Die Polizei stellt insgesamt acht Strafanzeigen und ermittelt wegen Brandstiftung Die Berliner Feuerwehr löscht einen Autobrand in Neukölln: In Fennpfuhl haben in der Nacht mehrere Autos gebrannt.Christian MangIn der Nacht zum Donnerstag ist die Berliner Polizei und Feuerwehr zu einer Reihe von Bränden im Lichtenberger Stadtteil Fennpfuhl ausgerückt wurden gegen 1.05 Uhr Polizisten in die Karl-Lade-Straße gerufen wo sie einen brennenden Motorroller vorfanden Kurz darauf wurden zwei weitere Fahrzeugbrände in derselben Straße gemeldet allerdings konnten sie vor Ort gelöscht werden Durch die Hitzeentwicklung wurden zudem zwei angrenzende Autos beschädigt Wenig später meldete ein Zeuge einen Brand in einer mobilen Toilettenkabine auf der Landsberger Allee Gegen 1.55 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in der Paul-Junius-Straße gerufen wo drei brennende Müllcontainer auf einem Supermarktparkplatz gelöscht werden mussten Zivile Einsatzkräfte bemerkten einen jungen Mann an einem brennenden Altkleidercontainer am Anton-Saefkow-Platz Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich Autobrände in Lichtenberg und Fennpfuhl: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung Ein Planungsstopp wurde abgewendet und Bauarbeiten für die neue Schule können voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen, heißt es aus der Lichtenberger Bezirkspolitik. Eine sogenannte Drehscheibenschule kann offenbar am geplanten Standort in Fennpfuhl gebaut werden. Ein Bürgerbegehren, das sich gegen den Schulbau dort richtete, hat nicht die notwendige Zahl an Unterschriften erreicht. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Laut Lichtenberger SPD-Fraktion ist noch mit einem Baubeginn in diesem Jahr zu rechnen. In dem Schulbau sollen zwischenzeitlich Schüler:innen unterrichtet werden, während ihre eigentlichen Schulen saniert werden. Das Bürgerbegehren forderte einen anderen Standort, unter anderem zum Schutz eines grünen Innenhofs. Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail. Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. „Ein Bürgerentscheid hätte einen Planungsstopp ausgelöst“, meint Anja Ingenbleek, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Lichtenberg. Die erneute Prüfung alternativer Standorte hätte Zeit und Ressourcen in Anspruch genommen, die der Bezirk nicht habe. „Viele Schulen im Fennpfuhl warten dringend auf ihre Sanierung“, sagt Sandy Mattes (SPD), Bezirksstadträtin für Schule und Sport. Parallel laufe die Erstellung der für den Baubeginn notwendigen Gutachten An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können Zur Startseite In der gut besuchten Eisdiele gönnen sich Pas­san­t*in­nen ein Softeis im populären wie alteingesessenen Bäckerei-Café Plötners ein Stück Kuchen Es gibt ein indisches und ein vietnamesisches Restaurant in dem sich an heißen Tagen Kinder vergnügen Der Anton-Saefkow-Platz ist von bis zu 25 Stockwerken hohen Plattenbauten geradezu umzingelt Der im Wesentlichen in den 1970er Jahren hochgezogene Wohnkomplex Fennpfuhl war die erste zusammenhängende Plattenbau-Großsiedlung der DDR und Vorläufer der großen Wohngebiete in Marzahn und Hellersdorf sozialer Infrastruktur und öffentlichem Raum könnte der Fennpfuhl auch ein Beispiel für die städtebaulichen Herausforderungen der Gegenwart sein Von 1972 an entstanden hier über 15.000 Wohnungen Ursprünglich sollten mal 50.000 Menschen hier wohnen Heute zählt der Ortsteil rund 35.000 Bewohner:innen fasst es Stadtplaner Georg Balzer zusammen der gemeinsam mit der Diplomingenieurin für Städtebau und ehemaligen Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) auf Einladung des Bildungsvereins Helle Panke gut 40 Interessierte an einem schwülheißen Samstagnachmittag kenntnisreich durch das Wohnquartier führt Das Kaufhaus hieß zu DDR-Zeiten „Konsument Warenhaus“ und überlebte die Wende bis 2008 als die Kaufhof AG das Ring-Center am S-Bahnhof Frankfurter Allee bezog Nach einem langen Ausverkauf stand der Viergeschosser zwei Jahre leer bis er zu einem Wohnhaus mit 85 Wohnungen umgebaut wurde: ein durchaus gelungenes Beispiel für die Nachnutzung eines ehemaligen Kaufhauses Ironie der Geschichte: Derzeit findet der Ausverkauf im Galeria-Kaufhaus im Ring-Center statt Das Besondere an dem Quartier ist die nach innen gerichtete Bauweise Die einzelnen Wohnviertel wirken wie eine frühe Form heutiger Kiezblocks zwischen ihnen gibt es nur wenige kleine Durchgangsstraßen die weitläufigen Innenhöfe sollten den Be­woh­ne­r*in­nen vorbehalten bleiben Tatsächlich sind sie zumindest heute teilweise menschenleer Abgesehen natürlich von der 40-köpfigen Truppe die mit praktischen Headsets ausgestattet den Re­fe­ren­t*in­nen hinterherläuft Vor der Bebauung in den 1970er Jahren befand sich hier ein Kleingartengebiet in dem sich der Jude Hans Rosenthal vor den Nazis versteckt hielt Der junge Rosenthal entkam so dem Holocaust Heute weist eine ebenfalls versteckte Infotafel auf den späteren Fernsehmoderator und seine drei mutigen Helferinnen hin Balzer und Lompscher wechseln sich in kurzen Abständen ab immer öfter melden sich auch Zeitzeugen wie Dieter Rühle zu Wort Rühle war als verantwortlicher „Komplexarchitekt“ im Volkseigenen Wohnungsbaukombinat Berlin an der Planung und Umsetzung des Wohnkomplexes Fennpfuhl beteiligt Der DDR-Jargon zieht sich auch durch die gesamte Führung, die einer Zeitreise gleicht. Balzer, Lompscher und Rühle fachsimpeln über Plattenbauten vom Typ WBS 70 Die Versorgung mit Kindereinrichtungen „war üppig bei uns“ Alles sollte in 15 Minuten zu Fuß erreichbar sein Der Fennpfuhlpark ist das Herzstück des Viertels die DDR hat damals zudem 2,5 Millionen Mark in Kunst im öffentlichen Raum investiert Der Park inklusive eines prägnanten überdimensionalen Kunstwerks ist ein Handlungsort in der TV-Serie „Nackt über Berlin“ von 2023 eine Coming-out-Geschichte von Axel Ranisch der in Lichtenberg in einem Plattenbau groß wurde Die Grünanlage mit See und großer Wasserfontäne – hier werden im Winter Eishockey gespielt oder Pirouetten gedreht – ist ein beliebtes Naherholungsgebiet auch für Fla­neu­r*in­nen aus dem benachbarten Friedrichshain Parkran­ge­r*in­nen sind so gut wie immer im Park unterwegs Und handzahme Eichhörnchen lassen sich mit Nüssen füttern Zu Beginn der Bebauung seien die Leute froh gewesen aus den „Bretterbuden“ in eine „Vollkomfortwohnung“ zu kommen „Kontingentträger“ hätten die Wohnungen an verschiedene Bevölkerungsgruppen vergeben und nicht etwa nur an Funktionär*innen dadurch habe es eine soziale Durchmischung gegeben Andere Zeit­zeu­g*­in­nen wissen sich gleichwohl zu erinnern dass der Anteil von Mit­ar­bei­te­r*in­nen der „Organe“ – Volkspolizei Ministerium des Innern und Ministerium für Staatssicherheit – in der Nachbarschaft exorbitant hoch war was hauptsächlich am morastigen Baugrund lag Rund 90 Prozent der Wohnungen wurden zwar bis Ende der 1970er Jahre bezogen das Zentrum am Anton-Saefkow-Platz mit Kaufhaus Kaufhalle & Co konnte aber erst Mitte der 1980er Jahre fertiggestellt werden es gebe mehr Grün und mehr Kunst als in anderen Ostberliner Vierteln Das wünscht sich Lompscher auch für die Zukunft denn „Berlin trägt 15 Stadtquartiere vor sich her“ Jedes geplante Quartier bräuchte eine eigene Taskforce die projektbezogen und fachübergreifend arbeitet und die wichtigsten Schritte priorisiert von der Verkehrsplanung über Infrastruktur und Begrünung bis zum Wohnungsbau Apropos Verkehrsplanung: Ursprünglich sollte das Wohngebiet am nördlichen und östlichen Rand mit einer Stadtautobahn beglückt werden Weiter südlich wäre die sogenannte C-Tangente direkt am Ministerium für Staatssicherheit vorbeigeführt worden Der Stasi-Minister persönlich soll interveniert haben Teile der freigehaltenen Trasse wurden dann mit Wohnblöcken bebaut Das hält Lompscher auch für eine gute Idee mit Blick auf die Fläche auf der eigentlich die A100 verlängert werden soll Bauabschnitt der A100 soll übrigens ausgerechnet in Fennpfuhl enden die Storkower Straße würde dann zur Schnellstraße werden Sie können nur als eingeloggter taz-User kommentieren. Sie haben noch keinen taz-Account? Registrieren Sie sich hier Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst Die Dämmung in den genannten Wohnungen ist manchmal ein Aufreger;-) oder eine Anregung für.. Die Existenz dieser strukturierten Wohngebiete ist der Beweis Die Anwendung des §34 BG in den Berliner Ostbezirken zur massiven Bebauung von grünen Innenhöfen Danke für den sehr guten ausführlichen Artikel Ich bin dort im Nachbarwohngebiet Bästleinstraße aufgewachsen habe dort fast 30 Jahre gelebt und weitere 15 Jahre meine Mutter dort besucht und begleitet Auf den Anton-Saefkow-Platz am Fennpfuhl habe ich u Die Poliklinik hat mich und alle anderen im Wohngebiet zu DDR-Zeiten jahrelang ärztlich versorgt früher gab es dort auch ein Standesamt und das Restaurant Seeterrassen Der Park wurde irgendwann nach der Wende saniert u auch ich hatte schöne Erlebnisse dort mit Schwänen und zahmen Eichhörnchhen Meine Mutter war dort noch 2 Jahre mit dem Rollator unterwegs Apotheken- Eiscafé- und Bibliotheksbesuche Sparkassengänge alle noch selbst zu Fuß erledigen In der Bibliothek am Saefkowplatz gibt es oft Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen so freundliche und respektvolle Berichte über mein Wohngebiet zu lesen Ein vertrauensvolles Bestattungsinstitut fehlt dort auch nicht Na geht doch Kaufhaus zu Wohnungen und als nächstes müssten dann Büros zu Wohnungen umgebaut werden wenn alle Home-Office machen Den boomenden Metropolen bleien nur zwei Wege übrig: in die Höhe bauen und / oder enger wohnen Neulich um 2h nachts klopft da der Nachbar wie ein Wilder Mir wäre da fast der laufende Schlagbohrer aus der Hand gefallen Ein 19-jähriger mutmaßlicher Brandstifter soll mehrere Feuer gelegt haben In der Nacht auf Samstag nahm die Polizei ihn fest Mehrere Brände haben in Berlin-Fennpfuhl in der Nacht auf Samstag die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in Atem gehalten Innerhalb kurzer Zeit standen ein Motorrad und zwei Müllcontainer in Flammen Die Polizei konnte schließlich einen Tatverdächtigen festnehmen Gegen 2.40 Uhr bemerkte eine Zeugin laut Polizei ein brennendes Motorrad auf einem Parkplatz in der Rudolf-Seiffert-Straße und alarmierte die Feuerwehr Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits komplett in Flammen Noch während die Feuerwehr das Feuer löschte wurde ein weiterer Brand in der Nähe entdeckt: Unter dem Vordach einer Kindertagesstätte brannte ein Abfallcontainer ein weiterer Container stand in einem Müllkäfig in Flammen doch die Fassade der Kita wurde beschädigt Nach den Bränden fahndete die Polizei nach eigenen Angaben gezielt in der Umgebung nach Verdächtigen In der Landsberger Allee trafen sie auf einen Mann Wenige Minuten später wurde der mutmaßliche Brandstifter an der Kreuzung Karl-Lade-Straße/Buggenhagenstraße gestellt und festgenommen Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 19-Jährigen Am Sonntag soll ein Ermittlungsrichter über eine mögliche Untersuchungshaft entscheiden Am Mittwochmorgen ereignete sich ein tragischer Vorfall im Berliner Stadtteil Fennpfuhl (Lichtenberg) Eine Frau (56) wurde leblos hinter einem Plattenbau aufgefunden Ob es sich um einen Unfall oder ein Gewaltverbrechen handelt Hinweise auf FremdeinwirkungPassanten alarmierten gegen 8:10 Uhr die Feuerwehr in die Bernhard-Bästlein-Straße Trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer und Notärzte konnte nur noch ihr Tod festgestellt werden Laut ersten Erkenntnissen soll die Frau aus einem Fenster der 9 Aktuell läuft ein Polizeieinsatz in #Fennpfuhl. Es gibt den Verdacht eines Tötungsdeliktes. Die 5. #Moko hat den Tatort und die Ermittlungen übernommen keine FestnahmenDie Polizei traf in der betroffenen Wohnung niemanden an Nach vorliegenden Informationen handelt es sich bei der Toten um eine Frau vietnamesischer Herkunft Eine Obduktion soll noch am Mittwoch klären Großeinsatz vor OrtDie Kreuzung zur Herzbergstraße wurde weiträumig abgesperrt Mehrere Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz letzterer verließ den Ort jedoch ohne Einsatz Die Polizei die Umstände des tödlichen Sturzes weiter untersucht 📲 Whatsapp-KANAL Marzahn-Hellersdorf LIVE 🗞️ Fotos: © Felix D1strict document.getElementById("comment").setAttribute( "id" "a09a133ee1d9b13ba430ea81d3031559" );document.getElementById("c5efb19fdd").setAttribute( "id" Marzahn-Hellersdorf LIVEDer unabhängige Nachrichten- undMedienblog in Marzahn-HellersdorfInformatives aus dem Bezirk,Nachrichten aus dem Bezirksamt,tagesaktuelle Verkehrsinformationen,Presse- und Blaulichtberichteaus Mahlsdorf Marzahn-Hellersdorf LIVEPostfach 52 01 4312591 Berlin Marzahn-Hellersdorf LIVEDer unabhängige Nachrichten- undMedienblog in Marzahn-HellersdorfInformatives aus dem Bezirk,Nachrichten aus dem Bezirksamt,tagesaktuelle Verkehrsinformationen,Presse- und Blaulichtberichteaus Mahlsdorf Marzahn-Hellersdorf LIVEPostfach 52 01 4312591 BerlinInformationen oder Hinweise?Schreibt uns: 📧 info@marzahn-hellersdorf.com  0176/27088739  Newsletter/Whatsapp-KANAL📧 Echtzeit-Newsletter abonnieren  Whatsapp-Kanal abonnieren Hops und Hopsi Kinderprogramm Jump3000 Bezirkskalender Umwelt- und Naturschutzamt Marzahn-Hellersdorf Theater Grüne Bühne Klettermax Berlin Die Polizei Berlin geht von Brandstiftung aus In Lichtenberg brannten am Sonntagabend Autos.David Young/dpaEin Zeuge hat am Sonntagabend gegen 18.40 Uhr ein brennendes Auto auf einem Parkplatz an der Frankfurter Allee in Lichtenberg gemeldet Ein weißer Ford Transit sowie ein Volkswagen sind vollständig ausgebrannt Die Hitze des Feuers beschädigte zudem ein weiteres Auto Die Ermittlungen zum Verdacht einer Brandstiftung übernimmt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes Berlin Nachdem die Löschmaßnahmen größtenteils beendet waren, zeigte sich nach Angaben der Feuerwehr in der Brandwohnung eine durch das Feuer beschädigte Heizungsleitung, die in mindestens einer weiteren Wohnung einen Wasserschaden verursachte. Auch im Keller des Hauses kam es zu einem Wasserschaden, dort jedoch durch eine defekte Steigleitung.Die Feuerwehr war mit 15 Autos und 46 Kräften im Einsatz. Die Polizei ist inzwischen vor Ort und ermittelt zur Brandursache. Die Ursache ist noch unklar. Eine Mutter steht mit ihrer einjährigen Tochter auf dem Arm an einer Bushaltestelle, als ein Mann vorbeiläuft. Er soll drei Böller in ihre Richtung geworfen haben. Frau und Kind werden verletzt. Ein 18-Jähriger soll in Berlin-Fennpfuhl drei Böller in Richtung einer Frau und ihrer Tochter geworfen haben. Durch die Explosionen erlitten die 26-Jährige und ihr einjähriges Kind Ohrenschmerzen, sie kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die Frau stand ersten Erkenntnissen zufolge am Dienstagnachmittag mit ihrer Tochter auf dem Arm an einer Bushaltestelle, als der junge Mann an ihnen vorbeilief, wie es hieß. Polizisten nahmen den Tatverdächtigen fest später kam er den Angaben zufolge wieder auf freien Fuß Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung Todesdrama in Fennpfuhl: Eine Frau stürzte aus einem Fenster im neunten Stock eines Hochhauses Mordkommission ermittelt seit dem Mittwochmorgen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts in Fennpfuhl (Lichtenberg) Dort ist die Leiche einer Frau entdeckt worden.Berliner Polizei Screenshot XAm Mittwochmorgen kam es in der Bernhard-Bästlein-Straße im Berliner Ortsteil Fennpfuhl zu einem tragischen Vorfall Laut der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 8.10 Uhr in der Bernhard-Bästlein-Straße im Berliner Ortsteil Fennpfuhl (Lichtenberg) Demnach wurde eine Frau in einem Beet vor der Rückseite des hohen grauen Wohnblocks im Ortsteil Fennpfuhl gefunden Passanten hatten bereits mit der Reanimation der leblosen Frau begonnen Ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen Unsere Kolleginnen und Kollegen sind hier seit etwa 8:10 Uhr im Einsatz. Eine 56-jährige Frau soll aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses gestürzt sein. Sie ist trotz Reanimation verstorben. Die Gesamtumstände lassen auf ein Tötungsdelikt schließen. Die Ermittlungen unserer… pic.twitter.com/6rAAVqRNP5 Bei der Toten soll es sich um eine Vietnamesin handeln dass es sich um einen Mordfall handeln könnte Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Berlin die Ermittlungen übernommen haben Rauchverbot light in Berlin: Kein Qualmen an BVG-Haltestellen Ist ein Berliner Arzt einer der schlimmsten Serienmörder aller Zeiten dass ich zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Angaben zu den Todesumständen oder zum Geschehen machen kann“ die Frau sei möglicherweise aus einem Fenster „gestoßen worden“ Nach Angaben der Polizeisprecherin warte man die Ergebnisse der Spurensuche vor Ort ab Für mehr Erkenntnisse soll auch die Obduktion der Leiche am Nachmittag sorgen Der Tatort befindet sich in der Bernhard-Bästlein-Straße, diese ist für die Tatortarbeit teilweise gesperrt.Für Medienauskünfte steht unsere Pressestelle an der Kreuzung zur Herzbergstraße zur Verfügung.^tsm pic.twitter.com/vJxyUCy7nL Ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft erklärte am Nachmittag: Die Frau lebte in der Wohnung wonach ein Mann verletzt in ein Krankenhaus gebracht wurde Bis 13 Uhr war die Bernhard-Bästlein-Straße in Berlin-Fennpfuhl nach dem Vorfall teilweise gesperrt um die kriminaltechnische Arbeit zu ermöglichen Brandenburg und Sachsen-Anhalt aufgesprengt haben Die Polizei ist an der Elli-Voigt-Straße in Berlin-Lichtenberg im Einsatz.Carola Tunk/Berliner ZeitungSeit Monaten sprengen Unbekannte in Berlin Geldautomaten in die Luft und stehlen das Geld. Am Freitag gelang der Berliner Polizei ein empfindlicher Schlag gegen eine solche Bande Wie die Berliner Staatsanwaltschaft am Freitagabend mitteilte, nahm die Polizei im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl zwei Männer im Alter von 30 und 37 Jahren fest Nach Informationen der Berliner Zeitung erfolgte die Festnahme auf einem Fußweg Gegen die Männer hatte ein Richter zuvor Haftbefehl erlassen Ermittler des Landeskriminalamtes durchsuchten unter anderem eine Wohnung in der Elli-Voigt-Straße Die Haftbefehle erfolgten laut Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Diebstähle des Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen und Sachbeschädigungen Im Anschluss wurden Durchsuchungsbeschlüsse in den Berliner Ortsteilen Fennpfuhl Hellersdorf und Marzahn sowie im Brandenburger Ort Ahrensfelde vollstreckt Der Bomben-Mann vom Bahnhof Neukölln: Er sprengte sich selbst in die Luft Mehrere Geldautomatensprengungen in Berlin: Explosionen in Wittenau und Charlottenburg Die Verhafteten sollen für zahlreiche Angriffe auf Geldautomaten verantwortlich sein Vor allem in den östlichen Bundesländern und in Berlin hatte sich in den vergangenen Monaten die Zahl der Sprengungen gehäuft Laut Staatsanwaltschaft sind die beiden Männer für mindestens 20 Geldautomatenexplosionen verantwortlich Dabei soll die mutmaßliche Bande rund 500.000 Euro erbeutet und einen Sachschaden in Höhe von etwa 5 Millionen Euro verursacht haben Nach Angaben einer Polizeisprecherin wird derzeit geprüft ob die Verhafteten auch etwas mit der Sprengung in der vergangenen Nacht in Lichtenberg zu tun haben Gegen zwei Uhr hatte es eine Explosion in einem Einkaufszentrum in der Landsberger Allee gegeben Die Täter konnten daraus Geld in unbekannter Höhe entwenden Berlins Innensenatorin hatte danach die schwachen Sicherungsmaßnahmen der Banken kritisiert: Es dürfe nicht allein Aufgabe der Sicherheitsbehörden sein Bislang verzichten viele Banken aus Kostengründen auf Sicherungstechnologien wie verstärkte Gehäuse oder Farbpatronen Feuerwehr rettet mehrere MenschenBrand in Berlin-Lichtenberg: Ein Toter Feuerwehr rettet mehrere MenschenBei einem schweren Wohnungsbrand im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl stirbt am Freitagmorgen ein Mann Bei einem schweren Wohnungsbrand im Ortsteil Fennpfuhl ist ein Mann verstorben.Morris PudwellBei einem schweren Wohnungsbrand im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl ist am Freitagmorgen ein 89-jähriger Mann gestorben Das bestätigte die Berliner Feuerwehr auf Anfrage dieser Zeitung.Die Feuerwehr war gegen 2.03 Uhr in die Rudolf-Seiffert-Straße gerufen worden Nach Angaben der Rettungskräfte stand dort in einem elfgeschossigem Hochhaus eine Wohnung im neunten Obergeschoss in Flammen 62 Personen wurden aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht Die Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen Der Einsatz mit 82 Feuerwehrleuten wurde nach fünf Stunden beendet Umfangreiche Kontrollen mussten wegen der Rauchausbreitung im Gebäude erfolgen da durch geplatzte Heizungsrohre ein großer Wasserschaden entstand Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes nahm die Ermittlungen zur Brand- und Todesursache auf – Hinweise auf Brandstiftung liegen derzeit nicht vor Flammen loderten aus einer Wohnung im achten Stock des Hochhauses TeilenDichter Rauch und lodernde Flammen – die dramatischen Szenen im achten Stock des Hochhauses in der Rudolf-Seiffert-Straße Morris PudwellIn den frühen Freitag-Morgenstunden kam bei einem schweren Wohnungsbrand in Lichtenberg Die Leiche wurde bei den Aufräumarbeiten nach der Brandlöschung von der Feuerwehr gefunden Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen Feuer-Drama in einem Hochhaus: Die Retter hatten zunächst Schwierigkeiten konnten sich aber schließlich mit einer Drehleiter den Flammen nähern und das Feuer bekämpfen Von unten kühlten die Brandbekämpfer die Balkone und verhinderten so dass der Brand auf weitere Wohnungen übergriff Trotzdem passierte es: „Es kam zu einem Überschlag in das neunte Stockwerk“ „Durch herabfallende Teile hat auch ein Balkon im fünften Stockwerk gebrannt Das war schon eine große Herausforderung.“ SPD in Kreuzberg setzt sich für die Formulierung Bürger*innenamt ein Löwin von Kleinmachnow: Welche Sau wird dieses Jahr im Osten gejagt VIDEO: Horror-Unfall in Neukölln: Fans feiern – Mercedes rast Mann (†67) tot Der Notruf kam um 2:03 Uhr aus der Rudolf-Seiffert-Straße Die alarmierten Rettungskräfte fanden eine Wohnung im achten Stock eines elfgeschossigen Hochhauses in Flammen vor Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr kam für einen Mieter jede Hilfe zu spät – die Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen Über die Identität des Verstorbenen ist bisher nichts bekannt Während des fünfstündigen Einsatzes retteten die 82 Feuerwehrleute insgesamt 62 Personen aus dem brennenden Gebäude um die Ausbreitung des Rauchs zu stoppen und sicherzustellen dass keine weiteren Personen in Gefahr gerieten Zusätzlich wurde die Wasserwehr hinzugezogen da geplatzte Heizungsrohre einen erheblichen Wasserschaden verursachten Wie schwerwiegend die Schäden des Gebäudes sind Nach Angaben der Polizei fand die alarmierte Feuerwehr den 89-jährigen Mieter leblos Hinweise auf ein Fremdschulden liegen derzeit nicht vor Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht Auch die Todesursache der verstorbenen Person muss noch ermittelt werden Stock eines Hochhauses in Lichtenberg brennt ein Kinderwagen im Hausflur Ein Feuerwehrfahrzeug fährt zu einem Einsatz In Fennpfuhl hat es in der Nacht zu Dienstag in einem Hochhaus gebrannt.Christoph Soeder/dpaIn einem Hochhaus im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl hat es in der Nacht zu Dienstag gebrannt alarmierte eine 31-jährige Mieterin die Einsatzkräfte gegen 3 Uhr zu dem 17-geschossigen Wohnhaus an der Franz-Jacob-Straße nachdem sie im Treppenhaus Rauch bemerkt hatte Grund für das Feuer war ein brennender Kinderwagen im Hausflur des 13 welcher für eine Verrauchung der gesamten Etage Der 59-jährige Concierge versuchte das Feuer eigenständig zu löschen erlitt bei dem Versuch jedoch eine Rauchgasvergiftung und musste zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden Die Feuerwehr beseitigte die Verrauchung in den betroffenen Bereichen Acht Bewohner wurden durch den Rettungsdienst gesichtet Die Feuerwehr war mit 62 Einsatzkräften vor Ort Zur Brandursache nahm die Polizei die Ermittlungen auf Der Standort wurde nun ohne Beteiligung der Bezirkspolitiker ausgewählt Bei Anwohnern und der Linksfraktion stößt das auf Unverständnis ist in Fennpfuhl für die Sanierung von sieben Schulen notwendig Während der Sanierung an der eigenen Schule sollen Schülerinnen und Schüler an sogenannten Drehscheibenstandorten vorübergehend unterrichtet werden Die Entscheidung wurde der Linksfraktion zufolge gänzlich ohne die Beteiligung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) getroffen Das Stadtplanungsamt hält den ausgewählten Standort demnach ebenfalls für ungeeignet „Einmal mehr bricht die CDU hier ihr Versprechen Sanierung von Schulen in Lichtenberg: Scharfe Kritik an Schulstadtrat Hönicke Ohne die Apotheken im Bezirk wäre das nicht möglich gewesen Das teilte das Bezirksamt Lichtenberg am Montag mit Bei der Renovierung wurde der Mast lackiert und der Sockel neu gestrichen sowie die Sitzauflagen erneuert Diese Arbeiten wurden vom Bauhof des Bezirks ausgeführt Heute Vormittag sind im Berliner Ortsteil Fennpfuhl zwei Männer im Alter von 30 und 37 Jahren festgenommen worden, die im Verdacht stehen, Geldautomaten gesprengt zu haben. Die mutmaßlich letzte Sprengung eines Geldautomaten fand heute Morgen statt, wir berichteten darüber die bereits von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts auf gewerbs- und bandenmäßigen Diebstahl Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen sowie Sachbeschädigung erlassen wurden konnten zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr an der Vulkanstraße Ecke Elli-Voigt-Straße sowie in der Herzbergstraße vollstreckt werden Anschließend folgte die Umsetzung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse in den Berliner Stadtteilen Fennpfuhl Hellersdorf und Marzahn sowie im Brandenburger Ahrensfelde Die Festnahmen und Durchsuchungen sind das Ergebnis intensiver Ermittlungen des Fachkommissariats des Landeskriminalamts Berlin das sich auf Geldautomatensprengungen spezialisiert hat Die beiden Männer sollen zu einer Gruppe gehören zwischen Sommer 2023 und Winter 2024 insgesamt mindestens 20 Geldautomaten in Berlin Sachsen-Anhalt und Hessen gesprengt zu haben Dabei entstand ein Gesamtschaden von etwa fünf Millionen Euro; die mutmaßliche Beute wird auf rund 500.000 Euro geschätzt Zur Durchführung der Sprengungen sollen die Tatverdächtigen sogenannte „Pizzaschieber“ verwendet haben Diese Metallplatten wurden demnach mit Sprengstoff in die Automaten eingeführt und anschließend ferngezündet Den aktuell festgenommenen Personen wird zur Last gelegt aus den Sprengungen etwa 147.000 Euro erbeutet und Sachschäden in Höhe von mindestens 250.000 Euro verursacht zu haben Im Zuge der Durchsuchungen konnten mehrere Beweismittel Der 30-Jährige wurde bereits am heutigen Tag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten vorgeführt Der 37-jährige Beschuldigte soll im Laufe des morgigen Tages ebenfalls dem Ermittlungsrichter zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt werden "ab3e5eeaffb6f8ebf92b92d97bf3142b" );document.getElementById("c5efb19fdd").setAttribute( "id" Plötzlich läuft ein Mann vorbei und wirft Böller auf sie Ein Mann hat am Dienstagnachmittag in Fennpfuhl eine Mutter und ihr kleines Kind durch Böllerwürfe verletzt.Sebastian Kahnert/dpaEin Mann hat am Dienstagnachmittag in Fennpfuhl eine Mutter und ihr kleines Kind durch Böllerwürfe verletzt wartete die 26-jährige Frau mit ihrer einjährigen Tochter auf dem Arm an einer Bushaltestelle in der Storkower Straße Aus etwa zwei Metern Entfernung soll der Mann drei Böller in Richtung der Frau geworfen wodurch Mutter und Kind Ohrenschmerzen erlitten Sie wurden mit einem Rettungswagen zu ambulanten Behandlungen in eine Klinik gebracht Polizisten nahmen den 18-Jährigen noch in der Nähe fest und nahmen seine Personalien auf Nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen auf einem Polizeiabschnitt konnte er seinen Weg fortsetzen Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Im Ortsteil Fennpfuhl im Bezirk Lichtenberg läuft aktuell ein größerer Polizeieinsatz In Berlin-Lichtenberg läuft seit Mittwochmorgen ein größerer Polizeieinsatz wegen eines möglichen Tötungsdeliktes Hintergründe und Informationen zur Identität der Toten sind noch unklar Es ist die letzte Hürde auf dem Weg zu einer neuen Regierung: CDU-Chef Merz will… Lange galt der Sauerländer als politisch abgeschrieben Mit der Met-Gala sammelt das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums in New… Jens Spahn ist neuer Fraktionschef der Union Friedrich Merz präsentiert sein neues Kabinett: Mit Lars Klingbeil als… Nach dem Dreifachmord in Weitefeld fehlt vom mutmaßlichen Täter jede Spur Tödlicher Unfall in Remscheid: Ein betrunkener Autofahrer soll zwei junge Frauen… Brandenburg Olaf Scholz verabschiedet sich als Kanzler: Zum EU-Projekttag… In einem freundlichen Gesamtmarkt sind die Papiere von Deutz am Montag… Es ist vollbracht: Ein halbes Jahr nach dem Bruch der Ampel hat Deutschland eine… US-Zölle trüben Stimmung in der Autoindustrie - Ölpreise fallen nach… Der Negativtrend der Kölner hat Konsequenzen Du bist hier: www.FFH.de >>> Video Historisches und Aktuelles in unserem Newsletter für den Berliner Bezirk Lichtenberg Unsere Newsletter, inzwischen berlinweit rund 287.000 Mal abonniert, bringen Ihnen Aktuelles und Hintergründiges aus Ihrem Bezirk. Die Woche beginnt bei uns mit Lichtenberg (sowie Treptow-Köpenick). Die Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, können Sie hier bestellen: tagesspiegel.de/bezirke Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirks-Newslettern, hier zu bestellen: www.tagesspiegel.de/bezirke Unser Autor DOMINIK LENZE hat aus LICHTENBERG unter anderem folgende Themen für Sie: In Fennpfuhl im Bezirk Lichtenberg begann das was in Marzahn und Hellersdorf folgen sollte: neue Wohnsiedlungen im Rahmen des ambitionierten DDR-Wohnungsbauprogramms In dem unlängst im Lukas-Verlag erschienenen reichbebilderten Sammelband „Das Berliner Wohngebiet Fennpfuhl Vom gesamtdeutschen städtebaulichen Wettbewerb zum Wohnen im Grünen mitten in der Stadt“ werden Geschichte und Gegenwart der „Stadt in der Stadt“ beleuchtet Unser Autor hat mit dem Herausgeber und Stadtplaner Georg Balzer gesprochen dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Wenn Sie Anregungen, Kritik oder gern auch Lob zu unserer Bezirksberichterstattung loswerden wollen, schreiben Sie unseren Autor:innen, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden Bis heute erhielt keine DDR-Hinterlassenschaft Welterbe-Status Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf Rings um den Anton-Saefkow-Platz sah ich die Betonzähne in den Himmel ragen die allergrößten mit 21 Etagen nicht viel niedriger als die Hochhäuser am Potsdamer Platz Ab den frühen 70er Jahren entstand hier die erste Beton-Großsiedlung der DDR „das Beispiel eines sozialistischen Stadtteils der Zukunft“ Heute wirkt der Ortsteil eher wie ein Museum der sozialistischen Vergangenheit Als ich morgens um zehn über den Anton-Saefkow-Platz lief standen vor einem Gemüsestand zwei Dutzend Rentner in grauen DDR-Gedächtnis-Jacken Schlange Anderthalb Stunden später kam ich erneut am Marktstand vorbei – und sah keinen einzigen Kunden mehr ob die Fennpfuhler Rentner absichtlich zur selben Zeit einkaufen gehen um beim Schlangestehen gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen Überhaupt deutete die allgemeine Rollatorendichte darauf hin dass viele Menschen hier noch zu den Erstmietern der Plattenbauten gehören Dabei kam mir der Ortsteil nicht gerade rentnerfreundlich vor Beim Schlendern durch die Straßenschluchten staunte ich immer wieder über die enormen Distanzen zwischen den Betonblöcken dass der Ortsteil der am zweitdichtesten besiedelte in Berlin ist Die Lauben retteten im Krieg dem späteren Fernsehmoderator Hans Rosenthal das Leben da drei Berliner Kleingärtnerinnen ihn hier vor den Nazis versteckten Die Sümpfe wurden beim Bau der Betonsiedlung zur Teichlandschaft umgestaltet in deren Mitte heute eine Wasserfontäne sprudelt Daneben sah ich ein paar verwaiste Betonstege ins Wasser ragen aber die seien eines Nachts von Besoffenen zertrümmert worden Er deutete auf den höchsten Plattenbau im Umkreis dass die Ruinen des Sozialismus heute von Russen bewohnt werden um wahr zu sein – und tatsächlich fand ich als ich mir den 21-Stöcker aus der Nähe ansah auf den Klingelschildern ganz überwiegend deutsche Namen An der Eingangstür heftete ich mich unauffällig an die Fersen eines Bewohners und stahl mich in den Lift dass ich auf dem Weg in die oberste Etage alle an die Wand geklebten Werbezettel lesen konnte Am liebsten mochte ich diesen: „Liebeskummer Stockwerk roch der Flur nach Katze und Weichspüler Durch eine Außentür gelangte ich auf einen kleinen Balkon Lange stand ich hoch über Fennpfuhl und ließ mir den Wind ins Gesicht blasen in der Ferne reichte der Beton bis zum Horizont Selten habe ich in Berlin einen spektakuläreren Ausblick erlebt Durchschnittsalter: 46,1 (ganz Berlin: 42,7) Lokalpromis: Hans Rosenthal (Fernsehmoderator) Diese Kolumne erschien am 15. Juli 2017 im Tagesspiegel-Samstagsmagazin Mehr Berlin Alle Folgen zum Nachlesen: einfach unten in die Karte klicken – oder durch die Textsammlung blättern Mai begann nun im Berliner Landesgericht der Prozess gegen den Täter Kristof M. der seine Nachbarin im Berliner Stadtteil Fennpfuhl (Lichtenberg) ermordete Die Staatsanwaltschaft fordert seine dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus War der Mord an Diana also die Zufallstat eines psychisch Kranken und kein Femizid Mann ermordet Nachbarin mit Kettensäge in Berlin-Lichtenberg – mutmaßlicher Femizid Diese Tatbeschreibung macht deutlich, dass es die Absicht des Täters war, eine Frau zu töten: Ihr Lebenspartner wurde wahrscheinlich verletzt, weil er sie zu schützen versuchte. Er ist Nebenkläger bei dem Prozess gegen Kristof M die ihr der Täter planmäßig mit der Machete zufügte Hier wird die patriarchale Dimension des Mords mehr als deutlich mit der milderen Straftat „Totschlag“ und nicht wegen Mords an Diana angeklagt Seit dem Mord an Diana vor knapp einem halben Jahr wurden 53 Frauen in Deutschland auf Grund ihres Geschlechts ermordet Eine weitere davon geschah in Berlin Lichtenberg Im 300.000 Einwohner großen Lichtenberg gibt es kein einziges Frauenhaus Es wird deutlich: Der Bezirk Lichtenberg bietet keinen Schutz für Frauen Diana wurde in ihrer eigenen Wohnung im Fennpfuhl ermordet – 67% der von der Initiative Femizide stoppen gezählten Morde 2023 in Deutschland fanden im eigenen Wohnraum der Frau statt 17 Femizide – Man(n) tötet nicht aus Liebe Eine Nachbarin Dianas berichtet Perspektive davon dass sie alleine wohnt und sich seit der Ermordung ihrer Nachbarin nicht mehr sicher in ihrem Zuhause fühlt Die gesamte Nachbarschaft bekam den Tod Dianas und den Angriff auf ihren Lebensgefährten mit: Der Täter zündete Molotowcocktails im Hausflur an die Kettensäge war hörbar und im Flur waren Blutspuren zu sehen Nun müssen die Nachbar:innen das Erlebte verarbeiten dass viele in dem zehnstöckigen Plattenbau einsam sind: “Ich habe Familie – ich komme klar Die Stadtteilorganisation „Soldaritätsnetzwerk“, die im Lichtenberger Fennpfuhl aktiv ist, in dem Diana G. lebte und sterben musste, plant ein kämpferisches Gedenken zum 06.07. Auf Anfrage von Perspektive erklärte das Solidaritätsnetzwerk: „In den Medien wird über den Mord an Diana sensationslustig berichtet die patriarchale Dimension des Femizids an Diana findet jedoch kaum Beachtung Wir als Solinetz wehren uns gegen jede Form von Gewalt an Frauen und aufmerksamkeitsheischenden Zwecke der Medien Deswegen müssen wir uns gegenseitig schützen Deshalb organisieren wir uns und gehen am 06.07 zum Gedenken und zum Kampf gemeinsam auf die Straße.“ Perspektive 2024 | Datenschutz und Impressum