Ein Wohnwagen wurde in einem Friedeburger Ortsteil völlig zerstört zurückgelassen Nun sucht die Polizei nach Hinweisen (ohne Abo lesbar) Die Polizei war am Freitag in Wieserdermeer im Einsatz (Symbolbild) Am Abstellort entstand dadurch eine erhebliche Verunreinigung So musste der Bauhof der Gemeinde Friedeburg kurzfristig beauftragt werden die betroffene Stelle zu säubern und das zurückgelassene Objekt zu sichern Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen Wer Hinweise zur Herkunft des Wohnwagens oder zur verantwortlichen Person geben kann kann sich bei der Polizei Wittmund unter Tel.: 04462/9110 melden Von: Arno Widmann Eine Reihe von Kapitulationserklärungen gab es im Mai 1945 Später schwiegen die Kinder über das Tun ihrer Väter Wir feiern die Kapitulation Nazideutschlands am 8 Es gibt eine verwirrende Fülle von Kapitulationserklärungen April 1945 unterzeichneten die Oberkommandierenden der in Italien stationierten deutschen Truppen und Vertreter der SS wie auch der Überreste der italienischen Sozialrepublik eine bedingungslose Kapitulation Rund 600 000 Mann legten die Waffen nieder Der von Hitler in seinem Testament als ihm folgender Reichskanzler ernannte Joseph Goebbels tötete seine Frau seine sechs Kinder und sich selbst schon am 1 Nachdem Stalin den von Goebbels vorgeschlagenen Waffenstillstand mit Nazideutschland abgelehnt hatte Daraufhin übernahm der von Hitler als Reichspräsident vorgesehene Großadmiral Karl Dönitz die Bildung eines Kabinetts Jetzt erfuhr er auch von der Teilkapitulation der in Italien stationierten deutschen Truppen Hitler war gegen jede Art von Kapitulation gewesen Dönitz sah dagegen in den Teilkapitulationen den einzig richtigen Weg im Osten weiter Krieg führen gegen die Sowjetunion dass noch möglichst viele Deutsche vor den Sowjets fliehen konnten Mai eine Delegation zur Aufnahme von Verhandlungen zum britischen Oberbefehlshaber der 21st Army Group Der verlangte die Kapitulation sämtlicher deutscher Verbände in Nordwestdeutschland Mai um 8:00 trat die Kapitulation in Kraft Einer der Unterzeichner war der Leiter der deutschen Delegation Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (1895 - 1945) Mai begann der Oberbefehlshaber im Südraum Generalfeldmarschall Albert Kesselring (1885 - 1960) mit Verhandlungen mit der 7 Die Heeresgruppe G unter General Friedrich Schulz (1897 - 1976) kapitulierte am 5 Die deutsche Regierung saß nicht mehr in Berlin einem 14 Quadratkilometer großen Gelände in dem Flensburger Stadtteil Über viel mehr hatte sie nicht zu befehlen Ein Blick auf die Landkarte und noch mehr auf die Gebäude – die Marineschule war der Sitz der Regierung – lohnt sich Der Abstand zwischen der Realität und den Vorstellungen mit denen die Deutschen in die Verhandlungen gingen sondern die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Truppen unter alle vier Alliierte Eisenhower (1890 - 1967) war der Oberkommandierende der Alliierten Truppen Von 1953 bis 1961 war er Präsident der Vereinigten Staaten „Sobald irgendwie der Eindruck entstanden wäre dass die Alliierten eine Kapitulation der deutschen Regierung entgegennehmen wollten die sich nur auf die im Westen stehenden Streitkräfte bezog so hätte das meiner Meinung nach zu schweren Missverständnissen führen können Wir wären dann nämlich in eine schiefe Lage geraten und die Russen hätten uns mit Fug und Recht unloyales Verhalten vorwerfen können.” Das „hätte” und das „wären” hatte mit dem Die einseitigen Kapitulationen hatte es bereits gegeben Jetzt brauchte man nicht mehr eine oder zwei Kapitulationen Mai im Alliierten Oberkommando bei Eisenhower eintraf unter ihnen wieder Hans-Georg von Friedeburg (1895 - 1945) begann sie wieder mit dem Programm einer Teilkapitulation auch gegenüber der Sowjetunion zu kapitulieren Der Reichssender Flensburg verkündete dann am 7 Mai 12.45 zum ersten Mal von deutscher Seite her das Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kontinent Die bedingungslose Kapitulation trat für alle Fronten am 8 Mai um 23:01 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Kraft Die Sowjetunion hatte den Text nicht unterzeichnet 23:01 Uhr durch Unterzeichnung einer weiteren Kapitulationserklärung am 9 Mai um 0:16 Uhr am Sitz des Oberkommandierenden der Roten Armee in Deutschland Marschall Georgi Konstantonwitsch Schukow in Berlin Karlshorst Diese Erklärung wurde von allen drei Teilstreitkräften also auch von Hans-Georg von Friedeburg für die Kriegsmarine unterschrieben Ansonsten unterschied sie die Berliner Kapitulationserklärung von der in Reims vor allem dadurch dass sie die deutschen Truppen nicht nur zur Einstellung der Kampfhandlungen sondern auch zur Ablieferung der Waffen verpflichtete Ich habe hier mehrfach auf Hans-Georg von Friedeburg hingewiesen Ich kannte nur einen einzigen Unterseebootkapitän: Ludwig von Friedeburg (1924 - 2010) als Direktor des Instituts für Sozialforschung und als Hessischen Kultusminister dass sein Vater sich kurz nach der Unterzeichnung der Kapitulation das Leben genommen hatte war ein Stück jenes Abschnittes der deutschen Geschichte Aber unser Interesse war merkwürdig abstrakt Wir diskutierten damals über das Verhältnis von ökonomischen Interessen und Rassismus Aber was sie wirklich getan oder nicht getan hatten schien uns damals in den 60er Jahren nicht zu interessieren Mit Friedeburg hätten wir frei von ödipalen Bedrängnissen vielleicht sprechen können Vielleicht hätten wir dann früher begonnen zu begreifen Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden ✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei Vor 80 Jahren stand Lüneburg im Zentrum des Weltgeschehens: Am 4 Mai 1945 wurde vor den Toren der Hansestadt auf dem Timeloberg bei Wendisch Evern der erste entscheidende Schritt zum Frieden getan: Mit der Teilkapitulation der Wehrmacht war die Einstellung der Kampfhandlungen in Nordwest-Europa besiegelt Mit einem Festakt im Fürstensaal des Rathauses hat die Hansestadt jetzt (Sonntag Mai 2025) an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor genau 80 Jahren erinnert Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch erinnerte in Ihrer Rede an die Verantwortung der heutigen Generation Mai 1945 wurde das Ende des historisch schlimmsten Machtmissbrauchs mit der Teilkapitulation von Hitlers Regime eingeläutet wenn wir uns auch einmischen und einbringen Als besondere Gäste waren die Enkel von Generalfeldmarschall Montgomery und Generadmiral Hans-Georg von Friedeburg angereist die damals auf dem Timeloberg den Frieden besiegelten: Die Nachfahren Christoph von Friedeburg sowie Lady Stuart-Smith und Lord Montgomery trugen sich beim Empfang im Rathaus der Hansestadt Lüneburg in das Goldene Buch der Stadt ein Lord Montgomery dankte allen Redner:innen für die berührenden und symbolischen Worte dass die Botschaft „never again“ auch künftig von Generation zu Generation weitergegeben werde Düselder richtete in ihrer Rede den Blick auf die Generation der damaligen Jugendlichen ihren Umgang mit dem Erlebten im Krieg und das Schweigen darüber das auch die nachfolgenden Generationen belaste „Heute treffen die Enkel von Montgomery und von Friedeburg zusammen (und nicht zum ersten Mal) Schülerinnen und Schüler aus vier Nationen die in Frieden miteinander in die Vergangenheit blicken die Gegenwart verantwortungsvoll gestalten und für jetzt und die Zukunft ein Ziel haben was Montgomery damals in seiner Ansprache an seine Soldaten zum Ausdruck brachte: „Let us now win the peace.“ Düselder weiter: „Geschichte wiederholt sich nicht – auch wenn manches heute an längst vergangene Zeiten erinnert Und doch können wir aus der Geschichte lernen.“ Diedrik Noordveld erklärte in seiner bewegenden Rede wie in den Niederlanden das nationale Totengedenken am 4 Mai begangen werden und warum er sich dazu entschieden hat die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen als Teil einer politischen Verantwortung und aus Zuneigung zu seiner neuen Heimat: „Vor Ihnen steht heute der 4 Ich gedenke der Vergangenheit und ich feiere die Freiheit Lassen Sie uns die Fackel mit diesem Feuer gemeinsam weitergeben.“ An 80 Jahre Kriegsende wird die Hansestadt auch mit dem Friedensfest am Sonntag erinnern und zugleich ein Zeichen für eine friedliche Zukunft setzen Aus diesem Anlass wird es an diesem Tag ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm für Jung und Alt auf dem Lüneburger Marktplatz geben Als Hingucker mit Symbolwert wird die Blaue Friedensherde von Künstler Rainer Bonk auf dem Platz zu Gast sein Wenige Tage vor dem offiziellen Kriegsende am 8 Mai 1945 handelt der britische Feldmarschall Montgomery in der Lüneburger Heide eine Teilkapitulation für Nordwesteuropa aus Mai wird sie auf dem Timeloberg unterzeichnet Mai 1945 machen sich vier deutsche Militärs unter Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg auf nach Lüneburg: zu Vorverhandlungen über eine Teilkapitulation der im Nordwesten Europas stehenden deutschen Truppen Das erste Treffen findet in der sogenannten Möllering-Villa im Lüneburger Stadtteil Häcklingen statt Hier hatten die britischen Einheiten der alliierten Streitmacht zum Kriegsende ihr Hauptquartier eingerichtet Als die deutsche Delegation unter von Friedeburg ankommt ist ihr erster Ansprechpartner General Miles Dempsey Die entscheidende Figur allerdings ist als Oberbefehlshaber der Feldmarschall Bernard L Der britische Feldmarschall Montgomery hatte mit der 8 Armee den als "Wüstenfuchs" bekannten deutschen Generalfeldmarschall Erwin Rommel und dessen deutschen Afrikakorps Ende 1942 unter anderem im ägyptischen El Alamein entscheidend geschlagen und die Landung der Alliierten in der Normandie am 6 Nun befehligt er die auf dem Vormarsch befindlichen britischen Truppen in Norddeutschland Sein Lager hat er wenige Kilometer östlich der Möllering-Villa am Ortsrand von Wendisch-Evern auf dem Timeloberg errichtet Hier hat sich der eigenwillige Brite einen Wohnwagen und ein Zelt aufstellen lassen - mit Ausblick auf die alte Salzstadt Den Timeloberg soll Montgomery später zu seinem "Victory-Hill" erklären Zweimal bestellt der britische Feldmarschall die Deutschen zu sich Er macht klar: Für die Briten kommt nur eine bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht infrage Vier Tage vor der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Streitkräfte am 7 Mai 1945 im französischen Reims unterschreibt von Generaladmiral Friedeburg am Abend des 4 Mai eine Teilkapitulation für Nordwesteuropa: von Holland bis Skandinavien und für die gesamte nordwestdeutsche Region Die Vereinbarung: Waffenstillstand ab dem 5 Die Möllering-Villa als einer der Verhandlungsorte wie auch der Timeloberg wo im Zelt des britischen Hauptquartiers die Teilkapitulation unterschrieben wird werden damit zu historischen Stätten auf dem Weg zum Frieden nach dem Zweiten Weltkrieg Über die Jahrzehnte verfällt die Möllering-Villa 2007 wird die Villa unter Denkmalschutz gestellt - und um das Haus entwickelt sich ein Tauziehen: Der Besitzer stellt einen Antrag Auf der anderen Seite steht ein Verein zum Erhalt der Möllering-Villa der dem Eigentümer zwischenzeitlich ein Kaufangebot vorlegt - das Geld für Kauf und Sanierung letztlich aber nicht aufbringen kann Und die Stadt Lüneburg sieht sich bei geschätzten Sanierungskosten in Höhe von zwei bis drei Millionen Euro ebenfalls nicht in der Lage Der Eigentümer möchte den Denkmalschutz aufheben lassen Das Gebäude sei mit zu vielen Schadstoffen belastet Das Gebäude wird dann auch vom Landesamt für Denkmalschutz von der Liste der Kulturdenkmäler genommen Die Stadt schlägt einen Kompromiss zwischen Sanierung und Abriss vor: Nur der historische Eingangsbereich soll erhalten bleiben das restliche Gebäude kann abgerissen werden Hinter der Fassade kann ein Neubau entstehen dass Eigentümer den geplanten Neubau aus Kostengründen nicht realisieren kann Die Gebäudereste sollen nun an einem anderen Ort erhalten bleiben Das Asteria in Friedeburg bietet seit Kurzem griechische und mediterrane Küche in modernem Ambiente dass am Wochenende Reservierungen nötig sind Restaurantleiter Velad Ertik ist stolz auf das neue Restaurant „Asteria“ in Friedeburg Auch von außen hat sich das Gebäude durch die neuen Schilder verändert Zunächst musste das Restaurant jedoch ihren Vorstellungen angepasst werden – gemütlicher und mediterraner sollte es werden neue Lampen und ganz viel Liebe zum Detail veränderten die komplette Inneneinrichtung Nun überzeugt das kürzlich eröffnete Asteria mit einem gemütlichen aber modernen Ambiente „Wir haben zwei Monate renoviert“ Bei den Friedeburger kommt das neue Restaurant gut an Auch an Wochenenden sieht man viele bekannte und auch neue Gesichter an den Tischen und auf der Terrasse Speisentechnisch hat sich das Asteria in der Friedeburger Hauptstraße auf griechische und mediterrane Speisen spezialisiert so etwas gab es in Friedeburg bisher noch nicht „Das Restaurant wird wirklich sehr gut angenommen“ An den Wochenenden mussten sie bereits einige Gäste nach Hause schicken am Wochenende einen Tisch zu reservieren“ Zwei Monate wurde das Restaurant renoviert Das Restaurant hat 80 Sitzplätze im Restaurant und bis zu 40 Sitzplätze auf der Terrasse „Die Terrasse möchten wir zukünftig auch noch renovieren“ Neben dem Tagesgeschäft bietet das griechische Restaurant auch seinen Saal für Feiern an die ersten großen Familienveranstaltungen wurden schon gebucht „Die Friedeburger haben uns gut aufgenommen“ Kinderteller und besondere Gerichte – auf der Speisekarte stehen über 100 Gerichte Geöffnet hat das Asteria dienstags bis sonntags von 17 bis 23 Uhr Weitere Infos zu dem Restaurant und Reservierungen sind unter Tel wenn wir Gäste nach Hause schicken müssen“ betont Ertik und hört das Klingeln der Küche denn die Gäste warten lassen möchte er nicht Friedeburg bekommt ein neues Restaurant. Nachdem „Buddys Restaurant“ im Dezember seine Tore geschlossen hatte, suchte Immobilienbesitzer Eriel einen Gastronomen – erfolgreich. Gastronom Velad Ertik (links) und Immobilienbesitzer Engin Eriel freuen sich auf die neuen Zeiten im Deutschen Haus. Velad Ertik ist gelernter Restaurantfachmann und betreibt zusammen mit seinen Eltern seit 15 Jahren das Restaurant „Side“ in Varel. Das Familienrestaurant hat sich auf die Küche von türkischen und mediterranen Speisen fokussiert. In Friedeburg plant Ertik etwas anderes. „Wir werden griechische und mediterrane Küche anbieten“, sagt Ertik. Er wird zukünftig das Restaurant leiten, Inhaberin ist Dilan Tulan. Deutliche 26:37-Niederlage für die HSG Friedeburg/Burhafe bei der HSG Bruchhausen-Vilsen in der Handball-Landesliga der Frauen. Im nächsten Jahr peilt Trainer Huhne dennoch Platz fünf an. Sie gewinnen und verlieren gemeinsam: Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Friedeburg/Burhafe mit Trainer Thomas Huhne und seinem Co. Abbo Goldhammer. Huhne: „Vielleicht waren meine Mädels schon zu sehr in Partystimmung? Jedenfalls haben die Gastgeber uns nach zehn Minuten einfach überlaufen.“ Vor allem über die Außenpositionen... Gerade vom Super Bowl zurück plant Influencerin Stephy Schutta schon ihr nächstes Projekt: Zusammen mit der Gemeinde Friedeburg will sie den Football in ihre Heimat holen. Stephy Schutta und Helfried Goetz freuen sich auf das erste Flag Football-Turnier in Friedeburg. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Stephy Schutta (@stephyschutta) Besagte Flagge soll nun für einen guten Zweck versteigert werden: „Am Wochenende wird die Versteigerung auf meinem Instagram-Account Stephyschutta starten“ Mit dem Erlös will die Influencerin ein Herzensprojekt unterstützen – ein Football-Turnier in ihrer Heimatstadt Stattfinden wird das Flag Football-Turnier anlässlich des Friedeburger Sommerfestes am 28 Jugendmannschaften aus drei Altersklassen von der fünften bis zur zehnten Klasse werden dann auf dem angrenzenden neuen Kunstrasenplatz gegeneinander antreten dass sich viele Teams aus den Schulen der Region dazu anmelden“ Für die Älteren hat sich der Bürgermeister auch schon etwas ausgedacht und einen kleinen Wettbewerb geplant: „Wer kann den Football weiter werfen als der Bürgermeister?“ Ohne Ticket ist sie nach New Orleans zum Super Bowl gereist – und hat es in den Caesars-Superdome geschafft – zusammen mit der Friedeburger Flagge Im Gegensatz zum herkömmlichen Football gibt es beim Flag Football keinen Körperkontakt „Es ist trotzdem sehr spannend und jedes Team wird die Chance haben das Turnier zu gewinnen – denn es kommt beim Football auf viel mehr an dass es zwar tausende Schüler in der Region geben würde Football jedoch immer noch kein Thema sei – und das würde sie gerne ändern Auch die NFL (die US-amerikanische National Football League) sei laut Schutta daran interessiert Anreize für den Sport auch in den ländlichen Regionen zu schaffen „Ich möchte den Sport voranbringen und hoffe dass viele junge Menschen so Football kennenlernen“ Unterstützung erhoffen sich die Veranstalter von vielen Sponsoren und Football-Verbänden Die Internetlaufbahn von Schutta begann vor drei Jahren mit einer Wette: „Meine Tochter wollte Influencerin werden Die 10.000 Abonnenten-Marke hatte sie schon nach sechs Wochen geknackt Mit ihrem Football-Content erreicht die 40-Jährige mittlerweile fast 84.000 Abonnenten täglich auf Instagram „Damit begeistere ich hoffentlich immer wieder den einen oder anderen für den Sport“ Beim Flag Football-Turnier im Juni wird sie auch mit dabei sein denn sie möchte ihre Gemeinde unterstützen: „Support your locals – dafür stehe ich und wer weiß vielleicht ist das ja der Start dafür dass wir den Football nach Friedeburg holen und hier Großes schaffen.“ In Friedeburg wurde die Motorhaube eines BMW gestohlen Die Täter schlugen in der Nacht die Autoscheibe ein und entwendeten das Teil In der Nacht zu Montag wurde in Friedeburg die Motorhaube eines BMW gestohlen Linus Köster aus Friedeburg fährt bereits mit 15 Jahren sein eigenes Auto Dabei hat der Jugendliche nur einen Rollerführerschein Wie das geht und um welche Autos es sich handelt Schnittig unterwegs ist Linus Köster aus Friedeburg mit seinem Microcar bei jedem Wetter „Ich habe letztes Jahr im Herbst meinen Rollerführerschein gemacht“ Neben dem Führerschein hat er gleichzeitig eine Simson erworben Doch mit dem Moped geht es nicht bei jedem Wetter auf die Straße „Meine Mutter erzählte mir eines Tages von der Idee Der Rollerführerschein AM berechtigt Jugendliche ab 15 Jahren dazu die Leichtmobile mit Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren Anfangs war der Jugendliche jedoch skeptisch – einen Schaltwagen wollte er auf keinen Fall Zusammen mit seinem Vater schaute er sich trotzdem ein Fahrzeug in den Niederlanden an – einen Ligier JS 50 L Sport von Baujahr 2020 „Ich hatte gleich ein gutes Gefühl und war sehr erleichtert denn das Auto hat eine Automatikschaltung“ Das kleine Auto kommt trotz seiner Begrenzung auf 45 km/h sportlich daher kein Vergleich mehr zu den alten Fiat-Pandas die man früher öfter mal auf der Straße gesehen hat Ledersitze und Alufelgen geben dem französischen Auto ein schnittiges Design Die erste Fahrt in seinem Leben machte Linus dann sogleich in seinem eigenen Auto – Fahrstunden gab es in der Fahrschule nur auf dem Roller Nur noch anschnallen und dann kann die Fahrt starten: Linus Köster fährt bereits mit 15 Jahren sein erstes eigenes Auto Fahrschulleiter Torsten Hüske von der Academy Fahrschule Hüske aus Esens sieht darin keine Problematik: „Die Fahrschüler kennen durch die Fahrstunden ja den Straßenverkehr und gewöhnen sich schnell an das Fahrzeug.“ Der Fahrlehrer steht den Microcars jedoch zwiegespalten gegenüber Auf der einen Seite sieht er die Fahrzeuge als tolle Möglichkeit für die jungen Leute „Gerade außerorts kann es gefährlich im Straßenverkehr werden“ der auch einen wachsenden Zulauf für die Microcars in seiner Fahrschule bemerkt hat sich in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt“ Unter der Motorhaube versteckt sich ein acht PS starker Dieselmotor An sein Auto gewöhnte sich Linus zunächst in Friedeburg: „Die erste Fahrt ging zum Supermarkt Sahne für Mamas Kuchen holen.“ Mittlerweile hat der Friedeburger auch schon weitere Strecken bis nach Aurich oder Uplengen unternommen Seine Freunde haben ihn am Anfang etwas belächelt dass sie so trocken bei jedem Wetter unterwegs sind“ In seinem Freundeskreis gibt es einen weiteren Microcar-Fahrer Nun müssen ihn seine Eltern nicht mehr bei schlechtem Wetter fahren – es ist sogar andersherum: „Ich habe meine Mutter auch schon mal von einem Geburtstag abgeholt und meinen kleinen Bruder von der Schule.“ In Friedeburg brannte am Samstag die Lüftungsanlage einer Firma In Friedeburg war am Samstag die Lüftungsanlage einer Firma in Brand geraten Nach Angaben der Feuerwehr waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort – darunter die Feuerwehr Friedeburg und Wehren aus den umliegenden Ortschaften Auch die Drehleiter der Wittmunder Feuerwehr wurde angefordert Das DRK war zur Absicherung der Feuerwehrleute vor Ort In Friedeburg wurde ein Wolf illegal getötet Der Verein Wolfsschutz hat jetzt eine Belohnung ausgesprochen Ein ausgewachsener Wolf wurde im Mai tot in der Gemeinde Friedeburg aufgefunden Die neu gestaltete Sportanlage in Friedeburg beeindruckt aber es fehlt an wichtigen Einrichtungen wie einem Multifunktionsraum oder nahe gelegenen Toiletten Schön liegt er da – der Kunstrasen der Multifunktionsfläche sorgt für wetterunabhängige Fußballspiele in Friedeburg Viel ist passiert in dieser Zeit: Die bestehende Laufbahn wurde saniert und es gab eine neue Kugelstoß- sowie Weitsprunganlage Des Weiteren sind eine Hochsprunganlage sowie ein Basketballfeld entstanden Highlight für die Freunde des Ballsportes ist jedoch der neu verlegte Kunstrasenplatz mit LED–Flutlichtanlage Der Platz wird sowohl von den Schülern der Schule „Altes Amt Friedeburg“ als auch von den ansässigen Vereinen genutzt Gerade für die Fußballer ist der Kunstrasen eine Bereicherung da hier auch bei schlechtem Wetter kein Boden leiden muss: „Jede Woche trainieren mehr als 150 Jugendliche auf dem Platz“ erzählt Deeke Carls vom Vorstand des TuS Strudden Die Nutzung durch die Vereine ist bei der Planung jedoch nicht fertig durchdacht worden „Uns wurde zu Beginn der Planung von einem geplanten Multifunktionsraum berichtet“ Der angedachte Mehrzweckraum wurde jedoch nicht umgesetzt und war laut Pressemitteilung des Landkreises auch nicht geplant auf die Bedürfnisse der Vereine einzugehen wenn dadurch keine zusätzlichen Kosten entstehen“ Das Material der Vereine – von mehr als zehn Mannschaften – müsste derzeit in einer kleinen Garage gelagert werden wenn dort der ursprünglich angedachte Raum mit Umkleidemöglichkeit Verkaufstresen und Materiallager noch umgesetzt wird“ dass das Gebäude dann auch in den Platz integriert wird Derzeit ist ein Zaun zwischen der Garage und der Sportfläche der für mehr als zehn Mannschaften ausreichen muss Das meiste Material lagert derzeit bei den Trainern Zuhause Eine weitere Problematik ist die Toilettensituation Die Sportler haben derzeit nur einen Zugang zu den Toiletten in den Kabinen der großen Sporthalle der Schule Für den Hallenzutritt benötigt es zudem einen Transponderchip welchen lediglich die Trainer besitzen.„Früher konnten die Sportler von außen auf die Toilette gehen das ist leider nicht mehr möglich“ erzählt Fußballtrainer Jonah Meeske Die Haupttoiletten von außen sind nicht mehr öffentlich sondern gehören mittlerweile zu einem neu gebauten Klassenraum Der Weg ist somit derzeit weit zu den Kabinen gerade für fünfjährige Kicker nicht umsetzbar ist ist für die Kinder keine Lösung“ die Toiletten des angrenzenden Freibades zu nutzen „Da müssten sich die Vereine mit der Gemeinde absprechen Auch die Nutzung der kleinen Sporthalle wäre eine Möglichkeit Diese wurde jedoch von der Gemeinde an den TV Friedeburg verpachtet „Es gibt ja mehrere Toilettenanlagen in der Nähe“ Es muss also nur noch eine Lösung gefunden werden Bis dahin wird man wohl noch den einen oder anderen Wildpinkler auf dem Wall der neuen Sportanlage sehen Fünf Stunden pro Tag sind die Waldkinder aus Friedeburg täglich im Wald Worauf Erzieherinnen und Eltern dabei achten müssen - und was es für Besonderheiten gibt Die Burg muss erklommen werden: Die Waldkinder erleben täglich Abenteuer im Friedeburger Stroot An diesem Morgen hat die vierjährige Paula die Karte für den Friedeburger Stroot in der Hand und zeigt den anderen Kindern den Weg zum Vogelsonnenplatz „Wir haben viele verschiedene Plätze im Wald erklärt Kindergartenleiterin Saskia Hüttel Viele der Plätze wie Stinkmorchelplatz oder Kaninchenberg haben ihren Namen durch die Kinder bekommen weil dort immer viel Sonne scheint und sehr viele Vögel zum Frühstücken vorbeikommen Und während die Kinder ihre Brotdosen im Wald auspacken hören sie dem Specht bei seiner Arbeit zu Im Waldkindergarten wird täglich an der frischen Lust gegessen „Das Wetter ist schon eine Herausforderung für uns und die Kinder“ dass die Kinder täglich fünf Stunden in der Natur sind Da muss die Kleidung natürlich stimmen Zwiebellook und ganz viel Wolle sind bei den Waldkindern zu sehen dass die Kinder warm angezogen sind und nicht frieren“ Zusätzlich zur wettergerechten Kleidung haben die Kinder Handwärmer und Wechselsocken in ihren Rucksäcken und warmen Tee als Getränk dabei Im Bollerwagen der Erzieherinnen gibt es neben Seilen zum Klettern Sitzkissen und Werkzeug auch Wechselkleidung für den nächsten Matschunfall Und sollte den Kindern trotz aller Vorkehrungen einmal zu kalt werden so können sie sich an der Heizung im Bauwagen wieder aufwärmen ich habe einen Schal von Mama genäht bekommen“ sagt die fünfjährige Tilda und zeigt stolz den eingestickten Namen bevor sie auf den nächsten Baum klettert Jeden Morgen müssen die Erzieher den Wetterbericht lesen und auf die Gegebenheiten im Wald Acht geben „Der Wald verändert sich stetig wir müssen nicht nur auf den Boden achten dass keine Gefahr durch Totholz oder ähnlichem besteht“ Lotta und Anea bereit für den Gang zum Vogelsonnenplatz Sollte es einmal zu stürmisch im Wald sein hat der Waldkindergarten neben dem Bauwagen zudem die Möglichkeit das Nölke-Haus der Gemeinde als Notunterkunft zu nutzen Doch dies wird nur in Ausnahmefällen genutzt „Wir sind wirklich viel im Wald“ Dabei dürfen sie auch als Erzieherinnen nicht zimperlich sein den man müsse auch mal im Matsch sitzen oder im Regen arbeiten Für die Erzieherinnen ist schön zu sehen wie sich die Kinder in der Natur entwickeln „Der Wald hat eine erdende Wirkung auf die Kinder und regt die Fantasie an“ Ihre Fantasie zeigen die Kinder gleich nach dem Frühstück Farngräser zu Elfenbetten und der abgebrochene Baum bietet Schutz vor Eisgeistern Und tatsächlich ist trotz der Minusgrade niemand am Frieren sieht man sehr schnell den warmen Dampf eines Teebechers Der Ellwürder Karneval in der Stadthalle Friedeburg in Nordenham startet am 8 Am Abend übernehmen die Erwachsenen das närrische Kommando Musik und Tänze bekommt das Publikum beim Ellwürder Kinderkarneval geboten Für die Abendveranstaltung sind sämtliche Tickets bereits im Vorverkauf weggegangen Das gilt sowohl für den großen Saal als auch für den kleineren Wilhelm-Müller-Saal im Obergeschoss wo das Bühnenprogramm live auf einer Videoeinwand gezeigt wird Eintrittskarten für den Kinderkarneval sind ausschließlich an der Tageskasse zu bekommen Rund 120 Mädchen und Jungen im Alter von 4 bis 16 Jahren haben seit November ein buntes Programm mit Musik Tänzen und Mitmachaktionen einstudiert An die Aufführungen auf der Bühne schließt sich eine Kinder-Disco an Schließen Gleich nach dem Ende des Kinderkarnevals räumen die Helfer des Bürgervereins auf und richten den Saal für die Abendveranstaltung her Weil die Küche in der Stadthalle Friedeburg nicht zur Verfügung steht hat der Bürgerverein Ellwürden dafür gesorgt Der Verkaufsstand vor der Friedeburg ist ab 13 Uhr bis in die Nacht hinein geöffnet Mehr als 70 Prozent der Kommunen können den Haushalt 2025 nicht mehr ohne Rücklagen ausgleichen Auch Friedeburg rechnet mit einem hohen Fehlbedarf Kämmerer Matthias Rahmann stellte bei der Gemeinderatssitzung die Zahlen für den Haushalt 2025 vor „Uns steht eine schwierige Finanzlage bevor“ Das Ergebnis intensiver Sitzungen im Arbeitskreis über viele Monate hinweg war bei der kürzlich stattfindenden Gemeinderatssitzung nicht erfreulich: 2,5 Millionen Euro Fehlbedarf sind für 2025 eingeplant für die Folgejahre sind es rund 2 Millionen Euro Der Haushalt 2025 wurde bei fünf Gegenstimmen und zwei Enthaltungen mit großer Mehrheit beschlossen Dabei kann die Gemeinde Friedeburg gute Einnahmen verzeichnen – mit 28 Millionen Euro wird im laufenden Jahr gerechnet Da jedoch die Ausgaben in verschieden Bereichen gestiegen sind „Zwei Positionen stechen bei den Ausgaben heraus die Personalauszahlungen und die Transferleistungen“ erklärt Bürgermeister Helfried Goetz (Parteilos) Von den Steuereinnahmen von 18 Millionen Euro bleibt der Gemeinde am Ende nicht viel übrig – von einem Euro an Steuergeldern sind es nur 30 Cent „Am Ende bleiben nicht einmal 5,5 Millionen davon in der Gemeinde – damit können wir nicht einmal die Hälfte der Personalkosten von fast 11 Millionen Euro decken“ Doch wo geht der Großteil der kommunalen Einnahmen hin Fast 12 Millionen Euro für die erhöhte Kreisumlage belasten den Haushalt Eine Kreisumlage wird zur Deckung des Finanzbedarfs des Landkreises durch die kreisangehörenden Gemeinden erhoben Oft leiden die Kommunen stark unter diesen Transferleistungen welche die Gemeinde übertragen bekommt wie zum Beispiel die Kindertagesstätten welche nicht komplett ausfinanziert werden und somit den Fehlbedarf weiter vergrößern“ „Wir müssen aber auch alle kommenden Maßnahmen kritisch hinterfragen und prüfen welche Ausgaben auch wirklich nötig sind“ dass viele Ausgaben der Gemeinde für die Verwaltung den sozialen Bereich oder auch die Feuerwehren sinnvoll und richtig sind Der geplante Haushalt verdeutlicht die schwierige Finanzlage der Gemeinde In ganz Niedersachsen sorgen sich die Kommunen Mehr als 70 Prozent der Kommunen war es nicht gelungen einen ausgeglichenen Haushalt ohne eigene Rücklagen zu erstellen „Hier kann irgendwas nicht stimmen“ die finanzielle Zukunft der Gemeinde Friedeburg so gestalten zu können damit diese handlungsfähig bleiben kann In Friedeburg gibt es Diskussionen um einen möglichen Solarpark im Ortsteil Etzel Bisher gibt es in der Gemeinde nur einen Solarpark in Upschört Die Freiflächen in Friedeburg sollen bald für potenzielle Solarparks analysiert werden „Das Thema Photovoltaik auf Freiflächen ist derzeit in allen Gemeinden Thema – so auch bei uns“ Vorrang habe in der Gemeinde Friedeburg jedoch derzeit das Thema Windkraft was in der jüngsten Vergangenheit für ordentlich Zündstoff zwischen den Bürgern und dem Gemeinderat gesorgt hatte Neben dem Thema Windkraft plant die Gemeinde jedoch zudem sich zukünftig auch mit dem Thema Photovoltaik auseinanderzusetzen dass bei der Gemeinde schon verschiedene Anfragen für Flächen von Projektierern eingegangen seien – unter anderem für die Orte Horsten und Etzel „Tatsächlich haben wir eine Potenzialflächenstudie auf den Weg gegeben“ Hierbei werden dann die Freiflächen untersucht welche sich für sogenannte „Solarparks“ eignen könnten Wann diese Potenzialflächenanalyse stattfinden wird ist bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht festgelegt das Potenzial für Photovoltaikanlagen vermehrt zu nutzen Derzeit sind auf gemeindlichen Gebäuden vier Anlagen gebaut worden Neben den Photovoltaikanlagen auf den schulischen Turnhallen in Marx Reepsholt und Wiesede ist auch eine neue Anlage auf dem Rathaus errichtet worden Auf Freiflächen gibt es in der Gemeinde Friedeburg bisher nur einen Solarpark mit zwei Solarfeldern in Upschört Dieser wurde 2008 gebaut und soll nach Angaben des Betreibers Hermann Poppinga 550 Haushalte mit Strom versorgen Die Solarfelder haben eine Leistung von 942 Kilowatt-Peak und 1200 Kilowatt-Peak In Wiesmoor ist Photovoltaik derzeit auch ein Thema Gleich drei Solarparks sind in Wiesmoor geplant Auf etwas mehr als 200 Hektar sollen in der Stadt Photovoltaik-Freiflächenanlagen entstehen Als größte der geplanten Anlage soll dabei eine Freiflächenanlage auf 122 Hektar mit einer Leistung von bis zu 88,60 Megawatt entstehen Der Neubau des Aldi-Markts in Friedeburg steht kurz vor der Eröffnung – ein Jahr nach dem Ursprungstermin Was macht diesen Aldi der neuesten Generation so besonders Der gesamte Parkplatzbereich vor dem neuen Aldi-Markt in Friedeburg ist neu zugeschnitten und gestaltet worden Das nicht erweiterbare Gebäude am nördlichen Ortsausgang Friedeburgs gleich neben dem Combi-Markt war im Juni vergangenen Jahres abgebrochen worden Laut Aldi-Presseabteilung sollte der neue Discounter bereits im November öffnen Durch nicht vorhersehbare Zusatzarbeiten und der somit komplexeren Baumaßnahme verlängere sich die Errichtungsdauer Hinter hervor gehaltener Hand munkelte man die Baustelle sei wegen „Schwarzarbeitern“ stillgelegt worden Über Monate bestimmte Stille anstatt Baulärm das Bild auf dem Grundstück Doch Aldi Nord hielt am Standort Friedeburg fest Die lange brach liegende Baustelle übernahm im April dieses Jahres das Bauunternehmen Schulte GmbH aus Haselünne Mittlerweile ist das Vorhaben so weit vorangeschritten dass die Halle mit einer Verkaufsfläche von 1050 Quadratmetern (250 Quadratmeter mehr als im Vorgängergebäude) im Rohbau nahezu fertig ist; das Bauunternehmen Hollander hat auf dem gesamten Umfeld den Parkplatz neu angelegt sodass hier für Aldi und Combi zusammen 150 Stellplätze zur Verfügung stehen Friedeburg bekommt einen Markt der neuesten Generation nach dem aktuellen Filialkonzept von Aldi Nord das auch einen eigenen Backshopbereich erhält fänden die Kunden 1860 Produkte in 18 Warengruppen Besonders ist das moderne Energiemanagement in dem laut Aldi-Sprecher Wärmerückgewinnung Kühlwandregale und Photovoltaikanlagen auf dem Marktdach eine Rolle spielen Neuartig sei zudem das Licht- und Farbkonzept Das Restaurant „Deutsches Haus“ am Friedeburger Marktplatz wurde in den vergangenen Jahren aufwendig renoviert – warum die Gäste nun vor verschlossenen Türen stehen Sucht neuen Gastwirt: Das Deutsche Haus in Friedeburg Das Restaurant behielt seinen Namen auch unter der Führung von Monir Al Hilali „Silvester fand nun die letzte Party in der Gaststätte statt“ Der Mietvertrag zwischen Pächter und Eigentümer sei einvernehmlich beendet worden „Ich habe auch das Inventar gekauft“ Nun muss nur noch ein Pächter gefunden werden Doch falls dies in den nächsten sechs Monaten nicht passieren sollte plant Eriel ein eigenes Projekt in der Immobilie Rund 100 Bürger protestierten bei der Ausschusssitzung in Friedeburg gegen geplante Windprojekte Musste sich den Fragen der Bürger stellen: Bürgermeister Helfried Goetz „Keine Windräder im Wasserschutzgebieten und Wäldern“ sowie „Schützt den Rotmilan“ waren nur zwei der Kernforderungen Auf dem Weg in den Sitzungssaal mussten die Ausschussmitglieder an den Protesten vorbei In der Einwohnerfragestunde kamen noch einmal die wichtigsten Fragen der Bürger auf den Tisch fehlende Stellungnahmen oder mögliche Feinstaubbelastungen durch künftige Anlagen – die Ausschussmitglieder wurden noch einmal um Auskunft gebeten Die Abstimmung ging anschließend schnell über die Bühne Für eine Änderung des Flächennutzungsplans für die Potenzialfläche II Friedeburg Nord-Ost wurde sich ohne weitere Diskussionen einstimmig ausgesprochen Knyphauser Wald zur Reservefläche wurde mit zwei Gegenstimmen dem Rat empfohlen aus der Planung raus und die Gemeinde hat Flächen für bis zu 50 Windkraftanlagen im Rennen behalten „Ich persönlich kann mir aber keine 50 Anlagen vorstellen“ Rund 100 Bürger waren an der Sitzung interessiert.Bild: Volland Wie viele Anlagen nun tatsächlich gebaut werden und welche Fläche es am Ende wirklich wird ist immer noch nicht abschließend geklärt Als Nächstes kommt der Beschluss im Gemeinderat auf die Tagesordnung Die Stellungnahme der unteren Naturschutzbehörde steht zudem noch aus und könnte noch einmal Änderungen mit sich bringen „Die Fläche kann sich auch noch verändern aber wir haben so eine Grundlage Der Knyphauser Wald ist immer noch eine Möglichkeit – diese Entscheidung wird vielen Anwesenden bitter aufgestoßen sein So wird es auch bei der nächsten Sitzung des Gemeinderates am 29 Januar um 19 Uhr in der Aula der Schule Altes Amt Friedeburg sicher wieder viele kritische Bürger geben Die „Musical Freunde on Stage“ aus Friedeburg präsentieren ihr neues Kriminalmusical „Flug 007 - Himmel oder Hölle“ Die Zuschauer erleben eine Reise voller Geheimnisse und Musik Freuen sich auf die Premiere: Darsteller der Musicalgruppe „Musical Freunde on Stage“ Die Darsteller nehmen die Zuschauer bei den Vorstellungen mit auf einen Flug von Mallorca nach Bremen viele Verdächtige und schlussendlich die unumgängliche Frage: Himmel oder Hölle „Die Boeing 007 entführt die Zuschauer in eine Welt voller Geheimnisse unerwarteter Wendungen und unvergesslicher Musik aus verschiedenen Jahrzehnten“ heißt es in der Pressmitteilung der Musicalgruppe Sie möchten ihren Zuschauern einen Mix aus Schauspiel der die spannende Kriminalgeschichte lebendig werden lässt So werden auch die Zuschauer an Bord des Flugzeugs begrüßt Jeder Zuschauer ist ein Passagier auf „Flug 007“ und erhält mit seiner Eintrittskarte Auf die Passagiere und die Crew wartet „eine emotionale Reise kündigen die „Musical Freunde on Stage“ an Alle Rollen sind einstudiert und die Premiere ist am Samstag in der Schule „Altes Amt“ in Friedeburg Weitere Termine in Friedeburg sind am Freitag Gleich viermal wird das Stück zudem im Theater Am Dannhalm in Jever aufgeführt: am Samstag Zudem sind zwei Termine in der Alexander-von-Humboldt-Schule (KGS) in Wittmund vorgesehen: am Freitag lange Hörner und ein guter Charakter – das schottische Hochlandrind Morag hat bei der Herdbuch-Show viel Eindruck gemacht und wurde zur „Miss Cloppenburg“ gewählt Stolz ist Jens Brabander auch auf seine eigene Zucht - Rind „Eilidh 6 von Friedeburg“ hat den zweiten Platz in ihrer Altersklasse belegt Frisch geschliffene und eingeölte Hörner das lange Fell gewaschen und geföhnt – für ihren Auftritt in Wüsting wurden die Rinder von der 18-jährigen Alina Brabander auf Hochglanz gebracht „Wir haben so einen großen Föhn für die Kühe damit könnte man die Kinder bis aufs Nachbargrundstück pusten“ Mit ihrer Lieblingskuh Morag hat Alina Brabander bei der „Cloppenburg Open“ alle anderen Kühe in den Schatten gestellt Der Aufwand hat sich gelohnt: Die beiden Friedeburger Rinder haben nicht nur in ihrer Klasse die ersten Plätze belegt Morag wurde unter 70 Kühen zur „Miss Cloppenburg“ gewählt und war somit die Gesamtsiegerin unter den Rindern Morag ist die Lieblingskuh von Alina“ Bewertet wurden die Rinder von dem schottischen Richter Robin Chilton Die Familie aus Marx besitzt insgesamt 38 schottische Hochlandrinder „Ich habe mich vor 17 Jahren in Schottland in diese Rasse verliebt“ Die Rasse sei besonders robust und könne ganzjährig draußen gehalten werden Zudem schätzen Brabanders die Zutraulichkeit und den guten Charakter ihrer Tiere „Die lassen sich alle kämmen und streicheln“ „Miss Cloppenburg“ Morag (l.) genießt die Ruhe nach dem Showauftritt mit ihren Freundinnen auf der Weide Die Familie Brabander hält die Tiere nicht nur für die Zucht und für Vorführungen; ein Teil der Tiere wird auch für die Fleischproduktion genutzt: Bis zu acht Tiere pro Jahr werden hierfür geschlachtet dass dies für die Tiere stressfrei geschieht“ Die Schlachtung erfolge im Frühjahr und Herbst bei einem Meisterbetrieb im Nachbarort Morag braucht sich allerdings keine Sorgen um ihre Zukunft machen: „Die ist unverkäuflich“ Nächstes Jahr solle das Rind zum Zuchtbullen gehen Wenn Brabanders dann im übernächsten Jahr aus dem Küchenfenster schauen dann steht da vielleicht nicht nur Morag mit ihrem langen roten Fell – sondern auch ein kleines zotteliges Kälbchen Der Aufsteiger aus Friedeburg tritt zum Saisonfinale in Bruchhausen-Vilsen an Während einige Spielerinnen verabschiedet werden Im Blickpunkt: Auf die HSG-Abwehr – hier Angela Michel Eske Engelbrecht und Vanessa Soring (von links) im Spiel gegen Wilhelmshaven – dürfte Samstag einiges an Arbeit zukommen Die vierwöchige Oster-Pause haben die Friedeburgerinnen zwar genutzt dessen Tochter Ronja genau wie Annabell Janzen studienbedingt die Heimat verlässt Lale Baumgarten hat sich zu einem Vereinswechsel entschlossen und will künftig in Wilhelmshaven ihrem Hobby nachgehen Mit Wiebke Janßen meldet sich zum genau richtigen Zeitpunkt eine Torhüterin zurück Ein Bandscheibenvorfall hatte die Keeperin monatelang außer Gefecht gesetzt Gemeinsam mit Carolin Klöker soll sie möglichst viele Würfe der Gastgeberinnen parieren und die Lücke füllen die durch den Ausfall von Helke Löschen entsteht Die muss nämlich wegen Rückenproblemen pausieren Das Hinspiel im November verlief äußerst ausgeglichen Die Gäste lagen zwischenzeitlich vorn ehe das Huhne-Team im Endspurt mit 32:31 das bessere Ende für sich hatte dass es Samstag ähnlich spannend wird Mit einem Auswärtssieg bei denen als Achter einen Platz schlechter postierten Bruchhausenerinnen könnten die Gäste ihre Punktebilanz auf 20:20 ausbauen und möglicherweise auf Rang sechs vorrücken „Das wäre natürlich schön“ hofft Huhne auf einen erfolgreichen Ausklang Die Flohmärkte in Nordenham sind so beliebt dass die Standplätze schnell ausgebucht sind Nun plant Nordenham Marketing & Touristik zwei zusätzliche Termine in der Stadthalle Friedeburg NMT-Flohmarkt auf dem Marktplatz in Nordenham Zu dieser Entscheidung hat auch die Tatsache beigetragen dass die Stadthalle Friedeburg nun doch wieder für Veranstaltungen zur Verfügung steht von 11 bis 16 Uhr ein Hallenflohmarkt unter NMT-Regie statt ebenfalls von 11 bis 16 Uhr eine XXL-Version von „Fräulein Floh“ in der Friedeburg geplant Dabei handelt es sich um einen Flohmarkt von Frauen für Frauen Ab sofort können für beide Flohmärkte Standplätze in der NMT-Geschäftsstelle am Marktplatz (Telefon 04731/93640) reserviert werden Tische sind in der Stadthalle vorhanden und stehen für eine Gebühr von 10 Euro zur Verfügung Beide Veranstaltungen richten sich ausschließlich an private Verkäufer Windkraft sorgt für hitzige Gemüter in der Gemeinde Friedeburg Am kommenden Montag soll nun eine Entscheidung fallen Auch wenn es idyllisch aussieht – viele Menschen sind gegen weitere Windenergieanlage in der Region Nun steht die Potenzialfläche II Friedeburg Nord-Ost auf der Beschlussvorlage für den Umweltausschuss – der Flächennutzungsplan soll die Fläche als Windenergiefläche ausweisen „Nach Prüfung der Stellungnahmen kämen grundsätzlich alle fünf Potenzialflächen für eine Ausweisung als Windenergiefläche in Betracht“ Besonders für die Flächen in den Wäldern gab es von den Bürgern viel Gegenwind „Wir müssen keine Schutzzonen und Wälder opfern“ In den Stellungnahmen äußerten sich auch Behörden und Träger besonders kritisch zu den Waldflächen Der Landkreis Wittmund besitzt nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lediglich einen Waldanteil von 5,46 Prozent ist somit im Vergleich zu Land (23 Prozent) und Bund (29 Prozent) eher waldarm weshalb sowohl BUND als auch die Niedersächsischen Landesforste die Flächen für schützenswert halten Die nun angestrebte Potenzialfläche II besteht aus vier Teilflächen bei Abickhafe und Dose und hat insgesamt eine Fläche von 340 Hektar Bei der Fläche am Rand zum Landkreis Friesland handelt es sich hauptsächlich um Grünlandflächen Der Landkreis hat sich aus dem Grund kritisch in seiner Stellungnahme zu dieser Potenzialfläche geäußert „Bei dem betroffenen Naturraum handelt es sich um einen der wenigen unverbauten Räume in der Region mit hoher Wertigkeit für den Wiesenvogelschutz“ Durch die Darstellung als Vorranggebiet für Grünlandbewirtschaftung bedarf es nach Angaben der Landkreise Wittmund Friesland einer intensiven nachbarlichen Abstimmung sollte die Entscheidung nun für die Fläche fallen Besonders die Potenzialfläche im Knyphauser Wald war in der Kritik der Bürger geraten Ganz raus ist der Knyhauser Wald jedoch nicht „Die Ausweisung der Potenzialfläche I „Knyphauser Wald“ wird zunächst zurückgestellt und soll in reduzierter Form als Reservefläche dienen“ Nach vielen Arbeitskreisen steht nun die Änderung des Flächennutzungsplans auf der Tagesordnung des Ausschusses für Umwelt und Planung Januar um 19 Uhr in der Aula der Schule „Altes Amt Friedeburg“ Die Gemeinde rechnet mit vielen Bürgern „Wer an der Art und Weise des Windindustrieausbaus in der Gemeinde interessiert ist und möchte Trinkwasser und Schutzzonen Rücksicht genommen wird betont Hans Oltmanns von der Bürgerinitiative „Rettet den Knyphauser Wald“ Und so verspricht der Termin noch einmal hitzig zu werden Die Gemeinde Friedeburg hält am Knyphauser Wald als Reserve für Windräder fest Aufgrund von Kritik und alternativen Flächen bleibt diese Entscheidung umstritten In der Einwohnerfragestunde wurden einige Aspekte beim Thema Windkraft genau unter die Lupe genommen Bürgermeister Helfried Goetz stand für alle Fragen zur Verfügung Seit fast zwei Jahren ist die Gemeinde Friedeburg auf der Suche nach Flächen für mögliche Windkraftanlagen – nun wurde im Gemeinderat entschieden: Es sollen Flächen im Bereich Dose/Abickhafe im Flächennutzungsplan ausgewiesen werden Es handelt sich hierbei um vier Teilstücke mit einer Gesamtfläche von 340 Hektar Ohne Bebauungsplan kann die Gemeinde jedoch nur eine Fläche ausweisen nicht aber die Anzahl der zukünftigen Windräder festlegen Stimmen aus dem Publikum forderten jedoch bei der Gemeinderatssitzung eine Begrenzung der Anlagen Rund 100 Bürger waren zu der Sitzung in die Schule am alten Amt gekommen „Welche dieser Flächen wir in welcher Form dann wirklich ausweisen Aber darüber können wir die Anzahl der Anlagen dann begrenzen“ erklärte Bürgermeister Helfried Goetz (parteilos) ob dort 20 oder 30 Anlagen gebaut werden oder ob da gar noch mehr drin steckt „In Abickhafe könnte sich die Fläche durch die Aufgabe eines Wohnrechts nochmals stark vergrößern“ dass sie für die Belange der Gemeinde Friedeburg passen das hat viele überzeugt – Einstimmig wurde die Fläche Friedeburg Nord-Ost nun nach Empfehlung des Ausschusses für Umwelt und Planung im Gemeinderat verabschiedet Begrüßt wurden die Ratsmitglieder von den Argumenten der Bürgerinitiative „Rettet den Knyphauser Wald“ warum der Rat weiterhin andere Fläche festhält Doch immer noch ist die Reservefläche Knyphauser Wald in der Beschlussvorlage und wurde auch im Gemeinderat bei neun Gegenstimmen als Reservefläche mehrheitlich beschlossen Dort soll die Anzahl mithilfe eines Bebauungsplans auf maximal drei Anlagen festgelegt werden was wieder mit Kosten für die Gemeinde verbunden wäre Bei der Einwohnerfragestunde wurden die Politiker noch einmal ins Verhör genommen was sie an der Fläche festhalten lässt da die Bevölkerung dadurch nicht so stark belastet wird – und Natur gibt es auch in Dose und Abickhafe“ Auch Teile der SPD-Fraktion stehen weiterhin hinter der Möglichkeit der Bebauung im Wald „Es wird ja auch eine Kompensation stattfinden ist Hans-Hermann Lohfeld (SPD) überzeugt Doch einige Ratsmitglieder sehen auch die Kritikpunkte – die Fläche ist nicht lukrativ und es stehen viele kritische Stellungnahmen im Raum in Bezug auf Schutz der Wälder oder auch des Trinkwassers wenn wir eine geeignetere Fläche als den Wald haben die für die Bedürfnisse anpassbar ist und die einstimmig beschlossen wurde warum andere Gemeinderatsmitglieder trotzdem immer noch vehement an der Fläche im Knyphauser Wald festhalten In Friedeburg treffen sich jeden Freitag Frauen in der kleinen Turnhalle Das Programm fördert den Austausch zwischen Migrantinnen und Einheimischen Warum das Angebot besonders geschätzt wird Bewegungsspaß oder Mutter-Kind-Sport – das Angebot in Friedeburg ist vielfältig Die Sporteinheiten sind sehr unterschiedlich: Nächste Woche von 9.30 bis 10.30 Uhr Mutter-Kind Sport auf der Tagesordnung Zudem steht noch der Kurs Bewegungsspaß an den Freitagen 13 Dezember (9.30 bis 10.30) in der Turnhalle an In Friedeburg sorgen geplante Windkraftflächen für heftige Debatten Besonders der Trinkwasser- und der Waldschutz stehen im Fokus der Kritik Viel gefragt bei der Ausschusssitzung: Bauamtsleiter Roland Abels Bürgermeister Helfried Goetz und Sitzungsleiter Stefan Gaidies (v.l.) Getrennt nach den sich zurzeit abzeichnenden fünf Sondergebieten für Windenergie (Knyphauser Wald Hunter Moor) stellte Bauamtsleiter Roland Abels die Hauptaussagen der bislang eingegangenen Stellungnahmen vor Daraus sind zum Teil erhebliche Bedenken der Behörden und Träger öffentlicher Belange zu den potenziellen Windparks ersichtlich Vor allem die Lage geplanter Windenergieanlagen im Wald in Wasserschutzgebieten und in Vorranggebieten für Grünlandbewirtschaftung und Biotopverbund führte zu kritischen bis zu ablehnenden Stellungnahmen die in den weiteren Planungsprozess eingehen werden Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Wittmund wurde in ihrer Stellungnahme zu einem möglichen Sondergebiet im Knyphauser Wald sehr deutlich: „Eine Ausweisung dieser Potenzialfläche zu einem Windenergiegebiet ist mit den Schutzzielen der Trinkwassergewinnung nicht zu vereinbaren“ Auch die Fläche „Östlich von Marx“ wird in diesem Punkt kritisiert Neben den kritischen Stellungnahmen in Bezug auf den Trinkwasserschutz nahmen die Landesforsten Niedersachsen und der BUND zudem Stellung in Bezug auf den Wald: „Der Naturschutzbund lehnt die Ausweisung von Windenergieflächen im Wald ab.“ Dies gelte für alle Potenzialflächen in Waldgebieten Bei dem möglichen Gebiet „Friedeburg Nord-Ost“ gibt es starke Bedenken vom Landkreis „Hier handelt es sich um einen der wenigen unverbauten Räume in der Region mit Wertigkeit für den Vogelschutz“ heißt es in der Stellungnahme aus dem Kreishaus Auch bei dem Gebiet „Hunter Moor“ stellte Roland Abels die Bedenken der Regionalplanung des Landkreises Wittmund vor dass sich die Potenzialfläche mit dem Vorranggebiet Biotopverbund überschneidet vom Land Niedersachsen als Ausschlussflächen beurteilt worden aber es gibt schon erhebliche Unterschiede in der Eignung Im weiteren formellen Planungsverfahren werden wir uns damit auseinandersetzen“ Die Gemeinde möchte alle Beratungsergebnisse und Beschlüsse offen kommunizieren und ist davon überzeugt dass die runden Tische und die durchgeführte Informationsbörse für mehr Transparenz sorgen Mehrere Nachfragen aus der Zuhörerschaft konnten von Verwaltungsseite zum Teil beantwortet werden Skepsis im Publikum über die weiteren Planungen welche Potenzialflächen als Windenergiegebiete im Flächennutzungsplan dargestellt werden Aber die Stellungnahmen haben auch Hoffnung bei den kritischen Bürgern geweckt „Wenn die Ratsmitglieder sich an die vorliegenden Stellungnahmen halten – dann ist alles gut“ der als Bürger und Initiator einer Protestbewegung anwesend war Die noch fehlende Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde ist für das erste Quartal 2025 angekündigt „Unabhängig von deren Eingang wird die Gemeinde im Januar das formelle Verfahren für die Aufstellung des neuen sachlichen Windenergie-Teilflächennutzungsplanes beginnen“ kündigte Bürgermeister Helfried Goetz an Ohne funktionsfähige Küche geht es nicht – da ist man sich einig Aber wie geht es weiter mit dem Burgsaal der Stadthalle Friedeburg In dem Trakt zwischen Friedeburg-Saal und ehemaligem Hotel befindet sich der Burgsaal mit Küche Der Bürgermeister äußerte Verständnis dafür dass die Politik von der Verwaltung ein umfassendes Sanierungskonzept erwarte weil gemäß eines Ratsbeschlusses die Liegenschaft so hergerichtet werden soll dass sie in den nächsten fünf Jahren nach dem bisherigen Konzept der Einzelvermietung betrieben werden kann die Konzepterstellung und die anschließende politische Bewertung könne sich über Monate „So viel Zeit haben wir nicht“ Der Leiter des Bauverwaltungsamtes im Rathaus stellte den Ausschüssen vier Varianten vor Die Verwaltung schlage mit der Variante 2 „bewusst eine pragmatische Lösung vor“ Statt einer teuren High-End-Variante beschlossen deshalb beide Ausschüsse die Umsetzung von Variante 2 Im Bauausschuss enthielten sich zwei Mitglieder im Kulturausschuss drei Mitglieder der Stimme die übrigen Mitglieder stimmten jeweils dafür dass beide Ausschüsse sich mit der Beschlussempfehlung zum Erhalt der Friedeburg bekannt haben das haben jüngst die Informationsveranstaltung zur Zukunft der Helios-Klinik mit rund 500 Besuchern und die Tanzsportveranstaltung des SVN mit 400 Besuchern gezeigt“ stimmte Thöle dem Vorschlag der Verwaltung zu Sonst brechen der Friedeburg die Veranstaltungen weg weiß Uwe Thöle vom Niedergang anderer Veranstaltungslokalitäten Die Generalsanierung werde der Rat dann voraussichtlich mit dem Doppelhaushalt 2027/28 beschließen Helmut Volkers blickt auf 33 Jahre als Friedhofsgärtner in Friedeburg zurück Vom Gräber ausheben per Hand bis hin zu kuriosen Grabbeigaben erlebte er viel Auch nach seinem Ruhestand wird man ihn noch oft auf dem Friedhof antreffen: Helmut Volkers Der gelernte Gärtner hatte sich 1992 spontan beworben – und ist bis zu seinem Ruhestand auf dem Friedhof geblieben „Die Arbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert“ verrät der 64-Jährige bei einer Tasse Tee In den 1990er-Jahren musste Volkers die Grablöcher noch mit der Hand ausheben – 1,70 Meter tief ging es mit Schippe und Spaten „Irgendwann gab es dann einen Bagger und mittlerweile wird das von einer externen Firma übernommen“ die Särge zum Grab geleiten oder als Seelsorger vor Ort sein – Volkers‘ Aufgabengebiet bei der Gemeinde war breit gefächert „Ganz am Anfang habe ich die Urnen noch in der Gemeinde abholen müssen die standen dann auch mal im Kofferraum vom Auto oder in meinem Büro“ Die Arbeit auf dem Friedhof hat Volkers sehr geschätzt dort gab es stets Vögel oder Eichhörnchen“ immer ein offenes Ohr für die Menschen zu haben und mit dem Tod umgehen zu können erzählt Volkers auch von den Schattenseiten des Berufes Zudem musste er einmal einen Feuerwehrkollegen beerdigen „Sowas gehört zu den schlimmsten Erfahrungen“ Mehr als 1500 Beerdigungen hat Volkers in Friedeburg begleitet – darunter gab es auch den ein oder anderen besonderen Fall So ist für viele ein sympathischer Nachbar auch auf dem Friedhof wichtig „Einmal wollte ein Friedeburger nicht neben jemandem liegen Da mussten wir ein neues Grab finden“ Neben den traditionellen Grabbeigaben wie Blumen Briefe oder Bildern hat Volkers in den vergangenen Jahrzehnten auch Wasserwaage Hammer oder ein paar Bier mit unter die Erde gebracht so viele Wünsche wie möglich umzusetzen“ Wo es früher viele aufwendige Grabstellen zum Pflegen gab entscheiden die Menschen sich inzwischen vermehrt für Rasengräber und Urnenplätze Aber eines bleibt: Der Friedhof ist ein Treffpunkt für viele Angehörige der Verstorbenen“ Und auch wenn der Friedeburger nun im Ruhestand ist die er in Friedeburg pflegt: „Der Friedhof ist nicht weg und ich bin immer noch da.“ Ein 26-jähriger Autofahrer überschlug sich bei einem Auffahrunfall in Friedeburg Der Unfall verursachte erheblichen Sachschaden; der Fahrer verletzte sich leicht Der Fahrer eines Golf übersah ein an der Seite geparktes Fahrzeug und fuhr auf Der Gedächtniswald Friedeburg bietet nun gemeinsame Bestattungen von Mensch und Tier an Eine 1,6 Hektar große Fläche ist dafür reserviert Erarbeiten zusammen die Entwicklung des Gedächtniswaldes in Friedeburg: Enno Herlyn (v.l.) „An der Eiche“ oder auch „Rehtreff“ unterteilen den Gedächtniswald Foto: Dorothea Volland In der Weser-Ems Region gehört der Gedächtniswald zu den Vorreitern in der Mensch-Tier-Bestattung Die Haustiere gelten dabei als Grabbeigabe und müssen vor der Bestattung „Eine solche Bestattung kann langfristig geplant werden“ Der Baum kann schon zu Lebzeiten gekauft werden und dann als Ruhestätte für Mensch und Tier verfügbar sein „Friedeburg ist Vorreiter in der Region denn es gibt unseres Wissens nach kein solches Konzept im Umkreis von 150 Kilometern“ Der Bestattungswald Gedächtniswald der Herrlichkeit Gödens in Friedeburg wurde im Oktober 2023 eröffnet und hat eine Fläche von 15 Hektar „Wir haben hier schon fast 50 Bestattungen vorgenommen“ Die beigesetzten Personen kommen aus einem Einzugsgebiet von Wilhelmshaven bis Cloppenburg dass die Menschen sich die verschiedenen Wälder ansehen Eine Bestattung im Karl-Georgs-Forst wird für viele interessant da auf dem Gelände eine Andachtshütte mit Platz für bis zu 40 Personen ist und der Wald auch für Besucher mit Rollator zugänglich ist „Wir sind konfessionslos und jeder hat die Möglichkeit hier bestattet zu werden“ Generalbevollmächtigter im Schloss Gödens Die Trauerfeiern können in Friedeburg unter freiem Himmel aber auch in der Andachtshütte durchgeführt werden Der Gedächtniswald Friedeburg entwickelt sich stetig weiter – sowohl im Bereich der Bestattungen aber auch als Wald selbst „Wir möchte den Wald für die Zukunft umgestalten und die Artenvielfalt fördern“ Hierfür würden immer wieder neue Bäume gepflanzt werden „Es dürfen sich auch die Brombeeren durchs Gehölz schlängeln“ Immer mehr Menschen wünschen sich eine Bestattung ohne Kosten für die Angehörigen – nahe an der Natur Der Bestattungswald kann dafür eine Möglichkeit sein Und nun dürfen nicht nur die edlen Windhunde neben ihrem Herrscher liegen – unter Roteiche Linde oder Buche können auch Balu und Minka neben ihren geliebten Menschen ruhen Ein Schritt mehr zu sicherem Schulweg: Das Kinder- und Jugendparlament hat sich erfolgreich dafür eingesetzt dass im Park Friedeburg zwei Solarleuchten aufgestellt worden Viele Kinder nutzen auf dem Weg zur Ohain-Schule oder Böhme-Schule den Weg durch den Park welcher besonders im Winter sehr dunkel ist Ideengeberin war Jungparlamentarierin Lara Nowak welche die Idee ins Kipa einbrachte und stets verfolgte Die Solarleuchten haben eine maximale Leistung von 10 Watt und auch bei wenig Sonne funktionieren sie bis zu zehn Tagen das heißt herkömmliche Laternen können nicht mit Strom versorgt werden Die solarbetriebenen Leuchten sind eine zielführende Alternative Bereits im Stadtteil Zug gab es eine Versuchsanlage mit fünf solchen Laternen an der Pappelallee Der Versuch hat sich bewährt und macht nun auch den Schulweg in Friedeburg noch sicherer Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen zum Landkreis Lebensmittelpunkt - werfen Sie einen Blick in den Imagefilm der Silberstadt Freiberg ansehen Diese Website nutzt Cookies, um das beste Nutzererlebnis zu gewährleisten, um die Nutzung der Website zu analysieren und Datenschutzeinstellungen zu speichern. 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Seit 85 Jahren steht morgens ein Meeske-Bäcker in der Backstube Nach der Gründung von Friedrich Meeske im Jahre 1939 ging der Handwerksbetrieb über Wilfried Meeske im Jahre 1999 in die Hände von Peter Meeske „Morgens ab 3.45 Uhr stehe ich in der Backstube um frische Backwaren zu produzieren“ „Ich backe täglich 500 Brötchen und mehr als 100 Brote“ „Und wenn doch mal Brote übrig bleiben Die Backwaren sind nicht nur beliebt bei vielen Dorfbewohnern „Wir haben gerade eine Stollenlieferung nach Berlin geschickt“ Was das Besondere an seiner Bäckerei ist und wieso sie dem Bäckersterben trotzt da muss der Betriebswirt erstmal nachdenken „Wir sind eine ganz normale Bäckerei ohne Fertigmischungen und mit guten Produkten“ Die Handwerksbäckerei in der Wieseder Straße ist ein bodenständiges Familienunternehmen – ohne viel Schnickschnack Das Ladengeschäft sieht noch aus wie vor 25 Jahren und die Arbeit in der Backstube ist gleich geblieben Vater Wilfried Meeske (82 Jahre) kommt noch fast jeden Morgen vorbei und hilft unter anderem dabei dass das Schwarzbrot auch in gewohnter Qualität aus dem Ofen kommt Vorne im Verkauf trifft man auf Schwester Insa Meeske und Ehefrau Tanja unterstützt mit Leib und Seele sowohl im Verkauf als auch allen anderen Betriebsangelegenheiten Bäcker Peter Meeske sorgt für Nachschub von Graubrot Bei der Info-Veranstaltung zu den geplanten Windparks in der Gemeinde Friedeburg verlief alles sachlich darunter das umstrittene Projekt im Knyphauser Wald Zur Furcht vor der „Rodung des Knyphauser Waldes“ und anderen Fragen von Bürgerinnen und Bürgern musste sich Tido Graf zu Knyphausen (vorn rechts) direkt äußern Flächennutzungsplanänderung der Gemeinde Friedeburg hatte ein Planungsbüro im Rahmen der sogenannten „Potenzialstudie 2022“ neue Sondergebiet für Windenergie im Rahmen des Windenergieflächenbedarfsgesetzes (WindBG) definiert nordöstlich der Ortschaften Dose und Abickhafe im Karl-Georgs-Forst und einer Potenzialfläche im Hunter Moor gäbe es nach der Studie planungsrechtliche Möglichkeiten für Windparks Mit dem Bekanntwerden der Planungen formierten sich Bürgerproteste vor allem gegen Windkraftanlagen im Wald Im Slogan „Rettet den Knyphauser Wald“ drücken sich die Sorgen der Bevölkerung aus Nachfragen und Diskussionen war die dreistündige Veranstaltung geeignet Zu fünf der in der Vorplanung benannten Windenergieflächen hatten Unternehmen Konzepte zu bieten Ihre weitgehenden Vorarbeiten im Hunter Moor stellte die Bremer wpd-GmbH vor Tido Graf zu Knyphausen und seine Mitstreiter waren für die Windpark Knyphauserwald GmbH als Ansprechpartner vor Ort Geschäftsführer der Friesen Elektra Green Energy AG und sein Team mussten und konnten zu Windanlagen im Wald Stellung nehmen Das Windparkvorhaben Marx-Horsten präsentierten die Vareler innoVent zusammen mit der Energiegenossenschaft Wittmund Die Planungen für ihr Interessengebiet östlich von Abickhafe und Dose stellte die Firma Trave EE vor Als Wortführer der Initiative „Rettet den Knyphauser Wald“ hatte der Reepsholter Hans Oltmanns einen kritischen Fragenkatalog ausgearbeitet die sich hier in Sachen Windparks präsentieren mit der Bitte dass die Firmen auch bald reagieren“ Zu drängenden Fragen von Bürgern musste sich Tido Graf zu Knyphausen direkt äußern Der Furcht von der „Rodung des Knyphauser Waldes“ zugunsten eines Windparks entgegnete er: „Wir planen nur drei Anlagen innerhalb des Forstes und vier südlich davor auf landwirtschaftlichen Flächen Die gesetzlich notwendigen Kompensationen könnten ebenfalls hier vorgenommen werden da haben wir geeignete aufforstungsfähige Flächen“ Die Friedeburger Mitte sieht Bürgermeister Goetz als leistungsstarkes lokales Medizinisches Versorgungszentrum Dort und im weiteren Ort gibt es demnächst weitere Angebote In der Friedeburger Mitte wachsen die Neubauten der Vasi Clinic in die Höhe wo weitere Praxis- und Betriebsräume entstehen Und der Ausbau in der „Mitte“ geht noch weiter: Auf der gegenüberliegenden Seite der Liegenschaft der Zahnarztfamilie Vasiljevic die ihre Kapazitäten derzeit erweitert plane ein Investor nämlich den Neubau eines weiteren Ärztehauses das ebenfalls in die Friedeburger Gesamtthematik passt „Beide Projekte fügen sich in die dortige Architektur hervorragend ein und runden die auf Gesundheit und Wohnen ausgerichtete Nutzung der Friedeburger Mitte optimal an“ Laut dem Bürgermeister sei es sinnvoll medizinische Dienstleistungen in einem Gebiet zu konzentrieren In der Friedeburger Mitte sind neben den Zahnarztpraxen von Implantologiespezialist Dr Claudia Bannasch sowie der Allgemeinmediziner und Internist Dr Das Haus Freborg (Betreiber Pflegebutler) bietet in der „Mitte“ zudem eine Tagespflege und Betreutes Wohnen an In Friedeburg ist zudem Allgemeinmediziner Dr in Horsten die Fachärztin für Allgemein- Frank-Olaf Lübbe gibt es in Friedeburg einen weiteren Zahnarzt An der Hauptstraße hat sich nach der Umstrukturierung im vergangenen Jahr mittlerweile das Dr Rudolph Medizinisches Versorgungszentrum etabliert in der Hausarzt Hans Merkel mit seinem Team die Bürgerinnen und Bürger versorgt dass auch dieser Standort gesichert ist“ der auf dem Sektor Medizin und Gesundheit zum Beispiel auch das Unternehmen Infumed einbezieht das sich zu einem bedeutenden Hersteller von medizinischen Schlauchsystemen gemausert hat Im Bereich Senioren- und Krankenpflege gibt es außerdem das Seniorenhaus Friedeburg (Buschkämpe) die ambulante Senioren- und Krankenpflege Alexandra Mews und die Sozialstation Kuck-Weber zu finden „Wenn sich Interessenten in der Gemeinde niederlassen wollen wenn es um die Rahmenbedingungen geht – etwa bei der Suche nach Praxisräumen und Wohnung“ betont der Bürgermeister dies sei bereits mehrfach gelungen Für Friedeburg wünsche er sich nun noch einen Kinderarzt Einen tödlichen Verkehrsunfall hat es am frühen Dienstagnachmittag in der Gemeinde Friedeburg gegeben Ein Mann aus dem Landkreis Wittmund ist dabei gestorben Auf einer Landstraße in der Gemeinde Friedeburg ist es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen Der Unfall passierte auf der Straße Hohemoor gegen 13.30 Uhr Nach ersten Erkenntnissen der Beamten vor Ort geriet der 47-Jährige aus noch ungeklärten Gründen mit seinem Opel Corsa auf die Gegenfahrbahn Er war aus Horsten kommend in Richtung Marx unterwegs Der Fahrer des entgegen kommenden Lastwagens versuchte offenbar noch auszuweichen konnte die folgenschwere Kollision der Fahrzeuge aber nicht mehr verhindern Nach Angaben der Polizei war der Autofahrer vermutlich sofort tot Sein Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls vollkommen zerstört Offenbar durch das Ausweichmanöver hatte der Lkw-Fahrer die Kontrolle über sein mit Sand beladenes Fahrzeug verloren Der Lastwagenfahrer zog sich schwere Verletzungen zu wurde ein Rettungshubschrauber angefordert Damit wurde der 54-Jährige dann zu einer Klinik geflogen Im Einsatz waren neben dem Hubschrauber und dem Rettungsdienst Friesland auch die Polizei aus Wittmund und aus Wiesmoor Außerdem rückten die Feuerwehren aus Horsten sowie die Einsatzkräfte aus Friedeburg aus Für die Bergungsarbeiten war der Unfallbereich bis zum späten Nachmittag voll gesperrt Die Straße Hohemoor verläuft ab der Kreuzung Horster Hauptstraße und Zeteler Straße zwischen Horsten und Zetel in Richtung Marx und endet an der Marxer Hauptstraße Sie liegt unmittelbar an der Kreisgrenze nur wenige Kilometer von Zetel entfernt Johannes und Lisa Theilen feiern ihre Eiserne Hochzeit und blicken auf 65 Jahre Liebe zurück bewahrt Lisa bis heute Johannes' Liebesbriefe in einer Zigarrenkiste auf Sie verbringen ihre Zeit immer noch gerne miteinander: Lisa und Johannes Theilen „Kennengelernt haben wir uns 1953 im Brieftaubenverein und es hat einfach gepasst“ Fünf Jahre lang lernten die Zetelerin und der Horster sich kennen und lieben Eine kleine Zigarrenkiste beherbergt noch heute die Liebesbriefe die Johannes seiner Lisa in dieser Zeit geschrieben hat „Jeden Brief unterschrieb er mit: dein ewig liebender treuer Hannes“ erinnert sich Lisa und fügt an: „Und das ist er auch.“ An den Wochenenden ging es für das Paar in den 50er-Jahren nur ins Kino nach Zetel baute Johannes Theilen das gemeinsame Haus in Horsten von der Bodenplatte an auf Fliesen legen oder Malertätigkeiten – mein Mann hat alles selbst gemacht“ der auch jetzt noch auf so manch eine Leiter klettert „Nur wenn er eine Bohrmaschine nimmt Februar 1960 ging es für die beiden in der Hochzeitsnacht zum ersten Mal ins eigene Haus Mit den Betten aus ihrem Elternhaus und mit Apfelsinenkisten als Nachttische fing in Horsten alles an Heute vor 65 Jahren haben Lisa und Johannes Theilen sich das Jawort gegeben Theilens haben in ihrem gemeinsamen Leben immer sparsam gelebt „Nur wenn wir das Geld dafür haben der bis zu seiner Rente als Tischler und beim Bauhof der Gemeinde Friedeburg gearbeitet hat Blonde Haare und gern schick zurechtgemacht wirft Lisa auch manchmal den Sparsinn über Bord „Ich gönne mir auch gerne mal etwas Schönes“ die vor ihrer Hochzeit als Näherin und in der Produktion der Olympia-Werke gearbeitet hat und später im Einzelhandel tätig gewesen ist In ihrem Haus sind auch die Kinder Friedhelm Ich bin mit dem Rad zur Dorfhebamme gefahren und hab Bescheid gesagt“ Danach war für ihn allerdings Schluss mit Helfen Geburten waren in den 60er-Jahren noch oft Frauensache und Johannes musste vor der Tür warten Mittlerweile kennen sich die beiden schon seit 70 Jahren und haben sich noch lange nicht satt wir verstehen uns sogar immer besser“ sagt Lisa und schaut ihren Mann liebevoll an Die beiden leben ihr Leben noch sehr aktiv zusammen kochen oder den Haushalt – Lisa und Johannes Theilen organisieren ihr Leben zum großen Teil eigenständig „Wir unterstützen unsere Eltern aber auch überall wo es nötig ist“ Die große Leidenschaft des Friedeburger Paares ist ihr Garten den sie gemeinsam liebevoll hegen und pflegen Und so freuen sie sich schon jetzt auf den Sommer „Dann können wir den Tee wieder draußen zusammen genießen“ Dann holt Lisa eventuell auch mal die Zigarrenkiste aus dem Schrank und schaut nach was ihr Hannes vor 70 Jahren sonst noch so geschrieben hat Das Friedeburger Rudel sorgt für Rätsel: Kaum noch Sichtungen und die illegale Tötung eines Rüden werfen Fragen auf Gibt es die Wölfe in der Gemeinde Friedeburg noch und wo halten sie sich auf Im Rudel zu sehen waren die Friedeburger Wölfe schon seit langer Zeit nicht mehr Mittlerweile gibt es kaum noch Sichtungen der Tiere Auf der Facebookseite „Wolfssichtung Ostfriesland/Friesland“ stammt die letzte Sichtung im Raum Friedeburg aus dem vergangenen Sommer Auf Anfrage dieser Redaktion ist die für das Wolfsmonitoring zuständige Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) davon überzeugt Wir haben im Februar einen nachgewiesenen Wolf“ Von dem Wolf sei eine Aufnahme in einer Fotofalle gemacht worden Insgesamt geht die LJN von mindestens drei Tieren in der Region Friedeburg aus „Nachgewiesen wurden die drei Tiere zusammen zuletzt im Mai letzten Jahres“ Der letzte Nachweis des Rudels ist somit schon zehn Monate her Der Verein Wolfsschutz Deutschland vermutet dass es das Rudel gar nicht mehr gibt: „Fakt ist dass das Rudel Friedeburg bis dato nicht im Monitoring der Jäger bestätigt ist Wurden alle umgebracht und die anderen Tiere nur nicht gefunden?“ Der Verein kritisiert dass in Deutschland bislang keine harten Strafen gegen Wildtiertötungen verhängt worden seien Saalmeister und Betriebsleiter der Stadthalle Friedeburg in Nordenham tritt aus gesundheitlichen Gründen den Rückzug an Die Bühne der Stadthalle Friedeburg war für Helmut Dietrich ein zweites Zuhause Helmut Dietrich hat sich kurzfristig entschlossen Aus gesundheitlichen Gründen kann und will er die Belastung nicht mehr auf sich nehmen Zuletzt lief sein Vertrag zwar nur noch über 20 Wochenstunden Eine erneute Vertragsverlängerung kommt für ihn nicht in Frage Weil er noch Resturlaub und Überstunden abzubummeln hat ist Freitag sein letzter offizieller Arbeitstag in den Diensten der Stadt Nordenham gewesen Mit einer E-Mail – Betreff: „Ich bin dann mal weg“ – hat sich Helmut Dietrich von den Kollegen Kunden und Weggefährten verabschiedet Nach sechzehneinhalb Jahren geht der Kapitän der Friedeburg von Bord Eine Rückkehr schließt er nicht ganz aus Januar ein Betriebsleiter und Veranstaltungstechniker in Personalunion fehlt Jahnhallenmitarbeiter Sven Lüdke springt in die Bresche und übernimmt zunächst kommissarisch mit Beginn des neuen Jahres dann auch offiziell die Management-Aufgaben in der Friedeburg der die seit Monaten vakante Stelle des Hausmeisters übertragen bekommt hat Zuvor war Niklas Blömer im Störtebekerbad als Schwimmmeister tätig gewesen Helmut Dietrich macht kein Geheimnis daraus dass er die Friedeburg aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr für zukunftsfähig hält „Das Ausgeh- und Freizeitverhalten der Menschen hat sich deutlich verändert“ als rauschende Bälle im Saal gefeiert wurden und bei den Theaterabenden alle Zuschauerreihen besetzt waren dass die Friedeburg mit anderen Veranstaltungsstätten in Nordenham und in der Region konkurrieren müsse Er gibt den Verantwortlichen im Rathaus – auch mit Blick auf den beträchtlichen Sanierungsstau – den Tipp die Notbremse zu ziehen: „Es hat keinen Sinn die Friedeburg mit Gewalt als Prestigeobjekt erhalten zu wollen.“ Wenn der Stadthallenchef die jetzigen Probleme ausblendet überwiegt im Rückblick ganz klar das Positive „Ich habe hier schöne Jahre und eine Menge Spaß gehabt“ die Freisprechungsfeiern und vor allem den Ellwürder Karneval wird er in bester Erinnerung behalten Das gilt auch für viele Theatergastspiele und Konzerte bei denen er so manchen Prominenten kennengelernt hat Ingrid Steeger und Volker Lechtenbrink zählen ebenso dazu wie die Wildecker Herzbuben die laut Helmut Dietrich „wirklich gut singen können“ der für einen Scherz immer zu haben ist auch unzählige Anekdoten zu erzählen Dazu gehört zum Beispiel die Geschichte wie der Schlagersänger Tony Marshall ihm die von zu Hause mitgebrachte Suppe weggefuttert hat Oder wie er vor einem Auftritt des Nordenhamer Shantychors einen müffelnden Fisch in einer Holzkiste vor der Bühne versteckte Und dann war da noch die Beatles-Coverband aus England dass bei Konzerten in der Friedeburg der Saalmeister das Recht hat In diesem Fall sollte es ein Song von John Lennon sein als ich auf der Bühne aufgetaucht bin“ „gesungen habe ich aber nicht.“ Stadthalle Friedeburg in Nordenham Bild: Norbert Hartfil Die HSG Friedeburg/Burhafe bleibt bei der HSG Unterweser chancenlos Kaum ein Durchkommen: Aus dem Rückraum – hier Ronja Huhne in der Partie gegen den Hagener SV – gelang den Friedeburgerinnen am Samstag nur wenig „Das war das bislang schwächste Saisonspiel meiner Mannschaft sagte der enttäuschte Trainer Thomas Huhne Dabei waren die Gäste mit löblichen Vorsätzen angereist schließlich wollte man für Malin Suttner die sich beim Training das Kreuzband gerissen hat die im Hinspiel nur mit 36:40 den Kürzeren gezogen hatte Unterweser baute von Beginn an auf die körperliche Überlegenheit In der starken Defensive vor der glänzend aufgelegten Torhüterin Tanja Speckels-Huisman fanden die Friedeburgerinnen kaum einmal eine Lücke Schon nach fünf Minuten lagen sie 1:4 hinten Als Kira Behrends den Rückstand auf einen Treffer verkürzte (11:12/19.) nahm der Gegner eine Auszeit und unterbrach damit den Rhythmus Bis zur Pause zog Unterweser auf 20:13 davon Der zweite Durchgang begann für den Neuling desaströs ehe der Ball wieder einmal den Weg ins Netz des neuen Spitzenreiters fand war die Partie beim 14:26 längst entschieden Aufseiten der Siegerinnen überragte Louisa Plump mit zehn Toren Mit 12:14 bleibt Friedeburg/Burhafe noch im Mittelfeld der Tabelle Doch der Abstand zum ersten der drei Abstiegsplätze Und just in diesem Bremer Stadtteil muss die Huhne-Sieben am kommenden Samstag (15 „Bis auf Oyten haben wir die dicken Brocken jetzt hinter uns Die geplanten Windparks in Friedeburg sorgen für heftige Diskussionen Während die Gemeinde auf hohe Einnahmen hofft fürchten Kritiker um die Natur in Trinkwasserschutzgebieten und Wäldern Ein Protestler aus Friedeburg zeigt mit dem Button seine Meinung gegen Windkraft in den Friedeburger Wäldern und Naturschutzgebieten wir wollen.“ Dieser Satz geht mir nicht aus dem Kopf wenn ich über das Vorhaben der Gemeinde Friedeburg Windparks in Trinkwasserschutzgebieten und Wäldern zu errichten Warum „wollen“ unsere Ratsherren der Natur und ihren Wählern das antun wie Landrat Holger Heymann kürzlich betonte Der Kreis kann aber von Glück sprechen dass der Tourismus noch Gelder in die Kassen bringt wenn die nächsten Jahrzehnte die Küste aus Baustellen von Strom- und Gastrassen besteht und anstatt Wälder Windparks dominieren wie wenig Flächen uns Einheimischen zur Naherholung zur Verfügung stehen Und nun will die Gemeinde Friedeburg noch die letzten Flächen Natur opfern – für Steuereinnahmen und günstige Strompreise für die angrenzenden Wirtschaftsunternehmen Wir reden immerhin von Einnahmen im Millionenbereich der sich unter anderem für die Fläche in Horsten /Marx interessiert hat folgende Zahlen verbreitet: 8,9 Millionen Euro in 20 Jahren als Gewerbesteuer plus 4,4 Millionen Euro in 20 Jahren als freiwillige Kommunalabgabe Des Weiteren lockt Innovent mit der Zahlung von 9000 Euro pro Jahr an die Ortsgemeinde einen Antrag auf Nachteilsausgleichszahlungen zu stellen Die vom Landrat erwähnten erheblichen Belastungen um für die Bundesrepublik Strom nach dem EEG zu produzieren sondern maßgeblich uns als Bürger Bitte keine Windparks in unseren Wäldern und Schutzgebieten Die Polizeistation Friedeburg ist in das Rathaus umgezogen damit wird die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung verbessert Die kurzen Wege sollen Konfliktlösungen erleichtern Bürgermeister Helfried Goetz (links) begrüßte die Polizeioberkommissare Joachim Tjarks und Detlev de Boer vor der neuen Dienststelle im Rathaus-Neubau „Das Thema Sicherheit ist ja eine gemeinsame Aufgabe“ betonte Bürgermeister Helfried Goetz (parteilos) bei der Eröffnung Auch für die öffentliche Wahrnehmung sei es ideal beide Behörden unter einem Dach zu haben „Für die Art der Zusammenarbeit bei einer Konfliktlösung hat es einfach Vorteile.“ Und die polizeiliche Präsenz nebenan gebe auch seinen Mitarbeitern im Rathaus ein gutes Gefühl zumal Kollegen im Bürgerbüro zuweilen bedrängt würden „Aber ansonsten ist die Welt in der Gemeinde Friedeburg ein Stück weit noch in Ordnung“ Dennoch haben Joachim Tjarks und Detlev de Boer alle Hände vor allem bei kleineren Delikten im Zuständigkeitsbereich zu tun Die Palette reiche von Diebstählen und Sachbeschädigungen jeglicher Art bis zu Nachbarschaftsstreitigkeiten und häuslicher Gewalt In der neuen Polizei-Dienststelle in Friedeburg: v Detlev de Boer und Bürgermeister Helfried Goetz „Indem wir mit den Beteiligten auf Augenhöhe sprechen Und wenn Kontrahenten gesprächsbereit sind schalten die Polizisten bei der Problemlösung gegebenenfalls die kommunale Schiedsperson oder den zuständigen Ortsvorsteher ein „Es kommt immer auf die Art es Konflikts an“ Wenn neben der umfangreicher gewordenen Datenpflege noch Zeit ist unternehmen de Boer und Tjarks Streifen-Fahrten durch das Gemeindegebiet „Wir wollen auch ein Sicherheitsgefühl vermitteln“ Bei Verkehrsunfällen kommen die Kollegen aus Wittmund in der Regel herausgefahren Im Neubau an der Rückseite des Rathauses – zugänglich vom Schützenweg – sind auf 100 Quadratmetern Schleuse Aufenthalts- und ein Technikraum entstanden „Überall haben wir schusshemmendes Fensterglas bekommen alles wurde nach den neuesten Bestimmungen des Landes umgesetzt“ berichtet Polizeioberkommissar Detlev de Boer Auch eine moderne Alarmanlage sei installiert worden Die Polizei hat mit der Gemeindeverwaltung einen Mietvertrag über zunächst 20 Jahre geschlossen Mit den Einnahmen werden dann auch die Investitionskosten der Gemeinde gedeckt Ein beleuchtbares Polizei-Schild und eine Rampe für einen barrierefreien Zugang folgen noch Die Garage und ein spezieller Stellplatz für das Dienstfahrzeug haben die Beamte indes schon in Beschlag genommen Die bisherige Telefonnummer der Polizeistation Friedeburg ist geblieben: 04465 / 945780 Die Öffnungszeiten der Dienststelle sind zwischen 8 und 16 Uhr „Das halten wir aber flexibel“ erinnert an den früheren Standort am Hauskamp „Ein sympathischer Mitbewohner des Hauses hat uns den gebaut Firmen im Friedeburger Gewerbegebiet kritisieren die schlechte Entwässerung und fehlende Investitionen warum der Schützenweg dennoch eine Asphaltdecke erhalten hat Der Schützenweg in Friedeburg hat kürzlich eine neue Asphaltdecke erhalten Firmenchefs im Gewerbegebiet Russland wäre es lieber gewesen die Gemeinde hätte die Entwässerungsprobleme in der Industriestraße endlich behoben Die Anlieger in dem dortigen Gewerbegebiet bemängeln nämlich schon seit langem die unzureichende Oberflächenentwässerung Bei Starkregen stehen regelmäßig Gewerbeimmobilien unter Wasser was die Eigentümer ärgert und Schäden verursachen könnte Die Inhaber mancher Betriebe dort sind mit ihrem Problem schon seit Jahren im Rathaus vorstellig und zweifeln an der richtigen Verhältnismäßigkeit wie die Gemeinde Friedeburg ihr Geld einsetzt Geschäftsführer des Medizinprodukteherstellers Infumed So sei der Schützenweg vor kurzem mit einer neuen Asphaltdecke versehen worden obwohl sie augenscheinlich „gar nicht so desolat“ gewesen sei und an anderen Stellen im Gemeindegebiet viel schwerwiegendere Probleme bestehen Die nur noch schlecht funktionierende Oberflächenentwässerung sorge bei den meisten Unternehmen an der Industriestraße seit langem für Ärger „Dadurch kommt es immer wieder zu Schäden bei den Firmen die aber seit Jahren und Jahrzehnten Gewerbesteuer an die Gemeinde zahlen“ kritisiert der Infumed-Geschäftsführer Eine Gegenleistung der Kommune in Form einer Verbesserung der Straßen sei aber stets ausgeblieben André Becker hat nach dem letzten Starkregen bei dem auch viele Bereiche der Margaretenstraße unter Wasser standen Eigeninitiative ergriffen und 10.000 Euro für die Abwassertechnik und den Regenwasserschutz in die Hand genommen „Auf unserem Grundstück habe ich neues stärkeres Abflussrohr legen und einen speziellen Flutstopfen installieren lassen.“ Die Schäden durch die unzureichende Entwässerung nähmen zu „Manche Landwirtschaftswege sind besser ausgebaut als die Industriestraße die für zahlreiche Unternehmen und Mitarbeiter funktionieren muss.“ Geschäftsführer des Armaturenherstellers M+S dass bei Starkregen „Wasser aus den Böden der Produktionshallen steigt“ und das Unternehmen in kurzfristige Abhilfe investieren müsse „Und das in einem offiziell von der Gemeinde ausgewiesenen Gewerbegebiet in dem die Politik jede Versiegelung genehmigt hat.“ Es könne nicht sein dass die Anlieger das Oberflächenwasser auf eigene Rechnung selbst entsorgen müssen die Kommune aber von den Geschäftstätigkeiten der Betriebe profitiert und sie mit ihren Problemen alleine lässt Die Kritik stößt bei Ortsvorsteher Hans-Hermann Lohfeld (SPD) auf Unverständnis „Die Politik hat vor Jahren nach gründlicher Prüfung das Straßenausbauprogramm beschlossen Die Sanierung des Schützenwegs war bereits für 2023 geplant wurde jedoch wegen der häufigen Schwerlasttransporte für Sportplatz Rathauses und OS-Umbau um ein Jahr geschoben.“ Der Schützenweg sei „die wichtigste Zuwegung zum Busbahnhof vor der Haupt- und Realschule und habe regelmäßig tiefe Schlaglöcher und Risse aufgewiesen dass diese Unfallgefahr durch Schlaglöcher für die Einwohner jetzt gebannt ist.“ Auch Fachbereichsleiter Nils Janßen betont dass eine Sanierung der stark frequentierten Straße aufgrund des Verschleißbildes und der Bedeutung geboten war Die Gemeinde investiere für die 500 Meter lange Strecke etwa 61.500 Euro nachdem die Maßnahme bereits 2020 beschlossen worden war die durch die Verlegung von Versorgungsleitungen entstanden waren Wettkampferfolge und neue T-Shirts für die Judo-Kids des TV Friedeburg Freude über das Erreichte: Die Judo-Sparte des TV Friedeburg mit den Absolventen der erfolgreichen Gürtelprüfungen den Judo-Sport beim TV Friedeburg kennenzulernen Das Training findet außer in den Schulferien immer freitags von 15 bis 16 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr statt in der Dreifachsporthalle.