Nur eine Dusche, Umkleiden in der Fahrzeughalle und kaum Hoffnung auf nachhaltige Besserung – jetzt ist eine Zwischenlösung im Südosten Berlins im Gespräch. Eine Dusche für 26 Personen, Abgase in den Umkleidekabinen: In der Freiwilligen Feuerwehr in Bohnsdorf, die 1911 gegründet wurde, sind die Zustände alles andere als perfekt. Das wird sich auch vorerst nicht ändern, wie die CDU-Abgeordnete Lisa Knack von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport erfuhr. Der Grund: Es ist kein Geld da, um das Gebäude zu sanieren oder zu erweitern. Neues aus den zwölf Berliner Bezirken Hier finden Sie die Tagesspiegel-Seite für Ihren Berliner Bezirk Zwischen 2022 und 2024 seien verschiedene „Schönheitsreparaturen“ durchgeführt worden, unter anderem Fliesen- und Malerarbeiten. Eine weitere Dusche wurde nicht eingebaut. Ebenso wenig wie eine Abgasabsauganlage für die Fahrzeughalle – in der sich unter anderem die Umkleiden befinden. Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail. Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. Theoretisch bräuchten alle Einsatzorte der Feuerwehr neue Anlagen, doch die kosten im Schnitt 135.000 Euro. „Eine Umsetzung an allen Standorten ist mit den vorhandenen Mitteln und aufgrund der aktuellen Haushaltssituation nicht realisierbar“, heißt es. Nur defekte Anlagen könnten ausgetauscht werden. ob man Container aufstellen und die Spinde dorthin verlagern könne An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können Zur Startseite Die CDU kritisiert die Zahl der Parkplätze Aktuellen Plänen zufolge sollen mehrere Parkplätze entfallen, wenn der Dorfanger Bohnsdorf in Treptow-Köpenick neu gestaltet wird.Gottfried Czepluch/imagoDie CDU-Fraktion in Treptow-Köpenick hat die geplante Umgestaltung des Dorfangers Bohnsdorf kritisiert die Anzahl der Parkplätze von derzeit 19 auf sieben zu reduzieren In einem weiteren Schritt sollen dann noch 13 weitere Parkmöglichkeiten ohne Ersatz gestrichen werden Diese Maßnahmen betreffen nach Ansicht der CDU besonders die Patientinnen und Patienten der örtlichen Arztpraxen die Besucher der Kirchengemeinde sowie die dort lebenden Familien und Anwohner die Reduzierung der Parkplätze auf ein Minimum zu begrenzen um die Erreichbarkeit dieses wichtigen Bereichs zu erhalten“ Ein entsprechender Antrag wurde eingereicht Ursprünglich war geplant, dass der Dorfanger Bohnsdorf im Jahr 2025 umgestaltet wird. Dafür soll ein nachhaltiges Konzept mit Freianlagen, Ingenieurbauten und Verkehrsanlagen entwickelt werden. Die bauliche Umsetzung verzögert sich jedoch auf 2026, wie das Bezirksamt im Dezember mitteilte.Quelle: CDU-Fraktion Treptow-Köpenick auf Facebook Treptow-Köpenick: Umgestaltung des Dorfangers Bohnsdorf verzögert sich Umgestaltung des Dorfangers Bohnsdorf: Das ist der aktuelle Stand der Planungen Die baulichen Arbeiten sollen nicht vor 2026 beginnen In den kommenden Jahren soll der Dorfanger Bohnsdorf in Treptow-Köpenick umgestaltet werden.Bezirksamt Treptow-KöpenickDer Dorfanger Bohnsdorf in Treptow-Köpenick wird im Jahr 2025 noch nicht umgestaltet Für den Dorfanger soll ein nachhaltiges Konzept mit Freianlagen Ingenieurbauten und Verkehrsanlagen entwickelt werden Mit der baulichen Umsetzung soll 2026 begonnen werden Ein zentrales Anliegen ist demnach die Entwicklung eines Regenwassermanagements, das die Straßenentwässerung in ein funktionierendes System mit dem örtlichen Teich einbindet. Hierzu wurde ein Unternehmen beauftragt, verschiedene Varianten der Regenwasserreinigung zu untersuchen. Eine detaillierte Abstimmung mit den Berliner Wasserbetrieben fand bereits statt Zudem wurde ein Gewässergutachten angefertigt um den aktuellen Zustand des Teichs zu bewerten Diese Untersuchungsergebnisse bilden die Basis für zukünftige Maßnahmen Das Bezirksamt plant eine zweite Akteursrunde eine Online-Beteiligung für die Öffentlichkeit sowie eine Informationsveranstaltung abzuhalten Ein geistig beeinträchtigter Junge wurde in Bohnsdorf vermisst. Nun gibt die Berliner Polizei Entwarnung: Der 13-Jährige ist wieder nach Hause gekommen. Der vermisste 13-Jährige aus Berlin-Bohnsdorf ist wieder da. Der geistig beeinträchtigte Junge kehrte am Montagabend selbstständig und unversehrt nach Hause zurück, teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Zuvor hatte die Behörde mit der Veröffentlichung eines Fotos um Mithilfe bei der Suche nach dem 13-Jährigen gebeten Der Junge hatte am Montagmorgen gegen 7 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und war zunächst nicht zurückgekehrt Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de zurück zur vorherigen Seite  Impressum | Datenschutz Der Teich und der Anger befinden sich in einem schlechten Zustand Mit über drei Millionen Euro soll die gesamte Anlage schöner werden Währenddessen ist sie für den Verkehr gesperrt Die temporäre Spielstraße wird von der Initiative Gründerstraße organisiert und unterstützt. Während dieser Zeit bleibt die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge frühzeitig umzuparken, um den spielenden Kindern ausreichend Platz zu bieten.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick Auf einem Firmengelände in Bohnsdorf hat die Polizei möglicherweise ein Drogen-Labor entdeckt Die Polizei ist auf einem Firmengelände in Berlin-Bohnsdorf (Treptow-Köpenick) möglicherweise auf ein Drogen-Labor gestoßen In einer Halle wurden rund 5000 Liter verschiedener Chemikalien entdeckt die zur Herstellung synthetischer Drogen genutzt werden können Teilweise seien hochgefährliche Säuren sichergestellt worden Zu den sichergestellten Chemikalien gehörten rund 1200 Liter der Designerdroge 3-CMC (Clophedron) „Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich auf dem Gelände ein Drogen-Labor befunden hat“, erklärte der Polizeisprecher Die Polizei ist seit Dienstagabend mit Spezialkräften auf dem Gelände im Einsatz Ausgelöst hatte den Einsatz austretendes Ammoniak Nachdem sie weitere Substanzen in der Halle entdeckt hatten wurden Experten zur Gefahrenabwehr hinzugerufen Seitdem seien die Einsatzkräfte damit beschäftigt die gefährlichen Stoffe umzupumpen und zu sichern Für Anwohner bestehe keine unmittelbare Gefahr mehr Die Substanzen seien nun in verschlossenen Behältnissen und das Gelände werde bewacht Zu der Menge der sichergestellten Substanzen seien noch keine Angaben möglich es seien rund 5000 Liter Chemikalien sichergestellt worden Der Einsatz sollte laut Polizei am Freitag zunächst unterbrochen und an diesem Montag fortgesetzt werden Wann die Chemikalien abtransportiert und entsorgt werden Damit müssten Spezialfirmen beauftragt werden Am Nachmittag sind Anwohner und Kinder eingeladen In Treptow-Köpenick wird die Gründerstraße in Bohnsdorf am Freitag in eine Spielstraße umgewandelt.Jörg Carstensen/dpaKinder und Familien in Treptow-Köpenick können sich freuen: Die Gründerstraße im Stadtteil Bohnsdorf wird am Freitag von 16 bis 18.30 Uhr in eine temporäre Spielstraße umgewandelt Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Kinder des Bezirks sind eingeladen teilte das Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Facebook mit Die Umgestaltung wird durch die „Initiative Gründerstraße“ ermöglicht und begleitet die Lebensqualität im Kiez zu steigern und das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern Während dieser Zeitspanne wird die Gründerstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt sein. Daher wird allen Anwohnenden empfohlen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken und auf die spielenden Kinder Rücksicht zu nehmen.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Facebook Dorfanger Bohnsdorf: Dutzende Parkplätze werden wegen Neugestaltung gestrichen Der in die Jahre gekommene Dorfkern des Stadtteils Bohnsdorf von Treptow-Köpenick soll an die veränderten Klimabedingungen angepasst werden Ein Planungsbüro erarbeitet jetzt die konkreten Maßnahmen Hier sah es schon mal einladender aus: Der unter Denkmalschutz stehende Dorfanger in Bohnsdorf mit Teich und Grünfläche ist deutlich in die Jahre gekommen und verwildert das Areal zu sanieren – und zwar klima- und umweltgerecht also angepasst an die veränderten klimatischen Verhältnisse In Zukunft soll hier nicht nur eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren ihr Zuhause haben der Anger soll auch wieder ein gemütlicher Aufenthaltsort für die Nachbarschaft werden Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Bereits im Herbst 2021 waren für das Projekt 3,3 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bewilligt worden von denen das Bezirksamt zehn Prozent selbst aufbringen muss am Dorfanger auch ein Umwelt- und Bildungszentrum zu errichten Nachdem es eine Weile rund um das Vorhaben ruhig geblieben war steht jetzt ein grober Zeitplan fest: Ein Planungsbüro erstellt noch in diesem Jahr die konkreten Baupläne Auch Anwohnerinnen und Anwohner dürfen mitreden und ihre Ideen und Wünsche einbringen: Eine Bürgerbeteiligung ist laut Bezirksamt vorgesehen Dies ist ein Text aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick Weitere Themen in dieser Woche sind unter anderem: Den Newsletter können Sie hier kostenlos abonnieren Zur Ehrung veranstaltet die Kulturküche Bohnsdorf einen Filmabend Brigitte Bardot in den 60er-Jahren.Berger/imagoZum 90. Geburtstag von Brigitte Bardot hat sich die Kulturküche Bohnsdorf ein besonderes Programm überlegt. Wie das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitteilte wird am Freitag um 19 Uhr der 1962 entstandene Film „Privatleben“ von Regisseur Louis Malle gezeigt Vorgestellt wird der Film im Rahmen des Programms „Brigitte Bardot zum Neunzigsten!“ von der Filmwissenschaftlerin Irina Vogt In dem Film wird die beeindruckende Karriere von Bardot beleuchtet die in den 1960er Jahren als eine der bekanntesten Filmschauspielerinnen und Stilikonen galt Der Film zeigt die Herausforderungen und die mediale Vermarktung die Bardot während ihrer Karriere begleiteten Louis Malles „Privatleben“ hält einen kritischen Spiegel vor die Vermarktung des weiblichen Körpers und des Stars Brigitte Bardot durch die Filmindustrie und die Boulevardpresse der 1960er Jahre die zum Filmstar aufsteigt und schließlich von der Presse verfolgt wird verdeutlicht die Schattenseiten des Ruhmes Brigitte Bardot wegen rassistischer Beleidigung verurteilt Beim Tag der offenen Tür in der Unterkunft gab es Kritik, aber auch viele Unterstützungsangebote. Die Infrastruktur lässt derweil noch zu wünschen übrig. Am Kablower Weg, direkt hinter dem Hotel Grünau in Bohnsdorf, ist eine neue Gemeinschaftsunterkunft für 270 geflüchtete Menschen entstanden, die in diesen Tagen bezogen werden kann. Das teilt die Abteilung von Sozialstadträtin Carolin Weingart (Linke) mit. Betreiber der Unterkunft wird das DRK Müggelspree. Innenstadt und Außenbezirke Jeder Berliner Bezirk ist wichtig in unseren zwölf Berliner Bezirksnewslettern – hier bestellen: www.tagesspiegel.de/bezirke In erster Linie sollen Menschen aus den Aufnahmeeinrichtungen in der Nähe dort untergebracht werden. Dann erst folgen Geflüchtete von weiter weg. Die direkten Nachbarn der Unterkunft wurden zum Tag der offenen Tür Ende April eingeladen. Etwa 200 Menschen kamen. „Es gab sowohl kritische Stimmen als auch direkte Unterstützungsangebote aus der Bevölkerung“, wird berichtet. Das Objekt wurde entsprechend den üblichen Standards des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) mit einer Grundausstattung an Möbeln versehen, darüber hinaus gibt es Gemeinschaftsküchen sowie Gemeinschafts-, Lern- und Beratungsräume. Die Infrastruktur lääst noch Wünsche offen. So ist der nächste Supermarkt zwar „nur” 1,3 Kilometer entfernt, der Bahnhof 1,7 Kilometer. Aber dennoch ist eine Verbesserung der Anbindung an den ÖPNV nötig. Beim runden Tisch der Nachbarschaft hat die neue direkt gewählte CDU-Abgeordnete, Lisa-Bettina Knack, erklärt, sie wolle sich intensiv bei der BVG dafür einsetzen, dass die Busanbindung angepasst wird. Dies würde nicht nur den Bewohnern der Unterkunft zugutekommen, sondern der gesamten Nachbarschaft. In einem ersten Schritt soll die Nachtbus-Haltestelle direkt vor die Unterkunft verlegt, im zweiten Schritt dann die Streckenführung der Buslinie angepasst werden. Damit die Integration gelingt, sei es wichtig, dass „sämtliche Akteure z.B. der Betreiber, das LAF, die Bezirksverwaltung sowie die sozialen Projekte und Initiativen eng zusammenarbeiten und stetig mehr dafür getan wird, die Infrastruktur für alle Menschen auszubauen”, heißt es aus dem Bezirksamt. sein Elternhaus in Berlin-Bohnsdorf und wird seitdem vermisst Die Polizei hatte nach dem 13-Jährigen gesucht.Soeren Stache/dpaDer in Berlin vermisste 13-jährige Junge ist wieder aufgetaucht. Wie die Berliner Polizei mitteilte kehrte er am Montagabend selbstständig und unversehrt nach Hause zurück Zuvor hatte die Polizei mit Fotos nach dem Jungen gesucht Der geistig behinderte 13-Jährige hatte am Montagmorgen die elterliche Wohnung in Berlin-Bohnsdorf verlassen und war nicht zurückgekehrt Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf Die Gartenstadt Falkenberg ist, wie der Spitzname Tuschkastensiedlung schon sagt meeresgrün: Die Reihenhäuser strahlen in allen Farben des als Baugroßmeister Bruno Taut hier Berlins avantgardistischste Arbeitersiedlung entwarf damit die Neubauten nicht mit den Taut-Häusern konkurrieren dass zwischen Konkurrieren und Kapitulieren eine Menge Spielraum ist Die wahre Erbin der Bohnsdorfer Moderne begegnete mir auf der Toilette eines hässlichen Einkaufszentrums namens „Taut-Passage“ (der arme Bruno würde sich im Grabe umdrehen) Auf ihrem Schoß lag – das denke ich mir jetzt nicht aus Hingebungsvoll bepinselte sie Malen-nach-Zahlen-Skizzen mit quietschbunten Wasserfarben Ich deutete auf das große Dave-Gahan-Foto neben ihrem Plastikstuhl „Gibt keinen größeren!“ Bis zum Berliner Depeche-Mode-Konzert mir die heitere Philosophie der Klofrau für meine Kolumne anzueignen: Noch liegen 87 von 96 Ortsteilen vor mir – welch ein Glück Das Ende meines Wegs ist also noch weit entfernt, das Ende der Stadt aber konnte ich in Bohnsdorf schon mal besichtigen. Ganz im Süden des Ortsteils sie endet vor einem Maschendrahtzaun mit Stacheldrahtkrone um mit ihren Hunden auf der dahinterliegenden Wiese Gassi zu gehen Die Wiese endet in der Ferne vor den Startbahnen des Flughafens Schönefeld Kaninchenlöcher klaffen im wintermatten Gras darüber steigen im Minutentakt dröhnende Flugzeuge auf der bleierne Himmel verschwimmt im Nieselregen Durchschnittsalter: 47,2 (ganz Berlin: 42,7) Diese Kolumne erschien am 6. Mai 2017 im Tagesspiegel-Samstagsmagazin Mehr Berlin Alle Folgen zum Nachlesen: tagesspiegel.de/96malberlin. Treptow-Köpenick Taxifahrer geschlagen Zur Startseite Die Feuerwehr ist mit 50 Einsatzkräften vor Ort Wegen auftretendem Ammoniak wurden 50 Einsatzkräfte nach Bohnsdorf alarmiert.Andreas Gora/imagoDer Austritt von chemischen Gasen hat am Dienstag in Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick einen großen Feuerwehreinsatz ausgelöst Passanten und Anwohner hatten um 11.40 Uhr „aufgrund von Geruchsbelästigungen auf dem Dorfplatz“ den Notruf gewählt Eintreffende Einsatzkräfte konnten bei ersten Messungen Ammoniak feststellen Ob noch weitere giftige Gase in der Luft verbreitet werden Die Einsatzstelle wurde mittlerweile an die Polizei übergeben die mit ihrer analytischen Taskforce und einem mobilen Labor die chemischen Stoffe genauer untersucht Die Gasmenge in der Umgebungsluft sei gering weshalb keine Gefahr für die Anwohner bestehe Dennoch wurde eine Person leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus Die Feuerwehr war zeitweise mit 50 Einsatzkräften vor Ort In der Nähe des Dorfplatzes befindet sich ein Gewerbegebiet mit mehreren Firmen wird aktuell genauer in Augenschein genommen Am späten Nachmittag teilte die Feuerwehr mit dass verschiedene Substanzen in der Halle gefunden wurden deren Herkunft und Verwendung durch die Polizei ermittelt wird Ein Verantwortlicher konnte bisher jedoch nicht ausfindig gemacht werden Warnstreik bei der Postbank bis Donnerstag: Spürbare Auswirkungen für Kunden Bauarbeiten an der Berliner Stadtbahn ab heute: Was Fahrgäste jetzt wissen sollten Das Programm für den Monat Februar 2022 in der Kulturküche Bohnsdorf steht: Für große und kleine Kulturfreunde ist einiges dabei Klassen der Grundschule am Buntzelberg aus Berlin-Bohnsdorf Etliche Bilder wurden bereits 2019 geschaffen also können auf Grund der Corona-Pandemie Schöpfungen der Kinder aus zwei Schuljahren gezeigt werden Verknüpft werden literarische Aufgaben mit Illustrationen Auch versuchten sich die jungen  Künstler an Grafitties und Drucktechniken Wieder erfreuen sich ALT und JUNG an wunderschönen fantasievollen Bildern der Buntzel-Kinder 01.11.2021 – 17.03.2022/ Ausstellung/ Eintrittt frei/ Mo – Do 12 – 18 Uhr die Milch ist ausgetrunken und der Apfel leider schon aufgegessen Da verzaubert sich ihre Küche: Die Schublade wird zum Haferfeld und es gibt jede Menge zu tun Aber wie wird aus dem Grünzeug und dem vielen Wasser Milch in dem dicken Kuhbauch?… Der nächste Hunger kommt bestimmt Und für ein perfektes Mittagessen gibt es noch viel mehr zu tun Aber das ist eine andere Geschichte… Spiel: Susanne Olbrich / Für Kinder ab 3 Jahren Eintritt: 4,00 € (mit JKS für Kitas)/ Um Anmeldung wird gebeten Die Reise von Chile aus über den Pass „Los Libertadores“ (fast 4000 m hoch) begann mit zwei irreparablen Pannen Weiter ging es durch Weinanbaugebiete dann durch Landschaften mit Viehzucht und Haciendas Es folgen Zuckerrohrfelder und der Nationalpark „Los Cardones“ wo Kandelaberkakteen bis zu 10 m hoch wachsen Die Fahrt mit dem „Tren a las nubes“ (Zug zu den Wolken) auf einer der höchstgelegenen Zugstrecken der Welt Heiligabend dann bei sintflutartigen Regengüssen in Salta Im Norden durchfuhr Neumann das „Sieben-Farben-Tal“ sowie anschließend zum 4200 m hohen Pass des Salzmeeres „Salinas Grandes“ wo heute noch mit Pickel und Schaufel Salz abgebaut wird Eintritt: 7 € / ermäßigt 6 €/ Um Anmeldung wir gebeten Jahrhundert können Besucher an diesem Abend kennenlernen und genießen Das Duo präsentiert eine hohe Kunst des Instrumentenspiels und Gesangs Gepaart mit jugendlicher Frische und altmeisterlicher Spielkunst werden uns historische Stücke nah gebracht und vermitteln Unmittelbarkeit Die junge talentierte ukrainische Musikerin Mariia Viksnina ist Studentin an der HdK in Berlin und wurde für ihr Torban-Spiel bereits ausgezeichnet Ihre Gesangsstimme umfasst den großen Bogen vom hohen Sopran bis zum Tenor Siegfried Andreae ist nicht nur bekannter Kakteen-Sammler sondern auch ein meisterhafter Lauten-Instrumentalist Er führt uns durch den Abend mit exzellentem Hintergrundwissen Es wird bestimmt ein besonderer musikalischer LIVE-Genuss Eintritt: 8 €/ ermäßigt 7 €/ Um Anmeldung wird gebeten Eintritt: 9 €/ ermäßigt 8 €/ Um Anmeldung wird gebeten Öffnungszeiten: Mo – Do 12:00 – 18:00 Uhr und zu den jeweiligen Veranstaltungen Inzwischen ist die Polizei mit Chemikern im Großeinsatz „Unter anderem stellten sie hochgefährliche Säuren fest“ „In einer Lagerhalle wurden zudem etwa 1200 Liter einer chemischen Droge gefunden.“ Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop Am 12. Dezember 1986 stürzt in der Nähe von Berlin eine Aeroflot-Maschine ab. 72 Menschen kommen ums Leben, darunter 20 Schüler aus Schwerin. Sie waren auf dem Rückweg von einer Klassenfahrt nach Minsk. Unter den Opfern ist eine Schulklasse der Schweriner Ernst-Schneller-Oberschule, die heute Nils-Holgersson-Schule heißt. Sie waren auf dem Rückweg von einer Abschlussfahrt in die weißrussische Hauptstadt Minsk. Nur sieben Schüler überlebten. 20 Schüler, eine Lehrerin und zwei Betreuer starben. "Wir sind zum Bahnhof gegangen und wollten den Jungen abholen. Als wir dann auf dem Bahnhof standen, war schon eine Lehrerin da. Als sie merkte, dass wir nun so völlig hilflos dastanden und suchten und mitkriegten, es passiert nichts, es kommt kein Torsten wieder, es kommt keiner wieder von den Jungs, da kam die Lehrerin auf uns zu. Sie sagte, das Flugzeug sei abgestürzt, die Kinder werden wohl nicht kommen." Die letzten Worten des Satzes spricht Bernhard Kadzioch ganz leise, fast lautlos. Auf dem Schweriner Waldfriedhof erinnert seit 2012 ein Gedenkstein an die Kinder und ihre Begleiter, die bei dem Absturz im Dezember 1986 starben. Eine zentrale Trauerstätte befindet sich in dem Waldstück bei Bohnsdorf In den Jahren nach der Katastrophe hatte die Natur die Unglücksstelle nach und nach zurückerobert Bis zum Aufstellen der Gedenktafel lieferte lediglich das unterschiedliche Alter der Kiefern einen dezenten Hinweis auf den Unglücksort Als der sowjetische Aeroflot-Flieger am 12 kommt es zu einer der größten Flugzeugunglücke auf deutschem Boden Am südöstlichen Berliner Stadtrand muss mit langen Staus gerechnet werden Auf der Waltersdorfer Straße in Bohnsdorf (Treptow-Köpenick) haben am 24 Stadtauswärts ist die Straße zwischen Schulzendorfer Straße und Dahmestraße bis Ende Mai für den Auro- und Radverkehr gesperrt Das teilt die Verkehrsinformationszentrale Berlin mit Der gesperrte Abschnitt der Waltersdorfer Straße ist gut drei Kilometer lang. Die viel befahrene Straße verbindet Bohnsdorf und Grünau mit der A113 Ein 72-jähriger Rentner wurde am Mittwoch am S-Bahnhof Grünbergallee mit Faustschlägen verprügelt Am Montag ist er an seinen schweren Verletzungen gestorben Das Opfer stürzte im Treppenhaus die Stufen herunter und schlug hart mit dem Kopf auf Nach bisherigen Erkenntnissen war der Senior am Bahnhof Altglienicke in einen S-Bahnzug gestiegen und fuhr eine Station um in der Nähe des späteren Tatortes Einkäufe zu erledigen Aus diesem Grund führte er auch zwei Plastiktüten mit Pfandflaschen bei sich Am Ausgang des Tatortbahnhofs wurde er dann angegriffen denselben Zug nutzte und es möglicherweise dort bereits einen Streit zwischen Opfer und Täter gab die den Vorfall aus einiger Entfernung beobachtet hatte Er trug kurzes Haar und war dunkel gekleidet Neben einem dunklen Fahrrad führte er eine dunkle Umhängetasche mit sich 72 Passagiere starben – doch die DDR verschwieg die AbsturzursacheDer Pilot flog die falsche Landebahn in Schönefeld an Dezember 1986 um 17.03 Uhr zerschellte die Maschine in einem Wäldchen bei Bohnsdorf Hier gedenken 35 Jahre später Angehörige der Opfer und Betroffene der Katastrophe  TeilenDie Rettungskräfte vor Ort: Die TU 134 zerschellte in einem Waldstück bei Bohnsdorf.dpa/Chris HoffmannDie Bohnsdorfer Anwohner die die TU 134 in den Wald bei Bohnsdorf gefräst hätte Vor 35 Jahren ereignete sich eines der schwersten Unglücke in der Zivilluftfahrt der DDR Beim Landeanflug auf den Flughafen Berlin-Schönefeld stürzte ein Passagierflugzeug der sowjetischen Aeroflot ab und ging in Flammen auf Unter den 72 Todesopfern waren 20 Schüler einer 10 die sich auf dem Rückflug von einer Klassenfahrt in Minsk befanden Lesen Sie auch: Albtraum in Frankreich: Dreistöckiges Wohnhaus explodiert>> Gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen der damals Verunglückten gedenkt Oliver Igel der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick am 12 Dezember um 14 Uhr am Gedenkstein in der Waltersdorfer Straße/ Waldstraße der Opfer Dezember 1986 starben beim Absturz der Aeroflot-Maschine 72 Menschen darunter 20 Schüler der 10a der Ernst-Schneller-Oberschule und ihre Lehrerin Sieben der 15 und 16 Jahren alten Schüler sowie drei weitere Passagiere überlebten das Unglück Noch immer erinnern sich viele Bohnsdorfer an jenen Dezembertag vor drei Jahrzehnten der mit seinen Eltern nur 250 Meter von der Absturzstelle entfernt wohnte erinnerte sich vor fünf Jahren in der Berliner Zeitung: „Wir nahmen im Haus eigentlich keinen lauten Knall wahr Es hörte sich ein wenig wie ein Donnergrollen an“ Als der Junge damals aus dem Fenster schaute dass da vielleicht ein Kesselwagen mit Kerosin explodiert ist“ Kurz darauf rückten Krankenwagen und Rettungskräfte an Die Maschine stürzte nahe dem Berliner Ortsteil Bohnsdorf ab die Maschine habe technische Mängel gehabt Zeitzeugen berichteten später von Geheimniskrämerei der Behörden um die Ursache der Katastrophe Zu DDR-Zeiten wurde die Ursache für das Unglück nicht öffentlich Verständigungsschwierigkeiten zwischen dem Piloten und der Anflugkontrolle seien für das Unglück verantwortlich gewesen Die Linienmaschine der Aeroflot kam aus Minsk (heute Belarus) wurde wegen schlechter Sicht aber zunächst nach Prag umgeleitet Um 15.30 Uhr startete der Aeroflot-Flug 892 erneut in Richtung Berlin Kurz vor 17 Uhr erhielt der Pilot die Erlaubnis die linke Landebahn anzusteuern – doch er navigierte zur rechten Doch die war wegen Wartungsarbeiten nicht in Betrieb Zwar bemerkte der sehr erfahrene Pilot den Fehler und versuchte in geringer Flughöhe gegenzusteuern Das Flugzeug flog parallel zur Straße nach Schönefeld und streifte dabei die Baumwipfel eines Waldes in Bohnsdorf Um 17.03 Uhr stürzte das Flugzeug mit 82 Passagieren ab und brannte eine breite Schneise in den Wald Lesen Sie auch: Fünf Tote in Königs Wusterhausen – Familienvater tötete Ehefrau, seine drei Töchter und sich selbst>> Ihre Kinder sollten kurz nach 21 Uhr mit dem D-Zug in Schwerin eintreffen In der DDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“ war nicht der Absturz die Spitzenmeldung sondern der Tod des Vize-Staatschefs Paul Verner Erst dann folgte eine 39-Sekunden-Meldung über den Absturz einer Passagiermaschine – ohne Flugnummer Tomke Bohnsdorf: Es stehen in Brandenburg Landtagswahlen im September an, es gibt diesen riesigen gesellschaftlichen Rechtsruck Es gibt in Berlin eine Fülle an Strukturen und Ressourcen die aber gerade keine koordinierte Antwort darauf haben Kräfte zu bündeln und sich besser zu vernetzen mit den Brandenburger Strukturen damit man die Ge­nos­s:in­nen nicht alleine im Regen stehen lässt Ein Wahlerfolg würde der Normalisierung der AfD massiv Vorschub leisten eine gute Vernetzung zu haben mit den Leuten vor Ort Wir wollen Ressourcen und Infrastrukturen bereitstellen oder vielleicht auch mal eine Aufgabe übernehmen für die die Ge­nos­s:in­nen vor Ort gerade keine Zeit haben Und es ist in Berlin einfach viel leichter Ob ich in einer Kleinstadt eine Soliparty organisiere oder hier Die AfD erzielt bei Umfragen über 30 Prozent Das Bündnis will Berlins antifaschistische Kräfte koordinieren um die Brandenburger Ge­nos­s:in­nen effektiver unter­stützen zu können Zum Beispiel durch gemeinsame Anreisen und Mobilisierung zu Aktionen oder finanzielle Unterstützung So findet eine gemeinsame Anreise zum AfD-Partei­tag nach Jüterbog am Samstag statt Die Spendenkampagne Ob Materialien für Transparente, Flyer oder Fahrtkosten – Aktivismus gegen rechts kann gerade in Zeiten der Inflation ins Geld gehen. Um lokale Initiativen unbürokratisch und schnell auch mit kleineren Beträgen unter die Arme greifen zu können, hat das Bündnis eine Crowdfunding-Aktion gestartet: Tomke Bohnsdorf (keine Pronomen) ist 35 Jahre alt und in verschiedenen antifaschistischen und queer-­feministischen Gruppen und Bündnissen in Berlin aktiv Peps Gutsche (keine Pronomen) ist 35 Jahre alt Arbeitet in der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Märkisch Oderland in Strausberg Mitglied der Kampagne „Kein Acker der AfD” Bohnsdorf: Wir wollen die Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen irgendwelche Klugscheißer aus Berlin kommen nach Brandenburg und machen eine Demo Am Ende dürfen die lokalen Strukturen das ausbaden weil die sich unbeliebt gemacht haben bei der sogenannten bürgerlichen Mitte Wissen und Analysen auszutauschen und daraus eine gute Strategie zu machen Und vor allen Dingen innerhalb Berlins Leute zu mobilisieren die erst jetzt den Ernst der Lage begriffen haben Peps Gutsche: Die Unmittelbarkeit ist ein großer Unterschied. Alle kennen sich, und ich begegne in meinem Alltagsleben ständig Leuten, gegen die sich meine politische Arbeit richtet. Beispielsweise einer der Mörder von Hans-Georg Jakobson, einem der Todesopfer rechter Gewalt in den 90er Jahren, derer wir hier in Strausberg jedes Jahr gedenken Das ist einfach eine sehr bizarre Situation dass man selber viel unmittelbarer mit Leuten zusammenarbeitet In der Großstadt suche ich mir vielleicht aus Zumindest bei uns im Landkreis Märkisch Oderland Im Januar haben wir eine große Kundgebung in Strausberg gemacht bei der fast 2.000 Personen aus dem gesamten Landkreis anwesend waren Und auch im Nachhinein haben sich auch an den jeweiligen Orten immer wieder kleinere Kundgebungen Demonstrationen oder auch Lichterketten abgespielt die schon seit vielen Jahren im Landkreis aktiv sind durch diese Veranstaltungen gestärkt worden sind und gleichzeitig viele neue Personen hinzugekommen sind Gutsche: Rechte Räume sind ein wichtiger Knotenpunkt für Mobilisierung und Agitation. Wir wollen sagen: Auch im ländlichen Raum wird sich der AfD entgegengestellt in welchen Fällen wir Gegenproteste organisieren: Wenn Parteiprominenz von der AfD kommt oder wenn es vor Ort Menschen gibt die stark auf eine Langfristigkeit ausgerichtet ist Wir wollen uns ja auch von der AfD nicht verheizen lassen die die AfD bei uns im Landkreis organisiert Wenn wir gegen jede einzelne Veranstaltung Gegenproteste organisieren Gutsche: Wir wollen der Normalisierung dieser rechten Partei entgegenwirken Da ist ein sicht- und hörbarer Protest eine sehr einfache Form dafür Langfristig gesehen sind Straßenproteste nicht die einzige Strategie sondern die Kämpfe gegen die AfD müssen an vielen Stellen und unterschiedlichen Formen laufen Was die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen dass Straßenproteste eine Möglichkeit sind Bohnsdorf: Egal wie sich das am Ende ausgestaltet das Ergebnis wird das politische Klima verändern Wenn die AfD eine starke Position im Landtag hat wird das nicht nur klassische linke Projekte unter Druck setzen die dann unter schlechteren Bedingungen eine gute linke Politik machen auch nach den Wahlen Support kriegen und nicht ausbrennen Die Leute hören nicht auf zu existieren nach den Wahlen und die AfD leider auch nicht Sie können nur als eingeloggter taz-User kommentieren. 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Ein Blick über die fröhliche Frühstückstafel zeigt Der Kiezclub ist einer von zehn im Bezirk und seit mittlerweile 26 Jahren eine feste Anlaufstelle im luftig besiedelten Bohnsdorf Das Programm reicht von Line Dance über Kaffeklatsch bis Yoga und Tai Chi das monatlich rund 1100 Besucher lockt - und manche vor Vereinsamung bewahrt „Der Bildungsdruck ist heute auf jeden Fall stärker als früher – und zwar um einiges kann man sich heute nicht mehr einfach ausruhen Da gibt es schon einen unglaublichen Druck Wenn man sich dann vielleicht auch noch selbstständig gemacht hat wenn man selbstständig ist – umso mehr Druck lastet auch auf einem Aber dafür zieht man auch mehr aus seiner Arbeit Es hat alles sein Für und Wieder – aber die Vorteile überwiegen Wenn man bei der Belastung so wie wir auch noch eine große Familie haben will Und bei drei Kindern muss einer beruflich zurückstecken – anders geht es nicht Trotzdem war das absolut die richtige Entscheidung Und nach dem ersten Kind haben wir gemerkt dass wir alles hinbekommen und noch Platz in unserem Herzen haben – und so kamen dann noch zwei Kinder Das hat sich alles so Stück für Stück entwickelt Die Polizei sicherte um die 5000 Liter Drogensuppe aus einer Halle in Bohnsdorf Zuvor war sie wegen Gasgerüchen alarmiert worden TeilenTreptow-Köpenick: In der Halle wurden diverse Chemikalien entdeckt dass es sich um eine Drogenküche gehandelt haben könnte Wurde hier in Berlin Crystal Meth hergestellt?Morris PudwellWurden in diesem Gebäude Drogen gekocht die Kriminaltechnik und sogar die „Analytische Task Force“ der Berliner Polizei mit in den Ermittlungen an einer Adresse in Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick eingebunden wenn bei einem Ereignis gefährliche Substanzen freigesetzt werden Der Verdacht: Wurde auf dem Gelände Crystal Meth gekocht Am Donnerstagabend und bis tief in die Nacht war die Berliner Feuerwehr mit einem Großaufgebot zur Amtshilfe an den Dorfplatz nach Bohnsdorf alarmiert worden Auf dem Gewerbehof wurde ein mutmaßliches Drogenlabor entdeckt Rund 5000 Liter Substanzen wurden sichergestellt – und diese Chemikalien geben Rätsel auf Knast-Rabatt wegen Gras-Amnestie – Knacki saß wegen schweren Raubes Der Inhalt der Chemikalien-Behälter wurde durch die Sicherheitskräfte vor Ort in sichere Gefäße umgefüllt Dabei trugen die Beamten schwere Schutzanzüge Die Berliner Feuerwehr war bereits am Dienstag wegen eines üblen Geruches zum Dorfplatz alarmiert worden Die ersten Feststellungen deuteten auf ausgetretenes Ammoniak hin Es wurden verschiedene Substanzen in der Halle gefunden, deren Herkunft und Verwendung durch die Polizei ermittelt wird, die jetzt auch die Einsatzstelle übernimmt. Von uns verbleibt ein Löschfahrzeug zum Brandschutz vor Ort. Eine Person kam leicht verletzt in eine Klinik.#EstuK pic.twitter.com/kDtmoB755R Zwischen Einfamilienhäusern, der einsamen Dorfkirche, einem Hotel und einem versteckten Gewerbegebiet kam es wohl seit geraumer Zeit zu Geruchsbelästigungen. Ständig fuhren Fahrzeuge und Transporter mit auswärtigen Kennzeichen vor. Auf dem besagten Gelände sollen Fässer mit unklarem Inhalt sogar aus Fahrzeugen eines bekannten Lebensmittel-Lieferdienstes umgeladen worden sein. Ein Hotel, unmittelbar angrenzend an dem besagten Gelände, ist seither geschlossen. „Aus Sicherheitsgründen“, weist ein Schild der Inhaber die Gäste ab. Das Hotel soll ebenso von zwielichtigen Personen besucht worden sein. Obdachloser in Dortmund erstochen: Täter soll ein Kind sein! Quellen berichten einem KURIER-Reporter von einem „Crystal-Meth-Labor“. Was also spielte sich auf dem kleinen Gewerbehof, genau gegenüber der sonst so idyllischen Dorfkirche in Bohnsdorf ab? Die Anwohner jedenfalls waren schon lange hellhörig. Sie sollen schon seit einiger Zeit viel Betrieb auf dem Gelände bemerkt haben. Das Gelände wird auch jetzt, beinahe vier Tage nach dem ursprünglichen Einsatz, von mehreren Seiten polizeilich bewacht. Tag und Nacht.  Polizei-Ticker: Massenschlägerei auf Frühlingsfest in Pankow April-Sommer Wetter-Rekord-Wahnsinn: Bis zu 30 Grad am Wochenende Ob es sich in der Halle tatsächlich um eine Drogenküche für die Herstellung von synthetischen Drogen handelt Später kommutierte die Polizei jedoch folgendes: „Die Wahrscheinlichkeit ist groß dass sich auf dem Gelände ein Drogen-Labor befunden hat“ Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenGroßeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften am BER wegen liegengebliebenem Zug Schreckmoment für die Passagiere eines Zuges des BER-Flughafenexpress FEX am Montagabend: Ihr Zug blieb auf freier Strecke liegen und wurde zurückgeschleppt Etwa 400 Reisende sind mit einem Zug auf einer Strecke in Berlin liegengeblieben Der Flughafen-Express sei am Montagabend vom Berliner Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) stadteinwärts unterwegs gewesen als er auf Höhe des Ortsteils Bohnsdorf stehen geblieben sei Er wurde demnach anschließend zum Bahnhof am BER zurückgeschleppt Flughafenexpress-Zug bei Bohnsdorf liegengeblieben und zum BER zurückgeschleppt Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten am BER Dort erwartete sie ein Großaufgebot von Feuerwehr In der Alarmmeldung der Feuerwehr war davon die Rede deswegen hätten einige Passagiere Kreislaufprobleme bekommen wir gehen derzeit von einem technischen Defekt am Zug aus“ Die genaue Ursache werde aber noch geprüft Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand