AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Februar können Menschen in Deutschland in Wahllokalen ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben Einige stimmen vorher schon per Briefwahl ab Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Veedel Altstadt-Süd Februar 2025 fand die Bundestagswahl in ganz Deutschland statt – und somit auch in Köln Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen Die Ergebnisse für Köln insgesamt finden Sie hier Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert Das Veedel Altstadt-Süd gehört zum Wahlkreis 93 Köln II Neben Altstadt-Süd gehören zu diesem Wahlkreis noch die Veedel Neustadt-Süd Für die CDU geht Daniel Otte als Direktkandidat ins Rennen Der 44-Jährige setzte sich überraschend als Kandidat der CDU durch Otte wolle „mehr Interaktion zwischen Politik und Wirtschaft Für die SPD ist Renan Demirkan aufgestellt Sie ist 69 Jahre alt und arbeitet als Schauspielerin Sie gehörte schon dreimal der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten an weil die „Demokratie von Populisten und Rechtsradikalen bedroht werde und sie unbedingt Gesicht zeigen müsse.“ Der Direktkandidat für die Grünen ist Sven Lehmann Der 44-Jährige ist der erste direkt gewählte grüne Bundestagsabgeordnete im Kölner Südwesten Er sitzt seit 2017 im Bundestag und ist seit Januar 2022 Beuaftragter der Bundesregierung für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Für die FDP will Gerd Kaspar in den Bundestag einziehen. Er ist der Chef des Stadtbezirksverbands Lindenthal. Die Linke hat Lea Reisner als Direktkandidatin aufgestellt Die gelernte Krankenschwester engagierte sich mehrere Jahre bei „Seawatch“ für die Rettung von Geflüchteten im Mittelmeer Klaudia Grote geht für die Partei Volt in den Wahlkampf und für die AfD wurde Christer Cremer aufgestellt Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten oder -kandidatinnen bekannt gegeben Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2 Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden, ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben. Hier finden Sie eine Liste der Wahlräume und für welchen Wahlbezirk sie gelten. Zu welchem Wahlbezirk Sie gehören hängt von Ihrer Adresse ab und steht auf der Wahlbenachrichtigung Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlamt der Stadt Köln. Es befindet sich in der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlamt@stadt-koeln.de. Telefonisch sind die Mitarbeitenden des Wahlbüros unter 0221 / 221-34567 erreichbar Die Briefwahl kann beim Wahlamt der Stadt Köln an der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln, schriftlich beantragt werden. Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl erfolgen. In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt. Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis ist das für Altstadt-Süd das Wahlbüro für den Wahlkreis 93 Köln II im Kundenzentrum Rodenkirchen, Mannesmannstraße 10. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Briefwahlbüro für das Veedel Altstadt-Süd im Kundenzentrum Rodenkirchen ist ab Montag, 10. Februar, zu folgenden Zeiten geöffnet: Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Kabinett. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Nach Struber-Aus: Friedhelm Funkel soll den 1 Am Fischmarkt klafft seit dem Abriss eine Lücke Die Wiedererrichtung der denkmalgeschützten Fachwerkhäuser am Kölner Fischmarkt verzögert sich nachdem der Bauantrag der Centralis Immobilien AG wegen nicht erfüllter Vorgaben abgelehnt wurde Bereits seit mehr als einem Jahr klafft im Altstadt-Panoroma an Groß St. Martin eine tiefe Wunde Denn der Wiederaufbau der historischen Fachwerkhäuser am Fischmarkt lässt weiter auf sich warten Die beiden denkmalgeschützten Giebelhäuser waren im November 2023 wegen Einsturzgefahr bis zur Oberkante des ersten Obergeschosses abgerissen worden Baufehler bei einer Sanierung in den 1930er-Jahren hatten zu Feuchtigkeit Pilz- und Insektenbefall in der Holzkonstruktion geführt Bereits zwei Monate später, im Juli 2024, reichte die Eigentümerin bei der Stadt Köln einen Bauantrag ein. Doch dieser stieß in der Verwaltung auf Ablehnung. Mittlerweile ist die Neuplanung angelaufen. Auf Anfrage der Rundschau teilte eine Stadtsprecherin mit: „Es gibt einen neuen Planer, der zurzeit mit der Denkmalpflege, dem Stadtplanungsamt und der Bauaufsicht seinen Entwurf im gemeinsamen Dialog mit diesen Ämtern ausarbeitet.“ Die Denkmalschutzbehörde verlangt unter anderem, dass der Neubau eine verputzte Fassade, hochstehende Fenster und schiefergedeckte Steildächer mit einer Dachneigung von 60 Grad erhält. Die historische Trauf- und Firstlinie muss eingehalten werden. Dagegen habe der Eigentümer im Inneren des Gebäudes völlige Freiheit, den Grundriss nach seinen Wünschen neu aufzuteilen, so Werner. Der Bürgerverein „Stadtbild Deutschland“ fordert, dass die abgerissenen Fachwerkhäuser möglichst originalgetreu wiederaufgebaut werden sollen. „Ideal wäre eine Rekonstruktion als Holzfachwerk in alter Bauweise“, meint Matthias Beusch, Leiter des Ortsverbands Köln. Wenn dies zu schwierig zu realisieren sei, solle zumindest die Fensteranordnung exakt beibehalten werden – mit Sprossenfenstern und dunklen Fenstereinrahmungen. Außerdem solle die frühere Traufkante detailgetreu nachgebildet werden. „Stadtbild Deutschland“ wirbt mit einer Petition auf der Internetplattform Change.org für den originalgetreuen Wiederaufbau der Häuser. 4871 Menschen haben sie bisher unterzeichnet. Ein oder mehrere Unbekannte sollen in der Nacht zu Montag (9. September) in der Severinstraße im Stadtteil Altstadt-Süd den Garderobenbereich eines indischen Restaurants in Brand gesetzt haben. Spezialisten des Fachkommissariats 15 übernahmen noch in der Nacht die Spurensicherung und die Ermittlungen vor Ort. Ein Anwohner hatte aufgrund der starken Rauchentwicklung gegen 2 Uhr nachts die Feuerwehr gerufen. Das Feuer konnte zwar gelöscht werden, dennoch war das Restaurant zu diesem Zeitpunkt bereits nahezu vollständig ausgebrannt. Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen. Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten. Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten. Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Die IG Severinsviertel prägt seit fünf Jahrzehnten das Vringsveedel, während sich die Severinstraße wandelt. Das Severinsviertel wird oft als das kölscheste Viertel der Stadt bezeichnet, „weil es ein sehr altes Veedel ist. Es gehört zur südlichen Altstadt. Es ist ein gelassenes, lebendiges und einladendes Viertel, mit vielen Stammtischen, Vereinen und lebendigen Kirchengemeinden“, sagt Karl-Heinz Walter. Seit 2020 ist er Vorsitzender der IG Severinsviertel. Karl-Heinz Walter – hier auf der Torburg – führt seit 2020 die IG Severinsviertel. Eine der großen Errungenschaften der IGS ist „Dä Längste Desch vun Kölle“, der 1980 zum ersten Mal stattfand. Immer am dritten Septemberwochenende präsentieren sich die Fach- und Einzelhändler des Vringsveedels auf der Severinstraße, es gibt Essen, Trinken, Unterhaltung an der Hauptbühne auf dem Severinskirchplatz und Kinderspaß. „Vielfalt, Qualität, Nähe und Kölsch-Jeföhl macht dieses traditionelle Straßenfest aus“, sagt Walter. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Severinstraße verändert. „Es gibt heute weniger Einzelhandel und stattdessen mehr Gastronomie – häufig internationale Gastronomie mit, unter anderem, japanischen, koreanischen und libanesischen Gerichten – und mehr Dienstleister, vor allem Nagelstudios, Barbershops und Kioske. Das ist ein allgemeiner Strukturwandel“, berichtet Walter. Dennoch gebe es noch viele attraktive, inhabergeführte Läden auf der Straße, einen Pralinenladen, einen Fischladen, mehrere Traditionsbäckereien, eine Buchhandlung, ein Geflügelgeschäft, einen italienischen Feinkostladen, Modeläden, einen Fair Store und vieles mehr, führt er aus. „Gerade was hochwertige Lebensmittel angeht – wir haben drei Metzgereien – sind wir sehr gut aufgestellt“ Auch kulturell habe das Vringsveedel viel zu bieten mit einem Kino dem Alten Pfandhaus und der romanischen Kirche Sankt Severin und vielem mehr Wir haben mit dem ‚Severinsklösterchen‘ ein großes Probleme auf der Severinstraße gibt es auch die sich häufig in Geschäftseingängen aufhalten und dort auch übernachten „Wir wollen hier keinesfalls ein hartes ‚law and oder‘ aber wünschen uns mehr Unterstützung von der Stadt dass sie sich mit Streetworkern um die Wohnungslosen kümmert“ Ein weiteres Problem sieht er in der Verschmutzung des Viertels die ihren Abfall einfach auf die Straße oder den Gehweg werfen“ organisiert seit vielen Jahren die Weihnachtsbeleuchtung und -bäume auf der Severinstraße alle zwei Jahre einen Weihnachtsmarkt auf dem Chlodwigplatz und jedes Jahr den „Tag des Veedels“ Seit 2022 vertritt die IGS nicht mehr nur die Interessen der Geschäftsinhaber sondern betreibt und unterstützt auch die Heimatpflege und das Brauchtum vor Ort Sie unterhält eine eigene Geschichtswerkstatt und ist Mitglied im Verein Vringstreff und im Förderverein des Bürgerhauses Stollwerck Seit Mai 2024 können sich Besucher in den warmen Monaten einmal im Monat „Em Vringsveedel an enem Desch“ treffen Im vergangenen Jahr rief die IGS eine weitere Veranstaltung ins Leben: „Em Vringsveedel an enem Desch“ An jedem dritten Mittwoch im Monat stehen auf dem Severinskirchplatz Bänke und Tische Seit 2024 kümmert sich die IGS auch um die Pflanzkübel mit Bäumen auf der Severinstraße Die hatte die Immobilien- und Standort-Gemeinschaft Auch die Pollerbänke und Fahnenstangen gehören zu den Hinterlassenschaften Seit Anfang 2025 hat die IG Severinsviertel den Status „gemeinnützig“ jede und jeder kann bei uns Mitglied werden die oder der sich für das Severinsviertel engagieren möchte“ Eine eigene Feier plant die IGS zu ihrem Jubiläum nicht „Wir feiern das ganze Jahr über bei den verschiedenen Veranstaltungen Wir möchten aber noch eine Festschrift und einen ewigen Kalender für das Severinsviertel herausgeben“ www.severinsviertel.info Stadterneuerung Altstadt Stadt Nürnberg, Servicebetrieb öffentlicher Raum AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Nach Struber-Aus: Friedhelm Funkel soll den 1. FC Köln zum Aufstieg führen Das Straßenfest „Dä längste Desch vun Kölle“ im Vringsveedel (Archivbild). Zum traditionellen Straßenfest „Längste Desch vun Kölle“ gibt's neben Musik und kulinarischen Highlights Neuheiten wie eine Kunstmeile und einen Kinderbereich. „Urban, urig, ungeschliffen – das ist unser Severinsviertel mit seinen über 120 Fach- und Einzelhändlern, die beim ‚Längste Desch vun Kölle‘ wieder einmal zeigen, was uns ausmacht: Vielfalt, Qualität, Nähe Kölsch-Jeföhl“, sagt Karl-Heinz Walter, Vorsitzender der IG Severinsviertel, die das traditionelle Straßenfest auf der Severinstraße veranstaltet. Zudem bietet „dä Desch“ in diesem Jahr zwei Neuheiten. Zwischen dem Karl-Berbuer-Platz und Im Dau wird auf der Severinstraße ein Kinderbereich eingerichtet. Hier gibt es für die jungen Besucher viele Aktionen und Unterhaltung, unter anderem. zwei große Hüpfburgen, Mitmach-Aktionen, Kinderschminken, Air-Brush, Kinderkarussell und Gewinnspiele wie auch Kinderaktionen der KVB. Die zweite Neuheit ist eine Kunstmeile im Hirschgässchen, die der Künstler Peter Mück aus der Südstadt mit anderen Künstlern zusammen auf die Beine stellt. Hier kann man unter anderem Künstler live arbeiten sehen. Das Fest beginnt an beiden Tagen um 11 Uhr und endet um 18 Uhr, die teilnehmenden Geschäfte öffnen am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr. Die offizielle Eröffnung findet am Samstag um 14 Uhr am Severinskirchplatz statt. Anlässlich der Veranstaltung werden ab Freitag, 20. September, 18 Uhr, diverse Straßen wie die Severinstraße, der Severinskirchplatz, Severinskloster, Hirschgäßchen, An St. Magdalenen, Kartäuserhof, Jakobstraße, Achtergäßchen, Josephstraße, Rosenstraße, Im Dau, Landsbergstraße sowie Severinskirchplatz und Karl-Berbuer-Platz gesperrt und der Verkehr mit der per Beschilderung umgeleitet. Die Sperrungen werden am Montag, 23. September, spätestens gegen 5 Uhr aufgehoben.  In der Kölner Innenstadt ist am Montagvormittag (2 Dezember) kurzzeitig der Strom ausgefallen Betroffen war das Gebiet rund um die Straße Großer Griechenmarkt im Stadtteil Altstadt-Süd (Archivfoto des Umspannwerks Mitte an der Straße Großer Griechenmarkt) Am Montagvormittag gab es in der Kölner Altstadt einen Stromausfall In der Kölner Innenstadt ist am Montagvormittag (2. Dezember) kurzzeitig der Strom ausgefallen. Betroffen war das Gebiet rund um die Straße Großer Griechenmarkt im Stadtteil Altstadt-Süd. Der Kölner Energieversorger Rheinenergie war mit Mitarbeitern jedoch schnell vor Ort und konnte den Ausfall rasch beheben. Um etwa kurz vor 10 Uhr sei es im Umspannwerk Mitte am Großen Griechenmarkt zu einem Defekt gekommen, erklärte ein Sprecher der Rheinenergie auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Seit etwa kurz vor 10 Uhr sind die Anwohner und Anwohnerinnen ohne Strom“, erklärte der Sprecher am Vormittag. Nach gut 15 Minuten war der Ausfall allerdings auch schon wieder behoben. Bereits im September kam es im Bereich rund um die Straße Großer Griechenmarkt zu einem großflächigen Stromausfall in der Kölner Altstadt. Damals kam es im Umspannwerk Mitte am Großen Griechenmarkt 59  zu einem Kabeldefekt. Die Störung hatte daraufhin auf weitere 11 Stationen übergegriffen. Februar 2025 findet in Köln die Bundestagswahl statt Februar hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Stadtbezirk Innenstadt Eine Übersicht zu Köln und der Region finden Sie hier Der Stadtbezirk Innenstadt gehört zu den Wahlkreisen 92 Köln I und 93 Köln II Hier finden Sie die Wahlergebnisse für den Wahlkreis 92 Köln I Und hier finden Sie die Ergebnisse für den Wahlkreis 93 Köln II Der Stadtbezirk Innenstadt teilt sich – anders als die anderen Stadtbezirke – auf mehrere Wahlkreise auf Einige Veedel gehören zum Wahlkreis 92 Köln I und einige zum Wahlkreis 93 Köln II In den folgenden Veedeln im Stadtbezirk Innenstadt wird gewählt: Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sein Die Wahlbenachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten In diesem Fall wenden Sie sich an Ihr zuständiges Wahlbüro In Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Vordruck Anschließend werden Ihnen die Briefwahlunterlagen zugeschickt Alternativ können Sie Ihre Briefwahlunterlagen im Wahlbüro persönlich schriftlich oder online beantragen und abholen sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19 Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis sind die Wahlbüros folgendermaßen aufgeteilt: den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgeben Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Kabinett Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht die Stadt Köln hier. Frisches Gemüse auf dem Wochenmarkt in Köln Auf den Kölner Wochenmärkten haben Sie die Möglichkeit frische Produkte direkt vom Erzeuger aus Köln oder der Region zu kaufen Eier oder Kräuter: Auf den Wochenmärkten in Köln finden Sie eine vielfältige Auswahl Darüber hinaus sind sie ein idealer Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Wir bieten Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Wochenmärkte in Köln Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie Anregungen oder Ergänzungen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an ksta-community@kstamedien.de. Termine: Dienstag und Freitag, von 7 bis 13 Uhr (Abbau bis 14 Uhr) Termine: Dienstag, von 7 bis 13 Uhr (Abbau bis 14 Uhr) und Freitag, von 7 bis 14 Uhr (Abbau bis 15 Uhr) Termine: Donnerstag, von 11 bis 18 Uhr, (Aufbau ab 10 Uhr, Abbau bis 19 Uhr) Termine: Mittwoch, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Samstag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Donnerstag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Mittwoch, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Samstag, 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Mittwoch, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Samstag von 7 bis 14 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15 Uhr) Termine: Donnerstag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Samstag, von 7 bis 14.30 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15.30 Uhr) Termine: Freitag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Samstag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Samstag, von 8 bis 15 Uhr (Aufbau ab 7 Uhr, Abbau bis 16 Uhr) Termine: Mittwoch, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Samstag, von 7 bis 14 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15 Uhr) Termine: Dienstag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Freitag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) Termine: Dienstag, von 7 bis 14 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15 Uhr) und Donnerstag, von 7 bis 14 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15 Uhr) und Samstag, von 7 bis 14 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15 Uhr) Termine: Montag bis Freitag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Samstag, von 7 bis 14.30 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15.30 Uhr) Termine: Dienstag, von 7 bis 13 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 14 Uhr) und Samstag, von 7 bis 14 Uhr (Aufbau ab 6 Uhr, Abbau bis 15 Uhr) ist derzeit defekt und darf nicht überquert werden Die Drehbrücke soll schon länger Instand gesetzt werden Jetzt ist sie seit Freitag wegen eines technischen Defekts gesperrt Nachdem die Bundesregierung einer Förderung zur Sanierung der Drehbrücke am Kölner Schokoladenmuseum zugesagt hat sind nun erste Details über einen Zeitplan bekannt geworden dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage mitteilte soll die Sanierung 2025 starten und 18 Monate lang dauern Wann genau die Arbeiten im kommenden Jahr starten sollen Wer das Schokoladenmuseum besuchen möchte, muss so lange eine Umleitung über den südlichen Aufgang der Severinsbrücke nehmen. Nach Überqueren des Hafenbeckens führt ein Treppenabgang auf die Halbinsel im Rheinauhafen. Von dort sind es noch etwa 150 Meter bis zum Schokoladenmuseum. Sperrgitter umzäunen den Paolozzibrunnen im Rheingarten Plötzlich war der Paolozzibrunnen im Rheingarten vergangene Woche eingezäunt Der Paolozzibrunnen im Rheingarten nicht weit vom Kölner Dom ist eine beliebte Attraktion für Kinder Doch Ende vergangener Woche mussten Besucherinnen und Besucher feststellen dass aus dem Brunnen kein Wasser mehr sprudelte Rund um den Wasserspielplatz herum waren Sperrgitter aufgebaut Der Brunnen im Rheingarten ist seit vergangener Woche umzäunt Auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ teilt die Stadt Köln mit „Der Paolozzibrunnen wurde für Reparaturarbeiten in der Pflasterung und der Fugen im Brunnenbereich eingezäunt“ Das Wasser musste für die Arbeiten abgelassen werden am Montag nach dem Wochenende konnte mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden wird die Stadt den Brunnen wieder in Betrieb nehmen Gleichzeitig finden im Rheingarten Arbeiten der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) statt. Diese stehen in keinem Zusammenhang mit der Umzäunung des Brunnens, wie die Betriebe mitteilten. Dabei werden bis Ende September Hochwasserschieber in drei Bauwerken saniert. Der Paolozzibrunnen ist nicht zum ersten Mal gesperrt. Bereits im Frühjahr kam es zur Instandsetzung der ersten Hälfte der Pflastersteine, so die Stadt Köln. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 37.000 Euro. Hebamme Marzena Koprowski im neuen Kreißsaal des Severinsklösterchens Vor 150 Jahren wurde das Krankenhaus eröffnet Später kamen hier berühmte Kölner zur Welt Bis heute übt das Hospital große Strahlkraft aus Die kölsche Sozialisation beginnt nicht im Kinderkarneval oder beim ersten Ausflug ins Hänneschen-Theater Wer als Kölner von Anfang an alles richtig machen will sollte gefälligst an der Severinstraße auf die Welt kommen im fünften Stock des Krankenhauses der Augustinerinnen wo sich die einzige Geburtsstation in der Kölner Innenstadt befindet Der Chefarzt der Gynäkologie und Geburtenhilfe Prof Jan Schmolling und Hebamme Marzena Koprowski mit Debora Severinsklösterchen – so nennen die Kölner seit jeher liebevoll das Hospital in der Südstadt das in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert Das erste katholische Krankenhaus im Kölner Süden entwickelte sich zu einer Institution und zu einem Mythos Schon lange gelte es unter Kölnern als besonderes Qualitätsmerkmal innerhalb der Ringe geboren worden zu sein Direktor des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchivs: „Das ist eine tradierte Volksmeinung Aber auch die medizinische Qualität hat zum guten Ruf beigetragen Schwestern der Ordensgemeinschaft der Cellitinnen die nach der Regel des Heiligen Augustinus lebten hatten 1869 an der Severinstraße 53 ein altes Patrizierhaus gekauft 1873 wurden hier neben Pensionärinnen auch kranke Menschen aufgenommen ein Jahr später folgte die Grundsteinlegung für eine Erweiterung Das Krankenhaus der Augustinerinnen entstand und hatte nach wenigen Jahren schon 120 Betten In der „ersten Klasse“ war dem Kranken- und Liegezimmer ein Empfangs- und Wohnraum angeschlossen wo die Pflege ebenfalls von Cellitinnen übernommen worden war galt das Krankenhaus an der Severinstraße damit auch unter wohlhabenden Patienten als salonfähig aus alten Zeiten hat nur der so genannte Terrassenbau aus dem Jahr 1931 überlebt Er entstand als Teil eines kompletten Neubaus Im Jahr 2001 ging die Trägerschaft von der Genossenschaft der Cellitinnen in die neu gegründete Stiftung der Cellitinnen über und damit in weltliche Hände „Aber der christliche Geist ist noch heute Teil der Hauskultur“ Neben dem Haupteingang an der Jakobstraße wacht eine Figur des Heiligen Augustinus auf dem Gelände befindet sich ein Konvent der Ordensgemeinschaft und auch den Patienten stehen eine Kapelle sowie seelsorgerische Angebote zur Verfügung Der Eingang befand sich damals noch an der Severinstraße Natürlich ist das Severinsklösterchen auch für andere Disziplinen als die Geburtshilfe bekannt Überregionales Renommee genießen etwa die Onkologische Chirurgie Doch bei den Kölnern wirklich populär ist vor allem der fünfte Stock Die christliche Tradition des Krankenhauses und der Gründungsstandort innerhalb der 1881 niedergerissenen mittelalterlichen Stadtmauer übten noch immer eine große Strahlkraft auf werdende Eltern aus BAP-Sänger Wolfgang Niedecken oder Wicky Junggeburth zählen zu den Kindern des Severinsklösterchens Chefarzt Jan Schmolling in der neu errichteten Station der Gynäkologie des Severinsklösterchens also rund 2000 pro Jahr finden auf Schmollings Station statt die Ambulanz und die Wochenbettstation befinden sich auf einer Ebene Für geplante Kaiserschnitte gibt es einen Operationssaal für die sehr selten vorkommenden Notfälle einen zweiten: „Das gibt es sonst nirgendwo in Köln“ Wichtig sei ihm neben aller medizinischer Professionalität aber auch die emotionale Zuwendung zu den Müttern und Vätern so der Chefarzt: „Persönliche Fürsorge und Empathie haben einen hohen Stellenwert.“ Ein neuer Ansatz in der Geburtshilfe hielt schon in den 1970er Jahren Einzug Waren die Kreißsäle zuvor eher kalt und unpersönlich konnten sich Gebärende dort nun wohlfühlen in denen Neugeborene getrennt von ihren Müttern versorgt wurden Natürlich gab es auch Durststrecken an der Severinstraße zu bewältigen Während des Ersten Weltkriegs hatten die Ordensschwestern und das weltliche Personal bis zu 250 Soldaten gleichzeitig zu versorgen – zusätzlich zu den zivilen Patienten Im Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Beschädigungen zu beklagen Ärzte und Pflegerinnen löschten selbst Feuer und retteten Kranke vor den Flammen Die Inneneinrichtung war nach 1945 unbrauchbar das Gebäude jedoch noch nutzbar – ein kleines Wunder im großen Elend Viele kleine Wunder geschahen obendrein: Die Geburtshilfe stellte auch in den Wirren des Kriegs ihren Betrieb nicht ein Trotz der beengten Innenstadtlage: Umbauten und Erweiterungen sind allgegenwärtig im Severinsklösterchen. Der zentral gelegene Garten bleibt dabei ein Ort der Entspannung und Ruhe. Auch hier geht es urkölsch zu. Einen der Kastanienbäume pflanzte kurz vor seinem Tod der große Willy Millowitsch. Auch in diesem Winter wird in der Südstadt wieder Glühwein to go angeboten Der Glühweinwanderweg in der Kölner Südstadt startet am 20 Nachdem in der vergangenen Woche bereits die ersten Kölner Weihnachtsmärkte öffneten auch der Glühweinwanderweg in der Südstadt Wie in den vergangenen Jahren haben sich mehrere Kneipen Bars und Restaurants aus dem Veedel zu einem Rundweg zusammengeschlossen Entlang der Strecke bieten sie an verschiedenen Stationen Glühwein und andere heiße Getränke an Das Konzept war während der Corona-Pandemie entstanden als die Gastronomen ihre Läden schließen mussten Auch für dieses Jahr haben die Veranstalter wieder ein Südstadt-Quiz angekündigt. Für die Teilnahme erhält man an seiner ersten Station ein kleines Heft mit Fragen. Wer zehn Fragen richtig beantwortet und mindestens fünf Stempel gesammelt hat, kann an der Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es nach Angaben der Veranstalter VIP-Karten für Weiberfastnacht, Karten für ein Heimspiel des 1. FC Köln oder einen „Schlemmer-Trunk-Tag“ für zwei Personen.  Der Glühweinwanderweg ist vom 20. November bis zum 21. Dezember mittwochs bis samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet. (lba) Auch der „Johann Schäfer Biergarten“ gehört zur „Spritztour“ durch die Kölner Südstadt Ganz unterschiedliche spritzige Sommergetränke werden auf der „Spritztour“ durch die Kölner Südstadt angeboten die dieses Jahr zum ersten Mal stattfindet Eine „Spritztour“ durch die Kölner Südstadt Zehn Gastronomien haben sich zusammengeschlossen um an den beiden Sommerabenden die Tourteilnehmerinnen und -teilnehmer mit ganz unterschiedlichen spritzigen Sommergetränken willkommen zu heißen Zappes und Bagatelle teilweise weit aus mehr als den klassischen „Aperol Spritz“ an „Maracuja Spritz“ und „Gin Lemon Spritz“ stehen unter anderem auf den Getränkekarten der Gastronomien Auf einem gemütlichen Spaziergang können die verschiedenen Locations besucht werden. Überall gibt es ein Pfandglas-System für drei Euro. Auch eigene Gläser können mitgebracht werden. Aus Liebe zum Umweltschutz, wie Agbas sagt. Die Tour lädt aber nicht nur zum Schlendern durch das Veedel ein, sondern auch zum Verweilen. Im Café Kult werden DJs am Freitag Ibiza-Summer-House Musik auflegen, am Samstag gibt es dann Livemusik mit „Street Soul“.  Im Limani wird griechische Livemusik gespielt und im Filos legen DJs aus der Südstadt auf. Schon jetzt wird laut Agbas mit einer jährlichen Wiederholung geplant. Für die Teilnahme ist kein Ticket-Kauf und keine Anmeldung nötig. (hen) In der Südstadt kommt es zu Änderungen im Stadtbahn-Betrieb der KVB Während der Arbeiten müssen die Linien 15 und 16 getrennt Fährgäste der KVB müssen sich für mindestens fünf Wochen auf Einschränkungen im Stadtbahnverkehr der Südstadt einstellen wird im September und Oktober die Schieneninfrastruktur erneuert Dabei handelt es sich der KVB zufolge um umfangreiche Bauarbeiten zwischen Chlodwigplatz und Rheinauhafen Oktober müssen die Stadtbahn-Linien 15 und 16 daher getrennt werden Die Linien 17 und 19 werden in der Zeit eingestellt Die Linie 16 wird zweigeteilt. Von Niehl kommend, werden die Bahnen ab der Haltestelle „Poststraße“ auf den Weg der Linie 18 umgeleitet und enden an der Haltestelle „Klettenbergpark“, von wo aus sie wieder in Richtung Norden starten. Um dies zu ermöglichen, wird die provisorische Stadtbahn-Linie 19 während der Bauarbeiten eingestellt. Die Linie 16 aus Bonn fährt ab „Schönhauser Straße“ auf dem Weg der Linie 17 bis zu deren Endhaltestelle „Severinstraße“. Die Linie 17 wird während der Bautätigkeit eingestellt, da ihr kompletter Weg durch die Bahnen der Linie 16 bedient wird. Insgesamt werden nach KVB-Angaben rund 1400 Meter Gleis, 2300 Schwellen und 3500 Tonnen Schotter ausgetauscht. Zwei neue Weichen und eine neue Gleiskreuzung sollen alte Anlagen ersetzen. Zudem werden auf 270 Quadratmetern die Asphaltdecke oder das Pflaster erneuert. Dabei integriert die KVB auch neue Leitsysteme für sehbehinderte Menschen. Unterhalb der Schienenanlage soll der Boden auf fast 700 Quadratmetern verbessert werden. Zunächst soll tagsüber im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet werden, vom 13. Oktober bis zum Ende der Bauarbeiten aber auch in den Nächten. Zudem wird an den Sonntagen 22. September, 20. Oktober und 27. Oktober tagsüber gearbeitet. Die neue Gleisanlage werde auch der Optik des Stadtbilds dienen und dem Mikroklima zugutekommen, wenn diese im kommenden Jahr mit Grün bewachsen ist, heißt es weiter. Auch werde der Geräuschpegel des Stadtbahnbetriebs dadurch reduziert. Zuvor müsse sich jedoch der Schotter setzen. Die KVB investiert nach eigenen Angaben insgesamt 3,5 Millionen Euro in die Erneuerung der Schieneninfrastruktur. Bund und Land fördern dies mit 60 Prozent. August) nach dem Unfall am Heumarkt den Porsche und das Fahrrad als Beweismittel sicher Die Radfahrerin hatte eine rote Ampel missachtet Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem 19-jährigen Porschefahrer und einer bislang unbekannten Radfahrerin sucht die Polizei Köln nach der flüchtigen Unfallbeteiligten und nach weiteren Zeugen Der Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag ärztliche Hilfe aufzusuchen und sich bei der Polizei zu melden Anstatt vor Ort auf die Rettungskräfte zu warten, soll die etwa 40 Jahre alte Frau im roten Oberteil in Richtung Heumarkt gelaufen sein. Einsatzkräfte stellten den Porsche und das Fahrrad als Beweismittel im Rahmen der Unfallaufnahme sicher. Zeugen, die Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort der gesuchten Radfahrerin oder zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (red) Ein Polizeiauto fährt in der Nacht durch Köln (Symbolfoto) Die Polizei bittet Zeugen, sich zu der mutmaßlichen Tat in der Kölner Innenstadt zu melden.  Ein oder mehrere Unbekannte sollen in der Nacht zu Montag (9. September) in einem Restaurant in der Severinstraße im Stadtteil Altstadt-Süd Feuer gelegt haben. Wie die Polizei Köln berichtet, sei der Garderobenbereich eines indischen Restaurants in Brand gesetzt worden. Ein Anwohner hatte aufgrund der starken Rauchentwicklung gegen 2 Uhr nachts die Feuerwehr gerufen. Die herbei geilten Einsatzkräfte konnten das Feuer zwar rasch unter Kontrolle bringen, das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits nahezu vollständig ausgebrannt, so die Polizei. Nach Informationen dieser Zeitung handelt es sich dabei um das Indian Curry Basmati House in der Severinstraße 53. Spezialisten des Fachkommissariats 15 haben noch in der Nacht die Spurensicherung und die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Die Brandermittler hoffen aber auch auf die Angaben von Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zu verdächtigen Feststellungen im Bereich der Severinstraße und Kartäuserhof geben können. „Weiterhin richtet sich die Frage an Tankstellenbetreiber im Raum Köln, ob es zwischen 23 Uhr und 2 Uhr Käufe von 10- oder 20-Liter-Benzinkanistern gegeben hat. Der oder die Täter nutzten vermutlich einen schwarzen Kunststoffkanister“, heißt es im Polizeibericht.  Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 15 zu melden. (pst) Zum Edelweißpiraten-Festival kommen jährlich Tausende Besucher in die Kölner Südstadt Das Festival ehrt die widerständige Jugend während des NS-Regimes In der Galerie Smend gibt es dazu eine Ausstellung 25 Bands auf fünf Bühnen: So feiert das Edelweißpiratenfestival am Sonntag, 30. Juni ab 14.30 Uhr seine 20. Ausgabe im Friedenspark in der Südstadt. Mit von der Partie sind die überwiegend regionalen Bands wie Marion & Sobo Band, Riosentí, Plauder, Franca & Co, Rhine River Rudies, das Kölner Menschensinfonieorchester Jede Band wird dabei jeweils ein Edelweißpiraten-Lied präsentieren Anlässlich dieses Jubiläums gibt es neben dem Musikfestival eine Ausstellung in der Galerie Smend in der Mainzer Straße Im Mittelpunkt stehen Gruppenfotos von Petra Hartmann und Stefan Schmitz und die Festivalplakate von Organisator Jan Krauthäuser Die Edelweißpiraten und andere unangepasste Jugendliche trafen sich zur Zeit der Nazi-Diktatur in den Parks und Wäldern, um ihre eigenen Lieder zu singen, ihren Freigeist auszuleben und sich gegen die wachsende Bedrohung des NS-Regimes zur Wehr zu setzen. (gam) Justine Bauer und Semih Korhan Güner mit dem Preis für „Beste Produktion“ beim 41 Die Absolventin der Kunsthochschule für Medien (KHM) Justine Bauer gewinnt mit ihrem Abschlussfilm den mit 20.000 Euro dotierten Förderpreis Neues Deutsches Kino 2024 Erschöpft aber zufrieden lächeln die beiden Kölner Studierenden Justine Bauer und Semih Korhan Güner vor der Pressewand des Münchener Filmfests in die Kameras. Es ist Freitag, der fünfte Juli und ihr Film „Milch ins Feuer“ hat soeben den ersten Preis als „Beste Produktion“ des renommierten Festivals gewonnen Noch bis ins letzte Jahr verfolgte Justine Bauer ihr Regie- und Schreibstudium an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in der Altstadt-Süd mit dem sie heute zum Filmfestival gereist ist und für den sie Regisseurin und Drehbuchautorin war In „Milch ins Feuer“ porträtiert Bauer das Leben von fünf jungen Frauen auf einem Bauernhof in Süddeutschland. Sie denken über Schwangerschaft und Kastrationen nach, über die Zukunft des Bauernhofs und die jährliche Tomatenernte. „Ein Sommer auf sterbenden Bauernhöfen“, heißt es in der Pressemitteilung zum Film. Die Kamera begleitet die jungen Frauen beim Milchmelken und Stallputzen Nach getaner Arbeit verbringen sie gemeinsame Nachmittage am Badesee und liegen in der Sonne „Semih Korhan Güner und Justine Bauer haben es geschafft in einer Mischung aus Beobachtung und Inszenierung eine große emotionale Nähe zu fünf Frauen auf ihrem Milchbauernhof [...] herzustellen“ Justine Bauer ist selber auf einem Bauernhof aufgewachsen Für das langsame ländliche Leben wird sie nach ihrem erfolgreichen Sprung von der Hochschule in die Filmbranche vermutlich weniger Zeit haben Mit „Die Kälte brennender Fichten“ arbeitet sie aktuell bereits an ihrem nächsten Film Auch Güner möchte mit „Mein Stück Land“ bald seinen eigenen Debütfilm vorstellen Die 20.000 Euro Preisgeld weiß das junge Team also vermutlich gut weiterzuverwenden Nach einem Angriff am frühen Abend bei "John Reed" ist das Fitnessstudio jetzt gesichert Drei Personen wurden lebensgefährlich und eine Person wurde schwer verletzt Die Polizei sucht aktuell mindestens einen flüchtigen Täter Mögliche Tatwaffen und Motive sind unklar Einen Amoklauf hat die Polizei nicht bestätigt Aktuell werden im Fitnessstudio noch Zeugen vernommen Duisburg Reporter Christoph Wötzel hat vor Ort mit Polizeisprecher Jonas Tepe gesprochen Die Lage in der Altstadt hat sich mittlerweile entspannt ein Teil der Einsatzkräfte wurde bereits abgezogen Duisburg Reporter Nils Halberscheidt hatte gegen 21.10 Uhr noch einmal die Gelegenheit mit Polizeisprecher Jonas Tepe in unserem "Radio Duisburg Spezial" über den aktuellen Stand der Dinge zu reden Studioblog Vor fast drei Jahren stürzte ein Flugzeug auf den Parkplatz vor dem FlicFlac-Zelt in Duisburg Panorama Vor knapp zwei Jahren rast ein Autofahrer in Nordrhein-Westfalen auf mehrere Polizisten zu Politik Bei einem Anti-Terroreinsatz werden in England zunächst fünf Männer festgenommen Mindestens vier von ihnen sind laut der Polizei Iraner Knapp 100.000 Menschen leben dort auf einer Fläche von 7,44 Quadratkilometern Mit rund 13.500 Einwohnern pro Quadratkilometer hat Köln eine der am dichtesten besiedelten Innenstädte Europas Im Süden grenzt der Zuständigkeitsbereich der Innenstadtwache an die Polizeiinspektion 2 (Südwest) im Westen an die Polizeiinspektion 3 (West) und im Norden an die Polizeiinspektion 4 (Nordwest) Hauptbahnhof und Dom – direkte NachbarnDer Kölner Hauptbahnhof ist mit 350.000 Fahrgästen und circa 700 ankommenden Zügen an Werktagen der größte Personenbahnhof in Europa Jeden Tag besuchen mehr als 17.000 Menschen das Wahrzeichen der Stadt EinkaufsstraßenIn den Fußgängerzonen Schildergasse und Hohe Straße sind in Spitzenzeiten bis zu 15.000 Menschen stündlich unterwegs PersonalMit 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Polizeiinspektion 1 eine der größten Polizeiinspektionen des Landes NRW.Neun Bezirksdienstbeamtinnen und -beamte sind werktäglich für rund 95.000 Bürgerinnen und Bürger ansprechbar Darüber hinaus widmen sich 68 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte in Zivil und Uniform weiteren Schwerpunktaufgaben Für Präsenzaufgaben verfügt die PI 1 über einen uniformierten Einsatztrupp EinsatzaufkommenNeben den täglichen Einsätzen (43.221 in 2023) im Streifendienst bewältigt die Polizeiinspektion 1 auch durchschnittlich 1.350 Sondereinsätze pro Jahr Zu den herausragenden Großveranstaltungen zählen die Karnevalsumzüge und der Christopher-Street-Day Hinzu kommen Demonstrationen jeder Größenordnung die von der Standkundgebung bis zur Großdemonstration mit umfangreichen Sperrungen in der Innenstadt reichen Besondere Herausforderungen hat die Innenstadt-Polizei nachts entlang der Partyzonen und Hotspots zu meistern An Wochenenden werden die Einsatzkräfte regelmäßig von der Bereitschaftspolizei unterstützt Köln-Innenstadt – Über die Altstadt-Süd könnte man einen ganz eigenen Veedelscheck machen, so unterschiedlich zeigt sich das Gebiet mit seinen vielen Mikro-Veedeln. Zählt doch ebenso der schicke Rheinauhafen mit Schokoladenmuseum und Bürogebäuden genauso dazu, wie etwa das kaum bekannte Cäcilienviertel mit seinen kleinen Gässchen rund um den Griechenmarkt. Der viel befahrene und belaufene Neumarkt mit Einkaufsmöglichkeiten und Drogen-Junkies ebenso wie das Kapitol-Viertel mit der geschichtsträchtigen Sternengasse. Das sei gar nicht schlecht. Denn es gebe auch im Jahr 2018 ein gutes Nachbarschaftsgefühl. Zwar nicht mehr so wie früher – „jeder kannte jeden“ – doch durch aktives Mitwirken und Mitgestalten vieler Bewohner am und um das Severinsviertel, das der Kölner liebevoll Vringsveedel nennt. Das habe unter anderem das Engagement und die Diskussionen rund um diverse Straßenfeste in der Südstadt in den vergangenen Monaten gezeigt.  Dieter Niehoff ist Gastronom im Severinsviertel. Die Archäologen arbeiteten in den offenen Baugruben, um die antiken Funde zu untersuchen. Copyright: Römisch-Germanisches Museum der Stadt Köln Bei den Untersuchungen wurde unter Anderem die Hauptstraßenachse der antiken Römerstadt Köln entdeckt. Bei Kanalbauarbeiten in der Straße Hohe Pforte haben die Stadtentwässerungsbetriebe Köln mehrere römische Funde entdeckt. Die Baustelle zur Erneuerung des Mischwasserkanals erstreckt sich seit dem Frühjahr 2023 zwischen Agrippastraße und Blaubach/Mühlenbach. In der Antike lag dort der südliche Randbereich des erhöhten Geländeplateaus der alten Römerstadt Köln. Unter anderem offenbarten die Arbeiten den Verlauf der Hauptstraßenachse der antiken Stadt (Cardo Maximus) sowie das südliche Haupttor der römischen Stadtmauer. Der Eingriff in das Bodendenkmal wurde durch eine spezielle Bauweise, den sogenannten „Kölner Stollen“, minimiert. Dennoch waren archäologische Ausgrabungen in den offenen Baugruben notwendig. Dabei konnten neue Erkenntnisse zur antiken Stadtstruktur gewonnen werden. Bei den Ausgrabungen wurde auch eine römische Terrakottafigur aus dem 2. Jahrhundert gefunden. Die archäologischen Arbeiten wurden vom Römisch-Germanischen Museum und der Archäologischen Bodendenkmalpflege der Stadt Köln durchgeführt. Die Archäologen fanden unter Anderem einen römischen Abwasserkanal und eine römische Terrakottafigur aus dem 2. Jahrhundert nach Christus. Die Stadt Köln erneuert derzeit den linksrheinischen Parkplatz unter der Severinsbrücke Auf dem Parkplatz unter der Kölner Severinsbrücke waren zuvor Halteverbotsschilder aufgestellt worden Zahlreiche Autos auf dem linksrheinischen Parkplatz unter der Kölner Severinsbrücke wurden am Montagmorgen Nach Angaben der Stadt Köln waren auf dem Parkplatz zuvor Halteverbotsschilder aufgestellt worden damit ab Montagmorgen die Teer-Arbeiten beginnen konnten Die Stadt Köln erneuert die gesamte Deckschicht des Parkplatzes Etliche Autofahrer hatten das Halteverbot missachtet und wurden am Montagmorgen daher abgeschleppt Am Marientorzwinger besteht Sanierungsbedarf. So kam es im Jahr 2016 aufgrund von herausgefallenen großen Sandsteinen aus der nördlichen Zwingermauer am Marientor Ecke Katharinengasse zu einer Sperrung dieses Stadtmauerabschnittes. Die notwendigen Sanierungsarbeiten haben die Möglichkeit geschaffen, einen neuen Nutungs- und Gestaltungsentwurf für diesen Ort zu entwickeln. So wird die Sanierung der Mauerabschnitte durch die Neuanlage und Aufwertung von Grünflächen kombiniert. Stadt Nürnberg, Hochbauamt und Servicebetrieb öffentlicher Raum Dirk Leeven Architekten, Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten ALLE RECHTE VORBEHALTEN. EINE VERWERTUNG DER URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN BEITRÄGE (EINSCHLIESSLICH DER FOTOS UND VIDEOS), INSBESONDERE DURCH VERVIELFÄLTIGUNG, VERBREITUNG, AUCH IN ELEKTRONISCHER FORM, SOWIE SPEICHERUNG IN DATENBANKSYSTEMEN IST OHNE VORHERIGE ZUSTIMMUNG UNZULÄSSIG UND STRAFBAR. Der Campus Kartause soll in den nächsten Jahren am Kartäuserwall entstehen. Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region möchte einen Bildungscampus in der Südstadt am Kartäuserwall bauen. Die Pläne in der Übersicht. Was ist geplant? Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region baut auf dem Campus Kartause das neue „Haus der Bildung“. Dort sollen ab dem Jahr 2026 die Melanchthon-Akademie, die Evangelische Familienbildungsstätte, das Evangelische Jugendpfarramt, das Schulrefererat und das Pfarramt für Berufskollegs untergebracht werden. Darüber hinaus entstehen Wohnungen und ein Studierendenwohnheim. Der Innenhof am Abend mit dem markanten Campanile und der Restauration am Eingang. Es gibt etliche Veränderungen gegenüber der ursprünglichen Planung. Der gesamte Baukomplex wurde um 1,35 Meter nach Westen verschoben, um die Fundamente einer alten Klostermauer nicht zu gefährden. Die Arkaden im Eingangsbereich am Kartäuserwall entfallen ebenso wie der öffentliche Zugang zu dem Campanile. Geplant sind 48 Wohnungen, davon elf im Geschosswohnungsbau, eine Wohngruppe mit acht Plätzen, sieben Appartments für Mitglieder einer „evangelischen Kommunität“ und 29 Appartments als Einzel- und Gruppenwohnungen in dem Studierendenwohnheim. Laut dem Kooperativen Baulandmodell müssten 30 Prozent der Geschossfläche im öffentlichen Wohnungsbau entstehen. Der Kirchenverband verpflichtet sich freiwillig, diesen Anteil auf 40 Prozent zu erhöhen. Ursprünglich waren die Verantwortlichen von 44 Millionen Euro ausgegangen Die werden mit Sicherheit nicht zu halten sein Um dieses Video ansehen zu können, müssen Sie Marketing-Cookies erlauben. Das Büro „plancontext landschaftsarchitektur“ hat den Entwurf einer komplett beratungs- und beschlussreifen Bewerbung gemäß des Leitfadens der Landesgartenschauen in Bayern erarbeitet. Diese Bewerbung wurde mit Mitteln der Städtebauförderung im Programm Sozialer Zusammenhalt gefördert.Nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase hat die Stadt Nürnberg den Zuschlag für die "Urbane Gartenschau 2030" bekommen. Diese Grünfläche soll künftig Marie-Luise-Nikuta-Platz heißen Ob die Grünfläche in der Nähe des Rudolfplatzes nach der Kölnerin benannt wird In der Innenstadt soll ein kleiner Platz nach Marie-Luise Nikuta benannt werden. Das hat der Freundeskreis der 2020 verstorbenen Karnevalssängerin, der„Levve Un Levve Losse e. V.“, im Wege einer Bürgereingabe beantragt. Vorgeschlagen hat er die Grünfläche vor den Wallarkaden in der Nähe der Hahnentorburg am Rudolfplatz. In ihrer Sitzung am 8. Mai soll die Bezirksvertretung Innenstadt darüber entscheiden. Die Chancen der Benennung stehen sehr gut, denn aus Sicht der Verwaltung spricht nichts dagegen. In der entsprechenden Beschlussvorlage heißt es im Behördendeutsch: „Eine Benennung der kleinen Grünfläche vor den Wallarkaden in der Altstadt/Süd ist zwar für die Auffindbarkeit und eine Adressgebung nicht zwingend notwendig, jedoch auf Basis der RL auch nicht obligatorisch abzulehnen.“ Mit „RL“ sind die Richtlinien des Stadtrates für die Neu- und Umbenennung von Straßen und Plätzen gemeint. Danach können Straßen und Plätze nur nach Personen benannt werden, deren Todestag mindestens zwei Jahre zurückliegt. Außerdem müsse das „Geschichtsbild“ der jeweiligen Person „abgeklärt“ worden sein. Diese Prüfung ist im vorliegenden Fall erfolgt; das Ergebnis ist positiv. Marie-Luise Nikuta, 1938 in Nippes geboren, gehörte im kölschen Fastelovend zum Kernpersonal. Mit Unterbrechung komponierte die Frau, die durch ihre rot gefärbten Haare auffiel und als „Motto-Queen“ bekannt war, seit 1977 jährlich ein Mottolied für den Kölner Karneval. Sie erhielt als erste Frau die Willi-Ostermann-Medaille für ihr musikalisches Schaffen, war Ehrenmitglied im Klub Kölner Karnevalisten und Ehrensenatorin in vielen Karnevalsgesellschaften. Mehr als 4000 Orden hatte sie in ihrem Haus in Mauenheim gesammelt. Am 11.11.2014 verabschiedete sie sich aus dem Bühnengeschäft, doch sie komponierte weiter. „Marie-Luise Nikuta hat sich um Köln, die kölsche Sprache, das kölsche Liedgut, den Kölner Karneval und so vieles mehr verdient gemacht“, heißt es in der Bürgereingabe. Und weiter: „Als Frau hat sie ‚ihren Mann gestanden‘, ist Beispiel gelebter Emanzipation und von Toleranz gewesen.“ Die Wahl der Grünfläche begründet der Freundeskreis unter anderem damit, sie liege an der Straßenbahnhaltestelle Rudolfplatz und habe somit einen Bezug zum „Straßenbahn-Song“ der Sängerin. Außerdem sei mit der Nähe zur Hahnentorburg, dem Sitz der Ehrengarde, eine Verbindung zum Karneval gegeben, und die Nähe zur Schaafenstraße, einem Hotspot des queeren Lebens, erinnere an Marie-Luise Nikutas „Offenheit und Toleranz sowie ihren Einsatz als Botschafterin für die Community“. Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister der Innenstadt, ist Feuer und Flamme: „Ich freue mich riesig, dass so eine couragierte und schon früh emanzipierte Frau, die sich in einer von Männern dominierten Karnevalswelt behauptet hat, diese Ehrung bekommt.“ Seit März ist die Wohnung von Pia Kagelmacher unbewohnbar. „Im Bad wurde alles herausgerissen, aber es wird nicht weiter saniert“, sagt die 42-Jährige alleinerziehende Mutter.  Seit acht Monaten ist die Wohnung einer alleinerziehenden Mutter in der unbewohnbar. Die Toilette wurde herausgerissen, es gibt keine Heizung mehr, sie lebt mit ihrem Sohn in einer Notwohnung. Gegen „Vermieter-Vandalismus“ richtet sich eine Demo in der Südstadt.   In der Wand neben der Wohnungstür von Pia Kagelmacher klafft ein Loch, so groß wie zwei Kinderfäuste. Vom Hausflur aus kann jeder ins Innere sehen, in das, was einmal das Bad der 42-Jährigen und das ihres zehnjährigen Sohnes war. Der Raum hat keine Toilette mehr, und auch die Badewanne wurde herausgerissen. Der Putz ist von den Wänden geschlagen, nur zwei Lagen Kacheln, weiß und dunkelgrün, kleben in einer Ecke noch an der Wand.  Im März habe man ihr die Sanierung des Badezimmers in Aussicht gestellt, und auch, die seit Monaten bestehenden Probleme mit Heizung und Warmwasser zu beheben. Sie habe dem Hausverwalter deshalb einen ihrer Schlüssel ausgehändigt. „Als wir zwei Tage später in unsere Wohnung zurückwollten, sah es so aus“, sagt die 42-Jährige und deutet auf den Schutt, der einmal ein gefliester Badezimmerboden war. Rund 40 Menschen protestierten gestern auf den Bürgersteigen der schmalen Südstadtgasse gegen das Vorgehen des Vermieters, darunter auch Bezirksbürgermeister Andreas Hupke und der langjährige Südstadtpfarrer Hans Mörtter.  Vor dem Wohnhaus reckt sich eine drei Meter große „Mietenstopp-Hand“ gen Himmel. „Die Wohnungen werden zuerst gezielt unbewohnbar gemacht, um sie dann zu sanieren und viel teurer neu zu vermieten“, kritisiert Kalle Gerigk.  Während sich im Bad von Pia Kagelmacher seit Monaten nichts verändert, wurden im Hausflur neue Fenster mit Doppelverglasung eingebaut. Gegen den Eigentümer laufe eine Mängelbeseitigungsklage, so Gerigk. Der müsse eigentlich für den Zeitraum der Sanierung eine Ersatzwohnung zur Verfügung stellen.  Mithilfe des Jugendamtes hat die Alleinerziehende eine Ersatzwohnung gefunden, knapp 40 Quadratmeter groß. Wie lange sie in der eigentlich nur für den Übergangsphasen gedachten Wohnung bleiben könnten, sei ungewiss. „Das meiste unserer Sachen ist noch hier, dafür ist in der kleineren Wohnung gar kein Platz.“  Außerdem lägen dem Amt für Wohnungswesen Hinweise vor, dass die umfassenden Sanierungsarbeiten ohne eine möglicherweise erforderliche Baugenehmigung vorgenommen worden seien. Dies werde zurzeit geprüft.  Bezirksbürgermeister Andreas Hupke will das Thema nicht auf sich beruhen lassen, sondern auf der Januarsitzung der BV Innenstadt zur Sprache bringen, denn Pia Kagelmacher und Lennart würden sehr gerne in ihre alte Wohnung zurück. „Hier geht Lennart in die Schule, hier hat er seine Freunde.“ Sie stehen im Hauseingang, die 42-Jährige wischt sich aufkommende Tränen aus den Augenwinkeln. „Wir haben einen regulären Mietvertrag. Unsere Wohnung muss nur wieder bewohnbar gemacht werden.“  Das Johanneshaus an der Annostraße wird seit letztem Jahr von Monika Scholz geleitet Die neue Chefin in der Wohnungsloseneinrichtung im Vringsveedel ist die erste Frau auf diesem Posten und hat schon einige Pläne Es hat sich natürlich viel verändert seit der Nachkriegszeit als das Johanneshaus an der Annostraße im Vringsveedel den Betrieb aufnahm seit vergangenem Jahr Leiterin der Einrichtung des Johannesbundes aus Leutesdorf bei Neuwied „Wir haben an der Pforte immer Butterbrote und im Sommer auch Wasser vorrätig“ verweist Scholz auf die bruchlose Tradition Sie ist die erste Frau in der Leitung des Hauses das bislang nur von Patres des Johannesbundes und danach von Scholz Vorgänger Albert Becker geleitet wurde Johanneshaus beschreibt die Institution nur unzureichend Ein vor kurzem umgebauter Gebäudeteil etwa liegt an der Silvanstraße Jeder hat ein etwa 15 Quadratmeter großes Zimmer Alternativen zum Übernachten bietet die Stadt an der Peripherie in Merheim und in der Alten Schule in Merkenich. Vielen ist der Weg dorthin zu weit und sie schlafen unter freiem Himmel. „Es geht hier nicht mehr um Almosen“, beschreibt Monika Scholz den Umgang mit den Bewohnern. „Die Menschen haben einen Rechtsanspruch auf Betreuung.“ Allein 29 Sozialarbeiter und -arbeiterinnen sowie Sozialpädagogen und -pädagoginnen kümmern sich um die Bewohner des Hauses und die 150 Männer, die in Köln im betreuten Wohnen des Johanneshauses untergebracht sind. Die Männer werden unterstützt durch „Eingliederungshilfe“ und „Wohnungslosenhilfe“. Beides ist im Sozialgesetzbuch verankert. Das Johanneshaus ist eigentlich ein Gebäudekomplex. „Wir sind auch ein Haus für die, die nicht aufhören können zu trinken“, sagt Monika Scholz. Das seien in der Regel eher schwierige Menschen, die ein niederschwelliges Angebot bräuchten. Das sei zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen ein Ding der Unmöglichkeit. „Wir haben große Probleme damit, Wohnungslose generell und Alkoholkranke in Pflegeinrichtungen zu vermitteln“, berichtet Scholz. Deshalb pflege man im Johanneshaus jetzt mit eigenen Kräften, ziehe aber auch ambulante Pflegedienste hinzu. Für die Chefin ist ein Kriterium für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig: „Entweder man ist dafür gemacht, oder man ist nicht dafür gemacht.“ Bei ihr ist offensichtlich Ersteres der Fall, denn sie arbeitet schon seit 20 Jahren im Johanneshaus. Sie ist in Bonn aufgewachsen und hat an der Fachhochschule in der Kölner Südstadt Sozialarbeit auf Diplom studiert. Danach hat sie berufsbegleitend ein Masterstudium an der Katholischen Hochschule in Suchttherapie angehängt. Zum ersten Mal betreten hat sie das Johanneshaus, als sie als Sozialarbeiterin dort ihr Anerkennungsjahr ableistete. Monika Scholz lebt wieder in Bonn mit ihrem Mann und zwei Kindern und pendelt mit der Bahn. Was steht an in diesem Jahr? Vor allem Renovierungen, sagt die Leiterin. „Es geht uns in erster Linie darum, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, die bei uns leben.“ Insgesamt 300 Betonmischfahrzeuge bringen das Material für die Großbetonage am Waidmarkt Mit 2100 Kubikmetern Beton wird die Baugrube stabilisiert – voraussichtlich bis zum Ende des Jahres soll sie oben wieder geschlossen sein Wer sich als Passant am Freitag an den Anfang der Severinstraße stellte, hätte die Stoppuhr zücken können: Alle drei bis vier Minuten fährt ein Fahrmischer von unten an die Stadtarchiv-Einsturzstelle am Waidmarkt heran Teilweise reihen sich fünf Betonmischer hintereinander ein bevor sie einzeln runter zur Einsturzstelle fahren können Über der Einsturzstelle ragen drei weiße Betonpumpen empor die den flüssigen Beton in die Tiefe befördern Am 3. März 2009 stürzte in Folge der Arbeiten an der Nord-Süd-Stadtbahn das Kölner Stadtarchiv ein eine Frau nahm sich wenige Wochen danach das Leben Seitdem befindet sich am Waidmarkt ein riesiges Loch Bis das geplante Gleiswechselwerk für die Nord-Süd-Bahn wie geplant unter dem Waidmarkt entstehen kann und die KVB-Bahnen dann von der Haltestelle Severinstraße weiter bis zum Heumarkt fahren können muss die Baugrube erstmal stabilisiert und saniert werden Dafür wird nun bereits zum zweiten Mal im Auftrag der KVB und der Arge Los Süd eine große Menge Beton in die Baugrube gepumpt Die Betonmischer stehen am Freitag Schlange vor der Baugrube KVB-Sprecherin Gudrun Meyer erklärt das Prozedere vereinfacht so: „Stellen Sie sich einen hohen Karton vor passiert das nicht.“ In etwa so lässt sich das auf die Baugrube am Waidmarkt übertragen Die Baustelle liegt nämlich größtenteils unter dem Grundwasserspiegel die unterste wurde bereits im November im Rahmen einer ersten Großbetonage komplett verfüllt Dieses wird nun bei der zweiten Großbetonage ausgefüllt Über dem mittleren Stockwerk liegt eine weitere Zwischendecke das oberste Stockwerk ist dann nach oben hin offen Wie viel Beton wird in die Baugrube gepumpt Insgesamt 50 Arbeiter sind bei der Großbetonage im Einsatz. Von Freitag 8 Uhr an bis am Samstag, um 14 Uhr, also fast 30 Stunden lang wird ununterbrochen Beton in die Grube gepumpt. Für die Arbeiten über Nacht gab es eine Sondergenehmigung. Rund 50 Arbeiter wechseln sich im Schichtsystem ab. Am Freitagmittag sagt Gudrun Meyer: „Es läuft alles nach Plan.“ Wie geht es nach der Großbetonage weiter? .i464828510__st2{fill:#fff}Was heißt das Dass die Baugrube dann oben wieder geschlossen sein wird dass das Ende 2024/Anfang 2025 der Fall sein wird Es bleiben dann nur noch kleine Luken offen durch die Material und Arbeiter in die Tiefe gelangen können Danach finden die Arbeiten in den kommenden Jahren vor allem unter dem Deckel statt Für die Anwohnerinnen und Anwohner geht die Lärmbelästigung daher auch deutlich zurück Perspektivisch kann dann die Schallschutzwand oben am Waidmarkt eingerückt werden und 2025 ein drei Meter breiter Fahrradweg eingerichtet werden Der Busverkehr wird noch nicht wieder über die Baugrube geführt werden weil auch weiterhin Kräne oder große Anlieferungen an den Waidmarkt kommen werden An normalen Werktagen bummeln nur wenige Menschen durch diesen Teil der Duisburger Altstadt. Zwei Dinge sind klar: Die Duisburger Altstadt muss sich wandeln – und das wird ein Dekadenprojekt. 15 bis 20 Jahre, so sieht es der Rahmenplan Altstadt-Süd vor, kann der Umwandlungsprozess dauern. Rein formal zeigt sich die Transformation schon daran, dass der Bereich nicht mehr zum „zentralen Versorgungsbereich“ gezählt wird. Das bedeutet: Nicht der gesamte Einzelhandel soll verschwinden, aber nicht überall, wo früher Geschäfte waren, wird nach neuem Handel gesucht – im Gegenteil (siehe Box). Regenbogenfarben und Herzen: Im Awo-Zentrum für Senioren und Seniorinnen stand am Freitag alles im Zeichen von Vielfalt Gleich drei Pflegeeinrichtungen des Awo-Kreisverbands Köln erhalten das Siegel als „Lebensort Vielfalt“ Im großen Saal des Seniorenzentrums der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in der Südstadt trat am Freitagnachmittag die Kölner Drag Queen Cassy Carrington auf die Bühne Im Rahmen der Verleihung des Siegels „Lebensort Vielfalt“ führte die Entertainerin durchs Programm und sorgte gleich zu Beginn für Lacher: „Auch ein Mädchen wie ich muss sich Gedanken darüber machen Auch wenn es für Cassy Carrington noch ein Weilchen dauert bis sie sich nach einem Ort für ihr Leben im Alter umsehen muss um den es an diesem Tag im bunt geschmückten Arnold-Overzier-Haus ging: Altern in Würde Diesem Leitbild verschreibt sich der Fachbereich Pflege des Kölner Wohlfahrtsverbands in seinen Einrichtungen in der Südstadt in Ehrenfeld und in seinem häuslichen Pflegedienst seit zwei Jahren intensiv 122 Kriterien mussten für die Auszeichnung mit dem Vielfalt-Siegel erfüllt werden darunter Mitarbeiter-Schulungen für die Pflege von Trans- und Interpersonen „Anfangs wurden wir ein bisschen belächelt“ Fachbereichsleiterin für Pflege beim Awo-Kreisverband Spätestens seit der offiziellen Zertifizierung durch die Schwulenberatung Berlin sei die Skepsis aber verflogen So sieht das auch Rolf Greiser, ehemaliger Betreiber eines Karnevalsladen und späterer Wirt der Kneipe „Zum alten Opernhaus“ in der Händelstraße. Vor einem Monat ist der 80-Jährige im Arnold-Overzier-Haus eingezogen. Seine Homosexualität war für ihn noch nie ein bedrückendes Thema. „Ich war immer Rolf Greiser“, sagte er. An seinem neuen Wohnort kann er sich sicher sein, dass das auch so bleibt: „Etwas Besseres kann mir nicht passieren.“ Ein Entschlammungsboot auf dem Weiher im Kölner Volksgarten. Die Sohle des Weihers im Kölner Volksgarten wird dieses Jahr saniert. Bei den Vorarbeiten ist ein Entschlammungsboot im Einsatz. Am Ufer wird der Schlamm gefiltert. Mineralische Ablagerungen und organische Materialien mit einer Korngröße über 0,063 Millimeter verbleiben im Absetzbecken und werden entsorgt. Der gefilterte, stark verdünnte Schlamm wird über die Kanalisation abgeleitet. Leiter der Archäologischen Bodendenkmalpflege Am Kartäuserkloster sind archäologische Ausgrabungen gemacht worden Sie erzählen eine Menge über die Lebensweise der Mönche In einer Schubkarre liegt eine schwere Eisenkugel Daneben breiten sich auf Tischen aufwändig gestaltete Ofenkacheln Behälter aus Steinzeug und Essensreste aus fernen Jahrhunderten aus Es sind Überbleibsel aus dem Leben der Mönche des Kartäuserklosters in der Südstadt die sich hinter den Mauern ihrer Ordensniederlassung zwar strikt von der Außenwelt abschotteten aber es sich in ihrer Einsamkeit offenbar nicht schlecht gehen ließen Mitarbeiter des Römisch-Germanischen Museums arbeiten sich derzeit auf einem etwa 300 Quadratmeter großen Grabungsfeld am Kartäuserwall in die Geschichte der Schweigemönche vor Hier entsteht bald der „Campus Kartause“ der evangelischen Kirche Köln und Region Für 65 Millionen Euro werden ein „Haus der Bildung“ Wo jetzt noch die Archäologen am Werk sind Die angrenzende Melanchthon-Akademie aus den 1960er Jahren ist bereits freigeräumt worden und soll im Frühjahr abgerissen werden Das Kloster, das hier ab 1334 nahe der mittelalterlichen Stadtmauer errichtet wurde erreichte mit der Zeit die beträchtlichen Ausmaße von sechs bis sieben Fußballfeldern Ein rund 80 Meter langer Teil der Außenmauern existiert noch heute Barbara im Kartäuserkloster sind im Rahmen der Bauarbeiten vom Campus Kartause archäologischen Ausgrabungen gemacht worden Auch im Bereich des ehemaligen kleinen Kreuzgangs konnten sie schon Forschungen betreiben In den vergangenen 50 Tagen haben sie sich nun dort ins Erdreich vorgearbeitet wo die Mönche östlich des großen Kreuzgangs in kleinen Häuschen mit Gärten lebten Zum Vorschein gekommen sind Mauerrelikte aus Ziegeln und Naturstein die einmal zu einer Latrine beziehungsweise einem Brunnen gehörten als das Kloster zum Artilleriedepot umfunktioniert wurde Zuvor hatten die Franzosen das Areal erst an sich und dann größtenteils niedergerissen Die Mönche – in Spitzenzeiten waren es 24 - mussten sich in napoleonischer Zeit eine neue Bleibe suchen Doch viele Strukturen aus dem Mittelalter sind noch vorhanden Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums und Gregor Wagner, Leiter der Archäologischen Bodendenkmalpflege, präsentieren die Fundstücke aus französischer und preußischer Zeit (v.r.). Auf Grundlage schriftlicher Überlieferungen vermutet der Archäologe, dass eine Werkstatt für Ofenkacheln für das Kloster arbeitete. Ein gewisser Peter Kachelbecker habe demnach als Ofenkachelhersteller auf dem Gelände gewohnt und gearbeitet. Allerdings habe er sich des Diebstahls von Zinngeschirr schuldig gemacht und ohne Priesterzulassung gepredigt. Von 1579 bis 1580 sei er im Frankenturm eingesperrt und danach aus Köln verbannt worden: „Er war eher eine dubiose Gestalt.“ Bis Juni sollen die Grabungen dort fortgesetzt werden, wo sich heute noch ein Parkplatz befindet. „Wir erwarten noch spannende Sachen“, so Grabungsleiter Ulrich Karas. Die Grabungsfelder werden dokumentiert, die Fundstücke sind wahrscheinlich eines Tages auf dem neuen „Campus Kartause“ zu bewundern, das planmäßig Anfang 2027 bezugsfertig ist. „Wir schöpfen aus den Quellen, die uns die früheren Generationen hinterlassen haben“, so Stadtsuperintendent Bernhard Seiger. Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) leiten am kommenden Wochenende die Buslinien 136 und 146 um. (Symbolbild) Zwei Buslinien werden am kommenden Wochenende in der Kölner City umgeleitet. Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) leiten am kommenden Wochenende (19./20. August) die Buslinien 136 und 146 um. Grund dafür ist ein Straßenfest in der Südstadt. Am Samstag und Sonntag findet in der Lindenstraße in der Kölner Innenstadt das jährliche Straßenfest statt. Die Stadt sperrt dafür die Lindenstraße zwischen Roonstraße und Dasselstraße für den Straßenverkehr. Daher nehmen die beiden Buslinien zwischen Samstag, 10 Uhr und Sonntag, 22.30 Uhr zwischen den Haltestellen „Wiso-Fakultät“ und „Moltkestraße“ eine Umleitung über die Lützowstraße. Außerdem befindet sich die Haltestelle „Roonstraße“ in diesem Zeitraum in beiden Fahrtrichtungen auf der Lützowstraße in der Höhe der Hausnummer 13. (red) Lange kämpften Initiativen für einen unterirdischen Kulturraum am Waidmarkt der Rat stimmte zu – jetzt steht die Halle vor dem Aus An der Unglückstelle des Archiveinsturzes am Kölner Waidmarkt soll es keinen unterirdischen Kulturraum geben – obwohl der Stadtrat das im Juni 2020 beschlossen hat Doch die Kölner Stadtverwaltung will dem Gremium vorschlagen Die Stadt begründet ihren Wunsch mit vielen Risiken in der unterirdischen Ebene im Gleiswechselbauwerk der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) Kulturdezernent Stefan Charles nannte unter anderem den Brandschutz und die Fluchtwege dass die Nutzbarkeit aus kultureller Sicht eingeschränkt und damit ausgeschlossen ist Am Mittwoch haben die Stadt um Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und die Initiativen „ArchivKomplex“ sowie „Köln kann auch anders“ im Rathaus das weitere Vorgehen präsentiert – doch wirklich überzeugt wirken die Initiativen nicht Die entsprechende Pressemitteilung von ihnen dazu ist überschrieben mit: „Chance verpasst – neuer Anlauf“ Autoren und Bürgern: „Die Stadt Köln verpasst gerade eine große Chance – und wird hoffentlich mit viel Energie eine neue Gelegenheit ergreifen.“ Am Mittwoch sagte Reker: „Wir treffen diese Entscheidung nicht leichtfertig Eines geht aber ganz klar mit dieser Entscheidung einher: Am Grundgedanken Kultur und Erinnerung am Waidmarkt eine ganz besondere Bedeutung zu geben Dieses Ziel kann oberirdisch nachhaltiger und deutlicher verfolgt werden.“ Laut Verkehrsdezernent Ascan Egerer soll der Verzicht auf die Halle zehn Monate Bauzeit einsparen, bis das Gleiswechselbauwerk am Waidmarkt fertig ist und die Nord-Süd-Bahn dort fahren kann – doch laut Baudezernent Markus Greitemann dauert das auch noch „etliche Jahre“. Noch fehlten aber abschließende Gutachten für eine präzise Antwort. Die Initiative um Günter Otten kritisierte die Begründung für das Aus der Halle, sie teilt nicht die Sorge um die mangelnde Nutzbarkeit und verweist auf vergleichbare unterirdische Hallen in Düsseldorf und München. „ArchivKomplex“ will laut eigener Aussage einerseits die Ursache für den Einsturz zeigen, andererseits durch die neue Nutzung den Unglücksort zu einem Signal des Aufbruchs umdeuten. „Dass diese Idee nun erfolglos bleiben soll, liegt vor allem an der langjährigen Untätigkeit von Teilen der Stadtverwaltung, die vor einer zukunftsweisenden und an die Katastrophe erinnernden Planung für den Einsturzort zurückschreckten.“ Laut Reker werden die Ideen nun gemeinsam mit Archivkomplex und weiteren Akteuren erarbeitet. Reker sagte: „Vor einigen Monaten hätte ich mir die Abkehr von K3 selbst nicht vorstellen können, aber wenn sich Rahmenbedingungen und Fakten ändern, strebe ich andere Wege an. Es ist mein Ziel, diese Wunde, die noch in unserer Stadt klafft, zu schließen.“ Ein Zivilfahnder der Polizei Köln bringt einen mutmaßlichen Ladendieb und Junkie auf dem Neumarkt in den Gefangenentransporter (Symbolbild) Das Geschäft der Banden ist professionell aufgebaut. Die Kölner Polizei nennt aktuelle Zahlen zu den Drogen-Hotspots der Stadt. Die Kölner Polizei hat auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ aktuelle Zahlen zu Aufgriffen von Straßendealern an den Drogen-Hotspots herausgegeben. Nachdem beispielsweise iranische Banden 2021 und 2022 auf dem Neumarkt über Straßenhändler, sogenannte „Läufer“, Heroin, Kokain und Crystal Meth absetzten, versuchen demnach nun albanische Gruppierungen, das Geschäft zu übernehmen. „Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die albanischen Straßenverkäufer gezielt auf Drogenabhängige im Bereich des Neumarkts zu, da sie offenbar um die Sogwirkung des Neumarkts mit Gesundheitsamt, Drogenkonsumraum und Echtstoffvergabe wissen und das dort verkehrende enorme Kundenpotential abgreifen wollen“, berichtete ein Polizeisprecher. Das Geschäft haben die Banden professionell aufgebaut. So versorgen entsprechende „Depothalter“ von Bunker-Wohnungen oder Verstecken aus die aktive Innenstadtszene der Läufer mit neuem Stoff und kassieren die Drogengelder ab. Seit Januar 2022 stellten die Rauschgiftfahnder am Brennpunkt Ebertplatz 180 tatverdächtige Personen fest, darunter etwa 120 Menschen aus afrikanischen Staaten. Im Kalker Zentrum besaßen 20 der 70 erwischten Dealer einen deutschen Pass, der Rest stammte unter anderem aus der Türkei, dem Irak, Syrien, Italien, Algerien und Rumänen. Auf den Ringen wurden 20 Personen aktenkundig, zur Hälfte handelte es sich um deutsche Staatsbürger. Genauso sah es auf der Zülpicher Straße aus. Allerdings, so berichteten hochrangige Strafverfolger, mischen hier auch marokkanische Gruppen mit. Am Wiener Platz/ Stadtgarten wurden seit Anfang 2022 gut 130 Dealer festgestellt. Gut 70 von ihnen waren Türken, Russen, Bulgaren oder Menschen aus afrikanischen Staaten, 60 Tatverdächtige waren Deutsche. Security überwacht abends die Schaafenstraße Im Mauritiusviertel wird besonders an den Wochenenden lang und laut gefeiert Die Menschen im Mauritiusviertel haben ein massives Problem Der Spielplatz an der Rubensstraße ist ein lauter und schmutziger Party-Hotspot „Liebe große und kleine Spielplatznutzerinnen und -nutzer, der Aufenthalt auf dem Spielplatz ist in der Zeit von 22 Uhr bis 8 Uhr nicht gestattet. Ansprechpartner: Amt für Kinder, Jugend und Familie.“ So steht es freundlich und unmissverständlich auf dem Schild vor dem Eingang zum Spielplatz an der Rubensstraße im Mauritiusviertel. Doch hinter der Freundlichkeit offenbare sich eine große Hilflosigkeit der Verwaltung, sagt Martina Hancke, die gegenüber vom Spielplatz wohnt. Den während die kleinen Nutzerinnen und Nutzer um 22 Uhr längst im Bett sind, feiern die großen in den Nächten im Mauritiusviertel ausschweifende Partys. Die Schaafenstraße ist eine Feiermeile. Und die Gäste aus den zahlreichen preiswerten Hostels im Veedel seien auch feierfreudig, hat Hancke beobachtet. „Da passieren Sachen, die wollen Sie nicht wissen“, sagte Hancke während der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt. Sie vertrat die Bürgerinitiative Mauritiusviertel, die in einer Bürgereingabe unter anderem dauerhaft „einen überkletterungssicheren und abschließbaren Zaun“ für den Spielplatz fordert.  Nachts ist der Aufenthalt auf dem Spielplatz an der Rubensstraße verboten. Tim Cremer, Fraktionsvorsitzender der SPD, erinnerte daran, dass zahlreiche Spielplätze für Partys missbraucht würden. Es gebe aber auch Gegenbeispiele: „Denken Sie an den Spielplatz, Ecke Zugweg/Rolandstraße. Dort wird nicht gefeiert. Der Platz ist komplett umzäunt. Vielleicht wirkt das als psychische Barriere.“ Auch Michael Scheffer von den Linken meldete sich zu Wort: „Jeder weiß, dass ich kein Law-and-order-Typ bin. Aber an dieser Stelle schon. Da muss der Kontrolldruck deutlich erhöht werden.“ Günter Leitner von der VDU verwies auf das Belgische Viertel: „Dort verkauft der Rewe nach 23 Uhr keinen Alkohol mehr.“ „Das machen die aber freiwillig“, warf Dirk Schmaul vom Ordnungsamt ein, der auch an der Sitzung der Bezirksvertretung teilnahm. Schmaul wandte sich gegen nächtliche Lärmmessungen am Spielplatz, die Leitner ins Spiel gebracht hatte. "Das ist technisch sehr schwierig. Da müssen Sie alle Fremdgeräusche, wie etwa das Martinshorn von einem Krankenwagen herausfiltern. Solche Messungen kosten schnell mal einen fünfstelligen Betrag pro Tag." Martina Hancke nahm das alles zur Kenntnis. Ihr Fazit: „Wir machen natürlich weiter.“ Christina Lösch und Mechthild Rathmann mit einer der ausgestellten Plastiken Die Eröffnung einer Ausstellung von Mechthild Rathmann in der Kölner Altstadt hat Christina Lösch mit Gesang begleitet Eva sitzt mit angewinkelten Beinen auf einem Tisch in einem Büro Sie beginnt leise zu singen — und im selben Moment verändert sich der Raum Ein knisternder Dialog zwischen den Frauen entsteht und wer sich darauf einlässt geschaffen von der Sürther Künstlerin Mechtild Rathmann Christina Lösch geht weiter durch den Raum wendet sich den horizontal ausgebreiteten Armen aus rohem Holz zu und lässt sich inspirieren Mit einem Summen antwortet sie dem überdimensional großen Objekt Die visuell-akustische Aktion fand bei der Eröffnung einer Ausstellung mit Werken von Mechthild Rathmann in den Büroräumen der Firma HG Software in der südlichen Altstadt statt. Die Bildhauerin zeigt sich auch im Nachhinein noch bewegt. Sie habe „große Freude gefühlt“, sagt sie und ergänzt: „Christina hat meine Arbeit gleichsam umarmt mit ihrem Gesang.“ Auf einem kleinen Film, der im Internet zu finden ist, ist das Experiment festgehalten. Und am Samstag, 29. Juli, gibt es die Finissage, bei der die ausgestellten Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken erneut eine akustische Entsprechung durch und mit Christina Lösch finden. „Vor Beginn der Ausstellung habe ich an vier Wochenenden jeweils mehrere Stunden lang die Energie der Werke auf mich einwirken lassen“, erzählt die Sängerin und Performerin. Was sie dabei empfunden hat und empfindet, verwandelt sie in Worte und Töne. „Ich lasse Gefühle zu und aus mir heraus“, sagt die 57-Jährige. Wie das geht, hat sie vor allem bei der Roy Hart-Stimmausbildung gelernt. Dabei steht die Vertiefung des stimmlichen Ausdrucks im Mittelpunkt. Auch andere Sinneseindrücke regen sie zu Vertonungen an. Zum Teil sind dies eigene Schöpfungen, aber sie verwendet auch vorhandene Lieder, die sie speziell interpretiert. „Manchmal empfinde ich zum Beispiel beim Trinken eines Glases Wein eine große Weite“, erzählt sie; es entstehen dann lange, getragene Töne. Diese Kombination von Wein und Gesang präsentiert sie auch bei Veranstaltungen. Die Gäste verkosten den gleichen Wein und empfinden Ähnliches oder auch nicht(s). Die Projektarbeit mit Kunst und Mechthild Rathmann ist neu und die Ausstellung mit der Performance die erste gemeinsame Aktion. Die Künstlerinnen haben sich eher zufällig in Sürth kennen gelernt, wo beide leben und überwiegend arbeiten. Beide sind experimentierfreudig, und so entstand nach längerem Austausch das Projekt, das die Wahrnehmung der visuellen Kunst unterstützen und akustisch bereichern soll. Christina Lösch ist Sprachwissenschaftlerin und Übersetzerin und hat zudem klassische Gitarre studiert sowie eine klassische Gesangsausbildung absolviert. „Aber ich habe mich immer mehr wie eine Sklavin der Musik gefühlt“, betont sie und erklärt so ihre Abkehr von der Strenge der Klassik. Sie liebt neben dem akustischen Experiment vor allem brasilianische Musik und Jazz. Vor Jahren hat sie die Formation „Cantabossa“ gegründet, mit der sie auftritt und im eigenen Kölner Tonstudio arbeitet. In Sürth erteilt sie zudem Gesangs- und Gitarrenunterricht. Die Künstlerin, Bildhauerin und Dozentin Mechthild Rathmann setzt sich seit Jahrzehnten in der Hauptsache mit dem Realismus der Figur auseinander. Ihre vornehmlich weiblichen Plastiken sind aus Terracotta und Bronze. Sie hat unter anderem 16 Porträts von Frauen gefertigt, die sich für Menschenrechte einsetzen. Im Jahr 2020 entstand als sakrale Auftragsarbeit ein Jesuskind aus Holz für St. Kunibert. Neben der Ausstellungstätigkeit in Köln und Umgebung bietet sie Kurse und Workshops in ihrem Sürther Atelier, bei der VHS und in Schulen an. Das Team der Eisdiele „Ais“ in der Kölner Südstadt denken sich Kölner Eisdielen ausgefallene Eissorten aus So sah die Severinstraße in den 1950er Jahren aus Im Turmzimmer der Severinstorburg erzählten Wolfgang Niedecken und Eusebius Wirdeier Herr Klemens steht an seinem Drogeriestand vor der Severinstorburg einige Meter entfernt von dem Lebensmittelladen mit dem Schild „Niedecken“ Der legendäre Kölner Fotograf Chargesheimer als er 1955/1956 eine Fototour durch die Südstadt machte Viele der dabei entstandenen Bilder sind bislang unveröffentlicht – aber nun in einem neuen Fotoband erschienen: „Chargesheimer Wirdeier – Fotogeschichten Kölner Südstadt“ lautet der Titel des Werkes Der BAP-Frontmann und der Sülzer Fotograf und Autor Eusebius Wirdeier erzählen bei der Präsentation in der Severinstorburg wie das Buch entstand: Wirdeier stieß bei Recherchen für einen eigenen Fotoband im Rheinischen Bildarchiv zufällig auf einen vergessenen Schatz: kistenweise Negative die der 1971 verstorbene Chargesheimer hinterlassen hat auf dem das ehemalige Roxy-Kino zu sehen ist Wolfgang Niedecken (l.) und Eusebius Wirdeier präsentieren ihren neuen Bildband „Wolfgang hatte zu mir gesagt: Wenn du einmal ein Foto vom Roxy-Kino am Chlodwigplatz findest nicht nur wegen des Kinos: „Das Foto von dem Drogeriestand an der Severinstorburg wenige Meter vom Lebensmittelgeschäft meiner Eltern hat mich sofort geflasht“ „Eusebius konnte mich noch nicht einmal fragen So suchten sie gemeinsam Fotos aus. 64 unveröffentlichte Chargesheimer-Bilder aus der Südstadt sind im ersten Teil des Bandes zu sehen. Im zweiten erinnert sich Niedecken dazu an seine Kindheit, an Südstadtgeschichten, ergänzt um Fotos aus seiner „Rama-Kiste“, dem Bild-Archiv seiner Familie – ein Pappkarton, der den Schriftzug der Margarine-Marke trägt. Ein Foto des Lebensmittel-Geschäfts „Niedecken“ an der Severinstraße 1 aus dem privaten Bildarchiv von Wolfgang Niedecken „Die Fotos von Chargesheimer lösten bewegte Bilder in meiner Fantasie aus“, sagt Niedecken, „Namen von Menschen, an die ich ewig nicht mehr gedacht hatte, fielen mir ein und Geschichten.“ So erinnerte er sich wieder, wie Herr und Frau Klemens jeden Morgen in der Ohmstraße mit ihrem Handkarren aufbrachen, ihr aufklappbaren Marktstand und ihre Drogerieartikel darauf. An der Severinstorburg bauten sie den Stand auf. Die Karre kettete Herr Klemens an einem Verkehrsschild am Kartäuserwall an. „Ich höre heute noch seine erzürnte Stimme, wenn wir wieder einmal seinen Handkarren als Schaukel missbrauchten: Lot de Karr in Ruh, ihr verdammten Pänz! Ich konnte später den Bläck-Fööss-Song ‚Pänz, Pänz, Pänz‘ nie hören, ohne an Herrn Klemens zu denken – und plötzlich tauchte er auf einem Chargesheimer-Foto wieder auf, das über 60 Jahre als Negativ in einem Archiv vor sich hinschlummerte.“ Die Ecke Severinstraße/ Ecke Kartäuserwall 2019 Genauso sind andere Südstadtszenen jetzt wieder ans Licht gekommen, mit eindrucksvoll lebendigen Chargesheimer-Fotos vom damaligen Treiben auf den Straßen zwischen Severinstorburg und Volkgarten, von einem verregneten Weißen Sonntag, vom Karneval, von kriegszerstörten Häusern, Bilder vom Alltag, die ganz dicht an die Menschen heranrücken. Wirdeier hat sie in einem dritten Teil des Fotobandes mit eigenen Fotos von den abgebildeten Orten ergänzt und mit einem frischen Blick auf das Leben in der Südstadt. Entstanden ist ein wunderschöner fotografisch-erzählerischer Rundumblick auf die Kölner Südstadt und das Leben der Menschen in der Vergangenheit und heute. Wir verwenden Cookies, um die Nutzung unserer Webseite zu verbessern, bestimmte Funktionen zu ermöglichen und vor allem, um unsere Arbeit zu finanzieren. Du kannst dem jederzeit in unserer Datenschutzerklärung widersprechen um die Funktionalität der Webseite zu ermöglichen Mit diesen Technologien analysieren wir die Nutzung der Webseite Diese Cookies sind Grundlage für unsere Einnahmen. Wir nutzen Google Adsense, um Anzeigen unserer Werbekunden auf der Webseite einzustellen. Hier erfährst Du wie personenbezogene Daten zur Personalisierung von Anzeigen verwendet werden um dir ein besseres Nutzungserlebnis zu ermöglichen Text und Fotos: Golrokh Esmaili · 25.11.2021 Vringspooz – die Severinstorburg auf dem Chlodwigplatz © Golrokh Esmaili In der Reihe „Ming Veedel“ stellen wir euch einige der 86 Kölner Stadtteile vor Mit unserer Social Media Autorin Golrokh Esmaili geht es dieses Mal quer durch die Südstadt Stadtteil-Grenzen: Der Stadtteil Neustadt-Süd umschließt die linksrheinische Altstadt von Köln Sie wird durch die Aachener Straße in Neustadt-Nord und Neustadt-Süd geteilt Zur Altstadt hin bilden die Kölner Ringe die Grenze zu den äußeren Stadtteilen der Innere Grüngürtel beziehungsweise die Eisenbahnstrecke vom Südbahnhof zur Südbrücke Davor habe ich einige Jahre am Barbarossaplatz gewohnt – gehört ja irgendwie auch noch zur Südstadt Die Südstadt zu definieren ist nicht ganz einfach Denn der Bereich Südstadt gehört zum Stadtbezirk Innenstadt Innerhalb des Stadtbezirks befindet sich die Südstadt geographisch im südlichen Raum des Kölner Stadtteils Neustadt-Süd Damit ist die Südstadt kein eigenständiger verwaltungstechnischer Stadtteil in der Kölner Stadtgliederung – und das macht es kompliziert Aber eine Definition könnte im engeren Sinne das Gebiet zwischen den Straßen am Volksgarten/Vorgebirgstraße Und hier und da vielleicht noch etwas weiterstecken es gleichzeitig aber auch grün und ruhig zu haben im Sommer schafft sie es trotz stressigen Alltags im richtigen Moment Urlaubsgefühle zu wecken Denn dann verlagert sich vieles nach Draußen Wenn ich die Alteburger Straße entlangschlendere Auch wenn ich keinen Fisch esse – so erinnert mich der Geruch an Sonne essen – herrlich der Sommer in der Südstadt Und wer ein Freund oder eine Freundin von Live-Musik ist Bars und sonstige Locations bieten die Möglichkeit hier täglich auf Konzerte zu gehen Hier treffen kölsche Urgesteine auf Zugezogene jede Menge Parks und das Herz des Karnevals machen die Südstadt zu einem besonderen Viertel Latte-Macchiato-Mütter auf den Spielplätzen obwohl sie mit ihren eigenen Kindern die Attachment Parenting Methode leben weil das andere Kind ihrem Friedrich-Kurt die Schippe weggenommen hat Und natürlich die unfassbar teuren Miet- und Kaufpreise die die Südstädter:innen auf die Beine stellen Römerpark oder in einem der anderen Parks – ein Spaziergang zwischen den Bäumen erdet alle Ich kann also immer entscheiden: will ich Menschen sehen oder will ich Kunst und Kultur – alles direkt in unmittelbarer Nähe ▸ Ming Veedel: Rodenkirchen leider sehr stinkenden Kahnweiher mit Tretbootverleih liegt der wunderschöne Vorgebirgspark – ähnlich groß wie der Volksgarten Den Unterschied der beiden Parks machen die Menschen Im Volksgarten ist der Altersdurchschnitt gefühlt jünger „Der Große Adler" von Otto Scheib überragt die alte Wehranlage Fort I © Golrokh Esmaili Dann gibt es noch den wunderschönen Römerpark auf dem bestimmt schon mal jedes Kind hochgeklettert ist Das besondere hier: überwucherte Ruinen und verwinkelte Wege Fast schon märchenhaft liegt es zwischen den alten Festungsmauern Der große Adler wurde übrigens 1927 aus Kanonen des ersten Weltkriegs von Otto Scheib gebaut Scheib gab dem Denkmal den Namen „Numero oppressis mente invictis“ – zu Deutsch: der Vielzahl unterlegen Erst 1985 wurde der damalige Hindenburgpark in den Friedenspark umgewandelt Auch in der Südstadt sind die antiken römischen Wurzeln allgegenwärtig In den Parks stehen die Forts und Lünetten Ein Fort war eine sogenannte Befestigungsanlage einen bestimmten Ort gegen einen Angriff zu decken Severinstorburg – auf Kölsch die Vringspooz © Golrokh Esmaili Dann steht mitten im Herzen der Südstadt – auf dem Chlodwigplatz – die Severinstorburg Als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer rund um Köln wurde sie schon in der ersten Hälfte des 13 Ihren Namen erhielt sie von der benachbarten Pfarrei St Severinstor oder auf Kölsch einfach Vringspooz genannt Sie ist das einzige erhaltene Kölner Stadttor an dessen einer Seite noch ein Stück der mittelalten Stadtmauer zu sehen ist Und ob Erzbischof mit Gefolge oder Kappesboore auf dem Weg zu einem der Kölner Märkte – das Severinstor mussten alle durchqueren die auf der alten Römerstraße von Süden her die Stadt betreten wollten Dabei markierte die Torburg den Übergang zwischen zwei Welten: dem ländlichen durch feudale Adelsherrschaft geprägten Raum und der von Handwerkern und Händlern geschaffenen Stadtgesellschaft Und übrigens: Wer die Stadt betreten wollte die Kölner Rechte und Freiheiten zu respektieren Außerdem in der Südstadt – direkt am Sachsenring – die Ulrepforte dazwischen der Bogen des ursprünglichen Tores und der Mühlenturm Jahrhundert als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer von Köln errichtet 1268 versuchten Patrizier vom Geschlecht der Weisen in Köln einzudringen und die Stadt für sich zu beanspruchen einen am Ulrichstor wohnenden Mann namens Konrad Havenith (Habenichts) für 25 Mark dazu zu gewinnen unter der Stadtmauer unerkannt einen Tunnel zu graben durch das die Weisen mit ihrer Truppe von 300 Mann in die Stadt eindringen konnten Das Eindringen der Krieger wurde jedoch schnell bemerkt und die Overstolzen kämpften mit 40 Mann gegen sie Zum Glück kamen noch einige weitere Kölner dazu und schlugen die Angreifer in die Flucht Hafenkran 35 genannt „Der alte Herkules" © Golrokh Esmaili 1898 feierte Köln die Eröffnung des Rheinauhafens Denn durch die Dampfschifffahrt und die Eisenbahnen entwickelte die Stadt Köln sich zur Handelsmetropole So wurden also auch Hafenkräne gebaut und in Betrieb genommen Der wohl bekannteste ist der Hafenkran 35 auch bekannt als Alter Herkules In den Anfängen wurde er noch handbetrieben Seinen Spitznamen „alter Herkules“ verdankt er seiner Tragkraft von 30 Tonnen die mit einem Gewicht von 24 Tonnen die schwerste frei schwingende Glocke der Welt ist.Noch bis in die 1980er Jahre war der Drehkran im Einsatz Im Jahr 1996 wurde er dann unter Denkmalschutz gestellt und aufwändig restauriert und saniert Bis heute ist er ein wichtiges Symbol der Kölner Handelsgeschichte Hochbunker in der Elsaßstraße © Golrokh Esmaili Ein Wandbild und seine Geschichte: Mit einer Parade von der Innenstadt nach Bayenthal feierten Nazis 1933 die Machtübernahme Hitlers schlug die Stimmung um und Anwohner:innen bewarfen die Nazis mit allem So prasselten sämtliche Haushaltsutensilien aus den Fenstern und Balkonen auf die Straße woraufhin die Polizei mit einem Panzerwagen anrückte zahlreiche Menschen festgenommen und alle Anwohner:innen mussten für 72 Stunden in Hausarrest Die SA spielte ihre Macht aus und verwüstete Wohnungen An einem der Backsteingebäude in der Elsaßstraße erinnert eine Gedenktafel an den Widerstand der Anwohner:innen Außerdem wurden dieser Gegenwehr ein Graffito am Hochbunker ein Stück weiter in der Elsaßstraße 42-46 gewidmet Der Hochbunker wurde übrigens im Jahr 1942 erbaut Der „Baui" – Bauspielplatz im Friedenspark © Golrokh Esmaili Ansonsten am Baui – dem Jugendzentrum in der Südstadt Hier gibt es jede Menge Angebote für Kinder Und der Rest der Familie kann im Friedenspark chillen Bis Ende Oktober trifft sich ein Teil der Südstadt übrigens auch auf Neuland Ein Muss für jede Südstadtfamilie ist mindestens EIN eigenes Beet Sonntags gibt es leckeren selbstgebackenen Kuchen und Kaffee im eigenen Café Ich persönlich bin nicht so die Spielplatz-Mutti aber es gibt natürlich tolle Spielplätze in der Südstadt Hier trifft sich das Veedel rund um den Kahnweiher mit dem die Kinder im Sand matschen können Die älteren Kinder können im Sommer auf dem Kahnweiher eine Runde Boot fahren Eismann und Eisfrau als auch der Kaffeewagen kommen regelmäßig vorbei dem empfehle ich den Spielplatz im Römerpark holt festgesteckte Kinder immer wieder herunter Ansonsten auch ein Ort an dem sich die Südstadt trifft: der Spielplatz am Zugweg Im Volksgarten ist es für Eltern mit jüngeren Kindern immer etwas stressiger Wegen des Weihers habe ich auch schon die ein oder andere Schreckenssekunde gehabt Es gibt so viele tolle Restaurants in der Südstadt Die Bagatelle und die Bagatelle Bar sind nicht nur super Besitzer:innen und Mitarbeiter:innen sind großartige Menschen gesunden vegetarischen Speisen wie Salate und Quiches Die beste Pizza im Veedel ist die Rosticceria Massimo in der Alteburger Straße Lieblingscafe und morgens schon ab acht geöffnet: Cafe Bar Armer Ritter mitten auf der Merowingerstrasse Der Name ist Programm: Hier könnt ihr süße und herzhafte Arme Ritter und noch viel mehr verspeisen Besonders erwähnenswert: Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben Und dass das Cafe schon ab acht geöffnet ist Erst werden die Kinder weggebracht und dann sich mit der Freundin auf einen schnellen Kaffee getroffen Viele Cafes sind ja nicht so elternfreundlich und öffnen erst später Noch ein tolles Frühstückscafe – das sich für die ganze Familie eignet – ist das Römerparkcafe Wenn das Kind keine Lust mehr auf Stillsitzen hat dann kann es gemeinsam mit einem Erwachsenen schon mal einen Abstecher in den Römerpark machen Da ich mit staatlich anerkannten Eistester:innen in einem Haushalt lebe kommen hier die Tipps meiner Kinder: Die leckersten Eisdielen im Veedel sind Schmelzpunkt auf der Merowinger den es seit kurzem auch direkt auf dem Chlodwigplatz gibt und Eismanufaktur Marano mitten auf der Severinsstraße Meine Abend- und KulturKneipen/Cafe Tipps kommen hier: Torburg – feinste Blues- ▸ Ming Veedel: Neuehrenfeld In der Südstadt gibt es – natürlich gefühlt – überproportional viel an kulturellen Angeboten in dem es tolles Kindertheater – auch schon für die Jüngsten – gibt Dann das alte Pfandhaus mit einem großen Angebot für Kunst und Kultur Das alte Pfandhaus war früher übrigens wirklich ein Pfandhaus 1820 wurde die Pfandkreditanstalt als Leihhaus und Sparkasse der Stadt Köln gegründet dann wurde das Pfandhaus zu einem Kulturzentrum umgebaut Und auch an dieser Stelle wieder die Lutherkirche: Vor Corona stiegen hier die coolsten Partys für Kinder Ob Karneval oder Halloween – es war und wird auch wieder ein Riesenfest Außerdem finden dort auch coole Veranstaltungen wie Lindy Hop Salsa und Tango Partys für Erwachsene statt Das größte Bürgerhaus Kölns befindet sich natürlich – wie sollte es auch anders sein – in der Südstadt: das Stollwerk in dem es viel Das Odeon präsentiert Art House Kino vom Feinsten Ich persönlich liebe das kleine gemütliche Hinterhof Café des wunderbaren Kinos das Cinepänz-Kinderfilmfest gefeiert werden Natürlich haben wir Südstädter:innen auch eine eigene Bibliothek in der es sämtliche Bücher und sonstige Medien gibt Für meinen Geschmack hätte sie natürlich auch größer sein können Weil der Run auf die Bücherei sehr groß ist gibt ja die Möglichkeit der Vorbestellungen Und last but not least: die Flohmärkte in der Südstadt Allen Eltern kann ich den Flohmarkt auf dem Trude-Herr-Platz empfehlen Hier werden ausschließlich Dinge für Kinder angeboten Riesengroß und einmal im Monat findet er hinter dem Fortuna Fußballstadion statt Besonders besonders in der Südstadt: das Südstadion Denn das ist das Herzstück der Kölner Bezirkssportanlage Süd und ist seit 1978 die Heimat der Mannschaft von Fortuna Köln Darum sieht man oft – zum eigenen schlechten Gewissen - die Fußballspieler:innen im Volksgarten trainieren bzw an dem sich eure Skater-Kids gut austoben können Die Skateanlage mit Rampen und wie das alles so genannt wird sich dort einfach nur hinzusetzen und zuzuschauen Kicken oder Körbe werfen © Golrokh Esmaili Richtung Friedenspark und ihr seid schon auf einem öffentlichen Fußballplatz Dort hängt übrigens auch ein Basketballkorb im Vorgebirgspark und am Zugweg hängen Körbe Die Südstadt hat übrigens auch eine eigene Boulderhalle Vor einigen Jahren haben wir dort einen Kindergeburtstag gefeiert Ansonsten lassen sich hier unzählige Tischtennisplatten finden In allen Parks und auf vielen Spielplätzen darf aufgeschlagen werden Im Volkgarten haben Spieler sogar in Eigeninitiative ein Flutlicht über eine der Platten angebracht Dann kann sogar in der dunklen Jahreszeit gespielt werden ▸ Ming Veedel: Sülz Tolles Theater gucken: Natürlich ins Comedia-Theater spannende und wunderbare Theaterstücke für Kinder gespielt Eine Runde Basketballsspielen: Auf den Basketballplatz am Zugweg Hier liegt ein wahres Juwel – versteckt zwischen Häuserreihen Auf die Jagd gehen: Einmal im Jahr ist Südstadt-Safari Auf dem Programm stehen unter anderem Lesungen Straßen-Theater und Live-Musik an jeder Ecke sowie viele weitere Überraschungen Spielplatzschiff auf dem Elisabeth-Treskow-Platz im Rheinauhafen © Golrokh Esmaili Außerdem: Wenn ihr mit euren Kindern unterwegs seid Dort könnt ihr sitzen und richtig lecker essen Die Kinder können währenddessen auf dem Platz davor auf einem großen Spielplatzschiff spielen Und zum Nachtisch gibt es ein Crêpe vom Crêpe-Wagen ▸ Ming Veedel: Ehrenfeld In der fünften Jahreszeit wird die Südstadt zum Karnevals-Zentrum denn fast alle größeren Karnevalsvereine haben hier ihren Stammsitz Der Rosenmontagszug startet am Chlodwigplatz und mit Beginn der fünften Jahreszeit zelebrieren die Kölner:innen auf der Straße und in ihren Stammkneipen die Karnevals-Kultur Und jede Menge „Veedels-Zöch“ ziehen durch die Südstadt „Bananenrepublik Köln" © Golrokh Esmaili Die Südstadt hat sogar eine eigene Republik: die Bananenrepublik Köln Palmen und Wildblumen bepflanzte Verkehrsinsel Seit 2009 wird die Fläche ehrenamtlich durch Bewohner:innen der angrenzenden Veedel gestaltet und gepflegt Und der Künstler Michael Kiefer hat sich als Präsident der Bananenrepublik ausgerufen Bisher noch unerwähnt: der Volksgarten ist übrigens die älteste Parkanlage Kölns In der Südstadt leben oder lebten jede Menge Promis Sein Abitur hat er auf dem Friedrich Wilhelm Gymnasium auf der Severinsstraße gemacht Apropos Promis: Spannend ist auch die Geschichte des heutigen Odeon Kinos Nachdem aber die Fernseher Einzug in die Wohnzimmer gehalten haben wurde aus dem Kinobetrieb ein Theater – und zwar das Theater im „Vringsveedel“ die 1977 auf der Severinsstraße ihr Volkstheater „Theater im Vringsveedel“ als Alternative zum etablierten Millowitsch-Theater eröffnete Allerdings musste der Theaterbetrieb '86 eingestellt werden da sie für ihre oft selbstgeschriebenen Stücke keine staatlichen Zuschüsse bekam Vom Publikum wurden ihre Stücke allerdings gefeiert Und so wurde also 1987 wieder ein Kino daraus Bis zum heutigen Odeon Kino brauchte es noch einige Jahre und Petitionen – aber Eine Kuriosität aus der Severinsstraße ist übrigens dass die Hausnummern an den Fassaden der Häuser andersherum gehen Die Zählung beginnt am Chlodwigplatz und endet in Richtung Dom Normalerweise beginnt die Zählung von der Stadtmitte aus Den Stadtteil Neustadt/Süd findet ihr natürlich auch auf dem Kinderstadtplan Innenstadt. Wo ihr euch euren Kinderstadtplan holen könnt und was darauf zu sehen ist, erfahrt ihr über www.kinderstadtplan.koeln Und hier findest du noch andere spannende Viertel und Stadtspaziergänge aus der Reihe „Ming Veedel" PETERS AM HAHNENTOR - DAS neue Peters-Brauhaus im Herzen Kölns In unseren neu renovierten Räumen lässt es sich nicht nur lecker essen Firmenfeiern und vieles mehr mit uns gemeisam zu gestalten und zu feiern Nemen Sie einfach Kontakt zu uns auf Kölsche Spezialitäten und internationale Gerichte Das neueröffnete Peters am Hahnentor überrascht seine Gäste mit einem echt kölschen Ambiente, köstlichem Peters Kölsch und anspruchsvollen traditionellen Speisen Das Team des Peters am Hahnentor freut sich auf Ihren Besuch In unserem neuen Peters am Hahnentor bieten wir Ihnen optimale Bedingungen, um sich in unserem neuen Team einzubringen.Wir suchen: Kontaktieren Sie uns einfach über info@peters-am-hahnentor.de.Wir freuen uns über Ihre Bewerbung GUTSCHEINE - das ideale Weihnachtsgeschenk Möchten Sie einen Gutschein verschenken und anderen Menschen die Möglichkeit geben die einzigartige Atmosphäre von Peters am Hahnentor kennenzulernen Dann füllen Sie einfach unser Formular aus Gültig für das Peters am Hahnentor und das Peters Brauhaus in der Mühlengasse Bewerten (1 Stern - katastrophal / 5 Sterne - perfekt) Jobangebote - das alles schicken wir dir auf Wunsch kostenlos per Mail Neben Unterrichtsräumen und Fachräumen sind im neuen Erweiterungsbau des Kaiserin-Augusta-Gymnasiums in der Kölner Altstadt auch acht Betreuungsräume entstanden Die Schulerweiterung in der Kölner Innenstadt wurde auf der Grundlage eines Architekturwettbewerbs umgesetzt Die Stadt Köln hat einen Erweiterungsbau für das Kaiserin-Augusta-Gymnasium am Georgsplatz in der Innenstadt fertiggestellt. Auf rund 3500 Quadratmetern sind 26 Unterrichtsräume für die Schüler und Schülerinnen sowie acht Betreuungsräume und Fachräume für IT, Zeichnen und Musik dazugekommen. Auch eine neue Mensa und Aula gibt es nun. Die Kosten des Anbaus belaufen sich laut Stadt auf rund 30 Millionen Euro. Blick in den neuen Erweiterungsbau des Kaiserin-Augusta-Gymnasiums Das viergeschossige Gebäude im Georgsviertel bildet nun zusammen mit dem bestehenden Bau eine abgeschlossene Einheit, die den Schulhof umschließt. Im Erdgeschoss des neuen Südflügels sind die Mensa und das Pädagogische Zentrum untergebracht, die multifunktional miteinander verbunden sind und auch öffentlich genutzt werden können. In den drei Obergeschossen befinden sich die Unterrichts- und Betreuungsräume für den Offenen Ganztag. Der Neubau ist bis auf ein Teilgeschoss barrierefrei. Im Rahmen der Bauarbeiten wurden außerdem umfangreiche archäologische Erkundungen durchgeführt. Ein Teil der Funde, darunter ein römischer Sarkophag, ist nun im Schulgebäude ausgestellt. Zuständig für den Erweiterungsbau ist das Büro „Zila Architektinnen“. Auch die Außenanlagen der Schule werden derzeit neu gestaltet und sollen im Frühjahr 2024 fertiggestellt werden. Gemeinsamer Einsatz von Polizei und Ordnungsamt am Kölner Neumarkt Die Interessengemeinschaft Neumarkt beklagt sich über offenen Drogenkonsum Die Interessengemeinschaft (IG) Neumarkt hat am Mittwoch in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtdirektorin Andrea Blome einen eindringlichen Hilferuf abgesetzt „Auf dem Neumarkt, in der U-Bahn-Passage und auf den Treppenabgängen, vor den Fahrstühlen und rund um den Josef-Haubrich-Hof, nahezu überall sitzen Abhängige und konsumieren Drogen“ das Sicherheitsgefühl sei für viele „am Boden“ — die Situation sei insgesamt unerträglich und abschreckend Die von der Stadt organisierten Kulturveranstaltungen im Sommer hätten nur für ein „kurzfristiges Durchatmen“ gesorgt. „Eines steht fest, so geht es nicht weiter“, schreiben Alexandra Evers, Angela de Jager, Thomas Kleefuß und Guido Köhler, die vier Verfasser des offenen Briefs. Die Mitglieder der IG Neumarkt stören sich vor allem daran, dass nach wie vor kein Konzept für ein Gastronomieangebot inklusive Toilette auf dem Neumarkt existiert. Für den größten Platz Kölns sei es wichtig, insbesondere die Ostseite des Platzes in Richtung Schildergasse und U-Bahn-Passage für öffentliche WC-Anlagen, Gastronomie und Verweilzonen mitzudenken. „Die WC-Anlagen müssen aus unserer Sicht optisch ansprechend sein und im Vollservice betrieben werden, das heißt mit dauerhaftem Personal vor Ort permanent bewacht und täglich mehrfach gereinigt werden“, schreiben die Verfasser. Die Interessengemeinschaft habe der Stadt bereits ein eigenes Konzept für eine ganzjährige Gastronomie sowie eine ganzjährige kostenfreie öffentliche WC-Anlage vorgestellt, dieses sei jedoch abgelehnt worden. „Die Stadt Köln prüft zurzeit geeignete Standorte für öffentliche und kostenlose Toiletten auf dem Neumarkt und im Neumarktumfeld“, sagte eine Stadtsprecherin am Mittwoch auf Anfrage. Erst nach abschließender Prüfung sei es möglich, einen Zeithorizont bezüglich der Umsetzung zu nennen. Das Angebot der IG Neumarkt beinhalte eine ganzjährige, durchgehende und uneingeschränkte Nutzung der Gastronomie auf dem Neumarkt. „Aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen sowie bereits bestehenden Verpflichtungen ist diese Bedingung nicht genehmigungsfähig“, so die Sprecherin. Der Neumarkt stehe vor Monaten mit einer hohen Platzbelegung. Derzeit nehme die Baustelle für den Bau eines Brunnens einen großen Teil des Platzes ein. „Nach Weihnachtsmarkt, Karneval und Circus Roncalli sowie dazwischen der Fertigstellung des Brunnens ist eine weitere Bespielung durch unter anderem gastronomische Angebote erst ab Sommer 2024 möglich“, sagte die Sprecherin. In die alte „Gastro Franz“ im Bürgerhaus Stollwerck ist das Zappes eingezogen Die Gründer der Kölner Pils-Marke Zappes eröffnen bald im Stollwerck-Bürgerhaus ihren zweiten Standort Der Start wird in vielerlei Hinsicht sportlich. Noch ist der zweite Zappes-Standort im Stollwerck-Bürgerhaus nicht ganz eingerichtet Auch das Mobiliar für den weitläufigen Biergarten ist nur zum Teil vorhanden neben Maximilian Koeser Inhaber der Kölner Pils-Marke Zappes Broi dass wir einiges an Biergartenmöbeln schon im Vorhinein besorgt hatten“ sagt Lutz im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ Doch das erste Datum, an dem die Zappes-Chefs erstmals in einer Art Probelauf ihre Pforten zum neuen Standort öffnen, steht bereits: Am Samstag, 25. Mai, soll es losgehen mit einem Beisammensein von 100 Radfahrenden, die dort ab 13.30 Uhr einkehren. „Da kann jeder hinkommen, das wird ein netter Nachmittag.“ Im Anschluss von „Rund um Köln“ am 26 Mai planen Lutz und Koeser eine „After-Renn-Party“: „Jeder Vor dem richtigen Start zur EM wollen sie die Abläufe testen Auch eine Generalprobe der Technik ist geplant: Am 1 Juni zeigt das Zappes im Bürgerhaus das Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid Im Bürgerhaus Bürgerhaus Stollwerck hat die Gastronomie innen wie außen reichlich Platz Das Bürgerhaus bietet den Zappes-Gründern reichlich Platz es gibt nicht nur einen großen Außenbereich Das berge Chancen: „Diesen Bereich wollen wir für Privatveranstaltungen und Firmenevents vermieten Uns erreichen für unser Lokal an der Roonstraße aktuell viele Anfragen Geschlossene Gesellschaften machen wir sonst nicht weil wir unsere Stammgäste nicht verprellen wollen“ Aber wenngleich die Fläche auch vieles ermöglichen kann sind den Betreibern auch die Risiken bewusst Lutz und Koeser sind nicht die ersten Pächter der von der Stadt Köln vermieteten Fläche im Bürgerhaus dass die Renovierung der Fassade in seine Zeit fiel es liegt sehr schön in der Südstadt am Park Vielen jüngeren Leuten ist das aber nicht mehr so ein Begriff „Man kann auch in einer 1-b-Lage etwas Schönes machen.“ Bedenken in Bezug auf den Standort kennen die beiden schon von ihrer ersten Kneipeneröffnung an der verkehrsträchtigen Roonstraße. Doch die Zweifel stellten sich als falsch heraus. Der Laden ist abends und am Wochenende häufig rappelvoll. „Wir hatten auch das Glück, dass viele Leute nach Corona in die Gastro zurückkehren wollten. Damals war auch EM.“ Zappes öffnet schon am 25. Mai in einem Testlauf seine Pforten in der Südstadt. „Es gibt auch andere Benefits. Jetzt aktuell erhält man einen Stammplatz zum Schauen von EM-Spielen bei uns und an Karneval kann man einfach an der Schlange vorbei gehen und hier feiern“, so Lutz. Diese Form der Finanzierung nenne sich „Crowdlending“ und sei eine Unterform des „Crodwfundings“, bei dem man auf Plattformen um sein Vorhaben wirbt und Geld aus vielen Quellen erhält. „Die Rückmeldung war überwältigend.“ Mit der Neueröffnung im Stollwerck soll es demnächst auch erstmals ein kulinarisches Angebot geben. Bis die Küche eingebaut ist, serviert Sternekoch Maximilian Lorenz dort täglich ab 17 Uhr in seiner mobilen Küche „Fritten vom Fass“. „Das heißt, die werden in einem kleinen Fass angerichtet“, sagt Lutz. Wenn die Küche steht, soll unter Leitung von Carsten Bröhl, der nach vier Jahren Betriebsleitung im Unkelbach in Sülz zu Zappes gewechselt ist, ein Mittagstisch entstehen. „Der Mittagstisch soll gesund und einfach sein, Richtung Salate und Bowls gehen. Und abends in Richtung modernes Brauhaus. Da die Küche nicht riesig ist, können wir keine vollwertige Brauhausküche anbieten“, erklärt Lutz. September fand wieder der 'längste Desch vun Kölle' auf der Severinstraße statt aber sehr kölsche Stimmung - seit mehr als 40 Jahren lockt das Fest in der Severinsstraße zahlreiche Besucher ins Vringsveedel Erstmals war auch die IG selbst mit einem Info-Stand auf dem Straßenfest vertreten. Der war gut besucht, denn an einem Glücksrad konnten die Besucher von der IG-selbstgestaltete Kölsch-Gläser gewinnen, mit der Severinskirche oder der Torburg als Motiv. Auf der Bühne am Severinskirchplatz schlugen verschiedene Künstler „kölsche Tön“ an und brachten das Publikum mit Cover-Versionen internationaler Hits in Stimmung. Am Sonntag hatten zudem die Händler an der Straße ihre Geschäfte geöffnet. Einen längsten Tisch sucht man in der Severinstraße bei der Veranstaltung zwar vergeblich, aber die IG weist gerne darauf hin, dass der längsten Desch, den es seit mehr als vierzig Jahren gibt, oft als „kölschestes Fest“ oder das „Hätz vun Kölle“ bezeichnet werde. Seit einigen Jahren, so Walter, bringe man verstärkt Angebote für Familien und Kinder auf die Straße wie unter anderem Kinderschminken, Trampolin und Karussell. Die Besucherzahlen lassen sich schwer messen. „Wir zählen ja nicht, sondern sehen nur, ob es eng ist auf der Straße oder ob Platz ist“, sagt Walter. Bei gutem Wetter kämen aber gut 100.000 bis 200.000 Menschen, meint er. „Dä längste Desch vun Kölle“ ist längst zur „Kultveranstaltung“ der Kölner geworden und Vorbild für viele Straßenfeste in ganz Deutschland“, so Walter stolz. Ursprünglich sollte das Zum Jan unter neuer Führung schon am 30 Jetzt kann es offenbar wirklich losgehen im Zum Jan: Die Konzession für die neuen Betreiber der Karnevalskneipe – das Team vom Schmitze Lang in der Südstadt – ist endlich da. Am Donnerstag, den 19. Oktober, soll jetzt das Pre-Opening gefeiert werden. Die Eröffnung war eigentlich schon zum 30. September geplant. Das Team schrieb kurz zuvor auf Facebook: „Leider müssen wir die geplante Eröffnung um ein paar Tage verschieben, ja, wir sind mehr als traurig darüber, dies mitteilen zu müssen, aber ohne Gaststättenerlaubnis können und werden wir nicht öffnen.“ Das Team vom Schmitze Lang kann die Karnevalskneipe nun weiterführen und klassisch-kölsche Küche servieren Sie haben das Zum Jan von Achterdeck-Betreiber Matthias Bauer übernommen der das Lokal seinerseits erst im Januar neueröffnet hatte Das Zum Jan soll nun nach dem Pre-Opening am kommenden Donnerstag täglich ab 12 Uhr öffnen