Ein Wohnwagen wurde in einem Friedeburger Ortsteil völlig zerstört zurückgelassen
Nun sucht die Polizei nach Hinweisen (ohne Abo lesbar)
Die Polizei war am Freitag in Wieserdermeer im Einsatz (Symbolbild)
Am Abstellort entstand dadurch eine erhebliche Verunreinigung
So musste der Bauhof der Gemeinde Friedeburg kurzfristig beauftragt werden
die betroffene Stelle zu säubern und das zurückgelassene Objekt zu sichern
Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen
Wer Hinweise zur Herkunft des Wohnwagens oder zur verantwortlichen Person geben kann
kann sich bei der Polizei Wittmund unter Tel.: 04462/9110 melden
Von: Arno Widmann
Eine Reihe von Kapitulationserklärungen gab es im Mai 1945
Später schwiegen die Kinder über das Tun ihrer Väter
Wir feiern die Kapitulation Nazideutschlands am 8
Es gibt eine verwirrende Fülle von Kapitulationserklärungen
April 1945 unterzeichneten die Oberkommandierenden der in Italien stationierten deutschen Truppen und Vertreter der SS wie auch der Überreste der italienischen Sozialrepublik eine bedingungslose Kapitulation
Rund 600 000 Mann legten die Waffen nieder
Der von Hitler in seinem Testament als ihm folgender Reichskanzler ernannte Joseph Goebbels tötete seine Frau
seine sechs Kinder und sich selbst schon am 1
Nachdem Stalin den von Goebbels vorgeschlagenen Waffenstillstand mit Nazideutschland abgelehnt hatte
Daraufhin übernahm der von Hitler als Reichspräsident vorgesehene Großadmiral Karl Dönitz die Bildung eines Kabinetts
Jetzt erfuhr er auch von der Teilkapitulation der in Italien stationierten deutschen Truppen
Hitler war gegen jede Art von Kapitulation gewesen
Dönitz sah dagegen in den Teilkapitulationen den einzig richtigen Weg
im Osten weiter Krieg führen gegen die Sowjetunion
dass noch möglichst viele Deutsche vor den Sowjets fliehen konnten
Mai eine Delegation zur Aufnahme von Verhandlungen zum britischen Oberbefehlshaber der 21st Army Group
Der verlangte die Kapitulation sämtlicher deutscher Verbände in Nordwestdeutschland
Mai um 8:00 trat die Kapitulation in Kraft
Einer der Unterzeichner war der Leiter der deutschen Delegation
Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (1895 - 1945)
Mai begann der Oberbefehlshaber im Südraum Generalfeldmarschall Albert Kesselring (1885 - 1960) mit Verhandlungen mit der 7
Die Heeresgruppe G unter General Friedrich Schulz (1897 - 1976) kapitulierte am 5
Die deutsche Regierung saß nicht mehr in Berlin
einem 14 Quadratkilometer großen Gelände in dem Flensburger Stadtteil
Über viel mehr hatte sie nicht zu befehlen
Ein Blick auf die Landkarte und noch mehr auf die Gebäude – die Marineschule war der Sitz der Regierung – lohnt sich
Der Abstand zwischen der Realität und den Vorstellungen
mit denen die Deutschen in die Verhandlungen gingen
sondern die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Truppen unter alle vier Alliierte
Eisenhower (1890 - 1967) war der Oberkommandierende der Alliierten Truppen
Von 1953 bis 1961 war er Präsident der Vereinigten Staaten
„Sobald irgendwie der Eindruck entstanden wäre
dass die Alliierten eine Kapitulation der deutschen Regierung entgegennehmen wollten
die sich nur auf die im Westen stehenden Streitkräfte bezog
so hätte das meiner Meinung nach zu schweren Missverständnissen führen können
Wir wären dann nämlich in eine schiefe Lage geraten
und die Russen hätten uns mit Fug und Recht unloyales Verhalten vorwerfen können.” Das „hätte” und das „wären” hatte mit dem
Die einseitigen Kapitulationen hatte es bereits gegeben
Jetzt brauchte man nicht mehr eine oder zwei Kapitulationen
Mai im Alliierten Oberkommando bei Eisenhower eintraf
unter ihnen wieder Hans-Georg von Friedeburg (1895 - 1945)
begann sie wieder mit dem Programm einer Teilkapitulation
auch gegenüber der Sowjetunion zu kapitulieren
Der Reichssender Flensburg verkündete dann am 7
Mai 12.45 zum ersten Mal von deutscher Seite her das Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kontinent
Die bedingungslose Kapitulation trat für alle Fronten am 8
Mai um 23:01 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Kraft
Die Sowjetunion hatte den Text nicht unterzeichnet
23:01 Uhr durch Unterzeichnung einer weiteren Kapitulationserklärung am 9
Mai um 0:16 Uhr am Sitz des Oberkommandierenden der Roten Armee in Deutschland
Marschall Georgi Konstantonwitsch Schukow in Berlin Karlshorst
Diese Erklärung wurde von allen drei Teilstreitkräften
also auch von Hans-Georg von Friedeburg für die Kriegsmarine unterschrieben
Ansonsten unterschied sie die Berliner Kapitulationserklärung von der in Reims vor allem dadurch
dass sie die deutschen Truppen nicht nur zur Einstellung der Kampfhandlungen
sondern auch zur Ablieferung der Waffen verpflichtete
Ich habe hier mehrfach auf Hans-Georg von Friedeburg hingewiesen
Ich kannte nur einen einzigen Unterseebootkapitän: Ludwig von Friedeburg (1924 - 2010)
als Direktor des Instituts für Sozialforschung und als Hessischen Kultusminister
dass sein Vater sich kurz nach der Unterzeichnung der Kapitulation das Leben genommen hatte
war ein Stück jenes Abschnittes der deutschen Geschichte
Aber unser Interesse war merkwürdig abstrakt
Wir diskutierten damals über das Verhältnis von ökonomischen Interessen und Rassismus
Aber was sie wirklich getan oder nicht getan hatten
schien uns damals in den 60er Jahren nicht zu interessieren
Mit Friedeburg hätten wir frei von ödipalen Bedrängnissen vielleicht sprechen können
Vielleicht hätten wir dann früher begonnen zu begreifen
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Vor 80 Jahren stand Lüneburg im Zentrum des Weltgeschehens: Am 4
Mai 1945 wurde vor den Toren der Hansestadt auf dem Timeloberg bei Wendisch Evern der erste entscheidende Schritt zum Frieden getan: Mit der Teilkapitulation der Wehrmacht war die Einstellung der Kampfhandlungen in Nordwest-Europa besiegelt
Mit einem Festakt im Fürstensaal des Rathauses hat die Hansestadt jetzt (Sonntag
Mai 2025) an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor genau 80 Jahren erinnert
Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch erinnerte in Ihrer Rede an die Verantwortung der heutigen Generation
Mai 1945 wurde das Ende des historisch schlimmsten Machtmissbrauchs mit der Teilkapitulation von Hitlers Regime eingeläutet
wenn wir uns auch einmischen und einbringen
Als besondere Gäste waren die Enkel von Generalfeldmarschall Montgomery und Generadmiral Hans-Georg von Friedeburg angereist
die damals auf dem Timeloberg den Frieden besiegelten: Die Nachfahren Christoph von Friedeburg sowie Lady Stuart-Smith und Lord Montgomery trugen sich beim Empfang im Rathaus der Hansestadt Lüneburg in das Goldene Buch der Stadt ein
Lord Montgomery dankte allen Redner:innen für die berührenden und symbolischen Worte
dass die Botschaft „never again“ auch künftig von Generation zu Generation weitergegeben werde
Düselder richtete in ihrer Rede den Blick auf die Generation der damaligen Jugendlichen
ihren Umgang mit dem Erlebten im Krieg und das Schweigen darüber
das auch die nachfolgenden Generationen belaste
„Heute treffen die Enkel von Montgomery und von Friedeburg zusammen (und nicht zum ersten Mal)
Schülerinnen und Schüler aus vier Nationen
die in Frieden miteinander in die Vergangenheit blicken
die Gegenwart verantwortungsvoll gestalten und für jetzt und die Zukunft ein Ziel haben
was Montgomery damals in seiner Ansprache an seine Soldaten zum Ausdruck brachte: „Let us now win the peace.“ Düselder weiter: „Geschichte wiederholt sich nicht – auch wenn manches heute an längst vergangene Zeiten erinnert
Und doch können wir aus der Geschichte lernen.“
Diedrik Noordveld erklärte in seiner bewegenden Rede
wie in den Niederlanden das nationale Totengedenken am 4
Mai begangen werden und warum er sich dazu entschieden hat
die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen
als Teil einer politischen Verantwortung und aus Zuneigung zu seiner neuen Heimat: „Vor Ihnen steht heute der 4
Ich gedenke der Vergangenheit und ich feiere die Freiheit
Lassen Sie uns die Fackel mit diesem Feuer gemeinsam weitergeben.“
An 80 Jahre Kriegsende wird die Hansestadt auch mit dem Friedensfest am Sonntag
erinnern und zugleich ein Zeichen für eine friedliche Zukunft setzen
Aus diesem Anlass wird es an diesem Tag ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm für Jung und Alt auf dem Lüneburger Marktplatz geben
Als Hingucker mit Symbolwert wird die Blaue Friedensherde von Künstler Rainer Bonk auf dem Platz zu Gast sein
Wenige Tage vor dem offiziellen Kriegsende am 8
Mai 1945 handelt der britische Feldmarschall Montgomery in der Lüneburger Heide eine Teilkapitulation für Nordwesteuropa aus
Mai wird sie auf dem Timeloberg unterzeichnet
Mai 1945 machen sich vier deutsche Militärs unter Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg auf nach Lüneburg: zu Vorverhandlungen über eine Teilkapitulation der im Nordwesten Europas stehenden deutschen Truppen
Das erste Treffen findet in der sogenannten Möllering-Villa im Lüneburger Stadtteil Häcklingen statt
Hier hatten die britischen Einheiten der alliierten Streitmacht zum Kriegsende ihr Hauptquartier eingerichtet
Als die deutsche Delegation unter von Friedeburg ankommt
ist ihr erster Ansprechpartner General Miles Dempsey
Die entscheidende Figur allerdings ist als Oberbefehlshaber der Feldmarschall Bernard L
Der britische Feldmarschall Montgomery hatte mit der 8
Armee den als "Wüstenfuchs" bekannten deutschen Generalfeldmarschall Erwin Rommel und dessen deutschen Afrikakorps Ende 1942 unter anderem im ägyptischen El Alamein entscheidend geschlagen und die Landung der Alliierten in der Normandie am 6
Nun befehligt er die auf dem Vormarsch befindlichen britischen Truppen in Norddeutschland
Sein Lager hat er wenige Kilometer östlich der Möllering-Villa am Ortsrand von Wendisch-Evern auf dem Timeloberg errichtet
Hier hat sich der eigenwillige Brite einen Wohnwagen und ein Zelt aufstellen lassen - mit Ausblick auf die alte Salzstadt
Den Timeloberg soll Montgomery später zu seinem "Victory-Hill" erklären
Zweimal bestellt der britische Feldmarschall die Deutschen zu sich
Er macht klar: Für die Briten kommt nur eine bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht infrage
Vier Tage vor der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Streitkräfte am 7
Mai 1945 im französischen Reims unterschreibt von Generaladmiral Friedeburg am Abend des 4
Mai eine Teilkapitulation für Nordwesteuropa: von Holland bis Skandinavien und für die gesamte nordwestdeutsche Region
Die Vereinbarung: Waffenstillstand ab dem 5
Die Möllering-Villa als einer der Verhandlungsorte wie auch der Timeloberg
wo im Zelt des britischen Hauptquartiers die Teilkapitulation unterschrieben wird
werden damit zu historischen Stätten auf dem Weg zum Frieden nach dem Zweiten Weltkrieg
Über die Jahrzehnte verfällt die Möllering-Villa
2007 wird die Villa unter Denkmalschutz gestellt - und um das Haus entwickelt sich ein Tauziehen: Der Besitzer stellt einen Antrag
Auf der anderen Seite steht ein Verein zum Erhalt der Möllering-Villa
der dem Eigentümer zwischenzeitlich ein Kaufangebot vorlegt - das Geld für Kauf und Sanierung letztlich aber nicht aufbringen kann
Und die Stadt Lüneburg sieht sich bei geschätzten Sanierungskosten in Höhe von zwei bis drei Millionen Euro ebenfalls nicht in der Lage
Der Eigentümer möchte den Denkmalschutz aufheben lassen
Das Gebäude sei mit zu vielen Schadstoffen belastet
Das Gebäude wird dann auch vom Landesamt für Denkmalschutz von der Liste der Kulturdenkmäler genommen
Die Stadt schlägt einen Kompromiss zwischen Sanierung und Abriss vor: Nur der historische Eingangsbereich soll erhalten bleiben
das restliche Gebäude kann abgerissen werden
Hinter der Fassade kann ein Neubau entstehen
dass Eigentümer den geplanten Neubau aus Kostengründen nicht realisieren kann
Die Gebäudereste sollen nun an einem anderen Ort erhalten bleiben
Das Asteria in Friedeburg bietet seit Kurzem griechische und mediterrane Küche in modernem Ambiente
dass am Wochenende Reservierungen nötig sind
Restaurantleiter Velad Ertik ist stolz auf das neue Restaurant „Asteria“ in Friedeburg
Auch von außen hat sich das Gebäude durch die neuen Schilder verändert
Zunächst musste das Restaurant jedoch ihren Vorstellungen angepasst werden – gemütlicher und mediterraner sollte es werden
neue Lampen und ganz viel Liebe zum Detail veränderten die komplette Inneneinrichtung
Nun überzeugt das kürzlich eröffnete Asteria mit einem gemütlichen aber modernen Ambiente
„Wir haben zwei Monate renoviert“
Bei den Friedeburger kommt das neue Restaurant gut an
Auch an Wochenenden sieht man viele bekannte und auch neue Gesichter an den Tischen und auf der Terrasse
Speisentechnisch hat sich das Asteria in der Friedeburger Hauptstraße auf griechische und mediterrane Speisen spezialisiert
so etwas gab es in Friedeburg bisher noch nicht
„Das Restaurant wird wirklich sehr gut angenommen“
An den Wochenenden mussten sie bereits einige Gäste nach Hause schicken
am Wochenende einen Tisch zu reservieren“
Zwei Monate wurde das Restaurant renoviert
Das Restaurant hat 80 Sitzplätze im Restaurant und bis zu 40 Sitzplätze auf der Terrasse
„Die Terrasse möchten wir zukünftig auch noch renovieren“
Neben dem Tagesgeschäft bietet das griechische Restaurant auch seinen Saal für Feiern an
die ersten großen Familienveranstaltungen wurden schon gebucht
„Die Friedeburger haben uns gut aufgenommen“
Kinderteller und besondere Gerichte – auf der Speisekarte stehen über 100 Gerichte
Geöffnet hat das Asteria dienstags bis sonntags von 17 bis 23 Uhr
Weitere Infos zu dem Restaurant und Reservierungen sind unter Tel
wenn wir Gäste nach Hause schicken müssen“
betont Ertik und hört das Klingeln der Küche
denn die Gäste warten lassen möchte er nicht
Friedeburg bekommt ein neues Restaurant. Nachdem „Buddys Restaurant“ im Dezember seine Tore geschlossen hatte, suchte Immobilienbesitzer Eriel einen Gastronomen – erfolgreich.
Gastronom Velad Ertik (links) und Immobilienbesitzer Engin Eriel freuen sich auf die neuen Zeiten im Deutschen Haus.
Velad Ertik ist gelernter Restaurantfachmann und betreibt zusammen mit seinen Eltern seit 15 Jahren das Restaurant „Side“ in Varel. Das Familienrestaurant hat sich auf die Küche von türkischen und mediterranen Speisen fokussiert. In Friedeburg plant Ertik etwas anderes. „Wir werden griechische und mediterrane Küche anbieten“, sagt Ertik. Er wird zukünftig das Restaurant leiten, Inhaberin ist Dilan Tulan.
Deutliche 26:37-Niederlage für die HSG Friedeburg/Burhafe bei der HSG Bruchhausen-Vilsen in der Handball-Landesliga der Frauen. Im nächsten Jahr peilt Trainer Huhne dennoch Platz fünf an.
Sie gewinnen und verlieren gemeinsam: Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Friedeburg/Burhafe mit Trainer Thomas Huhne und seinem Co. Abbo Goldhammer.
Huhne: „Vielleicht waren meine Mädels schon zu sehr in Partystimmung? Jedenfalls haben die Gastgeber uns nach zehn Minuten einfach überlaufen.“ Vor allem über die Außenpositionen...
Gerade vom Super Bowl zurück plant Influencerin Stephy Schutta schon ihr nächstes Projekt: Zusammen mit der Gemeinde Friedeburg will sie den Football in ihre Heimat holen.
Stephy Schutta und Helfried Goetz freuen sich auf das erste Flag Football-Turnier in Friedeburg.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Stephy Schutta (@stephyschutta)
Besagte Flagge soll nun für einen guten Zweck versteigert werden: „Am Wochenende wird die Versteigerung auf meinem Instagram-Account Stephyschutta starten“
Mit dem Erlös will die Influencerin ein Herzensprojekt unterstützen – ein Football-Turnier in ihrer Heimatstadt
Stattfinden wird das Flag Football-Turnier anlässlich des Friedeburger Sommerfestes am 28
Jugendmannschaften aus drei Altersklassen von der fünften bis zur zehnten Klasse werden dann auf dem angrenzenden neuen Kunstrasenplatz gegeneinander antreten
dass sich viele Teams aus den Schulen der Region dazu anmelden“
Für die Älteren hat sich der Bürgermeister auch schon etwas ausgedacht und einen kleinen Wettbewerb geplant: „Wer kann den Football weiter werfen als der Bürgermeister?“
Ohne Ticket ist sie nach New Orleans zum Super Bowl gereist – und hat es in den Caesars-Superdome geschafft – zusammen mit der Friedeburger Flagge
Im Gegensatz zum herkömmlichen Football gibt es beim Flag Football keinen Körperkontakt
„Es ist trotzdem sehr spannend und jedes Team wird die Chance haben
das Turnier zu gewinnen – denn es kommt beim Football auf viel mehr an
dass es zwar tausende Schüler in der Region geben würde
Football jedoch immer noch kein Thema sei – und das würde sie gerne ändern
Auch die NFL (die US-amerikanische National Football League) sei laut Schutta daran interessiert
Anreize für den Sport auch in den ländlichen Regionen zu schaffen
„Ich möchte den Sport voranbringen und hoffe
dass viele junge Menschen so Football kennenlernen“
Unterstützung erhoffen sich die Veranstalter von vielen Sponsoren und Football-Verbänden
Die Internetlaufbahn von Schutta begann vor drei Jahren mit einer Wette: „Meine Tochter wollte Influencerin werden
Die 10.000 Abonnenten-Marke hatte sie schon nach sechs Wochen geknackt
Mit ihrem Football-Content erreicht die 40-Jährige mittlerweile fast 84.000 Abonnenten täglich auf Instagram
„Damit begeistere ich hoffentlich immer wieder den einen oder anderen für den Sport“
Beim Flag Football-Turnier im Juni wird sie auch mit dabei sein
denn sie möchte ihre Gemeinde unterstützen: „Support your locals – dafür stehe ich und wer weiß
vielleicht ist das ja der Start dafür
dass wir den Football nach Friedeburg holen und hier Großes schaffen.“
In Friedeburg wurde die Motorhaube eines BMW gestohlen
Die Täter schlugen in der Nacht die Autoscheibe ein und entwendeten das Teil
In der Nacht zu Montag wurde in Friedeburg die Motorhaube eines BMW gestohlen
Linus Köster aus Friedeburg fährt bereits mit 15 Jahren sein eigenes Auto
Dabei hat der Jugendliche nur einen Rollerführerschein
Wie das geht und um welche Autos es sich handelt
Schnittig unterwegs ist Linus Köster aus Friedeburg mit seinem Microcar bei jedem Wetter
„Ich habe letztes Jahr im Herbst meinen Rollerführerschein gemacht“
Neben dem Führerschein hat er gleichzeitig eine Simson erworben
Doch mit dem Moped geht es nicht bei jedem Wetter auf die Straße
„Meine Mutter erzählte mir eines Tages von der Idee
Der Rollerführerschein AM berechtigt Jugendliche ab 15 Jahren dazu
die Leichtmobile mit Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren
Anfangs war der Jugendliche jedoch skeptisch – einen Schaltwagen wollte er auf keinen Fall
Zusammen mit seinem Vater schaute er sich trotzdem ein Fahrzeug in den Niederlanden an – einen Ligier JS 50 L Sport von Baujahr 2020
„Ich hatte gleich ein gutes Gefühl und war sehr erleichtert
denn das Auto hat eine Automatikschaltung“
Das kleine Auto kommt trotz seiner Begrenzung auf 45 km/h sportlich daher
kein Vergleich mehr zu den alten Fiat-Pandas die man früher öfter mal auf der Straße gesehen hat
Ledersitze und Alufelgen geben dem französischen Auto ein schnittiges Design
Die erste Fahrt in seinem Leben machte Linus dann sogleich in seinem eigenen Auto – Fahrstunden gab es in der Fahrschule nur auf dem Roller
Nur noch anschnallen und dann kann die Fahrt starten: Linus Köster fährt bereits mit 15 Jahren sein erstes eigenes Auto
Fahrschulleiter Torsten Hüske von der Academy Fahrschule Hüske aus Esens sieht darin keine Problematik: „Die Fahrschüler kennen durch die Fahrstunden ja den Straßenverkehr und gewöhnen sich schnell an das Fahrzeug.“ Der Fahrlehrer steht den Microcars jedoch zwiegespalten gegenüber
Auf der einen Seite sieht er die Fahrzeuge als tolle Möglichkeit für die jungen Leute
„Gerade außerorts kann es gefährlich im Straßenverkehr werden“
der auch einen wachsenden Zulauf für die Microcars in seiner Fahrschule bemerkt
hat sich in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt“
Unter der Motorhaube versteckt sich ein acht PS starker Dieselmotor
An sein Auto gewöhnte sich Linus zunächst in Friedeburg: „Die erste Fahrt ging zum Supermarkt
Sahne für Mamas Kuchen holen.“ Mittlerweile hat der Friedeburger auch schon weitere Strecken bis nach Aurich oder Uplengen unternommen
Seine Freunde haben ihn am Anfang etwas belächelt
dass sie so trocken bei jedem Wetter unterwegs sind“
In seinem Freundeskreis gibt es einen weiteren Microcar-Fahrer
Nun müssen ihn seine Eltern nicht mehr bei schlechtem Wetter fahren – es ist sogar andersherum: „Ich habe meine Mutter auch schon mal von einem Geburtstag abgeholt und meinen kleinen Bruder von der Schule.“
In Friedeburg brannte am Samstag die Lüftungsanlage einer Firma
In Friedeburg war am Samstag die Lüftungsanlage einer Firma in Brand geraten
Nach Angaben der Feuerwehr waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort – darunter die Feuerwehr Friedeburg und Wehren aus den umliegenden Ortschaften
Auch die Drehleiter der Wittmunder Feuerwehr wurde angefordert
Das DRK war zur Absicherung der Feuerwehrleute vor Ort
In Friedeburg wurde ein Wolf illegal getötet
Der Verein Wolfsschutz hat jetzt eine Belohnung ausgesprochen
Ein ausgewachsener Wolf wurde im Mai tot in der Gemeinde Friedeburg aufgefunden
Die neu gestaltete Sportanlage in Friedeburg beeindruckt
aber es fehlt an wichtigen Einrichtungen wie einem Multifunktionsraum oder nahe gelegenen Toiletten
Schön liegt er da – der Kunstrasen der Multifunktionsfläche sorgt für wetterunabhängige Fußballspiele in Friedeburg
Viel ist passiert in dieser Zeit: Die bestehende Laufbahn wurde saniert und es gab eine neue Kugelstoß- sowie Weitsprunganlage
Des Weiteren sind eine Hochsprunganlage sowie ein Basketballfeld entstanden
Highlight für die Freunde des Ballsportes ist jedoch der neu verlegte Kunstrasenplatz mit LED–Flutlichtanlage
Der Platz wird sowohl von den Schülern der Schule „Altes Amt Friedeburg“ als auch von den ansässigen Vereinen genutzt
Gerade für die Fußballer ist der Kunstrasen eine Bereicherung
da hier auch bei schlechtem Wetter kein Boden leiden muss: „Jede Woche trainieren mehr als 150 Jugendliche auf dem Platz“
erzählt Deeke Carls vom Vorstand des TuS Strudden
Die Nutzung durch die Vereine ist bei der Planung jedoch nicht fertig durchdacht worden
„Uns wurde zu Beginn der Planung von einem geplanten Multifunktionsraum berichtet“
Der angedachte Mehrzweckraum wurde jedoch nicht umgesetzt und war laut Pressemitteilung des Landkreises auch nicht geplant
auf die Bedürfnisse der Vereine einzugehen
wenn dadurch keine zusätzlichen Kosten entstehen“
Das Material der Vereine – von mehr als zehn Mannschaften – müsste derzeit in einer kleinen Garage gelagert werden
wenn dort der ursprünglich angedachte Raum mit Umkleidemöglichkeit
Verkaufstresen und Materiallager noch umgesetzt wird“
dass das Gebäude dann auch in den Platz integriert wird
Derzeit ist ein Zaun zwischen der Garage und der Sportfläche
der für mehr als zehn Mannschaften ausreichen muss
Das meiste Material lagert derzeit bei den Trainern Zuhause
Eine weitere Problematik ist die Toilettensituation
Die Sportler haben derzeit nur einen Zugang zu den Toiletten in den Kabinen der großen Sporthalle der Schule
Für den Hallenzutritt benötigt es zudem einen Transponderchip
welchen lediglich die Trainer besitzen.„Früher konnten die Sportler von außen auf die Toilette gehen
das ist leider nicht mehr möglich“
erzählt Fußballtrainer Jonah Meeske
Die Haupttoiletten von außen sind nicht mehr öffentlich
sondern gehören mittlerweile zu einem neu gebauten Klassenraum
Der Weg ist somit derzeit weit zu den Kabinen
gerade für fünfjährige Kicker nicht umsetzbar ist
ist für die Kinder keine Lösung“
die Toiletten des angrenzenden Freibades zu nutzen
„Da müssten sich die Vereine mit der Gemeinde absprechen
Auch die Nutzung der kleinen Sporthalle wäre eine Möglichkeit
Diese wurde jedoch von der Gemeinde an den TV Friedeburg verpachtet
„Es gibt ja mehrere Toilettenanlagen in der Nähe“
Es muss also nur noch eine Lösung gefunden werden
Bis dahin wird man wohl noch den einen oder anderen Wildpinkler auf dem Wall der neuen Sportanlage sehen
Fünf Stunden pro Tag sind die Waldkinder aus Friedeburg täglich im Wald
Worauf Erzieherinnen und Eltern dabei achten müssen - und was es für Besonderheiten gibt
Die Burg muss erklommen werden: Die Waldkinder erleben täglich Abenteuer im Friedeburger Stroot
An diesem Morgen hat die vierjährige Paula die Karte für den Friedeburger Stroot in der Hand und zeigt den anderen Kindern den Weg zum Vogelsonnenplatz
„Wir haben viele verschiedene Plätze im Wald
erklärt Kindergartenleiterin Saskia Hüttel
Viele der Plätze wie Stinkmorchelplatz oder Kaninchenberg haben ihren Namen durch die Kinder bekommen
weil dort immer viel Sonne scheint und sehr viele Vögel zum Frühstücken vorbeikommen
Und während die Kinder ihre Brotdosen im Wald auspacken
hören sie dem Specht bei seiner Arbeit zu
Im Waldkindergarten wird täglich an der frischen Lust gegessen
„Das Wetter ist schon eine Herausforderung für uns und die Kinder“
dass die Kinder täglich fünf Stunden in der Natur sind
Da muss die Kleidung natürlich stimmen
Zwiebellook und ganz viel Wolle sind bei den Waldkindern zu sehen
dass die Kinder warm angezogen sind und nicht frieren“
Zusätzlich zur wettergerechten Kleidung haben die Kinder Handwärmer und Wechselsocken in ihren Rucksäcken und warmen Tee als Getränk dabei
Im Bollerwagen der Erzieherinnen gibt es neben Seilen zum Klettern
Sitzkissen und Werkzeug auch Wechselkleidung für den nächsten Matschunfall
Und sollte den Kindern trotz aller Vorkehrungen einmal zu kalt werden
so können sie sich an der Heizung im Bauwagen wieder aufwärmen
ich habe einen Schal von Mama genäht bekommen“
sagt die fünfjährige Tilda und zeigt stolz den eingestickten Namen
bevor sie auf den nächsten Baum klettert
Jeden Morgen müssen die Erzieher den Wetterbericht lesen und auf die Gegebenheiten im Wald Acht geben
„Der Wald verändert sich stetig
wir müssen nicht nur auf den Boden achten
dass keine Gefahr durch Totholz oder ähnlichem besteht“
Lotta und Anea bereit für den Gang zum Vogelsonnenplatz
Sollte es einmal zu stürmisch im Wald sein
hat der Waldkindergarten neben dem Bauwagen zudem die Möglichkeit
das Nölke-Haus der Gemeinde als Notunterkunft zu nutzen
Doch dies wird nur in Ausnahmefällen genutzt
„Wir sind wirklich viel im Wald“
Dabei dürfen sie auch als Erzieherinnen nicht zimperlich sein
den man müsse auch mal im Matsch sitzen oder im Regen arbeiten
Für die Erzieherinnen ist schön zu sehen
wie sich die Kinder in der Natur entwickeln
„Der Wald hat eine erdende Wirkung auf die Kinder und regt die Fantasie an“
Ihre Fantasie zeigen die Kinder gleich nach dem Frühstück
Farngräser zu Elfenbetten und der abgebrochene Baum bietet Schutz vor Eisgeistern
Und tatsächlich ist trotz der Minusgrade niemand am Frieren
sieht man sehr schnell den warmen Dampf eines Teebechers
Der Ellwürder Karneval in der Stadthalle Friedeburg in Nordenham startet am 8
Am Abend übernehmen die Erwachsenen das närrische Kommando
Musik und Tänze bekommt das Publikum beim Ellwürder Kinderkarneval geboten
Für die Abendveranstaltung sind sämtliche Tickets bereits im Vorverkauf weggegangen
Das gilt sowohl für den großen Saal als auch für den kleineren Wilhelm-Müller-Saal im Obergeschoss
wo das Bühnenprogramm live auf einer Videoeinwand gezeigt wird
Eintrittskarten für den Kinderkarneval sind ausschließlich an der Tageskasse zu bekommen
Rund 120 Mädchen und Jungen im Alter von 4 bis 16 Jahren haben seit November ein buntes Programm mit Musik
Tänzen und Mitmachaktionen einstudiert
An die Aufführungen auf der Bühne schließt sich eine Kinder-Disco an
Schließen
Gleich nach dem Ende des Kinderkarnevals räumen die Helfer des Bürgervereins auf und richten den Saal für die Abendveranstaltung her
Weil die Küche in der Stadthalle Friedeburg nicht zur Verfügung steht
hat der Bürgerverein Ellwürden dafür gesorgt
Der Verkaufsstand vor der Friedeburg ist ab 13 Uhr bis in die Nacht hinein geöffnet
Mehr als 70 Prozent der Kommunen können den Haushalt 2025 nicht mehr ohne Rücklagen ausgleichen
Auch Friedeburg rechnet mit einem hohen Fehlbedarf
Kämmerer Matthias Rahmann stellte bei der Gemeinderatssitzung die Zahlen für den Haushalt 2025 vor
„Uns steht eine schwierige Finanzlage bevor“
Das Ergebnis intensiver Sitzungen im Arbeitskreis über viele Monate hinweg war bei der kürzlich stattfindenden Gemeinderatssitzung nicht erfreulich: 2,5 Millionen Euro Fehlbedarf sind für 2025 eingeplant
für die Folgejahre sind es rund 2 Millionen Euro
Der Haushalt 2025 wurde bei fünf Gegenstimmen und zwei Enthaltungen mit großer Mehrheit beschlossen
Dabei kann die Gemeinde Friedeburg gute Einnahmen verzeichnen – mit 28 Millionen Euro wird im laufenden Jahr gerechnet
Da jedoch die Ausgaben in verschieden Bereichen gestiegen sind
„Zwei Positionen stechen bei den Ausgaben heraus
die Personalauszahlungen und die Transferleistungen“
erklärt Bürgermeister Helfried Goetz (Parteilos)
Von den Steuereinnahmen von 18 Millionen Euro bleibt der Gemeinde am Ende nicht viel übrig – von einem Euro an Steuergeldern sind es nur 30 Cent
„Am Ende bleiben nicht einmal 5,5 Millionen davon in der Gemeinde – damit können wir nicht einmal die Hälfte der Personalkosten von fast 11 Millionen Euro decken“
Doch wo geht der Großteil der kommunalen Einnahmen hin
Fast 12 Millionen Euro für die erhöhte Kreisumlage belasten den Haushalt
Eine Kreisumlage wird zur Deckung des Finanzbedarfs des Landkreises durch die kreisangehörenden Gemeinden erhoben
Oft leiden die Kommunen stark unter diesen Transferleistungen
welche die Gemeinde übertragen bekommt
wie zum Beispiel die Kindertagesstätten
welche nicht komplett ausfinanziert werden und somit den Fehlbedarf weiter vergrößern“
„Wir müssen aber auch alle kommenden Maßnahmen kritisch hinterfragen und prüfen
welche Ausgaben auch wirklich nötig sind“
dass viele Ausgaben der Gemeinde für die Verwaltung
den sozialen Bereich oder auch die Feuerwehren sinnvoll und richtig sind
Der geplante Haushalt verdeutlicht die schwierige Finanzlage der Gemeinde
In ganz Niedersachsen sorgen sich die Kommunen
Mehr als 70 Prozent der Kommunen war es nicht gelungen
einen ausgeglichenen Haushalt ohne eigene Rücklagen zu erstellen
„Hier kann irgendwas nicht stimmen“
die finanzielle Zukunft der Gemeinde Friedeburg so gestalten zu können
damit diese handlungsfähig bleiben kann
In Friedeburg gibt es Diskussionen um einen möglichen Solarpark im Ortsteil Etzel
Bisher gibt es in der Gemeinde nur einen Solarpark in Upschört
Die Freiflächen in Friedeburg sollen bald für potenzielle Solarparks analysiert werden
„Das Thema Photovoltaik auf Freiflächen ist derzeit in allen Gemeinden Thema – so auch bei uns“
Vorrang habe in der Gemeinde Friedeburg jedoch derzeit das Thema Windkraft
was in der jüngsten Vergangenheit für ordentlich Zündstoff zwischen den Bürgern und dem Gemeinderat gesorgt hatte
Neben dem Thema Windkraft plant die Gemeinde jedoch zudem
sich zukünftig auch mit dem Thema Photovoltaik auseinanderzusetzen
dass bei der Gemeinde schon verschiedene Anfragen für Flächen von Projektierern eingegangen seien – unter anderem für die Orte Horsten und Etzel
„Tatsächlich haben wir eine Potenzialflächenstudie auf den Weg gegeben“
Hierbei werden dann die Freiflächen untersucht
welche sich für sogenannte „Solarparks“ eignen könnten
Wann diese Potenzialflächenanalyse stattfinden wird
ist bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht festgelegt
das Potenzial für Photovoltaikanlagen vermehrt zu nutzen
Derzeit sind auf gemeindlichen Gebäuden vier Anlagen gebaut worden
Neben den Photovoltaikanlagen auf den schulischen Turnhallen in Marx
Reepsholt und Wiesede ist auch eine neue Anlage auf dem Rathaus errichtet worden
Auf Freiflächen gibt es in der Gemeinde Friedeburg bisher nur einen Solarpark mit zwei Solarfeldern in Upschört
Dieser wurde 2008 gebaut und soll nach Angaben des Betreibers Hermann Poppinga 550 Haushalte mit Strom versorgen
Die Solarfelder haben eine Leistung von 942 Kilowatt-Peak und 1200 Kilowatt-Peak
In Wiesmoor ist Photovoltaik derzeit auch ein Thema
Gleich drei Solarparks sind in Wiesmoor geplant
Auf etwas mehr als 200 Hektar sollen in der Stadt Photovoltaik-Freiflächenanlagen entstehen
Als größte der geplanten Anlage soll dabei eine Freiflächenanlage auf 122 Hektar mit einer Leistung von bis zu 88,60 Megawatt entstehen
Der Neubau des Aldi-Markts in Friedeburg steht kurz vor der Eröffnung – ein Jahr nach dem Ursprungstermin
Was macht diesen Aldi der neuesten Generation so besonders
Der gesamte Parkplatzbereich vor dem neuen Aldi-Markt in Friedeburg ist neu zugeschnitten und gestaltet worden
Das nicht erweiterbare Gebäude am nördlichen Ortsausgang Friedeburgs gleich neben dem Combi-Markt war im Juni vergangenen Jahres abgebrochen worden
Laut Aldi-Presseabteilung sollte der neue Discounter bereits im November öffnen
Durch nicht vorhersehbare Zusatzarbeiten und der somit komplexeren Baumaßnahme verlängere sich die Errichtungsdauer
Hinter hervor gehaltener Hand munkelte man
die Baustelle sei wegen „Schwarzarbeitern“ stillgelegt worden
Über Monate bestimmte Stille anstatt Baulärm das Bild auf dem Grundstück
Doch Aldi Nord hielt am Standort Friedeburg fest
Die lange brach liegende Baustelle übernahm im April dieses Jahres das Bauunternehmen Schulte GmbH aus Haselünne
Mittlerweile ist das Vorhaben so weit vorangeschritten
dass die Halle mit einer Verkaufsfläche von 1050 Quadratmetern (250 Quadratmeter mehr als im Vorgängergebäude) im Rohbau nahezu fertig ist; das Bauunternehmen Hollander hat auf dem gesamten Umfeld den Parkplatz neu angelegt
sodass hier für Aldi und Combi zusammen 150 Stellplätze zur Verfügung stehen
Friedeburg bekommt einen Markt der neuesten Generation nach dem aktuellen Filialkonzept von Aldi Nord
das auch einen eigenen Backshopbereich erhält
fänden die Kunden 1860 Produkte in 18 Warengruppen
Besonders ist das moderne Energiemanagement
in dem laut Aldi-Sprecher Wärmerückgewinnung
Kühlwandregale und Photovoltaikanlagen auf dem Marktdach eine Rolle spielen
Neuartig sei zudem das Licht- und Farbkonzept
Das Restaurant „Deutsches Haus“ am Friedeburger Marktplatz wurde in den vergangenen Jahren aufwendig renoviert – warum die Gäste nun vor verschlossenen Türen stehen
Sucht neuen Gastwirt: Das Deutsche Haus in Friedeburg
Das Restaurant behielt seinen Namen auch unter der Führung von Monir Al Hilali
„Silvester fand nun die letzte Party in der Gaststätte statt“
Der Mietvertrag zwischen Pächter und Eigentümer sei einvernehmlich beendet worden
„Ich habe auch das Inventar gekauft“
Nun muss nur noch ein Pächter gefunden werden
Doch falls dies in den nächsten sechs Monaten nicht passieren sollte
plant Eriel ein eigenes Projekt in der Immobilie
Rund 100 Bürger protestierten bei der Ausschusssitzung in Friedeburg gegen geplante Windprojekte
Musste sich den Fragen der Bürger stellen: Bürgermeister Helfried Goetz
„Keine Windräder im Wasserschutzgebieten und Wäldern“ sowie „Schützt den Rotmilan“ waren nur zwei der Kernforderungen
Auf dem Weg in den Sitzungssaal mussten die Ausschussmitglieder an den Protesten vorbei
In der Einwohnerfragestunde kamen noch einmal die wichtigsten Fragen der Bürger auf den Tisch
fehlende Stellungnahmen oder mögliche Feinstaubbelastungen durch künftige Anlagen – die Ausschussmitglieder wurden noch einmal um Auskunft gebeten
Die Abstimmung ging anschließend schnell über die Bühne
Für eine Änderung des Flächennutzungsplans für die Potenzialfläche II Friedeburg Nord-Ost wurde sich ohne weitere Diskussionen einstimmig ausgesprochen
Knyphauser Wald zur Reservefläche wurde mit zwei Gegenstimmen dem Rat empfohlen
aus der Planung raus und die Gemeinde hat Flächen für bis zu 50 Windkraftanlagen im Rennen behalten
„Ich persönlich kann mir aber keine 50 Anlagen vorstellen“
Rund 100 Bürger waren an der Sitzung interessiert.Bild: Volland
Wie viele Anlagen nun tatsächlich gebaut werden und welche Fläche es am Ende wirklich wird
ist immer noch nicht abschließend geklärt
Als Nächstes kommt der Beschluss im Gemeinderat auf die Tagesordnung
Die Stellungnahme der unteren Naturschutzbehörde steht zudem noch aus und könnte noch einmal Änderungen mit sich bringen
„Die Fläche kann sich auch noch verändern aber wir haben so eine Grundlage
Der Knyphauser Wald ist immer noch eine Möglichkeit – diese Entscheidung wird vielen Anwesenden bitter aufgestoßen sein
So wird es auch bei der nächsten Sitzung des Gemeinderates am 29
Januar um 19 Uhr in der Aula der Schule Altes Amt Friedeburg sicher wieder viele kritische Bürger geben
Die „Musical Freunde on Stage“ aus Friedeburg präsentieren ihr neues Kriminalmusical „Flug 007 - Himmel oder Hölle“
Die Zuschauer erleben eine Reise voller Geheimnisse und Musik
Freuen sich auf die Premiere: Darsteller der Musicalgruppe „Musical Freunde on Stage“
Die Darsteller nehmen die Zuschauer bei den Vorstellungen mit auf einen Flug von Mallorca nach Bremen
viele Verdächtige und schlussendlich die unumgängliche Frage: Himmel oder Hölle
„Die Boeing 007 entführt die Zuschauer in eine Welt voller Geheimnisse
unerwarteter Wendungen und unvergesslicher Musik aus verschiedenen Jahrzehnten“
heißt es in der Pressmitteilung der Musicalgruppe
Sie möchten ihren Zuschauern einen Mix aus Schauspiel
der die spannende Kriminalgeschichte lebendig werden lässt
So werden auch die Zuschauer an Bord des Flugzeugs begrüßt
Jeder Zuschauer ist ein Passagier auf „Flug 007“ und erhält mit seiner Eintrittskarte
Auf die Passagiere und die Crew wartet „eine emotionale Reise
kündigen die „Musical Freunde on Stage“ an
Alle Rollen sind einstudiert und die Premiere ist am Samstag
in der Schule „Altes Amt“ in Friedeburg
Weitere Termine in Friedeburg sind am Freitag
Gleich viermal wird das Stück zudem im Theater Am Dannhalm in Jever aufgeführt: am Samstag
Zudem sind zwei Termine in der Alexander-von-Humboldt-Schule (KGS) in Wittmund vorgesehen: am Freitag
lange Hörner und ein guter Charakter – das schottische Hochlandrind Morag hat bei der Herdbuch-Show viel Eindruck gemacht und wurde zur „Miss Cloppenburg“ gewählt
Stolz ist Jens Brabander auch auf seine eigene Zucht - Rind „Eilidh 6
von Friedeburg“ hat den zweiten Platz in ihrer Altersklasse belegt
Frisch geschliffene und eingeölte Hörner
das lange Fell gewaschen und geföhnt – für ihren Auftritt in Wüsting wurden die Rinder von der 18-jährigen Alina Brabander auf Hochglanz gebracht
„Wir haben so einen großen Föhn für die Kühe
damit könnte man die Kinder bis aufs Nachbargrundstück pusten“
Mit ihrer Lieblingskuh Morag hat Alina Brabander bei der „Cloppenburg Open“ alle anderen Kühe in den Schatten gestellt
Der Aufwand hat sich gelohnt: Die beiden Friedeburger Rinder
haben nicht nur in ihrer Klasse die ersten Plätze belegt
Morag wurde unter 70 Kühen zur „Miss Cloppenburg“ gewählt und war somit die Gesamtsiegerin unter den Rindern
Morag ist die Lieblingskuh von Alina“
Bewertet wurden die Rinder von dem schottischen Richter Robin Chilton
Die Familie aus Marx besitzt insgesamt 38 schottische Hochlandrinder
„Ich habe mich vor 17 Jahren in Schottland in diese Rasse verliebt“
Die Rasse sei besonders robust und könne ganzjährig draußen gehalten werden
Zudem schätzen Brabanders die Zutraulichkeit und den guten Charakter ihrer Tiere
„Die lassen sich alle kämmen und streicheln“
„Miss Cloppenburg“ Morag (l.) genießt die Ruhe nach dem Showauftritt mit ihren Freundinnen auf der Weide
Die Familie Brabander hält die Tiere nicht nur für die Zucht und für Vorführungen; ein Teil der Tiere wird auch für die Fleischproduktion genutzt: Bis zu acht Tiere pro Jahr werden hierfür geschlachtet
dass dies für die Tiere stressfrei geschieht“
Die Schlachtung erfolge im Frühjahr und Herbst bei einem Meisterbetrieb im Nachbarort
Morag braucht sich allerdings keine Sorgen um ihre Zukunft machen: „Die ist unverkäuflich“
Nächstes Jahr solle das Rind zum Zuchtbullen gehen
Wenn Brabanders dann im übernächsten Jahr aus dem Küchenfenster schauen
dann steht da vielleicht nicht nur Morag mit ihrem langen roten Fell – sondern auch ein kleines zotteliges Kälbchen
Der Aufsteiger aus Friedeburg tritt zum Saisonfinale in Bruchhausen-Vilsen an
Während einige Spielerinnen verabschiedet werden
Im Blickpunkt: Auf die HSG-Abwehr – hier Angela Michel
Eske Engelbrecht und Vanessa Soring (von links) im Spiel gegen Wilhelmshaven – dürfte Samstag einiges an Arbeit zukommen
Die vierwöchige Oster-Pause haben die Friedeburgerinnen zwar genutzt
dessen Tochter Ronja genau wie Annabell Janzen studienbedingt die Heimat verlässt
Lale Baumgarten hat sich zu einem Vereinswechsel entschlossen und will künftig in Wilhelmshaven ihrem Hobby nachgehen
Mit Wiebke Janßen meldet sich zum genau richtigen Zeitpunkt eine Torhüterin zurück
Ein Bandscheibenvorfall hatte die Keeperin monatelang außer Gefecht gesetzt
Gemeinsam mit Carolin Klöker soll sie möglichst viele Würfe der Gastgeberinnen parieren und die Lücke füllen
die durch den Ausfall von Helke Löschen entsteht
Die muss nämlich wegen Rückenproblemen pausieren
Das Hinspiel im November verlief äußerst ausgeglichen
Die Gäste lagen zwischenzeitlich vorn
ehe das Huhne-Team im Endspurt mit 32:31 das bessere Ende für sich hatte
dass es Samstag ähnlich spannend wird
Mit einem Auswärtssieg bei denen als Achter einen Platz schlechter postierten Bruchhausenerinnen könnten die Gäste ihre Punktebilanz auf 20:20 ausbauen und möglicherweise auf Rang sechs vorrücken
„Das wäre natürlich schön“
hofft Huhne auf einen erfolgreichen Ausklang
Die Flohmärkte in Nordenham sind so beliebt
dass die Standplätze schnell ausgebucht sind
Nun plant Nordenham Marketing & Touristik zwei zusätzliche Termine in der Stadthalle Friedeburg
NMT-Flohmarkt auf dem Marktplatz in Nordenham
Zu dieser Entscheidung hat auch die Tatsache beigetragen
dass die Stadthalle Friedeburg nun doch wieder für Veranstaltungen zur Verfügung steht
von 11 bis 16 Uhr ein Hallenflohmarkt unter NMT-Regie statt
ebenfalls von 11 bis 16 Uhr eine XXL-Version von „Fräulein Floh“ in der Friedeburg geplant
Dabei handelt es sich um einen Flohmarkt von Frauen für Frauen
Ab sofort können für beide Flohmärkte Standplätze in der NMT-Geschäftsstelle am Marktplatz (Telefon 04731/93640) reserviert werden
Tische sind in der Stadthalle vorhanden und stehen für eine Gebühr von 10 Euro zur Verfügung
Beide Veranstaltungen richten sich ausschließlich an private Verkäufer
Windkraft sorgt für hitzige Gemüter in der Gemeinde Friedeburg
Am kommenden Montag soll nun eine Entscheidung fallen
Auch wenn es idyllisch aussieht – viele Menschen sind gegen weitere Windenergieanlage in der Region
Nun steht die Potenzialfläche II Friedeburg Nord-Ost auf der Beschlussvorlage für den Umweltausschuss – der Flächennutzungsplan soll die Fläche als Windenergiefläche ausweisen
„Nach Prüfung der Stellungnahmen kämen grundsätzlich alle fünf Potenzialflächen für eine Ausweisung als Windenergiefläche in Betracht“
Besonders für die Flächen in den Wäldern gab es von den Bürgern viel Gegenwind
„Wir müssen keine Schutzzonen und Wälder opfern“
In den Stellungnahmen äußerten sich auch Behörden und Träger besonders kritisch zu den Waldflächen
Der Landkreis Wittmund besitzt nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lediglich einen Waldanteil von 5,46 Prozent
ist somit im Vergleich zu Land (23 Prozent) und Bund (29 Prozent) eher waldarm
weshalb sowohl BUND als auch die Niedersächsischen Landesforste die Flächen für schützenswert halten
Die nun angestrebte Potenzialfläche II besteht aus vier Teilflächen bei Abickhafe und Dose und hat insgesamt eine Fläche von 340 Hektar
Bei der Fläche am Rand zum Landkreis Friesland handelt es sich hauptsächlich um Grünlandflächen
Der Landkreis hat sich aus dem Grund kritisch in seiner Stellungnahme zu dieser Potenzialfläche geäußert
„Bei dem betroffenen Naturraum handelt es sich um einen der wenigen unverbauten Räume in der Region mit hoher Wertigkeit für den Wiesenvogelschutz“
Durch die Darstellung als Vorranggebiet für Grünlandbewirtschaftung bedarf es nach Angaben der Landkreise Wittmund Friesland einer intensiven nachbarlichen Abstimmung
sollte die Entscheidung nun für die Fläche fallen
Besonders die Potenzialfläche im Knyphauser Wald war in der Kritik der Bürger geraten
Ganz raus ist der Knyhauser Wald jedoch nicht
„Die Ausweisung der Potenzialfläche I „Knyphauser Wald“ wird zunächst zurückgestellt und soll in reduzierter Form als Reservefläche dienen“
Nach vielen Arbeitskreisen steht nun die Änderung des Flächennutzungsplans auf der Tagesordnung des Ausschusses für Umwelt und Planung
Januar um 19 Uhr in der Aula der Schule „Altes Amt Friedeburg“
Die Gemeinde rechnet mit vielen Bürgern
„Wer an der Art und Weise des Windindustrieausbaus in der Gemeinde interessiert ist und möchte
Trinkwasser und Schutzzonen Rücksicht genommen wird
betont Hans Oltmanns von der Bürgerinitiative „Rettet den Knyphauser Wald“
Und so verspricht der Termin noch einmal hitzig zu werden
Die Gemeinde Friedeburg hält am Knyphauser Wald als Reserve für Windräder fest
Aufgrund von Kritik und alternativen Flächen bleibt diese Entscheidung umstritten
In der Einwohnerfragestunde wurden einige Aspekte beim Thema Windkraft genau unter die Lupe genommen
Bürgermeister Helfried Goetz stand für alle Fragen zur Verfügung
Seit fast zwei Jahren ist die Gemeinde Friedeburg auf der Suche nach Flächen für mögliche Windkraftanlagen – nun wurde im Gemeinderat entschieden: Es sollen Flächen im Bereich Dose/Abickhafe im Flächennutzungsplan ausgewiesen werden
Es handelt sich hierbei um vier Teilstücke mit einer Gesamtfläche von 340 Hektar
Ohne Bebauungsplan kann die Gemeinde jedoch nur eine Fläche ausweisen
nicht aber die Anzahl der zukünftigen Windräder festlegen
Stimmen aus dem Publikum forderten jedoch bei der Gemeinderatssitzung eine Begrenzung der Anlagen
Rund 100 Bürger waren zu der Sitzung in die Schule am alten Amt gekommen
„Welche dieser Flächen wir in welcher Form dann wirklich ausweisen
Aber darüber können wir die Anzahl der Anlagen dann begrenzen“
erklärte Bürgermeister Helfried Goetz (parteilos)
ob dort 20 oder 30 Anlagen gebaut werden oder ob da gar noch mehr drin steckt
„In Abickhafe könnte sich die Fläche durch die Aufgabe eines Wohnrechts nochmals stark vergrößern“
dass sie für die Belange der Gemeinde Friedeburg passen
das hat viele überzeugt – Einstimmig wurde die Fläche Friedeburg Nord-Ost nun nach Empfehlung des Ausschusses für Umwelt und Planung im Gemeinderat verabschiedet
Begrüßt wurden die Ratsmitglieder von den Argumenten der Bürgerinitiative „Rettet den Knyphauser Wald“
warum der Rat weiterhin andere Fläche festhält
Doch immer noch ist die Reservefläche Knyphauser Wald in der Beschlussvorlage und wurde auch im Gemeinderat bei neun Gegenstimmen als Reservefläche mehrheitlich beschlossen
Dort soll die Anzahl mithilfe eines Bebauungsplans auf maximal drei Anlagen festgelegt werden
was wieder mit Kosten für die Gemeinde verbunden wäre
Bei der Einwohnerfragestunde wurden die Politiker noch einmal ins Verhör genommen
was sie an der Fläche festhalten lässt
da die Bevölkerung dadurch nicht so stark belastet wird – und Natur gibt es auch in Dose und Abickhafe“
Auch Teile der SPD-Fraktion stehen weiterhin hinter der Möglichkeit der Bebauung im Wald
„Es wird ja auch eine Kompensation stattfinden
ist Hans-Hermann Lohfeld (SPD) überzeugt
Doch einige Ratsmitglieder sehen auch die Kritikpunkte – die Fläche ist nicht lukrativ und es stehen viele kritische Stellungnahmen im Raum in Bezug auf Schutz der Wälder oder auch des Trinkwassers
wenn wir eine geeignetere Fläche als den Wald haben
die für die Bedürfnisse anpassbar ist und die einstimmig beschlossen wurde
warum andere Gemeinderatsmitglieder trotzdem immer noch vehement an der Fläche im Knyphauser Wald festhalten
In Friedeburg treffen sich jeden Freitag Frauen in der kleinen Turnhalle
Das Programm fördert den Austausch zwischen Migrantinnen und Einheimischen
Warum das Angebot besonders geschätzt wird
Bewegungsspaß oder Mutter-Kind-Sport – das Angebot in Friedeburg ist vielfältig
Die Sporteinheiten sind sehr unterschiedlich: Nächste Woche
von 9.30 bis 10.30 Uhr Mutter-Kind Sport auf der Tagesordnung
Zudem steht noch der Kurs Bewegungsspaß an den Freitagen 13
Dezember (9.30 bis 10.30) in der Turnhalle an
In Friedeburg sorgen geplante Windkraftflächen für heftige Debatten
Besonders der Trinkwasser- und der Waldschutz stehen im Fokus der Kritik
Viel gefragt bei der Ausschusssitzung: Bauamtsleiter Roland Abels
Bürgermeister Helfried Goetz und Sitzungsleiter Stefan Gaidies (v.l.)
Getrennt nach den sich zurzeit abzeichnenden fünf Sondergebieten für Windenergie (Knyphauser Wald
Hunter Moor) stellte Bauamtsleiter Roland Abels die Hauptaussagen der bislang eingegangenen Stellungnahmen vor
Daraus sind zum Teil erhebliche Bedenken der Behörden und Träger öffentlicher Belange zu den potenziellen Windparks ersichtlich
Vor allem die Lage geplanter Windenergieanlagen im Wald
in Wasserschutzgebieten und in Vorranggebieten für Grünlandbewirtschaftung und Biotopverbund führte zu kritischen bis zu ablehnenden Stellungnahmen
die in den weiteren Planungsprozess eingehen werden
Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Wittmund wurde in ihrer Stellungnahme zu einem möglichen Sondergebiet im Knyphauser Wald sehr deutlich: „Eine Ausweisung dieser Potenzialfläche zu einem Windenergiegebiet ist mit den Schutzzielen der Trinkwassergewinnung nicht zu vereinbaren“
Auch die Fläche „Östlich von Marx“ wird in diesem Punkt kritisiert
Neben den kritischen Stellungnahmen in Bezug auf den Trinkwasserschutz nahmen die Landesforsten Niedersachsen und der BUND zudem Stellung in Bezug auf den Wald: „Der Naturschutzbund lehnt die Ausweisung von Windenergieflächen im Wald ab.“ Dies gelte für alle Potenzialflächen in Waldgebieten
Bei dem möglichen Gebiet „Friedeburg Nord-Ost“ gibt es starke Bedenken vom Landkreis
„Hier handelt es sich um einen der wenigen unverbauten Räume in der Region mit Wertigkeit für den Vogelschutz“
heißt es in der Stellungnahme aus dem Kreishaus
Auch bei dem Gebiet „Hunter Moor“ stellte Roland Abels die Bedenken der Regionalplanung des Landkreises Wittmund vor
dass sich die Potenzialfläche mit dem Vorranggebiet Biotopverbund überschneidet
vom Land Niedersachsen als Ausschlussflächen beurteilt worden
aber es gibt schon erhebliche Unterschiede in der Eignung
Im weiteren formellen Planungsverfahren werden wir uns damit auseinandersetzen“
Die Gemeinde möchte alle Beratungsergebnisse und Beschlüsse offen kommunizieren und ist davon überzeugt
dass die runden Tische und die durchgeführte Informationsbörse für mehr Transparenz sorgen
Mehrere Nachfragen aus der Zuhörerschaft konnten von Verwaltungsseite zum Teil beantwortet werden
Skepsis im Publikum über die weiteren Planungen
welche Potenzialflächen als Windenergiegebiete im Flächennutzungsplan dargestellt werden
Aber die Stellungnahmen haben auch Hoffnung bei den kritischen Bürgern geweckt
„Wenn die Ratsmitglieder sich an die vorliegenden Stellungnahmen halten – dann ist alles gut“
der als Bürger und Initiator einer Protestbewegung anwesend war
Die noch fehlende Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde ist für das erste Quartal 2025 angekündigt
„Unabhängig von deren Eingang wird die Gemeinde im Januar das formelle Verfahren für die Aufstellung des neuen sachlichen Windenergie-Teilflächennutzungsplanes beginnen“
kündigte Bürgermeister Helfried Goetz an
Ohne funktionsfähige Küche geht es nicht – da ist man sich einig
Aber wie geht es weiter mit dem Burgsaal der Stadthalle Friedeburg
In dem Trakt zwischen Friedeburg-Saal und ehemaligem Hotel befindet sich der Burgsaal mit Küche
Der Bürgermeister äußerte Verständnis dafür
dass die Politik von der Verwaltung ein umfassendes Sanierungskonzept erwarte
weil gemäß eines Ratsbeschlusses die Liegenschaft so hergerichtet werden soll
dass sie in den nächsten fünf Jahren nach dem bisherigen Konzept der Einzelvermietung betrieben werden kann
die Konzepterstellung und die anschließende politische Bewertung könne sich über Monate
„So viel Zeit haben wir nicht“
Der Leiter des Bauverwaltungsamtes im Rathaus
stellte den Ausschüssen vier Varianten vor
Die Verwaltung schlage mit der Variante 2 „bewusst eine pragmatische Lösung vor“
Statt einer teuren High-End-Variante beschlossen deshalb beide Ausschüsse die Umsetzung von Variante 2
Im Bauausschuss enthielten sich zwei Mitglieder
im Kulturausschuss drei Mitglieder der Stimme
die übrigen Mitglieder stimmten jeweils dafür
dass beide Ausschüsse sich mit der Beschlussempfehlung zum Erhalt der Friedeburg bekannt haben
das haben jüngst die Informationsveranstaltung zur Zukunft der Helios-Klinik mit rund 500 Besuchern und die Tanzsportveranstaltung des SVN mit 400 Besuchern gezeigt“
stimmte Thöle dem Vorschlag der Verwaltung zu
Sonst brechen der Friedeburg die Veranstaltungen weg
weiß Uwe Thöle vom Niedergang anderer Veranstaltungslokalitäten
Die Generalsanierung werde der Rat dann voraussichtlich mit dem Doppelhaushalt 2027/28 beschließen
Helmut Volkers blickt auf 33 Jahre als Friedhofsgärtner in Friedeburg zurück
Vom Gräber ausheben per Hand bis hin zu kuriosen Grabbeigaben erlebte er viel
Auch nach seinem Ruhestand wird man ihn noch oft auf dem Friedhof antreffen: Helmut Volkers
Der gelernte Gärtner hatte sich 1992 spontan beworben – und ist bis zu seinem Ruhestand auf dem Friedhof geblieben
„Die Arbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert“
verrät der 64-Jährige bei einer Tasse Tee
In den 1990er-Jahren musste Volkers die Grablöcher noch mit der Hand ausheben – 1,70 Meter tief ging es mit Schippe und Spaten
„Irgendwann gab es dann einen Bagger und mittlerweile wird das von einer externen Firma übernommen“
die Särge zum Grab geleiten oder als Seelsorger vor Ort sein – Volkers‘ Aufgabengebiet bei der Gemeinde war breit gefächert
„Ganz am Anfang habe ich die Urnen noch in der Gemeinde abholen müssen
die standen dann auch mal im Kofferraum vom Auto oder in meinem Büro“
Die Arbeit auf dem Friedhof hat Volkers sehr geschätzt
dort gab es stets Vögel oder Eichhörnchen“
immer ein offenes Ohr für die Menschen zu haben und mit dem Tod umgehen zu können
erzählt Volkers auch von den Schattenseiten des Berufes
Zudem musste er einmal einen Feuerwehrkollegen beerdigen
„Sowas gehört zu den schlimmsten Erfahrungen“
Mehr als 1500 Beerdigungen hat Volkers in Friedeburg begleitet – darunter gab es auch den ein oder anderen besonderen Fall
So ist für viele ein sympathischer Nachbar auch auf dem Friedhof wichtig
„Einmal wollte ein Friedeburger nicht neben jemandem liegen
Da mussten wir ein neues Grab finden“
Neben den traditionellen Grabbeigaben wie Blumen
Briefe oder Bildern hat Volkers in den vergangenen Jahrzehnten auch Wasserwaage
Hammer oder ein paar Bier mit unter die Erde gebracht
so viele Wünsche wie möglich umzusetzen“
Wo es früher viele aufwendige Grabstellen zum Pflegen gab
entscheiden die Menschen sich inzwischen vermehrt für Rasengräber und Urnenplätze
Aber eines bleibt: Der Friedhof ist ein Treffpunkt für viele Angehörige der Verstorbenen“
Und auch wenn der Friedeburger nun im Ruhestand ist
die er in Friedeburg pflegt: „Der Friedhof ist nicht weg und ich bin immer noch da.“
Ein 26-jähriger Autofahrer überschlug sich bei einem Auffahrunfall in Friedeburg
Der Unfall verursachte erheblichen Sachschaden; der Fahrer verletzte sich leicht
Der Fahrer eines Golf übersah ein an der Seite geparktes Fahrzeug und fuhr auf
Der Gedächtniswald Friedeburg bietet nun gemeinsame Bestattungen von Mensch und Tier an
Eine 1,6 Hektar große Fläche ist dafür reserviert
Erarbeiten zusammen die Entwicklung des Gedächtniswaldes in Friedeburg: Enno Herlyn (v.l.)
„An der Eiche“ oder auch „Rehtreff“ unterteilen den Gedächtniswald Foto: Dorothea Volland
In der Weser-Ems Region gehört der Gedächtniswald zu den Vorreitern in der Mensch-Tier-Bestattung
Die Haustiere gelten dabei als Grabbeigabe und müssen vor der Bestattung
„Eine solche Bestattung kann langfristig geplant werden“
Der Baum kann schon zu Lebzeiten gekauft werden und dann als Ruhestätte für Mensch und Tier verfügbar sein
„Friedeburg ist Vorreiter in der Region
denn es gibt unseres Wissens nach kein solches Konzept im Umkreis von 150 Kilometern“
Der Bestattungswald Gedächtniswald der Herrlichkeit Gödens in Friedeburg wurde im Oktober 2023 eröffnet und hat eine Fläche von 15 Hektar
„Wir haben hier schon fast 50 Bestattungen vorgenommen“
Die beigesetzten Personen kommen aus einem Einzugsgebiet von Wilhelmshaven bis Cloppenburg
dass die Menschen sich die verschiedenen Wälder ansehen
Eine Bestattung im Karl-Georgs-Forst wird für viele interessant
da auf dem Gelände eine Andachtshütte mit Platz für bis zu 40 Personen ist und der Wald auch für Besucher mit Rollator zugänglich ist
„Wir sind konfessionslos und jeder hat die Möglichkeit hier bestattet zu werden“
Generalbevollmächtigter im Schloss Gödens
Die Trauerfeiern können in Friedeburg unter freiem Himmel
aber auch in der Andachtshütte durchgeführt werden
Der Gedächtniswald Friedeburg entwickelt sich stetig weiter – sowohl im Bereich der Bestattungen aber auch als Wald selbst
„Wir möchte den Wald für die Zukunft umgestalten und die Artenvielfalt fördern“
Hierfür würden immer wieder neue Bäume gepflanzt werden
„Es dürfen sich auch die Brombeeren durchs Gehölz schlängeln“
Immer mehr Menschen wünschen sich eine Bestattung ohne Kosten für die Angehörigen – nahe an der Natur
Der Bestattungswald kann dafür eine Möglichkeit sein
Und nun dürfen nicht nur die edlen Windhunde neben ihrem Herrscher liegen – unter Roteiche
Linde oder Buche können auch Balu und Minka neben ihren geliebten Menschen ruhen
Ein Schritt mehr zu sicherem Schulweg: Das Kinder- und Jugendparlament hat sich erfolgreich dafür eingesetzt
dass im Park Friedeburg zwei Solarleuchten aufgestellt worden
Viele Kinder nutzen auf dem Weg zur Ohain-Schule oder Böhme-Schule den Weg durch den Park
welcher besonders im Winter sehr dunkel ist
Ideengeberin war Jungparlamentarierin Lara Nowak
welche die Idee ins Kipa einbrachte und stets verfolgte
Die Solarleuchten haben eine maximale Leistung von 10 Watt und auch bei wenig Sonne funktionieren sie bis zu zehn Tagen
das heißt herkömmliche Laternen können nicht mit Strom versorgt werden
Die solarbetriebenen Leuchten sind eine zielführende Alternative
Bereits im Stadtteil Zug gab es eine Versuchsanlage mit fünf solchen Laternen an der Pappelallee
Der Versuch hat sich bewährt und macht nun auch den Schulweg in Friedeburg noch sicherer
Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg
Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen
für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen
zum Landkreis
Lebensmittelpunkt - werfen Sie einen Blick in den Imagefilm der Silberstadt Freiberg
ansehen
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Eine Story von TOURISMUS-AGENTUR NORDSEE GMBH
Die Tourismus-Agentur Nordsee GmbH (TANO) wurde am 24.01.2022 gegründet und nahm Ende 2022 die Arbeit auf
Sie ist die flächendeckende touristische Organisation für Destinationsmanagement und -marketing an der niedersächsischen Nordseeküste
Ihre Gesellschafter sind die sieben Landkreise Ammerland
Wesermarsch und Wittmund sowie die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven und die Seestadt Bremerhaven
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Insolvenzeröffnungen und Betriebsschließungen häufen sich bei den Bäckerbetrieben – doch ein kleiner Handwerksbäcker in Friedeburg trotzt dem Trend
Was macht die Bäckerei Meeske so erfolgreich
Im Ladengeschäft ist immer was los – darüber freuen sich auch Peter Meeske (v.l.)
Seit 85 Jahren steht morgens ein Meeske-Bäcker in der Backstube
Nach der Gründung von Friedrich Meeske im Jahre 1939 ging der Handwerksbetrieb über Wilfried Meeske im Jahre 1999 in die Hände von Peter Meeske
„Morgens ab 3.45 Uhr stehe ich in der Backstube
um frische Backwaren zu produzieren“
„Ich backe täglich 500 Brötchen und mehr als 100 Brote“
„Und wenn doch mal Brote übrig bleiben
Die Backwaren sind nicht nur beliebt bei vielen Dorfbewohnern
„Wir haben gerade eine Stollenlieferung nach Berlin geschickt“
Was das Besondere an seiner Bäckerei ist und wieso sie dem Bäckersterben trotzt
da muss der Betriebswirt erstmal nachdenken
„Wir sind eine ganz normale Bäckerei
ohne Fertigmischungen und mit guten Produkten“
Die Handwerksbäckerei in der Wieseder Straße ist ein bodenständiges Familienunternehmen – ohne viel Schnickschnack
Das Ladengeschäft sieht noch aus wie vor 25 Jahren und die Arbeit in der Backstube ist gleich geblieben
Vater Wilfried Meeske (82 Jahre) kommt noch fast jeden Morgen vorbei und hilft unter anderem dabei
dass das Schwarzbrot auch in gewohnter Qualität aus dem Ofen kommt
Vorne im Verkauf trifft man auf Schwester Insa Meeske und Ehefrau Tanja unterstützt mit Leib und Seele sowohl im Verkauf als auch allen anderen Betriebsangelegenheiten
Bäcker Peter Meeske sorgt für Nachschub von Graubrot
Bei der Info-Veranstaltung zu den geplanten Windparks in der Gemeinde Friedeburg verlief alles sachlich
darunter das umstrittene Projekt im Knyphauser Wald
Zur Furcht vor der „Rodung des Knyphauser Waldes“ und anderen Fragen von Bürgerinnen und Bürgern musste sich Tido Graf zu Knyphausen (vorn rechts) direkt äußern
Flächennutzungsplanänderung der Gemeinde Friedeburg hatte ein Planungsbüro im Rahmen der sogenannten „Potenzialstudie 2022“ neue Sondergebiet für Windenergie im Rahmen des Windenergieflächenbedarfsgesetzes (WindBG) definiert
nordöstlich der Ortschaften Dose und Abickhafe
im Karl-Georgs-Forst und einer Potenzialfläche im Hunter Moor gäbe es nach der Studie planungsrechtliche Möglichkeiten für Windparks
Mit dem Bekanntwerden der Planungen formierten sich Bürgerproteste vor allem gegen Windkraftanlagen im Wald
Im Slogan „Rettet den Knyphauser Wald“ drücken sich die Sorgen der Bevölkerung aus
Nachfragen und Diskussionen war die dreistündige Veranstaltung geeignet
Zu fünf der in der Vorplanung benannten Windenergieflächen hatten Unternehmen Konzepte zu bieten
Ihre weitgehenden Vorarbeiten im Hunter Moor stellte die Bremer wpd-GmbH vor
Tido Graf zu Knyphausen und seine Mitstreiter waren für die Windpark Knyphauserwald GmbH als Ansprechpartner vor Ort
Geschäftsführer der Friesen Elektra Green Energy AG
und sein Team mussten und konnten zu Windanlagen im Wald Stellung nehmen
Das Windparkvorhaben Marx-Horsten präsentierten die Vareler innoVent zusammen mit der Energiegenossenschaft Wittmund
Die Planungen für ihr Interessengebiet östlich von Abickhafe und Dose stellte die Firma Trave EE vor
Als Wortführer der Initiative „Rettet den Knyphauser Wald“ hatte der Reepsholter Hans Oltmanns einen kritischen Fragenkatalog ausgearbeitet
die sich hier in Sachen Windparks präsentieren mit der Bitte
dass die Firmen auch bald reagieren“
Zu drängenden Fragen von Bürgern musste sich Tido Graf zu Knyphausen direkt äußern
Der Furcht von der „Rodung des Knyphauser Waldes“ zugunsten eines Windparks entgegnete er: „Wir planen nur drei Anlagen innerhalb des Forstes und vier südlich davor auf landwirtschaftlichen Flächen
Die gesetzlich notwendigen Kompensationen könnten ebenfalls hier vorgenommen werden
da haben wir geeignete aufforstungsfähige Flächen“
Die Friedeburger Mitte sieht Bürgermeister Goetz als leistungsstarkes lokales Medizinisches Versorgungszentrum
Dort und im weiteren Ort gibt es demnächst weitere Angebote
In der Friedeburger Mitte wachsen die Neubauten der Vasi Clinic in die Höhe
wo weitere Praxis- und Betriebsräume entstehen
Und der Ausbau in der „Mitte“ geht noch weiter: Auf der gegenüberliegenden Seite der Liegenschaft der Zahnarztfamilie Vasiljevic
die ihre Kapazitäten derzeit erweitert
plane ein Investor nämlich den Neubau eines weiteren Ärztehauses
das ebenfalls in die Friedeburger Gesamtthematik passt
„Beide Projekte fügen sich in die dortige Architektur hervorragend ein und runden die auf Gesundheit und Wohnen ausgerichtete Nutzung der Friedeburger Mitte optimal an“
Laut dem Bürgermeister sei es sinnvoll
medizinische Dienstleistungen in einem Gebiet zu konzentrieren
In der Friedeburger Mitte sind neben den Zahnarztpraxen von Implantologiespezialist Dr
Claudia Bannasch sowie der Allgemeinmediziner und Internist Dr
Das Haus Freborg (Betreiber Pflegebutler) bietet in der „Mitte“ zudem eine Tagespflege und Betreutes Wohnen an
In Friedeburg ist zudem Allgemeinmediziner Dr
in Horsten die Fachärztin für Allgemein-
Frank-Olaf Lübbe gibt es in Friedeburg einen weiteren Zahnarzt
An der Hauptstraße hat sich nach der Umstrukturierung im vergangenen Jahr mittlerweile das Dr
Rudolph Medizinisches Versorgungszentrum etabliert
in der Hausarzt Hans Merkel mit seinem Team die Bürgerinnen und Bürger versorgt
dass auch dieser Standort gesichert ist“
der auf dem Sektor Medizin und Gesundheit zum Beispiel auch das Unternehmen Infumed einbezieht
das sich zu einem bedeutenden Hersteller von medizinischen Schlauchsystemen gemausert hat
Im Bereich Senioren- und Krankenpflege gibt es außerdem das Seniorenhaus Friedeburg (Buschkämpe)
die ambulante Senioren- und Krankenpflege Alexandra Mews und die Sozialstation Kuck-Weber zu finden
„Wenn sich Interessenten in der Gemeinde niederlassen wollen
wenn es um die Rahmenbedingungen geht – etwa bei der Suche nach Praxisräumen und Wohnung“
betont der Bürgermeister dies sei bereits mehrfach gelungen
Für Friedeburg wünsche er sich nun noch einen Kinderarzt
Einen tödlichen Verkehrsunfall hat es am frühen Dienstagnachmittag in der Gemeinde Friedeburg gegeben
Ein Mann aus dem Landkreis Wittmund ist dabei gestorben
Auf einer Landstraße in der Gemeinde Friedeburg ist es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen
Der Unfall passierte auf der Straße Hohemoor gegen 13.30 Uhr
Nach ersten Erkenntnissen der Beamten vor Ort geriet der 47-Jährige aus noch ungeklärten Gründen mit seinem Opel Corsa auf die Gegenfahrbahn
Er war aus Horsten kommend in Richtung Marx unterwegs
Der Fahrer des entgegen kommenden Lastwagens versuchte offenbar noch auszuweichen
konnte die folgenschwere Kollision der Fahrzeuge aber nicht mehr verhindern
Nach Angaben der Polizei war der Autofahrer vermutlich sofort tot
Sein Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls vollkommen zerstört
Offenbar durch das Ausweichmanöver hatte der Lkw-Fahrer die Kontrolle über sein mit Sand beladenes Fahrzeug verloren
Der Lastwagenfahrer zog sich schwere Verletzungen zu
wurde ein Rettungshubschrauber angefordert
Damit wurde der 54-Jährige dann zu einer Klinik geflogen
Im Einsatz waren neben dem Hubschrauber und dem Rettungsdienst Friesland auch die Polizei aus Wittmund und aus Wiesmoor
Außerdem rückten die Feuerwehren aus Horsten sowie die Einsatzkräfte aus Friedeburg aus
Für die Bergungsarbeiten war der Unfallbereich bis zum späten Nachmittag voll gesperrt
Die Straße Hohemoor verläuft ab der Kreuzung Horster Hauptstraße und Zeteler Straße zwischen Horsten und Zetel in Richtung Marx und endet an der Marxer Hauptstraße
Sie liegt unmittelbar an der Kreisgrenze nur wenige Kilometer von Zetel entfernt
Johannes und Lisa Theilen feiern ihre Eiserne Hochzeit und blicken auf 65 Jahre Liebe zurück
bewahrt Lisa bis heute Johannes' Liebesbriefe in einer Zigarrenkiste auf
Sie verbringen ihre Zeit immer noch gerne miteinander: Lisa und Johannes Theilen
„Kennengelernt haben wir uns 1953 im Brieftaubenverein und es hat einfach gepasst“
Fünf Jahre lang lernten die Zetelerin und der Horster sich kennen und lieben
Eine kleine Zigarrenkiste beherbergt noch heute die Liebesbriefe
die Johannes seiner Lisa in dieser Zeit geschrieben hat
„Jeden Brief unterschrieb er mit: dein ewig liebender treuer Hannes“
erinnert sich Lisa und fügt an: „Und das ist er auch.“
An den Wochenenden ging es für das Paar in den 50er-Jahren nur ins Kino nach Zetel
baute Johannes Theilen das gemeinsame Haus in Horsten von der Bodenplatte an auf
Fliesen legen oder Malertätigkeiten – mein Mann hat alles selbst gemacht“
der auch jetzt noch auf so manch eine Leiter klettert
„Nur wenn er eine Bohrmaschine nimmt
Februar 1960 ging es für die beiden in der Hochzeitsnacht zum ersten Mal ins eigene Haus
Mit den Betten aus ihrem Elternhaus und mit Apfelsinenkisten als Nachttische fing in Horsten alles an
Heute vor 65 Jahren haben Lisa und Johannes Theilen sich das Jawort gegeben
Theilens haben in ihrem gemeinsamen Leben immer sparsam gelebt
„Nur wenn wir das Geld dafür haben
der bis zu seiner Rente als Tischler und beim Bauhof der Gemeinde Friedeburg gearbeitet hat
Blonde Haare und gern schick zurechtgemacht wirft Lisa auch manchmal den Sparsinn über Bord
„Ich gönne mir auch gerne mal etwas Schönes“
die vor ihrer Hochzeit als Näherin und in der Produktion der Olympia-Werke gearbeitet hat und später im Einzelhandel tätig gewesen ist
In ihrem Haus sind auch die Kinder Friedhelm
Ich bin mit dem Rad zur Dorfhebamme gefahren und hab Bescheid gesagt“
Danach war für ihn allerdings Schluss mit Helfen
Geburten waren in den 60er-Jahren noch oft Frauensache und Johannes musste vor der Tür warten
Mittlerweile kennen sich die beiden schon seit 70 Jahren und haben sich noch lange nicht satt
wir verstehen uns sogar immer besser“
sagt Lisa und schaut ihren Mann liebevoll an
Die beiden leben ihr Leben noch sehr aktiv zusammen
kochen oder den Haushalt – Lisa und Johannes Theilen organisieren ihr Leben zum großen Teil eigenständig
„Wir unterstützen unsere Eltern aber auch überall wo es nötig ist“
Die große Leidenschaft des Friedeburger Paares ist ihr Garten
den sie gemeinsam liebevoll hegen und pflegen
Und so freuen sie sich schon jetzt auf den Sommer
„Dann können wir den Tee wieder draußen zusammen genießen“
Dann holt Lisa eventuell auch mal die Zigarrenkiste aus dem Schrank und schaut nach
was ihr Hannes vor 70 Jahren sonst noch so geschrieben hat
Das Friedeburger Rudel sorgt für Rätsel: Kaum noch Sichtungen und die illegale Tötung eines Rüden werfen Fragen auf
Gibt es die Wölfe in der Gemeinde Friedeburg noch und wo halten sie sich auf
Im Rudel zu sehen waren die Friedeburger Wölfe schon seit langer Zeit nicht mehr
Mittlerweile gibt es kaum noch Sichtungen der Tiere
Auf der Facebookseite „Wolfssichtung Ostfriesland/Friesland“ stammt die letzte Sichtung im Raum Friedeburg aus dem vergangenen Sommer
Auf Anfrage dieser Redaktion ist die für das Wolfsmonitoring zuständige Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) davon überzeugt
Wir haben im Februar einen nachgewiesenen Wolf“
Von dem Wolf sei eine Aufnahme in einer Fotofalle gemacht worden
Insgesamt geht die LJN von mindestens drei Tieren in der Region Friedeburg aus
„Nachgewiesen wurden die drei Tiere zusammen zuletzt im Mai letzten Jahres“
Der letzte Nachweis des Rudels ist somit schon zehn Monate her
Der Verein Wolfsschutz Deutschland vermutet
dass es das Rudel gar nicht mehr gibt: „Fakt ist
dass das Rudel Friedeburg bis dato nicht im Monitoring der Jäger bestätigt ist
Wurden alle umgebracht und die anderen Tiere nur nicht gefunden?“ Der Verein kritisiert
dass in Deutschland bislang keine harten Strafen gegen Wildtiertötungen verhängt worden seien
Saalmeister und Betriebsleiter der Stadthalle Friedeburg in Nordenham
tritt aus gesundheitlichen Gründen den Rückzug an
Die Bühne der Stadthalle Friedeburg war für Helmut Dietrich ein zweites Zuhause
Helmut Dietrich hat sich kurzfristig entschlossen
Aus gesundheitlichen Gründen kann und will er die Belastung nicht mehr auf sich nehmen
Zuletzt lief sein Vertrag zwar nur noch über 20 Wochenstunden
Eine erneute Vertragsverlängerung kommt für ihn nicht in Frage
Weil er noch Resturlaub und Überstunden abzubummeln hat
ist Freitag sein letzter offizieller Arbeitstag in den Diensten der Stadt Nordenham gewesen
Mit einer E-Mail – Betreff: „Ich bin dann mal weg“ – hat sich Helmut Dietrich von den Kollegen
Kunden und Weggefährten verabschiedet
Nach sechzehneinhalb Jahren geht der Kapitän der Friedeburg von Bord
Eine Rückkehr schließt er nicht ganz aus
Januar ein Betriebsleiter und Veranstaltungstechniker in Personalunion fehlt
Jahnhallenmitarbeiter Sven Lüdke springt in die Bresche und übernimmt zunächst kommissarisch
mit Beginn des neuen Jahres dann auch offiziell die Management-Aufgaben in der Friedeburg
der die seit Monaten vakante Stelle des Hausmeisters übertragen bekommt hat
Zuvor war Niklas Blömer im Störtebekerbad als Schwimmmeister tätig gewesen
Helmut Dietrich macht kein Geheimnis daraus
dass er die Friedeburg aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr für zukunftsfähig hält
„Das Ausgeh- und Freizeitverhalten der Menschen hat sich deutlich verändert“
als rauschende Bälle im Saal gefeiert wurden und bei den Theaterabenden alle Zuschauerreihen besetzt waren
dass die Friedeburg mit anderen Veranstaltungsstätten in Nordenham und in der Region konkurrieren müsse
Er gibt den Verantwortlichen im Rathaus – auch mit Blick auf den beträchtlichen Sanierungsstau – den Tipp
die Notbremse zu ziehen: „Es hat keinen Sinn
die Friedeburg mit Gewalt als Prestigeobjekt erhalten zu wollen.“
Wenn der Stadthallenchef die jetzigen Probleme ausblendet
überwiegt im Rückblick ganz klar das Positive
„Ich habe hier schöne Jahre und eine Menge Spaß gehabt“
die Freisprechungsfeiern und vor allem den Ellwürder Karneval wird er in bester Erinnerung behalten
Das gilt auch für viele Theatergastspiele und Konzerte
bei denen er so manchen Prominenten kennengelernt hat
Ingrid Steeger und Volker Lechtenbrink zählen ebenso dazu wie die Wildecker Herzbuben
die laut Helmut Dietrich „wirklich gut singen können“
der für einen Scherz immer zu haben ist
auch unzählige Anekdoten zu erzählen
Dazu gehört zum Beispiel die Geschichte
wie der Schlagersänger Tony Marshall ihm die von zu Hause mitgebrachte Suppe weggefuttert hat
Oder wie er vor einem Auftritt des Nordenhamer Shantychors einen müffelnden Fisch in einer Holzkiste vor der Bühne versteckte
Und dann war da noch die Beatles-Coverband aus England
dass bei Konzerten in der Friedeburg der Saalmeister das Recht hat
In diesem Fall sollte es ein Song von John Lennon sein
als ich auf der Bühne aufgetaucht bin“
„gesungen habe ich aber nicht.“
Stadthalle Friedeburg in Nordenham Bild: Norbert Hartfil
Die HSG Friedeburg/Burhafe bleibt bei der HSG Unterweser chancenlos
Kaum ein Durchkommen: Aus dem Rückraum – hier Ronja Huhne in der Partie gegen den Hagener SV – gelang den Friedeburgerinnen am Samstag nur wenig
„Das war das bislang schwächste Saisonspiel meiner Mannschaft
sagte der enttäuschte Trainer Thomas Huhne
Dabei waren die Gäste mit löblichen Vorsätzen angereist
schließlich wollte man für Malin Suttner
die sich beim Training das Kreuzband gerissen hat
die im Hinspiel nur mit 36:40 den Kürzeren gezogen hatte
Unterweser baute von Beginn an auf die körperliche Überlegenheit
In der starken Defensive vor der glänzend aufgelegten Torhüterin Tanja Speckels-Huisman fanden die Friedeburgerinnen kaum einmal eine Lücke
Schon nach fünf Minuten lagen sie 1:4 hinten
Als Kira Behrends den Rückstand auf einen Treffer verkürzte (11:12/19.)
nahm der Gegner eine Auszeit und unterbrach damit den Rhythmus
Bis zur Pause zog Unterweser auf 20:13 davon
Der zweite Durchgang begann für den Neuling desaströs
ehe der Ball wieder einmal den Weg ins Netz des neuen Spitzenreiters fand
war die Partie beim 14:26 längst entschieden
Aufseiten der Siegerinnen überragte Louisa Plump mit zehn Toren
Mit 12:14 bleibt Friedeburg/Burhafe noch im Mittelfeld der Tabelle
Doch der Abstand zum ersten der drei Abstiegsplätze
Und just in diesem Bremer Stadtteil muss die Huhne-Sieben am kommenden Samstag (15
„Bis auf Oyten haben wir die dicken Brocken jetzt hinter uns
Die geplanten Windparks in Friedeburg sorgen für heftige Diskussionen
Während die Gemeinde auf hohe Einnahmen hofft
fürchten Kritiker um die Natur in Trinkwasserschutzgebieten und Wäldern
Ein Protestler aus Friedeburg zeigt mit dem Button seine Meinung gegen Windkraft in den Friedeburger Wäldern und Naturschutzgebieten
wir wollen.“ Dieser Satz geht mir nicht aus dem Kopf
wenn ich über das Vorhaben der Gemeinde Friedeburg
Windparks in Trinkwasserschutzgebieten und Wäldern zu errichten
Warum „wollen“ unsere Ratsherren der Natur und ihren Wählern das antun
wie Landrat Holger Heymann kürzlich betonte
Der Kreis kann aber von Glück sprechen
dass der Tourismus noch Gelder in die Kassen bringt
wenn die nächsten Jahrzehnte die Küste aus Baustellen von Strom- und Gastrassen besteht und anstatt Wälder Windparks dominieren
wie wenig Flächen uns Einheimischen zur Naherholung zur Verfügung stehen
Und nun will die Gemeinde Friedeburg noch die letzten Flächen Natur opfern – für Steuereinnahmen und günstige Strompreise für die angrenzenden Wirtschaftsunternehmen
Wir reden immerhin von Einnahmen im Millionenbereich
der sich unter anderem für die Fläche in Horsten /Marx interessiert
hat folgende Zahlen verbreitet: 8,9 Millionen Euro in 20 Jahren als Gewerbesteuer plus 4,4 Millionen Euro in 20 Jahren als freiwillige Kommunalabgabe
Des Weiteren lockt Innovent mit der Zahlung von 9000 Euro pro Jahr an die Ortsgemeinde
einen Antrag auf Nachteilsausgleichszahlungen zu stellen
Die vom Landrat erwähnten erheblichen Belastungen
um für die Bundesrepublik Strom nach dem EEG zu produzieren
sondern maßgeblich uns als Bürger
Bitte keine Windparks in unseren Wäldern und Schutzgebieten
Die Polizeistation Friedeburg ist in das Rathaus umgezogen
damit wird die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung verbessert
Die kurzen Wege sollen Konfliktlösungen erleichtern
Bürgermeister Helfried Goetz (links) begrüßte die Polizeioberkommissare Joachim Tjarks und Detlev de Boer vor der neuen Dienststelle im Rathaus-Neubau
„Das Thema Sicherheit ist ja eine gemeinsame Aufgabe“
betonte Bürgermeister Helfried Goetz (parteilos) bei der Eröffnung
Auch für die öffentliche Wahrnehmung sei es ideal
beide Behörden unter einem Dach zu haben
„Für die Art der Zusammenarbeit bei einer Konfliktlösung hat es einfach Vorteile.“ Und die polizeiliche Präsenz nebenan
gebe auch seinen Mitarbeitern im Rathaus ein gutes Gefühl
zumal Kollegen im Bürgerbüro zuweilen bedrängt würden
„Aber ansonsten ist die Welt in der Gemeinde Friedeburg ein Stück weit noch in Ordnung“
Dennoch haben Joachim Tjarks und Detlev de Boer
alle Hände vor allem bei kleineren Delikten im Zuständigkeitsbereich zu tun
Die Palette reiche von Diebstählen und Sachbeschädigungen jeglicher Art bis zu Nachbarschaftsstreitigkeiten und häuslicher Gewalt
In der neuen Polizei-Dienststelle in Friedeburg: v
Detlev de Boer und Bürgermeister Helfried Goetz
„Indem wir mit den Beteiligten auf Augenhöhe sprechen
Und wenn Kontrahenten gesprächsbereit sind
schalten die Polizisten bei der Problemlösung gegebenenfalls die kommunale Schiedsperson oder den zuständigen Ortsvorsteher ein
„Es kommt immer auf die Art es Konflikts an“
Wenn neben der umfangreicher gewordenen Datenpflege noch Zeit ist
unternehmen de Boer und Tjarks Streifen-Fahrten durch das Gemeindegebiet
„Wir wollen auch ein Sicherheitsgefühl vermitteln“
Bei Verkehrsunfällen kommen die Kollegen aus Wittmund in der Regel herausgefahren
Im Neubau an der Rückseite des Rathauses – zugänglich vom Schützenweg – sind auf 100 Quadratmetern Schleuse
Aufenthalts- und ein Technikraum entstanden
„Überall haben wir schusshemmendes Fensterglas bekommen
alles wurde nach den neuesten Bestimmungen des Landes umgesetzt“
berichtet Polizeioberkommissar Detlev de Boer
Auch eine moderne Alarmanlage sei installiert worden
Die Polizei hat mit der Gemeindeverwaltung einen Mietvertrag über zunächst 20 Jahre geschlossen
Mit den Einnahmen werden dann auch die Investitionskosten der Gemeinde gedeckt
Ein beleuchtbares Polizei-Schild und eine Rampe für einen barrierefreien Zugang folgen noch
Die Garage und ein spezieller Stellplatz für das Dienstfahrzeug haben die Beamte indes schon in Beschlag genommen
Die bisherige Telefonnummer der Polizeistation Friedeburg ist geblieben: 04465 / 945780
Die Öffnungszeiten der Dienststelle sind zwischen 8 und 16 Uhr
„Das halten wir aber flexibel“
erinnert an den früheren Standort am Hauskamp
„Ein sympathischer Mitbewohner des Hauses hat uns den gebaut
Firmen im Friedeburger Gewerbegebiet kritisieren die schlechte Entwässerung und fehlende Investitionen
warum der Schützenweg dennoch eine Asphaltdecke erhalten hat
Der Schützenweg in Friedeburg hat kürzlich eine neue Asphaltdecke erhalten
Firmenchefs im Gewerbegebiet Russland wäre es lieber gewesen
die Gemeinde hätte die Entwässerungsprobleme in der Industriestraße endlich behoben
Die Anlieger in dem dortigen Gewerbegebiet bemängeln nämlich schon seit langem die unzureichende Oberflächenentwässerung
Bei Starkregen stehen regelmäßig Gewerbeimmobilien unter Wasser
was die Eigentümer ärgert und Schäden verursachen könnte
Die Inhaber mancher Betriebe dort sind mit ihrem Problem schon seit Jahren im Rathaus vorstellig und zweifeln an der richtigen Verhältnismäßigkeit
wie die Gemeinde Friedeburg ihr Geld einsetzt
Geschäftsführer des Medizinprodukteherstellers Infumed
So sei der Schützenweg vor kurzem mit einer neuen Asphaltdecke versehen worden
obwohl sie augenscheinlich „gar nicht so desolat“ gewesen sei und an anderen Stellen im Gemeindegebiet viel schwerwiegendere Probleme bestehen
Die nur noch schlecht funktionierende Oberflächenentwässerung
sorge bei den meisten Unternehmen an der Industriestraße seit langem für Ärger
„Dadurch kommt es immer wieder zu Schäden bei den Firmen
die aber seit Jahren und Jahrzehnten Gewerbesteuer an die Gemeinde zahlen“
kritisiert der Infumed-Geschäftsführer
Eine Gegenleistung der Kommune in Form einer Verbesserung der Straßen sei aber stets ausgeblieben
André Becker hat nach dem letzten Starkregen
bei dem auch viele Bereiche der Margaretenstraße unter Wasser standen
Eigeninitiative ergriffen und 10.000 Euro für die Abwassertechnik und den Regenwasserschutz in die Hand genommen
„Auf unserem Grundstück habe ich neues
stärkeres Abflussrohr legen und einen speziellen Flutstopfen installieren lassen.“ Die Schäden durch die unzureichende Entwässerung nähmen zu
„Manche Landwirtschaftswege sind besser ausgebaut als die Industriestraße
die für zahlreiche Unternehmen und Mitarbeiter funktionieren muss.“
Geschäftsführer des Armaturenherstellers M+S
dass bei Starkregen „Wasser aus den Böden der Produktionshallen steigt“ und das Unternehmen in kurzfristige Abhilfe investieren müsse
„Und das in einem offiziell von der Gemeinde ausgewiesenen Gewerbegebiet
in dem die Politik jede Versiegelung genehmigt hat.“ Es könne nicht sein
dass die Anlieger das Oberflächenwasser auf eigene Rechnung selbst entsorgen müssen
die Kommune aber von den Geschäftstätigkeiten der Betriebe profitiert und sie mit ihren Problemen alleine lässt
Die Kritik stößt bei Ortsvorsteher Hans-Hermann Lohfeld (SPD) auf Unverständnis
„Die Politik hat vor Jahren nach gründlicher Prüfung das Straßenausbauprogramm beschlossen
Die Sanierung des Schützenwegs war bereits für 2023 geplant
wurde jedoch wegen der häufigen Schwerlasttransporte für Sportplatz
Rathauses und OS-Umbau um ein Jahr geschoben.“ Der Schützenweg
sei „die wichtigste Zuwegung zum Busbahnhof vor der Haupt- und Realschule und habe regelmäßig tiefe Schlaglöcher und Risse aufgewiesen
dass diese Unfallgefahr durch Schlaglöcher für die Einwohner jetzt gebannt ist.“ Auch Fachbereichsleiter Nils Janßen betont
dass eine Sanierung der stark frequentierten Straße aufgrund des Verschleißbildes und der Bedeutung geboten war
Die Gemeinde investiere für die 500 Meter lange Strecke etwa 61.500 Euro
nachdem die Maßnahme bereits 2020 beschlossen worden war
die durch die Verlegung von Versorgungsleitungen entstanden waren
Wettkampferfolge und neue T-Shirts für die Judo-Kids des TV Friedeburg
Freude über das Erreichte: Die Judo-Sparte des TV Friedeburg mit den Absolventen der erfolgreichen Gürtelprüfungen
den Judo-Sport beim TV Friedeburg kennenzulernen
Das Training findet außer in den Schulferien immer freitags von 15 bis 16 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr statt in der Dreifachsporthalle.