Gemeinsam mit der Schulanlage Seefeld bildet die Schulanlage Mühlebach die Schuleinheit Riesbach
Ein Teil des im Schulkreis Zürichberg langfristig erwarteten erhöhten Schulraumbedarfs soll über die Schulanlage Mühlebach abgedeckt werden
Das Schulraumangebot soll dort auf zwei Kindergarten- und sechs Primarschulklassen im Tagesschulbetrieb ausgebaut werden
Die historische Schulanlage mit Schulhaus und Sporthalle wurde 1876 respektive 1880 von Adolf und Fritz Brunner erbaut
Im Jahr 1950 wurde das Schulhaus und die Sporthalle mit einem Zwischenbau von Otto Dürr ergänzt
Die Schulanlage ist im kommunalen Inventar der Denkmal- und Gartendenkmalpflege aufgelistet
1981 fand letztmals eine umfassende Instandsetzung statt
entsprechend ist die Schulanlage heute instandsetzungsbedürftig
Die Stadt führte einen Architekturwettbewerb durch
den das Architekturbüro Adrian Streich Architekten für sich entscheiden konnte
Im Rahmen der Instandsetzung wird die Gebäudehülle energetisch saniert
die Statik überprüft und wo nötig verstärkt
die Geschossdecken brandschutz- und schalltechnisch ertüchtigt und die Schulanlage barrierefrei erschlossen
Denkmalgeschützte Elemente werden dabei in bauzeitlicher Art erhalten oder restauriert
Die Instandsetzung erfolgt mit grosser Sorgfalt und in enger Absprache mit der städtischen Denkmalpflege
Mehr Schulraum wird im Bereich der Sporthalle und des Zwischenbaus geschaffen
Die Sporthalle wird vollflächig unterkellert
Der Dachstuhl wird rückgebaut und das Gebäude mit einem neuen Geschoss in ökologischer Holzbauweise erweitert
Die Höhe des Zwischenbaus wird der Höhe der Sporthalle angepasst und um ein Geschoss aufgestockt
Mensa sowie Garderoben mit Toilettenanlage und Nebenräume werden im Erdgeschoss eingerichtet
Ein neuer Treppenhauskern verbindet die drei Geschosse des Zwischenbaus mit der Sporthalle
Durch den Rückbau eines Teilbereichs des Zwischenbaus entsteht zudem ein kleiner Hof zwischen Schule und Sporthalle
Dieser dient als überdachte Verbindung zwischen den Gebäuden und als neuer Eingang für beide Trakte
die mit einer Rampe barrierefrei erschlossen werden
Nebst der Instandsetzung der historischen Gebäudesubstanz ist ein Ersatz der gebäudetechnischen Anlagen zentral
um die Energieversorgung der Schulanlage mit erneuerbaren Energien sicherzustellen
Die Wärmeenergie wird künftig zu einem wesentlichen Teil über Erdwärmesonden gewonnen
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Sporthalle wird zudem einen Teil des Stromverbrauchs abdecken
Das Schulhaus erreicht nach der Instandsetzung den Standard Minergie für Modernisierungen; die Sporthalle und der Zwischenbau erreichen den Standard Minergie-P für Neubauten
Die Anforderungen gemäss Minergie-ECO werden erfüllt
Im Sommer wird via Freecooling über die Leitungen der Fussbodenheizung gekühlt
Neue Lüftungsanlagen sorgen zudem für ein gutes Raumklima in den Klassenzimmern
Im Aussenraum der Schulanlage werden Massnahmen zur lokalen Hitzeminderung und Förderung der Biodiversität umgesetzt
Der dichte Grüngürtel mit grossen Bäumen um die Parzelle wird mit einem lichten grünen Saum ergänzt
Ein vielfältig bepflanzter Kiesrasen wird als Spiel- und Aufenthaltsbereich aufgewertet
Neue Bäume sorgen für zusätzliche Verschattung und dienen der lokalen Hitzeminderung
Der bestehende Brunnen wird instandgesetzt
Zur Qualitätssicherung von Neubauten setzt die Stadt Zürich auf den Architekturwettbewerb
Umfassende Informationen zum Wettbewerbsverfahren finden Sie im Jurierungsbericht
Die Zürcher Velovorzugsrouten werden mit Verweis auf den Kinderschutz bekämpft
Beim Schulhaus Mühlebach will die Stadt die Gefahr beseitigen
Anfang April, bei der Eröffnung der zweiten Zürcher Vorzugsroute durch die Mühlebachstrasse im Kreis 8, appellierte selbst die grüne Stadträtin Karin Rykart an die Velofahrenden: Sie sollen doch bitte anhalten vor den Fussgängerstreifen beim Schulhaus Mühlebach.
Die Mühlebachstrasse dient schon länger als Velostrecke. Die Stadt möchte verhindern, dass ihre Umgestaltung zur Vorzugsroute das Überqueren für Schulkinder weiter erschwert. Darum hat sie beim Zebrastreifen vor dem Schulhaus Schilder und Piktogramme angebracht. Zudem wurde der Fussgängerstreifen erhöht von der Strasse abgesetzt.
Bisher hätten diese Massnahmen aber nichts genützt, sagt ein Mitglied des Elternrats der Schule Mühlebach. «Wenn schon, motiviert die Vorzugsroute mit ihren vielen Vortritten manche Velofahrende zu noch höherem Tempo.»
Die «vorbeiblochenden» Velofahrenden, oft auf einem E-Bike, stellten seit Jahren eine Gefahr dar, besonders in den dunklen Wintermonaten, sagt der Vater. Manche Eltern würden ihre Kinder deswegen bis zu einem höheren Alter als üblich in die Schule begleiten. Der Elternrat dränge bei der Stadt schon lange um eine Verbesserung. Die neuen Massnahmen begrüsse man, allerdings blieben sie zu sanft. «Es braucht wohl spürbarere Schikanen, höhere Schwellen zum Beispiel», sagt der Vater.
Den Fussgängerstreifen vor dem Schulhaus hat die Stadt erhöht. Allerdings sind die Rampen zu flach, um Velofahrende abzubremsen. Foto: Urs JaudasEin Augenschein an einem Montagmorgen vor Schulbeginn ergibt einen ähnlichen Eindruck. Fast ohne Unterbruch fahren Velos und E-Bikes vorbei. Die neuen Rampen erweisen sich als zu flach, um eine Verlangsamung zu erzwingen. Kaum ein Velofahrer verringert deswegen das Tempo, einer überwindet das Hindernis freihändig.
Etwa jede Zweite bremst, wenn Kinder vor dem Zebrastreifen stehen. Der Rest pedalt weiter, einige kurven um die Kleinen herum. Diese scheinen gelernt zu haben, dass sie aufpassen müssen. Ein Bub bleibt abrupt stehen und sagt zum Kollegen: «Weisch, da chömed schnälli Velofahrer.»
Aus dem Umfeld der Schule ist zu hören, dass die Velos dank der Vorzugsroute nicht mehr wie früher aufs Trottoir ausweichen. Das sei ein Fortschritt. Zudem wird das Schulhaus Mühlebach seit den Sportferien umgebaut. Derzeit besuchen es nur rund 45 Kindergartenkinder. In zwei Jahren sollen es wieder 180 Schülerinnen und Schüler sein.
Die Stadt plant für Mitte Mai auf der Mühlebachstrasse eine Aktion. Diese soll Velofahrende für die Vortrittsregeln «sensibilisieren». Wenn das nichts bringe, könne die Polizei Kontrollen durchführen, sagt DAV-Sprecherin Nadja Häberli. Das habe sie auch schon früher getan.
Zudem mache die Dienstabteilung Verkehr in den nächsten Wochen eine Geschwindigkeitsmessung und eine Videoanalyse. Falls man die Situation als «unbefriedigend oder gefährlich» einschätze, werde man bauliche Massnahmen prüfen, sagt Häberli. Infrage komme etwa die Verschmälerung der Strasse. Dies könnte auch beim Schulhaus Münchhalde geschehen, das ebenfalls an der neuen Vorzugsroute liegt.
Gemäss der Dienstabteilung Verkehr haben sich im Umfeld des Schulhauses Mühlebach während der letzten zehn Jahre keine Unfälle ereignet, bei denen ein Kind verletzt wurde. Allerdings könne es eine recht grosse Dunkelziffer an Streifungen oder Fastkollisionen geben, sagt Nadja Häberli.
Laut dem Vertreter des Elternrats kommt es regelmässig zu brenzligen Situationen. «Nur dank viel Glück ist noch nie etwas Schlimmes passiert.»
Insgesamt stellen Velos für Stadtzürcher Kinder eine viel kleinere Gefahr dar als Autos. Dies zeigt eine Auswertung der Dienstabteilung Verkehr. Zwischen 2019 und 2023 verunfallten auf Stadtgebiet 27 Kinder, die zu Fuss unterwegs waren, bei Zusammenstössen mit einem Velo. 2 zogen sich schwere Verletzungen zu. In den gleichen fünf Jahren kam es zu 108 Kollisionen zwischen Kindern und Autos. 10 Kinder wurden dabei schwer verletzt, 2 getötet.
Die Stadt Zürich wehrt sich gegen die – von Anwohnenden oder bürgerlicher Seite vorgetragene – Kritik, dass Velovorzugsrouten zum Rasen animierten. Die Vorzugsroute durch die Baslerstrasse widerlege diese These, sagt Nadja Häberli.
Auf der Strecke zwischen Altstetten und Kreis 4 zeichnet die Stadt seit 2020 die Geschwindigkeit der Velofahrenden auf. Nach der Eröffnung der Vorzugsroute Anfang April 2023 habe sich keine Verschnellerung feststellen lassen. Die gemessenen Geschwindigkeiten seien gleich geblieben, sagt Häberli. 97 Prozent der Velofahrenden, auch solche auf E-Bikes, würden die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h einhalten.
AboVelovorzugsrouten in ZürichStadt eröffnet Velostrasse beim Seefeld – und ist trotzdem in VerzugAboStreit um Zürcher VeloroutenSP und Velolobby gehen juristisch gegen den Stadtrat vorNewsletterZürich heuteErhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Weitere Newsletter
Das Seefeld hat einen atemberaubenden Wandel hinter sich
War das Quartier eher eine Schmuddelecke Zürichs
wie es um den Immobilienmarkt im aufgewerteten Quartier bestellt ist
Dafür haben wir uns vier Fragen gestellt – und Antworten in den Statistiken gefunden
Das Seefeld ist der Inbegriff der Gentrifizierung in Zürich
Schliesslich wird das Phänomen der Aufwertung in dieser Stadt sogar «Seefeldisierung» genannt
Das Quartier mit Seeanstoss war in den 80er Jahren bekannt für eine lebendige Beizenkultur
das Rotlichtmilieu und eine offene Drogenszene
Heute ist es vor allem von Edelboutiquen und schicken Restaurants mit davor geparkten Luxuskarossen geprägt
Doch wem gehört das ganze Betongold im Seefeld
Und wie erleben die Mieter:innen die Entwicklungen
Das wollen wir mit einem grossen Rechercheprojekt herausfinden
Zur Einstimmung haben wir vorab einige Daten zum Immobilienmarkt im Seefeld zusammengetragen und versucht
ein wenig Ordnung in den Zahlensalat zu bringen
4290 werden von kommerziellen Firmen vermietet
ungefähr gleich viele gehören einer oder mehreren Privatpersonen
Von den insgesamt 10’441 Wohnungen sind 878 selbstbewohntes Eigentum
Je nach Datenquelle und Fokus der statistischen Erhebungen stehen unterschiedliche städtische Ebenen im Mittelpunkt
Deshalb betrachten wir hier manchmal nur das Quartier Seefeld
zu dem auch noch die Quartiere Mühlebach und Weinegg gehören
dass besonders zwei Firmen viele Wohnungen im Seefeld besitzen
Zum einen der Versicherungskonzern Swiss Life, dem grössten kommerziellen Immobilienbesitzer der gesamten Stadt Zürich, wie wir damals herausgefunden haben
Er besitzt 40 Grundstücke im Notariatskreis Riesbach
Die zweite grosse Grundbesitzerin im Seefeld ist die Ledermann Immobilien AG des Immobilienentwicklers Urs Ledermann
Er kommt aus dem Seefeld und hat dort auch weiterhin seinen unternehmerischen Schwerpunkt
Spezialisiert hat er sich auf die hochwertige Sanierung von Altbauten, hat inzwischen aber auch einige Abriss- und Neubauprojekte im Seefeld realisiert. Auf ihrer Website hat die Ledermann Immobilien AG 22 Liegenschaften im Kreis 8 ausgewiesen
in denen sich mindestens 195 Wohnungen befinden
Bei sechs der Liegenschaften werden keine Angaben dazu gemacht
ob und wenn ja wie viele Wohnungen sich in ihnen befinden
wie viele Wohnungen nun Pensionskassen oder Versicherungsgesellschaften gehören
Doch hier kann die Statistik zur Gebäudegrundfläche zumindest ein bisschen weiterhelfen
auch wenn hier nicht nur Wohn- sondern beispielsweise auch Geschäftsflächen mit einfliessen
Von 57,82 Hektaren Gebäudegrundfläche im Kreis 8 gehören 16,25 einer oder mehreren Privatpersonen oder Erbengemeinschaften
Anlässlich unserer Recherche zu den Eigentümer:innen der West- und der Langstrasse haben wir Ende 2020 schon einmal Daten zum Zürcher Immobilienmarkt zusammengetragen
Wie schon damals gilt auch heute noch: Die genauen Verkaufszahlen zu einzelnen Immobilien herauszufinden ist unmöglich
Doch Statistik Stadt Zürich stellt Daten zu Medianpreisen bei Grundstücksverkäufen zur Verfügung
Diese sind allerdings auf verschiedene Bauzonen verteilt
wovon für ein aussagekräftiges Bild dann nochmals ein Medianpreis gebildet werden muss
dass über die letzten zehn Jahre die gezahlten Grundstückspreise im Kreis 8 deutlich über den Medianpreisen der gesamten Stadt lagen
Das Quartier Seefeld hat nochmals deutlich höhere Medianpreise: Sie erreichten 2019 einen Spitzenwert von über 42’000 Franken pro Quadratmeter und lagen damit mehr als doppelt so hoch wie im Kreis 8 und viermal so hoch wie in der Gesamtstadt
Fielen in einer Bauzone eines Quartiers oder Kreises weniger als vier Handänderungen im Jahr an
wird aus Datenschutzgründen der Wert «1–3» angezeigt
dass in der Summe teilweise recht grosse Unklarheiten über die Anzahl getätigter Immobiliengeschäften bestehen bleiben
Die Stadt hat 2021 eine Befragung in der Bevölkerung durchgeführt
die unter anderem die Zufriedenheit mit der eigenen Wohnsituation abfragte
Während die Menschen über die ganze Stadt gerechnet zu 73 Prozent ihre Wohnung als gut oder sehr gut einschätzen
sind es im Kreis 8 mit 77 Prozent sogar etwas mehr
Im Quartier Seefeld selbst sind es wieder 73 Prozent
wobei deutlich weniger Menschen ihre Wohnung als sehr gut einschätzen
Das Quartier Weinegg ist insgesamt etwas über dem städtischen Durchschnitt
Im Quartier Mühlebach schätzen über 80 Prozent ihre Wohnung mindestens gut ein
mit 43 Prozent liegt der sehr-gut-Anteil mehr als zehn Prozentpunkte über dem städtischen Durchschnitt
Auch bei der Bewertung der Wohnumgebung schneidet der Kreis 8 besser ab als die Gesamtstadt
Fast die Hälfte aller Befragten schätzt diese als sehr gut ein
wie sich die unmittelbare Wohnumgebung in den letzten fünf Jahren verändert hat: Hier geben im Kreis 8 mit 28 Prozent deutlich mehr Menschen eine negative Veränderung an als in der Gesamtstadt (21 Prozent)
und mit 18 Prozent deutlich weniger eine positive Veränderung (Gesamtstadt: 30 Prozent)
Im Quartier Seefeld finden sogar 36 Prozent
dass es sich in den letzten fünf Jahren zum Schlechteren verändert habe
Sein Studium in Politikwissenschaften und Philosophie in Leipzig brachte Steffen zum Journalismus
Als freier Journalist schrieb er für die WOZ
Laut eigenen Aussage hat er «die wichtigste Musikzeitschrift Deutschlands
Sein Interesse für die Zürcher Lokalpolitik brachte das wöchentliche Gemeinderats-Briefing hervor
Nebst seiner Rolle als Redaktor kümmert er sich auch um die Administration und die Buchhaltung
Die Initiative «JA zum fairen Parkplatzkompromiss» lehnt sich gegen die Stadtklima-Initiativen auf
Ein Spaziergang mit der Mitinitiantin Karin Weyermann von der Mitte und der SP-Gemeinderätin Anna Graff in der Gegenposition
Damit wir das Gemeinderats-Briefing ein weiteres Jahr allen Zürcher:innen kostenlos anbieten können
rechnete an der diesjährigen Generalversammlung mit der linken Stadtregierung ab
Die Rede war voller Ressentiments und beschwor den «Deep State»
Die politischen Weichen für die Zürcher Stadtratswahlen werden gestellt
März 2026 wird das Zürcher Stadtpräsidium und die Stadtregierung gewählt
Visualisierung des Siegerprojekts «Lichtung»: Blick auf den Schulhof
Die Schulanlage Mühlebach wurde Ende des 19
Jahrhunderts erbaut und 1950 um einen Zwischenbau ergänzt
Nun soll die im Zürcher Riesbach-Quartier gelegene Anlage instandgesetzt und mit einer Aufstockung des Sporthallengebäudes erweitert werden
Damit könne das Schulraumangebot auf zwei Kindergarten- und sechs Primarschulklassen im Tagesschulbetrieb ausgebaut werden
wie das Amt für Hochbauten am Donnerstag mitteilte.
Letzteres führte für das Vorhaben einen Architekturwettbewerb im selektiven Verfahren durch
Gewonnen hat diesen nun das Team der Adrian Streich Architekten AG aus Zürich
Dieses sieht den teilweisen Rückbau des Zwischenbaus vor
Damit ermögliche es eine offene Atmosphäre und stelle wichtige Weg- und Sichtverbindungen zwischen den Aussenräumen wieder her
Weiter wird die Wegverbindung zwischen dem Schulhaus und der Sporthalle mit einem kleinen Pausendach ergänzt
Betreuung und Sport seien zudem neu klar voneinander getrennt untergebracht und barrierefrei zugänglich
Im Schulhaus werde die Primarschule mit 6 Klassen
einer Bibliothek sowie Räumen für Handarbeit
Musikunterricht und Büros für die Lehrerschaft und Therapie untergebracht.
Visualisierung des Siegerprojekts «Lichtung»: Neuer Durchgang zwischen Schulhaus und Sporthallengebäude
Das Sporthallengebäude und der Zwischenbau auf dem Areal werden hingegen mit einem Holzbau aufgestockt
Dank der Verbindung der beiden Gebäudeteile auf Höhe des ersten Obergeschosses könne dort die Sporthalle mitsamt Garderoben und Geräteraum platziert werden
Die Sporthalle wird über einen eigenen Eingang verfügen
so dass der Zugang für Vereine auch ausserhalb der Unterrichtszeiten möglich ist.
Mit dem Verlegen der Sporthalle ins erste Obergeschoss könnten im Erdgeschoss des Gebäudes zudem die nach Südosten orientierten beiden Kindergärten mit direkter Verbindung zum Betreuungstrakt im Zwischenbau angeordnet werden
Die vorgeschlagene Aufstockung mit einem Holzbau und die geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach der Sporthalle für die Eigenstromproduktion würden den Ansprüchen bezüglich Nachhaltigkeit und dem Netto-Null-Ziel entgegen kommen
Insgesamt schaffe das Siegerprojekt auf eine verhältnismässige
ökologisch nachhaltige und wirtschaftliche Weise grosse Qualitäten auf dem Schulareal Mühlebach und gehe respektvoll mit der schutzwürdigen Bausubstanz um.
Die Zielerstellungskosten für die Instandsetzung und Erweiterung der Schulanlage Mühlebach betragen gemäss Mitteilung voraussichtlich 16,8 Millionen Franken. (mgt/pb)
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Erholungsphasen gibt es nur während des Schlangestehens bei Besichtigungen
Laut der Stadtverwaltung ist die Wohnbevölkerung im Jahr 2022 um fast 6000 Personen gewachsen
Zwischen 2021 und 2022 wurden jedoch nur 800 neue Wohnungen gebaut
während es in den Vorjahren rund 2000 waren
(Apropos 2000: Seit diesem Datum sind die Wohnungsmieten bis heute um ungefähr 40 Prozent angestiegen
Wer Anfang Juni ein neues Zuhause in der Stadt suchte
wie aus der letzten Leerwohnungszählung herausgeht
Verglichen mit 2021 sei es gar weniger als die Hälfte
«Besonders stark war der Rückgang der Leerstände bei kleineren Wohnungen»
Betroffen sind also vor allem Personen mit einem kleineren Budget für die monatliche Miete
Tausende von ihnen werden auch dieses Jahr nach einer Wohnung in Zürich suchen
Aus diesem Grund hat watson bei Immobilienexperten nachgefragt
welche Profi-Tipps sie für die Wohnungssuche mitgeben können
sagt Walter Angst vom Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband
Günstigere Preise habe es vor allem in den Quartieren Leimbach
Laut der Stadt Zürich sind bezahlbare Wohnungen zudem in den Quartieren Hard und Friesenberg zu finden
Am teuersten wiederum sind die Stadt Zürcher Kreise 1 und 8
Fluntern und Hottingen sowie Enge und Escher Wyss
Such-Abos einzurichten – beispielsweise bei «Homegate»
Am besten würde man das persönliche Beziehungsnetz angehen
«Oder man nimmt direkt mit den Verwaltungen Kontakt auf
Provisionen für eine Vermittlung zu bezahlen
Empfehlen tut der Experte die Plattform «Homegate»
«Die Finger sollte man von Portalen wie ‹Flatfox› lassen
Präsident der Zürcher Sektion des schweizerischen Verbands der Immobilienwirtschaft (SVIT)
Steiner ist selbst Geschäftsführer einer Immobilienverwaltung
Er empfiehlt für die Wohnungssuche die Portale «Homegate»
Wohnungen in Zürich gibt es zudem auf der Vergleichsseite «Comparis»
dem Online-Portal «Ronorp» sowie dem kostenpflichtigen Newsletter-Service von «Immomailing»
Vorsichtig sein sollte man bei offensichtlichen Fake-Inseraten
wie eine Comparis-Sprecherin auf Anfrage von watson schreibt
dass der Preis viel zu günstig sei oder dass für eine Wohnungsbesichtigung ein gewisser Betrag bezahlt werden soll
solle man sich sofort für eine Besichtigung melden
Ausser: «Wenn bei einer Erstvermietung im Text explizit steht
dass wegen des Baufortschritts keine Besichtigungen möglich sind
Grundsätzlich sei es bereits beim allerersten Kontakt gut
sich kurz vorzustellen – in wenigen Sätzen
Job und Grund des Wohnungswechsels interessieren die Verwaltungen»
direkte und ehrliche Art» empfiehlt auch der Mieterverband
nach ein paar Tagen bei der Verwaltung freundlich nachzufragen
Wenn man zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wurde
gepflegtes und höfliches Auftreten komme immer gut an
Am besten bleibe man authentisch und verstelle sich nicht
der selbst schon unzählige Besichtigungen durchgeführt hat
«Wenn es sich um eine individuelle Besichtigung handelt
sollte man die Karten auf den Tisch legen und – wie bei einem Jobbewerbungsgespräch – um die Wohnung ‹kämpfen› und sich von der besten Seite zeigen»
die einem nicht gefallen – solange die Funktionalität nicht eingeschränkt sei
«Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten»
Wer nach der Besichtigung die Wohnung immer noch wolle
Genau so viel Wert würden Verwaltungen aber auf die Vollständigkeit des Bewerbungsdossiers legen
«Hinter einem Mietverhältnis stehen immer Personen
Deshalb ist ein persönliches Motivationsschreiben sehr hilfreich für die Auswahl des neuen Mieters»
«Neben einem aktuellen Betreibungsregisterauszug gehört auch ein cooles Foto und ein kurzer Lebenslauf dazu»
Wichtig sei nicht zuletzt die Angabe von Referenzen wie des Vorvermieters sowie des Arbeitgebers
welche ihre Wohnungen bewusst an Menschen vermieten
die negativ auffallen und den Grund dafür liefern
nicht das ganze Inserat zu lesen und dann etwa nach einer Besichtigung zu fragen
wenn jemand falsche Angaben auf dem Anmeldeformular mache
Oder: Wer zu spät an eine Besichtigung komme
Als nicht ganz so schlimm beurteilt der Immobilienexperte es
Diese solle man jedoch ansprechen und kurz begründen
Für den Mieterverband gibt es indes nur ein No-Go: Ein Angebot zu machen
Diese sind im Schnitt 15 bis 20 Prozent günstiger als normale Mietwohnungen
in Städten wie Zürich sogar 40 bis 50 Prozent
Die Mehrheit der Genossenschaften sind sogenannte Mitgliedergenossenschaften
«Die Beiträge sind oft nicht höher als ein Mietzinsdepot
Je nach Projekt können es auch einmal mehrere Zehntausend Franken sein
teilt der Dachverband der Wohnbaugenossenschaften auf Anfrage von watson mit
Vielerorts könne man zudem in Raten zahlen oder man erlaube für die Kapitaldeckung einen Pensionskassen-Vorbezug
Bei manchen Wohnbaugenossenschaften kann man sich auf eine Warteliste eintragen lassen
Die Listen sind aber in der Regel sehr lange und viele führen gar keine mehr
Manche Wohnbaugenossenschaften publizieren Wohnungsangebote auf der Website und informieren dort über geplante Neubauprojekte
«Um in eine Genossenschaft aufgenommen zu werden
Interesse am genossenschaftlichen Leben mitzuteilen.»
Weitere Tipps und Adressen von Genossenschaften sind unter diesem Link zu finden.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin haben den Gesamtbundesrat am Mittwoch über ihre Gespräche in den USA in der vergangenen Woche informiert
Entscheide zum Zollstreit fällte die Landesregierung zunächst keine
Im August führt uns das Kreiseln ins «Achti»
Im beliebten Wohnquartier lässt sich nicht nur in schönen Pärken abhängen
sondern auch «hamamieren» – nur mit dem Party machen könnte es schwierig werden
Seefeld, Mühlebach und Weinegg – diese drei Quartiere bilden den Kreis 8. Im Seefeld gibt es viele Anwaltskanzleien
Mühlebach ist mit einer Fläche von nur 0,63 Quadratkilometer eines der kleinsten Quartiere der Stadt und das Quartier Weinegg reicht bis zur Stadtgrenze zu Zollikon
Wo kannst du im Kreis 8 auf Wiesen chillen und fein speisen
Der kanadische Verleger Tyler Brûlé – was für ein Name – gibt das Magazin «Monocle» über Design
2018 eröffnete er an der Dufourstrasse 90 im Seefeld ein hippes Café mit integriertem Buchladen
«Sehen und gesehen werden» – sei das Motto im Monocle
Dafür könne man laut ihm aber auch in die Migros am Kreuzplatz
Im Le Miracle stehen Pizza und Pasta auf der Speisekarte
Es gibt drinnen und draussen nur wenige Plätze; reservieren lohnt sich auf jeden Fall
Dort steht im Sommer ein Glacéwagen namens «Gelati am See»
Der botanische Garten liegt ebenfalls im Kreis 8
besonders speziell sind die Kuppelgewächshäuser mit unterschiedlichen Klimazonen
Der Garten ist täglich von 8 bis 18 Uhr bzw
Im Sommer ist die Chinawiese der Place-to-chill
Ball spielen und nachher in den See hüpfen
chice Kleidungsstücke von Goldküstenbewohner:innen
Von der hauseigenen Schreinerei gibt es zudem wunderschöne Holztische
Sie beherbergt das Millers Theater und das Museum Mühlerama
Zwei Personen sind in die Tsüri-DMs geslidet und haben geschrieben: Party machen im Kreis 8 🤣 Ne aber mal im Ernst
da läuft nicht viel» oder auch «Party machen wird schwer 🤷🏼♂️ »
Auf unseren Aufruf nach der besten Parkbank haben sich gerade mehrere Personen gemeldet. Uns für eine zu entscheiden, fiel uns nicht ganz leicht. Am meisten überzeugt hatte uns schlussendlich die Parkbank am Rand des Waldes neben der Psychiatrischen Universitätsklinik
Wie bereits oben erwähnt, könntest du dein Date auf einen romantischen Spaziergang durch den Park der Villa Patumbah entführen. Beim Hammam Basar gleich nebenan
kannst du für die kulinarische Umrahmung einen Picknickkorb voller Leckereien abholen
Natürlich könntest du alternativ mit deinem Date das Hammam besuchen: Dienstag
Einen Tesla klauen und der Goldküste entlang rasen? Über den Zürichsee ans andere Ufer schwimmen? Einen ganzen Tag in der Badi Utoquai verbringen
Im Teich des Chinagartens schwimmen gehen und schauen
wie lange es geht bis der:die Wärter:in kommt
Es gäbe hier so einiges Abgefahrenes und weniger Abgefahrenes zu tun – alles auf eigene Verantwortung
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Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli
dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird..
den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt
Dazugezogene oder als charmantes Mitbringsel: Diese 11 Geschenkideen zeigen Zürich von der schönsten Seite – lokal
liebevoll ausgewählt und perfekt zum Verschenken
In Zürich ist die Auswahl an guten Restaurants gross und die richtige Wahl fällt nicht immer leicht
direkt aus der Tsüri-Community zusammengestellt
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER
Dutzende Rekurse blockieren die Umsetzung der Velovorzugsrouten
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können
Der Wohnungsmarkt in Zürich ist intransparent und niemand weiss genau
Gemeinsam mit den Menschen aus dem Kreis 8 wollen wir das ändern
der Quartierverein Riesbach und der CORRECTIV CrowdNewsroom Schweiz
Im Januar und Februar 2022 haben wir mit deiner Hilfe in einer gross angelegten Crowdrecherche Daten zur Eigentümer:innenstruktur im Kreis 8 gesammelt
Ausserdem haben uns viele persönliche Geschichten zur Wohnsituation im Kreis erreicht – positive wie negative
Jetzt geht es an die Auswertung der Daten und die vertiefte Recherche
Wir analysieren die Ergebnisse anonym und decken Missstände auf. Davon profitieren alle. Die Recherche und die Analyse der zahlreichen Antworten brauchen viel Arbeit. Wir freuen uns, wenn du dieses Projekt mit einer Spende ermöglichst.
Hier findest du fortlaufend alle Artikel
die im Zusammenhang mit der Recherche «Wem gehört das Seefeld?» erschienen sind
1. Früher Schmudelecke, heute teuer: Zahlen zum Seefeld
2. Abriss, Neubau, Aufwertung: Ein Spaziergang durchs Seefeld
4. Viel Gas, kaum Fernwärme: So heizt das Seefeld
5. Happy Birthday: Die ersten Worte der Siedlung Hornbach
6. Seefeld: Mieter:innen kritisieren Kündigung wegen Totalsanierung
7. Die Crowdrecherche ist beendet, jetzt beginnt die Auswertung
9. Seefeld-Recherche: Wie der Krieg die Mietpreise steigen lässt
11. (Post-)Moderne Siedlungen im Seefeld: Architektenträume im Villenviertel
12. Private Vermieter:innen im Seefeld: «Kein Renditeobjekt, sondern einfach mein Elternhaus»
Dieses Projekt wird unterstützt von JournaFONDS – Bündnis für Recherche und Reportage und der Stiftung Mercator Schweiz
Unsere Recherche heisst zwar «Wem gehört das Seefeld?»
doch sie bezieht sich auf den gesamten Kreis 8
Seefeld ist aber in der Stadt Zürich ein geläufigerer Name als Riesbach und wird zudem öfter auch synonym für den gesamten Kreis genutzt
Deshalb heisst unsere Recherche nicht «Wem gehört Riesbach?»
34 Jahre lang führte das Ehepaar Maria und Franz Huber das Café-Restaurant Mühlebach im Zürcher Kreis 8
Maria und Franz Huber mit der neuen Wirtin Susanna Gomes (Mitte) und dem Personal im Hintergrund.Sabina BobstWas im Mühlebach sofort auffällt: An jedem besetzten Tisch liest jemand eine Zeitung
Und an diesem Morgen um 10 Uhr sind viele Tische besetzt
Eine Art analoges Widerstandsnest gegen den digitalen Wahnsinn – könnte man meinen
Einer der zwei grossen Zeitungsständer ist voll mit Zürcher Tagespresse
Auf einem weiteren Gestell liegen so viele verschiedene Zeitschriften