Im Jahr 1979 wurden die Elektro-Apparate-Werke Berlin Treptow
einer der größten Industriebetriebe der DDR
mit dem Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ ausgezeichnet
Dieser Titel wurde dem Betriebsteil Schaltgeräte des Unternehmens verliehen
der sich auf die Produktion von Niederspannungsleistungsschaltern und schweren Schaltschützen spezialisiert hatte
Mit über 8.000 Angestellten zählte der Betrieb zu den bedeutendsten Herstellern von Elektrogeräten in der Deutschen Demokratischen Republik
Die Auszeichnung war nicht nur ein Symbol für herausragende Produktqualität
sondern auch ein strategischer Schritt zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt
In den 1970er Jahren war das Gütezeichen „Q“ ein bedeutender Indikator für Qualitätsprodukte in der DDR
Fast 56 Prozent der Warenproduktion der Elektro-Apparate-Werke trugen dieses Zeichen
dass viermalige Auszeichnungen für Qualität erreicht wurden
ist nicht nur ein Beleg für die hohe Produktqualität
sondern auch für das System der kontinuierlichen Verbesserung innerhalb des Betriebsteils Schaltgeräte
Diese Auszeichnungen basierten auf den konsequenten Prüfungen der Produkte und der Leistung der Mitarbeiter und stellten sicher
dass das Unternehmen die Qualitätsanforderungen übertraf
Die Auszeichnung der Elektro-Apparate-Werke Berlin Treptow im Jahr 1979 verdeutlicht
wie eng Qualität und Arbeitskultur in der DDR miteinander verknüpft waren
Die „Betriebe der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ standen für eine starke Verknüpfung von kollektivem Engagement und technischer Präzision
industrielle Innovation und Produktivität zu fördern
um den Herausforderungen einer globalisierten Wirtschaft zu begegnen
Trotz der politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zeit war das Modell der Qualitätssicherung und der Mitarbeiterbeteiligung ein bemerkenswerter Versuch
sowohl interne Effizienz als auch internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern
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der als Hilfsarbeiter gegen die Nazis kämpfteTreptow: Karl Kunger
der als Hilfsarbeiter gegen die Nazis kämpfteMit neuen Informationstafeln und eiener Gedenkveranstaltung erinnert der Bezirk Treptow-Köpenick an einen von den Nazis hingerichteten Widerständler
Urteil des „Volksgerichtshofs” gegen Karl Kunger und andere
März 1943Gedenkstätte PlötzenseeZum Gedenken an Karl Kunger wurden auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick in der Karl-Kunger-Straße informative Zusatzschilder installiert
Damit können Bürgerinnen und Bürger sich direkt vor Ort über die historische Bedeutung Karl Kungers informieren
Die Installation der insgesamt 15 Schilder erfolgte rechtzeitig vor dem 8
dem Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und soll ein Zeichen für eine lebendige Erinnerungskultur im öffentlichen Raum setzen
Die Schilder befinden sich an folgenden Standorten Lohmühle
Mai 2025 wird an der Karl-Kunger-Straße / Ecke Bouchéstraße um 14:15 Uhr eine Gedenkveranstaltung gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Igel und der Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung
Grünflächen und Umwelt Leistner stattfinden
Zur Biografie von Kunger schreibt die Gedenkstätte Plötzensee: „Der Hilfsarbeiter Karl Kunger tritt 1931 der KPD bei und arbeitet vor allem in der Internationalen Arbeiterhilfe
Nach 1933 setzt er sein Engagement unter illegalen Bedingungen fort
der Flugblätter verbreitet und zum Widerstand gegen das NS-Regime aufruft
Karl Kunger ist seit 1937 als Lagerarbeiter im AEG-Apparatewerk in Berlin-Treptow tätig
Hier findet er Kontakt zu einer illegalen kommunistischen Gruppe
die dem Widerstandskreis um Robert Uhrig angehört
Kunger beteiligt sich an der Verbreitung von Flugblättern und Losungen
durch die die Beschäftigten aufgerufen werden
gemeinsam mit den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern des Werks die Kriegsproduktion zu sabotieren
September 1942 wird Karl Kunger festgenommen
Nach dem Ende der Weimarer Republik war die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) die drittstärkste politische Kraft im Land
Ihre Mitgliederzahl stieg von 1928 bis 1932 erheblich an
Während der Hitler-Diktatur hatte die KPD schließlich von allen Parteien der Weimarer Republik die meisten Opfer zu beklagen
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand erläutert: „ Tausende ihrer Mitglieder wurden von 1933 bis 1945 hingerichtet
in Konzentrationslagern und Zuchthäusern ermordet
angeblich ,auf der Flucht erschossen‘ oder in den Selbstmord getrieben
Nach durchaus realistischen Berechnungen wurden 1933 und 1934 60.000 Kommunisten inhaftiert
Insgesamt befanden sich von den etwa 300.000 KPD-Mitgliedern (1932) etwa 150.000 mehr oder weniger lang in Haft
Bereits in den beiden ersten Jahren der Nazi-Diktatur sind etwa 2.000 Kommunisten ermordet worden
bis Kriegsende soll deren Zahl auf 20.000 gestiegen sein.“ Die Dimension der Verfolgung durch die Gestapo unterscheide den kommunistischen Widerstand von dem aller übrigen politischen Gruppen
denen auch nicht annähernd so viele Opfer abverlangt wurden
Diese große Zahl der Verfolgten dokumentiert das beachtliche quantitative Ausmaß der kommunistischen Aktivitäten
selbst wenn Verfolgung allein noch keineswegs Indiz eines effektiven Widerstandes ist
Der Widerstand der KPD basierte auf der Idee einer proletarischen Revolution und der Errichtung einer Diktatur des Proletariats
Diese Zielsetzungen führten oftmals zu Differenzen mit anderen oppositionellen Gruppen
Die KPD führte in den 1930er Jahren mehrere Konferenzen im Exil durch
um den Widerstand zu organisieren und neu zu beleben
die oftmals der sowjetischen Politik folgend handelte
unterstützte in den 1930er Jahren die stalinistischen Säuberungen
die auch bedeutende KPD-Funktionäre trafen
Trotz der erlittenen Verfolgungen setzten sich kommunistische Aktivisten immer wieder gegen das NS-Regime ein
Der Beginn des Zweiten Weltkriegs stellte den Widerstand vor neue Herausforderungen
Der deutsch-sowjetische Pakt von 1939 wurde von der KPD trotz innerparteilicher Spannungen unterstützt
In den folgenden Jahren bis zum Überfall auf die Sowjetunion 1941 war der organisierte Widerstand der KPD weitgehend zerschlagen
Nach Tumulten und gegenseitigen Gewaltandrohungen einer großen Gruppe von Männern vor einem Restaurant in Berlin-Treptow ermittelt die Polizei wegen besonders schweren Landfriedensbruchs
Nach ersten Erkenntnissen und Zeugenangaben sollen sich am Dienstagnachmittag 30 bis 40 Menschen vor dem Restaurant versammelt haben
ein Mann soll eine Pistole in die Luft gehalten und einen Kontrahenten aufgefordert haben
lösten die Gruppe auf und kontrollierten die Männer vor und in dem Imbiss
die zum Teil zu einem bekannten arabischstämmigen Clan gehörten
Der Verdächtige mit der Pistole wurde aber nicht gefunden
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Nur anderthalb Kilometer liegen zwischen beiden Tatorten. Erst knallte es in der Puderstraße, dann im Plänterwald. Schwerbewaffnete Beamte rückten mit Maschinenpistolen an.
TeilenAnwohner meldeten Schüsse: Die Polizei riegelte am späten Abend den Plänterwald und die Straßen davor ab.Morris PudwellStraßen mussten gesperrt werden, mehrere Buslinien wurden umgeleitet: Zweimal meldeten Anwohner am Abend Schüsse in Treptow. Erst vor einem Lokal in der Puderstraße, dann im anderthalb Kilometer entfernten Plänterwald. Eine Hundertschaft der Polizei rückte an – und traf vor Ort auch auf Größen aus einem bekannten krimineller Clan aus Berlin.
Die Berliner Polizei wurde am Dienstagabend auf Trab gehalten. Zum ersten Großeinsatz der Beamten kam es gegen 17.30 Uhr. Im und vor dem „Papa Ari“, einem dem Abou-Chaker-Clan nahestehendem Lokal. Hier soll eine Familienfeier eskaliert sein, Zeugen wollen eine Schlägerei beobachtet und sogar Schüsse gehört haben.
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Schwer bewaffnete Polizisten mit Maschinenpistolen sperrten die Puderstraße komplett ab – und trafen auf die Feiernden und Mitglieder des berüchtigten Abou-Chaker-Clans
Yasser Abou-Chaker saß zusammen mit Nasser Abou-Chaker
der als Kopf des Clans und eine zentrale Figur der Berliner Unterwelt gilt
Der mutmaßliche Schütze und eine scharfe Schusswaffe wurden bei dem Polizeieinsatz aber nicht gefunden
Beschlagnahmt wurde eine Schreckschusswaffe
laut BZ wurden vier Platzverweise ausgesprochen
Premiere für Sebastian Fitzek: „Horror-Date“ im Berliner Obdachlosenmagazin „Strassenfeger“
„Mosaik“-Erfinder Hannes Hegen: Lässt Berlin das Ehrengrab verwahrlosen
Mega-Wasserrohrbruch +++ Mollstraße in Berlin-Mitte mehrere Monate dicht
Denn kurze Zeit später meldeten erschreckte Anrufer schon wieder Schüsse in Treptow – diesmal im rund 1,5 Kilometer entfernten Plänterwald
Fast alle Beamten des Abschnitts 35 und der Einsatzhundertschaft
die vorher noch in der Puderstraße aktiv waren
Nach ersten Erkenntnissen wurde von Anwohnern eine Personengruppe gemeldet
Da es vorher bereits Schuss-Meldungen vor dem nahe gelegenen Lokal einer bekannten
war man hier besonders sensibilisiert und riegelte den Plänterwald gleich komplett ab
Der 89 Hektar große Forst Plänterwald erstreckt sich zwischen den Ortsteilen Alt-Treptow im Nordwesten und Baumschulenweg im Süden
Auf der Höhe der Eichbuschallee kam es zu einer weiträumigen Sperrung aller Zugänge zum Wald
Der sich mitten im Wald befindliche Sportplatz und das Vereinsheim wurde von einer schwerbewaffneten Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei gestürmt und alle dort anwesenden Personen kontrolliert
der den Beamten in den ersten Minuten entgegenkam
Die Beamten nahmen die Notrufe sehr ernst und alarmierten Umfangreich Einsatzkräfte nach
Auch der Polizeihubschrauber „Pirol Berlin“ suchte weit über 60 Minuten das große Waldgebiet aus der Luft nach eventuellen Verletzten oder Tätern ab
Der Straßenverkehr und mehrere Buslinien der BVG waren rund um die „Neue Krugallee“ eingeschränkt und mussten umgeleitet werden
Direkt an der Spree entstehen zwei Wohntürme und ein Hotel
Wie das Projekt vorangeht und was ein berühmtes Kunstwerk damit zu tun hat
Tagesspiegel Plus Trotz Angst vor Mega-Stau in Berlin-Treptow: Autobahn GmbH hält an Eröffnungstermin der A100 festWeil die Elsenbrücke erst Ende des Jahres fertig wird
warnen Bezirkspolitiker und Anwohner des 16
Doch die Verantwortlichen sehen keine Gefahr
Drei Monate. So kurz ist die Zeitspanne zwischen der Eröffnung des 16. Bauabschnittes der Stadtautobahn A100, die – nach weiteren Verzögerungen – für Anfang September dieses Jahres geplant ist und der Fertigstellung des Ersatzneubaus der Elsenbrücke Ende 2025
Mehr als 12.000 Fahrzeuge mehr könnten in Zukunft täglich über die Brücke fahren
die durch die Bauarbeiten zu einem verstopften Nadelöhr wurde
Mindestens sieben Boote sind am Freitagabend in Berlin-Friedrichshain in Brand geraten
Noch am Abend konnte die Feuerwehr die Brände löschen
Zwischen der Liebesinsel und der Insel der Jugend in der Nähe des Treptower Parks und der Halbinsel Stralau hatte demnach zuerst ein Boot gebrannt
wie ein Polizeisprecher dem rbb am Samstag sagte
Eine neue Verordnung hat das Wohnen auf dem Rummelsburger See erschwert – doch die Müllprobleme in der Bucht nicht gelöst
Einige Bewohner fordern ein neues Konzept für den Freiraum auf dem Wasser
Laut Polizei wurde der Besitzer des Hausboots, auf dem sich die Explosion ereignete, vor Ort angetroffen. Ermittler gehen von fahrlässiger Brandstiftung aus. Insgesamt seien sieben Hausboote beschädigt worden
Laut Feuerwehr waren die Boote auf der Spreebucht Rummelsberger See aneinander gekettet und lösten sich im Verlauf des Brandes
Durch die Strömung trieben sie auf die Spree hinaus
Mit Hilfe von vier Löschbooten der Polizei und Feuerwehr wurde der Brand nach etwa drei Stunden gelöscht
Ein Zeuge hatte einer Polizeimitteilungen zufolge auf einem Hausboot eine Explosion festgestellt
Das Feuer hätte daraufhin auf weitere Boote übergegriffen
Laut der aktuellen Mitteilung wurden insgesamt sieben Boote beschädigt
Zunächst war von mehr brennenden Booten die Rede gewesen
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An der Puderstraße in Treptow versammelten sich bis zu 40 Personen vor einem Restaurant
Vor einem Restaurant eines bekannten Clan-Größe an der Puderstraße in Treptow-Köpenick ist es am Dienstag zu einem Streit gekommen. Den Angaben der Polizei Berlin zufolge hatten sich gegen 17 Uhr rund 30 bis 40 Personen versammelt
Im Laufe des Konflikts habe ein Unbekannter der Gruppe eine Pistole in die Luft gehalten und eine Person aufgefordert
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
Die weiteren Ermittlungen wegen besonders schweren Landfriedensbruch dauern an
Drei Stunden später – gegen 20.30 Uhr – gab es in der Nähe einen erneuten Polizei-Einsatz
Dieses Mal riefen Anrufer die Beamten in den Plänterwald
Daraufhin sperrte die Polizei auf Höhe der Eichbuschallee weiträumig alle Zugänge zum Wald
Ersten Informationen von vor Ort zufolge kontrollierten die Einsatzkräfte Personen
die sich in einem Vereinsheim im Plänterwald befanden
Auch Spaziergänger seien angesprochen worden
Ein Polizeihubschrauber sei über das Waldgebiet geflogen und habe nach mutmaßlichen Verdächtigen gesucht
Polizei in Treptow im GroßeinsatzSchüsse vor Lokal Papa Ari in Treptow
Berliner Clan spielt wohl eine RolleIn Treptow ist die Polizei im Großeinsatz
Vor einem Lokal in der Puderstraße und im Plänterwald werden Schüsse gemeldet
Polizisten in der Nähe des Lokals Papa Ari.BLZEin Großaufgebot der Polizei ist am Dienstag gegen 17 Uhr zur Puderstraße in Treptow-Köpenick ausgerückt
Nach Informationen der Berliner Zeitung meldeten Zeugen Schüsse unweit des Lokals Papa Ari
Wie die Berliner Polizei auf Anfrage bestätigte
versammelten sich rund 30 bis 40 Personen vor dem Restaurant
Im weiteren Verlauf soll es zu einem lauten Streit gekommen sein
bei dem ein Unbekannter eine Pistole in die Luft gehalten und eine Person aus dem Lokal aufgefordert habe
löste sich die Gruppe auf und die Beteiligten stiegen in ihre Autos
Die Polizisten sperrten die Puderstraße vollständig ab und kontrollierten 34 Personen – darunter wohl auch Mitglieder eines polizeibekannten Berliner Clans
Im Restaurant wurde eine freiwillige Begehung durchgeführt
Der Tatverdächtige wurde allerdings nicht angetroffen
Es wurden keine Hinweise auf eine Schussabgabe gefunden
Standsicherheit und Verkehrssicherheit sind beeinträchtigt: Bauwerksprüfungen ergaben
dass der Zustand der Brücke an der Wuhlheide aktuell „nicht ausreichend“ seien
Die Brücke an der Wuhlheide im Ortsteil Oberschöneweide des Berliner Bezirkes Treptow-Köpenick wurde am Mittwoch für den Autoverkehr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Der Kraftfahrzeugverkehr wird über die Straße An der Wuhlheide beziehungsweise Rummelsburger Straße beidseits des Brückenbauwerkes geführt.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Ebenfalls betroffen von der Sperrung sind die Parkflächen unterhalb der Brücke. Weiterhin normal verläuft der Auto-, Fuß-, Rad- und Straßenbahnverkehr an der Edisonstraße/Treskowallee unterhalb des Bauwerkes.
darüber hinaus wurden erhebliche baustoffliche und konstruktive Mängel an dem Bauwerk festgestellt
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Bei einer Prüfung war der Zustand der Brücke als „aktuell nicht ausreichend“ und die Stand- und Verkehrssicherheit als beeinträchtigt bewertet worden
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Unerwartet wurde am Mittwoch die Brücke an der Wuhlheide in Treptow-Köpenick für den Autoverkehr gesperrt
Das Bauwerk im Ortsteil Oberschöneweide führt die Straße An der Wuhlheide über die große Kreuzung Edisonstraße/ Treskowallee
Nach Auskunft der Behörde ist die Autobrücke aus Spannbeton aus dem Jahr 1989 durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion beschädigt
Sie weise darüber hinaus „erhebliche zusätzliche baustoffliche und konstruktive Defizite“ auf
Dass sich die Brücke in einem schlechten Zustand befindet
Bereits 2017 wurde nach Auskunft der Verkehrsverwaltung der turnusmäßige Prüfzyklus zur verstärkten Überwachung des Bauwerkszustands deutlich verkürzt
Zudem wurde damals eine Lastbeschränkung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen angeordnet
Wie die Berliner Morgenpost im Herbst vergangenen Jahres berichtete
„Im Ergebnis der durchgeführten Bauwerksprüfungen wurde eine signifikante Zunahme und Erweiterung der bisher bekannten Schäden festgestellt
so dass der Bauwerkszustand aktuell als ‚nicht ausreichend‘ und die Standsicherheit und Verkehrssicherheit als beeinträchtigt zu bewerten sind“
informierte die Senatsverwaltung am Mittwoch
Da weitere Folgeschädigungen mit Auswirkungen auf die Standsicherheit nicht ausgeschlossen werden könnten
sei die Brücke an der Wuhlheide umgehend voll zu sperren
Die Straße An der Wuhlheide zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen aus dem Berliner Südosten Richtung Innenstadt
anschließend Köpenicker Straße und schließlich Hauptstraße heißt
kommen Autofahrer auf geradem Weg bis zum Ostkreuz
Im vergangenen Jahr hatte es um die Brücke einen Konflikt gegeben
Damals wurden durch das Ordnungsamt Treptow-Köpenick plötzlich Knöllchen an Autofahrer verteilt
weil das Parken dort laut ihrer Aussage zuvor immer toleriert und nie sanktioniert worden sei
Im Zusammenhang mit der Vollsperrung der Brücke für den Verkehr erklärte die Senatsverwaltung nun
dass die bisher als Parkräume genutzten Flächen unterhalb der Brücke ebenfalls von der Sperrung betroffen seien und nicht mehr zur Verfügung stünden
Der Autoverkehr werde jetzt über die Straße An der Wuhlheide beziehungsweise Rummelsburger Straße auf beiden Seiten an dem Brückenbauwerk vorbeigeführt
Die Verkehrsbeziehungen Edisonstraße/ Treskowallee unterhalb des Bauwerkes für den Auto-
Fuß- und Radverkehr sowie Straßenbahnverkehr seien von der Vollsperrung derzeit nicht betroffen
aber das Bezirksparlament in Treptow-Köpenick fürchtet einen Verkehrskollaps
Der Bürgermeister hat einen anderen Vorschlag
weil sie nach mehr als sechs Jahrzehnten nicht mehr tragfähig sind
wartet im Osten ein neues Autobahnteilstück mit vielen neuen Ingenieurbauwerken auf die Freigabe
Nun zeichnet sich die Freigabe der 3,2 Kilometer langen
bis zu sechs Fahrstreifen breiten Bundesautobahn ab
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Erneut ist in Berlin eine Brücke gesperrt worden
Die Brücke "An der Wuhlheide" im Bezirk Treptow-Köpenick weist Schäden auf
ob sie repariert werden kann oder abgebaut werden muss
Die Brücke an der Wuhlheide über der Kreuzung Edisonstraße/Treskowallee im Bezirk Treptow-Köpenick ist seit Mittwochnachmittag für Autos gesperrt
Das Bauwerk im Ortsteil Oberschöneweide weise Schädigungen durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion auf
teilte die Berliner Verkehrsverwaltung mit
Die Brücke werde zunächst auf unbestimmte Zeit gesperrt
Fachleute prüften das Ausmaß der Schäden nun
bevor über weitere Maßnahmen entschieden werden könne
ob die Brücke repariert werden könne oder abgebaut werden müsse
Fahrzeuge werden nun über die Straße An der Wuhlheide beziehungsweise Rummelsburger Straße beidseits des Brückenbauwerkes vorbeigeführt
Die Parkplätze unterhalb der Brücke sind ebenfalls von der Sperrung betroffen und stehen vorerst nicht mehr zur Verfügung
Der gesamte Verkehr auf der Edisonstraße/Treskowallee ist von der Vollsperrung allerdings nicht betroffen
Durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion ist der Beton der Brücke angegriffen
Bereits 2017 seien solche Schäden am Bauwerk festgestellt und die Brücke für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt worden
Allerdings hat sich der Zustand der Brücke laut der Senatsverwaltung in den Folgejahren signifikant verschlechtert
Die Sicherheit könne jetzt nicht mehr ausreichend gewährleistet werden
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TVO – Tangentiale Verbindung Ost zwischen Biesdorf und An der Wuhlheide
Mehr Straßen ziehen mehr Verkehr an – und mehr Kfz-Verkehr verhindert klimagerechte und ökologische Alternativen
Anstatt den motorisierten Individualverkehr entsprechend zu reduzieren
Es kommen noch viel mehr Autos und LKW in eure Gegend
In der Wuhlheide sollen viele tausend Bäume abgeholzt und fast 15 Hektar Wald vernichtet werden
Etliche Brücken müssten zusätzlich gebaut werden
Irrtum - ich bin seit vielen Jahren Radfahrerin und wäre froh
wenn der Autoverkehr gebündelt über große Strassen führen würde und dadurch auf den jetzigen überlasteten Strassen (Köpenicker Strasse
Rudolf-Rühl-Allee usw.) für Fahrradfahrer genügend Platz und Sicherheit entsteht
Bitte die Meinungen anderer etwas vorurteilsfreier nehmen ;-)
Bau von Kreisverkehren an unfallgefährdeten Verkehrskreuzungen in Berlin
An welchen Verkehrskreuzungen hat sich durch die Einrichtung eines Kreisverkehrs die Unfallrate reduziert
Dazu konnten keine Feststellungen getroffen werden
die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind
müssen an Kreisverkehren besonders aufmerksam sein
Für mich wird der Autoverkehr nur ausgebremst
In ländlichen Gebieten vielleicht sinnvoll um die Raser auszubremsen
Als Köpenickerin ist der Ernst-Reuter- Platz nicht mein Revier;-) Aber ich kenne die hiesigen Verkehrsgegebenheiten
Wenn ich die für hier dringend notwendige TVO mit der A100 vergleiche .....
ohne die Ringbahnbrücke ist Verkehrschaos im ganzen Bereich rundrum
Große schnelle Strassen bündeln den Verkehr und entlasten Wohngebiete
sie erzeugen nicht zwangsläufig mehr Autos
Waren Sie inzwischen auf dem Ernst Reuther Platz und sind da ein bisschen rumgefahren
Die TVO holt in erster Linie Verkehr in die Stadt
dh das könnte mit der TVO eher noch schlimmer werden
Sie scheinen nicht sehr weit in der Welt oder auch nur in Europa herumgekommen zu sein
Dass sich hierzulande ein Sanierungsstau angesammelt hat
ist offenkundig; aber dieses Geplapper davon
Und die doofen Ossis haben ja auch die Ringbahnbrücke gebaut - alles klar
Die Kreuzung wird am wenigsten durch die Anwohner belastet
Vernünftig angelegte Kreisverkehre minimieren die Unfallhäufigkeit und sind für den Verkehrsfluss durchlässiger
Viele gute Beispiele dafür sind nach der Wende in Brandenburg entstanden
Kreisverkehr und eine abgespeckte Variante (kein Radweg - der ist für Schnellstrassen nicht üblich) der TVO würden den Bereich massiv entlasten - die Staatskasse auch
Und wie hilfreich war jetzt ihr abgedroschene Grantelei
Sind immer die selben Leute mit den immer gleichen abgedroschenen Granteleien
Und bis zur Wende fuhren ja auch nur zwei Autos pro Woche über diese Brücke
auch die Rhinstrassenbrücke (Neubau 18-22) und die Lichtenberger Brücke entwarf
Das Versagen liegt ausschließlich bei den ach so klugen und ach so pfiffigen ostdeutschen Ingenieuren
Aber auch Ihnen zum Trost: In einigen anderen Ländern der EU siehts schlimmer aus mit der Infrastruktur
weil dies allermeist regionale Schlagzeilen sind außer Weltschlagzeilen wie die Morandi-Brücke in Genua
Deutschland braucht keinen hybriden Krieg aus Russland
Das schafft die Politik des Landes ganz allein
auf den Straßen reiht sich Schlagloch an Schlagloch
Wie titelte die CDU einmal auf ihren Wahlplakaten
Wir brauchen keine Angst vor den Russen haben
wenn ich mich auf meinen Autositzen bequem zurücklehne
Wie lange die Brücke steht wissen sie schon
Wie hat der Wahlkreis 83 bei der Bundestagswahl gewählt
Welche Direktkandidaten liegen in Treptow-Köpenick vorne
Welche Parteien konnten sich bei den Zweitstimmen durchsetzen
wie Ihr Kiez bei der Bundestagswahl abgestimmt hat – mit allen Stimmen auf einer Karte
Hochburgen und Auswertungen in interaktiven Grafiken
Welche Direktkandidatinnen und Direktkandidaten haben bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 83 in Berlin-Treptow-Köpenick gewonnen
Quelle: Landeswahlleiter; 352 von 352 Stimmbezirken ausgezählt
Am Wahlabend gilt: Der Berliner Landeswahlleiter nennt die Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Erststimmen in den Wahlkreisen
In einem nächsten Schritt ermittelt die Bundeswahlleiterin
welche Bewerberinnen und Bewerber auf Grundlage des vorläufigen Ergebnisses ein Mandat erzielt haben
mit der der Bundestag verkleinert werden soll
Den Wahlkreis-Gewinnern wird nun nur dann ein Mandat zugeteilt
wenn dies auch durch das Zweitstimmenergebnis gedeckt ist
Wie sieht das Zweitstimmen-Ergebnis bei der Bundestagswahl in Berlin-Treptow-Köpenick aus
Welche Partei hat in dem Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten
Anmerkung: Die Nummerierung der Wahlkreise hat sich bei dieser Bundestagswahl aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verschoben
Sachsen-Anhalt hat bei der Wahl 2025 einen Wahlkreis verloren
Aus diesem Grund erhalten viele Wahlkreise eine neue Nummer
Berlin-Treptow-Köpenick wird nunmehr unter der Nummer 83 geführt
usw.: 25 Zivilisten wurden in die Soldatengemeinschaft aufgenommen
Eine besondere Ehre bekam der Bezirksbürgermeister
Die Linke erzielt im Berlin-Treptow-Köpenick die meisten Erst- und Zweitstimmen und damit das Wahlkreismandat für Gregor Gysi
Der Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick ist gleichzusetzen mit dem Bezirk Treptow-Köpenick
Bei der Bundestagswahl 2021 setzte sich Gregor Gysi von den Linken klar durch
Auch nach der Teilwiederholung Anfang 2024 änderte sich das nicht
Hinweis: Da Sachsen-Anhalt aufgrund seiner Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verloren und Bayern einen dazu bekomme hat, verschieben sich die Nummern einiger Wahlkreise (Quelle: Bundeswahlleiterin)
So ändert sich die Nummer des Wahlkreises Berlin-Treptow-Köpenick von 84 auf 83
Direktmandate: Alle Ergebnisse für die 12 Berliner Wahlkreise
alle Bezirke und Briefwahlbezirke bei der Bundestagswahl 2025 bei rbb|24
Am Kabinettstisch des künftigen Kanzlers Merz wird mit Katherina Reiche auch eine Brandenburgerin sitzen
Hinter der ersten Bundeswirtschaftsministerin liegt eine ungewöhnliche Karriere
Städtepartnerschaft abgeschlossen – diesmal mit Tel Aviv
Doch was steckt hinter diesen kommunalen Freundschaften
Politik und den Sinn von Städteverbindungen
Ein 17-Jähriger und ein 24-Jähriger sind in Alt-Treptow von einer sechsköpfigen Gruppe angegriffen worden
Der jüngere von beiden soll laut Polizei der rechten Szene angehören
In der Nacht zu Mittwoch sind in Alt-Treptow ein 17-Jähriger und ein 24-Jähriger von einer Gruppe angegriffen worden. Wie die Polizei am Mittwochnachmittag mitteilte, hatten die beiden gegen 1.50 Uhr den S-Bahnhof Treptower Park verlassen, als sie von vier Männern und zwei Frauen angesprochen und provoziert wurden.
Hintergrund der Auseinandersetzung könnte die politische Einstellung des Jugendlichen sein, die er in sozialen Medien geteilt hatte. Wie ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel mitteilte, soll sich der Jugendliche als „Teil der rechten Szene“ sehen.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Die vier Männer sollen die beiden geschlagen und getreten haben
Zudem soll einer der Tatverdächtigen versucht haben
den 17-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand zu attackieren
Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Treptower Park
lehnten jedoch eine medizinische Behandlung ab
Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen
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Eine neunköpfige Gruppe hat in der Nacht zum Sonntag eine Jugendliche brutal attackiert und den Angriff gefilmt. Hintergrund war ein Streit.
In der Nacht zum Sonntag wurde eine 14-jährige Jugendliche in Niederschöneweide Opfer eines Angriffs. Das teilte die Berliner Polizei am Sonntag mit. Nach bisherigen Ermittlungen ereignete sich die Tat gegen 22.30 Uhr auf einem Parkplatz an der Schnellerstraße.
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Aus einer Gruppe von neun Personen heraus soll die Jugendliche nach einem Streit aufgefordert worden sein, sich auf den Boden zu knien und einer bislang unbekannten Tatverdächtigen die Hände und beschuhten Füße zu küssen. Währenddessen trat die Tatverdächtige dem Mädchen offenbar ins Gesicht. Anschließend sollen weitere Mitglieder der Gruppe die am Boden liegende Jugendliche getreten und geschlagen haben.
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Ein Mitglied der Gruppe filmte das Geschehen offenbar mit einem Smartphone. Nach der Attacke wurde das Handy des Opfers entwendet und in die nahegelegene Spree geworfen. Durch die Übergriffe erlitt die 14-Jährige Verletzungen im Gesicht sowie Schmerzen an einem Handgelenk und den Beinen.
Der Vater der Jugendlichen wurde informiert und holte seine Tochter dort ab
insbesondere zur Identifizierung der Tatverdächtigen
führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost)
Seit Jahren wird an der Verlängerung der A100 im Berliner Südosten gebaut
mehrfach wurden geplante Fertigstellungstermine verschoben
Abschnitt von Neukölln bis Treptow fahren können
Beim Ausbau der Autobahn 100 im Berliner Südosten kommt es erneut zu Verzögerungen
Abschnitt vom Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle am Treptower Park soll erst Anfang September in Betrieb genommen werden - und nicht wie zuletzt geplant Mitte des Jahres
Das teilte die zuständige Autobahn GmbH Nordost am Montag bei einer Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger mit
Grund für die Verzögerung sind demnach Lieferprobleme bei Bauteilen für die elektronischen Verkehrszeichenbrücken
Der Bau des gut drei Kilometer langen Teilstücks hatte 2013 begonnen
Damals wurden Kosten in Höhe von mehr als 450 Millionen Euro veranschlagt
mit der Fertigstellung wurde 2021/2022 gerechnet
Mittlerweile liegen die Kosten der Autobahn GmbH zufolge bei rund 720 Millionen Euro
Nach mehr als zehn Jahren Bauzeit soll der neue Abschnitt der A100 im Juni eröffnet werden - dann endet die Berliner Autobahn am Treptower Park
Rund um die Baustelle Elsenbrücke um die Ecke staut sich schon heute der Verkehr
Sonnenallee und Am Treptower Park - soll das städtische Straßennetz an den neuen Autobahnabschnitt angebunden werden
Die Trasse verläuft auf 386 Metern in einem Tunnel und auf etwa 2,3 Kilometern in einem bis zu sieben Meter tiefen Trog
die Stadtstraßen in Neukölln und Treptow zu entlasten
Außerdem sollen die östlichen Bezirke besser an das Autobahnnetz angebunden werden und der Flughafen BER soll schneller erreichbar sein
Kritiker befürchten vor allem an der Elsenbrücke, die Treptow mit Friedrichshain verbindet, ein Verkehrschaos. Dort wird der Verkehr seit 2023 über eine provisorische Brücke geführt
und der Verkehr staut sich in diesem Bereich bereits jetzt
Ein Brückenneubau soll laut der Verkehrsverwaltung nicht vor 2028 komplett fertiggestellt sein
Vertreter der Verkehrsverwaltung und der Autobahn GmbH sehen hingegen keine Probleme
sagte der Bereichsleiter Brücken-/Ingenieurbau in der Verkehrsverwaltung
Die Verkehrsveraltung habe in Absprache mit der Autobahn GmbH des Bundes entsprechende Verkehrskonzepte entstellt
Vom Sprecher der Autobahn GmbH Ralf Brodel hieß es
mit dem Ersatzneubau der Elsenbrücke sei das Konzept genauso leistungsfähig wie im Planfeststellungsverfahren dargelegt
Umweltschützer protestieren seit Jahren gegen die Autobahn-Verlängerung
Tobias Trommer vom "Aktionsbündnis A100 stoppen" teilte mit: "Es ist höchste Zeit
statt weiter in die Betonwüste A100 zu investieren."
Der Protest richtet sich auch gegen den 17
Dieser soll nach Plänen des Bundesverkehrsministeriums vom Treptower Park über die Spree und durch Friedrichshain Richtung Lichtenberg weitergebaut werden
Der Direktor der Autobahn GmbH Niederlassung Nordost
rechnet mit einem Baustart frühestens im Jahr 2035
Die Fertigstellung könnte bis 2045 erfolgen
wenn Sie angefange Projekte nicht beenden wollen
Sie wollen lieber die halbe Stadt mit Pendelverkehr belasten
anstatt die dafür vorgesehene Route zu bauen
Spekulieren Sie zufällig mit Bauland für Wohnungen
Würde man das Geld nicht in unnütze Ideologieprojekte stecken hätte man genug Geld
völliger Blödsinn ist wenn man dort den Radwegebau und den Autobahnbau vergleicht
Die erzeugen ihren Strom schon immer fast nur aus naturgegebener Wasserkraft und auch Solar seit paar Jahrzehnten
Und die haben Staatseinnahmen aus dem Verkauf von Erdgas und Erdöl aus ihren staatseigenen Bohrinseln
Daraus finaziert Norwegen den subventionierten Ausbau der E-Auto-Infrastruktur
Das hat Deutschland nicht: Volle Energiepower aus Wasserkraft und massig Einnahmen durch den Verkauf von Erdgas und Erdöl ins Ausland
Norwegen ist nur ein Bruchteil so groß wie Deutschland
hat weniger energiehungrige Schwerindurstrie als Deutschland
hat wesentlich weniger Einwohner als Deutschland
hat mehr Restriktionen bei Genussmitteln und dadurch mehr Steuereinnahmen als Deutschland
Norwegen ist nur in wenigen Punkten als Vorbild für Deutschland zu gebrauchen
Ausbauen und noch dazu sechsspurige Schneisen durch ein Wohngebiet
Diese Schneise wird aus rein ideologischen Gründen gebaut
Neben jede Straße gehört ein geschützter Radweg
Trotzdem gehören Autobahnen fertiggebaut und dürfen nicht aus ideologischen Gründen vor einem Fluss enden
Auch hier kann man sich an den Niederlanden orientieren
obwohl das Radnetz vorzüglich ausgebaut ist
wenn man macht und nicht nur redet und blockiert
geht es steil bergauf auch in der Hauptstadt
also A100 anschließen und es wird alles entspannt sein rund um die Elsenbrücke
Nur verbraucht ein Lastenrad ein Viertel Platz eines PKW
kompakte noch weniger aber transportiert die gleiche Menge wie ein PKW
Sie sind also auch für den Ausbau weiterer Radspuren
und deshalb gehören die auf die Straße und nicht auf schmale Radwege in der Stadt und schon gar nicht auf Bürgersteige
Dafür wurden am Dreieck Neukölln vor Wochen Anzeigetafeln demontiert
Und jetzt denken wir ausnahmsweise mal logisch
Seit wann braucht der Lieferverkehr in Berlin eine sechsspurige Schneise durch Wohngebiete
Haben sie überhaupt schon mal ein Lastenrad aus der Nähe gesehen
Das darfst du in China/Japan/Fernost keinem erzählen: für 3 Kilometer Straße bauen brauchen wir hier..
Das machen dir die Leute da drüben in 12 Monaten..
Es wird doch alles später in Deutschland/ Berlin fertig
Auch das die Kosten bei jedem Bauprojekt steigen bzw höher liegen ist nichts Neues
Vielleicht sollte man mal wieder anfangen den Baufirmen eine Prämie zu zahlen wenn es früher Oder zumindest zum vereinbarten Zeitpunkt fertig wird
Was hat denn eine Bundesautobahn mit verfallenden Schulen in Berlin zu tun
von denen alle 3 keinesfalls eintreten werden
Da kann man die Italiener nur beglückwünschen wenn sie die EU mit ihrer überbordenden Bürokratie
Vorschriften und allem anderen außen vor gelassen haben
Da auch der neue Abschnitt der A100 stark befahren sein wird
muss die Autobahn GmbH hier noch eine Beleuchtung nachrüsten
um die Sicherheit und die Leichtigkeit des Verkehrs zu gewährleisten
Der Boulevard Unter den Linden heisst seitdem U5 Boulevard ohne Linden
Projekte aus der Nachkriegszeit einfach durchsetzen ohne den Ist Zustand zu sehen
In vielen Metropolen wird das rigoros durchgeseztz
In Paris kostet das Parken für einen SUV 18€ die Stunde
Viele Jahre hatte Rainer Hölmer in Treptow-Köpenick Verantwortung für verschiedene Themengebiete
Viele Menschen im Berliner Südosten dürften ihn noch kennen: Ganze 15 Jahre war Rainer Hölmer in Treptow-Köpenick in verschiedenen Funktionen tätig
Von 2006 bis 2021 war der Sozialdemokrat als Stadtrat unter anderem für die Ressorts Stadtentwicklung
Straßen und Grünflächen sowie öffentliche Ordnung zuständig
Seit November 2021 ist Hölmer nicht mehr Teil des Bezirksamtskollegiums
Dafür ist er aber einer von 55 Verordneten in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
Nun hat der frühere Stadtrat, zuletzt schulpolitischer Sprecher seiner Fraktion, den Austritt aus der SPD zum 1. April verkündet. Als Grund dafür nennt er „zunehmende Differenzen insbesondere zur Politik der SPD auf Bundesebene“
In einer gemeinsamen Pressemitteilung der SPD Treptow-Köpenick und der SPD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick heißt es
der „Verlust eines so engagierten und erfahrenen Sozialdemokraten“ stoße auf „großes Bedauern“
der SPD-Fraktion in der BVV dennoch treu bleiben
Seit Dienstag ist er aber als parteilos gelistet
„Wir bedanken uns bei Rainer Hölmer für die langjährige gemeinsame Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft
ihre gemeinsame Arbeit im Sinne Treptow-Köpenicks fortzusetzen und unterstützen dies“
teilten die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Christopher Jäschke und Ellen Haußdörfer mit
In der aktuellen Wahlperiode werde Hölmer für seine Arbeit in den Ausschüssen Weiterbildung und Kultur sowie Schule „sehr geschätzt“
Die beiden SPD-Fraktionsvorsitzenden Irina Vogt und Paul Bahlmann begrüßten daher dessen Verbleib in der SPD-Fraktion
„Als langjähriger Wegbegleiter hat uns Rainer Hölmer frühzeitig über seine Beweggründe ins Vertrauen gesetzt
Die gemeinsame Arbeit der SPD-Fraktion war keiner davon
Wir haben in dieser und den letzten Legislaturen hervorragend zusammengearbeitet
Die Fraktion hat sich klar für den Verbleib von Rainer Hölmer entschieden
Wir werden uns also weiterhin gemeinsam für Treptow-Köpenick engagieren“
Hölmer selbst habe sich bereits in der vergangenen Fraktionssitzung zu seinem Austritt und seinen Beweggründen geäußert
der Sozialdemokratie im Bezirk Treptow-Köpenick weiterhin verbunden zu bleiben und sich auch in Zukunft in der BVV für soziale Themen und Werte einsetzen zu wollen
„Die BVV-Fraktion der SPD Treptow-Köpenick steht für eine gute und erfolgreiche Bezirkspolitik
Ich werde sozialdemokratischen Inhalten und einer originär sozialdemokratischen Politik auch weiterhin verbunden bleiben und freue mich daher
auf bezirklicher Ebene auch ohne Parteibuch weiterhin in der SPD-Fraktion mitarbeiten zu können“
Im Treptower Park war Saisonauftakt am Land und zu Wasser
Die Ufer wurden beim Cleanup-Day gesäubert
Drei Stunden später hat der Verein „Spree:publik“ insgesamt knapp drei Kubikmeter Schrott aus dem Wasser gezogen
darunter auch Straßenschilder und Baustellenabsperrungen
Am Ufer landeten fast 8000 Kippen und 2000 Kronkorken in den bereitstehenden Messbehältern
26 volle Müllsäcke mit anderem Unrat kamen hinzu
Der Frühjahrsputz an Land und zu Wasser war der Auftakt in die Cleanup-Saison
Die Aktion wurde von dem Projekt „Alles im Fluss“ bereits zum fünften Mal im Treptower Park organisiert
die der Vermüllung in Berlin entgegenwirkt sowie bürgerschaftliches Engagement und die Umweltbildung fördert
Die Mitstreiter wollen die Berlinerinnen und Berliner mehr in die Verantwortung nehmen: für ihren Kiez
Unterstützt werden sie dabei von der Berliner Morgenpost als Medienpartner und finanziell von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie
Die Initiative veranstaltet mehrere Aktionen pro Jahr
dazu gehören bis zu 15 öffentliche Cleanups
auf dem Tempelhofer Feld und im Urbanhafen
Sie würden am meisten genutzt und vermüllt werden
Erzieherin Silke Schaper Schapper bestätigt
dass es ein Ausflug der AG „Our happy future“ sei
Die Kinder haben schon Schwimmwesten an und fahren gemeinsam mit einem der Boote von Spree:publik raus
Auch Tilo ist zum zweiten Mal im Treptower Park dabei
Aber bei den Aktionen von „wirBERLIN“ mache er schon länger mit
würde aber eine Kippe nie einfach wegschmeißen
An diesem Tag hat er schon einen genauen Plan
Er will sich mit einer langen Holz-Zange in die Büsche schlagen
„Dort geht nämlich keiner hin und holt das Glas raus“
kann an diesem Tag auch auf einem Boot von „Spree:publik“ mitfahren
Der Verein engagiert sich für den Gewässerschutz und kooperiert mit der 2017 gegründeten Initiative „Alles im Fluss“
Knapp 20 Cleanups hätten sie schon mitgemacht
Und dabei alles mögliche an Land gezogen: Vom Motorroller bis zum Elektrorollstuhl
Jan Ebel wartet schon auf dem floßähnlichen Boot
Er ist professioneller Angler und Aktivist bei „Spree:publik“
Etwa 300 E-Scooter habe er bereits aus dem Wasser gezogen
An diesem Tag bergen sie gleich nach dem Ablegen einen Einkaufswagen aus dem Wasser im Uferbereich
Das LAGeSo hat erstmals einer Vereinigung nach dem Konsumcannabisgesetz in Berlin die Erlaubnis zum Anbau erteilt
Am Donnerstag hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) erstmals selbst eine Anbauvereinigung nach dem Konsumcannabisgesetz in Berlin genehmigt. Wie die Behörde am Freitagvormittag mitteilte, befindet sich diese in Treptow-Köpenick
Genauere Angaben dürften aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht gemacht werden
sagte Pressesprecherin Stephanie Reisinger auf Nachfrage der Berliner Morgenpost
Aktuell werden im LAGeSo noch 18 weitere Anträge bearbeitet
Die Anbauvereinigung aus Treptow-Köpenick ist nicht die erste, die nun legal Gras anbauen darf, sondern die zweite. Vorreiter ist der Verein Green Leaf Society aus Marzahn. Dieser erhielt bereits im August 2024 vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf die Genehmigung
Zum 1. November wechselte die Zuständigkeit aber von den Bezirken an das LAGeSo. Seitdem ist das Landesamt die erlaubniserteilende Behörde für den gemeinschaftlichen Eigenanbau und die Weitergabe von Cannabis in Anbauvereinigungen mit Sitz in Berlin – und seitdem wurde keine weitere Cannabis-Anbauvereinigung genehmigt
„Für die Überwachung der Vereinigungen ab dem Zeitpunkt der Genehmigung ist weiterhin das Bezirkskamt zuständig
in dem sich der jeweilige Verein befindet“
Geregelt sei dies durch das Allgemeine Zuständigkeitsgesetz
April 2024 sind das Kiffen und der private Gras-Anbau in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt
Juli können als zweite Stufe der Cannabis-Legalisierung nicht-kommerzielle Anbauvereinigungen mit bis zu 500 Mitgliedern ab 18 Jahren an den Start gehen
Der bürokratische Aufwand für Interessenten ist jedoch enorm
Die Erteilung der Erlaubnis ist zudem mit einer Gebühr verbunden
Nach Angaben des LAGeSo ist eine erteilte Erlaubnis auf sieben Jahre zu befristen
Nach Ablauf von fünf Jahren kann ein Antrag auf Verlängerung gestellt werden
Für Ärger bei den sogenannten Cannabis Social Clubs in Berlin sorgte vor einigen Wochen, dass diese ihre Auftritte in den sozialen Medien löschen und ihre Internetseite auf ein Minimum an Information herunterfahren mussten
erklärte LAGeSo-Sprecherin Stephanie Reisinger
themenbezogene Information sei aber nicht verboten
Auf der Internetseite des Vereins Green Leaf Society aus Marzahn ist deshalb neben einer E-Mailadresse und der Büroanschrift Allee der Kosmonauten 26 auch nicht viel mehr zu finden als der Hinweis: „Der gesamte Inhalt dieser Webseite dient ausschließlich zu Informationszwecken und sollte nicht als Werbung für den Gebrauch von Cannabis betrachtet werden.“
Anfang Januar hatte der Verein zum ersten Mal geerntet und Gras an seine Mitglieder ausgegeben
Die Verkehrsstadträtinnen von Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg sagen Verkehrskollaps voraus
Quartals die Verlängerung der A100 in Berlin-Treptow eröffnet
TeilenSelbst in den Ferien ist die Dauerbaustelle Elsenbrücke am Morgen zugestaut.Stefan Henseke„Gott sei Dank nicht“
antwortet eine ältere Fußgängerin auf die Frage
Das Verkehrschaos auf den Straßen am Treptow Park sei jetzt schon kaum zu ertragen
Und es wird schlimmer: Ende Mai soll die neue Autobahn A100 nach Treptow in Betrieb gehen
Bis zu 18.000 Autos mehr werden dann täglich Richtung Dauerbaustelle Elsenbrücke rauschen – mitten in eine einspurige Engstelle hinein
„Dauerstau“ befürchten die Verkehrsstadträte der betroffenen Bezirke Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg und fordern Bund und Senat auf
die Eröffnung der Verlängerung der A100 zu verschieben
wurde der alte Brückenbau aus DDR-Zeiten abgerissen
https://www.berliner-kurier.de/berlin/ab-ende-mai-treptow-und-umliegende-kieze-drohen-unter-autolawine-zu-ersticken-li.2317225 Jetzt sind gerade Osterferien
doch der allmorgendliche Stau macht keine Ferien
Nur im Schritttempo bewegen sich die Autos vorwärts
„Sie sehen: Es ist Stau – obwohl die Ferien begonnen haben“
Verkehrsstadträtin von Treptow-Köpenick an der Brücke
der seine Tochter gerade in die Kita bringt
dass die Treptower Anwohner das Schlimmste für den Kiez befürchten
wenn die Autobahnverlängerung in Betrieb geht
Nach den bisherigen Informationen solle der Autobahnabschnitt Ende des zweiten Quartals 2025 freigegeben werden
Doch der westliche Brücken-Überbau der Elsenbrücke wird erst im Dezember fertig – und erst dann wird es drei Fahrspuren zum Abfließen des Verkehrs geben
Hochhaus-Zoff in Friedrichshain –Senat entmachtet Bezirk
Elsenbrücke: Totalsperrung am Wochenende – Sie glauben nicht
Nix mit Ruckzuck: A100-Brücken weg – aber warum fährt die Ringbahn nicht
UPDATE+++Asbest-Alarm im Jahnstadion – Spezialkräfte rücken aus
Leistner und Annika Gerold (ebenfalls Grüne)
ihre Kollegin aus Friedrichshain-Kreuzberg
sehen mindestens sechs Monate Chaos auf die umliegenden Kieze und Anwohner zukommen
Die Eröffnung der Autobahnverlängerung sei ein Verstoß gegen das Planfeststellungsverfahren
das von sechs Autospuren und einer voll funktionsfähigen Elsenbrücke ausging
Berlins Tierretter: Sie müssen raus aus dem Haus
Polizeimeldungen: Verpackter Menschenschädel im Wasser entdeckt
Russlands Botschafter besucht Gedenkfeier: „Ich fühle mich bei ihnen wie zu Hause“
Auf Berlins Straßen: CDU-Politiker fordert stadtweites Messerverbot
Gleich hinter dem Park Center Treptow wird der Verkehr von der Autobahn auf die Straße am Treptower Park fließen
Auf drei Abbiegespuren werden die Autos von der Autobahn abfahren – drei Spuren gibt es auch auf der verbreiterten Straße am Treptower Park
Besonders die Kreuzungen Elsenstraße/Am Treptower Park und Elsenstraße/Stralauer Allee/Markgrafendamm/Alt-Stralau werde aber die nötige Leistungsfähigkeit fehlen
Was die Verkehrsstadträtinnen von Treptow-Friedrichshain und Friedrichshain-Kreuzberg bemängeln: „Wir wissen
dass es kein aktuelles Verkehrskonzept geben wird“
Das sei aber nötig: „Sonst bahnt sich der Verkehr seine Wege“
sagt sie und fügt hinzu: „Die umliegenden Kieze sind nicht geschützt.“
Und für viele Anwohner gebe es hier aber keine Alternative zum Bus
Denn über die verengte Elsenbrücke werden auch zwei Buslinien geführt
die für die Ortsteile Alt-Treptow und Stralau die einzige Anbindung an das Öffi-Netz bieten
Der Stau wird sich wellenförmig rings um die Autobahnabfahrt ausbreiten
Da sind die beiden Verkehrsstadträtinnen sicher
werden sich die Autofahrer Wege durch die umliegenden Kieze suchen“
Sie befürchtet auch neue Staus rings um die Schlesische Straße
Treptow-Köpenick will den benachbarten Karl-Kunger-Kiez mit Kiezblocks vor Schleichverkehr schützen
der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick
„Aus meiner Sicht wäre auch eine frühere Öffnung der Elsenbrücke eine Lösung“
sagt der SPD-Politiker der Berliner Zeitung
Die Brücke über die Spree solle beschleunigt fertiggestellt werden
Er verweist auf den Schnellabriss der A100-Ringbahnbrücke in Charlottenburg
Doch seine grüne Verkehrsstadträtin widerspricht ihm: Sie hätte noch nie erlebt
Was sagen Sie zu dem Thema? Schicken Sie uns Ihre Meinung an leser-bk@berlinerverlag.com
Erstmals seit 60 Jahren bauen die Berliner Verkehrsbetriebe einen neuen Betriebshof – und zwar für Elektrobusse
Bis 2027 will die BVG mindestens 500 E-Busse im Einsatz haben
Die BVG baut im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick den ersten Betriebshof speziell für Elektrobusse
Dieser soll 2027 an der Köpenicker Landstraße fertig werden
Für den Neubau wurde eine Arbeitsgemeinschaft aus zwei Unternehmen beauftragt
Die Tiefbauarbeiten haben bereits begonnen
Laut BVG ist es das erste neue Betriebsgelände für Busse seit fast 60 Jahren
„Ein wichtiger Schritt zu mehr Stabilität und zur Dekarbonisierung der Busflotte“
Auf dem 44.000 Quadratmeter großen Grundstück Ecke Minna-Todenhagen-Straße entstehen die Ladeinfrastruktur für 200 Busse
ein Verwaltungsgebäude und eine Servicehalle
brauchen E-Busse mehr Platz – einerseits wegen der Ladesäulen
andererseits ist wegen der Batterien ein Sicherheitsabstand vonnöten
Langfristig sollen die sechs vorhandenen Höfe umgebaut werden
um den gesamten Busbetrieb zu dekarbonisieren
Das dritte Jahr in Folge will die Berliner Polizei das Zeigen russischer Flaggen am „Tag der Befreiung“ untersagen
Das Verbot soll sich nicht auf russische Flaggen beschränken. Auch Fahnen mit russischem Bezug, militärische Uniformen, Abzeichen wie St.-Georg-Bänder oder die Buchstaben V oder Z dürfen nicht einzeln oder hervorgehoben gezeigt werden. Sie gelten alle als Symbole für die Unterstützung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.
Bisher hatte die Berliner Polizei die Verbote damit begründet, das „würdevolle Gedenken an die gefallenen Soldatinnen und Soldaten der damaligen Sowjetarmee“ gewährleisten zu wollen.
Der „Tag der Befreiung“ bezieht sich auf das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Die genannten Symbole würden hingegen den aktuellen Krieg zwischen Russland und der Ukraine verherrlichen.
Das Verwaltungsgericht hatte einem Eilantrag dagegen stattgegeben
Das Oberverwaltungsgericht wiederum kippte diese Entscheidung und bestätige die Allgemeinverfügung der Berliner Polizei
Zwei Männer streiten im Bahnhof Treptower Park: Erst am Bahnsteig, dann führen sie ihre Auseinandersetzung im Gleisbereich weiter. Dann kommt eine S-Bahn.
Ein Mann ist im Bahnhof Treptower Park von einer S-Bahn erfasst und schwer verletzt worden. Der 38-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Bundespolizei mitteilte.
Über die Art der Verletzung konnte die Polizei nichts sagen. Es soll aber keine Lebensgefahr bestehen. Ein weiterer 41-Jähriger wurde leicht verletzt und kam auch ins Krankenhaus.
Die Bahnstrecke war rund zwei Stunden gesperrt
Zuvor hatte die Zeitung „BZ“ (online) berichtet
In einer Industriehalle am Badeschiff hatte sich in den vergangenen Jahren ein Vintage-Möbelgeschäft etabliert
Möbel im Bauhaus-, Industrie- oder Art-déco-Stil, Leuchtreklame oder Poster aus dem Berliner Tierpark – das alles wurde seit Ende 2019 im Vintage-Möbelladen „Good old Goods“ in der Eichenstraße 4 nahe dem Badeschiff verkauft
in dem es auch eine Rutsche für Kinder gibt
konnte sich in einer Industriehalle neben der Arena Berlin in Alt-Treptow etablieren
Wie Inhaber Jakob Wagner im Gespräch mit der Berliner Morgenpost sagte
In der kommenden Woche wollen er und sein Team mit dem Ausräumen beginnen
Mitte Dezember wird der Laden dann endgültig geschlossen
den Jakob Wagner als „sehr nett“ bezeichnet
Unter anderem müssen die Heizung und die Brandmeldezentrale überholt werden
Wagner ist es gewöhnt, mit seinem Unternehmen nicht lange an einem Ort zu sein. Er sei früher auch schon mal an der Hasenheide, am Hermannplatz und am Holzmarkt gewesen, immer zur Zwischennutzung. 2019 zog er schließlich in die alte Halle nach Alt-Treptow, was zugleich der Anfang der Marke Good old Goods war
Der Standort gefiel ihm unter anderem aufgrund der schönen Umgebung
Besonders gefragt in seinem Laden seien neben Lampen
Stühlen und Tischen vor allem große Leuchtbuchstaben
wobei er mit einem Sammler zusammenarbeite
Außerdem habe er das Archiv des Tierparks Berlin auflösen dürfen und deshalb eine große Sammlung an alten Tierparkpostern
Dass sich auch bis Sonntag nicht alle Waren verkaufen lassen
denn mit „Good old Goods“ wird es auch danach weitergehen
zunächst an verschiedenen Orten in der Stadt Pop-up-Stores zu eröffnen
darunter eine Fläche am Zoologischen Garten
Außerdem wird er beim Weihnachtsmarkt in der Markthalle Neun in Kreuzberg mit seiner Leuchtreklame dabei sein
In Zukunft würde der 40-Jährige gern wieder einen neuen Standort mit Lager und Showroom öffnen
Konkretes sei jedoch noch nicht spruchreif
Die Zeit in Alt-Treptow wird der Inhaber in guter Erinnerung behalten
denn sein Laden habe viele Menschen für die Machart und die Qualität alter Möbel sensibilisieren können
weil wir das mit sehr viel Liebe und Enthusiasmus gemacht haben“
April stechen die Fähren F21 und F23 wieder in See
Die Ruderfähre Paule III am Müggelsee fährt ab Mai
Ab aufs Wasser: Für die Fähren der BVG beginnt in wenigen Tagen die Sommersaison
Die saisonalen Linien F21 und F23 im Südosten der Stadt gehen am 5
wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mitteilten
Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail
dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden
Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen
Die F21 verbindet dann im 30-Minuten-Takt Schmöckwitz mit der Halbinsel Krampenburg
Die F23 ist stündlich zwischen den Anlegern Müggelwerderweg und Kruggasse unterwegs
F11 (Wilhelmstrand bis Baumschulenstraße) sowie F12 (Müggelbergallee bis Wassersportallee)
Und es gibt eine Neuerung: Weil die kultige Ruderfähre laut BVG zuletzt immer beliebter wurde, „werden in diesem Sommer keine Fahrräder mehr auf dem kleinen Ruderboot befördert“. Das schaffe mehr Platz auf dem kleinen Boot und verkürze die Wartezeiten. „Außerdem entfällt das anstrengende und manchmal heikel-wacklige Verladen der Drahtesel für den Fährmann“, teilte die BVG mit.
auf Alternativen auszuweichen.“ E-Fahrräder und Tandems seien wegen Größe und Gewicht ohnehin nicht befördert worden
Somit werde „die bereits gelebte Praxis nun also einfach zur Regel“
können stattdessen die benachbarte Fährlinie F23 nutzen
Auf dem Gelände der ehemaligen Flugzeugfabrik von Arthur Müller sollen 1800 Wohnungen
Jetzt gewährten die Entwickler einen tieferen Einblick in die Pläne
Der Startschuss erfolgte per Glockenschlag: Senat
Immobilienentwickler Bauwert und das städtische Wohnungsunternehmen Degewo haben am Mittwoch gemeinsam das Mammutprojekt „Segelflieger Quartier“ am Landschaftspark Johannisthal in Treptow-Köpenick aus der Taufe gehoben
Es firmiert als eines der 24 „neuen Stadtquartiere“ Berlins. Das Quartiers-Logo, ein Papierflieger, prangt seit Dienstag auf dem ehemaligen Kühlturm des VEB Kühlautomat, der in der DDR auf dem Gelände produzierte.
Entstehen sollen in den nächsten Jahren 1800 Wohnungen
Die Abrissarbeiten auf dem Industriegelände sind fast abgeschlossen
nun kann mit der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude begonnen werden
Ende des nächsten Jahres sollen die ersten Neubauten folgen
es wird mindestens bis ins Jahr 2030 dauern
Bausenator Christian Gaebler (SPD) veranschlagte die Gesamtinvestitionen auf „locker über eine halbe Milliarde Euro“
die das rund 21 Hektar große Grundstück von den Nachfahren Arthur Müllers und dem israelischen Weizmann-Institut gekauft hat
„Das für die Bauwert AG bisher größte Bauvorhaben in der über 40-jährigen Geschichte hat enormes Wachstumspotenzial auch für die in der Nähe liegenden Gewerbeflächen und damit die wirtschaftliche Entwicklung Berlins“
In langjährigen Verhandlungen wurde ein Bebauungsplan samt städtebaulichem Vertrag entworfen
demzufolge die Bauwert rund die Hälfte der Baufelder ans Land Berlin weiterreicht
Das Land verkauft wiederum Bauflächen an die Degewo
die 450 geförderte Sozialwohnungen errichten will
Vor allem Einzimmerwohnungen für junge Wissenschaftler
die im Idealfall nebenan im Technologiepark Adlershof einen Job gefunden haben
Die Entwicklung hier ist großartig für uns
„Motivierte Leute, die im Technologiepark arbeiten, brauchen auch Wohnraum. Die Entwicklung hier ist großartig für uns“, sagte Sillmann.
Gaebler wünscht sich dort kleinere Unternehmen und Handwerksbetriebe, die wegen steigender Mieten und Konflikten mit der Nachbarschaft aus der Innenstadt verdrängt werden.
Die Wista übernimmt auch die Altlastensanierung, die Erschließung des Quartiers und die Anlage von Grünflächen. Das Schicksal des Kühlturms, der zu den städtischen Gewerbeflächen gehört, ist noch ungewiss. Von einer „Freizeitnutzung“ ist die Rede.
3500 Menschen sollen nach Angaben von Bauwert-Chef Jürgen Leibfried künftig im neuen Quartier wohnen. Die Bauwert will Miet-und Eigentumswohnungen errichten, zu den üblichen Marktpreisen. Den vertraglich festgelegten Anteil von 25 Prozent Sozialwohnungen übernimmt komplett die Degewo.
Nach den aktuellen Förderregeln soll ein Drittel der Sozialwohnungen zu einer Miete von sieben Euro angeboten werden, der Rest zu 9,50 und 11,50 Euro. „Wir setzen damit die Planungen von 2016 endlich um“, sagte Degewo-Vorständin Sandra Wehrmann. Sie rechnet mit dem Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2026.
Autos sollen im Degewo-Quartier eher selten anzutreffen sein. Geplant ist eine „Quartiersgarage“ mit 180 Parkplätzen, die Innenhöfe der Gebäude sollen autofrei bleiben. In den frei finanzierten Gebäuden sind allerdings auch Tiefgaragen vorgesehen. 3600 Fahrradstellplätze und Lademöglichkeiten für E-Bikes sollen gebaut werden.
Die denkmalgeschützte, aber stark verfallene Industriehalle vier, um die lange gerungen wurde, werde größtenteils abgerissen, bestätigte Gaebler, allerdings in ähnlicher Kubatur und Außenwirkung neu aufgebaut. „Es gibt jetzt die Diskussion, welche Teile erhalten werden können.“
Marktständen und einer Ausstellung zur Geschichte des Quartiers
der für die PDS stimmen will und Nichtwähler mit Frust aber guter Laune
Februar auch nicht.Emmanuele Contini/Berliner ZeitungChristiane will nicht über Politik reden
Den Fernseher schalte sie immer erst um viertel nach ein
Das tue sie schon seit 15 Jahren nicht mehr.Auf der Bank neben ihr sitzt Angelika
Die beiden lernten sich während ihrer Ausbildung zu Facharbeitern für Schreibtechnik kennen
für die keine Angehörigen ermittelt werden konnten
Treptow-Köpenick gedenkt nun jener Personen
Genau das soll jedoch möglichst vermieden werden
für die keine Angehörigen ermittelt werden können oder deren Hinterbliebene die Verantwortung für die Bestattung ablehnen
gibt es deshalb nun eine Gedenkfeier im Bezirk
um 18 Uhr in der Kirche zum Vaterhaus in der Baumschulenstraße 82-83 als christlich-muslimische Andacht statt
Das Bezirksamt und die evangelische Kirchengemeinde laden gemeinsam zur Teilnahme „an diesem besonderen Moment des Innehaltens“ ein
Die Gedenkfeier soll allen Bürgern die Gelegenheit bieten
den Verstorbenen Respekt zu zollen und ihre Erinnerungen aufrechtzuerhalten
Diese Initiative unterstreiche das Engagement des Bezirksamts
die ohne Unterstützung oder Beistand verstorben sind
Es sei ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls in der Gemeinschaft
„Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung
die ohne Angehörige und Trauerfeier bestattet werden
mit Respekt zu begegnen und ihrer zu gedenken
aber bedeutendes Zeichen der Menschlichkeit
„Jede verstorbene Person hat das Recht auf eine würdige Bestattung
unabhängig von ihrer Lebenssituation oder den vorhandenen finanziellen Mitteln
Ordnungsbehördliche Bestattungen sind in diesen Fällen ein unverzichtbarer Bestandteil unseres sozialen Engagements
dass niemand anonym und ohne Respekt beerdigt wird“
betont Stadträtin Claudia Leistner (Grüne)
„Auch wenn keine Angehörigen mehr greifbar sind oder finanzielle Schwierigkeiten bestehen
übernimmt der Bezirk diese Verantwortung – aus Respekt vor den Verstorbenen und aus ethischer Verpflichtung gegenüber unserer Gemeinschaft“
Eingeführt wurde die Gedenkfeier in Treptow-Köpenick
die es ähnlich auch in anderen Bezirken gibt
Dezember 2022 in der katholischen Kirchengemeinde St
November 2023 in der Kirche Christus König in der Nipkowstraße 19
Zuvor hatte es 2019 einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung gegeben
mindestens einmal im Jahr eine Trauerfeier für Verstorbene ohne Angehörige in Treptow-Köpenick durchzuführen
Die Bezirksverordneten Ralf Henze und Joachim Schmidt hatten damals geschrieben
dass es in Berlin jährlich etwa 3000 solcher Fälle gibt
Die Denkmalbehörden wollten den Schlot auf dem Grundstück an der Kiefholzstraße unbedingt komplett erhalten
In der Nacht brach eine Wasserleitung am Platz der Vereinten Nationen und verwandelte die umliegenden Straßen in eine Seenlandschaft. Reparatur wird Monate dauern.
Fast alle Bezirke im Ostteil der Stadt waren von dem Wasserausfall betroffen: Mitte, Friedrichshain, Lichtenberg, Prenzlauer Berg, Pankow, Buch, Weißensee, Hellersdorf, Mahlsdorf, Kaulsdorf, Marzahn, Ahrensfelde, Hohenschönhausen und Wartenberg. „In diesen Ortsteilen haben wir Druckmangel bzw. kein Wasser“, schrieben die Berliner Wasserbetriebe um 1.54 Uhr auf dem Internetportal X.
Grund: Eine 80-Zentimeter-Hauptfrischwasserleitung war in Höhe Platz der Vereinten Nationen geplatzt, Hunderttausende Liter Wasser überfluteten die umliegenden Straßen und Straßenbahnhaltestellen, alle Straßenbahnen zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Mollstraße/Prenzlauer Allee fielen aus.
Die geplatzte Leitung wurde geschlossen, im gesamten Wassernetz im Ostteil der Stadt kam es zu einem Druckabfall.
Angst in Berlin-Treptow: Zweimal Schüsse, Anwohner alarmieren Polizei
Frostwarnung: Nach der 1. Mai-Hitze kommt Dicke-Jacken-Wetter zurück!
Erst um 3.10 Uhr konnten die Wasserbetriebe melden: „Letzter Schieber geschlossen, Druck liegt überall wieder normal an. Glück im Unglück war die Zeit: Die meisten Berliner:innen dürften nix gemerkt haben, weil sie schliefen. Morgendusche und -kaffee sind wieder safe.“ Auf X meldeten sich auch rasch die ersten Berliner: „Fennpfuhl fließt auch, danke für die tolle und schnelle Arbeit“, schrieb etwa Franziska Kanthak noch in der Nacht.
Um 3.36 Uhr wurde dann eine Test-Straßenbahn auf die Strecke geschickt, um zu überprüfen, ob die Gleise für die Linien M5, M6 und M8 keinen Schaden genommen haben. Zum Glück läuft hier alles, die Straßenbahnen fahren am Morgen wieder normal.
Autofahrer haben aber ein neues Problem in der Innenstadt: Die Mollstraße bleibt in Fahrtrichtung Mitte von Platz der Vereinten Nationen bis Otto-Braun-Straße dicht, wie die Wasserbetriebe schon in der Nacht warnten.
Wie die aktuelle Verkehrskarte der Berliner Verkehrsinformationszentrale VIZ zeigt, bildeten sich schon am Morgen lange Staus an der Umfahrung Friedenstraße, Richtung Greifswalder Straße. Autofahrer sollten die Stelle großräumig umfahren.
Die Ursache für den Rohrbruch in der Mollstraße in Friedrichshain ist BWB-Sprecherin Hackenesch-Rump zufolge wohl das Alter der Leitung. Diese sei 101 Jahre alt. „In dem Fall ist es einfach eine alte Leitung, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hatte.“ Das Rohr mit einem Durchmesser von 80 Zentimeter, das 1924 verlegt worden sei, sei aus sogenanntem Grauguss - ein Material, das Schwingungen im Erdreich nicht besonders gut standhalte.
In der Mollstraße klafft nach dem Rohrbruch ein riesiges Loch im Geh- und Radweg. Es wurde viel Sand auf die Straße gespült. Die Berliner Stadtreinigung war mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Die Polizei teilt mit, die Mollstraße bleibe zwischen dem Platz der Vereinten Nationen und der Büschingstraße stadteinwärts mehrere Monate lang voll gesperrt, auch der Gehweg sei betroffen.
Nach dem aktuellen Vorfall war am Morgen noch ein Supermarkt ohne Wasser, wie Hackenesch-Rump von den Wasserbetrieben sagte. Dieser liege in unmittelbarer Nähe der Mollstraße, wo die Hauptleitung geborsten sei. Grund sei, dass der Schaden an dem Hauptrohr ein kleineres Rohr aus Zement beschädigt habe.
Die 15-Zentimeter-Leitung aus den 1970er Jahren zur Trinkwasserversorgung solle im Laufe des Tages repariert werden. Die Reparatur der großen Leitung werde mehrere Wochen dauern. Nach Angaben der Wasserbetriebe müssten mindestens Hundert Meter erneuert werden. Details würden auf Grundlage eines Gutachtens der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und zusammen mit den Verkehrsbehörden entschieden.
Nach Angaben der Wasserbetriebe gibt es im Jahr durchschnittlich rund 500 Wasserrohrbrüche in der Hauptstadt. Zur Zeit der Wiedervereinigung in den Jahren 1989 und 1990 seien es noch dreimal so viele gewesen. Vorfälle wie an Silvester oder in der Nacht zum Mittwoch lassen demnach keine Rückschlüsse auf den Zustand des Netzes zu.
Die Haupt- und Versorgungsleitungen des rund 19.000 Kilometer langen Netzes sind den Wasserbetrieben zufolge im Schnitt rund 58 Jahre alt. Angelegt sind die Rohre für eine Lebensdauer von um die 100 Jahre. ■
Der berüchtigte russische Motorradclub „Nachtwölfe“ macht sich auf den Weg nach Berlin, um den „Tag der Befreiung“ zu feiern. Ziel ist das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park.
Russische Biker des berüchtigten nationalistischen Motorradclubs „Nachtwölfe“ sind in Moskau zum Weltkriegsgedenken nach Berlin aufgebrochen. Anlass ist der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs – den wollen die „Notschnyje Wolki“ am 9. Mai am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park in Berlin begehen.
„Das wird nicht nur den Sieg über den Faschismus symbolisieren, sondern auch die unvergänglichen Werte friedlicher Koexistenz und die Freundschaft der Völker“, teilten die Rocker vorab mit. Unklar ist aber, ob ihnen tatsächlich die Einreise in die EU gelingt.
Die Abfahrt legte der Club mit dem Start in die Bikersaison zusammen. Fast eine Stunde dauerte es, bis Hunderte Motorradfahrer vom Clubgelände gefahren sind. In Moskau wurden Straßen für sie gesperrt. Teilweise trugen sie Camouflage-Uniformen, teilweise Kutten mit dem Aufdruck des zähnefletschenden Wolfes samt Feuerschweif.
Mit dabei hatten sie Fahnen des Clubs, aber auch russische und deutsche. Auch der Buchstabe „Z“, das in Deutschland verbotene Symbol des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, war auf einigen Fahrzeugen zu sehen.
Die „Nachtwölfe“ gelten als Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser tourte 2014 mit ihnen über die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim.
Ob in Berlin tatsächlich Biker aus Moskau ankommen, ist nicht klar. Der Club und einzelne Mitglieder sind wegen ihrer Haltung zur Ukraine mit Sanktionen belegt.
Irgendjemand von den „Nachtwölfen“ werde schon in Berlin sein am 9. Mai, das sei sicher, sagten einige vor der Abfahrt. Der Club habe ja auch in Deutschland Mitglieder. Und die legten am Freitag bereits kurz vor einem offiziellen Weltkriegsgedenken in Torgau an der Elbe Kränze und rote Nelken nieder.
Die russische Flagge und verschiedene weitere Symbole
die den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verherrlichen sollen
dürfen rund um die Veranstaltungsorte nicht gezeigt werden
Mai der Sieg über Hitler-Deutschland als „Tag des Sieges“ gefeiert
Bei der Feier am kommenden Sonnabend präsentiert sich die queere Community im Bezirk
Queere Menschen haben es auch in einer als weltoffen geltenden Stadt wie Berlin nicht immer leicht
Immer wieder kommt es zu Anfeindungen und Angriffen auf Menschen aus der queeren Community – also Personen
die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen oder sich nicht mit ihrem von außen zugeschriebenen Geschlecht identifizieren
Der Bezirk Treptow-Köpenick will deshalb mit einem queeren Herbstfest für mehr Toleranz sorgen
Die dritte Ausgabe des Fests findet am kommenden Sonnabend
im Jugend- und Kulturzentrum (JuKuz) Gérard Philipe in der Karl-Kunger-Straße 29 in Alt-Treptow statt
Ab 16 Uhr erwartet Besucher dort ein Programm aus Live-Musik
organisiert vom Team Queer Treptow-Köpenick (TQTK)
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Dabei handelt es sich um eine Gruppierung von queeren Vereinen
Initiativen und Privatpersonen mit dem Ziel
für queere Interessen in Treptow-Köpenick einzustehen
Veranstaltungen zu organisieren und Ansprechpartner für queere Belange zu sein
Zu den Mitgliedern zählen unter anderem das Jugendkulturzentrum (JuKuZ) Gérard Philipe
das Zentrum für Demokratie und das Frauenzentrum Treptow-Köpenick der Stephanus-Stiftung
unterstützt auch von der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten
Zu den Liveacts beim Herbstfest gehören Künstler
die selbst queer sind oder eine Affinität zur Community haben
Als Highlight angekündigt ist der Auftritt der Rapperin Finna
Neben den musikalischen Aufführungen wird es Workshops geben
zivilgesellschaftliche Initiativen aus Treptow-Köpenick kennenzulernen
Im Garten des JuKuz stehen verschiedene gastronomische Angebote bereit
Nach Auskunft von Talip Törün, der Teil des Organisationsteams und Bezirksverordneter der Grünen ist, wurde das queere Herbstfest Treptow-Köpenick durch den Verein LesLeFam ins Leben gerufen. Als Inspiration habe damals die Marzahn Pride gedient
die für mehr Sichtbarkeit der Szene im Osten Berlins gesorgt habe
Nach der Premiere 2022 im Campus Kiezspindel in der Köllnischen Vorstadt
bei der etwa 50 bis 60 Personen zu Besuch kamen
seien es 2023 in der Alten Möbelfabrik in Köpenick bereits knapp 200 Gäste gewesen
In diesem Jahr hofft Törün auf eine weitere Zunahme an Besuchern
Es seien alle Menschen zu dem Herbstfest eingeladen
Als Fest ausschließlich für die queere Community
Trotz der starken Polarisierung und der Anfeindungen gegen queere Menschen sei ein Rückzug in einen geschlossenen Kreis der falsche Weg
Man sei Teil der Gesellschaft und wolle sich dementsprechend ganz offen zeigen
jedes Jahr einen anderen Veranstaltungsort in einem anderen Ortsteil auszuwählen
Laut Constanze Körner von LesLeFam sei das Anliegen von TQTK
sich für mehr queere Sichtbarkeit im Kiez einzusetzen
wo unser Queeres Herbstfest wächst und mit ganz viel Unterstützung verschiedenster Akteur*innen schon zum dritten Mal stattfindet
scheinen wir unserem Ziel ein Stückchen näher zu kommen“
Dass Bürgermeister Oliver Igel (SPD) die Schirmherrschaft übernommen hat und beim Fest als Gast dabei sein wird
dass Diversität ein fester Bestandteil unseres Bezirks ist“
Ein unbekannter Mann ist in Berlin von einer fünfköpfigen Gruppe angegriffen worden
Dabei sollen sie laut Polizei Waffen benutzt haben
Ein Mann ist am Dienstagabend von einer Gruppe in Alt-Treptow angegriffen worden. Sie sollen mit Waffen auf ihn eingeschlagen haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Demnach soll die fünfköpfige Gruppe gegen 17.45 Uhr in der Puschkinallee vor einem Kiosk auf den Mann zugegangen sein
Dabei sollen sie auf den Mann laut Polizei mutmaßlich mit einer Machete und einem Schlagstock eingeschlagen haben
Ein Zeuge verfolgte einen der Täter. Erst als die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei ihre Schusswaffen zogen und in die sogenannte entschlossene Sicherungshaltung genommen haben
Der 27-Jährige wurde in Polizeigewahrsam genommen und nach der Feststellung seiner Personalien und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen
Der angegriffene Mann entfernte sich zwischenzeitlich in unbekannte Richtung und verschwand
Ein geistig beeinträchtigter Junge wurde in Bohnsdorf vermisst. Nun gibt die Berliner Polizei Entwarnung: Der 13-Jährige ist wieder nach Hause gekommen.
Der vermisste 13-Jährige aus Berlin-Bohnsdorf ist wieder da. Der geistig beeinträchtigte Junge kehrte am Montagabend selbstständig und unversehrt nach Hause zurück, teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Zuvor hatte die Behörde mit der Veröffentlichung eines Fotos um Mithilfe bei der Suche nach dem 13-Jährigen gebeten
Der Junge hatte am Montagmorgen gegen 7 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und war zunächst nicht zurückgekehrt
Mitglieder der Partei haben leerstehende Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Treptow-Köpenick markiert
Der Wahlkampf in Berlin geht vor der Bundestagswahl am 23. Februar in die heiße Phase. Im Kampf um Aufmerksamkeit hat sich die Partei Die Linke jetzt eine besondere Aktion überlegt. Diese setzt sich gegen den Leerstand von Wohnungen und Gewerbe ein. So haben Mitglieder der Linkspartei berlinweit, so auch in Treptow-Köpenick
an mehrere leerstehende Gewerberäume Plakate mit der Aufschrift „Warum steht hier Gewerbe leer?“ geklebt
Die Linke verweist in einer Mitteilung auf den Zensus 2022
wonach in Berlin 40.500 Wohnungen ungenutzt sind
was einem Wohnraum für fast 77.000 Menschen entspreche
Ein Drittel der Wohnungen stehe länger als ein Jahr leer
Allein aus den leerstehenden Büroflächen könnten
Man wolle „diesen immensen Leerstand in Zeiten der Wohnungsnot“ nicht hinnehmen
heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von die Linke Berlin und die Linke Treptow-Köpenick
Die Partei fordert ein konsequentes Eingreifen
um leerstehende Wohnungen wieder dem Wohnungsmarkt zuzuführen und leerstehende Büros zu beleben
Die Linke kämpfe an der Seite von Initiativen wie der Kampagne „Sorge ins Parkcenter“ oder der Bürgerinitiative in Plänterwald
die diese für die Menschen so wichtigen Orte in den Kiezen wieder beleben wollen
so die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus
zählen unter anderem eine vereinfachte Beschlagnahme leerstehender Immobilien
ein Förderprogramm zum Umbau leerstehender Gewerbeflächen
ein Baustopp für Büroimmobilien sowie die Entkriminalisierung von Besetzungen von lange anhaltendem Leerstand
Tagesspiegel Plus Neues Stadtquartier in Treptow-Köpenick: Naturschützer fordern Erhaltung von FreiflächenAm Dreieck Späthsfelde im Südosten der Stadt könnten mehrere Tausend Wohnungen entstehen
Dies gehe deutlich zulasten der Stadtnatur
Um der beständig wachsenden Stadt gerecht zu werden
hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Bauen und Wohnen mehrere Areale für den Bau neuer „Stadtquartiere“ ausgewiesen
Am Sonnabend können Kinder und Jugendliche im und auf dem Einkaufszentrum etwas Besonderes erleben
Das Park Center Treptow gehört zu den kriselnden Einkaufszentren in Berlin, geprägt von viel Leerstand
So lädt der Verein „Gangway - Straßensozialarbeit in Berlin“ Kinder und Jugendliche zur Veranstaltung „Center Shoxx“ ein
Dabei kann auf dem Parkdeck geskatet werden
dass sie eine Wandfläche legal immer wieder aufs Neue mit Graffiti besprühen wollen
mussten vor Jahren aber aus Brandschutzgründen ihre selbstgebauten Anlagen wieder abbauen
Trotz großem Einsatz wurde die legale Graffitwand unter der Minna-Todenhagen-Brücke bis heute nicht genehmigt
„Leider ist das Anliegen unseres offenen Briefs von der Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt abgelehnt worden mit Verweis darauf
dass die Brücke einer regelmäßigen Bauwerksprüfung unterliegt“
dass die Oberfläche der Brücke nicht durch „unzählige Farbaufträge verdeckt werden“ dürfe
„um gegebenenfalls Veränderungen an der Bauwerkssubstanz frühzeitig feststellen zu können“
Gegenüber einer einmaligen Auftragsarbeit stehe die Senatsverwaltung offen gegenüber
doch genau das sei nicht die Idee einer Hall of Fame
„Während die Minna-Todenhagen-Brücke nun weiterhin kein legaler Ort zum Sprühen ist
Somit wird langfristig ein weiterer Ort für junge Menschen zum Aufenthalt insbesondere in den Abendstunden wegfallen“
Durch die Erlaubnis des Center-Managements hat Gangway die Möglichkeit
dort am Sonnabend von 14 bis 22 Uhr verschiedene Räume zu nutzen
So werden neben der Skate- und der Graffitifläche auf Parkdeck 4 auch im Center selbst Freizeitaktivitäten angeboten
In der Ladenfläche des ehemaligen Saturn-Elektronikmarkts gibt es verschiedene Sportangebote
Und im neu eröffneten „Laser Limbo“ besteht die Möglichkeit
gratis in die Welt des Virtual-Reality-Lasertags einzutauchen
handelt es sich zunächst um eine einmalige Veranstaltung
die in Kooperation mit vielen Jugendeinrichtungen und der Skate-Initiative „Poorbird Skate“ organisiert wird
Ein Mann ist im Berliner Bahnhof Treptower Park am Freitagabend von einer S-Bahn erfasst und schwer verletzt worden
Der 38-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht
Über die Art der Verletzung konnte die Polizei nichts sagen
Ein weiterer 41-Jähriger wurde leicht verletzt und kam auch ins Krankenhaus
Nach bisherigen Erkenntnissen waren die Männer auf dem Bahnsteig aus noch unbekannter Ursache in Streit geraten und hatten Ihre Auseinandersetzung im Gleisbett fortgesetzt
wollte die Streithähne den Angaben zufolge trennen und sie drängen
sich in den Schutzraum unter dem Bahnsteig zu retten
Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Bahnstrecke war rund zwei Stunden gesperrt. Zuvor hatte die "BZ" berichtet