Drucken Teilen Bild: Stefan Hug | Prächtige Stimmung im Zuchwiler Lindensaal (chm)Damit die Weichen für Zuchwil erfolgreich gestellt werden können lud die SP-Zuchwil zur Grillade mit Musik ein Wegen der zügigen Bise fand der in jeder Hinsicht gelungene Anlass im Lindensaal statt Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nahmen die Gelegenheit wahr Regine Unold Jäggi (bisher) persönlich kennenzulernen Bodenständig waren nicht nur die Bratwurst oder das vegetarische Käseschnitzel auch das Trio Wunderland mit Paul Flück verbreitete eine fröhliche und ausgelassene Stimmung im Saal Dies passt auch ausgezeichnet zur politischen Ausrichtung unserer Fraktion: Anstatt abgehobener intellektueller Vorstösse und Begehren sollen im Gemeinderat Themen nahe an der Bevölkerung behandelt werden Die Mitglieder auch der neuen SP-Fraktion wollen die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner in Zuchwil mit sachlichen Debatten und nachhaltig wirkenden Beschlüssen ernst nehmen bisheriger und hoffentlich auch künftiger Gemeindepräsident in seiner Begrüssungsrede schwierigen Verhältnisse und die damit einhergehenden Herausforderungen auf die kommunale Ebene herunterzubrechen Dafür stehen die Kandidierenden mit ihren konstruktiven Einstellungen ein Sie können den Wahlunterlagen entnommen werden wählen zu können und gehen Sie spätestens am 18 Bitte versuchen Sie, den gewünschten Inhalt über unsere Suche oder Startseite zu erreichen SRF Schweizer Radio und Fernsehen,Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft Drucken Teilen Bild: Melanie Renda | Das Kreativteam bei den Vorbereitungsarbeiten (chm)Kreativaktion der Partei Die Mitte in Zuchwil Zu Beginn dieses Jahres haben sich die kreativen Köpfe Heinz Nellen und Melanie Renda der Partei Die Mitte in Zuchwil erneut zusammengefunden Das Ergebnis ihrer gemeinsamen Arbeit sind 23 handgemalte Kresse-Glückskäfer die nun im gesamten Gemeindegebiet zu bewundern sind Für die Partei ist diese Aktion ein Herzensprojekt Während der Pandemie war die Idee entstanden der Zuchwiler Bevölkerung eine Freude zu bereiten sich für das Vertrauen und den Rückhalt der Gemeinde zu bedanken und gleichzeitig Präsenz zu zeigen Vergangene Solidaritätsprojekte und Kreativaktionen In den vergangenen Jahren hat die Partei bereits mehrere Solidaritätsprojekte und Kreativaktionen umgesetzt Dazu zählen unter anderem Sammelaktionen für gemeinnützige Organisationen Diese Projekte fanden grossen Anklang und wurden von der Bevölkerung begeistert aufgenommen In diesem Jahr sollen die Glückskäfer Botschaften und Werte Die Partei Die Mitte hat sich mit der aktuellen Aktion erstmals zu erkennen gegeben und will damit Transparenz schaffen Die Glückskäfer sollen die Menschen inspirieren und erfreuen indem sie positive Werte und Gedanken verbreiten Die Resonanz auf die bisherigen Projekte war durchwegs positiv Viele der gestalteten Hasen und Steine haben in den letzten Jahren ein neues Zuhause gefunden Vielleicht findet der eine oder andere Käfer nach einiger Zeit auch einen Platz in einem Garten von Zuchwil Mögen die Käfer etwas Aufmerksamkeit erhalten und die Menschen in Zuchwil weiterhin Freude an kreativen Aktionen haben Wir freuen uns an den folgenden beiden Samstagen (26.5.25 und 3.6.2025) auf Feedback Gespräche und Begegnungen mit der Zuchwiler Bevölkerung Der Gemeinderat Zuchwil genehmigte den neuen Leistungsvertrag mit der Sportzentrum Zuchwil AG bis 2029 Ausserdem sollen die Statuten der AG angepasst werden Die Gemeinde Zuchwil ist die Eigentümerin des Sportzentrums Zuchwil und die Hauptaktionärin Im Verwaltungsrat der Sportzentrum Zuchwil AG (SZZ AG) müssen Mitglieder Aus diesem Grund wurde einst ein fünfköpfiger Beirat eingeführt Er bestand zuletzt aus Mitgliedern des Gemeinderates und der Zuchwiler Verwaltung und sollte etwa den Informationsfluss zwischen SZZ AG und Gemeinde sichern In den letzten Jahren hat sich aber gezeigt: Der Beirat ist überflüssig und nicht effizient Der Verwaltungsratspräsident der Sportzentrum Zuchwil AG schlug dem Gemeinderat Zuchwil deshalb in der Januarsitzung eine Statutenänderung vor: Der Beirat soll abgeschafft werden Stattdessen sollen Vertreter der Einwohnergemeinde Sitz im Verwaltungsrat nehmen können Für die Abschaffung des Beirats würden mehrere Gründe sprechen wie auch Gemeindepräsident Patrick Marti damals betonte: Für Geschäfte müssen sowieso an die Gemeindeversammlung – und wenn nicht können sie jederzeit fakultativ an der GV traktandiert werden» Verwaltungsratspräsident Tschui hatte ergänzt: «Mit Verwaltungsrat und Beirat ist das Gremium zu gross Im Gemeinderat fand der Vorschlag Zustimmung – auch von jenen Mitgliedern dass die Gemeinde als Hauptaktionärin Anspruch auf drei Sitze im Verwaltungsrat der SZZ AG hat An seiner letzten Sitzung genehmigte der Gemeinderat die Statutenänderung einstimmig Ebenfalls unbestritten war die neue Leistungsvereinbarung für die Jahre 2025 bis 2029 zwischen der Gemeinde Zuchwil und der SZZ AG Verwaltungsratspräsident Manfred Tschui betonte an der Vorberatung im Januar die schwierige finanzielle Situation des Sportzentrums Unter anderem aufgrund der hohen Energiepreise würden sämtliche zusätzlichen Einnahmen «weggefressen» Das Zentrum sei deshalb «auf jeden Franken angewiesen» Auch dieser Vorschlag wurde vom Rat wohlwollend aufgenommen Gemäss der neuen Leistungsvereinbarung zahlt die Gemeinde Zuchwil jährliche Beiträge in der Höhe von knapp zwei Millionen Franken Der grösste Posten dabei fällt für Investitionen an Insgesamt zahlt die Gemeinde rund 63’000 Franken mehr als in der vorherigen Vereinbarung April 2025 mit dem Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) bereinigt Der Aktienanteil der Gemeinde Zuchwil beträgt nach der Kapitalerhöhung 2023 neu mindestens 51 Prozent Mitte März will die Mitte Zuchwil Michael Vescovi offiziell als Kandidaten für das Gemeindepräsidium nominieren Für den Gemeinderat stellen sich zehn Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung Smartvote.ch Die Mitte Zuchwil hat letzten Freitag ihre Wahlliste mit 10 Personen für die Gemeinderatswahlen vom 18 Neben den bisherigen Gemeinderatsmitgliedern Tamara Mühlemann Vescovi (Kantonsrätin Integrationsbeauftragte) und Melanie Renda (Medizinische Praxiskoordinatorin mit Eidgenössischem Fachausweis) stellen sich die folgenden Kandidierenden zur Wahl: Ivan Anthamatten (Technischer Team Leiter) Marion Nellen (Aussendienstmitarbeiterin Pharma) Andreas Rutz (Betriebs- und Produktionsingenieur Sandra Stucki (Pharma-Assistentin) und Ruth Vescovi-Emch (Pensionärin «MITTEnand öppis bewürke» ist der Leitspruch der Mitte Zuchwil so schreibt die Partei in einer Mitteilung für ein lösungs- und sachorientiertes Engagement in und für Zuchwil dass der bisherige Gemeinderat und Vize-Gemeindepräsident Daniel Grolimund tritt nicht mehr zur Wahl antrete dass Michael Vescovi (Schulleiter und Musiker) sich als Kandidat für das Gemeindepräsidium von Zuchwil zur Verfügung stellen werde Die Wahl des Gemeindepräsidenten findet am 29 Mit der Kandidatur werde den Einwohnerinnen und Einwohner eine Wahl ermöglicht Die Nominationsveranstaltung der Mitte Zuchwil findet am 13 Ein Vater verlor seinen fünfjährigen Sohn im Hallenbad im Sportzentrum Zuchwil kurz aus den Augen Dieser trieb daraufhin bewusstlos im Wasser Vor Gericht wurde der Vater nun vom Vorwurf freigesprochen die Fürsorge- und Erziehungspflichten verletzt zu haben «Ich war durch das Gespräch mit dem Nachbarn abgelenkt sagte ein Vater vor dem Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt er lag bewusstlos auf der Wasseroberfläche und musste reanimiert werden Der Schweizer wurde wegen fahrlässiger Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflichten angeklagt und davon freigesprochen Der Beschuldigte war mit seinem damals fünfjährigen Sohn und der etwas älteren Tochter ins Hallenbad Zuchwil gegangen weil der Sohn dort einen Schwimmkurs beginnen sollte Die drei gingen absichtlich etwas früher hin um vor Kursbeginn noch ein wenig im Outdoor-Wellness-Pool zu planschen aber «er hat sich mit dem Hundeschwumm über Wasser halten können» er würde «nicht gerade wie ein Stein hinuntertauchen» Er stieg diesmal ohne Schwimmhilfe ins Wasser Denn er habe die Flügeli nicht anziehen wollen Auf dem Durchgang ins Aussenbecken begegneten sie einem Nachbarn und dessen Tochter während die Kinder sich am Rand entlang hangelten Und setzten sich schliesslich auf Chromstahl-Sitzbänke bei der Sprudelanlage Er trieb auf dem Bauch auf der Wasseroberfläche des Pools Die beiden Männer waren etappenweise den Kindern nachgerückt Als die Nachbarstochter zu ihnen zurückkam Dabei sei er nur zwei oder drei Meter neben ihm gestanden Dicker nebelartiger Dunst schwebte über dem Wasser ihn hinaustrug und wie die Hilfsbademeisterin ihn während zweier Minuten reanimierte Der Knabe hatte einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten Aber: «Für mich war es ein krasser Einschnitt Man geht nicht mehr gerne an solch einen Ort.» Sie seien vorher regelmässig dort baden gegangen Und «ich habe nur kurz die Aufsicht verloren» Nach dem Vorfall war Alarm ausgelöst worden Der Vater fuhr mit dem Sohn und einer Ambulanzfahrerin ins Inselspital Bern ermittelte zunächst wegen Körperverletzung Im Strafbefehl stand nun der neue Straftatbestand Der Beschuldigte bestätigte zwar den Sachverhalt Vor kurzem bezahlte er dem Sohn dennoch freiwillig zweitausend Franken Einzelrichter Jonathan Hadorn sprach ihn frei welche entgegen der Argumentation von Verteidigerin Eveline Roos ein wichtiges Merkmal der Fürsorgepflicht darstelle sei nur kurz gewesen und nicht wiederkehrend erfolgt Mit der freiwilligen Geldzahlung habe er das Unrecht ausreichend ausgeglichen Das öffentliche Interesse an einer Bestrafung sei gering Es wäre auch bei einer Verurteilung eine Strafmilderung ausgesprochen worden Der Strafbefehl hätte eine bedingte Geldstrafe von 3000 Franken vorgesehen Im Schlusswort betonte der Vater: «Mir tut von Herzen leid dass mein Sohn gesund ist und wir ihn weiterhin lieben dürfen.» Weil die Schülerinnen und Schüler in Französisch unterdurchschnittlich abschnitten hat Zuchwil gehandelt: Seit vier Jahren werden ausgewählte Fächer auf Französisch unterrichtet Seit wann wird der immersive Unterricht in Zuchwil angewendet Stephan Hug: Wir haben vor knapp vier Jahren damit begonnen – zunächst als Versuch in einzelnen Klassen Seit anderthalb Jahren wird diese Methode nun in allen fünf Parallelklassen von der dritten bis zur sechsten Primarklasse umgesetzt An der Oberstufe wird in einem Drittel der Klassen der Sportunterricht in französischer Sprache geführt Im nächsten Schuljahr wird dies auch in gewissen Klassen im Fach Hauswirtschaft durchgeführt werden Wie genau läuft der immersive Unterricht ab dass wir neben dem regulären Französischunterricht ein weiteres Fach auf Französisch unterrichten In der Regel handelt es sich dabei um Gestalten Warum wurden gerade diese Fächer für den immersiven Unterricht ausgewählt Diese Fächer sind für den Übertritt in die Niveaustufen der Oberstufe nicht entscheidend Zudem eignen sie sich besonders gut für den immersiven Unterricht da sie stark visuell und handlungsorientiert geprägt sind Findet der Unterricht in diesen Fächern ausschliesslich auf Französisch statt Grundsätzlich wird der Unterricht auf Französisch gehalten dass nicht gelegentlich auch mal etwas auf Deutsch gesagt werden kann dass die Lehrpersonen über sehr gute Französischkenntnisse verfügen In unserem Team haben wir sowohl französisch erstsprachige Lehrpersonen als auch Lehrkräfte aus der Deutschschweiz mit hervorragender französischer Sprachkompetenz die sich bewusst für diese Unterrichtsform entschieden haben dass diese Form des Unterrichts in Zuchwil eingeführt wurde Bei der Überprüfung der Grundkompetenzen im Jahr 2017 zeigte sich dass die Schülerinnen und Schüler im Kanton Solothurn in Französisch schlechter abschnitten als in anderen Kantonen Auch die regelmässig durchgeführten Leistungstests belegten dass die Schulen Zuchwil unter dem Durchschnitt der Kantone Solothurn Wie haben Sie auf diese Ergebnisse reagiert Einzelne standen kurz vor der Pensionierung und einzelne berichteten dass sie zwar in Französisch ausgebildet seien doch sie dieses Fach nicht mit grossem Enthusiasmus unterrichteten gezielt spezialisierte Lehrpersonen einzustellen die sowohl Französisch als auch ein immersives Fach unterrichten Gerade in der Bildung hört man oft vom Fachkräftemangel spezialisierte Lehrpersonen für dieses Modell zu finden Interessanterweise erhielten wir viele Bewerbungen bei denen eine Schule ein klares Profil entwickelt Zu Beginn kamen viele Bewerbungen aus der Romandie – sicher auch weil hier die Löhne höher sind als in manchen Westschweizer Kantonen Befindet sich Zuchwil oder der Kanton Solothurn damit nicht in einer privilegierten Situation Der Kanton Solothurn gehört zu den Kantonen mit den besten Löhnen für Primarlehrpersonen – höher als in Neuenburg oder Bern Das zieht natürlich Lehrkräfte aus diesen Kantonen an dass der Lohn der entscheidende Faktor ist Für heutige Lehrpersonen spielt die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit eine grosse Rolle Wenn sie sich mit der Schule identifizieren können Ist es für die Lehrpersonen nicht eine enorme Mehrbelastung zusätzlich noch andere Fächer auf Französisch zu unterrichten die sich für diese Unterrichtsform interessieren die zuvor Französisch unterrichten mussten Es bedingt nicht nur gute Sprachkenntnisse sondern auch eine didaktische Weiterbildung Zur Entlastung bekommen diese Lehrpersonen jeweils eine zusätzliche und vom Kanton subventionierte Lektion zugesprochen Die Förderung des Französischunterrichts ist auch eines der Legislaturziele des Kantons Solothurn Inwiefern unterstützt der Kanton solche Unterrichtsmodelle wie in Zuchwil Der Kanton setzt auf eine Kooperation mit Neuenburg dass nur wenige Schulen das Angebot tatsächlich nutzen In Neuenburg hingegen besteht eine Verpflichtung: Jede Schule muss in einigen Jahren mindestens eine Abteilung führen in der ein Drittel des Unterrichts auf Deutsch stattfindet In Zuchwil wurde das Legislaturziel dahingehend verfasst dass der Französischunterricht verbessert werden soll was in der Umsetzung zum immersiven Unterricht geführt hat Zuchwil hat einen hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund Etliche von ihnen sprechen bei der Einschulung wenig Deutsch Ist es nicht eine zusätzliche Herausforderung wenn sie neben Deutsch auch noch Französisch lernen müssen Von den rund 1000 Schülerinnen und Schülern in Zuchwil haben 78 Prozent einen Migrationshintergrund Sie stammen aus 56 verschiedenen Nationen und sprechen zu Hause oft eine andere Sprache als Deutsch Für sie ist der Wechsel zwischen Sprachen nichts Ungewöhnliches – sie sind es gewohnt Wir legen sehr viel Wert auf die sprachliche Frühförderung schon vor dem Kindergarten Ab dem Kindergarten wird Deutsch weiter durch Deutsch-als-Zweitsprache-Kurse gefördert Französisch kommt erst in der dritten Klasse hinzu dass dadurch sowohl das Deutsch als auch das Französisch leidet dass die Motivation der Schülerinnen und Schüler zunehmen wird Die Resultate der ersten Leistungstests in den fünften und achten Klassen unterstützen meine These dass die Schülerinnen und Schüler in der fünften Klasse sowohl in Deutsch als auch in Französisch noch unter dem Durchschnitt liegen Doch im Laufe der Schulzeit verbessern sich ihre Ergebnisse in allen Sprachen kontinuierlich sodass sie in der neunten Klasse leicht über dem Durchschnitt liegen Mehrsprachigkeit führt also nicht zu Defiziten sondern fördert das Sprachenlernen insgesamt dass mehrsprachige Kinder anfangs in den einzelnen Sprachen gewisse Verzögerungen aufweisen – doch mit der Zeit profitieren sie von der Mehrsprachigkeit Sollte man nicht trotzdem zunächst den Fokus auf die lokale Sprache legen investieren wir sehr viel in die deutsche Sprache Die langfristigen Ergebnisse in Zuchwil zeigen dass dies funktioniert: Unsere Schülerinnen und Schüler schneiden auch in Deutsch im kantonalen Vergleich gut ab dass nicht alle Kinder zur gleichen Zeit gleich weit sein müssen dass Schülerinnen und Schüler in Zuchwil gut Französisch sprechen Solothurn ist ein Grenzkanton zur Romandie Besonders in Branchen wie der Uhrenindustrie spielt Französisch eine zentrale Rolle Zudem gehört Französisch zu den neolateinischen Sprachen und erleichtert den Zugang zu weiteren Sprachen wie Spanisch Mehrsprachigkeit fördert die kognitiven Fähigkeiten und verbessert das Lernen insgesamt Und nicht zuletzt ist es ein politischer Wille: Wenn wir im Kanton Solothurn Französisch als erste Fremdsprache unterrichten müssen Drucken Teilen Bild: Mirjam Feder | Marco Galantino sang «Heimweh» von Plüsch begleitet von der Blasmusik Zuchwil (chm)Gelungener Start in den Frühling: Die Blasmusik Zuchwil (BMZ) begeisterte mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm voller Klassiker und herausragender Soloauftritte verwandelte die Blasmusik Zuchwil die Pisoni-Turnhalle in eine festliche Konzertarena Unter dem Motto „Klassiker“ bot das Ensemble unter der Leitung von Dirigent Hanspeter Däppen ein abwechslungsreiches und mitreissendes Programm Präsident Matthias Weber begrüsste zu Beginn die ausverkaufte Halle herzlich und stimmte sie auf einen besonderen Konzertabend ein Und die BMZ erfüllte alle Erwartungen: Die Blasmusik präsentierte ein tolles das mit hervorragenden Solo-Einlagen glänzte Zu den vielen Höhepunkten des Abends zählten Evergreens wie das „Beach Boys Golden Hits“-Medley „Circle of Life“ von Elton John und „Viva la Vida“ von Coldplay Besonders emotional wurde es beim Schweizer Hit „Heimweh“ von Plüsch den Marco Galantino eindrucksvoll sang – begleitet von der Blasmusik Ein besonderes Highlight setzte Martin Kuhn als Solist am Xylophon: Mit „Erinnerung an Zirkus Renz“ von Gustav Peter begeisterte er das Publikum und beeindruckte mit seinem bewundernswert schnellen und präzisen Spiel Der nicht enden wollende Applaus liess erkennen dass viele gern noch mehr „Zirkus Renz“ gehört hätten Das Publikum liess sich von der Spielfreude und Vielseitigkeit der Blasmusik Zuchwil mitreissen und forderte gleich zweimal eine Zugabe Am Schluss dankte Präsident Matthias Weber allen Helferinnen und Helfern dem Publikum sowie ganz besonders Dirigent Hanspeter Däppen der das anspruchsvolle Programm mit grossem Engagement und intensiver Probenarbeit auf die Bühne gebracht hatte an dem die Blasmusik Zuchwil einmal mehr ihr Können unter Beweis stellte und mit Bravour brillierte Die Blasmusik Zuchwil freut sich bereits jetzt darauf Dezember 2025 in der katholischen Kirche Zuchwil begrüssen zu dürfen nun stehen aber zuerst die Proben für den Musiktag in Solothurn am 14 Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson könnte den Europa-Sitz von DePuy Synthes in Zuchwil schliessen Rund 100 Arbeitsplätze sollen betroffen sein Eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens steht noch aus In Zuchwil befindet sich derzeit der Hauptsitz von DePuy Synthes für Europa Die Firma ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich der orthopädischen Medizintechnik Als Teil der Johnson & Johnson MedTech Companies bietet DePuy Synthes umfassende Lösungen in den Bereichen Gelenkrekonstruktion Gesichts- und Wirbelsäulenchirurgie sowie Sportmedizin an J&J beschäftigt rund 5500 Mitarbeitende in der Schweiz Etwa 100 davon könnten ihren Job verlieren wurden die betroffenen Mitarbeitenden kurz vor Weihnachten über die geplanten Massnahmen informiert dass ihre bisherigen Tätigkeiten nach einer umfassenden Umstrukturierung nicht mehr benötigt würden 2012 hat der US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson das Solothurner Medizinaltechnikunternehmen Synthes in Zuchwil für 21 Milliarden Dollar übernommen und zur neuen DePuy Synthes zusammengeführt Daraus entstand der weltgrösste Medtech-Konzern 2023 schuf J&J in der Schweiz 200 neue Stellen wie die Zukunftspläne des Unternehmens aussehen Auf Anfrage dieser Zeitung verwies der Schweizer Kommunikationschef an die globale Presseabteilung Mit über 65 Jahren Präsenz in der Schweiz spielt der Pharmakonzern eine wichtige Rolle in der hiesigen Wirtschaft Die Baukommission ist nicht mehr beschlussfähig Gründe sind ein länger schwelender Konflikt zwischen Verwaltung und Kommission und das neue Pflichtenheft das bei den meisten Mitglieder nicht auf offene Ohren gestossen ist Sieben Personen sollten in der Baukommission Zuchwil sitzen aktuell sind es nur noch drei: ein ordentliches und zwei Ersatzmitglieder In den letzten Wochen haben Gemeindepräsident Patrick Marti zahlreiche Demissionen erreicht Insgesamt acht Mitglieder sind zurückgetreten «Die Kommission ist nicht mehr beschlussfähig» informierte Marti an der letzten Gemeinderatssitzung Hintergrund der vielen Rücktritte ist ein lange schwelender Konflikt zwischen Verwaltung und Baukommission Dabei geht es vor allem um die Kompetenzen der Kommission Denn seit etwas mehr als einem Jahr werden nur noch Baugesuche bei denen es Beschwerden oder ausserordentliche Auflagen gibt Alle anderen Baugesuche werden durch die Fachpersonen des Amts für Bau und Planung geprüft Bis Juni 2023 war die Kommission noch über alle eingehenden Gesuche informiert worden In Zuchwil stehe diese neue Praxis zum einen schon seit längerem im Bau- und Zonenreglement der Gemeinde festgeschrieben Zum anderen habe es in der Bauverwaltung in den letzten Jahren zahlreiche Wechsel gegeben «Mit den neuen Mitarbeitenden ist auch eine neue Kultur in die Verwaltung gezogen» Dass ein Grossteil der Baugesuche verwaltungsintern abgewickelt wird kennt man auch in anderen Gemeinden – etwa in Biberist Bei den Mitgliedern der Baukommission kam dieser «Kompetenzentzug» aber nicht gut an Schon letzten Frühling gab es eine dringliche Interpellation eines Kommissionsmitglieds welches sich kritisch zur neuen Handhabe äusserte Das Fass zum Überlaufen gebracht hat nun wohl die Erarbeitung des neuen Pflichtenhefts der Baukommission Bis Ende Januar kann sich die Baukommission noch zum Pflichtenheft äussern Ein Grossteil der Mitglieder hat bereits jetzt Konsequenzen gezogen und noch vor Ende der Frist den Hut genommen Nicht nur von der Baukommission gibt es Kritik Auch die FDP-Fraktion sieht die Neuorganisation bei den Baugesuchen kritisch zum Teil langjährige Mitglieder über alle Parteien hinaus zurücktreten dass der Grossteil der Baugesuche nur noch von einigen wenigen Verwaltungsmitgliedern geprüft wird Gemeindepräsident Patrick Marti widerspricht: «Die Prüfung von Baugesuchen ist klar Verwaltungssache» Hierbei gebe es kaum Interpretationsspielraum «Im letzten Jahr gingen in Zuchwil mehr als 150 Baugesuche ein nur bei drei von ihnen gab es Einsprachen» dass in der Verwaltung gut gearbeitet wurde Dennoch könne er den Frust und die Kritik der Kommissionsmitglieder verstehen die mehrere Jahrzehnte dabei gewesen sind und viel geleistet haben für die Gemeinde dass die Transformation zu plötzlich gekommen ist Marti sieht auch Fehler ein: «Es ist nicht optimal gelaufen schnellstmöglich neue Leute für die Kommission zu suchen in ihren Parteien nach geeigneten Personen zu suchen Viele Zuchwiler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte betonten Einige sahen im Wechsel aber auch eine Chance für einen Neustart zwischen Kommission und Verwaltung FDP-Gemeinderat Weyeneth sieht das kritisch neue Leute zu finden.» Er hat bereits angekündigt dass sich unter den FDP-Mitgliedern keine Freiwilligen für die Baukommission finden lassen werden Zu viele Leute seien «hässig» gemacht worden Denn neben dem Konflikt um das Pflichtenheft und die Kompetenzen der Kommission habe wohl auch menschlich einiges nicht mehr zusammengepasst Mitten in der Nacht wurde die neue Installation auf den Kreisverkehr beim McDonalds in Zuchwil montiert Künstler Josef «Joschi» Schacher hat einen Vogelschwarm aus Stahl geschaffen Drucken Teilen Langweilig war noch eines der netteren Adjektive die man für den McDonalds-Kreisel in Zuchwil fand Bisher bestand der Kreisverkehr an der Luzernstrasse nämlich nur aus Kies und Unkraut Doch damit ist jetzt definitiv Schluss. Letzte Nacht, zwischen ein und drei Uhr in der Früh, wurde der neue Kreiselschmuck mithilfe eines Krans montiert. Er besteht aus drei identischen Stahlobjekten und stammt vom Künstler Josef Schacher Dieser war beim Spektakel in der vergangenen Nacht ebenfalls dabei Schachers fünf Meter hoher Kreiselschmuck soll an einen Vogelschwarm erinnern welcher vom Kreisel her in Richtung Himmel steigt Weil Zuchwil von drei Hügeln umgeben ist (Dittiberg hat er sich für die drei Objekte entschieden der seit fast 40 Jahren aus Altmetall Kunstwerke schafft ist es bereits das vierte öffentliche Kreisel-Projekt Zuvor realisierte er das «scheuende Pferd» im Franziskanerkreisel in Bellach den imposanten «Güggel» am Güggelstutz südlich des Hauptbahnhofs Solothurn sowie das farbenfrohe «Schul-Bushaus» auf dem Bus-Wendekreisel beim Schulhaus in Rüttenen Anlässlich einer Geschwindigkeitskontrolle hat die Kantonspolizei Solothurn am Donnerstagabend auf der Luzernstrasse in Zuchwil mit einem mobilen Radargerät ein Auto mit 143 Kilometern pro Stunde gemessen Drucken Teilen Mit 143 Kilometern pro Stunde raste der 20-Jährige am Radargerät vorbei führte die Kantonspolizei Solothurn auf der Luzernstrasse in Zuchwil mit einem mobilen Radargerät eine Geschwindigkeitskontrolle durch wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt Kurz vor Mitternacht erfasste das Messgerät ein Auto mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 143 Kilometern pro Stunde Erlaubt sind auf diesem Strassenabschnitt 60 Kilometer pro Stunde Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz liegt eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 77 Kilometern pro Stunde vor konnte durch die Polizei angehalten werden Diese nahm ihm den Führerausweis ab und wird ihn nach den gesetzlichen Bestimmungen über Raserdelikte zur Anzeige bringen Viereinhalb Monate mussten sich die Saunahungrigen in der Region Solothurn gedulden Wegen erheblichen Baumängeln beim Boden und einem Wasserschaden im Wellnesspark zogen sich die Bauarbeiten immer weiter hinaus andere Renovationsarbeiten vorzuziehen und im gleichen Zuge zu erledigen dass sie nun viel Neues im Saunapark erwartet Nebst dem neuen Boden in der Frauengarderobe und im Saunabereich wurden auch die Duschen die Sanitäreinrichtungen und die Wandbeleuchtung neu gemacht Besonders auffallen aber die neuen Mosaikwände der neue Terrassenboden im Aussenbereich und als Highlight die neue Aussensauna Auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind die neue Lüftungsanlage und die neue elektrische Steuerung Eigentlich hätten die Arbeiten bereits im September abgeschlossen werden sollen Wegen der oben genannten Verzögerungen wurde es nun der 19 denn viele Wellness-Besuchende kaufen ihre Abonnemente traditionellerweise auf den ersten Oktober Die entstandenen Betriebsausfälle können nicht komplett versichert werden Die Preise für den Eintritt und die Abonnemente des Saunaparks wurden wegen der Sanierung aber nicht erhöht Ähnlich sieht es mit den Kosten für die Bauarbeiten aus Insgesamt belaufen sich diese auf 905’000 Franken die Eigentümerin der Sportzentrum Zuchwil AG im August mitteilte Wie die Rechnung am Ende genau aussehen wird Doch eines sei klar: Der Schaden durch die Baumängel beim Boden müsse von den Haftpflichtversicherungen der Bauunternehmungen übernommen werden Drucken Teilen Bild: Reto Friedli | V.l.n.r Die FDP geht mit der Liste 2 in die kommenden Gemeinderatswahlen das sowohl grosse politische Erfahrung als auch neue Ideen mitbringt Die elf Kandidierenden engagieren sich für eine Politik welche die Interessen der Zuchwiler Bevölkerung sowie der lokalen Wirtschaft gleichermassen berücksichtigt Zentrale Themen sind unter anderem eine moderne Bildungslandschaft solide Gemeindefinanzen und eine bürgernahe Verwaltung dass Zuchwil weiterhin ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort bleibt» Der verantwortungsvolle Umgang mit Steuergeldern sowie der Schutz der Umwelt stehen ebenfalls weit oben auf der Agenda Mit der gefüllten Liste 2 und einem klaren Programm geht die FDP zuversichtlich in den Wahlkampf dass unser Team die besten Lösungen für die Herausforderungen der kommenden Jahre bietet» Die Gemeinderatswahlen finden in knapp zwei Monaten statt Bis dahin will die FDP Zuchwil ihre Visionen und Ziele in zahlreichen Veranstaltungen und Gesprächen mit der Bevölkerung präsentieren ab 11:00 beim traditionellen Spaghetti-Plausch im Lindensaal und bei der Osterstandaktion vom Samstag Informationen: fdp-zuchwil.ch / www.facebook.com/fdpzuchwil Martin in Zuchwil öffnet das Fest für alle Die angehende Religionslehrerin Sheena Fleck und Pfarrer Pascal Eng laden ein Weihnachten gilt als Fest der Familie und Gemeinschaft Dezember erstmals eine offene Weihnacht an Initiatorin und Religionslehrerin in Ausbildung Sheena Fleck: Die offene Weihnacht ist ein Angebot für Menschen in dem Gemeinschaft und Begegnung im Mittelpunkt stehen dass man Weihnachten allein verbringen würde Pascal Eng: Es wird kein Vier-Gang-Menü oder ein Flügelkonzert geben Wir möchten eine niederschwellige Atmosphäre schaffen Fleck: Ich habe vor zwei Jahren meine Eltern verloren Ich nehme an dem Abend meine Tochter und meinen Freund mit und die Pfarrei unterstützt den Anlass mit Spenden aus der Sozialkasse In Zuchwil haben wir eine lange Tradition der diakonischen Arbeit wie das «Tischlein deck dich» oder die Notschlafstelle dass man doch noch irgendwo eingeladen wird Man muss auch nicht unbedingt zum Essen kommen Warum ist Weihnachten für viele so eine schwierige Zeit Eng: Weihnachten ist mit hohen Erwartungen verknüpft Familie und Freunde um sich haben zu müssen Es geht nicht um Geschenke oder Weihnachtsbäume Dank einer Meldung aus der Bevölkerung konnte die Kantonspolizei Solothurn am Samstagabend in Zuchwil einen mutmasslichen Dieb anhalten einen Einbruchdiebstahl in ein Verkaufsgeschäft begangen zu haben Er wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet dass an der Luzernstrasse in Zuchwil in ein Verkaufsgeschäft eingebrochen worden sei und sich die Täter noch im Objekt befinden Gestützt auf diese Meldung rückten umgehend mehrere Polizeipatrouillen nach Zuchwil aus Kurz darauf konnte ein vorerst unbekannter Mann Der 45-jährige Schweizer wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen Drucken Teilen Bild: Melanie Renda | Kandidierende der beiden Parteien Die Mitte Zuchwil und der Grünliberalen Partei (chm)Die Mitte Zuchwil Liste 3 und die Grünliberale Partei (GLP) Liste 6 treten mit einer partnerschaftlichen Listenverbindung bei den Gemeinderatswahlen an Zu Beginn des Jahres 2025 wurde die Listenverbindung offiziell bestätigt und die Zusammenarbeit intensiviert die in den ersten Gesprächen formuliert wurden bildeten die Grundlage für eine starke Allianz zwischen den beiden Parteien Zuchwil zu stärken und nachhaltig und transparent weiterzuentwickeln dass der Slogan der Mitte Zuchwil «Mittenand öppis bewürke» und eines der Fokusthemen der GLP «Einbezug der Bürgerinnen und Bürger in den Entscheidungsprozess» einen klaren gemeinsamen Fokus zeigt dass wir mit der GLP als Partner im Gemeinderat und in den Kommissionen von Zuchwil in den nächsten vier Jahren attraktiv und nachhaltig gestalten können dass es in der gegenwärtigen Zeit von entscheidender Bedeutung ist dass partnerschaftliche Beziehungen in der Kommunalpolitik zentral und vorteilhaft für das gesamte Dorf wirke mit bemerkbar Ausstrahlung regional.(Melanie Renda «Wir GLP-Kandidaten haben verschiedene Optionen der Listenverbindungen geprüft Nach intensiven Gesprächen haben wir einstimmig beschlossen dass die Zusammenarbeit mit der Mitte Zuchwil am besten geeignet ist Ausschlaggebend war vor allem auch die menschliche Komponente Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und sind überzeugt gemeinsam die nachhaltige Zukunft von Zuchwil zu gestalten.» (Roy Buchs Der von der Baloise Bank gestiftete Solothurner Innovationspreis geht nach Zuchwil Die Charles Ischi AG hat ein neues Prüfgerät entwickelt mit dem Pharmaunternehmen präzise Daten zur Freigabe der Wirkstoffe von Medikamenten sammeln und analysieren können Drucken Teilen Seit 1987 wird jährlich der Solothurner Innovationspreis verliehen der Stiftung der Baloise Bank AG (vormals SoBa) Die Stiftung engagiert sich für Projekte mit starkem Bezug zum Wirtschaftsraum Solothurn ausgezeichnet werden erfolgreiche Umsetzungen von Produkt- und Dienstleistungsideen mit einen positiven ökonomischen Effekt auf den Kanton Solothurn Der mit 25’000 Franken dotierte InnoPrix 2024 wurde im Stadttheater Olten an die Charles Ischi AG aus Zuchwil verliehen Das Familienunternehmen mit 55 Vertretungen weltweit ist seit über 30 Jahren auf Prüfgeräte für Tabletten und Kapseln spezialisiert und konnte die Jury mit einer wegweisenden Technologie überzeugen welche die Messung der Zerfallszeit von Medikamenten revolutioniert Mit von der Partie bei der Preisübergabe waren neben weiterer Prominenz Volkswirtschaftsdirektorin Brigit Wyss und Nationalrat Simon Michel Letzterer etwas verärgert über den Abstimmungssonntag und einen allgemeinen Stillstand im Land Umso wichtiger seien solche Veranstaltungen wie die Verleihung des InnoPrix die Unternehmertum und Innovation hochleben lassen Er dürfte der Regierungsrätin aus dem Herzen gesprochen haben Der InnoPrix trage zur Stärkung des Standorts Solothurn bei wie viele «hidden Champions» es im Kanton gibt: Firmen Der von der Charles Ischi AG entwickelte Zerfallszeittester ermöglicht es Pharmaunternehmen präzise Daten über die Zerfallscharakteristiken ihrer Tabletten und Kapseln zu sammeln und detailliert zu analysieren was für die Wirksamkeit von Medikamenten entscheidend ist ob Medikamente ihre(n) Wirkstoff(e) exakt zur richtigen Zeit am richtigen Ort im Körper freisetzen Besonders bei komplexen Tabletten mit mehreren Wirkstoffen kann neben Weich- und Hartgelkapseln aller Art auch Mini-Tabletten testen die eine individuellere und präzisere Dosierung für Patientinnen und Patienten ermöglichen bieten viele herkömmliche Prüfsysteme nicht Die Entwicklung des DISI Evo erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen der Charles Ischi AG und regionalen Partnern was die Innovationskraft der Region Solothurn unterstreiche wie die Jury der Stiftung InnoPrix festhält am Montag durch Präsident Jürg Liechti vertreten Diese Kooperation stärke zugleich den Standort Schweiz als führenden Technologie-Hub Tabletten und Kapseln von höchster Qualität herzustellen» Er nahm den Preis entgegen als «Anerkennung für alle die Tausende Stunden in die Entwicklung investiert haben» Und auch als Dank an seinen Vater und Firmengründer von dem er die Charles Ischi AG dieses Jahr übernommen hat Die neue Kehrichtverbrennungsanlage Kenova soll 2026 in Betrieb gehen Damit ihre Kapazität ausgeschöpft werden kann müssen die planungsrechtlichen Vorgaben angepasst werden Dazu läuft ein öffentliches Mitwirkungsverfahren Die Schweizer mögen kleine Recyclingmeister sein aber aufgrund des Bevölkerungswachstums wird die Menge der Siedlungsabfälle dennoch ansteigen Die seit 2019 im Bau befindliche neue Kehrichtverbrennungsanlage Kenova kann 265’000 Tonnen Abfall pro Jahr verwerten und an diese Kapazität soll auch die planungsrechtliche Kapazitätsvorgabe (heute 221’000 Tonnen) angepasst werden Das erfordert keine baulichen Anpassungen am Projekt aber eben ein planungsrechtliches Verfahren Dieses kommt nun in die entscheidende Phase am Donnerstag findet in Zuchwil eine öffentliche Informationsveranstaltung im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens zur Anpassung der Sonderbauschriften für die Kapazitätserhöhung statt Die Kenova AG (früher Kebag) betreibt eine der grössten Kehrichtverwertungsanlagen der Schweiz das Einzugsgebiet zählt heute 524’000 Einwohnerinnen und Einwohner Die seit 1976 in Betrieb stehende Anlage erreicht das Ende der technischen Lebensdauer Anfang 2026 soll die neue Anlage in Betrieb gehen In den letzten Jahren wurden schon wiederholt Sonderbewilligungen erteilt damit in Zuchwil mehr als die vorgegebenen 221’000 Tonnen Abfall jährlich verwertet werden konnten Die 29 Kehrichtverbrennungsanlagen helfen sich bei Revisionen und Betriebsausfällen gegenseitig aus damit die Entsorgung jederzeitig landesweit gewährleistet ist Und damit das auch so bleibt nun eben die Kapazitätserhöhung in Zuchwil Rechtlich betrachtet handelt es sich dabei um eine Nutzungsänderung die in den Sonderbauvorschriften des kantonalen Zonen- und Gestaltungsplans «Emmenspitz Zuchwil» abzubilden ist Dafür ist auch eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig dass mit der vorgesehenen Erhöhung der Verbrennungsmenge um rund 20 Prozent «die Anforderungen der Umweltschutzgesetzgebung eingehalten und der Betrieb der Anlage insgesamt als umweltverträglich eingestuft werden kann» Es geht um den Verkehr und die Luftbelastung Beides wird mit der steigenden Abfallmenge zunehmen Jedoch liegt man beim Schadstoffausstoss auch mit der Kapazitätserhöhung noch klar unter den Grenzwerten der Luftreinhalteverordnung werden kaum zu einer spürbar grösseren Verkehrsbelastung auf dem Strassennetz führen Die Emissionsgrenzwerte sind für die Kenova vom Kanton tiefer festgelegt worden als die Grenzwerte gemäss Luftreinhalteverordnung und können weiterhin eingehalten werden der heute auf maximal 100 Tonnen jährlich limitiert ist Dieser Wert kann mit der grösseren Verbrennungsmenge nicht eingehalten werden er soll jetzt auf 110 Tonnen erhöht werden Das wird im Bericht des Planungsbüros als umweltverträglich beurteilt Von den maximal zusätzlichen 44’000 Tonnen zusätzlichem Abfall kann rund ein Viertel per Bahn angeliefert werden Das heisst: Es werden jährlich rund 7500 zusätzliche Lastwagen (15’000 Zu- und Wegfahrten) Kehricht in Zuchwil anliefern über den Tag verteilt ergibt das aber auch nicht mehr als durchschnittlich drei bis vier zusätzliche Lastwagen (sechs bis acht Hin- und Wegfahrten) pro Stunde Zur Hauptverkehrszeit am Abend wird das Strassennetz nicht zusätzlich beansprucht Der Umweltverträglichkeitsbericht beurteilt diese Mehrbelastung als gering es seien keine Massnahmen am Knoten Luterbachstrasse/Emmenspitz nötig In den gültigen Sonderbauvorschriften heisst es dass die Anlieferung der Abfälle und der Abtransport von Verwertungsrückständen über den Schienenweg erfolgen müssen Neu soll ein Bahnanteil von 42 Prozent als Zielwert festgelegt werden muss die Kenova AG dem Amt für Raumplanung mögliche Massnahmen zur Steigerung aufzeigen Mit 42 Prozent bliebe die Kenova die Anlage mit dem schweizweit höchsten Bahnanteil stellen Vertreter des Kantons und der Kenova AG die Planung zur Kapazitätserhöhung an einer öffentlichen Mitwirkungsveranstaltung im Lindensaal Zuchwil vor (18 bis 20 Uhr) Dezember auf der Gemeindeverwaltung Zuchwil und im Amt für Raumplanung eingesehen werden Jedermann kann eine Eingabe machen und ist zur Info-Veranstaltung eingeladen man muss nicht in einer vom Projekt direkt tangierten Gemeinde wohnen Im Winter hat das Sportzentrum Zuchwil für Schulen aus der Region ein saisonales Angebot: einen halben Tag auf dem Eis und einen halben Tag im Wasser Das Sportzentrum rechnet mit bis zu 50 Gruppen während der kalten Monate Im Winter wimmelt es von Kindern auf der Eisbahn in Zuchwil Bei so viel Betrieb ist es schwer zu sagen Von November bis Februar kommen regelmässig Klassen aus der Region vorbei sei es für eine Sportlektion oder für einen ganzen Tag Das Sportzentrum Zuchwil bietet Schulen aus der Region während vier Monaten einen «Sporttag» an Das Angebot beinhalte einen halben Tag auf der Eisbahn und einen halben Tag im Schwimmbad Teamleiterin des Bereichs Kunden und Empfang Die Anreise der Klassen wird individuell vom Lehrpersonal organisiert Eine Gruppe kann aus einer oder mehreren Klassen bestehen «Wir nehmen mindestens 20 und maximal 120 Schüler und Schülerinnen Das hängt mit dem Platz beim Mittagessen zusammen.» Zusammen mit den Sportlagern sind das vielleicht 50 Schüler und Schülerinnen könne es auch mal eine halbe Stunde dauern Um diese Zeit seien die Kinder noch voller Energie und wollten In diesem Bereich merke sie auch Verbesserungen der Organisation der Lehrpersonen nach Schuhgrössen und Geschlechtern unterteilt die seit Jahren wiederkommen.» Das sind 40 Gemeinden Gerlafingen Oekingen und zum Beispiel Selzach Mittlerweile erwartet das Sportzentrum über 50 Gruppen während der vier Monate Für dieses Angebot zahlen die Schüler und Schülerinnen je nach Stufe zwischen 15 und 18 Franken dazu kommt noch die Miete der Schlittschuhe Der Altersdurchschnitt liege zwischen der dritten und sechsten Klasse Auf der Eisbahn und im Schwimmbad übernehmen die Lehrer und Lehrerinnen die Betreuung und das Programm für die Kinder Das Team des Restaurants «Time Out» bereitet das Mittagessen für die Schulen vor «Beim Abschied erwarten uns sehr müde und glückliche Gesichter» Im August geht jedes Jahr ein Versand an die Schulen raus «Einige Schulen warten richtiggehend auf die Anmeldeinformationen.» Ab Mitte September bis Ende Februar können sie sich dann anmelden und einen Termin reservieren Der Stichtag sei mit Abstand am turbulentesten «Innerhalb der ersten Tage kamen dieses Jahr 38 Anmeldungen rein» was bereits den grössten Teil aller Gruppen ausmacht die die Organisation vor fünf Jahren übernahm Sie habe alle Listen und Angaben übernehmen können Als sie die Einträge am Computer überfliegt stösst sie auf eine Zusammenstellung aus dem Jahr 2000 Die Anzahl der Interessenten habe über die Jahre stetig zugenommen Nun seien die Zahlen seit einigen Jahren konstant Die Sanierung des Saunaparks im Sportzentrum Zuchwil wird zum Fass ohne Boden Die Gemeinde beantragt einen zusätzlichen Kredit über 450’000 Franken Insgesamt belaufen sich die Kosten bereits auf 905’000 Franken Drucken Teilen Zuerst war es nur der Boden. Inzwischen kommt es einer Totalsanierung gleich. «Am Ende kam eine Schreckensmitteilung nach der anderen», so der Zuchwiler Gemeindepräsident Patrick Marti zu «32 Today» Der vor drei Jahren neu verlegte Boden wies verdeckte Baumängel auf die sich nun bei genauerer Untersuchung als Totalschaden herausstellten Hinzu kommen undichte Fugen im Deckenbereich der Anlage die zusätzliche Schäden an anderen Orten verursacht haben Wie der Zuchwiler Gemeinderat über dieses Thema am Donnerstagabend diskutiert hat In einem ersten Kostenvoranschlag ging man von 455’000 Franken Kosten und maximal drei Monaten Bauzeit aus Inzwischen sind daraus fünf Monate geworden und 905’000 Franken Den zusätzlichen Betrag von 450’000 Franken muss der Gemeinderat nun an der Sitzung vom Donnerstag Marti macht sich deswegen allerdings keine grossen Sorgen Doch genau dieser Bereich leiste einen wichtigen Beitrag an die Rentabilität des gesamten Sportzentrums «Wir müssen in den sauren Apfel beissen und diesen Kredit sprechen» Das sei mindestens die Hälfte des Gesamtbetrages Die Schäden durch die undichten Fugen im Dach wiederum seien teilweise durch die eigene Versicherung abgedeckt Am Ende dürfte die Gemeinde also finanziell mit einem blauen Auge davon kommen – wenn auch mit einem Im Oktober beginnt die Hauptsaison im Wellnessbereich die Sanierung wird voraussichtlich aber bis Anfang November dauern «Die Betriebsausfälle und das verlorene Geld sind das eine Im Sportzentrum will man deshalb verkürzte und vergünstigte Abonnemente für die Wintersaison anbieten um die Stammgäste nicht an die Konkurrenz (in Herzogenbuchsee und Schönbühl) zu verlieren Das zum US-Konzern Johnson & Johnson gehörende Medizinaltechnik-Unternehmen DePuy Synthes behält offenbar seinen grossen Standort in Zuchwil Landesweit werden aber Anpassungen vorgenommen Stellenkürzungen sind nicht ausgeschlossen Für seine provokativen Schlagzeilen ist das Online-Finanznachrichtenportal «Inside Paradeplatz» bekannt Hie und da wird zwar etwas über das Ziel hinausgeschossen nicht selten aber ist an den veröffentlichten Geschichten etwas Wahres dran sahen die Gebäude von aussen her zuletzt eher leer aus DePuy Synthes bietet orthopädische Lösungen an in Bereichen der Gelenkrekonstruktion, der Schädel-, Kiefer-, Gesichts- oder Wirbelsäulenchirurgie sowie der Sportmedizin. 2014 gewann die Firma den Solothurner Unternehmerpreis Mehrere Standorte gingen von Synthes zu Jabil. 2013 bauten in Bettlach ehemalige Synthes-Mitarbeitende zudem das Unternehmen 41medical auf nachdem J&J beziehungsweise Synthes die Innovationsgruppe in Zuchwil geschlossen hatte In der Schweiz arbeiten 5600 Menschen für den Mutterkonzern J&J dass zumindest der Standort in Schaffhausen nicht vom Sparhammer betroffen sein wird In den letzten zwei Jahren hat der Konzern dort 150 Millionen Franken investiert Dass im Umkehrschluss Zuchwil abgebaut wird In Schaffhausen stellt die von J&J aufgekaufte Firma Cilag Pharmaprodukte her Eine interne Konkurrenz zu Zuchwil im Bereich Medtech würde – auf Ebene Management Forschung und Entwicklung – vielleicht eher der J&J-Campus in Zug oder in Allschwil BL darstellen Gegenüber dem SRF-Regionaljournal sagte Patrick Marti, Gemeindepräsident von Zuchwil, dass J&J versichert habe, den Standort zu behalten. Einzelne Entlassungen seien aber denkbar Es sei «eine kleinere Restrukturierung» geplant Der Medienabteilung von J&J lässt sich auf Anfrage von CH Media lediglich entlocken dass das Unternehmen kürzlich «organisatorische Änderungen zur Optimierung der Geschäftsabläufe umgesetzt» habe «Um die Bedürfnisse der Patienten weltweit weiterhin erfüllen zu können müssen wir unsere Unternehmen als Reaktion auf ein komplexes und sich schnell veränderndes externes Umfeld anpassen und weiterentwickeln» J&J habe seine «strategische Kapazitäten» in der Schweiz seit sechzig Jahren kontinuierlich ausgebaut und sei an neun Standorten in sieben Kantonen tätig die von der «Restrukturierung» betroffen seien In den letzten Jahren hat die EU die Anforderungen an Medizinprodukte verschärft. Wegen Unstimmigkeiten in institutionellen Fragen wird die Schweiz derzeit in gewissen Bereichen als Drittstaat betrachtet, wie der Bund im November informierte Wesentliche Handelserleichterungen zwischen der Schweiz und der EU sind deshalb nicht in in Kraft Ein Zusammenhang davon mit der Restrukturierung bei J&J wäre zwar nicht ausgeschlossen, ist aber wohl nicht direkt ausschlaggebend für die derzeitigen Änderungen. Laut NZZ sind es die sinkenden Einnahmen in Europa die die Restrukturierung des Unternehmens in der Schweiz nötig machen Die stark beschädigten Fahrzeuge mussten von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden Drucken Teilen Am Donnerstag gegen 7.40 Uhr war eine 28-jährige Frau mit einem grauen Mazda auf der Luzernstrasse in Zuchwil in Richtung Derendingen unterwegs Zur gleichen Zeit wollte eine Seat-Lenkerin bei der Lichtsignalanlage nach links auf die Autobahn A5 abbiegen missachtete nach bisherigen Erkenntnissen die Mazda-Lenkerin das Rotlicht der Lichtsignalanlage wodurch es zu einer seitlich-frontalen Kollision zwischen dem Mazda und dem Seat kam Beide Fahrzeuglenkerinnen erlitten leichte Verletzungen Zudem wurde die Luzernstrasse im Bereich der Unfallstelle von Mitarbeitenden des Kreisbauamts gereinigt Im Gemeinderat Zuchwil fand die erste Lesung zum Budget 2025 statt Diese zeigt: Der Schuldenberg der Gemeinde wächst Im Bericht zum Zuchwiler Budget 2025 stechen einem viele traurige Smileys ins Auge Sie stehen im Bereich «Zielsetzung» und zeugen davon dass die Gemeinde fast keines ihrer finanzpolitischen Ziele erreicht präsentierte dem Gemeinderat die wichtigsten Punkte des ersten Budgetentwurfs In diesem resultiert ein Minus von rund 1,2 Millionen Franken bei einem Gesamtaufwand von 68,7 Millionen Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf rund 6,9 Millionen Franken Der Selbstfinanzierungsgrad der Gemeinde liegt nur noch bei 5,7 Prozent Einzig beim Eigenkapital hatte Marti Positives zu vermelden Es liegt bei rund 40 Millionen Franken inklusive Spezialfinanzierung Hiervon sollen etwa die Defizite in den Spezialfinanzierungen abgefedert werden Im Vergleich zum Budget 2024 steigen in Zuchwil zum Beispiel die Kosten fürs Personal Es wurden etwa neue Stellen geschaffen und aufgrund der jährlichen Erhöhung der Erfahrungsstufen steigen die Lohnkosten Auch im Bereich Bildung steigt der Personalaufwand dass zirka 43 Prozent der Lehrpersonen Quereinsteiger seien Diese erhielten zum Teil höhere Löhne als zuvor weil ihre bisherige Berufserfahrung anders angerechnet werde die budgetierten Kosten bei den Stellvertretungen herunterzuschrauben Auch der Sach- und Betriebsaufwand der Gemeinde Zuchwil steigt Im Vergleich zur Rechnung 2023 um satte 27,33 Prozent So werden etwa der Unterhalt von Gebäuden und das Material teurer Ein Beispiel: bei den Lehrmitteln werden rund 37’500 Franken mehr als im vergangenen Budget veranschlagt Ein grosser Kostenpunkt sind zudem die Bereiche Gesundheit und Soziales Alleine sie sorgen für zusätzliche Kosten von rund 780’000 Franken Auch der Finanzaufwand der Gemeinde ist hoch «Wir mussten im laufenden Jahr kurzfristige Kredite aufnehmen Die Verschuldung der Gemeinde liege aktuell bei 26 Millionen Franken Mit den hohen Investitionen werde sich die Gemeinde weiter verschulden und neue Überbrückungskredite aufnehmen müssen Am meisten soll im nächsten Jahr in die Bereiche Energie Gemeindestrassen und Sportzentrum investiert werden Philippe Weyeneth betonte schon zu Beginn der Diskussion: Die FDP-Fraktion sehe Sparpotenzial im vorliegenden Budget und sei klar der Meinung dass die Fachabteilungen nochmals an die Arbeit müssen Gemeindepräsident Patrick Marti gab zu bedenken dass der Aufwandüberschuss von 1,2 Millionen nur rund 2 Prozent des Budgets ausmacht Ausserdem falle die an der letzten Gemeindeversammlung beschlossene Steuersenkung von 2 Prozent von 120 auf 118 Prozent ins Gewicht In der Diskussion scheiterte die FDP-Fraktion mit zwei Anträgen zur Streichung einzelner Kostenpunkte in der Höhe von einigen tausend Franken Gestrichen wurden vom Rat dagegen rund 15’000 Franken für das Erarbeiten eines Reinigungskonzeptes für Gemeindegebäude Bemängelt wurden vonseiten FDP auch die budgetierten Ausgaben für das Label Energiestadt dass sich die Anforderungen an die Zertifizierung deutlich erhöht haben Gemeindepräsident Patrick Marti gab bereits an der letzten Gemeinderatssitzung bekannt dass man das höhere Label Energiestadt Gold kaum mehr erreichen könne welche der Gemeinderat den Fachabteilungen zur erneuten Überprüfung in Auftrag gab sagte Vize-Gemeindepräsident Daniel Grolimund (Mitte) Verschoben wurde die Diskussion um eine Teuerungszulage fürs Personal Beantragt war ein Teuerungsausgleich von 1,1 Prozent Dieser ist noch nicht im Budget verrechnet Die dritte und letzte Eisdisco der Saison fand am 15 Zu Partymusik fuhren und tanzten mehrere hundert Besucherinnen und Besucher über das Eis In der Mitte der Eisfläche kurven die Erfahrenen: Eine Frau mit schwarzen Glitzer-Schlittschuhen fährt mit einem kleinen Mädchen mit goldenen Schuhen und einem Mädchen in Glitzerhosen Sie machen regelmässige Schwünge und Drehungen dann nehmen sie sich im Kreis an den Händen und drehen sich schnell umeinander Um die Mitte herum ist eine grosse Runde entstanden andere halten sich an Fahrhilfen fest oder klammern sich ab und zu an den Rand des Feldes Die Musik ist laut und besteht aus 2000er- und 2010er-Hits wie «Believer» von Imagine Dragons und «Magic Melody» von Befour Das Feld ist in Farbiges getaucht: Es leuchtet blau An diesem Samstagabend findet im Sportzentrum Zuchwil die Eisdisco statt Dreimal pro Saison taucht das Sportzentrum seine Eisfläche dafür in eine Disco-Atmosphäre und wie schon die vergangenen zwei Male ist sie gut besucht Schon nach einer halben Stunde ist das Eis übersät von Schlittschuhspuren und durch den Eingang kommen ständig neue Besucherinnen und Besucher Ein grosser Teil der Gästeschar auf der Eisfläche sind Kinder mit Begleitung ihrer Eltern Daniela Meister ist mit ihrer Tochter und ihrem Sohn hier Mit der Erlaubnis seiner Mutter rennt er sofort los Alex Huck und Susanne Lelle sind gemeinsam hier «Wir haben uns vor genau einem Jahr hier an der Eisdisco kennengelernt» Sonst sind die beiden nicht oft auf dem Eis Susanne Lelle ist seit der letzten Eisdisco nicht Schlittschuh gefahren und Alex Huck war etwa dreimal auf der Eisfläche «Das hier bringt Erinnerungen hoch an die Kindheit Nach einer Stunde wird die Eisfläche zum ersten Mal gereinigt Das scheint den Spass der Besuchenden aber nicht zu schmälern glänzt das Eis im farbigen Licht noch stärker Nach einer Weile ruft der DJ zu einer Polonaise auf Es entsteht eine lange Schlange aus Besucherinnen und Besuchern bis sie schliesslich langsam wieder auseinanderbrechen Die Frau und die beiden Mädchen mit den Glitzerschuhen drehen in der Mitte immer noch ihre Kreise kommen immer noch Reihen von Leuten durch das Drehkreuz Vom Parkplatz des Sportzentrums hört man die Musik An die Eisdisco am Samstag kamen 800 Besuchende Das sind gleich viele wie bei der ersten Eisdisco der Saison Den Rekord hält die zweite Eisdisco der Saison mit 1000 Anwesenden «Mit den Besuchern am Samstag wurden die Erwartungen übertroffen» «Die Stimmung war super unter Alt und Jung Ein gelungener Abschluss.» Die Eissaison im Sportzentrum Zuchwil dauert noch bis am 5 Die Formkurve von Trainer Beat Rengglis Mannschaft stimmt Nach einer starken Zwischenrunde mit drei Siegen in drei Spielen duelliert sich der EHC Zuchwil Regio mit dem EHC Koppigen um den Einzug in die Playoff-Halbfinals Der EHC Zuchwil Regio hat in der Masterround der 2 Nachdem die Mannschaft von Trainer Beat Renggli die Qualifikation mit acht Siegen und sechs Niederlagen auf dem vierten Platz beendet hatte blieb sie in der Zwischenrunde der besten vier Teams unbesiegt Zuchwil Regio schlug Zunzgen-Sissach sowie Brandis jeweils mit 4:3 und den EHC Bucheggberg mit 3:2 sagt der Headcoach: «Es war sicher keiner gestohlen.» Gegen Zunzgen-Sissach bewahrte Niccolo Mombelli den EHC Zuchwil Regio mit seinem Treffer in der zweitletzten Minute vor einer Niederlage und doppelte in der Verlängerung nach 36 Sekunden mit dem Siegestreffer nach Gegen den EHC Brandis verspielten die Zuchwiler in den letzten zehn Minuten eine 3:1-Führung und entschieden das Spiel im Penaltyschiessen für sich Im Derby gegen Bucheggberg am vergangenen Freitag lag Zuchwil nach 23 Minuten 3:0 vorne «Wir haben in der Masterround über weite Strecken so gespielt wie wir uns das vorstellen und dem Gegner unser Spiel aufgezwungen» freut sich Renggli über die steigende Formkurve seines Teams «Wir liessen uns nur in der Schlussphase gegen Bucheggberg aus der Ruhe bringen Da müssen wir noch etwas souveräner werden.» Sieben Punkte holte der EHC Zuchwil Regio in der Masterround – gleich viele wie der Spitzenreiter Brandis Brandis und Zunzgen-Sissach haben damit ihr Ticket für die Halbfinals gelöst Zuchwil trifft im Viertelfinal auf das zweitbeste Team der Masterround B Die Best-of-3-Serie beginnt bereits am Dienstag mit einem Heimspiel für Zuchwil Die zweite Begegnung findet am Donnerstag in Burgdorf statt und das allfällige dritte Spiel wäre am Samstag in Zuchwil In der Qualifikation konnte Beat Rengglis Team beide Duelle mit dem EHC Koppigen für sich entscheiden: ein 3:1-Auswärtssieg in der Vorrunde und kurz vor Weihnachten zu Hause ein 7:2 in der Rückrunde «Wenn sie einen guten Tag haben und körperlich spielen können sie uns vielleicht ins Wanken bringen.» Hätte er lieber gegen Meinisberg oder Altstadt Olten gespielt wir haben gegen Koppigen bis jetzt immer gewonnen Der Gegner ist eigentlich gar nicht so wichtig Wenn du in die Halbfinals oder in den Final willst Hat sich der EHC Zuchwil Regio mit den drei Siegen in der Zwischenrunde zum Favoriten auf den Meistertitel gemausert ihn hat Zunzgen-Sissach bisher am meisten überzeugt – nicht der EHC Brandis der vom ersten Platz aus in die Playoffs steigt was Brandis bis jetzt geleistet hat in dieser Saison Sie spielen sehr körperbetont und haben einen brutalen Lauf Spielerisch ist Zunzgen-Sissach in meinen Augen aber noch ein Stück besser.» Auf Zunzgen-Sissach würden die Zuchwiler dann im Halbfinal treffen Auf den EHC Bucheggberg würde Brandis warten Dafür muss Bucheggberg den EHC Meinisberg rauswerfen In der Qualifikation gewann Bucheggberg das Auswärtsspiel bei den Bielern mit 3:1 das zweite Duell in der Rückrunde verlor das Team von Trainer Marco Pistolato zu Hause mit 1:5 Obwohl die Oltner in der Masterround gegen Meinisberg (3:2) und Koppigen (3:1) gewannen konnten sie keinem der beiden mehr einen Playoff-Platz abluchsen zu gross war der Rückstand aus der Qualifikation Der SC Altstadt beendet die Saison vor dem Schlusslicht Rheinfelden auf dem siebten und zweitletzten Tabellenrang Der Parkplatz vor der Arena ist bei weitem nicht belegt und gratis Ein wenig unheimlich ist das aufgeregte Krähen der Raben auf den hohen Bäumen hinter dem Parkplatz in der nebligen Nacht am frühen Sonntagabend Aber keine Bange: Die Welt ist friedlich im Mittelland Der Chronist ist auf dem Weg zum international wichtigsten Hockeyanlass der Altjahrswoche Und das ist hockeytechnisch eben nicht der Spengler Cup oben in Davos Sondern das Fünfländer-Turnier der U18-Junioren in der Regio Bank Arena unten in Zuchwil Oder etwas polemischer formuliert: der «Anti-Spengler Cup» Dabei sind nicht einmal die besten Talente aus der Slowakei Die hochkarätigsten sind bereits in die U20-WM-Teams integriert der eigentlich vom Alter her hier sein müsste nun aber bereits die gleichzeitig stattfindende U20-WM in Amerika drüben bestreitet Und doch sind über 50 NHL-Scouts angereist Das Stadionbeizli ist für die Talentsucher (Talentsucherinnen sind keine da) in einen Arbeitsraum mit Gratis-Internetanschluss umfunktioniert worden Das internationale Junioren-Turnier in Zuchwil vom 26 Dezember ist sozusagen ein «Talent-Wühltisch» Die Erst- und Zweitrunden-Kandidaten für den nächsten und übernächsten NHL-Draft – die ganz grossen Talente also – sind weitgehend bekannt Bei den WM-Turnieren der Junioren gibt es keine neuen So wichtig wie die richtige Wahl in der ersten oder zweiten Draft-Runde sind für den langfristigen Erfolg gute «Picks» in der vierten Wenn auch dort die Rechte für gute Spieler gesichert werden können bekommt eine NHL-Organisation eine ganz andere sportliche Tiefe Deshalb ist das Wissen über die zweite Garde der Talente so wichtig – und zu finden sind sie am ehesten auf dem «Talent-Wühltisch» Bei Turnieren wie in der Altjahrswoche in Zuchwil sich anzustrengen: Auch wer es nicht ins U18- oder U20-WM-Team schafft kann sich an Turnieren wie eben diesem hier in die Notizblöcke der NHL-Scouts spielen Thomas Roost arbeitet als Europa-Scout für das Zentralbüro der NHL das seine Rapporte den NHL-Klubs als Zweitmeinung zur Verfügung stellt und jedes Jahr die Liste der talentiertesten Spieler erstellt dass er nicht beim Spengler Cup oben im sonnigen Davos Spieler beobachtet Er sagt: «Zuchwil ist eigentlich für die NHL-Scouts eher noch wichtiger als die U18- oder U20-WM Es dürften wieder mehr als 50 Scouts hierhergekommen sein.» Sie zahlen für den Arbeitsraum im umgenutzten Stadionbeizli während des ganzen Turniers lediglich 40 Franken Verpflegung und Kaffee für die Matchbesucher gibt’s trotzdem Die Bratwürste vom Stand nebenan gehören zu den Besten ein international hoch angesehener Fachmann ist inzwischen auch als Sportchef in Olten mandatiert So ergibt sich nebenbei die Gelegenheit zu einer Plauderei sozusagen unter Pfarrerstöchtern über das Wohl und Weh der Oltner Hockey-Kultur wie er das Problem auf nächste Saison zu lösen gedenkt Die Reise nach Zuchwil ist auch eine Reise zu den Ursprüngen unseres Hockeys Zu den letzten Romantikerinnen und Romantikern ohne die es später die Spieler ganz oben nicht geben würde Wo viele freiwillige Helferinnen und Helfer dafür sorgen Gut zwanzig Mal weniger als ein Sitzplatz beim Spengler Cup um am frühen Sonntagabend die Partie Schweiz gegen Finnland zu sehen die ein Saison-Abo bei einem NL-Klub haben früher zum Spengler Cup nach Davos fuhren und nun nach Zuchwil zum alternativen Spengler Cup kommen Ein wenig ist ein Besuch in Zuchwil ein Bekenntnis fürs wahre Hockey und gegen den beim Spengler Cup schon fast obszönen Hockey-Kapitalismus Fast wie Einkaufen im Hofladen statt im Supermarkt Und sicherlich auch eine Frage des Budgets Zum Beispiel kosteten Hotelzimmer in und um Zuchwil für die vergangene Nacht weniger als 150 Franken Ein Blick in die entsprechenden Hotel-Buchungsportale zeigte: In Davos oben kostete eine Übernachtungsgelegenheit mehr als 700 Franken Das Turnier in Zuchwil gibt es seit bald 20 Jahren Wie sehr es nur um Hockey und nicht um Geld geht die ärgerlich und rührend zugleich ist: Das Spiel ist aus verlieren gegen die Finnen nach einem «spielerischen Stromausfall» (0:6 im letzten Drittel) gleich 2:11 Gottérons Aaron Till Theler (17) ist ein armer Kerl Allein 26 im letzten Drittel (Torschussverhältnis 22:53) Auch Finn Bichsel (17) kann seinem Goalie nicht helfen und die Finnen nicht aufhalten Immerhin schafft es der jüngere Bruder von NHL-Verteidiger Lian Bichsel die Partie bei etwas mehr als einer Viertelstunde Eiszeit mit einer ausgeglichenen Bilanz zu beenden Sozusagen «Spengler-Cup-Hockey» im besten Wortsinn garniert mit allerlei Prahlereien und Anekdoten im grossen Stadionrestaurant «Time Out» ist für den Chronisten nicht möglich: Unmittelbar nach Spielschluss sperrt eine freundliche junge Frau zu und wir stehen ein wenig verloren draussen vor dem Stadion in der kalten Internationales Hockey-Turnier hin oder her nicht um Gastronomie und schon gar nicht um VIP-Gastronomie Für die Finanzierung des Teams sorgt ja sowieso der Verband Die Fans des FC Motherwell werden es wohl ihr Leben lang nicht vergessen die den Fir Park schon lange vor dem Abpfiff verlassen haben … Die Grossbäckerei hat sich schon vor längeren Zeit vom Investitionsprojekt auf dem Ausserfeld zurückgezogen Sie will sich auf den bestehenden Standort an der Langfeldstrasse konzentrieren Das Ausserfeld in Zuchwil liegt zwischen Birchi-Center und McDonalds ist gut erschlossen und hat eine ideale Verkehrsanbindung Schon seit vielen Jahren gibt es Pläne für die drei freien Parzellen Aber so richtig will es mit der Planung nicht klappen Vor mehr als zehn Jahren war die Rede von einem zweistöckigen Elektronikfachmarkt neben dem Birchi-Center Viele Einsprachen verzögerten damals den Bewilligungsprozess Gebaut wurde der Fachmarkt schliesslich nie weil in der Zwischenzeit die Konkurrenz durch den Onlinehandel grösser wurde dass die Grossbäckerei Fortisa im Ausserfeld einen weiteren Produktionsstandort errichten will Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Nähe des Ausserfelds an der Langfeldstrasse Bereits letzten Sommer aber hat sich die Fortisa AG vom Investitionsprojekt zurückgezogen. Man habe die Parzelle auf dem Ausserfeld aus strategischen Überlegungen heraus kaufen wollen, sagt Geschäftsführer Vincent Lebet. Er sagt, dass die konkrete Planung für den Neubau noch in den Kinderschuhen steckte und so oder so erst in den nächsten Jahren realisiert worden wäre. Man habe sich nun aber gegen den Kauf der Parzelle und gegen den Neubau entschieden. «Wir konzentrieren uns auf den bestehenden Standort in Zuchwil», sagt Lebet. Gerade würde in Produktionsmaschinen investiert, baulich sei derzeit nichts geplant. Der Gemeinderat Zuchwil hat nun den Gestaltungsplan Ausserfeld ganz aufgehoben. Laut Christoph Abbühl, Leiter Planung und Bau, hat die Besitzerin der Parzellen, die A. Bill AG aus Wabern, diese mittlerweile verkauft. Möglich also, dass für das Ausserfeld bald schon neue Pläne geschmiedet werden. Die Kantonspolizei Solothurn erhielt in der Nacht auf Mittwoch, den 11. Dezember 2024 einen Hinweis aus der Bevölkerung. In flagranti konnten die Einsatzkräfte einen 42-Jährigen in einem Coiffeurgeschäft festnehmen. Drucken Teilen Am Mittwoch, 11. Dezember 2024, kurz nach Mitternacht, wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass an der Hauptstrasse in Zuchwil in ein Coiffeurgeschäft eingebrochen werde. Die Täterschaft befinde sich noch im Objekt. Umgehend seien mehrere Polizeipatrouillen nach Zuchwil ausgerückt, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung. Kurz darauf konnte der mutmassliche Einbrecher im Gebäude angehalten werden. Der 42-Jährige sei für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen worden. Drucken Teilen Bild: Marion Anna Krauer | Spaghetti-Plausch im Lindensaal (chm)Am Samstag, dem 29. März, verwandelte sich der Lindensaal in Zuchwil in einen Ort des Genusses und des politischen Austauschs. Die FDP Zuchwil lud zum traditionellen Spaghetti-Plausch ein, bei dem sich Einwohnerinnen und Einwohner in ungezwungener Atmosphäre begegneten, um sowohl kulinarische Köstlichkeiten als auch anregende Gespräche zu geniessen. Der Anlass diente nicht nur dem leiblichen Wohl, sondern auch dem Ziel, Wählerinnen und Wähler für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen am Sonntag, 18. Mai 2025 zu mobilisieren. Die FDP Zuchwil präsentierte dabei ihre elf Kandidierenden von der Liste 2, die sich mit Engagement und Kompetenz für die Anliegen der Gemeinde einsetzen möchten. Während der Veranstaltung hatten die Gäste die Gelegenheit, die Kandidierenden persönlich kennenzulernen und sich über deren politische Schwerpunkte zu informieren. Themen wie eine moderne Bildungslandschaft, solide Gemeindefinanzen und eine bürgernahe Verwaltung standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die Kandidierenden betonten die Bedeutung eines attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandorts Zuchwil und unterstrichen ihr Engagement für einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern. Der Spaghetti-Plausch war ein voller Erfolg und spiegelte das lebendige Interesse der Zuchwiler Bevölkerung an der lokalen Politik wider. Die FDP Zuchwil bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und freut sich auf weitere Begegnungen, etwa bei der kommenden Osterstandaktion am 19. April ab 09:00 bei der Drogerie Haag. Informationen zu der Osterstandaktion finden Sie unter www.facebook.com/fdpzuchwil Weitere Informationen zu den Kandidierenden und den politischen Zielen der FDP Zuchwil finden Sie auf der offiziellen Website der Partei www.fdp-zuchwil.ch. In den Halbfinals vom Dienstagabend traf der Titelverteidiger FC Subingen auf den FC Iliria und der Drittligist FC Zuchwil empfing den 2.-Liga-Spitzenreiter FC Härkingen. Beide Partien endeten mit 2:1-Auswärtssiegen, womit sich am Auffahrtstag in Grenchen Subingen und Härkingen im Solothurner Cupfinal gegenüberstehen. Der Titelverteidiger FC Subingen schlägt den FC Iliria in einem hitzigen Spiel und steht zum vierten Mal in Folge im Solothurner Cupfinal. Obwohl sich die Subinger in der ersten Halbzeit eine 2:0-Führung erarbeiten und in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich mit einem Mann mehr agieren konnten, wurde es noch einmal knapp. Der Schlusspfiff nach der fünfminütigen Nachspielzeit war eine Erlösung für die Mannschaft von Dominik Ellenberger. «Im Moment spüre ich gerade ein Leere, es war ein richtiger Cup-Fight mit vielen Emotionen», sagte der Trainer des FC Subingen nach dem packenden Schlagabtausch der beiden Zweitligisten. «Es war ein Spiel mit beidseits eher wenigen Chancen, wir konnten zwei Standardsituationen ausnutzen. Wenn wir das 3:0 machen, ist der Match gelaufen. Am Ende hat man dann gemerkt, dass wir am Sonntag ein Meisterschaftsspiel hatten und sie fast eine Woche Pause.» Die Subinger gingen auf dem Brühl in Solothurn in der 17. Minute mit einem Penalty in Führung. Noah Gräf verwandelte mit einem platzierten und für Iliria-Goalie Diard Syla unhaltbaren Flachschuss in die linke untere Torecke. Zwanzig Minuten später legten die Gäste nach. Leo Schrittwieser traf nach dem Eckball von Selcuk Cubuk mit einer herrlichen Direktabnahme. Der FC Iliria auf der anderen Seite kam in der 20. und der 34. Minute zu zwei guten Freistoss-Möglichkeiten, die Fitim Sadriji nicht nutzen konnte. Kurz vor der Pause wehrten Subingens Torhüter Pascal Schwaller und seine Vorderleute eine Doppelchance der Gastgeber mit vereinten Kräften ab. Nach dem Seitenwechsel hatten die Subinger das Spiel zuerst im Griff, verpassten aber die Vorentscheidung. Schrittwieser setzte einen Flachschuss knapp neben das Tor (48.) und sah wenig später seinen Kopfball von Ilirias Spielertrainer Ilker Tugal auf der Linie geklärt. Dessen Team musste ab der 57. Minute und dem Platzverweis von Altin Dakaj mit einem Mann weniger auskommen. In Unterzahl hatte der FC Iliria dann aber seine beste Phase des Spiels. Mit einem langen Zuspiel düpierten die Gastgeber die gesamte Subinger Hintermannschaft und Sadriji bezwang Schwaller mit einem Heber zum 1:2. Für den 2.-Liga-Topskorer war es bereits der neunte Treffer im vierten Cupspiel. Nach einer Stunde war Iliria zurück im Spiel. «Danach wurde es hektisch, um den Sieg gezittert habe ich aber eigentlich nie», so Dominik Ellenberger. «Wir haben es am Schluss relativ souverän fertig gespielt. Sie kamen nicht zu Riesen-Chancen.» Zwei gute Möglichkeiten verzeichnete Iliria aber doch noch: In der 70. Minute streifte Tugals Kopfball knapp am Gehäuse vorbei und in der Nachspielzeit spedierte Sadriji einen Freistoss über die Querstange. «Wenn man als Schiedsrichter weiss, was ein Cupfinal bedeutet, dann musst du die Linie vielleicht mal etwas höher ansetzen – bei beiden Mannschaften», so Ellenberger. «Es ist sehr schade für die zwei, dass sie nicht dabei sein werden im Final, aber wir haben genug Spieler im Kader. Dann müssen halt andere ran.» Der Gegner im Final ist wie schon im Vorjahr der FC Härkingen. 2:1 gewannen die Härkinger ein Spiel, welches sie wohl über weite Strecken zu kontrollieren wussten, aber doch nie richtig in den Griff bekamen. Oft zirkulierte der Ball lange und gefällig in den Reihen der Gäuer, ohne dass die aber daraus eine Menge Offensivaktionen kreiert hätten. Der Drittligist warf dagegen all seine Tugenden in die Waagschale, war gut organisiert und stark in den Zweikämpfen. Dazu waren die Zuchwiler immer wieder in der Lage, mit ihren Kontern Nadelstiche zu setzen. Ein solcher Gegenstoss führte schliesslich zum umjubelten Ausgleich des Aussenseiters. Mehmeti genoss nach einer Flanke zu viele Freiheiten im Härkinger Strafraum und versenkte den Ball zum 1:1. Dass die Entscheidung in diesem Spiel schliesslich mit einem Zuchwiler Eigentor fiel, passte irgendwie zum Lauf der Dinge. Mustafi lenkte zehn Minuten nach der Pause eine Hereingabe von Liechti unglücklich ins eigene Tor ab. Dem FCZ gelang es an diesem Abend nicht, das Glück auf seine Seite zu zwingen. Und dieses Glück hätte es eben trotz allem gebraucht, um die Sensation gegen diesen nicht wirklich zwingend auftretenden, aber abgezockten FC Härkingen zu schaffen. Zum Beispiel in der Nachspielzeit, als Batuhan Baladin einen Freistoss vom rechten Strafraumrand direkt auf das Härkinger Tor zirkelte, seinen Schuss aber von FCH-Goalie Lisser abgewehrt sah. Mit einer Eislauf-Zeitreise wurde in Zuchwil auf die lange Vereinsgeschichte zurückgeblickt. 55 Mitglieder zeigten auf dem Eis ihr Können – darunter auch Gäste wie die Junioren-Schweizer-Meister Gina Zehnder und Beda Leon Sieber. «Wo die Liebe zum Eislaufen zu Hause ist». Das ist das Motto des Eislaufclubs Solothurn-Zuchwil, der dieses Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert. Im samstäglichen Schaulaufen in der Zuchwiler Eishalle wurde in 19 Nummern Rückblick gehalten. Nach dem Leitgedanken «Once Upon a Time» – oder auf gut Deutsch «Es war einmal» – wurde das Programm zusammengestellt. «Wir haben geschaut, wer in welchem Jahrzehnt die Musikwelt polarisiert hat, und von diesen Künstlerinnen und Künstlern zwei bis drei Stücke ausgewählt, die sich für die Choreografie auf dem Eis eigneten», erklärt Caroline Wehrli-Ducaud, J+S-Leiterin WB1 und Kindersport. Die Choreografien entwickelte hauptsächlich Scarlett von Ballmoos, Mitglied des Leitungsteams und aktive Läuferin: «Ich wollte viel Kreativität einbringen und habe dabei meine lange Erfahrung einfliessen lassen.» Mit Sabine Zeller, Caroline Wehrli-Ducaud und Larissa von Ballmoos haben weitere Leitende je zwei Choreografien gestaltet. Die Synergie zwischen Eislauf und Eishockey besteht erneut. Stephanie Ritschard wurde nämlich an der Generalversammlung des ECSZ im Mai 2024 mit André Naef ins Co-Präsidium gewählt und im Juni 2024 übernahm sie das Präsidentenamt des Eishockeyclubs Zuchwil Regio. «Selber habe ich nie Eissport betrieben, aber aus Freude am Eis habe ich nach Anfragen aus dem persönlichen Umfeld diese Ämter übernommen», sagt die Riedhölzlerin. (prf) Von Jan Garber über Glenn Miller, Marilyn Monroe, Elvis Presley, The Rolling Stones, The Beatles, Queen, AC/DC, Michael Jackson, Madonna, Tina Turner, Whitney Houston, die Backstreet Boys, Christina Aguilera, Lady Gaga, Shakira, Katy Perry, Taylor Swift bis zur Tiktok-Welt wurden deren Ohrwürmer umgesetzt. «55 Mitglieder, davon 30 Kinder und Jugendliche sowie 4 Männer, zeigten ihr Können», so die technische Leiterin Nadia Regolo. Co-Präsidentin Stephanie Ritschard als «Aussenministerin» – Co-Präsident André Naef als «Innenminister» ist für das Organisatorische zuständig – begrüsste die 600 Anwesenden: «Aus einem kleinen Verein ist eine grosse Gemeinschaft geworden». Mit zu den Zeitepochen passenden Kostümen und Accessoires lösten die Einzelküren, Duo- und Gruppenauftritte bis maximal 35 Personen grosse Begeisterung aus. Während für das Schaulaufen zum 50-Jährigen vom 26. Dezember 1984 Mütter und Grossmütter die Kostüme nähten, wurden sie diesmal eingekauft. Die Solothurner Breakdance-Tanzschule Beatsteps mit einer Einlage ohne Schlittschuhe auf einem roten Teppich sowie das Junioren-Schweizer-Meister-Eistanz-Paar Gina Zehnder und Beda Sieber vom EC Küsnacht ZH mit ihrem «Rhythm Dance Program» vor und «Free Dance Program» nach der Pause garantierten weitere Höhepunkte. Abgeschlossen wurde dieser Jubiläumsanlass mit dem eindrücklichen Finale aller Auftretenden. Eine Geburtstagsüberraschung durfte nicht fehlen. Handschuhe aus einem goldenen Geschenkpaket durften sie als Dankeschön entgegennehmen. Seit einem halben Jahrhundert gibt es das Sportzentrum in Zuchwil. Direktor Urs Jäggi erzählt anlässlich des Jubiläums von den wichtigsten Meilensteinen, den Tiefpunkten und der grössten Herausforderung von heute: dem Personal. Alles begann mit einer Badi: Im Jahr 1974, vor genau 50 Jahren, wurde das Sportzentrum Zuchwil als Frei- und Hallenbad mit Restaurant und finnischer Sauna eröffnet. Heute gehört es zu den grössten Sportanlagen in der Schweiz. Ende August wird das Jubiläum mit einem Tag der offenen Türe gefeiert. Das Sportzentrum Zuchwil feiert sein 50-Jahr-Jubiläum am Samstag, 31. August, mit einem Tag der offenen Türe mit der Bevölkerung. Am «Open Day» werden die Bäder-Anlagen kostenlos zur Verfügung gestellt. Dazu gibt es die Möglichkeit, an einem Posten-Parcours zahlreiche Sportarten auszuprobieren. Zudem wird der beliebte Rutschbahn-Event für Jung und Alt an diesem Datum stattfinden. (mgt) In den letzten 50 Jahren hat sich vieles verändert. Anlagen und Unterkünfte sind dazugekommen, aber auch ungeahnte Krisen und finanzielle Engpässe. Direktor Urs Jäggi schaut auf Meilensteine, Tiefpunkte und Zukunftsvisionen im Sportzentrum. Die Herausforderungen Die sportlichen Gäste Die Finanzen Die Zukunft Die Meilensteine Direktor Urs Jäggi Bild: Hanspeter Bärtschi Bereits zum Start hätten die Verantwortlichen weitsichtig gehandelt Er ist seit 2011 im Amt und erst der zweite Direktor in der Geschichte des Sportzentrums sondern auch ein Saunabereich eingebaut wurde und später sei klug gewesen: «Man hat die Zeichen der Zeit erkannt.» wurde die Anlage mit einer Kunsteisbahn erweitert – heute ein zentrales Standbein des Sportzentrums Im selben Jahr wurde das Zentrum ausserdem in eine Betriebs-AG überführt Im Rahmen einer Leistungsvereinbarung arbeiten die Einwohnergemeinde Zuchwil und die Sportzentrum Zuchwil AG seither bei der Finanzierung von Betrieb und Investitionen zusammen Weitere wichtige Meilensteine waren der Bau einer neuen Sporthalle mit Sporthotel (1995) die Eröffnung des Wellnesspools (2007) oder die Sanierung des maroden Eishallendachs (2008) Als eine der wichtigsten Investitionen in der jüngsten Vergangenheit bezeichnet Urs Jäggi die Sanierung des Freibades im Jahr 2019. 10 Millionen Franken kostete diese, 2 Millionen davon wurden in eine neue Traglufthalle investiert Sie verwandelt zwischen September und April das 50-Meter-Aussen- in ein -Innenbecken «Gedeckte 50-Meter-Bahnen gibt es in der Schweiz viel zu wenige da können wir ein Bedürfnis stillen.» Ebenfalls 2019 wurde einer der wenigen Kunstrasenplätze im Kanton Solothurn eröffnet Der letzte wichtige Schritt sei die Eröffnung der neuen Sportunterkunft mit 90 Betten und einem grossen Theorieraum letztes Jahr gewesen. Mit dem bestehenden Sporthotel und der neuen Sportunterkunft können nun noch mehr Gäste, die im Zentrum Sportlager durchführen, auf dem Gelände übernachten. Das schaffe einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Sportzentren, sagt Jäggi: «Im ersten Jahr haben wir 10’000 Übernachtungen generiert.» Die grösste Herausforderung in der 50-jährigen Geschichte des Sportzentrums dürfte bekannt sein: «Die Pandemie hat uns fast das Genick gebrochen» als Jäggi im März 2020 das «Geschlossen»-Schild an den Eingang hängte gab es auf einen Schlag keine Einnahmen mehr Mehrere Rettungspakete hielten das Sportzentrum über Wasser Heute sagt Jäggi: «Das Kapitel Corona ist für uns geschlossen.» Die À-fonds-perdu-Beiträge von Bund Kanton und Gemeinde in der Höhe von zirka 2 Millionen Franken hätten das Sportzentrum gerettet «Die aufgenommenen Kredite konnten dieses Jahr zurückbezahlt werden.» Weiterhin für Probleme sorgen die hohen Energiepreise: Durch einen Mehrjahresvertrag bis und mit 2026 habe man sich erträgliche Energiepreise gesichert, sagt Jäggi. Trotzdem: Im Vergleich zu 2019 gebe man heute rund 260’000 Franken mehr für elektrische Energie aus. «Das ist ein riesiges Problem für uns.» Alles, was über die neue Unterkunft, den Kunstrasen oder die Traglufthalle generiert werde, werde von den Mehrkosten für die Energie «weggefressen». Dies hat auch einen Einfluss auf die Preise im Sportzentrum: Kostete im Jahr 2021 ein Badi-Eintritt noch sieben Franken, sind es heute neun. Als grösste Herausforderung bezeichnet Urs Jäggi aber die Personalsituation. «Eine unserer drängendsten Fragen ist: Wie bleiben wir ein attraktiver Arbeitgeber?» Die grössten Engpässe gibt es in der Gastronomie. Sie gehen so weit, dass das öffentliche Restaurant während der Hochsaison zeitweise bereits um 17 Uhr schliessen musste. «Wir können nicht anders, wir haben die Leute nicht», sagt der Direktor. Die Gründe sind vielfältig: Da ist einmal die bekannte Abwanderung von Gastropersonal in andere Branchen während der Pandemie. Jäggi beobachtet aber auch eine veränderte Einstellung zur Arbeit: «Einerseits gehen die Arbeitnehmenden mit Krankheiten anders um, bleiben häufiger und länger zu Hause, andererseits ist das Bedürfnis nach Teilzeitarbeit grösser geworden.» Dass im Sportzentrum Schichtarbeit herrsche und auch an den Wochenenden gearbeitet werden muss, sei da kein Vorteil. «Wir haben unsere Betriebsmodelle umgestellt, um vermehrt Teilzeit anbieten können.» Etwa vier Vollzeitstellen sind aktuell im Sportzentrum nicht besetzt. 88’000 Quadratmeter Fläche fasst das Sportzentrum, das ergibt einen Umfang von fast 1,5 Kilometern. 120 Mitarbeitende sind im Sportzentrum beschäftigt. Dies entspricht 45 Vollzeitstellen. 6,3 Millionen Franken Umsatz machte das Sportzentrum im Jahr 2023. Mit Ausgaben von 6,46 Millionen Franken resultiert dennoch ein Verlust von 143’699 Franken. Zahlreiche verschiedene Sportarten sind im Sportzentrum möglich. Darunter Eishockey, Eiskunstlauf, Schwimmen, Minigolf, Turnsport, Tennis oder Fussball. Neben den klassischen Freizeitgästen, die in Badi, Eisbahn oder Sauna ein und aus gehen, lebt das Sportzentrum von den Vereinen und Verbänden, die seine Anlagen für Lager, Kurse oder Camps nutzen. Darunter sind auch solche, die man auf den ersten Blick nicht erwarten würde. Ein wichtiger Fokus liegt auf dem Eishockey. In Zuchwil verbringen auch viele internationale Teams aus typischen Hockeynationen wie etwa Schweden ihre Lager. Und auch einige Hockey-Top-Shots gaben sich im Sportzentrum bereits die Ehre. Darunter Roman Josi, Yannick Weber oder Mark Streit. Nach den schwierigen Jahren der Pandemie geht es finanziell bergauf im Sportzentrum. Mehr als 6 Millionen Franken Umsatz machte das Zentrum im Jahr 2023. Das meiste Geld wird im Restaurant gemacht (1,7 Millionen 2023) gefolgt von der Eishalle (1,1 Millionen Franken). Es ist ein Rekordumsatz und dennoch resultiert fürs Jahr 2023 ein Verlust in der Höhe von 143’699 Franken. Die im letzten Jahr angestossene Kapitalerhöhung hilft, den Verlust zu verkraften. Um künftig besser gegen finanziell negative Phasen gewappnet zu sein, hat die Sportzentrum Zuchwil AG ihr Aktienkapital von 400’000 Franken auf mehr als 800’000 Franken verdoppelt. Am 30. August findet die erste Generalversammlung in grösserer Runde statt. Mit dem Abschluss des letzten Geschäftsjahres sei man ganz und gar nicht glücklich, resümiert Jäggi. Die Zukunft sehe aber besser aus. «Über den schlechten Sommer müssen wir aber nicht reden, das holen wir nicht mehr auf.» wie die Zukunft des Sportzentrums aussieht Baulich werde sich künftig nicht mehr viel verändern unsere Flächen sind voll.» Vielmehr gehe es darum die bestehenden Anlagen attraktiv zu halten Wie kann das Sportzentrum auf neue Sportarten mit der bestehenden Infrastruktur neue Angebote zu schaffen sagt Jäggi und gibt ein Beispiel: «Wir können vielleicht keine Boulderhalle mehr bauen aber wir könnten eine Boulderwand installieren.» In der Nacht auf Mittwoch brach eine unbekannte Täterschaft in einen Tankstellenshop in Zuchwil SO ein Die Kantonspolizei konnte einen Verdächtigen festnehmen In der Nacht auf Mittwoch wurde an der Luzernstrasse in Zuchwil durch eine vorerst unbekannte Täterschaft ein Einbruch in einen Tankstellenshop verübt Durch eine Drittperson konnte der Einbruch beobachtet und der Polizei gemeldet werden Die Kantonspolizei Solothurn hat unverzüglich eine Fahndung nach der Täterschaft aufgenommen die schliesslich zur Anhaltung eines tatverdächtigen Mannes geführt hat Dabei konnte Deliktsgut, mutmasslich aus dem Einbruch stammend, sichergestellt werden. Der 46-jährige Schweizer wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Wer Personen beobachtet, die sich verdächtig verhalten, sollte dies unverzüglich und zu jeder Tages- und Nachtzeit via Notrufnummer 117 der Polizei melden. Artikel veröffentlicht: 13 TageDer Gast war ein 46-jähriger Schweizer. Er wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Artikel veröffentlicht: 13 TageTankstellenshops sind bei einigen Gästen eben sehr beliebt. LOL. Chesslete, Kinder-Maskenball, Guggeparty, Umzug: Das Programm ist auch dieses Jahr breit und bietet allen etwas. Die fünfte Jahreszeit beginnt schon bald. Hier eine Zusammenfassung der Anlässe in der Region. Gross und Klein – es gibt für alle etwas. Donnerstag, 27. Februar: 5 Uhr Chesslete, Treffpunkt Schulhaus II. 6 Uhr Mehlsuppe im Turbensaal. Samstag, 1. März: 13.45 Uhr Kinderparty. Treffpunkt Schulhaus II. Umzug in den Turbensaal, Spiele, Musik und Zvieri für jedes Kind. Motto: «80 Jahre Narrenzauber». Donnerstag, 27. Februar: 4.45 Uhr Besammlung beim Coop. 5 Uhr Start Chesslete. 6 Uhr Mehlsuppe im Restaurant zum Ämmesee. Ab 19.30 Uhr Gruppenzirkulation verschiedener Guggen und Schnitzelbänkler in den mitwirkenden Restaurants. Samstag, 1. März: Kindermaskenball. 13.50 Uhr Besammlung beim Bleichemattschulhaus mit anschliessendem Umzug in die Biberena. Ab 17.30 Uhr Street-Gugge-Party, auf dem Areal des P9, mit diversen Guggenmusiken. Sonntag, 2. März: 14.31 Uhr Fasnachtsumzug. Ab 17 Uhr Gruppenzirkulation der Guggen in den mitwirkenden Restaurants. Dienstag, 4. März: Ab 19.30 Uhr Schnitzelbankabend in den mitwirkenden Restaurants. Motto: «Ägypten, Wüstensand in Bolknerland». Donnerstag, 27. Februar: 4.59 Uhr Chesslete, Start beim Schulhaus, anschliessend Mehlsuppe im Mehrzweckgebäude. 8.59 Uhr Chinderchesslete, Start beim Schulhaus, anschliessend Znüni im Mehrzweckgebäude. 12 bis 13 Uhr Fasnachts-Z’Mittag im Mehrzweckgebäude. 13.59 bis 17.01 Uhr Bööge-Disco im Mehrzweckgebäude für alle kleinen und grossen Fasnächtler. Freitag, 28. Februar: Ab 20.29 Uhr Maskenball im Mehrzweckgebäude. Mittwoch, 5. März: 17.59 Uhr Böög-Verbrönne auf der Wiese oberhalb des Schulhauses. Festwirtschaft im Foyer Mehrzweckgebäude. Motto: «Geit’s no?!» Donnerstag, 27. Februar: 4.30 Uhr Chesslete im Schachen, Start bim Rank. 5 Uhr Chesslete, Start beim Bahnhof. 6 Uhr Mehlsuppe in der Zweienhalle. 9 Uhr Chinderchesslete, Start beim Place Hilari im Dorfzentrum. 14.04 bis 15.04 Uhr Seniorenfasnacht im Baschi. Freitag, 28. Februar: Ab 20.31 Uhr Maskenball des FC Deitingen in der Zweienhalle, mit DJ und Guggenmusik. Samstag, 1. März: 14.57 Uhr Start Umzug, anschliessend Kindermaskenball und Fasnachtsabend in der Zweienhalle. Dienstag, 4. März: 19.07 bis 20.37 Uhr Uslumpete auf dem Place de Hilari. Donnerstag, 27. Februar: 5.01 Uhr Chesslete ab Derendingen Mitte, anschliessend Mehlsuppe in der Aula. 9.01 Uhr Chinderchesslete ab Derendingen Mitte, anschliessend Mehlsuppe im Tharad. Ab 14.01 Uhr Kinderfasnacht in der alten Aula und Kaffeestube der Frauengemeinschaft Derendingen im Schulhaus Mitteldorf, Medienraum, 1. Stock. Freitag, 28. Februar: 19 Uhr Platzkonzert der Ämmekracher beim Tharad. Samstag, 1. März: 14 Uhr Platzkonzert der Ämmekracher beim Coop. Dienstag, 4. März: Fasnachtsmorgen in den Schulen OZ DeLu und Steinmatt. Mittwoch, 5. März: 19.01 Uhr Groppverbrennen und Fasnachtsabschluss rund um Derendingen Mitte. Donnerstag, 27. Februar: 6.30 Uhr Chesslete ab Alter Chäsi, anschliessend Mehlsuppe im Restaurant Frohsinn. 14.02 bis 17.02 Uhr Fasnachtsparty im Schulhaus unter dem Motto «Dschungel Etziken». Donnerstag, 27. Februar: 5.01 Uhr Chesslete ab Dorfplatz, anschliessend Mehlsuppe. Freitag, 28. Februar: Maskenball MaBaFe unter dem Motto «Ei Ei Ei …». Ab 15.01 Uhr Kindermaskenball. Ab 18.01 Uhr Fasnachtsparty mit Gugge, Bar und Küche. Alle Anlässe finden im Vereinslokal Möslistrasse 19 statt. Donnerstag, 27. Februar: 5.01 Uhr Chesslete, Start beim Schulhaus. 9.01 Uhr Chinderchesslete, Start beim Schulhaus. Samstag, 1. März: Ab 18 Uhr Beizenfasnacht im Restaurant Neuhüsli, mit Barbetrieb. Dienstag, 4. März: 9 Uhr Fasnachtsanlass des Kindergartens und der Kita Pergola mit Fasnachtsmusik. Treffpunkt Pergola, danach beim Altersheim am Bach und bei den Schulhäusern Gländ Ost und Gländ West. Mittwoch, 26. Februar: 15 Uhr Chinderchesslete, Besammlung bei der Treppe beim neuen Schulhaus, anschliessend Zvieri und Punsch, offeriert vom Familienverein. Donnerstag, 27. Februar: 5 Uhr Chesslete, Treffpunkt auf dem Dorfplatz, anschliessend Mehlsuppe im Restaurant Hirschen, offeriert von der Wirtefamilie Wüthrich. Donnerstag, 27. Februar: 5.01 Uhr Chesslete (inklusive Zyklus 2 der Schule Horriwil) und 9.01 Uhr Chesslete (inklusive Zyklus 1 der Schule Horriwil). Treffpunkt jeweils auf dem Schulhausplatz. Anschliessend Mehlsuppe im Mehrzweckgebäude. Freitag, 28. Februar: 19.07 Uhr Fanastaschu, das Guggen-Open-Air bei der Mehrzweckhalle, mit Essen, Getränken und Barbetrieb. Samstag, 1. März: Ab 18.31 Bänklete in der Mehrzweckhalle, Essen ab 18.31 Uhr, Programm ab 19.40 Uhr. Sonntag, 2. März: 13.31 Uhr grosser Fasnachtsumzug im Dorf, ab 15 Uhr Böögli-Party in der MZH. Mittwoch, 5. März: 20.09 Uhr Böögverbrönne auf dem Place Carneval, anschliessend närrische Abdankung im Restaurant Sternen. Mittwoch, 26. Februar: 14.41 Uhr Chinderchesslete, Besammlung auf dem Schulhausplatz. Zum Schluss gibt es im Ischimatt ein Weggli und ein Schoggistängeli. Donnerstag, 27. Februar: 5 bis 8.15 Uhr Chesslete der Schulen Lohn-Ammannsegg. Samstag, 1. März: 13.30 Uhr Fasnachtsumzug, Start und Schluss beim Schulhaus, mit Zvieri und Kinderguggenmusik. Samstag, 8. März: 5.05 Uhr Chesslete, Treffpunkt beim Feuerwehrmagazin. Anschliessend Gratis-Mehlsuppe. Ab 13.31 Uhr Kindermaskenball in der Mehrzweckhalle Eyacker. Gratis Hot Dog für alle verkleideten Kinder. Am Abend Maskenball des TV Lüterkofen unter dem Motto «Dr Politdschungu – Mir hei ke Wau» in der MZH Lüterkofen, mit diversen Guggen und DJ. Donnerstag, 27. Februar: 5.01 Uhr Chesslete, Start auf dem Bahnhofplatz, anschliessend Gratis-Mehlsuppe in der Turnhalle. 9.01 Uhr Chinderchesslete, Start und Ende beim Schulhaus, anschliessend Gratis-Mehlsuppe in der Turnhalle. 14.31 Uhr Start Fasnachtsumzug. Ab 18 Uhr «Gäbige Gugge Gääg», die Fasnachtsparty in der alten Turnhalle, mit diversen Guggen, DJ Bewegli, Festwirtschaft und Bar. Samstag, 1. März: 14.01 bis 18.01 Uhr Kindermaskenball unter dem Motto «miR veRReise». Mo: (3.3.) 19 Uhr Platzkonzert der Gugge Chöpfli Vielharmoniker beim FC-Hüsli. Ab 20 Uhr Beizefasnacht im FC-Hüsli und Spaghettiplousch im Schütze-Hüsli. Mittwoch, 5. März: 19.16 Uhr Uslumpete beim Gemeindehaus mit Einzug des Strumpfes, Rückgabe des Amtes an den Gemeindepräsidenten und Verbrennen des Strumpfes. Freitag, 28. Februar: 20.01 Uhr Naseball im Füührwehrmagazin unter dem Motto «Charleston, Chaplin, Mafia – die 20er-Jahre sind wieder da», mit Platzkonzert der Schnadehüdeler und Auftritten von diversen Guggenmusiken. Donnerstag, 27. Februar: 4.59 Uhr Chesslete, Start beim Sprützehüsli (Kirchenparkplatz), anschliessend Mehlsuppe in der Kächschür. Freitag, 28. Februar: 13.31 Uhr Kinderumzug, Start beim Schulhaus Mühlacker, anschliessend Platzkonzert der Wübof’s bei der Kächschür. Ab 14.31 Uhr Kindermaskenball unter dem Motto: «Baustelle» in der Kächschüür. 16.15 bis 23 Uhr Wüudbach Bloso-Fönete, das Guggenopenair vor der Kächschüür mit diversen Gastguggen, Bars und Food Corner. Anschliessend Bar mit DJ in der Kächschüür. Mittwoch, 5. März: 20.01 Uhr Bööggverbrönne auf dem Gemeindehausplatz. Anschliessend Bööggefrass und Bar in der Kächschüür. Donnerstag, 27. Februar: 4.59 Uhr Chesslete. Ab 14.01 Kinderfasnacht in der Mehrzweckhalle mit Umzug und Maskenball. Ab 17.01 Uhr Schmudo-Party bis 22 Uhr. Donnerstag, 27. Februar: 5.01 Uhr Chesslete, Start bei der Mehrzweckhalle, anschliessend Mehlsuppe im Restaurant Kastanienbaum. 8.31 Uhr Kinder-Chesslete, start bei der Mehrzweckhalle. Ab 14.01 Kinderfasnacht in der Mehrzweckhalle Obergerlafingen, mit Umzug und Maskenball. Donnerstag, 27. Februar: 5.05 Uhr Chesslete, Start beim Rolf-Sauser-Platz, anschliessend Mehlsuppe im Mehrzweckgebäude. 9.09 Uhr Chinderchesslete, Start beim neuen Primarschulhaus. 20.02 Uhr Schmudo-Abend (Türöffnung 19.10 Uhr) im Mehrzweckgebäude mit diversen Guggenmusiken und DJ. Freitag, 28. Februar: 20.32 Uhr Feuerwehrmaskenball im Mehrzweckgebäude mit diversen Guggenmusiken und DJ. Samstag, 1. März: 14.04 bis 17.30 Uhr Chindermaskenball im Mehrzweckgebäude. Samstag, 8. März: Alt-Fasnacht im Mehrzweckgebäude. 18.18 Böögverbrennen mit Apéro. Ab 20.02 Uhr Abschlussabend (18.45 Saalöffnung), mit Schnitzelbankgruppen, Guggenmusiken und Gewaltenrückgabe an die Gemeinde. Donnerstag, 27. Februar: 9.31 Uhr Chinderchesslete, Start vor dem Restaurant Widder. Samstag, 1. März: 13.30 bis 16 Uhr Kindermaskenball in der Turnhalle Pisoni. Ab 20.01 Uhr Beizefasnacht mit «Musiziere und Bänkli singe» in den teilnehmenden Restaurants. Mittwoch, 5. März: 21.01 Uhr Bööggverbrönne und Latärne lösche auf der Pisoniwiese. Der erste Lernende des Sportzentrums, die Leiterin Reception, die Kursverantwortliche und der neue Gastronomiechef berichten von ihrer Arbeit. Ihnen ist eines gemein: Sie mögen die Abwechslung. 120 Mitarbeitende hat das Sportzentrum Zuchwil. Sie geben Kurse, verpflegen die Gäste im Restaurant, sorgen sich um die verschiedenen Anlagen oder organisieren im Hintergrund. Hier erzählen vier von ihnen von ihrer Arbeit. Kevin Cotting hat zuvor eine zweijährige EBA-Lehre zum Unterhaltspraktiker abgeschlossen und wollte nun noch das EFZ anhängen. Dass er sich für den neuen Schwerpunkt Sportanlagen entschieden hat, kommt nicht von ungefähr: «Ich bin grosser EHC-Olten-Fan. Dass es im Sportzentrum eine Eisbahn hat, gefällt mir natürlich», sagt der Grenchner und lacht. Das Sportzentrum bietet ihm auch sonst die idealen Bedingungen für die Ausbildung. Cotting lernt, wie die Linien auf den Sportplatz gezeichnet werden, wie man Wasserproben nimmt oder die Filteranlagen reinigt. Auch das Schwimmbrevet steht ihm bevor. Zum Job gehört darüber hinaus der Kontakt zu den Gästen. «Ich erkläre zum Beispiel ungeduldigen Kindern, warum sie die Wasserrutsche nun eine Zeit lang nicht nutzen dürfen, wenn wir eine Wartung machen.» Bisher gefalle ihm die Lehre sehr gut, sagt Cotting: «Ich bin super aufgenommen worden.» Sein Ziel ist es, nach der dreijährigen Ausbildung auf dem Beruf zu bleiben. «Vielleicht sogar im Sportzentrum, das wäre cool.» Bei Flavia Guerrini und ihrem Team befindet sich der Dreh- und Angelpunkt des Sportzentrums. Die 56-Jährige ist seit 2020 die Leiterin des Bereichs Kunden und Empfang. In drei verschiedenen Schichten sind sie und ihre fünf Mitarbeitenden sieben Tage die Woche für die Anliegen der Gäste da. Dabei brauche es Flexibilität und schnelles Denken, sagt die Langendörferin. Denn die Ansprüche der Kunden sind unterschiedlich. Vom Neukunden, der sich über das Angebot informieren will, über Sportclubs, die auf den Anlagen trainieren, bis hin zur Laufkundin, die ein Abo löst, ist alles dabei. «Wir wissen nie, was kommt, und müssen alle Informationen bereit haben.» Guerrini freut’s: «Das hält frisch und macht es alles andere als langweilig.» Auch Fremdsprachen seien gefragt, denn immer mehr Romands oder Gäste aus dem Ausland besuchen das Sportzentrum. Da helfe man sich im Team aus, und «zur Not geht’s auch mit Händen und Füssen.» Noch relativ neu im Betrieb ist Giorgio Meli. Der 36-jährige Zuchler leitet seit Anfang Juni das Restaurant Time Out im Sportzentrum. Dieses bietet Platz für 140 Gäste und einen Saal für Bankette. Verpflegt werden hier sowohl Tagesgäste wie auch Gruppen, die im Zentrum ein Trainingslager haben. Giorgio Meli kennt das Sportzentrum schon seit seiner Kindheit. Er hat hier mit der Schule die Badi oder in der Freizeit die Eisbahn besucht. Auch die Gastronomie hat Meli von der Pike auf gelernt: Seine Eltern haben lange einen eigenen Betrieb geführt. Vor allem Letzteres stellt Meli vor Herausforderungen. Derzeit fehlen mehrere Personen in Küche und Service. Wegen der Personalengpässe mussten sogar die Öffnungszeiten des Restaurants verkürzt werden. Trotzdem hat Giorgio Meli nur Positives über seine Arbeit zu erzählen: «Sie ist sehr vielseitig, das gefällt mir.» Tanja von Gunten hat früher selbst an Schwimmwettkämpfen teilgenommen Heute bringt sie Erwachsenen und Kindern im Sportzentrum das Schwimmen näher Und nicht nur das: Seit zwei Jahren ist sie verantwortlich für das ganze Kurswesen im Zentrum in dem sie Arbeit und Leidenschaft verbinden kann und zwischen Pool und Büro pendelt Zu Tanja von Guntens Aufgaben gehört etwa die Kursplanung die Koordination mit den Kursleitern und dem Schulschwimmen der Schule Zuchwil sowie die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden Neben verschiedenen Schwimmkursen werden auch Kurse zu Aquafit Warmwassergymnastik oder Indoorcycling angeboten «Es ist ein extrem abwechslungsreicher Job und ich bin mit Menschen unterschiedlichen Alters in Kontakt» die das erste Krebsli-Schwimmabzeichen macht die Motivation fürs Schwimmen und die Wassersicherheit weiterzugeben Am Dienstag konnte der EHC Zuchwil Regio die Halbfinalserie gegen den EHC Zunzgen-Sissach mit einem 5:2-Heimsieg ausgleichen Am Donnerstag kommt es in Sissach zum entscheidenden fünften Aufeinandertreffen In der vergangenen Saison lieferten sich der EHC Zuchwil Regio und der EHC Zunzgen-Sissach eine packende Finalserie um den Meistertitel in der 2 Nachdem die Zuchwiler die ersten beiden Begegnungen für sich entschieden hatten drehte Zunzgen-Sissach die Serie mit drei Siegen am Stück und feierte den Gewinn der Meisterschaft Weil sie die Masterround hinter dem EHC Brandis auf den Plätzen zwei und drei beendet haben treffen die beiden Klubs dieses Jahr bereits im Halbfinal aufeinander Es geht zwar noch nicht um den Meistertitel Die Best-of-five-Serie zwischen Zuchwil und Zunzgen-Sissach verläuft deshalb aber nicht weniger spektakulär als der Final im Vorjahr Der Sieger wird wiederum erst nach dem fünften Aufeinandertreffen feststehen Zuchwil Regio erwischte einen optimalen Start in die Halbfinalserie Das Team von Headcoach Beat Renggli schaffte gleich im ersten Auswärtsspiel das Break Das entscheidende Tor zum 6:5 erzielte Niccolo Mombelli in der 47 Minute und Tim Niederhauser sorgte mit dem Empty-Netter 27 Sekunden vor der Sirene für das 7:5-Schlussresultat Sie verloren das erste Heimspiel nach einem frühen Doppelschlag der Baselländer mit 2:3 Das dritte Duell am Samstag war vom Ergebnis her das bisher einseitigste Zuchwil Regio konnte im zweiten Drittel durch Andrin Keller (23.) auf 1:2 und durch Oliver Lüdi (35.) auf 2:4 verkürzen kassierte am Ende aber eine deutliche 2:7-Niederlage Wir hatten über weite Strecken mehr Scheibenbesitz und die gefährlicheren Chancen Im vierten Spiel vom Dienstag präsentierte sich seine Mannschaft effizienter Minute durch einen Shorthander zum 1:1 und glich in der 35 Der Gamewinner war das 3:2 von Oliver Lüdi in der 37 Im dritten Abschnitt erhöhten Mombelli und Tim Niederhauser der mit sieben Toren und acht Assists Zuchwils bester Scorer in den Playoffs ist Der Trainer ist zufrieden mit dem jüngsten Auftritt seiner Mannschaft: «Das war ein gutes Spiel – wir haben unseren Gameplan umgesetzt dass wir den Match komplett im Griff hatten Sie setzten zwischendurch gefährliche Nadelstiche» Somit kommt es am Donnerstag auf der Kunsteisbahn in Sissach zur «Belle» um den Einzug in den Playoff-Final Beat Renggli überlässt die Favoritenrolle vor dem entscheidenden fünften Duell dem Gegner Als Titelverteidiger sei der EHC Zunzgen-Sissach auf dem Papier der klare Favorit die diese schnellen Angriffe abgebrüht abschliessen können» Die Leistungsträger des EHC Zunzgen-Sissach werden von ihrem Trainer indes auch stark forciert dass im fünften Spiel innert zehn Tagen auch die Kraftreserven ausschlaggebend sein werden «Mein Assistent Andy Wehrli und ich wollen es mit vier Offensivlinien und sieben Verteidigern durchziehen Das könnte unser Vorteil sein im fünften Spiel» hofft er auf den zweiten Finaleinzug in Folge Auch der zweite Halbfinal ist auf Messers Schneide Der EHC Brandis tut sich schwer mit dem EHC Meinisberg der die Qualifikation auf dem fünften Platz abgeschlossen hat In den vier bisherigen Aufeinandertreffen setzte sich stets das Heimteam durch Brandis gewann das erste Spiel in der Verlängerung mit 2:1 und das dritte ebenfalls knapp mit 4:3 Meinisberg konnte die Serie mit einem 4:1 und einem 4:3 wieder ausgleichen Nach 56 Jahren hört die Blasmusikgruppe mit Wurzeln in Zuchwil auf Die Entscheidung fiel den elf Musikanten schwer Mitglied Rolf Lehmann erzählt von den Gründen «Griechischer Wein» über «9 to 5» bis hin zu «Atemlos»: Die Provinzmusig Zuchu hat mehr als fünfzig Jahre lang an der Fasnacht und an Festen für Unterhaltung gesorgt Nach 56 Jahren löst sich die Musikgruppe auf 1961 gründeten aktive Fasnächtler die Provinznarren-Zunft Acht Jahre später entstand daraus die Provinznarre-Zunftmusig In der Anfangszeit stand die musikalische Umrahmung an der Zuchwiler Fasnacht im Vordergrund 2009 gingen die Zunft und die Musiker getrennte Wege Fortan nannten sie sich Provinzmusig und spielten vermehrt an Geburtstagsfesten Doch an der Fasnacht traten sie über die Region hinaus auf Rolf Lehmann ist seit 2019 Teil der Provinzmusig und für die letzte gemeinsame Chesslete extra aus seinen Ferien zurückgekehrt. «Wäre es nicht die letzte gewesen, wäre ich nicht extra frühmorgens angereist.» Am Abend ging es dann wieder zurück nach Goms. Am Fasnachtssamstag spielten die Clowns zum letzten Mal zusammen in den Gassen von Honolulu und in Restaurants. Anfang Jahr haben sich die Musikanten entschieden, Ende März aufzuhören. Der Entscheid sei ihnen schwergefallen, erzählt Lehmann. Dennoch war sich die Gruppe einig: «Die Zeit ist gekommen.» Bereits an einem Probeweekend letzten Herbst stand die Auflösung zur Debatte. Mehrere Faktoren haben zum Entscheid beigetragen. «Wir werden immer älter», sagt Rolf Lehmann. Die elf Musikanten sind zwischen 43 und 78 Jahre alt. Dazu kommen gesundheitliche Probleme. Seit ein paar Jahren sind die Mitglieder auf der Suche nach Nachfolgern. Jemanden zu finden und für die Gruppe zu begeistern, sei keine einfache Angelegenheit, sagt Lehmann. Die Provinzmusiker, wie sie sich selbst nennen, sind ein eingespieltes Team. Einige Mitglieder spielen schon jahrzehntelang zusammen. Die Gruppe für Frauen zu öffnen, wurde ebenso diskutiert, die Idee aber wieder verworfen, da die Mitglieder dennoch keine Zukunft für die Gruppe sahen. Im Repertoire der Blasmusik sind mehr als achtzig Stücke. Die Mitglieder musizieren frei, ohne Noten. Auch Rolf Lehmann dachte zuerst, als er vor sechs Jahren beitrat, er brauche unbedingt seine Noten. Zuvor spielte er in einer Guggenmusik. Ein weiterer Punkt, der zur Auflösung beitrug: Die Provinzmusig erhielt immer weniger Anfragen. «Heute sind sich die Leute gewöhnt, dass Musik perfekt klingt», sagt Rolf Lehmann. Doch schräge Töne gehörten dazu. So haben die Provinzmusiker beschlossen, sich nach 56 Jahren aufzulösen. «Wir wollen miteinander schön und kameradschaftlich aufhören», sagt Lehmann wehmütig. Die Auflösung der Gruppe nage an den Musikanten, «aber die Leidenschaft bleibt». Für die vier Trompeter, zwei Hornisten, den Saxofonisten, Sousafonisten, Schlagzeuger, Pauker und Posaunisten ist die Musik ein grosses Hobby. «Unsere Musik berührt», sagt Lehmann. Er erinnert sich an Kinder, die bei ihren Auftritten mit grossen Augen in der ersten Reihe sassen. Oder an Konzerte in Altersheimen, an denen Bewohnende zu Liedern aus ihrer Jugend mitsangen. Noch drei gemeinsame Auftritte stehen der Provinzmusig bevor. Ein Überraschungsauftritt am Sonntag, 9. März, und ein letzter Ausflug nach Adelboden am Samstag, 22. März. Für Fans und Angehörige gibt die Band ihr Abschiedsmatinee am Samstag, 10. Mai, von 11 bis 16 Uhr im Wallierhof. Der Eintritt ist frei. «Vielleicht spielen wir dann noch einmal alle achtzig Stücke durch», sagt Lehmann. In Zuchwil finden am Wochenende die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen statt. Organisiert wird der Event mit über 3000 Turnerinnen und Turnern von den beiden Vereinen Langendorf und Kaufleute Solothurn. 3600 Turnerinnen und Turner aus der ganzen Schweiz werden am Wochenende vom 7. auf den 8. September nach Zuchwil reisen, um in 15 Disziplinen gegeneinander anzutreten. Denn beim Sportzentrum finden an diesem Wochenende die Schweizerischen Meisterschaften im Vereinsturnen (SMV) statt. Organisiert wird der Anlass vom Turnverband Langendorf in Zusammenarbeit mit dem Turnverein Kaufleute Solothurn. «Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht», erklärt Kevin Eggenschwiler vom Turnverein Langendorf. Er leitet zusammen mit seinem Cousin Joël Berger vom Turnverein Kaufleute Solothurn das Organisationskomitee des Events. «Die Idee, einen solchen Event durchzuführen, kam mir bereits vor drei oder vier Jahren», sagt Eggenschwiler. Es sei aber auch schnell klar gewesen, dass der Verein den Aufwand nicht allein bewältigen könne. Darum habe man sich an den Turnverein Kaufleute Solothurn gewandt. «Wir kennen sie gut und darum war für uns schnell klar, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten wollen.» Die beiden Vereine haben nämlich schon in der Vergangenheit gemeinsam Projekte durchgeführt, so haben sie zusammen an mehreren Welt-Gymnaestradas und dem Eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel teilgenommen. Darum war es Kevin Eggenschwiler wichtig, dass das OK möglichst ausgeglichen zusammengesetzt ist. Auch das Präsidium sollte durch beide Turnvereine besetzt sein. Das OK aufzustellen sei aber eher schwierig gewesen, sagt Kevin Eggenschwiler. «Ehrenamtliche Leute zu finden, die viele Stunden in die Organisation stecken, war eine Herausforderung.» Auch genügend Helferinnen und Helfer zu mobilisieren, habe sich schwierig gestaltet. Vor etwa einem Monat hätten von den insgesamt 5500 Stunden, die durch Freiwilligenarbeit gefüllt werden müssen, 1500 Stunden nicht abgedeckt werden können. Heute sieht es zum Glück anders aus. Auch wenn sie immer noch einige helfende Hände gebrauchen könnten, gebe es mittlerweile genug, um den Event durchführen zu können, sagt Co-OK-Präsident Joël Berger. Dass der Event nicht an fehlenden Helfern scheitert, liege vor allem am Helferteam innerhalb des OK. «Es ist unvorstellbar, wie viel Zeit unsere Personalverantwortlichen investiert haben, es ist eigentlich ihnen zu verdanken, dass wir den Event mit genügend Helfern durchführen können», sagt Berger. Grundsätzlich laufen die Vorbereitungen aber sehr gut. Sie seien dem Zeitplan sogar voraus, sagt Kevin Eggenschwiler. Schon seit letztem Wochenende stehen die ersten zwei Zelte inklusive Holzböden. Ganz entspannen können sich die Organisatoren dennoch nicht. «Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren», sagt Eggenschwiler. Gerade das zurzeit sehr wechselhafte Wetter bereite ihm Sorgen. «In der Vorhersage sieht das Wetter momentan gut aus. Aber es ist Gewittersaison und es kann sich von einem Moment auf den anderen drehen.» Man habe sich aber im Vorfeld auf verschiedene Szenarien eingestellt und dementsprechend Sicherheitsmassnahmen ergriffen. Bei jedem Event gebe es unberechenbare Herausforderungen. Das gehöre einfach dazu, so Eggenschwiler: «Aber ich bin zuversichtlich, dass wir alles, was auf uns zukommt, stemmen können. Wir müssen einfach einen kühlen Kopf bewahren.» Zuchwil baut: Die Solothurnerinnen und Solothurner dagegen haben es verpasst Drucken Teilen Welches ist der dynamischste Ortsteil von Solothurn In der Nachbargemeinde gedeiht «Solothurn» am prächtigsten sind im Riverside die schönsten neuen Wohnungen von Solothurn geplant In der Ambassadorenstadt dagegen stocken derzeit grössere Ausbaupläne im Weitblick denn die Ortsplanungsrevision kommt nicht vorwärts Zuchwil wurde vom Bund kürzlich zur Stadt erkoren in Zuchwil wird investiert: Bosch baut einen neuen Hauptsitz die Kebag stellt einen gewaltigen Neubau hin mit der Helion ist ein Branchenprimus der Solarindustrie in Zuchwil ansässig Sowohl auf dem Scintilla-Areal als auch in Richtung Derendingen hat es noch Platz für KMU und Industrie In Solothurn steht zwar der Vebo-Neubau und die Ypsomed war bisher Garant für neue Arbeitsplätze. Die Infotech realisierte ihren Neubau letztlich dann aber doch lieber in Grenchen, weil es in Solothurn zu kompliziert war Selbstverständlich hat Zuchwil seine strukturellen Probleme wie sie die eine oder andere frühere Industriegemeinde hat Dennoch kann man mit Blick auf die gescheiterte Fusion 2016 sagen: Zuchwil hat Solothurn nicht nötig die die Fusion ebenfalls abgelehnt haben: Sie haben eine Chance verpasst wachsen und diese Entwicklung auch noch mitplanen und mitbestimmen zu können Denn eigentlich sind die Gemeinden längst zusammengewachsen Most Trusted Websites for Replica Watches 2023 Bei der Autobahneinfahrt zur A5 in Zuchwil SO sind am Donnerstagmorgen zwei Autofahrerinnen bei einer Kollision leicht verletzt worden dass eine der beiden ein Rotlicht missachtete wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte Eine 28-jährige Automobilistin sei um zirka 07.40 Uhr auf der Luzernstrasse in Zuchwil in Richtung Derendingen unterwegs gewesen Gleichzeitig habe eine andere Autofahrerin bei der Lichtsignalanlage nach links auf die Autobahn A5 einbiegen wollen Nach ersten Erkenntnissen der Polizei habe die 28-Jährige das Rotlicht missachtet worauf es zu einer seitlich-frontalen Kollision gekommen sei Die stark beschädigten Unfallautos seien von einem Abschleppunternehmen abtransportiert worden Impressum & Datenschutz Ein Glacé-Prinz bringt Südseefeeling auf die rote Brücke in Zuchwil Stand-up-Paddler und Passanten mit kalten Getränken und Glacé August – Geburi Schweiz – wir sind auf der roten Brücke – mit Glacé und Bier – Aare Service ab 13 Uhr – am Seil ziehen.» So weit der Facebook-Eintrag des Glacé-Prinzen August ist man auf der roten Brücke in Zuchwil Und da kommt Südseefeeling mit Schweizer Touch auf: Zwei bunte Schirme schützen den kleinen Verkaufswagen erst vor Sonne Dazu passen das mit Blättern bedeckte Dach und das Hawaiihemd des Glacé-Prinzen Im Innern des Wagens gibt es aber auch noch Mineralwasser Prosecco und verschiedene Eissorten; gekühlt wird mit einer Autobatterie der Glacé-Prinz ist entspannt und wie immer gut gelaunt alle drei hätten verschiedene Vorhersagen gebracht «Das ist doch der schönste Platz auf der ganzen Welt» lacht er und schiebt die Sonnenbrille zurecht vor allem die Frauen würden den Namen niedlich finden Seinen richtigen Namen mag er nicht nennen So findet man ihn und die aktuellen Präsenzzeiten unter «Glacé-Prinz» auf Facebook und Tiktok Natürlich sei er unter seinem richtigen Namen gemeldet und registriert Der Glacé-Prinz zeigt seine Apparatur – und die ist einfach herzerwärmend das am Brückengeländer angemacht ist – hängt ein Glöckchen Bimmelt ein Bootsfahrer oder eine Stand-up-Paddlerin oder wählt die am Geländer angegebene Handynummer lässt der Prinz an einem anderen Seil einen Korb mit der Getränkekarte hinunter Diese wird dann wieder in einem Korb heruntergelassen meint er – bei schönem Wetter kann er allerdings auch ganz schön ins Schwitzen kommen Auf die Idee von so einem Aare-Service muss man erst einmal kommen der Aare nach von Solothurn nach Luterbach unterwegs war Das Mädchen wollte unbedingt ein Glacé – auf diesem Wegabschnitt keine Chance Und der noch nicht ernannte Prinz machte einen Plan Im «richtigen Leben» ist er Berater von Start-up-Unternehmen Den gebotenen Abstand zu anderen Menschen konnte er während der Pandemie locker einhalten «Am Anfang bot ich nur verschiedene Glacé-Sorten an.» Das war im Jahr 2020 und die Aare ein beliebter Tummelplatz ob er ihnen nicht ein paar Biere herunterwerfen könne … Der Glacé-Prinz baute sein Sortiment aus Natürlich gibt es an so einem «Schauplatz» viele Geschichten die in der Aare mit ihrer Schwimmnudel unterwegs war das Glacé zu schlecken – ohne unterzugehen Oder die fidele Gruppe von Stand-up-Paddlerinnen Dies mit Kunststücken auf den Brettern und Prosecco vom Glacé-Prinzen drei Monate dauern sie – während der Wochenenden – noch Der Prinz hofft auf gutes Wetter: «Ich bin ein richtiges Sonnenkind.» Der EHC Zuchwil Regio führt in der Finalserie der Gruppe 3 mit 2:0 Siegen gegen den EHC Brandis warnt Sportchef Marc Pfister und ruft die vergangene Saison in Erinnerung Nachdem sich der EHC Zuchwil Regio 2018 freiwillig aus der 1 In seiner sechsten und letzten Saison als Headcoach schaffte er im Vorjahr mit den Zuchwilern den Einzug in den Playoff-Final der 2 Zuchwil gab in der Best-of-5-Serie gegen Zunzgen-Sissach eine 2:0-Führung und damit auch den Meistertitel aus der Hand Jetzt stehen die Zuchwiler im Final der Gruppe 3 der beim EHCZR mittlerweile Leiter der Aktivteams sowie Nachwuchstrainer ist freut sich über den Erfolg seiner ehemaligen Mannschaft: «Sportchef Marc Pfister hat ein hervorragendes Kader zusammengestellt und Trainer Beat Renggli und sein Assistent Andy Wehrli machen einen Hammer-Job Gleich im ersten Spiel der Finalserie gegen den EHC Brandis schafften die Zuchwiler mit einem 5:1-Auswärtssieg das Break Am Dienstag konnten sie dieses zu Hause mit einem 3:2-Sieg bestätigen «Wir hatten im Halbfinal eine harte Serie gegen Zunzgen-Sissach die auch auf die andere Seite hätte kippen können» Zuchwil Regio gewann das fünfte und entscheidende Spiel gegen die Baselländer in der Verlängerung «Nach dem Weiterkommen ging dann noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft die Spieler treten jetzt noch selbstbewusster auf.» Im ersten Duell mit Brandis habe die Mannschaft im dritten Drittel überragend gespielt und so einen souveränen 5:1-Sieg realisiert zum Glück ist es zu unseren Gunsten ausgegangen.» Zuchwil Regio konnte im ersten Drittel einen Rückstand wettmachen und ging in der 23 Kurz vor dem Ende des Mitteldrittels glich Brandis im Powerplay aus Die Entscheidung fiel in der zweiten Minute des dritten Abschnitts als Nicolas Moldovanyi der Gamewinner zum 3:2 gelang um die Serie zu gewinnen und den Gruppensieg einzufahren warnt der Sportchef und schiebt hinterher: «Das Team hat im Vergleich zur vergangenen Saison aber deutlich an Qualität gewonnen.» Zum Beispiel dank des Transfers von Michael Lüdi der von Huttwil aus der MyHockey League gekommen ist In der Qualifikation konnte der 27-Jährige verletzungsbedingt nur 4 von 14 Spielen absolvieren In den Playoffs sammelte er in 9 Spielen 20 Scorerpunkte (6 Tore und 14 Assists) Pfister hebt ausserdem die Leistung von Tim Niederhauser hervor Der 28-Jährige spielt seit der vergangenen Saison für Zuchwil Regio In der Qualifikation war er mit 25 Punkten in 13 Spielen der Topscorer der Gruppe 3 und auch in den Playoffs steht er bereits wieder bei 20 Punkten «Daneben haben wir auch junge Talente wie etwa Nico Lanz Liga gehört und mit seinen 18 Jahren schon einen grossen Anteil am Erfolg des Teams hat» dass das Team am Donnerstag auswärts in Hasle-Rüegsau mit dem dritten Sieg en suite den Sack zumacht Sie sind vor allem auf der Goalie-Position und in der Verteidigung sehr gut besetzt Und sie haben im Moment das etwas breitere Kader als wir.» Beim 3:2-Sieg am Dienstag musste Zuchwil Regio auf zwei U20-Junioren des SC Langenthal zurückgreifen Captain Niccolo Mombelli wird den Rest der Saison aufgrund eines Handgelenkbruchs verpassen Verteidiger Ken Klötzli ist ebenfalls verletzt Sandro Tanner krank und Dominik Kucer fehlte zuletzt aus beruflichen Gründen «Wir werden die Ausfälle über das Kollektiv kompensieren» dass sich Zuchwil Regio gegen die Emmentaler durchsetzt Gewinnen die Zuchwiler den Final der Gruppe 3 spielen sie danach zuerst gegen den Sieger der Gruppe 4 um den Meistertitel der Zweitliga-Zentralschweiz der im Final gegen den SC Freimettigen ebenfalls mit 2:0 Siegen führt Der Gewinner spielt schliesslich noch gegen die besten Klubs der anderen beiden Regionen um den Zweitliga-Meistertitel und den Aufstieg in die 1 Der Aufstieg ist für Zuchwil Regio allerdings kein Thema Der Klub habe Mitte Januar die Verzichtserklärung eingereicht «die weiten Reisen an die Auswärtsspiele – oft auch unter der Woche – wären für den Klub finanziell aber nicht tragbar und für die Spieler eine enorme Belastung In drei Kindergärten in Zuchwil sind die Zustände kaum mehr tragbar Nun wurde der Bau eines Dreifachkindergartens geprüft Doch der Gemeinderat ist von der Planung alles andere als überzeugt und weist das Projekt an die Verwaltung zurück Die Gemeinde Zuchwil hat ein Problem mit ihren Kindergärten Insbesondere in drei von ihnen sind die Zustände so schlecht In den drei Gebäuden ist die Gemeinde eingemietet Schuldirektor Stephan Hug war zu Gast im Zuchwiler Gemeinderat und fasste die Mängel zusammen: Der Kindergarten Birchi sei viel zu klein jener im Schmiedenweg in einem «erbärmlichen Zustand» und im Kindergarten Hofstatt gebe es immer wieder Konflikte mit den Anwohnerinnen und Anwohnern Hugs Fazit: «So geht es einfach nicht mehr.» Die Idee: der Bau eines neuen Kindergartengebäudes in dem alle drei Kindergärten Platz finden Als Standort wurde das Areal des Schulhauses Zelgli geprüft präsentierte an der letzten Gemeinderatssitzung die Ergebnisse einer Studie Ein Neubau auf dem Zelgli-Areal sei machbar und der Standort gut geeignet Derzeit gehen im Schulhaus Zelgli zwar die Oberstufenschüler zur Schule dass diese ins Schulhaus Pisoni umziehen und dafür die Unterstufe ins Zelgli kommt: «Dann wären die jüngeren Kinder beisammen.» Eigentlich sollte die Machbarkeitsstudie vom Gemeinderat nur zur Kenntnis genommen werden Die Kritik am Projekt war von links bis rechts aber so gross dass das Geschäft am Schluss sogar zurückgewiesen wurde sagte etwa Benjamin Studer (Grüne): Er sei Fan von Quartierkindergärten «Der Standort im Zelgli könnte Elterntaxis anziehen.» Schuldirektor Stephan Hug widersprach: Aus pädagogischer Sicht sei ein gemeinsamer Standort sinnvoll «Lehrpersonen brauchen auch einen Austausch.» Weiter würden die Wege für viele Kinder kürzer wir werden sogar weniger Elterntaxis haben.» Nicht überzeugt war auch Philippe Weyeneth (FDP): «Ich sehe aber mir fehlen die Varianten.» Weitere Standorte oder mögliche andere Mietobjekte müssten zumindest geprüft werden Auch aus finanzieller Sicht könne die FDP-Fraktion das Vorhaben so nicht unterstützen Die Kosten für den Neubau werden auf rund 3,5 Millionen Franken geschätzt In die gleiche Kerbe schlug Vize-Gemeindepräsident Daniel Grolimund (Mitte): «Betriebswirtschaftlich funktioniert das nicht.» Zumal auch der Wechsel von Unter- und Oberstufe Geld kosten würde Gleich mehrere Gemeinderäte kritisierten ebenso dass dieser Wechsel nicht in der Studie vermerkt war Grolimund: «Mir fehlt eine Gesamtstrategie.» Nicht einverstanden ist man auch im Zuchwiler Bildungsausschuss wie Gemeinderätin Eva-Maria Fischli-Hof (SP) berichtete dass der Ausschuss nicht in die Planung miteinbezogen wurde «Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt.» Sie war es auch das Projekt zurück an die Verwaltung zu verweisen einer Nein-Stimme und einer Enthaltung angenommen fasste Gemeindepräsident Patrick Marti zusammen Statt das Projekt in dieser Form weiterzuverfolgen Im April mussten die Pächter ihre über Jahrzehnte illegal angelegte Siedlung räumen Drucken Teilen Die ehemalige Schrebergartensiedlung an der Aare in Zuchwil: Nicht nur der Biber hat die Bäume gefällt Bild: Hanspeter Bärtschi Jahrzehntelang wurde das Gebiet zwischen der roten Brücke und dem Allmendweg in Zuchwil von Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern genutzt Mit der Zeit ist an der Aare eine kleine Schrebergartensiedlung entstanden – illegalerweise Denn Bauten waren eigentlich nicht erlaubt zumal es sich teilweise um eine Uferschutzzone handelt Weil sich auch immer mehr Nachbarn über den Lärm aus der Siedlung beschwerten, kündete die Gemeinde, der die Parzelle seit 2018 gehört, den Pachtvertrag. Ende April mussten die Pächterinnen und Pächter ihre Siedlung endgültig räumen Gemeindepräsident Patrick Marti gab damals bekannt dass die Gemeinde nun vorwärtsmachen wolle mit der Entwicklung des Landes Mit einem Studienauftrag solle ermittelt werden wie und wo eine solche Überbauung aussehen könnte In der nächsten Budgetdebatte des Gemeinderats werde darüber befunden den Platz der Öffentlichkeit zugänglich zu machen Tatsächlich hat sich diese die Parzelle zurückgeholt dürfte es allerdings noch einige Zeit dauern spielen Bucheggberg und Zuchwil Regio in der Masterround um den dritten Platz und warten auf ihren nächsten Gegner Der SC Altstadt Olten dagegen droht die Playoffs zu verpassen «Haben bis jetzt einiges richtig gemacht» Bucheggberg und Zuchwil Regio haben sich für die Playoffs qualifiziert Zuerst streiten sie sich in der Masterround um den dritten Platz Raphael Wermelinger Die vierzehn Runden der Zweitliga-Qualifikation sind gespielt Der Titelverteidiger EHC Zunzgen-Sissach steht in der Gruppe 3 punktgleich mit dem EHC Brandis an der Tabellenspitze Dahinter folgen mit je sieben Punkten Rückstand die beiden Solothurner Klubs EHC Bucheggberg und EHC Zuchwil Regio Diese vier Teams bestreiten die Masterround A und sind vorzeitig für die Playoffs qualifiziert In der vergangenen Saison hatte der EHC Bucheggberg die Playoffs noch verpasst «Für den dritten Platz hätte ich vor der Saison unterschrieben» sagt Bucheggberg-Trainer Marco Pistolato zufrieden drei Spielen bin ich sehr zufrieden mit der Quali.» Sein Team sei in der Offensive besser als in der Defensive streicht er hervor: «Wir haben das beste Powerplay und sind auch im Boxplay ganz vorne dabei Und wir holten von allen Teams am wenigsten Strafen dass wir bis jetzt einiges richtig gemacht haben.» Der EHC Bucheggberg beendet die Qualifikation mit einer Bilanz von neun Siegen und fünf Niederlagen In der Vorrunde holte Pistolatos Team stolze 18 Punkte in der Rückrunde schaute dann nur noch die Hälfte davon heraus Bucheggberg verlor unter anderem überraschend gegen den SC Altstadt Olten und kassierte zu Hause gegen den Leader EHC Zunzgen-Sissach eine 3:12-Kanterniederlage Weil der EHC Bucheggberg beide Derbys gewonnen hat in der Vorrunde auswärts mit 5:1 und in der Rückrunde daheim mit 3:2 liegt er in der Zwischenrangliste trotz schlechteren Torverhältnisses vor dem EHC Zuchwil Regio Das 5:1 in der Vorrunde war eines unserer besten Spiele bis jetzt Da hatten sie nicht viel entgegenzusetzen» Der letztjährige Finalist Zuchwil Regio feierte in der Qualifikation acht Siege und musste sechsmal als Verlierer vom Eis Nur der Qualisieger Zunzgen-Sissach hat mehr Tore erzielt als Zuchwil Regio Tim Niederhauser ist mit 10 Toren und 15 Vorlagen der Topscorer der Gruppe 3 Der 28-jährige Flügelstürmer führt die Torschützenliste vor den zwei Bucheggbergern Michel Zwahlen (12 Tore/12 Vorlagen) und Matthias von Dach (10/12) Rony Spreyermann vom EHC Zunzgen-Sissach (9/13) und seinem Teamkollegen Niccolo Mombelli (8/13) an Mit dem Gastspiel beim Spitzenreiter Zunzgen-Sissach lanciert Zuchwil Regio am Samstag die Masterround Die Teams nehmen die Punkte aus der Qualifikation mit Zuchwil Regio und Bucheggberg spielen in den drei Runden nur noch um den dritten Platz Der EHC Zunzgen-Sissach und der EHC Brandis haben sich schon zu weit abgesetzt und machen den Spitzenplatz unter sich aus Sie qualifizieren sich zudem direkt für die Playoff-Halbfinals Zuchwil Regio und Bucheggberg müssen sich ihr Halbfinal-Ticket noch gegen ein Team aus der Masterround B verdienen dass jetzt die entscheidende Phase der Meisterschaft anfängt Wir freuen uns schon sehr auf die attraktiven Spiele in der Masterround gegen die Favoriten» auf welchen Gegner wir in den Playoffs treffen Die sind dann sowieso wieder eine ganz andere Geschichte.» Für den dritten Solothurner Verein in der 2 Liga sieht es momentan bezüglich Playoffs nicht so gut aus Der SC Altstadt Olten konnte in der Qualifikation nur drei Spiele für sich entscheiden und nur den EHC Rheinfelden hinter sich lassen in der Rückrunde indes erst in der Verlängerung Die Oltner müssen in der Masterround B vier Punkte Rückstand auf den EHC Koppigen wettmachen um als sechstes und letztes Team noch in die Playoffs einzuziehen – den fünften Platz wird sich der EHC Meinisberg nicht mehr nehmen lassen Die Bieler werden in rund drei Wochen den EHC Bucheggberg oder den EHC Zuchwil Regio in der ersten Playoff-Runde herausfordern Tim Niederhauser (EHC Zuchwil Regio) 25 Punkte (10 Tore/15 Assists) Michel Zwahlen (EHC Bucheggberg) 24 (12/12) Matthias von Dach (EHC Bucheggberg) 22 (10/12) Rony Spreyermann (EHC Zunzgen-Sissach) 22 (9/13) Niccolo Mombelli (EHC Zuchwil Regio) 21 (8/13) Sandro Tanner (EHC Zuchwil Regio) 20 (4/16) Remo Hunziker (EHC Zunzgen-Sissach) 14 (9/5) Januar: Zunzgen-Sissach – Zuchwil Regio (20.15) Januar: Bucheggberg – Zunzgen-Sissach (20.30) Januar: Bucheggberg – Zuchwil Regio (20.00) Februar: Zunzgen-Sissach – Brandis (20.15) Januar: Altstadt Olten – Rheinfelden (21.10) Eine dringliche Interpellation forderte Antworten vom Zuchwiler Gemeinderat: Die Baukommission werde nicht mehr über Gesuche informiert Was ist los auf der Bauverwaltung in Zuchwil «Für mich als langjähriges Mitglied der Baukommission ist die momentane Situation in der Bauabteilung der Gemeinde unbefriedigend» schrieb Walter Kämpfer vergangenen Frühling in einer dringlichen Interpellation an den Gemeinderat Bis Juni 2023 geschah die Vorprüfung der Baugesuche immer durch die Bereichsleitung Hochbau sofern erforderlich mit Rückfragen bei zuständigen Amtsstellen bei der Planungskommission und beim Leiter der Abteilung Bau und Planung Danach kam die Baukommission mit Mehraugenprinzip für Detailfragen zum Zug als dem ehemaligen Bereichsleiter für Hochbau gekündigt wurde Dies sei aufgrund eines getrübten Vertrauensverhältnisses geschehen Seither hätten jedoch praktisch keine Sitzungen mehr stattgefunden und die Baukommission sei auch nicht über den Stand eingegangener Gesuche und Pendenzen informiert worden dass seit der Kündigung und der Aufstockung mit Personalstellen der Bauverwaltung die Kommission nicht mehr über Baugesuche informiert werde Oder werden sie gar zur Vorprüfung an externe Stellen gegeben Eine Antwort darauf erhielt Kämpfer rund einen Monat später In einer ausführlichen Antwort bezog der Gemeinderat Stellung zu den verschiedenen Punkten Die Beurteilung der Baugesuche werde unter der neuen Leitung der Abteilung Bau und Planung gemäss Bau- und Zonenreglement der Gemeinde Zuchwil vorgenommen dass die Bauverwaltung Bewilligungen von Bauvorhaben gegen die keine Einsprachen vorliegen und die keine ausserordentlichen Auflagen erfordern Der Gemeinderat Zuchwil verlasse sich auf die Erfahrung und das Fachwissen der neuen Crew der Abteilung Bau und Planung Baugesuche werden weiterhin frist- und fachgerecht nach der geltenden Gesetzgebung behandelt Hinter dieser Haltung steht auch der Leiter der Abteilung Bau und Planung man habe sich aufgrund von Fehlverhalten am Arbeitsplatz sowie Vertrauensverlust vom ehemaligen Bereichsleiter für Hochbau getrennt Seither gab es kleinere personelle Veränderungen Das Bauinspektorat besteht inzwischen aus zwei Fachpersonen Die Abteilung Bau und Planung konnte mit einer zusätzlichen Fachkraft verstärkt werden Die Anzahl der zu bearbeitenden Baugesuche habe in den letzten Jahren stark zugenommen und die Arbeitslast im Bauinspektorat sei immer grösser geworden Die Baukommission entscheidet nur über Baugesuche die hängige Einsprachen haben oder ausserordentliche Auflagen erfordern In der letzten Zeit gab es nur wenige Einsprachen gegen Baugesuche Zudem machten die betreffenden Baugesuche keine ausserordentlichen Auflagen erforderlich Aus diesem Grund seien nur wenige Sitzungen der Baukommission notwendig gewesen Es werden aber auch weiterhin Sitzungen der Baukommission abgehalten wenn Einsprachen vorliegen oder eine ausserordentliche Auflage erforderlich ist Das schreibt auch der Gemeinderat in seiner Interpellationsantwort: Der Gemeinderat von Zuchwil hat zum heutigen Zeitpunkt keine Stossrichtung gegeben