Der nördliche Teil des Moselvorgeländes soll zuerst verändert werden
Der geplante Umbau des Moselvorgeländes in Bernkastel kann in der ursprünglichen Variante nicht mehr finanziert werden (wir berichteten)
Das war ein herber Schlag für die Bernkastel-Kueser
die „Schokoladenseite“ der Stadt mit ihren historischen Häusern besser in Wert zu setzen und die Parkplätze
Die ursprüngliche Planung liegt schon einige Jahre zurück
die Baukosten sind in dieser Zeit explodiert
Da das Projekt nur mit Zuschüssen des Landes finanzierbar ist
stand die Zusage der Förderung auf der Kippe
In der jüngsten Sitzung des Stadtrats hat Gudrun Van Brandwijk von der Verbandsgemeindeverwaltung die modizifizierte Planung vorgestellt
mit der das Projekt nun gerettet werden soll
Die Neugestaltung des Moselufers wurde bereits in der ursprünglichen Planung auf zwei Abschnitte
von der Brücke bis zum Ende des Parkplatzes
Währenddessen sei die Finanzierung „Neue Ausfahrt Süd“ bereits über Städtebauförderungsmittel abgesichert
Bebauungsplanverfahren und der wasserrechtlicher Genehmigungsantrag seien auf dem Weg
Der Knackpunkt und das mutmaßliche K.o.-Kriterium für eine Bewilligung des Förderantrags des Nord-Abschnitts war der Kostenschlüssel pro Quadratmeter
„Die Kosten für diesen Bereich waren mit 931,50 Euro pro Quadratmeter zu hoch
Der Anteil der Stadt hätte dann bei 444 Euro gelegen
Das wäre keine Grundlage für eine Förderung gewesen“
Die Obergrenze für eine Förderung zu 75 Prozent lag bei einer Quadratmeter-Pauschale von 650 Euro
Die Ursprungsplanung war daher – in Relation zu den inzwischen gestiegenen Baukosten – zu hoch
Deshalb wurde der Kostenschlüssel verändert. Bestimmte Posten, die zuvor innerhalb der Pauschale berechnet waren, werden nun separat aufgelistet. Dazu zählen die Treppenanlage, die Öffnung des Tiefenbachs und die Brücke
Unter anderem konnten auch die Sonderkosten „Kampfmittel“ und „Hochwasser“ separat ausgewiesen werden
Schließlich waren die Ergebnisse des Bodengutachtens
vielversprechender als zuvor veranschlagt: So ist lediglich eine Bodenverbesserung vor Ort anstelle eines Bodenaustauschs für die Bereiche nötig
Auch die Gründung der Treppenanlage und der Brücke fielen günstiger aus als zuvor geplant
Auch bei Versorgungspunkten und der Begrünung waren Einsparungen möglich
Insofern verringert sich nun der Eigenanteil der Stadt von 444 Euro auf 200 Euro pro Quadratmeter
Die Kosten für den Abschnitt Nord liegen insgesamt bei 4,7 Millionen Euro mit einem städtischen Anteil von 1,2 Millionen Euro
Zuvor hätte das Projekt 5,4 Millionen Euro mit einem Eigenanteil der Stadt von 1,9 Millionen Euro gekostet
Van Brandwijk: „Wir hatten Glück mit dem Ergebnis der Baugrunduntersuchung
da haben mehrere Faktoren hineingespielt.“
Aus dieser Planung wurde der Radweg vorerst herausgenommen
Dessen Neuanlage hätte ebenfalls die Kalkulation gesprengt
Über dessen Veränderung und die Planung im südlichen Bereich soll in späteren Sitzungen gesprochen werden
sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen
Das Projekt „Moselufer Bernkastel“ wird am Tag der Städtebauförderung am Samstag
Von 11 bis 17 Uhr stehen Experten zur Verfügung
die über die geplante Umgestaltung des Moselufers informieren
Informationstafeln mit Visualisierungen und Erklärungen zu dem geplanten Ausbau des Moselufers sind entlang des Gestades – gegenüber des Mosel-Gäste-Zentrums – positioniert
Um 11 Uhr lädt die Stadt zu einer offiziellen Eröffnung ein
Verwaltungsmitarbeiter und Vertreter der Stadt zum Projekt äußern
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Musikverein Graach
Daneben wird es auch einen Weinstand mit Weinen von regionalen Winzern geben
Die Stadt Bernkastel-Kues beteiligt sich bereits zum dritten Mal am Tag der Städtebauförderung
kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern getragenes Projekt
Der am Dienstag (15. April 2025) aus der Mosel geborgene Leichnam konnte identifiziert werden
Das teilt die Polizeidirektion Wittlich am Mittwoch (23
Bei dem Toten handelt es sich um einen 63-jährigen Mann
Der entscheidende Hinweis kam aus dessen sozialen Umfeld
Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die Unterstützung
Nach Stand der Ermittlungen deute nichts auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes hin
Vielmehr könnte es sich um einen Unfall gehandelt haben
Die im Wasser treibende Leiche war bei Wehlen – einem Stadtteil von Bernkastel-Kues – entdeckt worden
Verwendete Quellen: – Pressemitteilung der Polizei – Eigener Bericht
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Es ist viel Betrieb auf den Straßen und Plätzen in Bernkastel-Kues: Am verkaufsoffenen Sonntag begeistert die siebte Auflage des Programms „Bernkastel lacht“ zahlreiche Gäste
Vorführungen von gleich fünf Straßenkünstlern sorgen auf dem Marktplatz und auf dem Karlsplatz für große Freude
während sie im Café sitzen oder auch beim Vorbeiflanieren
Zu den Höhepunkten zählen etwa die Motorsägenkunststücke des Bengelers Christoph Engels
Ein Hingucker für die Einkaufsgäste ist außerdem das Trio Grande
Die Australierin Sara Twister erweist sich als Meisterin der Akrobatik und zeigt unter anderem
wie sie ihren äußerst dehnbaren Körper durch die Schlagfläche eines Tennisschlägers schlängeln kann
Der Radweg entlang der Mosel von Wehlen Richtung Bernkastel ist idyllisch
der da von Bernkastel-Wehlen am Ufer der Mosel entlang Richtung Kues führt
Entlang der Strecke kann man einen Landschaftswandel erleben
Zuerst geht es noch an der Schleuse Zeltingen-Rachtig und in Wehlen über offenes Gelände in der Nähe der lärmenden Landesstraße 47
Ab dem Wohnmobilstellplatz in Wehlen führt die Route dann mitten durchs Grüne
Die Strecke liegt dort direkt an der Uferböschung nahe der Mosel
Viele Bäume und Büsche schirmen den Straßenlärm ab
Stellenweise steigt im weiteren Verlauf auf der Landseite des Radweges die Böschung stark an
die den Weg überragen und für Schatten sorgen
dass bei anhaltenden Regenfällen bisweilen Matsch und Schlamm auf den Radweg läuft
In den sozialen Medien haben sich in den vergangenen Wochen einige Radfahrer über diese Verschmutzung beschwert
Schließlich dient der Radweg ja nicht nur als Schönwetterweg
sondern wird auch mittlerweile – unter anderem dank E-Bikes – von Berufspendlern genutzt
die auf einen intakten Weg angewiesen sind
Deshalb kam der Ruf nach einer Asphaltierung des Weges auf
um zumindest die Pfützenbildung zu verhindern
wie eine Volksfreund-Nachfrage bei der Stadt Berkastel-Kues ergeben hat
dass dieser Bereich auch gerade nach Hochwasserereignissen immer wieder gereinigt werden muss
Eine Asphaltierung des Weges sei aber nicht erlaubt
da er sich im Bereich eines Naturschutzgebietes befindet
In solchen Gebieten dürfen keine Flächen versiegelt werden
und deshalb ist eine Asphaltierung auch nicht erlaubt
Mängel wurden tatsächlich nach einer Begutachtung des Weges festgestellt
Aber trotz dieser sei der Weg weiterhin verkehrssicher
Die Strecke stelle deshalb keine akute Gefahr für Spaziergänger oder Radfahrer dar
Immerhin wird aber auch eine Alternative angeboten
Dieser Bereich könne auch oberhalb der Mosel umfahren werden
Von Bernkastel-Kues aus könne man ab dem Peter-Kremer-Weg in Richtung Wehlen auf einem eigenen – asphaltierten – Radweg entlang der Straße fahren
An der Schleuse in Enkirch wurde vor wenigen Wochen eine Leiche gefunden
Vor wenigen Wochen wurde die Leiche eines älteren Mannes bei Bernkastel-Kues aus der Mosel geborgen
Seine Identität konnte zuerst nicht geklärt werden
dass es sich um einen 63-Jährigen aus Graach handelte
Mitte Februar dieses Jahres wurde ein Toter bei der Schleuse in Enkirch gefunden
der über einen Monat zuvor in Piesport vermisst worden war
Der Volksfreund hat bei der Pressestelle des Polizeipräsidiums in Trier nachgefragt
Da es in der Polizei-Datenbank keine festgelegten Suchkriterien für Wasserleichen gibt
könne nur mit themenbasierten Schlagwörtern recherchiert werden
Die Sprecherin sagt: „Wir schätzen Leichenfunde in der Mosel jährlich auf einen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Wert – genauer können wir es leider nicht eingrenzen.“
Da sei kein klassischer „Trend“ erkennbar
Leblose Personen würden über das ganze Jahr verteilt in der Mosel aufgefunden
Die Zahl solcher Funde hat in den vergangenen Jahren aber nicht zugenommen
wobei das laufende Jahr in diese Einschätzung noch nicht einbezogen sei
Während die Leiche in Bernkastel-Kues am Moselufer gefunden wurde und mit einem Spezialboot der Feuerwehr geborgen werden musste
wurde der Vermisste aus Piesport an der Schleuse gefunden
auch eher der Normalfall: „Die überwiegende Anzahl der Wasserleichen wird an Schleusen und Wasserkraftwerken geborgen.“
Wie können solche Wasserleichen identifiziert werden
„Mittels DNA oder Zahnstatus sind Wasserleichen auch bei stark fortgeschrittenem Verwesungszustand identifizierbar
Eine Identifizierung mit Lichtbild kann bereits nach wenigen Tagen problematisch sein
insbesondere wenn Verletzungen durch Anstöße mit Schiffen oder Kontakt mit Schiffsschrauben vorhanden sind“
Die Überlebenschance in der Mosel sei sehr individuell und hänge von verschiedenen Faktoren ab
Strömungsgeschwindigkeiten und der körperlichen Verfassung des Einzelnen
Bei einer Wassertemperatur von unter 10 Grad Celsius dürften die Überlebenschancen maximal 30-45 Minuten betragen
kam es gegen 19.30 Uhr auf der B53 / Goldbachstraße am Ortsausgang von Bernkastel-Kues im Ortsteil Andel zu einem Verkehrsunfall mit Flucht eines Unfallbeteiligten
Aufgrund eines möglichen waghalsigen Fahrmanövers des bislang unbekannten Unfallverursachers kam das andere beteiligte Fahrzeug – schwarzer SUV – nach der am Ortsausgang liegenden S-Kurve von der Fahrbahn ab und verunfallte im Grünstreifen
Der konkrete Unfallhergang ist bislang unklar
sodass Augenzeugen oder andere Hinweisgeber gebeten werden sachdienliche Angaben bei der Polizeiinspektion Morbach (Telefon: 06533-9374-0) oder Bernkastel-Kues (Telefon: 06531-9527-0) mitzuteilen
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TRENTAR MOBILITY GmbH vollzieht Markteintritt in Deutschland und übernimmt die ORTEN Gruppe – strategische Partnerschaft für Zukunftstechnologien und Wachstum
Der Eigentümerwechsel eröffnet für ORTEN neue Perspektiven mit mehr Digitalisierung
Investitionen in Zukunftstechnologien und internationalem Wachstum
Gleichzeitig bleibt ORTEN unternehmerisch eigenständig und tief in Deutschland mit seiner 100-jährigen Unternehmensgeschichte verwurzelt
TRENTAR MOBILITY übernimmt die gesamte ORTEN Gruppe
mit rund 100 Mitarbeitenden an den Standorten in Bernkastel-Kues
Sowohl bestehende Standorte als auch Arbeitsplätze bleiben erhalten und werden weiterentwickelt
Zusätzlich beabsichtigt ORTEN unter dem neuen Eigentümer
Der Geschäftsführer und Gesellschafter Robert Orten
der das Unternehmen über 48 Jahre lang erfolgreich geführt hat
wird den Übergang bis September 2025 begleiten und danach als Berater der Gruppe tätig sein
eine stabile und zukunftsorientierte Nachfolgeregelung zu finden – für unsere Mitarbeitenden
„Mit TRENTAR MOBILITY haben wir bewusst einen starken
mehrheitlich familiengeführten Partner gewählt
der nicht nur unsere Geschichte respektiert
sondern auch aktiv neue Chancen für unsere Entwicklung sowie für den Erhalt der Marke ORTEN schafft“
TRENTAR MOBILITY GmbH ist Teil der TRENTAR Group
das auf nachhaltiges Wachstum und Innovation im Bereich neuer Mobilitätslösungen sowie Zukunftstechnologien fokussiert ist – darunter auch neue Entwicklungen wie die Sodium-Ionen-Batterietechnologie von KPIT
Die TRENTAR Group hält zudem Beteiligungen an Start-ups
die Drohnen herstellen oder Dienstleistungen mit Drohnen und anderen Luftfahrtsystemen anbieten
darunter „R-Fly“ und „GarudaUAV Soft Solutions“
nachhaltige technologische Innovationen in Mobilität und Logistik weltweit voranzutreiben
Europa spielt dabei eine zentrale Rolle als strategischer Wachstumsmarkt
und die Gruppe prüft aktiv weitere Akquisitionen in den Bereichen Fahrzeugbau und Mobilitätslösungen
„Mit der Übernahme der ORTEN Gruppe investieren wir bewusst in technologische Expertise
Umwelt und Gesellschaft sowie die starken regionalen Wurzeln spiegeln unsere eigenen Unternehmenswerte wider
Europa ist ein zentraler Bestandteil unserer strategischen Entwicklung – nicht als Markt von gestern
Deshalb wollen wir hier strategisch wachsen und sind auch an weiteren Übernahmen interessiert
gemeinsam mit dem bestehenden Managementteam und dem neuen CEO Tarkeshwar Rao Innovationen voranzutreiben
Gründer von TRENTAR MOBILITY GmbH und der TRENTAR Group
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart
Weitere Informationen zu ORTEN finden Sie hier: https://www.orten-fahrzeugbau.de
Gegründet 1925 als Schmiede von Robert Orten in Bernkastel-Kues
hat sich ORTEN Fahrzeugbau zu einem der führenden Systemanbieter für spezielle Aufbautechnologie in der Getränke- und Logistikbranche entwickelt
Mit mehr als 100 Mitarbeitern an den Standorten Bernkastel-Kues
Wittlich-Wengerohr und Rothnaußlitz bei Bautzen bietet ORTEN ein umfassendes Portfolio moderner Fahrzeuglösungen – von patentierten Getränkeaufbauten und Curtainsidern bis hin zu Koffer- und Pritschenaufbausystemen
Anhängern und kundenspezifisch gefertigten Sonderfahrzeugen
In den 1970er Jahren erweiterte der CEO der dritten Generation, Robert Orten, das Serviceangebot des Unternehmens erheblich, indem er die Tochtergesellschaft Christophorus Nutzfahrzeuge gründete (www.chr-trucks.de)
die heute ein wichtiger Akteur im Handel und der Vermietung von hochwertigen Gebrauchtfahrzeugen für die Getränkeindustrie ist
Weitere Innovationen gab es in den 1990er Jahren mit der Einführung von GeBoKit (German Body Kit, www.german-body-kit.de)
Diese SKD-Kits (semi-knocked-down) ermöglichen eine schnelle und effiziente Fahrzeugmontage ohne umfangreiche Schulung oder komplexe Logistik
2015 machte die ORTEN Gruppe einen großen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität mit der Gründung des Start-ups ORTEN Electric-Trucks (www.electric-trucks.de) und fügte dem Geschäft eine zukunftsorientierte und umweltbewusste Dimension hinzu
Das Unternehmen kombiniert 100% emissionsfreie Elektromobilität mit der jahrzehntelangen Expertise im Fahrzeugbau von ORTEN und liefert eine einzigartige und zukunftssichere Lösung für die städtische Lieferlogistik
ORTEN entwickelt zudem nachhaltige Nutzfahrzeuge für Kommunen und die Entsorgungsindustrie
Rosenberg Strategic Communications GmbH & Co. KG Jorg Keller +49 151 61527741 | j.keller@rosenbergsc.com
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Nach Mitteilung der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues wurde der Polizei am Dienstag gegen 7.10 Uhr eine augenscheinlich leblose Person
die in der Mosel bei Bernkastel-Kues trieb
Chef der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues
sei bei der Alarmierung noch nicht klar gewesen
Auf der Höhe des Schulzentrums von Bernkastel-Kues habe die Feuerwehr dann die Person in der Mosel treibend gesichtet
so dass auf eine Suche mit der Drohne verzichtet werden konnte
Daraufhin wurde ein spezielles Mehrzweckboot ins Wasser gelassen
mit dem die Feuerwehr die Person dann geborgen hat
„Dazu haben wir ein spezielles Boot mit einer Klappe am Bug
mit der Personen aus dem Wasser geborgen werden können
Sollten Wehrleute für die Bergung ins Wasser müssen
mit denen man sich auch bei Minusgraden bis zu zwei Stunden im Wasser aufhalten kann
Im Einsatz waren 45 Wehrleute der Feuerwehren Kues
Eine Notärztin hat daraufhin den Tod des älteren Mannes festgestellt
Die verstorbene Person hatte keinerlei Papiere bei sich
so dass bislang die Identität nicht festgestellt werden konnte
Inzwischen hat die Kriminalpolizei Wittlich die Ermittlungen aufgenommen
an einer Depression zu leiden oder sich in einer scheinbar ausweglosen Lebenssituation zu befinden
In Notfällen wenden Sie sich bitte an die nächste psychiatrische Klinik oder einen Notarzt unter der Telefonnummer 112
Hilfe bieten auch die Telefonseelsorge in Deutschland unter 0800/111 0 111
das Info-Telefon Depression unter 0800/3344533
die Psychotherapieambulanz der Universität Trier (Montag bis Freitag
0651/201-2019) oder die Stiftung Deutsche Depressionshilfe auf ihrer Webseite
wurde der Polizei in Bernkastel-Kues ein Verkehrsunfall auf der Panoramastraße
Hierbei geriet ein PKW in einer Linkskurve auf die Gegenspur und kollidierte mit dem Gegenverkehr
Der Unfallverursacher flüchtete zunächst fußläufig von der Unfallstelle
konnte im Rahmen einer Fahndung jedoch angetroffen werden
Dem 53-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen
der Führerschein einbehalten und ein Strafverfahren eingeleitet
Bei dem Verkehrsunfall wurde eine Person leicht verletzt
Neuer Wind im Rathaus: Manchen Stadträten stößt das sauer auf
Der Vorwurf der Hinterzimmer-Politik steht derzeit im Bernkastel-Kueser Stadtrat im Raum
Robert Wies von der FDP-Fraktion hat sich in der jüngsten Sitzung des Gremiums Luft gemacht
„Die viel gepriesene Transparenz des Stadtvorstandes gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern sowie dem Stadtrat ist verbesserungswürdig“
kritisiert Wies den Politikstil des im vergangenen Jahr neu gewählten Stadtbürgermeisters Roman Bastgen
Er hat dafür auch ein konkretes Beispiel und nennt den „Arbeitskreis Weinstand“
Wies: „Nicht einmal im Stadtrat wurde über das Ergebnis ausführlich informiert
Es wurde lediglich über die Anschaffung abgestimmt
war dann dem Entwurf der Haushaltssatzung 2025 zu entnehmen.“
Was hat es mit den Arbeitskreisen auf sich
deren Treffen in der Tat nicht öffentlich sind
Die Ursache liegt in einer Satzungsänderung der Stadt
die mit einer Mehrheit im Stadtrat auf Initiative des Stadtbürgermeisters beschlossen wurde
Diese Änderung sieht die Abschaffung der Fachausschüsse vor wie etwa des Bauausschusses oder des Haupt- und Finanzausschusses
warum ihm diese Änderung der Verfahrensweise wichtig ist
die statt der Termine der Ausschüsse zusätzliche Stadtratssitzungen vorsieht
„Wir machen jetzt die Stadtratssitzungen in einem Drei-Wochen-Rhythmus
So können viele Themen behandelt und vorbereitet werden
Die Notwendigkeit der Arbeitskreise zeigt sich darin
dass zu diesen Arbeitskreisen auch Experten eingeladen werden können.“
Die Arbeitskreise selbst bestehen zum einen aus Vertretern der Stadtratsfraktionen
die dafür themenbezogen jeweils ihre eigenen Fachleute bestimmen können
„Wir können dort Leute mit Sonderwissen auch aus der Verwaltung einladen
Unser Bauhof zum Beispiel hat viele qualifizierte Mitarbeiter
die aus ihren Arbeitsbereichen wichtige Informationen liefern können“
Das sei in einem gewissermaßen geschützten Bereich aber einfacher als in einem öffentlich tagenden Gremium
In einem Arbeitskreis sei das besser möglich und man könne damit auch – ganz besonders die Angestellten der Verwaltung – aus der dann im Stadtrat folgenden politischen Diskussion heraushalten
Auch könnten in den Arbeitskreisen spezielle Fragen vertiefend diskutiert werden
was in öffentlichen Sitzungen weniger gut möglich sei
weil diese Fachdiskussionen allen Stadträten nicht zumutbar seien
dass Themen möglicherweise tot diskutiert werden
Im Endeffekt würde man damit auf lange Sicht mehr Transparenz schaffen
Freilich betritt er mit dieser Regelung im Landkreis Neuland
In allen anderen Gemeinden – etwa im Wittlicher Stadtrat oder im Morbacher Gemeinderat – bleibt man bei der traditionellen Regelung öffentlicher Sitzungen in den Fachausschüssen und in den Stadtratssitzungen
Auf der Undine können Fahrgäste Rundfahrten buchen
Eine Bootsfahrt auf der Mosel ist für viele Touristen einer der Höhepunkte ihres Urlaubs: Sie erfreuen sich daran
Kaffee oder ein Kaltgetränk zu trinken und die Mosellandschaft sanft an sich vorbei ziehen zu lassen
Die Personenschifffahrt Gebrüder Kolb mit Sitz in Briedern zwischen Bernkastel-Kues und Cochem betreibt eine Flotte mit Schiffen in unterschiedlichen Größen
Die Schiffe haben so klanghafte Namen wie „Gräfin Loretta“
Ihre Baujahre von 1949 bis in die 2000er Jahre zeugen davon
dass der Betrieb sich nach und nach entwickelt und vergrößert hat
denn die Personenschifffahrt Gebrüder Kolb wurde bereits 1921 gegründet und verfügt mittlerweile über mehr als 50 Anlegestellen zwischen Koblenz und Saarburg
Zu seinem Angebot zählen verschiedene Rundfahrten
Wer allerdings auf den aktuellen Fahrplan schaut und eine Fahrt von Trier nach Bernkastel-Kues buchen will
Die Direktverbindung zwischen Trier und Bernkastel-Kues ist eingestellt
wie Martin Kolb erklärt: „Wir haben diesen Dienst eingestellt
weil die Nachfrage zu gering war.“ Das habe mehrere Gründe
Solche Fahrten wären nicht mehr finanzierbar
„Vielen dauert eine Fahrt von Trier nach Bernkastel-Kues zu lange
Die Fahrt von Trier nach Bernkastel-Kues indes dauert vier bis fünf Stunden
Wegen des zunehmenden Kreuzfahrtverkehrs seien die Moselstaustufen zeitweise ausgelastet
Bis Bernkastel-Kues seien zwei solcher Schleusen zu passieren: Bei Detzem und bei Wintrich
würde sich die Fahrtzeit noch mehr verlängern
Deshalb bietet Kolb eine Alternative an: Statt zwischen Trier und Bernkastel-Kues fährt nun ein Schiff ab Leiwen Richtung Bernkastel-Kues
dass man sich die Schleuse bei Detzem sparen könne
„Die Fahrgäste können dann mit dem Bus von Trier nach Leiwen fahren und von dort das Schiff nutzen
Dabei können sie auch ihre Fahrräder mitnehmen“
Linienfahrten würden generell weniger gebucht
denn beim Linienbetrieb und einer langen Fahrtzeit brauche man mitunter zwei Schiffe
Das werde aber bei sinkenden Fahrgastzahlen zu teuer
deshalb haben wir diesen Service verstärkt“
Die Gewohnheiten seiner Kunden hätten sich nach der Pandemie gewandelt
Die Nachfrage nach längeren Fahrten sei insgesamt zurückgegangen
Dafür habe der Kreuzfahrttourismus der großen Linien
Insgesamt habe sich das Geschäft allerdings seit der Pandemie noch nicht erholt
Von insgesamt 28 Schiffen würden derzeit zehn Schiffe mangels Nachfrage im Dock liegen
Ein Unfall mit Fahrerflucht ereignete sich am Donnerstagabend unterhalb des Kueser Plateaus: Gegen 19:25 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Panoramastraße gemeldet
Hierbei war ein Autofahrer in einer Linkskurve auf die Gegenspur geraten und dort mit dem Gegenverkehr kollidiert
flüchtete der Unfallverursacher zunächst zu Fuß von der Unfallstelle
Die Polizisten konnten ihn im Rahmen einer Fahndung jedoch ausfindig machen
Als sie den 53-jährigen Fahrer kontrollierten
gegen 7 Uhr zuerst: eine augenscheinlich leblose Person
Sie meldeten sich bei der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues
Rund eine Woche später steht fest: Bei dem Toten handelt es sich um einen 63 Jahre alten Mann
kam der entscheidende Hinweis aus seinem sozialen Umfeld
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen deute nichts auf ein Fremdverschulden hin
sei zum Zeitpunkt der Alarmierung noch nicht klar gewesen
Die Einsatzkräfte hätten den in der Mosel treibenden Körper auf der Höhe des Schulzentrums in Kues gesichtet
Die Feuerwehrleute ließen ein spezielles Mehrzweckboot ins Wasser
Eine Notärztin stellte den Tod des Mannes fest
sodass seine Identität zunächst nicht festgestellt werden konnte
Zwischenzeitlich hatte die Kriminalpolizei Wittlich die Ermittlungen aufgenommen
Der Masterplan für das Moselvorgelände kann in seiner ursprünglichen Version nicht realisiert werden
Seit über 20 Jahren ist es ein Thema in Bernkastel-Kues: Das Moselufer auf der Bernkasteler Seite soll in Wert gesetzt werden
dass dort ein Parkplatz das Stadtbild der historischen Altstadt dominiert und dass auch noch eine Bundesstraße über diesen Parkplatz geleitet wird
Die Lösung des Problems ließ auf sich warten
die schwierige Verkehrsführung auf dem Parkplatz zu entwirren
Schließlich brachte ein bundesweit ausgeschriebener Architektenwettbewerb die Lösung
Ein Berliner Büro gewann die Ausschreibung und präsentierte ein Konzept
das mit leichten Änderungen dann 2022 im Stadtrat als Masterplan beschlossen wurde
der dort in die Mosel mündende Tiefenbach soll freigelegt werden
eine Sitztreppe soll die Aufenthaltsqualität verbessern
mehr Grün und diverse weitere Maßnahmen sollen den Platz für Bürger der Stadt und auch Touristen attraktiv machen
Bisher wurde schon einmal die Verkehrsführung der B53 der eine Linksabbiegemöglichkeit angepasst
was den Verkehr auf dem Parkplatz verringert
Aber die großen Maßnahmen lassen noch immer auf sich warten
In der jüngsten Stadtratssitzung platzte dann die Bombe
als eine Vertreterin der Verwaltung die Räte darüber informierte
dass das Konzept so wie ursprünglich beschlossen aufgrund extrem gestiegener Kosten nicht zu realisieren sei
Im Zentrum stehen dabei die Planungsphasen I und II des Konzepts
in denen es um den Zentralen Platz Nord (also den Brückenbereich) und einen Radweg geht
Im Rahmen der Vorbereitung der Antragstellung für das Jahr 2025 im Städtebauförderungsprogramm „Historischer Stadtkern Bernkastel“ wurden die Kostenberechnungen aus dem Jahr 2022 nochmals aktualisiert
Und dabei sei mit erheblichen Kostensteigerungen zu rechnen
Neben den allgemeinen Preissteigerungen würden Sonderkosten aufgrund von Erkenntnissen aus den Baugrunduntersuchungen
der Veranstaltungstechnik und der Platzbeleuchtung entstehen
Bislang sind Fördergelder vom Land für die Realisierung des Projektes eingeplant
Aber die bisher angenommene Förderung für die Platzfläche verringere sich
da die prozentuale Förderung sich auf eine maximale Quadratmeter-Pauschale bezieht
die nach bisheriger Kostenermittlung jedoch weit überschritten wird
Nun suchen Politik und Verwaltung nach Einsparmöglichkeiten
Nach Gesprächen zwischen Stadtbürgermeister Roman Bastgen und dem Planungsbüro konnte erreicht werden
dass die Aufwendungen für Kampfmittelerkundung und -räumung sowie für Hochwasserschutz außerhalb der bereits überschrittenen Quadratmeter-Pauschale gefördert werden können
Beim Platz Nord ergibt sich demnach Einsparpotenzial vor allem beim Ausbaustandard sowie bei der technischen Vorrüstung für Veranstaltungen
Das größte Einsparpotenzial wird jedoch beim Radweg gesehen
Der komplette Neuausbau des Radweges war ursprünglich laut Masterplan der folgerichtige Schritt bei einem gleichzeitigen oder leicht zeitlich versetzten Ausbau der nördlichen und südlichen Parkplatzflächen
Aber das hat sich geändert: „Aufgrund der aktuellen Haushaltslage der Stadt Bernkastel-Kues sowie der nunmehr bekannten Kosten und bestehender Kostenrisiken bezüglich Kampfmittel und Hochwasser ist jedoch die Umgestaltung der nördlichen und südlichen Parkplatzflächen mittelfristig unrealistisch“
Unter diesem Aspekt schlägt Stadtbürgermeister Bastgen vor
den Radweg lediglich im Bereich des „Platz Nord“ entsprechend der bisherigen Ausbauplanung herzustellen
In weiten Teilen der Trasse könne zunächst die bestehende Bausubstanz genutzt werden
Roman Bastgen betont: „Aufgrund der geänderten Haushalts- und Kostenlage ist es heute sinnvoll
das Tempo bei der Umsetzung des Masterplans zu überdenken und hier insbesondere die Art der Schließung der Fernradwegelücke zunächst unter Nutzung von möglichst viel vorhandener Bausubstanz zu planen.“
Katharina Feißt und Julian Camargo über der Mosel: Die beiden SWR-Reporter haben gemeinsam mit ihrem Team im Landkreis Bernkastel-Wittlich gedreht
Gezeigt werden sollen die fünf Filme ab Mitte Mai
Das Besondere am Landkreis Bernkastel-Wittlich
„Wir sind überall mit offenen Armen empfangen worden“
Camargo ist Redakteur beim SWR und war gemeinsam mit seiner Kollegin Kartharina Feißt sowie dem Kamera- und Technik-Team Kai Zinßer
Yannick Wagner und Rebekka Wadl im Landkreis unterwegs
um fünf verschiedene Filme in den Kategorien Kulinarik
regionaler Dialekt sowie den beiden Hauptorten Bernkastel-Kues und Wittlich zu drehen
Dabei haben sich Camargo und Feißt gegenseitig Aufgaben gestellt
die bis kurz vor Drehbeginn unbekannt waren
Die Aufgabe war es zum Beispiel in der Rubrik Dialekt
den Satz „Das Kind ist so schnell groß geworden“ in den unterschiedlichen Formen der moselfrankischen Mundart im Landkreis von dem Menschen vor Ort zu hören
Auch bei den anderen Drehs seien sie oft von Menschen angesprochen worden
In die Luft ging es für Katharina Feißt in der Kategorie Landschaft
„Ich bin mit einem Wasserflugzeug über den gesamten Landkreis geflogen“
Mit Pilot Norbert Klippel ging es auf den Rundflug
Und zurück auf die Mosel: Der Flug endete genau vor der Haustür ihrer Ferienunterkunft „Haus am Pütz“ in Wintrich
„Wir landeten mit dem Wasserflugzeug auf der Mosel quasi genau vor der Unterkunft“
Bei Feißt hinterließ der Aufenthalt in der Region einen bleibenden Eindruck: „Der Landkreis ist landschaftlich unheimlich schön
dass ich hier privat einmal Urlaub machen werde.“
Nicht fehlen durfte für das Team natürlich auch eine Wanderung mit einem Naturpark-Ranger auf dem Erbeskopf
die Arbeit mit einer Winzerin im Steilhang
jeweils ein Rundgang durch Bernkastel-Kues (mit dem Doctor-Führer) und Wittlich (mit Wimmelbuch-Autorin Katharina Thewalt) sowie das Grundnahrungsmittel der Region
Während Julian Camargo im Hunsrück gefüllte Klöße kochen (und auch essen) durfte
ging es für Katharina Feißt in die Vulkaneifel
Im Restaurant „Die Post“ in Meerfeld besuchte sie Koch Sven Molitor
der das Traditionsgericht Döppelappes neu interpretierte
Aus den Drehs wurde jeweils ein Fünf-Minuten-Film für jede Kategorie
bei der der Trierische Volksfreund bei einigen der Veranstaltungen Kooperationspartner ist (siehe Info)
in der Landesschau um 18.15 Uhr im SWR gezeigt
Später sind sie dann auch in der Mediathek der ARD (Kategorie SWR) und auf YouTube verfügbar
Fernsehen- und Online-Angeboten aus der Region und wird mit mehreren Veranstaltungen an der Mosel
Eine Woche lang sollen so die Menschen und die Besonderheiten der Region in den Mittelpunkt gestellt werden
Mai etwa kommt die Landesschau Rheinland-Pfalz um 18.15 Uhr live vom Marktplatz aus Wittlich
Auch die „Landesschau“-Serie „So ist Bernkastel-Wittlich
ein Landkreis“ von Julian Camargo-Krauskopf und Katharina Feißt ist Teil der RegioWoche über die „Vielfalt des Landkreises und seine Menschen
Zudem wird der SWR-Medialiner an mehreren Tagen vor Ort sein
Wer von Lieser aus Richtung Bernkastel-Kues fährt
bemerkt seit einiger Zeit einen großen Baukran direkt am Ortseingang Kues
Am Nikolausufer 57 und 58 sollen zehn neue Wohnungen entstehen
wie Investor Hans-Jürgen Lichter dem Volksfreund erklärt
daher in der Ausführung auch etwas aufwendiger“
Schließlich liegt das Gelände in einer Hochwasserzone
Deshalb greift er auf eine bislang noch selten genutzte Bautechnik zurück
Unter dem aufgestelzten Gebäude können so Parkplätze geschaffen werden
die insgesamt 780 Quadratmeter Wohnraum bieten
„Inzwischen sind kleinere Wohnungen als früher gefragt
Heutzutage sind für viele Menschen Wohnungen über 120 Quadratmeter kaum mehr zu finanzieren“
Deshalb werden zehn Wohnungen zwischen 60 und 100 Quadratmeter gebaut
Alle Wohnungen werden über einen Balkon verfügen
Der Clou: Alle Balkone an der Front und an der Seite des Geländes verfügen über einen Blick auf die Mosel und den Jachthafen
diesen Bereich von Bernkastel-Kues mit attraktiven Wohnungen aufzuhübschen“
Um die Stabilität im Uferbereich zu sichern
habe er neben besonderen Bodenplatten auch einen alten Gewölbekeller mit Beton verfüllen lassen
Das Gebäude wird dem aktuellen Energiestandard KFW 40 EE entsprechen
mit Photovoltaik auf dem Dach und einer Luftwärmepumpe
Mit einer Vermarktung der Wohnungen sei frühstens in sechs bis acht Wochen zu rechnen
Was bewegt einen Investor in Zeiten von schwankenden Zinsen und einer unruhigen Weltwirtschaft
„Bernkastel-Kues und Wittlich sind die Märkte im Landkreis
in denen der Markt für den Bau und Verkauf von Wohnraum noch läuft“
Die Nachfrage besonders in Bernkastel-Kues sei sehr hoch
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren habe die Nachfrage aber in den kleineren Dörfern abgenommen
Dennoch sei die Nachfrage am Wohnungsmarkt generell sehr hoch
„Die Banken fordern höhere Eigenkapitalanteile als früher
Deshalb sind Wohnungen oder Häuser über 100 Quadratmeter kaum mehr zu finanzieren
Ein Schlafzimmer muss keine 20 Quadratmeter haben
das lässt sich auch auf 14 Quadratmetern realisieren
Auch die Kinderzimmer werden wieder kleiner
So werden Wohnungen und Häuser wieder bezahlbar“
erklärt er die aktuelle Situation am Markt
Ein weiterer Kostentreiber seien auch die Baukosten und die technischen Anforderungen in Hinblick auf Wärmedämmung und Statik
„Mit Dämmung reden wir in Deutschland teilweise von Außenwänden
wo in Leichtbauweise gebaut wird.“ Dafür würden aber manche deutsche Hauser einen Orkan besser überstehen
Zum Weinfest der Mittelmosel gehört auch der Rummelplatz
Das Weinfest der Mittelmosel ist seit Jahrzehnten ein Besuchermagnet für die Stadt Bernkastel-Kues
sondern auch viele Nachbargemeinden sind dort mit ihren Weinständen vertreten
Zehntausende Gäste kommen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland
Festumzug und Live-Musik sorgen für Stimmung
Aber das hat auch seinen Preis: Nachdem Roman Bastgen im vergangenen Jahr zum neuen Stadtbürgermeister gewählt wurde
hat er sich an die „heilige Kuh“ Weinfest herangewagt
Und das nicht ohne Grund: Im Jahr 2023 beliefen sich die Kosten für das Weinfest auf rund 650.000 Euro
Die Einnahmen hätten sich laut Stadt auf 160.000 Euro belaufen
Unterm Strich also eine knappe halbe Million Euro Verlust
In seiner Haushaltsrede im März dieses Jahres betonte Bastgen
die Kosten für das Weinfest in diesem Jahr zu verringern
Sein Ziel: Den Zuschussbedarf auf unter 300.000 Euro senken
In der jüngsten Stadtratssitzung erklärte Carolin Kappes vom Veranstaltungsteam des Weinfestes
wie diese Kosten eingespart werden sollen und welche Veränderungen geplant sind
wo die traditionelle Weinstraße mit den Ständen der verschiedenen Moseldörfer am Ufer aufgebaut wird und wo auch der Festumzug stattfindet
Das ursprüngliche Konzept sei erfolgreich und das Publikum auch an die Aufteilung gewöhnt
Stattdessen hat Carolin Kappes die Kueser Seite im Fokus
Dort läuft im Rahmen des Weinfestes die Kirmes
die bislang eher als selbstlaufender Posten betrachtet wurde
da die komplette Organisation an einen externen Veranstalter vergeben wurde
„Wir hatten den Rummelplatz in den Vorjahren an einen Veranstalter verpachtet
aber nun werden wir den Rummelplatz selbst organisieren“
hat sie sich Unterstützung bei der Stadt Wittlich geholt
die die Säubrennerkirmes ebenfalls selbst organisiert und damit erfolgreich ist
Jetzt habe die Stadt die Auswahl der Schausteller selbst in der Hand
Außerdem soll die Fläche der Kirmes von der Schillerstraße bis zum Minigolfplatz ausgeweitet werden
„Im vergangenen Jahr hatten wir 21 Schausteller
jetzt haben wir bereits 27 verpflichten können
und vier weitere haben auch Interesse gemeldet“
Geisterhaus und unter anderem auch eine Mexico-City-Achterbahn sind bereits eingeplant
Das Angebot soll durch den Moselauen-Markt ergänzt werden
für den hochwertige Handwerker-Stände verpflichtet werden sollen
Aktuell sind bereits 30 qualitativ hochwertige Aussteller mit dabei
Auch für die Kulinarik ist mit verschiedenen Ständen gesorgt
in dem natürlich auch Wein bestellt werden kann
Eine weitere Neuerung ist eine zusätzliche Bühne auf dem Rummelplatz
„Dort wäre zum Beispiel Kinderschminken möglich
Jugend-DJs können dort am Abend auflegen und wir sind auch im Gespräch mit der Theater-AG des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums“
Der Rummelplatz soll mit einem ausgeweiteten Angebot für Familien
was ja auch ganz auf der Linie von Roman Bastgen ist
der unter anderem auch mit dem Versprechen antrat
in Bernkastel-Kues mehr für Familien und die Jugend zu tun
erhofft sich Carolin Kappes mehr als doppelt so viele Einnahmen vom Rummelplatz
Das Konzept stieß im Rat auf positive Resonanz
Eine Herausforderung muss das Weinfest-Team allerdings noch meistern: In den vergangenen Jahren gab es oft Probleme mit den Bus-Service
der die umliegenden Orte mit dem Weinfest verbindet
dass die Sonderbusse in den bestehenden Fahrplan eingetaktet werden müssen
um einen guten Pendelbus-Verkehr anzubieten“
Rita Lord schlüpft in ihre Turnschuhe und los geht’s
Mit ihren 100 Jahren trainiert sie immer noch regelmäßig im Fitness-Studio: Erst geht es an den Bauchtrainer
danach kommen Geräte für Rücken und Schulter dran
Lord liebt den Sport: “Das ganze Leben war ich in Bewegung.” Sie habe so viele Sportarten gemacht: Schlittschuh
“Ich bin mit 90 noch im Zillertal in Österreich die rote Piste runtergefahren”
sagt die vierfache Mutter und fünffache Oma
Ich kann mich nicht in den Sessel legen”
sagt sie in ihrem Haus in Bernkastel-Kues an der Mosel und kramt Bilder von früher hervor
auf dem Eis und auf dem Tennisplatz zeigen
Als 100-Jährige hat sie ein Sportprogramm wie viele jüngere nicht: Einmal pro Woche geht sie ins Fitness-Studio
Schwimmen und Bridge als Denksport auf der Agenda
Zudem geht es jeden Tag ein paar Kilometer zu Fuß an die Mosel
“Und morgens mache ich 20 Minuten Gymnastik im Bett.”
Einen inneren Schweinehund müsse sie dafür nicht überwinden
“Disziplin im Alter ist alles”
die 1954 wegen ihres Mannes nach Bernkastel-Kues an die Mosel kam
Mit ihrer Willensstärke beeindruckt sie das Team im Fitness-Studio: “Sie ist immer noch sehr ehrgeizig”
sagt der Leiter des Studios vom Verein für Sport
Für ihr Alter sei Lord “überdurchschnittlich fit”
Sie mache einigen jüngeren Senioren “auf jeden Fall stellenweise noch etwas vor”
Lord sei “ein Vorbild für viele”
Als Ehrenmitglied im Verein zahlt die 100-Jährige keinen Beitrag mehr
Sie ist seit der Gründung des SFG 1962 dabei
“Ich habe die Damenabteilung hier gegründet”
Die Seniorin Rita Lord zeigt ein Portrait von sich aus dem Jahr 1953
Im Studio trainiert auch eine von Lords Bridge-Partnerinnen
“Rita ist eine Ausnahmepersönlichkeit”
Lord habe einen “unheimlich starken Willen”
sei sehr sportlich und auch geistig noch fit
Seit sieben Jahren spielten sie in einer Frauengruppe Bridge
Von manchen geliebten Aktivitäten aber hat die 100-Jährige bereits Abschied genommen
Dazu gehöre das Skifahren: “Ich würde ja noch gerne
aber meine Kinder wollen das nicht mehr”
Und auch mit ihrem grünen Cabrio MG Midget fährt sie nicht mehr
“Ich habe voriges Jahr meine letzte Fahrt damit gemacht.”
mit dem sie über viele Jahre ein Geschäft für Winzerbedarf und Landwirtschaft führte
Lord schmeißt den Haushalt noch in ihren eigenen vier Wänden
“Seniorennachmittage” mag sie überhaupt nicht
wenn ich die Leute da sehe: Die sitzen da und trinken Kaffee
Sie machen nichts.” Das sei nichts für sie: “Das baut mich nicht auf
Seit ein paar Wochen hat sie einen Rollator zur Unterstützung
irgendwas muss ich ja kriegen.” Und zeigt auf ihren Rollator: “Das Ding ist dann halt mein neuer MG”
Verwendete Quellen: – Deutsche Presse-Agentur
Am Dienstagmorgen hat sich an der Mosel ein schockierender Fund ereignet: Eine leblose Person trieb im Wasser – der Leichnam konnte von der Feuerwehr geborgen werden. Die Identität des Toten ist bislang noch ungeklärt.
Gegen 07:10 Uhr meldete ein Passant eine augenscheinlich leblose Person im Wasser treibend, nahe des Moselufers bei Bernkastel-Kues. Die Feuerwehr rückte umgehend aus und konnte den Körper aus der Mosel bergen.
Die Kriminalpolizei Wittlich hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist noch völlig unklar, wer die verstorbene Person ist, wie lange sie bereits im Wasser lag – und unter welchen Umständen sie ums Leben kam.
Die Kriminalpolizei Wittlich hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Die Feuerwehr konnte den noch nicht identifizierten Toten schnell bergen
Die Kriminalpolizei Wittlich hat die Ermittlungen aufgenommen
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt
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In der Wuppertaler Straße in Bernkastel-Kues könnte ein Wohnkomplex entstehen. Foto: Hans-Peter Linz
Die Meinungen im Bernkastel-Kueser Stadtrat gingen in einer Sitzung vor mehreren Monaten auseinander. In dieser Sitzung wurde ein außergewöhnliches Projekt vorgestellt. Eine Berliner Investorengruppe interessiert sich für ein Grundstück in der Wuppertaler Straße im Gewerbegebiet.
Dort steht derzeit das „Augustus-Hotel“, auf dessen Grundstück zuvor eine Weberei stand, die 2011 durch einen Hagelschlag zerstört worden war. Das Gebäude wurde zu einem Hotel umfunktioniert.
Eine Investorengesellschaft, BLC Projektentwicklungen GmbH mit Sitz in Potsdam, ist an dem Gelände interessiert.
Ein von der Gesellschaft beauftragter Architekt trug damals die Pläne vor. Statt Hotelnutzung könnten auf diesem Gelände Wohneinheiten gebaut werden, die für die unterschiedlichsten Nutzungen dienen könnten: von Wohnungen für Gastro-Personal bis zum betreuten Wohnen.
Die Pläne sehen vor, dass die alte Halle und das Wohnhaus auf dem Gelände zurückgebaut werden sollen. Eine Tiefgarage mit 189 Stellplätze soll geschaffen werden, darüber sollen zwei Neubauten in einer besonderen Fertigbauweise erstellt werden. Das Besondere an diesen Einheiten: Sie werden in Modulbauweise hergestellt und sind weitgehend CO2-neutral. Die Einheiten sind mit Photovoltaik ausgestattet und speziell gedämmt.
Wie der Architekt erklärt, könnten bis zu 260 Apartments mit jeweils rund 40 Quadratmetern Wohnfläche auf dem Gelände entstehen. Da die Module kombinierbar sind, können die Größen der Wohneinheiten auch variieren. Diese werden von einer Firma produziert, auf die BLC auf der eigenen Internetseite verweist: MTB ist der Hersteller der nachhaltigen Wohnmodule mit Niederlassungen in Polen, der Ukraine und auf Zypern.
Im Stadtrat gab es über dieses Projekt geteilte Meinungen. Viele Fragen standen im Raum. Wer dort einziehen soll, ob die Wohnungen verkauft oder vermietet werden können und viele weitere Fragen stellten sich. Vor allem stellte sich die Frage, inwieweit Wohnbebauung in einem Gewerbegebiet möglich ist. Die CDU-Fraktion fordert sogar eine Wohnraumbedarfsanalyse, die möglicherweise der Bauträger bezahlen soll.
Wie ist inzwischen der Stand der Dinge? Seit fast einem halben Jahr gab es keine Neuigkeiten mehr. Wie die Stadt Bernkastel-Kues auf TV-Anfrage mitteilt, habe der Investor bislang keinen Kontakt mit dem Bürgermeister aufgenommen. Der Architekt teilt indes mit, dass aktuell nichts spruchreif sei, aber man weiterhin an dem Projekt interessiert sei.
Nicht nur Vereine, Digitalisierung und Leerstände stehen auf der Agenda von Roman Bastgen, dem Stadtbürgermeister von Bernkastel-Kues. Er erhofft sich auch wichtige Impulse von den Einwohnern selbst für ihre Stadt. (Archivfoto)
Normalerweise verirren sich nur wenige Bürgerinnen und Bürger in die Sitzungen des Stadtrats Bernkastel-Kues. Vor wenigen Tagen saßen aber 20 Interessierte in der Güterhalle. „Heute ist Einwohnerfragestunde“, erklärten einige Ratsmitglieder auf die Frage, ob denn was Besonderes sei.
Im Stadtrat Traben-Trarbach steht die Fragestunde in jeder Sitzung auf der Tagesordnung. Die Sitzungen sind in der Regel besser besucht als in Bernkastel-Kues. Aber nicht jedes Mal geht ein Finger hoch, wenn gefragt wird: „Gibt es Fragen aus der Bürgerschaft?“
Und jetzt gibt es sie auch in Bernkastel-Kues wieder, die Einwohnerfragestunde. Sie stand dort schon länger nicht mehr auf der Tagesordnung. Warum also jetzt unter dem neuen Stadtbürgermeister Roman Bastgen?
Der spricht von einer „Premiere“ in seinem Amt. Es habe einige Zeit gedauert. Er habe sich erst einmal einarbeiten müssen. „Aber ich werde die Einwohnerfragestunde jetzt öfter anbieten“, sagt er. Seine Begründung: „Es ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger zu hören und auch mitzunehmen. Von ihrer Seite kommen wichtige Impulse für die Stadt.“
Drei Bürger stellen Fragen. Einmal geht es um einen Weg in Kues, einmal um eine Verbreiterung des Rad- und Spazierweges am Moselufer zwischen Andel und Bernkastel. Dieses Thema, von einem Mann aus Andel angerissen, ist schon länger akut. Anschaulich stellt er die Situation dar. Der zwei Meter breite, vielgenutzte Weg solle auf mindestens 2,50 Meter verbreitert werden.
Roman Bastgen will sich des Themas annehmen. Er sagt aber, dass er eine Umsetzung wegen der Kosten nicht garantieren könne. Er verspricht allen Fragestellern aber, dass sie innerhalb von zwei Wochen eine Antwort bekämen.
Der dritte Fragesteller, das ehemalige Ratsmitglied Guido Lotz, stellt Fragen zu verschiedenen Themen. Eigentlich ist nur eine Frage, plus eine Nachfrage, zulässig, aber Bastgen lässt ihn gewähren. „Ich habe bewusst mehr Fragen zugelassen, da nicht so viele Leute da waren und man somit etwas großzügiger sein konnte“, sagt er dem Volksfreund.
Lotz findet es zuerst einmal „schade“, dass Roman Bastgen nach seinem Amtsantritt acht Monate gebraucht habe, um eine Einwohnerfragestunde auf die Tagesordnung zu setzen. Ist doch gut, wenn es länger kein solches Angebot gab, könnte der neutrale Beobachter denken.
Patrice Langer, seit Juli 2014 Stadtbürgermeister von Traben-Trarbach, hat sich mit dieser Frage nie befassen müssen. „Ich habe die Einwohnerfragestunde mit übernommen“, berichtet er. Seines Wissens nach ist dieser Tagesordnungspunkt fester Bestandteil aller Ratssitzungen in den Orten der Verbandsgemeinde (VG) Traben-Trarbach.
Marcus Heintel, seit fast elf Jahren Bürgermeister der VG, bestätigt das. Auch er habe diese Vorgehensweise übernommen. Die rheinland-pfälzische Gemeindeordnung regele das. Danach wird mindestens vierteljährlich eine Einwohnerfragestunde terminiert. Wer die Gemeindeordnung liest, erkennt aber: Die Einwohnerfragestunde ist kein Pflichtprogramm. Nirgends taucht in dem Paragrafen das Wort „muss“ auf.
Der jeweilige Bürgermeister entscheide, ob und wann die Bürgerinnen und Bürger Fragezeit bekämen, sagt Patrick Klippel, Büroleiter der VG Bernkastel-Kues. „Eine Verpflichtung gibt es nicht“, sagt er.
Wolfgang Port, 23 Jahre lang Stadtbürgermeister von Bernkastel-Kues, sagt, er habe sie früher regelmäßig angeboten. Im letzten Amtsjahr allerdings nicht mehr, weil es sehr viele große Projekte in der Stadt gegeben und die Zeit gefehlt habe.
In Zeltingen-Rachtig hat Ortsbürgermeisterin Bianca Waters die Einwohnerfragestunde in ihrer bisher fast sechsjährigen Amtszeit einmal angesetzt. „Wir haben uns damals im Gemeindevorstand darauf verständigt“, sagt sie. Mehrere Bürgerinnen und Bürger hätten Fragen gestellt, die direkt beantwortet worden wären. Danach sei das Ganze aber wieder eingeschlafen. Die Gemeinde biete stattdessen öfter Bürgerversammlungen zu Projekten an. Da könnten die Leute mitreden.
Nicht erlaubt ist es, in den Einwohnerfragestunden Themen aufzugreifen, die in der gleichen Sitzung behandelt werden. Damit soll eine Einflussnahme auf die Diskussion und die Entscheidung verhindert werden. Das sei letztmals im September 2024 im VG-Rat der Fall gewesen, berichtet Klippel. Damals sei es um den umstrittenen Gewerbepark in Maring-Noviand gegangen.
Roman Bastgen hat seine Ankündigung zu den Einwohnerfragestunden schon wahr gemacht. Am 5. Juni, 18. September und 11. Dezember werden wieder welche angeboten.
Für seine Protz-Parade: Putin verkündet kurze Waffenruhe
Die 44-Jährige zeigte Anzeichen von Drogenkonsum
kürzlich Marihuana und Amphetamine konsumiert zu haben
Die Polizei untersagte ihr die Weiterfahrt und ordnete eine Blutprobe an
Auf die Frau kommt nun ein Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren zu
Bereits am 24.04.2025 geriet ein 21-jähriger Autofahrer in Bernkastel in eine Verkehrskontrolle
Auch er stand unter dem Einfluss von Cannabis
Seine Weiterfahrt wurde gestoppt und eine Blutprobe entnommen
Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Fahrverbot
Die Täter schlugen in den frühen Morgenstunden mitten in der Touristenstadt Bernkastel-Kues zu
Nach Angaben der Polizei befand sich der Geldautomat an der Außenfassade der Touristeninformation
Dabei sei auch Sachschaden an dem alten Steinhaus am Moselufer entstanden
Die Täter sprengten den Automaten nach Polizeiangaben gegen 3:11 Uhr am frühen Donnerstagmorgen
Die Polizei kann noch nichts zur Höhe der Beute sagen
wie hoch der Schaden in der Touristeninformation ist
Prügeln statt feiern: Die Polizei teilt mit
dass es im Rahmen einer Fastnachtsparty in Bernkastel-Kues eine körperliche Auseinandersetzung mehrerer Personen gab
kam es laut Polizei im Rahmen der „Afterzugpart“" in Bernkastel-Kues in der Tiefgarage
zu einer Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten im Bühnenbereich
Bei der Auseinandersetzung wurden zwei Beteiligte im Alter von 26 und 39 Jahren verletzt
Laut Zeugenaussage ist es außerdem möglich
dass von dem Vorfall Videos durch unbeteiligte Personen gefertigt worden sind
welche sachdienliche Hinweise geben können
sich bei der Polizei Bernkastel-Kues zu melden
ist die Integrierte Leitstelle Trier über eine treibende Person in der Mosel bei Wehlen (Stadtteil von Bernkastel-Kues) informiert worden
Umgehend löste die Leitstelle die höchste Alarmstufe im Bereich Wasserrettung aus – “W3 Wasserrettung groß”
Zahlreiche Einsatzkräfte rückten daraufhin in die Ortslage Wehlen aus
Wie der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Bernkastel-Wittlich mitteilte
wurde eine Person im Fließgewässer gesichtet
Die Feuerwehr konnte den Menschen wenig später bergen
jedoch kam jede Hilfe zu spät – die Person war bereits verstorben
Zu den Hintergründen des Vorfalls liegen derzeit keine konkreten Informationen vor
Zur Identität der Person sowie zur Ursache des Geschehens gibt es noch keine offiziellen Angaben
Laut Mitteilung der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues konnte der Tote “bislang noch nicht identifiziert werden”
Im Einsatz waren unter anderem die Feuerwehr-Einsatzzentrale (FEZ) Kues
die Drohnenstaffel der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues
der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises sowie der Lagedienstführer der Integrierten Leitstelle Trier
Verwendete Quellen: – Text und Foto von Reporter Kevin Schößler – Mitteilung der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues
Vor vielen Jahren bezeichenet ein damaliger Gelehrter
diesen Fels als altgermanische Kult- oder Opferstätte
Ähnliche Stätte und vereinzelte Steine trifft man in der Region um Trier noch mehrer
Sie heißen Hinkelsteine (Hinkelstein und Hinkelhaus im Ruwertal)
Im Volksmund hieß der Fels im Tiefenbachtal daher "det Hinkel"
und die Bequemlichkeit in der Aussprache leitete mit der Zeit über zu "'t Hinkel" beziehungsweise "Thinkel"
Nach und nach wurden dann auch das "h" als überflüssig weggelassen und so blieb nur noch das heutige "Tinkel" übrig
Somit erhielt die Kapelle im Volksmund ihren neuen Namen
Internationale Stadt der Rebe und des Weins: Bernkastel-Kues hält nicht hinterm Berg
wenn es um die eigene Selbstdarstellung geht
Einmal im Jahr vereinigen sich viele Orte der Mittelmosel dort zum größten Weinfest an der Mosel
eine Vinothek (mit viel Moselwein) und ein Weinhaus (mit Moselwein und Weinen aus anderen deutschen Anbaugebieten) sowie einige Weinstuben
dass Bürger und Besucher an jeder Ecke mit Wein in Berührung kommen
Diese Gedanken haben sich auch Sarah Kirsch und Simon Roth gemacht
Seit ein paar Monaten sind sie auch Geschäftspartner in der neuen Weinhandlung „Riesling Republic“ in der Saarallee im Stadtteil Kues
Simon Roth ist mit Christina Thanisch verheiratet
Sie ist Juniorchefin im traditionsreichen Weingut Wwe
das sie gemeinsam mit ihrer Mutter Sofia leitet
Sarah Kirsch ist auch schon lange mit Christina Thanisch befreundet
Auslöser für die Eröffnung der „Riesling Republic“ war im Sommer 2024 ein Aufenthalt von Simon Roth und Christina Thanisch auf der Insel Mallorca
Wieder zu Hause hätten sie über die Situation in der Stadt der Rebe und des Weins nachgedacht
dass auch hier noch Verbesserungen möglich seien
„Die Weinhandlung hat aber nichts mit dem Betrieb meiner Frau zu tun“
betont Simon Roth gleich zu Beginn des Gesprächs
Im Erdgeschoss des Gebäudes in der Nähe der Brücke war vorher eine Fahrschule ansässig
im Schaufenster habe ein Vermietungsangebot gehangen
Sie hätten sich mit dem Vermieter in Verbindung gesetzt
Im Herbst sei der Mietvertrag unterschrieben worden
Seither ist freitagnachmittags und samstags geöffnet
Während der Saison (Ostern bis Jahresende) soll erst einmal donnerstags bis sonntags geöffnet sein
Für Beratung und Verkauf wird in erster Linie Sarah Kirsch zuständig sein
einen eigenen kleinen Weinkosmos zu präsentieren
Beim Betreten fällt der lange Tisch ins Auge
Knapp 90 verschiedene Rieslinge stehen darauf
Kunden können quasi entlang der Mosel spazieren
Der Rundgang um den Tisch startet momentan in Graach und endet dort auch
Die Besonderheit: Man habe die interessierten Winzer gebeten
Ansprechpartner seien vorwiegend Winzerinnen und Winzer aus der Generation der „Moseljünger“ und „jungen Wilden“
Die Moseljünger sind die Erfinder von „Mythos Mosel“
Deren Weine nehmen im Angebot breiten Raum ein
Versehen ist jede Flasche mit einem Anhänger
auf dem eine kurze Weinbeschreibung steht – zum Teil mit Empfehlungen der passenden Speisen
Insgesamt sind derzeit Weine von 28 Betrieben im Angebot
Die Betreiber sehen ihr Angebot nicht als Konkurrenz
sondern als Ergänzung zu dem Angebot anderer Anbieter in der Stadt
den er auch beim Winzer auf den Tisch legt
Das heißt: Sarah Kirsch und Simon Roth bekommen beim Einkauf Prozente
Die Preise im Geschäft bewegen sich zwischen 9 und 30 Euro
Die Rieslinge werden durch einige Weine anderer Rebsorten und einige Sekte ergänzt
dass das Angebot wechsele und es keine Stammplatzgarantie gebe
Entscheidend ist: Der Wein muss auch uns schmecken.“
Die Stadt Bernkastel-Kues hat passend zum Tag des Buches am 23
April einen zweiten offenen Bücherschrank eröffnet
Die neue Tauschbörse für ausgelesene Bücher steht am Gestade auf Höhe des Hotels Deinhard‘s
Finanziert wurde der Bücherschrank gemeinsam von der Stadt Bernkastel-Kues
der Entwicklungsagentur Bernkastel-Kues und der Westenergie AG
erläuterte: „Viele Bücher werden nur einmal gelesen
Danach stehen sie ungenutzt im Bücherregal oder werden einfach weggeworfen
Ein offener Bücherschrank lädt zum Schmökern und Tauschen ein
Das System ist denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank
Die Bibliothek ist rund um die Uhr geöffnet
besteht aus wetterfestem Baustahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein
so dass die Bücher immer vor Regen geschützt sind
Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht
damit junge Lesefreunde die Bücher gut erreichen können
Westenergie-Regionalmanager Marco Felten erklärte: „Als Partner der Stadt Bernkastel-Kues kümmern wir uns nicht nur um die Energieversorgung
sondern engagieren uns ebenfalls im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich
dass sich der neue Bücherschrank schnell zu einem Treffpunkt des Literaturtausches entwickelt“
Die Erstausstattung wurde durch eine Spende der ortsansässigen Buchhandlung Goertz ermöglicht
„Wir sind dankbar über die großzügige Bücherspende der Buchhandlung Goertz
dass in manchen Städten Bücherschränke als Konkurrenzelement zum etablierten Buchhandel angesehen werden“
Geschäftsführer der Entwicklungsagentur Bernkastel-Kues
Der neue Bücherschrank steht unter der Patenschaft der Entwicklungsagentur Bernkastel-Kues sowie der Stadt
wenn es gebaut ist: Das City-Hotel in Bernkastel-Kues
sagt Geschäftsführer Christian Rautenberg von der Sybac Solar GmbH bei Polch
sondern schon seit längerem auch als Projekt-Entwickler für Hotelbauten unterwegs ist
Vor vier Jahren hatte der Bernkastel-Kueser Stadtrat die Planung für ein City-Hotel am Forumsplatz genehmigt
Dort wurde ein Gelände in der Nähe des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum frei
das bislang als Lager für eine Baufirma gedient hatte
rannte die Sybac in Bernkastel-Kues gewissermaßen offene Türen ein
Denn das Fremdenverkehrsbüro meldet rund 1000 fehlende Übernachtungsmöglichkeiten
Schließlich ist die Touristenstadt im Sommer sehr überlaufen und Urlauber müssen immer wieder abgewiesen werden
Und damit nicht genug: Die Firma plant ein weiteres Hotel
Die ehemalige Realschule in Bernkastel-Kues wird derzeit zu einem Jugend- und Familienhotel umgebaut
das die österreichische Jufa-Kette betreiben will
Aber momentan hat noch kein Hotel eröffnet
dass die Baugenehmigung für das City-Hotel am Forumsplatz kurz vor dem Abschluss stehe
mit der Stadt über den Bauantrag zu sprechen und die Rahmenbedingungen zu klären
aber man sei dennoch in den „letzten Zügen“ des Bauantrags
Das Familienhotel in der ehemaligen Realschule sollte bereits im vergangenen Jahr eröffnet werden
Hier habe es Probleme bei der Bemusterung der Zimmer gegeben
Dieses Hotel wird die österreichische Jufa-Gruppe betreiben
Der Eröffnungstermin wurde im vergangenen Jahr bereits auf das Frühjahr 2025 verschoben
Wie deren Pressestelle in Graz dem Volksfreund aktuell mitteilt
sei der geplante Eröffnungstermin nun im Juli 2025
Auch in Wittlich hat Sybac ein Hotel geplant
die Anfänge des Projekts gehen auf das Jahr 2018 zurück
Dieses Hotel soll ebenfalls in zentraler Lage am Kurfürstenplatz in Wittlich entstehen
Aber auch hier hat sich bislang nichts getan
Im Hintergrund würden jedoch Abstimmungen über den Bauplan getroffen
Sybac ist aber nicht nur an Mosel und Lieser aktiv
am Rande der Republik an der Grenze zu Polen
ist ein Wellness-Hotel am Stettiner Haff in Ueckermünde geplant
Es habe Probleme und Änderungen des Projekts gegeben
Immerhin soll dort ein Wellness-Ressort mit 180 Betten und diversen Gästehäusern entstehen
Die geplanten Baukosten belaufen sich auf bis zu 45 Millionen Euro
Hier hängt es offenbar an einem Förderantrag
Bürgermeister von Ueckermünde sagt gegenüber des Volksfreunds: „Wir haben einen Kaufvertrag mit einer Klausel
bis der Förderantrag für das Projekt gestellt wird
Es wurde aber noch kein Förderantrag gestellt
Deshalb ist der Kaufvertrag momentan noch schwebend unwirksam
Unsere Stadtvertretung will nun rechtlich prüfen
In unserer Stadt ist der politische Wille nicht mehr da
Die Kommunikation mit dem Investor ist mäßig.“
gab es bereits im vergangenen Jahr Verwerfungen und Unmut
Für Bürgermeister Kliewe ist Bernkastel-Kues indes nicht mehr unbekannt: „Bernkastel-Kues wurde uns vom Investor als Referenzprojekt genannt.“
Änderungen für das Moselfest: Roman Bastgen setzt auf finanzielle Effizienz
meinen ersten Haushaltsplan als Stadtbürgermeister von Bernkastel-Kues vorzustellen
Ich darf diese wunderbare Stadt aus einer neuen Perspektive erleben.“ So beginnt Roman Bastgen (CDU)
neue Schwerpunkte: Es ist eine Zäsur nach einem Vierteljahrhundert
in dem Vorgänger Wolfgang Port (CDU) die Verantwortung für die Stadt trug
Port begann seine Etatreden stets mit kritischen Blicken und Schlägen auf Bund
Roman Bastgen hat für die Welt außerhalb der Stadtgrenze kein einziges Wort übrig
Er geht in seiner 20-minütigen Rede gleich in medias res (mitten in die Dinge) und spricht von einer besonderen Herausforderung
weil der Stadt wegen der Reform der Grundsteuer 2025 etwa 660.000 Euro an Einnahmen fehlen
Die werden zumindest in diesem Jahr nicht durch eine Erhöhung der Steuer kompensiert
Die wichtigsten geplanten Investitionen: 1,6 Millionen Euro für die Sanierung und Umgestaltung des Moselvorgeländes im Stadtteil Bernkastel; 1,2 Millionen Euro für den Parkplatz am Moselvorgelände in Kues; 1,1 Millionen Euro für Ausbau und Sanierung der Garten und der Görresstraße: 900.000 Euro für die Sanierung und Umgestaltung der Turnhalle in Wehlen
dass eine Reihe von Projekten in den vergangenen Jahren beschlossen wurde
Von der geplanten Gesamtinvestition von 6,7 Millionen Euro entfallen laut Bastgen 5,5 Millionen auf Entscheidungen des alten Stadtrats
Der weitaus größte Teil des Geldes (zehn Millionen Euro) aus dem 21 Millionen Euro-Etat werde für Umlagen an Land
Verbandsgemeinde und Kreis sowie für das Personal (etwa 2,5 Millionen Euro) gebraucht
Der Stadtbürgermeister erwähnt den Bau einer Veranstaltungshalle
Aktuell sei auch die Hängeseilbrücke nicht mehr im Plan
Die sei aber sowieso kontrovers diskutiert worden
aber wichtig seien Mittel (insgesamt 200.000 Euro) für den Bolzplatz beziehungsweise die Kleinspielfeldanlage in Andel und für den Bolzplatz in Kues
50.000 Euro sollen in die alte Turnhalle in Bernkastel fließen
die in erster Linie den Vereinen aus dem Stadtteil nutzen soll
Der neue Stadtbürgermeister wagt sich auch an etwas heran
das so etwas wie eine „heilige Kuh“ ist: an das Weinfest der Mittelmosel
Es habe die Stadt im Jahr 2023 rund 650.000 Euro gekostet
Die Einnahmen hätten sich auf 160.000 Euro belaufen
Das Defizit liegt damit bei fast einer halben Million Euro
gemeinsam mit dem Team Weinfest und unter Einbringung meiner eigenen Veranstaltungserfahrung
die Kosten in den kommenden Jahren kontinuierlich zu senken.“ Bereits in diesem Jahr wolle er den Zuschussbedarf auf unter 300.000 Euro reduzieren
Unter anderem sollen mehr Fahrgeschäfte auf dem Rummelplatz Mehreinnahmen bringen
Auch bei der Kultur & Kur GmbH sowie der Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues GmbH werde nach Optimierungsmöglichkeiten gesucht
Die wichtige Arbeit für Tourismus und Kultur solle darunter aber nicht leiden
Und dann gibt es noch die Unwägbarkeiten: Es gibt offenbar Kostensteigerungen bei der Umgestaltung des großen Moselparkplatzes in Bernkastel
Bastgens aktuelle Kostenschätzungen – sieben bis neun Millionen Euro – gehen nicht nur weit auseinander
sie müssen auch noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten
März soll im Stadtrat detailliert über den Stand der Dinge informiert werden
dass die Sinnhaftigkeit und Finanzierung (trotz wahrscheinlich hoher Förderung) noch mal grundsätzlich diskutiert wird
Ratsmitglied Lothar Marmann (UBU) wagt sich bereits aus der Deckung hervor: „Es sollte überlegt werden
Die Fraktionen tragen Bastgens ersten Haushalt mit
Kritik von den kleinen Fraktionen gibt es an seiner Absicht
„Für uns wird die Arbeit dadurch schwieriger“
Die Neuverschuldung der Stadt steigt voraussichtlich um 2,25 Millionen Euro auf mehr als 19 Millionen Euro
Bernkastel-Kues profitiere „glücklicherweise“ von erheblichen Mitteln aus dem Tourismus (900.000 Euro Gästebeitrag
1,2 Millionen Euro Parkplatzbewirtschaftung)
„Ohne diese Einnahmen könnten wir uns vieles nicht leisten“
SPD (Brigitte Walser-Lieser) und FDP (Eric Achtermann) fordern
dass mit aller Kraft nach Möglichkeiten für eine Veranstaltungshalle gesucht wird
Der letzte Satz von Roman Bastgen klingt wie eine Floskel
bekommt aber durch die Inhalte seiner Rede eine Bedeutung
Bernkastel-Kues gemeinsam voranzubringen.“
Das Weinfest der Mittelmosel in Bernkastel-Kues zählt zu den populärsten Veranstaltungen an der Mosel
An fünf Tagen im Herbst - Stichtag ist immer der erste Sonntag im September - zieht es unzählige Menschen in seinen Bann
Zu den Attraktionen zählen das prächtige Feuerwerk (samstags)
der traditionelle Moselblümchen-Abend (donnerstags) und die einmalige Weinstraße
Weingüter und Gemeinden an allen Tagen ihren Wein anbieten
Bemerkenswert ist auch der gleichzeitig stattfindende Vergnügungspark am Kueser Moselufer
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Donnerstag: Moselblümchen trifft Winzerkittel am Marktpatz und auf der Weinstraße
Donnerstag bis Montag: Weinstraße mit zahlreichen Wein- und Essenständen; Live-Musik auf Bühnen und Musikplätzen