Sindelfingen / Bad Wurzach – Nachdem sich die Bad Wurzacher Kegel-Damen für das Final Four des Württembergischen Pokals qualifiziert hatten
mussten sie am vergangenen Wochenende in Sindelfingen zweimal antreten: am Samstag gegen die SG Aulendorf und am Sonntag gegen den TSV Weinsberg
Mit zwei klaren Siegen holten sie den Württembergischen Pokal
TSG Bad Wurzach – SG Aulendorf 7:1 (3207:2942)Gegen die starke Mannschaft aus Aulendorf hatten die Wurzacher Damen in der Vergangenheit selten Erfolg
Doch der Spielverlauf war an diesem Tag überraschend anders
Auf den neutralen Bahnen in Sindelfingen fanden sich die Wurzacher Keglerinnen gut zurecht und konnten nach der Anfangspaarungen leicht in Führung gehen
Julia Nachbaur gewann den ersten und letzten Satz und besiegte ihre Gegnerin mit 546:525
Zeitgleich unterlag Sabrina Costa mit 501:515.Noch war das Spiel sehr offen
doch das Wurzacher Mittelpaar zeigte sich in äußerst stabiler Verfassung und übernahm das Spiel mehr und mehr
Gabriele Schnitzer erzielte das Tagesbestergebnis und besiegte ihre Gegnerin mit 561:517
während Veronika Rölz mit 530:486 auch punktete und den Vorsprung weiter ausbaute.Bereits drei gewonnene MP nach dem Mittelpaar und 95 Holz Vorsprung ließ Positives erhoffen
Die Wurzacherinnen blieben weiterhin stark und präsentierten eine gute Form
Während Heike Dentler ihren MP schon nach dem dritten Satz gewonnen hatte (543:497)
siegte Monika Rölz in der Schlussphase mit 526:402 (Gegnerin musste verletzt aufgeben).Nach diesem Sieg mussten die Wurzacherinnen am nächsten Tag erneut nach Sindelfingen
um gegen den Sieger der zweiten Begegnung anzutreten
TSV Weinsberg – TSG Bad Wurzach 1:7 (2891:3069)Das gleiche Leistungsniveau wie am Vortag konnten die Wurzacher Damen zwar nicht halten
doch zu einem deutlichen Sieg reichte es dennoch.Julia Nachbaur schloss zwar an ihre gute Vortagesleistung an
Zeitgleich gelang dafür Sabrina Costa der Gewinn des ersten MP mit 495:482
Danach überzeugte Gabriele Schnitzer mit 520:499 und Verena Rölz mit 515:439
Und wieder war der Vorsprung groß bei drei gewonnenen MP
Nachdem das gegnerische Schlusspaar nun nicht mehr ins Spiel fand
gingen auch die restlichen MP an Wurzach: Heike Dentler gewann mit 508:464 und Monika Rölz mit 518:463.Die Wurzacher Damen sind somit Württembergischer Pokalsieger und haben sich mit dieser hervorragenden Leistung für die kommende Deutsche Pokalmeisterschaft qualifiziert.Andreas Hagner
Diakon Berndt Rosenthal segnet die Gräber der während der Internierung Verstorbenen. (Foto: Marita Gaile)Auch das Kriegsende in Bad Wurzach jährt sich zum 80. Mal. Mit einer Gedenkfeier auf dem städtischen Friedhof wurde an die unzähligen Opfer des Zweiten Weltkriegs erinnert.Veröffentlicht:30.04.2025, 11:26Von:Marita GaileArtikel teilen:Die Stadt und der Partnerschaftsverein Bad Wurzach hatten am Montag
um an diesem historischen Datum an den Einmarsch der französischen Truppen in Bad Wurzach
aber auch an die Befreiung der internierten Gefangenen aus dem Wurzacher Schloss zu erinnern
Den Auftakt zur Gedenkfeier machten die Alphornbläser aus Albers
Im Anschluss begrüßte Gisela Rothenhäusler als Komitee-Mitglied des Partnerschaftsvereins die anwesenden Gäste
Bürgermeisterin Alexandra Scherer stellte fest
sein Ende eine Erlösung und für die gesamte Menschheit eine Befreiung gewesen ist
Sie erinnerte an Menschen aus fremden Ländern mit traurigem Schicksal
die als Internierte in Bad Wurzach einsaßen
„Einige von ihnen fanden hier auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte
Unser Gedenken an sie ist eine Aufgabe und Pflicht“
Alphornbläser aus Albers eröffnen die Gedenkfeier (Foto: Marita Gaile)Die Partnerschaften zu den Städten Luxeuil-les-Bains
sind laut Scherer nicht selbstverständlich und werden seit vielen Jahren intensiv gepflegt
Einige Realschüler hatten Auszüge aus einem Gedicht des französischen Poeten und Autors Victor Hugo der heutigen globalen Situation angepasst und trugen diese mit eindringlichen Worten vor
KriegsendeWurzach im Glück: Das Kriegsende kommt gewaltlos
ErinnerungGedenken an die „Kriegsende-Verbrechen“ in Leutkirch
KriegswocheDie letzten Kriegswochen in Bad Wurzach
Auch die von Gisela Rothenhäusler vorgetragenen Berichte von Augenzeugen der Vorkommnisse in Bad Wurzach
Textstellen aus der Chronik von Maria Rosengarten und dem Gottesberg
die Jahre voller Angst sowie Not und Leid der betroffenen Menschen noch einmal aufleben
Im Schatten der in die Wand gemeißelten Namen der während des Krieges verstorbenen Wurzacher Bürger und der Internierten
fröstelte es den Zuhörer angesichts der unter die Haut gehenden Berichte
Die danach verlesenen Grußworte aus den Partnerstädten zum 80
Jahrestag des Kriegsendes verdeutlichten die internationale Verbindung zu Bad Wurzach
sondern auch Freundschaften hervorgebracht hat
Vor der Segnung der Gräber durch Diakon Berndt Rosenthal wurde hier für jeden verstorbenen und beigesetzten Internierten eine Rose niedergelegt
Diese Geste war berührend und hatte bedeutsamen Charakter
denn es unterstrich die Worte von Bürgermeisterin Scherer: „Niemand wird vergessen.“
Seit Jahren wurde in Bad Wurzach (Kreis Ravensburg) darüber diskutiert
Ein Bürgerentscheid sollte Klarheit bringen
Jetzt ist klar: Der Aussichtsturm im Wurzacher Ried wird nicht gebaut
den Gemeinderatsbeschluss (Baubeschluss) "Naturerlebnis- und Beobachtungsturm im Wurzacher Ried" vom 13.05.2024 aufzuheben und damit gegen den Bau eines Naturerlebnis- und Beobachtungsturms im Wurzacher Ried
Sie hatte unterschiedliche Standorte prüfen lassen
Es müsse in Bad Wurzach zunächst das Bestehende erhalten werden
Der Gemeinderat von Bad Wurzach war geschlossen für den Aussichtsturm
Man erhoffe sich einen Mehrwert für die Stadt
Der Aussichtsturm sollte Touristen und Naturliebhaber nach Bad Wurzach locken und so der Stadt Einnahmen bringen
Außerdem sei ein Großteil der Kosten über Zuschüsse vom Land gedeckt
Die Stadt hätte nach Angaben eines Sprechers rund 700.000 Euro aufwenden müssen
Außerdem gebe es auch Unterstützer aus dem Naturschutz
Das Projekt sei als Idee aus den Reihen des Naturschutzes entstanden
positionierte sich neutral in der Turm-Frage
dass am Sonntag nach langen Diskussionen endlich eine Entscheidung falle
So war im Vorfeld des Bürgerentscheids berichtet worden:
Bad Wurzach-Haidgau – Das Regierungspräsidium Tübingen lässt ab Montag
die Fahrbahndecke der Ortsdurchfahrt von Haidgau im Zuge der L 300 sanieren
Die Baumaßnahme erstreckt sich auf eine Länge von rund 530 Metern ab der Einmündung L 300/Ehrensberger Straße bis zum Ortsausgang in Richtung Haisterkirch auf Höhe des Ortsschildes
Zeitgleich wird der Wasserversorgungsverband auf rund 250 Meter die Wasserleitung erneuern
Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt
ist die Maßnahme voraussichtlich bis Freitag
Während der Arbeiten ist die L 300 voll gesperrt
Der Knotenpunkt L 300/Ehrensberger Straße bleibt befahrbar
Die Umleitung des überörtlichen Verkehrs in Richtung Bad Wurzach wird ab Haisterkirch über die K 7933 nach Hittisweiler geführt
anschließend weiter über die L 314 durch Mennisweiler bis nach Kimpfler und weiter nach Bad Wurzach geleitet
Für die Fahrtrichtung nach Bad Waldsee erfolgt die Umleitung über die gleiche Strecke in umgekehrter Richtung
Hauerz – Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates Hauerz am Dienstag
Top 1 Fragen und Anregungen der Bürger
Top 3 50 Jahre Gemeindereform Sachstand
Top 4 Informationen des Ortsvorstehers
Eintürnen – Die Landjugend Eintürnen
so wie immer den Maibaum bei der Turn- und Festhalle Eintürnenberg auf
Die jungen Eintürner sind stolz auf ihre Historie und dies zeigt sich auch an ihrem Maibaumschmuck: Die Tafeln mit den Logos der Vereine und Gruppierungen sind
Vermutlich sogar schon so alt wie die Landjugend selbst
die wiederum eine der älteste Landjugenden in Baden-Württemberg ist
Zurück zum Maibaum-Stellen: Nachdem die jungen Leute um die beiden Vorstände Felix Maucher und Simon Traub den frisch geschälten
rund 23 Meter hohen Fichtenstamm mit den Kranz-Ringen und der Spitze ausgestattet hatten
konnte dann der Lkw-Kran – wie es heutzutage üblich ist – in Aktion treten
war es für den ehemaligen Landjugend-Vorstand und jetzigen Ortsvorsteher Berthold Leupolz Ehrensache
Rasch wurde der Baum an den Kran des Lkw der Firma Burkhart angehängt und in den dafür vorgesehenen Schacht bei der Festhalle gestellt
genau genommen seit der Gründung der Narrenzunft
Rasch war der Stamm mit großen Keilen so verkeilt
dass ihm auch heftigste Winde nur wenig anhaben können
Mit einem Manitou mit einem vorgesetzten Korb aus dem Fuhrpark eines ehemaligen Landjugendlichen konnte die massive Schlaufe
so dass der Lkw sich auf den Weg zum nächsten Termin – natürlich dem Stellen eines Maibaumes – machen konnte
Dank des Manitou konnten nun „die heiligen Tafeln“
wie sie von Felix Maucher mit einem leicht ironischen Unterton genannt wurden
Damit lag er gar nicht so weit daneben: Zeigen doch fast die Hälfte der Tafeln kirchliche Motive: Da wären für die Blutreitergruppe sowohl die Weingartener Reliquie
als auch die Wurzacher Reliquie auf jeweils einer Tafel verewigt
die ja aus der katholischen Jugend heraus entstanden ist
Dazu das Symbol für die Kirchengemeinde und das für die uralte Bruderschaft
deren Existenz nur noch wenigen Eintürnern ein Begriff ist
Natürlich ist der Feuerwehr ebenfalls eine Tafel gewidmet
die in wenigen Wochen ebenfalls ein großes Fest feiern wird: Die Einweihung ihres neuen Feuerwehrhauses
Musikverein sowie die Krieger- und Soldatenkameradschaft Eintürnens
dass die Eintürner „Bewahrer der Tradition des Maibaumstellens“
dies fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit taten
während im Nachbarort Ziegelbach zur gleichen Zeit (am späten Nachmittag am Vorabend des 1
Mai) ihren Baum mit einem kleinen Fest feierten
Nichtsdestotrotz hatten die Jungs und Mädels ihren Spaß daran
etwas für die Allgemeinheit zu tun.Viele Bilder in der Galerie
veranstaltet der Ökumenische Frauentreff um 19.30 Uhr einen weiteren Bibelabend unter der Leitung von Christine Silla-Kiefer
An diesem Abend geht es um die biblische Figur Abigail
Die Veranstaltung findet im Jugendraum der ev
Herzliche Einladung an alle Interessierten
im Sitzungssaal des Rathauses Arnach stattfindenden öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Arnach
Top 1 – Bericht des OrtsvorstehersTop 2 – Fragen der BürgerTop 3 – Protokoll aus der letzten öffentlichen SitzungTop 4 – Dezernent Ulrich Möllmann berichtet über aktuelle Themen der StadtverwaltungTop 5 – Aussprache zu den Themen aus TOP 4 und Fragen der OrtschaftsräteTop 6 – Verschiedenes
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt
Bad Wurzach – Bürgermeisterin Alexandra Scherer hatte zu Beginn der Gemeinderatssitzung am 7
April eine gute Nachricht für die Gemeinderäte
die sich im Laufe der Sitzung später ja noch mit dem Thema Brücken im Kurpark auseinandersetzen mussten: Bad Wurzach erhält aus der Tourismus-Förderung für die Ersatzneubauten der bei dem Hochwasser im letzten Jahr beschädigten Brücken insgesamt 269.400 €
Weiter äußerte sie sich zum Bauernkriegsjubiläum und lud die Gemeinderäte und die zahlreichen Zuhörer zum Vortrag über 500 Jahre Bauernkrieg von Stadtarchivar Michael Wild am Folgetag und zur Enthüllung der Gedenktafel am 14
April bei der Leprosenhauskapelle am Jahrestag der Schlacht am Leprosenberg ein
aber aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen könne
der beim Profanierungsgottesdienst der Spitalkapelle dabei war
stieß sich an der Formulierung von Pfarrer Maier
„die Kapelle wurde der Allgemeinheit zurückgegeben“
dass die Kapelle keinem religiösen Zweck mehr dienen werde
Aktuell werde der Pachtvertrag mit dem benachbarten Gastronomen für die Einrichtung eines Feinkostladens aufgesetzt
dieser werde dann mit dem Gemeinderat abgestimmt.Auf Häfeles Frage
was die Stadt in Sachen Klima-Schutz zu tun gedenke
verwies die Bürgermeisterin auf den Klimaschutz- und Energiemanager
der vor kurzem seine Arbeit aufgenommen habe und solche Themen bearbeitet
einst über Jahrzehnte Gruppenführer der Bad Wurzacher Blutreitergruppe und langjähriges Mitglied des Wallfahrtsauschusses
ob die Spitalkapelle nicht als Museum für Exponate rund um den Blutfreitag genutzt werden könnte und der Heilig-Blut-Wagen nicht dort untergestellt werden könnte
da dieser am aktuellen Stellplatz vom Marder und anderen Tieren zerstört werden könne
Die Bürgermeisterin sah keine Möglichkeit zur Unterstellung der Kutsche
Aufgrund immer heißer werdenden Sommertage und längeren Hitzeperioden sieht die Stadt Handlungsbedarf
für kostenlose und leicht erreichbare Trinkwassermöglichkeiten zu sorgen
Daher soll auf dem Klosterplatz ein Trinkwasserbrunnen im Bereich der Bad Wurzach-Info eingerichtet werden
Die Wasserwerke haben dafür eine Empfehlung für einen Trinkwasserbrunnen von Beulco abgegeben
die nach vier Stunden Nichtbenutzung einmal selbst spült
Alle vier Wochen muss nach Vorschrift eine Probe gezogen werden
Die Wartung würde mittels wöchentlicher Sichtkontrolle und einem Testlauf abgeschlossen
Das Gerät muss über den Winter nicht abmontiert werden
Es muss im Sommer vor der Wieder-Inbetriebnahme eine Wasserprobe durchgeführt werden
zu dem noch die Baukosten für Erdarbeiten und Fundament kommen sowie die Wartungsarbeiten
Für die monatliche Beprobung fallen 1000 € im Jahr an sowie die Instandhaltungskosten durch den Bauhof an
Nach dem Satzungsbeschluss des Gemeinderates für den Bebauungsplan Reischberghöhe VI am 6
nachhaltige und ressourcenschonende Wärmeversorgung mittels Erdwärme auf den jeweiligen Baugrundstücken analog dem Baugebiet St
Das heißt bei dem Baugebiet mit fünf Einfamilienhäusern
20 Einfamilienhäusern mit bis zu 40 Doppelhaushälften und zwei Mehrfamilienhäuser würden 53 Einzelbohrungen erforderlich (Kosten: 490.000 €)
Die Ausführungsplanung und Ausschreibung wird im Rahmen der Gesamterschließung erfolgen
Nach dem Satzungsbeschluss zum Baugebiet Nordwest Ziegelbach beschäftigten einige Entscheidungen den Gemeinderat und den Ausschuss für Technik und Umwelt im vergangenen Jahr mehrfach
Dabei ging es um die Zustimmung für die Schmutzwasserentwässerung mittels Doppelpumpwerk sowie der Energieversorgung durch ein Kaltes Nahwärmenetz
Nun stand die Vergabe der Erschließung des Baugebietes auf dem Programm
die zwischen Mai und August diesen Jahres erfolgen soll
Zum Submissionstermin lagen sechs Angebote vor
erläuterte Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer
Dobler aus Kisslegg um 28 % unter der Kostenberechnung von 973.479
wurde die Wirtschaftlichkeit geprüft und die Auskömmlichkeit des Angebotes seitens der Fa
Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag der Verwaltung und stimmte der Vergabe an den günstigsten Bieter einstimmig zu
Für das Bauvorhaben Kindergartenerweiterung Dietmanns wurde nun das letzte große Vergabepaket abgeschlossen
Da für die Elektroarbeiten im ersten Durchgang keine Angebote abgegeben wurden
wurden in einer freihändigen Vergabe Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert
Auf diese Weise gingen zwei wertbare Angebote ein
Aufgrund der schlechten Wettbewerbssituation sowie der hohen Arbeitsauslastung der Elektroinstallationsfirmen liegt das Angebot der Fa
Bogdan mit 153.343,41 € brutto um 37 % über der Kostenberechnung
Im Bereich Heizung-Lüftung-Sanitär gingen nach der Ausschreibung drei wertbare Angebote ein
deren günstigstes der Franz Lohr GmbH mit 169.046,40 € 15,6% unter der Kostenberechnung von 200.395,72 € lag
Gestiegene Kosten in einzelnen Gewerken könnten innerhalb des Gesamtprojektes ausgeglichen werden
Deshalb bat die Stadtbaumeisterin die Räte darum
dem Gewerk Elektroinstallation zuzustimmen
„denn wir wollen ja weiterkommen.“ Die Abstimmung erfolgte dann auch einstimmig
Gisela Brodd verlas im Namen der Freien Wähler Fraktion einen Antrag zu prüfen
ob eine Verlegung des Wochenmarktes auf den Klosterplatz möglich wäre
dass damit der Mehraufwand des Bauhofes durch Beschilderung und Absperrung wegfallen würden
Außerdem könnten mehr Händler mit einem größeren Angebot den Markt aufwerten
den Antrag bei einer der nächsten Sitzungen aufzugreifen
Den Antrag im Wortlaut haben wir unter “Downloads” hinterlegt
dass beim Busbahnhof ausreichend Fahrradabstellmöglichkeiten vorhanden sind
Stadtbaumeisterin Kreutzer verwies auf das Nahverkehrskonzept
versprach aber auch eine Überprüfung.Uli Gresser
wird im Feschdsaal des TORFSTECHERS in Bad Wurzach die Rockmusik gefeiert
Die Rock-Party verspricht eine mitreißende Nacht voller Energie
Ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) übernimmt DJ Markus die Bühne und sorgt mit legendären Rockklassikern und modernen Sounds für eine unvergessliche Atmosphäre
Tanzen oder einfach nur Genießen – hier kommt jeder Rockfan auf seine Kosten
Der Saal verwandelt sich an diesem Abend in einen Ort
um mit Freunden das Osterwochenende gebührend ausklingen zu lassen oder neue Menschen mit der gleichen Leidenschaft für die Musik zu treffen.Erlebt einen Abend
Packt eure Freunde ein und kommt vorbei – es wird wild
Bad Wurzach– Das Ministerium für Wirtschaft
die 2025 aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm (TIP) des Landes gefördert werden
Das Land unterstützt in diesem Jahr insgesamt 36 kommunale Tourismusinfrastrukturprojekte
Die Kurstadt erhält für den Neubau von vier Brücken im Kurpark 269.400 Euro Fördergeld vom Land
Die Brücken wurden bei dem Starkregenereignis im letzten Jahr stark beschädigt
Außerdem erhält der Landkreis Ravensburg für den Ausbau der Radinfrastruktur an den Landesradfernwegen Donau-Bodensee-Radweg und Oberschwaben-Allgäu-Radweg eine Förderung von insgesamt 270.997 Euro
Die Landtagsabgeordneten Petra Krebs (Die Grünen) und Raimund Haser (CDU) erklären zum Tourismusinfrastrukturprogramm: „Wir freuen uns
dass unsere Heimat Teil des Tourismusinfrastrukturprogramms (TIP) des Landes ist
Unsere Gemeinden in Baden-Württemberg sind das Rückgrat des Tourismus im ganzen Land
Das TIP hat eine hervorragende Hebelwirkung
Jeder Euro löst in etwa das Doppelte an Investitionen vor Ort aus.“
Dietmanns – Der Sportverein Dietmanns stellte in Dietmanns einen der höchsten Maibäume in der Region auf
in Rupprechts taten dies am selben Abend die Männer der dortigen Dorfgemeinschaft und in Oberschwarzach setzten die Hobbyzieher die Tradition fort
für das im vergangenen Jahr an seinem Platz im Rondell bei Feuerwehrhaus
Schule und Kindergarten extra ein richtiges Fundament geschaffen wurde
erzählte die Ortsvorsteherin Monika Ritscher
dass auf der Gemarkung von Dietmanns die drei Maibäume von diesen unterschiedlichen Vereinen und Gruppierungen aufgestellt wurden
Bei jedem Maibaumstellen gab es ein kleines Fest
in Rupprechts gab es ein kleines Straßenfest der Dorfgemeinschaft
Aus Sicherheitsgründen hatte man sich in Dietmanns dafür entschieden
im Übrigen aktuell einer der größten in der Region
wofür dann im letzten Jahr zunächst dann das Fundament gesetzt werden musste
der die Premiere im letzten Jahr verpasst hatte
Der gelernte Zimmermann und Hausmeister des Salvatorkollegs war deswegen in diesem Jahr umso engagierter beim Baumstellen dabei
als die Männer unter dem Kommando von Maucher den Baum mit den bis vor einigen Jahren gebräuchlichen Scheren Stück für Stück in die Senkrechte brachten
ehe er schließlich dank des scharnierartigen Kippmechanismus in seiner vollen Größe in den Abendhimmel ragte
Und Franz Maucher hatte zuletzt auch die Ehre
die wichtigsten Schrauben mit seinem überdimensionalen Schraubenschlüssel festzuschrauben
Ein wenig erinnerte die Szene an Charlie Chaplins Rolle in dem Film aus dem Jahr 1936 „Moderne Zeiten“
Und genau das waren es auch für Franz Maucher und seine Mitstreiter: Moderne Zeiten
denn mit dem Kippmechanismus wurde das Baumstellen zur ganz schnellen und sicheren Angelegenheit
Das wussten die zahlreichen Zuschauer zu goutieren
als der Baum mittels eines Teleskopladers der Firma Dangel sicher stand
Flott wie früher zu seinen Zimmermanns-Zeiten bestieg dann Franz Maucher die Leiter
um die Befestigung zwischen technischem Gerät und Baum zu lösen
Die Ortsvorsteherin bedankte sich im Anschluss bei Maucher und dem Team mit einer kleinen Ansprache und einem kleinen Präsent für die für die Dorfgemeinschaft geleistete Arbeit
Unterdessen hatte eine kleine Besetzung der Musikkapelle Dietmanns mit ihrem Dirigenten Florian Renz an diesem warmen Frühlingsabend zur Unterhaltung der zahlreichen Zuschauer einige Blasmusik-Schmankerl gespielt
Nach wenigen Schritten war danach die Feier-Arena des SV Dietmanns erreicht
Dort nämlich beim Sportheim des Vereines gab es Gegrilltes und Getränke
wo es neben spritzigen Angeboten auch noch andere Cocktails und Mixgetränke gab.Viele Bilder in der Galerie
Bad Wurzach – Personelle Veränderungen bei der Kurhaus-Genossenschaft: Petra Springer
Geschäftsführerin für Vertrieb und Eventmanagement
Marketingvorstand Sascha Dargel übernimmt ab sofort die Aufgabe
die Vertriebs- und Ablaufstruktur für Events neu aufzubauen
Die Kurhaus-Genossenschaft hat dem „Wurzacher“ nachstehende Pressemitteilung zukommen lassen
die wir ungekürzt im Wortlaut veröffentlichen (die Zwischentitel stammen von der Redaktion der Bildschirmzeitung)
In der Mitteilung wird eine positive Zwischenbilanz zur Entwicklung des Restaurants „Torfstecher“ gezogen
Die Belegung des Saales aber sei noch unzureichend
Wir möchten uns bei all unseren Gästen ganz herzlich bedanken
die unser Restaurant „Torfstecher“ so positiv angenommen haben
wie gut unser Konzept ankommt – dafür sind wir sehr dankbar
Mithilfe unserer modernen IT-Infrastruktur analysieren wir fortlaufend
welche Angebote besonders gut funktionieren und wo noch Potenzial liegt
Diese Erkenntnisse und das Feedback unserer Gäste helfen uns
stetig besser zu werden.Ein Blick auf unsere Ergebnisse zeigt bereits einige spannende Entwicklungen: Unsere Themenbuffets am Donnerstag erfreuen sich großer Beliebtheit und locken besonders viele Gäste an
Auch mit unserem À-la-Carte-Angebot an den Wochenenden sowie dem seit Aschermittwoch angebotenen Mittagstisch sind wir äußerst zufrieden
Gleichzeitig sehen wir jedoch bei unserem Kaffee-und-Kuchen-Angebot noch Raum für Verbesserungen
Auch der Eventbereich – eine zentrale Einnahmequelle für unsere Genossenschaft – bietet noch Ausbaupotenzial
Insbesondere die Auslastung des Saals und der Seminarräume zeigt noch deutlich zu viele Lücken.Um hier anzusetzen
hat der Vorstand in Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat konkrete Maßnahmen beschlossen
Sascha Dargel übernimmt ab sofort die Aufgabe
Parallel sind wir auf der Suche nach einer festen Person
die den Eventbetrieb dauerhaft leiten wird
In der Übergangsphase übernimmt Vanessa Grubart diese Rolle
während die konkrete Organisation der Events auf mehrere Eventmanager verteilt wird
sowohl Freelancer (freie Mitarbeiter) als auch Mitglieder unserer Genossenschaft.Personell wird es darüber hinaus weitere Veränderungen geben: Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben sich einstimmig dafür entschieden
die Zusammenarbeit mit Petra Springer zum 30
Wir danken Frau Springer für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute
Künftig wird Giorgio Maucher die alleinige Leitung des Hauses übernehmen
während Bernhard Schad und Sascha Dargel weiterhin als ehrenamtliche Vorstände tätig sind.
Neben den strukturellen Änderungen wird auch unser Angebot im Restaurant angepasst
Ab Anfang/Mitte April dürfen sich unsere Gäste auf eine neue Speisekarte freuen
Doch die wohl größte Neuerung steht direkt vor der Tür: Am 11
Dieser wird stilecht aus einem Selbstbedienungs-Verkaufsstand im Außenbereich betrieben
mit einer eigenen Biergarten-Speisekarte und neuen Flaschengetränken
unseren Gästen mit einem modernen Pagersystem (digitale Information) den Aufenthalt noch komfortabler zu machen; sobald das Essen bereit ist
werden Gäste per Pager benachrichtigt – so lässt sich die Zeit entspannt mit einem kühlen oder warmen Getränk verbringen.
Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft des “Torfstechers” weiterentwickeln!
redaktion@diebildschirmzeitung.de
07564 / 306 807
anzeigen@diebildschirmzeitung.de
07563 / 608 998 5
Mit direktem Meerblick und 100 Meter zum traumhaften Strand im Naturschutzgebiet
Truschwende – Roland Ernle und Melanie Sonntag konnten sich freuen: Im Gegensatz zur Neueröffnung vor zehn Jahren zeigte sich beim Zehn-Jahres-Jubiläum Petrus von seiner Schokoladenseite
weswegen sich die Band „Mundart 2.0“ und die Gäste am 1
Mai im Biergarten bei viel Sonnenschein sehr wohlfühlten
dafür sorgten unter anderem auch die fleißigen Bedienungen um Melanie Sonntag
der sich für das Jubiläum eine Extra-Speisekarte ausgedacht hatte
Da durfte neben dem einheimischen Gericht der Dinkelkäsespatzen auch das würzige Thai-Curry den Gaumen umschmeicheln
Wer lieber schwäbische Hausmannskost genießen wollte
Und als Dessert boten sich neben den verschiedenen Eisspezialitäten – die sich angesichts des tollen Wetters beinahe aufdrängten – auch Apfelküchle mit Eis als Alternative an
Oder aber man konnte sich an den wirklich großen Salattellern etwa mit gebratenen Putenstreifen gesundheitsbewusst ernähren. So wie es Bürgermeisterin Alexandra Scherer
„Das ist genau das Richtige bei so hochsommerlichen Temperaturen“
Die DRK-Ortsgruppe Bad Wurzach nutzte die Gelegenheit und machte den Biergarten von „Truschwende 4“ zu einem der Ziele ihres Mai-Fahrradausfluges
Die Band „Mundart 2.0“ aus Biberach sorgte auf der kleinen Bühne jenseits des Baches mit ihren „Lieblingsliedern“ für – lautstärkemäßig – wohltemperierte Stimmung
bei dem das berühmte Gitarrensolo kurzerhand vom Saxophon übernommen wurde
dass die Band die Texte ins Schwäbische übertragen hatte
Womit sie ihrem Namen Mundart natürlich alle Ehren machten
die bereits vor zehn Jahren bei der Eröffnung mit von der Partie waren
erinnerten sich noch mit Grauen an den extrem verregneten 1
dass Ernle & Co damals wohlweislich an ein (beheiztes!) Festzelt gedacht hatten
Ein solches war an diesem Donnerstag – Gott sei Dank – nicht erforderlich
es wären fast noch ein paar zusätzliche Sonnenschirme erforderlich gewesen
Als strategisch sehr günstig erwies sich auch die Lage direkt an der B 465
Denn Heimkehrer vom Oldtimertreffen auf Schloss Zeil kehrten natürlich gerne dort ein
dass auf dem Parkplatz des „Truschwende 4“ schon mal ein Automobil mit annähernd 100 Jahren auf dem Buckel neben einem E- Auto neuester Generation eingeparkt wurde
Ob das „Truschwende 4“ so alt wie früher das Gasthaus „Linde“ wird
das zuvor an diesem Platz gestanden hatte und mehrere Jahrhunderte überdauert hatte
Nach dem gelungenen Jubiläum kann das Wirtspaar Ernle & Sonntag auf jeden Fall sehr zuversichtlich in das nächste Jahrzehnt starten.Text und Fotos: Uli GresserViele Bilder in der Galerie
Bad Wurzach – Nach alter Sitte wird in der Großgemeinde Bad Wurzach vielerorts der Maibaum gestellt
In Arnach stellt die Feuerwehr den Maibaum am 30
April um 19.00 Uhr auf dem Dorfplatz vor der Alten Schule.In Dietmanns wird der Maibaum am 30
Mai findet in Oberschwarzach ein Maifest statt
Beginn ist um 11.00 Uhr.In Eintürnenberg wird der Maibaum am 30
April bereits um 16.30 Uhr gestellt.In Gospoldshofen wird der Maibaum am 30
April um 19.00 Uhr gestellt.In Haidgau wird der Maibaum am 30
April um 18.00 Uhr gestellt.In Hauerz wurde der Maibaum bereits gestellt – und zwar am vergangenen Montag
April um 19.00 Uhr gestellt.In Unterschwarzach wird der Maibaum am 30
April um 19.00 Uhr gestellt.In Ziegelbach wird der Maibaum am 30
haben 30 Kinder aus der Kirchengemeinde St
Verena ihre Erste Heilige Kommunion gefeiert
Der Gottesdienst stand unter dem Motto “Kommt her und esst”
angelehntan das Mahl des auferstandenen Jesus Christus mit seinen Jüngern (Joh 21,1-14)
Jesu Jünger waren nach Jesu Tod in einer unsicheren Situation: Was geschieht jetzt
Drei Jahre haben sie ihr Leben an Jesus Christus ausgerichtet
Manchmal sind wir in ähnlichen Situationen: Wenn es langweilig ist
sich plötzlich etwas geändert hat und wir noch nicht wissen
Oder wenn wir uns angesichts erschreckender Nachrichten fragen
wie es auf der Welt weitergehen sollen oder wie wir mit persönlichen Krisen umgehen.Das Fischen bleibt erfolglos
was bestimmt am Stolz der Jünger genagt hat
Mut machen kann uns: Wenn wir nicht mehr weiterwissen
Auf Jesu Wort hin werfen die Jünger das Netz nochmal aus – eine Anweisung
die für einen erfahrenen Fischer eigentlich unsinnig ist
mit ihm Fisch und Brot zu essen “Kommt her und esst!” Die Jünger spüren
dass es Jesus ist – sie haben schon so oft miteinander gegessen.Diese Einladung gilt für euch heute
Jesus Christus ist heute hier und möchte Gemeinschaft mit uns haben
kann das heute eineErinnerung und Erneuerung sein
Aus dieser Gemeinschaft mit Jesus Christus kommt alle Kraft und alle Veränderung
Bad Wurzach – Trio Cantate e Musica konzertiert am Sonntag
um 16.00 Uhr in der Wallfahrtskirche auf dem Gottesberg in Bad Wurzach
Das Trio besteht aus den 3 Musiker:innen Julia Küpfer-Hilgarth (Sopran)
Danaila Deleva (Orgel) und Timo Bossler (Trompete)
Zur Aufführung kommen festliche Werke großer Meister wie Bach
die wegen ihrer unvergleichlichen Klangvielfalt und ihres unerreichten Tonumfangs als Königin der Instrumente bezeichnet wird
seit Jahrhunderten das Instrument der Könige sowie die menschliche Stimme
gehen bei dieser musikalischen Stunde eine faszinierende Verbindung ein
So kann sich das Publikum auf eine abwechslungsreiche und kurzweilige musikalische Stunde freuen.Der Eintritt ist frei
Bad Wurzach – Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Fanfarenzugs Bad Wurzach statt
Neben einer besonderen Ehrung stand dabei der Ausblick auf das 60-Jahr-Jubiläum am 5
Bei den turnusgemäßen Wahlen des halben Vorstandsteams wurden in „Müllers Fliegerstube“ in Unterzeil Felix Gründig (als Erster Vorsitzender)
Thorsten Rast (Musikalischer Leiter) und Stefan Sigg (Beisitzer) in ihren Ämtern bestätigt
Beim Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate
in denen der Fanfarenzug unter anderem beim Rosenmontagsumzug in Mainz dabei war
dass gleich sieben Musiker trotz der langen Fasnet bei allen Auftritten aktiv waren
Beim Punkt Ehrungen wurde Franz-Josef Maier
für grandiose 45 Jahre Mitgliedschaft im Fanfarenzug geehrt
Als ehemaliger Internatsschüler des Salvatorkollegs
der mit 15 Jahren dem Fanfarenzug beigetreten ist
ist Franz-Josef Maier fest mit der Geschichte des Bad Wurzacher Vereins verbunden
Der nächste Höhepunkt des Fanfarenzugs ist das eigene 60-Jahr-Jubiläum
Um 16.30 Uhr wird es am Stadtbrunnen einen großen Sternmarsch mit 13 Gast-Fanfarenzügen aus Einhart
Anschließend wird auf dem Festgeländer an der Turn- und Festhalle in der Memminger Straße weiter gefeiert
Ab 20.00 Uhr spielt die Allgäuer Live-Band „Die Falschspieler“
Bad Wurzach – Das Herz der ADAC Württemberg Historic schlägt nach einem Jahrzehnt wieder in Biberach/Riß
Die beliebte Oldtimer-Ausfahrt führt die Teilnehmenden am 16
Mai entlang der schönsten Strecken Oberschwabens
Rund 400 Kilometer legen die zweiköpfigen Teams in ihren historischen Fahrzeugen an beiden Tagen zurück und eine der Durchfahrskontrollen ist der Klosterplatz in Bad Wurzach
Eleganz und sportlichem Ehrgeiz nahmen am 29
März drei junge Athletinnen der TSG Bad Wurzach an den Württembergischen Meisterschaften im Trampolinturnen teil
Austragungsort des hochklassig besetzten Wettbewerbs war die moderne Sporthalle im Turnzentrum Ruit bei Ostfildern nahe Stuttgart
In der Altersklasse AK 7–10 gingen Sophie Berle und Anastasia Berle für Bad Wurzach an den Start
Besonders erfolgreich präsentierte sich Anastasia Berle
die mit sauber ausgeführten Übungen und bemerkenswerter Körperspannung den hervorragenden 2
Platz belegte und sich somit einen Platz auf dem Siegerpodest sicherte
Ihre Vereinskollegin Sophie Berle zeigte ebenfalls eine solide Leistung und erreichte einen respektablen 7
In der Altersklasse AK 11–12 vertrat Marina Reichle die Farben der TSG Bad Wurzach
Sie turnte konzentriert und mit viel Ausdruck
Trainer und Begleitteam zeigten sich stolz auf die Leistungen der Nachwuchsturnerinnen: „Für unsere jungen Athletinnen war es eine tolle Erfahrung
sich auf Landesebene mit den Besten zu messen
dass sich das Training auszahlt.“ Die TSG Bad Wurzach darf mit Zuversicht in die Zukunft blicken – der Trampolinnachwuchs ist auf einem vielversprechenden Weg
Bad Wurzach – Bereits 2021 war die Sanierung des Rathauses erstmals Thema im Gemeinderat
Anfang 2023 ebenfalls im Rahmen der Haushaltsdebatte für 2023
Nun erhielt der Gemeinderat einen Bericht zum Sachstand
Szenario 2 würde mit 2,5 Millionen zu Buche schlagen
würde aber aus Mittel des Landes stark bezuschusst
Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer erläuterte den Sachverhalt
Nach dem Umzug des Bürgerbüros ins Amtshaus im Jahre 2020 stellte sich heraus
dass – um die Räume weiterhin als Büroraume zu nutzen – mehr als nur Schönheitsreparaturen erforderlich sein werden
dass die Räume im Untergeschoss nicht nutzbar sind
Die Nutzung dieser Räume sind aber für die Verwaltung
die eh schon Arbeitsplatzteilung in manchen Bereichen machen muss
von großer Bedeutung.Deshalb wurde zur konkreten Klärung des Sachverhalts das in Sachen Denkmal-Sanierung erfahrene Architekturbüro Sick & Fischbach aus Ochsenhausen beauftragt
eine Bestandsaufnahme der Schäden zu machen und Sanierungsvorschläge auszuarbeiten.Im Rahmen der Voruntersuchungen wurden im Obergeschoss im Bereich des Uhrenturms ein Feuchtigkeitseintritt festgestellt
der Schäden an der Gebäudesubstanz verursacht.Darüberhinaus ist das Fehlen eines fehlender Sozialraums nicht mehr zeitgemäß; auch die Heizung und Elektrik entsprechen nicht mehr heutigen Standards
Julia Niedermaier von besagtem Architekturbüro stellte die konkreten erforderlichen Maßnahmen in zwei Varianten vor: Variante 1 beinhaltete die zwingend erforderlichen Maßnahmen
in Variante 2 kommen zu den alternativlosen Sanierungsmaßnahmen noch die energetische Sanierung mit Einbau einer neuen Heizung
der Ersatz der Elektroinstallation mit Einbau von LED-Leuchten
Austausch von Bodenbelägen und Türen sowie die Herstellung von Barrierefreiheit durch den Einbau eines Aufzuges.Um den Feuchtigkeitseintritt im Sockelbereich des Gebäudes dauerhaft zu verhindern
wäre der Einbau einer sogenannten Horizontalsperre notwendig
was jedoch vom Denkmalamt bisher als ein zu großer Eingriff in die Gebäudesubstanz des als Kulturdenkmal eingestuften Rathauses angesehen und abgelehnt wird.Die aktuelle Kostenschätzung für Variante 1 beträgt ca
die aktuell mit 2,5 Millionen € veranschlagt wird
dass bis zu 51 % der förderfähigen Kosten (also auch Planungskosten und die Interimslösung
etwa eines Bürocontainers) gefördert werden können.Nachteil bei Variante 2 wäre
dass für die Zeit der Sanierung eine Interimslösung (zum Beispiel ein Bürocontainer) für die Verwaltung benötigt wird
Variante 1 könnte im laufenden Betrieb (mit Einschränkungen) bis zum Herbst 2026 umgesetzt werden
Für Variante 2 rechnen Kathleen Kreutzer und Julia Niedermaier auf Anfrage von Franz-Josef Maier (MirWurzacher) mit einer um ein Jahr längeren Bauzeit
Dieser wunderte sich auch über das Denkmalamt und dessen Entscheidungen
Denn beim Abriss des Hauses in der Parkstraße einige Jahre zuvor habe die Überlegung einer Horizontalsperre keine Rolle gespielt und damit war das Haus nicht mehr zu retten gewesen
weil das das Geländer im Treppenhaus des Rathauses angeblich zu niedrig sei
Sie verwies auf das Treppenhaus in Maria Rosengarten
dessen Geländer noch niedriger sei.Bernhard Schad fragte nach
aus welchem Fördertopf die Maßnahmen bei Variante 2 subventioniert würden
Das Geld käme aus den Mitteln der Stadtsanierung
„Dann wäre die Variante 1 insgesamt die teurere Lösung.“Klaus Schütt (CDU) sagte
dass die Mitarbeiter und der Personalrat unbedingt befragt werden müssten
was die Verwaltung bereits in Vorlage angekündigt hatte.Manfred Braun (FW) verglich die Maßnahmen mit einem privaten Häuslebauer
um nicht in zehn Jahren für noch teureres Geld noch einmal anfangen zu müssen.Aufgrund der Herstellung von Barrierefreiheit durch den Einbau eines Aufzuges sieht Rainer Deuschel (Grüne) die Variante 2 als einzig richtige Lösung an.Ernestina Frick (FW) erklärte
dass Barrierefreiheit in der heutigen Zeit unabdingbar sei: „Jeder muss mal zur Bürgermeisterin hochkommen können.“ Sie fragte auch
ob es eventuell über die Förderung aus der Stadtsanierung noch weitere Möglichkeiten geben würde
Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer sagte zu
sich darum zu kümmern.Heinrich Vincon (CDU)
dass Variante 2 zukunftsgerichtet und aufgrund des „nicht so guten Baugrundes“ sinnvoll sei
dass mit der Gemeinderatsentscheidung nun öffentlich der Auftrag an die Verwaltung erteilt werde
dass die Verwaltung dringend mehr Räume benötigt.Die Abstimmung erfolgte einstimmig.Uli GresserUnter „Downloads“ haben wir die Präsentation von Julia Niedermaier hinterlegt.Lesen Sie hierzu auch unsere Ausführungen zum Bilderfries am Rathaus
In vielen Kommunen in Oberschwaben und am Bodensee fehlt es an Haus- und Fachärzten
Bad Wurzach hat deshalb vor einem Jahr eine Kampagne gestartet - die Bilanz fällt ernüchternd aus
Wie gewinnt man Ärztinnen und Ärzte für den ländlichen Raum
Die Stadt Bad Wurzach (Kreis Ravensburg) hat es mit einer Internetkampagne versucht
die Ergebnisse werden am Montag im Gemeinderat vorgestellt
Fest steht: Bislang hat sich kein einziger Arzt aufgrund der Kampagne in Bad Wurzach niedergelassen
Die Kurstadt Bad Wurzach wirbt auf ihrer eigens dafür eingerichteten Internetseite mit "Leben in einer der schönsten Regionen Deutschlands zwischen Bodensee und Alpen
Arbeiten in einer charmanten Kurstadt mit optimaler Infrastruktur"
Sie bietet interessierten Medizinerinnen und Medizinern Hilfe und Beratung an
wenn sie sich in der Stadt mit einer Praxis niederlassen oder mit anderen Ärzten zusammenschließen wollen
aber nach Bad Wurzach gekommen sei kein einziger Arzt
Obwohl auf der Homepage vielfältige berufliche Möglichkeiten und tolle Freizeitmöglichkeiten versprochen werden
es gebe insgesamt zu wenige Ärzte und der ländliche Raum sei nicht attraktiv genug
Für Bad Wurzach drängt die Zeit: In der Stadt mit 15.000 Einwohnern schließt Mitte des Jahres eine weitere Praxis
So wie Bad Wurzach geht es auch anderen Städten und Gemeinden
Eine Umfrage des Landkreises Ravensburg vor gut zwei Jahren ergab
dass in naher Zukunft bis zu 40 Prozent der Hausärztinnen und -ärzte aufhören
Unterschwarzach – Die Jugendkapelle konzertierte unter der Leitung von Thomas Räth
der kurzfristig für die eigentliche Leiterin Eva Oberleiter einsprang
Mit der „Young Fanfare“ des österreichischen Komponisten und Musikers Martin Scharnagl
der so bekannte Blasmusikhits wie „Von Freund zu Freund“ geschrieben hatte
hat die Jugendkapelle Bad Wurzach einen schwungvollen Start hingelegt
bei dem das Publikum bei jedem Ton die Spielfreude der jungen Musiker spüren konnte
Der kleine Marsch „Der lustige Winzer“ ist allen Winzern gewidmet
Geschrieben wurde er von dem holländischen Komponisten Kees Vlak unter seinem in der hiesigen Blasmusikszene sehr bekannten Pseudonym Alfred Bösendorfer
Die Winzer dürfen in ihren Besenwirtschaften nach der Weinlese ihre selbstgeernteten Weine ausschenken und den berühmten „Handkäs mit Musik“ als kleinen Snack dazu kredenzen
Dass es bei der ausgelassenne Stimmung zu dem einen oder anderen Schwips kommen kann war bei der Interpretation der Juka Bad Wurzach ebenfalls zu hören…
Michael Jackson ist selbst den jüngeren in der Juka ein Begriff
die damals als diese in einem Atemzug mit Elvis Presley
Jimi Hendrix und John Lennon zu nennende Pop-Ikone 2009 verstarb
Dass die Botschaft darin – heute über 30 Jahre später – aktueller denn je ist
denn hinter Luigi di Ghisallo steckt ebenfalls Kees Vlak
Mit „Toro Piscine“ beschreibt er die lustige Stierkampf-Persiflage in Südfrankreich
Dieser „Toro“ (= Stier) wird dann in ein eigens aufgebautes Schwimmbecken (Piscine) gelockt
Laute „Olé“-Rufe im Publikum begleiteten dieses fröhliche Spektakel
Mit diesen lustigen Bildern vor Augen komponierte Luigi di Ghisallo sein Musikstück mit einem kleinen
den die jungen Musiker mit viel Elan meisterten
The Greatest Show ist das Titelstück des 2018 in den deutschen Kinos erschienen Musicalfilm über den amerikanischen Zirkuspionier P.T
Philip Sparke sorgte für das mitreißende Blasmusikarrangement
mit dem die Juka-Kapelle das Publikum in der Halle in Unterschwarzach zu begeistern wußte
Vor der Zugabe bekamen drei langjährige Musiker der Kapelle noch Dankesurkunden überreicht
Mario Würzer und Tobias Gregg wurden nach vielen Jahren der Treue zur Juka verabschiedet
Als Zugabe gab es für das begeisterte Publikum den von den Jugendlichen heiß und innig geliebten Summernight Rock
Der Musikverein Harmonie Unterschwarzach unter seinem Dirigenten Manfred Bachmor eröffnete seinen Konzertteil mit dem dreiteiligen Konzertwerk „Dublin Pictures“ des Schweizer Komponisten Marc Jeanbourquin
Das Werk entführte die Zuhörer in die irische Hauptstadt und im ersten Satz direkt in das Herz eines typisch irischen Festivals
Dudelsackmusik und natürlich fließt das irische Bier in rauen Mengen
ruhigeren Satz werden die Gäste an das Ufer des Dublin durchströmenden Flusses Liffey versetzt
bei der sich die Stimmen der Musiker mit den Blas- und Schlaginstrumenten verbindet
die sich gemächlich durch die Stadt bewegen
Im dritten Satz wiederum kommt die ganze Energie und Lebensfreude des berühmten Touristenviertels der Stadt zum Ausdruck
„Movements“ des jungen österreichischen Komponisten und Dirigenten Thomas Asanger ist eine Auftragskomposition der Firma Hödlmayr International Fahrzeuglogistik
das seine Uraufführung mit dem Landesjugendblasorchester Oberösterreich unter der Leitung des Komponisten 2016 in Linz erlebte
Die Komposition ist eine musikalische Reise durch den pulsierenden Alltag von Industrie und Produktion
die uns die unterschiedlichen Facetten des Arbeitslebens vor Augen und vor allem vor Ohren führt
Sie beschreibt das Geschehen in den Werkshallen auf musikalisch eindrucksvolle Weise
Die Symphonic Suite „Die Jungen von der Paulstrasse“ ist ein Werk des österreichischen Komponisten Otto M
die dieser für den gleichnamigen Film aus dem Jahre 2004 schrieb
Dieser wiederum entstand nach einem Roman aus dem Jahre 1910
dem wohl bedeutendsten Dramatikers Ungarns des 20
Die Geschichte spielt in den Straßen Budapests
schließen sich zu Kinderbanden zusammen und sind auf der Suche nach ihrem Platz
an dem sie ihre Träume wahr werden lassen können
wo sie Kinder sein und in ihrer Fantasiewelt aus der harten Realität Ungarns zu dieser Zeit fliehen können
Sie haben sich einen fast verlassenen Hof dafür ausgesucht
der jedoch unter den Kinderbanden schwer umkämpft ist
In den lebendigen Passagen hören wir das Lachen und den Übermut der Kinder
die dynamischen Rhythmen spiegeln die Jagd durch die Straßen wider und die ruhigeren Momente zeigen uns die tiefe Gemeinschaft
Über allem schwebt das Gefühl von Freiheit und Freundschaft.
wie schön und wertvoll diese Kindertage doch sind
In „Aurora Borealis“ beschreibt der amerikanische Komponist Rossano Galante das fantastische Himmelsphänomen der Nordlichter
Die Unterschwarzacher Musiker unterstrichen die beeindruckende Musik mit einer Bildershow dieser Himmelsphänomene in der abgedunkelten Halle
die mit eindrücklichen Texten in die einzelnen Musikstücke einführte
Polarlichter würden himmlische Schlachten darstellen
Die schimmernden Lichter wurden als Reflexionen von Waffen und Rüstungen gesehen
Sie sahen darin ein Zeichen göttlicher Macht und als Beleg dafür
dass das Leben und die Ehre eines Kriegers weit über den Tod hinausreichten
Mit „Tribute to Roxette“ ging es in die Popmusik der 80er und 90er Jahre
eine der erfolgreichsten schwedischen Popbands
In politisch unruhigen Zeiten (Kalter Krieg
Kriege im Nahen Osten) gelang es Marie Frederiksson und Per Gessle
mit ihrer Musik Menschen auf der ganzen Welt zu berühren
Der Arrangeur Wolfgang Wössner hat in das Medley vier der größten Roxette-Hits gepackt: „Joyride
die Gefühle einer ganzen Generation in Musik zu verwandeln
dem Konzertmarsch „Blas Musik in die Welt!“ von Stephan und Martin Hutter für die Original Egerländer Musikanten geschrieben
bekamen die Gäste noch eine zweite geboten
in bester Bigband-Manier angeboten Version des Elvis Klassikers „Can´t help Falling in Love“ beendeten die Unterschwarzacher Musiker ihr Jahreskonzert am Vorabend des Palmsonntages.Viele Bilder in der Galerie
um 20.00 Uhr begrüßt der Musikverein Hauerz erstmals die Blasmusikformation „Frank Metzger und seine Jungen Böhmischen“ in der Turn- und Festhalle in Hauerz
Tischreservierungen zu einem attraktiven Gruppen-Angebot sind im Vorverkauf möglich
Frank Metzger und seine Musiker/-innen stehen für böhmische Blasmusik auf höchstem Niveau
Mit großem Engagement und Leidenschaft leitet der erfahrene Dirigent Frank Metzger seine Musiker/-innen
wodurch sich die Formation in den letzten Jahren zu einem Spitzenorchester entwickelte
Der großartige Klang und die Liebe zur böhmischen Blasmusik sind bei jedem einzelnen Takt zu hören
wenn Frank Metzger und seine Musiker/-innen der traditionellen Blasmusik ihre persönliche Note geben
Auflage des Bad Wurzacher Bockbierfestes in der Turn- und Festhalle
das vom unvergessenen Fritz Harscher 1973 ins Leben gerufenen wurde
wurde an den beiden Tagen wieder in einer rappelvollen Turn- und Festhalle gefeiert
hat natürlich seine Gründe: Da wäre zum einen die mitreißende
von einer „kleinen“ Besetzung der Stadtkapelle unter Petra Springer dargebotene Stimmungsmusik zu nennen
zum anderen aber auch die hervorragende Küche mit bayerisch-schwäbischen Schmankerln
die in Verbindung mit dem süffigen Bockbier den Abend bzw
den Frühschoppen am Sonntag zu einem lukullischen Erlebnis macht
wenn man die örtlichen Gegebenheiten kennt…
dass auch diesem Jahr Vorstandssprecher Wolfgang Grösser neben vielen Ehrenmitgliedern auch wieder zahlreiche Vereine
die TSG-Schützen und viele andere Vereinen mit großen Abordnungen begrüßen konnte
Einen besonderen Gruß entbot Grösser auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer und ihrem Gatten Erwin
obwohl ja in der Nacht die Umstellung auf Sommerzeit „drohte“
Standesgemäß wurde der Jubiläums-Bockbierfestsamstagabend musikalisch mit dem Bayerischen Defiliermarsch eröffnet
auf den Petra Springer und ihre Musiker noch viele Schätzchen der Blasmusik wie von Freund zu Freund
Auf der Vogelwiese oder Dem Land Tirol die Treue folgten
Aber auch Ausflüge in die Sparten Pop und Schlager mit Sweet Caroline oder ABBA-Gold stellten die Musiker vor keine Probleme
der die laut Springer sauschwere „Farmers Tuba“ von Viera-Blech auf seinem riesigen Instrument blies und auch beim Frühschoppen mit der Musikkapelle Eggmannsried am nächsten Morgen noch einmal ran durfte
Wolfgang Grösser fragte gleich zu Beginn im Publikum nach
wer von den Älteren damals vor 50 Jahren beim ersten Bockbierfest mit dabei war und bat sie
sich während der Umbaupause für ein Erinnerungs-Gruppenfoto zur Bühne zu kommen
ehe die beiden Glücksfeen die Gewinner der Tombola-Preise zogen
bereitete das Publikum schon in seiner ersten Ansage darauf vor
Das Programm eröffneten denn auch die wepsigen Jungmusikanten
die von Butscher den Spitznamen die jungen Spritzer erhielten
Denn sie tanzten nicht nur mit einer gewissen Spritzigkeit über die Bühne und machten dabei Lust auf den nächsten Italienurlaub
Nein sie ließen sich vom Herren Ober Oswin Butscher auch noch ein erfrischendes Kaltgetränk mit einem ähnlichen Namen servieren
Nicht viele Worte zu machen brauchte Posaunist Markus Gindele
als sein dreimal wiederholtes staubtrocken vorgetragenes Textwort
Dessen Nachfolger auf der Bühne war das Schlagzeugregister
die sich als wahre rhythmische Feinschmecker entpuppten
wie sie da mit Kochmütze und Kochlöffel einige Schultische der Grundschüler bearbeiteten
Da durfte natürlich „Chef“ Wolfgang Grösser nicht zurückstehen und so entpuppte er sich als wahres Multitasking-Talent und Teamplayer
Denn er spielte mit all seinen Extremitäten die Instrumente – zwei Trompeten und zwei Posaunen – seiner Kollegen
auch einen äußerst talentierten Sprössling hat
Dieser präsentierte sich als talentfreier Zauberkünstler
dafür bewies er ein gewaltiges Potential als Erzkomödiant
Die Tricks gingen zwar regelmäßig in die Büx
dafür konnte das Publikum aber so richtig ablachen
Der verhinderte Singer-Songwriter Andé Loritz
der eigentlich ein Lied mit eigener Gitarrenbegleitung zum Besten geben wollte
aber vor lauter Erzählen am Ende gar nicht mehr dazu kam
Er setzte dabei die im Vorjahr beim Bockbierfestabend erzählte Geschichte fort
als er als Malermeister im Stress sich kurzerhand selbst auf den Sockel des Heiligen Crispinius stellte
weil er die Restaurierung wegen anderer wichtiger Termine nicht rechtzeitig fertig bekam
die ihn als Crispinius anhimmelten begannen
ihm brennende Kerzen zwischen seine Zehen zu stellen und er die Flucht ergreifen musste
für die Mitglieder der Stadtkapelle nach einer besonders kurzen Nacht
bestritten Bernhard Butscher und sein Musikverein Eggmannsried
Neben einigen Polkas des an diesem Morgen ebenfalls anwesenden Peter Schad konnten die Eggmannsrieder neben vielen Klassikern und Stücken mit Solisten auch mit einer Eigenkomposition ihres Dirigenten aufwarten
Und draußen im Foyer wartete nach dem Essen für die kleinsten Gäste eine Spielstraße
dass bei so vielen Attraktionen das Fest nicht nur die vergangenen mehr als 50 Jahre überdauert hat
sondern dass das Bockbierfest in Bad Wurzach garantiert noch viele weitere Jahre gefeiert werden kann.Viele Bilder in der Galerie
findet um 19.00 Uhr ein Gesprächskonzert unter dem Motto „Die Orgel tanzt“ an der Kuhn-Orgel statt
Der Organist Robert Häusle wird Werke vorstellen und spielen
die unterschiedliche Tänze als Grundlage haben
Die große Bandbreite der zugrundeliegenden Rhythmen und Stile verspricht ein abwechslungsreiches und beschwingtes Orgelkonzert
Spenden werden für salvatorianische Werke verwendet
Bad Wurzach – Dieses Jahr veranstaltet der Skiclub Bad Wurzach erstmalig regelmäßig über die Sommermonate Radbörsen für Jedermann
bei dem man seine alten Fahrräder verkaufen oder gute
Die Radbörse findet nun am neuen Standort von Bikeplus Geyer statt
Annahme von 9:00 – 10:00Verkauf von 10:30 – 12:00Abholung nicht verkaufter Artikel 12:00 – 13:00
Es werden nur funktionstüchtige Artikel angenommen
Die Mitglieder der Radabteilung des Skiclubs beraten beim Verkauf und Kauf
Die Annahmegebühr beträgt 2 € pro Artikel und vom Verkaufspreise gehen 10 % (max 50 €) an den Skiclub
Wir freuen uns auf viele Fahrräder und Kaufinteressenten. Ebenfalls freuen wir uns über neue Teilnehmer bei den Bike-Treffs des Skiclub. Egal ob Damen, Herren, Kinder oder Rennradlern – für jeden gibt es die passende Radsportaktivität. Weitere Infos auf https://www.skiclub-bad-wurzach.de/Flyer anbei unter Downloads
Bad Wurzach (rei) – In der katholischen Kirchengemeinde St
Verena Bad Wurzach waren bei den Kirchengemeinderatswahlen an 30
März 2380 Katholiken über 16 Jahre wahlberechtigt
Das ergibt eine Wahlbeteiligung von 32,9 Prozent
Von den 10 Kandidaten erreichte Karl-August Mohr mit 640 Stimmen das beste Ergebnis
Das Pfarrsekretariat hat uns nachstehendes Ergebnis übermittelt:
Bad Wurzach – Nach monatelanger Vorbereitung war es soweit: 21 Mädchen und neun Jungen empfingen am Weißen Sonntag in einer bis auf den letzten Platz gefüllten St
Verena Kirche aus den Händen von Stadtpfarrer Stefan Maier ihre erste Heilige Kommunion
Nach der Einstimmung im Pius Scheel Haus mit Pastoralreferentin Anna Katharina Merk
die sich gemeinsam mit den Kommunionkindern bereits am Karfreitag beim Familienkreuzweg aktiv beteiligt hatte
geleitete die Stadtkapelle die Kommunionkinder vom Gemeindehaus zur Heiligen Messe in die St
Nachdem dort im Eingangsbereich mit dem Feuer der Osterkerze ihre Kerzen entzündet worden waren
Geschwister und Verwandte zu ihrem großen Fest willkommen
Gemeinsam mit dem Kinderchor der Kirchengemeinde St
Verena unter der Leitung von Bernadette Vogt sangen die Kommunionkinder das Mottolied der diesjährigen Erstkommunion: „Kommt her und esst.“
Nachdem Pfarrer Maier die Stelle aus dem Johannes Evangelium gelesen hatte
die das Motto der diesjährigen Kommunion bildete
in ihrer Predigt den Kindern dieses Evangeliumswort zu erklären
das bereits die Vorbereitungszeit bestimmt hatte
Jesus der Auferstandene hatte darin dem Fischer Petrus und den Jüngern den Rat gegeben
nachdem sie in der Nacht nichts gefangen hatten
das Netz auf der anderen Seite ihres Fischerbootes auszuwerfen
Wofür sie dann mit einem überreichen Fang belohnt wurden
der am Ufer ein Kohlefeuer mit Brot und Fisch darauf entzündet hatte
Und „Kommt her und esst!“ Keiner wagte zu fragen „Wer bist du?“ denn jeder wusste es
nahm das Brot und gab es ihnen – ebenso den Fisch.“
Neben der Bildermontage in Form eines Fischernetzes mit den Namen der 30 Kommunionkinder
war auf einer Staffelei eben dieses Evangeliumswort ausgestellt
Ein ganz besonderes Accessoire aber war das Modell eines Fischerbootes
Mit der Erneuerung des Taufversprechens schufen die Kinder nun an diesem „Weißen Sonntag“ die Voraussetzung
um zum ersten Mal an den Tisch des Herrn zu treten
Zur Gabenbereitung versammelten sich die Kinder
die zuvor sich schon mit Fürbitten aktiv an der Gottesdienstgestaltung beteiligt hatten
daher gemeinsam mit dem Pfarrer und der Pastoralreferentin im Kreis um den Altar
Friedensgruß und Agnus Dei gemeinsam zum ersten Mal die Hostie empfingen und damit zu vollwertigen Mitgliedern der Kirchengemeinde wurden
Mit den Danksagungen von Anna Katharina Merk an alle Beteiligten
die zum Gelingen des Gottesdienstes und der Kommunionvorbereitung beigetragen hatten
dem gemeinsam gesungenen Danklied „Da berühren sich Himmel und Erde“ und dem den Festgottesdienst beschließenden „Großer Gott wir loben Dich“ endete dieser Kommuniongottesdienst
Die Stadtkapelle geleitete im Anschluss die Kinder wieder zum Ausgangspunkt dieses großen Tages
Manuel Vogt und Lias Volk.Viele Bilder in der Galerie
Mai 2015 wurde es offiziell eröffnet: das Restaurant und Hotel in Truschwende Hausnummer 4
Wie es dazu kam und was sie in diesen Jahren alles erlebt haben
Unser Reporter Uli Gresser hat sie in ihrem gastlichen Haus besucht
“Truschwende 4” (Hotel und Restaurant)
das mehrere Jahrhunderte als Raststation für Fuhrleute gedient hatte
Jahrhunderts bis in die 1970er-Jahre ein beliebtes Ausflugslokal
Nach dem Verkauf durch die Familie Schnell Anfang der 80er-Jahre wurde die „Linde“ zu einem Nachtlokal namens „Tilbury“
„das über die Landesgrenzen hinaus sehr bekannt wurde“
In den 1990er-Jahren wechselten immer wieder die Betreiber und das Nachtlokal wurde nun zu „Eva’s Filmbar“
Bis zum Jahre 2007 leuchtete nachts der anrüchige Schriftzug über der Eingangstüre; dann schloss das einschlägig bekannte Lokal seine Pforten und stand acht Jahre leer
Wasserschäden und Schimmel sowie ein verwahrloster Garten – das war die traurige Optik eines Gebäudes mit einer mehr als 300 Jahre alten Geschichte
Die “Linde” in Truschwende um 1920
Im Sommer 2013 erfolgte ein Anruf von Alois Jäger: Die Familien Burkhart
es abzureißen und – Vorschrift vom Denkmal- und Bauamt – in gleicher Größe wieder aufzubauen
dass eine Sanierung keinen Sinn machen würde
Rasch wurde aus dem ursprünglichen Plan einer Bäckerei mit einem Café mehr
denn wie sollten die zusätzlichen Räume genutzt werden
dass man ein Hotel mit Restaurant bauen würde
ein gemütliches und modernes Restaurant mit Biergarten und Kinderspielplatz zu bauen
damit dieser Ort ein Ausflugsziel für die Wurzacher Bevölkerung und auch für alle anderen Gäste werden sollte
Und weil sowohl Roland Ernle als auch Markus Feirle gelernte Zimmerleute sind und Roland Ernle auch noch viel Erfahrung mit Betonarbeiten hatte
konnten viele Gewerke in Eigenleistung erstellt werden
Ende 2013 wurde das alte Gebäude ausgeräumt
Kurz danach wurde abgerissen und im Frühjahr 2014 war Baubeginn
Die Generalprobe für Küche und Hotel erfolgte im April 2015
knapp zwei Wochen vor der offiziellen Eröffnung: Eine Gästegruppe aus der französischen Partnerstadt Luxeuil-les-bains unterzog Gastronomie und Hotellerie eines ersten Härtetests
Mit einem Handwerkerfest inklusive Maibaumstellen mit den Tafeln der beteiligten Firmen am Vorabend des 1
Mai 2015 rückte die termingerechte Eröffnung des Gebäudes in den Fokus
Bereits im Juni desselben Jahres wurden Hotel & Restaurant „Truschwende 4“ von der Deutschen Hotelklassifizierung mit drei Sternen ausgezeichnet
An zwei Tagen wurde im Mai 2015 gefestet – mit zwei Bands
Auch Wirt Roland griff zum Mikro und bewies Sangeskünste
Als Glücksfall bezeichnet Ernle die Übernahme des Kurhauses Anfang 2020 durch das T4-Team
auch wenn diese Ära – vor allem wegen Corona – nur von kurzer Dauer sein sollte
Juli 2020: Bei einem Starkregenereignis wurde das kleine Bächlein
das im Normalfall gemächlich neben dem Gebäude Truschwende 4 dahinfließt
plötzlich zum reißenden Strom und der Keller des Hauses mit seiner technischen Infrastruktur wurde überflutet
es konnte im Kurhaus weiterbeschäftigt werden
Der Parkplatz Richtung Bundesstraße steht unter Wasser (Hochwasser 2020)
Roland Ernle und seine Frau legen großen Wert auf die Bezeichnung „Truschwende 4“
Denn die Bezeichnung hat ihnen schon eine Reihe unschöner Emails und Schreiben von Anwälten eingebracht
Denn „Aktion T4“ ist eine nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für den systematischen Massenmord an mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen
geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941 unter Leitung der Zentraldienststelle T4
benannt nach deren Adresse Tiergarten 4 in Berlin
Ernle nimmt es zwar mit Humor: „Berlin liegt ja hier gleich um die Ecke“
wie groß die Intensität der juristischen Angriffe gerade ist
Eine Linde hat er jedenfalls schon mal gepflanzt …
Roland Ernle und Melanie Sonntag schwärmen von ihrer Zeit als Gastronomen und Hoteliers
Man habe in den zurückliegenden zehn Jahren wunderbare Begegnungen mit besonderen Gästen gehabt
Als auf Schloss Zeil eine der Töchter des Fürsten heiratete
waren die adligen Gäste des Hauses Württemberg in ihrem Hotel einquartiert
Die beiden waren voll des Lobes über ihre hochrangigen Gäste
„Das waren wirklich nette und ganz normale Leute“
dass vier Friseursalons im Restaurant und im ganzen Haus zweimal an jenem denkwürdigen Tag den Damen und Herrschaften die Haare anlassgemäß machen durften: Morgens war eine „hutverträgliche“ Frisur gefragt
für die abendliche Feier war eine Umgestaltung der adligen Haarpracht angesagt
Ein besonderes Vorkommnis ist Roland Ernle dabei noch in Erinnerung: Einer der Gäste des Hauses Württemberg wollte sich in Festeslaune im Gastraum eine Zigarre anzünden
Das konnte und wollte der Hausherr nicht durchgehen lassen und der Adlige zeigte sich einsichtig
Ernles Mitgesellschafter wandten sich 2022 anderen Zielen zu und so übernahmen sie deren Anteile
Seit 2022 sind Roland Ernle und Melanie Sonntag alleinige Betreiber des Hotels und Restaurants „Truschwende 4“ und führen das Haus mit ihrem Team als Familienbetrieb
Das Restaurant hat folgende Öffnungszeiten: Sonntag von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr und von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr; Montag bis Mittwoch von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr; Freitag und Samstag jeweils von 16.30 bis 22.00 Uhr
Reservierungen für Gruppen und Veranstaltungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.Tel
(07564) 93 79 900; Mail: info@truschwende4.deWeil das Haus einen wunderbaren Biergarten und Kinderspielplatz besitzt
ist das „Truschwende 4“ wie früher das Gasthaus „Zur Linde“ für Familien ein lohnendes Ausflugsziel am Wochenende
das Trio „Mundart 2.0“ aus Biberach mit ihrem Programm „Lieblingslieder“ ab 11.00 Uhr im und um das Restaurant für gute Laune sorgen.Uli Gresser / Fotos aus dem Album von Ernles
Bad Wurzach – Im Jahre 1525 war Bad Wurzach einer der Brennpunkte
als der Bauernkrieg in Oberschwaben ausbrach
haben Bad Wurzach Info (BWI) und Stadtverwaltung gemeinsam mit Stadtarchivar Michael Tassilo Wild ein Jahresprogramm zu diesem Jubiläum ausgearbeitet
Los geht es bereits in der nächsten Woche: Am Dienstag
um 19.00 Uhr hält Stadtarchivar Michael Wild einen Vortrag unter dem Titel „Wenn Nachbarn kämpfen: Wurzach im Bauernkrieg” im Sitzungssaal von Maria Rosengarten
„Eine breite Bewegung des „gemeinen Mannes“ erhob sich vor fünfhundert Jahren gegen die Obrigkeit
die damalige Gesellschaftsordnung zu verändern und zu modernisieren“
Dabei lag Oberschwaben nicht nur im Zentrum dieses Konfliktes
„Eine der ersten Schlachten zwischen dem Schwäbischen Bund und den aufständischen Bauern fand direkt hier in Wurzach am Leprosenberg statt – mit Wurzachern auf beiden Seiten.“ Unter Führung von Georg III.
standen sich im April 1525 am Leprosenberg die Truppen des Schwäbischen Bundes und Bauerngruppen gegenüber
Wie sehr Bad Wurzach mit den damaligen Geschehnissen verwoben ist
dass das ehemalige Kloster Maria Rosengarten – Ort des Vortrags – von der Mutter des Bauernjörgs gegründet wurde
Stadtarchivar Wild gibt hier spannende Einblicke in die damalige Zeit und räumt dabei einige Klischeevorstellungen aus
„Weil das Leprosenhaus ein solch wichtiger geschichtlicher Ort ist
wurde es als Veranstaltungs- und Gedenkort bewusst ausgewählt
“ erklärt Martin Tapper von der Stadtverwaltung bei der Vorstellung des Veranstaltungskalenders
Zur Erinnerung an diese Schlacht wird eine Woche später
exakt 500 Jahre danach am Tage der Schlacht an dem Karfreitag des Jahres 1525 eine Gedenktafel enthüllt
Als Erinnerung an die Schlacht von Wurzach
in der Menschen in einem Konflikt unter Brüdern und Nachbarn ihr Leben ließen
errichtet die Stadt Bad Wurzach eine Gedenktafel und lädt dazu ein
gemeinsam diesem Konflikt zu gedenken und an die Toten zu erinnern
Daran beteiligt werden auch alle vier christlichen Gemeinden der Stadt sein
denn wie Michael Tassilo Wild dazu feststellt
war auch der Bauernkrieg in gewissem Sinne ein „Religionskrieg“
Wild zeichnet ein differenziertes Bild von der Person des Bauernjörgs
Entsprechend gering war dann seine Motivation
die Bauern nach der Schlacht noch weiter zu verfolgen
Zuflucht fanden und dort gefangen genommen wurden
der Erklärung keine Waffen mehr gegen ihn zu erheben
Mai geht es zur großen Landesausstellung „Uffrur
Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25″ nach Bad Schussenried
organisiert von der VHS und fachkundig begleitet von Stadtarchivar Michael Tassilo Wild
August jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr werden die erfahrenen Stadtführer Robert Stützle
Peter Koerver und Gisela Rothenhäusler gemeinsam mit ihren Gästen bei ganz besonderen Führungen auf den Spuren des Bauernkrieges an den tatsächlichen Schauplätzen wandeln
Die entsprechenden Führungen starten jeweils am Klosterplatz und enden beim Leprosenhaus
Juni um 20.00 Uhr mit dem „Gesprächskonzert zum Bauernkrieg – Tenor und Cembalo mit Robert Häusle und Tenor Markus Herzog“ sowie am 25
September mit den oberschwäbischen Barden Bernhard „Barny“ Bitterwolf und Michael Skuppin unter dem Titel „Bauernleben
Bauernleid – Lieder aus dem Bauernstand“ statt – jeweils in der Leprosenhauskapelle
Je nach Witterung im Garten des Leprosenhauses oder ebenfalls in der Leprosenhauskapelle wird darüber hinaus mit Terminen am 9
August ein Kinder-/Familienprogramm geboten
Michael Skuppin wird hier die damaligen Ereignisse kindgerecht in der Geschichte „Mooria und die Kugel im Ried“ verpacken – der Eintritt zu diesen „Familienaufführungen“ ist frei
Margit Rock als kommissarische Leiterin der BWI brachte noch eine weitere Musikalie ins Spiel
Im Rahmen des „Feel-more-Music-Projektes” der Stadtkapelle hatte Georg Stankalla
Lehrer an der Jugendmusikschule Bad Wurzach
eine Komposition mit dem bezeichnenden Namen „Wurzach 1525“ beigesteuert
das genau die Schlacht beim Leprosenhaus zum Inhalt hat
Diese ist per QR-Code jederzeit an der Musik-Stele bei der FeelMoor-Therme abrufbar
Rock dankte dem Stadtarchivar für sein großes Engagement bei den Vorbereitungen auf das Jubiläum
Ein weiterer Dank ging an diesem Tag auch an die Adresse des Leprosenhaus-Vereines
Im übrigen sei der Kartenvorkauf für die Veranstaltungen bereits eröffnet
Euch in diesem Jahr wieder zu unserem Muttertagskonzert einladen zu dürfen.
MaiUhrzeit: 20 UhrWo: Turn- und Festhalle Eintürnenberg
in diesem Jahr den Männerchor Haisterkirch als Gastchor begrüßen zu dürfen.
Bad Wurzach – Bei der Jahreshauptversammlung des Partnerschaftsvereines Bad Wurzach gab es zwei personelle Veränderungen im Vorstand: Beatel Ebel gab ihr Amt nach 22 Jahren an Thordis Augustat ab
für Norbert Fesseler rückte Tobias Ernst an die Spitze des Popielow-Komitee´s
Doch bevor die Vorsitzende Ulrika Stützle in die Tagesordnung einstieg
bat sie die 28 anwesenden Mitglieder sich für die Totenehrung von ihren Plätzen im Sitzungssaal in Maria Rosengarten zu erheben
Die Liste der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder war lang und hochkarätig
Angeführt vom Ehrenvorsitzenden Erich Lacher
der langjähriger Vorsitzender des Gesamtvereines und treibende Kraft beim Zustandekommen der Partnerschaft mit Popielow war
der seit der Gründung des Vereines dabei war und sich besonders im Luxeuil-Komitee engagierte
ebenfalls Gründungsmitglied und bis zu seinem Tod lange Jahre Kassenprüfer des Vereines
Er engagierte sich sehr für die Partnerschaft mit Luxeuil
die gemeinsam mit ihrem Mann seit der Vereinsgründung dem Verein immer treu geblieben war
Ulrika Stützle ging in ihrem Rechenschaftsbericht ein wenig auf die Veranstaltungen des Gesamtvereines ein
Dies waren die Verleihung der Begabtenpreise bei den Schulabschlussfeiern
Die Beteiligung am Friedensgebet auf dem Klosterplatz im Oktober
an dem sich auch Gäste aus Luxeuil und Jersey beteiligten
Auch auf dem Neubürgerempfang war der Partnerschaftsverein präsent
An diesen Veranstaltungen wird sich der Verein auch in diesem Jahr wieder beteiligen
Die Stolpersteinverlegung für Clemens Högg
eine von Gisela Rothenhäusler initiierte Aktion wurde vom Partnerschaftsverein getragen
Dafür dankte sie dem Vorstand und den Komitees für ihre Mithilfe bei der Organisation
Der Mitgliederbestand betrug zum Tag der Hauptversammlung 172 Mitglieder
die das Wallingford-Komitee kommissarisch leitet
berichtete vom Schüleraustausch in diesem Jahr
Zufälligerweise fiel der Besuch der Kollegsschüler in diesem Jahr (vom 10
bis 16.März) praktisch auf die Zeit der Unterzeichnung der Partnerschaftserklärung vor 25 Jahren
März über dem Rathaus in Wallingford eine Wurzacher Flagge
Austausches mit Wallingford wurden dazu auch von einem Gemeinderat im Rathaus empfangen
König beendete ihren Bericht mit einem kleinen geschichtlichen Abriss über die Stadt und berichtete von einigen Besonderheiten wie der Curfew-Bell und dem Bunk-Festival
dem größten Non-profit-Musikfestival Großbritanniens
das alljährlich am letzten Augustwochenende stattfindet
Für das Popielow-Komitee berichtete Tobias Ernst
So besuchte eine Delegation der Feuerwehr im Juni die Partnerstadt anlässlich des 250-jährigen Bestehens des Ortsteils Kaniow und gleichzeitig zum 90-jährigen der Feuerwehr Kaniow
Im August war eine Wandergruppe aus Popielow in Bad Wurzach zu Besuch
der Gegenbesuch wird in diesem Jahr vom 19
Mai werden Schüler aus Popielow im Rahmen des Schüleraustausches der Realschule in Bad Wurzach weilen
der Gegenbesuch wird im September stattfinden
Ein Fixtermin ist in jedem Jahr der Besuch des Erntedankfestes in Popielow
Gisela Rothenhäusler als Vorsitzende des Jersey-Komitee konnte ebenfalls mit einer Vielzahl an Aktivitäten aufwarten
Gleich an den Beginn ihres Berichtes hatte sie die Verlegung des Stolpersteines für Clemens Högg am 21
dass der Verein ihre Idee zu dieser Aktion mitgetragen hatte und bedankte sich für die Unterstützung
wie viele Schüler der Realschule und des Salvatorkollegs dabei mitgemacht haben.“ Daneben war natürlich einer der wichtigsten Punkte der reisemäßig nicht ganz einfache Schüleraustausch mit der Kanalinsel
Ganz begeistert zeigten sich die Realschüler von den Workshops mit dem Youtheatre
Besonders intensiv war 2024 die Feier des Liberation Day
zu dem auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer und Martin Tapper nach Jersey reisten
zumal ja auch noch die Ausstellungseröffnung der von Rothenhäusler konzipierten und bereits in Bad Wurzach gezeigten Ausstellung „Reaching across the Barbed Wire“ anstand
Ebenfalls großen Eindruck hinterließen die Brass Souls
die neben Konzerten an der Realschule und im Leprosenhaus auch beim verkaufsoffenen Sonntag und beim Friedensgebet in St
das wie im Vorjahr im Kapitelsaal konzertierte
bekamen die Bad Wurzacher eine „Leihgabe“ des Biberacher Partnerschaftsvereines noch einmal zu hören
Besuche auf privater Basis gab es auch in diesem Jahr
gemeinsam mit ihrem Sohn erstmals seit der Befreiung wieder Bad Wurzach
Die im Flyer angekündigte Gedenkfeier für die verstorbenen Internierten zum 80-jährigen Ende des Krieges werde wahrscheinlich um das Heiligblutfest herum stattfinden
erklärte Rothenhäusler zu Beginn ihres Ausblickes auf die Aktivitäten des neuen Jahres
Denn dann wären Gäste aus den Partnerstädten Luxeuil und Popielow ebenfalls in Bad Wurzach
Mit angedacht wäre dann auch ein Besuch des Lagers Lindele in Biberach
von wo aus die Internierten aus Jersey dann nach Bad Wurzach gebracht worden waren
Ebenfalls geplant ist eine Ausstellung moderner Kunst eines Künstlers aus Jersey in Bad Wurzach
Gundula Blattner ist Komitee-Vorsitzende der ältesten Städtepartnerschaft mit Luxeuil-les-bains
Auch bei dieser Partnerschaft war im abgelaufenen Vereinsjahr einiges geboten
bis 22.03.2024 weilten im Rahmen des Schüleraustausches französische Gäste in Bad Wurzach
während im November Schüler des Salvatorkollegs in Luxeuil weilten
Etwas ganz besonderes war der Ausflug der Stadtkapelle Bad Wurzach zur Feier des französischen Nationalfeiertages
Nach einem Konzert im dortigen Kurpark am Vortag inklusive eines Grillfestes
organisiert vom dortigen Partnerschaftsverein
bekam die Stadtkapelle noch einen Sonderauftrag am Tag des Nationalfeiertages
Weil die auf der Militärbasis bei Luxeuil stationierte Fliegerstaffel
Blanc Rouge über den Himmel von Paris zeichnen
die bei ihrer Rückkehr immer eine Ehrenrunde über Luxeuil dreht
durfte die Stadtkapelle die Wartezeit musikalisch überbrücken
August war die Vernissage des deutsch-französischen Künstler-Duos Dominique Jolibois (Saint-Sauveur) und Uta Oberneder aus Bad Wurzach
die danach einige ihrer Werke in der Woche darauf auf der großen internationalen Kunstmesse in Luxeuil präsentierte
September weilte eine Delegation aus Bad Wurzach zu den letzten Konzerten von Yves Martin
dessen Petit Fugue die Geschichte der Partnerschaft mit Luxeuil stark mitprägte
präsentierte am zweiten Oktoberwochenende auf dem auf dem Klosterplatz veranstalteten Bauernmarkt leckere Spezialitäten aus seiner Heimat
Dass Rudolf Ebel in der französischen Partnerstadt sehr bekannt und beliebt war
zeigte die große Anteilnahme an seinem Begräbnis am 05.11.2024
Bereits im November trafen sich die beiden Delegationen aus Luxeuil und Bad Wurzach im „Himmelreich“ bei Freiburg
um die Programme der beiden Vereine aufeinander abzustimmen
April weilen Gastschüler aus Luxeuil in Bad Wurzach
der Gegenbesuch der Bad Wurzacher ist für den Herbst vorgesehen
Im Juni wird eine Jugendfußballmannschaft aus Arnach am Lux-Cup teilnehmen
Zum Heiligblutfest wird der Gemeindepfarrer Bad Wurzach besuchen
Juli wird das Dinner en blanc auf dem Klosterplatz stattfinden
zu dem sich die Verantwortlichen eine bessere Resonanz erbitten
auch weil dieses gleichzeitig mit den Luxeuiler Freunden stattfinden soll
wozu eventuell auch eine Live-Schalte geplant ist
Auch in diesem Jahr wird Uta Oberneder bei der Kunstmesse mit 160 Ausstellern und etwa 50.000 Besuchern ausstellen
Anfang 2026 der Gegenbesuch der Stadtkapelle aus Luxeuil in Bad Wurzach
Karlfried Spieler stellte der Versammlung für die verhinderte Kassierin Charlotte Schick den Kassenbericht vor
Dieser erbrachte für das abgelaufene Vereinsjahr aufgrund zahlreichen Aktivitäten ein Minus im niedrigen vierstelligen Bereich
Kassenprüfer Karlfried Spieler hatte gemeinsam mit Rainer Baier als Ersatz für den verstorbenen Rudolf Ebel die Kasse geprüft
Er bescheinigte der Kassenverwalterin eine hervorragende Kassenführung
Davor bekam Bürgermeisterin Alexandra Scherer Gelegenheit
ein Grußwort an die anwesenden Mitglieder zu richten
Sie habe sich auf diese Hauptversammlung gefreut und fand diese Vorfreude durch die spannenden und unterhaltsamen Berichte bestätigt
unterstützen sie gerne.“ Dass gleich Besucher aus zwei Partnerstädten während des Heiligblutfestes in Bad Wurzach sein werden
Sie dankte den Beteiligten für deren Engagement
Die Wahl unter der Wahlleitung von Peter Dewor erbrachte folgende
Vorsitzende bleibt Ulrika Stützle und Gisela Rothenhäusler wird ihre Stellvertreterin
Als Schriftführerin konnte Thordis Augustat gewonnen werden
die diesen Posten 22 Jahre innehatte und im Luxeuil-Komitee sich weiterhin als Beisitzerin engagiert
die an der Versammlung nicht teilnehmen konnte
Die Komiteevorsitzenden bleiben für Luxeuil Gundula Blattner und für Jersey Gisela Rothenhäusler
Das Wallingford-Komitee verantwortet weiterhin kommissarisch Christine König
Für Norbert Fesseler übernimmt Tobias Ernst
dass Fesseler ihn für den Partnerschaftsverein begeistert habe
den er selbst auch im Rahmen der Schüleraustausche erlebt habe
Weiterhin dem Vorstand angehören werden Matthias Winstel als Vertreter der Kirchen und Angelika Walther als Vertreterin der Vereine
Das Luxeuil-Komitee besteht neben Gundula Blattner aus Jochen Martiny als ihr Stellvertreter
Christine Spieler und Beate Ebel als Beisitzer
Für Jersey zuständig ist neben Gisela Rothenhäusler Simone Menig als Stellvertreterin
Schriftführerin ist Christel Baier und Beisitzerinnen sind Dagmar Fimpel und Christine König
Die Farben Popielows vertreten zukünftig neben Tobias Ernst Josef Utz als Stellvertreter der Schriftführerin Ulrika Stützle sowie Beata Gohm und Christine Hierlemann als Beisitzerinnen
Unter Punkt Verschiedenes gab Ulrika Stützle bekannt
die Stadtarchivar Michael Wild Vertretern von Vereinen anbietet
sinnvollerweise die langjährige Schriftführerin Beate Ebel sich angemeldet habe
dass aktuell die Planungen für das Jubiläum 500 Jahre Bauernkrieg laufen
wo Bad Wurzach mit der Schlacht beim Leprosenberg eine wichtige Rolle gespielt hat
April wird Stadtarchivar Michael Wild einen Vortrag zu diesem Thema in Maria Rosengarten halten
April wird um 14.00 Uhr beim Leprosenhaus eine Gedenktafel zu der genannten Schlacht enthüllt
Zum Thema werde es ein buntes Programm das ganze Jahr über geben
Der Flyer dazu werde nächste Woche erscheinen
Dass Beate Ebel nach 22 Jahren als Schriftführerin aufgehört hat
durfte natürlich nicht ohne entsprechende Würdigung seitens der Vorstandschaft bleiben
In ihrer Laudatio auf Beate Ebel hob Ulrika Stützle ihre perfekt und transparent verfassten Protokolle hervor
die den Vorstand auf dem Laufenden hielten und alle sich gut informiert fühlten
„Ein Protokoll ist eben nicht nur eine Ansammlung von Worten
sondern sorgt im Verein auch für Transparenz und Ordnung.“ Ebenso bewunderte Stützle ihre Kreativität etwa bei den Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an die Mitglieder
was sie an den vielen positiven Rückmeldungen ablesen konnte
Mit ihr verliere der Vorstand nun auch seine langjährige zweite Vorsitzende
„Dein Wort hatte immer Gewicht im Vorstand.“ Auch bei praktischen Dingen: So war Ebel vor drei Jahren aufgefallen
dass die Schilder mit den Namen der Partnerstädte an den Ortseingängen verblasst und kaum noch lesbar waren
Flugs wurden sie gründlich überarbeitet und erstrahlten bald wieder im alten Glanz
Ganz wichtig sei ihre Präsenz bei den Begegnungen gewesen und ihr Organisationstalent etwa bei Bürgerreisen
„Du hast Großes für die Verbundenheit zwischen den Menschen von Bad Wurzach und Luxeuil geleistet.“ Mit einem viersprachigen Dankeschön: Vielen Dank –Merci Beaucoup – Thank You – Dziekuje
übergab sie die Präsente an Beate Ebel.Diese bedankte sich für die Geschenke und die Würdigung ihrer Arbeit
Auch sie dankte für die gute Zusammenarbeit
Ein solches Ehrenamt koste viel Arbeit und viel freie Zeit
dass es eine Einbahnstraße ist – denn es ist viel Ehrendes zurückgekommen.“ Sie habe viele Menschen in dieser Zeit kennengelernt
von denen viele zu Freunden geworden seien
Das Engagement sei auf jeden Fall eine Bereicherung für sie gewesen
wofür sie sehr dankbar sei.Die Versammlung endete mit der Verteilung der Programm-Flyer mit dem Jahresprogramm des Partnerschaftsvereines und seiner Komitees
Bad Wurzach – CDU vor AfD und SPD und den Grünen: So lautet das Bundestagsergebnis in Bad Wurzach
Im Einzelnen: Die CDU holte in Bad Wurzach 40,5 Prozent der für die Sitzverteilung im Bundestag entscheidenden Zweitstimmen
Auf den weiteren Plätzen folgen: FDP mit 5,6 Prozent
das BSW mit 4,1 Prozent und Sonstige: 4,5 Prozent
Urnensturz im Schulzentrum: Kerstin Baer und Stefan Jäckle packen an
Die Bürgermeisterin betrachtet’s mit Wohlgefallen
Die Wahlbeteiligung in Bad Wurzach lag mit 84,81 % ziemlich genau im Bundesdurchschnitt
Von den bei der Bundestagswahl in Bad Wurzach Wahlberechtigten – 10.616 an der Zahl –gaben 9005 Wähler ihre Stimme ab
von denen 57 (0,63 %) für ungültig erklärt wurden
In elf Wahlbezirken – zweimal in Bad Wurzach-Stadt und in den neun Ortschaften – konnten sie ihre beiden Stimmen abgeben
Mit der Erststimme wurde der Kandidat des Wahlkreises gewählt
Auszählung von Briefwahl-Stimmen im Amtshaus
Bei den Erststimmen (der Personenstimme) lag allen Wahlbezirken CDU-Kandidat Wolfgang Dahler klar vorn
Nach Auszählung aller 15 Stimmbezirke (Stand 21.10 Uhr) entfielen auf den Kandidaten der CDU Wolfgang Dahler 43,37 %
Anja Reinalter von den Grünen 9,48 % und auf Paula Gulde von der AfD stattliche 21,88 % der Stimmen
Ben Dippe von der FDP hat wie auch die Kandidaten von Linken
Freien Wählern und den anderen kleinen Parteien weniger als 5 Prozent erhalten
Bei den für die Parteien-Präsenz im Bundestag entscheidenden Zweitstimmen liegt in Bad Wurzach traditionell die CDU vorn
Würde man das Bad Wurzacher FDP-Ergebnis (5,55 Prozent) auf den Bund hochrechnen
In den einzelnen Wahlbezirken ergibt sich bei den Erststimmen (der Personenstimme) folgendes Bild: Der CDU-Kandidat Wolfgang Dahler konnte mit Ausnahme des Wahlbezirks 10 Bad Wurzach-West (33,64 %) in allen Wahlbezirken Ergebnisse von über 40 % einfahren
Der SPD-Kandidat Martin Gerster hatte das beste Ergebnis im Wahlbezirk 10 Stadt West mit 18,51 %
während die Grünen-Kandidatin Anja Reinalter in Hauerz mit 5,25 % ihren Tiefpunkt hatte und mit 15,02 % im Briefwahlbezirk 012 ihr bestes Ergebnis
Ben Dippe (FDP) schaffte es nur in drei Urnenbezirken und zwei Briefwahlbezirken
Das beste Ergebnis mit 32,05 % schaffte die AfD-Kandidatin Paula Gulde in Eintürnen mit 32,05 % ihr schlechtestes in einem Urnenbezirk mit 19,31 % in Bad Wurzach-Ost 011
Ganz schlecht schnitt Gulde im Briefwahlbezirk 012 ab: Nur 11,70 % der Wähler wollten sie als Abgeordnete nach Berlin schicken
Bei den Zweitstimmen (der Parteienstimme) lag die CDU in einigen Wahlbezirken nur knapp vor der AfD
so in Eintürnen (CDU 36,99 % gegen 34,44 %) und in Unterschwarzach (39,46 % gegen 32,55 %)
Anders in Bad Wurzach-Ost 011 (40,71 % gegen 19,58% ) und bei den Briefwählern
während die AfD dort nur zwischen 13,09 % im Briefwahlbezirk 012 und 19,52 % im Bezirk 014 erhielt
Die SPD schaffte nur im Bezirk 10 Bad Wurzach-West und -Ost mit 12,43 % bzw
12,84% ein zweitstelliges Ergebnis; ihr Tiefpunkt liegt in Eintürnen mit 3,83 %
Ihr Bestes Ergebnis erzielten die Grünen bei den Briefwählern mit bis zu 13,95 %
Highlight für die Linke war das Ergebnis in Bezirk 10 Stadt-West
wo sie mit 10,10 % auf ein zweistelliges Ergebnis kam
Das BSW spielte in Bad Wurzach mit einer Stimmenausbeute von 2,74 % (Briefwahl 013) und 5,23 % in Bad Wurzach-West und Unterschwarzach keine Rolle
Die Wahlbeteiligung war in der Großgemeinde Bad Wurzach sehr hoch – viel Arbeit für die Zählgruppen
verwandelt sich Bad Wurzach in eine pulsierende Einkaufs- und Erlebnismeile
Die Stadt sowie der Handels- und Gewerbeverein laden von 12 bis 17 Uhr zum ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres ein
Unter dem Motto „Fit-Fun-Shopping“ erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm
Auf dem Klosterplatz Maria Rosengarten lockt ein Bauernmarkt mit regionalen Spezialitäten. Hier gibt es von frisch gebackenem Brot über handgesiedete Seifen bis hin zu gerösteten Kürbiskernen eine Vielfalt an Köstlichkeiten.
Zusätzlich lädt „der buchladen“ zu einer besonderen Aktion ein: Claudia und ihre Steirische bieten die Möglichkeit, Musikinstrumente zu testen und mitzuspielen.
Die Hühner-Schaufenster-Rallye führt große und kleine Besucher durch die teilnehmenden Geschäfte. Wer die versteckten Hühner findet, kann tolle Preise gewinnen!
Frühschoppen & FlohmarktAuch das Gewerbegebiet bietet ein vielseitiges Programm:
Die Pflegeschule Bad Wurzach informiert rund um das Thema Pflege
Unter dem Motto „ES GEHT VORAN…“ öffnet das Wi-Se-Le Mehrgenerationenhaus A seine Türen
Besucher erhalten spannende Einblicke in das Wohn- und Betreuungskonzept und können den Rohbau des zweiten Mehrfamilienhauses B besichtigen
Das BAG Frühlingsfest lädt zum gemütlichen Beisammensein ein
März startet das Fest mit einer BAG-Party und der Band Brass-MusiX (Eintritt: 5 Euro
Getränke und ein buntes Unterhaltungsprogramm
Der Bodo-Verkehrsverbund bietet am verkaufsoffenen Sonntag Sonderfahrten nach Bad Wurzach im Zwei-Stunden-Takt an. Die Moorbahn fährt von Aulendorf und Bad Waldsee aus – genaue Fahrpläne sind unter www.moorbahn.eu abrufbar
Alle Details und das aktuelle Programm finden Sie auf der Webseite der Stadt Bad Wurzach
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Wichtiger und verdienter Heimsieg der SG Aulendorf
Spannung und Tore beim Kreisliga A1-Spiel gegen die TSG Bad Wurzach
Die SG Aulendorf hat beim Heimspiel gegen die TSG Bad Wurzach eine gute Kampfgeistleistung gezeigt und das Spiel nach einem frühen Rückstand mit einem 4:2-Sieg verdient gedreht
Vor 125 Zuschauern im heimischen Stadion am Lehmgrubenweg bewies die Mannschaft von Trainer Martin Sommer Nervenstärke und Effizienz
Die Partie begann mit einem Rückschlag für die Gastgeber
Minute brachte Pirmin Vincon die TSG Bad Wurzach mit einem Tor zum 0:1 in Führung
Die SG Aulendorf ließ sich davon jedoch nicht entmutigen und zeigte eine starke Reaktion
Minute gelang Lukas Steinhauser der Ausgleich zum 1:1
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schnappte sich Manuel Brühl den Ball und lief mit dem Spielgerät die Seitenlinie entlang bis zur Grundlinie und seine präzise Flanke verwertete dann Marcel Teißler in der Nachspielzeit (45.+1) zum 3:1
Nach der Pause blieb die SG Aulendorf die dominierende Mannschaft
Minute die Führung durch einen herrlich verwandelten direkten Freistoßtreffer auf 4:1 aus und stellte damit die Weichen endgültig für den Sieg
Die TSG Bad Wurzach kam erst in der Nachspielzeit zu einem Foulelfmeter
den Pirmin Vincon in der 90.+4 Minute zum 4:2-Endstand verwandelte
Tibor Krassowsky leitete die Partie souverän und trug zu einem fairen Spielverlauf bei
Die SG Aulendorf zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und verdiente sich diesen wichtigen Heimsieg durch spielerischen Einsatz und Effizienz vor dem Tor
Mit dieser Leistung konnte sich die Mannschaft in der Kreisliga A1 wieder auf Platz 5 verbessern und hält weiterhin den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze
Die SG Aulendorf II verlor gegen die TSG Bad Wurzach II zwar 0:3
zeigte aber über die gesamte Spieldauer eine ansprechende Leistung
Leider konnten die Gastgeber ihre Torchancen nicht verwerten und so stand am Ende der Begegnung ein 0:3 für die Gäste
Tim Hampp) - Trainer: Martin FürstTSG Bad Wurzach II: Clemens Westermayer
Marco Riedle - Trainer: Sascha Herrmann - Trainer: Matthias ButscherSchiedsrichter: Marcel Delepine - Zuschauer: 50Tore: 0:1 Marco Riedle (14.)
Bad Wurzach – Seit dem 12.10.2021 gilt das „Gesetz zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter“ und damit entsteht ein Rechtsanspruch zur ganztägigen Betreuung von Kindern im Grundschulalter
Zur Umsetzung des Rechtsanspruchs in Bad Wurzach sollen zunächst die vorhandenen Räume der Grundschule genutzt werden
Dezernent Ulrich Möllmann erläuterte gemeinsam mit Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer dem Verwaltungs- und Sozialausschuss
mit welchen baulichen Veränderungen die Ganztagesbetreuung
die ab dem kommenden Schuljahr stufenweise ab Klasse 1 umgesetzt werden wird
Die bisherigen Garderobenbereiche im Altbau (EG und OG) sowie die bisherige Mensa sollen als Ruhe-
die Sicherheitsvorgaben werden aktualisiert und die Möblierung erneuert
Dazu sind folgende bauliche Veränderungen erforderlich: im Altbau die Verlagerung der Garderoben in den vorderen Flurbereich bzw
Verdichtung der Garderobenplätze in dem vorhandenen Garderobenraum; der Einbau einer Trennwand zwischen dem aktuellen Garderobenbereich und Flur (hierfür ist die Anpassung der Lüftung erforderlich); die Verlegung von Strom und Wasseranschlüssen im UG für die Nutzung als Essensausgabe; der Einbau einer Absperrung zur bestehenden Küche als Absicherung
Im Neubau sollen eventuell der Bodenbelag und die Beleuchtung im Werkraum ausgetauscht werden
aus der Empore einen geschlossenen Raum zu machen
eine Trennwand mit Türe zwischen Empore und Treppe einzuziehen und die Beleuchtung zu ergänzen
weil sich Widerstand aus den Reihen der Gemeinderäte regte
die bei ihren Veranstaltungen die Halle nutzen
Sein Fraktionskollege Bernhard Schad sprach von einer Verschlechterung durch die Abtrennung von Empore vom Rest der Halle bei Festen
dass es sich ja immerhin auch noch um die Festhalle der Stadt handelt
Daraufhin sagte Bürgermeisterin Alexandra Scherer eine Überprüfung der vorgebrachten Bedenken und eine Suche nach Alternativen zu
ob in den Räumen des Jugendtreffs nicht nur der Aufenthaltsraum und die Essensausgabe benutzt werden sollen
Der Raum für die Essensausgabe sei bisher noch nicht saniert und muss noch ausgebaut werden
Vor der Abstimmung erklärte Bürgermeisterin Scherer
dass die Empore der Turnhalle noch herausgenommen werde
Entsprechend erfolgte die Zustimmung einstimmig.Uli Gresser
Bad Wurzach – Der Donnerstagabend am Gumpigen gehört in Bad Wurzach den Frauen
die sich in Gruppen verschiedener Größe zum Feiern aufmachen
Definition laut Wikipedia zu Weiberfastnacht oder Weiberfasnet: “Weiberfastnacht im Rheinland und um Köln
Weiberfasnet in Schwaben wird am Donnerstag vor Aschermittwoch gefeiert
Gemein ist allen Bräuchen zur Weiberfastnacht
dass den Frauen für einen Tag das Regiment überlassen wird
als die Frauen den Männern in allem untergeordnet waren
wenn den Frauen die Macht zugestanden wurde
In vielen Orten entwickelte sich diese Weiberfastnacht auch aus den Weiberzechen
auf denen die Frauen von der Herrschaft zu Wein eingeladen wurden.”
In der heutigen Zeit gehen die Damen am Donnerstagabend in Gruppen mit gemeinsamer Verkleidung auf Kneipen-Tour
Frisch gestärkt gingen in Bad Wurzach die meisten Gruppen vom “La Fontana” oder “Da Roberto” „auf Tour“
Man sah reine Damengruppen wie die Schneemänner bzw
in ihren knallig-quietsche-farbenen Outfits in Pink
die vom ersten Stock des Rewe-Gebäudes loszogen
Aus der Pizzeria beim Amtshaus starteten gleich mehrere Gruppen
darunter auch die gemischte Gruppe der sieben Zwerg(inn)en
die sich mit Bläser-Begleitung musikalisch um die Brücken im Kurpark kümmerten
mit verwandtschaftlichen Banden zu den Musik-Zwergen
Am Nebentisch waren die freundlichen Panzerknackerdamen
die sich zu den bunten Pink-Fans und den grünen Christbäumen mit roten Kugeln gesellten
Welche sich wiederum mit den Hemadglonker-Damen Ganz in Weiß solidarisierten
Die musikalischen Einlagen gefielen auch den Riedmeckeler-Granden
die nach dem anstrengenden Kindernachmittag ein wenig Entspannung suchten
Im Casa Rustica waren dann schon mittendrin im Feiern die Gruppen der Spa-Frauen mit ihren selbst gehäkelten Entspannungsbrillen
Und einen Stehtisch weiter waren die Feierfrauen bereits „ein wenig losgelöst“
Unterwegs zum Stadtwirt dann waren drei junge Damen anzutreffen
die auf dem zum Pap eine kleine „Klopfer-Rast“ einlegten
In der Stadtwirtschaft selbst feierte eine Gruppe Damen aus dem Wilden Westen gemeinsam mit einer Indianerin
sieht man sich immer zweimal: Die meisten Gruppen treffen denn auch gegen später
wenn bei diversen Lokalitäten die Jalousie heruntergegangen ist
wo alljährlich feiermäßig das Finale stattfindet.Text und Fotos: Uli GresserViele Bilder in der Galerie
Bad Wurzach – Mit der Übergabe des Stadtschlüssels an Zunftmeister Dominic Neher kapitulierte Bürgermeisterin Alexandra Scherer am Gumpigen Donnschtig vor den Narren
die bis Aschermittwoch in der Stadt das Sagen haben
Nach dem Sturm auf die Zentrale der Wurzacher Macht im Amtshaus
bei dem sich die Narren erst einmal stärken mussten
wurde die Bürgermeisterin vom Elferrat unter den Klängen der Lumpenkapelle zum Podest beim Marienbrunnen „abgeführt“
wo sie dann die Insignien ihrer Macht an die Narren abtreten musste
noch einige kritische Anmerkungen zum Stadtgeschehen in der letzten Zeit zu machen
er aber Frau Bürgermeisterin Scherer zustimme
das Abstimmungsergebnis so stehen zu lassen und man es sich auch in Zukunft gut gehen lassen solle
die Bäume am geplanten Turmstandort trotzdem zu fällen
um daraus ein paar Brücken im Kurpark zu bauen
dass das Kurhaus wieder auf habe und man im “Torfstecher” sehr gut esse: „Die kennet sich weit rumm mit de Wirtschafta messa.“ Aber bevor er ins Sinnieren komme
wolle er sein Augenmerk wieder aufs Wesentliche richten: „I hos eich vorher scho adeited
eine Woche früher hätte man sie im Rathaus mit Handkuss empfangen
„Ihr send scho gscheide Leit.“ Nach den Wahlen seien ja jetzt alle urlaubsreif
was soll etz au no groß bassiera.“ Und weil man ja jetzt keinen Turm bauen wolle
sei man auf der Suche nach Alternativen: „Für dr´Kurpark hätt I a Idee
an Speakers Corner wär doch schee.“ Dann wolle niemand mehr eine Kundgebung starten und müsste nicht mehr lange auf die entsprechende Genehmigung warten
Nachdem der Rathausschlüssel die Seiten gewechselt hatte
Wie heißt es im Sprichwort so schön: „Zu viele Köche verderben den Brei!“ Mit der geballten Kraft von 40 (!) Zimmermännern und einer Zimmerfrau (?) aus der ganzen Großgemeinde ging man daran
denn der Narrenbaum hätte sich beinahe ans Rathaus angelehnt
Beim obligatorischen Zimmermanns-Klatsch wurde es auf dem Podest richtig eng
Doch der Reihe nach: Wie in jedem der letzten Jahre übernahm Franz-Josef Maier
das Kommando beim Aufrichten und rezitierte dabei den Narrenbaumspruch des ehemaligen Stadtbaumeisters und gelernten Zimmermanns Peter-Paul Thum
fiel dem sonst so schlagfertigen Chief (Bild)
der sagte: „Zu Wuza fallt mir etz grad nix Neis me ei“
der zum Nachdenken anregen soll: „Auch in Bad Wurzach gilt der Spruch: Wenn ma nicht will
Und nach dem Zimmermanns-Klatsch und nachdem einige Maßkrüge auf dem Rednerpodest gekreist waren
machten sich die großen und kleinen Narren unter den Klängen des Fanfarenzugs auf den Weg zum Kursaal
wo die Narrenzunft ein kleines Programm mit Malen
Spielen und Tanzen für die Kleinen vorbereitet hatte
auch Essen und Trinken für alle.Text und Fotos: Uli Gresser
der Regierungspräsident des Regierungspräsidiums Tübingen hat am 11
Themen bei den Gesprächen und Besichtigungen waren unter anderem das Sommerhochwasser
der Zustand des Kurparkes nach dem Hochwasser und das geplante Biosphärengebiet
Der Regierungspräsident Klaus Tappeser (re.) mit von links Kämmerer Stefan Kunz
Dezernatsleiter Verwaltung Ulrich Möllmann und Bürgermeisterin Alexandra Scherer im Sitzungssaal in Maria Rosengarten
Zum Auftakt hatte die vollzählig angetretene Leitung der Stadtverwaltung die Gemeinderäte sowie Dr
Siegfried Roth als Leiter des Naturschutzzentrums in den Sitzungssaal von Maria Rosengarten eingeladen
Bürgermeisterin Alexandra Scherer begann ihre Einführungsrede mit einem kleinen Rückblick: Seit seinem letzten Besuch habe sich viel getan
dass der Turmbau nach dem Bürgerentscheid ad acta gelegt sei
das ein Naturschutzgebiet ersten Ranges ist
aber dieses auch großen Unterhalt erfordere
werde man nach dem neugestalteten Schulhof am Nachmittag auch den Kurpark besichtigen
Klaus Tappeser hob in seiner Eingangsrede den Status der Stadt hervor
den sie sich im Gesundheitssektor erarbeitet hatte
„Bad Wurzach war eine der ersten Kurstädte
die sich von den Rehaträgern unabhängig gemacht hatte und auf Selbstzahler setzte.“ Er sagte auch – mit Blick auf die Räumlichkeiten von Maria Rosengarten – dass die ganze Stadt darauf stolz sein könne
„Jedes große Naturschutzgebiet arbeitet mit einem Turm
Auch auf der Landesgartenschau in Wangen sei der Turm ein Kristallisationspunkt gewesen
von dem aus die Menschen über den Tellerrand hinausgeblickt haben.“ 68 % sei ein Wort
Das Ried aber sei nach wie vor das Alleinstellungsmerkmal für Bad Wurzach
Das Gesundheitswesen im Landkreis stehe – nicht nur allein wegen der Kliniken – vor großen Herausforderungen
Er übte dabei auch Kritik an der Kassenärztlichen Vereinigung
die zwar über die Rahmenbedingungen jammere
aber über ihre Chefs selbst Teil des Ganzen sei
„Wir müssen wieder zu mehr Partnerschaftlichkeit zurückkommen.“ Das Thema Gesundheit dürfe nicht unterschätzt werden
die wie Bad Wurzach selbst Kliniken betreiben
wie lange sie sich das noch leisten können
Sowohl Tappeser als auch Scherer bestätigten
wie wichtig hier auch die Arbeit der Gemeinderäte ist
„Der Gemeinderat hat sich sehr früh zum Gesundheitsstandort und zum Moor Bad Wurzach bekannt und das war kein Selbstläufer!“
weil viele Ärzte altersbedingt in der Region aufhören
die allgemeine Gesundheitsversorgung ein Thema
Dies werde demnächst wieder „als Ärzte-Recruiting“ Thema im Gemeinderat sein
Kämmerer Stefan Kunz erläuterte dem Regierungspräsidenten die Zahlen des aktuellen Haushaltsplanes
der aufgrund des Glasfaserausbaues mit rekordverdächtigen Zahlen aufwartet
Man habe in guten Jahren Rücklagen gebildet und Schulden abgebaut
Weil in der größten Flächengemeinde des Regierungsbezirkes
viele Infrastruktureinrichtungen wie Hallen
in fast allen Ortschaften vorhanden sind und unterhalten werden müssen
dass bei Zuweisungen der Flächenfaktor statt wie bisher der Einwohnerfaktor eingeführt worden sei
dass es in Bad Wurzach zwar wie anderen Kommunen Widersprüche gebe
angesichts von 7800 Steuerobjekten sei die Zahl von 50 recht aber gering
Er sprach auch von einer reellen Umstellung mit Anpassungen nach unten
denn das Steueraufkommen sinke im Vergleich zu 2024
der Planansatz für dieses Jahr werde aktuell nicht erreicht
Hier setzte er seine Hoffnung auch auf die neue Bundesregierung
das nicht nur das energieintensivste Unternehmen der Stadt angeht
Von aktuell 90 % fossilen Brennstoffen will das Unternehmen auf 70 bis 80 % Grünstrom umstellen
Hier müsste die Lastenverteilung geändert werden
dass sich die Unternehmen dazu neu aufstellen müsstenMan werde als Stadt die Koordinierung mit dem Energieversorger machen und alles versuchen
Der Regierungspräsident brachte in diesem Zusammenhang eine interkommunale Wärmeplanung ins Spiel
„Wir haben keine Stadtwerke und nur kleine Netze
Denn im Gegensatz zu Leutkirch oder Bad Waldsee leben in Bad Wurzach die Mehrzahl der Einwohner in den Ortschaften.“
Klaus Tappeser berichtete davon wie die Stadt Meersburg – vom Ortskern etwa so groß wie Bad Wurzach – in Sachen Wärmeplanung vorgehe: Mit Bodenseewasser als Wärmetauscher
erklärte dass zum Beispiel die Wärmeplanung etwa beim Schulzentrum nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfe
Auch das Thema Hochwasser wurde angesprochen
Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer (Bild) stellte in einer kleinen Präsentation die Probleme des Hochwassers vom letzten Sommer dar
dass in den Ortschaften die Wassermassen viel schneller ansteigen
Anders dagegen in der Stadt: Der Wasserstand stieg auch dank der Saugwirkung des Riedes langsamer an und nahm auch langsamer ab
Ihr Fazit: Dadurch konnten noch viel größere Schäden verhindert werden
CDU-Gemeinderat und Stellvertreter der Bürgermeisterin
sprach den Mangel an Gewerbeflächen in Bad Wurzach an
insbesondere auch das interkommunale Gebiet mit Leutkirch
Für ihn sei die Ablehnung noch nicht endgültig
allerdings sei das Gebiet sehr auf eine Firma zugeschnitten
ebenfalls CDU-Stadtrat und Stellvertreter der Bürgermeisterin
das zu enormen Schäden für die Landwirtschaft führe
zum anderen auch das im Prüfungsstadium stehende Biosphärengebiet
zwei Biber einige Kilometer entfernt umzusiedeln
während in Bayern bis zu 2000 Tiere geschossen werden dürfen
dass auch der Abschuss nur unwesentlich zu einer Populationsveränderung führe.Dr
Siegfried Roth erläuterte den Unterschied zwischen Bayern und Baden-Württemberg in der Biber-Frage: In Bayern wurden die Biber ausgesetzt
dass man sich da wohl nicht einig werde.Tappeser sagte dazu
wie werde mit den drei großen Mooren im geplanten Gebiet umgegangen
durch das Gebiet kämen immer mehr Richtlinien von oben dazu
Sie kritisierte auch eine schlechte Kommunikation
Bürgermeisterin Alexandra Scherer erläuterte dazu
März eine Infoveranstaltung in Wolfegg stattfinden werde und am 31
März würden die ersten Karten veröffentlicht
wie das RP für den normalen Bürger sichtbar sei
dass das Schulwesen mit seinen Schulämtern am deutlichsten dies sichtbar mache
Aber das RP habe keine legislative Funktion
es sei für die Umsetzung der Beschlüsse von Kreistagen und Gemeinderäten zuständig und die Überprüfung der kommunalen Selbstverwaltung
dass es zwischen dem Regierungspräsidium und dem Landtag ein gewisses Spannungsfeld gebe
Bürgermeisterin Scherer erklärte zum Abschluss der Gesprächsrunde im Sitzungssaal
dass die Stadt die Turmförderung zurückgeben werde
aber für die 18 Brücken im Kurpark weiterhin Förderanträge stellen werde
Nach einer kurzen Zwischenstation beim Schulhof des Schulzentrums
dessen Neugestaltung vor einem Jahr abgeschlossen worden war
dem Gesundheitsresort des Städtischen Kurbetriebes
besuchte der Regierungspräsident nach dem Mittagessen noch gemeinsam mit der Verwaltungsspitze den vom Hochwasser betroffenen Teil des Kurparkes
um insbesondere über die Sanierung der dortigen
vom Hochwasser stark betroffenen Brücken zu diskutieren.Text und Fotos: Uli GresserWeitere Bilder in der Galerie
Mit einer spannenden Partie konnte die erste Mannschaft der TSG gegen den ESC Ulm punkten
Nachdem das Startpaar Pascal Dosch und Marco Hlawatschek vorlegten und Punkte holten (573-563) (580-558)
legten auch in der Mitte die Kollegen Maximilian Model und Rolf Hlawatschek nach und holten die Punkte für das Team (556-489) (559-533)
Zum Schluss spielten Jan Giray und Sandro Dosch
während Dosch seinen Punkt leider an den Gegner abgeben musste (605-519) (524-562)
Dennoch gewannen die Männer der TSG Bad Wurzach gegen den ESC Ulm mit 7:1
Arnold Zapf und Gerhard Weber machten den Anfang und Zapf holte fürs Team einen Mannschaftspunkt
trotz starker Leistung nach krankheitsbedingter Zwangspause,seinen Punkt dem Gegner überlassen musste (578-512) (591-605)
Mittelpaar Benedikt Baur und Güven Cikec klärten die Situation und holten beide einen Punkt (565-541) (526-536)
Florian Hauton und Frank Gano bildeten den Schluss
beide gingen leider Punktelos aus diesem Match heraus (560-609) (494-555)
Die 3.Mannschaft aus Wurzach kämpfte an diesem Tag um den Meistertitel
Den Afang machten Andreas Brandau und Walter Staudt
beide holten sich die Punkte (526-486) (549-521) und legten damit den Grundstein für ein mega Spiel
Das Mittelpaar Marcel Brandau und Markus Madormo taten es den Kollegen gleich und holten ihre Punkte fürs Team (585-481) (573-518)
Was wäre ein Meistertitel ohne ein perfektes Spiel
Dachten sich wohl Peter Erk und Phillip Hartmann
die zum Schluss den Deckel drauf machten und beide je einen Punkt gewannen (564-430) (569-475)
Als wären 6 Punkte nicht schon genug bekam die TSG aufgrund der Holzzahl nochmals 2 Punkte oben drauf und gewann das Spiel perfekt
Die dritte Mannschaft gewann gegen Vilsingen g mit 8:0 und darf sich stolz Meister Bezirksliga 2024/2025 nennen
Georg Staudt (530 1Punkt) Josef Schnitzer (532) Martin Brunner (553 1Punkt)
TSG Bad Wurzach V – TSG Ailingen III g → 3:3
Bernd Brandau (488) Norbert Blank (451) Heike Dentler ( 558 1Punkt)
Reiner Schulz (489) Holz 1986 – 1940
treten mit Beginn der Tourismussaison neue Busfahrpläne im bodo-Verbundgebiet in Kraft
Die größten Änderungen stehen im Bodenseekreis an
Aber auch im Landkreis Lindau und im Landkreis Ravensburg gibt es Neuigkeiten
Alle haben eines gemeinsam: Sie machen das Nahverkehrsangebot noch besser
Zwei kleinere Änderungen gibt es auf der Linie 7549 Bad Wurzach – Arnach – Kißlegg: Die Fahrt um 15.05 Uhr ab Bad Wurzach fährt künftig sechs Minuten später als bisher
die auf dem Weg von Leutkirch nach Immenried sind
Außerdem wird die Haltestelle Knittelsbach (bei Waltershofen) von vielen Bussen nur noch zum Aussteigen bedient
Auch auf weiteren, hier nicht genannten Linien, kommt es zu kleineren Änderungen. Alle neuen, ab 12. April gültigen Fahrpläne stehen unter www.bodo.de/fahrplanwechsel zum Herunterladen bereit. Der Verkehrsverbund empfiehlt, gewohnte Verbindungen rechtzeitig zu überprüfen, etwa auch unter Eingabe von Start und Ziel in der Verbindungsauskunft auf www.bodo.de oder in der bodo-App
Bad Wurzach / Aichstetten / Aitrach – Juliane Eickelmann wird ab 1
Januar 2025 neue Försterin im Forstrevier Bad Wurzach
der nach drei Jahren in den Bodenseekreis wechselt
Juliane Eickelmann ist zuständig für 950 Hektar Kleinprivatwald und 410 Hektar Körperschaftswald auf den Gemarkungen Aichstetten
den privaten Waldbesitzern mit Beratung und Betreuung zur Seite
Die Zuständigkeiten von Josef Högerle, des anderen Bad Wurzacher Försters, sind unverändert (Hauerz, Unterschwarzach, Haidgau, Ziegelbach, Eintürnen, Arnach und Dietmanns). Er ist erreichbar unter Tel. 2469 und 0175-2233111 sowie per Mail an j.hoegerle@rv.de
eine feste Größe im Kulturkalender des Landkreises
soll um einen weiteren Konzertort erweitert werden
ob sie als Veranstalter Teil des OEW-Kultursommers werden möchte
Bürgermeisterin Alexandra Scherer und Dezernent Ulrich Möllmann stellten das Projekt dem Verwaltungs- und Sozialausschuss am 24
Juli 2025 die Sommerserenade mit der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben in Bad Wurzach durchzuführen
Die Veranstaltung sollte dann ihren festen Platz in Bad Wurzach bekommen und eine sinnvolle Erweiterung des Angebotes der Reihe sein
Die Kosten dafür würden bei insgesamt 28.000 € liegen
15.000 € würden von einem Zuschuss der OEW gedeckt werden
Diese übernimmt das Marketing für die Veranstaltung
die Stadt wäre für Auf- und Abbau verantwortlich und müsste ein Sicherheitskonzept erstellen
Bernhard Schad (Freie Wähler) wollte Näheres zur Kostenverteilung und zur Refinanzierung wissen
60 Musiker bestehe und die OEW mit 400 Besuchern rechnet
Die Kosten sollen zum einen über den Ticketverkauf refinanziert werden
zum anderen hoffe man auf lokale Sponsoren
dass bei einem Vorgespräch mehrere mögliche Plätze angeschaut wurden
die Akteure wollten aber das Konzert im Pavillon spielen
Kurt Miller (Freie Wähler) hält es grundsätzlich für eine gute Sache
dass Bad Wurzach „Notnagel“ für eine andere Stadt sei
Die Bürgermeisterin stellte dies nicht in Abrede
dass dieses Angebot sehr gut zu Bad Wurzach passen wird und eine Abrundung des eigenen Kulturprogrammes darstelle
zumal es ja in der nächsten Auflage um ein Jugendprojekt erweitert werden soll
Manfred Braun (Freie Wähler) gab zu bedenken
eine Kostenübernahme von mehr als 10.000 € für eine Veranstaltung sei zu viel
dass das finanzielle Risiko für die Stadt relativ gering sei: 5000 € seien durch den Ticketverkauf zu erwarten
2500 € erwartet sie von der Pro-Musica-Stiftung Helga Bolin aus Biberach
der Bad Wurzach-Info eventuell über Sponsoren aufgebracht werden müssten
Kommentar von Bernhard Schad dazu: „I glaub
des kriaget se na!“ Bürgermeisterin Scherer versprach: „Wir werden unser Bestes geben
denn es ist eine sehr hochkarätige Musikveranstaltung.“Die Zustimmung erfolgte einstimmig
Die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW)
ist zu 46,75 % am Energieversorger EnBW beteiligt
Traditionell engagiert sich die OEW in der regionalen Kulturförderung
fand die jährliche Mitgliederversammlung der Landjugend Bad Wurzach-Gospoldshofen e
Der Vorstand Oswin Butscher begrüßte die anwesenden 38 aktiven und passiven Mitglieder sowie die Ortsvorsteherin Marga Loritz
In seinem Rückblick auf das Vereinsjahr 2024 erinnerte Oswin Butscher an zahlreiche gemeinsame Erlebnisse
Zu den Höhepunkten zählten die Maiwanderung
die Wanderung zum Frühlingsfest nach Dietmanns sowie die Teilnahme am Deutschen Landjugendtag in Jübek
Ein besonderes Ereignis war das 75-jährige Jubiläum
das trotz schlechter Witterung zusammen mit den ehemaligen Mitgliedern gefeiert wurde
die Dorfrauschparty und die Oberschwabenschau waren feste Bestandteile unseres Jahresprogramms
Seit September 2024 ist die Landjugend Bad Wurzach-Gospoldshofen nun offiziell ein eingetragener Verein
Nach dem Jahresrückblick folgte der Kassenbericht von Kassiererin Diana Heine
Anschließend wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet
Bei den anschließenden Neuwahlen kam es zu mehreren Veränderungen im Vorstandsteam
Oswin Butscher und Leonie Riedle stellten sich nicht erneut zur Wahl als Vorstände
Als neue Vorstandsmitglieder wurden Hanna Gruber und Lukas Rast gewählt
Diana Heine übergab ihr Amt als Kassiererin an Oswin Butscher
Anna-Lorena Herdrich wurde einstimmig als Schriftführerin wiedergewählt
Petra Springer ist nicht mehr Eventmanagerin bei der Kurhaus-Genossenschaft
wenn man im Arbeitsleben getrennte Wege geht
von der Kurhaus-Genossenschaft in dürren Zeilen im vierten Abschnitt einer Pressemitteilung versteckt
der ansonsten mit viel Lob und Dank in eigener Sache aufwartet
um beim Kurhaus als Eventmanagerin Vollgas zu geben
Wir hatten von außen den besten Eindruck gewonnen: empathisch
Wie sie beim „Opening“ des neuen Kurhauses am 25
wie sie das Ratespiel moderierte – einfach gewinnend
Da kann es keine Trendwende binnen weniger Monate geben
Man hätte Petra Springer mehr Zeit gewünscht
um die „Kulturschmiede“ noch mehr Richtung kulturelles Glanzstück zu entwickeln.Gerhard Reischmann