Von: Peter Kees
Ehrenamt: Die Kreisstadt Ebersberg hat sich Ziele gesetzt
um angesichts steigender Durchschnittstemperaturen und zunehmender Hitzewellen für mehr Abkühlung zu sorgen
Ein sorgenvoller Blick gilt dabei aber immer der angespannten Kassenlage.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberg-ort28611/haushalt-vor-klima-ebersberg-hat-ambitionierten-hitzeplan-der-aber-nichts-kosten-darf-93713401.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ein sorgenvoller Blick gilt dabei aber immer der angespannten Kassenlage
Ebersberg - „Was davon wirkt sich wie im Haushalt aus?“
die Pro-Ebersberg-Stadtrat Josef Peis dem neuen Klimaschutzmanager der Stadt
nachdem dieser den Hitzeaktionsplan für Ebersberg im Stadtrat vorgestellt hatte
so die für Peis mit Blick auf die leeren Kassen der Kreisstadt zufriedenstellende Antwort
Mit dem „Hitzeaktionsplan zur Klimafolgenanpassung“ will die Stadt Bürgerinnen und Bürger „vor den gesundheitlichen Folgen von extremer Hitze schützen.“ Tatsächlich
sei im Landkreis ein deutlicher Temperaturanstieg der Jahresmitteltemperatur von zwei Grad im Zeitraum 1951 bis 2019 zu verzeichnen
dass die Jahresmitteltemperatur bis 2100 weiter zunehmen wird
Damit würden auch die Oberflächentemperaturen im Stadtgebiet steigen
versiegelte Räume wie das Gewerbegebiet Nord oder das Stadtzentrum erwärmen sich wesentlich höher als die umliegenden unbebauten Flächen“
die Gemeinwohlökonomie und die Eigenheimer Grafing-Ebersberg angehören
Ins Leben gerufen wurden auch Hitzepatenschaften
die älteren und chronisch kranken Menschen an besonders heißen und schwülen Tagen zur Seite stehen
Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen will man Schulen
Kindertagesstätten und öffentlichen Spielplätze untersuchen und Vorschläge für zusätzliche Verschattungen erarbeiten
Die sollen etwa durch Sonnensegel oder Baumpflanzaktionen schnell und unkompliziert realisiert und „durch Spendengelder der örtlich ansässigen Unternehmen finanziert“ werden können
Aufgelegt wurde auch eine „Karte der kühlen Orte“
die auf der Homepage der Stadt veröffentlicht ist
Ferner hat man „Refill Ebersberg“ ins Leben gerufen
Cafés und öffentlicher Einrichtung dazu bewegt werden sollen
Die Stadt will zukünftig auch vor Hitzewellen warnen
Zudem wird Ebersberg Teil der Gemeinschaft „Clever in Sonne und Schatten“ zum Schutze von Kindern – Aufklärung über den täglichen Sonnenschutz wird fest in den Spiel- und Lehrplänen verankert
am Klostersee und am Waldsportpark geplant
Aufklärung über die Folgen extremer Hitze für die Gesundheit sowie Schulung der Veranstalter zu Hitzemaßnahmen und Notfallvorsorge
Langfristig hat der Klimaschutzmanager weitere Maßnahmen im Auge: Nachtlüftungskonzepten für städtische Liegenschaften
Überprüfung der Gebäudehülle und Dämmstoffstärken
Installation von großflächigen Dach-PV-Anlagen (Verschattung der Dachfläche)
Installation von klimafreundlichen Kühlsystemen
Minimierung der Oberflächenversiegelung rund um die Gebäude
Schaffung von zusätzlichen Grün- und Wasserflächen und vieles mehr
Oder mit Josef Peis‘ Worten: „Haushalt vor Klima!“
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Im Landkreis Ebersberg ist die Nachfrage derzeit noch gering
Die Volksfestwirte im Landkreis Ebersberg sind zwar durchaus offen für Neues
allerdings bleibt die Nachfrage bisher noch aus
Das Münchner Frühlingsfest lädt wieder zum Bummeln ein. Doch auch auf Volksfesten in anderen Regionen rund um München wird gefeiert.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
15:16 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
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Der Seniorenbeirat Ebersberg möchte etwas dagegen unternehmen
Unter dem Motto„Zusammen isst man weniger allein“ hat er einen Mittagstisch speziell für ältere Menschen ins Leben gerufen
Donnerstagmittag in Ebersberg: Im Café Schwaiger ist um die Mittagszeit bisher nicht viel los
Das Café ist vorwiegend für seinen Kaffee- und Kuchenverkauf bekannt
Neben der Eingangstüre sind zwei Tische aneinander geschoben
darauf sind eine Karaffe Wasser mit Gläsern und zwei Flyer platziert
die bisher bei der Aktion des Seniorenbeirats Ebersbergs mitmachen: das Café Schwaiger
das Café „Mala“ und die „Trattoria Italiana“
Seit drei Wochen bietet der Seniorenbeirat Ebersberg jeden Donnerstag gemeinsame Mittagessen für Senioren in verschiedenen Restaurants und Cafés der Stadt für nur neun Euro an
dass Senioren neue Bekanntschaften knüpfen können und noch dazu ein günstiges Mittagessen bekommen
Dem Seniorenbeirat Ebersberg ist es nach eigenen Angaben ein Anliegen
das Freizeitangebot für Senioren vielfältig zu gestalten
und die teilnehmenden Gaststätten waren sofort mit großer Begeisterung dabei
Auch im Landkreis Ebersberg werden sich viele Bürgerinnen und Bürger aus der sogenannten Baby-Boomer-Generation der 60er-Jahre demnächst in den Ruhestand verabschieden
wie sich diese Menschen weiter in die Gesellschaft einbringen könnten
Bürgermeister Ulrich Proske sowie Peter Hölzer
Sachgebietsleiter der Stadt im Amt Familie und Soziales
Sie teilten sich auf und konnten so die große Nachfrage in allen fünf Restaurants beobachten
„Etwa acht bis zwölf Personen haben sich in jeder Gaststätte eingefunden und angeregt geplaudert
Über Bekannte und Zeitungsanzeigen hat der Mittagstisch eine große Runde gemacht
Schriftführerin des Seniorenbeirats Ebersberg und ihr Mann Harry Bunzeit
setzen sich nun an den Seniorentisch im Café Schwaiger
Sie bemühen sich jetzt in der Anfangszeit in den verschiedenen Restaurants mit von der Partie zu sein
und von befürchteten Anfangsschwierigkeiten ist kaum etwas zu merken
Elke und Harry Bunzeit beim Seniorentisch im Café Schwaiger
dass sie häufig da seien und auch lieber für sich blieben
Selbstverständlich ist der Mittagstisch nicht für jeden etwas
eine Bewohnerin des Reischlhofs berichtet später
sie wohne dort nun seit einigen Jahren und es gebe einige
mit denen sie sich noch nie unterhalten habe
Das kostet ja auch Überwindung.“ Genau das möchte der Seniorenbeirat mit diesem Stammtisch aufgreifen
Sie erzählt außerdem: „Wir machen uns immer so zu fünft oder sechst auf den Weg
um alle Restaurants einmal durchzuprobieren
dann fangen wir wieder von vorne an!“ Sie grinst
Für die kleine Truppe ist es ein gemeinsamer Ausflug
den alle genießen und bei dem sie zusätzlich noch neue Bekanntschaften knüpfen
Auch im Café Mala im gemütlichen Klosterbauhof sitzen etwa zwölf Seniorinnen und Senioren gemütlich beisammen und unterhalten sich angeregt
Dann habe ich extra meinen Rentenausweis mitgenommen!“
Er ist immer wieder in Gespräche verwickelt
Gerichte für nur neun Euro werden in allen teilnehmenden Gaststätten für die Senioren angeboten
die erst im November nach Ebersberg gezogen ist
aber außer ihm kannte sie noch niemanden hier – bis vor Kurzem
Sie war bisher jeden Donnerstag bei den Treffen dabei
aber nun schon um einige Freundschaften reicher
Sie und die Dame ihr gegenüber und haben den folgenden Donnerstag schon fest in ihre Kalender eingetragen
Vom Ende des Tisches ruft jemand: „Super Idee mit dem Mittagstisch!“ „Gute Einführung!“
Zwei von ihnen waren bereits letzte Woche hier
auch davon berichten sie begeistert: „Zwar waren wir da nur zu zweit
aber selbst dann ist man ja nicht allein!“ Eine andere Seniorin erzählt von der Alten Post
dort war sie vergangene Woche: „Die waren sehr anständig
Selbst für das Bier haben sie keinen Aufpreis verlangt!“ Normalerweise beinhaltet das Menü ein Mittagsgericht und ein Wasser für nicht mehr als neun Euro
sodass sich jeder immer etwas zu Essen und zu Trinken leisten kann
Hier im Mala werden sogar drei verschiedene Gerichte angeboten
einige von den anderen Restaurants beschränken sich nur auf eines
Die Senioren sind begeistert von der Abwechslung
Große Vielfalt im Café Mala für nur neun Euro
werden freudig mit einem „Bis zum nächsten Donnerstag
11:45 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 1 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Constanze Lindner ist bekannt als Kabarettistin
In Ebersberg moderiert sie nun eine Tombola zugunsten des Frauennotrufs und des Frauenhauses
Hüpfburg und Tombola: In und um die Ebersberger Volksfesthalle findet am 10
Mai ein großes Benefizevent zugunsten des Frauennotrufs und eines neuen Frauenhauses statt
Ein Programm für die ganze Familie bietet ein Benefizevent am Samstag
von 14 bis 22 Uhr in der Ebersberger Volksfesthalle und drumherum
Vor allem Musik wird an diesem Tag großgeschrieben: Los geht’s mit einem Kinderkonzert
Veranstalter ist der Verein „Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg“, das Benefiz findet zugunsten der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg und eines neuen Frauenhauses im Landkreis statt
Das Team schreibt deshalb: „Wir laden Euch nicht nur ein
die wertvolle Arbeit der Beratungsstelle fortzusetzen und das neue Frauenhaus aufzubauen.“
Stefan Pillokat alias „Clown Pippo“ ist ein Meister des Humors
gefolgt von Auftritten verschiedener Liedermacher und Schlagerstars
die den Nachmittag musikalisch gestalten: Edeltraud Rey
Clown Pippo wird das Publikum um 17.30 Uhr zum Lachen bringen
Am Abend sorgen Livebands für Partystimmung: Um 18.45 Uhr startet die Band Free Hills mit Johnny-Cash-Musik
gefolgt von der Rock-Coverband Heavy Crunch
Was bedeutet es, in der heutigen Zeit eine Frau zu sein? Vier Einblicke – in ganz individuelle Lebensrealitäten, persönliche Errungenschaften, aber auch in Probleme und Sorgen.
im Bistrot-Café MALA statt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/jazz-konzert-ebersberg-lgw-sessionband-live-im-mala-wasserburg-jam-session-93715218.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Junge Jazzmusiker aus Wasserburg treten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jazz bei Mala“ in Ebersberg auf
Ebersberg - Die LGW-Sessionband des Luitpold-Gymnasiums Wasserburg eröffnet den Abend unter der Leitung von Thomas Ganzenmüller
Ganzenmüller ist Absolvent der Musikhochschule München und als dynamisch-virtuoser Kontrabassist in der Jazzszene Münchens und darüber hinaus bekannt
Er gehört außerdem zum Kreis der Dozenten in Burghausen
Seit seinem Einstieg als Lehrer am Gymnasium Wasserburg betreut und fördert er dort die musikalischen Nachwuchstalente und hat die bestehende Schul-Jazzband übernommen und weiterentwickelt
Die LGW-Sessionband besteht neben einer Rhythmusgruppe aus mehreren Bläsern
bei einigen Stücken ergänzt durch eine junge Sängerin
Das Repertoire umfasst Stücke aus dem „Great American Songbook“
denen die jungen Musiker einen jugendlichen Big-Band-Touch verleihen
Nach ihrem vielbeachteten Debüt im Gimpl-Keller in Wasserburg ist Ebersberg nun die zweite Station der Band
Im Anschluss an das Konzert findet eine offene Jam-Session statt
gemeinsam mit der Band und weiteren Jazzern auf der Bühne zu improvisieren
Besucher können laut Angaben des Veranstalters in der besonderen Atmosphäre des Bistrot-Café MALA sowohl Speisen und Getränke genießen als auch aktiv am musikalischen Geschehen teilnehmen
Von: Josef Ametsbichler
er verlässt Ebersberg in Richtung Starnberg
Es bleiben Erinnerungen an spannende Fälle – und einen sympathischen Menschenschlag.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberg-ort28611/richter-umstandslos-zieht-es-nach-starnberg-ueberraschender-direktoren-abschied-am-ebersberger-amtsgericht-93715650.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Amtsgerichtsdirektor Benjamin Lenhart wechselt überraschend die Position
Es bleiben Erinnerungen an spannende Fälle – und einen sympathischen Menschenschlag
Ebersberg/Starnberg - Überraschender Wechsel an der Spitze des Ebersberger Amtsgerichts: Nach nicht ganz drei Jahren wechselt Direktor Benjamin Lenhart (52) an die Spitze des Amtsgerichtes Starnberg – und das schon ab Freitag
nennt der Pasinger den Hauptgrund für den Abschied ins Fünfseenland
wo die bisherige Direktorin in Ruhestand geht
Der Sänger lebt bekanntlich dauerhaft im Hamburger Hotel Atlantic
Am liebsten wäre der begeisterte Ausdauersportler Lenhart ja wie sogar auch nach Garmisch weiter mit dem Rad in die Kreisstadt Ebersberg gependelt – ein schwerer Unfall mit mehrfacher Schulter-OP verleidete ihm die Strecke durch die Münchner Innenstadt
Das soll in Richtung Starnberg wieder anders werden
40 Minuten mit dem Rad nach Starnberg statt mehrere Stunden auf Straße oder Gleis nach Ebersberg
die in Gauting lebt – ein nachvollziehbares Argument für einen Arbeitsplatzwechsel
„Ich habe die Ebersberger sehr schätzen gelernt“
„Hier ist es ein Miteinander – und grade heraus.“ Die Mischung aus Stadt und Land passe
die Autos lassen die Fußgänger queren: „Das gibt‘s in München nicht!“
„Die Digitalisierung ist eine Zeitenwende in unserer Arbeit“
Über seine Nachfolge soll zeitnah entschieden werden
","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/ebrachtaler-tanzlmusi-tanz-im-mai-auf-ebersberger-alm-93713272.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Ebrachtaler Tanzlmusi hat auf Einladung des Lions Club Ebersberg eine Tanzveranstaltung zu Gunsten des Ebersberger Frauenhauses angekündigt
ab 19 Uhr im Stadl der Ebersberger Alm statt
Eintrittskarten sind zum Preis von 15 Euro erhältlich
sämtliche Erlöse gehen direkt an das Frauenhaus Ebersberg
das Lions-Präsident Marc Block für sein Amtsjahr gewählt hat
widmete sich der Club bereits in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Veranstaltungen
politischen und kulturellen Aspekten des gesellschaftlichen Zusammenlebens
nationale und internationale Hilfsprojekte finanzielle Unterstützung
Nachdem kürzlich der Verein „Frauen helfen Frauen“ aus Ebersberg den Zuschlag für die Trägerschaft eines Frauenhauses erhielt
entschied sich der Lions Club spontan zur Unterstützung dieses gesellschaftlich bedeutsamen Projektes mit einer traditionellen Tanzveranstaltung unter dem Titel „Tanz im Mai“
Österreich und Böhmen sorgt dabei die aus Ebersberg stammende Ebrachtaler Tanzlmusi
die mit ihrer musikalischen Darbietung besonders die wertvollen musikalischen Traditionen unserer Region betonen wird
Alle Tanzbegeisterten sind vom Lions Club herzlich zu diesem zünftigen Abend eingeladen
Die Veranstaltung findet im Stadl der Ebersberger Alm
15:42 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Großer Andrang beim Spatenstich für den Fuß- und Radwegs zwischen Oberpframmern und Harthausen
(von links): Nadine Heiß (Bereichsleitung Straßenbau
Hermann Streicher (Bereichsleitung Straßenbau
Daniel Drachenberg (Gebietsabteilungsleiter
Autofahrer müssen sich während der Arbeiten auf Einschränkungen einstellen
die zwischen Oberpfammern und dem Harthauser Ortsteil Forstwirt unterwegs sind
Am Montag war offizieller Baubeginn für den rund 4,1 Kilometer langen Fuß- und Radweg entlang der Staatsstraße 2079
Die Arbeiten werden laut dem zuständigen Staatlichen Bauamt Rosenheim bis Mitte September dauern
während des Baus wird die Staatsstraße halbseitig gesperrt
Der Verkehr wird mit Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt
Wie die Behörde weiter mitteilt, weise der Streckenabschnitt zwischen Oberpframmern und dem Kreisel an der Harthauser Straße eine überdurchschnittlich starke Verkehrsbelastung auf
Rund 4800 Fahrzeuge seien dort täglich unterwegs
„Ein deutliches Plus an Sicherheit wird mit dem Bau des neuen Geh- und Radwegs zwischen Oberpframmern und der Harthauser Straße Wirklichkeit“
heißt es in einer Pressemitteilung des Bauamts
Die Staatsstraße 2079 teilen sich Radler und Fußgänger derzeit noch mit dem Autoverkehr
bis September wird hier ein neuer Geh- und Radweg entstehen
sowie Oberpframmerns Bürgermeister Andreas Lutz (alle CSU)
„Mit dem Bau des neuen Geh- und Radwegs an der St 2079“
„wird Oberpframmern an das Geh- und Radwegenetz Richtung München angeschlossen
Gleichzeitig erhöht sich dadurch die Sicherheit für alle
Auch auf den Naturschutz habe man bei dem Bauvorhaben besonders geachtet, erläutert Hermann Streicher, Bereichsleiter Straßenbau des Staatlichen Bauamtes Rosenheim: „Da es im Streckenverlauf unter anderem besonders wertvolle Heckenstrukturen gibt und die streng geschützte Haselmaus dort ihren Lebensraum hat, wurden sämtliche Bauschritte mit der Höheren Naturschutzbehörde der Regierung von Oberbayern abgesprochen.“
In Forstinning könnte es auf der Staatsstraße 2080 bald ein Tempolimit geben, derzeit wird ein Gutachten zur Lärmbelastung in den Nachtstunden erstellt. Wann und ob der Verkehr einmal um Schwaberwegen herum fahren wird, lässt sich allerdings derzeit nur vermuten.
Von: Sabine Heine
So sieht der genaue Zeitplan aus.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/poing-ort29300/nix-geht-mehr-ab-mittwoch-vollsperrung-bei-ottersberg-93713383.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Kein Durchkommen auf der Plieninger Straße zwischen Poing und Ottersberg: Sieben Monate Bauzeit mit Vollsperrungen starten am Mittwoch
Die Gemeinden Poing und Pliening sowie die Arge Bergfeld machen noch einmal auf die Details aufmerksam
Poing und Ottersberg sind ab diesem Zeitpunkt über Grub und Landsham beziehungsweise über Markt Schwaben mit dem Auto erreichbar
Der Rad- und Fußgängerverkehr kann die Baustelle über den Ackerweg hinter der Kleingartenanlage überbrücken und ist uneingeschränkt möglich
Der ÖPNV ändert sowohl Linienweg wie Haltestellen
Ersatzhaltestellen werden im Westring an der Ecke Rosenstraße und Blumenstraße eingerichtet
Nähere Informationen zu den geänderten Busfahrplänen erhalten die Fahrgäste unter www.poing.de/startseite
die unter anderem einen lärmmindernden Belag und eine Bedarfsampel für Fußgänger in Ottersberg und einen Kreisverkehr an der Kreuzung Plieninger Straße Einmündung Westring vorsieht
setzt die ARGE Poing „Am Bergfeld“ den Wunsch der Gemeinden Pliening und Poing für einen auch nach Fertigstellung von W8 ungehinderten Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit der verschiedenen Angebote der Gemeinden um
Innerhalb des Bauzeitraums soll zudem die mittelfristig sowieso anstehende Ertüchtigung der Plieninger Straße bis zur Gruber Straße bewerkstelligt werden
Bauphase 1 – über Gesamtzeitraum: In der ersten Bauphase wird die Sperrung an der südlichen Ortsausfahrt Ottersberg Richtung Poing erstellt
Sie endet südlich der Einmündung zum Westring
dass in den Westring über die Plieninger Straße nicht mehr mit Kraftfahrzeugen ein- und ausgefahren werden kann
Diese Maßnahme bleibt über den gesamten Bauzeitraum erhalten
Die Bauphase 2 erstreckt sich auf die Sommerferien
In einem Zeitraum von 3 – 4 Wochen wird der lärmmindernde Belag in der Melchior-Huber-Straße in Ottersberg und die Bedarfsampel für Fußgänger gebaut
Während dieser Bauphase beginnt die Sperrung der Melchior-Huber-Straße bereits an der nördlichen Ortseinfahrt in Ottersberg
Liefer- und Rettungsverkehr bleibt die Einfahrt vom Norden nach Ottersberg möglich
wenn der Haftkleber und die neue Asphaltdecke aufgebracht werden
kann die Melchior-Huber-Straße auch aus nördlicher Richtung nicht befahren werden
Die Straße An der Leiten ist immer von der Seite Pliening her zugänglich
Die dritte Bauphase zieht sich voraussichtlich von Mitte September bis Mitte Oktober
Dann erfolgt die Ertüchtigung der Plieninger Straße südlich des sich in Bau befindlichen Kreisverkehrs bis zur Einmündung in die Gruber Straße
Die Sperrung wird vom südlichen Ortsrand Ottersberg bis zur Gruber Straße in Poing reichen
Das Sportzentrum und die Poinger Einkehr bleiben in dieser Zeit bis auf wenige Tage erreichbar
Entweder mit Kraftfahrzeugen durch eine Querung der Plieninger Straße Höhe Rosenstraße oder über die Geh- und Radwegbrücke vom Schulareal her
um eine verkehrlich fließende Verbindung beider Orte zu schaffen und eine reibungslose Erreichbarkeit von Gymnasium und Geschäften zu erreichen
um für die Anlieger der Ortsdurchfahrt die Geräuschkulisse zu vermindern
Eine Bedarfsampel für Fußgänger in Ottersberg
um für Fußgänger in Ottersberg eine sichere Überquerung der Plieninger Straße sicherzustellen
Die Ertüchtigung der Plieninger Straße bis zur Ortseinfahrt Poing als Vorgriff
um eine Sanierungsbaustelle in den kommenden Jahren zu vermeiden
Ziel der Baumaßnahmen ist es laute den Gemeinden und der Arge Bergfeld
den Belastungszeitraum während der Bauarbeiten für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten
Unter Vollsperrung lässt sich der Bauzeitraum um fünf bis sechs Monate im Vergleich zu alternativen Ausführungsmöglichkeiten verkürzen und die Plieninger Straße steht schneller wieder zur Durchfahrt zur Verfügung
Aus diesem Grund wurden die 3 Teilbaumaßnahmen auch in den gleichen Zeitraum verlegt und koordiniert
um weitere Behinderungen durch zeitlich aufeinanderfolgende Baustellen über mehrere Jahre zu vermeiden
Seit Ostern ist Schluss – ebenfalls in Markt Schwaben
Einen Nachfolger konnte Martin Rieger bisher nicht finden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-falke/auf-anzing-markt-schwaben-kein-kaeufer-in-sicht-traditionsbaeckerei-hoert-93707943.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
130 Jahre gibt es schon die Bäckerei Rieger in Anzing
Einen Nachfolger konnte Martin Rieger bisher nicht finden
Anzing/Markt Schwaben – „Ich muss aus gesundheitlichen Gründen aufhören.“ Das sagt Martin Rieger
Gemeint sind damit seine beiden Bäckereien in Anzing und Markt Schwaben
Rieger übernahm 2008 das traditionelle Geschäft in Anzing an der Högerstraße 7
wo er seine Lehre verbrachte und seinen Meister machte
Die Idee für Poing verwarf er – ihn zog es nach Markt Schwaben („Mir waren dort die Leute sympathischer“)
Anfangs war Rieger dort im Norma-Markt vertreten – dann siedelte er 2016 in das Haus am Marktplatz
wo es auch einen türkischen Supermarkt gab
beschrieb Rieger seine Intension für die Filiale
wo ich „meine Art des Backens fortsetzen konnte“
Doch die fand im Januar 2022 ein jähes Ende: Das Haus brannte komplett aus und der Supermarkt sowie Riegers Geschäft waren Vergangenheit
Aber einen Tag nach dem Brand rief der damalige Bürgermeister von Markt Schwaben Michael Stolze bei Rieger an und bot ihm eine Fläche am Marktplatz an
wo er einen Verkaufswagen hinstellen könnte
dass ein „offener“ Wagen im Winter eine „saukalte“ Geschichte ist und entschied sich für einen Container zwischen Oberbräu und Ebersberger Straße
der bis Ostern 2025 die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde mit handwerklich gefertigten Backwaren versorgte („Heute ist alles technischer geworden“)
„Für meine elf Angestellten tut es mir echt leid“
Er konnte für beide Filialen bis dato noch keinen Käufer finden
„Mit liegt die Kundschaft in Anzing als auch in Markt Schwaben sehr am Herzen“
„vielleicht gibt es dort für eine familiäre Bäckerei noch eine Zukunft“
Von: Josef Ametsbichler
Fahrer prellt Tankstelle in Bayern","text":"Einmal volltanken
aber ohne zahlen bitte: Ausgerechnet der Fahrer eines teuren Sportwagens hat eine Tankstelle in Poing betrogen
dass es wohl Absicht war.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/detail-porsche-fahrer-zu-geizig-fuer-die-zapfsaeule-protzbolide-prellt-tankstelle-mit-dreistem-93713185.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
gegen 23.04 Uhr an der Esso-Tankstelle in der Gruber Straße 80
Der Täter fuhr demnach mit dem Auto ohne Kennzeichen an eine der Zapfsäulen und betankte es mit 91,25 Litern hochpreisigem Super-Plus-Benzin
der erst ab über 100.000 Euro zu haben ist
ohne die Rechnung von etwa 170 Euro zu begleichen
dass es sich bei der Aktion kaum um ein Versehen handeln dürfte
Laut Angaben der Polizei bemerkten die Mitarbeiter der Tankstelle den Vorfall erst
Die Polizei Poing bittet nun die Bevölkerung um Hinweise zu dem schwarzen Porsche Panamera oder dem unbekannten Fahrer
Von: Josef Ametsbichler
die nichts für schwache Nerven ist.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/220-000-volt-baustelle-leitung-wird-zappenduster-tennet-freileitung-strom-ebersberg-grafing-assling-93711297.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Eine der wichtigsten Stromtrassen Bayerns führt mitten durch den Landkreis Ebersberg
Landkreis – In ihren knallorangen Monturen hängen die Arbeiter zwischen stählernen Traversen und Stromleitungen
wirken die Männer klein wie Lego-Männchen – und wagemutig wie Zirkusakrobaten
Vom Boden aus beobachtet Christian-Alois Kalcher unter seinem Schutzhelm hervor seine Truppe
bevor der 43-jährige Bauleiter mit markantem Osttiroler Kehlenkratzen sagt: „Für uns ist das ein Katzensprung.“ In fünf bis zehn Minuten klettere ein geübter Leitungsmonteur so einen Riesen-Strommasten hinauf
immer angeseilt an den gebogenen Metallhaken
die der Baustellenjargon vielsagend „Sauschwänze“ nennt
Zorneding und Moosach führt sie seit 1976 zwischen Bruck und Grafing hindurch über Aßling vom Landkreis-Norden in den Süden
Es ist die einzige Leitung dieser Größenordnung zwischen Starnberger See und Berchtesgadener Land
der die EZ beim Ortstermin auf der Baustelle begleitet
Und wie eine Autobahn über die Jahre immer wieder neu asphaltiert wird
so braucht eine Stromautobahn irgendwann neue Leitungen
Seit März hängen deshalb die Arbeiter des Netzbetreibers Tennet in den Seilen
Mit Winden und Umlenkrollen ziehen sie die alten Kabel heraus
sagt Tennet-Sprecherin Catherin Krukenmeyer
die ebenfalls mit zur Baustellenbesichtigung gekommen ist
Nach rund 50 Jahren sei das Ende des Betriebszyklus erreicht
Wie alle Arbeiter und Besucher steht er mit der vorgeschriebenen Ausrüstung
Leuchtjacke und Stahlkappenschuhen auf der Wiese und beobachtet
wie die Winde das glänzend neue Kabel von der übermannshohen Trommel abrollt und den Masten hinaufzieht
den sein Team da verrichtet – und irgendwie auch nicht
lässt Baustellenleiter Kalcher durchblicken
die tonnenschweren Taue: „Wenn etwas passiert
Es gibt hier keine Knautschzone.“ Gerade deshalb halte man sich mit quasireligiöser Hingabe an die Sicherheitsvorschriften
dass es nie zu schwereren Verletzungen gekommen sei
die der Subunternehmer Omexom in halb Europa rekrutiere
„Schwindelfrei müssen sie sein – und technischen Hausverstand haben“
nennt Kalcher als wichtigste Einstellungskriterien
Während die eine Halbseite der Leitung stillgelegt ist
fließt im anderen Stromkreis weiter der Saft in Richtung Rosenheim oder
etwa bei Leitungsspitzen dortiger Solarfelder
die eins zu eins ersatzweise die Versorgung des Chiemgaus übernehmen könne
Deutschlandweit stecke die Tennet in den kommenden zehn Jahren rund 110 Milliarden Euro in die Erneuerung ihrer Stromautobahnen
Die „Umbeseilung“ der Höchstspannungs-Freileitung
ist laut Netzbetreiber voraussichtlich im Herbst 2026 abgeschlossen
Bis dahin turnen die Arbeiter an den verschiedenen Abschnitten herum
sehen Passanten die Umlenkrollen an den Masten
sichern an den akuten Bauabschnitten Fangnetze und Rollleinen Straßen und Gleise ab
wo Gegenstände oder schlimmstenfalls ein Kabel herabsausen könnten
Die Aluminium-Leitungen mit Alu-Stahl-Kern – auch die alten Seile auf der Höchstspannungsleitung bestanden laut Tennet nie aus Kupfer – wiegen laut Bauleiter rund zwei Tonnen pro Kilometer Länge und werden für jeden Abschnitt maßgefertigt
die man an den waagrecht gespannten Isolatoren mit den charakteristischen Rippen erkennt
sind die Seilstücke laut Tennet bis zu 2800 Meter lang
stabilisiert von den Tragmasten dazwischen
14 Tage müssen die Leiterseile „aushängen“
Im Normalbetrieb werden die Kabel laut Tennet durch die hindurchfließende Spannung bis zu 60 Grad warm
Dabei sei die neue Leitungsgeneration smart dank sogenannten „Freileitungsmonitorings“: Je kälter die Witterung
desto mehr Strom kann der Betreiber so hindurchleiten
Erneute 50 Jahre werden die neuen Kabel wohl trotzdem nicht auf den Masten durch den Landkreis Ebersberg verbringen: Laut Tennet-Sprecherin Krukenmeyer ist bis 2037 ein Ersatzneubau der für die Region so bedeutsamen Trasse mitsamt neuer Masten geplant
um die Leitungskapazität auf 380 Kilovolt zu erhöhen
Von: Michael Acker
einen vierjährigen Jungen misshandelt zu haben
Die Eltern des Kindes haben Anzeige erstattet.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/oberpframmern-ort29200/oberpframmern-gewalt-vorwurf-gegen-erzieherin-eltern-stellen-strafanzeige-brk-stellt-mitarbeiterin-frei-93709976.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Oberpframmern wird eine Erzieherin beschuldigt
Die Eltern des Kindes haben Anzeige erstattet
Im Gespräch mit der Ebersberger Zeitung spricht der Vater des betroffenen Oberpframmerner Buben von einer „stark überforderten“ Erzieherin
„die auch seelische Gewalt ausübt“ und einer Kinderhausleiterin
die die Missstände „seit Jahren“ decken würde
Der Sohn habe ihm und seiner Frau „Sachen aus dem Kindergarten berichtet
die wir anfangs gar nicht glauben wollten“
Das Verhalten der angeblich schlagenden Erzieherin bewege sich nicht mehr in einer „Grauzone“
sondern im strafrechtlich relevanten Bereich
die Strafanzeige wegen des Verdachts der Misshandlung von Schutzbefohlenen stellte
„Uns geht es nicht um Schadenersatz oder etwas dergleichen
In dem Kindergarten müsse sich etwas verändern
entweder komme es zu einem Trägerwechsel oder das Personal werde ausgetauscht
Die Kindertagesstättenaufsicht des Kreisjugendamtes Ebersberg ist nach Bekanntwerden der Vorwürfe am 22
April umgehend mit dem BRK-Kreisverband Ebersberg in Kontakt getreten
Die Anwältin sei in der Sache „proaktiv“ auf das Kreisjugendamt zugegangen
Der BRK-Kreisverband Ebersberg wiederum habe diesem eine Stellungnahme „zum derzeitigen Bearbeitungsstand der Vorfälle“ zukommen lassen
„Aus Sicht der Kindertagesstättenaufsicht hat der Träger die notwendigen Schritte eingeleitet und diese hinreichend aufgezeigt“
Dass das Wohl der Kinder im Vordergrund zu stehen habe
Geschäftsführer des Ebersberger BRK-Kreisverbands
der die Vorwürfe gegen die Erzieherin zurückweist
dass er sich zu Einzeiheiten des Falles nicht äußern könne
da dieser bei der Staatswanwaltschaft liege
Die betroffene Erzieherin (Barth: „eine sehr erfahrene Mitarbeiterin“) sei freigestellt worden
was keinem Schuldeingeständnis gleichkomme
die Frau in der „sehr belastenden Situation“ aus der Schusslinie zu nehmen
Eine Erzieherin aus einer anderen BRK-Einrichtung sei nach Oberpframmern versetzt worden
damit die Betreuung dort gewährleistet sei
dass er alle Oberpframmerner Eltern kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe zu einem Elternabend in die Einrichtung eingeladen habe
Auch der Elternbeirat und das Personal seien dabei gewesen
die Eltern des betroffenen Buben seien nicht gekommen
habe an dem Abend über die Anzeige berichtet „soweit es mir im rechtlichen Rahmen möglich ist“
dass sein Haus den „Themenkomplex“ aufklären wolle
dass kein Gespräch mit den Eltern möglich ist“
Der betroffene Vater sagt: „Das BRK hat das Gespräch mit uns nicht gesucht.“
Der ATSV Kirchseeon steht in der Fußball-Kreisliga 3 (München) vor einer Herkulesaufgabe und empfängt Ligaprimus TSV Ebersberg zum Derby.
Die Gäste an der Tabellenspitze der Kreisliga 3 (München), die Gastgeber im Tabellenkeller, als 13. stark vom Abstieg bedroht. Dennoch ist das Heimspiel gegen den TSV Ebersberg am Sonntag (15 Uhr) vermeintlich die leichteste Aufgabe für Coach Günther Lehner und seinen ATSV Kirchseeon. Denn alles andere als eine Niederlage wäre wohl eine Überraschung.
Was Lehner zu denken gibt: „Uns droht möglicherweise ein Zwei-Klassen-Unterschied, wenn Ebersberg aufsteigt.“ Bedenkt er das Fehlen der drei Stammkräfte Manu Scholz, Lukas Bliemel und Michael Hainthaler, ist er sicher: „Das wird ganz, ganz schwer.“ Womit er nicht nur das Spiel gegen den Tabellenführer meint, sondern auch den Weg zum Klassenerhalt.
Obwohl den Ebern Dominik Pries und Kadir Kir fehlen werden und der Einsatz von Moritz Eglseder sowie Thomas Grünwald fraglich ist, „verfügen wir über einen breiten Kader, bei dem kein Qualitätsverlust spürbar ist“. Rang eins habe man sich erarbeitet, so Hieber: „50 Punkte nach 21 Spielen kommen schließlich nicht durch 18 Mal Glück – dreimal haben wir verloren – zustande.“
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Die Gäste an der Tabellenspitze der Kreisliga 3 (München)
Dennoch ist das Heimspiel gegen den TSV Ebersberg am Sonntag (15 Uhr) vermeintlich die leichteste Aufgabe für Coach Günther Lehner und seinen ATSV Kirchseeon
Denn alles andere als eine Niederlage wäre wohl eine Überraschung
Der Druck lastet nicht ganz so schwer auf dem ATSV
Zumal man gegen die drei Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt zuletzt verloren hat
zumal sie nach der Niederlage in Oberpframmern im Titelkampf gefordert sind
Sie stehen nicht umsonst da oben.“ Obwohl die Distanz auf einen Relegationsplatz bereits fünf Zähler beträgt
sei bei der Mannschaft „keine Weltuntergangsstimmung“ auszumachen
dass man am Sonntag befreit aufspielen werde
Der Fußballgott war ja in letzter Zeit nicht gerade auf unserer Seite.“
Was Lehner zu denken gibt: „Uns droht möglicherweise ein Zwei-Klassen-Unterschied
wenn Ebersberg aufsteigt.“ Bedenkt er das Fehlen der drei Stammkräfte Manu Scholz
ganz schwer.“ Womit er nicht nur das Spiel gegen den Tabellenführer meint
Für die Nöte des Gegners hat TSV-Coach Michael Hieber kein Auge: „Kirchseeon hatte auch 21 Spiele Gelegenheit
Jeder Verein ist für sein eigenes Schicksal verantwortlich.“ Den Ausrutscher in Pframmern sieht Hieber als „ganz normal
dass man im Laufe der Saison auch mal Spiele verliert
In Pframmern sind schon mehr als wir ausgerutscht.“ Eine weitere Nullnummer soll den Marsch zum Titel aber nicht bremsen
Hieber verweist aber auf den Aufwärtstrend
den der Trainerwechsel beim ATSV ausgelöst habe
Obwohl den Ebern Dominik Pries und Kadir Kir fehlen werden und der Einsatz von Moritz Eglseder sowie Thomas Grünwald fraglich ist
bei dem kein Qualitätsverlust spürbar ist“
so Hieber: „50 Punkte nach 21 Spielen kommen schließlich nicht durch 18 Mal Glück – dreimal haben wir verloren – zustande.“
14:29 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 2 Min
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Betroffene rufen nun zum Protest auf – nicht zum ersten Mal
Von Barbara Mooser
Ein Plakat vom Baldhamer Protest im August 2024: Wer im Rollstuhl sitzt oder eine Gehhilfe braucht
die Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme des Aufzuges sind
Da wir die Anlage von der Gemeinde übernommen haben und sich die Technik entsprechend von unseren übrigen DB-Aufzügen unterscheidet
nehmen die Prüfungen und Abnahmen durch den TÜV leider mehr Zeit in Anspruch
Aktuell können wir noch keine genaue Prognose zur Inbetriebnahme geben“
Schon seit Ende November ist der Aufzug stillgelegt
Damals hatte die DB InfraGo AG die Gemeinde Vaterstetten informiert
dass die Anlage tags zuvor aufgrund von erheblichen Mängeln außer Betrieb gesetzt worden sei und ein Rückbau und Austausch nicht vor März 2025 geplant sei
Die Gemeinde hatte damals freilich auch in ihrer Pressemitteilung auf die lange Vorgeschichte hingewiesen
Dezember 2022 hätten die Gemeinde Vaterstetten und die DB Station & Service AG (DB)
deren Rechtsnachfolgerin zwischenzeitlich die DB InfraGO AG sei
über die dringend notwendige Erneuerung der Aufzugsanlage gesprochen
Demnach sollte die Aufzugsanlage von der DB im dritten und vierten Quartal 2023 erneuert werden
„Bis dato wurden weder die vertraglich vereinbarten Termine zur Erneuerung der Aufzugsanlage in Vaterstetten von der DB gehalten
Er ruft daher erneut zu einer Kundgebung, dem „Vaterstettener Barrierekrawall 2025“ auf. Die Veranstaltung findet am Samstag, 17. Mai, von 14 bis 16 Uhr am S-Bahnhof Vaterstetten statt. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die per Bahn anreisen, stehen nach Angaben Möllenhoffs Helferinnen und Helfer zur Verfügung. Energisch und laut, aber friedlich und bunt, so soll der Protest seiner Hoffnung zufolge verlaufen.
Während der Baldhamer Aufzug wieder fährt, wartet man in Markt Schwaben noch einige Jahre auf barriereärmere Bahnsteigzugänge. Und in Steinhöring ist die Lage noch absurder. Eine Reise durch den Landkreis.
16:43 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
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#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Hans Eutermoser
Gründungsmitglied des Burschenvereins Eichhofen (1977)
schaut stolz auf den Maibaum vorm Dorfgemeinschaftshaus Lorenzenberg
den seine Burschen mit Schwaiberl aufgestellt haben
auch in mehreren anderen Gemeinden im Landkreis wurde gefeiert
Es hätte nicht schöner sein können: Sonne von früh bis spät
um den Tag mit ein bisschen Kraftsport zu beginnen und sich dann mit einem frisch gezapften Bier von der Anstrengung zu erholen
In Lorenzenberg war der Burschenverein Eichhofen dafür verantwortlich
den neuen Maibaum vor dem Dorfgemeinschaftshaus aufzustellen
.css-1l5p2d2{font:700 1.1875rem/1.3 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.015em;margin-bottom:16px;}Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von Instagram angereichert.css-kxe210{font:400 0.9375rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:normal;margin-top:16px;}Um Ihre Daten zu schützen
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Wer am 1. Mai verhindert war oder arbeiten musste, der hat im Landkreis Ebersberg übrigens an diesem Freitag, 2. Mai, nochmals die Möglichkeit, an einem Maibaumfest teilzunehmen: Die Schlossgaststätte Elkofen feiert Maibaum-Premiere und stemmt von 12 Uhr an gemeinsam mit Stammgästen und Nachbarn den Maibaum in die Höhe.
Nur noch wenige Wochen bis zum Start der Saison: Welche Chemikalien für ungetrübte Freude sorgen und wo einmal drüberwischen nicht ausreicht – was genau zu tun ist, damit im Mai in 501 bayerischen Freibädern der Spaß beginnen kann.
Von: Josef Ametsbichler
Ein plötzlich geleerter Fördertopf entsetzt Bürgermeister im Landkreis Ebersberg und bringt sie gegen die bayerische Staatsregierung auf die Barrikaden
aus allen Wolken fallen: „Eine ganz üble Geschichte!“
Das Schreiben legt ein Zukunftsprojekt der Gemeinde auf Eis: 24 Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten sollen auf einem Gemeindegrundstück an der Loherstraße gegenüber der Grundschule entstehen
der Spatenstich schon für September geplant gewesen – und nun abgesagt
In Poing gilt für 130 Wohnungen im Lerchenwinkel seit Dezember 2024 Baustopp
schimpft Bürgermeister Thomas Stark (parteifrei
Grund ist ein offenkundig leerer Fördertopf der Staatsregierung für den sozialen Wohnungsbau – aller „Wohnbau-Booster“-Versprechungen angesichts der grassierenden Wohnungsnot zum Trotz
„Es besteht faktisch ein Bewilligungstopp“
klagte zuletzt etwa der Mieterverein München
Neue Anträge hätten 2025 und vermutlich 2026 keine Chance
weil der Etat immer weiter geschrumpft und durch Anträge aus vergangenen Jahren längst ausgeschöpft sei
Baustopp bis 2027 - so hören es auch die hiesigen Bürgermeister
denn: „Nähere Informationen zum weiteren Vorgehen liegen uns noch nicht vor“
formuliert die Regierung von Oberbayern etwas hilflos ihre Hiobsbotschaft Richtung Anzing
Söders Staatsregierung habe den Geldtopf anderweitig geplündert
In Anzing und Poing bedeutet das Zig-Millionen-Loch
dass insgesamt 154 Wohnungen erst einmal definitiv nicht gebaut werden
mit denen die Gemeinden fest gerechnet haben
doch rein mathematisch sieht Bürgermeister Leonhard Spitzauer (CSU) auch dort die Felle davonschwimmen: „Es ist viel zu wenig Geld für alle da“
dass der Fördertopf von rund 60 Millionen Euro schon allein für zwei Projekte in Vaterstetten und Fürstenfeldbruck aufgebraucht wäre
sagt auch er über einen abschlägigen Bescheid
„Ist kommunaler Wohnungsbau überhaupt noch gewollt?“
die unsere Gesellschaft stützen – Erzieherinnen
ärgert sich Thomas Stark in Poing mit Blick auf immer weiter ausufernde Mietpreise sowie steigende Baukosten und die zunehmende Unsicherheit an den Zinsmärkten
die für sich weiter verschärfende Baubedingungen sorgen dürften
In Ebersberg bedeutet die überraschende Förderabsage einen Nackenschlag für den bis an die Schmerzgrenze kalkulierten Kreishaushalt
Auch 64 Personalwohnungen an der Kreisklinik
hängen von einem 5,3 Millionen Euro schweren Zuschuss des Freistaats ab
„Die Verträge sind alle unterschrieben.“ Am bereits bewilligten Baubeginn sei nicht zu rütteln
auch wenn das fest eingeplante Geld aus München plötzlich wegbreche
über die kommunale Wohnbaugesellschaft Ebersberg (WBE) involviert
habe bereits eine „Liquiditätsüberbrückung“ überweisen müssen
Der Ebersberger Zeitung liegt die Zahl von 1,2 Millionen Euro vor
Das Landratsamt bestätigt einen siebenstelligen Eurobetrag
Ein Ortstermin.css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary
14:49 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 5 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Uhr über dem Eingang zum Umkleidebereich des Kirchseeoner Hallenbads hängt ein bisschen schief am Haken
Ein Zweckverband mit Zorneding und ein Zuschuss vom Freistaat könnten nun die Probleme lösen – die ein Schwimmbadbesuch offensichtlich macht
Von Alexandra Leuthner
mit einem signalroten Pfeil nach rechts versehen
„Nicht springen“ steht auf einem kleineren Schild darüber
Überflüssige und auch irgendwie traurige Hinweise
Kein Tropfen Wasser glitzert im hellblau gekachelten Pool des Kirchseeoner Schwimmbads
Nur die Lüftung brummt leise irgendwo im Gemäuer – eine Sicherungsmaßnahme
um das Raumklima stabil zu halten und das Gebäude gegen Frost zu sichern
Man wolle das Gebäude schließlich erhalten
Paeplow ist herübergekommen vom benachbarten Rathaus
Ein leichter Chlorgeruch hängt in der Luft
vermutlich in der Holzverkleidung und in den Fugen zwischen den Kacheln
knicken in der Mitte des Pools nach unten ab
senken sich vom 80 Zentimeter tiefen Nichtschwimmerbereich bis auf zwei Meter unter dem Beckenrand
Die Sohlen klappern auf den Fliesen; Straßenschuhe
in der normalerweise alle notwendigen Reparaturen für die nächste Wintersaison erledigt worden wären
wurde das endgültige Aus für das Hallenbad – zumindest in seiner jetzigen Form
Zu groß die Schäden – nicht nur an den Rohren neben dem Babybecken
als der Betrieb noch auf vollen Touren lief
Inzwischen hat man die undichten Rohre freigelegt
aus denen plötzlich Wasser herausgelaufen ist
„als könnte man gleich das Wasser wieder einlassen“
offenbare der Keller noch ganz andere Probleme
erzählt Paeplow – zuletzt sei es immer schwieriger geworden
Ersatzteile für die veraltete Technik zu bekommen
Hier im Schwimmbereich habe man vor allem befürchten müssen
dass sich Holzbretter aus der Decke lösen könnten
das überall in den Verkleidungen vermutet werde
bevor irgendjemand etwas auf den Kopf gefallen wäre“
stellt Paeplow fest und weist hinauf zur Deckenverkleidung
Selbst aus der Entfernung sieht man die unzähligen weißen Flecken von aufsteigendem Kondenswasser
an den tiefer hängenden Brettern über dem Beckenrand kann man erkennen
dass sich rund um die Schrauben vom Rost dunkle Höfe gebildet haben
Feuchtigkeit hat sich ins weiche Material hineingefressen
Warum man vor 50 Jahren in einem ständig feuchten Raum mit Holzverkleidungen gearbeitet hat – der Bürgermeister schüttelt den Kopf
Doch die Gemeinde sah sich damals nicht in der Lage
Der Betrieb ihrer Hallenbäder stellt die Gemeinden im Landkreis Ebersberg vor Herausforderungen
Etliche der meist in den Jahren um Olympia 1972 erbauten Bäder sind stark in die Jahre gekommen und müssen oder mussten bereits saniert oder ersetzt werden
...so wie es tatsächlich mit der Verkleidung über dem Babybecken geschehen ist
Zum Glück war zu der Zeit kein Kind im Wasser
die kreuz und quer an der freigelegten Decke verlaufen
„die eigentlich feuchtigkeitsresistent sein sollte“
sind überall weiße Kalkablagerungen und brauner Rost
Der Blick fällt auf die entblößten Armaturen der Herrendusche
Elektrische Leitungen führen zwischen den Wasserleitungen mit teilweise korrodierten Anschlüssen hindurch – Wasser und Strom
„‚Wir können das alles in ein Museum reinstellen‘
Zwischen korrodierten Wasseranschlüssen verlaufen elektrische Leitungen – nichts
um den Schimmel in einer Öffnung an der Decke zu erkennen
die eine herausgebrochene Verkleidung offenbart
Über der Damensammelumkleide verlaufen ebenfalls Rohre: Alte in dunkler Isolierung mit hässlichen braunen Löchern
an vielen Stellen durchgefressen von Feuchtigkeit und Chlor
Und neue: Sie sind versteckt in unbeschädigtem weißem Isoliermaterial
Hier sind auch die Elektrokabel sauber getrennt und eingekoffert
So als würden gleich die ersten Gäste kommen
nimmt einen typischen grauen Schwimmbadföhn aus seiner Halterung
Im Untergeschoss sieht man tatsächlich erst so richtig
warum die Experten den Sanierungsbedarf auf zwölf Millionen Euro schätzen
in denen bisher Wasser gereinigt und mit Chlor versehen wurde
dicke Rohre sind mit Aufschriften wie „Luftsprudelleitung“
„Reinwasser“ oder „Überlaufwasser“ versehen
An Rohren und Verschlüssen erkennt man Spuren von heruntergelaufener oder ausgetretener Flüssigkeit – hinten in einer Ecke ein Regal mit Chlorschutzmasken
Am bedrohlichsten aber sind die Risse im Deckenbeton
als wäre braunes Harz durch sie hindurchgesickert
wo oben drüber die Kanten des Beckens verlaufen
Risse im Deckenbeton markieren die darüber liegenden Ränder des Schwimmbeckens
vermutlich auch Rost haben sich immer wieder ihren Weg gebahnt
Ein bedrückend enger Gang führt unterhalb des 25-Meter langen Beckenrands zu dessen rückwärtigem Ende
die an den Seiten und über dem Kopf verlaufen
wo die kaputten Stellen an den Rohren sind
sieht man auch hier überall Schäden an der Betondecke
An manchen Stellen hängen Kalknasen herunter
Ein bisschen erinnert der Gang unter dem Schwimmbad an eine Tropfsteinhöhle
der vor einem provisorischen Ablaufrohr für ständig austretendes Wasser und einem darunter postierten Eimer stehen geblieben ist
Bleiben für die beiden Gemeinden zusammen noch acht Millionen zu stemmen
Wenn die Gründung des Zweckverbands über die Bühne sei – noch vor den Sommerferien
hofft Paeplow – müsse zunächst ein Sanierungsplan erstellt werden
16 890 Euro zahlt das bayerische Bauministerium im Grundsatz pro Quadratmeter Wasserfläche
in denen es vorrangig ums Schwimmen und Schwimmenlernen geht – so wie in Kirchseeon
Ohnehin aber wolle man bei der Renovierung so nah wie möglich am Original bleiben
um die kalkulierten Kosten nicht zu überschreiten
auch keine Sprungtürme.“ Es gehe aber auch um Nostalgie
So viele Kirchseeoner verbänden mit dem Bad Jugenderinnerungen – und schließlich seien hier sogar Filme gedreht worden
Mit seinen Ziegelwänden sehe das Bad ja so ein bisschen nach Norddeutschland aus
Einzig auf die gewohnten blauen Beckenfliesen werden die Kirchseeoner Schwimmer künftig verzichten müssen: Ein Edelstahlbecken soll sie ersetzen
In der Marktgemeinde ist man aber grundsätzlich zuversichtlich
in dem sich derzeit Stühle und Mobiliar stapeln
Von: Michael Acker
Grund sind die leeren Fördertöpfe für den sozialen Wohnungsbau.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberg-ort28611/auf-der-kippe-445-guenstige-wohnungen-stehen-im-landkreis-ebersberg-93682903.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Sechs Bürgermeister des Landkreises Ebersberg und Landrat Robert Niedergesäß haben Ministerpräsident Markus Söder eine „Resolution“ geschickt
Grund sind die leeren Fördertöpfe für den sozialen Wohnungsbau
Tenor: Die Folgen der leeren Töpfe seien fatal
Christian Bauer (Grafing) sowie Manfred Haupt
geschäftsführender Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Ebersberg
kaufmännischer Vorstand der Wohnbaugesellschaft Ebersberg
Allein in der Gemeinde Poing stünden 108 Wohneinheiten vor dem Aus
in Ebersberg seien 70 Wohneinheiten mit einer damit verbundenen Tagespflegeeinrichtung fraglich
heißt es in dem Schreiben an den Ministerpräsidenten
„Insgesamt droht der Bau von 445 dringend benötigten
dass der Freistaat zusätzliche Fördermittel bereitstelle
um die Finanzierungslücke zu schließen und den Bau von gefördertem Wohnraum sicherzustellen
dass dringend benötigte Wohnbauprojekte scheitern
weil Fördermittel bereits vorzeitig erschöpft sind“
Bezahlbares Wohnen sei keine „optionale Maßnahme“
sondern eine zentrale soziale und gesellschaftliche Aufgabe
die nicht länger aufgeschoben werden dürfe
Weiter heißt es in dem Schreiben: Der geförderte Wohnungsbau sei eine zentrale Säule einer gerechten Wohnungspolitik und einer verantwortlichen Stadt- bzw
„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und unser gemeinsames Ziel bleibt es
junge Familien und Senioren zu bauen.“ Kommunen
Bauherren und Wohnungsgesellschaften hätten in den vergangenen Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen
um trotz schwieriger Rahmenbedingungen Grundstücke zur Verfügung zu stellen und neuen Wohnraum zu schaffen – doch ohne die notwendige Förderung durch den Freistaat „können diese Bemühungen nicht fortgesetzt werden“
aber nicht für alle.css-1xpiq55{font:400 0.875rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:normal;display:inline-block;letter-spacing:0.05em;margin-top:16px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1xpiq55{display:-webkit-inline-box;display:-webkit-inline-flex;display:-ms-inline-flexbox;display:inline-flex;margin-top:24px;}}.css-b0z14z{display:inline-block;}2
13:01 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Ebersberger Stadtkasse ist nicht besonders üppig gefüllt
einige im Stadtrat fordern darum einen drastischen Sparkurs
das Zahlenwerk leide an mangelnder Nachhaltigkeit
Von Wieland Bögel
Die Kreisstadt hat endlich einen Haushalt für 2025
aber immerhin war der Ebersberger Stadtrat heuer gut zwei Wochen schneller
als im Vorjahr – allerdings bei Weitem nicht mehr so geschlossen
neben der Erhöhung der Grundsteuer auf 450 Punkte
vor allem die geplante Schuldenentwicklung
was auch in den anderen Fraktionen durchaus Besorgnis verursacht
sondern eigentlich der gesamten Haushaltsplanung für dieses Jahr
Diesen Wert sollen die städtischen Schulden Ende 2028 erreichen
so geht es aus der Finanzplanung der Kämmerei hervor
Bereits im laufenden Jahr sollen die Verbindlichkeiten die 40-Millionen-Marke überschreiten
ein Rückgang bei den Schulden sieht die Kämmerei erst ab dem Jahr 2029
Allerdings werden diese Kredite – so sie tatsächlich in der entsprechenden Höhe getätigt werden – noch länger die Haushaltsplanung der Stadt beeinflussen: Der Schuldendienst soll von derzeit rund 2,5 Millionen Euro um weitere 1,1 Millionen bis 2029 steigen
Die Finanzen der Kreisstadt scheinen sich heuer besser zu entwickeln als befürchtet
Über die Neubesetzung einiger Stellen wird trotzdem heftig diskutiert
dass es selbst im aktuellen Haushalt gerade so gelinge
die Pflichtzuführung von 1,7 Millionen Euro aufzubringen
Tatsächlich weist das Zahlenwerk bei einem Gesamtvolumen von rund 61,3 Millionen Euro lediglich eine sogenannte „freie Spitze“
Damit gilt der Haushalt zwar als genehmigungsfähig
worauf Bürgermeister Ulrich Proske (parteilos) und Kämmerer Josef Gibis in der Sitzung noch einmal ausdrücklich hingewiesen hatten
dass dies im kommenden Jahr noch einmal gelingen werde: „Mit den 1,7 Millionen sind wir am Ende unserer Möglichkeiten angekommen.“ Die weiter steigenden Zinsen und Tilgungen der Folgejahre bedeuteten „schmerzhafte Einsparungen“ und „wir verspielen unsere Handlungsfähigkeit“
denn neue Investitionen seien dann auf Jahre
Bereits seit dem katastrophalen Haushaltsjahr 2023
als der Stadt ein Konsolidierungsberater verordnet wurde
Doch daran habe sich trotz Einrichtung einer Konsolidierungsgruppe bis heute nichts geändert
ja deren Arbeit habe eher mehr Geld gekostet
spottete der CSU-Fraktionschef – und machte dafür direkt Bürgermeister Proske verantwortlich: „Die Kämmerei kann nichts dafür
deren Aufgabe halten wir nicht für ausreichend erfüllt“
Haushalt der Kreisstadt:Kompromiss dank RasenmäherNach zähen Debatten einigen sich die Ebersberger Stadtratsfraktionen auf einen Haushalt
dafür sind Einsparungen bei der Kultur und bei den Vereinen vom Tisch
Der Bürgermeister kritisierte auch „öffentlich zur Schau gestellte Diffamierungen zu den finanzpolitischen Fähigkeiten der Stadtverwaltung“
und betonte: „Die Probleme kommen ja nicht von heute auf morgen.“ Dass man aber weiter sparen müsse und werde
mahnte dabei aber zu Geschlossenheit: „Nur gemeinsam werden wir die Haushaltsprobleme meistern.“
Dass dies für das aktuelle Jahr noch einmal gelungen ist
liegt vor allem an der Fraktion von Pro Ebersberg
Diese hatte sich in den vorangegangenen Sitzungen noch sehr ähnlich geäußert wie die CSU
Noch in der Stellungnahme zur Sitzung des Finanzausschusses eine Woche zuvor
diese insgesamt aber für zu gering befunden
Haushalt Stadt Ebersberg:„Die Luft wird dünn“Noch immer hat die Kreisstadt keinen Haushalt für das laufende Jahr aufgestellt
zu weit liegen die Positionen der Fraktionen auseinander
Zwar teile man nach wie vor „grundsätzlich die Kritik der CSU“ an den zu geringen Einsparungen
endlich einen Haushalt zustande zu bekommen
Nicht zuletzt sei die späte Haushaltsaufstellung „Sparmaßnahme genug“
schließlich würden dadurch einige Maßnahmen heuer wohl nicht mehr umgesetzt
Die übrigen Fraktionen stimmten dem Haushalt ebenfalls zu
besonders glücklich ist man dort mit der Entwicklung indes nicht
Die knappe Kalkulation der freien Spitze sehe er durchaus kritisch
dass die Stadt kaum Spielraum für Investitionen mehr habe
Allerdings gelte es auch „Ebersberg lebenswert zu erhalten“
dass zu strikte Vorgaben bei der Aufstellung des Haushaltes
am Ende nicht unbedingt weniger Ausgaben bedeuten müsse: „Dann laufen wir halt in einen Nachtragshaushalt rein
Toni Ried (FW) schließlich verglich die Debatte mit den „Schwimmbewegungen eines Ertrinkenden“
„diesen Haushalt einfach vom Tisch schmettern will“
Darum werde seine Fraktion dem Haushalt zustimmen
mehr Sparbemühungen für die Zukunft an: In der Hinsicht seien „die Gremien etwas unbeholfen“ gewesen
Nach kurzer Beratung zogen die Grünen den Antrag zurück
die Maßnahmen sollen in die kommenden Konsolidierungsberatungen im Finanzausschuss einfließen
Schulden und Rücklagen:Schuldenstand Ende 2023: 26,72 Millionen EuroSchuldenstand Ende 2024: 30,82 Millionen EuroSchuldenstand Ende 2025 (geplant): 41 Millionen EuroRücklagen Ende 2023: 3,34 Millionen EuroRücklagen Ende 2024: 1,71 Millionen EuroRücklagen Ende 2025 (geplant): 1,74 Millionen Euro
Größte Einnahmen:Einkommensteuer: 11,53 Millionen EuroGewerbesteuer: 8,7 Millionen EuroGrundsteuer (neuer Hebesatz): 2,6 Millionen Euro
Größte Ausgaben:Verwaltungs- und Betriebsaufwand: 13,58 Millionen EuroKreisumlage: 9,62 Millionen EuroPersonalkosten: 8,72 Millionen Euro
Größte Investitionen:Schule und Kita Oberndorf: 5 Millionen EuroHallenbad: 3,59 Millionen EuroTurnhalle Floßmannstraße (Vorausleistung): 2 Millionen Euro
Von: Peter Kees
Trotz leerer Kassen und zähem Ringen: Der Ebersberger Finanzplan wird ohne Spar-Hammer verabschiedet
Ebersberg - Als „Schwimmbewegungen eines Ertrinkenden“ bezeichnete Toni Ried (Freie Wähler) das zähe Ringen
die langen Reden und hartnäckigen Diskussionen um den Ebersberger Haushalt
Auf der Stadtratssitzung vergangenen Dienstag rauchten die Köpfe
Die verschiedenen Positionen blieben unauflöslich
CSU und FDP wehrten sich weiter vehement gegen den von der Verwaltung vorgelegten Haushaltsentwurf: zu hohe Ausgaben
nicht akzeptable Zunahme der Schulden (wir berichteten)
Florian Brilmayer (CSU): „Wir halten den Haushaltsentwurf für extrem problematisch und tragen ihn nicht mit.“
Daran änderte auch die von Bürgermeister Ulrich Proske (parteilos) eingangs mit großer Leidenschaft vorgetragene Mahnung – es läge ein genehmigungsfähiger Haushaltsentwurf vor
der alle gesetzlichen Anforderungen erfülle
CSU/FDP fordern Einsparungen von ein bis zwei Millionen Euro
Schon jetzt hätten sich die Schulden innerhalb von vier Jahren vervierfacht
Anders als im vergangenen Jahr stieß Pro Ebersberg nicht vollständig ins Horn der CSU
gleichwohl man auf vorangegangenen Sitzungen den vorliegenden Haushaltsentwurf glatt abgelehnt hatte
Zwar kritisierte Stadtrat Josef Peis weiter „die Unbeweglichkeit der Verwaltung“ hinsichtlich weiterer Sparmaßnahmen
dass eine Verschiebung des Haushaltsbeschlusses die Probleme wohl nicht löse
Wobei letztere schweren Herzens ihren Antrag zu Klimaneutralität bis 2030 angesichts der weitgehend fehlenden Mittel von rund 700 000 Euro zurückziehen mussten – unter Betonung
dass Klimaschutz durchaus eine wirtschaftliche Maßnahme
Andere sehen das mit dem Klimaschutz lockerer: „Warum muss Ebersberg so etwas für 2030 tun?“
„Geht das nicht auch später?“ Klar sei er fürs Klima
wenn wir uns das leisten können.“ Oder um es mit den Worten von Josef Peis zu sagen: „Generationengerechtigkeit meint nicht nur Klima
sondern auch Finanzen.“ Dabei hatten die Grünen vorgerechnet
wie das rein rechnerisch aufgehen könnte: Erhöhung der Grundsteuer auf 500 Punkte
Denn: die Ebersberger Stadträte stimmten nach gut zwei Stunden Diskussion schließlich mit 14 zu 7 Stimmen
dem Haushaltsentwurf für das laufende Kalenderjahr zu
Die eben noch so vehement fürs Sparen eingetretene CSU verhielt sich bei einem der nächsten Tagesordnungspunkte dafür recht still: Als es um die Erneuerung des Kunstrasenplatzes am Waldsportpark für 450 000 Euro ging
samt der Errichtung eines südlich an den Platz angrenzenden inklusiven Spielplatzes für 130 000 Euro
Dabei hatte Susanne Schmidberger zumindest einen „Maßstab für Gerechtigkeit“ angemahnt: „Warum bekommt der TSV so viel und andere Vereine kürzt man 5000 Euro
übrigens zugleich TSV-Vorsitzender: „Hier geht es nicht um einen Vereinszuschuss
hat bisher offensichtlich niemand gefunden
Auch in den Fraktionsvorschlägen sei dazu nichts Brauchbares dabei
Der Ebersberger Stadtrat beschließt gegen die Stimmen der CSU den aktuellen Haushalt. Die größte Fraktion bemängelt, das Zahlenwerk leide an mangelnder Nachhaltigkeit.
11:23 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Ein Sturz mit dem Mountainbike hatte für einen Zehnjährigen in Poing sehr schmerzhafte Folgen
Große Tapferkeit bescheinigt die Polizei Poing einem Zehnjährigen nach einem Fahrradunfall am Mittwochabend im Poinger Bergfeldpark: Der Bremshebel des Lenkers hatte sich so tief in den Oberschenkel des Buben gebohrt
dass er in der Klinik entfernt werden musste
„Trotz dieses Umstandes blieb der Junge sehr tapfer und besonnen“
schreibt die Polizei in ihrem Pressebericht
Der Bub war laut Polizeiangaben gegen 18.50 Uhr mit seinem Mountainbike von der Bergfeldstraße kommend in den dortigen Bergfeldpark eingebogen
Als er seinem vorausradelnden Freund nach rechts in die dortige Wohnsiedlung folgen wollte
kam er auf dem Kiesweg ohne Fremdverschulden zu Sturz - dabei bohrte sich der Bremshebel unglücklich in seinen linken Oberschenkel
Er wurde von mehreren Passanten und der verständigten Mutter bis zum Eintreffen der Rettungskräfte fürsorglich betreut
Drei junge Männer sollen sich nachts vor einem Anwesen im nördlichen Landkreis Ebersberg so laut unterhalten haben
Vor dem Landgericht München II wurde das Verfahren gegen die drei jungen Männer wegen gefährlicher Körperverletzung jetzt gegen hohe Geldauflagen eingestellt
um schließlich den Bremshebel von dem Gefährt zu trennen
Mit dem im Oberschenkel befindlichen Bremshebel wurde der Junge schließlich mit dem Krankenwagen in ein Münchner Klinikum gebracht
Außerdem hatte er an Knie und Armbeuge deutliche Schürfwunden davongetragen
Die Freiwillige Feuerwehr Poing war mit 15 Kräften und drei Einsatzfahrzeugen vor Ort
Neben der technischen Hilfeleistung sorgten sie auch für die Sicherung der Einsatzstelle
Für die ärztliche Versorgung waren zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit Notarzt und Sanitätern anwesend
14:13 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Plieninger Straße zwischen Poing und Pliening wird saniert
an der Kreuzung zum Westring entsteht ein Kreisel
müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Umwege einstellen
Am Mittwoch, 7. Mai, beginnen die Bauarbeiten an der Plieninger Straße zwischen Poing und Ottersberg
Das bedeutet: Die kürzeste Verbindung zwischen Poing und Pliening wird erst einmal gekappt
die unter anderem einen lärmmindernden Belag
eine Bedarfsampel für Fußgänger in Ottersberg und einen Kreisverkehr an der Kreuzung Plieninger Straße Einmündung Westring vorsieht
setzt die Arbeitsgemeinschaft Poing „Am Bergfeld“ nach eigenen Angaben den Wunsch der Gemeinden Pliening und Poing für einen auch nach Fertigstellung von W8 ungehinderten Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit der verschiedenen Angebote der Gemeinden um
Laut einer Umfrage wünscht sich Poings Jugend eigene Räumlichkeiten mit mehr Selbstverantwortung
Jetzt sollten sie genau das bekommen – doch auf der Veranstaltung taucht niemand auf
Die Bauphase 2 erstreckt sich auf die Sommerferien
In einem Zeitraum von drei bis vier Wochen wird der lärmmindernde Belag in der Melchior-Huber-Straße in Ottersberg und die Bedarfsampel für Fußgänger gebaut
wenn der Haftkleber und die neue Asphaltdecke aufgebracht werden und aushärten müssen
Die Straße An der Leiten ist während dieser Bauphase immer von der Plieninger Seite her zugänglich
voraussichtlich von Mitte September bis Mitte Oktober
erfolgt die Ertüchtigung der Plieninger Straße südlich des in Bau befindlichen Kreisverkehrs bis zur Einmündung in die Gruber Straße
Die Sperrung wird dementsprechend vom südlichen Ortsrand Ottersberg bis zur Gruber Straße in Poing reichen
13:44 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Emmausgänge haben im Landkreis Ebersberg Tradition
wo dieses Jahr im Landkreis ein Emmausgang stattfindet und für wen er sich eignet
Von Michaela Pelz
Bibelfeste Zeitgenossen und Literaturexpertinnen werden die Frage wohl im Handumdrehen beantworten können – alle anderen müssen womöglich einen Moment überlegen: Was haben „Hier bin ich Mensch
hier darf ich’s sein!“ und der „Emmausgang“ gemeinsam?Beide stehen im Zusammenhang mit einer Wanderung
Die eine ist ein Streifzug durch die Natur
den Goethe im gleichnamigen Werk Faust und dessen Adlatus Wagner am Ostersonntag unternehmen lässt
das mit „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …“ beginnt und mit dem oben genannten Zitat endet
Die andere findet am Ostermontag statt, stammt aus der Bibel (Lukas 24
die zwei Jünger nach der Kreuzigung und dem Tod Jesu zu Fuß zum Ort Emmaus unternehmen
die Geschichte sei eine ausführliche und einfühlsame Schilderung dessen
große Zuversicht mit diesem Jesus und nun ist er tot
Während sie also deprimiert ihrer Wege gehen
gesellt sich ein ihnen unbekannter Mann dazu
als er das Brot bricht „Das ist gewissermaßen sein Markenzeichen“
dass dies in Verbindung mit der Bedeutung – „er teilt sein Leben mit uns“ – bis heute im Abendmahl Bestand habe
man breche mit der Auferstehungshoffnung von Ostern auf in einen neuen Lebensabschnitt
Denn nachdem man an Karfreitag das Leid – „auch im eigenen Leben“ – in den Blick genommen habe
gestärkt durch die Hoffnung des Ostersonntags
dass man sich tatsächlich in Bewegung setzt!“ Das beträfe ebenso die großen gesellschaftlichen Themen
„tatsächlich ins Handeln und Tun“ zu kommen
Die Organisation liegt bei der Kolpingsfamilie Grafing
Adolph Kolping habe sich immer dafür eingesetzt
die österliche Hoffnung spürten: „Darum geht es auch gerade jetzt
Zukunftsangst und die großen gesellschaftlichen Herausforderungen viele Menschen in das Verharren stürzen.“ Man müsse miteinander ins Gespräch kommen
„Als Christ oder Christin soll man nicht am Ostersonntag im Kirchengebäude stehen bleiben
sondern aufbrechen und sich einsetzen für die Themen
Ablauf und Route beschreibt Manfred Wagner von der Kolpingsfamilie so: „Treffpunkt ist am Ostermontag um 14 Uhr am Brunnen
wo in der Schlosskapelle eine Andacht gefeiert wird
Am Ende folgt die Einkehr im Schlössl.“ Eine Anmeldung sei nicht nötig
die vier bis fünf Kilometer lange Strecke „auf einem guten Forstweg“ eigne sich für jeden – ob mit Kinderwagen oder Nordic-Walking-Stöcken
An Dobelkapelle und Mariensäule werde Sedlmeier einen religiösen Text verlesen oder man singe gemeinsam
„Los geht es am Ostermontag um 10 Uhr mit einer Andacht in der Christuskirche in Glonn“
Nach einem fünf bis sechs Kilometer langen Rundgang durch Glonn komme man zum Ausgangspunkt zurück
woraus wir Kraft holen und was unseren Glauben ausmacht“
dass der Ostermontag in der evangelischen Kirche der offizielle Beginn der Pilgersaison sei – ein weiterer Grund für die vielerorts stattfindenden Angebote an diesem Tag
Das Inspirierende liege zweifelsohne im biblischen Kern der Erzählung: „Wir sind alle auf einem Weg
denn unser Lebens-Weg als gläubige Menschen hat das Ziel
Gott zu finden.“ In der Geschichte seien die Jünger enttäuscht und verzweifelt gewesen
Erst beim Brotbrechen erkannten sie den Auferstandenen und wussten
ein Spaziergang zu besonderer Architektur in Poing oder ein Besuch bei den Semptquellen: Jochen Hoepner
Experte für Rad- und Wandertouren im Landkreis Ebersberg
hat vielfältige Routen für einen Frühlingsausflug konzipiert
deren Leben nicht auf geraden Wegen verliefe
woraus wir Kraft holen und was unseren Glauben ausmacht.“ Pilgern wiederum setze Gedanken frei
bringe die Wandernden „im wahrsten Sinn des Wortes in Be-weg-ung
In Gemeinschaft mit anderen können wir uns austauschen oder in der Stille ganz zu uns kommen.“ Eingeladen sei jeder
„Für Jugendliche ist der Weg durchaus geeignet
Neben Kondition für die Wegstrecke möge man eine kleine Brotzeit und etwas zum Trinken mitbringen
In Ebersberg wiederum wird bei einem „Volksmusikalischen Emmausgang“ zum Gedenken an den 2017 verstorbenen Kreisheimatpfleger Markus Krammer
Unter der Führung von Sepp Krammer startet der Gang am Ostermontag um 13 Uhr an der Pfarrkirche St
Sebastian in Ebersberg mit einem Wallfahrtslied
Es folgen an passenden Stellen Auferstehungs-, Oster-, Frühlings- und Deutsche Volkslieder mit Eva Bruckner und Ernst Schusser vom „Förderverein Volksmusik Oberbayern“
das ebenso wie die Teilnahme am bei jedem Wetter stattfindenden Gang kostenlos ist
Die Strecke orientiert sich am Meditationsweg
Meditationsweg im Landkreis Ebersberg:Kleine Kathedralen im GrünenVon September an wird Ebersberg einen Meditationsweg haben
künstlerisch gestaltet von Matthias Larasser-Bergmeister
Warum die Umsetzung von "Beweggründe" fast zehn Jahre dauerte
wenn auch die Osterurlauber wieder zurück sind
Explizit seien auch Eltern mit Kleinkindern willkommen
Allerdings in Anbetracht der Route besser mit Kraxe als mit Kinderwagen
Hellmich hat einen familiären Bezug zu den Emmausgängen: Schon ihr Vater, Benno Dickl, ehemals Mesner in Traxl, hat zusammen mit dem oben erwähnten Markus Krammer welche organisiert. „Ich finde es schön, wenn die Tradition weitergeht“, erklärt sie. Darum habe sie heuer das Konzept von Vroni Kneifl vom Verschönerungsverein übernommen
Der wiederum hatte 2024 nach einigen Jahren Pause die Veranstaltung mit großem Erfolg wiederbelebt und unterstützt Hellmich
Gemeindereferentin Elisabeth Englhart und Izabella Süßmaier komplettieren das Team
Gestartet wird um 14 Uhr an der Heiliger Antonius Kapelle Ebersberg
dann führt der Weg mit musikalischer Begleitung durch Kreisheimatpfleger Sepp Huber und die Jakobneuhartinger Zithermusi zur Kirche in Haselbach
Viel kürzer ist da Goethes „Osterspaziergang“, der laut eines Experten „an die Tradition des Emmausgangs anknüpft“. Wer sich das Gedicht bei dieser Gelegenheit noch einmal zu Gemüte führen möchte, lässt es sich am besten vorlesen. Und zwar von Mario Adorf
","text":"Das Senioren-Potenzial liegt brach: Die SPD-AG 60plus im Landkreis Ebersberg diskutiert über die Einbindung von älterern Arbeitnehmern.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/spd-ag-60plus-ebersberg-senioren-weiterarbeiten-lassen-rentner-potential-wissen-erfahrung-93707774.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das Senioren-Potenzial liegt brach: Die SPD-AG 60plus im Landkreis Ebersberg diskutiert über die Einbindung von älterern Arbeitnehmern
Landkreis – Der Vorstand der SPD-AG 60plus befasste sich auf seiner jüngsten Sitzung mit den Schwierigkeiten vieler Senioren beim Übergang in den Ruhestand und der sinnvollen Freizeitgestaltung
Diskussionsgrundlage war ein Zeitungsartikel
dass 2036 rund 13 Millionen Erwerbstätige (etwa ein Drittel) das Rentenalter erreichen werden
dass Führungskräften oft nicht bewusst sei
dass mit dem Renteneintritt dieser Beschäftigten enormes Wissen und Erfahrung verloren gehen – ein Potenzialverlust für Deutschland
Angesichts des zunehmenden Arbeitskräftemangels sei dies kontraproduktiv
Arbeitswillige und -fähige Senioren sollten stärker einbezogen werden
die im Alter geistig und körperlich aktiv sind
Der Vorstand der AG 60plus diskutierte die Forderung
dass neben staatlicher Hilfe auch Eigeninitiative nötig sei
die Auswirkungen weiterer Berufstätigkeit auf die Rente zu prüfen
Der Vorstand empfiehlt Senioren hierfür die Beratung durch Rentenberater
Hunderte Bucher kamen am Sonntag zum Tag der offenen Tür ins Tierheim Ebersberg und informierten sich über die Arbeit des Tierschutzvereins
Landkreis Ebersberg – Der Tierschutzverein hat beim Tag der offenen Tür einen neuen Besucherrekord verzeichnet
Mehrere hundert Interessierte haben sich über die Arbeit des Vereins informiert
April kamen bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher
um Einblicke in das Engagement des Vereins für den Tierschutz zu gewinnen
„Die Resonanz hat unsere Erwartungen weit übertroffen“
erklärte der Vorstand des Tierschutzvereins
Laut Angaben des Vereins zeigten die Besucher reges Interesse und nutzten intensiv die Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen mit dem Vorstand und den Mitarbeitern des Tierheims
Ein besonderes Zeichen der Verbundenheit setzten zahlreiche ehemalige „Heimbewohner“
besuchten gemeinsam mit ihren neuen Besitzern den Tag der offenen Tür
die bereits vor vielen Jahren Tiere adoptiert hatten und seither regelmäßig Veranstaltungen des Vereins besuchen
Die Veranstaltung wirkte sich außerdem positiv auf die Mitgliederzahl aus: Mehrere Besucher entschlossen sich spontan zu einer Mitgliedschaft im Tierschutzverein und unterstützen so langfristig die wichtige Arbeit des Vereins
Auch die beliebten Luftballons des Vereins fanden großen Anklang bei den Besuchern
die sie gerne als Erinnerung mit nach Hause nahmen
„Wir bedanken uns bei allen Besuchern für ihr Interesse und ihre Unterstützung“
„Tage wie dieser bestärken uns in unserem Engagement für den Tierschutz.“
Wärmepumpenbotschafter Paul Broß
denn sie kann aus einem Kilowatt Strom bis zu fünf Kilowatt Wärme erzeugen
der bereits eine Wärmepumpe installiert hat und seine Erfahrungen teilen will
kann sich als Wärmepumpenbotschafter melden
Das Ziel ist ein unbürokratischer Austausch zwischen Wärmepumpenbesitzern und denjenigen
per Mail oder am Telefon – das machen die Beteiligten einfach unter sich aus
Die Gespräche sind unverbindlich und kostenlos
Landrat Robert Niedergesäß freut sich über die Erweiterung des Angebots: „Eine Initiative von Bürgern für Bürger ist immer eine gute Sache
wie sich ja am Beispiel der Solarbotschafter zeigt
Auch die Wärmepumpenbotschafter sind ein guter Weg
sich schnell und aus erster Hand über das Thema zu informieren
dass die Wärmepumpenbotschafter genauso erfolgreich sind und damit einen Teil zu mehr Klimaschutz im Landkreis beitragen können.“
Paul Broß aus Grafing nimmt bereits an der Aktion teil und ist überzeugt: „Eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist im Bestand möglich und leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz!“
Wer seine Erfahrungen teilen möchte oder aber mit dem Gedanken spielt, in eine Wärmepumpe zu investieren, kann sich hier informieren
Darüber hinaus können Sie die vielen Beratungsangebote der Energieagentur Ebersberg-München nutzen
Landratsamt EbersbergEichthalstraße 585560 EbersbergTelefon: 08092 823 0Telefax: 08092 823 210E-Mail: poststelle@lra-ebe.de
Servicezeiten des EmpfangsMontag 7:30 - 17:00 UhrDienstag 7:30 - 17:00 UhrMittwoch 7:30 - 17:00 UhrDonnerstag 7:30 - 18:00 UhrFreitag 7:30 - 12:30 UhrBitte vereinbaren Sie einen Termin
kostenfreie Beschwerde-Nummer:0800 5728 556
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findet unter dem Motto „Mitmachen im Team Ehrenamt“ die nächste Ehrenamtsmesse des Landkreises Ebersberg statt
Von 12:00 bis 16:00 Uhr verwandelt sich der Alte Speicher im Klosterbauhof (Altstadtpassage
85560 Ebersberg) in einen Treffpunkt für freiwilliges Engagement
Das besondere Ambiente des Alten Speichers
die zentrale Lage sowie der verkaufsoffene Sonntag in der angrenzenden Altstadtpassage sorgen für viele interessierte Besucherinnen und Besucher
Besonders willkommen sind interaktive Aktionen an den Ständen
die das Messeerlebnis lebendig und einladend gestalten – auch im Außenbereich
im Klosterbauhof oder in der Altstadtpassage
Weitere Informationen zur Ehrenamtsmesse und rund um das Thema „Ehrenamt“ findet man auch auf der Ehrenamts-Webseite des Landkreises
März 2025 werden also um 11 Uhr vormittags wieder testweise die Sirenen heulen und Handys Alarm schlagen
Mit dem Probealarm werden die Mittel und Systeme vor Ort getestet
mit denen die Bevölkerung vor drohenden Gefahren gewarnt werden kann
Dazu zählen unter anderem Naturkatastrophen
großflächige Stromausfälle oder freigesetzte Radioaktivität
Im Ernstfall sollte man das Radio einschalten und sich über die Lage informieren
Beim Probealarm müssen die Menschen natürlich nicht aktiv werden
Er soll die Bürger lediglich für den Fall der Fälle sensibilisieren
Vor allem aber dient er den Verantwortlichen dazu
technische Schwachstellen in der Funktion der Warnmittel und in den Abläufen der Warnung aufzuspüren
damit diese gegebenenfalls beseitigt werden
Allgemeine Informationen zum Probealarm gibt es auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration:
14:22 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Für 1,4 Millionen hat das Ebersberger Landratsamt eine Schulungssoftware für Mitarbeiter eingekauft
Die Investition war allerdings nicht genehmigt – und wohl auch unnötig
ohne dafür die Zustimmung des Kreistags zu haben
Der Landrat spricht von einem „Fehler“ und entschuldigt sich
Von Andreas Junkmann
1,4 Millionen Euro sind viel Geld, nicht nur für einen einzelnen Menschen, sondern auch für eine Kommune wie den Landkreis Ebersberg
Am Landratsamt gibt es obendrein einen Mechanismus
der genau das verhindern soll: Will die Behörde für ein Projekt oder eine Anschaffung einen Betrag locker machen
muss der Kreistag diese Investition genehmigen
Im Fall der oben genannten 1,4 Millionen Euro hat dieser Mechanismus jedoch versagt
wie Landrat Robert Niedergesäß (CSU) jetzt selbst einräumen musste
Für diese Summe hatte der Landkreis über sieben Jahren hinweg die Lizenzen einer Lernsoftware für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erworben – und damit in dieser Zeit 200 000 Euro pro Jahr ausgegeben
Offiziell genehmigt wurden diese Zahlungen allerdings nie
Darauf haben nun die Grünen im Ebersberger Kreistag mit einem Fragenkatalog hingewiesen
den Benedikt Mayer am Montag im Kreis- und Strategieausschuss stellvertretend für seine Fraktion vorstellte
Erst im Frühjahr 2023 hätten die Kreisräte demnach von den Zahlungen für die Nutzungslizenzen der EDV-Plattform erfahren
die immerhin schon seit 2018 im Einsatz sei
„Das verletzt nach unserer Interpretation die Geschäftsordnung des Kreistags“
Tatsächlich hätte das Gremium der Investition zustimmen müssen
liegt diese doch deutlich höher als die Obergrenze von 75 000 Euro
unter derer die Verwaltung nach Absprache mit dem Landrat frei über etwaige Ausgaben entscheiden darf
antwortet die Behörde mit Verweis auf die gängige Praxis bei der jährlichen Haushaltsplanung
Maßnahmen zur Personalentwicklung sowie zur Digitalisierung und Prozessoptimierung seien einfach in das Zahlenwerk eingearbeitet worden
ohne dass diese zuvor in den zuständigen Kreisgremien besprochen wurden
„Wegen dieser jahrzehntelangen Praxis fehlte das Bewusstsein in der Verwaltung
schreibt das Landratsamt in einer Stellungnahme
musste nun auch der Behördenchef selbst einräumen
die Geschäftsordnung wurde hier nicht eingehalten“
können Fehler passieren.“ Niedergesäß verwies in dem Zusammenhang auf die vergangenen Krisenjahre mit der Corona-Pandemie und später dem Ukraine-Krieg
Hinzu komme die ohnehin dünne Personaldecke in der Behörde
mit der man im Gegenzug immer mehr Arbeit zu bewältigen habe
Vor allem staatliche Aufgaben würden im Landratsamt viele Kapazitäten binden
der etwa auf die Herausforderungen im Bereich Asyl verwies
Wie es konkret zu dem Fehler mit den nicht genehmigten Zahlungen kommen konnte
dazu lieferte die Verwaltung eine Erklärung: Man habe sich bei der Buchung auf eine ältere Finanz-Dienstanweisung berufen
in der es noch keine Wertgrenze für die Gremienbefassung gegeben habe
Tatsächlich aber wäre die Geschäftsordnung des Kreistags heranzuziehen gewesen
Nachdem der Fehler eher zufällig im Zusammenhang mit einer anderen Buchung aufgefallen war
sei die Finanz-Dienstanweisung aber umgehend angepasst worden
Die Initiative des Kreisjugendrings entwickelt Projekte zur Sicherung
Stärkung und Gestaltung von Demokratie und Vielfalt
heißt es nun allerdings von den Rechtspopulisten im Landkreis Ebersberg
die auch das Bündnis gegen Rechtsradikalismus „Bunt statt Braun“ am liebsten abschaffen würden
ob diese – ganz unabhängig von der fehlenden Genehmigung – gut investiert waren
Zwar sei der Transformationsprozess und die damit verbundene Mitarbeiterentwicklung am Landratsamt zu begrüßen
wie die Ökopartei in ihrem Fragenkatalog schreibt
allerdings seien die Finanzmittel nach einer Evaluation im Jahr 2023 plötzlich deutlich gekürzt worden – was nicht unbedingt für einen Erfolg spreche
Auch diesen Verdacht musste Landrat Niedergesäß bestätigen
Das Programm sei ursprünglich auf Wunsch der Mitarbeiter eingekauft worden
Bis dahin habe es meist nur mehrtägige Fortbildungen samt Übernachtungen für Führungskräfte gegeben
Die Forderung aus der Belegschaft sei hingegen gewesen
dass jeder Zugang zur persönlichen Weiterentwicklung bekommen soll
Deshalb habe man damals die Software eingekauft
ob die EDV-Plattform dann auch tatsächlich verwendet wird
sei aus Datenschutzgründen jedoch nicht möglich gewesen
Erst im Rahmen einer alle sechs Jahre stattfindenden Mitarbeiterbefragung konnte die Resonanz eruiert werden – und diese fiel nicht besonders gut aus
dass die Software nicht so gut genutzt wurde“
der wiederum die für die Behörde stressigen Krisenjahre als Erklärungsversuch anführte
Womöglich hätten die Mitarbeiter in dieser Phase schlicht keine Zeit gehabt
sich neben der eigentlichen Arbeit noch persönlich fortzubilden
„Sicherlich hätten wir uns da einen höheren Zuspruch erhofft“
Nach der Befragung habe man aber sofort die Verträge angepasst und viele der Lizenzen wieder gekündigt
Die Unmutsbekundungen vonseiten der Kreisräte über die ganze Angelegenheit ließen dennoch nicht lange auf sich warten
„Der Landkreis hat viel Lehrgeld auf Kosten der Steuerzahler gezahlt“
Das Geld für das „aufwendige Spezialcoaching“ sei nun für immer verloren
Und womöglich droht dem Landratsamt sogar noch ein Nachspiel
denn Grünen-Kreisrat Benedikt Mayer kündigte bereits an
eventuell noch einen weiteren Antrag in der Sache stellen zu wollen
In eine ähnliche Richtung äußerte sich Günter Scherzl (Freie Wähler)
der Transformationsprozess am Landratsamt habe sicherlich seine Berechtigung gehabt
sich nochmal intern über das Thema zu unterhalten
13:21 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Von der Autobahn bis zum westlichen Kreisel wird die B12 saniert
Verkehrsteilnehmer müssen gut drei Wochen lang größere Umwege fahren
Möglich mache diese „sehr kurze Bauzeit“ ein Betrieb rund um die Uhr
heißt es aus dem Staatlichen Bauamt: 24 Stunden
werde die beauftragte Baufirma auf allen Abschnitten der Baustelle gleichzeitig die Fahrbahnsanierung vorantreiben
die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht erneuern und in diesem Zuge die alten Betonplatten in der Nähe der Anschlussstelle ausbauen
Nur an Sonn- und Feiertagen ist Pause auf der Baustelle
Während der Bauzeit muss die Bundesstraße im genannten Bereich voll gesperrt werden. Auch die Querverbindung zwischen Forstinning und Karlsdorf/Forstern wird über die B12 nicht befahrbar sein
Die Umleitungsstrecke verläuft in westlicher Fahrtrichtung ab dem Kreisverkehr in Hohenlinden über die Josef-Neumeier-Straße (Gewerbegebiet Am Mühlhauser Feld)
die Anschlussstelle Pastetten und die Anschlussstelle Forstinning
In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend
Das FÖJ bietet eine einzigartige Gelegenheit
wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln
sich aktiv für Natur- und Klimaschutz einzusetzen und gleichzeitig die berufliche Orientierung zu erleichtern
In der unteren Naturschutzbehörde erwarten die Freiwilligen vielseitige und spannende Aufgaben
Sie können an Landschaftspflegemaßnahmen wie der Mahd und Entbuschung von Biotopflächen
Pflanzungen und Grabenräumungen mitwirken sowie mit der Motorsense arbeiten
Im Bereich des Artenschutzes betreuen sie Amphibienleiteinrichtungen
unterstützen den Fledermausschutz durch die Kontrolle von Quartieren und wirken an Biberschutzmaßnahmen mit
Zudem pflegen sie Wildbienenhotels und erneuern Beschilderungen in Schutzgebieten
Obstbaumbestände zu pflegen und an der Organisation von Umweltbildungsangeboten teilzunehmen
wie die Arbeit mit GIS-Software oder die Pflege der Internetseite „Ebersberg summt“
Eigene Projekte können von den Teilnehmenden entwickelt und umgesetzt werden
Das FÖJ richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren
Es beginnt in der Regel im September und dauert ein Jahr
Neben praktischer Arbeit profitieren die Teilnehmenden von begleitenden Seminaren zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen
Für ihren Einsatz erhalten sie ein monatliches Taschengeld sowie Sozialversicherungsleistungen
Interessierte können sich ab sofort unter www.foej-bayern.de bewerben
Landratsamt Ebersberg wegen Schul-Finanzierung in der Kritik.css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary
15:30 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Das Ebersberger Landratsamt um Behördenchef Robert Niedergesäß musste zuletzt viel Kritik einstecken
Vor allem die Grünen im Kreistag legen immer wieder ihre Finger in die Wunden
bei denen Landrat Robert Niedergesäß und dessen Verwaltung nicht gut wegkommen
Der Behördenchef spricht von Wahlkampftaktik
die Ökopartei bestreitet das – und bekommt überraschende Unterstützung
Als Erstes war da diese Sache mit der Schulungssoftware. Ohne dafür die Zustimmung des Kreistags zu haben, hat die Verwaltung im Ebersberger Landratsamt über mehrere Jahre hinweg eine Millionensumme für ein Programm ausgegeben
das von den Mitarbeitern letztlich gar nicht wirklich verwendet worden ist
Landrat Robert Niedergesäß (CSU) musste einen „Fehler“ eingestehen und sah sich zu einer Entschuldigung genötigt
Aufgedeckt hatte diesen durchaus bemerkenswerten Fall von Steuergeldverschwendung die Fraktion der Grünen im Kreistag
die Anfang März einen entsprechenden Fragenkatalog am Landratsamt einreichte
Nun hat die Behörde erneut Post von der Ökopartei bekommen – und wieder geht es um vermeintliche Versäumnisse von Verwaltung und Landrat
Diesmal sind die Anliegen der Grünen allerdings nicht als Fragen
Es geht um die Vorgänge rund um das sogenannte Public-Private-Partnership-Modell (PPP)
mit dem der Landkreis den Bau des Gymnasiums in Kirchseeon finanziert hat
Eigentlich sind solche Kooperationen zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft keine Seltenheit
Weil der Landkreis den Projektvertrag vorzeitig kündigte und schließlich auch die Zahlung der Tilgungsraten einstellte
den das Landratsamt letztlich verloren hat
Auf den dadurch entstandenen Prozess- und Anwaltskosten – eine Summe von mehreren hunderttausend Euro – wird die Behörde deshalb wohl sitzen bleiben
der Kreis- und Strategieausschuss möge die damaligen Vorgänge durch einen Beschluss offiziell dokumentieren
das die Partei dazu beim Landratsamt eingereicht hat
kommt vor allem einer nicht sonderlich gut weg: Landrat Robert Niedergesäß
Dieser soll gegen die Geschäftsordnung des Kreistags verstoßen haben
„indem er einen Rechtsstreit riskiert und über drei Instanzen fortgeführt hat
der seinen Verfügungsrahmen erkennbar überschritt“
Der Landrat habe seinen ursprünglichen Fehler auch dann nicht wettzumachen versucht
als dies im Urteil des Landgerichts moniert worden sei
Den Grünen zufolge haben die Richter damals festgestellt
dass bei einer Kündigung des Projektvertrages der Kreistag hätte eingebunden werden müssen
Diesen Fehler räumt das Landratsamt in einer Stellungnahme auch ein – und erklärt das Versäumnis mit den „Wirren der Corona-Pandemie“
die die Mitarbeiter damals auf Trab gehalten habe
„Die Verwaltung war in dieser Zeit mit Krisenmanagement voll und ganz gefordert
so dass die reguläre Arbeit leider vernachlässigt werden musste“
Selbst dem Landrat sei das entsprechende Urteil damals nicht vorgelegt worden
sonst hätte dieser unmittelbar Konsequenzen daraus gezogen
Davon abgesehen seien die Mitglieder des Kreistags aber regelmäßig über den Fortgang des Verfahrens informiert worden
die man durch Verhandlungen mit der Versicherung von ursprünglich 420 000 Euro auf inzwischen 350 000 Euro reduzieren konnte
Landrat Robert Niedergesäß hält den neuerlichen Antrag der Grünen für Wahlkampftaktik
Dies „mag auch dem beginnenden Kommunalwahlkampf geschuldet sein – ein Schelm
lässt sich Robert Niedergesäß in der Stellungnahme seiner Behörde zitieren
„dass die bisher menschlich sowie sachlich konstruktive und angenehme Zusammenarbeit zum Wohle des Landkreises nun wohl aus parteipolitischen Gründen in eine offene und persönliche Konfrontation münden soll“
Die Frage, ob die Verwaltung und damit auch Landrat Robert Niedergesäß im PPP-Rechtsstreit womöglich fahrlässig gehandelt und unnötigerweise Steuergelder verschwendet haben, dürfte sich also bald klären. Die Causa droht nach dem Fiasko mit der teuren Schulungssoftware der nächste publik gewordene Fehltritt der Behörde zu werden.
Seit bald vier Jahren gibt es die SZ-Pflegekolumne – dies ist die 200. Folge. Ein Anlass für Pflegekolumnistin Pola Gülberg, einmal innezuhalten und zu reflektieren, was die 40-Jährige selbst über das Projekt denkt.
16:38 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Vor dem Landgericht München II wird gegen einen Mann aus dem südlichen Landkreis Ebersberg wegen Missbrauchs einer Minderjährigen verhandelt
Jetzt wird vor dem Landgericht München II gegen ihn verhandelt
Ein 33-jähriger Mann wird verurteilt, weil er über ein Netzwerk kinderpornografische Animes verbreitet und echte Darstellungen besessen hat.
auch im Landkreis Ebersberg.css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary
10:58 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Der Bezirk Oberbayern will Zuschüsse für soziale Einrichtungen einfrieren
Davon betroffen wären unter anderem die Sozialpsychiatrischen Dienste Ebersberg
hier ein Bild von der Tagesstätte Gartenhof
Zuschüsse für soziale Einrichtungen nicht zu erhöhen
Dies kritisiert nun die Grafinger Bezirksrätin Ottilie Eberl (Grüne)
In einer Pressemitteilung äußert sie auch im Namen der Fraktion „erhebliche Bedenken bezüglich der (...) Entscheidung
die Förderpauschalen für sozialpsychiatrische Dienste (SPDis)
Offene Behindertenarbeit (OBAs) und psychosoziale Beratungsstellen (PSBs) für das Jahr 2025 einzufrieren“
„dass die Träger der essentiellen niederschwelligen Leistungen die Kosten für tarifliche Erhöhungen selbst tragen müssen“
sind die Sozialpsychiatrischen Dienste Ebersberg
Dort werden jedes Jahr mehr als 1000 Klienten von rund 40 festen und etwa doppelt so vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut
Zum Angebot gehören unter anderem Beratungen
Fördergruppen und es gibt die psychiatrische Tagesstätte Gartenhof
Auch am psychiatrischen Krisendienst sind die SPDI beteiligt
sowohl mit telefonischer als auch persönlicher Beratung inklusive Hausbesuchen
ob das von Eberl kritisierte Einfrieren der Fördermittel Auswirkungen auf die SPDi Ebersberg haben wird
antwortet deren Leiterin Claudia Kronseder knapp und deutlich: „Das wird es tatsächlich.“ Wie die Bezirksrätin verweist auch die SPDi-Chefin darauf
dass höhere Tarifabschlüsse dann alleine von den Einrichtungen beziehungsweise deren Trägern bezahlt werden müssten
Wie die SPDi Ebersberg genau betroffen wären
lasse sich laut Kronseder derzeit nicht sagen
die Träger und der Bezirk seien noch in Verhandlungen
Claudia Kronseder hat die Arbeit der Sozialpsychiatrischen Dienste in Ebersberg von der Pike auf gelernt
was konkrete Folgen der Sparmaßnahmen betrifft
Vorstandssprecherin Andrea Betz lässt sich aber mit den Worten zitieren: „Bei den Mitarbeitenden muss niemand um seinen Arbeitsplatz fürchten.“ Auch negative Auswirkungen auf die Leistungen des SPDi lehnt man seitens der Diakonie ab
so Betz weiter: „Soziale Angebote wie die Sozialpsychiatrischen Dienste in Ebersberg sind unverzichtbar
Einsparmaßnahmen dürfen auf keinen Fall dazu führen
Laut Betz ist derzeit nämlich ein steigender Bedarf für psychosoziale Beratung zu beobachten: „Menschen geraten in existenzielle Nöte
fühlen sich einsam oder werden psychisch krank
dass wir die sozialen Angebote für Menschen
Fraktionssprecherin der Grünen im Bezirkstag „empfindliche Lücken in unserem sozialen Netz“
was letztendlich sogar das Gegenteil erreichen könnte
was mit den nun beschlossenen Einsparungen beabsichtigt sei: „Wir befürchten eine schleichende Verlagerung der Hilfesuchenden in das stationäre System
was nicht nur für die betroffenen Menschen erhebliche Nachteile mit sich bringt
sondern letztlich auch zu höheren Kosten für den Bezirk führen wird.“
Und nicht zuletzt auch für die kommunale Ebene
so Eberl: „Wenn psychisch Erkrankte und Menschen mit Suchtproblemen die Unterstützung der Beratungsstellen nur mehr eingeschränkt nutzen können
kann es zu Wohnungsverlusten oder zu Kindeswohlgefährdungen kommen
welche dann als Obdachlosenunterbringung oder Inobhutnahmen von Gemeinden und Landkreisen bezahlt werden müssen.“
Welche Folgen das Einfrieren der Förderpauschalen auf die Einrichtungen konkret haben wird
Dann wird der Sozialausschuss des Bezirkstages erneut zusammenkommen
bis dahin sollen Bezirksverwaltung und Verbände „über mögliche Abfederungsmaßnahmen verhandeln“
Außerdem solle „dieses System der Mittelkürzung für 2026 nicht fortgesetzt werden“
14:06 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Wird das Kind krank
Künftig gibt es in der Kreisklinik die Möglichkeit
die in der Ebersberger Notaufnahme vorgestellt werden
erhalten rund um die Uhr Experteneinschätzungen aus der spezialisierten Kinderklinik
Viele Eltern kennen das Problem: Es ist Abend, die eigene Kinderärztin nicht mehr erreichbar, und das Kind bekommt plötzlich starke Schmerzen. Die bekannten Hausmittel helfen nicht, ärztliche Hilfe ist notwendig. Im Landkreis Ebersberg bleibt da oft nur der Weg zur Kreisklinik
Eine Kinderstation gibt es hier freilich nicht – Versuche
blieben in der Vergangenheit stets erfolglos
Künftig aber kann auch in der Ebersberger Notaufnahme schnell fachliche Expertise hinzugezogen werden – und zwar per Videoschalte
„TelEmergency Kids“ heißt das Pilotprojekt
das von März an gemeinsam mit der München Klinik Schwabing umgesetzt wird
Es soll Versorgungslücken schließen und könnte bundesweit Schule machen
wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Kliniken heißt
Allein im Jahr 2024 wurden mehr als 3000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in der Ebersberger Notaufnahme versorgt – das entspricht zehn Prozent aller Fälle
Genau hier setzt TelEmergency Kids an: Kinder
erhalten künftig per Videoschalte – dem sogenannten Telekonsil – eine direkte Einschätzung durch einen kinderärztlichen Notfallmediziner aus dem Schwabinger Krankenhaus
das auf Kindernotfallversorgung der höchsten Stufe spezialisiert ist
Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt vor Ort und den Eltern werde die bestmögliche Entscheidung getroffen
heißt es in der Pressemitteilung – sei es eine sofortige Verlegung
eine Behandlung vor Ort oder eine ambulante Weiterbetreuung
Durch diesen innovativen Ansatz könnten unnötige Fahrtstrecken und Verlegungen vermieden
Eltern und Kindern viel Stress erspart und die Notaufnahmen entlastet werden
Durch digitale Konsile mit pädiatrischen Fachärzten werde eine schnelle
sichere und wohnortnahe Behandlung ermöglicht
Auch das Personal beider Notaufnahmen profitiert von der direkten Einschätzung vor Ort
die eine intensivmedizinische Betreuung benötigen
werden weiterhin primär durch den Rettungsdienst in spezialisierte Zentren transportiert oder sofort verlegt
Für die vielen anderen Fälle können wir mit der geplanten Kooperation die Versorgungsqualität und -sicherheit weiter erhöhen“
Chefärztin der Zentralen Notaufnahme in der Kreisklinik
Chefärztin Viktoria Bogner-Flatz freut sich
dass das Angebot in der Kreisklinik ausgebaut werden kann
wie telemedizinische Netzwerke helfen können
Versorgungslücken in der pädiatrischen Notfall- und Akutmedizin zu schließen
Es schafft eine Blaupause für eine flächendeckende
Mit TelEmergency Kids leisten die Kreisklinik Ebersberg und die München Klinik Schwabing einen entscheidenden Beitrag
um Kindernotfall- und Akutversorgung auch in ländlichen Regionen effizienter und sicherer zu gestalten“
so die Einschätzung der beiden Projektpartner in ihrer Pressemitteilung
„Wir verfügen durch das jahrelang gut erprobte Konzept der Telemedizinischen Konsile im Tempis-Netzwerk
einer hoch spezialisierten Schlaganfallversorgung mittels Telemedizin
In der Schlaganfallversorgung funktioniert das Modell heute sehr gut: Es bringt die Expertise in die Fläche und die Hilfe dorthin
So planen wir das nun auch mit unserer exzellenten pädiatrischen Expertise aus Schwabing“
Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik
Die Lage in den Kinderarztpraxen im Landkreis Ebersberg ist bedenklich - gearbeitet wird am Anschlag
dennoch kommen so manche Eltern nicht einmal durch
um einen Termin für ihr krankes Kind zu vereinbaren
auch an der Ebersberger Kreisklinik eine Kinderstation zu etablieren
dass auch die Kinderarztpraxen im Landkreis völlig überlastet sind: „Wenn der Anspruch eine gute Versorgung ist
dann kann man durchaus sagen: Die ist gerade gefährdet“
sagte 2022 ein Baldhamer Kinderarzt zur Situation
16:57 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}In jüngster Vergangenheit haben einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Job beim Ebersberger Landratsamt gekündigt – da stellt sich die Frage: Zufall
Laut dem Landrat ist aber nicht ein schlechtes Klima im Amt der Grund
In den Postfächern der Landratsamts-Mitarbeiter sind in den vergangenen Monaten etliche Abschiedsmails eingegangen: Auffällig viele Führungskräfte haben die Ebersberger Behörde verlassen – und zwar auch solche
die dem Landratsamt lange treu waren: Sebastian Hallmann
Margrita Schwanke-Berner vom Personalservice
sowie Klimaschutzmanagerin Lisa Ruetgers – wenngleich letztere offiziell in keiner leitenden Position tätig war
dass das an einem schlechten Klima in der Behörde oder einem unguten Umgang miteinander gelegen haben könnte
hat Landrat Robert Niedergesäß (CSU) nun in einem Pressegespräch zurückgewiesen
Hinter vorgehaltener Hand wird von manchen
als Grund für die vielen Weggänge ein veralteter Führungsstil und ein problematisches Klima in der Behörde sowie ständig steigender Druck genannt
öffentlich äußern will sich mit diesen Vorwürfen derzeit aber niemand
Die Gründe für den Weggang seien freilich sehr unterschiedlich
so habe sich beispielsweise in einem Fall die Möglichkeit zu einem beruflichen Aufstieg ergeben
in einem anderen Fall der Wechsel in die Selbstständigkeit
Insgesamt ist laut eigenen Angaben die Fluktuation im Landratsamt eher etwas unter dem Durchschnitt in bayerischen Kommunalverwaltungen
Seit 2020 lag sie in den meisten Jahren um die elf oder zwölf Prozent
lediglich 2023 gab es mit 16,2 Prozent einen Ausreißer nach oben – damals verließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
die zur Bewältigung der Corona-Krise eingestellt worden waren
dass der Arbeitsalltag im Landratsamt anstrengender geworden ist: Mehr Aufgaben
dazu nun zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren ein Deckel auf dem Stellenplan – das habe natürlich Auswirkungen
die durch den Bayerischen Innovationsring initiiert worden ist
habe aber keine Hinweise auf große Unzufriedenheit gegeben
man habe weder nach unten noch nach oben große Ausschläge gesehen
Auch er selbst als Chef habe „ein normales
mit deren Mitarbeitern er durchaus oft unterschiedlicher Meinung sei
dass er dort auf dem Weg vom Parkdeck zum Büro regelmäßig und unverbindlich vorbeischaue – möglicherweise zeige sich hier
seine Besuche in den Sachgebieten wieder aufgenommen
die er zu Beginn seiner Landratstätigkeit eingeführt habe und die zwischenzeitlich wieder eingeschlafen seien
dabei höre er sich die Wünsche und Nöte seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt an
Das Ebersberger Landratsamt hat über mehrere Jahre hinweg eine Millionensumme ausgegeben
Leiterin der Abteilung Zentrales und Bildung
Als Konsequenz der Mitarbeiterbefragung finden nun sogenannte „Werkstattgespräche“ in kleinen Arbeitsgruppen statt
diese befassen sich mit wertschätzender Kommunikation
Prozessoptimierung und Gesundheitsmanagement
auch darauf weisen Niedergesäß und Keller hin: Sehr oft könnten die Personallücken durch eigenen
bestens qualifizierten Nachwuchs gefüllt werden
Immer wieder kämen auch frühere Mitarbeitende zurück ins Haus – unter anderem eben mit der Begründung
nennen etliche der frühen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – alle konnte die SZ nicht erreichen –
recht unterschiedliche Gründe für ihren Weggang
aber jedenfalls nicht das Klima in der Behörde
„Ich bin jetzt seit 2017 im Landratsamt und wäre sicher nicht so lange geblieben
Er freue sich aber nun einmal auf ein neues Arbeitsfeld bei der Gemeinde Vaterstetten
nennt Christian Salberg als Grund für seinen Weggang
hat 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter sich
und freue sich „dass ich meine Heimatstadt sozial mitgestalten kann“
widmet sich jetzt hauptberuflich seiner Firma Runnergy
dies sei für ihn zum momentanen Zeitpunkt einfach der attraktivere Job gewesen
dass der Personalrat im vergangenen Jahr geschlossen zurückgetreten ist
lässt sich nicht als Kritik an der Zusammenarbeit in der Behörde werten
der bis zu diesem Zeitpunkt federführend den Personalrat geleitet hatte
was auch der Landrat im Pressegespräch erläutert hatte: Zum damaligen Zeitpunkt habe sich gezeigt
dass die Verteilung der Position des Vorsitzenden auf mehrere Schultern aufgrund der Aufgaben nicht mehr möglich gewesen sei
niemand der bisherigen Personalratsmitglieder habe sich freilich vorstellen können
sich für die Rolle des oder der Vorsitzenden freistellen zu lassen
„Weil wir alle unseren eigentlichen Job sehr lieben“
Die bisherigen Mitglieder hätten sich bei der Neuwahl nicht nochmals aufstellen lassen
weil ja aus dem Kreis der Gewählten ebenfalls ein Vorsitzender bestimmt hätte werden müssen – das Dilemma wäre dasselbe gewesen
Landrat Robert Niedergesäß mit Elke Zahner-Maike (Frauennotruf) und Marion Wolinsky (Abteilungsleiterin Soziales) bei der Schlüsselübergabe für das neue Frauenhaus des Landkreises Ebersberg
Die Ausbauarbeiten sind vonseiten des Landratsamts abgeschlossen; der Träger ist nun dabei
Möglichst ab Januar 2025 sollen dann bis zu sieben Frauen und deren Kinder
Zuflucht im neuen Ebersberger Frauenhaus finden
Derzeit ist der Träger noch auf der Suche nach Personal
Benötigt werden Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen
die sich um die Bewohnerinnen und deren Kinder kümmern
Landrat Niedergesäß sagte bei der Vertragsunterzeichnung: „Ich bin froh
dass wir mit dem in unserem Landkreis sehr erfahrenen Verein ‚Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg e
der schon seit Jahrzehnten mit der Beratungsstelle Frauennotruf Frauen in Krisensituationen beisteht
in guten Händen sind und die Hilfe erfahren
die sie in solch einer Situation dringend benötigen
Wir freuen uns auf eine lange und gute Zusammenarbeit zum Wohle der betroffenen Frauen und Kinder.“
„dass Ebersberg gerade zu unserem 35-jährigen Vereinsjubiläum ein Frauenhaus bekommt
für das wir die Trägerschaft übernehmen dürfen.“
Bisher hat der Landkreis Ebersberg diese Aufgabe in Kooperation mit dem Landkreis Erding erfüllt
Nachdem der Bayerische Landtag aufgrund des höheren Bedarfs bayernweit neue Frauenhausplätze ermöglicht hatte
konnte der Landkreis jetzt die schon lange bestehende Anforderung nach einem eigenen Frauenhaus realisieren
„ein weiterer wichtiger Mosaikstein im sozialen Landkreis Ebersberg“
Im Landratsamt Ebersberg finden in den nächsten Monaten zur Optimierung der Büroflächen interne Umzüge statt
da die Anzahl der Beschäftigten in den vergangenen Jahren insbesondere wegen zunehmender gesetzlicher Anforderungen stark gestiegen ist
Zudem hat sich in Zeiten von Homeoffice und einer gestiegenen Teilzeitquote auch die Nutzung der Räume geändert
Zusätzliche Flächen stehen dem Landratsamt mittelfristig nicht zur Verfügung
sodass das vorhandene Raumangebot optimiert werden muss
werden unter anderem bei der Ausländer- und Einbürgerungsstelle Stühle und Tische gerückt
Bereits vereinbarte Termine werden in dieser Zeit wahrgenommen; Vorsprachen ohne vorherige Vereinbarungen sind nicht möglich
Nicht erreichbar ist in dieser Zeit die Jagdrechtstelle
März 2025 unter anderem die Wohngeldstelle umziehen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit telefonisch erreichbar
Anträge können beim Bürgerservice abgegeben werden
Spontane Vorsprachen vor Ort sind nicht möglich
Während dieses Umzugs werden auch entlang der Eichthalstraße auf Höhe des Landratsamts Gehwege gesperrt
Bitte beachten Sie: Während der Umzugstage ist die Erreichbarkeit der betroffenen Sachgebiete per Mail und Telefon gegebenenfalls eingeschränkt
Auch an den jeweils darauffolgenden Montagen nach den Umzugswochenenden kann es in den betroffenen Sachgebieten noch zu eingeschränkter Erreichbarkeit kommen
16:07 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Rami Mashko steht schon seit einigen Jahren im Artesano hinterm Tresen
nun übernimmt er die Bar von Danijel Babic
Diese Nachricht am Donnerstagabend dürfte etliche Ebersberger spontan traurig gemacht haben: „Nach einer unvergesslichen Zeit verabschiedet sich das Artesano von euch
Januar vorbei und genießt unsere Super Special Happy Hours – solange der Vorrat reicht!“
postete Barchef Danijel Babic auf Instagram
Doch das Ende des Artesano ist die Geburt des Arte – auch künftig wird man sich am Marienplatz 6 mit Freunden treffen und feiern können
Auch der neue Chef ist den meisten Gästen sicher längst bekannt: Es handelt sich um Rami Mashko
der im Artesano schon seit einigen Jahren hinter der Bar steht und zuletzt dort auch Betriebsleiter war
Viele Ebersberger kennen ihn als „Herrn Artesano“: Der 25-jährige Barkeeper Rami Mashko hört jeden Tag die Geschichten seiner Gäste
Februar soll es weitergehen – und Rami Mashko hat schon viele Pläne
Die Speise- und Getränkekarte wird überarbeitet – unter anderem wird es neue Flammkuchen- und Pinsavariationen geben – vor allem aber wird das Arte künftig auch mittags aufmachen
Seine Ideen sind dabei von seiner eigenen Begeisterung für Ebersberg getragen
es ist mein Zuhause – und ich finde es so schön
wenn man sich gegenseitig unterstützt und zusammen etwas macht.“ Der 26-Jährige will deshalb auch die Ebersberger Vereine ansprechen
was man gemeinsam auf die Beine stellen könnte
Ohnehin soll sich viel tun im neuen Arte: Mindestens einmal monatlich soll es Konzerte und andere Veranstaltungen geben
mit ein paar Bands ist Rami Mashko schon im Gespräch
Auch den Kneipenraum möchte der neue Chef etwas umgestalten
März für eine zweiwöchige Umbaupause zu schließen
Der bisherige Chef Danijel Babic sieht die Pläne seines Nachfolgers sehr positiv
Rami Mashko stecke „voller Elan und Ideen“
dass sich die Gäste auf eine tolle neue Version freuen dürfen“
Er selbst habe das Artesano in einer herausfordernden Zeit übernommen
„Jetzt ist für mich der richtige Moment gekommen
weiterzuziehen und Platz für frische Ideen zu machen.“
15:41 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Im Baugebiet Friedenseiche VIII im Nordwesten Ebersbergs wird bereits an den Straßen gearbeitet
die Vergabe der Grundstücke soll nun ebenfalls bald beginnen
darf auf Wunsch der Politik deutlich wohlhabender sein als es die Verwaltung eigentlich wollte
Mehr als zehn Jahre ist das Baugebiet Friedenseiche VIII nun bereits in der Planung
doch heuer sollen sich Interessierte endlich für eine Immobilie im Nordwesten der Kreisstadt bewerben können
Diesen Zeitplan verkündete die Verwaltung nun in der Sitzung des zuständigen Stadtratsausschusses
Sollte die Vollversammlung Ende April den Kriterienkatalog für die Vergaben beschließen
Den infrage kommenden Personenkreis hat der Ausschuss ein gutes Stück erweitert
Vergeben werden sollen zwölf Baugrundstücke für sogenannte Kettenhäuser
die mit zwischenliegenden Garagen verbunden sind
Außerdem zwölf Reihenhäuser und acht bis neun Eigentumswohnungen
beides soll die Wohnungsgenossenschaft Wasserburg bauen
allerdings ist die Stadt darüber noch in Verhandlungen
was eine Wohnung oder ein Reihenhaus am Ende genau kosten wird
Der Quadratmeterpreis für die Grundstücke dagegen schon: Er liegt bei 425 Euro – die gehen an die Stadtkasse – plus rund 220 Euro für die Erschließung
damit gibt die Stadt die Grundstücke gewissermaßen zum Selbstkostenpreis ab: Laut Vorlage der Verwaltung werden Einnahmen in Höhe von 3 906 475 Euro erwartet – das sind genau 900,86 Euro mehr als die Stadt für Grunderwerb
Planung und eigene Erschließungsmaßnahmen ausgegeben hat
Zehn Jahre nach Beginn der Planungen sollen im Ebersberger Wohngebiet Friedenseiche VIII endlich die Bagger anrücken – bis die Häuser stehen
die sich ansonsten kein Eigenheim leisten können
sollte nach dem ursprünglichen Entwurf der Vergaberichtlinien darum als Einzelperson nicht mehr als 70 000 Euro und als Paar nicht mehr als 140 000 Euro pro Jahr verdienen
wer nicht mehr als 300 000 Euro auf der hohen Kante hat
dies entspricht in etwa dem Wert eines der Baugrundstücke
Diese Summen habe man gemäß eigener Recherche zur Baufinanzierung festgelegt
Die überwiegende Mehrheit des Ausschusses war da deutlich skeptischer
Dominic Mayer (Pro Ebersberg) erinnerte an die Probleme
welche die Stadt mit dem Verkauf der Grundstücke in Hörmannsdorf hat
Ortsentwicklung Ebersberg:Kein Platz für SchnäppchenjägerEbersberg ändert die Vergabekriterien im Baugebiet Hörmannsdorf - jetzt dürfen die Bewerber noch reicher sein
Und solche mit weniger Vermögen würden ohnehin mehr Punkte im Vergabeverfahren bekommen
dass man ja Wohnraum für junge Familien schaffen wolle
Wenn eine solche nun aber eine Eigentumswohnung gegen ein Häuschen tauschen wolle
übersteige der Verkaufspreis möglicherweise die Vermögensobergrenze
Behalten darf man die Wohnung laut Satzung nämlich nicht
denn wer bereits eine Wohnimmobilie in der Stadt und 50 Kilometer Umkreis besitzt
Bernhard Spötzl (FDP) monierte die unterschiedlichen Einkommensgrenzen je nachdem
ob sich ein Paar oder eine Einzelperson bewirbt: „Auch Alleinerziehende sind Familien.“ Diese Regelung sei der Stadt von einem Fachanwalt empfohlen worden
Bürgermeister Ulrich Proske (parteilos) warnte deshalb vor einer Änderung: Die Anhebung der Vermögens- und Einkommensgrenzen könne man durchaus vertreten
die Grundlinien des Verfahrens sollte man in Hinblick auf die vergangenen Probleme mit EU-Recht nicht anfassen
Debatte im Sozialausschuss:Eine Frage des EinkommensEbersberg bringt Kriterienkatalog für vergünstigtes Bauland im Wohngebiet Friedenseiche VIII auf den Weg
Grundsätzlich sind sich die Stadträte einig
die Verdienstobergrenze hätte die CSU aber gerne deutlich angehoben
denn genau dies ist den Ebersbergern bei ebenjenem Baugebiet auch schon passiert
Bereits 2017 hatte sich der Stadtrat auf einen Kriterienkatalog verständigt – der dann aber wegen EU-Vorgaben wieder geändert werden musste
die Ortsansässigkeit werde zu hoch bewertet
In der neuen Fassung gibt es zwar weiter Punkte für Ortsansässige und Leute
Allerdings kann man von den maximal möglichen 308 Punkten nur insgesamt höchstens 153 – also ganz knapp weniger als die Hälfte – über diese beiden Kategorien erzielen
wie hoch die Einkommens- und Vermögensgrenzen ausfallen dürfen
gab es im Ausschuss unterschiedliche Ansätze: Susanne Schmidberger (Grüne) und Doris Rauscher (SPD) nannten Ersparnisse in Höhe von 400 000 Euro als angemessen
ihr Fraktionskollege Mühlfenzl eine Summe bis zu 450 000 und Obergrusberger schlug 500 000 Euro Vermögen sowie 90 000 beziehungsweise 180 000 Euro Jahreseinkommen als Obergrenze vor
Der CSU-Vorschlag zum Vermögen wurde schließlich gegen die Stimmen von SPD und Grünen
der zum Jahreseinkommen lediglich gegen die der SPD angenommen
15:55 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Stadt Ebersberg muss das Geld besser zusammenhalten
Zumindest der große Bildschirm im Sitzungssaal des Rathauses
wo am Dienstagabend der Finanzausschuss zusammenkam
Und irgendwie passte der schwarze Schirm mit dem Bitte-Warten-Symbol ganz gut zu den aktuellen Herausforderungen der Stadtpolitik in Finanzfragen: Auch hier muss ein Update her und auch das wird einige Zeit dauern
welches Ebersberg seiner Haushalts- und Finanzplanung aufspielen muss
Ein solches aufzustellen und umzusetzen wurde der Kreisstadt vor zwei Jahren von der Rechtsaufsicht im Landratsamt aufgetragen
damals tat sich eine Lücke von vier Millionen Euro auf und es gelang nur knapp
einen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen
Ähnlich im vergangenen Jahr, da sah es zunächst danach aus, als ob die Fraktionen von CSU und Pro Ebersberg mit Hilfe eines Teils der Freie-Wähler-Fraktion den kompletten Haushalt scheitern lassen könnten. Zwar gelang letztlich eine Einigung, der Stadtrat einigte sich auf ein pauschales Kürzungsprogramm
alle steuerbaren Ausgaben wurden um 15 Prozent reduziert
zudem wurden die Zuschüsse für Vereine um die Hälfte zusammengestrichen
Die Zuschüsse der Stadt Ebersberg für die Vereine mussten dieses Jahr wegen der angespannten Haushaltslage drastisch gekürzt werden
die Fraktionen von CSU und Pro Ebersberg plädieren für deutlich höhere Einsparungen
In einer Stellungnahme lehnen die Christsozialen eine Zustimmung ab
die Ausgaben des Verwaltungshaushaltes – also den Teil
der die laufenden Aufgaben der Verwaltung abbildet – auf 36 Millionen Euro zu drücken
die Zuführung in den Vermögenshaushalt – also den Teil
aber auch den Schuldendienst abbildet – auf fünf Millionen Euro zu erhöhen
Im bisherigen Entwurf stehen noch rund 41,5 Millionen Ausgaben im Verwaltungshaushalt und eine Zuführung von 1,7 Millionen – was gerade für Zins und Tilgung der laufenden Kredite reicht
Und genau darin sieht man bei der CSU das größte Problem des aktuellen Haushaltsentwurfs
wie auch Fraktionschef Florian Brilmayer im Ausschuss betonte
Ebersberger Haushalt 2025:Noch ist alles ruhigDie Verwaltung der Kreisstadt legt den ersten Entwurf des aktuellen Haushaltes vor
Der liest sich weit weniger dramatisch als in den Vorjahren – dass darüber nicht noch gestritten werden wird
da immer mehr Kredite aufgenommen werden sollen
Mit etwa 53 Millionen Euro könnte Ebersberg in drei Jahren in der Kreide stehen
dann müsste man nach Berechnungen der Kämmerei etwa vier Millionen Euro pro Jahr für Zins und Tilgung ausgeben
man streicht die Ausgaben radikal zusammen
damit „wir die Schulden nicht weiter so hochtreiben“
Das alarmiert auch Kämmerer Josef Gibis: „Die Luft wird dünn.“ Dennoch könne man Einsparungen
nicht innerhalb eines Haushaltsjahres umsetzen
Der Kämmerer nannte einen Zeitrahmen von zwei Jahren
dass nennenswerte Einsparungen möglich sind
Gibis bezifferte auf Nachfrage von Brilmayer das Potenzial auf 1,6 bis 1,8 Millionen Euro
Denn einige große Brocken in der Tabelle sind noch nicht mit einem Zahlenwert versehen
etwa ob und wie sich im Rathaus Personal einsparen lässt oder wie sich ein niedriger Standard bei städtischen Neubauten auf die Kosten auswirkt
Ebenfalls noch unbeziffert sind zwei neue Punkte auf der Liste: Eine Neugestaltung der Zweckvereinbarungen mit VHS und Musikschule
ob die Stadt weniger Beiträge zahlen und höhere Mieten verlangen kann
Die Fraktionen von SPD und Grünen teilen wie die Verwaltung die Auffassung
innerhalb eines Jahres fünf Millionen Euro einzusparen – schon aus Zeitgründen
wie jener um die Kürzung des Sitzungsgeldes: „Wir diskutieren eine Stunde lang
Die Kreisstadt muss sparen:Wer schnell ist
bekommt MindestlohnDer Ebersberger Stadtrat kürzt sich das Sitzungsgeld
künftig gibt es zehn Euro weniger pro Abend
Während die anderen Fraktionen konkrete Vorschläge eingebracht hatten
hat sich die CSU auf den Standpunkt festgelegt
die Verwaltung müsse Einsparpotenziale finden
„Wir können nicht 4000 Positionen durcharbeiten“
Dem stimmte Bürgermeister Ulrich Proske (parteilos) zu
allerdings müssten viele der Einsparungen am Ende von den Gremien beschlossen werden
Zumindest dies soll in Zukunft aber weniger lang dauern
der Ausschuss beschloss bei der Gegenstimme von Schmidberger die seit zwei Jahren regelmäßig tagende Konsolidierungsgruppe aufzulösen und deren Arbeit gleich vom Finanzausschuss erledigen zu lassen
Ohne Gegenstimmen wurde die Fortschreibung der Konsolidierungsliste beschlossen – darüber
wie schnell die Sparmaßnahmen indes kommen
wurde im Ausschuss noch kein Beschluss gefasst
Das könnte der Stadtrat in einer Woche tun – ebenso möglich ist aber auch
dass sich das Gremium nicht einig wird und einen Neustart in Form einer Sondersitzung braucht
Von: Uta Künkler
Das sind die Standorte im Landkreis Ebersberg.\n","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberg-ort28611/im-landkreis-ebersberg-blitzer-marathon-hier-gibt-teure-fotos-93670873.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das sind die Standorte im Landkreis Ebersberg
Diese alarmierende Bilanz zieht Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner
Mit gezielten Maßnahmen wolle man Raser stoppen und auf die Gefahren aufmerksam machen
Eine davon ist der alljährliche bayernweite Blitzermarathon
Verkehrsteilnehmer für die Risiken zu schnellen Fahrens zu sensibilisieren und so langfristig Unfälle zu vermeiden
Der Fokus liegt dabei vor allem auf bekannten Unfall- und Gefahrenstellen sowie sensiblen Bereichen wie Schulwegen oder Bushaltestellen
wird es für 24 Stunden ernst für Temposünder
auch im Landkreis Ebersberg werden Messstellen aufgebaut
Ab 6 Uhr morgens werden diese mit Polizeibeamten
Gemeinde- und Zweckverbandsmitarbeitern besetzt
Das sind laut Bayerns Innenministerium die geplanten Orte im Landkreis:
Zorneding: Baldhamer Straße / Wankstraße (Schulweg
Übrigens: Nicht jede Form der Blitzerwarnung ist erlaubt
Blitzer-Apps oder Radarwarner auf dem Smartphone oder Navigationsgerät sind während der Fahrt verboten – auch für Beifahrer
riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg
Die Installation solcher Apps ist zwar erlaubt
jedoch dürfen sie nur vor Fahrtantritt oder während einer Pause zur Information genutzt werden
Unproblematisch sind dagegen Radiodurchsagen
17:49 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Diese Wiese zwischen dem Ebersberger Stadtrand und der Bahnstrecke soll ein neues Wohngebiet werden
Dass dort auch Sozialwohnungen gebaut werden
dass es dafür weniger Parkplätze gibt als bei früheren Vorhaben nicht so
Darüber freut sich die Politik - dass es dafür weniger Parkplätze geben soll
Auch in der Kreisstadt ist bezahlbarer Wohnraum knapp
kann daher meist mit der Sympathie der Stadtratsmitglieder rechnen
So auch die Wohnungsgenossenschaft Ebersberg
die nun im Technischen Ausschuss Pläne vorstellte
im Baugebiet Augrund im Südwesten der Kreisstadt bis zu 32 geförderte Wohnungen zu errichten
Was allerdings weniger an der Genossenschaft liegt
Denn Ende vergangenen Jahres beschloss die Staatsregierung das sogenannte „Modernisierungsgesetz Bayern“
dies betrifft auch die in der Bayerischen Bauordnung bislang vorgeschriebenen Stellplätze
Mussten Bauherren zuvor auch bei geförderten Sozialwohnungen je einen Parkplatz nachweisen
Städte und Gemeinden haben ausdrücklich nicht mehr die Möglichkeit
in eigenen Satzungen eine höhere Anzahl vorzuschreiben
Dies betrifft allerdings nur geförderte Wohnungen
weshalb es bei der Tiefgarage für die westlich im Baugebiet geplanten und am freien Markt veräußerten Wohnungen bleibt
das räumte deren Planer Martin Wäsler in der Sitzung unumwunden ein
sei diese Änderung eine sehr positive: „Das kommt uns entgegen.“ Denn die sich dadurch ergebende geringere Anzahl an Stellplätzen könne man auch oberirdisch herstellen
was laut Wäsler überhaupt erst die Voraussetzung ist
Denn die Kosten für eine Tiefgarage müsste man auf die Mietpreise aufschlagen - was für eine Sozialwohnung dann eindeutig zu teuer würde
Dadurch dass man auch oberirdisch viel weniger Parkplätze braucht
erhöht sich die Zahl der Wohnungen - und der Häuser
dass insgesamt sieben Mehrfamilienhäuser mit 95 Wohnungen gebaut werden
mit 32 Sozialwohnungen soll ein achtes Haus im Osten des Baugebietes entstehen
Dieses wird allerdings nicht komplett freistehend sein
sondern über eine Art Brücke mit Haus Nummer sieben verbunden
So komme man mit einem Aufzug für beide Häuser aus
Im Süden der Kreisstadt Ebersberg soll an der Bahn ein neues Baugebiet mit einem Drittel Sozialwohnungen entstehen
könne man zum einen die Parkplätze weiter in diese Richtung anordnen
zum anderen aber auch für die neuen Häuser und den Bestand nebenan eine gemeinsame Wärmeversorgung errichten
Laut Wäsler soll es ein Hackschnitzelheizwerk im nördlich an der Straße „Im Augrund“ gelegenen Gebäude geben
an welches dann auch die Häuser im Osten davon angeschlossen werden
Grundsätzlich gab es im Ausschuss viel Zustimmung für die Pläne der Genossenschaft - aber auch einige Kritik an der geänderten Stellplatzvorschrift: „Gut
dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird - aber Parkplatzprobleme werden wir auch bekommen“
sagte Bürgermeister Ulrich Proske (parteilos)
wurde noch deutlicher: „Ich bin entsetzt über die Regierung
dass die Parkplätze dann auch wirklich nur für die Mieter der Genossenschaftswohnungen zur Verfügung stehen
Martin Schechner (CSU) fragte nach Boxen für den Paketdienst
Solche seien tatsächlich im Norden des Ensembles geplant
Christoph Münch (SPD) äußerte die Hoffnung
dass es in dem Viertel vielleicht zu weniger Verkehrsproblemen kommen werde
wenn endlich der zweite S-Bahnhof gebaut wird
Dieser ist tatsächlich direkt südlich der neuen Siedlung geplant
allerdings scheint sich die Umsetzung wegen fehlender Kapazitäten bei der Deutschen Bahn zu verzögern
Nahverkehr im Landkreis Ebersberg:Bahnhof in der WarteschleifeSeit mehr als drei Jahren steht fest
dass die Kreisstadt eine zweite S-Bahn-Station bekommen soll
Diese sollen nämlich entlang der Häuser an einer Spielstraße angeordnet werden
wogegen das ursprüngliche Konzept keine Straßen in der Siedlung vorsah
dass man noch weniger Parkplätze bauen muss
die im Rest des Gremiums und beim Bürgermeister indes sofort abgebügelt wurde: „Wir werden da sicher nicht keine Parkplätze bauen“
Eine weitere Änderung der Pläne wurde ohne größeren Diskussionsbedarf angenommen: Die Bauwerber wollen sämtliche acht Häuser statt mit Satteldächern mit flach geneigten Flachdächern errichten
der mit seinem Büro Zeitler und Blaimberger die Planung für den anderen Bauwerber
sei die Versickerung von Regenwasser so besser zu lösen
So könnten die Retentionsbehälter auf den Dächern gebaut werden und auch für Solaranlagen sei das flache Dach günstiger
Der Ausschuss votierte anschließend einstimmig für die geänderte Planung
Im Landratsamt Ebersberg steht wieder ein Wunschbaum
Heuer werden Wünsche von Kindern erfüllt
deren Eltern kein Geld für Geschenke haben
Wer einen Wunsch für eines der rund 80 Kinder erfüllen möchte
pflückt ihn vom Baum und trägt sich in die Liste ein
Landrat Robert Niedergesäß wird einen der Wünsche selbst erfüllen: „Als dreifacher Vater weiß ich
die sich keine Weihnachtsgeschenke leisten können
kommen Sie bei uns vorbei und erfüllen Sie einem Kind einen Wunsch.“
Die Wünsche haben einen Wert von maximal 30 EUR
Die verpackten Geschenke müssen bis spätestens Donnerstag
Organisiert wird die Wunschbaumaktion von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerservice im Landratsamt
Der Wunschbaum ist zu den Öffnungszeiten des Landratsamts zugänglich:
Kleiderschrank mit alten Pullis gefüllt
Textilien dürfen dann nicht mehr im Hausmüll entsorgt werden
Auch kaputte und abgetragene Kleidung muss in Altkleider-Containern entsorgt werden
Schuhe und Ledertaschen in den Altkleider-Container
Textilien in gutem Zustand werden karitativen Zwecken zugeführt
jedoch saubere Kleidung durch Recyclingunternehmen weiterverarbeitet werden kann
Was passiert mit stark verschmutzten Textilien
Die Regelungen zur Entsorgung stark verschmutzter oder kontaminierter Textilien
Während beispielsweise in Österreich solche Textilien weiterhin im Restmüll entsorgt werden dürfen
ist die Frage in Deutschland bis jetzt nicht abschließend geklärt
stark öl- und schmierkontaminierte Kleidung weiterhin über den Hausmüll zu entsorgen
Andernfalls könnten gut erhaltene Altkleider unbrauchbar werden und müssten ebenfalls entsorgt werden
anstatt recycelt oder wiederverwendet zu werden
Gut erhaltene und schmutzige/ kaputte Kleidung sollten in separaten Beuteln entsorgt werden
Haupt- und ehrenamtliche Kräfte können das Fortbildungsangebot kostenlos nutzen
Die Schulung umfasst 30 Unterrichtseinheiten (1 Unterrichtseinheit entspricht 45 Minuten) und ist in drei Module aufgeteilt
Modul 1 befasst sich mit dem Thema „Betreuung Pflegebedürftiger“
Hier geht es unter anderem um rechtliche Rahmenbedingungen und den Umgang mit Hilfsmitteln
Modul 2 steht unter dem Motto „Kommunikation und Begleitung“
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und bekommen Tipps im Umgang mit Betroffenen und deren Angehörigen
Modul 3 widmet sich dem Thema „Unterstützung in der Haushaltsführung“
Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Hygiene
der Ernährung sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten
Das zentrale Angebot für den Landkreis Ebersberg bietet dabei für jeden eine passende Variante: Die Teilnehmer können wählen zwischen je zwei Online-Varianten und zwei Präsenz-Schulungen
kann es problemlos in einer der folgenden Schulungen nachholen
Im zweiten Quartal 2025 sind noch Plätze frei:
Anmeldungen entweder hier unter dem Menüpunkt „Fortbildungen“ oder verbindlich per Mail bis zum
Ansprechpartnerin: Sabine Meyer (Ehrenamtsbeauftragte)