Die Große Bergstraße ist für normale Pkw gesperrt
Polizei Hamburg kontrolliert „fast täglich“
Das „Din Hau“ in der Altonaer Poststraße ist im Stadtteil bekannt und beliebt
Vielen Altonaern und Ottensern ist das „Din Hau“ in der Altonaer Poststraße 7 ein Begriff – vor allem wegen der unschlagbar günstigen Preise. Doch seit einer Woche ist der Laden nach einem gefährlichen Brand dicht, die Neueröffnung ungewiss
An der Tür zeigt sich die große Anteilnahme der Stammkunden
Auf einem braunen Blatt Papier im Schaufenster verkündet das „Din Hau“ die traurigen Neuigkeiten: „Liebe Gäste
aufgrund eines Brandes und der damit verbundenen Renovierungsarbeiten sind wir vorübergehend leider nicht für Sie da
was man auf keinen Fall tun sollte: Er versuchte
Er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus
Nicht nur der Imbiss musste nach dem Vorfall schließen
auch eine Wohnung im Stockwerk darüber wurde evakuiert und ist vorerst unbewohnbar
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Vor dem „Din Hau“ gab es seit Jahrzehnten nahezu täglich Schlangen aus Stammgästen – der Laden ist vor allem wegen der kleinen Preise beliebt
für die man zum Beispiel „China-Nudeln“ mit Hühnchen bekommt
In der Woche nach dem Feuer wurde noch ein weiterer Zettel an die Tür gehängt
auf dem in großen schwarzen Buchstaben „Alles Gute
In verschiedenen anderen Schriftfarben und -arten haben Passanten weitere gute Wünsche darauf verewigt
„Viel Kraft und Stärke in den schweren Zeiten“
wünscht zum Beispiel einer und „Alles Liebe dieser Welt“ ein anderer
Die Polizei ermittelt noch zu den Umständen des Brandes
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Polizeipräsenz in Altona wird unbegrenzt fortgeführt
Der Sozialdemokrat kehrt allerdings nicht nach Hamburg zurück
Seit Jahren herrscht Stillstand auf der potenziellen Wohnungsbaufläche
Zwei Münchnerinnen haben eine Vision für die Brache entworfen
Pure Enttäuschung bei Rasmus Tobinski und Altona 93 Foto: IMAGO/Niklas Heiden
Auch eine Aufholjagd hat Altona 93 nicht vorm Aus im Lotto-Pokal bewahrt
Vor 2529 Zuschauer:innen verlor der AFC sein Halbfinale gegen Eintracht Norderstedt mit 2:3 (2:2)
bilanzierte Altonas Trainer Andreas Bergmann die dramatischen 90 Minuten an der Adolf-Jäger-Kampfbahn
Das verlängerte erste Maiwochenende – und wohl auch das nahezu parallele Heimspiel des FC St. Pauli – hatte zunächst die Hoffnung der Gastgeber enttäuscht, zum dritten Mal in Folge ein Heimspiel vor mehr als 3500 Menschen zu bestreiten
wie auch die sportlichen Hoffnungen schwanden
Der amtierende Oberliga-Meister Altona machte das Spiel
Jorge Camacho (11.) schloss den ersten vielversprechenden Angriff der Norderstedter mit einem Schuss ins lange Eck ab
Falk Gross (24.) erhöhte nach einem Einwurf auf 0:2
Ein Joker-Tor: Gross war für den langjährigen Eintracht-Kapitän Philipp Koch eingewechselt worden
der den Platz nach wenigen Minuten mit einer Oberschenkelverletzung verlassen musste
Altonas Pokaltorwart Mauro Alcaraz vereitelte gegen Lukas Krüger (30.) das 0:3 – und dann drehten seine Vorderleute auf
Gegen Ezra Ampofo (34.) und Rasmus Tobinski (37.) konnte Norderstedts Keeper Niklas Petzsch noch jeweils zur Ecke retten
Doch gegen den Flachschuss von Tobinski (41.) war er machtlos
Denn nach einem Zuspiel von Oliver Doege überwand Ampofo (44.) Norderstedts Torwart ein zweites Mal – 2:2 zur Pause
Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall
die nach dem Seitenwechsel weiter drängten und durch Doege (56.) und Veli Sulejmani (63.) zu kleineren Chancen kamen – bis Pokalkeeper Alcaraz zur tragischen Figur wurde
als er bei einem der seltenen Norderstedter Angriffe den Ball aus den Händen an das Knie von Jonas Behounek prallen ließ
Krüger (80.) verpasste in der Schlussphase die Entscheidung für Norderstedt
Ampofo (88.) hatte den erneuten Ausgleich auf dem Fuß – doch am Ende gelang den Altonaern keine Revanche für die Niederlage im Pokalfinale 2016
Altonas Präsident Dirk Barthel war direkt nach dem Schlusspfiff erbost
„Die letzte halbe Stunde war es kein Aufbäumen“
während die unglücklichen AFC-Spieler von den Fans beklatscht und getröstet wurden
räumte Norderstedts Trainer Elard Ostermann ein: „Altona war auf Augenhöhe
das Pendel hätte in beide Richtungen ausschlagen können.“ Sein Gegenüber Bergmann richtete den Blick nach dem Pokal-Aus bereits auf den möglichen Aufstieg in die Regionalliga: „In der zweiten Hälfte fand ich uns noch dominanter als vorher
aber wir haben naive und unglückliche Tore bekommen
Aus Spielen wie diesen muss man Erfahrungen sammeln
um sie mit in die Aufstiegsrunde zu nehmen.“
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Juni terminiert – nach dem Pokalfinale am 24
Den Endspielgegner von Eintracht Norderstedt ermitteln der USC Paloma und die SV Halstenbek-Rellingen am Sonntag (10.45 Uhr
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Doch eine andere Frage bleibt vorerst ungeklärt
Riesenjubel: Die Garstedter Regionalliga-Fußballer stehen im Finale des Lotto-Pokals
Julia Karsten-Plambeck war den Freudentränen nahe
jubelte die Präsidentin von Regionalligist Eintracht Norderstedt nach dem vor 2529 Fans an der Adolf-Jäger-Kampfbahn mit 3:2 (2:2) gewonnenen Fußball-Krimi im Lotto-Pokal-Halbfinale beim amtierenden Oberligameister Altona 93
„Dieses Spiel war ein Highlight für jeden Fußball-Fanatiker.“ Ihre Beschreibung passte exakt – und mit der Eintracht setzte sich die effektivere Mannschaft gegen ein sehr starkes Altona durch
Nach 24 Spielminuten sah alles nach einem klaren Sieg des Favoriten aus
Die Eintracht nämlich münzte ihre ersten beiden Möglichkeiten abgezockt in eine 2:0-Führung um
Erst bediente Jonas Behounek mit einem schicken Seitenwechsel Lucas Camacho
dabei seinen Gegenspieler Lawrence Schön wie einen Schuljungen stehen ließ und flach in die lange Ecke traf (12.)
Bald darauf war das in der dritten Spielminute für den früh verletzten Philipp Koch eingewechselte Stürmertalent Jack James für die B-Note zuständig
Einen Einwurf von Nick Selutin leitete er elegant mit dem Rücken zum Tor auf Falk Gross weiter
Dieser war der schläfrigen Altonaer Abwehr entwischt und vollendete zum 2:0 für die Garstedter (24.)
Auch Gross stand wie James überraschend auf dem Platz
ebenso wie Koch drei Minuten nach dem Anpfiff
mit Problemen im Oberschenkel passen musste
„Es lief mit den Ausfällen am Anfang wirklich nicht alles für uns
Wir mussten von Fünfer- auf Viererkette umstellen
aber meine Mannschaft hat das gut umgesetzt“
lobte Norderstedts Trainer Elard Ostermann nach dem Spiel
Auch Norderstedts Gästeblock gab sich nach dem 2:0 bereits siegesgewiss
„Hier gewinnt nur einer – die Eintracht und sonst keiner“
Allerdings zeigte Altona schon in Hälfte eins: So richtig sattelfest war die Eintracht in der Defensive nicht
Doch der Schlussspurt vor dem Pausenpfiff hatte es in sich
Rasmus Tobinski per Fernschuss (41.) und der schön freigespielte Ezra Ampofo (44.) glichen zum 2:2 für Altona 93 aus
Von dieser Aufholjagd zeigte sich die Eintracht auch nach der Pause noch beeindruckt
wie es Ostermann ausdrückte: „Wir haben in der zweiten Halbzeit das Fußballspielen ein bisschen vergessen
ohne allerdings unser Tor so richtig zu attackieren.“
In der Tat wurden die optisch überlegenen Gastgeber nun lange Zeit nur noch durch Fernschüsse gefährlich
Norderstedt wiederum fand offensiv gar nicht mehr statt
Da bewarb sich Altona 93 nämlich bei Arnd Zeigler für die Rubrik „Kacktor des Jahres“
Eintrachts Jonas Behounek spielte einen Fehlpass auf Altonas Verteidger Abdul Saibou
der die Kugel zu kurz zu Altonas Keeper Mauro Leonardo Alcaraz Paramidani zurückkickte
Dieser stürzte aus seinem Kasten und bugsierte den Ball beim Versuch
ans Knie des vermutlich aufgrund eines tief verankerten
fußballerischen Urinstinktes durchgelaufenen Behounek
Von dort kullerte das Spielgerät ganz friedlich zum 3:2 für die Eintracht über die Torlinie
Altona warf daraufhin in der Schlussphase zwar alles nach vorne
konnte den erneuten Ausgleich aber nicht mehr erzwingen
Das Pendel hätte in beide Richtungen ausschlagen können“
sagte Ostermann nach dem ausgelassenen Siegestanz seiner Mannschaft
„Aber meine Truppe hat eine tolle Moral gezeigt
Wir waren die etwas glücklichere Mannschaft
der in dieser entscheidenden Saisonphase immer stärker und wichtiger für sein Team wird
demonstrierte sein gestiegenes Selbstvertrauen und das des ganzen Teams mit einer klaren Antwort auf die Frage nach dem Wunschgegner für das Endspiel am 24
Eintrachts Gegner wird der Oberligist USC Paloma sein
dieser gewann am Sonntag zuhause mühelos mit 4:0 (1:0) gegen die SV Halstenbek-Rellingen
Elard Ostermann sah sich diese Partie live an
Wir erwarten gegen Paloma ein enges Spiel.“ Herausragend war USC-Stürmer Haron Sabah
„Wir werden den entsprechenden Gegenspieler auf ihn vorbereiten.“ Und Norderstedts Kapitän Ersin Zehir schickte die erste Kampfansage rüber zu Paloma
Der Abstiegskampf hängt uns in den Knochen und in den Körpern
lautete das Schlusswort von Clubchefin Julia Karsten-Plambeck
Die endgültige Belohnung sollen nun der Klassenerhalt in der Regionalliga Nord und der Hamburger Pokalsieg werden
Altona 93 verliert vor 2529 Fans unglücklich gegen Eintracht Norderstedt
AFC-Trainer Bergmann ist „stolz“ – im Gegensatz zum Präsidenten
Die Fans von Altona 93 ließen am Karfreitag eine Menge Rauch aufsteigen
Altona 93 hofft im Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Norderstedt am Samstag auf die dritte große Kulisse in drei Wochen
wäre der Aufstieg in die Regionalliga nur eine Formsache
Wie weit trägt der riesige Hype den AFC noch
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Jakob Sachs und Benjamin Lipke fehlte eine Minute zu Altonas Pokalsieg
Am Sonnabend drücken sie ihren Nachfolgern die Daumen
Das Lotto-Pokal-Halbfinale zwischen Oberligist Altona 93 und Regionalligist Eintracht Norderstedt (Sa., 16 Uhr, Adolf-Jäger-Kampfbahn) steuert auf einen neuen Zuschauerrekord zu
waren am späten Donnerstagabend für die Partie bereits 1300 Tickets verkauft
Der Verein hofft auf ein mit 5500 Fans ausverkauftes Stadion
Eine ebenfalls beeindruckende Zuschauerzahl von 4705 Fans pilgerte am 28
Mai 2016 zum Endspiel des Hamburger Pokals ins Stadion Hoheluft
dass ein Altonaer Fan trotz der sehr heißen Temperaturen sogar im Superman-Kostüm erschien
Bei einem Finalsieg seines Teams wollte er als Altonaer Superman auf den Rasen stürmen
Zu diesem legendären Moment kam es aber nicht
Altona 93 führte früh schon nach fünf Minuten durch Ricardo Balzis mit 1:0
Doch wenige Sekunden vor dem Abpfiff traf Deran Toksöz für Norderstedt zum 1:1
In der Verlängerung siegte die Eintracht mit 4:1
wie ich mir die Dramatik des FC Bayern München bei der Niederlage in der Nachspielzeit im Champions-League-Finale gegen Manchester United vorgestellt habe
erinnert sich Altonas damaliger Trainer Berkan Algan (48)
Das jetzige Halbfinale wird er sich im Stadion ansehen
„Ein Sieg wäre eine tolle Revanche für 2016
Altonas wahnsinnig tolle Fans im Rücken sind ein großer Vorteil
Ebenfalls live dabei sein wird Jakob Sachs (39)
der noch in der vergangenen Saison Altona 93 II im Trainerduo mit seinem ehemaligen Mitspieler Benjamin Lipke (41) zum Aufstieg in die Landesliga führte
Seine Zeit als Jugendspieler eingerechnet kickte Sachs gut 20 Jahre für Altona 93
SC Victoria) gewann er jeweils den Amateurpokal
Mit Altona 93 fehlte ihm dafür eine Minute
„Heute kann ich stolz sein auf unsere damalige Leistung
Doch damals hat uns alle die Niederlage sehr traurig gemacht
Nach dem späten Ausgleich waren wir in der Verlängerung einfach platt“
Aber: Die Verlängerung gibt es im Hamburger Pokalwettbewerb seit der Saison 2021/22 nicht mehr
„Das ist auf jeden Fall ein Vorteil für Altona“
Ich glaube an einen Altonaer Sieg im Elfmeterschießen.“
Auf eine weitere Dimension weist der damalige Altonaer Kapitän von 2016
was wir damals knapp nicht geschafft haben
wenn nicht die Fans und alle Beteiligten bei Altona 93
den Hamburger Amateurpokal in den Himmel zu strecken und dadurch im DFB-Pokal zu spielen?“
Die letzte DFB-Pokalteilnahme Altonas ist 31 Jahre her
Nach dem Hamburger Pokalsieg gegen den VfL 93 (4:3 nach Elfmeterschießen) trat Altona am 13
August 1994 vor 9600 Zuschauern im Stadion Hoheluft im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund an
große Probleme und verlor nur knapp mit 0:2
Um einen ähnlichen Festtag wieder erleben zu können
ist der Finaleinzug durch einen Sieg gegen Eintracht Norderstedt die erste Voraussetzung
Den möglichen Gegner im Endspiel ermitteln am Sonntag (10.45 Uhr) USC Paloma und SV Halstenbek-Rellingen
Wegen Bauarbeiten kommt es in Schleswig-Holstein bei der Deutschen Bahn
der Nordbahn und AKN bis Mitte Juni zu zahlreichen Zugausfällen und Änderungen im Fahrplan - insbesondere nachts
Die Bahn führt umfangreiche Baumaßnahmen auf ihren Strecken und den Nordbahn-Linien durch
Lübeck oder Neumünster müssen sich zum Teil bis zum 20
Hamburg - Neumünster (RE 7 und RE 70) Hamburg - Bad Oldesloe (RB 81)Lübeck Hbf - Grevesmühlen (RE 4)Hamburg Hbf - Ahrensburg (RE 80 und RB 81)Lübeck Hbf - Neustadt (RB 85)Hamburg - Itzehoe/Wrist (RB 61
Auf dem Streckennetz der Deutschen Bahn müssen Fahrgäste vorher prüfen
Häufig wird der Fahrplan ausgedünnt oder es fahren Busse statt Züge
Hier ein (nicht vollständiger) Überblick über einzelne Linien
Alle Änderungen sind in der App der Deutschen Bahn zu finden
Mai: Zwischen 20.30 Uhr und 1 Uhr fahren die Züge der Linie RB81 zwischen Hamburg Hbf
Es gibt Ersatzverkehr mit Bus und S-Bahn.14
Mai: Zwischen 20.30 Uhr und 23.45 Uhr fahren die Züge der Linie RB81 zwischen Ahrensburg und Bargteheide stündlich
21. auf 22. Mai: Zwischen 20 Uhr und 6.45 Uhr fallen mehrere Verbindungen aus
Mai: Zwischen 21 Uhr und 2 Uhr entfallen die Verbindungen der Linie RB 85
Auch bei der Nordbahn gibt es Einschränkungen
Für ausfallende Verbindungen wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet
der auf die Anschlusszeiten der Nordbahn-Züge abgestimmt ist
Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bieten die Busse nach Möglichkeit einen Niederflureinstieg
Mai: Zwischen 21 Uhr und 5 Uhr fallen vereinzelte Verbindungen auf verschiedenen Streckenabschnitten zwischen Wrist/Elmshorn/Pinneberg und Hamburg-Altona/Hamburg Hbf aus
Nordbahn empfiehlt Reisenden mit S-Bahnen der Linie S3 zu fahren.5
Mai: Zwischen Elmshorn und Hamburg-Altona fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr Verbindungen aus.6
Mai: Zwischen Elmshorn und Wrist fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr Verbindungen aus.7
Hamburg fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr Verbindungen aus.8
Mai: Zwischen Elmshorn und Hamburg-Altona fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr Verbindungen aus.13
Mai: Zwischen Elmshorn und Itzehoe fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr mehrere Verbindungen aus.15
gibt es von 21 Uhr bis 5 Uhr Fahrplanabweichungen.16
Mai: Zwischen Elmshorn und Itzehoe fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr mehrere Verbindungen aus.22
Mai: Zwischen Elmshorn und Pinneberg/ Hamburg fallen von 21 Uhr bis 5 Uhr mehrere Verbindungen aus
heute Partyfläche: Nachbarn am Wohlerspark leiden besonders im Sommer
Was die Polizei Hamburg und der Bezirk tun
mehr Themen
Hamburg (ots)
Ende November des vergangenen Jahres hatten Einsatzkräfte der Polizei in einer Wohnung im Stadtteil Altona-Nord den Leichnam einer 34-jährigen Bewohnerin gefunden
Im weiteren Verlauf hatten sich Hinweise auf ein Tötungsdelikt ergeben
Die Polizei sucht mit Hilfe der Veröffentlichung eines Fotos der Geschädigten Eva-Maria Pruß nach Zeuginnen und Zeugen
Für nähere Informationen zum Ursprungssachverhalt wird auf die vorangegangene Pressemitteilung, zu finden unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5927919
Im Rahmen der Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) und der Staatsanwaltschaft ergaben sich Hinweise
dass die Frau rund zwei Wochen vor der Auffindezeit zu Tode gekommen sein dürfte
In diesem Zusammenhang bitten Polizei und Staatsanwaltschaft Personen
die nähere Angaben zu den Lebensumständen der getöteten Frau machen können
sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden
die im vergangenen Jahr engeren Kontakt zu Eva-Maria Pruß hatten
Polizei HamburgPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSören ZimbalTelefon: +49 40 4286-56214E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.dewww.polizei.hamburg
Hamburg (ots) - Zeit: 01.05.2025 Ort: Hamburger Stadtgebiet Auch in diesem Jahr sind anlässlich des Tags der Arbeit wieder mehrere Aufzüge bei der Versammlungsbehörde angemeldet worden
Bei vier dieser angemeldeten Aufzüge erwarten die Veranstaltenden bis zu 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Andreas-Meyer-Straße / Grusonstraße Gestern Abend ist ein 8-jähriges Mädchen im Hamburger Stadtteil Billbrook bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden
Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr eine 34-jährige Frau mit ihren ..
Rodigallee Am Montagnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Fußgänger
infolgedessen der Passant lebensbedrohliche Verletzungen erlitt
Den ersten Erkenntnissen zufolge überquerte ein Fußgänger unvermittelt die Rodigallee im Bereich einer Baustelle ..
(✝34) ermordet: Das ist die Kleiderschrank-Leiche von Hamburg-Altona- Anzeige -Polizei sucht jetzt mit ihrem Foto nach TäterDie Kleiderschrank-Leiche von Hamburg-Altona heißt Eva-Maria PrußPolizei veröffentlicht Fotos des Opfers.Polizei Hamburg30
April 2025 um 13:34 UhrDie Verzweiflung in diesem Fall muss groß sein
Eva-Maria aus Hamburg-Altona wurde im November letzten Jahres umgebracht und in einem Schrank versteckt
Die Polizei hofft durch die Veröffentlichung ihres Fotos auf neue Antworten
Mitte November wird die Hamburger Polizei wegen eines beißenden Geruchs in eine Altonaer Wohnung gerufen
In einem Schrank finden sie die Leiche einer Frau
Die 34-jährige Bewohnerin wurde in Tüchern eingewickelt und dort drin versteckt
Lese-Tipp: Leiche lag tagelang in Schrank – 34-Jährige wurde ermordet
Kurze Zeit später bestätigte die Obduktion: Sie wurde getötet
Die Frau muss gewaltsam ums Leben gekommen sein
Inzwischen geht die Mordkommission davon aus
dass sie bereits zwei Wochen lang tot im Schrank lag
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Das Hamburger Abendblatt berichtete von einer Kopfverletzung
Demnach könnte Eva-Maria erschlagen worden sein
dass ihr Arbeitgeber sie zuvor als vermisst gemeldet habe
Mehr ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt
Deshalb gehen die Ermittler jetzt den nächsten Schritt und veröffentlichen ein Foto des Opfers
Lese-Tipp: Passanten entdecken blutüberströmte Frau auf Gehweg
die Eva-Maria kennen oder im vergangenen Jahr engeren Kontakt zu ihr hatten
Wer nähere Angaben zu den Lebensumständen der getöteten Frau machen kann
soll unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg anrufen oder sich bei einer Polizeidienststelle melden
Unter der kostenlosen Nummer 08000 - 116 016 oder unter www.hilfetelefon.de findet ihr Menschen
Angebote und ServicesProduktvergleichemit einem Foto der Toten an die Öffentlichkeit
Weil alle bisherigen Ermittlungsansätze keinen Erfolg brachten
haben die Ermittler und Ermittlerinnen jetzt ein Foto der 34-Jährigen veröffentlicht
Sie war in ihrer Wohnung in der Susanne-von-Paczensky-Straße tot in einem Schrank gefunden worden
Klar ist mittlerweile: Als der Leichnam Ende November entdeckt wurde
lag die 34-Jährige bereits rund zwei Wochen tot in der Wohnung
Die Mordkommission hofft jetzt auf neue Hinweise aus der Bevölkerung
Damit sollen die Lebensumstände der Frau geklärt werden
zu wem sie in den Tagen vor ihrem Tod möglicherweise noch Kontakt hatte
Oder wen die 34-Jährige kennengelernt und in ihre Wohnung gelassen hat
Zeuginnen und Zeugen können sich beim Hinweistelefon unter der Telefonnummer 040 / 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle melden
Ende November war die verweste Leiche einer jungen Frau entdeckt worden
Nun hat die Polizei ein Foto der Toten veröffentlicht
Gut fünf Monate nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau im Stadtteil Altona-Nord wendet sich die Polizei Hamburg mit einem Foto der Verstorbenen erneut an die Öffentlichkeit
Die 34 Jahre alte Eva-Maria Pruß war am Vormittag des 29
November vergangenen Jahres tot in einer Wohnung an der Susanne-von-Paczensky-Straße in der Mitte Altona gefunden worden
weil Nachbarn in dem Neubaugebiet Verwesungsgeruch aus der Erdgeschosswohnung der 34-Jährigen wahrgenommen und die Polizei informiert hatten
Gleichzeitig war die Frau von ihrem Arbeitgeber als vermisst gemeldet worden
Beamte ließen die Wohnung aufbrechen und entdeckten die Tote im Schrank
Noch an dem Tag des Auffindens der Leiche fand eine umfangreiche Spurensicherung in der Wohnung statt
dass die Frau im Beisein eines Dritten ohne dessen Einwirkung ums Leben kam
dann aber in Panik im Schrank „versteckt“ wurde
Vergleichbare Fälle hatte es in der Vergangenheit gegeben
Diese Variante ist durch das Ergebnis der Obduktion der Rechtsmedizin überholt
Konkrete Hinweise auf den Täter liegen ebenfalls nicht vor
dass der Täter aus dem Umfeld des Opfers stammt
Offenbar hatte die Frau ihren Mörder freiwillig in ihre Wohnung gelassen
die auf ein gewaltsames Eindringen hinweisen
Mordkommission und Staatsanwaltschaft setzen durch die Veröffentlichung eines Fotos der Toten auf weitere Hinweise in dem mysteriösen Fall. „Insbesondere Personen
Die Ermittler erhofften sich weitere Erkenntnisse zu den Lebensumständen der getöteten Frau
Auch Zeugen, die ab etwa Mitte November verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Susanne-von-Paczensky-Straße gemacht haben und oder anderweitig Hinweise zu Tatverdächtigen geben können, möchten sich unter Telefon 040 4286-56789 beim Landeskriminalamt melden
Eine Fett-Explosion in einem Asia-Restaurant hat am Sonnabend für einen größeren Feuerwehreinsatz in Altona gesorgt
Ein Küchenmitarbeiter kam mit Verbrennungen ins Krankenhaus
musste eine darüberliegende Wohnung in der Altonaer Poststraße evakuiert werden
Altona-Keeper Dennis Lohmann stand im Mittelpunkt des Regel-Wirbels
Durch ein 2:2 bei Halstenbek-Rellingen musste Altona 93 die Tabellenführung in der Oberliga Hamburg an Dassendorf abgeben
das nun ein winziges Tor vor dem bisherigen Spitzenreiter liegt
Der Platzverweis für Torwart Dennis Lohmann erhitzte die Altonaer Gemüter.
Nach dem Schlusspfiff beschwerten sich einige Spieler und Funktionäre lautstark über Schiedsrichter Marvin Repke
äußerte aber wenig später ebenfalls sein Unverständnis
so eine Situation habe ich noch nicht erlebt“
sagte der 65-jährige ehemalige Profitrainer.
Altona führte vor 450 Zuschauern durch einen sehenswerten Fallrückzieher-Treffer von Rasmus Tobinski (22.) mit 1:0
als sich Lohmann den Ball zum Torabstoß zurechtlegte – und ihn mit seinem Fuß einige wenige Zentimeter nach vorn bewegte
den Ball aus dem eigenen Strafraum zu befördern.
Referee Repke ahndete die Doppelberührung konsequent mit einem indirekten Freistoß für Halstenbek – und zum Entsetzen der Altonaer mit der Roten Karte für Lohmann (55.)
wenn Halstenbek so um eine klare Torchance gebracht worden wäre.
befand Bergmann und meinte damit Jannik Arnold
der noch am ehesten von allen Halstenbekern an den Ball hätte kommen können
Daraus eine Notbremse Lohmanns zu interpretieren
war mindestens eine überaus harte Entscheidung
wunderte sich auch HR-Coach Heiko Barthel: „Ich wusste auch nicht
Doppelt bitter für Altona: Marcel Jobmann (60.) fand beim anschließenden Freistoß die Lücke und schoss am eingewechselten Ersatztorwart Mauro Alcaraz zum 1:1 ein.
In Unterzahl rafften sich die Gäste auf und schienen nach dem 2:1 von Veli Sulejmani (76.) wieder auf der Siegerstraße
das HR-Stadionsprecherin Janina Sambold in ihrem letzten Spiel ansagen durfte
Nach einer Ecke schlug Patrick Hoppe (90.) zu und beförderte den Ball zum späten Ausgleich ins Netz.
„Wir können den Ball eigentlich wegdreschen
ärgerte sich Bergmann: „Das tut natürlich weh.“ Zwei Runden vor Schluss liegt Dassendorf nun ein Tor vor Altona
es könnte zu einem Wettschießen um die Hamburger Meisterschaft kommen.
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Die scheidende Stadionsprecherin Sambold war dagegen mehr als zufrieden
„Das war ein Herzkasper-Spiel und ein geiler Abschluss.“
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Nach einem Leichenfund auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens in Altona-Nord laufen die Ermittlungen
Mittlerweile steht fest: Der 25-Jährige kam ohne Gewalteinwirkung ums Leben
Ein Arbeiter hatte den leblosen Menschen am Montagnachmittag beim Umsortieren von Altpapier entdeckt - offenbar war der Körper in einen Papierballen eingepresst
Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen
Laut Polizei war der Mann als Drogenkonsument bekannt
"Es handelt sich um einen 25-jährigen Mann
der nicht durch eine vorsätzliche Tat ums Leben gekommen ist"
Der Tote wurde in der Rechtsmedizin untersucht
wie er in dem Altpapierballen ums Leben kam
Trotz Klimakrise: Stadt lehnt Öko-Heizung für älteres Reihenhaus zunächst ab
Was die Wende brachte und warum diese wegweisend ist
Die Polizei untersucht das Loch in der Straße
Zuerst sah es wie ein unscheinbares Loch im Asphalt aus
doch dann entpuppte sich der Schaden an einer Straße in Altona als große Unterspülung
Gegen 23 Uhr sah sich die Polizei das Loch in der Friedensallee an und entschied sich dann für eine Absperrung
Nach Informationen eines Reporters vor Ort soll es sich bei näherer Betrachtung um eine Unterspülung der Straße von mindestens zwei Kubikmetern gehandelt haben
Ab 0.40 Uhr hob die Polizei die Sperrung auf und übergab den Vorfall an die Mitarbeiter von Hamburg Wasser
Am Donnerstagmorgen hatte bereits ein Wasserrohrbruch in Lokstedt für Ärger gesorgt. Die Fahrbahn war überschwemmt. Gehwegplatten wurden hochgespült, als darunter das Wasser hervorsprudelte.
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Dutzende Haushalte waren betroffen und Teile der Julius-Vosseler-Straße gesperrt
Am Nachmittag konnte der Schaden behoben werden
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Machtwort der Bezirkschefin im Streit um Steenkampsiedlung: Klimaschutz geht vor Milieuschutz
Auf einem Recyclinghof in der Waidmannstraße in Altona-Nord wurde am Montag eine Leiche im Papiermüll entdeckt
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In der Susanne-von-Paczensky-Straße im Hamburger Stadtteil Altona-Nord wurde am 29
November 2024 gegen 09:05 Uhr die Leiche einer 34-jährigen Frau entdeckt
handelt es sich bei der Toten um Eva-Maria Pruß
Die Mordkommission (LKA 41) und die Staatsanwaltschaft Hamburg ermitteln wegen eines Tötungsdelikts und bitten nun die Öffentlichkeit um Mithilfe
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen ergaben sich Hinweise
dass die Frau bereits rund zwei Wochen vor dem Auffinden ihres Leichnams zu Tode gekommen sein könnte
veröffentlicht die Polizei nun ein Foto der Getöteten und hofft so auf neue Hinweise
die im Laufe des vergangenen Jahres engeren Kontakt zu Eva-Maria Pruß hatten oder Angaben zu ihren Lebensumständen machen können
Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 040 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle
durch die öffentliche Fahndung neue Erkenntnisse zu gewinnen
Die Veröffentlichung des Fotos der Getöteten ist Teil der gezielten Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung des mutmaßlichen Tötungsdelikts
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Im Prozess um einen Mordversuch in einer Bar in Hamburg-Altona hat es am Mittwoch eine Wende gegeben: Ein Angeklagter gab vor dem Hamburger Landgericht zu
bei dem Überfall vor eineinhalb Jahren geschossen zu haben
Bisher hatten alle drei Angeklagten im Alter von 17 bis 21 Jahren bestritten
eine scharfe Pistole dabei gehabt zu haben
Die drei jungen Männer sind wegen versuchten Mordes angeklagt
Eigentlich sollte am Mittwoch mit den Plädoyers begonnen werden und die Staatsanwältin wollte bekannt geben
Doch stattdessen meldeten die Angeklagten sich noch einmal über ihre Anwälte zu Wort
Und der älteste der drei nahm überraschend die Schuld auf sich
Der 21-Jährige schickte vorweg: "Ich werde mit dem
meine Familie enttäuschen." Er habe die Schusswaffe dabei gehabt und dann auch geschossen
Im November 2023 hatten die Angeklagten eine Bar in der Altonaer Scheplerstraße überfallen
sie vermuteten eine Pokerrunde mit viel Geld im Keller
Die Pokerrunde hatte es aber nicht gegeben und in der Bar oben lief dann alles aus dem Ruder: Die Gäste hielten einen der Täter fest
Und sein Begleiter schoss einem Gast in den Bauch
Die Polizei kam erst ein halbes Jahr später auf die Spur der Angeklagten, im Juni wurden sie verhaftet
der zweite war ein bewundertes Wahrzeichen
musste aber einem "Kaufhaus mit Bahnanschluss" weichen: die wechselhafte Geschichte der Bahnhöfe in Altona
Die Geschichte des ersten Altonaer Bahnhofs beginnt mit einem Anliegen von Kaufleuten aus Altona und Kiel: Mitte des 19
Jahrhunderts wollen sie eine schnelle Verbindung zwischen Nord- und Ostsee schaffen und gründen 1840 die Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft - zu einer Zeit
als Altona noch eine vom dänischen König Christian VIII
Kauf- und Privatleute können fortan die 105 Kilometer lange Strecke in drei Zugstunden statt in einer zwölfstündigen Kutschfahrt hinter sich bringen
Auch eine Verbindungsbahn ins benachbarte Hamburg wird gebaut
Nach dem Deutschen Krieg und seinen Auswirkungen übernehmen die Preußischen Staatseisenbahnen alle Bahnanlagen
Weil die Kapazitäten des Bahnhofs bald nicht mehr ausreichen
für einen Erweiterungsbau aber der Platz fehlt
soll ein neuer gebaut werden - nur 500 Meter weiter nördlich der Palmaille
an deren Rändern repräsentative Bauten hochgezogen werden - der heutige Platz der Republik entwickelt sich
Aus dem bisherigen Bahnhofsgebäude entsteht später das Altonaer Rathaus
Von 1893 an wird der neue Bahnhof im inzwischen preußischen Altona nach den Entwürfen von Hermann Eggert auf Höhe der heutigen Großen Bergstraße errichtet
Der eindrucksvolle Backsteinbau im neogotischen Stil wird am 30
die drei westlichen sind für den Vorort- und S-Bahnverkehr gedacht
Das charakteristische Gebäude wird bald zu einem der Wahrzeichen Altonas
Durch eine Verlängerung des Schellfischtunnels wird auch die Anbindung an den Hafen sichergestellt
1938 erhält der Bahnhof durch die Eingemeindung Altonas durch das Groß-Hamburg-Gesetz einen neuen Namen: Aus dem Altonaer Hauptbahnhof wird der Bahnhof Hamburg-Altona. Durch das Bombardement der Alliierten im Zweiten Weltkrieg wird das Prachtgebäude schwer beschädigt, behält aber sein markantes Gesicht mit Türmen und Zinnen beim Wiederaufbau in den 50er-Jahren
Stattdessen entsteht ein aus heutiger Sicht geschmacklich fragwürdiger Klotz: Aus grauen Betonfertigteilen wird ein massives Bauwerk mit integriertem Kaufhaus der Kaufhof AG hochgezogen
Von einem "Einkaufszentrum mit Bahnanschluss" ist damals spöttisch die Rede
außerdem werden die Fußgängerströme der beiden Einkaufszentren westlich und östlich des Bahnhofs durch eine eigene Ebene miteinander verbunden
Heute nutzen den Bahnhof täglich rund 130.000 Reisende. Mit mehr als drei Vierteln der Passagiere entfällt der Löwenanteil davon aber nicht etwa auf die Fern-, sondern auf die S-Bahn. Diese Fahrgäste werden sich auch in den kommenden Jahren an keinen neuen Ort gewöhnen müssen: Während der Fern- und Regionalbahnhof bis 2027 nach Diebsteich verlegt werden soll, bleibt der S-Bahnhof im Zentrum Altonas erhalten.
Auch eine sehenswerte Aufholjagd hat Altona 93 nicht vor dem Pokal-Aus bewahren können: Im Halbfinale des Lotto-Pokals unterlag der Oberliga-Meister dem Regionalligisten Eintracht Norderstedt mit 2:3 (2:2)
2529 Zuschauern an der Adolf-Jäger-Kampfbahn sahen ein intensives Duell zweier Teams auf Augenhöhe – mit dem besseren Ende für die Gäste
Dabei stand der AFC personell keineswegs schlechter da als der Favorit aus dem Norden – auch wenn viele Berichte vor allem die Ausfälle bei Altona betonten
Eintracht Norderstedt musste ebenso improvisieren: Mit Falk Gross
Lars Kuchenbecker und Joris Bente saßen vier Youngster auf der Bank
Dazu waren mit Morten Rüdiger und Manuel Brendel zwei Rückkehrer nach Verletzung lediglich für Kurzeinsätze vorgesehen
Kurz vor Anpfiff fiel der fest eingeplante Florian Meier aus
Bereits nach drei Minuten musste zudem Kapitän Philipp Koch mit Verdacht auf Muskelfaserriss vom Platz – Jack James kam ins Spiel
wie die Ostermann-Elf die frühen Rückschläge weggesteckt und effizient ausgenutzt hat: Lucas Camacho verwertete einen Diagonalball von Jonas Behounek technisch stark und traf aus spitzem Winkel zum 0:1 (11.)
Nur wenig später erhöhte Falk Gross auf 0:2 (24.)
nachdem ein Einwurf über Jack James bei ihm landete
Doch Altona steckte nicht auf – im Gegenteil
Der Pokaltorhüter Mauro Alcaraz hielt sein Team zunächst mit einer Parade gegen Lukas Krüger (30.) im Spiel
Vorne drängten Ezra Ampofo und Rasmus Tobinski mit Vehemenz: Erst verpasste Suljemani noch knapp (27.)
Und nur drei Minuten später setzte sich Deniz Hassan Yilmaz im Mittelfeld durch
lobte AFC-Trainer Andreas Bergmann seine Mannschaft
die auch nach dem Seitenwechsel das Spiel bestimmte
Chancen durch Doege (56.) und Suljemani (63.) blieben jedoch ungenutzt
Dann fiel das entscheidende Tor – kurios und tragisch zugleich: Jonas Behounek bekam den Ball im Strafraum
die Kugel prallte vom Knie des durchlaufenden Behounek zum 2:3 ins Netz (69.)
Arnd Zeigler hätte wohl seine Freude am „Kacktor des Jahres“
Trotz weiterer Bemühungen und einer Schlussoffensive blieb der Ausgleich aus
Krüger (80.) ließ die Entscheidung für EN liegeng
Petzsch lenkte zuvor einen Distanzschuss von Yilmaz spektakulär über die Latte (76.)
bilanzierte Norderstedts Trainer Elard Ostermann
der jedoch betonte: „Altona war auf Augenhöhe
das Pendel hätte in beide Richtungen ausschlagen können.“ Gleichzeitig lobte er seine Mannschaft für die Disziplin in einer schwierigen personellen Lage: „Wir haben es ganz gut gelöst und viel vom Tor weggehalten.“
Sein Kollege Bergmann rang nach Worten: „Ich bin stolz auf die Mannschaft
In der zweiten Hälfte fand ich uns sogar noch dominanter als vorher
Wir haben naive und unglückliche Tore bekommen – aber auch viel mitgenommen für die anstehende Aufstiegsrunde.“
Auch wenn die Basis den Vertrag abgesegnet hat - besonders für den Umgang mit Geflüchteten hagelt es Kritik aus den eigenen Reihen
Im Altonaer Museum ist ein unvergleichliches Objekt ausgestellt
Leon Daniel Cohen (1893–1944) hat den hölzernen Schrank 1939 getischlert und aufwendig verziert
als Soldat im Ersten Weltkrieg mehrfach verwundet
Mit seiner Frau Adele und den 1935 und 1936 geborenen Kindern wohnte er in der Altonaer Altstadt in der Kleinen Papagoyenstraße 1
Das jüdische Ehepaar Cohen wurde 1942 zusammen mit den Kindern Daniel Leo und Betty in die besetzte Tschechoslowakei deportiert
50 Kilogramm Gepäck durften die Deportierten mitnehmen
1944 wurde die vierköpfige Familie Cohen ins Vernichtungslager Auschwitz verbracht und ermordet
er ist nun erstmals im Altonaer Museum zu sehen
Aus der Spannung zwischen Cohens Ermordung in der Schoah und dem Überdauern seines wohl kostbarsten Besitzes bezieht die Ausstellung „Altona – Theresienstadt
Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt“ ihre erinnernde
Sie leitete das Kinderheim im Ghetto Theresienstadt – und kam mit dem Leben davon
Sie stopfte Kleider in Cohens Schrein mit der Thora und behielt ihn
bis sie ihn 1981 Yad Vashem überantwortete
Yad-Vashem-Leiter Michael Tal betont die Besonderheit dieses Objekts unter den mehr als 30.000 Artefakten der Internationalen Holocaustgedenkstätte in Jerusalem
Alle verwendeten Buchstaben ergeben zusammen die Zahl 1939 – also das Jahr
Mit dieser besonderen Leihgabe aus Yad Vashem verweist das Altonaer Museum auf eine alteingesessene Familie
die nur 500 Meter entfernt lebte und sich zugehörig glaubte
Außer dem Thoraschrein präsentiert die Ausstellung Fotos und weitere bruchstückhafte Überlieferungen und Informationen zur Familie
Parallel zur Familiengeschichte der Cohens erzählt Kuratorin Vanessa Hirschs Ausstellung vom Leben der Jüdin Käthe Starke-Goldschmidt
die vor 120 Jahren in Altona geboren wurde und in der Ohlendorffsallee 4 wohnte
Die Bankierstochter hatte Theaterwissenschaften studiert und erfolgreich an mehreren Bühnen gearbeitet, bevor die Zerstörungskraft der Nationalsozialisten auch sie traf: „Wer nur von den offiziellen Essenszuteilungen lebte
nachdem sie im Juli 1945 nach mehrtägiger Fahrt mit einem Lastwagen-Konvoi wieder in Hamburg war
die sie aus dem Konzentrationslager mitgebracht hat
sind ebenfalls in der Ausstellung „Altona – Theresienstadt“ zu sehen
„Altona – Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt“, Altonaer Museum
Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt stammten aus unterschiedlichen Milieus und Familienverhältnissen. Was sie neben ihrem Judentum verband, war die Herkunft aus Altona – und die Jahre in Theresienstadt
Die sehenswerte Ausstellung im Altonaer Museum führt ihrer beider Lebensgeschichten nun ganz im Sinne einer anderen Überlebenden zusammen: „Schaut nicht auf das
hatte die 103-jährige Margot Friedländer jüngst appelliert
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Gymnasium Altona revolutioniert das Lernen
Schüler entscheiden auch über „Gelingensnachweis“
Auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Hamburg-Altona ist am Montag eine Leiche entdeckt worden
Ein Mitarbeiter der Firma habe die Polizei gegen 13.30 Uhr informiert
Der Mitarbeiter habe die Leiche in einem Papierhaufen entdeckt
Das Papier wird laut Polizei in Containern angeliefert
Die Leiche wurde in das Institut für Rechtsmedizin gebracht
Die Identität des Mannes ist weiter ungeklärt
Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen
nachdem der Mann gewaltsam getötet worden sei
Von offizieller Seite gab es dafür bislang keine Bestätigung
Vergleich
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Altona – Die Vorfreude auf das Halbfinale des Hamburger Landespokals steigt: Oberliga-Tabellenführer Altona 93 empfängt am Samstag
Mai 2025 (16.00 Uhr) den Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt an der traditionsreichen Adolf-Jäger-Kampfbahn
Beim Viertelfinalsieg gegen Ligakonkurrent SC Victoria (1:0) strömten 3.500 Zuschauer auf das Gelände an der Griegstraße – eine Zahl
Die Partie gegen Norderstedt gilt als absolutes Topspiel
Allerdings liegt der Spieltermin für manche Fußballfreunde etwas ungünstig: Parallel empfängt der FC St
Pauli um 15.30 Uhr in der Bundesliga den VfB Stuttgart im Millerntor-Stadion
Da eine nicht unerhebliche Anzahl an AFC-Fans auch Sympathien für die Kiezkicker hegt – und umgekehrt –
könnte es zu einer Entscheidung zwischen zwei Herzensangelegenheiten kommen
Eine Terminverschiebung war laut den Verantwortlichen nach Rücksprache mit den Sicherheitsbehörden jedoch nicht möglich
Ein Blick auf die Statistik spricht derzeit nicht für die Gastgeber: Der letzte Sieg Altonas gegen Eintracht Norderstedt datiert auf den 11
als der AFC in der Regionalliga Nord mit 2:0 in Norderstedt triumphierte
Die Torschützen damals: Jan-Ove Edeling (61.) und Nick Brisevac (79.)
Seither kam es zu sechs weiteren Duellen – mit fünf Siegen für Norderstedt und einem Unentschieden
Vorverkauf gestartet – Tickets heiß begehrt
Der Vorverkauf läuft über die Plattform Reservix
was zusätzliche Flexibilität für die Zuschauer bedeutet
🔗 Tickets unter: https://altona93.reservix.de/tickets-altona-93.../e2407706
Die Voraussetzungen für einen unvergesslichen Pokalabend sind geschaffen – jetzt liegt es an den Mannschaften
auf dem Platz für das sportliche Feuerwerk zu sorgen
In Hamburg-Altona gibt es Ärger zwischen Anwohnenden und den Eigentümern des Holsten-Areals
Schutt-Berge auf der großen Baustelle bereiten den Menschen Sorge um ihre Gesundheit
Einige fordern die Stadt jetzt zum Handeln auf
Monika Diensthuber wohnt nur wenige Meter vom Holsten-Areal in Altona entfernt und setzt mittlerweile vor und nach dem Schlafengehen auf einen Luftreiniger
Seit einiger Zeit hätten sie und ihre Nachbarn vermehrt mit Husten zu kämpfen
fange ich nach einem Tag wieder zu husten an"
Der Verdacht: Das angrenzende Holsten-Areal und die zahlreichen Schutthaufen könnten gerade bei Ostwind dazu führen
dass es in Mitte Altona gegenüber der Baustelle staubig wird
Bereits 2022 hatten die Abrissarbeiten auf dem 86.000 Quadratmeter großen Gelände begonnen
Dort sollte ein neues Wohnquartier mit mehr als 1.200 Wohnungen entstehen
Paul Neulinger wohnt hier und setzt sich seit Jahren für die Anwohnenden ein
ob sich im Schutt noch Giftstoffe befinden
dass das jetzt erst hochkocht." Die Kinder müssten teilweise eine halbe Stunde Pause machen und "die kriegen da die ganzen Emissionen ab
ob da jetzt Giftstoff drin ist oder nicht"
Das Bezirksamt Altona teilte dem Hamburg Journal auf Anfrage mit: "Auf dem Holsten Areal ist der Eigentümer des Grundstücks für die Sicherung des Schutts verantwortlich." Die Adler Group war für das Hamburg Journal zunächst nicht zu erreichen
Mittlerweile hat die Initiative "Knallt am dollsten" eine Petition gestartet
Er sieht es pragmatisch und schlägt eine Zwischennutzung vor: "Es wird hier vielleicht zehn Jahre nichts passieren
die vielleicht sogar für ein Festival nutzbar gemacht werden könnte."
Ob sich die finanziell schwer angeschlagene Adler Group darauf einlassen würde
Viele Anwohnende rund um die ehemalige Holstenbrauerei fordern ein schnelles Handeln
wenig Grün: Der Stadtteil rund um die Stresemannstraße hat keinen tollen Ruf
der „bei der Großen Bergstraße anfängt und am Lessingtunnel aufhört“
Das soll nicht so bleiben: Die Stadt Hamburg möchte Altona-Nord – genauer den nordöstlichen Teil zwischen Kieler Straße
Max-Brauer-Allee und Eimsbütteler Straße – genauer unter die Lupe nehmen
Mit den Bewohnern sollen in den kommenden Wochen und Monaten die Probleme und Potenziale aufgedeckt werden
Um dann womöglich ein Fördergebiet zu gründen
mit dessen Hilfe gezielte Projekte umgesetzt werden können
Beim Bürgertreff „B*Treff“ Altona-Nord an der Gefionstraße 3 treffen sich alle Interessierten
um von 16 bis 19 Uhr durch den Stadtteil zu laufen
Welche Ecken werden als Lost Place empfunden
welche sollen aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden
meinen auch einige Nutzer in den sozialen Medien
loben etwa die vergleichsweise „günstigen Mieten“ in Altona-Nord und auch
Was meinen die anderen Hamburger? Zeitgleich zum ersten Bürgertreff wird eine digitale Befragung beginnen, die vom 10. April bis zum 30. Mai online abrufbar ist
die den Prozess gemeinsam mit dem Büro „C/O Zukunft“ steuert
ab 18 Uhr zu einem Stadtteildialog ein – wieder im Bürgertreff an der Gefionstraße
nur wenige Fußminuten von der Neuen Flora entfernt
dass sich der nordöstliche Bereich von Altona-Nord als RISE-Fördergebiet eignet“
Mit Sicherheit könne aber nur eine sogenannte Problem- und Potenzialanalyse klären
Das Programm zur Quartiersentwicklung gibt es bereits seit 15 Jahren in Hamburg
oft noch ergänzt durch andere städtische Mittel
sind in die ausgewählten Quartiere geflossen
Diebe haben das Helgoland-Denkmal in Hamburg beschädigt und eine große Schiffsschraube in der Grünanlage Altonaer Balkon abgebaut
Mitarbeitende des Bezirksamtes meldeten am Dienstagmorgen
dass das Helgoland-Denkmal in der Grünanlage Altonaer Balkon erheblich beschädigt sei
Eine Überprüfung ergab: An der rund 160 Jahre alte Sandsteinstele
wurde oberhalb des Fußes eine Gedenktafel aus Metall gestohlen
Sie wurde vermutlich mit einer Flex vom Gestein getrennt
Außerdem wurde wenige Meter neben dem Denkmal eine mehrere Hundert Kilogramm schwere metallene Schiffsschraube gelöst und ebenfalls geklaut
wie sie die schweren Metallteile abtransportieren konnten
Gianluca Przondziono schreit die Freude über den späten Punktgewinn heraus
Kurz zuvor hatte er selbst per Traumtor ausgeglichen
schallte es nach Abpfiff durch die Adolf-Jäger-Kampfbahn
wenig später schossen Silvester-Raketen hinter den umliegenden Wohnhäusern empor
ein Sinnbild für die Gemütslage war es aber allemal: Im Spitzenspiel gegen die TuS Dassendorf sicherte sich Altona 93 ganz spät ein 2:2-Unentschieden und hielt den Verfolger damit in der Tabelle auf Distanz
Dabei deutete wenige Minuten zuvor noch überhaupt nichts auf ein Happy End hin
Die Euphorie war schon vor dem Spiel riesig
Unglaubliche 3782 Zuschauer strömten in die Griegstraße
Bevor die Zuschauenden dem Spiel von den Rängen ihren Stempel aufdrücken konnten
hielten sie den Betrieb aber zunächst einmal auf: Wegen des hohen Andrangs konnte Schiedsrichter Gerhard Alexander Ludolph die Partie erst mit rund 15 Minuten Verspätung anpfeifen
Die Geduld sollte sich als notwendig erweisen
ehe die Partie ihr erstes Highlight setzte: Rund 35 Sekunden waren gespielt
als sich Kristof Kurczynski nach einer Hereingabe von rechts die Kugel zurechtlegte und überlegt zum ganz frühen 1:0 für Dassendorf einnetzte
Altona übernahm die Spielkontrolle und hatte durch Rasmus Tobinski (12.
Einmal scheiterte der Stürmer jedoch an Schlussmann Christian Gruhne
einmal senste er aus aussichtsreicher Position über den Ball
monierte Trainer Andreas Bergmann entsprechend
allerdings anders als erhofft: Es gab schlicht kaum noch etwas zu vergeben
trotz eines Übergewichts an Spielanteilen brachte Altona die gegnerische Defensive fast nie in Verlegenheit
Stattdessen schlugen die Dassendorfer Minimalisten mit ihrer zweiten Chance eiskalt zu
Fabian Graudenz baute die Führung mit einem Linksschuss aus der Distanz aus (61.)
Oliver Doege (84.) und Veli Sulejmani (86.) feuerten dann aber mit zwei parierten Versuchen aus der Distanz die Startschüsse für eine Schlussphase ab
Die Ecke im Anschluss an den zweiten abgewehrten Fernschuss brachte zunächst den Anschlusstreffer
der Sekunden zuvor eingewechselte Banyan Lyon stand am zweiten Pfosten völlig blank und brauchte nur noch einnicken (86.)
„80 Minuten lang war hier eine Trauerfeier“
befand Dassendorf-Kapitän und -Spielertrainer Martin Harnik und ärgerte sich: „Dann verteidigen wir die Standard-Situation scheiße
Doch damit nicht genug: Altona nutzte sein Momentum in Perfektion
nur vier Minuten nach dem Anschluss versetzte Gianluca Przondziono die AJK in Ekstase: Einen Freistoß aus rund 25 Metern halbrechter Position zirkelte der 25-Jährige wie an der Schnur gezogen ins rechte Kreuzeck
das ein Freistoß aus einer guten Nähe kommt und habe relativ schnell zu Veli gesagt: Den mache ich rein
freute sich der Torschütze.“ Der Rest waren Emotionen pur: Przondziono riss sich das Trikot vom Leib und machte sich zur Eckfahne auf
Beinahe wäre es für Dassendorf noch schlimmer gekommen
als Ezra Ampofo in der Nachspielzeit nach einem langen Ball auf und davon war
Durch das Remis hielt Altona Dassendorf auf Distanz
allerdings auch ein Spiel mehr auf dem Konto
Während Harnik stellvertretend für die TuS den Blick bereits nach vorne richtete („Wir haben es nicht in der eigenen Hand
wollte man sich auf Seiten der Gastgeber noch nicht mit der Tabelle auseinandersetzen und viel lieber die gegenwärtigen Eindrücke auskosten: ein herausragendes Comeback an einer AJK
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„Der Trainer hat uns vor dem Spiel gesagt: Die Leute kommen nicht wegen Dassendorf
In Dassendorf wären vielleicht 300 Leute da
Hier wird der Fußball gelebt.“ Bergmann schlug in die selbe Kerbe
ein „geiles Spiel“ gegen einen „geilen Gegner“ mit einer „tollen Atmosphäre“ habe er gesehen
„In dem Moment denke ich nicht an Spitzenreiter oder so einen Scheiß.“ Später
gestand der Übungsleiter werde er dann aber auch noch einen Blick aufs Tableau werfen und sich denken: „Oh
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Verantwortliche Redakteurin Altona/Elbvororte
Hamburg. Ehrenamtliche teilen sonnabends am Bahnhof Altona selbst gekochtes Essen an Bedürftige aus. Food Truck steuert nun neuen Stadtteil an.
Die Auslosung zum Halbfinale im Hamburger Lotto-Pokal hat zwei brisante Duelle ergeben – und die Neuauflage eines Finalklassikers: Altona 93 trifft an der heimischen Adolf-Jäger-Kampfbahn auf Eintracht Norderstedt
während USC Paloma auf den Sieger des Oberliga-Duells zwischen der SV Halstenbek-Rellingen und Vorwärts-Wacker Billstedt trifft
Das Duell zwischen Altona 93 und Eintracht Norderstedt ist mehr als nur ein Halbfinale – es ist eine Erinnerung an das packende Pokalfinale von 2016
Damals führte der AFC bis kurz vor Schluss
ehe Norderstedt in der Nachspielzeit ausglich und schließlich mit einem 4:1-Sieg nach Verlängerung den Pokal holte
Nun kommt es zur Revanche – und die Vorzeichen stehen gut für ein weiteres Spektakel
Altona sicherte sich den Halbfinaleinzug mit einem 1:0-Sieg gegen den SC Victoria – erneut bejubelt von über 3500 Zuschauern
erneut mit einem Last-Minute-Tor von Gianluca Przondziono
Die Eintracht setzte sich unterdessen beim Landesligisten FK Nikola Tesla mit 4:2 durch – ein Pflichtsieg
Im zweiten Halbfinale freut sich USC Paloma über ein Heimspiel
hatte im Clubheim des USC die Ehre der Auslosung und bescherte seiner Mannschaft einen Auftritt vor heimischer Kulisse
Gegner wird der Sieger des Ostermontag-Spiels zwischen HR und Billstedt sein
Paloma selbst hatte sich mit einem beeindruckenden 4:3 gegen den FC Alsterbrüder durchgesetzt – nach einem 1:3-Rückstand zur Pause
Mai im Stadion Hoheluft – im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure
Wer auch immer weiterkommt: Das Heimrecht im Endspiel wird bereits dem Sieger des Duells Altona 93 – Eintracht Norderstedt zustehen
Altona 93 (Oberliga) – FC Eintracht Norderstedt (Regionalliga Nord)
USC Paloma (Oberliga) – SV HR/SC VW Billstedt (Oberliga)
in Hoheluft – Heimrecht: Altona/Norderstedt
„Das war das schönste Spiel meiner Karriere!“: Norderstedter Ex-Spieler erinnern sich an legendäres Pokalfinale 2016 gegen Altona 93
Das Bezirksamt Hamburg-Altona warnt vor falschen Lebensmittelkontrolleuren
In den vergangenen Wochen haben sich Menschen als solche ausgegeben - für Social-Media-Clips
In einem Video bei Instagram betritt ein Mann im weißen Kittel einen asiatischen Imbiss in Altona
Er stellt sich der Mitarbeiterin unter falschem Namen als Lebensmittelkontrolleur vor
Die offenbar überforderte Frau gewährt ihm daraufhin Zutritt zur Küche
In dem Video äußert sich der angebliche Kontrolleur immer wieder abfällig gegenüber der Frau
kritisiert unter anderem ihre Deutsch-Kenntnisse und empfiehlt ihr einen Zahnarzt-Besuch
Auf der Instagram-Seite des Mannes mit rund 120.000 Followern finden sich mehrere solcher Clips
Das Bezirksamt Altona hat den Mann nun wegen Amtsanmaßung angezeigt und warnt: Echte Lebensmittelkontrolleure machen Film- und Foto-Aufnahmen nur in Einzelfällen und niemals von Personen
Außerdem seien sie an ihrem amtlichen Ausweis zu erkennen
Sollten Geschäftsinhaber oder -inhaberinnen Zweifel an der Echtheit des Ausweises haben
können sie den Hamburg Service oder das Bezirksamt anrufen
2:2 nach 0:2 in der Nachspielzeit sichert Altona weiterhin die Spitze
Zuschauer-Rekord mit 3782 Fans an der Adolf-Jäger-Kampfbahn
dem Titelverteidiger aus Altona die Meisterschaft zu entreißen.Ein entscheidender Grund dafür
Nach gerade einmal zwanzig gespielten Sekunden lag der Ball nämlich schon im Altonaer Netz
Der 37 Jahre alte Harnik hatte dynamisch wie ein 20-Jähriger bei einem langen Ball der Dassendorfer in den Altonaer Strafraum blitzschnell geschaltet und Sturmpartner Kristof Kurczynski bedient
Dieser netzte gegen die übertölpelte Abwehr der Gastgeber fast ohne Mühe ein.Altona 93 brauchte daraufhin eine Weile
Der öfter unsicher wirkende Dassendorfer Torhüter Christian Gruhne parierte einen ersten gefährlichen Kopfball von Rasmus Tobinski nach einer Flanke von Pascal El-Nemr (12.)
In der Folgezeit prallten die mit vielen langen Bällen agierenden Altonaer jedoch immer wieder an der Defensive der Gäste ab
Richtig gefährlich wurde es vor der Pause nur noch
als Ezra Ampofo über rechts die Dassendorfer Abwehr vernaschte und Tobinski bediente
der aber frei vor dem Tor ein Luftloch schlug (30.)
In Hälfte zwei bot sich ein ähnliches Bild
Dassendorf geriet zunächst nicht unter großen Druck
als Ampofo bei einem Konter aus 16 Metern über den Kasten schoss (54.).Es war das Glück und die Qualität der gnadenlos Abgezockten
Denn bereits mit ihrer zweiten Torchance sorgte die Truppe von Martin Harnik für ihren zweiten Treffer
Fabian Graudenz setzte sich technisch elegant durch und schoss die Kugel aus 17 Metern mit links zum 2:0 in den rechten Winkel (61.)
Danach kam von Altona erst nicht mehr viel
Die wenigen Möglichkeiten wurden zunächst eher kläglich vergeben
Doch in der Schlussphase ging es noch einmal so richtig zur Sache
Erst scheiterten Oliver Doege (82.) und Veli Sulejmani (85.) an Dassendorfs Keeper Gruhne
dann traf Banyan Max Lyon nach einer Ecke von Moritz Grosche zum 1:2 (86.)
Altona läutete die Schlussoffensive nun mit vollem Risiko ein - und wurde belohnt
Gianluca Przondziono schoss in der letzten Spielminute einen Freistoß aus 25 Metern zum 2:2 in den Winkel (90.)
„Ich bin hin und habe zu Veli Sulejmani sofort gesagt
Ampofo hätte kurz darauf sogar fast das 3:2 erzielt (90.+1)
Schließlich blieb es in einem verrückten Spiel beim Remis
Altona bleibt somit Tabellenführer und hat im Titelkampf mit fünf Punkten Vorsprung bei einer ausgetragenen Partie mehr weiter alle Trümpfe in der Hand
„80 Minuten lang hatten wir hier alles im Griff
sagte Dassendorfs Spielertrainer Martin Harnik
haben es nun nicht mehr in der eigenen Hand
Wir wollen nun unsere restlichen Spiele gewinnen und schauen
Altonas Trainer Andreas Bergmann schaute hingegen nicht so schnell auf die Tabelle
Das war ein geiles Spiel vor geiler Kulisse
„Irgendwann später heute werde ich sagen ,Für die Tabelle war das auch ganz gut‘“
Eine kleine Spitze gegen Dassendorf sandte zum Abschluss Ausgleichs-Torschütze Przondziono angesprochen auf die Zuschauer-Rekordkulisse ab.„Der Trainer hat uns vorher gesagt ,Die Leute kommen nicht wegen Dassendorf
Die Vermutung des Abwehrspielers: „In Dassendorf wären heute vielleicht 300 Leute gewesen.“ Dies könne in Altona eher nicht passieren
Zwei Münchnerinnen haben eine Vision für die Brache entworfen.