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Versicherungswirtschaft-heute
Startseite » Unternehmen & Management » Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Debeka wegen intransparentem Stornoabzug
Kündigen Versicherte ihre private Rentenversicherung
muss der Stornoabzug zuvor vertraglich vereinbart
Debeka-Versicherte mit älteren Verträgen beschwerten sich bei den Verbraucherschützern
dass sich die Koblenzer nicht an diese Vorgaben halten
Nachdem eine Abmahnung im Mai erfolglos blieb
reichte die Verbraucherzentrale Hamburg wegen einer intransparenten Klausel in jüngeren Verträgen Klage gegen den Versicherer ein
„Eine von der Debeka verwendete Stornoklausel bei Kündigung erfüllt unserer Meinung nach nicht die vom Gesetzgeber geforderte Bezifferung und Angemessenheit des Abzuges“
schreiben die Verbraucherschützer in einer Mitteilung
Versicherte sollten bereits bei Vertragsschluss über die Höhe eines bei Kündigung drohenden Abzuges unterrichtet werden
Die Debeka ihrerseits verweist auf variierende und unbekannte Zinssätze
die ihre Kunden weder kennen noch nachvollziehen können
dass sie sich die Höhe der Abzüge nach einem komplizierten Verfahren zum Kündigungszeitpunkt selbst errechnen müssen
„Modellrechnungen im Versicherungsschein reichen aus unserer Sicht nicht aus“
erklären die Hamburger Verbraucherschützer
Je nach Situation am Kapitalmarkt würden unterschiedliche Stornoabzüge erhoben
Eine im Mai eingeforderte Unterlassungserklärung mit Frist zum Monatsende hat die Debeka nicht abgegeben
„Der Aufforderung der Verbraucherzentrale Hamburg zur Abgabe einer Unterlassungserklärung werden wir nicht nachkommen
da wir die Vorwürfe der Verbraucherzentrale für nicht gerechtfertigt halten“
betonte die Debeka auf Anfrage von VWheute
„Der Stornoabzug dient dem Schutz des Versichertenkollektivs vor Spekulationen des Einzelnen aufgrund von Veränderungen am Kapitalmarkt.“ Versicherungsnehmern würden Allgemeine Versicherungsbedingungen sowie die ergänzende Darstellung in den vertraglichen Unterlagen bereits bei Antragstellung vorliegen
Die Vereinbarung des Stornoabzugs sei ausreichend transparent und erfülle die gesetzlichen Anforderungen
Dass die Debeka einen Stornoabzug auch bei Verträgen einbehalten habe
halten die Verbraucherschützer ebenfalls für rechtswidrig
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat zusätzlich zur Klage einen Aufruf zu weiteren Fällen von Versicherungsunternehmen
in denen Versicherte bei Kündigung ihres Vertrages hohe oder undefinierte Stornoabzüge hinnehmen sollen
Die Abrissarbeiten für den umstrittenen Neubau der Sternbrücke in Hamburg-Altona sollen eigentlich am Sonnabend beginnen
Die Anwohnenden wurden von der Bahn bereits darüber informiert
Doch jetzt hat der Umweltverband Prellbock Altona mit der Initiative Sternbrücke Klage dagegen eingereicht
Die Gegner und Gegnerinnen des Neubaus fordern in einem Eilantrag einen Baustopp
Über den muss jetzt das Oberverwaltungsgericht entscheiden
der geplante Neubau sei überdimensioniert und bringe massive Eingriffe in das Stadtbild mit sich
Der Umweltverband Prellbock Altona und die Initiative Sternbrücke fordern stattdessen eine Neuplanung
an der auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden
Axel Bühler von der Initiative Sternbrücke sagt
die seiner Meinung nach "schlecht geplante Monsterbrücke" dürfe so nicht gebaut werden
Wann das Oberverwaltungsgericht über den Eilantrag entscheidet
Unterdessen gab es am Donnerstagabend erneut eine Protestveranstaltung an der Sternbrücke mit Hunderten Menschen
Die Initiative Sternbrücke hatte dazu aufgerufen
Nach Konzerten von Das Bo und Diamando in der Wohlersallee blockierten bis zu 70 Menschen die Max-Brauer-Allee unter der Sternbrücke
Die Polizei nahm acht Teilnehmende in Gewahrsam
Die Anwohnerinnen und Anwohner an der Max-Brauer-Allee und der Stresemannstraße haben bereits Post von der Bahn bekommen
Sie können ab Sonnabend für knapp zwei Wochen ins Hotel ziehen
nächtlichen Abrissarbeiten rund um die fast 100 Jahre alte Brücke beginnen
Die Deutsche Bahn möchte die von täglich mehr als 900 S-Bahnen
Regional- und Fernzügen passierte Brücke durch eine 108 Meter lange und 21 Meter hohe
stützenfreie Stabbogenkonstruktion ersetzen
hat dafür auch bereits den notwendigen Feststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamts in der Tasche
Die Kosten für die neue Brücke werden bislang auf rund 125 Millionen Euro taxiert
Hamburg taz | Auch nach ihrem Parteiaustritt im Januar hört der Streit zwischen den Abgeordneten Mehmet Yıldız und Martin Dolzer und der Hamburger Linken nicht auf
Nach Auffassung der Partei schuldet Yıldız ihr 7.532 Euro an Mandatsträgerbeiträgen
Deshalb läuft aktuell ein Mahnverfahren vor dem Landgericht Hamburg
Ein ähnliches Verfahren läuft auch gegen Martin Dolzer
In der Bundessatzung der Linken und in einem Beschluss des Hamburger Landesverbands ist festgelegt
dass Abgeordnete einen Teil ihrer Diäten an die Partei abgeben müssen
Yıldız war im Februar 2022 zwar aus der Linksfraktion ausgetreten
jedoch weiterhin Mitglied der Partei geblieben
In einer Mail an den Landesschatzmeister Julian Georg hatte Yıldız im März 2022 noch geschrieben
dass er seine Beiträge weiterhin zahlen würde
Ab April 2022 stellte er die Zahlung jedoch ein
sondern auch persönlich enttäuscht von Yıldız sei
Neben dem Verstoß gegen Parteiregeln sei es unredlich gegenüber den engagierten Mitgliedern der Partei
Tatsächlich ist in dem Parteitagsbeschluss der Hamburger Linken von „freiwilligen“ Beiträgen die Rede
In demselben Beschluss steht aber auch: „Mit der Kandidatur (…) für ein Mandat erkennen die Bewerber_innen diese Mandatsträger_innenabgabeordnung als für sie verbindlich an
die Mandatsträger_innenabgabe (…) zu zahlen.“
Yıldız hat aber noch ein zweites Argument: Ein Urteil des Landgerichts Bremen aus dem November 2023 in einem ähnlichen Fall: Die AfD Bremen wollte von ihrem ehemaligen Abgeordneten Frank Magnitz Mandatsträgerbeiträge in Höhe von insgesamt 26.000 Euro einklagen
Nach Auffassung des Landgerichts sind verpflichtende Mandatsträgerbeiträge sogar verfassungswidrig
weil sie gegen den Grundsatz des freien Mandats verstoßen
Diese Rechtsauffassung ist jedoch sehr ungewöhnlich: „Die einhellige Meinung in der Literatur und auch meine Auffassung ist
dass der Grundsatz des freien Mandats Abgeordnete nicht von der Pflicht entbindet
sagt Alexandra Bäcker vom Institut für Parteienforschung an der Universität Düsseldorf
„Dieser Anspruch ist zulässig und einklagbar.“ Das bestätige auch ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Januar 2023
September wird das Landgericht Hamburg sein Urteil verkünden
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Ist der Linken die peinliche PR für die 7.532 € wirklich wert
Die Partei hat Herrn Yildiz aufgestellt für die Wahl
Die Parteimitglieder haben ihn im Wahlkampf tatkräftig unterstützt
Zumindest sollte er seine Beiträge weiterhin entrichten
ein Fremdwort ist oder nur eine Sprechblase
Die Universität Hamburg hat in den vergangenen Jahren Millionen Euro von Spendern und Sponsoren erhalten
Am Mittwoch entscheidet das Oberverwaltungsgericht über die Klage – und damit auch über die Wissenschaftsfreiheit
Bitte geben Sie die Domain Ihrer Mastodon-Instanz ein
hh oldman, CC BY 3.0
Fast sechs Jahre ist es inzwischen her, dass wir die undurchsichtigen Geldflüsse an die Universität Hamburg unter die Lupe nehmen wollten
die die Hansestadt Hamburg jedes Jahr veröffentlicht
erhalten die Exzellenzuni und ihr renommiertes Uniklinikum UKE regelmäßig Spenden und Sponsoringbeträge in Millionenhöhe
Autokonzernen oder privaten Mäzenen kommen
Ihre Argumentation: Weil sie den Zuwendungsgebern Vertraulichkeit zugesichert hätten
ginge dies „ausnahmsweise“ dem Hamburger Transparenzgesetz vor
dass das Gegenteil der Fall ist: Eine echte Gefahr für Wissenschaftsfreiheit besteht vor allem
wenn Geldflüsse an eine Hochschule geheim bleiben
Denn Geheimniskrämerei ermöglicht eine verdeckte Einflussnahme auf Hochschulen – zum Beispiel
indem bestimmte Forschungsrichtungen zulasten von anderen gefördert werden
Durch die kostenfreie Bereitstellung von Ausstattung für das Uniklinikum können außerdem bestimmte Unternehmen Abhängigkeiten zu ihren Produkten in die Wege leiten
Deswegen haben wir die Uni Hamburg verklagt
Vor zweieinhalb Jahren gab uns das Hamburger Verwaltungsgericht in erster Instanz bereits Recht und verpflichtete die Uni
Doch die Leitung der Universität akzeptierte das Urteil nicht
ging in Berufung und engagierte eine externe Anwaltskanzlei
Die Uni Hamburg alleine hat im ersten Halbjahr des Jahres mehr als 200.000 Euro erhalten
Noch viel mehr ist es beim Universitätsklinikum
das im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 12 Millionen Euro Zuwendungen von geheimen Dritten erhalten hat
Ob die Hochschule ihre Blockade aufrechterhalten kann
entscheidet das Oberverwaltungsgericht am Mittwoch
Die öffentlich Verhandlung findet – unter Einhaltung der Corona-Auflagen – ab 11 Uhr im Haus der Gerichte am Berliner Tor statt
Update: Die Uni darf die Namen geheimhalten
→ zur Anfrage
→ zum Urteil der 1. Instanz
Jede Klage birgt für uns ein finanzielles Risiko
Bereits in der ersten Instanz ist das eine Summe von mindestens 2.500 Euro
Um das Recht auf Information weiterhin durchsetzen und wegweisende Urteile für alle erstreiten zu können
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Arne ist Journalist und Chefredakteur von FragDenStaat
E-Mail: arne.semsrott@okfn.de (PGP-Verschlüsselung)
Verschlüsselter Kontakt über Signal
Wir haben gemeinsam ein kleines Stück Rechtsgeschichte geschrieben: Das Landgericht Köln hat heute entschieden
dass unsere Veröffentlichung eines Glyphosat-Gutachtens keine Urheberrechtsverletzung ist
Damit ist der Fall aber noch nicht beendet
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Das Verwaltungsgericht und die Stadt bestätigten das Verfahren - das formal nicht mehr gestoppt werden kann
"Es wird - sofern die Klage aufrechterhalten bleibt - ein Urteil geben"
teilte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts mit
Mit der Transparenzklage gerät das Großprojekt Altona weiter in die Defensive. Erst im August dieses Jahres hatte das Oberverwaltungsgericht Hamburg einen vorläufigen Baustopp verhängt
der die Arbeiten wohl um mehrere Jahre verzögern wird
Die Richter kritisierten eine fehlende Planung für eine Autoverladung
wodurch ein "gleichwertiger Ersatz" der heutigen Anlage nicht gesichert sei
ob der Grundstücksverkauf für das Bahnhofsgebäude rechtmäßig war
Im Extremfall könnte die Behörde ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einleiten
Die Stadt beeindruckte all dies bisher nicht
Zwar kündigte die Finanzbehörde im April gegenüber dem SPIEGEL an
Doch de facto hat sich der LIG bisher nicht bewegt
So hält er in einem Bescheid vom August 2018
Dieser beruhe auf einer internen Kalkulation des Investors
eine Veröffentlichung würde "die wettbewerbliche Stellung des Unternehmens insbesondere bei künftigen Bieterverfahren beeinträchtigen"
Interessant dabei: Der Investor selbst scheint das gar nicht so eng zu sehen
Sein Herz hänge nicht an der Geheimhaltung der finanziellen Details
sagte der Geschäftsführer eines der beteiligten Unternehmen im April der "Tageszeitung"
dass es kein öffentliches Raunen geben wird." Er sei allerdings zur Verschwiegenheit verpflichtet
Es gäbe nämlich wohl einen einfachen Weg zu mehr Offenheit: Die beteiligten Unternehmen könnten schlicht zustimmen
So schreibt es der LIG selbst in seinem Bescheid: Für ein Geschäfts- und Betriebsgeheimnis müsse "der Geheimhaltungswille des Unternehmens erkennbar" sein
Aber hat die Stadt überhaupt nach mehr Transparenz gefragt
Auf SPIEGEL-Anfrage teilte die Finanzbehörde mit
man habe die Beteiligten "zum Umfang einer weitergehenden Veröffentlichung des Vertrages" kontaktiert
Die Abstimmungen hierzu seien noch nicht abgeschlossen
Dazu muss man wissen: Die Angelegenheit zieht sich mittlerweile seit Januar 2018 hin - also schon knapp elf Monate
Seit August hat die Behörde ihre Argumentation offenbar angepasst
Dem SPIEGEL schreibt die Behörde in diesen Tagen
"dass der Vertragsgegenstand einem förmlichen Vergabeverfahren unterlegen hat"
Weder in einer früheren Stellungnahme im April
noch in dem Bescheid im August war davon in dieser Form die Rede
was die Hamburger Verwaltungsrichter davon halten
Wirtschaftsminister Robert Habeck ist mit seiner Klage gegen einen Internet-Pöbler in Hamburg gescheitert
Ein 59-Jähriger hat Robert Habeck im Internet als „Vollidioten“ beschimpft
Der Bundeswirtschaftsminister klagte dagegen in Hamburg – und scheiterte
September 2022 auf Twitter über Habeck „Schmeißt diesen Vollidioten endlich raus #GruenerMist“ geschrieben
Auslöser für diese Beschimpfung waren wohl Habecks Äußerungen in der Talk-Sendung „Maischberger“
das Hamburger Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen
Das könnte Sie auch interssieren: Habeck: AfD führt Angriff „auf das Wesen dieser Republik“
Laut „Bild“ hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren mit dem Vorwurf der üblen Nachrede und Beleidigung wegen Geringfügigkeit eingestellt
Die Bezeichnung sei zwar „grundsätzlich als ehrverletzend“ anzusehen – aber eine Strafbarkeit sei „im konkreten Fall im Zuge einer Güter- und Interessenabwägung“ zu verneinen
Anders ausgedrückt: „Vollidiot“ ist als Beleidigung zu schwach
als dass der Pöbler zur Rechenschaft gezogen werden kann
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Von Hamburg aus ging es mit dem Flieger nach London
Ein dritter Flug innerhalb Spaniens fiel dann aber aus
Entschädigungszahlungen können auch in Hamburg geltend gemacht werden
Wird ein Flug annulliert, können Passagiere von der betroffenen Airline Ausgleichszahlungen nach der Fluggastverordnung (VO (EG) Nr. 261/2004) verlangen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat sich am Donnerstag mit der Frage auseinandergesetzt
vor welchem Gericht entsprechende Ansprüche geltend gemacht werden können
wenn Passagiere mit einer einheitlichen Buchung mehrere Teilflüge bei verschiedenen Fluggesellschaften gebucht haben und ein Teilflug ausfällt
Hintergrund der Entscheidung ist der Fall von zwei Reisenden
die eine Verbindung mit drei Teilflügen von Hamburg über London und Madrid nach San Sebastian gebucht hatten
Die Flüge wurden von zwei Airlines (British Airways und Iberia) durchgeführt
es lag jedoch eine einheitliche Buchung vor
Der Flug von Madrid nach San Sebastian wurde - ohne die Fluggäste rechtzeitig zu informieren - annulliert
Deshalb klagte das Unternehmen Flightright im Namen der Passagiere vor dem Amtsgericht (AG) Hamburg auf Ausgleichszahlungen
das mit dem letzten Teilflug beauftragt ist
Im diesem Fall wäre das die spanische Fluggesellschaf Iberia
dass Passagiere bei einer mehrteiligen Flugverbindung ihren Anspruch auf Ausgleich auch dann vor dem Gericht des Abflugorts geltend machen
wenn der annullierte Teilflug nicht aus oder in dieses Land ging (Beschl
Bei einer einheitlichen Buchung mehrerer Teilflüge könne der Abflugort des ersten Teilflugs der Erfüllungsort im Sinne der Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit sein
Sowohl Kläger als Beklagter könnten daher an dem Gericht des im Beförderungsvertrag festgelegten Abflugort Klage erheben
BAMF-Chef Sommer forderte bei einer CDU-nahen Veranstaltung die Abschaffung des individuellen Asylrechts – und erntete Kritik
In Deutschland können Väter nach der Geburt Elternzeit nehmen
aber nicht den von der EU vorgesehenen "Vaterschaftsurlaub"
Laut LG hat Deutschland die Richtlinie aber hinreichend umgesetzt – es weist eine Klage auf Schadensersatz ab
Ausgerechnet der Präsident des BAMF Hans-Eckhard Sommer spricht sich gegen das bestehende Asylrecht aus
Sommers Plan stehen diverse Regelungen und Verträge entgegen
Legal-Tech-Anbieter haben die Durchsetzung von Fluggastrechten schon als Geschäftsmodell entdeckt – jetzt macht ihnen der Bund Konkurrenz: Das Justizministerium hat ein Online-Portal geschaffen
wo Betroffene kostenlos digital klagen können
Die Lufthansa darf ihren Kunden keine "klimaneutralen" oder "nachhaltigen" Flüge verkaufen
nur weil sie Zusatzzahlungen für Klimaschutzprojekte anbietet
Das hat das LG Köln auf die Klage der Deutschen Umwelthilfe hin entschieden
Ein Völkerrechtler klagt erfolgreich gegen die Grenzkontrolle in einem Zug
Der BayVGH hat diese an der deutsch-österreichischen Grenze für rechtswidrig erklärt
Die Anordnung von Grenzkontrollen verstoße gegen den Schengener Grenzkodex
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Der Gipfel liegt schon ein halbes Jahr zurück
die Nachwirkungen sind jedoch immer noch zu spüren
Gegner des Gipfels haben nun die Stadt verklagt
Es geht um mehrere Veranstaltungsverbote und einen Polizeieinsatz
Die Stadt Hamburg muss sich im Rahmen des vergangenen G20-Gipfels in den nächsten Wochen mit insgesamt sechs Klagen auseinandersetzen
Am Mittwoch wurde bereits eine Klage wegen Behinderung des Protestcamps im Hamburger Volkspark eingereicht
eine Klage zum Protestcamp in Entenwerder am Donnerstag
In den nächsten zwei Wochen sollen drei weitere folgen
Bei diesen gehe es dann um verschiedene Veranstaltungen der Organisation Attac
Neben den Klagen zu den Protestcamps werde auch bald gegen einen Polizeieinsatz vom 7
lassen die Anwälte der G20-Gegner mitteilen
ob es sich bei den verletzten Demonstranten um Einzelfälle oder um ein Gewaltkonzept der Polizei gehandelt haben könne
Auf der Pressekonferenz am Donnerstag wurde ein Video gezeigt
die gewalttätig gegen Demonstranten vorgehen
Laut den Anwälten sei von den Demonstranten keine Gewalt ausgeübt worden
Die Polizei habe ohne Ankündigung Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt
Bisher erstatteten die Betroffenen keine Strafanzeigen gegen die Polizei
Diese habe sich auch noch nicht zu dem Einsatz geäußert
Der Vorfall sei jedoch bekannt und werde geprüft
Hier geht es zum großen FINK.HAMBURG G20-Recap
ist ostfriesisches Inselkind und bekennender Weißweinschorlentrinker
Er hat PR- und Kommunikationsmanagement in Hamburg studiert
Bei Gruner + Jahr beschäftigte er sich mit Anzeigenmarketing und brach danach zu neuen Abenteuern nach Thailand auf
Dort fütterte er Elefanten und tauchte bis zu zwölf Meter in die Tiefe
Die Reiselust und Faszination für andere Kulturen ist geblieben: Jan schätzt den herzlichen und offenen Umgang mit den Menschen aus aller Welt
Außerdem spielt er begeistert an PC und Konsole
© HAW Hamburg · Finkenau 35 · 22081 Hamburg · Deutschland
Überraschende Wendung vor dem Hamburger Landgericht: Der Prozess einer Hamburger Ärztin gegen den Pharmahersteller Biontech um mutmaßliche Impfschäden wurde kurzfristig abgesetzt
Grund ist ein Befangenheitsantrag gegen den Richter
den der Anwalt der Klägerin am späten Freitagnachmittag eingereicht hatte
dass erst einmal nicht über den Fall verhandelt werden kann
In dem Befangenheitsantrag geht es um die Frage
wie bedeutend dieser Fall ist - der erste Prozess um einen Impfschaden vor einem deutschen Gericht
dass darüber eine Kammer aus mehreren Richterinnen und Richtern entscheiden müsse
Bisher war nur ein Einzelrichter zuständig
Der wollte sich am Montag ein Bild von der Klägerin und ihrer Krankengeschichte machen
Nun ist der Prozess auf unbestimmte Zeit verschoben
Sie war laut ihrem Anwalt bis zu ihrer Corona-Impfung kerngesund
Danach habe sie Probleme bekommen: Schmerzen im Oberkörper
Auf 200 Seiten hat sie ihre Krankengeschichte beschrieben
ergänzt durch Laborergebnisse und ärztliche Atteste
Sie verlangt von Biontech 150.000 Euro Schmerzensgeld
Außerdem soll der Pharmakonzern alle materiellen Schäden ersetzen
Selbst wenn das Gericht am Ende des Prozesses zum Ergebnis kommt
dass die Frau durch die Biontech-Impfung krank wurde
dass der Pharmakonzern dafür haftet: Für die Corona-Impfungen hatte der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die sogenannte Gefährdungshaftung eingeschränkt
um möglichst schnell an Impfstoff zu gelangen
Gestritten wird über die automatische Verlängerung von Festgeld-Verträgen um weitere fünf Jahre