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Den Einsatzkräften bot sich vor Ort ein Trümmerfeld
Die Unfallursache ist noch vollkommen unklar
Die Landesstraße 302 war im Bereich der Unfallstelle für viele Stunden voll gesperrt
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 302 zwischen dem Autobahnzubringer und dem Engelskirchener Ortsteil Kaltenbach ist in der vergangenen Nacht
Bei dem Fahrer handelt es sich laut Polizei um einen 27 Jahre alten Mann aus Nümbrecht
Nach derzeitigem Stand geht die Polizei von einem Alleinunfall aus
Hinweise auf die Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs gebe es bislang nicht
Um 2.19 Uhr war die Polizei alarmiert worden
da ein Zeuge einen lauten Knall gehört hatte
Als die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen
Teile des Autowracks lagen bis in den angrenzenden Wald verstreut
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler war der Fahrer gegen 2.13 Uhr mit seinem Honda auf der L302 von der Autobahn-Anschlussstelle Engelskirchen kommend in Richtung Kaltenbach unterwegs und kam mit seinem Auto von der Straße ab
Beim Aufprall gegen einen Baum wurde das Auto regelrecht zerrissen
Der Fahrer wurde laut Polizei aus dem Fahrzeug geschleudert und wurde dabei tödlich verletzt
In der Nacht war ein Großaufgebot der Polizei und Feuerwehr sowie der Rettungsdienst vor Ort
Da die Einsatzkräfte in der Nacht zunächst nicht sicher waren
ob sich ein weiterer Insasse im Auto befand
war der Bereich rund um die Unfallstelle mit einer Drohne abgesucht worden
Für die Beweis- und Spurensicherung wurde ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln hinzugezogen
Die L302 war im Bereich der Unfallstelle für viele Stunden noch bis in den Mittwochvormittag hinein gesperrt
Ein Team von Straßen NRW war außerdem ausgerückt
Sobald ein Artikel veröffentlicht wird
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Aktuell kommt es aufgrund der Sperrung der Overather Straße für die Unfallaufnahme zu großen Rückstaus.
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Hunderte Mitarbeiter betroffen: Auto-Krise! Thyssenkrupp schließt Werk
als sein Auto auf der Overather Straße mit einem geparkten Fahrzeug kollidierte und sich überschlug
Der Unfall ereignete sich am 30.04.25 um 14.35 Uhr
Der Wagen des Seniors kam auf dem Dach zum Stillstand
was zu erheblichen Schäden an beiden Fahrzeugen führte
Der Verletzte wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht
Während der Unfallaufnahme blieb die Straße gesperrt
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt
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Am Wochenende findet in Ründeroth wieder die Maikirmes statt.
Wegen des Maifeiertages findet die Kirmes über fünf Tage statt. Los geht’s am Donnerstag, 1. Mai, mit einem Familientag und dem Fassanstich um 15 Uhr.
Erstmals findet die traditionelle Maikirmes in Ründeroth wegen des Maifeiertages über insgesamt fünf Tage statt. Los geht es am Donnerstag, 1. Mai, der als Familientag gedacht ist, wie der Aktivkreis Ründeroth mitteilt. Ab 15 Uhr öffnen die Stände und Fahrgeschäfte. Am Familientag gibt es besondere Rabatte und Aktionen. Schluss ist am ersten Maikirmestag um 22 Uhr.
Am Donnerstagnachmittag wird die Kirmes im Ründerother Ortskern auch offiziell eröffnet. Um 15 Uhr findet auf dem Marktplatz an der evangelischen Kirche der Fassanstich durch Bürgermeister Gero Karthaus und Bastian Kärgling, den neuen Vorsitzenden des Aktivkreises Ründeroth, statt.
Die Maikirmes in der Engelskirchener Ortschaft ist die erste Kirmes, die in diesem Jahr im Oberbergischen Kreis stattfindet. Besucherinnen und Besucher können sich neben verschiedenen Fahrgeschäfte auch wieder auf einen Street-Food-Bereich auf dem Marktplatz freuen. „Das Besondere an der Kirmes mit Tradition bis ins Mittelalter sind die ortsansässigen Vereine, die die Kirmes durch ihren eigenen Getränkeausschank erst so heimelig und familiär machen“, teilt der Aktivkreis Ründeroth zudem mit.
Die Kirmesattraktionen sind sowohl am Freitag als auch am Samstag jeweils ab 14 Uhr geöffnet. Längst zur Tradition ist auch der Freiluft-Gottesdienst am Sonntag, 4. Mai, um 11 Uhr auf dem Autoscooter geworden. Im Anschluss an den Gottesdienst startet gegen 12 Uhr der Kirmesbetrieb.
findet ab 12 Uhr ein Handwerkerfrühschoppen statt
bei dem der Ründerother Aktivkreis um 14 Uhr ein Fässchen auf dem Marktplatz ausgibt
dass die Ründerother Handwerker und Geschäftsleute ihre Mitarbeiter (oft in Arbeitskluft) zu einem Kirmesbummel einladen“
Als Höhepunkt des fünftägigen Spektakels im Ortskern endet die Ründerother Maikirmes auch in diesem Jahr mit einem Feuerwerk am Montagabend um 22 Uhr
Für den Neubau einer Rettungswache in Engelskirchen sucht der Oberbergische Kreis eine geeignete Fläche
Grundstückeigentümerinnen und Grundstückseigentümer
die über entsprechend geeignetes Bauland verfügen
Einsatzbedingt wird ein Grundstück im Ortsteil Engelskirchen-Hardt oder angrenzend bevorzugt
Es sollte möglichst etwa 3.400 bis 3.600 m² groß sein
damit das erforderlich Gebäude realisiert werden kann
Ebenfalls erforderlich ist die Lage an einer Hauptverkehrsstraße und eine gute Anbindung an die L 136. Neben einem Grundstücksverkauf an den Oberbergischen Kreis ist auch
Der Oberbergische Kreis bittet interessierte Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer sich bis zum 13. Januar 2025 zu melden. Weitere Informationen und die Kontaktadresse auf www.obk.de/grundstueck.
Der Oberbergische Kreis ist nach dem Rettungsgesetz Nordrhein-Westfalen Träger des Rettungsdienstes und der Rettungswachen
Als Träger des Rettungsdienstes ist der Kreis verpflichtet
eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst und des Krankentransportes sicherzustellen
Um die Hilfsfristen aus dem Rettungsdienstbedarfsplans zu erfüllen
wird der Oberbergische Kreis die Zahl der Rettungswachenstandorte erhöhen
Eine der neuen Rettungswachen soll dazu in Engelskirchen errichtet werden
Über 9.000 Briefe sind bereits eingetroffen: In Engelskirchen läuft das Postamt des Christkinds auf Hochtouren
Die Deutsche Post hat in Engelskirchen im Bergischen Land die traditionelle „Christkindpostfiliale“ zur Adventszeit eröffnet
Bislang seien schon 9.000 Schreiben eingetroffen
Im vergangenen Jahr erreichten die Filiale in Engelskirchen Briefe aus 53 Ländern
Alle 132.000 Zuschriften wurden gelesen und bearbeitet
Auch in diesem Jahr sind in Engelskirchen 20 Helferinnen und Helfer damit beschäftigt
noch vor Heiligabend den Kindern eine Antwort zu schicken
Es gibt Versionen in zwölf verschiedenen Sprachen
Christkindpostfiliale: „Kinder denken viel an andere“
Die Kinderwünsche zu Weihnachten reichten von Zauberkräften
das Martin aus Budapest auf seinen Wunschzettel geschrieben hat bis zu dem Wunsch von Kisa
Zudem werden dem Christkind viele Fragen gestellt
Leo aus Köln wäre gern Weihnachtsmann und bittet um alle Wunschzettel
sagte: „Wir sind oftmals gerührt über den exklusiven Einblick in die Kinderherzen.“ Häufig stünden die Geschenke gar nicht mal an erster Stelle
„Kinder denken zudem viel an andere.“ So möchte Martha
Laura wünscht sich „genug Medizin für alle“ und Phil aus Konstanz ist wichtig
„dass es jedem Menschen in Israel und der Ukraine gut geht“
Das Christkind berichtet dann über seine Arbeit und die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest
Die Briefe erhalten einen Sonderstempel und sind mit der neuen
Tippt man mit einem Digitalstift auf das Motiv
erklingt das Kinderlied „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski
Ferner sind die Weihnachtsgeschichte und Wissenswertes rund um den Advent zu hören
Die Christkindpostfiliale im Bergischen Ort Engelskirchen entstand im Jahr 1985
Weitere Sonderfilialen befinden sich in Himmelpforten
International sind ähnliche Weihnachtspostämter in 20 Ländern bekannt
REDAKTION KIRCHE+LEBENPOSTFACH 4320, 48024 MÜNSTERCHERUSKERRING 21, 48147 MÜNSTERTEL.: 0251 / 4839-120redaktion@kirche-und-leben.de
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PK des 1. FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan
Freuen sich auf die Nacht der Technik bei MDT: Katrin Rosenthal (l.) und Yvonne Haase.
Die Firma MDT in Engelskirchen stellt Technologie zur Gebäudeautomation her. Am 9. Mai gewährt sie einen Einblick in die Produktion.
Smart Home und Gebäude-Automation sind in aller Munde, doch auch viele Oberberger wissen noch nicht, dass dabei auch ein Unternehmen aus Engelskirchen intensiv mitwirkt: Die Firma MDT, die ihren Sitz an der L 302 im Leppetal hat.
MDT fertig nicht nur die Elektronikbauteile selber
„Wir haben eine Fertigungstiefe von mehr 95 Prozent“
Davon kann man sich bei der Nacht der Technik am 9
die zwischen 17 und 22 Uhr im Stundentakt erfolgen
Dazu ist eine Anmeldung erforderlich (siehe Kasten Ticketverlosung)
hinter die Kulissen des Unternehmens zu schauen und einen Einblick in die Produktion von Smart Home-Produkten zu erhalten und zu sehen
wie viele verschiedenen Berufe dort zusammenarbeiten
Das reicht vom Sachbearbeiter Verwaltung über Elektrotechniker
Ausbildungsstellen für das laufende Jahr gibt es bei MDT nicht mehr
aber „ab 2026 suchen wir jedes Jahr Industriekaufleute und wir starten mit der Ausbildung zum Kunststoff-/Kautschuktechnologen“
1984 wurde das Unternehmen als MCI gegründet
2005 erfolgte die Umbenennung in MDT Technologies
2009 wurde die Produktion auf KNX-Produkte umgestellt
Rund 150 Mitarbeiter erzielen rund 100 Millionen Euro Umsatz im Jahr
Wir verlosen als Medienpartner am Mittwoch
schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel Nacht der Technik“ sowie Ihrem vollständigen Namen
Ihrer Adresse und einer Telefonnummer an redaktion.oberberg@ksta-kr.de
die am Mittwoch ab 10 Uhr in unserem Postfach eingehen
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden zeitnah benachrichtigt und die digitalen Tickets per Mail zugesendet
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Malerische Ausblicke bieten sich beim „Geo-Egging“ in Engelskirchen viele
zum Beispiel oberhalb der Ortschaft Miebach
lädt die Evangelische Kirchengemeinde in Engelskirchen zu einer fast 3,5 Kilometer langen Schnitzeljagd ein
was Google sagt?“ Kollege Fotograf hat das Handy in der Hand und die Navigation fest im Griff
„Noch 16 Minuten – immer weiter bergauf!“ Sätze
die einen für eine Millisekunde zumindest über den Gebrauch unflätiger Worte nachdenken lassen
Aber nur wenige Augenblicke später ist klar: Google weiß eben auch nicht alles
Wer die gelben Kapseln finden will, muss in den Engelskirchener Wäldern genau hinschauen. Denn sie hängen zum Beispiel in den Bäumen.
Am Eingangsportal dieses Gotteshauses baumelt die erste gelbe Kapsel aus einem Überraschungsei, darin finden sich zwei QR-Codes und ein Zettel. Die QR-Codes führen zum einen zu kurzen Filmen, die eine anrührende Ostergeschichte erzählen, und zum anderem geben sie via Google-Maps die Koordinaten preis, denen es für fast 3,5 Kilometer und entlang von elf Stationen unterwegs zu folgen gilt.
Auf dem Papier wiederum findet sich eine „analoge“ Wegbeschreibung: Die allerdings fällt dann doch oft zu vage aus, gerade am Anfang – also lieber das Smartphone mitnehmen. Vor allem, wenn man nicht in Engelskirchen zu Hause ist. Denn Bahnübergänge gibt es in der Ortsmitte nicht nur einen, auch führen dort mehrere Brücken über die Agger – da ist man rasch in die falsche Richtung aufgebrochen.
Deswegen sei hier verraten: Es geht in Richtung der Ortschaft Hardt, dann über den Fluss, schließlich nach und durch Miebach. 94 Höhenmeter wollen überwunden werden, dort ist dann auch das härteste Stück. Und wer die gelben Kapseln sichten will, muss bisweilen sehr genau hinschauen: Sie hängen an Wegekreuzen, auch an Ästen und an Baumstämmen abseits. Familien, die sich mit einem Kinderwagen auf die Strecke begeben wollen, sei gesagt: Manche Stelle gerät da zu einer echten Herausforderung.
An der Christuskirche mitten in Engelskirchen ist nicht nur der Start für die „Geo-Egging“-Tour, dort finden sich auch die ersten QR-Codes.
In jedem Fall: Festes Schuhwerk schnüren, kühle Getränke in den Rucksack packen – vor allem bei so einem Wetterchen wie am Ostersonntag. Dann aber steht dem Vergnügen im Grünen nichts mehr im Weg. Gute anderthalb Stunden dauert die Expedition, lässt man sich Zeit und genießt die malerischen Ausblicke und verewigt diese dann mit dem Smartphone.
Die Agger ist beim „Geo-Egging“ in und um Engelskirchen immer ein ruhiger, angenehmer Begleiter.
Und wer nicht weiter weiß, der wählt eine Notfallnummer: Unter 0179/1 29 87 42 melden sich etwa Peter Kirchner und seine Ehefrau Katrin Sander, die Vorsitzende des Fördervereins „Lebendige Gemeinde“. Dort ist die Idee entstanden. „Bisher hat es dreimal bei uns geklingelt“, verrät Sander. Sie freut sich, dass das „Geo-Egging“ offenbar erneut gut ankommt, „vor allem in der zweiten Ferienhälfte“.
Tochter Anna hat kräftig daran mitgewirkt: „Am meisten stolz sich wir darauf
Nahezu täglich dreht sie mit den Eltern eine Kontrollrunde und sieht nach
„Und diese Runde schaffen wir inzwischen in 45 Minuten“
Am Ende der Tour wartet ein kleines Gästebuch in einer Eisenkiste auf Notizen
die bisher 17 Einträge sind voll des Lobes
Ist die böse Steigung bei Miebach erstmal geschafft
geht es auf ruhigen Waldwegen und auf schattigen Pfaden zurück ins Aggertal
Der Garten der Villa Braunswerth und die plätschernde Agger garantieren einen entspannten Zieleinlauf – und eine süße Überraschung gibt es am Ende auch
Nachdem mit der Würdigung durch Ausbruch der Pandemie einige Jahre ausgesetzt werden musste
hatten die Gemeinde Engelskirchen und deren Sportverband gestern erstmals wieder zur offiziellen Sportlerehrung eingeladen
Rund 200 Gäste waren dieser Einladung in die Mensa des Schulzentrums Walbach gefolgt
wo die besonderen sportlichen Erfolge von 136 Kindern und Erwachsenen ins Rampenlicht gestellt wurden
Als Vorsitzender des Gemeindesportverbandes hieß Johannes Schuster Athleten und mitgereiste „Tifosi“ willkommen
unterstrich dass man nach der langen Pause die Richtlinien für die Ehrung aktualisiert habe
Aufsteiger ist Aufsteiger - wir machen da keinen Unterschied“
[Die Sportlerinnen des VfL Engelskirchen zeigten akrobatische Turnübungen aus dem Stand oder aus dem Anlauf.]
die in einem der vielen Sportvereine Engelskirchens organisiert sind
Gero Karthaus in seinem Grußwort die enorme Relevanz des Sports in der Gemeinde
den er als tragende Säule der Freizeitgestaltung bezeichnete
Mit derzeit sieben Außensportanlagen und weiteren sieben Sporthallen verfüge man über beste infrastrukturelle Bedingungen für Sport aller Leistungsklassen
Nicht zu vergessen seien alle Verantwortungsträger aus dem Gemeindesportverband
die aus dem Hintergrund heraus den funktionalen Sportbetrieb für alle ermöglichten
„Zum Ende meiner jetzt 16 Jahre währenden Amtszeit sage ich ein ausdrückliches Dankeschön und finde toll dass ihr da seid“
der sich mit der Kommunalwahl im September in den Ruhestand verabschiedet
[Eine besondere Ehrung erhielt die Leichtathletin Anna Lena Schüller
für den Start bei Deutschen- und Europameisterschaften sowie ihre Berufung in den DLV-Nationalkader (oberes Foto)
Für zahlreiche Siege in Jugend- und Erwachsenenwettbewerben auf NRW-Ebene wurde der Geher Luis Fiedler gewürdigt (unteres Foto).]
Zusammen mit Johannes Schuster absolvierte Karthaus anschließend den „Ehrungsmarathon“
bei dem die besonderen Leistungen von Mannschafts -und Individualsportlern aus den Bereichen Fußball
Mountainbike und Sportabzeichen mit Medaillen und Urkunden anerkannt wurden
Zwischendurch gaben 16 Mädchen aus der Turnabteilung des VfL Engelskirchen mit einer Mischung aus akrobatischen Radwenden
Überschlägen und Rückwärtssalti einen Einblick in ihr ambitioniertes Trainingsprogramm
welches das Publikum mit hingerissenem Applaus honorierte
[Die Reihen in der Nachwuchsabteilung der Engelskirchener Sportelite sind gut besetzt.]
Ein weiteres Highlight präsentierte der Fußball-Freestyler René Mathussek als Inhaber des aktuellen Guinness-Weltrekords für die meisten Fußballpässe zwischen Kopf und Fußsohle in einer Minute
Mit stolzen 50 Pässen agiert der Spitzenathlet auf Freestyle-Champions-League-Niveau
begeistert mit seiner Show Zuschauer auf der ganzen Welt
Mit rasanten Jonglagen und anspruchsvollen Trickkombinationen riss der Autodidakt auch die Engelskirchener Breitensportler von den Sitzen und verlieh der Engelskirchener Sportlerehrung einen Hauch internationalen Flairs.
Auszeichnungen Jugendliche
Auszeichnungen Erwachsene
Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher ins Rathaus-Foyer.
Noch bis zum 4. April ist im Engelskirchener Rathaus-Foyer eine Fotoausstellung über die Bombenangriffe im März 1945 zu sehen.
„Gegen das Vergessen – für die Wachsamkeit“. Der Name der neuen Fotoausstellung im Foyer des Engelskirchener Rathauses spiegelt gleichzeitig die Hauptmotivation der Gruppe wider, die die Bilder für die Ausstellung zusammengetragen hat. Es sind Bilder der schweren Luftangriffe auf Engelskirchen am 19. und 28. März 1945, die Zerstörung und Tod in bis dahin nicht gekanntem Ausmaß über das Tal brachten.
Wie groß das Interesse an den schrecklichen Ereignissen auch noch 80 Jahre nach dem Krieg ist, zeigt die große Zahl der Besucherinnen und Besucher der Eröffnungsveranstaltung. Dicht gedrängt stehen die rund achtzig Interessierten am Freitagabend im Foyer, um die vierzig Fotos und die zwei Videos der Zeitdokumentationen zu sehen.
Furchtbare AusmaßDas Wissen um die Schrecken des Zweiten Weltkriegs rücke zeitlich in immer weitere Ferne und bald würden keine Zeitzeugen mehr da sein. Darum würde sich die organisierende Gruppe (Marianne Möller, Angelika Schumacher, Dawn Stiefelhagen, Stefan Lukas und Klaus Beisner) verpflichtet fühlen, die Erinnerung an die nächste Generation weiterzugeben. Der Fotograf Edmund Schiefeling habe persönliche Gefährdung in Kauf genommen, um diese Bilddokumente zu sichern.
Die Bilder zeigen das furchtbare Ausmaß der Zerstörung
wurden Fotos von vor und nach der Zerstörung gegenüber gestellt
Ein Film wurde mit einem Erlebnisbericht des damaligen Kaplans Carl Sobietzki unterlegt
„400 amtlich festgestellte Tote und 110 völlig zerstörte Häuser waren das Vernichtungswerk von nicht mal einer Stunde“
Aber auch: „So haben wir in dieser Zeit auch Hilfsbereitschaft
Nächstenliebe und Gottvertrauen kennengelernt
während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen
Die KG Närrische Oberberger lädt am Samstag
ab 13 Uhr ins Festzelt in Engelskirchen zur Herrensitzung ein. Unter anderem treten Kasalla
Kommando 3, das Tanzkorps Rot-Weiss und die Schlossgarde auf
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Auch in Engelskirchen gibvt es jetzt die Genehmigung für vier Anlagen
Nach der Genehmigung für den Bau des Metabolon-Windparks prüft die Gemeinde Engelskirchen eine Klage
Die vier Windkraftanlagen im Wald nahe Metabolon haben eine Baugenehmigung
Der Oberbergische Kreis hat dem Antrag der Westfalenwind auf Bau der vier Anlagen stattgegeben
das geht aus den öffentlichen Bekanntmachungen der Behörde hervor
sollen die Anlagen eine Nabenhöhe von 165 Metern
einen Rotordurchmesser von 170 Metern und eine Gesamthöhe von 250 Metern erreichen
Jede Anlage verfügt über eine Nennleistung von 6600 Kilowatt
Die Windkraftanlagen sollen im Wald der Gräflich von Spee'schen Forstbetriebe auf Kalamitätsflächen gebaut werden
die nach Borkenkäferbefall abgeholzt wurden
Die Genehmigung wurde nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erteilt, gegen den ausdrücklichen Willen der Gemeinde Engelskirchen. Obwohl die Kommune grundsätzlich für die Windenergie sei
würde sie sich nicht gerne „vor vollendete Tatsachen stellen lassen“
sagte dazu Bürgermeister Gero Karthaus in einer ersten Reaktion
weil die anliegenden Orte durch den Autobahnzubringer und die Zufahrten zum Industriegebiet Klause und der Leppe-Deponie schon stark belastet seien
Das Rathaus will nun die Gummersbacher Genehmigung prüfen lassen und gegebenenfalls vor dem Verwaltungsgericht Klage einreichen.Bis Anfang Februar ist das noch möglich. Gegen den Windpark bei Metabolon waren auch rund 65 Eingaben von Anwohnern beim Oberbergischen Kreis eingegangen, die im Zuge des Verfahrens geprüft wurden.
Vier Windkraftanlagen sind in Engelskirchen genehmigt worden. Sie stehen im Grenzgebiet von Lindlar und Engelskirchen.
Dass das Umweltamt des Kreises zuständig ist, liegt an der Art des Verfahrens: Windkraftanlagen, die mehr als 50 Meter hoch sind, benötigen eine Genehmigung nach den Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes. In dem Verfahren werden in erster Linie die Auswirkungen auf die Umwelt geprüft, aber in dem Zuge auch alle anderen Aspekte.
dass Engelskirchen eine der wenigen Kommunen ist
die schon eine Windkraftvorrangzone im Flächennutzungsplan bei Metabolon ausgewiesen hatten
Beim Metabolon-Windpark liegt aber nur eine der vier Anlagen tatsächlich innerhalb dieser Vorrangzone
Nach Ansicht der Gemeinde hätte eine vorhandene Vorrangzone den Bau außerhalb dieses Gebiets verhindert
ob diese Vorrangzone in den 1990er Jahren korrekt ausgewiesen wurde
Sprich: Prüfen ob sie überhaupt gültig ist
dass in dem Verfahren vor gut 30 Jahren Formfehler schlummerten
hatte man im Rathaus am Engels-Platz schon vergangenes Jahr hinter vorgehaltener Hand zu bedenken gegeben
Die Kreisbeamten fanden dann auch einen Formfehler in der damaligen Bekanntmachung
dass die Gemeinde diese Bekanntmachung erst im vergangenen Herbst nachgeholt hat
konnte die Entscheidung des Kreisumweltamts da nicht mehr ändern
In Engelskirchen hat der Bürgermeister den Ältestenrat jetzt über die Genehmigung informiert
Januar soll der Vorgang auch im Planungsausschuss diskutiert werden
Die Sorge ist, dass die beiden weiteren Projektierer, die im Süd-Westen– im Waldgebiet Heckberg – der Gemeinde zwei Windpark bauen wollen, nun ebenfalls Anträge nach dem Bundesemissionschutzgesetz stellen könnten.
Um dem vorzubeugen habe Engelskirchen schon das Gespräch gesucht: „Wir haben klar kommuniziert, dass wir das nicht mitmachen, wenn jemand mit dem Kopf durch die Wand will“, sagte dazu Gero Karthaus.
Sportlerehrung der Gemeinde Engelskirchen.
Sport wird in Engelskirchen groß geschrieben - das zeigte sich jetzt auch bei der Sportlerehrung der Gemeinde im Schulzentrum Walbach.
Vom Platz auf dem Siegertreppchen bis zum Aufstieg in die nächsthöhere Liga: Im Rahmen der Sportlerehrung der Gemeinde Engelskirchen wurden viele sportlichen Leistungen gewürdigt und mit Medaillen und Urkunden belohnt. Über 200 Gäste waren der Einladung in die Mensa des Schulzentrums Walbach gefolgt und feierten gemeinsam mit 136 ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportlern.
„Ich freue mich sehr, sie alle zur Sportlerehrung willkommen zu heißen“, begrüßte Johannes Schuster, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, das Publikum. Denn nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie habe die Ehrung in den vergangenen Jahren nicht stattfinden können. „Die Richtlinien für die Ehrungen hatten es nicht zugelassen. Diese haben wir nun angepasst“, freute sich Schuster, nun wieder eine Sportlerehrung durchführen zu können.
Dann wurden als erste die zu ehrenden Kinder einzeln auf die Bühne gebeten unter dem Applaus des Publikums ausgezeichnet. Zwischendurch zeigten 16 Mädchen der Turnabteilung des VfL Engelskirchen ihr Können und vollführten unter den wachsamen Augen ihrer Trainerinnen Radschläge, Handstand, Überschläge und Salti rückwärts.
Die Ehrungen Erwachsene: Luis Fiedler (VfL Engelskirchen, Leichtathletik); Friedhelm Lang (TSV Ründeroth, Leichtathletik); Anna-Lena Schüller (TSV Bayer Leverkusen, Leichtathletik)
Sportabzeichen-Jubilare: Heinz Baum (30 Sportabzeichen); Annemie Baumhof (35), Klaus Berger (45); Thomas Botta (25); Petra Botta (25); Frank Dreßler (15); Hans Gries (55); Sandra Komp (20); Eva Prange (25); Barbara Schmidt (25); Manfred Weiler (35); Erika Weiler (35)
Mannschaften: Damen 30 (TSV Ründeroth, Tennis); Damen 40 (TSV Ründeroth,Tennis); TSV Ründeroth (Damen, Fußball); TSV Ründeroth (3. Herren, Fußball); VC Ründeroth (Herren Volleyball)
Kinder und Jugendliche: Isabella Cassamajor (VfL Engelskirchen, Turnen): Fabiana Mathia (VfL Engelskirchen, Leichtathletik); Fynn Mickoleit (TV Bickenbach, Mountainbike); Emmi Müller (VfL Engelskirchen, Turnen); Leander Schäfer (TV Jahn Siegen, Fechten)
Jugend-Mannschaften: Jessica Eichmann, Allegra Flasche, Neele Meiger Sophia Schneider (VfL Engelskirchen, Turnen); SG Engelskirchen-Loope (Juniorenmannschaft, Handball); VfL Engelskirchen (Juniorinnenmannschaft, Fußball)
Die Wehranlage in Ohl-Grünscheid in Engelskirchen
denn das von ihnen angestrebte freie Fließen der Agger in der Engelskirchener Ortschaft ist vorerst Geschichte
Umso größer die Bedeutung, die sie einer Entscheidung aus dem Jahr 2019 beimaßen: Damals musste der Stau Ohl-Grünscheid nach Beschluss des Verwaltungsgerichts Köln außer Betrieb gesetzt werden, die Agger konnte frei fließen. Immer wieder betonten die Umweltschützer, dass sich der Fluss dort mit der Zeit von selbst renaturiert habe.
Nachfragen dieser Zeitung bei der Bezirksregierung Köln blieben gestern bis Redaktionsschluss zunächst unbeantwortet.
Friedrich Meyer gibt empört zu Protokoll, dass die Zusage des Ministeriums, dass erst wieder mit dem Anstau begonnen werden dürfe, wenn die vertiefte Überprüfung erfolgreich durchgeführt wurde, nun von Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) kassiert worden sei.
Meyer schreibt, man sei jetzt offenbar der Auffassung, dass der Grund für die 2019 erfolgte Niederlegung das marode Stau-Wehr gewesen sei. Denn das ist inzwischen erneuert worden. Die Tatsache, dass die vertiefte Überprüfung noch nicht abgeschlossen sei, spiele wohl keine Rolle mehr, vermutet Meyer, „weil ansonsten ja unzählige andere Stauanlagen in NRW auch niedergelegt werden müssten“.
Engelskirchens Bürgermeister Gero Karthaus
2025 wird für die Gemeinde Engelskirchen ein wichtiges Jahr
weil Bürgermeister Gero Karthaus den Chefsessel räumt
Gero Karthaus ist seit 2009 Bürgermeister von Engelskirchen. Bei den diesjährigen Kommunalwahlen tritt der jetzt 64-jährige Ründerother nicht erneut an und geht in den Ruhestand. Als Nachfolger bewerben sich Lukas Miebach von der CDU und Christian Welsch von der SPD
Mit Lutz Blumberg spricht Amtsinhaber Gero Karthaus über die Dinge
die 2025 in Engelskirchen anstehen und hat auch einen guten Rat für seinen Nachfolger
Was steht 2025 in Engelskirchen als Erstes an
Es wird ein umfangreiches Invest geben in die Grundschulen geben
um den Anspruch auf die Offene Ganztagsschule ab 2026 zu gewährleisten
Und das bedeutet doch deutliche Anbauten und Umbauten für die Grundschulen in Loope
Ründeroth hat genügend Platz oben im Schulzentrum
aber an den anderen drei Grundschulen werden neue Gebäude dazukommen
für Loope liegt schon die Baugenehmigung vor
Wie teuer wird der Ausbau der OGS-Kapazitäten an den Grundschulen
Dafür sind rund neun Millionen Euro im Haushalt vorgesehen
Der OGS-Ausbau ist auf Landes- und Bundesebene entschieden worden
Und was kommt dann dafür als Unterstützung von Land und Bund
warum die Kommunen nicht ausreichend mit Geld ausgestattet sind
Das größte Projekt wird das Höhenerlebniszentrum sein. Wenn dann hoffentlich im Frühjahr grünes Licht aus Düsseldorf kommt, können wir mit großen Schritten in der Planung weitergehen.
Das kostet Geld. In den vergangenen Jahren hat vor allem die Gewerbesteuer den Ausgleich gerettet. Was, wenn das 2025 nicht so weiter geht?
Die finanzielle Entwicklung in Engelskirchen ist wirklich eine ganz wundersame Sache. Wir sind die Gemeinde mit der absoluten geringsten Gewerbefläche im Oberbergischen, mit den schwierigsten Voraussetzungen für Entwicklung von Firmen.
Wir sind die einzige Kommune, die seit 40 Jahren keinen Quadratmeter mehr Fläche anbieten kann. Trotzdem sind wir die Gemeinde mit der besten Gewerbesteuerentwicklung. Das ist wirklich ein Paradoxon, das tatsächlich einzigartig ist in der Region. Und das zeigt mir, dass wir mit unserem Ansatz, mehr auf Qualität als auf Quantität zu setzen, gut liegen.
Aber ich mache mir da nichts vor: Man muss auch eine gehörige Portion Glück haben dabei, denn das kann man nicht bis zum Letzten steuern. Aber ein bisschen hat das auch zu tun mit unserer Auffassung von Wirtschaftsförderung zu tun: Mit der Konzentration auf Unternehmen, die tatsächlich in einer Zukunftsbranche arbeiten.
Nun sieht die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt nicht so rosig aus.
Wir haben in den zurückliegenden Jahren 25 Millionen Euro Schulden abgebaut und eine Rücklage von 11 Millionen zusätzlich angespart. Das sind 36 Millionen. Und das Beste: Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.
Wir haben unsere Schulen alle komplett saniert. Wir haben die Sportanlagen, die Feuerwehren auf aktuellsten Stand im Oberbergischen. Das sind super Voraussetzungen, um weiterzumachen in dieser Richtung. Ich glaube, wir sind sehr gut beraten, in der Zukunft weiter Chancen zu erkennen und mutig zu handeln, ohne irgendwelche finanzielle Abenteuer einzugeben.
Ein Thema, das viele Menschen 2025 weiter umtreiben dürfte, sind Wohnkosten. Die Grundsteuern steigen vielerorts, Bauland und das Bauen an sich wird teurer. Wie sieht die Entwicklung in Engelskirchen aus?
Das ist der einzige Nachteil, den ich für diejenigen sehe, die noch bauen wollen: Die Grundstückspreise schießen nach oben, weil jetzt Engelskirchen mehr in Wert gesetzt wird. Die sehr reizvolle Lage in der Nähe zu Köln.
Die Leute merken, wir stehen im Augenblick ganz gut dar. Für die, die hier Eigentum haben, sieht es anders aus. Die freuen sich und sagen, meine Immobilie wird doch mehr wert.
Jetzt kommt auch immer mehr das Potenzial von der Gemeinde Engelskirchen heraus, in dieser sehr attraktiven Lage in der Nähe zu Köln.
Was ist 2025 beim Thema Windkraft zu erwarten?
Wir haben immer gesagt, dass wir der Windkraft zugewandt sind. Man kann aber nicht sagen: Wer kommt, der kommt. Es muss gute Konzepte geben und die müssen eine Mehrheit finden.
Aktuell wird in zwei Bereichen in Engelskirchen geplant. Bei Metabolon und im Bereich Süd-West in Richtung Heckhaus. Bei Metabolon hat es leider einen Alleingang des Betreibers gegeben.
Für den Bereich Süd-West sehen wir eine deutlich stärkere Position der Gemeinde. Da gehen wir in unsere Bauleitplanung rein und verhandeln vorher mit den Projektträgern.
Zum Beispiel, welche Beteiligungsmöglichkeiten sich für die Menschen hier ergeben. Aber da muss erst eine Willensbildung her. Wir müssen dieses Jahr klar definieren, was wir wollen. Das muss mehrheitlich und solide abgesichert sein.
Und gerade ich als Ökologe werde auch nicht zulassen, dass in sehr empfindliche Waldbereiche mitten was hineinkommt. Aber genauso ist es für mich nicht von vorneherein tabu zu sagen: Da ist eine abgeholzte Waldfläche, da darf eine Windkraftanlage hin. Man muss jeden Eingriff gut und seriös bewerten und offen damit umgehen.
Was wollen Sie Ihrem Nachfolger mit auf den Weg geben, wenn er Ende des Jahres ins Engelskirchener Rathaus einzieht?
Die Erfahrung, dass es sinnvoll ist, Chancen zu erkennen und in die Zukunft zu investieren, das gilt für jeden Verwaltungschef und für jeden Rat.
Und haben Sie schon private Pläne für den Ruhestand?
Da wird keine Langeweile aufkommen. Ich werde hoffentlich wieder mehr wissenschaftlich arbeiten können und raus in die Natur gehen. Ich kann mir vorstellen, nach sechs Sachbüchern mal ein Kinderbuch zu schreiben.
Ein Stimmzettel wird in eine Wahlurne geworfen
Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Kreis Oberberg
Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Engelskirchen
Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags
die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen
Die Ergebnisse für Ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier
Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert
Engelskirchen gehört zum Wahlkreis 98 „Oberbergischer Kreis“
Wipperfürth und Lindlar zählen zu diesem Wahlkreis auch noch Bergneustadt
Physik und Informatik am Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg
Die AfD nominierte Bernd Rummler als Direktkandidat für den Wahlkreis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzichtet im Oberbergischen Kreis auf Direktkandidaten. Dafür ziehen die Freien Wähler mit Tobias Vormstein und die Linke mit Jan Köstering ins Rennen
Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt
Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen
Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post
Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2
Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein
Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden
ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben
Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt
können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen
Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Engelskirchen. Es befindet sich im Rathaus Engelskirchen am Engels-Platz 4, 51766 Engelskirchen. Per E-Mail wenden Sie sich an ute.engels@engelskirchen.de
Telefonisch ist das Wahlbüro unter 02263 83-125 erreichbar
Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025.
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person am Engels-Platz 4 erfolgen.
Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben.
Das Wahlbüro in Engelskirchen ist zu folgenden Zeiten geöffnet.
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch.
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen.
Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch.
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament.
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war.
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein.
Unter dem Motto „Karneval im Hätze“ sind Prinz Marian I. Lüdenbach und Prinzessin Anna Söhngen in die Session gestartet.
Zum letzten Mal in 16 Jahren Amtszeit proklamierte der scheidende Bürgermeister Gero Karthaus das Engelskirchener Prinzenpaar.
Eine besondere Ehrung wurde zudem Horst Meinerzhagen und Egon Prinz zuteil. Meinerzhagen ist bereits seit 70 Jahren Mitglied in der Engelskirchener KG und Prinz war jahrelang Geschäftsführer. Die Geschäfte habe er von der ganzen Welt aus geführt, verriet Reinhold Müller, der die Veranstaltung moderierte. „Auf einer Geschäftsreise in Baku habe ich zeitweise mehr Geld für das Internet bezahlt, als für das Hotel die ganze Woche“, erinnerte sich auch Egon Prinz schmunzelnd.
Und dann war es endlich so weit und das neue Prinzenpaar, Prinz Marian I. Lüdenbach und Prinzessin Anna Söhngen zog rund 20 Minuten lang mit ihrem Gefolge in die Halle ein und genoss sichtlich das Bad in der Menge, in der auch Familie und Freunde der beiden mitfeierten. Acht Zentimeter hoch sind die Schuhe der Prinzessin. „Marian ist groß und auch das Mariechen, das auf der Bühne neben mir steht, ist größer als ich. Deswegen ziehe ich hohe Schuhe an“, verriet Anna Söhngen.
Zum letzten Mal in 16 Jahren Amtszeit proklamierte der scheidende Bürgermeister Gero Karthaus das Prinzenpaar. „Wie wäre es, wenn wir auf dem Gelände am Engelsweiher einen Sambadrom errichten würden, mit einer Naturtribüne, die genau 1111 Plätze fasst“. Schnell schob Karthaus jedoch hinterher: „Nein, das wäre nichts. Unser Fastelovend ist viel zu wertvoll, um aus ihm einen Massentourismus zu machen.“
Bei der Proklamation ging der Bürgermeister nicht nur auf die jahrelange Verbundenheit des Prinzen und seiner Prinzessin zum Karneval in Engelskirchen, sondern auch auf deren Berufe ein. So ist Anna Söhngen Friseurmeisterin und Marian Lüdenbach Garten- und Landschaftsbauer.
In ihren Paragrafen beauftragten die neuen Tollitäten den Bürgermeister wiederum mit einem gemeinsamen Grillen an der ehemaligen Gemeindegrenze zwischen Engelskirchen und Ründeroth – anlässlich der kommunalen Neugliederung vor 50 Jahren. Außerdem wünschten sie sich, dass alle KGs aus Oberberg einen Einkaufswagen mit Lebensmitteln an die Tafel in Ründeroth spenden.
Unter dem Motto„ Karneval im Hätze“ gab es schließlich zwei Tänze des neuen Prinzenpaares. Aufgeregt vor ihrem ersten Auftritt seien sie nicht gewesen. „Es war eher wie eine Vorfreude“, verriet Prinz Marian I. Lüdenbach im Anschluss.
Die Polizei war nachts in Engelskirchen im Einsatz
Die bislang unbekannten Einbrecher sind vermutlich in ein Gemeindehaus eingebrochen
Nachdem sie offenbar ins Gemeindehaus in der Märkischen Straße in Engelskirchen eingebrochen waren
sind die Täter von einer Zeugin gesehen worden
Laut Polizei war die Anwohnerin in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 3.40 Uhr von lauten Geräuschen geweckt worden
beobachtete sie ein schwarzes Auto mit Altenkirchener Kennzeichen (AK)
in dem ein Mann mit Sturmhaube am Steuer saß
Aus Richtung des Gemeindehauses kamen drei weitere dunkel gekleidete und maskierte Männer und stiegen in das Auto ein
Polizisten stellten am Gemeindehaus Hebelspuren und eine offenstehende Tür fest. Ob etwas fehlt, ist unklar. Hinweise an die Polizei unter (0 22 61) 81 99-0 oder per Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de. (lth)
Zwei Personen wurden nach einem Brand am Sonntagmorgen in Engelskirchen ins Krankenhaus gebracht.
Am Sonntagmorgen war an der Märkischen Straße in Engelskirchen ein Auto in Brand geraten.
Zwei Personen wurden nach einem Brand am Sonntagmorgen in Engelskirchen ins Krankenhaus gebracht, weil sie Rauchgasvergiftungen erlitten hatten. An der Märkischen Straße war am um kurz nach 7 Uhr ein Auto in Brand geraten. Drei Anwohner hatten das Feuer bemerkt, die Feuerwehr gerufen und bereits selbst mit dem Löschen begonnen.
Die Feuerwehr Engelskirchen rückte mit den Löschgruppen des Hauptortes und aus Loope aus und löschte den Brand schnell ab. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die drei Ersthelfer und entschied bei zweien der Anwohner, sie vorsorglich ins Krankenhaus zu bringen.
Das Auto war im Carport eines Hauses geparkt
Beim Eintreffen der Feuerwehr seien Flammen im vorderen Bereich des Mini-SUVs zu sehen gewesen
berichtet Engelskirchen Feuerwehrsprecher Michael Gauger
Mit einem C-Rohr sei der Brand schnell gelöscht worden
Unter Atemschutz schoben Feuerwehrleute das Fahrzeug schließlich aus dem Carport ins Freie
Im Einsatz waren insgesamt rund 40 Feuerwehrleute unter Leitung von Stefan Neier
dass die angrenzenden Wohnungen gelüftet wurden
Die Ursache für den Brand des Fahrzeugs steht noch nicht fest
der Wagen eines südkoreanischen Herstellers hatte einen Verbrennungsmotor
Feuerwehreinsatz in Engelskirchen am Abend des 17
Oktober hatte es einen Feuerwehreinsatz auf einem Industriegelände gegeben
Nun teilt die Polizei ein erstes Ermittlungsergebnis mit
Drei Kinder sollen für den Brand eines Schuppens im Engelskirchener Lepperhammer am 17
Nach ersten Ermittlungen sollen sich zur Tatzeit drei Kinder aus Gummersbach und Engelskirchen im Alter von 11
12 und 13 Jahren in dem Bereich aufhielten
Bei dem Feuer ist ein Sachschaden von etwa 3000 Euro entstanden
Zu einem potenziellen Großbrand war die Feuerwehr Engelskirchen am Abend des 17
alarmiert worden: Gleich mehrere Anwohner hatten Feuer auf einem stille gelegten Industrieanwesen nahe der Straße Lepperhammer gemeldet
Aufgrund dieser Hinweise rückten die Einheiten Engelskirchen
Ründeroth und Loope sowie der Rettungsdienst und die Polizei aus
Es waren nach Angaben von Feuerwehrsprecher Guido Lemmer 70 Wehrleute im Einsatz
dass sich die Flammen allerdings noch nicht so weit ausgebreitet hatten
wie befürchtet: „Ein carportähnlicher Schuppen stand bei unserem Eintreffen im Vollbrand“
doch das Feuer sei bereits zehn Minuten nach Beginn der Löscharbeiten unter Kontrolle gewesen
Zunächst wurde von der anderen Seite der Leppe
es war für die Feuerwehr etwas kompliziert
ob in dem Schuppen etwas untergestellt war
Auf dem Anwesen sind aktuell alte Fahrzeuge abgestellt
allerdings ist der Bereich aufwändig videoüberwacht
Die Löschwasserversorgung blieb unkompliziert
Zunächst wurde Wasser aus Hydranten entnommen
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet
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Kelle, Hammer oder andere Werkzeuge mit emotionalem Wert sucht das Engelskirchener Museum für eine neue Ausstellung.
Am 28. Mai öffnet die Sonderausstellung „Arbeits[T]räume – ein Zukunftslabor“ in Engelskirchen. Dafür sind noch persönliche Objekte gesucht.
Dabei gibt es nur eine Einschränkung: Die Leihgabe für die Ausstellung muss in eine Vitrine in der Größe 35 mal 35 mal 35 Zentimeter passen. Wer ein Arbeitsobjekt abgeben möchte, kann dies an der Kasse des LVR-Industriemuseums am Engels-Platz tun. Dort liegt ein Formular aus, auf dem Teilnehmende in wenigen Sätzen beschreiben können, worum es sich bei ihrem Objekt handelt, was es für sie bedeutet und ob sie in der Arbeitswelt der Zukunft dafür noch einen Platz sehen.
kostenlosen Eintritt in die neue Sonderausstellung
Spätestens mit Ende der Ausstellung erhalten die Besucherinnen und Besucher ihre Objekte zurück
Auf Wunsch ist eine Rückgabe aber auch schon früher möglich
Reinoldus Steinhauergilde hat diese bekannten Bahn-Situationen in ein neues Stück verpackt und auf die Bühne des Lindlarer Kulturzentrums gebracht
„Wir nehmen damit die Deutsche Bahn und Politik auf die Schippe“
sagte Regisseur Alexander Besgen gegenüber Oberberg-Aktuell
Mit „Es fährt kein Zug nach Irgendwo“ von Winnie Abel treffen unterschiedliche Charaktere aufeinander
[Regisseur Alexander Besgen freut sich über das begeisterte Publikum.]
Ihr ICE musste wegen eines Triebwerkschadens halten und plötzlich stranden die Protagonisten in Engelskirchen
Da ist zum Beispiel eine Kegelgruppe aus lustigen Damen
die sich gut gelaunt mit dem Liedchen „Der Zug
der Zug hat keine Bremsen“ den Weg zum richtigen Gleis bahnen
Marie-Luise und Lara gesellen sich noch Geschäftsfrau Viktoria
die einen wichtigen Termin in Köln hat und Sieglinde Sieg
mit dem eigenwilligen Klaus und der wütenden Christa
Dann ist da noch Verschwörungstheoretiker Hubert
die amerikanische Touristin Stacy und der Landstreicher Reinold
dass die Regionalbahn RB 25 nach Köln erst Verspätung hat und dann komplett ausfällt
entstehen komische Szenen und schöne Momente
die am Ende das gestrandete Team in ihrer Not irgendwie vereint
kaum lesbaren Fahrplänen und Sitzgelegenheiten
die schon ihre beste Zeit hinter sich haben
Das Schauspiel-Ensemble nimmt das Publikum mit auf eine ungewöhnliche Zugfahrt
die eigentlich keine ist und bedient damit viele „Bahn-Klischees“
Mobilität ist das Herzensthema von Marius Roth.
Am Sonntag, 23. Februar, ist Bundestagswahl. Wir stellen Oberbergs Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge vor. Heute: Marius Roth (Volt).
Dass seine Schwerpunktthemen der Öffentliche Personennahverkehr und die Digitalisierung sind, ist kein Zufall: Mit beidem hat Marius Roth, Direktkandidat der Partei Volt, beruflich zu tun.
Roth (35) lebt in Engelskirchen, hat in Wuppertal Verkehrswirtschaftsingenieur studiert, arbeitet in Köln bei einem privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen. Mobilität ist sein Herzensthema, „weil Mobilität verbindet“, so Roth – gerade im ländlichen Raum. „Wir im Oberbergischen können uns ja fast glücklich schätzen, dass wir hier eine zentrale Bahnlinie haben, die einmal quer durch den Kreis führt. Trotzdem gibt es noch viel Aufholbedarf.“
Vor der Bundestagswahl 2025 am Sonntag, 23. Februar, stellen wir Oberbergs Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge vor. Hier geht es zu den Porträts mit Video-Interview:
Obwohl er sich schon an viele Stellen gewandt habe, habe er noch keine Erklärung erhalten. Roth vermutet, dass die geforderte Einstiegshöhe eine politische Entscheidung ist. „Man muss als Politiker aber weiter als bis zum Ende der eigenen Amtszeit denken. Infrastruktur ist halt ein Thema, da muss man zehn, 20 oder auch 30 Jahre in die Zukunft denken, auch wenn ich dann die Früchte meiner Arbeit vielleicht nicht mehr ernten kann.“
Digitalisierung ist sein zweites Herzensthema, insbesondere die Digitalisierung der Behörden: „Wir sind in Deutschland ziemlich gut darin, alles bis ins Kleinste zu durchdenken. Dabei gibt es so viele gute digitale Lösungen in Europa, die könnten wir zum Teil einfach übernehmen. Estland ist zum Beispiel ein toller Vorreiter.“
Der Engelskirchener ist auch ehrenamtlich aktiv: Er gehört dem Vorstand der KG Närrische Oberberger an und ist dort Vorsitzender des Arbeitsausschusses
„Der Karneval ist natürlich eine sehr traditionelle Sache
aber er bleibt nicht im Hier und Jetzt stehen
Oberbergs Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 stellen wir in Video und Ton gemeinsam mit Radio Berg vor. Die Radio-Kollegen haben für jeden Kandidaten eine Podcast-Folge ins Internet gestellt, die hier zu finden ist.
Im Ratssaal der Gemeinde Engelskirchen wurden sie für ihr Engagement ausgezeichnet: (2.v.l.n.r.) Joachim Holzapfel, Gretel Peeters, Dirk Büttner, Udo Berghaus und Liane Hess von der Vorratskammer.
Am Tag des Ehrenamtes standen in Engelskirchen verdiente Bürger im Mittelpunkt.
Am Tag des Ehrenamts standen sie im Mittelpunkt: Vier Engelskirchener Bürgerinnen und Bürger sowie eine 24 Helfer starke Gruppe sind im Beisein von Familie und Freunden von Bürgermeister Gero Karthaus im Ratssaal für ihr ehrenamtliches Engagement mit Urkunden und einem Grauwacke-Engel ausgezeichnet worden.
„Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“, zitierte der Bürgermeister ein afrikanisches Sprichwort. Bevor Karthaus seine Laudatio begann, gehörte Mitgliedern der Musikschule aus Engelskirchen die Bühne, die mit klassischen und modernen Musikstücken begeisterten.
Der Bürgermeister stellte als erstes Gretel Peeters aus Buschhausen vor. Die 84-Jährige war ehrenamtlich in der Kindertagesstätte St. Jakobus als Küchenkraft tätig, 2014 übernahm Peeters die ehrenamtliche Leitung der Seniorengruppe der katholischen Kirchengemeinde in Ründeroth. Zudem übt sie in der Kirche den Dienst der Lektorin aus und übernahm auf Bitten der Küsterin vor neun Jahren deren Stellvertretung.
Mit Joachim Holzapfel wurde der derzeitige Abteilungsleiter Fußball im TSV Ründeroth geehrt: Dort lenkt er seit 2011 mit viel Herzblut, Sachverstand und auch finanziellen Eigenmitteln die Dinge.
Neuen Dingen aufgeschlossen gegenüber, genieße der heute 82-Jährige große Beliebtheit bei der Jugend und der Damenmannschaft des Vereins, sagte Rathauschef Karthaus.
Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich Dirk Büttner in der Vereinsarbeit des VfL Engelskirchen, wo er viele Jahre selbst als Verteidiger in der Fußballmannschaft spielte, bevor er 1993 ehrenamtlich auf die Trainerbank wechselte.
1995 übernahm Büttner für 25 Jahre die Abteilungsleitung Fußball. Seit 2011 ist er für die Mitgliederverwaltung zuständig und seit 2021 zudem ehrenamtlicher Geschäftsführer des Vereins.
18 Jahre lang als Vorsitzender des Bürger- und Verschönerungsverein Wahlscheid und Umgebung war Udo Berghaus erster Ansprechpartner und investierte viel Energie und Herzblut in den Verein.
Karthaus erzählte, dass zu seinen größten Projekten während seiner Amtszeit die Planung und Umsetzung des Umbaus des Dorfhauses, die Renovierung der Reuberklause und der Neubau des großen Dorfhauses gehörten.
Berghaus ist zudem Gründungsmitglied des Bürgerbusvereines, für den er selbst 17 Jahre lang den Bus über die Straßen lenkte, sowie des Friedhofsvereins Wallefeld/Wahlscheid, dem er auch aktuell als erster Vorsitzender vorsteht.
Zum Schluss stellte der Bürgermeister die Vorratskammer Ründeroth unter der Leitung von Liane Hess vor, seit 2011 versorgt die Speisekammer hilfsbedürftige Menschen mit Lebensmitteln.
24 Helferinnen und Helfer holen an unterschiedlichen Tagen Lebensmittel in den Märkten der Gemeinde Engelskirchen ab, sortieren und verpacken diese, um sie jeden Freitag im Alten Rathaus auszugeben.
Die Vorratskammer versorgt derzeit 120 Familien mit rund 350 Menschen aus allen Altersgruppen. Nach der Ehrung läutete die Musikschule mit zwei Liedern den Abschluss des Abends ein und die Gäste setzten sich für angeregte Gespräche zusammen.
Während der Löscharbeiten musste der Verkehr warten - es bildete sich ein kilometerlanger Stau
Ein brennender Kleintransporter war Grund für die Vollsperrung der A4 am Mittwochnachmittag
Bis in den Feierabendverkehr hinein staute es sich am Mittwoch auf der A4 in Fahrtrichtung Köln
Ein Kleintransporter war am Nachmittag kurz vor der Raststätte Aggertal Nord in Brand geraten
Die Fahrbahn für den Feuerwehr-Einsatz komplett gesperrt
Zwischen den Anschlussstellen Engelskirchen und Overath staut sich der Verkehr zeitweise auf mehreren Kilometern
die Aufräumarbeiten dauerten am frühen Abend noch an
Die Brandursache stand bis Mittwochabend noch nicht fest
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Kleintransporter auf dem Seitenstreifen bereits in voller Ausdehnung
Die Feuerwehrleute konnten den Transporter schnell löschen
Im Einsatz waren rund 25 freiwillige Feuerwehrleute aus Engelskirchen und fünf Fahrzeuge
Neben den Brandbekämpfern waren auch die Polizei und die Straßemeisterei vor Ort
Im Einsatz an anderer Stelle war auch der Löschzug Ründeroth der Engelskirchener Feuerwehr
Weil der Löschzug 1 auf der A4 im Einsatz war
rückte die Ründerother Wehr als Verstärkung zu einer technischen Hilfeleistung im Gebiet des benachbarten Löschzugs aus
das will er allerspätestens im kommenden September ändern
Der 36-Jährige will Engelskirchens neuer Bürgermeister werden
Die Mitgliederversammlung des Ortsverbands der SPD nominierte Welsch am Donnerstagabend einstimmig als Kandidaten für die Kommunalwahl im kommenden Herbst und sieht in ihm den perfekten Nachfolger für Dr
Die Entscheidung der Sozialdemokraten ist zumindest dahingehend überraschend
dass es sich bei Welsch nicht um einen Engelskirchener handelt
Der dreifache Familienvater stammt aus Rheinland-Pfalz und ist aktuell als Kämmerer im Rösrather Rathaus angestellt
Trotzdem ist der SPD-Vorsitzende Tobias Blumberg absolut überzeugt von der Lösung
„Er ist genau der richtige Mann für Engelskirchen
ist jung und hat trotzdem eine große Verwaltungserfahrung“
sagte er am Freitag im Rahmen eines Pressetermins
Es habe viele gute Gespräche mit potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten gegeben
am Ende habe aber vieles für den 36-Jährigen gesprochen
Als Riesenvorteil sieht die SPD seine Erfahrung als Kämmerer
Denn in der Verwaltungsspitze im Rathaus wird sich in den nächsten Monaten einiges ändern
Nicht nur Karthaus tritt nicht mehr als Bürgermeister an
auch für den Allgemeinen Vertreter Norbert Hamm ist Ende 2025 Schluss und Anfang 2026 verabschiedet sich zudem Kämmerer Laszlo Kotnyek
Im Januar 2022 übernahm Welsch nach monatelanger Vakanz die Stelle des Kämmerers in Rösrath und brachte innerhalb kürzester Zeit den Haushalt ein
Ab 2023 musste er zusätzlich für ein Jahr die Aufgaben des erkrankten Ersten Beigeordneten übernehmen
Dazu ist er nebenberuflich Geschäftsführer der Schloss GgmbH Eulenbroich und war von 2017 bis 2022 zudem als Dozent für Auszubildende und Anwärter im kommunalen Bereich tätig
Auch im Sport engagiert er sich aktiv und ehrenamtlich in der Vereinsarbeit
[Im Rahmen eines Pressetermins stellte Engelskirchens SPD ihren Bürgermeisterkandidaten im alten Rathaus in Ründeroth vor.]
Auch Engelskirchens stellvertretende Bürgermeisterin Dawn Stiefelhagen (SPD) sieht kein Hindernis darin
dass Welsch nicht aus der Gemeinde kommt: „Auch ich bin vor 50 Jahren hierhergezogen
Man kann Engelskirchener werden und Engelskirchen ist aufgeschlossen
Außerdem bringt er so viel mit an Fachwissen.“ Ähnlich sieht es Monika Güdelhöfer: „Er hat keinen Stallgeruch
bringt andere Perspektiven mit und ist jemand
Welsch sieht sich selbst als Gestalter und Umsetzer und lobt die Arbeit seines Vorgängers
dessen „hervorragende Arbeit“ er fortsetzen will
„In Engelskirchen kann man noch gestalten und nicht nur verwalten und Mängel beseitigen.“ Als junger Familienvater seien ihm auch die Themen Kita- und Schulplätze ein Anliegen
Einen Umzug in die Gemeinde bezeichnet er als unabdingbar: „Auch in Rösrath kannte ich niemanden
der das Gemeindeleben aktiv mitgestaltet.“ Bis zur Kommunalwahl wird er Kämmerer bleiben
für den Wahlkampf habe er genug Überstunden angesammelt
In Engelskirchen ist aus seiner Sicht derzeit viel in Bewegung
Neben den Plänen für das Höhlenerlebniszentrum
das er als „riesigen Gewinn“ für die Gemeinde bezeichnet
auch das neue Feuerwehrgerätehaus und die anstehenden Diskussionen über Windenergie
dass der SPD-Kandidat auch schon einen Einblick in den Haushalt bekommen habe: „Wir werden das laufende Haushaltsjahr besser abschließen als erwartet und müssen nicht die Haushaltsrücklage angreifen
Über die Sozialen Medien und die noch nicht aktive Homepage www.welsch-fuer-engelskirchen.de will sich Christian Welsch in Kürze auch den Engelskirchener Bürgern näher vorstellen
Schon wieder so ein Fremder über die Grenze gekommen
Darf der einfach nach Engelskirchen weiterreisen
Was denkt sich die SPD nur dabei?........Wer Satire erkennen sollte
Es ist schon eigenartig-da gibt es einen anerkannten und erfahrenen CDU Kandidaten aus Engelskirchen
und man meint den müssten doch eigentlich alle unterstützen wollen
abgestumpft durch 34-jährige Herrschaft im Rathaus
sucht aus reiner "Fratzigkeit" einen eigenen Kandidaten
dass in den eigenen Reihen niemand bereit war anzutreten
In den vergangen Jahren hat die SPD stets gegen Kandidaten von "außerhalb" gewettert
einen Bürgermeister aus Engelskirchen zu wählen
der für die Bürger voll einsteht und diesen Posten nicht nur als Karrieresprung sieht
nach dem Motto- hätte eine andere Gemeinde angefragt
Schon mehr als 9000 Briefe beim Christkind in Engelskirchen angekommen
Gut eine Woche vor Heiligabend sind schon mehr als 110.000 Briefe von Kindern aus aller Welt in der Christkindpostfiliale im oberbergischen Engelskirchen angekommen. Rund 20 Helferinnen und Helfer seien von früh bis spät im Einsatz, um die Zuschriften zu lesen und Umschläge zu beschriften, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post. Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostfilialen.
Puppen, Lego, Dinosaurier und Bügelperlen: Viele Kinder wünschen sich zum Fest klassisches Spiel- oder Bastelzeug. Einige haben aber auch recht ausgefallene Wünsche. Maya etwa hätte gerne „Schuhe, mit denen man die Wände hochlaufen kann“, Helena „eine Nacktschnecke aus Gummi“ und Moritz wünscht sich, dass er zaubern kann. Auch der neue Trend „Dubai-Schokolade“ finde sich auf mehreren Wunschzetteln, sagte die Post-Sprecherin.
Viele Kinder wünschen sich Frieden und dass es keinen Krieg mehr gibt. Gemeinsame Unternehmungen mit der Familie sowie besondere Erlebnisse stehen ebenfalls hoch im Kurs.
Wer dem Christkind noch seine Weihnachtswünsche schicken möchte, sollte sich sputen: Um sicher eine Antwort zu erhalten, muss der Brief bis zum 20. Dezember im Weihnachtspostamt ankommen. Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.
Vorfreude herrscht zu Beginn der Erschließungsarbeiten des neuen Wohngebiets mit 82 Bauplätzen im Ortsteil Buschhausen.
Sechs Hektar groß ist das Areal in Buschhausen, auf dem ab Frühjahr 2026 gebaut werden kann. 82 Bauplätze stehen zur Verfügung.
Gero Karthaus, Bürgermeister der Gemeinde Engelskirchen, freute sich beim Ortstermin in Engelskirchen-Buschhausen besonders über eine Sache. „Es ist für uns nicht selbstverständlich, dass wir bei uns Bauland ausweisen können – noch dazu in dieser Größenordnung“, sagte er anlässlich des Beginns der Erschließungsarbeiten auf dem etwa sechs Hektar großen Neubaugebiet.
„Zuletzt ist das vor 40 Jahren passiert. Wir haben hier die Situation, dass das Gemeindegebiet zu zwei Dritteln aus Wald besteht, dazu kommt das enge Aggertal, das es nicht leichter macht“, ergänzte er. Er freute sich zudem, dass auch Vertreter der Dorfgemeinschaft Dö-Stie-Bu, dem Verein der umliegenden Dörfer Dörrenberg, Stiefelhagen und Buschhausen, erschienen waren. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Karthaus.
Die 82 Bauplätze werden zwischen 435 und 802 Quadratmeter haben
„Die Erschließungsarbeiten werden vom Bauunternehmen Dr
die zeitgleich an unterschiedlichen Stellen arbeiten
weshalb wir auch unter einem Jahr Erschließungszeit bleiben können“
erklärte Jürgen Neumann vom Planungsbüro Donner und Marenbach
Näheres zu den Baugrundstücken und Möglichkeiten der Registrierung gibt es auf der Internetseite der Entwicklungsgesellschaft.
FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan
Vor allem um den Schutz von Rotmilan und Fledermaus drehen sich die Neuerungen im Genehmigungsbescheid
Kurz vor Ostern hat der Oberbergische Kreis Änderungen bei der Genehmigung für die vier Windräder nahe Metabolon veröffentlicht
Kurz vor Ostern hat der Oberbergische Kreis die Anfang Januar erteilte Genehmigung zum Bau und Betrieb von vier Windrädern nahe dem Metabolon-Gelände verändert. Insgesamt wurden vier Punkte mit Datum vom 10. April, veröffentlicht am 16. April, modifiziert.
Gestrichen wurde etwa die Auflage, dass die Anlagen zum Schutz des Rotmilans mit einem Antikollisionssystem ausgestattet werden müssen. Denn inzwischen sei eine gutachterliche Einschätzung eingereicht worden, „welche darlegt, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Rotmilanen in Rotorbereichen der Windenergieanlagen durch Brutpaare aus dem erweiterten Prüfbereich zum Anflug an das Deponiegelände nicht deutlich erhöht ist“, so der Kreis.
Änderungen wurden auch für den Fledermausschutz im Sommer formuliert – diese seien aus Rechtsgründen geboten, weil sich die Vorgaben des Landes geändert hätten, betont der Kreis. Abrufbar sind die Änderungen online auf der Homepage des Kreises unter „Aktuelles“.
Aufs Schloss gekommen waren: (Foto oben, v.l.) Physio Felix Zimmermann, Dagmar Wigger, Hille Schönauer, Susi Fabritius, Rita Bockemühl, Patricia Seifert, Ute Longerich, Monika Döring und Rolf Egbert.
Die Mannschaft wurde in der Saison 1985/86 in der Handball-Bundesliga der Frauen Vizemeister und im selben Jahr Finalist im Europapokal der Pokalsieger.
Schnell stellen sich die ehemaligen Bundesliga-Handballerinnen des VfL Engelskirchen im Tor auf für das Gruppenfoto, das sie an Mitspielerinnen schicken möchten, die nicht dabei sein können. In Kontakt sind die ehemaligen Mannschaftskolleginnen bis heute. Ein Foto ist für die ehemalige Nationalspielerin Dagmar Stelberg, die mittlerweile im Norden lebt, aber immer wieder nach Engelskirchen kommt.
Der Mannschaft, die 1979 in die damals zweigleisige Bundesliga aufstieg, in der Saison 1985/86, als die Bundesliga erstmals eingleisig war, Vizemeister und im selben Jahr Finalist im Europapokal der Pokalsieger wurde, ist in der Sonderausstellung „Kleine Tore – Große Sprünge“ auf Schloss Homburg eine Abteilung gewidmet.
Dafür hatten die ehemalige Kreisläuferin Susi Fabritius, die im Bürgermeisterbüro arbeitet, und Kolleginnen einiges aus dem Archiv der Gemeinde herausgesucht. Das Wochenende richtete die SG Engelskirchen-Loope aus und der Sonntag stand ganz im Zeichen der Frauen.
Viel gab es zu erzählen aus der so erfolgreichen Zeit, in der sich die Handballerinnen aber zunächst einmal auch gegen viele Vorurteile durchsetzen mussten. Mancher habe gemeint, dass die Frauen doch lieber hinter dem Herd bleiben sollten, blickt Kreisläuferin und Linksaußen Dagmar Wigger (geborene Blumberg) zurück. In einem sind sich die Mannschaftskolleginnen einig, ohne den verstorbenen Handballobmann Paul Sahr wäre alles in dieser Form nicht möglich gewesen.
Spurensuche der Handballerinnen des VfL Engelskirchen in der Handballausstellung auf Schloss Homburg.
1972 begann die Geschichte der „Engelchen“, wie die Bundesligaspielerinnen genannt wurden, als eine Leichtathletin den Vorstand fragte, ob man im VfL Engelskirchen nicht eine Handballabteilung für Mädchen und Frauen gründen wolle. Als Trainer Rolf Rose mit Spielerinnen von der TS Bergisch Gladbach nach Engelskirchen wechselte, begannen die erfolgreichen Jahre der Engelchen. Rolf Egbert begleitete sie als Abteilungsleiter.
Lotti Mock (l.) und Moni Döring mit dem Aufstiegstrikot.
Das sind nur zwei von vielen Geschichten, die Rudi Stelberg, Willi Miebach, Peter Moll und Rolf Egbert vor einigen Jahren zusammengetragen haben. Doch habe der Vereinsvorstand wenig Interesse gehabt, das Archiv mit weiterem Material zu unterstützen, sagt Egbert.
Dagmar Wigger erzählt, dass es manchmal auch vor allem der Teamgeist war, der die Engelskirchenerinnen zu Erfolgen führte. Kreisläuferin Monika Döring hatte neben dem blau-weißen Aufstiegstrikot auch noch ein Album mit Fotos und Zeitungsausschnitten aus der erfolgreichen Zeit mitgebracht. Darüber gebeugt wurde sich ebenso erinnert wie an den Fotos der Ausstellung. 1989 endete die Bundesligazeit aus finanziellen Gründen.
Hollywood-Hexen auf der Hardt: (v.l.) Nina Richter, Marie Buschhaus, Catrin Longerich und Kristin Stelberg feierten am Montag den Sessionsstart mit der KG Närrische Oberberger in Engelskirchen.
Beim Sessionsstart in Engelskirchen feiern rund 300 Jecke den Beginn der fünften Jahreszeit und den ersten Auftritt des neuen Prinzenpaares.
Wie gut, dass es die Narrenkappe gibt. Beim Karnevalsauftakt der KG Närrische Oberberger am Montagmittag sorgen die vielen verschiedenen Schiffchen jedenfalls dafür, dass der fiese Niesel, der durchs Aggertal wabert, prima abperlt. Überhaupt gewinnt man den Eindruck, dass die rund 300 Jecken mit besonders originellen Kostümen gegen Petrus tristes Begleitprogramm ankämpfen wollen.
Karnevalisten der Schlossgarde, aus Ründeroth, Bielstein, Denklingen, Lindlar und Wipperfürth beklatschen den scheidenden Prinz Hans-Peter Valdor und recken die Hälse, als die Neuen auf die Bühne treten. Marian Lüdenbach und Anna Söhngen haben vor dem Gang nach oben einiges Nervenflattern verraten, meistern ihr allererstes Bad in der jecken Menge aber hervorragend und geben auch gleich ihr Sessionsmotto bekannt: „Den Karneval im Hätz.“
Die fünfte Jahreszeit ist zurück im Aggertal und es wird Neuerungen geben. So löst an Weiberfastnacht eine Tanzsitzung die Disco im Zelt ab – mehr Fokus auf das Brauchtum will die KG damit verfolgen.
Auch dieses Jahr findet in Engelskirchen wieder ein Geo-Egging statt.
Geo-Egging ist eine österliche Variante des bekannten Geo-Cachings. Dabei begeben sich Teilnehmende entlang ruhiger Waldwege auf Eiersuche.
In Engelskirchen können Groß und Klein auf eine österliche Schnitzeljagd gehen. Von Samstag, 5. April, bis Samstag, 26. April, lädt die evangelische Christuskirche vor allem Familien zum Geo-Egging ein. Dabei begeben sich die Teilnehmenden entlang ruhiger Waldwege auf Eiersuche.
Dieses Jahr wurde die Organisation des Geo-Eggings erstmals von den 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde übernommen, die die Aktion eigenverantwortlich geplant haben. „Die Aktion ist echte Teamarbeit“, berichtet Katrin Sander, Erste Vorsitzende des Fördervereins Lebendige Gemeinde. Auch ihre Tochter, die dieses Jahr ebenfalls konfirmiert wird, ist mit dabei. Geo-Egging ist eine österliche Variante des bekannten Geo-Cachings.
Entlang eines Rundweges platzieren die Jugendlichen dafür gelbe Hülsen der bekannten Überraschungseier. In diesen befinden sich zwei QR-Codes zum Einscannen sowie eine analoge Wegbeschreibung für alle, die den Weg ohne Smartphone gehen wollen. Über einen der QR-Codes gelangt man zur weiteren Wegbeschreibung. Über den anderen Code zu einem Video, in dem eine Geschichte gezeigt wird, die die Jugendlichen selbst gestaltet haben und die den Weg begleitet.
Die von den Jugendlichen ausgewählte Strecke ist 3,4 Kilometer lang und es gibt elf Stationen zu entdecken. Für den Weg benötigen Teilnehmende etwa eine Stunde und sollten eine gute Kondition mitbringen, da insgesamt 94 Höhenmeter überwunden werden müssen. Der Weg ist kinderwagentauglich. Am Ende der Strecke gibt es eine kleine Überraschung.
Initiiert worden war das Geo-Egging als Outdoor-Veranstaltung erstmals in der Pandemiezeit von Claudia Benner, die die Organisation dieses Jahr in die Hände der Jugendlichen übergeben hat.
Das erste Ei mit dem ersten Hinweis findet man ab dem 5. April vor der evangelischen Christuskirche, Märkische Straße 26, in Engelskirchen.
Bislang ist der Rettungsdienst in Engelskirchen am Krankenhaus stationiert. Das soll sich schnell ändern.
Während in Engelskirchen noch ein passendes Grundstück fehlt, hat der Kreis für die zweite Wache in Lindlar einen Favoritenstandort.
Die Suche nach einem Grundstück für die neue Rettungswache in Engelskirchen ist weiter ohne Erfolg. Seit fast fünf Jahren fahndet die oberbergische Kreisverwaltung in der Aggerkommune nach passendem Grund, im vergangenen Februar hatte die zuständige Dezernentin Birgit Hähn von einer intensiven Suche nach einem neuen Standort und viel Mühe berichtet, die bislang aber ohne greifbares Ergebnis geblieben sei.
Nach wie vor favorisiert der Kreis einen neuen Standort im Zentrum oder auf der Hardt, vor allem mit Blick auf die Eintreffzeiten im ganzen Gemeindegebiet und die nahe Autobahnauffahrt. Müller regte nun an, „sich mehr nach Westen, in Richtung Grünscheid und Loope zu bewegen“. „Denn dort, wo der Kreis im Moment sucht, wird er kaum etwas finden.“
Entwürfe zum geplanten Höhlenerlebniszentrum in Engelskirchen-Ründeroth wurden 2024 vorgestellt
Copyright: Kunzberg GmbH/Gemeinde Engelskirchen
2024 wurden in Engelskirchen Millionen-Projekte angestoßen
darunter auch eine neue Perspektive für das Streitthema Bücherfabrik
die Menschen mit Gehbehinderungen den Zugang zum Bahnsteig am Regionalbahn-Halt in Ründeroth ermöglichen soll
Trotzdem hat sich im Jahr 2024 einiges in der einst vernachlässigten Gegend des zweiten Siedlungsschwerpunkts in der Gemeinde Engelskirchen getan
Die Ladestraße und die Radabstellanlage wurden bereits angegangen, und es liegen Pläne für den Umbau des Bahnhofsgebäudes zu einem Hotel-Restaurant vor
Obwohl rund fünf Millionen Euro in das Projekt investiert wurden
Bürgermeister Gero Karthaus auf den barrierefreien Zugang zu den Gleisen in Engelskirchen anzusprechen
Denn der Umbau fällt in den Zuständigkeitsbereich des Bundes, und aufgrund eines Planungsfehlers bei der Bahn liegt die Genehmigung für den Umbau in Oberberg derzeit immer noch nicht vor. Immerhin fährt die Regionalbahn wieder.
Karthaus ärgert sich darüber und findet die Situation inakzeptabel
„Das kann man doch da draußen niemandem erzählen“
Trotz dieses Bundeswermutstropfens hat es 2024 einige Entwicklungen bei den Infrastrukturprojekten im Aggertal gegeben
Der Bahnhof im Hauptort wurde zu einer Mobilstation mit einer funktionierenden Radabstellanlage umgebaut, das Aggertal-Gymnasium konnte seinen 4,6-Millionen-Euro-Anbau für die Rückkehr der G13-Schüler endlich abschließen
Das Neubaugebiet Buschhausen hat die letzte Genehmigung erhalten
dort werden ab diesem Frühjahr die Grundstücke vermarktet
Das Jahr 2024 war in Engelskirchen vor allem von umfangreichen Planungen geprägt
wie zum Beispiel für die Zukunft der Alten Bücherfabrik Jäger in Ründeroth
Das Gelände wird von einem privaten Investor zu einem neuen Quartier mitten in Ründeroth umgestaltet
wobei Teile der ehemaligen Industriehallen in Wohnraum
Arztpraxen und eine Kita umgewandelt werden
Ein weiteres millionenschweres Projekt ist das Höhlenerlebniszentrum
Nach jahrelanger Planungsarbeit gab der Rat im Oktober grünes Licht für den Bau einer Ausstellungsfläche in einem neuen Gebäude
Engelskirchen hofft auf eine Förderung von rund 90 Prozent
Da das Land NRW das Projekt in seine landesweite Tourismusstrategie aufnehmen möchte
stehen die Chancen für einen Förderbescheid in diesem Frühjahr gut
Mit dem Fortschreiten des Projekts verschwand auch ein Stück Gastronomiegeschichte in Engelskirchen: Das Eventwerk wurde abgerissen
Standorte der vier Windkraftanlagen in Engelskirchens Norden
Das Lokal, das einst als „Wappen von Ründeroth“ bekannt war und unter verschiedenen Namen wie Waldlust und Nachtengel firmierte
war über Jahre hinweg ein fester Bestandteil des Nachtlebens in Oberberg
An seiner Stelle soll nun die Gastronomie für das neue Höhlenerlebniszentrum entstehen
Streit gab es 2024 auch, denn das Thema Windkraft nahm gerade in der dicht bewaldeten Gemeinde Fahrt auf. Drei Unternehmen kündigten Projekte auf Gemeindegebiet an
nachdem sie sich mit Waldbesitzern einig geworden waren
Die Bergischen Bürger für Naturschutz gründeten sich in der Nachbargemeinde Much und scheuen sich auch nicht davor
teils pseudowissenschaftliche Argumente zu verwenden
Selten war eine politische Auseinandersetzung in Engelskirchen so aufgeladen
Das Thema Klimawandel und die Vorbereitung auf seine Folgen nahmen einen großen Raum in der politischen Diskussion in Engelskirchen ein
Die Gemeinde entwickelte ein Konzept zur Anpassung der Siedlungsräume an die zunehmend trockenen Sommer und nassen Winter
Maßnahmen wie Zisternen auf den Friedhöfen
eine Wärmeplanung für die Ortskerne und die Entsiegelung von Gemeindeflächen sollen dabei helfen
Ein weiterer Aspekt sind die kommunalen Friedhöfe in Engelskirchen
die laut einer Untersuchung der Gemeindeprüfungsanstalt im Jahr 2024 überdurchschnittlich teuer sind
Auch die Drehleiter aus Lindlar kam beim nächtlichen Feuerwehreinsatz, der sich bis in den Samstagvormittag zog, in Engelskirchen-Hahn zum Einsatz.
Mehrere Feuerwehreinheiten rückten in der Nacht nach Engelskirchen-Hahn aus, um einen komplizierten Brand zu bekämpfen.
Zur erfolgreichen Bekämpfung eines Rußbrandes im Schornstein eines alten Fachwerkhauses sind in der Nacht die Einheiten Ründeroth, Engelskirchen und Osberghausen der Freiwilligen Feuerwehr Engelskirchen sowie die Drehleiter des Löschzugs Lindlar in die Ortschaft Hahn ausgerückt. Die Bewohnerin blieb unverletzt. Die Wohnung ist vorerst allerdings nicht bewohnbar.
Um kurz vor 4 Uhr in der Frühe war alarmiert worden. Aufgrund der baulichen Situation gestaltete sich der Einsatz kompliziert, berichtet der Einsatzleiter, Brandoberinspektor Uwe Klein. Erst am Samstagvormittag konnte er mit den letzten Einsatzkräften wieder abrücken.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkameraden schlugen die Flammen deutlich sichtbar aus dem Kamin des alten Fachwerkhauses, berichtet Einsatzleiter Klein. Auch die Verkleidung hatte zu kokeln begonnen. Die Einsatzkräfte gingen mit C-Rohren gegen das Feuer vor, insgesamt kamen 15 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Die Wehrleute mussten aufwendig die gesamte Kaminverkleidung, vom Dach bis in den Keller, öffnen.
Die letzten Einsatzkräfte rückten erst am Samstagvormittag wieder ab.
Unterstützt wurde der Einsatz vom Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises, der in Bereitschaft stand, aber nicht eingreifen musste, vom Bauhof der Gemeinde, der bei Temperaturen von minus 5 Grad austretendes gefrierendes Löschwasser abstreute, und vom Bezirksschornsteinfeger, der wertvolle Ratschläge gab, wie der Einsatzleiter betonte. Auch die Atemschutzreserve des Oberbergischen Kreises war vor Ort.
Die Feuerwehr sprach den Nachbarn an der Einsatzstelle ihren besonderen Dank aus; sie versorgten die Einsatzkräfte mit warmen Getränken und stellten ihre Garage als Aufenthaltsraum für die Einsatzkräfte zur Verfügung.
Die Jubilarin blickt zufrieden auf ihr Leben und sagt augenzwinkernd: „Ich hatte keinen Mann, der mich geärgert hat.“
In Kindheitstagen blieb zum Geburtstagfeiern keine Zeit. Heute kann Ursula Gräf aus Engelskirchen auf einhundert Lebensjahre zurückblicken.
„Wenn ich noch mal jung wäre, würde ich alles wieder ganz genauso machen.“ Ursula Gräfs Lächeln strahlt Zufriedenheit aus. Heute, am Heiligabend, feiert die Engelskirchenerin ihren einhundertsten Geburtstag. „Ich bin dankbar, dass ich so lange leben darf. Es war immer schön!“ , sagt sie.
Das Foto unten zeigt sie stehend mit ihren beiden Schwestern und einer Schwägerin.
Einmal, als sie einige Wochen lang die Chefsekretärin vertrat, bekam sie von der Chefin als Anerkennung eine Porzellanschale, „sehr edel, in Blau und Gold“. „Du heiratest ja doch“, hatte ihre Mutter prophezeit – und damit Unrecht gehabt: 32 Jahre lang blieb Ursula Gräf ihrer Firma treu. Und auch ihrer elf Jahre jüngeren Schwester Brunhilde, um die sich innig kümmerte: „Ich habe von Anfang an auf sie aufgepasst, sie war fast wie ein Kind für mich.“
Als Kind schob sie ihre jüngere Schwester Christel mit dem Schlitten
Nachbarn unterstützt Lachend schüttelt sie den Kopf. Lieber begeisterte sie sich für die Gartenarbeit, auch noch, als sie 1974 mit ihrer Schwester von Bickenbach nach Engelskirchen zog. Als sie in den Ruhestand ging, unterstützte sie tatkräftig ihre Nachbarn, wusch und putzte für sie, bis 2013 ihre Schwester starb und Ursula Gräf 2015 ins Seniorenzentrum Sankt Josefhaus zog – und auch hier neue Freundschaften schloss. Hier feiert sie auch ihren Geburtstag.
100 Jahre – „manchmal denke ich darüber nach, ob alle Entscheidungen richtig waren. Ich hätte gern eigene Kinder gehabt“, sinniert die Jubilarin, für einen Moment mit einem Anflug von Wehmut. Aber dann lächelt sie schon wieder und fügt augenzwinkernd hinzu. „Andererseits hatte ich keinen Mann, der mich geärgert hat.“
Die Kinder der Kita Schnellenbach durften bei der Eröffnung der Weihnachtspostfiliale beim Christkind persönlich ihre Wunschzettel abgeben
Seite vielen Jahren hat das Christkind seinen Arbeitsplatz in Engelskirchen
Zur Eröffnung der Postfiliale lagen schon tausende Briefe parat
Bis Weihnachten kann das Christkind auf viele Helferinnen und Helfer bei der Bearbeitung der Briefe zählen. Mit dabei sind (v.l.) Elaine Franke, Marion Hähner und Eva Mikat.
Lenja (5) wünschte sich ein Haus und ein Zelt von Playmobil, und eine Sonnenbrille für ihr Baby Born: „Ich spiele gerne Vater, Mutter, Kind und draußen braucht das Baby eine Sonnenbrille.“ Damit das Christkind auch genau weiß, was gemeint ist, zeigte sie mit dem Finger auf die Details und erläuterte ihre Wünsche. Ein Junge hatte einen besonderen Wunsch, speziell für das Christkind: „Ich wünsche mir, dass Du ganz viele Helfer hast, damit Du nicht so genervt bist.“
Zumindest in der Christkindpostfiliale hat es diesmal 20 fleißige Helferinnen, die jeden einzelnen Wunschzettel aufmerksam lesen. Meist sind sie mit Bildern verziert und oft mit Glitzer und Sternchen beklebt. Manche enthalten sogar kleine Geschenke, Lesezeichen oder Weihnachtsschmuck. Die 28-jährige Anna Lipski aus Lindlar ist das erst mal dabei und hat auch im Dekoteam geholfen, das das Alte Baumwolllager weihnachtlich geschmückt hat: „Ich finde es richtig schön und gemütlich hier.“
„Das Christkind und wir Helferinnen sind oftmals sehr gerührt über den exklusiven Einblick in die Kinderherzen“
mit 34 Jahren in der Weihnachtspostfiliale die dienstälteste Helferin
Häufig stünden die Geschenke gar nicht mal an erster Stelle: „Wichtig ist es den Kindern
Kinder denken zudem viel an andere.“ So wünsche sich Martha
Das Christkind berichtet darin über seine Arbeit
die Vorbereitungen auf Weihnachten und gibt Basteltipps zum Fest
Die Rück-Post wird mit einer klingenden Weihnachtsbriefmarke beklebt und erhält einen eigenen Sonderstempel
Erstmals ist die Weihnachtsbriefmarke interaktiv: Beim Tippen mit einem Tiptoi-Stift auf die einzelnen Illustrationen der Marke spielt er etwa das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ oder erzählt Geschichten
kann seine Post auch persönlich in den Weihnachtsbriefkasten vor dem „Alten Baumwolllager“ einwerfen
Darüber hinaus kann der Wunschzettel dort auch dem Christkind persönlich übergeben werden: Am 13
Dezember zwischen 15 und 18 Uhr sowie am 14
empfängt das Christkind Kinder in seinem himmlischen Postamt und beantwortet ihre Fragen
Der fünfjährige Leopold wünscht sich einen Bagger und die gleichaltrige Sonja ein Barbie-Haus: Schon jetzt füllen mehr als 9.000 Briefe von Kindern aus aller Welt die Kisten in der Christkindpostfiliale im oberbergischen Engelskirchen
Das Weihnachtspostamt hat am Mittwoch, 13. November, seine Arbeit aufgenommen. Bis Heiligabend beantwortet dort das Christkind Briefe aus der ganzen Welt
wie die Deutsche Post in Düsseldorf mitteilte
Dezember an die Adresse „An das Christkind
51777 Engelskirchen“ schicken und eine Absenderadresse angeben
viele Kinder verfassten darin Wünsche für andere Menschen
Martha wünsche sich ein warmes Zuhause für jeden
dass es den Menschen in Israel und der Ukraine gut gehe
Natürlich gebe es auch klassische Geschenkwünsche wie eine Trommel
Oft bekommt das Christkind auch Fragen gestellt: „Kannst Du selber Spielzeuge herstellen?“
Häufig sind die Wunschzettel liebevoll bemalt oder mit Aufklebern verziert
Im letzten Jahr habe das Christkind etwa 132.000 Briefe aus 53 Ländern beantwortet, unter anderem aus Australien, Malaysia, Südkorea und China. Die Antworten wurden in zwölf Sprachen verfasst. Für nach Deutschland geflüchtete Kinder gebe es auf den Antwortschreiben QR-Codes, die gesondert zu einer Übersetzung führten, etwa auf Ukrainisch. Individuelle Antworten verfasse das Christkind auch in Blindenschrift.
Briefe aus aller Welt liegen in der Christkindpostfiliale der Deutschen Post in einer Kiste. (Archivbild)
Bundesweit gibt es insgesamt sieben Weihnachtsfilialen der Deutschen Post. So ist das Christkind auch in Himmelstadt (Bayern) und Himmelpforten (Niedersachsen) erreichbar, der Weihnachtsmann im Hildesheimer Stadtteil Himmelsthür (Niedersachsen) und in Himmelpfort (Brandenburg) sowie der Nikolaus im saarländischen Sankt Nikolaus und im niedersächsischen Nikolausdorf. Insgesamt gingen bei all diesen Poststellen im vergangenen Jahr 610.000 Wunschbriefe ein.
Die Malteser in Engelskirchen organisieren passend zur Jahreszeit Fahrten, wie hier kurz vor Weihnachten der Ausflug ins Winterdorf in Gummersbach.
Der Besuchs- und Begleitdienst der Malteser in Engelskirchen hilft Senioren dabei, nicht ins Abseits zu geraten.
Die Tage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel werden manchmal lang für die 85-Jährige. Der Mann ist vor fünf Jahren gestorben. Die Kinder sind längst aus dem Haus und haben in der benachbarten Großstadt eine Wohnung gefunden. Auch, wenn das Verhältnis gut ist, passt es nicht so häufig mit den Enkelbesuchen und manchmal braucht die Seniorin einfach jemanden, der mal zuhört. Zum Beispiel Petra Kühne.
Die 55-Jährige arbeitet ehrenamtlich bei den Maltesern im Besuchs- und Begleitungsdienst „mobil und mittendrin“. Die eingangs beschriebene Seniorin ist nur ein Beispiel, es gibt sie nicht wirklich, denn Petra Kühne und ihrer Leiterin Ruth Kattwinkel ist Diskretion sehr wichtig.
Schließlich besuchen Kattwinkel und ihre beiden Mitstreiterinnen jede Woche Menschen in Engelskirchen ehrenamtlich zu Hause. Manchmal sprechen sie dabei nur über das Wetter, aber manchmal eben auch über Persönliches und das gehört nicht in die Zeitung.
Doch einen Satz verrät Ruth Kattwinkel doch noch, den ihr mal eine Klientin mit auf den Weg gegeben hat: „Wenn jemand vom Besuchsdienst kommt, dann ist das meine Zeit“. Seit 2018 gibt es den Dienst der Malteser in der Gemeinde. Entstanden ist er aus dem Malteser-Hospizdienst Engelskirchen-Lindlar, den es seit 2006 gibt.
Anfang dieses Jahres haben Kattwinkel und ihre Mitstreiterinnen das Angebot ausgeweitet. Neben den Besuchen zu Hause organisieren sie kulturelle Fahrten. Zum Beispiel jüngst zum Weihnachtsdorf nach Gummersbach. Feste im Plan stehen außerdem die Einkaufsfahrten zweimal in der Woche, einmal nach Engelskirchen und einmal nach Lindlar, wo Supermärkte mit Vollsortiment angefahren werden.
der Ausflüge und der Einkaufsfahrten: „Den Menschen helfen
mobil und mittendrin zu bleiben oder wieder zu werden“
gerade bei Ausflügen ist der Malteser-Bus oft ausgebucht
Allerdings brauchen die Helferinnen nun selbst Hilfe: Vor allem Fahrer für den Bus
aber auch im Besuchsdienst kann sich das Ehrenamtlerinnen-Trio Unterstützung vorstellen und laden Interessierte im Januar zu einem Infoabend ein
dass die Betreuung für die Seniorinnen und Senioren kostenlos ist
„Wir rechnen mit keiner Pflegekasse ab und fragen nicht nach Geld“
Was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst tragen
sind zum Beispiel Eintrittspreise oder ihre eigene Rechnung bei einer Einkehr
Die Arbeit geht über ein einfaches Fahrangebot hinaus
Denn die Ehrenamtlerinnen überlegen sich gut
wie sie Besuchende und Besuchte zusammenbringen
wo ein sehr rüstiger Senior keine Hausbesuche wollte
erinnert sie sich an den Klienten mit einem rustikalen Humor
Nicht immer melden sich dabei Klienten von sich aus
Auch der enge Kontakt zu den Seniorenangeboten der evangelischen und katholischen Gemeinden macht den Besuchs- und Begleitdienst der Engelskirchener Malteser bekannter
Einig sind sich die drei Ehrenamtlerinnen der Malteser in Engelskirchen in dem Punkt
dass die Besuche und die gemeinsamen Aktivitäten Spaß machen
Der Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst „mobil und mittendrin“ sucht Helfer in Engelskirchen und lädt dazu am Dienstag
zu einem Infoabend in die Räume der Malteser an der Märkischen Straße 30 in Engelskirchen ein
die ältere Menschen entweder an festgelegten Terminen beim Einkaufen in Kleingruppen einmal in der Woche begleiten
sie bei der Teilnahme an ausgewählten kulturellen Veranstaltungen einmal im Monat betreuen
Der zeitliche Einsatz sei aber flexibel zu gestalten
Für die Unterstützung beim Einkauf und die Fahrten zu Veranstaltungen suchen die Malteser Fahrerinnen und Fahrer
Die müssen einen Führerschein der Klasse B mitbringen und erhalten eine Fahreinweisung
Außerdem werden Ehrenamtler für das Leitungsteam gesucht
Kontakt zum Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst „mobil und mittendrin“ über Ruth Kattwinkel unter Telefon 0151 41 88 18 86 oder per Mail an bbdmum.engelskirchen@malteser.org
Die Löschgruppe Loope der Freiwilligen Feuerwehr konnte am Mittwochmorgen in der Nähe der Ortschaft Unterstaat Schlimmeres verhindern. Im Einsatz war auch ein Spezialfahrzeug des Löschzugs aus Engelskirchen.
In der Nähe des Ortes Unterstaat ist der Tank eines Lastwagens stark beschädigt. Doch viel Diesel-Treibstoff gelangte dort nicht ins Freie.
Mit zwei Fingern und einem beherzten Eingriff hat ein Feuerwehrmann in der Nähe der Engelskirchener Ortschaft Unterstaat am Mittwochmorgen wohl Schlimmeres verhindert: Beim Rangieren war der Dieseltank an einem Lastwagen aus Italien so stark beschädigt worden, dass dieser aufriss und Treibstoff auslief. Der Wehrmann steckte kurzerhand seine Finger in das Leck und stoppte so den Ausfluss. Damit war die Gefahrensituation sofort unter Kontrolle.
„Wir schätzen, dass nur etwa 20 Liter auf den Asphalt geflossen sind“, berichtet Thomas Krimmel, Chef der Freiwilligen Feuerwehr in Engelskirchen. 500 Liter fasst der Tank seinen Angaben zufolge insgesamt. „Die weitaus größere Menge ist also dringeblieben.“ Auch sei kein Erdreich betroffen gewesen, sondern nur eine geteerte Fläche an der Straße „Ehreshoven“ (Landesstraße 136 in Fahrtrichtung Vilkerath), Einmündung „Unterstaat“. Nur einen Steinwurf davon entfernt fließt die Agger.
Mit 24 Kräften waren die Löschgruppe aus dem Nachbarort Loope und die Gefahrgut-Komponente des Löschzugs Engelskirchen unter der Leitung von Oberbrandmeister Dominik Heuser kurz nach 9.40 Uhr in Richtung Unterstaat ausgerückt. Die Gefahrgut-Komponente ist ein speziell ausgestattetes Fahrzeug, das etwa bei Unfällen oder Zwischenfälle mit gefährlichen Säuren oder auch Ölen und eben Treibstoffen gerufen wird, um diese dann aufzufangen.
Thomas Krimmel führt aus: „Der Fahrer hatte mit dem Lastwagen nur 300 Meter zurückgelegt, als er den Schaden bemerkte, den Parkstreifen ansteuerte und den Notruf wählte.“ Nachdem das Leck zunächst „händisch“ und dann mit Dichtmittel geschlossen war, wurde der restliche Treibstoff von der Wehr umgepumpt. Der Lastwagen war aufgrund des Schadens nicht mehr fahrbereit.
Der Einsatz war rasch beendet. Scherzend lobte der Feuerwehrchef das prompte Eingreifen jenes Kameraden als „todesmutig“.
Rosemarie Neifert (rechts) zeigt Details der monumentalen Landschaftskrippe
die sie gemeinsam mit ihrem Mann geschaffen hat
In einer Sonderausstellung zu Weihnachten 2024 ist im Engel-Museum Engelskirchen erstmals die Neifer-Landschaftskrippe zu sehen
Und auf dem Basar neben dem alten Palast stibitzt der Affe gerade eine Dattel
während die Karawane der drei Könige draußen vorbei zieht
Bis die Weisen am Stall in Bethlehem ankommen
Das Deutsche Engel-Museum in Engelskirchen würdigt die orientalische Landschaftskrippe von Friedel und Rosemarie Neifer zu Weihnachten mit einer Sonderausstellung
Tausende Kleinteile: Das Engel-Museum in Engelskirchen zeigt die Neifer-Landschaftskrippe
ist die monumentale Krippe im Museum am Engel-Platz zu sehen
Die Sonderausstellung geht noch bis zum 30
In der Region war die Krippe bereits vielen Menschen bekannt
denn die Neifers luden häufig Freunde und Bekannte zur Krippenschau ein
Bei dieser Gelegenheit sah auch die Kuratorin des Engel-Museums
Für die Besucherinnen und Besucher bei den Neifers dürfte das ein kurzweiliges Erlebnis gewesen sein
denn Friedel Neifer war als langjähriger Sitzungspräsident der Katholischen Jugend in Engelskirchen als Frohnatur bekannt
Helferinnen und Helfer gesucht: Das Engel-Museum sucht dringend und kurzfristig Menschen, die ehrenamtlich im Ausstellungsbetrieb mithelfen. „Abgesehen von einem fröhlichen Herzen, gibt es keine Voraussetzungen, um mitmachen zu können“, sagt Lukas Schlichtebrede vom Trägerverein. Kontakt über die Internetseite des Museums.
Und tatsächlich animierte er die Gäste oft, sich auf den Boden vor die Krippe zu legen, um in Ruhe und auf Augenhöhe in den Mikrokosmos dieser Installation einzutauchen. Das tat auch Beate Gatzsch und war überwältigt vom Detailreichtum.
Aufgeteilt auf verschiedene Stationen zeigt die Krippe die Geburtsszene und den Zug der drei Weisen. Zahllose Details machen dabei den Reiz aus. Da sind zum Beispiel dezente Verweise auf andere Stationen des Kirchenjahrs, wie ein Wächter, oben auf der Zinne.
An anderer Stelle sind es dann Augenzwinkereien wie der diebische Affe. Vieles fällt erst bei wiederholten Hinschauen auf. Im Engel-Museum muss sich niemand auf den Boden legen, die Krippe steht auf rückenfreundlicher Höhe auf einem Podest.
Ab 1993 ist die Krippe entstanden. Während der studierte Pädagoge Friedel Neifer die handwerklichen Arbeiten übernahm, war das Krippen-Ensemble eine Gemeinschaftsleistung des Paars. Frau Rosemarie malte zum Beispiel das Hintergrundbild. „Zwei Tage und zwei Nächte lang hat das gedauert“, erinnert sie sich.
Der Aufbau im heimischen Wohnzimmer dauerte ebenfalls zwei Tage, erinnert sich Neifer. Nach dem Tod ihres Mannes verzichtete sie darauf, denn die Krippe barg viele Erinnerungen. Allein, um die rund 60 Figuren zusammenzutragen, reisten die Neifers viel.
Nach Südtirol und vor allem nach Oberammergau, das berühmt für seine Krippenfiguren ist. Granit- und Felssplitter für die Fußböden der Gebäude sammelten sie bei einer Alpen-Wanderung nahe des bayerischen Passionsspielorts. Im heimischen Engelskirchen bastelte Friedel Neifer die Gebäude aus Styrodur und verputzte sie und legte sie mit Granit aus.
Rund 60 Figuren aus namhaften Werkstätten aus Oberammergau und Südtirol sind in der Krippenlandschaft zu sehen.
Bis 2003 war Neifer Leiter der Förderschule der Guten Hand in Kürten. Der Brennofen der Schule kam zum Einsatz, um die mehr als 300 Dachziegel zu brennen und die Obst-Miniaturen in den rund 80 Körben auf dem Basar. Neben den vielen Details erklärt Beate Gatzsch auch den tiefen Symbolismus des Krippenensembles.
Der orientalische Palast, den die Weisen durchreiten, zerfällt, während sie auf dem Weg zum Stall und zur Geburtsszene sind: „Alles strebt zur Krippe; zum Neuen“, erklärt die Kuratorin.
„Auf nach Bethlehem – Stationen einer orientalischen Krippenlandschaft“, die Sonderausstellung zu Weihnachten 2024 ist vom 17. November, bis 30. Januar, zu den regulären Öffnungszeiten des Engel-Museums Engelskirchen zu sehen. Das Museum hat geöffnet sonntags von 11 bis 17 Uhr, dienstags und mittwochs 10 bis 13 Uhr, donnerstags 14 bis 17 Uhr.
Das Ziel ist der Nürburgring. Am Samstag, 23. November, werden sich mehr als 250 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Malteser aus NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Rahmen eines groß angelegten MOT-Marsches zu Übungszwecken auf den Weg in die Eifel machen. Darunter auch 25 Einsatzkräfte aus Engelskirchen, die mit sieben Einsatzfahrzeugen die etwa 125 Kilometer lange Strecke zurücklegen werden.
Ein besonderer Programmpunkt wird eine gemeinsame Fahrt mit allen Fahrzeugen über die Nordschleife sein, dem ältesten Teil der Rennstrecke Nürburgring, wo auch ein gemeinsames Foto geplant ist. „Vor allem aber können sich die Einsatzkräfte untereinander kennenlernen, wiedertreffen und austauschen sowie die außergewöhnlichen Fahrzeuge der anderen Standorte anschauen“, betont Pütz.
Die Malteser aus der Diözese Aachen bringen zum Beispiel ein geländegängiges All Terrain Vehicle (ATV) für Einsätze in Hochwasser- und anderen Krisen-Lagen mit. Die Malteser aus Köln reisen u.a. mit einem Wechsellader sowie Tankanhänger an, der eine zusätzliche Kraftstoffversorgung etwa bei Stromausfällen und in Großeinsätzen ermöglicht und so die Arbeitsfähigkeit der Katastrophenschützer zusätzlich absichert.
Geschenke und Urkunde gab es für Christel Altinkamis als 100.000 Fahrgast des Bürgerbusses
Geschäftsführerin Annemarie Nusch-Schneider
Vorsitzender Theo Boxberg und Konstantin Gatzsch
Seit knapp 21 Jahren hilft der Bürgerbus Engelskirchen vielen Menschen mit einem Fahrdienst, um diesen ihre Erledigungen im gewohnten Alltag zu ermöglichen. Der Besuch beim Arzt, dem Friseur oder zu Einkäufen und Treffen mit Freunden etwa im Café kann den Menschen im Alter im Fahrstreckennetz der Gemeinde Engelskirchen somit ermöglicht werden.
Auch die beiden ehrenamtlichen Fahrer Konstantin Gatzsch und Jürgen Berghaus gratulierten der Bürgerbus-Nutzerin. „Der Bürgerbus ist mein ein und alles und die Fahrer sind immer zuvorkommend und helfen“, bedankte sich Altinkamis.
Der Bürgerbusverein Engelskirchen feierte im vorigen Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Im März 2004 gründeten zehn Männer den Verein in Engelskirchen. Einen großen Teil ihrer Freizeit nutzten diese, um Menschen, die nur eingeschränkt mobil sind, zu helfen: Arztbesuche und Einkäufe, gesellige Treffen und mehr wird den Menschen somit auf dem Gebiet der Gemeinde Engelskirchen über die 147 Haltestellen ermöglicht.
Die Ticketpreise für eine einfache Fahrt betragen von Kinderticket (ein Euro) und Einzelticket für Erwachsene (zwei Euro) über Vierer-Tickets (zwischen drei und 6,50 Euro) und Monatstickets (zwischen 15 und 30 Euro) für die beiden Personengruppen. Kostenlos fahren Kinder bis zum Alter von sechs Jahren, Schwerbehinderte sowie Fahrgäste mit einem gültigen VRS-Ticket sowie dem Deutschlandticket (49 Euro). Weitere Infos über die Fahrstrecken und die Kosten gibt es online.
Grablicht auf einem Friedhof, in Engelskirchen gibt es bald den ersten Bestattungswald.
Ab 2025 sollen auch Bestattungswälder in Engelskirchen genutzt werden, die Kosten sind deutlich unter denen eines klassischen Friedhofs.
Der Wanderweg hoch zum Engelskirchener Löhberg führt künftig am neuen Waldfriedhof zwischen Wallefeld und Wahlscheid vorbei. Streng genommen ist es kein neuer Friedhof, sondern Teil des bestehenden Friedhofs Wallefeld-Wahlscheid, doch liegt das rund 1120 Quadratmeter große Stück Land außerhalb des Friedhofszauns.
Ab Frühjahr 2025 sind hier Bestattungen möglich, wenn der Rat zustimmt. Auf seiner jüngsten Sitzung gab der Bau- und Infrastrukturausschuss bereits grünes Licht für das Vorhaben des Friedhofsvereins, einen Teil der schon im Flächennutzungsplan vermerkten Fläche künftig in einen Bestattungswald zu verwandeln.
Für die Gemeinde mit ihren im Vergleich hohen Friedhofsgebühren ist das ein neuer Weg. Denn bei dieser neuen Bestattungsform sind die Nutzungsgebühren von der Verwaltung auf 1564 Euro kalkuliert worden, bei einer Ruhefrist von 30 Jahren. Das ist rund 432 Euro günstiger als die bislang schon angebotene Baumbestattung (1996 Euro), wie es sie auf den Friedhöfen, Wallefeld/Wahlscheid, Osberghausen, Schnellenbach und Ründeroth gibt.
26 Bäume bilden oberhalb des Friedhofs Wallefeld-Wahlscheid den neuen Bestattungswald. Schon 2016 pflanzte der dortige Friedhofsverein die Bäume, zeigt Vorsitzender Udo Berghaus.
Neben dem Friedhof Wallefeld-Wahlscheid soll auch der Friedhof Osberghausen bald diese neue Bestattungsform anbieten. Für den Vorsitzenden des Friedhofsvereins Wallefeld-Wahlscheid, Udo Berghaus, sind das gute Nachrichten.
Wie in anderen Teilen der Gemeinde kümmern sich die Einwohner in einem Verein um die Pflege ihres Friedhofs. Dazu gehört für die Ehrenamtler auch, dass der Friedhof die Bestattungsformen anbietet, die Menschen heute bevorzugt wählen. Statt der früher vorherrschenden Erdgräber sind das heute zum Beispiel pflegefreie Grabstellen für Urnen.
Auch Baumbestattungen sind hier bereits um zwei Eichen auf dem Friedhof möglich
Nächster Schritt ist für die Ehrenamtler der Bestattungswald und das haben sie bereits vor Jahren vorbereitet: 26 Bäume pflanzte der Verein 2016 auf dem Stück Land oberhalb des Friedhofszauns
Um aber tatsächlich in einem Waldstück Bestattungen durchführen zu können
musste der Gebührenkatalog erweitert werden
Der neue Waldfriedhof soll „klar Waldcharakter haben“
Zweimal im Jahr wolle der Verein künftig mähen
Zaun und Hecke trennen den Bereich vom Rest des Friedhofs
dessen Infrastruktur wie Toilette und Trauerhalle aber mitgenutzt werden kann
Ansonsten gilt: Der Wald soll einfach wachsen
Vor allem die Erdbestattung im Sarg wird teurer
Die Friedhofsgebühren in der Gemeinde Engelskirchen waren in der jüngsten Sitzung des Bau- und Infrastrukturausschuss Thema
Die Verwaltung legte die neue Kalkulation vor
demnach sollen bei den Beisetzungen die Gebühren für die Erdbestattungen im Sarg um 12,2 Prozent von 1157 auf 1298 Euro steigen
Bei Urnenbestattungen liegt die Steigerung bei 9,6 Prozent: 546 Euro statt 498
Grund für die Erhöhung sind die allgemeinen Kostensteigerungen und der Umstand
dass einzelne Bestattungsarten weniger nachgefragt werden
Auch die Nutzungsgebühren für Gräber auf den Engelskirchener Friedhöfen steigen
je nach Art und Dauer liegt die Teuerung hier zwischen 2,7 und 3,5 Prozent
Hier steigen die Gebühren von 2410 Euro auf 2495 Euro
Das Urnengrabwahl kostet neu 2163 Euro (Vorher: 2088 Euro)
Friedhofskapellen: Gebühren müssen von den Verwaltungen kostendeckend kalkuliert werden
Das heißt: Die Kommunen geben die tatsächlich entstandenen Kosten weiter
Zum Beispiel bei der Nutzung der Friedhofskapellen
Die werden in Engelskirchen nur selten angefragt
Entsprechend könnten die Gebühren „kaum angemessen dargestellt werden“
So müsste die Gebühr für die Nutzung der Trauerhalle bei 611 Euro liegen
Die Steigerung von rund zehn Prozent sei „angesichts gestiegener Preise und der anhaltenden Inflation“ gerechtfertigt