AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? PK des 1. FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan Eine 27-Jährige ist bei einem Auffahrunfall in Burscheid am Samstagmittag leicht verletzt worden. Die Beifahrerin des wartenden Autos wurde dabei leicht verletzt. als er zwei Personen mit einem Messer bedrohte Vor einem Sonnenstudio schlug er einem der Opfer mit der Faust ins Gesicht Die Polizei rückte sofort mit mehreren Streifenwagen an Während der Ermittlungen entdeckten die Beamten den Täter in der Nähe doch er entkam zunächst zu Fuß und verschanzte sich in seiner Wohnung Die Polizisten öffneten die Tür gewaltsam und nahmen den 48-Jährigen trotz Widerstandes fest Das Messer wurde in der Wohnung sichergestellt Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus brachte das Ordnungsamt den psychisch erkrankten Mann in ein Landeskrankenhaus Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Bedrohung laufen Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services mehr Themen Burscheid (ots) Am Dienstagnachmittag meldeten mehrere Anrufer der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen-Kreis eine starke Rauchentwicklung sowie eine brennende Garage in Hilgen-Dünnweg Umgehend wurden die Löschzüge Stadtmitte und Hilgen gegen 16:01 Uhr alarmiert Bereits auf der Anfahrt war eine weithin sichtbare Rauchentwicklung erkennbar Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage Eine Garage mit PKW brannte in voller Ausdehnung Da die Flammen bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergriffen wurde umgehend eine Alarmstufenerhöhung auf "Gebäudebrand" ausgelöst Daraufhin wurden die Löschzüge Paffenlöh und Dierath nachalarmiert Der Brand wurde im Innenangriff unter Atemschutz bekämpft Insgesamt wurden vier C-Cohre und ein Wenderohr von der Drehleiter eingesetzt Die Löscharbeiten gestalteten sich als aufwendig da der Brand nicht nur die Garage und Teile der Wohnräume betraf sondern auch weil dieser sich in dem Flachdach des Gebäudes ausbreitete Über Steck- und Drehleiter wurde die Dachhaut geöffnet um weitere Brandherde ausfindig zu machen und abzulöschen Nach rund drei Stunden konnte durch die Feuerwehr der Brand als gelöscht gemeldet werden Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen im Einsatz Die B51 war während der Einsatzdauer für den Verkehr gesperrt was im Feierabendverkehr zur erheblichen Verkehrsbehinderungen führte Am Abend wurde zudem eine Brandschau durch den Löschzug Hilgen gestellt wo erneut ein kleiner Schwelbrand innerhalb der Garage abgelöscht wurde Während der Löscharbeiten wurden zwei Einsatzkräfte der Burscheider Feuerwehr leicht verletzt die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Burscheid Sind Sie bereits Abonnent? 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Darin fordert die BfB-Fraktion ein Parkraumkonzept für die Innenstadt. Dieses Konzept solle sowohl zeitlich beschränkten als auch zeitlich unbeschränkten Parkraum berücksichtigen. Die BfB-Fraktion lehne, betont Baggeler, die Einführung von Parkgebühren weiterhin ab. Dies setze aber voraus, dass durch eine zeitlich beschränkte Parkerlaubnis im öffentlichen Raum auf gekennzeichneten Stellflächen der motorisierten Laufkundschaft von Einzelhandel und Dienstleistern ausreichende Parkmöglichkeiten gewährleistet seien. Ein entsprechendes Konzept sollte nach Meinung des BfB auch das Parkplatzangebot für Besucher des künftigen Kulturforums in den Fokus nehmen. „Tatsache ist, dass bei Veranstaltungen mit 400 bis 600 Besuchern das Stellflächenangebot am Rathaus nicht ausreicht”, sagt Michael Baggeler. Da dann von einer höheren Zahl auswärtiger, mitunter ortsunkundiger Besucher auszugehen sei, müsse mit einer „ungeordneten Parkplatzsuche“ zu rechnen sein. Hier soll laut BfB über ein Leitsystem nachgedacht werden. Baggeler: „Ein weiterer Faktor in der nahen Zukunft wird die Situation nach der Umgestaltung des Bereichs von Marktplatz und Kirchenkurve sein. Aller Voraussicht nach werden hier Stellplätze wegfallen – sei es wegen der Ausweisung einer autofreien Zone und der Errichtung einer dringend benötigten öffentlichen WC-Anlage." Gerade auf Bitten des Einzelhandels habe sich der Burscheider Stadtrat mit dem Umbau der Hauptstraße 1988/89 gegen die Ausweisung einer Fußgängerzone ausgesprochen, um ein „ladenlokalnahes“ Parken zu ermöglichen. „Die Konsequenz war die Ausweisung einer Kurzzeitparkzone. Die Stadt verliert ein gehöriges Stück an Glaubwürdigkeit, wenn sie sich außerstande zeigt, das Kurzzeitparken auch wirklich durchzusetzen“, unterstreicht Baggeler. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan Die Polizei konnte den Mann schließlich festnehmen (Symbolfoto) Der 48-jährige Mann hatte zuvor zwei Personen bedroht und eine davon mehrfach ins Gesicht geschlagen Mai) ist die Polizei gegen 21.40 Uhr wegen eines Körperverletzungsdeliktes in die Mittelstraße in Burscheid gerufen worden Vor einem Sonnenstudio wurden zwei Personen von einem Mann bedroht Er schlug zudem nach Zeugenangaben eine Person mehrfach mit der Faust ins Gesicht Die alarmierte Polizei begab sich umgehend mit mehreren Streifenwagenbesatzungen zur genannten Örtlichkeit Noch während der Sachverhaltsaufnahme erkannten die Beamtinnen und Beamten den Täter in der Nähe des Einsatzortes Im Rahmen einer fußläufigen Verfolgung gelang dem 48-Jährigen vorerst die Flucht vor den Polizistinnen und Polizisten Er zog sich in seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Mittelstraße zurück Für die beabsichtigte Festnahme wurden zusätzlich Einsatzkräfte der Spezialeinheiten hinzugezogen Die Wohnungstür des Beschuldigten wurde gewaltsam geöffnet und der Beschuldigte unter Widerstand in seiner Wohnung festgenommen Bei der Festnahme wurde er leicht verletzt Das Messer wurde bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung aufgefunden und beschlagnahmt Nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus wurde der Beschuldigte aufgrund einer womöglich psychischen Erkrankung durch das hinzugezogene Ordnungsamt in ein Landeskrankenhaus eingewiesen Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelt Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenWeil die eigentliche Unterkunft an der Höhestraße saniert werden muss ziehen die dort lebenden Flüchtlinge in die Containeranlage Das Haus Höhestraße 67 stammt aus den sechziger Jahren und muss auf Stand gebracht werden Dafür müssen seine Bewohner aus- und in die neu aufgebaute Containeranlage umziehen „Anfang April wurde auf dem Gelände Höhestraße 67 eine Containeranlage in Modulbauweise bestehend aus 15 Containern aufgestellt“, heißt es aus dem Rathaus. Grund dafür sei die geplante Sanierung der dort bestehenden Unterkunft für geflüchtete Menschen. Bereits im Februar hatten dazu die vorbereitenden Erdarbeiten begonnen. Nun erfolgen Einrichtung und Anschluss der Container. „Diese sollen voraussichtlich bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein“, teilt Stadtsprecherin Ann-Kathrin Gusowski mit. Das Gebäude Höhestraße 67 hat die Stadt im Jahr 2015 zur Unterbringung geflüchteter Menschen erworben. Das Gebäude aus den 60er Jahren entspreche allerdings insgesamt in wesentlichen Teilen noch dem Standard des Herstellungsjahres. Auch sei der Zuschnitt der Räumlichkeiten nur bedingt für den aktuellen Zweck geeignet. „Für eine weitere dauerhafte Nutzung des Gebäudes ist eine grundlegende Sanierung notwendig“, betont Gusowski. Während der Sanierung- und Umbauarbeiten kann das Gebäude nicht bewohnt oder genutzt werden. Auf dem Gelände der Unterkunft wurde daher die Containeranlage als Übergangslösung platziert und eingerichtet. Die Anlage ist für die Unterbringung von insgesamt 24 Personen ausgelegt und zunächst für die Personen vorgesehen, die das bisherige Objekt Höhestraße 67 bewohnen. Durch die geplanten Umbaumaßnahmen der Unterkunft Höhestraße 67 entstehen dort insgesamt acht Wohneinheiten. Das in die Jahre gekommene Gebäude wird nach den aktuellen Regeln der Technik saniert. Bereits vor über einem Jahr habe das Ordnungsamt im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung über die Unterbringungssituation von geflüchteten Menschen, die jeweiligen Verteilung der Unterkünfte auf dem Gebiet der Stadt Burscheid, die im Zusammenhang mit der damaligen Steigerung der Zuweisungszahlen geplanten Maßnahmen, sowie die Unterkunft an der Höhestraße informiert, unterstreicht die Stadtverwaltung. In Burscheid hat die Polizei einen Mann festgenommen Ein 48-jähriger Mann bedrohte in Burscheid Personen mit einem Messer und wurde anschließend in seiner Wohnung festgenommen. Am späten Dienstagabend wurde die Polizei zu einem Fall von Körperverletzung in die Burscheider Mittelstraße gerufen. Ein Mann bedrohte vor einem Sonnenstudio zwei Personen mit einem Messer und schlug laut Zeugenaussagen einer Person mehrmals ins Gesicht, bevor er vom Tatort floh. Die Polizei traf schnell am Ort des Geschehens ein und identifizierte den Täter, der daraufhin erneut flüchtete und später in seiner Wohnung festgenommen wurde. Der 48-Jährige leistete dabei Widerstand und wurde leicht verletzt. Das Messer wurde bei einer Durchsuchung der Wohnung gefunden und sichergestellt. Aufgrund einer psychischen Erkrankung wurde der Beschuldigte nach einer ambulanten Behandlung in ein Landeskrankenhaus eingewiesen. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Bedrohung laufen. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Das Haus in der Höhestraße unweit der Autobahn muss demnächst renoviert werden. So lange sollen die Geflüchteten in Containern unterkommen. Es ist und bleibt knapp: Die Unterkunft an der Höhestraße muss saniert werden. Die werde sich bald nur ein wenig entspannen, obwohl eine große Unterkunft zunächst wegfallen wird. Das Haus an der Höhestraße, unweit der Autobahn 1, muss dringend saniert werden. Wer dort wohnt, muss vorübergehend in Container umziehen. Die werden nebenan aufgebaut – und zum Glück ist auf dem Grundstück sogar so viel Platz, dass dort mehr Raum geschaffen werden kann als bisher in dem festen Gebäude. So verschaffe sich die Stadtverwaltung ein bisschen Luft, sagte Runge. Denn es gelinge kaum noch, Geflüchtete mit Bleiberecht – das gilt zum Beispiel für alle Zuwanderer aus der Ukraine – in normalen Wohnungen unterzubringen. Der Markt sei auch in Burscheid längst „viel zu angespannt“. Trotzdem würden Zuwanderer bei der Wohnungssuche unterstützt, um in den Notunterkünften Platz zu schaffen für Neuankömmlinge. Dabei seien auch Ehrenamtler behilflich, „und die machen eine top Arbeit“, lobte der Bürgermeister. Im ehemaligen Hotel Heyder an der Kölner Straße in Hilgen hat die Stadtverwaltung bis auf weiteres Geflüchtete untegebracht. Derzeit wohnten rund 200 Personen in städtischen Unterkünften, ergänzte Runge. Neben dem Haus in der Höhestraße unweit der Innenstadt ist auch ein altes Gebäude in Hilgen sehr wichtig: das frühere Hotel Heyder an der Kölner Straße. Dort hat die Stadtverwaltung die Bereiche angemietet, die man nicht umbauen muss.  Eine Dauerlösung wird aber auch das nicht sein: Seit Jahren steht in Rede, das Hotel abzubrechen und in diesem Bereich weiteren Einzelhandel zu entwickeln. Der Discounter Lidl hat schon vor langer Zeit Interesse angemeldet. Das Unternehmen wolle sich dort nach wie vor ansiedeln, versicherte Runge. Er hofft, dass im kommenden Jahr ein Bebauungsplan für den Bereich an der Kölner Straße aufgestellt werden kann. Was der Wegfall des alten Hotels für die Unterbringungskapazität der Stadt bedeutet Sicher ist: Geflüchtete noch einmal in der Hans-Hoersch-Halle einzuquartieren das will der Bürgermeister unbedingt vermeiden Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Preisverleihung ist für das Frühjahr 2026 im Kulturforum geplant. Die entsprechenden Richtlinien hat nun der Kulturausschuss verabschiedet. Von September an können die Burscheider Vorschläge machen, wer den Preis bekommen soll. Die Ehrung ist für Frühjahr im Kulturforum geplant. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Ein Rettungshubschrauber im Einsatz (Symbolbild) Auf der Neschener Straße in Odenthal kam es am Wochenende zu einem Zusammenstoß Ein Burscheider musste nach einem schweren Unfall am Samstag mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden Der Mann war nach Angaben der Polizei gegen 12.55 Uhr auf der Neschener Straße mit seinem Motorrad der Marke Honda aus Richtung Neschen in Richtung Hüttchen unterwegs gewesen darunter auch den Skoda einer 59-jährigen Odenthalerin die jedoch nach links in die Straße Feld abbog Beim Abbiegen stießen beide Fahrzeuge zusammen wodurch der Kradfahrer zu Boden stürzte und schwere Verletzungen erlitt Er wurde nach einer Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht Die Autofahrerin kollidierte nach dem Zusammenstoß mit dem Motorrad zusätzlich mit einem Metallzaun und wurde leicht verletzt Die Unfallaufnahme wurde durch ein Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Wuppertal unterstützt Die Fahrbahn war für eine Dauer von über vier Stunden vollständig gesperrt Beide Fahrzeuge wurden zur Beweissicherung beschlagnahmt Es entstand laut Polizei ein Sachschaden im insgesamt unteren fünfstelligen Eurobereich Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenGerade erst machte Verein Burscheid Live den jungen Burscheidern Freude mit seinem Osterspaß auf dem Markt. Zelte könnten zu mehr Unabhängigkeit beim Wetter verhelfen. Die Jugend steht im Mittelpunkt der aktuellen Förderrunde, an der sich acht Kommunen beteiligen. In Burscheid haben der Turnerbund Groß Ösinghausen, Verein Burscheid Live und der Trägerverein des Kulturforum Ideen eingereicht. Der Ostermarkt in Opladen lädt jedes Jahr zum Bummeln ein Was ist in den Osterferien in Leverkusen und der Umgebung los Wir haben 10 Tipps für Sie und Ihre Familien Bereits zum dritten Mal richtet „Burscheid Live“ seinen „Oster-Familienspaß“ vom 19 Die Veranstaltung gehört zum Projekt „Familienerlebnis 2025 in Burscheid“ zu dem im weiteren Verlauf des Jahres auch wieder die Kinder-Kirmes beim „Burscheider Schützenfest“ und der „Burscheider Martinspark“ gehören Der „Oster-Familienspaß“ startet am Samstag von 14 bis 20 Uhr Ostersonntag von 11 bis 20 Uhr und Ostermontag von 11 bis 19 Uhr Das Schausteller-Ehepaar Traber kommt mit seinem nostalgischen Karussell und einem Stand mit Entenangeln und Dosenwerfen Kinder können mit einer kleinen Eisenbahn fahren Eine Holzeisenbahn und ein Glücksrad sind ebenfalls dabei Kulinarisch ist von Bratwurst über Reibekuchen und Crêpes bis Waffeln und Kuchen alles dabei Erwachsene können sich ein Glas Wein oder Sekt genehmigen Nach den Anschlägen auf Veranstaltungen in der jüngeren Vergangenheit wird der „Oster-Familienspaß“ in enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt umfangreich abgesichert werden doch sowohl die Stadt als auch wir als Veranstalter müssen alles daransetzen Copyright: Archiv: Burscheid Live/Uwe Grätke Primeln und Tulpen verbreiten in der Rathaus-Galerie am Friedrich-Ebert-Platz derzeit Vorfreude aufs Osterfest Die Beete sind außerdem mit Häschen und weiterer Osterdeko geschmückt dürfen Kinder zwischen 14 bis 18 Uhr auf der Bastelfläche im Erdgeschoss vor dem Geschäft C&A in der Bastel-Werkstatt kreativ werden hoppelt der Osterhase durch die Rathaus-Galerie und verteilt von 13 bis 18 Uhr Süßigkeiten Das Bündnis für Burscheid spielt am Karsamstag Die Grünanlage „Alter Friedhof“ an der Ecke Friedrich-Goetze- und Bürgermeister-Schmidt-Straße wird zwischen 11 und 13 Uhr zum Schauplatz der österlichen Kunststoff-Eiersuche das fünf Ostereier unterschiedlicher Farbe findet bekommt eine schokoladige Osterüberraschung Süßigkeiten gehören für viele an Ostern dazu Kräuterkundlerin Giesela Brandt lädt für Samstag zur „Schatzsuche auf der Frühlingswiese“ ein: Von 16 bis 17.30 Uhr führt sie über eine Wiese nahe der Hornpott-Kiesgrube und weist auf Wildkräuter hin Der Treffpunkt für die Entdeckungstour der Leverkusener Naturschutzverbände Nabu und BUND ist der P+R Parkplatz an der Endhaltestelle der Straßenbahn 4 in Schlebusch Kinder und Mitglieder müssen nichts bezahlen Die Erstaufführung der „Lukas-Passion“ des britisch-norwegischen Komponisten Andrew Smith kann man am Sonntag da reine A-capella-Vertonung singt der Kammerchor Consono aus Köln Die Passion wird mit den Karfreitags-Motetten „Quatre motets pour un temps de pénitence“ von Francis Poulenc ergänzt Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren können sich während der Osterferien an verschiedenen Projekten aus dem Kulturrucksack-Programm beteiligen Alle Angebote werden von erfahrenen Kunstschaffenden begleitet Beim dreitägigen Workshop „Abenteuer im Sinnes-Wald – Kunst trifft Schauspiel“ von Montag bis Mittwoch jeweils von 10 bis 15 Uhr verbinden sich Natur Das eigene Shirt kann man beim „Siebdruck-Workshop“ am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 13 bis 18 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum gestalten Eins der Wahllokale in Burscheid ist bei der Feuerwache Paffenlöh - hier gab es sogar eine Gulaschkanone Hier finden Sie am Abend aktuelle Entwicklungen Ergebnisse und Reaktionen zur Wahl in Burscheid Die Ergebnisse für ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier. Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert. Dünweg, Eschhausen und Kotten haben ihre Stimmen ans Burscheider Rathaus gemeldet: Die CDU liegt bei den Zweitstimmen mit fast 32 Prozent vorn. Dahinter folgen SPD, AfD und Grüne. Die Linke erreicht immerhin 8 Prozent. Altenhilgen, Müllersbaum und Akazienweg haben ebenfalls ausgezählt: Fast 34 Prozent votierten für Caroline Bosbach von der CDU, 25,4 Prozent für Harald Weyel von der AfD. Die Wahlbeteiligung lag hier bei 62 Prozent. Die ersten Ergebnisse auf Burscheid laufen ein. Erneut ist es der Wahlbezirk Dürscheid, der am schnellsten ist. Hier lag die Wahlbeteiligung bei 72,9 Prozent. Knapp jeder vierte Wähler machte sein Kreuzchen für Caroline Bosbach, leicht davor liegt Hinrich Schipper von der SPD mit 26,8 Prozent. Bei der Zweitstimme liegen SPD (25 Prozent) und CDU (24,4 Prozent) fast gleichauf. Die Wahllokale haben geschlossen, bald wird mit ersten Ergebnissen aus den einzelnen Wahllokalen gerechnet. Parallel werden auch die Briefwahlstimmen ausgezählt. Die Wahlbeteiligung um 16 Uhr liegt in Rhein-Berg bei 83,41 Prozent, teilt der Kreis mit. Die Wahlbeteiligung im Rheinisch-Bergischen Kreis lag um 12 Uhr bei 59,67 Prozent, gibt der Kreis bekannt. Das Wahlhelferteam in Paffenlöh wartet auf Wähler. Ab 18 Uhr heißt es hier: auszählen. Im Kreishaus gibt es wie immer abends eine offizielle Wahlinformationsveranstaltung. Ab 17.45 Uhr ist Einlass im Kreishaus in Heidkamp, Am Rübezahlwald 7, in Bergisch Gladbach, im Großen Sitzungssaal des Kreishauses. Beginn ist um 18 Uhr. Dort besteht die Möglichkeit, Hochrechnungen und Ergebnisse auf einer großen Leinwand live mitzuverfolgen. Die bei der Kreiswahlleiterin zusammenlaufenden Ergebnisse werden auf einer zusätzlichen Leinwand präsentiert.  Einen Überblick, wer in den vergangenen Jahrzehnten den Rheinisch-Bergischen Kreis in Berlin vertreten hat, haben unsere Kollegen zusammengestellt. Darüber hinaus gibt es noch weitere wichtige Infos, wie der heutige Tag abläuft: 23. Februar, 8 UhrDie Wahllokale in Burscheid haben geöffnet. Knapp 14.000 Wahlberechtigte sind aufgerufen, ihr Kreuzchen zu machen. Burscheid hat insgesamt 17 Urnenwahllokale. Wer nicht mehr weiß, wo genau er oder sie hinmuss, kann über diesen Link sein Wahllokal suchen. Aufgrund der neuen Wahlgebietseinteilung hatte sich im Vorfeld für einige Bürgerinnen und Bürger eine Änderung des Wahllokals ergeben: Die Wahlberechtigten der Bücheler Str. wählen laut Stadtverwaltung am 23. Februar in der Stadtbücherei (vorher: Hugo-Pulvermacher-Halle). Die Wahlberechtigten der Hauptstraße Nr. 2-20 und 1-15 wählen nun in der Montanus-Grundschule (vorher: Evang. Altenzentrum). Zu welchem Wahlkreis gehört Burscheid und wer sind die Direktkandidaten?Burscheid gehört zum Wahlkreis 99 genau wie die anderen Kommunen im Rheinisch-Bergischen Kreis Für die CDU geht Caroline Bosbach ins Rennen. Die 34-Jährige kommt gebürtig aus Bergisch Gladbach und war von 2022 bis 2023 Referentin des Vorsitzenden des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU Bundestagsfraktion Sie ist die Tochter des ehemaligen CDU-Politikers Wolfgang Bosbach Direktkandidat für die SPD ist Hinrich Schipper Der 53-Jährige ist Lehrer für Sonderschulpädagogik und Förderschulrektor Die AfD schickt Harald Weyel ins Rennen. Der 65-Jährige ist seit 2017 im Bundestag und gehört seit 2022 als stellvertretender Bundesschatzmeister dem Bundesvorstand der AfD an. Für die Partei Volt geht Alexander Becker ins Rennen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten bekannt gegeben. Bundestagswahl 2025: Wie kann ich in Burscheid wählen?Wählen darf bei den Bundestagswahlen, wer am Wahltag mindestens 18 Jahre alt, Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt. Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen. Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post. Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2. Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein. Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein. Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal, in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist. Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden, ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben. Bundestagswahl 2025: Keine Wahlbenachrichtigung erhalten – was kann ich tun?Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Burscheid. Dieses finden Sie unter folgender Adresse: Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid oder telefonisch unter 02174-670303 oder 02174-670135. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlen@burscheid.de Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht der Rheinisch-Bergische-Kreis hier. Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Wahlbüro ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. Ausnahme: Eine Partei zieht trotz eines Ergebnisses von unter fünf Prozent in den Bundestag ein, wenn sie mindestens drei Direktmandate gewinnen kann. Auch am Montag waren noch Familien nach Burscheid gekommen, am meisten los war am Samstag. Bereits zum dritten Mal fand am Wochenende der Burscheider Oster-Familienspaß statt Bereits zum dritten Mal fand am Wochenende der Burscheider Oster-Familienspaß statt. Auf dem Marktplatz waren dafür viele verschiedene Stände, ganz nach dem Geschmack von Kindern, aufgebaut. Spieleautomaten, eine Holzeisenbahn, Kinderschminken, eine kleine Eisenbahn, Hüpfburgen in Form eines Kletterturms und einer Rutsche, das traditionelle Dosenwerfen und Entenangeln, ein kleines Karussell und noch viel mehr waren aufgebaut. „Ich habe schon alles ausprobiert, aber am besten gefallen mir die Hüpfburgen“, freute sich die fünfjährige Mia. Auch ihre Eltern waren begeistert von dem Angebot. Während viele Familien über Ostern in den Urlaub fahren, haben sie die Tage zu Hause mit ihrer Familie verbracht und da kam das Familienfest als kleine Abwechslung sehr gelegen. Sorgenlos den Ostermontag genießen, das konnte so auch das Ehepaar Schneier. Bei einem Glas Wein beobachteten die Rentner das bunte Treiben und genossen die wärmeren Temperaturen. „Auch wenn wir nicht mit Kindern hier sind, ist es toll an einem Feiertag ein Ausflugsziel zu haben. Alle kommen zusammen und haben gemeinsam eine gute Zeit“, sagte Bernd. Und das ist es, worum es dem Verein geht: ein bunt gemischtes Publikum und das Leben von Vielfalt in der Stadt Burscheid. Auch im nächsten Jahr möchte der Verein den Oster-Familienspaß wieder anbieten, doch abhängig ist dieser von der Unterstützung der Sponsoren, denn ohne diese ist eine solche Veranstaltung für „Burscheid Live“ finanziell nicht tragbar. Die Polizei hatte in Burscheid kontrolliert. Die Polizei Rhein-Berg hat am Dienstag in Burscheid zwei Autofahrerinnen aus dem Verkehr gezogen, die laut Beamten offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer gesessen hatten. Gegen 10.20 Uhr hielten die Polizisten im Akazienweg eine 47-jährige Leverkusenerin an. Während der anschließenden Kontrolle ergaben sich Hinweise, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein freiwillig durchgeführter Vortest habe diesen Verdacht bestätigt, schreibt die Polizei. Kurze Zeit später, gegen 11.30 Uhr, hielten die Polizisten eine 58-jährige Leverkusenerin an, die mit ihrem Fahrzeug auf der Höhestraße unterwegs war und unterzogen auch sie einer Kontrolle. Auch ihr Drogenvortest fiel positiv aus. Beiden Frauen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Auf sie wartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. (aga) Seit vier Jahren stehen große Teile der Lindenpassage leer. Das Bündnis für Burscheid drängt darauf, dass sich das ändert.    An den Baugenehmigungen liegt es nicht: Aber weder ein Rossmann in der Lindenpassage, noch ein DM im Montanus-Quartier sind in Sicht. Ein Drogeriemarkt gehört längst zur Grundausstattung einer Innenstadt. In Burscheid fehlt einer, dabei gibt es sogar zwei Orte, an denen ein solches Geschäft eingerichtet werden soll: Im Montanus-Quartier ist eine DM-Filiale als Ankermieter neben Edeka vorgesehen. Und in der Lindenpassage ist schon lange die Ansiedlung einer Rossmann-Niederlassung im Gespräch. Die Stadtverwaltung soll Kontakt mit Rossmann aufnehmen, damit in der Lindenpassage eine Filiale eröffnet wird. Eine Belebung an dieser Stelle der Burscheider Innenstadt sei dringend nötig, sagt BfB-Fraktionschef Michael Baggeler: Der Zustand der Passage werde „immer trostloser und wirkt sich negativ auf die gesamte Innenstadt, auf Handel und Gastronomie aus“, ist sein Befund.  Zahlreiche auf den Boden geworfene Zigarettenstummel liegen auf der Straße (Symbolbild) Mehr als 100 Erwachsene und Kinder haben sich an der dreiwöchigen Aktion zum Großreinemachen in der Stadt beteiligt. Die Stadt zieht zufrieden Bilanz ihrer Frühjahrsputzaktion in der Zeit vom 15. März bis zum 5. April. In diesem Jahr waren in den drei Wochen mehr als 100 Erwachsene und Kinder auf den Beinen, um die Straßen, Bürgersteige und Parks in Burscheid von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Oksana Kovalchuk von der Flüchtlingshilfe Burscheid beispielsweise sammelte gemeinsam mit geflüchteten Menschen rund um ihre Unterkünfte Müll auf. Mit der Aktion ist der Einsatz der Stadt und ihrer Bewohner für ein schöneres Erscheinungsbild aber nicht zu Ende. Die Verwaltung sucht weiterhin im Rahmen der Kampagne „Burscheid bleib(t) sauber“ Freiwillige, die eine Patenschaft für bestimmte Bereiche der Stadt übernehmen würden. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Webseite der Stadt über den freut sich die Stadtverwaltung auch und stellt auf Anfrage nötige Materialien zur Verfügung https://www.burscheid.de/bildung-soziales/ehrenamt/patenschaften/ Die Feuerwehr Burscheid ist derzeit in Hilgen im Löscheinsatz Wegen eines Wohnhausbrandes in Hilgen ist die B 51 derzeit in dem Bereich komplett gesperrt. „Es befinden sich derzeit über 50 Einsatzkräfte aller vier Löschzüge im Einsatz. Das Feuer ist weitgehend eingedämmt, dennoch schlagen immer wieder einzelne Flammen aus dem Dachstuhl. Dieser wird nun geöffnet, um auch die letzten Brandherde ablöschen zu können“, meldet die Freiwillige Feuerwehr Burscheid Die Rauchentwicklung habe aber bereits sehr stark abgenommen. Die B 51 bleibt vorerst vollgesperrt. „Der ÖPNV wird in Rücksprache mit der Polizei jedoch an der Einsatzstelle vorbeigeführt“, berichtet die Feuerwehr weiter. Autofahrer im Berufsverkehr brauchen Geduld: Die Prognose für den Einsatz betrage noch rund zwei Stunden, heißt es weiter. Ein Gebäude mit angebauter Garage brannte in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr verhinderte das Übergreifen auf das gesamte Gebäude, zwei Einsatzkräfte wurden verletzt. Dichter, beißender Rauch stieg am Dienstagnachmittag über dem Dünnweg in Hilgen auf, der auch aus Leverkusen zu sehen war. Flammen schlugen aus einer Garage, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Das Feuer hatte bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen – und drohte sich weiter auszubreiten. Mehrere Anrufer hatten gegen 16 Uhr eine brennende Garage und starke Rauchentwicklung bei der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises gemeldet. Die Feuerwehr Burscheid reagierte sofort: Die Löschzüge Stadtmitte und Hilgen wurden alarmiert. Bereits während der Anfahrt zeichnete sich ab, dass es sich um einen größeren Einsatz handeln würde – dichter Rauch war weithin sichtbar. Die Rauchentwicklung war schon aus Leverkusen-Schlebusch zu sehen. „Bei Eintreffen brannte die Garage samt Pkw in voller Ausdehnung“, berichtete Jens Knipper, Pressesprecher der Feuerwehr Burscheid. Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Gebäude. Weil die Flammen jedoch bereits auf das Wohnhaus übergriffen, wurde umgehend Alarmstufe „Gebäudebrand“ ausgelöst. Zusätzlich wurden die Löschzüge Paffenlöh und Dierath nachalarmiert. Die Einsatzkräfte griffen das Feuer im Innen- wie im Außenangriff an. Vier C-Rohre sowie ein Wenderohr über die Drehleiter kamen zum Einsatz. Der Brand hatte sich in das Flachdach des Hauses gefressen. Über Steck- und Drehleitern öffnete die Feuerwehr das Dach, um Glutnester aufzuspüren und abzulöschen. Die Arbeiten erwiesen sich als aufwendig – Garage, Wohnräume und Dach standen teils in Flammen. Gegen 19 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Insgesamt waren rund 50 Kräfte mit 13 Fahrzeugen vor Ort. Die Bundesstraße 51 musste während der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Im Feierabendverkehr führte das zu erheblichen Behinderungen. Doch auch am späteren Abend blieb die Feuerwehr in Alarmbereitschaft: „Während der Brandschau am Abend wurde ein erneuter Schwelbrand in der Garage entdeckt und gelöscht“, erklärte Knipper.Zwei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt. Anwohner blieben unverletzt. Das betroffene Wohnhaus ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Seit August 2023 steht der Dauerparkplatz an der Balkantrasse nicht mehr zur Verfügung. Das hat die Lage in der Innenstadt sehr verschärft. Das Bündnis für Burscheid ruft nach einem Konzept.  Offenbar kämen vor allem die Beschäftigten der Geschäfte nicht zurecht; oft werde die Parkscheibe einfach weitergedreht, so die Beobachtung. „Das führt das hehre städtische Ziel, Kunden angebotsnahe Parkplätze zu bieten, natürlich ad absurdum“ – und das könne so auch nicht bleiben: Das Ordnungsamt müsse mehr kontrollieren. Aber nur, wenn es wieder ausreichend Dauerparkplätze im Zentrum gibt. Auch das Parkplatzangebot für Besucher des künftigen Kulturforums müsse die Stadtverwaltung im Auge haben. Bei Veranstaltungen mit 400 bis 600 Besuchern reichen die Plätze am Rathaus bei Weitem nicht. Weil zu diesen Gelegenheiten auch ortsunkundige Besucher nach Burscheid kommen, sollte man in der Stadtverwaltung über ein Leitsystem nachdenken. „Ein weiterer Faktor in der nahen Zukunft wird die Situation nach der Umgestaltung des Bereichs von Marktplatz und Kirchenkurve sein“, so Baggeler. Aller Voraussicht nach fielen dort Stellplätze weg – sei es wegen der Ausweisung einer autofreien Zone und der Errichtung einer dringend benötigten öffentlichen WC-Anlage. Parkgebühren, so der Fraktionschef, lehne das Bündnis für Burscheid „weiterhin ab“.    Kann die Parksituation in Burscheid überhaupt angemessen kontrolliert werden? Das BfB will wissen, wie der Außendienst des Ordnungsamtes derzeit personell aufgestellt ist und wie oft die Lage in der Innenstadt und in Hilgen beobachtet wird. Sofern es Probleme gebe, neue Leute zu rekrutieren: Versucht die Stadtverwaltung, den Arbeitsplatz für Außendienstmitarbeiter attraktiver zu gestalten? Hintergrund des Vorstoßes: Auf Bitten des Einzelhandels habe sich der Stadtrat beim Umbau der Hauptstraße 1988/89 gegen die Ausweisung einer Fußgängerzone ausgesprochen. Das sollte ein „ladenlokalnahes“ Parken ermöglichen. „Die Konsequenz war die Ausweisung einer Kurzzeitparkzone. Die Stadt verliert ein gehöriges Stück an Glaubwürdigkeit, wenn sie sich außer Stande zeigt, das Kurzzeitparken auch wirklich durchzusetzen“, so Baggler. wie Tilmann Werner (links) und Klaus Perthel wissen Das soll auch für Filmvorführungen genutzt werden Anspruchsvolle Streifen und Dokumentationen sollen das Programm im neuen Haus ergänzen Langweilen wird sich Joanna Kischka so schnell nicht. Burscheids Kulturmanagerin soll jetzt auch noch dafür sorgen, dass die „kleine Oper“, wie zumindest Architekt Wolfgang Krenz das kräftig vergrößerte frühere Haus der Kunst betitelt, phasenweise zum Programmkino wird. Den Auftrag hat der Kulturausschuss am Dienstag einstimmig erteilt. Wobei es im Rathaus anfangs nicht nach Einmütigkeit aussah. Sozialdemokrat Jörg Berwe hatte eine ganze Menge auszusetzen an der Idee, die aus der CDU-Fraktion kommt. Kulturell sei eine Reihe mit guten Filmen sicher wertvoll, so der SPD-Mann. Aber so ein Angebot nur mit Ehrenamtlern zu stemmen, sei sicher schwierig. Auch die Zielgruppe für „anspruchsvolle Filme abseits des Mainstreams“, wie es sich die Christdemokraten vorstellen, hält Berwe für „überschaubar“. Schließlich die Gebühren für Urheberrechte: Die könnten beträchtlich sein und am Ende eben doch den Stadthaushalt belasten. Obwohl die CDU genau das ausschließen will. Berwe fragte: „Können wir uns das überhaupt leisten?“ Und brachte eine Variante ins Spiel: Man könnte das Programmkino doch im Jugendzentrum Megafon testen, für ein Jahr. Und dann gegebenenfalls ins Kulturforum umziehen. Den Standort Megafon findet Hartmut Schepanski nicht so geeignet. Der CDU-Fraktionschef sieht im Jugendzentrum ein anderes Publikum – und damit auch andere Filme. Bei der Finanzierung setzt er unter anderem auf Fördergeld: Ein passendes Programm soll die Stadtverwaltung finden. Denkbar sei auch, Sponsoren für die Filmreihe zu finden. Schließlich sind Eintrittsgelder Teil der Kalkulation.       Nach einer definierten Testphase soll das Projekt evaluiert werden, um die Wirkung und Akzeptanz des Programms zu prüfen. Erst dann könne man daran denken, das Programmkino langfristig in Burscheid zu etablieren.  Ein Konzept, das die zweitgrößte Fraktion schlüssig findet. „Wir sehen das nur positiv“, sagte Werner Hambüchen vom Bündnis für Burscheid. Die Einwände aus dem SPD-Lager mochte er nicht nachvollziehen. Auch bei den Grünen findet die Idee, anspruchsvolle Filme und Dokumentationen in Burscheid zu zeigen, Unterstützung. Olaf Daemen hatte gleich noch eine Idee: „Wie wäre es, nach einem Wunschfilm zu fragen?“ Das verschaffe Aufmerksamkeit beim potenziellen Publikum.    Noch ist das Kramer-Haus links neben der Stadtbücherei eine Baustelle. Aber es gibt viele Pläne, es zu bespielen. Das frühere Schuhgeschäft neben der Stadtbücherei soll ein Ort für Kultur und Austausch werden. Es wird noch ein gutes Jahr dauern, davon darf man ausgehen. Aber dann soll das historische Kramer-Haus am Burscheider Marktplatz ein Treffpunkt mit vielerlei Möglichkeiten sein. Welche, das skizzierte am Dienstag Heike Salkic im Kulturausschuss. Ihr Förderverein der Stadtbücherei gehört neben dem Tri-Café zu denen, die das frühere Schuhgeschäft bespielen werden. Phantasie mussten auch die Mitglieder des Kulturausschusses haben, denn derzeit versteckt sich das Kramer-Haus hinter einer dunklen Plane. Das ist Hartmut Schepanski zu trist. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion regte ein Plakat an – auf dass Passanten schon mal eine Ahnung bekommen, was im Nachbarhaus der Stadtbücherei demnächst los ist. „Haben wir drucken lassen“, berichtete Corts. So bald wie möglich soll es auch aufgehängt werden. Unterdessen beschrieb Heike Salkic, wie es drinnen aussehen wird. Oberhalb des Ladens gibt es einen Durchbruch zur Stadtbücherei. Im großen, Richtung Markt ausgerichteten Raum wird man das alte Gebälk noch sehen können, über dem großen Tisch ein Anschluss für Strom und Internet hängen. Zur technischen Ausstattung des Kramer-Hauses werden 3-D-Drucker gehören. Etwas klassischer darf es aber auch sein: Nähmaschinen werden angeschafft, um ein entsprechendes Kursangebot zu ermöglichen. Malen und Zeichnen werden Besucher des Kramer-Hauses ebenfalls können. Die enge Verschränkung von Kramer-Haus und Stadtbücherei nebenan wird sich auch in den Öffnungszeiten spiegeln. Die Vorfreude auf die Eröffnung ist – das war Salkic, Corts und seinem Kollegen Klaus Schardt deutlich anzumerken – ist groß. Im September kamen die neuen Fünftklässler der Johannes-Löh-Gesamtschule in die Bibliothek und stöberten im gesamten Medienangebot des Hauses und im Online-Katalog. Bis zum vorigen März habe der Betrieb noch unter erschwerten Bedingungen gelitten. Erst dann sei das Bibliothekssystem nach dem Cyberangriff Ende Oktober 2023 wieder einsatzbereit gewesen. In diesem Jahr soll in der Stadtbücherei ein „Book Club“ ins Leben gerufen werden. Einmal im Monat sollen Buchliebhaber und Buchliebhaberinnen unter der Leitung einer Mitarbeiterin über ihre Lieblingswerke diskutieren, neue Bücher entdecken und kreativ werden. Am Dienstag nach Ostern war den Mitarbeitenden der Firma der Einbruch aufgefallen. Mitarbeiter einer Eventtechnikfirma aus der Luisenstraße in Burscheid haben am Dienstag gegen 6.40 Uhr einen Einbruch in ihre Lagerhalle gemeldet. Wie die Polizei mitteilt, sollen die Täter sowohl die Hauptzugangstür als auch eine Zwischentür im Inneren der Halle aufgebrochen haben. Aus den Räumlichkeiten des Unternehmens seien unterschiedliche technische Gegenstände gestohlen worden, heißt es, darunter beispielsweise Stereoboxen und Lampen. Der Wert der gestohlenen Geräte wird laut Polizei auf einen unteren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Mitarbeiter gaben gegenüber der Polizei an, dass die Lagerhalle am vergangenen Donnerstag gegen 15.30 Uhr „in einem ordnungsgemäßen Zustand verlassen“ worden sei. Die Polizei sichert nun Spuren. Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, können sich unter der 02202/205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg wenden. (aga) Herbert Reul mit Schülerinnen und Schülern an der Johannes-Löh-Gesamtschule in Burscheid. In der Johannes-Löh-Gesamtschule fand eine Fragestunde mit dem NRW-Innenminister statt. Die Aula der Schule war für den Besuch von Herbert Reul bis auf den letzten Platz gefüllt Eine Frage, die in ihrem Leistungskurs fast täglich gestellt werde, ist die nach einer möglichen EU-Mitgliedschaft der Türkei, sagt eine Lehrerin und gibt die Frage an den Innenminister weiter. „Ich habe das früher für möglich gehalten und fände es auch sinnvoll, gerade, wenn die USA als Partner für Europa ausfallen“, sagt Reul. Aktuell sehe er dafür aber keine Basis: „Die jetzige Regierung passt nicht zu den demokratischen Grundwerten der EU.“  Burscheids Kämmerin Ulrike Detering (links, hier bei der Amtsübergabe Ende März 2023) hat von ihrer Vorgängerin Helga Lagotzky die Umsetzung der Grundsteuer-Reform geerbt.  Landwirte werden durch die Systemumstellung schon genug belastet. Deshalb verzichtet die Stadt auf die bei den Nachbarn übliche Erhöhung des Hebesatzes. Bei der Grundsteuer A bleibt die Stadt um zwei Punkte unter dem fiktiven Hebesatz, bei der – was die Einnahmen angeht – viel wichtigeren Gewerbesteuer liegt Burscheid allerdings deutlich drüber: 445 statt 416 Prozentpunkte. Grundsätzlich herrscht indes relative Stabilität bei den städtischen Steuern in Burscheid: Die Grundsteuer B lag zwischen 2016 und 2023 bei 480 Punkten.  Der Bürgerbus probiert eine neue Linie aus Der Bürgerbus nimmt die „Eulenlinie“ in Betrieb und hofft auf mehr Fahrgäste Der Bürgerbusverein Burscheid wird voraussichtlich ab Montag in einem Probebetrieb von drei Monaten eine neue Linie anbieten Mit der „Eulenfluglinie“ erhofft sich der Verein Die Eulenfluglinie wird unmittelbar im Anschluss an die Griesberglinie angefahren und soll nach Abschluss des Probebetriebes in den allgemeinen Fahrplan des Bürgerbusses übernommen werden Die Eulenfluglinie wird am Vormittag (Montag – Samstag dreimal)  und am Nachmittag (Dienstag und Freitag zweimal) wie folgt angefahren: Die Linienführung erfolgt ab der Montanusstraße – Burscheid / Mitte – Füllsichel (Hauptstraße) – Finkenweg Ecke Im Eulenflug – Im Eulenflug Nr 7 – Meisenweg (Höhe Treppe) – Füllsichel (Ecke Finkenweg) - Burscheid / Mitte – Montanusstraße Bei Bedarf können die variablen Haltestellen Penny Aldi und Lidl zusätzlich direkt angefahren werden Die Abholung erfolgt in Abstimmung mit der Fahrerin oder dem Fahrer Für einen Achter-Block Tickets fallen zehn Euro an Sollten Haushalte mit niedrigem Einkommen gar keine Gebühren mehr zahlen? Das finden aber nur Grüne und Sozialdemokraten.  Damit war klar, dass der Grünen-Vorstoß, einem recht großen Anteil der Eltern die Beiträge für die Offene Ganztagsschule zu erlassen, keine Chance auf eine Mehrheit hat. Lediglich die beiden Sozialdemokraten im Hauptausschuss stimmten am Donnerstag mit den Grünen.  Das Tanzcorps Rut-Wiess Dabringhausen tritt auf der Frühjahrsshow im Megafon in Burscheid auf Julika Elizabeth ist ein Programmpunkt des Burscheider Festes Der Verein „Burscheid Live“ lädt für Sonntag zur „Frühjahrsshow“ ins Kinder- und Jugendzentrum Megafon ein Angesagt hat sich dafür Julika Elizabeth (23) Die Düsseldorferin hatte es beim ESC-Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ bis ins Finale am 1 Und dafür war sie von Stefan Raab und seinem Team aus 3281 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt worden Der Veranstalter schreibt: „Ihre Stimme ist so gefühlvoll und ausdrucksstark dass der eine oder andere Fan sich bei ihren Auftritten in Burscheid Tränen nicht verkneifen konnte.“ Julika Elizabeth spielt auf der Frühjahrsshow im Megafon in Burscheid Auf dem Programm für die „Frühjahrsshow“ stehen außerdem die Auftritte von fünf Tanzstudios und Tanzstudios: Die Tanzstudios „Pilates & Dance by Silvia“ und „Diwan El Shark“ sowie die „Megadancer“ des Megafons sind aus Burscheid dabei ebenso wie Sabine Kuchenbecker (Künstlername Sayana) die „Tribal Fusion Bellydance“ zeigen wird Aus Wermelskirchen kommen das Tanzcorps „Rut-Wiess Dabringhausen“ mit Showtänzen und die Ballettschule „Modern Movement“ ins Megafon Martin Krix moderiert die Show. Der Eintritt kostet für Erwachsene zehn, für Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren fünf Euro. Kinder unter fünf Jahren kommen kostenlos rein. Karten gibt es in der Buchhandlung Hentschel an der Hauptstraße 26 oder per E-Mail an info@burscheid-live.de. Auch an der Tageskasse soll es noch Karten geben. Um 13 Uhr ist Einlass, um 14 Uhr Beginn. Es soll eine Pause von einer halben Stunde geben, das Ende der Show ist für 18.45 Uhr geplant. Für Getränke und Essen sorgen die Cheerleader des Rehabilitation‑ und Behindertensport Burscheid Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Polizei konnte die Täter am Samstagabend nicht ausfindig machen Im Gewerbegebiet Burscheid waren am Samstagabend Kriminelle aktiv Die Tat ereignete sich gegen 18.50 Uhr. Ein Zeuge hatte einen Einbruchalarm in einem Ladengeschäft im Gewerbegebiet Burscheid bemerkt und die Polizei informiert. Doch die Beamten kamen zu spät: Als sie eintrafen, waren die Täter bereits verschwunden – und mit ihnen mehrere Fahrräder. Baum bei Unfall entwurzelt21-Jähriger touchiert mit Volvo geparkte Autos: Waren Drogen im Spiel? Weitere Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Polizei hat laut eigenen Angaben eine Strafanzeige aufgenommen und Spuren gesichert. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer (02202) 2050 entgegen. Die Burscheider Ute und Hubert Dörner feiern Diamanthochzeit Das Burscheider Ehepaar Dörner feiert Diamanthochzeit – eine Ehe war zu Beginn ihres Kennenlernens allerdings gar nicht das Ziel von Ute Dörner Über einen Tanzkurs hat sie ihren heutigen Ehemann kennengelernt Seit 60 Jahren sind die Burscheider Ute und Hubert Dörner verheiratet Die Anfänge ihrer Liebesgeschichte wirken fast wie im Märchen Dabei hatte zumindest Ute Dörner das nicht für ihr Leben geplant ich wollte das Abitur machen und dann Lehrerin werden“ In der Tanzschule in Bonn begegnete sie dann zum ersten Mal ihrem Mann Hubert Dörner habe seine heutige Ehefrau und ihre Schwester immer nach dem Tanzkurs nach Hause gebracht Das Ehepaar Dörner an seinem Hochzeitstag 1965 wie schnell sie sich dann aber doch sicher gewesen sei: „Für mich war klar: Das ist der Mann für´s Leben – mit dem möchte ich alt werden“ Als „Liebe auf den ersten Blick“ würde sie es nicht bezeichnen verliebt hätten sich die beiden dann aber doch sehr schnell aber meine Mutter hat gesagt: ‚Du machst erst mal das Abitur‘“ „Wir haben während des Studiums einen großen Pack Liebesbriefe geschrieben“ wie viele Gemeinsamkeiten und Verbindungspunkte sie hatten Beide seien im Krieg mit ihren Familien in die Bundesrepublik geflohen sie wohnten beide eine Zeit lang in Bielefeld Besonders ihr christlicher Glaube und später das Engagement für die Burscheider Kirchengemeinde habe sie verbunden ich war bei den katholischen Frauen der KFD“ dieser habe ihnen Kraft und Zuversicht gegeben Das Ehepaar verlobte sich schließlich im Keller des Elternhauses dort räumten sie dann für ihre Hochzeit das Wohnzimmer aus Das Paar wohnten damals noch nicht zusammen An ihrem Hochzeitstag habe den ganzen Tag die Sonne geschienen Nach der Hochzeit bekam das Ehepaar vier Kinder die Freuden und die Leiden hatten wir gar nicht die Möglichkeit der dann doch wieder einem Märchen gleicht: „Wir sind wirklich das geworden was wir uns gewünscht haben: Wir sind gemeinsam alt geworden.“ Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenSeit Mitte November ist Joanna Kischka Kulturmanagerin und plant das künftige Geschehen im Kulturforum Burscheid Dazu hat der Bergische Volksbote mit Kulturmanagerin Joanna Kischka gesprochen Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenVonlinks: Janine Möhrke (Stadtbücherei), Christian Riehl (Jugendbüro), Antonia Quirl (Lernpraxis) und Andrea Lunau (Buchhandlung Ute Hentschel) organisieren die Aktionswoche "Burscheid liest". Lerndidaktikerin Antonia Quirl, Buchhändlerin Andrea Lunau, Janine Möhrke aus der Stadtbücherei und Christian Riehl aus dem Jugendbüro haben sich für die Aktionswoche zusammengetan. Es gibt Veranstaltungen für jedermann, aber auch für geschlossene Gesellschaften. Los geht es am 17. März. Die Wahlergebnisse waren durchweg überzeugend bei der Kandidatenaufstellung des BfB Nach der CDU unterstützt auch die zweitgrößte Fraktion Dirk Runge Michael Baggeler zieht sich nach 41 Jahren aus der Politik zurück Fraktionschef des Bündnisses für Burscheid und seit 41 Jahren als Kommunalpolitiker aktiv Am Mittwochabend kündigte er das im Rahmen der Kandidatenaufstellung für die Kommunalwahl an Baggeler ist in seinem Stimmbezirk im Norden siebenmal direkt gewählt worden; er ist eine der prägenden Figuren in der Burscheider Politik lenkte der Journalist ab 2009 das Bündnis für Burscheid in dem weitere abtrünnige Christdemokraten wichtige Positionen einnahmen – manche auch nur eine Zeitlang: Er ist seit Ende 2012 wieder in der CDU aktiv Michael Baggeler übergibt den Stab an Volker Höttgen der natürlich bis zur Konstituierung eines neuen Stadtrats und einer neuen BfB-Fraktion aktiv bleiben wird sondern auf Sieg setzen.“ Das sei diesmal „ein realistisches Ziel“ Bei der vorigen Kommunalwahl erreichte das BfB knapp 20 Prozent Dass daraus nur zwei Direktmandate resultierten Da die CDU 2020 aber nur knapp 35 Prozent der Stimmen in Burscheid errang vergrößerte sich der Rat durch Ausgleichsmandate von 32 auf 40 Sitze Acht davon fielen ursprünglich auf das BfB Nicht nur aus Baggelers Sicht ist der zweite Platz eine Position der Stärke Auch der parteilose Bürgermeister Dirk Runge – er wird auch von der CDU unterstützt – kann von Hilfe der zweitstärksten politischen Kraft in Burscheid ganz erheblich profitieren Der seit März 2022 amtierende Nachfolger des verstorbenen Stefan Caplan (CDU) hat diesmal Konkurrenz: Die SPD schickt erneut Ralph Liebig ins Rennen; das BfB hat sich entschieden diesmal auf den Kandidaten Runge zu setzen Bevor das aber im Haus Kuckenberg mit einem förmlichen Beschluss untermauert wurde leitete Baggeler den Vortrag des Bürgermeisters ein Was durchaus als Aufforderung an Runge zu verstehen war seinen Arbeitsplan für eine nächste Amtszeit darzulegen Dem kam der Bürgermeister in einer knappen halben Stunde nach Klar ist: Er wird unter finanziell schwierigen Bedingungen arbeiten müssen Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer würden mit Sicherheit zurückgehen Da gebe es von den großen Unternehmen Adient Dass die USA Einfuhren aus Europa nun mit Zöllen erschweren wird zumindest die beiden Autozulieferer belasten war die Antwort des Bürgermeisters auf eine Frage von Ulrich Hanke Der Ehemann der BfB-Bürgermeisterkandidatin von 2020 sehe nur ein einziges zusätzliches Gewerbegebiet vor: das in Heiligeneiche Deutliche Bremsspuren im städtischen Haushalt gebe es schon jetzt ergänzte Runge: Während die Abschlüsse von 2022 und 2023 noch besser ausgefallen waren als kalkuliert werde sich das diesmal nicht wiederholen: 2024 „wird nicht in einem Plus enden Die schwierigen Bedingungen sollen Burscheids Entwicklung aber nicht lahmlegen dass wir gar nicht mehr investieren.“ Erst recht nicht in der die Stadt im Stärkungspakt war und damit kaum Handlungsspielraum hatte „Das fällt uns jetzt hier und da auf die Füße“ Allerdings ist der für Stadt und Feuerwehr perfekte Standort noch nicht gefunden An anderer Stelle passiert mehr – oder es zeichnet sich konkret ab: Auf der Brache an der Montanusstraße soll sich nach gut einem Jahr Wartezeit sehr bald etwas tun der das Geschäfts- und Wohnzentrum errichten soll „wir warten jetzt auf einen Bauzeitenplan“ Dass die Firma auf der Suche nach einem Baubüro in der Innenstadt sei Auch das Lidl-Projekt in Hilgen nehme nun Fahrt auf Der Discounter sichere sich alle notwendigen Grundstücke; „die sind wahnsinnig interessiert“ Das neue Kulturforum wird im Herbst eingeweiht die Kosten seien inzwischen auf knapp 9,8 Millionen Euro gestiegen allerdings Jahre alte Schätzung denkt: 3,9 Millionen „Da dürfte jetzt aber auch nichts mehr nachkommen“ der sich seit Mittwochabend der vollen Unterstützung durch das BfB sicher sein kann Diese Kandidaten wollen für das Bündnis für Burscheid in den Rat einziehen Unter den Bewerberinnen und Bewerbern für die 16 Burscheider Wahlkreise gibt es ein paar neue Gesichter Neben Ulrich Hanke bewirbt sich erstmals Peter Oberhäuser in der östlichen Innenstadt In Hilgen-Mitte soll anstelle von Hüsne Dogrusöz der frühere Einzelbewerber Tobias Jurek (33) jetzt auf BfB-Ticket Furore machen Im Nachbar-Wahlkreis tritt mit dem doppelt so alten Stefan Cremer ein erfahrener Mann an Bei der Leverkusener Stadtverwaltung hat der Landschaftsarchitekt den Ruhestand vor Augen: Das setzt neue Energie frei für die Kommunalpolitik Ösinghausen und Kippekofen bewirbt sich Melanie Wollthan erstmals für das Bündnis wo Michael Baggeler ein halbes Leben lang den Wahlkreis dominierte Die Wählerinnen und Wähler dort bekommen es mit Volker Höttgen zu tun Der 64-Jährige ist seit 2012 Vorsitzender des BfB Und Höttgen belegt den Spitzenplatz auf der Reserveliste des BfB Hinter Volker Höttgen belegt die frühere Bürgermeister-Kandidatin Ulrike Hanke den zweiten Platz der BfB-Reserveliste Die Plätze 17 bis 23 werden unter normalen Umständen nicht ziehen: Auch deshalb übernimmt Michael Baggeler Platz 17 Petra Wengenroth-Büscher und Stefanie Thiel Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigen(Symbolfoto) Etwa 14.000 wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürgerin in Burscheid haben ihre Benachrichtigung für die Wahl am 23 Aufgrund der neuen Wahlgebietseinteilung hat sich für einige Bürgerinnen und Bürger eine Änderung ihres Wahllokals ergeben: Die Wahlberechtigten der Bücheler Straße wählen am 23. Februar in der Stadtbücherei (vorher: Hugo-Pulvermacher-Halle) und die Wahlberechtigten der Hauptstraße Nr. 2-20 und 1-15 wählen nun in der Montanus-Grundschule (vorher: Evangelisches Altenzentrum). Wahlberechtigte, die per Briefwahl wählen wollen, sollten den Antrag der Unterlagen so früh wie möglich stellen, um einen rechtzeitigen Erhalt und die Rücksendung der Unterlagen sicherzustellen. Der Versand der Briefwahlunterlagen ist frühestens ab dem 7. Februar möglich. Briefwahlunterlagen können online bis Dienstag, 18. Februar, 23.59 Uhr beantragt werden. Im Direktwahlbüro ist die Beantragung von Wahlscheinen bis Freitag, 21. Februar, 15 Uhr, möglich. Die Briefwahlunterlagen, die an das Wahlbüro zurückzuschicken sind, werden kostenfrei von der Deutschen Post befördert. Lediglich die Briefe aus dem Ausland sind ausreichend zu frankieren. Alle Anträge müssen persönlich von der Antragstellerin oder dem Antragsteller unterschrieben sein. Damit der Wahlbrief bei dieser vorgezogenen Bundestagswahl rechtzeitig bei der Stadt Burscheid ankommt, sollte dieser möglichst schnell nach Erhalt zurückgeschickt werden oder direkt beim Wahlbüro der Stadt Burscheid abgegeben werden. Spätestens am 23. Februar, 18 Uhr, muss der Wahlbrief bei der Stadt Burscheid eingegangen sein. Die persönliche Beantragung der Briefwahl kann ab dem 10. Februar im Direktwahlbüro im Rathaus, Höhestraße 7-9, Bürgerbüro, unter Vorlage der Wahlbenachrichtigung und des Personalausweises vorgenommen werden. Außerdem besteht dort weiterhin die Möglichkeit, direkt zu wählen. Bei der Abholung der Wahlunterlagen für einen anderen ist eine schriftliche Vollmacht vorzulegen. Das Wahlbüro ist zu folgenden Zeiten geöffnet: montags von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags von 8.15 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, freitags von 8.15 bis 12 Uhr. Zusätzliche Öffnungszeiten des Wahlbüros: Mittwoch, 12. Februar, von 8.15 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie Freitag, 14. Februar, zusätzlich von 13 bis 16 Uhr. Bundestagswahl: Burscheider Rathaus hat Hinweise paratBundestagswahl: Das müssen Briefwähler beachtenWeiterlesen nach der AnzeigeWeiterlesen nach der AnzeigeWer beantwortet Fragen rund um die Wahl?Alle Fragen rund um die Wahl beantworten beim Amt für Bürgerangelegenheiten Auch per E-Mail ist das Wahlamt zu erreichen: wahlen@burscheid.de Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat sollte sich kurzfristig mit dem Wahlamt in Verbindung setzen Unter www.burscheid.de gibt es weitere Informationen rund um die Wahl In diesem Bereich der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Burscheid und Wermelskirchen ist die Verkehrsführung komplex: In mehreren Bauabschnitten wird die Brücke über dem Wirtschaftsweg zur Sengbach-Talsperre neu errichtet In den Verkehrsnachrichten wird die Autobahn 1 mit Meldungen aus der Region oft genannt mit der Anschlussstelle Burscheid und dem Kreuz Leverkusen, wo es sich aus Richtung Norden im Berufsverkehr regelmäßig staut. Und obwohl seit einigen Monaten zwischen Wermelskirchen und Burscheid gebaut wird hat dieser Abschnitt bislang nur wenig Berücksichtigung gefunden Der Verkehr fließt trotz Großbaustelle in beiden Richtungen auf den verengten Spuren – wenn auch nur mit Tempo 80 Dass am Wochenende der Abschnitt zwischen Wermelskirchen und Burscheid an zwei Folgetagen in den Verkehrsnachrichten Erwähnung gefunden hat war mit zwei Unfällen im Baustellenbereich begründet Alle sechs Jahre müssen Brücken eine Hauptprüfung durchlaufen Dabei prüfen Ingenieure alle Bauteile von außen und vergeben eine Zustandsnote Für die Brücken „Sengbach-Talsperre“ und „Bähringhausen“ haben diese Nachberechnungen ergeben Das Grundmauerwerk beider Brücken stammt aus den Jahren 1936/37 und ist laut einer Analyse der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in seiner Tragfähigkeit nicht für den Verkehr konstruiert der aktuell auf der Autobahn 1 im Bergischen Land unterwegs ist Bei ihren Planungen hat die Autobahn GmbH als zuständiger Bauträger berücksichtigt dass die sechsstreifige Verkehrsführung zwischen den Anschlussstellen Wermelskirchen und Burscheid jederzeit aufrecht erhalten bleibt „Daher wird die bestehende Brücke über dem Betriebsweg zur Sengbach-Talsperre in zwei Bauabschnitten zurückgebaut und neu errichtet“ erklärt eine Sprecherin der Niederlassung Rheinland Auf mehreren Kilometern ist auf der A1 in beiden Fahrtrichtungen maximal Tempo 80 erlaubt Im Frühjahr hatte die erste von drei Bauphasen begonnen. Nothaltebuchten wurden errichtet, eine Behelfsrampe südlich des eigentlichen Bauwerks für spätere Phasen der Verkehrsführungen wurde hergestellt. Über diese führt aktuell die rechte Spur in Fahrtrichtung Wuppertal und vereinzelte Bäume mussten hierfür gefällt werden“ führt die Sprecherin der Autobahn GmbH aus Während der laufenden Bauarbeiten in diesem Bereich ist der 34 Kilometer lange Wanderweg „Rund um Wermelskirchen“ unterbrochen In Ellinghausen wird rechtzeitig darauf hingewiesen Hünger Im zweiten Bauabschnitt wird die 83 Jahre alte Gewölbebrücke Hünger an der L 157 über die A1 vollständig erneuert Laut Autobahn GmbH soll die Sanierung im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein Preyersmühle Die Eschbachbrücke steht auf der neuen Liste der 42 Bauwerke Bei planmäßigem Verlauf soll der Ersatzneubau an der L 409 Ende 2025 fertiggestellt sein Die Arbeiten an der Brücke „Sengbach-Talsperre“ sind so weit fortgeschritten, dass der Verkehr auf der neuen Bauwerkshälfte voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres fahren soll. Im Anschluss sollen Abriss und Neubau der Brücke in Fahrtrichtung Köln erfolgen. „Die Gesamtmaßnahme soll im Sommer 2025 abgeschlossen werden“ Von Bauarbeiten an der Brücke „Bähringhausen“ unweit der Auf- und Abfahrt Wermelskirchen ist derzeit noch nichts zu erkennen – weder oberhalb des Bauwerks auf der A1 noch unterhalb entlang des Betriebs- und Wanderweges Die Brücke Bähringhausen in der Nähe der Auf- und Abfahrt Wermelskirchen soll ebenfalls ertüchtigt werden „Die derzeitige Verkehrsführung kann genutzt werden um dieses Bauwerk parallel zu sanieren.“ Die Sprecherin der Autobahn GmbH erklärt weiter dass die Bauarbeiten hier sich weniger aufwändig gestalten werden: „Ziel ist es wirtschaftlich herzustellendes und zu unterhaltendes Bauwerk zu erstellen.“ Daher werde die neue Brücke in dem vorhandenen Bauwerk errichtet den Verkehr auf der Autobahn 1 so geringfügig wie möglich zu beeinträchtigen „Dadurch wird nur die Durchfahrtsbreite des unter der A1 verlaufenden Betriebsweges verringert.“ Die Planungen beinhalten einige Vorteile, wie die Sprecherin der Autobahn GmbH ausführt: „Es entsteht kein Abbruchmaterial, größere Erdbewegungen wie in Ellinghausen werden ebenfalls vermieden.“ Die Waldwege in dem schwer zugänglichen Bereich müssen nicht benutzt werden, da die Bauteile mit einem Kran bewegt werden. Auch an der Brücke „Bähringhausen“ sollen die Arbeiten im Sommer 2025 abgeschlossen werden. Die „International Hot Jazz Band“ spielt in Burscheid Kopf der Formation ist der Burscheider Klarinettist Engelbert Wrobel Die „International Hot Jazz Band“ spielt am Dienstag ein Konzert in der Aula der Johannes-Löh-Gesamtschule in Burscheid Jedes Jahr veranstaltet der Swing- und Hot-Jazz-Instrumentalist eine Frühjahrstournee berichtet Wrobel im Gespräch mit dem „Leverkusener Anzeiger“ Meist ist er mit internationalen Musikerinnen und Musikern unterwegs „Die ticken oft noch ein bisschen besser als die guten Jungs hier“ die ihn von der Schweiz bis nach Dänemark durch Europa führen Schlagzeug) und sich selbst an Klarinette und Saxofon zur „International Hot Jazz Band“ vereint Die Lebensläufe der Musiker versprechen traditionellen Jazz der 1920er- bis 1950er-Jahre auf höchstem Niveau Etwa 200 bis 400 Leute pro Konzert kämen in die Säle der die Organisation seit jeher selbst übernimmt Und das Publikum für diese Musik wachse immer nach Das Konzert in der Burscheider Gesamtschule beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist eine halbe Stunde vorher. Karten kosten 28 Euro und sind in der Geschäftsstelle des Burscheider Kulturvereins im Rathaus an der Höhestraße zu bekommen sowie auf der Internetseite von „Bergisch Live“ und des Kulturvereins Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Freiwillige Feuerwehr Burscheid rückte nebst Rettungsdienst zu einem Unfall auf der A1 aus Auf die Autobahn A1 wurde die Feuerwehr am Freitagmittag gerufen Was sie nach dem Eintreffen am Unfallort vorfand Wie die Freiwillige Feuerwehr Burscheid mitteilt musste sie mit dem Löschzug Stadtmitte und gemeinsam mit dem Rettungsdienst um 14.52 Uhr am Freitag zu einem Verkehrsunfall auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund ausrücken Jens Knipper von der Freiwilligen Feuerwehr fasst zusammen: „Bereits auf der Anfahrt fanden die anrückenden Einsatzkräfte einen Rückstau vor mit mäßig gut funktionierender Rettungsgasse Ein Pkw war mit einem Lkw auf dem rechten Fahrstreifen kollidiert Betriebsmittel liefen aus und eine Person befand sich auf dem Rücksitz des Pkw Die Burscheider Feuerwehr sperrte nach eigenen Angaben die Autobahn währenddessen voll was ein Zunehmen des Rückstaus im Feierabendverkehr als Folge gehabt habe Jens Knipper sagt: „Da sich die Unfallstelle im Baustellenbereich befand und die Fahrspuren dort verengt sind war für das nachrückende Fahrzeug samt Notarzt kein Durchkommen mehr Die letzten rund tausend Meter ging der Notarzt zu Fuß zur Einsatzstelle Die Feuerwehr befreite den Verletzten aus dem Pkw und transportierte ihn in ein Krankenhaus Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Burscheider Feuerwehr beendet Die Polizei nahm den Unfall und die Ermittlungen auf Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenUnbekannte Täter knackten den BMW und bauten Tacho und Multimediaeinheit aus Besitzer hatte sein Auto in Burscheid abgestellt und den Diebstahl am nächsten Morgen bemerkt Laut Aussagen des Besitzers hatte er den BMW am Vortag gegen 17 Uhr auf einem Grundstück in der Straße Am Ziegelfeld abgestellt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei aktuell auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Die Polizei nahm eine Strafanzeige auf und sucht nun nach Zeugenhinweisen zu dieser Tat. Diese werden unter Tel. 02202-2050 im zuständigen Kriminalkommissariat 3 entgegengenommen. November 2024 arbeitet Joanna Kischka als Kulturmanagerin in Burscheid Joanna Kischka soll das neue Kulturforum mit Leben erfüllen Mitte November hat Joanna Kischka ihre halbe Stelle als Kulturmanagerin angetreten Zunächst noch im Burscheider Rathaus – aber spätestens im frühen Herbst soll sie nebenan ihren Schreibtisch einräumen im Zentrum ihres Schaffens: Die vornehmste Aufgabe der 40-Jährigen ist es Das verlangt zunächst mal konzeptionelle Arbeit Also hat die studierte Kommunikationsdesignerin ein Logo erdacht für den Bau der nach seiner Erweiterung nur noch hier und da an das altehrwürdige Haus der Kunst erinnert was von außen – also auch von der Straße – am meisten auffällt: den „Trichter“ Der soll das Publikum in den Bau hineinziehen denn der am Ende rund zehn Millionen Euro teure Bau muss häufiger bespielt werden als sein Vorgänger Der „Trichter“ des Kulturforums findet sich stilisiert im neuen Logo wieder natürlich Karnevalssitzungen: „Es geht darum dass wir alle Leute ins Kulturforum holen.“ Bürgermeister Dirk Runge ergänzt: „Firmenevents“ Auch dazu eigne sich das Kulturforum mit seinem 400 Quadratmeter großen Saal dem 260 Quadratmeter großen Foyer und der 140 Quadratmeter großen Bühne sehr gut passen 400 Personen hinein; die Zahl der Stehplätze liegt bei rund 600 Gesetzt sind in der Musikstadt Burscheid natürlich Konzerte die Musicalische Akademie Burscheid: Dort fiebert man der Eröffnung entgegen Klaus Perthel und Tilmann Werner am Dienstag einen ersten Soundcheck auf der Baustelle machen Ergebnis: Werners Klarinette klingt klar und hell Von außen strahlt Burscheids kleine Oper schon Der Ingenieur und Architekt „nimmt unsere Bauherren-Funktion wahr“ Das Mobiliar für das neue Kulturforum so schnell bestellt werden Dass Burscheids „kleine Oper“ spätestens im Herbst eingeweiht wird, steht für den Bürgermeister außer Frage. Dann muss ein Programm stehen, das sich sehen lassen kann.  Ulrich Haas (links) und Klaus Perthel probieren die Akustik im Kulturforum aus. Noch ist es eine Baustelle. Aber das ist ja nicht alles: Im Sockel auch des sehr viel größeren Gebäudes wird die Musikschule wieder ihren Sitz haben. Deren Belegschaft „freut sich wahnsinnig, wieder zurückzukommen“, sagt Klaus Perthel. Der Unternehmer engagiert sich mit der für ihn typischen Energie im Orchesterverein und dem neuen kulturelle Biotop, das um den OVH entstanden ist.  Sein Kollege Ulrich Haas freut sich über die kurzen Wege, die es künftig wieder gibt: Eine Probe aus den Räumen der Musikschule auf die große Bühne oben zu verlegen? Bald kein Problem mehr.   Auf dem Plan haben Perthel und Haas noch eine Besonderheit: Zur Einweihung des Kulturforums wird ein Stück komponiert, für Blas- und Symphonieorchester. Diese Kombination ist nicht trivial. Aber das Projekt unterstreicht den Anspruch, mit dem in Burscheid Musik gemacht wird. Schon seit vielen Jahren. Und in Zukunft noch viel mehr. Bei so viel Engagement kann eine Kulturmanagerin nur gut tun. Ob‘s bei der halben Stelle bleibt für Joanna Kischka – man darf es bezweifeln.  Die Renaturierung der Diepentalsperre macht sich auch in Burscheids Abwassergebühr bemerkbar. Ein Musterhaushalt muss 2025 rund 950 Euro bezahlen. Dieses Jahr sind es nur 817. Der Rückgang im vorigen Jahr war nur ein Intermezzo. 2025 werden die Kanalgebühren in Burscheid wieder steigen, und das recht deutlich. Die Stadtverwaltung empfiehlt dem Rat einen Satz von 4,08 Euro pro Kubikmeter Schmutzwasser und 2,05 Euro für Niederschlagswasser. Das sind beim Schmutzwasser 66 und beim Niederschlagswasser zwölf Cent mehr als in diesem Jahr. Laut Stadtverwaltung hat sich in diesem Jahr ein Trend bestätigt: Die Reinigung von Niederschlagswasser wird eher günstiger, die von Schmutzwasser teurer. Das liegt auch an den Investitionen. Im kommenden Jahr sollen gut 13 Millionen Euro ins Kanalnetz gesteckt werden, heißt es in einer Vorlage für den Stadtrat und den Betriebsausschuss Technische Werke, der am Donnerstag zusammenkommt. In Massiefen, An den Hülsen, in der Schulstraße und Oberlandscheid werden neue Kanäle gebaut. Dazu kommen Sanierungen, außerdem das Großprojekt Diepentalsperre. Deren Renaturierung wird nächstes Jahr 300.000 Euro kosten. Bauten für den Schutz vor Hochwasser stehen mit 150.000 Euro in der Kalkulation für 2025. Erhebliche Verschiebungen zeigt die Bilanz der Kosten für die Abwasserreinigung. Sie lagen nach Berechnung der Stadtverwaltung voriges Jahr um fast 230.000 Euro über der Kalkulation. Zwar hat die Unterhaltung der Kanäle fast 730.000 Euro weniger gekostet. Die Erklärung: Die Instandhaltung der Pumpwerke war günstiger, es wurde weniger Personal und Material eingesetzt und auch weniger Fremdaufträge erteilt. Dagegen haben neue Kanäle stärker ins Kontor geschlagen als angenommen. Die Kosten lagen um fast 1,3 Millionen Euro über dem Ansatz. Die Stadtverwaltung nennt neue Kanäle Im Hagen, in Müllersbaum und Am Kreuzweg und den zweiten Bauabschnitt auf der Montanusstraße, die voriges Jahr abgerechnet wurden. Das Fenster zur Welt: Ellen Loh-Bachmann vor ihren Bildern mit Themen aus neun Ländern Die Leverkusener Künstlerin Ellen Loh-Bachmann bespielt die historische Kulturstätte. Am Donnerstag, 20. März, wird die Schau eröffnet.   Es ist der zweite Versuch: Vor ziemlich genau fünf Jahren hatte Ellen Loh-Bachmann schon einmal ihre Werke im Kultur-Badehaus aufgebaut. Die Schau – damals unter dem Titel „Panta Rhei“ – wurde auch eröffnet. Und nach drei Tagen wieder geschlossen, wegen der Corona-Pandemie. Diesmal haben die Künstlerin und die Organisatoren nur das Fußball-Länderspiel am späteren Donnerstagabend als möglichen Störfaktor ausgemacht. Und der könnte ja allenfalls die Vernissage beeinflussen, nicht aber die Ausstellung an sich. Die läuft immerhin bis Sonntag, 6. April. Ihre neue Ausstellung hat Eloba – unter diesem Kürzel arbeitet die Künstlerin seit Jahrzehnten – mit „Sperare“ überschrieben: Hoffen auf Lateinisch. Der gebürtigen Gießenerin, die zwei Jahrzehnte in Peru und Mexiko gelebt hat, ist das Romanische nah. Indes beschränken sich ihre Motive längst nicht auf Lateinamerika. Ihre Reisen in viele Länder der Welt inspirieren sie fortwährend, das zeigt die vielfältige Schau im Burscheider Badehaus eindrucksvoll.  Leitmotive sind Krieg und Klimawandel. Aber durch besondere Düsternis sind Elobas Bilder nicht gekennzeichnet. „Ich liebe Ultramarinblau“, sagt sie am Mittwoch bei der Vorschau auf ihre Ausstellung. Ebenso wie ein eher lichtes Grün. Also durchweht oft ein Hauch von Hoffnung Elobas Werke. Trotz aller Schwere der Themen. Da werden zerstörte Städte und Landschaften gezeigt, Symbole werden zu Kriegswaffen. Das gilt für den Zyklus „Fenster zur Welt“, in dem Eloba ihre Sicht auf den Kampf iranischer Frauen gegen das Mullah-Regime ebenso zeigt wie ihre Lage in Afghanistan oder das durch Waldbrände gezeichnete Kalifornien. Auch die fortwährende Apokalypse im Gaza-Streifen illustriert Eloba hintergründig, oder die prekäre Lage in Syrien nach dem Sturz von Assad.    Überhaupt: die Religion. In „Die Drei aus Jerusalem“ zeigt Eloba die dortigen gebauten Symbole der drei Weltreligionen. „Vielleicht sollte das ein unabhängiger Stadtstaat werden“ – dann wäre Frieden möglich.   Besonders deutlich wird das aber an ihren „Hallos“: Das sind Toilettenpapier-Rollen, die sie mit den Seiten aus Telefonbüchern umwickelt. Dazu gesellt sich der Gipsabdruck eines Menschen, Arme und Beine sind grotesk verdreht. Im Badehaus ist ein griechischer „Hallo“ zu sehen. Der Abdruck zeigt das Gesicht ihres Mannes, verrät Eloba beim Rundgang.   „Sperare“ wird am Donnerstag, 20. März, um 19.30 Uhr im Burscheider Kultur-Badehaus, Bürgermeister-Schmidt-Straße 7 c, eröffnet. Die Einführung besorgt Wolfgang Schmacher, die Musik kommt von Engelbert Wrobel (Saxofon und Klarinette) sowie Rolf Marx (Gitarre). Geöffnet ist die Ausstellung bis Sonntag, 6. April. Die Finissage beginnt um 16 Uhr. Zwischendurch ist „Sperare“ donnerstags und freitags von 18 bis 20, samstags von 11 bis 17 und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.     Ein Anwohner der Straße In der Dellen klagt immer wieder über die nicht funktionierende Straßenbeleuchtung Im Stadtentwicklungsausschuss sollen jetzt verschiedene Lösungsansätze vorgestellt werden Viele Straßenlaternen seien nicht intakt, fielen immer wieder aus, sodass ganze Straßenzüge dunkel blieben, heißt es weiter. Das liege an einem überregionalen Problem, so die Stadt. Der Betreiber, die Belkaw beziehungsweise deren Mutter, die Rheinenergie, habe inzwischen aber mitgeteilt, dass diese Schwierigkeiten jetzt behoben seien. Die Stadt will sich dem Thema nun aber auch grundsätzlich widmen. Eine zuverlässige und moderne Beleuchtung sei wichtig für die Bevölkerung. Deshalb soll ein Ingenieurbüro in der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Donnerstag, 20. März, Lösungen aufzeigen. Fachleute, Stadt und Politik sollen so zu einer „zukunftsfähige Lösung zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird“. Der Burscheider Stadtrat hatte Ende 2023 bereits beschlossen, die Straßenlaternen in Burscheid der Belkaw abzukaufen. Danach sollte eine Sanierung und Modernisierung folgen. Im Juni 2024 hatte die Stadt die Erstellung eines Modernisierungskonzepts ausgeschrieben, im Dezember dann ein Fachbüro beauftragt. Störungen können über ein Onlineportal der Rheinenergie, http://betriebsmittel.rheinenergie.com, sowie rund um die Uhr unter 02211783113 gemeldet werden. Im Oktober soll das Haus der Kulturen bezogen werden Dann steht auch die Umbenennung an in Kulturforum Burscheid Aber im zu Ende gehenden Jahr habe die Stadtverwaltung vieles geschafft Die finanzielle Lage ist inzwischen „katastrophal“ Acht Millionen Euro Defizit standen unter der ersten Berechnung des Burscheider Haushalts für das kommende Jahr Damit wäre gut die Hälfte der Rücklage aufgebraucht worden Mit einer ersten Sparrunde konnte das Minus halbiert werden Dafür nimmt man im Rathaus unter anderem längere Vakanzen in Kauf: Eine Stelle Mit einem entsprechend abgespeckten Haushaltsentwurf wird Bürgermeister Dirk Runge vor den Stadtrat treten so dass der Etat im nächsten März verabschiedet werden kann Allein das ergibt einen Spareffekt: Ein Vierteljahr ohne gültigen Haushaltsplan bedeutet dass nur das laufende Verwaltungsgeschäft abgewickelt werden kann Burscheids Bürgermeister blickte am Freitag sorgenvoll in die Zukunft Die beiden wichtigsten Steuerzahler gehören zur Autobranche und das ist ein Problem auch für die Stadtverwaltung Der lahmende Absatz von Autos trifft den Sitz-Hersteller Adient die wenn auch langsam fortschreitende Elektrifizierung von Autos den Kolbenring-Produzenten Tenneco auf längere Sicht sogar strukturell Zwar rechnet die Kämmerei im kommenden Jahr noch mit stabilen Einnahmen ist derzeit beim großen Nachbarn Leverkusen das beherrschende politische Thema Doch während dort alles auf den Prüfstand kommt, sollen in Burscheid einmal gefasste Pläne umgesetzt werden. Auch, wenn zum Beispiel auf der Baustelle neben dem Rathaus die Kosten gehörig aus dem Ruder gelaufen sind: Die Erweiterung des Hauses der Kulturen war mal mit viereinhalb Millionen Euro kalkuliert Wenn der Bau im nächsten Oktober eingeweiht wird dürften sich die Rechnungen auf zehn Millionen summieren Das die Stadt ohne Hilfe aus Düsseldorf auch nicht gebohrt bekommen hätte Zwei Mal wurde die Landesförderung aufgestockt Zur Einweihung des – so der künftige Name – „Kulturforums Burscheid“ muss natürlich auch der Vorplatz fertig sein. Mit Pflasterung oben und einer zweiteiligen Rigole im Untergrund Die wird mit einem Volumen von insgesamt knapp 50 Kubikmetern doppelt so groß ausfallen wie zunächst angedacht Dass es von den Naturschützern trotzdem noch Kritik gab einen Teil des aufgefangenen Regenwassers versickern zu lassen und so Reservevolumen für Starkregen zu haben gehe auf dem Vorplatz des Kulturforums nicht auf: Der Untergrund ist felsig Schneller dürfte die Umrüstung der Straßenbeleuchtung zu bewerkstelligen sein. Vor einem Jahr hatte die Stadt das Netz von der Belkaw übernommen, der Versorger besorgt seitdem nur noch den Unterhalt der teils sanierungsbedürftigen Infrastruktur. Dass immer wieder Straßenlampen ausfallen, stört nicht nur die Bürger, sondern auch den Bürgermeister. Ein Plan, wie die Lampen nach und nach auf energiesparende LED-Technik umgerüstet und das Netz insgesamt smarter werden kann, werde gerade gemacht. Wirklichkeit ist seit kurzem die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rathauses. Das ist ebenfalls im Eigentum der Stadt, die Sonnenkollektoren liefern inzwischen Strom, aber das soll nicht alles sein: Ein Stromspeicher werde noch installiert, außerdem Wallboxen für die städtischen E-Autos. Das ergänzt die Ladeinfrastruktur am Rathaus: Am Ewald-Sträßer-Weg stehen zwei Säulen mit je zwei Anschlüssen; aber nur eine ist für jedermann nutzbar. Bei vier Anschlüssen soll es nicht bleiben: Am Rathaus werden bald Wallboxen montiert, die Strom vom Dach abgeben. Ebenfalls in Betrieb sind die Sonnenkollektoren auf dem Hallendach des Bauhofs. Die beiden unabhängigen Anlagen haben insgesamt 800 Quadratmeter Fläche. Der Strom aus der einen wird im Bauhof verbraucht, der Ertrag der anderen fließt ins komplett ins Netz. Für mehr Solarstrom von öffentlichen Gebäuden soll in nächster Zeit die Bergisch Gladbacher Energiegenossenschaft sorgen deren große Dachflächen sich natürlich bestens für Kollektoren eignen Das wird Burscheids nächstes großes Solar-Projekt Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenFast so spektakulär wie die "Großen": Beim Turnier in der Max-Siebold-Halle hatten die jungen Sportler ihren Spaß. Beim 35. Hallenfußball-Turnier in der Hilgener Max-Siebold-Halle kickten am Samstagvormittag zehn Mannschaften um den Sieg. Burscheid. Was für eine tolle Stimmung am Samstagvormittag in der Max-Siebold-Halle, als sich die Viertklässler der Grundschulen dort zur 35. Ausgabe des Fußballturniers trafen. Aus Burscheid nahmen die drei Schülermannschaften der GGS Dierath, Ernst-Moritz-Arndt und Montanus teil, sieben weitere Mannschaften kamen aus dem Bergischen Land, beispielsweise aus Leichlingen, Wermelskirchen oder Bergisch Gladbach. Gastgeber war einmal mehr die EMA-Schule die es dieses Mal allerdings nicht bis ins Endspiel schaffte. „Ich dachte, dass wir beim Sieg ein Wörtchen mitreden würden. Alle in unserer Fußball-AG hatten ja diesem Turnier entgegengefiebert“, erzählte Sportlehrer Henning Tschacher. „Aber es ist dann doch wohl ein Unterschied, ob nur trainiert wird oder man im Turnier steht.“ Der Andrang, beim Turnier dabei zu sein, sei in diesem Jahr so groß gewesen, zehn Mannschaften waren dann schließlich dabei. „In den Jahren vorher waren es nur acht. Aber es hätte uns zu leid getan, wenn wir zwei hätten ausschließen müssen“, erklärt der Trainer. Ob das jetzt zur Regel wird, das stehe allerdings noch nicht fest. „Zeitlich verzögert sich dadurch ja alles. Wir brauchen rund eine Stunde länger bis zur Siegerehrung“, nennt er die Nachteile. In der Vorrunde kicken die Mannschaften zunächst in zwei Gruppen gegeneinander, jedes Spiel dauert acht Minuten, auf jeder Seite stehen fünf Spieler oder Spielerinnen und der Torwart. Die Mannschaften sind eigentlich gemischt, überwiegend sind es aber Jungs, die hier kicken. Die beiden Halbfinalspiele dauern zehn Minuten, im Finale und beim Kampf um den dritten Platz stehen die jungen Sportlerinnen und Sportler zwölf Minuten auf dem Platz. Und dabei geht es nicht nur um die besten Platzierungen, sondern auch darum, wer den imposanten, silbrig glänzenden Wanderpokal, der traditionell mit süßen Leckereien gefüllt ist, mit nach Hause nehmen darf. Nach Kräften wurden die Mannschaften von den Rängen der gut besuchten Halle aus angefeuert. Jede Menge schöne Tore gab es zu sehen, allerdings nicht im zweiten Halbfinalspiel zwischen der GGS Büscherhof aus Leichlingen und der GGS Waldschule aus Wermelskirchen. Als die letzten Sekunden von den Zuschauenden im Chor runtergezählt wurden, war das der Start fürs Sieben-Meter-Schießen. Erst beim sechsten Schuss war der Torwart machtlos, am Ende schoss sich der Büscher Hof mit zwei zu eins ins Final - gegen die GGS Hand aus Bergisch Gladbach. Vor dem Endspiel kämpften die Waldschule und die Montanusschule um den dritten Platz. Da bekam der Torwart richtig viel zu tun, denn es fielen fünf Tore bis es am Ende drei zu zwei für die Burscheider Montanusschule für den dritten Platz reichte. Und beim Finale wurden die Spieler lautstark angefeuert: „Milan hinter die Linie“ oder auch „Jetzt, jetzt – Jonas komm“ hieß es da, bis die beiden Hallensprecher, die vor ein paar Jahren selbst noch hier um den Pokal gekickt hatten verkündeten, dass der Sieger GGS Hand hieß. Die Spieler bildeten sofort einen Kreis, umarmten sich, hüpften und jubelten überglücklich durch die Halle. Corinna Stobbe, die aktuell neben der Dierather Gemeinschaftsgrundschule (GGS) auch die EMA-Schule leitet, und am frühen Morgen schon den Startschuss gegeben hatte, bedankte sich bei den Organisatoren und würdigte die großartigen Leistungen der Teams. Die Siegerehrung übernahm Bürgermeister Dirk Runge. Er überreichte an alle Kinder – 113 waren angemeldet – Medaillen und Urkunden und den Pokale an die GGS Hand. „Der Erlös kommt natürlich den Kindern zugute So können wir beispielsweise alle vier Jahre zu einem großen Zirkusprojekt einladen unsere Schulbibliothek besser ausstatten oder auch Spielsachen für die Pausen einkaufen“ Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Polizei nahm die beiden Unfälle auf Am Samstag ereignete sich auf der Hauptstraße und der Straße Nagelsbaum jeweils ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Motorrad Gegen 17.55 Uhr war ein 18-jähriger Motorradfahrer auf der Straße Nagelsbaum unterwegs. Zur selben Zeit wendete eine 66-jährige Burscheiderin ihren Wagen auf der L291 und übersah den Leichlinger. Es kam zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer stürzte. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und brach sich den rechten Arm. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf eine hohe vierstellige Summe geschätzt. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Unfallstelle komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Zwei Stunden zuvor verletzte sich ebenfalls ein Motorradfahrer bei einem Unfall. Nach ersten Ermittlungen beabsichtigte ein 48-jähriger Burscheider, mit seinem Auto von einem Supermarktparkplatz auf die Hauptstraße einzufahren. Dabei übersah er den von links kommenden 25-jährigen Motorradfahrer aus Burscheid, der in Richtung Stadtzentrum unterwegs war. In der Folge kam es zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer stürzte und verletzte sich am Arm. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Kompletter Feuerwehrzug im EinsatzUnfall auf der Autobahn: Notarzt kommt 1000 Meter zu FußAn beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der derzeit auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt wird. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache und zum Hergang der Kollision dauern an. Das macht sie zur Ansprechpartnerin für Vereine Am Kulturtisch ist auch Platz für Veranstalter aus Wermelskirchen Die Zusammenarbeit kann aber noch besser werden Es ist komplizierter geworden für Veranstalter Anschläge wie der im nahen Solingen haben endgültig dafür gesorgt sagt die Leiterin des Ressorts Ordnung und Sicherheit im Burscheider Rathaus am Mittwochabend im Badehaus Um sie herum sitzen zwei Dutzend Frauen und Männer Die veränderte Sicherheitslage soll aber das öffentliche Leben möglichst nicht beeinträchtigen. Deshalb wurde in der Stadtverwaltung das zentrale Veranstaltungsmanagement neu aufgestellt. Die Zuständigkeiten sollen nun klarer sein. Ebenso, wer Ansprechpartner ist für Veranstaltungen. Auf der Internetseite der Stadtverwaltung, also unter burscheid.de gibt es unter dem Punkt „Anmeldung einer Veranstaltung“ eine Handreichung und drei Formulare zum Herunterladen Termine für Feste in Burscheid zu koordinieren Auch wenn nicht alle glücklich sind mit der Ballung im September: Serenadenkonzert und Schützenfest fallen auf dasselbe Wochenende Und ein verkaufsoffener Sonntag liegt in den Ferien Das macht Andrea Lunau von der Wirtschafts- und Werbegemeinschaft nicht eben glücklich Janeck versteht das – die Termine der offenen Sonntage seien aber auch nicht unverrückbar Die entsprechende Satzung ist ein politischer Beschluss Terminabsprachen sollte es auch mit den Nachbarn geben Mit Wermelskirchen ist Burscheid auf einem guten Weg; die Nachbarstädte haben ihre Zusammenarbeit in Sachen Kultur auf allen Ebenen besiegelt Das zeigt sich auch an diesem Mittwoch beim Kulturtisch Einige der zwei Dutzend Teilnehmer kommen aus Wermelskirchen Dass nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, stellt sich aber auch heraus. Die gemeinsame Veranstaltungsseite kulturverbunden.net ist vielen nicht bekannt, obwohl es sie schon seit vier Jahren gibt, wie Janecks Kollege Henry Wilke berichtet. Dort werden alle Kulturtermine in Burscheid und Wermelskirchen aufgelistet. Eine Klammerfunktion hat neuerdings aber auch Joanna Kischka Die Burscheider Kulturmanagerin soll das Programm für die neue „kleine Oper“ machen den Zehn-Millionen-Umbau neben dem Rathaus Auch das bedingt Absprachen mit den Nachbarn – auf dass sich zum Beispiel Kulturforum und Kattwinkel'sche Fabrik nicht gegenseitig das Wasser abgraben Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDer Hackerangriff auf die Südwestfalen-IT traf die Stadt Burscheid - finanziell wie auch im Sicherheitsgefühl Hacker hatten im Oktober vergangenen Jahres die Systeme der Südwestfalen-IT teilweise lahmgelegt Nach aktuellen Berechnungen müssen deshalb auch die Bürgerinnen und Bürger mit einer Umlageerhöhung rechen