Nur eine Dusche, Umkleiden in der Fahrzeughalle und kaum Hoffnung auf nachhaltige Besserung – jetzt ist eine Zwischenlösung im Südosten Berlins im Gespräch.
Eine Dusche für 26 Personen, Abgase in den Umkleidekabinen: In der Freiwilligen Feuerwehr in Bohnsdorf, die 1911 gegründet wurde, sind die Zustände alles andere als perfekt. Das wird sich auch vorerst nicht ändern, wie die CDU-Abgeordnete Lisa Knack von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport erfuhr. Der Grund: Es ist kein Geld da, um das Gebäude zu sanieren oder zu erweitern.
Neues aus den zwölf Berliner Bezirken Hier finden Sie die Tagesspiegel-Seite für Ihren Berliner Bezirk Zwischen 2022 und 2024 seien verschiedene „Schönheitsreparaturen“ durchgeführt worden, unter anderem Fliesen- und Malerarbeiten. Eine weitere Dusche wurde nicht eingebaut. Ebenso wenig wie eine Abgasabsauganlage für die Fahrzeughalle – in der sich unter anderem die Umkleiden befinden.
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Theoretisch bräuchten alle Einsatzorte der Feuerwehr neue Anlagen, doch die kosten im Schnitt 135.000 Euro. „Eine Umsetzung an allen Standorten ist mit den vorhandenen Mitteln und aufgrund der aktuellen Haushaltssituation nicht realisierbar“, heißt es. Nur defekte Anlagen könnten ausgetauscht werden.
ob man Container aufstellen und die Spinde dorthin verlagern könne
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Die CDU kritisiert die Zahl der Parkplätze
Aktuellen Plänen zufolge sollen mehrere Parkplätze entfallen, wenn der Dorfanger Bohnsdorf in Treptow-Köpenick neu gestaltet wird.Gottfried Czepluch/imagoDie CDU-Fraktion in Treptow-Köpenick hat die geplante Umgestaltung des Dorfangers Bohnsdorf kritisiert
die Anzahl der Parkplätze von derzeit 19 auf sieben zu reduzieren
In einem weiteren Schritt sollen dann noch 13 weitere Parkmöglichkeiten ohne Ersatz gestrichen werden
Diese Maßnahmen betreffen nach Ansicht der CDU besonders die Patientinnen und Patienten der örtlichen Arztpraxen
die Besucher der Kirchengemeinde sowie die dort lebenden Familien und Anwohner
die Reduzierung der Parkplätze auf ein Minimum zu begrenzen
um die Erreichbarkeit dieses wichtigen Bereichs zu erhalten“
Ein entsprechender Antrag wurde eingereicht
Ursprünglich war geplant, dass der Dorfanger Bohnsdorf im Jahr 2025 umgestaltet wird. Dafür soll ein nachhaltiges Konzept mit Freianlagen, Ingenieurbauten und Verkehrsanlagen entwickelt werden. Die bauliche Umsetzung verzögert sich jedoch auf 2026, wie das Bezirksamt im Dezember mitteilte.Quelle: CDU-Fraktion Treptow-Köpenick auf Facebook
Treptow-Köpenick: Umgestaltung des Dorfangers Bohnsdorf verzögert sich
Umgestaltung des Dorfangers Bohnsdorf: Das ist der aktuelle Stand der Planungen
Die baulichen Arbeiten sollen nicht vor 2026 beginnen
In den kommenden Jahren soll der Dorfanger Bohnsdorf in Treptow-Köpenick umgestaltet werden.Bezirksamt Treptow-KöpenickDer Dorfanger Bohnsdorf in Treptow-Köpenick wird im Jahr 2025 noch nicht umgestaltet
Für den Dorfanger soll ein nachhaltiges Konzept mit Freianlagen
Ingenieurbauten und Verkehrsanlagen entwickelt werden
Mit der baulichen Umsetzung soll 2026 begonnen werden
Ein zentrales Anliegen ist demnach die Entwicklung eines Regenwassermanagements, das die Straßenentwässerung in ein funktionierendes System mit dem örtlichen Teich einbindet. Hierzu wurde ein Unternehmen beauftragt, verschiedene Varianten der Regenwasserreinigung zu untersuchen. Eine detaillierte Abstimmung mit den Berliner Wasserbetrieben fand bereits statt
Zudem wurde ein Gewässergutachten angefertigt
um den aktuellen Zustand des Teichs zu bewerten
Diese Untersuchungsergebnisse bilden die Basis für zukünftige Maßnahmen
Das Bezirksamt plant eine zweite Akteursrunde
eine Online-Beteiligung für die Öffentlichkeit sowie eine Informationsveranstaltung abzuhalten
Ein geistig beeinträchtigter Junge wurde in Bohnsdorf vermisst. Nun gibt die Berliner Polizei Entwarnung: Der 13-Jährige ist wieder nach Hause gekommen.
Der vermisste 13-Jährige aus Berlin-Bohnsdorf ist wieder da. Der geistig beeinträchtigte Junge kehrte am Montagabend selbstständig und unversehrt nach Hause zurück, teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Zuvor hatte die Behörde mit der Veröffentlichung eines Fotos um Mithilfe bei der Suche nach dem 13-Jährigen gebeten
Der Junge hatte am Montagmorgen gegen 7 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und war zunächst nicht zurückgekehrt
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Der Teich und der Anger befinden sich in einem schlechten Zustand
Mit über drei Millionen Euro soll die gesamte Anlage schöner werden
Währenddessen ist sie für den Verkehr gesperrt
Die temporäre Spielstraße wird von der Initiative Gründerstraße organisiert und unterstützt. Während dieser Zeit bleibt die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge frühzeitig umzuparken, um den spielenden Kindern ausreichend Platz zu bieten.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick
Auf einem Firmengelände in Bohnsdorf hat die Polizei möglicherweise ein Drogen-Labor entdeckt
Die Polizei ist auf einem Firmengelände in Berlin-Bohnsdorf (Treptow-Köpenick) möglicherweise auf ein Drogen-Labor gestoßen
In einer Halle wurden rund 5000 Liter verschiedener Chemikalien entdeckt
die zur Herstellung synthetischer Drogen genutzt werden können
Teilweise seien hochgefährliche Säuren sichergestellt worden
Zu den sichergestellten Chemikalien gehörten rund 1200 Liter der Designerdroge 3-CMC (Clophedron)
„Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich auf dem Gelände ein Drogen-Labor befunden hat“, erklärte der Polizeisprecher
Die Polizei ist seit Dienstagabend mit Spezialkräften auf dem Gelände im Einsatz
Ausgelöst hatte den Einsatz austretendes Ammoniak
Nachdem sie weitere Substanzen in der Halle entdeckt hatten
wurden Experten zur Gefahrenabwehr hinzugerufen
Seitdem seien die Einsatzkräfte damit beschäftigt
die gefährlichen Stoffe umzupumpen und zu sichern
Für Anwohner bestehe keine unmittelbare Gefahr mehr
Die Substanzen seien nun in verschlossenen Behältnissen und das Gelände werde bewacht
Zu der Menge der sichergestellten Substanzen seien noch keine Angaben möglich
es seien rund 5000 Liter Chemikalien sichergestellt worden
Der Einsatz sollte laut Polizei am Freitag zunächst unterbrochen und an diesem Montag fortgesetzt werden
Wann die Chemikalien abtransportiert und entsorgt werden
Damit müssten Spezialfirmen beauftragt werden
Am Nachmittag sind Anwohner und Kinder eingeladen
In Treptow-Köpenick wird die Gründerstraße in Bohnsdorf am Freitag in eine Spielstraße umgewandelt.Jörg Carstensen/dpaKinder und Familien in Treptow-Köpenick können sich freuen: Die Gründerstraße im Stadtteil Bohnsdorf wird am Freitag
von 16 bis 18.30 Uhr in eine temporäre Spielstraße umgewandelt
Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Kinder des Bezirks sind eingeladen
teilte das Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Facebook mit
Die Umgestaltung wird durch die „Initiative Gründerstraße“ ermöglicht und begleitet
die Lebensqualität im Kiez zu steigern und das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern
Während dieser Zeitspanne wird die Gründerstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt sein. Daher wird allen Anwohnenden empfohlen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken und auf die spielenden Kinder Rücksicht zu nehmen.Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Facebook
Dorfanger Bohnsdorf: Dutzende Parkplätze werden wegen Neugestaltung gestrichen
Der in die Jahre gekommene Dorfkern des Stadtteils Bohnsdorf von Treptow-Köpenick soll an die veränderten Klimabedingungen angepasst werden
Ein Planungsbüro erarbeitet jetzt die konkreten Maßnahmen
Hier sah es schon mal einladender aus: Der unter Denkmalschutz stehende Dorfanger in Bohnsdorf mit Teich und Grünfläche ist deutlich in die Jahre gekommen und verwildert
das Areal zu sanieren – und zwar klima- und umweltgerecht
also angepasst an die veränderten klimatischen Verhältnisse
In Zukunft soll hier nicht nur eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren ihr Zuhause haben
der Anger soll auch wieder ein gemütlicher Aufenthaltsort für die Nachbarschaft werden
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Bereits im Herbst 2021 waren für das Projekt 3,3 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bewilligt worden
von denen das Bezirksamt zehn Prozent selbst aufbringen muss
am Dorfanger auch ein Umwelt- und Bildungszentrum zu errichten
Nachdem es eine Weile rund um das Vorhaben ruhig geblieben war
steht jetzt ein grober Zeitplan fest: Ein Planungsbüro erstellt noch in diesem Jahr die konkreten Baupläne
Auch Anwohnerinnen und Anwohner dürfen mitreden und ihre Ideen und Wünsche einbringen: Eine Bürgerbeteiligung ist laut Bezirksamt vorgesehen
Dies ist ein Text aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick
Weitere Themen in dieser Woche sind unter anderem:
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Zur Ehrung veranstaltet die Kulturküche Bohnsdorf einen Filmabend
Brigitte Bardot in den 60er-Jahren.Berger/imagoZum 90. Geburtstag von Brigitte Bardot hat sich die Kulturküche Bohnsdorf ein besonderes Programm überlegt. Wie das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitteilte
wird am Freitag um 19 Uhr der 1962 entstandene Film „Privatleben“ von Regisseur Louis Malle gezeigt
Vorgestellt wird der Film im Rahmen des Programms „Brigitte Bardot zum Neunzigsten!“ von der Filmwissenschaftlerin Irina Vogt
In dem Film wird die beeindruckende Karriere von Bardot beleuchtet
die in den 1960er Jahren als eine der bekanntesten Filmschauspielerinnen und Stilikonen galt
Der Film zeigt die Herausforderungen und die mediale Vermarktung
die Bardot während ihrer Karriere begleiteten
Louis Malles „Privatleben“ hält einen kritischen Spiegel vor die Vermarktung des weiblichen Körpers und des Stars Brigitte Bardot durch die Filmindustrie und die Boulevardpresse der 1960er Jahre
die zum Filmstar aufsteigt und schließlich von der Presse verfolgt wird
verdeutlicht die Schattenseiten des Ruhmes
Brigitte Bardot wegen rassistischer Beleidigung verurteilt
Beim Tag der offenen Tür in der Unterkunft gab es Kritik, aber auch viele Unterstützungsangebote. Die Infrastruktur lässt derweil noch zu wünschen übrig.
Am Kablower Weg, direkt hinter dem Hotel Grünau in Bohnsdorf, ist eine neue Gemeinschaftsunterkunft für 270 geflüchtete Menschen entstanden, die in diesen Tagen bezogen werden kann. Das teilt die Abteilung von Sozialstadträtin Carolin Weingart (Linke) mit. Betreiber der Unterkunft wird das DRK Müggelspree.
Innenstadt und Außenbezirke Jeder Berliner Bezirk ist wichtig in unseren zwölf Berliner Bezirksnewslettern – hier bestellen: www.tagesspiegel.de/bezirke In erster Linie sollen Menschen aus den Aufnahmeeinrichtungen in der Nähe dort untergebracht werden. Dann erst folgen Geflüchtete von weiter weg.
Die direkten Nachbarn der Unterkunft wurden zum Tag der offenen Tür Ende April eingeladen. Etwa 200 Menschen kamen. „Es gab sowohl kritische Stimmen als auch direkte Unterstützungsangebote aus der Bevölkerung“, wird berichtet.
Das Objekt wurde entsprechend den üblichen Standards des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) mit einer Grundausstattung an Möbeln versehen, darüber hinaus gibt es Gemeinschaftsküchen sowie Gemeinschafts-, Lern- und Beratungsräume.
Die Infrastruktur lääst noch Wünsche offen. So ist der nächste Supermarkt zwar „nur” 1,3 Kilometer entfernt, der Bahnhof 1,7 Kilometer. Aber dennoch ist eine Verbesserung der Anbindung an den ÖPNV nötig. Beim runden Tisch der Nachbarschaft hat die neue direkt gewählte CDU-Abgeordnete, Lisa-Bettina Knack, erklärt, sie wolle sich intensiv bei der BVG dafür einsetzen, dass die Busanbindung angepasst wird.
Dies würde nicht nur den Bewohnern der Unterkunft zugutekommen, sondern der gesamten Nachbarschaft. In einem ersten Schritt soll die Nachtbus-Haltestelle direkt vor die Unterkunft verlegt, im zweiten Schritt dann die Streckenführung der Buslinie angepasst werden.
Damit die Integration gelingt, sei es wichtig, dass „sämtliche Akteure z.B. der Betreiber, das LAF, die Bezirksverwaltung sowie die sozialen Projekte und Initiativen eng zusammenarbeiten und stetig mehr dafür getan wird, die Infrastruktur für alle Menschen auszubauen”, heißt es aus dem Bezirksamt.
sein Elternhaus in Berlin-Bohnsdorf und wird seitdem vermisst
Die Polizei hatte nach dem 13-Jährigen gesucht.Soeren Stache/dpaDer in Berlin vermisste 13-jährige Junge ist wieder aufgetaucht. Wie die Berliner Polizei mitteilte
kehrte er am Montagabend selbstständig und unversehrt nach Hause zurück
Zuvor hatte die Polizei mit Fotos nach dem Jungen gesucht
Der geistig behinderte 13-Jährige hatte am Montagmorgen die elterliche Wohnung in Berlin-Bohnsdorf verlassen und war nicht zurückgekehrt
Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf
Die Gartenstadt Falkenberg ist, wie der Spitzname Tuschkastensiedlung schon sagt
meeresgrün: Die Reihenhäuser strahlen in allen Farben des
als Baugroßmeister Bruno Taut hier Berlins avantgardistischste Arbeitersiedlung entwarf
damit die Neubauten nicht mit den Taut-Häusern konkurrieren
dass zwischen Konkurrieren und Kapitulieren eine Menge Spielraum ist
Die wahre Erbin der Bohnsdorfer Moderne begegnete mir auf der Toilette eines hässlichen Einkaufszentrums namens „Taut-Passage“ (der arme Bruno würde sich im Grabe umdrehen)
Auf ihrem Schoß lag – das denke ich mir jetzt nicht aus
Hingebungsvoll bepinselte sie Malen-nach-Zahlen-Skizzen mit quietschbunten Wasserfarben
Ich deutete auf das große Dave-Gahan-Foto neben ihrem Plastikstuhl
„Gibt keinen größeren!“ Bis zum Berliner Depeche-Mode-Konzert
mir die heitere Philosophie der Klofrau für meine Kolumne anzueignen: Noch liegen 87 von 96 Ortsteilen vor mir – welch ein Glück
Das Ende meines Wegs ist also noch weit entfernt, das Ende der Stadt aber konnte ich in Bohnsdorf schon mal besichtigen. Ganz im Süden des Ortsteils
sie endet vor einem Maschendrahtzaun mit Stacheldrahtkrone
um mit ihren Hunden auf der dahinterliegenden Wiese Gassi zu gehen
Die Wiese endet in der Ferne vor den Startbahnen des Flughafens Schönefeld
Kaninchenlöcher klaffen im wintermatten Gras
darüber steigen im Minutentakt dröhnende Flugzeuge auf
der bleierne Himmel verschwimmt im Nieselregen
Durchschnittsalter: 47,2 (ganz Berlin: 42,7)
Diese Kolumne erschien am 6. Mai 2017 im Tagesspiegel-Samstagsmagazin Mehr Berlin
Alle Folgen zum Nachlesen: tagesspiegel.de/96malberlin.
Treptow-Köpenick Taxifahrer geschlagen Zur Startseite
Die Feuerwehr ist mit 50 Einsatzkräften vor Ort
Wegen auftretendem Ammoniak wurden 50 Einsatzkräfte nach Bohnsdorf alarmiert.Andreas Gora/imagoDer Austritt von chemischen Gasen hat am Dienstag in Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick einen großen Feuerwehreinsatz ausgelöst
Passanten und Anwohner hatten um 11.40 Uhr „aufgrund von Geruchsbelästigungen auf dem Dorfplatz“ den Notruf gewählt
Eintreffende Einsatzkräfte konnten bei ersten Messungen Ammoniak feststellen
Ob noch weitere giftige Gase in der Luft verbreitet werden
Die Einsatzstelle wurde mittlerweile an die Polizei übergeben
die mit ihrer analytischen Taskforce und einem mobilen Labor die chemischen Stoffe genauer untersucht
Die Gasmenge in der Umgebungsluft sei gering
weshalb keine Gefahr für die Anwohner bestehe
Dennoch wurde eine Person leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus
Die Feuerwehr war zeitweise mit 50 Einsatzkräften vor Ort
In der Nähe des Dorfplatzes befindet sich ein Gewerbegebiet mit mehreren Firmen
wird aktuell genauer in Augenschein genommen
Am späten Nachmittag teilte die Feuerwehr mit
dass verschiedene Substanzen in der Halle gefunden wurden
deren Herkunft und Verwendung durch die Polizei ermittelt wird
Ein Verantwortlicher konnte bisher jedoch nicht ausfindig gemacht werden
Warnstreik bei der Postbank bis Donnerstag: Spürbare Auswirkungen für Kunden
Bauarbeiten an der Berliner Stadtbahn ab heute: Was Fahrgäste jetzt wissen sollten
Das Programm für den Monat Februar 2022 in der Kulturküche Bohnsdorf steht: Für große und kleine Kulturfreunde ist einiges dabei
Klassen der Grundschule am Buntzelberg aus Berlin-Bohnsdorf
Etliche Bilder wurden bereits 2019 geschaffen
also können auf Grund der Corona-Pandemie Schöpfungen der Kinder aus zwei Schuljahren gezeigt werden
Verknüpft werden literarische Aufgaben mit Illustrationen
Auch versuchten sich die jungen Künstler an Grafitties und Drucktechniken
Wieder erfreuen sich ALT und JUNG an wunderschönen fantasievollen Bildern der Buntzel-Kinder
01.11.2021 – 17.03.2022/ Ausstellung/ Eintrittt frei/ Mo – Do 12 – 18 Uhr
die Milch ist ausgetrunken und der Apfel leider schon aufgegessen
Da verzaubert sich ihre Küche: Die Schublade wird zum Haferfeld und es gibt jede Menge zu tun
Aber wie wird aus dem Grünzeug und dem vielen Wasser Milch in dem dicken Kuhbauch?… Der nächste Hunger kommt bestimmt
Und für ein perfektes Mittagessen gibt es noch viel mehr zu tun
Aber das ist eine andere Geschichte… Spiel: Susanne Olbrich / Für Kinder ab 3 Jahren
Eintritt: 4,00 € (mit JKS für Kitas)/ Um Anmeldung wird gebeten
Die Reise von Chile aus über den Pass „Los Libertadores“ (fast 4000 m hoch) begann mit zwei irreparablen Pannen
Weiter ging es durch Weinanbaugebiete dann durch Landschaften mit Viehzucht und Haciendas
Es folgen Zuckerrohrfelder und der Nationalpark „Los Cardones“
wo Kandelaberkakteen bis zu 10 m hoch wachsen
Die Fahrt mit dem „Tren a las nubes“ (Zug zu den Wolken)
auf einer der höchstgelegenen Zugstrecken der Welt
Heiligabend dann bei sintflutartigen Regengüssen in Salta
Im Norden durchfuhr Neumann das „Sieben-Farben-Tal“ sowie anschließend zum 4200 m hohen Pass des Salzmeeres „Salinas Grandes“
wo heute noch mit Pickel und Schaufel Salz abgebaut wird
Eintritt: 7 € / ermäßigt 6 €/ Um Anmeldung wir gebeten
Jahrhundert können Besucher an diesem Abend kennenlernen und genießen
Das Duo präsentiert eine hohe Kunst des Instrumentenspiels und Gesangs
Gepaart mit jugendlicher Frische und altmeisterlicher Spielkunst werden uns historische Stücke nah gebracht und vermitteln Unmittelbarkeit
Die junge talentierte ukrainische Musikerin Mariia Viksnina ist Studentin an der HdK in Berlin
und wurde für ihr Torban-Spiel bereits ausgezeichnet
Ihre Gesangsstimme umfasst den großen Bogen vom hohen Sopran bis zum Tenor
Siegfried Andreae ist nicht nur bekannter Kakteen-Sammler
sondern auch ein meisterhafter Lauten-Instrumentalist
Er führt uns durch den Abend mit exzellentem Hintergrundwissen
Es wird bestimmt ein besonderer musikalischer LIVE-Genuss
Eintritt: 8 €/ ermäßigt 7 €/ Um Anmeldung wird gebeten
Eintritt: 9 €/ ermäßigt 8 €/ Um Anmeldung wird gebeten
Öffnungszeiten: Mo – Do 12:00 – 18:00 Uhr und zu den jeweiligen Veranstaltungen
Inzwischen ist die Polizei mit Chemikern im Großeinsatz
„Unter anderem stellten sie hochgefährliche Säuren fest“
„In einer Lagerhalle wurden zudem etwa 1200 Liter einer chemischen Droge gefunden.“
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Am 12. Dezember 1986 stürzt in der Nähe von Berlin eine Aeroflot-Maschine ab. 72 Menschen kommen ums Leben, darunter 20 Schüler aus Schwerin. Sie waren auf dem Rückweg von einer Klassenfahrt nach Minsk.
Unter den Opfern ist eine Schulklasse der Schweriner Ernst-Schneller-Oberschule, die heute Nils-Holgersson-Schule heißt. Sie waren auf dem Rückweg von einer Abschlussfahrt in die weißrussische Hauptstadt Minsk. Nur sieben Schüler überlebten. 20 Schüler, eine Lehrerin und zwei Betreuer starben.
"Wir sind zum Bahnhof gegangen und wollten den Jungen abholen. Als wir dann auf dem Bahnhof standen, war schon eine Lehrerin da. Als sie merkte, dass wir nun so völlig hilflos dastanden und suchten und mitkriegten, es passiert nichts, es kommt kein Torsten wieder, es kommt keiner wieder von den Jungs, da kam die Lehrerin auf uns zu. Sie sagte, das Flugzeug sei abgestürzt, die Kinder werden wohl nicht kommen." Die letzten Worten des Satzes spricht Bernhard Kadzioch ganz leise, fast lautlos.
Auf dem Schweriner Waldfriedhof erinnert seit 2012 ein Gedenkstein an die Kinder und ihre Begleiter, die bei dem Absturz im Dezember 1986 starben. Eine zentrale Trauerstätte befindet sich in dem Waldstück bei Bohnsdorf
In den Jahren nach der Katastrophe hatte die Natur die Unglücksstelle nach und nach zurückerobert
Bis zum Aufstellen der Gedenktafel lieferte lediglich das unterschiedliche Alter der Kiefern einen dezenten Hinweis auf den Unglücksort
Als der sowjetische Aeroflot-Flieger am 12
kommt es zu einer der größten Flugzeugunglücke auf deutschem Boden
Am südöstlichen Berliner Stadtrand muss mit langen Staus gerechnet werden
Auf der Waltersdorfer Straße in Bohnsdorf (Treptow-Köpenick) haben am 24
Stadtauswärts ist die Straße zwischen Schulzendorfer Straße und Dahmestraße bis Ende Mai für den Auro- und Radverkehr gesperrt
Das teilt die Verkehrsinformationszentrale Berlin mit
Der gesperrte Abschnitt der Waltersdorfer Straße ist gut drei Kilometer lang. Die viel befahrene Straße verbindet Bohnsdorf und Grünau mit der A113
Ein 72-jähriger Rentner wurde am Mittwoch am S-Bahnhof Grünbergallee mit Faustschlägen verprügelt
Am Montag ist er an seinen schweren Verletzungen gestorben
Das Opfer stürzte im Treppenhaus die Stufen herunter und schlug hart mit dem Kopf auf
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Senior am Bahnhof Altglienicke in einen S-Bahnzug gestiegen und fuhr eine Station
um in der Nähe des späteren Tatortes Einkäufe zu erledigen
Aus diesem Grund führte er auch zwei Plastiktüten mit Pfandflaschen bei sich
Am Ausgang des Tatortbahnhofs wurde er dann angegriffen
denselben Zug nutzte und es möglicherweise dort bereits einen Streit zwischen Opfer und Täter gab
die den Vorfall aus einiger Entfernung beobachtet hatte
Er trug kurzes Haar und war dunkel gekleidet
Neben einem dunklen Fahrrad führte er eine dunkle Umhängetasche mit sich
72 Passagiere starben – doch die DDR verschwieg die AbsturzursacheDer Pilot flog die falsche Landebahn in Schönefeld an
Dezember 1986 um 17.03 Uhr zerschellte die Maschine in einem Wäldchen bei Bohnsdorf
Hier gedenken 35 Jahre später Angehörige der Opfer und Betroffene der Katastrophe
TeilenDie Rettungskräfte vor Ort: Die TU 134 zerschellte in einem Waldstück bei Bohnsdorf.dpa/Chris HoffmannDie Bohnsdorfer Anwohner
die die TU 134 in den Wald bei Bohnsdorf gefräst hätte
Vor 35 Jahren ereignete sich eines der schwersten Unglücke in der Zivilluftfahrt der DDR
Beim Landeanflug auf den Flughafen Berlin-Schönefeld stürzte ein Passagierflugzeug der sowjetischen Aeroflot ab und ging in Flammen auf
Unter den 72 Todesopfern waren 20 Schüler einer 10
die sich auf dem Rückflug von einer Klassenfahrt in Minsk befanden
Lesen Sie auch: Albtraum in Frankreich: Dreistöckiges Wohnhaus explodiert>>
Gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen der damals Verunglückten gedenkt Oliver Igel
der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick am 12
Dezember um 14 Uhr am Gedenkstein in der Waltersdorfer Straße/ Waldstraße der Opfer
Dezember 1986 starben beim Absturz der Aeroflot-Maschine 72 Menschen
darunter 20 Schüler der 10a der Ernst-Schneller-Oberschule und ihre Lehrerin
Sieben der 15 und 16 Jahren alten Schüler sowie drei weitere Passagiere überlebten das Unglück
Noch immer erinnern sich viele Bohnsdorfer an jenen Dezembertag vor drei Jahrzehnten
der mit seinen Eltern nur 250 Meter von der Absturzstelle entfernt wohnte
erinnerte sich vor fünf Jahren in der Berliner Zeitung: „Wir nahmen im Haus eigentlich keinen lauten Knall wahr
Es hörte sich ein wenig wie ein Donnergrollen an“
Als der Junge damals aus dem Fenster schaute
dass da vielleicht ein Kesselwagen mit Kerosin explodiert ist“
Kurz darauf rückten Krankenwagen und Rettungskräfte an
Die Maschine stürzte nahe dem Berliner Ortsteil Bohnsdorf ab
die Maschine habe technische Mängel gehabt
Zeitzeugen berichteten später von Geheimniskrämerei der Behörden um die Ursache der Katastrophe
Zu DDR-Zeiten wurde die Ursache für das Unglück nicht öffentlich
Verständigungsschwierigkeiten zwischen dem Piloten und der Anflugkontrolle seien für das Unglück verantwortlich gewesen
Die Linienmaschine der Aeroflot kam aus Minsk (heute Belarus)
wurde wegen schlechter Sicht aber zunächst nach Prag umgeleitet
Um 15.30 Uhr startete der Aeroflot-Flug 892 erneut in Richtung Berlin
Kurz vor 17 Uhr erhielt der Pilot die Erlaubnis
die linke Landebahn anzusteuern – doch er navigierte zur rechten
Doch die war wegen Wartungsarbeiten nicht in Betrieb
Zwar bemerkte der sehr erfahrene Pilot den Fehler und versuchte in geringer Flughöhe gegenzusteuern
Das Flugzeug flog parallel zur Straße nach Schönefeld und streifte dabei die Baumwipfel eines Waldes in Bohnsdorf
Um 17.03 Uhr stürzte das Flugzeug mit 82 Passagieren ab und brannte eine breite Schneise in den Wald
Lesen Sie auch: Fünf Tote in Königs Wusterhausen – Familienvater tötete Ehefrau, seine drei Töchter und sich selbst>>
Ihre Kinder sollten kurz nach 21 Uhr mit dem D-Zug in Schwerin eintreffen
In der DDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“ war nicht der Absturz die Spitzenmeldung
sondern der Tod des Vize-Staatschefs Paul Verner
Erst dann folgte eine 39-Sekunden-Meldung über den Absturz einer Passagiermaschine – ohne Flugnummer
Tomke Bohnsdorf: Es stehen in Brandenburg Landtagswahlen im September an, es gibt diesen riesigen gesellschaftlichen Rechtsruck
Es gibt in Berlin eine Fülle an Strukturen und Ressourcen
die aber gerade keine koordinierte Antwort darauf haben
Kräfte zu bündeln und sich besser zu vernetzen mit den Brandenburger Strukturen
damit man die Genoss:innen nicht alleine im Regen stehen lässt
Ein Wahlerfolg würde der Normalisierung der AfD massiv Vorschub leisten
eine gute Vernetzung zu haben mit den Leuten vor Ort
Wir wollen Ressourcen und Infrastrukturen bereitstellen oder vielleicht auch mal eine Aufgabe übernehmen
für die die Genoss:innen vor Ort gerade keine Zeit haben
Und es ist in Berlin einfach viel leichter
Ob ich in einer Kleinstadt eine Soliparty organisiere oder hier
Die AfD erzielt bei Umfragen über 30 Prozent
Das Bündnis will Berlins antifaschistische Kräfte koordinieren
um die Brandenburger Genoss:innen effektiver unterstützen zu können
Zum Beispiel durch gemeinsame Anreisen und Mobilisierung zu Aktionen oder finanzielle Unterstützung
So findet eine gemeinsame Anreise zum AfD-Parteitag nach Jüterbog am Samstag statt
Die Spendenkampagne Ob Materialien für Transparente, Flyer oder Fahrtkosten – Aktivismus gegen rechts kann gerade in Zeiten der Inflation ins Geld gehen. Um lokale Initiativen unbürokratisch und schnell auch mit kleineren Beträgen unter die Arme greifen zu können, hat das Bündnis eine Crowdfunding-Aktion gestartet:
Tomke Bohnsdorf (keine Pronomen) ist 35 Jahre alt und in verschiedenen antifaschistischen und queer-feministischen Gruppen und Bündnissen in Berlin aktiv
Peps Gutsche (keine Pronomen) ist 35 Jahre alt
Arbeitet in der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Märkisch Oderland in Strausberg
Mitglied der Kampagne „Kein Acker der AfD”
Bohnsdorf: Wir wollen die Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen
irgendwelche Klugscheißer aus Berlin kommen nach Brandenburg und machen eine Demo
Am Ende dürfen die lokalen Strukturen das ausbaden
weil die sich unbeliebt gemacht haben bei der sogenannten bürgerlichen Mitte
Wissen und Analysen auszutauschen und daraus eine gute Strategie zu machen
Und vor allen Dingen innerhalb Berlins Leute zu mobilisieren
die erst jetzt den Ernst der Lage begriffen haben
Peps Gutsche: Die Unmittelbarkeit ist ein großer Unterschied. Alle kennen sich, und ich begegne in meinem Alltagsleben ständig Leuten, gegen die sich meine politische Arbeit richtet. Beispielsweise einer der Mörder von Hans-Georg Jakobson, einem der Todesopfer rechter Gewalt in den 90er Jahren, derer wir hier in Strausberg jedes Jahr gedenken
Das ist einfach eine sehr bizarre Situation
dass man selber viel unmittelbarer mit Leuten zusammenarbeitet
In der Großstadt suche ich mir vielleicht aus
Zumindest bei uns im Landkreis Märkisch Oderland
Im Januar haben wir eine große Kundgebung in Strausberg gemacht
bei der fast 2.000 Personen aus dem gesamten Landkreis anwesend waren
Und auch im Nachhinein haben sich auch an den jeweiligen Orten immer wieder kleinere Kundgebungen
Demonstrationen oder auch Lichterketten abgespielt
die schon seit vielen Jahren im Landkreis aktiv sind
durch diese Veranstaltungen gestärkt worden sind und gleichzeitig viele neue Personen hinzugekommen sind
Gutsche: Rechte Räume sind ein wichtiger Knotenpunkt für Mobilisierung und Agitation. Wir wollen sagen: Auch im ländlichen Raum wird sich der AfD entgegengestellt
in welchen Fällen wir Gegenproteste organisieren: Wenn Parteiprominenz von der AfD kommt oder wenn es vor Ort Menschen gibt
die stark auf eine Langfristigkeit ausgerichtet ist
Wir wollen uns ja auch von der AfD nicht verheizen lassen
die die AfD bei uns im Landkreis organisiert
Wenn wir gegen jede einzelne Veranstaltung Gegenproteste organisieren
Gutsche: Wir wollen der Normalisierung dieser rechten Partei entgegenwirken
Da ist ein sicht- und hörbarer Protest eine sehr einfache Form dafür
Langfristig gesehen sind Straßenproteste nicht die einzige Strategie
sondern die Kämpfe gegen die AfD müssen an vielen Stellen und unterschiedlichen Formen laufen
Was die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen
dass Straßenproteste eine Möglichkeit sind
Bohnsdorf: Egal wie sich das am Ende ausgestaltet
das Ergebnis wird das politische Klima verändern
Wenn die AfD eine starke Position im Landtag hat
wird das nicht nur klassische linke Projekte unter Druck setzen
die dann unter schlechteren Bedingungen eine gute linke Politik machen
auch nach den Wahlen Support kriegen und nicht ausbrennen
Die Leute hören nicht auf zu existieren nach den Wahlen und die AfD leider auch nicht
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Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst
Junge Geflüchtete helfen älteren Damen beim Herbstputz in Treptow-Köpenick
Nach zwei Stunden Arbeit geht's mit großem Hallo zum Gruppenfoto vor die Tür
Seit dem Morgen haben ein Dutzend ältere Damen ihren Kiezclub in der Bohnsdorfer Dahmestraße gewienert
Jetzt ist der Baustaub von der Toilettensanierung weg - und Zeit für die Frühstückspause
Also alle wieder rein an die Tafel im Saal mit der Theaterbühne
dass vier Geflüchtete helfen: drei aus Guinea
Ein paar starke Männerarme konnten sie hier gut gebrauchen
erzählt Guillermo Ruiz von der "Sozialfabrik e.V."
Ein Blick über die fröhliche Frühstückstafel zeigt
Der Kiezclub ist einer von zehn im Bezirk und seit mittlerweile 26 Jahren eine feste Anlaufstelle im luftig besiedelten Bohnsdorf
Das Programm reicht von Line Dance über Kaffeklatsch bis Yoga und Tai Chi
das monatlich rund 1100 Besucher lockt - und manche vor Vereinsamung bewahrt
„Der Bildungsdruck ist heute auf jeden Fall stärker als früher – und zwar um einiges
kann man sich heute nicht mehr einfach ausruhen
Da gibt es schon einen unglaublichen Druck
Wenn man sich dann vielleicht auch noch selbstständig gemacht hat
wenn man selbstständig ist – umso mehr Druck lastet auch auf einem
Aber dafür zieht man auch mehr aus seiner Arbeit
Es hat alles sein Für und Wieder – aber die Vorteile überwiegen
Wenn man bei der Belastung so wie wir auch noch eine große Familie haben will
Und bei drei Kindern muss einer beruflich zurückstecken – anders geht es nicht
Trotzdem war das absolut die richtige Entscheidung
Und nach dem ersten Kind haben wir gemerkt
dass wir alles hinbekommen und noch Platz in unserem Herzen haben – und so kamen dann noch zwei Kinder
Das hat sich alles so Stück für Stück entwickelt
Die Polizei sicherte um die 5000 Liter Drogensuppe aus einer Halle in Bohnsdorf
Zuvor war sie wegen Gasgerüchen alarmiert worden
TeilenTreptow-Köpenick: In der Halle wurden diverse Chemikalien entdeckt
dass es sich um eine Drogenküche gehandelt haben könnte
Wurde hier in Berlin Crystal Meth hergestellt?Morris PudwellWurden in diesem Gebäude Drogen gekocht
die Kriminaltechnik und sogar die „Analytische Task Force“ der Berliner Polizei mit in den Ermittlungen an einer Adresse in Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick eingebunden
wenn bei einem Ereignis gefährliche Substanzen freigesetzt werden
Der Verdacht: Wurde auf dem Gelände Crystal Meth gekocht
Am Donnerstagabend und bis tief in die Nacht war die Berliner Feuerwehr mit einem Großaufgebot zur Amtshilfe an den Dorfplatz nach Bohnsdorf alarmiert worden
Auf dem Gewerbehof wurde ein mutmaßliches Drogenlabor entdeckt
Rund 5000 Liter Substanzen wurden sichergestellt – und diese Chemikalien geben Rätsel auf
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Der Inhalt der Chemikalien-Behälter wurde durch die Sicherheitskräfte vor Ort in sichere Gefäße umgefüllt
Dabei trugen die Beamten schwere Schutzanzüge
Die Berliner Feuerwehr war bereits am Dienstag wegen eines üblen Geruches zum Dorfplatz alarmiert worden
Die ersten Feststellungen deuteten auf ausgetretenes Ammoniak hin
Es wurden verschiedene Substanzen in der Halle gefunden, deren Herkunft und Verwendung durch die Polizei ermittelt wird, die jetzt auch die Einsatzstelle übernimmt. Von uns verbleibt ein Löschfahrzeug zum Brandschutz vor Ort. Eine Person kam leicht verletzt in eine Klinik.#EstuK pic.twitter.com/kDtmoB755R
Zwischen Einfamilienhäusern, der einsamen Dorfkirche, einem Hotel und einem versteckten Gewerbegebiet kam es wohl seit geraumer Zeit zu Geruchsbelästigungen. Ständig fuhren Fahrzeuge und Transporter mit auswärtigen Kennzeichen vor.
Auf dem besagten Gelände sollen Fässer mit unklarem Inhalt sogar aus Fahrzeugen eines bekannten Lebensmittel-Lieferdienstes umgeladen worden sein. Ein Hotel, unmittelbar angrenzend an dem besagten Gelände, ist seither geschlossen. „Aus Sicherheitsgründen“, weist ein Schild der Inhaber die Gäste ab. Das Hotel soll ebenso von zwielichtigen Personen besucht worden sein.
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Quellen berichten einem KURIER-Reporter von einem „Crystal-Meth-Labor“. Was also spielte sich auf dem kleinen Gewerbehof, genau gegenüber der sonst so idyllischen Dorfkirche in Bohnsdorf ab?
Die Anwohner jedenfalls waren schon lange hellhörig. Sie sollen schon seit einiger Zeit viel Betrieb auf dem Gelände bemerkt haben. Das Gelände wird auch jetzt, beinahe vier Tage nach dem ursprünglichen Einsatz, von mehreren Seiten polizeilich bewacht. Tag und Nacht.
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Ob es sich in der Halle tatsächlich um eine Drogenküche für die Herstellung von synthetischen Drogen handelt
Später kommutierte die Polizei jedoch folgendes: „Die Wahrscheinlichkeit ist groß
dass sich auf dem Gelände ein Drogen-Labor befunden hat“
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Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenGroßeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften am BER wegen liegengebliebenem Zug
Schreckmoment für die Passagiere eines Zuges des BER-Flughafenexpress FEX am Montagabend: Ihr Zug blieb auf freier Strecke liegen und wurde zurückgeschleppt
Etwa 400 Reisende sind mit einem Zug auf einer Strecke in Berlin liegengeblieben
Der Flughafen-Express sei am Montagabend vom Berliner Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) stadteinwärts unterwegs gewesen
als er auf Höhe des Ortsteils Bohnsdorf stehen geblieben sei
Er wurde demnach anschließend zum Bahnhof am BER zurückgeschleppt
Flughafenexpress-Zug bei Bohnsdorf liegengeblieben und zum BER zurückgeschleppt
Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten am BER
Dort erwartete sie ein Großaufgebot von Feuerwehr
In der Alarmmeldung der Feuerwehr war davon die Rede
deswegen hätten einige Passagiere Kreislaufprobleme bekommen
wir gehen derzeit von einem technischen Defekt am Zug aus“
Die genaue Ursache werde aber noch geprüft
Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand