Die bisherige Berliner Kulturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson wird neue Kultursenatorin in der Hauptstadt
Das teilte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) im Roten Rathaus am Montag mit
jemanden zu haben der die Probleme kenne und das Vertrauen der Kulturschaffenden genieße
weitere Millionen aus dem ohnehin schon zusammengestrichenen Kulturtat zu kürzen
Sie blieb an dieser Stelle allerdings vage
Transparenz und enger Begleitung der Kultureinrichtungen
Der Regierende Bürgermeister Wegner ergänzte
dass Schließungen von Häusern und Bühnen nicht geplant seien
"Wir wollen die hohe Qualität der Kultureinrichtungen erhalten"
Er hatte wohl Ambitionen auf ein Bundesamt
doch in die neue Bundesregierung wurde er nicht berufen
Jetzt ist Joe Chialo (CDU) als Kultursenator in Berlin zurückgetreten
Anders als ihr Vorgänger hat Wedl-Wilson kein CDU-Parteibuch
Die 1969 in Großbritannien geborene langjährige Kulturmanagerin hat aber nicht nur Erfahrung in der Kulturverwaltung
Sie gilt auch als langjährige Kennerin der Berliner Kulturszene
Vor ihrem Wechsel in die Kulturverwaltung nach dem Start des schwarz-roten Senats Ende April 2023 war sie unter anderem mehrere Jahre Rektorin der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler
Zuvor hatte sie unter anderem bei den Kölner Philharmonikern und den Innsbrucker Festwochen gearbeitet
Neuer Staatsminister für Kultur und Medien wird demnach der Medienunternehmer Wolfram Weimer
In der Berliner Kulturszene stößt die Personalie überwiegend auf Skepsis
da als hier jahrelang lebende und Steuer zahlende EU-Bürgerin ich kein Wahlrecht habe
sofern es die regierende Elite für gut befindet
dann kann mir die Regierungsmacht übetragen werden
„ Es gibt da ein Problem Die neue Senatorin ist keine Deutsche sondern Britin also keine EU Bürgerin sie hat sich zwar die Felix Austria Staatsbürgerschaft verschafft aus Gefälligkeit der OVP“
Die Zitrone muss nur gerecht verteilt sein
Auf kommunaler Ebene reicht ein Unionsbürgerschaft
Sicherlich haben die Politprofis das vorher gewusst
Es gibt da ein Problem Die neue Senatorin ist keine Deutsche sondern Britin also keine EU Bürgerin sie hat sich zwar die Felix Austria Staatsbürgerschaft verschafft aus Gefälligkeit der OVP
war sie unter anderem mehrere Jahre Rektorin der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler
Lasst sie doch erstmal machen und dann beurteilen
diese "demokratischen" Vorverurteiler hier
was aus der Diskussionskultur geworden ist
die Kulturausgaben zu kürzen führt seine Aufgabe per se ad absurdum..
Vielleicht könnte der rbb über PolitikerInnen-Friseure berichten
würde mich sehr interessieren da ich darüber nichts weiß
welcher Politiker*in in Regierungsverantwortung besitzt denn nicht diese Haltung !
War doch eine naheliegende Lösung: Wo soll man sonst rasch jemanden hernehmen
Sie kennt ja die Kunstseite UND die Verwaltung
Ihr eine faire Chance: Der Schatten des Vorgängers ist nicht riesig
"Wie soll das denn angeblich funktioniert haben ?"
Na jedenfalls nicht basierend auf der Menge der reellen Zahlen
KEINER von der Kulturverwaltung hat auch nur einen Cent kürzen wolle
Ciallo hat nicht für sein Haus 7nd die Kunst gekämpft
Die neue Senatorin muss das ändern… Viel Glück dabei
ob sie Haltung zeigt und klar gegen Antisemitismus in der Kulturszene angeht
Das wäre für mich wichtiger als alles andere
hat sich der von ohn zitierte User klar geäußert
Ob Sie das lesen wollen ist Ihre Entscheidung
die zweite Reihe des Hauses in die erste zu befördert
Oder hat es hinter verschlossen Türen laut geknallt
Was in Berlin jetzt als Kultur angesehen wird
und eine Förderung erhält oder einen roten Stift
In ein paar Tagen sind wir schlauer und sehen wer hat ,wer hatte die besseren Kontakte um an Förderung für Seine Einrichtung zu gelangen
Wenn Sie so fragen: Im Vergleich zur Upper-Class-Macherin-Frisur von Patricia Schlesinger ist es hier moderat
Ansonsten empfinde ich mich nicht als Stil-Berater
Impressum | Datenschutz
Regisseur Rüping (M.) mit Theaterpreis-Stiftungschef Hans Gerhard Hannesen in Berlin: »Kultur lebt von Interaktion«
Alle Artikel auf SPIEGEL.de frei zugänglich
Alle Artikel zum Anhören und exklusive Podcasts
Am Mittag hat Kai Wegner die Neubesetzung des Senatorenamtes für Kultur offiziell bekannt gegeben
Sarah Wedl-Wilson folgt damit auf Joe Chialo
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Sie besitzt neben der britischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft und soll damit die erste Senatorin in Berlin werden, die keinen deutschen Pass besitzt. Die AfD-Fraktion kündigte an, die Vereinbarkeit ihrer geplanten Ernennung mit dem Senatorengesetz prüfen zu wollen. Wegner gab sich gelassen und erklärte: „Sarah Wedl-Wilson erfüllt beamtenrechtlich alle Voraussetzungen, um ein Senatorenamt auszufüllen.“
Joe Chialo (CDU) hatte am Freitag seinen Rücktritt angekündigt. Als Grund nannte er die weiteren Sparvorgaben, die seinem Etat in den kommenden Jahren bevorstehen. Allerdings glauben selbst viele in der schwarz-roten Koalition nicht, dass dies ausschlaggebend für seinen Rücktritt war.
Chialo stand wegen der Sparmaßnahmen im aktuellen Haushaltsjahr massiv in der Kritik. Der Senat hatte im Berliner Haushalt in diesem Jahr drei Milliarden Euro gestrichen. Die bundesweit bekannte Kulturlandschaft mit Theatern, Opern und einer bunten freien Szene musste kurzfristig ein Minus von rund 130 Millionen Euro verkraften, knapp zwölf Prozent ihres eigentlich angedachten Budgets.
Zur Startseite
Beim Einparken seines Minis überfährt der ehemalige Finanzminister einen kleinen Vierbeiner
Das Drama ereignete sich vor einem Italiener im Berliner Westen
Tatsächlich berichteten Augezeugen, dass der Hobby-Jäger „beherzt“ reagiert hätte und sich sogar um eine Tierärztin oder nahegelegene Tierklinik bemüht hätte.
Dass jede Hilfe zu spät kam, wusste auch die „Bild“ zuerst und ließ es sich nicht nehmen, Lindner darüber zu informieren. Immerhin, der Besitzer des Opfers ist auch kein Unbekannter: Es handelt sich um den Filmproduzenten Wolf Bauer, unter anderem beteiligt an Produktionen wie „Der Medicus“, „Verbotene Liebe“ oder „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Aber auch das wusste Lindner nicht.
Der „Bild“ teilte er mit, dass er mit dem Hundehalter keine Kontaktdaten ausgetauscht habe: „Er hat sich mir gegenüber nicht vorgestellt.“ Außerdem: „Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist.“ Bauer selbst scheint laut der Boulevardzeitung nicht allzu sehr zu leiden. Ihm helfe ein Welpe über die Trauer hinweg.
um für das Kind zu sorgen – damals war sein abruptes Karriereende noch nicht absehbar
"Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist.", sagt Lindner.
Tragischer Unfall vor einem Restaurant in Berlin: Am Steuer eines Wagens erfasst Christian Lindner den Hund eines Filmproduzenten. Trotz Hilfsmaßnahmen erliegt das Tier seinen Verletzungen. Der FDP-Chef reagiert betroffen.
Augenzeugen nahmen Lindner gegenüber der Zeitung in Schutz. Hinter dem Steuer eines Minis habe der FDP-Chef den kleinen Hund nicht gut sehen können und mehr auf die umliegenden Menschen geachtet, so der Tenor. Der 46-Jährige habe sichtlich betroffen gewirkt und verantwortungsvoll und beherzt gehandelt. Er habe Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet und sich um eine ärztliche Versorgung bemüht. Für den Hund kam dennoch jede Hilfe zu spät.
Auf den Todesfall reagierte Lindner betroffen: "Ich wusste nicht, dass der Hund inzwischen verstorben ist", sagte er nun der "Bild"-Zeitung. "Der Hundehalter und ich haben keine Kontaktdaten ausgetauscht, er hat sich mir gegenüber nicht vorgestellt. Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist." Wolf Bauer wollte sich gegenüber dem Blatt nicht äußern.
Im Streit um eine Diagonalsperre für Kraftfahrzeuge in der Tucholskystraße hat der Bezirk Mitte am Montag vor dem Verwaltungsgericht gegen Anwohner gesiegt. Elf aufgestellte Poller dürfen bleiben.
Im Streit um eine Diagonalsperre für Kraftfahrzeuge in der Tucholskystraße hat sich am Montag der Bezirk Mitte vor dem Verwaltungsgericht durchgesetzt. Elf im Januar 2024 aufgestellte Poller dürfen bleiben, eine Beschwerde von Anwohnern und Gewerbetreibenden blieb erfolglos.
„Wir sind der Auffassung, dass die Maßnahme rechtmäßig ist“, sagte Richterin Heike Grigoleit. Durch das zu erwartende Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern sei eine einfache Gefahrenlage wahrscheinlich und damit auch der harte Einschnitt einer Diagonalsperre an der Ecke Auguststraße zu vertreten.
Vor dem Hintergrund, dass eine steigende Zahl von Radfahrern zu erwarten sei, müssten diese vor dem regelwidrigen Befahren durch Kraftfahrzeuge geschützt werden, hatte der Bezirk argumentiert. Das Verwaltungsgericht folgte dieser Rechtsauffassung, wenn auch vieles in dem Prozess Neuland wäre, wie sich die Vorsitzende Richterin ausdrückte.
Die Richterin wies auch das Argument der Kläger zurück, die Sperren behinderten die Rettungskräfte, das nahe St.-Hedwigs-Krankenhaus anzusteuern. Die Rettungskräfte hätten die Möglichkeit, für die Durchfahrt von Krankenwagen die Poller mithilfe von Schlüsseln umlegen zu können.
Man hätte die Fahrradstraße auch ohne die einschneidende Sperrung ausführen können, hatte die Gegenseite argumentiert. Unter den Klägern waren Anwohner und Gewerbetreibende im Kiez zwischen Oranienburger Straße und Torstraße. Nach der Verhandlung am Montag ließ ein Vertreter der Klägerseite offen, ob der Rechtsstreit noch eine Fortsetzung finden soll.
Das Hauptverfahren war bereits die dritte Gerichtsentscheidung in der Angelegenheit. Am 12. Juli hatten zunächst die Gegner des sogenannten Modalfilters einen Erfolg erzielt. Die Durchfahrtsperre, die Kraftfahrzeuge zum Abbiegen zwingt, aber Fahrräder durchlässt, sei rechtswidrig. Eine Gefahrenlage, wie von der Bezirksseite dargestellt, konnte das Verwaltungsgericht in seiner Eilentscheidung nicht erkennen.
Rein stadtplanerische Gründe reichten dem Gericht für die Verpollerung der Straße damals nicht aus, inzwischen hat sich die Rechtslage jedoch zugunsten des Bezirks geändert. Die Kreuzungen der Tucholskystraße seien bislang „einer der größten Unfallschwerpunkte im Nebenstraßennetz des Bezirks Mitte“ gewesen, hatte Mittes damalige grüne Verkehrsstadträtin Almut Neumann beim feierlichen „Anradeln“ verlauten lassen.
Trotz des Urteils im Juli durften die Poller vorläufig stehenbleiben
Der Bezirk trug den Streit vor das Oberverwaltungsgericht
September wiederum in einer Eilentscheidung der Argumentation der Verwaltung folgte
Voraussichtlich beständen keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der verkehrsrechtlichen Anordnung
In Nikolassee eskalierte ein Streit mit Pfefferspray und Messer
Warum die Polizei gleich zweimal kommen musste
22.00 Uhr: Nach einer Auseinandersetzung in Nikolassee ist Samstagabend ein 21-Jähriger durch vier Messerstiche verletzt worden
war dem Angriff ein Streit zwischen mehreren Personen vorausgegangen
Am Nachmittag soll ein 18-Jähriger einen 29-Jährigen zunächst mit einem Küchenmesser bedroht haben
Ein 22-Jähriger mischte sich nach den Angaben ein und sprühte dem Angreifer Pfefferspray ins Gesicht
Der 18-Jährige kam mit Augenreizungen ins Krankenhaus
Wenige Stunden später sollen zwei Gruppen in einem Wohnhaus aufeinandergetroffen sein
Der 21-jährige Bruder des 18-Jährigen wurde niedergestochen
der zuvor mit einem Küchenmesser bedroht worden sein soll
Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht
Er ist nach Angaben der Ärzte außer Lebensgefahr
Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung
19.54 Uhr: In Prenzlauer Berg ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem queerfeindlich motivierten Vorfall gekommen: Eine vierköpfige Gruppe hat laut Zeugenangaben eine Regenbogenflagge von der Fassade einer Bar gerissen
Wenig später wurde diese an der Kreuzung Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee angezündet
Die Unbekannten sind laut Polizei im Anschluss auf der Fahne herumgetrampelt
flohen die Unbekannten wohl in unterschiedliche Richtungen
16.35 Uhr: In der vergangenen Nacht wurde in Hellersdorf ein Zigarettenautomat gesprengt
Eine Polizeistreife vernahm kurz nach 1 Uhr einen lauten Knall und entdeckte kurz darauf einen gesprengten Automaten auf dem Gehweg der Riesaer Straße
der durch die Detonation gänzlich zerstört wurde
wie sie mehrere Zigarettenschachteln entwendeten und anschließend in Richtung Nossener Straße flüchteten
Eine Suche nach den Tatverdächtigen in der Nähe verlief ohne Erfolg
15.42 Uhr: Gestern früh nahm die Polizei einen Mann nach einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt in Reinickendorf fest
Ein Zeuge hatte gegen 6.30 Uhr die Polizei alarmiert
nach er in der Lindauer Alle Ecke Roedernallee auf einen Autofahrer aufmerksam wurde
der mit überhöhter Geschwindigkeit und gefährdendem Fahrverhalten unterwegs gewesen sein soll
Die Polizisten stellten den mutmaßlichen Verkehrssünder an der Odilostraße Ecke Roedernstraße fest
Bevor der 35-Jährige in der Roedernstraße anhielt
missachtete er mehrere Anhaltesignale der Polizisten und weigerte sich dann den Motor abzustellen und aus dem Wagen zu steigen
die Fahrertür zu öffnen und den Schlüssel aus der Zündung zu ziehen
Dabei trat der Mann auf das Gaspedal und bewegte das Auto einige Meter nach vorne
Als der Fahrer dann schließlich aus dem Fahrzeug gezogen werden konnte
leistete er Widerstand und verdrehte die Finger des zuvor mitgeschleiften Polizisten
Bei dem anschließenden Fluchtversuch brachten ihn die Einsatzkräfte zu Boden und nahmen ihn trotz anhaltenden Widerstandes fest
Diverse Familienmitglieder des Tatverdächtigen erschienen am Einsatzort und störten die polizeilichen Maßnahmen
Erst die Androhung von Pfefferspray hielt die Störer auf Abstand
dass der mutmaßlich alkoholisierte und unter dem Einfluss von Drogen stehende Autofahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist
Er kam zum Zwecke der Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam
Aufgrund gravierender technischer Mängel und zur Erstellung eines technischen Gutachtens beschlagnahmte die Polizei das Auto
Der verletzte Polizist erlitt Schürfwunden an beiden Beinen und trat später vom Dienst ab
Der 35-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens
der Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge des Alkoholgenusses bzw
des tätlichen Angriffs auf und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten
15.14 Uhr: Gestern Mittag beschädigte ein Mann in Wedding (Mitte) ein Polizeiauto
Der Funkwagen parkte aufgrund eines Einsatzes gegen 13.30 Uhr in der Antonstraße/Plantagenstraße/Ruheplatzstraße
Als die Polizisten zurück zum Fahrzeug gingen
dass ein Mann einen kleinen Pflasterstein gegen das Auto geworfen hatte
Die Polizisten nahmen den 45 Jahre alten Tatverdächtigen
Am Funkwagen entstanden erhebliche Schäden
Die Polizeikräfte brachten den 45-Jährigen zur Feststellung seiner Personalien zur Polizeiwache
Anschließend wurde er für erkennungsdienstliche Maßnahmen in einen Polizeigewahrsam gebracht
Wegen seines auffälligen Verhaltens wurde er im Anschluss einem Krankenhaus mit einer psychiatrischen Abteilung vorgestellt
in der auch eine richterlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde
Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an
6.13 Uhr: Gestern Nacht hat sich in Lichterfelde-Ost (Steglitz-Zehlendorf) eine noch unklare Tat im Clan-Milieu ereignet
sei es gegen 00.15 Uhr zu einer Auseinandersetzung am Ostpreußendamm zwischen mindestens zwei Beteiligten gekommen
in deren Verlauf ein polizeibekannter 28-Jähriger Stichverletzungen am Rücken erlitten hatte
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte verweigerte der Verletzte weitere Angaben zum Sachverhalt
Der mutmaßliche Täter war nicht mehr am Ort
Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
in einer Durchgangsstraße zwischen der Goethestraße und dem Ostpreußendamm hatte sich zuvor ein Unfall ereignet – ein Kleinwagen krachte in einen geparkten Mercedes
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurden an einem der beschädigten Autos Blutspuren gesichert
die sich auf dem Gehweg sowie auf der Fahrbahn Richtung Ostpreußendamm fortsetzten
Einige Meter vom Unfallort entfernt stellten Polizisten einen unverschlossenen hochwertigen SUV fest
der augenscheinlich ebenfalls mit dem Verkehrsunfall und dem Verletzten im Zusammenhang stehen könnte
Gegen 3 Uhr alarmierte eine Anwohnerin dann die Polizei
da ein Unbekannter mehrmals an ihrer Wohnungstür geklingelt hatte
Der Unbekannte konnte von den ermittelnden Kräften als der 30-jährige Fahrer des sichergestellten Kleinwagens identifiziert werden
dass er in einen Streit mit einem Unbekannten in der Goethestraße verwickelt gewesen sei
Plötzlich habe er einen Schuss gehört und sei aus Angst mit seinem Auto geflüchtet
Hierbei habe er den Unfall verursacht und sich dann – außerhalb seines Autos – in der Nähe versteckt
Die Hintergründe der geschilderten Sachverhalte und des Unfallhergangs sowie die Prüfung möglicher Zusammenhänge mit anderen kriminellen Strukturen ermittelt nun die Polizei
#29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary
15:57 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#f2f2f3);content:'';display:block;}.css-1vkoxmx::before{padding-top:56.25%;}.css-1xlegg1{bottom:0;left:0;position:absolute;right:0;top:0;}.js .css-up531q{cursor:pointer;}.css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255
#fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms cubic-bezier(0.23
1);transition:transform 600ms cubic-bezier(0.23
#fff);padding:8px 12px 0;color:var(--sz-basic-text-color-primary
#29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:0.875rem;line-height:1.5;}.css-1vyk908 p{display:inline;}.css-1vyk908 small{color:var(--sz-basic-text-color-secondary
#71737f);}.css-1vyk908 small{display:block;}.css-1vyk908 a{border-bottom:1px solid var(--sz-basic-text-color-primary
#29293a);color:var(--sz-basic-text-color-primary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Polizei nimmt einen Verdächtigen wegen Bedrohung einer Frau in einer Uni-Toilette fest - eine Menschenmenge mischt sich ein
Doch eine Menschenmenge schließt sich gegen die Polizisten zusammen
.css-kju29b{font-weight:700;}Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet
weil er eine Frau bei einer linken Konferenz auf einer Toilette bedroht haben soll
Wachleute hatten den 42-jährigen Mann am Sonntagmittag festgehalten
Daraufhin soll sich die Menge aus etwa 150 Menschen gegen die Polizei zusammengerottet haben
Erst als die Polizisten ihn zur Klärung der Vorwürfe in ein Büro brachten
Diese soll sich aus Teilnehmern der Konferenz zusammengesetzt haben
Am Wochenende hatte die Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Veranstaltung „Gewerkschaftliche Erneuerung (Streikkonferenz)“ eingeladen
weit mehr als tausend Menschen nahmen laut Berichten und Mitteilungen teil
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
Ein 56-Jähriger wurde in der Nacht auf Montag von zwei Unbekannten angegriffen und beraubt
In der Nacht auf Montag wurde in der Wiltbergstraße in Berlin-Buch (Bezirk Pankow) ein 56-Jähriger von zwei Unbekannten angegriffen
Die Tatverdächtigen sollen ihn gegen 3.50 Uhr gewürgt
ins Gesicht und gegen den Körper geschlagen haben
Nach Angaben der Polizei entrissen sie ihm seinen Rucksack und verschwanden
Hämatome sowie Abschürfungen und wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht
Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail
dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden
Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen
Der Mann ist allerdings nicht lebensgefährlich verletzt
teilte die Pressestelle der Polizei Berlin mit
Weitere Informationen zu den Tätern sind aktuell noch nicht bekannt
Das Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) ermittelt nun
18:19 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 1 Min
.css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Tel Aviv ist Berlins 19
Beide Bürgermeister sehen ein wichtiges Signal - gerade in politisch sehr schwierigen Zeiten
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und sein Amtskollege Ron Huldai unterzeichneten ein entsprechendes Abkommen im Roten Rathaus
Beide Kommunen wollten ihre schon länger gelebte Freundschaft und Partnerschaft ausbauen
„Wir wollen stärkeren Austausch in Wirtschaft
in der Kultur und anderen Bereichen.“ Geplant sei auch ein noch stärkerer Austausch von jungen Leuten
Denn wo sich Menschen kennenlernten und Freundschaften entstünden
Tel Aviv sei eine junge, vielfältige und spannende Metropole - ebenso wie Berlin. Beide Städte passten deshalb gut zusammen. Und Wegner betonte: „Wir Deutschen haben eine besondere Verantwortung für jüdisches Leben, aber auch eine besondere Verantwortung, das Existenzrecht Israel immer und stets zu verteidigen.“
die Geschichte beider Städte sei voller Narben
„Ihre Zusammenarbeit basiert auf gemeinsamen Werten mit der Freiheit und Würde im Zentrum.“
Huldai dankte Wegner für seine Solidarität nach dem Terrorüberfall der palästinensischen Hamas auf Israel im Oktober 2023
bei dem 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 Menschen als Geiseln genommen wurden
Er würdigte auch Wegners Eintreten gegen Antisemitismus
Zum Abschluss seiner Rede forderte Huldai: „Bringt die Geiseln jetzt nach Hause.“ Noch immer befinden sich etliche in den Händen der Hamas
Beide Metropolen schlossen ihre Vereinbarung vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts und des anhaltenden Gaza-Kriegs
Diesem Krieg mit vielen Toten ging der Hamas-Terrorangriff auf Israel voraus
Der Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde in Deutschland
Der Berliner Senat unterzeichne die Vereinbarung in einer Zeit
„in der Israel genozidale Verbrechen begeht“
erklärte der Botschafter gegenüber der Deutschen Presse-Agentur
kein Mitgefühl zu zeigen mit den Berlinern palästinensischer Herkunft
deren Eltern oder Geschwister in dem aktuellen Krieg getötet wurden
Städtepartnerschaften pflegt Berlin bisher unter anderem mit Brüssel
Die Partnerschaft mit Moskau ruht derzeit wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine
Städtepartnerschaft abgeschlossen – diesmal mit Tel Aviv
Doch was steckt hinter diesen kommunalen Freundschaften
Politik und den Sinn von Städteverbindungen
18 Städtepartnerschaften hat Berlin bereits, nun ist eine 19. hinzugekommen: Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, und sein Amtskollege in der israelischen Metropole Tel Aviv, Ron Huldai, unterzeichneten am Montag ein entsprechendes Abkommen im Roten Rathaus
Rund um die Wiedervereinigung kommen dann weitere Städte hinzu - von London über Taschkent und Windhuk bis Tokio
Neben gemeinsamen Kulturprojekten tauscht man sich vor allem über Themen wie Stadtentwicklung und Infrastruktur aus – schließlich kann das
Mit einer feierlichen Zeremonie wollen Berlin und Kiew am Donnerstag ihre bereits geplante Städtepartnerschaft besiegeln
Aus diesem Anlass kommt auch der Bürgermeister der ukrainischen Stadt
Daneben soll eine weitere Stadt Berlins Partner werden
Doch Städtepartnerschaften haben auch eine politische Dimension: So liegt die Freundschaft mit der russischen Hauptstadt seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vorerst auf Eis – auch aufgrund der Rolle des Moskauer Bürgermeisters
der – so die Berliner Landesregierung – als nicht-ständiges Mitglied im nationalen Sicherheitsrat eine Mitverantwortung für den russischen Angriffskrieg trage
Der Berliner Senat will mit dem vorläufigen Abbruch der Beziehungen zu Moskau unterstreichen, dass er Russlands Vorgehen in der Ukraine verurteile. Dafür unterschreiben Kai Wegner und der Bürgermeister von Kiew, Vitalij Klitschko, im September 2023 eine Partnerschaft zwischen der deutschen und der ukrainischen Hauptstadt.
Israel: Aktuelle Nachrichten aus Berlin und Brandenburg
Politische Beweggründe gibt es auch bei der neuen Partnerschaft mit Tel Aviv: Berlins Regierender Bürgermeister will mit mehr Austausch zwischen beiden Städten auch dem wachsenden Antisemitismus gemeinsam begegnen
in der die Shoah geplant und durchgesetzt wurde
Berlin hat daher eine besondere Verantwortung und Verpflichtung gegenüber Israel und zum Schutz von jüdischem Leben in Berlin"
Neben den nun 19 Städtepartnerschaften Berlins existieren übrigens noch weitere Kooperationen: Die Berliner Bezirke haben seit Kriegsende insgesamt 145 eigene bundesweite und internationale Verbindungen mit Kommunen und Städten aufgebaut
Einige davon gehen die weit bis in die 1950er Jahre zurück
andere - vor allem mit Orten in der Ukraine oder in Israel - sind erst kürzlich dazugekommen
Rekordhalter ist dabei Charlottenburg-Wilmersdorf: Der West-Berliner Bezirk unterhält acht Städtepartnerschaften mit deutschen Städten und Landkreisen und ganze 15 weitere mit Kommunen in europäischen Ländern
Dazu kommen zwei Partnerschaften mit Einheiten der Bundeswehr
An Städtepartnerschaften an sich klingt erst einmal nichts verdächtig
Aber die Städtepartnerschaft mit Moskau ruhen zu lassen
während eine israelisch-deutsche Partnerschaft gesucht wird
die Bevölkerung des Gaza-Streifens aus dem Norden dauerhaft vertreiben zu wollen
das ist willkürlich und völkerrechtsverächtlich
Die Verteidigung Israels gegen die Hamas-Angriffe war berechtigt
die vielfach Völkerrecht brach: unterschiedslose
Kolektivstrafen wie das Bombardieren ganzer Wohnviertel inklusive
selbstredend mit Explosivwaffen in bewohnten Gebieten - alles völkerrechtswidrig
so völkerrechtswidrig wie der Völkermord der Hamas an Teilen der israelischen Bevölkerung
Das ist christlicher Zionismus - ein Arm des christ
Fundamentalismus im Kontext von Rechtsextremismus
Passend zum völkisch-nationalistischen Nachfragen nach Vornamen
Heute beschließt die Netanjahu-Koalition die dauerhafte Besetzung des Gaza-Streifens und ausgerechnet der Berliner Senat feiert die neue Partnerstadt TelAviv!Zumindest hätte eine palästinensische Stadt gleichzeitig Partner werden müssen
Und kritikwürdig ist das Vorgehen allemal
Erstens ist eine Vermutung noch kein Beweis
und zweitens ist eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in einem demokratischen Land nicht kritikwürdig
man sollte diese "Partnerschaft" kündigen
was Berlin als Hauptstadt Deutschlands da gerade aussendet
Dadurch tolerieren wir das Vorgehen Israels
ist ein bedeutender Vorteil die Förderung der eigenen Fitness in einigen auserwählten Stadtteilen Berlins
beispielsweise hat Berlin 9x größere Fläche als Paris
aber "nur" ca 4 000 Einwohner pro Quadratkilometer
Was sind denn die Vorteile einer Städtepartnerschaft
Das ist eigentlich ein guter Gedanke mit diesen Städtepartnerschaften
Gerade was Stadtplanung und Verkehr angeht
Dass der Fokus gar nicht darauf gerichtet wird
die wirklich innovativ sind und wo groß gedacht wird
In Berlin denkt man nur bis zur nächsten Amtsstube und ich glaube nicht
dass Berlin ein Vorbild für andere Städte sein kann
Partnerstadt Berlins und die zweite neue in der Regierungszeit von Kai Wegner
Direkt an der Spree entstehen zwei Wohntürme und ein Hotel
Wie das Projekt vorangeht und was ein berühmtes Kunstwerk damit zu tun hat
Seit Monaten wird der Sänger und Schauspieler immer wieder in der Hauptstadt gesichtet: im Berghain
Laut „Bild“ soll er sich eine Immobilie in Berlin gekauft haben
Auf „X“ finden sich zahlreiche Beiträge, die den 31-Jährigen in den vergangenen Tagen in Berlin zeigen sollen. „It’s him! It’s Harry“, kreischt eine Frau aufgeregt, die den Superstar mutmaßlich aus einem Auto heraus filmt.
Auf diesem Video soll Harry dabei beobachtet worden sein, wie er beim Joggen anhält, um ein Selfie mit einem Fan zu machen.
Und hier ist Styles mutmaßlich vor einem Café in Mitte zu sehen, wie er sich mit zwei Fans unterhält.
Für viele überraschend: Wie es scheint, verzichtet Harry Styles in Berlin weitgehend auf Bodyguards und bewegt sich frei in der Stadt. In anderen Städten wie New York oder Los Angeles wäre das wegen der vielen Paparazzi undenkbar. Vielleicht ist diese Anonymität auch ein Grund, weswegen es den Superstar in die Hauptstadt zieht.
Zuletzt hielt sich der Musiker offenbar immer häufiger unweit der legendären Hansa-Studios auf. Hier hatte schon Megastar David Bowie die bahnbrechenden Alben „Heroes“ und „Low“ aufgenommen. Neben einem weiteren Album („Lodger“) sind diese als „Berlin Trilogy“ in die Musikgeschichte eingegangen. Bowie hatte in den späten Siebzigern für mehrere Jahre in Berlin gelebt und gearbeitet.
dass Styles in Berlin an seinem vierten Album arbeite
Der Sänger und Schauspieler soll unter anderem mit dem Musikproduzenten Kid Harpoon gesehen worden sein
der schon an Styles’ letztem Album „Harry’s House“ von 2022 gearbeitet hatte
Seitdem hat der Brite keine Musik veröffentlicht
Styles war als Mitglied der Boyband One Direction berühmt geworden. Seit 2016 ist er solo unterwegs – und in der Zeit zu einem der bekanntesten Popstars der Welt geworden. Während seiner „Love On“-Tour gastierte der britische Popstar zuletzt im Juli 2022 in Berlin
So werden 80 Jahre Kriegsende in Berlin begangenAuseinandersetzungen um das Gedenken
So werden 80 Jahre Kriegsende in Berlin begangenEin Balanceakt: In dieser Woche wird das Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin begangen
Eine rote Fahne am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow.Schon 2023 konnten die Gedenkfeierlichkeiten nur unter starkem Polizeischutz stattfinden.Markus Waechter/Berliner ZeitungBerlin steht am Beginn einer Gedenkwoche zum 80
Jahrestag der Befreiung und des Kriegsendes
Doch es wird auch eine Woche voller Auseinandersetzungen
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Bezirk Neukölln will stärker gegen die befristete und möblierte Vermietung von Wohnungen vorgehen
Konkret soll diese Praxis in sogenannten Milieuschutzgebieten zum Erhalt der Sozialstruktur untersagt werden
"Wohnen auf Zeit ist in Milieuschutzgebieten grundsätzlich nicht genehmigungsfähig"
erklärte der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
Denn diese Vermietungspraxis stehe den Zielen der Milieuschutzverordnungen entgegen
die dortige Sozialstruktur zu erhalten sowie Mieter vor starken Mietsprüngen und Verdrängung zu schützen
Nach Einschätzung des Bezirksamtes richtet sich das Modell "Wohnen auf Zeit" von vornherein nur an Menschen
als die dauerhaft in dem Gebiet lebenden Personen
Die befristete und möblierte Vermietung könne daher eine Verdrängung der angestammten Bewohner hervorrufen
Es handele sich um eine antragspflichtige Nutzungsänderung
"Bei der befristeten und möblierten Vermietung werden Schlupflöcher im Mietrecht ausgenutzt und horrende Summen verlangt"
"So kommt schnell eine Gesamtmiete von 3.500 Euro für 80 Quadratmeter zustande
In Neukölln ist das kein Einzelfall."
Diese Praxis nehme überhand und führe dazu
dass der Anteil an bezahlbarem Wohnraum immer kleiner werde
"Menschen mit geringen und mittleren Einkommen finden immer schwerer eine Wohnung
In Milieuschutzgebieten werden wir diese Praxis einschränken und unerlaubte Vermietungen konsequent verfolgen." Man sei zuversichtlich
dass die neue Verwaltungspraxis einer etwaigen gerichtlichen Überprüfung standhalte
Auch in anderen Berliner Bezirken nimmt die befristete Vermietung möblierter Wohnungen zu
Nach der Union hat nun auch die SPD die Ministerinnen und Minister für das neue Bundeskabinett vorgestellt
Mit Lars Klingbeil und Boris Pistorius sind darunter zwei Niedersachsen vertreten
von Katharina Seiler
Insgesamt hat die SPD sechs Frauen und drei Männer für ihre neun Positionen nominiert
Mit Pistorius behält nur der Verteidigungsminister seinen Posten
sah und siegte - über die Herzen der Journalisten und selbst vieler Soldatinnen und Soldaten
sein entschiedenes Auftreten - das traf gleich zu Beginn seiner Amtszeit den Nerv und stand im wohltuenden Gegensatz zum zerstrittenen Geschwurbel der übrigen Ampelminister
Selbst die ebenso gefürchteten wie unvermeidlichen Beschaffungsskandale der Bundeswehr konnte Pistorius geschickt an sich vorbeilaufen lassen - Stichwort: digitale Funkgeräte
wie Deutschland seiner Ansicht nach werden sollte
galoppierte der SPD-Mann kurzzeitig in die falsche Richtung
wiederholte diese Formulierung dann aber nicht mehr
Den vorläufigen Höhepunkt seiner Beliebtheit erreichte Pistorius, als er sich im vergangenen Herbst dazu hinreißen ließ, die Diskussion, er solle Scholz als Kanzlerkandidat ablösen
Stattdessen ließ er sie durch zweideutige Aussagen laufen
Aber auch diesen Galopp stoppte er gerade noch rechtzeitig und reihte sich wieder ein
Und da aus dem langjährigen niedersächsischen Innenminister ein so starker Bundesverteidigungsminister geworden ist
der SPD das traditionelle Ressort der Konservativen streitig zu machen
nicht für den Vorsitz der SPD-Bundestagsfraktion kandidieren zu wollen
Als Grund nannte Heil mangelnde Unterstützung der Parteispitze
Das Amt des Fraktionsvorsitzender soll stattdessen der Niedersachse Matthias Miersch übernehmen
wie die Nachrichtenagentur dpa aus Fraktionskreisen erfuhr
Der Hannoveraner ist derzeit kommissarischer Generalsekretär und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
14:43Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenVon der Staatssekretärin zur Kultursenatorin: Sarah Wedl-WilsondpaDie Neubesetzung ist offiziell: Die Kulturmanagerin Sarah Wedl-Wilson folgt auf Joe Chialo und muss nun die Sparvorgaben des Senats umsetzen
Darauf, dass sie angesichts der Sparmaßnahmen im Bereich Kultur die Geschäfte in einer herausfordernden Zeit übernimmt, ging Sarah Wedl-Wilson bei der Verkündung ihrer Benennung erst auf Nachfrage ein. Sie sei nach Berlin gekommen, weil es eine Kulturmetropole sei, sagte die gebürtige Engländerin, die unter anderem Vizerektorin des Mozarteums in Salzburg und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Osterfestspiele Salzburg war.
Es gehe jetzt darum, im intensiven Austausch mit den Kulturinstitutionen Lösungen zu finden. Der Berliner Senat hatte im vergangenen Jahr einschneidende Kürzungen im gesamten Haushalt 2025 beschlossen, die Kultur muss rund 130 Millionen Euro einsparen, knapp zwölf Prozent des ursprünglich vorgesehenen Budgets.
Die Kulturinstitutionen hatten zuvor allerdings ein entschiedenes Eintreten Chialos für ihre Interessen und ein planvolles Vorgehen bei der Umsetzung des Unvermeidlichen vermisst
die in England geboren wurde und einen österreichischen Pass hat
als nichtdeutsche Staatsbürgerin Senatorin werden könne
sie erfülle die beamtenrechtlichen Voraussetzungen
TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte:
Eltern-Kolumne „Schlaflos“: Ich kann sie eben nicht beschützen vor allen Gefahren des Lebens Singe mit deinem Kind das Froschlied, heißt es, und es wird begeistert im Wasser planschen. Zeige ihm, wie es geht, und es wird ein Leben lang schwimmen können. Wenn das so einfach wäre!
Ethik des Verzichts: Und was kommt nach dem ganzen Wachstum? Entscheidungsstark und zukunftsorientiert: Der Theologe Ruben Zimmermann skizziert eine Ethik des Verzichts, die auf Freiheit, Freiwilligkeit und Flexibilität basiert.
Roman „Jean Sbogar“: Ein schwermütiger Abenteurer mit wildem Schrei Dieser Titelheld ist einer der großen Außenseiter der französischen Literatur: Charles Nodiers Roman „Jean Sbogar“ erscheint jetzt überarbeitet und in aufgefrischter Übersetzung
hat der künftige Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) versprochen
Berlin direktZDFBerlin direkt - Berlin direkt vom 4. Mai 2025Berlin direktBerlin direkt vom 4. Mai 2025AbspielenMehrZDFBerlin direktBerlin direkt vom 4
Mai 2025UTDGSBerlin direkt - mit den Themen: 1.) Friedrich Merz vor der Kanzlerwahl
2.) Interview mit Alexander Dobrindt (CSU)
Mai 2025PolitikMagazininformativUTDGSZDFBerlin direkt - mit den Themen: 1.) Friedrich Merz vor der Kanzlerwahl
Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste
Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste
Der geschäftsführende Gesundheitsminister Karl Lauterbach war abends privat in Berlin-Kreuzberg unterwegs
Dabei traf er auf die „revolutionäre Demonstration“ - und auf aggressive Teilnehmer
Mai wurde der geschäftsführende Gesundheitsminister Karl Lauterbach Opfer verbaler Attacken
Linke Demonstranten pöbelten den Politiker an
Personenschützer mussten ihn in Sicherheit bringen
Karl Lauterbach wurde nach einem Kinobesuch in Berlin von Demonstranten bepöbelt
Ein im Internet veröffentlichtes Video zeigt
wie der SPD-Politiker mit Mütze und gesenktem Kopf
geschützt von mehreren Männern durch eine Menschenmenge eilt
Lauterbach selbst äußerte sich auf der Plattform X zu dem Vorfall
Nach seinem Besuch des Kinos sei die Straße gesperrt gewesen
er habe durch die Menge einer Maidemo gehen müssen
„Wurde dort sofort angepöbelt und habe mich in Sicherheit gebracht
Nach Ende des Films war die Straße gesperrt
hat sich aber schnell in Sicherheit gebracht
Geschützt wurde der Minister dabei von Mitarbeitern des BKA“
Nun werden aber Untersuchungen zu dem Vorfall angestellt
wie der Politiker von einer Menschenmasse bedrängt und beleidigt wird
dass sich führende Politiker nur noch schwer geschützt im Alltag bewegen könnten
Lauterbach steht Tag und Nacht unter Personenschutz des Bundeskriminalamtes
sagte er im Jahr 2023 in einem Interview mit „Zeit Online“
Die Vorkehrungen umfassen demnach 24 Stunden seines Alltags
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
parallel läuft der Krieg in der Ukraine: Was denken Sie
Sollten russische Vertreter zu offiziellen Weltkriegsgedenken nach Berlin kommen dürfen
TeilenMitglieder des russisch-nationalistischen Motorradclubs Nachtwölfe kommen nach Berlin.imago images/snapshotSie sind nicht mehr weit von Berlin
Schon bald sind sie in der deutschen Hauptstadt und werden des Kriegsendes 1945 gedenken
Was meinen Sie: Sollten Ihrer Meinung nach russische Vertreter zum Weltkriegsgedenken kommen dürfen
Vor 80 Jahren wurde Berlin von der sowjetischen Armee erobert
Mai 1945 kapitulierte die Reichshauptstadt Berlin ─ sechs Tage später legte ganz Europa die Waffen nieder
Mai 1945 markierte mit der Kapitulation Deutschlands auch das Ende des verheerenden Zweiten Weltkrieges in Europa
Generäle der Wehrmacht unterzeichneten in der Nacht vom 8
Mai 1945 ein entsprechendes Dokument vor den Siegermächten USA
Frankreich und Sowjetunion im Gebäude in Berlin-Karlshorst
Berliner Polizist bekommt Drohbrief mit 9-Millimeter-Patrone
Aggro auf vier Pfoten – wo Berlins Hunde besonders oft zubeißen
Laut Horoskop: Im Mai 2025 erleben drei Sternzeichen einen kreativen Durchbruch
Zahlreiche Kranzniederlegungen von staatlichen Institutionen
Parteien und Initiativen sind dieses Jahr geplant – auch an den drei sowjetischen Ehrenmalen im Treptower Park
am Brandenburger Tor und in der Schönholzer Heide
Diese Gedenkveranstaltungen verlangen aber auch ein umfassendes Großaufgebot an Sicherheit und viel Arbeit für die Berliner Beamten
Wegen des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine lädt der Berliner Senat zu den offiziellen Veranstaltungen des Landes keine ausländischen Gäste ein – weder aus Russland noch aus der Ukraine oder anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion
In der Roten Armee kämpften Soldaten aus allen damaligen Teilrepubliken der Sowjetunion
dass Russlands Botschafter Sergej Netschajew wie in den Vorjahren am 9
Mai (Freitag) Kränze am Ehrenmal im Treptower Park niederlegt
An dem Tag feiert Russland den Sieg über Nazi-Deutschland
Und wie in den Vorjahren werden auch dieses Jahr Mitglieder des prorussischen und nationalistischen Motorradclubs Nachtwölfe erwartet
Die letzten Jahre kamen sie aus Osteuropa nach Deutschland und fuhren an das Ehrenmal in Treptow
„Kapitalismus stürzen“: Will Linken-Star Heidi Reichinnek neue DDR
Auch in Deutschland haben die Nachtwölfe Mitglieder
mehrere Mitglieder des Motorradclubs von Moskau aus
ob den Bikern aus Moskau tatsächlich die Einreise in die EU gelingen würde
da der Club und einzelne Mitglieder wegen ihrer Haltung zur Ukraine mit Sanktionen belegt worden sind
Demnach werden sie über Tschechien einreisen
Die Berliner Polizei bereitet nach Angaben einer Sprecherin Auflagen für Zusammenkünfte an den Ehrenmalen vor
Denn ganz unproblematisch ist deren Besuch nicht
Hochhaus-Zoff in Friedrichshain –Senat entmachtet Bezirk
Von den prorussischen Nachtwölfen soll wohl keine gewalttätige Gefahr ausgehen
Auch in den vergangenen Jahren seien die Rocker nicht negativ aufgefallen sein
und gehorchten der Polizei– es gab keine nennenswerten Vorkommnisse
Die Teilnehmer wollen eigentlich nicht negativ auffallen
Für das Gedenken an den drei sowjetischen Ehrenmalen wurden bestimmte Verbote für Donnerstag und Freitag erlassen
Nicht erlaubt sind wie im Vorjahr russische Flaggen und Symbole
Symbole und Kennzeichen zur Unterstützung Russlands im Krieg gegen die Ukraine wie die Buchstaben V oder Z
den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Befreiung der Diktatur erinnert
Schreiben Sie uns an leser-bk@berlinerverlag.com oder kommentieren Sie unseren Beitrag auf Facebook oder bei X
Berlin / Weil am Rhein. Zweimal 5:5 und prickelndes Tischtennis vom ersten bis zum letzten Ballwechsel
Dreieinhalb Stunden in Berlin und rekordverdächtige viereinviertel Stunden in Weil Tischtennis auf Topniveau – die Fans bekamen eine Menge geboten in den Play-off-Viertelfinal-Hinspielen
In der Hauptstadt schien der ttc eastside lange auf einen Sieg zuzusteuern
doch am Ende gab es in beiden gut besuchten Hallen keinen Sieger
Nach wir vor ist für sämtliche vier Bewerber alles drin
die Rückspiele am Sonntag versprechen reichlich Spannung
ttc berlin eastside – SV DJK Kolbermoor 5:5
sehenswerte Partie zwischen den beiden wohl namhaftesten deutschen Klubs im Damentischtennis
Kein Zuschauer in der "Heyse25" dürfte sein Kommen auch nur eine Sekunde bereut haben
schon an den Computer-Monitoren beim Livestream hatten viele feuchte Hände
der die Partie in irgendeiner Form miterlebt hat
wer am Sonntagnachmittag die Nase vorn haben wird
Den Gastgeberinnen war der Rückenwind vom grandiosen Halbfinal-Erfolg in der Champions League im polnischen Tarnobrzeg eine Woche zuvor anzumerken
Schließlich standen mit Sabina Surjan und Mia Griesel zwei der drei Königsklassen-Heldinnen am Tisch – und ließen die Fans gleich zu Beginn in den Doppeln jubeln
war die Japanerin Yuka Kaneyoshi auf der Spitzenposition aufgeboten
während Josi Neumann gemeinsam mit Griesel im hinteren Paarkreuz aufschlug
Einige Sätze zu Berlins Nummer eins scheinen angebracht: In der Tat ist das Abwehr-Ass aus Fernost mit seinen 18 Jahren bereits eine internationale Topspielerin
auf der sie gegenwärtig die reichlich absurde Position 353 einnimmt
wem sie in der Bundesliga das Nachsehen gibt
Wer in den Punktspielen eine Chien Chung-Tuan
eine Byun Seoyoung und eine Anna Hursey besiegt und dann im gestrigen Play-off-Hinspiel eine Annett Kaufmann sowie eine Hana Arapovic letztlich klar auf Distanz hält
spielt schlicht und einfach auf unfassbar hohem Niveau – und das mit 18
Mit ihrer Verpflichtung hat der ttc eastside einen vorzüglichen Griff getan
Schon im Doppel glänzte sie gegen den Gast aus Oberbayern
An der Seite von Mia Griesel verbuchte man ein glattes 3:0 gegen Swastika Ghosh und Kristin Lang – das andere Doppel schnappte sich die
prächtig harmonierende Kombination Sabina Surjan/Josi Neumann (3:1 gegen Annett Kaufmann/Hana Arapovic)
Kolbermoor war zu fünft angereist und entschied sich in den Einzeln dann für die Formation Kaufmann
denn die 21-jährige Inderin Swastika Ghosh war in Berlin richtig gut aufgelegt und rechtfertigte ihren Einsatz mit Siegen gegen Josi Neumann und Mia Griesel
die ihrem Team letztlich das Remis rettete
Neben den beiden Doppeln sowie der bombastisch sicheren Kaneyoshi konnte noch Mia Griesel einen Punkt für den Gastgeber verbuchen – in ihrem ersten Einzel verbuchte das 19-jährige Toptalent ein auch taktisch clever herausgespieltes 3:1 (11:6
11:9) gegen Kolbermoors Defensiv-Ikone Qianhong Gotsch
dem kurz darauf im Spitzeneinzel Kaneyoshis Zähler zum 5:2 folgte
Doch Kolbermoor ließ sich keine Sekunde hängen und zeigte bis zum letzten Ball Biss und hohe Motivation
Berlin ließ im zweiten Einzeldurchgang etwas nach und die Bayern erhöhten nochmals die Schlagzahl
Sie wollten auch nach dem klaren Rückstand wenigstens noch das Remis und verdienten es sich
Neben Kaufmanns 3:2 über Surjan und den beiden Ghosh-Erfolgen trugen sich auch Hana Arapovic (3:1 gegen Surjan) sowie am Ende auch noch "Hongi" Gotsch in die Siegerliste ein
die gegen die 15-jährige Josi Neumann zwar über die volle Distanz gehen musste
jedoch den längeren Atem und die bei weitem größere Erfahrung in die Waagschale werfen konnte
Das Rückspiel am Sonntag verspricht erneut eine ganze Menge
sowohl was die spielerische Klasse als auch den Spannungsfaktor betrifft
vielleicht sogar 300 in der B2X-Arena wäre gewiss keine Sensation
Manager ttc berlin eastside: "Es war ein enges Match
weil nach einer 5:2 Führung will man eigentlich gewinnen
In Kolbermoor sind wie sicherlich wieder der klare Außenseiter
aber wir spielen einfach mal das Match und dann sehen wir weiter
Unser junges Team hat toll gekämpft und sicherlich viel gelernt für die nächsten Jahre
dass wie auf Augenhöhe mit Kolbermoor waren und die sind ja nach Einschätzung der anderen Vereine der große Favorit auf den Titel
Bei uns ist jetzt alles auf das Champions-League-Finale ausgerichtet
Ein Bundesliga-Halbfinale kurz davor passt so gar nicht in unser Konzept
wie es kommt und sehen alles ganz gelassen.“
Vorstandsmitglied SV DJK Kolbermoor): “Es war das erwartete enge und umkämpfte Spiel
Der 0:2-Start in den Doppeln war natürlich nicht in unserem Sinne
doch wir haben uns weder davon noch von weiteren Rückständen im Spielverlauf aus dem Konzept bringen lassen und eine starke kämpferische Leistung gezeigt
die an diesem Abend die stärkste Spielerin der Berlinerinnen war
hatten Annett und Hana bei ihrem ersten Aufeinandertreffen noch Schwierigkeiten
was sie am Sonntag erwartet und wie sie ihr Spiel darauf anpassen müssen
Insgesamt war es eine geschlossene Teamleistung von uns
Am Sonntag wollen wir an die heutige Leistung anknüpfen und genauso entschlossen um den notwendigen Sieg kämpfen wie heute
Die Karten werden neu gemischt – und mit unseren Fans im Rücken gehen wir positiv in das Spiel am Sonntag.“
Eine Werbung für das Damentischtennis: Das mag abgedroschen klingen
was beide Teams am Freitagabend den Fans in der ausverkauften Turnhalle der Weiler Leopoldschule unglaubliche 255 Minuten lang boten
und in der sich die beiden Rivalen aus Südbaden und Südhessen nicht einen einzigen Ball schenkten
November 2024 wieder mit der Thailänderin Orawan Paranang auf der Spitzenposition
Langstadt legte im Dreiländereck los wie die Feuerwehr und gewann beide Doppel: Paranang/Klee gaben keinen Satz ab gegen Ortega/Riliskyte
während Mantz/Lupulesku gegen Hursey/Sozoniuk ordentlich zu kämpfen hatten
bis ihr 3:2-Erfolg in trockenen Tüchern war
Ein Traumstart für die Truppe aus dem Babenhausener Stadtteil
der mit circa 1.600 Einwohnern dörflichen Charakter besitzt
In den Einzeln war der ESV dagegen nicht bloß gleichwertig
man gewann fünf und verlor lediglich drei dieser Matches
wobei die Hessinnen aber mehrfach den berühmt-berüchtigten Sack nicht zumachen konnten
So stand Chantal Mantz in beiden Einzeln dicht vor einem Sieg
konnte aber gegen Anna Hursey und gegen Ievgeniia Sozoniuk Matchbälle nicht verwerten und ging leer aus
Und Sophia Klee schien im letzte Match des Abends gegen Defensivstrategin Lea Lachenmayer lange auf einen Sieg zuzusteuern
doch am Ende wurde die 20-jährige Weilerin immer sicherer und traf auch gut mit ihren platzierten Vorhand-Angriffsbällen
während die ein Jahr ältere Langsstädterin zunehmend Nervosität zeigte
Somit durfte der ESV nach zwischenzeitlichem 2:5-Rückstand noch das letztlich nicht unverdiente Remis bejubeln
Den Gästen blieben nur die beiden Einzelerfolge von Orawan Paranang (3:0 gegen Ievgeniia Sozoniuk
3:1 gegen Anna Hursey) sowie der glatte 3:0-Sieg von Izabela Lupulesku über Lea Lachenmayer
Für das nimmermüde Team aus dem Dreiländereck
weshalb es in dieser Saison schon nahezu alle Favoriten geschlagen hat – lediglich gegen Dachau hieß es am Ende des Rückspiels "nur" 5:5 – punkteten in den Einzeln Anna Hursey (3:1 gegen Chantal Mantz)
Ievgeniia Sozoniuk (3:2 gegen Mantz) und Lea Lachenmayer (3:2 gegen Klee)
Die Beste an jenem denkwürdigen Tischtennisabend war aber die Weiler Entdeckung der Saison
die schon in der Punktrunde mit einer 10:5-Bilanz geglänzt hatte
spielte wie aus einem Guss und ließ sowohl Klee (3:0) als auch Lupulesku (3:1) keine echte Chance
Abteilungsleiterin ESV Weil: “Es war ein Play-off-Spiel
begeisterte Zuschauer und Spielerinnen die sich nichts schenkten
Nach dem 0:3- und 2:5-Rückstand noch das Unentschieden zu schaffen
Dabei hätte es bereits eine 2:6-Niederlage geben können
als sich Ievgeniia Sozoniuk gegen Chantal Mantz zurückkämpfte und beim 16:14 im Entscheidungssatz das Spiel offen hielt
Spannung pur war dann auch das letzte Spiel zwischen Lea Lachenmayer und Sophia Klee
bis der letzte Ballwechsel das Unentschieden sicherte
Langstadt erwies sich als der erwartet schwere Gegner
Wir sind auf jeden Fall super zufrieden mit dem Ergebnis.“
Trainerin TSV Langstadt: “Das war das erwartete enge Match
Wir sind zwar gut mit zwei Doppelsiegen gestartet
Weil hat nie aufgegeben und noch den erhofften Punkt geholt
Viel hat sich an der Ausgangsposition für das zweite Match aber nicht geändert
Sportlicher Leiter TSV Langstadt: “Das war heute eine ganz andere Mannschaft als in der Rückrunde
Wir haben von Anfang an voll dagegengehalten
Die knappen Spiele haben wir heute leider verloren
Chantal Mantz hatte in beiden Spielen Matchball
aber so müssen wir das Unentschieden akzeptieren
Wir hoffen auf eine volle Halle in Langstadt.“
Über die Play-offs sowie das Golden Match sollte man folgendes wissen: Der Modus ist einfach
Sieger einer Play-off-Runde ist die Mannschaft
was nach den Ergebnissen des Freitags natürlich bereits nicht mehr möglich ist
Steht es nach den beiden Spielen unentschieden
wird ein Entscheidungsspiel direkt im Anschluss an das Rückspiel ausgetragen
Es werden nochmals zwei Doppel und vier Einzel gespielt
Dabei besteht jedes Spiel aus nur einem Satz
der bis zum elften Gewinnpunkt gespielt wird
Sollte es nach den sechs Spielen 3:3 stehen
wird jeweils eine Spielerin pro Mannschaft benannt
die in einem Satz bis sechs Punkte ohne Verlängerung (Aufschlagwechsel nach jedem Punkt) das Siegerteam ermitteln
Es geht dann Schlag auf Schlag - viel schneller
und die Atmosphäre ist hoch emotional und richtig prickelnd
SV DJK Kolbermoor – ttc berlin eastside (beide 14 Uhr)
Livestream Langstadt: https://tsv-langstadt.de/tischtennis/livestream
Livestream Kolbermoor: https://www.youtube.com/live/OpL7hQTIigY
Webseite der 1. Bundesliga Damen 1. Bundesliga Damen auf click-TT: Spielplan, Infos und Tabelle Liveticker
Anfänger oder Fortgeschrittener: In fast 60 Übungen
hochauflösend aufgenommen in verschiedenen Perspektiven und in Slow Motion
hilft die DVD bei einer klaren und methodisch sinnvollen Strukturierung der Trainingseinheiten
können die Übungen zudem flexibel variiert und erweitert werden
Perfekt für den Einsatz im Trainingsalltag..
vor allem die enerergieintensive Chemieindustrie
muss die neue Bundesregierung zügig den Industriestrompreis und weitere Rahmenbedingungen auf den Weg bringen
Die Berliner Regierungsmannschaft ist komplett, nachdem auch die SPD ihre Minister benannt hat. Der Kanzlerwahl von Friedrich Merz am Dienstag steht nichts mehr im Wege. In Deutschland startet eine neue politische Ära. Was bedeutet das für Leverkusen
Was erwarten lokale Politiker und Wirtschaftsvertreter von der neuen Berliner Führung
Zwei Bundestagsabgeordnete aus dem Leverkusener Wahlkreis werden die Stadt auch weiterhin im neuen Bundestag vertreten: Nyke Slawik von den Grünen, die sich besonders für die Rechte queerer Menschen stark macht und erneut über die Landesliste ins Parlament rückt. Sie wird diesmal auf der harten Bank der Opposition Platz nehmen müssen. Anders als Karl Lauterbach (SPD)
Dessen Partei bleibt zwar in der Regierung
doch verliert Lauterbach sein Amt als Gesundheitsminister an Nina Warken (CDU)
Auch wird er nicht in den Gesundheitsausschuss des Bundestags gehen
sagte er dem Nachrichtenportal „Politico“ – zur Gesundheitspolitik will er sich aber weiterhin äußern
„die neue Ministerin“ nicht zu kritisieren – „das gehört sich nicht für einen Amtsvorgänger“
Die Erwartungen Leverkusener Kommunalpolitiker sind groß und überschneiden sich mitunter unabhängig von der politischen Farbe
Ganz oben auf der Prioritätenliste steht bei Stefan Hebbel angesichts der finanziell desaströsen Finanzlage der Stadt das Altschuldenproblem
Er führt die Christdemokraten im Stadtrat und tritt im Herbst als Oberbürgermeisterkandidat an
Vom Bund wünscht er sich einen „starken finanziellen Beitrag“
Um eine weitere Überschuldung der Kommunen zu verhindern
brauche es zudem ein klares Bekenntnis zur Konnexität bei staatlichen Aufgaben
bezahlt.“ Ein Richtungswechsel in der Migrationspolitik ist ihm ebenfalls sehr wichtig
„Im Moment bekommt Leverkusen das noch hin“
sagt er mit Blick auf die Flüchtlingsunterbringung
„Doch könnten wir bald an unsere Grenzen stoßen.“ Dass der Koalitionsvertrag eine Verdoppelung beim Finanzvolumen der Städtebauförderung vorsehe
Das helfe Leverkusen insbesondere bei seinen Innenstadtprojekten
Finde Deutschland den Weg zurück zu alter Wirtschaftskraft und auch gesellschaftlicher Stärke
würden die rechten und linken Ränder bald schwächer
Stefan Hebbel (CDU) ist auch die Migrationspolitik wichtig
sagt auch Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD)
„sie dürfen mit ihren Lasten nicht alleine gelassen werden.“ Verantwortung für Deutschland – das bedeute auch Verantwortung für die Kommunen zu übernehmen
Investitionsbedarf sieht Richrath vor allem bei Bildung und Kitas
wir sind seit 40 Jahren nicht in der Lage unsere Schulen zu sanieren.“ Auch in der Wirtschaft sei Tempo gefragt
SPD-Fraktionschefin Milanie Kreutz macht das 500-Mrd.-Euro-Paket der neuen Regierung für die Infrastruktur leise Hoffnung
dass es doch noch zu einer verträglichen Lösung beim Autobahnausbau kommen könnte
Euro für die Kommunen müssten über die Länder verteilt werden und könnten in Leverkusen über EVL-Projekte in Energieinfrastruktur und Wärmeplanung investiert werden
Milanie Kreutz (SPD) hat beim Autobahnausbau die Hoffnung noch nicht aufgegeben
geht auf Wirtschaftsminister Habeck zurück
Die geplanten Maßnahmen für die Wirtschaft sind richtig
Das gelte insbesondere für einen günstigeren Energiestrompreis
der für die Leverkusener Chemieindustrie besonders wichtig sei
Auch die deutschlandweite Anhebung des Mindesthebesatzes bei der Gewerbesteuer von 200 auf 280 Punkte nutze der Stadt und bringe mehr Einnahmen
Bei all dem bleibe weiterhin der Klima- und Artenschutz wichtig und dürfe nicht von der Tagesordnung verschwinden
Skepsis überwiegt bei den Leverkusener Liberalen: „Was hinterher tatsächlich bei den Kommunen ankommt
Es ist ein Weiter-wie-bisher nur mit mehr Geld im Hintergrund.“
Sprecher der Initiative „Lev kontra Raststätte“
sind – was die spezielle Leverkusener Autobahnthematik allgemein angeht – quasi nicht vorhanden: „Die Hoffnung auf einen Tunnel habe ich auch mit einer neuen Regierung
sagt er und begründet: „Das liegt in den bisher gemachten Erfahrungen mit den Zuständigen begründet.“ Einen Vorstoß in Richtung Ministerium werde es aber von Seite der Initiative geben
„um die neuen Leute dort mit der ganzen Materie vertraut zu machen“
Geschäftsführer der Unternehmerverbände Rhein-Wupper
aus Sicht der Leverkusener Wirtschaft: „Wir wünschen uns einen neuen Kanzler für eine Politik
die die Stärkung der internationalen preislichen Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt.“ Tressin fordert die zügige und einvernehmliche Umsetzung des Koalitionsvertrags – vor allem in Sachen Wirtschaftswende
„Koalitionsinterne Richtungsstreitigkeiten
da die Unternehmen bei der dramatischen Wirtschafts- und völlig instabilen geopolitischen Lage dringend Planungssicherheit
das heißt Verbindlichkeit und Rechtssicherheit
benötigen.“ Denn kein Unternehmen investiere
„wenn es keine verbindlichen Rahmenbedingungen für sein Geschäftsmodell vorfindet
die ihm eine Rendite am Standort Deutschland ermöglichen“
FC Union Berlin durch einen 3:2-Sieg beim SC Freiburg II die Tabellenführung in der 2
Im Möslestadion Freiburg bringt Sarah Abu Sabbah die Unionerinnen früh auf Kurs (9.)
Freiburgs Jule Bianchi (50.) und Victoria Ezebinyuo (73.) gleichen Lisa Heiselers zwischenzeitliches 2:0 aus
Die eingewechselte Korina Janez besorgt per Kopf den Endstand (79.)
Personal: Nach dem 6:1-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende nahm Cheftrainerin Ailien Poese zwei Veränderungen in der Startformation vor: Antonia Halverkamps kehrte nach abgesessener Gelbsperre für Korina Janez zurück ins Team
Zudem stand Naika Reissner verletzungsbedingt nicht im Kader und wurde durch Sarah Abu Sabbah ersetzt
Darüber hinaus musste Union auch auf Anouk Blaschka
Ida Heikkinen und Leonie Köster verzichten
Bereits nach drei Minuten verbuchten die Eisernen Ladies im Breisgau einen Aluminiumtreffer: Nach einer Flanke von Anna Weiß zwang Dina Orschmann die gegnerische Torhüterin Lena Nuding per Kopfball zu einer ersten Parade
ehe Sarah Abu Sabbah den Nachschuss aus sehr spitzem Winkel an den Außenpfosten setzte
Union startete mit viel Elan in die Partie und hatte in der 8
als Lisa Heiseler nach Zuspiel von Abu Sabbah aus zehn Metern zum Abschluss kam
doch den zentralen Versuch konnte Nuding abermals entschärfen
Eine Minute später war es dann aus Union-Sicht aber so weit: Innenverteidigerin Tomke Schneider schaltete sich unwiderstehlich ins Offensivspiel ein und spielte die Kugel am Strafraumrand flach an den zweiten Pfosten
wo Abu Sabbah angerauscht kam und in ihrem ersten Startelfeinsatz seit dem 6
Spieltag zur frühen Führung traf (9.)
Auch in den folgenden Minuten ging das Offensivfeuerwerk der Eisernen Ladies zunächst weiter: In der 13
Minute erreichte ein überragender Diagonalball von Schneider am Fünf-Meter-Raum Dina Orschmann
deren Querpass jedoch im letzten Moment von einer Freiburgerin geklärt werden konnte
Direkt im Anschluss an diese Szene setzte Antonia Halverkamps einen Distanzschuss nur knapp über die Latte
Nach einer Viertelstunde meldete sich auch Freiburg erstmals offensiv im Spiel an
doch der Schuss von Michelle Blöchlinger nach einem Konter ging ein gutes Stück am langen Eck vorbei (15.)
Auf der Gegenseite prüften Celine Frank und Dina Orschmann einmal mehr die viel geforderte Nuding im SC-Tor mit Schüssen aus der zweiten Reihe (19./20.)
Nach dieser umtriebigen Anfangsphase ließ das Spieltempo in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs spürbar nach
Union blieb zwar deutlich feldüberlegen und dominierte das Geschehen mit hohen Ballbesitzanteilen
erspielte sich nun jedoch nicht mehr Chancen im Minutentakt
Bis zur Pause ergaben sich keine weiteren nennenswerten Torgelegenheiten
sodass es bei der 1:0-Führung zur Halbzeit blieb
Freiburg holt zwei Tore auf – Janez hat das letzte Wort Auch im zweiten Durchgang legten die Unionerinnen einen echten Frühstart hin und bauten in der 49
Minute die Führung aus: Dina Orschmann ließ am linken Flügel ihre Gegenspielerin aussteigen und legte ideal in den Lauf von Lisa Heiseler
Damit ist die Kapitänin nun alleinige Führende in der Torschützenliste der 2
Der Zwei-Tore-Vorsprung währte jedoch nicht lange
denn nur 25 Sekunden nach dem Wiederanpfiff verkürzte die eingewechselte Jule Bianchi für den SCF mit einem schnörkellosen Schuss vom Strafraumrand in den Torwinkel auf 1:2 (50.)
Im Anschluss wurden die formstarken Freiburgerinnen mutiger und forderten die Köpenicker Hintermannschaft im Vergleich zum ersten Durchgang deutlich mehr
Den Eisernen Ladies gelang es hingegen nicht mehr
für ausreichend Entlastung im Angriff zu sorgen
Minute nach einer Ecke zum Ausgleich: Im zweiten Anlauf flankte Weena Simmen den Ball in den Fünf-Meter-Raum
wo Innenverteidigerin Victoria Ezebinyuo am höchsten stieg und zum Ausgleich einnickte
Der Ausgleich rüttelte die Unionerinnen aber wieder wach: In der 78
Minute hatte Heiseler nach einem Zuspiel von Korina Janez die erneute Führung auf dem Fuß
setzte den Ball aus zwölf Metern jedoch um Haaresbreite am Kreuzeck vorbei
Eine Minute später herrschte dann aber großer Jubel bei den Eisernen Ladies: Eine Flanke von Judith Steinert köpfte Korina Janez
die erst zwei Minuten zuvor eingewechselt worden war
aus kurzer Distanz über die Linie (79.)
In der Schlussphase der Partie verpasste Heiseler im Strafraum zweimal nach Vorarbeit von Nele Bauereisen um eine Fußspitze die endgültige Vorentscheidung (85./90+3.)
Stattdessen erhielt der SC Freiburg II in der fünften Minute der Nachspielzeit noch eine aussichtsreiche Freistoßposition aus 25 Metern
doch Cara Bösl im Union-Tor hielt die drei Punkte für ihre Mannschaft sicher fest – es war die letzte Aktion des Spiels
FC Nürnberg bereits am gestrigen Sonnabend mit 0:2 gegen den Hamburger SV verlor
sind die Eisernen Ladies mit 56 Zählern nun punktgleich mit dem FCN und haben aufgrund der besseren Tordifferenz die Tabellenführung übernommen
Zuletzt hatten die Unionerinnen nach dem 6
Stimmen nach dem SpielJudith Steinert„Ich weiß gar nicht
dass wir gewonnen und das heute zusammen so geschafft haben
Wir haben jetzt auf der langen Rückfahrt auf jeden Fall genug Zeit
freute sich Judith Steinert über den Sieg an alter Wirkungsstätte
„Wir haben das heute alle gemeinsam so gut gemeistert und dass wir jetzt Spitzenreiter sind
Wir mussten den Sieg holen und haben das zusammen als Team geschafft
nach längerer Zeit mal wieder ein Tor zu schießen“
fügte Siegtorschützin Korina Janez mit einem Lachen hinzu
„Das Spiel heute hat auf jeden Fall viele Nerven gekostet
Wir haben teilweise doch zu einfache Fehler gemacht und uns ein bisschen reindrücken lassen
Wir haben uns wieder ins Spiel zurückgekämpft und gezeigt
Deshalb bekommt die Mannschaft für diesen Kampf ein großes Lob
Über einige Dinge müssen wir aber nichtsdestotrotz sprechen“
resümierte Cheftrainerin Ailien Poese
Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete rbb24 Inforadio am 27. April 2025 um 09:00 Uhr.
Am Sonnabend demonstrieren hunderte Rechtsextreme in Berlin, doch der geplante Marsch kommt kaum vom Fleck. Bei einer Auseinandersetzung werden vier Demonstranten und 19 Polizeikräfte verletzt.
Der Versammlungsleiter hat die Neonazi-Demonstration am Berliner Ostkreuz am Sonnabend nach rund vier Stunden aufgelöst. Die Rechtsextremen kamen kaum vom Fleck. Nach Angaben der Polizei hatten sich in der Spitze 860 Menschen versammelt. Doch der Marsch, dessen Route quer durch das linksalternative Friedrichshain führen sollte, wurde von Gegendemonstranten aufgehalten.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Mehrere Gegendemonstrationen wurden im Vorfeld angemeldet
Zu diesen insgesamt 15 Versammlungen kamen im Verlauf des Tages laut Polizei Teilnehmende im „unteren bis mittleren vierstelligen Bereich“
Im Bereich vor dem Technoclub „About Blank“ und dem Ostkreuz hatten sich später rund 2000 Gegendemonstranten versammelt
Aus Polizeikreisen erfuhr der Tagesspiegel
dass die Neonazis aus Sicherheitsgründen die geplante Route nicht laufen konnten
Gegen 16 Uhr versuchten die Rechtsextremen, mit eingehakten Armen die Polizeikette in Richtung Ostkreuz zu stürmen. Auch der Demo-Organisator Ferhat Sentürk bewegte sich gemeinsam mit anderen Demonstranten auf die Beamten zu
Wenig später entfernte die Polizei Absperrgitter
die Rechtsextremen konnten einige Meter laufen
Kurz darauf wurden die Demonstranten erneut gestoppt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten
der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert
Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden
dass mir der externe Inhalt angezeigt wird
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden
Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen
Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer
sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können
Nach Angaben der Polizei kam es auf dem Nazi-Protest sowie den Gegendemonstrationen zu insgesamt zu 90 Festnahmen
57 Strafanzeigen und 33 Ordnungswidrigkeiten
unter anderem wegen besonders schweren Landfriedensbruchs
Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen
tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte
Von den Anzeigen und Ordnungswidrigkeiten waren nach derzeitigem Stand 41 rechtsmotiviert und 31 linksmotiviert
Ecke Stralauer Straße sollen um kurz nach 15 Uhr mehrere Personen der rechten und linken Szene aneinandergeraten sein
Vier Personen aus dem Bereich der rechten Szene erlitten dabei Verletzungen
Insgesamt wurden laut der Polizei 19 der rund 1600 anwesenden Einsatzkräfte verletzt
Der rechtsextreme Aufmarsch wollte vom Ostkreuz über die Stralauer Allee, Warschauer Straße und Frankfurter Allee bis in den östlichen Teil der Rigaer Straße ziehen
Vor Beginn der Demonstration sagte Polizeisprecher Nath dem Tagesspiegel
ob die Neonazis ihre geplante Route über den Markgrafendamm laufen können
„Wir warten noch ab und haben verschiedene Optionen“
Schon um 11.30 Uhr sammelten sich erste Neonazis am S-Bahnhof Ostkreuz, Ausgang Hauptstraße. Demo-Organisator Ferhat Sentürk, ehemaliger Aachener AfD-Kommunalpolitiker
ihm sei ein „bürgerliches“ Auftreten der Demo-Teilnehmer wichtig
die am Ostkreuz auf ihre Kameraden warteten
ein junger Mann trug ein Shirt der Neonazi-Band Landser
Wenig später kam auch Sentürk am Ostkreuz an
Begleitet wurde er von dem jungen Rechtsextremen Jannik Giese
Viele Teilnehmer der Neonazi-Demo waren auffällig jung
Viele von ihnen hatten Deutschland- oder schwarz-weiß-rote Reichsflaggen dabei
Am Technoclub About Blank wurde kurz vor Beginn der rechtsextremen Demonstration eine Spontan-Gegenkundgebung angemeldet
Von hier aus sollte die Neonazi-Kundgebung mit Musik beschallt werden
Hier waren unter anderem Aktivisten des „Zentrum für politische Schönheit“ mit ihrem „Adenauer Bus“ präsent
Anreisende Neonazis mussten am Ostkreuz durch ein Spalier aus Gegendemonstranten
Die Polizei hatte den südlichen Teil des Bahnhofs Ostkreuz weiträumig abgesperrt
Auch aus der S-Bahn wurden Leute nicht mehr zu den südlichen Ausgängen gelassen
Zum Auftakt der Neonazi-Demo trat unter anderem Hannes Ostendorf
Sänger der szenebekannten Hooligan-Band „Kategorie C“
Organisator Sentürk begrüßte ihn kurz zuvor herzlich und nannte die Ordner für die Demo die „persönliche Security“ für Ostendorf
Dann betrat Neonazi-Barde Ostendorf unter großem Applaus den beflaggten Kfz-Anhänger
Er spielte zwei bei Hooligans beliebte Songs über Gewalt und Fußball – das Publikum sang lautstark mit
Nach Ostendorfs Auftritt wurde Musik vom Band abgespielt
Klassische Neonazi-Sprüche wie der alte NPD-Slogan „Wer Deutschland nicht liebt
soll Deutschland verlassen“ wurden ebenso von den wartenden Neonazis skandiert
fragte Sentürk gut gelaunt: „Seid ihr gut drauf?“
und die versammelten Neonazis antworten: „Ja!“
Gegen 13.45 Uhr verließen diverse Teilnehmende die Neonazi-Demo „freiwillig“
weil sie Stahlkappenschuhe trugen und von ihrer eigenen Demo „nicht erwünscht“ waren
Parallel wurden regelmäßig Neonazis von der Polizei abgeführt
die gegen das Vermummungsverbot verstoßen haben
Der Berliner Grünen-Abgeordnete Ario Mirzaie stellte Demo-Anmelder Sentürk wenig später in einem Gespräch
Gegen 16 Uhr schien Anmelder Sentürk die Geduld zu verlieren
Gegen 16.20 Uhr setzten sich die Neonazis nach Öffnung einiger Polizeibarrikaden in Bewegung
Doch nach wenigen Metern stoppte die Polizei die Demonstranten erneut
Das wollten die Rechten sich nicht bieten lassen
Der Aktivist Jannik Giese lief mit Megaphon die Reihe entlang und brüllte: „Einhaken“
bis der Versammlungsleiter die Demonstration gegen 17 Uhr schließlich auflöste
Daraufhin machten sich die Neonazis auf den Weg zum Bahnhof Ostkreuz
Die Polizei war am Samstag mit rund 1500 Kräften im Einsatz
um diverse Demos im Stadtgebiet zu schützen
Beamte aus Bayern und Bremen unterstützen demnach die Berliner Polizei
Polizeisprecher Florian Nath betonte im Vorfeld in einem Video auf der Plattform X: „Wir schützen niemals die inhaltlichen Themen der Versammlung
sondern nur den Anlass der Versammlung selbst
die Versammlungsfreiheit.“ Zugleich forderte er die Teilnehmer auf: „Bitte bleiben Sie friedlich.“
Im Dezember waren es nach Polizeiangaben um die 60 Teilnehmer
Bei beiden Terminen versuchten viele linke Gruppen die Demonstrationen zu blockieren
In einem U-Bahnhof in Berlin-Charlottenburg hat ein Mann bei einem Streit einen anderen Mann tödlich niedergestochen
Der Angreifer wurde von der Polizei durch einen Schuss gestoppt – er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen
Messerattacke in Berlin: In einem U-Bahnhof kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern
kann von der Polizei wenig später gestoppt werden
Die Beamten schießen auf ihn – er stirbt am Sonntagmorgen im Krankenhaus
Ein Angreifer hat am Samstag einen Mann in einem Berliner U-Bahnhof erstochen
Das bestätigte eine Polizeisprecherin WELT
Die Tat ereignete sich im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz im Stadtteil Charlottenburg im Westen der Hauptstadt
Laut Polizei gerieten die beiden Fahrgäste gegen 16:15 Uhr aneinander
Dann soll einer den anderen mit einem Messer angegriffen und so schwer verletzt haben
Beim Opfer kam laut Angaben eines Feuerwehrsprechers die Hilfe zu spät
Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen
Die Hintergründe der Messerattacke sind noch unklar
Zur Identität des Angreifers und des Todesopfers machte die Polizei bislang keine Angaben
wonach der Täter vor dem Messerangriff Passanten bedroht haben soll
bestätigte die Polizei gegenüber WELT nicht
Viele Menschen waren Zeugen des Polizeieinsatzes
Am Abend traf die Kriminaltechnik am U-Bahnhof ein
der mit rotem Flatterband abgesperrt wurde
Das Opfer lag am Abend nach Polizeiangaben noch am Bahnsteig
Der U-Bahnverkehr wurde nach der Gewalttat zunächst unterbrochen
Das Schloss Charlottenburg in der Nähe des U-Bahnhofs ist ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen und Berliner
Im November berichtete die „Bild“ über Judy S
Der Vorwurf: Sexueller Missbrauch zweier Männer mithilfe von Drogen und Penispumpe
Der Fall ist historisch – aber auch die Wendung
Der schnellste Berlin-Überblick von Montag bis Samstag.
Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.
Nun zahlt die „Bild“-Zeitung Judy S. eine Rekordentschädigung dafür. Die Beamtin Judy S. bekommt nach Tagesspiegel-Informationen 150.000 Euro von dem Springer-Blatt. Darauf hat sich das Medienhaus mit dem Anwalt der Polizistin, Christian Schertz, in einem außergerichtlichen Vergleich geeinigt.
© Gestaltung: Tagesspiegel, Fotos: IMAGO/Maximilian Koch, freepik
Nicht nur die Höhe der Zahlung ist ungewöhnlich hoch und rekordverdächtig. Auch die Richtigstellung, die prominent veröffentlicht werden soll, hat es in sich. Am Donnerstag ist auf der Titelseite der Berlin-Brandenburg-Ausgabe der „Bild“ ganz oben neben dem Logo des Blattes und in der gleichen Höhe die Richtigstellung erscheinen.
In der Bundesausgabe wurde die Berichtigung auf dem Titel vermerkt und dann auf einer Innenseite so groß wie der ursprüngliche erste Bericht zu Judy S. gedruckt. Auf dem Titel der „B.Z.“ erschien die Richtigstellung so groß wie sonst das Aufmacher-Thema, das etwa die Hälfte der Seite einnimmt.
Auch Judy S. war ein Aufmacher auf der Titelseite samt Foto, das sie erkennbar zeigte. Auch Online soll die Richtigstellung prominent ausgespielt werden.
„B.Z.“-Richtigstellung im Fall Judy S. © Privat
Schertz bestätigte dem Tagesspiegel, dass ein Vergleich mit dem Springer-Konzern geschlossen wurde. Er wollte sich aber zu den Details nicht weiter äußern.
Die „Bild“ gibt nun zu, dass sie in mehreren Berichten über Judy S. Falschbehauptungen verbreitet hat. Keine der Behauptungen treffe zu, alle seien widerlegt. Dazu zählt, dass S. eine Transfrau sei, beim Sex in ihrer Wohnung zwei Männer unter Drogen gesetzt und missbraucht habe, etwa mit einer Penispumpe. Zudem bittet Springer Judy S. um Entschuldigung, ihr sei großer Schaden zugefügt worden.
Dieser Fall ist monströs. Das ist die Geschichte eines unfassbaren Rufmordes.
Als der Tagesspiegel im März über den Fall berichtete, hatte Schertz gesagt: „In meiner ganzen beruflichen Laufbahn habe ich keinen derartigen Fall erlebt.“ Hier sei eine Frau öffentlich diffamiert und zum Monster gemacht worden. Solch eine Wucht, solch einen Hass habe er noch nie erlebt. „Dieser Fall ist monströs. Das ist die Geschichte eines unfassbaren Rufmordes.“
„Bild“-Chefredakteurin Marion Horn schrieb bei Linkedin: „Mut zur Wahrheit bedeutet auch: Wenn wir Fehler machen, dann stehen wir dazu. Im Fall Judy S. haben wir versagt. Punkt.“ Über Judy S. seien „komplett falsche Informationen verbreitet“ worden. „Wir übernehmen Verantwortung. Persönlich und finanziell.“
Und an die Polizistin gerichtet erklärt Horn: „Bitte, liebe Judy S., vielleicht können Sie unsere Entschuldigung irgendwann annehmen. Das würde meinen Kollegen und mir sehr viel bedeuten.“
hatte 2022 ihre Ausbildung bei der Landespolizei Berlin als eine der Jahrgangsbesten abgeschlossen
seither ist sie in einer Einsatzhundertschaft tätig
Die „Bild“-Berichte über sie stehen in zeitlichem Zusammenhang mit der Wahl der Gesamtfrauenvertreterin der Polizei und ihrer Stellvertreterin
hatte sich als Vize beworben und die Wahl gewonnen
Drei Tage nach Bekanntgabe erschien der erste Artikel
Zu sehen war auch das Wahlplakat von Judy S
Aus Polizeikreisen heißt es: Vertreter der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hätten in den Wochen vor der Wahl immer wieder Stimmung gegen Judy S
die inzwischen nicht mehr bei „Bild“ arbeitet
hatte privat und in ihrer Freizeit enge Verbindungen zur DPolG
Die Polizei ermittelt intern gegen Unbekannt wegen Verletzung von Dienstgeheimnissen
Ein 43-Jähriger rammt einem 29-Jährigen ein Küchenmesser in die Brust und verletzt ihn tödlich. Der Täter ist Syrer, das Opfer Deutscher. Ein terroristisches Motiv gibt es nicht. So kam es zu der Tat.
Nach der tödlichen Messerattacke in einer Berliner U-Bahn ist der mutmaßliche Angreifer von vier Kugeln eines Polizisten getroffen worden. Das hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft die Obduktion des 43-jährigen Syrers ergeben, der infolge der Verletzungen starb. Zwei Schüsse trafen den Mann in Kniehöhe, jeweils einer am Oberkörper und Hals, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Bislang hieß es, mindestens drei Schüsse hätten den 43-Jährigen getroffen.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der Mann wurde nach einer Messerattacke am Samstag von der Polizei angeschossen und am Sonntagmorgen für tot erklärt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Er soll einen 29-jährigen Deutschen in einer U-Bahn mit einem Küchenmesser niedergestochen und tödlich verletzt haben.
Die Männer sollen am Samstagnachmittag in einer U-Bahn der Linie 12 im Berliner Westen „binnen Sekunden“ aneinandergeraten sein, wie es von Polizei und Staatsanwaltschaft hieß. Die Gründe hierfür sind bislang unklar. Die Ermittler gehen nicht davon aus, dass sich die Männer vorher gekannt haben. Laut Behörden liegen bislang keine Hinweise auf eine islamistisch-terroristische Motivlage vor.
„Als Schüsse fielen, warf ich mich auf den Boden“ Wie ein Berlin-Besucher den tödlichen Polizeieinsatz in Charlottenburg erlebte Der Täter war den Behörden zufolge 43 Jahre alt und syrischer Staatsbürger
Beide seien polizeibekannt und mehrfach bei Polizei und Justiz in Erscheinung getreten
teilte die Staatsanwaltschaft mit – wegen Körperverletzungs- und Drogendelikten
aber auch tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte
Der 29-jährige Niedergestochene wurde nach Tagesspiegel-Informationen zuletzt 2023 wegen einer Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt
Der Syrer besaß nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen Aufenthaltstitel mit Aufenthaltserlaubnis bis zum 12
Laut Innenverwaltung erkannte ihm das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2016 den Flüchtlingsstatus zu und gewährte ihm Aufenthalt aus humanitären Gründen
bei den Behörden ist kein fester Wohnsitz bekannt
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richten sich einzig und allein routinemäßig gegen den Polizisten
der mit mehreren Schüssen aus seiner Dienstwaffe den Angreifer niederstreckte
Im Fokus steht hier ausschließlich die Frage
ob der Einsatz der Waffe gerechtfertigt war
Entgegen den ersten Darstellungen ereignete sich die Messerattacke bereits in der fahrenden U-Bahn und nicht erst auf dem Bahnsteig der Station Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg
Beide Männer sollen gegen 16.15 Uhr zunächst unabhängig voneinander am U-Bahnhof Kaiserdamm
in den Zug in Richtung Warschauer Straße eingestiegen sein
Dort soll es zu einem Streit gekommen sein
Was der Auslöser für die Auseinandersetzung war
Tagesspiegel-Informationen zufolge könnte ein zunächst banaler Streit zu der später für beide Männer tödlichen Eskalation geführt haben
Demnach deuten die bis dato ausgewerteten Videoaufzeichnungen aus dem U-Bahn-Waggon darauf hin
dass die beiden wegen des Gedränges in der vollen Bahn aneinandergeraten seien
Audioaufnahmen von dem Vorfall existieren nicht
Noch im Zug habe der 43-Jährige ein Küchenmesser aus seinem Hosenbund gezogen und dem 29-Jährigen drei tödliche Stiche versetzt
die noch am Samstagabend durchgeführt wurde
Die Fahrt vom Kaiserdamm zum Sophie-Charlotte-Platz dauert nicht mehr als zwei Minuten
Das Opfer schleppte sich noch auf den dortigen Bahnsteig
Wiederbelebungsversuche durch Rettungskräfte hatten keinen Erfolg
Nach dem Angriff floh der mutmaßliche Täter aus dem U-Bahnhof gen Norden über die Schloßstraße in Richtung Schloss Charlottenburg
Zwei Polizisten stellten den Mann einige hundert Meter weiter zwischen Knobelsdorffstraße und Seelingstraße
Als der Täter dort mit einem Küchenmesser auf die Beamten zuging
gab einer von ihnen mehrere Schüsse auf ihn ab
Der Täter wurde vor Ort reanimiert und anschließend mit schweren Verletzungen in das Virchow-Klinikum gebracht
Dort verstarb er laut Staatsanwaltschaft am Sonntag um 6.30 Uhr
Gegen den Polizisten wird wegen Verdachts des Totschlags ermittelt
wenn Polizisten im Einsatz auf Menschen schießen
Unter anderem durch die Vernehmung von Zeugen soll laut Staatsanwaltschaft geklärt werden
ob die Schüsse in einer Notwehrsituation abgegeben wurden
Am späten Samstagnachmittag traf eine Mordkommission am Tatort ein
Der gesamte U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz wurde gesperrt
Der Verkehr der U-Bahn-Linie 12 wurde wegen des Polizeieinsatzes für mehrere Stunden unterbrochen
Kurz vor 22 Uhr wurde der Bahnhof wieder freigegeben und der Verkehr durchgängig aufgenommen
Der U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz liegt normalerweise an der U-Bahnlinie 2
die vom Westen Berlins unter anderem über Potsdamer Platz und Alexanderplatz bis nach Pankow im Osten der Stadt führt
Baustellenbedingt fährt am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz derzeit die U12
Die Schloßstraße in Charlottenburg ist nicht zu verwechseln mit der bekannten Einkaufsstraße gleichen Namens im Stadtteil Steglitz
Die Gegend rund um den Sophie-Charlotte-Platz ist eine bürgerliche Altbaugegend
befindet sich der massive neubarocke Bau des Polizeiabschnitts 24 aus dem Jahr 1910
Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin
man werde „derartige Taten leider nie komplett verhindern können“
Er lobte die „hochprofessionelle“ Arbeit der Polizei und erklärte
der am Ende tödliche Schusswaffengebrauch durch die Beamten werde „im Rechtsstaat vollumfänglich untersucht“
Berlin – Die tödliche Messer-Attacke in Berlin und die Polizei-Schüsse auf den Killer
Am Sonntagmittag nennt die Staatsanwaltschaft Details zu dem Fall
Laut Staatsanwaltschaft begann das Drama am U-Bahnhof Kaiserdamm
hier unabhängig voneinander in einen Zug der Linie U12 in Richtung Warschauer Straße eingestiegen
„Aus nach wie vor unbekannten Gründen kam es zwischen beiden Fahrgästen binnen Sekunden zu einer Auseinandersetzung
die ausgehend von dem 43-Jährigen zu dann wechselseitigen Stößen führte“
Der Streit eskalierte so weit, dass der Täter schließlich ein Küchenmesser aus seinem Hosenbund zog und dem 29-Jährigen drei Stiche versetzte
„Einer dieser Stiche traf ihn – wie die gestern Abend durchgeführte Sofortobduktion ergab – im Bereich des Brustbeins
wo der Messer-Mann von einem Beamten angeschossen wurde
Nun ist er seinen schweren Verletzungen erlegen
Der schwerst verletzte 29-Jährige schleppte sich im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz noch aus dem Zug
Parallel ergriff der 43-Jährige die Flucht, lief aus dem U-Bahnhof in die Schloßstraße. Dort wurde er von Polizisten angehalten
Ein Beamter gab daraufhin mehrere Schüsse aus seiner Dienstwaffe ab
Mindestens drei trafen den Killer – in Oberschenkel
Trotz Not-OP und medizinischer Betreuung erlag der Mann am Sonntagmorgen gegen 6.30 Uhr seinen Verletzungen
Wie in Fällen tödlich verlaufender Schussabgaben üblich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags gegen den Beamten eingeleitet
Das Verfahren gegen den Täter soll laut Staatsanwaltschaft in absehbarer Zeit eingestellt werden
dass der Messer-Mann sein Opfer aufgrund einer islamistisch-terroristischen Motivlage angegriffen haben könnte
hatte den Messer-Mann auf seiner Flucht gesehen
Er sagte zu BILD: „Er war schwarz gekleidet
Er hielt das Messer in die Luft und fuchtelte damit herum
Erneut muss die Polizei einen bewaffneten Straftäter mit Schüssen außer Gefecht setzen
Fakt ist aber: Beide Männer sind polizei- und justizbekannt
Beide seien in der Vergangenheit jeweils mehrfach mit Körperverletzungsdelikten
Widerständen gegen und tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen
Zum Aufenthaltsstatus des Syrers lägen noch keine Erkenntnisse vor
Produkttests
Angebote
Services
Mindestens sieben Boote sind am Freitagabend in Berlin-Friedrichshain in Brand geraten
Noch am Abend konnte die Feuerwehr die Brände löschen
Zwischen der Liebesinsel und der Insel der Jugend in der Nähe des Treptower Parks und der Halbinsel Stralau hatte demnach zuerst ein Boot gebrannt
wie ein Polizeisprecher dem rbb am Samstag sagte
Eine neue Verordnung hat das Wohnen auf dem Rummelsburger See erschwert – doch die Müllprobleme in der Bucht nicht gelöst
Einige Bewohner fordern ein neues Konzept für den Freiraum auf dem Wasser
Laut Polizei wurde der Besitzer des Hausboots, auf dem sich die Explosion ereignete, vor Ort angetroffen. Ermittler gehen von fahrlässiger Brandstiftung aus. Insgesamt seien sieben Hausboote beschädigt worden
Laut Feuerwehr waren die Boote auf der Spreebucht Rummelsberger See aneinander gekettet und lösten sich im Verlauf des Brandes
Durch die Strömung trieben sie auf die Spree hinaus
Mit Hilfe von vier Löschbooten der Polizei und Feuerwehr wurde der Brand nach etwa drei Stunden gelöscht
Ein Zeuge hatte einer Polizeimitteilungen zufolge auf einem Hausboot eine Explosion festgestellt
Das Feuer hätte daraufhin auf weitere Boote übergegriffen
Laut der aktuellen Mitteilung wurden insgesamt sieben Boote beschädigt
Zunächst war von mehr brennenden Booten die Rede gewesen
Die Feuerwehr rückte mit 60 Kräften und einem Rettungshubschrauber an
Der Mann und die Frau wurden noch aus dem Haus gebracht
Wiederbelebungsversuche durch Notärzte waren jedoch erfolglos
Der Schwelbrand war den Angaben zufolge nicht groß und schnell gelöscht
Nach ersten Informationen wurde ein brennendes Heizgerät gefunden
Es sollen auch Teile der Einrichtung gebrannt haben
Das Feuer hinterließ auch an der Fassade Spuren
Ein Kleinwagen kracht in zwei geparkte Autos. Wenig später liegt ein polizeibekannter 28-Jähriger mit mehreren Stichverletzungen auf dem Ostpreußendamm. Der Vorfall wirft einige Fragen auf.
Eine Messerattacke und ein Verkehrsunfall am Ostpreußendamm in Steglitz beschäftigen die Berliner Polizei. Sie prüft einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten, die sich in der Nacht zu Sonntag ereigneten.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Wie die Behörde mitteilte, riefen Zeugen kurz nach Mitternacht nach einer Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Beteiligten die Polizei. Einsatzkräfte fanden vor Ort einen polizeibekannten 28-Jährigen, dem mehrmals in den Rücken gestochen wurde. Er wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Er verweigert den Angaben nach die Aussage.
In der Goethestraße, in unmittelbarer Nähe zum Tatort, entdeckten die Ermittler drei beschädigte Autos. Der Fahrer eines Kleinwagens soll mit zwei geparkten Autos kollidiert und dann geflüchtet sein. An einem Auto entdeckten die Einsatzkräfte Blutspuren, die bis zum ursprünglichen Aufenthaltsort des verletzten 28-Jährigen führten.
Ein aufgeschlossener SUV der Marke BMW, so berichtet es eine Sprecherin der Polizei, befand sich ebenfalls in der Nähe des Unfalls und soll im Zusammenhang mit dem Unfall stehen. Dieser wurde genauso wie der Kleinwagen für weitere Ermittlungen sichergestellt.
Einige Stunden später, gegen drei Uhr, alarmierte eine Anwohnerin die Polizei, nachdem ein Unbekannter in der späten Nacht mehrmals an ihrer Wohnungstür geklingelt hatte. Der 30-Jährige wurde von den Polizisten wenig später als Fahrer des Kleinwagens identifiziert. Nach eigenen Angaben geriet er mit einem Unbekannten in der Goethestraße in einen Streit. Als er einen Schuss gehört haben will, sei er aus Angst mit dem Auto geflüchtet und habe dabei den Unfall verursacht.
Laut Polizei wird auch eine Verbindung zur organisierten Kriminalität geprüft.(Tsp)
Ein Vater soll vor rund 20 Jahren seine Tochter und später seine Nichte missbraucht haben. Er schiebt es vor Gericht auf eine „Foto-Macke“.
Seine Tochter war fünf Jahre alt, als er sie zum ersten Mal missbraucht haben soll. Rund 20 Jahre später steht der 52-Jährige vor dem Berliner Landgericht. Acht sexuelle Übergriffe auf seine Tochter zwischen Oktober 2005 und März 2006 werden ihm zur Last gelegt. Zudem soll er im Januar 2024 seine damals zwölfjährige Nichte missbraucht haben. Er schob es auf sein Hobby. „Ich fotografiere alles“, sagte der Angeklagte am Montag. „Es war bescheuert, dass ich das auf meine Tochter übertragen habe.“
Er habe damals „viel Cannabis und Alkohol konsumiert, es tut mir leid“, erklärte der Angeklagte. Er sei ein Foto-Freak, es seien auch viele Aufnahmen mit sexuellem Bezug gewesen – „es ging mir nur um die Fotos, nicht zur Veröffentlichung“. Zu seiner Tochter habe er ein gutes Verhältnis. Die Vorwürfe hätten allerdings dazu geführt, dass er, der einst im Bereich Marketing tätig war, derzeit arbeitslos sei.
Der Angeklagte schien zu bagatellisieren, der Richter reagierte mit deutlichen Worten: „Sie haben nicht nur Fotos gemacht. Sie haben sie angefasst und sie veranlasst, etwas zu tun. Sie belügen sich selbst.“ H. wiederholte: „Ich habe eine Foto-Macke.“ Der Richter konterte: „Sie haben ein Problem.“ H. gab zu: „Es war alles falsch.“ Der Richter brachte es auf den Punkt: „Es war strafbar.“
in zwei Fällen habe sie dabei nur High Heels getragen
Er habe das Kind im Intimbereich angefasst
Es sei in seiner Wohnung in Charlottenburg geschehen
Anfang 2024 habe er zunächst ein „Kuss-Video“ mit seiner Nichte angefertigt
Er sei bei dem Geschehen – entgegen der Anklage – „komplett angezogen“ gewesen
© imago/Seeliger/snapshot-photography/ T.Seeliger
Mehrere Personen haben am Wochenende in Prenzlauer Berg eine Regenbogenflagge entwendet und angezündet
Am Dienstagabend ist eine Protesaktion geplant
Die Queerspiegel-Redaktion informiert Euch über die wichtigsten LGBTI-Ereignisse, Menschen, Termine aus Politik, Kultur und Sport.
Wie die Polizei am Sonntag berichtete, hat eine vierköpfige Gruppe die Fahne zunächst gegen kurz nach ein Uhr an der queeren Bar in der Eberswalder Straße heruntergerissen.
Anschließend verbrannten sie die Flagge an der naheliegenden Kreuzung und trampelten auf ihr herum. Laut einer Polizeisprecherin sollen sie dabei die Worte: „Wir ficken diese Hurensöhne“ gerufen haben. Zeugenaussagen zufolge flüchtete die Gruppe, als sie den heraneilenden Einsatzwagen hörte. Der Staatsschutz hat nach der queerfeindlichen Tat die Ermittlungen übernommen.
Auf Instagram teilte die Bar zu dem Vorfall mit: „Dies ist nur ein Beispiel für die Hassverbrechen, mit denen Tipsy Bear und andere sichere Räume regelmäßig konfrontiert werden, von faschistischen Graffitis über Bespucken der Fenster bis hin zu Angriffen mit Pfefferspray.“
Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne) sagte: „Wir verurteilen diesen homophoben Angriff aufs Schärfste. Die Regenbogenfahne steht für Menschenrechte, Gleichberechtigung und die Freiheit, selbstbestimmt zu leben und zu lieben. Wer sie angreift, greift uns alle an. Unsere Solidarität gilt der queeren Community. Pankow ist und bleibt vielfältig.“
Das waren acht Prozent mehr als im Vorjahr
Als besorgniserregend bezeichnete Maneo den Anstieg auf queere Einrichtungen und auf Gedenkorte
Im vergangenen Jahr wurden 62 solcher Fälle dokumentiert
was einem Zuwachs von fast 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach
in Brandenburg nicht: In der Region wird am 8
Mai des Endes des Zweiten Weltkriegs gedacht
Wegen Russlands Krieg in der Ukraine gelten teils besondere Polizeiauflagen
Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. In Berlin ist dieser Tag erneut zum Feiertag erklärt worden
Mai 1945 markierte mit der Kapitulation Deutschlands das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa
In den letzten Tagen vor dem Ende rückten sowjetische Streitkräfte immer weiter nach Berlin vor
April hatten sich die Truppen an der Lausitzer Neiße und auf den Seelower Höhen positioniert
um den finalen Angriff auf die Hauptstadt einzuleiten
Große Teile der NS-Führung verließen mit dem absehbaren Ende des Krieges vor Augen Berlin
Adolf Hitler und Joseph Goebbels harrten bekanntermaßen in einem Bunker in der Stadt aus
April hissten sowjetische Soldaten die Fahne der roten Armee auf dem Reichstag
unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte
Bei einer Debatte zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Brandenburger Landtag spricht ein AfD-Politiker nahezu ausschließlich von deutschen Opfern
der nun von einer Verzerrung seiner Forschungsarbeit spricht
Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus begonnen hatte
Offiziell begründet wurde das mit der besonderen historischen Bedeutung des Datums
Diese Entscheidung hat auch eine politische Dimension: Der Koalitionsvertrag sieht diesen Schritt bereits vor
Die Festlegung von Feiertagen ist Ländersache
In Berlin und in Brandenburg sind mehr als 60 Gedenkveranstaltungen für den 8
Die Berliner Polizei gab im Vorfeld bereits an
an beiden Tagen an Gedenkstätten und Ehrenmalen präsent zu sein
um ein würdevolles Gedenken zu gewährleisten
Für sowjetische Ehrenmale gelten demnach besondere Regeln: So ist unter anderem das Tragen militärische Uniformen und Abzeichen an diesen beiden Tagen dort verboten
genau wie das Zeigen russischer Fahnen und der Buchstaben V und Z
Ausgenommen davon sind aber Veteranen des Weltkriegs
die stellvertretend für die damals beteiligten Staaten an Gedenkveranstaltungen teilnehmen
Parteien und Initiativen sind auch an den drei sowjetischen Ehrenmalen im Treptower Park
am Brandenburger Tor und in der Schönholzer Heide geplant
Dazu kommt auch ein stilles Gedenken mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev und Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) an der Neuen Wache
Wegen des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine lädt der Berliner Senat zu den offiziellen Veranstaltungen des Landes keine ausländischen Gäste ein - weder aus Russland noch aus der Ukraine oder anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion
Bei Gedenkveranstaltungen der KZ-Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück waren russische Vertreter unerwünscht. Jene auszuschließen hatte auch das Auswärtige Amt geraten
Auf den Seelower Höhen in Märkisch-Oderland war der russische Botschafter allerdings willkommen
April 1945 wurde das Konzentrationslager Sachsenhausen befreit
80 Jahre später gibt es nur noch wenige Überlebende
neue Formen der Erinnerung an die Gräuel der NS-Zeit zu finden
Nie wieder hieß vollständig: Nie wieder Krieg
Weil er eine Frau auf einer Toilette der TU Berlin bedroht haben soll, nahm die Polizei einen 42-Jährigen fest. Auf dem Uni-Gelände fanden Umstehende zusammen, die ihm Zuspruch signalisierten.
Eine Gruppe von rund 150 Menschen hat sich am Sonntag spontan mit einem Mann solidarisiert, den die Polizei festnehmen wollte. Wie die Behörde am Montag mitteilte, soll der 42-Jährige zuvor auf einer Damentoilette einer an der Straße des 17. Juni gelegenen Hochschule „mindestens eine Frau“ bedroht haben. Nach Tagesspiegel-Informationen handelte es sich um die Technische Universität (TU) Berlin.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Als die alarmierten Beamten gegen 14 Uhr am Unigelände eintrafen
der bis dahin von Sicherheitsmitarbeitern festgehalten worden war
sich der Polizei zufolge der Festnahme zu entziehen – und leistete Widerstand
Dabei wurde er begleitet von „verbalen Solidaritätsbekundungen“ umstehender Personen
Diese waren Teilnehmende einer linksgerichteten Konferenz
als die Beamten den Mann in ein Büro brachten
Der 42-Jährige kam anschließend in einen Polizeigewahrsam
Nachdem seine Personalien festgestellt wurden
Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruchs
Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt
Weit mehr als tausend Menschen nahmen laut Berichten und Mitteilungen teil
Am 5. Mai wollen Tel Avivs Bürgermeister Ron Huldai und Berlins Regierungschef Kai Wegner die Städtepartnerschaft besiegeln. Drei Experten ordnen ein, ob das gegen Antisemitismus in Berlin helfen kann.
Es wird Berlins 19. Partnerstadt – und die erste in Israel. Am Montag wollen Ron Huldai, Bürgermeister von Tel Aviv, und Kai Wegner die lang vorbereitete Partnerschaft ihrer beiden Städte im Roten Rathaus besiegeln. Wegner knüpft große Hoffnung an die Verbindung.
inwieweit eine Städtepartnerschaft im Kampf gegen Antisemitismus wirklich helfen kann
Alle Texte unserer Rubrik „3 auf 1“ finden Sie hier
Samuel Salzborn ist Sozialwissenschaftler und Antisemitismus-Beauftragter des Landes Berlin
dass Berlin unmissverständlich auf der und an der Seite Israels steht
Aktuell sind die mit Abstand wichtigsten Instrumente im Kampf gegen Antisemitismus Polizei und Staatsanwaltschaft
Aber die Städtepartnerschaft von Tel Aviv und Berlin wird im Kampf gegen Antisemitismus helfen
Antisemiten vertreten ein zerstörerisches Weltbild
Sie sind aggressiv und laut – aber sie sind eben auch Feinde des Intellekts
Dass neben zahlreichen Bezirken nun endlich Berlin eine israelische Städtepartnerschaft hat
Und die Städtepartnerschaft wird Generationen von Menschen im alltäglichen Austausch leise
charmant und ganz selbstverständlich erleben lassen
dass es und warum es die richtige Seite ist
Jamuna Oehlmann leitet den Verein „Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus“ und ist Sachverständige in der Enquete-Kommission gegen Antisemitismus
Rassismus und Muslimfeindlichkeit des Berliner Abgeordnetenhauses
dass „die anderen“ in vielen Punkten so sind „wie wir“
Wer erfährt, dass „die anderen“ in vielen Punkten so sind „wie wir“, beginnt, Vorurteile zu hinterfragen. Solche Erfahrungen sind keine Garantie gegen Antisemitismus, aber sie fördern Empathie, Perspektivwechsel und wechselseitige Anerkennung. Hierin liegt ein wichtiges Potenzial – nicht als kurzfristige Lösung, sondern als Baustein in einem umfassenderen gesellschaftlichen Klima von Offenheit und Differenzsensibilität.
Michael Müller ist ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin und saß zuletzt als Bundestagsabgeordneter für die SPD im Auswärtigen Ausschuss. Städtepartnerschaften sieht er schon lange als Brückenbauer in Zeiten von Krisen. Er sagt: Entscheidend wird sein, die Menschen der beiden Städte zusammenzubringen.
Die Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tel Aviv ist eine riesige Chance, allerdings nur, wenn man sie auch mit Leben füllt. Das bedeutet, dass mehr daraus entspringen muss als regelmäßige Treffen zwischen den Bürgermeistern und anderen offiziellen Vertretern der Stadt.
Entscheidend wird sein, die Menschen der beiden Städte zusammenzubringen, beispielsweise über Jugendaustauschprogramme, über Sportveranstaltungen. So kann ein gegenseitiges Verständnis entstehen, das dem Antisemitismus seinen Boden entzieht. Als Vorbild können andere lebendige Städtepartnerschaften wie jene mit Tokio oder London dienen.
Eine Städtepartnerschaft wird vermutlich nicht jene erreichen
Sie kann aber extrem wertvoll für eine Zukunft Berlins ohne Antisemitismus sein
Berlin. Hans-Joachim Loll, geboren 1937, erlebte die Kriegsjahre in Reinickendorf. Im Kinderkrankhaus schlug direkt neben ihm eine Bombe ein.
Berlin – Dunkler Rauch stieg am Montagmorgen gegen 7 Uhr aus einem Einfamilienhaus im Damwildsteig im Ortsteil Heiligensee auf
Mehrere Nachbarn riefen sofort die Feuerwehr
doch für zwei Personen kam jede Hilfe zu spät
Weil mehrere Anrufer den Verdacht äußerten
dass sich in dem brennenden Gebäude noch Menschen aufhalten könnten
rückte die Feuerwehr gleich mit 60 Einsatzkräften und Rettungshubschrauber an
Die Feuerwehr steht vor dem Einfamilienhaus in Heiligensee
Feuerwehrsprecher Rolf Erbe sagte zum Einsatz: „Das Haus stand nicht in Vollbrand
aber die Kollegen stellten eine extrem starke Verqualmung und Verrauchung aus dem Haus kommend fest
Sie fanden zwei Menschen im Haus und brachten sie nach draußen.“
Offenbar hatte eine elektrische Heizung Feuer gefangen und Einrichtungsgegenstände in dem Haus entzündet
Ein Notarzt und Sanitäter begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen
Nach BILD-Informationen handelt es sich bei den beiden Toten das Ehepaar Hermine (95) und Horst Th
Ein fassungsloser Nachbar berichtet nach der Tragödie: „Ich habe mich gestern noch mit ihm unterhalten
Wir wollten das Schloss zum Keller aufhebeln
Das gibt es doch gar nicht.“ Der Mann schüttelt den Kopf
Dort waren Heizung und Waschmaschine untergebracht
deshalb im Haus einen elektrischen Heizkörper angeschlossen hatte
Die Rettungskräfte konnten leider nichts mehr für die beiden Bewohner tun
Die beiden hätten sich vor ewigen Jahren beim Bogenschießen kennengelernt
In den letzten Jahren hätte sich bei ihr eine Demenz entwickelt
„Auf eine Hauspflege verzichteten sie aber
Horst - wir nannten ihn aus irgendeinem Grund immer nur Thommy - kümmerte sich liebevoll um seine Hermine.“
Weil er nicht kochen konnte und sie nicht mehr in der Lage dazu war
sei das kinderlose Paar jeden Tag zur Mittagsstunde in ein nahegelegenes Lokal mit seinem Ford-Fiesta gefahren und habe dort zu Mittag gegessen
war bis zur Rente Polizist und Personenschützer in Diensten der Berliner Polizei
Wo genau das Feuer ausgebrochen ist, konnte der Sprecher nicht sagen und verwies auf die Polizei
Die beiden Senioren wurden nach BILD-Informationen nicht im Schlafzimmer gefunden
Mai stehen die prorussischen Rocker Nachtwölfe im Fokus der Polizei
Möglicherweise sind Einrichtungsgegenstände durch den technischen Defekt an dem Elektro-Heizer in Brand geraten. Besonders tragisch: „Das Feuer im Haus selbst war nicht groß und schnell gelöscht“, wie Feuerwehrsprecher Erbe sagte
Die Rauchentwicklung sei aber „extrem stark gewesen.“
Polizisten untersuchen das Grundstück auf Spuren
Von außen sind am Haus tatsächlich kaum Brandschäden zu sehen
13:56 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Sarah Wedl-Wilson hat – anders als ihr Vorgänger – kein CDU-Parteibuch
der am Freitag seinen Rücktritt erklärt hatte
Die bisherige Kulturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson wird Berlins neue Kultursenatorin
Das teilte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) mit
Die 1969 in Großbritannien geborene Wedl-Wilson hat nicht nur Erfahrung in der Kulturverwaltung. Sie gilt auch als langjährige Kennerin der Berliner Kulturszene. Vor ihrem Wechsel in die Kulturverwaltung war sie unter anderem Rektorin der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler.
Joe Chialo kritisiert weitere Einschnitte im Kulturhaushalt der Hauptstadt, eine Diskussion sei zuletzt durch öffentliche Kritik an seiner Person erschwert worden. Deswegen habe er den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner um Entlassung gebeten.
Nachts allein nach Hause - für viele Frauen ein ungutes Gefühl
Für das Fahrdienstunternehmen G-Cars sitzen nun Frauen am Steuer - und sie fahren nur Frauen
Mai gilt als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus
Unter den alliierten Streitkräften waren 1945 auch sowjetische Soldaten der Roten Armee
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges will man in Deutschland jedoch teils ohne russische Beteiligung feiern
Die Bundeswehr ehrte am Montagabend den scheidenden Bundeskanzler mit ihrer höchsten militärischen Ehrung
das auf eine lange Geschichte zurückblickt
Die Zeremonie wurde auf dem Paradeplatz des Verteidigungsministeriums in Berlin durchgeführt
Das Kohlekraftwerk Jänschwalde ist vorrausichtlich bis 2028 am Netz
Danach wird es Denkmal - zum Leid der Betreiberin Leag
Tausende Gitarristinnen und Gitarristen trafen sich in Wrocław
um gemeinsam Jimi Hendrix' Welthit "Hey Joe" zu spielen
Ihr Ziel war ein neuer Guinness-Weltrekord
Dazu mussten mehr als 7.967 Menschen teilnehmen
Mitte der 1930er Jahre wurde es zur Pflicht
In ihnen musste es auch eine Luftschutz-Hausapotheke geben
In Oranienburg ist noch eine originale im Regionalmuseum zu sehen
Der Berliner Motorradclub "Chaos Bikers" versteht sich als inklusive Gemeinschaft
Regenbogenfamilien haben auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag für eine Reform des Abstammungsrechts protestiert
Bisher sieht das Gesetz keine gemeinsame Elternschaft gleichgeschlechtlicher Paare vor
Im Frühjahr 1945 wurden die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück befreit. 80 Jahre später wird daran mit Gedenkveranstaltungen erinnert. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier
Zum interantionalen Tag der Menschturmbauer treffen sich die Sportler zum ersten Mal in Berlin
Im Rahmen der europäischen Kulturtage wird dieses Jahr ein Schwerpunkt auf Katalonien gesetzt
Um hoch hinaus zu kommen braucht es vor allem eins
zwei Förderrichtlinien: Die eine Hälfte des Feldes liegt in Drößig
hier gibt es die EU-Förderung für den Boden
da es ein "benachteiligtes Gebiet" ist
Die andere Hälfte aber liegt in Finsterwalde
Der Rapper Samra gibt in den Neuköllner Gropius-Passagen ein Gratis-Konzert. Bei einem Streit im Publikum wird Reizgas versprüht. Es kommt in der zu vollen Passage zu einem Gedränge. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier
Lkw-Parkplätze entlang deutscher Autobahnen sind oft überfüllt
Vor allem abends finden viele Lkw-Fahrer dort keinen geeigneten Stellplatz mehr
Die Fahrer parken deshalb teils rechtswidrig
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln
Sarah Wedl-Wilson wird die neue Kultursenatorin in Berlin
nachdem sie bisher Kulturstaatssekretärin war
der aufgrund von Haushaltskürzungen zurückgetreten ist
soll die hohe Qualität der Kultureinrichtungen in der Hauptstadt erhalten
da er sich angeblich nicht ausreichend für die Interessen der Kultur eingesetzt hatte
Ein Anästhesist soll bei der Behandlung einer Patientin mehrere Dinge versäumt haben
Rund fünf Jahre später prüft ein Gericht: War es Körperverletzung mit Todesfolge oder sogar versuchter Mord
Berlin (dpa/bb) - Ein Narkosearzt kommt rund fünf Jahre nach dem Tod einer 59-jährigen Patientin am Dienstag (9.00 Uhr) vor das Berliner Landgericht
Die Anklage gegen den inzwischen 78-Jährigen lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge
Die zuständige Strafkammer hat in ihrem Eröffnungsbeschluss allerdings darauf hingewiesen
dass auch eine Verurteilung wegen versuchten Verdeckungsmordes durch Unterlassen in Betracht komme
Januar 2020 bei einem Orthopäden in Berlin-Kreuzberg wegen eines Rückenleidens in Behandlung gewesen
Der Orthopäde habe den Anästhesisten hinzugezogen
Der Angeklagte soll mutmaßlich für mehrere Versäumnisse verantwortlich sein
So habe er es während der Narkose pflichtwidrig unterlassen
Der Arzt soll den Atem- und Herzstillstand der Patientin für mehrere Minuten nicht bemerkt haben
Die eintreffende Notärztin und weitere Ärzte habe er nicht ordnungsgemäß über den bisherigen Behandlungsverlauf informiert
Nach der Reanimation fiel die Frau den Angaben zufolge in ein Wachkoma und erwachte bis zu ihrem Tod aufgrund einer Lungenentzündung Ende April 2020 nicht mehr
Für den Prozess sind bislang 13 Tage bis zum 17