Gebiet an Alsterdorfer Straße soll attraktiver werden
Wenn es nach den Plänen etlicher Investoren und Projektentwickler ginge
würden im alteingesessenen Gewerbegebiet an der Alsterdorfer Straße bald viele Wohnungen entstehen
Im Stadtentwicklungsausschuss des Bezirks Hamburg-Nord wurde nun das Entwicklungskonzept für das Quartier in Alsterdorf vorgestellt
Seit Juli 2024 hatte ein Planungsteam im Auftrag des Bezirksamts eine Bestandsanalyse gemacht
Kontakt mit vielen Gewerbetreibenden und Eigentümern aufgenommen und nun ein Konzept für die Zeit bis 2040 entwickelt
Und spätestens jetzt ist klar: Mit den Wohnungen wird das nichts
Nach Angaben der Planer, bestehend aus Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadterneuerung (GOS) und BPW Stadtplanung, ist das betreffende Areal zwischen Stadtpark und Alsterlauf, das als Gewerbegebiet ausgewiesen ist
Es gibt 65 Eigentümer – häufig selbst Gewerbetreibende
den Gewerbestandort zu stärken und attraktiver zu machen
denn schon jetzt gebe es dort etliche Leerstände
Dazu könne man beispielsweise die oft kleinteiligen Grundstücke bündeln und den Bestand durch Neubauten ergänzen
Eine Änderung der gültigen Bebauungspläne sei dafür nicht notwendig
Schon jetzt gebe es in dem Gewerbegebiet gewisse Nutzungskonflikte zwischen den Betrieben und den Bestandswohnungen
Für die Gebäude mit Mischnutzung besteht Bestandsschutz
Früher hätten oft die Gewerbetreibenden unten ihr Handwerk betrieben und oben drüber gewohnt
könnten aber nur in Übereinstimmung mit den betreffenden Eigentümern umgesetzt werden
Die historische Substanz der alten Wäscherei mit ihrem markanten Turm etwa solle auf jeden Fall erhalten bleiben
Dort seien Gastronomie oder kleine Manufakturen und auch Büros denkbar
Der Bau einer Quartiersgarage könnte den Parkdruck in dem Gebiet mildern
Die Stellplätze könnten unter anderem Kunden des dortigen Rewe-Marktes und für Gewerbebetriebe zur Verfügung stehen
Allerdings sei die Finanzierung nicht geklärt
dass es durch die Vielzahl von Akteuren zu einer Gesamtfinanzierung kommen könnte.“
Auch sämtliche andere Konzeptideen seien noch nicht durchfinanziert
Gelder dafür könnten aber beispielsweise aus der Städtebauförderung kommen
etwa aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE)
was aber bislang nur für Wohngebiete und nicht für Gewerbegebiete zum Einsatz gekommen sei
Aus dem RISE-Topf könne dann beispielsweise ein Quartiersmanagement als zentrale Anlaufstelle finanziert werden
Leiterin des Fachamts Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirk Nord
erteilte in der Ausschusssitzung Spekulanten noch einmal eine deutliche Absage
Etliche Projektentwickler hätten Grundstücke aufgekauft und auf eine Nutzungsänderung hin zu einem Mischgebiet
dass es Gewerbe auch in zentralen Lagen in der Stadt gibt.“ Es sei ja auch nicht mehr so laut und schmutzig wie früher
Beherbergungsbetriebe sind in dem Gebiet ebenfalls weiterhin ausgeschlossen
Der Entwurf des Entwicklungskonzeptes wird Interessierten bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 16
April um 18 Uhr in der Alsterdorfer Sporthalle vorgestellt
Im Anschluss sollen hilfreiche Anregungen der Beteiligten eingearbeitet werden
Das fertige Entwicklungskonzept Alsterdorfer Straße wird dem Stadtentwicklungsausschuss dann am 22
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die medizinische Versorgung für Menschen mit Behinderungen stärken
Das hat er am Dienstag bei einem Besuch im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf in Hamburg zugesagt
Das Krankenhaus war in großer Sorge: Hat es nach der geplanten Krankenhausreform überhaupt noch eine Zukunft
Denn bisher spielten kleine und hochspezialisierte Kliniken bei der Reform keine Rolle
Bundesgesundheitsminister Lauterbach wollte der Klinik bei seinem Besuch in Hamburg diese Sorgen nehmen
dass diese Häuser nicht in wirtschaftliche Not kommen
wir wollen sie stärken und nicht schwächen"
"Häuser wie das in Alsterdorf müssten erfunden werden
Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf ist spezialisiert auf Menschen mit komplexen Behinderungen und führend in der Behandlung epileptischer Erkrankungen
Es bezeichnet sich selbst als "Leuchtturm der Inklusion"
Begleitet wurde Lauterbach von Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD)
Auch sie betonte im Anschluss an den gemeinsamen Rundgang durch das Krankenhaus
wie wichtig dieses Angebot für Hamburg und Norddeutschland ist
To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser thatsupports HTML5 video
Noch in diesem Jahr möchte die Bundesregierung ihre Krankenhausreform (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz) an den Start bringen
Doch viele Kliniken fürchten bei der geplanten Reform
So auch das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf in Hamburg
was sich auf Anfallsleiden und die medizinische Behandlung von Menschen mit Behinderungen spezialisiert hat
Am Dienstag haben Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) die Klinik besucht
um Ängste zu nehmen und Zweifel auszuräumen
Niedersachsen will gegen Übergriffe und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegepersonal vorgehen
Das Gesundheitsministerium hat zusammen mit der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft
Zum letzten Mal ist Olaf Scholz am Freitag in seinem Amt als Bundeskanzler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag aufgetreten: In Hannover (Niedersachsen) ging es in einer Podiumsdiskussion um..
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat am Freitag die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft
Dadurch sinken die Hürden für die Überwachung von Treffen und Telefonen..
Mai in Hamburg zum Tag der Arbeit auf die Straße gegangen
Bei einer Demonstration des DGB unter dem Motto „Mach dich stark..
Beim sogenannten „Rave gegen Rechts“ haben sich Hunderte Menschen am Mittwoch in Bremen auf dem Domshof versammelt
um zu Elektro-Musik zu feiern und sich gleichzeitig gegen Rechtsextremismus..
Die Energiewende in Schleswig-Holstein schreitet voran
Ein wichtiger Teil davon ist der Ausbau von Photovoltaik
Mehr als 40.000 Anlagen gingen im vergangenen Jahr ans Netz – damit..
Notwendige Cookies ermöglichen die grundlegende Funktion der Website
Statistik-Cookies sammeln anonym Daten über die Nutzung unserer Webseite
das Angebot besser auf die Bedürfnisse der Nutzer zuzuschneiden
Inhalt von externen Video- und Social-Media-Plattformen ist als Voreinstellung geblockt
Falls die Cookies für externe Inhalte akzeptiert werden
ist kein händisches Bestätigen mehr erforderlich
Rund um die Uhr einsatzbereit: Für uns Ehrensache
Für eine schöne Atmosphäre und Leckereien ist gesorgt
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alsterdorf freuen sich auf euch
Veranstalter: FF Alsterdorf
BerufsfeuerwehrHamburg
DeutscherFeuerwehrverband
HanseatischeFUK Nord
LÖSCHBLATTRedaktion
Hamburger FeuerwehrHistoriker e.V.
Appenmusiziert
März 2023: Blumen und Kerzen liegen vor dem Eingangsbereich des Gemeindehauses der Zeugen Jehovas in Alsterdorf (Archivbild)
Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius
die die „Gemeinde Winterhude“ der Zeugen Jehovas am 9
drang in das Gemeindezentrum in Alsterdorf ein
das die Gläubigen aus Winterhude zusammen mit anderen nutzte
und erschoss sieben Menschen und sich selbst
Jetzt jährt sich der Amoklauf zum zweiten Mal
Wiedersehensfreude und die gerade beschlossenen Pläne für den Tatort
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
mehr Themen
Hamburg (ots)
Seit Freitagnachmittag wird der 60-jährige Henning Stefan S
Die Polizei fahndet jetzt öffentlich mit einem Lichtbild nach dem Mann
Nach den bisherigen Erkenntnissen verließ der Vermisste gestern Nachmittag seine Alsterdorfer Wohnung für einen Spaziergang
von dem er bis zu diesem Zeitpunkt nicht zurückgekehrt und seitdem unbekannten Aufenthalts ist
Die bisherigen vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) koordinierten Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des auf Medikamente angewiesenen und stark eigengefährdeten Mannes
Aus diesem Grund wurde heute Mittag die Öffentlichkeitsfahndung angeordnet
Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
die Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten geben können
sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden
Polizei HamburgPolizeipressestelle / PÖA 1Thilo MarxsenTelefon: 040 4286-56211E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.dewww.polizei.hamburg
Honartsdeicher Weg Nachdem es Donnerstagabend durch einen noch Unbekannten zu einem sexuellen Übergriff auf eine Frau im Stadtteil Wilhelmsburg gekommen ist
sucht die Polizei nach Zeuginnen und Zeugen
Den bisherigen Erkenntnissen der Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) zufolge ..
00:51 Uhr Ereignisort: Hamburg-Hoheluft-West
Hoheluftchaussee In der Nacht zu Donnerstag sollen zwei Bekannte im Stadtteil Hoheluft-West miteinander gerangelt haben
Hierbei erlitt einer der beiden lebensgefährliche Verletzungen
Den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge ..
21031 Hamburg Seit Januar 2023 wurde das Bergedorfer Polizeikommissariat am Ludwig-Rosenberg-Ring umgebaut und erweitert
Nach knapp 22 Monaten Bauzeit nimmt die Polizei nun den Betrieb in dem modernen und innovativen ..
The valid characters are defined in RFC 7230 and RFC 3986
Beschreibung The server cannot or will not process the request due to something that is perceived to be a client error (e.g.
Hinweis Der komplette Stacktrace der Ursache ist in den Server logs zu finden
Die Grünen im Bezirk Hamburg-Nord setzen sich dafür ein
dass die Strecke am Alsterlauf Durchfahrtssperren erhält
Unfall in Hamburg-Alsterdorf: Der Lastwagen fuhr von hinten gegen den Sprinter und schob diesen gegen eine Litfaßsäule
In Alsterdorf kam es am Mittwochmorgen zu einem schweren Unfall zwischen einem Lkw und einem Sprinter
Die viel befahrene Kreuzung musste mitten im Berufsverkehr gesperrt werden
Der Unfall passierte gegen 7.30 Uhr an der Kreuzung Rosenbrook/Deelböge/Alsterkrugchaussee
Es handelt sich wohl um einen Auffahrunfall
bei dem ein Lkw in einen vorausfahrenden Sprinter fuhr
Dieser krachte daraufhin gegen eine Litfaßsäule und beschädigte sie schwer
Beide Fahrer wurden bei dem Unfall laut Feuerwehr leicht verletzt
Einer der beiden musste von den Einsatzkräften mit einer hydraulischen Schere aus seinem Wagen befreit werden
weil die Tür sich zunächst nicht öffnen ließ
Das könnte Sie auch interessieren: Fußfessel für Stalker: Warum schützt Hamburg Frauen nicht besser?
Der Bereich wurde für die Unfallaufnahme gesperrt
Daher kam es während des Berufsverkehrs laut Polizei an einigen Stellen zu Staus
Mittlerweile ist der Verkehr wieder freigegeben
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Seit Dienstagnachmittag suchte die Polizei Hamburg öffentlich nach einer 16-jährigen Jugendlichen aus dem Stadtteil Alsterdorf (siehe unsere Ursprungsmeldung unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6003756
Die Vermisste wurde heute Morgen von der Polizei in Berlin angetroffen und anschließend vom Jugendamt in Obhut genommen
Sämtliche Fahndungsmaßnahmen sind damit erledigt
Polizei HamburgPatrick SchlüseTelefon: 040 4286-56215E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.dewww.polizei.hamburg
Thedestraße Seit gestern suchte die Polizei öffentlich mit Lichtbildern nach einer 16-Jährigen aus dem Stadtteil Altona-Altstadt
Näheres hierzu siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6004665 Die Jugendliche wurde gestern ..
Thedestraße Seit dem Wochenende wird die 16-jährige Leyla Sahara H
Die Polizei Hamburg fahndet jetzt mit Lichtbildern öffentlich nach ihr
Die Vermisste verließ Samstagabend ihre Wohnanschrift und ist seitdem weder zurückgekehrt noch telefonisch erreichbar
Hamburg (ots) - Tatzeiten: 10.03.2025 - 01.04.2025 Tatorte: Hamburg-Eidelstedt
Kummerfeld (beides Schleswig-Holstein) Fahnderinnen und Fahnder des Landeskriminalamts 43 (LKA 43) konnten gestern einen Mann vorläufig festnehmen
Neubauwohnungen sind in attraktiver Lage am Alsterlauf nicht zugelassen
Investoren kritisieren die Behörden in Hamburg
Von heute an wird es lauter in Alsterdorf und Norderstedt: Bis zum 23
September starten und landen alle Flugzeuge über diese Gebiete
weil am Hamburger Flughafen gearbeitet wird
Die Pisten in gutem Zustand zu halten habe höchste Priorität
Die Bahnen müssten deshalb regelmäßig gewartet und instand gesetzt werden
In diesem Fall ist die Start- und Landebahn 05/23 dran
Das heißt für Niendorf und Langenhorn mehr Ruhe
in Alsterdorf und Norderstedt wird es dagegen lauter
"Wir beseitigen zum Beispiel den Gummiabrieb auf der Piste
erneuern die Markierungen und nehmen die sogenannte Startbahnbefeuerung
Außerdem werde die Zeit der Pistensperrung genutzt
um rund 900 Meter der obersten Deckschicht des Rollwegs D1
der parallel zur Start- und Landebahn verläuft
Auf diesem Weg rollen die Flugzeuge nach der Landung zum Vorfeld und vor dem Abflug zum Startpunkt auf der Piste
Diese Arbeiten werden sich bis Ende September ziehen
Auf den Flugbetrieb haben die Rollweg-Arbeiten laut Airport aber keine spürbaren Auswirkungen
Ständig befahren oder verlassen Lkw und Traktoren die Baustelle – mit Folgen für die ganze Nachbarschaft
Bei einem Abbiegevorgang in Alsterdorf übersieht eine 19 Jahre alte Autofahrerin ein Krad
Der Fahrer wird gegen Ampelmast geschleudert
Eigentlich sollte der moderne Komplex 2024 eröffnen
Wann die ersten Firmen nun einziehen – und Mitarbeiter per SUP kommen können
Heute zählt's: Bei der Wahl wird die Hamburger Bürgerschaft für die nächsten fünf Jahre gewählt
Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
guter Infrastruktur und einer starken Verwurzelung der SPD
Während Fuhlsbüttel vor allem durch den Hamburger Flughafen bekannt ist
sind Alsterdorf und Langenhorn geprägt von einer Mischung aus Genossenschaftsbauten
modernen Wohnquartieren und alten Stadtvillen
Bei der Bürgerschaftswahl 2020 lag die SPD mit 42,2 Prozent vorn
FDP und AfD kamen auf 4,6 beziehungsweise 5,3 Prozent
Hier kommen Sie zurück zur Übersicht: Bürgerschaftswahl 2025: So wurde in Ihrem Wahlkreis gewählt
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Die Unfallstelle an der Kreuzung Deelböge Ecke Alsterkrugchaussee
In Alsterdorf ist es am Sonntagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen
Mutmaßlich wegen der tief stehenden Sonne hatte ein BMW-Fahrer eine rote Ampel nicht erkannt und war mit einem Kleinbus kollidiert
Die Straße glich einem Trümmerfeld – und es gab drei Verletzte
Laut Polizei geschah der Unfall gegen 9.45 Uhr an der Deelböge Ecke Alsterkrugchaussee
Ursächlich dafür sei die Missachtung einer roten Ampel durch den Fahrer eines BMW
Auf der Kreuzung kam es dann zur Kollision mit einem Mercedes-Kleinbus
Ein Trümmerfeld zog sich über die Kreuzung
die rote Ampel wegen der tief stehenden Sonne übersehen zu haben
Der BMW-Fahrer sowie seine Beifahrerin kamen mit leichten Verletzungen in eine Klinik
Auch der Mercedes-Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und wurde vom Rettungsdienst betreut
Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen
Die Zufahrtstraße zum Flughafen wurde gesperrt
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser um diesen Inhalt zu sehen
Top-Themen
Spezialkliniken und Krankenhausreform – passt nicht gibt's nicht
Hochspezialisierte Kliniken passen nicht zu den Kriterien von Leveln und Leistungsgruppen der Krankenhausreform
Gesundheitsminister Lauterbach will die Versorgung von Menschen mit komplexen Behinderungen besser absichern
Jan Pauls/BMGBundesgesundheitsminister Prof
„Die Krankenhausreform wird die Qualität der Versorgung deutlich steigern und deshalb bedarfsnotwendige Kliniken wie das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf besser absichern”
Karl Lauterbach bei einem Besuch des Krankenhauses am 3
um Patientinnen und Patienten mit komplexen körperlichen und geistigen Behinderungen mit Zeit und Expertise zu versorgen
„Darauf können und wollen wir nicht verzichten
Hochspezialisierte Krankenhäuser wie Alsterdorf sollen durch die Krankenhausreform gefördert werden”
Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf mit seinen Besonderheiten passe nicht in die Logik der Krankenhausreform
weil es nicht den bislang geplanten Kriterien von Leveln und Leistungsgruppen entspreche
räumte der Medizinvorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Er betonte aber: „Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf ist ein exzellenter inklusiver Versorger für Menschen mit komplexen Behinderungen und ist Leuchtturm und Modell für andere Kliniken.” Eine stabile Finanzierung sei Grundlage
„um unserem besonderen Versorgungsauftrag auch in Zukunft nachkommen zu können.”
Das Krankenhaus ist eine Spezialklinik für Anfallsleiden und inklusive Medizin und ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Es erfüllt den Angaben zufolge einen besonderen Auftrag für die fachmedizinische und pflegerische Versorgung von Menschen mit Behinderungen und hat dazu 2020 den bundesweit ersten Qualitätsvertrag zur Verbesserung der stationären Versorgung abgeschlossen
Das Epilepsie-Zentrum in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und dem Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift habe die bundesweit größte Epilepsie-Monitoring-Station.
Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) nannte das Krankenhaus einen bundesweiten Leuchtturm für inklusive Medizin
Gleichzeitig versorge es Menschen mit Anfallsleiden auf höchstem Niveau
engagiere sich in der Gesundheitsförderung und der wohnortnahen Versorgung
Häuser wie das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf „müssen deshalb zwingend im Zuge der Ausgestaltung der Krankenhausreform berücksichtigt werden”
Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden
Jetzt einloggen
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser.
Zur Ausgabe
Das kma Whitepaper How to „Krankenhausreform“
Jetzt kostenlos lesen
Die Polizei hatte öffentlich nach dem 60-Jährigen aus Alsterdorf gesucht
Jetzt wurde er im bayerischen Allgäu angetroffen
Er hatte seine Wohnung am Nachmittag des 25
Seitdem hatte es von einem 60 Jahre alten Synchron-Regisseur aus dem Stadtteil Alsterdorf keine Spur mehr gegeben
Gut sechs Tage nach seinem Verschwinden die erlösende Mitteilung der Polizei Hamburg: Der Vermisste sei am Donnerstag im bayerischen Allgäu angetroffen worden
Oktober öffentlich mit einem Lichtbild nach dem Mann gesucht
weil er auf Medikamente angewiesen und stark eigengefährdet sei
Alle Fahndungsmaßnahmen könnten nun eingestellt werden
Hinweise auf Straftaten lägen bislang nicht vor
Polizei und Feuerwehr sind an der Unfallstelle im Einsatz
In Alsterdorf ist es am Montagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen
Der Fahrer eines Motorrollers wurde dabei schwer verletzt
Zum Unfall kam es um kurz nach 22 Uhr auf der Hindenburgstraße / Ecke Maienweg
Die 19-jährige Fahrerin eines silbernen Smart war mit ihrem Auto Richtung Alsterkrugchaussee unterwegs und bog links in den Maienweg ab
Dabei übersah sie den 42-jährigen Fahrer eines Motorrollers und stieß mit ihm zusammen
Der Rollerfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und kam ins Krankenhaus
Lebensgefahr soll jedoch nicht bestanden haben
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei übernahm die weiteren Ermittlungen
Das könnte Sie auch interessieren: Nach Vollbremsung: Unfall mit mehreren Autos in Hamburg – zwei Kinder verletzt
In Rahlstedt hatte sich gegen 18.30 Uhr ein ähnlicher Unfall ereignet
Dort wurde ein 12-jähriger Tretrollerfahrer vom Fahrer eines Lieferdienstes angefahren und verletzt
dass der verletzte Junge bei rot auf die Straße fuhr
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Das stürmische Wetter hat am Samstagnachmittag zu einer Reihe von Feuerwehreinsätzen geführt
Nahe dem U-Bahnhof Alsterdorf stürzte sogar ein Baum in eine Oberleitung
Davon betroffen war ein Streckenabschnitt der Güterumgehungsbahn an der Carl-Cohn-Straße (Winterhude)
Nahe des U-Bahnhofs Alsterdorf stürzte dort gegen 12 Uhr am Mittag ein Baum gegen eine Oberleitung
Die stromführende Leitung wurde von der Feuerwehr geerdet
Danach zersägten die Einsatzkräfte den Baum und räumten das Holz von den Schienen
Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz gegen 13.50 Uhr
Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall
Im Anschluss reparierte ein Technikerteam der Deutschen Bahn die beschädigte Oberleitung
Um kurz vor 16 Uhr konnte die Strecke schließlich wieder freigegeben werden
Der Personenverkehr sei nicht betroffen gewesen
Die Güterumgehungsbahn ist eine Bahnstrecke
die hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt wird
Sie führt von Eidelstedt über Barmbek nach Rothenburgsort und umgeht dabei die Knotenpunkte in Altona und am Hauptbahnhof
Das könnte Sie auch interessieren: Störung am Hauptbahnhof: Verspätungen bei zahlreichen S-Bahn-Linien
Der stürmische Wind sorgte am Samstag laut der Feuerwehr Hamburg für 31 Einsätze unter dem Stichwort „droht zu fallen“
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
1979 erlebte der Zivildienstleistende Daniel Karasek in den Alsterdorfer Anstalten bigotte Pfleger, die ihn an das freudlose Personal in Bergmann-Filmen erinnerten. Die fürchterlichen hygienischen Zustände machte Daniel Karasek zusammen mit Reportern der Wochenzeitung „Die Zeit“ publik.
Informationen: „Geht doch! – Inklusion erfahren“ im Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, 20355 Hamburg. Bis 21. April. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonnabend 10–17 und Sonntag 10–18 Uhr. www.hamburgmuseum.de
Diskutieren Sie mitWerden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus
Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten
Anmelden und Kommentar schreibenBitte beachten Sie unsere Richtlinien
Der Kommentarbereich wird von uns moderiert
Kommentare können nur von Abonnenten verfasst werden, die einen vollen Namen in ihrem Benutzerprofil hinterlegt haben
dass Sie als Abonnent ausweist und hinterlegen Sie Ihren vollen Namen in Ihrem Profil
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Kommentieren Sie Inhalte und lesen Sie Kommentare anderer Benutzer
Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin
Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes
Immer auf dem Laufenden sein ohne Informationen hinterher zu rennen: Der tagesaktuelle Newsletter
Reinhardtstr. 34 · 10117 BerlinTelefon: +49 (0) 30 246267 - 0Telefax: +49 (0) 30 246267 - 20E-Mail: aerzteblatt@aerzteblatt.de
Wie umgehen mit sogenannten "Systemsprengern" - nicht zu kontrollierenden Kindern
für die es in Hilfseinrichtungen einfach keinen Platz zu geben scheint
Aktuell stellt sich diese Frage beim Kinder- und Jugendnotdienst in Alsterdorf
Ein Elfjähriger aus der Einrichtung soll in den vergangenen Wochen mehr als 80 Einbrüche begangen haben
Über Monate wohnte das Kind in der Einrichtung in Alsterdorf
Nachbarn der Einrichtung in der Feuerbergstraße machen sich Sorgen
Dabei kennen nur wenige den Jungen so gut wie die Polizei
Unzählige Male übernachtete er nach Einbrüchen auf dem Revier
Für die Beamten eine leidige und vor allen Dingen personalbindende Angelegenheit
Sie stellen klar: Die ständigen Probleme seien nicht ihr Verantwortungsbereich
Aus dem Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) soll der Systemsprenger über 100 Mal geflüchtet sein
Aus Datenschutzgründen darf Pressesprecher Wolfgang Arnhold nicht mehr zu ihm sagen
Neben ihm wurden in der Einrichtung im vergangenen Jahr mehr als 900 weitere Kinder versorgt
Dazu leidet die Einrichtung selbst unter Überbelegung und Fachkräftemangel
Um sie dauerhaft von Extremfällen wie dem aktuellen zu entlasten
Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) nur eine drastische Lösung: Den Bau eines geschlossenen Heims
will er vielmehr die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Jugendhilfe-Träger stärken
Viel Hoffnung setzen die Beteiligten dabei außerdem auf "Casa Luna" - eine Einrichtung für Kinder mit hohem therapeutischen Bedarf
2027 soll sie in Groß Borstel fertig gebaut sein
Warum der Abschnitt Alsterdorf für das Mega-Projekt U5 so wichtig ist
Die Evangelische Stiftung Alsterdorf lädt zum gemeinsamen Singen ein
Ein bekannter Chorleiter wird das Event gestalten
In Berlin hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erreicht
Wir fordern weiterhin eine Rücknahme der Regelungen für die bestehenden Zonen und endlich eine konstruktive Problemlösung
Das Drei-Affen-Prinzip nach dem Motto nichts hören
wird mit der GdP Hamburg nicht funktionieren
Wir erwarten endlich eine tragfähige Lösung für unsere Kolleginnen und Kollegen
Die GdP fordert nach wie vor das „Berliner-Modell“ für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst
Wir konnten die gewünschte Seite nicht finden
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil
Leiterin der Initiative „Gesundheit für alle – jetzt!“ der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
BESSER-Projekt hält Präventionsangebote für Menschen mit Behinderung bereit „Gesundheit für alle – jetzt!“ heißt die Initiative der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA)
Bundesminister für Arbeit und Soziales
bei den Inklusionstagen in Berlin im Juni mit dem Bundesteilhabepreis ausgezeichnet wurde
Das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) geförderte BESSER-Projekt der Stiftungsinitiative hat zum Ziel
Resilienz und Lebensqualität von erwachsenen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu stärken
BESSER steht für vier Handlungsfelder der Prävention: Bewegung
Als Best-practice-Beispiel für ganz Deutschland würdigte Minister Hubertus Heil die Initiative „Gesundheit für alle – jetzt!“
Im BESSER-Projekt beraten und begleiten spezialisierte Pflegeexpertinnen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen individuell abgestimmt auf die jeweilige Einschränkung sowie die Lebenssituation
deren Kern die Akut- beziehungsweise… Institut
der Hochschule Bielefeld sowie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
„Mit der Förderung von Innovationsfondsprojekten setzen wir wichtige Impulse
um die Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln
egal ob und welche Beeinträchtigungen sie haben
Nur so können wir die Versorgung nachhaltig und umfassend verbessern“
die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… einzusetzen
„Prävention und Gesundheitskompetenz sind wichtige Säulen unseres Gesundheitssystems – insbesondere für Menschen mit besonderen Versorgungsbedarfen
Deshalb machen wir uns gemeinsam mit Partnern für innovative Projekte stark
die auf ein stimmiges Präventionskonzept einzahlen und es Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ermöglichen
ihre Gesundheitskompetenz zu erweitern.“
Mehr von der AOK Rheinland/Hamburg SchlagworteVulnerable GruppenPrävention 1 passender Download 20240803_PM_Preis_BGL_Hamburg03.pdf Format: PDF | 71 KB
Abonnieren Sie unseren Presse- und Politik-Newsletter und bleiben immer auf dem neuesten Stand in Sachen Gesundheitspolitik
AOK-Bundesverband auf sozialen Netzwerken:
Wartungsarbeiten: Flughafen Hamburg sperrt Piste Langenhorn/Niendorf
Alle Starts und Landungen gehen über Norderstedt und Alsterdorf
Nachdem zwei Unbekannte einen jungen Mann beraubt haben sollen
konnten die Tatverdächtigen durch Polizeikräfte vorläufig festgenommen werden
Das zuständige Raubdezernat (LKA 144) hat die Ermittlungen übernommen
Nach den ersten Erkenntnissen soll ein 20-Jähriger auf seinem Heimweg in der Nacht zu Sonntag von zwei unbekannten Personen auf Zigaretten angesprochen worden sein
soll der männliche Täter ein Messer auf ihn gerichtet und die Herausgabe seiner mitgeführten Wertsachen gefordert haben
Seine Komplizin durchsuchte die Kleidung des Mannes und entnahm Wertgegenstände
Beide flüchteten anschließend und konnten im Rahmen umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen alarmierter Einsatzkräfte des Polizeikommissariats Eppendorf (PK 23) in der nahen Umgebung angetroffen und vorläufig festgenommen werden
Im Verlauf wurde die Diensthündin "Witch" für die Absuche des Fluchtweges eingesetzt
Die Hündin fand das geraubte Mobiltelefon des 20-Jährigen und weiterhin einen Rucksack
Die Ermittlungen vor Ort übernahm zunächst der Kriminaldauerdienst (LKA 26)
Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wurden die 20-jährige Kosovarin und der 22-jährige Afghane auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Untersuchungsgefängnis zugeführt
wo sie sich im Laufe des Tages vor einem Haftrichter verantworten müssen
Nach den ersten Erkenntnissen des LKA 144 kommen die Tatverdächtigen für mindestens zwei weitere Raubdelikte vom 10.05.2024 ebenfalls in Hamburg-Alsterdorf mit gleichem Modus Operandi in Betracht
Polizei HamburgLaura WentzienTelefon: 040 4286-56213E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.dewww.polizei.hamburg
U-Bahnhaltestelle "Mönckebergstraße" Nachdem ein 29-Jähriger am Samstagabend mit einem erhobenen Küchenmesser durch die U-Bahnhaltestelle "Mönckebergstraße" gelaufen sein und Passanten bedroht haben soll
Klaus-Groth-Straße Nachdem zwei junge Personen einen Einbruch in eine Wohnung im Stadtteil Borgfelde verübt haben sollen
konnten sie von Polizeikräften vorläufig festgenommen werden
Nach den ersten Erkenntnissen soll eine Person am frühen Sonntagmorgen ein auf Kipp stehendes Fenster ..
Schröderstiftstraße Letzte Nacht griffen zwei Männer bei einer Fahrzeugkontrolle die eingesetzten Polizeibeamten tätlich an
Drei von ihnen wurden verletzt und waren anschließend nicht mehr dienstfähig
Durch einen Zeugen war der Polizei ein BMW X5 aufgrund einer auffallend unsicheren ..
Hamburg – Richtfest für den imposanten Bau der neuen Einsatzzentrale der Hamburger Polizei
Das 93-Millionen-Euro-Projekt auf dem Gelände des Hamburger Polizeipräsidiums im Stadtteil Alsterdorf soll im Herbst 2026 in Betrieb genommen werden
berichtete Polizeipräsident Falk Schnabel bei dem Festakt
Der Grundstein war im November vergangenen Jahres gelegt worden. Die Beamten in der Zentrale werden alle Notrufe entgegennehmen und die Einsätze steuern. „Jeder Funkstreifenwagen, jeder Polizeihubschrauber, wenn er in der Luft ist, werden von hier koordiniert“, erklärte Innensenator Andy Grote (SPD)
Polizeipräsident Falk Schnabel bei seiner Rede anlässlich des Richtfestes
Dank neuen technischen Möglichkeiten sollen Menschen künftig auch über Text und Chats Hilfe rufen können – inklusive automatisierter Standortübermittlung
Das erleichtere die Notfallkommunikation etwa für Taubstumme
der Einsatzzentrale Sprachnachrichten und Videos zu schicken oder Bilder von einem Geschehen per Livestream zu übermitteln
21 Firmen in einer Hütte : Die Bismarck-Steueroase mitten im deutschen WaldNur eine einsame Hütte im Wald bei Hamburg
Eher eine in Deutschland einmalige Steueroase
Zweieinhalb Jahre nach der mutmaßlichen Tat muss sich ein Mann vor Gericht verantworten
Die Zahl der Aufnahmeplätze für Notrufe soll von jetzt 15 auf 20 steigen
dass es mit den technischen Möglichkeiten beispielsweise auch für Taubstumme möglich sein soll
Die Einsatzzentrale wird von der städtischen Sprinkenhof GmbH gebaut
die auch eine neue Rettungsleitstelle für die Hamburger Feuerwehr im Stadtteil Borgfelde errichtet
die sich im Ernstfall auch gegenseitig ersetzen können
werden inklusive der technischen Ausstattung mehr als 400 Millionen Euro kosten
Es sei die mit Abstand größte Investition im Bereich der inneren Sicherheit in der jüngsten Geschichte Hamburgs, sagte Grote. Bei der Einsatzzentrale der Polizei gehen rund eine Million Anrufe pro Jahr ein
Daraus entehen 500.000 bis 600.000 Einsätze
Produkttests
Angebote
Services
Möglicherweise blendete die Sonne den Unfallverursacher
Die Beifahrerin erleidet einen Schock und wird im Krankenhaus behandelt
In Hamburg-Alsterdorf sollen Schüsse gefallen sein
Die Polizei rückt auch mit Spezialkräften an
Nach Hinweisen von Zeugen sei eine Person als möglicher Schütze in Gewahrsam genommen worden
Die Beamten hätten eine Schreckschusswaffe sichergestellt
Den Angaben zufolge wurde auch eine zweite verdächtige Person in Gewahrsam genommen
ob und gegebenenfalls wie sie mit dem Vorfall in Zusammenhang stehe
Vermisstenfahndung nach 13-jährigem Mädchen aus Hamburg-Alsterdorf
Seit Mittwochabend wird die 13-jährige Lea Kilian aus Alsterdorf vermisst
Die Polizei bitte um Unterstützung aus der Bevölkerung
Nach den bisherigen Erkenntnissen des zuständigen Landeskriminalamtes (LKA 145) hatte Lea ihre Unterbringung in der Feuerbergstraße am Mittwochabend unerkannt verlassen und ist seitdem nicht mehr dorthin zurückgekehrt
Bisherige Suchmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Antreffen des Mädchens
sodass jetzt mit einem Foto öffentlich nach ihr gefahndet wird
die Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben können
Polizei HamburgPatrick SchlüseTelefon: 040 4286-56215E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.dewww.polizei.hamburg
Original-Content von: Polizei Hamburg übermittelt durch news aktuell
Bei der Krankenhausreform wird es Ausnahmen geben
Zuvor hatte es in Hamburg ein Sechsaugengespräch gegeben
Hamburgs Alsterdorfer Markt gilt als Vorbild für gelebte Inklusion
Das war nicht immer so: In der NS-Zeit waren die Alsterdorfer Anstalten eine abgeriegelte psychiatrische Einrichtung
Das Buch "Ausgeschlossen - Eingeschlossen" beleuchtet die Geschichte der heutigen Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Vorgestellt wurde dieses neue Erinnerungsbuch nun in der St. Nicolaus Kirche im Hamburger Norden. Seit einem Jahr ist das Gotteshaus renoviert - hell und freundlich gestaltet mit großem Fenster und Blick nach draußen auf einen neuen Lern- und Gedenkort. Dort steht das alte, aus der Kirche herausgehobene Altarbild. Es stammt aus der Zeit des Nationalsozialismus
Diffamierend zeigt es alle abgebildeten Menschen mit Heiligenschein
nur die Menschen mit Behinderung tragen keinen
Die Historikerin und Mitautorin des neuen Buches Ulrike Winkler hat sich mit diesem historischen Erbe beschäftigt: "Es ist gut
dass es ein Kraftakt war - auch finanziell -
Das neue Buch nimmt erstmals die gesamte Geschichte
also 160 Jahre Evangelische Stiftung Alsterdorf in den Blick
Von der Gründungsphase der ehemaligen Alsterdorfer Anstalten im 19
Jahrhundert vor den Toren Hamburgs bis heute zum inklusiven Quartier mitten in der Stadt
Autor und Historiker Hans-Walter Schmuhl und Historikerin Winkler sind Experten für diakonische Einrichtungen und sollten von außen einen kritischen und fundierten Blick auf diese Geschichte werfen: "Also gerade diese Abgrenzung - auf der einen Seite Schutz und Schonraum und auf der anderen Seite wollte man die Gesellschaft mit den sogenannten Irren auch nicht konfrontieren - da sehen wir in vielen Einrichtungen
Durch einen Zaun und Mauern abgeriegelt waren die einstigen Alsterdorfer Anstalten vor allem während des Nationalsozialismus ein Ort des Schreckens
Der Autor und die Autorin beschreiben die Entwicklung der Anstalten zum nationalsozialistischen Musterbetrieb
630 Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen wurden aus den Alsterdorfer Anstalten in Tötungsanstalten deportiert
Die meisten von ihnen wurden nachweislich ermordet
In dem Buch geht es aber auch um die menschenunwürdigen Zustände in der Hamburger Einrichtung weit nach 1945. Erst Ende der 1970er-Jahre löste ein kritischer Artikel in der "Zeit" einen öffentlichen Skandal aus
Erst sehr spät und dann aber mit Macht sei ein Reformprozess eingeleitet worden
die auf dem Weg der Öffnung sehr weit vorne liegt."
Zu dieser Öffnung der ehemaligen Anstaltsstrukturen gehört auch das geplante Projekt einer "Straße der Inklusion"
Das heutige Wissen über die Geschichte der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und das schwere historische Erbe
soll anhand von noch stehenden Gebäuden mit Installationen und Informationen vermittelt werden
Finanziert wird dieses Erinnerungsprojekt vom Bund und der Stadt Hamburg
die Geschichte dieser Einrichtung nachzuzeichnen
"Wo wir natürlich gemeinsam daran arbeiten müssen
die Geschichte und die Erinnerungen wach zu halten für die nächste Generationen."
Im März 2023 hat ein Mann sieben Mitglieder einer Gemeinde der Zeugen Jehovas und sich selbst im Hamburger Stadtteil Alsterdorf getötet. Die Tat erschütterte Hamburg und löste eine Diskussion über das Waffenrecht aus.
9. März 2023 an der Straße Deelböge in Alsterdorf: Gegen 21 Uhr stürmte der 35-jährige Philipp F. das Gemeindezentrum der Zeugen Jehovas und erschoss dort sieben Menschen, darunter ein ungeborenes Kind.
Bei Feuerwehr und Polizei gingen ab 21.04 Uhr 47 Notrufe ein. Schon vier Minuten später rückten schwer bewaffnete Polizistinnen und Polizisten an. Philipp F. flüchtete in ein Obergeschoss und erschoss sich dort. Die Bilder der Nacht gingen um die Welt. Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) sagte am nächsten Tag: "Das ist das schlimmste Verbrechen in der jüngeren Geschichte unser Stadt"
auch für erfahrene Kräfte wie den Leitenden Oberarzt Michael Kern
war die Schwere der Verletzungen - wenn wir überlegen
dass wir mehr Tote als Verletzte hatten und eigentlich Glück hatten
dass die Polizei mit ihren Sondereinheiten so schnell vor Ort war." Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können
wenn die Polizei erst später eingetroffen wäre
Auch deshalb waren mehr als 950 Polizeikräfte im Einsatz
Mehrere Hinweise an die Behörden zum mentalen Zustand von Philipp F
und dessen Waffentauglichkeit hatten im Vorfeld trotz einer Kontrolle durch Hamburger Beamtinnen und Beamte nicht zum Entzug seiner Waffenbesitzkarte geführt
warum der Täter Hunderte Schuss Munition besitzen durfte
Weiterhin ermittelt wird gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Waffenbehörde - unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. Er soll Hintergrundinformationen über den späteren Amokläufer innerhalb der Behörde nicht ordnungsgemäß dokumentiert und weitergegeben haben, obwohl er von dessen psychischen Problemen gewusst haben soll.
Eine nach dem Amoklauf von Innensenator Grote angekündigte Reform der Sicherheitsbehörden wurde in Teilen vollzogen. In Hamburg hatte die Tat den Umbau der Waffenbehörde zur Folge - inklusive sechs neuer Stellen. Sören Schuhmacher, innenpolitischer Sprecher der SPD: "Es ist jetzt nicht mehr so einfach eine Waffe zu bekommen. Aber politisch fordern wir Sozialdemokraten eine Verschärfung des Waffenrechtes."
Bei der Hamburger Polizei entsteht eine neue zentrale Stelle zur Risikobewertung. Kriminalbeamte und Psychologinnen sollen dort Hinweisen auf möglicherweise gefährliche Personen nachgehen. Dafür würden bis zum Sommer auch neue Stellen im Landeskriminalamt besetzt, sagte Polizeipräsident Falk Schnabel. "Der Mehrwert ist darin zu sehen, dass wir diese Kompetenzen in einer eigenen Dienststelle bündeln wollen. Ich glaube, das ist bundesweit einmalig."
Aber auch die geballte Expertise im LKA könne kein psychiatrisches Gutachten ersetzen. Vor allem habe der Bund aber bisher beim Waffenrecht nicht nachgeschärft, so Schnabel. Psychologische Eignungstests beim Waffenschein und Datenaustausch mit Gesundheitsämtern könnten einen Fall wie Alsterdorf wirklich verhindern helfen, meint der Polizeipräsident.
Ein Gesetzentwurf von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht unter anderem psychologische Tests für Waffenschein-Bewerber und -Bewerberinnen und Abfragen bei Gesundheitsbehörden vor. Doch in der Berliner Ampelkoalition scheitert das bisher an der FDP. Der innenpolitische Sprecher der Hamburger CDU, Dennis Gladiator, forderte "Datenschutzhemmnisse dort abzubauen, wo sie verhindern, dass man Hinweisen auf gefährliche, psychisch auffällige Personen nicht vernünftig nachgehen kann".
Hamburg. Sie waren lange geplant. Jetzt können sechs Vorhaben für Sport und Kultur in Hamburg-Nord umgesetzt werden. Wem das zu verdanken ist.
In England steigt am Samstag der Box-Kampf des Jahres. Vor 90 000 Fans im Wembley-Stadion duellieren sich der zweimalige Champion Anthony Joshua (34) und Daniel Dubois (27) um die IBF-Krone im Schwergewicht. Weil Champ Oleksandr Ussyk (37/Ukraine) den Gürtel nicht verteidigen wollte, wurde ihm der WM-Titel von der IBF zuvor aberkannt.
A.J. kann an dem Abend bis zu 30 Mio. Euro kassieren, Dubois bis zu 12 Mio.!
Auch der Präsident des renommierten Weltverbands IBF mit Sitz in Springfield/New Jersey, Daryl J. Peoples, fliegt an diesem Wochenende extra über den Atlantik. Aber er landet nicht in London – sondern in Hamburg. Und wird statt in Wembley in der Alsterdorfer Sporthalle sitzen!
Schwergewichts-Hoffnung Peter Kadiru bereitete sich mit Anthony Joshua vor.
Der deutsche Meister verteidigt Samstag in Hamburg zum ersten Mal seinen Titel.
Denn dort steigt ein historischer Frauen-Kampf!
Nina Meinke (31) aus dem P2M-Stall will gegen die Nummer zwei der Welt Daniela Bermudez (35/Argentinien) die IBF-Krone im Federgewicht (57,2 Kilo) erobern. Zum ersten Mal in Europa ist dabei ein Frauen-Kampf – wie bei den Männern – auf zwölf mal drei Minuten angesetzt (statt 10x2 Minuten). DAZN überträgt live ab 16 Uhr.
Promoter Axel Plass (58): „Wir sind sicher, dass das die Zukunft des Frauen-Boxens sein wird.“
Anfang des Jahres hatte Meinke den ersten Anlauf auf den Titel genommen. Doch dann sagte Gegnerin Amanda Serrano (35) in Puerte Rico unter skandalösen Umständen Minuten vor dem Kampf ab. Meinke: „Ich freue mich so sehr, jetzt hier zu sein und endlich boxen zu können.“
Schon damals hatte sich die Spandauerin auf die Hammer-Distanz vorbereitet. Meinke: „Mein Körper war daher schon daran gewöhnt. Ich bin froh, dass Daniela zugestimmt hat. Wir stehen beide für die Gleichberechtigung im Frauen-Sport und wollen eine Bewegung starten.“
13:28Quelle: BILD19.09.2024Um fit für die starke Gegnerin (Bilanz: 32 Siege
quartierte sich „The Brave“ (die Mutige) mit ihrem Team in ihrer ehemaligen Wahlheimat England ein
die wir da als Sparringspartnerinnen hatten
Dazu gab Trainer-Legende Ulli Wegner (82) aus der Ferne Tipps
Meinke: „Die Kampf-Einteilung wird eine ganz andere
Uli sagt immer: Der Kampf fängt erst ab der sechsten Runde an ...“
Wegner muss es wissen – er machte schon Meinkes Paten-Onkel Sven Ottke (57) zum IBF-Weltmeister
Mehr als ein Jahr nach dem Amoklauf im Hamburger Stadtteil Alsterdorf, bei dem acht Menschen ums Leben kamen, ist auch das letzte Ermittlungsverfahren eingestellt worden. Wegen fahrlässiger Tötung war gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Hamburger Waffenbehörde ermittelt worden.
Es wurden den Angaben zufolge zwei Rechtsgutachten eingeholt - die hatten aber unterschiedliche Ergebnisse. Auch die Gesetzeslage ist nicht ganz eindeutig. Selbst bei dem Verdacht einer psychischen Erkrankung kann die Waffe nicht einfach so eingezogen werden. In der Regel ist dafür ein fachpsychologisches Sachgutachten nötig - und das dauert. Die Tat hätte also rein zeitlich mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht verhindert werden können, so die Staatsanwaltschaft.
Philipp F. hatte am 9. März 2023 nach einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas mit einer halbautomatischen Pistole sieben Menschen und schließlich auch sich selbst getötet
Mitte Februar hatte die Staatsanwaltschaft bereits die Ermittlungen gegen drei Mitglieder des Schießvereins des späteren Todesschützen wegen geringer Schuld eingestellt
Den Angehörigen des Prüfungsausschusses war Falschbeurkundung im Amt vorgeworfen worden
beabsichtigte Darstellung der Webseite aktivieren Sie bitte Java-Script in Ihren Browsereinstellungen
Im Probe-Abonnement erhalten Sie zwei Ausgaben unseres Fachmagazins kostenlos
(dpa) The electrification of Hamburg's buses is being delayed: The number of Hamburg's electric-powered buses is increasing
the complete electrification of the fleet is evidently being delayed
The federal government and some neighboring municipalities are hitting the brakes
the public transport companies in Hamburg wanted to bid farewell to diesel buses by 2030
"The bus fleets of Hochbahn and VHH are to be completely switched to buses with emission-free drives by 2030," said a resolution by the Hamburg Parliament on September 11
This goal was reiterated in numerous statements by the Senate and the companies
Hochbahn explains that the conversion should be completed "by the early 2030s." Chief Financial Officer Merle Schmidt-Brunn mentioned 2032 in the spring at the Transport Committee
the existing diesel buses are still "wonderfully usable."
The Hamburg-Holstein Transport Services (VHH) no longer specify a concrete date
Managing Director Lorenz Kasch declared: "By 2030
we want to be locally emission-free in Hamburg with all buses and trains." The Hamburg Transport Association (HVV)
writes on its website: "The approximately 1800-strong bus fleet of Hochbahn and VHH should be completely replaced by the early 2030s."
Federal funding is set to expire in mid-2025
the federal government has covered 80 percent of the additional costs for an e-bus
which is about twice as expensive as a diesel bus
The deficits of both transport companies have greatly increased in recent years
the city took over 295 million euros last year
as Chief Financial Officer Schmidt-Brunn said in June
According to the latest 2022 annual report
VHH's loss increased from 52.6 million euros to 74.4 million euros
The cost recovery ratio fell from 91 percent in 2017 to 67 percent in 2022
Construction of Depots Encounters Difficulties
"The introduction of electromobility is a system change for a bus operation," says VHH Managing Director Kasch
The company has newly built or retrofitted four depots: Bergedorf
Another depot is to be added in Ahrensburg (Stormarn district) by the end of 2025
The facility in Bergedorf is to be expanded
and substations for power supply require large areas
The Managing Director appeals to the municipalities and districts to support the construction of the depots more
Regarding the everyday usability of their approximately 200 battery buses
The range of the vehicles is at least 250 kilometers in the "worst case," even at frosty temperatures
a bus can achieve 400 kilometers with a single battery charge
"We can definitely cover around 90 percent of the routes," assures Kasch
school buses are only in use twice a day for a few hours at a time
the managing director admits: "We have also made some detours here and there."
failures on the heavily used VHH lines M3 (Schenefeld-Kraftwerk Tiefstack) and X3 (Schenefeld-Meßberg) had annoyed numerous customers
Spokesperson Christina Sluga attributed the failures to the lack of larger articulated buses and a high number of sick employees
VHH had stated in a blog: "Another challenge is the fleet transition from diesel to e-buses: Due to the currently still lower ranges
our e-buses cannot yet replace diesel buses 1:1
more repair-prone vehicles must be used longer."
the company justified the increase in expenses by 2.3 million euros as follows: "The reason was a further expansion of services in the reporting year
which had to be partially covered by subcontractors due to the lack of VHH resources." In spring
the Senate had declared that subcontractors are also active on 17 percent of Hamburg's bus lines
They carry out 12 percent of all journeys - and exclusively with diesel buses
AGB · Datenschutz · Impressum · Mediaberatung · Kontakt
BEST OF mobility-Award · VISION mobility Think Tanks · weitere Termine
Zwei mal pro Woche kostenlos, direkt in Ihr Postfach. Hier anmelden »
d-education, EUROEXPO, HUSS-MEDIEN, Huss Immobilien, HUSS-VERLAG, LEG – Logistics Exhibitions
Publikationen & Angebote der HUSS-Unternehmensgruppe
Zeitung Transport, VISION Transport, Unterwegs auf der Autobahn, Fahrer-Jahrbuch, nfz-messe.com, Fahrer-App
busplaner, Sonderheft Touristik, bustouren, Gruppen-Handbuch
B2B-Adressen, Omnibustouristik-Adressen, HUSS-Shop
Arbeit und Arbeitsrecht, Fachkommentar Transportrecht
DEUTSCHER TGA-AWARD, Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit (ETPN), Internationaler busplaner Nachhaltigkeitspreis (IBNP)
Nach der Amoktat bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas im März im Stadtteil Alsterdorf wird Hamburgs Waffenbehörde neu aufgestellt. Sie bekommt mehr Personal und soll enger mit dem Landeskriminalamt zusammenarbeiten.
Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer stellten am Dienstag im Rathaus ein Maßnahmenpaket vor. Wer in Hamburg eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragt, soll in Zukunft anhand einer sehr ausführlichen Checkliste überprüft werden. Dass eine psychisch auffällige Person trotz Warnungen von Angehörigen legal eine Waffe besitzt, soll nicht mehr vorkommen können.
Innensenator Grote wünscht sich vom Bund eine Verschärfung des Waffenrechts. So sollte künftig jeder, der eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragt, ein psychologisches Gutachten vorlegen. Bislang müssen das nur Antragsteller unter 25 Jahren. "Diese Altersbeschränkung wollen wir aufheben", sagte der Senator.
Bei dem Amoklauf am 9. März hatte der 35-jährige Philipp F. nach einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg-Alsterdorf sieben Menschen und sich selbst erschossen. Der Besitz der Tatwaffe war ihm von der Waffenbehörde genehmigt worden. Eine Überprüfung in seiner Wohnung nach einem anonymen Hinweis auf psychische Auffälligkeiten war wenige Wochen vor der Tat ohne weitere Maßnahmen geblieben.
Nach der Amoktat war auch bekannt geworden, dass ein Mitarbeiter der Waffenbehörde vor seiner Tätigkeit einen Nebenjob in dem Schießclub des Todesschützen hatte. Er soll laut Staatsanwaltschaft auch Kenntnis von den Hinweisen aus dem familiären Umfeld des Täters auf dessen psychischen Zustand gehabt, diese aber nicht innerhalb der Behörde weitergeleitet haben. Gegen den Mann laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.
CDU-Fraktionschef Dennis Thering nannte die Verstärkung der Waffenbehörde "alternativlos". Nun komme es darauf an, das Maßnahmenpaket konsequent umzusetzen. Von der Linken und von der FDP hieß es, das Maßnahmenpaket mache die bis dato herrschenden Missstände in der Behörde deutlich. Die AfD begrüßte zwar die personelle Aufstockung in der Behörde, nicht aber ein schärferes Waffenrecht.
Im März 2023 tötet ein Mann sieben Mitglieder einer Gemeinde der Zeugen Jehovas in Hamburg-Alsterdorf und sich selbst. Es ist eine Tat, die Hamburg erschüttert und eine Diskussion über das Waffenrecht auslöst. Erster Teil des Rückblicks auf die wichtigsten Nachrichten des vergangenen Jahres.
9. März an der Straße Deelböge in Alsterdorf: Gegen 21 Uhr stürmt der 35-jährige Philipp F. das Gemeindezentrum der Zeugen Jehovas und erschießt dort sieben Menschen, darunter ein ungeborenes Kind.
Bei Feuerwehr und Polizei gehen ab 21:04 Uhr 47 Notrufe ein. Schon vier Minuten später rücken schwer bewaffnete Polizistinnen und Polizisten an. Philipp F. flüchtet in ein Obergeschoss und erschießt sich dort. Die Bilder der Nacht gehen um die Welt. Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) sagt am nächsten Tag: "Das ist das schlimmste Verbrechen in der jüngeren Geschichte unser Stadt"
Er organisierte den Transport der Schwerverletzten und hat das Erlebte noch klar vor Augen
wie ein Rettungswagen nach dem anderen mit den Verletzten in verschiedene Krankenhäuser geschickt wurde: "Was uns erschüttert hat
dass die Polizei mit ihren Sondereinheiten so schnell vor Ort war." Er weiß: Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können
Auch deshalb waren über 950 Polizeikräfte im Einsatz
Darunter war auch ein Team für erschwerte Einsatzlagen
März Leiter dieser USE (Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen) genannten Einheit
Sie trainiert täglich für Extremsituationen
Dazu gehört auch die Aufarbeitung nach dem Einsatz
Die Aufarbeitung des Einsatzes auch mit Profis aus der Notfallseelsorge und im Team untereinander habe am Einsatzort und in Tagen danach stattgefunden
warum der Täter hunderte Schuss Munition besitzen durfte
Eine nach dem Amoklauf von SPD-Innensenator Grote angekündigte Reform der Sicherheitsbehörden wurde bisher nur in Teilen vollzogen