«Mit der Erhebung dieser Daten erhalten wir Fakten
bei der weiteren Entwicklung unserer Stadt die richtigen Schlüsse zu ziehen»
Die Installationen werden diskret an der Dachuntersicht städtischer Liegenschaften angebracht
Die präzise Messung des Personen- und Fahrzeugflusses ermöglicht detaillierte Analysen
die Vergleiche zwischen verschiedenen Tageszeiten
Wetterbedingungen und Veranstaltungen umfassen
Die Erkenntnisse können zu einem späteren Zeitpunkt sowohl dem Detailhandel als auch der Immobilienwirtschaft dienen
heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt
Ein besonderer Schwerpunkt liege auf der Erfassung der Parkplatz- und Zufahrtssituation in der Altstadt
Die Stadt Zofingen legt grossen Wert auf die Wahrung der Persönlichkeitsrechte
Das kantonale Gesetz über die Information der Öffentlichkeit
den Datenschutz und das Archivwesen (IDAG) wird strikt eingehalten
Bei der Messung werden weder Personenidentifikationen durchgeführt
noch Kennzeichen erkannt – übermittelt werden ausschliesslich anonyme Metadaten in Form von Zähldaten
Die Sensoren werden in diesen Tagen installiert
Die Implementierung des Frequenzmesssystems ist ein weiterer Schritt in Richtung Smart City
um die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen»
die Attraktivität der Stadt sowohl für Bewohnerinnen und Bewohner
Besuchende als auch für Gewerbetreibende und Gastronomiebetriebe nachhaltig zu steigern
Trotz Aufholjagd gegen Wettingen bleibt der SC Zofingen im Abstiegskampf stecken. Gegen Schlusslicht Bremgarten zählen am 9. Mai 2025 nur drei Punkte.
Wie der SC Zofingen berichtet, was sich zunächst nach einem weiteren Punktgewinn anhört, ist nach genauer Betrachtung ein weiterer Verlust von zwei wertvollen Punkten. So kommt der SCZ einfach nicht vom Fleck.
Nach einer ungenügenden ersten Halbzeit, in welcher der FC Wettingen mühelos mit 0:2 in Führung ging, steigerte sich das Team von Stefan Elsasser markant und schaffte es, das Spiel noch auszugleichen.
Beide Tore erzielte der B-Junior Sandro Stäuble, welcher aufgrund der vielen Abwesenheiten in den Kader gerückt ist. Total waren an diesem Wochenende ganze zehn Spieler aufgrund einer Verletzung oder einer Sperre (ein Spieler) nicht verfügbar.
Betrachtet man die letzten fünf Spiele des SC Zofingen, so gab es sehr knappe Niederlagen gegen Küttigen (2:3) und Lenzburg (4:5) sowie drei Unentschieden. Total hat das Team in diesen fünf Spielen ganze elf Tore erzielt, aber eben auch 13 erhalten. Am Ende sind es nur drei Punkte und ob das für den Klassenerhalt reicht, steht in den Sternen.
Die nächste Chance bietet sich am Freitag, 9. Mai 2025, auswärts beim Tabellenletzten FC Bremgarten. Drei Punkte sind Pflicht, um sich weiterhin Chancen auszurechnen.
Aber Achtung: Mit den Bremgartnern ist zu rechnen. Gerade erst dieses Wochenende haben die Bremgartner nur äusserst knapp mit 1:2 gegen den FC Schönenwerd-Niedergösgen verloren.
Das Bundesgericht stuft Studentenverbindungen
Schweizer Universitäten dürfen sie vom Campus verbannen
Drucken Teilen Männer unter sich: Am 27
April feierte Zofingia in Zofingen ihr «Centralfest»
Bild: Jil Lüscher Noch vor einer Woche war die Welt der Studentenvereinigung Zofingia in Ordnung
Männer in Tellermützen marschierten durch die Stadt
einige zogen sich aus und johlten in Unterhosen in einem Brunnen
Eine Frau in einem roten Anzug hob ihr Bierglas und hielt eine Rede: Nationalratspräsidentin Maja Riniker (FDP). Sie sagte: «Patriae, Amicitiae, Litteris – für Vaterland, Freundschaft, Wissenschaft – darauf könnt Ihr stolz sein.» Eine Woche später publiziert das Bundesgericht nun ein Urteil
Der Verein hat schweizweit 3000 Mitglieder und ermöglicht Kontakte zwischen Studenten und älteren
bereits im Arbeitsleben stehenden Mitgliedern
Ein solches nationales Netzwerk ist nach Einschätzung des Bundesgerichts «sehr wertvoll und kann einen Vorteil für das zukünftige berufliche Netzwerk darstellen»
Die Studentenvereinigung ist älter als die Schweiz und wurde 1819 in Zofingen gegründet
Der Verein prägte die Gründung des Bundesstaats 1848
Damals war jeder vierte Bundesparlamentarier Mitglied
Auch zwei von sieben Bundesräten waren dabei
einer davon war der erste Bundespräsident der Schweiz
Der erste ETH-Präsident Alfred Escher war ebenfalls Zofinger
Die Universität Lausanne und die ETH Lausanne (EPFL) wollen der Zofingia die Anerkennung als universitäre Vereinigung verweigern
Die Hochschulen sehen im Männerbund ein Reputationsrisiko in ihrem Bemühen um Gleichstellung
Doch die bisherigen Instanzen lehnten dieses Vorgehen ab und gewichteten die Versammlungsfreiheit höher
Das höchste Schweizer Gericht heisst die Beschwerden der Hochschulen gut
Als autonome Anstalten des öffentlichen Rechts haben sie «nicht nur das Recht
im Bildungskontext zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter beizutragen»
Die Zugehörigkeit zu einer universitären Vereinigung könne für die berufliche Karriere Vorteile mit sich bringen
was für die Frage der Gleichstellung relevant sei
als das Ziel der Gleichstellung von Mann und Frau in der Arbeitswelt in der Schweiz noch nicht erreicht ist»
Wenn Studentinnen der Zugang zu diesem Netzwerk allein aufgrund ihres Geschlechts verwehrt bleibe
würden sie nicht über die gleichen Chancen wie männliche Studierende verfügen
Deshalb hätten die Universitäten die Aufgabe
Alle Universitäten müssen sich jetzt überlegen
Die Studentenvereinigung hat zwar nicht mehr die gleiche Bedeutung wie vor 200 Jahren
ist aber immer noch Bestandteil des Schweizer Hochschullebens
Es handelt sich allerdings um ein symbolisches Problem
Die Waadtländer Sektion hat nur noch etwa 40 Mitglieder
Im konkreten Fall bedeutete die Anerkennung des Vereins
dass er die Räume der Universität nutzen und sich auf der Internetseite der Schule präsentieren durfte
wie der Ausschluss des anderen Geschlechts begründet wird
Die Zofingia hatte dafür keine gescheite Erklärung
Frauen könnten das Innenleben beeinträchtigen
weil die Männer dann nicht mehr die gleichen Gespräche führen könnten
Gemäss Bundesgericht müssten die Statuten eines studentischen Vereins eine «objektive Rechtfertigung für eine Ungleichbehandlung der Geschlechter» enthalten
Eine Frauenvereinigung darf deshalb wohl Männer ausschliessen
auch wenn sie zwar wie die Zofingia ein Karrierenetzwerk ist
dass Frauen noch immer in Topfunktionen untervertreten seien
dürfte die Ungleichbehandlung gerechtfertigt sein
Bundesgerichtsurteile 2C_72/2024 und 2C_441/2024
und Daniel Bachmann vom Gewerbeverein Buchs im Interview
wird im Herbst 2025 neuer Geschäftsführer des Busbetrieb Aarau AG
Der Präsident der MG Villmergen spricht im Interview über das ganz spezielle Jahreskonzert
Anlässlich der jährlichen Baumpflanzaktion wurden 70 Traubeneiche-Jungpflanzen gesetzt
Zofingen In der Zofinger Badi lädt das 50-Meter-Becken zum Schwimmen ein
Zudem locken der Sprungturm sowie die beiden beeindruckenden Rutschbahnen
Weiter gibt es Nichtschwimmer- und Kinderplanschbecken für den Spass im und am Wasser
Die weitläufige Grünanlage lädt zum Verweilen ein
Das Badi Bistro serviert auf der grosszügigen Gartenterrasse erfrischende Getränke und schmackhafte Menüs
Für Aktivitäten ausserhalb des Wasserbereichs stehen ein Beachvolleyballfeld
eine Boggia-Bahn und Tischtennis und die grosse Spielwiese zur Verfügung
Vom 7. bis 11. Juli sowie vom 4. bis 8. August 2025 finden die Ferienschwimmkurse statt. Details und sonstige Infos dazu finden Sie unter www.zofingen.ch/schwimmbad
Die Badi ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet
Wenn um 18 Uhr die Lufttemperatur 20 Grad beträgt
bleibt das Schwimmbad eine Stunde länger offen
Bei schlechtem Wetter werden die Öffnungszeiten angepasst
Jeden Sommer ist die Stadtbibliothek Zofingen mit einem kleinen externen Ableger im Schwimmbad Zofingen vertreten
sowie verschiedene Zeitschriften und Magazine zur Ausleihe angeboten
Mit dem Aargauer Unternehmenspreis..
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Die Studentenverbindung Zofingia trifft sich dieses Wochenende für ihr Centralfest in Zofingen
Am Freitag erhielten Altstadtbewohnende einen Flyer zugestellt
Die Absender geben ihre Identität nicht preis
Dieses Wochenende feiert die Studentenverbindung Zofingia ihr Centralfest
Festrednerin am Samstag ist Nationalratspräsidentin Maja Riniker (FDP Aargau)
Doch längst nicht alle Altstadtbewohnenden sind erfreut ob des jährlich stattfindenden Anlasses
In den sozialen Medien hat die Antifa Zofingen einen Protest angekündigt
Am Freitag erhielten Bewohnende der Altstadt einen Flyer in die Briefkästen zugestellt
Im Text wird der Studentenverbindung Zofingia unter anderem Sexismus und Frauenfeindlichkeit vorgeworfen
dass die «Burschenschaft ein veraltetes und elitäres Gesellschaftsbild» vertrete
Sie werde auch immer wieder mit Rechtsextremismus in Verbindung gebracht
so der anonyme Vorwurf – mutmasslich von einer Organisation
die selbst der äussersten Linken zugerechnet werden muss
Im Flyertext kritisieren die Verfassenden weiter das Hierarchiedenken in der Studentenverbindung
Und: «Verbindungen wie die Zofingia sind oft Teil elitärer Netzwerke
die auf Exklusivität und Vetternwirtschaft setzen.» Eine soziale Gleichberechtigung werde hier untergraben
da solche Netzwerke Karrieremöglichkeiten oft über Beziehungen anstatt über Leistung beeinflussen
Kritik üben die Verfassenden des Flyers auch am Verhalten in der Öffentlichkeit
«Die Mitglieder des Vereins fallen bei ihrem jährlichen Centralfest durch ihr problematisches Verhalten wiederholt negativ auf.» Viele seien alkoholisiert
rassistisch und frauenfeindlich; sogar von Sachbeschädigungen ist die Rede
Belege dafür führen die anonymen Verfasser indes keine an
Warum der Vereinsvorstand und die Stadt Zofingen dieses Verhalten tolerierten
Eine solche Gruppierung dürfe in der Öffentlichkeit und von der Stadt Zofingen keine Plattform bekommen
Der ehemalige FDP-Grossrat und Centralpräsident Herbert H
Scholl hat vor einer Woche gegenüber dem ZT in einem Interview gesagt
dass nur eine Minderheit jeweils negativ auffalle
wenn es manchmal etwas lauter wird – das tun andere Vereine auch
Wenn es nur noch lärmig und nicht mehr humorvoll ist
dann stört es mich ebenso.» Als er Centralpräsident gewesen sei
habe eine Festpolizei auffällige Mitglieder herausgepickt
dass das Benehmen in der Öffentlichkeit einiger Angehöriger der Studentenverbindung viele Altstadtbewohnende ärgert
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SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Am Dienstagmittag wurde in Zofingen AG eine 15-jährige Fussgängerin von einem Piaggio Ape erfasst
Nach der Kollision blieb sie bewusstlos liegen und wurde mit dem Helikopter ins Spital geflogen
In Zofingen AG kollidierte ein 60-jähriger Mann mit seinem Piaggio Ape mit einer 15-jährigen Fussgängerin
Das Mädchen wurde mit Verdacht auf schwere Verletzungen mit einem Helikopter ins Spital geflogen
Die Kantonspolizei Aargau ermittelt den Unfallhergang und hat dem Fahrer den Fahrausweis entzogen
Die Strasse war bis kurz vor 16 Uhr gesperrt
Gestern Mittag überquerte ein 15-jähriges Mädchen auf dem Fussgängerstreifen die Strengelbacherstrasse in Zofingen im Bereich der Bushaltestelle Mühlewiese
Zur gleichen Zeit fuhr ein 60-jähriger Mann mit seinem Kleinmotorrad Piaggio Ape von Zofingen in Richtung Strengelbach
In der Folge kollidierte der Kleinmotorradlenker mit der 15-Jährigen
Dabei sei das Mädchen zu Boden gestürzt und bewusstlos liegengeblieben
schreibt die Kantonspolizei Aargau am Mittwoch in einer Mitteilung
Das Mädchen wurde mit Verdacht auf schwere Verletzungen mit einem Rettungshelikopter in ein Spital transportiert
Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Aargau ermittelt
Aus welchem Grund es zur Kollision zwischen dem Fahrzeug und der Fussgängerin kam
Zur Dokumentation und Spurensicherung wurden Spezialisten der Unfallgruppe aufgeboten
Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen
Die zuständige Staatsanwaltschaft hat eine entsprechende Untersuchung eröffnet
Dem Fahrzeuglenker wurde der Führerausweis
Die Strasse blieb im betroffenen Bereich bis kurz vor 16 Uhr für den Verkehr gesperrt
Neben der Kantonspolizei Aargau standen Einsatzkräfte der Regionalpolizei Zofingen sowie der Stützpunktfeuerwehr Zofingen im Einsatz
Ein Ambulanzteam sowie ein Rettungshelikopter standen ebenfalls im Einsatz
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Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Die 24-Stunden-Gesellschaft hat Auswirkungen auf die Regionalpolizei Zofingen
Das veränderte Ausgangsverhalten und weitere gesellschaftliche Entwicklungen führen dazu
dass Notrufmeldungen bis weit nach Mitternacht bei der Polizei eingehen und immer häufiger polizeiliche Einsätze bis in die frühen Morgenstunden erforderlich sind
Die Regionalpolizei Zofingen ersetzt deshalb das bisherige Pikett von 2 Uhr bis 6 Uhr mit einem 24-Stunden-Schichtbetrieb
Mit dem neuen Modell kann die Polizeipräsenz in den 22 Vertragsgemeinden weiter erhöht werden kann
Die Stadt Zofingen gewinnt den Aargauer Naturpreis 2025 Zofingens innovativer Ansatz zur Anpassung von Strassen an den Klimawandel wird ausgezeichnet
Drucken Teilen Zum zweiten Mal vergibt der Kanton Aargau den Naturpreis
dieses Jahr zu «Biodiversität und Klimaanpassung»
schreibt der Kanton in einer Medienmitteilung
Gewonnen hat der Bereich Tiefbau der Stadt Zofingen mit zwei beispielhaften Strassenaufwertungen
die das Schwammstadt-Prinzip konsequent umsetzen
Ausschlaggebend für den Naturpreis sei die gelungene Kombination von Klimaanpassung mit Beschattung sowie zukunftsfähigem Wassermanagement mit der Förderung der Biodiversität
Leiter der Sektion Natur und Landschaft beim Departement Bau
Mit dem Naturpreises 2025 erhält die Stadt Zofingen 15’000 Franken
Die nun ausgezeichneten Strassenaufwertungen beim Eisengrubenweg und der Oberen Mühlemattstrasse in Zofingen seien möglich geworden durch Temporeduktionen auf Quartierstrassen
Dadurch seien einzelne Trottoirs hinfällig geworden – und der Strassenraum könne neu genutzt werden
Das Projekt beim Eisengrubenweg ist bereits realisiert
um rund 600 Quadratmeter Strassenraum zu entsiegeln und zu begrünen
Das schaffe nicht nur neuen Erholungs- und Lebensraum für Mensch und Natur
sondern sorge auch für ein angenehmeres Mikroklima
Gleichzeitig werde die Kanalisation entlastet
weil das Wasser nicht mehr in diese eingespeist werde
sondern im entsiegelten Boden versickern könne
Das sei ein wichtiger Aspekt bei der Anpassung an den Klimawandel mit dem Schwammstadt-Prinzip
Die aufwändigere Aufwertung der Oberen Mühlemattstrasse hat erst begonnen
In einem zweijährigen Prozess wurde die Bevölkerung involviert
1350 Quadratmeter Belagsflächen sollen hier entsiegelt und naturnah bepflanzt werden
So entstehen Blumenwiesen und Ruderalflächen
aber auch Bäume und einheimische Sträucher werden gepflanzt
Das Regenwasser kann mit der Aufwertung künftig versickern und bei Starkregen in Mulden und Tiefbeete fliessen
Dies schützt die Garagen und Keller der umliegenden Privatgrundstücke vor zu viel Oberflächenwasser und entlastet die Kanalisation
Auch der angrenzende öffentliche Spielplatz erhält auf Wunsch der Anwohnenden viel mehr Grün und Kleinstrukturen
In Zofingen hat sich am Dienstag ein Unfall ereignet
bei dem eine Jugendliche schwer verletzt worden ist
Involviert gewesen ist auch ein 60-Jähriger mit seinem Kleinmotorfahrrad
Drucken Teilen Eigentlich gelten Fussgängerstreifen als sicher und Verkehrsteilnehmende halten an
damit die Schwächsten im Strassenverkehr die Strasse überqueren können
Jedenfalls überquerte ein 15-jähriges Mädchen am Dienstagmittag die Strasse auf dem Fussgängerstreifen die Strengelbacherstrasse in Zofingen im Bereich der Bushaltestelle Mühlewiese
Zur gleichen Zeit fuhr ein 60-jähriger Mann mit seinem Piaggio Ape
von Zofingen kommend in Richtung Strengelbach
Es kam schliesslich zur Kollision zwischen dem Fahrer und der 15-Jährigen
Dabei stürzte die Jugendliche zu Boden und blieb bewusstlos liegen
schreibt die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung
Das Mädchen sei daraufhin mit Verdacht auf schwere Verletzungen per Rettungshelikopter in ein Spital transportiert worden
Der Lenker ist seinen Führerausweis zumindest vorläufig los
Die Strasse blieb im betroffenen Bereich bis kurz vor 16:00 Uhr für den Verkehr gesperrt
Die anwesenden Patrouillen nahmen umgehend die Verfolgung des Autofahrers auf
Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug in Rothrist gestoppt werden
Der Lenker verfügte über keinen gültigen Führerausweis und hatte das Fahrzeug unbefugt in Gebrauch genommen
Es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet
um den Verdacht auf Fahrunfähigkeit abzuklären
Der fehlbare Lenker wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm verantworten müssen
Oftringen modernisiert sein Gemeindehaus mit einer Teilsanierung für 850'000 Franken
IT-Abteilung und Kundenservice zu verbessern
Wie die Gemeinde Oftringen berichtet, hat die Einwohnergemeindeversammlung am 13. Juni 2024 das Kreditbegehren für eine Teilsanierung des im Jahre 1970 als Provisorium erbauten Gemeindehauses im Umfang von 850'000 Franken gutgeheissen
Die Arbeiten im Erdgeschoss, insbesondere im Werkhof und dem Bereich der Feuerwehr sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Aktuell läuft der Umbau im Obergeschoss.
Durch diesen kann der Standard bezüglich Innenausbau und Arbeitsplatzbedingungen für die Mitarbeitenden der Gemeinde massiv verbessert werden. Gleichzeitig kann die Kundenfreundlichkeit und die Effizienz mit dem vorgesehenen zentralen Hauptschalter erhöht werden.
Zusätzlich kann mit dem Umbau auch die IT-Abteilung, welche heute in einer Mietliegenschaft untergebracht ist, im Gemeindehaus integriert werden. Durch eine optimale Raumausnutzung und dem zentralen Aufenthaltsraum können mehrere Reservearbeitsplätze gewonnen werden.
Dadurch können, trotz zukünftigem Bevölkerungswachstum und der damit allfälligen Erhöhung des Personalbestandes, die nötigen Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden. Mit den geplanten Massnahmen können neu auch die Brandschutzvorschriften bezüglich Fluchtwege eingehalten werden. Sämtliche Arbeiten sollten auf Ende 2025 fertiggestellt werden können.
Pro-Velo-Präsident: «Wir wollen den Autofahrern nicht den Platz wegnehmen» Der Oftringer Lukas Ernst präsidiert seit der Gründung den Verein Pro Velo Region Zofingen
warum er nicht unbedingt ein Mustermitglied ist
Auf dem Mountainbike erlebt Lukas Ernst eine Freiheit wie sonst nirgendwo
sagt der 31-jährige Präsident des Vereins Pro Velo Region Zofingen
Mit der Familie machte er Veloferien oder ging mit dem Velo einkaufen
entschied er sich für die Lehre als Velomechaniker
Das Mountainbike-Virus packte ihn aber erst später
In seinem ersten Job kam er in Kontakt mit sportlicher Kundschaft
Weil er deren Beschreibungen eines Problems mit dem Velo manchmal nicht ganz folgen konnte
Seither erkundet er die Bikewege in der Region Zofingen
die aus seiner Sicht einiges zu bieten haben
Es zieht ihn aber auch – vor allem im Frühling – ins Elsass
indem er sein 80-Prozent-Pensum als Velomech im Geschäft eines Freundes in Winterthur auf drei Tage verteilt
Der Oftringer wohnt dann jeweils in einem kleinen Studio
dass die Menschen auf den Geschmack des Velofahrens kommen
sich als Präsident von Pro Velo Region Zofingen zur Verfügung zu stellen
Seit der Gründung im September 2023 steht er dem Verein vor
«Ich kann das gut managen und vorantreiben
dass man sich für den Veloverkehr einsetzt»
dass es dem Verein überhaupt nicht darum gehe
«den Autofahrern den Platz wegzunehmen» oder die beiden Verkehrsmittel gegeneinander auszuspielen
«Wir sind nicht auf Konfrontation aus.» Zumal er sich selber nicht als «Muster-Pro-Velo-Mitglied» bezeichnet
«Da haben wir sicher vorbildlichere Leute im Verein»
Für ihn gehöre das Auto noch immer zum Alltag
Dass der Verein Pro Velo Region Zofingen gegründet wurde
erachtet Lukas Ernst als wichtig und sinnvoll
«Viele Pro-Velo-Mitglieder aus unserer Region fanden zuvor nicht so richtig Anschluss
weil man sich Richtung Olten oder Luzern orientieren musste»
Mit der Vereinsgründung konnte man den Flickenteppich zusammenbringen
«Es gibt so viel Potenzial in der Region Zofingen
wo man mit sehr wenig Aufwand viel erreichen kann.»
dass der Verein von den Behörden regelmässig angehört wird
«Wir sind Teil der Verkehrskommission der Stadt Zofingen und dort vertreten
sondern die Behörden bei der Umsetzung zu unterstützen
Pro Velo engagiert sich zudem auch an der Velobörse im Obristhof oder unterstützt weitere
dass die Leute mehr Velofahren und im besten Fall einmal weniger das Auto nehmen»
Pro Velo Region Zofingen verfügt über eine Fachgruppe
Ein grosses Thema war in der Vergangenheit die neue Velostation am Bahnhof Zofingen
dass der Zugang noch etwas umständlich sei
dass gewisse Abläufe in den Verwaltungen «sehr festgefahren» sind
Beschäftigen wird sich Pro Velo Region Zofingen in der nächsten Zeit mit dem Durchgang zwischen Siegfried und Bahngeleisen Richtung Unterführung beim Feuerwehrlokal
wie die Situation dort dereinst aussehen soll
Die Stadt Zofingen ist aber aktiv auf den Verein zugegangen
Ein weiteres Projekt ist die Unterführung beim heutigen Nazeli-Bahnübergang
wie die Velos künftig die Strasse überqueren können
Pro Velo Region Zofingen hat sich also in seinen ersten eineinhalb Jahren schon gut etabliert
Und auch der Mitgliederbestand ist seit der Gründung steil angestiegen – von 45 am Anfang bis 95 heute
«Der Vorstand ist ebenfalls solide besetzt»
«Hilfe kann der Verein aber beispielsweise bei den Velokursen brauchen
Hier sind wir immer auf der Suche nach Kursleitern.»
Die eingegebenen Passwörter stimmen nicht überein
Die Stimmung an der Generalversammlung des Vereins Spital Zofingen war zwar ausgelassen – dennoch war zu spüren
dass die geplante Auflösung des Vereins einigen Mitgliedern zu schaffen macht
Der Lindensaal im Pflegezentrum des Spitals war gut besetzt
Viele Mitglieder kamen zu der «wahrscheinlich letzten Generalversammlung»
wie sie die Präsidentin des Vereins und Zofinger Stadträtin
Das Protokoll der letzten Generalversammlung sowie der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2024 waren schnell abgehandelt
Es folgte das wichtigste Traktandum des Abends: die Zukunft des Vereins Spital Zofingen
heute noch gross über den Verkauf zu diskutieren
dass die Region Zofingen auch weiterhin eine gute Gesundheitsversorgung behalte
Die Beweggründe für die geplante Auflösung des Spitalvereins seien klar
Sekretär des Vereins erläuterte diese: «Die Beziehung zur Mutterfirma – also dem Kantonsspital Aarau – wurde mit dem Verkauf abgebrochen
So ist auch die ‹Götti-Funktion› erloschen.» Ausserdem stammt das Vereinsvermögen aus öffentlicher Hand
nämlich aus dem Verkauf des Spitals an das KSA
sei das nicht mit dem ursprünglichen Zweck des Vereins vereinbar
Auch hätten sich in der Vergangenheit stets bekannte Politikerinnen und Politiker im Vorstand zur Stärkung des Spitalstandorts engagiert – das erübrige sich mit der Privatisierung
ob man nicht noch etwas zuwarten könne mit der Auflösung
wie sich die Situation im Spital entwickelt
dass Abwarten an der Situation nichts ändern würde
da der Verein keinen privaten Investor unterstützen könne
Schliesslich votierten die Mitglieder einstimmig für die Auflösung des Vereins
Das Vereinsvermögen wird an die Pflegeheime in der Region verteilt
Als Verteilschlüssel dient die Anzahl Betten
das erhaltene Geld für die Bewohner und Mitarbeitenden einzusetzen
So könne das Geld für den vom Verein angedachten Zweck eingesetzt werden
Bevor die Vereinsmitglieder ihren letzten gemeinsamen Apero genossen
Einige Mitarbeiter des Spitals bedankten sich für die jahrelange und gute Unterstützung
Auch Stadtrat Dominik Gresch ergriff das Wort und bedankte sich bei den aktuellen und früheren Vorstandsmitgliedern
«Ich bin froh, dass das Spital Zofingen wieder eine Perspektive hat und hoffe
dass diese Geschichte noch lange weitergeschrieben wird
Herzlichen Dank an die Mitarbeitenden des Spitals und des Pflegeheims»
Um die Liquidation des Vereins kümmert sich der Vorstand
Ein Notar überwacht das Verfahren als juristischer Beistand
Als Liquidatoren wurden Erich Schnyder und Rahela Syed bestimmt
Die Kandidierenden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt
Und hier das Video mit der zweiten Gruppe:
Den Artikel über die Wahlarena finden Sie hier
Das diesjährige Centralfest des Schweizerischen Zofingervereins verlief – trotz einer Demonstration gegen die Zofingia – friedlich
Als Rednerin trat Nationalratspräsidentin Maja Riniker auf
Wenn die Studentenverbindung Zofingia zu ihrem alljährlichen Centralfest des Schweizerischen Zofingervereins nach Zofingen einlädt
als die verschiedenen Landes-Sektionen bei ihrer Cortège fahnenschwenkend und feierlich durch die Altstadt zogen
Vorneweg eine Delegation der Stadtkompanie Schultheiss Niklaus Thut
Der Umzug endete auf dem Niklaus-Thut-Platz
wo die Nationalratspräsidentin Maja Riniker (FDP) eine Festrede hielt
die den strammen Burschen – Altherren und Aktive – runterging
Die FDP-Politikerin aus Suhr hob die Werte hervor
die die Studentenverbindungen auszeichnen würden: «Patriae
Der Begriff Vaterland sei zwar ein wenig aus der Zeit gefallen
Mitglieder der Zofingia hätten sich in dieser Beziehung ausgezeichnet
lange bevor die Schweiz in ihrer heutigen Form existiert habe
«Viele von ihnen wurden zu aktiven Gestaltern des Bundesstaates von 1848»
den ersten Bundespräsidenten und den Industriellen Alfred Escher
der die Eidgenossenschaft in die Moderne geführt habe – «sie alle waren Mitglieder der Zofingia.»
Respekt gegenüber der Rechtsstaatlichkeit und das Recht zur Mitbestimmung seien Werte
die von Studentenverbindungen getragen würden
Einen hohen Stellenwert habe auch die freie Meinungsäusserung
Wie das in der Realität im positiven Sinn aussehen kann
zeigte sich am Rande des Centralfestes anhand einer von der Antifa Zofingen organisierten Demonstration gegen diesen Anlass
Die feiernden «Zofinger» hätten sich durch die Spruchbänder und Sprachparolen nicht provozieren lassen
andererseits hätten die Demonstrierenden die geltenden Regeln eingehalten
sagte Maja Riniker gegenüber dieser Zeitung
die von der Kantonspolizei und Regionalpolizei aufgebotenen Einsatzkräfte mussten nicht eingreifen
«Wenn man auf diese friedliche Weise unterschiedliche Ansichten teilen kann
die ihre deutlich zum Ausdruck gekommene Nähe zu Studentenverbindungen mit dem familiären Hintergrund erklärte: «Mein Vater war Mitglied der Kantonsschülerverbindung Argovia Aarau (genannt «Milan») und mein Sohn ist im KTV Aarau aktiv.»
Organisiert wurde das diesjährige Centralfest vom Basler Centralausschuss unter der Leitung von Benjamin Sarasin
Wie in einer Medienmitteilung von Swiss Logistics zu lesen ist
bestand im Vorfeld der Führung die Gelegenheit für einen vertieften fachlichen Austausch mit Beat Duerler
der die Bedeutung zwischen Politik und Wirtschaft betonte
um die Logistik als Rückgrat der Schweizer Volkswirtschaft weiter zu stärken
welche Aufwände für die Einführung der neuen Bildungsverordnung und -planung 2024 notwendig waren
Während die Teilnehmenden ihren «Prüfungsposten-Wechsel» hatten
Duerler und Rudolf Gautschi, der für die praktische Umsetzung des Qualifikationsverfahren (QV) verantwortlich zeichnet
die Delegation durch die unterschiedlichen Prüfungssituationen des Qualifikationsverfahrens
Dabei erläuterten sie aktuelle Trends im Berufsfeld Logistik
von automatisierten Lagersystemen bis hin zu ganzheitlichen Supply-Chain-Lösungen
sondern fester Bestandteil aller Prozesse ist – von der Auftragsannahme über die Kommissionierplanung bis zur Sendungsverfolgung in Echtzeit
Ein Thema waren auch pädagogischer Aufbau und Lerneinheiten: Ein systematischer Prüfungsdurchlauf
der durch Experten betreut werde und somit den Prüfenden nicht nur technisches Know-how
sondern auch soziale Kompetenzen und Qualitätsbewusstsein garantiere.
Es war das erste komplett glutenfreie Restaurant der Schweiz und hatte gute Bewertungen
Dennoch gibt es das Lokal in Zofingen bereits nicht mehr
Eröffnet hatte sie das «Paulies» aus persönlichen Gründen
wie sie damals gegenüber dem Zofinger Tagblatt sagte: «In meiner Familie und Verwandtschaft gibt es mehrere Personen
spontan unterwegs mal ein Eis zu essen oder einen Snack
dass die Produkte wirklich glutenfrei sind.» Adolf war gleichzeitig Köchin und Geschäftsführerin
Dezember ist das Restaurant wieder geschlossen
Und am vergangenen Mittwoch wurde im Aargauer Amtsblatt die vorläufige Konkursanzeige der Paulies GmbH publiziert
Die Gründe für das Aus des glutenfreien Lokals sind nicht bekannt
Für das Zofinger Tagblatt war die ehemalige Geschäftsführerin nicht zu erreichen
August 2025 verwandelt sich Zofingen in ein Paradies für Musikfans und Naturfreund*innen
Kinderattraktionen und kulinarische Leckerbissen unter freiem Himmel
Von wilden Ufern bis zu blühenden Alpen – die schönsten Freiburger Frühlingsausflüge mit Schiff
Das Heitere Open Air in Zofingen begeistert Besucher*innen mit einem vielfältigen Festivalerlebnis
Auf dem idyllischen Heitere-Platz erwarten Sie Top-Konzerte
köstliche Foodstände und zahlreiche Aktivitäten für Gross und Klein
Naturfreund*innen kommen ebenso auf ihre Kosten
Zu den musikalischen Höhepunkten zählen Auftritte von Alan Walker
Für Kinder gibt es den beliebten Spiel-Träff mit Bastelangeboten und Spielen
Im Activity Park testen Besucher*innen ihre Geschicklichkeit beim Minigolf
Hier finden Sie unseren Guide zum Festivalsommer!
Tauchen Sie ein in die tropischen Gefilde des Papiliorama in Kerzers nahe des Murtensees
Tauchen Sie ein in die Welt des Ausnahmekünstlers – bewegend
Lassen Sie sich verzaubern: Entdecken Sie Neuenburgs edelste Tropfen direkt aus den Weinkellern – authentisch
Die malerische Gemeinde am Bielersee feiert ihr 700-jähriges Jubiläum mit viel Spektakel
Spielen – im Paznaun wartet jeden Tag ein neues Abenteuer auf Sie
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Bei den Gesamterneuerungswahlen in diesem Jahr treten neun der siebzehn Gemeindeoberhäupter aus dem Bezirk Zofingen nicht mehr an – auch der Murgenthaler Ammann Max Schärer verzichtet
Er ist mit 32 Dienstjahren der amtsälteste Gemeindeammann im Kanton Aargau
32 der 197 Aargauer Frauen und Herren Gemeindeammänner sind in der laufenden Amtsperiode zurückgetreten – sieben davon im zwanzig Einwohnergemeinden umfassenden Bezirk Lenzburg
Im Bezirk Zofingen hörte während dieser Zeit kein einziger Gemeindeammann auf
Dafür haben nun neun der siebzehn Gemeindeammänner angekündigt
bei den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr zu kandidieren
Total waren diese neun Gemeindeammänner mehr als 115 Jahre in ihrem Amt
trägt dazu alleine 32 Jahre – also einen Drittel – bei
Er trat 1994 in den Gemeinderat von Murgenthal ein und wurde gleich zum Ammann gewählt
Schärer ist im Kanton Aargau der am längsten amtierende Ammann
Dieses Jahr finden im Aargau die Gesamterneuerungswahlen für Gemeinde- und Einwohnerräte statt
Die AZ beleuchtet verschiedene Aspekte der Lokalpolitik in einer Serie
- Im Bezirk Zurzach traten so viele Gemeinderäte zurück wie sonst nirgends
- Der Aarauer Stadtrat Hanspeter Thür (75) über Pensionierte in der Exekutive
- «Sesselkleber» Roger Fricker: Warum er nie vor politischen Gegnern Angst hatte, aber vor Arbeitskollegen
- Jüngster Aargauer Gemeinderat: Wieso Pascal Stahl als 22-Jähriger schon politische Verantwortung übernimmt
- «Ich poltere nicht»: Warum Heidi Ammon ihrem Führungsstil immer treu geblieben ist
- «Wir können sogar den Regierungsrat umstimmen»: Patrick Gosteli über Macht und Personalmangel in Gemeinderäten
Die Gemeindeabteilung des Departements Volkswirtschaft und Inneres hat erhoben
warum die Gemeindeammänner in der laufenden Legislaturperiode zurückgetreten sind: Der Beruf
das Alter oder eine gestaffelte Erneuerung der Behörde wurden oft genannt
Rund ein Drittel der Ammänner gab jedoch «persönliche Gründe» als Ursache für den Rücktritt an
Im Bezirk Zofingen verweisen die Gemeindeammänner insbesondere auf ihre langen Amtszeiten: Es sei nun an der Zeit
Silvan Bärtschi hat mit «nur» sechs Jahren am wenigsten Erfahrung als Gemeindeammann gesammelt
während zwölf Jahren sass er im Gemeinderat von Bottenwil
Es sei in den letzten Jahren immer schwieriger geworden
das Amt und die berufliche Selbstständigkeit unter einen Hut zu bringen
Ähnlich sieht es auch sein Amtskollege aus Staffelbach
«Die Doppelbeanspruchung als selbstständiger Landwirt und Gemeindeammann will ich nicht noch weitere vier Jahre bewältigen»
Ende Jahr wird er rund 13,5 Jahre Gemeindeammann gewesen sein
Lange oder gar sehr lange Amtszeiten können die anderen abtretenden Gemeindeammänner vorweisen: Der Safenwiler Gemeindeammann Daniel Zünd hat zwanzig Jahre Exekutiverfahrung
war zwölf Jahre Gemeinderat und Gemeindeammann
Nach siebzehn Jahren im Dienst der Allgemeinheit habe er etwas an Elan verloren
dass seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger positive Impulse im Cockpit von Wiliberg auslösen werde
Der Kirchleerber Gemeinderat hat sich innerhalb der letzten vier Jahre fast komplett erneuert
Von den «alten» Gemeinderäten sind nur noch Gemeindeammann Erich Hunziker und Gemeinderätin Béatrice Meili übrig
Beide werden im Herbst nicht mehr zur Wiederwahl antreten
Auch der Wiliberger Gemeinderat sieht heute anders aus als vor vier Jahren
Übrig geblieben vom vor vier Jahren gewählten Gemeinderat sind nur Gemeindeammann Patric Jakob und Petra Grädel
die im Laufe dieser Amtsperiode zur Frau Vizeammann gewählt wurde
Die anderen Gemeinderäte mussten – zum Teil nach intensiven Suchrunden – ersetzt werden
Gemeindeammann und Vize werden – ausser in Rothrist – dann am 28
Während in Aarburg und Zofingen der Stadtpräsident und die Stadtpräsidentin nochmals antreten
kommt es in Oftringen und Rothrist zu Wechseln an der Spitze der Gemeindeexekutive
Ralph Ehrismann (Rothrist) tritt nach acht Jahren als Gemeindeammann nicht mehr zur Wiederwahl an
Er erreicht nächstes Jahr das Pensionsalter und hatte von Anfang an kommuniziert
nur während zwei Amtsperioden das Amt auszuüben
Ebenfalls seit acht Jahren Gemeindeammann ist Hanspeter Schläfli in Oftringen
Er erreicht diesen Monat das Pensionsalter und will daher ab Anfang 2026 kürzertreten
Der bisherige Vizeammann Markus Steiner wird sich als neuer Gemeindeammann zur Verfügung stellen
der nötig sei für ein Gemeinderatsamt – und auch die damit verbundene Entlöhnung –
sei nicht ausschlaggebend gewesen für ihre Rückzüge
Dies zieht sich durch von der kleinsten Gemeinde (Wiliberg) bis zur grössten (Oftringen)
Allerdings räumen gewisse Gemeindeammänner ein
dass die Festanstellung des Gemeindeammanns durchaus eine Überlegung wert wäre – und dies unabhängig von der Grösse der Gemeinde
Gemeindeammann der eher kleinen Gemeinde Bottenwil
sagt: «Damit Personen mit der entsprechenden Qualifikation das Amt des Gemeindeammanns gut
engagiert und im Sinne der Gemeinde ausüben können
wenn diese Personen ihr Pensum im Job ohne Lohneinbusse reduzieren können.» Dies bedinge jedoch
dass das Teilzeitpensum auch entsprechend entlöhnt werde
Wie viel die Gemeinderäte für ihre Amtstätigkeit bekommen
Sie entscheiden im Rahmen der Gemeindeversammlungen
wie viel die Exekutive verdient – und könnten das Gemeinderatsamt in dieser Hinsicht attraktiver machen
Das ist ein Knall: Das Kantonsspital Aarau verkauft das Spital Zofingen
Die Verantwortlichen haben am Donnerstag vor Ort Stellung genommen
Alle News und Reaktionen hier im Liveticker zum Nachlesen
nun wird er Chefarzt des Instituts für Medizinische Radiologie
In gleicher Funktion ist er am Spital Emmental tätig
Ein beruhigendes Signal für die Region Zofingen – oder doch nicht?Die KSA-Gruppe hat nun die Leitung des Spitals Zofingen per Inserat ausgeschrieben
dass «verschiedene Optionen» geprüft werden
neuer Standort-Leiter in ZofingenDer Leitende Arzt Andres Spirig wird Radiologie-Chef fürs Regionalspital in Zofingen
das Spital Zofingen weiterzubetreiben»Der ehemalige KSA-CEO Anton Schmid kritisiert in einem Interview mit der Aargauer Zeitung die neue Führung und stellt die gestoppten Investitionen in Frage
dass viele Mitarbeitende in der Region verwurzelt sind»Die Debatte um die Zukunft des Spitals Zofingen geht weiter
Unsicherheiten beim Spital ZofingenIm Bezirk und bei den Angestellten fürchtet man um die Zukunft des KSA-Regionalspitals
Dennoch blickt die Leitung des GZO Spitals Wetzikon vorsichtig optimistisch nach vorne: Der Klinikbetrieb funktioniert
das neue Jahr startete mit positiven Zahlen
LUKS: Neue Chefärztin Gynäkologie in SurseeNaghmeh Ghaem Maghami vom Universitätsspital Basel wird Nachfolgerin von Ivo Fähnle
TCS Ambulance expandiert weiter – Übernahme in FreiburgMit der Übernahme des Ambulanz- und Rettungsdienstes Sense setzt der TCS den Wachstumskurz fort
Das Rettungs-Gebiet umfasst nun neun Kantone und jährlich 45’000 Einsätze
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Ralph Pöhnerralph.poehner@medinside.ch
Stephan Meier-Koll stephan.meier-koll@medinside.ch
Stella Reinliwerbemittel@medinside.ch
Mit viel Elan und Disziplin starteten die Nachwuchsturner der Kunstturnriege SATUS ORO an den Mittelländischen Meisterschaften in Malters einen ereignisreichen Wettkampftag
Die jungen Athleten überzeugten mit sauber geturnten Übungen und…
Sam Stauffer ist in der Region bestens bekannt als Folk-Musiker
Künstler (Malerei/Fotografie) und als Lehrer (Brittnau/Uerkheim/Zofingen) und seit über 20 Jahren in Oftringen
um 9 Uhr beginnt der Badespass in Zofingen
Am Eröffnungstag offeriert das Bistro allen Käuferinnen und Käufern eines Badi-Abos einen Kaffee mit Gipfeli
Während den Wintermonaten beteiligten sich eine grosse Anzahl Frauen und Männer an den Fitnesslektionen im «Turnen für Alle» des Satus Safenwil
Es war auch dieses Jahr ein grosses Bedürfnis der Freizeitsportler
In den Frühlingsferien verwandelte sich die Jugendfachstelle PEGA in ein buntes Atelier voller Kreativität und Tatendrang
April öffnete das Jugendhaus seine Türen für ein besonderes Ferienprogramm
Treffpunkt ist um 12.50 bei den Sportanlagen Hofstattmatten Suhr
Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Naturschutzverein Zofingen eine Exkursion auf dem Heitern
Unter dem Titel «Mäusejäger in den Reuten» machten sich zahlreiche Naturinteressierte auf
um mehr über die tierischen Bewohner dieses…
Der Verein 4africa aus Rothrist engagiert sich seit Jahren als Partner von Schul-
Sport- und Sozialprojekten im südlichen Afrika
Auf seiner jüngsten Reise in die Grossregion Kapstadt/Südafrika unterstützte ein 12-köpfiges Team aus der Region…
geniessen und entdecken: Der neue E-Bike FoodTrail Aarau und Region verbindet kulinarische Erlebnisse mit Bewegung und spannenden Einblicken in die Vielfalt der Region
Hinter dem neuen Freizeitangebot steht der Planungsverband aarau…
Pro Senectute Aargau hat sich im vergangenen Jahr intensiv mit den Herausforderungen der nahen Zukunft auseinandergesetzt
Stiftungsrat und Geschäftsleitung haben unter Einbezug der 70 festangestellten Mitarbeitenden die neue Stiftungsstrategie…
Mit dem Aargauer Unternehmenspreis engagiert sich die Aargauische Kantonalbank (AKB) gemeinsam mit dem Aargauischen Gewerbeverband (AGV) für eine starke Aargauer Wirtschaft
April 2025 fand die Verleihung vor 650 Gästen zum 18
Sitzung des Lenzburger Einwohnerrats verlief in weiten Teilen ruhig
Lediglich das Sanierungsprojekt Brunnmattstrasse erregte die Gemüter im Saal
Mai 2025 erwacht das Mittelalter auf Schloss Lenzburg
Über 100 Mitwirkende zeigen den Alltag zwischen 1160 und 1170 – von Schwertkämpfen bis zur mittelalterlichen Modenschau
April 2025 fand die «Themenwoche Lenzburg» statt
an der zwölf Kindergartenabteilungen aus Lenzburg teilnahmen
Die Themenwoche mit spannenden Highlights hat den Kindern die Möglichkeit gegeben
Nach einem erfolgreichen ersten Einsatz im letzten Jahr setzen die Stadt Lenzburg und die Forstdienste Lenzia erneut auf «Capra Grigia»-Ziegen
um unzugängliche Flächen auf natürliche Weise zu pflegen
hat die Badesaison 2025 im Aarauer Freibad Schachen begonnen
In diesem Jahr wartet die beliebte Badi mit einer Neuerung für alle Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher auf: Im Rahmen eines Pilotprojekts…
GV der Genossenschaft Testcenter AGVS stand ganz im Zeichen des Jubiläums
April 2025 in Lenzburg rund 50 Personen und blickte auf ein intensives Jahr zurück
Zurzeit ist eine Betrugsmasche auf Verkaufsplattformen aktiv
Dabei werden TWINT-Daten der Verkäufer erhoben und von deren Konto dann Geld abgehoben
An der GV des Gewerbevereins Buchs am Donnerstag
sind die beiden Co-Präsidenten Daniel Bachmann und Loris Morini zurückgetreten
Für was der Gewerbeverein Buchs steht und was ihnen als Co-Präsident wichtig war
Neben einem Rück- und Ausblick standen beim 3
BBA Round Table der Busbetrieb Aarau AG auch die Nachhaltigkeit und die neuen Billettautomaten im Fokus
August wieder ein Tag der offenen Tore statt
Mai verwandelt sich das Schloss Wildegg erneut in ein Paradies für Pflanzenliebhaber/innen: Der ProSpecieRara-Setzlingsmarkt lädt zum Stöbern
Mit hunderten seltenen und traditionellen…
Für ihr Jahreskonzert hat sich die MG Villmergen etwas ganz besonderes einfallen lassen
Zum zweiten Mal vergibt der Kanton Aargau den Naturpreis
Gewonnen hat der Bereich Tiefbau der Stadt Zofingen mit zwei…
Die USA werfen den erfolgreichen Exportnationen zur Zeit vor, sie hätten durch einen hohen Handelsüberschuss viele amerikanische Arbeitsplätze in der Industrie vernichtet. Doch das Freihandelssystem führt nun einmal dazu, dass jener, der das beste... weiterlesen
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wie es mit dem Spital Zofingen weiter geht: Dessen Eigentümerin
verkauft das Regionalspital an die Swiss Medical Network Holding SA
Es findet ein Aktienaustausch in Höhe von 50 Millionen Franken statt
Drucken Teilen Die KSA-Gruppe verkauft das Spital Zofingen an Swiss Medical Network Holding SA
Das Swiss Medical Network ist eine Gruppe von Kliniken
die in allen Sprachregionen der Schweiz vertreten ist
würden Patientinnen und Patienten individuelle medizinische Dienstleistungen
qualitativ hochwertige Pflege und erstklassige Services angeboten
Hinter der Swiss Medical Network steht wiederum die Aevis Victoria
Deren wichtigsten Beteiligungen bestehen nach eigenen Angaben aus Swiss Medical Network Holding SA (80%
der einzigen privaten Klinikgruppe der Schweiz mit Präsenz in allen drei Sprachregionen; aus MRH Switzerland AG (ehemals Victoria-Jungfrau AG)
einer Hotelkette mit elf Luxushotels in der Schweiz und im Ausland; aus Infracore SA (30%
einem auf Spital‐ und Gesundheitsinfrastruktur spezialisierten Unternehmen
einem auf Hotelinfrastruktur spezialisierten Unternehmen
einer Marke für Prävention und betteraging
AEVIS VICTORIA ist an der SIX Swiss Exchange im Swiss Reporting Standard unter dem Kürzel AEVS.SW kotiert
Mit einer Beschwerde gegen die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm wandte sich ein Beschuldigter an das Obergericht
in dem dieses Entscheide der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm auf ihre Korrektheit überprüfen musste
Drucken Teilen Mehrfach rügte das Aargauer Obergericht zuletzt die Arbeit der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm
September 2024 kam es in einem Mehrfamilienhaus in Oberkulm zu einem Wohnungsbrand
Der Bewohner der Wohnung wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert
Und noch ein Verdacht ergab sich: nämlich der
dass der Mann den Brand durch fahrlässiges Verhalten selbst ausgelöst hatte
Aus diesem Grund führt die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eine Strafuntersuchung gegen ihn
dass der Beschuldigte einen Anwalt damit beauftragte
seinen Anwalt als notwendigen und amtlichen Verteidiger einzusetzen
Eine notwendige Verteidigung ist erforderlich
dass sich der Beschuldigte nicht selbst verteidigen kann
Von einer amtlichen Verteidigung ist die Rede
wenn die Staatskasse die Kosten für den Anwalt übernimmt
weil der Beschuldigte sich selbst keinen Anwalt leisten kann
Ausserdem beantragte der Beschuldigte Akteneinsicht
dass beim derzeitigen Ermittlungsstand kein Fall einer notwendigen Verteidigung gegeben sei und auf eine amtliche Verteidigung einstweilen verzichtet werde
dass der Polizeirapport noch nicht vorliege
So leicht liess sich der Mann jedoch nicht abspeisen und reichte Beschwerde beim Obergericht ein
Dieses prüfte den Vorfall und klopfte der Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm nun gewaltig auf die Finger – und zwar gleich aus mehreren Gründen
In ihrer Entscheidung findet die Beschwerdekammer deutliche Worte: «Es geht nicht an»
dass die Staatsanwaltschaft das Gesuch auf eine amtliche Verteidigung erst nach Eintreffen des Polizeirapports prüfen wolle
Schliesslich habe die Polizei den Beschuldigten zu einer Einvernahme vorgeladen und damit sehr wohl bereits relevante Untersuchungshandlungen durchgeführt
Die Gründe für eine Verteidigung – gegebenenfalls auch eine notwendige und amtliche – seien also durchaus gegeben
Ausserdem rügte die Beschwerdekammer des Obergerichts
dass die Staatsanwaltschaft die Ablehnung des Gesuchs offenbar nicht ausreichend begründet hatte
Beim dritten Punkt geht es um die Zuständigkeiten
So hatte eine Assistenz-Staatsanwältin die Ablehnung des Antrags unterschrieben
Dazu sei sie aber nicht ermächtigt gewesen
Diese Kompetenz obliege nur einer Staatsanwältin beziehungsweise einem Staatsanwalt
dass die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm den Antrag des Beschuldigten neu bewerten muss
Die Kosten für das Beschwerdeverfahren fallen der Staatskasse zu
Erst kürzlich hatte das Obergericht die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm für unvollständige Untersuchungen gerügt
Es ging dabei um die Einstellung eines Strafverfahrens wegen Körperverletzung bei einem Arbeitsunfall
Mit dem Verkauf der Spital Zofingen AG an die private Swiss Medical Network AG (SMN) kann der Verein Spital Zofingen seinen Zweck nicht mehr erfüllen
Daher beantragt der Vorstand an der Generalversammlung nächste Woche die Auflösung des Vereins
Seit 1974 gibt es den Verein Spital Zofingen
Damals hiess er noch Verein Bezirksspital Zofingen und führte das Bezirksspital
das zu dieser Zeit auf eigene Füsse gestellt wurde
Nachdem aus dem Spital eine Aktiengesellschaft geworden war
übernahm der Verein Unterstützungsaufgaben im Hintergrund
Aufgabe des Vereins sei die unbürokratische Unterstützung von Bewohnenden im Pflegezentrum und die Finanzierung von ausserordentlichen Spitalaktivitäten
damit das Spital Zofingen ein Spital mit Herz bleibe und für alle Mitarbeitenden eine attraktive Arbeitsstätte bilde
So steht es auf der Website des Kantonsspitals Aarau
das das Spital Zofingen im Jahr 2011 als Tochtergesellschaft aufgekauft hat
Nun beantragt der Vorstand des Spitalvereins an der Generalversammlung nächsten Dienstag die Auflösung des Vereins
Grund: der Verkauf des öffentlichen Spitals Zofingen im vergangenen Dezember an die private Spitalgruppe Swiss Medical Network AG (SMN)
Der Vorstand des Vereins Spital Zofingen nennt in der Einladung zur Generalversammlung sechs Gründe
warum der Verein nach dem Verkauf des Spitals Zofingen seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann
Das Vermögen des Spitalvereins – rund 1,4 Millionen Franken – stammt aus öffentlicher Hand
nämlich aus dem Verkauf der Spital Zofingen AG an die Kantonsspital Aarau AG
Daher fragt sich der Vorstand: «Darf mit diesem Geld eine private Firma
unterstützt werden?» Der Spitalverein sei mit dem Ziel gestartet
mit seinem Vermögen die Attraktivität eines öffentlichen – und nicht eines privaten – Spitals zu fördern
Im vergangenen Jahr beispielsweise hat der Spitalverein die Aufenthaltszonen des Pflegezentrums mit altersgerechten Sesseln und Sofas aufgewertet
die Gründung eines Campus-Chores mit einem professionellen Chorleiter ermöglicht und die freiwilligen Helfer zu einem Ausflug auf die St
Seit dem Verkauf des Spitals Zofingen an SMN spürt der Vorstand
dass die Solidarität gegenüber dem Spital Zofingen und dem Spitalverein nachlässt
Bereits hätten Mitglieder ihren Austritt aus dem Spitalverein erklärt oder angekündigt
und das Engagement von Lokalpolitikern im Vorstand
erübrige sich mit der Privatisierung ebenfalls
Die Auflösung des Vereins sei somit die logische Folge
«Auch ein Zuwarten kann die Bedenken des Vorstands nicht ausräumen»
das Vereinsvermögen auf die zwölf Pflegeheime der Gründungs- und Mitgliedsgemeinden aufzuteilen
So komme das Geld Institutionen mit einem öffentlichen Leistungsauftrag in der Gesundheitsversorgung zugute
Die Pflegeheime und Seniorenzentren würden verpflichtet
das Geld für den gleichen Zweck einzusetzen
Aufgeteilt wird das Geld gemäss der Anzahl Pflegebetten
Profitieren würden in Zofingen das Blumenheim
in Safenwil das Rondo und in Vordemwald der Sennhof
Ausserdem würde auch das Feldheim bedacht mit den Anteilen der Gemeinden Wikon und Pfaffnau
«Mit dieser Verteilung würde das Pflegezentrum des Spitals Zofingen genügend Mittel erhalten
um sich auf viele Jahre hinaus alle Wünsche zu ermöglichen
die auch der Spitalverein bewilligt hätte»
Die Auflösung des Spitalvereins wird nach dem Beschluss der Generalversammlung im Schweizerischen Handelsamtsblatt dreimal publiziert
Die Versammlung soll die Präsidentin des Spitalvereins
sowie Aktuar Erich Schnyder als Liquidatoren einsetzen
Diese erstellen nach Bezahlung der finanziellen Verpflichtungen und der Verwertung des Vermögens einen Schlussbericht und bewahren die Vereinsakten während zehn Jahren an einem sicheren Ort auf
18 Uhr im Lindensaal des Pflegezentrums Spital Zofingen
Der Frühling lockt Velofahrer wieder nach draussen
Drucken Teilen Die Saison beginnt wieder und Polizistinnen und Polizisten können mit ihren Zweirädern zum Einsatz radeln
Welchen Vorteil sie haben und ob die Beamten nicht doch lieber mit dem Auto unterwegs wären
Unsicherheit und Angst prägten das Arbeitsklima im Spital Zofingen in den letzten Monaten
Der Grund: Die Aargauer Regierung und die Spitze des Kantonsspitals Aarau haben immer wieder betont
Denn das Spital schreibt rote Zahlen und ist sanierungsbedürftig
Investitionen in Millionenhöhe wären nötig
Geht das Spital zu und wird zum Gesundheitszentrum umfunktioniert
Am Donnerstag informierte nun das Kantonsspital Aarau die rund 700 Angestellten über ihre Zukunft und damit über den Verkauf des Spitals Zofingen an das Swiss Medical Network
Das Swiss Medical Netzwork SMN betreibt in der Schweiz über 20 Kliniken
Damit ist es die zweitgrösste Privatklinikgruppe der Schweiz
die nach eigenen Angaben über 2300 Ärztinnen und Ärzte beschäftigt
Dabei handelt es sich um eine börsenkotierte Investmentgesellschaft
die sich unter anderem auf Investitionen im Gesundheitswesen oder der Hotellerie fokussiert
Nicht nur bleibe das Spital der Region erhalten; das KSA übernehme für das Spital Zofingen auch die Funktion eines Referenzspitals
dass komplexe Fälle künftig dort behandelt werden
Der Kaufpreis für das Spital Zofingen beträgt 50 Millionen Franken
Zusätzlich hat das Spital 70 Millionen Franken Schulden
Weiter will das Swiss Medical Network in den nächsten fünf Jahren 15 bis 20 Millionen Franken investieren
Verwaltungsratspräsident des Swiss Medical Networks
blickt positiv in die Zukunft: «Es ist ein sehr grosser Tag für uns und der Beginn eines Abenteuers.»
Man habe bereits Erfahrung mit der Privatisierung eines öffentlichen Spitals
Damit spricht er auf die Beteiligung am Spital Berner Jura an
wo das SMN inzwischen die Aktienmehrheit besitzt
Mit dem Verkauf ist auch die Aargauer Regierung zufrieden
Der Gesundheitsvorsteher Jean-Pierre Gallati betont
dass das Spital Zofingen zwar wichtig sei für die Region
jedoch sei es auf den gesamten Kanton gesehen nicht systemrelevant
Seit 2011 ist das Spital Zofingen ins KSA integriert
dass das Spital finanziell selbsttragend ist.»
Das Problem lag nicht am Betrieb an sich – der konnte mehr oder weniger rentabel geführt werden
Jedoch hat das Spital Zofingen Schulden in der Höhe von 70 Millionen Franken und die Zinsen führten zu einer zu grossen finanziellen Belastung
Die Privatklinikgruppe ist auf Expansionskurs
bestätigt der Gesundheitsökonom Heinz Locher
Das Unternehmen aus der Westschweiz ist im Mittelland bisher aber nur dürftig vertreten
Nach der Übernahme der Privatklinik Villa im Park in Rothrist AG passt der Standort in Zofingen darum
«Das Swiss Medical Network schätze ich als seriös ein»
«Sie finden oft kreative und überraschende Lösungen
um Geld zu verdienen.» Als Beispiel nennt er das Spital Berner Jura
wo SMN die Krankenkasse Visana ins Boot holte
Der Kanton Bern sprach Anfang Jahr von einem «Paradigmenwechsel im Gesundheitssystem.»
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Die Geschäftsleitung des KSA ist damit komplett
Patientenrekord am KSA – positive finanzielle EntwicklungDas Kantonsspital Aarau erzielte 2024 aus dem Spitalbetrieb einen Gewinn von 8,1 Millionen Franken
KSA: Neuer Leistungsauftrag und ein Wechsel in der FrauenklinikDas Kantonsspital Aarau erhält einen neuen Leistungsauftrag für komplexe gynäkologische Tumorbehandlungen
Gleichzeitig übernimmt Maximilian Klar die Leitung der Frauenklinik
Innovative Kinderradiologie am Kantonsspital BadenDas Kantonsspital Baden setzt in seinem Neubau neue Massstäbe in der patientenfreundlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen
Die Kinderradiologie bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen und arbeitet eng mit anderen Fachbereichen zusammen
KSGR: Neuer Chefarzt PneumologieGabrielo Mauro Tini kommt vom Kantonsspital Aarau
KSA: Neuer Programmleiter für den SpitalneubauMike Arreza leitet noch den Neubau «Agnes» am Kantonsspital Baden und wechselt Anfang Juni ans Kantonsspital Aarau
Spitäler Schaffhausen: Zurück in der GewinnzoneDie Spitäler Schaffhausen schliessen das Jahr 2024 mit einem Plus von 4,3 Millionen ab
2023 verzeichneten sie noch ein Minus von 9,7 Millionen
Sana Surselva: Umbau oder Abbau?Eine aktuelle Studie stellt zwei Szenarien zur Zukunft des Regionalspitals Surselva zur Diskussion
Parallel dazu kommt es zu personellen Veränderungen
Die 49-Jährige tritt ihre neue Stelle im Januar 2025 an und folgt auf die bisherige Leiterin Ariella Jucker. Ceric wird die neue Strategie des Kantonsspitals Aarau für den Standort Zofingen umsetzen müssen. Diese wurde laut einem Sprecher fertiggestellt und wird nun dem Regierungsrat vorgelegt.
Drucken Teilen Ab Januar 2025 leitet Olivera Ceric das Spital Zofingen als neue Direktorin. Dies teilte das Kantonsspital Aarau (KSA), zu dem Zofingen gehört, am Freitag mit. Die Kernkompetenzen von Ceric lägen im strategischen Management, in der Mitarbeiterführung und -entwicklung, im Finanz- und Abrechnungsmanagement sowie im Projektmanagement, heisst es in der Mitteilung.
«Auf die Verstärkung in Zofingen und die enge Zusammenarbeit mit Olivera Ceric freue ich mich sehr. Ich bin froh, dass wir diese Position mit einer Person besetzen konnten, die langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen und herausragende Führungsqualitäten mitbringt», lässt sich KSA-Chef Markus Meier zitieren.
Olivera Ceric übernimmt die Leitung des Spitals in einer schwierigen Zeit. Wie es mit dem Standort, der rote Zahlen schreibt, weitergehen soll, ist unklar. Die Verantwortlichen in Aarau wollen dies in einer neuen Strategie festlegen, die bis Ende Jahr vorliegen sollte, wie es bisher hiess. Der Regierungsrat schrieb im Spätsommer, die Finanzierung der nötigen Investitionen «im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich» sei aus dem laufenden Betrieb nicht gewährleistet.
Auf Nachfrage teilt KSA-Sprecher Ralph Schröder mit, die neue Unternehmensstrategie des Spitals sei fertiggestellt worden. Sie werde nun dem Regierungsrat zur Stellungnahme vorgelegt und anschliessend kommuniziert. Olivera Ceric, die in Zofingen auf die bisherige Standortleiterin Ariella Jucker folgt, wird die Strategie ab Januar umsetzen müssen. Bei der Erarbeitung der Strategie war die neue Direktorin laut Schröder «nicht direkt involviert, jedoch über den Prozess informiert».
Die 49-jährige Baselbieterin ist Geschäftsführerin der Praxis Magen-Darm Frick AG und seit 2018 im Kantonsspital Baselland in verschiedenen Funktionen tätig. Sie leitete dort zentrale Projekte in der Unternehmensentwicklung. Zuvor war sie operative Standortleiterin der Augenzentren Pallas. Olivera Ceric verfügt über zwei Master-Studienabschlüsse: Sie absolvierte den Master of Healthcare Institutions und den Master of Advanced Studies in Business Psychology erfolgreich. (zt/fh)
Aufgewachsen ist die 35-Jährige in Safenwil, heute lebt sie in Aarau. Sie bewirbt sich als Parteilose für das Amt als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Zofingen.
Drucken Teilen Patrizia Haller ist langjährige Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Zofingen. Bild: zvg Patrizia Haller kandidiert am 18. Mai für die neu geschaffene Stelle am Bezirksgericht Zofingen. Aktuell besteht das Gerichtspräsidenten-Team aus vier Männern, die zusätzliche Stelle hat ein Pensum von 65 Prozent. Die 35-jährige Patrizia Haller gibt in einer Mitteilung ihre Ambitionen für die Gerichtspräsidiumsstelle bekannt. Haller wohnt in Aarau und ist parteilos.
Die Verfahren und Abläufe am Gericht seien ihr bestens vertraut, schreibt sie in der Mitteilung. Denn sie ist langjährige Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Zofingen. «Ich besitze grosse Verhandlungserfahrung in sämtlichen Rechtsgebieten des Bezirksgerichts», betont sie. Daneben sei sie als nebenamtliche Fachrichterin am Obergericht des Kantons Aargau (Verwaltungsgericht) tätig und habe dadurch auch Verhandlungserfahrung in einer richterlichen Funktion.
Das Anwaltspatent des Kantons Aargau erwarb sie im Jahr 2018, in den Jahren 2021/2022 bildete sie sich mit einem CAS im Bereich Kindesschutz weiter. «Durch meine Tätigkeit am Gericht und die Weiterbildungen verfüge ich über vertiefte Kenntnisse im Familien-, Straf- und Zivilrecht», schreibt sie.
Sie zeigt sich überzeugt, dass sie aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung, der Verwurzelung im Bezirk Zofingen und ihres empathischen Charakters, eine bestens qualifizierte Kandidatin für die Wahl vom 18. Mai ist.
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Die Saison beginnt wieder und Polizistinnen und Polizisten können mit ihren Zweirädern zum Einsatz radeln
Welchen Vorteil sie haben und ob die Beamten nicht doch lieber mit dem Auto unterwegs wären
zeigt der folgende Beitrag:Erstausstrahlung: Fr 11
2025 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Freitag
April 2025Tot auf der Limmatbrücke: Täter von Würenlos soll…2 minAktuell
Wer wars?: Ominöse SVP-Plakate in Grenchen…2 minAktuell
Unermüdlicher Schaffer: Aargauer Roy Oppenheim…2 minAktuell
E-Bike-Patrouille: In Zofingen sind PolizistInnen…3 minAktuell
Das wünscht sich die Heilpädagogische Schule Zofingen und lädt anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens hochkarätige Schweizer Musiker und Musikerinnen ein
Diese stehen aber nicht allein im Rampenlicht
sie treten gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf
Wir waren bei der Hauptprobe dabei:Erstausstrahlung: Do 14
2024 18.00 Uhr.adnz_wideboard_2-placeholder { display:flex;align-items:center;justify-content:center;height:unset;background-color:lightgrey;position:absolute; }Donnerstag
November 2024Einbruchserie: Im Seetal schlagen Diebe unter…3 minAktuell
Gewalt gegen Sexarbeiterinnen: Oltner…3 minAktuell
Bundesrat ganz persönlich: Kids stellen am…2 minAktuell
Besonderer Moment: Kinder der Heilpädagogischen…3 minAktuell
Vier Gerichtspräsidenten hat das Bezirksgericht Zofingen aktuell: Thomas Meier (geschäftsführender Gerichtspräsident)
Das Team soll nun ergänzt werden mit einer zusätzlichen 65-Prozent-Stelle.
Wahlvorschläge sind der Aargauer Staatskanzlei bis spätestens am 65
Der Wahlvorschlag muss von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises Bezirk Zofingen unterschrieben sein
Wird nur eine wählbare Person vorgeschlagen
so wird mit der Publikation des Vorschlags im Amtsblatt eine Nachmeldefrist von fünf Tagen angesetzt
innert welcher neue Vorschläge möglich sind
Gehen innerhalb dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein
gilt die oder der Vorgeschlagene als in stiller Wahl gewählt
Wählbar als Gerichtspräsidentin oder Gerichtspräsident sind stimmberechtigte Schweizer Bürgerinnen und Bürger
Altersjahr erreicht haben und «nicht wegen dauernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden»
Gerichtspräsidentinnen und Gerichtspräsidenten müssen zudem ab Amtsantritt und für die ganze Dauer der Amtsausübung im Kanton Aargau Wohnsitz haben
eine fünfjährige juristische Tätigkeit nachweisen kann und nicht strafrechtlich verurteilt wurde wegen einer Handlung
die nicht mit dem Richterberuf vereinbar ist – «es sei denn
diese Verurteilung erscheint nicht mehr im Privatauszug aus dem Strafregister»
Im intensiven Duell gegen Baden II bringt sich der SC Zofingen um den Lohn: Nach dem 2:1-Führungstreffer fällt in letzter Minute doch noch das 2:2
muss sich das Team in einem intensiven Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Baden mit einem 2:2-Unentschieden begnügen – und das nach einem späten Nackenschlag in der Nachspielzeit
als könnten die Zofinger drei hart erkämpfte Punkte mit nach Hause nehmen
Doch am Ende bleibt nur ein Punkt – und die bittere Erkenntnis
dass man dem Sieg erneut in letzter Sekunde entrissen wurde
Dabei begann die Partie aus Zofinger Sicht durchaus vielversprechend
machten die Räume eng und liessen den Badenern zunächst kaum Möglichkeiten
Minute das 1:0 für das Heimteam – zu einfach kam der FC Baden da durch
Doch die Antwort der Zofinger liess nicht lange auf sich warten. Kurz vor der Pause schlug das Team von Trainer Stefan Elsasser zurück: Nach einem ruhenden Ball war es Sead Selishta, der sich in der Luft durchsetzte und per Kopf den 1:1-Ausgleich markierte – ein Treffer zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt.
Nach dem Seitenwechsel dann ein ähnliches Bild: Baden drückte, Zofingen kämpfte. Mit vereinten Kräften, mit Herz, Leidenschaft und einem überragenden Daniel Kasanga zwischen den Pfosten stemmte sich der SCZ gegen die Angriffswellen der Hausherren.
Und dann kam der grosse Moment in Minute 75: Ein Konter wie aus dem Lehrbuch – Selishta schaltet schnell, bedient den mitgelaufenen Arif Handanagic, der eiskalt bleibt und den Ball in die rechte untere Ecke schiebt. 2:1 für Zofingen – Spiel gedreht.
Doch der Fussballgott hatte andere Pläne. In der dritten Minute der Nachspielzeit fällt dann doch noch der Ausgleich – Baden trifft spät, aber nicht unverdient. Der Frust beim SCZ ist spürbar, die Freude beim Heimteam grenzenlos.
Unter dem Strich bleibt die Frage: Ist es ein gewonnener Punkt oder zwei verlorene? Die Antwort wird sich erst im weiteren Saisonverlauf zeigen. Doch was bleibt: Der SC Zofingen lebt. Diese Mannschaft kämpft bis zum Umfallen, steht füreinander ein und zeigt Woche für Woche, dass mit ihr zu rechnen ist.
Beliebtes Sujet am Hirsmontag 2025 war die neue Regierungsrätin Martina Bircher
Aber auch die Elterntaxis und das Kinderfest-Bankett bauten die Schnitzelbank-Cliquen in ihre Verse ein
Damit es an der nächsten Fasnacht genügend Schnitzelbank-Sänger hat
führt die Zofinger Schnitzelbänkler-Vereinigung Anfang April einen «Wörkshop» durch
autsch autsch…wehe se got metem Velo det heflügt se uf d Schnore ond tuets sech wehim Wenter esch das ned so schlaus’ganze Gsecht esch grüen und blau
S Zooooofiger Oktoberfeschtför de neu Verastalter eschs en Teschtwotsch det es Bierli bstellegots 1 Stund
bis sis äne Stelledas chas doch eifach ned siwotsch ouno es Poulet frässedas chasch grad ganz vergässewels zwenig Personal het
S Spital esch jetzte doch verkouftAarau fendet
dass es nöme louftdie chönned das ned verstohdass es chönt besser wytergomer fendes aber en gueti Sachset de Cedric es bobo hachan er ou uf Bade godet chont är jo eigentlech här
weme das betrachtetwär doch dä blödi Boum ned gsiwo se esch röckwärts driond niemer hets doch dörfe wössewär tuet mech jetzt abschleppede Schindler het si chönne rettedo esch d’Rahela secher froh
die goht i der Politik ofs GanzeScho am erschte Tag nach Aarau flügt si ofe RanzeIm KSA tüend d’Dökter sie genau analysiereDiagnose heisst
Ofem Bundesplatz do sprötze 26 FontäneFür jede Kanton eini
das mues me no erwähne In Zofige het’s ou es Wasserspiel
und das us eigner QuelleBem Bahnhof seicht’s durab i d’Velopasserelle
Es betzli z’schnäu chli z’lang parkiere und scho hesch e BuessMir hend Euch jetzt e Tipp
was me degäge mache muessChasch ofem Zebrastreife haute
s’Trottoir ou blockiereSeisch eifach sigsch es Elteretaxi de cha der nüt passiere
S’Chinderfescht wird wiiterhin mit Manöver gmachtDoch oms Bankett do gets am Obe
d’Gläser und ou s’Besteck hendsi falsch bemässeDe Stadtrot mit de Ehregäscht het scho alles gfrässe
Die Gasse i der Altstadt ghöre nümme zu de beschteMit Rollstuhel und Rollator gönd’s die Bsetzi-Stei go teschteDe Hansumaa als Pfläschterer het en grosse Uftrag gwitteretDoch die meischte Alte händ scho vor em Rundgang zitteret
Mer send gsond – ämu em Grosse und Ganze,Leider gseht mers
mer händ efäng e Ranze,Abneh chasch wenns ofem Teller emmer weniger hett,Drom esst mer am beschte am Kinderfeschtbankett
d Drockerei scho lang verbii,Au e de Ringgi louft s’letschte Heft vom Band
wenn de s’nöchscht mou of de WC-Schössle tronsch,Das esch de einzig Ort en Zofige wo met Druck no öppis ofs Papier bechonsch
A de Olympiade en Paris händ Triathlete müesse
vo Afrika bis Auschtralie,ehri Schwömmkünscht zeige e de Seine zwösche Abwasser ond Fäkalie,Au de Powerman in Zofige chönnt so olympisch zom Triathlon mutiere,Fürs Schwemme chönnt meh vom neue Becki i de Oftriger Kläralag profitiere
Us Sicherheitsbedänke of de Stross wird künftig druf verzechtet,ond Papiersammlig nöm dor d’Schüeler z Zofige verrechtet,Neu gönd sie i de Stadt goge fötzele – onder öis und im Vertraue,det fende sie au weniger so Heftli
Wenns of de Guisanstross ned wiitergoht,Eschs
wöu e Linksabbieger vor de grüene Ample stoht,Wenns we im Dütsche weder be rot no grüen wiitergoht,Velech wärs besser wenn a gwössne Orte au ned nor d Ample goht
Vo Zofige händ mer müesse vernäh,es hegi weder Neuigkeite gäh.Im Spital het me sech über en neui Chefin gfreut,ou s’Musuem het weder eini gfonde erneut.Beidi müend am Morge us em Bett,wöu Zofige kei City Manager het
dä esch vo Wiege,ond s’Zofige kenn i secher Miege.Ich kenne de Houzbängu vo Brittnou,ond Strängubach de Dragan und sini Frou.Das get hondert Stotz ohni z’öbertriebe,bem Unterschriftesammle muesch sälber unterschriebe
sesch leider wohr,Aargouer Autofahrer send e grossi Gfohr.Met AG-Schilder of de Autobahn,händ kei ahnig ond öberhaupt kei Plan.Dass mer üsi Würdi chöne wahre,darf üses Auto neu selbstgstüret fahre
Wenn de Trump nömm duet i de Welt umeprale,ond Martina Bircher lehrt aständig Velo fahre.Wenn de Aeschi nömm duet im Bundeshuus omeringe,ond dä
Es werd jo aus verchouft.S Spetau ond s Tagblatt
wenn das so wiiter louft,Get’s nüd meh uf em Heitere ond s Chenderfäscht muess go.Sogar de Niklaus Thut wot jetz vom Bronne abe cho
Mer hend jetz d Tegermogg bi öis ond d Japanchäfer ou.Ond met de Quaggamoschle send baud aui Seen vou.Die mache oisi Schwiiz kapot
So cha’s ned wiitergo!Mer froge d SVP: Worom hend ehr si ine glo
In Zofige werd de Verchehr jetz Stross för Stross igschränkt.So publiziert’s de Stadtrot
nor: Het dä das fertig dänkt?So het sech de Verchehr massiv beruhigt ond was esch gscheh?Jetz het s Spetau und d Villa kei Gebortsabteilig meh
du gloubsch es ned; get’s änguhafti Gschöpf.Met nor Gedanke unschoudig ond rein i ehre Chöpf.S esch wie im Paradis ond dass so bliibt
Vo Beiz zo Beiz ziehnd mer höt do – das bänkle esch kei Schläckmuesch seckle
Bierli näh – ond scho besch weder wägFör s’nöchschte Johr do wette mer – das hed mer do schiints soen Äxtraspur das mer chönnd met – em Öutere-Taxi cho
Bloschtisack – ou Löli & Halonggöb Esu
Aff & blöde Siech – ond ou de LogihondDie Schimpfwörter die send nömm in – de Duden tued erwägedass mer deför ond ab sofort – nor Donald Trump cha säge
De Aargou esch deför bekannt – mer meine do ned Sockedie feini Rüeblitorte eschs – wo eim zo öich tued lockeDoch set de letschte Wahle werd – die Torte nömm so gässewäg dere Frou Regierigsrot – werd Bircher-Müesli gfrässe
öffnete eine Frau aus Zofingen ihre Türe nicht
In Zofingen AG bemerkte am Freitagmorgen eine Frau einen Einbruchsversuch an ihrer Wohnungstür
Die Polizei rückte mit mehreren Patrouillen zur Fahndung aus
Eine Frau aus Zofingen AG war am Freitagmorgen um 10.30 Uhr noch am schlafen
Sie rief den Polizeinotruf an, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag in einer Medienmitteilung schreibt
Umgehend seien mehrere Patrouillen der Regionalpolizei Zofingen sowie der Kantonspolizei Aargau zwecks Fahndung an die Fliederstrasse in Zofingen ausgerückt
Gut eine halbe Stunde später schnappte eine Patrouille der Kantonspolizei einen Mann
der auf das gemeldete Signalement der Einbrecher passte
Beim Angehaltenen handelt es sich um einen Georgier ohne Wohnsitz in der Schweiz
Der 45-Jährige wurde vorläufig festgenommen
Die Kantonspolizei hat die weiteren Ermittlungen in die Wege geleitet
Der zweite Verdächtige ist weiterhin auf der Flucht
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Für mich persönlich waren es die vielen Begegnungen mit aktiven und ehemaligen Spielern
Natürlich waren die Spiele des FC Aarau gegen den FC Kriens und das Spiel der Suisse Legends sportliche Highlights
aber für mich waren es immer die unglaublich vielen positiven Begegnungen und Gespräche abseits des Platzes
Es war eine familiäre Stimmung und das Zusammensein sowie die Gemeinschaft wurde gefördert
Aufgewachsen direkt neben der Trinermatten verbrachte ich als Vierjähriger meine Abende am Fenster des Kinderzimmers und habe den «Tschütteler» zugeschaut
Bald darauf durfte ich im Training mitmachen und blieb danach über 30 Jahre aktiv dabei
Fussballerisch hat es mir nie weit gereicht
Bereits als 15-Jähriger hatte ich erste Berührungspunkte als Trainer und habe dann bis zum Alter von 35 Jahren von den A-Junioren bis zur 3
Liga sowie den Senioren 30+ gespielt oder war eben Trainer
Irgendwann kam dann die Frage nach freien Posten als Trainer oder Funktionär
Gerade in der Zeit als Trainer der Aktiven habe ich gemerkt
dass mir dieses Gemeinschaftsgefühl unglaublich wichtig ist
Heute möchte ich genau dieses Gefühl weitergeben
Unsere Junioren sollen die Möglichkeit haben
sich im Wettkampf aber eben auch innerhalb einer Gruppe bewegen und beweisen zu dürfen
Die lachenden Gesichter der Kinder sind jedes Mal aufs Neue eine Motivationsspritze
Zudem befinden wir uns von der Mitglieder- und Traineranzahl in der Grössenordnung eines KMU
Dieses «KMU» im ehrenamtlichen Bereich zu organisieren und strukturieren erfordert zwar viele Nerven
macht aber mit den richtigen Personen rundherum sehr viel Spass
Ob unsere Jugendarbeit nun besonders gut ist
Da machen viele Vereine in der Region ebenfalls einen super Job
Wir haben gerade in den letzten beiden Jahren den Fokus noch mehr auf diese Jugendarbeit gerichtet
Wartelisten sind nicht nur bei unserem Verein ein Thema
Der Fussball-Boom hält schon viele Jahre an
Leider sind viele Sportanlagen – wie auch unsere – kapazitätstechnisch völlig ausgeschöpft
Die Einwohnerzahl wächst schneller als die Infrastruktur nachgebaut werden kann
aber oft sind dann eben die Fussballanlagen zu klein oder die Anzahl der Turnhallen zu wenig. Das betrifft im Übrigen nicht nur den Fussball
Aktuell haben wir bei den Funktionären keinen akuten Bedarf
langfristige Ideen sowie ein Aufgabengebiet
können Funktionäre und Vorstandsmitglieder generieren
Wir stehen aktuell vor der Herausforderung
die vielen Funktionäre zu orchestrieren und die Kommunikation intern sowie extern auf einem hohen Level zu halten
Funktionäre sollen sich in einem Verein als Hobby engagieren
Sobald der Zeitaufwand oder der Druck zu gross wird
Darum haben wir im Vorstand Kommissionen gebildet
Dabei werden einzelne Vorstandstätigkeiten oder Abteilungen eben nicht von einer
sondern von zwei bis vier Personen verantwortet
Im Aktivbereich sind wir aktuell mit den sportlichen Ergebnissen sicherlich nicht zufrieden
Unsere erste und zweite Mannschaft spielen beide gegen den Abstieg
Das sind die Zugpferde eines jeden Fussballvereines
Wir kämpfen jedoch zum einen seit zwei Jahren mit einem finanziellen Defizit und die Massnahmen daraus haben dazu geführt
dass wir nicht mehr die gleichen finanziellen Anreize wie andere Teams gegenüber Spielern setzen können und wollen
Ideen und Strategien für die Zukunft sind jedoch vorhanden
so auch der Wille und der Rückhalt von Vorstand
damit diese Visionen umgesetzt werden und sie dann Früchte tragen können
In den weiteren Abteilungen «Junioren Spitzenfussball» und «Junioren Breitenfussball» sind wir zufrieden
Da geht es primär um die Ausbildung der Junioren
Die Resultate sollen noch zweitrangig bleiben
Wir möchten einen Spieler während seiner Zeit beim SC Zofingen so gut wie möglich ausbilden und ihn auf seine restliche Laufbahn vorbereiten
sondern auch für Werte ausserhalb des Spielfeldes
Wir befinden uns seit Januar 2025 in genau dieser Diskussion und wollen die Visionen und Ziele des SC Zofingen auf Papier bringen
Primäres Ziel ist und bleibt die Bereinigung der Finanzen
Daneben wollen wir das bereits bestehende Sportkonzept auf den gesamten Verein ausdehnen und somit wie erwähnt die Spieler neben und auf dem Platz alters- und leistungsgerecht ausbilden
Unsere Bindung zu den Mitgliedern soll noch besser werden und die Zeit auf der Sportanlage Trinermatten soll sich für Familien und Zuschauer lohnen
Die bereits komplett digitalisierte Vereinsorganisation soll noch schlanker und intuitiver und vor allem für Eltern oder Mitglieder einfach zu handhaben sein
Wir möchten unsere Verantwortung gegenüber der Bevölkerung
der Wirtschaft und der Politik wahrnehmen und vorbildlich arbeiten
organisatorisch und sozial in vielen kleinen Schritten vorwärts und immer näher ans Optimum kommen
Auch hier haben wir seit kurzem ein neues Vorstandsmitglied
Diese Person soll nicht jeden Sonntag ein Turnier vor Ort leiten
die Sportanlage Trinermatten wieder attraktiv für Mitglieder
Die Bevölkerung soll ihre Zeit gerne auf der Anlage und die Mitglieder sollen ihre Zeit gerne innerhalb der Mannschaft verbringen
Gerade im Jubiläumsjahr haben wir dafür viel getan
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Vereinsmitgliedern bedanken
Der SC Zofingen macht seit zwei Jahren eine unglaublich schwierige Zeit durch und die Finanzen stehen uns auch heute noch beim Umsetzen der tollen Ideen und der sportlichen Ziele im Weg
Das verlangt von allen ein enormes Nervenkostüm und das ist
Gleichzeitig wünsche ich mir von der Bevölkerung aber auch von unseren Mitgliedern
dass die Sportanlage wieder ein Zentrum von Geselligkeit und Zusammensein wird
Wie ich es anfangs erwähnt habe: Auch ich bin so zum Fussball gekommen und durfte enorm viel für das Leben mitnehmen
Das sie sportlich hohe Ziele erreichen können
aber eben auch neben dem Platz etwas fürs Leben mitnehmen
In einer Interpellation stellte die SP-Fraktion des Grossen Rats etliche Fragen zum Verkauf des Spitals Zofingen. Die Antwort des Regierungsrats macht deutlich, wie prekär die finanzielle Situation war – und dass es keine sinnvolle öffentlich-rechtliche Alternative gab, das Spital weiterzubetreiben.
Die Antwort des Aargauer Regierungsrats auf die Interpellation der SP ist Vergangenheitsbewältigung und Blick in die Zukunft zugleich. Die Grossratsfraktion der Sozialdemokraten stellte in einer Interpellation vom 20. Dezember zehn Fragen zum Verkauf des Spitals Zofingen an das Swiss Medical Network (SMN). Als Sprecher trat der Zofinger Michael Wacker auf.
Die Zusammenarbeit zwischen dem KSA und dem Spital Zofingen intensivierte sich erst mit der Coronapandemie. «Die Möglichkeiten einer Vertiefung der Zusammenarbeit wurden deutlich», heisst es in der Antwort des Regierungsrats. «Die Vorbehalte zur Zusammenarbeit konnten beidseitig zwar reduziert, aber nicht gänzlich beseitigt werden.»
Der Regierungsrat führt aus, dass ein Weiterbetrieb aufgrund der finanziellen Situation nicht möglich war. Und eine Wachstumsstrategie mit Fokus auf Altersmedizin hätte weitere hohe Investitionen erfordert. Das Wachstumsszenario habe man letztlich als nicht erreichbar beurteilt. Die Schliessung gewisser Bereiche hätte die Situation ebenfalls ungenügend verbessert. Letztlich seien nur die Optionen Schliessung und Verkauf als machbar erachtet worden.
Gemäss Antwort des Regierungsrats ist aber eine strategische Partnerschaft zwischen dem KSA und dem SMN geplant. So soll in der Region Zofingen ein «neues und abgestimmtes überregionales Versorgungsangebot» entstehen.
Der FC Klingnau macht den nächsten Schritt auf dem Weg zum Double. Vor dem Cup-Halbfinal am Dienstag besiegte der Leader in der Liga den FC Bremgarten. Auf einem anderen Platz sorgte derweil ein Last-Minute-Treffer für Ärger.
Der FC Klingnau eilt von Sieg zu Sieg. Und im Abstiegskampf wird das Nervenkostüm strapaziert. So verlief die 16. Runde in der 2. Liga AFV.
Der Ausgleich gelang «SchöNie» in der Folge allerdings nicht mehr. Und so reichten dem FC Lenzburg die Treffer von Michele Scioscia, Davut Bektas, Fabio Kleiner und Laurin Bertschi zum Sieg. Durch diesen Erfolg etabliert sich das Team von Trainer Sämi Drakopulos als erster Verfolger von Leader Klingnau und hält mit fünf Punkten Rückstand zumindest etwas Spannung im Titelrennen. SchöNie hat neu hingegen bereits zehn Punkte Rückstand.
Und auch der FC Suhr verliert den Anschluss zu Klingnau. Gegen Küttigen musste sich das Team von Trainer Emir Sinanovic auswärts 1:2 geschlagen geben und hat in der Tabelle neu neun Punkte Rückstand auf Rang eins. Für Küttigen trafen Tomislav Bajo (13. Minute) und Fabian Geissberger (61.). Igor Miranda erzielte unmittelbar vor der Pause das zwischenzeitliche 1:1.
Weiterhin keine Blösse gibt sich der FC Klingnau. Das Team von Trainer Brahim Maloki besiegte den FC Bremgarten mit 5:1 und schoss sich damit für den Halbfinal im Aargauer Cup warm. Dort trifft Klingnau am Dienstag (Spielbeginn: 20 Uhr) auswärts auf den Drittligisten FC Entfelden. Im zweiten Halbfinal kommt es am Mittwoch ebenfalls ab 20 Uhr zum Duell der Ligakonkurrenten Spreitenbach und Schönenwerd-Niedergösgen.
Der SC Zofingen steckt mitten im Abstiegskampf. Und das strapaziert bei einigen offenbar die Nerven. Als der FC Mutschellen am Samstag spät in der Nachspielzeit (offiziell in der 94. Minute, Zofingen spricht gar von der 97. Minute) den Ausgleich zum 1:1 erzielte, entlud sich bei Goalie-Trainer Erich Otz der Frust. Er provozierte einen der Linienrichter verbal und sah dafür die rote Karte. So steht es im offiziellen Rapport des Schiedsrichters.
Zofingens Trainer Stefan Elsasser beschwichtigt: «Es gab eine Diskussion, das stimmt. Es war aber nichts Schlimmes, das er gesagt hat.» So oder so: Als Goalie-Trainer hat Otz eine Vorbildfunktion, Abstiegskampf hin oder her. Durch das 1:1 verbleibt Zofingen auf dem zweitletzten Rang. Nach dem freiwilligen Rückzug aus der 2. Liga inter droht der Absturz in die 3. Liga.
Vom Unentschieden zwischen Mutschellen und Zofingen profitiert die zweite Mannschaft des FC Wohlen
Durch einen 3:2-Heimsieg gegen den FC Gränichen schob sich das Team von Trainer Rade Petkovic an Mutschellen vorbei auf Rang 11
Die Tore für Wohlen erzielten Adil Besirevic
Nach 25 Jahren ist Schluss – François Baeriswyl hört als Pächter des «Ochsen» auf
Drucken Teilen François Baeriswyl vermochte die Szene zu spalten: Die einen sahen in ihm einen Retter
der den Zofinger «Ochsen» wieder ins Geschäft brachte
dass er dem Szenelokal damit die Seele genommen hat
dass François Baeriswyl in den letzten 25 Jahren uneingeschränkt für den «Ochsen» im Einsatz stand
Er stand zu Tages- und Nachtzeit hinter dem Tresen
schwatzte und diskutierte mit seinen Gästen
Auf Ende Januar 2025 hat der 59-Jährige die Pacht des «Ochsen» gekündigt
Gründe für die Kündigung gibt es verschiedene
der Wirt fasst es so zusammen: «Es waren Einzelheiten
so dass ich irgendwann genug hatte und fand
Beispiele für solche Schwierigkeiten waren etwa die Mehrwegbecher am Zapfenstreich
die für Mehrkosten und schaumiges Bier sorgten oder das Corona-Management der Regierung
für das der «Ochsen» bis heute Rückzahlungen leisten muss
In der Summe sei es irgendwann zu viel geworden
«Ich stecke solche Dinge heute nicht mehr so leicht weg wie früher»
«und ein Griesgram wollte ich nicht werden
Gekündigt hat François Baeriswyl die Pacht des Gasthofs
Das Atelier mit Degustationen und Schulungen wird er weiterführen
Frühpension kommt für den Hägendorfer und vierfachen Vater daher nicht infrage
Und obwohl er vor zehn Jahren das letzte Mal in den Ferien war
wird es für ihn im Winter keine grosse Pause geben
Derzeit sind die Genossenschaft Ochsen als Vermieterin und François Baeriswyl mit Interessenten in Kontakt
was die Leute mit dem Lokal vorhaben und ob sie etwa das Inventar von mir übernehmen»
der sich mit dem «Ochsen» auch identifizieren kann und ihn im selben Geist weiterführt wie bisher
«Ein Pizza-Kebab-Laden kommt hier nicht rein»
«und grosse Veränderungen sind allein darum kaum möglich
Die Reaktionen auf François Baeriswyls Kündigung seien solidarisch ausgefallen
meint er: «Viele äusserten ihr Bedauern und bedankten sich für die Zeit
dass nun eine Ära zu Ende geht: «Der‹Ochsen› war quasi mein fünftes Kind
das François Baeriswyl nach 25 Jahren zieht
bittersüss aus: «Die Bilanz ist positiv wegen der tollen Gäste
das sein ganzes Herzblut in den Betrieb gesteckt hat
Ihretwegen habe ich die letzten Jahre durchgezogen
auch wenn diese nicht immer einfach waren.» Wie vielen Gastronomiebetrieben setzte Corona auch dem «Ochsen» zu
Nicht nur sei es während den Pandemiejahren schwierig gewesen
Vielmehr hätte sich auch das Ausgehverhalten in dieser Zeit verändert
meint Baeriswyl: «Früher brummte das Geschäft
Pessimistisch ist François Baeriswyl deswegen jedoch nicht
Es brauche für den «Ochsen» nun einfach jemand anderes
der den Traditions-Betrieb in eine neue Ära führt
genauso wie das François Baeriswyl vor 25 Jahren getan hat.