Seit knapp einem Jahr gehört das alte Schullandheim inzwischen der Stadt Bergneustadt. Die Entwicklung des 50.000 Quadratmeter großen Areals ist seit einer Workshop-Woche im vergangenen Jahr (OA berichtete) allerdings noch nicht viel weitergekommen
Frischen Wind in die Diskussion bringt Bergneustadts SPD
Mai haben die Sozialdemokraten einen Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans gestellt
das Gelände in ein Baugebiet „Neustadtblick“ umzuwandeln
um so mehr Wohnbebauung für Familien zu ermöglichen
Der Fraktionsvorsitzende Daniel Grütz beruft sich dabei auf Berechnungen des Pestel-Instituts
wonach allein im Oberbergischen der Bedarf an neuen Wohnungen bis 2028 bis zu 920 Wohneinheiten umfassen wird
„Die Stadt Bergneustadt muss hier einen Beitrag leisten und vorhandene geeignete Grundstücke in Wohnbaugrundstücke umwandeln“
dass sich die Lage auf dem ohnehin angespannten Wohnungsmarkt noch erheblich verschärfen wird
wenn unrentabler Altbestand nicht ersetzt und weitere neue Wohnungen gebaut werden
Bürgermeister Matthias Thul (CDU) hält den SPD-Vorstoß aufgrund „der tollen Lage“
Eine Änderung des Flächennutzungsplans reicht aus Sicht der Verwaltung nicht aus
vielmehr müsse der Regionalplan durch die Bezirksregierung geändert werden
Für entsprechende Anfragen habe man aus Köln bislang keine Zustimmung erhalten
dass es auch andere Entwicklungsoptionen für das Areal gebe
öffentlich dürfen diese derzeit aber noch nicht genannt werden
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PK des 1. FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan
Christian Hannes ist der SPD-Bürgermeisterkandidat in Bergneustadt.
Mit Christian Hannes setzt die SPD in Bergneustadt auf einen jungen Bürgermeisterkandidaten. Der 33-Jährige wurde einstimmig gewählt.
Christian Hannes will Bürgermeister von Bergneustadt werden. Einstimmig, ohne Enthaltung, wählten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins ihn zu ihrem Kandidaten für die Kommunalwahl im Herbst. Zuvor hatte der 33-Jährige sich in einer kämpferischen Rede vorgestellt.
Der gebürtige Oberberger wuchs in Eckenhagen auf. In Aachen studierte er Wirtschaftsingenieurwissenschaften und promovierte in Betriebswirtschaft. Er arbeitet im Management von Rewe und lebt mit seiner Freundin in Köln. „Wenn ich gewählt werde, ziehe ich auf jeden Fall wieder nach Oberberg um, wenn möglich, nach Bergneustadt“, versprach er.
Wie es zur Kandidatur kam, erklärte Hannes im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ich habe Friedhelm Julius Beucher gefragt, ob er mir einen Tipp geben könne, wo ich mich für die SPD engagieren kann. Der Vorschlag, mich als Bürgermeisterkandidaten in Bergneustadt vorzuschlagen, hat mich sehr geehrt. Allerdings musste ich erst einmal ein paar Nächte drüber schlafen. Jetzt freue ich mich sehr über das Vertrauen.“ (cor)
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Die Löscharbeiten bei einem Wohnhausbrand in Bergneustadt gestalteten sich nicht so einfach.
Die vier Bewohner des Hauses, zwei Erwachsene und zwei Kinder, hatten sich selbst retten können. Sie wurden nur leicht verletzt.
Am Samstagmittag, 26. April, gegen 12.20 Uhr hat ein Wohnhaus in der Enneststraße in Bergneustadt gebrannt. Die Bewohner wurden dabei leicht verletzt. Philipp Niggemann von der Bergneustädter Feuerwehr schilderte vor Ort, dass der Vollbrand des Gebäudes von rund 60 Einsatzkräften aus sämtlichen Einheiten der Bergneustädter Feuerwehr bekämpft wurde. Neben der Bergneustädter Wehr war auch die Gummersbacher Drehleiter vor Ort, dazu Kräfte von der hauptamtlichen Wache und vom Löschzug Stadt.
Einsatzleiter Michael Stricker, Leiter der Bergneustädter Feuerwehr, berichtete, dass die vier Bewohner des Hauses, zwei Erwachsene und zwei Kinder, sich selbst hatten retten können. Leicht verletzt wurden sie vom Rettungsdienst betreut. Für mehrere Tiere kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Bei der Erstalarmierung seien die Einsatzkräfte laut Stricker zunächst von einem Brand ausgegangen, der sich nur auf die Küche beschränkt. Das habe sich beim Eintreffen der Feuerwehr jedoch nicht bestätigt. Da zu diesem Zeitpunkt die Flammen bereits unter das Dach schlugen, wurde die Alarmstufe auf Stadtalarm erhöht. Die Stadt Bergneustadt informierte die Bevölkerung über die Warn-App „Nina“ über die Geruchsbelästigung, wies aber darauf hin, dass keine gesundheitliche Gefahr bestehe.
Die hohe thermische Belastung habe einen Innenangriff unmöglich gemacht
Wegen herabstürzender Deckenteile musste sich ein Trupp wieder zurückziehen
sodass aus mehreren Strahlrohren von außen gelöscht wurde
Bei dem Einsatz mussten auch zwei Feuerwehrleute vom Rettungsdienst behandelt werden
Die Enneststraße war bis in die Nachmittagsstunden voll gesperrt
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die Walter Jordan in einem moderierten Gespräch vorstellt
Dabei erfahren die Teilnehmenden auch Einiges über die bildhauerisch unterschiedlichen Kunstwerke der beiden Bergneustädterinnen
Bei dem anschließenden Spaziergang durch die Innenstadt
lernen die Teilnehmenden einige ihrer Original-Kunstwerke vor Ort kennen.
Treffpunkt zu dem Kunstspaziergang: Donnerstag
Dezember 2024 um 17:30 Uhr am Heimatmuseum Bergneustadt
Kursgebühr: 9,50 € pro Kunstspaziergang p.P.; für Schulklassen: 50,- € pro Kunstspaziergang (diese können per Mail auch zu Sonderterminen vereinbart werden)
Online-Anmeldung über: www.vhs-oberberg.de oder per Mail an: info@vhs-oberberg.de
in der die Kunstwerke im Oberbergischen Kreis beleuchtet werden.
Das Projekt wird freundlich gefördert durch die Kulturstiftung Oberberg der Sparkasse Köln
Ab März 2025 bis zum Jahresende folgen weitere acht Kunstspaziergänge. Informationen dazu auf der Internetseite der Volkshochschule Oberberg www.vhs-oberberg.de.
Nach dem erfolgten Umbau des Talparks steht das nächste Projekt in der Bergneustädter Altstadt in den Startlöchern. Ab Ende April beginnen die Bauarbeiten auf der Grünfläche neben der Villa Krawinkel. „Ziel der Baumaßnahme ist, den Garten als neuen, grünen Ort der Ruhe und des Verweilens zu gestalten und ihn dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, teilte die Stadtverwaltung mit.
Geplant sind eine neue Zuwegung und die Sanierung der vorhandenen Natursteinmauern. Bereits im vergangenen Winter wurden einige der mittlerweile sehr dicht und wild gewachsenen Gehölze entfernt, um die entsprechenden Arbeiten durchführen zu können. Der alte Baumbestand am Rand des Gartens ist erhalten geblieben. Die Grünfläche selbst soll nur geringfügig umgestaltet werden. Die zentrale Rasenfläche bleibt erhalten und wird von einem neu gepflanzten, großkronigen Baum ergänzt.
Umlaufend entsteht ein Fußweg, der von Rosenhochstämmen flankiert ist. Zum Verweilen sind mehrere Bänke entlang des Rundwegs gedacht. Eine begrünte Pergola wird den öffentlichen Garten von dem Privatgrundstück der Villa Krawinkel abtrennen und rahmt gleichzeitig den Treffpunkt zum Boule spielen ein.
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis zum Herbst 2025 abgeschlossen sein. In dieser Zeit kann es an der Wallstraße zu temporären Einschränkungen kommen.
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Auf der Leinwand über den Musikern flimmerten während des Konzertes zu den jeweiligen Songs passende Bilder.
Rappelvoll war der Bergneustädter Krawinkelsaal zum Tanz in den Mai. Obendrein wurde auch für den guten Zweck gesammelt.
Der muckelig aufgeheizte Krawinkelsaal im Herzen Bergneustadts war am Mittwochabend zum traditionellen Frühjahrskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr mehr als gut besucht. Pünktlich betraten die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Dirigent David Daubenfeld die stimmungsvoll ausgeleuchtete Bühne, aus Anlass des letzten Tags im April war der Saal zudem schön mit dekorierten Birkenstämmchen geschmückt.
Und dann ging es auch direkt und unter lautem Applaus des Publikums mit „The Olympic Spirit“ los, ein mehr als schmissiger Auftakt zu einem mehr als abwechslungsreichen und musikalisch hochwertigen Programm. Das vielköpfige Orchester war bestens aufgelegt und spielte unter der souveränen Leitung seines Dirigenten souverän und stimmsicher auf. Im Hintergrund der Bühne gab es zudem etwas auf die Augen, denn über die große Leinwand flimmerten passende Bilder.
Damit war also alles gegeben, so dass dem musikalischen Tanz in den Mai nichts mehr im Wege stand. Der übrigens mit dem letzten Ton der zweiten Zugabe noch lange nicht zu Ende war – denn im Anschluss bot die Jägerhof-Genossenschaft mit der Cover-Band „Red Igelz“ den Feierwütigen noch einen Parforce-Ritt durch die Cover-Rock-Geschichte – mit „1000 Mal berührt“ von Klaus Lage oder „Bitte Bitte“ von Die Ärzte.
Was dann noch an Tanzlust übrig war, konnte zur DJ-Musik aus der Konserve abgezappelt werden. Davor spielte sich der Musikzug allerdings erst von einem Spielrausch in den nächsten. Sei es mit einem Medley der besten Ohrwurm-Songs der US-Pop-Rocker von „Coldplay“, sei es mit Rhythmen aus Lateinamerika mit „La Cumbanchero“, einem weiteren Medley aus dem Hit-Musical „Wicked“ oder dem Robbie-Williams-Hit „Let Me Entertain You“.
Dass der Bergneustädter Musikzug nicht nur ein sehr gutes Händchen für ausgewählte und eingängige Melodien hatte
sondern auch das Herz auf dem richtigen Fleck
zeigte sich einmal mehr an der am Ausgang aufgestellten Spendentuba
um Geld für den Verein „Lebensfarben Oberberg“ in sich aufzunehmen
Die Initiative kümmert sich um Kinder und Jugendliche mit von Sucht oder psychischen Erkrankungen betroffenen Eltern
die diesen besonderen Abend perfekt abrundete
Weil er zwischen dem Mercedes und dem Streifenwagen hinter ihm eingekeilt war, sprang der 26-Jährige aus seinem Wagen und setzte seine Flucht zu Fuß fort.
Gegen die Festnahme in Bergneustadt wehrte sich der 26-Jährige erheblich, unter anderem mit Tritten.
Nach mehreren waghalsigen Manövern stieß der 26-Jährige mit seinem Wagen gegen ein anderes Auto – und setzte seine Flucht vor der Polizei zu Fuß fort. Beamte nahmen den Bergneustädter in der Nacht zum Mittwoch schließlich fest.
Das lange Rätselraten, mit wem Bergneustadts SPD in den anstehenden Kommunalwahlkampf als Bürgermeisterkandidat ziehen will, hat endlich ein Ende. Dr. rer. pol. Christian Hannes (33) will neuer Rathauschef in Bergneustadt werden und tritt im Herbst gegen Amtsinhaber Matthias Thul (CDU) an. Die Ortsgruppe der Sozialdemokraten wählte Hannes am Sonntagvormittag in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Bergneustädter Heimatmuseum mit 32 Stimmen einstimmig zu ihrem Spitzenmann.
[Die Zwillingsbrüder Christian (li.) und David Hannes (re.) stammen aus Reichshof.]
„Im Herzen bin ich Oberberger“, sagt Hannes der schon länger plant, ins Oberbergische zurückzukehren und im Falle eines Wahlsieges auf jeden Fall nach Bergneustadt umziehen will. Als sein wichtigstes Anliegen spricht er davon, parteiübergreifend einen Markenkern für Bergneustadt entwickeln zu wollen, mit dem sich jeder Bürger identifizieren könne: „In Bergneustadt liegen erstaunlich viele Chancen. Es braucht aber Mut, sie auch anzugehen.“
[Nicht nur Bergneustadts SPD war bei der Wahl von Hannes zugegen. Auch Andreas Reinery (unteres Foto: v.l.n.r.), Thorsten Konzelmann und Gerhard Zillig sowie der stellvertretende Landrat Tobias Schneider und Landesvorstandsmitglied Thorben Peping unterstützten den Jungkandidaten.]
Den Schritt hin zur Kommunalpolitik begründet Hannes auch mit der aktuellen Bundespolitik und den Ergebnissen der AfD. „Das Erstarken von Rechtsradikalen finde ich gar nicht gut, daher wollte ich mich unbedingt engagieren.“ Zum SPD-Vorsitzenden Friedhelm Julius Beucher habe als Präsident des Deutschen Olympischen Behindertensportbundes ein loser Kontakt geherrscht, der sich nach ersten Gesprächen schnell intensiviert habe.
Den Themen der SPD sei er dabei schon immer verbunden gewesen. „Ich bin nicht nur rot auf dem Kopf, sondern auch im Herzen“, so der Rotschopf. Die Bürger haben am Montagabend die Chance, den SPD-Kandidaten näher kennenzulernen. Um 19 Uhr wird er beim politischen Kneipentalk im Jägerhof sich erstmals öffentlich präsentieren.
Neben ihrem Bürgermeisterkandidaten und den beiden Kandidaten für den Kreistag, Beucher und Detlef Kämmerer, stellten die Sozialdemokraten auch ihr Team für den kommenden Stadtrat vor.
Bei allem "WOLLEN", so ganz ohne Erfahrung in Verwaltung und Kommunalpolitik wird das wohl schwer werden die Bergneustädter Wähler(innen) von sich zu überzeugen.
Super Entscheidung, hoffe er übernimmt in Bergneustadt und es gibt mal eine Veränderung
Lieber Michael K., es kann durchaus ein Vorteil sein, nicht durch die öffentliche Verwaltung vorgeprägt zu sein. Dann hört man vom Bürgermeister vielleicht seltener "nicht zuständig" und hat jemanden, der es dennoch versucht.
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FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan
Urkunde und Medaille erhielt Ralf Gießelmann (r.) von Matthias Thul zum Jubiläum
Bergneustadts Bürgermeister Matthias Thul zeichnete kürzlich den Bäcker- und Konditormeister aus und lobte die Familientradition
Mit leeren Händen kam Bergneustadts Bürgermeister Matthias Thul jedenfalls nicht, um der Bäckerei und Konditorei Gießelmann zu ihrem 100. Geburtstag zu gratulieren
ganz im Gegenteil: Thul zeichnete Ralf Gießelmann
mit der Graf-Eberhard-Medaille der Stadt aus
verbunden mit einem Lob für ein volles Jahrhundert handwerkliche Qualität
Tradition und den beständigen Einsatz zum Wohl der Kunden
dass ein Familienunternehmen über so lange Zeit vor Ort erfolgreich sei
Gerade das Bäckerhandwerk habe in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit Widrigkeiten kämpfen müssen – dies sei den Gießelmanns stets ausgezeichnet gelungen
dass mit Julius und Milo eine vierte Generation der Familie schon für das Handwerk bereitstehe
der Medaille und offizielle Verleihungsurkunde jüngst in der Jubiläumswoche überreichte
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An ein ungewöhnliches Bild müssen sich Spaziergänger im Wald rund um Bergneustadt ab sofort gewöhnen
denn Franz Mielcarek hat sich ein ganz besonderes Haustier zugelegt
Die zahme Löwendame Leonie wohnt ab sofort bei ihm und benötigt täglich viel Auslauf im Wald
„Niemand braucht sich vor Leonie fürchten“
Denn die Löwendame ist seit ihrer Geburt an Menschen gewöhnt und mit ihnen aufgewachsen
Über eine Annonce war der Bergneustädter auf das Tier aufmerksam geworden
bei ihrem bisherigen Besitzer in Bayern hatte sich eine Katzenhaarallergie entwickelt
Mit Hund Bruno versteht sich die Raubkatze nach dem ersten Beschnuppern gut
auch wenn es ab und an noch Revierkämpfe um den besten Platz im Körbchen gibt
Dass die Löwendame eine waschechte Katze ist
Eine Leine legt der Löwenbesitzer seinem Schützling derweil nur an der Straße an
Im Wald dagegen läuft Leonie brav „bei Fuß“ und kommt auf Zuruf ihres Herrchens prompt angelaufen
dass es beim Herbeirufen sofort ein Leckerchen gibt“
Die Löwendame habe das schnell begriffen und freut sich über die Hundekuchen
Neben ausgiebigen Gassirunden hat Leonie außerdem artgerechten Auslauf im großen Garten von Franz Mielcarek
In Gummersbach hat die Politik eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen für den Verzehr vor Ort oder als To-Go Verpackungen nach dem Tübinger Modell bereits zweimal abgelehnt
in Bergneustadt rückt das Thema nun wieder in den Fokus
Bereits im Juni 2023 hatte Bergneustadts Politik nahezu einstimmig (28:3) einen entsprechenden Prüfantrag der CDU auf Einführung einer solchen Steuer bewilligt
Durch die ausstehende Klage von McDonalds vor dem Bundesverfassungsgericht war der Antrag anschließend allerdings in den Schubladen des Bergneustädter Rathaus verschwunden
Inzwischen haben die Richter in Karlsruhe bekanntlich im Januar entschieden
sodass Reinhard Schulte (CDU) den Antrag zur Wiedervorlage stellte: „Uns geht es darum
dass wir endlich in die Prüfung gehen.“ Bürgermeister Matthias Thul (CDU) erklärte
dass man das Thema im Rathaus weiterhin auf dem Schirm habe
es durch eine in diesem Januar veröffentliche EU-Verordnung aber möglicherweise zu einer Anpassung des deutschen Verpackungsgesetzes kommen wird
Zudem befände sich auch die Umsetzung des Einwegkunststofffondgesetzes noch in der Ausarbeitung
In Bergneustadts Politik scheint sich der Wind allerdings in Teilen gedreht zu haben
Wolfgang Lenz (FDP) sprach von einer indirekten Steuererhöhung: „Wir haben gerade erst einen Haushalt beschlossen
kosten Bier und Wasser beim nächsten Stadtfest 30 Cent mehr.“ Jens Holger Pütz (UWG) zweifelte den Nutzen an: „Das wäre unsozial und der Bürger zahlt die Zeche.“ Ähnlich äußerte sich Heinz-Dieter Johann (SPD): „Der Müll in unserem Stadtgebiet wird vor allem durch drei Firmen aus Gummersbach verursacht
Unsere Firmen betrifft es kaum.“ Auch Daniel Grütz (SPD) forderte zunächst eine Klärung
„ob wir damit Einnahmen oder Steuerungseffekte erzielen wollen“
Es kann nicht sein das auf teufel komm raus das Staatssäckl gefüllt werden muss
Sowas kann auch Läden kaputt machen wenn es sich bald keiner mehr leisten kann
Der Rathausplatz ist voll Müll vom dortigen Kiosk
Unter strahlend blauem Himmel und bei frühsommerlichen Temperaturen war ganz Bergneustadt am Dienstag in Bewegung – erst am Nachmittag beim traditionellen Maibaumsetzen
später dann beim musikalischen Frühlingserwachen im Krawinkelsaal
[Der Maibaum ist gesichert – ganz ohne Passwort
Bereits am Nachmittag hatte die SPD auf dem Rathausplatz ihren festlich geschmückten Maibaum aufgestellt – mit vereinten Kräften war der Baum zuvor aus dem Wald oberhalb der Belmicke geholt worden
„Und wieder hat die Neustädter SPD den Maibaum vor dem Rathaus aufgerichtet
sagte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Friedhelm Julius Beucher
„Wir wollen damit ein Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt setzen und natürlich auch den Frühling willkommen heißen.“
Richtig musikalisch wurde es dann am Abend: Ab 19:30 Uhr eröffnete der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt unter der Leitung von Gastdirigent David Daubenfeld sein Frühjahrskonzert
Es war bereits das zweite Konzert in gemeinsamer Kooperation mit dem bekannten Dirigenten
„Ohne Jackett und Krawatte“ – unter diesem inoffiziellen Motto präsentierte der Musikzug ein farbenfrohes Programm
das von originaler Literatur für sinfonisches Blasorchester bis hin zu Arrangements von Coldplay
Wicked oder lateinamerikanischen Rhythmen reichte
[Elisabeth Siebert ist mit elf Jahren das neuste und jüngste Mitglied im Orchester.]
Bereits der Auftakt mit John Williams' „The Olympic Spirit“ setzte ein feierliches Signal
dessen karibischer Groove das Publikum schwungvoll in die Pause entließ
Danach ging es klassisch weiter mit Märschen wie „Sons of the Brave“ und musikalisch verspielt mit Highlights wie „Let Me Entertain You“
„Es war für alle und jeden Wunsch etwas dabei“
zeigte sich David Daubenfeld nach dem Konzert sehr zufrieden
„Der Musikzug hat wahnsinnig konzentriert und mit echter Leidenschaft gearbeitet.“ Es machte den Eindruck
als sei das Orchester musikalisch endgültig im Frühling angekommen
Und das dürfte nicht das letzte Mal gewesen sein
Eine Zusammenarbeit auch für das Weihnachtskonzert ist bereits in Planung
Gegen 22 Uhr begann dann die „zweite Halbzeit“ des Abends, organisiert von der Jägerhof-Genossenschaft
wurde schnell eines Besseren belehrt: Die oberbergische Live-Band "Red Igelz" rockte den Krawinkelsaal mit einem energiegeladenen Set aus Classic Rock
[Das Orchester wurde geleitet von David Daubenfeld.]
weil zwei Vereine wirklich zusammengeschmolzen sind wie eins“
schwärmte Tatjana Mönnich von der Jägerhof-Genossenschaft
Damit meinte sie die enge Zusammenarbeit mit dem Musikzug
mit dem gemeinsam auch das ehrenamtliche Helferteam auf die Beine gestellt wurde
„Die feiern den Abend mit uns zusammen und die haben wunderbar gespielt
hieß es am späten Abend im Krawinkelsaal.]
Zwar konnte die Veranstaltung nicht wie gewohnt im traditionsreichen Jägerhof in der Altstadt mit seiner ganz eigenen Atmosphäre stattfinden – der wird derzeit saniert –
doch die Stimmung im festlich geschmückten Krawinkelsaal tat dem keinen Abbruch
bunten Bändern und Discokugel wurde ausgelassen gefeiert
Als gegen Mitternacht DJ Martin Ahmann die Regler übernahm
Ohrwürmer von gestern bis heute brachten das Publikum noch einmal in Bewegung
Und das ehrenamtliche Thekenteam sorgte dafür
In der Bergneustädter Enneststraße ist am Samstagnachmittag ein Wohnhaus durch ein Feuer massiv beschädigt worden
Nach aktuellem Kenntnisstand wurden zwei Personen durch Rauchgase verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht
Auch zwei Kinder kamen vorsorglich zur Untersuchung dorthin
die sich selbstständig aus dem Haus begeben hatten
Das Feuer brach offenbar kurz nach Mittag im Bereich der Küche im Erdgeschoss aus
Als die ersten Kräfte um den Bergneustädter Feuerwehrchef Michael Stricker die Einsatzstelle erreichten
wurde das ganze Ausmaß des Brandes deutlich
Die Flammen hatten bereits auf den Dachstuhl und weitere Gebäudeteile übergegriffen
Wegen der Geruchsbelästigung wurde auch eine Warnmeldung über die App „NINA“ abgesetzt
Eine Gesundheitsgefährdung bestand demnach allerdings nicht
Trotz der gefährlichen Lage hatten sich nach Angaben von Stricker viele Schaulustige eingefunden.
Nachdem schon auf der Anfahrt die anderen Einheiten aus Bergneustadt alarmiert worden waren
rückten auch die Drehleiter sowie die Hauptamtlichen Kräfte und der Löschzug Stadt aus Gummersbach aus
Ein Innenangriff war aufgrund der enormen Hitzeentwicklung
der starken Verrauchung und der möglichen Einsturzgefahr zunächst zu risikoreich
weshalb der Brand erst einmal mit Wenderohren über die beiden Drehleitern bekämpft wurde
Erst später konnten die Feuerwehr-Trupps – die Atemschutzreserve des Oberbergischen Kreises war ebenfalls ausgerückt – in das Gebäudeinnere vordringen und die Flammen unter Kontrolle bringen
Ein Feuerwehrmann kollabierte während der Löscharbeiten und musste von Sanitätern versorgt werden
ein anderer klagte über Kreislaufprobleme.
Nach Angaben von Stricker wurden sicherheitshalber weitere Suchmaßnahmen durchgeführt
da in dem Haus eine zwölfköpfige Familie wohnt
Das Ordnungsamt wird die Betroffenen anderweitig unterbringen
Einige Haustiere überlebten das verheerende Feuer nicht
die die Ermittlungen zur Brandursache übernommen hat
Die Löschgruppe Othetal stellte den Brandschutz für das übrige Stadtgebiet sicher
Vor allem Jens-Holger Pütz (UWG) stellt Fragen nach möglichen Schadensersatzansprüchen und einem potenziellen Gutachten: „Wollen wir mal hoffen, dass die Othebrücke nicht aufgrund von Materialfehlern oder falschen Mischverhältnissen abgerissen und neu gebaut werden muss.“ Auch in Bergneustadts Bau- und Planungsausschuss kam der Neubau diese Woche zur Sprache. Die Stadtverwaltung versprach das Thema auf Anregung der FWGB an den Kreis weiterzugeben.
Dort gibt das Kreisbaudezernat auf OA-Nachfrage Entwarnung: „Die festgestellten Mängel an der Brücke stellen keine Sicherheitsmängel dar. Die Brücke kann ungehindert und wie zugelassen genutzt werden.“ Bei einem Ortstermin mit der bauausführenden Firma und dem planenden Ingenieurbüro habe man sich die Mängel an den Brückenkappen genauer angeschaut. Es handle sich demnach um ein „starkes Absanden des Betons sowie kleinere Betonabplatzungen an der Oberfläche“.
[Die Betonabplatzungen sammeln sich auf der Treppe, die unter die Brücke führen.]
Bevor diese Mängel beseitigt werden, will man deren Ursache feststellen, um eventuelle Folgeschäden zu vermeiden. Hierfür soll ein unabhängiges Betonprüflabor notwendige Betonproben entnehmen. Sobald der Bericht zu der Experten-Prüfung vorliegt, sollen weitere Maßnahmen im Rahmen der Mängelbeseitigung besprochen und getroffen werden. Diese werden im Rahmen der Gewährleistung durchgeführt.
Wenn sich die Befürchtungen bewahrten sollten, dann wären wir nun soweit, dass marode Brücken durch den Bau neuer maroder Brücken ersetzt werden. Allerdings darf man sich heutzutage über nichts mehr wundern und es würde in ein Gesamtbild passen.
Und dazu noch dieser Schildbürgerstreich mit dem scharfen Knick in der Straßenführung, wenn man in Richtung Neuenothe fährt! Und was ist hier die Abhilfe? Einen Poller an die Ecke zu setzen, der jetzt alle paar Monate von einem "glücklichen" Verkehrsteilnehmer abrasiert und dann wieder erneuert wird?! Ganz starke Leistung!
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Das Metallherz ist zwei Meter breit und hoch
Auszubildende haben es im Rahmen eines Projekts erstellt
Tolle Aussicht und Romantik: Am Aussichtpunkt über der Aggertalsperre steht jetzt ein großes Metallherz für Liebesschlösser
aber nun hat der Aussichtspunkt auf die Aggertalsperre einen weiteren Hingucker erhalten
Bürgermeister Matthias Thul weihte mit Vertretern der Martinrea Bergneustadt das neu errichtete Metallherz an dem Aussichtspunkt auf dem Hackenberg ein und brachte auch gleich ein passendes „Bergneustadt-Liebesschloss“ an
Vorausgegangen war der Einweihung eine Kooperation zwischen der Stadtverwaltung als Impulsgeber und dem Bergneustädter Unternehmen
Das etwa zwei Meter mal zwei Meter große Metallherz wurde von Auszubildenden verschiedener Fachrichtungen im Rahmen eines Azubiprojektes erstellt
Insgesamt waren an der Umsetzung 14 Auszubildende des zweiten Lehrjahres beteiligt
Von der Ideensammlung über die Konstruktionszeichnung
die Materialbestellung bis hin zum Sägen und Schweißen der einzelnen Teile waren die Azubis gefragt
In Zusammenarbeit und unter fachkundiger Anleitung von Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs
wurde das fertige Kunstwerk dann im Boden verankert
dass dieser schöne Ort mit der einmaligen Aussicht auf die Aggertalsperre nun um eine Attraktion reicher ist und dankte insbesondere den Auszubildenden für das hervorragende Ergebnis
Ein Stimmzettel wird in eine Wahlurne geworfen
Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl für Bergneustadt
Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Bergneustadt
Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags
die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen
Die Ergebnisse für Ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier
Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert
Bergneustadt gehört zum Wahlkreis 98 „Oberbergischer Kreis“
Wipperfürth und Lindlar zählen zu diesem Wahlkreis auch noch Reichshof
Physik und Informatik am Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg
Die AfD nominierte Bernd Rummler als Direktkandidat für den Wahlkreis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzichtet im Oberbergischen Kreis auf Direktkandidaten. Dafür ziehen die Freien Wähler mit Tobias Vormstein und die Linke mit Jan Köstering ins Rennen
Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt
Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen
Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post
Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2
Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein
Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden
ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben
Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt
können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen
Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Bergneustadt. Es befindet sich in der Kölner Str. 256, 51702 Bergneustadt. Per E-Mail wenden Sie sich an Frank Jesse (frank.jesse@bergneustadt.de)
Telefonisch ist er unter 02261 404 202 erreichbar
Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025.
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person in der Kölner Str. 256 erfolgen.
Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben.
Das Wahlbüro in Bergneustadt ist zu folgenden Zeiten geöffnet.
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch.
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen.
Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch.
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament.
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war.
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein.
Zum 100. Geburtstag seines Blumenladens erhielt Jürgen Krumme (M.) die Graf-Eberhard-Medaille der Stadt. Gefeiert wurde mit seinem Team.
An zwei Tagen der offenen Tür konnten die Besucher am Wochenende einen Blick hinter die Kulissen des Bergneustädter Familienbetriebs werfen.
Am Samstagvormittag durfte Krumme auch die stellvertretende Bergneustädter Bürgermeisterin, Isolde Weiner, begrüßen. Zum besonderen Jubiläum überreichte sie ihm die Graf-Eberhard-Medaille der Stadt sowie die offizielle Verleihungsurkunde. „Das war eine große Überraschung für mich“, so der Gärtnermeister erfreut.
„Ich liebe meinen Beruf und bin froh, dass wir unsere Kunden mit Ware beliefern können, die hier in Bergneustadt produziert wird“, schilderte der Gärtnermeister. Die Pflanzen stammen aus den insgesamt rund 1000 Quadratmeter großen Gewächshäusern, den Folientunneln oder dem angrenzenden Freiland. Aufgezogen werden sie aus Samen oder Jungpflanzen aus „Meristemkultur“. Das sei eine spezielle Methode, um etwa aus Triebspitzen gesunde und virusfreie Pflanzen zu ziehen.
Nach der Meisterprüfung 1954 trat sein Sohn Günter Krumme mit in den Betrieb ein und übernahm diesen mit seiner Frau Liesel nach dem Tod seines Vaters zehn Jahre später. Am 1. Januar 1995 ging der Betrieb mit Jürgen Krumme in die dritte Generation. Durch seinen Anspruch, gesunde und kräftige Pflanzen anbieten zu können, wurde im gleichen Jahr eine Verkaufsfläche für Beet- und Balkonpflanzen gebaut, die durch ringsum zu öffnende Seitenwände den Pflanzen Freiluftbedingungen bietet.
Dieser Umstand erschwere die Suche nach einem Nachfolger. So blieb auch Jürgen Krumme bislang erfolglos. Der 65-Jährige hat keine Kinder, die den Betrieb mit sieben Angestellten in die vierte Generation führen könnten. „Ich wünsche mir, dass es hier weitergeht“, hofft er.
Bergneustadts Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung dafür den Weg freigemacht und einen entsprechenden Prüfantrag der vier Fraktionen zur Einrichtung einer Entwicklungsgesellschaft bei drei Gegenstimmen der UWG und zehn Enthaltungen der SPD mehrheitlich bewilligt. Die Entwicklungsgesellschaft aus Stadt und Partnern soll das Extramarktgelände und weitere städtische Flächen auf dem Hackenberg und in Wiedenest entwickeln und vermarkten.
Die Politik hat hier wieder versagt, dort hätten wir einen Kaufland haben können.
Und dann hätten die Leute im Kaufland wohnen sollen, oder wie?? Bergneustadt hat mehr als genug Lebensmittelläden, es fehlt ohne Ende an bezahlbaren Wohnungen. Hier hat die Politik mal NICHT versagt.
Komisch das MVZ ist dann wohl auch damit vom Tisch,
Wau mal was für die Arbeitende Bevölkerung? Komisch wäre aber mal von Nöten.
man kann auch über Kaufland wohnen !!! Das geht bei Aldi auch! Einfach mal die Augen aufmachen. Vergessen sollt man auch nicht das Kaufland schon seit Jahren Steuern gezahlt hätte und Arbeitsplätze geschaffen hätte!
sie rufen nach bezahlbaren Wohnungen die Wahrheit ist doch, das auf dem Hackenberg Hochhäuser abgerissen werden! Die GEWOSIE ( der größte Vermieter in Bergneustadt) hatte Jahrelang hunderte leere Wohnungen!! Die bezahlten sogar eine Prämie wenn man neue Mieter brachte. Im übrigen ist die GEWOSIE nicht für teure Wohnungen bekannt.
Ja, steht nicht in der Nähe Martinrea mit 1000 t Presse - da wird nicht angenehm leise auf der Nachtschicht und Schwertransporte auch noch
Wir waren selber vor 4-5 Jahren auf der Suche nach einer Wohnung im Raum Bergneustadt. Die GEWOSIE Wohnungen bekommen sie nur mit einem WBS ( Wohnberechtigungsschein). Das problem hierbei ist, sobald sie einen Job haben, und nicht vom Amt leben, bekommen sie diesen nicht. Und die nächste Stufe sind nur Mieten um die 1000€ Kaltmiete, wo man sich auch noch mit 20 Mitbewerbern um die Wohnung „prügeln“ muss…
Wenn sie ne andere Meinung haben, alles gut, dann ist das so. Ist halt die Erfahrung die ich gemacht habe.
sorry bei aller Liebe, aber was schreiben sie bloß? Ich wohne selber seit Jahrzehnten bei der GEWOSIE ich weiß was ich hier schreibe! Bei der GEWOSIE braucht niemand einen Wohnberechtigungsschein !! Das ist eine Genossenschaft! Die meisten gehen einer geregelten Arbeit nach und Kaltmieten um die 1000€ zahlt niemand. Wenn die Wohnungen so teuer währen würde das kein Amt bezahlen!
Im Rahmen der Maßnahmen wurden drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen, teilte die Polizei mit. Es handelt sich dabei um Männer im Alter zwischen 21 und 43 Jahren ohne festen Wohnsitz. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen die Beschuldigten an. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die weitere Angaben machen können, können sich mit dem Kriminalkommissariat 1 in Gummersbach unter Tel.: 02261/81 99-0 in Verbindung setzen.
Der Jugendkreuzweg führte die Teilnehmer von Bergneustadt nach Wiedenest.
Eine Woche vor Ostern trafen sich rund 25 Teilnehmer, um gemeinsam am Jugendkreuzweg teilzunehmen. Der Weg führte sie von Bergneustadt nach Wiedenest.
In Bergneustadt trafen sich deshalb am Freitagabend Mitglieder der Malteser Wiedenest, des Ökumenischen Ausschusses der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bergneustadt sowie der CVJM Bergneustadt, um gemeinsam den Jugendkreuzweg zu beschreiten.
Startpunkt war am Haus Altstadt der Evangelischen Altenheime An der Agger. Von dort aus führte der Kreuzweg die rund 25 Teilnehmer – darunter Jugendliche, aber auch Erwachsene und Senioren, unter anderem zur Kirche St. Stephanus und zum Kolpingplatz und endete in Wiedenest an der Kirche St. Maria Königin.
Fünf Stationen passierten die Teilnehmer, und jede der Stationen stand unter einem anderen Begriff. Dafür hatte das Orga-Team Wegweiser in Pfeilform aus Holz gefertigt, auf denen Worte wie „schleichend“, „stolpernd“, „kriechend“, „ergreifend“, „schreitend“, „gebrochen“ und „erhebend“ zu lesen waren.
Die Wegweiser wurden von Station zu Station an einem Pfahl montiert
um diesen zum Schluss bei der Katholischen Kirche St
Dort verblieb der Wegweiser bis Sonntag und wurde anschließen zum neuen Standort an der Kirche St
Ein extra für den Ökumenischen Jugendkreuzweg veröffentlichtes Teilnahmeheft mit Impulsen
Liedtexten und Wortbeiträgen zu den Wegweisern wird Besuchern
die selbst an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten
im Nachhinein den Kreuzweg vor Ort zu verfolgen
Maria Königin wartete dann auf die Teilnehmer noch eine weitere Aufgabe
die an die Insassen der Jugendhaftanstalt in Wuppertal gehen werden
„Den Jugendlichen soll damit an Ostersonntag eine kleine Freude bereitet werden“
erklärte Kreisjugendseelsorger Stephan Berger
Die Feuerwehr konnte durch ihr Eingreifen Schlimmeres verhindern.
Bergneustädter Löscheinheiten bekämpfen am Dienstag, 18. März, brennendes Unterholz auf 1000 Quadratmetern.
So waren die Flammen nach etwa einer halben Stunde gelöscht, lediglich zahlreiche Stumpen qualmten noch. Die Angriffstrupps schilderten, dass es ihr Bestreben gewesen sei, die angrenzenden Waldbereiche zu schützen und vor allem eine Ausbreitung über die Hügelkuppe zu verhindern. Bei dem frischen Wind wurden Erinnerungen an den Brand auf dem Hömerich vor fünf Jahren wach
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Nachmittag
Vier Kilometer lang ist die Verbindung zwischen Belmicke und Wiedenest. Das macht die Sanierung so teuer, sagen Experten.
Auf bis zu 70 Prozent Förderung vom Land hofft Bergneustadt. Die Straße zwischen Belmicke und Wiedenest ist völlig marode.
Die Sanierung der Buckelpiste in der Sülemicke, also der Verbindung zwischen Wiedenest und Belmicke über die Sülemicker Straße, das Sülemicker Feld und die Petersbergstraße, wird mindestens 1,35 Millionen Euro kosten. Mindestens deshalb, weil die Planer noch nicht sicher sind, ob die Schicht Frostschutz unter dem kaputten Asphalt noch zu gebrauchen ist oder ebenfalls erneuert werden muss.
So wie es das Gelände zulässt, soll sie auf 4,50 bis 5,50 Meter verbreitet werden – das ist mitunter ein ganzer Meter mehr als bisher und reicht auch für die Begegnung zwischen Lastwagen und Pkw. Insgesamt zehn Ausweichstellen sollen die Arbeiter unterwegs einrichten und sämtliche Entwässerungsgräben neu profilieren. Voraussichtliche Bauzeit: Etwa acht Monate, wobei eine Vollsperrung und ein Ausweichen des Verkehrs auf das Othetal unvermeidbar wäre.
Die hohen Kosten ergäben sich aus der relativ langen Baustrecke, berichteten die Planer der Politik am Montag. Die kalkulierte Summe von über 1,3 Millionen Euro ist allerdings das Hauptproblem für die Stadt. Einstimmig folgte der Ausschuss deshalb dem Vorschlag der Verwaltung, sich über die Bezirksregierung um Mittel aus dem Fördertopf für kommunalen Straßenbau zu bewerben.
Bergneustadt spekuliert dabei auf eine Förderquote von 70 Prozent
Ein bewilligter Förderantrag verpflichte indes nicht zum Bau
könne man neu über das Vorhaben entscheiden
TTC Schwalbe Bergneustadt - 1. FC Saarbrücken-TT (Mittwoch, 19 Uhr).
Vor haargenau 365 Tagen, am 18. März 2024, trat Kanak Jha zum ersten Mal für den TTC Schwalbe Bergneustadt an die Tischtennisplatte. Am morgigen Mittwoch wird der US-Amerikaner im letzten Heimspiel der aktuellen Bundesliga-Saison gegen den 1. FC Saarbrücken-TT schon wieder offiziell verabschiedet. Sein Wechsel zum Topclub Borussia Düsseldorf war bereits Ende November des vergangenen Jahres bekanntgeworden.
In Bergneustadt ist man ohnehin froh, wenn die Saison am 29. März mit dem Auswärtsspiel in Grenzau endlich ein Ende findet. Auch Teamchef Heinz Duda spricht von einem schwierigen Jahr für das Team: „Das ist die enttäuschendste Saison seit wir in der TTBL spielen.“ Mit Kanak Jha im Kader hatte man sich im vergangenen Sommer berechtigte Hoffnungen auf die Playoffs gemacht und diese auch mit einem starken Saisonstart untermauert.
Doch mit den Niederlagen gegen die beiden Aufsteiger Bad Homburg und Dortmund ging die Leichtigkeit verloren. Daran konnten auch die späteren Sensationssiege gegen Fulda und Düsseldorf, bei denen man das vorhandene Potential andeutete, nichts mehr ändern. „Wir hatten uns einfach mehr erhofft“, gibt Heinz Duda zu.
Öffentlich zugänglich soll der Garten Krawinkel künftig sein. Die Rasenfläche in der Mitte bleibt erhalten, neue Wege werden angelegt. Und ein neuer Name soll her.
In den nächsten Tagen geht der Umbau der Bergneustädter Altstadt weiter. Am 8. Mai gibt es dazu eine Bürgerversammlung.
Ab Ende April und voraussichtlich bis zum Herbst wird der Garten Krawinkel neu gestaltet, damit geht der Umbau der Bergneustädter Altstadt in seine nächste Phase. Ziel ist es, die Fläche neben der Villa künftig für alle Bürgerinnen und Bürger zu öffnen.
Dazu werden dort Bänke aufgestellt und neue Wege angelegt, Rosenhochstämme gepflanzt und die Natursteinmauern saniert. Die große Rasenfläche soll erhalten bleiben. Außerdem wird eine begrünte Pergola entstehen, die den öffentlichen Garten künftig vom privaten Grundstück der Villa Krawinkel abtrennt und gleichzeitig Raum für eine Boule-Bahn bietet.
die auch die ersten Rückmeldungen der Bürger aus dem Sommer 2023 berücksichtigen
sollen von Landschaftsarchitekten vorgestellt und mit den Bergneustädtern diskutiert werden
Mit Mia Schulz und Jenny Heinze gehörten bei den Ehrungen immerhin zwei junge Frauen zu den langjährigen Mitgliedern.
Die Bergneustädter Kameraden bereiten sich auf eine weiblichere Zukunft vor. Wehrführer Michael Stricker wirbt bei der Jahresdienstbesprechung für kontinuierliche Fortbildung.
Zehn Prozent der Einsatzkräfte in der Bergneustädter Feuerwehr sind Frauen. „Da ist noch Luft nach oben“, findet Julian Seeger. Anlässlich des Weltfrauentags hat der Kreisbrandmeister bei der Bergneustädter Jahresdienstbesprechung aber auch festgestellt, dass die Zahl steigt und zumindest die Tendenz damit stimmt.
Mehr weibliche Unterstützung können die Bergneustädter Kameraden durchaus gebrauchen. In seinem Jahresbericht hat Wehrführer Michael Stricker dokumentiert, dass alle Einheiten bei der Personalstärke unter dem Soll liegen. Ausnahme ist das gut besetzte Dörspetal. Und zu tun gibt es genug, auch wenn 2024 „ein relativ einsatzruhiges Jahr“ war, wie Sticker erläuterte.
Für Stricker gehören die Ausbildungen zu „den wichtigsten Diensten unserer Wehr“. Auch in ruhigen Jahren dürfe man sich nicht zurücklehnen. Neue Technik und neue Herausforderungen wie die Zunahme der Rettungseinsätze von Menschen nach Stürzen im eigenen Heim erforderten stete Fortbildung. Er appellierte besonders an die jungen Führungskräfte: „Es genügt nicht, nur einen Führungslehrgang besucht zu haben und zu meinen, dass man das ganze Feuerwehrleben dann kennt.“
Der Nachwuchs, von deren Arbeit Stadtjugendfeuerwehrwart Jan Rothkamm ausführlich berichtete, lässt hoffen: Dort machen die Mädchen immerhin mehr als ein Viertel der 38 Mitglieder aus. Bei der 24-köpfigen Kinderfeuerwehr, die zehnjähriges Bestehen feiert, ist es sogar ein knappes Drittel.
Wehrführer Stricker sparte nicht an Dank und Lob für die Stadt, den Förderverein und für den Musikzug, der auch an diesem Tag für erstklassige Unterhaltung sorgte. Alle Musiker hoffen, dass Interimsleiter David Daubenfeld vielleicht doch dauerhaft das Dirigat übernimmt. Bei den Ehrungen, dem zentralen Akt der Dienstbesprechung, gab es stehende Ovationen für die 50- und 70-Jahre-Jubilare.
Bürgermeister Matthias Thul sagte der Feuerwehr in seinem Grußwort zuverlässige Unterstützung zu. Die Bergneustädter Regelung für eine Aufwandsentschädigung stoße bei anderen Kommunalverwaltungen auf großes Interesse. Kreisbrandmeister Seeger warb dafür, dass die Feuerwehr als „Botschafter des Bevölkerungsschutzes“ dafür wirbt, dass die Menschen ein Mindestmaß an Selbstschutz betreiben, etwa mit ein paar Vorräten und einem batteriegetriebenen Radio.
An diesem Abend gab es ausreichend Essen, Getränke und Strom für die Musikanlage im Krawinkelsaal. Die Jahresdienstbesprechung mündete in ein munteres Fest. Dort hatten die Ehepartnerinnen der Feuerwehrleute einen Auftritt, zuvor unternahmen sie eine gemeinsame Planwagenfahrt. Ein paar männliche Ehepartner wurden auch gesichtet.
Die Polizei war nur kurzzeitig im Einsatz.
Kurz danach wurde die Polizei gerufen, allerdings habe sich die Besatzung des Transports selbst um die Bergung des schweren Fahrzeugs gekümmert.
Der Schwertransport, so heißt es, sei von Olpe kommend in Fahrtrichtung der Ortschaft Denklingen und auf dem Weg in die Hafenstadt Antwerpen gewesen, niemand sei verletzt worden. Gegen 4 Uhr, so die Polizei, habe der Schwertransport wieder auf der Straße gestanden, gegen 5.30 Uhr sei dann der Spezialkran abgerückt. Der Polizei zufolge wurde eine Verwarnung gegen den Fahrer ausgesprochen.
In Bergneustadt und auch im Märkischen Kreis hatten die Filmemacher lange vergeblich nach einem Ort für die Vorführung gesucht
Erfolgreich waren sie letztlich in der Bergneustädter Gaststätte Rengser Mühle
„Nur ein Piks“ des AfD-nahen Regisseurs Mario Nieswandt ist in der Rengser Mühle gezeigt worden
Zuvor gab es eine geheime Kolonne der Besucher
Den Veranstaltungsort wollten die Organisatoren damals allerdings nicht verraten – dabei dürfte hartnäckigen Gerüchten zufolge auch eine Rolle gespielt haben, dass lange überhaupt keine Örtlichkeit zur Verfügung stand, weil die Stadt, diverse Bergneustädter Vereine und auch die Kirchen dem Film in ihren Räumen keine Bühne bieten wollten.
Nun steht fest: Die Filmemacher sind sich am Freitagabend kurzfristig mit den Betreibern der Rengser Mühle einig geworden, das hat Restaurantchef Maik Vormstein dieser Zeitung am Montag bestätigt. Doch der Reihe nach: Anfang letzter Woche hatten sich Nieswandt und sein Team noch auf Lüdenscheid als Ausweichort für Bergneustadt eingestellt, für die Vorstellung im Saal eines griechischen Restaurants waren sämtliche 110 Karten verkauft.
Wie die Redaktion des Märkischen Zeitungsverlags recherchiert hat, sagten die dortigen Restaurantinhaber am Freitagmorgen aber kurzfristig ab – die Angelegenheit war öffentlich geworden, Stammgäste drohten damit, das Restaurant künftig zu meiden. Die Organisatoren standen nun gehörig unter Druck und nahmen Kontakt zur Rengser Mühle auf – erfolgreich, wie nun bekannt ist.
Um die Vorführung in dem Haus am Rengsebach nicht auch noch durch irgendwelche Reaktionen zu gefährden, wurde nach Recherchen dieser Zeitung den Ticketinhabern am Freitagnachmittag nur ein Parkplatz an der nahen Aggertalsperre als Treffpunkt genannt, von dort ging es dann am Abend in der Kolonne zur Mühle. Auch die Kollegen im Märkischen Kreis bestätigen diesen Ablauf nach eigenen Nachforschungen.
Teilnehmer von zwei Gruppen, die an diesem Abend im Restaurant aßen, berichteten dieser Redaktion am Montag, dass der Film zwar in einem separaten Raum abgespielt worden, die Veranstaltung durch regelmäßigen Applaus und die anschließende Diskussion mit dem Regisseur über Mikrofon aber auch im Restaurant gut hörbar gewesen sei.
Einer der Ohrenzeugen sagte: „Zum Schluss haben die Organisatoren den Filmbesuchern eingetrichtert, nun wüssten sie ja, wen sie zu wählen hätten – und das seien gewiss nicht die Altparteien.“ Offiziell hatten die Verantwortlichen einen Zusammenhang zwischen Doku und der Bundestagswahl zuletzt bestritten.
Maik Vormstein berichtet, er habe am Freitag durchweg positive Erfahrungen erlebt. „Das hat Spaß gemacht“, so der Restaurantchef. Maik Vormstein betont zudem, dass jeder Mensch ein „eigenes Wertesystem“ habe, also ganz verschieden bewerte, was er für falsch oder richtig halte. In Sachen Filmvorführung wünsche er sich eine neutrale Beschreibung der Ereignisse. Gerade im Zusammenhang mit der umstrittenen Doku habe es die in der Vergangenheit nämlich oft nicht gegeben.
Der Fahrer konnte sich nicht selbständig aus seiner Notlage befreien.
Der Seat Ibiza landete am Montagabend in Bergneustadt auf dem Dach in einer Hauseinfahrt. Der Fahrer war nicht angeschnallt.
Der junge Mann, der laut Polizei nicht angeschnallt war, konnte sich nicht selbständig aus seiner Notlage befreien. Dabei half ihm der Besitzer des Anwesens. Anschließend kümmerte sich der Rettungsdienst um den Unfallfahrer, bei dem nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf verminderte Fahrtüchtigkeit vorlagen. Es wird von einem Fahrfehler ausgegangen.
Der Schaden ist allerdings immens: Neben dem völlig ramponierten Kleinwagen schlagen auch Flurschäden zu Buche, insgesamt schätzungsweise 30.000 Euro. In der Einfahrt wurden auch Blumenkübel beschädigt, ein Zaunelement mit einem Parkverbotsschild hat der Wagen beim Aufprall regelrecht umgemäht.
Der Hausbesitzer reagierte geistesgegenwärtig. Für ihn sei es nicht der erste Unfall dieser Art: Einmal sei ein Wagen von der Straße abgekommen und habe die Hauswand durchbrochen, ein weiteres Mal sei ein Pkw auf dem Nachbargrundstück gelandet, berichtet der Mann.
Auch die Feuerwehr war aufgrund des Notrufs ausgerückt
brauchte aber über die Absicherung der Unfallstelle hinaus nicht tätig zu werden
Kurz nach Mitternacht war die Bergung des Unfallwracks abgeschlossen
Unter dem Motto „Wir bauen auf Hoffnung“ hat die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach im Bergneustädter Stadtteil Wiedenest den symbolischen
ersten Spatenstich für ihr neues Bürogebäude in der Sülemicker Straße gesetzt
„Mit diesem Neubau investieren wir in die Zukunft unserer Arbeit und schaffen Raum für weiteres Wachstum“
erklärte Stiftungsvorstand Bernd-Udo Flick
spendenfinanzierte Organisation sieht in diesem Bauprojekt einen mutigen Glaubensschritt und ein Zeichen der Zuversicht
Bei der Veranstaltung wurden die künftigen Pläne vorgestellt und die Bedeutung des Neubaus für das Missionswerk hervorgehoben
[Als Ergänzung zu den vorhandenen Stiftungsgebäuden entsteht im Hintergrund das neue Bürogebäude.]
wie wir es uns vorstellen – und dass auch die nächste Generation dieses Gelände sinnvoll nutzen kann“
Die Stiftung versteht sich als Kommunikations- und Medienunternehmen mit der Botschaft von Jesus Christus
Im neuen Gebäude entstehen moderne Studios für Radio- und Videoproduktionen
großzügige Büroflächen sowie eine offene Cafeteria
Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen“
Dafür nutzt die Stiftung unter anderem das eigene Internetradio Radio HBR (Heukelbach-Radio) sowie verschiedene Videoformate
die über die Webseite und die App abrufbar sind
An der Grundsteinlegung nahm auch Bergneustadts Bürgermeister Matthias Thul teil
wie sich das Missionswerk entwickelt hat – von den bescheidenen Anfängen bis hin zu einem weltweiten Tätigkeitsfeld
Da die Stiftung weit über Bergneustadt hinaus tätig ist
Doch mit diesem Bauprojekt wird sie sichtbarer“
Vor knapp 90 Jahren begann Werner Heukelbach in der Sülemicke
Seither hat das Missionswerk Millionen von Menschen erreicht – durch Literatur in über 150 Ländern und weltweite Radioprogramme.
Am Stadtrand haben sich Flammen auf rund 600 Quadratmetern ausgebreitet.
Schon wieder ein Waldbrand: Bergneustädter Einheiten löschen am Donnerstagnachmittag ein Feuer auf rund 600 Quadratmetern.
Um 16.02 Uhr wurden die ersten Kräfte alarmiert, schließlich Stadtalarm ausgelöst: Um einen Waldbrand im Bereich Kleinwiedenest in Schach zu halten, wendet die Freiwillige Feuerwehr Bergneustadt am Donnerstagnachmittag sämtliche Einheiten auf. An einem Abhang, auf dem noch viele abgestorbene Bäume stehen, stand ein Areal von rund 600 Quadratmetern in Flammen.
Unter dem Kommando von Wehrleiter Michael Stricker ging es zunächst darum, die Wasserversorgung herzustellen, um genügend Löschwasser in dem unzugänglichen Gebiet zur Verfügung zu haben. Auf einer Länge von 500 Metern legte die Feuerwehr eine Doppelleitung zur Firma Gizeh. Schließlich wurden die Flammen aus sechs C-Rohren gelöscht. In den ersten Einsatzminuten habe sich das Feuer sehr schnell ausgebreitet, berichtet Stricker. Der Wehrchef reagierte mit einer Erhöhung der Alarmstufe.
Gegen 17.10 Uhr war das Feuer unter Kontrolle
Als hilfreich habe sich eine Feuerwehrdrohne erwiesen
mittels der sich die Einsatzleitung ein Lagebild aus der Luft verschaffen konnte
Bei den laufenden Beratungen zum Haushalt geht es in Bergneustadt ans Eingemachte.
Bergneustadts Rathaus hat 21 Sparvorschläge vorgelegt. Für Hunde- und Grundstücksbesitzer, aber auch die Industrie kann es teuer werden.
Am 12. März wollen Bergneustadts Stadtverordnete das Haushaltssicherungskonzept (HSK) für die Jahre 2025 bis maximal 2035 beschließen, in dieser und den kommenden Wochen wird in den Fachausschüssen des Stadtrates um die Etats gefeilscht. Was bedeutet die Haushaltssicherung nun konkret für die Bürgerinnen und Bürger, wo in der Stadt soll besonders streng gespart werden?
Auf dem Tisch liegt ein Katalog der Verwaltung mit 21 Maßnahmen, die der Stadtkasse schon von diesem Jahr an entweder höhere Einnahmen oder niedrigere Ausgaben bescheren sollen. So soll etwa der Stadtrat nach der Kommunalwahl im Herbst die Zahl seiner Ausschüsse von zehn auf sechs reduzieren, neue Ratsmitglieder erhalten kein Tablet mehr, sondern nutzen ihr eigenes. Nach dem Urnengang 2030 soll der Rat nur noch 28 Mitglieder haben statt 34.
Im Rathaus werden mittelfristig fünf Stellen eingespart, diejenige für den Tourismus ganz gestrichen, das Personal der Bücherei reduziert. Die Musikschule wird als „Agentur“ neu organisiert, um der Sozialversicherungspflicht der Honorarkräfte zu entgehen. Der Umbau des Rathauseingangs wird, so steht es in dem Papier der Verwaltung, erst 2026 umgesetzt und weniger aufwendig, die E-Bike-Sharing-Station an der Bahnstraße noch 2025 geschlossen.
Geld in die Kasse spülen sollen zum Beispiel der Verkauf des Schullandheimes und die stetige Erhöhung der Grundsteuer A und der Gewerbesteuer
Auch für Hundebesitzer könnte es teurer werden
Zudem will das Rathaus einen geringfügig Beschäftigten einstellen
der Umweltverschmutzungen und Verkehrsordnungswidrigkeiten stärker als bisher verfolgt
Im Jahr 2026 könnten sämtliche Maßnahmen nach derzeitigem Plan etwa 2,6 Millionen Euro mehr für die Stadt bedeuten
Welche Sparvorschläge umgesetzt werden – ob diese
nur Teile oder gänzlich andere – entscheide letztlich aber die Politik
Sicher ist allerdings: Die Bezirksregierung
wird erkennbaren Sparwillen im Bergneustädter Haushalt einfordern
Beim Weihnachtskonzert vor rund einem Jahr gab Micha Klappert seinen Einstand
jetzt ist die Zusammenarbeit mit dem Feuerwehr-Musikzug Bergneustadt Geschichte
Micha Klappert war Nachfolger von Heinz Rehring
sagt Bergneustadts Feuerwehrchef Michael Stricker
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt und Dirigent Micha Klappert gehen ab sofort getrennte Wege. Bei der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am Sonntag aufgekommene Gerüchte hat Michael Stricker, Chef der Bergneustädter Wehr, auf Nachfrage bestätigt. Es habe schlicht „nicht mehr zusammengepasst“, informierte Stricker am Montag.
Der heute 54-jährige Klappert war im Juni 2023 von Stricker und der Einheitsführung der Musiker um Gerrit Irle und Katharina Rubarth als Nachfolger von Dirigent-Urgestein Heinz Rehring vorgestellt worden, nach längerer Suche eines einberufenen Dirigentengremiums. Beim Weihnachtskonzert im Dezember des letzten Jahres gab der Profimusiker der Bundeswehr dann seinen Einstand im Krawinkelsaal.
Laut Stricker waren Klapperts Beruf als Hornist des Luftwaffenmusikkorps in Münster und die musikalische Leitung in Bergneustadt zuletzt vor allem zeitlich nicht miteinander vereinbar. „Beruf geht immer vor“, betonte der Wehrleiter. Allerdings sei auch der Musikzug ein gefragtes Orchester und da gebe es „Situationen, in der der Dirigent gebraucht wird.“ Wenn er dann nicht zur Verfügung stehe, sei das „unglücklich“.
Die gute Nachricht: Das Weihnachtskonzert des Musikzugs am dritten Adventssonntag, 15. Dezember, ist gesichert. Nachdem die Bergneustädter Musiker am Volkstrauertag von Julia Bockhacker geführt worden waren, konnte die Truppe David Daubenfeld für die verbleibende Vorbereitungszeit auf das Konzert gewinnen. Der 29-Jährige führte bereits einen Horn-Tuba-Workshop in Bergneustadt durch und kennt das Orchester.
Stand heute soll sich Daubenfelds Engagement aber auf das anstehende Weihnachtskonzert beschränken
die Suche nach einem neuen festen Dirigenten hat von vorn begonnen
Michael Stricker möchte die Dirigentenrolle aber auch nicht überhöhen
sondern die Mannschaft seien entscheidend – das könne er auch als Leiter der Bergneustädter Feuerwehr nur bestätigen