Von: Jennifer Beuerlein
Die Verwaltung der Gemeinde Feldkirchen-Westerham stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung den Haushalt für 2025 vor.","url":"https://www.rosenheim24.de/rosenheim/mangfalltal/feldkirchen-westerham-ort60218/die-gemeinde-feldkirchen-westerham-stellt-rekord-haushalt-vor-93711108.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Feldkirchen-Westerham hat seinen Haushalt für 2025 vorgestellt: Mit dem Volumen von 58,2 Millionen Euro handelt es sich um einen Rekordhaushalt
Warum bei einem Punkt die Meinungen der Räte auseinander gehen
Feldkirchen-Westerham – Eins wollte sich Kämmerin Jennifer Ziegelmann wohl auf keinen Fall entgehen lassen
Die frischgebackene Mutter sitzt auch heuer wieder im Sitzungssaal der Gemeinde Feldkirchen-Westerham und stellt dem Gemeinderat den Haushalt 2025 vor
Für die Mitglieder der Partei Pro Bürger gab es einige Punkte
Sie stimmten deshalb für die Haushaltssatzung 2025
aber gegen die mittelfristige Finanzplanung 2026 bis 2028 (17:4)
Die Gemeinde plant für das laufende Jahr 2025 mit einem Rekordhaushalt in Höhe von 58.197.933 Euro
„Der Gesamthaushalt steigt damit um 10,58 Prozent zum Vorjahr“
erklärt Kämmerin Ziegelmann (2024: 52.631.083 Euro)
Der Verwaltungshaushalt ist für 2025 mit 36.202.160 Euro (2024: 35.198.250 Euro)
der Vermögenshaushalt mit 21.995.773 Euro (2024: 17.432.833 Euro) angesetzt
Somit steigt der Verwaltungshaushalt laut Ziegelmann um 2,85 Prozent
„Im Vermögenshaushalt ist die Erhöhung um mehr als ein Viertel (26,17 Prozent) deutlich erkennbar“
die noch anstehen und erst jetzt vorangetrieben werden
Aufgrund dessen sei es zu der Steigerung des Gesamthaushalts gekommen
Die drei größten Einnahmequellen im Verwaltungshaushalt werden die Einkommens- und Umsatzsteuerbeteiligung mit elf Millionen Euro (2024: 10,6 Millionen Euro)
die Gewerbesteuer mit zehn Millionen Euro (2024: elf Millionen Euro) und diverse Gebühren mit 5,2 Millionen Euro (2024: 4,2 Millionen Euro) sein
„Die Gewerbesteuerung habe ich mit einer Million Euro weniger als im vergangenen Jahr angesetzt
da ich hier etwas vorsichtiger rangegeangen bin“
Auf der Ausgabenseite werden für Personalkosten 32,58 Prozent des Verwaltungshaushalts benötigt
die vor allem durch Tariferhöhungen und viele Neueinstellungen in unserem Kita-Bereich anfällt“
Die 11,7 Millionen Euro setzen sich aus den Personalkosten der Kindertageseinrichtung mit 5,2 Millionen Euro
den Personalkosten im handwerklichen Bereich mit 2,2 Millionen und den Personalkosten im allgemeinen Betrieb mit 4,3 Millionen Euro zusammen
Die Kreisumlage ist von fast zehn Millionen auf 8,8 Millionen gesunken
da die Bemessungsgrundlage gesunken ist und der Hebesatz gleich bleibt
Der Verwaltungs- und Betriebsaufwand muss in Höhe von 8,2 Millionen Euro durch den Verwaltungshaushalt gestemmt werden
Der Vermögenshaushalt ist mit 21,9 Millionen Euro angegeben
„Der größte Einnahmepunkt sind die Kreditaufnahmen mit 11 Millionen Euro
die für Investitionen neu aufgenommen werden“
Das sind 50,01 Prozent mehr als im vergangenen Jahr
dass der mittelfristige Finanzplan für dieses Jahr und die nächsten zwei Jahre eine „erhebliche Kreditaufnahme“ mit sich ziehen wird
dass 2028 aber alle Großbauprojekte so weit durch sind
sodass die Gemeinde „wieder ohne Kreditfinanzierung auskommt
Neben der Kreditaufnahme sind auch die Zuweisungen für Investitionen mit 10 Millionen Euro und weitere Beiträge mit 535.000 Euro die größten Einnahmen
Zu den Ausgaben des Vermögenshaushalts zählen vor allem die Hochbaumaßnahmen mit 13.330.000 Euro
die Tiefbaumaßnahmen mit 4.250.000 Euro und Grunderwerbe mit 2.070.000 Euro
Abschließend erklärt Ziegelmann noch: „Das Investitionsprogramm sieht für die nächsten vier Jahre eine Investitionssumme von 56,4 Millionen Euro vor und entspricht unserem Plan
Verwaltung und Gemeinderat gemeinsam aufgestellt haben.“
Für den Haushalt sprachen sich unter anderem die Freien Wähler der Gesamtgemeinde aus
obwohl die Neuaufnahme von elf Millionen Euro an Schulden beachtlich sei
„Durch diese Kapitalaufnahme bekommen wir eine Rekord-Verschuldung von weit über 2000 Euro pro Kopf Verschuldung je Gemeindebürger (Anmerkung der Redaktion: tatsächlich 1313 Euro)“
Ein Teil davon entstehe zur Tilgung von freiwilligen Leistungen
Auch das geplante ISEK-Projekt ist derzeit mit einem Kostenplan von circa 40 Millionen Euro im Gespräch
dass bei allen kommenden Bauvorhaben der Fokus auf ein „solides Preis-Leistungs-Verhältnis“ liegt
die aufgrund der Prioritätenliste zurückgestellt werden mussten
„Wir werden in den nächsten Jahren den finanziellen Gürtel um einiges enger schnallen müssen
um einigermaßen finanziell über die Runde zu kommen“
Auch die CSU-Fraktion stimmt dem Haushalt 2025 zu
Fraktionsvorsitzender Bernhard Neumaier betont ebenfalls
dass der „finanzielle Spielraum der Gemeinde deutlich kleiner geworden ist“
Bislang war die Gewerbesteuer immer der größte Posten bei den Einnahmen
„Zum ersten Mal übersteigt die Einkommensteuerbeteiligung die Gewerbesteuer leicht“
dass nach weiteren „Einsparmöglichkeiten“ gesucht werde
„um auch in den nächsten Jahren handlungsfähig zu bleiben“
Auch für die CSU-Partei sei die Kreditaufnahme von elf Millionen Euro beachtlich
die alle bisherigen Kredite deutlich übersteigt
dass die geplanten Investitionen alle sehr sinnvoll und für die weitere Entwicklung unserer Gemeinde notwendig sind.“
„Dieser Haushalt ist ein Bekenntnis zu einer nachhaltigen
Die Nettokreditaufnahme von elf Millionen Euro sei auf den ersten Blick sehr hoch
doch für die Grünen sei sie eine notwendige Investition in die Zukunft
Mit dem Haushalt werde in die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit der Gemeinde investiert
den wir heute klug in energieeffiziente Gebäude
nachhaltige Mobilität oder klimaresistente Infrastruktur investieren
spart uns morgen Folgekosten und schützt unsere natürlichen Lebensgrundlagen“
Dass heute ein Rekordhaushalt in Höhe von 58,2 Millionen Euro vorliegt
ist laut dem Fraktionsmitglied eine „beeindruckende Summe“
die das Ergebnis „intensiver demokratischer Prozesse“ zeigt
Die Fraktion sprach sich deshalb für den Haushalt aus
Ebenfalls ein klares „Ja“ für den laufenden Haushalt gab es von der Partei Ortsliste Vagen
Fraktionsvorsitzender Georg Meixner will noch einmal unterstreichen
„Die Personalkosten steigen vor allem durch neue Stellen in Kitas sowie tarifliche Anpassungen für 180 Mitarbeitende“
da wir als Kommune ein attraktiver Arbeitgeber sein wollen.“
Dem schließt sich SPD-Fraktionsvorsitzender Heinz Oesterle an
dass die Gemeinde in ihrem Verantwortungsbereich seit Jahren in unseren Kitas für die bestmögliche Ausstattung in Personal und Sachkosten sorgt und wir müssen als Schulaufwandsträger den eingeschlagenen Weg zur Schaffung neuer Lernumgebungen fortsetzen“
wenn die Planungskosten für den Um- und Neubau des Schulkomplexes in den Haushalt 2025 einfließen könnten
dass es aufgrund der personellen nicht vorhandenen Kapazitäten auf nächstes Jahr verschoben werden musste
Für die Partei Pro Bürger ist eines klar: Sie lehnen die mittelfristige Finanzplanung ab
stellt Fraktionsvorsitzender Franz Bergmüller klar
Für ihn gebe es zu viele „Prestige-Projekte“
Ganz klares Beispiel sei die Glonner Straße
die eventuell durch das ISEK-Projekt gesperrt werden soll
„Ich sehe diese Vision als nicht technisch umsetzbar und deswegen brauchen wir nicht mehr Geld auszugeben“
Die oberste Priorität sollte der Schulhausbau sein
„Die Zuführung zum Vermögenshaushalt hat natürlich gewaltige Differenzen und das ist ein großer Unsicherheitsfaktor“
warum die Ansätze zwischen 2026 und 2028 solche Schwankungen zeigen
was für die Finanzierung der Gemeinde wichtig sei und gleichzeitig spare man nichts mehr an
sich auf das wirklich Notwendige zu fokussieren
Abschließend sagt Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) zu dem Haushalt: „Solange Kreditaufnahmen in gesundem Verhältnis zum bestehenden und neu geschaffenen Vermögen stehen und wir die Betriebskosten im Blick haben
investieren wir gezielt in die Zukunft sowie das Ehrenamt unserer Gemeinde – für unsere Kinder
den sozialen Zusammenhalt und eine nachhaltige Entwicklung
Trotz aller Herausforderungen halten wir an unserem klaren Kurs fest: Gestalten statt Verwalten.“
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Von: Jennifer Beuerlein
Drogeriefiliale und Apotheke","text":"In Feldkirchen-Westerham soll ein neues Nahversorgungszentrum entstehen
Das wurde jetzt im Gemeinderat beschlossen
Warum das nicht allen gefällt und welches besondere Risiko es gibt.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-bekommt-einen-lidl-drogeriefiliale-und-apotheke-93653118.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Feldkirchen-Westerham soll ein neues Nahversorgungszentrum entstehen
was genau an der Staatsstraße passieren soll und welches besondere Risiko es gibt
Feldkirchen-Westerham – Die Entscheidung ist gefallen
Am östlichen Ortsrand von Feldkirchen soll ein zweites Nahversorgungszentrum entstehen
Das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung entschieden
Sowohl ein Lidl-Markt als auch eine Drogeriefiliale und eine Apotheke sollen dort errichtet werden
Für Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) ist das eine Bereicherung für die Gemeinde – die allerdings auch Herausforderungen birgt
Auf einer 11.000 Quadratmeter großen Grünfläche an der Rosenheimer Straße neben dem Edeka-Markt soll das etwa 3.677 Quadratmeter große Nahversorgungszentrum gebaut werden
die auch außerhalb der Öffnungszeiten von Autofahrern benutzt werden sollen
25 Prozent der Fläche sollen als Grünanlage erhalten bleiben
Die Lidl-Filiale wolle zudem auf Photovoltaikanlagen
E-Ladestationen und energieeffiziente Beleuchtungen setzen
die sich die Verwaltung und der Gemeinderat bereits beim Erstantrag im Frühjahr 2024 stellten: Ist ein weiterer Supermarkt überhaupt notwendig
Denn das Nahversorgungszentrum soll direkt neben dem bestehenden Edeka-Markt gebaut werden
Dazu zog die Gemeinde eine gutachterliche Stellungnahme der CIMA Beratung und Management GmbH hinzu
dass der Lidl dringend notwendig ist und die Versorgungssituation von circa 40 Prozent der Einwohner verbessern wird“
Vor allem für den nördlichen Gemeindebereich von Feldkirchen bis Laus und Großhöhenrain wäre die neue Einkaufsmöglichkeit eine Erleichterung
„Auch langfristig gesehen ist ein weiterer Supermarkt eine Bereicherung“
die in den nächsten Jahren einen weiteren Markt dringend braucht
dass für das Nahversorgungszentrum eine große Fläche in Anspruch genommen wird
„Deshalb haben wir in den vergangenen zwölf Monaten intensiv nach alternativen Nutzungen geschaut“
Wie zum Beispiel eine Kombination aus Wohn- oder Gewerbegebiet
im Obergeschoss des Supermarktes Wohnungen zu bauen und zu vermieten“
Doch das sei schon allein wegen wirtschaftlicher Hürden nicht möglich
Die Wohnungen könnten nur befristet vermietet werden
und der Mietpreis wäre keineswegs „marktgerecht“
So läge der Mietpreis bei circa 20 Euro pro Quadratmeter
Deshalb sei auch eine gewerbliche Nutzung nicht möglich
weil scheinbar ansässige Firmen keinen Bedarf an mehrgeschossigen Gewerbeflächen haben
Im Gemeindegebiet gebe es einige mehrgeschossige Gebäude
der vor allem bei Pankraz Schaberl (SPD) für wenig Verständnis sorgt
„Ich höre immer wieder was von einer neuen Apotheke
In den bereits leer stehenden Gebäuden habe bislang auch keine Apotheke aufmachen wollen
Wieso also ein weiterer Laden in einem Nahversorgungszentrum gebaut werden soll
Doch aufgrund des Gutachtens der Firma CIMA sei klar
dass der Norden von Feldkirchen weder eine Apotheke noch einen Drogeriemarkt hat
„Auch der Verkehr würde dadurch verringert werden“
Viele Bürger müssten für ihre Einkäufe nach Westerham oder Bruckmühl fahren
Durch den neuen Lidl-Markt in Feldkirchen könnte die Pendelei verringert werden
dass mehr Einkaufsmöglichkeiten an einem Standort auch die Attraktivität der Gemeinde steigern
„Der Edeka steht ganz verlassen da draußen und es läuft dort schon seit längerem nicht zu 100 Prozent gut“
Der Lidl sei eine Verstärkung und ein „Magnet“
dass etwa 1000 Bürger pro Tag das neue Einkaufszentrum nutzen werden
Doch all diese Vorteile eines neuen Supermarktes sorgen bei den Grünen-Gemeinderäten nicht für Überzeugung
„Discounter sind mittlerweile so gut aufgestellt
dass diese auch eine starke Konkurrenz für den Edeka sein können“
sagt die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Spielmann
Da man sich auf den Einzelhandel spezialisiert habe
müsse das Gewerbegebiet in ein Sondergebiet umgewandelt werden
„Wir von den Grünen sprechen uns dagegen aus“
denn wir brauchen den Lidl nicht unbedingt“
wenn das Gebäude aus mehreren Etagen besteht und eine Kombination aus Wohnungen oder Parkplätzen in einer Tiefgarage realisiert werden könnte
wie der Grundstückseigentümer mit dem Lidl-Markt verhandelt“
Heinz Oesterle von der SPD sieht es nicht anders
„Ich habe nichts gegen den Lidl oder den Drogeriemarkt
Außerdem sei es nicht die „Aufgabe des Gemeinderates zu sagen
aber dafür gibt es meine Zustimmung nicht“
Dass die Parkplätze auch außerhalb der Öffnungszeiten benutzt werden können
sollte auch bei anderen Supermärkten zukünftig so gehandhabt werden
Für Bergmüller sind alle zu beachtenden Aspekte „gut abgewogen“ worden
„Wir haben schon ein paar Defizite in Feldkirchen und vielleicht können neue Geschäfte dort angesiedelt werden“
„Vor allem der nördliche Gemeindeteil wird davon profitieren
wenn sie endlich einen kürzeren Weg zum Einkaufen haben“
Neben den Vorteilen eines neuen Nahversorgungszentrums gibt es auch eine Herausforderung
Das geplante Areal soll in einem „potenziellen Überschwemmungsgebiet“ des Feldkirchener Bachs errichtet werden
Vor Einleitung eines Bauleitplanverfahrens müsse deshalb nach einer Lösung gesucht werden
um die Fläche hochwasserfrei bebauen zu können
Dafür steht die Gemeinde mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim in Kontakt
Der Änderung des Flächennutzungsplans in einem Sondergebiet wurde mit 17:8 Stimmen zugestimmt
Dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan wurde mit 16:9 zugestimmt und dem städtebaulichen Kostenübernahmevertrag stimmten alle Gemeinderäte zu
Acht Gemeinderäte waren für die Beauftragung des Architekturbüros Straßer
Der nächste Schritt werde nun der Abschluss eines städtebaulichen Vertrags mit dem Bauwerber sein
der durch die Verwaltung verhandelt und durch den Gemeinderat genehmigt werden muss
In diesem Vertrag sollen zentrale Forderungen der Gemeinde festgehalten werden
Von: Jennifer Beuerlein
Die Sperrung der beiden Bahnübergänge in der Miesbacher Straße und Höhenkirchener Straße in Feldkirchen-Westerham sorgt laut einem Anwohner für Verkehrsprobleme
Grund dafür seien fehlende Umleitungsschilder
Feldkirchen-Westerham – Alexander Stephan kann es nicht verstehen
April) sind in Feldkirchen-Westerham die Bahnübergänge in der Miesbacher Straße und in der Höhenkirchener Straße gesperrt
Im Bereich des Bahnhofes Westerham führt die Deutsche Bahn Gleiserneuerungsarbeiten durch
Mai sollen die Sanierungsarbeiten andauern
Der Verkehr wird für diesen Zeitraum über Feldolling umgeleitet
das laut Stephan seit Beginn der Sperrung dort herrscht
Der Grund: Es fehle an Umleitungsschildern
stehen plötzlich vor der Sperrung des Bahnübergangs in der Miesbacher Straße“
Und selten komme diese Situation seit Beginn der Sanierungsarbeiten nicht vor
Die meisten Fahrer würden dann sofort umlenken und versuchen
über die Anliegerstraße Am Angerberg zum Bahnübergang in der Höhenkirchener Straße zu gelangen
Doch auch hier treffen sie nur auf eine Sperrung
Ausgelöst wird dieses Chaos laut Stephan durch die schlechten beziehungsweise fehlenden Umleitungsschilder
Stehe jemand mit seinem Fahrzeug vor dem einen Bahnübergang
versuche er es sofort mit dem anderen „ohne zu wissen
Und das gelte nicht nur für den fahrenden Verkehr
dass auch Fußgänger und Radfahrer dort nicht weiterkommen
„Vor allem für die Schulkinder in der Früh ist das ein Problem“
Sowohl Fußgänger als auch Radfahrer müssen an der Kreuzung An der Bahn und Bachweg die Gleise überqueren
Zweimal habe sich Alexander Stephan deshalb schon an die Gemeinde gewandt
Einmal schickte er eine E-Mail auch an den Bürgermeister
Doch dass es überhaupt zu solch einem Chaos kommen konnte
Denn nicht einmal in Google Maps wären die beiden Sperrungen markiert
„Würde auch ein fünfjähriges Kind hinbekommen“
„Natürlich können wir die Verärgerung der Anwohner nachvollziehen“
Pressesprecherin der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Allerdings sei für die Straßensperrung und die verkehrsrechtlichen Anordnungen der Miesbacher Straße das Landratsamt zuständig
da es sich dabei um eine Kreisstraße handelt
gebe es aber schon weit vor dem Bahnübergang
der die Schilder und Umleitungen kennzeichnet
„Leider fahren manche Autofahrer einfach weiter und ignorieren die Schilder
Für die Kreisstraße stehen sie deshalb auch mit dem Landratsamt in Kontakt
Auch Anregungen der Bürger würde man dabei berücksichtigen
kann die Sprecherin der Gemeinde ebenfalls aufklären: „Einige Kartenanbieter nutzen ausschließlich Nutzermeldungen
weshalb diese Meldungen oft erst später erscheinen
wie zum Beispiel bei Google Maps.“ Die Gemeinde hat für die digitalen Karten rechtzeitig sämtliche verkehrsrechtliche Anordnungen an den Zentralen Server für Verkehrsmeldungen gemeldet
„Nach unseren Prüfungen sind die Sperrungen in den meisten Android- und Apple-Karten aufgenommen
Auch bei Google Maps gibt es einen Sperrhinweis“
Von: Jennifer Beuerlein
Auf welche Kosten sich die Bürger ab dem 1
Mai 2025 einstellen müssen.","url":"https://www.mangfall24.de/region/mangfalltal/feldkirchen-westerham-ort60218/kosten-explosion-wird-sterben-in-feldkirchen-westerham-jetzt-unbezahlbar-93599761.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bald ist es so weit und die Bestattungs- und Friedhofsgebühren in Feldkirchen-Westerham werden spürbar steigen
Feldkirchen-Westerham – Jetzt steht es fest: Die Kosten für Bestattungen werden in Feldkirchen-Westerham deutlich steigen
Das beschloss der Gemeinderat in seiner Februar-Sitzung
„Es handelt sich beim Friedhof um eine kostenrechnende Einrichtung“
Um auch weiterhin einen kostendeckenden Betrieb gewährleisten zu können
komme die Gemeinde um eine Erhöhung der Friedhofs- und Bestattungsgebühren nicht herum
Mai 2025 sollen die neuen Gebühren anfallen
Unter anderem wird dann eine Erdbestattung nicht mehr 655,02 Euro kosten
Kommen Leichenhausdienst (83,30 Euro) und Sargträger (166,60 Euro) hinzu
müssen insgesamt 249,90 Euro dazugezahlt werden
Enorme Kostensteigerungen gibt es vor allem bei einer Urnenbestattung
Entscheidet man sich hierbei zukünftig für ein Grab in der Erde
Und das ist der Preis ohne Leichenhausdienst und Träger
Dafür werden zukünftig insgesamt 124,95 Euro verlangt und nicht mehr 55 Euro
Bei einer Urnenbestattung im Schacht werden ab Mai
mit den Diensten im Leichenhaus und den Trägern
Aktuell liegt der Betrag noch bei 225 Euro
Auch die Kinderbestattungen werden in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham in wenigen Monaten deutlich teurer
Der Preis für eine Erdbestattung steigt von 352,50 Euro auf 464,10 Euro
Bei Urnenbestattungen in die Erde werden 333,20 Euro (vorher 170 Euro) verlangt und in einem Schacht betragen die Gebühren 258,43 Euro (vorher 170 Euro)
Allein die Kosten einer Frühchenbestattung werden sich im Mai nicht erhöhen
Hier werden auch weiterhin 119 Euro verlangt
sind die für Exhumierungen oder Verlegungen
Während diese bislang 667,15 Euro gekostet haben
werden sie demnächst um die 1117 Euro betragen
Der Gesamtaufwand für die Erstellung eines Grabes wird ab Mai 702,10 Euro kosten und damit rund 157,08 Euro mehr als in den Jahren zuvor
Die Erhöhung der Bestattungsgebühren kommt nicht bei allen Mitgliedern im Gemeinderat gut an
Sterben muss man sich also bald leisten können“
die vom zuständigen Bestattungsunternehmen Schmid angeboten wurden
das die Bestattungsdienstleistungen auf dem Friedhof übernimmt
hat weder ein eigenes Leichenhaus noch eine Aussegnungshalle
Daher nutzt die Gemeinde das Leichenhaus der Pfarrei St
„Da die Zusammenarbeit der Pfarrei mit der Firma Schmid reibungslos funktioniert
wurde diese für die Anfangszeit als Erfüllungsgehilfe der Gemeinde beauftragt“
Auch als 2019 die Bestattungsdienstleistungen ausgeschrieben wurden
erhielt die Firma Schmid den Zuschlag und bekam einen Vertrag von drei Jahren
Seitdem verlängerte sich die Zusammenarbeit zwischen dem Bestattungsunternehmen und der Gemeinde noch einmal
Von 2017 bis Mitte 2024 erfolgten auf dem Friedhof in Feldkirchen-Westerham insgesamt 133 Urnenbestattungen und acht Erdbestattungen
woraus sich Gesamtkosten von 26.847 Euro ergaben
Als die Kommune dieses Jahr erneut Firmen aus der Region um einen aktuellen Preisüberblick bat
beteiligte sich nur die Firma Schmid daran
Diese schickte die oben angeführten neuen Preise mit
„Der Vertrag wird deshalb wieder mit der Firma Schmid geschlossen“
Dem Beschluss der neuen Bestattungsgebühren stimmten alle anwesenden Mitglieder des Gemeinderates zu (22:0)
Von: Jennifer Beuerlein
Nun wurde dafür ein konkretes Konzept vorgestellt
Warum soll die Glonner Straße gesperrt werden?","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-umbau-der-staatsstrasse-und-glonner-strasse-geplant-93676586.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Seit Längerem diskutiert Feldkirchen-Westerham über eine Sanierung der Ortsmitte
Nun wurde ein konkretes Konzept vorgestellt
mehr Grünfläche und eine Aufwertung des Feldkirchner Bachs vorsieht
Doch warum soll die Glonner Straße gesperrt werden
wie die Gemeinde Feldkirchen-Westerham attraktiver werden kann
beschäftigt den Gemeinderat seit fast drei Jahren
In einer Sondersitzung des Gemeinderats wurden nun mögliche Sanierungen zur Aufwertung der Kommune erneut behandelt
Klimaschutz und eine funktionsfähige Ortsmitte werden immer wichtiger
Auch in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
wie sich die Gemeinde in Zukunft verändern kann
Doch nicht alle Gemeinderäte waren damit zufrieden
Für dieses Konzept sammelte die Kommune gemeinsam mit den Unternehmen USP Projekte
„Planungsgesellschaft Stadt Land Verkehr“ und Urban Space bei mehreren Veranstaltungen Wünsche und Anregungen
an denen sich auch Bürger beteiligten konnten
In diesem Zuge wurde ein „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)“ für die gesamte Gemeinde aufgestellt
in welchen Gebieten Verbesserungsbedarf besteht und welche Sanierungsmaßnahmen die Gemeinde aufwerten kann
Zunächst ging es um den Kernort Feldkirchen
dass Feldkirchen-Westerham insgesamt ein wunderschöner Ort mit einer wunderschönen Landschaft und einer tollen Baukultur ist“
Doch neben dem „Bewusstsein fürs Bauen“ habe die Gemeinde auch einige Missstände
dass die Staatsstraße 2078 negative Auswirkungen hat
„Dadurch geht die Funktion einer Ortsmitte verloren
Durch den Verkehr hat man wenig Lust dort einzukaufen
sich mit anderen zu treffen oder den Außenbereich einer Gastronomie zu benutzen“
Der Autoverkehr werde auch am westlichen Ortseingang gefördert
Denn dort gibt es mehrere Automobilgewerbe
die „untergenutzt“ sind und wo „nur Autos abgestellt“ werden
da bin ich daheim und da fühle ich mich wohl“
Zum einen soll die Staatsstraße 2078 verkehrsberuhigend gestaltet werden
„Staatsstraßen bestehen immer aus ganz viel Asphalt und großen Bordsteinen und das wollen wir jetzt durch eine städtebauliche Gestaltung ändern“
dass die Straße in die Ortsmitte eingebunden werden soll
wodurch Autofahrer langsamer fahren müssten
Auch bessere Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer sollen geschaffen werden
„Ein unglaubliches Potenzial in der Gemeinde ist der Feldkirchner Bach“
wo der Bach aus dem Blickfeld verschwindet
den Bach sichtbarer und erlebbarer zu machen
So sollen unter anderem Erholungsräume mit Spielmöglichkeiten und Aufenthaltsbereichen entlang des Baches in der Glonner und Ollinger Straße geschaffen werden
Direkt am Bach könne man außerdem eine Holzterrasse oder Treppen ins Wasser errichten
Und auch die Begrünung der Bachufer müsse gestärkt werden
um die Biodiversität zu fördern und das Mikroklima zu verbessern
in dem dort keine Autodurchfahrt mehr möglich ist“
Der Verkehr soll dann über den Pfarrer-Huber-Ring umgeleitet werden
Zudem soll im selben Zuge auch beim alten Postamt ein kleiner Platz errichtet werden
der dann von Fußgängern genutzt werden kann
Die Sperrung der Glonner Straße ist ein Vorschlag
der bei einem Mitglied des Gemeinderats auf Unverständnis stößt
sagt Pro-Bürger-Fraktionsvorsitzender Franz Bergmüller
Denn dabei handele es sich um eine Hauptverbindungsstraße
dass die Glonner Straße für den Verkehrsfluss unbedingt erhalten bleiben soll
braucht es eine Alternative und die sehe ich hier nicht“
Sonja Rube ist die verkehrlich bedeutendste Maßnahme die Abhängigkeit der Glonner Straße
Sollte die Zufahrt gesperrt und die Kreisstraße auf den Pfarrer-Huber-Ring verlegt werden
würde das zu einer Vielzahl von neuen Linkseinbiegern an der Kreuzung Pfarrer-Huber-Ring und Münchner Straße führen
Um einen fließenden Verkehr zu gewährleisten
Doch auch das überzeugt Franz Bergmüller nicht
Er spricht sich weiterhin gegen die Sperrung der Glonner Straße aus
Für Rube hingegen sind „untergenutzte“ Bereiche ein Dorn im Auge
Denn damit würde zu viel Potenzial zur Innenentwicklung und Nachverdichtung verschwendet werden
Darunter falle unter anderem ein großer Teil der für den Auto-Einzelhandel gewerblich genutzten Grundstücke zwischen der Münchener Straße und dem Pfarrer-Huber-Ring sowie der zentrale Parkplatz an der Schießstattstraße und der ehemalige landwirtschaftlich genutzte Hof am Grieblweg
„Wir sehen dort ein größeres Verdichtungspotenzial oder Umbaupotenzial“
Neben der Veränderung an der Staatsstraße soll der Fokus auch auf gut ausgebaute Rad- und Fußwege gelegt werden
„Zudem soll in den Wohngebieten durchgehend Tempo 30 gelten“
Ebenfalls wichtig seien genügend Grünflächen
wenn man von München nach Feldkirchen-Westerham reinfährt“
Ungefähr 60 Maßnahmen sollen durch das ISEK angegangen werden
Die Kosten dafür würden sich auf 37 Millionen Euro belaufen
Denn nicht alles könne sofort umgesetzt werden und es gebe auch Maßnahmen
die vielleicht gar nicht realisierbar sind
Zudem soll nicht nur die Ortsmitte Feldkirchen saniert werden
Auch die von Großhöhenrain und Feldolling sollen ausgebaut und aufgewertet werden
Bei der Priorisierung der Maßnahmen kam von den Grünen gleich vier Anträge auf Änderung
dass der Fuß- und Radweg an der Staatsstraße höher priorisiert wird“
Für die Partei sei dieser Ausbau besonders wichtig
Allerdings wurde der Antrag mit 11 zu 9 Stimmen abgelehnt
Ebenfalls sahen die Grünen im Bau der Seniorentagesstätte die höchste Priorisierung
Doch auch dieser Antrag wurde mit 12 zu 8 Stimmen abgelehnt
„Wir beantragen außerdem die Streichung der Bahnunterführung für Kfz-Verkehr“
Auch dieser Antrag bekam mit 15 zu 5 Stimmen keine Zustimmung
Zuletzt ging es um das Thema Wärmeversorgung
„Darüber muss man sich mehr Gedanken machen
dass diese Maßnahme von der Prioritätenliste drei auf zwei geschoben wird
Auch diesem Antrag wurde mit 12 Stimmen nicht stattgegeben
Dem gesamten Verfahrensbeschluss wurde mit 19:1 zugestimmt
in welchem Gebiet einer Gemeinde städtebauliche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden
Von: Jennifer Beuerlein
Nachdem das Verwaltungsgericht München dem Eilantrag von Feldkirchen-Westerham gegen die Errichtung der Flüchtlingsunterkunft zugestimmt hat
Warum die Grünen wenig Verständnis haben und wie es jetzt weitergeht
Feldkirchen-Westerham – Und weiter geht es: Das Thema rund um die geplante und umstrittene Flüchtlingsunterkunft in Feldkirchen-Westerham geht in die nächste Runde
Nachdem die Gemeinde ein zweites Mal einen Eilantrag beim Gericht eingereicht hatte
Auch hier stellte Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) in der jüngsten Gemeinderatssitzung klar
dass man sich wieder gegen den Bau ausspricht
Doch zunächst von vorn: Die Bürger aus Feldkirchen-Westerham wurden Mitte April 2024 das erste Mal vom Landratsamt Rosenheim darüber informiert
dass an der Walter-Gessner-Straße eine Container-Wohnanlage für bis zu 160 Flüchtlinge gebaut werden soll
Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe versuchte die Kommune
die Unterkunft in dieser Form durch baurechtliche Entscheidungen zu verhindern
Allerdings klappte dies nicht und die Aufsichtsbehörde erteilte die Baugenehmigung
Daraufhin reichte die Gemeinde eine Klage beim Verwaltungsgericht München ein
Bei dieser Klage geht es nicht gegen die Unterbringung der Flüchtlinge in seiner Gemeinde
sondern gegen die geplante Größenordnung der Unterkunft am Standort Walter-Gessner-Straße
Die Unterkunft sei überdimensioniert und auch die lange Nutzungsdauer von elf Jahren sei ein Grund
ob eine Befristung auf einen derart langen Zeitraum wirklich noch erforderlich und verhältnismäßig im Sinne der gesetzlichen Vorschriften ist“
Die Gemeinde fühle sich demnach in ihrer Planungshoheit zu stark eingeschränkt
„Ziel der Klage ist ausdrücklich nicht die Verhinderung der Anlage
sondern die Verringerung der Nutzungsdauer“
da die konkrete Nutzungsdauer in der erteilten Baugenehmigung nicht eindeutig definiert war
„Dadurch hätte die Planungshoheit der Gemeinde unter Umständen über die beantragte Nutzungsdauer hinaus eingeschränkt werden können“
Das Landratsamt Rosenheim hat die Baugenehmigung wieder aufgehoben
weshalb derzeit keine weiteren Baumaßnahmen erfolgen dürfen
Vor Erlass einer erneuten Baugenehmigung wird die Gemeinde vom Landratsamt erneut angehört und um eine Stellungnahme gebeten
die wir jetzt seit einem Jahr verfolgt haben“
Auch weiterhin sehe man einen massiven Eingriff in die kommunale Planungshoheit
schon allein durch die lange Nutzungsdauer
Für die Fraktion der Grünen gibt es dazu wieder ein klares „Nein“
dass die Gemeinde ihren Beitrag zur Aufnahme von Geflüchteten leisten muss
aber das ständige Pausieren sei dabei nicht hilfreich
was die in der Zeit geschaffen haben und wir pausieren wieder“
Dennoch stimmte der Gemeinderat mit 16:5 Stimmen ab
dass man auch weiterhin gegen eine Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung von drei Containeranlagen ist
Von: Jennifer Beuerlein
seine erste Bilanz.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/windrad-feldkirchen-westerham-erste-bilanz-zur-stromerzeugung-93686699.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Windkraftanlage Riedholz in Feldkirchen-Westerham liefert seit gut zwei Monaten Strom
Wie viel konventioneller Strom durch den Koloss eingespart wird und warum die Rotorblätter trotz Wind auch mal stehen bleiben
Feldkirchen-Westerham – Seit gut zwei Monaten drehen sich die Rotorblätter der Windkraftanlage Riedholz in Feldkirchen-Westerham und liefern Strom
Der Koloss steht im Waldstück jenseits der Lauser Straße zwischen Großhöhenrain und Elendskirchen
Rund 250 Meter ragt das Bauwerk samt Rotorblättern in die Höhe
Seit über einem Jahr steht der riesige Koloss nun schon dort und soll regenerative Energie für die Gemeinde Feldkirchen-Westerham erzeugen
Das Windrad soll davon in Zukunft fast zehn Prozent erzeugen
So musste unter anderem eine Änderung an dem 250 Meter großen Koloss vorgenommen werden
Januar gilt die „bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung“
weshalb die Windenergieanlage in der Nacht blinken muss
als Kennzeichnung von Luftfahrhindernissen
wenn sich ein Flugzeug dem Windrad nähert und dient dazu
Doch recht schnell waren die letzten bürokratischen Hürden überwunden und die Flügel des Windrades drehen sich seitdem fleißig
warum die Anlage trotz Wind manchmal steht
sind die Prüfungen der vorgeschriebenen Abschalteinrichtungen
zum Beispiel zum Schutz der Fledermäuse oder die Schattenabschaltung“
Fest steht für Florian Lechner eines: „Die Testphase läuft gut.“
Von: Johann Baumann
Wind: Wie Neenah Gessner die Papierfabrik in Feldkirchen-Westerham am Laufen hält","text":"Neenah Gessner ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber
sondern auch der größte Energieverbraucher in Feldkirchen-Westerham
Doch woher kommt der Strom für die Papierfabrik?","url":"https://www.rosenheim24.de/rosenheim/wirtschaft-in-der-region/wasser-solar-wind-wie-neenah-gessner-die-papierfabrik-in-feldkirchen-westerham-am-laufen-haelt-93708347.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Neenah Gessner ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber
Bruckmühl/Feldkirchen-Westerham – Die Papierfabrik Neenah Gessner
setzt ihren Fokus auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Energiequellen mit einer neuen Partnerschaft und erweiterten Energielösungen konsequent fort
„Als Papierfabrik arbeiten wir sehr Energie-intensiv
wir sind der größte Energieverbraucher in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham“
beim Gespräch mit dem OVB und führt weiter aus: „Bereits jetzt produzieren die Werke in Weidach und Bruckmühl Strom aus Wasserkraftanlagen in Bruckmühl sowie aus Solarenergie
die auf den Produktionsstätten erzeugt wird
Die Wasserkraftanlage im Werk Bruckmühl erzeugt mit ihren drei Turbinen rund 850 KW und deckt damit ein gutes Drittel des dortigen Stromverbrauchs ab
Entlang des Triftbachs und des Mangfall-Kanals gibt es weitere Betreiber von Wasserkraftanlagen
So deckt die Firma Salus (Bruckmühl) mit 450 KW rund 70 Prozent ihres Stromverbrauchs ab und auch bei der Firma Clariant Heufeld stellen die erzeugten 500 KW einen substantiellen Teil des Strombedarfs ab
In beiden Firmen sind jeweils drei Turbinen in Betrieb
Ab dem Jahr 2025 geht Neenah Gessner noch einen Schritt weiter und wird zusätzlich Strom aus zwei Windkrafträdern beziehen und damit in der ersten Stufe circa fünf Prozent des gesamten Strombedarfs abdecken
Mit dem neuen Vertrag in Zusammenarbeit mit ECO2GROW verfolgt Neenah Gessner das Ziel
den Anteil ökologischer Energiequellen stetig zu erhöhen und einen konkreten Beitrag zu einem nachhaltigeren Wirtschaften zu leisten
„Das ist ein erster wichtiger Schritt bei unserem Plan
in den nächsten Jahren mehr Strom aus erneuerbarer Energie zu beziehen
Wir wollen den Dekarbonisierungsprozess gehen“
Einkaufsleiter Henning Dinges fügt hinzu: „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Begriff
Durch unsere Erzeugung und Nutzung der Windenergie sparen wir 1.200 Tonnen CO2 ein
Diese Entwicklungen unterstreichen die Bestrebungen des Unternehmens
ressourcenschonend zu produzieren und sich als Vorreiter in der nachhaltigen Energieversorgung der Region und darüber hinaus zu positionieren“
ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit Neenah Gessner zeigt eindrucksvoll
wie mittelständische Unternehmen ihre Energieversorgung nachhaltiger gestalten können
um die Energiewende voranzutreiben und ermöglicht Unternehmen gleichzeitig ihre Wertschöpfung zu steigern“
ECO2GROW hat sich als Vorreiter im Bereich der Erneuerbaren Energien etabliert und bietet industriellen
mittelständischen Unternehmen Zugang zu grünem Strom direkt aus Solar- und Windanlagen
Neenah Gessner ist ein führender Partner in der Spezialpapier- und Filtermaterialindustrie und gehört zur international agierenden Mativ Gruppe
Sie hat ihren Sitz in der Gemeinde Bruckmühl und ist ein langjähriger
verantwortungsvoller Arbeitgeber in der Region
Die nachhaltigen Entwicklungen sollen nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens verbessern
sondern auch ein positives Signal an neue Bewerber und lokale Partner senden
gemeinsam mit der Gemeinde Feldkirchen-Westerham und der Gemeinde Bruckmühl eine zukunftsorientierte
umweltbewusste Zusammenarbeit weiter voranzutreiben
„Das erste große Projekt ist hierbei schon gestartet“ berichtet Siegfried Schönacher: „In Weidach wird die Abwärme der RTO (Regenerative thermische Abluftreinigung) in verschiedenen Stufen genutzt
die nicht mehr zur Dampferzeugung genutzt wird
als Fernwärme der Gemeinde Feldkirchen-Westerham zur Verfügung stehen
„Und wir nutzen sogar noch eine dritte Stufe“
die nach der Nutzung durch die Gemeinde übrigbleibt
Von: Jennifer Beuerlein
Das Verwaltungsgericht München stimmte zum zweiten Mal einem Eilantrag gegen die Errichtung der Container zu.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-was-wird-jetzt-aus-der-fluechtlings-unterkunft-93660412.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Streit um die Flüchtlingsunterkunft Feldkirchen-Westerham geht nach einer Klage der Gemeinde in die nächste Runde
Das Verwaltungsgericht München stimmte zum zweiten Mal einem Eilantrag gegen die Errichtung der Container zu
Feldkirchen-Westerham – Rund um die geplante und umstrittene Flüchtlingsunterkunft in Feldkirchen-Westerham bleibt es nach wie vor spannend
Denn erneut hat die Gemeinde einen Eilantrag gegen die geplante Errichtung gestellt
Das teilte Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit
„Wir haben im Eilantrag Recht bekommen und es wurde erneut ein Baustopp verhängt“
Das Landratsamt Rosenheim teilte den Bürgern aus Feldkirchen-Westerham Mitte April 2024 das erste Mal mit
dass an der Walter-Gessner-Straße eine Container-Wohnanlage errichtet werden soll
wo bis zu 160 Flüchtlinge unterkommen können
Doch nur wenige Tage nach Bekanntgabe versuchte die Kommune
womit die Bauarbeiten an der Walter-Gessner-Straße in Westerham nicht weitergeführt werden durften
Erneut ging die Gemeinde mit einem Eilantrag dagegen vor
„Dieses Mal aber nicht wegen eines Verfahrensfehlers
dass wir in unseren Rechten verletzt wurden“
erklärte Johannes Zistl in der jüngsten Gemeinderatssitzung
was dem Bürgermeister Hoffnung auf die Hauptverhandlung mache
„Das könnte weitreichende Folgen bayernweit haben“
Das Landratsamt Rosenheim hatte nach dem ersten Eilantrag Ende Dezember 2024 die Baugenehmigung zurückgenommen
dass das Landratsamt Rosenheim im Baugenehmigungsverfahren keine Angabe einer Rückbauverpflichtung durch den Vorhabensträger gefordert und die Rückbauverpflichtung auch nicht gesichert hatte“
sagt Pressesprecherin Sibylle Gaßner-Nickl
Im Nachgang wurde eine entsprechende Verpflichtungserklärung zum Rückbau abgegeben
Somit konnte das Landratsamt Rosenheim erneut eine Baugenehmigung mit entsprechenden Auflagen zur Sicherstellung des Rückbaus erteilen
Doch nun wurde dem zweiten Eilantrag der Gemeinde stattgegeben
dass durch die Befristung der Baugenehmigung ab Nutzungsaufnahme die Dauer der Beeinträchtigung der gemeindlichen Planungshoheit wegen eines fehlenden Enddatums nicht konkret absehbar ist“
dass sich der Bau über einen längeren Zeitraum hinweg ziehen könnte
„ohne dass die Nutzungsfrist je zu laufen begänne“
Die Zukunft des Flüchtlingsheims an der Walter-Gessner-Straße in Westerham ist nun Sache des Gerichts
Von: Jennifer Beuerlein
Kommt auch eins in Feldkirchen-Westerham?","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-kommt-bald-ein-wohnheim-fuer-menschen-mit-beeintraechtigungen-93700553.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Andrea Hanisch und Rolf Gaertner haben mit ihrem Verein Zukunft trotz Handicap (ZTH) ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in Höhenkirchen-Siegertsbrunn gebaut
Nun soll auch in Feldkirchen-Westerham eines entstehen
Wie weit die Planung ist und warum es die beiden auch persönlich trifft
Feldkirchen-Westerham – Am Anfang war es nur ein Traum
Für Andrea Hanisch und Rolf Gaertner ist ihr Wohnheim mehr als nur ein Projekt
Derzeit sind die beiden auf der Suche nach einem Grundstück in Feldkirchen-Westerham
Denn die beiden haben den Verein Zukunft trotz Handicap (ZTH) gegründet
um Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen
Ihr erstes Projekt haben die beiden bereits in Höhenkirchen-Siegertsbrunn errichtet
dieses Mal aber in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Dahinter steckt eine berührende Geschichte
als Andrea Hanisch und Rolf Gaertner den Verein Zukunft trotz Handicap ins Leben riefen
Eines Tages habe er zu seiner Tante gesagt: „Deine Kinder haben es gut
die können einfach ausziehen und ich kann das nicht
denn mich nimmt keiner.“ Mit dieser Aussage sei die „zündende Idee“ entstanden
einen Verein zu gründen und selbst ein Wohnheim auf die Beine zu stellen
„Wir sind es dann auch direkt angegangen und haben gar nicht erst auf irgendwelche staatlichen Förderungen oder Anträge gewartet“
Es sollte ein elternfinanziertes beziehungsweise angehörigenfinanziertes Projekt werden
schalteten die beiden Initiatoren noch am Tag der Vereinsgründung einen Aufruf in der Zeitung
„Es kamen viele betroffene Familien und Angehörige zur Versammlung
Am Ende hatten wir dann fast 20 Mitglieder“
Dann begann eine lange und intensive Vorbereitungszeit
2017 konnte das erste ehrenamtliche Projekt in Höhenkirchen-Siegertsbrunn aufmachen: Ein modernes Wohnhaus
welches für 27 Bewohner einen Platz bietet
Laut Hanisch gibt es dort vier Wohneinheiten mit je sechs oder acht Bewohnern
„Und jede Wohngemeinschaft hat eine eigene Küche
einen eigenen Wohnbereich und kann zusammen kochen und essen“
Jeder Bewohner bezieht sein eigenes Apartment mit einem barrierefreien Bad
eine Werkstatt und einen großen Aufenthaltsraum mit Sportgeräten
Auch ein Garten mit einer Terrasse steht den Bewohnern zur Verfügung
„Sie leben dort in einer großen Gemeinschaft“
Eine große Veränderung gab es dann durch den Einfluss einiger Eltern
In dem Wohnheim ist mittlerweile auch partnerschaftliches Wohnen möglich
„Denn auch Menschen mit Behinderung wollen als Paar leben und haben eine Sexualität“
damit auch Ehepaare in ihre eigene gemeinsame Wohnung ziehen können
das vor zwei Jahren geheiratet hat und nun zusammen in ihrem Apartment lebt“
müssen zwei Voraussetzungen erfüllt werden
Erstens die Volljährigkeit und zweitens die Akzeptanz einer festen Tagesstruktur
dass die Bewohner tagsüber in den Förder- und Lehrwerkstätten sind und sich nachmittags in ihren Wohngemeinschaften aufhalten können
Betrieben wird dies vom frei-gemeinnützigen Sozialträger Augustinum
Denn nicht nur ein Leben als Paar ist in dem Wohnheim mittlerweile möglich
„Für ein selbstständiges Leben ist das Wohnen das Eine
aber man braucht auch eine sinnstiftende Arbeit“
Passend dazu wurde den Bewohner die Möglichkeit eröffnet
einen kleinen Kitabrief oder einen kleinen Einzelhandelbrief zu machen
Dabei handelt es sich um einen Zertifikatslehrgang für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
In einem einjährigen Kurs wird die Qualifikation erworben
in der Gastronomie oder im Bereich der Kinderbetreuung zu arbeiten
„Das ist sehr erfolgreich und wir haben dafür sogar schon Preise bekommen“
dass es sich bei den Wohnungen des Wohnheims um kein Spekulationsobjekt handelt
„Eine Wohnung kann nur von Eltern oder Angehörigen von einer Person mit kognitiver Beeinträchtigung gekauft werden“
Nun soll solch ein Wohnheim auch in Feldkirchen-Westerham errichtet werden
Andrea Hanisch und Rolf Gaertner würden es sich wünschen
Warum sie gerade auf diese Gemeinde gekommen sind
„Eine Bewohnerin aus Feldkirchen-Westerham ist Mitglied bei uns im Verein und hat sich gefragt
Man habe sich daraufhin die Gemeinde angeschaut und sich solch ein Projekt dort gut vorstellen können
doch sei dies aufgrund von baurechtlichen Hürden gescheitert
„Es ist leider von der obersten Baubehörde abgelehnt worden
Es sei einfach aus verschiedensten Gründen nicht realisierbar“
Idealerweise sollten die neuen Räumlichkeiten in einem landwirtschaftlichen Umfeld errichtet werden
um einen weiteren Ausbildungszweig schaffen zu können
einige landwirtschaftliche Produkte anzupflanzen
die man dann zum Beispiel im hauseigenen Hofladen verkaufen kann“
Nach wie vor sind sich die beiden Gründer aber einig
dass Feldkirchen-Westerham der perfekte Ort für ihr zweites Wohnheim wäre
„Es ist wirklich ein ausgesprochen liebenswerter Ort und ich denke
dass im Rahmen der dörflichen Gemeinschaft dieses tolle Projekt gut entstehen kann“
seien sie auch immer wieder mit Bürgermeister Johannes Zistl im Gespräch
Von: Jennifer Beuerlein
die langjährige Chefsekretärin des Rathauses Feldkirchen-Westerham
Nach 49 Jahren im Dienst der Gemeinde blickt sie auf eine erfüllte Karriere zurück
obwohl sie eigentlich erst etwas ganz anderes werden wollte.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/abschied-nach-49-jahren-chefsekretaerin-brigitte-koehler-blaha-verlaesst-rathaus-93654124.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
obwohl sie eigentlich erst etwas ganz anderes werden wollte
Feldkirchen-Westerham – Seit fast 49 Jahren ist Brigitte Köhler-Blaha aus der Gemeinde Feldkirchen-Westerham nicht mehr wegzudenken
Sechs Bürgermeister unterstützte sie als Chefsekretärin
wird das Vorzimmer für immer verlassen und in den Ruhestand gehen
„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“
August 1976 trat Köhler-Blaha ihren ersten Arbeitstag im Rathaus Feldkirchen-Westerham an
Sie wurde direkt im Vorzimmer eingesetzt und ist dort nie wieder weggegangen
Und dabei wollte sie eigentlich etwas ganz anderes machen
„Als Kind wollte ich Lastwagenfahrer werden“
Im Fernsehen verfolgte sie die Serie „Auf Achse“ mit Manfred Krug
„Dieses Fernfahrerleben hat mich fasziniert“
Doch mit der Zeit wurde auch der Beruf der Sekretärin für sie spannender
Nach der Realschule bewarb sie sich deshalb in einem Notariat in Bad Aibling und in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Für beide Stellen bekam Köhler-Blaha eine Zusage
Die Entscheidung schien ihr aber nicht schwergefallen zu sein
„Nachdem ich ja auch in der Gemeinde wohne
In ihrer Ausbildung lernte sie alle Abteilungen im Rathaus kennen
Die Arbeit als Chefsekretärin im Vorzimmer des Rathauschefs sei aber am besten gewesen
abwechslungsreich und habe ihr immer „unglaublich“ viel Spaß gemacht
„Zum Glück hatte ich immer sehr nette Chefs
denen ich auch freundschaftlich verbunden war
In ihrer Laufbahn durfte sie gleich sechs Chefs kennenlernen
In ihrem Job waren ihr vor allem zwei Dinge wichtig: absolute Loyalität und absolute Diskretion
„Ich mochte den Kontakt zu den Bürgern und versuchte
was ihr schönster Moment im Rathaus gewesen ist
bei denen ich für die Organisation verantwortlich war
Dabei fällt ihr vor allem die 1200-Jahr-Feier im Jahr 1995 ein
Diese wurde mit einem Festumzug in historischen Kostümen gefeiert
Aber auch Einweihungsfeiern mit Tag der offenen Tür
Mitarbeiterfeiern gehörten zu ihren Aufgaben
Sowie die Organisation von großen Partnerschaftsfeierlichkeiten mit den Partnergemeinden Jallais in Westfrankreich und Jenesien in Südtirol
„Letztere habe ich mit aufgebaut und habe dort viele Freunde
Jenesien ist so etwas wie meine zweite Heimat geworden“
An all diese Feierlichkeiten wird sie auch in Zukunft immer wieder gerne zurückdenken
Seien dort zu viele schöne Momente entstanden
Von einer ihrer langjährigen Tätigkeiten kann sich Brigitte Köhler-Blaha nur schwer verabschieden
Den Gmoabriaf habe sie immer sehr gerne geschrieben
„Mein erster Bürgermeister Max Reitner hat ihn eingeführt und als er 1978 als Rathauschef aufhörte
übertrug er ihn mir mit den Worten ,den leg‘ i Dir an‘s Herz´“
Mit „viel Herzblut und Freude“ schrieb sie den Gmoabriaf Monat für Monat
Bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand schrieb sie insgesamt 562 Stück
dass dieser bei der Bevölkerung sehr beliebt ist und gerne gelesen wird
Doch nun ist dieser Lebensabschnitt vorbei
Mit einem guten Gefühl geht sie am Dienstag
„Die vielen Jahrzehnte im Rathaus haben mir immer Freude bereitet – meine Arbeit war nicht nur ein ,Job‘
Jedoch sei dieser Schritt auch nicht einfach
Nach so langer Zeit den Schlüssel einfach abzugeben und in Rente zu gehen
werde sich ihrer Meinung nach erst wie Urlaub anfühlen
Und mit der Zeit spielt sich dann der neue Alltag ein
Dafür ist Köhler-Blaha bestens vorbereitet
Ihre neue „selbstbestimmte“ Zeit will sie vollkommen genießen
„Mein Mann und Herzensmensch hat gleich den ersten Urlaub geplant“
Am Sonntag geht es erst einmal für eine Woche nach Südtirol
Und auch die Arbeiten in ihrem „wunderschönen“ Garten kann sie kaum noch erwarten
Ebenfalls auf der Liste stehen Radtouren und weitere Aktivitäten in der Natur
Ob es im Ruhestand für sie jetzt gemütlicher weitergeht
davon ist Köhler-Blaha nicht ganz so überzeugt
ob das bei mir so klappt mit dem ruhigen Weitergehen – oide Weps
dass es im Rathaus auch ohne sie rund laufen wird
An ihrem Schreibtisch wird nun Marina Kellerer Platz nehmen und der Gmoabriaf wird von Karolin Lohwasser übernommen
Die Verabschiedung von den Kollegen war für Brigitte Köhler-Blaha alles andere als einfach
„Sie haben sich so viel Mühe und Arbeit mit ihren liebevollen Geschenken gemacht
habe sie mit seinen „eindrucksvollen Abschiedsworten zu Tränen gerührt“
So bedankte sich Zistl bei ihr für ihren „unermüdlichen Einsatz im Vorzimmer“
„Du warst nicht nur die rechte Hand aller Bürgermeister
sondern auch ein Herzstück unserer Verwaltung“
Mit ihrer ruhigen und besonnenen Art habe sie auch brenzlige Situationen schnell in den Griff bekommen
deine Ehrlichkeit und dein unermüdlicher Einsatz werden mir fehlen“
Über diese Worte freute sich Brigitte Köhler-Blaha besonders
in den wohlverdienten „Rentenstart-Urlaub“ zu fahren
Von: Valentin Schöffel
Januar) soll es bei Feldkirchen-Westerham zu einem Brand gekommen sein.","url":"https://www.rosenheim24.de/rosenheim/polizeimeldungen/blaulicht-um-feldkirchen-westerham-feueralarm-am-neujahrsabend-93493827.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Januar) brach am späten Nachmittag im Ortsteil Thal an einem Schuppen ein Feuer aus
Der entstandene Sachschaden aber wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt
Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kripo Rosenheim geführt
ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Mitteilung über den Brand eines Schuppens in Thal bei Feldkirchen-Westerham ein
Bei Eintreffen der sofort alarmierten Einsatzkräfte befand sich der Schuppen bereits in Vollbrand
Trotz des professionellen Eingreifens mit starken Kräften der Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus nicht verhindert werden
Im Zuge der aufwendigen Löscharbeiten wurde das Feuer vollständig abgelöscht
Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt
Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Aibling
Noch vor Ort übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes Rosenheim die Brandstelle
Die weiteren Ermittlungen führen jetzt Brandfahnder des zuständigen Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim
Sollte jemand sachdienliche Hinweise zum Brandgeschehen geben können
wird gebeten sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031 / 200-0 zu melden
Angaben zur Brandursache können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gemacht werden
diese ist nun unter anderem Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen
19.25 Uhr – Polizei nennt weitere DetailsWie ein Sprecher der Polizei Bad Aibling mitteilt
befindet sich der Kriminaldauerdienst (KDD) derzeit auf Anfahrt zum Brandort
Der Einsatz wird sich voraussichtlich bis in den Abend hinein ziehen
dass durch das Feuer im Wohnhaus des Bauernhofes keine Personen zu Schaden gekommen sind
ist offenbar das Wohnhaus am Anwesen in Brand geraten
Wie es zu dem Fauer gekommen ist und ob Personen verletzt worden sind
Weiterhin (Stand: 18.45 Uhr) läuft der Einsatz auf Hochtouren und wird sich noch einige Zeit in den Abend hinein ziehen
Auch die Feuerwehren aus Rosenheim und Ebersberg wurden an den Einsatzort gerufen
Januar wurden mehrere Feuerwehren nach Feldkirchen-Westerham alarmiert
Hier soll ein landwirtschaftliches Anwesen in Flammen stehen
sollen bereits mehrere Rettungskräfte auf dem Weg zum Einsatzort sein
Die genaueren Umstände sind derzeit noch unbekannt
Von: Jennifer Beuerlein
Nach dem Spatenstich im April 2024 liefen die Bauarbeiten planmäßig ab
die sich nun auftun?","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-neue-dorfmitte-nimmt-zuege-an-93658233.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Gemeinde Feldkirchen-Westerham arbeitet an der Neugestaltung ihrer Dorfmitte
Doch läuft es mit den kleineren Herausforderungen
Feldkirchen-Westerham – Die Neugestaltung der Ortsmitte Feldkirchen ist schon seit vielen Jahren im Gemeinderat ein großes Gesprächsthema
wie der Dorfplatz über die Staatsstraße hinaus wieder attraktiver gemacht werden und so zur Verweildauer einladen kann
Dann kam die Idee und das Projekt „neue Dorfmitte“ entstand
Geplant ist unter anderem die Sanierung und Erweiterung der Bücherei sowie die Entstehung eines Neubaus der Volkshochschule (Vhs)
Zudem soll ein Café errichtet werden und die Außenanlage zwischen Schießstattstraße und Kirche/Friedhof wird komplett neugestaltet
Auch ein neuer Spielplatz für alle Generationen soll dort entstehen und zum Spielen einladen
April 2024 dann endlich der „symbolische Spatenstich“ für die Neugestaltung der Ortsmitte
Doch wie ist der Stand der Baustelle nach fast einem Jahr
kommt auf OVB-Anfrage ein klares „Ja“ zurück
So wurde im Mai 2024 die bestehende Bachverrohrung unter dem Dorfplatz erneuert und verlängert
um damit den Hochwasserschutz gewährleisten zu können und um den neuen Zwischenbau zu schaffen
„Diese Maßnahme wurde bis Mitte Juni abgeschlossen
um die nachfolgenden Arbeiten an der Dorfmitte und den neuen Gebäuden termingerecht fortzusetzen“
Das schließt auch den Gebäudeteil der Vhs ein
wo im Keller die Spundwände für den Pumpensumpf errichtet wurden
das Grundwasser während der Bauarbeiten zurückzuhalten und somit ein trockenes Arbeitsumfeld zu gewährleisten
Nun geht es an die Fortführung und Fertigstellung der Roh- und Dacharbeiten
Erfreuliches gebe es auch im Bereich der Finanzierung
Laut Lohwasser belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 13,778 Millionen Euro
wovon bis zu 5 Millionen Euro vom Freistaat Bayern gefördert werden
Innerörtliche Verbesserungsmaßnahmen werden schon seit Jahrzehnten in Bayern durch die Städtebauförderung unterstützt
ob ein Projekt einer Kommune gut und sinnvoll ist
wird das Projekt in der Regel mit 60 Prozent der Kosten vom Freistaat gefördert
Auch die Gemeinde Feldkirchen-Westerham ließ ihr Projekt betrachten und wurde so in das Städtebauförderungsprogramm des Freistaates Bayern aufgenommen
„Erfreulicherweise sind wir bei den bisherigen Vergaben jeweils hinter den geschätzten Baukosten zurückgeblieben
Nicht ganz so erfreulich waren ein paar kleinere Herausforderungen während der Bauarbeiten
„Grundsätzlich verläuft alles nach Plan und es konnten sogar kleinere unvorhergesehene Arbeiten innerhalb des Zeitplanes erledigt werden“
So wurde während der Aushubarbeiten an der Bachverrohrung Altöl im Boden gefunden
„Die Genehmigung zur Entsorgung des belasteten Aushubes sowie die Zusage einer Förderung dazu lassen seither leider auf sich warten
sodass die Container immer noch vor Ort gelagert sind“
Im Frühjahr musste zudem für die Tiefbauarbeiten eine Grundwasserabsenkung aufgrund der ungewöhnlich hohen Grundwasserstände durchgeführt werden
sodass auch weiterhin mit einer Fertigstellung des gesamten Projekts für den Sommer 2026 gerechnet wird
Für Bürgermeister Johannes Zistl ist das Projekt etwas Besonderes
dass es sich dabei um eines der größten Bauprojekte in der Gemeinde seit Jahren handle
Unter anderem würde die Erweiterung der Bücherei und der Neubau der Vhs mit multifunktionalen Veranstaltungsräumen eine wichtige Investition in die Zukunft darstellen
Die Umgestaltung des kompletten Dorfplatzes soll zum Herzen von Feldkirchen und damit zum Treffpunkt für Jung und Alt werden
Dabei helfen sollen die vielen neuen Grünflächen
ein Wasserspiel und die Anschlüsse für Vereinsfeierlichkeiten
die Möglichkeit eines Biergartens im Westen des Dorfplatzes und der neue Spielplatz mit Boulebahn und Schachbrett zielen darauf ab
belebten Zentrum für Menschen jedes Alters zu machen.“
„Ich freue mich auf die erste Tasse dort im Café
während meine Kinder auf dem Spielplatz toben und am Nachbartisch die Teilnehmer eines Vhs-Kurses auf einen Absacker vorbeischauen
Denn da wird die Hebfeier stattfinden und das erste Mal nach vielen Jahren wird der Dorfplatz wieder zu einem Treffpunkt werden
Das steckt dahinter.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/waffenarsenal-bei-reichsbuerger-in-feldkirchen-westerham-93698243.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Polizeibeamte stellten auf dem Grundstück eines Reichsbürgers in Feldkirchen-Westerham ein großes Waffenarsenal sicher
Der Vorfall ereignete sich bereits im April 2024 und wurde nun wieder aktuell
Feldkirchen-Westerham – Eine scharfe Handgranate
Aluminium Sprengkapseln und circa ein Kilogramm Schwarzpulver
Dieses Waffenarsenal wurde auf dem Grundstück eines Reichsbürgers in Feldkirchen-Westerham von Polizeibeamten sichergestellt
April 2024 und wurde durch den kürzlich veröffentlichten bayerischen Verfassungsschutzbericht wieder aktuell
Doch was genau ereignete sich damals auf dem Grundstück
dass Deutschland als souveräner Staat bis heute nicht existiert
In dem Verfassungsschutzbericht wurde außerdem veröffentlicht
dass das Amtsgericht Rosenheim im April 2024 einen Durchsuchungsbeschluss erließ und die Beamten auf dem Grundstück des Mannes ein ganzes Waffenarsenal fanden
Laut dem Bericht beschlagnahmte die Polizei eine scharfe Handgranate
Aluminium Sprengkapseln und circa ein Kilogramm Schwarzpulver“
Dass es zu diesem Durchsuchungsbeschluss überhaupt kam
hatte laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd eine bestimmte Ursache
„Auslöser waren Streitigkeiten im familiären Umfeld
dass eine Handgranate im erweiterten Besitz sein soll“
sagt Kriminalhauptkommissar und Polizeisprecher Michael Spessa
dazu könne er allerdings keine genauen Angaben machen
Genauso wenig wie zu den „Einsatztaktiken“ und zu den „eingesetzten Personalstärken“
Doch der Kriminalhauptkommissar kann Auskunft darüber geben
dass der Mann sich während der gesamten polizeilichen Einsatzmaßnahmen kooperativ verhielt
„Der Beschuldigte wurde zur weiteren Sachbearbeitung und Vernehmung zur Kriminalpolizei Rosenheim gebracht und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen“
Doch was geschieht eigentlich nach solch einem Einsatz mit den beschlagnahmten Waffen
„Diese Gegenstände werden an das Bayerische Landeskriminalamt zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit und Einordnung der Strafbarkeit übersandt“
Nach diesem Verfahren werden die Waffen eingezogen und anschließend vernichtet
Dass solch ein Waffenarsenal bei einem Reichsbürger gefunden wurde
ist laut dem bayerischen Verfassungsbericht nicht ungewöhnlich
So steht dort: „Die Angehörigen der Reichsbürger- und Selbstverwalterszene sind sehr waffenaffin
Sie besitzen zum einen häufig erlaubnisfreie Waffen
die sie zur vermeintlichen Selbstverteidigung und zur Durchsetzung ihrer Ziele einsetzen könnten.“
Dieser Fall aus Feldkirchen-Westerham zeige
wie wichtig Waffen für viele Reichsbürger sind
Im Verfassungsbericht heißt es weiter: „Derartige Sachverhalte verdeutlichen abermals die Notwendigkeit
den Waffenbesitz innerhalb der Szene weiterhin konsequent aufzudecken und zu unterbinden
aber auch den Besitz erlaubnisfreier Waffen im Blick zu behalten.“
Von: Eva Lagler
Januar) für einige Zeit ohne Strom auskommen
Während die Störung mittlerweile behoben ist
dauert die Ursachenforschung noch an.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/1200-haushalte-in-feldkirchen-westerham-ohne-strom-stromausfall-93508593.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Rund 1200 Haushalte mussten am Freitagnachmittag (10
Feldkirchen-Westerham – Plötzlich ging gar nichts mehr in zahlreichen Ortsteilen der Gemeinde Feldkirchen-Westerham: Am frühen Nachmittag war auf einmal der Strom weg
In den sozialen Netzwerken meldeten Bürger ausgefallene Ampeln
auch der Bahnhof und ein Einkaufsmarkt seien ohne Strom
Wie Pressesprecher Michael Bartels auf OVB-Anfrage bestätigte
war die Stromzufuhr an diesem Nachmittag in diversen Bereichen unterbrochen
So habe das zuständige Kundencenter Kolbermoor des Unternehmens um 13.37 Uhr die Störung gemeldet
Betroffen gewesen seien insgesamt rund 1200 Haushalte im Gemeindegebiet
Nach eineinhalb Stunden hätten die Mitarbeiter des Unternehmens die Störung beheben können: um 15.07 Uhr sei der Strom wieder geflossen
dass auch Haushalte in der Marktgemeinde Bruckmühl betroffen gewesen seien
Zur Ursache konnte der Sprecher bislang noch keine Angaben machen
Zwar sei ein Team der Bayernwerke noch bis Einbruch der Dunkelheit noch vor Ort unterwegs
jedoch könne die Suche nach dem Grund des Stromausfalls noch andauern
Georg Haager und Martin Stacheter aus Feldkirchen-Westerham gründeten 2017 ihre Band „Hurricane Hoagascht“
Ein außergewöhnliches und erfolgreiches Trio.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/musikband-hurricane-hoagascht-aus-feldkirchen-westerham-93688744.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Drei Kindergartenfreunde aus Feldkirchen-Westerham bilden über 20 Jahre später die Band „Hurricane Hoagascht“ und begeistern mit ihrem einzigartigen Tubacore-Stil
Was genau dahintersteckt und welcher Preis vor Kurzem den Erfolg des Trios krönte
Feldkirchen-Westerham – Seit dem Kindergarten kennen sich Pelle Ericson (36)
Georg Haager (35) und Martin Stacheter (35) schon
Dass die drei Männer mal zusammen in einer Band spielen werden
hätten sie zu dem Zeitpunkt nicht für möglich gehalten
Mit ihrer Band „Hurricane Hoagascht“ begeistern sie nun schon seit acht Jahren auf den unterschiedlichsten Bühnen
Besonders an ihnen ist ihr außergewöhnlicher musikalischer Stil
Am Anfang war Pelle Ericson das einzige Mitglied von „Hurricane Hoagascht“
Seit 20 Jahren spielt der 36-Jährige immer wieder in Bands
„Ich habe sonst immer Bass gespielt und wollte gerne wieder an die E-Gitarre und singen“
Er probierte auch andere Musikrichtungen aus und suchte nach Musikern
Doch zunächst wollte es einfach nicht klappen
„Also habe ich `Hurricane Hoagascht´ komplett alleine begonnen und bin als Alleinunterhalter aufgetreten“
Und dann kam die Tuba ganz unerwartet dazu – oder besser gesagt
Bei einer Veranstaltung sei Pelle Ericson überredet worden
In dem Moment kam Georg Haager mit seiner Tuba vorbei und stieg spontan in das Lied ein
dass ich nie eine Tuba in der Band haben möchte
aber dieser Moment hat mich echt überrascht“
Kurz darauf waren sie zu zweit in der Band
Dabei dachten sie an ihren gemeinsamen Sandkastenfreund Martin Stacheter
bei uns mitzumachen und er war begeistert“
Seit 2017 sind sie nun zu dritt als Band unterwegs
Mittlerweile haben sie schon ein Album herausgebracht und sind in der Region auf den unterschiedlichsten Bühnen und Veranstaltungen unterwegs
Dabei geht die Band immer ihren eigenen Weg und macht alles in Eigenregie
was uns einfällt und worauf wir Lust haben“
warum sie so viele unterschiedliche musikalische Richtungen spielen
warum die Band von Freunden gerne mal als „Rage against the machine von Oberbayern“ genannt wird
„Rage against the machine“ ist eine Rockband aus Los Angeles
die ebenfalls mehrere musikalische Richtungen verfolgt
Damit sollen junge Künstler unterstützt werden
die sich dem „Heimatsound“ verschrieben haben
Georg Haager und Martin Stacheter begeisterten dort
Die drei Musiker belegten den zweiten Platz und bekamen gleich noch 5000 Euro an Fördergeld
denn damit haben wir am wenigsten gerechnet“
dass die Botschaften in ihren Liedern bei der Jury und den Zuhörern angekommen sind
So spielten sie die Songs „Mitten von der Straß“
„Wir haben zunächst einen soften und poppigen Song gespielt und dann beschlossen
Also haben wir alles auf eine Karte gesetzt und versucht
Was sie nun mit den 5000 Euro machen wollen
sind sehr neu und deshalb noch nicht auf unserem Album“
das Geld da rein zu investieren und ihre Songs in einem professionellen Tonstudio aufzunehmen
Sie habe die drei Männer auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht
Und Ericson wollte zunächst nicht daran teilnehmen
Denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden
Doch letztendlich willigte der 36-Jährige ein und die Band sprang prompt aufs Treppchen
Trotz des jüngsten Erfolges gehen die Bandmitglieder alles ganz entspannt an
Denn nach wie vor ist es für sie nur ein Hobby
Und dort finden die schönsten Geschichten statt
„Und das macht dieses Hobby so einzigartig“
Und auch der Zukunft der Band sehen sie ganz entspannt entgegen
coole Konzerte zu spielen und Erfahrungen beim Songwriting zu sammeln“
sich einfach zu treffen und einen „Hobby-Tag“ zu veranstalten
an dem sie gemeinsam Musik machen: „Wir kennen uns ja auch schon ewig
mit den Jungs in der Band einfach abzuhängen.“
Von: Jennifer Beuerlein
nachdem nur ein Jugendlicher erschienen war
Jugendbeauftragte Annette Thielmann hat für die kommende Veranstaltung einiges verändert.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-neuer-anlauf-fuer-jungbuergerversammlung-93543642.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Jungbürger-Versammlung 2024 musste abgesagt werden
Sind die jungen Bürger wunschlos glücklich oder ist ihnen ihre Gemeinde egal
Die Jugendbeauftragte Annette Thielmann kennt die Gründe und hat für die kommende Veranstaltung einiges verändert
Nur ein Jugendlicher kam zur Veranstaltung ins Rathaus
Für den Bürgermeister war das Anlass genug
Februar ein neuer Versuch gestartet werden
Allerdings ist eine Frage noch offen: Sind die jungen Leute in der Gemeinde desinteressiert oder einfach nur wunschlos glücklich mit den Angeboten
Annette Thielmann hat sich dazu einige Gedanken gemacht
„Bei der Versammlung 2023 habe ich eng mit der Schulsozialarbeiterin der Mittelschule gearbeitet
Diese hat die Schüler über die Veranstaltung ausführlich informiert“
Schließlich lief die Jungbürgerversammlung vor zwei Jahren gut
Doch dann sei die Schulsozialarbeiterin „ausgeschieden“ und man sei „zu wenig mit den Schulen in Kontakt getreten“
Und auch an die Vereine aus der Gemeinde sei man zu wenig herangetreten
dass im vergangenen Jahr zu wenig Werbung gemacht wurde
Deshalb hat sie für die Versammlung am kommenden Dienstag (4
„Wir haben wieder mehr mit der Schulsozialarbeiterin zusammengearbeitet und wieder in den Schulgebäuden geworben“
Dafür ist sie auch in Kontakt mit den Elternbeiräten von Gymnasien und Realschulen getreten
Und das nicht nur in Feldkirchen-Westerham
wo viele Kinder aus der Gemeinde zur Schule gehen
An die Vereine gingen E-Mails an die Vorstände heraus
Nach dem Jungbürger-Fiasko im vergangenen Jahr hat sich Annette Thielmann viele Gedanken gemacht
Für die Zukunft soll sich eventuell noch mehr verändern
„Im Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin kam die Überlegung
ob die Zielgruppe vielleicht zu weit gefasst ist“
Aktuell werden Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren zu der Versammlung eingeladen
Schließlich gehen die Interessen bei den Betroffenen womöglich zu weit auseinander
eine Unterteilung von 14- bis 21-Jährigen und eine von 22- bis 27-Jährigen zu machen
Doch das müsse noch genauer durchdacht werden
Erstmal konzentriert sich die Jugendbeauftragte auf die kommende Versammlung
„Wir bieten den jungen Menschen ein Angebot
mit dem Bürgermeister direkt in den Austausch zu gehen
Dass die Anliegen der jungen Bürger ernst genommen werden
Entlang des Fuß- und Radwegs wurden insgesamt 13 Solarleuchten vom Typ „Solar Merkur“ aufgestellt
Bislang war der viel genutzte Verbindungsweg für Fußgänger und Radfahrer nur am Anfang und am Ende beleuchtet
mit welchen Anliegen die jungen Bürger jetzt an den Bürgermeister herantreten können
Bestätigung kommt vom Rathauschef persönlich
da ich in der Regel nur wenige direkte Kontakte zu dieser Altersgruppe habe“
Die Jungbürgerversammlung biete eine „großartige Möglichkeit“
Dass die Versammlung im Herbst ausfallen musste
dass diesmal wie 2023 viele Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene teilnehmen und wir einen lebendigen Austausch über Themen erreichen
die für die junge Generation wichtig sind“
Schließlich stärke solch eine Veranstaltung nicht nur das Gemeinschaftsgefühl
die jungen Bürger in die kommunale Politik einzubinden
„Und sie fördert die Mitgestaltung und das Verantwortungsbewusstsein der Jugend für unsere Gemeine“
Von: Jennifer Beuerlein
dass dieser Ort für die Gemeinschaft besonders wichtig ist
So ist der aktuelle Stand des „kostspieligsten“ Projektes
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-feiert-hebfeier-ihrer-neuen-dorfmitte-93680076.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Gemeinde Feldkirchen-Westerham feiert die Hebfeier ihrer neuen Dorfmitte
Feldkirchen-Westerham – Die Sonne scheint und nach und nach strömen immer mehr Besucher auf den Dorfplatz in Feldkirchen-Westerham
Eigentlich ist dieser Ort für die Außenwelt noch nicht zugänglich
Denn zurzeit laufen dort die Bauarbeiten für die Neugestaltung der Dorfmitte
denn endlich kann die Gemeinde die Hebfeier begehen
Für Bürgermeister Johannes Zistl ist dieser Tag ein besonderer
„Der Bau im Herzen unserer Gemeinde ist eines der bedeutendsten – und auch eines der kostspieligsten – Projekte
das wir seit vielen Jahren in Angriff genommen haben“
Das Projekt enthält zum einen die Sanierung und Erweiterung der Bücherei mit einem Veranstaltungsraum und einer Dachterrasse
Außerdem sollen noch zusätzliche Räume für Bilder und Kultur zukünftig genutzt werden können
„Dazu kommen endlich auch die lange benötigten öffentlichen Toiletten – und zwar so
dass sie auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich sind“
Auch der Rohbau der neuen Volkshochschule (Vhs) steht mittlerweile und soll in Zukunft zahlreiche Räume für Kurse
Laut Zistl soll es hier allerdings nicht nur Bildungsangebote geben
sondern auch Platz für Vereine und Institutionen
„Im Erdgeschoss der Vhs wird ein Café-Bistro einziehen
das mit direktem Zugang zum neuen Spielplatz die Aufenthaltsqualität im Herzen unseres Ortes deutlich steigert – für Jung und Alt gleichermaßen“
sagt der Rathauschef an die Besucher gewandt
Denn auf dem Dorfplatz werden nicht nur die Gebäude saniert
Somit soll auch der Maibaum dort seinen neuen Platz bekommen
Blumenbeete und neue Bäume für ein angenehmeres Klima sorgen und vielleicht auch einmal Platz für Außengastronomie und Biergärten bieten
Und auch ein ebenerdiger Wasserbrunnen soll den Ort „stilvoll abrunden“
Doch im Vordergrund stehe vor allem das gesellige Miteinander
„Neben der Schönheit war es mir von Beginn an wichtig
dass dieser Platz auch praktisch ist – für Feste
So gebe es hier genügend Platz für die 24 Hütten des Weihnachtsmarktes oder für Wochenmärkte
Deshalb gibt es an „strategischen Stellen“ Anschlüsse für Strom
Und auch eine Bodenhülse für den künftigen Christbaum sei fest eingeplant
„Wir schaffen hier nicht nur ein optisches Highlight
sondern vor allem einen lebendigen Mittelpunkt für alle Generationen – einen Ort des Miteinanders
Diese Bauarbeiten wurden Mitte Juni 2024 abgeschlossen
Dadurch wird ein trockenes Arbeitsumfeld gewährleistet
da das Grundwasser während der Bauarbeiten zurückgehalten wird
Nun sind auch die Roh- und Dacharbeiten an dem Gebäude fertiggestellt
„Die Bauarbeiten schreiten planmäßig voran
welchen Mehrwert dieser neue Platz für unsere gesamte Gemeinde haben wird“
Das erste Fenster ist nun in das neue Gebäude eingesetzt
In Kürze wird die Fassade fertiggestellt und die restlichen Fenster installiert
Bis Mitte des Jahres sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein
dann könne das gesamte Projekt bis zum Sommer 2026 fertiggestellt sein
Darauf freut sich der Bürgermeister besonders: „Feldkirchen-Westerham wird dann einen modernen
funktionalen und einladenden Dorfplatz haben – ein echter Gewinn für uns alle.“
Erfreulich ist allerdings nicht nur die baldige Fertigstellung der neuen Dorfmitte
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 13,778 Millionen Euro
Seit Jahrzehnten werden innerörtliche Verbesserungsmaßnahmen in Bayern durch die Städtebauförderung unterstützt
Auch die Gemeinde Feldkirchen-Westerham hat ihr Projekt betrachten lassen und wurde so in das Städtebauförderungsprogramm des Freistaates Bayern aufgenommen
Bei den bisherigen Vergaben läge man hinter den geschätzten Baukosten
Auf die Fertigstellung der neuen Dorfmitte freue er sich jetzt schon
„Ich persönlich freue mich schon jetzt auf die erste Tasse im neuen Café
während die Kinder auf dem Spielplatz toben und eine Vhs-Gruppe nach dem Kurs einen Absacker an einem der letzten freien Tische genießt“
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Von: Mathias Weinzierl
per Schwertransport von Aying nach Großhöhenrain gebracht
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-schwertransport-bringt-windrad-elemente-nach-grosshoehenrain-93384357.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Spektakuläre Lieferung nach Feldkirchen-Westerham: Teile der Windkraftanlage
wurden per Schwertransport von Aying nach Großhöhenrain gebracht
Was bei den Dimensionen der Bauteile oft Millimeterarbeit war
die in der Nähe von Großhöhenrain bei Feldkirchen-Westerham entsteht
Per Schwertransporte wurden neben Elementen für den Stahlturm der Anlage auch die drei Flügel an den Bestimmungsort im Waldstück Riedholz geliefert
Oktober) kein Transport vorgesehen war – auf dem zum Lagerplatz für die Transportteile umfunktionierten Feld an der Staatsstraße 2078
kurz hinter dem Ortsausgang von Peiß bei Aying (Landkreis München) und dem Bahnübergang am S-Bahnhof Aying
herrschte auch an diesem Tag bereits gegen 8.30 Uhr reges Treiben
Denn das Verladen der Elemente auf die Transportfahrzeuge fordert die volle Aufmerksamkeit der Arbeiter
damit sich der Tross wieder mit einem Rotorblatt in Richtung Großhöhenrain in Bewegung setzen kann
wo bereits der größte Teil des Windradturms
einer der beiden Geschäftsführer der Bürgerwind Riedholz GmbH
die für die Windkraftanlage verantwortlich zeichnen
die auch die Polizei aus ihrer Sicht bestätigen konnte
„Uns sind derzeit keine Probleme aufgrund der Schwertransporte bekannt“
sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Bad Aibling auf OVB-Anfrage
Was aufgrund der Dimensionen der Transporte der Windanlagen-Teile keineswegs selbstverständlich ist
So werden beispielsweise die fast 80 Meter langen Windradblätter per sogenanntem Selbstfahrer – einem per Funk bedienbaren Transporter – im Schritttempo durch die engen Gassen
beispielsweise am Kreisverkehr in Unterlaus
das zahlreiche Schaulustige an die Straßen lockte
Was sicherlich auch mit dem immensen Gewicht zu tun hat
das auf der exakt 10,8 Kilometer langen Strecke zwischen dem Verladeplatz bei Peiß und dem Standort der Windkraftanlage im Waldstück Riedholz zusammenhängt
So bringen die Turmsegmente aus Stahl ein Gewicht von rund 80 Tonnen auf die Waage
die Flügel nochmals ein Gewicht von jeweils rund 25 Tonnen
An den weiteren Tagen werden dann die beiden verbliebenen Rotorblätter nach Großhöhenrain transportiert
dann wartet das Bauteam auf die Anlieferung des riesigen Krans
der ebenfalls per Schwertransport nach Großhöhenrain bewegt wird
die Flügel an ihren Bestimmungsort an die Spitze des Turms zu hieven
dass sich das Windrad noch in diesem Jahr drehen wird“
dass die Abnahme der Anlage erst im kommenden Jahr erfolgen werde
Ein Ziel hat das Unternehmen jedenfalls schon erreicht: „Wir haben das Geld
sagt Lechner in Hinblick auf die Investitionssumme von knapp 9,5 Millionen Euro
Wobei alleine die Anlage mit rund sieben Millionen Euro zu Buche schlägt
an der um die 100 Bürger aus dem Umfeld des Anlagen-Standorts
die Anteile im Wert zwischen 5000 und 100.000 Euro erwerben konnten
Laut von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geprüftem Verkaufsprospekt zur Windkraftanlage Riedholz wird für die Anleger ein durchschnittlicher Ausschüttungsgewinn von 4,92 Prozent pro Jahr bei einer kalkulierten Betriebsdauer von 20 Jahren prognostiziert
Von: Martin Weidner
Feldkirchen-Westerham – Große Aufregung in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim): Im Ortsteil Feldolling ist am frühen Montagmorgen (25
November) in einer Lagerhalle ein großes Feuer ausgebrochen
Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd im Wortlaut:
November) ging gegen 2.40 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Mitteilung über einen Brand an einer Lagerhalle „Im Müllerland“ in Feldkirchen-Westerham ein
Bei Eintreffen der sofort alarmierten Einsatzkräfte stand die Halle bereits in Vollbrand
Nachbarn der umliegenden Häuser wurden evakuiert
Durch den Brand wurden nach derzeitigen Erkenntnissen keine Personen verletzt
Nach erster Einschätzung beläuft sich der Gesamtschaden auf einen sechsstelligen Euro-Betrag
Die ersten Ermittlungen und Maßnahmen erfolgten durch Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Aibling
unterstützt durch zahlreiche Unterstützungsstreifen der umliegenden Dienststellen und eines Polizeihubschraubers
Noch in den Nachstunden übernahm vor Ort der Kriminaldauerdienst der Kripo Rosenheim
Die weiteren Ermittlungen werden durch Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Rosenheim
unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein
Zur genauen Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Aussagen getroffen werden; die Kriminalbeamten ermitteln in alle Richtungen
(Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd)
6.50 Uhr - Umliegende Häuser evakuiertAm Montag ging gegen 2.40 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Mitteilung über einen Brand an einer Lagerhalle in Feldkirchen-Westerham ein
„Nachbarn der umliegenden Häuser wurden evakuiert
Nach erster Einschätzung beläuft sich der Gesamtschaden auf einen sechsstelligen Euro-Betrag“
hieß es am Morgen in einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd
November) gegen 2.35 Uhr wurde der Brand einer Lagerhalle im Ortsteil Feldolling mitgeteilt
„Derzeit steht die Lagerhalle in Vollbrand“
teilte das zuständige Polizeipräsidium Oberbayern Süd in der Nacht gegen 3.15 Uhr mit
Das genaue Ausmaß des Feuers stand zunächst nicht fest
ob möglicherweise auch Personen zu Schaden kamen
Zahlreiche Kräfte der umliegenden Feuerwehren wurden alarmiert
Ebenso sind Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei vor Ort
Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor
Von: Jennifer Beuerlein
Wie es dazu kam und was die nächsten Schritte sind
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-wie-es-mit-der-grund-und-mittelschule-weitergeht-93662810.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die geplante Weiterentwicklung des Schulstandortes Feldkirchen-Westerham sorgt im Gemeinderat für Diskussionen
Feldkirchen-Westerham – Was wird aus dem Schulstandort Feldkirchen-Westerham
Diese Frage kam erneut in der jüngsten Gemeinderatssitzung auf
Er stellte die neu angepassten Punkte der Prioritätenliste der Bauvorhaben in Feldkirchen-Westerham vor
die im Haupt- und Finanzausschuss beraten und beschlossen wurden
dass die weiteren Planungen zur Entwicklung des Schulstandortes vorerst auf nächstes Jahr verschoben werden
Begeistert war darüber kein Mitglied des Gemeinderats
„Ich würde die Kostenschätzung für die Schule nicht zurückstellen“
Es würde sich dabei um ein großes Projekt handeln
weshalb die Kostenschätzung für die zwei Varianten noch in diesem Jahr in Auftrag gegeben werden sollte
dass wir diese Kostenschätzung in der Prioritätenliste nicht streichen
Das betrifft die Grund- und Mittelschule in Feldkirchen-Westerham
weshalb beide Institutionen zusammenwachsen sollen
Entweder der Abriss und der Neubau der Grundschule sowie der Umbau der Mittelschule
Oder der Abriss der Mittelschule und deren Neubau mit zwei Flügeln und einem weiteren Obergeschoss
In dieser Konstellation würden Grund- und Mittelschule in den Flügeln untergebracht werden
ist auch Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) und Bauamtsleiter Dominik Zacher bewusst
warum das Projekt Schulstandort nach hinten rücken sollte
So sei man momentan personell zu knapp besetzt
„Und ich möchte mich am Jahresende nicht dafür rechtfertigen
Mit dem Zweckverband trete man in diesem Monat noch in Kontakt
„Sollte der Verband Ende April Feuer und Flamme dafür sein
dass wir das nicht zurückstellen dürfen und wir es dann notfalls extern vergeben“
dass es sich dabei um eine „immer dringlicher“ werdende Sache handelt
ist auch für Thomas Henties von den Grünen eine gute Alternative
„Dann ist die Arbeit hier im Haus auch nicht so viel“
Feldkirchen-Westerhams Bürgermeister versprach
dass die Kostenschätzung der beiden Schulhausbauvarianten bis zu den nächsten Haushaltsberatungen überprüft wird
Allgemein sei er mit den angepassten Veränderungen der Prioritätenliste zufrieden
„Wir haben uns die Liegenschaften angeschaut und die vorgezogen
Die Gemeinde rechnet für 2025 mit einem Investitionsvolumen von etwa 19 Millionen Euro
Die Gemeinde könnte voraussichtlich sieben Millionen Euro als Fördermittel bekommen
Der Prioritätenliste wurde einstimmig zugestimmt
Von: Mathias Weinzierl
die in Autos und Briefkästen gespäht haben sollen
haben jetzt in Feldkirchen-Westerham für Aufregung gesorgt
Was die Polizei über die Beobachtungen weiß.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-was-die-polizei-zu-dubiosen-personen-im-gemeindegebiet-sagt-93501440.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Was die Polizei über die Beobachtungen weiß – und welchen eindeutigen Tipp die Ordnungshüter haben
der sogar die Aufnahme zweier Personen zeigte
Doch bevor er von der Seite genommen wurde
hatten zahlreiche Forenmitglieder den Beitrag kommentiert – und dem Verfasser unter anderem geraten
seine Beobachtungen bei der Polizei zu melden
wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Bad Aibling gegenüber dem OVB verrät
„Polizeilich ist in dieser Hinsicht nichts bekannt.“ Nach Angaben des Polizeisprechers wäre das aber auf jeden Fall der richtige Weg gewesen
„Grundsätzlich raten wir den Menschen immer
ein Auge auf die Nachbarschaft zu haben und auf auffällige Dinge zu achten“
die sich auf dem Grundstück des im Urlaub weilenden Nachbarn abspielten
die beim Beobachter „ein schlechtes Baugefühl“ hervorrufen
Nach Angaben des Polizeisprechers gäbe es bei derartigen Vorfällen nur eine richtige Vorgehensweise: „Wählen Sie unbedingt den Notruf“
denn „lieber werden wir einmal zu viel als einmal zu wenig gerufen“
Auch verdächtige Personen im Bild festzuhalten
könne nach Angaben des Experten hilfreich sein
„wenn man sich damit nicht selbst in Gefahr begibt“
Abzuraten sei hingegen von Videoaufzeichnungen mit Tonaufnahmen
„da man da schnell in einen Straftatbestand reinkommt“
unbedingt die Polizei über derartige Wahrnehmungen zu informieren
So könne eben nicht nur eine mögliche Straftat verhindert
„Im vergangenen Jahr hatten wir beispielsweise viele besorgte Anrufe über Personen
„Bei der Überprüfung hat sich dann schnell herausgestellt
dass es sich einfach um Mitarbeiter der Telekom handelte
die Glasfaserverträge abschließen wollten.“ So könne durch den Anruf bei der Polizei schnell für Klarheit gesorgt und verhindert werden
beispielsweise in den sozialen Medien „aufgebauscht“ werden
Von: Johann Baumann
Bei der Jahresabschlussveranstaltung des Werberings und des BDS-Gewerbeverbands Mangfalltal wurde die Husch Handhabungstechnik GmbH mit dem Unternehmerpreis ausgezeichnet
Feldkirchen-Westerham – Bei der Jahresabschlussveranstaltung des Werberings und des BDS-Gewerbeverbands Mangfalltal (wir berichteten) wurde auch der Unternehmerpreis verliehen
Dritter Bürgermeister Sepp Hupfauer betonte in seiner Laudatio: „Mit der Husch Handhabungstechnik GmbH aus Feldkirchen-Westerham wird heute ein hochinnovatives Unternehmen mit Schwerpunkt Projektierung
Konstruktion und Produktion von Sondermaschinen geehrt.“ Die Firma habe sich auf die Entwicklung und Fertigung von handgeführten
pneumatisch gesteuerten Manipulationen und Lastaufnahmemitteln spezialisiert
Zur Firmengeschichte erklärte Hupfauer: „Lorenz Humpel und Robert Schmidt nahmen 2011 ihren ganzen Mut zusammen und gründeten die Firma Husch in einem Keller in Bruckmühl.“ Zunächst wurden Konstruktionsdienstleistungen
die Montage von Schienensystemen und die Herstellung und Montage von Stahlbauten im Sondermaschinenbau angeboten
Zwei Jahre nach der Firmengründung konnte das erste Handhabungsgerät erfolgreich ausgeliefert und in Betrieb genommen werden
2013 zog das Unternehmen nach Höhenkirchen um
und 2014 folgte die Herstellung der ersten selbst entwickelten Husch-Grundgeräte und der dafür notwendigen Messgeräte
Im gleichen Jahr konnte unter anderem ein großer Auftrag für zwei Manipulatoren für ein VW-Werk in China gewonnen werden
Unterstützung bei der Finanzierung des Projektes erhielt die Husch GmbH von der Firma Royotech
deren damaliger Geschäftsführer Peer Mietusch als weiterer Gesellschafter bei der Husch GmbH einstieg
USA und China konnten erfolgreich abgewickelt werden
Zu den Kunden zählen inzwischen alle namhaften Automobilhersteller in Deutschland sowie verschiedene Lkw- und Traktoren-Produzenten
Seit 2018 konnte die Firma verschiedene Patente realisieren
2022 erfolgte der Umzug in das neu erbaute Firmengebäude in Westerham
Mittlerweile beschäftigt die Husch GmbH 25 Mitarbeiter und engagiert sich sozial in Ortsvereinen und Institutionen
„Heben und Bewegen mit Leichtigkeit“ ist der Grundsatz der Unternehmensphilosophie
Produziert wird ausschließlich in Deutschland
Hupfauer bekräftigte abschließend: „Wir alle wünschen uns
dass dieses erfolgreiche Unternehmen auch in Zukunft mit den bevorstehenden Herausforderungen gut zurechtkommt und uns noch lange als Vorbildbetrieb erhalten bleibt.“
Vorsitzende Christine Knoll überreichte zusammen mit ihrem Stellvertreter Michael Weber den Preis an die Geschäftsführer Lorenz und Christian Kumpel und an Gesellschafter Peer Mietusch
Im Rahmen der Veranstaltung informierte der neue Vorsitzende des Wirtschaftsforums Mangfalltal
über das Projekt „Wirtschaftsförderung Region Rosenheim“
Er schilderte: „Wir wollen ein größeres Rad drehen – nicht mehr nur im Mangfalltal
die für Unternehmen und Kommunen Service leistet.“ Im Auftrag des Landratsamtes Rosenheim werde in den nächsten sechs Monaten der Rahmen dafür abgesteckt
Die Durchführung dieses Vorprojekts liegt in den Händen von Anton Wallner und Cornelia Weber
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit dem Auftritt von Horst Eberl
beschrieb in seinen Liedern heitere und weniger heitere Alltags- und Partnerschaftssituationen
Er erzählte unter anderem vom vergeblichen Liebeswerben mit palettenweisen Lebensmittelbeständen aus der Corona-Zeit und von Tagen
bedachte langsame Autofahrer mit dem Begriff „überdimensionale Gesäßöffnung“ und träumte von einem Glas Wein an einem Strand in Griechenland
Das begeisterte Publikum belohnte den Liedermacher mit kräftigem Applaus
Viel Beifall erhielt auch die „Roagaspitz-Musi“ für die musikalische Umrahmung des Abends
Im November 2024 ist das Rathaus in Feldkirchen-Westerheim ein ganzes Stück bürgerfreundlicher geworden: Die charmante Stadt bei München hat sich für ein digitales Terminbuchungssystem entschieden und wird jetzt so ihrem stetigen Besucherstrom viel gerechter
An den Bedürfnissen der Bürger angepasst
Mit der neuen Terminvereinbarungssoftware und dem dazugehörigen Online-Terminportal reagiert Feldkirchen-Westerham nicht nur auf den digitalen Wandel
sondern stellt auch die Bürger in den Mittelpunkt
Sie können nun durch das flexible Zeitmanagement ihren Termin selber buchen – genau dann
künftig Termine außerhalb der regulären Öffnungszeiten anzubieten.
Effizientere Abläufe und entlastete Mitarbeiter
Es sind nicht zuletzt auch die Mitarbeiter des Einwohnermeldeamtes
Die Abläufe sind deutlich strukturierter: So erscheinen die Bürger besser vorbereitet zu den Terminen
da sie bei der Buchung – sofern benötigt – auch eine Checkliste der Dokumente bekommen
die sie zum Einwohnermeldeamt mitbringen müssen
Optional können diese schon vorher eingereicht werden
Vergessene Unterlagen und unnötige Folgetermine werden vermieden
sind die Mitarbeiter bereits mit ihrem Fall betraut und können das Anliegen schnell und effizient bearbeiten
die eine spürbare Entlastung für den Arbeitsalltag bringt und Verwaltungsprozesse deutlich entschlackt.
Die Inbetriebnahme im November verlief problemlos und die Bürger haben das neue System
Die gestiegenen Anmeldezahlen sprechen für sich: Seit dem Start hatten die Bürger bis Mitte Januar bereits gut über 100 Termine gebucht und das neue Angebot wahrgenommen
Besonders das Einwohnermeldeamt verzeichnet eine Rekordzahl an Terminen
dass die einfache Terminbuchung den Zugang zu den vielfältigen Service-Angeboten im Rathaus erleichtert – und zugleich eine bürger- und mitarbeiterfreundliche Abwicklung ermöglicht.
Die ersten Monate zeigen: Das neue Buchungssystem optimiert die Abläufe spürbar und bietet den Bürgern sowie Mitarbeitern einen deutlichen zu verzeichnenden Mehrwert
Mit seinem modernen Aufbau erfüllt es aktuelle Anforderungen – insbesondere in Bezug auf Erreichbarkeit und Effizienz
Die Gemeinde Feldkirchen-Westerham profitiert von minimalen bis nicht vorhandenen Wartezeiten und bürgerfreundlich organisierten Terminen.
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Von: Manfred Merk
Pläne für Hallen-Neubau sorgen für Diskussion","text":"Im Gemeinderat von Feldkirchen-Westerham sorgte ein Bauantrag für eine 80 mal 30 Meter große Speditionshalle in Westerham für kontroverse Diskussionen
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-plaene-fuer-hallen-neubau-sorgen-fuer-diskussion-93474980.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im Gemeinderat von Feldkirchen-Westerham sorgte ein Bauantrag für eine 80 mal 30 Meter große Speditionshalle in Westerham für kontroverse Diskussionen
Feldkirchen-Westerham – Die rege Bautätigkeit in Westerham
hat den Gemeinderat hellhörig werden lassen
Das zeigte sich kürzlich bei einem Bauantrag für eine 80 mal 30 Meter große Speditionshalle mit Bürotrakt
die östlich der Fritz-Krause-Straße in Westerham gebaut werden soll
Voraussetzung für den Bau wären eine Flächennutzungsplanänderung und die Aufstellung eines Bebauungsplans
Ein Teil der für Landwirtschaft ausgewiesenen Fläche wird derzeit befristet als Ausweichparkplatz für Lkw benutzt
wurde von den Fraktionen kontrovers diskutiert
Aufgrund offener Fragen wurde die Diskussion schnell und ergebnislos abgebrochen
Erneut angemahnt wurde der aus Sicht der Räte überfällige Ausbau der Aiblinger Straße
dass sich die Gemeinderäte einhellig weitere Informationen zu dem Antrag wünschten
Eine erneute Besprechung mit dem Antragssteller soll deshalb in einer der nächsten Gemeinderatsitzungen stattfinden
Dennoch war die gegensätzliche Haltung der Räte deutlich spürbar
Vinzenz Schaberl (Freie Wähler Gesamtgemeinde) hätte gegen diese Halle nichts einzuwenden: „Wenn der für die Gemeinde wichtige Antragsteller sie braucht
Ganz anders sieht das der Westerhamer Gemeinderat Heinrich Gall (Grüne)
„In der Voranfrage ist von einer Speditionshalle die Rede
„Wenn die Firma nur ihre eigenen Produkte einlagert
Die weitere Beratung über den Antrag ist nun auf eine der nächsten Sitzungen verschoben worden
Von: Jennifer Beuerlein
April die Hebfeier der neuen Dorfmitte in Feldkirchen-Westerham statt
Zahlreiche Besucher kamen zusammen und erhielten einen Einblick in die Bauarbeiten.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/hebfeier-der-neuen-dorfmitte-in-feldkirchen-westerham-93679593.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Von: Jennifer Beuerlein
Zahlreiche Besucher kamen zusammen und erhielten einen Einblick in die Bauarbeiten.","url":"https://www.innsalzach24.de/bayern/landkreis-rosenheim/hebfeier-der-neuen-dorfmitte-in-feldkirchen-westerham-93679593.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Von: Mathias Weinzierl
Diese Frage stand bei der Bürgerversammlung im Raum
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-sicherheitsbedenken-wegen-fluechtlingsunterkunft-93400395.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ist die geplante Flüchtlingsunterkunft für bis zu 160 Personen in Westerham ein Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung
November) bei der Bürgerversammlung im Raum
Bürgermeister Zistl konterte mit einem kuriosen Vergleich
So äußerte eine Bürgerin erhebliche Bedenken in puncto Sicherheit
Die Bürgermeister Johannes Zistl (Ortsliste Vagen) wiederum zu entkräften versuchte – und dabei einen kuriosen Vergleich zu bayerischem Brauchtum anstrengte
in bestimmten Fällen bei derartigen Bauwerken von baurechtlichen Vorgaben abzuweichen
über den aktuell aber noch nicht entschieden ist
solange bis ein Urteil etwas anderes sagt“
stellte Bürgermeister Zistl im Rahmen der Bürgerversammlung fest
schneller zu einem Ergebnis zu kommen.“ Denn der Schwebezustand
mache die Kommune „ein Stück weit handlungsunfähig“
dass Feldkirchen-Westerham derzeit keine weiteren Flächen für mögliche Asylunterkünfte ans Landratsamt meldet: „Dann hätten wir beides“
dass dann nicht nur die Unterkunft in Westerham
wieso Feldkirchen-Westerham mit einer Nutzungsdauer von elf Jahren nicht leben könne
„Wir brauchen die Fläche dringend fürs Gewerbe
dass eine derartige Flüchtlingsunterkunft eigentlich für maximal sechs Jahre vorgesehen
ein längerer Zeitraum nur im „Ausnahmetatbestand“ möglich sei
„Und diesen Ausnahmetatbestand zweifeln wir an.“
wenn die Kommune seitens des Verwaltungsgerichts Recht bekäme
dazu konnte der Rathauschef keine Antwort geben
wenn das Verwaltungsgericht beispielsweise sagt
„Ich werde mich auch nicht an Spekulationen beteiligen.“ Er gehe allerdings davon aus
dass die Entscheidung des Verwaltungsgerichts – einen Verhandlungstermin gibt es noch nicht – „Strahlkraft für andere Gemeinden“ haben könnte
inwieweit die Gemeinde denn wisse oder Einfluss habe
stellte Zistl klar: „Auf die Belegung haben wir keinerlei Einfluss.“ Selbst der Einfluss des Landratsamtes sei extrem begrenzt: „Auch das Landratsamt weiß erst wenige Stunden davor
dass die „Mischung“ beispielsweise in der neuen Container-Wohnanlage in Bruckmühl „sehr gut“ funktioniere: „Da wurden zunächst ukrainische Flüchtlinge eingesetzt und dann nach und nach diese Anlagen langsam gefüllt
damit da auch so eine Art Wohngemeinschaft entstehen kann.“
Beim Thema Sicherheit konnte der Bürgermeister den Bürgern wenig Konkretes mit auf den Weg geben
dass es bei einer Einrichtung in einer derartigen Größenordnung „einen Sicherheitsdienst und eine Pforte gibt
dass von Flüchtlingsunterkünften „überhaupt kein Sicherheitsrisiko“ ausgehe
was er mit einem kuriosen Vergleich garnierte: „Wenn ich den Angaben Glauben schenken darf
sind alleine bei den Maibaum-Stüberln dieses Jahres mehr Anzeigen passiert
als im ganzen Asylbereich im ganzen letzten Jahr zusammen.“ Auch die Polizei in Bad Aibling spreche in Hinblick auf Straftaten im Zusammenhang mit Asylunterkünften von „wenig Problemen“ und „Einzelfällen“
Nach Einschätzung des Feldkirchen-Westerhamer Bürgermeister sei es daher viel wichtiger
nach Ankunft der Flüchtlinge die Integration voranzutreiben
um erst gar keine Konflikte entstehen zu lassen
Von: Jennifer Beuerlein
- „Kein harmloser Müll“","text":"Strafen für Müllsünder: In Feldkirchen-Westerham kommt es zu illegaler Müllentsorgung
Nun will die Gemeinde gegen die Verursacher vorgehen
Wie das funktionieren soll.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/versinkt-feldkirchen-westerham-in-illegalen-abfaellen-kein-harmloser-muell-illegale-entsorgung-93618107.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Feldkirchen-Westerham kommt es immer wieder zu illegaler Müllentsorgung
Wie das funktionieren soll und welche drastische Strafe den Müllsündern drohen könnte
wir in Feldkirchen-Westerham haben kein generelles Müllproblem“
Allerdings machten Anwohner und Mitarbeiter vom Bauhof die Gemeinde in der Vergangenheit immer wieder auf „wilde Müllablagerungen“ aufmerksam
Vor allem der Bereich Feldolling an der Mangfall ist davon betroffen
Der Müll wird hier vorzugsweise den Abhang zum Bach hinunter abgelegt
Auch in Wäldern und an Straßenrändern wird Abfall entsorgt
werden die Kosten für die Reinigung in Rechnung gestellt und ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro erhoben.“ Denn die unsachgemäße Müllablagerung ist nicht nur ein Ärgernis
Für die Bestimmung des Bußgeldes ist die Kreisverwaltungsbehörde
„Die Höhe richtet sich unter anderem nach der Schwere des Verstoßes
der Art des Mülls und welche Schutzbereiche gefährdet wurden“
Die Mitarbeiter vom Bauhof beseitigen den Müll so schnell es geht
um unerwünschte Nagetiere nicht anzulocken
„Der Müll wird auch auf irgendwelche Hinweise
Allerdings sind nicht nur die Mitarbeiter des Bauhofes eine große Unterstützung bei der Suche nach illegalen Müllablagerungen
„Meist wird ja die illegale Müllentsorgung in den Nachtstunden gemacht“
Dabei handelt es sich vor allem um Abfall in Müllsäcken oder um verstreuten Hausmüll
Die Gemeinde möchte auch darauf aufmerksam machen
wie schädlich illegale Abfallentsorgungen für die Umwelt sein können
„Besonders problematisch sind achtlos weggeworfene Zigarettenkippen
die toxische Stoffe enthalten und eine Gefahr für Tiere und Pflanzen darstellen“
dass nicht nur Hausmüll in die Natur verstreut wird
da das „ökologische Gleichgewicht“ gestört wird
„Statt der gewohnten Artenvielfalt breiten sich oft nur noch Monokulturen von Brennnesseln aus
da der Nährstoffhaushalt der Landschaft erheblich verändern wird“
Sowohl Hausmüll als auch Gartenabfälle sind „kein harmloser Müll“
ausreichend Entsorgungsmöglichkeiten an Wertstoffhof
dass sich das Abfallaufkommen in der Gemeinde nicht verdoppelt hat
wie es in einigen bayerischen Großstädten aktuell der Fall ist
Die illegale Müllablagerung sei wie alle Jahre unverändert
„Meist im Frühjahr verzeichnen wir mehr illegale Müllentsorgungen“
Von: Manfred Merk
Beim Neujahrsempfang in Feldkirchen-Westerham wurden zahlreiche Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet
Bürgermeister Johannes Zistl würdigte die Verdienste in den Bereichen Sport
Feldkirchen-Westerham – Wenn sich Bürgermeister Johannes Zistl seine Trachtenjoppe anzieht und die goldene Amtskette um den Halshängt
dann geschieht immer etwas Außergewöhnliches
Am vergangenen Samstag war es der Neujahrsempfang
der traditionell zu den festlichen Höhepunkten gehört
Schon die Begrüßung der später Geehrten und der Gäste im Gasthaus Vollert in Großhöhenrain war herzlich und ließ einen spannenden und unterhaltsamen Abend erwarten
heute einen Querschnitt dessen zu würdigen
Vereine und Organisationen unserer Gemeinde an Ehrenamt leisten
die mit ihrem vorbildlichen Einsatz unsere Gemeinde täglich bereichern
mehr Farbe und Vielfalt in den Alltag bringen“
Der Rathauschef hatte den bunten Reigen der Ehrungen in verschiedene Blöcke aufgeteilt: Sportliche Leistungen
den persönlichen Mut zu umweltfreundlichen Investitionen sowie Dankurkunden für besondere Verdienste
Unter ihnen Kunstradsportlerin Mina Heinritzi
die international erneut hat aufhorchen lassen
Neben diversen großen Erfolgen hat sie ihren Titel als Vize-Europa-Meisterin erfolgreich verteidigt
Das blutjunge Hackbrett-Talent Emma Huber hat sich mit ihrer Begleiterin Johanna Kadner dank großartiger Leistungen für den anspruchsvollen Landeswettbewerb in Kempten qualifiziert
Mit der höchsten Punktezahl ließ sie beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Traunstein aufhorchen
Ein spektakuläres Bauwerk ist im Riedholz bei Großhöhenrain entstanden: Ein über 200 Meter hoher Turm als Träger einer dreiflügeligen Windkraftanlage
Die örtliche „Bürgerwind Riedholz GmbH“ hat in dieses zukunftsträchtige Projekt zur umweltfreundlichen Stromgewinnung knapp zehn Millionen Euro investiert
„Die beiden Geschäftsführer Josef Forstner und Florian Lechner haben viel Herzblut in dieses ambitionierte Vorhaben gesteckt“
Als umsichtiger Organisator und Reiseleiter des Schüleraustausches mit der französischen Partnergemeinde Jallais hat sich Dominikus Speer hohe Anerkennung erworben
ist die Gemeinde nicht zuletzt dank ihrer fünf eigenständigen Feuerwehren in Feldkirchen-Westerham
zeigte in einem Kurzvortrag mit Bildern und Einsatzzahlen Ereignisse aus der jüngeren Zeit
Westerham hat mit der Ausrichtung des Gaufestes in den Bereichen Heimat
Brauchtum und Tradition ein unauslöschliches Zeichen gesetzt
„Allein am Festsonntag waren über 9000 Trachtler und 3000 Zuschauer in Westerham“
sein Stellvertreter Quirin Atzinger und Vorsitzender Schorsch Berndl
dass er vier Personen auch die Kommunale Dankurkunde überreichen durfte
„Seit zehn Jahren stehen die Eheleute Ingrid und Wilfried Hauffen an der Spitze der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe Feldkirchen-Westerham
sie haben mit viel Herzblut und Tatkraft dazu beigetragen
dass gerade älteren Menschen der Alltag erleichtert wird“
Knapp 4000 Stunden haben die vielen ehrenamtlichen Helfer im vergangenen Jahr aufgebracht
Auch der seit mehr als zehn Jahren laufende „Gmoabus“ ist untrennbar mit den Namen Hauffen verbunden
dass Rechtsanwalt Theo Biller die Dankurkunde der Gemeinde erhalten hat
Von 1996 bis 2014 gehörte er dem Gemeinderat an
Beim Neubau der Mangfallhalle im Jahr 2003
einem Bauherrenmodell der Gemeinde und des Turnvereins
brachte Biller sein juristisches Fachwissen zum Vorteil beider Seiten ein
Ewas ungewöhnlicher war da die Ehrung mit der Dankurkunde der Gemeinde für einen österreichischen Gastwirt in Feldkirchen-Westerham
Der 72-jährige Walter Maitz betreibt zusammen mit seiner Frau Annemarie seit 46 Jahren das „Paulaner“
„Gäste zwischen 18 und 90 Jahren sind in der ‚Kult-Stätte‘ und der angeschlossenen ‚Sport-Bar‘ jederzeit willkommen“
Zum Abschluss der Veranstaltung dankte der Bürgermeister den Wirtsleuten für das gute Essen
den Musikanten für die nette Unterhaltung sowie Marina Kellerer und Brigitte Köhler-Blaha für die Vorbereitung und komplette Organisation des Abends
Von: Jennifer Beuerlein
Ein außergewöhnliches und erfolgreiches Trio.","url":"https://www.bgland24.de/bayern/landkreis-rosenheim/musikband-hurricane-hoagascht-aus-feldkirchen-westerham-93688744.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Von: Mathias Weinzierl
die sich juristisch gegen Flüchtlingsunterkünfte wehren
Wie Feldkirchen-Westerhams Bürgermeister Johannes Zistl darauf reagiert.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-klage-gegen-fluechtlingsunterkunft-bruckmuehl-buergermeister-kritik-93475463.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Während Feldkirchen-Westerham bei der Klage gegen die Flüchtlingsunterkunft einen Etappensieg errungen hat
kommt aus der Nachbargemeinde Bruckmühl Kritik daran
dass sich Kommunen juristisch gegen Unterkünfte wehren
Wie Bürgermeister Johannes Zistl darauf reagiert
Oder genauer gesagt gegen die geplante Nutzungsdauer von elf Jahren
die aus Sicht der Gemeinde die „Planungshoheit“ zu sehr einschränke
Wobei Feldkirchen-Westerhams Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) stets betonte
dass sich die Gemeinde durchaus ihrer „sozialen Verantwortung“ bewusst sei und grundsätzlich nichts gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Kommune habe
Doch wie ist es wirklich um das Bewusstsein für die soziale Verantwortung gestellt
Und was hat es eigentlich mit den ominösen Flächen
die laut Gemeinde für Unterkünfte deutlich geeigneter wären
Mit dem jüngst verhängten Baustopp hat die Gemeinde in puncto Flüchtlingsunterkunft in Westerham zumindest einen Teilerfolg erzielt
Johannes Zistl: Grundsätzlich könnte diese Entscheidung als wegweisend für zukünftige Urteile des Verwaltungsgerichts betrachtet werden
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch
dass der Baustopp aufgrund eines Versäumnisses in der Baugenehmigung hinsichtlich des Rückbaus erlassen wurde – ein Mangel
Unsere Klage richtet sich hingegen vor allem gegen die lange Laufzeit
Dieser Aspekt findet in der Antwort zum Eilantrag keine Berücksichtigung und wird voraussichtlich erst in einem Gerichtstermin behandelt
Bis dahin sind keine neuen Erkenntnisse in der Sache zu erwarten
Sie hatten immer wieder die Planungshoheit der Kommune betont
die durch die lange Nutzungsdauer eingeschränkt werde
In wieweit hat die Kommune überhaupt die Planungshoheit über ein Grundstück
sich gar nicht im Besitz der Kommune befindet
Zistl: Die Planungshoheit der Kommune ist verfassungsrechtlich garantiert und ergibt sich aus Artikel 28 des Grundgesetzes im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung
Sie wird durch die Aufstellung von Bauleitplänen ausgeübt
Dazu gehören der Flächennutzungsplan als vorbereitender Bauleitplan sowie der Bebauungsplan als verbindlicher Bauleitplan
Die Aufgabe der Bauleitplanung besteht darin
die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke innerhalb der Gemeinde zu steuern und vorzubereiten
Dies erfolgt auf Grundlage öffentlich-rechtlicher Vorschriften und ist unabhängig von privatrechtlichen Eigentumsverhältnissen
Andernfalls ließe sich eine kommunale Bauleitplanung kaum umsetzen
Und welche Planungen genau werden aus Sicht der Gemeinde auf dem Grundstück in Westerham durch den Bau der Flüchtlingsunterkunft beeinträchtigt
Zistl: Derzeit verzeichnet die Gemeinde Feldkirchen-Westerham zahlreiche Anfragen nach freien Gewerbegrundstücken
was zu einer entsprechend langen Warteliste geführt hat
Die Bereitstellung geeigneter und verfügbarer Gewerbeflächen ist daher ein zentrales und dringend notwendiges Anliegen der Gemeinde
Durch die vom Landratsamt Rosenheim erteilte Baugenehmigung werden der Gemeinde jedoch für die geplante Nutzungsdauer von elf Jahren dringend benötigte Gewerbeflächen entzogen
Dies ist im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung und die Planungshoheit der Gemeinde nicht ohne Weiteres hinnehmbar
die sich auch an Feldkirchen-Westerham richtet
Zistl: Um die Unterbringung von Geflüchteten im Landkreis bestmöglich schultern zu können
braucht es – aus meiner persönlichen Sicht – verbindliche Verteilungsquoten
Diese verbindlichen Schlüssel würden den Kommunen Planungssicherheit geben und gewährleisten
dass keine Kommunen über- und andere unterfordert werden
Zusätzliche Anmietungen durch den Landkreis würden überflüssig
da die Unterbringung aller Hilfesuchenden flächendeckend gewährleistet wäre
wie zum Beispiel den Königsteiner Schlüssel
gibt es verbindlich bis zur Ebene der Landkreise als zuständige unterste Staatsbehörde
Bisher entscheidet jede Kommune im Rahmen der Möglichkeiten für sich
weshalb die Zahlen durchaus unterschiedlich sind
Laut unverbindlichem Verteilungsschlüssel hat Bruckmühl laut Pressemeldung derzeit circa 120 Geflüchtete zu wenig untergebracht
in Feldkirchen-Westerham sind circa 130 Geflüchtete zu wenig
Sie haben in den vergangenen Monaten immer wieder betont
dass die Kommune sich der „sozialen Verantwortung“ bewusst ist
dass es etwaige Flächen innerhalb der Kommune gebe
um dort dann nicht noch weitere Flüchtlingsunterkünfte zu bekommen
Lassen sich diese beiden Aussagen überhaupt in Einklang bringen
Zistl: Die Gemeinde Feldkirchen-Westerham hat bereits 130 Geflüchtete aufgenommen
die überwiegend in privaten Unterkünften oder ehemaligen Leerständen untergebracht sind
Um unsere rechnerische Quote im Landkreis in Höhe von circa 260 Menschen zu erfüllen
nehmen wir gerne weitere 130 Geflüchtete auf
Das haben wir mehrfach betont und daran hat sich nichts geändert
Die Unterbringung wünschen wir uns in kleineren Einheiten
Für diese kleineren Standorte waren wir bereits zum Jahresende 2023 intern auf Standortsuche
Dann kam der Bauantrag für das Wohnquartier mit 160 Plätzen in Westerham
Mit dieser großen Anlage erfüllen wir die angestrebte Zahl der Unterbringungen – übererfüllen sogar
Aus diesem Grund ruht die weitere Standortsuche aktuell
Zu Beginn der Woche brach in einer Lagerhalle in Feldkirchen-Westerham nachts ein Feuer aus
Erneuter Brand in Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim): Nach dem Großeinsatz am Montag wurde die Feuerwehr am frühen Dienstagmorgen wieder alarmiert – zum exakt selben Ort
liegt möglicherweise im siebenstelligen Bereich
Am Dienstagmorgen gegen 4.15 Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd gemeldet
dass es an der Lagerhalle in Feldkirchen-Westerham erneut brennen würde
Bereits am Montag hatten die Feuerwehren Feldkirchen-Westerham
Vagen und Weyarn stundenlang gegen die Flammen gekämpft
Neben den Floriansjüngern für die Löscharbeiten waren eine Vielzahl an Polizeieinsatzkräften, ein Polizeihubschrauber, mehrere Rettungswagen und ein Krankentransportwagen im Einsatz gewesen. Sieben Bewohner waren evakuiert worden, da deren Wohnungen dem Feuer zum Opfer gefallen waren. Die Polizei geht hier derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus
Beim Brand am Dienstag stellte sich schnell heraus
dass ein Wiederaufflammen einzelner Glutnester die Ursache war
Eine absichtliche Brandlegung konnte hier nach jetzigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden
Auch neuer Schaden ist nicht entstanden.Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen und Untersuchungen der Brandfahnder der Kriminalpolizei Rosenheim laufen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein noch immer auf Hochtouren
Die Ermittler der Kripo suchen dringend nach Zeugen und bitten darum
sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 08031/2000 mitzuteilen: Sind jemandem verdächtige Personen unmittelbar vor oder nach der fraglichen Tatzeit am 25
November zwischen 1 und 3 Uhr im näheren Umfeld an der Adresse „Im Müllerland“ in Feldkirchen-Westerham aufgefallen
Hat jemand den Brand beobachtet oder kann sonst sachdienliche Hinweise geben
die zur Klärung der Tat führen könnten
Von: Manfred Merk
Ergebnis: Der Verein setzt auf Kontinuität an der Spitze.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-neuwahlen-bei-der-krieger-und-soldatenkameradschaft-93685294.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Hauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Feldkirchen-Westerham standen jetzt Neuwahlen auf der Agenda
Ergebnis: Der Verein setzt auf Kontinuität an der Spitze
dass der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen ist
Selbst für ältere Menschen verblassen langsam die Erinnerungen an diese schrecklichen Erlebnisse
Die Pflege der Erinnerungskultur ist seitdem Aufgabe der Krieger- und Soldatenkameradschaft(KSK)
Zur Jahreshauptversammlung waren die Mitglieder der KSK Westerham ins Schützen- und Trachtenheim eingeladen
Vor gerade zwei Jahren konnte das 125-jährige Gründungfest gefeiert werden
Dies hat die öffentliche Wertschätzung des Vereins gezeigt
Das Fest und die gleichzeitige Ausstellung haben deutlich gemacht
dass der Verein in Friedenszeiten andere Aufgaben übernommen hat
die Gedanken an diese Jahre aber wachgehalten werden sollen
Die gut besuchte Versammlung der Veteranen begann mit dem Soldatenlied vom Guten Kameraden
das Klaus Eham zu Beginn der Versammlung auf seiner Trompete blies
Die Vereinsfahne war in gesenkter Stellung mit dabei
als stehend der verstorbenen Kameraden gedacht wurde
Sie brachten nur geringe Veränderungen in der Vereinsführung
Als Erster Vorstand einstimmig wiedergewählt wurde Thomas Stacheter
Schriftführer und Kassenwart blieben jeweils Uli Förstl und Peter Kriegbaum
er wurde von der Versammlung als Zweiter Vorstand gewählt
Der bisherige Kassenprüfer Sepp Oster wird nach vielen Jahren von Franz Schmalnauer abgelöst
Osters Vize Sepp Eitzenberger bleibt auch in Zukunft in dieser Funktion
Die Vereinsfahne wird weiterhin von Andreas Leitner und jetzt stellvertretend auch von Lorenz Hofmann getragen
Dass die Toten an den damaligen Kriegsfronten nicht vergessen sind
beweisen die Westerhamer mit der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge jedes Jahr
fast familiär gerade die ältere Generation im Verein betreut wird
dass die Kameraden zu besonderen Anlässen von Mitgliedern des Vorstands besucht werden
Zum Schluss wurde der diesjährige Vereinsausflug nach Eichstätt (18
Die Anmeldung muss jeder selbst über die VHS Feldkirchen-Westerham vornehmen
Von: Martin Weidner
Von: Jennifer Beuerlein
Mai werden nur noch digital erstellte Lichtbilder verarbeitet
so auch in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Wie das Prozedere zukünftig ablaufen wird.","url":"https://www.bgland24.de/bayern/landkreis-rosenheim/fotoautomat-im-rathaus-feldkirchen-fuer-digitale-passbilder-93678691.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Wer einen neuen Ausweis oder Reisepass beantragen möchte
Mai werden nur noch digital erstellte Lichtbilder verarbeitet – auch in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Feldkirchen-Westerham – Ausgedruckte Passbilder sollen bald Geschichte sein
Mai 2025 sollen nur noch digital erstellte Lichtbilder von der Behörde verarbeitet werden
So auch in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
dass es im Einwohnermeldeamt eine Verbesserung geben wird“
sagt Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) in der jüngsten Gemeinderatssitzung
Die Verbesserung wird ein Fotoautomat sein
genauer gesagt ein „PointID“-Fotoaufnahmesystem
das ab Mai im Foyer des Rathauses stehen wird
„Dadurch können die Bürger zukünftig ihre Passbilder direkt vor Ort selber machen“
Die PointID wird höhenverstellbar und barrierefrei sein
sodass jeder das Gerät ohne Probleme nutzen kann
„Änderungen können bei den selbst aufgenommenen Fotos direkt vorgenommen werden“
Pro Versuch einer Aufnahme wird eine Gebühr von sechs Euro verlangt
Mit den digitalen Passfotos wolle die Bundesregierung einen Schritt in Richtung Entbürokratisierung gehen
So soll durch die digitalen Passbilder zukünftig alles einfacher und schneller werden
Allerdings können Bürger ihre digitalen Lichtbilder nicht nur in dem Fotoautomaten im Rathaus selbst knipsen
„Auch weiterhin kann man sein Passbild in einem professionellen Fotoladen machen lassen“
Auf einem festgelegten und sicheren Übermittlungsweg können die Lichtbilder dann vom Fotostudio zur Behörde weitergeleitet werden
Denn dort gibt es schon seit September 2024 einen Fotoautomaten im Rathaus
„Bisher habe ich nur positive Rückmeldungen erhalten“
Negative Stimmen gegenüber der digitalen Neuerung seien ihm nicht bekannt
dass es im Rathaus Prutting auch noch möglich ist
seine Passbilder in ausgedruckter Form mitzubringen
Von: Mathias Weinzierl
Wie Feldkirchen-Westerhams Bürgermeister Johannes Zistl darauf reagiert.","url":"https://www.mangfall24.de/region/mangfalltal/feldkirchen-westerham-ort60218/feldkirchen-westerham-klage-gegen-fluechtlingsunterkunft-bruckmuehl-buergermeister-kritik-93475463.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Von: Jennifer Beuerlein
die sich nun auftun?","url":"https://www.mangfall24.de/region/mangfalltal/feldkirchen-westerham-ort60218/feldkirchen-westerham-neue-dorfmitte-nimmt-zuege-an-93658233.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Von: Jennifer Beuerlein
","url":"https://www.bgland24.de/bayern/landkreis-rosenheim/feldkirchen-westerham-feiert-hebfeier-ihrer-neuen-dorfmitte-93680076.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/das-kleine-theater-der-vhs-feldkirchen-westerham-brilliert-mit-diener-zweier-herren-93361090.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Kürzlich feierte das „Kleine Theater“ der vhs in Feldkirchen-Westerham die Premiere von Carlo Goldonis Komödie „Der Diener zweier Herren“
Unter der Regie von Christine Koch erlebte das Publikum ein heiteres Verwirrspiel voller Missverständnisse und komischer Situationen
Feldkirchen-Westerham – In ein Ferienstimmungs-Italien der sechziger Jahre versetzt uns die jüngste Produktion des nunmehr fast ein halbes Jahrhundert bestehenden „Kleinen Theaters“ der vhs
Am vergangenen Samstag feierte Carlo Goldonis berühmtestes Werk
die 1746 in Mailand uraufgeführte Verwechslungskomödie „Der Diener zweier Herren“ seine umjubelte Premiere in Feldkirchen-Westerham
Regie bei dem harlekinesken Spaß führte – es ist übrigens ihre fünfzehnte beim „Kleinen Theater“ – Christine Koch
Der Inhalt der Komödie bietet ein derartiges Verwirrspiel
Beatrice Rasponi ist auf der Suche nach ihrem geflohenen Verlobten Florindo Aretusi
Verkleidet als ihr Bruder Federico kommt sie nach Venedig und löst einen schon geschlossenen Ehevertrag zwischen den Familien Pantalone und Lombardi
der jedoch auch bei ihrem Verlobten Florindo anheuert
Truffaldino (herausragend komödiantisch und die Spiellust aller befeuernd: Pankraz Schaberl) ist ein lebenslustiger
der durch sein Doppel-Engagement in immer neue Schwierigkeiten gerät
aus denen er sich mit Müh und Not unter den komischsten Verrenkungen wieder herauswindet
Die heiter-bunte Bühne mit fast schon karikaturistischen Italien-Klischeebildern (Gestaltung: Irene Holzapfel)–liefert den idealen Hintergrund für die temperamentvollen schauspielerischen Leistungen
Das zehnköpfige Ensemble zeigte sich in bester Spiellaune und überzeugte in allen Verwicklungen – Liebende werden auseinandergerissen und kommen wieder zusammen
verwirren Figuren und Zuschauer - durch mitreißende Darstellung
doch die monatelange intensive Probenarbeit hat sich wieder gelohnt
Die Leistung aller Beteiligten im Einzelnen zu würdigen ist nicht möglich
Pankraz Schaberl spielt virtuos mit den Formen der Commedia dell‘ Arte
überzeugt ebenso als dominante Kauffrau Signora Pantalone wie Inge Gfrörer-Kötschau als hitzige Juristin Dr
Sonja Harig als resolute Wirtin und Susan Franke als Dienerin auf Partnersuche
Elena Schirmer als Beatrice zeigt gerade auch in der Verkleidung als ihr Bruder sehr komisch männliches Imponiergehabe
bevor sie ihren Verlobten Florindo (Detlef Biermann) in die Arme schließen darf
Das zunächst brüsk getrennte Liebespaar Clarice und Silvio verkörpern Christl Schuster und Peter Röhrmoser überaus burlesk
Katharina Schaberl bewältigt gleich drei Nebenrollen prägnant und spaßig
langanhaltende Applaus belohnte die Spielgruppe für ihre Mühen
Wir konnten die gewünschte Seite nicht finden
Geplant ist eine große Halle der Neenah Gessner GmbH
Doch zu welchem Zweck?","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/neue-halle-fuer-unternehmen-neenah-gessner-bei-feldkirchen-westerham-93556673.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Feldkirchen-Westerham wird die Bebauung eines neuen Gewerbegebiets vorangetrieben
Feldkirchen-Westerham – Jetzt kommt Bewegung in die Bebauung der Flächen östlich der Fritz-Krause-Straße im Gewerbegebiet Weidach fünf zwischen Westerham und Feldolling
Ende November vergangenen Jahres wurde ein Antrag auf Bauleitplanung gestellt
aber nach kurzer Beratung ergebnislos zurückgezogen
vor allem die Nutzung der geplanten Halle an der Fritz-Krause-Straße
sollten dem Bauausschuss noch erklärt werden
Die beschriebene Nutzung dieser Halle ließ den Verdacht aufkommen
dass sie möglicherweise auch einer Spedition zur Verfügung gestellt werden könnte (wir berichteten)
Die weiteren Beratungen haben Gemeinderat und Bauausschuss jetzt gemeinsam übernommen
vor allem weil auch die östlich angrenzenden Flächen überplant werden sollen
Die Nutzungsabsicht des Antragstellers hat die Bauverwaltung jetzt noch einmal detailliert erläutert
Geplant ist eine 80 mal 40 Meter große Halle der Neenah Gessner GmbH
die in Westerham seit Generationen ansässig ist und Spezialpapier herstellt
halbfertige und fertige Produkte untergebracht werden
die dann in großen Ladungen verpackt mit Lkw ausgeliefert werden
Mit dieser Bündelung sollen die Betriebsabläufe im Werk Weidach verbessert und die Sicherheit erhöht werden
weil mit der neuen Halle die Fahrten zu den einzelnen Lagerstätten innerhalb der Gemeinde entfallen
Als ersten Schritt soll für dieses Grundstück ein Bebauungsplan aufgestellt werden
Dieser Antrag wurde ohne Gegenstimme angenommen
bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen
Heimische und regionale Firmen sind auf der Suche nach bebaubaren Gewerbegrundstücken
auch diese in Richtung Osten (Feldolling) angrenzenden Grundstücke zu erschließen
der offensichtlich schon ähnliche Ideen hatte
Denn in der Sitzungsvorlage heißt es sinngemäß: Somit könnte die Bauleitplanung für die Restflächen mit Misch- und Wohngebiet über eine Stichstraße oder Ringerschließung erfolgen
Auch an den seit vielen Jahren geplanten Ausbau der Aiblinger Straße ist gedacht worden
Ein Streifen der betroffenen Grundstücke ist frei zuhalten
Dies wurde laut Bauverwaltung mit den davon betroffenen Grundstückseigentümern und den Kaufinteressenten bereits besprochen
Nach kurzer Beratung im Gemeinderat erfolgte die Zustimmung einstimmig
Von: Eva Lagler
Was das für das Vorhaben bedeutet.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-eilentscheidung-zur-fluechtlingsunterkunft-verwaltungsgericht-muenchen-93461043.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im Streit um die Flüchtlingsunterkunft Feldkirchen-Westerham hat das Verwaltungsgericht München jetzt eine Eil-Entscheidung getroffen
Was das für das Vorhaben und die Gemeinde Feldkirchen-Westerham bedeutet
dass die im Oktober begonnenen Arbeiten auf dem Gelände an der Walter-Gessner-Straße in Westerham im Moment nicht weitergeführt werden können
da das Landratsamt von der Baugenehmigung bis auf Weiteres keinen Gebrauch machen darf
Der vom Gericht genannte Grund: Es fehlt eine Erklärung
die Flüchtlingsunterkunft wieder zurückzubauen und die Bodenversiegelung zu beseitigen
wenn die Einrichtung nicht mehr genutzt wird
beziehungsweise wenn die auf elf Jahre befristete Geltungsdauer der Baugenehmigung ausläuft
Verpflichten müsse sich die Behörde deswegen
weil sie baurechtliche Erleichterungen in Anspruch nehmen könne
die bei Unterkünften für Flüchtlinge oder Asylbegehrende ermöglicht werden
Noch ist dieser Beschluss nicht rechtskräftig
Das Landratsamt kann innerhalb von zwei Wochen Beschwerde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof einlegen
Doch Feldkirchen-Westerhams Bürgermeister Johannes Zistl zeigt sich zumindest „erst einmal erfreut
dass das Gericht unsere Ansicht bezüglich des Maßnahmenbeginns teilt und die Baumaßnahmen vorerst gestoppt hat“
dass dem Bauherren oder dem Landratsamt unnötige Kosten durch Vorarbeiten entstehen
falls die Baugenehmigung im Anschluss dann gänzlich widerrufen oder abgeändert werden sollte
dass dann ein Baustopp ausgesprochen worden wäre.“
Grundsätzlich könne man diese Entscheidung zwar als richtungsweisend für eine spätere Entscheidung des Verwaltungsgerichtes werten
so das Gemeindeoberhaupt gegenüber dem OVB
dass dann ein Baustopp ausgesprochen worden wäre.“ Bei genauerem Hinsehen allerdings beziehe sich die Entscheidung auf ein Versäumnis in der Baugenehmigung bezüglich des Rückbaus
wann die mündliche Verhandlung in diesem Hauptsacheverfahren erfolgen und entschieden werden soll
dass das Gericht die Laufzeit der Baugenehmigung deutlich reduziert
damit wir das Grundstück nach ein paar Jahren wieder der ursprünglich geplanten Verwendung – nämlich Gewerbe – zuführen können
Bis zum Gerichtstermin wird es aber keine neuen Erkenntnisse in der Sache geben“
dass man sich wohl noch länger in Geduld üben müsse
Das Landratsamt selbst hat sich hinsichtlich der Konsequenzen aus der Eilentscheidung sowie des weiteren Vorgehens noch nicht näher geäußert: „Derzeit stimmt sich das Landratsamt mit dem Antragssteller ab“
teilte eine Sprecherin auf OVB-Anfrage mit
Von: Jennifer Beuerlein
","url":"https://www.bgland24.de/bayern/landkreis-rosenheim/feldkirchen-westerham-wie-es-mit-der-grund-und-mittelschule-weitergeht-93662810.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Februar) in Feldkirchen-Westerham zusammen
In der Jungbürgerversammlung konnten sie ihre Wünsche vortragen.","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/junge-feldkirchen-westerhamer-wuenschen-sich-mehr-sicherheit-von-der-gemeinde-93558963.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Rund 35 Jugendliche und junge Erwachsene kamen am Dienstag (4
In der Jungbürgerversammlung konnten sie ihre Wünsche direkt an die Gemeinde vortragen
Was die Jugend bewegt und wo sie dringenden Handlungsbedarf sieht
Feldkirchen-Westerham – Langsam füllte sich der Sitzungssaal im Rathaus der Gemeinde Feldkirchen-Westerham
Ein Jugendlicher nach dem anderen trat ein und setzte sich an den Ratstisch
35 Jugendliche und junge Erwachsene kamen am Dienstagabend (4
Februar) zur Jungbürgerversammlung zusammen
Sie alle wollten sich nicht die Chance entgehen lassen
Bürgermeister Johannes Zistl persönlich ihre Wünsche mitzuteilen
Stephanie Meier hat sich dafür gleich mal etwas Kreatives einfallen lassen
Die kommunale Jugendpflegerin im Landkreis Rosenheim forderte die jungen Gemeindebürger im Alter zwischen 14 und 27 Jahren auf
spielerisch und künstlerisch an die Sache heranzugehen
Sie sollten ihre Herzenswünsche entweder durch Lego-Bauten
Schreiben oder durch Fotokarten visualisieren
Danach ging es für die Heranwachsenden zum „Speed-Dating“ mit dem Bürgermeister
der Jugendbeauftragten Annette Thielmann-Schlarb und der Sachgebietsleiterin „Jugend“
dass das Thema Sicherheit den jungen Bürgern am Herzen liegt
So hielt ein junger Mann ein Foto von einem Straßenschild hoch
dass in der Gemeinde die kleinen Seitenstraßen weniger zugeparkt werden“
Falschparker seien deshalb keine Seltenheit und dadurch könne es schnell mal unübersichtlich auf den Straßen werden
„Eventuell kann man ja bei den Neubaugebieten mehr Parkflächen ausweisen
damit man in der Gemeinde wieder gescheit durchkommt“
Mehr Sicherheit ist auch im beliebten Biker-Park gewünscht
Gleich mehrere männliche Teilnehmer äußerten sich dazu
Die Hügel seien viel zu kurz hintereinander gebaut
Sie erhalten von uns Werkzeug und Material und sind dort immer fleißig tätig“
warum nicht zusammen an neuen Schanzen gebaut werden sollte
Auch das Anliegen einer jungen Frau ist dem Rathauschef wichtig
Sie wünscht sich bessere Badezugänge und mehr Mülleimer an der Mangfall
dass neben Verpackungen auch Glasflaschen irgendwo hingeworfen werden und zu Bruch gehen
„Das kann gerade für kleinere Kinder eine schlimme Situation werden“
Diese Situation dort hat sich zum Negativen verändert“
Allerdings müsse bei diesem Vorhaben das Wasserwirtschaftsamt miteinbezogen werden
dass für den Sommer die Liegeflächen an der Mangfall gemäht werden
Die Verschönerung der Gemeinde schien vor allem den Teilnehmerinnen ein großes Anliegen zu sein
So äußerte eine junge Frau den Herzenswunsch
die Betonwände vom Hochwasserpolder zu verschönern
„Vielleicht kann man da einen kleinen Wettbewerb zwischen Schulen machen und wer das schönste Motiv hat
Der Bürgermeister ist direkt begeistert und sagt nur: „Die Idee setzen wir auf jeden Fall um.“
- Einführung einer U18-Wahl - Ampel an der Westerhamer Straße (Höhe Tennisplätze) zur sicheren Straßenüberquerung- Optimierung der Ampelschaltung an der Staatsstraße für Fußgänger- Gemeinschaftliches Feuerwerk an Silvester- Verbesserung der Kreuzungssituation in Westerham für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Schwerlastverkehr- Ausbau der Radwegverbindungen von Höhenrain nach Bruckmühl und Feldkirchen
Auch die Freizeitgestaltung liegt vielen am Herzen
„Wir haben drei wunderschöne Volleyballplätze
die aber nur für Leute aus dem TV Feldkirchen benutzt werden können“
die gerne mal Volleyball zusammen spielen wollen
Zu einigen Anliegen kamen direkt die Zusagen
Bei anderen Punkten sei das allerdings schwieriger
Ein junger Mann wünschte sich zum Beispiel mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für Vereine
Er selbst spiele in der Musikkapelle und es gebe immer wieder Probleme
wo sie proben und ihr Equipment unterstellen können
dass man hier schon in der aktiven Planung sei
„Um- und Neubauten sind derzeit aufgrund der allgemeinen finanziellen Lage und auch oft mangels fehlender gemeindeeigener Grundstücke sehr schwierig umzusetzen oder momentan erst in Planung“
ergänzt die Jugendbeauftragte Annette Thielmann-Schlarb
Eine gute Zwischenlösung ist daher die Benutzung von bereits vorhandenen öffentlichen Gebäuden
Hierfür brauche es allerdings eine „gute organisatorische Absprache zwischen Vereinen und Institutionen“ und Personen
die die Verantwortung für die jeweilige Nutzung übernehmen
Für Annette Thielmann-Schlarb war die Veranstaltung aber alles in allem „sehr erfolgreich“
Gerade die Anzahl der Teilnehmer sei beeindruckend gewesen
35 Jugendliche und junge Erwachsene kamen zusammen
dass fast zwei Drittel der Teilnehmer zwischen 14 und 17 Jahre alt waren
„Sie waren alle super mutig und sind sehr selbstbewusst aufgetreten“
Über die vielen Anliegen und Wünsche bedankte sich auch Bürgermeister Zistl
dass die Vorschläge der jungen Bürger immer nur dem Gemeinwohl dienen und er versprach alle Punkte noch einmal zu durchleuchten
Seinen Herzenswunsch wollte er den jungen Bürgern aber nicht vorenthalten
„Ich wünsche mir einen Dorfplatz für Jung und Alt“
dass der neu gestaltete Dorfplatz mit Bücherei
Spielplatz und einem Café zu einem neuen Treffpunkt der Bürger werden soll
Dafür sollen auf dem „zugepflasterten Platz auch viele Pflanzen und Bäume gepflanzt werden.“
Von: Jennifer Beuerlein
Gleich drei Veränderungen wird diese Umstellung mit sich bringen
Worauf sich die Bürger einstellen müssen und wie viel die digitalen Hilfsmittel kosten werden
","url":"https://www.ovb-online.de/rosenheim/bad-aibling/feldkirchen-westerham-setzt-jetzt-die-eigene-ki-ein-93604652.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Gemeinde Feldkirchen-Westerham setzt nun auf Künstliche Intelligenz (KI)
Feldkirchen-Westerham – Die Gemeinde Feldkirchen-Westerham möchte sich verbessern
Das teilte Bürgermeister Johannes Zistl (OLV) jüngst in der Gemeinderatssitzung mit
soll die Barrierefreiheit auf der hauseigenen Webseite verbessert werden
dass alle Webseiten in der EU für Menschen mit Beeinträchtigungen barrierefrei sein müssen
Das hat die Gemeinde Feldkirchen-Westerham jetzt umgesetzt
Laut Zistl hat man dafür verschiedene Tools miteinander verglichen und sich für „DIGIaccess“ entschieden
Dieses Tool findet man auf der Homepage der Gemeinde unten links auf dem Bildschirm: und zwar als kleinen Menschen in einem blauen Kreis
Mit einem Klick darauf erscheint eine Vielzahl an Möglichkeiten für „Barrierefreie Anpassungen“
„Wenn man zum Beispiel auf die Rubrik ,Seheinschränkungen‘ klickt
Eine weitere Funktion ist die Verhinderung zur „Neigung zu Krampfanfällen“
um gefährliche Farbkombinationen zu reduzieren und mögliche Krampfanfälle zu verhindern
sich den Text vorlesen zu lassen oder die Webseite so zu verändern
dass sie mit Screenreadern kompatibel ist“
Insgesamt kostet dieses Programm die Gemeinde 800 Euro im Jahr
Anders sieht es bei dem sogenannten Chatbot aus
Dieser soll im zweiten Quartal 2025 einsatzbereit sein und wird als Startgebühr einmalig 4490 Euro kosten
„Danach wird der Preis davon abhängig sein
wie oft dieser von den Bürgern aufgerufen wird“
dass die Gemeinde im Monat für den Chatbot 235 Euro zahlen wird
auch dieses Programm wird den Bürgern eine große Erleichterung bringen
„Einige Bürger haben immer wieder Schwierigkeiten
dass die Menschen seiner Gemeinde bei der Zentrale anrufen
um nach dem richtigen Ansprechpartner oder nach den benötigten Unterlagen für einen Antrag nachzufragen
Dem soll nun mithilfe dieser KI entgegengewirkt werden
Erstellt wurde diese von der Firma Vaibrant GmbH aus Thal
einem Gemeindeteil von Feldkirchen-Westeham
Darin können die Bürger ihre Fragen rund um die Kommune formulieren
Nur wenige Sekunden später folgt dann eine Antwort der KI
den Gemeinderatsmitgliedern während der Sitzung direkt mal vor
Während er nur das Wort „Hundesteuer“ eintippt
erhält er wenige Sekunden später eine ausführliche Antwort
„Das Programm durchsucht dafür alle Texte und PDF-Dateien auf unserer Homepage
wie hoch die Hundesteuer aktuell ist und welcher Mitarbeiter im Rathaus für diesen Bereich zuständig ist
Neben dem Namen des richtigen Ansprechpartners erhält der Suchende auch dessen E-Mail-Adresse und die Telefonnummer
Doch nicht nur Fragen zum Rathaus kann der neue Chatbot beantworten
der Bücherei oder der Vhs soll er den Bürgern zukünftig zur Seite stehen
Josef Kammerloher (Pro Bürger) stellt sich dabei nur ein Problem
Als Beispiel nennt er dafür die Faganahalle in Vagen
„Kann der Chatbot bei unterschiedlichen Schreibweisen auch die richtige Information heraussuchen?“
dass die KI auch bei kleineren Tippfehlern das richtige Ergebnis findet
Mit der Registrierung hinterlegt man seine Daten und kann bei allen Online-Verfahren von Verwaltungen auf diese gespeicherten Angaben zurückgreifen und muss diese nicht immer wieder eintippen
Von zu Hause aus können die Bürger nun ihren Wunschtermin auswählen und haben damit keine langen Wartezeiten mehr vor Ort
„Sobald man seinen Wunschtermin ausgewählt hat und seine Daten eingetragen sind
welche Unterlagen er zu seinem Termin mitbringen muss“
Per E-Mail bekommt der Bürger noch einmal die wichtigsten Informationen und seine Buchungsbestätigung zugeschickt
„Dass der Termin dann direkt in den digitalen Kalender übernommen wird
Laut dem Bürgermeister von Feldkirchen-Westerham wird die neue Dienstleistung gut von den Bürgern angenommen
Die Neuerung erzielt auch bei den Mitgliedern des Gemeinderats Begeisterung
Nur Heinz Oesterle von der SPD hat eine Bitte an den Bürgermeister: „Wir sollten aber nicht das Analoge aufgeben und für die älteren Bürger auch weiterhin vor Ort erreichbar sein“
ob die ältere Generation so tief in die „digitale Welt eintauchen“ könnte
Doch diese Bedenken kann ihm Johannes Zistl direkt nehmen
„Unsere Türen werden immer offen bleiben und die Mitarbeiter werden auch weiterhin vor Ort für die Bürger da sein.“
Nur etwas werde sich in Zukunft vielleicht noch ändern
„Es sollen Mitarbeiter auch mal um 6.30 Uhr schon im Rathaus für Termine da sein“
um ihren Termin im Rathaus wahrnehmen zu können
„Die Menschen sollen nicht extra dafür ihre Überstunden abbauen oder einen freien Tag verlieren“
Vom Zweier-Team zum Einzelkämpfer: Seit dem Abschied von Pfarrer Samuel Fischer im Juni muss sich Pfarrer Andreas Strauß alleine um die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Bruckmühl mit Feldkirchen-Westerham kümmern
Wie wichtig in dieser fordernden Zeit das ganze Team ist
dass es wieder mehr Pfarrerinnen und Pfarrer gibt und ob aufgrund der Stellenvakanz Weihnachtsangebote auf der Kippe stehen
zu diesen und weiteren Fragen hat Strauß im OVB-Interview Stellung genommen
Nach dem Abschied von Pfarrer Samuel Fischer im Juni sind Sie als Pfarrer für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Bruckmühl mit Feldkirchen-Westerham
zu der neben Bruckmühl und Feldkirchen-Westerham auch noch die Gläubigen aus Holzolling und Naring zählen
Ist denn mittlerweile ein Nachfolger für die vakante Seelsorger-Stelle in Sicht
Pfarrer Andreas Strauß: Unsere vakante Stelle ist für Pfarrer
Religionspädagogen und Absolventen einer anerkannten biblisch-theologischen Ausbildungsstätte
beispielsweise der CVJM-Hochschule (Christlicher Verein Junger Menschen) in Kassel oder des Johanneums in Wuppertal
Dennoch ist derzeit kein Nachfolger in Sicht
Während Sie sich in den vergangenen Jahren vornehmlich auf die Gläubigen in Bruckmühl konzentrieren konnten
sind Sie seit Sommer auch für die Emmaus-Kirchengemeinde in Feldkirchen-Westerham Ansprechpartner
Wie ist diese Doppelbelastung überhaupt zu stemmen
Pfarrer Strauß: Eine Doppelbelastung wäre nicht zu stemmen
Das sind insbesondere die Kasualien wie Trauungen
Auf der Strecke bleiben zum großen Teil das Engagement und die Präsenz vor Ort im kommunalen Raum
beispielsweise die Einweihung des neuen Kindergartens in Feldkirchen am 20
September und der Beginn des Konfirmandenunterrichts am gleichen Nachmittag
Im genannten Beispiel war das leider die Einweihung des Kindergartens
Im Konfirmandenunterricht arbeitet eine große Zahl von sogenannten Konfi-Teamern mit
die sich nach ihrer eigenen Konfirmation hier engagieren
Für die Gottesdienste haben wir ein Team von Ehrenamtlichen
die Gottesdienste und Andachten selbst vorbereiten und durchführen
Die Geburtstagsbesuche bei Senioren über 70 werden zum Glück schon seit vielen Jahren auch von ehrenamtlichen Mitarbeitern übernommen
Wie wichtig ist in einer derartigen Phase das gesamte Team – von den Sekretärinnen bis zu den Vertrauensleuten
An dieser Stelle ist unbedingt auch das große Engagement vieler Ehrenamtlicher zu nennen
Neben dem bereits genannten sind sie entscheidend beteiligt beim Mesnerdienst
sondern die Gemeinde aus den Gläubigen besteht
die sich nach ihren Gaben und Fähigkeiten beteiligen
Diese bereits im Neuen Testament mehrfach beschriebene Tatsache bekommt neues Gewicht und neue Gestalt
In wenigen Wochen beginnt mit der Adventszeit eine extrem fordernde Zeit für das Kirchenpersonal
Wird es zu Einschränkungen bei Gottesdiensten oder anderen Angeboten kommen
Auf was müssen sich die Gläubigen einstellen
Nach Monaten in der Doppelverantwortung für zwei Gemeinden: Konnten Sie Unterschiede in den Kirchengemeinden ausmachen und wenn ja
dass Taufanfragen im laufenden Jahr vermehrt aus Bruckmühl kommen
In den Jahren zuvor kamen sie eher aus Feldkirchen-Westerham
auch die lutherisch-evangelische Kirche hat mit einem Mangel an Pfarrern zu kämpfen
Pfarrer Strauß: Wir sollten doppelgleisig fahren: Zum einen ist das Gebet wichtig
Bereits in den 70er-Jahren hatte der damalige evangelische Landesbischof Hermann Dietzfelbinger zum Gebet für Pfarrernachwuchs aufgerufen
Zum anderen würde ich die Ausbildung genauer ansehen und gegebenenfalls reformieren
Braucht es tatsächlich dieses ausführliche
sehr in die Breite und Tiefe angelegte Studium mit drei alten Sprachen
nach einer Art Bachelor-Studium eine erste Gelegenheit zum Einstieg in den Beruf zu ermöglichen
Nur wer eine akademische Karriere anstrebt oder es für sich persönlich möchte
Für potenzielle Kandidaten für die vakante Stelle: Mit welchen Aspekten würden Sie für ein Engagement in der Region werben
Pfarrer Strauß: Wir bieten eine klar definierte Stelle – ohne darin „eingesperrt“ zu sein – in einem sehr guten kollegialen Team mit gegenseitiger Unterstützung
Zusammenarbeit und Ideenaustausch in einer Kirchengemeinde
missionarisch-einladende und lebensnahe Verkündigung sowie Gemeindearbeit schätzt und sie selbst versucht zu leben
mit einer aktiv gelebten Vielfalt von Frömmigkeitsstilen als Basis
Dazu haben wir zwei schöne Gemeindezentren
in einer der schönsten Gegenden Deutschlands
Einziger Wermutstropfen: Wir besitzen keine Dienstwohnung beziehungsweise kein Pfarrhaus
dann müssen wir uns wieder auf die Suche machen
Von: Mathias Weinzierl
der sich nach einem Herzstillstand in einem wachkoma-ähnlichen Zustand befindet
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der unter anderem Zettels achtjährigen Sohn Finni zeigt
wie der Bub ein deutliches „Ja“ ertönen lässt
„Das war natürlich ein unbeschreiblicher Moment“
die zunächst durch einige ihrer Follower auf die spektakuläre Passage aufmerksam gemacht worden war
der sich nach einem Herzstillstand Mitte Januar 2024 in einem wachkoma-ähnlichen Zustand befindet
Nur eine von mehreren Entwicklungen im Hause Zettel
dass der tapfere Bub mehr und mehr ins Leben zurückfindet
der seitdem weder gehen noch sprechen kann
Das größte Problem: Finnis wiederkehrende massive Anfälle
die die Familie extrem forderten und teilweise auch beängstigten
was ihm gerade fehlt oder was ihm nicht passt.“ Hat er Schmerzen
Papa Mike (46) und die zwei größeren Brüder unbeantwortet bleiben
Nachdem die heftigen Anfälle den kleinen Körper vor allem durch dessen krampfartige Bewegungen aber extrem belasten
suchten Zettels erneut Rat in der Schön-Klinik Vogtareuth
wo sich Mama und Sohn monatelang gut aufgehoben gefühlt hatten
Dort kam dann seitens der Ärzte wieder ein Thema auf
gegen das sich die Familie bisher erfolgreich gewehrt hatte
die in Finnis Bauchraum eingesetzt und bei derartigen Anfällen beruhigende und krampflösende Mittel an den Körper des kleinen Buben abgeben könnte
„Nachdem Finni aber sowieso schon extreme Probleme mit der Verdauung hat
Sie schlug den Ärzten nach eigenen Recherchen im Gegenzug einen sogenannten Hirnschrittmacher vor
bei derartigen Anfällen durch minimale Stromstöße fehlerhafte Gehirnimpulse
dass es da bei Patienten mit Sauerstoffmangel noch kaum Erfahrungswerte gibt“
Doch sie blieb hartnäckig – und konnte die Mediziner in Vogtareuth zumindest so weit überzeugen
dass diese Experten aus Augsburg konsultierten
die sich wiederum „verhalten optimistisch zeigten“
Nachdem anschließend auch eine hochauflösende MRT-Aufnahme von Finnis Gehirn keine negativen Ergebnisse brachte
soll der kleine Bub nun voraussichtlich Anfang Mai in Vogtareuth einen derartigen Hirnschrittmacher eingesetzt bekommen
ist mir in Hinblick auf Finnis Gesundheit einfach lieber.“
Auch wenn Finn Zettel (8) aufgrund seiner gesundheitlichen Einschränkungen mittlerweile eine andere Schule besucht – seine ehemaligen Klassenkameraden und Lehrer aus der Schule in Großhöhenrain haben den Bub nicht vergessen
lädt die Schule daher zu einem Benefizkonzert für Finni ein
das vor allem von den Schülern selbst gestaltet wird
„Das ist eine ganz tolle Aktion und eine sehr berührende Geste“
Beginn des Konzerts ist um 15 Uhr in der Kirche in Großhöhenrain
hat der kleine Bub noch viele spannende Wochen vor sich: Seit 10
Februar ist er wieder daheim bei der Familie in Feldkirchen-Westerham
als nach der ersten Rückkehr aus dem Krankenhaus
die jüngst gemeinsam mit der ganzen Familie sogar ein Fußballspiel von Finnis größerem Bruder besucht hatte
sind wirklich bislang eigentlich alle total nett und superfreundlich.“
wo der Achtjährige in einer Klasse untergekommen ist
„Das ist eine ganz tolle Einrichtung mit total herzlichen Menschen.“ Und wie gefällt es dem Dinosaurier-Fan aus Feldkirchen-Westerham in seiner neuen Klasse
zu verstehen gibt: „Das klappt alles besser
So sind die Rückkehr in den Schulunterricht sowie die geplante OP Anfang Mai für die ganze Familie wichtige Zeichen dafür
dass der bis zu seinem Herzstillstand kerngesunde Bub wieder mehr und mehr ins Leben zurück findet
in dem Viktoria Zettel in Anwesenheit von Finni ihren mittlerweile über 30.000 Followern die Fische im heimischen Aquarium erklären wollte und in dem ein deutliches „Ja“ von Finni zu hören ist
macht der 35-Jährigen Hoffnung: „Ich bin überzeugt
dass unter der Oberfläche noch unser alter Finni schlummert
der sich in der Zukunft immer mehr zeigen wird.“
Für das OVB öffnet Landtagspräsidentin Ilse Aigner
ihr privates Fotoalbum mit Aufnahmen aus dieser Zeit.","url":"https://www.bgland24.de/bayern/landkreis-rosenheim/ilse-aigner-ihre-kindheit-in-feldkirchen-westerham-93451567.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In der Gemeinde Feldkirchen-Westerham ist sie geboren
ihr privates Fotoalbum mit Aufnahmen aus dieser Zeit
Von: Jennifer Beuerlein
Für unbestimmte Zeit will die Familie zahlreiche fremde Länder besichtigen
Wie es zu dieser Idee kam und was ein Feuerwehrauto namens „Otto“ damit zu tun hat.","url":"https://www.bgland24.de/bayern/landkreis-rosenheim/von-feldkirchen-westerham-zur-weltreise-im-feuerwehrauto-93593022.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Jane Töllner und ihr Ehemann Daniel Frérot brechen mit ihren Kindern Artis (5) und Ida (3) zu einer Weltreise auf
Wie es zu dieser Idee kam und was ein Feuerwehrauto namens „Otto“ damit zu tun hat
Feldkirchen-Westerham – Bald ist es endlich so weit
Jane Töllner und ihr Ehemann Daniel Frérot werden in Kürze ihre Wahlheimat Feldkirchen-Westerham verlassen
Zusammen mit ihren Kindern Artis (5) und Ida (3) gehen sie auf große Weltreise
Denn auch „Otto“ wird mit auf die Reise gehen
das von der Familie zu einem Wohnmobil umgebaut wird
Die Idee dazu sei in der Dusche entstanden
„Daniel hat geduscht und kam plötzlich zu mir raus und hat gefragt: ‚was hältst du davon
selbst ein Reisemobil auszubauen und auf Weltreise zu gehen?‘“
die zusammen mit ihrer Familie am Esstisch in der Wohnung sitzt
Nicht mehr lange und die Familie wird hier nie wieder sitzen
Und doch freuen sich alle auf das bevorstehende Abenteuer
„Bei mir ist es ein aufgeregtes Bauchkribbeln
haben wir ein Familienleben wie jeder andere geführt“
Der eine ging Vollzeit arbeiten und der andere kümmerte sich um die Kinder und um den Haushalt
Sie hätten nur noch „nebeneinander her gelebt“ und sich vor allem am Abend und am Wochenende gesehen
Da Reisen schon immer ein großes Thema bei dem Paar war
mit ihren Fahrrädern in den Urlaub zu fliegen
mit dem Drahtesel fremde Länder zu erkunden
wurden sie prompt im Fahrradanhänger mitgenommen
Auch auf die bevorstehende Weltreise werden die Fahrräder mitgenommen
Allerdings wird nun vor allem „Otto“ die Familie befördern
Dass sie sich ausgerechnet für ein altes Feuerwehrauto entschieden haben
Für die Weltreise sollte ein Fahrzeug herhalten
welches robust ist und auch „härtere Pisten“
Ein Feuerwehrauto sei dafür das richtige Transportmittel
die Feuerwehrautos offiziell anbieten dürfen oder Händler
Auch wenn es sich dabei um ein älteres Feuerwehrauto handelt
Geht solch ein Einsatzwagen in den Besitz von Privatpersonen
müssen Blaulichter und Martinshorn stillgelegt und die Hoheitszeichen entfernt werden
„Natürlich war es für die Kinder ziemlich cool
als wir das Martinshorn und die Blaulichter noch anmachen konnten
Nicht nur an den typischen Merkmalen des Feuerwehrautos hat Daniel Frérot herumgebastelt
Derzeit steckt der 39-Jährige mitten im Umbau der neuen Wohnkabine
die damals als Mannschaftskabine für die Einsatzkräfte hergehalten hat
Unter anderem hat Frérot die Wände abmontiert
Für die Holzarbeiten hat das Paar eine Halle bei einer Tischlerei gemietet
Dort schneidet und fräst Frérot nun alle Holzteile
Frérot ist gelernter Bootsbauer und Holztechniker
Bis vor einem Jahr hat er als Expeditionsmobilbauer in Oberbayern gearbeitet
Nun will er sich selbstständig als Online-Konstrukteur für Reisemobile machen
Doch die Arbeiten an dem neuen Zuhause ziehen sich
Das gesamte Ersparte der Familie stecke in diesem Projekt
Eine große Erleichterung wird deshalb sein
wenn die Familie ihre Wohnung in Feldkirchen-Westerham kündigt
weil die Wohnung einfach viel Geld auffrisst“
Doch das gehört in kürzester Zeit der Vergangenheit an
Denn bald wird das Ehepaar ihre Wohnung kündigen
ehe sie ihre alte Heimat verlassen und in ihr Feuerwehrauto „Otto“ einziehen müssen
als ob sich die ganze Familie sehr auf die Weltreise freut
„Und da haben Ida und ich dann den Namen Otto ausgesucht“
Er möchte gerne noch einmal die Balkan-Länder besuchen
Denn dort habe die Familie ihren letzten Fahrrad-Urlaub verbracht
„Wir werden zunächst zu unseren Familien fahren
um uns zu verabschieden und dann eine Abschiedstour durch Europa machen“
„Wir sind schon eher die Aktiv-Urlauber und lieben das Unbekannte
dass sie mit ihrem Haus immer weiterfahren könnten
auch wenn sie sich mal an einem Ort nicht wohlfühlen
Dabei denkt Frérot unter anderem an Afghanistan
Aber welche Länder sie alles bereisen werden und wie lange sie dort bleiben wollen
„Vielleicht gefällt es uns irgendwo so gut
Dass die Familie die Weltreise mit ihren Kindern macht
sei von einigen Menschen auch kritisch hinterfragt worden
wie wir das mit der Finanzierung und den Kindern machen“
Artis sei einige Zeit in den Kindergarten gegangen
Nun wollen sie sich komplett auf das sogenannte Freilernen konzentrieren
was für Interessen sie gerade haben und wir füttern sie mit Informationen und Wissen
wollen die Eltern auf eine Online-Schule zurückgreifen
um unsere Familie an unserem Abenteuer teilhaben zu lassen
Und vielleicht inspirieren wir damit auch andere Familien“