Kurator der Stiftung Uckermärkische Orgellandschaft
rücken die berühmte Wagner-Orgel der Marienkirche in den Mittelpunkt einer brandenburgweit einzigartigen Konzertreihe
Das Instrument aus der Barockzeit braucht dringend Hilfe
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Der Landkreis Uckermark hat Sorge um die medizinische Versorgung an den zwei Klinikstandorten in Angermünde und Prenzlau
Der Kreis will nun selbst in die Verantwortung treten
Der Landkreis Uckermark will die zwei Kliniken in Prenzlau und Angermünde zukünftig selbst führen
Da keine umfängliche stationäre medizinische Versorgung der Bewohner des Landkreises Uckermark unter dem aktuellen Träger Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) möglich sei
bliebe dem Landkreis als Alternative lediglich
die stationäre medizinische Versorgung eigenständig zu organisieren
heißt es in einem Beschlusspapier von Landrätin Karina Dörk (CDU)
Der Kreistag stimmte am Mittwochabend dafür
die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen
Die Krankenhäuser befinden sich in einer schwierigen finanziellen Lage. Eine Insolvenz konnte zuletzt abgewendet werden
weil der Landkreis zwei Millionen Euro zuschoss
Die GLG plante daraufhin Strukturanpassungen
die laut Kreisverwaltung unter anderem vorsah
dass die medizinische Versorgung bedroht sein könnte und will daher die Krankenhäuser in Eigenregie führen
Nötig ist dafür jedoch die Verbindungen des Kreises von der GLG zu entflechten
Der Landkreis will dafür seine GLG-Anteile veräußern und die eingebrachten Anteile wieder aus der Gesellschaft ziehen
Mit dem Kreistagsbeschluss sollen die dafür notwendigen Vorbereitungen getroffen werden
dass viele Ärzte nach Bekanntwerden des GLG-Sanierungsplanes die Krankenhäuser verlassen hätten
Die geplanten Umstrukturierungen würden das Defizit "nicht ansatzweise" auffangen
Der Sanierungsplan sei aus ihrer Sicht nicht umsetzbar
Zudem gebe es einen "massiven Vertrauensverlust" in die GLG
"Der Wirtschaftsplan sieht keine strukturellen Veränderungen vor
gemäß Beschluss des Aufsichtsrates wird das vorhandene medizinische Versorgungsangebot fortgeführt"
Die Geschäftsführung beteilige sich nicht am politischen Diskurs
Es müssten zukunftsfähige Versorgungsmodelle für die Region entwickelt werden
die den aktuellen Versorgungsbedarfen entsprächen
Ein externer Dritter sei beauftragt worden
Die Erarbeitung wird etwa zwei Monate in Anspruch nehmen
Danach würden Gesellschafter und Aufsichtsrat Entscheidungen treffen
"Bis zu einer anderen Beschlusslage durch diese Gremien wird die GLG den am 28
April beschlossenen Wirtschaftsplan in die Umsetzung bringen."
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Top-Themen
GLG: Landkreis Uckermark will Kliniken in Angermünde und Prenzlau selbst führen
Die Fronten in der Uckermark sind verhärtet. Der Landkreis will die angeschlagenen Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau jetzt aus dem GLG-Verbund herauslösen und in Eigenregie führen
Andrii Zastrozhnov/stock.adobe.comSymbolfoto
die zwei defizitären Krankenhäuser in Prenzlau und Angermünde zukünftig selbst zu führen
Aktuell ist die Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) Träger der Häuser
Unter ihr sei allerdings keine umfängliche stationäre medizinische Versorgung der Bewohner des Landkreises möglich
Deshalb bleibe dem Landkreis als Alternative lediglich
K. Oborny/ThiemeUckermarkGLG-Krankenhäusern Angermünde und Prenzlau droht Insolvenz
Dafür ist jedoch eine Entflechtung des Kreises von der GLG nötig
die von den Landkreisen Barnim (71,1 Prozent) und Uckermark (25,1) sowie der Stadt Eberswalde (3,8) getragen wird
Der Landkreis Uckermark will dafür seine GLG-Anteile veräußern und die eingebrachten Anteile wieder aus der Gesellschaft ziehen
Die geplanten Umstrukturierungen würden das Defizit „nicht ansatzweise“ auffangen
Zudem gebe es einen „massiven Vertrauensverlust“ in die GLG
„Der Wirtschaftsplan sieht keine strukturellen Veränderungen vor
gemäß Beschluss des Aufsichtsrates wird das vorhandene medizinische Versorgungsangebot fortgeführt“
Die Erarbeitung werde etwa zwei Monate in Anspruch nehmen
Danach würden Gesellschafter und Aufsichtsrat Entscheidungen treffen: „Bis zu einer anderen Beschlusslage durch diese Gremien wird die GLG den am 28
April beschlossenen Wirtschaftsplan in die Umsetzung bringen.“
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GLG-Krankenhäusern Angermünde und Prenzlau droht Insolvenz
Zwei Krankenhäuser des GLG-Verbundes haben große finanzielle Probleme. Es sind nicht die einzigen in Brandenburg. Wie geht es in Angermünde und Prenzlau weiter und wie stellt der Verbund seine restlichen Häuser auf?
Den beiden GLG-Standorten in Angermünde und Prenzlau droht nach Angaben des Landkreises Uckermark die Insolvenz. Aus dem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei gehe hervor, dass die GLG Medizinisch-Soziales Zentrum Uckermark gGmbH – die Trägerin der beiden Kliniken – kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehe, teilte der Kreis auf Anfrage mit.
„Nach dem Krankenhausgesetz des Landes Brandenburg ist der Landkreis für die Sicherstellung der Krankenversorgung in Krankenhäusern zuständig“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU). „Diese Verpflichtung nehme ich sehr ernst und werde gemeinsam mit dem Kreistag Lösungen finden.“ Zuvor hatten der „Nordkurier“ und die „Märkische Oderzeitung“ über die drohende Insolvenz berichtet.
Das Kreiskrankenhaus Prenzlau mit 110 vollstationären Betten und das Fachkrankenhaus Angermünde mit 120 vollstationären Betten sowie 59 teilstationären Plätzen gehören zum GLG-Verbund (Gesellschaft für Leben und Gesundheit)
Ein Sanierungskonzept der GLG mit drei Varianten sehe zum Erhalt des Krankenhauses Prenzlau allein für dieses Jahr eine Mitfinanzierung des Kreises Uckermark zwischen vier und fünf Millionen Euro vor
„Nach erster Prüfung der Vorschläge sehe ich keine dieser Varianten als akzeptabel an.“ In einer Sondersitzung des Kreistags will sie weitere Schritte besprechen
Die Lage der Krankenhäuser in Brandenburg ist durch Personalmangel
steigende Ausgaben und drohende Insolvenzen gekennzeichnet
Mindestens vier von fünf Krankenhäusern schreiben nach Angaben des Ministeriums derzeit rote Zahlen im Land
Das Krankenhaus Spremberg ging im Jahr 2022 in Insolvenz
Inzwischen ist der Standort nach Angaben des Gesundheitsministeriums gesichert
Die Krankenhausreform des Bundes soll finanziellen Druck der Kliniken mindern und für mehr Spezialisierung sorgen
Die SPD/BSW-Landesregierung fordert vom Bund mehr Geld für den Umbauprozess
Der GLG-Verbund ist nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im Nordosten Brandenburgs
Er umfasst fünf Krankenhäuser und eine Fachklinik für Rehabilitation
Medizinische Versorgungszentren mit Arzt- und Facharztpraxen in Eberswalde
Außerdem ein ambulantes Rehabilitationszentrum
einen ambulanten Pflegedienst und eine Medizinservice-GmbH
Tageskliniken und Beratungsstellen für psychisch erkrankte Menschen
Gesellschafter der GLG mbH sind die Landkreise Barnim (71,1 Prozent) und Uckermark (25,1 Prozent) sowie die Stadt Eberswalde (3,8 Prozent)
darunter auch Prominente wie Matthias Platzeck
nehmen in der Altstadthalle Abschied und erinnern an einen unvergesslichen Umwelt-Pionier und Gründer der Biosphärenreservate in Ostdeutschland
sein ausgefülltes Leben und vielfältiges Wirken zu beschreiben
Oder auch nur wenige: Visionär mit Bodenhaftung
So beschreiben ihn Freunde und langjährige Weggefährten
DDR-Umweltschützer und Gründer des ersten Biosphärenreservates in Brandenburg und Ostdeutschland
mitten aus einem noch immer schaffensreichen Leben gerissen
Eberhard Henne ist tot: Trauer in Angermünde um den Umwelt-PionierEr prägte den Naturschutz in der DDR und gründete nach der Wende das erste Biosphärenreservat in Brandenburg
Jetzt ist Eberhard Henne aus Angermünde unerwartet gestorben
An seine Lebens- und Wirkungsgeschichte und seine großen Verdienste um den Umweltschutz in der Uckermark
in Brandenburg und deutschland- und europaweit
Freunde und Familie bei einer bewegenden Gedenk- und Trauerfeier in Angermünde
Über 200 Gäste waren in die Altstadthalle Angermünde gekommen
der als Mensch und dessen Lebenswerk unvergessen bleibt und weit in die Zukunft wirkt
Michael Succow war schon in der Umweltszene der DDR
in der Wendezeit als Gründer der Großschutzgebiete im Osten und bis zu seinem Tod im März 2025 Wegbegleiter und enger Freund von Eberhard Henne
Er erinnert an gemeinsame Zeiten und Projekte
Die neue Chefin Susanne Winter des Biosphärenreservates moderierte die Veranstaltung einfühlsam
Sie tritt nun neu in große Fußstapfen und führt das Erbe und Vermächtnis von Eberhard Henne gestaltend weiter
der das größte Schutzgebiet in Brandenburg zu einer bundesweit anerkannten Modellregion und Aushängeschild für ein Miteinander von Naturschutz und Landnutzung entwickelte
Eberhard Henne beschreiben Kollegen und Weggefährten als lösungsorientierten Praktiker
der seine Naturschutz-Visionen nicht ideologisch missionierend umsetze
mit Geduld und Fachwissen zu überzeugen und Verantwortung zu übertragen
in der DDR Veterinärmedizin studierte und über Wildtiere promovierte
kam 1969 als Tierarzt in den Altkreis Angermünde
Es zog ihn von der Wissenschaft in die Praxis
Doch was er in der intensivierten Landwirtschaft erlebte
erschütterte den leidenschaftlichen Naturschützer
Seit 1960 engagierte er sich im Naturschutz
in der DDR eine mehr oder weniger geduldete Nische
Biohof bei Angermünde: Streit um DDR-Weide – fällt Fläche Klimaschutz zum Opfer?Angermünde will ein Moor renaturieren
das in der DDR für die Landwirtschaft nutzbar gemacht wurde
sollte der junge Tierarzt zwei riesige Rinderanlagen mit je 2.000 Tieren betreuen
der seit dieser Zeit einer seiner engsten Weggefährten und Freunde wurde
Auf der Trauerfeier für Eberhard Henne erinnert sich der heute deutschlandweit bekannte Umwelt- und Moorschützer
Succow musste die Uni verlassen, weil er sich 1968 gegen den Einmarsch der Armee in die Tschechoslowakei positionierte
musste in der Randow-Welse-Niederung Flächen für großangelegte Meliorations-Projekte kartieren
„Moore sollten ausbluten,“ so hieß es in der DDR
Henne und Succow beobachteten erschüttert die Folgen für Natur und Umwelt
Wölfe in Brandenburg: Wolf tötet Schafe in Herde bei Angermünde – das fordert der LandwirtImmer öfter fallen Wölfe über Tiere von Schäfer Jens Kath in Angermünde her
Was der Landwirt fordert und warum Entschädigung und Jagdrecht nicht reichen
die Eberhard Henne leidenschaftlich erforschte und fotografierte
die Landschaft trocknete aus. Auf seine Intervention antwortete ihm ein SED-Funktionär: „Bist Du für die Großtrappe oder den Frieden?"
Dennoch schafften es die beiden Umweltpioniere
wenigstens kleinere Flächen zu retten: „Wenn wir den Kommunismus erhalten wollen
erinnert sich Succow an das schlagende Argument
See bei Schwedt: Großer Felchowsee trocknet aus – ist er noch zu retten?Der Große Felchowsee bei Schwedt schrumpft drastisch
wenn das Wasser verschwindet und wer ist verantwortlich
Bewegender Abschied in Angermünde: Beate Blahy (l.)
Witwe und Gefährtin des verstorbenen Eberhard Henne
dankt nach der Trauerfeier auch Axel Vogel als langjährigen Weggefährten für seine Worte des Gedenkens
In der DDR engagierten sie sich in der Gesellschaft für Natur und Umwelt im Kulturbund
deren Vorsitzender Eberhard Henne in Angermünde war
stets argwöhnisch beobachtet von der Stasi
Henne war Kreisnaturschutzbeauftragter, arbeitete schon in der DDR mit an einem Nationalparkprogramm und wurde1990/91 Wende Dezernent für Naturschutz, Umweltschutz, Tourismus und Jagd in der neugebildeten Kreisverwaltung Angermünde
Er hatte mit Landwirten und Naturschützern zu tun
erinnert sich Weggefährte und Kollege Ulrich Meßner
Trauerfeier in Angermünde für den Gründer des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin
Eberhard Henne (1943-2025): Gäste tragen sich in das Kondolenzbuch ein
In der Umbruchzeit der Wende schafften es Henne, Succow, Meßner und weitere Mitstreiter einer fast eingeschworenen Umweltschützer-Gemeinschaft, die Landschaften des Ostens mit den großen Staatsjagdgebieten und Truppenübungsplätzen vor dem Ausverkauf zu retten
Sie nutzten in fast abenteuerlicher Weise die kurze rechtlose Zeit
für den sie in der DDR jahrelang gegen Mauern stürmten
Dass dies neben Ampelmännchen und Grüner Pfeil in den Einigungsvertrag übernommen wurde
ist das historische Verdienst von Henne und seinen damaligen Weggefährten
Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist inzwischen zur bedeutendsten Modellergion mit vielfältigster Biodiversität und dem größten Ökoanbaugebiet in ganz Deutschland geworden,m hob Professor Succow hervor
Es brauchte eine Führungspersönlichkeit wie Henne
um das Biosphärenreservat in dieser Dimension und Akzeptanz
der als Chef der Landesanstalt für Großschutzgebiete (LAGS) und später Minister für Umwelt in Brandenburg
gesteht Axel Vogel: „Eberhard Henne war selbst ein Chef
motivierte und seinen Mitarbeitern Freiräume ließ
1998 war Henne übergangsweise für ein Jahr Umweltminister in Brandenburg
Er war SPD-Mitglied und ein politisch denkender Mensch
Bis 2017 war Eberhard Henne Leiter der „Biosphäre“ mit Sitz in Angermünde. Hier lebte er mit seiner Frau
Weggefährtin und Seelenverwandte Beate Blahy im Ortsteil Steinhöfel
Garten in Angermünde: Essen mit Kranich und Gans – ein Hof für wilde Tiere in SteinhöfelIn Steinhöfel bei Angermünde stolzieren Kraniche und Wildgänse durch einen Garten
Warum fühlen sich Menschen und Wildtiere hier gleichermaßen Zuhause
Ehrenamtlich engagierte er sich weiter in zahlreichen Vereinen und Projekten, vom Landschaftspflegeverein Uckermark-Schorfheide, den er als ersten in Ostdeutschland gegründet hatte, über den internationalen Dachverband Nationale Naturlandschaften Europarc bis zu regionalen Vereinen wie der Unesco-Club Joachimsthal
Dabei war Eberhard Henne persönliche Karriere nicht wichtig
Sein Erfolg sah er immer als Erfolg des gesamten Teams an
Das ist heute einer der größten Herausforderungen und zugleich Ansporn und Vorbild als neue Leiterin des Biosphärereservates
Die Freiwillige Feuerwehr Angermünde rückte mit zwei Fahrzeugen aus
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit ist auf dem 26.000 Quadratmeter großen Schleyerschen Grundstück an der Prenzlauer Straße in Angermünde ein modernes Einkaufzentrum mit grünem Supermarkt entstanden
Der Lebensmittelhändler REWE hatte das Grundstück vor rund sechs Jahren gekauft
Mehr als zwölf Millionen Euro sind in die Modernisierung des Areals geflossen
ab 10 Uhr) öffnen Marktmanagerin Doreen Rösler und ihre rund 80 Mitarbeiter:innen nun endlich die Türen des energieeffizienten REWE-Neubaus
„Der Markt wird der schönste Supermarkt in der Uckermark
Denn wir haben nicht nur den modernsten Markt
Der barrierefreie Supermarkt hat eine Verkaufsfläche von etwa 3.200 Quadratmetern
Breite Gänge und niedrige Regale sorgen für Bewegungsfreiheit und Überblick
„Mit dem Neubau haben wir viel Fläche gewonnen
um unseren Kundinnen und Kunden viele neue Services anbieten zu können
ein breit aufgestellter Frischeberich mit Fleischtheke und eine Floristikabteilung
Auch unser Bistro ‚deli am Markt‘ und eine Bäckerei mit Sitzplätzen sind in unseren schönen modernen Markt eingezogen“
An der Bedientheke können die Kunden und Kundinnen sich beim Kauf von Fleisch und Wurst beraten lassen und bekommen alles aufs Gramm portioniert
Der hauseigene Blumenshop im Eingangsbereich hält eine breite Auswahl an Schnittblumen und Blumenarrangements für die Kundschaft bereit
„Individuelle Wünsche und Bestellungen sind kein Problem
Unsere Florist:innen beraten die Kundschaft gerne bei der Wahl des richtigen Straußes“
Der Abhsolervice wird rund eine Woche nach der Eröffnung für die Kundschaft verfügbar sein (ab 28
Der 3.200 Quadratmeter große Vollsortimenter wird ein besonders energieeffizientes Green Building
Dabei handelt es sich um ein ressourcenschonend errichtetes und CO2-neutral betriebenes Supermarktgebäude
Solch ein Öko-Supermarkt spart bis zu 50 Prozent Energie im Vergleich zu einem Standardbau
Auf dem Parkplatz mit etwa 200 Stellflächen können die Kund:innen auch an E-Ladesäulen ihre Autos laden
Versorgt wird das REWE Green Building mit 100 Prozent zertifiziertem Grünstrom aus erneuerbaren Energiequellen
Seit 2014 hat REWE in Brandenburg bereits 37 solcher Green Buildings eröffnet
Sie sind allesamt von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert
stand das Center-Gebäude bis zuletzt viele Jahre zu einem Großteil leer und ist immer wieder Ziel von Vandalismus geworden
Viele Händler hatten sich zurückgezogen – der REWE-Markt blieb
Der extrem hohe Energiebedarf und die marode Bausubstanz machten den Weiterbetrieb jedoch undenkbar
REWE entschloss sich 2017 das Areal zu kaufen und das Uckermark-Center mit einem modernen und energieeffizienten Supermarkt wiederzubeleben
Dazu gehört auch der Bau eines Fußgängerwegs von der Templiner Straße zum Zentrum
Ein Erkennungsmerkmal – der historische Schornstein – bleibt erhalten
Als Storchenturm soll er an die Vergangenheit des Schleyerschen Grundstücks als Baustoffhandlung erinnern
Der Landkreis Uckermark stelle zunächst zwei Millionen Euro bereit und habe verbindlich zugesagt, in einem nächsten Schritt weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, teilte die zuständige Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) mit – sie wird von den Landkreisen Barnim und Uckermark sowie der Stadt Eberswalde getragen.
Die Mittel wurden bereits vom Kreistag Uckermark für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen und werden nun zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität der Kliniken eingesetzt, wie es hieß.
„Diese Entscheidung sichert den Fortbestand des Medizinisch-Sozialen Zentrums Uckermark (MSZ) mit den Krankenhausstandorten Angermünde und Prenzlau in der im Landeskrankenhausplan festgeschriebenen Struktur“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU) in einer Mitteilung nach den Beratungen der Gesellschafter.
Insolvente US-Gentest-Firma plant Verkauf von DNA-Daten
Insolvenz: So geht es für die Passauer Diakonie weiter
Angermünde und Prenzlau: Insolvenz droht in Krankenhäusern
Aus einem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei ging hervor, dass der MSZ Uckermark gGmbH – der Trägerin der beiden Kliniken – die Zahlungsunfähigkeit drohe, wie der Kreis vorgestern mitgeteilt hatte. Das Medizinisch-Soziale Zentrum Uckermark gehört zum Klinik-Verbund GLG.
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Die Linie RB62 fährt weiterhin zwischen Prenzlau und Angermünde. Ab 15.12.2024 wird die Linie deutlich häufiger fahren. Gemeinsam mit dem RE3 ergibt sich auf dem Abschnitt ein annähernder 1-Stunden-Takt
In Angermünde besteht zudem Anschluss von der RB62 an die Züge des RE3 von und nach Berlin
Durch den sukzessiven Einsatz von modernen batterieelektrischen Fahrzeugen profitieren das Klima und die Fahrgäste gleichermaßen – die Emissionen sinken und die Beförderungsqualität steigt
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Baustellen und Störungen
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Dreister Kabeldiebstahl in Angermünde gestopptPolizei
Unbekannte Täter hatten sich in den vergangenen Tagen heimlich Zugang zu dem Rohbau verschafft und mit roher Gewalt Elektrokabel aus den Wänden des im Bau befindlichen Gebäudes herausgetrennt. Dabei gingen die Langfinger alles andere als zimperlich vor – das Mauerwerk wurde teilweise erheblich beschädigt.
Bauherr entsetztKompletter Bauzaun ist verschwunden
Polizei20 Tonnen Stromkabel von Solarpark-Baustelle gestohlen
PolizeiDiebe stehlen Europaletten und Kabel
Besonders kurios: Die mühsam herausgetrennten Kabel lagen noch säuberlich für den Abtransport bereit! Offenbar wurden die Diebe bei ihrer schweißtreibenden Arbeit gestört oder planten, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren.
Trotz der noch nicht vollendeten Tat ist der Schaden beträchtlich. Die Kosten für die Reparatur des beschädigten Mauerwerks und den Ersatz der Kabel werden auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die in den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Eichenhof bemerkt haben.
Zwei Kliniken in der Uckermark haben große finanzielle Probleme. Es sind nicht die einzigen in Brandenburg. Wie geht es in Angermünde und Prenzlau weiter?
Den Krankenhäusern in Angermünde und Prenzlau droht nach Angaben des Landkreises Uckermark die Insolvenz. Aus dem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei gehe hervor, dass der MSZ Uckermark gGmbH – der Trägerin der beiden Kliniken – die Zahlungsunfähigkeit drohe, teilte der Kreis auf Anfrage mit.
„Nach dem Krankenhausgesetz des Landes Brandenburg ist der Landkreis für die Sicherstellung der Krankenversorgung in Krankenhäusern zuständig“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU). „Diese Verpflichtung nehme ich sehr ernst und werde gemeinsam mit dem Kreistag Lösungen finden.“
Das Kreiskrankenhaus Prenzlau mit 110 vollstationären Betten und das Fachkrankenhaus Angermünde mit 120 vollstationären Betten sowie 59 teilstationären Plätzen gehört zur GLG-Gruppe (Gesellschaft für Leben und Gesundheit).
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Angermünde beteiligt sich seit 2016 an der weltweiten Protestaktion
körperliche und psychische Gewalt und seit Neuestem das sogenannte Body-Shaming in sozialen Medien - das sind keine Randerscheinungen
tausende Frauen auch hierzulande mindestens schon einmal im Leben gemacht hat
Doch viele Fälle bleiben unentdeckt und unaufgeklärt
weil sich Betroffene schämen oder sich nicht trauen
sich jemanden zu öffnen oder gar Anzeige zu erstatten
dass man dir nicht glaubt oder dir sogar Schuld gibt“
Die 21-Jährige aus Angermünde hat selbst als Kind Gewalt erlebt
Die junge Frau arbeitet in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und erlebt dort viele Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen durch sexuellen Missbrauch
Familienkompass: Psychisch kranke Kinder – Tragen die Eltern Schuld?Über drei Millionen Kinder in Deutschland sind akut gefährdet
Der Psychiatrie-Tag Angermünde greift ein heikles Thema auf
weshalb sie sich schon seit frühester Jugend leidenschaftlich im Projekt One Billion Rising
das die Tanzpädagogin der Uckermärkischen Musik- und Kunstschule
Christina Gressmann in Angermünde initiierte und das seit 2016 hier jedes Jahr größer wird
Februar Menschen gemeinsam auf öffentlichen Plätzen nach einer emotionalen
kraftvollen Musik von „Break the Chain“ („Sprengt die Ketten“)
die zur Hymne der weltweit größten Frauenbewegung und Tanzdemo One Billion Rising wurde
One Billion Rising 2025 in Angermünde: Über 100 Mädchen und Frauen tanzen gemeinsam in der weltweiten Protestbewegung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Das Tanzstück "Stark gegen Gewalt" ist eine eigene Choreografie
„Mir hat das Tanzen in der großen Gemeinschaft sehr geholfen
stärker als allein und vor allem wahrgenommen“
Sie ist nicht die einzige Betroffene in der großen Tanzkommune in Angermünde
One Billion Rising gibt auch jenen eine Stimme
„Das Tanzen ist ein emotionales Ventil und eine Möglichkeit
wenn Worte oder auch Vertrauen noch fehlen
dass Betroffene nicht allein sind und beweist die große Kraft und Stärke
Sie bricht das Schweigen: Lee Ann aus Angermünde engagiert sich schon seit frühester Jugend im Projekt One Billion Rising und will mit dem Tanzen aufrütteln
Sie hat als Kind selbst Gewalterfahrungen erlebt
Das OBR-Maskottchen spendet Halt und Kraft
Das ist auch für Anna (14) und ihre Freundinnen das
was sie an One Billion Rising begeistert und warum sie mittanzen: „Es ist einerseits ein sehr tolles Gefühl zu wissen
dass wir hier in Angermünde zu einer ganz großen weltweiten Bewegung gehören
Und es ist ja ein sehr aktuelles Thema und gar nicht so weit weg
was überall passiert und man sich als Mädchen nicht mehr sicher fühlt
dass man nicht hilflos und ausgeliefert ist und auch schon Kinder aufzuklären
dass sie über ihren Körper selbst bestimmen und dass sie Grenzen setzen dürfen und vor allem
Im Tanzprojekt mit Christina Gressmann üben sie nicht nur Choreografien
Kinderschutz: Lobbyarbeit für die JüngstenDer 2012 in Angermünde gegründete Kinderschutzbund Uckermark agiert uckermarkweit für die Rechte und Hilfen von Kindern
One Billion Rising will vor allem auch die Öffentlichkeit noch stärker sensibilisieren für das Thema Gewalt und sexuelle Selbstbestimmung
was nebenan passiert und Mädchen stark machen
So erklärt Initiatorin Christina Gressmann ihre Motivation
jedes Jahr diese große öffentliche Tanzaktion zu organisieren: „Wir tanzen gemeinsam für eine Welt
in der Liebe und Respekt regieren und wissen uns bei jedem Schritt vereint mit Millionen Frauen in der ganzen Welt
One Billion Rising 2025 in Angermünde: Die Veranstaltung fand zum ersten Mal nicht auf dem Marktplatz
sondern im geschützten Bürgergarten am Haus Uckermark statt
Nina Klünner (18) trägt ein selbstverfasstes
sehr emotionales Poetry Slam zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt vor
Unterstützt wird sie inzwischen auch von Tanzgruppen aus Schwedt und Prenzlau
die gemeinsam Choreografien für die Tanzshows erarbeiten
tanzen gemeinsam und erzählen im Tanzstück „Stärker als Gewalt“ ausdrucksstark und berührend mit Musik und Bewegung von Gefühlen der Angst
aber auch von erstarkendem Selbstbewusstsein und Solidarität
Gewalt gegen Frauen: Aktion auf dem Marktplatz – Tanzen gegen die AngstDie Kriminalstatistik Brandenburg zeigt ein erschreckendes Ausmaß an Gewalt gegen Frauen und Kindern
Angermünde ist unter den traurigen Spitzenreitern
Das drückt auch Nina Klünner (18) in ihrem aufrüttelndem Poetry-Slam über Erfahrungen einer jungen Frau mit sexuellen Übergriffen und häuslicher Gewalt
„One Billion Rising“ ist auch 2025 in Angermünde wieder eine bewegende
emotionale Show mit viel Spaß und Energie vor einem ernsten
Die Angermünder Tanzpädagogin Christina Gressmann beschränkt sich dabei jedoch nicht nur auf das Projekt One Billion Rising
obwohl es eine enorme öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt
seinen Körper bewusster wahrzunehmen und Gefühle auszudrücken und es macht Kindern nicht nur Spaß
Das ist Voraussetzung für Selbstbestimmtheit“
die in ihren Tanzgruppen mehr als 200 Kinder und Jugendliche unterrichtet und auch ein eigenes Tanzstudio in Angermünde eröffnet hat
One Billion Rising 2025 in Angermünde: Junge Tänzerinnen der Uckermärkischen Musik- und Kunstschule "Friedrich Wilhelm von Redern"
Tanzen in Angermünde: Musik im alten Konsum ‒ wann das neue Tanzstudio eröffnetWo Kunden einst Dinge des täglichen Bedarfs besorgten
Was genau ist geplant und wann ist es so weit
verbindet Tanzen auch mit Elementen der Selbstverteidigung und zeigt zum Beispiel auf TikTok Choreografien
Außerdem will sie das drängende Thema Body-Shaming stärker in Projekten und Tanzworkshops mit ihren Tanzschülern thematisieren
das unter Kindern und Jugendlichen in den sozialen Medien besorgniserregende Ausmaße annimmt
Body-Shaming bedeutet, jemanden aufgrund seiner körperlichen Erscheinung zu beleidigen, diskriminieren oder abzuwerten. Beim Tanzen in Angermünde sind alle gleich und eine große Gemeinschaft, das ist auch die Botschaft von One Billion Rising.
One Billion Rising (deutsch: Eine Milliarde erhebt sich) ist eine weltweite Protestaktion gegen Gewalt an Kindern und Frauen
die jedes Jahr am Valentinstag stattfindet
Eine Milliarde (one billion) tanzender Frauen
Kinder und Männer sollen das Thema ins öffentliche und individuelle Bewusstsein rufen
Solidarität und Unterstützung verdeutlichen
Ins Leben gerufen wurde die Aktion 2012 in New York (USA) von der Künstlerin und Feministin Eve Ensler und findet seitdem jedes Jahr am 14. Februar, dem Valentinstag statt.- Die Zahl eine Milliarde (one Billion) weist auf eine UN-Statistik hin, nach der eine Milliarde Frauen mindestens einmal in ihrem Leben Opfer einer schweren Körperverletzung oder Vergewaltigung werden.
Die jährliche Aktion findet inzwischen in über 200 Ländern der Welt statt. In Deutschland gab es 2025 insgesamt in 155 Kommunen Aktionen, darunter auch in Angermünde, als einziger Ort in der Uckermark.
© imago images/Jochen Eckel/Jochen Eckel via www.imago-images.de
Der Landkreis Uckermark will zwei angeschlagene Klinikstandorte vor dem Aus bewahren. Es fließen Millionen Euro.
Eine drohende Insolvenz für die Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau ist nach Angaben der Gesellschafter abgewendet. Der Landkreis Uckermark stelle zunächst zwei Millionen Euro bereit und habe verbindlich zugesagt, in einem nächsten Schritt weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Das teilte die zuständige Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) mit – sie wird von den Landkreisen Barnim und Uckermark sowie der Stadt Eberswalde getragen.
Die Mittel wurden bereits vom Kreistag Uckermark für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen und werden nun zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität der Kliniken eingesetzt, wie es hieß. „Diese Entscheidung sichert den Fortbestand des Medizinisch-Sozialen Zentrums Uckermark (MSZ) mit den Krankenhausstandorten Angermünde und Prenzlau in der im Landeskrankenhausplan festgeschriebenen Struktur“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU) in einer Mitteilung nach den Beratungen der Gesellschafter.
Krankenhausreform Bundesratsinitiative: Brandenburg fordert Geld für Kliniken Aus einem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei ging hervor
dass der MSZ Uckermark gGmbH - der Trägerin der beiden Kliniken - die Zahlungsunfähigkeit drohe
wie der Kreis am Mittwoch mitgeteilt hatte
Das Medizinisch-Soziale Zentrum Uckermark gehört zum Klinik-Verbund GLG
Damwild im Tierpark Angermünde: Im Freigehege lassen sich die Tiere gern von Besuchern füttern
So zutraulich sind Rehe in der Natur nicht
Durch kontrollierte Jagd soll der Wildbestand reguliert
Doch nun hat die Stadt die Jagdpacht aufgekündigt