Lokalnachrichten aus Geilenkirchen und dem Kreis Heinsberg
Zwischenzeitlich hat Detlef Rönicke beim Pflegedienst Kuijpers in der Küche gearbeitet, mittlerweile ist er – neben seinem Imbiss – als Koch im Restaurant Seemann in Palenberg beschäftigt. Sieben Tage die Woche, aber nur von morgens bis 14 Uhr. In dieser Zeit bereitet er 120 Gerichte zum Ausliefern zu, außerdem Frühstück und sonntags ein Mittagsbuffet. Nach Feierabend heißt es dann: nach Hause, duschen, schnell was essen und weiter in den Imbiss.
Und auch ich selbst hab natürlich gut überlegt
Ich habe dann aber erstmal eine Vertragslaufzeit von sechs Monaten ausgehandelt und dann das Gewerbe angemeldet.“ Det‘s Imbiss ist eingeschlagen „wie eine Bombe“
und er selbst sei in den Imbiss hineingegangen
Zum einen habe sich wohl schnell herumgesprochen
dass der lebensfrohe Gastronom wieder zurück an alter Wirkungsstätte ist
Zum anderen bewirbt Det seine Speisen auch in Übach-Palenberger Facebook-Gruppen – und die Kundschaft lässt nicht auf sich warten
„Wahrscheinlich spielt mir auch in die Karten
dass bekannte Imbissbuden in der Umgebung dicht gemacht haben
etwa der Theves-Grill in Teveren.“ Darum kommt seine Kundschaft heute nicht mehr nur aus Frelenberg
sondern aus der ganzen Region und auch aus den Niederlanden
Det‘s Imbiss im Urweg 12 in Frelenberg hat Mittwoch bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr geöffnet
Da sich sein Vertrag immer automatisch verlängert und Det nicht beabsichtigt
werden sich die Kunden aus der Umgebung auch weiterhin über leckere Imbissgerichte „gut deutsch“
gehen auch die Pommes in Tüten – zwei oder vier Portionen – wieder weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln
Wenn auf dem Grill im heimischen Garten die Würstchen und das Kotelett so langsam gar werden
„mir sind alle Menschen herzlich willkommen“
AachenUpdateMann (60) stirbt nach Bluttat im Aachener OstviertelFlatterband
Polizeiwagen: Im Ostviertel in Aachen ist in der Nacht zu Sonntag ein 60 Jahre alter Mann getötet worden
Ein Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden
AachenInvestigativProzess gegen Kevin P.: Richter beschenkt den Gewalttäter nach dem UrteilDie Staatsanwaltschaft hat das Strafmaß gegen den Hooligan Kevin P
schon als Geschenk des Schwurgerichts angesehen
Doch nach der Urteilsverkündung hat der Vorsitzende Richter den Täter noch tatsächlich und buchstäblich beschenkt
Alsdorf UpdateVideo: Einsturzhaus in Alsdorf wird noch am selben Tag abgerissenEs ist bereits das zweite Mal in wenigen Wochen
dass im Nordkreis ein altersschwaches Haus plötzlich zusammenfällt: diesmal mitten in der Nacht in Alsdorf
AachenWo und wann die erste Currywurst wirklich nach Aachen kamNach dem Ende des Curry-Palasts muss die Geschichte der legendären Wurst umgeschrieben werden
Die erste Currywurst ging in Aachen ganz woanders über die Theke
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Sponsored ContentB2Run in AachenWo der Teamgeist ins Ziel läuftJoggen
Sponsored ContentSolardächerMorgensonne auf der StulleWie man mit der STAWAG und dem Start-up Planville in Stadt und StädteRegion Aachen mühelos zu umweltfreundlicher Energie wechselt
Sporthalle Carolus Magnus Gymnasium �bach-Palenberg
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Seit mehr als 50 Jahren fördern das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden
brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen
Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts-
Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden
In diesem Jahr fließen rund 302 Millionen Euro in 133 Projekte in Nordrhein-Westfalen – von der Umgestaltung von Plätzen bis zur Sanierung alter Gebäude
Eine Liste aller Projekte hat das Ministerium für Heimat
Bau und Digitalisierung des Landes NRW jetzt veröffentlicht
Dazu erklärt der CDU Landtagsabgeordnete für den Heinsberger Südkreis
Bernd Krückel MdL: „Städte verändern sich ständig – es gibt immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten
Deshalb steht auch in diesem Jahr die Städtebauförderung an der Seite unserer Städte und Gemeinden
Auch dieses Jahr unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Bund solche Projekte mit insgesamt rund 302 Millionen Euro
Mit den Finanzmitteln der Städtebauförderung können wichtige Projekte für unsere Gesellschaft und die Anziehungskraft unserer Städte weiter vorangetrieben werden
Einen Großteil der Ausstellung widmet sie ihrem verstorbenen Kollegen Hermann Josef Mispelbaum
Zur Kunsttour im Kreis Heinsberg präsentierte die Künstlerin Monika Eßer (r.) in ihren Übach-Palenberger Atelierräumen Werke ihres verstorbenen Künstlerkollegen Hermann Josef Mispelbaum
um dessen Nachlass sich der Kunsthistoriker Dr
aber ohne moralischen Zeigefinger beschreibt und kommentiert Hermann Josef Mispelbaum die Lebenswelt
Seine war nicht immer behaglich.“ Diese beiden Sätze hatte der Aachener Kunsthistoriker Dr
Dirk Tölke anlässlich einer Retrospektive zum 80
Geburtstag des Übach-Palenberger Künstlers Hermann Josef Mispelbaum bereits im Jahr 2024 im Suermondt Ludwig Museum Aachen formuliert
Im November desselben Jahres war Mispelbaum gestorben
Er hat ein umfangreiches künstlerisches Werk hinterlassen
News aus dem Kreis Heinsberg und der Region
schlug ein unbekannter Tatverdächtiger um 20.30 Uhr in einem Discounter an der Straße Grenzweg in Marienberg einer Mitarbeiterin der Filiale mit der Hand gegen den Arm
Zudem drückte er stark gegen ihre Schulter
Der Tatverdächtige war zwischen 35 und 40 Jahre alt und hatte ein südeuropäisches Erscheinungsbild
Er trug eine schwarze Jacke und eine braune Hose
Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oben genannten Sachverhalt geben können. Zuständig ist in diesem Fall das Kriminalkommissariat Geilenkirchen der Kreispolizeibehörde Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Sie haben auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
Wir freuen uns auf Dich im Heinsberg Magazin WhatsApp Kanal …
April 2025 - wurde die Brandweer in der niederländischen Provinz Limburg über ein Feuer im Nationalpark..
ROERMOND In der Nacht von Freitag auf Samstag ist ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus im Kreisverkehr Oranjelaan/Bredeweg in Roermond verletzt worden
Das Jahr 2025 hat begonnen und der BLOW-ES-Vorstand wünscht allen ein gutes und gesundes 2025
Auch in diesem kommenden Jahr werden wir uns mit den..
Aachen / Kerkrade Heute morgen gegen 8.07 Uhr kam es in der Nähe der niederländischen Stadt Kerkrade zu einem leichten Erdbeben der Stärke 2,4
Vlodrop / NL Bei einem Zusammenstoß zweier Autos auf der N570 bei Vlodrop wurden am Dienstagnachmittag zwei Menschen verletzt
Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes - auf..
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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Samstag
an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße Ecke Roermonder Straße
Im Kreuzungsbereich stießen zwei Fahrzeuge frontal aufeinander
Ein Wagen wurde durch den Aufprall in einen Anhänger geschoben
Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt
Ein herbeigerufener Rettungshubschrauber braucht keinen der verletzten Personen transportieren
beschädigten unbekannte Täter eine Seitenscheibe eines PKW
welcher auf der Jan-von-Werth-Straße in Geilenkirchen-Süggerath abgestellt war
Hierdurch wurde die Alarmanlage des Fahrzeugs ausgelöst
wodurch die Täter vermutlich vom Fahrzeug abließen
Soziales28.04.2025TeilenDiese Heimfahrt wird Michelle Perkovic so schnell nicht mehr vergessen
Nach der Nachschicht sah sie an der „In der Schley“ in Übach-Palenberg einen vermeintlichen Hund
dass die Fellnase in der Umgebung gerade schmerzlich vermisst wird
Bei dem Einsatz sei nicht nur das Haus in Übach-Palenberg, sondern auch weitere Objekte im Raum Heinsberg und Übach-Palenberg durchsucht worden, so Schlenkermann-Pitts. „In einer Halle wurden lediglich 50 abgeerntete Pflanztöpfe sichergestellt.“ Dazu, in welchem Objekt diese Töpfe gefunden wurden, gibt es keine Angaben.
Bei dem Einsatz am Montagmorgen gegen 11.20 Uhr waren sowohl Beamte der Polizei Heinsberg als auch Kräfte des Technischen Hilfswerks im Einsatz
als am Donnerstagmorgen die Nachricht kam: 544.000 Euro Fördergelder erhält die Stadt Übach-Palenberg für den Stadtteil Palenberg
An drei Orten sollen damit Projekte unterstützt werden: im Naherholungsgebiet Wurmtal
beim Areal rund um die Karlskapelle und am Schroiffweg
Die Gelder fließen in die Vorbereitung und Planung der Projekte
Die unbekannte Tatverdächtige putzte am Mittwoch zwischen 13 und 13.30 Uhr die Doppelhaushälfte der Übach-Palenbergerin im Ortsteil Holthausen
Während der Reinigungsarbeiten befand sich die Putzfrau etwa fünf Minuten allein im Haus
In dieser Zeit entwendete sie einen nicht fest verbauten Tresor mit Bargeld und Schmuck
Danach flüchtete die Betrügerin und Diebin
Die Kriminalpolizei sicherte die Spuren und nahm die Ermittlungen auf
Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Heinsberg zu melden unter der Telefonnummer 02452/9200. Es besteht auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei zu geben, oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
Nicht nur ist die Straße wieder frei, sie sieht auch anders aus. Denn auf dem Boden wurden neuartige Markierungen für den Radverkehr auf die Fahrbahn gemalt. Es handelt sich aber nicht um eine Fahrradstraße. Die Zeichen auf dem Boden sollen dafür sorgen, dass die Radfahrer nicht mehr dicht an der Fahrbahnseite und den parkenden Autos entlangfahren, sondern mittig auf der Straße.
Die eher mittige Markierung der Piktogrammkette auf der Straßenoberfläche soll den Radfahrer somit ermutigen, auf der Straße zusammen mit dem fließenden Verkehr zu fahren.
Die Piktogramme werden auf den Straßen eingesetzt
an denen es wegen zu schmaler Straßenbreite keinen separat geführten Radweg oder Schutzstreifen gibt
„Da die Bahnhofstraße aufgrund ihrer unmittelbaren Nähe zum Bahnhof Palenberg eine hohe Netzbedeutung für den Radverkehr im Stadtgebiet hat und der vorhandene Straßenraum für die Markierung oder Errichtung anderer Führungsformen zu schmal ist
kommt die erstmalige Anordnung von Piktogrammketten im Stadtgebiet hier zum Tragen“
Zwischen dem Netto und dem Mehrgenerationenhaus gibt es noch einen Fahrradschutzstreifen
Zwischen Mehrgenerationenhaus und Karlskapelle ist die Fahrbahn zu eng
Darum sind hier die Piktogramme eingezeichnet
Außerdem gibt es jetzt einen Sicherheitstrennstreifen zu den Parkflächen am Rand
Damit soll die Unfallgefahr bei geöffneten Autotüren verringert werden
Momentan wird in Übach-Palenberg ein Radverkehrskonzept erarbeitet
das den Radverkehr in der Stadt verbessern soll
In diesen Rahmen kann es in Zukunft zu weiteren Maßnahmen wie der Markierung von Piktogrammen kommen
Wie die Polizei Heinsberg berichtet, waren im unfallverursachenden Fahrzeug drei Personen und im anderen Pkw ein männlicher Fahrer. Alle vier Personen wurden leichtverletzt und in umliegende Krankenhäuser zur ambulanten Behandlung gebracht.
Lesen Sie auch:Wilfried Oellers: „Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es nicht geben“Durch Polizei und Rettungskräfte war der Verkehr im Kreuzungsbereich blockiert
Um 21:15 Uhr sind die letzten Einsatzwägen abgezogen
TeilenKlimaanpassungsmanagerin Denise Schatten und Klimaschutzmanager Robert Mittelstädt legten dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Zukunft der Stadt Übach-Palenberg ihre Sachstandsberichte vor. Es gab viel Beifall der Ausschussmitglieder, aber auch die Frage drängte sich auf, wie mit den bislang gewonnenen Erkenntnissen umgegangen wird.
Wie sehr das Thema „Klimaanpassung“ Denise Schatten und Robert Mittelstädt beschäftigt
dass sie in ihrer Freizeit einen Onlinekurs absolvierten
der unter dem Titel „Forest MOOC for Change“ sich mit der Dauerwaldbewirtschaftung auseinandersetzte
Eine Starkregengefahrenkarte wurde bereits erstellt
dass über Talstraße und Kirchberg bei Starkregen erhebliche Wassermengen in Richtung Rathausplatz fließen
In einer Simulation führte Robert Mittelstädt den Ausschussmitgliedern vor
wie sich ein solches Starkregenereignis entwickelt
Bislang sei die Starkregengefahrenkarte auf der Internetseite der Stadt noch passwortgeschützt
Robert Mittelstädt berichtete auch über den Stand der laufenden Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Übach-Palenberg
das in einer Kurzfassung gedruckt vorliege oder auf der Homepage der Stadt als Ganzes abrufbar sei
Die Photovoltaikanlagen auf dem Rathaus laufe schon
Zehn weitere Förderanträge zur Umsetzung von Photovoltaikanlagen etwa auf dem Bauhof
der Grundschule Scherpenseel oder dem Ü-Bad seien gestellt
In Übach-Palenberg seien derzeit 1370 PV-Anlagen gemeldet
Mit einer Nettoleistung von 13,2 Megawatt Peak
bringen diese fast genauso viel Energie ein
Aktuell wurden vier DC-Schnelllader der norwegischen Firma Eviny auf dem Parkplatz am Einkaufszentrum Am Wasserturm aufgebaut
drei „Zapfsäulen“ mit je 200 und eine mit 400 kW
Die kommunale E-Mobilität wird 2025 gestärkt mit der Anschaffung eines E-Transporters und eines E-Kleinwagens
eine Klimaschutzmesse in Übach-Palenberg rund um das CMC vorbereitet
Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen habe ihr Kommen bereits zugesagt
Elterntaxis kommen nicht mehr bis zum Eingang
Wie hat das am ersten Tag funktioniert?Ein „Elterntaxi“ reihte sich ans andere
Geparkt wurde auf dem Place de Rosny-sous-Bois
Von dort ging es zu Fuß zur Grundschule Palenberg
TeilenDas Pilotprojekt „Schulstraße“ an der Gemeinschaftsgrundschule Palenberg startete unter besten Voraussetzungen
und zum anderen war der Weg vom Parkplatz auf dem Place de Rosny-sous-Bois bis zum Schulhof nur wenige Minuten lang
Also kein oder so gut wie kein Meckern der Eltern
die ihre Kinder erstmalig über die fast autofreie „Schulstraße“ zu Fuß zur Schule brachten
Wenn er unter die Top Drei komme, wolle er auch aufsteigen, hatte der Trainer gesagt. Derya Saglam und der zweite Vorsitzende Muhammet Kudal hatten sich zusammengesetzt und einen Plan erstellt. In der Winterpause war man sehr aktiv. Zwölf neue Spieler hat die Mannschaft hinzubekommen. Das habe viel Geld und Zeit gekostet.
Als Derya Saglam angefangen hatte, hatte er sich das Ziel gesetzt, in fünf bis sieben Jahren mit dem VfR in der Bezirksliga zu spielen. Und dieses Ziel verfolgt er mit viel Elan. Zur Rückrunde läuft unter anderem ein Landesliga-Spieler für den VfR auf. Ertugrul Kabadayi spielte zuletzt für den SV Helpenstein. „Wir waren schon zwei bis drei Jahre dran, jetzt hat es geklappt“, freut sich der Abteilungsvorsitzende. Ertugrul Kabadayi ist der Schwager von Muhammet Kudal.
Als Sportdirektor fungiert seit einiger Zeit Mehmet Aydin, der Bindeglied zwischen Vorstand, Trainer und Spielern ist. „Er erledigt seine Aufgabe sehr gut, wird auch von den Spielern respektiert“, betont Derya Saglam. In der Rückrunde wird er auch als Spieler zu Einsätzen kommen. Candan Kocabey und Mehmet Aydin hatten noch als A-Junioren in der früheren Landesligamannschaft des VfR gespielt.
Kurzfristiges Ziel des Abteilungsvorsitzenden ist „eine starke erste und eine starke zweite Mannschaft“. Es wird auch überlegt, für die kommende Saison noch eine dritte Mannschaft zu melden. Der VfR möchte eine sehr gute Rückrunde spielen. Derya Saglam vermeidet zwar das Wort Aufstieg, sagt aber: „Die Gegner werden es nicht einfach haben.“
Die guten Kontakte bescheren dem VfR auch ein großes Spiel in der Sommerpause. „Am 28. Juni kommt Alemannia Aachen zu uns“, freut sich Derya Saglam. Angedacht ist, dass auch Spieler aus den Mannschaften der Stadtnachbarn das VfR-Team verstärken. Über Hauptsponsor Nico Lange war man mit Sascha Eller, Sportdirektor bei Alemannia Aachen, in Verbindung gekommen. Derya Saglam: „Daraus ist mittlerweile eine Freundschaft einstanden.“
„Gänsehaut“ bekommt der Abteilungsvorsitzende, wenn auf dem früher oft leeren Rasenplatz im Stadion Übachtal die Nachwuchsspieler trainieren und spielen. Mit 15 Kindern hatte man angefangen, mittlerweile sind es 140. Bei den Bambini, die von Helmut Hoch und seinem Team trainiert werden, ist die Mannschaft auf 28 Kinder angewachsen. Ziel ist es, irgendwann wieder alle Jugendmannschaften selbstständig zu besetzen.
TeilenFür Überraschung sorgte ein Änderungsantrag zum Haushaltsentwurf 2025 der Stadt Übach-Palenberg, den die Fraktionen der CDU und FDP in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses einbrachten. Ziel des Antrags ist es, die vorgesehenen Mittel für die Erstellung eines zentralen Kunstrasenplatzes in Höhe von 1,85 Millionen Euro aus dem Haushalt 2025 zu streichen.
Laut Planung soll dieser Kunstrasenplatz, der ursprünglich in Marienberg gebaut werden sollte, dann aber nach Scherpenseel „abwanderte“, allen Vereinen zur Verfügung stehen. Die Realisierung dieses Kunstrasenplatzes solle, wie der Fraktionsvorsitzende Gerhard Gudduschat erläuterte, erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen werden.
Es habe sich zwischenzeitlich gezeigt, so die CDU und die FDP, dass der Haushaltsentwurf für 2025 neue Schulden in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro ausweist. Um die Schuldenlast für 2025 zu reduzieren, sehe die Fraktion derzeit keine Möglichkeit, den für alle Vereine vorgesehenen zentralen Kunstrasenplatz zu realisieren. Alle anderen den Vereinen im Rahmen des „Runden Tisches“ zugesagten Einzelmaßnahmen sollten aber wie vorgesehen umgesetzt werden.
Allerdings hatte sich der dortige Verein aufgelöst, was wohl mit zu den Überlegungen führte, den zentralen Kunstrasenplatz zu verlegen. Die SPD hatte Scherpenseel vorgeschlagen und diesen Vorschlag in einer Ratssitzung im Herbst 2024 mit Unterstützung der Grünen dank einer krankheitsbedingten Schwächung der CDU-FDP-Fraktion auch durchbekommen.
Seit etwa zwei Jahren haben sich Scherpenseeler Stadtverordnete parteiübergreifend zusammengetan. Sicherlich eine ungewöhnliche Konstellation, wenn Dr. Sascha Derichs (SPD), Robert Kohnen (CDU), Frank Kozian (Grüne), Claudia Burghardt (SPD) und Dietmar Lux (CDU) gemeinsam an einem Strick ziehen. Gemeinsam brachten die fünf Scherpenseeler einen eigenen Änderungsantrag zum Haushalt 2025 ein, der sich ebenfalls mit dem Sportgelände des SV 09 Scherpenseel-Grotenrath befasst.
Die Finanzierung des Anbaus in Höhe von maximal 130.000 Euro soll durch die Reduzierung der geplanten Kosten für die Anlage des besagten Kunstrasenplatzes in Scherpenseel erfolgen
Zusätzlich könnten Fördergelder etwa aus dem Programm „Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums“ beantragt werden
Um Mittel für die geplante Sanierung des Rasenplatzes in Frelenberg bei Bedarf zur Verfügung zu haben
stellte die SPD einen Haushaltsänderungsantrag
im Haushalt 2025 350.000 Euro und in 2026 750.000 Euro vorzuhalten
wie diese Sanierung umgesetzt werden könnte
Mit solchen weitreichenden Änderungsanträgen auf der Tagesordnung dürfte es eine interessante Ratssitzung am Donnerstag
Teilen„DNT Art“ nennt sich das deutsch-niederländische Maler-Duo Ute Steffens und Josef Lemmens. Die beiden sind zwar „alte Hasen“ im Kunstbetrieb – sie waren schon bei der Gründung des Künstlerforums Schloss Zweibrüggen im Jahr 1998 mit von der Partie – doch da sie jahrzehntelang im niederländischen Vaals lebten, ist es nun am 3. und 4. Mai die erste Kunsttour im Kreis Heinsberg für DNT. Das Kürzel steht für Deutsch-Niederländische-Tangente.
Ihre Themen entnehmen die beiden Künstler Gesprächen mit Freunden oder dem Tagesgeschehen. Die Geschichte eines am Stadtrand von Berlin 2023 gesichteten Löwen, sprach die Fantasie der beiden Künstler an. „Ein Känguru hätte ich ja gerne im Garten gehabt, ein Löwe ist da schon eine ganz andere Nummer“, erklärt Ute Steffens und fügt hinzu: „Aber man soll ja zu allen nett sein.“
Die ganze untere Etage des Hauses in der Weinbergstraße dient zur Kunsttour als Ausstellungsfläche. Der Besucher darf eine fantastische Welt erkunden. Der Löwe, der sich als Wildschwein entpuppte, bekommt Gesellschaft von einem Triptychon mit Meeresschildkröten, Seepferdchen und Fischen, von vielen Pflanzenbildern, die Josef Lemmens dem Besucher nach und nach präsentiert, und von einem Tiger an der Wand, der aus dem Dickicht des Urwalds auftaucht.
Und dann ist da noch die bezaubernde Prinzessin, die gemeinsam mit einem jungen Gorilla in einem Zauberbuch liest. Über der Prinzessin zischelt ein Drache Feuerstöße in den tropischen Himmel. Zwei Segelboote kreuzen vor der Küste. Ein wunderbares Bild, sehr schön abgestimmt in den Farben, zauberhaft im Ausdruck. Das Gemälde aus dem Jahr 1998 gefällt auch den Künstlern. „Unverkäuflich“, sagt Josef Lemmens.
Ute Steffens und Josef Lemmens arbeiten sehr lange an einem Bild
Auf eine Vorzeichnung folgt der Auftrag von Acrylfarbe
Lemmens: „Dann sieht man schon ein Bild.“ Ungewöhnlich geht es weiter
auf die Acrylschicht wird nun mit Ölfarben weiter gemalt
sehr viele Schichten ergeben erst das fertige
Die „Katze in der Kunst“ heißt eine Serie mit inzwischen 300 Bildern
Joseph Beuys und Andy Warhol werden zitiert in ihrem Stil
Zur Kunsttour sind Besucher in der Weinbergstraße 1 in Übach-Palenberg willkommen, und zwar am Samstag, 3. Mai, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 4. Mai, von 11 bis 18 Uhr. Infos zur Kunsttour im Kreis Heinsberg, dem Tag der offenen Ateliers und Galerien, finden Interessierte unter www.kunsttour-hs.de
TeilenDer Besucherstrom beim Bürgerempfang der Stadt Übach-Palenberg symbolisierte die ganze Bandbreite des gesellschaftlichen Lebens: Viele Vereinsvertreter, ob nun aus dem Schützenwesen, der Feuerwehr oder beispielsweise aus dem Karneval, waren erschienen und repräsentierten - teilweise in Uniform - ihren Verein. Die Politik, nicht nur die Übach-Palenberger, war anwesend und natürlich viele Bürger, die sich mit ihrer Stadt verbunden fühlen.
Der Rahmen des Neujahrsempfangs war so gestaltet, dass jeder mit jedem ins Gespräch kommen konnte. Stehtische statt langer Bankreihen sind ein Merkmal der erfolgreichen Neuausrichtung des Bürgerempfangs. Seit 2023 spricht das neue Format unter dem Titel „Bürgerempfang 2.0“ so viele Menschen an, dass die Parkplätze rund um das PZ knapp wurden.
Wir leben in einer einzigartigen Region, und obwohl wir durch eine geografische Grenze getrennt sind, teilen wir die gleichen Hoffnungen, Träume und Verantwortlichkeiten.
Die europäische Zusammenarbeit sei in diesen unsicheren Zeiten wichtiger denn je. Bei regelmäßigen Treffen mit Bürgermeister Oliver Walther, so de Boer, spreche man darüber, wie die Zusammenarbeit gestärkt werden könne. Nach der gemeinsamen Geschichte habe man im vergangenen Jahr bei den Römertagen in Rimburg grenzüberschreitend gegraben.
Übach-Palenbergs Bürgermeister Oliver Walther warf in seiner Neujahrsrede einen Blick zurück auf 2024 und voraus auf 2025, das ein Jahr wichtiger politischer Weichenstellungen werde, national wie international. Beim Stichwort „Haushalt und Finanzen“ zitierte Walther das alte Sprichwort „Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen“, das aber leider in Vergessenheit geraten sei. Immer öfter müssten die Kommunen die Zeche für runterdeligierte Aufgaben zahlen.
Für Übach-Palenberg führe 2025 zu erwartenden Erträgen im Haushalt von 85 Millionen Euro
denen Kosten von 90,5 Millionen Euro gegenüber stünden
Die Ursachen für diesen strukturell unausgeglichenen Haushalt seien so gut wie ausschließlich auf Entscheidungen außerhalb von Übach-Palenberg zurückzuführen
Die Stadt habe sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen wirtschaftlich positiv weiter entwickelt
insbesondere durch die Ausweitung der Gewerbegebiete Firmen und Unternehmen Raum zu Neuansiedlungen und Expansion zu geben.“ Maßgeblich den Firmen und Unternehmen vor Ort und den dort arbeitenden Menschen sei es zu verdanken
dass Übach-Palenberg als Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsstandort stabil und im interkommunalen Vergleich gut unterwegs sei
Zukunftsorientierte Investitionen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Stadt seien beispielsweise Sanierungsmaßnahmen an Straßen und Kanälen
aktuell etwa der Umbau der Geilenkirchener Straße in Frelenberg vor dem Hintergrund der Neuansiedlung eines Netto-Marktes
etwa dem gerade beschlossenen Gebiet Beyelsfeld II
versuche die Stadt der Nachfrage nach adäquatem Wohnraum gerecht zu werden
Die Einbindung der Bürgerschaft über die neu eingeführten Stadtteilkonferenzen oder im Rahmen der Integrierten Handlungskonzepte für Übach und Palenberg stärke die Akzeptanz der städtischen Maßnahmen und die Identifikation mit der Stadt Übach-Palenberg
Für die Unterhaltung der Gäste des Bürgerempfangs sorgten „Walking Acts“ wie der Auftritt eines Zauberers direkt an den Stehtischen
Lokalpolitik22.02.2025TeilenDie Besuchergruppe aus dem Senegal blickt neugierig vom Empfangsbereich in die Maschinenhallen der Firma Saurer in Übach-Palenberg
Die Gruppe setzt sich zusammen aus afrikanischen Investoren und Händlern
das Maschinen für die Textilherstellung entwickelt
Das ist Teil der momentanen Geschäftsausrichtung von Saurer
„Wir akquirieren derzeit neue Kunden auf der ganzen Welt“
Geschäftsführer des Werks in Übach-Palenberg und gleichzeitig CEO der gesamten Gruppe
Das Unternehmen erhofft sich dadurch einen deutlichen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte 2025
Denn in den vergangenen zwei Jahren hatte Saurer mit einem ungewöhnlich langanhaltenden Tief zu kämpfen
deren Langlebigkeit und Funktionstüchtigkeit die Fachplaner zumindest nicht zusagen können
der halb aus Asche und halb aus Rasen besteht
Doch keine der möglichen Optionen war für alle Parteien im Bauausschuss zufriedenstellend
zu denen man einen Gottesdienst veranstalten und die in einer Kirche gezeigt werden könnten
fallen einem eher Werke ein wie „Die Zehn Gebote“
„Die letzte Versuchung Christi“ oder auch „Ben Hur“ oder „Maria Magdalena“
Was einem wahrscheinlich nicht in den Sinn kommt
ist der Kriminalfilm „Eine Dame verschwindet“ von Alfred Hitchcock
Doch genau den zeigt die evangelische Kirchengemeinde Übach-Palenberg
Und vorher wird er in einem Gottesdienst thematisiert
die Charts stürmte Abba mit „SOS“ und der Vietnamkrieg war gerade beendet worden
Seit 50 Jahren sitzt Gudduschat durchgehend im Stadtrat – so lange wie noch kein anderer in Übach-Palenberg
Nach jahrelanger Diskussion hatte der Stadtrat entschieden
dass in Scherpenseel ein Kunstrasenplatz gebaut werden soll
gab es den Rückzieher: 2025 soll kein Kunstrasenplatz gebaut werden
auch das Vertrauen in Stadt und Politik hat gelitten
weil in den vergangenen Jahren die stellvertretende Schulleiterin Sandra Terodde diesen Namen trägt
weil in den 1990ern Karl-Hermann Terodde Schulleiter des Gymnasiums war
die danach Melvin Plum (41.) und Egzon Gjosha (73.) egalisierten
Nach heftigen Tumulten brach Schiedsrichterin Lana Nuth (SV Schwanenberg) die Partie in der siebten Minute der Verlängerung ab
So., 09.03.2025, 15:00 UhrSC WegbergSC WegbergVfR Übach-PalenbergÜ.-Palenberg Abgebrochen
Was nun keine Überraschung ist: Die Darstellungen der beiden Vereine zu den Vorgängen weichen erheblich voneinander ab
Das geht aus den schriftlichen Stellungnahmen der beiden Klubs an Jörg Markmann hervor
den Vorsitzenden des zuständigen Sportgerichts des Fußballkreises Heinsberg
Beide Statements liegen dieser Redaktion vor
Der Geschäftsführer des SC bekam die Vorkommnisse sogar hautnah mit
ist er zugleich doch auch Wegbergs Torwart – und hütete auch in dieser Partie das Gehäuse der Schwarz-Grünen
Der schildert den Auslöser der Tumulte so: „In der 97
Minute wurde unser Spieler Egzon Gjosha (Kapitän
Red) auf dem Platz bei einem Laufduell abseits des Spielgeschehens verfolgt und dabei absichtlich in die Hacken getreten
in der neben der Nummer 5 auch noch einige weitere Spieler der Gäste auf unseren Spieler einschlugen
Dadurch erhitzten sich die Gemüter so sehr
dass fast alle Spieler in einem Pulk standen.“
Dabei sei laut Baltes dann das passiert: „Die Spieler des SC Wegberg
sind dann selber von den Gastspielern bedroht
Unser Vereinsassistent und Betreuer Jan-Jens Schmidt ist ebenfalls als Schlichter in den Pulk gegangen
dabei ausgerutscht und wurde dann am Boden liegend von Spielern und Zuschauern der Gäste
Anschließend habe Wegbergs Trainer Maik Schiffers sein Team vor die Trainerbank zurückgezogen – dann habe Nuth das Spiel abgebrochen
„Die Mannschaft musste anschließend noch 20 Minuten im Stadion warten
weil sich Zuschauer und Spieler der Gäste auf dem Parkplatz an der Ophover Mühle prügeln wollten.“
Sein Fazit: „So was habe ich noch nie in meiner Fußballzeit erlebt
dass vor allem Übach-Palenbergs Auswechselspieler sich darauf gefreut haben
Anders kann ich den Kommentar ,Komm zu mir
dann können wir uns prügeln’ nicht deuten.“
Hintergrund sei laut Baltes wohl Wegbergs zunehmende Überlegenheit in der Schlussphase der regulären Spielzeit gewesen
dass es in der Verlängerung genauso weitergehen würde
Dieser Spielabbruch ist aus meinem Empfinden bewusst hervorgerufen worden
widerspricht dieser Darstellung in seinem Schreiben an das Sportgericht freilich energisch
Nach dem Wegberger Ausgleich habe die zunehmend härtergeführte Partie auch enorm an Intensität gewonnen
seien etliche Zweikämpfe schon an der Grenze des Erlaubten geführt worden – und auch darüber hinaus
Den Auslöser für das folgende Chaos schildert Saglam
dann aber wie folgt: „Ein Abwehrspieler unserer Mannschaft lief den Ball zum Abstoß ab
nachdem er den Ball nicht mehr erreichen konnte
unserem Spieler ohne ersichtlichen Grund auf den Rücken schlug
Dies führte zu zusätzlicher Unruhe in einem bereits hitzigen Spiel
Kurz darauf eskalierte die Situation weiter: Auf Höhe der Mittellinie trat der Kapitän des SC Wegberg (Nr
Red.) ohne ersichtlichen Anlass unseren Kapitän Said Fakih von hinten
Infolge dieser Aktion kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Spielern beider Mannschaften
Währenddessen betraten mehrere Betreuer und Zuschauer des SC Wegberg das Spielfeld – jedoch nicht
Der VfR habe dagegen konsequent darauf geachtet
dass keine Zuschauer oder Außenstehende das Spielfeld betraten
„Lediglich unser Trainer Nico Reiß und Betreuer Marco Chrabolowski begaben sich auf den Platz
ihren Kapitän zu schützen und gegnerische Spieler auf Abstand zu halten
„In der aufgeheizten Atmosphäre geschah dies nicht immer sanft“
dass ein körperlich sehr kräftiger Betreuer des SC Wegberg mehrfach ausholte
um Spieler unserer Mannschaft zu schlagen.“ Saglam abschließend: „Zusammenfassend war die Situation für beide Teams äußerst unglücklich und unsportlich
durch Provokationen zur Eskalation beigetragen haben.“
In einem Punkt herrscht zwischen den Kontrahenten immerhin Einigkeit: „Die Entscheidung von Lana Nuth
Da alle Vorkommnisse wohl kaum auf schriftlichem Weg aufgearbeitet und geklärt werden können
dürfte eine mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht unumgänglich sein – auf Jörg Markmann und sein Team kommt auf alle Fälle gehörig Arbeit zu
Gemeinsam mit Klimaschutzmanager Robert Mittelstädt und Hoch- und Tiefbau Fachbereichsleitung Oliver Stoffels, erklärt sie in einem Gespräch mit Laura Herberigs, was eine Klimaanpassungsmanagerin überhaupt macht, welche Aufgaben für Übach-Palenberg anstehen, und wie sich die Bereiche Klimaschutz und -anpassung überschneiden.
Frau Schatten, was genau ist eine Klimaanpassungsmanagerin?
Denise Schatten: Eine Klimaanpassungsmanagerin ist dafür zuständig, ein Klimaanpassungskonzept für eine Stadt zu erstellen. Darin sind Maßnahmen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels enthalten. Um zu bestimmen, welche Maßnahmen vor Ort nötig sind, erheben und analysieren wir aktuell mithilfe von zwei Ingenieurbüros die Klimadaten der Stadt Übach-Palenberg. Außerdem beschäftige ich mich mit der Öffentlichkeitsarbeit.
Welche möglichen Gefahren gibt es denn in Übach-Palenberg?
Schatten: Hier könnten zum Beispiel Überhitzung und Überschwemmung zu einem Problem werden, letzteres haben wir in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach erlebt.
Gibt es in Übach-Palenberg Orte, die besonders von den Klimafolgen betroffen sind?
Schatten: Um das herauszufinden, betreiben wir momentan noch eine sogenannte Hotspot-Analyse, dabei ermitteln wir das Risikopotential verschiedener Gebiete.
Oliver Stoffels: Im Wesentlichen sind dies typischerweise stark versiegelte Bereiche in Tiefpunktlagen. Urban geprägte Räume haben ein höheres Risiko, von den Folgen des Klimawandels getroffen zu werden.
Werden die Klimaziele nicht eingehalten, dann wird es auch mit der Konzeptumsetzung problematisch.
Welche Ziele hat die Stadt sich im Bereich Klimaanpassung gesetzt?
Robert Mittelstädt: Wichtig ist, dass die Resilienz in Übach-Palenberg gestärkt wird und dass die Leute durch unsere Maßnahmen geschützt sind.
Und wie realistisch ist es, dass diese Ziele erreicht werden?
Schatten: Das Konzept wird bis Mitte 2026 erstellt. Die Umsetzung der im Konzept zu entwickelnden Maßnahmen erfolgt im Anschluss, die in ihrer genauen Ausgestaltung ebenfalls abhängig von den globalen und lokalen Klimawandelentwicklungen und -folgen sind. Wir wollen in der Stadtverwaltung als Vorbild vorangehen und auch die Bürgerinnen und Bürger zum Klimaschutz motivieren.
Mittelstädt: Genau, denn Klimaschutz ist Teamarbeit. Wir alle emittieren CO2, daher können wir alle durch unser tägliches Verhalten und Gewohnheiten vieles unternehmen, um Änderungen zu bewirken – beispielsweise durch einen geringeren Fleischkonsum.
Wie überschneiden sich die Bereiche Klimaschutz und Klimaanpassung
die Anpassung befasst sich dann mit den bereits spürbaren Folgen
Die Arbeit und die Ergebnisse im Klimaschutz haben eine direkte Auswirkung auf die nötigen Anpassungsmaßnahmen
Und weil die beiden so eng miteinander verbunden sind
arbeiten Sie und Herr Mittelstädt zusammen
denn Herr Mittelstädt hat jahrelange Erfahrung und kann mich somit auch beraten
Der Austausch ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit
Foto: Tim Schäfer22.02.2025TeilenGegen 12.30 Uhr kam es am Rande Übach-Palenbergs zu einem leichten Verkehrsunfall
Im Kreuzungsbereich von Friedrich-Ebert-Straße und Roermonder Straße kollidierten zwei Pkw miteinander
Der Fahrer eines Hyundais hatte beim Abbiegen einen herannahenden Wagen übersehen
Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und so stießen beide Wagen zusammen
Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt
Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Reinigungsarbeiten durch die Feuerwehr mussten Teile der Kreuzung gesperrt werden
Zu höherem Verkehrsaufkommen sei es aber laut Heinsberger Polizei nicht gekommen
Allerdings besteht laut Aussage von Fachplanern und Fachfirmen keine Gewähr
Funktionstüchtigkeit und Unterhaltungsaufwand der Sportstätte“ werde eine andere Variante empfohlen
die Herstellung des Platzes gemäß der DIN-Normen
sodass die Stadt möglicherweise schon bald wieder Geld nachschießen muss
Das ist geschehen: Eine 72 Jahre alte Frau hielt sich am Freitag, 31. Januar, gegen 15.30 Uhr im Ausgangsbereich eines Bekleidungsgeschäfts in der Straße Am Wasserturm auf. Die Übach-Palenbergerin, die auf einen Rollator angewiesen ist, ließ ihre Handtasche, die am Griff des Rollators hing, für einen kurzen Moment aus den Augen. Diesen Moment nutzte eine bislang unbekannte Person, um die Tasche zu öffnen und das Portemonnaie zu stehlen.
Die Parkplätze am Bahnhof auf Palenberger Seite sind für den Kraftfahrzeugverkehr während der Bauphase nicht mehr erreichbar. Nutzer des P+R-Parkplatzes werden gebeten, die vorhandenen Parkmöglichkeiten auf der gegenüberliegenden Gleisseite zu nutzen.
Aus Richtung Übach kommend ist die Zufahrt zur Bahnhofstraße nur noch bis zum Netto-Markt möglich, aus Richtung Frelenberg kommend gilt die Vollsperrung der Bahnhofstraße ab der Zufahrt des P+R Parkplatzes.
Da Busse den Bushof während der Bauphase ebenfalls nicht erreichen können, richten die Verkehrsbetriebe Ersatzhaltestellen in der Otbertstraße ein.
Die Stadt weist darauf hin, dass wegen der ausgelagerten Bushaltestelle die Vorfahrtsregelung im Einmündungsbereich der Otbertstraße so geändert wird, dass Verkehrsteilnehmer, die die Otbertstraße in Richtung Bahnhofstraße verlassen, vorfahrtsberechtigt sind. Folglich müssen Verkehrsteilnehmer beider Fahrtrichtungen auf der Bahnhofstraße dem Verkehr aus der Otbertstraße Vorfahrt gewähren.
Mit Änderung der Vorfahrtsregelung wird außerdem die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Bahnhofstraße im Einmündungsbereich Otbertstraße auf 30 km/h reduziert.
Die Baumaßnahme wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein
Eine Verkehrsumleitung wird ausgeschildert
Gegen 12.50 Uhr haben die beiden Täter eine Seitenscheibe eines Mercedes Sprinter eingeschlagen. Der Wagen war auf der Heerlener Straße geparkt, während dessen Insassen gerade einen Imbiss belieferten. Über die eingeschlagene Scheibe entwendeten die Unbekannten eine Geldbörse mit Firmeneinnahmen.
Die Polizei beschreibt einen der Täter als etwa 1,85 Meter groß
Hinweise können an das Kriminalkommissariat der Polizei in Geilenkirchen gegeben werden unter der Telefonnummer 02452 920 0, über die Internetseite derPolizei Heinsberg oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
Schwer beschädigt kam das Auto auf der Straße zum Stehen
Die Fahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt
zwei Männer auf dem Beifahrersitz und auf der Rückbank wurden leicht verletzt
der Baum wurde laut Zeugenaussagen gefällt
ln seiner Bewerbungsrede bei der jüngsten Mitgliederversammlung blickte Walter auf die Erfolge seiner Amtszeit zurück
dass Themen wie Sicherheit und die Zukunftsfähigkeit der Stadt Übach-Palenberg auch weiterhin in seinem Fokus stehen werden
Heimat gestalten“ wirbt Oliver Walther um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler
sich auch weiterhin für eine erfolgreiche Entwicklung der Stadt einzusetzen
Der Jurist hat vor seiner Wahl zum Bürgermeister bis 2020 als selbstständiger Rechtsanwalt gearbeitet
Als Bürgermeister würde er im Falle seiner Wiederwahl seine zweite Amtszeit begehen
Derweil steht für Straßen.NRW fest, woher das Wasser kommt, das aus dem Umland auf die tieferliegende L164 fließt. „Hauptursprungsort ist nach unserer Feststellung ein kleiner See, welcher nördlich des Friedhofes liegt.“ Wenn es stark regnet, steige der Wasserstand des Sees und im Umland dermaßen, dass das Wasser unkontrolliert in Richtung L164 fließt und sich dort sammelt.
weil die Straßenentwässerung nicht für Mengen ausgelegt ist
die über das Niederschlags- oder Straßenwasser hinausgehen
Selbst könne Straßen.NRW keine Maßnahmen abseits der L164 ergreifen
dafür sei die zuständige Stelle der Städteregion Aachen verantwortlich
dass das Wasser aus dem See und dem Umland nicht mehr zu unserer Straße läuft und sich dort sammelt.“ In der kommenden Woche sei ein erster Gesprächstermin zwischen beiden Behörden vereinbart
Aufgrund der Schließungen verlieren rund 50 der 3350 Beschäftigten ihren Job, die meisten davon sollen laut Geschäftsführer Christian Gries in andere Filialen versetzt werden. „Läden, mit denen wir kein Geld verdienen, werden wir konsequent schließen“, sagte Gries gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Depot ist eine Tochter der Gries Deco Company (GDC)
Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit hatte das Unternehmen im Juli Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt
wie gut sie in Hinsicht auf den Straßenverkehr aufgestellt ist
Das Ergebnis fiel nicht schlecht aus: Das beauftragte Ingenieurbüro hat keine großen Defizite erkannt
Allerdings könne man einige Stellen noch optimieren – vor allem
wenn man Fahrräder und Fußgänger stärken will
Dafür wurde eine Vielzahl von Maßnahmen an mehr als 90 Stellen in der Stadt erarbeitet
Teilen„Heimat entsteht dort, wo Menschen sich umeinander kümmern, wo sich Einsatz mit Herzblut paart und wo man spürt: Hier bin ich nicht allein“, erklärte Bürgermeister Oliver Walther in seiner Rede zur Verleihung des Heimatpreises 2024 der Stadt Übach-Palenberg.
Das Schloss Zweibrüggen bot den festlichen Rahmen für die Preisverleihung an drei ehrenamtlich tätige Gruppen, die diesem Gedanken schon seit vielen Jahren Gestalt geben.
Neun Bewerbungen hatten der Jury des Heimatpreises in diesem Jahr vorgelegen. Alle neun hätten sicherlich einen Preis verdient gehabt, doch am Ende hatte die Jury dem Stadtrat, der die Heimatpreise vergibt, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen als Initiator übernimmt die Preisgelder, drei Kandidaten vorschlagen müssen.
In einer Welt, die zunehmend von Schnelllebigkeit und Digitalisierung geprägt ist, erscheinen Werte wie Gemeinschaft, Tradition und Zusammenhalt oft wie Inseln der Beständigkeit.
Bürgermeister Oliver Walther stellte in seiner Laudatio fest: „In einer Welt, die zunehmend von Schnelllebigkeit und Digitalisierung geprägt ist, erscheinen Werte wie Gemeinschaft, Tradition und Zusammenhalt oft wie Inseln der Beständigkeit. Doch gerade diese Werte sind es, die unser Übach-Palenberg nicht nur zu einem Wohnort, sondern zu einer echten Heimat machen.“
Alle Projekte und Initiativen verkörperten den Geist des Heimatpreis-Mottos „Wir sind Heimat“ auf eindrucksvolle Weise.
Der TuS Rot-Weiß Frelenberg wurde für sein Projekt „KIGA-Cup“ mit dem dritten Preis, verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro, geehrt. Der KIGA-Cup findet seit vielen Jahren in Frelenberg im Wurmtalstadion statt und begeistert nicht nur Kinder für den Sport, sondern motiviert auch Erwachsene für das Ehrenamt.
Der Schwimmverein Übach-Palenberg erhielt den 2. Heimatpreis, Preisgeld 1500 Euro, für seine seit über 60 Jahren andauernde Initiative „Sicheres Schwimmen für alle Kinder“. Der Fokus des Vereins, schon frühzeitig Kindern die lebensnotwendige Fähigkeit des Schwimmens zu vermitteln, sei nicht nur eine wertvolle Sicherheitsmaßnahme, sondern fördere auch Gesundheit, Selbstbewusstsein und soziale Teilhabe, erklärte Bürgermeister Oliver Walther.
Bereits vor Eröffnung des Ü-Bades sei der Verein in der Schwimmausbildung aktiv gewesen
Schon im „Carolus-Bad“ in der Carlstraße habe er intensiv daran gearbeitet
Der Verein biete jeden Montag im Ü-Bad Schwimmunterricht für Kinder ab fünf Jahren an
Eine Warteliste mit rund 250 Kindern verdeutliche
wie wichtig dieses Angebot für die Region sei
Seit 2018 unterstütze der Verein auch das Projekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“
Die Initiative „TeilBAR“ des Familienzentrums Meragel
bietet seit ihrer Gründung im Jahr 2017 bedürftigen Menschen aus dem Stadtgebiet eine wichtige Anlaufstelle
die mit ihrem Einkommen oder ihrer Rente den Alltag nicht bestreiten können
finden hier eine unbürokratische Unterstützung
unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Hintergrund
Jeden Morgen hole das Team des Familienzentrums die übrig gebliebenen Backwaren des Vortags von einer Bäckerei ab
verpackt diese mit viel Sorgfalt und stelle sie in die Regale der „TeilBAR“
Getränke sowie vakuumierte Wurst und Käse bereitstehen
Oliver Walther: „Die TeilBAR ist ein leuchtendes Beispiel dafür
wie Gemeinschaft und Solidarität helfen können
den Alltag vieler Menschen zu erleichtern.“ Mit Geldspenden oder Lebensmittelgaben könnten alle Bürger dieses wertvolle Projekt unterstützen
sagte Bürgermeister Oliver Walther: „Sie geben unserer Stadt ein Gesicht der Solidarität und Menschlichkeit
Soziales31.03.2025TeilenStimmt es oder stimmt es nicht
Am Wochenende tauchten auf der Plattform Facebook Bilder eines Wolfes auf
der im Naherholungsgebiet Wurmtal bei Übach-Palenberg unterwegs gewesen sein soll
Das Projekt wird mit 26 Millionen Euro von Bundes- und Landesregierung gefördert, wobei das Land NRW 7,8 Millionen Euro beisteuert. MAPEVA ist als Important Project of Common European Interest (IPCEI) eingestuft, also ein transnationales, wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse, was bedeutet, dass es aufgrund seiner Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in Deutschland und der EU höhere Förderungen erhalten kann.
Unsere Anlagen werden dazu ausgelegt sein, höchstmögliche Effizienz ressourcenschonend zu erreichen, indem sie sich der jeweils akut führenden Technologie bedienen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck hebt die Bedeutung von Kostensenkungen für den Markthochlauf der Wasserstofferzeugung hervor
„Das Projekt MAPEVA ermöglicht den kostengünstigen Aufbau dezentraler Erzeugungsanlagen und unterstützt die Dekarbonisierung des Verkehrs und anderer Sektoren – unabhängig vom Anschluss ans Wasserstoffkernnetz
Die Förderung des Projekts im Rahmen des IPCEI Wasserstoff adressiert damit wichtige Ziele der Nationalen Wasserstoffstrategie“
Um den langfristigen Bedarf an Wasserstoff
dem Verkehr und dem zukünftigen Energiesystem decken zu können
treibt das Land NRW die Entwicklung und Errichtung von Elektrolyseuren zur heimischen Erzeugung von Wasserstoff voran
In Nordrhein-Westfalen werden bereits an zahlreichen Orten Elektrolyseanlagen mit einer Gesamtleistung von über 400 Megawatt geplant
Darüber hinaus wird das Energie- und Industrieland Nordrhein-Westfalen einen Großteil seines Wasserstoffbedarfs importieren müssen
Daher sind der Aufbau internationaler Kooperationen und Partnerschaften sowie die Errichtung einer grenzüberschreitenden Wasserstoff-Infrastruktur weitere zentrale Hebel
was denn da bei der Planung der zukünftigen Neubaugebiete im Übach-Palenberger Stadtgebiet schiefgelaufen ist
hört Bürgermeister Oliver Walther (CDU) gar nicht so gerne
im Gegenteil alles bestens vorbereitet und beantragt worden
stellt sich Walther seinen Mitarbeitern zur Seite
Außerdem handele es sich hier um einen Prozess
der noch nicht abgeschlossen sei und deshalb noch einige Möglichkeiten für eine Nachjustierung biete
TeilenWasserball ist zwar eher eine Randsportart, aber dennoch war die Zuschauertribüne in der Schwimmhalle an der Carlstraße in Übach-Palenberg rappelvoll, als die Wasserballer des SV Übach-Palenberg sich den Meistertitel der Bezirksliga Aachen sicherten. Ohne Niederlage gelang es der Mannschaft von Trainer Jürgen Senz, sich gegen starke Gegner wie Aachen und Stolberg zu behaupten und erstmalig seit 30 Jahren den Titel nach Übach-Palenberg zu holen.
Die Begeisterung für den Wasserballsport schweißt die Mannschaft zusammen. Jens Ueberdick als Jugendtrainer und Dirk Wehler als Wasserballwart gehören mit zum Team, das auch bei der Sportlerehrung 2024 der Stadt Übach-Palenberg ausgezeichnet wurde.
Trainer Jürgen Senz lässt keinen Zweifel daran, dass Wasserball und Fußball zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe sind. „Wasserball ist viel schneller und dynamischer als Fußball. Es gibt keinen Stillstand“, sagt Senz. Schon in den 1950er und 60er Jahren wurde in Übach-Palenberg erfolgreich Wasserball gespielt. Die aktuelle Wasserballgruppe hatte sich in den 1980er Jahren neu formiert.
Gespielt wird in den Klassen U12 und U14 sowie in der offenen Klasse auf Bezirksliga-Ebene. Jedes Spiel hat am Ende einen Sieger und wird bei einem Unentschieden nach regulärer Spielzeit mit einem Fünf-Meter-Schießen entschieden. 25 bis 30 Tore sehen die Zuschauer in der Regel. 30 Sekunden darf ein Angriff dauern.
Jürgen Senz hat mit 18 Jahren begonnen, Wasserball zu spielen und die Freude an diesem Sport nie verloren. Es gelingt ihm, diese Freude auch an die nächsten Generationen weiterzugeben. Anders wäre der Erfolg der SV-Wasserballer nicht zu erklären. Schließlich gibt es im Wasserball kaum etwas zu verdienen, nicht mal in der Bundesliga.
Der jüngste Spieler in der Bezirksligamannschaft des SV ist derzeit 13 Jahre alt, der älteste stolze 55. Teammitglied Christos Bayer hat im 25-Meter-Becken der Schwimmsporthalle an der Carlstraße seine Liebe zum Wasserball entdeckt und spielt heute in der Landesauswahl. Christos nimmt sein Erststartrecht in der U-18-Bundesligamannschaft des SV Krefeld wahr, bleibt aber weiterhin Mitglied der Übach-Palenberger Wasserballmannschaft.
Wie wichtig Ausdauer und Kraft, Überblick und Teamgeist bei einem Wasserballer sind, wird schnell klar, wenn man beim Training zusieht. Ein Angriff wird von allen Feldspielern geführt. Der Center entspricht dem Mittelstürmer beim Fußball und katapultiert sich so hoch wie möglich aus dem Wasser heraus, um sich in eine gute Schussposition über dem abwehrenden Gegner, dem Centerback, zu bringen. Im „Hahnenkampf“ wird das Durchsetzungsvermögen vor dem gegnerischen Tor geübt.
Georg Schmitt ist mit 16 Jahren ein weiteres Talent, das durch die Schule von Jürgen Senz geht. Auch er spielt schon in der U-18-Bundesliga. Die drei Mädels im Bezirksligakader des SV sind ebenfalls erfolgreich und in die Landesauswahl berufen. „Hier kommen Talente her“, kann Jürgen Senz feststellen. Theoretisch wäre es für die Wasserballer des SV Übach-Palenberg nach dem Bezirksmeistertitel noch weiter nach oben gegangen.
Eine Einladung zur Aufstiegsrunde in die Landesliga war ihnen zugegangen
Der Kader soll lieber so zusammen weiterspielen
Dies wäre bei einer Aufnahme in die Verbandsliga nicht mehr möglich gewesen
denn dort sind keine Mixed-Mannschaften zugelassen und dort ist es auch nicht erlaubt
dass ein Spieler für mehrere Mannschaften antritt
Ab zehn Jahren, wenn die Kinder schwimmsicher sind, können sie mit dem Wasserball beginnen. Ein Schnuppertraining beim SV ist jederzeit auch für ältere Interessenten montags und mittwochs in der Schwimmsportschule an der Carlstraße in Übach-Palenberg nach Anmeldung unter wasserball@sv-uep.de möglich
auf Höhe des Kindergartens einen Zebrastreifen zu errichten
Ein Bürger richtete diese Anregung jüngst an den Stadtrat
Auch in den vergangenen Jahren war das schon Thema im Rat gewesen: 2022 hatte die CDU-FDP-Fraktion einen solchen Antrag gestellt
Doch die Stadt Übach-Palenberg hält einen Zebrastreifen an der Stelle nicht für sinnvoll
Demnach hat der Kreis Heinsberg nun auf Initiative der Stadt Übach-Palenberg beantragt, eine mögliche Streckenerweiterung nach Übach-Palenberg zu untersuchen. Diese sogenannte „Norderweiterung“ werde nun in einer Potenzialanalyse offiziell geprüft. Die Untersuchungen werden von einem unabhängigen Verkehrsplanungsbüro durchgeführt, wobei die Kosten anteilig vom Kreis Heinsberg und der StädteRegion Aachen übernommen werden.
Wie das Ergebnis der Untersuchung aussehen wird, ist noch offen. „Sollte die Analyse ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis ergeben, könnte die Stadt Übach-Palenberg in einigen Jahren an das Regiotram-Netz angeschlossen werden“, heißt es von der Stadt Übach-Palenberg.