Von: Magdalena Höcherl
Jetzt will es der Markt Au aber noch einmal wissen – und plant ein Nahwärmenetz
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-nach-zwoelf-jahren-au-nimmt-nahwaermenetz-fuer-gemeindliche-liegenschaften-erneut-in-angriff-93715669.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Vor zwölf Jahren haben sich die Pläne aus Unwirtschaftlichkeit zerschlagen
Au/Hallertau – Überlegungen gab es schon vor zwölf Jahren
jetzt werden die Pläne konkreter: Der Markt Au plant ein Nahwärmenetz für die gemeindlichen Liegenschaften
„Eigentlich wollten wir das schon bei der Hauptstraßensanierung aufbauen
Das hat sich damals aber aus Unwirtschaftlichkeit zerschlagen“
sagte Bürgermeister Hans Sailer in der jüngsten Gemeinderatssitzung
Jakob Beringer vom Ingenieurbüro Trinergy erläuterte die Konzeptstudie
dass zentrale Einrichtungen wie das Seniorenheim
Kindergärten und die evangelische Kirche als Ankerkunden fungieren und somit eine solide Grundlage für ein wirtschaftliches Wärmenetz bilden können
Die Heizzentrale mit Biomassekessel als kostengünstigste Lösung könnte bei der Bilgerhalle beim Feuerwehrhaus installiert werden
Die Investitionskosten belaufen sich laut dem Experten auf 1,6 Millionen Euro netto
wie sich der Erzeugerpark zusammensetzt.“ Die Kosten für die Verbraucher betragen 10,6 Cent pro Kilowattstunde
„Es gibt sicher Anreize für einen kommunalen Betrieb
weil so keine Abhängigkeit gegenüber einem Dritten geschaffen wird.“
Lobende Worte fand Michael Hagl (GOL): „Das Ganze kann man ja nur begrüßen.“ Er mutmaßt
dass Hackschnitzel in den nächsten 20 Jahren der günstigste Brennstoff sein werde
„Wir haben große Wälder in der nahen Umgebung
die Waldbauern wollen ihre Hackschnitzel loswerden und die Wertschöpfung bleibt in der Region.“ Martin Hellerbrand (CSU/PFW) stieß ins selbe Horn
Auf seine Frage nach dem Zeitplan musste Beringer der Euphorie der Räte einen Dämpfer versetzen: Das Prozedere sei langwierig – auch
Beatrix Sebald (FWG) erkundigte sich noch nach den Emissionen der Heizzentrale
Beringer zitierte eine Faustregel: „Je größer die Heizung
desto sauberer das Abgas.“ Das liege schlicht daran
dass die Filtertechnik bei einer wie der in Au geplanten größeren Anlage ausgereifter sei
Letztlich beschlossen die Räte einstimmig den nächsten Schritt zum Aufbau des Nahwärmenetzes
Dementsprechend wird nun eine Bundesförderung für effiziente Wärmenetze beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingereicht
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Warum der Mann gestern Abend auf der Kreisstraße FS38 die Kontrolle über seine Yamaha-Maschine verloren hatte
(ty) Zwei Verletzte hat ein Motorrad-Unfall gefordert
der sich am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat
Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar heute berichtet
war ein 25-Jähriger mit seiner Kawasaki auf der Kreisstraße FS38 unterwegs; als Sozia saß eine 22-Jährige mit auf der Maschine
sei das Leichtkraftrad von der Strecke abgekommen und im Graben gelandet
Nach Angaben der Polizei wurden der Motorrad-Fahrer und seine Begleiterin verletzt
Beide mussten nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden
"Am Leichtkraftrad entstand nicht unerheblicher Sachschaden"
Gegen den 25-Jährigen sei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden
Alarmiert worden waren auch die Feuerwehren aus Au in der Hallertau sowie Haslach
Das hat auch Konsequenzen für Busse.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/moosburg-ort29088/au-hallertau-kreisstrasse-in-ferien-fuer-verkehr-gesperrt-93665549.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Während der Osterferien wird eine Kreisstraße im Markt Au komplett für den Verkehr gesperrt
Au/Hallertau - Der Landkreis Freising saniert die Fahrbahn der Kreisstraße FS39 zwischen Haarbach und dem Feuerwehrhaus in Rudertshausen (beides Marktgemeinde Au)
„Die Maßnahme umfasst die Sanierung der Straße mit einer neuen Deckschicht und der Erneuerung der Markierung
In engen Kurvenbereichen werden Bankettplatten zum Schutz des Bankettes verlegt“
In diesem Zeitraum ist die Strecke für den gesamten Verkehr gesperrt
Anlieger können die Straße mit Einschränkungen nutzen und erhalten noch Hinweise seitens der Baufirma
Der Verkehr aus Richtung Au wird bereits ab der Abzweigung der Kreisstraße FS39 über Seysdorf
Jebertshausen wieder auf die Kreisstraße PAF11 Richtung Rudertshausen umgeleitet
Die Umleitung für die Gegenrichtung erfolgt analog
Die Fahrtrichtungen Haarbach – Osterwaal und Jebertshausen – Larsbach sind jederzeit befahrbar
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genervt und ziehen vor das Verwaltungsgericht München
Doch dieses stellt sämtliche Verfahren ein
Von Andreas Salch
Seinen Mandanten gehe es um ihre Gesundheit, betonte der Vertreter der Kläger, Rechtsanwalt Klaus Aigner, in dem Verfahren wegen „Abwehr von Emissionen einer Brauerei“ vor der 28. Kammer des Verwaltungsgerichts. Mit ihrer Klage wollten die drei Anwohner erreichen, dass das Landratsamt Freising gegen den Betrieb der Schlossbrauerei immissionsschutzrechtliche Anordnungen zu ihrem Schutz trifft.
Tatsächlich hat die Behörde in der Vergangenheit jedoch schon einiges getan, damit sich der Lärmpegel in der Schlossbrauerei verringert. Aber den Klägern, die krankheitsbedingt nicht zu der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht erschienen, ist es immer noch zu laut.
Sie stören die Geräusche der technischen Anlagen, Verladevorgänge sowie das An- und Abfahren von Lastwagen. Dies alles führe angeblich tags und nachts zu einer unzumutbaren Lärmbelastung. In einem Zivilverfahren vor dem Landgericht Landshut haben die drei Anwohner die Schlossbrauerei zudem auf Schmerzensgeld verklagt. Entschieden ist diesem Verfahren bislang noch nichts.
Um sich ein Bild von der derzeitigen Lage machen zu können, hatte das Gericht außer Vertretern des Landratsamts auch einen der Geschäftsführer der Schlossbrauerei sowie einen der Braumeister geladen. Dieser bestätigte, dass nach Ende der regulären Betriebszeit zwischen sieben Uhr und 18.30 Uhr im Sudhaus und im Filterkeller weitergearbeitet werde. Vor allem gehe es um Reinigungsarbeiten.
Zwischen 18.30 Uhr und sieben Uhr arbeiteten nicht mehr als zwei bis drei Angestellte in der Brauerei. Lastwagen würden in dieser Zeit weder an- noch abfahren. Außerdem sagte der stellvertretende Geschäftsführer der Schlossbrauerei, dass geplant sei, das Sudhaus nachts nicht mehr in Betrieb zu nehmen, weil gar nicht so viel Bier verkauft werden könne.
Bei der Bewertung der derzeitigen Situation wies der Vorsitzende Richter Florian Huber darauf hin, dass anfangs im Hinblick auf die von der Schlossbrauerei ausgehende Lärmemission sehr wohl „Handlungsbedarf“ bestanden habe. Allerdings habe das Landratsamt diese in Zusammenarbeit mit der Brauerei durch entsprechende Maßnahmen verringert. Inzwischen lägen zwei Lärmgutachten vor. Sie kommen zudem Ergebnis, dass es, „kein Problem mehr“ gebe.
Der Lkw-Verkehr sei zwar in den Gutachten nicht berücksichtigt worden, jedoch soll es auf dem Brauereigelände täglich nicht mehr als 28 Lkw-Bewegungen geben, berichtete ein Vertreter des Landratsamts. Da die Klagen nicht ausreichend begründet seien, schlug Richter Huber dem Anwalt der Kläger vor, die Sache für erledigt zu erklären. Dieser stimmte zu, woraufhin das Gericht die Verfahren einstellte.
Ein 34-jähriger Erdinger vergeht sich viermal an einem Jungen aus dem Landkreis Freising – eine Tat filmt er. Die Jugendschutzkammer des Landgerichts verurteilt den geständigen Angeklagten auf Basis einer Verständigung zu fünf Jahren Haft.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
Die Tat wurde heute Nacht gegen 1.30 Uhr begangen
der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt
(ty) Beträchtlichen Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich haben bislang nicht identifizierte Täter angerichtet
die in der Nacht zum heutigen Sonntag in Au in der Hallertau (Landkreis Freising) einen Waren-Automaten gesprengt haben
Nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar wurde die Tat gegen 1.30 Uhr an der Mainburger Straße begangen – gegenüber der Hopfenhalle
Um Hinweise aus der Bevölkerung wird gebeten
Nach Erkenntnissen der Polizei war der angegangene Automat mit E-Zigaretten und Süßigkeiten gefüllt
um das in Flammen stehende Gerät zu löschen
Streifenbeamte schätzten den Schaden auf 15 000 Euro
Sachdienliche Angaben etwaiger Zeugen nimmt die Polizei-Dienststelle in Moosburg unter der Telefonnummer (0 87 61) 30 18 0 entgegen
Die weiteren Ermittlungen in dem Fall wurden bereits der Kripo übernommen
Es sollte anders kommen: Er war dem damaligen Bürgermeister Wilhelm Kobl durch seine Arbeit im Pfarrgemeinderat aufgefallen. Dieser hatte ihn angesprochen, ob er nicht für die Freien Wähler für den Gemeinderat kandidieren wolle. Ecker ließ sich aufstellen und zog bei den Kommunalwahlen 1990 in den Marktgemeinderat ein. Sechs Jahre später setzte er sich als 32-Jähriger gegen zwei Konkurrenten durch und wurde Auer Bürgermeister, seinerzeit als jüngster Rathauschef Bayerns.
Weil für Hobbys während seiner Zeit als Bürgermeister kaum Zeit war, wollte sich Ecker im politischen Ruhestand dem Lesen widmen. Zuletzt entdeckte er das Radfahren für sich. Karl Ecker ist am Montag nach schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren gestorben.
Ein chinesischer Online-Kleiderhandel gibt vor, ein seriöses Münchner Unternehmen zu sein. Wer dort bestellt, bekommt minderwertige Ware und hat auch sonst noch Ärger. Für die Website bedient sich der Onlinehändler mit Fotos aus einem SZ-Bericht über existierende Modehäuser in Freising und Erding.
Von: Magdalena Höcherl
wird das Bürgerbegehren im Markt Au neu aufgelegt
Unterdessen sorgt der Umgang mit der Causa Kindergarten an sich für Misstöne im Gemeinderat.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-zweites-buergerbegehren-in-au-hallertau-laeuft-kritik-an-rathauschef-entscheidung-93685588.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Um den Kindergarten Maria de la Paz im Gebäude am Klosterberg zu behalten
Unterdessen sorgt der Umgang mit der Causa Kindergarten an sich für Misstöne im Gemeinderat
Au/Hallertau – Das Ringen um die Zukunft von Maria de la Paz in Au geht weiter: Die Bürgerinitiative
die sich für den Erhalt der Einrichtung im bestehenden Kindergarten am Klosterberg einsetzt
hat das Bürgerbegehren dafür neu aufgelegt
Die Gemeinde hält am Neubau an der Schlesischen Straße fest
doch es gibt Bemühungen um eine Annäherung
Als Gründe hierfür stellte die Verwaltung unter anderem formelle wie die „irreführende“ Formulierung der Frage sowie eine Missachtung des Kopplungsverbots fest
Zudem verstoße das Begehren gegen geltendes Recht
indem der Markt bei der Ausführung der verlangten Maßnahme – sprich der Aufhebung des Vergabeverfahrens für den Kindergartenneubau – nicht nur die Vertragstreue brechen
sondern auch gegen das Sozialrecht verstoßen würde
die rechtlich verpflichtend geforderten Betreuungsplätze herzustellen“
begründete Bürgermeister Hans Sailer die Entscheidung im Januar
Im anschließenden nichtöffentlichen Teil wurde über einen Antrag von Lucia Schmidmair-Kaindl (CSU/PFW) diskutiert
Sie wollte den Neubau per se noch einmal öffentlich im Rat besprechen
„Ich stehe zu 100 Prozent hinter dem Neubau“
um dem heutigen Anspruch und Bedarf an eine Betreuungseinrichtung gerecht zu werden
„Ein Kindergarten muss zeitgemäß und auch für die nächsten 30 oder sogar 50 Jahre zukunftsfähig sein.“ Daher wolle sie das Thema ein für alle mal offen und transparent diskutieren
um sowohl die Initiatoren der Bürgerinitiative als auch die Bürger abzuholen
Bürgermeister Sailer jedoch platzierte die Causa im nichtöffentlichen Sitzungsteil: „Ich wollte das nicht in der Öffentlichkeit austragen
weil da sehr viel Stimmung gemacht wird und das der Sache nicht dienlich ist
die das genauso wie Schmidmair-Kaindl nicht gestört hätte
Sie hatte Sailers Entscheidung in der Sitzung kritisiert
„Es handelt sich weder um ein personelles Thema noch um eine Grundstücksangelegenheit
An sich hätte also nichts dagegengesprochen
das öffentlich zu besprechen.“ Das nicht zu tun
sei „ein falsches Verständnis von Demokratie“
das nicht zuletzt viele Bürger „grantig auf die Politik“ mache
dass wir über unterschiedliche Ausgangssituationen diskutieren und sozusagen Äpfel mit Birnen verglichen werden.“ Vonseiten der Bürgerinitiative „wird unterschätzt
was darf und was kann.“ Linseisen sieht daher „Klärungsbedarf“
Einem Gespräch wollen sich auch die Kodritschs nicht verwehren: „Wir wären auf jeden Fall gesprächsbereit
15:53 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 1 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Das Feuer in einer Arbeiterunterkunft in Au konnte schnell gelöscht werden
In seinem Elternhaus kann er schließlich festgenommen werden
Nach Polizeiangaben befand er sich in einer psychischen Ausnahmesituation
Von Petra Schnirch, Au
Im Heizraum einer Arbeiterunterkunft in Au hat ein 26-Jähriger am Samstag ein Feuer entfacht. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, bevor die Flammen auf andere Räume übergriffen. Bis der Mann festgenommen werden konnte, kam es nach Polizeiangaben zu mehreren weiteren Straftaten.
Das Feuer legte der Mann gegen 15.30 Uhr auf dem Boden des Raums mit noch unbekannten Substanzen. Ein Zeuge, der den Tatverdächtigen dabei beobachtet hatte, alarmierte die Feuerwehr. Es gab keine Verletzten, der entstandene Sachschaden in der Unterkunft an der Rennbahnstraße konnte bisher nicht beziffert werden.
Damit war der Einsatz allerdings nicht beendet. Der Mann weigerte sich zunächst, den Raum zu verlassen und griff Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an, wie es im Polizeibericht heißt. Auch dabei wurde niemand verletzt.
Aufgrund der Gefahrenlage wurden Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Spezialeinheiten hinzugezogen. Diese nahmen den 26-Jährigen schließlich unverletzt fest. Da er weiter Widerstand leistete und sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in eine psychiatrische Klinik in Taufkirchen gebracht.
Bei einer durch die Staatsanwaltschaft Landshut angeordneten Hausdurchsuchung konnten diverse Waffen, unter anderem eine Armbrust, sichergestellt werden. Gegen den Mann wurden neben des Verdachts der vorsätzlichen schweren Brandstiftung, Waffen- und Verkehrsdelikten auch Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
An die 800 Bürgerinnen und Bürger protestieren in Freising gegen das „ewige Baurecht“ für die dritte Startbahn am Münchner Flughafen. Die Art und Weise, wie FMG und Staatsregierung das Verfahren in Gang gebracht haben, ohne die Öffentlichkeit zu beteiligen, macht sie besonders wütend.
Pkw-Lenker geriet gestern Abend aus ungeklärter Ursache auf die Gegenspur und krachte ins Auto der Frau
(ty) Zwei Verletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall gefordert
der sich am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Landkreis Freising) ereignet hat
Laut heutiger Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar krachte ein 51-Jähriger mit seinem Auto auf der Bundesstraße B301 frontal gegen den entgegenkommenden Wagen einer 23-Jährigen
Beide Pkw-Lenker habe man nach dem Crash in umliegende Krankenhäuser bringen müssen
An deren Autos entstand jeweils Totalschaden
Gekracht hat des laut Polizei-Angaben gegen 18.50 Uhr
Der 51-Jährige sei mit seinem Opel auf der Bundesstraße – von Reichertshausen her kommend – in Richtung Rudelzhausen unterwegs gewesen
Aus bislang nicht bekannten Gründen sei er auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs geraten und dort mit dem Wagen der aus dem Landkreis Freising stammenden 23-Jährigen kollidiert
die in entgegengesetzter Richtung gefahren sei
Durch die Wucht des Aufpralls sei der Pkw der jungen Frau in den Seitengraben geraten
Die 23-Jährige habe von den angerückten Feuerwehrleuten aus ihrem Wrack befreit werden müssen
Über das genaue Ausmaß der Verletzungen der beiden Pkw-Lenker sei bislang noch nichts bekannt
Der an den beiden Autos entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf insgesamt 40 000 Euro geschätzt
Neben der Polizei und den Rettungskräften waren die Feuerwehren aus Au in der Hallertau
Günzenhausen und Osterwaal sowie die Freisinger Kreisbrandinspektion im Einsatz
Von: Andreas Beschorner
Am Montag ist er mit nur 61 Jahren gestorben
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-nachruf-zum-tod-von-ehemaligem-buergermeister-karl-ecker-gestorben-93671572.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Lange Jahre war Karl Ecker Bürgermeister von Au und Kreisrat im Freisinger Kreistag
Au/Hallertau – 24 Jahre lang lenkte Karl Ecker (FWG) die Geschicke des Markts Au
prägte seit 1996 als Rathauschef das Geschehen in der Marktgemeinde Au in der Hallertau
Im Jahr 2020 trat er zur Wahl nicht mehr an
zog sich aus der vordersten Reihe der Kommunalpolitik zurück
fungierte noch als Vertreter der Freien Wähler im Kreistag
der über seine Heimatgemeinde hinaus seine Spuren hinterlassen hat
Nach schwerer Krankheit starb der frühere Auer Bürgermeister in der Nacht zum Montag
Mai 1963 in Mainburg als Sohn des Holzkaufmanns Karl Ecker und der Hausfrau Elfriede Ecker das Licht der Welt
wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester Brigitte und seiner älteren Schwester Gaby in Au auf
Nach der Volksschule und der Wirtschaftsschule in Freising besuchte er die Holzfachschule in Rosenheim
arbeitete von 1980 bis 1990 im elterlichen Sägewerk und erlangte über Telekolleg II die Fachhochschulreife
das alles verändern sollte: Im ersten Wahlgang erreichte er
zog mit 32 Jahren als Ortschef in das Rathaus der Marktgemeinde Au ein und war damit der jüngste Bürgermeister in Bayern
Zuvor war er bereits zwölf Jahre Gemeinderat gewesen
In 24 Jahren als Rathauschef schob Ecker prägende Veränderungen in seiner Heimatgemeinde an
Dazu zählen der Bau der Ortsumgehung und auch die Ansiedelung der Abenstal-Realschule
die Karl Ecker auszeichneten: Geduld und Hartnäckigkeit
Unter seiner Regie wurden in Au auch der Marktplatz
eine Kinderkrippe und die Hopfenlandhalle errichtet sowie alle Planungen und Vorbereitungen für die Städtebausanierungsmaßnahmen an der Ortsdurchfahrt getroffen
Der Umbau und die Renovierung des denkmalgeschützten Rathauses wurden maßgeblich von ihm vorangetrieben
ein weiterer Meilenstein seines Wirkens war der Auf- und Ausbau eines Gewerbegebiets
dass er Bürgermeister und Kämmerer in einer Person sei
Die immer weiter zunehmende Bürokratie im Land und in vielen Lebensbereichen fand er lähmend
machte ihm den Abschied vom Chefsessel im Rathaus etwas leichter
der sich auch gerne unter das Volk mischte und nah dran war an „seinen“ Bürgern
Die Verleihung der kommunalen Verdienstmedaille in Silber durch Innenminister Joachim Herrmann war die Anerkennung all seiner Leistungen
Nach seinem Rückzug als Bürgermeister nahm er eineinhalb Jahre später noch einmal einen neuen Anlauf in der Politik: Karl Ecker war Direktkandidat für die Freien Wähler im Wahlkreis 214 für die Bundestagswahl am 26
schaffte den Sprung nach Berlin allerdings nicht
Und so widmete sich Ecker verstärkt seinen Hobbys
„Vor allem das Radfahren macht mir großen Spaß
Hatte ich in den letzten zwei Arbeitsjahren nur 79 Kilometer zurückgelegt
so habe ich in den letzten Monaten rund 1500 Kilometer geschafft
Außerdem lese ich sehr viel und beschäftige mit intensiv mit den Lehren von Kneipp und Hildegard von Bingen“
verriet er dem Tagblatt kurz nach Ende seiner Bürgermeisterzeit
Ich blicke auf eine schöne und ausgefüllte Amtszeit zurück und bin vor allem dankbar
dass ich diese Zeit so gut erleben und überstehen durfte.“
Auch politische Rivalen drückten ihr Bedauern aus
die 2014 gegen ihn angetreten war: „Auf persönlicher Ebene hätte ich ihm gewünscht
dass er seinen Ruhestand genießen kann nach den langen Jahren
die er sich für den Markt Au eingesetzt hat.“
Aus ungeklärter Ursache kam der Wagen gestern Abend von der B301 ab
Offenbar hatte der 18-Jährige noch Glück im Unglück
(ty) Bei einem schweren Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Landkreis Freising) ist am gestrigen Abend ein 18 Jahre alter Pkw-Fahrer verletzt worden
krachte der aus dem Landkreis Kelheim stammende Fahranfänger mit dem Auto frontal gegen einen Baum
An seinem Wagen entstand laut Mitteilung der Polizei dabei ein Totalschaden; beziffert wird dieser auf rund 25 000 Euro
Gekracht hat es den Angaben zufolge gegen 19.20 Uhr
als der 18-Jährige mit seinem Mazda auf der B301 – von Attenkirchen her kommend – in Richtung Reichertshausen unterwegs war
Aus bislang ungeklärter Ursache habe der junge Mann die Kontrolle über seinen Pkw verloren und sei nach links von der Straße abgekommen
wo er frontal mit einem Baum kollidiert sei
Der 18-Jährige habe dem ersten Anschein nach lediglich leichte Verletzungen erlitten
Vom Rettungsdienst sei er in ein Krankenhaus nach Freising gebracht worden
16:22 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Auer "Tenne"
Doch in Vergessenheit geraten ist die Disco nie
Jetzt steigt ein „Woastas-no-Erzählabend“ mit anschließender Party
Wer in den Siebziger- und Achtzigerjahren nach dem Sonntags-Gottesdienst gern feiern gegangen ist, dem sollte die „Tenne“ in Au in der Hallertau ein Begriff sein
samstags und sonntags hatte das Tanzlokal von 8 Uhr bis 1 Uhr nachts seine Türen für alle geöffnet
werden beim „Woastas-no-Abend“ Erinnerungen wach
Die „Tenne“ in Au in der Hallertau war von 1966 bis 1986 eine Kult-Diskothek mit einem Bekanntheitsgrad und Gästen weit über den Landkreis Freising hinaus. Allerdings war das Lokal bei den Anwohnern aufgrund der Lautstärke recht unbeliebt. Als die Gemeinde die Disco damals kaufte, gingen für die „Tenne“ die Lichter aus. Die jungen Gäste waren schockiert und starteten sogar Petitionen. Diese waren aber nicht erfolgreich.
Am 30. Juni 1986 war für die Diskothek „Tenne“ in der Marktgemeinde Au endgültig Schluss. Seither gab es einige Veranstaltungen, um die vergangenen Zeiten Revue passieren zu lassen. Am Samstag, 19. Oktober, steigt nun ein „Woastas-no-Abend“ mit einer anschließenden Party. Mit viel Vorfreude planen insgesamt fünf „Tenne“-Fans, unter anderem auch Ritsch Ermeier, ein ehemaliger Stammgast der „Tenne“, die Veranstaltung.
Seit der Schließung gibt es ein privat organisiertes Sommerfest mit einigen damaligen Stammgästen auf einer Wiese im Westen von Au, erzählt der Mitorganisator. Dort steht ein Obelisk. Das Denkmal, das an die Diskothek und die dortigen Erlebnisse erinnern soll, war von Peter Meyer-Diener errichtet worden, so Ermeier.
Erwartet werden circa 200 Menschen von nah und fern in den Jahrgängen 1955 bis 1966. Es seien aber natürlich auch Gäste anderen Alters herzlich eingeladen. Die anschließende Party wird von DJ Tom Sachsenhauser begleitet. Dieser hatte schon in den Urzeiten der „Tenne“ aufgelegt und ist bei den Gästen der bisherigen „Revival–Partys“ längst bekannt.
„Woastas-no-Erzählwirtshaus“ zur „Tenne“, Samstag, 19. Oktober, 19 Uhr, Schlossbräukeller Au i.d. Hallertau, im Anschluss Tanzparty ab circa 21.30 Uhr, Eintritt frei.
Am 22. September 1974 gewinnen die A-Jugend-Handballerinnen der SG Moosburg, von vielen zuvor belächelt, völlig überraschend die Süddeutsche Meisterschaft. 50 Jahre später trifft sich das Meisterteam wieder.
Die Wahlbeteiligung erreicht 87 Prozent.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/csu-fuehrt-bei-bundestagswahl-2025-in-au-hallertau-klar-mit-50-prozent-93589124.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Bundestagswahl 2025 in Au i.d.Hallertau erringt die CSU die meisten Stimmen
16:46 Uhr: Christian Moser zieht als Gewinner im Wahlkreis Freising für die CSU in den Bundestag ein
Au i.d.Hallertau – Bei der Bundestagswahl 2025 erzielt die CSU in der Gemeinde Au i.d.Hallertau bei den Erststimmen ein Ergebnis von knapp 50 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der zum Wahlkreis Freising gehörenden Gemeinde ist mit 87,0 Prozent sehr hoch
Der Anteil der ungültigen Stimmen liegt bei 0,4 Prozent
Bei den Erststimmen setzt sich Christian Moser von der CSU mit 49,7 Prozent klar an die Spitze
Auf dem zweiten Platz folgt der AfD-Kandidat Claus Staudhammer mit 19,8 Prozent
Leon Eckert von den Grünen erreicht 8,7 Prozent
knapp vor Birgit Weinsteiger-Tauer von den Freien Wählern mit 8,2 Prozent
Andreas Mehltretter von der SPD kommt auf 7,3 Prozent
Auf den weiteren Plätzen folgen Sebastian Pisot von der Linken mit 2,8 Prozent und Vittorino Monti von der FDP mit 2,5 Prozent
Michael Stangl von der Partei dieBasis erreicht 1,0 Prozent der Erststimmen
warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann
Die AfD folgt mit 20,9 Prozent und einem Plus von 10,3 Prozentpunkten
Die Grünen erreichen 8,3 Prozent (minus 0,4)
Die Freien Wähler verlieren erhebliche 10,7 Prozentpunkte und kommen auf 8,0 Prozent
Die FDP verzeichnet 4,2 Prozent (minus 5,8)
die Linke kommt auf 2,9 Prozent (plus 1,3)
Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erreicht bei seiner ersten Bundestagswahl 2,1 Prozent
Die Tierschutzpartei liegt bei 1,0 Prozent (plus 0,2)
Auf die sonstigen Parteien entfallen 1,6 Prozent
28-Jähriger setzte aus einer Kolonne heraus zum Überholen an und übersah dabei
der sich am Freitagabend auf der Bundesstraße B301 im Gemeinde-Gebiet von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat
Grund für das Unglück war ein missglücktes Überhol-Manöver
wie aus dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar hervorgeht
Ein 24-Jähriger überschlug sich mehrfach mit seinem Wagen
der ebenfalls nicht unerheblich verletzt wurde
Nach Erkenntnissen der Polizei war ein Traktor auf der genannten Bundesstraße in Richtung Rudelzhausen unterwegs; hinter ihm hatte sich eine Kolonne gebildet
Der 24-jährige Autofahrer habe einen Überhol-Vorgang gestartet
Als er auf der linken Spur an dem Wagen des 28-Jährigen vorbeigefahren sei
Dadurch sei es zur Kollision dieser beiden Fahrzeuge gekommen
Der 24-Jährige sei in die Leitplanke gedrängt worden
Sein Wagen habe sich mehrfach überschlagen und sei in einem Feld zum Stehen gekommen
"Beide Pkw-Fahrer konnten selbstständig ihre Fahrzeuge verlassen
sodass sie beide im Krankenhaus behandelt werden mussten"
Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Au in der Hallertau und Günzenhausen
Der an den Autos entstandene Sachschaden liegt laut Streifenbeamten im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich
Den aus dem Landkreis Freising stammenden 28-Jährigen erwarte jetzt eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung
Polizei nennt nun Ermittlungsdetails","text":"In Au/Hallertau wurde am Mittwoch der Edeka-Supermarkt überfallen
Inzwischen hat die Polizei Details zum Raub bekanntgegeben.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/nach-taeter-laeuft-au-hallertau-raubueberfall-auf-edeka-supermarkt-mitarbeiterin-verletzt-fahndung-93555623.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Au/Hallertau wurde am Mittwoch der Edeka-Supermarkt überfallen
Inzwischen hat die Polizei Details zum Raub bekanntgegeben
17.20 Uhr: Diese Nachricht sorgte für Entsetzen im beschaulichen Au/Hallertau und in der Region: Am Mittwoch
wurde der Edeka-Markt an der Mainburger Straße überfallen
Weil sich die Polizei in den Stunden danach über den Ermittlungsstand bedeckt hielt
machten in der Marktgemeinde und auf Social Media rasch Gerüchte die Runde
Vor allem die fehlende Täterbeschreibung wurde von manchen genutzt
um Zensurvorwürfe zu erheben oder ganz unverblümt Stimmung gegen Ausländer zu machen
hat das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord nun am Donnerstag erklärt – und weitere Details genannt
Demnach ereignete sich der Überfall zwischen 8.45 und 9 Uhr
als ein bislang nicht bekannter Täter zunächst unbemerkt das Büro des Markts betrat
die gerade Einnahmen in einem Tresor verwahren wollte
von hinten zu Boden und packte sich Bargeld in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags
Dann flüchtete er – laut Polizei wohl durch die Hintertür
Die Frau erlitt ein Hämatom am Kopf und musste ins Krankenhaus
„Sie konnte keine Täterbeschreibung abgeben“
Die Kripo Erding hofft weiter auf Zeugenhinweise: Telefon (08122) 9680
Au/Hallertau – In der Edeka-Filiale in Au hat sich am Mittwoch ein Raubüberfall ereignet
Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord auf FT-Anfrage berichtet
wurde eine Mitarbeiterin des Supermarkts an der Mainburger Straße am Vormittag um kurz vor 9 Uhr überfallen und leicht verletzt
Die Polizei geht aktuell von einem Täter aus
„Er konnte mit nicht unerheblicher Beute unbekannt entkommen.“ Über eine Bewaffnung sei derzeit nichts bekannt
wurde sofort eine Nahbereichsfahndung eingeleitet
Zeugen befragt und Überwachungskameras überprüft
(08122) 968403 bei der Kripo Erding zu melden
Von: Magdalena Höcherl
Der Gemeinderat hat die Situierung der Parkplätze auf dem Gelände festgelegt – und das nicht ohne einen Seitenhieb auf die Gegner des Neubaus
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-neuer-kindergarten-in-au-hallertau-plaene-nehmen-form-an-seitenhieb-auf-initiatoren-des-buergerbegehrens-93675454.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Planungen für den neuen Kindergarten in Au werden langsam konkret
Als nächsten Schritt mussten die Räte nun die Parkplätze festlegen und die Gebäudesituierung auf dem ehemaligen Bauhof-Areal beschließen
Dazu war Martin Dunst vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Schorndorf (Oberpfalz) geladen
„Wir haben ergebnisoffen in alle Richtungen geplant und überlegt“
Letztlich wurden vier Varianten erarbeitet
Die erste siedelt das neue Kindergartengebäude ungefähr so wie das bestehende Bauhofgebäude an
dahinter erstreckt sich eine gut 1500 Quadratmeter große Spielfläche
Auf der Westseite des Kindergartenareals entstehen für Personal und Eltern 22 schräge Parkplätze
Den Hol- und Bringverkehr entzerrt man dadurch
dass die Autos von der einen Seite ein- und von der anderen ausfahren
Variante zwei sieht den Parkplatz oberhalb des Gebäudes vor
„Der Architekt hat diese Option inzwischen ausgeschlossen
Die Varianten drei und vier sehen den Parkplatz nordwestlich beziehungsweise nordöstlich vom Gebäude vor
In beiden Fällen würde die Straße entlang der Außenfläche führen
Der Garten würde somit „in einem großen Kreisverkehr liegen“
Demnach sprach sich der Planer für die erste Variante aus – und rannte damit offene Türen ein
wenn der Garten an mindestens zwei Seiten ohne Verkehr ist“
dass die Varianten drei und vier keine gute Option seien
weil sonst die Kinder der Grundschule schräg gegenüber die Straße kreuzen müssten
Barbara Prügl (GOL) fand Variante eins ebenfalls am schönsten
dass man mal umdenkt und in alle Richtungen überlegt.“ Deutliche Worte fand Michael Hillebrand (CSU/PfW): „Ich bin auch für die erste
wir würden uns zu wenig Gedanken machen.“ Wie man an diesem Beispiel sehe
„informieren wir uns und diskutieren wir schon“
sagte er – ein Seitenhieb in Richtung der Initiatoren des Bürgerbegehrens für den Erhalt des Kindergartens im Gebäude am Klosterberg
dass man sie später überdachen und mit Photovoltaik ausstatten könne
dass wir das so früh wie möglich auf unsere Liegenschaften bringen.“ Ihr Fraktionskollege Florian Schwaiger hielt davon jedoch nichts: „Wir bauen ein Gebäude mit 850 Quadratmeter Grundfläche
Da hab ich lieber einen Parkplatz mit ein bisschen Grün“
sagte er und erntete dafür Zuspruch von Michael Hagl (GOL)
Letztlich sprach sich das Gremium fast unisono für die erste Variante aus
Nur Martin Hellerbrand (CSU/PfW) votierte dagegen
Von: Armin Forster
Dabei kämpften sie nicht nur mit den Flammen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/grossfeuer-bei-au-hallertau-zahlreiche-feuerwehren-aus-zwei-landkreisen-im-brandeinsatz-93406306.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Zu einem Großbrand nahe Au/Hallertau rückten am Montag Feuerwehren aus den Kreisen Freising und Pfaffenhofen aus
Dabei kämpften sie nicht nur mit den Flammen
Au/Hallertau – Als am Montagabend in der Hallertau ihre Funkwecker schrillten
befanden sich viele Feuerwehrleute gerade mit ihren Familien bei Laternenumzügen oder wollten sich auf den Weg zu Faschings-Auftaktveranstaltungen machen
Doch stattdessen wurden 170 Kräfte von zahlreichen Feuerwehren aus den Landkreisen Freising und Pfaffenhofen zu einem Großeinsatz nahe Hirnkirchen (Markt Au) alarmiert
Einen Vorteil hatten dabei Einheiten wie die aus Au: Dort befand man sich bereits im Gerätehaus
weil die Absicherung von zwei Martinszügen gerade beendet war
So brauchte es nur eine Minute bis zum Ausrücken
Gegen 18.15 Uhr war der Brand in einer landwirtschaftlichen Halle
Schon auf der Anfahrt wiesen von Weitem der Feuerschein und die Rauchsäule den Weg an die Unglücksstelle
Als die ersten Einheiten dann am Ziel zwischen Hirnkirchen und dem Weiler Kranzberg eintrafen
stand die freistehende Scheune bereits in Vollbrand
„Aufgrund der abgelegenen Einsatzörtlichkeit
mehrerer Verpuffungen und der anfänglich schwierigen Wasserversorgung stand schnell fest
berichtet die Kreisbrandinspektion Freising am Tag danach
Die Löschmaßnahmen wurden durch insgesamt acht Atemschutztrupps mit mehreren Strahl- sowie Schaumrohren und Wasserwerfern im Außenangriff durchgeführt
mehrere Autos vor den Flammen zu retten sowie einige Gasflaschen ins Freie zu bringen
Nicht mehr verhindern konnten die Einsatzkräfte jedoch den Teileinsturz des Gebäudes
das früher einmal für die Hopfenernte benutzt worden war und inzwischen offenbar als Lager- und Reparaturstätte diente
wurden drei kilometerlange Schlauchleitungen aus der nächsten Ortschaft gelegt
Die Drohnengruppe des Landkreises unterstützte derweil die Lagedarstellung der Einsatzleitung durch Luftbilder
wodurch die Löschmaßnahmen gezielter gesteuert werden konnten
Ein großes Problem stellte kontaminiertes Löschwasser dar: Es hatte sich mit dem Inhalt von ausgelaufenen Öl- und Kraftstoff-Behältern vermengt und sickerte über Gräben in die Umgebung
Die Einsatzkräfte bekämpften dies mit speziellen Textilbahnen
um das umweltschädliche Gemisch zurückzuhalten
Die Halle brannte letztlich kontrolliert ab
die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Nachtstunden
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord meldet
Brandfahnder der Kriminalpolizei Erding versuchen derzeit
die noch immer unbekannte Ursache des Feuers zu ermitteln
Bei den Untersuchungen hätten sich bislang keinerlei Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben
Die Schadenshöhe wird auf rund 200.000 Euro geschätzt
Wegen des belasteten Löschwassers war zur Begutachtung eventueller Erd- und Grundwasserschäden ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts an die Unglückstelle beordert worden
Entwarnung gab es dann am späten Nachmittag von der Fachstelle für Wasserrecht am Landratsamt Freising
Wie Behördensprecher Robert Stangl auf FT-Nachfrage mitteilte
hätten die Untersuchungen vor Ort keine Verunreinigung des Grundwassers ergeben
Es würden zwar oberflächliche Verunreinigungen an einer Flurstelle existieren
Weggefährten erinnern sich an einen „Macher“ und „Wadlbeißer“.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-tod-ehemaliger-buergermeister-karl-ecker-so-erinnern-sich-weggefaehrten-an-den-rathauschef-93671596.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Weggefährten erinnern sich an einen „Macher“ und „Wadlbeißer“
sondern auch politische Konkurrenten betroffen
Der amtierende Rathauschef Hans Sailer hat Karl Ecker viel zu verdanken
„Durch ihn bin ich überhaupt in die Kommunalpolitik gekommen
Er hat mich 2002 als relativ Spätberufenen angesprochen
wodurch ich im Gemeinde- und Kreisrat gelandet bin.“ In Eckers letzter Legislaturperiode begleitete Sailer ihn als zweiter Bürgermeister und folgte ihm dann schließlich auf dem Chefsessel im Rathaus nach
„Ich trat in seine Fußstapfen – und die waren groß“
Seinen Vorgänger habe er immer als „sehr beharrlich“ und „großen Kämpfer“ erlebt
„Ohne ihn wäre der Markt sicher nicht so aufgestellt
sagt Sailer mit Blick auf die Umgehungsstraße
die auf Eckers unermüdliche Initiative schließlich in Au realisiert worden ist
Sein Vorgänger habe für den Markt gelebt – und dafür auch seine privaten Interessen hintangestellt
Das unterstreicht auch Erika Wittstock-Spona
die mit Ecker 18 Jahre in der FWG Au zusammengearbeitet hat
und der private Karl war in dieser Zeit sehr klein.“ Kraft geschöpft habe Karl Ecker aus seinem Glauben
um sich dann wieder voll ins Geschehen zu stürzen.“
Seine Heimatgemeinde Au sei sein Leben gewesen
die tiefe Verwurzelung und starke Identifikation damit der Antrieb für sein Tun
„Ich behalte Karl als Macher in Erinnerung“
gibt aber auch zu: „Natürlich war es auch nicht immer ganz einfach
Er war durchsetzungsstark oder auch mal stur
sonst kann man bestimmte Dinge nicht erreichen.“
Für FW-Landrat Helmut Petz ist Karl Ecker „eine der ganz großen Persönlichkeiten der Kreispolitik des Landkreises Freising: hochkompetent
Entsprechend seiner tiefchristlichen Grundhaltung habe er den Blick immer aufs Ganze gerichtet
„Persönlich haben meine Frau und ich in ihm über die gemeinsamen politischen Jahre einen echten Freund gewonnen“
jahrelang CSU/PFW-Fraktionssprecher unter Karl Ecker
Obwohl Ecker dann zur FWG wechselte und die beiden unterschiedlichen Fraktionen im Marktgemeinderat beziehungsweise Kreisrat angehörten
aber vor allem menschlich meistens auf einer Linie gewesen
Ich verliere mit ihm nicht nur einen langjährigen politischen Wegbegleiter
sondern auch einen engen Freund und Kämpfer für gemeinsame Ziele.“ Großprojekte wie Ortsumgehung
Marktplatz oder Realschule seien wesentlich mit Eckers Engagement verbunden
die mit Karl Ecker oft unterschiedlicher Meinung war
ist GOL-Fraktionsvorsitzende Barbara Prügl
Bei der Kommunalwahl 2014 hatte sie Amtsinhaber Ecker als Bürgermeisterkandidatin herausgefordert
und seine Sparsamkeit war schon ein Bonmot in der Gemeinde.“ Jedoch hätten sie über ihre unterschiedlichen Ansichten mit etwas Abstand gemeinsam frotzeln können
Und trotz politischer Differenzen sei Ecker hoch anzurechnen
Gerade für die Realschule war er ein wahrer Wadlbeißer“
„Auf persönlicher Ebene hätte ich ihm gewünscht
Von: Andrea Hermann
greift Löschkräfte an und flieht vor Polizei","text":"Für große Aufregung – auch in sozialen Medien – sorgte jetzt ein Großeinsatz in Au/Hallertau
Was als „Brand“-Meldung seinen Anfang nahm
endete mit einer Festnahme.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/polizei-grosseinsatz-mit-spezialeinheit-in-au-26-jaehriger-legt-feuer-greift-loeschkraefte-an-und-flieht-vor-93575004.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Für große Aufregung – auch in sozialen Medien – sorgte jetzt ein Großeinsatz in Au/Hallertau
Wenig später erblickten sie den mutmaßlichen Brandstifter
der in einem Nebenraum auf die Einsatzkräfte gewartet habe
Mit Blick auf das Feuer und den Rauch versuchten die Kameraden
Doch dies gestaltete sich äußerst schwierig: „Der Mann war sehr renitent“
getreten und Gegenstände geworfen.“ Weil er „massiv tätlich geworden“ sei
haben die Einsatzkräfte den Mann schließlich laufen lassen
sich unter der Telefonnummer (08761) 30180 zu melden
Zuletzt verschanzte sich der 26-jährige Deutsche im Haus seiner Eltern
„Aufgrund der Gefahrenlage wurden Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Spezialeinheiten (PI SE) hinzugezogen
Diese nahmen den Tatverdächtigen unverletzt fest
Da er weiter Widerstand leistete und sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand
wurde er in eine psychiatrische Klinik in Taufkirchen eingewiesen“
Bei einer anschließenden durch die Staatsanwaltschaft Landshut angeordneten Hausdurchsuchung konnten laut Polizei „diverse Waffen
Gegen den Mann wurden neben des Verdachts der vorsätzlichen schweren Brandstiftung
Waffen- und Verkehrsdelikten auch Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet
Dass es zu keinem größeren Brand in der Arbeiterunterkunft gekommen ist
ist einem aufmerksamen Zeugen zu verdanken
der den Tatverdächtigten dabei beobachtet hatte
die den Brand zügig löschen und damit Schlimmeres verhindern konnte
Den entstandenen Sachschaden kann die Polizei noch nicht beziffern
Beide Einsätze hatten somit nichts miteinander zu tun
Das Gebäude stand am gestrigen Abend lichterloh in Flammen
Zahlreiche Feuerwehrleute aus der Umgebung im Einsatz
(ty) Aus bislang nicht bekannter Ursache ist am frühen gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Kreis Freising) eine Scheune in Brand geraten
Laut heutiger Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord wurde niemand verletzt
Der durch die Feuersbrunst im Ortsteil Hirnkirchen entstandene Sachschaden wurde nach ersten Erkenntnissen in einer Größenordnung von 200 000 Euro angesiedelt
Die Kripo hat die Ermittlungen bereits übernommen
Rund 140 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus der Umgebung waren alarmiert worden
entdeckte gegen 18 Uhr das Feuer und alarmierte daraufhin umgehend über Notruf die Integrierte Leitstelle"
teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute mit
Das Gebäude an der Kranzberger Straße habe lichterloh gebrannt
Floriansjünger von zahlreichen Feuerwehren seien für die Lösch-Maßnahmen angerückt
"In der Scheune befanden sich mehrere Pkw und Motorräder
die größtenteils vollständig ausgebrannt beziehungsweise durch die Hitze-Einwirkung verschmolzen sind"
Durch den Brand in Kombination mit den Lösch-Arbeiten seien größere Mengen an Öl und Kraftstoff freigesetzt worden
Zur Begutachtung etwaiger Erd- und Grundwasser-Schäden sei deshalb ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts hinzugerufen worden
Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding haben die Ermittlungen zur Ursache des Feuers übernommen
Bei den heute durchgeführten Untersuchungen "haben sich keine Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben"
26-Jähriger verlor die Kontrolle über seinen Pkw
Im Wagen wurde jedenfalls eine unerlaubte Menge an Cannabis entdeckt
(ty) Zwei Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert
der sich am gestrigen Morgen im Gemeinde-Gebiet von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat: Ein 26-Jähriger kam mit seinem Auto von der Strecke ab und prallte gegen einen Baumstumpf
Sowohl er als auch seine Lebensgefährtin wurden wegen der erlittenen Blessuren in ein Krankenhaus gebracht
Der Pkw hat vermutlich nur noch Schrottwert
In dem Wrack wurde laut Polizei eine "nicht erlaubte Menge" an Cannabis gefunden
dass der 26-Jährige im berauschten Zustand am Steuer gesessen hatte
Nach Angaben der Polizei war der im Landkreis Freising wohnende 26-Jährige mit dem Pkw auf der Verbindungsstraße von Au/Hallertau in Richtung Osseltshausen unterwegs
als er in einer leichten Links-Kurve aufgrund der vorherrschenden Glätte die Kontrolle über seinen Wagen verlor
Der Pkw sei nach links von der Strecke abgekommen
dort gegen einen Baumstumpf geprallt und wieder zurück auf die Straße geschleudert
Dort sei der demolierte Wagen in Fahrtrichtung zum Stehen gekommen
Der 26-Jährige selbst sowie auch die Beifahrerin seien jeweils leicht verletzt worden
Beide seien vom hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden
"Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 2000 Euro"
meldet die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar
Zur Sicherung privater Rechte sei das Auto vor der Übergabe an den Abschlepp-Dienst auf Wertsachen überprüft worden
Dabei wurde nach Angaben der Polizei eine nicht erlaubte Menge an Cannabis entdeckt
"Die Ermittlungen hinsichtlich des unerlaubten Besitzes sind noch nicht abgeschlossen"
"Bei einer Kontakt-Aufnahme mit dem Fahrer im Krankenhaus ergaben sich Hinweise darauf
dass der 26-Jährige zum Unfall-Zeitpunkt unter dem Einfluss berauschender Mittel stand"
Deshalb sei eine Blutentnahme durchgeführt worden
Sollte sich im Zuge der Labor-Untersuchung die Drogen-Fahrt bestätigen
dann droht dem Mann eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie in diesem Zusammenhang der Entzug der Fahrerlaubnis
Ungeachtet dessen sei gegen ihn ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden
Von: Richard Lorenz
Und der Kirchplatz soll barrierefrei werden
Der Marktrat stimmt zu.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/bruecke-und-kirchplatz-in-au-neugestaltung-spart-viel-geld-93557848.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Brücke über den Leitersdorfer Bach am Auer Klosterberg muss neu gebaut werden
In diesem Zusammenhang soll auch der Kirchplatz barrierefrei gestaltet werden
Au/Hallertau – In der jüngsten Marktratssitzung brachte das Planungsbüro Terra.Nova aus München noch eine ganz andere Idee ins Spiel – nämlich eine ganzheitliche Neugestaltung des Areals im Bereich der Brücke
Das Kuriose: Damit könnte die Gemeinde rund 10 000 Euro sparen
obwohl das Vorhaben insgesamt freilich teurer werden würde
wie Martin Wich vom Planungsbüro Terra.Nova erklärte
aber der Eigenanteil für die Gemeinde sinkt – und das nicht unerheblich
Während der „funktionale Ausbau“ der Gemeinde rund 52 000 Euro kosten würde
müsste Au für eine „ganzheitliche Neugestaltung“ des Areals „nur“ 41 000 Euro bezahlen
Doch was ist jetzt eigentlich bei dem größeren Umgriff dabei
Der Nordeingang der Kirche soll barrierefrei gestaltet werden
zudem soll hier die Schlossmauer wieder in einen ursprünglichen Zustand versetzt werden
Das Charmante dabei: Drei Mauerelemente werden bei dieser Idee geöffnet und durch einen schmiedeeisernen Zaun ersetzt
wodurch dann ein Blick auf das Schloss endlich möglich sein wird
Auch die Hängebuche in der Nähe der Kirche sollte bei dieser ganzheitlichen Neugestaltung eine „größere Bedeutung“ bekommen
Sogar der Leitersdorfer Bach wird eine Rolle spielen
nämlich als Aufenthaltsort mit einer Sitzmöglichkeit
Hier hakte Michael Hagl (GOL) ein und meinte: „Ob der Bach jetzt so schön ist
weiß ich aber nicht.“ Auch andere Stimmen aus dem Gremium waren von der Einbindung des Baches nicht sehr überzeugt
weil im Sommer dort kaum Wasser fließe und der Bach häufig „stinke wie Harry“
Auch Beatrix Sebald (FWG) konnte beim besten Willen keine Aufenthaltsqualität an diesem Bach sehen
Ihre Einschätzung: „Das wird nie ein Gewässer sein
Was alle Gemeinderäte erstaunte: Die einfache Variante
also Brückenneubau mit wenigen Veränderungen im Umfeld
ist für die Gemeinde deutlich teurer als ein größerer Umgriff mit zahlreichen Verbesserungen
„Der Bereich wird dadurch sehr aufgewertet“
so die Meinung von Erika Wittstock-Spona (FWG)
und auch Hans Sailer (FW) zeigte sich begeistert
Das Gremium sprach sich einstimmig für die ganzheitliche Neugestaltung aus – die obwohl sie teurer ist
Von: Magdalena Höcherl
zu schmal: Der Keltenweg in Au muss dringend ausgebaut werden
doch dafür benötigt der Markt den guten Willen von privaten Grundstücksbesitzern
Das Problem: Der aktuelle Zustand der Straße blockiert die Erweiterung des sich dort befindenden Wohngebiets.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/verfahrene-situation-am-keltenweg-in-au-93469851.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das Problem: Der aktuelle Zustand der Straße blockiert die Erweiterung des sich dort befindenden Wohngebiets
Au/Hallertau – Das Wohngebiet am Kelten- und Adalbert-Stifter-Weg in der Marktgemeinde Au hat sich im Laufe der Jahre entwickelt
sowohl was den Verkehr als auch die Regenwasserableitung angeht
In jüngerer Zeit wurden deshalb auch zwei Bauanträge abgelehnt
Das Landratsamt hat den Markt daher dazu aufgefordert
das Areal einer Bauleitplanung zu unterziehen und es in diesem Zusammenhang so zu erschließen
dass eine weitere Bebauung potenziell möglich ist
Deshalb hätten die Räte in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung eigentlich einen Grundsatzbeschluss fassen müssen
dass es sich beim Keltenweg um eine Sandstraße handle
müsse der Bauhof nach jedem stärkeren Regenereignis ausrücken
erläuterte Bürgermeister Hans Sailer die Situation vor Ort
„Das Wasser läuft völlig unkontrolliert ab
die Straße ist dann nicht mehr gescheit befahrbar.“ Zudem ist der Keltenweg sehr steil und schmal
An der engsten Stelle ist er nur 2,80 Meter breit
Das ist nicht nur für den Rettungsdienst problematisch
Daher sollte der Markt nun eine Absichtserklärung beschließen
dass das Areal ausgebaut wird – zuerst der Keltenweg
Das Problem: Der Keltenweg gehört zwar überwiegend dem Markt
allerdings befinden sich Teile in Privatbesitz
in einem ersten Schritt ein Planungsbüro zu beauftragen und in einem zweiten mit den Eigentümern zu sprechen
ob diese ihren Grund verkaufen würden beziehungsweise wie man sich einigen könnte
Mit diesem Fahrplan waren die Räte jedoch nicht zufrieden
schon vor dem Planungsstart mit den Eigentümern zu sprechen
Denn wenn einige ihre Grundstücke nicht verkaufen wollen
hätte man im schlechtesten Fall fast 100 000 Euro für eine Planung ausgegeben
Was die regelmäßig nötigen Arbeiten des Bauhofs am Keltenweg angeht
bat Michael Hagl (GOL) um eine Aufstellung der jährlichen Kosten
Was potenzielle neue Bauanträge dort angeht
war für ihn klar: „Solange die Straße nicht ausgebaut ist
zuerst das Gespräch mit den Grundstückseigentümern zu suchen
Daher stimmte letztlich nur Sailer selbst für den Beschluss der Verwaltung
den Kelten- sowie den Adalbert-Stifter-Weg zu erschließen
Zum weiteren Vorgehen schlug Florian Schwaiger (CSU/PFW) vor
zwar den Grundsatzbeschluss für den Ausbau zu fassen
„Aber bevor wir in die konkrete Planung gehen
machen wir eine Anliegerbesprechung.“ Der Bürgermeister erklärte sich damit einverstanden
In der nächsten Sitzung soll dementsprechend abgestimmt werden
Von: Magdalena Höcherl
Die Speisenkarte ist vielfältig geworden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/thailaendisch-bis-bayerisch-geniessen-neue-aera-im-auer-bergsteffl-93570652.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Manjinder Singh und Vikram Singh haben das Traditionswirtshaus Bergsteffl in Au übernommen
Au/Hallertau – Der Bergsteffl in Au hat einen neuen Wirt – genauer gesagt zwei: Seit Februar lenken Manjinder Singh und sein Geschäftspartner Vikram Singh die Geschicke des Wirtshauses im Auer Ortskern
Auf der Speisekarte des „Kila im Bergsteffl“ sollte jeder Gast fündig werden: „Wir bieten nicht nur indische und thailändische Küche
Er ist für die indischen und thailändischen Speisen zuständig
sein Kollege für die italienische und die bayerische Küche
Gastro-Erfahrung bringen beide mit: Der 37-Jährige führte zuletzt das indische Restaurant „Himalaya“ in Moosburg
Von ihrem kulinarischen Können wollen die beiden nun auch die Auer überzeugen
„Angelaufen ist das Geschäft schon einmal gut“
Geöffnet ist das Kila im Bergsteffl abends von Dienstag bis Sonntag
donnerstags und sonntags wird zudem ein Mittagstisch angeboten
„Man kann natürlich auch bestellen und abholen“
Ein Lieferservice in Au und im Umkreis von sieben Kilometern sei gerade in Planung
Das Logo des neuen Restaurants setzt sich übrigens aus Besteck
Ursprünglich hatte Singh bei der Gemeinde angefragt
das Marktwappen in sein Logo integrieren zu dürfen
Das hatte der Marktgemeinderat jedoch mehrheitlich abgelehnt
Die Begründung: Das Marktwappen sei ein Hoheitszeichen
das nicht inflationär verwendet werden solle
Gänzlich verwehren wollte Bürgermeister Hans Sailer es dem neuen Bergsteffl-Pächter jedoch nicht: „Wir können ihm die Verwendung ja eventuell in Aussicht stellen
15:42 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
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Der Schaden wird auf etwa 200 000 Euro geschätzt
Von Kerstin Vogel, Au
Beim Brand einer Scheune in Hirnkirchen bei Au sind am Montag in den frühen Abendstunden mehrere Autos und Motorräder zerstört worden. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden wird nach ersten Erkenntnissen auf etwa 200 000 Euro geschätzt. Die Scheune war offenbar als Werkstatt genutzt worden.
Entdeckt hatte das Feuer gegen 18 Uhr ein Passant, der dem Polizeibericht zufolge am Brandort Bekannte treffen wollte. Er alarmierte über den Notruf die Integrierte Leitstelle, die ein Großaufgebot mit 26 Freiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung in Marsch setzte, um das bereits lichterloh brennende Gebäude zu löschen. Mehrere darin befindliche Autos und Motorräder brannten vollständig aus oder schmolzen in der Hitze zusammen.
Durch den Brand und die Löscharbeiten wurden größere Mengen an Öl und Kraftstoffen freigesetzt. Zur Begutachtung eventueller Erd- und Grundwasserschäden wurde deshalb auch ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes an die Unglücksstelle beordert. Gut 140 Einsatzkräfte waren bis in die späten Nachtstunden zur Bekämpfung des Brandes im Einsatz.
Die Ermittlungen zur Brandursache hat unterdessen die Kriminalpolizei Erding übernommen. Bei den am Dienstag durchgeführten polizeilichen Untersuchungen haben sich jedoch keine Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben, wie es im Polizeibericht weiter heißt. Die Ermittlungen dauern an.
Ein 30-jähriger Mann, der nach Ansicht des Gerichts in der Freisinger Gegend im großen Stil mit Kokain und Cannabis gehandelt hat, erhält eine vierjährige Haftstrafe. Freigesprochen wird er nur in einem von sieben Anklagepunkten.
Ein mit E-Zigaretten und Süßigkeiten befüllter Automat in Au in der Hallertau ist Samstagnacht gegen 1.30 Uhr von einem bislang unbekannten Täter gesprengt worden. Der Automat war in der Mainburger Straße gegenüber der Hopfenhalle aufgestellt. Der Sachschaden beträgt etwa 15 000 Euro. Die Kripo Erding hat die Ermittlungen übernommen.
Von: Richard Lorenz
Deshalb gibt es jetzt eine große Aufklärungskampagne.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/marktgemeinde-au-startet-aufklaerungskampagne-erfolg-des-buergerbegehrens-soll-unbedingt-verhindert-werden-93396734.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mit aller Macht will die Marktgemeinde Au den Erfolg des Bürgerbegehrens für den Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz verhindern
Deshalb gibt es jetzt eine große Aufklärungskampagne
Au/Hallertau – Kindergartenneubau oder Sanierung und Weiternutzung des alten Kindergartens Maria de la Paz: Dieses Thema wird in der Marktgemeinde Au seit Monaten heiß diskutiert
Während die Sanierungsbefürworter und Neubau-Gegner inzwischen emsig Listen für ein Bürgerbegehren ausgelegt haben und somit die Entscheidung in die Hände der Auer Bürgerinnen und Bürger legen wollen
versteht nicht nur Bürgermeister Hans Sailer die Welt nicht mehr
Nun will die Gemeinde eine groß angelegte Aufklärungskampagne starten
um zweierlei klarzumachen: Es gibt gar keine Alternative zu einem Kindergartenneubau – und es ist fünf Minuten vor Zwölf für die diese Entscheidung
„Wir müssen jetzt an die Öffentlichkeit gehen“
erklärte Bürgermeister Hans Sailer am Dienstagnachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Kindergarten Maria de la Paz
um den sich seit geraumer Zeit sogar ein Bürgerbegehren dreht
Obwohl das Thema Kindergartenneubau und Sanierung des alten Gebäudes am Klosterberg in zahlreichen Marktgemeinderatssitzungen abgehandelt und die Ergebnisse stets nach außen kommuniziert worden seien
dass es schlichtweg keine Alternative zu einem Kindergartenneubau gebe
Denn immer noch würden zahlreiche Auer glauben
Maria de la Paz würde entweder im sanierten Zustand für alle Kinder ausreichen
Die Aufklärungskampagne der Marktgemeinde Au trägt den Titel „Nein zum Bürgerbegehren
Ja zum Konzept Markt Au in der Hallertau“.Die Fakten: Aktuell fehlen im bestehenden Kindergarten Maria de la Paz rund 220 Quadratmeter für Therapie-
Des Weiteren fehlt der Platz für zwei Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen
Durch eine Erweiterung im bestehenden Kindergarten würde sich die Verkehrssitua㈠tion am Klosterberg deutlich verschlechtern
und auch der Garten im hinteren Bereich würde nicht erhalten bleiben können
Die Sanierung als Kindergarten ist wesentlich aufwändiger als die als Kinderkrippe und Bücherei
Das Konzept: Das Gebäude Maria de la Paz erhält neue Aufgaben
zudem wird der Garten für die Öffentlichkeit begehbar
Mit dem Kindergartenneubau entsteht eine Einrichtung nach den neuesten pädagogischen und ökologischen Erkenntnissen und Ansprüchen
Dort können auch Integrativkinder optimale Förderung vor Ort erhalten
weil die Therapeuten ins Haus kommen können
Der Bedarf an Betreuungsplätzen wird gedeckt und so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet
Mit dem Neubau am alten Bauhof wird zudem ein neues Verkehrskonzept für den gesamten Bereich entwickelt und umgesetzt
die laut Sailer von den Initiatoren und deren Befürworter als Fakten verkauft werden
Bürgermeister Martin Linseisen diesbezüglich extrem ärgert: „Der Gemeinderat wird jetzt so hingestellt
als würden wir uns keine Gedanken machen und einfach alles hopplahopp entscheiden
Beim Bürgerbegehren ist kein einziger neuer Gedanke dabei
den wir nicht auch schon durchdiskutiert haben.“ 3
Bürgermeisterin Beatrix Sebald moniert indes: „Wir haben sehr oft das Gespräch gesucht
auch zusammen mit der Kindergarten-Leitung
Alle drei mussten feststellen: Es geistern immer noch falsche Behauptungen durch Au
dass die Gemeinde den alten Kindergarten dem Erdboden gleich machen will
weshalb dann die Leute das Bürgerbegehren unterschreiben würden
Hier will nun die Gemeinde mit Flyern und Bannern im großen Stil aufklären und so mit allen Mitteln versuchen
Ihr Credo sei: „Nicht leichtfertig unterschreiben
Auf uns sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens nie zugekommen
erklärte Kindergartenleiterin Anja Brunner
„gibt es ja Widerstand aus der Bevölkerung
Was sich Brunner überhaupt nicht erklären kann: „Auf uns sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens ja nie zugekommen
Das finde ich schon ziemlich traurig.“ Sie und die stellvertretende Leitung Sabrina Ziegler können die Beweggründe der Initiatoren per se nicht nachvollziehen
Freilich würden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dem Gebäude und natürlich auch an dem Garten hängen – allerdings würde auch jeder verstehen
dass es ohne einen Neubau rein platztechnisch nicht mehr gehe
So müssen Teambesprechungen im Turnraum auf Kleinkinderstühlen durchgeführt werden
dass gerade nur zwei Personen darin Platz haben
und es fehlt uns ganz deutlich die Wertschätzung von der Initiative für das Bürgerbegehren“
Wenn das Bürgerbegehren wirklich durchgehen würde
müssten die Kinder zudem ein ganzes Kindergartenleben im Container verbringen – ein Zustand
den Eltern laut ihrer Erfahrung sicherlich nicht mitgehen würden
„Wir hätten mit den Initiatoren einen modernen Kindergarten angeschaut
dass es den Initiatoren mehr um das Gebäude gehe als um die Kinder
die einen „guten Ort zum Lachen und Leben“ brauchen – und dieser sei ausschließlich mit einem Neubau gegeben
das wurde bei der Pressekonferenz sehr klar
sich mit allen Mitteln gegen das Bürgerbegehren zu stemmen
Gemeinderat Michael Hagl formulierte das so: „Wir werden alles tun
damit es nicht zu einem Bürgerentscheid kommt
dann muss es halt so sein.“ Was im Maria de la Paz-Gebäude nach einer Sanierung entstehen soll
erklärte Sailer abschließend: „Hier können dann zwei Kinderkrippen Platz finden und auch unsere Bücherei
Damit wird der Garten für jeden zugänglich und auch das Gebäude.“ Übrigens: Die Kosten für Flyer und Banner der Aufklärungskampagne tragen die Bürgermeister und Räte selbst – es ist ja schließlich eine Haushaltssperre verhängt worden
Von: Richard Lorenz
Der Marktrat hat jetzt die Aufenthaltsdauer festgelegt
Eine Gemeinderätin findet die „unmenschlich“.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/neue-notunterkunft-fuer-obdachlose-in-au-bald-bezugsfertig-aufenthaltsdauer-unmenschlich-93567733.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Container-Anlage für Obdachlose in Au kann ab März belegt werden
Eine Gemeinderätin findet die „unmenschlich“
Au/Hallertau –Die Notunterkunftsanlagen hinter dem alten Auer Bahnhof stehen
ab März können die Container dann erstmals belegt werden
In der jüngsten Auer Gemeinderatsitzung wurde die dazugehörige Satzung auf den Weg gebracht und dabei auch über eine zentrale Frage diskutiert – nämlich zu welchen Zeiten die Obdachlosen das Gebäude tagsüber verlassen müssen
die im Gemeindegebiet Au obdachlos geworden sind
allerdings werde diese Notunterkunft schon demnächst aufgelöst
Der Umzug in die Container-Anlage am alten Bahnhof soll dann bereits im März stattfinden
sobald diese an Wasser und Abwasser angeschlossen ist
Platz haben dort laut Bürgermeister Hans Sailer (FW) neun Einzelpersonen und eine Familie
aktuell untergebracht im Markt sind fünf obdachlose Personen
Und die sollten laut der ersten Satzung zur Causa Notunterkunft bereits um 6 Uhr morgens die Container verlassen haben und erst wieder um 20 Uhr betreten dürfen
„Das ist unmenschlich – mindestens bis um 8 Uhr früh sollten sie dort bleiben können“
mahnte Lucia Schmidmair-Kaindl (CSU/PFW) an
Für einige Räte stellte sich dann schon auch eine durchaus berechtigte Frage: Wo halten sich diese Leute dann tagsüber auf
Sailer erklärte: „Bis jetzt durften sie ja ganztägig in der Unterkunft bleiben – aber für manche ist es halt schon sehr bequem.“ Was Martin Linseisen (CSU/PFW) interessierte: „Aber wer kontrolliert das dann überhaupt?“ So recht wusste Sailer das auch nicht und meinte deshalb dann augenzwinkernd: „Da ist dann mal jeder Gemeinderat dran.“
Kostenlos ist diese Notunterkunft übrigens nicht: Bei einem Aufenthalt von bis zu sechs Monaten sind monatlich 175 Euro für Erwachsene und 145 Euro für Kinder fällig
ab dem dreizehnten Monat belaufen sich die Kosten dann sogar auf 275 Euro für Erwachsene und 235 Euro für Kinder
Auf FT-Nachfrage zeichnete Sailer ein eher erschreckendes Bild in punkto drohender Obdachlosigkeit auf dem Land
das merken wir.“ Betreut werden die Obdachlosen vom Katholischen Männerfürsorgeverein Freising und anderen sozialen Diensten
Nach einigem Hin und Her ist sie nun beschlossene Sache.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-au-fuehrt-zweitwohnungssteuer-ein-als-dritte-kommune-im-kreis-freising-93461088.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Markt Au will seine heikle Haushaltssituation verbessern und deshalb eine Zweitwohnungssteuer einführen
Nach einigem Hin und Her ist sie nun beschlossene Sache
Au/Hallertau – Um die heikle Haushaltssituation zu verbessern
denkt der Markt Au über eine Zweitwohnungssteuer nach
Daran schieden sich im jüngsten Gemeinderat die Geister
Nach Bereinigung der gemeldeten Nebenwohnsitze beziehungsweise Ummeldungen und Steuerbefreiungen sowie der Berücksichtigung von Ausnahmen wie Studierende oder Geringverdiener könnte der Markt bei einem üblichen Steuersatz von 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete jährlich 180 000 Einnahmen generieren
Damit waren aber einige Räte nicht einverstanden
„Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu dem
Auch Barbara Prügl (GOL) zeigte sich kritisch: Sie glaube nicht
dass sich so tatsächlich 180 000 Euro einnehmen lassen würden
ist Bürokram.“ Zudem monierte sie die angedachten 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete
an die Ummeldungen von Erstwohnsitzen zu denken
die mit der Einführung der Zweitwohnungssteuer einhergehen würden
„Die bringen der Gemeinde richtig viel Geld.“ Mit Blick auf die Studierenden
dass diese ihren Erstwohnsitz in Au anmelden
„Dann kriegen wir auch die Gelder vom kommunalen Finanzausgleich
und darauf wollen wir ja eigentlich hinaus.“
Bei der anschließenden Abstimmung wurde die ursprüngliche Beschlussempfehlung mit der Einführung der Zweitwohnungssteuer mit 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete mit elf Gegenstimmen abgelehnt
Die von Prügl vorgeschlagenen zehn Prozent erreichten dann mit 10:8 Stimmen eine knappe Mehrheit
Demnach tritt die Zweitwohnungssteuer in Au zum 1
Von: Martin Hellerbrand
In diesem Jahr sind bei der Narhalla so viele Akteure dabei wie noch nie
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/lisa-josef-eroeffnen-die-fuenfte-jahreszeit-in-au-unterhaltsame-inthronisation-der-narhalla-mit-neuem-rekord-93525332.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mit ihrer Inthronisation haben Prinzessin Lisa und Prinz Josef das Zepter im Auer Fasching übernommen
Au/Hallertau – Einen fulminanten Start in die Faschingssaison erlebte Au: Prinzessin Lisa und Prinz Josef haben in der Hopfenlandhalle das Zepter übernommen
Ferner gab es auch den obligatorischen Rathausschlüssel von Bürgermeister Hans Sailer
Für die Prinzessin hatte das Marktoberhaupt auch einen Blumenstrauß mit dabei
ist die Haushaltssperre schon aufgehoben?“ Doch auch für Sailer gab‘s ein Geschenk: Wie jedes Jahr bekam der Bürgermeister eine eigens für ihn gefertigte Krawatte aus dem gleichen Stoff wie das Prinzessinnengewand überreicht
Als langjähriges Gardemädel war Prinzessin Lisa (Nieder)
beim Walzer natürlich voll in ihrem Element
während Prinz Josef die Aufregung über die erstmalige Präsentation seines Hüftschwungs anzumerken war
Doch alles Lampenfieber war völlig umsonst
Sehr zur Freude der anwesenden Prinzeneltern Josef und Birgit Renkl
außerdem waren auch die Großeltern Alfred und Zenta Renkl sowie Bernhard und Maria Wernthaler von der Darbietung „ihres“ Prinzen begeistert
Neben Attenkirchen waren auch die Narrhallen Nandlstadt und Mainburg mit Abordnungen vertreten
Auer Geschäftsleute sowie langjährige Narrhalla-Unterstützer mit Orden ausgezeichnet wurden
Und eine Person durfte natürlich nicht fehlen: Josef Straßberger
das die Auer Faschingsaktivitäten ab den 50er Jahren an vorderster Reihe mitgestaltete
ließ es sich auch mit 96 Jahren den Ballbesuch nicht nehmen
Oblag ihm im Vorjahr sogar noch das Privileg der Balleröffnung
so überließ er dies in diesem Jahr dem scheidenden Prinzenpaar Sabrina Schweiger und Benedikt Reiter
Angespornt von den Darbietungen der Narrhalla-Akteure war auch das Publikum im Tanzfieber
Den passenden „Stoff“ zur Infektion lieferten die Band „Hot-Pants“
Ältester Ballbesucher war Josef Straßberger mit 96 Jahren
Mit insgesamt 130 Akteuren meldet die Auer Narrhalla im Jahr 2025 eine Rekordzahl
darunter fast die Hälfte formiert in der Nachwuchsgruppe „P’Auer Dancers“
Teenies“ und „Kindergarde“ die Besucher einstimmten
eine kleine Sensation: Endlich wieder ein eigenes Prinzenpaar.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/frohe-botschaft-bei-der-proklamation-in-au-regieren-wieder-zwei-auer-93412005.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
eine kleine Sensation: Endlich wieder ein eigenes Prinzenpaar
sichtbarer Beweis war die Proklamation am Montagabend
Traditionell hatte die Narrhalla am „11.11.“ auf dem Auer Marktplatz zur Bekanntgabe der „Mannschaftsaufstellung“ geladen
was sich rund 300 Besucher nicht entgehen lassen wollten
„Noch nie hatte die Narrhalla so viele Aktive“
der dann gleich das Wort an die Moderatorin der Veranstaltung
den weiblichen Hofmarschall Claudia Obermeier übergab: „Ich bin die Claudi
Wie ein Uhrwerk kam dann auch gleich die Vorstellung der Aktiven ins Laufen
die dann einzeln und winkend unter dem Applaus des Publikums zur Rathaustreppe liefen
die 15-köpfige Kindergarde und 18 Teenies gehören zu den „P’Auer Dancers“
sechs Kasperl und der Rekordzahl von 22 Elfern ins Rennen ziehen
als dann die Namen des 21-jährigen Josef Renkl als neuer Prinz und der 24-jährigen Lisa Nieder
Sehr launig waren die ersten Worte des künftigen Regenten
Noch im Vorjahr hätten er und seine „Diebesgang“ beim Inthroball die Standarte der Narrhalla geklaut
ferner den Faschingsverein beim Gaudiwurm „ausgespielt“
da sie bereits zwei Jahre lang immer einen Prinzen aus Nandlstadt über Au regieren hätten lassen
getan“ sei er deshalb heuer zur Tat geschritten und habe „Ja“ gesagt
„Die Nandlstädter Fremdherrschaft ist nun auch wieder vorbei.“
die bereits sechs Jahre bei der Narrhalla in der Garde
hat er dabei eine erfahrene Prinzessin an der Seite
die beruflich als Teamassistentin arbeitet
Begeistert über die Rekordzahl von 130 Närrischen
freute sich auch Bürgermeister Hans Sailer über den großen Zuspruch: „Gigantisch“
der den Vorgängern jedoch attestierte: „Die sind in Au buchstäblich aufgeblüht“
Blumen für die Prinzessin aus Bürgermeisterhand durften danach nicht fehlen
den Prinzen musste Sailer hingegen wegen der fehlenden Flasche „Hochprozentigem“ als Geschenk vertrösten: „Haushaltssperre“
Doch Trübsal blasen war an dem Abend kein Thema
vielmehr fand der kleine Glühweinstand am Marktplatz reichlich Zulauf
ebenso die „Nachfeier“ im neuen Herbergslokal Rosenwirt
Bauabschnitt Ortsdurchfahrt fertig","text":"Freie Fahrt in Au: Die Sperrung der Ortsdurchfahrt ist aufgehoben
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-sperre-aufgehoben-bauabschnitt-ortsdurchfahrt-fertig-93412347.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Freie Fahrt in Au: Die Sperrung der Ortsdurchfahrt ist aufgehoben
Au/Hallertau - Mit der Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße hat sich der Markt Au auch einer gesteigerten Aufenthaltsqualität verschrieben
Jetzt ist der nächste große Teilbereich so gut wie fertig
Auf dem Marktplatz wird eine Linde gepflanzt
im Sommer werden dort zudem drei große Sonnenschirme Schatten spenden
Der Bäcker gegenüber hat die Zeit der Straßensperrungen genutzt
hat außerdem auch innen umgebaut: jetzt kann man hier Kaffee und eine Kleinigkeit dazu auch vor Ort genießen
im Sommer werden vor der Bäckerei Tische und Stühle draußen stehen
gab es bei der Pressekonferenz am Dienstag im Rathaus auch dazu eine Erklärung: „Wir haben in einzelnen Abschnitten gearbeitet
um die Zufahrt zu den Geschäften jederzeit zu ermöglichen“
die zusammen mit Yvonne Kaindl vom Bauamt der Marktgemeinde Au das Projekt seitens der Kommune koordiniert
Freilich wäre mit einer Komplettsperrung alles viel schneller gegangen
Doch man wollte und musste Rücksicht auf die Anlieger nehmen
Und dann waren da noch diverse archäologische Funde
die den Baubetrieb immer wieder aufgehalten haben
Oder einige Keramikfunde im Marktgarten gegenüber der Einfahrt zur Brauerei
Sebald und Kaindl lobten hier die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde im Landratsamt
dank derer es immer relativ schnell wieder weitergehen konnte
Was Yvonne Kaindl noch sehr positiv aufgefallen ist: In diesem Abschnitt hielten sich die Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger in Grenzen
weil man anhand des ersten Abschnitts gesehen hat
wofür man die Einschränkungen in Kauf nimmt“
Die Kosten für den zweiten Bauabschnitt belaufen sich laut Auer Bauamtsleiter Christoph Hösl auf 3,7 Millionen Euro
1,6 Millionen Euro davon gab es an Fördergeldern
Laut Peter Wich von der Firma Terra Nova habe man für die rund 1900 Quadratmeter neue Fahrbahnfläche 1200 Quadratmeter Natursteine verlegt
Die neue Gehwegfläche beläuft sich auf 1200 Quadratmeter
19 neue Straßenleuchten und eine indirekte Beleuchtung für Rathaus und Kriegerdenkmal wurden ebenfalls verbaut
Was laut Bürgermeister Hans Sailer aktuell ein Thema ist: die Verkehrsführung
Die aktuell geltende 30er-Zone wird demnächst auf 30 km/h begrenzt
Damit sei dann die Rechts-vor-links-Regelung wieder aufgehoben
In der Unteren Hauptstraße ist Parken nur noch in den dafür vorgesehenen Buchten möglich
Aber nicht nur der Markt Au hat ordentlich Geld in die Hand genommen
Auch einige Anlieger haben die Gunst der Stunde genutzt
um die Fassaden entlang der Hauptstraße auf Vordermann zu bringen – immerhin gab’s dafür auch für Privatleute Zuschüsse
Der Rathauschef zählte auch alle Neuerungen auf
die vor allem den Bereich rund ums Rathaus um einiges attraktiver machen sollen
Das helle Pflaster dort wurde auch im Straßenbereich verlegt
sodass der Marktplatz optisch größer wirkt und bei Feiern über den bisherigen Bereich hinaus genutzt werden kann
Es wird ein Trinkwasserbrunnen aufgestellt
die beiden Schaukästen werden an den barrierefreien Eingang des Rathauses versetzt
Die Bushaltestelle hat ein modernes Wartehäuschen
Nur neu gepflanzte Bäume sucht man vergebens
Sebald: „Da geht‘s uns nicht besser als den Freisingern
auch bei uns waren die Sparten im Weg.“ Dennoch werden – neben der Linde
einem Baum vor der Alten Post und zwei Apfelbäumen im Marktgarten – noch ein paar Bäume gepflanzt
„Aber leider weniger als wir gerne wollten“
Doch anders als in Freising sei in den Gärten entlang der Hauptstraße viel begleitendes Grün
Die Fußgängerampel wurde aus Sicherheitsgründen versetzt und näher an die Schlesischen Straße herangerückt
„Hier laufen die Kinder nach der Schule runter und wählen den kürzesten Weg über die Straße“
Grund ist der Brückenneubau an der Umleitungsstrecke am Klosterberg
wird es in Au im kommenden Jahr eine neue Gastronomie geben
Das Hotel im ehemaligen Mallyhof wird dann eröffnen
Es herrscht wieder Leben im Zentrum der Marktgemeinde
Von: Magdalena Höcherl
Der Marktrat hat das Bürgerbegehren für unzulässig erklärt
Für die Initiatoren gibt es nun nur noch eine Option
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-kindergarten-maria-de-la-paz-auer-raete-schmettern-buergerbegehren-ab-initiatoren-haben-noch-eine-option-93514913.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ist das Tauziehen um die Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz in Au beendet
Au/Hallertau – Es wird aller Voraussicht nach keinen Bürgerentscheid zur Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz in Au geben
Das Bürgerbegehren scheitert zwar nicht an den Unterschriften
Daher hat der Gemeinderat bereits im Mai 2022 beschlossen
an der Schlesischen Straße einen Neubau zu errichten
Was mit dem historischen Gebäude am Klosterberg geschehen soll
im Erdgeschoß zwei Kinderkrippengruppen und im Obergeschoß die Bücherei unterzubringen
Der Garten soll allen Auern zugänglich sein
Doch so weit kommt es nicht: Laut Verwaltung erfüllt das Begehren nicht alle formellen sowie materiellen Kriterien
die in der bayerischen Gemeindeordnung festgelegt sind
Das erläuterten Sailer und Geschäftsleiterin Katharina Oberhofer am Montag den Räten sowie den knapp 25 Zuhörern
Zwar seien nicht alle abgegebenen 928 Unterschriften gültig gewesen
Doch nach Abzug von Mehrfachunterschriften sowie derer von Menschen
die ihren Erstwohnsitz nicht in Au haben oder noch nicht volljährig sind
seien mit 774 gültigen das nötige Quorum von zehn Prozent noch immer erreicht
Allerdings hat die Verwaltung mehrere Unrechtmäßigkeiten festgestellt: Das Begehren verstoße gegen geltendes Recht
Der Markt würde bei der Ausführung der durch das Begehren verlangten Maßnahme – sprich der Aufhebung des Vergabeverfahrens für den Kindergartenneubau – die Vertragstreue brechen und auch nicht sparsam sowie wirtschaftlich haushalten
Sailers maßgeblichster Punkt: Der Markt verstoße gegen das Sozialrecht
die rechtlich verpflichtend geforderten Betreuungsplätze herzustellen.“
dass der Kindergarten Maria de la Paz als Kindergarten im historischen Gebäude am Klosterberg erhalten bleibt und dass die per 30
April 2024 beschlossene Durchführung eines Vergabeverfahrens im Hinblick auf einen Neubau für einen sechsgruppigen Kindergarten an der Schlesischen Straße aufzuheben ist?“
Allerdings sei sie „nicht ausreichend bestimmt formuliert und irreführend“
Auf FT-Nachfrage erklärt Geschäftsleiterin Oberhofer
„Der Bürger erhält etwa keine Informationen darüber
wie viele Gruppen der Kindergarten aktuell beinhaltet oder wie viele künftig erhalten bleiben sollen.“ Daher wäre eine konkretere Formulierung nötig gewesen
etwa ein Zusatz wie „soll so erhalten bleiben wie er ist“
Die Verwaltung moniert zudem die Missachtung des Kopplungsverbots
dass zwei Fragen nur zusammengefasst werden dürfen
wenn ein innerer logischer Zusammenhang bestehe
Auch die nötige Begründung des Begehrens sei irreführend und nicht konsequent
So würden etwa bei manchen Punkten Kosten genannt
Außerdem werde die Teilfrage zum Neubau gar nicht begründet
dass die Fragestellung ohne die Begründung nicht beantwortet werden könne
„Bei einem Bürgerentscheid liegt den Bürgern aber keine Begründung vor
Die Empfehlung der Verwaltung lautete demnach
das Bürgerbegehren als unzulässig zu erklären
Das sei auch der Tenor von Kommunalaufsicht sowie Bayerischem Gemeindetag
Und das war auch die Ansicht von so gut wie allen Markträten
Lediglich Martin Hellerbrand (CSU/PFW) sprach sich erneut für den Erhalt von Maria de la Paz in seiner jetzigen Form aus
dass man nun keine neuerliche Grundsatzdebatte führen würde
sondern es lediglich die Rechtmäßigkeit des eingereichten Begehrens gehe
Ich kann hier nicht was für rechtmäßig erklären
wenn die Einschätzung klar eine andere ist“
sagte Martin Thalmair (CSU/PFW) und erntete dafür viel Zustimmung von anderen Räten
Letztlich wurde das Bürgerbegehren für unzulässig erklärt – mit Hellerbrands einziger Gegenstimme
doch noch einen Bürgerentscheid zu erreichen
sind für die Initiatoren des Bürgerbegehrens nun hoch: Sie müssten vor dem bayerischen Verfassungsgericht gegen die Ablehnung klagen
Für eine Stellungnahme war das Ehepaar Kodritsch am Dienstag nicht zu erreichen
Leiterin des Kindergartens Maria de la Paz
„Wenn das Bürgerbegehren aus diesen Gründen unzulässig ist
ist das der richtige Weg.“ Sie habe sich gefreut
dass die Räte Stellung bezogen hätten und weiterhin hinter den Neubauplänen stünden
Brunner betont: „Der Neubau ist absolut notwendig und definitiv die richtige Entscheidung.“
Für die Arbeiten wurde dem Gemeindereit nun ein Zeitplan vorgelegt
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-bettelt-um-einen-neubau-so-geht-es-weiter-mit-der-maroden-bruecke-am-klosterberg-in-au-93344242.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Brücke am Klosterberg in Au muss neu gebaut werden
Au/Hallertau – „Die Brücke ist am Lebensende angelangt
Geschäftsführer vom Ingenieurbüro Dippold & Gerold
in der jüngsten Auer Marktgemeinderatssitzung deutlich
Die Rede ist von der Brücke am Klosterberg zwischen Schloss und dem geplanten Bürgerpark
In diesem Zusammenhang wird auch der Kirchplatz barrierefrei gestaltet
Während der Baumaßnahmen ist eine Behelfsbrücke nötig: nicht nur für Passanten
Strom ist im Bereich der Brücke nicht betroffen
Der Ersatzbau wird direkt neben der eigentlichen Baustelle auf Kirchen- sowie Privatgrund errichtet
Die dafür notwendigen Genehmigungen seien dafür inzwischen erteilt worden
Im Zuge des Brückenneubaus will man das Brückengeländer auf der Schlossseite zum Teil historisch herstellen und den Blick aufs Schloss wieder freilegen
Dafür wird die Schlussmauer teilweise rückgebaut
Dementsprechend werden diese Teile – Sockel
restauriert und zum Schluss wieder hingestellt“
Die Kosten für die gesamten Arbeiten belaufen sich auf rund 512 300 Euro netto
Möglicherweise wird die Maßnahme aber zu 50 Prozent gefördert
Nicht einberechnet sind die Restaurierungsarbeiten
da diese laut Lindinger zu schwer abzuschätzen sind
Und sie könnten auch den Zeitplan beeinflussen: Im Idealfall ist das Genehmigungsverfahren Ende November beendet und die Maßnahme kann Mitte Dezember ausgeschrieben werden
Mit einer Fertigstellung der neuen Brücke rechnet Lindinger im November
ob der Hochwasserschutz während der Bauphase gewährleistet sei
dass es bei den Brückenarbeiten im Hohenkammerer Ortsteil Schlipps durch das Juni-Hochwasser „schon Spitz auf Knopf gestanden“ sei
In Au werde man das Ganze selbstverständlich eng mit dem Wasserwirtschaftsamt abstimmen
„Aber ganz gefeit kann man natürlich nie sein.“
sondern auf Vorschlag von Bernhard Wernthaler (CSU/PFW) schon im Februar
um mehr Vorlauf bis zum anvisierten Baubeginn zu haben
Die Entwurfsplanung wurde einstimmig zur Kenntnis genommen
Von: Andrea Beschorner
die Bürgermeister Hans Sailer in der Sitzung verlas
erteilte er den kürzlich vorgestellten Ideen für eine Erweiterung eine Absage
Die BI hingegen gibt sich weiter kämpferisch
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-neubau-unumgaenglich-zweiter-anlauf-fuer-buergerbegehren-93635782.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Marktgemeinde Au hält am Neubau eines Kindergartens fest
einmal alle Möglichkeiten auf den Tisch zu legen und erst dann eine Entscheidung zu treffen.“ Das sagte Carol Lorenz nach der Marktgemeinderatsitzung in Au am Dienstag
Lorenz hatte eine Woche zuvor in einer von Birgit und Karl-Heinz Kodritsch organisierten Infoveranstaltung drei mögliche Varianten für die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Maria de la Paz vorgelegt (wir haben berichtet)
wie Bürgermeister Hans Sailer in der Sitzung sagte
denn eigens eingeladen sei der Gemeinderat nicht gewesen
Sailers Einschätzung zu besagter Veranstaltung: „Was bei uns vor drei Jahren Thema war
es immer wieder zu widerlegen.“ Sailer zeichnete im Schnelldurchlauf nach
wie es zu der aktuellen Beschlusslage gekommen war: Er verwies auf eine Mängelliste
erstellt von einem „namhaften Architekturbüro“
das bereits vom Gemeinderat der vergangenen Legislaturperiode mit der Untersuchung des Gebäudes beauftragt gewesen sei
Die Liste ist auf der Homepage der Marktgemeinde einzusehen
die in den Varianten von Carol Lorenz behoben werden würden
wie der versichert hatte – sofern es denn Mängel seien
etwa mit dem örtlichen Heizungsinstallateur
Die Anlage sei elf Jahre alt und nach Aussage des Fachmanns sei es „ein Irrsinn“
Was jedoch bei einer Erweiterung des Gebäudes durchaus nötig werden würde
Nichtsdestotrotz ist unter bauliche Mängel der Punkt: „Heizung muss grundlegend erneuert werden“ aufgeführt
eine DinA 4-Seite umfassenden Mängelliste: Einige Punkte sind mit einem Fragezeichen versehen
Ein Beispiel: „WC-Kabinentüren mit beidseitigem Einklemmschutz?“
Neben dieser Liste berief sich Sailer in der Sitzung außerdem auf eine Stellungnahme der Abteilung Jugend und Familie des Landratsamts
die sich klar für einen Neubau ausgesprochen hat
unter anderem aufgrund eines fehlenden Raumkonzepts
das auf die Bedürfnisse der Integration abgestimmt sei
zudem wegen verschiedener fehlender Räume oder der schlechten Raumakustik in dem Altbau
Ob das Landratsamt auch um eine Einschätzung für den Weiterbetrieb im sanierten Bestandsgebäude samt Erweiterungsbau gefragt wurde
geht aus der Stellungnahme jedoch nicht hervor
Sailers Fazit: „Im Sinne eines förderfähigen wirtschaftlichen Konzepts für die integrative Kinderbetreuung ist ein Neubau unumgänglich.“ Lucia Schmidmair-Kaindl sah sich als Gemeinderätin verpflichtet „den Kritikern noch einmal die Chance zu geben
Bei all dieser Unruhe habe ich die Befürchtung
man könne das beantragen und darüber abstimmen
Das Ehepaar Kodritsch gab sich nach der Sitzung kämpferisch
Von: Magdalena Höcherl
Nach jahrelangem Hin und Her sind die Tage der Hopfenhalle 1 in Au endgültig gezählt – der Marktrat Au hat den Abriss beschlossen
Der Entscheidung ging eine lange Debatte voran
Au/Hallertau –„Ich bin seit 22 Jahren im Gemeinderat
und so lange reden wir auch schon über den Abriss“
sagte Franz Asbeck (FWG) in der jüngsten Auer Marktgemeinderatssitzung
Um den Worten nun endlich Taten folgen zu lassen
hatte er gemeinsam mit Florian Schwaiger (CSU/PFW) einen Antrag auf Abbruch des Gebäudes an der Mainburger Straße gestellt
Dazu wollten fast alle Räte ihre Meinung kundtun
„Das Gebäude ist mittlerweile zu einem Schandfleck geworden“
Die Bausubstanz könne nicht sinnvoll weiterverwendet werden
zudem seien der Unterhalt und die permanent notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen teuer
„Nach Beendigung der Nutzung als Obdachlosenunterkunft wird das Gebäude nicht mehr benötigt“
begründen Asbeck und Schwaiger ihre Forderung
Dementsprechend sollen die Vorbereitungen noch dieses Jahr durchgeführt werden und der Abbruch im Kalenderjahr 2025 erfolgen
„Anschließend soll die Fläche aufgeschottert und zwischenzeitlich als Parkplatz genutzt werden“
Seit Jahren beschäftigt sich ein eigens dafür eingerichtete Arbeitskreis mit der Zukunft der drei Hopfenhallen in Au
2021 etwa war auf Initiative von Barbara Prügl (GOL) ein studentischer Ideenwettbewerb für die Halle 1 als ortsprägendes Gebäude ins Leben gerufen worden
aufgrund der Kosten jedoch nicht realisierbar
Nun hat sich der AK bereits mit dem Abrissantrag beschäftigt
zudem habe erst einen Tag vor der Sitzung ein Gespräch mit der Förderbehörde der Regierung von Oberbayern stattgefunden
Eine Schadstoffkartierung sei in jedem Fall unerlässlich
Außerdem sei laut der Behörde ein Konzept für das gesamte Areal – sprich nicht nur die Hopfenhalle 1
sondern auch die Hallen 2 und 3 sowie der Parkplatz dazwischen – notwendig
Dafür empfehle sich erneut ein rund 40 000 Euro teurer Ideenwettbewerb
in den auch der Markt seine Vorstellungen einbringen könne
„Der Rat der Förderbehörde lautet: kein Abbruch
von Gastronomie über Kleingewerbe bis hin zu Wohnungen
dass Teile der Halle möglicherweise erhalten bleiben könnten
um an die ursprüngliche Nutzung zu erinnern
„Da gibt‘s nix zu erhalten.“ Seine Fraktionskollegen Lucia Schmidmair-Kaindl
Martin Linseisen und Bernhard Wernthaler bliesen ins selbe Horn
Wernthaler ging noch einen Schritt weiter: „Alle drei Hallen müssen ungeachtet von späterer Nutzung abgerissen werden.“
Rita Straßberger und Michael Hagl (beide GOL) erinnerten an die Kosten: Sowohl die Erhaltung als auch die letztendliche Entsorgung des vermutlich jedes Jahr zunehmenden Sondermülls seien eine finanzielle Belastung
Klaus Brendel (FWG) betonte: „Wir reißen nicht übereilt ab
laut eigener Aussage Fan von alten Gebäuden
Inzwischen habe sich ihre Meinung aber geändert
Bürgermeisterin Beatrix Sebald (FWG) dagegen
die an dem Gespräch mit der Förderbehörde teilgenommen hatte
wollte den Abriss „nicht übers Knie brechen; nicht
dass wir uns da selber Steine in den Weg legen“
Als dann wirklich fast alle Räte ihre ohnehin ähnliche Meinung kundgetan hatten
stellte Martin Hellerbrand (CSU/PFW) schließlich einen Antrag zur Geschäftsordnung
um über den Antrag auf Abbruch abzustimmen
Das Ergebnis war eindeutig: Die Hopfenhalle 1 wird abgerissen
Von: Magdalena Höcherl
wird im Markt Au nun über die Einführung einer Zweitwohnungssteuer nachgedacht
Dabei wurden bereits Zahlen genannt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-sucht-neue-einnahmequellen-zweitwohnungssteuer-koennte-bald-faellig-sein-93421056.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Au/Hallertau - Die Finanzsituation im Markt Au ist bekanntermaßen alles andere als rosig
Um alle möglichen Einnahmequellen anzuzapfen
denkt der Gemeinderat daher nun über eine Zweitwohnungssteuer nach
„Aktuell sind 294 Personen mit Nebenwohnsitz bei uns gemeldet“
erläuterte Geschäftsleiterin Katharina Oberhofer in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung
Nach Bereinigung der gemeldeten Nebenwohnsitze beziehungsweise Ummeldungen und Steuerbefreiungen könnte der Markt bei einem üblichen Steuersatz von 15 Prozent der Jahresnettokaltmiete pro Jahr Einnahmen von 180.000 Euro erzielen
Im Landkreis gebe es auch in Freising eine Zweitwohnungssteuer
In Ferienregionen wie im Bayerischen Wald dagegen sei eine solche auch in kleineren Kommunen üblich
„Wir wurden von der Kommunalaufsicht angesprochen
um unsere Einnahmen im Verwaltungshaushalt zu optimieren.“
Ein weiterer Nebeneffekt sei die Bereinigung des Melderegisters
„Wenn jemand im Zuge dessen seinen Zweitwohnsitz abmeldet
steht vielleicht wieder Wohnraum frei für Wohnungssuchende
die dann ihren Erstwohnsitz bei uns anmelden
Generell wird eine Zweitwohnungssteuer damit begründet
dass die Kommune Infrastruktur bereitstellt
die die Inhaber von Zweitwohnungen mitnutzen
da beim kommunalen Finanzausgleich nur Personen mit Hauptwohnung berücksichtigt werden“
„Für eine Person mit Nebenwohnung erhält die jeweilige Kommune keine Erträge aus der Einkommenssteuer.“
„Unsere Finanzen sind ja etwas angespannt.“ Michael Hillebrand (CSU/PFW) interessierte sich genauso wie seine Fraktionskollegin Lucia Schmidmair-Kaindl und Franz Asbeck (FWG) dafür
mehr Details über die Bürger mit Zweitwohnsitz zu erfahren
Oberhofer hatte dazu noch keine näheren Auskünfte
aber Bernhard Wernthaler (CSU/PFW) schätzte
dass es sich beim Großteil um Berufspendler handle
„Wir könnten eine Einnahmequelle erschließen
die die Betroffenen aber nicht so stark trifft
weil sie das von der Steuer absetzen können.“ Beatrix Sebald (FWG) betonte
man müsse die Modalitäten schon noch diskutieren
„Au kann man nicht mit Freising vergleichen.“
dass ein entsprechender Satzungsentwurf für die Dezembersitzung vorbereitet wird
Von: Miriam Kohr
liegen beide Beteiligte verletzt im Krankenhaus.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/feuerwehr-muss-23-jaehrige-bei-au-aus-autowrack-befreien-93463030.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Nach einem schwerer Frontalzusammenstoß auf der B301 bei Au am Dienstagabend
liegen beide Beteiligte verletzt im Krankenhaus
Au/Hallertau – Zwei Autos prallten am Dienstag gegen 18.50 Uhr auf der B301 bei Au frontal zusammen
eine Fahrerin musste aus ihrem Fahrzeug befreit werden
Laut Polizei fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Opel die B301 von Reichertshausen kommend Richtung Rudelzhausen
„Dabei geriet er aus bislang unbekannten Gründen auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs und kollidierte dort mit einer 23-Jährigen Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Freising“
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 23-Jährige mit ihrem Auto in den Seitengraben gedrängt
Hallertau aus diesem befreit werden musste
Die Feuerwehr berichtet: „Beim Eintreffen hatte ein Unfallbeteiligter sein Fahrzeug bereits verlassen
die Fahrerin des zweiten Pkw saß noch mittelschwer verletzt in ihrem Wagen.“ Zur Rettung wurde die Beifahrertüre mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt
danach konnte die Patientin mit einem sogenannten Spineboard aus dem Fahrzeug geholt und an den Rettungsdienst übergeben werden
Die Einsatzstelle wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Günzenhausen komplett gesperrt
für die Sperrung der Bundesstraße ab der Kreuzung nach Wolnzach wurde die Feuerwehr Osterwaal nachgefordert
„Ebenso wurde der Unfallort großflächig ausgeleuchtet
ausgelaufene Betriebsmittel gebunden und der Brandschutz sichergestellt“
Beide Fahrzeugführer wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden
„Über das genaue Ausmaß der Verletzungen ist noch nichts bekannt“
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von 40 000 Euro
Bürger der Marktes Au und hat sich eines heiß diskutierten Themas seiner Heimatgemeinde angenommen: Am Mittwoch präsentierte er seine Ideen zum Kindergarten Maria de la Paz und entkräftete damit die Hauptargumente der Gemeinde
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/maria-de-la-paz-neu-gedacht-ist-das-des-raetsels-loesung-fuer-den-kindergarten-in-au-93627597.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Au/Hallertau – Der Saal im Rosenwirt war voll
Aus dem Flyer zur Infoveranstaltung ging zwar nicht klar hervor
ob es an dem Abend wirklich Neuigkeiten geben würde
Doch die gab es und zwar von einem Fachmann
der Maria de la Paz nur zu gut kennt: Carol Lorenz
Er hatte auch schon beruflich mit dem ehemaligen Kloster zu tun
begleitete als Planer die eine oder andere Sanierungsmaßnahme der Vergangenheit in dem altehrwürdigen Gebäude
Eines stellte der Referent des Abends nach kurzen einleitenden Worten des Ehepaares Kodritsch zunächst klar: „Ich habe kein finanzielles Interesse
ich bin im Ruhestand und da bleibe ich auch.“ Aber er sei „Auer mit Leib und Seele“
habe sich bei den Diskussionen um die Frage „Erhalt oder Neubau?“ stets zu wenig informiert gefühlt und es deshalb als seine Pflicht angesehen
Und so nahm er die Anwesenden noch einmal im Schnelldurchlauf mit durch die Argumentation der Gemeinde
wieso ein Neubau der einzig gangbare Weg sei
um am Ende die Frage zu stellen: „Kann man die Dinge vielleicht auch anders denken?“ Ja
Seiner Überzeugung nach brauche es keine Generalsanierung des Bestandsgebäudes
weil die Gemeinde das Haus stets vorbildlich in Schuss gehalten habe
Eine provisorische Unterbringung in teuren Mietcontainern – nächstes Argument der Gemeinde für den Neubau – falle somit weg
weil alle Arbeiten im laufenden Kindergartenbetrieb oder in den Ferien erledigt werden könnten
Auch dass der Garten samt Baumbestand bei einer Erweiterung nicht erhalten werden könne
verwies Carol Lorenz ins Reich der Fabeln und legte drei Varianten vor
bei denen der Außenbereich entweder nur wenig
teilweise oder überhaupt nicht von einer Erweiterung tangiert würde
Und am Ende hatte er sogar eine Lösung für das scheinbar unlösbare Problem und ein weiteres Argument für eine Verlegung des Kindergartens: die schwierige Verkehrs- und Parksituation
hatte bei der Eigentümerfamilie des Eckgrundstücks zwischen Krippe und Kindergarten angefragt
ob sie die Fläche an die Gemeinde veräußern würde
ein Familienmitglied war am Mittwoch anwesend und bestätigte dies
Gut eineinhalb Stunden ging Lorenz die Entwürfe durch
an welcher Stelle die Gemeinde Teile der fehlenden Flächen von 220 Quadratmetern im Bestandsgebäude nachweisen könnte
dass etwa bei seiner Variante 2 – sein Favorit – mit einem Erweiterungsbau im Hofbereich der „paradiesische Garten und der komplette Baumbestand“ unverändert erhalten bleiben könnten
hierfür lediglich der gepflasterte Teil überbaut werden würde
In Variante 1 sieht Lorenz den Ersatzbau am Ende des Gartens vor
Variante 3 sei ein ganz anderer Denkansatz: Hier würde das benachbarte Krippengebäude mit kleineren Umbaumaßnahmen zum Kindergarten mit zwei Gruppen umfunktioniert
der auf einer Teilfläche des ehemaligen Bauhofgeländes kostengünstiger und wesentlich kleiner als ein Kindergarten zu realisieren sei
Ein Großteil des 4900 Quadratmeter großen Grundstücks nahe der Realschule mit einem von Lorenz errechneten Vermögenswert von mehr als zwei Millionen Euro hätte die Gemeinde dann zur freien Verfügung – „etwa für kommunalen Wohnungsbau“
wird Ihnen das sicher nicht als Schwäche ausgelegt
sondern als Stärke.“ Die Anwesenden quittierten die Ausführungen mit langanhaltendem Applaus – und sparten nicht mit Kritik an der Gemeinde
13:34 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Unter dem Einfluss berauschender Mittel ist ein Autofahrer am Dienstag von der Straße abgekommen
Von Kerstin Vogel
Der 26-Jährige sowie seine Beifahrerin wurden leicht verletzt mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 2000 Euro – und als die Polizei das Fahrzeug vor der Übergabe an den Abschleppdienst auf Wertsachen überprüfte, fanden die Beamten „eine nicht erlaubte Menge Cannabis“, wie es im Polizeibericht heißt.
Die Ermittlungen hinsichtlich des unerlaubten Besitzes sind noch nicht abgeschlossen, bei einer Kontaktaufnahme mit dem Fahrer im Krankenhaus ergaben sich für die Polizei jedoch auch noch Hinweise darauf, dass der 26-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und ein Ermittlungsverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Der Verein „German Doctors“ schickt regelmäßig deutsche Ärzte ins Ausland, um dort Menschen zu helfen, die sich medizinische Hilfe nicht leisten können. Einer von ihnen ist der Freisinger Kinder- und Jugendarzt Sven Heusmann-Acevedo. Er hat sieben Wochen auf den Philippinen verbracht und berichtet von seiner Arbeit.
schnappte sich das Bargeld aus dem Tresor und türmte
(ty) Eine rabiate Raubtat ist am gestrigen Vormittag in einem Supermarkt in Au in der Hallertau (Kreis Freising) begangen worden
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute berichtet
hatte ein bislang nicht identifizierter Täter zwischen 8.45 Uhr und 9 Uhr zunächst unbemerkt die Büro-Räumlichkeiten des Geschäfts an der Mainburger Straße betreten
Er habe dann die Markt-Leiterin zu Boden gestoßen
Tages-Einnahmen in einem Tresor zu verwahren
Aus dem Geldschrank habe er sich einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag gegriffen
Mitsamt der Bargeld-Beute sei der unbekannte dann geflüchtet
Vermutlich sei er durch die unverschlossene Hintertür entkommen
heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord weiter
Die Markt-Leiterin habe ein Hämatom am Kopf davongetragen
Sie sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden
Eine Täter-Beschreibung habe die Frau nicht liefern können
Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding haben die Ermittlungen zu dem Raub bereits übernommen
Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 entgegen
Von: Richard Lorenz
Gefeiert wurde trotzdem: mit einem Festabend
der seinesgleichen sucht.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-eine-liebeserklaerung-an-die-holledau-so-schoen-war-der-festabend-zu-675-jahre-markterhebung-in-au-93301641.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das Regenwetter hat den Auern einen Strich durch das Festwochenende zu 675 Jahren Markterhebung gemacht
Der Jubiläumsabend zur Markternennung am Freitag fand trotzdem statt – und wurde zu einer gewaltigen Liebeserklärung an den Markt
Trotz einstelliger Temperaturen und Daurregen kamen die Besucherinnen und Besucher in Scharen in die Hopfenlandhalle
darunter auch zahlreiche Bürgermeister der Nachbargemeinden
Kein Wunder: Der Jubiläumsabend wurde wie eine große TV-Abendshow aufgezogen
mit unterschiedlichen Gesprächsrunden statt der üblichen Reden und Grußworte
fein gewürzt mit musikalischen und kabarettistischen Einlagen
der eingangs reimte: „Ich bin der Bürgermeister von Au – aber der Himmel ist heut‘ gar nicht blau“
Was er anschließend versprach: „Der Kunsthandwerkermarkt wird nächstes Jahr nachgeholt
Sailer appellierte an die Gäste: „Kauft´s euch ein Bier
wir haben genügend!“ Aufgrund der geplanten Feierlichkeiten wurde nämlich extra ein Auer Jubiläumsbier gebraut
das jetzt unter die Leute gebracht werde muss – wie auch eine Auer Jubiläumswurst
die am Imbisstand vor der Hopfenlandhalle ohnehin wegging wie die warmen Semmeln
Der große Coup des Abends: Anstatt auf die üblichen und oftmals ellenlangen Reden und Grußworte zu setzen
gestalteten die Organisatoren des Festabends eine lockere Talk-Runde auf der Bühne
stilecht mit dem Bühnenbild des „Holledauer Fidel“ im Hintergrund und moderiert vom Wahl-Auer und Allrounder Sebastian Wanzke
Dabei wurden unterschiedliche Themen abgearbeitet
wie etwa „Heimat“ in Bezug auf die Hallertau
allerdings sei er schon immer in die Hallertau verliebt gewesen
Auf eine Baumaßnahme in der Kommune zeigte er sich besonders stolz: „Ich bin sehr froh
dass wir das mit der Realschule geschafft haben
Dafür bin ich damals extra zum Horst Seehofer gegangen
der hat es dann gelöst.“ Auch Landrat Helmut Petz weiß den Landstrich äußerst zu schätzen
ich bin ganz und gar nicht unglücklich mit der Hallertau“
bei euch ist es so schön.“ Das hört Musiker und „Marktstrawanza“ Ritsch Ermeier oft von Gästen
die er durch Au und die Hallertau führt – eine Meinung
Sein Credo in puncto Heimatgefühl: „I bin koa Mainburger und a koa Auer – i bin a Holledauer!“
Es kam aber auch ein Herzensprojekt zur Sprache
das zugleich ein fundamental wichtiges ist
nämlich der Mitschnitt und die Archivierung von Gesprächen mit Auer Bürgerinnen und Bürgern
die sich noch an Gegebenheiten und Ereignisse erinnern können
die die Organisation des Jubiläums federführend übernommen hatte
die dann im Zusammenspiel des Erzählten noch einmal eine ganz andere Bedeutung gewinnen
wie wir Auer ticken – es gibt etwa Untermarktler und Obermarktler
Dann richtete Beatrix Sebald noch eine Liebeserklärung an ihre Heimat: „Mir Holledauer sind ein besonderer Schlag und wie der Hopfen manchmal kratzig
da gehör‘ ich hin.“ Sie betonte: „Wenn ich vom Urlaub komm‘
Bunt umrahmt wurde der festliche Abend mit einem Ausschnitt aus dem Singspiel „Holledauer Fidel“
das die Liedertafel Au derzeit auf die Bühne bringt
Außerdem gab die Auer Kolpingfamilie eine höchst amüsanten Bockerl-Episode zum Besten
Die Auer Geigenmusi sorgte zudem für musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau
Nach rund zwei Stunden war der Dauerregen draußen vergessen
die zweite Halbe Bier aufgemacht die Vorfreude auf den großen Markt im kommenden Jahr eine gewaltige
Denn mit diesem Abend haben die Auer Bürgerinnen und Bürger zweierlei bewiesen: Erstens können sie feiern
Und an dem wird gleich doppelt und dreifach gefeiert.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-675-jahr-feier-des-marktes-au-wird-naechstes-jahr-nachgeholt-gemeinderat-beschliesst-ersatztermin-93333770.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die 675-Jahr-Feier in Au musste Mitte September wegen des schlechten Wetters abgesagt werden
Und an dem wird gleich doppelt und dreifach gefeiert
Au/Hallertau – Vor drei Wochen hätte im Markt Au das wohl größte Fest seit Langem über die Bühne gehen sollen: die 675-Jahr-Feier zur Markterhebung
Doch das Wetter ließ das Festprogramm buchstäblich ins Wasser fallen
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Nun steht ein Nachholtermin fest: Gefeiert wird am 26
Diesen Termin habe man bei einem Treffen mit Bürgermeister
erläuterte Rathauschef Hans Sailer in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung
Am letzten Samstag im Juli findet traditionell nicht nur der Holledauer Radltag statt
Dementsprechend sollen nächstes Jahr beide Termine in das Festwochenende integriert werden
sondern auch Verwaltung und Bauhof hätten viel Arbeit und Zeit in die Vorbereitungen investiert
der Festgottesdienst und sogar die Uraufführung des Jubiläumsmarsches durch die Marktkapelle trotzdem durchgeführt werden
Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben – das hatten die Verantwortlichen schon bei der Absage betont
Und dafür stimmte am Dienstag auch der Gemeinderat mehrheitlich
Blei und mehr: So stark ist das Areal für den geplanten Bürgerpark in Au belastet","text":"Die Altlasten am Klosterberg beschäftigen den Auer Marktrat seit Jahren
Ein Zwischenstand der Messungen zeigt: Es muss etwas getan werden – aber die Lage ist nicht dramatisch
","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-klosterberg-arsen-blei-und-mehr-so-stark-ist-das-areal-fuer-den-geplanten-buergerpark-in-au-belastet-93434174.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Altlasten am Klosterberg beschäftigen den Auer Marktrat seit Jahren
Der Zwischenstand wurde den Marktgemeinderäten nun präsentiert
die sich auf derlei Großprojekte spezialisiert hat
dass die sogenannten Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) deutlich erhöht seien
Dabei handelt es sich um krebserregende Substanzen
„Wenn es keine dramatischen Ausreißer gibt
sind Sanierungsmaßnahmen wohl nicht erforderlich.“ Eine Nutzung des Grundwassers werde man aber auf jeden Fall untersagen
Der Leitersdorfer Bach hingegen sei nur „in unbedeutenden Spuren“ belastet
Allerdings habe man in Teilen des Bodens sehr hohe Arsen-Belastungen und erhöhte Blei-Belastungen festgestellt
Im Zuge dessen seien Gefahrenabwehrmaßnahmen erforderlich
indem man einen halben Meter sauberes Material aufschütte
und Kinder mit Plastikschaufeln kommen meist maximal 30 Zentimeter tief“
Eventuell könne man als zusätzliche Sicherungsmaßnahme noch ein verrottungssicheres Kunststoffgitter einbauen
Allgemein gültig für Areale mit Altlastenablagerungen sei ein Betretungsverbot für Kanalschächte
Zu groß sei das Risiko eines Erstickungstods durch Gase wie Methan und Kohlendioxid
Demnach müsse die Information über die Altlasten unbedingt an den Kanalbetreiber weitergegeben werden
Den Zwischenstand erfuhren nicht nur die Markträte
sondern auch die Fachbehörden wie Wasserwirtschaftsamt oder Gesundheitsamt
die jeweils eine Stellungnahme dazu abgeben müssen
Martin Hellerbrand (CSU/PFW) wollte wissen
wie der Experte den weiteren Ablauf einschätzt
„Vor zwei Jahren haben wir mit den Grundwasseruntersuchungen begonnen
in diesem Zeitraum ergaben sich relativ konstante Werte“
Trotzdem schlage er in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt noch ein Jahr Beprobung vor
um eine stabile Grundwassersituation nachzuweisen
man werde mit der Gesellschaft für Altlastenentsorgung Bayern Kontakt aufnehmen
Fraktionskollegin Beatrix Sebald erinnerte daran
mit der Städtebauförderung noch einmal abzuklären
zeigte sich Rathauschef Sailer „vorsichtig optimistisch“
inzwischen auf einem zielführenden Weg zu sein
Die Markträte nahmen den Zwischenstand einstimmig billigend zur Kenntnis
Von: Magdalena Höcherl
Nun werfen die Initiatoren des Bürgerbegehrens dem Markt vor
Der Bürgermeister widerspricht.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-kindergarten-maria-de-la-paz-buergermeister-widerspricht-den-vorwuerfen-der-buergerbegehren-initiatoren-93409943.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Zukunft von Maria de la Paz ist derzeit das Thema in Au
Bürgermeister Hans Sailer wirft den Initiatoren vor
mit Halbwahrheiten für das Bürgerbegehren zu werben
Maria de la Paz würde entweder im sanierten Zustand für alle Kinder ausreichen oder aber verkauft oder sogar abgerissen werden – und aufgrund dieser falschen Informationen ihre Unterschrift abgeben
Birgit Kodritsch kontert diesen Vorwürfen auf FT-Nachfrage: „Wir haben nie behauptet
dass Maria de la Paz abgerissen werden soll/muss/kann oder verkauft werden soll.“ Sie moniert dagegen: „Die Gemeinde hat in den letzten zwei Wochen so viel Unwahres über uns berichtet und ausgesagt
da waren wir von den Socken.“ So habe man etwa sehr wohl Interesse gezeigt
einen Kindergartenneubau anzuschauen – man sei schlicht nicht eingeladen worden
die im Namen der GOL eine solche Fahrt initiiert hat
antwortete Kodritsch auf Prügls Einladung: An der geplanten Fahrt „sind wir nicht interessiert
da wir ja eine Sanierung des Kindergartens Maria de la Paz anstreben und nicht für einen Neubau sind“
Zudem seien aktuell Geschäftsleute bearbeitet worden
keinen Kindergartenplatz zu bekommen.“ Die Initiatoren hätten nur eines im Sinn: „Wir versuchen
Eine Sanierung ist laut Bürgermeister Sailer nicht nur wesentlich teurer als ein Neubau
Auch fehlen in Maria de la Paz schon heute bereits 220 Quadratmeter
von der Fläche für die nötigen je zwei weiteren Kindergarten- und Krippengruppen ganz zu schweigen
Selbst mit einer Erweiterung könne man nicht so viel Platz schaffen wie mit einem Neubau
Zudem wäre ein bei einer Sanierung zwingend nötiger Anbau mit einem massiven Eingriff in den Garten verbunden – diesen wiederum wollen die Initiatoren des Bürgerbegehrens aber unbedingt schützen
Ebenfalls im Bürgerbegehren steht: „Hauptsache das historische MdlP bleibt ein Kindergarten.“ Sailer betont: „Maria de la Paz bleibt ein Ort für Kinderbetreuung: Im Erdgeschoß sind zwei Krippengruppen geplant.“ Darüber hinaus soll das Gebäude künftig für die ganze Bevölkerung nutzbar sein: mit der Bücherei im Obergeschoß und einem für alle zugänglichen Garten
ob eine solche Nutzung nicht eine Win-win-win-Situation sein könnte
schließlich spreche diese nicht für alle Mitarbeitenden
eine Quelle will sie jedoch nicht preisgeben
Auf Nachfrage erklärt Bürgermeister Sailer indes
man habe zwar nicht jede einzelne Mitarbeiterin explizit gefragt
aber die Rückmeldungen zeigten: „Die Leiterin
die Stellvertreterin und der Großteil der Mitarbeiterinnen sind für den Neubau – wie übrigens auch die Leitungen der anderen gemeindlichen Kindebetreuungseinrichtungen.“ Sailer betont: Man habe oft versucht
Dabei stoße man jedoch seit Monaten auf Widerstand
15:01 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Kindertagesstätte Maria de la Paz in der Marktgemeinde Au soll im historischen Gebäude erhalten bleiben
fordern Unterzeichner einer Unterschriftenliste
die Tagesstätte im historischen Gebäude zu schließen und eine neue an der Schlesischen Straße zu bauen
Jetzt sammelt eine Bürgerinitiative Unterschriften
Von Peter Becker
Eigentlich war vor zwei Jahren alles klar: Das Gebäude
in dem sich der Kindergarten Maria de la Paz in Au befindet
Es entspricht nicht mehr modernen Anforderungen
ist nicht barrierefrei und der Keller feucht
Der Marktgemeinderat hatte deshalb beschlossen
eine neue Kindertagesstätte auf dem ehemaligen Grundstück des Bauhofs an der Schlesischen Straße zu errichten
Womit die Gemeinderätinnen und -räte nicht gerechnet hatten
Viele Auerinnen und Auer fühlen sich an ihre Kindheit erinnert
Immer mehr Stimmen erhoben sich mit der Bitte
Zuletzt haben 1100 Bürgerinnen und Bürger aus Au den Bürgerantrag „Erhaltet den Kindergarten Maria de la Paz als Kindergarten“ unterschrieben
der Marktgemeinderat habe die Zukunft des Kindergartens Maria de la Paz überwiegend hinter verschlossenen Türen verhandelt und das Ergebnis unzureichend kommuniziert
Das weist Bürgermeister Hans Sailer (FWG) entschieden zurück
Der Gemeinderat hatte sich einstimmig für das vorgeschlagene Konzept ausgesprochen
Er habe dies auf zwei Bürgerversammlungen angesprochen
Die Initiatoren der Bürgerinitiative fühlten sich dennoch überrumpelt
denn Bürgermeister Sailer hatte das Vorhaben im Juli 2022 des langen und breiten in der Gemeinde-Info erklärt
Zum einen wachse der Bedarf an Kindergartenplätzen zunehmend
zum anderen seien die Möglichkeiten im jetzigen Kindergarten „Maria de la Paz“ sehr begrenzt
Die Räumlichkeiten entsprächen bei Weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen
ein behindertengerechter Zugang und vieles mehr
Mit der notwendigen Grundsanierung des Kindergartens wären so viele Veränderungen im Gebäude notwendig
historische Charakter des Gebäudes verloren geht.“
aufwendige und kostenintensive Trockenlegung der Grundmauern notwendig
um dem hohen Anspruch an einen zeitgemäßen Kindergarten gerecht zu werden
Gegen eine Erweiterung des Kindergartens spricht auch die Verkehrssituation
in denen die Kinder morgens gebracht und am Nachmittag wieder abgeholt würden
Eine Renovierung des historischen Gebäudes ist zwar notwendig
doch könnte es in saniertem Zustand später für soziale oder kulturelle Zwecke genutzt werden
Dafür seien die Anforderungen nicht zu hoch
„Der Marktgemeinderat möchte das schmucke historische Gebäude auf jeden Fall erhalten
für mögliche Nutzungen gibt es schon viele Ideen“
Für fast zwei Jahre war das Vorhaben offenbar aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden
Doch im Frühjahr hatte sich eine Bürgerinitiative zum Erhalt des 1902 am Klosterberg erbauten Gebäudes gegründet
Birgit und Karl-Heinz Kodritsch sowie Elternbeiratsvorsitzender Lorenzo Schröer haben Unterschriftenlisten für einen Bürgerantrag zum Erhalt der Tagesstätte im ehemaligen Kloster in Umlauf gebracht
das Gebäude im schlimmsten Fall leer stehen zu lassen
auch eine Erweiterung auf dem Grundstück sei möglich
Die geplante Abschaffung der Freiflächengestaltungssatzung löst eine Protestwelle aus
Freisings Stadtbaumeisterin hält diese Entscheidung für eine Katastrophe
Der Bund Naturschutz befürchtet eine wachsende Zahl an Schottergärten
Und der Bürgermeister hält die Fragestellung für verfänglich
„Sind Sie für den Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz
Das hätte ich auch unterschrieben.“ Sailer fragt sich indes
wie er die Informationen an die Leute bringen soll
Die Bürger-Info werde offenbar kaum gelesen
genauso wie sich Bürgerinnen und Bürger in der Marktgemeinde seltener über Zeitungen informierten
die aktiver als er in den Sozialen Medien unterwegs sind
dass „sich dort lange Zeit nichts gerührt hat.“
Im Juni rief der Marktgemeinderat zu einer Informationsveranstaltung zum Kindergarten Maria de la Paz auf
Dazu waren etwa 100 Interessierte in die Hopfenlandhalle gekommen
Kindergarten-Leiterin Anja Brunner schilderte laut Hallertauer Zeitung die Zustände in dem alten Gemäuer
So befinde sich der Turnraum im ersten Stock
Aufgrund des dort eingebauten Fehlbodens wackelten beim Toben der Kinder die Lampen in dem sich darunter befindenden Gruppenraum
Die Räume seien für so viele Kinder nicht ausreichend
sondern müsse sich auf dem Boden des Turnraums sitzend besprechen
In einem offenen Brief haben Birgit Kodritsch
Alfred Baur und Elternbeiratsvorsitzender Lorenzo Schröer von der Bürgerinitiative im Juli ihre Argumente noch einmal zusammengefasst
Eine Erweiterung in Modulbauweise sei ihrer Ansicht nach platz- und bautechnisch möglich
auch unter Erhalt des parkähnlichen Gartens
So habe ein in Au wohnender Architekt argumentiert
dass die baulichen Mängel durchaus behoben werden könnten
Der parkähnliche Garten rund um Maria de la Paz soll erhalten bleiben
Mit möglichen Zukäufen könne dieses auf 9500 Quadratmeter erweitert werden
Auch der Naturkindergarten könnte integriert werden und die in Maria de la Paz vorhandene Infrastruktur nutzen
diskutiert der Marktgemeinderat in der Hopfenlandhalle ein weiteres Mal über die Zukunft des Kindergartens und den Bürgerantrag
so wie es sich die Bürgerinnen und Bürger zuletzt gewünscht hatten
dann die Zweifelnden von der eingeschlagenen Vorgehensweise überzeugen zu können
Denn sollte es tatsächlich zu einem Bürgerbegehren kommen
Als „Mädchenschulhaus mit Kleinkinderbewahrungsanstalt“ ist Maria de la Paz am 29
September 1903 eingeweiht und an die Armen Schulschwestern übergeben worden
1968 erfolgte die Erweiterung um einen 100 Quadratmeter großen Anbau
dafür zog eine dritte Kindergartengruppe ein
Das Kloster der Armen Schulwestern wurde 1995 aufgelöst
die Räume für fünf Kindergartengruppen erweitert
Seither fanden am und im Gebäude mehrere Sanierungsarbeiten statt
Von: Richard Lorenz
Dabei nahmen die Diskussionen viel Zeit in Anspruch.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/csu-au-hallertau-neuer-kassier-gewaehlt-93545257.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Nur geringfügige Veränderungen ergaben sich bei den Neuwahlen der CSU Au/Hallertau
Dabei nahmen die Diskussionen viel Zeit in Anspruch
Au/Hallertau – Eigentlich hätte alles ruckzuck über die Bühne gehen sollen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Au/Hallertau
weshalb Bundestagskandidat Christian Moser auch schon für 20 Uhr zur offenen Diskussion mit dem Ortsverband eingeladen worden war
Zum Reden kam dieser allerdings erst rund 90 Minuten später – auch weil die Themen Kindergartenneubau und die Streitigkeiten mit dem Hallertauer Wasserzweckverband noch einmal auf den Tisch kamen
bei der es im Grunde keine Überraschungen gab
Alleine der Kassier Florian Schwaiger ließ sich nach 18 Jahren Vorstandstätigkeit nicht mehr aufstellen
als sein Nachfolger gewählt wurde Frank Chabriè
Vorsitzende Stefan Baur in gebotener Kürze von vergangenen und anstehenden Aufgaben berichtet: Aktuell kümmert sich der Ortsverband freilich fokussiert um den anstehenden Wahlkampf
der für Baur ein „harter“ werden könnte – jedenfalls gemessen an der Anzahl der beschädigten Wahlplakate
Umfangreicher referierte dann hingegen Marktrat Bernhard Wernthaler jun
aus dem politischen Alltag der Kommune und riss Themen wie die leidige Causa Glasfaser-Ausbau
das große Thema Kindergartenneubau versus Bürgerinitiative sowie die angespannte Haushaltslage des Marktes an
Sein großer Wunsch nach Berlin: „Die Kommunen sind unterfinanziert – wir brauchen nicht nur Aufgaben
sondern auch Geld.“ Was ihm aber auch wichtig war zu sagen: „Jeder sollte jetzt Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen
Um die Finanzen ging es dann auch bei Kreisrat Martin Hellerbrand
und den ein überaus „schlechtes Gefühl“ quäle
Den Grund formulierte er so: „Ich bin jetzt seit 25 Jahren Gemeinderat und seit 15 Jahren Kreisrat – aber finanziell waren wir noch nie so beieinander“
Nach diesen Berichten kamen allerdings Fragen zu anderen Themen auf
wie etwa zum Streit zwischen Bürgerinitiative und dem Zweckverband Wasserversorgung Hallertau – und wie hier der aktuelle Stand und der Standpunkt des 2
„Das war alles sehr unglücklich in der Kommunikation“
Und weiter: „Für die Bürgerinitiative war das ein Schuss in den Ofen“
Seiner Meinung nach sei das vorwiegend sowieso „eine persönliche Sache“ gewesen und zwar zwischen dem Initiativen-Chef und dem Zweckverband-Chef
Aber auch das Thema Kindergarten Maria de la Paz wurde erneut aufgewärmt: Ein Parteigenosse war mit der Kommunikation aus dem Rathaus ganz und gar nicht einverstanden
zudem sei seiner Meinung nach nicht alles geprüft worden
In eine ähnliche Kerbe schlug auch Altbürgermeister Adolf Widmann
den Bürgern die bereits laufenden Planungen und Ausschreibungen mitzuteilen
Das allerdings wollte Linseisen ganz und gar nicht auf sich sitzen lassen und erklärte
dass immer alle Karten offen auf dem Tisch gelegen und die bereits laufenden Planungen natürlich ausführlich kommuniziert worden seien
erklärte Abläufe und Notwendigkeiten und machte sehr deutlich
dass sich der Gemeinderat über sämtliche Möglichkeiten sehr lange Gedanken gemacht habe
Für Moser war es deshalb auf jeden Fall ein lehrreicher Abend zur vorgerückten Stunde – denn so erfuhr er gleich einmal
wo in Au der Schuh drückt und wie Hallertauer argumentieren
Von: Richard Lorenz
Die Veranstaltung dauerte über drei Stunden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/mir-blutet-das-buergermeisterherz-bei-der-auer-buergerversammlung-gab-bei-vielen-themen-redebedarf-93421086.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Neben Maria de la Paz gab es bei der Auer Bürgerversammlung auch bei anderen Themen viel Gesprächsbedarf
Die Veranstaltung dauerte über drei Stunden
Au/Hallertau – Die Bürgerversammlung in Au war eine Mammut-Veranstaltung mit einer Gesamtlänge von über drei Stunden
Das lag allerdings nicht nur an den zahlreichen Rückfragen und skeptischen Randnotizen von einigen Bürgern in puncto Kindergarten Maria de la Paz (wir berichteten)
Dazu gehört auch Bürgermeister Hans Sailer: Die finanzielle Entwicklung der Marktgemeinde bereite ihm nämlich durchaus Bauchschmerzen
musste Sailer zugeben und meinte damit die finanzielle Situation der Marktgemeinde (siehe dazu Bericht rechts)
Die immer höher werdende Kreisumlage sei ein „Dilemma“
ihm selbst „blute deshalb das Bürgermeisterherz“
Und weiter: „Hier muss sich was ändern.“ Ansonsten würden irgendwann die Kommunen handlungsunfähig werden – und das „geht so ned“
Der Markt Au selbst hat vor kurzem eine Haushaltssperre ausgerufen – allerdings nicht
um den Haushalt auf einen guten Weg zu bringen
Immerhin: Die Marktgemeinde habe jüngst das ehemalige italienische Restaurant „Pinocchio“ erwerben können
In das Gebäude einziehen würden die Lernpraxis Au und ein Schulpsychologe
Vereinen und den Senioren als Treffpunkt genutzt werden
Überhaupt sei das Auer Seniorentreffen laut Sailer ein absolutes Highlight und werde sehr gut angenommen
Ein hingegen leidiges Thema ist der Breitbandausbau
dass der Breitbandanschluss für die Ortsteile und Weiler nicht über die Telekom laufen werde
sondern über Förderungen erschlossen werden müsse
Nach der Pause hatten die Bürger viel Redebedarf
die Protokolle der Marktgemeinderatssitzungen online zu stellen
Hier winkte Sailer jedoch abermals ab: „Das machen wir nicht
und in der Presse wird ja auch vieles behandelt.“ Was eine Dame wissen wollte: „Was macht ihr eigentlich mit den Hundesteuer-Einnahmen?“ Die rund 21 000 Euro wandern laut Sailer in einen Topf für die kommunalen Ausgaben
weshalb nicht genau aufgeschlüsselt werden könne
wofür das Geld detailliert verwendet werde
„In Osseltshausen ist es jetzt auch hell geworden“
so Sailer schmunzelnd zum Thema Straßenbeleuchtungen
während ein Bürger relativ unzufrieden mit der Beleuchtung des Radlwegs von Seysdorf nach Au war
Schon mehrfach sei diese Causa von Bürgern angesprochen worden
habe sich bis dato noch nicht für Straßenlaternen an diesem Radweg ausgesprochen
andererseits könnte der Schulweg dann als „sicherer Schulweg“ gelten
womit eine Bustransportpflicht wegfallen könnte
gab es aber auch äußerst nette Wortmeldungen
um dem Marktgemeinderat einfach mal zu sagen
dass hier eine tolle Arbeit geleistet werde
Zum ersten August 2024 ist Philipp Barthelme
die Stelle als Jugendpfleger für die beiden Marktgemeinden Au in der Hallertau und Nandlstadt angetreten und seither mitten im Geschehen: Denn während für die Kinder und Jugendlichen die Sommerferien gefüllt sind mit Abenteuern
ist in dieser Zeit Hochkonjunktur für die Jugendpflege
welche unter anderem die Ferienspiele koordiniert.Neben den Ferienprogrammen umfassen die Leistungen der Jugendpflege die Beratung von Eltern
koordinierende und unterstützende Tätigkeiten im Gesamtfeld der Jugendarbeit
womit den beiden Marktgemeinden erneut ein zentraler Ansprechpartner für Belange der Jugendarbeit zur Verfügung steht
Achteinhalb Jahre lang war die Stelle der gemeindlichen Jugendpflege von Vroni Golchert besetzt
nach nur kurzer Unterbrechung widmet sich nun Philipp Barthelme den Aufgaben.Dass die Stelle so schnell nachbesetzt werden konnte
ist im Angesicht des akuten Fachkräftemangels im sozialen Bereich keine Selbstverständlichkeit und deshalb umso erfreulicher
wie der erste Bürgermeister des Marktes Au i
Hallertau Hans Sailer festhält: „Ich freue mich sehr
dass derÜbergang von Vroni Golchert zu Philipp Barthelme so lückenlos funktioniert hat
Mit den Ferienspielen hatte Philipp eine intensive Startphase und die Zusammenarbeit mit unserer engagierten Jugendreferentin Tanja Rieder ist hervorragend geglückt“
Diesem Sentiment schließt sich Gerhard Betz
erster Bürgermeister des Marktes Nandlstadt
an und begrüßt die rasche Nachbesetzung.Bei aller Freude über die Nachricht der schnellen Nachbesetzung standen jedoch auch Fragen und vielleicht die ein oder andere Sorge im Raum: Wer ist der Neue
Für die Jugendreferentin Tanja Rieder war dies schnell geklärt: „Beim ersten Telefonat mit Philipp habe ich gewusst: der bassd!“.Philipp Barthelme steht in seiner neuen Position jedoch nicht alleine da: Seit 2015 ist die Jugendpflege der beiden Märkte am Kreisjugendring Freising angebunden
welcher in vier weiteren Gemeinden im Landkreis Fachkräfte für die Jugendarbeit und explizit die gemeindliche Jugendpflege beschäftigt
Dadurch können einerseits gemeindeübergreifende Projekte gezielter koordiniert werden
andererseits wird ein intensiver fachlicher Austausch ermöglicht
Martha Suda und Damian Knöpfle (KJR-Geschäftsführung) freuen sich sehr den neuen Kollegen im Team willkommen zu heißen
der hoch motiviert und mit frischer Power für die Jugendarbeit gestartet ist.Auch Philipp Barthelme ist positiv gestimmt: „Natürlich ist der Wechsel vom Studium in München und der ehrenamtlichen Vereinsarbeit hin zum professionellen Dasein als Jugendpfleger in der Hallertau eine große Umstellung
Aber so herzlich wie ich beim Kreisjugendring und in den Märkten vor Ort aufgenommen wurde
Von: Magdalena Höcherl
Doch das letzte Wort ist womöglich noch nicht gesprochen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/freising/au-hallertau-ort114700/au-hallertau-zukunft-maria-de-la-paz-marktgemeinderat-lehnt-buergerantrag-zum-erhalt-des-kindergartens-ab-93307691.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Auer Marktgemeinderäte haben den Bürgerantrag zum Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz mit nur einer Gegenstimme abgelehnt
Doch das letzte Wort ist womöglich noch nicht gesprochen
Doch schnell zeigte sich: Für die Räte ist das Thema erledigt
darunter das Ehepaar Kodritsch als Antragsteller sowie die Leiterin und Mitarbeiterinnen des Kindergartens
hörten dann auch Bürgermeister Hans Sailer zu
In einer Power-Point-Präsentation mit 16 Folien legte er die Kinderbetreuungssituation im Markt noch einmal grundlegend dar und zeigte gemeinsam mit Geschäftsleiterin Katharina Oberhofer auf
dass das Angebot an Betreuungsplätzen so schnell wie möglich um zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen erhöht werden müsse
In Maria de la Paz fehlen bereits jetzt 220 Quadratmeter Nutzfläche
Außerdem gebe es im Falle eines Erhalts und des erforderlichen Ausbaus mehrere Probleme
So würde sich etwa durch einen deutlichen Anstieg an Hol- und Bringverkehr die Verkehrssituation am Klosterberg deutlich verschlechtern
es müsste eine Übergangslösung mit Containern her
die Umbauzeiten sowie die Kosten dafür seien extrem schwer zu kalkulieren
Außerdem sei eine Erweiterung mit einem massiven Eingriff in den Garten verbunden
die laut Sailer ebenfalls gegen den Erhalt des Kindergartens sprechen: Im Flächenvergleich schneidet Maria de la Paz selbst mit einer Erweiterung von dann insgesamt 3700 Quadratmetern schlechter ab als das Areal des alten Bauhofs an der Schlesischen Straße
Dort stehen 4900 Quadratmeter zur Verfügung
Nicht zu vernachlässigen sind die Kosten: Der Erhalt mit Erweiterung beläuft sich laut Schätzung auf 9,3 Millionen Euro
Zudem betonte der Rathauschef: „Es war nie die Rede davon
dass wir Maria de la Paz abreißen oder verkaufen wollen.“ Nach der Sanierung des 100 Jahre alten Baus sollen im Erdgeschoß zwei Kinderkrippengruppen Platz finden
In der anschließenden Diskussion ergriff Barbara Prügl für die GOL-Fraktion als Erste das Wort
Dann jedoch fand sie deutliche Worte: Die GOL habe sich umfassend informiert
sogar zwei Fahrten zu Kindergärten unternommen
um sich in der Praxis die Vor- und Nachteile einer Sanierung eines Altbestands sowie eines Neubaus anzuschauen
Die Erkenntnis: „Eine Sanierung kommt nie an die Standards eines Neubaus hin“ – etwa in puncto Schallschutz
dass die Argumente für einen Neubau nicht gehört hätten werden wollen
„Unsere Kinder sollen die bestmögliche Betreuung bekommen.“ Die Sachargumente zeigten
Einzig Martin Hellerbrand (CSU/PfW) schlug eine andere Richtung ein
Der Erhalt des Kindergartens Maria de la Paz sei „für gewisse Leute eine Herzensangelegenheit“
einen in die Jahre gekommenen Altbau wieder herzurichten
In seinen Augen sei ein Neubau auch für die Verkehrssituation an der Schlesischen Straße problematisch
Dem widersprach sein Fraktionskollege Michael Hillebrand: „An der Schlesischen Straße gibt es viel bessere Möglichkeiten
als am Klosterberg.“ Franz Asbeck (FWG) betonte: „Wir müssen wirtschaftlich denken
nicht emotional.“ Die beste Lösung sei demnach ein Kindergartenneubau – und der Erhalt von Maria de la Paz als Ort für die ganze Bevölkerung
Letztlich stimmte nur Hellerbrand für den Bürgerantrag
die anderen Ratsmitglieder votierten dagegen
„Auch ich bin von einem Neubau überzeugt.“
Birgit und Karl-Heinz Kodritsch zeigten sich nach der Sitzung ernüchtert
Das bekräftigte Karl-Heinz Kodritsch am Mittwoch im FT-Gespräch noch einmal
haben wir nix anderes erwartet.“ Die Frage
um in der Causa Maria de la Paz einen Bürgerentscheid zu erreichen
wollen die Kodritschs am Wochenende mit ihren Mitstreitenden diskutieren
könnte mit einer bestimmten Anzahl an (neuen) Unterschriften ein Bürgerentscheid erreicht werden
Dann würden in einer offiziellen Abstimmung nicht die Gemeinderäte
sondern die Auer Bürger über die Zukunft des Kindergartens entscheiden