Eine friesische Meerweibchenuhr bereichert nun das Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake Dietrich Diederichs-Gottschalk schenkte das restaurierte Meisterstück dem Museum Dietrich Diederichs-Gottschalk hat dem Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake eine friesische Meerweibchenuhr geschenkt Eine friesische Seewiefke (Meerweibchenuhr) oder Stuhluhr von 1710/1720 genauer lässt sich die Herstellung nicht datieren schmückt nun das detailgetreu nachgebildete Friesenzimmer des Schiffahrtsmuseums Unterweser an der Breiten Straße 9 in Brake Dietrich Diederichs-Gottschalk hat dem Museum damit eine weitere wertvolle Schenkung gemacht 40 Jahre lang war die Uhr im Besitz des Kunsthistorikers und Theologen der sie mit viel Sachverstand aufwendig restauriert hat Das Uhrwerk läuft tadellos und jeder Glockenschlag erfüllt den Raum mit einem feinen der Uhrmacher Baltus Jans signierte die Meerjungfrauenuhr zeigen die seitlichen Verzierungen in Form von Meerjungfrauen Und auch auf dem Zifferblatt sind zwei Meerjungfrauen abgebildet Die Stuhluhr ruht auf einem speziellen Gestell aus Eichenholz „Nicht ein einziger Zahn ist abgebrochen Das Uhrwerk weist keine Reparaturspuren auf der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema beschäftigt 1983 ging die Stuhluhr in seinen Besitz über Er kaufte sie in einem Kunsthandel im ostfriesischen Esens In den vergangenen Jahren hat er unter anderem den Giebelbogen und die rechte Seefrau ergänzt Verzierungen mit Blattgold versehen und Kleinteile sowie Zinnornamente hinzugefügt „Die Uhr passt gut in die Zeit und hat einen prominenten Platz“ Solche kostbaren Uhren wurden auf Bestellung in Handarbeit hergestellt Sie waren an den Küsten von den Niederlanden bis Jütland verbreitet und schlugen in so manchem Kapitänshaus Schließen Nach 300 Jahren ist die Meerweibchenuhr jetzt in Brake angekommen Im Friesenzimmer zeigt das Meisterstück nun die Stunden an Denn nach guter alter spätmittelalterlicher Manier ist sie eine mechanische Einzeigeruhr Jahrhundertelang habe man Einzeigeruhren gebaut weil Minutenzeiger technisch zu aufwendig gewesen wären Allerdings habe es auch keinen wirklichen Bedarf für eine detaillierte Anzeige gegeben Denn von Schnelllebigkeit konnte noch keine Rede sein davon kann man sich jetzt im Friesenzimmer überzeugen Mit einer Anmeldung kostenlos an über 25 Fachveranstaltungen teilnehmen Conference-Partnern interagieren und mit etwas Glück ein 1.100 EUR-Premium-Smartphone gewinnen Das Fachmagazin LOGISTRA und der HUSS-VERLAG laden Sie vom 12 Beim Automobilzulieferer Rehau Automotive werden im Werk Brake an der Unterweser Produktion und Versand vor allem mit Gabelstaplern versorgt Ausgelöst durch immer komplexere und dynamischere Prozesse musste nun das Sicherheitssystem für den innerbetrieblichen Transport reorganisiert werden Der Intralogistikexperte Still hat deshalb intelligente Fahrerassistenzsysteme KI-gestützte Kameras und optische Warnschilder implementiert Probeabo · Jahresabo · Studentenabo · Einzelheft · Newsletter-Abo · Leser- & Abo-Service AGB · Datenschutz · Impressum · Mediaberatung · Kontakt LOGISTRA City Check · Leserwahl: LOGISTRA best practice Wöchentlich & kostenlos, direkt in Ihr Postfach. Hier anmelden » Lager & Hallen bzw. Ausstattung ·Immobilien-Projekte & Immobilien-Planung ·Logistik-Standorte ·Immobilien-Management ·Logistik-Software & -IT d-education, EUROEXPO, HUSS-MEDIEN, Huss Immobilien, HUSS-VERLAG, LEG – Logistics Exhibitions Publikationen & Angebote der HUSS-Unternehmensgruppe Zeitung Transport, VISION Transport, Unterwegs auf der Autobahn, Fahrer-Jahrbuch, nfz-messe.com, Fahrer-App busplaner, Sonderheft Touristik, bustouren, Gruppen-Handbuch B2B-Adressen, Omnibustouristik-Adressen, HUSS-Shop Arbeit und Arbeitsrecht, Fachkommentar Transportrecht DEUTSCHER TGA-AWARD, Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit (ETPN), Internationaler busplaner Nachhaltigkeitspreis (IBNP) #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary 6:00 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary #c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 2 Min .css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255 #fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms cubic-bezier(0.23 1);transition:transform 600ms cubic-bezier(0.23 #fff);padding:8px 12px 0;color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:0.875rem;line-height:1.5;}.css-1vyk908 p{display:inline;}.css-1vyk908 small{color:var(--sz-basic-text-color-secondary #71737f);}.css-1vyk908 small{display:block;}.css-1vyk908 a{border-bottom:1px solid var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Aus Sicht von Umweltverbänden ist eine Vertiefung der Unterweser nicht erforderlich Umweltverbände legen nun eine neue Studie dazu vor .css-kju29b{font-weight:700;}Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet Das wären nur die Reedereien - auf Kosten der Steuerzahler und der Natur“ Mit einer neuen Studie möchten BUND und WWF erneut das Gespräch mit Politik und Wirtschaftsvertretern suchen die Fahrrinnen der Außenweser und der Unterweser Nord auszubauen Damit könnten auch größere Schiffe mit mehr Ladung als bislang die Häfen der Region anlaufen Die Außenweser verläuft von der Nordsee bis Bremerhaven die Unterweser Nord von Bremerhaven bis Brake Für die Vertiefung der Unterweser soll die Fahrrinne von Brake bis Nordenham um bis zu einen Meter ausgebaut werden Die Umweltverbände werteten nun Daten zu den ein- und auslaufenden Schiffen in Brake im vergangenen Jahr aus Laut der Studie hätten fast alle einlaufenden Seeschiffe voller beladen werden können Auch beim Auslaufen schöpfte demnach kein Schiff den bisher möglichen Tiefgang von 11,60 Metern voll aus „Der Export aus dem Hafen Brake lässt sich auch ohne Vertiefung steigern“ Wirtschaftsverbände und die Politik halten eine Weservertiefung hingegen für unumgänglich dass Schiffe den Hafen Brake deshalb nicht anlaufen weil ein bestimmter Tiefgang nicht vorgehalten wird erklärte ein Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums Ein Beispiel ist der Getreideexport: Nach Angaben des Wirtschaftsverbands Weser ist dieser schon vor einigen Jahren vollkommen zum Erliegen gekommen „Ohne eine Fahrrinnenanpassung bleibt der Hafen Brake für viele Reedereien und Handelshäuser unattraktiv“ Sie weichen für ihr Geschäft auf andere Häfen wie Rotterdam Damit gehe ein hoher Verlust für den Standort Brake einher und die Versorgungssicherheit sei gefährdet Als Spezialhafen sei Brake in seiner Funktion nicht so leicht zu ersetzen Jährlich würden dort rund vier Millionen Tonnen Futtermittel umgeschlagen Windenergie-Komponenten und Stahlladungen zähle Brake zu den führenden Häfen Europas nachhaltige Strategien für die Zukunft der deutschen Häfen Die ökologischen Auswirkungen wären bei einer Vertiefung der Unterweser massiv, betont Susanne Gerstner, Landesvorsitzende des BUND Niedersachsen. „Flora und Fauna, die nur dort zu finden sind, würden zerstört.“ Die Verbände warnen, dass mehr Brackwasser in die Weser und die Wesermarsch gelangt. Brackwasser besteht aus Salzwasser und Süßwasser Momentan gebe es nicht einmal eine Einigung wie die schon entstandenen Schäden bei Arbeiten in der Vergangenheit begrenzt werden können eine Lösung zu finden.“ Aus dem Wirtschaftsministerium heißt es erste Maßnahmen des sogenannten Generalplans Wesermarsch sollen ab 2026 umgesetzt werden Unterdessen wird die umstrittene Fahrrinnenanpassung der Weser weiter von Behörden geprüft und geplant. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee lässt derzeit Gutachten erstellen, wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) auf Anfrage mitteilte Danach beginnt das sogenannte Planfeststellungsverfahren bei dem die Pläne ausgelegt sowie Einwendungen von Beteiligten und Betroffenen eingeholt werden Ein Zeitplan dafür stehe bislang nicht fest In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ. .css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}: Klaas-Heufer Umlauf hat in seinem Podcast Hude berühmt gemacht In Brake wird man sich über die Aufmerksamkeit des Entertainers wohl weniger freuen Hude hat Klaas Heufer-Umlauf regelrecht berühmt gemacht: Über Brake hat er im Podcast „Baywatch Berlin“ wenig schmeichelhafte Worte gefunden Jetzt findet auch Klaas Heufer-Umlauf wenig schmeichelhafte Worte für die Stadt Der gebürtige Oldenburger redet in seinem Podcast „Baywatch Berlin“ schon länger über Orte in der Nachbarschaft seiner Heimatstadt Ganderkesee und Delmenhorst – besonders Hude kam dabei gut weg und wurde sogar auf einem Pulli verewigt Auf Brake wurde der Entertainer durch die vielleicht kurioseste Polizeimeldung der vergangenen Wochen aufmerksam: Wegen der missglückten Nikolaus-Überraschung von Gudrun Reinecke die mangels einer Nikolausmütze mit einer Rührschüssel auf dem Kopf einen Bekannten besucht und dabei versehentlich einen Polizeieinsatz ausgelöst hatte.Bevor Heufer-Umlauf in der jüngsten Podcast-Folge „Der aufgebockte Schlagervampir“ in die Geschichte einsteigen kann muss er sich mit Thomas Schmitt und Jakob Lundt aber erstmal über den Namen Brake auslassen: Und das hat es in sich kommt von einem seiner Partner „Boah diese Namen da das Brake-Bashing geht los: „Brake klingt wie so Wasser Da ist überall noch Brake in der Spülmaschine „Du hast noch Brake zwischen den Zähnen“ „Da kann man auch so Käse drin einlegen – in Salzbrake“ Und natürlich kann sich Heufer-Umlauf auch alte Witze über das Wesermarsch-Autokennzeichen BRA nicht verkneifen: „In Oldenburg hieß das ,Bauern rechts ab’“ „braucht man gute Ideen“ – und kommt damit wieder auf den Nikolauseinsatz zu sprechen „Und wenn man schon 82 Jahre alt ist in Brake weil man viele halbgute Ideen schon hinter sich gebracht hat.“ Das Abenteuer von Gudrun Reinecke schildert er dann schon wieder deutlich freundlicher Wie viele Menschen findet er die Geschichte von der missglückten Überraschung offenbar vor allem liebenswert Ob ihm das nach den wenig schmeichelhaften Worten über Brake allerdings mehr Sympathien rettet Dessen Entschuldigung brachte dem Schauspieler damals in der Braker Öffentlichkeit nicht viel Nachsicht Wir informieren Sie kostenlos einmal wöchentlich über die aktuellen Entwicklungen in der Branche September 1964 wurde mit 15 Mitarbeitern auf 2.750 Quadratmetern das Rehau-Werk in Brake gegründet Zuerst mit der Herstellung von Rohrsystemen spezialisierte sich Rehau Automotive auf Spritzguss Lackierung und Konfektion von polymeren Systemen für Karosserie-Anbauteile von Pkw namhafter Hersteller der Automobilindustrie die im Wareneingang eintreffen und im Versand unsere Stoßfängersysteme und Außenanbauteile ausliefern Dafür werden pro Tag nur für den innerbetrieblichen Transport bis zu 6.000 Fahraufträge ausgelöst die mit 91 Flurförderzeugen der Elektrostaplerflotte von Still abgearbeitet werden.“ Durch das stetige Wachstum ist das Rehau-Werk heute Arbeitgeber für mehr als 1.000 Mitarbeiter auf 80.000 Quadratmetern Hallen- und 234.000 Quadratmetern Freifläche Rehau Automotive ist ein deutsches Unternehmen mit Stammhaus im oberfränkischen Rehau und eines von fünf Unternehmen der Rehau Group 2023 erwirtschaftete die gesamte Unternehmensgruppe mit etwa 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro an über 190 Standorten weltweit Sicherheitsstandards für das Transportwesen Im Lauf der Jahre wurden durch das große Produktsortiment auch die Arbeitsabläufe in der Produktionslogistik immer komplexer Damit verbunden gefährdeten fehlerhafte Prozesse bei der Produktionsversorgung die Sicherheit im Werksverkehr Matthias Blum dazu: „Für höchste Sicherheitsstandards haben wir schließlich mit der großen Erfahrung und Lösungskompetenz des Intralogistikexperten Still gemeinsam unser Transportwesen neu organisiert.“ Regionaler Servicemanager Safety & Energy Solutions von Still fügt an: „Um das Unfall- und Verletzungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren unterstützen unsere Safety-Assist-Funktionen die Staplerfahrer durch ausgeklügelte Warnsysteme und automatisierte Eingreifprozesse Unsere Fahrerassistenzsysteme sind smarte Helfer für den Alltag im Lager und innerbetrieblichen Transport ergonomisches und ermüdungsfreies Arbeiten erhöhen sie die Sicherheit wesentlich.“ Beim Automobilzulieferer Rehau Automotive werden im Werk Brake an der Unterweser Produktion und Versand vor allem mit Gabelstaplern versorgt Zusammen mit dem Hamburger Intralogistikexperten Still wurde für den Werksverkehr ein richtungsweisendes Sicherheitssystem kürzlich implementiert Basierend auf intelligenten Fahrerassistenzsystemen KI-gestützten Kameras und optischen Warnschildern die bei Gefahr mittels Projektion Fußgänger aktiv warnen soll das optimierte Sicherheitssystem zukünftig an anderen Produktionsstandorten zum Maßstab werden Heute senkt das optimierte Sicherheitssystem für das Transportwesen das Unfallrisiko im Werksverkehr nahezu auf null Ferner warnen modernste KI-Kamerasysteme zur Personenerkennung aktiv den Fahrer bei Gefahr sowohl visuell als auch akustisch mehrstufig und verlangsamen das Fahrzeug bis hin zum Stopp Der Fahrer hat somit alle relevanten Informationen jederzeit im Blick und kann die Performance-Funktionen des Fahrzeugs einsatzabhängig aktivieren also auch die Fahrgeschwindigkeit mit den Begrenzungen 36 Fahrzeuge der Staplerflotte wurden mit Funkantennen vorgerüstet sowie an das Fahrerinterface mit der Fahrzeugsteuerung angeschlossen und an 26 Hallentoren entsprechende Empfangssensoren für den Datenfunk stationär montiert Zusätzliche Sicherheit bietet die Freigabe der maximalen Endgeschwindigkeit erst nach erneuter Betätigung des Fahrpedals Das neue KI-gestützte Kamerasystem von Still erkennt in Echtzeit Personen und personenähnliche Objekte Mittels Sender und Empfänger nutzt das System die digitale Funktechnologie für den Nahbereich der in industrieller Umgebung eine geringe Störanfälligkeit zeigt Heute senkt das optimierte Sicherheitssystem für das Transportwesen das Unfallrisiko im Werksverkehr nahezu auf null Dank der funkbasierten Zoneneerkennungs-Funktionen gibt es an Hallentoren so gut wie keine Anfahrschäden Auch die damit begrenzten Geschwindigkeiten der Fahrzeuge senken das Unfallrisiko erheblich An gefährlichen Kreuzungen schützen schlagartig auf den Boden projizierte "STOPP"-Schilder aktiv die Passanten vor einem sich nähernden Fahrzeug Ferner warnen KI-Kamerasysteme zur Personenerkennung aktiv den Fahrer bei Gefahr sowohl visuell als auch akustisch mehrstufig und verlangsamen das Fahrzeug bis hin zum Stopp Funkbasierte Zonenerkennung schützt Hallentore Im Werk Brake wurden die Hallentore per Bewegungsmelder gesteuert Matthias Blum: „Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen kamen ab und zu Fahrzeuge inmitten des Torbereichs zum Stehen So kam es auch zu Unfällen und Anfahrschäden an den Hallentoren Die wesentlichste Anforderung für das neue Sicherheitssystem mit der funkbasierten Zonenerkennung war also durch eine Geschwindigkeitsreduzierung das Unfallrisiko an der Gebäudeinfrastruktur auf ein Minimum zu reduzieren und den Fußgängerverkehr zu schützen.“ Gemeinsam mit Still wurden dazu die Zonenbereiche der Tore Fahrgeschwindigkeiten und Hubmasthöhen der Stapler analysiert und die erhobenen Daten im Safety-Assist parametrisiert Des Weiteren 36 Fahrzeuge der Staplerflotte mit Funkantennen vorgerüstet sowie an das Fahrerinterface mit der Fahrzeugsteuerung angeschlossen und an 26 Hallentoren entsprechende Empfangssensoren für den Datenfunk stationär montiert Fährt nun ein Fahrzeug in den Gefahrenbereich eines Hallentors übermittelt es per Funk an beide Tormodule die in einem bestimmten Abstand parallel zur Fahrbahn montiert sind unverzüglich alle Informationen für die Aktivierung der vordefinierten Sicherheitsfunktionen wie die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit und das Einschalten der Warnleuchten für die Fußgänger Dabei verwaltet der Zoning-Assist die Leistung des Staplers in Echtzeit Mittels der ständigen Triangulationsmessung per Funk also der Winkelmessung im Dreieck zwischen Stapler wird das Hallentor zum richtigen Zeitpunkt geöffnet und bleibt nun auch so lange offen bis das Fahrzeug die Gefahrenzone hinter dem Tor wieder verlässt Zusätzliche Sicherheit bietet die Freigabe der maximalen Endgeschwindigkeit erst nach erneuter Betätigung des Fahrpedals „Mit der funkbasierten Zoneneerkennung von Still haben wir nun eine zuverlässige Gate-Lösung und einen automatisierten und sicheren Prozess auch für Fahrer die mit zu hoher Geschwindigkeit sich den Toren nähern So gibt es heute nahezu keine Anfahrschäden an den Hallentoren“ Mittels Sender und Empfänger nutzt das System die digitale Funktechnologie für den Nahbereich Beim UWB-Funk werden mit hohen Frequenzen räumliche und gerichtete Daten erzeugt mit denen sich Objekte bis zu zehn Zentimeter genau orten lassen „Wegen des präzisen und stabilen UWB-Funksignals genügt auch nur noch eine aktive Antenne auf jeweils einem Staplerdach Des Weiteren werden sowohl die Hallentore als auch die Lichttechnik der Projektoren mit gleichem Funksignal angesteuert Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Anschaffungskosten für den UWB-Funk sind im Vergleich zu anderen Technologien geringer Ferner muss nur einmal in die Werksinfrastruktur investiert werden“ So lässt sich bei Veränderungen der baulichen Gegebenheiten die funkbasierte Zonenerkennung von STILL flexibel und schnell anpassen Falls sich zum Beispiel ein Gefahrenpunkt im Werksverkehr ändert kann man den Projektor für die Lichttechnik mit dem integrierten Funkmodul schnell und flexibel ummontieren Bei der Auftragsvergabe seien die Vorteile der Zoning-Technologie entscheidende Kriterien gewesen Mit den Geschwindigkeitsparametern der Zonenerkennung lassen sich auch die maximalen Fahrgeschwindigkeiten in den Hallen und im Freigelände begrenzen Matthias Blum hierzu: „Das senkt das Unfallrisiko erheblich Wegen des hohen Fußgängeraufkommens in den Hallen war die Anforderung ohne Reduktion der Produktivität und zusätzliches Personal die maximale Staplergeschwindigkeit auf 10 km/h zu begrenzen Im Freigelände hingegen haben wir wegen der langen Transportstrecken mit geringerem Fußgängeraufkommen das Tempolimit bei 16 km/h festgelegt.“ Mit der Anzeige- und Bedieneinheit STILL Easy Control werden alle Sicherheits- und Leistungsfunktionen überwacht Durch eine im Cockpit zusätzlich installierte LED die bei Aktivierung deutlich sichtbar rot leuchtet wird die begrenzte Geschwindigkeit visuell hervorgehoben Der Fahrer hat somit alle relevanten Informationen jederzeit im Blick und kann die Performance-Funktionen des Fahrzeugs einsatzabhängig aktivieren Moderne Kamerasysteme minimieren Unfallrisiko Das neue KI-gestützte Kamerasystem von STILL erkennt in Echtzeit Personen und personenähnliche Objekte Dank des integrierten KI-Prozessors ist keine zusätzliche Hardware zur Personenerkennung notwendig Die Kamera kann nicht nur am Heck des Fahrzeugs sondern auch an Front und Seiten des Gabelstaplers angebracht werden an denen potenzielle Gefahrenstellen im Arbeitsablauf auftreten können Selbst unter extremen Bedingungen von −40°C bis +85°C funktioniert die Kamera reibungslos Dabei lässt sich das Kamerasystem auf mehrere Kameras erweitern Bei der Rückraumüberwachung wird eine Kamera am Heck des Fahrzeugs montiert zum Beispiel am Heckgewicht oder dem Fahrerschutzdach Damit der Fahrer Personen und Gegenstände hinter dem Fahrzeug rechtzeitig erkennt wird diese Kamera bei einer Rückwärtsfahrt automatisch aktiviert In zwei Stufen wird der Fahrer sowohl mit dem Kamerabild als auch einem akustischen Signal über einen Lautsprecher im Inneren des Staplers gewarnt In der Erkennungszone wird ein akustisches Signal mit mäßiger Frequenz ausgelöst und auf dem Monitor die Person gelb umrandet sowie optional die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verlangsamt Im Warnbereich herrscht schließlich ein dauerhafter Alarmton mit einer rot eingerahmten Person Mit der optionalen STOPP-Funktion wird das Unfallrisiko so auf ein Minimum reduziert Erkennungszonen und Warnmechanismen lassen sich hierbei individuell anpassen Für die Detailtreue sorgt die HD-Auflösung des Bildschirms und das schlanke und robuste Design für maximale Funktionalität Plant Director Werk Brake: „Mit Fahrzeugen höchsten Sicherheitsstandards wirken wir den stetig wachsenden Gefahren in der Lagerarbeit und im innerbetrieblichen Transport entschieden entgegen den wir in präventive Vorkehrungen stecken bringt im Schnitt mindestens den doppelten Mehrwert Zudem verbessert sich das Image für unser Werk in Brake sowohl bei den eigenen Mitarbeitern als auch bei unseren Auftraggebern.“ Mithilfe stationär und mobil installierter Sicherheitsbeleuchtung lassen sich Personenschäden und Kollisionen in viel befahrenen Arbeitsbereichen reduzieren So sind im Werk diverse LED-Projektoren für "STILL Safety Lighting"-Systeme an Fahr- und Fußwegen installiert die schlagartig und deutlich sichtbar Bodenmarkierungen für Passanten bei herannahenden Staplern projizieren Für die Fußgänger bedeutet dies eine erhöhte Achtsamkeit durch die unmittelbare Projektion eines Stoppschilds welches projiziert wird und somit im Laufe der Zeit weder verblasst noch verschleißt Ebenfalls werden auf den Boden lackierte Leitlinien in viel befahrenen Bereichen durch LED-Projektoren ersetzt Ändern sich die Gegebenheiten im Werksverkehr so lassen sich die Projektoren und Empfangsmodule für den Datenfunk schnell und flexibel an neuen Gefahrpunkten montieren Eine Ergänzung für das Safety Lighting System ist das am Stapler zusätzlich installierte "STILL Warnzonenlicht Plus" das beim Einschalten des Fahrzeugs zwei Leuchtstreifen links und rechts vom Stapler und einen Halbkreis am Heck projiziert In nächster Umgebung des Fahrzeugs projiziert fungiert es als visuelle Warnung für Fußgänger und andere Fahrer optimierte Sicherheitssystem von Still minimiert nicht nur das Unfallrisiko da bislang defekte Hallentore über längere Zeiträume offenstanden Bei 6.000 Fahraufträgen täglich werden die Fahrer durch die automatisierten Assistenzfunktionen erheblich entlastet So steigen auch Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter „Die smarten Safety-Assist-Funktionen sind Meilensteine für die Sicherheit im Werksverkehr Unser innerbetriebliches Transportsystem ist der Maßstab für andere Produktionsstandorte und damit auch ein Leuchtturmprojekt für unser gesamtes Unternehmen“ Umweltverbände und Wirtschaft haben erneut über die Vertiefung der Weser diskutiert Die Vertiefung der Weser bei Brake im Landkreis Wesermarsch ist weiter ein Streitthema: Am Montag haben Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) vor Ort mit verschiedenen Beteiligten darüber diskutiert Eingeladen waren neben Wirtschaftsvertretern und Umweltverbänden auch anliegende Kommunen Zum Abschluss des Treffens sagte Umweltminister Meyer dass die Schäden der vergangenen Weservertiefungen erst einmal behoben werden müssten Zum Beispiel müssten Sielbauwerke ertüchtigt werden um ein Vordringen von Salzwasser zu regulieren Das Aktionsbündnis gegen die Vertiefung forderte diese Maßnahmen schnell umzusetzen und die Vertiefung zu stoppen Niedersachsen will die Vertiefung allerdings weiter prüfen Entsprechende Gutachten und Planungen würden dafür erarbeitet heißt es vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee Aber worum geht es bei dem Streit um die Vertiefung genau und was sagen die verschiedenen Seiten Es geht um mehr Tiefe der Unterweser Nord für größere Schiffe mit mehr Ladung Über eine Vertiefung der Weser wird seit vielen Jahren gestritten Die Unterweser Nord verläuft von Bremerhaven bis Brake Der Hafen Brake ist einer der wichtigsten Häfen für den Import von Getreide und Futtermitteln in Deutschland – rund 90 Prozent der auf dem Seeweg importierten Güter liefen über Brake Nabu und WWF lehnen eine Weservertiefung strikt ab "Eine erneute Flussvertiefung wäre mit weiteren massiven ökologischen Folgeschäden verbunden Elbe und Ems bereits in gravierender Weise festzustellen sind" dass eine abermalige Vertiefung mehr Brackwasser in die Weser und die Wesermarsch bringe Brackwasser ist ein Gemisch aus Salzwasser und Süßwasser Zudem werde sich bei einer Vertiefung die Tide weiter verändern Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen (AG Seehäfen) und der Wirtschaftsverband Weser befürworten die Vertiefung "Die Flussanpassungen von Außen- und Unterweser (Nord) sind unverzichtbar für eine leistungsfähige seewärtige Anbindung Niedersachsens und des deutschen Außenhandels insgesamt mit der Welt" Die Wettbewerbsfähigkeit des Seehafens Brake dürfe nicht gefährdet werden.Eine ähnliche Position nimmt der Wirtschaftsverband Weser mit Sitz in Bremen ein der nach eigenen Angaben 90 Unternehmen vertritt dass die Fahrrinnenanpassungen der Unterweser Nord und der Außenweser dringend notwendig sind um die Wettbewerbsfähigkeit der norddeutschen Häfen sicherzustellen" Ähnlich wie entlang der Weser wird auch im äußersten Nordwesten Niedersachsens seit Jahren um eine Flussvertiefung gestritten – nämlich um die der Außenems Das ist die trichterförmige Mündung des Flusses zur Nordsee Dort soll auf knapp 13 Kilometern die Fahrrinne bis zum Emder Hafen um einen Meter vertieft werden Umweltverbände sehen die Vertiefung kritisch.Die Planungen für das Vorhaben laufen seit Jahren Nach einem Runden Tisch mit Vertretern von Politik Umweltverbänden und Hafenwirtschaft 2022 schien das Projekt zuletzt in die Gänge zu kommen Die Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt in Bonn hatte Anfang 2023 anvisiert die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren möglichst binnen der ersten Jahreshälfte öffentlich auslegen zu wollen – diese Frist ist nun aber verstrichen Das Aktionsbündnis gegen die Weservertiefung wehrt sich gegen Pläne der Bremer Hafenwirtschaft Eine Vertiefung verdränge zum Beispiel viele Süßwasserarten Grüne und Linke in Bremen über eine neue Regierung verhandelt Am Montagvormittag wird nun ihr neuer Koalitionsvertrag vorgestellt Um die sechs Hektar große Fläche wird weiter gestritten In der Bürgerschaft ist sie Gegenstand einer Aktuellen Stunde Doch warum sorgt das Gebiet für so viel Streit In dem neuen Standort des Paketdienstes GLS sollen künftig bis zu 190 Beschäftigte arbeiten Das Verteilzentrum soll dann täglich etwa 30.000 Pakete bearbeiten Wegen des jüngsten Streits in der Regierungskoalition um das Gewerbegebiet will die CDU das Thema in der Bürgerschaft debattieren Die Klima- und Erdinformationen werden auf einer speziellen Datenplattform gespeichert Man reagiere damit auf Hilferufe aus den USA bei dem Behindertenverbände für eine inklusive Gesellschaft eintreten Die Demo steht unter dem Motto "Vielfalt ist unsere Stärke" Der Bahnverkehr ist aktuell wegen einer technischen Störung an der Strecke zwischen Nienburg und Wunstorf eingeschränkt Die Reparaturarbeiten sind inzwischen aber beendet In Bremen haben sich die Einschläge im vergangenen Jahr verdoppelt In Niedersachsen gab es ein Plus von einem Drittel Bundesweit gab es in Bayern die meisten Einschläge Die zwischen 20 und 41 Jahre alten Angeklagten sollen Senioren betrogen und bestohlen haben Dabei sollen sie sich als Polizisten oder Bankmitarbeiter ausgegeben haben Die 28 und 37 Jahre alten Männer sollen im September einen 40-Jährigen ermordet haben Der jüngere der beiden soll dem anderen für seine Hilfe 1.000 Euro geboten haben Besuchen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen Hier können Sie Funktionen der Website aktivieren/deaktivieren Informationen zum Thema Datenschutz Zur Optimierung des Online-Angebots verwendet Radio Bremen Zählpixel die eine anonymisierte statistische Analyse Ihres Surfverhaltens ermöglichen Bei der Messung sind technisch keine Rückschlüsse auf Sie als individuelle Person möglich Hier können Sie der Erfassung und Übermittlung der Daten widersprechen Video…) ohne erneute Zustimmung angezeigt werden sollen Bei Aktivierung stellt Ihr Browser beim Abruf der Inhalte eine Verbindung mit dem Anbieter her Bei Deaktivierung wird Ihre Zustimmung auf der betreffenden Seite erneut eingeholt Hier können sie Bedienelemente der Webseite nach ihren Vorlieben anpassen nach oben The page you are looking for is no longer here or never 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dafür „vordringlichen Bedarf“ versteht eine Vertiefung als „qualitative Verbesserung“ Wenn man nur den Verkehr betrachtet, mag das sogar stimmen. Aber die Weser ist nicht nur eine Wasserstraße. Und Vertiefungen haben Folgen von der Versalzung und Verschlickung bis zur Strömungsverschnellerung Zum Leidwesen vieler Tier- und Pflanzenarten „Eine ganze Gegend wird hier einfach alleine gelassen und ignoriert“ Sprecherin des Bündnisses und Vorsitzende der BUND-Kreisgruppe Wesermarsch „Man kann die Natur nicht ohne Ende ausdehnen.“ dass das Gespräch auf dem Hafen-Privatgelände „die Öffentlichkeit ausschließt“ Vize-Vorsitzende des Vereins „Weserschutz“ aus Nordenham der Mitglied im Aktionsbündnis ist: „Dass der Veranstaltungsort selbst ein wichtiger Akteur im Prozess ist und maßgeblich von einer Weservertiefung profitieren möchte dass das Land sich bereits auf eine Seite geschlagen haben könnte.“ Ein Demo-Aufruf des Bündnisses für Montag mahnt In einem Offenen Brief an Lies und Meyer sprechen Leenert Cornelius von „ökologischem und wirtschaftlichem Unsinn“ NABU und WWF fordern anlässlich des Auftakts des „Dialogs“ die Politik „eindringlich auf die seit Jahrzehnten fortgesetzte Spirale immer neuer Flussvertiefungen mit katastrophalen ökologischen Auswirkungen zu durchbrechen“ 2021 hat es in Nordenham entlang der Weser das „Blaue Band“ gespannt 2022 kam es zum „Schlickwatching“ im Großensieler Hafen 2023 hat es die Petition „Kein Einvernehmen zu weiteren Weservertiefungen“ an den Niedersächsischen Landtag gerichtet; mehr als 2.200 Menschen haben sie unterschrieben Gestärkt sieht sich das Bündnis durch den Kreistag des Landkreises Wesermarsch Ende 2022 hat er einstimmig eine Resolution beschlossen die Niedersachsens Landesregierung auffordert das Einvernehmen zur Vertiefung zu „versagen“ „mit denen der Hafen Brake zukunftsfähig weiterentwickelt werden kann Das soll jetzt im Braker „Dialog“ begonnen werden Von einem Ausschluss der Öffentlichkeit könne dabei „keine Rede sein“ Sprecher des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt der taz: „Es ist ein Runder Tisch mit den Umweltverbänden (BUND den Kommunen und Landkreisen (von denen viele die Weservertiefung ablehnen) Fischerei- und Landwirtschaftsverbänden (die ebenfalls überwiegend die negativen Folgen betonen) und der örtlichen Hafenwirtschaft (die für die Vertiefung ist).“ Er sei ergebnisoffen „Die bisherigen Vertiefungen haben durch die Verschiebung der Brackwasserzone erhebliche Schäden für Umwelt und Landwirtschaft angerichtet“ „Statt die Flüsse immer weiter zu vertiefen ein gemeinsames norddeutsches Hafenkonzept zu entwickeln und umzusetzen.“ Die EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichte Deutschland bis 2027 in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen Umweltminister Meyer zur taz: „Ich habe erhebliche Zweifel wie weitere Vertiefungen mit den Umweltzielen vereinbar sein sollen.“ vertrauensvollen und zielführenden Dialog mit allen Beteiligten“ „Als Umweltminister sehe ich mögliche Weservertiefungen bekanntermaßen sehr kritisch Fischer und Kommunen dagegen gehört werden.“ Alle ökologischen und ökonomischen Aspekte würden im „Dialog“ betrachtet „Dazu dient dieser erste Austausch der Argumente.“ Auch der Verein „Weserschutz“ sitzt mit am Tisch ebenso der BUND aus Niedersachsen und Bremen Das Aktionsbündnis ist damit „zumindest indirekt“ ebenfalls eingeladen Kommunen und Vereine zählt der Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums Christian Budde gegenüber der taz auf vom kleinen Segelclub bis zu Steelwind Nordenham einem Anbieter von Fundamenten für die Offshore-Windkraft Immerhin: Im Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung Niedersachsen steht die Vertiefung „aus dem Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz herauszunehmen“ sie ohne regulären Planfeststellungsbeschluss durchzupeitschen Sie können nur als eingeloggter taz-User kommentieren. 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Registrieren Sie sich hier Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst Der Klimaschutzanker ist ein Projekt des Regionalforum Unterweser in dem sich federführend die Landkreise Cuxhaven und Wesermarsch und die Stadt Bremerhaven für den Klimaschutz in der Region einsetzen Ab 11 Uhr zeigen die Aussteller des Klimaschutzankers unter dem Motto „informieren – agieren – profitieren“ verschiedene Möglichkeiten wie man seinen Alltag klimafreundlich gestalten kann In 15 Pagoden erhalten die Besucher Tipps zum Energiesparen werden zu spannenden Mitmachaktionen eingeladen und können sich über die klimafreundlichen Projekte in der Region informieren Eine Zukunft für sauberen Seetransport möchte das Team um den Frachtsegler Avontuur aufzeigen Rum und Kaffee aus der Karibik nach Elsfleth verschifft Als weitere Teilnehmer aus der Wesermarsch möchten dieses Jahr u.a die Seefelder Mühle über ihre Selbstversuche zum nachhaltigen Landleben berichten sowie die MACH!bar aus Berne mit einem Mandala aus Plastikmüll auf die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere hinweisen Zusätzlich wird es spannende Mitmach-Aktionen zum Upcycling geben also der Umwandlung von scheinbar nutzlosen Dingen oder gar Abfall zu neuwertigen Produkten Aus dem Landkreis Cuxhaven nimmt in diesem Jahr auch wieder das „Moor-Informationszentrum“ mit umfassenden Informationen zur Klimawirksamkeit der Moore sowie hilfreichen Tipps zum klimafreundlichen Gärtnern ohne Torf teil Neu dabei ist in diesem Jahr der gemeinnützige Verein Plutinos e.V. der die Veranstaltungsgäste mit bunten Tanzeinlagen und einer „Video-Box der Wünsche und Versprechen“ zu mehr Klimaschutz animieren möchte Hier können die Besucherinnen und Besucher ihre Wünsche zum Thema Klimaschutz und ihren persönlichen Anteil am Klimaschutz -als Versprechen formuliert- direkt in die Kamera sprechen Die technikbegeisterten Reparateure des Repair Cafés aus Bremerhaven versuchen am Veranstaltungstag defekte Geräte des täglichen Gebrauchs Föhne oder Spielzeug wieder funktionstüchtig zu machen Spannende Einblicke gibt es am Stand des Klimahauses Bremerhaven 8° Ost Hier können Sie sich auch ein „Reiseticket“ durch die Klimazonen der Erde zum Sonderpreis sichern Die Veranstaltung wird durch eine Los-Verkaufsaktion ergänzt bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt Wie bereits im Vorjahr wird aus dem Verkaufserlös im Nachgang an die Veranstaltung eine Baumpflanzaktion durchgeführt „Klimaschutzanker“-Bäume stehen bereits in der Stadt Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven In diesem Jahr soll durch den Losverkauf eine Pflanzaktion im Landkreis Wesermarsch ermöglicht werden 11:00 Uhr:  Eröffnung durch den Bürgermeister                    Wesermarsch und Cuxhaven sowie der Stadt Bremerhaven 12:00 Uhr:  Unterzeichnung des Strategiepapiers Fairtraderegion Unterweser / Talkrunde 13:00 Uhr:  Auftritt der Trommelgruppe „Badenja“ 14:00 Uhr:  Modenschau mit fairer Mode 15:00 Uhr:  Tanzperformance zum Thema Wasser von der Tänzerin Kathleen Barberio 15:30 Uhr:  Auftritt der Band „MiddnMang“Pressekontakt:  0471/30832823  marc.liedtke@magistrat.bremerhaven.de Klimaschutzmanagerin Stephanie Hahn-Dunkerley und Ann-Christin Wengel  04721/662570  s.hahn-dunkerley@landkreis-cuxhaven.de  a.wengel@landkreis-cuxhaven.de  04401/927589  barbara.voss@lkbra.de Die Texte auf dieser Seite stehen grundsätzlich unter der Lizenz »Creative Commons Namensnennung 4.0« (CC BY 4.0) Dokumente und sonstige Medien auf dieser Seite dürfen grundsätzlich nicht frei verwendet werden (Alle Rechte vorbehalten).Einzelne Bilder Dokumente und sonstige Medien auf dieser Seite werden ggf unter anderen Lizenzen veröffentlicht.Bitte beachten Sie die entsprechenden Kennzeichnungen im Einzelfall große Entfernungen - und mehr soziale Nöte als im Landesdurchschnitt Im Landkreis Wesermarsch ist es nicht einfach Darum kommt die Caritas zu den Leuten und bietet Beratung vor Ort an - etwa im Pfarrbüro Sprechstunde der Caritas im Kreis Wesermarsch Die 33-Jährige arbeitet seit zehn Jahren für die Caritas in der Wesermarsch ist dort auch für die Gemeindecaritas zuständig Menschen in alltäglichen Sorgen helfen ist ihr Beruf Willehad Nordenham: Für die Gemeindecaritas Wesermarsch spricht Lea Grotjohann dort jetzt mit Menschen hat die Caritas im Dezember diese offene Sprechstunde im Pfarrbüro St Marien Brake eingerichtet; seit Ende Juni berät Lea Grotjohann auch in Nordenham dienstags von 9 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim St So beschreibt Leo Grotjohann den Grund für dieses neue Angebot Bei manchen Problemen brauche sie nur helfen Bei anderen könne sie dann auch an Fachleute weitervermitteln: Schuldnerberatung die die Kirche in der Wesermarsch unterhält Es gibt weit mehr Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger als im Landesdurchschnitt junge Menschen finden oft keine Arbeit und ziehen weg Die Folgen bekommt Lea Grotjohann dann in ihrer Sprechstunde mit Da ist oft einfach die Frage: Wie komme ich von A nach B 60 Kilometer Küste und 50 Kilometer Weserufer Konkret bedeute das aber auch: „Auf dem Land gibt es wenig Geschäfte man kann sich manchmal vorkommen wie am Ende der Welt.“ Dass alte Menschen da Verkehrsprobleme haben Und alte Menschen gebe es in der Wesermarsch im Verhältnis mehr als anderswo „Das macht mir Sorgen.“ Nicht nur wegen der sozialen Probleme die noch etwas verändern wollen.“ Denn nur mit Beraterinnen könne die Caritas Menschen in Not nicht helfen Lea Grotjohann spricht deshalb auch Freiwillige an In der Diaspora sei solcher Einsatz in der Kirche nicht selbstverständlich den vermittle sie dann in passende Caritas-Projekte wie „Leihoma“ „Nähprojekt“ oder „Lädchen für Mutter und Kind“ Auch solche Freiwillige berät und begleitet sie dienstags und donnerstags in Brake und Nordenham REDAKTION KIRCHE+LEBENPOSTFACH 4320, 48024 MÜNSTERCHERUSKERRING 21, 48147 MÜNSTERTEL.: 0251 / 4839-120redaktion@kirche-und-leben.de Nach einem Brand im BBZ Brake wird die Veranstaltung Dat een Spoor blifft und die VR-Wanderausstellung Literaturerbe ins Schiffahrtsmuseum Unterweser verlegt Christine Keitsch (links) vom Schiffahrtsmuseum Unterweser und Barbara Müller von der Georg von der Vring-Gesellschaft bereiten die VR-Wanderausstellung Literaturerbe im Haus Borgstede und Becker vor In den nächsten drei Wochen kann die Wanderausstellung dort zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden Die technischen Gerätschaften zu dem Virtual Reality Projekt die unmittelbar vor dem Brand in die Kreisbibliothek geliefert worden waren hatten zum Glück keinen Schaden genommen Da die Räume der Kreisbibliothek jedoch bis auf Weiteres nicht benutzt werden können Wegen der konstruktiven und spontanen Zusammenarbeit aller Beteiligten von Landkreis Schiffahrtsmuseum Unterweser und der Georg von der Vring-Gesellschaft laufen nun die Vorbereitungen im Haus Borgstede und Becker im Schiffahrtsmuseum in Brake Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu der Eröffnungsveranstaltung Um eine Anmeldung unter info@thora-thyselius.de wird gebeten 12:50 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary #f2f2f3);content:'';display:block;}.css-1vkoxmx::before{padding-top:56.25%;}.css-1xlegg1{bottom:0;left:0;position:absolute;right:0;top:0;}.js .css-up531q{cursor:pointer;}.css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255 #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Kühe gehen schnell auf die Weide hüpfend und galoppierend begrüßten die Rinder der Familie Heiko und Heike Holthusen den Frühling 2020 Wegen der Corona-Krise war der Weideaustrieb nicht-öffentlich das nach Angaben des des Vereins Grünlandzentrum fast 2000 Zuschauer im vergangenen Jahr hatte wurde aber ins Digitale verlegt: Auf Social-Media-Kanälen und einer Internetseite veröffentlichte der Verein Fotos und Videos Die Veranstaltung war ganz bewusst trotz Corona-Krise nicht abgesagt worden. „In Zeiten, da Verbraucher leere Regale befürchten, erhält die heimische Landwirtschaft einen neuen Stellenwert“, hieß es vom Grünlandzentrum. Öffentliche Weideaustriebe, die die Weidesaison nach der winterlichen Stallsaison feierlich eröffneten, seien in Niedersachsen nicht nur etabliert „Die beliebten Spektakel machen in besonderer Weise auch die Landwirtschaft für die Gesellschaft wieder sichtbar.“ In Niedersachsen gibt es etwa 2,5 Millionen Rinder Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) wandte sich auf der Facebook-Seite mit einer Videobotschaft an die Zuschauer: „Es gibt viele Familien die sich wirklich in diesen Tagen Sorgen machen wie es auf den Betrieben weitergeht.“ Mit dem Kauf von regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnissen sollten diese unterstützt werden Eigentlich hätten die Landwirtschaftsministerin und Umweltminister Olaf Lies (SPD) die gemeinsam die Schirmherrschaft übernahmen Im Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake zeigt Dr Dietrich Diederichs-Gottschalk Fliesen aus dem 17 Darauf sind Schiffe und Fabelwesen zu sehen Dietrich Diederichs-Gottschalk stellt im Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake historische Fliesen aus Darauf sind beispielsweise mythische Gestalten – wie hier Meeresgott Trition Diederichs-Gottschalk selbst hatte die besonders wertvolle Sammlung mit 96 Exemplaren dem Schiffahrtsmuseum im vergangenen Jahr überlassen Die Fliesen zeigen seltene Motive – neben Schiffen auch Fabelwesen aus der griechischen und römischen Mythologie Der Kunsthistoriker und Theologe hatte sie gemeinsam mit seiner Frau über 40 Jahre hinweg zusammengetragen Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Haus Borgstede & Becker an der Breite Straße 9 in Brake Die Verantwortlichen des Schiffahrtsmuseums bitten um Anmeldung bis Dienstag unter Telefon 04401 6791 oder info@schiffahrtsmuseum-unterweser.de In der Wesermarsch wurden Drohnen über kritischer Infrastruktur gesichtet Ob es eine solche oder eine andere Drohne war die über dem Gebäudekomplex gesichtet wurde Insgesamt gingen bei der Polizei in der Wesermarsch seit Anfang Dezember 2024 sechs Meldungen über Drohnen-Sichtungen ein die zum Teil eben auch in Flugverbotszonen festgestellt wurden wollten laut Polizei-Angaben lediglich Landschafts- oder Immobilienaufnahmen fertigen „Einen ähnlichen Hintergrund haben auch angemeldete Drohnenüberflüge über den Häfen in Nordenham und Brake Mit ihnen sollen die Hafenkapazitäten ermittelt werden“ Davon abgesehen gelten in Deutschland grundsätzlich etliche Regeln für Drohnenflüge beispielsweise auch mit Blick auf Wahrung der Privatsphäre der Menschen die im Zuge der Drohnenflüge womöglich gefilmt oder fotografiert werden Und auch die seit 2021 vorgeschriebene Registrierung aller Drohnen Drohnen kommen für ganz unterschiedliche Zwecke zum Einsatz Dieses Bild zeigt eine Sicherheits- und Transportdrohne während einer kombinierten Operation zwischen Drohnen und Flugzeugen die von Expodrónica und dem World ATM Congress auf dem Flugplatz Cuatro Vientos in Madrid (Spanien) organisiert wurde Die Operation bestand aus zwölf Drohnenflügen Eine „CarryAir“-Drohne fliegt bei einem Demonstrationsflu Auch im Ausland kommen Drohnen zum Einsatz Hier eine Sicherheits- und Überwachungsdrohne über der Küste von Cala d'Or auf Mallorca Die Drohne ist Teil eines Pilotprogramms und in der Lage Rettungsringe auszusetzen und Töne und Geräusche wie Alarmsignale auszusenden um zu hohe Geschwindigkeiten von Jachten zu vermeiden oder Personen zu warnen die sich gefährlichen Stellen nähern ein sogenannter Octocopter mit acht Propellern In einer Ausstellung in Friedrichshafen wurden jüngst unterschiedliche Drohen gezeigt Auch die Polizei Niedersachsen setzt auf Drohnen Hier geht die GIB Entsorgung Wesermarsch auf Nummer Sicher: An der Braker Deponie wird Bauschutt aus dem Kernkraftwerk Unterweser zusätzlich auf Strahlenbelastung geprüft – rein freiwillig (ohne Abo lesbar) Die Fahrzeugwaage der Braker Deponie hat seit März neue Technik: Eine sogenannte Portalmessanlage prüft hier angelieferten Bauschutt aus dem ehemaligen Kernkraftwerk Unterweser ein zusätzliches Mal auf Strahlenbelastung De Messanlage der Deponie Brake misst Abweichen von der natürlichen Hintergrundstrahlung auch sehr geringe Strahlungswerte zu messen: „Es gibt eine Warnung wenn 25 Prozent mehr als der Hintergrundwert gemessen werden“ technischer Betriebsleiter der Deponie – der Normalwert beträgt demnach bei 80 Nanosievert Damit liegt die Hintergrundstrahlung vor Ort ziemlich im Mittel der Werte die für Niedersachsen typisch sind und laut dem Bundesamt für Strahlenschutz zwischen 60 und 100 Nanosievert schwanken Für den Abraum aus dem Kernkraftwerk Unterweser gilt derweil ein 10-Mikrosievert-Limit „Grundsätzlich kann es vorkommen dass Bauschutt mit einem gewissen Alter eine höhere Strahlung hat“ Auffälligkeiten habe die Portalmessanlage bisher jedoch nicht bei den Lieferungen des Kernkraftwerks gezeigt sondern bei Asphaltlieferungen von ganz anderer Adresse – aber trotzdem noch im Rahmen des Erlaubten technischer Betriebsleiter der Braker Deponie erklärt die Anzeige der Messanlage für die Mitarbeiter dass eine vorgehaltene Hand registriert wird könnte die Anlage sogar auslösen wenn die Fahrer der betroffenen Fahrzeuge einen Termin beim Radiologen hatten“ dass der Deponie eine belastete Fracht durch die Lappen gehe Eine Herausforderung wäre es indes für die GIB Entsorgung wenn mal ein Wert über das erlaubte Maximum gemessen würde – denn dann müssen Spezialisten geholt werden „Das können und dürften wir gar nicht selbst angehen“ Godfried van Eijden ist neuer Präsident des Rotary-Clubs Brake-Unterweser Er tritt damit die Nachfolge von Rainer Weerda an Wechsel im Rotary-Club Brake: Godfried van Eijden (links) übernimmt das Amt des Präsidenten von Rainer Weerda „Erneuerung durch Wandel“ lautet ein Kern der rotarischen Idee und so wechselt jedes Jahr das Präsidentenamt in neue Hände damit der Club durch neue Impulse vital und aktiv bleibt Zum neuen rotarischen Jahr übernahm Godfried van Eijden das Präsidentenamt im Rotary-Club Brake-Unterweser von Rainer Weerda bei einer feierlichen Übergabe im Eventhaus in Großenmeer Clubmeister Olaf Renken wurde bei dieser Gelegenheit die Paul-Harris-Fellow-Auszeichnung für seinen langjährigen besonderen Einsatz für den Club verliehen Und noch ein weiterer Abschied stand bei dieser Veranstaltung an: Die Austauschschülerin Hanna aus New Mexiko beendete ihren Besuch in Brake Landkreis Wesermarsch will aus Regionalforum Unterweser austreten Landrat Stephan Siefken plädiert für schlankere Struktur mit regelmäßigen Sitzungen und ohne finanzielle Verpflichtungen Kreishaus des Landkreises Wesermarsch in Brake April 2003 ist aus der Arbeitsgemeinschaft Unterweserregion das Regionalforum Bremerhaven entstanden das später in Regionalforum Unterweser umbenannt wurde die Entwicklung des Gesamtraumes der Beteiligten zu fördern und zu sichern Mitglieder des Forums sind der Kreis Wesermarsch und die Städte Nordenham und Brake sowie von der anderen Weserseite die Städte Bremerhaven Cuxhaven und Geestland und die Gemeinden Beverstedt Schiffdorf und Wurster Nordseeküste im Landkreis Cuxhaven Der Landkreis zahlt jährlich für den Betrieb der Geschäftsstelle des Forums 10.000 Euro und 12.000 Euro für einen Förderfonds Der 2017 installierte Topf zur Förderung innovativer Projekte habe aus Sicht des Landkreises nicht den gewünschten Erfolg gebracht Mit drei Vertretern aus der Wesermarsch „sitzen wir ganz vielen Bürgermeistern der anderen Seite gegenüber so dass deren Themen in dem Gremium eindeutig dominierten“ eine Arbeitsebene mit Bremerhaven und Cuxhaven zu haben hat Stephan Siefken anstelle der derzeitigen Organisation mit Geschäftsstelle und Förderfonds eine schlankere Struktur mit regelmäßigen Sitzungen alternierendem Vorsitz und ohne finanzielle Verpflichtungen vorgeschlagen Die Reaktion des Bremerhavener Oberbürgermeisters Melf Grantz der derzeit Vorsitzender des Regionalforums ist auf den angekündigten Austritt bezeichnete Siefken als „verhalten“ Dem Forumsvorstand gehört auch Kreistagsvorsitzender Dr Bei der Stadt Brake wird laut Bürgermeister Michael Kurz ebenfalls darüber nachgedacht Dass ein Austritt aktuell nicht zur Debatte stehe sagte Nordenhams Pressesprecherin Ivonne Solbig Das Schiffahrtsmuseum Unterweser startet mit einem abwechslungsreichen Programm in den Herbst Zu einer Schlagerreise von Rudi Schuricke bis Helene Fischer lädt Rainer Moritz vom Literaturhaus Hamburg für Montag Unter dem Motto „Merci Chérie” führt er ab 18 Uhr durch Höhen und Tiefen des Schlagers Karten gibt es zum Preis von 18 Euro an der Museumskasse Der Museumsgarten in Brake erstrahlt am Sonntag In Kooperation mit der Stadt Barke und dem Brake Verein lädt das Museum ab 18 Uhr zum Herbstleuchten und zu einer Langen Museumsnacht ein Für große und kleine Gäste gibt es im Museumsgarten und im Haus Borgstede & Becker ein vielfältiges Programm mit Führungen und Spielen Für den musikalischen Rahmen zeichnen die Band Minnekatz mit mittelalterlichen Folk-Klängen und das Scottish & Irish Folk Duo Marie‘s Wedding verantwortlich Anlässlich der Langen Museumsnacht weiht das Schiffahrtsmuseum Unterweser seine neugestaltete Bücher-Telefonzelle ein um 19 Uhr im Haus Borgstede & Becker bei einer Lesung zu Die Schauspieler Christian Kaiser und Franziska Mencz lesen aus Friedrich Gerstäckers Roman „Blauwasser“ In den 1850er-Jahren gehörte Gerstäcker zu den beliebtesten Abenteuerschriftstellern Inspiriert von Robinson Crusoe war der 1816 in Hamburg geborene Autor nicht nur Abenteurer und Weltenbummler sondern auch vielfach auf See unterwegs und einer der ersten Seeschriftsteller des deutschsprachigen Raumes Christian Kaiser und Franziska Mencz sind mit dem Theater Bremen und dem Bremer Kriminaltheater verbunden Für die musikalische Untermalung sorgt Anke Hagenbucher am Akkordeon Karten gibt es für 15 Euro im Vorverkauf an der Museumskasse sowie bei der Buchhandlung Gollenstede Die Lesung findet in Kooperation mit der Kulturförderung Brake statt und wird gefördert durch die Oldenburgische Landschaft mit Mitteln der Regionalbanken Zu den üblichen Öffnungszeiten wartet im Haus Borgstede & Becker auf Kinder Jugendliche und Familien eine digitale Museums-Rallye Mit dem Smartphone können sie dem „Fluch des Kapitäns Gruselauge“ nachspüren Darum geht's: Kapitän Gruselauge hat das Museum mit einem Fluch belegt Die Besucher bleiben auf den drei Etagen so lange gefangen bis sie einige Rätsel gelöst haben Entworfen wurde das Rätsel von Kindern Unter der Leitung der Medienpädagogin Birgit Hedemann und ausgestattet mit iPads erkundeten die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 14 Jahren das Museum und entwickelten das Spiel Gäste können die App Actionbound kostenlos heruntergeladen und sich damit auf die Rätseltour quer durchs Museum begeben ab 11 Uhr ins Schifffahrtsmuseum eingeladen Die finnisch-schwedische Schriftstellerin und Künstlerin Tove Jansson (1914-2001) wird um 11 Uhr mit einer Matinee eröffnet Briefe von Tove Jansson an ihre Übersetzerin Dorothea Bjelfvenstam werden vorgelesen es gibt zudem ein Vortragsgespräch mit Kristina Maidt-Zinke Zudem führt der Mumin-Experte Christian Panse durch die Ausstellung Von 13 bis 14 Uhr wird ein Nudelbuffet angeboten Ab 14 Uhr dürfen sich die Besucher auf einen abwechslungsreichen Nachmittag freuen Gezeigt wird der Film „Die Muminfamilie – Das große Fest“ der Augsburger Puppenkiste aus dem Jahr 1959 Auszüge aus Tove Janssons Sommerbuch (1972) wird Charlotta Bjelfvenstam vorlesen Es gibt auch einen Einblick in Tove Janssons den allerersten Mumin-Comic „Mumin und der Weltuntergang“ aus dem Jahr 1947 Vorgesehen ist ein Rückblick zur erstmaligen deutschsprachigen Veröffentlichung in diesem Frühjahr den die Georg-von-der-Vring-Gesellschaft mit ihrer Vorsitzenden Barbara Müller realisiert hat am Klavier vorgetragen von Christian Panse und Kristina Maidt-Zinke Um eine Anmeldung an die E-Mail-Adresse info@vondervring-gesellschaft wird gebeten Tove Jansson bekannter zu machen und Licht in die Rezeptionsgeschichte im deutschen Sprachraum zu bringen Die Bemühungen wurden laut Barbara Müller vielfach belohnt: Ganz besonders freut man sich dass die Tove Jansson -Übersetzerin Dorothea Bjelfvenstam auf die Georg-von-der-Vring-Gesellschaft zugekommen ist und erstmalig öffentlich über ihren Briefwechsel mit Tove Jansson sprechen wird Dorothea ist 1933 in Königsberg geboren und lebt seit 1955 in Stockholm Aus der anfänglich nüchternen Korrespondenz über die Übersetzungsschwierigkeiten hat sich im Laufe von Jahren eine Freundschaft zweier seelenverwandter Frauen entwickelt um sich in einem Gesprächsvortrag mit der Literaturkritikerin und Tove-Jansson-Expertin Kristina Maidt- Zinke aus München über diese prägende Zeit auszutauschen die als Schauspielerin und Sprecherin in Berlin lebt wird sie begleiten und ihrerseits aus dem bekanntesten Roman von Tove Jansson Schiffsbesatzungen verbringen Weihnachten oft fernab der Heimat Mit einer Geschenkaktion will die Seemannsmission ihnen eine Freude machen Auf manchen Schiffen wird Weihnachten groß gefeiert Christine Freytag weiß das von ihren Besuchen an Bord in der Adventszeit „Spanferkelessen an Heiligabend gehört für manche Besatzungen fest zum Programm“ die katholische Seemannsmission „Stella Maris“ leitet Sie ist auch zuständig für die oldenburgischen Unterweser-Häfen Brake besucht dort regelmäßig Schiffe und lädt die Männer in den ökumenisch betriebenen Seemannsclub „Pier One“ ein Nicht auf allen Schiffen wird Weihnachten gefeiert Im vergangenen Jahr zum Beispiel hätten viele Schiffe in Brake festgemacht „Auf vielen wurde Weihnachten auch gefeiert Die Matrosen – viele von den Philippinen – seien ihr ziemlich verloren vorgekommen, erinnert sich Christine Freytag Sie weiß: Die meisten sind bereits monatelang auf See und weit weg von zu Hause Vielen werde das gerade an Weihnachten noch bewusster Aktion der katholischen und der evangelischen Seemannsmission Heiligabend fernab der Heimat feiern zu müssen – für die Besatzungen auf den Frachtschiffen ist das normal dass ein Großteil der Weihnachtsgeschenke pünktlich zum Fest eintrifft sind selbst an Weihnachten oft tausende Kilometer entfernt von zu Hause Um ihnen wenigstens ein wenig Freude an Bord zu bringen organisieren die katholische und die evangelische Seemannsmission in den Häfen an der Unterweser in diesem Jahr erneut die aus der Corona-Zeit stammende Aktion „Christmas in a Containerbox“ Dabei sollen die Seeleute aus aller Welt mit einem Geschenkpäckchen von der Größe eines Schuhkartons überrascht werden November können Spenderinnen und Spender – einzelne aber auch Gruppen und Gemeinden – selbstgefüllte Päckchen abgeben oder schicken Handschuhe oder Hygieneartikel und gerne auch einen möglichst auf Englisch verfassten Weihnachtsgruß für die Matrosen hineingeben Echte Kerzen und Alkohol sind an Bord verboten frisches Obst wegen begrenzter Haltbarkeit ungeeignet bei der die Seemannsmission bereits im Advent bei Besuchen Geschenktüten auf den Schiffen ausgegeben Die gespendeten Päckchen dagegen sollen im ökumenisch betriebenen Seemannsclub „Pier One“ im Braker Hafen unter einen Weihnachtsbaum gelegt und erst an den Tagen rund um das Fest verteilt werden Christmas in a ContainerboxSeit Anfang November bis zum 20 Dezember nehmen die evangelischen Kirchenbüros in Elsfleth und Brake oder der ökumenische Seemannsclub in Brake selbstgefüllte Weihnachtspäckchen an Hinweisplakate hängen auch in katholischen Kirchen Die Seemannsmission holt die Pakete auf Wunsch auch aus Gemeinden in der Region ab Die Postadresse für gespendete Päckchen lautet: Deutsche Seemannsmission Unterweser e.V. Die Aktion eigne sich auch für Konfirmandinnen und Konfirmanden heißt es in den Hinweisen der Seemannsmission Die Bürgerinitiative AtommülldepoNie will verhindern dass auf der Deponie Käseburg freigemessener KKU-Bauschutt gelagert wird Viele Seeleute verbringen das Fest fernab der Heimat Ihnen wollen die Frauen des Damen-Lions-Clubs Mimi Leverkus eine Freude machen Sie spendeten Weihnachtspäckchen an die Seemannsmission Wollen Seeleuten zu Weihnachten eine Freude bereiten (von links): Kerstin Flaack Die weltweiten Handelsbeziehungen sind in erster Linie durch die Seeschifffahrt geprägt Die über eine Million männlichen und weiblichen Seeleute garantieren durch ihre Arbeit an Bord dass der globale Handel im Im- und Export weitestgehend reibungslos abläuft Das Leben an Bord ist harte Arbeit an sieben Tagen der Woche Monatelang sind die Seeleute fern ihrer Heimat und vor allen Dingen fern ihrer Familien Für viele ist das Bordleben von Einsamkeit und Sehnsucht geprägt Das verstärkt sich besonders zu Feier- und Festtagen Da kann ein kleines Geschenk schon für ein Lächeln und Dankbarkeit sorgen Das hohe Preisniveau für Getreide in Deutschland zieht Importware an Davon profitiert der Hafen in Brake an der Unterweser Die Übernahme von vollständigen Artikeln - auch bei Nennung der Quelle - ist nur nach schriftlicher Zustimmung von agrarzeitung erlaubt zu denen eine Verbindung per Link möglich ist und die nicht vom Deutschen Fachverlag stammen wird keine Verantwortlichkeit und Haftung übernommen.