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Stundenlang sind in den vergangenen Tagen Helikopter über Tamm und Asperg (Kreis Ludwigsburg) gekreist
Antworten bleiben zunächst aus. Der Asperger Bürgermeister Christian Eiberger ist auf Nachfrage genauso ratlos, wie die Bürger. „Leider kann ich Ihnen das auch nicht beantworten“, sagt Eiberger zum Hintergrund der Flüge.
„Es handelte sich um Vermessungsflüge
Leiter der Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeipräsidium Ludwigsburg
„Dabei waren private Hubschrauber eingesetzt
Rettungsdienst oder ADAC hatte das nichts zu tun“
Zur Durchführung der Vermessungen sei die Flughöhe auch relativ tief
was für eine „entsprechende Außenwirkung“ gesorgt habe
Weitere Details zu den Flügen habe die Polizei aber auch nicht
Beim Landratsamt Ludwigsburg weiß man ebenfalls nichts
verweist aber auf das Referat für Luftverkehr und Luftsicherheit beim Regierungspräsidium Stuttgart (RP)
das für den Flugraum im Landkreis zuständig ist
Dort hat man allerdings keine Kenntnis von den Flügen
wobei natürlich einige Regeln zu befolgen sind“
Solange der Hubschrauber von einem genehmigten Flugplatz aus gestartet sei oder über eine Außenstart-/Außenlandeerlaubnis verfüge und auch die vorgeschriebene Sicherheitsmindesthöhe nicht unterschritten werde bedarf es keiner Genehmigung beim RP
Die Mindesthöhe liegt bei 150 Metern außerhalb bebauter Ortschaften und 300 Meter innerhalb bebauter Ortschaften
Mit Sondererlaubnis dürfen die Helikopter allerdings auch tiefer fliegen
Der Förderverein plant Geschichtsvermittlung mittels QR-Codes
Währenddessen gibt es Funde aus den Kasematten
der Vorsitzende des Fördervereins Hohenasperg
Und zwar mit den verschiedenen Behörden
die jetzt ein Justizvollzugskrankenhaus beherbergt
den Hohenasperg für die Besucher attraktiver zu gestalten und touristisch zu erschließen
würden durch Sicherheitsbelange behindert
ob durch das Amt für Vermögen und Bau oder das Justizministerium
So hängt auch das jüngste Projekt des Vereins
das am Mittwoch vor Ort der Öffentlichkeit vorgestellt wurde
Die Idee besteht in einem virtuellen Informationssystem
durch das die Besucher mittels QR-Code Kurzfilme zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten abrufen können
An den Wochenenden gebe es ein Angebot an öffentlichen Führungen und Kostümführungen (siehe Infokasten)
um auch die Vielzahl an Besuchern unter der Woche spannend und unterhaltsam zu informieren
Das Konzept des Vereins besteht in zwölf bis 14 Infosäulen
die einheitlich farblich gekennzeichnet sind
Diese sollen unter anderem am Löwentor
am Arsenalbau oder am äußeren Torturm aufgestellt werden
Das Konzept sei beim zuständigen Amt für Vermögen und Bau längst eingereicht worden
seit einem Jahr warte man nun auf die Zusage
die Infosäulen installieren zu dürfen
Es habe Anmerkungen des Amts wegen der beabsichtigten grünen Farbe gegeben
Doch die erhoffte Freigabe blieb bisher aus
dass die zuständige Mitarbeiterin in Mutterschutz sei
Die Kosten beziffert der Vereinsvorsitzende auf 30.000 Euro
mit drei bis fünf Infosäulen zu starten – wenn es denn grünes Licht gibt
ein deutsches Gefängnis“ habe zehn Jahre auf ihre Realisierung warten müssen
das Brückle über den Wallgraben und die öffentliche Toilette hätten erst nach über 20 Jahren intensiver Bemühungen durch den Förderverein realisiert werden können
Auch das Infocenter habe erst nach großen Widerständen 2012 eingeweiht werden können
Unterstützt wird der Förderverein von der Stadt
Dieser kämpfe „auch in unserem Sinne“ um jeden Zentimeter
den Hohenasperg wieder erlebbarer zu machen
sagt Bürgermeister Christian Eiberger
Er lobte den Verein für seine „neuen und guten Ideen“
Auch die Stadt selbst sei in ein Projekt involviert
der auf dem Hohenasperg beginnt und bis Ditzingen geht
Mehr will Eiberger dazu aber noch nicht verraten
Details würden noch vor der Sommerpause bekannt gegeben
Dass der seit der Keltenzeit besiedelte Berg auch immer noch gut für neue Funde ist
zeigt der Fall von zwei Grabplatten aus dem 16
Sie sind in den unterirdischen Gewölben
der man zuvor nicht viel Beachtung schenkte – bis der Heimatforscher und Führer Herbert Paul die Sache ins Rollen brachte
Nachdem er mit einer Gruppe einige „Schnellschüsse“ darüber angestellt hatte
was wohl die Schrift auf den Platten bedeute
Harald Drös von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Dieser ist ausgewiesener Experte für die Inschriften im Land
sein Institut erforscht und dokumentiert diese landesweit
Mit dem Landkreis Ludwigsburg sei man schon seit 1986 durch gewesen
für Asperg stammten die ältesten Inschriften aus dem Jahr 1591
Das gilt nun nicht mehr: Auf den beiden Grabplatten steht als Sterbedatum der Toten Oktober 1535 beziehungsweise 23
wurde die ältere der beiden Platten für den „Keller“ – damals die Bezeichnung für einen fürstlichen Verwaltungsbeamten – Konrad Dolmetsch – angefertigt
Er stammte aus Markgröningen und nahm 1522 am Landtag in Stuttgart teil
die ein Wappen mit Pflugschar und vermutlich Messer enthält
Wie die Grabplatten in die Kasematten kamen
auf dem sich zuvor die Stadt Asperg befand
denn laut Drös sind sie nicht so attraktiv
dass man sie in ein Museum bringen müsse
Klappt es irgendwann mit dem virtuellen Informationssystem
könnte man dann per QR-Code Infos über sie erhalten
Mit seiner Lage und seiner Geschichte gibt es auf dem Hohenasperg viel zu entdecken
Dazu bietet die Stadt Asperg öffentliche Führungen an
April mit einer Führung über den früheren Gefangenenfriedhof
In der Uniform des Offiziers der Torwache Friedrich Wilhelm Beyhl führt Marius Hubel ab dem 4
Mai Besucher durch die Kasematten entlang des Festungswalls und in den Schubartturms
Seine Themen sind das Gefängnis und die Garnison
die Geschichte von Freiheitskämpfern und in Ungnade gefallene Günstlinge der Herzöge
Die Führung wird vom Förderverein angeboten
Mehr Informationen zu allen Führungen in Asperg gibt es auf der Internetseite der Stadt: www.asperg.de
Mai veranstaltet die Schubart-Stube erstmals die Hohenasperger Maitage
Es gibt unter anderem Live-Musik mit „Dicke Fische“ (1
nach oben
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20 Monate nach tödlichen Schüssen auf einen 18-Jährigen in Asperg (Kreis Ludwigsburg) ist das Urteil gegen die Täter rechtskräftig
Der Bundesgerichtshof bestätigte das Straßmaß des Stuttgarter Landgerichts
Ein zweiter Angeklagter - und gleichzeitig Cousin des Schützen - war von einer Jugendstrafkammer bereits rechtskräftig zu fünfeinhal Jahren Haft verurteilt worden
Das Stuttgarter Landgericht hatte die beiden Angeklagten im April 2024 des Totschlags
des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen und Jugendstrafen verhängt.
Dem Urteil zufolge hatten sich die beiden damals 21-Jährigen im April 2023 nach einem Streit mit zwei 18-Jährigen auf einem Schotterplatz in Asperg im Kreis Ludwigsburg getroffen. Sie hatten eine geladene vollautomatische Schusswaffe bei sich, um Stärke und Dominanz zu demonstrieren und die Waffe möglicherweise auch einzusetzen.
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Ein 18-Jähriger wurde durch zwei Kugeln getroffen und starb
Der andere wurde durch zehn Schüsse in Oberkörper und Beine lebensgefährlich verletzt
Einsatzkräfte fanden den Toten und den Schwerverletzten wenig später auf dem Parkplatz
Der Verletzte konnte durch das schnelle Handeln der Ersthelfer und eine Notoperation gerettet werden
Zunächst wurden insgesamt fünf Verdächtige festgenommen
Anfang Mai vergangenen Jahres wurden zwei von ihnen wieder aus der Untersuchungshaft entlassen
die Ermittlungen gegen sie wurden später eingestellt
Der Prozess gegen zunächst drei Angeklagte begann im Januar
einen von ihnen sprach das Landgericht frei
Die beiden anderen wandten sich gegen das Urteil an den BGH
einer von ihnen - der Schütze - nahm seine Revision wieder zurück
fand aber nun keine Rechtsfehler zum Nachteil des verbliebenen Angeklagten
Das Stuttgarter Urteil ist damit insgesamt rechtskräftig
Die Bürgerinitiative gegen die Flüchtlings-Einrichtung in den Schanzäckern geht für den Fall einer Realisierung von einem signifikanten Anstieg der Kriminalität aus
Sollte tatsächlich eine Landeserstaufnahme-Einrichtung (LEA) in den Schanzäckern gebaut werden
dann wird dies in Tamm und Asperg zu einer massiven Zunahme der Kriminalität führen
Das ist die Kernaussage der Bürgerinitiative (BI)
die sich gegen die Bebauung des Geländes zwischen S-Bahn und dem Hohenasperg auf Ludwigsburger Markung wendet
Dort sollen wie mehrfach berichtet nach den Vorstellungen des Landes bis zu 2500 Flüchtlinge eine vorübergehende Unterkunft finden
Die Bürgerinitiative „Gemeinsam gegen LEA Tamm-Asperg” stützt sich bei dieser Aussage auf Vergleichszahlen aus Sigmaringen und Ellwangen
wo es seit 2015 eine Landeserstaufnahme-Einrichtung (LEA) für Flüchtlinge gibt
Die Zahlen wurden der Bürgerinitiative vom baden-württembergischen Innenministerium zur Verfügung gestellt
Am Samstag wurde die Auswertung im Gasthof Ochsen in Tamm vorgestellt
der Landesregierung und insbesondere Ministerpräsident Kretschmann das Vertrauen zu entziehen
Laut dieser Statistik wurden im Jahr 2014 in Sigmaringen 1054 Straftaten festgestellt
Die LEA wurde dort im August 2015 eröffnet
In diesem Jahr stieg die Zahl der Straftaten bereits auf 1338
Im Jahr 2016 waren es bereits 1795 Straftaten und Jahr 2023 wurden nach zwischenzeitlich deutlichen Rückgängen 3284 Straftaten registriert
stieg danach von 24,4 im Jahr 2014 auf 82,7 Prozent im vergangenen Jahr
Hier stieg die Zahl der Straftaten nach der Eröffnung der LEA ebenfalls signifikant an
von 1262 im Jahr 2014 auf 2034 im Jahr 2015
Im Jahr 2023 wurden noch 1727 Straftaten gezählt
Allerdings sank die Zahl 2021 auch einmal unter das Niveau vor der Eröffnung der Ersteinrichtung
Nach 25,3 Prozent im Jahr 2014 lag der Prozentsatz der nicht-deutschen Täter in Jahr 2023 bei 53,3 Prozent
Die Sorge um die öffentliche Sicherheit bewege die Menschen in Tamm und Asperg
Die Politik müsse diesen Unmut aufgreifen
Die Kriminalitätsstatistik zeigt am Beispiel Sigmaringen nach Ansicht der Bürgerinitiative jedoch
„mit welch brutaler Rücksichtslosigkeit“ die Landesregierung eine LEA betreibe
Bei der Bürgerabstimmung im September fanden sich unter den 4000 Stimmen nur verschwindend wenige
die mit der Sicherheit im öffentlichen Raum zufrieden waren
Darum habe sich die BI dieser Frage gestellt
Ressentiments zu schüren oder die Debatten in den sozialen Medien auszugreifen
Die Sachlichkeit und die Schaffung von Transparent haben im Vordergrund gestanden
Allerdings wirft die Auswertung der Statistik Fragen auf
wie groß die Zahl der Straftaten innerhalb der LEA selbst ist
Es sei Aufgabe der Landesregierung und der Behörden
in dieser Hinsicht für Transparenz zu sorgen
Nach Überzeugung der BI sind manche Differenzierungen auch nicht zweckmäßig
ob Straftaten innerhalb einer LEA begangen werden oder ob Zuwanderer Opfer von anderen Zuwanderern werden: Diese Straftaten beschäftigen Polizei
Staatsanwaltschaft und Gerichte und binden damit Ressourcen
Die BI wehre sich auch gegen das „Kleinrechnen“ von Straftaten
wenn beispielsweise Verstöße gegen das Ausländerrecht gar nicht mitgezählt werden
Für die Bürgerinitiative ist das Thema Sicherheit nur ein weiterer Punkt
der gegen den Bau der LEA in den Schanzäckern spricht
ebenfalls Sprecher der BI: Die ökologischen Bedenken
der Landschaftsschutz und die Bedenken gegen Art und Umfang der Bebauung in Sichtweite des Hohenasperg – sie zählen weiterhin
Aktuell erstelle das Land ein Umweltschutzgutachten
mit den Ergebnissen rechnet Walker im März
dass die Diskussion von Sicherheitsfragen ein „risikobehaftetes Thema“ sei
das Thema „sachlich fundiert“ aufzugreifen
Aus der Kriminalitätsstatistik leitet die Bürgerinitiative fünf Forderungen ab: Mindestens 4000 zusätzliche Polizeibeamte seien in Baden-Württemberg notwendig
„Entweder weniger Zuwanderung oder mehr Polizei“
brachte es BI-Sprecher Andreas Weiser auf den Punkt
Das von der Landesregierung befürwortete Gleichbehandlungsgesetz
das Bürgern bei Übergriffen von Behörden
eine stärkere Stellung beschaffen soll
dürfe für die Polizei nicht gelten
Der pauschal gegenüber Polizisten erhobene Vorwurf des Rassismus müsse strafbar werden
Eine solche Unterstellung sei eine Schmähkritik
Wer als Tatverdächtiger mehrere Staatsbürgerschaften besitzt
müsse statistisch als nicht-deutsch geführt werden
Und fünftens: Die Polizei müsse aus Gründen der Transparenz die Staatsangehörigkeit von Straftätern aktiv nennen können
Das Ergebnis der der Bundestagswahl in Asperg steht fest
Die CDU hat bei der Bundestagswahl 2025 in Asperg die meisten Stimmen geholt
Das ergibt das vorläufige amtliche Endergebnis
In diesem Beitrag berichten wir die Stimmenanteile für die angetretenen Parteien und Direktkandidaten sowie die Wahlbeteiligung - und ordnen das Ergebnis im Vergleich mit anderen Gemeinden ein
In Asperg hat am Sonntag die CDU mit 33,2 Prozent die meisten Zweitstimmen geholt
Das Schaubild zeigt die Zweitstimmenanteile in Asperg:
Die stärkste Kraft bleibt bei der vorgezogenen Neuwahl im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 gleich
Damals holte die CDU die meisten Stimmen (25,2 Prozent)
Die im November aufgelöste Ampelkoalition aus SPD
Grünen und FDP kam 2021 auf 56,5 Prozent
Die größten Gewinne bei den Zweitstimmen kann die CDU für sich verbuchen: Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 stieg ihr Zweitstimmenergebnis um 8,0 Prozentpunkte
Ebenfalls dazugewonnen hat die AfD mit plus 7,8 Prozentpunkten
Die größten Verluste hat die FDP eingefahren - mit minus 9,6 Prozentpunkten
Das BSW tritt bei der aktuellen Wahl erstmals für den Bundestag an und erreicht aus dem Stand 4,1 Prozent
Das Schaubild zeigt alle Gewinne und Verluste verglichen mit dem Wahlergebnis 2021 in Asperg:
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Die meisten Erststimmen erhielt Steffen Bilger für die CDU (37,3 Prozent) vor Sandra Detzer von den Grünen (16,8 Prozent). Wer eine Chance auf ein Direktmandat erhält, wird allerdings über das Ergebnis im gesamten Wahlkreis bestimmt - das finden Sie hier
Die Wahlbeteiligung in Asperg lag am Sonntag bei 84,8 Prozent
Verglichen mit der letzten Bundestagswahl 2021 ist die Wahlbeteiligung in Asperg gestiegen
Im Landesschnitt waren es damals 77,8 Prozent
Bei früheren Bundestagswahlen war Asperg für die CDU eine sichere Bank
wie die Entwicklung seit der Bundestagswahl 2013 zeigt:
Wie ungewöhnlich ist das Wahlergebnis in Asperg
vergleichen wir das Ergebnis in Asperg mit dem in ganz Baden-Württemberg
Wie auf einer Perlenkette reihen wir die Zweitstimmenergebnisse der Parteien in allen Gemeinden auf und zeigen so die Spannweite - je weiter rechts sich ein Punkt befindet
Das Schaubild zeigt das Abschneiden der Ampelparteien
jeder Punkt steht für eine Gemeinde:
Im Landesvergleich am ungewöhnlichsten ist das Abschneiden der AfD in Asperg
In ganz Baden-Württemberg kam die Partei auf 19,8 Prozent der Stimmen
Großstädte wählen oft anders als Dörfer, urbane Regionen anders als ländliche
In Baden-Württemberg gibt es 344 Gemeinden
die ähnlich groß und ähnlich städtisch gelegen sind
Verglichen mit ihnen ist das Wahlergebnis in Asperg eher typisch
Im folgenden Schaubild vergleichen wir Asperg ausschließlich mit diesen ähnlichen Gemeinden in Baden-Württemberg
Etwas geringer ist der Stimmenanteil der AfD
Den vergleichsweise größten Erfolg gab es für die Grünen
Im Wahlkreis Ludwigsburg wurde Steffen Bilger mit 36,5 Prozent Erststimmenanteil direkt in den Bundestag gewählt
In Asperg war der Stimmenanteil nur etwas größer mit 37,3 Prozent
Wie haben die anderen Wahlkreise und Gemeinden in Baden-Württemberg bei der Bundestagswahl abgestimmt
Geben Sie die gewünschte Gemeinde oder den gewünschten Wahlkreis in das folgende Suchfeld ein
Unsere vollständige Berichterstattung zur Bundestagswahl 2025 finden Sie hier
Weil bei der Bundestagswahl in diesem Jahr 29 Parteien und Listen in ganz Deutschland antreten
fassen wir für eine bessere Übersichtlichkeit in unseren Grafiken die kleinsten Parteien zu Sonstigen zusammen
Automatisiert Wir berichten die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 für alle Gemeinden und Wahlkreise in Baden-Württemberg und ordnen sie detailliert ein. Alles zu unseren Quellen und unserer Methodik lesen Sie hier
Ein abgestellter Linienbus wurde zu Wochenbeginn in Asperg (Kreis Ludwigsburg) zum Ziel blinder Zerstörungswut
Unbekannte tobten sich an und in dem Fahrzeug aus
Unbekannte haben zu Wochenbeginn einen Linienbus demoliert, der in der Altachstraße in der Nähe des Freibads in Asperg abgestellt worden war
wurde zunächst eine Scheibe eingeworfen
durch welche die Täter wohl ins Innere des Fahrzeugs gelangten
Sie rissen Teile des Interieurs sowie Kabel heraus
außerdem wurde der Stoff mehrerer Sitze aufgeritzt
Angelika Junge hat mit ihrer Buchhandlung „Lesezeichen“ das kulturelle Leben in Asperg bereichert
das für viele mehr als nur ein Laden war
Eine Kundin kommt auf die Inhaberin zu und begrüßt sie herzlich. Im Arm trägt sie kleine Blumengeschenke für Junge und ihr Team. „Heute bin ich schon ein bisschen traurig“, sagt Angelika Junge leise zu ihr. Der Laden steht ab der kommenden Woche leer. Die Stadt suche weiterhin eine Nachfolge, eine bereits geplante habe sich leider zerschlagen, erzählt Angelika Junge.
Viele schönen Erinnerungen verbinden die 67-Jährige mit ihrem Buchladen. Vor allem die von ihr initiierten Veranstaltungen waren Glanzlichter in diesen 17 Jahren: Leseabende, Kindermärchen-Nachmittage, Weinverkostungen mit Lektüreempfehlung, Literatur-Menüs, Matineen und Autorenlesungen. Zweimal im Jahr stellte Angelika Junge gemeinsam mit ihrem Team in einem „Herbstgeflüster“ und einem „Frühlingsgezwitscher“ Neuerscheinungen vor.
[data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Ihre enge Verbindung zu den Kunden zeigte sich in einer Ausnahmesituation
Als sie die Buchhandlung im April 2020 wegen Corona schließen musste und verzweifelt überlegte
begannen die Kunden noch am gleichen Tag bei ihr online zu bestellen
Täglich packte sie Bücherkisten und lieferten sie mit ihrem Team aus: „Ich habe noch nie so viel gearbeitet wie zu dieser Zeit“
Für ihr herausragendes Engagement während der Coronazeit hat Angelika Junge die Ehrenurkunde der Stadt Asperg verliehen bekommen
Darüber freut sie sich heute noch und ist auch stolz
Der Buchmarkt hat sich in den 17 Jahren in vielen Bereichen verändert
E-Books und elektronische Reader kamen auf
mit Podcasts und Hörbuch-Abos brach der Hörbuchmarkt ein
Lexika wurden mit Internetsuche und Wikipedia fast überflüssig
Wie reagiert man auf solche Umwälzungen
Aber die Veränderungen sind für eine kleine Buchhandlung dennoch nicht leicht zu tragen
Was sind Angelika Junges schönste Erinnerungen
zur Entspannung Krimis – und ich sammle Kinderbücher“
sagt Junge – und berichtet von einer besonders schönen Begegnung mit Kirsten Boie
Die Kinderbuchautorin war vor einiger Zeit in Ludwigsburg zu Gast
Und genau an diesem Tag kam ein syrischer Flüchtlingsjunge mit seiner Klasse zu einer Veranstaltung in die Angelika Junges Buchhandlung
Der Viertklässler blätterte in Kirsten Boies Buch „Bestimmt wird alles gut“
das sowohl in deutscher als auch arabischer Sprache geschrieben ist
dass er das Geschriebene in seiner Sprache lesen konnte
Angelika Junge vermittelte ein Treffen mit der Kinderbuchautorin
die ja zufällig am selben Abend in der Nähe war
Boie habe sich viel Zeit genommen und lange mit dem Kind gesprochen
sagt Junge: „Ich könnte heute noch heulen
Zeit mit meinen beiden Enkelkindern zu verbringen und auf die kostbare Zeit
Paw Patrol oder Elsa – im Winterwunderland in Asperg (Kreis Ludwigsburg) bekommen nicht nur die Kleinsten große Augen
Oswin Nitschke hat einen besonderen Ort zum Staunen geschaffen
verbrachte er die vergangenen Wochen damit
sein Einfamilienhaus in ein Weihnachtswunderland zu verwandeln
„Ich habe mir zwei Wochen frei genommen und Tag und Nacht damit verbracht
die Beleuchtung und Dekoration anzubringen.“
Und das hat sich gelohnt: Täglich besuchen dutzende Familien das Weihnachtshaus in Asperg
Nach neun Jahren hat sich die besondere Attraktion in der Region herumgesprochen
„An den Wochenenden stehen die Menschen hier oft Schlange“
die ein kleines Geschenk haben wollen.“ Sohn Noah findet es meist cool in dem besonderen Haus zu wohnen
dass die Eltern besser auf ihre Kinder achtgeben
Vor neun Jahren hat er seinen Garten zum ersten Mal für die Allgemeinheit geöffnet
„Das war kurz nach der Geburt unseres ersten Sohnes“
„Ein Kind wollte sich unbedingt unsere Dekoration im Garten anschauen
weil man ja nicht einfach in einen fremden Garten gehen kann.“ Nitschke fand es schade
dass nur seine Familie die aufwendige Dekoration betrachten konnte und entschied sich dazu
auch ihm fremde Menschen eine Freude zu bereiten
So entstand nach und nach das Weihnachtswunderland
Am besten gefällt Nitschke die Eislandschaft mit der Eiskönigin
„Doch am meisten Nerven hat mich die Unterwasserwelt gekostet“
Erst beim dritten Versuch habe er es geschafft
den Sand zuverlässig am Boden festzukleben
„Nach Sprüh- und Bastelkleber hat nur noch Epoxidharz geholfen.“ Doch genau das ist für den Bastler der Reiz
„Ich mag die kleinen Details und Feinheiten
Die Korallen in der Unterwasserwelt habe ich aus Ästen selbst gemacht.“
Etwa 100 000 LEDs hat Nitschke rund um sein Haus verbaut
„Das kostet mich etwa 900 bis 1000 Euro für Strom in den sechs Wochen.“ Die erhöhten Stromkosten stören ihn aber wenig
„Früher habe ich teure Tanzstunden genommen
heute gebe ich eben Geld hierfür aus.“ Neben der Lichterausstellung bietet die Familie auch Waffeln
Glühwein und Punsch auf Spendenbasis an
Außerdem kommt sonntags gegen 17 Uhr ein Pony zum Weihnachtshaus
„Es hat eine schöne Decke an und bringt Elsa mit
Ich selbst bin dann als Olaf verkleidet.“
Zum ersten Mal konnte Nitschke auch einen Sponsor für sein Weihnachtswunderland begeistern
„Der Stuckateur Schäfer war vergangenes Jahr hier und hat gesehen
dass die Leute kaum etwas für den Punsch oder die Waffeln bezahlen“
Der Unternehmer unterstützt das Weihnachtshaus mit einem Geldbetrag und sponserte das Epoxidharz
der Edeka im Ort und das Gummibärenland haben Süßigkeiten für die Nikolausgeschenke gespendet
Öffnungszeiten Das Weihnachtswunderland leuchtet noch bis zum 6
Täglich von 17 bis 20 Uhr können Besucher die Lichtinstallationen betrachten
Punsch und Glühwein gegen eine Spende an
Sonntags um 17 Uhr kommt ein Pony zum Weihnachtswunderland und bringt eine Überraschung mit
Die Stadträte von Ludwigsburg schließen sich mit ihren Kollegen aus Asperg und Tamm zusammen
um eine Landeserstaufnahme auf dem Schanzacker zu verhindern
dass alle drei Kommunen ihren Pflichten in der Anschlussunterbringung nachkämen und sich über verschiedene Kanäle für die Betreuung der Geflüchteten einsetzten
Die aktuelle Situation zeige aber auch klar
dass sich die Stadträte eine Lea auf dem Schanzacker grundsätzlich nicht vorstellen können
Als Gründe für die Ablehnung nennt die IGI die Eingriffe in den regionalen Grünzug
infrastrukturelle Belastungen der Anrainerkommunen
die Erschließung des Gebietes mit erwarteten einhergehenden hohen Baukosten sowie eine Betreuung von Geflüchteten auf dem abgelegenen Schanzacker
Asperg und Ludwigsburg hätten sich deshalb klar und geschlossen gegen die Errichtung einer Lea dort ausgesprochen
FDP und SPD einstimmig gegen eine Bebauung des Schanzackers
Die Grünen aus Ludwigsburg lehnten die Bebauung ebenfalls ab
betonen jedoch die Notwendigkeit zusätzlicher Lea-Plätze an anderer Stelle
Der aktuelle Stand der Prüfung einer Lea durch das Land Baden-Württemberg wurde in der Sitzung ebenso diskutiert
dessen Ergebnisse im Frühjahr 2025 erwartet werden
„Die Initiative der Stadträte bereitet sich entsprechend auf jedwede Szenarien und Ergebnisse der Prüfung des Landes vor.“ Insbesondere im Falle eines positiven Prüfbescheides werde man entschieden alle Möglichkeiten nutzen
eine Bebauung des Schanzackers durch eine Lea zu verhindern
Der Mord an der 17-jährigen Tabitha E
aus Asperg (Kreis Ludwigsburg) hatte damals die Region erschüttert
Nun steht der heute 37-Jährige erneut vor Gericht: Naim A
bereits im April 2021 eine 15-Jährige vergewaltigt zu haben
Und tatsächlich steht in diesem Prozess auch im Raum, ob die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden soll. Dies würde bedeuten, dass der Angeklagte nicht automatisch nach 15 Jahren entlassen würde, sondern noch länger in Haft bleiben muss.
[data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Auch im Mordprozess Tabitha E
Großen Strafkammer im Jahr 2023 war immer wieder Thema gewesen
dass sich der Angeklagte mit deutlich jüngeren und zum Teil minderjährigen Mädchen umgab
Die mutmaßlich geschädigte 15-Jährige in diesem Prozess war 2023 als Zeugin vernommen worden
teilweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Den Vorwurf der Vergewaltigung hatte die damals 15-Jährige aber erst 2023 erhoben
also rund eineinhalb Jahre nach der mutmaßlichen Tat im April 2021
Anders als in diesem Prozess hat der Angeklagte im Mordprozess bis zum Ende geschwiegen
Ab dem ersten Advent strahlt und funkelt es in Asperg
Familie Nitschke lädt Besucher einmal mehr zu ihrem Weihnachtswunderland ein
Seit neun Jahren verwandelt Oswin Nitschke sein Grundstück in Asperg (Kreis Ludwigsburg) jeden Winter in ein leuchtendes und blinkendes Weihnachtswunderland
Rund 100.000 LED-Lichter hat der 35-Jährige in den vergangenen Wochen an seinem Heim installiert
„Aber die strahlenden Kinderaugen sind es wert.“
In diesem Jahr sollen die jungen Besucher in der Asperger Winterwelt Anna und Elsa aus Disneys „Eiskönigin“
aber auch Clownfisch Nemo bestaunen können
Hunderte Figuren sind in Nitschkes Garten eingezogen
Ab dem ersten Adventssonntag erstrahlt das Grundstück täglich ab Einbruch der Dunkelheit
Das Weihnachtshaus in Erdmannhausen (Kreis Ludwigsburg) ist bereits seit Ende November für Besucher geöffnet
In Lichtenstein (Landkreis Reutlingen) und in Karlsruhe-Neureut gibt es in diesem Winter ausnahmsweise keine Weihnachtswelten – wegen Umzugs und Reparaturarbeiten setzen die Besitzer für ein Jahr aus
Eine 84-Jährige hatte am Mittwoch in Asperg (Kreis Ludwigsburg) die Eglosheimer Straße überqueren wollen
Eine Hyundai-Fahrerin bog zeitgleich ab – und erfasste die Frau
Eine 84-jährige Fußgängerin ist am Mittwoch in Asperg von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden
hatte eine 27-Jährige gegen 13 Uhr mit ihrem Hyundai von der Stuttgarter Straße nach rechts in die Eglosheimer Straße abbiegen wollen
Dort war die 84-Jährige ihrerseits gerade dabei
die Fahrbahn unmittelbar nach der Einmündung in Richtung eines Parkplatzes zu überqueren
Die 27-Jährige stieß mit der Seniorin zusammen
die daraufhin stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog
Ein Radfahrer ist in Asperg (Kreis Ludwigsburg) gegen ein Auto
gestoßen und anschließend gestürzt
der anschließend einfach wegfuhr ohne sich um den Schaden zu kümmern
wechselte die Fahrbahnseite und wollte wohl auf dem Gehweg weiterfahren
Hierbei verlor der Senior jedoch die Kontrolle über sein Rad
kippte gegen die Beifahrerseite des Land Rover und stürzte
Das Land prüft den Bau einer LEA für Flüchtlinge auf dem Schanzacker
Dagegen gibt es Protest und am Sonntag erstmals eine Bürgerabstimmung in Asperg und Tamm
Die Bürgerinitiative GGLTA (Gemeinsam gegen LEA Tamm-Asperg) veranstaltet am Sonntag
eine sogenannte Bürgerabstimmung mit Fragen rund um eine mögliche Bebauung des Schanzacker
Abgestimmt werden kann in Tamm und Asperg (beide Kreis Ludwigsburg) sowie auch per Briefwahl
Die Abstimmung ist nicht mit einem Bürgerbegehren oder einem Bürgerentscheid zu verwechseln
sagte der Pressesprecher der Bürgerinitiative (BI) Thomas Walker am Freitag dem SWR
Mit der Abstimmung solle aber ein Zeichen gesetzt werden in Richtung Landesregierung: "Ihr habt euch gegen eine Bürgerbeteiligung entschieden
Deswegen haben wir das jetzt in die Hand genommen
Und wir geben jetzt dem Bürger die Möglichkeit
13 Prozent der nach Deutschland einreisenden Asylsuchenden aufzunehmen
Bürgerinnen und Bürger vor Ort werde die Möglichkeit eingeräumt
Nach BI-Informationen gab es bereits Gespräche mit Justizministerin Marion Gentges (CDU)
Bürgerbegehren sind laut einer Definition von "Mehr Demokratie" umgangssprachlich für ein mehrstufiges direktdemokratisches Verfahren
also von den Bürgerinnen und Bürgern initiiert wird
Gleichzeitig ist das auch die Bezeichnung für die erste Verfahrensstufe der Volksgesetzgebung auf kommunaler Ebene
Bei Bürgerbegehren werden Unterschriften gesammelt
um im zweiten Schritt einen Bürgerentscheid durchführen zu können
Bei einem Bürgerentscheid dürfen die Bürgerinnen und Bürger zu einer bestimmten Sachfrage abstimmen
Ein Bürgerentscheid kann auch durch einen Ratsbeschluss (Ratsreferendum) herbeigeführt werden
Bei der ehrenamtlich organisierten Abstimmung können Manipulation und Betrug nicht ausgeschlossen werden
ein kritisches Auge auf die Wahl zu werfen
Die Abstimmung findet ab 8 Uhr an mehreren Orten in Tamm und Asperg statt
Außerdem kann schriftlich abgestimmt werden
Diese postalisch eingegangenen Stimmen sollen laut BI ab 15 Uhr ausgewertet werden
mit einem ersten Stimmungsbild sei noch vor 16 Uhr zu rechnen
Der Schanzacker ist eine landwirtschaftlich genutzte Fläche auf der Gemarkung Ludwigsburg
Diese ist von der eigentlichen Stadt aber durch Bahngleise abgetrennt
Erreichbar ist der Schanzacker von den Nachbarkommunen Tamm und Asperg
die Konsequenzen einer möglichen LEA zu spüren bekommen
die deswegen nur in Asperg und Tamm zur Abstimmung aufgerufen hat
Der Bürgermeister von Asperg Christian Eiberger (parteilos) begrüßt die Bürgerabstimmung
Es sei natürlich keine Wahl oder dergleichen
sagte er: "Es ist einfach ein Meinungsbild." Grundsätzlich sei es gut und wichtig
der Landesregierung ein Signal zu senden: "Wie stehen wir zur Bebauung des Schanzackers?" Bereits vor Beginn der Abstimmung steht für Bürgermeister Eiberger fest: "Wir sind dagegen."
Das stößt auf Widerstand insbesondere in Tamm und Asperg
Ein riskantes Überholmanöver auf der Landesstraße 1138 zwischen Asperg und Markgröningen hat am Montagvormittag (10.03.2025) zu einer gefährlichen Situation geführt
Ein Mercedes-Fahrer setzte kurz nach dem Ortsausgang Asperg trotz Gegenverkehrs zum Überholen eines Traktors an
Eine entgegenkommende 55-jährige Smart-Fahrerin musste eine Vollbremsung einleiten und auf den Grünstreifen ausweichen
Asperg – Ein riskantes Überholmanöver auf der Landesstraße 1138 zwischen Asperg und Markgröningen hat am Montagvormittag (10.03.2025) zu einer gefährlichen Situation geführt
Nach Angaben der Polizei setzte ein Mercedes-Fahrer kurz nach dem Ortsausgang Asperg trotz Gegenverkehrs zum Überholen eines Traktors an
Im Zuge der Ermittlungen konnte ein 81 Jahre alter Mann als mutmaßlicher Fahrer des Mercedes identifiziert werden
Der Polizeiposten Asperg bittet nun Zeugen des Vorfalls – insbesondere den Traktor-Lenker – sich unter Tel
07141 150017-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden
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Die Museumssaison auf dem Hohenasperg hat mit einem Poetry-Konzert mit Timo Brunke und Andreas Krennerich im Glasperlenspiel begonnen.
Und deshalb stand er im Zentrum der Saisoneröffnung des Museums, die dieses Jahr mit einem Novum begann, nämlich mit einer Kulturveranstaltung im Asperger Glasperlenspiel. Bei einem Poetry-Konzert verknüpften Timo Brunke (Wort) und Andreas Krennerich (Saxofon) Szenen der Geschichte von Joseph Süß Oppenheimer mit Antwortversuchen, wie Judenhass und Rassismus immer wieder entstehen. Der Titel: „Jener Mann oder: Als Württemberg sich selbst vergaß.“
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bekannte Brunke in der sich anschließenden Diskussion
die sich von der unrechtmäßigen Hinrichtung 1738 bis zum Film des Judenhasses im Nationalsozialismus zieht
durchdringende Saxofonbegleitung von Andreas Krennerich war für ihn die ideale Untermalung der Thematik
für die Museumssaison des Hohenasperg
die am Samstag begann. Jonathan Lung
Nach dem Willen der Staatsanwaltschaft soll der Mörder von Tabitha E
aus Asperg länger als 15 Jahre im Gefängnis bleiben
Die Anklage plädiert auf die besondere Schwere der Schuld
Die Staatsanwaltschaft sah es als erwiesen an, dass der Angeklagten am 3. April 2021 an einem 15-jährigen Mädchen aus der Clique rund um Tabitha E. in seiner Wohnung sexuelle Handlungen vorgenommen hat. Es sei auch gegen deren explizit geäußerten Willen zu einem Eindringen in den Intimbereich mit einem Finger gekommen.
Anschließend habe er sie nach Hause gefahren. Bis zu seiner Verhaftung im Juni 2022 habe sie ihm auch noch regelmäßig via WhatsApp geschrieben. Warum die 15-Jährige ihn bei der Polizei angezeigt habe, wisse er nicht. Er hatte vermutet, dass die Clique um Tabitha ihn „fertig machen“ wolle, damit er nie wieder aus dem Gefängnis komme.
[data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Ein Kriminalbeamter hatte in diesem Verfahren als Zeuge erklärt
er und seine Kollegen hätten bei bestimmten Punkten damals nicht tiefer nachgefragt
weil der Fokus der Ermittlungen auf dem Tötungsdelikt gelegen habe
Es seien ihm und seinen Kollegen aber mehrfache sexuelle Annäherungsversuche des Angeklagten gegenüber den Mädchen im Teenageralter aus Markgröningen bekannt geworden
Große Strafkammer des Landgerichts Stuttgart am 12
Asperg treibt die E-Mobilität voran: Auf dem dm-Parkplatz in der Eglosheimerstraße hat die EnBW vier neue Schnellladepunkte mit bis zu 150 Kilowatt Leistung installiert
In nur zehn Minuten lassen sich Strom für 100 Kilometer Reichweite tanken – ein Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität
unterstützt durch eine Kooperation von EnBW
E-Mobilität in Asperg macht einen weiteren Schritt nach vorn: Die EnBW hat ihren Schnellladestandort auf dem dm-Parkplatz in der Eglosheimerstraße ausgebaut
Ab sofort stehen dort vier leistungsstarke Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt zur Verfügung
Damit können Autofahrer in nur zehn Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden – ideal für einen Einkauf bei dm
Alle Ladepunkte werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben
Hinter der Erweiterung steht eine Partnerschaft zwischen der EnBW
der Drogeriemarktkette dm und der Stadt Asperg
„Durch diese Zusammenarbeit stärken wir nicht nur den Einzelhandelsstandort Asperg
sondern treiben auch die nachhaltige Mobilität gezielt voran“
der sich seit Jahren für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Stadt einsetzt
Asperg hat bereits 18 E-Ladepunkte in Betrieb
Grundlage für diese Maßnahmen ist das Ladeinfrastrukturkonzept der Stadt vom Juli 2023
„Die Stadt Asperg stellt sich zukunftsfähig auf und schafft die Voraussetzungen für eine nachhaltige Mobilität“
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Die Frauenmannschaft des HC Metter-Enz hat am Samstag ein Auswärtsspiel beim TSV Asperg zu bestreiten
Im vorletzten Saisonspiel des HCME geht es tabellarisch um nicht mehr viel
Mit 11:21 Punkten liegt die Mannschaft uneinholbar vor den letzten…
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Das Land prüft den Bau einer LEA auf dem Ludwigsburger Schanzacker
Die von einer Bürgerinitiative organisierte Abstimmung bekam viel Zuspruch - es gibt aber auch Kritik
Fast 4.000 Bürgerinnen und Bürger haben gegen den Bau einer möglichen Landeserstaufnahme-Einrichtung (LEA) bei Asperg und Tamm im Kreis Ludwigsburg gestimmt. Das ist das Ergebnis einer sogenannten Bürgerabstimmung der Bürgerinitiative GGLTA (Gemeinsam gegen LEA Tamm-Asperg) am Sonntag
Lediglich zwölf Menschen stimmten den Angaben nach für einen möglichen Bau
Die Abstimmung ist rechtlich nicht bindend
Mehrfach seien die Stimmzettel ausgegangen
An vier Orten sowie per Briefwahl konnten Menschen ihre Stimme abgeben
Die Auszählung zog sich bis spät in den Sonntagabend
Mit der Abstimmung wollte die BI ein Zeichen für mehr Bürgerbeteiligung in Richtung Landesregierung setzen
Trotz des großen Zuspruchs für die Initiative gibt es auch kritische Stimmen
"So wie der Abstimmungsbogen formuliert war
die in Asperg wohnt und Bundesvorsitzende der Klimaschutzorganisation "Teachers for Future" ist
Die Abstimmung sei keinesfalls repräsentativ
Laut eigenen Aussagen habe man darauf geachtet
Sicherstellen habe man dies allerdings nicht können
dass Leute aus anderen Ortschaften abstimmten
Da muss man nicht die Rassismus-Keule schwingen
Der Erhalt der Streuobstwiese auf dem Schanzacker oder die schlechten Bedingungen in LEAs seien berechtigte Gründe gegen einen möglichen Bau
"Die BI versucht nur Ängste vor Geflüchteten zu schüren
Die BI kritisierte mehrfach eine aus ihrer Sicht fehlende Bürgerbeteiligung
Für diese sei es aber schlicht noch zu früh
so Migrationsministerin Marion Gentges (CDU)
dass ein möglicher Bau einer LEA auf dem Schanzacker derzeit erst geprüft werde
solle es eine umfangreiche Bürgerbeteiligung geben
Allerdings stellte die Ministerin auch klar: "Die Beteiligung würde sich aber nicht auf das Ob beziehen
sondern auf das Wie." Baden-Württemberg brauche dringend neue Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete
Sonst bekommen wir nirgendwo eine LEA hin"