauerrahm zu servieren
Im Gegenteil: Selten assen wir eine Kartoffel mit mehr Geschmack
das irgendwo zwischen Restaurant und Weinbar changiert
ist Gastgeberin Andrea Rothenberger zuständig
Sie serviert unprätentiös und doch zuvorkommend
Sympathisch: Reservieren kann man bei Heisswein nicht
der langsam auch in neuen Lokalen der Stadt ankommt
Heisswein, Konradstr. 40, 8005 Zürich, heisswein.ch
welches im Herbst 2023 im Hotel Greulich eröffnet hat
Lang Thai Pub, Hohlstr. 49, 8004 Zürich, langthai.pub
So muss Smashburger sein: Kross gebratene Pattys, Käse plus weichste Briochebuns.Foto: Urs JaudasFür Burgerfans hat sich Zürich in den vergangenen Jahren zum Paradies entwickelt. 2024 explodierte der Trend endgültig: Mehrere neue Anbieter setzen voll auf die dünnen und sehr kross gebratenen Smashburger
Huncho oder Goodys geht: Jeder der drei Burger überzeugt vollends
Ebenfalls als feste Grösse zurückgekehrt ist 2024 die Crew von Action Burger
welche zu den Smashburger-Wegbereitern gehörte
Sie residieren neu an exklusivster Lage: im umgebauten Südtrakt des Hauptbahnhofs
Als sässe man in einem exklusiven Privatclub: Das Restaurant Marguita im Baur au Lac.Foto: Rahel ZuberDer Sommer ist weit weg
die Erinnerung an diesen aber ist noch präsent
dem neuen Restaurant des Luxushotels Baur au Lac
Bei keiner anderen Neueröffnung spürten wir eine Detailbeflissenheit wie im Marguita
wo vom Stoff der Sonnenschirme über das Geschirr bis zu den Uniformen des Servicepersonals alles aufeinander abgestimmt ist
Dass die Speisen auf ebendiesem Niveau sind
versteht sich von selbst: Mehr Feriengefühl geht nicht
Im Sommer noch als reines Gartenrestaurant eröffnet
wird das Gastrokonzept nun auch im ehemaligen Restaurant Pavillon indoor umgesetzt
Marguita, Talstr. 1, 8001 Zürich, marguita.ch
Farbige Fensterfronten, klare Drinks und geschmackvolle Happen: Das Angebot im Tipsy Tiger.Foto: Urs JaudasAn der rauen Ecke, wo sich Militär- und Langstrasse kreuzen, residiert neuerdings eine Bar mit weltläufigem Charakter. Das Styling des Tipsy Tiger ist weit weg vom typisch-gedämpften Barambiente
klaren Drinks kommen fertig gemixt aus dem Zapfhahn
für den Hunger dazwischen ist nebenan eine Fast-Food-Theke eingerichtet
wo es saftiges frittiertes Poulet und einen Burger im Laugenbrötli gibt
zwinkert der Person hinter der Bar zu und erhält Zugang zum Dry Club im Obergeschoss
wo alles noch ein bisschen aussergewöhnlicher ist
Tipsy Tiger / Dry Club, Langstr. 133, 8004 Zürich, tipsytiger.ch
Wer den Eingang auf der Rückseite des Gebäudekomplexes gefunden hat
erlebt einen Abend mit sehr gediegenen Gerichten in der italienischen Geschmackswelt
Orsini, Waaggasse 7, 8001 Zürich, mandarinoriental.com
Colaiannis Klassiker: Für die Bouillabaisse des Spitzenkochs kommen die Gäste von weit her.Foto: Urs JaudasMit Antonio Colaianni kehrte im Herbst 2024 eine fixe Grösse zurück in die Stadtzürcher Gastronomie. Neu zeigt er sein Können in Albisrieden in der Cucina Colaianni
Im Zentrum stehen dabei seine geschmacklich sehr intensiven Signature Dishes
etwa die Bouillabaisse oder sein Tatar mit Kartoffelschaum
die er über die Jahre verfeinert und perfektioniert hat
Daneben verantwortet Colaianni auch die kulinarischen Geschicke der im gleichen Lokal angesiedelten Trattoria Freilager
La Cucina Colaianni, Freilagerstr. 53, 8047 Zürich, restaurant-freilager.ch
Gibt es nur auf Vorbestellung: Hainan Chicken Rice im Sentosa.Foto: Urs JaudasEine echte Entdeckung 2024 war dieses Restaurant
das sich an der Badenerstrasse unweit des Albisriederplatzes befindet
In Zürich können Fans von asiatischen Länderküchen meist unter mehreren Lokalen wählen
thailändischem oder japanischem Essen zumute ist
Die Küche Singapurs hingegen war noch kaum vertreten
Was wir jetzt schon wissen: Beim nächsten Besuch werden wir Hainan Chicken Rice bestellen
Diese Spezialität gibt es nur auf Vorbestellung
Sentosa, Badenerstr. 310, 8004 Zürich, restaurant-sentosa.ch
Die schönste (und beste) Cremeschnitte des Jahres assen wir im Lulu.Foto: Urs JaudasWie gross ist die Wahrscheinlichkeit
dass zwei Restaurants mit praktisch identischem Namen innert weniger Wochen voneinander eröffnen
unterscheiden sich sonst aber deutlich voneinander
Das Loulou im Sihlcity kommt einen Tick französischer und überraschender daher
Dry-Aged-Fleisch vom Grill und eine Auswahl von Austern und ist damit mehr als nur ein Stopp für hungrige Shopper
Ein ungewöhnlicher Crevettencocktail: Im Loulou wird dieser wie ein Clubsandwich serviert.Foto: Rahel ZuberDas Lulu wiederum ist direkt beim Opernhaus ausserordentlich prominent gelegen
In den wärmeren Monaten kann man auf der Terrasse sitzen und den Sechseläutenplatz überblicken
Die Küche ist mehr von der Côte d’Azur inspiriert
bietet daneben aber auch Klassiker wie eine vorzügliche Riesencremeschnitte
Loulou, Kalandergasse 1, 8045 Zürich, loulou-restaurant.ch
Lulu, Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich, lulu-zh.ch
Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne
Züri isst | Pascal Grob bloggtPanuozzi – Pizza trifft SandwichBis Ende März widmet sich ein Pop-up der neapolitanischen Spezialität
eignet sich für Take-away noch fast besser als die runde Pizza: Ein Sandwich
das das herkömmliche Brot durch einen gebackenen
Das Pop-up «Panuozzi» an der Josefstrasse widmet sich noch bis Ende März drei Tage die Woche den namensgebenden Sandwiches
In meiner Freizeit tüftle ich bereits seit Jahren am idealen Pizzateig»
der sein Pop-up-Konzept für vier Wochen testen kann
bevor sich das Lokal in ein Ramenrestaurant der «Gyoza Yokocho»-Crew verwandelt
die sich auch auf einer neapolitanischen Pizza gut machen würden
Die Variante «Bologna» setzt auf Mortadella
sollte das «Calabria»-Panuozzo bestellen mit pikanter Salami und «Bomba calabrese» – eine scharfe kalabrische Gemüsepaste
1|5Bis Ende März ist das Pop-up Panuozzi an der Josefstrasse 140 in Zürich
Bis Ende März ist das Pop-up Panuozzi an der Josefstrasse 140 in Zürich
Pizza trifft auf Sandwich: Ein luftig-geschmeidiger Pizzateig dient als Brot
die sich auch auf einer regulären Pizza finden lassen
die Panuozzi eignen sich aber auch bestens für Take-away
Sie stemmen das Pop-up zusammen: Christopher Williner («Gyoza Yokocho») und Quereinsteiger Daniele Sciacovelli
Voraussichtlich ab Ende April verwandelt sich das Lokal in ein neues Restaurant der «Gyoza Yokocho»-Crew
12 bis 22 Uhr\nDas Pop-up dauert bis zum 29
Züri isst | NewsFiliale Nummer drei für «Ooki»Ramen
Das kultige Restaurant mit «Comfort food» aus Japan expandiert nach Zürich-West
Das Vater-Sohn-Duo Ino und Hiroyuki Oki haben das Zürcher Publikum mit «Comfort food» aus Japan erobert: Unkomplizierte Nudel- und Reisgerichte sowie kleine Teller
In Zürich-Wiedikon befindet sich ihr kultiges Izakaya
Nun folgt Lokal Nummer drei in Zürich-West namens «Ooki Temporary»: Quasi eine japanische Kantine
die sieben Tage die Woche offen ist – wochentags auch über Mittag
«Wir wollten ein möglichst kompaktes Menü mit den Bestsellern der anderen Restaurants»
Dazu gehören die scharfen «Tantanmen»-Ramen
vier japanische Currys sowie zwei Reisgerichte mit Rindfleisch («Gyudon») oder Lachs und Onsenei («Shakedon»)
«Auf unser Getränkeangebot sind wir besonders stolz
die sich in Japan normalerweise in einem Getränkeautomat befinden»
Keine Angst: Der Name «Ooki Temporary» deutet zwar auf eine Zwischennutzung hin – diese wird aber mindestens ein
1|6Die Familie Oki mit Küchenchef und Geschäftspartner Ken Sakata (Zweiter von links): Vater Hiroyuki (Zweiter von rechts) mit seinen Söhnen Ino (links) und Keiji
>> https://ooki.tokyo/
Die Familie Oki mit Küchenchef und Geschäftspartner Ken Sakata (Zweiter von links): Vater Hiroyuki (Zweiter von rechts) mit seinen Söhnen Ino (links) und Keiji
«Ooki Temporary»: Lokal Nummer drei für die Familie Oki befindet sich gleich hinter dem Prime Tower und öffnet sieben Tage die Woche
Zwei Bestseller der «Ooki»-Karte: japanisches Curry sowie «Gyudon»
Dürfen nicht fehlen: die japanischen Teigtaschen Gyoza
die sich in Japan normalerweise in einem Getränkeautomat finden lassen
Gäste bestellen unkompliziert am Tresen und kriegen die Gerichte dann an den Tisch geliefert
>> https://ooki.tokyo/
Tomatillos und Chili-Süssigkeiten: Der mexikanische Supermarkt im Kreis 5 ist eine Institution
Begonnen hat alles mit einer Liebesgeschichte
Dafür auf den mexikanischen Supermarkt El Maíz
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
und wir holen unsere Winterkleider aus dem Keller
dass uns das eine oder andere Kleidungsstück nicht mehr passt oder wir einfach zu viele haben
Darum organisiert die Winterhilfe Zürich auch in diesem Jahr wieder ihre traditionelle Kleidersammlung
Frauen- und Kinderkleider – alle Saisons –
Vor Ort treffen Sie Mitarbeitende der Winterhilfe Zürich
der Diakonie und Freiwillige der Nachbarschaftshilfe
wie die Kleider in die Winterhilfe-Kleiderpakete kommen und so ein zweites Leben erhalten
Beim grossartigen Sammelerlebnis von 2023 sind ca
Ebenfalls konnte die Winterhilfe Zürich im vergangenen Geschäftsjahr an über 900 Familien im Kanton Zürich Kleiderpakete verschicken
Die Winterhilfe Zürich ist ZEWO-zertifiziert und garantiert einen sorgfältigen Umgang mit den Kleidern und den Spendengeldern
Sie unterstützt das ganze Jahr hindurch armutsbetroffene Menschen– bietet und vermittelt Hilfe
Hilfsangebote sind zu finden unter:https://zh.winterhilfe.ch/hilfe-erhaltenMöchten Sie uns mit einer Spende unterstützen?https://zh.winterhilfe.ch/helfen/spenden
Hilfsangebote sind zu finden unter:https://zh.winterhilfe.ch/hilfe-erhaltenMöchten Sie uns mit einer Spende unterstützen?https://zh.winterhilfe.ch/helfen/spenden
Infos bei: Winterhilfe Zürich, Limmatstrasse 114, 8005 Zürich. www.zh.winterhilfe.ch
Das Bauprojekt im Zürcher Kreis 5 wird angepasst
Statt 170 Wohnungen mit Hochhaus entstehen nun 109 Wohnungen in einer sechsgeschossigen Blockrandbebauung
Die Innerschweizer Tellco Immobilien AG hat ihre Pläne für ein Neubauprojekt im Zürcher Kreis 5 deutlich angepasst
Das ursprünglich geplante 70-Meter-Hochhaus wurde aus dem Projekt der neuen Siedlung an der Heinrichstrasse gestrichen
Stattdessen sieht die aktuelle Bauausschreibung eine sechsgeschossige Blockrandbebauung vor
Die Anzahl der geplanten Wohnungen wurde von 170 auf 109 reduziert. Diese Änderung vereinfache das Bewilligungsverfahren erheblich
dem Leiter Entwicklungsprojekte bei Tellco
war die «zunehmende Prozessbereitschaft» ein Grund für die Anpassung
In der Vergangenheit war aus politischen und zivilen Reihen die Kritik an dem Hochhaus-Projekt lauter geworden
Auch die «allgemein risikobehaftete Situation» für Baubewilligungsverfahren in Zürich spiele gemäss Bumann eine Rolle
Teile der bestehenden Bausubstanz wiederzuverwenden
Das Gewerbegebäude an der Heinrichstrasse sowie die Fundamente weiterer Gewerbebauten will man damit erhalten
Die Neubauten sollen mit einem hohen Holzanteil gestaltet werden
So hätte das 70-Meter-Hochhaus nach ursprünglicher Planung aussehen sollen. - Jessenvollenweider.chDie ursprünglich geplanten gemeinnützigen Wohnungen entfallen mit den Änderungen
Bis zu 40 der 170 Wohnungen hatte Tellco dazu unterhalb des Marktwertes abgeben wollen
Nun werden etwa 30 günstige und 30 mittelpreisige Wohnungen weniger entstehen
Die hochhauskritische Zürcher Architektur-Gruppe Asaz jubelt
dass «kein Hochhaus mit Überverdichtung» entsteht
Horst Eisterer spricht von einer «Genugtuung»
Das überarbeitete Projekt weise lobenswerte Ansätze auf
Für den FDP-Gemeinderat Hans Dellenbach ist die Änderung hingegen bedauerlich
«In Zürich herrscht eine schädliche Verhinderungskultur
wie etliche Projekte trotz des dringend benötigten Wohnraums blockiert würden
Sofern das Baugesuch die reguläre Prüfung erfolgreich durchläuft, können die Bauarbeiten wohl im Frühling 2026 beginnen. Im Herbst 2029 soll die Blockrandbebauung schliesslich fertiggestellt sein.
Artikel veröffentlicht: 2 MonateZürich hat ja mehr als genügend Wohnungen!
In Zürich gibt es an jeder Ecke ein Restaurant
Alle Lokale findest du übrigens auch auf dem Tsüri Gastro-Guide
der Damm ist der angesagteste Ort in Zürich
eine bunte urbane Oase inmitten des Geschehens
Unsere Seemannsbar hat ihren ganz eigenen Charme
Und manche haben sich schon in unseren Garten verliebt
Andere sind dem Himmel auf unseren drei Decks schon näher gekommen
Ganz zu schweigen von unseren Partys unter dem Sternenhimmel und den Eichen
Hönggerstrasse 3, 8037 Zürich | fuerdich.ch
Wir sind eine Moderne Neapoletanische Pizzeria
Wir bringen das Made in Napoli nach Zürich 😉
Birmensdorferstrasse 67, 8004 Zürich | arcadepizzeria.ch
Kombination aus französischen Baguette und vietnamesischer Küche ergeben zusammen das "Bánh Mì"
Wir bringen Vietnams Street Food auf Zürcher Strassen
Brigde, Europaallee 20, 8004 Zürich | banhmi136.ch
Am morgen früh gibt es einen feinen Espresso
Am Mittag stehen selbstgemachte Sandwiches
ofenfrische Pizza und feine Dolci auf der Karte
Am Abend dreht sich dann alles um Prosecco
angesagte Drinks und raffinierte Häppchen - allesamt hausgemacht
mit besten Zutaten und einer grossen Portion Hingabe
Bellevueplatz, 8001 Zürich | belcafe.ch
Bereits frühmorgens wird die Terrasse im Herzen von Wipkingen von der Sonne geküsst und der Geruch der hausgemachten Cinnamon Rolls lässt die Herzen höher schlagen
Am Abend verwandelt sich das Quartier und alles wird lebhafter
Bier und auch Cocktails aus unseren Zapfhähnen in die Gläser und die Tische füllen sich mit verschiedensten Antipasti rund um unsere hausgemachte Focaccia
gerne auch komplementiert von einem Teller Pasta al Ragù di Salsiccia
Röschibachstrasse 75, 8037 Zürich | belmondo.bar
In Mitten der Zürcher Altstadt befindet sich der Neumarkt mit Bistro & Café Bar und einer Gartenwirtschaft
Das Gebäude des Neumarkts ist geprägt durch Kultur
das kulinarische Angebot von Saisonalität & Regionalität
In der Café Bar gibt es morgens Gebäck & Kaffee und ab dem Mittag eine kleine Auswahl an Gerichten & Snacks - sowie verschiedene Cocktails
Verschiedene Pop-Ups bereichern das Programm
Neumarkt 5, 8001 Zürich | neumarkt-zuerich.ch
das ein ausgewähltes Musikprogramm in einem denkmalgeschützten Ambiente zu schätzen weiss: Das alles bietet der Bogen F
Viaduktstrasse 97, 8005 Zürich | bogenf.ch
Seit 2012 tagsüber ein belebtes Kaffee mit dem zweitbesten Cappuccino der Stadt
mit einer Vielzahl an Spirituosen und verschiedenster Kreationen von Cocktails
Die Terrasse direkt an der Limmat lädt zum Verweilen ein
Bei einem Negroni Sbagliato lässt sich die Strassenszenerie besser als in einem Kinosaal begutachten
und mit der Sonne auf der Haut verbringt man hier gerne auch mal ganze Nachmittage
Limmatquai 118, 8001 Zürich | grande.bar
Der Familienbetrieb geführt in der zweiten Generation beglückt den Kreis 3 bereits seit nun 30 Jahren
Der Italienische Take-Away lässt dein Herz mit Focacce und Piadine höher schlagen
Das Unternehmen füllt nicht nur deinen Bauch in der Mittagspause
sondern beglückt auch deine nächste Feier mit einem einfallsreichen und trendigen Catering
Birmensdorferstrasse 129, 8003 Zürich | famiglia-tremonte.ch
Die legendäre Fischerstube ist viel mehr als ein Restaurant auf dem Zürichsee
ist die Fischerstube in ein richtiges kleines (Fischer-)Dorf eingebettet
herrscht an der See Theke sowie im Fischergarten Selbstbedienung für Spazierende
Insbesondere die Fischerhütte mit eigener kleiner Terrasse direkt über dem Wasser kann für Events exklusiv gemietet werden
Bellerivestrasse 160, 8008 Zürich | fischerstube-zuerich.ch
Geniessen Sie unsere Fischspezialitäten entweder in unserem Restaurant mit Bar im Zürcher Niederdorf oder bestellen Sie in unserem Shop
Unser Lachs stammt von der Westküste Norwegens
wird unter sehr strikten Richtlinien hinsichtlich Nachhaltigkeit kultiviert und vom berühmten Räuchermeister Frederik Møller Andersen veredelt
Diesen konnte Frisk-Fisk-Gründer Matteo Trivisano nach acht Jahren davon überzeugen
seine hochwertigen Lachs-Spezialitäten auch in die Schweiz zu liefern
Niederdorfstrasse 31, 8001 Zürich | friskfisk.ch
Gartenhofstrasse 1, 8004 Zürich | gartenhof.net
Das Glück ist ein gemütliches Café und Restaurant
das bis in die frühen Abendstunden seine Gäste mit leckeren niederländisch angehauchten Spezialitäten verwöhnt
Das Gasthaus Zum Guten Glück serviert herzhafte Pfannkuchen
leckere Glacés sowie ein stets wechselndes Mittagsmenü
welche perfekt mit unseren Bier- und Weinspezialitäten harmonieren
Stationsstrasse 7, 8003 Zürich | zumgutenglueck.ch
Mit Respekt für die japanische Tradition und Handwerkskunst
sind wir stets auf der Suche nach der richtigen Balance
Die Verbindung von delikatem Sushi mit optimal abgestimmtem Sake und Weinen ist für uns ebenso wichtig wie das Streben nach der idealen Harmonie zwischen Füllung und Reis
Im Mittelpunkt steht dabei immer die höchste Qualität der Zutaten und eine sorgfältige Zubereitung
Sihlfeldstrasse 56, 8003 Zürich | hoikoi.ch
dass gesunde Lebensmittel schnell serviert werden können
ohne ihren Geschmack oder ihre Frische zu verändern
die sich für die Reduzierung von Verpackung
Haltbarkeit von Lebensmitteln und Transportzeit einsetzen
dass niemand jemals genug von einem guten Burger bekommen kann und dass er immer von einem Lächeln begleitet werden sollte
Löwenstrasse 51, 8001 Zürich | holycow.ch
wo Frühstück und Brunch zu einem gesunden Genuss mit Ei
Unser täglich wechselndes Mittagsmenü überrascht mit frischen
saisonalen Zutaten und viel Liebe zubereitet
Familien und Studierende gleichermassen willkommen heisst
um bei einem guten Buch oder einfach in der Sonne die Seele baumeln zu lassen
Schaffhauserstrasse 118, 8057 Zürich | kafifreud.ch
FürDich ist in Zürich der Ankerplatz für kosmopolitische Zugvögel
urbanen Wohlfühloase im Kreis 4 ist jeder willkommen – nur die Hektik nicht
Am Wochenende wird hier zum allseits beliebten Brunchbuffet geladen
während es unter der Woche ein vielseitiges Angebot von Frühstückstellern
Und natürlich auch den ganzen Tag lecker Kaffee und hausgemachte Kuchen
es ist auch ein gemütliches Guesthouse mit 32 individuell eingerichteten Zimmern
Ganz nach dem Motto «fühl dich wie zu Hause»
Stauffacherstrasse 141, 8004 Zürich | fuerdich.ch
Das KAFISCHNAPS ist eine Café-Bar und liegt mitten in Zürich auf der Grenze der Quartiere Wipkingen und Unterstrass
Altbewährte Beizentradition vermischt sich hier mit kosmopolitischem Lebensgefühl
Szenis teilen sich das Tischli mit Bünzlis
Kinder kriegen ihren Babyccino und auch Deine Mutter würde sich bei uns wohlfühlen
Das Kafischnaps ist lokal und global zugleich: Das Café um die Ecke für die Bewohner dieses Quartiers
wo man sich mit Sonnenbrille zum Katerfrühstück trifft oder um den Feierabend einzuläuten
Und als Pension ein Hub für Menschen aus der ganzen Welt
die unsere Stadt nicht aus der Touristenperspektive
sondern von innen heraus kennenlernen wollen
Kornhausstrasse 57, 8037 Zürich | kafischnaps.ch
Entdecken Sie bei uns eine einzigartige Kombination aus köstlicher koreanischer Küche und live klassischer Musik: Einen Abend
sondern auch Ihre Seele mit wunderschöner Musik nährt
Bäckerstrasse 30, 8004 Zürich | akaraka.ch
Vom morgendlichen Kaffee über vegetarischen Lunch zum Apéro mit kleiner Snackkarte kann es hier immer Abend werden – und manchmal auch darüber hinaus
Serviert werden ausschliesslich hochklassige lokale Produkte
von in Zürich geröstetem Kaffee über eine sorgfältig kuratierte Weinkarte - bietet die Kunsthaus Bar ein Angebot
das den Übergang vom klassischen Café zum unkomplizierten Mittagslokal mit Apéros an der Sonne bis zum Startpunkt vor dem möglichen Clubbesuch schafft
La Catedral erforscht und belebt Mexikos reiche Geschichte und Vielfalt durch eine moderne Interpretation mit raffinierten Cocktails
inspirierter Küche und erstklassiger Gastfreundschaft
Als Pionier auf dem lokalen Markt bietet La Catedral die grösste Auswahl an Spirituosen auf Agavenbasis in der Schweiz
ausgewählte mexikanische Weine und Craft-Biere
begleitet von einem Soul-Food-Angebot mit hausgemachten mexikanisch inspirierten Spezialitäten im Sharing-Style
Birmensdorferstrasse 83, 8003 Zürich | lacatedral.ch
Die erste Taqueria der Schweiz - ein lässiger
an dem man authentische mexikanische Köstlichkeiten wie Tacos
Tequila und andere mexikanische Spezialitäten geniessen kann
Altstettertrasse 140a, 8048 | lataqueria.ch
Badenerstrasse 138, 8004 Zürich | lataqueria.ch
Apéro -Treffpunkt und ab und an auch mal Disco in Einem
eignet sich das Calvados vor allem im Sommer ideal
um der Zürcher (Gross-)stadthektik zu entfliehen und gute Wiediker Quartierluft zu geniessen
Bei Sportfans ist das Le Calvados schon länger erste Adresse in Zürich
Alle wichtigen Sportereignisse werden auf drei grossen Screens übertragen
Die umfassende Cocktailkarte und die grosse Auswahl an national- und internationalen Bieren lädt dazu ein
auch nach dem Spiel (oder Sonnenuntergang) noch einige Stunden am Tresen anzuhängen
Am Idaplatz 4, 8003 Zürich | lecalvados.ch
Wenn frühmorgens die Sonne den Schanzengraben langsam in weiche Farben einhüllt
schmeckt es in der Le Raymond Bar bereits nach frisch zubereiteten Specialty Coffees und den leckeren Croissants von Le Petit Marais
Abends wird die Bar in schummriges Licht getaucht und auf der Terrasse gehen die Laternen an
Negroni-Kreationen füllen die Cocktailgläser und die Gäste dürfen sich an leckeren Apéro-Platten und dem stadtbekannten Pastrami-Sandwich gütlich tun
Bleicherweg 8, 8001 | leraymond.bar
LILY’S bietet panasiatische Küche - weitab von kurzlebigen Trends und hohen Versprechungen
Sihlfeldstrasse 58, 8003 Zürich | lilys.ch
Langstrasse 197, 8005 Zürich | lilys.ch
Gemütliche Bar mit einem gut sortiertem Getränkeangebot
Ab und zu gibts Konzerte und Fussballübertragungen
Neufrankengasse 15, 8004 Zürich I marsbar.ch
was im Restaurant Kantine auf den Tisch kommt
Mittags serviert das junge Team drei Menus
die Mehrheit davon ist meistens vegetarisch
Natürlich sind alle Zutaten saisonal und regional
Restaurant Kantine, Neue Hard 10, 8005 | restaurantkantine.ch
In unserem Restaurant in den denkmalgeschützten Viaduktbögen
verwöhnen wir unsere Gäste an sieben Tagen pro Woche mit einer kreativen und marktfrischen Küche
Mittags stehen drei Menüs und ein Wochenspecial zur Auswahl
Abends servieren wir ab 18 Uhr raffinierte
Frühstücken können Sie bei uns täglich bis um 17 Uhr
Im Viadukt 8 + 9, Viaduktstrasse 69/71, 8005 | restaurant-viadukt.ch
unserem kleinen Kaffeefenster direkt an der Tramhaltestelle Zypressenstrasse (Linie 2&3)
dreht sich alles um Geschmack und Qualität - von den sorgfältig ausgewählten Kaffeebohnen bis hin zur kunstvollen Zubereitung jeder Tasse
Das Konzept vom Coffee To Go ist noch nicht so alt in der Schweiz
wird aber immer beliebter und das aus gutem Grund
Wir im SchmückToGo zeichnen uns durch einen schnellen und effizienten Service aus
du musst nie lange auf deinen Kaffee warten
sodass du deine kostbare Zeit optimal nutzen und sofort wieder weitergehen kannst
sei es auf dem Weg zur Arbeit oder beim Erkunden unserer schönen Stadt Zürich
Badenerstrasse 285, 8003 Zürich | blackandblaze.com
Theaterstrasse 22, 8001 Zürich | sternengrill.ch
Stripped Pizza bringt dein Lieblingsessen neu auf den Tisch: kreativ
Und dabei genauso vollwertig und natürlich
Talacker 41, 8001 Zürich | stripped-pizza.com
Tenz Momo ist ein junges Gastro-Unternehmen
das sich auf tibetische Teigtaschen spezialisiert hat
Seit 2015 dämpft sich das Team rund um Tenzin «Tenz» Tibatsang in die Herzen von Gross und Klein
Tenz Momo hat sich in der Schweizer Gastroszene einen Namen gemacht und zeichnet sich durch seine Qualität
Originalität und seinen frischen Auftritt aus
Die Momos von Tenz sind bereits jetzt ein Kultprodukt
Hohlstrasse 44, 8004 Zürich | tenz.ch
Brauerstrasse 30, 8004 Zürich | veganitas.com
VITO wurde 2017 in Basel gegründet und ist ein gemeinschaftlich engagiertes Unternehmen
VITO betreibt heute vier Restaurants und zwei Takeawaybetriebe in Basel und Zürich
Gemäss der Mission «Pizza for the People – everyone can have a slice of the pie» wird Pizza «al taglio» - sowohl als Stück wie auch als ganze Pizza – serviert
inspirierende und verbindende Momente des Zusammenseins zu schaffen – mit ressourcenbewusst hergestellten
Das Unternehmen engagiert sich in sozialen und nachhaltigen Projekten
Europaallee 4, 8004 Zürich | vito.ch/europaallee
VITO betreibt heute vier Restaurants und zwei Takeaway Betriebe in Basel und Zürich
Am Limmatplatz findet VITO sein neustes Zuhause
Kornhausbrücke 4, 8005 Zürich | vito.ch
Wir pflegen eine in ihrer Einfachheit hochstehende Küche handwerklicher Machart
beziehen biologisches Gemüse aus der Nachbarschaft vom Huebhof und kaufen gerne ganze Tiere
Auf Qualität und Regionalität der Lebensmittel legen wir größten Wert
Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich | wirtschaft-ziegelhuette.ch
Alle 38 Gastrolokale, die hier erwähnt sind, haben einen kleinen Betrag bezahlt, dass sie auf dieser Liste und dem Tsüri Gastro-Guide erwähnt sind
Als Neuzuzügler:in kann Zürich überfordernd wirken. An jeder Ecke ein neues spannendes Lokal. Doch wo verweilen die Zürcher:innen und wo findest du Anschluss? Mit unserer Züri by Locals Karte kriegst du schnell einen Überblick.
In der 16. Folge des Podcast «Arbeiten für Zürich» stellt sich SAP Teamleiterin Sengül Bayri den Fragen. Sie erzählt über ihre Faszination für ihren Beruf und die Möglichkeiten der neuen Technolgiern.
Klimafreundlich, gesund und tierleidfrei: Der Veganuary inspiriert weltweit Millionen, im Januar vegan zu leben. Doch ist der Trend mehr als ein cleverer Marketing-Coup? Und wie nachhaltig wirkt er tatsächlich auf unser Konsumverhalten? Ein Blick auf Chancen, Herausforderungen und die Rolle von Unternehmen.
Massenkündigung in den «Sugus-Häusern»: Dahinter steckt ein Familienstreit – und eine Tochter
die an das Geld des Vaters kommen will Eine NZZ-Recherche zeigt
6 min Hören Drucken Teilen Hier kam es zu 105 Kündigungen: die «Sugus-Häuser» im Zürcher Kreis 5
Martin Rüetschi / Keystone Er war ein Patron
Und diese Häuser sollten sein Vermächtnis sein
Leopold Bachmann (1933–2021) arbeitete sich aus dem Nichts zum erfolgreichen Immobilienunternehmer hoch. Doch um Profit allein ging es ihm nie. In einem Interview sagte er einst
Bachmanns Nachkommen und eine nach ihm benannte Stiftung besitzen gemäss Schätzungen rund 5000 Wohnungen
Das macht die Familie zu einem grossen Player auf dem Schweizer Immobilienmarkt
Die «Sugus-Häuser» im Kreis 5 stehen dabei wie keine andere Bachmann-Siedlung für die Idee des Unternehmers
In den farbenfrohen Mehrfamilienhäusern entlang der SBB-Gleise mitten im einstigen Zürcher Industriequartier liegen die Mieten zum Teil 40 bis 50 Prozent unter den Marktpreisen in der Gegend
Aber in drei der zehn Häuser ist damit nun Schluss: Leopold Bachmanns Tochter Regina stellt ihre Mieter auf die Strasse
innert der kürzestmöglichen Frist von drei Monaten
Seit die Leerkündigung am Dienstag bekanntwurde
Rechte wie linke Politiker kritisieren das Vorgehen scharf
Nun zeigen Recherchen der NZZ: Die Bachmann-Tochter
Erst Ende vergangenen Jahres rügte ein Gericht ihre Geschäftspraktiken in harschen Worten
die ihr weitgehende Kontrolle über einen Teil seines Millionenvermögens geben sollten
obwohl er zu jener Zeit nicht urteilsfähig gewesen sei
Die Recherche zeigt weiter: Hinter dem Rauswurf bei den «Sugus-Häusern» steckt ein Familienkonflikt
Das Erbe des sozialen Zürcher Immobilienpioniers – es hat seine Kinder entzweit
Die drei betroffenen Liegenschaften sollen nun totalsaniert werden
Damit geht in Zürich in der Regel stets dasselbe einher: eine markante Erhöhung der Mietzinse
Dabei war die Idee eigentlich eine andere: Der Vater Bachmann wünschte sich
das die «Sugus-Häuser» nach seinem Tod in seinem Sinn weiter verwaltet würden
mit einem fixen Anteil an bezahlbaren Mietwohnungen
So berichten es mehrere Quellen aus dem Umfeld der Familie übereinstimmend
Die Tochter Manuela Bachmann sagt es gegenüber der NZZ so: «Mein Vater hat sich für seine Mieter verantwortlich gefühlt
dass auch ganz normale Büezer in Zürich eine Wohnung finden können
Manuela Bachmann hat selbst keines der «Sugus-Häuser» geerbt
sondern eine andere Immobilie aus dem Portfolio ihres Vaters
was mein Vater mir und meinen Geschwistern vermacht hat
was nun mit einem Teil seines Erbes geschieht.»
direkt vor den Weihnachtstagen bekanntgegeben
Das Motiv dahinter sei leider offensichtlich
sagt Bachmanns jüngste Tochter: «Mehr Rendite.»
Regina Bachmann selbst äussert sich nicht zum Thema und zu den Vorwürfen
Auf eine Voicemail-Nachricht reagiert sie nicht
Die anderen Häuser der Siedlung gehören zwei weiteren Kindern von Leopold Bachmann
das sie von derselben Firma verwalten lässt
Bereits kurz nach Bekanntwerden des Falls gab die Verwaltung Entwarnung
Auf der Website der Simo Immobilien GmbH heisst es: «Die beiden Eigentümer der bei uns verbleibenden sieben Häuser Neugasse 87–99 haben uns zugesichert
dass sie die Wohnqualität und die Bezahlbarkeit unverändert aufrechterhalten wollen.»
Es sei kein ähnlicher Schritt geplant wie in den Häusern nebenan
Er könne seine Mieter diesbezüglich beruhigen
so heisst es im Statement der Verwalterin Simo
unverändert dem Wunsch von Leopold Bachmann
«bezahlbaren Wohnraum für Familien und Menschen jeden Alters zu schaffen
in dem viel zu wenig davon gebaut und erhalten wird»
schreibt Sigmund Bachmann: «Zum Beispiel sollten sich ein Handwerker oder eine Einverdienerfamilie die Wohnungen leisten können.»
Er selbst sei über die Leerkündigung in den Häusern seiner Schwester im Voraus nicht informiert gewesen
Andere Personen aus dem direkten Familienumfeld sind da weniger diplomatisch
Hinter vorgehaltener Hand fallen harsche Worte über das Vorgehen von Regina Bachmann und ihrer Immobilienverwaltung
die passenderweise Allgood Property AG heisst
Zwei gut informierte Quellen berichten der NZZ
dass die Erbin ihre Familie offenbar schon länger drängte
die Wohnungen zu höheren Preisen zu vermieten
dass sie ihren Mietern schon im September eine Erhöhung um 10 Prozent mitteilte
wie die Online-Portale «Watson» und «Tsüri» berichteten
Wie tiefgreifend der Bruch zwischen Regina Bachmann und ihren Geschwistern zu sein scheint
zeigt allein schon eine Todesanzeige für den Patron
die 2021 in der «Zürichsee-Zeitung» erschien
Dann sind alle seine Kinder aufgeführt – ausser Regina
Darüber erfahren Aussenstehende nur Bruchstücke
Ein zentrales davon hat die NZZ in einem Gerichtsurteil des Zuger Obergerichts ausfindig gemacht
Der Vorwurf: mehrfache Erschleichung einer falschen Beurkundung und Urkundenfälschung
Der Prozess dreht sich um eine Reihe von geschäftlichen Entscheiden
die sie für oder mit ihrem Vater gefällt haben soll
Am umstrittensten: Im Dezember 2017 unterschrieb er drei Dokumente
mit denen er seiner Tochter die Kontrolle über einen Gutteil seines Vermögens übertrug
indem er Aktien an eine von ihr beherrschte Stiftung verschenkte
wenige Tage nachdem Leopold Bachmann notfallmässig hospitalisiert worden war
so hielt es später ein medizinisches Gutachten fest
zum Zeitpunkt der Unterzeichnung höchstwahrscheinlich nicht urteilsfähig gewesen
In erster Instanz wird die Tochter für dieses Vorgehen verurteilt und erhält eine bedingte Freiheitsstrafe von zehn Monaten
die Wendung: Das Zuger Obergericht spricht sie frei
Die Hürde zu strafrechtlich relevantem Fehlverhalten ist laut Urteil nicht erreicht
dass die restlichen Geschwister sich unterdessen mit ihrer Schwester geeinigt und ihr Desinteresse an einer weiteren Strafverfolgung erklärt haben
Dennoch wählen die Richter deutliche Worte: Es sei erwiesen
dass Regina Bachmann ihren Vater drei Dokumente unterzeichnen liess
«obwohl er in diesem Zeitraum diesbezüglich urteilsunfähig war
Mit diesem Vorgehen habe sie ihre zivilrechtliche Pflicht
Dies sei «nicht mit einem loyalen Verhalten vereinbar»
Aufgrund der Schenkung habe sich die Stiftung der Tochter «ungerechtfertigt bereichert»
«Die Beschuldigte wusste von der Grundlosigkeit der Schenkung oder nahm diese bewusst in Kauf»
Der Kampf um das Bachmann-Erbe – er begann also schon vor dem Tod des Vaters
wo die Geschwister nach Abschluss des Gerichtsverfahrens endgültig getrennte Wege gehen
Am 26. November übernahm Regina Bachmann laut dem zuständigen Grundbuchamt offiziell die alleinige Eigentümerschaft über ihre drei «Sugus-Häuser»
Sechs Tage später erhielten die Mieter die Kündigungen
Ausgestellt waren diese von der Verwalterin
Die Firma besteht laut Handelsregister seit 2021 und gehört einem Unternehmer
der im selben Register immer wieder auftaucht
Und zwar im Zusammenhang mit liquidierten Firmen
Steckt hinter Allgood eine seriöse Verwaltung
dass die «Sugus-Häuser» der Schwester totalsaniert werden müssen
obwohl jene der Brüder weiterhin problemlos bewohnbar sind
Die Fragen der NZZ will der Unternehmer nicht beantworten
Dort sind allerdings nur ein paar Bilder aus dem Inneren der Häuser zu finden
Sie sollen wohl deren schlechten Zustand zeigen
Dazu der Text: «Die bittere Wahrheit . . .»
Ein mittlerweile verhafteter Investor umgarnte die Besitzerin der drei gekündigten Sugus-Häuser
Er umwarb zuvor die Besitzerin der drei Sugus-Häuser
um den Umbau-Auftrag zu erhalten.Die drei Häuser wurden Besitzerin Regina Bachmann nach jahrelangem Erbstreit erst im November überschrieben
kurz danach erfolgten die Kündigungen.Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Die Massenkündigung in den Sugus-Häusern im Kreis 5 hat im Zürcher Stadtparlament heftige Reaktionen ausgelöst
Autostopper: Anfang der 1980er Jahre war Zürich-West noch ein richtiges Industriequartier Die Fotoreportage von Ueli Meier dokumentiert das Zürcher Industriequartier von früher
4 min Hören Drucken Teilen Ein Basar für Orientteppiche: Szene von 1982 auf der Josefstrasse im Kreis 5
«Niaxa»: Wenige dürften den Namen sofort zuordnen können
Der Schriftzug prangt als Leuchtreklame an einem Industriekomplex aus Backsteingebäuden samt Tanks und Hochkamin im Zürcher Stadtkreis 5
Auf der Strasse davor legen sich Radrennfahrer verwegen in die Kurve: an einer Tour d’Industrie
so hiess doch das Feinwaschmittel von Steinfels
Die Fotografie weckt Erinnerungen an Maga und Floris
zwei weitere Steinfels-Produkte: Ihre Werbefigürchen Bio und Softie erscheinen unwillkürlich vor dem geistigen Auge
Die Aufnahme stammt aus einer Serie über das Zürcher Industriequartier im Jahr 1982
Diese ist wiederum eine von 15 Fotoreportagen von Ueli Meier aus den Jahren 1980 bis 2000
Die Fotoreportage sei der «bewusste Schnitt durch den Ablauf einer noch ungedeuteten Zeit»
die Erschliessung eines noch ungeklärten Raums
dem Gründer und Leiter der Fotoklasse an der Zürcher Kunstgewerbeschule
Tatsächlich war das Schicksal der Steinfels-Fabrik
die als Seifensiederei 1880 in das Industriequartier gezogen war
Nur vier Jahre später wurde die Produktion nach Wetzikon verlegt
Dokumentiert ist ebenso das ikonische Werbesujet von Steinfels aus den 1940er Jahren
ein Block Kernseife mit hölzerner Wäscheklammer
Bauprofile am Haus kündigen bereits den Wandel des Industriequartiers an
Auf der Steinfels-Brache entstand eine erste neue Wohnsiedlung mit Lofts im Kreis 5
entstand das erste Multiplexkino in Zürich
Das soziale Kapital war schon in Form des Migros-Hochhauses am Limmatplatz in die Höhe gewachsen
Bei Ueli Meier spiegelt es sich in einer Pfütze auf der Strasse
Die Zürcher Hochschule der Künste war noch die Toni-Molkerei
blau-weissen Signet mit dem Senn samt Tanse für die Milch auf dem Rücken
das mit seiner damals unkonventionellen Verpackung warb
Über dem Escher-Wyss-Platz staut sich der Verkehr
obwohl der Milchbucktunnel noch nicht eröffnet war
hat neben einem Haufen Bauschutt ein Kleinzirkus sein Zelt und Wohnwagen aufgestellt
Ein Strassenarbeiter im orangen Übergewand wischt in der Unterführung des Escher-Wyss-Platzes Unrat zusammen
mit Kübel-Handwagen in eigener Sache: «Wir reinigen die Stadt»
Die Unterführung diente später für wilde Partys und ist längst verschlossen
die den unwirtlichen Ort wegen der Gefahren des Strassenverkehrs wieder öffnen wollen
ein leichter Triebzug und Sorgenkind der SBB
Im Hintergrund sonnen sich die Menschen auf dem Steg der Badi Unterer Letten
Ein Angler steht in der Sihl vor dem Wehr am Platzspitz
Verändert hat sich der Kreis 5 vor allem westlich der Hardbrücke
Im oberen Teil blieb sein Charakter als Arbeiterwohnquartier bis heute erhalten
Er hat der Heimsuchung durch die offene Drogenszene nach der missglückten Räumung des Platzspitzes widerstanden
1982 entdeckte der Fotograf fast idyllische Ecken
einen Hühnerhof beim alten Bahnviadukt oder einen Blumengarten vor den Brücken der Flughafenlinie
In einem heruntergekommenen Hof zieht eine Frau in kleinen Beeten und Holzkisten Gemüse und Kräuter
Der Fotoreporter lässt das Industriequartier des letzten Jahrhunderts aufleben
Nur vereinzelt bietet er Einblicke hinter die Fassade: tanzende Paare an einem Volksfest oder den Zugang zu einem Bordell
Metzgermeister Ulmann vor seinem Laden an der Ottostrasse mit Dutzenden von Würsten in beiden Händen oder das Pferdefuhrwerk von Löwenbräu
Südländisches Flair zeigte sich vor allem auf den Strassen
Auf dem Trottoir werden Orientteppiche begutachtet
man feilscht um den Preis von Kleidungsstücken
den Anhänger vollgepackt mit Früchten und Gemüse
ausgestreckt am Rand der Zufahrt zur Autobahn liegen
während der Verkehr an ihnen vorbeirauscht
Kathirgamanathan Subramaniam führt den tamilischen Laden SK Trading seit über 30 Jahren im Zürcher Kreis 5
Seine Kundschaft reist sogar aus dem Ausland an
braucht sich bloss eine Weile auf eine Bank vor dem sri-lankischen Laden zu setzen
die an diesem Sommernachmittag beinahe im Minutentakt vorfahren
Die wenigen Parkplätze vor dem Eckhaus an der Quellenstrasse 1 sind immer besetzt
verstauen ihre vollgepackten Plastiktüten zufrieden in ihren Kofferräumen
Eine Frau rollt vier Kokosnüsse in eine sichere Ecke ihres Autos
Stammkundin Vathany Sriranjan kauft etwa zweimal im Monat hier ein.Foto: Jonathan LabuschDrinnen im Laden summen die Kühltruhen
Bunt leuchten die Plastikpackungen der Gewürze in den Regalen: Currypulver
Bekannt ist der kleine Supermarkt aber vor allem für seine frischen Produkte. Hier gibt es Gemüse wie Drumsticks, die wohl in keinem Zürcher Schrebergarten wachsen. Drumsticks nennt man die langen Schoten des Meerrettichbaums, die in der sri-lankischen Küche etwa so üblich sind wie bei uns Broccoli. (Hier gehts zum Drumstick-Curry von Vathany Sriranjan.)
dass sie weit über den Einkaufswagen hinausreichen
Damit sie wenigstens in die Einkaufstüte passen
wird sie der Kassierer in zwei Hälften schneiden.Foto: Jonathan LabuschAm Montag
Mittwoch und Freitag treffen an der Quellenstrasse jeweils neue Lieferungen ein
sagt Ladenbesitzer Kathirgamanathan Subramaniam
Auf seine Fischtheke ist er besonders stolz
«Jede Familie hat ihr eigenes Rezept dafür.»
Subramaniam hat den Laden SK Trading 1992 gemeinsam mit seiner Frau Thanaluxmy Kathirgamanathan gegründet
Das erste Geschäftslokal befand sich an der Gasometerstrasse
In den 90ern habe es hier im Gegensatz zu heute noch nicht viele sri-lankische Lebensmittelläden gegeben
Viele Tamilen seien extra nach Bern gefahren
Kathirgamanathan Subramaniam führt seinen Laden seit 24 Jahren an der Quellenstrasse.Foto: Jonathan LabuschSubramaniam ist auf der Insel Karainagar im Norden von Sri Lanka aufgewachsen
Als junger Mann habe er oft im Lebensmittelladen seiner Eltern mitgearbeitet – bis er 1986 vor dem Bürgerkrieg floh
arbeitete zuerst in der Küche eines Spitals
dann als Lagerist in einem Kleiderladen und machte sich mit dem SK Trading schliesslich selbstständig
Seit 24 Jahren betreibt Subramaniam den Laden nun im Eckhaus an der Quellenstrasse
seit 1995 auch einen zweiten an der Josefstrasse 137
Am zweiten Standort verkauft die Familie Goldschmuck und indische Kleidung
«Gold ist mega verbunden mit unserer Kultur
Sie ist die einzige Tochter von Subramaniam
hat in London Mode und Business studiert und wird die beiden Läden bald übernehmen
Auch Getränke gibt es im SK Trading – zum Beispiel Cream Soda des sri-lankischen Herstellers Elephant House
Es ist eines der beliebtesten Softgetränke in Sri Lanka
soll nach Vanille und Glace schmecken und ist extrem süss.Foto: Jonathan LabuschMaathanghi Kathirgamanathan sagt
«Früher war ich nach der Schule und in den Ferien immer hier
ins Geschäft einzusteigen.» Auch weil sie viele Stammkundinnen schon über drei Generationen kenne: «Manche Kunden haben bei uns Goldschmuck für die Hochzeit ihrer Kinder gekauft
und mittlerweile kaufen diese Kinder bei uns Schmuck für die Hochzeit ihrer eigenen Kinder.»
Und das Geschäft laufe gut – vor allem der Lebensmittelladen. Beliebt seien zum Beispiel die kleinen sri-lankischen Schalotten. Ihr Geschmack sei intensiver als der von herkömmlichen Zwiebeln. (Hier kocht Stammkundin Vathany Sriranjan mit den Schalotten ein Varai.)
Die kleinen, roten Schalotten aus Sri Lanka schmecken süss, würzig und scharf.Foto: Jonathan LabuschOder die asiatischen Auberginen. Ihre Haut ist viel weicher und weniger zäh als bei den Auberginen in den grossen Supermärkten. (Hier gehts zum Auberginen-Curry-Rezept.)
Aubergine ist nicht gleich Aubergine: Stammkundin Vathany Sriranjan benutzt für ihr Curry nur die asiatischen Auberginen.Foto: Jonathan LabuschMaathanghi Kathirgamanathans Traum ist es, eine grosse Ladenfläche zu finden und die beiden Läden ihrer Eltern zusammenzulegen. Das sei aber gar nicht so leicht, denn die meisten Lokale für Lebensmittelläden gingen an Coop, Migros oder Aldi. «Aber wir suchen weiter.»
Serie: Kulinarische WeltreiseWir entdecken Zürichs Supermärkte aus aller WeltAboScharfe Auberginen und Randen-VaraiDie besten Rezepte aus der sri-lankischen KücheNewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
Im amerikanisch-mexikanischen Lokal kann man sich dem Weihnachtstrubel entziehen und sich auf ungeahnte Weise auf das nahende Festgelage vorbereiten
Die 530 Meter lange Franca-Magnani-Brücke soll die Kreise 4 und 5 über die Gleise verbinden
Nach der Stadt Zürich unterstützt auch die Kantonsregierung das Projekt
die Kreise 4 und 5 zwischen dem Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ) an der Hohlstrasse und den Viaduktbögen mit einer langen Brücke für Fussgänger und Velofahrerinnen zu verbinden
26 Jahre und einen Wirtswechsel später hält das Les Halles immer noch Überraschungen bereit
fragt die freundliche Servicemitarbeiterin
Dass wir ziemlich wenig über die Abläufe im Les Halles wissen
als wir den Barmann mit unserer Reservation behelligen
zur Kollegin an den Counter neben der Küche
Hallen und Eventlokalen können die Spiele der Europameisterschaft geschaut werden
Im Eröffnungsspiel um 21 Uhr trifft am Freitag
Tags darauf bestreitet die Schweiz ihr erstes Spiel um 15 Uhr gegen Ungarn
Wo man diese Emotionen in der Stadt Zürich ausleben kann
In unserer ultimativen Liste haben wir fast 40 Orte zusammengetragen
Vor Wind und Wetter geschützt mit insgesamt zehn Screens wird im Lokal unweit des Hauptbahnhofes mit der favorisierten Mannschaft mitgefiebert
Riithalle, Gessnerallee 8, 8001 Zürich, riithalle.ch
Im Urban Vior wird auf drei verschiedenen Stockwerken plus einer Terrasse Fussball geschaut
Essen und Trinken halten einen bei guter Laune
Im Anschluss gibt es nämlich noch eine Afterparty
Urban Vior, Löwenstr. 2, 8001 Zürich, urbanvior.ch
Im Fifa-Museum kann man Plätze in der Sportsbar 1904
auf der Terrasse oder in der Arena reservieren
Ausserdem veranstaltet das Haus zu ausgewählten Spielen noch Anlässe
Mit dabei die zwei «Fifa Museum Football Experts» Prisca Steinegger und Pascal Zuberbühler und immer wieder aktive und ehemalige Fussballer
Fifa-Museum, Seestr. 27, 8002 Zürich, fifamuseum.com
Diesmal trägt die Sport-Bar kein EM-Quiz aus
aber sonst bleibt alles beim Alten: Drei grosse Screens bespielen den Platz
wo man auch das zum Gastgeberland passende Getränk bestellen kann: Bier
Calvados, Idaplatz 4, 8003 Zürich, lecalvados.ch
Auch wenn auf der Website steht «No upcoming events» – die Partien verfolgt man hier auf einem Screen
Grand Café Lochergut, Badenerstr. 230, 8003 Zürich, lochergut.net
Schön sieht der auf die Scheiben des Lokals aufgetragene Spielplan im Grazie aus
Die Partien schaut man hier draussen oder drinnen auf zwei Screens
Grazie, Weststr. 192, 8003 Zürich, graziezurigo.ch
Bestellen kann man saisonales Bier gegen den Durst und Hotdogs für den Hunger
Houdini, Badenerstr. 173, 8003 Zürich, riffraff-houdini.ch
Die Cocktailbar liegt wie das Grazie am Brupbacherplatz
Deshalb ein Vorschlag: Das 18-Uhr-Spiel der Gruppenphase mit Pizza al taglio und einem Glas Wein im Grazie schauen
Für das um 21 Uhr dann ins gegenüberliegende Raygrodski wechseln
Hier gibt es zum Fussball After-Dinner-Drinks
Raygrodski, Sihlfeldstr. 49, 8003 Zürich, raygrodski.ch
Schon mal in einem Baumhaus Fussball geschaut
Auf dem Vorplatz des Einkaufszentrums ist das möglich
Hier wird eines mit drei Stöcken errichtet und mit vielen Screens ausgestattet
Kulinarisch gibt es Angebote aus verschiedenen europäischen Ländern
Sihlcity, Kalanderplatz 1, 8045 Zürich, sihlcity.ch
Das Brera bietet nicht nur Platz für 60 Personen
die die EM auf zwei Bildschirmen sehen können
sondern bezieht auch klar Position: Bei einem Tor der italienischen Mannschaft wird ein Shot offeriert
Brera, Kanzleistr. 126, 8004 Zürich, brera.ch
Stühle für mehr Komfort können gemietet werden
Da stehen dann auch eine Cocktailbar und ein Grill mit Würstchen für den Hunger
Café Europa, Lagerstr. 22, 8004 Zürich, cafeeuropa.ch
Im Angebot stehen hier Lounges für sechs bis zehn Personen
drei grosse Full-HD-Screens mit SRF-Liveübertragung
und jeden Freitag und Samstag gehts im Anschluss mit einer Afterparty weiter
Kanzlei, Kanzleistr. 56, 8004 Zürich, kanzlei.ch
Wer möchte wettet vor Anpfiff noch auf das Resultat
Gezittert und gefeiert wird drinnen vor einer Leinwand oder einem TV
Mars Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich, marsbar.ch
Seit 2007 kann man im kleinen Garten unweit der Langstrasse gemeinsam Fussball schauen und Emotionen teilen. Dieses Jahr gibt es dazu noch etwas anderes zu bestaunen. Und zwar die Kleidung des Personals. Es wird dieses Jahr nämlich von Retroshirts ausgestattet
Dort findet man zum Beispiel ein Shirt der Schweizer Nati aus den Siebzigerjahren
Piccolo Giardino, Schönegg-Platz 9, 8004 Zürich, piccologiardino.ch
So verwandelt sich das Eventhaus an der Langstrasse nach Abpfiff in eine Afterparty
Wer sich weniger für Fussball interessiert
kann sich hier bei einem Mario-Kart-Duell an der Nintendo Wii messen
Raum 84, Langstr. 84, 8004 Zürich, raum-84.ch
In diesem kleinen Quartierlokal werden sämtliche Spiele der Europameisterschaft gezeigt
Si o No, Ankerstr. 6, 8004 Zürich, siono.ch
Im hübschen Garten der Total Bar sind die Partien auf drei bis vier TV zu sehen
Immer aber kann man sich einen EM-Hotdog oder was Hochprozentiges aus dem Barsortiment bestellen
das Dank dem Spirituosengeschäft J.B.Labat hervorragend kuratiert ist
Tellstr. 19, 8004 Zürich, totalbar.ch
Zehn ausgewählte Spiele laufen während der Gruppenphase auf den drei Screens im Tschingg am Stauffacher mit Ton
Auch bei den Achtelfinals werden es nicht alle sein
Die angebotenen italienischen Speisen trösten einen vielleicht in dieser Zeit ein wenig über die fehlenden Kommentare hinweg
Lutherstrasse 4, 8004 Zürich, tschingg.eu
Beim Fussballschauen werden sämtliche Emotionen geteilt.Foto: Boris MüllerKreis 5Amboss RampeHier gibts zwar keine Reservationsmöglichkeiten
um sich in einem der drei Räume einen Platz zu sichern
Aber eine Stunde vor Anpfiff macht die EM-Bar jeweils auf
um sich mit Essen von den Foodtrucks zu versorgen
Amboss Rampe, Zollstr. 80, 8005 Zürich, ambossrampe.ch
einer Grossleinwand und drei Grossbildschirmen in den Pausen zusätzlich die Möglichkeit
Fussballfotografien von Reto Oeschger zu bewundern
Bogen F, Viaduktstr. 97, 8005 Zürich, bogenf.ch
Auf 18 Screens werden die Begegnungen im Don Weber gezeigt
Im Take-away werden zudem Wraps und Salate angeboten
Don Weber, Heinrichstr. 213, 8005 Zürich, donweber.ch
Der Glatte Köbi zeigt die Spiele drinnen sowie draussen und bietet dazu Kunst zum Thema Fussball
Auftritte von Musikerinnen und DJs und lokale Biere der deutschen Austragungsstätten
Zum Glatten Köbi, Geroldstr. 17, 8005 Zürich, zumglattenkoebi.ch
Für seine Moules et Frites ist das Lokal in der Nähe der Hardbrücke stadtbekannt
Dafür mögen wenige darüber informiert sein
dass man hier im nächsten Monat während des Verzehrs der Muscheln die Spiele der Europameisterschaft schauen kann
Les Halles, Pfingstweidstrasse 6, 8005 Zürich, les-halles.ch
Bei der Projektion auf 20 Quadratmeter dürften hier alle eine Offside-Position bemerken
Natürlich ist die Location reich an Bar- und Foodangeboten
und in einer Gamezone trägt man selbst noch Spiele aus
Maag-Halle, Hardstr. 219, 8005 Zürich, maag-publicviewing.ch
Der Name ist Programm: Auf dem Gelände des Theaters wird auf kleinen Fischerböötli vom Zürichsee Fussball geschaut
Die Schiffe wurden dafür in Bars verwandelt
Schiffbau, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich, schiffbaugastrokultur.ch
wo einst der Grasshopper-Club Zürich 22 seiner insgesamt 27 Meistertitel holte
kehrt endlich wieder ein bisschen Fussball zurück
Im Rahmen des dort gastierenden Streetfood-Festivals werden in einem nur dafür vorgesehenen Teil die EM-Spiele gezeigt
Streetfood-Festival Hardturmbrache, Hardturmbrache, 8005 Zürich, streedfoodfest.ch
Seit 30 Jahren gestalten die vier Zürcher Nik Schlatter, Stefan Feuz, Pascal Glarner und Ueli Hinder vom Sportsman Club an jeder EM und WM das coolste Public Viewing der Stadt
Dieses Jahr findet dieses in einer ehemaligen Textilreinigungsfirma an der Universitätstrasse statt
Für die EM macht das Grain direkt bei der Tramhaltestelle Fluntern eine Ausnahme: Wird am Montag gespielt
verzichtet das Team auf den Ruhetag und öffnet das Lokal
Ansonsten gilt: Hat das Restaurant geöffnet und es gibt ein EM-Spiel
Grain Bar & Restaurant, Zürichbergstr. 71, 8044 Zürich, grain.ch
Ein kleiner Spielplan liegt zum Mitnehmen auf
Die Spiele werden draussen und drinnen gezeigt
und es gibt 20 Prozent Rabatt auf die Team-Drinx jener Teams
Drinx Bar, Dufourstr. 24, 8008 Zürich, drinxbar.ch
In der Bar im Seefeld werden sämtliche Spiele der EM gezeigt. Gewinnen kann nicht nur die favorisierte Mannschaft, sondern auch man selbst. Wird das richtige Meisterteam per Kommentar unter einem Instagram-Post erraten
The Studio, Dufourstr. 23, 8008 Zürich, thestudio.ringier.ch
Mit «Food Ball im Saal» wirbt das Gasthaus Rössli
Wer die Snacks und Getränke der Beiz während der Matchs geniessen möchte
Rössli Albisrieden, Albisriederstr. 379, 8047 Zürich, roessli-albisrieden.ch
Jetzt kann man wieder einen Monat lang das Runde im Eckigen verfolgen
Boris Müller / TamediaKreis 10KafischnapsDie Begegnungen der Mannschaften laufen hier auf der Terrasse auf zwei Bildschirmen
Fein: Bei speziellen Spielen gibts Fried Chicken
Kafischnaps, Kornhausstr. 57, 8037 Zürich, kafischnaps.ch
Während der WM in Katar verzichtete das Lokal am Wipkingerplatz aufgrund der Menschenrechtsverletzungen auf Public Viewings
Nun zeigt das Nordbrüggli die Matchs wieder
Nordbrücke, Dammstr. 58, 8037 Zürich, nordbruecke.ch
An der Hönggerstrasse hat sich eine indisch angehauchte Sommerbar vorübergehend eingenistet
Neben DJs und Livekonzerten werden auch die Spiele der EM übertragen
Wieso nicht mal ein Mangolassi anstelle eines Biers zum Ballsport
Im Fusio in Oerlikon gibts Pizza napoletana
eine grosse Bierauswahl und die Spiele auf LED-Bildschirmen
die Website vermerkt aber: «Je nach Spielkategorie variiert der Mindestverzehr pro Person.»
Fusio, Max-Bill-Platz 15, 8050 Zürich, fusio.ch
Die EM-Bar der Ziegelhütte bietet Platz für 700 Fussballbegeisterte
Auf diversen Screens im Biergarten und einer grossen Leinwand in der Trinkhalle werden auch dieses Jahr die Spiele gezeigt
Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich, wirtschaft-ziegelhuette.ch
In Winterthur steht wieder die «Winti Arena» offen. Diese gilt mit ihren 3000 Steh- und Sitzplätzen und ihrem 75 Quadratmeter grossen Bildschirm als eines der grössten Public Viewings in der Schweiz.
In Bülach treffen sich die Fans kostenlos auf dem Lindenhof, wo überdachte Tribünenplätze sowie Liegestühle zur Verfügung stehen, oder in der Kantine mit ihren über 300 Sitzplätzen.
In Dietikon können Fans alle Spiele auf einer Grossleinwand auf dem Kirchplatz beim Bahnhof mitverfolgen. In Kemptthal werden ausgewählte Spiele über den Valley-Dächern in einer Lounge gezeigt. (SDA)
AboPorträt des Sportsman ClubSie gestalten das aufwendigste Public Viewing von ZürichPublic Viewing in WinterthurHier kann man an der Fussball-EM gemeinsam jubelnNewsletterZüritippErhalten Sie alles rund um Food, Events und Aktivitäten in der Stadt Zürich.Weitere Newsletter
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Im Kreis 5 befindet sich die einzige Bar Zürichs
wo die Angestellten mehr Platz haben als die Gäste
Aber auch einen menschenleeren Park und ein herziges Kafi-Drive-In-Fenster stellen wir dir in diesem Chreisguide vor
Der Kreis 5 zieht sich vom Carparkplatz am Hauptbahnhof über die Langstrasse bis hin zum Hardturm
Im Norden bildet die Limmat eine natürliche Grenze zum Kreis 10
im Süden trennt das Gleisfeld das Foifi vom Vieri
Die Musik spielt im östlichen Teil des Kreises
Büros und befahrenen Strassen nicht mehr viel
Der Kreis 5 teilt sich in die beiden Quartiere Escherwyss und Gewerbeschule auf
220 Verpflegungsbetriebe sind im Foifi angemeldet
einige davon stellen wir dir hier genauer vor
Der beste Thai von ganz Zürich befindet sich an der Zollstrasse 56: Das Chiang Mai Thai
Entweder nimmst du das Essen mit oder geniesst es dort
Willst du lieber etwas auf die Hand, empfehlen wir dir die vegane Dönerbude Vegitat. Ursprünglich aus Basel stammend, hat sich Vegitat auch in Zürich eine ansehliche Fanbasis angeeignet
aber trotzdem schön grün ist die Dachterrasse des Toni-Areals; wo früher die Toni-Molkerei ihre Joghurts machte
tummeln sich heute Studis der ZHdK und der ZHAW
Übrigens: Auch Yung Hurn wurde hier schon gesichtet
2019 um 8:53 PST</time></p></div></blockquote> <script async src="//www.instagram.com/embed.js"></script>
Magst du eher kleinere Kulturbetriebe, dann wirf doch mal einen Blick ins sogar theater oder das Sphères an der Limmat
Für Freund:innen von romantischen Sonnenuntergängen: Fahrt mit dem Velo auf den obersten Stock des Pfingstweid-Parkhaus
Dort schaut ihr mit einem Prosecco aus der Dose zu
wie der Feuerball hinter den Industriebauten im Westen verschwindet
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Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal
liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht
direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER
Die Regionalwachen hätten für die Anzeigeerstattung stark an Bedeutung verloren
Anzeigen könnten heute etwa auch online gemacht werden
In den Regional- und Quartierwachen würden viele Polizistinnen und Polizisten im Innendienst gebunden
Neu soll es einen Hauptstandort an der Förrlibuckstrasse geben
Drei Stützpunkte sind in der Regionalwache City (Urania)
auf dem Albis-Areal in Altstetten und im Airgate in Oerlikon vorgesehen
Diese vier Standorte sollen über ausgedehnte Öffnungszeiten verfügen
Zudem wird ein Standort bei der Langstrasse beibehalten
Die Stadtpolizei verspricht sich durch die Zentralisierung eine Effizienzsteigerung
die Öffnungszeiten in den Stützpunkten verlängert und die Präsenz der Polizei in den Quartieren erhöht»
Die Polizistinnen und Polizisten könnten vermehrt auf den Strassen eingesetzt werden
Bereits ab September wird die Regionalwache im Kreis 5 in die Wache des Kreis 4 integriert
die Stützpunkte in den 2030er-Jahren zu beziehen
Affoltern und Schwamendingen werden ab 2025 in Oerlikon integriert
Wegen Personalknappheit waren die Öffnungszeiten der Regionalwachen immer wieder ein Thema
So konnten etwa im Herbst 2022 bei fünf Wachen in der Nacht keine Anzeigen mehr gemacht werden
...var cex1 = "aW5mb0BkcmVpc3R1YmVuLmNo";var dex1 = atob(cex1);dex1 = decodeURIComponent(escape(dex1));jQuery(document).ready(function() {jQuery(".ex1").html(""+dex1+"");});+41 44 350 33 00.www.drei-stuben.ch
Sonntags auf Anfrage für besondere Anlässe geöffnet
Das altehrwürdige Gastgaus Drei Stuben in Kreis 6 wird seit November 2022 vom jungen Team des The Artisan betrieben. Serviert wird produktfokussierte, lokale Küche. Ehrlichen, gutbürgerlichen Gerichten verleiht das Küchenteam einen modernen Twist, gespeist wird im traditionell-urigem Ambiente.
In Wipkingen kennt man das Traditionshaus mit 200-jähriger Geschichte. Das urige Ambiente hat das Artiran-Team beibehalten: Getäfelte Holzdecken und -wände sind Schmuck genug und versprechen Behaglichkeit. Die optische Bescheidenheit wird lediglich unterbrochen von reich verzierten Holzstühlen und blank polierte Gläsern sowie kleinen Vasen mit filigranen Sträusschen als Tischdekor.
Traditionell-schweizerisch geht es in Küche und Gastraum Drei Stuben zu, ein wenig Zeitgeist darf sich in der charmanten Quartierbeiz aber hinzugesellen. Der wunderbare Stübli Brunch am Samstag oder Sonntag verspricht mit Croque Royal mit saftigem Heublumenschinken, geräuchertem Speck, Bergkäse und Co auf buttrigem Croissantteig, geräuchertem Alpenlachs mit Rösti Waffeln oder einer der feinen Brunch Etageren einen wunderbaren Wochenendbeginn oder -abschluss.
Am Abend darf es zur Einstimmung dann gern ein Iva Spritz sein, mit hausgemachtem Wildkraüterlikör aus Schafgarbe und Verjus oder aber ein Chamomile Whisky Sour mit Kamillen-Bienenpollen-Infusion, Zitrone und Schweizer Bio-Whisky, während man sich zunächst die Pilz Praline teilt und kurz darauf Alpenlachs Tatar mit Gurken-Verjus Dressing, grünem Apfel und Zitronenvervein oder vielleicht die marinierten Sommertomaten mit Holunderblüten-Vinaigrette Ziegenkäse kostet.
Die Weinkarte zu der klassisch-kreativen Schweizer Küche hält trotz ihrer Übersichtlichkeit ein paar gute Namen bereit und bietet insbesondere ein paar schöne Orange Wines. Der exzellente Service schenkt jene mit einem Lächeln ein – Ein weiterer guter Grund also, das Restaurant bald wieder aufzusuchen. Übrigens nicht bloß wegen des lauschigen Gartens.
Das Museum für Gestaltung verzeichnete zuletzt Publikumsrekorde
Nun startet es ins Jubiläumsjahr seines 150-jährigen Bestehens
150 Jahre haben nicht allzu viele Museen auf dem Buckel
Das 1875 als Kunstgewerbemuseum gegründete Museum für Gestaltung in Zürich hat also dieses Jahr allen Grund zum Feiern – und tut dies auf vielfältige Weise
Doch wie geht es dem Museum für Gestaltung im Jubiläumsjahr
Museumsdirektor Christian Brändle sagt auf Anfrage: «Zum 150-jährigen Jubiläum blicken wir mit Respekt zurück und zuversichtlich in die Zukunft.» Für die Zuversicht hat er gute Gründe
verzeichnete das Museum im Zürcher Kreis 5 doch in den letzten beiden Jahren jeweils Besucherrekorde: 2023 kamen über 115'000 Besuchende – und letztes Jahr waren es gar 133'402
wie bei der Medienstelle des Museums zu erfahren ist
als wegen der offenen Drogenszene am Platzspitz Gäste und Personal durch Sicherheitskräfte von der Tramstation zum Museum begleitet werden mussten
lagen die jährlichen Besucherzahlen teils unter 30'000
Seine Anfänge hatte das Museum in der Gründerzeit des späten 19
1898 fand es eine Bleibe im neu erbauten Landesmuseum
Dann bezogen das Museum und die 1878 gegründete Zürcher Kunstgewerbeschule das Gebäude an der Ausstellungsstrasse im Kreis 5
Es gilt als herausragendes Beispiel des neuen Bauens in der Schweiz
Einen zweiten Standort hatte das Museum für Gestaltung von 1968 bis 2017 mit dem Museum Bellerive am Zürichsee
das danach zum Zentrum für Architektur wurde
Und als das Museum für Gestaltung wegen der allmählich auf Hunderttausende Objekte gewachsenen Sammlung aus Design
Grafik und Plakaten aus allen Nähten platzte
erhielt es 2014 im Neubau der Zürcher Hochschule der Künste im Toni-Areal weitere Ausstellungsflächen
Zudem führt es seit 2019 den Pavillon Le Corbusier am Zürichsee im Auftrag der Stadt Zürich als öffentliches Museum
Nach den eingangs erwähnten Jubiläumsaktivitäten
eröffnet das Museum im April die neue Dauerausstellung Swiss Design Collection im Toni-Areal
Sie soll Highlights aus den Bereichen Grafik
an dem die Ausstellungen im Toni-Areal und an der Ausstellungsstrasse gratis zugänglich sind
Im Juli gibt es dann eine Plakatausstellung im öffentlichen Raum
mit der sich das Publikum auf eine visuelle Reise durch die Jahrzehnte begeben kann
Und im August startet die Ausstellung «Museum of the Future» im Stammhaus an der Ausstellungsstrasse mit siebzehn digitalen Experimenten
«Die Gäste können mit digitalen Kunstwerken interagieren
die die Grenzen zwischen physischer und virtueller Realität verschwimmen lassen»
heisst es weiter in der Medienmitteilung zum Jubiläumsjahr
die Bedeutung des Designs lustvoll zu vermitteln und ein möglichst breites Publikum für gute Gestaltung zu begeistern»
Ein exklusives Penthouse in Zürich beeindruckt mit 344 Quadratmetern Wohnfläche
einem Panoramablick und einer grosszügigen Dachterrasse
Eine Luxus-Attika im Zürcher Kreis 5 steht zum Verkauf. Diese gilt als eine der exklusivsten Attikawohnungen in Zürich. Kostenpunkt: 14 Millionen Franken
Das Luxus-Penthouse erstreckt sich über 344 Quadratmeter auf zwei Etagen in den Stockwerken 15 und 16
Die Attika verfügt über einen grosszügigen Wohnbereich mit Cheminée
«Die Architektur und das Innendesign strahlen zeitlose Eleganz aus. Wobei nur die besten Materialien und die neusten technologischen Innovationen zum Einsatz kommen», heisst es weiter.
Das Highlight der Wohnung ist zweifellos die 62 Quadratmeter grosse Dachterrasse. Sie bietet einen spektakulären 240-Grad-Blick über Zürich, den See und bis hin zu den Glarner Alpen. Bäume und ein Brunnen schaffen eine grüne Oase in luftiger Höhe.
Artikel veröffentlicht: 4 MonateIch kaufe sie ab mit Amherd und von der Leyen ! Äs schöns Höckli in Zürich ! W. Selenzky
Artikel veröffentlicht: 4 MonateUnd was genau ist daran 14 Millionen wert? Die Wohnung selbst kanns nicht sein…
Wer die EM-Spiele nicht zuhause sondern mit Freunden verfolgen möchte
dem empfehlen wir eines der diversen Public Viewings in Zürich
Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden
Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos.
Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier.
Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.
Das Filmbüro von Valerio Bonadei organisiert zum zweiten Mal ein Public Viewing im Bullingerhof
Beim Garderobenvorplatzes geniessen fussballbegeisterte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner die Europameisterschaft auf einer LED-Leinwand
Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken.
Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos.
An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier.
In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern. Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier.
Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier.
Wer weitere Public Viewings in der Stadt Zürich kennt, darf sich gern bei redaktion@zuerich24.ch melden
Während der Fussball-EM 2024 verwandelt sich der Stall 6 zu einem wettersicheren Public Viewing für Fussball-Begeisterte. Die Kultbar gehört zum Restaurant Riithalle an der Gessnerallee. Hier findest du weitere Infos.
Die EM wird zwar vom europäischen Fussballverband Uefa organisiert, aber natürlich ist auch im Museum des Weltfussballverbands Fifa am Tessinerplatz die Euphorie gross. Im Fifa-Museum gibt es drei Orte, an denen die Spiele gezeigt werden: die Sportsbar 1904, die Sommerterrasse oder die sogenannte Arena mit grosser Leinwand. Wer mehr wissen will, klickt hier.
Auf dem Kalanderplatz beim Einkaufszentrum Sihlcity soll eine Fussball-EM-Oase entstehen. Gemäss Veranstalter-Website sind ein Sommergarten mit dreistöckigem Baumhaus, Lounges sowie diverse Sitzmöglichkeiten geplant. Reservieren kann man die Lounges ab sechs Personen unter sihlcity@armandos.ch oder 043 344 99 18 – Mindestkonsumation 19 Franken pro Person. Weitere Informationen findet man hier.
Das beliebte Outdoor-Restaurant Frau Gerolds Garten bei der Hardbrücke zeigt alle Spiele der Fussball-Europameistersschaft. Auf 15 TVs, verteilt im ganzen Garten, werden die Spiele live übertragen. Für mehr Infos hier klicken.
Der Eintritt zum Public Viewing in der Maag-Halle ist laut Veranstalter-Website gratis, es soll eine grosse Leinwand und Essensstände geben. Wer mit einer grösseren Gruppe unterwegs ist, kann auch einen Tisch für bis zu zehn Personen mit eigenem Kühlschrank voller Getränke reservieren. Hier klicken für mehr Infos.
An der Geroldstrasse 17 im und um den Club Supermarket findet das Public Viewing «Zum Glatten Köbi» statt. Die Organisatoren versprechen mehr als nur Livesport – geplant ist auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eine kleine Anzahl Lounges für je fünf Personen kann online reserviert werden. Wer mehr wissen will, klickt hier.
In der Nähe der Haltestelle Micafil in Altstetten befindet sich das Outdoor-Restaurant Micas Garten – ein Ableger von Frau Gerolds Garten. Wie schon bei Frau Gerold kann man auch bei Mica an der Fussball-EM mitfiebern. Der Eintritt ist frei, es können aber auch Tische reserviert werden. Weitere Informationen findet man hier.
Die Organisatoren des Public Viewings des Restaurants Fusio am Max-Bill-Platz versprechen eine «riesige, sonnensichere LED-Leinwand» sowie feine Pizza Napoletana. Man kann entweder bei Eventfrog einen Sitzplatz auf einem Bänkli buchen oder direkt beim Restaurant einen Tisch reservieren. Weitere Infos gibt es hier.
Im Sommer ist ganz Zürich im Gelato-Fieber
Vor den Gelaterias mit ihren hausgemachten Gelati aus natürlichen Zutaten steht die Stadt an heissen Tagen Schlange
welches unsere Zürcher Gelateria-Lieblinge sind
Zürich ist ein Paradies für jeden Liebhaber von hausgemachtem Gelato
Mit den kühlenden Glacés aus Eigenproduktion wird jeder noch so heisse Sommertag zu einem aromatischen Highlight
wo wir in der Stadt am liebsten unser Glacé holen
Hier kommen unsere 9 Gelati-Lieblinge in Zürich:
Vanini ist das New-Kid-On-The-Block der Zürcher Gelati-Szene und noch ein echter Geheimtipp – trotz mondäner Adresse in der Kuttelgasse
Wir sind zufällig auf die Schockoladen-Boutique gestossen und haben uns von den Glacés kaum mehr erholt
Die Vanini-Eiscrème kann mühelos mit den besten Glacés der Stadt mithalten
Die Schockoladen-Manufaktur aus dem Tessin weiss ganz offensichtlich
Cioccolato) und erfrischende (Limone) Gelati macht
«Nocciole Piemonte» (Piemontesische Haselnuss)
Nirgends hat uns diese Sorte besser geschmeckt als hier
Trotz der teurer Lage zwischen Rennweg und Bahnhofstrasse gibt es bei Vanini den wahrscheinlich besten Deal der Stadt
Kuttelgasse 17, 8001 Zürich, Tel. +41 44 221 96 36, vanini1871.ch
Gelati am See ist ganz klar unser Liebling unter den Lieblingen
Das hat mindestens vier handfeste Gründe:
Das Glacé von Gelati am See ist eine geschmackliche Wucht
Eine bessere Eiscrème zu finden in Zürich ist schwer bis unmöglich
Bei unserem letzten Besuch hat uns Arancia Rosso (Blutorange)
Safrano und Zenzero e Limone (Ingwer-Zitrone) beinahe aus den Flip Flops gehauen
Der Glacé-Stand direkt am Wasser mit dem blauen See dahinter und den schneebedeckten Bergen im Hintergrund lässt uns den grauen Büroalltag vergessen
Der erinnert uns in seinem Retro-Italo-Design an Familien-Strandferien im Rimini der 70er-Jahre
Hier geht’s zu unserem Blogpost.
Hafen Riesbach (zwischen Kiosk und Chinagarten, Höhe Höschgasse)8008 Zürich, gelatiamsee.ch
Für uns die Gelati-Überraschung dieses Jahres
Die kleine Gelateria produziert und verkauft beim Hardplatz feinste italienische Eiscrème
Die Preise sind mit 3.50 Franken pro Kugel durchaus leicht verdaulich
Auch als Takeaway erhältlich mit bis zu 16 Kugeln für 56 Franken
Hohlstrasse 221 (am Hardplatz bei der Tramhaltestelle des 8er)
Gelati Tellhof ist das Mutterschiff von Gelati am See und Gelati am Spitz
In der Gelateria an der Tellstrasse bekommt man die mega feinen Eiscrèmekreationen der beiden mobilen Glacéständen auch bei Wind und Wetter
Gelati Tellhof, Tellstrasse 20, 8004 Zürich, Tel. +41 44 291 92 62, gelati1998.ch
Im Rosso Arancio beim Stauffacher gibt es für viele die besten Glacés der Stadt
finden einen Besuch in der kleinen Gelateria aber durchaus einen Umweg wert
hat das Rosso Arancio eines der grössten und beeindruckendsten Glacé-Angebote in der Stadt
Übrigens: Wer schon immer mal wissen wollte
der bekommt in der Gelateria Anschauungsunterricht
Vier Glacé-Maschinen stehen in der Verkaufstheke und kneten und kneten um die Wette
Stauffacherstrasse 37, 8004 Zürich, Tel. +41 44 291 01 28, rosso-arancio.ch
Bei keiner Gelateria in Zürich muss man länger anstehen als bei der Gelateria di Berna
Die Berner Glacé-Manufaktur hat Kultstatus
Das hat sie nicht nur ihrem richtig guten Gelato zu verdanken
sondern auch der besonders attraktiven Lage am Brupbacherplatz an der Weststrasse
Das Glacé ist hier gefühlt eines der günstigsten
für 5 Franken 3 Kugeln – dafür sind die Portionen eher klein
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Brupbacherplatz / Weststrasse 196, 8003 Zürich, gelateriadiberna.ch
Wer den echten italienischen Gelato-Deal sucht
der wird nirgends glücklicher als im Caredda
In der alteingesessenen italienischen Konditorei ist nicht nur das Glacé ein waschechter Italiener
Weshalb sich nicht auch gleich noch einen Espresso an der Bar gönnen
Das Waffel-Cornet ist industrielle Massenware
Im Caredda gibt es nur kleine (5.50 Franken) oder grosse (6.50 Franken) Glacé-Portionen
Dafür ist selbst die kleine gross genug für bis zu 4 Sorten
Josefstrasse 119, 8005 Zürich, Tel. +41 44 440 23 41, konditorei-caredda.ch
Erfischender kann ein Glacé-Name kaum klingen
Die Eiscrème aus Eigenproduktion gibt es in der Zentrale für Gutes im Kreis 5
Die Gelati werden dort von der Besitzerin des Lädelchens täglich nach Lust und Laune und verfügbaren Zutaten frisch hergestellt
Uns gefällt die Eisvogel-Philosophie sehr gut und der Quartier-Laden-Charakter der Zentrale für Gutes ist einzigartig
Geschmeckt hat uns das Eisvogel-Glacé ebenfalls – wenn auch nicht ganz so gut
Ottostrasse 15, 8005 Zürich, zentrale.ch
Die Theke der ORO Gelateria befindet sich im Café Al Leone an der Bahnhofstrasse
Hier gibt es traditionelle Gelati nach der Geheimrezeptur eines italienischen Glacé-Meisters
Beeindruckend ist das Preis-Leistungsverhältnis: Sind die Portionen anderswo eher klein
Unser Tipp: Wer eine Kugel mit zwei verschiedenen Aromen statt nur eine Kugel vom gleichen nimmt
hat Abwechslung und bekommt bei der Grösse der Kugel mehr als genug auf die Waffel
In der Al Leone Bar, Bahnhofstrasse 32, 8001 Zürich, gelateriaoro.com
Jetzt steht die vielleicht funkigste Gelateria von Berliner Zuschnitt in der Schmiede Wiedikon
Die von den beiden hausgemachten und in Handarbeit zubereiteten Eiskreationen kommen in dem Quartier mächtig gut an
weshalb man an schönen Tagen eine längere Wartezeit einberechnen sollte
Birmensdorferstrasse 101, 8003 Zürich, Tel. +41 44 542 65 57, eisladen.ch
die sich von A bis Z italienisch anfühlt und wo das Eis vollkommen authentisch ist
Dieses Lokal ist die perfekte Kombination aus Pasticceria
Albisriederstrasse 253, 8047 Zürich, Tel. +41 44 491 90 90, ama-chitiama.ch
Und dann ist uns noch diese Gelateria in Horgen aufgefallen…
Optisch kann das Intrigo zwar nicht mit den hippen Stadtzürcher Gelaterias mithalten
dafür brauchen sich die Gelati geschmacklich nicht verstecken
Und das Lokal ist obendrein noch super Italia-authentisch und serviert tollen Espresso
Die Eiscrème wird übrigens in Fribourg in Handarbeit hergestellt
(Fotos: Carrie Meier Ho)
Brera: Dieser neue Italiener sorgt für Aufsehen Zürichs neuester Italiener heisst Brera und bringt viel Mailänder Coolness in die Stadt
Anlässlich des neusten Grosswerks des Street-Art-Kollektivs One Truth Bros stellt die Galerie Kunst im West für drei Tage eines der international renommiertesten Street-Art-Duos aus
Die Vernissage findet gemäss Mitteilung der Galerie Kunst im West am Freitag
ist öffentlich und bietet eine Gelegenheit
die Personen hinter One Truth – die Brüder Michael und Tobias Senn alias Pase und Dr
Neben dem neusten One-Truth-Mural zeigt die Galerie am Samstag
eine Auswahl aktueller kleinerer Werke: Bilder für Innenräume im gewohnten Street-Art-Stil auf Leinwand oder Papier sowie neuere
Mit «The Artist» hat das Zürich-West-Quartier einen neuen kreativen Mitbewohner
mit stylischem Schnauzer und voller überraschender Ideen
sieht «The Artist» auf die Passanten der Hardturmstrasse herab und scheint diese zu neuen Abenteuern ermutigen zu wollen
«Wir spielen mit den typischen Klischees des kreativen Künstlerkopfes»
lässt sich Michael Senn alias «Pase» von One Truth in der Mitteilung zitieren
Die Figur soll zum Nachdenken und Schmunzeln anregen
Auftraggeberin ist die Immobilienbesitzerin PSP Swiss Property
Vernissage: 28. Juni, 18 bis 21 Uhr, Galerie Kunst im West, Hardturmstrasse 121: www.kunstimwest.net
Züri isst | Pascal Grob bloggtCity Guide: Züri isst im IndustriequartierBurger
Trendlokal oder vegan: Die besten Restaurants
Take-Aways & Cafés des Zürcher Kreis 5 im Überblick
1|2Der neue «World Brewer's Cup»-Weltmeister Matt Winton sorgt mit seinem Team in der Collective Bakery für erstklassigen Kaffee
Ein Klassiker in Zürich mit Geheimtipp-Charakter: das «Sphères» ist seit 1999 in Betrieb und befindet sich in der Nähe des Escher-Wyss-Platzes
der Café und Buchhandlung unter einem Dach vereint sowie eine Bühne für kulturelle Anlässe bietet
Der Wintergarten versprüht Industrie-Charme
die grossen Räumlichkeiten einer ehemaligen Porzellanfabrik gleicht einer urbanen Oase – inklusive Gärtchen am Limmatufer
Ein Wintergarten versprüht Industrie-Charme und verwandelt die grossen Räumlichkeiten des «Sphères» in eine einzigartige urbane Oase
Das Lokal konzentriert sich nicht nur auf den Café- und Barbetrieb
sondern beherbergt auch eine eigene Buchhandlung mit Bühne für kulturelle Anlässe
1|6Während der Grossteil der Lokale auch über Tische und Sitzmöglichkeiten verfügen
bieten die zwei Letztgenannten ausschliesslich Take-away an
Der grosse Pluspunkt bei allen: Essen gibts durchgehend von mittags bis (spät-)abends
Auch abends kann sich das Angebot im Zürcher Industriequartier sehen lassen. Im «Josef» steht David Heimer in der Küche: ein Jungtalent
modernen Gerichten zum Teilen beeindruckt und damit das Lokal wieder zur Trendadresse macht wie zu Beginn vor 14 Jahren
Immer ein Highlight auf der saisonal wechselnden Karte des Kochs aus Schweden: Fisch und Meeresfrüchte
An der Grösse der «Josef»-Portionen hat sich nicht viel geändert: Für den durchschnittlichen Hunger empfiehlt die Speisekarte drei bis vier Teller pro Person – ich tendiere eher zu fünf
grössere Crew: Im «Josef» kocht David Heimer nun raffinierter denn je
Ein «Restaurant to watch»? Paulo Timoteo und Lorena Olmo lebten zuvor in Madrid, kochten jahrelang im weltberühmten Drei-Sterne-Restaurant DiverXO und haben nun ihr eigenes Lokal mit peruanischer Küche in Zürich eröffnet. Das «Püente» Klingenpark repräsentiert die peruanische Küche
die aus zahlreichen Regionalküchen besteht
spanischen Eroberern sowie japanischen und chinesischen Einwanderern
Ceviche & Dumplings: Das Restaurant Püente am Zürcher Klingenpark zelebriert die Vielfalt der peruanischen Küche
Im Kreis 5 haben im vergangenen Jahr gleich zwei vegane Restaurants eröffnet, die mehr anbieten als nur Quinoa-Bowls und Avo-Toast. «Dar» ist das neue Lokal von Zineb Hattab
die bereits mit ihrem ständig ausgebuchten Restaurant Kle zeigt
Im Zweitlokal konzentriert sie sich auf schlichtere
dafür aber herzhaftere Gerichte mit marokkanischen und spanischen Einflüssen: Kefta-Bällchen
gedämpfte Merguez-Buns oder «Bombas» – Kartoffelstock zu Kugeln geformt
frittiert und zum Schluss vollendet mit einem Klecks Aioli und einer pikanten «Salsa Brava»
Zineb «Zizi» Hattab hat ein zweites Restaurant eröffnet mit marokkanischen und spanischen Spezialitäten – natürlich vegan
Nur wenige Gehminuten entfernt hat «Yume Ramen» einen veganen Ableger eröffnet. Der Publikumsliebling auf der Karte des «Midori Ramen»
Ebenfalls «Tantanmen»: eine Nudelsuppe mit schweisstreibender Schärfe
cremiger Konsistenz sowie einem herzhaft-würzigen Umami-Boost dank Chili
die mit Shiitake und Soja ebenfalls grossartig schmeckt – vor allem als suppenlosen Variante «Tantan Mazemen» mit Nudeln oder mit Reis in der «Tantan Don»
«Yume Ramen» hat mit «Midori Ramen» einen weiteren Ableger eröffnet – mit den besten Ramen der Stadt und alles ist vegan
Meine Lieblingsadresse für chinesische Küche in Zürich? «Lè Cuisine»
wo ein Ehepaar aus Shanghai mit ihrer Menükarte auf Qualität statt Quantität setzt und Gerichte serviert mit Welten mehr Tiefgang als das Angebot ihrer Konkurrenz im vergleichbaren Preissegment
knochenlose Spareribsmit Mu-Err-Pilzen an einer Sauce aus fermentierten Sojabohnen und Knoblauch
dessen Zauber in der subtilen Aromatik liegt: Sie schmeckt wie die Essenz eines Poulets
die begeistert und herausragt: «Lè Cuisine» befindet sich neu neben der Langstrasse
Der neue «World Brewer's Cup»-Weltmeister Matt Winton sorgt mit seinem Team in der Collective Bakery für erstklassigen Kaffee
Emi Fukahori und Mathieu Theis gehören schon länger zur Barista-Weltspitze und führen zusammen die beiden Cafés Mame
Ein Klassiker in Zürich mit Geheimtipp-Charakter: das «Sphères» ist seit 1999 in Betrieb und befindet sich in der Nähe des Escher-Wyss-Platzes
Lahmacun & Islak-Burger: «Gül»-Chefin Elif Oskan jhat expandiert und eine Bäckerei am Gleis 18 des Zürich Hauptbahnhofs eröffnet
Im Take-Away «Al Mouchtar» an der Hafnerstrasse kommt Poulet direkt vom Grillspiess ins Fladenbrot – der Andrang über Mittag ist riesig
seine Burger gehören zu den besten der Stadt
Die Pizzeria Napulé hat einen weiteren Take-away eröffnet – und serviert neapolitanische Pizza nun bis spätnachts auch gleich an der Langstrasse
Der Shop «Frida» an der Limmatstrasse verwandelt sich ab dem Mittag in eine Taqueria
Während der Grossteil der Lokale auch über Tische und Sitzmöglichkeiten verfügen
Auch abends kann sich das Angebot im Zürcher Industriequartier sehen lassen. Im «Josef» steht David Heimer in der Küche: ein Jungtalent
Ein «Restaurant to watch»? Paulo Timoteo und Lorena Olmo lebten zuvor in Madrid, kochten jahrelang im weltberühmten Drei-Sterne-Restaurant DiverXO und haben nun ihr eigenes Lokal mit peruanischer Küche in Zürich eröffnet. Das «Püente» Klingenpark repräsentiert die peruanische Küche
Im Kreis 5 haben im vergangenen Jahr gleich zwei vegane Restaurants eröffnet, die mehr anbieten als nur Quinoa-Bowls und Avo-Toast. «Dar» ist das neue Lokal von Zineb Hattab
Nur wenige Gehminuten entfernt hat «Yume Ramen» einen veganen Ableger eröffnet. Der Publikumsliebling auf der Karte des «Midori Ramen»
Meine Lieblingsadresse für chinesische Küche in Zürich? «Lè Cuisine»
Drucken Teilen Indonesisches Street-Food
getürmte Kunstwerke und alles rund ums Brot: Wir stellen sechs Restaurants und Cafés für den nächsten Brunch-Besuch vor
Das traditionsreiche Restaurant «Drei Stuben» im Zürcher Kreis 6
wird seit 2022 vom Team des «Artisan» geführt
Die Idee der produktfokussierten Slow-Food-Küche hat das Team unter der Leitung der Thurgauerin Corin Schmid vom Wipkinger Restaurant übernommen
Die Gerichte werden kreativ und mit einem Auge fürs Detail zubereitet
Sie stehen im schönen Kontrast zum 200-jährigen Haus mit seinen urchigen Holzstühlen
Trockenblumensträussen und Holztäfer-Verkleidung
die mit besonderer Sorgfalt hergestellt sind
werden neu auch als Stübli-Brunch serviert
Zubereitet aus frischen Qualitätsprodukten von lokalen Produzenten
können diese ohne Frage mittlerweile zu den besten Zürichs gezählt werden
aber sorgfältig zusammengestellte Auswahl: Trüffel-Röstikroketten werden mit Schnittlauch und Parmesan (14 Franken)
Eierschwämmli-Crêpes mit geschlagener Kemptthaler Trüffel-Ricotta (32 Franken) abgeschmeckt
Der geräucherte Alpinlachs auf Rösti-Waffeln (36 Franken) ist gleichermassen eine Freude für das Auge sowie den Gaumen
Selbst das unprätentiöse Würstli im Teig (6 Franken pro Stück) wird im «Drei Stuben» dank Hagebuttensenf zu einer ehrwürdigen Speise sublimiert
Traditionelles Flair wird hier nicht nur von der Einrichtung her mit dem heutigen Zeitgeist vereint
Restaurant Drei Stuben, Beckenhofstrasse 5, Zürich, Brunch jeweils am Samstag und Sonntag von 10.30 bis 13.30 Uhr.Text: Sonja Siegenthaler
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Hinter der Brotidee steckt der Schweizer Christian Aeby
Der ehemalige Werbefilmer stieg vor einigen Jahren ins Bäckerei-Business ein
weil er sein geliebtes Basler Büürli in seiner Wahlheimat Hamburg und auf seinen vielen Reisen vermisste
Basel und Luzern bietet er seit gut einem Jahr das Sauerteigbrot nun im kleinen
mit viel italienischer Gastfreundschaft betrieben wird
Hier kriegt man nebst belegten Broten nach Wahl zum Apéro (etwa mit Roastbeef
Mortadella oder anderen frischen Toppings) samstags und sonntags neu auch Brunch mit zwei Menus (37 und 47 Franken) im Angebot
Joghurt mit Früchten und Granola ist bei allen inkludiert
Bei Ersterem kommt ein Crostone mit Avocado
dazu eine Selektion von unterschiedlichen Fisch-Tataren und Fisch-Carpaccio
Das Fleischige: Crostone mit Schinken und Rührei und einem «kalten Plättli» mit einer Käse- und Fleischauswahl
Und zum Abschluss für alle: eine cremige Torta della Nonna
bread.love al vinaio
Das «Soul» am Limmatquai 94 lädt mit seiner minimalistischen Einrichtung und einer grossen Fensterfront
das dem kleinen Lokal hinter den Arkaden viel Licht spendet
zum entspannten Brunchen ein – und das jeden Tag
das die beiden Brüder Dimitris und Nikos Chalimourdas Ende 2023 eröffnet haben
Ein Besuch lohnt sich schon nur aufgrund dieses breiten Angebots
von der aus man bei schönem Wetter wunderbar das Treiben am Limmatquai beobachten kann
Das Brunchangebot im «Soul» umfasst unter anderem Shakshuka (22 Franken)
ein unverschämt gutes «Sando Pastrami»-Sandwich (27 Franken)
Eggs Benedict mit Laugenbrötchen (26 Franken) und einen French-Toast
der mit einer dicken Schicht Crème brûlée (14 Franken) kommt
sind die Gerichte frisch zubereitet und toll gewürzt
Erwähnenswert ist auch der Kaffee – schliesslich betreibt Mitgründer Nikos ebenso die beiden Filialen der Bean Bank
Soul
Durch Kulinarik Geschichten erzählen und Kulinarik als Kunst sehen ist die Vision von Dunja Gusic und Nico Baldermann für das neue Restaurant «Sein» an der Hohlstrasse in Zürich sowie das Unternehmen Ars Culinaria
mit dem sie Caterings und Events durchführen
Ihr Gespür fürs Optische und Geschmackliche entfaltet sich etwa beim Brunch
Wählt man die «Schrebergarten-Schnitte» (26 Franken)
Da sind so viele Zutaten auf eine Scheibe Sauerteigbrot getürmt
diverse Wiesenkräuter (darunter auch Federkohlstaub) – eben alles
was saisonal ist und sich in Zürcher Schrebergärten finden lässt
Mit jeder Gabel lässt man sich auf neue Geschmackskombinationen ein
Weiter gibt es «Tatar Deus Ex Machina» (26 Franken)
ein veganes Okara-Randen-Tatar mit Sauerteig-Brioche
eingemachten Randen und Gemüsechips oder eine Ei-freie Omelette (29 Franken) sowie Bagels mit Pastinaken-Chimichurri oder Lax
Und wer partout beim Brunch nicht auf eine Eierspeise verzichten will
kann sich ein «Bruderhahn’s Ei» (männliches Küken) für 17 Franken gönnen
Dieses kommt aber bewusst weniger kunstvoll daher
neidisch zum Gegenüber und auf die bunte Vielfalt der pflanzlichen Küche schauen
Sein
Brunch Sa/So ab 10.30 UhrText: Jocelyne Iten
Über zu wenig gute (Barista)-Kaffeelokale kann sich Zürich wirklich nicht beschweren
die die indonesische Kaffeekultur zelebrieren
Milo Kamil ist leidenschaftlicher Barista («Coffee Lab») und mehrfacher Schweizer Latte-Art-Meister und will den indonesischen Kaffee («Kopi») nun in seinem kleinen «Warung» (Imbiss) einem grösseren Publikum bekannt machen
am Donnerstag Mittagessen (Fried Chicken oder Fried Tofu und Tempe) und am Samstag Brunch mit zwei indonesischen Spezialitäten: «Kupat Tahu» (Fr
ein süsser Toast – wozu man durchaus einen starken Braunen vertragen kann
Warung Kopi, bis Ende Juni im Légère, Badenerstrasse 281, 8003 Zürich; Brunch Di bis Sa 9 bis 15 Uhr.Text: Jocelyne Iten
Die Bottega Berta, ein kleines, gemütliches Lokal gleich beim Idaplatz im Kreis 3, ist ein Geheimtipp für alle Liebhaber der italienischen Küche. Seit seiner Übernahme 2022 verwöhnt Cyrill Kühne, der ehemalige Geschäftsführer der Kantorei und neue Pächter der Bottega Berta, seine Gäste mit modern interpretierten Klassikern wie Brasato oder hausgemachten Gnocchi.
Definitiv auch nicht «08/15» sind die Kreationen, die jeweils samstags und sonntags ab 11 Uhr auf der Brunchkarte zum Angebot stehen. Zu deren Favoriten zählen etwa der «Berta Brunch» (Fr. 24.50) – Halloumi und Portobello-Pilz auf Sauerteigbrot mit pochiertem Ei und Tomatenmarmelade von Jack’s Garden – oder das Sauerteigbrot mit Rindsentrecôtestreifen, Borlottibohnen, mediterranem Gemüse, Spiegelei und Salsa verde (Fr. 26.50).
Die angepassten Portionsgrössen erlauben es, verschiedene Speisen zu probieren oder den Brunch mit den hausgemachten, mit Beerenkompott und Vanillerahm (Fr. 7.50) gefüllten Windbeuteln zu beenden. Es wird empfohlen, im kleinen, mit 30 Sitzplätzen und schlichten Holztischen, schwarzen Stühlen und viel Täfer ausgestatteten Lokal zu reservieren. Wer sich etwas aus der Bottega Berta nach Hause mitnehmen möchte, findet im hauseigenen kleinen Lädeli auserwählte Produkte.
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Bottega Berta
Brunch jeweils samstags und sonntags ab 11 Uhr
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