Von: Magdalena Höcherl Jetzt will es der Markt Au aber noch einmal wissen – und plant ein Nahwärmenetz ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-nach-zwoelf-jahren-au-nimmt-nahwaermenetz-fuer-gemeindliche-liegenschaften-erneut-in-angriff-93715669.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Vor zwölf Jahren haben sich die Pläne aus Unwirtschaftlichkeit zerschlagen Au/Hallertau – Überlegungen gab es schon vor zwölf Jahren jetzt werden die Pläne konkreter: Der Markt Au plant ein Nahwärmenetz für die gemeindlichen Liegenschaften „Eigentlich wollten wir das schon bei der Hauptstraßensanierung aufbauen Das hat sich damals aber aus Unwirtschaftlichkeit zerschlagen“ sagte Bürgermeister Hans Sailer in der jüngsten Gemeinderatssitzung Jakob Beringer vom Ingenieurbüro Trinergy erläuterte die Konzeptstudie dass zentrale Einrichtungen wie das Seniorenheim Kindergärten und die evangelische Kirche als Ankerkunden fungieren und somit eine solide Grundlage für ein wirtschaftliches Wärmenetz bilden können Die Heizzentrale mit Biomassekessel als kostengünstigste Lösung könnte bei der Bilgerhalle beim Feuerwehrhaus installiert werden Die Investitionskosten belaufen sich laut dem Experten auf 1,6 Millionen Euro netto wie sich der Erzeugerpark zusammensetzt.“ Die Kosten für die Verbraucher betragen 10,6 Cent pro Kilowattstunde „Es gibt sicher Anreize für einen kommunalen Betrieb weil so keine Abhängigkeit gegenüber einem Dritten geschaffen wird.“ Lobende Worte fand Michael Hagl (GOL): „Das Ganze kann man ja nur begrüßen.“ Er mutmaßt dass Hackschnitzel in den nächsten 20 Jahren der günstigste Brennstoff sein werde „Wir haben große Wälder in der nahen Umgebung die Waldbauern wollen ihre Hackschnitzel loswerden und die Wertschöpfung bleibt in der Region.“ Martin Hellerbrand (CSU/PFW) stieß ins selbe Horn Auf seine Frage nach dem Zeitplan musste Beringer der Euphorie der Räte einen Dämpfer versetzen: Das Prozedere sei langwierig – auch Beatrix Sebald (FWG) erkundigte sich noch nach den Emissionen der Heizzentrale Beringer zitierte eine Faustregel: „Je größer die Heizung desto sauberer das Abgas.“ Das liege schlicht daran dass die Filtertechnik bei einer wie der in Au geplanten größeren Anlage ausgereifter sei Letztlich beschlossen die Räte einstimmig den nächsten Schritt zum Aufbau des Nahwärmenetzes Dementsprechend wird nun eine Bundesförderung für effiziente Wärmenetze beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingereicht Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Warum der Mann gestern Abend auf der Kreisstraße FS38 die Kontrolle über seine Yamaha-Maschine verloren hatte (ty) Zwei Verletzte hat ein Motorrad-Unfall gefordert der sich am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar heute berichtet war ein 25-Jähriger mit seiner Kawasaki auf der Kreisstraße FS38 unterwegs; als Sozia saß eine 22-Jährige mit auf der Maschine sei das Leichtkraftrad von der Strecke abgekommen und im Graben gelandet Nach Angaben der Polizei wurden der Motorrad-Fahrer und seine Begleiterin verletzt Beide mussten nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden "Am Leichtkraftrad entstand nicht unerheblicher Sachschaden" Gegen den 25-Jährigen sei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden Alarmiert worden waren auch die Feuerwehren aus Au in der Hallertau sowie Haslach Das hat auch Konsequenzen für Busse.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/moosburg-ort29088/au-hallertau-kreisstrasse-in-ferien-fuer-verkehr-gesperrt-93665549.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Während der Osterferien wird eine Kreisstraße im Markt Au komplett für den Verkehr gesperrt Au/Hallertau - Der Landkreis Freising saniert die Fahrbahn der Kreisstraße FS39 zwischen Haarbach und dem Feuerwehrhaus in Rudertshausen (beides Marktgemeinde Au) „Die Maßnahme umfasst die Sanierung der Straße mit einer neuen Deckschicht und der Erneuerung der Markierung In engen Kurvenbereichen werden Bankettplatten zum Schutz des Bankettes verlegt“ In diesem Zeitraum ist die Strecke für den gesamten Verkehr gesperrt Anlieger können die Straße mit Einschränkungen nutzen und erhalten noch Hinweise seitens der Baufirma Der Verkehr aus Richtung Au wird bereits ab der Abzweigung der Kreisstraße FS39 über Seysdorf Jebertshausen wieder auf die Kreisstraße PAF11 Richtung Rudertshausen umgeleitet Die Umleitung für die Gegenrichtung erfolgt analog Die Fahrtrichtungen Haarbach – Osterwaal und Jebertshausen – Larsbach sind jederzeit befahrbar .css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary 13:46 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 2 Min .css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255 #fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms cubic-bezier(0.23 1);transition:transform 600ms cubic-bezier(0.23 #fff);padding:8px 12px 0;color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:0.875rem;line-height:1.5;}.css-1vyk908 p{display:inline;}.css-1vyk908 small{color:var(--sz-basic-text-color-secondary #71737f);}.css-1vyk908 small{display:block;}.css-1vyk908 a{border-bottom:1px solid var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Klagen von drei Anwohnern gegen die Schlossbrauerei in Au haben letztlich keinen Erfolg genervt und ziehen vor das Verwaltungsgericht München Doch dieses stellt sämtliche Verfahren ein Von Andreas Salch Seinen Mandanten gehe es um ihre Gesundheit, betonte der Vertreter der Kläger, Rechtsanwalt Klaus Aigner, in dem Verfahren wegen „Abwehr von Emissionen einer Brauerei“ vor der 28. Kammer des Verwaltungsgerichts. Mit ihrer Klage wollten die drei Anwohner erreichen, dass das Landratsamt Freising gegen den Betrieb der Schlossbrauerei immissionsschutzrechtliche Anordnungen zu ihrem Schutz trifft. Tatsächlich hat die Behörde in der Vergangenheit jedoch schon einiges getan, damit sich der Lärmpegel in der Schlossbrauerei verringert. Aber den Klägern, die krankheitsbedingt nicht zu der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht erschienen, ist es immer noch zu laut. Sie stören die Geräusche der technischen Anlagen, Verladevorgänge sowie das An- und Abfahren von Lastwagen. Dies alles führe angeblich tags und nachts zu einer unzumutbaren Lärmbelastung. In einem Zivilverfahren vor dem Landgericht Landshut haben die drei Anwohner die Schlossbrauerei zudem auf Schmerzensgeld verklagt. Entschieden ist diesem Verfahren bislang noch nichts. Um sich ein Bild von der derzeitigen Lage machen zu können, hatte das Gericht außer Vertretern des Landratsamts auch einen der Geschäftsführer der Schlossbrauerei sowie einen der Braumeister geladen. Dieser bestätigte, dass nach Ende der regulären Betriebszeit zwischen sieben Uhr und 18.30 Uhr im Sudhaus und im Filterkeller weitergearbeitet werde. Vor allem gehe es um Reinigungsarbeiten. Zwischen 18.30 Uhr und sieben Uhr arbeiteten nicht mehr als zwei bis drei Angestellte in der Brauerei. Lastwagen würden in dieser Zeit weder an- noch abfahren. Außerdem sagte der stellvertretende Geschäftsführer der Schlossbrauerei, dass geplant sei, das Sudhaus nachts nicht mehr in Betrieb zu nehmen, weil gar nicht so viel Bier verkauft werden könne. Bei der Bewertung der derzeitigen Situation wies der Vorsitzende Richter Florian Huber darauf hin, dass anfangs im Hinblick auf die von der Schlossbrauerei ausgehende Lärmemission sehr wohl „Handlungsbedarf“ bestanden habe. Allerdings habe das Landratsamt diese in Zusammenarbeit mit der Brauerei durch entsprechende Maßnahmen verringert. Inzwischen lägen zwei Lärmgutachten vor. Sie kommen zudem Ergebnis, dass es, „kein Problem mehr“ gebe. Der Lkw-Verkehr sei zwar in den Gutachten nicht berücksichtigt worden, jedoch soll es auf dem Brauereigelände täglich nicht mehr als 28 Lkw-Bewegungen geben, berichtete ein Vertreter des Landratsamts. Da die Klagen nicht ausreichend begründet seien, schlug Richter Huber dem Anwalt der Kläger vor, die Sache für erledigt zu erklären. Dieser stimmte zu, woraufhin das Gericht die Verfahren einstellte. Ein 34-jähriger Erdinger vergeht sich viermal an einem Jungen aus dem Landkreis Freising – eine Tat filmt er. Die Jugendschutzkammer des Landgerichts verurteilt den geständigen Angeklagten auf Basis einer Verständigung zu fünf Jahren Haft. In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ. .css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}: Die Tat wurde heute Nacht gegen 1.30 Uhr begangen der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt (ty) Beträchtlichen Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich haben bislang nicht identifizierte Täter angerichtet die in der Nacht zum heutigen Sonntag in Au in der Hallertau (Landkreis Freising) einen Waren-Automaten gesprengt haben Nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar wurde die Tat gegen 1.30 Uhr an der Mainburger Straße begangen – gegenüber der Hopfenhalle Um Hinweise aus der Bevölkerung wird gebeten Nach Erkenntnissen der Polizei war der angegangene Automat mit E-Zigaretten und Süßigkeiten gefüllt um das in Flammen stehende Gerät zu löschen Streifenbeamte schätzten den Schaden auf 15 000 Euro Sachdienliche Angaben etwaiger Zeugen nimmt die Polizei-Dienststelle in Moosburg unter der Telefonnummer (0 87 61) 30 18 0 entgegen Die weiteren Ermittlungen in dem Fall wurden bereits der Kripo übernommen Es sollte anders kommen: Er war dem damaligen Bürgermeister Wilhelm Kobl durch seine Arbeit im Pfarrgemeinderat aufgefallen. Dieser hatte ihn angesprochen, ob er nicht für die Freien Wähler für den Gemeinderat kandidieren wolle.  Ecker ließ sich aufstellen und zog bei den Kommunalwahlen 1990 in den Marktgemeinderat ein. Sechs Jahre später setzte er sich als 32-Jähriger gegen zwei Konkurrenten durch und wurde Auer Bürgermeister, seinerzeit als jüngster Rathauschef Bayerns. Weil für Hobbys während seiner Zeit als Bürgermeister kaum Zeit war, wollte sich Ecker im politischen Ruhestand dem Lesen widmen. Zuletzt entdeckte er das Radfahren für sich. Karl Ecker ist am Montag nach schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren gestorben. Ein chinesischer Online-Kleiderhandel gibt vor, ein seriöses Münchner Unternehmen zu sein. Wer dort bestellt, bekommt minderwertige Ware und hat auch sonst noch Ärger. Für die Website bedient sich der Onlinehändler mit Fotos aus einem SZ-Bericht über existierende Modehäuser in Freising und Erding. Von: Magdalena Höcherl wird das Bürgerbegehren im Markt Au neu aufgelegt Unterdessen sorgt der Umgang mit der Causa Kindergarten an sich für Misstöne im Gemeinderat.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-zweites-buergerbegehren-in-au-hallertau-laeuft-kritik-an-rathauschef-entscheidung-93685588.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Um den Kindergarten Maria de la Paz im Gebäude am Klosterberg zu behalten Unterdessen sorgt der Umgang mit der Causa Kindergarten an sich für Misstöne im Gemeinderat Au/Hallertau – Das Ringen um die Zukunft von Maria de la Paz in Au geht weiter: Die Bürgerinitiative die sich für den Erhalt der Einrichtung im bestehenden Kindergarten am Klosterberg einsetzt hat das Bürgerbegehren dafür neu aufgelegt Die Gemeinde hält am Neubau an der Schlesischen Straße fest doch es gibt Bemühungen um eine Annäherung Als Gründe hierfür stellte die Verwaltung unter anderem formelle wie die „irreführende“ Formulierung der Frage sowie eine Missachtung des Kopplungsverbots fest Zudem verstoße das Begehren gegen geltendes Recht indem der Markt bei der Ausführung der verlangten Maßnahme – sprich der Aufhebung des Vergabeverfahrens für den Kindergartenneubau – nicht nur die Vertragstreue brechen sondern auch gegen das Sozialrecht verstoßen würde die rechtlich verpflichtend geforderten Betreuungsplätze herzustellen“ begründete Bürgermeister Hans Sailer die Entscheidung im Januar Im anschließenden nichtöffentlichen Teil wurde über einen Antrag von Lucia Schmidmair-Kaindl (CSU/PFW) diskutiert Sie wollte den Neubau per se noch einmal öffentlich im Rat besprechen „Ich stehe zu 100 Prozent hinter dem Neubau“ um dem heutigen Anspruch und Bedarf an eine Betreuungseinrichtung gerecht zu werden „Ein Kindergarten muss zeitgemäß und auch für die nächsten 30 oder sogar 50 Jahre zukunftsfähig sein.“ Daher wolle sie das Thema ein für alle mal offen und transparent diskutieren um sowohl die Initiatoren der Bürgerinitiative als auch die Bürger abzuholen Bürgermeister Sailer jedoch platzierte die Causa im nichtöffentlichen Sitzungsteil: „Ich wollte das nicht in der Öffentlichkeit austragen weil da sehr viel Stimmung gemacht wird und das der Sache nicht dienlich ist die das genauso wie Schmidmair-Kaindl nicht gestört hätte Sie hatte Sailers Entscheidung in der Sitzung kritisiert „Es handelt sich weder um ein personelles Thema noch um eine Grundstücksangelegenheit An sich hätte also nichts dagegengesprochen das öffentlich zu besprechen.“ Das nicht zu tun sei „ein falsches Verständnis von Demokratie“ das nicht zuletzt viele Bürger „grantig auf die Politik“ mache dass wir über unterschiedliche Ausgangssituationen diskutieren und sozusagen Äpfel mit Birnen verglichen werden.“ Vonseiten der Bürgerinitiative „wird unterschätzt was darf und was kann.“ Linseisen sieht daher „Klärungsbedarf“ Einem Gespräch wollen sich auch die Kodritschs nicht verwehren: „Wir wären auf jeden Fall gesprächsbereit 15:53 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 1 Min #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Das Feuer in einer Arbeiterunterkunft in Au konnte schnell gelöscht werden In seinem Elternhaus kann er schließlich festgenommen werden Nach Polizeiangaben befand er sich in einer psychischen Ausnahmesituation Von Petra Schnirch, Au Im Heizraum einer Arbeiterunterkunft in Au hat ein 26-Jähriger am Samstag ein Feuer entfacht. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, bevor die Flammen auf andere Räume übergriffen. Bis der Mann festgenommen werden konnte, kam es nach Polizeiangaben zu mehreren weiteren Straftaten. Das Feuer legte der Mann gegen 15.30 Uhr auf dem Boden des Raums mit noch unbekannten Substanzen. Ein Zeuge, der den Tatverdächtigen dabei beobachtet hatte, alarmierte die Feuerwehr. Es gab keine Verletzten, der entstandene Sachschaden in der Unterkunft an der Rennbahnstraße konnte bisher nicht beziffert werden. Damit war der Einsatz allerdings nicht beendet. Der Mann weigerte sich zunächst, den Raum zu verlassen und griff Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an, wie es im Polizeibericht heißt. Auch dabei wurde niemand verletzt. Aufgrund der Gefahrenlage wurden Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Spezialeinheiten  hinzugezogen. Diese nahmen den 26-Jährigen schließlich unverletzt fest. Da er weiter Widerstand leistete und sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in eine psychiatrische Klinik in Taufkirchen gebracht. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft Landshut angeordneten Hausdurchsuchung konnten diverse Waffen, unter anderem eine Armbrust, sichergestellt werden. Gegen den Mann wurden neben des Verdachts der vorsätzlichen schweren Brandstiftung, Waffen- und Verkehrsdelikten auch Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. An die 800 Bürgerinnen und Bürger protestieren in Freising gegen das „ewige Baurecht“ für die dritte Startbahn am Münchner Flughafen.  Die Art und Weise, wie FMG und Staatsregierung das Verfahren in Gang gebracht haben, ohne die Öffentlichkeit zu beteiligen, macht sie besonders wütend. Pkw-Lenker geriet gestern Abend aus ungeklärter Ursache auf die Gegenspur und krachte ins Auto der Frau (ty) Zwei Verletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall gefordert der sich am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Landkreis Freising) ereignet hat Laut heutiger Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar krachte ein 51-Jähriger mit seinem Auto auf der Bundesstraße B301 frontal gegen den entgegenkommenden Wagen einer 23-Jährigen Beide Pkw-Lenker habe man nach dem Crash in umliegende Krankenhäuser bringen müssen An deren Autos entstand jeweils Totalschaden Gekracht hat des laut Polizei-Angaben gegen 18.50 Uhr Der 51-Jährige sei mit seinem Opel auf der Bundesstraße – von Reichertshausen her kommend – in Richtung Rudelzhausen unterwegs gewesen Aus bislang nicht bekannten Gründen sei er auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs geraten und dort mit dem Wagen der aus dem Landkreis Freising stammenden 23-Jährigen kollidiert die in entgegengesetzter Richtung gefahren sei Durch die Wucht des Aufpralls sei der Pkw der jungen Frau in den Seitengraben geraten Die 23-Jährige habe von den angerückten Feuerwehrleuten aus ihrem Wrack befreit werden müssen Über das genaue Ausmaß der Verletzungen der beiden Pkw-Lenker sei bislang noch nichts bekannt Der an den beiden Autos entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 40 000 Euro geschätzt Neben der Polizei und den Rettungskräften waren die Feuerwehren aus Au in der Hallertau Günzenhausen und Osterwaal sowie die Freisinger Kreisbrandinspektion im Einsatz Von: Andreas Beschorner Am Montag ist er mit nur 61 Jahren gestorben ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-nachruf-zum-tod-von-ehemaligem-buergermeister-karl-ecker-gestorben-93671572.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Lange Jahre war Karl Ecker Bürgermeister von Au und Kreisrat im Freisinger Kreistag Au/Hallertau – 24 Jahre lang lenkte Karl Ecker (FWG) die Geschicke des Markts Au prägte seit 1996 als Rathauschef das Geschehen in der Marktgemeinde Au in der Hallertau Im Jahr 2020 trat er zur Wahl nicht mehr an zog sich aus der vordersten Reihe der Kommunalpolitik zurück fungierte noch als Vertreter der Freien Wähler im Kreistag der über seine Heimatgemeinde hinaus seine Spuren hinterlassen hat Nach schwerer Krankheit starb der frühere Auer Bürgermeister in der Nacht zum Montag Mai 1963 in Mainburg als Sohn des Holzkaufmanns Karl Ecker und der Hausfrau Elfriede Ecker das Licht der Welt wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester Brigitte und seiner älteren Schwester Gaby in Au auf Nach der Volksschule und der Wirtschaftsschule in Freising besuchte er die Holzfachschule in Rosenheim arbeitete von 1980 bis 1990 im elterlichen Sägewerk und erlangte über Telekolleg II die Fachhochschulreife das alles verändern sollte: Im ersten Wahlgang erreichte er zog mit 32 Jahren als Ortschef in das Rathaus der Marktgemeinde Au ein und war damit der jüngste Bürgermeister in Bayern Zuvor war er bereits zwölf Jahre Gemeinderat gewesen In 24 Jahren als Rathauschef schob Ecker prägende Veränderungen in seiner Heimatgemeinde an Dazu zählen der Bau der Ortsumgehung und auch die Ansiedelung der Abenstal-Realschule die Karl Ecker auszeichneten: Geduld und Hartnäckigkeit Unter seiner Regie wurden in Au auch der Marktplatz eine Kinderkrippe und die Hopfenlandhalle errichtet sowie alle Planungen und Vorbereitungen für die Städtebausanierungsmaßnahmen an der Ortsdurchfahrt getroffen Der Umbau und die Renovierung des denkmalgeschützten Rathauses wurden maßgeblich von ihm vorangetrieben ein weiterer Meilenstein seines Wirkens war der Auf- und Ausbau eines Gewerbegebiets dass er Bürgermeister und Kämmerer in einer Person sei Die immer weiter zunehmende Bürokratie im Land und in vielen Lebensbereichen fand er lähmend machte ihm den Abschied vom Chefsessel im Rathaus etwas leichter der sich auch gerne unter das Volk mischte und nah dran war an „seinen“ Bürgern Die Verleihung der kommunalen Verdienstmedaille in Silber durch Innenminister Joachim Herrmann war die Anerkennung all seiner Leistungen Nach seinem Rückzug als Bürgermeister nahm er eineinhalb Jahre später noch einmal einen neuen Anlauf in der Politik: Karl Ecker war Direktkandidat für die Freien Wähler im Wahlkreis 214 für die Bundestagswahl am 26 schaffte den Sprung nach Berlin allerdings nicht Und so widmete sich Ecker verstärkt seinen Hobbys „Vor allem das Radfahren macht mir großen Spaß Hatte ich in den letzten zwei Arbeitsjahren nur 79 Kilometer zurückgelegt so habe ich in den letzten Monaten rund 1500 Kilometer geschafft Außerdem lese ich sehr viel und beschäftige mit intensiv mit den Lehren von Kneipp und Hildegard von Bingen“ verriet er dem Tagblatt kurz nach Ende seiner Bürgermeisterzeit Ich blicke auf eine schöne und ausgefüllte Amtszeit zurück und bin vor allem dankbar dass ich diese Zeit so gut erleben und überstehen durfte.“ Auch politische Rivalen drückten ihr Bedauern aus die 2014 gegen ihn angetreten war: „Auf persönlicher Ebene hätte ich ihm gewünscht dass er seinen Ruhestand genießen kann nach den langen Jahren die er sich für den Markt Au eingesetzt hat.“ Aus ungeklärter Ursache kam der Wagen gestern Abend von der B301 ab Offenbar hatte der 18-Jährige noch Glück im Unglück (ty) Bei einem schweren Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Landkreis Freising) ist am gestrigen Abend ein 18 Jahre alter Pkw-Fahrer verletzt worden krachte der aus dem Landkreis Kelheim stammende Fahranfänger mit dem Auto frontal gegen einen Baum An seinem Wagen entstand laut Mitteilung der Polizei dabei ein Totalschaden; beziffert wird dieser auf rund 25 000 Euro Gekracht hat es den Angaben zufolge gegen 19.20 Uhr als der 18-Jährige mit seinem Mazda auf der B301 – von Attenkirchen her kommend – in Richtung Reichertshausen unterwegs war Aus bislang ungeklärter Ursache habe der junge Mann die Kontrolle über seinen Pkw verloren und sei nach links von der Straße abgekommen wo er frontal mit einem Baum kollidiert sei Der 18-Jährige habe dem ersten Anschein nach lediglich leichte Verletzungen erlitten Vom Rettungsdienst sei er in ein Krankenhaus nach Freising gebracht worden 16:22 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Auer "Tenne" Doch in Vergessenheit geraten ist die Disco nie Jetzt steigt ein „Woastas-no-Erzählabend“ mit anschließender Party Wer in den Siebziger- und Achtzigerjahren nach dem Sonntags-Gottesdienst gern feiern gegangen ist, dem sollte die „Tenne“ in Au in der Hallertau ein Begriff sein samstags und sonntags hatte das Tanzlokal von 8 Uhr bis 1 Uhr nachts seine Türen für alle geöffnet werden beim „Woastas-no-Abend“ Erinnerungen wach Die „Tenne“ in Au in der Hallertau war von 1966 bis 1986 eine Kult-Diskothek mit einem Bekanntheitsgrad und Gästen weit über den Landkreis Freising hinaus. Allerdings war das Lokal bei den Anwohnern aufgrund der Lautstärke recht unbeliebt. Als die Gemeinde die Disco damals kaufte, gingen für die „Tenne“ die Lichter aus. Die jungen Gäste waren schockiert und starteten sogar Petitionen. Diese waren aber nicht erfolgreich. Am 30. Juni 1986 war für die Diskothek „Tenne“ in der Marktgemeinde Au endgültig Schluss. Seither gab es einige Veranstaltungen, um die vergangenen Zeiten Revue passieren zu lassen. Am Samstag, 19. Oktober, steigt nun ein „Woastas-no-Abend“ mit einer anschließenden Party. Mit viel Vorfreude planen insgesamt fünf „Tenne“-Fans, unter anderem auch Ritsch Ermeier, ein ehemaliger Stammgast der „Tenne“, die Veranstaltung. Seit der Schließung gibt es ein privat organisiertes Sommerfest mit einigen damaligen Stammgästen auf einer Wiese im Westen von Au, erzählt der Mitorganisator. Dort steht ein Obelisk. Das Denkmal, das an die Diskothek und die dortigen Erlebnisse erinnern soll, war von Peter Meyer-Diener errichtet worden, so Ermeier. Erwartet werden circa 200 Menschen von nah und fern in den Jahrgängen 1955 bis 1966. Es seien aber natürlich auch Gäste anderen Alters herzlich eingeladen. Die anschließende Party wird von DJ Tom Sachsenhauser begleitet. Dieser hatte schon in den Urzeiten der „Tenne“ aufgelegt und ist bei den Gästen der bisherigen „Revival–Partys“ längst bekannt. „Woastas-no-Erzählwirtshaus“ zur „Tenne“, Samstag, 19. Oktober, 19 Uhr, Schlossbräukeller Au i.d. Hallertau, im Anschluss Tanzparty ab circa 21.30 Uhr, Eintritt frei. Am 22. September 1974 gewinnen die A-Jugend-Handballerinnen der SG Moosburg, von vielen zuvor belächelt, völlig überraschend die Süddeutsche Meisterschaft. 50 Jahre später trifft sich das Meisterteam wieder. Die Wahlbeteiligung erreicht 87 Prozent.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/csu-fuehrt-bei-bundestagswahl-2025-in-au-hallertau-klar-mit-50-prozent-93589124.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Bei der Bundestagswahl 2025 in Au i.d.Hallertau erringt die CSU die meisten Stimmen 16:46 Uhr: Christian Moser zieht als Gewinner im Wahlkreis Freising für die CSU in den Bundestag ein Au i.d.Hallertau – Bei der Bundestagswahl 2025 erzielt die CSU in der Gemeinde Au i.d.Hallertau bei den Erststimmen ein Ergebnis von knapp 50 Prozent Die Wahlbeteiligung in der zum Wahlkreis Freising gehörenden Gemeinde ist mit 87,0 Prozent sehr hoch Der Anteil der ungültigen Stimmen liegt bei 0,4 Prozent Bei den Erststimmen setzt sich Christian Moser von der CSU mit 49,7 Prozent klar an die Spitze Auf dem zweiten Platz folgt der AfD-Kandidat Claus Staudhammer mit 19,8 Prozent Leon Eckert von den Grünen erreicht 8,7 Prozent knapp vor Birgit Weinsteiger-Tauer von den Freien Wählern mit 8,2 Prozent Andreas Mehltretter von der SPD kommt auf 7,3 Prozent Auf den weiteren Plätzen folgen Sebastian Pisot von der Linken mit 2,8 Prozent und Vittorino Monti von der FDP mit 2,5 Prozent Michael Stangl von der Partei dieBasis erreicht 1,0 Prozent der Erststimmen warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann Die AfD folgt mit 20,9 Prozent und einem Plus von 10,3 Prozentpunkten Die Grünen erreichen 8,3 Prozent (minus 0,4) Die Freien Wähler verlieren erhebliche 10,7 Prozentpunkte und kommen auf 8,0 Prozent Die FDP verzeichnet 4,2 Prozent (minus 5,8) die Linke kommt auf 2,9 Prozent (plus 1,3) Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erreicht bei seiner ersten Bundestagswahl 2,1 Prozent Die Tierschutzpartei liegt bei 1,0 Prozent (plus 0,2) Auf die sonstigen Parteien entfallen 1,6 Prozent 28-Jähriger setzte aus einer Kolonne heraus zum Überholen an und übersah dabei der sich am Freitagabend auf der Bundesstraße B301 im Gemeinde-Gebiet von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat Grund für das Unglück war ein missglücktes Überhol-Manöver wie aus dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar hervorgeht Ein 24-Jähriger überschlug sich mehrfach mit seinem Wagen der ebenfalls nicht unerheblich verletzt wurde Nach Erkenntnissen der Polizei war ein Traktor auf der genannten Bundesstraße in Richtung Rudelzhausen unterwegs; hinter ihm hatte sich eine Kolonne gebildet Der 24-jährige Autofahrer habe einen Überhol-Vorgang gestartet Als er auf der linken Spur an dem Wagen des 28-Jährigen vorbeigefahren sei Dadurch sei es zur Kollision dieser beiden Fahrzeuge gekommen Der 24-Jährige sei in die Leitplanke gedrängt worden Sein Wagen habe sich mehrfach überschlagen und sei in einem Feld zum Stehen gekommen "Beide Pkw-Fahrer konnten selbstständig ihre Fahrzeuge verlassen sodass sie beide im Krankenhaus behandelt werden mussten" Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Au in der Hallertau und Günzenhausen Der an den Autos entstandene Sachschaden liegt laut Streifenbeamten im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich Den aus dem Landkreis Freising stammenden 28-Jährigen erwarte jetzt eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung Polizei nennt nun Ermittlungsdetails","text":"In Au/Hallertau wurde am Mittwoch der Edeka-Supermarkt überfallen Inzwischen hat die Polizei Details zum Raub bekanntgegeben.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/nach-taeter-laeuft-au-hallertau-raubueberfall-auf-edeka-supermarkt-mitarbeiterin-verletzt-fahndung-93555623.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); In Au/Hallertau wurde am Mittwoch der Edeka-Supermarkt überfallen Inzwischen hat die Polizei Details zum Raub bekanntgegeben 17.20 Uhr: Diese Nachricht sorgte für Entsetzen im beschaulichen Au/Hallertau und in der Region: Am Mittwoch wurde der Edeka-Markt an der Mainburger Straße überfallen Weil sich die Polizei in den Stunden danach über den Ermittlungsstand bedeckt hielt machten in der Marktgemeinde und auf Social Media rasch Gerüchte die Runde Vor allem die fehlende Täterbeschreibung wurde von manchen genutzt um Zensurvorwürfe zu erheben oder ganz unverblümt Stimmung gegen Ausländer zu machen hat das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord nun am Donnerstag erklärt – und weitere Details genannt Demnach ereignete sich der Überfall zwischen 8.45 und 9 Uhr als ein bislang nicht bekannter Täter zunächst unbemerkt das Büro des Markts betrat die gerade Einnahmen in einem Tresor verwahren wollte von hinten zu Boden und packte sich Bargeld in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags Dann flüchtete er – laut Polizei wohl durch die Hintertür Die Frau erlitt ein Hämatom am Kopf und musste ins Krankenhaus „Sie konnte keine Täterbeschreibung abgeben“ Die Kripo Erding hofft weiter auf Zeugenhinweise: Telefon (08122) 9680 Au/Hallertau – In der Edeka-Filiale in Au hat sich am Mittwoch ein Raubüberfall ereignet Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord auf FT-Anfrage berichtet wurde eine Mitarbeiterin des Supermarkts an der Mainburger Straße am Vormittag um kurz vor 9 Uhr überfallen und leicht verletzt Die Polizei geht aktuell von einem Täter aus „Er konnte mit nicht unerheblicher Beute unbekannt entkommen.“ Über eine Bewaffnung sei derzeit nichts bekannt wurde sofort eine Nahbereichsfahndung eingeleitet Zeugen befragt und Überwachungskameras überprüft (08122) 968403 bei der Kripo Erding zu melden Von: Magdalena Höcherl Der Gemeinderat hat die Situierung der Parkplätze auf dem Gelände festgelegt – und das nicht ohne einen Seitenhieb auf die Gegner des Neubaus ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-neuer-kindergarten-in-au-hallertau-plaene-nehmen-form-an-seitenhieb-auf-initiatoren-des-buergerbegehrens-93675454.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Planungen für den neuen Kindergarten in Au werden langsam konkret Als nächsten Schritt mussten die Räte nun die Parkplätze festlegen und die Gebäudesituierung auf dem ehemaligen Bauhof-Areal beschließen Dazu war Martin Dunst vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Schorndorf (Oberpfalz) geladen „Wir haben ergebnisoffen in alle Richtungen geplant und überlegt“ Letztlich wurden vier Varianten erarbeitet Die erste siedelt das neue Kindergartengebäude ungefähr so wie das bestehende Bauhofgebäude an dahinter erstreckt sich eine gut 1500 Quadratmeter große Spielfläche Auf der Westseite des Kindergartenareals entstehen für Personal und Eltern 22 schräge Parkplätze Den Hol- und Bringverkehr entzerrt man dadurch dass die Autos von der einen Seite ein- und von der anderen ausfahren Variante zwei sieht den Parkplatz oberhalb des Gebäudes vor „Der Architekt hat diese Option inzwischen ausgeschlossen Die Varianten drei und vier sehen den Parkplatz nordwestlich beziehungsweise nordöstlich vom Gebäude vor In beiden Fällen würde die Straße entlang der Außenfläche führen Der Garten würde somit „in einem großen Kreisverkehr liegen“ Demnach sprach sich der Planer für die erste Variante aus – und rannte damit offene Türen ein wenn der Garten an mindestens zwei Seiten ohne Verkehr ist“ dass die Varianten drei und vier keine gute Option seien weil sonst die Kinder der Grundschule schräg gegenüber die Straße kreuzen müssten Barbara Prügl (GOL) fand Variante eins ebenfalls am schönsten dass man mal umdenkt und in alle Richtungen überlegt.“ Deutliche Worte fand Michael Hillebrand (CSU/PfW): „Ich bin auch für die erste wir würden uns zu wenig Gedanken machen.“ Wie man an diesem Beispiel sehe „informieren wir uns und diskutieren wir schon“ sagte er – ein Seitenhieb in Richtung der Initiatoren des Bürgerbegehrens für den Erhalt des Kindergartens im Gebäude am Klosterberg dass man sie später überdachen und mit Photovoltaik ausstatten könne dass wir das so früh wie möglich auf unsere Liegenschaften bringen.“ Ihr Fraktionskollege Florian Schwaiger hielt davon jedoch nichts: „Wir bauen ein Gebäude mit 850 Quadratmeter Grundfläche Da hab ich lieber einen Parkplatz mit ein bisschen Grün“ sagte er und erntete dafür Zuspruch von Michael Hagl (GOL) Letztlich sprach sich das Gremium fast unisono für die erste Variante aus Nur Martin Hellerbrand (CSU/PfW) votierte dagegen Von: Armin Forster Dabei kämpften sie nicht nur mit den Flammen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/grossfeuer-bei-au-hallertau-zahlreiche-feuerwehren-aus-zwei-landkreisen-im-brandeinsatz-93406306.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Zu einem Großbrand nahe Au/Hallertau rückten am Montag Feuerwehren aus den Kreisen Freising und Pfaffenhofen aus Dabei kämpften sie nicht nur mit den Flammen Au/Hallertau – Als am Montagabend in der Hallertau ihre Funkwecker schrillten befanden sich viele Feuerwehrleute gerade mit ihren Familien bei Laternenumzügen oder wollten sich auf den Weg zu Faschings-Auftaktveranstaltungen machen Doch stattdessen wurden 170 Kräfte von zahlreichen Feuerwehren aus den Landkreisen Freising und Pfaffenhofen zu einem Großeinsatz nahe Hirnkirchen (Markt Au) alarmiert Einen Vorteil hatten dabei Einheiten wie die aus Au: Dort befand man sich bereits im Gerätehaus weil die Absicherung von zwei Martinszügen gerade beendet war So brauchte es nur eine Minute bis zum Ausrücken Gegen 18.15 Uhr war der Brand in einer landwirtschaftlichen Halle Schon auf der Anfahrt wiesen von Weitem der Feuerschein und die Rauchsäule den Weg an die Unglücksstelle Als die ersten Einheiten dann am Ziel zwischen Hirnkirchen und dem Weiler Kranzberg eintrafen stand die freistehende Scheune bereits in Vollbrand „Aufgrund der abgelegenen Einsatzörtlichkeit mehrerer Verpuffungen und der anfänglich schwierigen Wasserversorgung stand schnell fest berichtet die Kreisbrandinspektion Freising am Tag danach Die Löschmaßnahmen wurden durch insgesamt acht Atemschutztrupps mit mehreren Strahl- sowie Schaumrohren und Wasserwerfern im Außenangriff durchgeführt mehrere Autos vor den Flammen zu retten sowie einige Gasflaschen ins Freie zu bringen Nicht mehr verhindern konnten die Einsatzkräfte jedoch den Teileinsturz des Gebäudes das früher einmal für die Hopfenernte benutzt worden war und inzwischen offenbar als Lager- und Reparaturstätte diente wurden drei kilometerlange Schlauchleitungen aus der nächsten Ortschaft gelegt Die Drohnengruppe des Landkreises unterstützte derweil die Lagedarstellung der Einsatzleitung durch Luftbilder wodurch die Löschmaßnahmen gezielter gesteuert werden konnten Ein großes Problem stellte kontaminiertes Löschwasser dar: Es hatte sich mit dem Inhalt von ausgelaufenen Öl- und Kraftstoff-Behältern vermengt und sickerte über Gräben in die Umgebung Die Einsatzkräfte bekämpften dies mit speziellen Textilbahnen um das umweltschädliche Gemisch zurückzuhalten Die Halle brannte letztlich kontrolliert ab die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Nachtstunden Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord meldet Brandfahnder der Kriminalpolizei Erding versuchen derzeit die noch immer unbekannte Ursache des Feuers zu ermitteln Bei den Untersuchungen hätten sich bislang keinerlei Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben Die Schadenshöhe wird auf rund 200.000 Euro geschätzt Wegen des belasteten Löschwassers war zur Begutachtung eventueller Erd- und Grundwasserschäden ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts an die Unglückstelle beordert worden Entwarnung gab es dann am späten Nachmittag von der Fachstelle für Wasserrecht am Landratsamt Freising Wie Behördensprecher Robert Stangl auf FT-Nachfrage mitteilte hätten die Untersuchungen vor Ort keine Verunreinigung des Grundwassers ergeben Es würden zwar oberflächliche Verunreinigungen an einer Flurstelle existieren Weggefährten erinnern sich an einen „Macher“ und „Wadlbeißer“.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-tod-ehemaliger-buergermeister-karl-ecker-so-erinnern-sich-weggefaehrten-an-den-rathauschef-93671596.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Weggefährten erinnern sich an einen „Macher“ und „Wadlbeißer“ sondern auch politische Konkurrenten betroffen Der amtierende Rathauschef Hans Sailer hat Karl Ecker viel zu verdanken „Durch ihn bin ich überhaupt in die Kommunalpolitik gekommen Er hat mich 2002 als relativ Spätberufenen angesprochen wodurch ich im Gemeinde- und Kreisrat gelandet bin.“ In Eckers letzter Legislaturperiode begleitete Sailer ihn als zweiter Bürgermeister und folgte ihm dann schließlich auf dem Chefsessel im Rathaus nach „Ich trat in seine Fußstapfen – und die waren groß“ Seinen Vorgänger habe er immer als „sehr beharrlich“ und „großen Kämpfer“ erlebt „Ohne ihn wäre der Markt sicher nicht so aufgestellt sagt Sailer mit Blick auf die Umgehungsstraße die auf Eckers unermüdliche Initiative schließlich in Au realisiert worden ist Sein Vorgänger habe für den Markt gelebt – und dafür auch seine privaten Interessen hintangestellt Das unterstreicht auch Erika Wittstock-Spona die mit Ecker 18 Jahre in der FWG Au zusammengearbeitet hat und der private Karl war in dieser Zeit sehr klein.“ Kraft geschöpft habe Karl Ecker aus seinem Glauben um sich dann wieder voll ins Geschehen zu stürzen.“ Seine Heimatgemeinde Au sei sein Leben gewesen die tiefe Verwurzelung und starke Identifikation damit der Antrieb für sein Tun „Ich behalte Karl als Macher in Erinnerung“ gibt aber auch zu: „Natürlich war es auch nicht immer ganz einfach Er war durchsetzungsstark oder auch mal stur sonst kann man bestimmte Dinge nicht erreichen.“ Für FW-Landrat Helmut Petz ist Karl Ecker „eine der ganz großen Persönlichkeiten der Kreispolitik des Landkreises Freising: hochkompetent Entsprechend seiner tiefchristlichen Grundhaltung habe er den Blick immer aufs Ganze gerichtet „Persönlich haben meine Frau und ich in ihm über die gemeinsamen politischen Jahre einen echten Freund gewonnen“ jahrelang CSU/PFW-Fraktionssprecher unter Karl Ecker Obwohl Ecker dann zur FWG wechselte und die beiden unterschiedlichen Fraktionen im Marktgemeinderat beziehungsweise Kreisrat angehörten aber vor allem menschlich meistens auf einer Linie gewesen Ich verliere mit ihm nicht nur einen langjährigen politischen Wegbegleiter sondern auch einen engen Freund und Kämpfer für gemeinsame Ziele.“ Großprojekte wie Ortsumgehung Marktplatz oder Realschule seien wesentlich mit Eckers Engagement verbunden die mit Karl Ecker oft unterschiedlicher Meinung war ist GOL-Fraktionsvorsitzende Barbara Prügl Bei der Kommunalwahl 2014 hatte sie Amtsinhaber Ecker als Bürgermeisterkandidatin herausgefordert und seine Sparsamkeit war schon ein Bonmot in der Gemeinde.“ Jedoch hätten sie über ihre unterschiedlichen Ansichten mit etwas Abstand gemeinsam frotzeln können Und trotz politischer Differenzen sei Ecker hoch anzurechnen Gerade für die Realschule war er ein wahrer Wadlbeißer“ „Auf persönlicher Ebene hätte ich ihm gewünscht Von: Andrea Hermann greift Löschkräfte an und flieht vor Polizei","text":"Für große Aufregung – auch in sozialen Medien – sorgte jetzt ein Großeinsatz in Au/Hallertau Was als „Brand“-Meldung seinen Anfang nahm endete mit einer Festnahme.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/polizei-grosseinsatz-mit-spezialeinheit-in-au-26-jaehriger-legt-feuer-greift-loeschkraefte-an-und-flieht-vor-93575004.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Für große Aufregung – auch in sozialen Medien – sorgte jetzt ein Großeinsatz in Au/Hallertau Wenig später erblickten sie den mutmaßlichen Brandstifter der in einem Nebenraum auf die Einsatzkräfte gewartet habe Mit Blick auf das Feuer und den Rauch versuchten die Kameraden Doch dies gestaltete sich äußerst schwierig: „Der Mann war sehr renitent“ getreten und Gegenstände geworfen.“ Weil er „massiv tätlich geworden“ sei haben die Einsatzkräfte den Mann schließlich laufen lassen sich unter der Telefonnummer (08761) 30180 zu melden Zuletzt verschanzte sich der 26-jährige Deutsche im Haus seiner Eltern „Aufgrund der Gefahrenlage wurden Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Spezialeinheiten (PI SE) hinzugezogen Diese nahmen den Tatverdächtigen unverletzt fest Da er weiter Widerstand leistete und sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand wurde er in eine psychiatrische Klinik in Taufkirchen eingewiesen“ Bei einer anschließenden durch die Staatsanwaltschaft Landshut angeordneten Hausdurchsuchung konnten laut Polizei „diverse Waffen Gegen den Mann wurden neben des Verdachts der vorsätzlichen schweren Brandstiftung Waffen- und Verkehrsdelikten auch Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet Dass es zu keinem größeren Brand in der Arbeiterunterkunft gekommen ist ist einem aufmerksamen Zeugen zu verdanken der den Tatverdächtigten dabei beobachtet hatte die den Brand zügig löschen und damit Schlimmeres verhindern konnte Den entstandenen Sachschaden kann die Polizei noch nicht beziffern Beide Einsätze hatten somit nichts miteinander zu tun Das Gebäude stand am gestrigen Abend lichterloh in Flammen Zahlreiche Feuerwehrleute aus der Umgebung im Einsatz (ty) Aus bislang nicht bekannter Ursache ist am frühen gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Kreis Freising) eine Scheune in Brand geraten Laut heutiger Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord wurde niemand verletzt Der durch die Feuersbrunst im Ortsteil Hirnkirchen entstandene Sachschaden wurde nach ersten Erkenntnissen in einer Größenordnung von 200 000 Euro angesiedelt Die Kripo hat die Ermittlungen bereits übernommen Rund 140 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus der Umgebung waren alarmiert worden entdeckte gegen 18 Uhr das Feuer und alarmierte daraufhin umgehend über Notruf die Integrierte Leitstelle" teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mit Das Gebäude an der Kranzberger Straße habe lichterloh gebrannt Floriansjünger von zahlreichen Feuerwehren seien für die Lösch-Maßnahmen angerückt "In der Scheune befanden sich mehrere Pkw und Motorräder die größtenteils vollständig ausgebrannt beziehungsweise durch die Hitze-Einwirkung verschmolzen sind" Durch den Brand in Kombination mit den Lösch-Arbeiten seien größere Mengen an Öl und Kraftstoff freigesetzt worden Zur Begutachtung etwaiger Erd- und Grundwasser-Schäden sei deshalb ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts hinzugerufen worden Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding haben die Ermittlungen zur Ursache des Feuers übernommen Bei den heute durchgeführten Untersuchungen "haben sich keine Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben" 26-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen Pkw Im Wagen wurde jedenfalls eine unerlaubte Menge an Cannabis entdeckt (ty) Zwei Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert der sich am gestrigen Morgen im Gemeinde-Gebiet von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat: Ein 26-Jähriger kam mit seinem Auto von der Strecke ab und prallte gegen einen Baumstumpf Sowohl er als auch seine Lebensgefährtin wurden wegen der erlittenen Blessuren in ein Krankenhaus gebracht Der Pkw hat vermutlich nur noch Schrottwert In dem Wrack wurde laut Polizei eine "nicht erlaubte Menge" an Cannabis gefunden dass der 26-Jährige im berauschten Zustand am Steuer gesessen hatte Nach Angaben der Polizei war der im Landkreis Freising wohnende 26-Jährige mit dem Pkw auf der Verbindungsstraße von Au/Hallertau in Richtung Osseltshausen unterwegs als er in einer leichten Links-Kurve aufgrund der vorherrschenden Glätte die Kontrolle über seinen Wagen verlor Der Pkw sei nach links von der Strecke abgekommen dort gegen einen Baumstumpf geprallt und wieder zurück auf die Straße geschleudert Dort sei der demolierte Wagen in Fahrtrichtung zum Stehen gekommen Der 26-Jährige selbst sowie auch die Beifahrerin seien jeweils leicht verletzt worden Beide seien vom hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden "Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 2000 Euro" meldet die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar Zur Sicherung privater Rechte sei das Auto vor der Übergabe an den Abschlepp-Dienst auf Wertsachen überprüft worden Dabei wurde nach Angaben der Polizei eine nicht erlaubte Menge an Cannabis entdeckt "Die Ermittlungen hinsichtlich des unerlaubten Besitzes sind noch nicht abgeschlossen" "Bei einer Kontakt-Aufnahme mit dem Fahrer im Krankenhaus ergaben sich Hinweise darauf dass der 26-Jährige zum Unfall-Zeitpunkt unter dem Einfluss berauschender Mittel stand" Deshalb sei eine Blutentnahme durchgeführt worden Sollte sich im Zuge der Labor-Untersuchung die Drogen-Fahrt bestätigen dann droht dem Mann eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie in diesem Zusammenhang der Entzug der Fahrerlaubnis Ungeachtet dessen sei gegen ihn ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden Von: Richard Lorenz Und der Kirchplatz soll barrierefrei werden Der Marktrat stimmt zu.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/bruecke-und-kirchplatz-in-au-neugestaltung-spart-viel-geld-93557848.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Brücke über den Leitersdorfer Bach am Auer Klosterberg muss neu gebaut werden In diesem Zusammenhang soll auch der Kirchplatz barrierefrei gestaltet werden Au/Hallertau – In der jüngsten Marktratssitzung brachte das Planungsbüro Terra.Nova aus München noch eine ganz andere Idee ins Spiel – nämlich eine ganzheitliche Neugestaltung des Areals im Bereich der Brücke Das Kuriose: Damit könnte die Gemeinde rund 10 000 Euro sparen obwohl das Vorhaben insgesamt freilich teurer werden würde wie Martin Wich vom Planungsbüro Terra.Nova erklärte aber der Eigenanteil für die Gemeinde sinkt – und das nicht unerheblich Während der „funktionale Ausbau“ der Gemeinde rund 52 000 Euro kosten würde müsste Au für eine „ganzheitliche Neugestaltung“ des Areals „nur“ 41 000 Euro bezahlen Doch was ist jetzt eigentlich bei dem größeren Umgriff dabei Der Nordeingang der Kirche soll barrierefrei gestaltet werden zudem soll hier die Schlossmauer wieder in einen ursprünglichen Zustand versetzt werden Das Charmante dabei: Drei Mauerelemente werden bei dieser Idee geöffnet und durch einen schmiedeeisernen Zaun ersetzt wodurch dann ein Blick auf das Schloss endlich möglich sein wird Auch die Hängebuche in der Nähe der Kirche sollte bei dieser ganzheitlichen Neugestaltung eine „größere Bedeutung“ bekommen Sogar der Leitersdorfer Bach wird eine Rolle spielen nämlich als Aufenthaltsort mit einer Sitzmöglichkeit Hier hakte Michael Hagl (GOL) ein und meinte: „Ob der Bach jetzt so schön ist weiß ich aber nicht.“ Auch andere Stimmen aus dem Gremium waren von der Einbindung des Baches nicht sehr überzeugt weil im Sommer dort kaum Wasser fließe und der Bach häufig „stinke wie Harry“ Auch Beatrix Sebald (FWG) konnte beim besten Willen keine Aufenthaltsqualität an diesem Bach sehen Ihre Einschätzung: „Das wird nie ein Gewässer sein Was alle Gemeinderäte erstaunte: Die einfache Variante also Brückenneubau mit wenigen Veränderungen im Umfeld ist für die Gemeinde deutlich teurer als ein größerer Umgriff mit zahlreichen Verbesserungen „Der Bereich wird dadurch sehr aufgewertet“ so die Meinung von Erika Wittstock-Spona (FWG) und auch Hans Sailer (FW) zeigte sich begeistert Das Gremium sprach sich einstimmig für die ganzheitliche Neugestaltung aus – die obwohl sie teurer ist Von: Magdalena Höcherl zu schmal: Der Keltenweg in Au muss dringend ausgebaut werden doch dafür benötigt der Markt den guten Willen von privaten Grundstücksbesitzern Das Problem: Der aktuelle Zustand der Straße blockiert die Erweiterung des sich dort befindenden Wohngebiets.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/verfahrene-situation-am-keltenweg-in-au-93469851.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Das Problem: Der aktuelle Zustand der Straße blockiert die Erweiterung des sich dort befindenden Wohngebiets Au/Hallertau – Das Wohngebiet am Kelten- und Adalbert-Stifter-Weg in der Marktgemeinde Au hat sich im Laufe der Jahre entwickelt sowohl was den Verkehr als auch die Regenwasserableitung angeht In jüngerer Zeit wurden deshalb auch zwei Bauanträge abgelehnt Das Landratsamt hat den Markt daher dazu aufgefordert das Areal einer Bauleitplanung zu unterziehen und es in diesem Zusammenhang so zu erschließen dass eine weitere Bebauung potenziell möglich ist Deshalb hätten die Räte in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung eigentlich einen Grundsatzbeschluss fassen müssen dass es sich beim Keltenweg um eine Sandstraße handle müsse der Bauhof nach jedem stärkeren Regenereignis ausrücken erläuterte Bürgermeister Hans Sailer die Situation vor Ort „Das Wasser läuft völlig unkontrolliert ab die Straße ist dann nicht mehr gescheit befahrbar.“ Zudem ist der Keltenweg sehr steil und schmal An der engsten Stelle ist er nur 2,80 Meter breit Das ist nicht nur für den Rettungsdienst problematisch Daher sollte der Markt nun eine Absichtserklärung beschließen dass das Areal ausgebaut wird – zuerst der Keltenweg Das Problem: Der Keltenweg gehört zwar überwiegend dem Markt allerdings befinden sich Teile in Privatbesitz in einem ersten Schritt ein Planungsbüro zu beauftragen und in einem zweiten mit den Eigentümern zu sprechen ob diese ihren Grund verkaufen würden beziehungsweise wie man sich einigen könnte Mit diesem Fahrplan waren die Räte jedoch nicht zufrieden schon vor dem Planungsstart mit den Eigentümern zu sprechen Denn wenn einige ihre Grundstücke nicht verkaufen wollen hätte man im schlechtesten Fall fast 100 000 Euro für eine Planung ausgegeben Was die regelmäßig nötigen Arbeiten des Bauhofs am Keltenweg angeht bat Michael Hagl (GOL) um eine Aufstellung der jährlichen Kosten Was potenzielle neue Bauanträge dort angeht war für ihn klar: „Solange die Straße nicht ausgebaut ist zuerst das Gespräch mit den Grundstückseigentümern zu suchen Daher stimmte letztlich nur Sailer selbst für den Beschluss der Verwaltung den Kelten- sowie den Adalbert-Stifter-Weg zu erschließen Zum weiteren Vorgehen schlug Florian Schwaiger (CSU/PFW) vor zwar den Grundsatzbeschluss für den Ausbau zu fassen „Aber bevor wir in die konkrete Planung gehen machen wir eine Anliegerbesprechung.“ Der Bürgermeister erklärte sich damit einverstanden In der nächsten Sitzung soll dementsprechend abgestimmt werden Von: Magdalena Höcherl Die Speisenkarte ist vielfältig geworden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/thailaendisch-bis-bayerisch-geniessen-neue-aera-im-auer-bergsteffl-93570652.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Manjinder Singh und Vikram Singh haben das Traditionswirtshaus Bergsteffl in Au übernommen Au/Hallertau – Der Bergsteffl in Au hat einen neuen Wirt – genauer gesagt zwei: Seit Februar lenken Manjinder Singh und sein Geschäftspartner Vikram Singh die Geschicke des Wirtshauses im Auer Ortskern Auf der Speisekarte des „Kila im Bergsteffl“ sollte jeder Gast fündig werden: „Wir bieten nicht nur indische und thailändische Küche Er ist für die indischen und thailändischen Speisen zuständig sein Kollege für die italienische und die bayerische Küche Gastro-Erfahrung bringen beide mit: Der 37-Jährige führte zuletzt das indische Restaurant „Himalaya“ in Moosburg Von ihrem kulinarischen Können wollen die beiden nun auch die Auer überzeugen „Angelaufen ist das Geschäft schon einmal gut“ Geöffnet ist das Kila im Bergsteffl abends von Dienstag bis Sonntag donnerstags und sonntags wird zudem ein Mittagstisch angeboten „Man kann natürlich auch bestellen und abholen“ Ein Lieferservice in Au und im Umkreis von sieben Kilometern sei gerade in Planung Das Logo des neuen Restaurants setzt sich übrigens aus Besteck Ursprünglich hatte Singh bei der Gemeinde angefragt das Marktwappen in sein Logo integrieren zu dürfen Das hatte der Marktgemeinderat jedoch mehrheitlich abgelehnt Die Begründung: Das Marktwappen sei ein Hoheitszeichen das nicht inflationär verwendet werden solle Gänzlich verwehren wollte Bürgermeister Hans Sailer es dem neuen Bergsteffl-Pächter jedoch nicht: „Wir können ihm die Verwendung ja eventuell in Aussicht stellen 15:42 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 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a:hover{border-bottom-color:transparent;}Großeinsatz für 26 Feuerwehren in Hirnkirchen Der Schaden wird auf etwa 200 000 Euro geschätzt Von Kerstin Vogel, Au Beim Brand einer Scheune in Hirnkirchen bei Au sind am Montag in den frühen Abendstunden mehrere Autos und Motorräder zerstört worden. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden wird nach ersten Erkenntnissen auf etwa 200 000 Euro geschätzt. Die Scheune war offenbar als Werkstatt genutzt worden. Entdeckt hatte das Feuer gegen 18 Uhr ein Passant, der dem Polizeibericht zufolge am Brandort Bekannte treffen wollte. Er alarmierte über den Notruf die Integrierte Leitstelle, die ein Großaufgebot mit 26 Freiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung in Marsch setzte, um das bereits lichterloh brennende Gebäude zu löschen. Mehrere darin befindliche Autos und Motorräder brannten vollständig aus oder schmolzen in der Hitze zusammen. Durch den Brand und die Löscharbeiten wurden größere Mengen an Öl und Kraftstoffen freigesetzt. Zur Begutachtung eventueller Erd- und Grundwasserschäden wurde deshalb auch ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes an die Unglücksstelle beordert. Gut 140 Einsatzkräfte waren bis in die späten Nachtstunden zur Bekämpfung des Brandes im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache hat unterdessen die Kriminalpolizei Erding übernommen. Bei den am Dienstag durchgeführten polizeilichen Untersuchungen haben sich jedoch keine Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben, wie es im Polizeibericht weiter heißt. Die Ermittlungen dauern an. Ein 30-jähriger Mann, der nach Ansicht des Gerichts in der Freisinger Gegend im großen Stil mit Kokain und Cannabis gehandelt hat, erhält eine vierjährige Haftstrafe. Freigesprochen wird er nur in einem von sieben Anklagepunkten. Ein mit E-Zigaretten und Süßigkeiten befüllter Automat in Au in der Hallertau ist Samstagnacht gegen 1.30 Uhr von einem bislang unbekannten Täter gesprengt worden. Der Automat war in der Mainburger Straße gegenüber der Hopfenhalle aufgestellt. Der Sachschaden beträgt etwa 15 000 Euro. Die Kripo Erding hat die Ermittlungen übernommen. Von: Richard Lorenz Deshalb gibt es jetzt eine große Aufklärungskampagne.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/marktgemeinde-au-startet-aufklaerungskampagne-erfolg-des-buergerbegehrens-soll-unbedingt-verhindert-werden-93396734.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Mit aller Macht will die Marktgemeinde Au den Erfolg des Bürgerbegehrens für den Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz verhindern Deshalb gibt es jetzt eine große Aufklärungskampagne Au/Hallertau – Kindergartenneubau oder Sanierung und Weiternutzung des alten Kindergartens Maria de la Paz: Dieses Thema wird in der Marktgemeinde Au seit Monaten heiß diskutiert Während die Sanierungsbefürworter und Neubau-Gegner inzwischen emsig Listen für ein Bürgerbegehren ausgelegt haben und somit die Entscheidung in die Hände der Auer Bürgerinnen und Bürger legen wollen versteht nicht nur Bürgermeister Hans Sailer die Welt nicht mehr Nun will die Gemeinde eine groß angelegte Aufklärungskampagne starten um zweierlei klarzumachen: Es gibt gar keine Alternative zu einem Kindergartenneubau – und es ist fünf Minuten vor Zwölf für die diese Entscheidung „Wir müssen jetzt an die Öffentlichkeit gehen“ erklärte Bürgermeister Hans Sailer am Dienstagnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Kindergarten Maria de la Paz um den sich seit geraumer Zeit sogar ein Bürgerbegehren dreht Obwohl das Thema Kindergartenneubau und Sanierung des alten Gebäudes am Klosterberg in zahlreichen Marktgemeinderatssitzungen abgehandelt und die Ergebnisse stets nach außen kommuniziert worden seien dass es schlichtweg keine Alternative zu einem Kindergartenneubau gebe Denn immer noch würden zahlreiche Auer glauben Maria de la Paz würde entweder im sanierten Zustand für alle Kinder ausreichen Die Aufklärungskampagne der Marktgemeinde Au trägt den Titel „Nein zum Bürgerbegehren Ja zum Konzept Markt Au in der Hallertau“.Die Fakten: Aktuell fehlen im bestehenden Kindergarten Maria de la Paz rund 220 Quadratmeter für Therapie- Des Weiteren fehlt der Platz für zwei Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen Durch eine Erweiterung im bestehenden Kindergarten würde sich die Verkehrssitua㈠tion am Klosterberg deutlich verschlechtern und auch der Garten im hinteren Bereich würde nicht erhalten bleiben können Die Sanierung als Kindergarten ist wesentlich aufwändiger als die als Kinderkrippe und Bücherei Das Konzept: Das Gebäude Maria de la Paz erhält neue Aufgaben zudem wird der Garten für die Öffentlichkeit begehbar Mit dem Kindergartenneubau entsteht eine Einrichtung nach den neuesten pädagogischen und ökologischen Erkenntnissen und Ansprüchen Dort können auch Integrativkinder optimale Förderung vor Ort erhalten weil die Therapeuten ins Haus kommen können Der Bedarf an Betreuungsplätzen wird gedeckt und so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet Mit dem Neubau am alten Bauhof wird zudem ein neues Verkehrskonzept für den gesamten Bereich entwickelt und umgesetzt die laut Sailer von den Initiatoren und deren Befürworter als Fakten verkauft werden Bürgermeister Martin Linseisen diesbezüglich extrem ärgert: „Der Gemeinderat wird jetzt so hingestellt als würden wir uns keine Gedanken machen und einfach alles hopplahopp entscheiden Beim Bürgerbegehren ist kein einziger neuer Gedanke dabei den wir nicht auch schon durchdiskutiert haben.“ 3 Bürgermeisterin Beatrix Sebald moniert indes: „Wir haben sehr oft das Gespräch gesucht auch zusammen mit der Kindergarten-Leitung Alle drei mussten feststellen: Es geistern immer noch falsche Behauptungen durch Au dass die Gemeinde den alten Kindergarten dem Erdboden gleich machen will weshalb dann die Leute das Bürgerbegehren unterschreiben würden Hier will nun die Gemeinde mit Flyern und Bannern im großen Stil aufklären und so mit allen Mitteln versuchen Ihr Credo sei: „Nicht leichtfertig unterschreiben Auf uns sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens nie zugekommen erklärte Kindergartenleiterin Anja Brunner „gibt es ja Widerstand aus der Bevölkerung Was sich Brunner überhaupt nicht erklären kann: „Auf uns sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens ja nie zugekommen Das finde ich schon ziemlich traurig.“ Sie und die stellvertretende Leitung Sabrina Ziegler können die Beweggründe der Initiatoren per se nicht nachvollziehen Freilich würden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dem Gebäude und natürlich auch an dem Garten hängen – allerdings würde auch jeder verstehen dass es ohne einen Neubau rein platztechnisch nicht mehr gehe So müssen Teambesprechungen im Turnraum auf Kleinkinderstühlen durchgeführt werden dass gerade nur zwei Personen darin Platz haben und es fehlt uns ganz deutlich die Wertschätzung von der Initiative für das Bürgerbegehren“ Wenn das Bürgerbegehren wirklich durchgehen würde müssten die Kinder zudem ein ganzes Kindergartenleben im Container verbringen – ein Zustand den Eltern laut ihrer Erfahrung sicherlich nicht mitgehen würden „Wir hätten mit den Initiatoren einen modernen Kindergarten angeschaut dass es den Initiatoren mehr um das Gebäude gehe als um die Kinder die einen „guten Ort zum Lachen und Leben“ brauchen – und dieser sei ausschließlich mit einem Neubau gegeben das wurde bei der Pressekonferenz sehr klar sich mit allen Mitteln gegen das Bürgerbegehren zu stemmen Gemeinderat Michael Hagl formulierte das so: „Wir werden alles tun damit es nicht zu einem Bürgerentscheid kommt dann muss es halt so sein.“ Was im Maria de la Paz-Gebäude nach einer Sanierung entstehen soll erklärte Sailer abschließend: „Hier können dann zwei Kinderkrippen Platz finden und auch unsere Bücherei Damit wird der Garten für jeden zugänglich und auch das Gebäude.“ Übrigens: Die Kosten für Flyer und Banner der Aufklärungskampagne tragen die Bürgermeister und Räte selbst – es ist ja schließlich eine Haushaltssperre verhängt worden Von: Richard Lorenz Der Marktrat hat jetzt die Aufenthaltsdauer festgelegt Eine Gemeinderätin findet die „unmenschlich“.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/neue-notunterkunft-fuer-obdachlose-in-au-bald-bezugsfertig-aufenthaltsdauer-unmenschlich-93567733.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Container-Anlage für Obdachlose in Au kann ab März belegt werden Eine Gemeinderätin findet die „unmenschlich“ Au/Hallertau –Die Notunterkunftsanlagen hinter dem alten Auer Bahnhof stehen ab März können die Container dann erstmals belegt werden In der jüngsten Auer Gemeinderatsitzung wurde die dazugehörige Satzung auf den Weg gebracht und dabei auch über eine zentrale Frage diskutiert – nämlich zu welchen Zeiten die Obdachlosen das Gebäude tagsüber verlassen müssen die im Gemeindegebiet Au obdachlos geworden sind allerdings werde diese Notunterkunft schon demnächst aufgelöst Der Umzug in die Container-Anlage am alten Bahnhof soll dann bereits im März stattfinden sobald diese an Wasser und Abwasser angeschlossen ist Platz haben dort laut Bürgermeister Hans Sailer (FW) neun Einzelpersonen und eine Familie aktuell untergebracht im Markt sind fünf obdachlose Personen Und die sollten laut der ersten Satzung zur Causa Notunterkunft bereits um 6 Uhr morgens die Container verlassen haben und erst wieder um 20 Uhr betreten dürfen „Das ist unmenschlich – mindestens bis um 8 Uhr früh sollten sie dort bleiben können“ mahnte Lucia Schmidmair-Kaindl (CSU/PFW) an Für einige Räte stellte sich dann schon auch eine durchaus berechtigte Frage: Wo halten sich diese Leute dann tagsüber auf Sailer erklärte: „Bis jetzt durften sie ja ganztägig in der Unterkunft bleiben – aber für manche ist es halt schon sehr bequem.“ Was Martin Linseisen (CSU/PFW) interessierte: „Aber wer kontrolliert das dann überhaupt?“ So recht wusste Sailer das auch nicht und meinte deshalb dann augenzwinkernd: „Da ist dann mal jeder Gemeinderat dran.“ Kostenlos ist diese Notunterkunft übrigens nicht: Bei einem Aufenthalt von bis zu sechs Monaten sind monatlich 175 Euro für Erwachsene und 145 Euro für Kinder fällig ab dem dreizehnten Monat belaufen sich die Kosten dann sogar auf 275 Euro für Erwachsene und 235 Euro für Kinder Auf FT-Nachfrage zeichnete Sailer ein eher erschreckendes Bild in punkto drohender Obdachlosigkeit auf dem Land das merken wir.“ Betreut werden die Obdachlosen vom Katholischen Männerfürsorgeverein Freising und anderen sozialen Diensten Nach einigem Hin und Her ist sie nun beschlossene Sache.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-au-fuehrt-zweitwohnungssteuer-ein-als-dritte-kommune-im-kreis-freising-93461088.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Der Markt Au will seine heikle Haushaltssituation verbessern und deshalb eine Zweitwohnungssteuer einführen Nach einigem Hin und Her ist sie nun beschlossene Sache Au/Hallertau – Um die heikle Haushaltssituation zu verbessern denkt der Markt Au über eine Zweitwohnungssteuer nach Daran schieden sich im jüngsten Gemeinderat die Geister Nach Bereinigung der gemeldeten Nebenwohnsitze beziehungsweise Ummeldungen und Steuerbefreiungen sowie der Berücksichtigung von Ausnahmen wie Studierende oder Geringverdiener könnte der Markt bei einem üblichen Steuersatz von 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete jährlich 180 000 Einnahmen generieren Damit waren aber einige Räte nicht einverstanden „Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu dem Auch Barbara Prügl (GOL) zeigte sich kritisch: Sie glaube nicht dass sich so tatsächlich 180 000 Euro einnehmen lassen würden ist Bürokram.“ Zudem monierte sie die angedachten 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete an die Ummeldungen von Erstwohnsitzen zu denken die mit der Einführung der Zweitwohnungssteuer einhergehen würden „Die bringen der Gemeinde richtig viel Geld.“ Mit Blick auf die Studierenden dass diese ihren Erstwohnsitz in Au anmelden „Dann kriegen wir auch die Gelder vom kommunalen Finanzausgleich und darauf wollen wir ja eigentlich hinaus.“ Bei der anschließenden Abstimmung wurde die ursprüngliche Beschlussempfehlung mit der Einführung der Zweitwohnungssteuer mit 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete mit elf Gegenstimmen abgelehnt Die von Prügl vorgeschlagenen zehn Prozent erreichten dann mit 10:8 Stimmen eine knappe Mehrheit Demnach tritt die Zweitwohnungssteuer in Au zum 1 Von: Martin Hellerbrand In diesem Jahr sind bei der Narhalla so viele Akteure dabei wie noch nie ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/lisa-josef-eroeffnen-die-fuenfte-jahreszeit-in-au-unterhaltsame-inthronisation-der-narhalla-mit-neuem-rekord-93525332.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Mit ihrer Inthronisation haben Prinzessin Lisa und Prinz Josef das Zepter im Auer Fasching übernommen Au/Hallertau – Einen fulminanten Start in die Faschingssaison erlebte Au: Prinzessin Lisa und Prinz Josef haben in der Hopfenlandhalle das Zepter übernommen Ferner gab es auch den obligatorischen Rathausschlüssel von Bürgermeister Hans Sailer Für die Prinzessin hatte das Marktoberhaupt auch einen Blumenstrauß mit dabei ist die Haushaltssperre schon aufgehoben?“ Doch auch für Sailer gab‘s ein Geschenk: Wie jedes Jahr bekam der Bürgermeister eine eigens für ihn gefertigte Krawatte aus dem gleichen Stoff wie das Prinzessinnengewand überreicht Als langjähriges Gardemädel war Prinzessin Lisa (Nieder) beim Walzer natürlich voll in ihrem Element während Prinz Josef die Aufregung über die erstmalige Präsentation seines Hüftschwungs anzumerken war Doch alles Lampenfieber war völlig umsonst Sehr zur Freude der anwesenden Prinzeneltern Josef und Birgit Renkl außerdem waren auch die Großeltern Alfred und Zenta Renkl sowie Bernhard und Maria Wernthaler von der Darbietung „ihres“ Prinzen begeistert Neben Attenkirchen waren auch die Narrhallen Nandlstadt und Mainburg mit Abordnungen vertreten Auer Geschäftsleute sowie langjährige Narrhalla-Unterstützer mit Orden ausgezeichnet wurden Und eine Person durfte natürlich nicht fehlen: Josef Straßberger das die Auer Faschingsaktivitäten ab den 50er Jahren an vorderster Reihe mitgestaltete ließ es sich auch mit 96 Jahren den Ballbesuch nicht nehmen Oblag ihm im Vorjahr sogar noch das Privileg der Balleröffnung so überließ er dies in diesem Jahr dem scheidenden Prinzenpaar Sabrina Schweiger und Benedikt Reiter Angespornt von den Darbietungen der Narrhalla-Akteure war auch das Publikum im Tanzfieber Den passenden „Stoff“ zur Infektion lieferten die Band „Hot-Pants“ Ältester Ballbesucher war Josef Straßberger mit 96 Jahren Mit insgesamt 130 Akteuren meldet die Auer Narrhalla im Jahr 2025 eine Rekordzahl darunter fast die Hälfte formiert in der Nachwuchsgruppe „P’Auer Dancers“ Teenies“ und „Kindergarde“ die Besucher einstimmten eine kleine Sensation: Endlich wieder ein eigenes Prinzenpaar.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/frohe-botschaft-bei-der-proklamation-in-au-regieren-wieder-zwei-auer-93412005.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); eine kleine Sensation: Endlich wieder ein eigenes Prinzenpaar sichtbarer Beweis war die Proklamation am Montagabend Traditionell hatte die Narrhalla am „11.11.“ auf dem Auer Marktplatz zur Bekanntgabe der „Mannschaftsaufstellung“ geladen was sich rund 300 Besucher nicht entgehen lassen wollten „Noch nie hatte die Narrhalla so viele Aktive“ der dann gleich das Wort an die Moderatorin der Veranstaltung den weiblichen Hofmarschall Claudia Obermeier übergab: „Ich bin die Claudi Wie ein Uhrwerk kam dann auch gleich die Vorstellung der Aktiven ins Laufen die dann einzeln und winkend unter dem Applaus des Publikums zur Rathaustreppe liefen die 15-köpfige Kindergarde und 18 Teenies gehören zu den „P’Auer Dancers“ sechs Kasperl und der Rekordzahl von 22 Elfern ins Rennen ziehen als dann die Namen des 21-jährigen Josef Renkl als neuer Prinz und der 24-jährigen Lisa Nieder Sehr launig waren die ersten Worte des künftigen Regenten Noch im Vorjahr hätten er und seine „Diebesgang“ beim Inthroball die Standarte der Narrhalla geklaut ferner den Faschingsverein beim Gaudiwurm „ausgespielt“ da sie bereits zwei Jahre lang immer einen Prinzen aus Nandlstadt über Au regieren hätten lassen getan“ sei er deshalb heuer zur Tat geschritten und habe „Ja“ gesagt „Die Nandlstädter Fremdherrschaft ist nun auch wieder vorbei.“ die bereits sechs Jahre bei der Narrhalla in der Garde hat er dabei eine erfahrene Prinzessin an der Seite die beruflich als Teamassistentin arbeitet Begeistert über die Rekordzahl von 130 Närrischen freute sich auch Bürgermeister Hans Sailer über den großen Zuspruch: „Gigantisch“ der den Vorgängern jedoch attestierte: „Die sind in Au buchstäblich aufgeblüht“ Blumen für die Prinzessin aus Bürgermeisterhand durften danach nicht fehlen den Prinzen musste Sailer hingegen wegen der fehlenden Flasche „Hochprozentigem“ als Geschenk vertrösten: „Haushaltssperre“ Doch Trübsal blasen war an dem Abend kein Thema vielmehr fand der kleine Glühweinstand am Marktplatz reichlich Zulauf ebenso die „Nachfeier“ im neuen Herbergslokal Rosenwirt Bauabschnitt Ortsdurchfahrt fertig","text":"Freie Fahrt in Au: Die Sperrung der Ortsdurchfahrt ist aufgehoben ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-sperre-aufgehoben-bauabschnitt-ortsdurchfahrt-fertig-93412347.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Freie Fahrt in Au: Die Sperrung der Ortsdurchfahrt ist aufgehoben Au/Hallertau - Mit der Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße hat sich der Markt Au auch einer gesteigerten Aufenthaltsqualität verschrieben Jetzt ist der nächste große Teilbereich so gut wie fertig Auf dem Marktplatz wird eine Linde gepflanzt im Sommer werden dort zudem drei große Sonnenschirme Schatten spenden Der Bäcker gegenüber hat die Zeit der Straßensperrungen genutzt hat außerdem auch innen umgebaut: jetzt kann man hier Kaffee und eine Kleinigkeit dazu auch vor Ort genießen im Sommer werden vor der Bäckerei Tische und Stühle draußen stehen gab es bei der Pressekonferenz am Dienstag im Rathaus auch dazu eine Erklärung: „Wir haben in einzelnen Abschnitten gearbeitet um die Zufahrt zu den Geschäften jederzeit zu ermöglichen“ die zusammen mit Yvonne Kaindl vom Bauamt der Marktgemeinde Au das Projekt seitens der Kommune koordiniert Freilich wäre mit einer Komplettsperrung alles viel schneller gegangen Doch man wollte und musste Rücksicht auf die Anlieger nehmen Und dann waren da noch diverse archäologische Funde die den Baubetrieb immer wieder aufgehalten haben Oder einige Keramikfunde im Marktgarten gegenüber der Einfahrt zur Brauerei Sebald und Kaindl lobten hier die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde im Landratsamt dank derer es immer relativ schnell wieder weitergehen konnte Was Yvonne Kaindl noch sehr positiv aufgefallen ist: In diesem Abschnitt hielten sich die Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger in Grenzen weil man anhand des ersten Abschnitts gesehen hat wofür man die Einschränkungen in Kauf nimmt“ Die Kosten für den zweiten Bauabschnitt belaufen sich laut Auer Bauamtsleiter Christoph Hösl auf 3,7 Millionen Euro 1,6 Millionen Euro davon gab es an Fördergeldern Laut Peter Wich von der Firma Terra Nova habe man für die rund 1900 Quadratmeter neue Fahrbahnfläche 1200 Quadratmeter Natursteine verlegt Die neue Gehwegfläche beläuft sich auf 1200 Quadratmeter 19 neue Straßenleuchten und eine indirekte Beleuchtung für Rathaus und Kriegerdenkmal wurden ebenfalls verbaut Was laut Bürgermeister Hans Sailer aktuell ein Thema ist: die Verkehrsführung Die aktuell geltende 30er-Zone wird demnächst auf 30 km/h begrenzt Damit sei dann die Rechts-vor-links-Regelung wieder aufgehoben In der Unteren Hauptstraße ist Parken nur noch in den dafür vorgesehenen Buchten möglich Aber nicht nur der Markt Au hat ordentlich Geld in die Hand genommen Auch einige Anlieger haben die Gunst der Stunde genutzt um die Fassaden entlang der Hauptstraße auf Vordermann zu bringen – immerhin gab’s dafür auch für Privatleute Zuschüsse Der Rathauschef zählte auch alle Neuerungen auf die vor allem den Bereich rund ums Rathaus um einiges attraktiver machen sollen Das helle Pflaster dort wurde auch im Straßenbereich verlegt sodass der Marktplatz optisch größer wirkt und bei Feiern über den bisherigen Bereich hinaus genutzt werden kann Es wird ein Trinkwasserbrunnen aufgestellt die beiden Schaukästen werden an den barrierefreien Eingang des Rathauses versetzt Die Bushaltestelle hat ein modernes Wartehäuschen Nur neu gepflanzte Bäume sucht man vergebens Sebald: „Da geht‘s uns nicht besser als den Freisingern auch bei uns waren die Sparten im Weg.“ Dennoch werden – neben der Linde einem Baum vor der Alten Post und zwei Apfelbäumen im Marktgarten – noch ein paar Bäume gepflanzt „Aber leider weniger als wir gerne wollten“ Doch anders als in Freising sei in den Gärten entlang der Hauptstraße viel begleitendes Grün Die Fußgängerampel wurde aus Sicherheitsgründen versetzt und näher an die Schlesischen Straße herangerückt „Hier laufen die Kinder nach der Schule runter und wählen den kürzesten Weg über die Straße“ Grund ist der Brückenneubau an der Umleitungsstrecke am Klosterberg wird es in Au im kommenden Jahr eine neue Gastronomie geben Das Hotel im ehemaligen Mallyhof wird dann eröffnen Es herrscht wieder Leben im Zentrum der Marktgemeinde Von: Magdalena Höcherl Der Marktrat hat das Bürgerbegehren für unzulässig erklärt Für die Initiatoren gibt es nun nur noch eine Option ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-kindergarten-maria-de-la-paz-auer-raete-schmettern-buergerbegehren-ab-initiatoren-haben-noch-eine-option-93514913.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Ist das Tauziehen um die Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz in Au beendet Au/Hallertau – Es wird aller Voraussicht nach keinen Bürgerentscheid zur Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz in Au geben Das Bürgerbegehren scheitert zwar nicht an den Unterschriften Daher hat der Gemeinderat bereits im Mai 2022 beschlossen an der Schlesischen Straße einen Neubau zu errichten Was mit dem historischen Gebäude am Klosterberg geschehen soll im Erdgeschoß zwei Kinderkrippengruppen und im Obergeschoß die Bücherei unterzubringen Der Garten soll allen Auern zugänglich sein Doch so weit kommt es nicht: Laut Verwaltung erfüllt das Begehren nicht alle formellen sowie materiellen Kriterien die in der bayerischen Gemeindeordnung festgelegt sind Das erläuterten Sailer und Geschäftsleiterin Katharina Oberhofer am Montag den Räten sowie den knapp 25 Zuhörern Zwar seien nicht alle abgegebenen 928 Unterschriften gültig gewesen Doch nach Abzug von Mehrfachunterschriften sowie derer von Menschen die ihren Erstwohnsitz nicht in Au haben oder noch nicht volljährig sind seien mit 774 gültigen das nötige Quorum von zehn Prozent noch immer erreicht Allerdings hat die Verwaltung mehrere Unrechtmäßigkeiten festgestellt: Das Begehren verstoße gegen geltendes Recht Der Markt würde bei der Ausführung der durch das Begehren verlangten Maßnahme – sprich der Aufhebung des Vergabeverfahrens für den Kindergartenneubau – die Vertragstreue brechen und auch nicht sparsam sowie wirtschaftlich haushalten Sailers maßgeblichster Punkt: Der Markt verstoße gegen das Sozialrecht die rechtlich verpflichtend geforderten Betreuungsplätze herzustellen.“ dass der Kindergarten Maria de la Paz als Kindergarten im historischen Gebäude am Klosterberg erhalten bleibt und dass die per 30 April 2024 beschlossene Durchführung eines Vergabeverfahrens im Hinblick auf einen Neubau für einen sechsgruppigen Kindergarten an der Schlesischen Straße aufzuheben ist?“ Allerdings sei sie „nicht ausreichend bestimmt formuliert und irreführend“ Auf FT-Nachfrage erklärt Geschäftsleiterin Oberhofer „Der Bürger erhält etwa keine Informationen darüber wie viele Gruppen der Kindergarten aktuell beinhaltet oder wie viele künftig erhalten bleiben sollen.“ Daher wäre eine konkretere Formulierung nötig gewesen etwa ein Zusatz wie „soll so erhalten bleiben wie er ist“ Die Verwaltung moniert zudem die Missachtung des Kopplungsverbots dass zwei Fragen nur zusammengefasst werden dürfen wenn ein innerer logischer Zusammenhang bestehe Auch die nötige Begründung des Begehrens sei irreführend und nicht konsequent So würden etwa bei manchen Punkten Kosten genannt Außerdem werde die Teilfrage zum Neubau gar nicht begründet dass die Fragestellung ohne die Begründung nicht beantwortet werden könne „Bei einem Bürgerentscheid liegt den Bürgern aber keine Begründung vor Die Empfehlung der Verwaltung lautete demnach das Bürgerbegehren als unzulässig zu erklären Das sei auch der Tenor von Kommunalaufsicht sowie Bayerischem Gemeindetag Und das war auch die Ansicht von so gut wie allen Markträten Lediglich Martin Hellerbrand (CSU/PFW) sprach sich erneut für den Erhalt von Maria de la Paz in seiner jetzigen Form aus dass man nun keine neuerliche Grundsatzdebatte führen würde sondern es lediglich die Rechtmäßigkeit des eingereichten Begehrens gehe Ich kann hier nicht was für rechtmäßig erklären wenn die Einschätzung klar eine andere ist“ sagte Martin Thalmair (CSU/PFW) und erntete dafür viel Zustimmung von anderen Räten Letztlich wurde das Bürgerbegehren für unzulässig erklärt – mit Hellerbrands einziger Gegenstimme doch noch einen Bürgerentscheid zu erreichen sind für die Initiatoren des Bürgerbegehrens nun hoch: Sie müssten vor dem bayerischen Verfassungsgericht gegen die Ablehnung klagen Für eine Stellungnahme war das Ehepaar Kodritsch am Dienstag nicht zu erreichen Leiterin des Kindergartens Maria de la Paz „Wenn das Bürgerbegehren aus diesen Gründen unzulässig ist ist das der richtige Weg.“ Sie habe sich gefreut dass die Räte Stellung bezogen hätten und weiterhin hinter den Neubauplänen stünden Brunner betont: „Der Neubau ist absolut notwendig und definitiv die richtige Entscheidung.“ Für die Arbeiten wurde dem Gemeindereit nun ein Zeitplan vorgelegt ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-bettelt-um-einen-neubau-so-geht-es-weiter-mit-der-maroden-bruecke-am-klosterberg-in-au-93344242.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Brücke am Klosterberg in Au muss neu gebaut werden Au/Hallertau – „Die Brücke ist am Lebensende angelangt Geschäftsführer vom Ingenieurbüro Dippold & Gerold in der jüngsten Auer Marktgemeinderatssitzung deutlich Die Rede ist von der Brücke am Klosterberg zwischen Schloss und dem geplanten Bürgerpark In diesem Zusammenhang wird auch der Kirchplatz barrierefrei gestaltet Während der Baumaßnahmen ist eine Behelfsbrücke nötig: nicht nur für Passanten Strom ist im Bereich der Brücke nicht betroffen Der Ersatzbau wird direkt neben der eigentlichen Baustelle auf Kirchen- sowie Privatgrund errichtet Die dafür notwendigen Genehmigungen seien dafür inzwischen erteilt worden Im Zuge des Brückenneubaus will man das Brückengeländer auf der Schlossseite zum Teil historisch herstellen und den Blick aufs Schloss wieder freilegen Dafür wird die Schlussmauer teilweise rückgebaut Dementsprechend werden diese Teile – Sockel restauriert und zum Schluss wieder hingestellt“ Die Kosten für die gesamten Arbeiten belaufen sich auf rund 512 300 Euro netto Möglicherweise wird die Maßnahme aber zu 50 Prozent gefördert Nicht einberechnet sind die Restaurierungsarbeiten da diese laut Lindinger zu schwer abzuschätzen sind Und sie könnten auch den Zeitplan beeinflussen: Im Idealfall ist das Genehmigungsverfahren Ende November beendet und die Maßnahme kann Mitte Dezember ausgeschrieben werden Mit einer Fertigstellung der neuen Brücke rechnet Lindinger im November ob der Hochwasserschutz während der Bauphase gewährleistet sei dass es bei den Brückenarbeiten im Hohenkammerer Ortsteil Schlipps durch das Juni-Hochwasser „schon Spitz auf Knopf gestanden“ sei In Au werde man das Ganze selbstverständlich eng mit dem Wasserwirtschaftsamt abstimmen „Aber ganz gefeit kann man natürlich nie sein.“ sondern auf Vorschlag von Bernhard Wernthaler (CSU/PFW) schon im Februar um mehr Vorlauf bis zum anvisierten Baubeginn zu haben Die Entwurfsplanung wurde einstimmig zur Kenntnis genommen Von: Andrea Beschorner die Bürgermeister Hans Sailer in der Sitzung verlas erteilte er den kürzlich vorgestellten Ideen für eine Erweiterung eine Absage Die BI hingegen gibt sich weiter kämpferisch ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-neubau-unumgaenglich-zweiter-anlauf-fuer-buergerbegehren-93635782.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Marktgemeinde Au hält am Neubau eines Kindergartens fest einmal alle Möglichkeiten auf den Tisch zu legen und erst dann eine Entscheidung zu treffen.“ Das sagte Carol Lorenz nach der Marktgemeinderatsitzung in Au am Dienstag Lorenz hatte eine Woche zuvor in einer von Birgit und Karl-Heinz Kodritsch organisierten Infoveranstaltung drei mögliche Varianten für die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Maria de la Paz vorgelegt (wir haben berichtet) wie Bürgermeister Hans Sailer in der Sitzung sagte denn eigens eingeladen sei der Gemeinderat nicht gewesen Sailers Einschätzung zu besagter Veranstaltung: „Was bei uns vor drei Jahren Thema war es immer wieder zu widerlegen.“ Sailer zeichnete im Schnelldurchlauf nach wie es zu der aktuellen Beschlusslage gekommen war: Er verwies auf eine Mängelliste erstellt von einem „namhaften Architekturbüro“ das bereits vom Gemeinderat der vergangenen Legislaturperiode mit der Untersuchung des Gebäudes beauftragt gewesen sei Die Liste ist auf der Homepage der Marktgemeinde einzusehen die in den Varianten von Carol Lorenz behoben werden würden wie der versichert hatte – sofern es denn Mängel seien etwa mit dem örtlichen Heizungsinstallateur Die Anlage sei elf Jahre alt und nach Aussage des Fachmanns sei es „ein Irrsinn“ Was jedoch bei einer Erweiterung des Gebäudes durchaus nötig werden würde Nichtsdestotrotz ist unter bauliche Mängel der Punkt: „Heizung muss grundlegend erneuert werden“ aufgeführt eine DinA 4-Seite umfassenden Mängelliste: Einige Punkte sind mit einem Fragezeichen versehen Ein Beispiel: „WC-Kabinentüren mit beidseitigem Einklemmschutz?“ Neben dieser Liste berief sich Sailer in der Sitzung außerdem auf eine Stellungnahme der Abteilung Jugend und Familie des Landratsamts die sich klar für einen Neubau ausgesprochen hat unter anderem aufgrund eines fehlenden Raumkonzepts das auf die Bedürfnisse der Integration abgestimmt sei zudem wegen verschiedener fehlender Räume oder der schlechten Raumakustik in dem Altbau Ob das Landratsamt auch um eine Einschätzung für den Weiterbetrieb im sanierten Bestandsgebäude samt Erweiterungsbau gefragt wurde geht aus der Stellungnahme jedoch nicht hervor Sailers Fazit: „Im Sinne eines förderfähigen wirtschaftlichen Konzepts für die integrative Kinderbetreuung ist ein Neubau unumgänglich.“ Lucia Schmidmair-Kaindl sah sich als Gemeinderätin verpflichtet „den Kritikern noch einmal die Chance zu geben Bei all dieser Unruhe habe ich die Befürchtung man könne das beantragen und darüber abstimmen Das Ehepaar Kodritsch gab sich nach der Sitzung kämpferisch Von: Magdalena Höcherl Nach jahrelangem Hin und Her sind die Tage der Hopfenhalle 1 in Au endgültig gezählt – der Marktrat Au hat den Abriss beschlossen Der Entscheidung ging eine lange Debatte voran Au/Hallertau –„Ich bin seit 22 Jahren im Gemeinderat und so lange reden wir auch schon über den Abriss“ sagte Franz Asbeck (FWG) in der jüngsten Auer Marktgemeinderatssitzung Um den Worten nun endlich Taten folgen zu lassen hatte er gemeinsam mit Florian Schwaiger (CSU/PFW) einen Antrag auf Abbruch des Gebäudes an der Mainburger Straße gestellt Dazu wollten fast alle Räte ihre Meinung kundtun „Das Gebäude ist mittlerweile zu einem Schandfleck geworden“ Die Bausubstanz könne nicht sinnvoll weiterverwendet werden zudem seien der Unterhalt und die permanent notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen teuer „Nach Beendigung der Nutzung als Obdachlosenunterkunft wird das Gebäude nicht mehr benötigt“ begründen Asbeck und Schwaiger ihre Forderung Dementsprechend sollen die Vorbereitungen noch dieses Jahr durchgeführt werden und der Abbruch im Kalenderjahr 2025 erfolgen „Anschließend soll die Fläche aufgeschottert und zwischenzeitlich als Parkplatz genutzt werden“ Seit Jahren beschäftigt sich ein eigens dafür eingerichtete Arbeitskreis mit der Zukunft der drei Hopfenhallen in Au 2021 etwa war auf Initiative von Barbara Prügl (GOL) ein studentischer Ideenwettbewerb für die Halle 1 als ortsprägendes Gebäude ins Leben gerufen worden aufgrund der Kosten jedoch nicht realisierbar Nun hat sich der AK bereits mit dem Abrissantrag beschäftigt zudem habe erst einen Tag vor der Sitzung ein Gespräch mit der Förderbehörde der Regierung von Oberbayern stattgefunden Eine Schadstoffkartierung sei in jedem Fall unerlässlich Außerdem sei laut der Behörde ein Konzept für das gesamte Areal – sprich nicht nur die Hopfenhalle 1 sondern auch die Hallen 2 und 3 sowie der Parkplatz dazwischen – notwendig Dafür empfehle sich erneut ein rund 40 000 Euro teurer Ideenwettbewerb in den auch der Markt seine Vorstellungen einbringen könne „Der Rat der Förderbehörde lautet: kein Abbruch von Gastronomie über Kleingewerbe bis hin zu Wohnungen dass Teile der Halle möglicherweise erhalten bleiben könnten um an die ursprüngliche Nutzung zu erinnern „Da gibt‘s nix zu erhalten.“ Seine Fraktionskollegen Lucia Schmidmair-Kaindl Martin Linseisen und Bernhard Wernthaler bliesen ins selbe Horn Wernthaler ging noch einen Schritt weiter: „Alle drei Hallen müssen ungeachtet von späterer Nutzung abgerissen werden.“ Rita Straßberger und Michael Hagl (beide GOL) erinnerten an die Kosten: Sowohl die Erhaltung als auch die letztendliche Entsorgung des vermutlich jedes Jahr zunehmenden Sondermülls seien eine finanzielle Belastung Klaus Brendel (FWG) betonte: „Wir reißen nicht übereilt ab laut eigener Aussage Fan von alten Gebäuden Inzwischen habe sich ihre Meinung aber geändert Bürgermeisterin Beatrix Sebald (FWG) dagegen die an dem Gespräch mit der Förderbehörde teilgenommen hatte wollte den Abriss „nicht übers Knie brechen; nicht dass wir uns da selber Steine in den Weg legen“ Als dann wirklich fast alle Räte ihre ohnehin ähnliche Meinung kundgetan hatten stellte Martin Hellerbrand (CSU/PFW) schließlich einen Antrag zur Geschäftsordnung um über den Antrag auf Abbruch abzustimmen Das Ergebnis war eindeutig: Die Hopfenhalle 1 wird abgerissen Von: Magdalena Höcherl wird im Markt Au nun über die Einführung einer Zweitwohnungssteuer nachgedacht Dabei wurden bereits Zahlen genannt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-sucht-neue-einnahmequellen-zweitwohnungssteuer-koennte-bald-faellig-sein-93421056.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Au/Hallertau - Die Finanzsituation im Markt Au ist bekanntermaßen alles andere als rosig Um alle möglichen Einnahmequellen anzuzapfen denkt der Gemeinderat daher nun über eine Zweitwohnungssteuer nach „Aktuell sind 294 Personen mit Nebenwohnsitz bei uns gemeldet“ erläuterte Geschäftsleiterin Katharina Oberhofer in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung Nach Bereinigung der gemeldeten Nebenwohnsitze beziehungsweise Ummeldungen und Steuerbefreiungen könnte der Markt bei einem üblichen Steuersatz von 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete pro Jahr Einnahmen von 180.000 Euro erzielen Im Landkreis gebe es auch in Freising eine Zweitwohnungssteuer In Ferienregionen wie im Bayerischen Wald dagegen sei eine solche auch in kleineren Kommunen üblich „Wir wurden von der Kommunalaufsicht angesprochen um unsere Einnahmen im Verwaltungshaushalt zu optimieren.“ Ein weiterer Nebeneffekt sei die Bereinigung des Melderegisters „Wenn jemand im Zuge dessen seinen Zweitwohnsitz abmeldet steht vielleicht wieder Wohnraum frei für Wohnungssuchende die dann ihren Erstwohnsitz bei uns anmelden Generell wird eine Zweitwohnungssteuer damit begründet dass die Kommune Infrastruktur bereitstellt die die Inhaber von Zweitwohnungen mitnutzen da beim kommunalen Finanzausgleich nur Personen mit Hauptwohnung berücksichtigt werden“ „Für eine Person mit Nebenwohnung erhält die jeweilige Kommune keine Erträge aus der Einkommenssteuer.“ „Unsere Finanzen sind ja etwas angespannt.“ Michael Hillebrand (CSU/PFW) interessierte sich genauso wie seine Fraktionskollegin Lucia Schmidmair-Kaindl und Franz Asbeck (FWG) dafür mehr Details über die Bürger mit Zweitwohnsitz zu erfahren Oberhofer hatte dazu noch keine näheren Auskünfte aber Bernhard Wernthaler (CSU/PFW) schätzte dass es sich beim Großteil um Berufspendler handle „Wir könnten eine Einnahmequelle erschließen die die Betroffenen aber nicht so stark trifft weil sie das von der Steuer absetzen können.“ Beatrix Sebald (FWG) betonte man müsse die Modalitäten schon noch diskutieren „Au kann man nicht mit Freising vergleichen.“ dass ein entsprechender Satzungsentwurf für die Dezembersitzung vorbereitet wird Von: Miriam Kohr liegen beide Beteiligte verletzt im Krankenhaus.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/feuerwehr-muss-23-jaehrige-bei-au-aus-autowrack-befreien-93463030.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Nach einem schwerer Frontalzusammenstoß auf der B301 bei Au am Dienstagabend liegen beide Beteiligte verletzt im Krankenhaus Au/Hallertau – Zwei Autos prallten am Dienstag gegen 18.50 Uhr auf der B301 bei Au frontal zusammen eine Fahrerin musste aus ihrem Fahrzeug befreit werden Laut Polizei fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Opel die B301 von Reichertshausen kommend Richtung Rudelzhausen „Dabei geriet er aus bislang unbekannten Gründen auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs und kollidierte dort mit einer 23-Jährigen Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Freising“ Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 23-Jährige mit ihrem Auto in den Seitengraben gedrängt Hallertau aus diesem befreit werden musste Die Feuerwehr berichtet: „Beim Eintreffen hatte ein Unfallbeteiligter sein Fahrzeug bereits verlassen die Fahrerin des zweiten Pkw saß noch mittelschwer verletzt in ihrem Wagen.“ Zur Rettung wurde die Beifahrertüre mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt danach konnte die Patientin mit einem sogenannten Spineboard aus dem Fahrzeug geholt und an den Rettungsdienst übergeben werden Die Einsatzstelle wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Günzenhausen komplett gesperrt für die Sperrung der Bundesstraße ab der Kreuzung nach Wolnzach wurde die Feuerwehr Osterwaal nachgefordert „Ebenso wurde der Unfallort großflächig ausgeleuchtet ausgelaufene Betriebsmittel gebunden und der Brandschutz sichergestellt“ Beide Fahrzeugführer wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden „Über das genaue Ausmaß der Verletzungen ist noch nichts bekannt“ An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von 40 000 Euro Bürger der Marktes Au und hat sich eines heiß diskutierten Themas seiner Heimatgemeinde angenommen: Am Mittwoch präsentierte er seine Ideen zum Kindergarten Maria de la Paz und entkräftete damit die Hauptargumente der Gemeinde ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-neu-gedacht-ist-das-des-raetsels-loesung-fuer-den-kindergarten-in-au-93627597.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Au/Hallertau – Der Saal im Rosenwirt war voll Aus dem Flyer zur Infoveranstaltung ging zwar nicht klar hervor ob es an dem Abend wirklich Neuigkeiten geben würde Doch die gab es und zwar von einem Fachmann der Maria de la Paz nur zu gut kennt: Carol Lorenz Er hatte auch schon beruflich mit dem ehemaligen Kloster zu tun begleitete als Planer die eine oder andere Sanierungsmaßnahme der Vergangenheit in dem altehrwürdigen Gebäude Eines stellte der Referent des Abends nach kurzen einleitenden Worten des Ehepaares Kodritsch zunächst klar: „Ich habe kein finanzielles Interesse ich bin im Ruhestand und da bleibe ich auch.“ Aber er sei „Auer mit Leib und Seele“ habe sich bei den Diskussionen um die Frage „Erhalt oder Neubau?“ stets zu wenig informiert gefühlt und es deshalb als seine Pflicht angesehen Und so nahm er die Anwesenden noch einmal im Schnelldurchlauf mit durch die Argumentation der Gemeinde wieso ein Neubau der einzig gangbare Weg sei um am Ende die Frage zu stellen: „Kann man die Dinge vielleicht auch anders denken?“ Ja Seiner Überzeugung nach brauche es keine Generalsanierung des Bestandsgebäudes weil die Gemeinde das Haus stets vorbildlich in Schuss gehalten habe Eine provisorische Unterbringung in teuren Mietcontainern – nächstes Argument der Gemeinde für den Neubau – falle somit weg weil alle Arbeiten im laufenden Kindergartenbetrieb oder in den Ferien erledigt werden könnten Auch dass der Garten samt Baumbestand bei einer Erweiterung nicht erhalten werden könne verwies Carol Lorenz ins Reich der Fabeln und legte drei Varianten vor bei denen der Außenbereich entweder nur wenig teilweise oder überhaupt nicht von einer Erweiterung tangiert würde Und am Ende hatte er sogar eine Lösung für das scheinbar unlösbare Problem und ein weiteres Argument für eine Verlegung des Kindergartens: die schwierige Verkehrs- und Parksituation hatte bei der Eigentümerfamilie des Eckgrundstücks zwischen Krippe und Kindergarten angefragt ob sie die Fläche an die Gemeinde veräußern würde ein Familienmitglied war am Mittwoch anwesend und bestätigte dies Gut eineinhalb Stunden ging Lorenz die Entwürfe durch an welcher Stelle die Gemeinde Teile der fehlenden Flächen von 220 Quadratmetern im Bestandsgebäude nachweisen könnte dass etwa bei seiner Variante 2 – sein Favorit – mit einem Erweiterungsbau im Hofbereich der „paradiesische Garten und der komplette Baumbestand“ unverändert erhalten bleiben könnten hierfür lediglich der gepflasterte Teil überbaut werden würde In Variante 1 sieht Lorenz den Ersatzbau am Ende des Gartens vor Variante 3 sei ein ganz anderer Denkansatz: Hier würde das benachbarte Krippengebäude mit kleineren Umbaumaßnahmen zum Kindergarten mit zwei Gruppen umfunktioniert der auf einer Teilfläche des ehemaligen Bauhofgeländes kostengünstiger und wesentlich kleiner als ein Kindergarten zu realisieren sei Ein Großteil des 4900 Quadratmeter großen Grundstücks nahe der Realschule mit einem von Lorenz errechneten Vermögenswert von mehr als zwei Millionen Euro hätte die Gemeinde dann zur freien Verfügung – „etwa für kommunalen Wohnungsbau“ wird Ihnen das sicher nicht als Schwäche ausgelegt sondern als Stärke.“ Die Anwesenden quittierten die Ausführungen mit langanhaltendem Applaus – und sparten nicht mit Kritik an der Gemeinde 13:34 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Unter dem Einfluss berauschender Mittel ist ein Autofahrer am Dienstag von der Straße abgekommen Von Kerstin Vogel Der 26-Jährige sowie seine Beifahrerin wurden leicht verletzt mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 2000 Euro – und als die Polizei das Fahrzeug vor der Übergabe an den Abschleppdienst auf Wertsachen überprüfte, fanden die Beamten „eine nicht erlaubte Menge Cannabis“, wie es im Polizeibericht heißt. Die Ermittlungen hinsichtlich des unerlaubten Besitzes sind noch nicht abgeschlossen, bei einer Kontaktaufnahme mit dem Fahrer im Krankenhaus ergaben sich für die Polizei jedoch auch noch Hinweise darauf, dass der 26-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und ein Ermittlungsverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Verein „German Doctors“ schickt regelmäßig deutsche Ärzte ins Ausland, um dort Menschen zu helfen, die sich medizinische Hilfe nicht leisten können. Einer von ihnen ist der Freisinger Kinder- und Jugendarzt Sven Heusmann-Acevedo. Er hat sieben Wochen auf den Philippinen verbracht und berichtet von seiner Arbeit. schnappte sich das Bargeld aus dem Tresor und türmte (ty) Eine rabiate Raubtat ist am gestrigen Vormittag in einem Supermarkt in Au in der Hallertau (Kreis Freising) begangen worden Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute berichtet hatte ein bislang nicht identifizierter Täter zwischen 8.45 Uhr und 9 Uhr zunächst unbemerkt die Büro-Räumlichkeiten des Geschäfts an der Mainburger Straße betreten Er habe dann die Markt-Leiterin zu Boden gestoßen Tages-Einnahmen in einem Tresor zu verwahren Aus dem Geldschrank habe er sich einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag gegriffen Mitsamt der Bargeld-Beute sei der unbekannte dann geflüchtet Vermutlich sei er durch die unverschlossene Hintertür entkommen heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord weiter Die Markt-Leiterin habe ein Hämatom am Kopf davongetragen Sie sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden Eine Täter-Beschreibung habe die Frau nicht liefern können Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding haben die Ermittlungen zu dem Raub bereits übernommen Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 entgegen Von: Richard Lorenz Gefeiert wurde trotzdem: mit einem Festabend der seinesgleichen sucht.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-eine-liebeserklaerung-an-die-holledau-so-schoen-war-der-festabend-zu-675-jahre-markterhebung-in-au-93301641.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Das Regenwetter hat den Auern einen Strich durch das Festwochenende zu 675 Jahren Markterhebung gemacht Der Jubiläumsabend zur Markternennung am Freitag fand trotzdem statt – und wurde zu einer gewaltigen Liebeserklärung an den Markt Trotz einstelliger Temperaturen und Daurregen kamen die Besucherinnen und Besucher in Scharen in die Hopfenlandhalle darunter auch zahlreiche Bürgermeister der Nachbargemeinden Kein Wunder: Der Jubiläumsabend wurde wie eine große TV-Abendshow aufgezogen mit unterschiedlichen Gesprächsrunden statt der üblichen Reden und Grußworte fein gewürzt mit musikalischen und kabarettistischen Einlagen der eingangs reimte: „Ich bin der Bürgermeister von Au – aber der Himmel ist heut‘ gar nicht blau“ Was er anschließend versprach: „Der Kunsthandwerkermarkt wird nächstes Jahr nachgeholt Sailer appellierte an die Gäste: „Kauft´s euch ein Bier wir haben genügend!“ Aufgrund der geplanten Feierlichkeiten wurde nämlich extra ein Auer Jubiläumsbier gebraut das jetzt unter die Leute gebracht werde muss – wie auch eine Auer Jubiläumswurst die am Imbisstand vor der Hopfenlandhalle ohnehin wegging wie die warmen Semmeln Der große Coup des Abends: Anstatt auf die üblichen und oftmals ellenlangen Reden und Grußworte zu setzen gestalteten die Organisatoren des Festabends eine lockere Talk-Runde auf der Bühne stilecht mit dem Bühnenbild des „Holledauer Fidel“ im Hintergrund und moderiert vom Wahl-Auer und Allrounder Sebastian Wanzke Dabei wurden unterschiedliche Themen abgearbeitet wie etwa „Heimat“ in Bezug auf die Hallertau allerdings sei er schon immer in die Hallertau verliebt gewesen Auf eine Baumaßnahme in der Kommune zeigte er sich besonders stolz: „Ich bin sehr froh dass wir das mit der Realschule geschafft haben Dafür bin ich damals extra zum Horst Seehofer gegangen der hat es dann gelöst.“ Auch Landrat Helmut Petz weiß den Landstrich äußerst zu schätzen ich bin ganz und gar nicht unglücklich mit der Hallertau“ bei euch ist es so schön.“ Das hört Musiker und „Marktstrawanza“ Ritsch Ermeier oft von Gästen die er durch Au und die Hallertau führt – eine Meinung Sein Credo in puncto Heimatgefühl: „I bin koa Mainburger und a koa Auer – i bin a Holledauer!“ Es kam aber auch ein Herzensprojekt zur Sprache das zugleich ein fundamental wichtiges ist nämlich der Mitschnitt und die Archivierung von Gesprächen mit Auer Bürgerinnen und Bürgern die sich noch an Gegebenheiten und Ereignisse erinnern können die die Organisation des Jubiläums federführend übernommen hatte die dann im Zusammenspiel des Erzählten noch einmal eine ganz andere Bedeutung gewinnen wie wir Auer ticken – es gibt etwa Untermarktler und Obermarktler Dann richtete Beatrix Sebald noch eine Liebeserklärung an ihre Heimat: „Mir Holledauer sind ein besonderer Schlag und wie der Hopfen manchmal kratzig da gehör‘ ich hin.“ Sie betonte: „Wenn ich vom Urlaub komm‘ Bunt umrahmt wurde der festliche Abend mit einem Ausschnitt aus dem Singspiel „Holledauer Fidel“ das die Liedertafel Au derzeit auf die Bühne bringt Außerdem gab die Auer Kolpingfamilie eine höchst amüsanten Bockerl-Episode zum Besten Die Auer Geigenmusi sorgte zudem für musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau Nach rund zwei Stunden war der Dauerregen draußen vergessen die zweite Halbe Bier aufgemacht die Vorfreude auf den großen Markt im kommenden Jahr eine gewaltige Denn mit diesem Abend haben die Auer Bürgerinnen und Bürger zweierlei bewiesen: Erstens können sie feiern Und an dem wird gleich doppelt und dreifach gefeiert.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-675-jahr-feier-des-marktes-au-wird-naechstes-jahr-nachgeholt-gemeinderat-beschliesst-ersatztermin-93333770.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die 675-Jahr-Feier in Au musste Mitte September wegen des schlechten Wetters abgesagt werden Und an dem wird gleich doppelt und dreifach gefeiert Au/Hallertau – Vor drei Wochen hätte im Markt Au das wohl größte Fest seit Langem über die Bühne gehen sollen: die 675-Jahr-Feier zur Markterhebung Doch das Wetter ließ das Festprogramm buchstäblich ins Wasser fallen Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Nun steht ein Nachholtermin fest: Gefeiert wird am 26 Diesen Termin habe man bei einem Treffen mit Bürgermeister erläuterte Rathauschef Hans Sailer in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung Am letzten Samstag im Juli findet traditionell nicht nur der Holledauer Radltag statt Dementsprechend sollen nächstes Jahr beide Termine in das Festwochenende integriert werden sondern auch Verwaltung und Bauhof hätten viel Arbeit und Zeit in die Vorbereitungen investiert der Festgottesdienst und sogar die Uraufführung des Jubiläumsmarsches durch die Marktkapelle trotzdem durchgeführt werden Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben – das hatten die Verantwortlichen schon bei der Absage betont Und dafür stimmte am Dienstag auch der Gemeinderat mehrheitlich Blei und mehr: So stark ist das Areal für den geplanten Bürgerpark in Au belastet","text":"Die Altlasten am Klosterberg beschäftigen den Auer Marktrat seit Jahren Ein Zwischenstand der Messungen zeigt: Es muss etwas getan werden – aber die Lage ist nicht dramatisch  ","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-klosterberg-arsen-blei-und-mehr-so-stark-ist-das-areal-fuer-den-geplanten-buergerpark-in-au-belastet-93434174.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Altlasten am Klosterberg beschäftigen den Auer Marktrat seit Jahren Der Zwischenstand wurde den Marktgemeinderäten nun präsentiert die sich auf derlei Großprojekte spezialisiert hat dass die sogenannten Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) deutlich erhöht seien Dabei handelt es sich um krebserregende Substanzen „Wenn es keine dramatischen Ausreißer gibt sind Sanierungsmaßnahmen wohl nicht erforderlich.“ Eine Nutzung des Grundwassers werde man aber auf jeden Fall untersagen Der Leitersdorfer Bach hingegen sei nur „in unbedeutenden Spuren“ belastet Allerdings habe man in Teilen des Bodens sehr hohe Arsen-Belastungen und erhöhte Blei-Belastungen festgestellt Im Zuge dessen seien Gefahrenabwehrmaßnahmen erforderlich indem man einen halben Meter sauberes Material aufschütte und Kinder mit Plastikschaufeln kommen meist maximal 30 Zentimeter tief“ Eventuell könne man als zusätzliche Sicherungsmaßnahme noch ein verrottungssicheres Kunststoffgitter einbauen Allgemein gültig für Areale mit Altlastenablagerungen sei ein Betretungsverbot für Kanalschächte Zu groß sei das Risiko eines Erstickungstods durch Gase wie Methan und Kohlendioxid Demnach müsse die Information über die Altlasten unbedingt an den Kanalbetreiber weitergegeben werden Den Zwischenstand erfuhren nicht nur die Markträte sondern auch die Fachbehörden wie Wasserwirtschaftsamt oder Gesundheitsamt die jeweils eine Stellungnahme dazu abgeben müssen Martin Hellerbrand (CSU/PFW) wollte wissen wie der Experte den weiteren Ablauf einschätzt „Vor zwei Jahren haben wir mit den Grundwasseruntersuchungen begonnen in diesem Zeitraum ergaben sich relativ konstante Werte“ Trotzdem schlage er in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt noch ein Jahr Beprobung vor um eine stabile Grundwassersituation nachzuweisen man werde mit der Gesellschaft für Altlastenentsorgung Bayern Kontakt aufnehmen Fraktionskollegin Beatrix Sebald erinnerte daran mit der Städtebauförderung noch einmal abzuklären zeigte sich Rathauschef Sailer „vorsichtig optimistisch“ inzwischen auf einem zielführenden Weg zu sein Die Markträte nahmen den Zwischenstand einstimmig billigend zur Kenntnis Von: Magdalena Höcherl Nun werfen die Initiatoren des Bürgerbegehrens dem Markt vor Der Bürgermeister widerspricht.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-kindergarten-maria-de-la-paz-buergermeister-widerspricht-den-vorwuerfen-der-buergerbegehren-initiatoren-93409943.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Zukunft von Maria de la Paz ist derzeit das Thema in Au Bürgermeister Hans Sailer wirft den Initiatoren vor mit Halbwahrheiten für das Bürgerbegehren zu werben Maria de la Paz würde entweder im sanierten Zustand für alle Kinder ausreichen oder aber verkauft oder sogar abgerissen werden – und aufgrund dieser falschen Informationen ihre Unterschrift abgeben Birgit Kodritsch kontert diesen Vorwürfen auf FT-Nachfrage: „Wir haben nie behauptet dass Maria de la Paz abgerissen werden soll/muss/kann oder verkauft werden soll.“ Sie moniert dagegen: „Die Gemeinde hat in den letzten zwei Wochen so viel Unwahres über uns berichtet und ausgesagt da waren wir von den Socken.“ So habe man etwa sehr wohl Interesse gezeigt einen Kindergartenneubau anzuschauen – man sei schlicht nicht eingeladen worden die im Namen der GOL eine solche Fahrt initiiert hat antwortete Kodritsch auf Prügls Einladung: An der geplanten Fahrt „sind wir nicht interessiert da wir ja eine Sanierung des Kindergartens Maria de la Paz anstreben und nicht für einen Neubau sind“ Zudem seien aktuell Geschäftsleute bearbeitet worden keinen Kindergartenplatz zu bekommen.“ Die Initiatoren hätten nur eines im Sinn: „Wir versuchen Eine Sanierung ist laut Bürgermeister Sailer nicht nur wesentlich teurer als ein Neubau Auch fehlen in Maria de la Paz schon heute bereits 220 Quadratmeter von der Fläche für die nötigen je zwei weiteren Kindergarten- und Krippengruppen ganz zu schweigen Selbst mit einer Erweiterung könne man nicht so viel Platz schaffen wie mit einem Neubau Zudem wäre ein bei einer Sanierung zwingend nötiger Anbau mit einem massiven Eingriff in den Garten verbunden – diesen wiederum wollen die Initiatoren des Bürgerbegehrens aber unbedingt schützen Ebenfalls im Bürgerbegehren steht: „Hauptsache das historische MdlP bleibt ein Kindergarten.“ Sailer betont: „Maria de la Paz bleibt ein Ort für Kinderbetreuung: Im Erdgeschoß sind zwei Krippengruppen geplant.“ Darüber hinaus soll das Gebäude künftig für die ganze Bevölkerung nutzbar sein: mit der Bücherei im Obergeschoß und einem für alle zugänglichen Garten ob eine solche Nutzung nicht eine Win-win-win-Situation sein könnte schließlich spreche diese nicht für alle Mitarbeitenden eine Quelle will sie jedoch nicht preisgeben Auf Nachfrage erklärt Bürgermeister Sailer indes man habe zwar nicht jede einzelne Mitarbeiterin explizit gefragt aber die Rückmeldungen zeigten: „Die Leiterin die Stellvertreterin und der Großteil der Mitarbeiterinnen sind für den Neubau – wie übrigens auch die Leitungen der anderen gemeindlichen Kindebetreuungseinrichtungen.“ Sailer betont: Man habe oft versucht Dabei stoße man jedoch seit Monaten auf Widerstand 15:01 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Kindertagesstätte Maria de la Paz in der Marktgemeinde Au soll im historischen Gebäude erhalten bleiben fordern Unterzeichner einer Unterschriftenliste die Tagesstätte im historischen Gebäude zu schließen und eine neue an der Schlesischen Straße zu bauen Jetzt sammelt eine Bürgerinitiative Unterschriften Von Peter Becker Eigentlich war vor zwei Jahren alles klar: Das Gebäude in dem sich der Kindergarten Maria de la Paz in Au befindet Es entspricht nicht mehr modernen Anforderungen ist nicht barrierefrei und der Keller feucht Der Marktgemeinderat hatte deshalb beschlossen eine neue Kindertagesstätte auf dem ehemaligen Grundstück des Bauhofs an der Schlesischen Straße zu errichten Womit die Gemeinderätinnen und -räte nicht gerechnet hatten Viele Auerinnen und Auer fühlen sich an ihre Kindheit erinnert Immer mehr Stimmen erhoben sich mit der Bitte Zuletzt haben 1100 Bürgerinnen und Bürger aus Au den Bürgerantrag „Erhaltet den Kindergarten Maria de la Paz als Kindergarten“ unterschrieben der Marktgemeinderat habe die Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz überwiegend hinter verschlossenen Türen verhandelt und das Ergebnis unzureichend kommuniziert Das weist Bürgermeister Hans Sailer (FWG) entschieden zurück Der Gemeinderat hatte sich einstimmig für das vorgeschlagene Konzept ausgesprochen Er habe dies auf zwei Bürgerversammlungen angesprochen Die Initiatoren der Bürgerinitiative fühlten sich dennoch überrumpelt denn Bürgermeister Sailer hatte das Vorhaben im Juli 2022 des langen und breiten in der Gemeinde-Info erklärt Zum einen wachse der Bedarf an Kindergartenplätzen zunehmend zum anderen seien die Möglichkeiten im jetzigen Kindergarten „Maria de la Paz“ sehr begrenzt Die Räumlichkeiten entsprächen bei Weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen ein behindertengerechter Zugang und vieles mehr Mit der notwendigen Grundsanierung des Kindergartens wären so viele Veränderungen im Gebäude notwendig historische Charakter des Gebäudes verloren geht.“ aufwendige und kostenintensive Trockenlegung der Grundmauern notwendig um dem hohen Anspruch an einen zeitgemäßen Kindergarten gerecht zu werden Gegen eine Erweiterung des Kindergartens spricht auch die Verkehrssituation in denen die Kinder morgens gebracht und am Nachmittag wieder abgeholt würden Eine Renovierung des historischen Gebäudes ist zwar notwendig doch könnte es in saniertem Zustand später für soziale oder kulturelle Zwecke genutzt werden Dafür seien die Anforderungen nicht zu hoch „Der Marktgemeinderat möchte das schmucke historische Gebäude auf jeden Fall erhalten für mögliche Nutzungen gibt es schon viele Ideen“ Für fast zwei Jahre war das Vorhaben offenbar aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden Doch im Frühjahr hatte sich eine Bürgerinitiative zum Erhalt des 1902 am Klosterberg erbauten Gebäudes gegründet Birgit und Karl-Heinz Kodritsch sowie Elternbeiratsvorsitzender Lorenzo Schröer haben Unterschriftenlisten für einen Bürgerantrag zum Erhalt der Tagesstätte im ehemaligen Kloster in Umlauf gebracht das Gebäude im schlimmsten Fall leer stehen zu lassen auch eine Erweiterung auf dem Grundstück sei möglich Die geplante Abschaffung der Freiflächengestaltungssatzung löst eine Protestwelle aus Freisings Stadtbaumeisterin hält diese Entscheidung für eine Katastrophe Der Bund Naturschutz befürchtet eine wachsende Zahl an Schottergärten Und der Bürgermeister hält die Fragestellung für verfänglich „Sind Sie für den Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz Das hätte ich auch unterschrieben.“ Sailer fragt sich indes wie er die Informationen an die Leute bringen soll Die Bürger-Info werde offenbar kaum gelesen genauso wie sich Bürgerinnen und Bürger in der Marktgemeinde seltener über Zeitungen informierten die aktiver als er in den Sozialen Medien unterwegs sind dass „sich dort lange Zeit nichts gerührt hat.“ Im Juni rief der Marktgemeinderat zu einer Informationsveranstaltung zum Kindergarten Maria de la Paz auf Dazu waren etwa 100 Interessierte in die Hopfenlandhalle gekommen Kindergarten-Leiterin Anja Brunner schilderte laut Hallertauer Zeitung die Zustände in dem alten Gemäuer So befinde sich der Turnraum im ersten Stock Aufgrund des dort eingebauten Fehlbodens wackelten beim Toben der Kinder die Lampen in dem sich darunter befindenden Gruppenraum Die Räume seien für so viele Kinder nicht ausreichend sondern müsse sich auf dem Boden des Turnraums sitzend besprechen In einem offenen Brief haben Birgit Kodritsch Alfred Baur und Elternbeiratsvorsitzender Lorenzo Schröer von der Bürgerinitiative im Juli ihre Argumente noch einmal zusammengefasst Eine Erweiterung in Modulbauweise sei ihrer Ansicht nach platz- und bautechnisch möglich auch unter Erhalt des parkähnlichen Gartens So habe ein in Au wohnender Architekt argumentiert dass die baulichen Mängel durchaus behoben werden könnten Der parkähnliche Garten rund um Maria de la Paz soll erhalten bleiben Mit möglichen Zukäufen könne dieses auf 9500 Quadratmeter erweitert werden Auch der Naturkindergarten könnte integriert werden und die in Maria de la Paz vorhandene Infrastruktur nutzen diskutiert der Marktgemeinderat in der Hopfenlandhalle ein weiteres Mal über die Zukunft des Kindergartens und den Bürgerantrag so wie es sich die Bürgerinnen und Bürger zuletzt gewünscht hatten dann die Zweifelnden von der eingeschlagenen Vorgehensweise überzeugen zu können Denn sollte es tatsächlich zu einem Bürgerbegehren kommen Als „Mädchenschulhaus mit Kleinkinderbewahrungsanstalt“ ist Maria de la Paz am 29 September 1903 eingeweiht und an die Armen Schulschwestern übergeben worden 1968 erfolgte die Erweiterung um einen 100 Quadratmeter großen Anbau dafür zog eine dritte Kindergartengruppe ein Das Kloster der Armen Schulwestern wurde 1995 aufgelöst die Räume für fünf Kindergartengruppen erweitert Seither fanden am und im Gebäude mehrere Sanierungsarbeiten statt Von: Richard Lorenz Dabei nahmen die Diskussionen viel Zeit in Anspruch.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/csu-au-hallertau-neuer-kassier-gewaehlt-93545257.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Nur geringfügige Veränderungen ergaben sich bei den Neuwahlen der CSU Au/Hallertau Dabei nahmen die Diskussionen viel Zeit in Anspruch Au/Hallertau – Eigentlich hätte alles ruckzuck über die Bühne gehen sollen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Au/Hallertau weshalb Bundestagskandidat Christian Moser auch schon für 20 Uhr zur offenen Diskussion mit dem Ortsverband eingeladen worden war Zum Reden kam dieser allerdings erst rund 90 Minuten später – auch weil die Themen Kindergartenneubau und die Streitigkeiten mit dem Hallertauer Wasserzweckverband noch einmal auf den Tisch kamen bei der es im Grunde keine Überraschungen gab Alleine der Kassier Florian Schwaiger ließ sich nach 18 Jahren Vorstandstätigkeit nicht mehr aufstellen als sein Nachfolger gewählt wurde Frank Chabriè Vorsitzende Stefan Baur in gebotener Kürze von vergangenen und anstehenden Aufgaben berichtet: Aktuell kümmert sich der Ortsverband freilich fokussiert um den anstehenden Wahlkampf der für Baur ein „harter“ werden könnte – jedenfalls gemessen an der Anzahl der beschädigten Wahlplakate Umfangreicher referierte dann hingegen Marktrat Bernhard Wernthaler jun aus dem politischen Alltag der Kommune und riss Themen wie die leidige Causa Glasfaser-Ausbau das große Thema Kindergartenneubau versus Bürgerinitiative sowie die angespannte Haushaltslage des Marktes an Sein großer Wunsch nach Berlin: „Die Kommunen sind unterfinanziert – wir brauchen nicht nur Aufgaben sondern auch Geld.“ Was ihm aber auch wichtig war zu sagen: „Jeder sollte jetzt Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen Um die Finanzen ging es dann auch bei Kreisrat Martin Hellerbrand und den ein überaus „schlechtes Gefühl“ quäle Den Grund formulierte er so: „Ich bin jetzt seit 25 Jahren Gemeinderat und seit 15 Jahren Kreisrat – aber finanziell waren wir noch nie so beieinander“ Nach diesen Berichten kamen allerdings Fragen zu anderen Themen auf wie etwa zum Streit zwischen Bürgerinitiative und dem Zweckverband Wasserversorgung Hallertau – und wie hier der aktuelle Stand und der Standpunkt des 2 „Das war alles sehr unglücklich in der Kommunikation“ Und weiter: „Für die Bürgerinitiative war das ein Schuss in den Ofen“ Seiner Meinung nach sei das vorwiegend sowieso „eine persönliche Sache“ gewesen und zwar zwischen dem Initiativen-Chef und dem Zweckverband-Chef Aber auch das Thema Kindergarten Maria de la Paz wurde erneut aufgewärmt: Ein Parteigenosse war mit der Kommunikation aus dem Rathaus ganz und gar nicht einverstanden zudem sei seiner Meinung nach nicht alles geprüft worden In eine ähnliche Kerbe schlug auch Altbürgermeister Adolf Widmann den Bürgern die bereits laufenden Planungen und Ausschreibungen mitzuteilen Das allerdings wollte Linseisen ganz und gar nicht auf sich sitzen lassen und erklärte dass immer alle Karten offen auf dem Tisch gelegen und die bereits laufenden Planungen natürlich ausführlich kommuniziert worden seien erklärte Abläufe und Notwendigkeiten und machte sehr deutlich dass sich der Gemeinderat über sämtliche Möglichkeiten sehr lange Gedanken gemacht habe Für Moser war es deshalb auf jeden Fall ein lehrreicher Abend zur vorgerückten Stunde – denn so erfuhr er gleich einmal wo in Au der Schuh drückt und wie Hallertauer argumentieren Von: Richard Lorenz Die Veranstaltung dauerte über drei Stunden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/mir-blutet-das-buergermeisterherz-bei-der-auer-buergerversammlung-gab-bei-vielen-themen-redebedarf-93421086.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Neben Maria de la Paz gab es bei der Auer Bürgerversammlung auch bei anderen Themen viel Gesprächsbedarf Die Veranstaltung dauerte über drei Stunden Au/Hallertau – Die Bürgerversammlung in Au war eine Mammut-Veranstaltung mit einer Gesamtlänge von über drei Stunden Das lag allerdings nicht nur an den zahlreichen Rückfragen und skeptischen Randnotizen von einigen Bürgern in puncto Kindergarten Maria de la Paz (wir berichteten) Dazu gehört auch Bürgermeister Hans Sailer: Die finanzielle Entwicklung der Marktgemeinde bereite ihm nämlich durchaus Bauchschmerzen musste Sailer zugeben und meinte damit die finanzielle Situation der Marktgemeinde (siehe dazu Bericht rechts) Die immer höher werdende Kreisumlage sei ein „Dilemma“ ihm selbst „blute deshalb das Bürgermeisterherz“ Und weiter: „Hier muss sich was ändern.“ Ansonsten würden irgendwann die Kommunen handlungsunfähig werden – und das „geht so ned“ Der Markt Au selbst hat vor kurzem eine Haushaltssperre ausgerufen – allerdings nicht um den Haushalt auf einen guten Weg zu bringen Immerhin: Die Marktgemeinde habe jüngst das ehemalige italienische Restaurant „Pinocchio“ erwerben können In das Gebäude einziehen würden die Lernpraxis Au und ein Schulpsychologe Vereinen und den Senioren als Treffpunkt genutzt werden Überhaupt sei das Auer Seniorentreffen laut Sailer ein absolutes Highlight und werde sehr gut angenommen Ein hingegen leidiges Thema ist der Breitbandausbau dass der Breitbandanschluss für die Ortsteile und Weiler nicht über die Telekom laufen werde sondern über Förderungen erschlossen werden müsse Nach der Pause hatten die Bürger viel Redebedarf die Protokolle der Marktgemeinderatssitzungen online zu stellen Hier winkte Sailer jedoch abermals ab: „Das machen wir nicht und in der Presse wird ja auch vieles behandelt.“ Was eine Dame wissen wollte: „Was macht ihr eigentlich mit den Hundesteuer-Einnahmen?“ Die rund 21 000 Euro wandern laut Sailer in einen Topf für die kommunalen Ausgaben weshalb nicht genau aufgeschlüsselt werden könne wofür das Geld detailliert verwendet werde „In Osseltshausen ist es jetzt auch hell geworden“ so Sailer schmunzelnd zum Thema Straßenbeleuchtungen während ein Bürger relativ unzufrieden mit der Beleuchtung des Radlwegs von Seysdorf nach Au war Schon mehrfach sei diese Causa von Bürgern angesprochen worden habe sich bis dato noch nicht für Straßenlaternen an diesem Radweg ausgesprochen andererseits könnte der Schulweg dann als „sicherer Schulweg“ gelten womit eine Bustransportpflicht wegfallen könnte gab es aber auch äußerst nette Wortmeldungen um dem Marktgemeinderat einfach mal zu sagen dass hier eine tolle Arbeit geleistet werde Zum ersten August 2024 ist Philipp Barthelme die Stelle als Jugendpfleger für die beiden Marktgemeinden Au in der Hallertau und Nandlstadt angetreten und seither mitten im Geschehen: Denn während für die Kinder und Jugendlichen die Sommerferien gefüllt sind mit Abenteuern ist in dieser Zeit Hochkonjunktur für die Jugendpflege welche unter anderem die Ferienspiele koordiniert.Neben den Ferienprogrammen umfassen die Leistungen der Jugendpflege die Beratung von Eltern koordinierende und unterstützende Tätigkeiten im Gesamtfeld der Jugendarbeit womit den beiden Marktgemeinden erneut ein zentraler Ansprechpartner für Belange der Jugendarbeit zur Verfügung steht Achteinhalb Jahre lang war die Stelle der gemeindlichen Jugendpflege von Vroni Golchert besetzt nach nur kurzer Unterbrechung widmet sich nun Philipp Barthelme den Aufgaben.Dass die Stelle so schnell nachbesetzt werden konnte ist im Angesicht des akuten Fachkräftemangels im sozialen Bereich keine Selbstverständlichkeit und deshalb umso erfreulicher wie der erste Bürgermeister des Marktes Au i Hallertau Hans Sailer festhält: „Ich freue mich sehr dass derÜbergang von Vroni Golchert zu Philipp Barthelme so lückenlos funktioniert hat Mit den Ferienspielen hatte Philipp eine intensive Startphase und die Zusammenarbeit mit unserer engagierten Jugendreferentin Tanja Rieder ist hervorragend geglückt“ Diesem Sentiment schließt sich Gerhard Betz erster Bürgermeister des Marktes Nandlstadt an und begrüßt die rasche Nachbesetzung.Bei aller Freude über die Nachricht der schnellen Nachbesetzung standen jedoch auch Fragen und vielleicht die ein oder andere Sorge im Raum: Wer ist der Neue Für die Jugendreferentin Tanja Rieder war dies schnell geklärt: „Beim ersten Telefonat mit Philipp habe ich gewusst: der bassd!“.Philipp Barthelme steht in seiner neuen Position jedoch nicht alleine da: Seit 2015 ist die Jugendpflege der beiden Märkte am Kreisjugendring Freising angebunden welcher in vier weiteren Gemeinden im Landkreis Fachkräfte für die Jugendarbeit und explizit die gemeindliche Jugendpflege beschäftigt Dadurch können einerseits gemeindeübergreifende Projekte gezielter koordiniert werden andererseits wird ein intensiver fachlicher Austausch ermöglicht Martha Suda und Damian Knöpfle (KJR-Geschäftsführung) freuen sich sehr den neuen Kollegen im Team willkommen zu heißen der hoch motiviert und mit frischer Power für die Jugendarbeit gestartet ist.Auch Philipp Barthelme ist positiv gestimmt: „Natürlich ist der Wechsel vom Studium in München und der ehrenamtlichen Vereinsarbeit hin zum professionellen Dasein als Jugendpfleger in der Hallertau eine große Umstellung Aber so herzlich wie ich beim Kreisjugendring und in den Märkten vor Ort aufgenommen wurde Von: Magdalena Höcherl Doch das letzte Wort ist womöglich noch nicht gesprochen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-zukunft-maria-de-la-paz-marktgemeinderat-lehnt-buergerantrag-zum-erhalt-des-kindergartens-ab-93307691.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Auer Marktgemeinderäte haben den Bürgerantrag zum Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz mit nur einer Gegenstimme abgelehnt Doch das letzte Wort ist womöglich noch nicht gesprochen Doch schnell zeigte sich: Für die Räte ist das Thema erledigt darunter das Ehepaar Kodritsch als Antragsteller sowie die Leiterin und Mitarbeiterinnen des Kindergartens hörten dann auch Bürgermeister Hans Sailer zu In einer Power-Point-Präsentation mit 16 Folien legte er die Kinderbetreuungssituation im Markt noch einmal grundlegend dar und zeigte gemeinsam mit Geschäftsleiterin Katharina Oberhofer auf dass das Angebot an Betreuungsplätzen so schnell wie möglich um zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen erhöht werden müsse In Maria de la Paz fehlen bereits jetzt 220 Quadratmeter Nutzfläche Außerdem gebe es im Falle eines Erhalts und des erforderlichen Ausbaus mehrere Probleme So würde sich etwa durch einen deutlichen Anstieg an Hol- und Bringverkehr die Verkehrssituation am Klosterberg deutlich verschlechtern es müsste eine Übergangslösung mit Containern her die Umbauzeiten sowie die Kosten dafür seien extrem schwer zu kalkulieren Außerdem sei eine Erweiterung mit einem massiven Eingriff in den Garten verbunden die laut Sailer ebenfalls gegen den Erhalt des Kindergartens sprechen: Im Flächenvergleich schneidet Maria de la Paz selbst mit einer Erweiterung von dann insgesamt 3700 Quadratmetern schlechter ab als das Areal des alten Bauhofs an der Schlesischen Straße Dort stehen 4900 Quadratmeter zur Verfügung Nicht zu vernachlässigen sind die Kosten: Der Erhalt mit Erweiterung beläuft sich laut Schätzung auf 9,3 Millionen Euro Zudem betonte der Rathauschef: „Es war nie die Rede davon dass wir Maria de la Paz abreißen oder verkaufen wollen.“ Nach der Sanierung des 100 Jahre alten Baus sollen im Erdgeschoß zwei Kinderkrippengruppen Platz finden In der anschließenden Diskussion ergriff Barbara Prügl für die GOL-Fraktion als Erste das Wort Dann jedoch fand sie deutliche Worte: Die GOL habe sich umfassend informiert sogar zwei Fahrten zu Kindergärten unternommen um sich in der Praxis die Vor- und Nachteile einer Sanierung eines Altbestands sowie eines Neubaus anzuschauen Die Erkenntnis: „Eine Sanierung kommt nie an die Standards eines Neubaus hin“ – etwa in puncto Schallschutz dass die Argumente für einen Neubau nicht gehört hätten werden wollen „Unsere Kinder sollen die bestmögliche Betreuung bekommen.“ Die Sachargumente zeigten Einzig Martin Hellerbrand (CSU/PfW) schlug eine andere Richtung ein Der Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz sei „für gewisse Leute eine Herzensangelegenheit“ einen in die Jahre gekommenen Altbau wieder herzurichten In seinen Augen sei ein Neubau auch für die Verkehrssituation an der Schlesischen Straße problematisch Dem widersprach sein Fraktionskollege Michael Hillebrand: „An der Schlesischen Straße gibt es viel bessere Möglichkeiten als am Klosterberg.“ Franz Asbeck (FWG) betonte: „Wir müssen wirtschaftlich denken nicht emotional.“ Die beste Lösung sei demnach ein Kindergartenneubau – und der Erhalt von Maria de la Paz als Ort für die ganze Bevölkerung Letztlich stimmte nur Hellerbrand für den Bürgerantrag die anderen Ratsmitglieder votierten dagegen „Auch ich bin von einem Neubau überzeugt.“ Birgit und Karl-Heinz Kodritsch zeigten sich nach der Sitzung ernüchtert Das bekräftigte Karl-Heinz Kodritsch am Mittwoch im FT-Gespräch noch einmal haben wir nix anderes erwartet.“ Die Frage um in der Causa Maria de la Paz einen Bürgerentscheid zu erreichen wollen die Kodritschs am Wochenende mit ihren Mitstreitenden diskutieren könnte mit einer bestimmten Anzahl an (neuen) Unterschriften ein Bürgerentscheid erreicht werden Dann würden in einer offiziellen Abstimmung nicht die Gemeinderäte sondern die Auer Bürger über die Zukunft des Kindergartens entscheiden