Diesmal wurden unter anderem die Leistungen der Mountainbikerin Sina van Thiel
gewürdigt.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/die-gemeinde-blaichach-ehrt-ihre-besten-sportlerinnen-und-sportler-93708827.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Sportlerehrungen haben in Blaichach schon Tradition
Diesmal wurden die Leistungen der Mountainbikerin Sina van Thiel
Blaichach – Ehrungen sollen die herausragenden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler würdigen
betonte Bürgermeister Christof Endreß bei der Zeremonie auf dem Vorplatz des Blaichacher Rathauses
Mit ihren sportlichen Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene machten die Athletinnen und Athleten auch den Namen der Gemeinde bekannt und betrieben so „Werbung“ für den Ort und die Region
Und das wüssten er und die Kommune sehr wohl zu schätzen
Für alle diesmal geehrten und mit der Wappennadel in Gold der Gemeinde Blaichach ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler stellte der Bürgermeister deren Leistungen unter das Motto „No limits“
dass Erfolg aus einer „unbändigen Leidenschaft“
sowie ungeheurem Fleiß und Ausdauer erwachse
Aufgeben gebe es nicht auf dem nicht einfachen Weg zu Spitzenleistungen; ein Auf und Ab kennzeichne Sportkarrieren als einen Weg
der mit Entbehrungen und Hindernissen gepflastert sei
förderndes Elternhaus genauso wie die Unterstützung durch die Vereine
Großes Talent und harte Arbeit zeichneten etwa den erfolgreichen Weg von Sina van Thiel aus
Zuletzt hatte sich die 22-jährige Mountainbikerin im Trikot des RSC Brosch im Januar in Chemnitz die Deutsche Meisterschaft der U23 im Cyclocross zum dritten Mal gesichert
Diese Leistung sei ein Beispiel für das Motto „No Limits“
so der Bürgermeister bei der Verleihung der Wappennadel in Gold der Gemeinde Blaichach
Den jüngsten Erfolg beschrieb die junge Sportlerin als „eher zufällig“
da sie eigentlich nur diese harte Facette des Mountainbike-Wettbewerbes mal ausprobieren wollte
und kurzerhand besorgte sie sich ein entsprechendes Bike
mit dem sie „durch Schnee und Matsch“ auf schwierigem Kurs den Titel einfuhr
Ein Überraschungs-Coup gelang zum Saisonabschluss auch der 17-jährigen Skilangläuferin Anna Endreß vom SC Gunzesried
Anna bringe ebenfalls die „No Limits“-Qualitäten mit
unterstrich Bürgermeister Endreß (namensgleich
harter Arbeit und viel Leidenschaft für den Sport habe Anna das Unglaubliche geschafft und die Silbermedaille im 10-km-Rennen der Junioren-WM geholt
Der Erfolg sei nicht zuletzt auch Ausdruck für die großartige ehrenamtliche Jugendarbeit des Skiclubs Gunzesried
Die junge Sportlerin musste allerdings die Würdigung des Bürgermeisters korrigieren
die sie gewonnen habe; aber sie sei dennoch dankbar und stolz auf den Podestplatz
den sie in einer furiosen Aufholjagd eroberte
Schon jede Menge Erfahrung in ihrem Sport bringen dagegen die Sportschützen Kai Bomans
Rainer Besel und Wilhelm Christa von der Kgl
357 Magnum holte das Trio den Deutschen Meistertitel
Vizemeister wurden sie in der Klasse 9 mm und Drittplatzierte in der cal
dass Leistungssport und Erfolg auch „für ältere Jahrgänge“ möglich seien
und das Alter tue den großartigen Leistungen des Teams keinen Abbruch
Auch für die Mannschaft gelte: Trainingsfleiß
Ausdauer und Selbstdisziplin lasse Hindernisse überwinden
dass mit Fleiß und Engagement vieles zu erreichen ist“
Sie könnten natürlich nicht wie Profis trainieren
und Schießsport auf diesem Niveau sei „ein hartes Geschäft“
Man müsse gegen andere starke Vereine auch auf nationaler Ebene antreten
Aber ein Blick auf die Ergebnislisten zeige dann immer wieder: die Ersten kommen aus Blaichach
„Ein tolles Gefühl!“ Der Erfolg sei Ansporn
Als weiteres Beispiel für erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus Blaichach
nahm auch der Langläufer und Biathlet Marco Maier an der diesjährigen Ehrung teil
Der junge Mann hatte „seine Ehrung“ schon empfangen – für die jüngsten Erfolge bei der Para-WM in Slowenien
wo er die Silbermedaille im Einzel- und im Team-Wettbewerb gewann
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Sie leben nun in der Reptilienauffangstation in München – zu horrenden Kosten
Und die Gemeinde muss vorläufig die Zeche zahlen
Von Florian Fuchs
Es gibt die seltsamsten Hobbys: Die einen frisieren ihre Pudel, die anderen lernen klingonisch, wieder andere gehen Apnoetauchen – und manche halten Giftschlangen. Im Falle eines Halters aus Blaichach ist jüngst aber so ziemlich alles schiefgegangen, es war im März, als ihm seine neun Schlangen entzogen wurden
„Missstände bei den Haltungsbedingungen“ notierte die Veterinärbehörde
Experten der Reptilienauffangstation in München rückten an und mussten feststellen
dass Terrarien teils falsch beschriftet waren oder offen standen und somit ungesichert waren – hochgefährlich bei giftigen Tieren wie Klapperschlangen
einer Lanzenotter und einer Mangroven-Nachtbaumnatter
Gegen den Halter laufen Ermittlungsverfahren, die Gemeinde Blaichach aber steht ebenfalls vor einem Problem: Sie muss – wenn sie Pech hat über viele Jahre – für die Unterbringung der Tiere aufkommen
Die Auffangstation nennt Unterhaltskosten von etwa 10 000 Euro pro Monat
Sparsam und vor allem mit Ausschaltknopf: Einst hatte Ikea Lampen im Angebot, die Bayerns Ministerpräsidenten nicht unbedingt schmeichelten. Dieser Fauxpas passiert dem Möbelhaus nicht noch einmal, deshalb sei hier daran erinnert.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
nachdem sie den begehrten FairPlay-Pokal gewonnen hat.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/djk-seifriedsberg-erhaelt-fairplay-pokal-beim-istria-cup-93706432.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die DJK Seifriedsberg kehrt als strahlender Sieger vom „Istria-Cup 2025“ in Kroatien zurück
nachdem sie den begehrten FairPlay-Pokal gewonnen hat
das vom Gründonnerstag bis Ostermontag in den Küstenstädten Pula
zog über 100 Mannschaften aus ganz Europa an
C- und D-Jugendspielern im Alter von 11 bis 19 Jahren
zeigte sich sowohl auf dem Platz als auch abseits davon von ihrer besten Seite
In intensiven Wettbewerben in den Altersklassen U19
U17 und U15 erreichten die Teams der DJK Seifriedsberg respektable Platzierungen: Die U19 auf dem neunten Platz
die B-Jugend auf Rang 19 und die C-Jugend auf Platz 23
Besonders herausragend war jedoch das vorbildliche FairPlay-Verhalten der Mannschaft
das weit über die sportlichen Leistungen hinausging
Durch ihren respektvollen Umgang mit Gegnern
Schiedsrichtern und Turnierverantwortlichen erwarb sich die DJK Seifriedsberg die Anerkennung und den Respekt aller Beteiligten
Diese außergewöhnliche Haltung wurde bei der abschließenden Siegerehrung im Fußballstadion von Pula mit der Verleihung des „FairPlay“-Pokals des gesamten Turniers honoriert
dessen Design an den Weltpokal der FIFA erinnert
wurde unter lautem Applaus der anderen Teams und Zuschauer an die stolzen Spieler und Betreuer übergeben
Für die DJK Seifriedsberg aus dem Allgäu markiert dieser Pokal nicht nur einen sportlichen Triumph
sondern auch eine bedeutende Auszeichnung für ihre vorbildliche Einstellung und Fairness im Wettbewerb
","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/feierliche-freisprechungsfeier-bei-bosch-in-blaichach-93697865.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Was zu feiern“ gab es bei Bosch im Allgäu im Bildungszentrum Blaichach: Ein weiterer Jahrgang von Auszubildenen wurde in der traditionellen Freisprechungsfeier in das „richtige“ Berufsleben entlassen
Und ebenso traditionell werden alle „Gesellen“ als Mitarbeiter von Bosch übernommen
Blaichach – Auch dieser „Azubi-Jahrgang“ begann in der schwierigen Zeit der CoronaPandemie die berufliche „Lebensgeschichte“
Da rief der Leiter der Aus- und Weiterbildung bei Bosch im Allgäu
Und eine Reihe von Fotos aus jenen Monaten zeigte die „besondere Note“ dieses Starts: Abstandsgebote
Mundschutzpflichten und andere Hemmnisse waren an der Tagesordnung
Elternhaus und Freunde hätten alle dazu beigetragen
die jungen Leute bei der Stange zu halten und zu motivieren
Bosch werde an der Tradition der Ausbildung festhalten
Ganz in der BoschTradition Altbewährtes und Neues zusammenzubringen
„Lebenslanges Lernen ist bei uns nicht nur ein Wort
Wir machen daraus Taten.“ Daran knüpfte Personalleiterin Astrid Sailer an: „Ihr werdet immer Neues lernen
neue Erfahrungen machen – gute wie schlechte.“ Das gehöre zum Leben und eben auch zum Berufsleben
Gerade jetzt komme es auf Innovationsfähigkeit an
um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter zu verbessern
Die Ausbildung bei Bosch vermittle neben technischen Fertigkeiten immer auch emotionale Kompetenzen
Wie sehr die Mitarbeiter das Unternehmen prägten
Anke Richmann in ihrer Gratulation für die „neuen“ Industriemechaniker und -mechatroniker und Fachkräfte für Logistik
Diese „Normalität“ würden die Absolventen der Ausbildung bestimmt noch öfter erleben
„Erfahrung gibt Stärke und Mut!“ Bosch biete zahlreiche Möglichkeiten für eine berufliche Entwicklung und Freude an Veränderung zu finden
„übernehmt Verantwortung für Euch und für andere!“
hielt sich an das Nitzsche-Zitat „Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens“
sei mithin der Grundstock für weiteres Lernen
kann bei Bosch bleiben und sich beweisen.“ Besonders herausragend seien die Leistungen der Azubi-Gruppe der Umschüler zu würdigen; Bosch-Mitarbeitende
die bereits andere Ausbildungen „mitbringen“ und die Möglichkeit nutzten
sich die Qualifizierung zu „Maschinenund Anlagenführern“ zu erarbeiten
Die Bosch-Mitarbeiterin im Werk Immenstadt
wurde vor Kurzen als beste Auszubildende beim Wettbewerb „Bayerns Beste“ für ihre hervorragende Leistungen ausgezeichnet
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz Blaichach können seit kurzem ein besonderes Einkaufserlebnis genießen: an den Wochenenden fährt dort jetzt ein Kioskwagen durch die Wohnbereiche
Blaichach – Die Bewohner der Seniorenresidenz in Blaichach sind begeistert: Der fahrende Kioskwagen ist eine kleine Attraktion
hat nun stets eine Auswahl an leckeren Snacks
erfrischenden Getränken und kleinen Überraschungen an Bord
Es ist innerhalb kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt im Haus geworden
Die Anschaffung des Wagens hatte die Raiffeisenbank Blaichach übernommen
Von: Tizian Pöhlmann
Die Staatsanwaltschaft Kempten äußert sich zum aktuellen Sachstand.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/allgaeu/nach-brandserie-in-blaichach-551-000-euro-gesamtschaden-93621879.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der jüngsten Brandserie in Blaichach sollen rund 551.000 Euro Schaden entstanden sein
Die Staatsanwaltschaft Kempten äußert sich zum aktuellen Sachstand
der immer wieder Brände in der Oberallgäuer Gemeinde gelegt haben soll
Unsere Zeitung hat bei der Staatsanwaltschaft Kempten nach dem Zwischenstand der Ermittlungen gefragt
einem Holzlager und einer Garage soll der junge Mann mutmaßlich verantwortlich sein
In einem weiteren Fall wurde auch im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses Feuer gelegt
Der Schaden ist gewaltig: Wie die Staatsanwaltschaft erklärt
belaufe sich der bislang ermittelte Gesamtschaden auf 551.000 Euro
Wie eine Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Kempten auf Anfrage bestätigt
werde im laufenden Verfahren in insgesamt 20 Fällen ermittelt
Die meisten dieser Fälle ereigneten sich im Jahr 2024
Die Ermittlungen sind aber noch nicht endgültig abgeschlossen
bleibt dem staatsanwaltschaftlichen Abschluss der Ermittlungen vorbehalten“
Sie betont außerdem: Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gelte die Unschuldsvermutung
um Flüchtlinge und Asylbewerber unterzubringen
was zu Protesten im Blaichacher Ortsteil Gunzesried-Säge führte.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/proteste-gegen-asylunterkunft-in-blaichach-gunzesried-saege-93662661.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das Landratsamt sucht händeringend nach Wohnraum
um die dem Landkreis zugeteilten Flüchtlinge und Asylbewerber unterzubringen
Ein geeignetes Objekt in der Gemeinde Blaichach wurde vor wenigen Monaten angemietet
Offenbar ist das Haus doch nicht der „Glücksfall“ für die Kreisverwaltung
denn sofort regte sich Protest – von Bürgerinnen und Bürgern der Kommune
und auch speziell aus dem betroffenen Ort Gunzesried
Gunzesried-Säge/Blaichach – Der Gemeinderat befasste sich zuletzt mit dem beantragten Bürgerbegehren der örtlichen Initiative und einer parallel dazu laufenden Petition an den Bayerischen Landtag
„Dass das von uns geforderte Bürgerbegehren abgewiesen würde
eine der Initiatoren in der jüngsten Gemeinderatssitzung
In nur wenigen Tagen kamen mehr als 400 Unterschriften für ein mögliches Bürgerbegehren zusammen – weit über das Gunzesrieder Tal und Blaichach hinaus
Auch die Liste der Petition füllte sich rasch
Im Ort herrscht allgemein Kopfschütteln über die Wahl des Standorts der zukünftigen Unterkunft im Ortsteil Gunzesried-Säge
ein kleines Dorf mit rund 40 Erstwohnsitzen und ein wichtiger Tourismusstandort im Landkreis
die bislang als Zentrum und Unterkunft eines Naturerlebnis- und OutdoorsportAnbieters genutzt worden war
als Flüchtlingsunterkunft für 45 Personen zu dienen
Objekt und Standort widersprächen allen geltenden Anforderungen für eine derartige Nutzung
Weder gebe es die erforderlichen Einrichtungen einer Infrastruktur vor Ort
Zudem seien Integrationsmöglichkeiten an diesem Standort „eines abgelegenen Bergdorfes“ kaum möglich
Die Anbindung des Tales an den regionalen öffentlichen Personennahverkehr sei nur „sehr gering“
heißt es in der ausführlichen Begründung der Initiative weiter
Ob eine Anmietung für den beabsichtigten Zweck hier sinnvoll und notwendig sei
Auch im Gemeinderat herrscht Einigkeit: so geht es nicht
Die Karten auf dem Tisch lagen für die Anwohner - also die Öffentlichkeit - tatsächlich erst Mitte März
Zwar war der Kommune die Absicht der Kreisverwaltung
den sogenannten „Heubethof“ als Flüchtlingsunterkunft anzumieten
Allerdings habe man zunächst einvernehmlich Stillschweigen vereinbart
erklärte Bürgermeister Christof Endreß in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats zur Vorgeschichte
Die Gemeinde habe überdies ihre Hausaufgaben gemacht und alle in Betracht kommende Objekte in kommunalem Besitz auf eine mögliche Nutzung als Flüchtlingsunterkunft überprüft
„Kein Standort im Gemeindebereich erwies sich als bestens geeignet“
Auch speziell zum „Heubethof“ habe man das Landratsamt darüber informiert
dass auch dieser Standort nicht geeignet sei
so das Übereinkommen von Gemeinde und Landkreis
solle erst etwa drei Wochen vor der tatsächlichen Nutzung erfolgen
Das war dann prompt der Startschuss für die Initiative
Ein beabsichtigtes Bürgerbegehren auf den Weg zu bringen
fiel allerdings trotz der zahlreichen Unterschriften gegen das Projekt
dass das Vorhaben nicht „im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde“ geplant ist
Zuständig für die Unterbringung von Flüchtlingen ist der Landkreis
müsse die Kommune ihren Möglichkeiten entsprechend nachkommen
habe man bereits rund 80 Personen unterbringen können
Um die geforderte Anzahl von 2 Prozent der Einwohnerzahl zu erreichen
sollten es 110 Plätze im Gemeindegebiet sein
Beklagt wurde – vor rund 50 anwesenden Vertretern der Initiative – aus den Fraktionen im Gemeinderat
dass offenbar kein Vertreter der Kreisverwaltung zugegen sei
Wenn ein Bürgerbegehren wie in diesem Fall ins Leere laufe
alle legitimen Mittel zu nutzen und eine Petition auf den Weg zu bringen“
forderte Gemeinderat Dieter Lochbihler (Freie Wähler)
Und diese Petition dürfe jedes Ratsmitglied unterschreiben
Sein Fraktionskollege Markus Metzler ergänzte
die Petition sei als „ein Signal“ zu betrachten
dass man mit dem Vorgehen nicht einverstanden sei
skizzierte Christian Neuert: Man solle sich gleich an den Allgäuer Landtagsabgeordneten Joachim Konrad als Mitglied des Petitionsausschusses wenden
sagte Bürgermeister Endreß; der Abgeordnete wolle sich „der Sache annehmen“
Der Gemeinderat sprach sich schließlich einhellig gegen die Befassung mit dem Bürgerbegehren aus
von einer Belegung des Heubethofs zunächst abzusehen
Eine etwas andere Sichtweise hat die Kreisverwaltung
Neu seien die Vorbehalte gegen die Anmietung von Unterkünften für Geflüchtete nicht
räumt das Landratsamt Oberallgäu in einer Pressemitteilung ein
Oft hätten diese durch Gespräche mit den direkt Betroffenen
sowie durch „transparente Darlegung“ der Maßnahmen abgebaut und das Verständnis für die Notwendigkeit der Unterbringung gestärkt werden
heißt es in einer Stellungnahme zu den aktuellen Bedenken
„Das Landratsamt nimmt die Sorgen und Bedenken der Bürgerinnen und Bürger in Blaichach sehr ernst“
unterstreicht Landrätin Indra Baier-Müller
Gleichzeitig stehe man „vor der großen Herausforderung“
„Die Belegung von Asylunterkünften erfolgt stets unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten und in enger Abstimmung mit den Gemeinden.“
Auch dass dieser Standort aus Sicht der Kommune nicht für optimal erachtet werde
Der Gemeinderat habe „angesichts fehlender Alternativen“ einer befristeten Nutzung zugestimmt und dabei begleitende Maßnahmen eingefordert
Des weiteren soll eine enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Asyl erfolgen
„Wir weisen den Vorwurf entschieden zurück
dass das Landratsamt nicht rechtzeitig und korrekt informiert habe“
unterstreicht Landrätin Indra Baier-Müller weiter
Im Anschluss an einen zustimmenden Beschluss und Abstimmung mit der Gemeinde
sowie eine Information im gemeindlichen Informationsblatt veröffentlicht worden
Die Belegung des Heubethofes soll so gestaltet werden
dass sie bestmöglich in das örtliche Umfeld passt
die größtenteils mobil sind und eine Arbeitsstelle haben
ein bis zwei Familien aus anderen Unterkünften nach Blaichach umzuverteilen; im Idealfall ukrainische Familien
Generell herrsche im Landkreis auch bei rückläufigen Zuweisungszahlen eine noch immer „angespannte Unterbringungssituation“
Von: Felix Gattinger
ist der Brandstifter von Blaichach immer noch nicht gefasst
Der aktuelle Stand:","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/allgaeu/feuerteufel-von-blaichach-nicht-gefasst-brandstiftung-polizei-ermittlungen-stand-feuerwehr-93345823.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Obwohl die Ermittlungen der Polizei seit Wochen auf Hochtouren laufen
Blaichach – Am vergangenen Sonntag wurden wieder zwei Brände gelegt
dass diese in Zusammenhang mit der Brandserie der vergangen Monate stehen (wir berichteten)
Feuerwehr und auch der Blaichacher Bürgermeister Christof Endreß zur Brandserie geäußert
Die Ermittlungsarbeit bei der Brandstiftungsserie in Blaichach sei nach wie vor hochpriorisiert
versichert Polizeipressesprecherin Magdalena Buchmiller der Redaktion auf Nachfrage
Verschiedene Dienststellen seien bereits in die Ermittlungen mit einbezogen
Dabei konzentriere man sich bislang noch auf verschiedene Richtungen
gebe es bei derlei Brandlegungen nämlich eine Vielzahl von Motiven
Sich bei den Ermittlungen vorschnell aufgrund einer Indizienlage auf eine bestimmte Richtung festzulegen
Auffällig sei in jedem Fall die starke Häufung der Vorkommnisse in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum
Auch notorische Brandstifter lassen oftmals zwischen ihren Taten Monate verstreichen
Beim Täter in Blaichach ist das auffälligerweise nicht so
„Wir befinden uns nach wie vor in regem Austausch mit der Polizei
berichtet Blaichachs Bürgermeister Christof Endreß
dass der Serientäter nach kurzer Pause nun gleich mehrfach zugeschlagen hat
die im August zusätzlich zu ihren Hauptjobs fast täglich ausrücken mussten
wenn der Täter endlich gefasst und damit alles vorbei wäre
„Die Brandlegungen sind täglich ein Thema in der Gemeinde“
Mittlerweile seien seine Bürger sensibilisiert
auch vermeintlich alltägliche Vorgänge genau zu beobachten und es dadurch dem Täter so schwer wie möglich zu machen
auch die kleinste Auffälligkeit sofort der Polizei zu melden
Lichtquellen zu schaffen und den Täter mit Bewegungsmeldern und Kameras aus seiner Anonymität zu reißen
Von: Michaela Höss-Tillhon
Kürzlich gab Bosch-Vorstandschef Stefan Hartung bekannt
dass das Stuttgarter Technologie und Dienstleistungsunternehmen dieses Jahr seine wirtschaftlichen Ziele nicht erreichen wird
Darum schließt der Bosch-Lenker jetzt auch einen weiteren Stellenabbau nicht aus
Für die beiden Bosch-Standorte im Oberallgäu sind derzeit jedoch keine Stellenstreichungen geplant
Blaichach – Während in letzter Zeit häufig davon zu hören war
weltweit rund 7.000 Arbeitsplätze zu reduzieren und davon hauptsächlich Standorte in Deutschland
unter anderem Teilbereiche der Automobilzulieferung
die Werkzeugsparte sowie die Haushaltsgeräte-Tochterfirma BSH betroffen seien
Kaufmännische Werksleiterin bei Bosch in Blaichach
den zwei Oberallgäuer Boschwerken Immenstadt-Seifen und Blaichach gut
An beiden Standorten sind derzeit insgesamt über 4.500 Mitarbeiter beschäftigt
auch bei Bosch im Oberallgäu derzeit ein hoher Kostendruck bei gleichzeitig geringerem Wachstum der Orderzahlen einzelner BoschProdukte
„Eine langfristige Prognose können wir aber dennoch nicht abgeben“
Auch sei Kurzarbeit in den Oberallgäuer Werken derzeit kein Thema
Bei einem Werksrundgang durch die Abteilung Fertigung Sondermaschinenbau im Blaichach erfährt man
dass die Mitarbeiter dort spezielle Maschinen entwickeln und aufbauen
mit denen Bosch selbst seine Produkte herstellt
Diese „Sondermaschinen“ kommen dann nicht nur in deutschen Boschwerken zum Einsatz
sondern werden an sämtliche Standorte weltweit ausgeliefert
So wird hier gerade eine derartige Sondermaschine
die für das Boschwerk Charleston im US-Bundesstaat South Carolina bestimmt ist
Bosch-Mitarbeiter aus Blaichach reisen dann mit nach Charleston und schulen die dortige Belegschaft
Als altbewährtes Ritual läuten die Blaichacher Mitarbeiter dann eine aus dem Oberallgäu – in die USA mitgenommene – Kuhglocke
Insgesamt konnte der Boschkonzern 2023 weltweit mit 429.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 92 Milliarden Euro erwirtschaften
Die Boschwerke im Allgäu haben 2023 1,5 Milliarden Stück verschiedener Teile produziert und dabei zugleich 150 Millionen Euro an Investitionen getätigt
Unter anderem wurde am Standort Immenstadt-Seifen in ein 50 Millionen Euro teures
hochmodernes IntraLogistik-Zentrum mit vollautomatischer Warenverteilung investiert
das im Juli 2024 feierlich eröffnet wurde (der Kreisbote berichtete)
Derzeit absolvieren bei Bosch an den beiden Allgäuer Standorten 160 Auszubildende eine technisch gewerbliche Ausbildung
zwölf eine kaufmännische Ausbildung sowie 18 Studenten ein Duales Studium
Dabei können die Azubis über Tablets und Smartphones auf ein KI-generiertes
individuelles Lernprogramm inklusive Wissenstests zurückgreifen
Bosch produziert im Oberallgäu neben ESP-Systemen und Bremskraftverstärkern für die Automobilindustrie auch Kameras für Assistenzsysteme in Fahrzeugen
der sich am Dienstagvormittag im Kreisverkehr an der Sonthofener Straße in Blaichach ereignete.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/unfall-im-kreisverkehr-in-blaichach-68-jaehrige-verletzt-nach-vorfahrtsmissachtung-93677010.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Eine leicht verletzte Frau und zwei beschädigte Autos – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls
der sich am Dienstagvormittag im Kreisverkehr an der Sonthofener Straße in Blaichach ereignete
Blaichach – Im Kreisverkehr an der Sonthofener Straße ereignete sich am Dienstag
ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden und einer verletzten Person
Laut Polizeimeldung fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Auto von der Sonthofener Straße in einen Kreisverkehr ein und nahm hierbei einem bereits im Kreisverkehr fahrenden Auto die Vorfahrt
Durch den Aufprall am Fahrzeugheck wurde das vorfahrtsberechtigte Auto eines 69-Jährigen herumgeschleudert und prallte gegen eine Straßenlaterne
Bei dem Unfall erlitt die 68-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen
Die Polizeiinspektion Immenstadt beziffert den Sachschaden an beiden Fahrzeugen auf insgesamt 11.000 Euro
Die Polizei hat den mutmaßlichen Brandstifter nun verhaftet.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/allgaeu/brandserie-in-blaichach-jugendlicher-verdaechtiger-verhaftet-93407602.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ist ein Jugendlicher für die Brandlegungen in der Gemeinde Blaichach verantwortlich
Die Polizei hat den mutmaßlichen Brandstifter
„Die Brandlegungen sind täglich Thema in unserer Gemeinde“
bestätigte auch Bürgermeister Christof Endreß in einem Gespräch
In der Wohnung des jungen Oberallgäuers wurden Datenträger beschlagnahmt
auf denen offenbar weitere belastende Hinweise gefunden wurden: Denn am heutigen Dienstag gab die Polizei bekannt
vergangenen Donnerstag verhaftet und der Haftrichterin beim Amtsgericht Kempten vorgeführt
Diese ordnete die Unterbringung des Jugendlichen in einer JVA an
Abgeschlossen ist die Ermittlungsarbeit der Kripo Kempten damit nicht
Ein Sprecher der Kripo erklärt: „Ob der Jugendliche alleine gehandelt hat oder ob er Mittäter hatte
ist derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen.“ Weiter will sich die Polizei nicht äußern und verweist darauf
es gelte bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung
Bei der Wohnungsdurchsuchung im Oktober hatten sich wie berichtet noch Hinweise auf einen zweiten möglicherweise Tatverdächtigen ergeben
woraufhin die Polizeikräfte auch eine weitere Wohnung durchsuchten
Bei dieser ergaben sich nach aktuellem Kenntnisstand jedoch keine weiteren Spuren zu den Brandlegungen
Polizei entdeckt Waffe","text":"Müdigkeit am Steuer: Ein junger Fahrer baut einen Unfall in Gunzesried mit einem überraschenden Nachspiel.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/verkehrsunfall-in-blaichach-fahrer-schlaeft-ein-polizei-entdeckt-waffe-93506090.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Müdigkeit am Steuer: Ein junger Fahrer baut einen Unfall in Gunzesried mit einem überraschenden Nachspiel
Blaichach – Ein 23-jähriger Autofahrer verursachte am Mittwochabend einen schweren Verkehrsunfall in Gunzesried
Gegen 21:15 Uhr kam der Mann auf der Talstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Fahrzeug
Der junge Mann erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen
Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf rund 50.000 Euro
Bei der Sicherung von persönlichen Gegenständen im beschädigten parkenden Fahrzeug - dessen Seitenscheibe zu Bruch gegangen war - entdeckten die Beamten eine Schreckschusspistole samt Munition
Die Polizeiinspektion Immenstadt hat Ermittlungen aufgenommen
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"href": "/de/search.html?q=Wasserstoff"},{"label": "Künstliche Intelligenz"
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Leiter Aus- und Weiterbildung am Standort Blaichach bei Bosch
leise knarzende Holzdielen auf dem Weg in die Küche und eine traumhafte Aussicht auf die Allgäuer Alpen
Er betreibt in den Bayerischen Alpen mit seiner Frau eine Berghütte
Reiner arbeitet seit seiner Ausbildung bei Bosch – auch heute noch
Dank der flexiblen Arbeitszeitmodelle bei Bosch gelingt es ihm
Reiner arbeitet seit inzwischen über 40 Jahren bei Bosch
Los ging es mit seiner Ausbildung in Waiblingen bei Stuttgart: „Mein Vater und mein Bruder arbeiteten damals bei Bosch und für mich war klar: Da gehe ich auch hin
Also startete ich meine Ausbildung zum Werkzeugmacher und wurde anschließend als Maschineneinsteller übernommen“
Im Laufe seiner Zeit bei Bosch wechselte er immer wieder sein Aufgabenfeld in den Bereichen Werkzeugbau
Maschinenbau und Fertigung und übernahm stetig mehr Personalverantwortung – bis er für vier Jahre als Abteilungsleiter nach Thailand ging: „Nach einer Testreise
ging es 2011 für mich und meine Familie nach Asien
Für mich persönlich war das Projekt vor Ort super
Schon vorab hatte ich den Strategieprozess von Deutschland aus mitbegleitet
Gemeinsam mit immer mehr Kolleginnen und Kollegen habe ich ein neues Werk mit all seinen Strukturen aufgebaut
Nach etwa einem Jahr fertigten wir dort dann die ersten Maschinen
Der Auslandsaufenthalt war für mich sowohl beruflich als auch privat eine super Erfahrung
Meine Frau beispielsweise konnte am Ende richtig gut Thailändisch sprechen und setzte sich während des Auslandsaufenthalts mit der ayurvedischen Küche
Sie konnte also auch etwas für sich persönlich mitnehmen – davon profitiert sie noch heute“
Zurück in Deutschland arbeitete Reiner zunächst drei Jahre in Schwäbisch Gmünd
um dort im Bereich Sondermaschinenbau leitend zu unterstützen
Das Tolle am Standort Blaichach/Immenstadt nahe der bayerischen Alpen
dann freue ich mich auf meine Kolleginnen und Kollegen
Wir haben ein super motiviertes Team hier in einer Region
neue Herausforderungen und neue Lösungen bereit
Seit seiner Ausbildung in den 80er-Jahren blieb Reiner Bosch treu – und entwickelte sich dort stets weiter
egal ob mit Blick auf sein fachliches Know-how oder seine Führungskompetenzen
Neben der tollen Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen waren es vor allem seine Leidenschaft für die Themen und die sinnstiftende Arbeit
Schon bei seiner Einstellung im Allgäu sagte er seinem Chef: „Ich werde die 40 Jahre bei Bosch erreichen.“ Gleichzeitig war die 40 schon immer ein großer Meilenstein für Reiner: „Ich wusste noch nicht
aber für mich war klar: Wenn ich diesen Meilenstein erreiche
auf der Karriereleiter immer noch weiter hochzuklettern.“ Doch einen Plan
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Von Jobsharing über Teilzeit bis hin zum Sabbatical – Bosch bietet verschiedene flexible Arbeitsmodelle
Je nach Lebensphase und abhängig von der eigenen Funktion und dem Standort können Bosch-Mitarbeitende aus einem breiten Angebot wählen
so auch Reiner: „Für mich kam der Meilenstein immer näher und ich war weiterhin unsicher
Ein Sabbatical sollte mir die Möglichkeit geben
die gewohnte Umgebung zu verlassen und mit seiner Frau in einem Kleinbus zu verreisen
Das Fahrzeug hatte Reiner schon besorgt und es sollte bald losgehen – doch dann kam alles anders: „Meine Frau ist eines Tages auf ein Pacht-Angebot für eine Hütte gestoßen
Wir lieben die Berge und hatten den gemeinsamen Traum
irgendwann mal eine Berghütte zu bewirtschaften
Aber so richtig angegangen sind wir das nie
Plötzlich war der Traum zum Greifen nah und meine Frau fragte: ‚Sollen wir das machen?‘ Ohne lange zu überlegen habe ich Ja gesagt“
Trotz ihrer Vorfreude auf die Hütte gingen Reiner und seine Frau wenig optimistisch ins Bewerbungsgespräch: „Wir gingen eigentlich fest davon aus
als uns der Besitzer der Hütte anrief und die Zusage mitteilte
bei denen wir alles hundert- und tausendmal durchdachten
Das war der Startschuss für ihr heutiges Hüttenleben
Reiner und seine Frau wollten von Beginn an die Hütte nicht nur bewirten
starteten die beiden im Frühjahr 2022 mit Renovierungsarbeiten
„Statt während des Sabbaticals mit dem Bus durch Europa zu reisen
haben wir ihn für den Transport von Materialien für den Hütten-Umbau verwendet
Im Rahmen der Renovierung habe ich mich als erstes um Strom und Wasser gekümmert – denn bei beiden hat die Hütte keinen Zugang zum örtlichen Netz
Da schon während des Umbaus für mich klar war
dass ich weiterhin bei Bosch bleiben wollte
dass alles Nötige vorhanden ist – beispielsweise gutes Internet für die Remote-Arbeit von zu Hause
Meine Frau hat sich unter anderem um das kulinarische Konzept gekümmert und die Speisekarte einmal komplett umgekrempelt: Statt klassischem Hüttenessen gibt es bei uns leckere Speisen aus der ayurvedischen Küche
Als Hütten-Chefin kümmert sie sich heute um das Essen
die beispielsweise für Yoga-Kurse und Firmen-Workshops zu uns kommen
Ich bezeichne mich gerne als technischer Leiter
der sich um alles drumherum kümmert – von den Zäunen auf dem Gelände bis hin zu unseren Solaranlagen
Zudem übernehme ich auch gerne den Service und komme ins Gespräch mit den Gästen oder helfe in der Küche beim Spülen aus“
Statt während des Sabbaticals mit dem Bus durch Europa zu reisen
Rückkehr ins Bosch-Werk Reiner entschied sich schon früh während des Sabbaticals dafür
weiterhin bei Bosch zu arbeiten: „Einerseits bin ich aufgrund meiner Leidenschaft für die Themen bei Bosch geblieben
Andererseits lege ich großen Wert auf Sicherheit – und diese bietet mir Bosch.“ Doch durch die Hütte und die damit verbundene Arbeit stand für Reiner auch fest
dass er bei Bosch sein Arbeitspensum verringern wollte: „Statt als Abteilungsleiter bin ich als Gruppenleiter wieder zurückgekommen
um vor allem in der Anfangsphase meine Frau noch stärker zu unterstützen
Für diesen bewussten Fokuswechsel habe ich von meinen Kolleginnen und Kollegen sehr viel Zuspruch bekommen.“
Was sich durch den Umzug auf die Hütte noch geändert hat
ist Reiners Arbeitsweg: „Im Winter schnalle ich meine Skier an und fahre den Berg hinunter
Nach Feierabend parke ich wieder an derselben Stelle und laufe den Berg mit meinen Tourenskiern wieder nach oben – das macht auf dem Nachhauseweg den Kopf frei
Auch im Sommer bleibt Reiner aktiv und nutzt statt Skiern häufig das Fahrrad für den Arbeitsweg
Fachliche Veränderung Mitte 2024 wechselte Reiner in den Personalbereich und trat die Stelle als Leiter Aus- und Weiterbildung am Standort Blaichach an
Seit diesem Wechsel arbeitet er wieder in Vollzeit
Doch wie bekommt er die Arbeit bei Bosch und auf der Hütte unter einen Hut
gehört meiner Ansicht nach eine gute Portion Selbstorganisation dazu
Natürlich richte ich mich im Arbeitsalltag nach meinen Kolleginnen und Kollegen – also auf der Hütte nach meiner Frau und bei Bosch nach anderen Mitarbeitenden
Wenn donnerstags beispielsweise meine Frau die Ware holt
Wenn bei Bosch an einem Tag ein Projekt mit einer Kollegin fertig werden muss
sondern arbeite etwas länger als für diesen Tag eigentlich geplant
Aber das bekomme ich in der Regel gut hin“
„Und eine Sache möchte ich abschließend noch betonen: Die Arbeit bei Bosch macht mir auch einfach Spaß – auch nach über 40 Jahren noch
nach all der Zeit noch Teil von Bosch zu sein.“
Bitte schieben Profil Reiner Steffan Leiter Aus- und Weiterbildung am Standort Blaichach bei Bosch
Reiner Steffan startete 1982 nach seinem Schulabschluss seine Ausbildung zum Werkzeugmacher bei Bosch in Waiblingen bei Stuttgart
Nach dem Abschluss seiner Ausbildung blieb er in Waiblingen und stieg als Maschineneinsteller im Dreischichtbetrieb ein
Von da an gab es immer wieder neue Aufgaben und Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Mit knapp 30 Jahren arbeitete er das erste Mal in einer Führungsposition
Nach 19 Jahren in Waiblingen wechselte er in die zentrale Stabsstelle unter dem Bereichsvorstand
die sich mit dem Produktentstehungsprozess und Projektmanagement auseinandersetzt
und von dort an fokussierte er immer mehr die strategische Arbeit
Anfang der 2000er stieg er zum Abteilungsleiter auf und reiste im Rahmen seiner Projekte regelmäßig ins Ausland – bis er letztendlich für vier Jahre ganz nach Thailand zog
um dort seine Kolleginnen und Kollegen beim Aufbau eines neuen Werks zu unterstützen
Nach seiner Rückkehr wechselte er an den Bosch-Standort Immenstadt im Allgäu – zunächst als Abteilungsleiter für Engineering Automation Technology
seit 2024 als Leiter Aus- und Weiterbildung am Standort Blaichach
Parallel zu seiner Arbeit bei Bosch betreibt er mit seiner Frau eine Hütte in den Allgäuer Alpen
Von: Felix Gattinger
Bereits neun Mal hat es während der letzten drei Wochen dort gebrannt.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/allgaeu/feuerteufel-in-blaichach-feuerwehr-wuetend-buerger-patrouillieren-93290033.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ein Serien-Brandstifter hält die Gemeinde Blaichach in Atem
Bereits neun Mal hat es während der letzten drei Wochen dort gebrannt
bestätigt Polizeipressesprecher Christian Lindstedt auf Nachfrage
Die Polizei geht in allen Fällen von vorsätzlicher Brandstiftung und einem Zusammenhang zwischen den Taten aus
Blaichach – Der erste Vorfall der Serie ereignete sich am Freitag
An jenem Tag geriet in einem bewaldeten Gebiet nahe dem Siegelsee ein Holzlager in Vollbrand
Nur einen Tag später ging eine Holzhütte in einem Waldstück am Ortsrand des Blaichacher Ortsteils Hofen in Flammen auf
In diesen wie in den meisten Fällen entzündete der Täter unbewohnte Objekte
Holzstapel und Mülltonnen – einmal auch eine Garage
In einem Fall habe der Täter allerdings auch im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses Feuer gelegt
habe der Täter bereits nachmittags die Feuer gelegt
inzwischen verlagere er seine Taten zunehmend in den späten Abend oder die Nacht
sagt der Blaichacher Feuerwehrkommandant Ralph Appelt in Bezug auf seine 78-köpfige Mannschaft
Denn wir setzen uns einer gesundheitlichen Gefahr aus und würden die Zeit natürlich lieber mit unseren Familien verbringen
Anfänglich waren mehrere Tage Abstand zwischen den Feuern
Mit der Brandlegung in einem Wohnhaus sei darüber hinaus eine neue Dimension erreicht
Dort seien Menschenleben unmittelbar in Gefahr gebracht worden
„Anfangs waren es eher Tatorte im Außenbereich“
„Jetzt sind wir mitten im Ort.“ Belastend käme hinzu
dass die Feuerwehr für die Nachbereitung der Einsätze mindestens genauso lange brauche wie für die Einsätze selbst
Und dann gebe es ja auch noch das normale Feuerwehrgeschäft: „Aktuell wird zum Beispiel der neue Boden im Feuerwehrhaus saniert und der Umzug vom Bauhof zurück ins Feuerwehrhaus steht auch bevor.“
Bei den Brandstiftungen arbeiten Appelt und seine Mannschaft verstärkt mit den Ermittlern der Polizei zusammen
„Als Einsatzleiter versuche ich schon während der Anfahrt
Der zweite Blick geht immer sofort in die Umgebung: Ist da was auffällig
ob irgendetwas Verdächtiges zu sehen ist.“
In Blaichach geht derweil (verständlicherweise) die Angst um
Deshalb begeben sich Bürger inzwischen selbst auf Patrouille und unternehmen abends und nachts Kontrollgänge
Um die Arbeit der Polizei nicht zu behindern
dass Privatpersonen keine eigenständigen Kontrollgänge in der Ortschaft durchführen
was wiederum zu mehr – teils unnötigen – Personenkontrollen führe
jede verdächtige Beobachtung und jeden auffälligen Geruch zu melden
Nach wie vor gehe die Polizei jedem Hinweis akribisch nach
Es gebe eine erprobte Vorgehensweise in solchen Fällen
In den sozialen Medien werden inzwischen Auslobungen verbreitet
in denen Privatpersonen Belohnungen für die Ergreifung des Täters aussetzen
Von dieser Methode distanziert sich die Polizei nach Angaben von Polizeisprecher Lindstedt ausdrücklich
dass das Schüren des Jagdinstinkts zu einem schnelleren Ermittlungserfolg führe
Zu befürchten sei eher ein gesteigerter Hang zur Selbstjustiz
Bertram Meier bei seinem Besuch der Teilnehmer des vom Offenen Seminar im Haus Elias in Blaichach
","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/bischof-zu-besuch-im-haus-elias-in-blaichach-im-oberallgaeu-93504205.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
„Das ist für mich heute kein Pflichttermin
Bertram Meier bei seinem Besuch der Teilnehmer des vom Offenen Seminar (OS) angebotenen Kurses im Haus Elias in Blaichach
Blaichach – Von der ersten Stunde an sei er selbst ein bekennender und treuer OS‘ler
berichtete der Bischof den mehr als 40 Teilnehmern
Bischof Bertram war von den Jungs im Alter von 13 bis 20 Jahren zunächst mit einer La-Ola-Welle und einem Lied begrüßt worden
Gemeinsam mit einigen Begleitern besuchen die jungen Männer aus Oberstdorf
Gundelfingen und Peißenberg kürzlich den OS-Kurs in Seifriedsberg
Im großen Saal stellte sich die ganze Gruppe mit OS-Leiter Domvikar Albert Wolf
Gemeindereferent Benjamin Ehrlich sowie Diakon Josef Wagner (Königsbrunn) und Kaplan Stefan Riedel (Marktoberdorf) einem Quiz
15 Fragen zum Leben des Bischofs richtig zu beantworten
Angefangen vom Jahr seiner Bischofsweihe (2020)
über familiäre Besonderheiten bis hin zu kulinarischen Abneigungen wurden Details abgefragt
Selbstredend hatte am Ende der Bischof die meisten Punkte erzielt
gefolgt von den OS-Kursteilnehmern Dennis und Luis
Während des Gottesdienstes in der Hauskapelle richtete sich Bischof Bertram dann an die Jungen mit der Frage: „Schreibt ihr noch Briefe?“
Zu Weihnachten habe Gott einen Brief geschrieben und mitgeteilt
dessen Reliquie in der Kapelle des Hauses Elias verehrt wird
Menschen würden als Originale geboren und würden diese Welt als Kopien wieder verlassen
„der den Familien an Weihnachten ins Haus geflattert sei“
solle von ihnen persönlich und mit eigener Unterschrift beantwortet werden
Bei einem gemeinsamen Mittagessen klang der Besuch von Bischof Bertram aus
Zwei weitere Brände in der Gemeinde Blaichach halten Bürger
Nachdem im August und September mehrfach Holzlager
hat der Serienbrandstifter mutmaßlich wieder zugeschlagen
Die Kripo vermutet bei allen Bränden vorsätzliche Brandstiftung
ermittelt die Kripo derzeit weiter auf Hochtouren
Am letzten Sonntag kam es zu zwei weiteren Bränden
die nach Ansicht der Polizei wahrscheinlich in Zusammenhang mir der Brandserie der vergangen zwei Monate im Raum Blaichach stehen
Dort wurde am frühen Sonntag Nachmittag ein Papiertuch in einer Hecke einer Kleingartenanlage entzündet
Später am Nachmittag brannte es dann in einer Garage eines Wohnhauses in Blaichach
So bemerkte eine Spaziergängerin am Sonntag gegen 13:45 Uhr den Rauch eines glühenden Papiertuches in der Hecke einer Schrebergartenanlage in einem Ortsteil von Blaichach
Beherzt löschte die Spaziergängerin den Brand und verhinderte so ein größeres Feuer
ermittelt die Kripo Kempten auch hier wegen versuchter Brandstiftung
Am späteren Sonntag Nachmittag wurde der Polizei dann ein weiterer Brand in einer Blaichacher Garage gemeldet
Dort hatten unbekannte Täter Winterreifen
Der sofort alarmierten Feuerwehr gelang es
Den dabei entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf zirka 5.000 Euro
Auch in diesem Fall ermittelt die Kripo Kempten nun wegen Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung
ob die beiden Brände mit den anderen Brandereignissen im Raum Blaichach zusammenhängen
die Hinweise geben können oder relevante Beobachtungen gemacht haben
Um die Fertigung auf die rasanten Fortschritte in der Automobilindustrie auszurichten, setzt Bosch am Standort Blaichach auf die Steuerungsplattform Ctrlx Core von Bosch Rexroth.
Bosch setzt am Standort Blaichach auf die Steuerungsplattform Ctrlx Core
(Bild: Bosch Rexroth AG) Bosch fertigt in Immenstadt und Blaichach (Allgäu) unter anderem Hightech-Systeme für aktive Fahrsicherheit
die überwiegend in Elektroautos zum Einsatz kommen
und Kamerasysteme.Diese Lösung unterstützt die automatisierte Fertigung von Produkten für die aktive Fahrsicherheit
Alle Montagezellen der Anlage sowie des Transportsystems FTS sind damit ausgestattet
Auf Grund der offenen Systemarchitektur ermöglicht Ctrlx Core eine nahtlose Kommunikation zwischen Stationen
was zu mehr Handlungsspielraum und höherer Effizienz führt. Der traditionsreiche Standort blickt auf mehr als 60 Jahre Geschichte zurück
Heute sind dort eine Vielfalt von technischen und kaufmännischen Bereichen
Aus- und Weiterbildung sowie verschiedene Zentral- und Servicebereiche angesiedelt
Der Standort ist Leitwerk für die ABS/ESP-Fertigung an elf Standorten weltweit
erklärt: „Bei der Fertigung werden einzelne Prozessstationen verkettet zu einer Montagelinie zusammengefasst
Schritt für Schritt fertigen sie unter anderem Module zur Bremsensteuerung für ABS- bzw
ESP-Sicherheitssysteme im Fahrzeug. Bei den dafür eingesetzten Steuerungen wurde eine Umstellung erforderlich
da wir eine höhere Performance und Kommunikationsfähigkeit benötigten.“
Die bereits bestehende langjährige Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth im Bereich Hardware wurde um Software-Möglichkeiten der Steuerungsplattform Ctrlx Core aus dem Automatisierungsbaukasten Ctrlx Automation erweitert
Die Steuerung löst eine ältere Generation der Industrie-PCs ab und nutzt moderne Technologien wie EtherCAT Master
PLC-Lizenzen und OPC UA-Erweiterungen. Niels Wefers sagt: „Uns hat die offene Systemarchitektur von Ctrlx Automation
die sich im Ctrlx Data Layer und in offenen Schnittstellen zeigt
So ergeben sich im Sinne der Vernetzung zahlreiche Kommunikationsmöglichkeiten
Des Weiteren wird die Lösung unserem geplanten Konzept der Datenhaltung und Datenschnittstellen
Von der Sensorebene bis in die Cloud liegt nun alles in einer Hand.“
Robotersteuerung
ABB: Diese Steuerung macht Roboter schneller und sparsamer
Mit dem Einsatz von Ctrlx Core nutzt das Werk in Blaichach die Vorteile des Betriebssystems Ctrlx OS und des Ökosystems
Während die zuvor eingesetzten Industrie-PCs auf Windows 7 basierten
Erweiterbarkeit und „Secure by Design“ bedeutet
Das eigens entwickelte Betriebssystem Ctrlx OS
zielt perspektivisch auf völlige Hardware-Unabhängigkeit. „Uns beeindruckt der breite Handlungsspielraum
den die Ctrlx Core mit ihrer verbundenen App-Technologie mit sich bringt
Damit lassen sich die unterschiedlichsten Anwendungen realisieren
Das reicht von einfachen Prozessteuerungen bis hin zu hochautomatisierten Montagelinien
Wir können die Lösung demnach stets an unsere Bedarfe anpassen“
Die Steuerungsplattform steigert zudem die Effizienz der Prozesse und bietet eine höhere Skalierbarkeit sowie Taktzeitvorteile – im Ultra-Kurzzeitbereich beispielsweise um 10 %
Es sind Taktzeiten um 1 s möglich. Die deutlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit führt zu einer höheren Datenverfügbarkeit und bietet die Möglichkeit
Insgesamt kann die Steuerung konsequent für die Anforderungen der Zukunft eingesetzt werden
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Blaichach (BY) Am frühen Montagmorgen kam es in einer Wäscherei in Blaichach (Kreis Oberallgäu) zu einer Verpuffung
In der Folge trat aus einem Intermediate Bulk Container (IBC
Dadurch wurden gesundheitsgefährdende Dämpfe freigesetzt
Technischem Hilfswerk (THW) und Polizei rückten an
Vor Ort trafen sie auf einen leicht verletzten Mitarbeiter
Rettungsdienst-Mitarbeiter brachten ihn in ein Krankenhaus
das er bereits wenig später wieder verlassen konnte
Im Lauf des Einsatzes mussten sich weitere 18 Personen einer medizinische Versorgung vor Ort unterziehen
darunter – belastungsbedingt – zwei Kräfte der FF und eine des THW
Um die weitere Entstehung gefährlicher Dämpfe zu verhindern
gingen Atemschutztrupps in Chemikalienschutzanzügen vor
Diese Arbeiten zogen sich über Stunden hin
was Feuerwehren zum sicheren Einsatz mit Gefahrgut wissen müssen – dieses Sonderheft liefert Dir Antworten
Vorsorglich sperrten die Einsatzkräfte das Gebiet rund um die Wäscherei ab
Zeitweise wurden ein angrenzender Verbrauchermarkt und ein Campingplatz evakuiert
Eine Gefahr für die Bevölkerung soll allerdings nicht bestanden haben
Zurzeit gehen die Ermittler von einem Betriebsunfall aus
Ursache für die Havarie war vermutlich ein technischer Defekt in der Dosieranlage eines Tanks mit Waschhilfsmittel
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