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In Locarno setzt es für Zug 94 nicht nur die erste Niederlage seit Monaten, sondern auch Sperren für mehrere Spieler wegen unnötiger Karten.
Wie Zug 94 berichtet, reiste die erste Mannschaft am Wochenende nach Locarno zum Spitzenspiel gegen die erfahrenen Tessiner, die in den letzten Spiele unbeständig unterwegs waren. Dennoch hat Locarno immer noch Chancen um den Aufstieg mitzuspielen.
Entsprechend engagiert, ja aggressiv, gingen sie ans Werk. Zug 94 liess sich davon anstecken und begann ungewohnt nervös. Sie hatte aber die erste Chance in der achten Minute mit einem Schuss von Marco Trachsel. Bis zur ersten Tessiner Chance dauerte es ganze 19 Minuten, der Schuss ging aber am Tor vorbei.
Was dann folgte, war die wohl spielentscheidende Szene: Elvedin Causi stiess mit einem gegnerischen Verteidiger zusammen, beide Spieler lagen am Boden. Der Schiedsrichter pfiff ein Foul des Zugers und wurde vom Linienrichter gerufen.
Nach kurzer Konsultation zeigte er Causi die rote Karte. Scheinbar traf er den Gegner mit dem Ellbogen. Damit hatte das Gästeteam 70 Minuten in Unterzahl vor sich.
Das Spiel beruhigte sich daraufhin ziemlich, Locarno war ideenlos und die Zuger standen gut. Es dauerte bis zur 33. Minute, als Locarno wieder einmal Lukas Winzap mit einem Schuss prüfen konnte. Nur drei Minuten später wurde Meriton Kastrati vom Gegner mit der Hand im Gesicht getroffen. Diesmal zeigte der Schiedsrichter nur Gelb.
Vor der Pause kam Locarno noch zu einem Freistoss aus 30 Metern, den Winzap in Corner lenken konnte. Zug hat ebenfalls noch einen Freistoss, der im Aussennetz landete. So blieb es zur Pause beim 0:0.
Die zweite Hälfte begann mit einem Zuger Paukenschlag: Simone Campisi luchste dem Tessiner Goalie nahe der Eckfahne den Ball ab und spielte zur Mitte. Im allerletzten Moment konnte ein Verteidiger den Fuss dazwischenhalten und den Zuger Schuss blockieren.
Das war es dann für eine Weile von Zuger Seite und Locarno drehte nun auf und kam zu einige Chancen. Mehrmals konnte Lukas Winzap parieren, bis er in der 74. chancenlos war. Ein Flankenball kam zur Mitte, wo ein Locarnese den Ball direkt abnahm und im Zuger Tor versenkte.
Zug versuchte im Anschluss daran noch alles und kam auch zu zwei Chancen, die geblockt oder durch den Heimgoalie abgewehrt wurden. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr.
Die Zuger verloren somit erstmals seit September 2024 wieder. Was aber wohl noch schwerwiegender ist: Sie hatten ihre Nerven nicht im Griff und kassierten weitere gelbe Karten, was zur Folge hat, dass mehrere Spieler für das nächste Auswärtsspiel am Samstag, 10. Mai 2025, erneut im Tessin (gegen Malcantone) gesperrt sein werden.
Am heutigen Montag haben die Schweiz, Schweden und Tschechien ihre Kader für die WM bekanntgegeben. Mit dabei sind auch vier Zuger.
Ein Beitrag geteilt von EVZ (@official_evz)
Nach den Betano Hockey Games nimmt Head Coach Patrick Fischer weitere Anpassungen am Team vor, um die Schweizer Nati optimal auf den WM-Auftakt in Herning und Stockholm vorzubereiten. Vier NHL-Spieler werden das Kader verstärken, während ebenso viele Akteure das Team verlassen müssen. Weitere Kaderanpassungen werden fortlaufend bekanntgegeben.
Im Anschluss ans letzte Turnier der Euro Hockey Tour hat Head Coach Patrick Fischer gemeinsam mit seinem Staff einige Änderungen am Kader für die 2025 IIHF Ice Hockey World Championship vorgenommen.
Aktuell kann die Schweizer Nationalmannschaft auf die Unterstützung von vier NHL-Akteuren zählen. Nico Hischier, Captain der New Jersey Devils, stösst zum Team – er erzielte in dieser Saison inklusive Playoffs beeindruckende 73 Scorerpunkte. Mit ihm reisen auch seine Teamkollegen Timo Meier (28 Tore, 29 Assists) und Verteidiger Jonas Siegenthaler zur WM. Zudem verstärkt Janis Moser, Verteidiger bei den Tampa Bay Lightning und zuletzt 2023 im WM-Kader, erneut die Schweizer Defensive.
Nicht für die WM aufgeboten werden Verteidiger Roger Karrer sowie die Stürmer Fabian Ritzmann, Sven Senteler und Samuel Walser.
So sieht das vorläufige WM-Aufgebot der Schweiz aus:
Torhüter (3): Sandro Aeschlimann (HC Davos), Stéphane Charlin (SCL Tigers), Leonardo Genoni (EVZ)
Verteidiger (9): Tim Berni (Genève-Servette HC), Dominik Egli (Frölunda HC), Michael Fora (HC Davos), Andrea Glauser (Lausanne HC), Sven Jung (HC Davos), Dean Kukan (ZSC Lions), Christian Marti (ZSC Lions), Janis Moser (Tampa Bay Lightning), Jonas Siegenthaler (New Jersey Devils)
Stürmer (14): Andres Ambühl (HC Davos), Sven Andrighetto (ZSC Lions), Nicolas Baechler (ZSC Lions), Christoph Bertschy (HC Fribourg-Gottéron), Nico Hischier (New Jersey Devils), Grégory Hofmann (EVZ), Ken Jäger (Lausanne HC), Simon Knak (HC Davos), Denis Malgin (ZSC Lions), Timo Meier (New Jersey Devils), Tyler Moy (SC Rapperswil-Jona Lakers), Damien Riat (Lausanne HC), Dario Rohrbach (SCL Tigers), Sandro Schmid (HC Fribourg-Gottéron)
Ein Beitrag geteilt von Swiss Ice Hockey (@swissicehockeyfederation)
Bereits am Freitag trifft die Schweiz im ersten WM-Spiel in der Final-Reprise des letzten Jahres auf Tschechien mit EVZ Stürmer Daniel Vozenilek. Für die Tre Kronor wird Verteidiger Gabriel Carlsson an der Heim-WM in Stockholm antreten.
Ein Beitrag geteilt von Český hokej (@ceskyhokej)
Ein Beitrag geteilt von Tre Kronor (@trekronorse)
Mit Marco Odermatt, Daniela Ryf oder Heinz Frei waren beim Charity-Event am Sonntag auch prominente Gesichter anzutreffen. Für sie stand die gute Sache im Zentrum.
Bahn-Revolution in Norwegen: Digitalisieren statt teuer ausbauen Bis in zehn Jahren wird Norwegen all seine Züge zentral aus Oslo steuern
Experten sind überzeugt: Die dabei eingesetzte digitale Technologie könnte der Schweiz milliardenschwere Ausbauprojekte ersparen
Doch der SBB-Chef Vincent Ducrot hat eine andere Vision
6 min Hören Drucken Teilen Norwegen ist Europas Vorreiter in Sachen Digitalisierung der Bahn: Ein Zug durchquert die norwegische Landschaft
Mariusltu / Getty An den blechernen Garderobenschränken im Bahnhof Jaren kleben noch immer Namensschilder
Vor einem Jahr zogen sich die Bahnhofswärter hier noch um
Im Schichtbetrieb tippten sie Codes in ein Morsegerät
um mit den umliegenden Bahnhöfen zu kommunizieren
ob sie den Zug vor ihrem weiss gestrichenen Fenster zur nächsten Station losschicken dürfen
In einem Hinterzimmer ist ein verstaubter Wirrwarr aus dünnen
mit dem die Mitarbeiter bis vor kurzem die Weichen und Signale steuerten
«Spaghetti» nennen die norwegischen Bahntechniker das Kabelchaos leicht verächtlich
Der Bahnhof Jaren funktioniert inzwischen vollständig digital
Bahnübergänge – alles wird aus der Leitstelle im rund eine Stunde entfernten Oslo gesteuert
Das hölzerne Stationsgebäude in seinem typischen Rot hat eine neue Funktion erhalten: Es ist zum Symbol für die Zukunft der Eisenbahn geworden
Mit dieser Zukunft liegt Europa seit längerem im Kampf
Länder wie Deutschland haben jahrelang nur das Nötigste investiert
Oder nicht einmal das: Auf Deutschlands Gleisen gibt es noch immer Weichen
Die Folge sind Verspätungen und unzufriedene Kunden
Die Schweiz ist zwar den umgekehrten Weg gegangen und hat immer neue Milliardenpakete für den Bahnausbau geschnürt
Doch weil die Kosten für den endlosen Ausbau explodiert sind
hat Bundesrat Albert Rösti vor kurzem eine Notbremsung eingeleitet
Eine Expertenkommission nimmt die Projekte unter die Lupe
In Norwegen scheint es eine Lösung für all diese Probleme zu geben
Mehr Kapazität auf den Schienen «durch Digitalisierung anstelle von Stahl und Beton»: So formuliert es der deutsche Industrieriese Siemens
hat sich das Herzstück des Zugverkehrs vorgenommen: die Stellwerke
Sie schalten die Signale oder stellen die Weichen
In klassischen Bahnsystemen stehen sie entlang der Strecken und an jedem grösseren Bahnhof oft noch als Gebäude mit Bedienpersonal
Modernste Technologie existiert dort neben Systemen
die jahrzehntealt sind und bei denen die Ersatzteile langsam knapp werden
der Betreiber des norwegischen Schienennetzes
wird nun die gesamte Technologie auf einen Schlag digitalisieren
Gleichzeitig ersetzt er all seine 300 Stellwerke mit einer einzigen
zentralen Anlage für das ganze Streckennetz – ein radikaler Schritt und eine Premiere in Europa
Mehr als 350 Bahnhöfe in ganz Norwegen werden mit der neuen
das Gleiche gilt für Lokomotiven und Triebzüge
Siemens Mobility installiert 14 000 Balisen auf dem 4200 Kilometer langen Schienennetz – Geräte
welche die Position der Züge ermitteln und wichtige Daten übertragen
um für einen reibungslosen Betrieb zu sorgen
Die Strecke von Oslo zum schmucken Kleinbahnhof Jaren arbeitet als erste mit dem neuen System
Sie müssen künftig aber nicht mehr auf Lichter und Signaltafeln am Streckenrand blicken
Sie erhalten alle wichtigen Informationen auf ihren Monitor
Die Lieferantin Siemens verspricht Norwegen grosse Vorteile: Die Fokussierung auf ein Stellwerk erlaubt es
die Steuerung des Bahnnetzes wird effizienter und sicherer
weil weniger Mitarbeitende für den Betrieb des Schienennetzes benötigt werden
Am Bahnhof Jaren ist inzwischen Kjell Holter ins Stationsgebäude getreten
grauhaarige Manager ist bei der norwegischen Bahnnetzbetreiberin für das Digitalisierungsprojekt zuständig
Er wirft einen kurzen Blick auf die Gardinen mit Blumenmuster
«Die Mitarbeiter lebten hier wie in einem Zuhause»
Holter hat über zwanzig Jahre seines Lebens damit verbracht
das digitale und zentralisierte System voranzutreiben
als er einen Brief der Sicherheitsbehörde erhielt: Sie forderte die Bahnnetzbetreiberin auf
sofort mit der Umstellung auf die neuste europäische Sicherungstechnik für den Bahnverkehr zu beginnen
Heute steht er Delegationen aus der ganzen Welt Rede und Antwort
einen Blick in die Zukunft des Schienenverkehrs zu erhaschen
Sein Unternehmen hat in einem Osloer Vorort ein eigenes Testzentrum gebaut
Dort merzen Techniker Kinderkrankheiten aus
50 Meter langen Weiche samt Bahnschranken schulen sie zudem das Personal der norwegischen Bahnunternehmen
Das Zugpersonal ist mit dem neuen System zufrieden
Der Lokomotivführer Stein Arne Sveen sagt auf der Fahrt an den Bahnhof Jaren
Im dichten norwegischen Schneefall seien die Signale auf der Strecke nämlich nur schlecht zu sehen
«Und bisher konnte nichts einen Zug stoppen
dessen Fahrer ein rotes Signal übersehen hat.»
Neu kann das zentrale Stellwerk in Oslo eingreifen
Die Steuerungssoftware wurde von Siemens Mobility in Wallisellen bei Zürich entwickelt
einem der wichtigsten Entwicklungsstandorte des Konzerns
könnte auch der chronisch überlasteten Schweizer Bahn helfen
Fachleute aus dem Bahnumfeld empfehlen den SBB zwar nicht
Doch in der Schweiz drohe ein technologischer Flickenteppich zu entstehen
wenn die SBB ihre 500 Stellwerke weiterhin abhängig vom technischen Zustand und vom Alter einzeln austauschten
Das hemme die Innovation: Würden die neuen
digitalen Technologien konsequenter und schneller eingeführt
könnten viele der in der Schweiz heiss diskutierten Kapazitätsengpässe entschärft werden
Die digitalen Technologien würden es erlauben
dass in derselben Zeit mehr Züge fahren könnten
Ohne dass dafür teure neue Gleisanlagen gebaut werden müssen
Digital statt Beton also – auch in der Schweiz
Der SBB-Chef Vincent Ducrot sagt im Gespräch mit der NZZ
Im Schweizer Bahnnetz gebe es tatsächlich Stellwerke
die aus unterschiedlichen technischen Generationen stammen
diese immer untereinander kompatibel zu machen.»
Es gibt laut Ducrot jedoch einen grossen Unterschied
Das Schweizer Schienennetz ist zwar nur rund 1000 Kilometer länger als jenes von Norwegen
«Es gehört aber zu den am dichtesten befahrenen der Welt.» Norwegen ist im Vergleich dazu ein Bahn-Entwicklungsland
auf vielen der meist eingleisigen Strecken verkehrt nur ein Zug pro Stunde
In der Schweiz arbeitet man laut Ducrot bereits daran
dass alle 90 Sekunden ein Zug über eine Strecke brausen kann
sagt Ducrot – selbst mit der neuesten Technologie
Das Motto «Digital statt Beton» stimme aus diesem Grund nur begrenzt
«Es ist klar: Bauliche Erweiterungen des Schienennetzes bleiben notwendig.»
Einen deutlichen Fortschritt könnte es laut Ducrot nur mit einer völlig neuartigen Technologie geben: der Abschaffung der sogenannten Blockstruktur im Zugsverkehr
Heute müssen Züge immer einen bestimmten Abstand einhalten
In Zukunft könnten Züge flexibler gesteuert werden
so dass sie dichter aufeinander folgen können
Frankreich experimentiert bereits mit dieser Technologie
die europaweit als nächster grosser Schritt in der Digitalisierung des Bahnverkehrs gilt
bis neue Technologien in Europa erprobt und standardisiert sind»
denn ich bin überzeugt: Die Digitalisierung ist absolut entscheidend für die Eisenbahn.»
Am Bahnhof Jaren in Norwegen hat sich der Zug inzwischen zurück auf den Weg in den Hauptbahnhof Oslo gemacht
Während er durch die endlosen grünen Landschaften rollt
dass sie eigentlich viel weiter sein müssten
Lieferprobleme bei Siemens und anderen Unternehmen sowie der Ukraine-Krieg haben dazu geführt
dass das Vorhaben phasenweise drei Jahre hinter dem Zeitplan lag
und das mindestens 2 Milliarden Euro teure Projekt soll abgeschlossen werden
Bis dahin scheinen die Norweger auf Nummer sicher gehen zu wollen: Die alten Lichtsignale auf dem Weg zum Bahnhof Jaren sind zwar abgestellt
Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) testete ein flexibles Sitzabteil
das sich einfach in eine Stellfläche umwandeln lässt
Wie die Schweizerische Südostbahn AG berichtet
nutzen immer mehr Velofahrer die Möglichkeit der Velomitnahme in Zügen
Das wiederum stellt die Bahnen vor grosse Herausforderungen: Sie wollen den Kunden genügend Velo- und Gepäckflächen zur Verfügung stellen
doch die Platzbedürfnisse ändern sich je nach Uhrzeit
Genau da hat das Projekt «Innovative Flächenbewirtschaftung im Zug» (IFiZ) der SOB angesetzt
Zusammen mit der Firma Erfindergeist aus Rorschacherberg hat sie ein Abteil entwickelt
dessen Sitze in der Grundstellung wie jene eines klassischen Viererabteils aussehen
jedoch kann dieses mit wenigen Handgriffen zur Stellfläche für Velos und Gepäck umgewandelt werden
Um das flexible Abteil im Betrieb zu erproben
der dann während einem Jahr hauptsächlich im Regionalverkehr und teilweise auch im Fernverkehr im Einsatz war
Die Kunden der SOB wurden von Beginn weg in das Projekt einbezogen und dazu eingeladen
Online-Umfragen oder auch im persönlichen Gespräch Rückmeldung zum flexiblen Abteil zu geben
das flexible Abteil zusammen mit den Nutzern weiterzuentwickeln und möglichst gut auf deren Bedürfnisse abzustimmen
die Rückmeldungen konstruktiv und mehrheitlich positiv
und will so bald wie möglich mit einem erweiterten Folgeprojekt starten: «Kern wird das Zusammenspiel der flexiblen Abteile mit Systemen wie der Video-Objekterkennung zur verbesserten Kundeninformation und Kundenlenkung sein»
«Dank der Video-Objekterkennung lassen sich mit Hilfe von Echtzeit- oder Prognosedaten die flexiblen Sitze rascher umrüsten
gleichzeitig können die Kundinnen und Kunden besser informiert und gelenkt werden»
Die bisher aus der Videoanalyse gewonnenen Daten zeigen
dass eine Flexibilisierung zwingend notwendig ist
um künftig mit dem schwankenden Gepäck- und Velovolumen umgehen und dieses so weit möglich einplanen zu können
Die Kombination der Erkenntnisse aus den Videoanalysen mit Wetter- und Feriendaten lassen Muster erkennen, die langfristig bei der Planung des Angebots hilfreich sind. Eine verbesserte Kundeninformation in Echtzeit dient der gleichmässigeren Verteilung von Velo- und Gepäckstücken im Zug.
Für das Folgeprojekt «IFiZ+» soll – basierend auf den Erkenntnissen aus dem Pilotprojekt – eine Teilflotte der Traverso-Züge mit den flexiblen Abteilen ausgerüstet werden. «Wir prüfen beispielsweise den Einbau von Steckdosen bei den Tischen und das Anbringen von Armlehnen bei den schwenkbaren Sitzen», erklärt Sandra Dietsche.
Damit sie einen Teil der Traverso-Züge mit den flexiblen Abteilen ausrüsten kann, wird die SOB in den nächsten Monaten mit Finanzierungsgesuchen auf Besteller und Partner zugehen. Die flexiblen Abteile stossen in der Bahnbranche auf grosses Interesse.
Zudem sollen die aus den Projekten gewonnenen Erkenntnisse dereinst der gesamten Branche zur Verfügung gestellt werden, damit alle davon profitieren können.
Ein Elternpaar hat in Mecklenburg-Vorpommern unfreiwillig seine acht Monate alte Tochter auf einem Bahnsteig zurückgelassen
Nach eigenen Angaben wurden der Mann und die Frau im Bahnhof von Neubrandenburg von der Abfahrt ihres Regionalzugs überrascht
wie die Bundespolizei in Stralsund am Montag mitteilte
Bundespolizisten kümmerten sich um das in seinem Kinderwagen liegende Kind
bis die Eltern rund 45 Minuten später wieder am Bahnhof Neubrandenburg eintrafen
Sie waren an der nächsten Station ausgestiegen und mit einem anderen Zug zurückgefahren
Danach habe die Familie »glücklich vereint« ihre Reise in Richtung Stralsund fortgesetzt
Das Museum Burg Zug bietet in Abständen Familiensonntage an
Der diesjährige war ganz dem Thema «Garten» gewidmet
Am ersten Maisonntag war auf den fünf Stöcken der Burg Zug und rund um sie herum reges Leben im Gang
und dies trotz immer wieder einsetzender Regengüsse
Der Tag stand ganz im Zeichen des Themas «Garten»
Dazu hatten sich die Museumsvermittlerinnen spannende Aktivitäten «für Gross und Klein» ausgedacht
«Garten» bedeutet: gestalteter Raum für Pflanze
Zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte wurde «Garten» anders aufgefasst und genutzt
Daher könnte man entlang dieses Schlüsselwortes wohl vielfältige Kulturgeschichte(n) nachzeichnen
Dass sich mit dem Thema Menschen jedes Alters auf unterschiedlichen Ebenen ansprechen lassen
Ein Kamishibai-Erzähltheater wartete auf die Drei- bis Siebenjährigen
Das liebevoll genannte «Kino ohne Strom» besteht aus einem Holzrahmen und Bildkarten
indem die dahinter sitzende Erzählerin im Dialog mit den Kindern die Geschichte entwickelt
Auch im Museum Burg zog das Kamishibai viele kleine Kinder an: Sie sassen auf Sitzkissen am Boden und lernten das Märchen «Die Prinzessin auf der Erbse» kennen
im «Bastelatelier» unter dem Dach der Glasvitrinen
Kinder ab vier Jahren durften Vasen und Tontöpfe verzieren – bemalen
Kleine Insektenhotels am Boden forderten zur Nachgestaltung auf
In der «Pflanzecke» auf der anderen Seite des Burggrabens kam vorbei
in die zur Verfügung gestellte Erde eingepflanzt zu werden
Gleich daneben befand sich der Tisch der Kräuterfrau Michèle Jörg
Sie bot rund um die Burg einen «Kräuterspaziergang» an
zeigte den grossen und kleinen Neugierigen
welche Pflanzen zum Essen oder als Medizin gebraucht wurden und – immer noch gebraucht werden: Lindenblätter und -blüten
durfte selbst ein Kräutersalz herstellen; auf dem Tisch standen diverse getrocknete Kräuter
aber auch ein Glas Brennnesselsamen bereit
Eine «Schnitzeljagd» mit sieben lehrreichen Stationen war für Kinder ab sechs Jahren konzipiert
Nach dem Prinzip «mit allen Sinnen» konnten sie an Pflanzensamen riechen und bestimmen
zu welchen Mutterpflanzen sie gehörten – Rüebli
Wie die Welt durch die Augen von Bienen oder Schmetterlingen aussieht
über Pflanzennamen nachzudenken: so etwa Finger-Hut
Die thematische Kurzführung «Franz Fidel Landtwing und seine Vorliebe für das französische Savoir-vivre» schliesslich war nicht nur für Kinder ab zwölf Jahren interessant
sondern auch für historisch interessierte Erwachsene: Die Historikerin Irene Herms liess die ehemalige Gartenanlage der Burg Zug mittels eines Gartenplans aus dem Jahre 1774 zum Leben erwachen
kehrte nach einem im Dienste des französischen Königs in Paris verbrachten Leben in seine Heimatburg zurück und liess nach dem Vorbild von Versailles einen Garten mit drei Zonen anlegen – ein Gesamtkunstwerk
dessen ornamentale Ordnung voller Symbolik steckte
Infos über weitere Vermittlungsangebote für Kinder und Familien des Museums Burg Zug: burgzug.ch
Die Zahl der Betreibungen hat im letzten Jahr leicht zugenommen
Die Stadt Zug liegt im nationalen Vergleich weiterhin im oberen Bereich
was die Zahl der Betreibungen pro Einwohner betrifft
und es gab eine hohe Anzahl an Verfahren gegen juristische Personen
Drucken Teilen Das Betreibungsamt befindet sich im Stadthaus Zug
2024) Insgesamt 15’438 Betreibungen wurden im Jahr 2024 vom Betreibungsamt Zug eingeleitet (Vorjahr: 15’407)
Verglichen mit dem Jahr 2019 ergibt sich ein Anstieg von rund 18 Prozent
was auf eine langfristige Zunahme hinweist
Der Kanton Zug liegt im nationalen Vergleich weiterhin im oberen Bereich
was die Zahl der Betreibungen pro Einwohnerin beziehungsweise Einwohner betrifft
Die Pfändungsquote liegt im städtischen Vergleich ebenfalls über dem schweizerischen Durchschnitt
Insbesondere die hohe Anzahl an Verfahren gegen juristische Personen (57 Prozent) hebt sich deutlich vom nationalen Trend (30 Prozent aller Betreibungen) ab
Die starke Zunahme bei den Arrestverfahren spiegle eine breite Entwicklung wider
das rasch und ohne Kenntnis des Schuldners abläuft
Sind die Voraussetzungen glaubhaft dargelegt
so stellt der Richter den Arrestbefehl aus und dem Betreibungsamt zu
Im Jahr 2024 wurden 46 Arreste über eine Summe von 94’165’018 Franken durchgeführt (Vorjahr: 19 Arrestverfahren über 10’938’871 Franken)
Die Zahl der Pfändungsvollzüge belief sich im Jahr 2024 auf 3631 (Vorjahr: 3456)
Über die Online-Plattform «eGant» versteigerte das Betreibungsamt Zug im Jahr 2024 insgesamt 44 Gegenstände
Der Gesamterlös belief sich auf 25’376 Franken
bei einem geschätzten Wert der Ware von 18’397 Franken
Insgesamt wurden im Jahr 2024 Betreibungen über ein Gesamtvolumen von rund 1,3 Milliarden Franken eingeleitet
Davon konnte das Betreibungsamt Zug rund 36 Millionen Franken einziehen und an die Gläubiger und Gläubigerinnen ausbezahlen
Frust im Morgenverkehr: Auf einer Berner Bahnlinie der BLS geht gar nichts mehr – weil ein Pannenzug die Strecke blockiert
Noch vor den grossen Pendlerströmen kommt es am Montagmorgen zu einer Bahn-Panne: Ein Zug der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn BLS bleibt an einem ländlichen Berner Bahnhof stecken – und blockiert die Strecke
Betroffen ist auch Nau.ch-Leserin Melanie Weber*
Als sie vor 6 Uhr am Bahnhof Thurnen zwischen Belp und Thun ankommt
«Ich ahnte bereits, dass da etwas nicht stimmt.» Und tatsächlich: Bald ist klar, dass der Zug eine Panne hat und nicht weiterkommt
Als eine Pendlerin kurz vor 6 Uhr morgens am Bahnhof Thurnen ankommt
- Nau.ch-LeserreporterinRund eine Stunde lang blockiert der Zug die gesamte Linie von Belp nach Thun durch das Gürbetal
- Nau.ch-LeserreporterinAuch ein Bahnersatzbus fährt nicht
- Screenshot SBBZuletzt muss die BLS den Pannenzug abschleppen lassen
- Nau.ch-LeserreporterinDie Gemeinde Thurnen liegt zwischen Bern und Thun
die Strecke sei wegen des Zugs unterbrochen.» Es geht nichts mehr
dass es wohl auch keine Bahnersatzbusse geben wird
Schliesslich ist es am frühen Montagmorgen nicht einfach
Tatsächlich: Niemand kommt, um die Pendler abzuholen. «Wir mussten dort stehen, bis irgendwann eine SBB-Lok kam und den Pannenzug abschleppte.»
Bis die Strecke schliesslich wieder befahrbar ist und die Pendler in einen Zug einsteigen können
Das bestätigt auch die BLS auf Anfrage von Nau.ch
Stecken geblieben sei die S44 von Bern nach Thun
«Der Zug konnte aufgrund einer Fahrzeugstörung nicht mehr weiterfahren»
«Die Strecke war zwischen Belp und Burgistein-Wattenwil unterbrochen
Zwei Verbindungen pro Richtung sind ausgefallen.»
dass die BLS umgehend Bahnersatzbusse aufgeboten habe
Die Anbieter hätten für die Organisation und die erste Fahrt allerdings maximal eine Stunde Zeit
«Da der Unterbruch dann aber schon wieder behoben war
Erst vor wenigen Wochen hatte ein Zug der BLS eine ähnliche Panne: Ende März blieb eine S-Bahn kurz vor dem Bahnhof Wankdorf bei Bern eineinhalb Stunden stecken
Damals für die Passagiere besonders ärgerlich: Viele waren unterwegs zu einem YB-Match
Wegen der Panne verpassten sie sogar ein Tor
Ende März kamen Hunderte YB-Fans zu spät an einen Match, weil ein Zug der BLS unterwegs eine Panne erlitt. - InstagramAuch dieser Zug musste abgeschleppt werden.
BLS-Sprecherin Tamara Traxler erklärt: «Fahrzeugstörungen können vorkommen, das ist wie bei einem Auto, wenn man eine Panne hat. Wenn die Störung vor Ort behoben werden kann, so kann der Zug weiterfahren. Wenn nicht, wird er abgeschleppt und in eine Werkstatt überführt.»
Artikel veröffentlicht: 19 StundenPro Zug ein Schluck! Bester Rhytmus!
Artikel veröffentlicht: 20 StundenIch gehe mit meinem Auto regelmässig in den Service, bin noch nie stehengeblieben.
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Man selbst steht noch am Bahnsteig und das Kind ist schon im wegfahrenden Zug
Einer 33-Jährigen ist das am Montag auf Sylt passiert
Zum Glück hatte ihr Vierjähriger viele Helfer
Die Mitarbeiter am Bahnhof verständigten das Personal im Zug
Eine Zugbegleiterin kümmerte sich um das Kind
An der nächsten Station im Bahnhof Niebüll – auf dem Festland – übernahmen Bundespolizisten den kleinen Jungen mit dem blauen Trainingsanzug
hielten die Einsatzkräfte den Ausreißer bei Laune
„Wir haben uns vorsorglich um ihn gekümmert
haben ihm die Polizeikelle nochmal näher gebracht”
Sprecher der Bundespolizeiinspektion Flensburg im Gespräch mit einem Fernsehteam des Senders RTL
„Von daher haben wir vielleicht Nachwuchs gewonnen“
In einem offenbar unbeobachteten Moment stieg der Junge in die abfahrbereite Bahn
Die Mutter versuchte demnach noch vergeblich
so erklärte es die Bundespolizei dem Fernsehteam
werde es zu dem Vorfall nicht geben: „Wir haben eine gute Tat vollbracht
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
Wer künftig mit dem Zug zum Flughafen Zürich will
sollte vorher den Fahrplan checken: Ab dem 12
mehrere Fernzüge halten dort vorerst nicht mehr
Juli gibt es Bauarbeiten am Flughafen Zürich
was zu Umleitungen und Ausfällen bei Fernzügen führt
Betroffen sind unter anderem Züge aus der Ostschweiz
Der Flughafen Zürich ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen: Mehrere Tram- und Buslinien sowie Regional- und Fernverkehrszüge halten dort im Minutentakt
Juli ist wegen Bauarbeiten mit Einschränkungen zu rechnen
Betroffen sind unter anderem die Verbindungen aus der Ostschweiz/Basel und aus Deutschland
Folgende Züge halten dann wegen der Sperrung eines Gleises nicht mehr am Flughafen
Gallen/Rorschach über Zürich HB in Richtung Lausanne – zwischen Winterthur und Zürich HB wird dieser Zug umgeleitet
EC aus München Richtung Zürich HB – zwischen Winterthur und Zürich HB wird dieser Zug ebenfalls umgeleitet
IR36 aus Basel Richtung Zürich – der Zug endet bereits in Zürich Oerlikon
Auch in Richtung Basel entfällt der Halt Zürich Flughafen
Trotz der Gleissperrung bleibt der Flughafen Zürich aber nach wie vor gut erreichbar: Der Online-Fahrplan wurde angepasst
Ausserdem würden laut den SBB die Fahrgäste auch per Durchsage über die Änderungen informiert
Wie gehst du mit den Einschränkungen im Zugverkehr um
Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend
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Die 82-fache Schweizer Nationalspielerin Nathalie Spichiger wechselt von Skorpion Emmental Zollbrück in die Zentralschweiz und wird in der kommenden Saison für Zug United auf Torjagd gehen
Nathalie Spichiger ist eine sehr erfolgreiche Spielerin in der Schweizer Unihockeyszene und hat eine sehr gute Erfolgsbilanz vorzuweisen
Als Nationalspielerin erreichte sie bei 82 Einsätzen eine Statistik von 42 Toren und 30 Assists
war sie ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft von Skorpion Emmental Zollbrück
mit einem Abstecher zu Piranha Chur von 2016 bis 2018
In insgesamt 284 Spielen in der höchsten Liga erzielte sie 235 Tore und gab 150 Assists
hat einen sehr guten Zug auf das Tor und ist ein sportliches Vorbild für alle
Sie wird mit ihrer Erfahrung eine sehr wichtige Rolle in der Mannschaft übernehmen und uns helfen
die gesteckten Ziele für die kommende Saison zu erreichen.» Davon darf man ausgehen
Simona Pleisch und Julia Croneld wird Zug in der kommenden Saison sehr abschlussstarke Spielerinnen in ihren Reihen haben
was die Ambitionen der Zentralschweizer unterstreicht
Nebst dem gut aufgestellten Team und den genannten Zuzügen sollte nächste Saison einiges möglich sein
Daniela Ryf oder Heinz Frei waren beim Charity-Event am Sonntag auch prominente Gesichter anzutreffen
Ein gezielter Kabeldiebstahl hat den spanischen Bahnverkehr vorübergehend lahmgelegt
Tausende Reisende strandeten über Nacht in Zügen
Schreiben Sie uns
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Kabeldiebe haben im spanischen Bahnverkehr ein Chaos verursacht
Betroffen waren im beliebten Ferienland nach amtlichen Angaben 30 Fernverkehrszüge mit insgesamt 10'700 Passagieren
Vor allem auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Madrid und Andalusien sowie zum Teil auch zwischen Barcelona und der Region im Süden des Landes kam der Verkehr zum Erliegen
Tausende Fahrgäste hätten die ganze Nacht in stehenden Zügen verbracht
berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und andere Medien unter Berufung auf Bahnsprecher und betroffene Passagiere
«Ich war 15 Stunden im Zug von Barcelona nach Sevilla»
Verkehrsminister Óscar Puente bezeichnete den Vorfall als «schweren Sabotageakt»
An verschiedenen Stellen der Provinz Toledo südlich von Madrid sei Kabeldiebstahl verübt worden
Hinzu sei ein Schaden an einer Oberleitung gekommen
der aber von einem Zug verursacht worden sei
«Ich habe mit Hunderten anderen Menschen die ganze Nacht im dunklen Zug verbracht
bevor die Fahrt am frühen Morgen endlich weiterging»
erzählte ein junger Mann einem RTVE-Reporter
«Für mich war das schon ein bisschen Abenteuer
aber es gab viele Eltern mit Babys und ältere Menschen
Die Kabel werden für die Signaltechnik benötigt
Am Montagvormittag gab es infolge der Probleme noch massive Beeinträchtigungen mit zahlreichen Ausfällen und Verspätungen
die Lage habe sich inzwischen weitgehend normalisiert
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In Goldenstedt im Landkreis Vechta ist ein 74 Jahre alter Autofahrer am Samstag auf einem nicht beschrankten Bahnübergang mit einem Zug kollidiert
hatte der Goldenstedter die von Vechta kommende Nordwestbahn offenbar übersehen
Der 30-jährige Lokführer habe einen Schock erlitten
Der Autofahrer sowie die 80 Fahrgäste der Bahn seien unverletzt geblieben
Das Auto und die Nordwestbahn wurden laut Polizei beschädigt
Ein Pendler hat in einer Zürcher S-Bahn der SBB einen protzigen E-Roller parkiert
Trotz Rushhour reagierte kein Passagier genervt
Während der Rushhour in der Zürcher S-Bahn ein freies Abteil zu finden, ist Glückssache. Nicht selten verbringen Passagiere die Fahrt von A nach B mit der SBB stehend im Eingangsbereich des Zugs
Für grosse Augen sorgte am Donnerstag am Zürcher Bahnhof Hardbrücke ein Zugestiegener kurz nach 17 Uhr
Mit dabei hatte er eine kleine Harley-Davidson – oder danach sah es zumindest aus
parkierte der junge Mann einen protzigen E-Roller im Eingangsbereich der S20
E-Trottinette sind einiges kleiner und können Pendlerinnen und Pendler in den Zügen auf die Palme bringen
Im Fall der E-Harley blieben genervte Reaktionen aber aus
fragte er freundlich – als befände er sich in einer Garage statt im Zug
Die restlichen Pendlerinnen und Pendler sagten nichts
Möglicherweise machte sie die Aktion auf der Fahrt in Richtung Zürcher Hauptbahnhof sprachlos
Wäre Personal der SBB im Zug gewesen, wäre es für den Töff-Pendler aber unangenehm geworden. E-Roller sind in der S-Bahn laut den Tarifbestimmungen 600 der Alliance Swisspass nicht zugelassen
Mediensprecherin des Branchenverbands Alliance Swisspass
Die anderen Passagiere nahmen die Aktion gelassen. - Nau.chBeim Modell in der S-Bahn dürfte es sich um ein 130 Kilogramm schweres und 1,75 Meter langes Exemplar handeln. - digitec.chWäre der Pendler erwischt worden, hätte ihm eine Busse von 70 Franken gedroht. - keystoneVelos und Elektrovelos sind im Zug erlaubt. - keystoneAuch Trottinette und E-Trottinette darf man im Zug mitführen. - keystoneIn diesem Fall droht ein Zuschlag von 70 Franken
Dazu kommt der Fahrpreis für die zurückgelegte Strecke beziehungsweise die allfällige Fahrpreispauschale
«Heisst: Beim ersten Mal kann das bis zu 85 Franken kosten», sagt Michaela Ruoss. Im Wiederholungsfall müsse man mit bis zu 155 Franken rechnen
Die Fahrt bis ans Ziel können sich E-Roller-Pendler abschminken
«Den E-Roller muss man spätestens an der nächsten Haltestelle ausladen»
Solche E-Roller kosten in Onlineshops je nach Motorleistung zwischen 2000 und 3500 Franken
als ob man mit einer Harley durch die Strassen fegt»
Die Roller haben eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h
Für den Verkehr zugelassen sind jedoch nur E-Roller
Beim Modell in der S-Bahn dürfte es sich um ein 130 Kilogramm schweres und 1,75 Meter langes Exemplar handeln
Im Zug der SBB erlaubt sind jedoch nur Velos, Elektrovelos, Trottinette und E-Trottinette. Diese müssen kürzer als zwei Meter sein. Der Durchmesser des grössten Rades darf höchstens 30,48 Zentimeter betragen.
Artikel veröffentlicht: 14 MinutenIst der immer noch unterwegs? Der wohnt doch im Zug!
Artikel veröffentlicht: 1 StundeJetzt ist man bei Nau entsetzt, dass niemand entsetzt war.
Unbemerkt stieg das Kind in den wartenden Zug
Wie der Junge von ihr ungesehen in den Zug schlüpfen konnte
Die 33-jährige Sylterin habe demnach noch vergeblich versucht
Anschließend sei die Frau laut Polizeisprecher neben dem Zug hergelaufen
Sie informierte das Bahnpersonal auf der Nordseeinsel
Die Bundespolizei nahm den jungen Reisenden nach rund 40 Minuten Fahrzeit am Bahnhof in Niebüll auf dem Festland von der Zugbegleiterin entgegen
«Die Bundespolizisten kümmerten sich um den Jungen und zeigten ihm ihr Dienstfahrzeug mit Blaulicht und Polizeikelle»
hieß es in einer Mitteilung der Bundespolizei
Mit dem nächsten Zug erreichte demnach auch die Mutter den Bahnhof auf dem Festland und nahm ihren Sohn glücklich in den Arm
Nicht etwa der dreifache Eidgenosse Pirmin
sondern sein jüngerer Bruder Marco Reichmuth schnappt sich beim Zuger Kantonalen den Sieg
Mit 27 Jahren tritt Marco Reichmuth endlich aus dem Schatten seines Bruders Pirmin Reichmuth (29)
Beim Zuger Kantonalen schnappt er sich seinen ersten Kranzfestsieg
Reichmuth setzt sich im Schlussgang gegen den Einheimischen Noe van Messel
Danach fliessen bei ihm Freudentränen – die Erleichterung ist riesig
Pirmin Reichmuth, links, und Carlo von Rickenbach, rechts, im 4. Gang beim 105. Zuger Kantonalen Schwingfest. - keystone«Es war schon lange ein Ziel, einmal ein Kranzfest zu gewinnen wie der Bruder», so der überglückliche Sieger. Pirmin klassiert sich auf dem starken zweiten Platz.
Ebenfalls für ein Ausrufezeichen sorgen konnte Luc Bissig. Das 17-jährige Luzerner Talent schnappte sich seinen ersten Kranz.
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Nach vier Gängen gab es noch leise Fragezeichen
Wird die Schulter von Marco Reichmuth den Belastungen standhalten
Gang das Luzerner Talent Luc Bissig mit der Maximalnote und zog in den Schlussgang ein
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Am Wochenende haben sich im Kanton Zug mehrere Unfälle ereignet
Bereits am Freitag kam es zu einem Brand auf einer Baustelle
Ein Feuer auf einer Baustelle konnte dank dem schnellen Einsatz der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Bei drei Verkehrsunfällen wurde niemand verletzt, es entstand jedoch hoher Sachschaden
Weiter wurde ein übermüdeter Autofahrer gestoppt, der unsicher und in Schlangenlinie auf der Autobahn unterwegs war
ist auf einer Baustelle an der Flurstrasse in Hagendorn
In Cham musste die Feuerwehr einen Brand auf einer Baustelle löschen. - Zuger PolizeiDie Feuerwehr Cham
die schnell mit ersten Einsatzkräften vor Ort war
Am Samstagabend kontrollierten Einsatzkräfte der Zuger Polizei bei der Autobahnausfahrt Baar einen Motorradlenker
Dabei stellten sie fest, dass der 22-Jährige ohne gültigen Führerausweis unterwegs gewesen ist. Der junge Mann wird zur Anzeige gebracht
Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 5.30 Uhr, hat ein 38-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A4
die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist in die Leiteinrichtung geprallt
Der Unfallverursacher wurde zur Kontrolle ins Spital eingeliefert. Am Auto entstand Totalschaden, der Schaden an der Leiteinrichtung beträgt mehrere tausend Franken
ist es im Kreisel Zuger-/Ebertswilerstrasse in Shilbrugg zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen
Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte bei einem der beiden beteiligten Fahrzeuglenker Alkoholsymptome fest
Die beim 72-Jährigen durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.51 mg/l
Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen
Knapp zwei Stunden später, kurz nach 23 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung Baarer-/Gotthardstrasse in der Stadt Zug ein weiterer Verkehrsunfall
Ein 38-jähriger Autofahrer hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und prallte in die dortige Lichtsignalanlage. Verletzt wurde niemand, am Auto entstand Totalschaden
In Zug ist ein alkoholisierter Autofahrer in eine Lichtsignalanlage geprallt. - Zuger PolizeiWegen Verdacht auf Alkohol-/Betäubungsmittel- oder Medikamenteneinfluss musste der Unfallverursacher im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen
In der Nacht auf Montag, um 3.30 Uhr, stoppten die Einsatzkräfte in Baar einen Autofahrer, der zuvor auf der Autobahn A14 in Schlangenlinie unterwegs war und zudem mehrmals stark abbremste, ohne dass dies notwendig gewesen wäre.
Gegenüber den Einsatzkräften gab der 32-Jährige zu Protokoll, dass er sehr müde gewesen sei. Beim fehlbaren Lenker wurde eine Blut- und Urinprobe im Spital angeordnet und der Führerausweis wurde ihm ebenfalls abgenommen.
Ein Meilenstein für das Schweizer Fraueneishockey: Bodychecks sind ab der nächsten Saison in der PostFinance Women’s League erlaubt.
Im Rahmen der Ligaversammlung der Frauenligen vom Samstag, 3. Mai 2025, wurde eine bedeutende Regelanpassung beschlossen: Ab der kommenden Saison 2025/2026 sind Bodychecks in der PostFinance Women’s League (PFWL) erlaubt. Damit reagiert die Liga auf langjährige Diskussionen und Unklarheiten rund um die bisherige Auslegung von Körperkontakt im Fraueneishockey.
Im Zentrum steht die bisherige Regel 101.1 «Illegal Hit in Women’s Hockey», die in der Praxis immer wieder zu unterschiedlichen Interpretationen geführt hat – sowohl bei Spielerinnen und Trainern als auch bei Offiziellen und Zuschauenden. Zwar war Körperkontakt in gewissen Spielsituationen – insbesondere beim gleichberechtigten Kampf um den Puck – bereits erlaubt, jedoch war die Grenze zu einem strafbaren Check oft unklar.
Ein Beitrag geteilt von PostFinance Women’s League (@postfinance_womensleague)
Ein wesentlicher Grund für die Uneinheitlichkeit in der Regelauslegung liegt im variierenden Spielniveau
der unterschiedlichen Spielgeschwindigkeit sowie in körperlichen Unterschieden wie Grösse
Gewicht und physischer Stärke der Spielerinnen
kann unter anderen Voraussetzungen schnell als gefährlich eingestuft werden
Diese Faktoren erschwerten eine objektive und einheitliche Beurteilung wesentlich
Die Schweiz schliesst sich mit dieser Anpassung fortschrittlichen Ländern wie Schweden an
wo ein intensiveres Körperspiel im Fraueneishockey zur Realität gehört
Die überarbeitete Regel 101.1 sieht nun folgendes vor:
Illegal Hit in Women’s HockeyChecks sind grundsätzlich nach denselben Vorgaben wie im Männereishockey erlaubt – mit Ausnahme von sogenannten «open-ice hits»
bei denen sich beide Spielerinnen in entgegengesetzter Richtung bewegen (Nord-Süd-Richtung)
Solche Checks werden weiterhin mit einer kleinen Strafe oder einer grossen Strafe inkl
Die neue Regelauslegung kommt ausschliesslich in der PostFinance Women’s League zur Anwendung
Dies betrifft auch die Ligaqualifikation zwischen der PFWL und der SWHL-B
Im Rahmen des National Cups wird die neue Interpretation nur dann angewendet
wenn zwei Teams der PFWL direkt aufeinandertreffen
In allen anderen Partien gilt weiterhin die bisherige Regel 101.1
Captain des EVZ und langjährige Leistungsträgerin des Schweizer Nationalteams
zeigt sich begeistert: «Die Anpassung der Regeln zum Körperspiel
bereitet Spielerinnen besser auf internationale Wettbewerbe vor und zeigt einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Fraueneishockeys in der Schweiz
Ebenfalls ist es wichtig für die Olympia-Vorbereitung und hilft zudem Verletzungen zu reduzieren
da es zu mehr Aufmerksamkeit und Körperspannung während des Spiels führt.»
ist mehr als eine reine Regelanpassung – es markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt für das Fraueneishockey in der Schweiz
Mit der neuen Auslegung zeigt der Schweizer Frauensport Offenheit für Veränderung und passt sich internationalen Standards an
Die kommende Saison verspricht dadurch mehr Klarheit im Spiel
gesteigerte Intensität und neue Impulse für die PostFinance Women’s League
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Das Zuger Kantonalfest in Neuheim endete mit einer Überraschung
Nicht der Topfavorit Pirmin Reichmuth wurde Sieger
sondern sein um zwei Jahre jüngerer Bruder Marco Reichmuth
Der 27-Jährige machte im Schlussgang kurzen Prozess und besiegte seinen Kontrahenten Noe van Messel bereits nach 62 Sekunden mit linkem Gammen
warum er die «Mehrwert-Initiative» – aber auch den Gegenvorschlag – ablehnt
Die Befürworter der Mehrwertinitiative und des Gegenvorschlags behaupten gerne
man könne die Mehrwertabgabe ja einfach in Form von preisgünstigem Wohnraum leisten – eine sogenannte Sachleistung
Doch genau das ist rechtlich falsch und politisch brandgefährlich
Mai entscheidet das Zuger Stimmvolk über die Mehrwertinitiative
(Symbolbild) - keystoneDer Regierungsrat hat in einer Vorstossbeantwortung klipp und klar bestätigt: Die Erstellung preisgünstiger Wohnungen gilt rechtlich ausdrücklich nicht als Sachleistung
Die Abgabe ist trotzdem in voller Höhe zu zahlen
Das Gemeinwesen erkennt die Leistung nicht als Gegenwert an
weil es sich dabei nicht um eine öffentliche Aufgabe handelt
Das Resultat ist absurd: Wer bezahlbaren Wohnraum schaffen will
wird doppelt bestraft – zuerst mit Planungsauflagen
die etwas gegen die Wohnungsnot tun wollen
Bruhin (SVP) spricht sich gegen die Mehrwertinitiative und den Gegenvorschlag aus
(Archivbild) - Jan Woitas/dpaNoch schlimmer: Diese Regelung führt zu einer systematischen Verzerrung
Der preisgünstige Wohnbau reduziert bereits den errechneten Bodenmehrwert – eine faire Abgeltung wäre also
ihn bei der Abgabe nicht nochmals anzurechnen
Stattdessen ignorieren Initiative und Gegenvorschlag diese Realität und schaffen einen Abgabenzwang ohne Entlastung
Das ist nicht nur unfair – das ist ein Angriff auf gesunden Menschenverstand
auf Investitionssicherheit und auf jeden vernünftigen Stadtentwicklungsprozess
Darum braucht es ein unmissverständliches Zeichen: 2x Nein zur gefährlichen Mehrwertinitiative und zum extremen Gegenvorschlag
Zum Autor: Gregor Bruhin (*1993) ist Unternehmer und SVP-Kantonsrat des Kantons Zug. Als Milizoffizier im Range eines Majors präsidiert er die Offiziersgesellschaft des Kantons Zug und als begeisterter Reitsportler amtiert er als OK-Präsident der Zuger Springkonkurrenz.
Artikel veröffentlicht: 3 StundenDieser SVP-ler stösst offenbar nicht auf grosses Interesse. Nur so wenige die kommentieren 🤣 Süss
Artikel veröffentlicht: 23 StundenSolange die PK das Sparkapital der Schweizer in Immobilien anlegt und die Sparer darin wohnen lässt für überteuerte Mietzinsen, wissen wir Pensionskassenverwaltung, Politik und Hypothekarbanken ziehen an einer Schnur.