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Ezra (links) und Eda Özbek haben an der Waldecker Straße in Köln-Buchforst das Café Antares mit Fokus auf Brunch und internationale Küche eröffnet
Ezra und Eda Özbek haben an der Waldecker Straße in Köln-Buchforst das Café Antares mit Fokus auf Brunch und internationale Küche eröffnet
studieren beide BWL und sind nun Geschäftsführerinnen ihres eigenen Cafés
Dass sie irgendwann ihr eigenes Café eröffnen möchten
„unser Vater und seine Brüder haben alle eigene Läden und wir haben schon als Kinder immer darüber gesprochen
Sie sind in Mülheim aufgewachsen und wenige 100 Meter von ihrem jetzigen Café auf das Hölderlin-Gymnasium gegangen
Danach studieren beide BWL und sammeln Berufserfahrung sowohl im Service als auch in Business und Marketing
Das Café Antares an der Waldecker Straße in Köln-Buchforst
Vor zwei Jahren finden sie dann gemeinsam mit ihrem Vater die Räume in Buchforst
die damals noch ein Nagelstudio und eine Schneiderei waren
Sie kriegen finanzielle Unterstützung von ihrem Vater
aber Ezra und Eda sind selbst die Geschäftsführerinnen
Eröffnen wollten sie eigentlich schon früher
Durch die Glasfronten durchflutet den Raum viel Licht
damit es im Sommer eine Art Durchreiche gibt
die Stühle mit rosafarbene Akzenten und es gibt genügend Steckdosen
dass die Leute sich hier lange aufhalten können“
Ihr kulinarischer Fokus liegt auf Brunch und Frühstück und vor allem auf internationaler Küche
für die man sonst auf die andere Rheinseite fahren müsste“
„Soziale Netzwerke sind für uns ganz wichtig fürs Marketing“, erklärt Ezra, die sich um Bild- und Videomaterial kümmert, „im Endeffekt sind unsere Hauptzielgruppe Leute in unserem Alter und ich kenne das selbst, wenn ich nach neuen Cafés suche, schaue ich mir sie erstmal auf Instagram und Tiktok an“. So setzen die beiden viel Wert auf ihre Onlinepräsenz und hoffen so auch Leute auf die Schälsick zu holen.
Für ihre Eröffnung am 25. Januar scheint das gut geklappt zu haben, denn die Menschenschlange ging bis auf die Straße. Auch am zweiten Tag sei das Café durchgehend voll gewesen. Der Erfolg ist aber nicht nur auf ihr Social-Media-Marketing zurückzuführen: „Es ist echt krass wie viele Menschen wohl die ganze Zeit gewartet haben und den Eröffnungsprozess vor dem Schaufenster verfolgt haben“, sagt Eda.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 19 UhrFreitag: 07.30 bis 22 UhrSamstag: 9 bis 22 UhrSonntag: 9 bis 19 Uhr
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Nach Struber-Aus: Friedhelm Funkel soll den 1. FC Köln zum Aufstieg führen
Die Buchforster Horde war zum 40. Mal dabei, die die Grundschule St. Mauritius war zum ersten Mal auf den Straßen des Veedels unterwegs.
Ein Clown auf einem schwarzen Auto kündigte ihn wie gewohnt mit „D'r Zoch kütt“ an: Mit drei Musikkapellen, drei Veedelsvereinen, drei Kitas und Schulen und einem Nachbarschaftsverein ist der Buchforster Zoch am Samstagmittag durch Buchforst und Buchheim gezogen.
Während die „Buchforster Horde“ ihr 40-jähriges Bestehen feierte, feierte die KGS St. Mauritius Premiere im Veedelszoch. Unter dem Motto „Wir sitzen alle im selben Boot“ liefen die Kinder, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule zum ersten Mal im Zoch mit und verteilten freudig Kamelle. Entsprechend ihres Mottos waren sie als Matrosinnen und Matrosen verkleidet und hatten Boote als Kamellewagen mit.
Die alt eingesessene „Buchforster Horde“ hingegen bestand aus Wikingern mit Pelz und aufwendigem Kopfschmuck. Die Kita St. Petrus Canisius wiederum orientierte sich an dem Motto der Session „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ und lief unter dem Motto „Alaaf - Mer blöhe op“ als rut-wiesse Garten mit Kopfschmuck mit.
So könnten die Neubauten in Köln-Buchforst aussehen
Die GAG errichtet in Köln-Buchforst ein drittes Schutzhaus für Frauen und ihre Kinder
Köln erhält ein drittes Frauenhaus. Die GAG Immobilien AG baut das Haus in Buchforst im Rahmen einer Quartierssanierung
Träger ist der Verein „Frauen helfen Frauen“
der bereits zwei solcher Häuser in Köln betreibt
Diese Häuser bieten momentan Platz für 26 Erwachsene und ihre Kinder, die von körperlicher
seelischer oder sexualisierter Gewalt betroffen sind und sich als Frauen identifizieren
einem internationalen Abkommen gegen geschlechtsspezifische Gewalt
fehlen in Köln jedoch etwa 50 Schutzplätze
Das neue Haus schaffe Kapazitäten für 16 Erwachsene sowie bis zu 18 Kinder und Jugendliche
Im Gegensatz zu den bisherigen Schutzhäusern soll das neue Gebäude barrierefrei sein
Es soll so auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zugänglich gemacht werden
Externe Personen wie Assistenzkräfte dürfen das Haus betreten
um Bewohnerinnen zu unterstützen – ein Novum
da die bestehenden Schutzhäuser aus Sicherheitsgründen anonym gehalten sind
„Dies bedeutet den Abbau einer großen Barriere für das Schutzangebot von behinderten Menschen und von Menschen mit erweiterten Bedarfen“
Dementsprechend können hochgefährdete Personen dort allerdings nicht untergebracht werden
Das neue Schutzhaus soll aber auch mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen wie Schutztüren
Schließsystemen und Überwachungskameras ausgestattet werden
und Bewohnerinnen könnten bei Bedarf Auskunftssperren einrichten
Neben einem sicheren Rückzugsort sollen die Frauen in den drei Schutzhäusern auch Unterstützung erhalten
um ihre Stabilität wiederzugewinnen und die erfahrene Gewalt zu verarbeiten
Ein interkulturelles Team biete Betreuung und Beratung in mehreren Sprachen an
könnten Dolmetscherinnen hinzugezogen werden
Das neue Schutzhaus ist Teil einer umfassenden Quartierssanierung in Buchforst
Im Areal Waldecker Straße/Heidelberger Straße /Bunsenstraße entstehen 91 neue Wohnungen
Zurzeit biete die Häuserzeile noch Platz für 70
Fast 5.000 Quadratmeter Wohnfläche sollen neu entstehen, rund 1.000 Quadratmeter davon sind für das dritte Schutzhaus vorgesehen. Außerdem ist eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung geplant.
Die derzeitigen Gebäude seien veraltet und verfügen weder über Wärmedämmung noch über barrierefreien Zugang; teils werde noch mit Kohleöfen geheizt
Nach dem Abriss der Altbauten sollen die Bauarbeiten im Sommer 2026 beginnen
Die Fertigstellung der Wohnungen und des neuen Schutzhauses ist für Mitte 2028 geplant
Die bestehenden autonomen Schutzhäuser sind unter folgenden Rufnummern und E-Mail-Adressen erreichbar:
Autonomes Schutzhaus 1: 0221/515502, 1.frauenhaus@frauenhelfenfrauen-koeln.de
Autonomes Schutzhaus 2: 0221/515554, 2.frauenhaus@frauenhelfenfrauen-koeln.de
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Nach Struber-Aus: Friedhelm Funkel soll den 1
Februar können Menschen in Deutschland in Wahllokalen ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben
Einige stimmen vorher schon per Briefwahl ab
Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl in Köln-Buchforst
Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Köln
Gewählt werden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags
die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen
Die Ergebnisse für Köln insgesamt finden Sie hier
Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert
Köln-Buchforst gehört zum Wahlkreis 100 „Leverkusen Köln IV“
Neben Buchforst gehören zu diesem Wahlkreis noch die Bezirke Mülheim
zuletzt als Gesundheitsminister im Kabinett Scholz
Die Direktkandidatin für die Grünen im Wahlkreis ist Nyke Slawik. Die 30-jährige Leverkusenerin sitzt bereits seit 2021 für die Grünen im Bundestag. Für die FDP ist Rolf Albach als Direktkandidat aufgestellt worden
Seit 2011 ist er Vorsitzender der FDP im Stadtbezirk Köln-Mülheim
Yannick Noe wurde für die AfD als Direktkandidat für den Wahlkreis aufgestellt
Der 28-Jährige ist seit 2014 Mitglied der AfD
Für Die Linke tritt Vedat Akter zur Bundestagswahl 2025 als Direktkandidat an
Der Direktkandidat von Volt im Wahlkreis Leverkusen Köln IV ist Friedrich Jeschke
Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt
Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen
Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post
Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2
Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein
Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden, ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben. Hier finden Sie eine Liste der Wahlräume und für welchen Wahlbezirk sie gelten. Zu welchem Wahlbezirk Sie gehören
hängt von Ihrer Adresse ab und steht auf der Wahlbenachrichtigung
Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt
können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen
Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlamt der Stadt Köln. Es befindet sich in der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlamt@stadt-koeln.de. Telefonisch sind die Mitarbeitenden des Wahlbüros unter 0221 / 221-34567 erreichbar
Die Briefwahl kann beim Wahlamt der Stadt Köln an der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln, schriftlich beantragt werden.
Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025.
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl erfolgen.
In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt. Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis ist das für Köln-Buchforst das Wahlbüro für den Wahlkreis 100 Leverkusen Köln IV im Kundenzentrum Mülheim, am Wiener Platz 2a.
Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben.
Das Briefwahlbüro für Köln-Buchforst im Kundenzentrum Mülheim ist ab Montag, 10. Februar, zu folgenden Zeiten geöffnet:
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch.
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen.
Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch.
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament.
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war.
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein.
Jürgen Kisters und David Jacques (v.l.) zeigen ihre Arbeiten in der Galerie Kunstmeile
Eine Ausstellung in Köln-Buchforst zeigt vielfältige Kunst aus Liverpool und Köln
Ausgangspunkt ist das Kulturprojekt „Eight Days A Week“
An einer Wand in der Galerie Kunstmeile Buchforst hängen momentan Bilder von Insekten
die beim näheren Hinsehen aus Kunststoffen und Metallen
Die „Cyborg Insects“ fliegen vor schwarzen Hintergrund
Sie tragen die Köpfe von sehr reichen Männern
Gut 20 recht kleine Collagen sind augenscheinlich willkürlich über die weiße Wand verteilt
An einer anderen Wand des kleinen Ausstellungraums wiederum hängen große bunte Leinwände
Trotz der kräftigen Farben wirken die Bilder nostalgisch
Zwischen den Leinwänden und den Collagen hängen zudem helle
die wie Trennwände zwischen den beiden Wänden wirken
Die unterschiedlichen Kunstwerke in der Galerie in Buchforst scheint inhaltlich nichts zu verbinden und doch sind sie Teil einer gemeinsamen Ausstellung
Nathaly Deges und Jürgen Kisters „In Liverpool
Köln und anderswo“ in der Kalk-Mülheimer Straße 320 aus
außer dass sie vage um die Städte Liverpool und Köln kreisen
Ausgangspunkt ist das Kulturprojekt „Eight Days A Week“,ein Austauschprojekt zwischen Kulturschaffenden aus Liverpool und Köln
Ins Leben gerufen hatte das Projekt unter anderem der Kölner Jürgen Kisters
der seit seiner Kindheit eine große Verbindung zu der englischen Stadt verspürt
Seit drei Jahrzehnten thematisiert die Kooperation nun schon auf ganz unterschiedliche Weise Alltags- und Kunst-Erfahrungen in beiden Städten und nun auch in Buchforst
„Basis des Projekts und der Kunst waren immer Alltag
diese Ausstellung hier in Buchforst zu machen
das auch von Arbeiterfamilien geprägt ist“
Köln und anderswo“ zeigt vielfältige Kunst aus Liverpool und Köln
So referieren und kritisieren die „Cyborg Insects“ künstlerisch Roboter-Insekten, die die US-Verteidigungs-Forschungsprojekt-Agentur (DARPA) in die Braunalge im Sargasso-See eingenistet haben soll, erzählt Jacques. Sie sollen dort Viren übertragen, die zu einer genetischen Veränderung von Nutzpflanzen führen sollen.
Die Acrlygemälde auf den Leinwänden von Nathaly Deges hingegen sind alles Motive aus Liverpool. „Sie zeigen Menschen in industriellen Arbeitsräumen“, erzählt sie, „ich frage mich immer, wie dieser Raum auf die Menschen wirkt, aber auch wie sie auf den Raum wirken“. In ihrer Kunst versuche sie genau das darzustellen und die Ausstellung solle einen Raum für diese und ähnliche Fragen bieten.
So wird die Ausstellung, die regulär sonntags von 15 bis 18 Uhr frei zu besuchen ist, von einem abwechslungsreichen Programm begleitet. Am 11., 12., 22., 25. und 27. April finden dann beispielsweise Gespräche, Lesungen, Konzerte und Filmvorstellungen statt. „Das Programm ist offen“, sagt Kisters, „wir wissen gar nicht genau, was wir hier machen, wir wollen es nur möglichst schön und genau machen und darüber ins Gespräch kommen.“
Zu dem Zusammenstoß kam es in Höhe der Herzstraße.
Das Kind wurde mit schwersten Kopfverletzungen in die Klinik gebracht, nachdem es am Dienstagnachmittag in Köln-Buchforst auf einem Tretroller von einem Bus erfasst wurde.
Dramatischer Unfall am Dienstagnachmittag in Buchforst: Auf der Waldecker Straße ist ein zehnjähriges Mädchen nach einem Zusammenstoß mit einem Bus lebensgefährlich verletzt worden. Mit schwersten Kopfverletzungen kam das Kind in eine Klinik.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist das Mädchen gegen 15.40 Uhr auf der Waldecker Straße mit einem Tretroller auf die Straße gefahren und von dem Bus erfasst worden. Zu dem Zusammenstoß kam es in Höhe der Herzstraße. Laut Polizei wurde das Mädchen nicht von dem Bus überrollt. Der Tretroller sei allerdings von dem Bus überrollt worden, sagte ein Polizeisprecher.
Das Kind war am Dienstagnachmittag auf der Waldecker Straße alleine unterwegs. Polizisten informierten die Eltern über den Unfall. Zeugen am Unfallort wurden von alarmierten Notfallseelsorgern versorgt. Die Polizei sperrte die Straße an der Unfallstelle bis in den Abend in beide Richtungen. Ein Verkehrsunfallteam der Polizei wurde informiert. Die Experten sollen nun den genauen Unfallhergang rekonstruieren. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0221 229-0. (ta)
Bei einem Unfall im Kölner Stadtteil Buchforst ist am Mittwochnachmittag ein 15-jähriger Jugendlicher verletzt worden
Der Jugendliche wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht
Bei einem Unfall im Kölner Stadtteil Buchforst ist am Mittwochnachmittag ein 15-jähriger Jugendlicher verletzt worden. Eine Straßenbahnlinie erfasste den Jungen.
Laut Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall zwischen dem jugendlichen Fußgänger und der KVB-Linie in Richtung Köln-Deutz gegen 14.30 Uhr auf der Heidelberger Straße.
Mit leichten Verletzungen wurde der 15-Jährige schließlich per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Wie es genau zu dem Unfall kam, wird derzeit noch ermittelt.
In der Zeit der Unfallaufnahme war der Linienverkehr in beide Richtungen gesperrt. Derzeit kommt es aufgrund des Unfalls immer noch Verspätungen im Bahnverkehr. (red)
Leslie Wist und Christoph Felder in der Galerie Kunstmeile Buchforst
Leslie Wist und Christoph Felder stellen in der Galerie Kunstmeile Buchforst bis zum 26
jedem Kölner etwas bewegt: Die Spitze des Kölner Doms ist etwas abstrahiert
Davor bildet der Kondensstreifen eines Fliegers ein Herz
Das Bild ein Symbol für die Liebe und Verbindung zu dieser
Um Verbindungen allgemein und ihre Vielfältigkeit geht es am Sonntagnachmittag in Buchforst
Denn Felder feiert gemeinsam mit Leslie Wist in der Galerie Kunstmeile Buchforst die Vernissage ihrer Ausstellung zu genau dem Thema
In den hinteren Räumen hängen Bilder von Künstlern der Galerie
Die Ausstellung „Verbindungen“ ist im vorderen Raum inszeniert
Vernissage der Ausstellung „Verbindungen“ in der Galerie Kunstmeile Buchforst
Auf der rechten Seite des Raums hängen Felders Werke
Wists Bilder auf der linken Seite des Raums hingegen sind leiser mit hellen Farben und sanften Linien
Die Linie sei für sie eine große Inspiration gewesen
„Es ist im Endeffekt eine Verbindung von zwei Punkten
Und so hat sie auf dem iPad mit jeweils einer einzelnen Linie „Frauenköpfe“ gezeichnet
Inspiriert davon hat sie die Idee auf größeren Leinwänden umgesetzt
Fineliner und Acryl sind „Frauenköpfe“ entstanden
Ihre Pastellfarben strahlen in den gesamten Raum hinein
während die Sängerin Anyah sanfte Gitarrenlieder von der Verbindung zu sich selbst
Dieser Anblick der Menschen in dem Ausstellungsraum weist eine weitere Verbindung auf: Die Verbindung zur Kunst
dass Verbindungen in ihrer Vielfältigkeit ständig und überall zu sehen und spüren sind
die können wir heute fühlen und ihr in unterschiedlichen Formen nachgehen“
Die Idee zur gemeinsamen Ausstellung habe sich einfach ergeben
Wist und Felder teilen selbst einige Verbindungen miteinander
haben ein gemeinsames Kind und sind nun in dem bergischen Verein Gruppe Neun
So habe sich das Thema angeboten und könne Raum zur Interpretation und zum Weiterdenken geben
Sie nahmen Kontakt mit der ehrenamtlichen Galerie auf
„Wir wollen niederschwellig Kultur anbieten und auch niederschwellig die Möglichkeit geben Kultur zu schaffen“, erklärt Ute Asselborn von der Galerie, dessen Träger der Runde Tisch Buchforst ist. Ausstellen könne deshalb jede und jeder: etablierte Kunstschaffende, Laien, Schülerinnen und Schüler.
Wist und Felder selbst machen schon lange Kunst. Ihre Ausstellung hängt bis zum Ende des Monats in der Galerie Kunstmeile. Besichtigen kann man sie nur sonntags von 15 bis 18 Uhr. Dann gibt es auch Unterhaltungsprogramm. So wird am Sonntag, 19. Januar, Felders Film über den Kölner Autor Jürgen Becker gezeigt. Am Sonntag, 26. Januar, wird Rolf Stolz lesen.
Nach der Ausstellung „Verbindungen“ wird die Gruppe Neun eine weitere Ausstellung inszenieren. Dann nutzen sie die gesamte Fläche der Galerie für weitere Kunst. Verbindungen werden sicherlich auch dann zu finden sein.
ist die neue Anlaufstelle in Köln-Buchforst
Gefördert wird das neue Beratungsangebot von der Kirchengemeinde Clemens Mauritius
Dadurch ist es für mindestens drei Jahre gesichert
„und das auf kurzen Weg und möglichst niedrigschwellig“
Celik-Heiligenhaus ist die Beratungskraft des neuen Beratungspunktes im Interkulturellen Zentrum (IKZ)
Donnerstags von 13 bis 16 Uhr soll dieser eine Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger in Buchforst sein
Celik-Heiligenhaus wird sich dann Zeit nehmen für Themen wie Arbeit und Ausbildung
Gesundheit und Krankenversicherung sowie Ausländeramt und Aufenthalt
Entstanden ist das Angebot mithilfe der Sozialraumkoordination Buchforst/Mülheim Süd, ein Angebot der AWO Köln. „Wir haben zwei Beratungsgipfel Buchforst veranstaltet, bei denen wir mit den Beratenden des Stadtteils gesprochen haben“
erzählt Marius Henne von der Sozialraumkoordination
dass die Beratungsangebote viel genutzt werden und deshalb überlastet sind“
Besonders Migrations- und Familienberatung sowie türkischsprachige Beratung würde mehr gebraucht werden
Also wurde das neue Angebot auf die Beine gestellt
Die Kirchengemeinde Clemens Mauritius fördert das Projekt mit 10.000 Euro im Jahr – für mindestens drei Jahre
aber wir können es eben fördern und damit sichern
Durch die Förderung seiner Gemeinde, ist das Angebot unabhängig von Stadt und Land gefördert, was eine große Erleichterung sei. „Gerade wo alles an sozialen Angeboten gekürzt wird, steht fest, dieses Angebot wird nicht gekürzt“, sagt Fatma Celik-Heiligenhaus glücklich, „das ist ganz, ganz wichtig“.
Ein Teil der Förderung deckt die Miete des Raums im IKZ, das zum Runden Tisch Buchforst gehört, der Rest dient zur Bezahlung von Fatma Celik-Heiligenhaus. „Uns war wichtig, dass eine Fachkraft, die sich auskennt und gut vernetzt ist, das Angebot übernimmt“, erklärt Henne, „und ich glaube, wir haben genau die richtige Person gefunden“.
Fatma Celik-Heiligenhaus ist als Diplom-Pädagogin festangestellt bei der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH, einem Angebot der AWO, das das chancengerechte Aufwachsen von Menschen mit individuellen Entwicklungsbedürfnissen unterstützt. Celik-Heiligenhaus arbeitet dort in der Sozialpädagogischen Familienhilfe, als Familienlotsin im Familienhaus Buchforst und im Betreuten Wohnen.
„Ich kenne mich in Buchforst und auch in ganz Köln aus, bin im Sozialraum und darüber hinaus vernetzt, habe die entsprechenden Kontakte und kenne die Angebote“, sagt Celik-Heiligenhaus. Das könne sie in der Beratung nutzen.
Zu ihr kommen, könne jede und jeder, erklärt sie. Es soll ein offenes Angebot sein, bei dem sie individuell auf die Menschen eingeht. Und wenn sie nicht direkt selbst helfen kann, kann Celik-Heiligenhaus die Leute an entsprechende Stellen weiterleiten. „Ich möchte eine erste Anlaufstelle sein“, sagt sie, „man kann mit allem zu mir kommen und ich finde für alles eine Lösung“.
Dafür nutze sie auch die Strukturen des Sommerbergs. So zum Beispiel die App. Darüber könne man ihr beispielsweise Dokumente zukommen lassen. Zudem hat sie eine Chatfunktion und eine Übersetzungshilfe. Celik-Heiligenhaus selbst spricht Türkisch, möchte aber genau so auch Menschen helfen, die andere Sprachen sprechen. Sie möchte allen helfen, die ihre Hilfe und Beratung brauchen.
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Die Polizei sichert Spuren am Unfallort in Köln-Buchforst.
Das Mädchen wurde von einem Linienbus erfasst. Die Polizei hat die Straße in beiden Richtungen gesperrt.
Bei einem schweren Unfall auf der Waldecker Straße in Köln-Buchforst ist ein Kind lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat die Strecke in Höhe der Herzstraße für mehrere Stunden in beiden Richtungen gesperrt.
Angaben der Polizei zufolge ist am Dienstagnachmittag (24. September) gegen 15.40 Uhr eine Person auf der Waldecker Straße in Buchforst von einem Linienbus erfasst worden. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um ein zehnjähriges Mädchen, das mit ihrem Roller unterwegs war.
Die Polizei sperrte die Straße an der Unfallstelle in beiden Richtungen. Ein Notarzt kümmerte sich um das Kind, das ersten Erkenntnissen zufolge lebensgefährliche Verletzungen durch den Zusammenprall mit dem Bus erlitt.
Rettungskräfte brachten das Mädchen in eine Klinik, wo es weiter stationär behandelt werden muss.
Die genauen Ursachen für den Unfall waren am Nachmittag kurz nach dem Unfall noch unklar. Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen und erklärte später, dass das Mädchen von dem Linienbus erfasst wurde, als es die Waldecker Straße in Höhe der Herzstraße mit ihrem Tretroller überqueren wollte.
Die Polizei zog zur Unfallaufnahme auch ein Verkehrsunfallaufnahmeteam mit hinzu. Die Waldecker Straße blieb bis in die späten Abendstunden gesperrt. (jv)
Der Angeklagte mit seiner Verteidigerin Pantea Farahzadi beim Prozessauftakt im Landgericht Köln
Beim Prozessauftakt im Landgericht sprach die Verteidigerin für den Angeklagten
Es war ein Todeskampf auf offener Straße in Buchforst, so beschreibt die Staatsanwaltschaft ein blutiges Geschehen im vergangenen April. Eine Frau wehrte sich gegen Messerstiche ihres Lebensgefährten, Passanten verhinderten Schlimmeres. Seit Dienstag muss sich nun ein 35-Jähriger wegen versuchten Totschlags und Körperverletzung vor dem Landgericht verantworten.
Es sei eine toxische Beziehung gewesen, so erklärte es die Geschädigte im Zeugenstand. Mehrfach habe sie ihren Lebensgefährten verlassen wollen. Dieser sei eifersüchtig gewesen und habe ihr ein Verhältnis mit seinem Bruder unterstellt. Dem sähe die kleine Tochter ähnlich und nicht ihm. Dabei sei sie ihm immer treu gewesen, sagte die 39-Jährige dem Richter.
Immer wieder sei sie zu dem Mann zurückgekehrt. „Ich wusste nicht, wohin“, erklärte die Zeugin. Nach einem handfesten Streit in der Vergangenheit habe sie die Polizei gerufen, sei dann mit der Tochter in ein Mutter-Kind-Heimgekommen. „Da hat man mich dann am nächsten Tag um acht Uhr vor die Tür gesetzt“, so die Frau.
Am Tattag habe sie mit der Tochter einen Kindergeburtstag besucht. Am Abend habe ihr Freund dann angerufen. Der habe gesagt, sie nicht mehr in die von ihm angemietete Wohnung zu lassen, sollte sie jetzt nicht kommen. Kurz darauf habe er erneut angerufen. Ihr Koffer stehe schon bereit, sie solle die Wohnung verlassen. „Das wollte ich dann auch, egal wohin.“
Zurück in der Wohnung habe sie dann noch weitere Sachen gepackt, doch dann habe der Angeklagte den Koffer wieder ausgekippt. Nach einem verbalen Streit sei er in die Küche gegangen und habe ein Messer geholt. „Ich verletze mich selber und lasse es so aussehen, als ob du das warst“, habe er sinngemäß gesagt. Die Frau flüchtete danach laut Anklage mit Kind aus der Wohnung.
Draußen angekommen bat die Geschädigte an einer Bushaltestelle einen Mann, von dessen Handy die Polizei rufen zu können – nachdem der Angeklagte zuvor das Handy der Frau zerstört haben soll. Der Beschuldigte soll dem Zeugen gegenüber beteuert haben, dass in der Wohnung nichts passiert sei, dann aber plötzlich das Messer gegen seine Lebensgefährtin eingesetzt haben. Sie wehrte sich, erlitt aber mehrere Schnitte im Gesicht und am Hals. Dann riss der Zeuge den Mann weg.
Über Verteidigerin Pantea Farahzadi räumte der Angeklagte das Geschehen weitgehend ein. Er habe das Messer aber in der Wohnung nicht selbst ergriffen, sondern es seiner Lebensgefährtin abgenommen. Draußen sei er ausgerastet – weil die Frau ihm suggeriert habe, dass das Kind tatsächlich nicht von ihm stamme. Zumindest habe er das so verstanden.
Er habe aber bewusst nur die stumpfe Seite des Messers eingesetzt. Nach dem ersten „Schlag“ könne er sich an weitere Details nicht erinnern. „Ich übernehme die volle Verantwortung, es tut mir sehr leid“, so der Mann, der in Untersuchungshaft sitzt. Er werde an seiner Selbstbeherrschung arbeiten. Der Prozess wird fortgesetzt.
Abgeordneter des Wahlkreises Mülheim und Bundesgesundheitsminister
Beim Neujahrsempfang des Runden Tischs Buchforst lobte Karl Lauterbach dessen ehrenamtliche Arbeit und forderte bessere Kindergesundheit
Gute Zusammenarbeit im Veedel und Vernetzung im Sozialraum und Bezirk haben dazu geführt
das Leben der Buchforster Bürgerinnen und Bürger zu verbessern
(RTB) bei seinem Neujahrsempfang berichtet
die vor allem die Bedeutung gemeinsamer Feste und das Vorhandensein von Räumlichkeiten für Angebote betont
All das stärke das Veedel resümierten Asselborn und Kaperlat. So würden gemeinsame Aktionen wie etwa Clean-ups, Friedensgebete und Fastenbrechen möglich. Außerdem bringt das gemeinsame Engagement für den Kalkberg als Freizeit- und Grünflächenangebot
Aufstockung der Sozialberatung und die Berufsberatung für Schulabgänger Menschen im Veedel zusammen
Bei einem Ortstermin hat die Stadtteilkonferenz dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs Gefahrstellen vorgeführt und Unterschriften überreicht.
Bei einem Ortstermin wurden dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs die Gefahrstellen vorgeführt und Unterschriften überreicht.
Viele Fußgängerinnen und Fußgänger fühlen sich beim Überqueren von stark befahrenen Straßen in Buchforst unsicher. Das beteuert die Stadtteilkonferenz Buchforst. 239 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern des Veedels bekräftigen das Anliegen für mehr Verkehrssicherheit zudem. Bei einem Ortstermin am Dienstagabend, 17. September, wurde diese Liste an Unterschriften nun an Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs übergeben.
Besonders problematisch seien laut Stadtteilkonferenz zwei Stellen. Diese wurden dem Bezirksbürgermeister sowie weiteren Politikerinnen und Politikern der Bezirksvertretung am Dienstagabend gezeigt. Auf der Heidelberger Straße auf Höhe der Kopernikusstraße und auf der Kalk-Mülheimer-Straße auf Höhe des Hauses 299, am Übergang zum neu gestalteten Bolzplatz, fehlen den Bürgerinnen und Bürgern Übergänge.
Alle Beteiligten würden nach Information, Diskussion und dem eigenen Erleben der Situation eine Ampellösung befürworten, berichtet Ulla Kaperlat von der Stadtteilkonferenz und dem Runden Tisch Buchforst dem Kölner Stadt-Anzeiger. Damit soll die Mobilität von behinderten Menschen und Kindern sicherer werden.
Die SPD-Fraktion hatte bereits 2017 bezüglich der Einrichtung einer Querungshilfe auf der Heidelberger Straße eine Anfrage an die Verwaltung gestellt. Im Juni 2018 wurde sie von der Verwaltung beantwortet. Lösungsvorschläge wurden aufgezeigt, aber eine Dringlichkeit nicht beschrieben. Die Maßnahme wurde damals zur Umsetzung vorgemerkt.
Ebenso sei ein Bedarf für eine sichere Überquerungsmöglichkeit an der Kalk-Mülheimer Straße erkannt worden, um Kindern und Jugendlichen das sichere Erreichen des neu ausgebauten Spielplatzes und Bolzplatzes zu ermöglichen. Auch dazu soll es einen entsprechenden Antrag in der BV geben. Aus Sicht der Stadtteilkonferenz sei die Einrichtung eines Zebrastreifens dafür am geeignetsten.
Ranbir Singh und Jasteen Kaur (v.l.) binden Turbane beim Straßengoldfestival im vergangenen Jahr.
Das „Straßen-Gold-Fest“ beleuchtet die kulturelle Vielfalt in Kalk, Buchforst und Mülheim und präsentiert künstlerisch bearbeitete Stühle des lokalen Bürgerhauses.
Geht man die Kalk-Mülheimer Straße Richtung Buchforst entlang, rücken zunächst Wettbüros, Spielhallen und der Verkehr in den Vordergrund. Nimmt man sich Zeit und sieht näher hin, wird deutlich, wie viel die Kalk-Mülheimer über den ersten Blick hinaus zu bieten hat.
Hier belebt eine einzigartige sozio-kulturelle Vielfalt die Straße, sodass sie nicht nur geografisch die Stadteile Kalk, Buchforst und Mülheim miteinander verbindet, sondern auch ihre Bewohner und Bewohnerinnen.
Mit dem „Straßen-Gold-Fest“ am kommenden Samstag, 14. September, soll der Fokus gelenkt werden auf das, was hinter den Kulissen der Straße liegt, und die Straße bewusst in anderes Licht gerückt werden. Ab 16 Uhr laden das Bürgerhaus Kalk zusammen mit dem Runder Tisch Buchforst zum vierten Mal zum „Straßen-Gold-Tag“ auf der Kalk-Mülheimer Straße ein. In diesem Jahr stehen ausrangierte Stühle des Bürgerhauses Kalk im Mittelpunkt. Das Motto lautet: „Kalk-Mülheimer: komm gucken“.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein 49-Jähriger Kölner in Buchforst ausgeraubt.
Statt seines Dates traf der 49-Jährige in Köln-Buchforst zwei Männer an: Bargeld und Auto gestohlen.
In der Nacht auf Montag, den 24. März 2025, haben zwei Männer einen 49-Jährigen in Köln-Buchforst ausgeraubt. Das gab die Kölner Polizei am Montag bekannt. Der Mann hatte sich zuvor über eine Dating-Plattform mit einer ihm unbekannten Frau um 23 Uhr auf der Rudolf-Clausius-Straße verabredet. Laut Polizei forderten die Täter Bargeld und Autoschlüssel des Mannes und flüchteten anschließend in seinem Auto.
Laut Zeugen sollen die beiden Täter etwa 1,80 Meter groß und 17 bis 20 Jahre alt sein. Sie sollen Dreitagebärte gehabt und dunkle Kapuzenjacken getragen haben, einer der Gesuchten soll eine dunkelgrüne Steppjacke angehabt haben. Laut Polizei bedrohten die Männer den 49-Jährigen und nahmen ihm Bargeld und seine Autoschlüssel ab. Anschließend flüchteten sie in Richtung Waldecker Straße, wo sie in der Mercedes E-Klasse des Kölners davonfuhren.
Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. Die Polizei rät Nutzer von Dating-Plattformen persönliche Daten nicht im Internet preiszugeben, sich an belebten Orten zu verabreden und vorab Bekannte zu informieren. (red)
Marianne Behechti lässt ihre Bilder sprechen
Die Kölner Künstlerin Marianne Behechti präsentiert in der Galerie Kunstmeile Buchforst Malereien und Objekte zum Leitgedanken „Kommunikation“
Behechti kennt die Sprachbarriere aus eigener Erfahrung. Von 1967 bis 1979 lebte sie mit ihrem Mann im Iran und musste lernen, sich zu verständigen. Neben rund einem Dutzend neuer und älterer, modifizierter Werke aus dem langjährigen Schaffens-Repertoire integriert die Malerin zudem Objekte, die zur Teilhabe an der Werkschau auffordern.
So führt eine stets gefüllte Buchstabenbox zum „Baum der Erkenntnis“, der für die Fruchtbarkeit der Kommunikation steht. Aus Öl, Acrylfarbe, Filzstiften oder Lack kreiert Behechti Spiegelbilder der Gesellschaft, die aneinander vorbeiredet, Missstände nicht sehen will oder ihrem Entsetzen über politische Entwicklungen viel zu spät Ausdruck verleiht.
„Ich fahre viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sobald Leute einsteigen, zücken sie ihre Handys und beschäftigen sich damit. Selbst damit findet kaum noch sprachlicher Austausch statt. Anstatt Sätzen verschickt man grinsende oder grimmige Emojis. Je mehr sich die Kommunikation verknappt, desto mehr kann auch darin verloren gehen“, findet Behechti, die auch als Buchautorin aktiv ist.
„Nachdem ich als Kind lesen gelernt hatte
als in Büchern zu schmökern und die darin enthaltenen Geschichten leibhaftig mitzuerleben“
erinnert sich die gebürtige Kölnerin an Tage und Nächte zwischen den Zeilen von Märchen und Romanen
Im Rahmen der Ausstellung liest die Künstlerin am 11., 18. und 25. August jeweils um 16 Uhr aus ihren literarischen Werken. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Darüber hinaus planen die Betreiberinnen und Betreiber der Galerie regelmäßige Lesungen in den Räumlichkeiten. Interessierte Autorinnen sowie Autoren können sich diesbezüglich per E-Mail an kunst@stadtteilzentrum-buchforst.de bewerben.
„Kauderwelsch fürs Auge“, Marianne Behechti, Galerie Kunstmeile Buchforst, Kalk-Mülheimer Straße 320, 51065 Köln, 04. bis 25. August, Öffnungszeiten: sonntags 15 bis 18 Uhr, www.stadtteilzentrum-buchforst.de
In Buchforst wurde ein Mädchen auf einem Tretroller im September 2024 von einem KVB-Bus angefahren
Die Gründe für den Besorgnis erregenden Trend in Köln sind nicht ganz eindeutig
September voriges Jahr werden viele der Beteiligten wahrscheinlich nie vergessen: die Fahrgäste eines KVB-Busses in Buchforst
der Busfahrer selbst und vor allem ein zehn Jahre altes Mädchen und seine Familie
Um 15.40 Uhr an jenem Dienstag war die Schülerin allein auf ihrem Tretroller unterwegs und wollte die Waldecker Straße in Höhe der Hertzstraße überqueren
Der 55-jährige Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr das Kind an
aber es erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert
Augenzeugen wurden noch an der Unfallstelle von Seelsorgern betreut
während Polizisten zu den Eltern des Mädchens fuhren
So hatte zum Beispiel ein Fahrer im Oktober voriges Jahr auf dem Clevischen Ring in Höhe einer Haltestelle eine Notbremsung gemacht, nachdem ein Kleinwagen plötzlich vor ihm auf die Busspur gezogen war. Neun Fahrgäste im Bus im Alter von 20 bis 87 Jahren stürzten und verletzten sich leicht. Der Fahrer des Kleinwagens flüchtete über die Keupstraße, die Polizei konnte ihn nie ermitteln.
Anemüller nennt aber noch eine weitere mögliche Erklärung. Demnach habe der Verkehr in Köln deutlich zugenommen und sei vielfältiger geworden. „Dies können wir am täglichen Gewusel sehen, aber auch an der großen Zahl der falsch oder auch nur halblegal abgestellten Fahrzeuge.“ Gelenkbusse mit 18 Metern Länge und „Solobusse“ mit zwölf Metern Länge gehörten dabei zu den größten Fahrzeugen im innerstädtischen Verkehr.
Zwar könne die KVB „nicht einwandfrei“ bestätigen, dass Unfälle mit Bussen gegen den Trend zugenommen hätten, sagt Anemüller. Dennoch sei das Thema Inhalt verschiedener Schulungen der Busfahrer. „Wir sensibilisieren unsere Fahrerinnen und Fahrer bereits in der Fahrschule, aber auch während der laufenden Dienstjahre, zu vorausschauendem Fahren“, betont der KVB-Sprecher.
September war vor dem Nachtclub Vanity ein Sprengsatz explodiert
Ein möglicher Zusammenhang zu der Serie von Explosionen ist noch nicht geklärt
Ein 53 Jahre alter Mann hat sich mutmaßlich durch einen Sprung von der Eisenbahnbrücke an der Karlsruher Straße in Buchforst tödliche Verletzungen zugezogen
Laut Polizei handelt es sich bei dem Toten um die Reinigungskraft
September beim Sprengstoffanschlag im Eingangsbereich des Clubs „Vanity“ auf dem Hohenzollernring leicht verletzt worden war
Ermittlungen vor Ort unter Beteiligung des Erkennungsdienstes sowie der Durchsuchung seiner Wohnung ergaben sich keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung
die die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Sprengstoffanschlägen unter anderem in Köln bearbeitet
Ein Zusammenhang mit bisherigen Erkenntnissen zu den Hintergründen der Anschläge in Köln sei derzeit nicht ersichtlich
September war ein Sprengsatz vor dem Club explodiert
Der als Reinigungskraft beschäftigte Mann erlitt dabei ein Knalltrauma und wurde in die Uniklinik gefahren
Der Mann hatte in der Passage gearbeitet und wollte die Mülltonnen auf die Straße schieben
Ärzte stellten später einen Riss im Trommelfell fest
Die Staatsanwaltschaft will sich erst nach der Obduktion des Mannes am Freitag weiter zur Todesursache und einem möglichen Zusammenhang mit den Anschlagsfällen äußern
Seit Wochen hält die Serie von Explosionen die Kölner Polizei in Atem
Am Dienstag äußerte sich Polizeipräsident Johannes Hermanns im Stadtrat zu den Ermittlungen
Rund 70 Beamte sind derzeit mit der Aufklärung der Fälle beschäftigt
Im Kern geht es offenbar um 300 Kilogramm Cannabis
In die Fälle soll die niederländische „Mocro“-Mafia verwickelt sein
Der jüngst Anschlag auf ein Café in Pesch hatte laut Polizei einen anderen Hintergrund
Auf der Waldecker Straße in Köln-Buchforst ist ein 10 Jahre altes Mädchen am Dienstagnachmittag (24
September) von einem Linienbus (Fahrer: 55) angefahren worden
Rettungskräfte brachte das Kind mit schweren Verletzungen in eine Klinik
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam ist vor Ort im Einsatz
Nach ersten Erkenntnissen war der 55-Jährige gegen 15.30 Uhr mit seinem Linienbus auf der Waldecker Straße in Richtung S-Bahn Haltestelle Buchforst unterwegs
In Höhe der Hertzstraße erfasste der Bus das Mädchen
als es auf einem Tretroller die Straße überqueren wollte
Die Waldecker Straße war für die Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt
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Ein Kölner erhoffte sich ein schönes Date
doch er wurde Opfer eines Raubüberfalls. Die Kölner Polizei sucht jetzt nach zwei Männern
Der Mann hatte sich über eine Online Dating-Plattform auf der Rudolf-Clausius-Straße in Buchforst vermeintlich mit einer Frau verabredet. Am Treffpunkt haben dann aber statt der Frau zwei unbekannte Männer auf ihn gewartet
Die Männer haben ihn bedroht und sein Geld sowie seine Autoschlüssel gefordert. Die Täter sind dann mit dem Auto des Kölners in Richtung Waldecker Straße geflüchtet.
Die Täter werden auf 17-20 Jahre geschätzt und sollen laut Zeugenaussagen etwa 1,80 Meter groß sein und einen Dreitage-Bart und dunkle Kapuzenjacken getragen haben
Einer von ihnen trug eine dunkelgrüne Steppjacke
Zeugen können sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden
Köln In Zündorf sind in den letzten Tagen zwei Männer unabhängig voneinander überfallen worden
Köln (DD|Symbolbild) Am Abend hat es einen Raubüberfall in Poll gegeben
Nach bisherigem Ermittlungsstand haben zwei Personen den Fressnapf auf der Siegburger Straße überfallen
Köln Drei Jugendliche sollen heute Nacht versucht haben, eine Tankstelle in Chorweiler zu überfallen - bewaffnet mit einem Messer und einer Schusswaffe.
Mai) in Köln-Buchforst einen 49-jährigen Mann festgenommen
Der Mann soll seine Frau mit einem spitzen Gegenstand schwer verletzt haben
Die Polizei Köln hat am Montagmorgen (27. Mai) in Köln-Buchforst einen 49-jährigen Mann festgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft angeben, steht der Mann im Verdacht, seine 46-jährige Ehefrau gegen 7 Uhr auf einem Parkplatz auf der Waldecker Straße mit einem spitzen Gegenstand schwer verletzt zu haben.
Nachdem ein Notruf bei der Polizei eingegangen war, sei der Mann noch vor Ort festgenommen worden, so eine Sprecherin der Polizei. Rettungskräfte brachten die Frau in eine Klinik, wo sie derzeit behandelt wird.
Die Polizei Köln hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen. (bha)
Hier soll das „Netzelement 4“ als Verlängerung der Straße des 17. Juni beginnen. Rechts erhebt sich der Kalkberg.
Die Bürgerinitiativen Kalkberg, Mehr Grün in Kalk und Buchforst Mobil stellen sich gegen den geplanten Neubau der Straße „Netzelement 4 – Landschaftspark Kalk“.
Marek Fritsche hatte alles richtig gemacht. Er hatte während der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Kalk eine Bürgereingabe vorgestellt und die Politiker und Politikerinnen hatten sich dieser Eingabe einstimmig angeschlossen.
In Rede stand eine neue Straße, die zwischen der Straße des 17. Juni und der Karlsruher Straße parallel zum Kalkberg entstehen soll: Das „Netzelement 4 – Landschaftspark Kalk“. Von der Karlsruher Straße soll der Verkehr dann auf den Pfälzischen Ring abgeleitet werden. Die Bürgerinitiativen Kalkberg, Mehr Grün in Kalk und Buchforst Mobil lehnen den Neubau ab und haben verschiedene Planungsalternativen aufgezeigt.
Mit denen waren sie bereits erfolgreich im Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Anregungen und Beschwerden. Der hat dem maßgeblichen Verkehrsausschuss des Rates empfohlen, die Verwaltung zu beauftragen, die Alternativen der Initiativen zu untersuchen und zu bewerten. Mit dem Ergebnis soll dann der Verkehrsausschuss wieder befasst werden. Diesem Vorgehen hat jetzt auch die Bezirksvertretung Kalk zugestimmt.
Stefan Rahmann über den Beschluss, die Alternativen der Bürger durch ein bereits beauftragtes Büro prüfen zu lassen.
Es ist uneingeschränkt zu begrüßen, wenn die Politik sich entschließt, alternative Ideen der Bürgerinnen und Bürger prüfen zu lassen und gegebenenfalls auch zu berücksichtigen. Hinter Initiativen wie der vom Kalkberg, Mehr Grün in Kalk und Buchforst Mobil verbirgt sich eine Menge Sachverstand. Und lokale Kompetenz, die sich ein beauftragtes Büro wohl schwerlich „draufschaffen“ kann.
„Unsere Leute vor Ort sind einfach gut“, hat Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer am Rand der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Kalk gesagt. Es ist übrigens ein eklatanter Widerspruch, wenn man den Klimanotstand für Köln ausruft und dann vorschlägt, eine Grünfläche zu versiegeln, die in einem – Achtung! – Landschaftspark liegt.
Schon allein deshalb ist es richtig und gut, wenn man sich entschließt, Alternativen zumindest nicht auszuschließen. Absurd wird es, wenn das Büro, das die von ihm entwickelten Vorzugsvarianten bereits in Verwaltungsvorlagen vorgestellt hat, nun prüfen soll, ob die Bürger besser geplant haben. Man fragt ja aus gutem Grund nach dem Jubel beim Fußball nicht den Torschützen, ob er vielleicht im Abseits gestanden hat.
Köln: Der Hubschrauberhangar konnte nie fertiggestellt werden
Der als Kalkberg bekannte Abraumhügel ist ein Sanierungsfall
Die Baustelle soll wieder aufgenommen werden – mit offenem Ausgang
Im Stadtrat hat sich eine politische Mehrheit gefunden
den umstrittenen Hangar für Rettungshubschrauber auf dem Kalkberg zu Ende zu bauen – aber nicht als Luftrettungszentrum
in der Ratssitzung für den Vorschlag der Verwaltung stimmen
die seit 2015 stillgelegte Baustelle wieder aufzunehmen
So schnell und günstig wie möglich: Also in der von der Verwaltung vorgelegten Variante
die drei statt sechs Millionen Euro kosten soll
30 Millionen Euro hat die Stadt für die Sanierung des Kalkbergs und die Hubschrauberstation in der Vergangenheit schon gezahlt
Im November 2024 hatte die Stadtverwaltung zwei Varianten zur Diskussion gestellt, um den Hangar fertigzustellen. Seit neun Jahren herrscht nun Baustopp auf der früheren Altlastendeponie der Chemischen Fabrik Kalk
Oben auf der Spitze sollte ein Luftrettungszentrum entstehen
doch der Berg stellte sich als zu instabil heraus
Die Station war während des Baus abgesackt
Sie ist seither laut Stadt zu 90 Prozent vollendet
durch die ursprünglich der Rettungshubschrauber Christoph 3 und der Intensivtransporthubschrauber Christoph Rheinland hätten geschoben werden sollen
sollen die beiden bereits gekauften Sektionaltore eingebaut werden
Auch wenn es sie ohne Hubschrauberstation gar nicht bräuchte
Allerdings lagert die Stadt sie jährlich für 26.000 Euro ein
Die Fraktionen halten es für die schnellste Lösung
sagte Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Lino Hammer
Der Einbau kostet laut Stadtverwaltung drei Millionen Euro
Alternativ zum Einbau der Tore hatte die Gebäudewirtschaft geprüft
was ein anderweitiger Verschluss der Fassade kosten würde: 5,9 Millionen Euro wären es – zuzüglich der Entsorgung der eingelagerten Tore
Dem Einbau der Tore wollen die genannten Ratsfraktionen unter einer Bedingung zustimmen: Sie fordern in einem Änderungsantrag
die luftrechtliche Genehmigung für den Standort Kalkberg rechtssicher zurückzugeben
Heißt: Hier soll definitiv nie ein Hubschrauber landen
Lino Hammer sagte: „Die Historie hat gezeigt
dass dieser Berg kein sicherer Standort ist.“
Die Station für die Rettungshubschrauber kommt seit 2008 auf dem Flughafen Köln/Bonn unter, aus dem Interim wurde mittlerweile faktisch eine Langzeitlösung.
Wenn der Beschluss in der Ratssitzung am Donnerstag fällt, geht der Bau in das allgemeine Liegenschaftsvermögen der Stadt und die Zuständigkeit von Dezernent William Wolfgramm über. Wolfgramm will ihn auch wegen der jährlichen Einlagerungskosten der Tore endlich fertigstellen lassen. Momentan gehört der angefangene Hangar der Feuerwehr und damit dem Dezernat von Stadtdirektorin Andrea Blome.
Wolfgramms Dezernat hatte dem Rat neben der Vollendung des Baus auch vorgeschlagen
wie der Berg und die Station später genutzt werden können
Die Grünen hatten zu dem Vorschlag Beratungsbedarf angemeldet
Blick auf die Kleingärten in Köln-Buchforst
Bisher müssen Kölner Kleingärtner keine Gebühren zahlen
Der Kleingarten-Kreisverband will das verhindern
Gemüse ernten, Stauden pflanzen, sich unterm Apfelbaum ausruhen – ein Kleingarten bietet Hobbygärtnern Entspannung und Erholung
Für dieses Gartenglück könnten sie aber künftig mehr zahlen müssen
Der Kreisverband der Kölner Gartenfreunde befürchtet
dass die Stadt die Straßenreinigungskosten an die Gartenvereine weitergeben will
dass dies im Rahmen des neuen Generalpachtvertrages
der seit 2019 zwischen Stadt und Kreisverband ausgehandelt wird
über die voraussichtlich im September in den Ausschüssen und im Oktober im Rat entschieden werden sollen
Er wendet sich jetzt in einem offenen Brief an die Politiker
um die drohenden Zusatzkosten von den Kleingärtnern abzuwenden
Der neue Generalpachtvertrag sollte ursprünglich bereits im vergangenen Jahr beschlossen werden
Der Kreisverband dagegen will ihn erst ab Anfang 2025 in Kraft lassen
sie könne zu dem Thema derzeit noch keine Auskunft erteilen
Mit dem Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 haben wir in den Jahren zwischen 2009 und 2014 die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Stadtteilen Mülheim
Mit rund 40 Projekten setzten wir wichtige Impulse in den Bereichen Lokale Ökonomie
um die Attraktivität der Stadtteile zu steigern
Tatsächlich konnten mehr Jobs und bessere Ausbildungschancen geschaffen und die Wirtschaft gestärkt werden
Grünflächen und Einkaufsstraßen neugestaltet
Trotz der Erfolge bestehen in Teilräumen nach wie vor soziale Problemlagen
die ein städtisches Handeln erfordern
Aus diesem Grund wurden beide Sozialräume Buchheim, Buchforst sowie Mülheim-Nord, Keupstraße in das Programm "Starke Veedel – Starkes Köln" aufgenommen
Als Fortführung von MÜLHEIM 2020 können beide Sozialräume in einer gemeinsamen Betrachtung gefördert werden
In Buchheim erfolgte die Siedlungsentwicklung ab den 1940er Jahren
Die Mehrheit der Gebäude sind Geschosswohnungsbauten
Es gibt nur wenig Infrastruktur und Arbeitsmöglichkeiten
Buchheim besteht aus Vierteln mit einer sozial stark belasteten Bewohnerschaft sowie aus sehr durchschnittlich geprägten Wohnsiedlungen
Heute leben in Buchheim circa 13.000 Menschen
Für die kulturelle Vielfalt sorgt der hohe Anteil an Bewohner*innen mit Migrationshintergrund
der über dem städtischen Durchschnitt liegt
im Süden an den Stadtteil Kalk und im Westen und Norden an Mülheim
In Buchforst fand eine Siedlungsentwicklung ab den 1920er Jahren statt
Besonders bekannt ist die Weiße Stadt und der Blaue Hof
die von den Kölner Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod im Stile des "Neuen Bauens" geplant und ausgeführt wurden
Die überwiegend sanierte Wohnbebauung ist hauptsächlich Eigentum der GAG Immobilen AG
Der Sozialraum Mülheim-Nord, Keupstraße ist lebendig
gut erschlossen und liegt in direkter Nähe zum Rhein
Der Strukturwandel der letzten Jahrzehnte hat jedoch tiefe Spuren hinterlassen
Bedeutende Unternehmen wie zum Beispiel Felten und Guilleaume
die Deutz AG oder die Deutsche Bahn AG haben ihre Standorte aufgegeben
Dafür sind in den letzten Jahren Unternehmen
insbesondere rund um die Schanzenstraße hinzugekommen und Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen an Qualifizierung und Ausbildung entstanden
Die notwendige schulische und berufliche Entwicklung eines Teils der im Sozialraum lebenden Menschen konnte mit den rasanten Veränderungen jedoch nicht Schritt halten
Dementsprechend sind die Arbeitslosenquote und die Anzahl der so genannten einkommensschwachen Haushalte überdurchschnittlich hoch
Hinzu kommt ein vergleichsweise großer Anteil von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
(Quelle: Fortschreibung des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 für die Sozialräume Buchheim und Buchforst sowie Mülheim-Nord und Keupstraße "Starke Veedel
Das Integrierte Handlungskonzept Buchheim und Buchforst sowie Mülheim-Nord und Keupstraße stellen wir Ihnen auf den Seiten des Ratsinformationssystems als Download zur Verfügung
Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik ist Ihr Ansprechpartner für die Umsetzung des Programms "Starke Veedel – Starkes Köln" im Sozialraum Buchheim, Buchforst und Mülheim-Nord, Keupstraße
Stadthaus Deutz – Willy-Brandt-Platz 250679 Köln
Telefon: 0221 / 221-22267Telefax: 0221 / 221-28493
Die Sozialraumkoordination greift aktuelle Themen im Veedel auf
welche Angebote im Sozialraum fehlen und entwickelt gemeinsam mit den Diensten und Einrichtungen der freien Träger vor Ort Projekte und Maßnahmen
Telefon: 0152 / 09097010
Telefon: 0171 / 1931525
Telefon: 0221 / 6470946
Anwohner und Lokalpolitik hatten sich für eine Schließung starkgemacht, da unter anderem Sorge um Jugendliche bestand.
„Wir haben die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung drei Jahre lang immer wieder aufgefordert, illegale Wettbüros in unserem Stadtteil zu schließen“, erklärt der Vorstand des Runden Tischs Buchforst. Bereits 2019 habe es Beschwerden aus der Bevölkerung gegeben. Zwei Jahre später habe die Bezirksvertretung die Stadt per Beschluss dazu aufgefordert, endlich einzuschreiten.
Erst als im Sommer 2022 die Bezirksvertretung nochmals anfragte, wie die Sache denn nun gediehen sei, regte sich die Stadtverwaltung.
„Nach örtlicher Faktenermittlung wurde festgestellt, dass für die jeweils vorgefundene Nutzung keine Baugenehmigung besteht“, informierte die Stadt die Mülheimer Bezirksvertretung bei ihrer jüngsten Sitzung. Dies beträfe nicht nur die beiden genannten Einrichtungen, sondern auch das Wettbüro Tipico. Zu den drei Adressen seien in der Folge Verfahren auf baurechtliche Nutzungseinstellung gestartet worden.
Die Folge: Die Wettarena zog sich als erste freiwillig zurück. „In den beiden anderen Fällen sind mittlerweile baurechtliche Ordnungsverfügungen auf Nutzungseinstellung ergangen“, heißt es aus dem Schreiben der Stadt. Was aus dem Schreiben der Stadt noch nicht hervorgeht: Auch der Wettanbieter Tipster hat sein Lokal mittlerweile aufgegeben.
Wir zeigen Impressionen vom Zoch in Buchforst.
Beim Veedelszoch in Buchforst war am Samstag, 10. Februar, eine Menge los. Wir zeigen die schönsten Bilder vom Zug.
Olga Molska (l.) undYasemin Altushan verteilten Obst
Der Runde Tisch Buchforst und die GAG luden zum zweiten Aktionstag zum Thema Kindergesundheit in den Blauen Hof
Mehrere Hundert Kinder hatten sich auf dem Blauen Hof getummelt
trieben Sport und verzehrten gesunde Happen
um gemeinsam an der zweiten Auflage des Aktionstags „Fresh and fit in Buchforst“ teilzunehmen
„Die Veranstaltung ist das Abschlussfest der ersten Aktionswochen Kindergesundheit im Stadtteil, zu denen wir in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Buchforst (RTB) und der GAG eingeladen hatten“
berichtete Marius Henne von der Sozialraumkoordination Mülheim Süd/Buchforst
Vier Wochen lang habe es verschiedene Veranstaltungen unter Beteiligung vieler Partner wie dem Gesundheitsladen Mülheim, des Vereins Sommerberg, Sportvereinen aus Buchforst und Buchheim und anderen gegeben.
Der Kreis der Anbieter hat sich im Vergleich zu 2023 wesentlich erweitert. „Mit der Kinderrikscha des offenen Ganztags der Grundschule Kopernikusstraße, dem Verein Rheinflanke, der Stadt Köln oder dem Kinderschutzbund sind nun noch mehr Angebote dabei“, zählte Ulla Kaperlat, Leiterin des Stadtteilzentrums Buchforst, auf. Eines davon sei auch ein Stand zum Thema Medien. Dort würde den Eltern ans Herz gelegt, ihren Kindern nicht zu früh Handys zu geben.
„Die Einrichtungen wie Kitas oder Schulen berichten uns immer wieder, dass unsere Jüngsten unter Bewegungsmangel und Übergewicht leiden sowie psychische Probleme haben“, begründete Kaperlat die Notwendigkeit, solche Gesundheitswochen durchzuführen.
Henne lobte die Mitarbeiter der einzelnen Einrichtungen: „Die leisten trotz Personalmangels und verkürzter Öffnungszeiten enormes.“ Das umso mehr, als die Stadt plant, Fördermittel gerade im sozialen Bereich massiv zu kürzen.
Eine der beteiligten Einrichtungen war das Familienhaus des Vereins Sommerberg. „Wir nehmen in unsere Nachmittagsbetreuung unter anderem Kinder auf, die keinen Platz in der Kita bekamen“, schilderte Leiterin Anja Petersen ihre Arbeit. Das Familienhaus sei eine Einrichtung, die eine ganze Reihe von Angeboten rund um die Familie vorhält.
Olga Molska und Yasemin Altunhan vom offenen Ganztag der Grundschule Kopernikusstraße gingen mit einem großen Tablett mit Obst, Gemüse und leckeren Nüssen über den Hof und verteilten es an die Besucher. „Wir legen an unserer Schule großen Wert auf gesunde Ernährung“, erklärte Molska. Regelmäßig würden in der Einrichtung Projekte und Aktionen zum Thema durchgeführt.
Die Mülltonnen und der wild abgelegte Unrat stören die Anwohner bereits seit etwa einem Jahr
Auf einem Bürgersteig im Rechtsrheinischen stapelt sich der Müll
Schuld sollen die Eigentümer der Eimer selbst sein
Eva Kril, eine andere Nachbarin, beklagt sich darüber, dass der Müll oft die Fahrrad-Spur blockiere, die ebenfalls auf dem Bürgersteig verläuft. Beide haben beobachtet, dass die frei stehenden Tonnen andere Personen dazu verleiten, ihren Abfall ebenfalls hier zu entsorgen. Renck: „Es hat sich ein regelrechter Mülltourismus entwickelt.“
Reck und Kril fragen sich, warum die Bewohner des Hauses Heidelberger Straße 22 – eine Nummerierung an den Tonnen verweist auf diese Adresse – ihre Gefäße nach der Leerung nicht ins Haus zurückholen.
Das kann Simone Winkelhog, Pressesprecherin der Stadt, bestätigen: „Dem Ordnungsamt ist die Thematik bekannt. Es laufen bereits ordnungsbehördliche Verfahren gegen Eigentümer beziehungsweise mutmaßliche Verursachende.“ Details aus dem laufenden Verfahren könne die Kölner Behörde aus Datenschutz- und rechtlichen Gründen nicht nennen.
Entlang der Graffiti-Wand wurden Obstbäume gepflanzt
Der Stadtteil hat jetzt eine Obstbaumallee: Ehrenamtliche Helfer des Runden Tischs Buchforst (RTB) pflanzten auf einer Wiese entlang der Graffitiwand „Hall of fame“ Obstbäume
Äpfel und Kaki – Ehrenamtliche des Runden Tischs Buchforst pflanzten acht verschiedene Obstsorten zum Selberernten.„Einer von mehreren unserer Arbeitskreise befasst sich mit stadtgestalterischen und Umweltthemen wie der Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und der Erhaltung
In diesem stark verdichteten Stadtteil ohne nennenswerte Grünanlagen spiele die Erhaltung und das Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern eine wesentliche Rolle für das Stadtklima. „Die Idee dazu kam uns, als Jörn Hamacher vom Verein Kölner Ernährungsrat uns im Februar 2022 ihre Projekte urbaner Landwirtschaft und „Essbare Stadt“ vorstellte“, berichtet RTB-Vorstand Wolfgang Dolhausen.
Patrick und Ulla Kaperlat bringen gemeinsam mit Wolfgang Dolhausen (v.l.) ihren Setzling in die Erde
Lukas Podolski zeigte den Kids bei der Eröffnung des Bolzplatzes in Buchforst, wie man den Ball „hochhält“.
Köln – Wichtiger als der neue Bolzplatz Im Bischofsacker in Buchforst war den jungen Besuchern an diesem Tag der Mann, der ihn mit ein paar Balltricks eröffnete. Ex-National- und -FC-Kicker Lukas Podolski musste zahlreiche Fragen beantworten: Welches ist der beste Verein in der Türkei? Die jungen Besucher, deren Familien aus dem Land stammen, gaben sich dann selbst die Antwort, bevor der Stargast dies tun konnte: „Galatasaray Istanbul“, fanden die einen, „Besiktas Istanbul“, die anderen.
Ob Podolski wieder zum FC wechselt? „Nein, antwortete der. „Ich fühle mich in Polen ganz wohl.“ Ob er denn polnisch spreche? „Ja, fließend“ so Lukas Podolski. Schließlich wurde er im polnischen Gleiwitz geboren.
Seine Fußballkarriere begann allerdings auf einem Bolzplatz in Bergheim. Von dort verschlug es ihn bereits als Zehnjährigen zum Jugendtraining des 1. FC Köln. Podolski erzählte seinen jungen Zuhörern, wie wichtig das Kicken auf dem Bolzplatz für ihn war, die ersten Zweikämpfe, das Dursetzungsvermögen, das er dort lernte.
Heute möchte er den Kindern und Jugendlichen in seiner Heimat einen ebenso guten Start ermöglichen und finanziert mit seiner Lukas-Podolski-Stiftung Plätze in Köln. Die Anlage in Buchforst ist bereits die sechste, die er in Köln ermöglicht hat. Andere befinden sich in Bocklemünd, in Gremberg, der Südstadt, am Holzmarkt und in Müngersdorf.
250 000 hat seine Stiftung beigesteuert, den Rest hat die Stadt Köln bezahlt. Insgesamt 830 000 Euro hat die neue Anlage gekostet, zu der neben dem Bolzplatz auch ein Basketballfeld nebst Korb, ein weiteres Spielfeld, ein Trampolin und ein Spielgeräte auch für kleinere Kinder gehören.
Nach der Eröffnung des Bolzplatzes musste Lukas Podolski seinen Fans zahlreiche Autogramme geben.
Die Kinder und Mitglieder der Jugendeinrichtung Areal 51 in Buchforst hatte sich mit der Bitte, den alten Ascheplatz an Im Bischofsacker neu zu gestalten an die Politik gewandt, die Bezirksvertretung Mülheim die Neugestaltung beschlossen und die Stadtverwaltung sie mit finanzieller Unterstützung der Lukas-Podolski-Stiftung umgesetzt. Zur Frage der Gestaltung konnten die jungen Besucher ihre Wünsche äußern.
Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs freute sich sehr über das Ergebnis. „Der Bolzplatz stammte noch aus den 70er-Jahren“ erinnert er sich, „wenn man dort spielte, hatte man danach Steinchen im Knie.“ Das ist jetzt anders. Der neue Platz ist mit einem durch Sand beschwertem Vlies ausgelegt. Einmal wöchentlich bietet Lukas Podolskis Stiftung nun dort ein kostenloses Fußballtraining an, einmal in der Woche auch die Einrichtung Areal 51.
Podolkski betonte, wie wichtig das Kicken auf dem Bolzplatz für die jungen Spieler sind: „Die Kinder und Jugendlichen brauchen solche Orte, wo sie Sport treiben können und nicht auf dumme Gedanken kommen. Sie sollten die Chance nutzen.“ Vielleicht, so Podolski, würden ja einige selbst einmal Fußballprofis. Es müsse ja nicht gleich das Nationalteam sein.
Bereits vor Beginn der Verteilaktion kamen viele Buchforster
um sich zu informieren und ihre Haushaltsbehälter für Biomüll zu empfangen
Mit dem Pilotprojekt „Biotonne für uns“ wird in Buchforst und Bickendorf ein Jahr lang getestet
ob eine flächendeckende Bereitstellung sinnvoll ist
Mehrere Hundert Mini-Biotonnen wanderten im Stadtteilzentrum Buchforst über den Tisch und wurden von Mitarbeitern der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) an die Bewohner des Stadtteils verteilt. Die Aktion markierte den Start des Pilotprojekts „Biotonne für uns“
wie noch mehr des kostbaren Bioabfalls in den Stoffkreislauf gebracht werden kann
im West-Center am Rochusplatz soll auch Bickendorf als zweiter Stadtteil folgen
warum es in unserem Haus keine Biotonne gibt“
der als einer der ersten zur Verteilaktion kam: „Umso positiver war ich jetzt überrascht.“
Der AWB-Pressesprecher Jörg Daniel erklärt das Ziel der Aktion: „Etwa 67 Prozent der Haushalte in Köln nutzen bereits die kostenlos bereitgestellte Biotonne.“ Doch Bioabfall sei ein wertvoller Rohstoff
der unter anderem als Kompost in der Landwirtschaft eingesetzt wird
noch mehr Bioabfall in diesen Stoffkreislauf zu bringen
der heute noch in der Restmülltonne landet
Bisher ist die Nutzung der Biotonne freiwillig und liegt in den Händen der Hauseigentümer. Daniel: „In dem einjährigen Projekt wird geprüft, ob eine obligatorische Biotonne für alle Haushalte eine gute Möglichkeit darstellt, einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten.“
Buchforst und Bickendorf wurden als Testgebiete ausgewählt, weil sie eine gemischte Bebauungsstruktur – es gibt sowohl Mehr- als auch Einfamilienhäuser – und damit eine breit aufgefächerte Einwohnerstruktur aufweisen. Mehr noch: Beide Stadtteile weisen einen geringeren Anschlussgrad an die Biotonne aus als der Durchschnitt in Köln. Daniel: „Ab dem 1. Februar erhalten alle Haushalte im Testgebiet automatisch und kostenlos Biotonnen.“
Die Bewohner wurden bereits schriftlich über das Vorhaben informiert. „Wir informieren darüber, was in die Tonnen gehört und was nicht“, erklärt Daniel. Die Einwohner würden zudem erfahren, wozu der Biomüll verwandet wird: „Wir stellen daraus Kompost her oder erzeugen Biogas als Treibstoff für unsere Entsorgungsfahrzeuge.“
Wissenschaftliche ProjektbegleitungDas Projekt soll wissenschaftlich begleitet werden
Daniel: „Wir werten den Inhalt aller im Testgebiet gesammelten Bioabfälle aus.“ Dabei werde überprüft
welche Qualität der gesammelte Bioabfall hat und welche Maßnahmen notwendig sind
um die bisher gute Qualität mit einer niedrigen Quote an Fremdstoffen zu erhalten
Die Ergebnisse sollen 2025 vorliegen: „Dann können wir empfehlen
ob die Biotonne in Köln stadtweit eingeführt werden sollte.“
www.awbkoeln.de/biotonne-fuer-uns
dann brutal: Auf der Straße griff ein 34-Jähriger seine ehemalige Lebensgefährtin (36) mit einem Messer an
Der Mann lauerte der Frau am Samstagabend gegen 22 Uhr unweit ihrer Wohnung im Kölner Stadtteil Buchforst auf
Anwohner berichteten später von einem lauten Streit auf der Kasseler Straße
2023 gab es 30 Prozent mehr Fälle von Messergewalt
In einem Wohnhaus in Lüdenscheid kam es zu einem blutigen Streit
Dann der Messer-Angriff, die Klinge verletzte die 36-Jährige am Hals und im Gesicht. Zeugen alarmierten Polizei und Rettungsdienst
ließ sich der Mann widerstandslos festnehmen
Die Frau konnte das Krankenhaus zum Glück nach der ambulanten Versorgung ihrer Wunden wieder verlassen
Der Tatverdächtige wird im Laufe des Sonntags dem Haftrichter beim Amtsgericht vorgeführt. Er ist kein Deutscher, seine Nationalität will die Kölner Polizei nicht nennen. Auch zur Frage, ob er bereits früher der Frau gegenüber gewalttätig wurde, gibt es keine Auskunft.
Angebote
Services
Auch die Kinder der Kita waren von den Tieren begeistert.
Köln-Buchforst – Fünf Hühner gackern seit kurzem im Garten des SBK Seniorenzentrums an der Kopernikusstraße – für die Bewohner eine willkommene Abwechslung. Für noch mehr Spaß sorgten vor wenigen Tagen Kinder der benachbarten Kita St. Petrus Canisius. Diese durften bei der täglichen Fütterung mitmachen.
Um die kleinen Gäste einzustimmen wurden die gefiederten Besucher einzeln mit ihrem Namen vorgestellt: Die dicke Berta, Blacky, die graue Frieda, die rote Zora und die weiße Elli Pirelli. Anschließend durften die angehenden i-Dötzchen die Tiere in kleinen Gruppen streicheln und füttern.
Die Idee komme von einer Mitarbeiterin der sozialen Betreuung
dass im SBK Riehl auch Hühner gehalten werden und wollte so etwas auch in Buchforst haben
Die Kosten der Ausleihe wurden durch zwei Stiftungen übernommen
„Ich suchte im Internet nach Möglichkeiten
auch in Buchforst welche zu halten und fand das Ratinger Unternehmen
Weil die Hennen samt Ausstattung wie Stall
Umzäunung und anderen Utensilien geliefert werden
sei die Haltung auch sehr einfach: „Wir füttern sie täglich nach dem Mittagessen mit Resten aus der Küche
wobei die Bewohner viel Spaß haben.“ Der Stall müsse abends auch nicht verschlossen werden
schließe eine elektronische Steuerung die Klappe automatisch und öffne sie morgens wieder: „Die Hühner wissen das und sind rechtzeitig drin.“ Nächtliche Räuber wie Marder oder Fuchs hätten keine Chance
Schließlich pflegen beide Einrichtungen eine enge Partnerschaft
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+++ LIVE +++ Trainer-Beben in Köln Funkel posiert für erste Fotos – erster Spieler verlässt Geißbockheim wieder
Die ersten Veedelszöch sind durch die Kölner Stadtteile gezogen
Vor dem großen Rosenmontagszug sind am Samstag (10
Februar 2024) die ersten Veedelszöch durch die Kölner Stadtteile gezogen
Zum Beispiel in Buchforst oder in Höhenberg
Natürlich sind auch noch andere Züge in Köln unterwegs
(MT) Großeinsatz für die Kölner Feuerwehr am Freitagabend in Buchforst: Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Mercedes auf der Waldecker Straße unterwegs und frontal auf einen Linienbus geprallt.
Insgesamt wurden 7 Personen bei dem Unfall verletzt
Außerdem wurden laut Feuerwehr mehrere Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten befreit werden
Nach ersten Ermittlungen soll der stark alkoholisierte 47-jährige Fahrer (2,4 Promille) mit seinen fünf Mitfahrern gegen 22 Uhr auf der Waldecker Straße mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in den Gegenverkehr gefahren und dort mit dem in Richtung Kalk fahrenden Bus zusammen gestoßen sein
Der Bus kollidierte anschließend mit einem geparkten Golf
Im Krankenhaus wurde dem 47-Jährigen auf Anordnung der Polizei eine Blutprobe entnommen
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam unterstütze die Einsatzkräfte bei der Unfallaufnahme
Während des Rettungseinsatzes störten und behinderten etwa 70 Schaulustige die Polizei- und Rettungskräfte und filmten teilweise den Einsatz
Beim Wegdrängen der aggressiven Menschentraube griffen zwei Männer und eine Frau die Polizisten aus der Menge heraus an
Nur mit der Unterstützung von mehr als 10 Streifenwagen und zwei Diensthunden gelang es
Die alkoholisierten Angreifer nahmen die Beamten für mehrere Stunden in Gewahrsam
Zwei Polizisten erlitten bei dem Einsatz Verletzungen
Köln Wer mit der Linie 1 fährt
muss diese Woche (22.04 bis 27.04) mehr Zeit einplanen
NRW & Welt Behandlungsfehler können jeden treffen - tausende Opfer gibt es jedes Jahr in Deutschland
Köln Knapp 900 Einsätze hat die Polizei täglich bei uns in Köln. Alle 90 Sekunden rücken die Beamten zu einem Einsatz aus.
Zwischenzeitlich wurden die angrenzenden Anwohner aufgefordert, aufgrund der massiven Rauchentwicklung, Fenster und Türen zu schließen sowie Klimaanlagen auszuschalten. Diese Warnung konnte gegen 16 Uhr zurückgenommen werden.
Für die Dauer des Einsatzes muss sowohl für die KVB Linie 3, als auch der Straßenverkehr im Bereich der Waldecker Straße zeitweise vollständig gesperrt werden.
Die verwaisten Feuerwachen werden für die Dauer des Einsatzes durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Im Einsatz befinden sich aktuell 100 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Gegen 20:45 Uhr wurde die Einsatzstelle erneut kontrolliert und danach der Einsatz beendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Sieben Wochen war Niklas Beckmann unterwegs
Reisen und dabei etwas Sinnvolles tun – das war die Idee von Niklas Beckmann aus Köln
Es war ein nebliger Morgen, die Sicht auf den Arktischen Ozean verdeckt, doch Niklas Beckmann aus Buchforst hatte es geschafft: Mit dem Rad war er von Köln bis zum Nordkap gefahren. Auf seiner zweimonatigen Reise sammelte der 28-Jährige Spenden – und die werden im Stadtteiltreff in der Stegerwaldsiedlung gerne genommen
Also habe er nach Sponsoren gesucht, ähnlich einem Spendenlauf in der Schule. Mit Beträgen zwischen 15 und 800 Euro hätten die Leute sein Reiseziel unterstützt. „Unterwegs habe ich ihnen mitgeteilt, auf welches Konto sie den Betrag überweisen sollen“, so Beckmann.
Am 5. Mai sei er mit vier Freunden in Köln gestartet, in Dänemark setzte er seine Reise alleine fort. In Frederikshavn habe er mit der Fähre nach Oslo übergesetzt, von dort fuhr er am berühmten Geirangerfjord vorbei immer weiter nach Norden. „Pro Tag bin ich um die 100 Kilometer gefahren, häufig auch nachts – es bleibt ja hell“, schildert er.
Am 26. Juni dann habe Beckmann das Nordkap erreicht. „Das waren eigentlich zwei Etappen, aber ich bin einfach weiter gefahren. Der Körper arbeitet, man kriegt die Anstrengung gar nicht so mit. Es war ein nebliger Morgen, als ich ankam. Die Touristen kamen erst später, es war wunderschön.“ Er habe am Nordkap viele Menschen von unterwegs wiedergetroffen, die dasselbe Ziel gehabt hätten.
Insgesamt sammelte Beckmann 4500 Euro ein. Sie kommen dem Stadtteiltreff an der Ulitzkastraße zugute. „Ich bin in Buchforst aufgewachsen und wohne nach meinem Studium auch wieder hier. Mir ist wichtig, dass hier ein Austausch entsteht, wo er benötigt wird.“
Sozialraumkoordinator Marius Henne half ihm dabei
das Projekt bekannter zu machen und sorgte für einige Sponsoren mehr
Den ehemaligen Pfarrsaal der katholischen Kirche Sankt Urban entdeckte er Anfang 2022 als möglichen Treffpunkt
„Es gibt in der Stegerwaldsiedlung nur wenig Raum für soziale und kulturelle Angebote“
„Es braucht eine konstante Förderung für den Stadtteiltreff
um die Arbeit der nächsten Jahre auf die Beine stellen zu können.“ Beckmann
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Grund für böses Blut gibt es allerdings keines
wie Nikta Kamali versichert – denn wo DocMorris draufsteht
„Wir sind eine ganz normale Vor-Ort-Apotheke
alles hier läuft komplett nach geltendem Recht und Gesetz und unabhängig von DocMorris“
dass wir einen Vertrag mit DocMorris haben und da eine Gebühr für die Nutzung des Namens zahlen
wir können da mit gutem Gewissen weiterarbeiten.“
Die letzten Franchise-Verträge der ehemaligen Gehe-Kooperation waren eigentlich Ende 2017 ausgelaufen
dass der Name immer noch über den beiden Betrieben steht
Dafür ist der Vorbesitzer verantwortlich: Er war damals Teil der Kooperation von DocMorris und Celesio
„Mein Vater hatte lange für den vorherigen Inhaber der beiden Apotheken gearbeitet
Die DocMorris-Apotheke in Buchforst hieß vorher Greifen-Apotheke
die Filiale in Mülheim wurde direkt als DocMorris-Apotheke gegründet und mein Vater war ihr Filialleiter“
Der Vorbesitzer hatte nach dem Ende der Kooperation einen Vertrag mit DocMorris geschlossen
um die Weiterverwendung des Namens zu ermöglichen
„Ich selbst habe nach dem Abitur 2012 angefangen
aber das alles nur so im Hintergrund mitbekommen.“
Vergangenes Jahr legte die 28-Jährige ihr Drittes Staatsexamen ab – und startete direkt vom Studentinnen- ins Inhaberinnenleben
„Als Ende vergangenen Jahres das Angebot kam
Den Vertrag über die Namensnutzung haben sie dabei gleich mit übernommen
schließlich haben sich die Apotheken in der Gegend in den letzten zwölf Jahren einen Namen gemacht
die Kunden kennen sie so und sowohl die Kunden als auch der alte Inhaber waren mit der Kooperation zufrieden
Es gab auch keinen Anlass irgendwas zu ändern.“
gebe es entsprechend auch nicht – es ist auch nach wie vor das Design
das DocMorris vor dem Launch seines Marktplatzes nutzte
„Für uns ist das mit dem Namen auch ein bisschen PR“
„Denn auch Laien kennen DocMorris und bringen das in Verbindung mit günstigen Angeboten
die vielleicht im Internet bestellen würden
hier bei uns vorbeikommen.“ Die erhalten dort allerdings auch keine DocMorris-Angebote
Als es noch andere DocMorris-Apotheken gab
auf das wir zugreifen konnten.“ Aber das sei mit dem Ende der Kooperation auch verschwunden
gehören die Produkte rechtlich gesehen jetzt zur Rewe-Group
da haben wir keinen Zugriff drauf.“ Überhaupt habe der Hollandversender in der Offizin kein Mitspracherecht
"Ansonsten hat DocMorris aber 0,0 Prozent Einfluss auf unsere Arbeit
dass sie keinerlei Einfluss und keinen Einblick in unsere geschäftlichen Aktivitäten erhalten
DocMorris hat es allerdings auch nie versucht oder auch nur den Anschein erweckt
„Wir hatten auch schon Meetings mit DocMorris
Wir haben uns zum Beispiel darüber unterhalten
ob Kunden uns mit deren Werbung in Verbindung bringen und uns insbesondere auf das E-Rezept ansprechen.“ Dass es die Vor-Ort-Apotheke mit dem eigenen Namen noch gibt
schließlich sucht der Versender ja derzeit verstärkt den Kontakt zu den Vor-Ort-Apotheken
Die beiden Kamalis werden sich dem nicht verschließen
„Wir werden am Marktplatz von DocMorris teilnehmen
da als DocMorris-Apotheke nicht mitzumachen“
Eine exklusive Bindung werde es aber wohl nicht
mehrere Angebote für Plattformen anzunehmen
um bei der Einführung des E-Rezepts möglichst breit aufgestellt zu sein
Sie sähe ihren Vater und sich fest in der Vor-Ort-Apotheken-Branche verwurzelt
allerdings führe die Diskussion über die Versender oft an den eigentlichen Problemen vorbei
„Versandapotheken allgemein gehören nun einfach zum Markt dazu und man muss damit leben
„Ich sehe die Problematik nicht bei DocMorris & Co
die machen nur Ihre Arbeit.“ Problematischer seien da eher viele politische Entscheidungen und Gesetze
die den Apotheken vor Ort Steine in den Weg legen
Größere Sorgen mache sie sich stattdessen über Versender wie Amazon
„Da gehören Arzneimittel nun wirklich nicht hin
Wenn Amazon auch nur annähernd eine Möglichkeit bekommen sollte
brauchen wir gar nicht mehr über andere Versender zu sprechen
Hatte sie bisher Probleme mit den Kollegen wegen ihres Betriebes
„Im Berufsleben musste ich noch keine Anfeindungen ertragen
da sind die Leute vielleicht noch direkter“
„Als ich in der mündlichen Prüfung nach dem Praktischen Jahr gefragt wurde
dass mir das schlecht ausgelegt werden könnte
was die Leute denken.“ Schon während des Studiums habe sie regelmäßig bei ihrem Vater in der Apotheke gearbeitet und das natürlich vor ihren Kommilitonen nicht verheimlicht
„Da habe ich schon oft Vorbehalte seitens meiner Kommilitonen erlebt und musste denen auch jedes Mal erklären
dass wir eine ganz normale Vor-Ort-Apotheke sind
Trotzdem wurde man oft behandelt wie ein Verräter.“
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In Bickendorf und Buchforst läuft das Biotonne-Pilotprojekt der AWB
In einer zweiten Phase des Kölner Pilotprojekts „Biotonne für uns“ wird die AWB Biotonnen
Das Pilotprojekt zur Mülltrennung in den Kölner Stadtteilen Bickendorf und Buchforst steht vor der zweiten Phase. Seit Februar beteiligen sich rund 1.000 Haushalte an dem Projekt „Biotonne für uns“, das dazu beitragen soll, Köln bis 2035 CO2-neutral zu machen. Seitdem trennen die Einwohnerinnen und Einwohner der zwei Stadtteile ihren Müll verpflichtend auch in einer Biotonne.
„Nach einem vielversprechenden Start des Pilotprojekts ist es nun an der Zeit, die Menge an gesammelten Bioabfällen in Buchforst und Bickendorf zu überprüfen“, erklärt Robin Keiner, Leiter des Projektes bei der AWB. „Ab dem 1. Mai werden wir vor jeder Leerung eine visuelle Kontrolle durchführen.“ Sollten falsche Abfälle in den Biotonnen entdeckt werden, werden diese nicht geleert und verbleiben vor Ort.
Anwohner haben dann die Möglichkeit, diese Abfälle bis zur nächsten Leerung zu entfernen. Falls das Problem der falschen Trennung fortbesteht, wird die betroffene Tonne bei der nächsten Leerung gegen Gebühr als Restmüll entsorgt. Bewohnerinnen und Bewohner werden über spezielle Anhänger an den Tonnen über die Situation informiert.
Die Biotonne spielt eine entscheidende Rolle im Kreislaufsystem, da das Biogas aus den Bioabfällen dazu verwendet wird, die Müllfahrzeuge zu betanken. Dadurch können pro Jahr etwa 210.000 Liter Diesel eingespart werden. Die Reste der Bioabfälle werden zu nährstoffreicher Komposterde verarbeitet, die regionalen Landwirten zugutekommt.
Die AWB weist darauf hin, dass auch gekochte Essenreste in die Biotonnen geworfen werden dürfen, um mehr Biogas zu produzieren. Allerdings gehören Plastik, Glas oder Metall nicht in die Biotonne. Die Nutzung der Biotonne ist in Köln aktuell freiwillig, laut AWB nutzen sie rund zwei Drittel aller Kölner Haushalte. Bickendorf und Buchforst wurden für das Pilotprojekt ausgewählt, da hier noch vergleichsweise wenig Haushalte die Biotonne nutzen.
Vor den Räumen der Filmausstatter sang Jutta Wilbertz lästerliche Lieder, während die Besucher ausruhten und Kaffee tranken.
Das „Straßengold“-Festival soll nicht zuletzt den Ruf der Kalk-Mülheimer-Straße verbessern und deren Vielfalt betonen.
Die Kinder des arabischen Sprachkurses sind ins Zentrum gekommen, um am dritten „Straßengold“-Festival entlang der Kalk-Mülheimer-Straße zwischen Mülheim und Kalk teilzunehmen. Es steht unter dem Motto „Kalk-Mülheimer kann Kunst“ und die knapp 20 Kinder im Grundschulalter legen sich mächtig ins Zeug, um das zu beweisen.
Nebenan führen drei ältere Herren Besucher durch die „Kunstmeile Buchforst“. Sie müssen nichts mehr beweisen, vor zehn Jahren gehörten sie zu den Gründern der Galerie: „Hier kann jeder ausstellen, der möchte“, erzählt Heinz Diekmann. „Dafür erwarten wir, dass er sich mit einem kleinen Betrag an der Finanzierung der Galerie beteiligt. Das trägt bis heute, hätten wir damals nicht gedacht.“
Auch Heike Büngener hat hier schon ausgestellt, ihre aktuellen Werke zeigt sie aber im Freien an der Ecke Pyrmonter Straße. „Noch ist nicht so viel los“, sagt sie, als das Festival eine Stunde alt ist. „Liegt vielleicht am guten Wetter nach den Regentagen.“ Sobald Besucher kommen, bietet unter anderem Bassima Khoury am Stand Lesungen aus ihren Texten an. „Wir möchten mit den Leuten ins Gespräch kommen, auch über Kalker Themen“, sagt Büngener.
Ranbir Singh und Jasteen Kaur (v.l.) zeigten den Besuchern, wie man Turbans bindet.
Vor dem Bürgerhaus Kalk legen zwei DJs auf
im Garten beseitigt Adrian Savulescu traurige Reste
Mit Künstlerin Schmidtlein zusammen und einigen Kindern hatte er eine große bunte Sandmandala gebaut
Dann haben die Kinder das Werk einfach zerstört
die tibetanischen Mönche machen das auch so“
Die Band „Leylas Freunde“ trat im Innenhof des Bürgerhauses Kalk auf
Kinder waren schon früh und zahlreich erschienen
gegen Abend und vor dem Konzert von „Leylas Freunden“
wären ein paar zusätzliche Erwachsene auch ganz schön
„Leider haben viele Leute nicht verstanden
dass das Festival an verschiedenen Orten stattfindet“
„Straßengold“ soll ja nicht zuletzt den Ruf der Kalk-Mülheimer-Straße verbessern und deren Vielfalt betonen
Aber jetzt freut sich Pfeil erst einmal auf die große Lichtinstallation zum Abschluss unter der Zoobrücke
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