Für diesen ganz besonderen Anlass hatten Bürgermeister Philipp Stark und Pressesprecher Felix Malter sogar ihre eigenen Küchen in ein Schlachtfeld verwandelt und
Auch Mitarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft
hatten zahleiche schmackhafte Gebäcke mitgebracht
Geschirr und Räumlichkeiten zur Verfügung stellte
Bei der Vorbereitung und Ausgestaltung halfen Kinder und Jugendliche tatkräftig mit
im benvivo Kulturturm zum Deutschen Seniorentag über 30 alleinlebende Senioren in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch kommen konnten.„Die beste Bestätigung für uns ist
dass Sie sich alle nach wenigen Minuten bereits intensiv austauschten
dass wir zur Begrüßung schon lautstark auf uns aufmerksam machen mussten“ freuten sich Bürgermeister Stark und Wobau-Chefin Michael.Mit der Aktion haben Wobau und Stadt alleinlebenden Senioren eine Möglichkeit geben
Anschluss zu finden und in das Gespräch miteinander und natürlich mit dem Bürgermeister zu kommen
Beständiges Gemurmel und freudiges Lachen waren für die Organisatoren die Bestätigung für eine schöne Idee
© 2025 Meetingpoint-Brandenburg.de
Im Gefängnis Burg bei Magdeburg soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein 37 Jahre alter Häftling seine Ehefrau getötet haben
Die Frau sei nach einem Besuch am Donnerstagnachmittag tot aufgefunden worden
Gegen den 37-Jährigen bestehe der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Häftling war den Angaben zufolge mit seiner 35-jährigen Frau allein in einem Raum
der für Langzeitbesuche hergerichtet ist und nicht permanent überwacht wird
Gegen 14 Uhr wurde die Frau tot aufgefunden
In diese Langzeitbesuchsräume können Gefängnisinsassen in der Regel mehrere Stunden lang meist unbeaufsichtigt Zeit mit ihren Partnern oder Familienangehörigen verbringen
Umgangssprachlich wird auch die Bezeichnung "Liebes- oder Kuschelzelle" verwendet
Die Justizvollzugsanstalt Burg ist das größte Gefängnis in Sachsen-Anhalt
Aus der Opposition in dem Bundesland kam Kritik: Sachsen-Anhalts Linken-Fraktionsvorsitzende Eva von Angern forderte eine zeitnahe Aufklärung – die Tat stelle die Sicherheitslage in den Justizvollzugsanstalten in Frage
"Die Landesregierung muss die Frage beantworten
ob diese Tat hätte verhindert werden können."
Die Obduktion zur Klärung der Todesursache soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft heute stattfinden
Die Polizeiinspektion Stendal hat die Ermittlungen übernommen
Hinweis: Dieser Artikel wurde aktualisiert und um weitere Informationen ergänzt
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Mit Draht bewehrte Mauer und Eingang der Justizvollzugsanstalt Burg
Gegen den 37-Jährigen bestehe demnach der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts
Der Häftling war den Angaben zufolge mit seiner 35-jährigen Frau allein in einem Raum
»Gegen 14 Uhr war der Besuch planmäßig beendet
Die Justizvollzugsanstalt Burg ist das größte Gefängnis in Sachsen-Anhalt
In ihren Langzeitbesuchsräumen können Gefängnisinsassen in der Regel mehrere Stunden lang meist unbeaufsichtigt Zeit mit ihren Partnern oder Familienangehörigen verbringen
die Beziehungen zu Angehörigen und insbesondere zu Kindern in einem geschützten Raum zu ermöglichen
Mit Blick auf den Vorfall vom Donnerstag kam von der Opposition im Bundesland Kritik: So forderte Sachsen-Anhalts Linken-Fraktionsvorsitzende Eva von Angern eine zeitnahe Aufklärung – die Tat stelle die Sicherheitslage in den Justizvollzugsanstalten infrage
»Die Landesregierung muss die Frage beantworten
ob diese Tat hätte verhindert werden können«
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll die Obduktion zur Klärung der Todesursache noch am Freitag stattfinden
Die Ergebnisse werden voraussichtlich am Montag kommender Woche vorliegen
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Laut Obduktion handelte es sich um keine natürliche Todesursache
War es ein Verbrechen oder ein erotischer Unfall
die während eines Besuchs bei ihrem Ehemann im Gefängnis ums Leben kam
Demnach starb die 35-Jährige durch Gewalt gegen den Hals
wie die Polizeiinspektion Stendal und die Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten
Die Frau aus dem Altmarkkreis Salzwedel besuchte ihren inhaftierten Ehemann in einem sogenannten Langzeitbesuchsraum der Anstalt in Burg bei Magdeburg
In diesen Räumen können Gefangene mehrere Stunden lang meist unbeaufsichtigt Zeit mit Partnern oder Familienangehörigen verbringen
Umgangssprachlich wird die Räumlichkeit auch als „Liebeszelle“ bezeichnet
Die durchgeführte Obduktion ergab keine natürliche Todesursache
Gegen den 37-jährigen Mann wird nun wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt ermittelt
wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stendal sagte
Das Motiv sowie der genaue Tatablauf seien Gegenstand der weiteren Ermittlungen
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19:20Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenJVA Burg in Sachsen-AnhaltdpaEine Frau besucht ihren Ehemann im Gefängnis – und überlebt den Aufenthalt in der „Liebeszelle“ nicht
Die Anstaltsleitung der JVA Burg bei Magdeburg setzt alle Langzeitbesuche aus
Am Donnerstagnachmittag ist eine 35-Jährige während eines „Langzeitbesuchs“ bei ihrem Ehemann in der JVA Burg durch Gewalt gegen den Hals ums Leben gekommen. In diesen Räumen können Gefangene mehrere Stunden lang meist unbeaufsichtigt Zeit mit Partnern oder Familienangehörigen verbringen. Umgangssprachlich wird die Räumlichkeit auch als „Liebeszelle“ bezeichnet.
Die Frau aus dem Altmarkkreis Salzwedel besuchte ihren inhaftierten Ehemann und wurde in dem besagten Raum tot aufgefunden. Reanimationsmaßnahmen durch JVA-Bedienstete und Rettungsdienste blieben erfolglos. Die durchgeführte Obduktion ergab keine natürliche Todesursache der 35-Jährigen, wie die Polizeiinspektion Stendal und die Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten.
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Bereits in der Vergangenheit war die Anlage bekannt für ihre hohen Kosten
Im vergangenen Oktober hob die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwei illegale Fabriken aus
in denen massenweise gefälschte Markenzigaretten hergestellt wurden
Nun müssen sich 19 Verdächtige vor Gericht verantworten
Die 35-jährige Frau ist mit ihrem Mann allein in einer sogenannten Liebeszelle der größten JVA in Sachsen-Anhalt
Nach dem gewaltsamen Tod einer Frau im Gefängnis Burg bei Magdeburg hat die Anstaltsleitung alle geplanten sogenannten Langzeitbesuche bis auf Weiteres ausgesetzt
Diese würden nun einzelfallbezogen erneut geprüft
teilte ein Sprecher des Justizministeriums mit
Mögliche weitere Maßnahmen werden abhängig von den Ermittlungsergebnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft zu treffen sein
Am Donnerstagnachmittag ist eine 35-Jährige während eines „Langzeitbesuchs“ bei ihrem Ehemann in der JVA Burg durch Gewalt gegen den Hals ums Leben gekommen
Die Frau aus dem Altmarkkreis Salzwedel besuchte ihren inhaftierten Ehemann und wurde in dem besagten Raum tot aufgefunden
Reanimationsmaßnahmen durch JVA-Bedienstete und Rettungsdienste blieben erfolglos
Die durchgeführte Obduktion ergab keine natürliche Todesursache der 35-Jährigen
Gegen den 37-jährigen Mann wird wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt ermittelt
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DAS war die TodesursacheObduktionsergebnis verrät die TodesursacheJetzt ist klar
wie die Häftlings-Ehefrau in der Liebeszelle getötet wurde Die Frau starb durch Gewalt gegen ihren Hals (Symbolbild)
April 2025 um 09:06 UhrDas Obduktionsergebnis ist da
Bei einem Besuch im Gefängnis Burg soll ein Häftling seine Frau in einer sogenannten Liebeszelle getötet haben
Die Frau starb aufgrund von Gewalt gegen ihren Hals
Im Gefängnis Burg bei Magdeburg soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein 37 Jahre alter Häftling seine Ehefrau getötet haben
Die Frau (35) sei nach einem Besuch am Donnerstag (3
April) tot in der sogenannten Liebeszelle aufgefunden worden
Nun liegt das Obduktionsergebnis vor: Die 35-Jährige starb „aufgrund von Gewalt gegen ihren Hals“
„Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch die Bediensteten der Justizvollzugsanstalt Burg und dem hinzugezogenen Rettungswagen musste der Tod der Frau festgestellt werden.“
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Die Polizei ermittelt nun weiter, heißt es. Dabei sollen „das Motiv sowie der genaue Tatablauf“, geklärt werden, teilt die Polizei mit. Weitere Angaben werden nicht gemacht.
Nach Informationen, die RTL aus Justizkreisen vorliegen, soll es sich bei der verstorbenen Frau um eine Mutter von zwei Kindern handeln. Die Kinder stammen demnach nicht von dem tatverdächtigen Häftling. Der 37-Jährige habe sich nach der Tat widerstandslos festnehmen lassen, sei in einem apathischen Zustand gewesen. (jow)
Magdeburg (Sachsen-Anhalt) – Sie besuchte ihren Mann in Gefängnis und bezahlte dafür mit ihrem Leben
Die Frau ist nach einem Besuch am Donnerstagnachmittag tot aufgefunden worden
Nach ersten Angaben war die Frau zu einem Langzeitbesuch in der JVA
Die beiden hielten sich ab 9 Uhr in einem extra Raum – einer sogenannten Liebeszelle – auf
Gegen 14 Uhr am Ende der Besuchszeit wurde die Frau dort tot aufgefunden
Was in den fünf Stunden passierte – noch unklar
die der Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten dienen sollen – insbesondere bei Häftlingen
bei denen auf absehbare Zeit keine Lockerungen gewährt werden –
werden jedoch nicht von der Stationsleitung überwacht
So sieht eine Einzelzelle in der JVA Burg aus – das Treffen des Paares war jedoch in einer sogenannten Liebeszelle
Gegen den Ehemann wird nun wegen eines Anfangsverdachts des Totschlags ermittelt
Genauere Angaben zum Tathergang oder der möglichen Todesursache der Frau machte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht
Eine Obduktion zur Klärung der Todesursache soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Freitag stattfinden
...aber vorher gibt's noch Sonne satt in ganz Deutschland
Richterin Alexandra Möhring wirft Jens Lehmann „ungehobeltes Benehmen“ vor
▶ Die JVA Burg ist das größte Gefängnis in Sachsen-Anhalt
Im November 2009 nahm das Hochsicherheitsgefängnis seinen Regelbetrieb auf
Es verfügt über insgesamt 637 Haftplätze im geschlossenen Vollzug
18 Haftplätze sind für die Sicherungsverwahrung vorgesehen
Zuletzt war die JVA Burg im vergangenen November in die Schlagzeilen geraten. Damals bekamen einige Häftlinge einen elfseitigen, geheimen Übersichtsplan der Gefängnisanlage in die Finger
Auf dem Dokument war genaustens eingezeichnet
Auch ob ein Gitter aufgeschlossen werden kann
Als Konsequenz wurde die Leiterin des Gefängnisses vorläufig freigestellt
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In der JVA Burg bei Magdeburg wurde eine Besucherin tot aufgefunden. Sie hatte zuvor Zeit mit ihrem inhaftierten Ehemann in einem nicht überwachten Besuchsraum verbracht.
Im Gefängnis Burg bei Magdeburg soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein 37-jähriger Häftling seine Ehefrau umgebracht haben. Sie traf ihn im Raum für Langzeitbesuche.
Im Gefängnis Burg bei Magdeburg soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein 37 Jahre alter Häftling seine Ehefrau getötet haben.
Die Frau sei nach einem Besuch am Donnerstagnachmittag tot aufgefunden worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Zuvor hatte der MDR berichtet. Gegen den 37-Jährigen bestehe der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Begegnungen in diesen Räumen sollen der Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten dienen. Der Raum für Langzeitbesuche wird entsprechend nicht permanent von der Stationsleitung überwacht – weder akustisch noch optisch.
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Die Obduktion zur Klärung der Todesursache soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft am heutigen Freitag stattfinden. Mit einem Ergebnis wird Anfang der kommenden Woche gerechnet, berichtete der MDR unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.
Weitere Angaben zum Tathergang oder einer möglichen Todesursache machte die Behörde nicht und verwies auf das laufende Verfahren. Die Polizeiinspektion Stendal hat die Ermittlungen übernommen.
Die Justizvollzugsanstalt Burg ist das größte Gefängnis in Sachsen-Anhalt. Die JVA wurde 2009 in Sachsen-Anhalt eröffnet und zählt mittlerweile zu den modernsten Gefängnissen Deutschlands. Rund 600 männliche Strafgefangene mit mittlerem bis hohem Sicherheitsstandard kommen hier unter.
Häftlinge kamen damals in den Besitz eines JVA-Übersichtsplans
auf dem Munitions- und Waffenlager sowie Notausgänge und nicht abschließbare Gitter verzeichnet waren
Die Gefängnisleiterin wurde seinerzeit als Folge der Sicherheitspanne freigestellt
Lesen Sie auch: Arbeitsplatz Gefängnis: Was ein JVA-Beamter über seinen Job erzählt
35 Jahre nach dem Mauerfall schaut unser Autor
welche Träume dort wahr wurden – und welche nicht
wo sich alles änderte – vom Job bis zur Telefonnummer
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Leipzig taz | Gegenüber dem Nordpark in Magdeburg lagen sieben Steine im Pflaster des Bürgersteigs
Sie erinnerten an die jüdischen Ehepaare Julius und Emmy Hannach
Paul und Wally Wertheim sowie Arie Leo und Ruth Henschke mit ihrem Sohn Albert Max
Sie wohnten im Hohenstaufenring 9 mit Blick auf den Park und starben durch die deutsche NS-Diktatur
Doch seit letztem Dienstag sind nur noch zwei Erinnerungssteine da und neben ihnen klafft ein rund zehn Zentimeter tiefes Loch
Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Diebstahl
Laut der Polizeiinspektion in Magdeburg klauten Unbekannte die Steine zwischen 10 Uhr und 18 Uhr
Erst in der vergangenen Woche wurde in Magdeburg der 800. Stolperstein verlegt. Das Projekt geht auf den Künstler Gunter Demnig zurück
Die Steine sollen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern: Sinti und Roma
politisch Verfolgte und Opfer der Euthanasie
Mehr als 112.000 Steine liegen europaweit in 32 Ländern
Wie viele Steine deutschlandweit beschädigt oder geklaut wurden, lässt sich schlecht beziffern. Im vergangenen Jahr sorgte zum 7. Oktober ein Fall in Zeitz für Aufmerksamkeit, als alle zehn Steine der sachsen-anhaltischen Stadt gestohlen wurden
Die Landesregierung Sachsen-Anhalt antwortete kurz danach auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei: 2024 seien insgesamt 18 Steine im Bundesland entwendet worden
In den Jahren zuvor registrierte die Polizei lediglich 2021 und 2022 je einen Fall
Doch das passiert nicht nur in Sachsen-Anhalt: Ebenfalls im Oktober klauten Unbekannte drei Steine in der Nähe von Hannover
In Krefeld in Nordrhein-Westfalen verschwanden im November sieben Steine aus dem Bürgersteig
Das Bundeskriminalamt teilte auf taz-Anfrage kürzlich mit
Aber in den drei Jahren zuvor habe die Polizei bundesweit je 20 bis 30 Sachbeschädigungen oder Diebstähle registriert
Für die zehn Stolpersteine in Zeitz kamen in etwa zwei Wochen rund 50.000 Euro Spenden zusammen
Das überzählige Geld ging an einen nahe gelegenen Erinnerungsort: das Simon Rau Zentrum
In Magdeburg sind alle Stolpersteine spendenfinanziert
auch die fünf gestohlenen Steine sollen mittels Spenden ersetzt werden
Allerdings: In Zeitz beschädigten Unbekannte schon im Januar sechs der neuen Stolpersteine
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Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst
In der Justizvollzugsanstalt in Burg bei Magdeburg sollen Insassen an Gebäudepläne gelangt sein
Die Gefängnisleitung wurde vom Ministerium freigestellt
Burg/Magdeburg - Die JVA in Burg bei Magdeburg (Sachsen-Anhalt) ist ein Hochsicherheitsgefängnis
wonach detaillierte Lagepläne in die Hände von Gefangenen geraten sein könnten
Sachsen-Anhalts Justizministerium hat die Leitung des Gefängnisses Burg (Jerichower Land) vorläufig vom Dienst freigestellt
teilte ein Ministeriumssprecher auf Nachfrage mit
Demnach soll ein Übersichtsplan der JVA Burg in die Hände von Insassen geraten sein
Es soll sich um Lagepläne aller Räume und Etagen handeln
In dem elfseitigen Dokument seien etwa Installationskanäle
Schlüssel- und Saferaum sowie die Orte verzeichnet
Der Ministeriumssprecher bestätigte die Details nicht
durch eine Presseanfrage sei dem Ministerium ein Foto mit Bezug zur JVA Burg bekanntgeworden
"Durch das Ministerium wurde eine Untersuchung eingeleitet
welche gegenwärtig andauert." Zu sicherheitsrelevanten Fragen sowie zum Zusammenhang der laufenden und gegebenenfalls geplanten Maßnahmen im Justizvollzug des Landes mache man keine Angaben
Der Sprecher erklärte, das Ministerium habe Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Das Verfahren liege nun bei der Staatsanwaltschaft Stendal
Die JVA Burg ist ein Hochsicherheitsgefängnis
Sie verfügt über insgesamt 637 Haftplätze im geschlossenen Vollzug
In Burg hatte der Halle-Attentäter vor knapp zwei Jahren mit einer selbstgebastelten Schusswaffe eine Geiselnahme unternommen
Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt und sitzt inzwischen in einem anderen Bundesland hinter Gittern
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