AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Seit Anfang September 2024 ist die zweistöckige Tiefgarage an der Hunsrückstraße gesperrt. Die Tiefgarage der Wohnsiedlung Hunsrückstraße ist wegen Sicherheitsmängeln gesperrt. Mehr als 80 Stellplatz-Inhaber müssen nun draußen parken. Der Verlust ihrer Tiefgaragen-Plätze wirke sich auf die komplette Umgebung aus, ist sich die Gruppe von Mietern einig, die sich zum Pressegespräch in einer Wohnung der Siedlung Hunsrückstraße versammelt hat. „Wenn wir alle draußen parken, brauchen wir rund 400 laufende Meter Parkfläche am Straßenrand“, unterstreicht einer der vier, die nicht namentlich zitiert werden wollen. „Durch die Parkraum-Verknappung betrifft der Fall ganz Bilderstöckchen.“ Schon jetzt bewegten sie ihre Autos möglichst wenig, um einen einmal gefundenen Stellplatz nicht wegzugeben. Entlang der Hunsrückstraße, die vom Schiefersburger Weg im Zentrum von Bilderstöckchen abgeht und einen Bogen beschreibt, liegt eine Wohnsiedlung. Sie wurde Anfang der 1960er-Jahre vom Allianz-Konzern erbaut und besteht aus 14 Mehrfamilien-Reihenhäusern in sechs Gebäudeblöcken, sowie drei Hochhäusern mit jeweils neun Etagen. Gut zu erkennen sind die Gebäude an ihren roten Backsteinfassaden. Zur Siedlung gehört eine Tiefgarage mit zwei Etagen, die separate Ein- und Ausfahrten besitzen. Die Gruppe spekuliert, dass die Tiefgarage abgebrochen werden soll. Schon um 2021 herum gab es Gerüchte, dass auf der Fläche der Garage, sowie der benachbarten Ladenzeile am Schiefersburger Weg 32-40, ein mehrstöckiger Wohnungs-Neubau anstehe. Die Mietergruppe verweist außerdem darauf, dass die Stellplätze ein Teil der damaligen Baugenehmigung waren. Eigentümer der Siedlung ist, seit November 2022, die Seagull Portfolio GmbH & Co. KG, ein Joint-Venture der Allianz und der Heimstaden Germany GmbH, der Deutschland-Tochtergesellschaft des multinational tätigen schwedischen Konzerns mit Sitz in Malmö. Die Allianz ist mit 52 Prozent knappe Mehrheitseigentümerin, Heimstaden hat jedoch das operative Verwaltungsgeschäft übernommen. Ein Mehrfamilienhaus-Neubau auf dem Areal stehe nicht an, entgegnet Michael Lippitsch, Pressesprecher der Heimstaden, im Namen von Seagull. „Die Kündigungen von Stellplatzmietverträgen stehen in keinem Zusammenhang mit Neubau-Plänen für ein Mehrfamilien-Wohnhaus auf dem Areal. Wir verfolgen solche Pläne nicht.“ Der Grund der Sperrung seien vielmehr gravierende Sicherheitsmängel, die man in der Tiefgarage festgestellt habe. Nach mehreren statischen Gutachten habe man „die Entscheidung zur Sperrung der Garage getroffen, um ein Sicherheitsrisiko für alle Nutzer der Tiefgarage abzuwenden“. Kurzzeitig stand sogar ein Abbruch der Garage im Raum, dem man durch Sofortmaßnahmen entgegenwirken konnte. „Aktuell arbeiten wir an einem umfangreichen Sanierungskonzept, um die Garage wieder instand zu setzen. Bis dahin ist die Garage jedenfalls nicht nutzbar, daher mussten wir bestehende Verträge leider kündigen.“ Man verstehe den Unmut der Mieter, auch angesichts der Parkplatznot in der Umgebung, aber die Sicherheit ginge vor.  AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan Die GAG-Hochhäuser Am Bilderstöckchen 62–70 sollen „Zuwachs“ erhalten Die städtische GAG erweitert ihre Hochhaussiedlung Am Bilderstöckchen Weitere Bauprojekte und Sanierungen in Nippes stehen an Es ist eines der größeren Bauvorhaben in Bilderstöckchen und unter ihnen wohl das derzeit konkreteste: Die städtische GAG will ihre Hochhaussiedlung Am Bilderstöckchen um ein weiteres Ensemble mit drei Baukörpern ergänzen Sie sollen laut aktuellem Stand 90 öffentlich geförderte Wohnungen zwischen einem und fünf Zimmern auf rund 7200 Quadratmetern Brutto-Geschossfläche bieten Das Projekt hat nun eine weitere formale Hürde genommen: Die Bezirksvertretung Nippes und der gleichzeitig tagende Stadtentwicklungsausschuss billigten die fürs Projekt nötige Änderung des Flächennutzungsplans die eine Umwandlung von Grün- in Wohnbaufläche vorsieht In der Öffentlichkeitsbeteiligung im Juni und Juli waren hierzu keine Rückmeldungen eingegangen Auch die sogenannten „Träger öffentlicher Belange“ wie der Landesbetrieb Straßenbau die Stadtentwässerungs-Betriebe (Steb) oder Telekommunikations- und Versorgungsleitungs-Betreiber hatten keine nennenswerten Bedenken Entstehen sollen die Bauten zwischen den bestehenden Hochhäusern Nummer 62 bis 70 der GAG auf der Nordseite der Straße Am Bilderstöckchen, sowie dem Fuß- und Radweg, der in Richtung des in den vergangenen Jahren angelegten Klimaparks führt In der Nähe liegen Escher Straße und Robert-Perthel-Straße das Areal grenzt an einen Kindergarten und das Jugendzentrum „Lucky’s Haus“ 2022 hatte die GAG die Pläne erstmals vorgestellt Im Sommer 2023 entschied sich der städtische Gestaltungsbeirat für ein Modell mit drei abgestuften Teilbauten von sechs Für die Energieversorgung soll ein Blockheizkraftwerk sorgen das sowohl Strom als auch Wärme produziert Auf dem Dach sollen Fotovoltaik-Anlagen und eine Begrünung entstehen Der Baustart ist für Sommer 2025 anvisiert und sollen rund zwei Jahre dauern Seit 2022 ist ein vorhabenbezogener Bebauungsplan in Arbeit, der in Kürze erwartet wird. Ergänzt werden soll das Ensemble durch Grünflächen vor dem Haus sowie Spielmöglichkeiten. Abgesehen vom Projekt plant die GAG auch, ihre älteren Hochhäuser auf der Südseite von Am Bilderstöckchen, Hausnummern 67 bis 97, zu sanieren. Die Arbeiten sollen in den Objekten an der Ecke Alzeyer Straße starten, zunächst kommt ein Gebäude mit 46 Wohneinheiten dran. „Die Arbeiten erfolgen im entmieteten Zustand und werden im Frühjahr 2025 beginnen“, so GAG-Pressesprecher Jörg Fleischer. Geplant sind unter anderem neue Dämmungen und die Erneuerung von Fenstern, Türen und der Versorgungsanlagen.  Außer dem Bauprojekt der GAG steht im Bilderstöckchen jenes der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft an Auf dem ehemaligen „Afrikanum“ des Missionsordens „Weiße Väter“ soll eine neue Siedlung mit 84 Wohneinheiten entstehen Derzeit im Gange ist noch die energetische Sanierung der Siedlung des Konzerns mit 410 Wohneinheiten rund um die Alzeyer Straße. Das spektakulärste Projekt ist jenes des Projektentwicklers „Cube Real Estate“, der auf dem Bahndamm an der Longericher Straße ein neues, vier Hektar großes Wohn- und Gewerbeviertel bauen will #Köln (ots) Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: Bei einer Explosion vor einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Bilderstöckchen sind in der Nacht zu Sonntag (16 März) eine Scheibe und ein Balkon einer Erdgeschosswohnung beschädigt worden Glücklicherweise kam es nur zu einem geringen Sachschaden Anwohner der Straße „Am Bilderstöckchen“ hatten gegen 1.30 Uhr die Polizei gerufen da es vor einem Haus einen lauten Knall gegeben hatte Noch in der Nacht sicherten Kriminalpolizisten Spuren und nahmen die Ermittlungen auf Die Hintergründe zum aktuellen Geschehen sind bislang unklar Ob es Zusammenhänge zur EG Fusion geben könnte ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen Zeugen, die vor Ort verdächtige Personen beobachtet haben oder Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden Mit weiteren Informationen ist nicht vor Montagvormittag (17 Auskünfte erteilt ausschließlich Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer von der Staatsanwaltschaft Köln Aufgrund der Veranstaltung Potsdamer Tag der Wissenschaften müssen die Buslinien 605 #Wittstock/Dosse Nach einem Diebstahl von Spirituosen in einem Supermarkt in der Röbeler Straße im Sommer vergangenen Jahres veröffentlicht die Kriminalpolizei September 2024 nach einer Explosion in der Kölner Innenstadt am Hohenzollernring Gemeldet worden sei die Explosion in der Nacht zu Sonntag gegen 1.30 Uhr von Anwohnern im Stadtteil Bilderstöckchen, teilten die Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntagvormittag mit. Verletzt worden sei dabei niemand; es seien jedoch eine Fensterscheibe und ein Balkon einer Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses beschädigt worden Die Hintergründe waren zunächst unklar. Es werde geprüft, ob es womöglich einen Zusammenhang mit einer Reihe von Explosionen und Gewalttaten nach einem Raub von rund 300 Kilogramm Cannabis gebe Die Kriminalpolizei habe noch in der Nacht ihre Ermittlungen aufgenommen In diesem Zusammenhang rief die Polizei auch Zeugen der Explosion dazu auf die vor Ort verdächtige Personen beobachtet haben oder Hinweise zum Tatgeschehen geben können sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden Nach der Explosion in Bilderstöckchen führt die Spur wohl ins Drogenmilieu Kölns Polizeipräsident sagte im Radio Köln-Interview allerdings die Ermittler gingen aktuell nicht davon aus dass es Verbindungen zu der Explosionsserie der letzten Monate in Köln und anderen Orten gebe Diese Fälle werden weiter mit Hochdruck von der EG "Fusion" bearbeitet sagt Kölns Polizeipräsident Johannes Herrmanns: die zum Beispiel Personen gesehen haben oder andere Hinweise geben können Verletzt wurde bei der Explosion laut Polizei niemand Köln In Bilderstöckchen hat es in der vergangenen Nacht eine Explosion vor einem Mehrfamilienhaus gegeben Köln (KU|MH) Da hatte sie den richtigen Riecher: Polizeihündin Mayla hat in Bilderstöckchen einen mutmaßlichen Einbrecher aufgespürt Köln (SB) Bei einem Autounfall im Bilderstöckchen sind am Samstag zwei Menschen leicht verletzt worden.  AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Februar können Menschen in Deutschland in Wahllokalen ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben Einige stimmen vorher schon per Briefwahl ab Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl in Köln-Bilderstöckchen Februar 2025 fand die Bundestagswahl in ganz Deutschland statt – und somit auch in Köln Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen Die Ergebnisse für Köln insgesamt finden Sie hier Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert Das Veedel Bilderstöckchen gehört zum Wahlkreis 94 Köln III Neben Bilderstöckchen gehören zum Wahlkreis Köln III noch alle Veedel im Stadtbezirk Nippes: Nippes Für die CDU geht Gisela Manderla als Direktkandidat ins Rennen Die 66-jährige gehörte dem Bundestag von 2013 bis 2017 und von 2018 bis 2021 an und ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Vorsitzende der Kölner Frauen-Union Für die SPD ist Rolf Mützenich aufgestellt Mützenich ist 2019 Chef der SPD-Bundestagsfraktion Seit 2002 sitzt der 65-Jährige als Direktkandidat für Köln im Bundestag Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte er: Er empfinde es als Privileg seit mehr als fünfeinhalb Jahren Fraktionschef zu sein „Dass ich auf einen so langen Zeitraum und den entsprechenden Erfahrungsschatz zurückgreifen kann ist offenbar auch ein Mehrwert für andere“ Die Direktkandidatin für das Bündnis90/Die Grünen ist Katharina Dröge Die 40-Jährige legt ihren Schwerpunkt im Wahlkampf auf bezahlbares Wohnen Sie will sich weiter für eine „Verlängerung und Verstärkung der Mietpreisbremse“ einsetzen Für die FDP will Maria Westphal in den Bundestag einziehen Sport und Deutsch als Fremdsprache setzt sich für eine freiheitliche Dabei engagiert sie sich neben der Schulpolitik in den Bereichen Sport und Diversity Franziska Weber geht für die Partei Volt in den Wahlkampf und für die AfD wurde Jochen Haug aufgestellt Nadine Mai zieht für die Kölner Linke ins Rennen Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten oder -kandidatinnen bekannt gegeben Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2 Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden, ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben. Hier finden Sie eine Liste der Wahlräume und für welchen Wahlbezirk sie gelten. Zu welchem Wahlbezirk Sie gehören hängt von Ihrer Adresse ab und steht auf der Wahlbenachrichtigung Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlamt der Stadt Köln. Es befindet sich in der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlamt@stadt-koeln.de. Telefonisch sind die Mitarbeitenden des Wahlbüros unter 0221 / 221-34567 erreichbar Die Briefwahl kann beim Wahlamt der Stadt Köln an der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln, schriftlich beantragt werden. Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl erfolgen. In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt. Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis ist das für Köln-Bilderstöckchen das Wahlbüro für den Wahlkreis 94 Köln III im Kundenzentrum Nippes, Neusser Straße 450. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Briefwahlbüro für das Veedel Köln-Bilderstöckchen im Kundenzentrum Nippes ist ab Montag, 10. Februar, zu folgenden Zeiten geöffnet: Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. Die Polizei ermittelt nach einer Explosion vor einem Mehrfamilienhaus in Köln. In der Nacht zu Sonntag hat es eine Explosion vor einem Mehrfamilienhaus in Köln-Bilderstöckchen gegeben. Dabei wurde eine Scheibe und ein Balkon einer Erdgeschosswohnung beschädigt. Das gibt die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach gab es keine Verletzten. Gegen 1.30 hatten Anwohner der Straße „Am Bilderstöckchen“ die Polizei gerufen, da es vor einem Haus einen lauten Knall gegeben hatte. Noch in der Nacht sicherten Kriminalpolizisten Spuren und nahmen die Ermittlungen auf. Die Hintergründe zum aktuellen Geschehen sind bislang unklar. Inwiefern dieser Vorfall mit anderen Explosionen im Kölner Raum im Zusammenhang stehen könnte, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen, die vor Ort verdächtige Personen beobachtet haben oder Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden. In Köln-Bilderstöckchen kam es vor dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Nacht auf Sonntag zu einer Explosion Um was für Auseinandersetzungen es sich genau handelt Die Methode scheint aber in Mode gekommen zu sein Nach der Explosion vor dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in Köln-Bilderstöcken in der Nacht zu Sonntag gehen die Ermittler Hinweisen zu einem Streit in der Drogenszene nach „Nach ersten Erkenntnissen kommt als Hintergrund eine Auseinandersetzung im Drogenmilieu in Betracht“ Die Ermittlungen richteten sich allerdings weiter gegen Unbekannt Gegen 1.30 Uhr hatten Anwohner der Straße „Am Bilderstöckchen“ die Polizei gerufen Durch die Explosion wurde eine Scheibe und ein Balkon beschädigt Es habe „glücklicherweise nur einen geringen Sachschaden“ gegeben Am Montagvormittag sind die Spuren der Explosion hinter Jalousien verborgen Aber auch in diese hat die Detonation stellenweise Löcher gerissen Allerdings: Im Vergleich zu ähnlichen Explosionen in den vergangenen Monaten wirkt der Schaden deutlich geringfügiger Mit dem Reporter des „Kölner Stadt-Anzeiger“ wollte eine Bewohnerin der Wohnung nicht sprechen Vor diesem Balkon in Köln-Bilderstöckchen ereignete sich die Explosion In der Nachbarschaft sorgt die Explosion zwar für Verunsicherung: „Ich bin im Schlaf hochgeschreckt und konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen“ Wirklich überrascht über den Vorfall sind hier aber nur die wenigsten: „Hier knallt es immer wieder Dass hier irgendwann auch eine Bombe hochgeht die direkt gegenüber des Explosionsortes wohnen nicht weit entfernt von der Bahnhaltestelle Geldernstraße/Parkgürtel Neben vereinzelten Neubauten ist die Straße von in die Jahre gekommene Reihenhäusern und einer verwitterten Hochhaussiedlung geprägt wollte nicht mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ sprechen Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort Im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen kam es Samstagnacht zu einer Explosion Erneut ist es vor einem Wohnhaus in Köln zu einer Explosion gekommen. Bei einer Detonation vor einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Köln-Bilderstöckchen sind in der Nacht zum Sonntag (16 Anwohner der Straße „Am Bilderstöckchen“ hatten gegen 1.30 Uhr die Polizei gerufen, da es vor einem Haus einen lauten Knall gegeben hatte. Nach Angaben der Polizei gab es nur einen geringen Sachschaden. Verletzt wurde die niemand. Die Kriminalpolizei sicherten die Spuren vor Ort und haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Hintergründe zum aktuellen Geschehen sind bislang unklar.   Zeugen, die vor Ort verdächtige Personen beobachtet haben oder Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden. (red) Eine Leserin hat dieses Foto in Köln-Bilderstöckchen aufgenommen Für sie und ihren Rolator war kein Durchkommen möglich Kein Durckommen für eine Kölnerin in Bilderstöckchen Die Kölnerin Birgit W. ist richtig sauer. Der Grund für ihren Ärger steht mitten auf einem Gehweg im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen. Ein Transporter blockiert den Weg, der eigentlich für Fußgänger gedacht ist. Express.de berichtete zuerst über den Fall. Als sie damit zuletzt an der Straßenecke Longericher Straße/ Am Bilderstöckchen unterwegs war richtig sauer und schickte der Redaktion ein Beweisfoto Tatsächlich ist an der Stelle kein Durchkommen Zwischen dem Transporter und dem Zaun sind höchstens 60 Zentimeter Platz Immerhin wurde der Seitenspiegel eingeklappt Sonst wäre die Engstelle auch noch für den Kopfbereich gefährlich „Manchmal stehen bis zu zwölf Autos auf dem gesamten Gehweg“ Auch das Parkverbotsschild ließe die Autofahrer und -fahrerinnen nicht davon abbringen zwar regelmäßig im Einsatz und verteile Knöllchen – verbessert habe sich die Situation allerdings nicht Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen. Ein 52-Jähriger versuchte in Köln-Bilderstöckchen tödliche Gewalt gegen seine Exfrau anzuwenden und wurde festgenommen. Ein 52-jähriger Mann ist am Donnerstag in Köln-Bilderstöckchen nach einem versuchten Tötungsdelikt festgenommen worden. Das teilte die Polizei am Mittag mit. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft Köln geschah die Tat am Donnerstagmorgen (26. September). Der Verdächtige soll seine 49-jährige Exfrau in ihrer Wohnung auf der Ravensburger Straße brutal gewürgt haben. Familienangehörige wurden auf die Situation aufmerksam und konnten die Vollendung der Tat verhindern. Die Frau wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen. Der 52-Jährige wurde am Tatort festgenommen. (red) AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? PK des 1. FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan Nahe St. Franziskus entsteht aus einem bislang versiegelten Rondell und einer Mittelallee ein Plätzchen. Im Umfeld gibt es Sorgen wegen Lärm und Müll. Der Beschluss ist gefallen: Zwischen Altleinigenweg und Ebernburgweg, nahe der Kirche St. Franziskus und dem Spielplatz, entsteht ein Quartiersplätzchen. Hierfür wird das bislang asphaltierte Rondell, das zum Parken genutzt wird, entsiegelt und mit der benachbarten Mittelallee zusammengelegt. Die Bezirksvertretung Nippes stimmte der Vorlage aus dem Stadtplanungsamt einstimmig zu; SPD, CDU und FDP enthielten sich.  Der Quartiersplatz würde rund 1000 Quadratmeter umfassen. Durch die Entsiegelung des zum Parken genutzten Rondells entfallen etwa zehn bis zwölf Auto-Stellplätze. Mit der Schließung der Durchfahrt zwischen Rondell und Mittelallee werden im Gegenzug zehn Stellplätze geschaffen, weil die vorhandene Parkreihe verlängert wird. Zwei Bäume kommen hinzu. An beiden Platz-Enden soll ein Fußweg mit Platten zum Überqueren der Fläche entstehen. Auf den Bürgersteigen von Altleinigenweg und dem Ebernburgweg gegenüber entstehen jeweils zwei „Gehweg-Nasen“, die den Bürgersteig zur Fahrbahn hin vergrößern und das Überqueren erleichtern. Außerdem sind auf dem Platz sieben Bänke geplant. Die Arbeiten sind mit rund 170.000 Euro Kosten kalkuliert; sie sollen im ersten Halbjahr 2025 stattfinden.  Im Sommer 2023 gab es eine Öffentlichkeitsbeteiligung, sowohl online als auch auf dem Stadtteilfest im August. Hierbei sprach sich eine Mehrheit für die Umgestaltung aus; es gab aber auch Sorgen wegen Lärm und Müll, sowie weniger Parkplätzen. Immer mehr Kinder und Jugendliche lebten im Veedel, entgegnete Deniz Ertin (Grüne). „Die Aufenthaltsqualität fehlt bislang. Umgekehrt wäre zu fragen: Sollen die Leute tagsüber auf Sitzmöglichkeiten verzichten, weil es abends lauter werden könnte?“ Sein Fraktionskollege Horst Thelen wies zudem auf die Entsiegelungen und die neuen Bäume hin. „Unsere Städte bieten viel zu wenig Platz für junge Menschen. Um zu sagen, wir setzen keine Bänke, um sie fernzuhalten, wäre ein trauriges Signal für den Bezirk“, ergänzte Inga Feuser (Gut & Klimafreunde). Jan Pehoviak auf dem großen Parklet vor der Grundschule Osterather Straße Neue Holzbänke im Kölner Liebig-Quartier sollen den Gemeinschaftssinn fördern und per Anleitung als Prototypen nachbaubar sein Herbst und Winter sind vielleicht nicht die günstigsten Jahreszeiten vor der Grundschule Osterather Straße und vor dem Geldernpark haben Passanten angesichts der neuen „Liebig Oasen“ genannten Sitzgelegenheiten aus Holz nun einen zusätzlichen Grund weil sie besonders häufig in Gesprächen genannt wurden“ erklärt Jan Pehoviak vom Kölner Verein Klug So hatte sich der Verein im vergangenen Jahr auch am städtischen „un:box cologne“-Programm beteiligt. Es soll Ideen fördern, die „Köln zu einer lebens- und liebenswerten Smart City machen“, wie es auf der Homepage heißt. Denn in zahlreichen Gesprächen im „Liebig 257“ mit Anwohnern, Vertretern der Schulgemeinschaften oder Fahrgästen der KVB habe sich gezeigt, dass zusätzliche öffentliche Sitzgelegenheiten zu den vordringlichen Wünschen im Wohnquartier gehören. Schon der rege Gebrauch, den die Besucher von der hölzernen Bank machten, die seit Jahren außen vor den Fenstern des Treffpunkts steht, beweise den Bedarf. Der Verein und seine Helfer haben als Prototypen zwei sogenannte Parklets konstruiert, die nun auf ehemaligen Pkw-Stellplätzen vor der Grundschule und dem Park stehen und die volle Breite der Parkplätze einnehmen. Dazu eine Bank an der Haltestelle Methweg, die aber wesentlich schmaler ist, weil sie auf dem Gehweg platziert werden musste. „Die Bänke stehen auf Euro-Paletten, das erleichtert den Transport. Außerdem bestehen sie aus Modulen, die frei kombiniert und angeordnet werden können“, erzählt Jan Pehoviak. „Der Nachbau der Module sollte für einen Hobby-Handwerker kein Problem sein, alles gerade Kanten. Die Werkzeuge kann man auch bei uns ausleihen.“ An Materialkosten fielen für die großen Parklets „etwa 2- 3000 Euro“ an. Die Stadt habe nicht nur die Pkw-Stellplätze ohne lange Diskussionen zur Verfügung gestellt sie sei mittlerweile auch damit einverstanden dass die Bänke in Herbst und Winter an Ort und Stelle bleiben sodass potenzielle Nachahmer in dieser Hinsicht keine weiteren Mühen befürchten müssen Derzeit ist der Verein Klug noch für die „Liebig Oasen“ verantwortlich „Die wollen im Frühjahr mit einer Nachmittags-AG die Beete bepflanzen „Dann wachsen hier Erdbeeren und Tomaten.“ www.klugev.de In der Nathanaelkirche fand eine Diskussion zur Zukunft der Kirchen statt Zur Erhaltung des kirchlichen Erbes in Köln braucht es kreative Nutzungskonzepte und möglicherweise auch steuerliche Entlastungen für Kirchengemeinden Ein Anfang ist gemacht. Zwar gab es beim Diskussionsabend auf Einladung der Nippeser Bezirksbürgermeisterin über den Erhalt von Kirchengebäuden noch nicht allzu viel Zählbares zu vermelden – was in der Natur der Sache liegt über die architektonische und gesellschaftliche Bedeutung der Kirchenbauten zu reden Ein Netzwerk hat sich an dem Abend zusammengefunden – und das Thema Erhalt statt Abbruch hat sechs Monate nach Veröffentlichung des auf ganz Deutschland zielenden Manifests „Kirchen sind Gemeingüter!“ inzwischen von bundesweit mehr als 20.000 Menschen mitgezeichnet Denn das Thema ist aktueller denn je: Geringere Mitgliederzahlen und wenige Gottesdienst-Besucher dem gegenüber in den vergangenen Jahren stark nach oben geschnellte Energiekosten und der zunehmende bauliche und energetische Sanierungsdruck der alternden Substanz: Gemeinden fällt es tendenziell immer schwerer die Vielzahl an Kirchengebäuden im Stadtgebiet aus eigener Kraft zu erhalten Oft bleiben der Abbruch sowie die Verwertung des Grundstücks Doch gerade hier gilt die kölsche Devise: „Wat fott es Für einmal abgebrochene Kirchen wird es auf absehbare Zeit keinen Ersatz mehr geben – und vielleicht bedauert man in 20 oder 30 Jahren noch mehr wie heute dass man die Gebäude nicht erhalten konnte (oder weitere Funktionen wie Gemeindezentrum oder sogar Wohnungsbau ins Kirchengebäude zu integrieren Zudem ist die Forderung an die öffentliche Hand, die Kirchengemeinden etwa bei Grundsteuer und Grundbesitzabgaben zu entlasten, begrüßenswert. Denn wenn man der These zustimmt, dass Kirchenbauten mehr als bloße „Vereinsheime“ für ihre Mitglieder sind, sondern einen öffentlichen Zweck erfüllen, gilt es dies entsprechend zu honorieren.   Die Klasse der Notarfachangestellten übt an Modellpuppen gemeinsam die Herzdruckmassage. Erste Hilfe bei Herzstillstand steht eine Woche im Fokus am Joseph-DuMont-Berufskolleg: Die Klassen nehmen an einem Wiederbelebungs-Training teil. Zum Lebensretter zu werden, ist gar nicht so schwer. Wenn man Zeuge eines Herzstillstands wird, kommt es auf die Minute an, und sehr viel falsch machen kann man nicht – es sei denn, man tut überhaupt nichts. „Nach fünf Minuten ohne Reanimation setzen erste Hirnschäden ein“, erläutert Bernadette Scheurer, stellvertretende Leiterin des Joseph-DuMont-Berufskollegs und selbst Ersthelferin. „Und nach zehn Minuten ist der Mensch definitiv tot.“ Ein Herzstillstand könne jeden treffen – auch junge, trainierte Menschen: Dies machte nicht zuletzt der Zusammenbruch des dänischen Fußball-Nationalspielers Christian Eriksen während des EM-Spiels 2021 gegen Finnland deutlich. „Tendenziell werden die Fälle mehr, auch wegen der alternden Gesellschaft.“ Rund 70.000 Menschen, so eine Schätzung, sterben in Deutschland Jahr für Jahr, weil sie nicht oder zu spät reanimiert werden. „Das sind 200 pro Tag – so als ob jeden Tag ein Flugzeug vom Himmel fällt.“ Einen kleinen Beitrag, um dies zu ändern, leistet das Berufskolleg an der Escher Straße 217 zur derzeit laufenden bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“. Noch bis Ende der Woche üben die einzelnen Klassen am Kolleg in 45-minütigen Einheiten nacheinander an Übungspuppen, die von der Bezirksregierung Köln gestiftet wurden. Hierfür wird die Aula während der Vormittagsstunden zum Erste-Hilfe-Kurssaal umfunktioniert. „Insgesamt nehmen rund 600 Schülerinnen und Schüler teil“, so Scheurer. Den Anfang machten 22 junge Erwachsene aus einer Berufsschulklasse für Notar-Fachangestellte: Nach kurzer Einweisung gaben sie sich in Kleingruppen ans abwechselnde Üben – zu lauter Musik aus den Boxen, die den Takt für die Massage vorgab. „Es ist im Falle eines Herzstillstands immer noch genügend Sauerstoff im Blut, um die Organe zu versorgen“, erläuterte sie der Gruppe den Hintergrund der Herzdruckmassage. „Legen Sie den Oberkörper der Person frei und fangen Sie sofort an.“ Mit einer Frequenz von 100 bis 120 Impulsen pro Minute sollte man das Brustbein fünf bis sechs Zentimeter nach unten drücken. „Haben Sie keine Scheu, es muss knacken. Die Puppen sind so konstruiert. Wenn es knackt, sind Sie tief genug.“ Meist seien es ohnehin nur Knorpel, die man knacken höre. Doch selbst wenn man der Person eine Rippe breche, könne diese wieder heilen. „Aber der Mensch lebt.“ Auf der Website der „Woche der Wiederbelebung“ finden sich weitere Informationen und Hintergründe, sowie eine Kurzanleitung. Die Polizei hat am Donnerstagmorgen einen 52-jährigen Tatverdächtigen festgenommen Familienangehörige der Frau wurden auf die Tat aufmerksam und konnten Schlimmeres verhindern Die Polizei Köln hat am Donnerstagmorgen (26. September) einen 52-Jährigen in Köln-Bilderstöckchen festgenommen. Der Mann soll versucht haben, seine Exfrau zu erwürgen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Mann gegen 10 Uhr seine Ex-Frau in ihrer Wohnung in der Ravensburger Straße aufgesucht und gewürgt. Familienangehörige der Frau wurden auf das Geschehen aufmerksam und verhinderten Schlimmeres, wie die Polizei mitteilte. Rettungskräfte brachten die 49-Jährige vorsorglich in ein Krankenhaus. Eine eingesetzte Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen. (lem) die Hinweise zur Tat oder den Tatverdächtigen geben können die Hinweise zur Identität der Männer haben Zwei mutmaßliche Einbrecher sind am Mittwochmorgen (5. Februar) in eine Wohnung in Köln-Bilderstöcken eingedrungen und haben dabei den Bewohner überrascht. Die Polizei Köln sucht jetzt nach den beiden Männern, die nach dem Vorfall sofort flüchteten. Nach Informationen der Polizei sollen die Tatverdächtigen gegen 10.20 Uhr gewaltsam die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf der Eschenbachstraße aufgebrochen haben. Als sie auf den 19-jährigen Mieter trafen, sollen sie die Flucht vom Tatort ergriffen haben. Der Bewohner beschrieb einen der Männer als etwa 30 bis 35 Jahre alt, er soll eine dunkle Umhängetasche über einer dunkelblauen Jacke, eine dunkle Hose und eine blaue Mütze getragen haben. Der andere Tatverdächtige wurde als etwa 1,75 Meter groß und kräftig beschrieben, bekleidet mit einer schwarzen Mütze, einer hellgrünen Jacke und ebenfalls mit einer Umhängetasche ausgestattet. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Verdächtigen haben, sich unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (red) Entschuldigung! Unter der von Ihnen eingegebenen Adresse wurde leider keine Seite gefunden. Möglicherweise haben wir die Seite archiviert, verschoben oder umbenannt. Vielleicht schauen Sie einmal in unsere Bilder des Tages? Ansonsten leiten wir Sie automatisch zur Startseite zurück. Zugang zu stern+statt 11,96 € nur 1 € Zu den Hauptverkehrszeiten ist an der Hartwichstraße und der Einmündung Escher Straße (nach rechts abgehend) sehr viel los In den Rush-Hours geht auf dem Nippeser Teil der Escher Straße so gut wie nichts mehr Ortstermin mit zwei Anwohnern der Escher Straße In der Häuserreihe kurz vor den Kleingärten ist der Stau selbst für die dort sonst üblichen Verhältnisse schlimm Ab Höhe des Aldi-Markts im Süden von Bilderstöckchen beginnt der Verkehr diesmal zu stocken Im Schritttempo rollen die Autos stadteinwärts nach links durch das Nadelöhr am S-Bahnhof Nippes und nach rechts über den Nippeser Teil der Escher Straße weiter in Richtung Innere Kanalstraße Vor der dortigen Ampel staut sich der Verkehr um kurz nach 17 Uhr auf mehreren hundert Metern Was sollen sie sich über hunderte Meter in die Schlange und die Abgase stellen?“ Seit vielen Jahren klagt die Nachbarschaft über den starken Verkehr auf ihrer kleinen Straße; im Sommer gab es bereits einen Ortstermin dieser Zeitung mit Anwohnern und Anwohnerinnen „Vor 15 Jahren hatten wir eine Versammlung in der zu diesem Zeitpunkt noch bestehenden Gaststätte Kriescher“, erinnert sich Turck. „Der damalige Bezirksbürgermeister Bernd Schößler schlug eine Schranke an der Zufahrt zur Escher Straße vor.“ Daraus ist bislang nichts geworden – ebenso wenig wie aus dem im September 2022 von der Bezirksvertretung Nippes beschlossenen großen Antrag zur Escher Straße, der auch die Umgestaltung der Liebigstraße mit einschließt. Für die Escher Straße schlug die Runde entweder Absperrpoller an der Einmündung zur Inneren Kanalstraße vor mit einer Durchfahrt-Möglichkeit für Einsatz- oder Linienfahrzeuge. Oder eine Einbahnstraße in eine der beiden Richtungen. All dies bedingt jedoch eine Öffnung des Linksabbiegers von der parallelen Hornstraße auf die Innere Kanalstraße. Das Linksabbiegen ist dort, wegen der Verkehrsbelastung tagsüber, nur zwischen 22 und 6 Uhr möglich. „Eine verkehrstechnische Prüfung zeigt dass es bei der aktuellen Bestandssituation nicht möglich ist das Linksabbiegen von der Hornstraße zu erlauben“ Allerdings werde die Einrichtung der Escher Straße als Einbahnstraße und die Aufhebung des Linksabbieger-Verbotes auf der Hornstraße im Rahmen des räumlichen Entwicklungskonzepts Liebigquartier betrachtet Dort stehen das frühere Schlachthof-Gelände das ehemalige Autohaus-Grundstück gegenüber und das alte Molkerei-Areal an der Geldernstraße zur Umnutzung an Neue Wohn- und Gewerbeeinheiten bringen neuen Verkehr weshalb die Situation im Umkreis neu betrachtet werden muss Eine zeitliche Angabe zur Umsetzung könne man jedoch derzeit noch nicht machen In Bilderstöckchen hat es in der vergangenen Nacht eine Explosion vor einem Mehrfamilienhaus gegeben Eine Scheibe und der Balkon einer Erdgeschosswohnung sind dabei beschädigt worden.  Gegen 01:30 Uhr hatten Anwohner die Polizei gerufen – es soll einen lauten Knall gegeben haben Wer vor Ort verdächtige Personen beobachtet hat oder Hinweise zum Tatgeschehen geben kann NRW & Welt Vor knapp zwei Jahren rast ein Autofahrer in Nordrhein-Westfalen auf mehrere Polizisten zu NRW & Welt Bei einem Anti-Terroreinsatz werden in England zunächst fünf Männer festgenommen Mindestens vier von ihnen sind laut der Polizei Iraner NRW & Welt Per Notruf erfährt die Polizei, dass am S-Bahnhof in Altenerding ein Mann mit Messer unterwegs sein soll. Etwas später fallen Schüsse. Der Bahndamm-Tunnel Longericher Straße soll ab 2025 generalsaniert werden. Die Bahndamm-Unterführung zwischen Bilderstöckchen und Weidenpesch/Mauenheim wird generalsaniert, inklusive Fahrrad-Schutzstreifen. Die seit Jahren geplante Sanierung der Bahndamm-Unterführung Longericher Straße zwischen Bilderstöckchen einerseits und der Etzelstraße in Weidenpesch/Mauenheim andererseits ist auf dem Weg: Ab voraussichtlich dem zweiten Quartal 2025 soll die Generalsanierung der Tunneldurchfahrt beginnen; als Bauzeit sind zwölf Monate eingeplant. Auf ihrer jüngsten Sitzung erteilte die Bezirksvertretung Nippes einstimmig den Baubeschluss für das Vorhaben; zwischenzeitlich stimmte auch der Finanzausschuss des Rates zu. Noch im laufenden Jahr sollen die Bauvorbereitungen beginnen.  Bei dem rund 2,25 Millionen Euro teuren Projekt unter Federführung der Stadtentwässerungs-Betriebe (Steb) wird die marode Fahrbahn komplett erneuert. Außerdem sollen in beiden Richtungen Fahrrad-Schutzstreifen angelegt werden. Im Zuge des Projekts wird außerdem die Entwässerung des Tunnels modernisiert: Anstelle der derzeit verbauten Sickerschächte, die für einen Tunnel dieser Länge laut der Baurichtlinien nicht mehr zulässig sind, soll das Wasser über Schlitzrinnen, die in der Fahrbahn eingelassen sind und in die das Wasser einfließt, abgeleitet werden. Knapp 840.000 Euro der Projektkosten, die auf den Bau des Kanals unterhalb der Fahrbahn entfallen, tragen die Steb, der Rest die Stadt. Der Auftrag soll über eine Gesamtausschreibung erteilt werden. Das Bauprojekt an sich beschlossen hatte die Bezirksvertretung bereits im September 2017, im Rahmen des Pakets für das Straßen-Erhaltungsprogramm im Bezirk Nippes für die kommenden Jahre. Neben dem Beschluss für die Tunnelsanierung erinnerte das Stadtbezirks-Parlament an den beschlossenen SPD-Antrag von Juni 2023, auf beiden Fahrbahnseiten der auf der Seite von Bilderstöckchen per Rampe zum Tunnel führenden Longericher Straße ebenfalls Fahrrad-Schutzstreifen anzubringen. Diese solle nun im gleichen Zug mit der Sanierung entstehen, wie die Bezirksvertretung einstimmig per Ergänzungsantrag beschloss. Dem schloss sich der Finanzausschuss ebenfalls einstimmig an. „Bislang ist an der Stelle nichts passiert“, merkte SPD-Fraktionschef Ulrich Müller an. „Nun, im Zuge der Tunnelsanierung, wäre die Gelegenheit hierzu.“ Der Tunnel ist eine wichtige Querverbindung zwischen Longerich, Bilderstöckchen, Mauenheim und Weidenpesch, zudem ist er aus Richtung Bilderstöckchen ein Schulweg zur Longericher Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule. Nach drei Jahren im Container konnten die Schülerinnen und Schüler nun wieder in ihr Gebäude an der Escher Straße ziehen. Die Schule ist auf dem neuesten Stand: Das Dreikönigsgymnasium in Bilderstöckchen wurde nach drei Jahren Sanierung zum neuen Schuljahr wiedereröffnet. Ein paar Umzugskisten stehen hier und da noch herum und auch einige noch leere Regale zeugen davon, dass hier vor ein paar Wochen erst eingezogen wurde. Beziehungsweise wieder eingezogen: Nach drei Jahren im Interim in einer Container-Schule im nahegelegenen Bürgerpark Nord sind die 750 Schülerinnen und Schüler wieder zurück im komplett sanierten Dreikönigsgymnasium in Bilderstöckchen.  Die Stühle für die neue Aula wurden erst vor fünf Wochen, also kurz vor dem Start des neuen Schuljahres, geliefert. Am Montag wurde die Eröffnung dort mit einem Festakt gefeiert. „Das ist ein Zeichen für erfolgreichen Schulbau“, sagte die eingeladene Oberbürgermeisterin Henriette Reker und betonte, dass man bei diesem Projekt im Zeit- und Kostenrahmen geblieben sei. 83,4 Millionen Euro wurden investiert, gebaut wurden rund drei Jahre.  Das neue Selbstlernzentrum mit Bibliothek. Durch die Sanierung des Altbestands und zwei neuen Anbauten sowie den Außenanlagen, ist Kölns älteste Schule nun wieder auf dem neusten Stand: 574 Jahre alt ist das Dreikönigsgymnasium, gegründet wurde es ursprünglich im Eigelsteinviertel. 1976/77 entstand der Neubau in Bilderstöckchen. Die Sanierung des Dreikönigsgymnasiums war bisher eines der größten Projekte des ersten Maßnahmenpakets zum beschleunigten Schulbau (siehe Infotext) und wurde mit einem Generalunternehmen verwirklicht. Alle Klassen sind mit Smart-Boards ausgestattet, wie hier im Naturwissenschafts-Cluster Um beim Schulbau noch schneller zu werden, genehmigte der Rat im April 2017 ein „Maßnahmenpaket Schulbau“ mit General- und Totalunternehmen für inzwischen 22 Schulbaumaßnahmen an elf  Standorten. Das erste Paket hat rund 745 Millionen Euro Investitionsvolumen. Das zweite Paket hat ein Gesamtvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro. Es wurde im Juni 2020 für zusätzliche 50 Maßnahmen an 20 Standorten beschlossen. Bei allen Maßnahmen mit dieser besonderen Vergabeform handelt es sich entweder um Neubauten, Erweiterungen oder Generalinstandsetzungen. Auch beinhaltet das Paket die dafür erforderliche Errichtung von Interimsbauten, damit der Schulbetrieb während der Bauarbeiten so wenig wie möglich gestört wird. Aktuell gibt es in Köln rund zwei Dutzend Schulbaustellen gleichzeitig. Köln – Schon wieder eine Explosion mitten in Köln In der Nacht zu Sonntag knallte es vor einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Bilderstöckchen Eine Scheibe und ein Balkon wurden beschädigt Anwohner der Straße „Am Bilderstöckchen“ hatten gegen 1.30 Uhr die Polizei gerufen, nachdem es vor einem Haus einen lauten Knall gegeben hatte. Noch in der Nacht sicherte die Polizei Köln Spuren und nahm die Ermittlungen auf Ein Mann (24) wurde in Gelsenkirchen in seiner Wohnung festgenommen Er ist dicke mit dem Präsidenten – sie wurde weggesperrt ▶︎ „Die Hintergründe zum aktuellen Geschehen sind bislang unklar“ so ein Polizeisprecher. Nach BILD-Informationen gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass ein Streit im Drogen-Milieu hinter der Explosion steckt Ausgelöst wurde sie demnach durch einen Benzinkanister Einen Zusammenhang zu den Explosionen in den vergangenen Monaten sehen die Ermittler nach BILD-Infos derzeit nicht Die Polizei sucht Zeugen Produkttests Angebote Services Schrecksekunden in der Nacht zu Sonntag (16 März) im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen: Eine Explosion vor einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Bilderstöckchen“ ließ Anwohner gegen 1.30 Uhr aus dem Schlaf schrecken Durch die Wucht der Detonation wurden eine Balkontür und eine Fensterscheibe im Erdgeschoss beschädigt sicherten Spuren und begannen mit der Suche nach Hinweisen Auch ein möglicher Zusammenhang zur Ermittlungsgruppe „Fusion“ wird geprüft Jetzt sind die Ermittler auf Zeugen angewiesen: Wer in der Nacht verdächtige Personen in der Nähe gesehen hat oder Hinweise zum Vorfall geben kann, soll sich unter 0221 229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden. Weitere Informationen werden frühestens am Montagvormittag (17. März) erwartet. Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen. Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten. Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten. Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen. Ex-NRW-Landtagsvize Oliver Keymis und der frühere Erzdiözesan-Baumeister Martin Struck (v.l.) diskutierten mit den rund 90 Gästen Hierüber lud Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert zur Debatte ein Die Funktion von Kirchenbauten gehe weit über Gottesdienste und Gemeindearbeit hinaus „Kirchen sind keine Vereinsheime für ihre Mitglieder konstatierte der Autor und Architekt Jörg Beste bevor ein Drittel der Standorte abgerissen von ‚Bilderstöckchen spricht‘ bis zu Hochzeitsfeiern dass es solch große Räume im Bilderstöckchen ansonsten nicht gibt – und wie wichtig es ist Pfarrerin Reinhild Widdig von der evangelischen Nathanael-Gemeinde bestätigte „Bilderstöckchen spricht“-Mitorganisator Christian Weber „Wir haben sechs Supermärkte und zwei Tankstellen aber keine einzige schöne Kneipe und keinen Marktplatz.“ Seine seit 2019 veranstaltete „Speakers' Corner“ im Blücherpark weicht bei Regen in die Nathanaelkirche aus Was ließe sich gegen den Kirchen-Schwund tun und wie kann die Gesellschaft beim Erhalt helfen Unter dem Titel „Kirchenbauten sind Gemeingüter und deshalb …!“ lud die Nippeser Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert in die Nathanaelkirche an der Escher Straße 160 ein Das Thema traf einen Nerv: Mehr als 90 Gäste kamen Ex-NRW-Landtagsvize Oliver Keymis und der frühere Kölner Erzdiözesan-Baumeister Martin Struck Keymis und Beste haben das im Mai veröffentlichte bundesweite Manifest „Kirchen­­­­­­ sind Gemein­­­­güter!“ mitgezeichnet Ex-Stadtkonservatorin Kier hat zudem eine Heftreihe über jüngere Kölner Kirchen gestartet Hintergrund ist der Abbruch vieler Kirchen in jüngerer Zeit aber entwidmet ist; dort sollen Wohnungen entstehen Auch die Longericher Immanuelkirche könnte zur Disposition stehen sind sinkende Mitgliederzahlen und schwach besuchte Gottesdienste baulicher und energetischer Sanierungsbedarf Pfarrerin der Begegnungsgemeinde Longerich/Mauenheim/Weidenpesch müssten alle evangelischen Gemeinden bis 2027 einen Gebäude-Bedarfsplan vorlegen Zudem sollen bis 2035 alle Objekte der Evangelischen Kirche im Rheinland klimaneutral sein – angesichts der Nachkriegs-Bausubstanz keine Kleinigkeit kamen wegen des Stadtteil-Wachstums nach dem Krieg viele Kirchen hinzu; meist sowohl eine katholische und eine evangelische Daher gebe es so viele Gotteshäuser aus den vergangenen 100 Jahren „Für Köln tippten wir zunächst auf etwa 75 – aber es sind 180.“ Anders als ältere Kirchen mit abgetrenntem Altarraum sowie langen Bankreihen seien die jüngeren Kirchen flexibler nutzbar „Ich halte die moderne Architektur als Zeichen unserer Epoche erhaltenswert dass die Menschen vor Ort Kirchenräume stärker nutzen sollten wie bisher etwa bei Grundsteuer oder Straßenreinigung Auch ein Kataster der Kirchenbauten könnte beitragen das Thema in anderen Stadtteilen aufzubringen „Von Bilderstöckchen soll heute ein Signal ausgehen“ www.moderne-regional.de/kirchenmanifest/ Auf dem Afrikanum-Gelände sollen vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 84 Wohnungen entstehen Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft errichtet vier Mehrfamilienhäuser auf dem früheren Areal eines Afrika-Missionsordens Für das seit rund drei Jahren brachliegende Grundstück des früheren „Afrikanum“ an der Ludwigsburger Straße 21 bahnt sich eine neue Nutzung an: Auf dem mit rund 6000 Quadratmetern gigantischen Areal sollen vier Mehrfamilienhäuser mit jeweils vier Etagen entstehen Insgesamt würden 84 frei finanzierte Wohnungen geschaffen In den Innenhöfen zwischen den Objekten sollen Grün- Die Mehrfamilienhäuser sollen in Holz-Bauweise entstehen Investor ist die kirchliche Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (SWG). Der Entwurf für das Ensemble stammt vom Kölner Büro Schulte-Architekten. Der Bauantrag war 2023 eingereicht worden. Die SWG hoffe „Das Ganze ist erstmal noch im Planungsstatus“ ob das Projekt darstellbar ist.“ Ebenfalls sei man noch in der Namensfindung für das Vorhaben „Es dürfte das größte Holzbauprojekt für Wohnzwecke in Köln sein“ „Außer dem Aufzugsschacht und den Laubengängen besteht alles ab dem Erdgeschoss wirklich nur aus Holz.“ Insgesamt spiele Nachhaltigkeit bei dem Projekt eine große Rolle: So entstehen bewusst nur unter den beiden mittleren Gebäuden Tiefgaragen überdachte und barrierefreie Fahrrad-Stellplätze sowie Car- und Bike-Sharing vor Ort Auf dem großflächig begrünten Dach ist eine Photovoltaik-Anlage geplant und es wird eine zentrale Luft-Wasser-Wärmepumpe geben Damit ist es bereits das dritte Groß-Bauprojekt entlang der Ludwigsburger Straße: Genau benachbart zum Neubauprojekt entsteht derzeit der Erweiterungs-Neubau für das Familienwohnheim „Haus Adelheid“ des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Vier Mehrfamilienhäuser sollen auf dem Areal des einstigen Afrikanums an der Ludwigsburger Straße 21 entstehen. Am anderen Ende des Baugeländes ist in den vergangenen Jahren auf dem einstigen Platz einer gleichnamigen Kirche und eines Pfarrzentrums das St.-Monika-Quartier mit insgesamt 86 Wohneinheiten, Kindergarten und Senioren-Tagespflege-Einrichtung entstanden. Auch dort war die Aachener SWG der Investor.  Das derzeitige 1963 errichtete, sehr ausgedehnte und verschachtelte Gebäude war bis 2021 der deutsche Sitz der Afrika-Missionsgemeinschaft „Weiße Väter“. In den ersten Jahren diente das Objekt als gemeinsames Wohnheim für afrikanische und deutsche Studenten, 1970 zog der Deutschland-Hauptsitz des Ordens hier ein. Die letzten elf verbliebenen Mitglieder zogen im Sommer 2021 in ein Seniorenhaus in der Kölner Innenstadt um, nachdem sie sich vor etwa drei Jahren mit einem Fronleichnams-Festgottesdienst unter freiem Himmel aus Bilderstöckchen verabschiedet hatten. Freude über das gemeinsame Werk: Der federführende Autor Reinhold Kruse (Mitte) mit den Mitgliedern der Geschichtswerkstatt Bilderstöckchen darunter Sozialraumkoordinatorin Brigitte Jantz (3.v.l.) Eine FKK-Anlage im Blücherpark und ein Bordell im Umfeld – auch das gehört zu der Geschichte des Parks in Bilderstöckchen „Wenn man mit offenen Augen durch den Blücherpark geht entdeckt man doch das eine oder andere Detail“ berichtete Reinhold Kruse vor den rund 40 Gästen der Vorstellung der Park-Chronik im Pfarrheim St Zum Beispiel die Denkmalsockel an den Seiten der großen Treppe die vom Rosengarten in der Mitte des Parks hinunter zur großen Wiese nördlich des Kahnweihers führt „Der Garten-Architekt Fritz Encke hatte sie einst geplant damit dort Denkmäler gesetzt werden können heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Park-Restaurants von Gustav Döring auf die Kruse auf der Wiese nahe dem Parkgürtel stieß Pünktlich zum 111-jährigen Bestehen des Blücherparks hat Kruse mit der Geschichtswerkstatt Bilderstöckchen ein umfangreiches Buch veröffentlicht: „Der Blücherpark in Köln-Bilderstöckchen – eine Chronik mit Fotos Fakten und Verzällcher aus über 111 Jahren“ heißt das 240-seitige Werk über die Entwicklung durch die Jahrzehnte bis ins Jetzt geht der sowohl interessante als auch amüsante Streifzug durch die Historie dass die damaligen Ziele eines „Sozialen Grüns“ zur Erholung der Stadtbevölkerung „über elf Jahrzehnte hinweg bis zum heutigen Tage mit Lebendigkeit und Lebensfreude erreicht wurden – und täglich neu gelebt werden“ Sozialraumkoordinatorin von Bilderstöckchen „Es ist nun die am besten dokumentierte Grünanlage in Köln“ früherer stellvertretender Leiter des Grünflächenamts Bilderstöckchen und Mauenheim – dem Gebiet der früheren 1199 erstmals erwähnten „Herrlichkeit Mauenheim“ – aktiv erforscht hat sogar eine persönliche Bindung zum Park: 1982 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Freizeit-Fußballgruppe „Dynamo Blücherpark“ Rund 400 Stunden investierte er in seine Recherche Bibliotheken und auf Postkartenbörsen führte; neben Zeitungsartikeln aus der kompletten Zeit seit Park-Eröffnung sichtete er auch private Fotoalben wie die Kölner Bürgerinnen und Bürger den Blücherpark erlebt haben“ „Ich habe neben Fakten und Fotos auch viele Verzällcher zusammengetragen.“ Bereits vor fünf Jahren hatte er dazu aufgerufen altes Material zur Verfügung zu stellen – was auf überragende Resonanz traf „So viele Paare haben sich im Blücherpark kennengelernt Im Zuge der Gründung von Bilderstöckchen als eigener Kölner Stadtteil 1969 wechselte der Park aus dem Gebiet von Neuehrenfeld hinüber in den Stadtbezirk Nippes, die Autobahn ist heute Bezirksgrenze. Er bedauere, dass es gegen den Autobahnlärm im Park trotz großem politischen Einsatz immer noch keine Lösung gebe, so Kruse. Einst befand sich übrigens mit dem „Licht-, Luft- und Sonnenbad“ auch eine FKK-Anlage am Rande des Parks, wie er bei seinen Recherchen erfuhr. „Ein Nachfahre des Gelände-Betreibers meldete sich bei mir. Leider riss der Kontakt jedoch ab“, so Kruse. Auch ein Bordell im Umfeld der Anlage erregte in den 1960er-Jahren manche Gemüter. „Geh zum Bruhns, denn alle tun's“, zitierte ein Gästepärchen schmunzelnd einen gängigen Spruch aus dieser Zeit. Das Buch ist für 30 Euro an der Kahnstation im Blücherpark, bei „aktiongruen“ an der Blücherstraße 3 sowie in Reinhold Kruses Antiquariat, Schillstraße 7, erhältlich. Der Autor ist unter Telefon 763148 und per E-Mail erreichbar. reinholdkruse@t-online.de Die Skizze des Entwicklungsbüros zeigt das Baufeld (in Grün) Am vorderen Ende die Unterführung nach Mauenheim/ Weidenpesch hinten das Grundstück mit Discounter und Autowaschstand Sowohl für das Neubauprojekt der GAG als auch für das neue Stadtviertel an der Longericher Straße werden Bebauungspläne erstellt Zwei Groß-Bauprojekte im Bilderstöckchen nehmen langsam Kontur an: Sowohl für das Neubauvorhaben der GAG über voraussichtlich 91 neue Wohneinheiten in der Straße Am Bilderstöckchen angrenzend an den bisherigen Gebäudebestand der kommunalen Immobilienfirma als auch für das neue Stadtviertel auf vier Hektar Fläche an der Longericher Straße sind Bebauungspläne in Arbeit Den beiden entsprechenden Vorlagen stimmte die Bezirksvertretung Nippes einstimmig zu auch der am selben Tag beratende Stadtentwicklungsausschuss brachte die Projekte auf den Weg Auf einer bisherigen Grünfläche Am Bilderstöckchen, neben den Bestands-Hochhausbauten der GAG mit den Hausnummern 60 bis 70 sowie hinter dem Familienzentrum Bilderstöckchen und dem Jugendclub „Lucky's Haus“ plant die Immobilienfirma drei neue Wohngebäude Nördlich grenzt die Baufläche an den neuen Klimapark von Bilderstöckchen Die einzelnen Wohnungen sind in einer Größenordnung von rund 90 Quadratmetern Fläche geplant Alle Wohnungen sollen öffentlich gefördert sein In das Neubaugebiet führt ein Fuß- und Radweg zwischen den einzelnen Hochhäusern sind Spielflächen geplant Auf der Wiese im Vordergrund sind die Neubauten geplant Die Baufläche beträgt 6260 Quadratmeter. Für die Energieversorgung soll ein Blockheizkraftwerk eingesetzt werden, das Strom und Wärme erzeugt. Abgesehen vom Neubauprojekt, plant die GAG auch die bislang nicht renovierten Wohnhochhäuser auf der Südseite von Am Bilderstöckchen zu sanieren Ein Haupt-Schlagwort des Vorhabens ist „Urbane Produktion“: In einem großen Gebäude auf mehreren Etagen soll eine Vielzahl von Betrieben unterschiedlicher Branchen Platz finden, etwa Handwerk, Lebensmittel-Manufakturen, Labore, Dienstleister, Forschung, Lehre oder Künstler-Ateliers. Diese teilen sich die Infrastruktur des Gebäudes, das auch ein Lager- und Technikgeschoss umfassen wird. Im südlichen Bereich des Vier-Hektar-Baufeldes liegt der Schwerpunkt auf Wohnen. Die beiden Teile des neuen Quartiers soll ein gemeinsamer Veedelsplatz verbinden, um den herum auch Einrichtungen wie Gastronomie, Handel oder ein Markt angesiedelt werden können. Im April 2023 fand im Bürgerzentrum Altenberger Hof der Auftakt zur Öffentlichkeits-Beteiligung statt; mit Interessenten veranstaltete „Cube Real Estate“ im vergangenen Jahr mehrere Planungs-Workshops.  Auch ein Insektenhotel säumte den Weg bei dem Veedelsspaziergang Die „Klima-Veedel“ Bilderstöckchen und Neubrück werden als Testgebiete für energetische Sanierung und E-Mobilität genutzt „Gemeinsam Zukunft einveedeln“ möchte die Rhein-Energie und hofft dass die Leute vom Bilderstöckchen trotz oder bestenfalls wegen dieses kleinen Wortspiels mitmachen Bilderstöckchen soll nach Neubrück das zweite Klimaveedel in Köln werden Rhein-Energie-Sprecherin Juliane Wildermann erklärt in einem Satz worum es geht: „Die Initiative Klima-Veedel hat sich zum Ziel gesetzt schnell und unkompliziert Lösungen für ein klimaneutrales Köln zu finden und sie direkt in einem Veedel zu erproben.“ Zum Auftakt hatte die Rhein-Energie zu einer Veranstaltung am Kellerladen an der Alzeyer Straße eingeladen „Im Klimaveedel gestalten wir aktiv eine nachhaltige Zukunft und zeigen auf wie die Energie- und Wärmewende pragmatisch gelingen kann Unsere Initiative fördert gemeinschaftliches Handeln mit Fokus auf verschiedene Aktionen rund um energetische Sanierung so dass wirklich jeder dabei mitmachen kann“ „Einfach mal machen, statt immer nur zu reden“, laute das Motto, das in Neubrück bereits in die Praxis umgesetzt werde. Dort biete die Rhein-Energie beispielsweise kostenlose Energieberatung an. Dafür habe man Axel Denecke engagiert, der für Gespräche, Fragen und individuelle Beratungen zur Verfügung stehe. Danecke ist erreichbar per Mail unter klimaveedel@rheinenergie.com Brigitte Bantz (v.l.) freuen sich auf das Klimaveedel In Neubrück stünden viele Häuser aus den 60er Jahren Da sei eine energetische Sanierung dringend erforderlich Vor kurzem habe die Rheinenergie dort einen Workshop zum Thema Photovoltaik organisiert Auf großes Interesse der Neubrücker seien sogenannte Balkonkraftwerke gestoßen mit denen Mieter oder Wohnungsbesitzer auf dem Balkon ihren eigenen Strom produzieren und sofort im Haushalt verbrauchen können In diesen Tagen soll im Bundestag eine Gesetzesänderung beschlossen werden die die Installation von Balkonkraftwerken auch rechtlich wesentlich vereinfacht werde in Neubrück eine große Rolle spielen berichtete von den Erfolgen im ersten rechtsrheinischen Klimaveedel „Energiesparen ist bei uns in aller Munde“ wie man effektiv auf die Mieter und Wohnungsbesitzer zugehen könne „Die Rhein-Energie hat die Bürger zu einem Spaziergang eingeladen Brigitte Jantz informierte bei einem Rundgang durch das „Klimaveedel“ sehr viele Wohnungen gehören der Vonovia Wohnungsgesellschaft Beispielsweise bei der Einrichtung der Balkonkraftwerke Es mangelt derzeit noch an Grundvoraussetzungen „Auf den Balkonen gibt es keine Steckdosen“ Sie freut sich auf den Austausch mit dem Bürgerverein Bilderstöckchen und tauschte gleich mal Visitenkarten mit ihrer linksrheinischen Kollegin Ute Abraham-Körner Luftwärmepumpen und Gas würden in Zukunft wichtige Energieversorger im Bilderstöckchen. Wichtig sei, dass man in Netzwerken denke, erklärte Meister, denn: „Der Klimawandel kennt keine Grundstückgrenzen.“ Die Nippeser Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert von den Grünen freut sich ganz persönlich für das Klimaveedel: „Ich bin Feuer und Flamme für das Projekt.“ Sie lobte die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft: „Es geht hier wirklich gut voran mit der energetischen Sanierung. Sie begegnen hier dem Klimawandel sehr konkret.“ Nach einem Rundgang mit der Sozialraumkoordinatorin Dr. Brigitte Jantz traf man sich am Kellerladen zum Austausch. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig: Es gibt noch eine Menge einzufädeln. In Köln-Bilderstöckchen soll ein neues Stadtviertel zum Wohnen und Arbeiten entstehen Bürger wünschen sich für das neue Quartier mehr Grün Die Cube Real Estate aus Leverkusen hatte das Areal vor rund zwei Jahren aus den Beständen der Bahn erworben. Das bisher im Flächennutzungsplan als Gewerbegebiet ausgewiesene Gelände soll in der südlichen Hälfte zum „Mischgebiet“ werden, in dem neben nicht störendem Gewerbe auch Wohnen und Einzelhandel möglich sind. Auch lag den Gästen am Herzen, dass die angrenzenden Viertel nicht mit zusätzlichem Verkehr belastet würden – vor allem entlang der Straße Am Bilderstöckchen, die eine kurze Verbindung mit der Äußeren Kanalstraße und der A57 wäre, wo jedoch ein dicht besiedeltes Wohngebiet, ein Kindergarten und ein Jugendzentrum liegen. Für das Areal will die Stadt einen Bebauungsplan aufstellen. Das hat der Stadtentwicklungsausschuss im März beschlossen; auch die Bezirksvertretung Nippes stimmte dem Projekt zu. Einen Bebauungsplan-Entwurf soll es voraussichtlich 2025 geben; bei der Offenlegung können Bürger erneut mitreden. Ein tatsächlicher Baubeginn ist erst in einigen Jahren zu erwarten. Tuffi-Milch gibt es weiter im Supermarkt-Regal Betroffen davon sind rund 200 Mitarbeiter in Köln-Bilderstöckchen Nun sollen hier mehrere 100 Wohnungen entstehen Den runden Geburtstag erlebt die Molkerei in Köln-Bilderstöckchen nicht mehr Der hätte nächstes Jahr begangen werden können auch wenn die Mitarbeitenden schon länger keinen Grund zum Feiern mehr haben 650 Mitarbeitende haben auf beiden Seiten der Geldernstraße und entlang des Bahndamms hier einst Milch verarbeitet Jetzt sind noch rund 200 von der angekündigten Schließung Ende Oktober betroffen Aus der 1924 gegründeten Milchversorgung Köln wurde durch Fusion die Milchversorgung Rheinland die schließlich zur Friesland Campina fusionierte Und seit Friesland Campina vor knapp einem Jahr erklärte sich weitgehend vom Deutschland-Geschäft zu trennen Die Müller-Gruppe musste unwiderrufliche und unbefristete Lizenzen an der Marke „Landliebe“ erteilen. Und sie musste den gesamte Geschäftsbereich Tuffi an eine unabhängige dritte Molkerei veräußern, so Kartellamtschef Andreas Mundt Anfang März. Beides ist inzwischen erfolgt. Die Molkerei Hochwald hat die Marke Tuffi gekauft sowie die Lizenz, Milchreis unter der Marke Landliebe herzustellen und zu vertreiben. Hochwald erweitere sein Produktportfolio und runde sein Milcheinzugsgebiet in Rheinland-Pfalz und dem Saarland jetzt auch Nordrhein-Westfalen mit der Marke Tuffi ab. Die Milch der Genossenschaftsmitglieder von Friesland Campina geht aber weiter an das niederlänische Unternehmen und werde dann vor allem in den Niederlanden verarbeitet, sagte Hans Stöcker, Vorstandsmitglied bei Friesland Campina. Es gebe allerdings auch einen Austausch mit anderen Molkereien, um lange Transporte zu vermeiden. Die Kartellauflage sei nun mitausschlaggebend dafür, dass der Standort Köln zu Ende Oktober geschlossen werden muss, teilte die Unternehmensgruppe Theo Müller am Mittwoch. An dem Tag wurden auch die Mitarbeitende informiert. Sie erhielten Übernahmeangebote für die anderen Produktionsstandorte der Müller-Gruppe. Wie viele diese Angebote annehmen, ist unklar. Der nächstgelegene Standort der Müller Gruppe ist in Ratingen, andere liegen in Süddeutschland oder in den neuen Bundesländern. Da wäre zumindest ein Umzug für die Kölner Mitarbeitende angesagt . „Die Schließung ist bitter, nicht nur, weil wir trotz der Auflagen voll und ganz hinter der Übernahme stehen, sondern auch, weil wir in Köln eine gut aufgestellte und motivierte Mannschaft vorgefunden haben“, sagte Marcus Almeling, Finanzchef von Theo Müller und in der Geschäftsführung der Gruppe auch für das Markengeschäft im Molkereibereich verantwortlich. Mit dem zuständigen Betriebsrat in Köln würden Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen geführt, teilte die Müller-Gruppe mit. Und wo jetzt noch Milchprodukte entstehen, könnten demnächst mehre hundert Wohnungen gebaut werden. Das stehe als Nachnutzung im Raum, heißt es bei Müller. Die Lage ist attraktiv. Zwischen dem S-Bahnhof Geldernstraße/Parkgürtel und der Molkerei sind schon Wohnungen entstanden. Auch auf einem ehemaligen Autohaus in der Nähe in Liebig-Straße wird gebaut. Und eine Nachnutzung sucht auch ein ehemaliger Baustoff-Handel schräg gegenüber von Tuffi. Franziskus war eine kleine Kirmes mit Karussell Im Zentrum von Bilderstöckchen stieg erstmals ein Veedelsfest bei der auch vier Großvermieter Mitglied sind Franziskus sowie den Spielplatz am Gertrud-Robertz-Platz war einen Nachmittag lang richtig Leben: Zum nachbarschaftlichen Sommer- und Stadtteilfest hatte erstmals die AG Wohnen innerhalb des Netzwerks „Bilderstöckchen-Konferenz“ eingeladen Mitglieder des Arbeitskreises sind unter anderem die städtische GAG die Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln (WSK) die private Vonovia sowie die kirchliche Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft allesamt mit großen Wohnungsbeständen im Stadtteil Mit seiner Show zog der Zauberkünstler vor allem die Kleinen in seinen Bann Insbesondere für Familien gab es viele Angebote bei dem kleinen aber feinen Fest: Auf der Wiese an der Kirche standen ein Mini-Karussell und eine Hüpfburg im Halloween-Kürbis-Look; auf der Bühne zog ein Zauberer die Kleinsten in seinen Bann die AWB lud zu einem Mülltrennungs-Quiz ein beim Team von „Museen Köln in der Box“ konnte man sich auf Drücken von Türklingeln hin im Sprachen-Raten üben Beim Team der freien Stadtkirche „Lebenswert“ wurde geschminkt Für Verpflegung sorgten die Rievkoochebud vom Riehler Markt das Start-up „Marie kocht“ mit veganem Gyros und das Jugendzentrum „Lucky's Haus“ mit Kaffee und Kuchen „Wir sind sehr froh über das Fest“, bilanzierte Sozialraumkoordinatorin Brigitte Jantz. „Meines Wissens nach ist es das erste Mal, dass vier Immobilienfirmen gemeinsam einladen und feiern.“ Die Idee zum Fest sei im Zuge der Arbeitstreffen für das Quartierskonzept Bilderstöckchen aufgekommen, das die Lebensbedingungen im nördlichen Teil des Veedels verbessern soll und 2022 erstmals präsentiert wurde. Auch das Team des sozialen Trägers „Kellerladen“ war präsent und zeigte seine Vision eines Quartierszentrums in einem Neubau an der Escher Straße 304. Das Altgebäude sei nicht mehr erhaltenswert, da zu marode. In einem neuen Zentrum könnten etwa eine Stadtteilwerkstatt, ein Jugendbüro, gemeinsames Wohnen und weitere Dinge angesiedelt werden. Thematisch passend vor Ort war auch ein Team des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen um Sabine Rauchschwalbe das an seinem Stand zum Tischkickern einlud und über den Start der Öffentlichkeitsbeteiligung für das Plätzchen am Altleinigenweg informierte Dort soll das Rondell von Autos freigestellt werden und mit dem Mittelstreifen zu einer gemeinsamen Grünfläche verbunden werden Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet. (Symbolbild) Mittlerweile konnte der Tote, der am Freitagvormittag gefunden wurde, identifiziert werden. Auch die Todesursache konnte bestätigt werden. Anwohner haben Freitagvormittag, 2. Juni, in einer Parkanlage an der Geldernstraße in Köln-Bilderstöckchen eine männliche Leiche gefunden und Polizei und Rettungskräfte alarmiert. Ersten Erkenntnissen zufolge gab es Hinweise auf ein Gewaltverbrechen, die nun durch eine Obduktion bestätigt werden konnten. Auch der Tote konnte mittlerweile identifiziert werden: Es handelt sich um einen 21-jährigen Kölner. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ sollen die Rechtsmediziner Verletzungen gefunden haben, die von einem Messer stammen könnten. Schusswunden fanden sie nicht. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet. Zeugen, die verdächtige Feststellungen gemacht haben und/oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden. Die Ermittlungen zu einem möglichen Tatgeschehen und den etwaigen Hintergründen dauern an. (red) Der Wagen des Carsharing-Unternehmens wurde vom Aufprall fast vollständig zerstört. Auf dem Parkgürtel war der Mann mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen.  Schwere Verletzungen erlitt ein 21 Jahre alter Autofahrer bei einem Unfall am frühen Montagmorgen auf dem Parkgürtel in Bilderstöckchen.  Der Mann war in einem Audi des Carsharing-Unternehmens Miles von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen geparkten Lkw geprallt. Rettungskräfte befreiten den eingeklemmten Mann aus dem Mietwagen und brachten ihn in eine Klinik. Der Mann soll laut Polizei gegen 3.20 Uhr mit dem Auto Richtung Nippes unterwegs gewesen sein. Bei hohem Tempo soll er die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben und nahezu ungebremst mit dem Containerfahrzeug am linken Fahrbahnrand kollidiert sein. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Lkw gegen einen Brückenpfeiler der Stadtbahn geschoben wurde. Der Motorblock des Wagen wurde einige Meter weit auf die Fahrbahn geschleudert. Die Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams sicherten vor Ort die Spuren und stellten das Unfallwrack sicher. Ein hinzugezogener Statiker überprüfte zudem die betroffene Brücke der Hochbahn. Der Betrieb konnte zwischenzeitlich wieder aufgenommen werden. Ersten Ermittlungen zufolge soll der 21-Jährige derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein. Zur Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit ordneten Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an. Um 9 Uhr am Montagmorgen konnte die Polizei die Sperrung des Parkgürtels in Richtung Nippes wieder auflösen. In Köln-Bilderstöckchen ist am Freitag eine Leiche gefunden worden Am Freitagnachmittag ist eine Leiche an der Geldernstraße gefunden worden inzwischen gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus Nach dem Fund einer Leiche an der Geldernstraße in Bilderstöckchen am Freitagnachmittag gehen die Ermittlungsbehörden von einem Gewaltverbrechen aus. Bei dem Opfer handelte es sich um einen 21-Jährigen. Zunächst wurden seine Personalien am Einsatzort mit 19 Jahren angegeben. Bei der Obduktion in der Gerichtsmedizin wurden Stichverletzungen festgestellt, die todesursächlich waren. Ein Anwohner hatte die Leiche beim Spaziergang entdeckt und den Rettungsdienst gerufen. Der Leichnam wurde offenbar an einer Parkbank gefunden. Polizisten fotografierten den Bereich und auch der Rettungsdienst war an diesem Ort im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft konnte am Montag noch keine genauen Angaben machen. „Ob der Fundort auch der Tatort ist, wissen wir noch nicht“, sagte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer der Rundschau. Geklärt sei die Identität, weiteres sei noch nicht geklärt. Die Polizei setzt bei der Aufklärung auch auf Hinweise aus der Bevölkerung: Die Polizei fragt: Wer kann Angaben über Streitigkeiten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag machen? Wer hat im Bereich der Grünanlage weitere Beobachtungen gemacht? Hinweise unter Ruf 0221/229-0. Der Sparkassenbus hält auf dem Parkplatz des Netto-Marktes an der Kuseler Straße Über ein neues mobiles Angebot der Sparkasse Köln und Bonn freuen sich vor allem die älteren Menschen in Bilderstöckchen Die Anfahrt auf den Haltepunkt des Sparkassenbusses auf dem Parkplatz des Netto-Marktes an der Kuseler Straße 3-5 ist ein Kunststück für sich Zunächst drehen Bruntje Schwetlick und Matthias Siegers vom mobilen Filialteam eine Runde mit ihrem Gefährt über den Platz um den optimalen Winkel zum Einparken zu bekommen zehn Meter lange und sieben Tonnen schwere Fahrzeug Zwei zuvor dort stehende Autos hatten die Aufstellfläche zum Glück geräumt Dann weist Siegers per Walkie-Talkie seine Kollegin Bruntje Schwetlick vorsichtig auf den Standplatz ein Nachdem das Gefährt sicher geparkt und alle Türen sowie Seitenklappen geöffnet sind kann der Bankbetrieb losgehen – und die erste Kundin wartet schon fragt eine Rentnerin – was Siegers und Schwetlick guten Gewissens bejahen können Denn seit Jahresanfang ist der Parkplatz des Discounters in Bilderstöckchen einer von 15 Haltepunkten des Sparkassen-Mobils in Köln Ein zweiter Sparkassenbus des Geldinstituts tourt durch die Außenbezirke von Bonn Immer montags von 11.30 bis 13 Uhr öffnet auf dem Discounter-Parkplatz die mobile Filiale für Bankgeschäfte aller Art außer Bargeld-Einzahlungen – diese sind hier aus Sicherheitsgründen nicht möglich der in die Längsseite des Fahrzeugs eingelassen ist „Die Senioren sind superglücklich, dass wir jetzt hier sind“, hat Uwe Steinfeld, Leiter des mobilen Filialangebots bei der Sparkasse, registriert. „Auch ich registriere in meinem Umfeld, wie gut es aufgenommen wird, dass in Bilderstöckchen mal wieder etwas Infrastruktur hinzukommt“, ergänzte die Ratspolitikerin aus Bilderstöckchen, Bärbel Hölzing (Grüne). Die Zusammenarbeit zwischen Netto, der seine Parkfläche zur Verfügung stellt, und der Sparkasse wurde auch durch Vermittlung von Herbert Clasen möglich, der sowohl im Bürgerverein Bilderstöckchen als auch in der Nippeser Bezirks-Seniorenvertretung engagiert ist. „Es war eine Herausforderung, beide Seiten zusammenzubringen, aber es hat ja zum Glück funktioniert“, sagt er. Die mobile Filiale soll vor allem den Bedarf der älteren Menschen im Umfeld abdecken, allen voran jenen in der quasi benachbarten Senioren-Wohnanlage der GAG am Schiefersburger Weg 54. Ein SB-Standort der Sparkasse, ohne Schaltergeschäft, befindet sich nahe der Geldernstraße / Parkgürtel – zu weit entfernt für viele von ihnen. Bereits im Juni 2021 hatte es kurzzeitig einen Sparkassen-Bushalt am Schiefersburger Weg gegeben. Der dortige Haltepunkt im öffentlichen Straßenland sei aber immer zugeparkt gewesen, sodass man ihn aufgegeben habe, so Steinfeld. „Von Juli bis November 2021 war unser Bus im Einsatz in Kall, um die Sparkasse zu unterstützen, die durch die Flutkatastrophe ohne Geschäftsräume dastand.“ Ein weiterer kurzzeitiger Standort in Bilderstöckchen auf dem Lidl-Parkplatz an der Longericher Straße 181-183 erwies sich als zu weit außerhalb der Wohnsiedlung gelegen und wurde von der Kundschaft nicht akzeptiert „Allgemein sind in den vergangenen Jahren viele Banken wieder dazu übergegangen Busse für ihr Kundengeschäft einzusetzen.“ der eine Sonderanfertigung ist und über Nacht mit Betriebsstrom aufgeladen wird bietet auf kleinem Raum alles Gewohnte einer herkömmlichen Filiale – vom kleinen Schalter dem Überweisungs-Terminal bis hin zum Geldautomaten „Es ist schon ein anderes Arbeiten als in der klassischen stationären Filiale: Vor dem Losfahren machen wir immer die Inneneinrichtung fest und schauen Im Sparkassenbus können auch Beratungsgespräche durchgeführt werden „Hier werden vor allem Serviceleistungen wie Überweisungen Kartensperrungen und Geld abheben am Automaten nachgefragt.“ Vor dem mobilen Einsatz bekommen alle Teammitglieder ein Fahrtraining Hier hatte die Mitarbeiterin Glück: Da ihre Fahrerlaubnis von vor der Systemumstellung im Jahr 1999 stammt brauchte sie keine zusätzliche Prüfung mehr abzulegen Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft saniert ihre Wohnhäuser im Viertel entlang der Escher Straße Ein Großprojekt läuft noch bis Mitte 2025 im nördlichen Bilderstöckchen: Die Aachener SWG saniert 18 Häuser mit insgesamt 410 Wohneinheiten Derzeit sind viele der Mehrfamilienhäuser entlang der Escher Straße zwischen dem Kreisel zum Schiefersburger Weg und Am Bilderstöckchen Sie sind Teil eines gigantischen Sanierungsprojekts im Bestand: Die Gebäude-Eigentümerin die kirchliche Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (SWG) lässt ihre Mietshäuser grundlegend energetisch sanieren und modernisieren Das Projekt läuft noch bis ungefähr Mitte 2025 Die Objekte stammen aus den 1960er-Jahren. „Sie entsprachen überhaupt nicht mehr den heutigen Anforderungen“, so Kira Limbrock, Pressesprecherin der Aachener SWG. „Unser Ziel ist, dass die Wohnungen nicht mehr so viel Wärme nach draußen abgeben, sodass man weniger heizen muss.“ Im gleichen Zuge ist geplant, Balkone anzubringen und die Treppenhäuser ebenfalls zu sanieren. Auch Einrichtungen für E-Mobilität sollen integriert werden. den CO²-Ausstoß durch die energetische Sanierung um 63 Prozent zu senken“ das Projekt zu machen.“ Während der Bauarbeiten bleiben die Mietparteien in ihren Objekten wohnen; man habe sie umfassend über die anstehenden Arbeiten informiert Erst ab Am Bilderstöckchen stadteinwärts beginnt der für Radler freigegebene breite Fußweg entlang der Longericher Straße Die SPD in Nippes möchte Gefahrenstellen im Veedel entschärfen Auch Fußgänger könnten durch ausgewiesene Radzonen geschützt werden Der nördliche Teil der Longericher Straße in Bilderstöckchen soll zweiseitig einen Fahrradstreifen erhalten In Richtung stadtauswärts (Longerich/Gewerbegebiet) soll dieser vom Schiefersburger Weg bis zum Ende der Auffahrrampe hinter der Einmündung der Unterführung in Richtung Etzelstraße entstehen in Gegenrichtung zwischen der Unterführung und Am Bilderstöckchen In den Räumen der Escher Straße 304 informiert eine große Ausstellung über die Aktivitäten aus bislang 25 Jahren Jugendarbeit. Seit 25 Jahren gibt es das Jugendbüro des sozialen Vereins Kellerladen e.V. Das Team steht Jugendlichen in allen Lebenslagen zur Seite. Im Jahr 1998 ging das Jugendbüro des seinerseits 1984 gegründeten Kellerladens an den Start, in den früheren Räumlichkeiten des Jugendzentrum „Lucky's Haus“, das heute seinen Sitz Am Bilderstöckchen 58a hat. Rund 40 Gäste kamen zur Jubiläumsfeier des Angebots – darunter auch der gerade 95 Jahre alt gewordene Bruder Lukas Ruegemer, Benediktinermönch aus Maria Laach sowie Initiator und Wegbegleiter sowohl von Lucky's Haus, dem Kellerladen-Verein als auch dem Jugendbüro. Auch heute, in Zeichen des Bewerber- statt Ausbildungsplatzmangels, sei die Arbeit wichtig, betont Kellerladen-Geschäftsführerin Theresia Dopke. „Damals, in den 1990er-Jahren, war Jugendarbeitslosigkeit ein Riesenproblem. Aber auch heute gibt es viele Jugendliche, die Probleme haben, ins Berufsleben hineinzufinden.“ Hier setze die Arbeit an, die Stärken der jungen Menschen herauszuarbeiten und sie für eine Ausbildung zu begeistern. Gefeiert wurde sowohl an der Escher Straße 304, wo eine Ausstellung auf zwei Etagen die Aktivitäten aus 25 Jahren zeigte als auch im Garten der Wohnsiedlung Alzeyer / Rockenhauser Straße. Hier hat der Kellerladen einen zum Café umgebauten nostalgischen Bundesbahn-Waggon, einen selbstgebauten überdachten Biergarten neben der ebenfalls in Eigenregie errichteten Edith-Stein-Kapelle – eine schöne Oase im Veedel. In der Nachbarschaft liegt auch die Fahrradwerkstatt des Vereins. Der Maibaum in Bilderstöckchen überragt die Straßenlaterne um viele Meter In Bilderstöckchen dürfte Franzi sich über einen der größten Maibäume der Stadt freuen Aber nicht lange: Schon am Dienstagmittag verschwanden die Birke und das in luftiger Höhe befestigte rote Herz mit der Aufschrift „Hannah“. Mehrere Fahrzeuge der Elektro Frings GmbH – verantwortlich für die kommunale Beleuchtung in der Stadt – transportierten den Baum ab. Der Baum in voller Größe. Er steht in am Schiefersburger Weg in Bilderstöckchen Ähnlich erging es nun einem vermutlich noch höheren Maibaum: Gesichtet wurde er am Schiefersburger Weg in Bilderstöckchen. Gewidmet war er einer gewissen Franzi – so lautete der Name auf dem roten Herz. Befestigt war die mit bunten Kreppbändern geschmückte Birke recht professionell mit Spanngurten an einer Straßenlaterne. Einer Anwohnerin zufolge steht an dieser Stelle jedes Jahr ein riesiger Maibaum. Am Mittwochmorgen beobachtete sie, wie Mitarbeitende des Grünflächenamtes ihn entfernt haben. Dafür hat die Anwohnerin wenig Verständnis: „Die geben sich jedes Jahr solche Mühe und sichern den Baum echt gut mit Kabelbindern und Spanngurten.“ Schwierig zu entscheiden, welcher Baum nun der höhere war. Vermessen lassen sich die beiden Birken nicht mehr. Unklar bleibt auch, wer hinter den Liebesbotschaften steckt. In beiden Fällen scheint es ein Profi zu sein – vermutlich mit Mithelfern. Denn allein lässt sich ein solch wuchtiger Baum wohl kaum aufstellen.  Am Ende bleibt nur zu hoffen, dass die Liebe der Beschenkten langlebiger ist als die Lebensdauer der Maibäume. Schneetreiben im Licht einer Kölner Straßenlaterne (Symbolbild) Durch die Erneuerung wird sich laut Stadt die Beleuchtung der Straße deutlich verbessern Bevor die Rhein-Energie die Straßenbeleuchtung auf der Escher Straße im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen zwischen Parkgürtel und Robert-Perthel-Straße erneuert, findet ab Montag (5. Februar) eine Umfrage auf dem Beteiligungsportal der Stadt Köln „meinungfuer.koeln“ statt. Wie die Stadt Köln mitteilte, haben Interessierte bis einschließlich 3. März die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen und Kommentare zu formulieren. Die sanierungsbedürftige Anlage ist mehr als 50 Jahre alt und wird durch acht Meter hohe Masten mit sparsamen LED-Leuchten ersetzt. Durch die Erneuerung wird sich laut Stadt die Beleuchtung der Straße deutlich verbessern. Gleichzeitig werde durch die Energieeinsparung ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Mit der Umsetzung der Maßnahme wird die Rhein-Energie voraussichtlich im März 2024 beginnen. Da das Land die Kosten übernimmt, werden die anliegenden Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken nicht zur Zahlung herangezogen. Die geschätzten Kosten für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Escher Straße betragen rund 83.300 Euro. (jni) Im Projekt "Unternehmen engagiert fürs Veedel" richtet sich der Fokus auf Probleme, die durch gemeinsamen "Pack-an" aller Beteiligten verbessert werden können. Die Projektgruppe sieht hier eine maßgebliche Möglichkeit, Köln als lebendige Bürgerstadt zu unterstützen. Das Pilotprojekt wurde im Sozialraum Bilderstöckchen durchgeführt und widmete sich dem Schwerpunkt Klimaverbesserung-Klimawandelanpassung. "Gemeinsam fürs Klima in Bilderstöckchen" wurde 2018 mit dem Preis "Blauer Kompass" des Umweltbundesamtes ausgezeichnet. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat das Pilotprojekt "Gemeinsam fürs Klima in Bilderstöckchen" am 22. Juni 2018 in Berlin mit dem "Blauen Kompass" ausgezeichnet. Damit würdigt sie vorbildliche Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die Auszeichnung umfasste neben einem Pokal und einer Urkunde auch die Produktion eines Kurzfilms, der mit vielen Projektakteurinnen und -akteuren in Bilderstöckchen gedreht und bei der Preisverleihung in Berlin präsentiert wurde. Das Pilotprojekt startete am 27. Januar 2017 im Pfarrheim Sankt Franziskus mit der Auftaktveranstaltung "Gemeinsam fürs Klima in Bilderstöckchen". Im offenen Austausch wurden konkrete Projektideen und -vorschläge für eine Verbesserung des ökologischen und sozialen Klimas in Bilderstöckchen zusammengetragen. Die Projektideen wurden auf ihre Realisierbarkeit geprüft. Gleichzeitig wurden Unternehmen akquiriert, die an der gemeinsamen Umsetzung von Projekten zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Einrichtungen aus Bilderstöckchen mitwirken wollen. Am 17. Mai 2017 stiegen in einem Workshop in der Hauptschule Reutlinger Straße neben Einrichtungen und Bürgerschaft erstmals ortsansässige Unternehmen in den Prozess ein. Im Rahmen der Veranstaltung bildeten sich acht Projektgruppen, die sich seitdem mit der Realisierung der Projekte auseinandersetzen! Am 16. Januar 2018 wurden sämtliche Projekte im Rahmen der Veranstaltung "Gemeinsam fürs Klima in Bilderstöckchen - Eine Erfolgsgeschichte!" vorgestellt. Die Arbeit aller beteiligten Akteurinnen und Akteure wurde von Oberbürgermeisterin Henriette Reker gewürdigt und der Übergang in die selbstständige, partnerschaftliche Kooperation zwischen Unternehmen, Initiativen, Vereinen, Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürgern hiermit eingeleitet. Die Projektgruppe "Unternehmen engagiert fürs Veedel" des Kölner Netzwerks Bürgerengagement wird ab 2018 in einem weiteren Kölner Sozialraum aktiv, um auch dort das Unternehmensengagement im Quartier zu mobilisieren. Bilderstöckchen zeichnet sich durch eine interessante und zugleich herausfordernde Mischung aus Wohnquartieren mit und ohne besonderen Förderbedarf aus. Darüber hinaus verfügt der Stadtteil über ein nördlich und ein südlich gelegenes Gewerbegebiet mit weitem Branchen-Mix. Der im Rahmen des städtischen Konzepts "Lebenswerte Veedel" seit 2005 aktivierte Sozialraum verfügt über zahlreiche sehr engagierte, freie und städtische Trägerorganisationen sozialer und bildungsrelevanter Einrichtungen. Beste Voraussetzungen, um die Einwohnerinnen und Einwohner und die im Veedel ansässigen Unternehmen zu begeistern: für die gemeinsame Quartiersentwicklung und die Verbesserung der Lebenslage der Menschen im Veedel. Eine gepflegte Stadt und ein attraktives Stadtbild - dafür sorgt in Köln auch die AWB mit ihren Leistungen im Hinblick auf eine zuverlässige und geordnete Abfallwirtschaft. Durch ihre Arbeit in den Bereichen Stadtreinigung und Abfallbeseitigung trägt sie zur Sauberkeit und indirekt zur Sicherheit in der Stadt bei, sie prägt das Bild der Dom-Metropole und garantiert die Erfassung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen. Dazu die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbHThomas EnzingerMaarweg 27150825 Köln Bürgerstiftung KölnDr. Ludwig ArentzHahnenstraße 5750667 Köln Mit seinen rund 80 Einrichtungen und Diensten ist der Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Arbeitgeber und Anbieter zugleich. Er engagiert sich zusammen mit seinen 1.550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und seinen rund 1.400 ehrenamtlich Engagierten für ein gerechtes und soziales Köln. So bietet er mit seinen zwei Vermittlungsagenturen "Nachbarschaftshilfen Kölsch Hätz" und "Freiwilligenzentrum Mensch zu Mensch" die Möglichkeit, Interessierte gut zu beraten und zu vermitteln. Caritasverband für die Stadt Köln e. V.Hermann-Josef RoggendorfGeisselstraße 150823 Köln Der Generali Zukunftsfonds setzt sich bundesweit für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements ein und unterstützt lokale Initiativen in der Quartiersentwicklung. Generali Deutschland AGChristoph ZeckraUnter den Linden 2110117 Berlin Gesellschaftliche Verantwortung und unternehmerisches Denken sind keine Gegensätze. In der Kölner Region engagieren sich zahlreiche Unternehmen bereits seit vielen Jahren als Sponsoren, als Unterstützer von sozialen, sportlichen, umweltbezogenen oder kulturellen Initiativen. Die IHK Köln informiert zum Thema Gesellschaftliches Unternehmensengagement und Nachhaltigkeit. Industrie- und Handelskammer zu KölnClaudia BetzingUnter Sachsenhausen 10-2650667 Köln Kölner Freiwilligen Agentur e. V.Ulla EberhardClemensstraße 750676 Köln Die Kommunalstelle FABE (Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements) im Büro der Oberbürgermeisterin: Kommunalstelle FABEGeschäftsstelle Kölner Netzwerk BürgerengagementUlrike Han und Susanne KunertBrückenstr. 5-1150667 Köln  Die Sozialraumkoordination Köln-Bilderstöckchen betreut mit rund 15.000 Einwohnerinnen und Einwohnern neben Wohngebieten mit besonderem Förderungsbedarf auch solche ohne soziale Problemlagen sowie die beiden Gewerbegebiete im Norden und Süden des Stadtteils. Die beim Träger der Freien Jugendhilfe Netzwerk e. V. eingerichtete Koordinationsstelle ist als intermediäre Instanz, mit enger Anbindung an das Bürgeramt Nippes, Anlaufstelle für die Einwohnerinnen und Einwohner, die vor Ort tätigen Einrichtungen, Institutionen und Initiativen sowie die ortsansässigen Unternehmen. Zur Angebotsentwicklung mit dem Fokus der "Nachhaltigen Entwicklung" greift die Sozialraumkoordination aktuelle Themen und Bedarfe in Bilderstöckchen auf, stellt gezielt Kontakte zwischen den beteiligten Agierenden her, moderiert und begleitet die zentralen Stadtteil-Netzwerke und lädt ein zu Zukunftskonferenzen sowie weiteren Bürgerbeteiligungsmaßnahmen.   Sozialraumkoordination Köln-Bilderstöckchen Netzwerk e. V.Soziale Dienste und Ökologische BildungLongericher Straße 138a50739 Köln.  Dr. Brigitte JantzTelefon: 0221 / 888 996-30 Die wichtigsten Informationen zum Projekt können Sie unserem Plakat entnehmen. Herbert Clasen vom Bürgerverein präsentiert stolz den fertigen Platz vor dem Bildstock: Mit der Aufstellung der dritten Bank und des fünften Hochbeets ist das Ensemble vollendet Der Bürgerverein Bilderstöckchen hat das Stadtteil-Wahrzeichen saniert und sein Umfeld verschönert „In unserem Namen war im Grunde genommen schon der Auftrag enthalten langjähriger Vorsitzender des Bürgervereins Bilderstöckchen das auf dem Feld zwischen Ehrenfeld und Nippes entstand die viele Jahrhunderte nach unten reicht.“ neuen Sitzbänken und einem erneuerten Bodenbelag aufwerten Heute präsentiert sich das Ensemble wie verwandelt Gemeinsame Freude über die Auszeichnung: Ute Abraham-Körner (BüVe) Herbert Clasen und Bärbel Hölzing (beide BüVe) Andreas Langer (BüVe) und Bürgemeister Andreas Wolter (v.l.) „Der Erfolg des Einsatzes ist nicht in erster Linie auf finanzielle Mittel zurückzuführen, sondern auf das bürgerschaftliche Engagement“, so Schmitt-Promny in ihrer Laudatio. „Der Bürgerverein zeigt, dass es sich lohnt, sich zu engagieren, und dass Engagement Spaß macht. Damit ist er ein Beispiel, ein Vorbild.“ Der Verein habe es geschafft, aus einem kleinen, vernachlässigten Denkmal sozusagen ein großes zu machen, das in den Herzen der Bevölkerung verankert sei. Mehr als 200 Gäste hatten sich zur Zeremonie vor dem Neubau des DKG versammelt Das alte Gebäude wird durch „eine der modernsten Schulen Deutschlands“ ersetzt Nun erinnert nichts mehr an das in die Jahre gekommene von massivem Beton geprägte Schulhaus: Große Fensterfronten viel Licht und eine im separaten Gebäude untergebrachte Aula und endlich die ersehnte Mensa für das im gebundenen Ganztag unterrichtende Gymnasium das mit seinem Gründungsjahr 1450 – inklusive der Vorgänger-Standorte – das älteste Kölns ist Und zu den Klängen von Michael Jacksons „Heal The World“ schwebte der Richtkranz in luftige Höhen – zuvor geschmückt mit Krepppapier und Wunschzettel-Röllchen der Schülerinnen und Schüler für ihr neues Quartier Weit mehr als 200 Schülerinnen und Schüler Vertreter von Stadt und beteiligten Firmen sowie externe Gäste feierten nun den ersten großen Meilenstein zur neuen Schule: Beim Richtfest auf dem Schulhof spielte die Schul-Bigband „Eye Of The Tiger“ gefolgt von der Titelmelodie des „Rosaroten Panthers“; hinterher ging's zum Umtrunk in die Turnhalle lobte Architekt Klaus Allnoch vom Kölner Architekturbüro hmp Allnoch und Hütt der an die Weltkriegs-Munitionsfunde auf dem Gelände und die schwierige Corona-Phase erinnerte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 tragen einige der Wünsche vor die die Klassen per Papierrolle an den Richtkranz gehängt haben Neben ihnen steht Schulleiterin Barbara Wachten das neue Schulgebäude im zweiten Quartal 2024 zu eröffnen verriet Schulleiterin Barbara Wachten schmunzelnd die da gegen mich wetteten.“ Ebenso froh wie über den neuen Schulbau sei man über das funktionierende Interim „das uns ohne Baulärm und Dreck lernen und unterrichten lässt“ „Wie war’s in der Schule?“ Abonnieren Sie hier unseren Newsletter für Familien und Lehrende in der Kölner Region – immer mittwochs. Riesig Spaß hatte diese Schülerin der Gemeinschaftshauptschule Bilderstöckchen beim Zug.  Als erste Gruppe im Zug und als einzige Hauptschule unter den 42 mitwirkenden Schulen zogen Jungen, Mädchen und Lehrkräfte der GHS Bilderstöckchen durch die Stadt. Die Hauptschule Bilderstöckchen eröffnete den Zug in Köln. Die gebürtige Kölnerin hat die Lust am Karneval „mit der Muttermilch aufgesogen“. Aber auch ohne in Köln geboren zu sein, kann Karnevalsbegeisterung wachsen. „Man kann die Freude an Karneval jedem vermitteln“, ist Kaufmann überzeugt. Wie oft hätten Schülerinnen und Schüler erst nur widerwillig mitgemacht. „Und dann haben sie sich Aschermittwoch direkt wieder für den nächsten Zug gemeldet.“ Während die Zahl der teilnehmenden Schulen bei den diesjährigen Schull- un Veedelszöch im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit gesunken ist, waren die Schülerinnen und Schüler in der Hauptschule Bilderstöcken Feuer und Flamme. „Dieses Jahr hatten wir eine Warteliste“, sagt die Schulleiterin. Lediglich die ukrainischen Schülerinnen und Schüler, die neu in Köln sind, habe man extra auf Karneval vorbereiten müssen. „Über Nacht kann man das nicht verstehen, da braucht es schon etwas mehr Hinführen“, sagt Knossalla. Zum Mitgehen konnte sich von den Ukrainern niemand entschließen. 70 Mal, also seit Beginn der Schull- un Veedelszöch, war die katholische Grundschule (KGS) Zugweg dabei. Dieses Jahr mit der Startnummer 26. Karneval spielt im Schulleben eine wichtige Rolle. „Es gibt Eltern, die melden ihre Kinder extra wegen unser Karnevalsaktivitäten bei uns an“, sagt Schulleiterin Petra Gebelein. Früher sind die Schülerinnen und Schüler sogar zweimal im Karneval durch die Straßen gezogen − bei den Schull- un Veedelszöch und beim Veedelszug am Dienstag. Das war dann aber doch zu anstrengend. Die Schulsitzung und eine eigene Nubbelverbrennung für alle Kinder am Dienstagabend gehören zu weiteren Karnevalsaktivitäten. Die Anmeldezahlen für die Schull- un Veedelszöch waren nach zwei Jahren Pause viel höher als die Zahl der Plätze. Erstklässler durften deshalb nicht mitgehen. „Wichtig war, dass die Dritt- und Viertklässler ihre Chance bekommen“, sagt Gebelein. Zur Party am Sonntag konnten alle kommen. (dha) Rund 60 Gäste kamen zur Grundstein-Zeremonie Gemeinsam wurde die Zeitkapsel eingelassen unter anderem mit Bürgermeister Ralf Heinen (2.v.l.) und SkF-Vorstandsvorsitzende Ute Theisen (3.v.l.) Für das 1967 eröffnete „Haus Adelheid“ entsteht ein Neubau auf dem Grundstück hinter dem derzeitigen Gebäude Zur Zeremonie ging es von der Ludwigsburger Straße aus erstmal die Treppe hinunter versenkten die Beteiligten des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) der Baufirma Friedrich Wassermann Projektentwicklung mit dem Kölner Bürgermeister Ralf Heinen die Grundstein-Zeitkapsel Fotos des derzeitigen Gebäudes von Haus Adelheid eine Holzkrippe sowie Sand aus dem Sandkasten der Einrichtung Nach den vorbereitenden Erdarbeiten in den vergangenen Monaten hat damit die Erweiterung und der Ersatz-Neubau von Haus Adelheid einem Wohnheim für Alleinerziehende und junge Familien in belastenden Lebenssituationen darunter auch die Nippeser Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert sowie Herbert Clasen (Seniorenvertreter und Bürgerverein Bilderstöckchen) Das Bauvorhaben ist in zwei Abschnitte gegliedert: Das jetzt im Bau befindliche erste Gebäude auf dem Grundstück hinter dem von 1967 stammenden derzeitigen Haus wird auf rund 3500 Quadratmetern Fläche 28 Appartements aufweisen ein Teil davon barrierearm oder je nach Belegungssituation umrüstbar Auch Büros für Quartiersarbeit, extern nutzbare Gruppenräume und das seit 2000 bestehende „Moses-Fenster“, eine anonyme Abgabemöglichkeit für neugeborene Babys, wird das Haus beherbergen. Voraussichtlich im Juni 2025 soll alles fertig sein, dann ziehen die derzeit im Altgebäude lebenden Familien dorthin um. Für den zweiten Bauabschnitt wird nach dem Umzug das derzeitige Haus Adelheid an der Escher Straße 159 niedergelegt. Auf jenem Grundstück entsteht ein weiteres Gebäude mit 2400 Quadratmetern Geschossfläche. Während die unteren zwei Etagen für den Kindergarten und sonstige Jugendhilfe-Einrichtungen reserviert sind, entstehen in den zwei oberen Etagen zehn Mietwohnungen zwischen 50 und 80 Quadratmetern. Angestrebter Fertigstellungstermin ist hier der Dezember 2026. Die beiden Neubauten umrahmen zusammen den parkähnlichen „Ort der Mitte“, einen Erholungs- und Begegnungsraum für die Hausgemeinschaft sowie Gäste.  „Mit dem Neubauprojekt zeigt sich der SkF nicht nur als engagierter Jugendhilfeträger, sondern auch als Akteur der Kölner Stadtgesellschaft“, betonte Heinen lobend mit Bezug auf den entstehenden Wohnraum. Drei Jahre zuvor hatte der Architekten-Wettbewerb für den Neubau begonnen. Zwei zentrale Herausforderungen habe es dabei gegeben: den Neubau bei laufendem Betrieb zu bewältigen, sowie den „Ort der Mitte“, der von vornherein gesetzt war. „Wir freuen uns auf kürzere und vor allem schönere Wege zueinander“, blickte Hausleiterin Martina Lochmann voraus. „Es ist schön, dass die Werte, die wir als SkF vertreten, sich auch in diesem Bau wiederfinden.“ Die GAG-Hochhäuser Am Bilderstöckchen 60-70 sollen „Zuwachs“ erhalten Der Stadtteil zwischen Nippes und Neuehrenfeld wächst rasant: In den nächsten Jahren werden zwei weitere Großbauprojekte das Veedel prägen – eines im Norden eines im Süden von Bilderstöckchen Ganz im Norden an der Ecke Am Bilderstöckchen/Escher Straße/Robert-Perthel-Straße will die städtische GAG ihr Hochhaus-Ensemble um drei weitere Bauten mit jeweils fünf Etagen ergänzen die insgesamt rund 95 Wohneinheiten bieten würden Sie entstehen auf der bisherigen Grünfläche unweit des neuen Klimaparks von Bilderstöckchen angrenzend an die weiteren GAG-Hochhäuser das Familienzentrum Bilderstöckchen und den Jugendclub „Lucky's Haus“ Für das Großprojekt wird nun ein Bebauungsplan-Verfahren eingeleitet: Gegen die Stimmen der Fraktion Gut & Klimafreunde die das Vorhaben wegen des zu großen Eingriffs ins Grün ablehnte stimmte die Bezirksvertretung – wie zuvor auch schon der Stadtentwicklungsausschuss – für die Verfahrenseröffnung die „unterschiedliche Möglichkeiten einer qualitätsvollen städtebaulichen und architektonischen Entwicklung aufzeigen sowie die geplante Fassadengestaltung darstellen“ Die GAG hatte ihr Vorhaben bereits anlässlich des im vergangenen Jahr vorgestellten Masterplans für den Nordteil von Bilderstöckchen präsentiert Bereits vor einigen Jahren hatte sie ihre vorher recht unansehnlichen grau-braunen Hochhäuser auf dem Grundstück saniert Auch auf der anderen Seite der Straße Am Bilderstöckchen plant die GAG Das Bauvorhaben entstünde auf einer Fläche Für die Energieversorgung ist ein Blockheizkraftwerk angedacht Möglicherweise müsste für das Projekt der Bolzplatz verlegt sowie der Fuß- und Radweg zwischen Escher- und Robert-Perthel-Straße einerseits und Klimapark/Longericher Straße andererseits neu geführt werden Ein zweites großes Projekt steht südlich des Parkgürtels an: Das frühere „Afrikanum“ an der Ludwigsburger Straße 21, bis 2021 der Sitz des Afrika-Missionsordens „Weiße Väter“, soll abgebrochen werden. Stattdessen plant der Bauträger, die halb-kirchliche Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft vier Wohngebäude mit insgesamt 86 Wohneinheiten Die vier parallel ausgerichteten Bauten auf dem sehr langgezogenen Grundstück würden vier Etagen aufweisen Das Afrikanum an der Ludwigsburger Straße 21 soll abgebrochen werden Für das Projekt hat nun die Aachener SWG eine sogenannte „Bau-Voranfrage“ gestellt um das Planungsrecht auf dem Grundstück zu klären Sie gilt als Vorbereitung für einen späteren Bebauungsplan-Antrag Die verbliebenen Mitglieder des zuvor im Gebäude sitzenden Ordens sind in das Seniorenheim an der Schwalbengasse in der City umgezogen Deren integrierte Kapelle diente übergangsweise als katholische Pfarrkirche für den Südteil von Bilderstöckchen nachdem die zuvor benachbarte St.-Monika-Kirche ab 2019 abgebrochen worden war Im neuen „St.-Monika-Quartier“ entstehen 60 Wohneinheiten in fünf Gebäuden sowie eine Kita Beide Bauprojekte reihen sich ein in eine Vielzahl von Wohnungsbau-Vorhaben im Veedel ihre Mietshäuser im Carré Escher Straße/Alzeyer Straße/Rockenhauser Straße um je eine Etage aufzustocken In den vergangenen Jahren war die frühere Belgiersiedlung zwischen Parkgürtel Escher Straße und Schiefersburger Weg mit Neubauten nachverdichtet worden Auch die Zukunft des Mobau-Marktgeländes an der Geldernstraße ist noch offen ebenso wie jenes der insolvent gegangenen Baumarktkette Praktiker im Südteil der Escher Straße