Am Montagabend kollidierte im Kreis 7 ein Tram mit einem Fussgänger
dass er wenige Stunden später im Spital verstarb
Der Mann überquerte die Tramgleise im Bereich des Fussgängerstreifens
Trotz eingeleiteter Notbremsung wurde der Mann vom Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt
Die Sanität und die Notärztin von Schutz & Rettung Zürich brachten den Verletzten nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand in ein Spital
Dort erlag er nur wenige Stunden später seinen Verletzungen
Im Bereich der Fussgängerstreifen auf der Höhe der Steinwiesstrasse ereignete sich der Unfall mit dem Tram der Linie 3.Foto: Screenshot Google MapsDer genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich geklärt
massliche und materielle Beweissicherung rückten Teams des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei Zürich und des Forensischen Instituts Zürich aus
Im laufenden Jahr sind schon mehrere Personen bei Tramunfällen ums Leben gekommen. Anfang Oktober kam ein Mann beim Bellevue unters Tram. Im März kam es innerhalb von fünf Tagen zu drei Todesfällen im Zusammenhang mit einem Tram
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Am Montag kollidierte ein Autofahrer in Zürich mit einem Lichtmast und danach mit einem entgegenkommenden Fahrzeug
Bei einem Verkehrsunfall am späteren Montagnachmittag wurden auf der Forchstrasse drei Personen verletzt
Kurz vor 17.30 Uhr war ein 67-jähriger Autolenker auf der Forchstrasse in Richtung stadtauswärts unterwegs
Kurz vor der VBZ-Haltestelle Wetlistrasse verlor er aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug
kollidierte mit einem Lichtsignalmast und danach auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden Fahrzeug
Dieses wurde aufgrund des heftigen Aufpralls zunächst in ein nachfolgendes Auto geschleudert, bevor schliesslich alle in den Unfall involvierten Fahrzeuge auf dem Vorplatz einer Autogarage zum Stillstand kamen
Dabei wurde ein Ausstellungsfahrzeug beschädigt
Der 67-Jährige sowie die beiden Lenkerinnen der anderen Autos wurden bei den Kollisionen verletzt und mit unbestimmten Verletzungen in Spitäler gebracht
Es entstand hoher Sachschaden an sämtlichen Fahrzeugen. Für eine umfassende fotografische, massliche und materielle Beweissicherung wurde der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei Zürich aufgeboten.
Die Entschädigungen der Gemeinderatsmitglieder werden vorerst nicht steigen
Selten tönen bürgerliche Politiker so erfreut wie Përparim Avdili an diesem Sonntagnachmittag
obwohl noch nicht einmal alle Wahlkreise ausgezählt sind
Er lacht und sagt: «Das ist eine Riesenklatsche.» Endlich hätten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegen die rot-grüne Selbstbedienung in der Stadtkasse gestellt
Ähnlich formuliert es der Co-Präsident der SVP
Ueli Bamert: «Die Stadtbevölkerung akzeptierte diese Selbstbereicherung des Gemeinderats nicht.»
FDP und SVP gelingt an diesem Sonntag ein seltener Sieg bei einer kommunalen Abstimmung im rot-grünen Zürich
Die Stimmbevölkerung verwehrt den Mitgliedern des Gemeinderats eine Entschädigungserhöhung von durchschnittlich 16’000 auf 28’000 Franken
53,2 Prozent der Stimmenden und sechs von neun Wahlkreisen sagen Nein
Mitte und EVP für die Reform waren und bei den letzten Wahlen 69 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinten
Die Stimmbeteiligung beträgt magere 36,7 Prozent
Bei den Befürworterinnen und Befürwortern in der Volkshaus-Bar ist die Stimmung gedämpft
dass auch die Bevölkerung einen gewissen Reformbedarf anerkenne
«Wahrscheinlich wollten wir aber einfach zu viel aufs Mal»
sagt: «Natürlich akzeptieren wir den heutigen Entscheid
vermutlich war es ein zu grosser Schritt.»
Trotzdem äussern die Anwesenden ihr Bedauern
Für sie ist der Reformbedarf offensichtlich
es werden weiterhin viele junge Männer und Frauen zurücktreten
Beruf und Familie schwierig vereinbar sind»
genauso wie der damit verbundene Know-how-Verlust
dass die Gegner mit ihrer undifferenzierten Kampagne die Stimmbevölkerung derart verunsichern konnten.» So wird Christian Traber
mit Blick auf die Vereinbarkeit sei man nun «wieder auf Feld eins»
Verlierer (v.l.n.r.): Sven Sobernheim (GLP)
Martina Novak (GLP).Foto: Sabina BobstDie Mitte-links-Allianz will dort aber nicht stehen bleiben und einen neuen Reformanlauf lancieren
«Seit fast 30 Jahren wurde die Entschädigung nicht mehr reformiert»
Die Befürworterinnen und Befürworter müssen nun gemeinsam mit der FDP schauen
wie eine mehrheitsfähige Lösung aussehen könnte
Die FDP betonte im Abstimmungskampf immer wieder
sie stünde hinter Abgaben in die zweite Säule und einer «moderaten» Erhöhung der Entschädigungen
Präsident Avdili bestätigt auch am Sonntag: Seine Partei werde für eine solche Reform Hand bieten
Das sei kein leeres Abstimmungsversprechen gewesen
Für Avdili hat der Entscheid am Sonntag aber Signalwirkung
Selbst die GLP und die Mitte hätten «tragischerweise» dieser «masslosen und unverschämten» Verordnung zugestimmt
Ein Jahr vor den Wahlen sagt er nun: «Dieses Nein ist ein Kipppunkt.» Die politische Stimmung drehe
Und Bamert von der SVP sagt: «Diesen Schwung nehmen wir ins Wahljahr mit.»
Es sei weder ein Vertrauensentzug gegenüber der Lokalpolitik noch ein Vorbote für die Wahlen im März 2026
Der nächste Stimmungstest für die Erneuerungswahlen dürfte Ende September folgen
Dann stimmt die Stadtbevölkerung über die neuen Blaue-Zonen-Regeln und -Gebühren ab
Jetzt ist alles klar: Das Stadtzürcher Stimmvolk verwehrt den 125 Mitgliedern des Stadtparlaments eine um rund 75 Prozent höhere Entschädigung
Es bleibt vorerst bei den rund 16’000 Franken im Jahr
Nach dem Nein des Kreises 10 (51,1 Prozent) endete der gesamtstädtische Nein-Anteil bei 53,2 Prozent
Die Stimmbeteiligung betrug magere 36,7 Prozent
Jetzt ist auch das Resultat aus dem eher bürgerlichen Kreis 7 und 8 da
Auch der Zürichberg und das Seefeld sagen klar Nein zu höheren Gemeinderatslöhnen
Der Nein-Anteil liegt hier bei 60,4 Prozent
Endlich hätten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegen die rot-grüne Selbstbedienung in der Staatskasse gestellt
Für Avdili hat der Entscheid Signalwirkung
Ein Jahr vor den Wahlen sagt er nun: «Dieses Nein ist ein Kipp-Punkt.» Die politische Stimmung drehe
Für die Zukunft biete die FDP Hand für eine moderate Anpassung der Entschädigungsverordnung
«Doch die vorliegende Vorlage wäre eine Frechheit allen Juniorentrainerinnen und -trainern gegenüber gewesen
die dreimal die Woche ehrenamtlich Trainings geben.»
Die Befürworterinnen und Befürworter lecken auf dem Helvetiaplatz ihre Wunden.Foto: Sabina BobstDas Resultat steht zwar noch nicht definitiv fest
Die SP-Co-Fraktionschefin Lisa Diggelmann finalisiert die Medienmitteilung
Die Analyse der sechs Anwesenden fällt nüchtern aus
dass auch die Bevölkerung einen gewissen Reformbedarf anerkennt
wollen nun aber einen neuen Anlauf für eine Revision angehen
«Seit fast 30 Jahren wurde die Entschädigung nicht mehr reformiert»
Die befürwortende Allianz müsse nun gemeinsam mit der FDP schauen
Auch der zweite Kreis von Zürich-Nord sagt klar Nein
Nach dem Kreis 12 lehnt auch der Kreis 11 die Lohnerhöhung für Gemeinderatsmitglieder klar ab
Damit wird ein Ja immer weniger wahrscheinlich
Städtisch gesehen liegen wir nun bei 52 Prozent Nein
Das städtische Zwischenergebnis deutet auf eine knappe Entscheidung hin
Nach Auszählung von sechs von neun Kreisen liegt der Nein-Anteil bei 50,4 Prozent
Allerdings sind zwei grosse Kreise noch nicht ausgezählt
die wohl eher ablehnen werden: Die Kreise 7 und 8 sowie der Kreis 11 sind bürgerlicher als der Durchschnitt
Und der Kreis 10 ist in Wipkingen (eher links) und Höngg (eher rechts) unterteilt
Zugestimmt hat hingegen der Kreis 3 mit 5344 Ja-Stimmen gegen 4410 Nein-Stimmen
Das entspricht einem Ja-Anteil von 54,8 Prozent
Sowohl der Kreis 1 und 2 wie auch der Kreis 9 lehnen die Erhöhung der Löhne für die Mitglieder des Stadtparlaments ab
Die Ablehnung im Kreis 1 und 2 ist mit einem Anteil von 56,5 Prozent etwas stärker als im Kreis 9 mit 56,1 Prozent
Der relativ repräsentative Kreis 6 sagt mit 50,3 Prozent knapp Ja zur Erhöhung
Die linke Hochburg 4+5 sagt hingegen – entgegengesetzt dem Kreis 12 – mit 60,8 Prozent deutlich Ja
59,9 Prozent der Stimmenden sagen Nein zur Erhöhung der Entschädigung für die Gemeinderatsmitglieder
Der Kreis 12 gilt als relativ bürgerlicher Kreis
Das Nein ist aber dennoch relativ deutlich
Die Ergebnisse aus der Stadt lassen auf sich warten
Auch für die einzige eidgenössische Vorlage gibt es noch aus keinem Wahlkreis ein Resultat
Üblicherweise sind erste Resultate zu eidgenössischen Abstimmungen Vorboten für Ergebnisse zu den städtischen Vorlagen
In der Stadt Zürich gibt es keine Hochrechnungen
wenn erste Resultate aus den Wahlkreisen da sind
ist eine kleine Einteilung der verschiedenen Stadtkreise
Eher bürgerliche Kreise (für städtische Verhältnisse) sind die Wahlkreise 7+8
Gäbe es in diesen Kreisen ein Ja zur Entschädigungs-Erhöhung
Die linken Hochburgen sind die Wahlkreise 3 sowie 4+5
Gäbe es hier ein Nein oder nur ein knappes Ja
gelten daher eher als repräsentativ für das städtische Schlussergebnis
Klare Resultate in diesen Kreisen sind richtungsweisend
Auf dem Papier ist die Ausgangslage deutlich
Mitte und EVP sind für die Erhöhung der Entschädigung für die Ratsmitglieder
Bei den letzten Gemeinderatswahlen 2022 erzielten diese Parteien einen Stimmenanteil von fast 69 Prozent
welche die Erhöhung als «masslos» bezeichnen und bekämpfen
erzielten nur 29 Prozent der Wählerstimmen
Um die Erhöhung der Parlamentarierlöhne zu verhindern
müsste die Nein-Kampagne von SVP und FDP also weit über ihre eigene Parteibasis hinaus überzeugt haben
Dies gelang den bürgerlichen Kräften in den vergangenen Jahren nur bedingt
klima- oder verkehrspolitische Anliegen ging
Allerdings entscheidet die Stadt heute über eine heikle Frage: Was ist eine zeitgemässe Entschädigung für Milizpolitikerinnen und -politiker
Um 12 Uhr schliessen die Wahllokale in der Stadt
Üblicherweise treffen diese zwischen 14 und 15 Uhr ein
Da heute aber nur über eine eidgenössische Vorlage und keine kantonale abgestimmt wird
könnte die Auszählung auch schneller vorangehen
Erstmals seit 1998 will der Zürcher Gemeinderat die Entschädigung für seine Mitglieder anpassen
Im Durchschnitt erhält ein Mitglied des Zürcher Stadtparlaments rund 16’000 Franken im Jahr
Im Durchschnitt würde die Entschädigung damit um rund 75 Prozent steigen
Das haben Berechnungen der Parlamentsdienste basierend auf dem Ratsjahr 2022/23 ergeben
Gemäss Schätzungen der Parlamentsdienste würden die Kosten für die Stadt von 2,6 Millionen Franken auf rund 4,5 Millionen steigen – ohne die städtischen Beiträge für die 2
Zur Vorlage im Detail.
Eine breite Mitte-links-Allianz bestehend aus SP
Die Ratsmitglieder müssten eine hochprofessionelle Verwaltung mit 30’000 Mitarbeitenden kontrollieren und ein Budget von 11 Milliarden Franken verantworten
Ohne Reduktion des Arbeitspensums könne das Amt kaum ausgeübt werden
Damit das Gemeinderatsamt weiterhin allen offenstehe und sowohl mit dem Beruf als auch mit dem Familienleben vereinbar bleibe
müsse die Entschädigung in einem angemessenen Verhältnis dazu stehen
Foto: Rahel ZuberEine der Befürworterinnen ist GLP-Gemeinderätin Serap Kahriman. Der Aufwand rechtfertige es: «Jeder Sonntagabend ist blockiert.» Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
FDP und SVP sprechen sich gegen diese Erhöhung aus
Die Freisinnigen hätten sich für eine moderatere Anpassung (20 bis 30 Prozent) ausgesprochen
die aktuelle Vorlage entspreche einer Verdoppelung und sei masslos
Die vorgeschlagene Erhöhung widerspreche dem Grundgedanken des Milizsystems
Politische Tätigkeit soll vor allem aus freiwilliger Motivation erfolgen und nicht in erster Linie aus monetären Anreizen
in der der Mittelstand den Gürtel enger schnallen müsse
bereicherten sich die Politiker an Steuergeldern
Foto: Rahel ZuberFDP-Gemeinderat Roger Meier engagiert sich gegen die Entschädigungserhöhung. Er sagt: «Die Schätzungen für die Entschädigungen in den Unterlagen sind geschönt.» Lesen Sie hier das ganze Interview.
Ein unbekannter hat am Dienstagnachmittag eine UBS-Filiale im Züricher Kreis 7
Drucken Teilen Ein unbekannter Räuber hat am Dienstagnachmittag eine UBS-Filiale in Zürich überfallen und mehrere tausend Euro erbeutet
Der Maskierte bedrohte die Angestellten mit einer Stichwaffe
Eine Fahndung blieb bis am frühen Abend erfolglos
Der Kreis 7 ist kein klassisches Ausflugsziel
Eine Reise durch ruhige Wohnquartiere und mit der Bergbahn hoch in den Wald zum Luxus-Hotel
Nur schon durch die Anfahrt ins Hotel schalte ich in den Touri-Modus
Denn als klassischer Kreis 3 bis 5 Zürcher verbringe ich 99 Prozent meiner Zeit im flachen Teil von Zürich
starke Wädli für den Velo-Bergpreis oder ein ÖV-Billett für die Dolderbahn
eine von vier Bergbahnen in der Stadt Zürich (die anderen sind die Seilbahn Rigiblick
durch einen Waldabschnitt und rein in das wohl berühmteste Hotel der Stadt
von welchem ich als nicht so gut verdienender Journalist niemals dachte
Viele Gäste reisen wohl nicht mit der Dolderbahn an
der Eingang vom ÖV her führt durch verwinkelte Gänge
wo die Gäste mit den schicken Autos auch reingehen
2020 um 2:29 PDT</time></p></div></blockquote> <script async src="//www.instagram.com/embed.js"></script>
Für mich ist es wie im Film: Die Gäste fahren vor
geben dem Personal den Autoschlüssel und schreiten über den roten Teppich in die Eingangshalle
wegen den vier Säulen heisst sie «Säulenhalle»
die Pressefrau des Dolder Grand empfängt mich
sie zeigt mir das Zimmer und nimmt mich mit auf eine Hausführung
1899 wurde das Hotel von Gastrounternehmer Heinrich Hürlimann eröffnet, Anfang dieses Jahrtausends ist es aufwendig umgebaut und erweitert worden. Herr Hürlimann hat übrigends nicht nur das Hotel gegründet, sondern auch die Dolderbahn bauen lassen und das Schauspielhaus am Pfauen erfunden
Damals bestand das Edel-Hotel aus einem Teil
und den beiden neuen: dem «Spa Wing» und dem «Golf Wing»
Fernseher im Spiegel und einer beeindruckenden Anzahl Knöpfe und Brausen in der Dusche
Was fantastisch ist: Die Aussicht auf den See
Während der Corona-Krise sind die Buchungen um rund 70 Prozent eingebrochen
und: hier übernachten nicht nur Geschäftsreisende
das ist ihr Vorteil gegenüber anderen Zürcher Hotels während Corona
die der Besitzer Urs Schwarzenbach angeschafft hat
Einige Kunstwerke sind explizit kapitalismuskritisch
Denn der allerallergrösste Teil der Dolder-Gäste hat ihr Geld vermutlich nicht bei einer NGO verdient
sondern durch irgendwelche kapitalistischen Aktivitäten
Oder fühlen sie sich gar nicht angesprochen
den Spa zu geniessen oder mit dem iPad eine vertiefte Kunstführung durch das Haus zu machen
Zitronenwasser und eine Meditations-Spaziergangs-Schlaufe
welche mit Führung 140 Franken kostet (circa 45 Minuten)
auch die Rowdy-Gang hat sich als ein ZHdK-Abschlussprojekt und eine klassische Medien-Ente entpuppt
Vor zehn Jahren während meiner Skandinavienreise habe ich nämlich eine Lektion fürs Leben gelernt: Ich gelange nur mit Schlendern immer an die wichtigen Orte
Schliesslich hat sich jemand etwas überlegt
Rund um den Hottingerplatz fühle ich mich wohl als Tourist
feine Wähen vom Berner und immer mal wieder einen Brunnen mit kaltem Wasser
was mir in den Ferien in anderen Städten jeweils fehlt
beim Russo und der Plattenstrasse entlang ist es schön
das sei eine typische Wohngegend von Zürich
Eine alte Frau telefoniert mit einem Klapphandy auf einer Bank sitzend
an einer Betonwand holt mich die Kunst ein: Es ist ein Strich-Mensch von Nägeli
Zum Glück ist es an diesem Tag nicht ganz so heiss und die leichte Steigung bis zum Römerhof ist machbar
Auf der Bergstrasse werden meine Beine müde und ich kann mir gut vorstellen
mich direkt in der Bellevue Residenz anzumelden und dort alt zu werden
Aber für heute habe ich ja bereits ein Bett
die hier zum Beispiel ihre Hochzeit feiern
Ein circa 20-jähriger Ostschweizer mit Versace-Täschli und einer Sonnenbrille
in dessen Gläsern sich das Louis Vuitton Logo spiegelt
Die Sommelière hat sich extra durch 300 verschiedene Champagner getrunken
Gemäss Kellner hat es ein Protein an meinem Glas
Nach dem Essen wartet im Zimmer eine kleine Etagère mit Macrons drauf
doch die Sprüche von Rainer Maria Salzgeber werden dadurch nicht besser
hin und wieder teuren Automotoren und dem Wind in den Bäumen schlafe ich ein
Als Tourist konnte ich mich für einen Tag gut unterhalten
würde ich bestimmt im Zoo Pommes essen gehen
oben im Wald eine kleine Wanderung machen und im Park Sonnenberg die Aussicht geniessen und ein mitgebrachtes Heftli lesen
Im Dolder werde ich vermutlich nicht wieder nächtigen
Ich kanns mir eh nicht leisten und das ist vermutlich auch Teil des Konzepts: Über den Preis gesteuert bleiben sie unter sich
Transparenz: Die Übernachtung im Hotel wurde uns auf Anfrage offeriert
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2024 wurde er zum Lokaljournalist des Jahres gewählt
Mai findet in Zürich die Veranstaltung zum Buch «Gojnormativität
warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen» statt
Ein Interview mit Co-Autorin Vivien Laumann und Mit-Organisatorin Kezia Seidenberg über das Jüdisch-Sein und linken Antisemitismus
Hier kommen fünf Wohnungen aus der Stadt Zürich
Am Donnerstag zogen rund 14'000 Menschen durch die Zürcher Innenstadt
Bei der unbewilligten Nachdemo kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstrant:innen und zehn Festnahmen
Tausende zogen im Rahmen der 1.-Mai-Demo am Donnerstag durch die Zürcher Innenstadt
Am frühen Samstagmorgen wurde eine Frau bei einem Wohnungsbrand schwer verletzt
Reanimierungsversuche der Sanität blieben erfolglos und sie verstarb noch vor Ort
Am frühen Samstagmorgen wurde eine Rentnerin bei einem Wohnungsbrand im Kreis 7 so schwer verletzt
Kurz vor 7.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung über Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus an der Hochstrasse ein
Zusammen mit der Berufsfeuerwehr rückten auch mehrere Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich aus
habe die Feuerwehr sofort einen Löschangriff von innen gestartet
Bei den Löscharbeiten seien sie auf eine Person gestossen
die sich in der betroffenen Wohnung aufgehalten habe
«Die Berufsfeuerwehrleute retteten die Seniorin aus der Wohnung und die ebenfalls eingetroffene Sanität begann sofort mit der Reanimation
Die Frau verstarb schliesslich leider trotzdem noch vor Ort»
wie die Stadtpolizei Zürich weiter mitteilte
Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden und die anderen Wohnungen mussten nicht evakuiert werden
sei noch unklar und die Staatsanwaltschaft Zürich
die Stadtpolizei und Brandermittler der Kantonspolizei haben entsprechende Untersuchungen aufgenommen
Dargebotene Hand
Seelsorge.net
Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge
Lifewith.ch
Verein Regenbogen Schweiz
Selbsthilfegruppen
Pro Juventute
Pro Senectute
Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen
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Wo sich die Hochburgen der Zürcher Parteien befinden Statistisch gesehen wird die Zürcher Bevölkerung alle zehn Jahre vollständig ausgetauscht
In den meisten städtischen Wahlkreisen wird aber seit Generationen fast unverändert abgestimmt und gewählt
Drucken Teilen Es erstaunt immer wieder
wie dynamisch sich Zürich entwickelt und verändert
bald ist der Höchststand von 440 000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Jahr 1962 wieder erreicht
Das permanente Wachstum der letzten Jahre ist aber nur ein Aspekt der Entwicklung
Ein anderer ist die hohe Zahl der Zu- und Wegzüge: 2016 verliessen 39 038 Personen die Stadt
Rein statistisch wird die Zürcher Bevölkerung also alle zehn Jahre ausgewechselt
dass noch heute die politischen Strukturen aus der Zeit vor den beiden Eingemeindungen von 1893 und 1934 wirken
Noch immer stimmt Aussersihl links und der Zürichberg bürgerlich
Aber auch die übrigen statistischen Grundwerte der Stadtkreise und Quartiere ändern sich nur sehr langsam: Die reichen Vororte des 19
Jahrhunderts wie Enge oder Fluntern sind noch heute die Quartiere mit der tiefsten Sozialhilfequote oder der grössten Wohnfläche pro Person – was natürlich mit der guten Wohnlage der beiden Quartiere an See beziehungsweise am Zürichberg zu tun hat
2002 ist die Stadt Zürich haarscharf an Neuwahlen für den Gemeinderat vorbeigeschrammt: Das Bundesgericht fand
dass die kleinen Wahlkreise die Ergebnisse derart verzerren
dass nie mehr nach dem alten System gewählt werden dürfe
legte man noch die kleinsten Wahlkreise zusammen
Der Kreis 1 war begehrt: SP und CVP wollten ihn dem (ebenfalls neu verbundenen Wahlkreis 7+8 anhängen
SVP und FDP dem Kreis 2 – was schliesslich auch geschah
Der neue Kreis 1+2 ist eine Hochburg des Freisinns; die FDP erreichte hier bei den letzten Wahlen ihr zweitbestes Ergebnis (nach dem Wahlkreis 7+8)
Allerdings schneiden auch die Mitteparteien hier immer recht gut ab
Die vier Kreise gehörten auch bereits bei der Eingemeindung von 1893 zu den reichsten
Enge galt sogar als «Vorstadt der Millionäre»
Enge und Wollishofen lehnten denn auch die Vereinigung mit den andern Vororten ab
weil sie eine Schmälerung ihrer finanziellen Verhältnisse befürchteten
Der Kreis 3 hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt
Spätestens nach der Verwandlung der Weststrasse von der lärmig-dreckigen Transitroute zur Quartierstrasse hat Wiedikon einen wahren Entwicklungsschub erlebt – den manche Alteingesessene auch als etwas gar heftig erleben
der Idaplatz wurde zum Tummelplatz der Schönen und Trendigen
Viel ruhiger geht es am Friesenberg zu; dort dominieren die Ur-Zürcher und die Familien
Der Ausländeranteil ist dort mit 19 Prozent der tiefste der Stadt
Grüne und AL holen sich bei den Wahlen jeweils überdurchschnittlich hohe Anteile
Bei Abstimmungen kommt meist das zweitbeste Ergebnis für Rot-Grün zusammen (hinter dem Kreis 4+5)
Jahrhundert das traditionelle Arbeiterviertel
in dem sich die meisten Neuzuzüger niederliessen
Die finanzielle Krise Aussersihls gab den Ausschlag für die Eingemeindung von 1893
die Vergnügungsmeile an der Langstrasse und die vielen italienischen Familien prägten das Bild des Stadtkreises 4
während im benachbarten Kreis 5 Genossenschaftsbauten
Der äussere Kreis 5 hat in den letzten Jahren unter dem Label Zürich-West eine eindrückliche Entwicklung durchgemacht; auf ehemaligen Industriearealen sind Wohnungen in grosser Zahl entstanden
die Bevölkerungszahl hat sich vervielfacht
Die Politik hat sich wegen der neuen Bewohner noch nicht allzu stark verändert: Die AL erreichte bei den Wahlen 2014 fast 15 Prozent Wähleranteil
Bei Abstimmungen kommen im Wahlkreis 4+5 jeweils die linksten Ergebnisse der Stadt
Bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie im Juni 2016 sagten 81 Prozent Ja
bei der Durchsetzungsinitiative der SVP nur gerade 12,9 Prozent
Im Kreis 4 leben die Menschen übrigens am engsten zusammen: Jede Person beansprucht im Schnitt 36 Quadratmeter Wohnfläche
Der Wahlkreis 6 liefert in der Regel unspektakuläre Ergebnisse
die nah beim städtischen Durchschnitt liegen
In den letzten Jahren ist jedoch eine deutliche Linkstendenz zu erkennen
Bei vielen Abstimmungen haben sich Unterstrass/Oberstrasse als drittlinkstes Quartier profiliert – hinter 4+5 und 3
Die SVP erreichte bei den letzten Gemeinderatswahlen ihr zweitschlechtestes Resultat im Kreis 6
Grüne und AL leicht überdurchschnittliche Ergebnisse
Wenn über wirtschaftliche Fragen abgestimmt wird
ist der Kreis 7+8 vielfach der Gegenpol zum rot-grünen Kreis 4+5 – beispielsweise bei der Abstimmung über den Ausstieg aus der Kernenergie
bei der im Kreis 7+8 der niedrigste Ja-Anteil aller Kreise zusammenkam
in dem nicht die SP die stärkste Partei ist; die FDP erreichte 2014 27,4 Prozent Wähleranteil
Die SVP liegt klar unter ihrem städtischen Durchschnitt – was sich auch bei Abstimmungen ab und zu manifestiert
Bei der Abstimmung über die SVP-Durchsetzungsinitiative stimmte der Kreis 7+8 praktisch gleich wie die linken Kreise 3 und 6
Die privilegierte Wohnlage an den besonnten Hängen von Zürich- und Adlisberg zieht natürlich eine entsprechend kaufkräftige Bewohnerschaft an: Der Wohnflächenverbrauch ist der höchste der Stadt
die Sozialhilfequote im Kreis 7 die tiefste (1,2 Prozent gegenüber 5,1 Prozent gesamtstädtisch
Der Wahlkreis 9 besteht aus sehr unterschiedlichen Teilen und reicht von der Grünau
in der man sich wie in einer Agglomerationsgemeinde vorkommt
wo noch Moschtete und Viehschau wie vor hundert Jahren abgehalten werden
In Altstetten und in Albisrieden spürt man da und dort noch den Geist der Dörfer
die erst mit der zweiten Eingemeindung von 1934 zur Stadt gekommen sind
Allerdings sind mit der Überbauung des Freilagerareals rund 2000 neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Kreis 9 gezogen
weitere kamen nach dem Bau der Letzibach-Hochhäuser am Gleisfeld hinzu
dass sie dank den neuen Bewohnern zulegen können; sie hätten jedenfalls viele neue Mitglieder aus den neu erstellten Siedlungen
Die SVP hat auch einen hohen Wähleranteil – ähnlich wie in den beiden Wahlkreisen in Zürich-Nord
Im Gegensatz zum Kanton lehnte die Stadt Zürich vor einem Jahr den Bau der zweiten Gotthardröhre ab; die drei Kreise 9
Wenn man das Abstimmungsresultat aus dem Kreis 10 hat
Dies galt vor zwanzig Jahren praktisch immer – und es gilt auch heute noch in den meisten Fällen
wenngleich in den letzten Jahren eine leichte Linkstendenz festzustellen ist
Das durchschnittliche Ergebnis kommt aber nicht zustande
Er besteht im Gegenteil aus zwei recht unterschiedlichen Quartieren
dem eher linken Wipkingen und dem bürgerlichen Höngg
In Wipkingen prägen grosse Genossenschaftssiedlungen das Bild
in Höngg sind es eher dörflich-kleinstädtische Strukturen
Die Bewohner und Eigentümer der Häuser im Höngger Rütihof haben sich in den letzten Jahren heftig gegen den Bau einer neuen Genossenschaftssiedlung gewehrt
die unter dem Namen Ringling bekanntgeworden ist
Ein Entscheid des Bundesgerichts zur mangelnden Einordnung in die bestehenden Strukturen bedeutete schliesslich das Ende des ehrgeizigen Projekts
Auch bei Wahlen ist der Kreis 10 guter Durchschnitt: Bei den meisten Parteien bewegen sich die Wähleranteile leicht über oder unter dem gesamtstädtischen Ergebnis
Die grössten Veränderungen Zürichs haben in den letzten Jahren im Kreis 11 stattgefunden
Allein im Quartier Affoltern sind mehrere tausend neue Einwohnerinnen und Einwohner in die zahlreichen neuen Siedlungen gezogen
Schon etwas länger ist das einstige Oerliker Industriegebiet zu Neu-Oerlikon umgebaut worden
Es folgen weitere Grossprojekte im Gebiet Leutschenbach oder entlang der Thurgauerstrasse
Bei Abstimmungen und Wahlen ist davon bislang wenig zu spüren: Der Kreis stimmt und wählt ähnlich wie die Kreise 9 und 12: meist nah bei der SVP und deren Parolen
Die Grünliberalen erreichten bei den Wahlen 2014 ein überdurchschnittliches Ergebnis; möglicherweise ist dies bereits ein Signal dafür
dass in den neuen Siedlungen viele ihrer Wählerinnen und Wähler einziehen
entworfen vom einstigen Stadtbaumeister A. H. Steiner und hochgezogen ab den fünfziger Jahren «in amerikanischem Tempo»
Zahlreiche Genossenschaftsbauten prägen das Bild
die nun fasst alle abgebrochen und – enger beieinander – neu erstellt werden
Viele fürchten deshalb um das Bild des Quartiers als Gartenstadt
Noch immer erreicht die SP über 30 Prozent Wähleranteil
was leicht über ihrem städtischen Durchschnitt liegt
Doch die SVP hat in den letzten zwanzig Jahren massiv zulegen können
Heute ist Schwamendingen ihr stärkster Wahlkreis; der Wähleranteil beträgt 28,6 Prozent (gesamtstädtisch: 17,3 Prozent)
Auch für die CVP ist Schwamendingen der stärkste Kreis (7,5 Prozent bei einem städtischen Durchschnitt von 4,6 Prozent)
Bei Abstimmungen hält sich Schwamendingen am stärksten von allen Stadtkreisen an die Parolen der SVP – ausser es geht um das Thema Wohnen; dann dringen wieder die alten Genossenschafter durch
Schwamendingen gehört zu den unterprivilegierten Quartieren: Die Wohnfläche pro Person ist am kleinsten (38 Quadratmeter)
die Sozialhilfequote am höchsten (7,9 Prozent)
wie sich die bevorstehenden Wechsel in den Genossenschaftssiedlungen politisch auswirken werden
Erholungsphasen gibt es nur während des Schlangestehens bei Besichtigungen
Laut der Stadtverwaltung ist die Wohnbevölkerung im Jahr 2022 um fast 6000 Personen gewachsen
Zwischen 2021 und 2022 wurden jedoch nur 800 neue Wohnungen gebaut
während es in den Vorjahren rund 2000 waren
(Apropos 2000: Seit diesem Datum sind die Wohnungsmieten bis heute um ungefähr 40 Prozent angestiegen
Wer Anfang Juni ein neues Zuhause in der Stadt suchte
wie aus der letzten Leerwohnungszählung herausgeht
Verglichen mit 2021 sei es gar weniger als die Hälfte
«Besonders stark war der Rückgang der Leerstände bei kleineren Wohnungen»
Betroffen sind also vor allem Personen mit einem kleineren Budget für die monatliche Miete
Tausende von ihnen werden auch dieses Jahr nach einer Wohnung in Zürich suchen
Aus diesem Grund hat watson bei Immobilienexperten nachgefragt
welche Profi-Tipps sie für die Wohnungssuche mitgeben können
sagt Walter Angst vom Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband
Günstigere Preise habe es vor allem in den Quartieren Leimbach
Laut der Stadt Zürich sind bezahlbare Wohnungen zudem in den Quartieren Hard und Friesenberg zu finden
Am teuersten wiederum sind die Stadt Zürcher Kreise 1 und 8
Fluntern und Hottingen sowie Enge und Escher Wyss
Such-Abos einzurichten – beispielsweise bei «Homegate»
Am besten würde man das persönliche Beziehungsnetz angehen
«Oder man nimmt direkt mit den Verwaltungen Kontakt auf
Provisionen für eine Vermittlung zu bezahlen
Empfehlen tut der Experte die Plattform «Homegate»
«Die Finger sollte man von Portalen wie ‹Flatfox› lassen
Präsident der Zürcher Sektion des schweizerischen Verbands der Immobilienwirtschaft (SVIT)
Steiner ist selbst Geschäftsführer einer Immobilienverwaltung
Er empfiehlt für die Wohnungssuche die Portale «Homegate»
Wohnungen in Zürich gibt es zudem auf der Vergleichsseite «Comparis»
dem Online-Portal «Ronorp» sowie dem kostenpflichtigen Newsletter-Service von «Immomailing»
Vorsichtig sein sollte man bei offensichtlichen Fake-Inseraten
wie eine Comparis-Sprecherin auf Anfrage von watson schreibt
dass der Preis viel zu günstig sei oder dass für eine Wohnungsbesichtigung ein gewisser Betrag bezahlt werden soll
solle man sich sofort für eine Besichtigung melden
Ausser: «Wenn bei einer Erstvermietung im Text explizit steht
dass wegen des Baufortschritts keine Besichtigungen möglich sind
Grundsätzlich sei es bereits beim allerersten Kontakt gut
sich kurz vorzustellen – in wenigen Sätzen
Job und Grund des Wohnungswechsels interessieren die Verwaltungen»
direkte und ehrliche Art» empfiehlt auch der Mieterverband
nach ein paar Tagen bei der Verwaltung freundlich nachzufragen
Wenn man zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wurde
gepflegtes und höfliches Auftreten komme immer gut an
Am besten bleibe man authentisch und verstelle sich nicht
der selbst schon unzählige Besichtigungen durchgeführt hat
«Wenn es sich um eine individuelle Besichtigung handelt
sollte man die Karten auf den Tisch legen und – wie bei einem Jobbewerbungsgespräch – um die Wohnung ‹kämpfen› und sich von der besten Seite zeigen»
die einem nicht gefallen – solange die Funktionalität nicht eingeschränkt sei
«Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten»
Wer nach der Besichtigung die Wohnung immer noch wolle
Genau so viel Wert würden Verwaltungen aber auf die Vollständigkeit des Bewerbungsdossiers legen
«Hinter einem Mietverhältnis stehen immer Personen
Deshalb ist ein persönliches Motivationsschreiben sehr hilfreich für die Auswahl des neuen Mieters»
«Neben einem aktuellen Betreibungsregisterauszug gehört auch ein cooles Foto und ein kurzer Lebenslauf dazu»
Wichtig sei nicht zuletzt die Angabe von Referenzen wie des Vorvermieters sowie des Arbeitgebers
welche ihre Wohnungen bewusst an Menschen vermieten
die negativ auffallen und den Grund dafür liefern
nicht das ganze Inserat zu lesen und dann etwa nach einer Besichtigung zu fragen
wenn jemand falsche Angaben auf dem Anmeldeformular mache
Oder: Wer zu spät an eine Besichtigung komme
Als nicht ganz so schlimm beurteilt der Immobilienexperte es
Diese solle man jedoch ansprechen und kurz begründen
Für den Mieterverband gibt es indes nur ein No-Go: Ein Angebot zu machen
Diese sind im Schnitt 15 bis 20 Prozent günstiger als normale Mietwohnungen
in Städten wie Zürich sogar 40 bis 50 Prozent
Die Mehrheit der Genossenschaften sind sogenannte Mitgliedergenossenschaften
«Die Beiträge sind oft nicht höher als ein Mietzinsdepot
Je nach Projekt können es auch einmal mehrere Zehntausend Franken sein
teilt der Dachverband der Wohnbaugenossenschaften auf Anfrage von watson mit
Vielerorts könne man zudem in Raten zahlen oder man erlaube für die Kapitaldeckung einen Pensionskassen-Vorbezug
Bei manchen Wohnbaugenossenschaften kann man sich auf eine Warteliste eintragen lassen
Die Listen sind aber in der Regel sehr lange und viele führen gar keine mehr
Manche Wohnbaugenossenschaften publizieren Wohnungsangebote auf der Website und informieren dort über geplante Neubauprojekte
«Um in eine Genossenschaft aufgenommen zu werden
Interesse am genossenschaftlichen Leben mitzuteilen.»
Weitere Tipps und Adressen von Genossenschaften sind unter diesem Link zu finden.
Wegen unerwartet vieler Einschränkungen auf dem Schienennetz wird die «Rollende Autobahn» per Ende 2025 eingestellt
Trotz Finanzhilfen des Bundes kann das Unternehmen RAlpin den Bahnverlad von ganzen Lastwagen für die Fahrt durch die Alpen nicht mehr bewirtschaften
Aber nicht alle Cafés lohnen sich gleichermassen
Hier kommen unsere 29 Lieblings-Cafés in Zürich
Das neue Café gegenüber des Werdplatzes hat sich innerhalb weniger Tage zu einem absoluten Café-Hotspot im Kreis 4 entwickelt
Wir lieben das Lokal für seine entspannte Atmosphäre
Werdstrasse 54, 8004 Zürich, oko.bar
Jetzt hat auch die Bahnhofstrasse ihr Café
Bar 45 heisst der neue Hangout an der Zürcher Nobelmeile
Im Zentrum des Lokals steht die italienische Kaffeekultur
dafür sorgen die erfolgreichen Macher der etablierten Café-Institution La Stanza am Bleicherweg
Sie haben sich die neue Caffèbar im historischen Bankgebäude der UBS geschnappt
Hier geht es zum Blogpost.
Bahnhofstrasse 45, 8001 Zürich, E-Mail: bar45@raumzuerich.ch,bar45.ch
Die Barfussbar befindet sich in der Frauenbadi
eine der schönsten und spektakulärsten Locations der Stadt
Tagsüber als Café nur für Frauen zugänglich
kann man hier die Beine im Sommer in das erfrischende Kühl der Limmat halten und dazu einen echt guten Kaffee geniessen
Stadthausquai 13, 8001 Zürich, Tel.+41 44 211 95 92, barfussbar.ch
Die Bank am Helvetiaplatz ist ein ziemlich cooler Ort für eine Tasse Kaffee
Vor dem Restaurant findet jeden Dienstag und Freitag der Helvetiaplatz-Markt statt
kauft erst ein und legt danach in der Bank eine koffeinhaltige Boxenstopp ein – oder umgekehrt
Im Gebäude befindet sich übrigens auch die Bio-Bäckerei John Baker
wo man zum Kaffee wunderbare Backwaren kaufen kann
Molkenstrasse 15 / Helvetiaplatz, 8004 Zürich, Tel.+41 44 211 80 04, bankzuerich.ch
Die Gegend rund um den Bahnhof Wipkingen wird in Bezug auf Gastronomie immer interssanter
Seit kurzem trägt auch das neue Café Belmondo zur Attraktivität des Quartiers bei
Das Café lebt optisch von einem überzeugenden Design und von starken Farben: Das Blau der Polster
das Grün der tropischen Pflanzen und das Beige der Wände
Röschibachstrasse 75, 8037 Zürich, belmondo.bar
angesagten Hangouts zwischen Bahnhof Wiedikon und Stauffacher und im Geiste verwandt mit Auer & Co beim Limmatplatz
Coole Café-Atmosphäre in Rohbau-Optik gepaart mit einem breiten Angebot – nicht nur an Cafés sondern auch herrlichen Kuchen
hier gäbe es einen der besten Cafés der Stadt
Gartenhofstrasse 24, 8004 Zürich, Tel.+41 44 543 65 80, brosbeansbeats.ch
Das Lokal ist schlicht und nüchtern und mit viel edlem Holz ausgestattet
wo man hervorragenden italienischen Kaffee (La Stanza lässt grüssen!)
einen entspannten Aperitivo und (an Wochenenden) Brunch bekommt
Die Boulevard-Sitzplätze unter Sonnenschirmen machen das Lokal auch im Sommer zu einer Topadresse für süsses Nichtstun
Campo, Helvetiaplatz / Molkestrasse 7, 8004 Zürich, barcampo.com
Früher pilgerten Cocktailfreunde aus der ganzen Stadt an diese Location – da hiess das Lokal noch «Vier Tiere»
Anfang 2024 ist daraus dann der Speciality Coffee Shop «Commercial The Project» geworden
Jetzt gibt es in diesem Mini-Café kunstvoll extrahierten Spezialitätenkaffee und gechillten Coffee-House-Vibe
Feldstrasse 61, 8004 Zürich, Instagram
Seit Ende August 2024 ist das Seefeld um eine coole Location reicher: Das neue «Draft Coffee» serviert erstklassige Kaffee und macht sich mit einer entspannten Atmosphäre beim Publikum beliebt
An den Wochenenden lockt ein leckerer Brunch
Hier gehts zum Blogpost.
«Draft Coffee», Wildbachstrasse 68, 8008 Zürich, shopdraft.ch
enSoie steht in Zürich zwar nicht für Café, dafür für aussergewöhnliche Accessoires
Neu gehört zum Repertoire des Ladens unter dem Lindenhof jetzt aber auch ein kleines
Dort gibt es besten Kaffee von Vicafe und eine ganz kleine Auswahl an wunderbaren Backwaren – alles zum Mitnehmen
Lindentreppe, Strehlgasse 26, 8001 Zürich, ensoie.com
lebendig und ziemlich hip: Das Grande am Limmatquai gehört zu jenen Cafés
im Sommer Terrassen-Feeling und Szenentreffpunkt – beides mal mit unverkennbarem Café-Charakter
Hier gibt’s einen der besten Iced Coffees der Stadt
Limmatquai 118, 8001 Zürich, Tel. +41 44 262 15 16, grande-zurich.ch
Das Café im Museum Haus Konstruktiv könnte beinahe als Geheimtipp durchgehen
welches sich im gleichen Gebäude wie das populäre Kraftwerk befindet
Das Café wartet mit richtig gutem Kaffee auf
dazu serviert man auf Wunsch kleine Häppchen wie beispielsweise ein Stück Kuchen
weshalb nicht auch gleich eine der immer wieder wechselnden Design-Ausstellungen besuchen
Selnaustrasse 25, 8001 Zürich, Tel. +41 44 217 70 80, hauskonstruktiv.ch
geht es in der Juicery 21 eigentlich um Säfte
Trotzdem hat sich das Lokal zu einem ansehnlichen und recht untypischen Café gemausert
der nippt an seinem Kaffee und sieht durch das Guckloch im Boden
Sihlstrasse 93, 8001 Zürich, Tel. +41 44 221 93 95, juicery21.ch
Ganz hinten im Seefeld in der Mühle Tiefenbrunnen versteckt sich das Kornsilo
lohnt es sich trotzdem für einen Abstecher
wurde hier früher Getreide gemahlen und gelagert
Entsprechend reizvoll ist auch die Backstein-Architektur
Mühle Tiefenbrunnen, Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich, Tel. +41 44 221 93 95, kornsilo.ch
Wer gemusterte Tapeten an den Wänden und altes Porzellan-Geschirr auf dem Tisch mag
der darf sich das Kafi Dihei beim Idaplatz unter keinen Umständen entgehen lassen
Tische und barocke Bilderrahmen runden das Bild ab und machen das Kafi Dihei einzigartig
Besonderes: von 15 bis 17 Uhr wird High-Tea serviert – täglich
Zurlindenstrasse 231, 8003 Zürich, Tel. +41 44 557 43 48, kafidihei.ch
Das neue Quartier-Café Kafi Freud hat es uns gleich beim ersten Besuch angetan
einer gemütlichen Leseecke feinen Croissants
Zupfkuchen und warmem Bananenbrot mit flüssigem Tahin hat sich das Café innert kürzester Zeit einen Platz in unserem Herz erkämpft
Hier geht’s zu unserem ausführlichen Bericht.
Schaffhauserstrasse 118, 8057 Zürich, Tel. +41 44 520 11 75, kafifreud.ch
Das Café im Chipperfield-Bau des Kunsthauses hat es in sich. Hier trifft minimalistische Architektur auf angesagtes Interiordesign. Für die gastronomische Einzigartigkeit dieses Lokals sorgt ein bekanntes Zürcher Gastrokollektiv. Das betreibt bereits andere erfolgreiche Konzepte in der Stadt. Das japanische Ooki ist nur eines davon
welche die Brasil Organic Bohnen beisteuert
Hier geht es zum Blogpost.
Heimplatz 5, 8001 Zürich, Tel. +41 79 242 42 71, kunsthausbar.ch
Es gibt in Zürich nicht viele dieser ganz typisch italienischen Café Bars
Das La Stanza könnte durchaus auch in Mailand sein – befindet sich aber hinter dem Paradeplatz an bester Lage
Der Kaffee ist durch und durch italienisch und verspricht mit seinem aggressiven Arabica und Robusto einen Kickstart in den Tag
Dazu gibt es Brioche und ein paar süsse Verführungen
Bleicherweg 10, 8001 Zürich, Tel. +41 43 817 62 82, lastanza.ch
Im Mame Coffeeshop an der Josefstrasse gibt es nicht nur ausgezeichneten Kaffee
die das Mame führen und bereits einige nationale Barista-Wettbewerbe gewonnen haben
geben in ihrem coolen Lokal auf Wunsch Barista-Kurse und machen so aus einem Coffee-Lover einen echte Kaffee-Experten
Josefstrasse 160, 8005 Zürich, kein Tel., mame-coffee.com
Kaffeekultur wird hier ganz gross geschrieben
Damit auch wirklich keine Zweifel daran aufkommen
steht bei der Theke ganz prominent ein kompliziert ausschauender Cold Brew Maker
Die Baristas sind allesamt Profis und sind Meister im Fach der Latte Art. Im Sommer lässt sich der Kaffee im wunderschönen Innenhof zwischen Bahnhof- und Fraumünsterstrasse geniessen
Kappelergasse 6, 8001 Zürich, Tel. +41 44 211 90 12, milchbar.ch
Im Miró zelebriert man Kaffee wie in der coolen Coffee-Metropole Melbourne
Hier geht’s zu unserem Miró-Blogpost.
Das weltweit erfolgreiche und angesagte Lifestyle Magazin Monocle baut seine Präsenz in Zürich aus
An der Dufourstrasse hat sich das Team um Tyler Brûlé mit einer Redaktion
einem Radiostudio und einem Shop mit Café niedergelassen
isst Croissants und Pains au Chocolat aus Seris Backstube und Sandwiches von Bio-Bäcker John Baker
Hier geht es zu unserem Blogpost.
Dufourstrasse 90, 8008 Zürich, Tel. +41 44 368 70 01, monocle.com/zurich
Die Macher des kultigen Café Acid an der Langstrasse haben sich in ein neues Abenteuer gestürzt
Ihr neuestes Café heisst Nude und befindet sich im neuen
Hier trinkt man besten Café und isst kleine Häppchen dazu – alles mit Blick auf die Limmat und bei schönen Wetter an der frischen Luft
Abends verwandelt sich das Café in eine Bar
Wasserwerkstrasse 127a, 8037 Zürich, Tel. +41 44 350 26 19, nude-zurich.com
sympathische Café haben wir zufällig bei einem unserer Stadtrundgänge entdeckt
Omnia heisst das kleine Lokal und es fokussiert sich ausschliesslich auf indonesische Spezialitätenkaffees
In der Auslage hat das Omnia neben Kaffee in verschiedenen Variationen auch eine kleine Auswahl an Backwaren und Sandwiches sowie einige Kaffee-Accessoires
Wir waren bestimmt nicht das letze Mal hier
Stauffacherstrasse 105, 8004 Zürich, Tel. +41 76 689 09 10, omniacoffee.ch
Das Café ist gleichermassen traditionell wie angesagt und lässt emotional keinen kalt
Der Kaffee in dem Lokal am Paradeplatz ist einzigartig
Wo andere auf hippen Flat-White und raren Speciality-Coffee setzen
macht das Sprüngli seinen Kaffee noch wie vor Jahrzehnten
Tradition kann manchmal auch sehr erfrischend sein
Übrigens: Im Sprüngli serviert man auch Brunch. Hier geht’s zu unserem Post.
Bahnhofstrasse 21, 8001 Zürich, Tel. +41 44 224 46 46, spruengli.ch
Gäbe es einen Preis für das ausgefallenste Café
das Tischbankstuhl würde sich ganz oben in der Rangliste einreihen
Oder wo sonst kann man eine gute Tasse Kaffee in einem Möbelgeschäft gleich beim Bürkliplatz geniessen – und dann erst noch in gemütlicher Atmosphäre und von Vintage-Möbeln umgeben
Fraumünsterstrasse 2, 8001 Zürich, Tel. +41 44 210 22 5, tischbankstuhl.ch
In der Gegend rund um das Vagabundo gibt es zwar eine ganz Reihe von Cafés
Wer es aber völlig unprätentiös und mit einem leicht alternativen Einschlag mag
Die Vagabundo-Devise? Abchillen und guten Kaffee geniessen
Badenerstrasse 156, 8004 Zürich, Tel. +41 43 544 40 97, vagabundo.ch
ViCAFE hat sich innerhalb weniger Jahre zu der erfolgreichsten Schweizer Espressokette entwickelt
Die meist kleinen Espressobars des Trendlabels findet man in der Zwischenzeit an fast jeder Ecke
Jetzt sind die Kaffeespezialisten mit ihrer Rösterei in die alten Werkshallen der SBB in Altstetten gezogen
Und natürlich haben sie auch gleich eine Art Flagship-Espressobar mitgebracht
Die wirkt auf Kaffeefans wie ein Magnet und ist seit dem ersten Tag dauer-busy
Tipp: In dieser kreativen Umgebung lässt es sich nicht nur wunderbar Kaffetrinken
sondern auch konzentriert am Computer arbeiten oder in einem Buch lesen
Hohlstrasse 418, 8048 Zürich, Tel. +41 44 680 11 66, vicafe.ch
Gäbe es eine Liste der schönsten Cafés von Zürich
das Kafi Zytlos wäre ganz sicher darauf zu finden
Gelegen in einer grünen Oase gleich hinter dem Bahnhof Enge
Kraft tanken und dazu einen guten Kaffee trinken
etwas Kleines snacken und ganz entspannt ein Buch lesen
Kein Wunder: Das Kafi Zytlos ist ein Konzept der reformierten Kirche Zürich
Bederstrasse 25, 8002 Zürich, zyt-los.ch
Alle Fotos: Carrie Meier-Ho / Harrys Ding
die sind von der Küche her eher durchschnittlich
7 und 8 sind bereits seit Längerem im Stadthaus neben dem Fraumünster zu finden: Die Dienstleistungen des Personenmeldeamts werden in einigen Wochen nur noch an drei Standorten angeboten – im Stadthaus
beim Bahnhof Oerlikon und beim Helvetiaplatz
Alle Standorte stehen den Zürcherinnen und Zürchern gemäss einer Mitteilung des Präsidialdepartements neu unabhängig von ihrem Wohnort zur Verfügung
Damit werde der 2017 gestartete Prozess der schrittweisen Zusammenführung der ursprünglich zwölf Kreisbüros abgeschlossen
Juni kann die Bevölkerung die Leistungen des Personenmeldeamts an folgenden drei Orten beziehen: Das «Personenmeldeamt Zürich Süd» wird sich im Stadthaus direkt neben dem Fraumünster befinden
das «Personenmeldeamt Zürich Nord» beim Bahnhof Oerlikon an der Hofwiesenstrasse 370 und das «Personenmeldeamt Zürich West» beim Helvetiaplatz an der Hohlstrasse 35
Die drei Standorte sind künftig von Montag bis Freitag
geöffnet – neu also an allen Standorten auch über Mittag
Die noch bestehenden Kreisbüros an anderen Adressen (Kreisbüro 3
Kreisbüro 9 und Kreisbüro 10) schliessen per 12
Die Bezeichnung «Kreisbüro» wird künftig nicht mehr gebraucht
Viele Menschen nutzen heute die digitalen Angebote der Stadt
etwa um Dokumente zu bestellen oder ihren Umzug zu melden
die ein persönliches Erscheinen bedingen und deren Erbringung zeitlich aufwendiger ist
muss man künftig vorab online oder telefonisch einen Termin vereinbaren
Am Sonntag haben die Stimmberechtigten über neun Stadtzürcher
eine kantonale und zwei eidgenössische Vorlagen entschieden
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Auf kantonaler Ebene hat die SVP einen Erfolg erzielt
Die Partei hatte das Referendum gegen die Änderung des Bildungsgesetzes ergriffen
Regierungs- und Kantonsrat hatten die fünfjährige Frist aufheben wollen
welche die vorläufig aufgenommenen Ausländerinnen und Ausländer bei Gesuchen für Ausbildungsstipendien beachten müssen
Die Gesetzesänderung wurde mit 54,4 Prozent der Stimmen abgelehnt
wobei die beiden Städte Zürich und Winterthur sowie die Kleingemeinde Regensberg zugestimmt haben
Links-Grün feiert einen weiteren Triumph bei einer verkehrspolitischen Abstimmung in der Stadt Zürich
Die Stimmenden nehmen den Gegenvorschlag zur Gute-Luft-Initiative mit 66 Prozent an und sagen mit 62,2 Prozent Ja zum Gegenvorschlag zur Zukunfts-Initiative
Die beiden Gegenvorschläge zu den Volksinitiativen der Umweltorganisation Umverkehr verlangen eine markante Umgestaltung des Zürcher Strassenraums – einerseits zugunsten des Langsamverkehrs und des ÖV
andererseits zugunsten von Grünflächen und Bäumen
Aufatmen bei den Befürwortenden des neuen Fussballstadions auf dem Hardturmareal: Die Stadt Zürich lehnt die Uferschutzinitiative klar ab
Damit wird es keine Verbotszonen für Hochhäuser entlang des See- und Limmatufers geben
dass im Abstand von 150 Metern zum Zürichseeufer keine Häuser über 25 Meter gebaut werden dürfen
Für die Limmat hätte die Initiative einen variablen Verbotsperimeter vorgesehen
Ein deutliches Ja (62,5 Prozent) gibt es zum Gegenvorschlag
die natürlichen Ufer von allen städtischen Gewässern zu sichern und öffentlich zu halten
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) will mehr erneuerbare Energie produzieren – insbesondere im Winter
wenn es an Solarenergie fehlt und die Schweiz Strom teuer importieren muss
Die beantragten 300 Millionen Franken sollen zum Beispiel in Bauvorhaben wie Staumauererhöhungen
Zukäufe oder Beteiligungen an Windparks im In- und Ausland investiert werden
Alle Parteien ausser der SVP empfahlen ein Ja
Das Vorhaben kam gut an: 82,9 Prozent der Stimmenden sagten Ja zu den 300 Millionen für erneuerbare Energien
Am kritischsten war Schwamendingen mit 77,7 Prozent
am wohlwollendsten die Kreise 4 und 5 mit 89,1 Prozent
Auf dem Areal Werdhölzli soll eine Pionieranlage CO₂ aus den Abgasen der Klärschlammverwertung filtern
Das Kohlendioxid soll gespeichert und dauerhaft gebunden werden
Dies soll zur einen Hälfte in Recyclingbeton geschehen
Zur anderen soll das CO₂ mittels Lastwagentransport zur dänischen Nordsee kommen
wo es unter dem Meeresboden gespeichert werden soll
Die Anlage kostet einmalig 35,5 Millionen Franken
Auch dieses Vorhaben stiess auf viel Zustimmung: 75,6 Prozent der Stimmenden sagten Ja
Die Anteile variierten zwischen 68,8 (Kreis 12) und 83,2 Prozent (Kreis 4 und 5)
Die Anzahl Kinder und Jugendliche in Zürich wächst
und in Altstetten gibt es zu wenig Schulraum
Deshalb soll in der Grünau bis 2028 ein neues Sekundarschulhaus für 24 Klassen oder 530 Schülerinnen und Schüler entstehen
Es ist eine Mensa und eine grosse Küche für täglich 550 Mahlzeiten geplant
Zudem sind Räume für die Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) eingeplant
Weiter ist eine Dreifachturnhalle vorgesehen
die ausserhalb der Schulzeiten von Vereinen genutzt werden kann
Auch der grösste Objektkredit des Tages wurde klar gutgeheissen
er erreichte mit 74,1 Prozent eine knappe Dreiviertelmehrheit
Am wenigsten Zustimmung gab es am Zürichberg (Kreis 7 und 8) mit 68,3 Prozent
am meisten wie üblich im Kreis 4 und 5 mit 82,4 Prozent
Im betroffenen Kreis 9 resultierten leicht unterdurchschnittliche 73,7 Prozent
Im Quartier Hirzenbach in Schwamendingen soll die bestehende Schulanlage Luchswiesen durch einen fünfstöckigen Neubau
eine Tiefgarage und eine unterirdische Dreifachturnhalle unterhalb des Pausenplatzes erweitert werden
Das kostet 102,4 Millionen Franken und soll 15 Primarschulklassen Platz bieten
was eine Verdoppelung der Schülerzahl bedeutet
Ähnlich wie beim Schulhaus Tüffenwies erreichte der dreistellige Millionenkredit für die Erweiterung der Schulanlage Luchswiesen eine Zustimmung von 74,4 Prozent
Auch hier war der Kreis 7 und 8 mit 69,1 Prozent am kritischsten
und der Kreis 4 und 5 am wohlwollendsten (81,6 Prozent)
Der betroffene Kreis 12 lag fast genau im Durchschnitt
Gemäss Stadtrat brauchen die Schulkreise Zürichberg und Waidberg mehr Platz
Dieser Schulraum soll im ehemaligen Meteo-Schweiz-Gebäude an der Krähbühlstrasse 58 beim Zoo entstehen
Geplant ist der Einzug von neun Sekundarschulklassen mit maximal 200 Schülerinnen und Schülern ab Ende 2025
Der Umbau und das Provisorium einer Einfachturnhalle auf der Hochschulsportanlage Fluntern kosten 22,9 Millionen Franken
Alle Parteien ausser den Grünen und der SVP empfahlen ein Ja
Hier war von den Kreditabstimmungen der grösste Widerstand auszumachen
Trotzdem resultierte ein Ja-Anteil von 64,6 Prozent der Stimmen
Diesmal bewegte sich der betroffene Kreis 7 und 8 im Durchschnitt
während im Kreis 12 nur 61,1 Prozent Ja-Stimmen resultierten
Der Kreis 4 und 5 gönnte dem Zürichberg das umgebaute Sekundarschulhaus immerhin mit 69,4 Prozent
Die beiden eidgenössischen Vorlagen sind im Kanton Zürich besser angekommen als in der restlichen Schweiz. Die Reform der Berufsvorsorge schnitt um 3 Prozentpunkte besser ab
wurde in Zürich gleichwohl mit 64,1 Prozent der Stimmen abgelehnt
die zu den reichen im Kanton gehören: Zumikon (54,8 Prozent Ja)
Am deutlichsten stimmten übrigens die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zu – mit 57,9 Prozent Ja
Der grösste Nein-Anteil wurde mit 76 Prozent in Schleinikon im Wehntal gezählt
Auffällig war die hohe Anzahl der leer oder ungültig eingelegten Stimmzettel: 8895 oder 2 Prozent der Stimmenden konnten oder wollten sich nicht festlegen
was auf die komplizierte Materie hindeutet
Dazu zwei Vergleiche: Bei der Biodiversitätsinitiative wurden 3103 nicht gültige Stimmen abgegeben
AHV-Rente im vergangenen März betrug die Ausfallquote 0,5 Prozent
war also viermal kleiner als bei der BVG-Vorlage
Auch die Biodiversitätsinitiative erzielte ein besseres Resultat als in der Schweiz
Sie wurde mit bloss 58,3 Prozent der Stimmen abgelehnt (Schweiz: 63 Prozent)
Ja sagten nur die Städte Zürich und Winterthur (und die Auslandschweizer)
Am kritischsten votierte mit einem Nein-Anteil von 81,2 Prozent die ländliche Gemeinde Benken im Weinland
Hier finden Sie noch die Abstimmungsergebnisse aus weiteren Zürcher Städten und Gemeinden.
In der Nacht auf Freitag kam es im Kreis 7 in Zürich zu antisemitischen Sprayereien an mehreren Hauswänden und Fassaden
Am Freitag wurden im Zürcher Kreis 7 mehrere antisemitische Graffitis entdeckt
Schulfassaden und Privathäuser – auch solche in der Nähe von Menschen jüdischen Glaubens
Davidsterne, Hakenkreuze und antisemitische und hetzerische Aussagen wie «Achtung
Juden» oder «Tod den Juden»: In der Nacht auf Freitag haben Unbekannte verschiedene Schmierereien am Zürichberg an Wände
«Mein sechsjähriger Sohn hat heute Vormittag die Graffitis zuerst gesehen
zum Glück kann er noch nicht lesen und versteht die Bedeutung des Hakenkreuzes noch nicht»
«Ich selbst bin extrem schockiert über diese Hassbotschaften.»
Einen latenten Antisemitismus habe es in der Schweizer Gesellschaft schon immer gegeben
Die jetzige um sich greifende Judenfeindlichkeit gegen jüdische Personen bereite aber auch ihm Sorgen
Das macht uns schon Angst.» Wer die Urheber sind
«In der Strasse gibt es aber immer wieder FCZ- und ZSC-Graffitis
die die Bedeutung nicht verstehen und Aufmerksamkeit suchen.» Er habe sogleich die Stadtpolizei informiert
die umgehend einen Streifenwagen vorbeigeschickt habe
«Die Graffitis wurden entfernt – aber trotzdem geht so etwas gar nicht.»
Dieser Meinung ist auch ein News-Scout (20)
«Ein Freund berichtete mir am Vormittag von mehreren antisemitischen Graffitis an den Häusern.» Dass es auch bei ihnen im Quartier zu so etwas komme
«Dass selbst junge Kinder diesem Hass ausgesetzt werden
dass sofort Ermittlungen eingeleitet worden sind und die Reinigung in Auftrag gegeben worden ist
genauer um Diskriminierung und Aufruf zu Hass
sagt Stadtpolizei-Kommunikationschefin Judith Hödl
Es ist nicht der einzige Antisemitismus-Vorfall seit dem 7
Oktober in der Stadt: «Bei der Stadtpolizei Zürich gingen in diesem Zusammenhang bisher rund zehn strafrechtlich relevante Anzeigen ein
Dabei handelt es sich grösstenteils um Schmierereien»
Aufgrund der aktuellen Lage habe die Stadtpolizei einen Führungsstab eingesetzt
der auch laufend Lagebeurteilungen durchführe
Am Donnerstagabend kam es im Zuge der aktuellen Geschehnisse auf dem Münsterhof in Zürich zu einer Kundgebung gegen Antisemitismus
Mit dabei waren als Redner unter anderem auch SP-Ständerat Daniel Jositsch
FDP-Kantonsrätin Sonja Rueff und Mitte-Präsident Gerhard Pfister
Jugendkulturhaus Dynamo: Events und Kultur direkt an der Limmat
Im Sommer ist Züri die schönste Stadt der Welt – wir schwören
die Abende lau und immer findet irgendwo ein Musikfestival
ein Open-Air-Kino oder ein Platzfest statt
Wir haben euch das Züri-Sommer-Programm zusammengetragen
Dieser Beitrag wurde 2022 das erste Mal auf Tsüri.ch veröffentlicht
Mit dem Lauter Festivals startet Zürich in den Sommer
Mal lädt das Lauter Kollektiv zu diesem gratis-Konzertfestival ein
Der Stall 6 und die Gessnerallee werden während zwei Tagen zu einem Ort
fein und am Rande von Zürich: das Vorstadt Sounds in Albisrieden
Ende Mai sorgen 20 Bands auf drei Bühnen und diverse Essensstände für einen Abend zwischen wild und gemütlich
Ein bunter Sommergarten: Das Hofkino im Landesmuseum Zürich bietet diesen Sommer Stand-up-Comedy
einen Klimaschauplatz zum Thema Kreislaufwirtschaft
Das Quartierfest Wollishofen widmet sich dieses Jahr dem Thema «Musik erleben»
Gemeinsam Musik spüren und auf verschiedene Arten reproduzieren
die Geräusche und die Stimmen ein und erlebe gemeinsam die Musik
die 60er & 70er Oldies zum Besten geben
Ausserdem kann man eigene Instrumente schaffen
Endlich finden sie wieder statt: die Sommerkonzerte auf der Bäckeranlage
Dieses Jahr im Juni und Juli an acht Donnerstagen von 20 bis 22 Uhr
spontan etwas Züri Sommer-Stimmung zu schnuppern
Das Line-Up des Openairs ist noch nicht aus dem Sack
Hauptsache es wird wieder gefeiert auf der Stolzewiese
Rund um die bunte Pride-Demonstration findet am 15
Juni mit dem Zürich Pride Festival der grösste queere Anlass der Schweiz auf der Landiwiese statt
Politische Statements und Reden treffen auf musikalische Unterhaltung und Zürcher Sommerstimmung
Zu diesem Jubiläum gibt es an der Josefwiese eine coole Zusammenkunft
Gang oder Familie kann man einen Tag an der outdoor Kochstation auf der Josi grillieren und andere mit kulinarischen Ideen überzeugen
Auf der Wiese neben dem GZ findet im Juni das Openair Wipkingen statt – ein rauschendes Musikfest for free
Über 200 Helfer:innen machen diesen Anlass möglich
Alle zwei Jahre organisieren die Anwohner:innen der Schreinerstrasse und Umgebung ein Strassenfest mit Musik und Unterhaltung
Bald werden auf der Wiese über der Limmat und nahe des Nordbrügglis wieder Konzerte gespielt
Mit dabei: ein Siebdruck-Workshop und ein Kinder-Flohmi
5. & 6. Juli
Das Seefeld feiert ein Fest für alle Generationen
Gastro und Kirchen – kurz gesagt: das ganze Quartier organisiert gemeinsam eine unvergessliche Sause
Auf dem Programm stehen neben Kinderflohmi
DJs und Ponyreiten auch ein Grümpelturnier und musikalische Darbietungen
Auf der Website läuft der Countdown für Caliente!-Festival
Das Latin Music Festival findet schon bald zum 27
Die Veranstalter:innen versprechen «ein Stelldichein der Lebensfreude – voller Fiestas und bunten Shows»
flimmern die Filme über die Leinwand der Badi am Unteren Letten
Seit 1994 werden hier in heissen und bestenfalls sternklaren Sommernächten Filme unter freiem Himmel gezeigt
ausgewählte Filme und ein Gläschen von was Feinem: Mehr braucht man nicht
Das Kino Xenix zeigt während einigen Sommertagen jeweils einen Film im Freien
Genauere Daten werden in Kürze auf der Website bekannt gegeben
Das Äms Fäscht ist die multikulturelle Alternative zur traditionellen 1.-August-Feier
Auf der Bäckeranlage wird Diversität gefeiert – mit Kinderprogramm
Essensständen aus aller Welt und Konzerten
1. August
Abfeiern oder abhauen: Diese Frage muss sich am 10
Wer mitmachen will: Um 13 Uhr starten die Love Mobiles am Utoquai ihre 2,4 Kilometer lange Route um das Seebecken
Bis Mitternacht wird auf allen Bühnen und in allen Farben gefeiert
Danach finden 1'001 Afterpartys statt
Wer am Street-Parade-Wochenende zwar nicht abhauen
aber auch nicht wirklich an der Street Parade abfeiern will
der pilgere zur Roten Fabrik an «die» Lethargy
Das Festival bietet jedes Jahr eine alternative Sause
was zum Sommerende auf der Landiwiese veranstaltet wird
Kaum fünf Schritte liegen jeweils zwischen Tanzshows
Und: Die Lichter spiegeln sich abends immer so hübsch im Zürisee
Musik und coole Workshops gab es letztes Jahr am Idaplatzfest
die ihre Fähigkeiten schon immer einmal einem Publikum zeigen wollten
Das Festival versprüht gute Laune mitten im Kreis 3
Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben
Fröhlich eintauchen in pure Lebensfreude auf den Plätzen
Strassen und Gassen der Zürcher Altstadt heisst es auf der Webseite des Dörflifäschts
Der Plan: ein unvergessliches Wochenende für alle Generationen und Styles
Jede:r soll ein Platz in der Zürcher Altstadt finden
Der Hirschenplatz sorgt mit Zauberkunst für grosses Staunen
in der grauen Gasse wird vintage geshoppt und auf dem Migrosplatz das Tanzbein geschwungen
Letztes Jahr wurden 40 Jahre Röntgenplatzfest gefeiert
Über 133 Bands lockte die SP auf den runden Platz zwischen Josefwiese und Langstrasse
Auch dieses Jahr wird für ordentlich Wums gesorgt
Reden und Musik wird Ende August noch mal so richtig den Sommer und das Leben gefeiert
Für alle Fans von guten Drinks und gemütlicher Atmosphäre gibt es zum krönenden Abschluss das Lindenplatzfest
Mit Musik will das Fest die Bewohner:innen von Altstetten näher zusammenbringen
Lokalen Gastgewerbe und anderen bereits verwurzelten Vereine und Organisationen aus dem Quartier sind Teil des Sommerfests
Das mache ich bei Tsüri.ch:
Das mache ich ausserhalb von Tsüri.ch:
Die Zürcher Regisseurin Maja Tschumi über verschwundene Protagonist:innen
patriarchale Kontrolle – und warum ihr Dokumentarfilm «Immortals» auch ein Akt der Solidarität ist
Mit ihrem Stück «Heidi» versprechen die Produzentinnen Hayat Erdoğan und Lena Reissner einen «cottagecore-pop-musikalischen Bergrutsch»
Mit dem erfolgreichsten literarischen Werk der Schweiz erlauben sie sich im Theater Neumarkt so einige Spässe
Mit dem Buch «What do we want?» melden sich Klimaaktivist:in Cyrill Hermann und der Klimastreik zurück
Das Ziel: Den Klimastreik intersektionaler machen
globale Zusammenarbeit stärken und die Bevölkerung wieder für den Klimastreik begeistern
Hallen und Eventlokalen können die Spiele der Europameisterschaft geschaut werden
Im Eröffnungsspiel um 21 Uhr trifft am Freitag
Tags darauf bestreitet die Schweiz ihr erstes Spiel um 15 Uhr gegen Ungarn
Wo man diese Emotionen in der Stadt Zürich ausleben kann
In unserer ultimativen Liste haben wir fast 40 Orte zusammengetragen
Vor Wind und Wetter geschützt mit insgesamt zehn Screens wird im Lokal unweit des Hauptbahnhofes mit der favorisierten Mannschaft mitgefiebert
Riithalle, Gessnerallee 8, 8001 Zürich, riithalle.ch
Im Urban Vior wird auf drei verschiedenen Stockwerken plus einer Terrasse Fussball geschaut
Essen und Trinken halten einen bei guter Laune
Im Anschluss gibt es nämlich noch eine Afterparty
Urban Vior, Löwenstr. 2, 8001 Zürich, urbanvior.ch
Im Fifa-Museum kann man Plätze in der Sportsbar 1904
auf der Terrasse oder in der Arena reservieren
Ausserdem veranstaltet das Haus zu ausgewählten Spielen noch Anlässe
Mit dabei die zwei «Fifa Museum Football Experts» Prisca Steinegger und Pascal Zuberbühler und immer wieder aktive und ehemalige Fussballer
Fifa-Museum, Seestr. 27, 8002 Zürich, fifamuseum.com
Diesmal trägt die Sport-Bar kein EM-Quiz aus
aber sonst bleibt alles beim Alten: Drei grosse Screens bespielen den Platz
wo man auch das zum Gastgeberland passende Getränk bestellen kann: Bier
Calvados, Idaplatz 4, 8003 Zürich, lecalvados.ch
Auch wenn auf der Website steht «No upcoming events» – die Partien verfolgt man hier auf einem Screen
Grand Café Lochergut, Badenerstr. 230, 8003 Zürich, lochergut.net
Schön sieht der auf die Scheiben des Lokals aufgetragene Spielplan im Grazie aus
Die Partien schaut man hier draussen oder drinnen auf zwei Screens
Grazie, Weststr. 192, 8003 Zürich, graziezurigo.ch
Bestellen kann man saisonales Bier gegen den Durst und Hotdogs für den Hunger
Houdini, Badenerstr. 173, 8003 Zürich, riffraff-houdini.ch
Die Cocktailbar liegt wie das Grazie am Brupbacherplatz
Deshalb ein Vorschlag: Das 18-Uhr-Spiel der Gruppenphase mit Pizza al taglio und einem Glas Wein im Grazie schauen
Für das um 21 Uhr dann ins gegenüberliegende Raygrodski wechseln
Hier gibt es zum Fussball After-Dinner-Drinks
Raygrodski, Sihlfeldstr. 49, 8003 Zürich, raygrodski.ch
Schon mal in einem Baumhaus Fussball geschaut
Auf dem Vorplatz des Einkaufszentrums ist das möglich
Hier wird eines mit drei Stöcken errichtet und mit vielen Screens ausgestattet
Kulinarisch gibt es Angebote aus verschiedenen europäischen Ländern
Sihlcity, Kalanderplatz 1, 8045 Zürich, sihlcity.ch
Das Brera bietet nicht nur Platz für 60 Personen
die die EM auf zwei Bildschirmen sehen können
sondern bezieht auch klar Position: Bei einem Tor der italienischen Mannschaft wird ein Shot offeriert
Brera, Kanzleistr. 126, 8004 Zürich, brera.ch
Stühle für mehr Komfort können gemietet werden
Da stehen dann auch eine Cocktailbar und ein Grill mit Würstchen für den Hunger
Café Europa, Lagerstr. 22, 8004 Zürich, cafeeuropa.ch
Im Angebot stehen hier Lounges für sechs bis zehn Personen
drei grosse Full-HD-Screens mit SRF-Liveübertragung
und jeden Freitag und Samstag gehts im Anschluss mit einer Afterparty weiter
Kanzlei, Kanzleistr. 56, 8004 Zürich, kanzlei.ch
Wer möchte wettet vor Anpfiff noch auf das Resultat
Gezittert und gefeiert wird drinnen vor einer Leinwand oder einem TV
Mars Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich, marsbar.ch
Seit 2007 kann man im kleinen Garten unweit der Langstrasse gemeinsam Fussball schauen und Emotionen teilen. Dieses Jahr gibt es dazu noch etwas anderes zu bestaunen. Und zwar die Kleidung des Personals. Es wird dieses Jahr nämlich von Retroshirts ausgestattet
Dort findet man zum Beispiel ein Shirt der Schweizer Nati aus den Siebzigerjahren
Piccolo Giardino, Schönegg-Platz 9, 8004 Zürich, piccologiardino.ch
So verwandelt sich das Eventhaus an der Langstrasse nach Abpfiff in eine Afterparty
Wer sich weniger für Fussball interessiert
kann sich hier bei einem Mario-Kart-Duell an der Nintendo Wii messen
Raum 84, Langstr. 84, 8004 Zürich, raum-84.ch
In diesem kleinen Quartierlokal werden sämtliche Spiele der Europameisterschaft gezeigt
Si o No, Ankerstr. 6, 8004 Zürich, siono.ch
Im hübschen Garten der Total Bar sind die Partien auf drei bis vier TV zu sehen
Immer aber kann man sich einen EM-Hotdog oder was Hochprozentiges aus dem Barsortiment bestellen
das Dank dem Spirituosengeschäft J.B.Labat hervorragend kuratiert ist
Tellstr. 19, 8004 Zürich, totalbar.ch
Zehn ausgewählte Spiele laufen während der Gruppenphase auf den drei Screens im Tschingg am Stauffacher mit Ton
Auch bei den Achtelfinals werden es nicht alle sein
Die angebotenen italienischen Speisen trösten einen vielleicht in dieser Zeit ein wenig über die fehlenden Kommentare hinweg
Lutherstrasse 4, 8004 Zürich, tschingg.eu
Beim Fussballschauen werden sämtliche Emotionen geteilt.Foto: Boris MüllerKreis 5Amboss RampeHier gibts zwar keine Reservationsmöglichkeiten
um sich in einem der drei Räume einen Platz zu sichern
Aber eine Stunde vor Anpfiff macht die EM-Bar jeweils auf
um sich mit Essen von den Foodtrucks zu versorgen
Amboss Rampe, Zollstr. 80, 8005 Zürich, ambossrampe.ch
einer Grossleinwand und drei Grossbildschirmen in den Pausen zusätzlich die Möglichkeit
Fussballfotografien von Reto Oeschger zu bewundern
Bogen F, Viaduktstr. 97, 8005 Zürich, bogenf.ch
Auf 18 Screens werden die Begegnungen im Don Weber gezeigt
Im Take-away werden zudem Wraps und Salate angeboten
Don Weber, Heinrichstr. 213, 8005 Zürich, donweber.ch
Der Glatte Köbi zeigt die Spiele drinnen sowie draussen und bietet dazu Kunst zum Thema Fussball
Auftritte von Musikerinnen und DJs und lokale Biere der deutschen Austragungsstätten
Zum Glatten Köbi, Geroldstr. 17, 8005 Zürich, zumglattenkoebi.ch
Für seine Moules et Frites ist das Lokal in der Nähe der Hardbrücke stadtbekannt
Dafür mögen wenige darüber informiert sein
dass man hier im nächsten Monat während des Verzehrs der Muscheln die Spiele der Europameisterschaft schauen kann
Les Halles, Pfingstweidstrasse 6, 8005 Zürich, les-halles.ch
Bei der Projektion auf 20 Quadratmeter dürften hier alle eine Offside-Position bemerken
Natürlich ist die Location reich an Bar- und Foodangeboten
und in einer Gamezone trägt man selbst noch Spiele aus
Maag-Halle, Hardstr. 219, 8005 Zürich, maag-publicviewing.ch
Der Name ist Programm: Auf dem Gelände des Theaters wird auf kleinen Fischerböötli vom Zürichsee Fussball geschaut
Die Schiffe wurden dafür in Bars verwandelt
Schiffbau, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich, schiffbaugastrokultur.ch
wo einst der Grasshopper-Club Zürich 22 seiner insgesamt 27 Meistertitel holte
kehrt endlich wieder ein bisschen Fussball zurück
Im Rahmen des dort gastierenden Streetfood-Festivals werden in einem nur dafür vorgesehenen Teil die EM-Spiele gezeigt
Streetfood-Festival Hardturmbrache, Hardturmbrache, 8005 Zürich, streedfoodfest.ch
Seit 30 Jahren gestalten die vier Zürcher Nik Schlatter, Stefan Feuz, Pascal Glarner und Ueli Hinder vom Sportsman Club an jeder EM und WM das coolste Public Viewing der Stadt
Dieses Jahr findet dieses in einer ehemaligen Textilreinigungsfirma an der Universitätstrasse statt
Für die EM macht das Grain direkt bei der Tramhaltestelle Fluntern eine Ausnahme: Wird am Montag gespielt
verzichtet das Team auf den Ruhetag und öffnet das Lokal
Ansonsten gilt: Hat das Restaurant geöffnet und es gibt ein EM-Spiel
Grain Bar & Restaurant, Zürichbergstr. 71, 8044 Zürich, grain.ch
Ein kleiner Spielplan liegt zum Mitnehmen auf
Die Spiele werden draussen und drinnen gezeigt
und es gibt 20 Prozent Rabatt auf die Team-Drinx jener Teams
Drinx Bar, Dufourstr. 24, 8008 Zürich, drinxbar.ch
In der Bar im Seefeld werden sämtliche Spiele der EM gezeigt. Gewinnen kann nicht nur die favorisierte Mannschaft, sondern auch man selbst. Wird das richtige Meisterteam per Kommentar unter einem Instagram-Post erraten
The Studio, Dufourstr. 23, 8008 Zürich, thestudio.ringier.ch
Mit «Food Ball im Saal» wirbt das Gasthaus Rössli
Wer die Snacks und Getränke der Beiz während der Matchs geniessen möchte
Rössli Albisrieden, Albisriederstr. 379, 8047 Zürich, roessli-albisrieden.ch
Jetzt kann man wieder einen Monat lang das Runde im Eckigen verfolgen
Boris Müller / TamediaKreis 10KafischnapsDie Begegnungen der Mannschaften laufen hier auf der Terrasse auf zwei Bildschirmen
Fein: Bei speziellen Spielen gibts Fried Chicken
Kafischnaps, Kornhausstr. 57, 8037 Zürich, kafischnaps.ch
Während der WM in Katar verzichtete das Lokal am Wipkingerplatz aufgrund der Menschenrechtsverletzungen auf Public Viewings
Nun zeigt das Nordbrüggli die Matchs wieder
Nordbrücke, Dammstr. 58, 8037 Zürich, nordbruecke.ch
An der Hönggerstrasse hat sich eine indisch angehauchte Sommerbar vorübergehend eingenistet
Neben DJs und Livekonzerten werden auch die Spiele der EM übertragen
Wieso nicht mal ein Mangolassi anstelle eines Biers zum Ballsport
Im Fusio in Oerlikon gibts Pizza napoletana
eine grosse Bierauswahl und die Spiele auf LED-Bildschirmen
die Website vermerkt aber: «Je nach Spielkategorie variiert der Mindestverzehr pro Person.»
Fusio, Max-Bill-Platz 15, 8050 Zürich, fusio.ch
Die EM-Bar der Ziegelhütte bietet Platz für 700 Fussballbegeisterte
Auf diversen Screens im Biergarten und einer grossen Leinwand in der Trinkhalle werden auch dieses Jahr die Spiele gezeigt
Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse 70, 8051 Zürich, wirtschaft-ziegelhuette.ch
In Winterthur steht wieder die «Winti Arena» offen. Diese gilt mit ihren 3000 Steh- und Sitzplätzen und ihrem 75 Quadratmeter grossen Bildschirm als eines der grössten Public Viewings in der Schweiz.
In Bülach treffen sich die Fans kostenlos auf dem Lindenhof, wo überdachte Tribünenplätze sowie Liegestühle zur Verfügung stehen, oder in der Kantine mit ihren über 300 Sitzplätzen.
In Dietikon können Fans alle Spiele auf einer Grossleinwand auf dem Kirchplatz beim Bahnhof mitverfolgen. In Kemptthal werden ausgewählte Spiele über den Valley-Dächern in einer Lounge gezeigt. (SDA)
AboPorträt des Sportsman ClubSie gestalten das aufwendigste Public Viewing von ZürichPublic Viewing in WinterthurHier kann man an der Fussball-EM gemeinsam jubelnNewsletterZüritippErhalten Sie alles rund um Food, Events und Aktivitäten in der Stadt Zürich.Weitere Newsletter
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Für rund 29 Millionen Franken hat die Stadt 20 Wohnungen an der Forchstrasse gekauft. Der Kauf ist Teil der Strategie, mehr gemeinnützige Wohnungen zu schaffen.
106Die Stadt Zürich will mehr gemeinnützigen Wohnraum. Dafür hat sie nun 20 Wohnungen im Bieterverfahren gekauft. (Symbolbild)Foto: Christian Beutler (Keystone)Die Stadt Zürich hat für 29 Millionen Franken 20 Wohnungen an der Forchstrasse gekauft. Die Wohnungen beim Hegibachplatz seien vermietet und in ordentlichem Zustand, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit. Vorderhand sei keine umfassende Instandsetzung der vier Wohnhäuser aus dem Jahr 1914 nötig. Die Stadt ging dafür ins Bieterverfahren.
Die AL reagierte bereits auf den Kauf. In einer Mitteilung schreibt die Partei, dass der Stadtrat «ein ermutigendes Zeichen gegen Gentrifizierung und Verdrängung» gesetzt habe.
Die betroffenen Mieterinnen und Mieter hätten eine Petition an den Stadtrat gerichtet, schreibt die AL. Derart organisiert und vernetzt hätten sich in den letzten Monaten auch weitere Mieter in anderen Quartieren, deren Häuser von Sanierung oder Abbruch bedroht waren. «Die gemeinsame Mobilisierung hat jetzt zum ersten Mal Früchte getragen.»
Auch die Stadtzürcher Grünen zeigten sich erfreut: «Der Stadtrat setzt damit seine Kauf-Offensive fort» schreiben sie in einer Mitteilung. Damit würden erneut Wohnungen und Gewerberäume dem gewinnorientierten Markt entzogen. «Und es wird ein weiterer Schritt zur Erhöhung des gemeinnützigen Anteils des Mietwohnungsbestandes in der Stadt gemacht.»
Die Stadt Zürich will den Anteil gemeinnütziger Wohnungen bis 2050 auf mindestens einen Drittel anheben. Dafür wurde unter anderem ein Wohnraumfonds eingerichtet, der mit mehreren hundert Millionen Franken gefüllt ist. Davon sollen etwa Häuser erworben werden.
AboKampf um bezahlbaren WohnraumUm die Kündigung abzuwenden, werden sie zu AktivistenAboMieter kämpfen gegen teure Wohnungen – mit GeheimdokumentNewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
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Vom Niederdorf bis nach Schwamendingen: Wo finden die Umzüge statt
aufgeteilt nach den Stadtkreisen.Bald ziehen wieder Kinder mit geschnitzten Räben-Laternen durch die Strassen von Zürich und singen dabei Lieder
Aber wann und wo finden die Räbeliechtliumzüge statt
Es sind besonders die Gemeinschaftszentren und Quartiervereine
Einige der Umzüge haben mehrere Startpunkte und laufen schliesslich am gleichen Ort zusammen
Vor dem Umzug kommt das Schnitzen.Foto: Sabine RockViele der Veranstalter bieten im Voraus ein gemeinsames Räbenschnitzen an, die Websites informieren über die Termine. Die besten Tipps zum Schnitzen finden Sie hier. Wichtig ist zum Beispiel: Ein Butterroller und Linoleumschnitzwerkzeuge sind besser geeignet als Aushöhllöffel und Küchenmesser
wenn man sie im Wasser oder im Kühlen lagert
dass die Wände nicht zu dünn und die ausgeschnitzten Formen nicht zu gross werden
Für den Umzug selbst gilt: Wer die Kerze nicht ständig neu anzünden will
kann zumindest ein Feuerzeug anstelle von Zündhölzern verwenden
Viele der Veranstalter sorgen auch für Verpflegung
Die Räbechilbi in Richterswil ist ein Grossanlass.Foto: André SpringerFür den Räbeliechtliumzug der Superlative muss man raus aus der Stadt: Am Samstag, 9.11., findet die grosse Räbechilbi in Richterswil statt
und um 18 Uhr startet der grosse Umzug mit über vierzig Sujets
elternverein-altstadt.ch
gz-zh.ch/gz-leimbach
Der Räbeliechtliumzug in Wollishofen gehört zu den grösseren der Stadt.QV WollishofenSa 2.11.
wollishofen-zh.ch
enge.ch
fgzzh.ch
8004.ch
Startpunkt des Umzugs innerer Kreis 5: Schule Limmat
Startpunkt des Umzugs Zürich-West: Turbinenplatz
chreis5.info
unterstrass.ch
qvo.ch
Räbeliechtli gibts mit allen möglichen Verzierungen.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenKreis 7QV HirslandenMi 13.11.
qv-hirslanden.ch
gz-zh.ch/gz-hottingen
gz-zh.ch/gz-schindlergut
zuerich-fluntern.ch
zuerich-witikon.ch
elternrat-seefeld.ch
gz-zh.ch/gz-bachwiesen
Auch das Gemeindezentrum Grünau organisiert einen Umzug.Foto: PD/Zürcher GemeinschaftszentrenGZ GrünauFr 1.11.
gz-zh.ch/gz-gruenau
quartierverein-altstetten.ch
zuerich-albisrieden.ch
zuerich-hoengg.ch
Am Räbeliechtliumzug in Wipkingen.Foto: Bildarchiv GZ WipkingenRäbeliechtlisingen: Sa 2.11.
gz-zh.ch/gz-wipkingen
portal.zh-affoltern.ch
qv-oerlikon.ch
zuerich-seebach.ch
reformierte-zuerich.ch
qvs.ch
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Für 211 Millionen Franken erwirbt der Stadtrat 30’000 Quadratmeter unbebautes Land im Kreis 7
Links-grüner Widerstand im Parlament machte den Kauf möglich
Die Gegner sprechen von «Erpressung» und «Machtmissbrauch»
An einer Finanztagung im April 2023 präsentiert die Swisscanto ihre «Projektpipeline an guten Lagen in den Schweizer Wirtschaftszentren»
Sieben Immobilienprojekte sind darin aufgelistet
Das grösste: Ein 320-Millionen-Projekt in Zürich-Witikon
eine Anlagestiftung der Zürcher Kantonalbank
Der Stadtrat hat am Mittwoch bekannt gegeben
dass er das 30’000 Quadratmeter grosse unbebaute Areal zwischen der Katzenschwanz- und der Witikonerstrasse inklusive des Bauprojekts für 211,28 Millionen Franken gekauft hat
wenn die Bauherrin keine gemeinnützigen Wohnungen auf dem Areal plane
Die links-grüne Drohung zeigte Wirkung. Allerdings war die Folge nicht mehr gemeinnützige Wohnungen, sondern der Stopp des Harsplen-Projekts durch die Swisscanto. Die Anlagestiftung wolle «Alternativen» prüfen, schrieb die Stadt im Dezember.
Auf dieser grünen Wiese in Witikon will jetzt die Stadt Zürich bauen, nachdem ein Projekt von Swisscanto gescheitert ist.Foto: Sabina Bobst«Die linke Dominanz wird zunehmend zum Planungsrisiko und verhindert oder verzögert zumindest dringend benötigten Wohnraum in dieser Stadt», wetterten die Grünliberalen, als der Rückzug bekannt wurde.
Nun ist klar, was eine dieser Alternativen war: der Verkauf an die Stadt Zürich.
«Witikon ist eines der wenigen Quartiere ohne städtische Siedlung», schreibt der Stadtrat in seiner Mitteilung vom Mittwoch. Zudem würden die 370 Wohnungen einen Beitrag zur Erreichung des Drittel-Ziels leisten. Dieses sieht vor, den gemeinnützigen Teil der Mietwohnungen in Zürich bis 2050 auf ein Drittel zu heben.
Die Freisinnigen sind fassungslos. In einer Medienmitteilung schreibt die FDP von «dreistem Machtmissbrauch der rot-grünen Mehrheit». «Das ist unserem politischen System nicht würdig», heisst es weiter. So dürfe in Zürich nur noch bauen, wer der rot-grünen Mehrheit genehm sei. Die FDP wolle eine umfassende Aufarbeitung «dieses dubiosen Grundstücksgeschäfts, nötigenfalls auch durch Aufsichtsbehörden und Justiz», schreibt die Partei.
Auch die Grünliberalen kritisieren den Kauf scharf. Das Vorgehen gegenüber der privaten Bauherrschaft sei an Dreistigkeit kaum zu überbieten. «Es kann nicht sein, dass der Gemeinderat aktiv private Bauvorhaben blockiert und die Bauherrschaften auf diese Weise erpressen», schreibt die Partei. Mit ihrem Powerplay habe die Stadt – sekundiert durch die linken Parteien – ein Forfait der Immobilieneigentümerschaft erzwungen.
Die Stadt weist diese Vorwürfe vehement zurück. Swisscanto habe die Stadt bereits vor der Beratung der Vorlage im Gemeinderat kontaktiert und hätte das Projekt unter bestimmten Anpassungen auch ohne Zustimmung aus dem Gemeinderat realisieren können, schreibt ein Sprecher von Liegenschaften Stadt Zürich. «Die konkreten Gründe für den Verkauf kennt die Stadt Zürich aber nicht.»
Ganz anders ist die Gemütslage bei den linken Parteien. Sie jubeln.
Die AL ist «hocherfreut». Der Harsplen-Kauf sei eine strategisch kluge Akquisition. Die Partei habe schon früh gemeinnützige Wohnungen für das Projekt gefordert. Die Grünen nennen es eine «sehr gute Wendung». Es seien gute Nachrichten für ein Quartier, das weniger als 9 Prozent gemeinnützige Wohnungen habe.
Auch die SP begrüsst den Kauf. «Bürgerliche behaupten immer wieder, dass die SP angeblich Wohnungen verhindere, weil sie sich nicht auf jede unverschämte Forderung renditeorientierter Immobiliengesellschaften einlässt», heisst es in der Mitteilung. Diese Vorwürfe wurden beim Harsplen-Areal erhoben. Nun würden auf dem Areal 100 Prozent bezahlbare Wohnungen entstehen – statt teurer Renditewohnungen.
Die neuen Wohnungen dürften trotz Kostenmiete wohl nicht günstig sein, da der Kaufpreis hoch ist. Die AL fordert bereits, dass für mindestens ein Drittel subventioniertes Wohnen ermöglicht werden solle.
Der Harsplen-Kauf reiht sich in eine Serie von diversen städtischen Immobiliendeals ein. Seit 2021 hat sich die Summe für Grundstückkäufe durch die Stadt Zürich verzehnfacht. 2023 waren es 358 Millionen Franken. Im laufenden Jahr hat das Finanzdepartement bereits drei Liegenschaften in der Nähe der Schule Altweg in Albisrieden für 182 Millionen erworben. Für das gesamte Jahr budgetiert der Stadtrat 500 Millionen Franken.
Die Stadt steigerte ihre Käufe unter politischem Druck. Die links-grüne Mehrheit wollte mehr solche Bodenkäufe. Sie gab dem Stadtrat die alleinige Kaufkompetenz und stellte ihm Kaufexperten zur Seite.
Als das Harsplen-Grundstück im März 2019 an die Swisscanto verkauft wurde, bemühte sich die Stadt noch nicht um das Areal. Wieso das so war, wollten linke Parteien im Gemeinderat schon 2022 wissen. Die Stadt stellte sich auf den Standpunkt, «keine Kenntnis der Handänderung der betreffenden Grundstücke» gehabt zu haben. Die AL schreibt in ihrer Mitteilung, die Swisscanto habe damals noch 155,6 Millionen Franken bezahlt.
Update vom 20. März 2024, 16.57 Uhr: Der Artikel wurde um eine Stellungnahme der Stadt Zürich zu den Vorwürfen der Parteien ergänzt.
Der Anteil an Apartments hat in Zürich einen neuen Höchststand erreicht
Der Druck aus der Politik gegen «kommerzielle Superhosts» nimmt zu
Als Apartments gelten meist kurzzeitig vermietete
Die Zahl ist seit 2017 um 2230 Wohnungen gestiegen
Das entspricht einer Zunahme um rund 80 Prozent
Der Anteil der Apartments am gesamten Wohnungsmarkt hat sich dadurch von 1,2 auf 2,1 Prozent erhöht
Das heisst: Mehr als jede fünfzigste Stadtzürcher Wohnung wird nicht regulär bewohnt
Das stärkste Wachstum fand in den Jahren 2022 und 2023 statt
Seither hat sich der Anstieg gemäss Statistik Stadt Zürich verlangsamt
in den letzten 17 Monaten kamen rund 280 Einheiten dazu
Am meisten kurzzeitig vermietete Wohnungen gibt es im Kreis 4
Seit Aussersihl 2019 die City überholt hat
Mittlerweile gibt es im früheren Arbeiterquartier anteilsmässig mehr Apartmentwohnungen (6,2 Prozent) als im Kreis 1 (5,2 Prozent)
Der höchste Anteil der drei Kreis-4-Quartiere erreicht das Werd-Quartier mit 8,4 Prozent
Grundsätzlich gilt in Zürich: Je zentraler ein Quartier
So gibt es im Kreis 12 weiterhin kaum Apartmentwohnungen
Escher Wyss und Höngg liegt ihr Anteil am Wohnungsbestand unter einem halben Prozent
Apartmentwohnungen sind in der Stadt Zürich mit durchschnittlich 40 Quadratmetern halb so gross wie Erstwohnungen
Fast alle umfassen nur ein oder zwei Zimmer
Der Flächenanteil der Apartmentwohnungen liegt deshalb etwa bei einem Prozent
Die ständig steigende Zahl der Apartmentwohnungen wird von der Zürcher Linken seit Jahren kritisiert. Aus ihrer Sicht verknappen und verteuern Temporärapartments das städtische Wohnungsangebot. SP, Grüne und AL haben kürzlich eine Initiative lanciert
die Kurzzeitvermietungen auf maximal 90 Tage pro Jahr beschränken möchte
Dies soll den «Missbrauch von Wohnraum durch kommerzielle Superhosts» verunmöglichen
Bereits 2021 verbot die links-grüne Mehrheit im Gemeinderat nach jahrelangen Ringen mit der Stadtregierung
gewöhnliche Wohnungen für kurze Zeit zu vermieten
sollen Business-Apartments erlaubt bleiben
Doch diese Regel ist nicht in Kraft getreten
Falls das oberste Gericht das Teilverbot für rechtens erklärt
würde die Zahl der Temporärwohnungen in der Stadt wohl deutlich schrumpfen
müssten gemäss Hochbaudepartement wieder als Erstwohnungen vermietet werden
Die Apartmentsbranche und die bürgerlichen Parteien halten den links-grünen Kampf gegen Kurzzeitwohnungen für verfehlt und wirkungslos. Zürich brauche Temporärwohnungen für den Tourismus und um ausländische Mitarbeitende hiesiger Firmen unterzubringen. Zudem liege der Anteil an Apartments im städtischen Vergleich viel zu tief, als dass ihre Einschränkung das Ansteigen der Mietpreise bremsen könnte. Statt Temporärwohnungen zu verhindern, müssten allgemein mehr Wohnungen gebaut werden.
Für ihre Anti-Airbnb-Initaitive sammeln SP, Grüne und AL derzeit Unterschriften.
Korrekt, 19. März 2025, 9.10 Uhr: In einer ersten Version des Artikels hiess es, die Statistik zeige Apartments und Zweitwohnungen. Korrekt ist: Die neuen Zahlen bilden nur Apartments ab.
Dieser Artikel erschien erstmals am 18. März 2025 und wurde im April 2025 aktualisiert.
An der Jupiterstrasse oberhalb des Hegibachplatzes wird ein neues Kapitel aufgeschlagen
wo sich die bauliche Aufbruchstimmung von Zürich Ende des 19
haben die Villa und die beiden benachbarten Liegenschaften einen neuen Besitzer: Auf Anfang Jahr hat nämlich die Dr
Stephan à Porta Stiftung die Parzelle gekauft
verfolgt die Stiftung mit ihren Liegenschaften eine langfristige
in der Stiftungsurkunde verankerte Perspektive
«Die Stiftung darf erworbene Objekte nicht mehr veräussern und entzieht sie so der Spekulation.» Sie ist in verschiedenen Quartieren der Stadt Zürich tätig
der Hegar- und der Apollostrasse mit 181 Wohnungen fest verankert ist
Doch was hat die Stiftung mit den Objekten an der Jupiterstrasse vor
Laut Isler sollen die Wohnungen in beiden Neubauten
die sich auf der gleichen Parzelle wie die Villa befinden
langfristig und bezogen auf die ortsüblichen Mieten mit vorteilhaften Verträgen vermietet bleiben
schon damals ein grosszügiges und repräsentatives Wohnhaus
sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Gesprächsstoff
So plante der Vorbesitzer einen Ersatzneubau
der am Ende aber nicht bewilligungsfähig war
wie ein Gericht feststellte.Mehrere MietwohnungenLaut Isler will die Dr
die wichtig für die Bewahrung des Charakters des Quartiers ist
wie man die Liegenschaft sanieren und allenfalls mehrere Mietwohnungen realisieren kann.» Vorläufig soll die Villa Studentinnen und Studenten ein Dach über dem Kopf bieten
die durch das Jugendwohnnetz (Juwo) professionell betreut werden soll.Zur Erinnerung: Die Dr
Stephan à Porta Stiftung leistet als soziale Vermieterin in der Stadt Zürich einen Beitrag zur Minderung der Wohnungsnot
die am Rande der Gesellschaft leben: Die Bereitstellung von vorteilhaftem oder preiswertem Wohnraum – je nach Quartier – ist eines der Ziele
welche die Stiftung seit ihrer Gründung verfolgt
Die Immobilien befinden sich in der Stadt Zürich
Die Stiftung ist aber auch eine gemeinnützige Gönnerstiftung: Durch die Bewirtschaftung ihrer Liegenschaften erzielt sie jährlich einen Überschuss
Damit unterstützt sie wohltätige und gemeinnützige Institutionen
Seit der Gründung hat sie mehr als 50 Millionen Franken dafür ausgeschüttet
Stephan à Porta Stiftung auch Liegenschaftenkäuferin: Sie erwirbt Liegenschaften von Eigentümern
die ihre Immobilien der Spekulation entziehen und einem guten
Zudem erhält die Stiftung Schenkungen von Gönnerinnen und Gönnern
«In Verbindung mit anderen Liegenschaften unterstützt die Stiftung so die Stabilisierung des Quartiers rund um die Jupiterstrasse
Die bisherigen Rückmeldungen auf das Engagement aus dem Quartier sind darum durchwegs positiv»
dass die Stiftung mit der Übernahme der Liegenschaften im Interesse des Quartiers handelt.Schiwow «sehr positiv überrascht»Das sieht Gemeinderat Mischa Schiwow (AL Kreis 7 + 8) auch so: «Ich bin sehr positiv überrascht
dass die à Porta Stiftung mit dem Kauf dieser Liegenschaften die schwindelerregende Mietzinsspirale brechen und im damit besonders unterdotierten Kreis 7 zusätzlichen gemeinnützigen Wohnraum schaffen will»
zum Kauf der Villa an der Jupiterstrasse durch die à Porta Stiftung
Als Co-Präsidentin des Quartiervereins Hirslanden bin ich überglücklich über den Kauf der Liegenschaft an der Jupiterstrasse 1 durch die Dr
Gemeinnütziger Wohnungsbau im Kreis 7 ist mehr als nötig
dass die Stiftung diejenigen Menschen im Fokus hat
die sich keine teure Wohnung leisten können
als nur zu optimieren und aus Rentabilität verdichtet zu bauen
Ferner liegt der Stiftung die Bewahrung des Charakters des Quartiers am Herzen
Beinahe scheint es mir ein Glücksfall zu sein
Ich bedanke mich für das grosse Engagement herzlichst
Dezember 2022 ist die Frist für das Einreichen der Wahlvorschläge für die Kantonsratswahlen abgelaufen
die in der laufenden Amtsdauer im Rat vertreten sind
erhalten gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte Listennummern in der Reihenfolge der bei der letzten Wahl im Kanton erhaltenen Parteistimmen
beginnend mit der Liste mit den meisten Parteistimmen
Über die Listennummern der bisher nicht im Kantonsrat vertretenen Listen entscheidet das Los
Das Statistische Amt hat für die im Kantonsrat vertretenen Listen folgende Listennummern ermittelt:
Für die übrigen Listen hat der kantonale Wahlleiter
heute unter Aufsicht von Regierungsrätin Jacqueline Fehr folgende Listennummern ausgelost:
In den 18 Wahlkreisen des Kantons gingen insgesamt 1687 Kandidaturen auf 13 verschiedenen Listen ein
Die Partei der Arbeit tritt erneut in den 6 Stadtzürcher Wahlkreisen an
Ganz neu sind die Gruppierungen «Aufrecht / Freie Liste (AuFL)»
die in allen 18 Wahlkreisen antritt sowie «SansPapiersPolitiques und «Ja zu einem Wachstumsstopp»
was einem Anteil von 43 Prozent entspricht
Das sind rund 2 Prozentpunkte mehr als 2019
Am höchsten ist der Frauenanteil in den Wahlkreisen I und III (Stadtkreise 1+2 sowie 4+5 der Stadt Zürich)
Am tiefsten ist er im Wahlkreis XIII (Bezirk Pfäffikon) mit 37 Prozent
Bei den Listen sind es die Grünen die mit 54 Prozent den höchsten Frauenanteil aufweisen
Keine Frauen portieren «SansPapiersPolitiques» und «Ja zu einem Wachstumsstopp»
Das Stadtzürcher Stimmvolk sagt Ja zu den Gegenvorschlägen zu zwei Umverkehr-Initiativen
bei der Verkehrswende rasch vorwärts zu machen
Mit diesem Eintrag beenden wir die Berichterstattung zu den beiden Gegenvorschlägen zur «Gute-Luft-Initiative» sowie zur «Zukunfts-Initiative»
dass Sie die Berichterstattung zu den Vorlagen an diesem Abstimmungssonntag auf diesem Kanal mitverfolgt haben
Die SP freut sich über das deutlich Ja zu den beiden Gegenvorschlägen
Gemeinderätin Anna Graff sagt: «Dass die Zustimmung zu den Stadtklima-Beschlüssen sogar noch höher ausfällt als zum Verkehrsrichtplan vor drei Jahren
dass die Bevölkerung unbeirrt hinter der Verkehrswende steht.»
Nun ist auch die Zustimmung aus dem letzten Wahlkreis da
Die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich befürwortet damit die «Gute-Luft-Initiative» mit 66 Prozent Ja-Stimmen
Die «Zukunfts-Initiative» wird mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 62.15 Prozent angenommen
Die Stimmbeteiligung lag bei rund 45 Prozent
Hochbauvorsteher André Odermatt zeigt sich an der Medienkonferenz erfreut darüber
dass die Stimmberechtigten die beiden Gegenvorschläge so deutlich angenommen haben
Er sagt: «Das zeigt: Die Menschen wollen ein gutes Klima.» Odermatt warnt aber auch vor der Umsetzung
Er spricht von einer grossen Herausforderung
die Strassen für mehr Grün und den Langsamverkehr umzugestalten
Odermatt verweist auf andere Städte in Europa
welche diese Umgestaltung bereits hinter sich haben
Dabei räumt er ein: «Wir haben aber etwas längere Entscheidungswege.» Vieles sei aber schon aufgegleist
etwa mit den Veloverkehrsrouten oder den Quartierblöcken
Befürchtungen vor viel Stau in der Stadt seien zudem unbegründet
«mit der Umsetzung machen wir einen Schritt in die Zukunft.»
Auch der Wahlkreis 1 und 2 befürwortet beide Initiativen mit 63,3 beziehungsweise 59.15 Prozent Ja-Stimmen
Nun fehlen noch die Resultate aus dem stark gewachsenen Wahlkreis 9
Wenig überraschend befürworten die Wahlkreise 3,4 und 5 die beiden Vorlagen sehr deutlich
Im Wahlkreis 4 und 5 liegt der Ja-Stimmen-Anteil für die «Gute-Luft-Initiative» bei nahezu 80 Prozent
Bei der «Zukunfts-Initiative» liegt der Anteil mit gut 76 Prozent leicht tiefer
Über 70 Prozent Zustimmung für beide Vorlagen gibt es auch im Kreis 3
Enttäuscht vom Abstimmungsausgang zeigt sich Nicole Barandun
Präsidentin des Gewerbeverbands der Stadt Zürich
dass die nun geplante radikale Umgestaltung von Strassen negative Folgen für grosse Teile der Bevölkerung und des Gewerbes haben dürfte
aber wenn die Bauarbeiten vor der eigenen Haustür beginnen
Silas Hobi von der Umweltorganisation Umverkehr spricht von einem grossen Erfolg
und er fordert: «Jetzt muss die Stadt die Verkehrswende rasch vorantreiben.»
Auch im Wahlkreis Zürich Kreise 7 und 8 stossen die beiden Gegenvorschläge zu den Umverkehr-Initiativen auf viel Sympathie
Die «Gute-Luft-Initiative» wird mit 57,9 Prozent Ja-Stimmen angenommen
die «Zukunfts-Initiative» mit 53,8 Prozent Ja-Stimmen
FDP-Präsident Përparim Avdili zeigt sich vom sich abzeichnenden Ja zu den beiden Gegenvorschlägen enttäuscht
Aber wer ist schon gegen gute Luft?» Zudem töne «Gegenvorschlag» stets nach Kompromiss
Vielmehr drohe jetzt eine «Hauruck-Übung» und ein radikaler Strassenumbau
der zu einem Baustellenchaos und einem weiteren Parkplatzabbau führen dürfte
Dabei herrsche weder Klarheit über die Kosten noch über die tatsächlich umzuwandelnden Gebiete
Grosse Teile der Bevölkerung würden von den radikalen Massnahmen betroffen
SP-Gemeinderätin Anna Graff zeigt sich aufgrund der sich abzeichnenden Zustimmung zu den beiden Stadtklima-Vorlagen sehr erfreut
«Das ist ein schöner Tag für die Netto-Null-Ziele in der Stadt Zürich.» Nach dem Ja des Stimmvolks zum kommunalen Richtplan 2021 habe sich die Stadtzürcher Stimmbevölkerung ein weiteres Mal für den Umbau der Stadt im Richtung mehr Klimaschutz und für die Verkehrswende ausgesprochen
Jetzt müsse die Stadt bei diesem Umbau «mit aller Priorität vorwärts machen»
Im Kreis 6 wird der Gegenvorschlag zur «Gute-Luft-Initiative» mit 68,7 Prozent angenommen
die «Zukunfts-Initiative» mit 65,9 Prozent
Im Kreis 10 sind es 66,4 respektive 62,9 Prozent Ja-Stimmenanteile
Im Kreis 12 wird der Gegenvorschlag zur «Gute-Luft-Initiative» mit 60,4 Prozent Ja-Stimmen angenommen
der Gegenvorschlag zur «Zukunfts-Initiative» erhält 53,5 Prozent Ja-Stimmen
Der Gegenvorschlag zur «Gute-Luft-Initiative» verlangt
dass die Stadt in den kommenden zehn Jahren 145’000 Quadratmeter Strassenfläche in Grünflächen und Flächen für Bäume umwandelt
Das entspricht 9-mal dem Sechseläutenplatz
Ziel ist eine Verbesserung des Stadtklimas
Die Initiative des Vereins Umverkehr hatte eine viel grössere entsiegelte Fläche verlangt und wurde zurückgezogen
Wie die «Gute-Luft-Initiative» gehörte auch die «Zukunftsinitiative» zu den Stadtklimainitiativen des Vereins Umverkehr
Auch zu dieser Initiative hat der Gemeinderat einen Gegenvorschlag beschlossen
Die Stadt soll innert zehn Jahren 462’000 Quadratmeter Strasse für den Fuss- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr freimachen
Das entspricht 29-mal dem Sechseläutenplatz
Von der Fläche liessen sich gemäss Stadt 100’000 Quadratmeter umgestalten
Bei 250’000 Quadratmetern handle es sich um bereits beschlossene Velovorzugsrouten
Die restliche Fläche könne durch Verkehrsberuhigungsmassnahmen oder den Abbau von Parkplätzen für Velostreifen umgewandelt werden
Hier finden Sie weiterführende Informationen
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In Schwamendingen wird für fast eine Viertelmilliarde Franken ein Schulhaus für knapp 1000 Schülerinnen und Schüler gebaut
Die Stadt Zürich heisst den Kredit von 231 Millionen Franken mit 80 Prozent der Stimmen gut
Damit wird die neue Schulanlage Saatlen in Schwamendingen gebaut
Die Schule soll knapp 1000 Schülerinnen und Schülern Platz bieten
Viel Wohlwollen für die Schulanlage Saatlen: Für 231 Millionen Franken kann das neue Schulhaus in Schwamendingen gebaut werden
83'924 Zürcherinnen und Zürcher sagten Ja
Das ergibt einen Ja-Anteil von exakt 80 Prozent
Am Zürichberg und im Seefeld (Kreis 7+8) sagten 12'345 Stimmende Ja und 4000 Nein
Das entspricht einem Ja-Anteil von 75,5 Prozent
Mit 86,8 Prozent Zustimmung hat das neue Schulhaus Saatlen im Kreis 4+5 am meisten überzeugt
und die Zustimmung liegt bei exakt 80 Prozent
Die Stimmbeteiligung liegt bei rund 45 Prozent
Schul(haus)freundlich haben auch die Kreise 3
Der Kreis 12 (Schwamendingen) als Standortkreis des Schulhauses ist leicht skeptischer
aber immer noch klar dafür: 76,9 Prozent Ja-Anteil)
Der Kreis 3 (Wiedikon) ist bisher der Rekordkreis mit 83,7 Prozent Zustimmenden
Auch Höngg und Wipkingen (Kreis 10) wollen das Saatlen-Schulhaus bauen
Da resultiert ein Ja-Anteil von 80 Prozent
Der Kreis 6 (Unterstrass und Oberstrass) sagt mit 81,8 Prozent Ja zum 231-Millionen-kreit für die Schulanlage Saatlen
Damit sieht es mehr als gut aus für das Bauvorhaben
Visualisierung: Maaars Architektur VisualisierungenAufgrund steigender Bevölkerungszahlen braucht Schwamendingen mehr Schulraum
Deshalb soll das alte Schulhaus Saatlen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden
Die neue Schulanlage würde 970 Kindern und Jugendlichen Platz bieten
Geplant sind 273 Räume für 24 Primar- und 12 Sekundarklassen
16 Klassen der Schule für Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderung sowie für die Musikschule Konservatorium Zürich
eine Einfach- und eine Dreifachsporthalle sowie eine Schulschwimmanlage erstellt werden
Die Aussenanlagen und Sporthallen sollen ausserhalb der Schulzeit Vereinen und dem Quartier zur Verfügung gestellt werden
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Ein Mann unbekannten Alters ist in einem brennenden Toilettenhäuschen in der Nähe des Robinson-Spielplatzes in Zürich-Witikon gestorben. Dessen Identität ist noch nicht bekannt.
Aktualisiert: 16.10.2020, 15:171Brandspuren am Boden: In diesem Züri-WC ist ein Mann tot aufgefunden worden.Foto: LeserreporterinKurz nach 3.30 Uhr in der Nacht auf Freitag alarmierte ein Anwohner die Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich und gab an, dass das Züri-WC in der Nähe des Robinson-Spielplatzes an der Buchholzstrasse in Brand stehe und sich eine Person darin befinde.
Die ausgerückten Einsatzkräfte stiessen darauf im Innern des brennenden Toilettenhäuschens auf eine tote Person, die inzwischen als Mann, aber noch nicht näher identifiziert worden ist. Der Brand habe mittels Nachlöscharbeiten schnell unter Kontrolle gebracht werden können, schreibt die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft, Stadt- und Kantonspolizei stehen noch am Anfang. Gemäss einer Polizeisprecherin steht eine Dritteinwirkung nicht im Vordergrund. Gemäss einer Anwohnerin habe es einen Knall gegeben, bevor der Brand ausbrach. Die Abklärungen zur Identität und zur Todesursache werden durch das Institut für Rechtsmedizin Zürich vorgenommen.
Die Polizei sucht Zeugen: Wer in der Nacht auf Freitag Beobachtungen in unmittelbarer Nähe des Waldrandes und dem Robinson-Spielplatz oder an der Buchholzstrasse 53c in Zürich-Witikon machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei (Tel. 0 444 117 117) zu melden.
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180 Sitze, 18 Wahlkreise: Der Kantonsrat wird neu gewählt. Wir zeigen die aufstrebenden Kandidierenden aus Ihrem Wahlkreis und welche Parteien nun zittern müssen. Die Übersicht.
23Es ist Wahlzeit im Kanton Zürich: Die Plätze und Strassenränder sind vollgepflastert mit Plakaten der Kandidierenden und Parteien.Foto: Sabina BobstJeder Wahlkreis hat seine Eigenheiten. Speziell ist dieses Jahr, dass der Stadtzürcher Wahlkreis 6+10 einen Sitz verliert zugunsten des Bezirks Affoltern, wo der Bevölkerungszuwachs grösser ist. Hier folgt eine Einschätzung der Redaktion zu jedem einzelnen Wahlkreis:
In welchem Quartier Einkommen und Vermögen am höchsten sind – und wo die Stadt immer wohlhabender wird
Am meisten versteuern Einzelpersonen im Kreis 8: In Weinegg lag das steuerbare Medianeinkommen im Jahr 2013 bei 44'900 Franken
in Mühlebach bei 53'950 Franken und im Seefeld gar bei 60'000 Franken
In diesen beiden Quartieren leben also die reichsten ledigen Zürcherinnen und Zürcher
Paare bezahlen im Kreis 7 am meisten Einkommenssteuern
Mit Fluntern und Hottingen liegen zwei der drei Quartiere mit dem höchsten Verheiratetentarif in diesem Kreis
Mehr als 162'000 Franken versteuerten Paare im Mittel
Deutlich tiefer sind die mittleren Einkommen in den Stadtkreisen 4 und 12
Im Quartier Hirzenbach versteuerten Ledige nur 28'850 Franken
Bei Verheirateten verdienten diejenigen mit Wohnsitz im Quartier Hard am wenigsten
Hier entwickelte sich das mittlere steuerbare Einkommen von Paaren sogar negativ: 1999 betrug es noch 51'400
Alle anderen Quartiere haben aber eine positive Entwicklung hinter sich
Seit 1999 ist das mittlere steuerbare Einkommen gesamtstädtisch in beiden Tarifen (Grundtarif für Ledige und Verheiratetentarif) um über 20 Prozent gestiegen
Besonders stark war der Anstieg in den Quartieren Mühlebach
Zwischen 1999 und 2013 vergrössert sich das steuerbare Einkommen von ledigen Personen im Escher-Wyss-Quartier um gut 69 Prozent
dasjenige von Verheirateten gar um mehr als 95 Prozent
In keinem anderen Quartier wuchs die Wohnbevölkerung seit 2000 verhältnismässig so stark wie in Escher-Wyss
Die vielen Zuzüger beeinflussen den sozialen Status des Quartiers
Escher-Wyss ist auch unter den fünf Quartieren
in denen das mittlere steuerbare Vermögen seit 1999 am stärksten wuchs
Dennoch gehört es noch nicht zu den vermögendsten Gegenden Zürichs
Mit Abstand am meisten auf der hohen Kante haben die Einwohner Flunterns: 785'000 Franken betrug im Jahr 2013 das steuerbare Medianvermögen von Verheirateten
Auch Hottingen und Witikon – ebenfalls Kreis 7 – gehören zu den vermögendsten Quartieren
Betrachtet man sowohl steuerbares Einkommen als auch Vermögen
leben die reichsten Zürcherinnen und Zürcher folglich im Kreis 7
Wird jedoch die Entwicklung zwischen 1999 und 2013 ins Zentrum gestellt
In keinem anderen Stadtteil stiegen die Einkommen von Ledigen und Verheirateten sowie die Vermögen von Einzelpersonen verhältnismässig so stark
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kollidierte im Zürcher Kreis 7 ein Tram mit einem Fussgänger
Die Sanität hat den Mann ins Spital eingeliefert
Drucken Teilen Ein Tram kollidierte in Zürich mit einem Fussgänger
Bild: zvg Im Zürcher Kreis 7 ist erneut ein Mann durch eine Kollision mit einem Tram verstorben
Der Unfall ereignete sich am Montagabend kurz vor 18 Uhr
Das schrieb die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung
Ein 41-jähriger Fussgänger wollte auf der Hottingerstrasse auf Höhe der Steinwiesstrasse die Tramgleise im Bereich des Fussgängerstreifens überqueren
Ein heranfahrendes Tram der Linie 3 kollidierte mit dem Mann
Trotz eingeleiteter Notbremsung wurde dieser vom Tram erfasst und lebensgefährlich verletzt
Die Sanität und die Notärztin von Schutz und Rettung Zürich brachten den Verletzten nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand in ein Spital
wo er nur wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag
Der genaue Unfallhergang wird durch die Stadtpolizei Zürich geklärt
Bereits vor einem Monat, am 9. Oktober, ist ein Mann bei einer Tramkollision in Zürich verstorben. Gemäss Stadtpolizei Zürich war das Opfer damals ein 59-jähriger Deutscher mit Wohnsitz in Deutschland
Er ging ebenfalls über den Fussgängerstreifen
als er vom Tram erfasst und tödlich verletzt wurde
Wo gibt es in Zürich das beste Frühstück und den besten Brunch
Finde es in unserem großen Brunch-Guide für Zürich heraus
Wenn Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sein sollte und das Mittagsessen sowieso das tägliche Highlight ist
Das Beste von allem! Süß oder salzig
Ob ein weich-gekochtes oder ein russisches Ei
Blueberry-Pancakes oder eine warme Schokolade
Wir hellen dein Wochenende auf und zeigen dir in unserem großen Brunch-Guide für Zürich die besten Lokale. En guete
Egg Benedict und richtig guten Kaffee finden wir bei 169 West im Kreis 3
Mi bis Do: 16 bis 23 UhrFr: 16 bis 24 UhrSa: 12 bis 24 UhrSo: 12 bis 19 Uhr169west.ch
sonntags oder an Feiertagen beim Babette vorbeischaut
kann sich auf leckeres Frühstück mit regionalen Produkten und französischem Flair freuen
Di bis Fr: 18 bis 24 UhrSa: 10 bis 24 UhrSo: 10 bis 17 Uhrbeibabette.ch
Lust auf Etagèren mit herzhaften und süssen Speisen und fruchtige Frühstücks-Bowls
Babus Bakery ist ein Zürcher Highlight für jeden Brunch-Liebhaber
Babus Bakery & CoffeehouseLöwenstrasse 18001 Zürich
Mo bis Fr: 7 bis 18 UhrSa: 8 bis 18 UhrSo: 9 bis 17 Uhrbabus.ch
Die Bank ist nicht nur bekannt für gute Drinks
Schweizer Lieblinge wie Birchermüsli oder Klassiker wie French Toast und Rauchlachs – hier findet jeder ein passendes Gericht
Mo bis Mi: 9 bis 23 UhrDo: 9 bis 24 UhrFr: 8 bis 1 UhrSa: 9 bis 1 UhrSo: 9 bis 22 Uhrbankzuerich.ch
Eine Einrichtung aus lässigen Vintage-Möbeln und marokkanischem Flair erwartet uns neben leckeren orientalischen Speisen und Mezze-Tellern im Bebek an der Badenerstrasse
So bis Do: 8 bis 24 UhrFr bis Sa: 8 bis 1 Uhrbebek.ch
Im Bohemia geniessen wir Spezialitäten vom Holzfeuergrill und amerikanisch-inspirierten Brunch aus saisonalen Zutaten
Mo bis Do: 7.45 bis 23 UhrFr: 7.45 bis 24 UhrSa: 9 bis 24 UhrSo: 9 bis 17 Uhrbohemia.ch
Eine etwas andere Brunch-Karte gibt es im Bros Beans and Beats: Hot Zopf mit Peanutbutter
Egg Benedict oder Matcha- oder Chai Latte als Getränke sind hier die Klassiker
Bros Beans and BeatsGartenhofstrasse 248004 Zürich
Mo bis Fr: 8 bis 18.30 UhrSa bis So: 10 bis 18 Uhrbrosbeansbeats.ch
Wer gerne draussen sitzen mag und in einem herzigen Garten Crepes essen und Kaffee trinken möchte
Mo bis Fr: 8 bis 24 UhrSa: 9 bis 24 UhrSo: 9 bis 18 Uhrdesamis.ch
aber super feine Brunchkarte finden wir im Café du Bonheur im Kreis 4
Café du BonheurZypressenstrasse 1158004 Zürich
Mo bis Fr: 8 bis 23 UhrSa: 10 bis 23 UhrSo: 10 bis 18 Uhrcafedubonheur.ch
Wenn italienische Klassiker aus den Musikboxen erklingen und wir Leckereien wie Salumi e Antipasti oder Egg Benedict zum Frühstück speisen
Mo: 8 bis 22 UhrDi: 7 bis 23 UhrMi: 8 bis 23 UhrDo: 8 bis 24 UhrFr: 7 bis 0.30 UhrSa: 9 bis 0.30 UhrSo: 9 bis 19 Uhrbarcampo.ch
…und wenn wir schon bei der italienischen Küche sind
darf das Caredda nicht fehlen: Hier finden wir wirklich alles
was Italien an Küchlein und traditionellem Gebäck so zu bieten hat
Mo bis Fr: 7 bis 19 UhrSa: 7.30 bis 17 UhrSo: 8 bis 16 Uhrkonditorei-caredda.ch
Im Castellan’s kannst du dich durchs gesamte Frühstücksbuffet schlemmen
dazu noch Brunch-Tapas aus der Menükarte genießen und dich mit Kaffee
Tee und Cava à discretion so lange verköstigen
Castellan’sStockerstrasse 178002 Zürich
Frühstück:Mo bis Fr: 6.30 bis 10.30 UhrSa: 7 bis 11 UhrSo: 12 bis 15 UhrTel.: 044 286 94 21castellans.ch
Jetzt wird’s zuckersüss: Bei Cupcake Affair frühstücken wir zum Kaffee oder Tee kleine bunte Cupcakes in allerlei Geschmacksrichtungen und Formen – auch vegane Varianten sind im Angebot
Mo bis Fr: 10 bis 19 UhrSa: 10 bis 18 UhrSo: Geschlossencupcake-affair.ch
Im Dolder Grand gibt es sonntags für CHF 109.– pro Person Brunchgenuss der Extraklasse: Das bedeutet Sushi
The Dolder GrandKurhausstrasse 658032 Zürich
Sa bis So: 12 bis 15 Uhrthedoldergrand.com
Das Gül bringt uns Kulinarik und Kultur der Türkei nach Zürich und serviert am Wochenende feine türkische Speisen auf kleinen
Mo bis Fr: 18 bis 24 UhrSa: 11 bis 14 Uhr; 18 bis 24 UhrSo: 11 bis 15 Uhr; 18 bis 22 Uhrguel.ch
Im Grand Café Lochergut bietet „The Funky Brunch“ eine riesige Auswahl an orientalischen Leckereien wie Hummus
Grand Café LochergutBadenerstrasse 2308004 Zürich
Mo bis Mi: 7.30 bis 23.00 UhrDo bis Fr: 7.30 bis 24 UhrSa: 9 bis 24 UhrSo: 9 bis 17 Uhrlochergut.ch
Getränke wie Iced Chai Latte und Speisen wie warmes Pita-Brot mit frischem Gemüse erwarten uns beim Henrici im Niederdorf
Mo: 8 bis 22 UhrDi bis Do: 8 bis 23 UhrFr: 8 bis 24 UhrSa: 9 bis 24 UhrSo: 9 bis 22 Uhrcafe-henrici.ch
Das Hiltl ist bekannt für seinen Buffet-Brunch mit einer Vielfalt an herzhaften und süssen Speisen ohne tierische Produkte
Mo bis Mi: 7 bis 22 UhrDo bis Fr: 7 bis 23 UhrSa: 7 bis 22 UhrSo: 8 bis 22 Uhrhiltl.ch
John Baker im Kreis 4 ist in Zürich wahrer Kult: unverwechselbare Brownies
leckere Granola-Gläser zum Mitnehmen und das beste Brot der Stadt finden wir hier
sodass wir die perfekten Brunch-Zutaten in die eigenen vier Wände bringen
Mo bis Fr: 7 bis 18.30 UhrSa: 8 bis 16 UhrSo: 8 bis 14 Uhrjohnbaker.ch
Mo bis So: 8 bis 18 Uhrjuicery21.ch
Geblümte Tapeten und herzige Holzmöbel verleihen den Wänden im Kafi Dihei eine Atmosphäre zum Wohlfühlen
Mo bis Fr: 8.30 bis 18 UhrSa bis So: 9 bis 18 Uhrkafidihei.ch
feine Sandwiches und leckerer Kaffee erwarten uns im Kafi Freud
Kafi FreudSchaffhauserstrasse 1188057 Zürich
Mo bis Mi: 7 bis 20 UhrDo: 7 bis 17 UhrFr: 7 bis 20 UhrSa bis So: 9 bis 18 Uhrkafifreud.ch
Nach einer langen Nacht hat das Kafi für Dich den perfekten Hangover-Brunch: Herzhafte Speisen wie Rührei und Würstchen aber auch Salate und heisser Kaffee lassen uns wieder wach werden
Kafi für DichStauffacherstrasse 1418004 Zürich
Mo bis Fr: 8 bis 23 UhrSa: 9 bis 23 UhrSo: 9 bis 20 Uhrfuerdich.ch
Super Preise und leckere Mezze-Platten gefällig
Die Kleine Freiheit ist eine Wohlfühl-Oase in der Nähe vom Central und der perfekte Ort für ein Frühstück mit Freunden an warmen Tagen
Kleine FreiheitWeinbergstrasse 308006 Zürich
Mo bis Fr: 9 bis mind. 22 Uhr / max. 23.45 UhrSa: 10 bis mind. 22 Uhr / max. 23.45 UhrSo: 10 bis mind. 20 / max. 21 Uhrkleinefreiheit.ch
Selbstgemachte Konfi und herzhafte Gerichte gibt es im Le Pain Quotidien am Römerhofplatz
Le Pain QuotidienRömerhofplatz 58032 Zürich
Mo bis Fr: 7.30 bis 19 UhrSa bis So: 8 bis 19 Uhrlepainquotidien.ch
Hier gibt es das traditionelle Schweizer Frühstück aus Käse
Mo bis Fr: 6.30 bis 22 UhrSa: 8 bis 22 UhrSo: 10 bis 18 Uhrmilchbar.ch
Mit einem Blick auf die offene Küche und die darin dampfenden Köstlichkeiten geniessen wir im NENI ostmediterrane Gerichte wie Babaganoush mit Pita-Brot
Mo bis So: 12 bis 24 Uhrneni.ch
leckeres Essen gibt es im Roots – 100 Prozent vegan
Mo bis Fr: 7 bis 20 UhrSa: 9 bis 17 UhrSo: 10 bis 16 Uhrrootsandfriends.ch
Das Rosi bringt uns das Oktoberfest nach Zürich und serviert bayerische Köstlichkeiten wie Brezen
ROSI RestaurantSihlfeldstrasse 898004 Zürich
Di bis So: 18 bis 24 UhrSonntag Brunch: 11 bis 16 Uhrrosi.restaurant.ch
Avocadosalat mit Mango und herzhafte Etageren
Das neue Lokal Salon Zürich verwöhnt uns Samstags und Sonntags mit einem grossen Brunch-Angebot
Di bis Fr: 8 bis 23 UhrSa: 10 bis 23 UhrSo: 10 bis 18 Uhrsalutsalon.ch
tanzfreudige Musik auch beim Frühstück nicht aus
Zum Brunch gibt es Leckereien wie Joghurt mit frischen Früchten
Waffeln und Pancakes oder Avocado-Toast mit pochierten Eiern
Mo: 10 bis 17 UhrFr: 9 bis 17 UhrSo: 10 bis 16 Uhrsamigo.ch
Das Sprössling verwöhnt uns regelrecht mit leckeren Sandwiches
die ganz ohne tierische Ingredienzen auskommen
Mo bis Sa: 8 bis 18 Uhrsproessling.ch
Sprüngli verleiht der Schweiz nicht nur den guten Ruf der Schweizer Schokolade
sondern beschert uns auch einen wunderbaren Ort zum Brunchen
belegte Brote und die beste heisse Schokolade überhaupt
Mo bis Fr: 8.30 bis 18.30 UhrSa: 9 bis 18.30 UhrSo: 9 bis 17 Uhrspruengli.ch
The Artisan steht für saisonale Gerichte und lokale Zutaten
Beim Wochenend-Brunch finden wir leckere Snacks zum Teilen
Speciality Coffee des Hauses oder Frühstücksmenüs
The ArtisanNordbrücke 48037 Zürich-Wipkingen
Mo bis Do: 18 bis 23 UhrFr: 18 bis 24 UhrSa: 10.30 bis 15 Uhr; 18 bis 24 UhrSo: 10.30 bis 16 Uhrtheartisan.ch
Pancakes oder herzhafte Leckereien gibt es im Zum Guten Glück im Kreis 3
Zum Guten GlückStationsstrasse 78003 Zürich
Mo bis Fr: 8 bis 22 UhrSa bis So: 9 bis 20 Uhrzumgutenglueck.ch
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Wir bieten einen Überblick über die Resultate in allen 18 Zürcher Wahlkreisen
die Plakate – in allen möglichen Formationen – können wieder abmontiert werden.Foto: Manuela MattGewählt wird in den Wahlkreisen
doch abgerechnet wird in einem ersten Schritt kantonal
Die Sitze werden erst danach auf die Kreise verteilt
benannt nach dem Erfinder dieses Zählsystems
dem Augsburger Mathematiker Friedrich Pukelsheim
Das macht die Kantonsratswahlen zwar komplizierter
das Resultat bildet aber den Willen der Wählerinnen und Wähler viel genauer ab als früher
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Ein offenbar nicht mehr fahrtüchtiger Autolenker hat am Montagvormittag im Zürcher Kreis sieben gleich mehrere Unfälle verursacht. Drei Personen wurden verletzt, eine davon schwer, wie die Stadtpolizei mitteilte.
Die Stadtpolizei hofft zur Klärung der Unfallhergänge auf Zeugen. Gegen 10.45 Uhr fuhr der 53-jährige Lenker mit einem weissen Peugeot 3008 von Fluntern die Bergstrasse hinunter in Richtung Klusplatz. Auf einem Fussgängerstreifen erfasste er einen 52-jährigen Passanten. Dieser musste mit schweren Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden.
Ohne anzuhalten fuhr der Unfallverursacher weiter. Ein paar Meter weiter unten geriet er auf die Gegenfahrbahn, wo sein Fahrzeug einen entgegenkommenden Lieferwagen streifte. Dies veranlasste ihn ebenso wenig zum Anhalten wie die Auffahrkollision, die er gleich darauf verursachte. Hier erlitt ein 39-jähriger Lenker ebenfalls Kopfverletzungen.
Erst als der Peugeot auf der Kreuzung Bergstrasse/Klosbachstrasse auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem entgegenkommenden Kleinwagen zusammenstiess, kam er zum Stillstand. Der Fahrer des Kleinwagens kam ohne Verletzungen davon.
Als die Stadtpolizei eintraf, war der Unfallverursacher nicht mehr ansprechbar. Er wurde ins Spital gebracht. Das Forensische Institut Zürich und der Unfalltechnische Dienst haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Bergstrasse war stundenlang gesperrt.
Der geplatzte Traum: Ein angesehener Arzt will eine Klinik für Superreiche aufbauen
Dann kommt es zur Tragödie Im Frühsommer 2021 zündet ein Kardiologe seine Villa am Zürichberg an
Es ist der Schlusspunkt eines geplatzten Traumes
Drucken Teilen An der Sonnenbergstrasse im Zürcher Kreis 7 gerät im Mai 2021 ein stattliches Wohngebäude in Brand
Karin Hofer / NZZ Mitten in einem idyllischen Quartier am Zürichberg steht eine Ruine
das offensichtlich nicht ins Bild des noblen Villenviertels passt
Und unten beim Eingangstor flattert ein verblichenes Plastikband mit der Aufschrift «Sperrzone Polizei» im kalten Wind
Die Überreste dieses einst stattlichen Altbaus erinnern noch immer daran
was am frühen Morgen des 17. Mai letzten Jahres an der Sonnenbergstrasse geschehen ist
Der Termin der Zwangsausweisung bleibt bestehen
Mit einem Baumstamm blockiert der Kardiologe den Hauseingang
schiesst er mit seiner Pistole – einer alten Ordonnanzwaffe der deutschen Wehrmacht – mehrfach in die Luft
rückt die Stadtpolizei Zürich mit einer Spezialeinheit an
Vor Ort ist an diesem Montag auch Christian Müller. Er ist der Chef des zuständigen Betreibungsamtes und Stadtammann für den Kreis 7. Dass es schwierig werden könnte, sei ihm bewusst gewesen, sagt Müller später gegenüber der NZZ
«Ich wollte meinen Vollzugsbeamten vor Ort nicht einfach allein seinem Schicksal überlassen und ihm Rückendeckung geben.» Müller ist deshalb schon früh an der Sonnenbergstrasse – und erlebt
wie er sich daraufhin auf den Balkon begibt und sich selbst tötet
Wenn Sie selbst Suizidgedanken haben oder jemanden kennen, der Unterstützung benötigt, wenden Sie sich bitte an die Berater der Dargebotenen Hand
Sie können diese vertraulich und rund um die Uhr telefonisch unter der Nummer 143 erreichen
Spezielle Hilfe für Kinder und Jugendliche gibt es unter der Nummer 147
Erst nach dem Suizid beginnt die Feuerwehr mit den Löscharbeiten
Zuvor sei die Gefahr für die Einsatzkräfte zu gross gewesen
Dies steht in der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft
Ende Februar schloss die Behörde die Ermittlungen in dem Fall offiziell ab
Diese maximale Eskalation einer Zwangsausweisung hat bei den Behörden für ein Umdenken gesorgt
Die zuständigen Stadtammannämter hätten zusammen mit der Stadtpolizei Zürich ein Meldeblatt für die Einschätzung von Personen erarbeitet
Schon vorher sei man verstärkt sensibilisiert auf mögliche schwierige Verläufe gewesen
als vernünftig eingestufte Personen könnten eine nicht vorhersehbare Eskalation verursachen
Die Polizei werde aus diesem Grund bei jeder Zwangsausweisung aufgeboten
Doch hätten die Behörden nicht eher reagieren müssen
da der Arzt Stunden vor seinem Suizid mit einer Eskalation gedroht hatte
Christian Müller sagt: «Selbstmorddrohungen werden eingeschätzt und geprüft
und wir können nur in angemessener Vorlaufzeit darauf reagieren.» Zwangsausweisungen seien an einen Termin gebunden
«Der fahrende Zug ist nicht aufzuhalten.» Ausser
der neue Eigentümer der versteigerten Liegenschaft zieht das Verfahren zurück
Am Ende stehen die Bilder einer zerstörten Villa symbolisch für den zerstörten Traum des 65-jährigen Arztes
Es ist der Traum einer exklusiven Klinik für Superreiche
Der Kardiologe hätte Direktor dieser Luxuseinrichtung werden sollen
mit einem Jahreslohn von über einer Million Franken
Diesem Plan scheint er alles untergeordnet zu haben: sein Geld
Angefangen haben soll alles mit einem Treffen vor neun Jahren. Der arrivierte Arzt kommt gemäss Tamedia-Zeitungen mit einem irischen Vermögensverwalter zusammen
einem in Zürich ansässigen und im Handelsregister eingetragenen Geschäftsmann
Der Jurist verwaltet laut eigenen Angaben das Geld von «ultrareichen Personen»
Eine dieser ultrareichen Kundinnen soll laut Bericht Aliya Nasarbajewa gewesen sein
die Tochter des kasachischen Langzeitherrschers Nursultan Nasarbajew
Fast vierzig Jahre lang war Nursultan Nasarbajew der mächtigste Mann im zentralasiatischen Land. In dieser Zeit entstand ein System der Vetternwirtschaft. Dieses System brachte Nasarbajew und seinem Clan Milliarden ein – und führte dazu
dass im Januar 2022 die Bevölkerung des zentralasiatischen Staates auf den Strassen verschiedener Städte gegen ihn protestierte
Und die Demonstrationen mit Gewalt unterdrückt wurden
an jenem Treffen zwischen dem irischen Vermögensverwalter und dem Arzt
kommt es zum Plan mit der Schweizer Luxusklinik
Aliya Nasarbajewa soll bereit gewesen sein
einen Teil ihres Geldes ins Spital für Superreiche zu investieren
Auf dem Pfäffiker Steinfabrikareal am Zürichsee hätten bis zu 50 Suiten entstehen sollen
Krankenzimmer mit einer Grösse von 100 Quadratmetern
Die superreichen Patientinnen und Patienten wären von überall auf der Welt mit Privatjets nach Kloten geflogen worden – und mit dem Helikopter direkt nach Pfäffikon
Doch Anfang 2018 zog sich die 42-jährige kasachische Geldgeberin laut dem Zeitungsbericht zurück
Dies soll den Arzt nicht davon abgehalten haben
Projektskizzen verfeinert und Vorstudien in Auftrag gegeben haben
Das Geld für diese Dienstleistungen aber konnte der Kardiologe nicht bezahlen – geschweige denn das nötige Kapital für das 350-Millionen-Franken-Vorhaben auftreiben
Der Mann musste seine eigene Praxis immer wieder an neuen Orten unterbringen, da ihm an den alten Standorten gekündigt wurde. Zuletzt richtete er sie in seinem Wohnhaus am Zürichberg ein. Gemäss «20 Minuten» wurde dem Kardiologen 2020 seine Ärztezulassung entzogen
reichte die Zürcher Gesundheitsdirektion eine Strafanzeige ein
Schliesslich führten die vielen offenen Rechnungen dazu
dass der Mann mehrfach betrieben wurde – unter anderem von einer Firma mit Sitz im Kanton Schwyz
Die einzigen beiden Gesellschafter des Unternehmens sind: Aliya Nasarbajew und der irische Vermögensverwalter
Laut Tamedia-Zeitungen betrieb die Firma den Arzt für knapp eine Million Franken wegen ausstehender Beträge
Und sie erwirkte eine Pfändung seiner Villa am Zürichberg
Zusammen mit all den weiteren Schulden hätte dieses Geld jedoch nicht ausgereicht
Auch die Beschlagnahmung und Versteigerung eines Teils des Mobiliars stand deshalb bevor
Der Untergang des Swiss Castle war nicht mehr aufzuhalten
Am Ende sah der Zürcher Kardiologe keinen anderen Ausweg mehr als den Suizid und die Zerstörung seines Hauses
Nach dem Suizid des Mannes beginnt an jenem Montag die Feuerwehr mit den Löscharbeiten
Gleichzeitig versuchen Angestellte des Zürcher Betreibungsamtes
wertvolle Gegenstände aus dem Haus zu retten
Zwar ist die konkursamtliche Liquidation noch nicht abgeschlossen
wie das zuständige Amt auf Anfrage mitteilt
dass gemäss Schätzung die vorhandenen Mittel nicht zur Deckung aller Forderungen genügen werden
Das gilt gemäss Konkursamt auch für die Forderungen der kasachischen Ex-Präsidenten-Tochter
auf dessen Adresse ihre Firma im Handelsregister angemeldet ist
weshalb sich die Kasachin aus dem Projekt zurückzog
Und weshalb die hochfliegenden Klinik-Träume platzten
Montag 18 – 22 UhrDienstag bis Samstag 11.30 – 14 Uhr & 18 – 22 Uhr AdresseLé CuisineSt. Jakobstrasse 78004 Zürich-Kreis 4.Anfahrt planen
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In der Nähe des Stauffacher überrascht ein chinesisches Restaurant mit aussergewöhnlicher Küche. Es beginnt schon mit einer nur aus 20 Gerichten bestehenden Menükarte, bei der die Entscheidung für ein Gericht trotzdem schon schwerfällt, so köstlich klingen die geschmackvollen Vor- und Hauptspeisen.
Gebürtig stammen die beiden Besitzer*innen Jasmin Liu und James Cheng und ihr Küchenchef aus Shanghai, einer Stadt, die bekannt ist für ihre komplexe, aromatische Küche.
Ob sanft gedämpfte Okra Schoten und Pak Choi (9,80 CHF) als Vorspeise oder ein ‘Mouth Watering Chicken’ (16,90 CHF), bei dem gedämpfte Spareribs und Poulet mit Chili-Sauce kombiniert und von Tofu, Okras sowie Mu-Err-Pilzen begleitet werden, die Kombination ein Höchstgenuss.
Folgen kann etwa ein Ribeye-Steak an schwarzer Pfeffersauce mit Knoblauch (38,80 CHF) zur Hauptspeise oder ein ‘Shanghai Classic Pork Belly’ (36 CHF). Hier zeigt sich die chinesische Küche jedenfalls von ihrer besten Seite: vollmundig und raffiniert gewürzt, authentisch und hervorragend zubereitet.
Die Ente auf kantonesische Art gibt es zudem wahlweise ganz, halbiert oder geviertelt. Ein gut ausgesuchtes Angebot für jeden Appetit, das aber auch Platz lässt für weitere Köstlichkeiten des Menüangebots.
Übrigens bedeutet ‘Lé’ Freude, Heiterkeit und Fröhlichkeit in chinesischer Sprache. Und diese kommen im Lé Cuisine definitiv auf, bei all diesen ausgezeichneten Gerichten.
handverlesene Geheimtipps und einzigartige Reisen
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Ein junger Lenker hat am Montagnachmittag im Zürcher Kreis 7 die Kontrolle über seinen Mercedes verloren
Eine 69-jährige Passantin musste mit schweren Beinverletzungen ins Spital gebracht werden
Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr ein 18-jähriger Schweizer mit seinem schwarzen Mercedes AMG GT R um 16.45 Uhr auf der Forchstrasse stadteinwärts
An der Ampel beim Kreuzplatz musste er anhalten
dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor
Das Auto geriet nach rechts auf das Trottoir
wo es eine 69-jährige Passantin erfasste und verletzte
Das Fahrzeug schleuderte danach weiter und prallte auf der gegenüberliegenden Strassenseite in eine Mauer
Die Fussgängerin wurde mit erheblichen Beinverletzungen in ein Spital gebracht
Der Unfall ereignete sich beim Kreuzplatz.Foto: PD
Stapo ZHDer Lenker wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt
Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts auf ein Raserdelikt eröffnet
Zeugenaufruf der Stadtpolizei Zürich: Personen
die Angaben zum Unfall oder zur Fahrweise des Unfallverursachers am Montagabend
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The Restaurant – wer braucht schon einen kreativen auffälligen Namen, wenn doch Lage und Küche so für sich sprechen wie in diesem Etablissement. Das The Restaurant im The Dolder Grand Hotel ist nicht bloß seiner großen Namen wegen, die in seiner Küche stehen, bekannt.
Bereits seit 2011 halten Heiko Nieder und sein Team konstant zwei Sterne im Guide Michelin und sind im Gault Millau mit 18 Punkten hoch geschmückt, dazu gesellen sich einige Auszeichnung, wie etwa Koch des Jahres 2019. Seine Küche ist kreativ, modern und immer mit einem überraschenden Twist versehen. Dazu sind die geschmacklich unvergleichlichen Teller wunderschön anzusehen.
Drucken Teilen Selbst waschechte Zürcher entdecken in der eigenen Stadt immer wieder neue Ecken
Sowohl Einheimische als auch Touristen kennen die berühmteste Kirche in der Altstadt Zürichs
Der versteckte Kreuzgang mit Garten und verzierten Säulen geht jedoch als Geheimtipp durch
Zugang über das Gittertor links vom Haupteingang
Der Rechberg Park zwischen dem Kunsthaus und der Universität ist besonders bei Studenten beliebt
alle anderen sind bestimmt schon etliche Male an dem versteckten Park vorbeigelaufen
Der Barockgarten sorgt für französisches Flair in der Mittagspause
mit dem Tram (3) oder Bus (31) bis Haltestelle Neumarkt
was man beim Betreten eines Polizeiposten erwarten würde: An Decke und Wänden in der Eingangshalle der Regionalwache City am Bahnhofquai prangt ein farbiges Blumenmuster
Gemalt hat es unter anderem Augusto Giacometti
Eingang der Regionalwache City der Stadtpolizei Zürich, Amtshaus I, Bahnhofquai 3, Kreis 1, mit dem Tram oder Bus bis Hauptbahnhof oder Central. Achtung: Momentan noch geschlossen, Öffnungszeiten finden Sie hier
Ein Spaziergang vom Bürkliplatz das ganze Seeufer entlang bis zur Stadtgrenze ist nur dank dem Cassiopeiasteg möglich
Auf knapp 300 Metern ersetzt er bei der Roten Fabrik den fehlenden Uferweg
zwischen Roter Fabrik und Hafen Wollishofen
zu Fuss ab Bürkliplatz oder mit dem Bus (161
Wer auf die anderen Besucher Rücksicht nimmt
kann einen Parkfriedhof auch zur Erholung nutzen
Der Friedhof Sihlfeld gilt nämlich als grösste zusammenhängende Grünfläche der Stadt
mit dem Bus (72) bis Haltestelle Friedhof Sihlfeld oder mit dem Bus (33
Tram (3) bis Haltestelle Altes Krematorium
Die Stadionbrache bietet sich optimal als Abstecher auf einem Limmatspaziergang an
Im Garten veranstaltet ein Urban-Gardening-Kollektiv regelmässig Pizzaabende – mit etwas Glück wird auf der Brache gerade der Steinofen eingeheizt
Urbaner kann eine Wiese kaum liegen: Der Park Pfingstweid schmiegt sich nahe der Hardbrücke direkt an die Gleise
Am besten erkundet man ihn auf einer Velotour
zu Fuss oder mit dem Velo ab Bahnhof Hardbrücke über den Gleisbogen oder mit dem Tram (4) bis Haltestelle Technopark
einmal pro Woche von der Redaktion für Sie zusammengestellt
Montag bis Samstag 18-22.30 UhrDienstag + Freitag auch 11.30-14.30 Uhr AdresseShinZinnengasse 78001 Zürich-Kreis 1.Anfahrt planen
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Der zart schillernde Sushireis ist nur einen Hauch wärmer als Zimmertemperatur, edler Essig verleiht ihm eine zarte Säure. Obenauf thront ein perfekt filetierter, vor Frische glitzernder Bissen Blauflossen-Thun. Ein Tupfer Soja und ein paar Flocken Meersalz vollenden das Nigiri. Sushi-Master Masami Okamoto serviert im Sushi Shin im Herzen Zürichs feinsten fangfrischen Fisch und exklusive Meeresfrüchte der Extraklasse.
Lediglich acht Gäste pro Abend haben das Glück, ein Omakase-Menü aus Okamoto-sans Händen zu kosten und ihm von der Sushi-Bar aus geschmackvollem Walnussholz fasziniert bei seiner Kunst zu beobachten. Der renommierte Koch hat bereits weltweit als Küchenchef in 5-Sterne-Hotels und sogar als Privatkoch für zwei japanische Botschafter in Jarkarta, Indonesien gearbeitet.
Für den nächsten Gang wählt der Kaiseki-Koch aus Hokkaido dann beispielsweise reichhaltig und intensiv schmeckenden Lachsrogen in einem sehr köstlichen Dashi. Nach Omokase-Tradition entscheidet er allabendlich aufs Neue, was er in welcher Form serviert, je nachdem, welche wild gefangenen Meeresfrüchte, Fische und andere qualitativ hochwertige Zutaten der Markt gerade hergibt.
Gastgeberin Lin Wang schenkt dazu aromatische Sakes und feinste Weine ins Glas ein. Bei alledem liegt der Fokus auf allerhöchster Spitzenqualität, was dem Sushi Shin einen Michelinstern einbrachte. Mit 350 Franken hat das einen stattlichen Preis. Dafür genießt man hier mitten in Zürich ein unvergessliches japanisches Omakase-Erlebnis für alle Sinne, das nicht nur in der Schweiz seinesgleichen sucht.
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Ein Mann wird aus seiner Zürichberg-Villa ausgewiesen. Er zündet das Haus an und begeht Suizid. Hätte das Drama verhindert werden können? Im Gespräch reflektiert der für den Kreis 7 zuständige Stadtammann mit zwei Berufskollegen das Geschehen und gibt Einblick in die Arbeit der Betreibungsämter.
Vor Ort sind an jenem Montag Mitte Mai ein Grossaufgebot der Feuerwehr und eine Spezialeinheit der Stadtpolizei Zürich. In Hottingen eingefunden hat sich auch Christian Müller, der für den Kreis 7 zuständige Stadtammann und Chef des Betreibungsamtes. Aus nächster Nähe bekommt er mit, dass der Hausbewohner die Türe mit einem Baumstamm verbarrikadiert hat, einen Brand legt und sich dann auf dem Balkon selber tötet.
Christian Müller ist bei einem Treffen mit Yves de Mestral und Bruno Crestani bereit, über den Fall und die Hintergründe von Zwangsausweisungen zu sprechen. De Mestral ist Präsident der Konferenz der Stadtammänner und Chef des Betreibungsamtes Zürich 3; Crestani leitet das Betreibungsamt Zürich 4. Unter den Chefs der Betreibungsämter gaben der Suizid und der Villenbrand in den vergangenen Tagen viel zu reden.
Herr Müller, Sie waren am 17. Mai selber am Tatort. Wie haben Sie diesen Montagvormittag erlebt?
Müller: Ich war dort, weil wir uns bewusst geworden waren, dass es schwierig werden könnte. Ich wollte meinen Vollzugsbeamten vor Ort nicht einfach allein seinem Schicksal überlassen und ihm Rückendeckung geben. An jenem Montag war ich früh dort und erlebte die ganze Aufregung mit dem Brand mit, bis der Hausbewohner Suizid beging. Wir wurden von der Polizei befragt. Meine Leute sicherten anschliessend einige wertvollere Gegenstände aus dem Haus, die gepfändet wurden.
Was deutete darauf hin, dass die Situation schwierig werden könnte?
Müller: Es gab im Vorfeld entsprechende Hinweise. Allerdings trafen die konkreten Indizien erst ganz kurzfristig bei uns ein; etwa eine halbe Stunde bevor die Ausweisung vollstreckt werden sollte. Da war es schon zu spät, um die Tragödie abzuwenden. Die Spezialisten der Stadtpolizei versuchten, mit dem Hausbewohner, der die Türe mit einem Baumstamm verbarrikadiert hatte, ins Gespräch zu kommen. Leider gelang es nicht, diesen fahrenden Zug noch aufzuhalten.
Ist es in solchen Fällen von Ausweisungen üblich, dass der Stadtammann selber vor Ort ist?
Hätten Sie nicht mehr tun können, um die Tragödie abzuwenden?
Ein solcher Vorfall ist wohl ein Albtraum für jeden Betreibungsbeamten . . .
Müller: Sicher, ja. Wobei ich den falschen Job hätte, wenn ich nun ein ganzes Care-Team brauchen würde. Ein solcher Vorfall, bei dem ein Menschenleben ausgelöscht wird, perlt jedoch nicht einfach an mir ab. Wir sind ja keine Maschinen. Ich habe das Geschehene nachträglich mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingehend besprochen. Wir haben uns immer wieder gefragt, was wir hätten anders machen können, haben jedoch keine konkreten Anhaltspunkte gefunden.
Crestani: Alle von uns haben schon ähnliche Situationen erlebt. Im Kreis 4 mussten wir einmal eine Frau mit zwei Kindern aus einer Wohnung ausweisen. Der Vater der Frau drohte, er würde alle erschiessen, die in seine Nähe kämen. Wir boten die Polizei auf, die als Erstes in die Wohnung hineinging. Am Ende konnte die Angelegenheit friedlich erledigt werden.
In Witikon sorgte im Dezember 2003 ein Familiendrama im Zusammenhang mit einer drohenden Ausweisung für Schlagzeilen. Ein Elternpaar, das hoch verschuldet gewesen war, tötete seine Kinder im Teenageralter und sich selbst. In einem Abschiedsschreiben machte das Ehepaar die Gesellschaft für seine Lage verantwortlich.
«Das Magazin» arbeitete die Tragödie auf und zitierte aus dem Abschiedsbrief: «Wir haben aus eigener Kraft und bei vollem Verstand die Tat verübt. Unsere Kinder wären ohne Obdach und ohne Arbeit nur Geächtete dieser Gesellschaft geworden, ohne Rechte auf ein annehmbares und menschenwürdiges Dasein. (. . .) Nur Geld zählt in dieser trostlosen Gesellschaft.»
Bei der Aufarbeitung des Falles mehrten sich die Anzeichen dafür, dass die Eltern viele Jahre über ihre Verhältnisse gelebt hatten, sich aber nicht bei der Lösung ihrer finanziellen Probleme helfen lassen wollten.
Welche Art der Unterstützung steht neben der Polizei bei einer Ausweisung sonst noch zur Verfügung?
de Mestral: Daneben gibt es auch noch Fälle von Mietern, die in Abbruchobjekten leben, sich aber weigern, ihre Wohnungen zu verlassen.
Wohin gehen die betroffenen Personen nach einer Zwangsausweisung?
Was geschieht mit den Wohnungseinrichtungen?
Müller: Der Hausrat kann nach einer Zwangsräumung im Lager des städtischen Magazindienstes eingelagert werden. Das Lager, das seit mehr als fünfzig Jahren existiert, befindet sich in der Nähe des Technoparks im Kreis 5. Dort sind zurzeit auch die Patientenakten des Arztes vom Zürichberg eingelagert.
Die Zahl der gerichtlich angeordneten Ausweisungen ist in der Stadt Zürich in den letzten zehn Jahren stark rückläufig: Im Jahr 2020 wurden in der ganzen Stadt 137 Ausweisungen vollzogen. 2010 waren es 244 gewesen. Das entspricht einem Rückgang um fast 44 Prozent. Spitzenreiter war im vergangenen Jahr der Kreis 11 mit 31 Ausweisungen, vor dem Kreis 9 mit 25 und dem Kreis 4 mit 22 Ausweisungen. Im Kreis 3 waren es 7 Ausweisungen gewesen, im Kreis 7 deren 10.
Die drei Stadtammänner Bruno Crestani, Yves de Mestral und Christian Müller sind sich einig, dass der Umgang in Aussersihl tendenziell ruppiger ist als am Zürichberg. Der soziale Abstieg werde im Kreis 7 dagegen wohl von den meisten Betroffenen als schlimmer wahrgenommen als im Kreis 4, vermuten sie.
Ist der Fall des Arztes in Bezug auf den gesellschaftlichen Abstieg, der durch eine Ausweisung droht, exemplarisch?
Müller: In dieser Hinsicht denke ich schon, ja. Beim Betroffenen handelte es sich um einen offenbar angesehenen Arzt, der mit einem beträchtlichen sozialen Fall rechnen musste. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich mit seinem Haus, in dem sich auch seine Praxis befand, stark identifizierte. Das könnte eine Erklärung für seine Kurzschlusshandlung sein.
Crestani: Die Angst vor dem Gesichtsverlust, den betroffene Personen am Zürichberg befürchten, ist wohl grösser als rechts und links der Langstrasse, wo überdurchschnittlich viele Leute mit finanziellen Problemen leben. Das bedeutet aber nicht, dass es in Stadtkreisen wie dem unseren bei einer Ausweisung nicht auch ein Eskalationspotenzial gibt.
Müller: Umgekehrt gibt es auch bei uns im Kreis 7 sozial schlechter gestellte Personen, die beispielsweise in einem Ein-Zimmer-Appartement leben und sich eines Tages die Miete nicht mehr leisten können.
de Mestral: Wir haben eine sozial stark durchmischte Bevölkerung. Durch die Aufwertung der Weststrasse hat sich die Bewohnerschaft stark verändert. Die Zahl der Betreibungen in diesem Geviert ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Die Wohnungen sind begehrter und teurer geworden.
Das bedeutet, dass sich hohe Mieten nicht automatisch in vielen Betreibungen und Ausweisungen niederschlagen?
de Mestral: Nein, im Gegenteil. Viele Leute sind sich bewusst, dass sie, auch wenn sie bereits eine für ihre Verhältnisse zu teure Wohnung haben, keine günstigere finden werden – mit Betreibungen schon gar nicht. Also versuchen sie, mit allen Mitteln wenigstens den Mietzins zu bezahlen, und sparen an anderen Orten.
Crestani: Ich sehe das genau gleich. Viele Leute klammern sich an für sie zu teure Wohnungen. Es gibt die Faustregel, dass der Mietzins nicht mehr als einen Viertel des Nettolohnes betragen sollte. Viele Familien leben nicht danach, aber sie wollen unbedingt im Quartier bleiben, etwa weil die Kinder dort zur Schule gehen und sich wohl fühlen. Und ohne dass beide Elternteile arbeiten, können sich viele in Zürich keine Wohnung leisten.
Die Villa am Zürichberg ist noch nicht geräumt. Der für den Kreis 7 zuständige Stadtammann Christian Müller erklärt, wenn ein Auszuweisender sterbe, werde die sogenannte Exmission abgebrochen. Es folge dann ein Erbschaftsverfahren oder die Nachlassliquidation durch das Konkursamt. Im jüngsten Fall würden die Patientenakten des Arztes voraussichtlich der kantonalen Gesundheitsdirektion übergeben.
Wenn Sie selbst Suizidgedanken haben oder jemanden kennen, der Unterstützung benötigt, wenden Sie sich bitte an die Berater der Dargebotenen Hand. Sie können diese vertraulich und rund um die Uhr telefonisch unter der Nummer 143 erreichen. Spezielle Hilfe für Kinder und Jugendliche gibt es unter der Nummer 147.
Showdown in Altersheim-Park in Zürich: Handfester Streit zwischen einer 93-jährigen Rentnerin und einer Ärztin Eine Ärztin soll auf dem Gelände des Alterszentrums Klus-Park gegenüber einer hochbetagten Frau handgreiflich geworden sein
Das Bezirksgericht Zürich hegt Zweifel an der Schilderung der Klägerin
Drucken Teilen Zwischen zwei Frauen ist in der Anlage des Alterszentrums Kluspark im Zürcher Kreis 7 zweifellos etwas vorgefallen, doch was genau? Katja Hottingen / CC BY-SA 4.0 Es ging ganz und gar nicht weihnächtlich zu am Vormittag des 25. Dezember 2018 beim Alterszentrum Klus-Park in Hottingen
die mit ihrem Buben und zwei Hunden im Park spazierte
dass sie von einer hochbetagten Dame mit einem Smartphone fotografiert wurde
Sie versuchte der 93-jährigen Frau das Gerät zu entreissen
die das Telefon mit beiden Händen umklammert hielt
eine Prellung am rechten kleinen Finger zu
Ausserdem trat die ruppige Mittfünfzigerin je einmal gegen beide Beine der auf einer Parkbank sitzenden Frau
Dabei erlitt diese eine Rissquetschwunde am rechten Schienbein
So zumindest steht es in der Anklageschrift
in der die Staatsanwältin eine Verurteilung der Ärztin wegen einfacher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 160 Franken sowie einer Busse von 1000 Franken fordert
Die betagte Frau hatte nämlich einige Tage nach dem Vorfall im Zürcher Kreis 7 Anzeige erstattet
Die Ärztin reagierte gleichfalls mit einer Strafklage
die Staatsanwaltschaft untersuchte die Vorwürfe und stellte das Verfahren zunächst ein
Die Rentnerin wandte sich in der Folge ans Obergericht
nach dem Grundsatz «in dubio pro duriore» – im Zweifel für das Härtere
sprich: die Anklageerhebung – das Strafverfahren wieder aufzunehmen
Und so treffen die beiden Frauen dieser Tage vor der Einzelrichterin am Bezirksgericht Zürich wieder aufeinander
Vor dem eigentlichen Prozessbeginn schlägt Richterin Eveline Widmer den Parteien vor
sich noch einmal über eine gütliche aussergerichtliche Einigung zu unterhalten
Schliesslich sei im Laufe der Untersuchung verschiedentlich von einem Vergleich die Rede gewesen
und einfache Körperverletzung sei lediglich ein Antragsdelikt
Mit einer aussergerichtlichen Einigung würde der Strafprozess mit all seinen möglichen Konsequenzen obsolet
Die mittlerweile 95-jährige Klägerin macht einen rüstigen
wachen und resoluten Eindruck und entspricht keineswegs dem Bild
das man sich landläufig von Menschen ihres Alters zu machen pflegt
Sie ist nach wie vor empört und ärgert sich in der Verhandlungspause über die Frechheit der Beschuldigten
ihre Schilderung der Vorgänge im Park infrage zu stellen
Für die alleinerziehende Mutter steht im Fall einer Verurteilung die berufliche Existenz auf dem Spiel
denn Vorstrafen müssen der Ärztekammer gemeldet werden
Ihre Version vom Geschehen widerspricht jener der Klägerin diametral
Sie und ihr Bub seien mit zwei Hunden – einem ausgewachsenen Tier und einem etwa ein Vierteljahr alten Welpen – im Park spazieren gegangen
Der Welpe sei entwischt und über den Rasen gejagt
In der Folge habe sich die alte Dame heftig aufgeregt und den Buben höchst unflätig beschimpft
die vierzig Jahre ältere Frau angegriffen zu haben
Schliesslich betreue sie seit Jahren Patienten in mehreren Altersheimen und empfinde grossen Respekt gegenüber Seniorinnen und Senioren
die wütende Rentnerin vom Fotografieren ihres Kindes abzuhalten
Vielmehr habe die Klägerin sie mit der rechten Hand heftig auf die Brust geschlagen
Von dieser Attacke werde wohl die Verletzung des Fingers herrühren
Die Beschuldigte bestätigt bei der Befragung
dass die betagte Frau in der Folge plötzlich am Bein zu bluten begonnen habe
Mit einer solchen Ärztin wolle sie nichts zu tun haben
Bei einem Spitaltermin in anderer Sache wurde kurz nach dem Vorfall eine 4 bis 5 Zentimeter lange Schürfwunde am Schienbein diagnostiziert
die schon vorher bestanden haben und bei der Auseinandersetzung aufgerissen sein könnte
wurde daraus offenbar eine 5 bis 7 Zentimeter messende Rissquetschwunde
Deren Ursache bleibt allerdings ein Rätsel
wie die Einzelrichterin später in der mündlichen Urteilsbegründung festhalten wird
und deshalb kommt Richterin Widmer zu einem Freispruch
dass die Anschuldigungen mit jeder Befragung umfangreicher und die Verletzungen gravierender geworden seien
So sei zum Beispiel die Verletzung des Fingers im ersten Arztbericht gar nicht erwähnt und erst später thematisiert worden
Vor allem aber seien die Aussagen der Privatklägerin zu wenig überzeugend
um die Skepsis des Gerichts ausräumen zu können
Zwischen den beiden Frauen sei zweifellos etwas vorgefallen
Daher habe sie ja auch vor dem Prozessbeginn noch einmal einen Vergleich vorgeschlagen
auf die Gerichtskasse.» Im vorliegenden Fall sind das mehr als 40 000 Franken
Den Löwenanteil machen die Honorare für den der Klägerin zustehenden unentgeltlichen Anwalt sowie für den Verteidiger der Beklagten aus
Dessen Lohn muss nach dem Freispruch nämlich gleichfalls vom Staat übernommen werden
Urteil GG200132 vom 19. 10. 2020; noch nicht rechtsgültig
Im Triemliquartier wird ein neues Schulhaus und ein Erweiterungsbau gebaut
In Albisrieden werden Räumlichkeiten für zusätzliche 13 Schulklassen gebaut
Insgesamt wird in den Anlagen der Schulhäuser Triemli und In der Ey Schulraum für 42 Klassen angeboten
Das Stimmvolk hat dem Kredit von 151,5 Millionen Franken mit 79,4 Prozent zugestimmt
Hier gehts zur Hagenholz-Abstimmung
Hier gehts zur Stadtgrün-Abstimmung
Jetzt ist das letzte Resultat aus dem Kreis 11 eingetroffen: Er sagt mit 77,1 Prozent Ja
Gesamtstädtisch wurde der 151,5-Millionen-Kredit für die Schulhausbauten im Triemliquartier mit 79,4 Prozent angenommen
Am skeptischsten bisher ist der Kreis 7+8 (Zürichberg und Seefeld)
Da stimmten «nur» 74,6 Prozent den Schulhausvorlagen zu
Industriequartier) sorgt für einen neuen Zustimmungsrekord: 84,6 Prozent Zustimmung
Der Kreis 12 (Schwamendingen) ist etwas zurückhaltender
Der Kreis 9 (Altstetten) stimmt dem 151,5-Millionen-Kredit mit 81,1 Prozent klar zu
Die Stadt Zürich boomt und ist immer kinderreicher
Für den Nachwuchs braucht es neuen Schulraum
auch grosse Summen für neue Schulanlagen zu sprechen
Inklusive der heutigen Vorlage ging es in den letzten zweieinhalb Jahren um knapp 800 Millionen Franken
Im vergangenen Juni sagten 80 Prozent Ja zum 231-Millionen-Kredit für den Neubau der Schulanlage Saatlen in Schwamendingen
Im September 2022 stimmten 87,4 Prozent dem 80,6-Millionen-Kredit zu für den Bau der Sekundarschulanlage Im Isengrind in Affoltern
Im Mai 2022 erzielte der 82,4-Millionen-Kredit für die Sekundarschule Brunnenhof in Unterstrasse einen Ja-Anteil von 83,2 Prozent
Ebenfalls im Mai 2022 sagten 83 Prozent Ja zum Kredit von 83,3 Millionen Franken für die Schulanlage Borrweg am Friesenberg
Nochmals im Mai 2022 stimmten 89 Prozent dem 34,3-Millionen-Kredit für eine unterirdische Doppelturnhalle auf dem Areal des Schulhauses Lavater in der Enge zu
Im März 2021 sagten 86,6 Prozent Ja zum Schulhaus und Park an Thurgauerstrasse
Ebenfalls im März 2021 stimmten 87,8 Prozent dem Kredit von 49 Millionen für die Schulanlage und den Park Guggach zu
Unter den Neubau des Schulhauses Triemli (rechts) entsteht eine Dreifachsporthalle.Visualisierung: Bollhalder Eberle ArchitekturWeil in Albisrieden die Zahl der Schülerinnen und Schüler stark ansteigt
Die Stadt will deshalb die beiden aneinander grenzenden Schulanlagen Triemli und In der Ey an der Triemlistrasse bis 2028 ausbauen
die bestehenden Schulhäuser Triemli B und C durch einen Neubau über einer unterirdischen Dreifachsporthalle zu ersetzen
Das Schulhaus Triemli A wird weiterhin von der Musikschule Konservatorium Zürich genutzt
Das Schulhaus In der Ey erhält einen Neubau
Die neuen Schulen bieten Platz für insgesamt 42 Klassen – 13 mehr als heute
Die neuen Aussenanlagen umfassen gedeckte Pausenflächen
Spiel- und Allwetterplätze sowie eine Fussballwiese
die wie die Sporthalle ausserhalb der Schulzeiten auch Vereinen und dem Quartier zur Verfügung stehen
Die neuen Gebäude werden im Minergie-P-ECO-Standard erstellt
Hier gehts zur ausführlichen Besprechung der Abstimmungsvorlage
Das Restaurant Afghan Anar hat seinen zweiten Standort eröffnet
Die Gerichte überzeugen durch ihre Harmonie
Nur an die Schärfe muss man sich im Quartier noch gewöhnen
2Akram Sattary ist sich seines Problems bewusst
Das ist ein Gewinn für die Hottinger Bevölkerung
derweil Sattarys Frau dem Eifer ihres Mannes eher kritisch gegenübersteht
Der Afghane eröffnete vor gut drei Jahren sein erstes Lokal unweit des Limmatplatzes
Richtig in Betrieb war dieses wegen Corona aber nur zwei Jahre
um sich zu etablieren und festzustellen: Zürich mag afghanische Küche
Zum Tag des Buches haben wir dir die besten Buchhandlungen der Stadt Zürich zusammengesucht
Geordnet sind die 25 Tipps für jeden Geschmack nach den jeweiligen Kreisen
Die traditionsreiche Buchhandlung Bodmer befindet sich seit 1933 im «Haus zum Granatapfel» an der Stadelhoferstrasse 34 in Zürich
Der Name Bodmer stammt von der damaligen Gründerin
Die Buchhandlung ist über die Jahre hinweg zu einem beliebten Bücher- und Kulturort für lesefreudige Menschen geworden
Regelmässig finden in der Buchhandlung Lesungen
Kulinarische Produkte der Terreni alla Maggia Ascona ergänzen das Angebot
Fürs Leben gerne Lesen: Der Kinderbuchladen besteht seit 1970 und ist eine Institution
Neben Kinder- und Jugendliteratur gibt es auch eine breite Auswahl an Hörbüchern
Oder alte Kindheitsidole wie Pippi Langstrumpf
Die Fachbuchhandlung im Zürcher Niederdorf bietet nicht nur Reiseführer
sondern auch aufregende Belletristik und wunderhübsche Postkarten
Ein Blick in das Schaufenster lohnt sich immer
Es ist kaum möglich nicht mit mehr Büchern raus zugehen
Neben dem Antiquariat gibt es aber auch eine breite Auswahl an Belletristik
sowie Literatur aus den Fachgebieten Geistes- und Sozialwissenschaften
Versteckt im Herzen der Altstadt findet sich dieses Bijoux an der berühmten Spiegelgasse
wo Büchner und Lenin einst lebten und Dada 1916 geboren wurde
Die Buchhandlung führt ein breites Spektrum an internationalen Büchern zu Architektur
Ausserdem bietet der Raum Platz für kleine Ausstellungen
36 Jahre lang führte Helene Lehmann die Buchhandlung
in deren Regalen nicht nur die ganz grossen Dichter*innen zuhause sind
Bevor das bekannte Stadtoriginal im letzten Winter abtrat
hat sie noch - entgegen jeglicher ökonomische Logik - ein Team von Nachfolger*innen für das Geschäft gefunden
die das abendliche Vorlesen auch für Grosse zum Erlebnis machen
Der Standort verpflichtet: Gerade hier am Hauptbahnhof
Mit Kenntnis und Begeisterung werden Literatur und Krimi
Daneben gibt es auch Landkarten oder eine persönlich empfohlene Trouvaille für die nächste Zugfahrt
Englischsprachige Buchhandlung in einem charmantem Ladenlokal mit liebevollem Angebot an fiktionaler Literatur von bekannten
wird ziemlich sicher etwas anders entdecken
werden diese hier aber auch etwa «restauriert» und geschätzt
Noch eine alte Comic- oder Panini-Sammlung im Keller entdeckt
Der Virtuelle Rundgang durch die Buchhandlung ist 24x7 möglich
Im Lernmedien-Shop finden nicht nur regelmässig spannende Podien und Lesungen von zeitgenössischen Autor*innen statt
die Buchhändlerin Marah Rikli gestaltet auch liebevolle Lesetische zu Themen wie Feminismus oder Kinderrechte
Eine feine Auswahl an Belletristik lockt Literaturfans in die Buchhandlung gleich neben dem Hauptbahnhof
Post-it oder Moleskine in der passenden Grösse fehlt: eine qualitativ hochstehendes Papeteriesortiment schafft Abhilfe
Der Autor Michael Guggenheimer schreibt in einem Artikel:
Psychoanalyse und Lacan im speziellen sind zwei weitere
Eine ausgezeichnet und grosszügig geführte Lyrikabteilung
ein gut sortiertes Gestell mit Theaterliteratur und eine süsse Erotikabteilung
Dienstags und freitags findet auf dem nebenan gelegenen Helvetiaplatz der grosse Lebensmittelmarkt statt
Manchmal kaufe ich auf dem Markt Früchte und Gemüse ein
hole Brot am Stand der Kilchberger Bäckerei und gehe anschliessend bei Martin Bosshard und Tommy Egger vorbei.»
Die Buchhandlung für feministische und queere Literatur schreibt: Wir wollen Büchern Raum schaffen
die die Welt ebendieser Herrscher infrage stellen
dieschon 1975 die Welt in Gut und Böse teilten
Wir interessieren uns für Bücher und Texte und deren Menschen dahinter
die dieses binäre Denken von richtig und falsch zu durchbrechen wagen
die patriarchale Muster in allen Bereichen durchbricht und den Raum jenen widmen
Die Buchhandlung im Kosmos bietet Bücher an
Unerhörtes oder Unterhaltsames über unsere Gegenwart zu sagen haben
Buchclubs und Workshops in Kreativem Schreiben statt
Unbedingt probieren: Die Rüebli-Torte aus der Vitrine
Was für verlockende Aussichten dieser Tage
Derzeit ist Algier Gastland in der schmucken Buchhandlung
Zum «Tag des Buches» unter Corona-Bedingungen haben sich die Buchhändlerinnen Charlotte Nager und Andrea Peterhans etwas etwas Spezielles ausgedacht und warten mit einer Ausstellung auf
Denn um das Mittelmeergebiet würdig abbilden zu können
pflegen die Buchhändlerinnen ein breites Netzwerk in die entsprechenden Länder und Regionen
Hier erfahrst du es!
Erste Anlaufstelle in der Stadt Zürich für die Themen Architektur
Wälder als Orte der Kontemplation und neue Genderkonzepte in der Planung gelesen
Hier der Bericht eines begeisterten Kunden: Der Typ hinter dem Tresen ist eine Riesennummer
Letzthin war ich dort und meinte ich interessiere mich für die Geschichte der DDR und wollte wissen
Ich hab hier schon Bücher gekauft über Oktopusse und wie die fühlen
ein obskures Buch über die Wissenschaft des Spazierens oder Deadline von Seibt
Im Fenster schaue ich gerne etwas über japanische Holzschnitttechniken
Käfer oder sonstige Prachtexemplare für den Kaffeetisch
Sec 52 hat den Voll-Chef hinter dem Tresen
In der Laudatio zur Buchhandlung des Jahres heisst es: «Die Buchhandlung Hirslanden ist eine klassische Quartierbuchhandlung und für die Versorgung der Bevölkerung so wichtig wie Bäcker
Eva und Walter Reimann sind nicht nur Buchhändler mit Leib und Seele mit einer umsichtigen
hochkarätige Autorinnen und Autoren gelesen
Das kulturelle Leben in Zürich wäre ohne die Buchhandlung Hirslanden um ein gewichtiges Stück ärmer.»
PS: Es gibt jeden Tag neue Sprüche auf der Tafel vor dem Laden zu lesen
Erfindergeist und geisteswissenschaftlicher Schlagseite wird hier der Beruf - oder die Berufung - der Buchhändler*innen gelebt
Seit 1994 ist die Buchhandlung aktiv im Quartier engagiert
mit einem ausgewählten Sortiment an Büchern
hier herrscht die Überzeugung: Bücherleser*innen sind glücklichere Menschen
Andreas Pätzold liebt schöne Bücher und freut sich
diese Freude am Schönen mit seinen Kund*innen – und neu auch Gästen – zu teilen
um das Zentrum von Höngg mit einem kleinen Kaffee in seinem Buchladen zu beleben
Daneben finden bei ihm auch immer wieder Lesungen mit ausgesuchten Autor*innen statt
etwa im Rahmen von Festivals wie «Zürich liest»
Die Freude an den Büchern gibt es übrigens auch im Abo unter «Mein eigenes Kapitel» werden Sie jeden Monat mit einem Krimi
belletristischen Neuheiten oder einem zur Jahreszeit passenden Kochbuch überrascht
Sehr empfehlenswert auch der Account auf Instagram
seit 130 Jahren gibt es die unabhängige Buchhandlung
die Zürich Oerlikon mit Lese- und Gedankenfutter versorgt
Vorbeigehen und nebenbei noch das Strichmännchen des bekannten Züricher Sprayers Harald Naegeli an der Fassade beim Eingang bewundern
Orell Füssli wartet in der Stadt Zürich mit acht Filialen auf
An den beiden Standorten Kramhof und Bellevue lässt sich nach
vor oder auch ohne Bücherkauf mit übergrossen Vanilla-Lattes und heissen Sandwiches in Büchern stöbern – oder einfach das Geschehen rund um die Regale beobachten
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle
Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt
Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen
Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun
Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung
Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein
Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen
dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht
Mittlerweile sind 1500 Menschen dabei und ermöglichen damit den Tsüri-Blick aufs Geschehen in unserer Stadt
Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können
Unser nächstes Ziel: 2000 – und mit deiner Beteiligung können wir es schaffen
Es wäre ein schönes Zeichen für Tsüri.ch und für die Zukunft unseres Journalismus
Drucken Teilen Am Wochenende besteht in den meisten Zürcher Cafés keine Hoffnung auf einen ruhigen Sitzplatz
Wer sich jedoch abseits der ausgetretenen Pfade bewegt
Wer extra für dieses Café nach Hottingen pilgert
Das Kafi Paradiesli lockt mit einem besonders charmanten Garten
Drinnen sorgen die Dachschräge und Galerie für Gemütlichkeit
Kafi Paradiesli, Hofstrasse 19, 8032 Zürich, Di bis Sa von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Kafi Paradiesli (@kafiparadiesli) am Apr 23
Die Cafeteria im alten Riegelhaus eignet sich hervorragend als Einkehrmöglichkeit auf einem Sonntagsspaziergang
unter der Woche auch Mittagessen sowie Kleines für zwischendurch
Zweimal im Monat wird zum grossen Sonntagsbrunch geladen
Quartiertreff Hirslanden, Forchstrasse 248, 8032 Zürich, So bis Fr von 9:30 bis 18 Uhr.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von S P R Ü T Z I G (@spruetzig) am Mär 25
Wer mal wieder am Bahnhof Tiefenbrunnen aussteigt
findet versteckt auf dem Areal der Mühle Tiefenbrunnen das Café Kornsilo
bezeichnen die Macher heute als «Dorfplatz» der Gegend
unter der Woche auch Mittagessen und dazwischen regulären Cafébetrieb
Kornsilo, Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich, Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr sowie Sa und So von 9 bis 17 Uhr.
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links eine Apotheke: Das Kafi Freud ist eingebettet in den Alltag seiner Gäste
ist sicherlich für viele die erste Kaffeeanlaufstelle
ein Mittagsmenü sowie Süsses aus der Vitrine
Kafi Freud, Schaffhauserstrasse 118, 8057 Zürich, Di bis Fr von 7 bis 18 Uhr sowie Sa von 9 bis 15 Uhr.
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Spätestens seit es das Café du Bonheur gibt
ist der Bullingerplatz mehr als nur ein Kreisel
bevölkern die Gäste den Platz vor dem Lokal
Die Mittags- und Abendkarte hat einen französischen Touch (Stichwort Weinempfehlung zum Mittagessen)
Café du Bonheur, Zypressenstrasse 115, 8004 Zürich, Mo bis Fr von 8 bis 23 Uhr, Sa von 10 bis 23 Uhr und So von 10 bis 18 Uhr.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Café du Bonheur (@cafedubonheur) am Dez 21, 2019 um 11:24 PST
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Gemütlich, ohne plüschig zu wirken, kommt die im Uniquartier am Zürichberg im Kreis 7 gelegene Apotheke daher und verströmt studentisches Flair. Ein geradezu idealer Ort, um seinen Laptop auf den Tisch zu stellen und kreativ inspiriert mit seiner Arbeit loszulegen. Bei schönem Wetter sitzt man draussen, und im Winter hilft die alpine Hüttenzauber-Deko auch kältere Temperaturen zu geniessen.
Drinnen erzeugen warme Materialien wie Holz und Stoff, kombiniert mit detailliert ausgesuchtem Industrie-Chic eine trendige Atmosphäre. Nicht nur Professoren, Studenten und Schüler der umliegenden Kantonschulen lassen sich hier aufmuntern, auch Leute aus dem Quartier und von ausserhalb kommen auf einen Kaffee oder abends zum Apéro vorbei.
Zwei ehemalige Jura-Studentinnen mit ihren Partnern kamen auf die Idee, endlich guten Kaffee ins Univiertel zu bringen und renovierten die ehemalige Apotheke. Ihre Leidenschaft zu den schwarzen Bohnen ist jedenfalls spürbar: an einer italienischen La Marzocco Maschine wird eine eigens kreierte Mischung des Zürcher Start-ups Miró-Manufactura de Café gebrüht. Dafür sind die Apotheker von den Gründern sogar speziell zu Baristas ausgebildet worden.
Alles ist hausgemacht, ohne Zusatzstoffe, Convenience-Produkte und Geschmacksverstärker sowie nach eigener Rezeptur zubereitet – auch in Bioqualität oder vegan. Je nach Jahreszeit werden zudem feine, wärmende Suppen angeboten. Abends serviert die Apotheke regionales Bier, ausgewählte Weine und Drinks. Auf Wunsch zusammen mit einem kleinen Apéro-Plättli – wahlweise mit Fleisch und Käse oder vegetarisch.
Drucken Teilen Mit der Rückkehr ins Büro stellt sich auch wieder die Frage nach der Mittagsverpflegung
Neun gute Adressen für die kurze Lunch-Pause
Empfehlung der Redaktion: der Avocado-Kebab mit Joghurt und Cocktail Sauce, rotem und weissem Kabissalat und Avocado, gefüllt mit Planted Chicken.
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Mit & Ohne, Badenerstrasse 248, 8004 Zürich.Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11:00 bis 22:30 Uhr.
In einem Hinterhof oberhalb des Centrals versteckt sich das kleine, von aussen unscheinbare «Orient Catering»; wenn nicht täglich unzählige Studentinnen und Studenten anstehen würden
grosse Mezze-Teller mit Hummus oder Baba Ganoush
Poulet oder Kafta und weitere Köstlichkeiten der arabischen Küche
Die Menus kann man im rudimentär eingerichteten Lokal geniessen
denn das Orient Catering ist spärlich bestuhlt
Glücklicherweise kann man Falafel und Fleisch auch als Dürüm verpackt mitnehmen
Übrigens: In der kleinen Freiheit an der Weinbergstrasse kommt man ebenfalls in den Genuss der Kreationen
8001 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
Empfehlung der Redaktion: unbedingt die Pesto probieren, egal in welcher Kombination.
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8008 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
Nach dem Grundsatz, ein Stück britische Tradition in ihre Heimatstadt zu bringen, bereiten die beiden Gründerinnen Jacqueline Hodel und Regula Stutz von «The Pie Shop» deftige
nach typisch britischer Art gedeckte Kuchen zu; mal mit würziger Füllung
So stehen Klassiker wie etwa die «Shephard’s Pie» mit Schweizer Alpenlamm und Rinderhackfleisch
Champignons und Kräutern und hausgemachtem Kartoffelpüree auf der Karte oder «Guinness & Beef» mit einem dezenten Aroma von dunklem Bier
Einen Versuch wert ist aber definitiv auch die «Hot Chili Pie»
Direkt aus dem Ofen lassen sich die Kuchen im Lokal an der Rotbuchstrasse in Wipkingen holen
Am zweiten Standort von «The Pie Shop» in der Markthalle des Viadukts ist ebenfalls die gesamte Auswahl an frischen Pies
Empfehlung der Redaktion: die «Hot Chili Pie» mit Chorizo und Rindfleisch
8037 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Samstag
Nicht nur mit ihrem Angebot verfolgen Wilke Bleiziffer und ihr Mann Erich eine nachhaltige und bewusste Gastronomie, sondern im gesamten Handeln: Gekocht wird zum Beispiel so viel, dass keine grossen Restmengen übrig bleiben. Wer mit dem eigenen Behältnis bestellt, bezahlt einen Franken weniger für das Mittagsmenu. Die Preise dafür sind nicht die günstigsten – berücksichtigt man jedoch die Qualität der Zutaten und die Menugrösse, ist Klara’s Kitchen preislich sehr fair.
Empfehlung der Redaktion: Nebst der «Indian Dal Bowl» mit saisonalem Gemüse sind die «Raw Cakes» unvergesslich.
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8006 Zürich.Öffnungszeiten Café/Restaurant: Montag bis Freitag 07:30 bis 15:00 Uhr; Klara’s Kitchen Take-Away
8006 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:00 bis 15:00 Uhr
Die kleine Paninoteca Da Antonietta an der Hallwylstrasse gibt es schon seit über 15 Jahren – und zu Recht bilden sich auch heute noch während der Mittagspause lange Schlangen vor dem Lokal: Die Panini und Piadine mit vielen frischen italienischen Zutaten sind ausgezeichnet und den kleinen Spaziergang in den Kreis 4 wert
und die Kreationen sind verhältnismässig günstig
Empfehlung der Redaktion: Panini mit Prosciutto crudo
Empfehlung der Redaktion: Sabich mit frittierter Aubergine im Fladenbrot.
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8004 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 11:30 bis 22:00
Die Würste vom Sternen-Grill am Bellevue kennen und schätzen viele
Doch auf der gegenüberliegenden Strassenseite werden mindestens genauso gute Salsicce gebraten wie beim Zürcher Original
Seit rund 40 Jahren führt hier der sizilianische Familienbetrieb Prati einen schlichten
Das Rezept für die Salsiccia hat Gründer Gaetano Prati selbst kreiert
ein Hausmetzger produziert die Würste exklusiv für die Familie
Doch nicht nur die leicht scharfe Wurst bereitet dem Gaumen eine Freude: Dazu wird ein Bürli gereicht
würde man dieses mit Ketchup oder Senf essen
Es stammt aus dem Ofen der traditionsreichen Zürcher Bäckerei Gold
Wie lange der Stand jedoch noch am Seebecken steht
ist ungewiss: Nachdem sich die Familie Prati erstmals 2016 gegen eine Kündigung gewehrt hatte
wurde der Vertrag einige Male durch die Stadt Zürich verlängert
Empfehlung der Redaktion: Salsiccia mit Bürli
8001 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag
Die Auswahl fällt bei diesem breiten Angebot nicht leicht: Neben warmen Gerichten wie unterschiedlich belegten Pide, dem Lahmacun Dürüm und seinem vegetarischen Pendant Börek und Islak Burgern stehen diverse kalte Köstlichkeiten wie Simit Sandwiches oder Salate.
Empfehlung der Redaktion: Pide mit Suçuk und Bio-Ei – sehr cremig!
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8005 Zürich.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 07 :00 bis 23:00 Uhr
aber ein Second-Hand-Eldorado ist es nicht
Wer nach Berlin-ähnlichen Flohmärkten oder Vintage-Kilo-Shops sucht
In Zürich muss schon etwas sorgfältiger nach den guten Orten suchen
Wir haben genau hingeschaut und unsere Favoriten zusammengetragen
Im Seefeld findest du im Tigel auf drei Etagen allerlei Nützliches und Schönes
Geschirr und alten Bildern kannst du verweilen und nach neuen Dingen für dich oder dein Zuhause suchen
Alle Teile werden sorgfältig ausgesucht und sind in einem guten Zustand
In der hauseigenen Schreinerei kannst du sogar deine alten Möbel vorbeibringen und sie restaurieren lassen
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 - 18 Uhr / Freitag 10 - 16 Uhr
Adresse: Hornbachstrasse 62, 8008 Zürich
Im Juli 2023 hat bei der Bäckeranlage ein neues Vintage-Geschäft eröffnet
Low-Waist-Jeans und wilde Muster füllen zwei Räume aus
Der ein oder die andere ist dort schon im 90’s-Look rausgelaufen
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag 12 - 19 Uhr
Adresse: Stauffacherstrasse 153, 8004 Zürich
als würdest du in vielen unterschiedlichen Kleiderschränken stöbern
Bei Marta können alle ein Kleiderabteil für einen gewissen Betrag pro Tag mieten und die eigenen Stücke zum Verkauf präsentieren
Ziemlich praktisch – denn wenn man mal eine Ecke mit dem eigenen Geschmack und der passenden Grösse gefunden hat
dass man gleich auf mehrere Goldschätze trifft
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.30 - 19 Uhr / Samstag 10.30 - 17.30 Uhr
Adresse: Brauerstrasse 58, 8004 Zürich
So beginnen viele Liebesgeschichten im «The New-New»
Am Rand von Wipkingen liegt eine der beiden Filialen in Zürich
Da die Kleider einen recht klassischen Stil haben
spricht die Auswahl viele Menschen an: Wahrscheinlich wirst du den Laden mit einem nicen Basic-Teil in der Tasche verlassen
Der Cartias-Second-Hand-Shop hat sich das zu Herzen genommen: Jedes Stück kostet maximal 60 Franken
Perfekt also für alle Studis oder Auszubildenden
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 - 18.30 Uhr / Samstag 10 - 17 Uhr
Adresse: Birmensdorferstrasse 50, 8004 Zürich
Der Inhaber Daoud Adil hat auf Flohmärkten angefangen
Gürtel und Anzüge für sich und seine Frau zu sammeln
Das Projekt hat sich zu Elif Boutique entwickelt – einem kleinen Laden im Kreis 4
wo er seine Sammlungen und Leihgaben anderen verkauft
Elif Boutique konzentriert sich auf Mode aus den 1990ern und den 2000ern: Kaschmir
Vintage Valentino und grüne Lederblazer findest du hier garantiert
Öffnungszeiten: Donnerstag 15 - 20 Uhr / Freitag 12 - 19 / Samstag 12 - 18
Seit Oktober 2023 hat hand2hand einen physischen Sitz beim Stauffacher
Wenn du nach einer richtig weiten Jeans suchst
Das Sortiment besteht aus Adidas-Fleece-Jacken
bunten Asics-Trainerhosen und seltenen Nike-Hoodies
Adresse: Dienstag bis Freitag 12.30 - 19.30 Uhr / Samstag 11 - 17.30 Uhr
Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
Mitten in der Nacht haben unbekannte Täter beim Haupteingang des Zürcher Zoos einen ZKB-Automaten gesprengt
Sie flüchteten mit einem Auto – und ohne Beute
15:2581 / 3Erstmals wurde in der Stadt Zürich ein Bancomat gesprengt: So sah es um 9 Uhr vor dem Zürcher Zoo aus.Foto: Urs JaudasKurz vor 2.30 Uhr sprengte eine unbekannte Täterschaft beim Haupteingang des Zoo Zürich einen ZKB-Geldautomaten und flüchtete ohne Beute in einem dunklen Personenwagen
Die Explosion war laut Stadtpolizei nicht stark genug dafür
dass die Täter die Banknoten hätten behändigen können
Die ZKB wollte auf Anfrage keine Aussage drüber machen
wie viel Geld zum Zeitpunkt des Überfalls im Automaten lag