Die Verkehrsstadträtinnen von Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg sagen Verkehrskollaps voraus Quartals die Verlängerung der A100 in Berlin-Treptow eröffnet TeilenSelbst in den Ferien ist die Dauerbaustelle Elsenbrücke am Morgen zugestaut.Stefan Henseke„Gott sei Dank nicht“ antwortet eine ältere Fußgängerin auf die Frage Das Verkehrschaos auf den Straßen am Treptow Park sei jetzt schon kaum zu ertragen Und es wird schlimmer: Ende Mai soll die neue Autobahn A100 nach Treptow in Betrieb gehen Bis zu 18.000 Autos mehr werden dann täglich Richtung Dauerbaustelle Elsenbrücke rauschen – mitten in eine einspurige Engstelle hinein „Dauerstau“ befürchten die Verkehrsstadträte der betroffenen Bezirke Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg und fordern Bund und Senat auf die Eröffnung der Verlängerung der A100 zu verschieben wurde der alte Brückenbau aus DDR-Zeiten abgerissen https://www.berliner-kurier.de/berlin/ab-ende-mai-treptow-und-umliegende-kieze-drohen-unter-autolawine-zu-ersticken-li.2317225 Jetzt sind gerade Osterferien doch der allmorgendliche Stau macht keine Ferien Nur im Schritttempo bewegen sich die Autos vorwärts „Sie sehen: Es ist Stau – obwohl die Ferien begonnen haben“ Verkehrsstadträtin von Treptow-Köpenick an der Brücke der seine Tochter gerade in die Kita bringt dass die Treptower Anwohner das Schlimmste für den Kiez befürchten wenn die Autobahnverlängerung in Betrieb geht Nach den bisherigen Informationen solle der Autobahnabschnitt Ende des zweiten Quartals 2025 freigegeben werden Doch der westliche Brücken-Überbau der Elsenbrücke wird erst im Dezember fertig – und erst dann wird es drei Fahrspuren zum Abfließen des Verkehrs geben Hochhaus-Zoff in Friedrichshain –Senat entmachtet Bezirk Elsenbrücke: Totalsperrung am Wochenende – Sie glauben nicht Nix mit Ruckzuck: A100-Brücken weg – aber warum fährt die Ringbahn nicht UPDATE+++Asbest-Alarm im Jahnstadion – Spezialkräfte rücken aus Leistner und Annika Gerold (ebenfalls Grüne) ihre Kollegin aus Friedrichshain-Kreuzberg sehen mindestens sechs Monate Chaos auf die umliegenden Kieze und Anwohner zukommen Die Eröffnung der Autobahnverlängerung sei ein Verstoß gegen das Planfeststellungsverfahren das von sechs Autospuren und einer voll funktionsfähigen Elsenbrücke ausging Berlins Tierretter: Sie müssen raus aus dem Haus Polizeimeldungen: Verpackter Menschenschädel im Wasser entdeckt Russlands Botschafter besucht Gedenkfeier: „Ich fühle mich bei ihnen wie zu Hause“ Auf Berlins Straßen: CDU-Politiker fordert stadtweites Messerverbot Gleich hinter dem Park Center Treptow wird der Verkehr von der Autobahn auf die Straße am Treptower Park fließen Auf drei Abbiegespuren werden die Autos von der Autobahn abfahren – drei Spuren gibt es auch auf der verbreiterten Straße am Treptower Park Besonders die Kreuzungen Elsenstraße/Am Treptower Park und Elsenstraße/Stralauer Allee/Markgrafendamm/Alt-Stralau werde aber die nötige Leistungsfähigkeit fehlen Was die Verkehrsstadträtinnen von Treptow-Friedrichshain und Friedrichshain-Kreuzberg bemängeln: „Wir wissen dass es kein aktuelles Verkehrskonzept geben wird“ Das sei aber nötig: „Sonst bahnt sich der Verkehr seine Wege“ sagt sie und fügt hinzu: „Die umliegenden Kieze sind nicht geschützt.“ Und für viele Anwohner gebe es hier aber keine Alternative zum Bus Denn über die verengte Elsenbrücke werden auch zwei Buslinien geführt die für die Ortsteile Alt-Treptow und Stralau die einzige Anbindung an das Öffi-Netz bieten Der Stau wird sich wellenförmig rings um die Autobahnabfahrt ausbreiten Da sind die beiden Verkehrsstadträtinnen sicher werden sich die Autofahrer Wege durch die umliegenden Kieze suchen“ Sie befürchtet auch neue Staus rings um die Schlesische Straße Treptow-Köpenick will den benachbarten Karl-Kunger-Kiez mit Kiezblocks vor Schleichverkehr schützen der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick „Aus meiner Sicht wäre auch eine frühere Öffnung der Elsenbrücke eine Lösung“ sagt der SPD-Politiker der Berliner Zeitung Die Brücke über die Spree solle beschleunigt fertiggestellt werden Er verweist auf den Schnellabriss der A100-Ringbahnbrücke in Charlottenburg Doch seine grüne Verkehrsstadträtin widerspricht ihm: Sie hätte noch nie erlebt Was sagen Sie zu dem Thema? Schicken Sie uns Ihre Meinung an leser-bk@berlinerverlag.com Direkt an der Spree entstehen zwei Wohntürme und ein Hotel Wie das Projekt vorangeht und was ein berühmtes Kunstwerk damit zu tun hat Ein unbekannter Mann ist in Berlin von einer fünfköpfigen Gruppe angegriffen worden Dabei sollen sie laut Polizei Waffen benutzt haben Ein Mann ist am Dienstagabend von einer Gruppe in Alt-Treptow angegriffen worden. Sie sollen mit Waffen auf ihn eingeschlagen haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Demnach soll die fünfköpfige Gruppe gegen 17.45 Uhr in der Puschkinallee vor einem Kiosk auf den Mann zugegangen sein Dabei sollen sie auf den Mann laut Polizei mutmaßlich mit einer Machete und einem Schlagstock eingeschlagen haben Ein Zeuge verfolgte einen der Täter. Erst als die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei ihre Schusswaffen zogen und in die sogenannte entschlossene Sicherungshaltung genommen haben Der 27-Jährige wurde in Polizeigewahrsam genommen und nach der Feststellung seiner Personalien und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen Der angegriffene Mann entfernte sich zwischenzeitlich in unbekannte Richtung und verschwand An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können Zur Startseite Auf einem Spielplatz in Alt-Treptow soll künftig deutlich mehr Platz zur Verfügung stehen.Panthermedia/imagoDas Straßen- und Grünflächenamt hat die Sanierung des Kinderspielplatzes am Görlitzer Bahndamm in Treptow-Köpenick geplant wie das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitteilte Die derzeitige Spielfläche von etwa 150 Quadratmetern am Landwehrkanal soll auf insgesamt 1300 Quadratmeter ausgeweitet werden flossen nach Angaben des Bezirksamtes in die Planungen ein und werden soweit möglich berücksichtigt Die bestehende Wellenrutsche bleibt auf Wunsch vieler Nutzer erhalten sollen Palisaden und Holzschnitzel an den Auf- und Abgängen integriert werden Der Hang selbst wird mit zusätzlichen Spielelementen ausgestattet eine schräge Rampe und eine weitere Rutsche Zudem ist eine Calisthenics-Anlage geplant dort kann mit dem eigenen Körpergewicht trainiert werden Entlang einer zweistufigen Betonsitzlinie sollen neue Sitzgelegenheiten geschaffen werden Zusätzliche Bewegungsangebote umfassen eine Kletterpyramide und eine Schwebebandkombination auf der Rasenfläche Die Denkmalbehörden wollten den Schlot auf dem Grundstück an der Kiefholzstraße unbedingt komplett erhalten Ein 17-Jähriger und ein 24-Jähriger sind in Alt-Treptow von einer sechsköpfigen Gruppe angegriffen worden Der jüngere von beiden soll laut Polizei der rechten Szene angehören In der Nacht zu Mittwoch sind in Alt-Treptow ein 17-Jähriger und ein 24-Jähriger von einer Gruppe angegriffen worden. Wie die Polizei am Mittwochnachmittag mitteilte, hatten die beiden gegen 1.50 Uhr den S-Bahnhof Treptower Park verlassen, als sie von vier Männern und zwei Frauen angesprochen und provoziert wurden. Hintergrund der Auseinandersetzung könnte die politische Einstellung des Jugendlichen sein, die er in sozialen Medien geteilt hatte. Wie ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel mitteilte, soll sich der Jugendliche als „Teil der rechten Szene“ sehen. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Die vier Männer sollen die beiden geschlagen und getreten haben Zudem soll einer der Tatverdächtigen versucht haben den 17-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand zu attackieren Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Treptower Park lehnten jedoch eine medizinische Behandlung ab Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen Die Bewohnerinnen und Bewohner von Alt-Treptow wurden vergangenes Jahr zu ihrer Nachbarschaft befragt.Jürgen Held/ImagoDas Bezirksamt Treptow-Köpenick hat nach eigenen Angaben die Ergebnisse einer Kiezumfrage in Alt-Treptow veröffentlicht November 2024 hatte das Bezirksamt in Zusammenarbeit mit der Sozialraumorientierten Planungskoordination sowie weiteren Fachämtern die Befragung durchgeführt die Wahrnehmung und Erwartungen der Anwohner zu erkunden Die Ergebnisse bilden eine Basis für künftige Planungsmaßnahmen im Stadtteil eine starke Verbindung zu ihrem Kiez haben“ dass dieser Dialog nicht mit der Umfrage endet sondern fortgesetzt und intensiviert wird“ „Die vorliegenden Ergebnisse bieten eine wertvolle Grundlage um gezielt Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung im Stadtteil zu erarbeiten – doch dies kann nur im direkten Austausch mit den Menschen vor Ort geschehen.“ Nach Ansicht des Bezirksamts profitieren auch die Bewohner und lokale Akteure von den Umfrageergebnissen. „Sie macht bestehende Probleme sichtbar, zeigt Chancen auf, schafft Transparenz und bietet eine verlässliche Datengrundlage für künftige Entscheidungen“, hieß es in der Mitteilung.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick Das Bezirksamt Treptow-Köpenick hat nach langer Planung ein Konzept - und knapp eine Million Euro für die Umsetzung Bisher ist der Schmollerplatz im Karl-Kunger-Kiez nicht unbedingt ein Ort Ein Trampelpfad führt quer über eine Wiese Im Zentrum durchschneidet die Heidelberger Straße die an dieser Stelle für den Autoverkehr nicht mehr offen ist Auf der ehemaligen Fahrbahn wurden ein paar um Regenwassertanks herum arrangierte Sitzbänke aufgestellt Es gäbe durchaus Potenzial, mehr aus dem Schmollerplatz zu machen – und das wünschen sich auch Anwohner. Dass diese zentrale Fläche in der Wohngegend vielen Menschen wichtig ist, zeigte sich beispielsweise, als das Bezirksamt Treptow-Köpenick im November 2021 vor Ort eine Ideenwerkstatt für die Umgestaltung des Platzes durchführte Etwa 250 Personen erschienen damals und brachten ihre Ideen ein Seitdem sind nun schon drei Jahre vergangen Nach der Ideenwerkstatt gab es mehrere Möglichkeiten zur Online-Beteiligung Die Anregungen durch die Bürger nahm das Bezirksamt in seine Planungen auf und erstellte ein sogenanntes Freiraumkonzept für den Schmollerplatz scheint es nun auch einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung dieses Konzepts zu geben Wie es in einer Mitteilung heißt, habe die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung der Finanzierungsplanung des Bezirksamts Treptow-Köpenick für die Umgestaltung des Schmollerplatzes grundsätzlich zugestimmt. Demnach stehen – vorbehaltlich der finalen Haushaltsabstimmungen des Landes Berlin – 910.000 Euro aus dem Berliner Plätzeprogramm für Planungs- und Bauleistungen in den Jahren 2025 bis 2029 zur Verfügung die Aufenthaltsqualität des Schmollerplatzes zu erhöhen soll die öffentliche Grün- und Erholungsanlage ein Ort der nachbarschaftlichen Begegnung für Menschen aller Altersgruppen werden“ Bisher werde die „zurückhaltende Ausstattung mit Sitzelementen und Verweilorten“ diesem Anspruch nicht gerecht Auch die Natur soll zukünftig Raum bekommen beispielsweise in Form von Wildblumenwiesen Insektenhotels oder Obstbäumen im nordöstlichen Teil Im Freiraumkonzept ist unter anderem aufgeführt Der vorhandene Trampelpfad soll in Zukunft als geschwungener Weg befestigt werden Für die Nutzung als Garten sind im Südwesten Bereiche für ebenerdige Beete und Hochbeete vorgesehen Die vorhandene gepflasterte Fläche soll teilweise abgerissen werden Rund um die Skulptur „Baumträume“ des Künstlers Christian Uhlig aus den späten 70er-Jahren sollen ein Kräuterbeet und ein Holzdeck entstehen bildet das Freiraumkonzept die Grundlage für noch zu beauftragende Leistungen Anfang kommenden Jahres soll es ein Ausschreibungsverfahren geben soll ein Planungsbüro für den Auftrag gefunden sein Von Mitte 2026 bis ins Jahr 2027 hinein soll schließlich die Umgestaltung erfolgen Im Anschluss läuft dann die Entwicklungspflege für die Neupflanzungen bis 2029 November 2024 ist das Straßen- und Grünflächenamt wieder für die Pflege des Schmollerplatzes verantwortlich Zuvor hatte sich temporär der Verein Kungerkiezinitiative für die Umsetzung ihres Modellprojekts „Prima Klima Lebenswelt“ um die Fläche gekümmert Ob und wie der Verein weiterhin auf der Grünanlage aktiv sein wird In der Bezirksverordnetenversammlung wird derzeit über einen Antrag beraten, in dem es darum geht, den bis Ende Oktober 2024 bestandenen Pflegevertrag zwischen dem Bezirksamt und der Kungerkiezinitiative bis zum Beginn der Umsetzung des Freiraumkonzeptes Schmollerplatz wieder einzusetzen. Ein mit Bürgern erarbeitetes Freiraumkonzept soll die Grünfläche in Alt-Treptow zu einem lebendigen Begegnungsort machen. Jetzt gibt es einen voraussichtlichen Zeitplan. Der Berliner Landeshaushalt ist zwar noch nicht final beschlossen, doch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen habe der Finanzierungsplanung zur Umgestaltung des Schmollerplatzes in Alt-Treptow grundsätzlich zugestimmt, meldet das Bezirksamt. Insgesamt 910.000 Euro stehen dem Bezirk voraussichtlich für die Planung und die Baumaßnahmen zur Verfügung. Parkplätze oder Poller? Wie sich ein Berliner Kiez um den Straßenverkehr zofft Bisher besitzt der Platz eher eine geringe Aufenthaltsqualität welches unter Beteiligung der Anwohnenden erstellt wurde Insektenhotels und Wildblumenwiesen gepflanzt und gebaut werden Anfang 2025 will das Bezirksamt mit der Suche nach einem geeigneten Planungsbüro beginnen welches bis Ende kommenden Jahres eine Entwurfsplanung erstellt 2026 sollen dann die Bauleistungen ausgeschrieben werden die laut Plan bis 2027 fertiggestellt sein sollen Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen November liegt die Pflege des Schmollerplatzes wieder in der Hand des Straßen- und Grünflächenamtes In einem Pilotprojekt „Prima Klima Lebenswelt“ hatte dies ein Jahr lang die Kungerkiez-Initiative übernommen Ob und wie sie in Zukunft dort tätig sein wird müssen die Bezirksverordneten entscheiden; SPD die Pflegevereinbarung mit der Initiative so lange fortzusetzen Das Thema Schmollerplatz sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für Diskussionsstoff im Kungerkiez sagt Bezirksstadträtin Claudia Leistner (Grüne) Mehr aus Treptow-Köpenick lesen Sie im wöchentlichen Bezirksnewsletter, der ab jetzt zu unserem digitalen Angebot Tagesspiegel Plus (T+) gehört – wie auch die Newsletter-Ausgaben aus den anderen elf Berliner Bezirken. Bestellbar unter diesem Link hier Die Bewohner von Alt-Treptow können nun ihre Meinung zur Entwicklung des Stadtteils mitteilen Der Landwehrkanal am Kielufer in Alt-Treptow. Die Anwohner können jetzt in einer Umfrage ihre Meinung über den Stadtteil äußern.Jürgen Held/imagoDas Bezirksamt Treptow-Köpenick hat eine Umfrage unter den Bewohnerinnen und Bewohnern von Alt-Treptow gestartet um deren Meinungen zur weiteren Entwicklung des Stadtteils zu erfassen „Die Kiezumfrage Alt-Treptow ist Teil der sozialraumorientierten Strategie des Bezirksamts und soll dazu beitragen den Kiez zukunftsgerecht gemeinsam weiterzuentwickeln“ teilt das Bezirksamt dazu mit.„Im Treptower Norden passiert viel“ Anwohner in Alt-Treptow könnten bei der Umfrage angeben In einer Industriehalle am Badeschiff hatte sich in den vergangenen Jahren ein Vintage-Möbelgeschäft etabliert Möbel im Bauhaus-, Industrie- oder Art-déco-Stil, Leuchtreklame oder Poster aus dem Berliner Tierpark – das alles wurde seit Ende 2019 im Vintage-Möbelladen „Good old Goods“ in der Eichenstraße 4 nahe dem Badeschiff verkauft in dem es auch eine Rutsche für Kinder gibt konnte sich in einer Industriehalle neben der Arena Berlin in Alt-Treptow etablieren Wie Inhaber Jakob Wagner im Gespräch mit der Berliner Morgenpost sagte In der kommenden Woche wollen er und sein Team mit dem Ausräumen beginnen Mitte Dezember wird der Laden dann endgültig geschlossen den Jakob Wagner als „sehr nett“ bezeichnet Unter anderem müssen die Heizung und die Brandmeldezentrale überholt werden Wagner ist es gewöhnt, mit seinem Unternehmen nicht lange an einem Ort zu sein. Er sei früher auch schon mal an der Hasenheide, am Hermannplatz und am Holzmarkt gewesen, immer zur Zwischennutzung. 2019 zog er schließlich in die alte Halle nach Alt-Treptow, was zugleich der Anfang der Marke Good old Goods war Der Standort gefiel ihm unter anderem aufgrund der schönen Umgebung Besonders gefragt in seinem Laden seien neben Lampen Stühlen und Tischen vor allem große Leuchtbuchstaben wobei er mit einem Sammler zusammenarbeite Außerdem habe er das Archiv des Tierparks Berlin auflösen dürfen und deshalb eine große Sammlung an alten Tierparkpostern Dass sich auch bis Sonntag nicht alle Waren verkaufen lassen denn mit „Good old Goods“ wird es auch danach weitergehen zunächst an verschiedenen Orten in der Stadt Pop-up-Stores zu eröffnen darunter eine Fläche am Zoologischen Garten Außerdem wird er beim Weihnachtsmarkt in der Markthalle Neun in Kreuzberg mit seiner Leuchtreklame dabei sein In Zukunft würde der 40-Jährige gern wieder einen neuen Standort mit Lager und Showroom öffnen Konkretes sei jedoch noch nicht spruchreif Die Zeit in Alt-Treptow wird der Inhaber in guter Erinnerung behalten denn sein Laden habe viele Menschen für die Machart und die Qualität alter Möbel sensibilisieren können weil wir das mit sehr viel Liebe und Enthusiasmus gemacht haben“ Der SchmollerplatzWikipediaDas Bezirksamt Treptow Köpenick hat eine Kiezumfrage in Alt-Treptow durchgeführt Entwickelt und ausgewertet wurde die Umfrage in Zusammenarbeit mit der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) der bezirklichen Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung sowie weiteren Fachämtern des Bezirksamts Die Ergebnisse der Umfrage zur Gebietsregion Alt-Treptow zeigen dass eine Vielzahl der Teilnehmenden ein starkes Interesse an Beteiligungsprozessen zeigt und bereit ist sich langfristig für ihren Ortsteil zu engagieren Gleichzeitig bestehen jedoch signifikante Unterschiede in der Art und Weise wie sich verschiedene Altersgruppen einbringen und welche Themen für sie von Bedeutung sind von den Altersgruppen unterschiedlich wahrgenommen und genutzt wird Während jüngere Bevölkerungsgruppen den Platz verstärkt für Freizeitaktivitäten nutzen sehen ältere Menschen ihn eher als Transitbereich oder nehmen ihn gar nicht wahr und lehnen die Entwicklung ab dass zukünftige Stadtentwicklungsmaßnahmen auf eine integrative Gestaltung öffentlicher Räume abzielen müssen Ein zentrales Ergebnis betrifft die Rolle der Informationskanäle Die Nachfrage nach digitalen Informationswegen wird jedoch derzeit nicht umfassend genutzt Parallel dazu bleibt der Wunsch nach analogen Kommunikationsmitteln bestehen um unterschiedliche Zielgruppe zu erreichen Diese Erkenntnisse sind für die zukünftige Gestaltung von Beteiligungsformaten essenziell Darüber hinaus unterstreichen die Ergebnisse die Notwendigkeit generationsübergreifende und niedrigschwellige Beteiligungsformate zu entwickeln sich intensiv mit Themen auseinanderzusetzen bevorzugen andere eine kompakte und leicht verständliche Informationsvermittlung Eine differenzierte Ansprache der Bewohnerschaft ist daher essenziell um eine repräsentative Mitwirkung sicherzustellen Die Mehrheit der Befragten ist keiner Initiative zugehörig sondern nutzt bestehende Angebote und Freiflächen unabhängig von politischen Agenden dass zukünftige Stadtentwicklungsmaßnahmen verstärkt darauf abzielen sollten integrative und gemeinschaftsfördernde Konzepte zu schaffen die die verschiedenen Bedürfnisse der Bewohnerschaft gleichermaßen berücksichtigen Besonders häufig genannt wurden Sorgen hinsichtlich steigender Mieten zunehmender Verdichtung und der Veränderung sozialer Strukturen dass die angespannte Wohnraumsituation langfristig zu einer Verdrängung einkommensschwächerer Gruppen führen könnte Auch die Erhaltung von Grünflächen und öffentlichen Freiräumen wurde als zentrales Anliegen benannt insbesondere in Bezug auf den Schmollerplatz dessen Nutzungskonflikte kontrovers diskutiert wurden Zudem wurde die Verkehrssicherheit als eine Herausforderung beschrieben insbesondere für Fußgänger/-innen und Radfahrende Einige Befragte äußerten den Wunsch nach einer stärkeren Verkehrsberuhigung und besseren Infrastruktur für nachhaltige Mobilitätsformen Weitere Unsicherheiten betreffen das soziale Miteinander wobei sich insbesondere ältere Bewohnende von den Veränderungen in der Nachbarschaft distanziert fühlen und sich weniger in das öffentliche Leben eingebunden sehen Claudia Leistner sagte: „Die Umfrage hat eindrucksvoll gezeigt eine starke Verbindung zu ihrem Kiez haben Sie nehmen Veränderungen bewusst wahr und formulieren klare Erwartungen an die Weiterentwicklung ihres Wohnumfeldes Die vorliegenden Ergebnisse bieten eine wertvolle Grundlage um gezielt Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung im Stadtteil zu erarbeiten – doch dies kann nur im direkten Austausch mit den Menschen vor Ort geschehen Wir möchten gemeinsam mit der Bewohnerschaft an Lösungen arbeiten und die Zukunft von Alt-Treptow aktiv gestalten.“ Tagesspiegel Plus Parkplätze oder Poller?: Wie sich ein Berliner Kiez um den Straßenverkehr zofftIn Alt-Treptow soll ein Kiezblock den Durchgangsverkehr mindern Die Nachbarschaft ist sich bei dem Thema leidenschaftlich uneinig – doch dahinter schwelt noch ein ganz anderer Streit Kreuzberg und Treptow liegt der Schmollerplatz: ein rechteckiger Park inmitten eines ruhigen Wohnviertels wie es ihn in vielen Berliner Vierteln gibt Früher lag der Platz unweit der Berliner Mauer heutzutage ist nichts an diesem Ort besonders auffällig Und doch schwelt hinter den Gardinen der umliegenden Mehrfamilienhäuser der Konflikt Der Grund: Die KungerKiez-Initiative hat im Rahmen ihres Projektes „PrimaKlima Lebenswelt” noch bis Ende Oktober dieses Jahres die Pflege des Parks übernommen Auf der Wiese befinden sich seitdem mehrere Wildblumenbeete auf dem gesperrten Abschnitt der Heidelberger Straße – die früher die beiden Parkhälften voneinander getrennt hatte – stehen Sitzmöglichkeiten aus Holzpaletten Am Sonnabend können Kinder und Jugendliche im und auf dem Einkaufszentrum etwas Besonderes erleben Das Park Center Treptow gehört zu den kriselnden Einkaufszentren in Berlin, geprägt von viel Leerstand So lädt der Verein „Gangway - Straßensozialarbeit in Berlin“ Kinder und Jugendliche zur Veranstaltung „Center Shoxx“ ein Dabei kann auf dem Parkdeck geskatet werden dass sie eine Wandfläche legal immer wieder aufs Neue mit Graffiti besprühen wollen mussten vor Jahren aber aus Brandschutzgründen ihre selbstgebauten Anlagen wieder abbauen Trotz großem Einsatz wurde die legale Graffitwand unter der Minna-Todenhagen-Brücke bis heute nicht genehmigt „Leider ist das Anliegen unseres offenen Briefs von der Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt abgelehnt worden mit Verweis darauf dass die Brücke einer regelmäßigen Bauwerksprüfung unterliegt“ dass die Oberfläche der Brücke nicht durch „unzählige Farbaufträge verdeckt werden“ dürfe „um gegebenenfalls Veränderungen an der Bauwerkssubstanz frühzeitig feststellen zu können“ Gegenüber einer einmaligen Auftragsarbeit stehe die Senatsverwaltung offen gegenüber doch genau das sei nicht die Idee einer Hall of Fame „Während die Minna-Todenhagen-Brücke nun weiterhin kein legaler Ort zum Sprühen ist Somit wird langfristig ein weiterer Ort für junge Menschen zum Aufenthalt insbesondere in den Abendstunden wegfallen“ Durch die Erlaubnis des Center-Managements hat Gangway die Möglichkeit dort am Sonnabend von 14 bis 22 Uhr verschiedene Räume zu nutzen So werden neben der Skate- und der Graffitifläche auf Parkdeck 4 auch im Center selbst Freizeitaktivitäten angeboten In der Ladenfläche des ehemaligen Saturn-Elektronikmarkts gibt es verschiedene Sportangebote Und im neu eröffneten „Laser Limbo“ besteht die Möglichkeit gratis in die Welt des Virtual-Reality-Lasertags einzutauchen handelt es sich zunächst um eine einmalige Veranstaltung die in Kooperation mit vielen Jugendeinrichtungen und der Skate-Initiative „Poorbird Skate“ organisiert wird Der Schmollerplatz in Treptow-Köpenick soll bis 2029 umgestaltet werden.D. Decher / Bezirksamt Treptow-KöpenickDie Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat der Umgestaltung des Schmollerplatzes in Alt-Treptow zugestimmt Die Behörde unterstützt die Finanzplanung des Bezirksamts Treptow-Köpenick zur Neugestaltung Demnach werden 910.000 Euro aus dem Berliner Plätzeprogramm bereitgestellt Diese Mittel sind jedoch von den endgültigen Haushaltsentscheidungen des Landes Berlin abhängig und sollen für die Jahre 2025 bis 2029 für Planungs- und Bauleistungen verwendet werden Mit der Umgestaltung soll die Aufenthaltsqualität des Schmollerplatzes erhöht werden Für Anfang 2025 ist ein Ausschreibungsverfahren der Freianlagenplanung vorgesehen Die Bauarbeiten sollen laut dem Bezirksamt in der zweiten Hälfte von 2026 beginnen und bis 2027 beendet werden Die Pflege der neuen Bepflanzungen wird sich bis 2029 erstrecken Im Planungsprozess wird es weitere Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung geben. Die genauen Termine und Veranstaltungsformate werden vom Bezirksamt durch Pressemitteilungen und auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de bekannt gegeben.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick Im Berliner Zoo: So heißen die beiden Panda-Babys Neue Tramlinien in Berlin: Grüne in Tempelhof-Schöneberg machen Druck Tagesspiegel Plus Was war los in Treptow-Köpenick?: Das sind die wichtigsten Themen aus 2024TVO Schulsanierung und der Bahnhof Schöneweide: Im Südosten der Stadt mangelt es nicht an brisanten Neuigkeiten Wir werfen einen Blick zurück auf zwölf Monate Lokalnachrichten Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg treffen sorgt Udo Berndt für ein Gemeinschaftsgefühl Die Polizei stoppte in Tempelhof-Schöneberg ein Autorennen in Grünau überschlug sich ein Motorradfahrer mehrmals 17.04 Uhr: Wegen eines Anschlags mit einer sogenannten Kugelbombe in Neukölln und eines Einbruchs ist ein 36-jähriger Mann verhaftet worden Aus vermeintlicher Ehrverletzung soll der Mann am 15 Februar vor einem Modegeschäft in der Karl-Marx-Straße eine Kugelbombe mit 1.000 Gramm Sprengstoff gezündet haben Die Schadenssumme wird derzeit auf 30.000 Euro geschätzt seine Frau habe sich wegen einer Affäre mit dem Inhaber des Geschäfts von ihm getrennt ob der Mann auch einen weiteren Anschlag mit einer Kugelbombe eine Woche später auf ein anderes Geschäft desselben Inhabers in der Karl-Marx-Straße verübte Außerdem soll der Mann zusammen mit einem Komplizen am 1. Oktober 2024 versucht haben, in eine Wohnung in Spandau einzubrechen 15.21 Uhr: Ein Randalierer ist am Dienstag in Reinickendorf festgenommen worden Zunächst hatte er gegen 12 Uhr einen Bauzaun am Romanshorner Weg umgeworfen Danach ging er mit einer Eisenstange zu einem weiteren geparkten Auto der ebenfalls vom 51-Jährigen attackiert wurde Polizisten konnten ihn noch im Nahbereich stellen „Wegen seines fremdgefährdenden Verhaltens verbleibt er nun zur weiteren Behandlung in einem Krankenhaus“ Der verletzte 35-Jährige wurde noch am Einsatzort von Rettungskräften behandelt Ein Spezialkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) führt die weiteren Ermittlungen 15.17 Uhr: Ein Motorrollerfahrer ist am Mittwoch bei einem Unfall im Märkischen Viertel (Reinickendorf) verletzt worden Den Angaben der Polizei zufolge war ein 27 Jahre alter Autofahrer gegen 5.30 Uhr von einem Grundstück auf den Dannenwalder Weg gefahren und hatte den 66-Jährigen erfasst Der Motorrollerfahrer erlitt Verletzungen am rechten Arm und Bein übernahmen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die Erste Hilfe Der 66-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht Der 27 Jahre alte Autofahrer klagte über Unwohlsein musste jedoch zunächst nicht behandelt werden Das Verkehrsunfallkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) übernimmt die weiteren Ermittlungen 15.14 Uhr: Zwei Männer sind am Dienstag in Charlottenburg nach einem Taschendiebstahl festgenommen worden waren der 43-Jährige und 39-Jährige gegen 14.45 Uhr mit einem Auto auf der Uhlandstraße unterwegs und auf einen 85-Jährigen aufmerksam geworden Der 43-Jährige stieg aus und verwickelte den Senior in ein Gespräch Nachdem sich der 85-Jährige aus der Situation lösen konnte Der Dieb stieg zu seinem Komplizen in das Auto und sie fuhren über die Uhlandstraße in Richtung Kurfürstendamm In der Meierottostraße nahmen die Beamten das Duo schließlich fest Die Männer wurden einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt und sollen im Laufe des Tages einem Richter zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt werden 15.11 Uhr: Ein Mann ist am Dienstag in Alt-Treptow angegriffen worden hatten fünf Personen gegen 17.45 Uhr mit einer Machete und einem Schlagstock auf einen Mann vor einem Kiosk an der Puschkinallee eingeschlagen als Einsatzkräfte der Bundespolizei ihre Schusswaffen aus der Sicherungshaltung nahmen Der 27-Jährige wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht und nach Feststellung seiner Personalien sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen Der Mann hatte sich nach dem Angriff vom Tatort entfernt Die Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) 13.43 Uhr: An einer Schule in Lichtenberg ist ein Amokalarm ausgelöst worden – für eine konkrete Gefahrenlage hat es aber zunächst keine Hinweise gegeben Möglicherweise habe es sich um einen Fehlalarm gehandelt der vielleicht durch eine Baustelle ausgelöst worden sei 12.56 Uhr: Weil sie wirtschaftliche Sanktionsmaßnahmen gegen Russland missachtet haben soll ist eine 46-Jährige bei Durchsuchungen in Bayern und Berlin festgenommen worden Es wurden zudem fünf Fahrzeuge sichergestellt wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte Gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg ermittelt sie gegen die Frau aus Weißrussland und zwei mutmaßliche Komplizen Nach den bisherigen Ermittlungen geht es um 192 Autos im Wert von insgesamt rund 21,4 Millionen Euro Laut Staatsanwaltschaft soll das Trio seit dem 5 April 2022 zahlreiche Autos nach Russland exportiert haben Dies ist nach einer EU-Verordnung seit dem 15 März 2022 als Reaktion auf den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine bei Luxusgütern wie Autos ab einem Wert von 50.000 Euro untersagt Juni 2023 unabhängig vom Wert der Fahrzeuge soll die Autohändlerin den Anschein erweckt haben der Export der Fahrzeuge erfolge nach Weißrussland Tatsächlich erfolgte die Zulassung der Autos aber nach den Ermittlungen unmittelbar in Russland 186 Fahrzeuge sollen so entgegen den Sanktionen dort gelandet sein Bei den Durchsuchungen in Spandau und im bayrischen Landkreis Landshut waren laut Staatsanwaltschaft etwa 85 Beamte im Einsatz Gegen die beschuldigte 46-Jährige lag den Angaben nach ein Haftbefehl vor Aus Sicht der Staatsanwaltschaft besteht Fluchtgefahr Die Frau soll in Kürze einem Haftrichter vorgeführt werden 12.49 Uhr: In der vergangenen Nacht ist die Polizei wegen brennender Autos nach Friedrichshain alarmiert worden Demnach hörten Anwohner gegen 1.15 Uhr ein Knallgeräusch und bemerkten einen brennenden Wagen an der Kreuzung Rigaer Straße und Schleidenplatz zwei danebenstehende Autos wurden durch die Hitze ebenfalls stark beschädigt Der Schleidenplatz war für die Dauer der Löscharbeiten vollständig gesperrt Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann werden die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung durch den Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt geführt 11.43 Uhr: Die Bundespolizei bittet um Hilfe bei der Aufklärung einer Tat Februar gegen 14 Uhr in einem Regionalexpress der Linie 5 ereignet hat Am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen sollen zwei Frauen von einem polizeibekannten 48 Jahre alten Mann belästigt und mit Flaschen beworfen worden sein Die Bundespolizei sucht Zeugen sowie die beiden Opfer die bisher nicht namhaft gemacht werden konnten Hinweise nimmt die Bundespolizei unter 030 2062293-0 sowie unter der kostenfreien Hotline 0800 6888000 rund um die Uhr entgegen 11.08 Uhr: Ein Mann ist am Dienstag bei einer Schlägerei in Neukölln verletzt worden Zuvor hatte ein zufällig vorbeifahrender Feuerwehrmann gegen 17 Uhr auf der Sonnenallee beobachtet wie mehrere Männer die Scheiben eines Autos einschlugen ihn zu Boden prügelten und mit Fußtritten traktierten Außerdem wurde der 31-Jährige durch einen Messerstich am Rücken verletzt Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus Lebensgefahr besteht dem Vernehmen nach nicht Die Verdächtigen konnten unerkannt fliehen Die Ermittlungen zur Tat und den Hintergründen führt ein Fachkommissariat der Direktion 5 (City) 11.04 Uhr: Eine Radfahrerin ist am Dienstag bei einem Unfall in Britz (Neukölln) verletzt worden Den Polizei-Angaben zufolge war ein Lkw-Fahrer gegen 7.50 Uhr von der Buschkrugallee nach rechts auf die Straße Grüner Weg abgebogen und hatte die 30-Jährige übersehen Die Frau stürzte und erlitt eine Verletzung am Bein Das Fahrrad geriet unter den vorderen Reifen und wurde nahezu vollständig zerstört Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus Für die Unfallaufnahme war die Straße Grüner Weg von der Rudower Straße bis zum Grünlingweg in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr gesperrt Auch die Buschkrugallee war in dieser Zeit zwischen der Parchimer Allee und der Straße Grüner Weg gesperrt Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen 9.31 Uhr: Zwei Autofahrer haben sich in der vergangenen Nacht in Tempelhof-Schöneberg eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert Zuvor waren Zivilkräfte auf der A100 auf die beiden Raser aufmerksam geworden Als die Autofahrer die Autobahn an der Anschlussstelle Innsbrucker Platz verließen Zunächst hielten die Autofahrer sich ans Tempo-Limit und bogen von der Hauptstraße auf die Martin-Luther-Straße ab Nachdem die Ampel an der Belziger Straße auf Grün sprang Im weiteren Verlauf missachteten beide Autofahrer rote Ampeln wechselten mehrfach die Spuren und fuhren auf der Busspur Dann bogen sie auf die Winterfeldstraße ab Hier wurden sie angehalten und kontrolliert Die Führerscheine der 19-Jährigen wurden beschlagnahmt 9.23 Uhr: Ein Motorradfahrer ist am Dienstag bei einem Unfall in Grünau (Treptow-Köpenick) schwer verletzt worden Den Polizei-Angaben zufolge war der 20-Jährige gegen 16.30 Uhr auf der Straße Adlergestell in einer Rechtskurve nach links abgekommen Er prallte erst gegen den Bordstein und dann gegen die Leitplanke In der Folge überschlug sich das Motorrad mehrmals Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen in ein Krankenhaus Für den Zeitraum der Unfallaufnahme blieb die Unfallstelle gesperrt der Verkehr wurde in Richtung Grünau abgeleitet Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost) hat die noch andauernden Ermittlungen übernommen 9.17 Uhr: In Schöneberg hat es am Dienstag eine Auseinandersetzung gegeben hatte ein 68-Jähriger gegen 17.10 Uhr auf dem Nollendorfplatz einen 34-Jährigen beleidigt Dieser zückte daraufhin sein Handy und filmte den Mann der seine Beleidigung wiederholte und dem Filmenden mit der Faust ins Gesicht schlug Gegenüber der Polizei gab der 68-Jährige an er habe sich durch den 34-Jährigen bedroht gefühlt Die weiteren Ermittlungen führt nun der Staatsschutz 7.32 Uhr: Ein Mann ist am Dienstag in Weißensee (Pankow) tödlich verunglückt war der Motorradfahrer gegen 15.30 Uhr nach rechts von der Berliner Allee abgekommen und gegen eine Hauswand geprallt Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 49-Jährige noch an der Unfallstelle Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) übernahm die Ermittlungen Restaurants und Cafés mit starken Einschränkungen am Wasser rechnen Der Bezirk im Südosten Berlins ist geprägt von vielen Großbaustellen Mitglieder der Partei haben leerstehende Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Treptow-Köpenick markiert Der Wahlkampf in Berlin geht vor der Bundestagswahl am 23. Februar in die heiße Phase. Im Kampf um Aufmerksamkeit hat sich die Partei Die Linke jetzt eine besondere Aktion überlegt. Diese setzt sich gegen den Leerstand von Wohnungen und Gewerbe ein. So haben Mitglieder der Linkspartei berlinweit, so auch in Treptow-Köpenick an mehrere leerstehende Gewerberäume Plakate mit der Aufschrift „Warum steht hier Gewerbe leer?“ geklebt Die Linke verweist in einer Mitteilung auf den Zensus 2022 wonach in Berlin 40.500 Wohnungen ungenutzt sind was einem Wohnraum für fast 77.000 Menschen entspreche Ein Drittel der Wohnungen stehe länger als ein Jahr leer Allein aus den leerstehenden Büroflächen könnten Man wolle „diesen immensen Leerstand in Zeiten der Wohnungsnot“ nicht hinnehmen heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von die Linke Berlin und die Linke Treptow-Köpenick Die Partei fordert ein konsequentes Eingreifen um leerstehende Wohnungen wieder dem Wohnungsmarkt zuzuführen und leerstehende Büros zu beleben Die Linke kämpfe an der Seite von Initiativen wie der Kampagne „Sorge ins Parkcenter“ oder der Bürgerinitiative in Plänterwald, die diese für die Menschen so wichtigen Orte in den Kiezen wieder beleben wollen, so die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus. Zu den Vorschlägen der Linken, um Leerstand wieder zu Wohnraum zu machen, zählen unter anderem eine vereinfachte Beschlagnahme leerstehender Immobilien, ein Förderprogramm zum Umbau leerstehender Gewerbeflächen, ein Baustopp für Büroimmobilien sowie die Entkriminalisierung von Besetzungen von lange anhaltendem Leerstand. Reaktion auf Raketen-Angriffe: Israel fliegt Luftangriffe gegen Huthi-Terroristen Der junge Mann ging gegen 19 Uhr mit einer Frau die er über das Internet kennengelernt hatte Im Bereich der Promenade attackierte das Trio den 18-Jährigen und schlug ihn zu Boden Anschließend traten sie auf den am Boden Liegenden ein Der 18-Jährige konnte den Messerangriffen ausweichen Rettungskräfte brachten den Verletzten mit Kopf- und Rumpfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus Die Ermittlungen werden vom Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) geführt Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Noch ist die Zukunft des Projekts aber nicht gesichert Der Schmollerplatz in Treptow-Köpenick wurde in den vergangenen Jahren von einer lokalen Initiative gepflegt.Bernd Friedel/imagoNachdem sich die Kunger-Kiez-Initiative mehr als zwei Jahre um den Schmollerplatz im Ortsteil Alt-Treptow in Treptow-Köpenick gekümmert hat das Anschlussprojekt zur Umgestaltung des Schmollerplatzes steht allerdings noch nicht unmittelbar in den Startlöchern“ Um der Initiative ausreichend Zeit für die geordnete Übergabe zu geben soll den Angaben zufolge der bestehende Pflegevertrag bis zur Umsetzung des neuen Freiraumkonzepts verlängert werden In einem Antrag an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat Die Linke zusammen mit SPD und Grünen die Bezirksverwaltung gebeten der Initiative weiterhin die Pflege des Platzes zu gestatten Die Kosten werden von der Kungerkiez-Initiative getragen Bei der Feier am kommenden Sonnabend präsentiert sich die queere Community im Bezirk Queere Menschen haben es auch in einer als weltoffen geltenden Stadt wie Berlin nicht immer leicht Immer wieder kommt es zu Anfeindungen und Angriffen auf Menschen aus der queeren Community – also Personen die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen oder sich nicht mit ihrem von außen zugeschriebenen Geschlecht identifizieren Der Bezirk Treptow-Köpenick will deshalb mit einem queeren Herbstfest für mehr Toleranz sorgen Die dritte Ausgabe des Fests findet am kommenden Sonnabend im Jugend- und Kulturzentrum (JuKuz) Gérard Philipe in der Karl-Kunger-Straße 29 in Alt-Treptow statt Ab 16 Uhr erwartet Besucher dort ein Programm aus Live-Musik organisiert vom Team Queer Treptow-Köpenick (TQTK) Lesen Sie auch: Wie der Hamas-Angriff die Berliner Queer-Community verändert hat Dabei handelt es sich um eine Gruppierung von queeren Vereinen Initiativen und Privatpersonen mit dem Ziel für queere Interessen in Treptow-Köpenick einzustehen Veranstaltungen zu organisieren und Ansprechpartner für queere Belange zu sein Zu den Mitgliedern zählen unter anderem das Jugendkulturzentrum (JuKuZ) Gérard Philipe das Zentrum für Demokratie und das Frauenzentrum Treptow-Köpenick der Stephanus-Stiftung unterstützt auch von der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten Zu den Liveacts beim Herbstfest gehören Künstler die selbst queer sind oder eine Affinität zur Community haben Als Highlight angekündigt ist der Auftritt der Rapperin Finna Neben den musikalischen Aufführungen wird es Workshops geben zivilgesellschaftliche Initiativen aus Treptow-Köpenick kennenzulernen Im Garten des JuKuz stehen verschiedene gastronomische Angebote bereit Nach Auskunft von Talip Törün, der Teil des Organisationsteams und Bezirksverordneter der Grünen ist, wurde das queere Herbstfest Treptow-Köpenick durch den Verein LesLeFam ins Leben gerufen. Als Inspiration habe damals die Marzahn Pride gedient die für mehr Sichtbarkeit der Szene im Osten Berlins gesorgt habe Nach der Premiere 2022 im Campus Kiezspindel in der Köllnischen Vorstadt bei der etwa 50 bis 60 Personen zu Besuch kamen seien es 2023 in der Alten Möbelfabrik in Köpenick bereits knapp 200 Gäste gewesen In diesem Jahr hofft Törün auf eine weitere Zunahme an Besuchern Es seien alle Menschen zu dem Herbstfest eingeladen Als Fest ausschließlich für die queere Community Trotz der starken Polarisierung und der Anfeindungen gegen queere Menschen sei ein Rückzug in einen geschlossenen Kreis der falsche Weg Man sei Teil der Gesellschaft und wolle sich dementsprechend ganz offen zeigen jedes Jahr einen anderen Veranstaltungsort in einem anderen Ortsteil auszuwählen Laut Constanze Körner von LesLeFam sei das Anliegen von TQTK sich für mehr queere Sichtbarkeit im Kiez einzusetzen wo unser Queeres Herbstfest wächst und mit ganz viel Unterstützung verschiedenster Akteur*innen schon zum dritten Mal stattfindet scheinen wir unserem Ziel ein Stückchen näher zu kommen“ Dass Bürgermeister Oliver Igel (SPD) die Schirmherrschaft übernommen hat und beim Fest als Gast dabei sein wird dass Diversität ein fester Bestandteil unseres Bezirks ist“ Von Freitag bis Sonntag wird neben dem Haus Zenner gefeiert Die Regenwahrscheinlichkeit ist gering, die Temperaturen sind mit konstant 25 Grad angekündigt – beste Voraussetzungen für das erste Sommerfest im Treptower Park Von Freitag bis Sonntag werden Tausende Besucher erwartet die sich unter anderem auf Streetfood-Spezialitäten aus der ganzen Welt freuen dürfen Verschiedene Fahrgeschäfte sollen Kinder bis zwölf Jahre bespaßen Sonnabend von 12 bis 22 Uhr und Sonntag von 12 bis 20 Uhr Das Festgelände befindet sich auf dem Parkplatz direkt neben dem Haus Zenner mit seinem Biergarten gegenüber der Insel der Jugend nachdem seiner Auskunft nach im Treptower Park jahrelang größere Feste aus Naturschutzgründen nicht hätten veranstaltet werden dürfen Dennoch hätten sie sich im vergangenen Jahr wieder an den Standort herangewagt Zunächst testeten sie die ein paar Hundert Meter südöstlich gelegene Bulgarische Straße als Austragungsort da es sich dabei um eine Fahrradstraße handelt In enger Absprache mit dem Straßen- und Grünflächenamt Treptow-Köpenick habe Hauptstadtkultur erreichen können, dass nun der Parkplatz neben dem 2021 wiedereröffneten Haus Zenner als neue Veranstaltungsfläche genehmigt wurde Bereits im Frühling hatte es dort ein Fest gegeben die Besucher könnten schön am Wasser entlangspazieren Vom S-Bahnhof Treptower Park aus Richtung Haus Zenner sind gerade an warmen Tagen und an den Wochenenden viele Tausend Menschen unterwegs überhaupt erst einmal wieder ein solches Fest dort austragen zu dürfen Wenn zukünftig ein Flächenwechsel innerhalb des Treptower Parks möglich wäre Das müsste aber erst einmal wieder mit dem Straßen- und Grünflächenamt besprochen und genehmigt werden S-Bahnhof Treptower Park: Der Kungerkiez in Alt-Treptow gehört zu dem einzigen Stadtteil des Bezirks Treptow-Köpenick innerhalb des S-Bahn-Rings.Emmanuele ContiniBürgerinnen und Bürger im Bezirk Treptow-Köpenick sind ab sofort aufgerufen, sich an einer Onlineumfrage zu beteiligen um das Mobilitätsverhalten und die Mobilitätsbedarfe im Kungerkiez in Alt-Treptow zu erfassen August und ist ein wichtiger Bestandteil der Erarbeitung eines Kiezblockkonzepts für die Verkehrsberuhigung im Bereich teilte das Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Instagram mit die Wahrnehmung der aktuellen Infrastruktur im Kiez zu ermitteln und darauf basierend bedarfsgerechte Maßnahmen zu entwickeln Der Hintergrund dieser Initiative ist ein Einwohnerantrag in der Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick welcher die Erstellung eines städtebaulichen Verkehrs- und Freiraumkonzepts forderte Begleitend zur Umfrage ist ein umfangreiches Beteiligungskonzept geplant. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten und Informationen werden auf der Plattform mein.Berlin und über soziale Medien bekannt gegeben.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Instagram SPD und Grüne arbeiten im Südosten zusammen was sie bisher gemeinsam auf die Beine gestellt haben Die nächsten Wahlen im Bezirk finden erst im Herbst 2026 statt SPD und Grüne als rot-rot-grüne Zählgemeinschaft noch fest im Sattel des Bezirksamtes schnell den Überblick verliert und darüber hinaus der Schwerpunkt oft auf jenen Themen liegt die nicht oder nur unzureichend funktionierten zogen die drei Parteien vergangenen Monat eine Art Halbzeitbilanz Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) betonte wie gut die Kooperation seit drei Jahren im Bezirk funktioniere das Bezirksamt als „coolen Arbeitgeber“ durch Imagefilm und Instagram-Account bekanntzumachen An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Neben dem dortigen Standort des Bürgeramtes konnte bewirkt werden, dass der Interimsstandort in Adlershof als nunmehr drittes Bürgeramt im Bezirk erhalten bleibt. Während etliche Schulbaumaßnahmen noch laufen, ist die Gesamtsanierung der Müggelschlößchen-Schule in der Alfred-Randt-Straße seit Mai dieses Jahres fertiggestellt. Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail. Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. Claudia Leistner (Grüne), Stadträtin für Stadtentwicklung, Straßen, Grünflächen und Umwelt, legte gleich ein 75-seitiges Papier mit den erreichten beziehungsweise angestoßenen Projekten vor. Die Erstellung eines Biodiversitätskonzeptes für den Bezirk sowie der Durchführung des Projekts „Hausbäume“ und der Beweidung von Friedhöfen und Grünflächen durch Schafe, Rinder oder Wasserbüffel zeigen den hohen Stellenwert, den Artenvielfalt derzeit in Treptow-Köpenick spielt. die seit ein paar Monaten in Elternzeit ist Kiezclubs des Bezirks im Allende-Viertel in Köpenick sowie die Erprobung von queeren Angeboten in den Kiezclubs als Erfolg Einen Rückschlag muss das Sozialamt bei der Durchführung von Straßensozialarbeit mit Obdachlosen einstecken: Die Senatsverwaltung zog im Sommer dieses Jahres alle zugesagten Mittel zurück; eine Ausnahme bleibt die Gegend um den Schlesischen Busch weil es dort verstärkt zu Verdrängungseffekten aus dem Görlitzer Park kommt Die Berliner Stadtreinigung hat für den Frühling bereits drei Termine festgelegt Sie haben sich etabliert und sind überall in Berlin stark nachgefragt: die Kieztage der Berliner Stadtreinigung (BSR). Nun stehen auch für Treptow-Köpenick die ersten Termine in diesem Jahr fest von 8 bis 13 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz in der Heidelberger Straße 90 in Alt-Treptow statt den die BSR auf ihrer Internetseite auflistet ebenfalls von 8 bis 13 Uhr beim Wohnprojekt ToM („Tolerantes Miteinander“) in der Schönefelder Chaussee 28 in Altglienicke In der Beantwortung einer aktuellen parlamentarischen Anfrage des CDU-Abgeordneten Martin Sattelkau wird zudem der Freitag am Ehrenfelder Platz 4 in Altglienicke als dritter Kieztag genannt „Weitere BSR-Kieztage sind gerade für die Bezirksregionen Plänterwald und Baumschulenweg in der Abstimmung und Planung Wir sind hier immer auf geeignete Flächen und die entsprechenden Genehmigungen angewiesen“ teilt zudem das Bezirksamt in der Antwort auf Sattelkaus Anfrage mit Bei diesen Aktionstagen bietet die BSR und in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt die Möglichkeit den Weg zum nächsten Recyclinghof einzusparen und Sperrmüll Elektrogeräte und Alttextilien wohnortnah und kostenlos loszuwerden Gut Erhaltenes wie beispielsweise Brettspiele oder Spielzeug Koffer oder Taschen können auch zum Tausch- und Verschenkmarkt mitgebracht werden Was am Ende des Tages übrigbleibt, wird wieder in den sogenannten Re-Use-Kreislauf geführt, geht unter anderem in die „NochMall“, das BSR-Gebrauchtwarenkaufhaus in der Auguste-Viktoria-Allee 99 in Reinickendorf Nicht zur Entsorgung angenommen werden bei den BSR-Kieztagen Altreifen Wie die BSR auf ihrer Internetseite erklärt können sich die Standorte der Kieztage kurzfristig ändern sollte sich daher immer kurz vor dem Termin über die genaue Aktionsfläche informieren Derzeit können in jedem Bezirk pro Monat zwei Kieztage durchgeführt werden berlinweit allen Bürgern ein solides Basisangebot an Kieztagen zur Verfügung zu stellen welches gleichmäßig über die Stadt verteilt stattfindet Klimaschutz und Umwelt ist derzeit zu diesen Themen im Austausch mit allen beteiligten Akteuren um für den damit verbundenen großen organisatorischen Bearbeitungsaufwand bei den Bezirken nachhaltige und wirksame Lösungen zu finden“ informiert Staatssekretärin Britta Behrendt (CDU) auf Anfrage von Martin Sattelkau 2023 hatte es in Treptow-Köpenick insgesamt sechs BSR-Kieztage gegeben zwei in Alt-Treptow und jeweils einer in Friedrichshagen und Altglienicke davon drei in Altglienicke und zwei in Alt-Treptow Treptow-Köpenick verfügt bislang lediglich über ein einziges Hundeauslaufgebiet Nun gibt es eine überraschende Ankündigung Nun läuft die Förderung für eine Stelle aus Doch im Nachbarschaftstreff brodelt es schon seit ein paar Wochen hinter den Kulissen Der Grund ist ein auslaufender Vertrag einer Vollzeitkraft Die Besucher bangen nun um die Zukunft des sozialen Angebots und wollen Die elf kommunalen Kiezklubs in diesem Bezirk sind berlinweit ein einzigartiges Projekt Ein Besuch im Kiezclub Gerard Philipe im Karl-Kunger-Kiez.„Der Kiezklub hat besonders für die älteren Menschen hier im Kiez eine große Bedeutung wenn künftig die einzige Vollzeitstelle wegfallen sollte“ Sie hat sich an die Berliner Zeitung gewandt um ihre und die Sorge ihrer Mitstreiter öffentlich zu machen Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop Der Kinderspielplatz am Görlitzer Bahndamm wird saniert und deutlich ausgebaut Was der Bezirk Treptow-Köpenick jetzt genau vorhat Der Kinderspielplatz am Görlitzer Bahndamm liegt direkt an der Grenze von Alt-Treptow und Berlins berüchtigtstem Drogenhotspot Görlitzer Park in Kreuzberg Jetzt wird der Spielplatz am Ufer des Landwehrkanals saniert und zugleich auf der angrenzenden Grünanlage deutlich erweitert wird der Spielplatz nach Abschluss der Bauarbeiten sein Wie das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitteilt wurden Ideen und Hinweise von Kindern und Eltern So bleibt beispielsweise die bestehende große Wellenrutsche auf dem Spielplatz in der Nähe der Lohmühlenstraße auf vielfachen Wunsch erhalten Die Auf- und Abgänge zur Rutsche werden mit dem Einbau von Palisaden und der Verwendung von Holzschnitzeln verbessert In den Hang werden nach Bezirksangaben verschiedene spielerische Möglichkeiten eingebaut Geplant ist außerdem eine Calisthenics-Anlage an denen Fitnessübungen mit dem eigenen Körpergewicht gemacht werden können Besucher sollen in Zukunft auf einer zweistufigen Betonreihe Platz nehmen können Auf der Rasenfläche sollen eine Kletterpyramide und eine Schwebebandkombination installiert werden Die Angebote sind für unterschiedliche Altersgruppen gedacht Des Weiteren sollen die Wege barrierefrei werden Eingesetzt werden bevorzugt natürliche und nachhaltige Materialien sollen auch 15 neue Bäume gepflanzt werden Anfallendes Regenwasser wird zukünftig direkt vor Ort versickern Sauberkeit und Prävention“ des „Lenkungsgremiums für mehr Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum und zur Verhinderung von Sucht und Obdachlosigkeit“ ausgewählt und mit 416.500 Euro finanziert Die Arbeiten sollen Ende 2025 oder Anfang 2026 abgeschlossen werden Am Landwehrkanal in Alt-Treptow steht jetzt eine Sammelbox Was das Bezirksamt mit dieser Aktion bezweckt und woher die Idee stammt Neben Zigarettenstummeln werden Kronkorken mit am häufigsten einfach auf den Boden geworfen und vermüllen somit die Umwelt. Gerade in Parks, wo sich Gruppen treffen und Bier konsumieren, landen diese nicht selten im Grünen. Das Straßen- und Grünflächenamt Treptow-Köpenick will nun mit einer ungewöhnlichen Maßnahme erreichen dass diese häufiger korrekt entsorgt werden Am Lohmühlenufer am Landwehrkanal – dem sogenannten Dreiländereck, wo die Bezirke Treptow-Köpenick, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg aneinandergrenzen – wurde Anfang Dezember eine Spardose für Kronkorken aufgestellt Das Bezirksamt bezeichnet es selbst als Experiment an einem besonders im Sommer belebten Treffpunkt Der Kronkorkensparer ist eine etwa ein Meter hohe in die bis zu 25.000 Flaschendeckel hineinpassen Darunter steht der Hinweis: „Auf dem Rasen sind Kronkorken ein Problem für die Umwelt und eine Gefahr für nackte Füße.“ Daneben ist ein trauriger Smiley abgebildet Eine aufgeklebte Skala zeigt jederzeit den aktuellen Füllstand an wird das Straßen- und Grünflächenamt einen Baum pflanzen „Richtig entsorgt sind Kronkorken ein wertvoller Rohstoff aus dem die kleinen Flaschendeckel meist zum größten Teil gemacht sind hat bei korrekter Mülltrennung mit mehr als 90 Prozent eine der besten Recyclingquoten unter den Verpackungsstoffen heißt es in einer Mitteilung des Bezirksamts Die Kronkorken-Box ist eigenen Angaben zufolge mit rund 1500 Euro aus dem Aktionsförderprogramm „Saubere Stadt“ finanziert worden Initiiert wurde die Spardose durch ein Projekt der „Surfrider Foundation“. Dabei handelt es sich um ein Freiwilligen-Netzwerk das Aufräum-Aktionen im Volkspark Friedrichshain organisiert Dort wurden mal innerhalb von zwei Stunden etwa 5000 Zigarettenkippen und 7600 Kronkorken gesammelt was die Dimensionen der Umweltverschmutzung verdeutlicht Dort stehen seit Ende 2021 gleich vier davon an den Standorten Mariannenplatz Die Idee hat Treptow-Köpenick nun übernommen wie die Aktion angenommen wird und finanzielle Mittel zur Verfügung stehen könnten weitere Standorte für die Boxen geprüft werden“ Umwelt- und Grünflächenstadträtin Claudia Leistner (Grüne) teilte mit dass der Bezirk auch ohne die Box im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten weiterhin Bäume pflanzen werde Die überdimensionale Kronkorken-Spardose solle in erster Linie auf das Müllproblem in dem Bereich aufmerksam machen und einen Anreiz für Besucher bieten die öffentliche Grünanlage am Lohmühlenufer sauber zu halten Tagesspiegel Plus Streit um Grünfläche im Berliner Südosten: Klimaschutz oder alles wie bisher?Das Bezirksamt wollte wissen wie zufrieden die Menschen in Alt-Treptow sind Dabei ging es auch um den umstrittenen Schmollerplatz In Alt-Treptow wird seit einiger Zeit darüber gestritten, wie es mit dem Schmollerplatz weitergeht die kleine Grünfläche zu einer Experimentierfläche in Sachen Klimaschutz zu machen Dort sollen Ideen zur Nutzung ausgetauscht werden Zuvor sei bei einem Treffen der Linken am Schmollerplatz klar geworden dass die Anwohner sich eine stärkere Beteiligung wünschen Nach Angaben der Linken nahmen die Fraktionsvorsitzenden die Anliegen der Anwohnenden während einer Sitzung auf Um diesen Dialog fortzusetzen, werden laut der Kreispartei alle Interessierten zu dem gemeinsamen Termin eingeladen. Hier soll es Raum geben, um die zukünftige Entwicklung des Schmollerplatzes ausführlich zu diskutieren.Quelle: Fraktion Linke Treptow-Köpenick auf Facebook InnoTrans-Messe 2024 ab heute in Berlin: Das erwartet die Besucher wie das kunterbunte Balloon Museum in Alt-Treptow beweist teilte der Geschäftsführer Jakob Wagner mit.Nun will er eine neue Bleibe für seine restaurierten Lampen Seit etwa 13 Jahren betreibt er den Handel mit gebrauchten Möbeln Ein Umzug sei in dieser Zeit immer mal wieder vorgekommen „So lange wie am Badeschiff waren wir aber noch nirgendwo.“ In dem Einkaufscenter in Alt-Treptow steht ein Großteil der Ladengeschäfte leer Doch in Zukunft soll sich das ändern: Wie die Kintyre GmbH mitteilt zieht Ende 2025 der Einzelhändler Edeka auf eine Fläche von rund 5000 Quadratmetern Außerdem wolle man den „Gemeinwohl-Gedanken“ fördern, heißt es: Zusätzlich zu dem schon ansässigen KungerKiez-Theater sollen eine Fahrradwerkstatt ein Repair-Café und ein Stadtteilladen einziehen Dies ist ein Text aus dem Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick, der Sie jeden Montag mit allen aktuellen Nachrichten, Tipps und Terminen aus dem Bezirk versorgt. Sie können ihn ganz einfach hier bestellen Weitere Themen in dieser Woche sind unter anderem: Zwölf Bezirke, zwölf Newsletter - jetzt Bestandteil des Abonnements Tagesspiegel Plus (T+). Bitte hier entlang zum Spezialangebot Die Galerie KungerKiez in Alt-Treptow zeigt 1000 Bilder von Kindern aus der Ukraine Gemalt wurden sie alle nach der Flucht in Berlin Wer den Hintergrund nicht kennt, könnte meinen, es handle sich um ganz normale Kinderbilder. Das sind sie jedoch nicht. Was die Galerie KungerKiez in Alt-Treptow, Karl-Kunger-Straße 15, in einer neuen Ausstellung zeigt, sind Bilder von Kindern, die vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind Entstanden sind die Bilder nach dem Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 im Berliner Hauptbahnhof wo die geflüchteten Kinder nach ihrer Ankunft Bilder malen konnten Diese wurden anschließend digitalisiert und werden nun in der Ausstellung „1.000 Bilder geflüchteter Kinder“ in der Galerie mit einem Beamer an die Wand projiziert Die Werke der Kinder sollen uns an diese wichtigen Weltbürger*innen erinnern und uns an eines der wichtigsten Wirklichkeiten für eine gesunde Entwicklung des Menschen erinnern: den Frieden“ Eines der Bilder zeigt beispielsweise einen Krankenwagen Über den gesamten Ausstellungszeitraum können in der Galerie weitere Bilder gemalt werden – als Antwort Anteilnahme und Auseinandersetzung mit dem Thema Es handelt sich um ein Projekt von Künstler und Podcaster Udo Berndt mit Unterstützung von Michael Zieboll Anschließend ist die Ausstellung bis zum 28 September immer Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet Mit vielen leerstehenden Geschäften gibt das Einkaufscenter ein eher trauriges Bild ab Doch nun zieht ein großer Nahversorger ein Dafür werden bei einer Infoveranstaltung in Treptow-Köpenick verschiedene Konzepte vorgestellt Der Kungerkiez ist der einzige Ortsteil von Treptow-Köpenick innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings.Emmanuele Contini/imagoDas Bezirksamt Treptow-Köpenick lädt zur finalen Informationsveranstaltung im Rahmen des Kiezblockprojekts im Kungerkiez ein von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Mensa der Bouchéschule an der Bouchéstraße 5 stattfinden werden die beauftragten Büros ihre bisherigen Ergebnisse präsentieren und das fertige Konzept für den Kiez vorstellen Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben zudem die Möglichkeit im Anschluss an die Präsentation Fragen zu stellen Diese verkehrsberuhigten Nachbarschaften zielen darauf ab durch weniger Verkehr und die Aufwertung öffentlicher Räume die Lebensqualität zu verbessern Nein zu „Pollerbü“: CDU Berlin-Mitte kritisiert Grüne als „Kiezblock-Romantiker“ Kiezblock Rixdorf: Diese neuen Verkehrsmaßnahmen gelten ab August in Neukölln © imago/Jürgen Ritter / imago/Jürgen Ritter Vor anderthalb Jahren beschlossen die Bezirksverordneten von Treptow-Köpenick, dass der Karl-Kunger-Kiez verkehrsberuhigt werden soll. Jetzt tut sich endlich etwas. Ist es ein zeitlicher Zufall oder hat die Demonstration der Initiative „Kunger-Kiezblock“ am 11. August zu raschen Konsequenzen geführt? Seit vergangener Woche findet sich auf der Vergabeplattform Berlin die Ausschreibung für die „Erarbeitung eines städtebaulichen Verkehrs- und Freiraumkonzeptes zur Entwicklung eines Kiezblocks im Ortsteil Alt-Treptow des Bezirks Treptow-Köpenick – unter besonderer Berücksichtigung der Schulwegsicherheit“. Da ein Kiezblock Maßnahmen wie Einbahnstraßen oder Diagonalsperren beinhaltet müssen diese von langer Hand und sorgfältig geplant werden Dafür lässt der Bezirk bis Ende November jetzt das Verkehrs- und Freiraumkonzept erstellen Anwohnerinnen und Anwohner des Kungerkiezes setzen sich seit längerem für einen Kiezblock ein vor allem im Hinblick auf die Fertigstellung der A100 das die angrenzenden Wohnviertel vor der zu erwartenden Autolawine beschützt Bereits jetzt ist der Kungerkiez durch den zunehmenden Kfz-Durchgangsverkehr stark belastet Radfahrenden und letztlich allen Personengruppen“ heißt es seitens der Initiative „Kiezblocks“ Jeden Montag informiert Sie der Tagesspiegel-Newsletter über Neuigkeiten Den Newsletter können Sie hier kostenlos abonnieren Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen: Das Bezirksamt Treptow-Köpenick wird ersucht Straßenzusatzschilder zu Karl Kunger an mindestens den größeren Kreuzungen der Karl-Kunger-Straße mit den Zusatzinformationen anzubringen wie es bisher lediglich an der Kreuzung Karl-Kunger-Straße / Ecke Wildenbruchstraße der Fall ist In der Karl-Kunger-Straße fehlt weitgehend der Bezug zum Namensgeber Karl Kunger war ein Kämpfer gegen den Nationalsozialismus Februar 1901 in Berlin geborenen und am 18 Juni 1943 im Gefängnis Plötzensee ermordet Politische Bildung gehört auch in den öffentlichen Raum Solche Zusatzinformationen an Straßenschildern mit Namen von Persönlichkeiten dienen diesem Bildungsanspruch in der menschenverachtendes Gedankengut wieder wächst ist es umso notwendiger auf antifaschistische Akteure aufmerksam zu machen An den fünf Kreuzungen und einer Einmündung dieser wichtigen Alt-Treptower Hauptstraße gibt es insgesamt 17 Straßenschilder Lediglich eins von ihnen (Ecke Wildenbruchstraße) ist mit einem Zusatzschild zu Karl Kunger versehen die Straßenzusatzschilder an allen größeren Kreuzungen der Karl-Kunger-Straße anzubringen Ansprechpartnerin : Karin Kant Ansprechpartner: Philipp Wohlfeil Drucksache Nr.: IX/0761   So will die grüne Verkehrsstadträtin Claudia Leistner den Ortsteil Alt-Treptow vor dem drohenden Durchgangsverkehr bewahren Dem Treptower Norden droht ein Verkehrschaos: 2024 soll am Treptower Park laut Koalitionsvertrag der 16. Bauabschnitt der A100 enden. Eine Weiterführung nach Friedrichshain-Kreuzberg ist nicht geplant. Der Ersatzbau der maroden Elsenbrücke wird voraussichtlich nicht vor 2028 fertig Die Bauarbeiten an der wichtigen Querung zwischen Treptow und Friedrichshain sorgen seit 2018 beidseitig für Stau Das Problem erscheint absehbar: Autofahrende finden sich wenn sie in ein paar Jahren von der Autobahn abfahren der auf das gesteigerte Verkehrsaufkommen nicht vorbereitet ist Der Koalitionsvertrag spricht zwar von einem „qualifizierten Abschluss“ der A100 „Bei der Inbetriebnahme soll der Bund die verkehrliche Umgebungssituation beachten“ und auch von einem „Verkehrskonzept für die betroffenen Bereiche einschließlich der Sonnenallee“ ist die Rede Claudia Leistner (Grüne), neue Verkehrsstadträtin im Berliner Südosten, will die Menschen in Alt-Treptow vor dem drohenden Durchgangsverkehr bewahren. Im Gespräch mit der Berliner Morgenpost sagte sie dass sie einen Einwohnerantrag unterstütze der für das Wohngebiet Karl-Kunger-Kiez einen Kiezblock einrichten will Kiezblöcke gibt es in Berlin schon in Friedrichshain-Kreuzberg dass die Straßen im Kiez hauptsächlich von Fußgängern und Radfahrenden genutzt werden können – der Durchgangsverkehr durch Autos wird weitgehend unterbunden und natürlich bekommen auch die Müllabfuhr und der Rettungsdienst eine Durchfahrt die die Mitte einer Kreuzung durch Poller teilt Aber auch die Einrichtung von Einbahnstraßen Fahrrad- oder Spielstraßen sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen gehören zu den Maßnahmen Der Einwohnerantrag aus dem Kungerkiez hat es mit 1700 Unterschriften in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) geschafft und wird laut Leistner bald umgesetzt werden ob ein Kiezblock das Problem des gesteigerten Verkehrsaufkommens in Alt-Treptow nicht einfach nur verdränge weil sich Autofahrende stattdessen andere Straßen suchen dass die Verkehrswende vorangebracht werden muss Der Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel müsse auch außerhalb Alt-Treptows erfolgen auch das Gebiet um den Kiezblock verkehrlich so zu entwickeln damit gerade keine Verdrängung des Autoverkehrs in andere Straßen erfolgt“ Katrin Wegner von der Kungerkiez-Initiative die Alt-Treptow klimafreundlicher gestalten will sieht in dem Durchgangsverkehr schon jetzt ein großes Problem Weil die Elsenstraße als Weiterführung der Elsenbrücke stark überlastet sei würden sich viele Autofahrende einen Schleichweg durch den Kungerkiez suchen Gerade die Kreuzung Bouchéstraße/Kiefholzstraße sei dadurch besonders belastet „Zu Hauptverkehrszeiten kommt man kaum über die Straße“ die die Bouché-Schule im Norden des Kiezes besuchen die ein Abbiegen in die Kiefholzstraße zu einer Seite hin verhindert einer der Initiatoren des Einwohnerantrags sagt: „Welche Maßnahmen am Ende wirklich umgesetzt werden müssen die Anwohnenden in Zusammenarbeit mit Experten entscheiden.“ Auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 sei im Gespräch dass erste Maßnahmen in 2022 umgesetzt werden können hält den Kiezblock hingegen für unnötig und befürchtet „Wenn Parkplatzsuchende nur durch bestimmte Straßen fahren dürfen bekommen wir dadurch ein neues Stauproblem“ dass der Senats das angekündigte Verkehrskonzept vorantreibt Vergangenes Jahr hatte sich die CDU-Fraktion für einen weiteren S-Bahnhof an der Kiefholzstraße eingesetzt Doch die Senatsverwaltung hält eine Minute Fahrtzeitverlängerung für nicht zumutbar Verkehr und mehr Themen aus Berlins Bezirken in unseren Bezirks-Newslettern unter www.tagesspiegel.de/bezirke Nach Ansicht der Fraktion hat das einen Nachteil für den öffentlichen Nahverkehr: „Alle zuführenden Buslinien sind auf den Bahnhof Treptower Park ausgerichtet und stehen heute und künftig noch mehr im Stau“, hatte es damals geheißen. Würde man all diese Halte einrichten, dauerte eine Ringbahnumrundung mehr als eine Stunde, das sei den Fahrgästen nicht zuzumuten. „Wenn diese durchfahrenden Fahrgäste durch einen zusätzlichen Bahnhof eine Fahrtzeitverlängerung von rund einer Minute erleiden und sich im Gegenzug nur für wenige Fahrgäste die Reisezeit durch einen neuen Bahnhof um einige Minuten verkürzt, würde dies in Summe dem Nahverkehrssystem eher schaden als nutzen“, heißt es. zwei oder zehn Minuten längere Fahrt – angesichts der regelmäßigen Verspätungen Ausfälle und Sperrungen auf der Ringbahn würde das den leidgeprüften ÖPNV-Reisenden Berlins wohl kaum auffallen Das Bezirksamt hat deshalb noch nicht aufgegeben: Im Juli richtete es die Anfrage erneut an die aktuelle Hausleitung der Senatsverwaltung für Mobilität Jeden Montag versorgt Sie der Tagesspiegel-Newsletter aus Treptow-Köpenick mit den neuesten Nachrichten Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf Bei der Vorbereitung auf meinen Ausflug nach Alt-Treptow las ich dass hier in den wilden 90ern die ersten illegalen Clubs der Stadt entstanden sind Auch damals gab es am südöstlichen Spreeufer nämlich schon Lokale für vergnügungshungrige Großstädter Deren Wirte mogelten sich um die preußische Getränkekonzession herum indem sie ihren Gästen nur heißes Wasser und Geschirr anboten – Kaffeepulver und Speisen mussten die Ausflügler selbst mitbringen Das dazugehörige Geschäftsmotto wurde zum geflügelten Wort Jahrhundert Wirtshausschilder zierte: „Hier können Familien Kaffee kochen.“ Lang ist’s her! Als ich gut zwei Jahrhunderte nach den 1790ern Alt-Treptow besuchte zierte auf der Insel der Jugend ein völlig anderes Motto die Menütafel vor dem Freiluftcafé: „Bei uns gibt es köstlich Speis und Trank vielen Dank.“ Welch ein geschichtsvergessener Ortsteil der eine Schubkarre voller Stiefmütterchen über die Insel schob immer was los – besser geht’s doch nicht.“ Gerade war allerdings gar nichts los die Insel war menschenleer bis auf ein Liebespaar halb auf Türkisch zischten sich die beiden an unterbrach die Frau immer wieder den Mann: „Küss mich!“ Er küsste sie nicht Im Schatten des riesigen Bronzesoldaten kam ich mit einem russischen Touristenpärchen ins Gespräch Dima und Katja kamen aus Petrosawodsk bei Sankt Petersburg Es war der allererste Tag ihres allerersten Besuchs in Berlin „Gibt’s in Petrosawodsk keine sowjetischen Denkmäler?“ Unsicher erwiderte Dima meinen Blick was vor allem an der auffälligen Dichte an Rennradläden abzulesen ist Cafés mit ambitionierten Brühmethoden und sorgsam kuratierte Secondhandshops Wem das als Beleg für die Hipsterisierung des Ortsteils nicht reicht wo wenige Häuser voneinander entfernt zwei Frisörläden residieren Der eine ist erkennbar neu und heißt „Old Barber“ Der andere ist erkennbar älter und heißt „HAIReinspaziert“ wenn jetzt Barbiere mit neumodisch altmodischen Namen die alteingesessenen Kalauer-Frisöre verdrängen Hier ist eine schützenswerte Tradition in Gefahr Durchschnittsalter: 38,5 (ganz Berlin: 42,7) Diese Kolumne erschien am 25. März 2017 im Tagesspiegel-Samstagsmagazin Mehr Berlin Alle Folgen zum Nachlesen: tagesspiegel.de/96malberlin. Treptow-Köpenick Drogenfund in Alt-Treptow Zur Startseite