wenig Grün: Der Stadtteil rund um die Stresemannstraße hat keinen tollen Ruf
der „bei der Großen Bergstraße anfängt und am Lessingtunnel aufhört“
Das soll nicht so bleiben: Die Stadt Hamburg möchte Altona-Nord – genauer den nordöstlichen Teil zwischen Kieler Straße
Max-Brauer-Allee und Eimsbütteler Straße – genauer unter die Lupe nehmen
Mit den Bewohnern sollen in den kommenden Wochen und Monaten die Probleme und Potenziale aufgedeckt werden
Um dann womöglich ein Fördergebiet zu gründen
mit dessen Hilfe gezielte Projekte umgesetzt werden können
Beim Bürgertreff „B*Treff“ Altona-Nord an der Gefionstraße 3 treffen sich alle Interessierten
um von 16 bis 19 Uhr durch den Stadtteil zu laufen
Welche Ecken werden als Lost Place empfunden
welche sollen aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden
meinen auch einige Nutzer in den sozialen Medien
loben etwa die vergleichsweise „günstigen Mieten“ in Altona-Nord und auch
Was meinen die anderen Hamburger? Zeitgleich zum ersten Bürgertreff wird eine digitale Befragung beginnen, die vom 10. April bis zum 30. Mai online abrufbar ist
die den Prozess gemeinsam mit dem Büro „C/O Zukunft“ steuert
ab 18 Uhr zu einem Stadtteildialog ein – wieder im Bürgertreff an der Gefionstraße
nur wenige Fußminuten von der Neuen Flora entfernt
dass sich der nordöstliche Bereich von Altona-Nord als RISE-Fördergebiet eignet“
Mit Sicherheit könne aber nur eine sogenannte Problem- und Potenzialanalyse klären
Das Programm zur Quartiersentwicklung gibt es bereits seit 15 Jahren in Hamburg
oft noch ergänzt durch andere städtische Mittel
sind in die ausgewählten Quartiere geflossen
mehr Themen
Hamburg (ots)
Ende November des vergangenen Jahres hatten Einsatzkräfte der Polizei in einer Wohnung im Stadtteil Altona-Nord den Leichnam einer 34-jährigen Bewohnerin gefunden
Im weiteren Verlauf hatten sich Hinweise auf ein Tötungsdelikt ergeben
Die Polizei sucht mit Hilfe der Veröffentlichung eines Fotos der Geschädigten Eva-Maria Pruß nach Zeuginnen und Zeugen
Für nähere Informationen zum Ursprungssachverhalt wird auf die vorangegangene Pressemitteilung, zu finden unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5927919
Im Rahmen der Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) und der Staatsanwaltschaft ergaben sich Hinweise
dass die Frau rund zwei Wochen vor der Auffindezeit zu Tode gekommen sein dürfte
In diesem Zusammenhang bitten Polizei und Staatsanwaltschaft Personen
die nähere Angaben zu den Lebensumständen der getöteten Frau machen können
sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden
die im vergangenen Jahr engeren Kontakt zu Eva-Maria Pruß hatten
Polizei HamburgPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSören ZimbalTelefon: +49 40 4286-56214E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.dewww.polizei.hamburg
Hamburg (ots) - Zeit: 01.05.2025 Ort: Hamburger Stadtgebiet Auch in diesem Jahr sind anlässlich des Tags der Arbeit wieder mehrere Aufzüge bei der Versammlungsbehörde angemeldet worden
Bei vier dieser angemeldeten Aufzüge erwarten die Veranstaltenden bis zu 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Andreas-Meyer-Straße / Grusonstraße Gestern Abend ist ein 8-jähriges Mädchen im Hamburger Stadtteil Billbrook bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden
Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr eine 34-jährige Frau mit ihren ..
Rodigallee Am Montagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Fußgänger
infolgedessen der Passant lebensbedrohliche Verletzungen erlitt
Den ersten Erkenntnissen zufolge überquerte ein Fußgänger unvermittelt die Rodigallee im Bereich einer Baustelle ..
Dieser Hamburger Fall ist weiter ungeklärt: Ende November war in einer Wohnung in Altona-Nord eine junge Mutter tot aufgefunden worden. Jetzt, fünf Monate später, geht die Polizei mit einem Foto der Toten an die Öffentlichkeit
Weil alle bisherigen Ermittlungsansätze keinen Erfolg brachten
haben die Ermittler und Ermittlerinnen jetzt ein Foto der 34-Jährigen veröffentlicht
Sie war in ihrer Wohnung in der Susanne-von-Paczensky-Straße tot in einem Schrank gefunden worden
Klar ist mittlerweile: Als der Leichnam Ende November entdeckt wurde
lag die 34-Jährige bereits rund zwei Wochen tot in der Wohnung
Die Mordkommission hofft jetzt auf neue Hinweise aus der Bevölkerung
Damit sollen die Lebensumstände der Frau geklärt werden
zu wem sie in den Tagen vor ihrem Tod möglicherweise noch Kontakt hatte
Oder wen die 34-Jährige kennengelernt und in ihre Wohnung gelassen hat
Zeuginnen und Zeugen können sich beim Hinweistelefon unter der Telefonnummer 040 / 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle melden
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In der Susanne-von-Paczensky-Straße im Hamburger Stadtteil Altona-Nord wurde am 29
November 2024 gegen 09:05 Uhr die Leiche einer 34-jährigen Frau entdeckt
handelt es sich bei der Toten um Eva-Maria Pruß
Die Mordkommission (LKA 41) und die Staatsanwaltschaft Hamburg ermitteln wegen eines Tötungsdelikts und bitten nun die Öffentlichkeit um Mithilfe
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen ergaben sich Hinweise
dass die Frau bereits rund zwei Wochen vor dem Auffinden ihres Leichnams zu Tode gekommen sein könnte
veröffentlicht die Polizei nun ein Foto der Getöteten und hofft so auf neue Hinweise
die im Laufe des vergangenen Jahres engeren Kontakt zu Eva-Maria Pruß hatten oder Angaben zu ihren Lebensumständen machen können
Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 040 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle
durch die öffentliche Fahndung neue Erkenntnisse zu gewinnen
Die Veröffentlichung des Fotos der Getöteten ist Teil der gezielten Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung des mutmaßlichen Tötungsdelikts
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Im vergangenen November habt die Polizei in einer Wohnung in Altona-Nord die Leiche einer Mitte dreißig Jährigen Frau aufgefunden
Später ergaben Hinweise dass es sich dabei um ein Tötungsdelikt handelte
Polizei und Staatsanwaltschaft haben nun ein Foto der Toten veröffentlicht und hoffen auf Zeugenhinweise
Ende November 2024 fand die Polizei die Leiche einer Frau in einer Wohnung im Hamburger Stadtteil Altona-Nord
dass es sich bei dem Tod der 34-Jährigen um ein Tötungsdelikt handelte
Die Polizei sucht jetzt mithilfe eines Fotos der Geschädigten nach Zeugen
Die Ermittlungen der Mordkommission ergaben außerdem
dass die Frau etwa zwei Wochen vor dem Auffinden in der Wohnung in Altona-Nord zu Tode gekommen sein muss
In diesem Zusammenhang bittet Staatsanwaltschaft und Polizei nach Personen
die Angaben zu den Lebensumständen der Frau machen können oder in näherem Kontakt zu ihr standen
Hinweise und weitere Angaben nimmt die Polizei über das Hinweistelefon der Polizei Hamburg entgegen
oder unter der Telefonnummer 040 4286 56789
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Ende November war die verweste Leiche einer jungen Frau entdeckt worden
Nun hat die Polizei ein Foto der Toten veröffentlicht
Gut fünf Monate nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau im Stadtteil Altona-Nord wendet sich die Polizei Hamburg mit einem Foto der Verstorbenen erneut an die Öffentlichkeit
Die 34 Jahre alte Eva-Maria Pruß war am Vormittag des 29
November vergangenen Jahres tot in einer Wohnung an der Susanne-von-Paczensky-Straße in der Mitte Altona gefunden worden
weil Nachbarn in dem Neubaugebiet Verwesungsgeruch aus der Erdgeschosswohnung der 34-Jährigen wahrgenommen und die Polizei informiert hatten
Gleichzeitig war die Frau von ihrem Arbeitgeber als vermisst gemeldet worden
Beamte ließen die Wohnung aufbrechen und entdeckten die Tote im Schrank
Noch an dem Tag des Auffindens der Leiche fand eine umfangreiche Spurensicherung in der Wohnung statt
dass die Frau im Beisein eines Dritten ohne dessen Einwirkung ums Leben kam
dann aber in Panik im Schrank „versteckt“ wurde
Vergleichbare Fälle hatte es in der Vergangenheit gegeben
Diese Variante ist durch das Ergebnis der Obduktion der Rechtsmedizin überholt
Konkrete Hinweise auf den Täter liegen ebenfalls nicht vor
dass der Täter aus dem Umfeld des Opfers stammt
Offenbar hatte die Frau ihren Mörder freiwillig in ihre Wohnung gelassen
die auf ein gewaltsames Eindringen hinweisen
Mordkommission und Staatsanwaltschaft setzen durch die Veröffentlichung eines Fotos der Toten auf weitere Hinweise in dem mysteriösen Fall. „Insbesondere Personen
Die Ermittler erhofften sich weitere Erkenntnisse zu den Lebensumständen der getöteten Frau
Auch Zeugen, die ab etwa Mitte November verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Susanne-von-Paczensky-Straße gemacht haben und oder anderweitig Hinweise zu Tatverdächtigen geben können, möchten sich unter Telefon 040 4286-56789 beim Landeskriminalamt melden
Die Entwicklungen und Zukunftsperspektiven rund um das ehemalige Bahngelände in Altona Nord sind ein Beispiel für die in Hamburg praktizierte Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaupolitik
Investoreninteressen gehen vor – die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in nennenswertem Umfang steht hinten an
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
E-Mail: info@rls-hamburg.de
Welche Relikte und „Denkmäler“ wollen wir - und was kann weg
Datenschutzhinweise
Nach einem Leichenfund auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens in Altona-Nord laufen die Ermittlungen
Mittlerweile steht fest: Der 25-Jährige kam ohne Gewalteinwirkung ums Leben
Ein Arbeiter hatte den leblosen Menschen am Montagnachmittag beim Umsortieren von Altpapier entdeckt - offenbar war der Körper in einen Papierballen eingepresst
Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen
Laut Polizei war der Mann als Drogenkonsument bekannt
"Es handelt sich um einen 25-jährigen Mann
der nicht durch eine vorsätzliche Tat ums Leben gekommen ist"
Der Tote wurde in der Rechtsmedizin untersucht
wie er in dem Altpapierballen ums Leben kam
Bei der Veranstaltung "Louise Tanzt!" wird zu Disco
Funk und Rock 'n' Roll das Tanzbein geschwungen
Schon nachmittags legen die Hamburger bei „Louise tanzt“ los – davor müssen sie durch eine Einlasskontrolle
Einmal im Monat lädt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Kooperation mit dem Bürgertreff Altona-Nord an der Gefionstraße zu „Louise tanzt“ ein
dann kommen die meist älteren Damen und Herren
Die jüngsten Gäste sind an diesem Nachmittag 50
Seit 2019 gibt es diese besondere Nachmittagsdisco bereits
„Manche versuchen sich schon hineinzumogeln
weil sie noch nicht das Mindestalter von 50 erreicht haben“
Doch am Türsteher „Dieter“ kommt niemand vorbei
Denn das ist ja auch das Prinzip von „Louise tanzt“: Menschen jenseits der 50 suchen Anschluss und wollen Leute kennenlernen und das in einem geschützten Rahmen
„Auch ältere Menschen ab 50 Jahren wollen feiern und tanzen
doch viele sind allein und trauen sich nicht in irgendwelche Clubs zu gehen“
die die Veranstaltung gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen organisiert
Anschluss haben Lothar und seine Frau Petra Krohn schon lange gefunden
Sie haben auch an diesem Sonntag wieder ihren Stammplatz vorn rechts neben der Bühne mit dem DJ ergattert
Auf den Kiez haben er und seine Frau keine Lust mehr
außerdem gefällt uns die Musik nicht.“ Dass das Paar dort ihre Söhne (27 und 30 Jahre alt) treffen könnte
Die Krohns kommen extra aus Billstedt einmal im Monat nach Altona
um dort im Bürgertreff von 17 bis 20 Uhr mehr oder weniger durchzutanzen
Eine lange Aufwärmphase brauchen die Menschen hier nicht
Die Tanzfläche füllt sich schon kurz nach Einlass um 16.45 Uhr
Zur Einstimmung spielt DJ Frank heute „Let The Music Play“ von Barry White
Stücke von den Rolling Stones oder auch „The Passenger“ von Iggy Pop
und jeder Gast kann DJ Frank einen Zettel mit Wünschen überreichen
Lothar Krohn hat sich „Now And Then“ von den Beatles gewünscht, ansonsten tanzt er gern zu Soulmusik, während Tischnachbarin Elsa Meller (74) aus Osdorf auf Boney M. und Abba steht. Wie so häufig beim Tanzen herrscht auch hier ein Frauenüberschuss
Und dass Tanzen auch mit Rollator möglich ist
Der gebürtige Amerikaner ist mit seinen 82 Jahren der älteste Gast und immer für ein Tänzchen zu haben
Damit die Anbahnung mit der Damenwelt noch unkomplizierter verläuft
hat er ein Namensschild vor sich: „Robert“ steht da
mit Rollator geht das Tanzen etwas eingeschränkter
grinst verschmitzt und sagt: „Stehblues geht aber immer noch.“ Schmusen und dabei David Bowie hören
jemanden kennenzulernen: „Hier kann man noch die große Liebe finden
Der Wunsch nach Zuneigung hat eben nichts mit dem Alter zu tun
Man knüpft neue Kontakte und ist weniger allein.“ Und damit sich das jeder leisten kann
sind die Eintritts- und Getränkepreise sehr moderat: Ein Wasser kostet einen Euro
ein Glas Sekt ist mit 2,50 Euro das teuerste Getränk
Übrigens: „Wir suchen hier auch immer fleißig junge Leute
die uns in unserer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen wollen“
Die ehemalige Grundschullehrerin Kerstin Bojang (69) ist Stammgast und mit Freundin Emilia Alves (67) regelmäßig dabei
lebe ich.“ Und das Tanzen ist ein wesentlicher Grund für ihre Lebensfreude
In einer Wohnung am Alsenplatz im Hamburger Stadtteil Altona-Nord sind am Sonnabend zwei Männer in Streit geraten
Ein Mann wurde durch einen Messerstich verletzt
Am Samstagmittag bekam die Polizei einen Notruf aus einer Wohnung am Alsenplatz
dann stach ein Mann dem anderen mit einem Messer in den Bauch
Als die Polizei die Wohnung im dritten Stock eines Hochhauses stürmte
setzen die Beamtinnen und Beamten offenbar Pfefferspray ein
Dadurch wurden auch mehrere Einsatzkräfte verletzt
Der 60-jährige Tatverdächtige wurde von der Polizei überwältigt und vorläufig festgenommen
Eine Frau mit ihrer Tochter musste die Tat mit ansehen
Sie wurde vom Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreut
Rettungskräfte versorgten den Tatverdächtigen und die verletzten Polizistinnen und Polizisten
Georg sind Hamburgs Stadtteile mit den meisten gemeldeten Fahrraddiebstählen
Insgesamt wurden in der Stadt im vergangenen Jahr aber weniger Räder geklaut als im Jahr davor
Insgesamt 11.438 Mal meldeten im vergangenen Jahr Menschen in Hamburg einen Fahrraddiebstahl - damit gab es rund 2.081 Fälle weniger als im Vorjahr. Das geht aus der aktuellen Kriminalstatistik der Polizei hervor
dass nur 440 Fälle aufgeklärt werden konnten
Die allermeisten Fahrräder blieben verschwunden
Hochburgen des Fahrraddiebstahls waren Hamburgs dichtbesiedelte Altbauquartiere - allen voran Eimsbüttel mit 785 gestohlenen Rädern im vergangenen Jahr
Auf Platz zwei folgte Winterhude mit fast 473 Fällen
Die Hamburger Bezirke waren unterschiedlich stark von Fahrraddiebstählen betroffen
In der folgenden Liste sind für jeden Bezirk jeweils die fünf Stadtteile mit den meisten erfassten Fällen im Jahr 2024 aufgeführt:
Sternschanze (170)Bezirk Eimsbüttel: Eimsbüttel (785)
Stellingen (202)Bezirk Hamburg-Nord: Winterhude (473)
Langenhorn (184)Bezirk Wandsbek: Rahlstedt (240)
Volksdorf (97)Bezirk Bergedorf: Bergedorf (153)
Billwerder (6)Bezirk Harburg: Harburg (265)
Insgesamt weniger belastet waren Quartiere in Randlage: Lurup
Bergedorf und Neugraben-Fischbek verzeichneten alle ein deutliches Minus bei den Fahrraddiebstählen
Anders in Neuenfelde: Die Zahl der gestohlenen Fahrräder stieg dort von null auf sieben
Gastronomen haben an der Goetheallee einen Treffpunkt geschaffen
Neben Kaffee und Kuchen wird im Salotto auch aufgelegt
Auf einem Recyclinghof in der Waidmannstraße in Altona-Nord wurde am Montag eine Leiche im Papiermüll entdeckt
In dem Haus brannte es im Deckenbereich einer Wohnung
Bewohner konnten das Gebäude nicht mehr selbstständig über Treppenhaus verlassen
Die Leiche des Mannes soll in einem Papierballen gelegen haben
Die Polizei ermittelt nun die Todesumstände
Grausiger Einsatz für Polizei und Feuerwehr in Altona-Nord: In einer Papierballenpresse eines Recyclingunternehmens wurde am Montag ein toter Mann entdeckt
Die Leiche soll laut ersten Informationen in einem gepressten Papierballen gelegen haben
Erneuter Einsatz für die Todesermittler der Polizei: Offenbar wurde bei einem privaten Recyclingunternehmen an der Waidmannstraße gegen 13.30 Uhr in Altona-Nord ein männlicher Leichnam gefunden
Die Feuerwehr wurde um 13.46 Uhr zu dem Einsatzort in die Altpapieraufbereitung alarmiert
übergab die Einsatzstelle aber direkt wieder an die Polizei
weil der Mann sichere Todeszeichen aufwies
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Nach Informationen von „Lenthe-Medien“ soll die Leiche in einem Papierballen gefunden worden sein
Dies konnte ein Polizeisprecher gegen 15.15 Uhr nicht sicher bestätigen
„Die Ermittlungen zur Todesursache laufen“
so Polizeisprecher Thilo Marxen auf Nachfrage
Weitere Details sollen zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt werden
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Der Mercedes musste aufgeschnitten werden
Mitten in der Nacht kommt es in Altona zu einem schrecklichen Unfall
Wie die Polizei auf Nachfrage der MOPO bestätigte
fand der dramatische Crash gegen 2.49 Uhr auf der Kieler Straße statt
Ein schwarzer Mercedes AMG mit drei Insassen geriet aus bisher unbekannten Gründen von der Straße ab
prallte gegen einen Mast und dann gegen einen Baum. Die Straße glich einem Trümmerfeld
Für den 28-jährigen Fahrer des PS-Boliden und einen 23-jährigen Beifahrer kam jede Rettung zu spät
Beide erlagen noch in der Nacht im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen
Ein 30-jähriger Mann aus dem Wagen wurde schwer verletzt
Er befindet sich aber nicht in Lebensgefahr
Die Kieler Straße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt werden
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Weitere Einzelheiten zum Unfall sind aber noch unklar
wollten die Männer offenbar das Auto nach einer Party auf St
Pauli für eine Spritztour nutzen – allerdings ohne die Erlaubnis des Besitzers
Es geht dabei auch um mögliche Hinweise zur Fahrweise des Mercedes vor der Kollision
(040) 4286-56789 und auf jeder Polizeidienststelle entgegengenommen
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
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Bisherige Direktvertreterin: Linda Heitmann
Hier finden Sie die Liveergebnisse zur Bundestagswahl 2025 aus allen Wahlkreisen.
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Die Bebauung am neuen Fernbahnhof Altona steht fest: Der Hamburger Senat hat am Dienstag den Rahmenplan für den Diebsteich beschlossen
Damit stellt er die Weichen für ein Fußballstadion und eine Musikhalle mit je 5.000 Plätzen
Noch stehen die fünf Hektar in Altona Nord leer
Das Thyssen-Krupp-Gelände kaufte die Stadt 2017
Das Herz des Quartiers Diebsteich wird ein kurioses Zwitter-Gebäude: innen ein Regionalliga-Stadion
am Rand unter den Tribünen ein Bürogebäude
Entworfen haben es die Hamburger gmp-Architekten
82.000 Quadratmeter Nutzfläche sind gigantisch
der die Diebsteich-Planung seit Jahren vorantreibt
sagte: "In die attraktive Mantelbebauung des Stadions könnten drei Hamburger Finanzämter einziehen und erhebliche Synergien in der Steuerverwaltung erbringen."
Dort wird eine alte Lagerhalle zu einer Musikhalle für 5.000 Gäste umgebaut - und es gibt eine große Freitreppe zum Sitzen
Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) betonte: "Den rauen Industrie-Charme des Quartiers wollen wir erhalten."
Blick von der Mitte Altona auf einen stehenden ICE
der wegen der Störung einer Oberleitung kurz vor dem Bahnhof Altona halten musste
Eine technische Störung hat am Samstag den Fernverkehr auf der Bahnstrecke Richtung Altona lahmgelegt
Eine Augenzeugin berichtete von „Funkenflug“ und mehreren Explosionen im Gleisbett – die Bundespolizei war sofort vor Ort
„Funkenflug, Lichterbögen“: So beschreibt eine Facebook-Nutzerin am Samstag das Geschehen auf den Bahngleisen Höhe Harkortstraße (Altona-Nord)
Sie sei mit ihrem Fahrrad auf die Bahnüberführung zugefahren
als die Oberleitung abgerissen und eine Halterung abgeklappt sei
habe es zwei Explosionen im Gleisbett gegeben
Auch ein Sprecher der Bundespolizei bestätigt den Einsatz um kurz nach 15.30 Uhr
Dass tatsächlich eine Oberleitung gerissen war und es zu den beobachteten Explosionen kam
wollte der Sprecher nicht offiziell bestätigen
Fremdeinwirkung werde aber ausgeschlossen
es wird von einem technischen Defekt ausgegangen
Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall
dass es zu einer technischen Störung an der Oberleitung im Bereich der Holstenstraße kam
Diese werde voraussichtlich „bis Betriebsbeginn“ am frühen Sonntagmorgen behoben sein
Der Bahnverkehr kann seit etwa 18.30 Uhr eingleisig an der Störung vorbeigeführt werden
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Zuvor waren diverse Fernverkehr-Verbindungen ab Altona ausgefallen oder hatten sich teils massiv verspätet
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Auf der Kieler Straße in Hamburg sind in der Nacht zum Dienstag zwei Menschen bei einem Unfall ums Leben gekommen
dass vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abkam
Ein 28-jähriger Autofahrer war gegen 2.40 Uhr mit einem Mercedes auf der Kieler Straße unterwegs
als er offenbar die Kontrolle über den Wagen verlor und mit dem Fahrzeug gegen einen Baum und eine Straßenlaterne prallte
dass er mit überhohter Geschwindigkeit gefahren ist
Die Feuerwehr befreite einen 23-Jährigen noch mit schwerem technischen Gerät aus dem Auto
Der Fahrer und der 23-jähriger Mitfahrer starben wenig später im Krankenhaus
Ein 30-jähriger Beifahrer überlebte schwer verletzt
Während des Rettungseinsatzes im Stadtteil Altona-Nord kamen immer mehr Familienangehörige der Verletzten zur Unfallstelle
Sie wurden durch ein Kriseninterventionsteam betreut
Die drei Insassen wollten nach bisherigen Erkenntnissen das hochwertige Auto nach einer Party auf St
Pauli für eine Spritztour nutzen - ohne die Erlaubnis des Besitzers
Die Kieler Straße wurde wegen der Bergungsarbeiten nach dem Unfall stadteinwärts zwischen Waidmannstraße und Augustenburger Straße für mehrere Stunden gesperrt
Schrecklicher Fund auf einem Hamburger Recyclinghof: Am Montagmittag wurde in Altona-Nord ein Toter in einem Papierballen gefunden
Die Leiche wurde am Montag gegen 13.30 Uhr an der Waidmannstraße in einer Papierballenpresse entdeckt. Am Dienstag untersuchten Rechtsmediziner die Leiche
Laut Polizei handelt es sich bei dem Toten um einen 25-jährigen Mann
Auch nach der Untersuchung gebe es weiterhin keine Hinweise auf eine Gewalttat
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Nach MOPO-Informationen soll der Mann aus Afghanistan stammen
Außerdem soll er als Drogenkonsument bekannt gewesen sein
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Blick auf den Diebsteich (l.) und die neue Mitte Altona
Am Diebsteich soll der neue Bahnhof Altona entstehen
Wieder einmal ist eines der wichtigsten – und umstrittensten – Hamburger Infrastrukturprojekte im Gespräch: In Altona-Nord wird am Diebsteich ein neuer Regional- und Fernbahnhof gebaut
Eine S-Bahnverbindung zum Hauptbahnhof könnte unter der Erde entstehen
Nun droht das Tunnelprojekt den Bahnhofsneubau zu verzögern
Der im Bau befindliche neue Altonaer Bahnhof am Diebsteich könnte zunächst ohne Empfangshalle in Betrieb gehen
Zwar versicherte der Hamburger Senat auf eine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Anke Frieling
dass der Betrieb des Fern- und Regionalbahnhofs trotz der Planung eines neuen S-Bahntunnels zum Hauptbahnhof wie vorgesehen 2027 aufgenommen werden solle
Das Bahnhofsgebäude sowie ein Fußballstadion und eine Musikhalle in unmittelbarer Nähe müssten jedoch umgeplant werden
unter den Gebäuden eine viergleisige S-Bahnstation zu bauen
„Diese Variante wird aktuell in enger Abstimmung mit allen Beteiligten geprüft“
Der Senat erklärte weiter: „Auch bei eventuellen Verzögerungen beim Bau des Mehrzweckgebäudes nebst der DB-Empfangshalle und weiterer DB-Gebäudeteile wird der Bahnhofsbetrieb trotzdem durchgängig sichergestellt.“
Der neue S-Bahn-Tunnel soll auf der seit 100 Jahren bestehenden Verbindungsbahn vom Hauptbahnhof über Dammtor
Sternschanze und Holstenstraße Richtung Altona beziehungsweise Diebsteich mehr Kapazitäten für den Fern- und Regionalverkehr schaffen
Zudem würden nach Angaben von Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) Gleiskapazitäten im Hauptbahnhof frei
als die Verlegung des Altonaer Bahnhofs bereits fertig geplant war
„Was als wichtiges städtebauliches Vorzeigeprojekt gestartet ist
wird wohl auf lange Zeit ein reiner Bahnhof bleiben
die Teil des geplanten Gebäudekomplexes ist
Durch die lang dauernden Prüfungen zum Verbindungsbahn-Entlastungstunnel kämen alle anderen geplanten Hochbauten zum Stillstand
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Die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion befürchtet
dass infolge der Verzögerungen auch die Baukosten deutlich ansteigen
„Das Projekt Diebsteich läuft zeitlich und finanziell völlig aus dem Ruder“
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Über eine Drehleiter bekämpfen Feuerwehrleute die Flammen
Großeinsatz der Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag in Altona-Altstadt
Dort stand eine Wohnung in einem Altbauhaus in Flammen
Bei den Löscharbeiten wurde außerdem ein weiterer Brand entdeckt
Zum Brandausbruch kam es gegen 2.20 Uhr in der Thadenstraße
Anwohner meldeten Qualm und Flammen aus der zweiten Etage eines Altbauhauses
Beim Eintreffen der Löschzüge standen Bewohner an den Fenstern und schrien um Hilfe
Während Feuerwehrleute den Brand über eine Drehleiter bekämpften
bauten ihre Kollegen Sprungretter vor dem Haus auf
dass Bewohner in Panik aus dem Fenster springen könnten
Insgesamt sechs Bewohner wurden über eine Drehleiter und den Treppenraum gerettet
Ein 56-jähriger Mann erlitt in der Brandwohnung schwere Brandverletzungen und kam in eine Spezialklinik nach Boberg
Eine 47-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt
In der Wohnung fanden die Retter auch eine leblose Person
Eine abschließende Identifizierung steht laut Polizei noch aus
Nach MOPO-Informationen soll sich bei der Toten um eine Frau handeln
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Die Löscharbeiten dauerten auch am Sonntagmorgen noch an
Dabei entdeckten die Retter einen weiteren Schwelbrand im Nebenhaus
Die Wohnungen in dem betroffenen Gebäude werden als unbewohnbar eingestuft
Das Bezirksamt brachte sieben Menschen in Notunterkünften unter
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am helllichten Tag – dann zückt einer von ihnen ein Messer
Bei den Hamburger Bezirkswahlen am 9. Juni 2024 sind die Grünen im Bezirk Altona klar stärkste Kraft geblieben
Dem amtlichen Endergebnis zufolge kamen sie auf 27,6 Prozent - das sind allerdings 7,5 Prozentpunkte weniger als 2019
Auf Platz zwei kam die SPD mit 21,6 Prozent
die sich damit leicht um 1,2 Prozentpunkte verbessern konnte
Die FDP kam in Altona mit 7,6 Prozent auf ihr bestes Ergebnis in den Hamburger Bezirken
die AfD erzielte hier dagegen ihren schlechtesten Wert und kam auf 5,5 Prozent (2019: 4,4)
die mit 5,6 Prozent noch vor der AfD den sechsten Platz holte
Die Wahlbeteiligung in Altona lag mit 68 Prozent deutlich über dem Hamburger Durchschnitt von 62,2 Prozent
In der neu gewählten Bezirksversammlung werden die Grünen mit 14 Sitzen die stärkste Kraft bilden
Die Linke wird 7 Abgeordnete in der Bezirksversammlung stellen
Erstmals wird auch die Partei Volt in Altona vertreten sein
Seit Dezember 2019 ist Stefanie von Berg (Grüne) Bezirksamtsleiterin in Altona
Polizei Hamburg entdeckt in einer Wohnung in Altona-Nord eine Tote
Einige Hamburger Stadtteile sind viel heißer als andere
Schuld daran: Viel Asphalt und wenige Grünflächen - die hohe Flächenversiegelung verstärkt Effekte des Klimawandels erheblich
Der Hamburger Spätsommer war heiß: Noch Anfang September zeigte das Thermometer an mehreren Tagen 30 Grad an
Doch nicht überall in der Stadt war es gleich warm: Während die Hitze in der Hamburger Altstadt drückend war
war es an der Alster wesentlich angenehmer
Entscheidend für diese Temperaturunterschiede ist die Versiegelung
Straßen und Parkplätze heizen sich stärker auf als Bäume und Parks
Das dicht bebaute Hamburger Stadtzentrum ist deutlich wärmer als die Stadtteile am Rand
Und die Unterschiede sind enorm: An heißen Tagen trennen Altona-Nord und Blankenese nicht nur acht Kilometer Distanz
So viel stärker heizen sich die Böden im zentral gelegenen Altona-Nord auf
Das zeigt eine Auswertung der sogenannten Oberflächentemperatur
für die das Recherchenetzwerk CORRECTIV und der Dienstleister Vertical52 Satellitenbilder analysiert haben
Die Unterschiede in der wahrgenommenen Lufttemperatur sind oft kleiner
Beim Zollhof in Billbrook waren es 32 Grad
Das sind zwei Grad Unterschied in der Lufttemperatur
während die Oberflächentemperatur um über fünf Grad abweicht
"Die Versiegelung ist der entscheidende Faktor für diese Hitze-Unterschiede"
der an der HafenCity Universität zu Klimafolgen forscht
dass auf versiegelten Flächen normalerweise keine Pflanzen wachsen
Die können sonst Regenwasser aufnehmen und wieder verdunsten lassen und dadurch die Umgebung kühlen
In den Stadtteilen entlang der Alster machen Gewässer und Grünanlagen sogar die Hälfte der Fläche aus
Dadurch kann es in Rotherbaum oder Uhlenhorst drei Grad kühler als im benachbarten Eimsbüttel oder auf St
Am stärksten heizen sich die Böden in den zugepflasterten Industrie-Stadtteilen Billbrook und Hammerbrook auf
Dort wird es fünf Grad heißer als im Hamburger Schnitt und fast zehn Grad wärmer als im nördlich gelegenen Wohldorf-Ohlstedt
Mehr als 80 Prozent des Bodens in Hammerbrook sind laut CORRECTIV durch Parkplätze
Nur Kanäle und ein wenig Grün durchbrechen das Grau der Gewerbeflächen
Flächen zu entsiegeln - also den Asphalt aufreißen
Hausdächer begrünen - würde helfen: Nicht nur gegen die Hitzebelastung und ihre Folgen
"Bei Starkregen muss man das Wasser möglichst auf dem Grundstück oder auch auf Straßenflächen zurückhalten
damit es eben nicht schnell in den Kanal geht und dann zu Überflutungen führt"
Doch statt Flächen aufzubrechen werden in Hamburg nach wie vor weitere versiegelt
wo die Temperaturen oft bereits kritisch sind
es wird allerdings bislang wenig dagegen unternommen
Erst seit vergangenem Jahr wird ein Hitzeaktionsplan ausgearbeitet
Seit Anfang September 2024 gibt es auch ein Förderprogramm
um versiegelte Flächen auch auf privaten Grundstücken zu begrünen
Für die Entsiegelung sind davon 2024 jedoch nur 50.000 Euro angedacht - ein winziger Bruchteil des Hamburger Gesamthaushalts von rund 20 Milliarden Euro. Außerdem wird höchstens die Hälfte der Kosten für die Entsiegelung übernommen. Den Rest müssen die Eigentümer selbst tragen. Anselm Sprandel, Staatsrat der Umweltbehörde
ist dennoch zuversichtlich: "Die Eigentümer profitieren von einer gesteigerten Attraktivität des Grundstücks und der Starkregenvorsoge
Letztlich muss auch ein Stück Eigenmotivation dabei sein."
Klimaforscher Michael Richter warnt zwar vor zu hohen Erwartungen
bewertet die Lage in Hamburg dennoch positiv: "Gerade in den Gebieten
Aber viele Neubauten bekommen in Hamburg schon grüne Dächer
Diese Recherche ist Teil einer Kooperation des Norddeutschen Rundfunks mit CORRECTIV und Vertical52. Das Lokaljournalismus-Netzwerk CORRECTIV.Lokal recherchiert zu verschiedenen Themen, darunter in einem Schwerpunkt über die Klimakrise. Weitere Infos unter correctiv.org/klima
Zur Bestimmung der Versiegelung hat Vertical52 Satellitenbilder aus dem Mai 2024 ausgewertet
Die Planet-Satelliten haben eine Auflösung von drei mal drei Metern: Das bedeutet
jeder Pixel erfasst eine Fläche von neun Quadratmetern
Als Genauigkeit werden etwa 90 Prozent angegeben
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Am Sonntag, den 9. Juni 2024, finden in Hamburg die Bezirksversammlungswahlen
Das Thema Verkehr führt im Bezirk Altona immer wieder zu Kontroversen
Der politische Streit darüber kann eine zweite Amtszeit von Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) gefährden
Im Bezirk Altona leben rund 280.000 Menschen
Altona ist besonders reizvoll durch seine Elblage und die großen Parks
zwischen Rissen und Osdorf sind nicht nur die Mieten extrem unterschiedlich
auch die Arztdichte oder die Zahl der Arbeitslosen
den Elbparks und dem Volkspark prägen derzeit große Dauerbaustellen das Bild: Der Bau des A7-Deckels Altona sorgt bis 2028 für Umleitungen und Sperrungen
So darf man in Bahrenfeld ab Sommer zweieinhalb Jahre lang nicht Richtung Hannover auf die A7 fahren
Auch der Bau der Fernwärmeleitung und die ewige Sanierung der Elbchaussee behindern Autos und Fahrräder noch lange
Von Berg höre allgemein kaum noch auf die Bezirkspolitikerinnen und -politiker und sei damit nur noch schwer wählbar
Baue man die Reventlowstraße jetzt nicht um
sei das auch wegen der A7-Maßnahmen erst in sieben Jahren möglich und dann viel teurer
Die selbstbewusste von Berg hat auch manchen Konflikt entschärft, wie den um die Anmeldung der Blankeneser Osterfeuer oder den Verkehrsversuch für ein autoarmes Ottensen
Fünf Jahre stritten hier Ruhe liebende Anwohnende mit Händlerinnen und Gastronomen
Nach vielen Bürgerbeteiligungen steht ein Kompromiss vor der Tür: fremde Autos raus
nur Anwohnende und Lieferfahrzeuge dürfen mittels Kennzeichenerfassung in Ottensens Kern
Dafür soll es breitere Fuß- und Radwege und weniger Parkplätze geben
Ein bisheriger Dauerbrenner wird auch die künftige Bezirksversammlung beschäftigen: der Stillstand auf dem Holstenareal
Immer wieder war das Grundstück aus Spekulationsgründen weiterverkauft worden
bis es schließlich bei einer Tochter der angeschlagenen Adler-Gruppe landete
Die liefert dem Bezirksamt Altona nicht die geforderten Bank-Bürgschaften und erhält somit kein Baurecht
Das ehemalige Brauereigrundstück wird wohl auch in absehbarer Zeit nicht mit den versprochenen 1.300 Wohnungen bebaut
dass Altonas Wohnungsbau schon vor der Baukrise einbrach
Mit nur 580 genehmigten Wohnungen 2023 verpasste der Bezirk seine Sollzahl von 1.500 deutlich
Investoren schimpfen über viele teure Auflagen der Bezirksversammlung
etwa zu wenig Stockwerke oder den Bau von Gründächern und Elektrorad-Ladestationen
Die neue Bezirksversammlung wird sich mit dem Wohnungsbau an Hauptverkehrsstraßen befassen
Vermehrt sollen unrenovierte Einfamilienhäuser etwa an der B431 oder der Luruper Hauptstraße abgerissen und durch Mehrfamilienhäuser mit begrünten Fassaden ersetzt werden
Dem Klimawandel ist das Pilotprojekt "Cool Altona" gewidmet
wie man Hitzeinseln vermeidet und mit Starkregen fertig wird
Soziale Probleme stehen ebenso auf der Tagesordnung der Politik. Sie konzentrieren sich nicht mehr auf die Großsiedlung Osdorfer Born, die lebenswerter geworden ist. Sie ballen sich zurzeit am S-Bahnhof Holstenstraße, wo sich viele Drogenabhängige treffen
Altonas Bezirksversammlung beschloss kürzlich
Polizei und Bahnsicherheit müssten am Holstenbahnhof präsenter sein
ob man dort einen Drogenkonsumraum nur für Crack-Süchtige einrichten kann
ob sie über den Herbst nächsten Jahres hinaus das Amt leitet
Ihre Grünen dominieren die laufende Bezirksversammlung mit 35,1 Prozent vor der SPD mit 20,4 und der CDU mit 16,6 Prozent
Es gab keine Koalition sondern wechselnde Mehrheiten
dass die Parteien in Altonas weißem Rathaus einen raueren Ton pflegen als in anderen Bezirken
Auch hier ist Altona ein Bezirk der Extreme
In einem Mehrfamilienhaus an der Susanne-von-Paczensky-Straße im Hamburger Stadtteil Altona-Nord ist eine Leiche gefunden worden
Einer Nachbarin war Verwesungsgeruch aufgefallen
Die Beamten verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung im Erdgeschoss
In der Wohnung fand man die Leiche einer 34-jährigen Frau
Bei der Toten soll es sich um die Mieterin der Wohnung handeln
Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann
hat die Mordkommission des LKA hat die weiteren Ermittlungen übernommen
Das Original zu diesem Beitrag "Blutige Massenschlägerei vor Shisha-Bar in Hamburg" stammt von Hamburger Morgenpost
Die Feuerwehr war etwa vier Stunden im Einsatz
um den Brand in einem Postgebäude zu löschen
In einem Postgebäude in Altona-Nord ist in der Nacht zum Sonntag ein Feuer ausgebrochen
Zwei Menschen wurden dadurch leicht verletzt – darunter ein Feuerwehrmann
Während des Einsatzes kam es zu einer Festnahme
Das Feuer brach gegen 2 Uhr in dem Gebäude an der Kaltenkirchener Straße aus
Die Feuerwehr rückte an und rettete einen Mann aus dem brennenden Gebäude
Er kam wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus
der während der Rettungsaktion ebenfalls Rauch einatmete
Nach Angaben eines Reporters hatte der Gerettete versucht
das Feuer selbst zu löschen und war mit einem Feuerlöscher in das Postgebäude gelaufen
Dann sei er von den Flammen überrascht worden und habe laut um Hilfe geschrien
Vor Ort soll der junge Mann angegeben haben
selbst bei einer Freiwilligen Feuerwehr tätig zu sein
Ob das Feuer vorsätzlich gelegt wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen. Während des Einsatzes nahm die Polizei einen Mann fest. Wer genau festgenommen wurde und aus welchen Gründen, konnte die Polizei am Sonntagmorgen noch nicht sagen.
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Gegen 6 Uhr war der Brand laut Feuerwehr vollständig gelöscht und das Gebäude konnte wieder an den Hausmeister übergeben werden
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Ehemaliges Schwimmbad in Altona-Altstadt auf dem Markt
Was Interessierte zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes wissen müssen
Im Stadtteil Altona-Nord wird eine 34-Jährige tot in ihrer Wohnung aufgefunden
Nach einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ soll sich die Frau in einem Schrank befunden haben
Der Körper sei in Tücher gewickelt gewesen
Der Kultclub von der Adolf-Jäger-Kampfbahn spielt um die Rückkehr in die Viertklassigkeit
Crack-Konsumenten: Die Lage rund um den S-Bahnhof Holstenstraße in Altona bleibt angespannt
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz
Der S-Bahnhof Altona (Altona-Nord) ist am Sonntagabend wegen einer Feuermeldung kurzzeitig gesperrt worden
Grund war eine Feuermeldung aus einer S-Bahn
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz
Die Einsatzkräfte waren gegen 19.45 Uhr zum Paul-Nevermann-Platz gerufen worden
Grund hierfür war laut eines Feuerwehrsprechers ein mutmaßlicher Brand in einer S-Bahn
Kurz darauf konnte Entwarnung gegeben werden
Offenbar durch einen kleinen technischen Defekt war es zu Brandgeruch an dem Zug gekommen
ein Feuer konnte nicht festgestellt werden
Nach gut 30 Minuten rückten die Einsatzkräfte wieder ab
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Verantwortliche Redakteurin Altona/Elbvororte
Nach Umzug des Fernbahnhofs soll das Zentrum neu gestaltet werden
Nun ist auch klar: Es soll künftig einen weiteren Standort in Hamburg geben
Dass der Anbieter mit dieser Idee nämlich einen Nerv getroffen hat
zeigt ein Blick auf die freien Verfügbarkeiten der Räume am Standort Altona
Wer für zwei Personen einen Slot von zwei Stunden buchen will
findet passende Zeitfenster erst wieder im Januar
Auch für die Option von drei Stunden gibt es erst in mehreren Wochen freie Verfügbarkeiten – und das
obwohl die privaten Spas mit einem Preis von 29,90 pro Stunde und pro Person alles andere als günstig sind
wer für vier Personen und vier Stunden buchen möchte
muss sich bis Anfang kommenden Jahres gedulden
Zum Vergleich: Am Standort Essen gibt es den nächsten vierstündigen Slot für eine Vierer-Gruppe schon innerhalb der nächsten zwei Wochen
Sprecherin Annika Rentel bestätigt diesen Eindruck: „Seit der Eröffnung verzeichnen wir im Wellnest Hamburg eine sehr hohe Auslastung
dass das Konzept unseres privaten Spas mitten in der Stadt großen Anklang findet.“
Zwar sei jede der Wellnest-Filialen in ganz Deutschland gut ausgelastet
„unsere Nester in Hamburg sind aber tatsächlich ganz besonders gefragt“
Die positive Resonanz zeige dem Anbieter damit auch
dass das Bedürfnis „nach privaten Spa-Erlebnissen kontinuierlich wächst – in Hamburg sowie in ganz Deutschland“
Während nun zwar schon zwei Neueröffnungen in Oberhausen und Duisburg anstehen
suche man aktiv nach einem zweiten Standort in Hamburg
Präferenzen bezüglich eines Stadtteils gebe es derweil nicht
Musikhalle und Büros: Senat stellt Weichen für Entwicklung von Areal am neuen Fernbahnhof Altona