Eine friesische Meerweibchenuhr bereichert nun das Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake
Dietrich Diederichs-Gottschalk schenkte das restaurierte Meisterstück dem Museum
Dietrich Diederichs-Gottschalk hat dem Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake eine friesische Meerweibchenuhr geschenkt
Eine friesische Seewiefke (Meerweibchenuhr) oder Stuhluhr von 1710/1720
genauer lässt sich die Herstellung nicht datieren
schmückt nun das detailgetreu nachgebildete Friesenzimmer des Schiffahrtsmuseums Unterweser an der Breiten Straße 9 in Brake
Dietrich Diederichs-Gottschalk hat dem Museum damit eine weitere wertvolle Schenkung gemacht
40 Jahre lang war die Uhr im Besitz des Kunsthistorikers und Theologen
der sie mit viel Sachverstand aufwendig restauriert hat
Das Uhrwerk läuft tadellos und jeder Glockenschlag erfüllt den Raum mit einem feinen
der Uhrmacher Baltus Jans signierte die Meerjungfrauenuhr
zeigen die seitlichen Verzierungen in Form von Meerjungfrauen
Und auch auf dem Zifferblatt sind zwei Meerjungfrauen abgebildet
Die Stuhluhr ruht auf einem speziellen Gestell aus Eichenholz
„Nicht ein einziger Zahn ist abgebrochen
Das Uhrwerk weist keine Reparaturspuren auf
der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema beschäftigt
1983 ging die Stuhluhr in seinen Besitz über
Er kaufte sie in einem Kunsthandel im ostfriesischen Esens
In den vergangenen Jahren hat er unter anderem den Giebelbogen und die rechte Seefrau ergänzt
Verzierungen mit Blattgold versehen und Kleinteile sowie Zinnornamente hinzugefügt
„Die Uhr passt gut in die Zeit und hat einen prominenten Platz“
Solche kostbaren Uhren wurden auf Bestellung in Handarbeit hergestellt
Sie waren an den Küsten von den Niederlanden bis Jütland verbreitet und schlugen in so manchem Kapitänshaus
Schließen
Nach 300 Jahren ist die Meerweibchenuhr jetzt in Brake angekommen
Im Friesenzimmer zeigt das Meisterstück nun die Stunden an
Denn nach guter alter spätmittelalterlicher Manier ist sie eine mechanische Einzeigeruhr
Jahrhundertelang habe man Einzeigeruhren gebaut
weil Minutenzeiger technisch zu aufwendig gewesen wären
Allerdings habe es auch keinen wirklichen Bedarf für eine detaillierte Anzeige gegeben
Denn von Schnelllebigkeit konnte noch keine Rede sein
davon kann man sich jetzt im Friesenzimmer überzeugen
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Beim Automobilzulieferer Rehau Automotive werden im Werk Brake an der Unterweser Produktion und Versand vor allem mit Gabelstaplern versorgt
Ausgelöst durch immer komplexere und dynamischere Prozesse musste nun das Sicherheitssystem für den innerbetrieblichen Transport reorganisiert werden
Der Intralogistikexperte Still hat deshalb intelligente Fahrerassistenzsysteme
KI-gestützte Kameras und optische Warnschilder implementiert
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Umweltverbände legen nun eine neue Studie dazu vor
.css-kju29b{font-weight:700;}Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet
Das wären nur die Reedereien - auf Kosten der Steuerzahler und der Natur“
Mit einer neuen Studie möchten BUND und WWF erneut das Gespräch mit Politik und Wirtschaftsvertretern suchen
die Fahrrinnen der Außenweser und der Unterweser Nord auszubauen
Damit könnten auch größere Schiffe mit mehr Ladung als bislang die Häfen der Region anlaufen
Die Außenweser verläuft von der Nordsee bis Bremerhaven
die Unterweser Nord von Bremerhaven bis Brake
Für die Vertiefung der Unterweser soll die Fahrrinne von Brake bis Nordenham um bis zu einen Meter ausgebaut werden
Die Umweltverbände werteten nun Daten zu den ein- und auslaufenden Schiffen in Brake im vergangenen Jahr aus
Laut der Studie hätten fast alle einlaufenden Seeschiffe voller beladen werden können
Auch beim Auslaufen schöpfte demnach kein Schiff den bisher möglichen Tiefgang von 11,60 Metern voll aus
„Der Export aus dem Hafen Brake lässt sich auch ohne Vertiefung steigern“
Wirtschaftsverbände und die Politik halten eine Weservertiefung hingegen für unumgänglich
dass Schiffe den Hafen Brake deshalb nicht anlaufen
weil ein bestimmter Tiefgang nicht vorgehalten wird
erklärte ein Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums
Ein Beispiel ist der Getreideexport: Nach Angaben des Wirtschaftsverbands Weser ist dieser schon vor einigen Jahren vollkommen zum Erliegen gekommen
„Ohne eine Fahrrinnenanpassung bleibt der Hafen Brake für viele Reedereien und Handelshäuser unattraktiv“
Sie weichen für ihr Geschäft auf andere Häfen wie Rotterdam
Damit gehe ein hoher Verlust für den Standort Brake einher und die Versorgungssicherheit sei gefährdet
Als Spezialhafen sei Brake in seiner Funktion nicht so leicht zu ersetzen
Jährlich würden dort rund vier Millionen Tonnen Futtermittel umgeschlagen
Windenergie-Komponenten und Stahlladungen zähle Brake zu den führenden Häfen Europas
nachhaltige Strategien für die Zukunft der deutschen Häfen
Die ökologischen Auswirkungen wären bei einer Vertiefung der Unterweser massiv, betont Susanne Gerstner, Landesvorsitzende des BUND Niedersachsen. „Flora und Fauna, die nur dort zu finden sind, würden zerstört.“ Die Verbände warnen, dass mehr Brackwasser in die Weser und die Wesermarsch gelangt. Brackwasser besteht aus Salzwasser und Süßwasser
Momentan gebe es nicht einmal eine Einigung
wie die schon entstandenen Schäden bei Arbeiten in der Vergangenheit begrenzt werden können
eine Lösung zu finden.“ Aus dem Wirtschaftsministerium heißt es
erste Maßnahmen des sogenannten Generalplans Wesermarsch sollen ab 2026 umgesetzt werden
Unterdessen wird die umstrittene Fahrrinnenanpassung der Weser weiter von Behörden geprüft und geplant. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee lässt derzeit Gutachten erstellen, wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) auf Anfrage mitteilte
Danach beginnt das sogenannte Planfeststellungsverfahren
bei dem die Pläne ausgelegt sowie Einwendungen von Beteiligten und Betroffenen eingeholt werden
Ein Zeitplan dafür stehe bislang nicht fest
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Klaas-Heufer Umlauf hat in seinem Podcast Hude berühmt gemacht
In Brake wird man sich über die Aufmerksamkeit des Entertainers wohl weniger freuen
Hude hat Klaas Heufer-Umlauf regelrecht berühmt gemacht: Über Brake hat er im Podcast „Baywatch Berlin“ wenig schmeichelhafte Worte gefunden
Jetzt findet auch Klaas Heufer-Umlauf wenig schmeichelhafte Worte für die Stadt
Der gebürtige Oldenburger redet in seinem Podcast „Baywatch Berlin“ schon länger über Orte in der Nachbarschaft seiner Heimatstadt
Ganderkesee und Delmenhorst – besonders Hude kam dabei gut weg und wurde sogar auf einem Pulli verewigt
Auf Brake wurde der Entertainer durch die vielleicht kurioseste Polizeimeldung der vergangenen Wochen aufmerksam: Wegen der missglückten Nikolaus-Überraschung von Gudrun Reinecke
die mangels einer Nikolausmütze mit einer Rührschüssel auf dem Kopf einen Bekannten besucht und dabei versehentlich einen Polizeieinsatz ausgelöst hatte.Bevor Heufer-Umlauf in der jüngsten Podcast-Folge „Der aufgebockte Schlagervampir“ in die Geschichte einsteigen kann
muss er sich mit Thomas Schmitt und Jakob Lundt aber erstmal über den Namen Brake auslassen: Und das hat es in sich
kommt von einem seiner Partner „Boah diese Namen da
das Brake-Bashing geht los: „Brake klingt wie so Wasser
Da ist überall noch Brake in der Spülmaschine
„Du hast noch Brake zwischen den Zähnen“
„Da kann man auch so Käse drin einlegen – in Salzbrake“
Und natürlich kann sich Heufer-Umlauf auch alte Witze über das Wesermarsch-Autokennzeichen BRA nicht verkneifen: „In Oldenburg hieß das ,Bauern rechts ab’“
„braucht man gute Ideen“ – und kommt damit wieder auf den Nikolauseinsatz zu sprechen
„Und wenn man schon 82 Jahre alt ist in Brake
weil man viele halbgute Ideen schon hinter sich gebracht hat.“ Das Abenteuer von Gudrun Reinecke schildert er dann schon wieder deutlich freundlicher
Wie viele Menschen findet er die Geschichte von der missglückten Überraschung offenbar vor allem liebenswert
Ob ihm das nach den wenig schmeichelhaften Worten über Brake allerdings mehr Sympathien rettet
Dessen Entschuldigung brachte dem Schauspieler damals in der Braker Öffentlichkeit nicht viel Nachsicht
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September 1964 wurde mit 15 Mitarbeitern auf 2.750 Quadratmetern das Rehau-Werk in Brake gegründet
Zuerst mit der Herstellung von Rohrsystemen
spezialisierte sich Rehau Automotive auf Spritzguss
Lackierung und Konfektion von polymeren Systemen für Karosserie-Anbauteile von Pkw namhafter Hersteller der Automobilindustrie
die im Wareneingang eintreffen und im Versand unsere Stoßfängersysteme und Außenanbauteile ausliefern
Dafür werden pro Tag nur für den innerbetrieblichen Transport bis zu 6.000 Fahraufträge ausgelöst
die mit 91 Flurförderzeugen der Elektrostaplerflotte von Still abgearbeitet werden.“
Durch das stetige Wachstum ist das Rehau-Werk heute Arbeitgeber für mehr als 1.000 Mitarbeiter auf 80.000 Quadratmetern Hallen- und 234.000 Quadratmetern Freifläche
Rehau Automotive ist ein deutsches Unternehmen mit Stammhaus im oberfränkischen Rehau und eines von fünf Unternehmen der Rehau Group
2023 erwirtschaftete die gesamte Unternehmensgruppe mit etwa 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro an über 190 Standorten weltweit
Sicherheitsstandards für das Transportwesen
Im Lauf der Jahre wurden durch das große Produktsortiment auch die Arbeitsabläufe in der Produktionslogistik immer komplexer
Damit verbunden gefährdeten fehlerhafte Prozesse bei der Produktionsversorgung die Sicherheit im Werksverkehr
Matthias Blum dazu: „Für höchste Sicherheitsstandards haben wir schließlich mit der großen Erfahrung und Lösungskompetenz des Intralogistikexperten Still gemeinsam unser Transportwesen neu organisiert.“
Regionaler Servicemanager Safety & Energy Solutions von Still
fügt an: „Um das Unfall- und Verletzungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren
unterstützen unsere Safety-Assist-Funktionen die Staplerfahrer durch ausgeklügelte Warnsysteme und automatisierte Eingreifprozesse
Unsere Fahrerassistenzsysteme sind smarte Helfer für den Alltag im Lager und innerbetrieblichen Transport
ergonomisches und ermüdungsfreies Arbeiten erhöhen sie die Sicherheit wesentlich.“
Beim Automobilzulieferer Rehau Automotive werden im Werk Brake an der Unterweser Produktion und Versand vor allem mit Gabelstaplern versorgt
Zusammen mit dem Hamburger Intralogistikexperten Still wurde für den Werksverkehr ein richtungsweisendes Sicherheitssystem kürzlich implementiert
Basierend auf intelligenten Fahrerassistenzsystemen
KI-gestützten Kameras und optischen Warnschildern
die bei Gefahr mittels Projektion Fußgänger aktiv warnen
soll das optimierte Sicherheitssystem zukünftig an anderen Produktionsstandorten zum Maßstab werden
Heute senkt das optimierte Sicherheitssystem für das Transportwesen das Unfallrisiko im Werksverkehr nahezu auf null
Ferner warnen modernste KI-Kamerasysteme zur Personenerkennung aktiv den Fahrer bei Gefahr sowohl visuell als auch akustisch mehrstufig und verlangsamen das Fahrzeug bis hin zum Stopp
Der Fahrer hat somit alle relevanten Informationen jederzeit im Blick und kann die Performance-Funktionen des Fahrzeugs einsatzabhängig aktivieren
also auch die Fahrgeschwindigkeit mit den Begrenzungen
36 Fahrzeuge der Staplerflotte wurden mit Funkantennen vorgerüstet sowie an das Fahrerinterface mit der Fahrzeugsteuerung angeschlossen und an 26 Hallentoren entsprechende Empfangssensoren für den Datenfunk stationär montiert
Zusätzliche Sicherheit bietet die Freigabe der maximalen Endgeschwindigkeit erst nach erneuter Betätigung des Fahrpedals
Das neue KI-gestützte Kamerasystem von Still erkennt in Echtzeit Personen und personenähnliche Objekte
Mittels Sender und Empfänger nutzt das System die digitale Funktechnologie für den Nahbereich
der in industrieller Umgebung eine geringe Störanfälligkeit zeigt
Heute senkt das optimierte Sicherheitssystem für das Transportwesen das Unfallrisiko im Werksverkehr nahezu auf null
Dank der funkbasierten Zoneneerkennungs-Funktionen gibt es an Hallentoren so gut wie keine Anfahrschäden
Auch die damit begrenzten Geschwindigkeiten der Fahrzeuge senken das Unfallrisiko erheblich
An gefährlichen Kreuzungen schützen schlagartig auf den Boden projizierte "STOPP"-Schilder aktiv die Passanten vor einem sich nähernden Fahrzeug
Ferner warnen KI-Kamerasysteme zur Personenerkennung aktiv den Fahrer bei Gefahr sowohl visuell als auch akustisch mehrstufig und verlangsamen das Fahrzeug bis hin zum Stopp
Funkbasierte Zonenerkennung schützt Hallentore
Im Werk Brake wurden die Hallentore per Bewegungsmelder gesteuert
Matthias Blum: „Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen kamen ab und zu Fahrzeuge inmitten des Torbereichs zum Stehen
So kam es auch zu Unfällen und Anfahrschäden an den Hallentoren
Die wesentlichste Anforderung für das neue Sicherheitssystem mit der funkbasierten Zonenerkennung war also
durch eine Geschwindigkeitsreduzierung das Unfallrisiko an der Gebäudeinfrastruktur auf ein Minimum zu reduzieren und den Fußgängerverkehr zu schützen.“
Gemeinsam mit Still wurden dazu die Zonenbereiche der Tore
Fahrgeschwindigkeiten und Hubmasthöhen der Stapler analysiert und die erhobenen Daten im Safety-Assist parametrisiert
Des Weiteren 36 Fahrzeuge der Staplerflotte mit Funkantennen vorgerüstet sowie an das Fahrerinterface mit der Fahrzeugsteuerung angeschlossen und an 26 Hallentoren entsprechende Empfangssensoren für den Datenfunk stationär montiert
Fährt nun ein Fahrzeug in den Gefahrenbereich eines Hallentors
übermittelt es per Funk an beide Tormodule
die in einem bestimmten Abstand parallel zur Fahrbahn montiert sind
unverzüglich alle Informationen für die Aktivierung der vordefinierten Sicherheitsfunktionen
wie die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit und das Einschalten der Warnleuchten für die Fußgänger
Dabei verwaltet der Zoning-Assist die Leistung des Staplers in Echtzeit
Mittels der ständigen Triangulationsmessung per Funk
also der Winkelmessung im Dreieck zwischen Stapler
wird das Hallentor zum richtigen Zeitpunkt geöffnet und bleibt nun auch so lange offen bis das Fahrzeug die Gefahrenzone hinter dem Tor wieder verlässt
Zusätzliche Sicherheit bietet die Freigabe der maximalen Endgeschwindigkeit erst nach erneuter Betätigung des Fahrpedals
„Mit der funkbasierten Zoneneerkennung von Still haben wir nun eine zuverlässige Gate-Lösung und einen automatisierten und sicheren Prozess auch für Fahrer
die mit zu hoher Geschwindigkeit sich den Toren nähern
So gibt es heute nahezu keine Anfahrschäden an den Hallentoren“
Mittels Sender und Empfänger nutzt das System die digitale Funktechnologie für den Nahbereich
Beim UWB-Funk werden mit hohen Frequenzen räumliche und gerichtete Daten erzeugt
mit denen sich Objekte bis zu zehn Zentimeter genau orten lassen
„Wegen des präzisen und stabilen UWB-Funksignals genügt auch nur noch eine aktive Antenne auf jeweils einem Staplerdach
Des Weiteren werden sowohl die Hallentore als auch die Lichttechnik der Projektoren mit gleichem Funksignal angesteuert
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Anschaffungskosten für den UWB-Funk sind im Vergleich zu anderen Technologien geringer
Ferner muss nur einmal in die Werksinfrastruktur investiert werden“
So lässt sich bei Veränderungen der baulichen Gegebenheiten die funkbasierte Zonenerkennung von STILL flexibel und schnell anpassen
Falls sich zum Beispiel ein Gefahrenpunkt im Werksverkehr ändert
kann man den Projektor für die Lichttechnik mit dem integrierten Funkmodul schnell und flexibel ummontieren
Bei der Auftragsvergabe seien die Vorteile der Zoning-Technologie entscheidende Kriterien gewesen
Mit den Geschwindigkeitsparametern der Zonenerkennung lassen sich auch die maximalen Fahrgeschwindigkeiten in den Hallen und im Freigelände begrenzen
Matthias Blum hierzu: „Das senkt das Unfallrisiko erheblich
Wegen des hohen Fußgängeraufkommens in den Hallen war die Anforderung ohne Reduktion der Produktivität und zusätzliches Personal
die maximale Staplergeschwindigkeit auf 10 km/h zu begrenzen
Im Freigelände hingegen haben wir wegen der langen Transportstrecken mit geringerem Fußgängeraufkommen das Tempolimit bei 16 km/h festgelegt.“
Mit der Anzeige- und Bedieneinheit STILL Easy Control werden alle Sicherheits- und Leistungsfunktionen überwacht
Durch eine im Cockpit zusätzlich installierte LED
die bei Aktivierung deutlich sichtbar rot leuchtet
wird die begrenzte Geschwindigkeit visuell hervorgehoben
Der Fahrer hat somit alle relevanten Informationen jederzeit im Blick und kann die Performance-Funktionen des Fahrzeugs einsatzabhängig aktivieren
Moderne Kamerasysteme minimieren Unfallrisiko
Das neue KI-gestützte Kamerasystem von STILL erkennt in Echtzeit Personen und personenähnliche Objekte
Dank des integrierten KI-Prozessors ist keine zusätzliche Hardware zur Personenerkennung notwendig
Die Kamera kann nicht nur am Heck des Fahrzeugs
sondern auch an Front und Seiten des Gabelstaplers angebracht werden
an denen potenzielle Gefahrenstellen im Arbeitsablauf auftreten können
Selbst unter extremen Bedingungen von −40°C bis +85°C funktioniert die Kamera reibungslos
Dabei lässt sich das Kamerasystem auf mehrere Kameras erweitern
Bei der Rückraumüberwachung wird eine Kamera am Heck des Fahrzeugs montiert
zum Beispiel am Heckgewicht oder dem Fahrerschutzdach
Damit der Fahrer Personen und Gegenstände hinter dem Fahrzeug rechtzeitig erkennt
wird diese Kamera bei einer Rückwärtsfahrt automatisch aktiviert
In zwei Stufen wird der Fahrer sowohl mit dem Kamerabild als auch einem akustischen Signal über einen Lautsprecher im Inneren des Staplers gewarnt
In der Erkennungszone wird ein akustisches Signal mit mäßiger Frequenz ausgelöst und auf dem Monitor die Person gelb umrandet sowie optional die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verlangsamt
Im Warnbereich herrscht schließlich ein dauerhafter Alarmton mit einer rot eingerahmten Person
Mit der optionalen STOPP-Funktion wird das Unfallrisiko so auf ein Minimum reduziert
Erkennungszonen und Warnmechanismen lassen sich hierbei individuell anpassen
Für die Detailtreue sorgt die HD-Auflösung des Bildschirms und das schlanke und robuste Design für maximale Funktionalität
Plant Director Werk Brake: „Mit Fahrzeugen höchsten Sicherheitsstandards wirken wir den stetig wachsenden Gefahren in der Lagerarbeit und im innerbetrieblichen Transport entschieden entgegen
den wir in präventive Vorkehrungen stecken
bringt im Schnitt mindestens den doppelten Mehrwert
Zudem verbessert sich das Image für unser Werk in Brake sowohl bei den eigenen Mitarbeitern als auch bei unseren Auftraggebern.“
Mithilfe stationär und mobil installierter Sicherheitsbeleuchtung lassen sich Personenschäden und Kollisionen in viel befahrenen Arbeitsbereichen reduzieren
So sind im Werk diverse LED-Projektoren für "STILL Safety Lighting"-Systeme an Fahr- und Fußwegen installiert
die schlagartig und deutlich sichtbar Bodenmarkierungen für Passanten bei herannahenden Staplern projizieren
Für die Fußgänger bedeutet dies eine erhöhte Achtsamkeit durch die unmittelbare Projektion eines Stoppschilds
welches projiziert wird und somit im Laufe der Zeit weder verblasst noch verschleißt
Ebenfalls werden auf den Boden lackierte Leitlinien in viel befahrenen Bereichen durch LED-Projektoren ersetzt
Ändern sich die Gegebenheiten im Werksverkehr
so lassen sich die Projektoren und Empfangsmodule für den Datenfunk schnell und flexibel an neuen Gefahrpunkten montieren
Eine Ergänzung für das Safety Lighting System ist das am Stapler zusätzlich installierte "STILL Warnzonenlicht Plus"
das beim Einschalten des Fahrzeugs zwei Leuchtstreifen links und rechts vom Stapler und einen Halbkreis am Heck projiziert
In nächster Umgebung des Fahrzeugs projiziert
fungiert es als visuelle Warnung für Fußgänger und andere Fahrer
optimierte Sicherheitssystem von Still minimiert nicht nur das Unfallrisiko
da bislang defekte Hallentore über längere Zeiträume offenstanden
Bei 6.000 Fahraufträgen täglich werden die Fahrer durch die automatisierten Assistenzfunktionen erheblich entlastet
So steigen auch Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter
„Die smarten Safety-Assist-Funktionen sind Meilensteine für die Sicherheit im Werksverkehr
Unser innerbetriebliches Transportsystem ist der Maßstab für andere Produktionsstandorte und damit auch ein Leuchtturmprojekt für unser gesamtes Unternehmen“
Umweltverbände und Wirtschaft haben erneut über die Vertiefung der Weser diskutiert
Die Vertiefung der Weser bei Brake im Landkreis Wesermarsch ist weiter ein Streitthema: Am Montag haben Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) vor Ort mit verschiedenen Beteiligten darüber diskutiert
Eingeladen waren neben Wirtschaftsvertretern und Umweltverbänden auch anliegende Kommunen
Zum Abschluss des Treffens sagte Umweltminister Meyer
dass die Schäden der vergangenen Weservertiefungen erst einmal behoben werden müssten
Zum Beispiel müssten Sielbauwerke ertüchtigt werden
um ein Vordringen von Salzwasser zu regulieren
Das Aktionsbündnis gegen die Vertiefung forderte
diese Maßnahmen schnell umzusetzen und die Vertiefung zu stoppen
Niedersachsen will die Vertiefung allerdings weiter prüfen
Entsprechende Gutachten und Planungen würden dafür erarbeitet
heißt es vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee
Aber worum geht es bei dem Streit um die Vertiefung genau und was sagen die verschiedenen Seiten
Es geht um mehr Tiefe der Unterweser Nord für größere Schiffe mit mehr Ladung
Über eine Vertiefung der Weser wird seit vielen Jahren gestritten
Die Unterweser Nord verläuft von Bremerhaven bis Brake
Der Hafen Brake ist einer der wichtigsten Häfen für den Import von Getreide und Futtermitteln in Deutschland – rund 90 Prozent der auf dem Seeweg importierten Güter liefen über Brake
Nabu und WWF lehnen eine Weservertiefung strikt ab
"Eine erneute Flussvertiefung wäre mit weiteren massiven ökologischen Folgeschäden verbunden
Elbe und Ems bereits in gravierender Weise festzustellen sind"
dass eine abermalige Vertiefung mehr Brackwasser in die Weser und die Wesermarsch bringe
Brackwasser ist ein Gemisch aus Salzwasser und Süßwasser
Zudem werde sich bei einer Vertiefung die Tide weiter verändern
Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen (AG Seehäfen) und der Wirtschaftsverband Weser befürworten die Vertiefung
"Die Flussanpassungen von Außen- und Unterweser (Nord) sind
unverzichtbar für eine leistungsfähige seewärtige Anbindung Niedersachsens und des deutschen Außenhandels insgesamt mit der Welt"
Die Wettbewerbsfähigkeit des Seehafens Brake dürfe nicht gefährdet werden.Eine ähnliche Position nimmt der Wirtschaftsverband Weser mit Sitz in Bremen ein
der nach eigenen Angaben 90 Unternehmen vertritt
dass die Fahrrinnenanpassungen der Unterweser Nord und der Außenweser dringend notwendig sind
um die Wettbewerbsfähigkeit der norddeutschen Häfen sicherzustellen"
Ähnlich wie entlang der Weser wird auch im äußersten Nordwesten Niedersachsens seit Jahren um eine Flussvertiefung gestritten – nämlich um die der Außenems
Das ist die trichterförmige Mündung des Flusses zur Nordsee
Dort soll auf knapp 13 Kilometern die Fahrrinne bis zum Emder Hafen um einen Meter vertieft werden
Umweltverbände sehen die Vertiefung kritisch.Die Planungen für das Vorhaben laufen seit Jahren
Nach einem Runden Tisch mit Vertretern von Politik
Umweltverbänden und Hafenwirtschaft 2022 schien das Projekt zuletzt in die Gänge zu kommen
Die Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt in Bonn hatte Anfang 2023 anvisiert
die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren möglichst binnen der ersten Jahreshälfte öffentlich auslegen zu wollen – diese Frist ist nun aber verstrichen
Das Aktionsbündnis gegen die Weservertiefung wehrt sich gegen Pläne der Bremer Hafenwirtschaft
Eine Vertiefung verdränge zum Beispiel viele Süßwasserarten
Grüne und Linke in Bremen über eine neue Regierung verhandelt
Am Montagvormittag wird nun ihr neuer Koalitionsvertrag vorgestellt
Um die sechs Hektar große Fläche wird weiter gestritten
In der Bürgerschaft ist sie Gegenstand einer Aktuellen Stunde
Doch warum sorgt das Gebiet für so viel Streit
In dem neuen Standort des Paketdienstes GLS sollen künftig bis zu 190 Beschäftigte arbeiten
Das Verteilzentrum soll dann täglich etwa 30.000 Pakete bearbeiten
Wegen des jüngsten Streits in der Regierungskoalition um das Gewerbegebiet will die CDU das Thema in der Bürgerschaft debattieren
Die Klima- und Erdinformationen werden auf einer speziellen Datenplattform gespeichert
Man reagiere damit auf Hilferufe aus den USA
bei dem Behindertenverbände für eine inklusive Gesellschaft eintreten
Die Demo steht unter dem Motto "Vielfalt ist unsere Stärke"
Der Bahnverkehr ist aktuell wegen einer technischen Störung an der Strecke zwischen Nienburg und Wunstorf eingeschränkt
Die Reparaturarbeiten sind inzwischen aber beendet
In Bremen haben sich die Einschläge im vergangenen Jahr verdoppelt
In Niedersachsen gab es ein Plus von einem Drittel
Bundesweit gab es in Bayern die meisten Einschläge
Die zwischen 20 und 41 Jahre alten Angeklagten sollen Senioren betrogen und bestohlen haben
Dabei sollen sie sich als Polizisten oder Bankmitarbeiter ausgegeben haben
Die 28 und 37 Jahre alten Männer sollen im September einen 40-Jährigen ermordet haben
Der jüngere der beiden soll dem anderen für seine Hilfe 1.000 Euro geboten haben
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Das ist auch in der niedersächsischen Kleinstadt Brake der Fall
mehr als 25 Kilometer landeinwärts gelegen
Eigentümer des dortigen Hafens ist mit „Niedersachsen Ports“ das Land Niedersachsen
Schiffe bis zu 11,90 m Tiefgang können Brake erreichen
Geht es nach dem Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP)
Dafür müsste erneut der Nordabschnitt der Unterweser vertieft werden
Der BVWP sieht dafür „vordringlichen Bedarf“
versteht eine Vertiefung als „qualitative Verbesserung“
Wenn man nur den Verkehr betrachtet, mag das sogar stimmen. Aber die Weser ist nicht nur eine Wasserstraße. Und Vertiefungen haben Folgen
von der Versalzung und Verschlickung bis zur Strömungsverschnellerung
Zum Leidwesen vieler Tier- und Pflanzenarten
„Eine ganze Gegend wird hier einfach alleine gelassen und ignoriert“
Sprecherin des Bündnisses und Vorsitzende der BUND-Kreisgruppe Wesermarsch
„Man kann die Natur nicht ohne Ende ausdehnen.“
dass das Gespräch auf dem Hafen-Privatgelände „die Öffentlichkeit ausschließt“
Vize-Vorsitzende des Vereins „Weserschutz“ aus Nordenham
der Mitglied im Aktionsbündnis ist: „Dass der Veranstaltungsort
selbst ein wichtiger Akteur im Prozess ist und maßgeblich von einer Weservertiefung profitieren möchte
dass das Land sich bereits auf eine Seite geschlagen haben könnte.“
Ein Demo-Aufruf des Bündnisses für Montag mahnt
In einem Offenen Brief an Lies und Meyer sprechen Leenert Cornelius
von „ökologischem und wirtschaftlichem Unsinn“
NABU und WWF fordern anlässlich des Auftakts des „Dialogs“ die Politik „eindringlich auf
die seit Jahrzehnten fortgesetzte Spirale immer neuer Flussvertiefungen mit katastrophalen ökologischen Auswirkungen zu durchbrechen“
2021 hat es in Nordenham entlang der Weser das „Blaue Band“ gespannt
2022 kam es zum „Schlickwatching“ im Großensieler Hafen
2023 hat es die Petition „Kein Einvernehmen zu weiteren Weservertiefungen“ an den Niedersächsischen Landtag gerichtet; mehr als 2.200 Menschen haben sie unterschrieben
Gestärkt sieht sich das Bündnis durch den Kreistag des Landkreises Wesermarsch
Ende 2022 hat er einstimmig eine Resolution beschlossen
die Niedersachsens Landesregierung auffordert
das Einvernehmen zur Vertiefung zu „versagen“
„mit denen der Hafen Brake zukunftsfähig weiterentwickelt werden kann
Das soll jetzt im Braker „Dialog“ begonnen werden
Von einem Ausschluss der Öffentlichkeit könne dabei „keine Rede sein“
Sprecher des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt
der taz: „Es ist ein Runder Tisch mit den Umweltverbänden (BUND
den Kommunen und Landkreisen (von denen viele die Weservertiefung ablehnen)
Fischerei- und Landwirtschaftsverbänden (die ebenfalls überwiegend die negativen Folgen betonen) und der örtlichen Hafenwirtschaft (die für die Vertiefung ist).“ Er sei ergebnisoffen
„Die bisherigen Vertiefungen haben durch die Verschiebung der Brackwasserzone erhebliche Schäden für Umwelt und Landwirtschaft angerichtet“
„Statt die Flüsse immer weiter zu vertiefen
ein gemeinsames norddeutsches Hafenkonzept zu entwickeln und umzusetzen.“
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichte Deutschland
bis 2027 in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen
Umweltminister Meyer zur taz: „Ich habe erhebliche Zweifel
wie weitere Vertiefungen mit den Umweltzielen vereinbar sein sollen.“
vertrauensvollen und zielführenden Dialog mit allen Beteiligten“
„Als Umweltminister sehe ich mögliche Weservertiefungen bekanntermaßen sehr kritisch
Fischer und Kommunen dagegen gehört werden.“ Alle ökologischen und ökonomischen Aspekte würden im „Dialog“ betrachtet
„Dazu dient dieser erste Austausch der Argumente.“
Auch der Verein „Weserschutz“ sitzt mit am Tisch
ebenso der BUND aus Niedersachsen und Bremen
Das Aktionsbündnis ist damit „zumindest indirekt“ ebenfalls eingeladen
Kommunen und Vereine zählt der Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums Christian Budde gegenüber der taz auf
vom kleinen Segelclub bis zu Steelwind Nordenham
einem Anbieter von Fundamenten für die Offshore-Windkraft
Immerhin: Im Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung Niedersachsen steht
die Vertiefung „aus dem Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz herauszunehmen“
sie ohne regulären Planfeststellungsbeschluss durchzupeitschen
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Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst
Der Klimaschutzanker ist ein Projekt des Regionalforum Unterweser
in dem sich federführend die Landkreise Cuxhaven und Wesermarsch und die Stadt Bremerhaven für den Klimaschutz in der Region einsetzen
Ab 11 Uhr zeigen die Aussteller des Klimaschutzankers unter dem Motto „informieren – agieren – profitieren“ verschiedene Möglichkeiten
wie man seinen Alltag klimafreundlich gestalten kann
In 15 Pagoden erhalten die Besucher Tipps zum Energiesparen
werden zu spannenden Mitmachaktionen eingeladen und können sich über die klimafreundlichen Projekte in der Region informieren
Eine Zukunft für sauberen Seetransport möchte das Team um den Frachtsegler Avontuur aufzeigen
Rum und Kaffee aus der Karibik nach Elsfleth verschifft
Als weitere Teilnehmer aus der Wesermarsch möchten dieses Jahr u.a
die Seefelder Mühle über ihre Selbstversuche zum nachhaltigen Landleben berichten sowie die MACH!bar aus Berne mit einem Mandala aus Plastikmüll auf die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere hinweisen
Zusätzlich wird es spannende Mitmach-Aktionen zum Upcycling geben
also der Umwandlung von scheinbar nutzlosen Dingen oder gar Abfall zu neuwertigen Produkten
Aus dem Landkreis Cuxhaven nimmt in diesem Jahr auch wieder das „Moor-Informationszentrum“ mit umfassenden Informationen zur Klimawirksamkeit der Moore sowie hilfreichen Tipps zum klimafreundlichen Gärtnern ohne Torf teil
Neu dabei ist in diesem Jahr der gemeinnützige Verein Plutinos e.V.
der die Veranstaltungsgäste mit bunten Tanzeinlagen und einer „Video-Box der Wünsche und Versprechen“ zu mehr Klimaschutz animieren möchte
Hier können die Besucherinnen und Besucher ihre Wünsche zum Thema Klimaschutz und ihren persönlichen Anteil am Klimaschutz -als Versprechen formuliert- direkt in die Kamera sprechen
Die technikbegeisterten Reparateure des Repair Cafés aus Bremerhaven versuchen am Veranstaltungstag defekte Geräte des täglichen Gebrauchs
Föhne oder Spielzeug wieder funktionstüchtig zu machen
Spannende Einblicke gibt es am Stand des Klimahauses Bremerhaven 8° Ost
Hier können Sie sich auch ein „Reiseticket“ durch die Klimazonen der Erde zum Sonderpreis sichern
Die Veranstaltung wird durch eine Los-Verkaufsaktion ergänzt
bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt
Wie bereits im Vorjahr wird aus dem Verkaufserlös im Nachgang an die Veranstaltung eine Baumpflanzaktion durchgeführt
„Klimaschutzanker“-Bäume stehen bereits in der Stadt Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven
In diesem Jahr soll durch den Losverkauf eine Pflanzaktion im Landkreis Wesermarsch ermöglicht werden
11:00 Uhr: Eröffnung durch den Bürgermeister
Wesermarsch und Cuxhaven sowie der Stadt Bremerhaven
12:00 Uhr: Unterzeichnung des Strategiepapiers Fairtraderegion Unterweser / Talkrunde
13:00 Uhr: Auftritt der Trommelgruppe „Badenja“
14:00 Uhr: Modenschau mit fairer Mode
15:00 Uhr: Tanzperformance zum Thema Wasser von der Tänzerin Kathleen Barberio
15:30 Uhr: Auftritt der Band „MiddnMang“Pressekontakt:
0471/30832823
marc.liedtke@magistrat.bremerhaven.de
Klimaschutzmanagerin Stephanie Hahn-Dunkerley und Ann-Christin Wengel
04721/662570
s.hahn-dunkerley@landkreis-cuxhaven.de
a.wengel@landkreis-cuxhaven.de
04401/927589
barbara.voss@lkbra.de
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große Entfernungen - und mehr soziale Nöte als im Landesdurchschnitt
Im Landkreis Wesermarsch ist es nicht einfach
Darum kommt die Caritas zu den Leuten und bietet Beratung vor Ort an - etwa im Pfarrbüro
Sprechstunde der Caritas im Kreis Wesermarsch
Die 33-Jährige arbeitet seit zehn Jahren für die Caritas in der Wesermarsch
ist dort auch für die Gemeindecaritas zuständig
Menschen in alltäglichen Sorgen helfen ist ihr Beruf
Willehad Nordenham: Für die Gemeindecaritas Wesermarsch spricht Lea Grotjohann dort jetzt mit Menschen
hat die Caritas im Dezember diese offene Sprechstunde im Pfarrbüro St
Marien Brake eingerichtet; seit Ende Juni berät Lea Grotjohann auch in Nordenham
dienstags von 9 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim St
So beschreibt Leo Grotjohann den Grund für dieses neue Angebot
Bei manchen Problemen brauche sie nur helfen
Bei anderen könne sie dann auch an Fachleute weitervermitteln: Schuldnerberatung
die die Kirche in der Wesermarsch unterhält
Es gibt weit mehr Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger als im Landesdurchschnitt
junge Menschen finden oft keine Arbeit und ziehen weg
Die Folgen bekommt Lea Grotjohann dann in ihrer Sprechstunde mit
Da ist oft einfach die Frage: Wie komme ich von A nach B
60 Kilometer Küste und 50 Kilometer Weserufer
Konkret bedeute das aber auch: „Auf dem Land gibt es wenig Geschäfte
man kann sich manchmal vorkommen wie am Ende der Welt.“ Dass alte Menschen da Verkehrsprobleme haben
Und alte Menschen gebe es in der Wesermarsch im Verhältnis mehr als anderswo
„Das macht mir Sorgen.“ Nicht nur wegen der sozialen Probleme
die noch etwas verändern wollen.“ Denn nur mit Beraterinnen könne die Caritas Menschen in Not nicht helfen
Lea Grotjohann spricht deshalb auch Freiwillige an
In der Diaspora sei solcher Einsatz in der Kirche nicht selbstverständlich
den vermittle sie dann in passende Caritas-Projekte wie „Leihoma“
„Nähprojekt“ oder „Lädchen für Mutter und Kind“
Auch solche Freiwillige berät und begleitet sie
dienstags und donnerstags in Brake und Nordenham
REDAKTION KIRCHE+LEBENPOSTFACH 4320, 48024 MÜNSTERCHERUSKERRING 21, 48147 MÜNSTERTEL.: 0251 / 4839-120redaktion@kirche-und-leben.de
Nach einem Brand im BBZ Brake wird die Veranstaltung Dat een Spoor blifft und die VR-Wanderausstellung Literaturerbe ins Schiffahrtsmuseum Unterweser verlegt
Christine Keitsch (links) vom Schiffahrtsmuseum Unterweser und Barbara Müller von der Georg von der Vring-Gesellschaft bereiten die VR-Wanderausstellung Literaturerbe im Haus Borgstede und Becker vor
In den nächsten drei Wochen kann die Wanderausstellung dort zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden
Die technischen Gerätschaften zu dem Virtual Reality Projekt
die unmittelbar vor dem Brand in die Kreisbibliothek geliefert worden waren
hatten zum Glück keinen Schaden genommen
Da die Räume der Kreisbibliothek jedoch bis auf Weiteres nicht benutzt werden können
Wegen der konstruktiven und spontanen Zusammenarbeit aller Beteiligten von Landkreis
Schiffahrtsmuseum Unterweser und der Georg von der Vring-Gesellschaft laufen nun die Vorbereitungen im Haus Borgstede und Becker im Schiffahrtsmuseum in Brake
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu der Eröffnungsveranstaltung
Um eine Anmeldung unter info@thora-thyselius.de wird gebeten
12:50 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
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hüpfend und galoppierend begrüßten die Rinder der Familie Heiko und Heike Holthusen den Frühling 2020
Wegen der Corona-Krise war der Weideaustrieb nicht-öffentlich
das nach Angaben des des Vereins Grünlandzentrum fast 2000 Zuschauer im vergangenen Jahr hatte
wurde aber ins Digitale verlegt: Auf Social-Media-Kanälen und einer Internetseite veröffentlichte der Verein Fotos und Videos
Die Veranstaltung war ganz bewusst trotz Corona-Krise nicht abgesagt worden. „In Zeiten, da Verbraucher leere Regale befürchten, erhält die heimische Landwirtschaft einen neuen Stellenwert“, hieß es vom Grünlandzentrum. Öffentliche Weideaustriebe, die die Weidesaison nach der winterlichen Stallsaison feierlich eröffneten, seien in Niedersachsen nicht nur etabliert
„Die beliebten Spektakel machen in besonderer Weise auch die Landwirtschaft für die Gesellschaft wieder sichtbar.“ In Niedersachsen gibt es etwa 2,5 Millionen Rinder
Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) wandte sich auf der Facebook-Seite mit einer Videobotschaft an die Zuschauer: „Es gibt viele Familien
die sich wirklich in diesen Tagen Sorgen machen
wie es auf den Betrieben weitergeht.“ Mit dem Kauf von regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnissen sollten diese unterstützt werden
Eigentlich hätten die Landwirtschaftsministerin und Umweltminister Olaf Lies (SPD)
die gemeinsam die Schirmherrschaft übernahmen
Im Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake zeigt Dr
Dietrich Diederichs-Gottschalk Fliesen aus dem 17
Darauf sind Schiffe und Fabelwesen zu sehen
Dietrich Diederichs-Gottschalk stellt im Schiffahrtsmuseum Unterweser in Brake historische Fliesen aus
Darauf sind beispielsweise mythische Gestalten – wie hier Meeresgott Trition
Diederichs-Gottschalk selbst hatte die besonders wertvolle Sammlung mit 96 Exemplaren dem Schiffahrtsmuseum im vergangenen Jahr überlassen
Die Fliesen zeigen seltene Motive – neben Schiffen auch Fabelwesen aus der griechischen und römischen Mythologie
Der Kunsthistoriker und Theologe hatte sie gemeinsam mit seiner Frau über 40 Jahre hinweg zusammengetragen
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Haus Borgstede & Becker an der Breite Straße 9 in Brake
Die Verantwortlichen des Schiffahrtsmuseums bitten um Anmeldung bis Dienstag
unter Telefon 04401 6791 oder info@schiffahrtsmuseum-unterweser.de
In der Wesermarsch wurden Drohnen über kritischer Infrastruktur gesichtet
Ob es eine solche oder eine andere Drohne war
die über dem Gebäudekomplex gesichtet wurde
Insgesamt gingen bei der Polizei in der Wesermarsch seit Anfang Dezember 2024 sechs Meldungen über Drohnen-Sichtungen ein
die zum Teil eben auch in Flugverbotszonen festgestellt wurden
wollten laut Polizei-Angaben lediglich Landschafts- oder Immobilienaufnahmen fertigen
„Einen ähnlichen Hintergrund haben auch angemeldete Drohnenüberflüge über den Häfen in Nordenham und Brake
Mit ihnen sollen die Hafenkapazitäten ermittelt werden“
Davon abgesehen gelten in Deutschland grundsätzlich etliche Regeln für Drohnenflüge
beispielsweise auch mit Blick auf Wahrung der Privatsphäre der Menschen
die im Zuge der Drohnenflüge womöglich gefilmt oder fotografiert werden
Und auch die seit 2021 vorgeschriebene Registrierung aller Drohnen
Drohnen kommen für ganz unterschiedliche Zwecke zum Einsatz
Dieses Bild zeigt eine Sicherheits- und Transportdrohne während einer kombinierten Operation zwischen Drohnen und Flugzeugen
die von Expodrónica und dem World ATM Congress auf dem Flugplatz Cuatro Vientos in Madrid (Spanien) organisiert wurde
Die Operation bestand aus zwölf Drohnenflügen
Eine „CarryAir“-Drohne fliegt bei einem Demonstrationsflu
Auch im Ausland kommen Drohnen zum Einsatz
Hier eine Sicherheits- und Überwachungsdrohne über der Küste von Cala d'Or auf Mallorca
Die Drohne ist Teil eines Pilotprogramms und in der Lage
Rettungsringe auszusetzen und Töne und Geräusche wie Alarmsignale auszusenden
um zu hohe Geschwindigkeiten von Jachten zu vermeiden oder Personen zu warnen
die sich gefährlichen Stellen nähern
ein sogenannter Octocopter mit acht Propellern
In einer Ausstellung in Friedrichshafen wurden jüngst unterschiedliche Drohen gezeigt
Auch die Polizei Niedersachsen setzt auf Drohnen
Hier geht die GIB Entsorgung Wesermarsch auf Nummer Sicher: An der Braker Deponie wird Bauschutt aus dem Kernkraftwerk Unterweser zusätzlich auf Strahlenbelastung geprüft – rein freiwillig (ohne Abo lesbar)
Die Fahrzeugwaage der Braker Deponie hat seit März neue Technik: Eine sogenannte Portalmessanlage prüft hier angelieferten Bauschutt aus dem ehemaligen Kernkraftwerk Unterweser ein zusätzliches Mal auf Strahlenbelastung
De Messanlage der Deponie Brake misst Abweichen von der natürlichen Hintergrundstrahlung
auch sehr geringe Strahlungswerte zu messen: „Es gibt eine Warnung
wenn 25 Prozent mehr als der Hintergrundwert gemessen werden“
technischer Betriebsleiter der Deponie – der Normalwert beträgt demnach bei 80 Nanosievert
Damit liegt die Hintergrundstrahlung vor Ort ziemlich im Mittel der Werte
die für Niedersachsen typisch sind und laut dem Bundesamt für Strahlenschutz zwischen 60 und 100 Nanosievert schwanken
Für den Abraum aus dem Kernkraftwerk Unterweser gilt derweil ein 10-Mikrosievert-Limit
„Grundsätzlich kann es vorkommen
dass Bauschutt mit einem gewissen Alter eine höhere Strahlung hat“
Auffälligkeiten habe die Portalmessanlage bisher jedoch nicht bei den Lieferungen des Kernkraftwerks gezeigt
sondern bei Asphaltlieferungen von ganz anderer Adresse – aber trotzdem noch im Rahmen des Erlaubten
technischer Betriebsleiter der Braker Deponie
erklärt die Anzeige der Messanlage für die Mitarbeiter
dass eine vorgehaltene Hand registriert wird
könnte die Anlage sogar auslösen
wenn die Fahrer der betroffenen Fahrzeuge einen Termin beim Radiologen hatten“
dass der Deponie eine belastete Fracht durch die Lappen gehe
Eine Herausforderung wäre es indes für die GIB Entsorgung
wenn mal ein Wert über das erlaubte Maximum gemessen würde – denn dann müssen Spezialisten geholt werden
„Das können und dürften wir gar nicht selbst angehen“
Godfried van Eijden ist neuer Präsident des Rotary-Clubs Brake-Unterweser
Er tritt damit die Nachfolge von Rainer Weerda an
Wechsel im Rotary-Club Brake: Godfried van Eijden (links) übernimmt das Amt des Präsidenten von Rainer Weerda
„Erneuerung durch Wandel“ lautet ein Kern der rotarischen Idee und so wechselt jedes Jahr das Präsidentenamt in neue Hände
damit der Club durch neue Impulse vital und aktiv bleibt
Zum neuen rotarischen Jahr übernahm Godfried van Eijden das Präsidentenamt im Rotary-Club Brake-Unterweser von Rainer Weerda bei einer feierlichen Übergabe im Eventhaus in Großenmeer
Clubmeister Olaf Renken wurde bei dieser Gelegenheit die Paul-Harris-Fellow-Auszeichnung für seinen langjährigen besonderen Einsatz für den Club verliehen
Und noch ein weiterer Abschied stand bei dieser Veranstaltung an: Die Austauschschülerin Hanna aus New Mexiko beendete ihren Besuch in Brake
Landkreis Wesermarsch will aus Regionalforum Unterweser austreten
Landrat Stephan Siefken plädiert für schlankere Struktur mit regelmäßigen Sitzungen und ohne finanzielle Verpflichtungen
Kreishaus des Landkreises Wesermarsch in Brake
April 2003 ist aus der Arbeitsgemeinschaft Unterweserregion das Regionalforum Bremerhaven entstanden
das später in Regionalforum Unterweser umbenannt wurde
die Entwicklung des Gesamtraumes der Beteiligten zu fördern und zu sichern
Mitglieder des Forums sind der Kreis Wesermarsch und die Städte Nordenham und Brake sowie von der anderen Weserseite die Städte Bremerhaven
Cuxhaven und Geestland und die Gemeinden Beverstedt
Schiffdorf und Wurster Nordseeküste im Landkreis Cuxhaven
Der Landkreis zahlt jährlich für den Betrieb der Geschäftsstelle des Forums 10.000 Euro und 12.000 Euro für einen Förderfonds
Der 2017 installierte Topf zur Förderung innovativer Projekte habe aus Sicht des Landkreises nicht den gewünschten Erfolg gebracht
Mit drei Vertretern aus der Wesermarsch „sitzen wir ganz vielen Bürgermeistern der anderen Seite gegenüber
so dass deren Themen in dem Gremium eindeutig dominierten“
eine Arbeitsebene mit Bremerhaven und Cuxhaven zu haben
hat Stephan Siefken anstelle der derzeitigen Organisation mit Geschäftsstelle und Förderfonds eine schlankere Struktur mit regelmäßigen Sitzungen
alternierendem Vorsitz und ohne finanzielle Verpflichtungen vorgeschlagen
Die Reaktion des Bremerhavener Oberbürgermeisters Melf Grantz
der derzeit Vorsitzender des Regionalforums ist
auf den angekündigten Austritt bezeichnete Siefken als „verhalten“
Dem Forumsvorstand gehört auch Kreistagsvorsitzender Dr
Bei der Stadt Brake wird laut Bürgermeister Michael Kurz ebenfalls darüber nachgedacht
Dass ein Austritt aktuell nicht zur Debatte stehe
sagte Nordenhams Pressesprecherin Ivonne Solbig
Das Schiffahrtsmuseum Unterweser startet mit einem abwechslungsreichen Programm in den Herbst
Zu einer Schlagerreise von Rudi Schuricke bis Helene Fischer lädt Rainer Moritz vom Literaturhaus Hamburg für Montag
Unter dem Motto „Merci Chérie” führt er ab 18 Uhr durch Höhen und Tiefen des Schlagers
Karten gibt es zum Preis von 18 Euro an der Museumskasse
Der Museumsgarten in Brake erstrahlt am Sonntag
In Kooperation mit der Stadt Barke und dem Brake Verein lädt das Museum ab 18 Uhr zum Herbstleuchten und zu einer Langen Museumsnacht ein
Für große und kleine Gäste gibt es im Museumsgarten und im Haus Borgstede & Becker ein vielfältiges Programm mit Führungen und Spielen
Für den musikalischen Rahmen zeichnen die Band Minnekatz mit mittelalterlichen Folk-Klängen und das Scottish & Irish Folk Duo Marie‘s Wedding verantwortlich
Anlässlich der Langen Museumsnacht weiht das Schiffahrtsmuseum Unterweser seine neugestaltete Bücher-Telefonzelle ein
um 19 Uhr im Haus Borgstede & Becker bei einer Lesung zu
Die Schauspieler Christian Kaiser und Franziska Mencz lesen aus Friedrich Gerstäckers Roman „Blauwasser“
In den 1850er-Jahren gehörte Gerstäcker zu den beliebtesten Abenteuerschriftstellern
Inspiriert von Robinson Crusoe war der 1816 in Hamburg geborene Autor nicht nur Abenteurer und Weltenbummler
sondern auch vielfach auf See unterwegs und einer der ersten Seeschriftsteller des deutschsprachigen Raumes
Christian Kaiser und Franziska Mencz sind mit dem Theater Bremen und dem Bremer Kriminaltheater verbunden
Für die musikalische Untermalung sorgt Anke Hagenbucher am Akkordeon
Karten gibt es für 15 Euro im Vorverkauf an der Museumskasse sowie bei der Buchhandlung Gollenstede
Die Lesung findet in Kooperation mit der Kulturförderung Brake statt und wird gefördert durch die Oldenburgische Landschaft mit Mitteln der Regionalbanken
Zu den üblichen Öffnungszeiten wartet im Haus Borgstede & Becker auf Kinder
Jugendliche und Familien eine digitale Museums-Rallye
Mit dem Smartphone können sie dem „Fluch des Kapitäns Gruselauge“ nachspüren
Darum geht's: Kapitän Gruselauge hat das Museum mit einem Fluch belegt
Die Besucher bleiben auf den drei Etagen so lange gefangen
bis sie einige Rätsel gelöst haben
Entworfen wurde das Rätsel von Kindern
Unter der Leitung der Medienpädagogin Birgit Hedemann und ausgestattet mit iPads erkundeten die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 14 Jahren das Museum und entwickelten das Spiel
Gäste können die App Actionbound kostenlos heruntergeladen und sich damit auf die Rätseltour quer durchs Museum begeben
ab 11 Uhr ins Schifffahrtsmuseum eingeladen
Die finnisch-schwedische Schriftstellerin und Künstlerin Tove Jansson (1914-2001)
wird um 11 Uhr mit einer Matinee eröffnet
Briefe von Tove Jansson an ihre Übersetzerin Dorothea Bjelfvenstam werden vorgelesen
es gibt zudem ein Vortragsgespräch mit Kristina Maidt-Zinke
Zudem führt der Mumin-Experte Christian Panse durch die Ausstellung
Von 13 bis 14 Uhr wird ein Nudelbuffet angeboten
Ab 14 Uhr dürfen sich die Besucher auf einen abwechslungsreichen Nachmittag freuen
Gezeigt wird der Film „Die Muminfamilie – Das große Fest“ der Augsburger Puppenkiste aus dem Jahr 1959
Auszüge aus Tove Janssons Sommerbuch (1972) wird Charlotta Bjelfvenstam vorlesen
Es gibt auch einen Einblick in Tove Janssons den allerersten Mumin-Comic „Mumin und der Weltuntergang“ aus dem Jahr 1947
Vorgesehen ist ein Rückblick zur erstmaligen deutschsprachigen Veröffentlichung in diesem Frühjahr
den die Georg-von-der-Vring-Gesellschaft mit ihrer Vorsitzenden Barbara Müller realisiert hat
am Klavier vorgetragen von Christian Panse und Kristina Maidt-Zinke
Um eine Anmeldung an die E-Mail-Adresse info@vondervring-gesellschaft wird gebeten
Tove Jansson bekannter zu machen und Licht in die Rezeptionsgeschichte im deutschen Sprachraum zu bringen
Die Bemühungen wurden laut Barbara Müller vielfach belohnt: Ganz besonders freut man sich
dass die Tove Jansson -Übersetzerin Dorothea Bjelfvenstam auf die Georg-von-der-Vring-Gesellschaft zugekommen ist und erstmalig öffentlich über ihren Briefwechsel mit Tove Jansson sprechen wird
Dorothea ist 1933 in Königsberg geboren und lebt seit 1955 in Stockholm
Aus der anfänglich nüchternen Korrespondenz über die Übersetzungsschwierigkeiten hat sich im Laufe von Jahren eine Freundschaft zweier seelenverwandter Frauen entwickelt
um sich in einem Gesprächsvortrag mit der Literaturkritikerin und Tove-Jansson-Expertin Kristina Maidt- Zinke aus München über diese prägende Zeit auszutauschen
die als Schauspielerin und Sprecherin in Berlin lebt
wird sie begleiten und ihrerseits aus dem bekanntesten Roman von Tove Jansson
Schiffsbesatzungen verbringen Weihnachten oft fernab der Heimat
Mit einer Geschenkaktion will die Seemannsmission ihnen eine Freude machen
Auf manchen Schiffen wird Weihnachten groß gefeiert
Christine Freytag weiß das von ihren Besuchen an Bord in der Adventszeit
„Spanferkelessen an Heiligabend gehört für manche Besatzungen fest zum Programm“
die katholische Seemannsmission „Stella Maris“ leitet
Sie ist auch zuständig für die oldenburgischen Unterweser-Häfen Brake
besucht dort regelmäßig Schiffe und lädt die Männer in den ökumenisch betriebenen Seemannsclub „Pier One“ ein
Nicht auf allen Schiffen wird Weihnachten gefeiert
Im vergangenen Jahr zum Beispiel hätten viele Schiffe in Brake festgemacht
„Auf vielen wurde Weihnachten auch gefeiert
Die Matrosen – viele von den Philippinen – seien ihr ziemlich verloren vorgekommen, erinnert sich Christine Freytag
Sie weiß: Die meisten sind bereits monatelang auf See und weit weg von zu Hause
Vielen werde das gerade an Weihnachten noch bewusster
Aktion der katholischen und der evangelischen Seemannsmission
Heiligabend fernab der Heimat feiern zu müssen – für die Besatzungen auf den Frachtschiffen ist das normal
dass ein Großteil der Weihnachtsgeschenke pünktlich zum Fest eintrifft
sind selbst an Weihnachten oft tausende Kilometer entfernt von zu Hause
Um ihnen wenigstens ein wenig Freude an Bord zu bringen
organisieren die katholische und die evangelische Seemannsmission in den Häfen an der Unterweser in diesem Jahr erneut die aus der Corona-Zeit stammende Aktion „Christmas in a Containerbox“
Dabei sollen die Seeleute aus aller Welt mit einem Geschenkpäckchen von der Größe eines Schuhkartons überrascht werden
November können Spenderinnen und Spender – einzelne
aber auch Gruppen und Gemeinden – selbstgefüllte Päckchen abgeben oder schicken
Handschuhe oder Hygieneartikel und gerne auch einen möglichst auf Englisch verfassten Weihnachtsgruß für die Matrosen hineingeben
Echte Kerzen und Alkohol sind an Bord verboten
frisches Obst wegen begrenzter Haltbarkeit ungeeignet
bei der die Seemannsmission bereits im Advent bei Besuchen Geschenktüten auf den Schiffen ausgegeben
Die gespendeten Päckchen dagegen sollen im ökumenisch betriebenen Seemannsclub „Pier One“ im Braker Hafen unter einen Weihnachtsbaum gelegt und erst an den Tagen rund um das Fest verteilt werden
Christmas in a ContainerboxSeit Anfang November bis zum 20
Dezember nehmen die evangelischen Kirchenbüros in Elsfleth und Brake oder der ökumenische Seemannsclub in Brake selbstgefüllte Weihnachtspäckchen an
Hinweisplakate hängen auch in katholischen Kirchen
Die Seemannsmission holt die Pakete auf Wunsch auch aus Gemeinden in der Region ab
Die Postadresse für gespendete Päckchen lautet: Deutsche Seemannsmission Unterweser e.V.
Die Aktion eigne sich auch für Konfirmandinnen und Konfirmanden
heißt es in den Hinweisen der Seemannsmission
Die Bürgerinitiative AtommülldepoNie will verhindern
dass auf der Deponie Käseburg freigemessener KKU-Bauschutt gelagert wird
Viele Seeleute verbringen das Fest fernab der Heimat
Ihnen wollen die Frauen des Damen-Lions-Clubs Mimi Leverkus eine Freude machen
Sie spendeten Weihnachtspäckchen an die Seemannsmission
Wollen Seeleuten zu Weihnachten eine Freude bereiten (von links): Kerstin Flaack
Die weltweiten Handelsbeziehungen sind in erster Linie durch die Seeschifffahrt geprägt
Die über eine Million männlichen und weiblichen Seeleute garantieren durch ihre Arbeit an Bord
dass der globale Handel im Im- und Export weitestgehend reibungslos abläuft
Das Leben an Bord ist harte Arbeit an sieben Tagen der Woche
Monatelang sind die Seeleute fern ihrer Heimat und vor allen Dingen fern ihrer Familien
Für viele ist das Bordleben von Einsamkeit und Sehnsucht geprägt
Das verstärkt sich besonders zu Feier- und Festtagen
Da kann ein kleines Geschenk schon für ein Lächeln und Dankbarkeit sorgen
Das hohe Preisniveau für Getreide in Deutschland zieht Importware an
Davon profitiert der Hafen in Brake an der Unterweser
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