Am Montag gab es einen Kellerbrand in Friedenau. Wegen starken Rauchs mussten neun Menschen per Drehleiter gerettet werden. Ein Hund kam über das Treppenhaus.
Zwei Menschen sind am Montagvormittag bei einem Brand in Tempelhof-Schöneberg leicht verletzt worden. Einer von ihnen kam in ein Krankenhaus, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Gebrannt hatte es im Keller eines Wohnhauses in der Büsingstraße in Friedenau
Einrichtungsgegenstände hätten dort Feuer gefangen
Bei dem Brand gab es starke Rauchentwicklung in mehreren Treppenaufgängen
Neun Menschen seien deshalb über eine Drehleiter gerettet worden – eine weitere Person und ein Hund über den Treppenraum
Anschließend sei das Gebäude ausführlich kontrolliert und belüftet worden
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Die Debatte geht trotzdem weiter - mit Bewertungen von „absolut hervorragend“ bis „falsch konzipiert“
Nachher: Ein Radfahrer ist auf der Handjerystraße unterwegs
Bei der Umgestaltung zur Fahrradstraße fielen Parkplätze weg
Dadurch ist die nutzbare Fahrbahn deutlich breiter geworden.Volkmar OttoVor Gericht ist der Streit um ein großes Verkehrswendeprojekt in Berlin zu Ende
Das Verfahren zur Handjerystraße in Friedenau wurde eingestellt
dort eine Fahrradstraße einzurichten und viele Parkplätze aufzuheben
„Die Fahrradstraße hat mehrere positive Aspekte
die unerwartet waren.“ Was in der Handjerystraße geschehen sei
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Das Rheingau in Berlin-Friedenau: BAUWERT startet Verkauf von 69 Eigentumswohnungen in stilvollem neuem Wohnensemble
Im beliebten Berliner Ortsteil Friedenau errichtet der Berliner Projektentwickler BAUWERT in den kommenden Jahren ein neues stilvolles Wohnensemble: Das Rheingau
Heute startet der Verkauf der 69 hochwertigen Eigentumswohnungen
Das von BONANNI Architekten entworfene Mehrfamilienhaus fügt sich mit seiner klassischen Fassadensprache und den vielen liebevollen Details harmonisch in die elegante
vom Gründerzeitstil geprägte Friedenauer Baukultur ein
Es beherbergt auf fünf Vollgeschossen und einem Dachgeschoss 69 Eigentumswohnungen
von denen die Hälfte barrierefrei geplant ist
Die Wohnflächen liegen zwischen 54 und 245 Quadratmetern
die Erdgeschosswohnungen haben zusätzlich jeweils einen eigenen kleinen Garten
Zum Wohnensemble gehört auch ein großzügiger grüner Innenhof mit Spiel- und Aufenthaltsflächen für die Hausgemeinschaft
Das Rheingau ist als energieeffizientes und sicheres Wohnensemble mit hoher Aufenthaltsqualität konzipiert und setzt Maßstäbe für eine zukunftsweisende Wohnkultur
Teil des umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts zur Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität sind beispielsweise die extensiv begrünten Dächer mit Fotovoltaikanlage
die 100-prozentige Regenwasserversickerung und die großzügigen Grünflächen rund um das Gebäude
Jürgen Leibfried: „Das Rheingau ist eines der wenigen Bauprojekte in Friedenau
es schafft dringend benötigten neuen Wohnraum
Für uns ist es auch ein echtes Herzensprojekt
unsere Referenzen um ein weiteres attraktives Wohnensemble zu erweitern
sich in die von Altbauten und Landhäusern geprägten Strukturen des rund 150 Jahre alten Ortsteils einzufügen
Die Geschichte und der Charakter Friedenaus erfordern einen behutsamen Umgang mit der zukünftigen Architektur und Raumgestaltung
Wir bedanken uns herzlich bei dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg und allen Partnern und Mitarbeitern
die uns bei dieser Entwicklung bisher unterstützt und begleitet haben.“
BAUWERT Vorstand Daniel Herrmann: „Unser Ziel ist es
modernes und komfortables Quartier in Friedenau mit einem erstklassigen Wohnstandard zu schaffen
das sich in das gewachsene Ensemble aus Altbaujuwelen und Gründerzeitvillen einfügt
Dieser Kiez hat etwas wirklich Einzigartiges: Er verbindet die Lebendigkeit Berlins mit einer Ruhe und Geborgenheit
wie man sie in einer Metropole nur selten findet
das Rheingau auch in puncto Ausstattung und Nachhaltigkeit wie etwa durch eine Dachbegrünung und Fotovoltaikanlage zu einem Vorzeigeprojekt zu machen.“
Architekt bei BONANNI Architekten: „Bei der Fassadengestaltung haben wir uns an der klaren klassischen Gliederung der umliegenden historischen Gebäude orientiert
Das Rheingau erhält einen markanten Sockel aus Naturstein
zonierte Flächen und weiße Holzfenster mit Sprossen
Gesimsbänder und rahmende Faschen setzen feine Akzente
Gleichzeitig lebt das Rheingau von seiner modernen Materialsprache
sondern eine Bautradition sensibel ins Hier und Jetzt zu übertragen.“
Ausführliche Informationen zum Projekt werden zum Vertriebsstart am 13. Februar 2025 auf der Website www.das-rheingau.de veröffentlicht
Als einer der führenden deutschen Projektentwickler realisiert die BAUWERT AG in Berlin und Brandenburg erstklassige Gebäude und Quartiere
die das Stadtbild und die Lebensqualität für Generationen bereichern: mit klassisch anmutiger Architektur
zukunftsweisender Technik und flexiblen Nutzungskonzepten
Michael Staudinger und Daniel Herrmann hat sich die 1983 gegründete BAUWERT AG zum Quartiersentwicklungs-spezialisten und Anbieter von wertigen Miet- und Eigentumswohnungen sowie Gewerbeimmobilien in besten Lagen entwickelt
Weiteres Spezialgebiet sind Custom-Made-Developments
also maßgeschneiderte Neubauten für zukünftige Nutzer
Über 330 Projekte mit mehr als zwei Millionen Quadratmeter Nutzfläche und einem Investitionsvolumen von fünf Milliarden Euro schaffen die Grundlage der 40-jährigen Marktexpertise von BAUWERT
Seit Anfang 2023 besteht eine signifikante Beteiligung der WING Group am Unternehmen und eine enge Zusammenarbeit im Unternehmensverbund
www.bauwert.de
Gewalt und Chaos.css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary
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Sie schrieben einen Brandbrief an die Schulaufsicht
.css-kju29b{font-weight:700;}Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet
Richtiger Unterricht sei kaum noch möglich
schreiben die Pädagogen der Friedrich-Bergius-Schule aus Friedenau in einem Alarmbrief an die zuständige Schulaufsicht
Aggressive und bildungsferne Schüler bedrohten Lehrer und würden sich gegenseitig mobben
Und Schüler und manche Lehrer hätten Angst
Das Lehrer-Kollegium vermisst die Unterstützung der Schulbehörde und des Berliner Senats
der am Mittwoch öffentlich wurde und der dpa vorliegt
Die Bergius-Schule ist eine sogenannte Integrierte Sekundarschule von der 7
Klasse mit etwa 400 Schülern und rund 40 Lehrern
Diese Schulform ersetzt in Berlin die früheren Haupt- und Realschulen
Die Schule mit ihrem schönen Altbau liegt im eigentlich eher bürgerlichen Stadtteil Friedenau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg im Westen der Hauptstadt
Die meisten Schüler kommen allerdings nicht aus der Gegend
sondern wurden aus anderen Stadtteilen zugeteilt
Eine S-Bahnstation ist nicht weit entfernt
Die jetzt geschilderten Zustände erinnern die Neuköllner Rütli-Schule von 2006
Damals schrieben Lehrer einen bundesweit beachteten Brandbrief
Nachdem jahrelang sehr viel Geld investiert und neues Personal zugeteilt wurde
ist die Rütli-Schule heute ein Vorzeigeprojekt
Das Lehrer-Kollegium der Friedrich-Bergius-Schule schreibt
es vergehe kein Tag ohne Beleidigungen und Bedrohungen von Lehrern durch Schüler sowie ernsthafte Mobbing-Fälle unter den Schülern
Es gebe eine „bedrohliche Gewaltbereitschaft und verbale Übergriffe“ vor allem der männlichen Schüler
Auf dem Schulhof würden Böller gezündet und Wasserflaschen auf Schülergruppen und Lehrer geworfen
Lehrer fühlten sich bedroht und seien zahlenmäßig unterlegen
Verstärkt müsse die Schule die Polizei rufen
um bei eskalierenden Situationen etwa nach Schulschluss vor dem Schulgebäude einzugreifen
Anwohner der Schule würden sich über Schüler beschweren
benachbarte Supermärkte Hausverbote verhängen
Trotz strenger Hausordnung und Schulpädagogik komme die Schule immer mehr an ihre Grenzen
gewaltbereiten und bildungsfernen Schülern
habe die Schule bei den Behörden schon länger thematisiert
„Vorherrschend sind massive Verhaltensauffälligkeiten und ungebührliches
Die größte Angst vieler Schüler und Schülerinnen sei
beim Toilettenbesuch „in kompromittierenden Situationen“ von anderen Schülern mit eigentlich verbotenen Handys an der Trennwand vorbei fotografiert oder gefilmt zu werden
Ihrem Brief hat die Schule eine Tabelle angehängt
Danach häuften sich schon in den ersten zwei Monaten nach den Sommerferien bis Anfang November 489 unentschuldigte Fehltage der Schüler - 112 davon an einer 9
517 Mal musste ein Schüler oder eine Schülerin während des Unterrichts zu einem der Sozialpädagogen geschickt werden
Die Schule habe 59 Anzeigen wegen Schulversäumnis und 29 Meldungen wegen Kinderschutz an die Jugendämter gestellt
Zuletzt habe es im vergangenen Schuljahr auf solche Anzeigen aber nur eine einzige Antwort gegeben
die Schulaufsicht sei auf ihre Fragen und Bitten nicht eingegangen
In den meisten Klassen haben 80 Prozent der Schüler oder mehr eine andere Muttersprache als Deutsch
Mehrere jugendliche Mädchen aus osteuropäischen Ländern hätten noch nie eine Schule besucht
Es gebe eine ganze Reihe kinderreicher Familien - „mit bis zu elf Geschwistern
Eine siebenköpfige Familie lebe in einer 1,5 Zimmer-Kellerwohnung
während Familienhelfer die tägliche Erziehung der Kinder übernehmen.“
Die Schule schlägt der Schulaufsicht mehrere Maßnahmen vor: Mehr Lehrer für Unterricht in geteilten Klassen
eine feste Schulpsychologin zusätzlich zu den Sozialpädagogen
eine bessere Hofaufsicht gegen aggressive Schülergruppen und einen Pförtner am Eingang
um das unerlaubte Verlassen der Schule zu verhindern
Die Berliner Senatsschulverwaltung erklärte: „Die Schulaufsicht ist mit der Schulleitung im Austausch und wird in Kürze bei einem klärenden Gespräch weitere Unterstützung anbieten
aber auch die Vorgänge an der Schule prüfen
Die Hausspitze nimmt die Schilderungen aus der Schule ernst und lässt sich berichten.“
Abschließend ziehen die Lehrer ein desaströses Resümee der Berliner Schulpolitik
weil sie Lehrern viele Sanktionsmöglichkeiten genommen habe
Problematische Schüler könnten weder sitzenbleiben noch von der Schule gewiesen werden
Klassen dürften keine Tadel und Verweise auf dem Zeugnis stehen
Auf dem Abschluss-Zeugnis dürften nicht einmal Fehlzeiten aufgelistet werden
„Der Leistungsgedanke ist für Schülerinnen und Schüler der Integrierten Sekundarschulen seit Jahren abgeschafft“
Am Ende der Schulzeit gebe es „geschönte und weichgespülte Schulabschluss-Ergebnisse“
Schuldistanz und problematisches Verhalten blieben auf den Abschlusszeugnissen verborgen
dass die Abbrecherquoten im Handwerk und der Ausbildung enorm hoch sind; unsere Schülerschaft scheitert vielfach an der Realität.“
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
die kaum oder schlecht Deutsch sprechen und gegen Regeln verstoßen: Diese Probleme schildern Lehrer
Die verspäteten Schüler hätten in der ersten Stunde eine gemeinnützige Arbeit machen müssen
also etwa im Herbst die Blätter auf dem Schulhof zusammenfegen
50 Schüler von diesen 350 Schülern zu spät
Das hat natürlich unheimlich den Unterrichtsbetrieb gestört“
Verspätete Schüler seien nur nach Klingeln eingelassen und registriert worden
Dann habe zunächst die gemeinnützige Arbeit statt des Unterrichts angestanden
Die Verspätungen seien schnell zurückgegangen
Jeder Schüler habe gemerkt: „Da passiert jetzt irgendwas
Außerdem habe er lange Gespräche mit Schülern geführt und sie sprechen lassen
(...) Dann hat der hinterher was darüber aufgeschrieben: Ich habe heute das und das falsch gemacht
ich will aber später Fußballer werden und dann geht das nicht“
dass sie etwas falsch gemacht haben und sie haben sich auch durchaus bemüht
dass Schüler alle die Regeln brechen wollen.“ Ob eine Schule funktioniere
Die Verantwortlichen müssten einen Weg finden
Die Lehrer der Schule hatten in einem Alarmbrief an die Schulaufsicht um Hilfe und personelle Unterstützung gebeten
Aggressive und bildungsferne Schüler bedrohten Lehrer und mobbten sich gegenseitig
Es vergehe kein Tag ohne Beleidigungen und Bedrohungen von Lehrern durch Schüler sowie ernsthafte Mobbing-Fälle unter den Schülern
Es gebe eine „bedrohliche Gewaltbereitschaft und verbale Übergriffe“
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
Die Berliner Senatsschulverwaltung hatte am Mittwoch mitgeteilt: „Die Schulaufsicht ist mit der Schulleitung im Austausch und wird in Kürze bei einem klärenden Gespräch weitere Unterstützung anbieten
aber auch die Vorgänge an der Schule prüfen.“ dpa
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An der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau hat es erneut einen Polizeieinsatz gegeben
seien zehn Schüler durch Reizgase verletzt worden
WELT-Reporter Daniel Koop berichtet über die Lage vor Ort
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
Chaos: Der Hilferuf der Lehrer der Friedrich-Bergius-Schule klingt erschütternd
Die Friedrich-Bergius-Schule im Stadtteil Friedenau im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg.imagebroker/imagoIst das die zweite Rütli-Schule
In der Friedenauer Friedrich-Bergius-Schule
die noch vor wenigen Jahren einen guten Ruf hatte
von denen einige gar kein Deutsch sprechen
Mit einem dringenden Alarmbrief über höchst schwierige Zustände an ihrer Schule und fehlende Unterstützung vom Senat haben Berliner Lehrer um Hilfe gerufen
Auf sieben Seiten schildert das Lehrerkollegium der Friedrich-Bergius-Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg die schon länger existierenden Probleme mit aggressiven
die zum Teil kein Deutsch sprechen und zuvor noch nie eine Schule besucht haben
Der Tagesspiegel berichtete über den Brief
Die Schule ist eine sogenannte Integrierte Sekundarschule von der 7
Trotz strenger Hausordnung und Schulpädagogik und einem großen Einsatz der Lehrer komme die Schule immer mehr an ihre Grenzen
heißt es in dem Brandbrief der Schulgemeinschaft
Jede dritte bis vierte Lehrkraft sei krank geschrieben
Das Kollegium sei „zu 65 Prozent mit bürokratischer Erziehung beschäftigt und nur zu 35 Prozent mit faktenorientiertem Unterricht“
Auf dem Schulhof werden Böller gezündet und Wasserflaschen auf Schülergruppen und Lehrer geworfen
Verstärkt muss die Schule die Polizei rufen
Anwohner der Schule beschweren sich über Schüler
benachbarte Supermärkte verhängen Hausverbote
Herzlos-Idioten greifen Berliner Tiertafel an
SPD droht mit Ausstieg aus dem Rundfunk Berlin-Brandenburg
Die „größte Angst“ vieler Schüler und Schülerinnen sei
beim Besuch der Toiletten „in kompromittierenden Situationen“ von anderen Schülern mit – an der Schule verbotenen – Handys unterhalb oder oberhalb der Trennwand fotografiert oder gefilmt zu werden
Dass die Schüler neben die Toiletten pinkeln
In dem Brief ist weiter von der Angst der Lehrer in den Pausen die Rede
Dort sehen sie sich „Zusammenrottungen“ ausgesetzt
„die bedrohlich und nicht immer unter Kontrolle zu bringen sind“
Viele Lehrkräfte fühlten sich „in diesen Situationen körperlich bedroht und zahlenmäßig unterlegen“
Eine Erklärung: Es kämen zunehmend Schülerinnen und Schüler in die siebten Klassen
die die Ansprüche einer weiterführenden Schule „in keiner Weise erfüllen können“
Rund 70 Prozent der 2023 aufgenommenen Siebtklässler konnten demnach „keine analogen Uhren mehr lesen“
Was die massenweisen Zuweisungen von Kindern aus prekären Verhältnissen anbelangt
ergeht es der Bergius-Schule inzwischen wie allen Schulen
die nicht genügend eigene Anmeldungen durch interessierte Familien haben: Ihr werden all jene Schüler zugewiesen
Dabei handelt es sich meist um Geflüchtete oder andere Kinder und Jugendliche
Die Schule schlägt der Schulaufsicht sechs Maßnahmen vor
eine Schulpsychologin zusätzlich zu den vier Sozialpädagogen
eine bessere Hofaufsicht und einen Pförtner am Eingang
die Schulaufsicht sei trotz vieler Bitten desinteressiert
Aus für 29-Euro-Ticket: Lohnt es sich noch
In Brandenburg: Brücke für 17 Millionen Euro gebaut – ohne eine Zufahrt
Die Berliner Senatsschulverwaltung erklärte nun: „Die Schulaufsicht ist mit der Schulleitung im Austausch und wird in Kürze bei einem klärenden Gespräch weitere Unterstützung anbieten
Die Hausspitze nimmt die Schilderungen aus der Schule ernst und lässt sich berichten.“ ■
Hintergrund sei ein Vorfall am Mittwoch, als ein Siebtklässler von Jugendlichen außerhalb des Schulgeländes »gejagt« worden sei, wie die Schulleitung weiter sagte. Die Jugendlichen hätten gerufen: »Wir stechen dich ab.« Der Schüler habe sich in einen Supermarkt geflüchtet, wo ihm geholfen worden sei. Die Schulleitung sprach außerdem von einem Drohbrief auf Arabisch, den die Schule erhalten habe
Im November hatte das Kollegium der Integrierten Sekundarschule in einem siebenseitigen Brandbrief auf Probleme mit aggressiven
bildungsfernen Schülern aufmerksam gemacht
Es gebe eine »bedrohliche Gewaltbereitschaft und verbale Übergriffe« vor allem der männlichen Schüler
Damals wurde von dramatischen Zuständen berichtet
Auf dem Schulhof würden Böller gezündet und auf den Toiletten hätten Schüler Angst
Es bestehe »sehr dringender Handlungsbedarf«
schrieben die Lehrkräfte und forderten Hilfe von der zuständigen Schulaufsicht
Tagesspiegel Plus Neubauprojekt in Berlin-Friedenau: Wohnungen statt Umspannwerk auf umkämpftem GrundstückDer Berliner Projektentwickler Bauwert AG beginnt mit dem Vertrieb für 69 Wohnungen
Diese sollen auf einem Standort eines E-Werks im Ortsteil Friedenau entstehen
für dessen Erhalt mehrere Initiativen gekämpft hatten
errichtet in Friedenau ein neues Wohnensemble an historischer Stätte
An der Rheingaustraße 30 entstehen Eigentumswohnungen zulasten des dortigen Elektrizitätswerkes
das 1904 errichtet und inzwischen abgerissen wurde
Die Quadratmeterkosten liegen ab 9000 Euro aufwärts
Stellplätze in der Tiefgarage kosten extra
Michael Rudolph machte aus der Schule einst eine Vorzeigeschule
TeilenMichael Rudolph war bis 2021 Schuldirektor an der Friedrich-Bergius-Schule.Anikka BauerNach dem Brandbrief der Lehrer an der Friedenauer Friedrich-Bergius-Schule ist das Entsetzen groß
um an der einst beliebten Friedrich-Bergius-Schule das Ruder wieder herumzureißen
der die Schule bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2021 leitete
die Friedrich-Bergius Schule galt als beliebt
Nun meldet sich der ehemalige Schulleiter wieder zu Wort und empfiehlt das Durchsetzen klarer Regeln und viele Gespräche
So habe es früher gegen die ständigen Verspätungen zahlreicher Schüler konkrete Maßnahme gegeben
der die Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau bis vor einigen Jahren lange leitete
Nach dem Senats-Sparhammer: Der Schaubühne droht der letzte Vorhang
Ausfälle bei S-Bahn und Regio: DAS blüht Öffi-Nutzern ab Freitag
Auch heute gibt es wieder viele Fehlzeiten unter den Schülern. Im Tagesspiegel berichten die Schüler zwar von Arbeiten auf dem Hof als Sanktionsmaßnahme oder dem Einzug von Handys als Erziehungsmaßnahme
Die drastischen Schilderungen ihrer Lehrer bestätigen diese gegenüber der Zeitung
„Die ganze Schule steht dann im großen Kreis drumherum und guckt zu.“ „Die Lehrer haben uns und die gesamte Situation überhaupt nicht im Griff“
Der ehemalige Rektor indes setzte zu seiner Zeit auch auf lange Gespräche mit Schülern
Er habe sie selber sprechen lassen: „Was ist los
schreiben und rechnen kann und ein vernünftiges Sozialverhalten hat
so Michael Rudolph damals über sein Konzept
mit dem er die Schule auf Erfolgskurs brachte
„Auf diese Dinge legen wir einen Schwerpunkt.“ Bei Gewalt oder Mobbing werde sofort eingeschritten
Berlins schönste Weihnachtsmärkte: Die komplette Liste
Heute bitten die Lehrer der Schule in ihrem Alarmbrief an die Schulaufsicht um Hilfe und personelle Unterstützung
Aggressive und bildungsferne Schüler bedrohten Lehrer und mobbten sich gegenseitig
„Eine Schule mit einer relativ schwierigen Kundschaft
findet auch Gesamtelternvertreter Andreas Thewalt
Die Schulleitung sei „außerordentlich kompetent und engagiert“
von denen viele kaum Deutsch sprechen würden
bräuchte es eine „besondere Förderung“ – zum Beispiel zwei Lehrer
Doch dafür ist nicht genug Personal verfügbar
Einen guten Zugang zu Schülern bekommt man aber nur
In der Bergius-Schule aber fehlten schon in den ersten zwei Monaten nach den Sommerferien in diesem Jahr Schüler 489 Tage unentschuldigt
In jeder der 17 Klassen kommt es zum Schulschwänzen stunden- oder tageweise
Allein in einer neunten Klasse habe es 112 unentschuldigte Fehltage und 287 Fehlstunden gegeben
Dass es die Schüler in der Bergius-Schule im Alltag und im Elternhaus nicht leicht haben
belegen die Erläuterungen des Elternsprechers Andreas Thewalt (68): „In den meisten Klassen haben 80 Prozent der Schüler oder mehr eine andere Muttersprache als Deutsch
Es gebe eine ganze Reihe kinderreicher Familien – „mit bis zu elf Geschwistern
während Familienhelfer die tägliche Erziehung der Kinder übernehmen.“
Diese Probleme sind an der Friedrich-Bergius-Schule nicht neu: Schon 2005 hatte es wegen Gewaltvorfällen Probleme gegeben
Schüler schlugen sich etwa vor aller Augen am Tag der offenen Tür blutig
Die Schule hatte in der ganzen Stadt einen miesen Ruf
Die Anmeldezahlen gingen damals auf 38 zurück
Dann übernahm der erfahrene Direktor Michael Rudolph 2005 die Leitung
und führte die Schule mit konsequenter Härte
die in ihrem Bestand einst bedrohte Sekundarschule ohne gymnasiale Oberstufe zu einer beliebten Schule zu machen
Bergius-Schüler hatten plötzlich eine ungewöhnlich hohe Zahl mit Gymnasialempfehlungen
Sogar schwedische Journalisten suchten vor Ort nach dem Erfolgsgeheimnis der Schule
Zehn Jahre in Folge hatte die Schule mehr Anmeldungen als Plätze
Versuchter Ehrenmord vor Schule: Eltern wollten eigene Tochter töten
Ferienlager in der DDR: Zwischen Neptunfest und Fahnenappell
Bei der Schulinspektion fiel Rudolph damals mit seinem Konzept allerdings durch
Zu wenig „Individualisierung von Lernprozessen“
man schöpfe die „Potenziale der Schülerinnen und Schüler nicht aus“
vernachlässige die „Kompetenzorientierung“ zu viel Frontalunterricht
Dass aber genau diese Mischung aus Strenge und Konzentration auf Wesentliches an dieser Schule mit dieser Klientel den Erfolg ausmachten
passte nicht ins Konzept der Schulaufseher
Nach Kritik von Experten stand die Berliner Schulinspektion am Ende selbst am Pranger
wie viel bringt sie der Berliner Schullandschaft tatsächlich
Dennoch: 2019 schließlich musste Michael Rudolph gehen
obwohl der Rektor gern noch ein Jahr länger an der Schule geblieben wäre
auch um den Übergang mit einem Nachfolger besser zu bewerkstelligen
„Ich hatte im Interesse der Kollegen und der Schüler angeboten
Lebensjahr noch ein Jahr meines Lebens hinaus weiterzuarbeiten“
sagte Rudolph damals auf Anfrage der Berliner Morgenpost
„Doch offenbar will man mich nicht mehr haben.“
Die Friedrich-Bergius-Schule scheint nun wieder da
Auch jetzt ist der Ruf der Schule ruiniert
die auch anderswo keinen Platz erhalten haben
Gemeinsam mit der Journalistin Susanne Leinemann hat Michael Rudolph das Buch „Wahnsinn Schule – Was sich dringend ändern muss“ geschrieben
Shoshanna Hillmann-Breuer und Matthias Hillmann habe sich am Varziner Platz einen Traum verwirklicht
Anfang Oktober eröffneten Shoshanna Hillmann-Breuer und Matthias Hillmann ihr gemütliches Café-Bar mit eigener kleinen Backstube am Varziner Platz. Damit verwirklichten der Sohn der aufgegebenen Steglitzer Familienbäckerei Hillmann und seine Frau einen lang gehegten Traum
Natürlich steht auch ein kleines französisches Frühstück auf der Karte
In einer Vitrine stapeln sich Croques Boulanger
hausgebackene große Baguettebrötchen belegt mit gegrillter Merguez
die ein algerischer Fleischer aus Wedding liefert
An jedem Öffnungstag steht Hungrigen außerdem eine frisch gekochte Tagessuppe zur Auswahl
etwa eine deftige Bohnensuppe à la Marseillaise
die anderen Tagessuppen gibt es für 8,90 Euro
Daneben zählt gebratene Merguez mit Salat und Brot zum Standardangebot
ebenso verschiedene Sorten hausgebackene Quiche
Donnerstag kochen die Korsika-Fans eine klassische Ratatouille
dass sie meistens Freitagmittag ausverkauft ist
Aus Korsika stammt auch das umfangreiche Angebot an alkoholhaltigen Getränken
Sehr beliebt zum Apero ist der spritzige Wein-Aperitif des korsischen Produzenten Mattei
Mit fünf verschiedenen Pastis-Sorten ist die Auswahl dieses Anis-Hochprozenters bemerkenswert groß
Dazu kann ein Apero-Teller unter anderem mit Käse
Ein Blick in die Welt der Berliner Gastronomie
Unbedingt erwähnt werden müssen noch die Köstlichkeiten des Pâtissiers Christophe Malinge, der viele Jahre lang die Gäste im französischen Restaurant „Pastis“
Nun schafft er seine kleinen Kunstwerke von Eclairs bis zu einer Auswahl köstlicher Tartes in „La Femme du Boulanger“
Freuen dürfen sich die Gäste auf den Frühling
dann wird die ruhige 30-Plätze-Terrasse geöffnet
Geplant sind zudem kulturelle und kulinarische Veranstaltungen
Brünnhildestraße 8, Friedenau, Tel. 88 49 04 23, Di.-Sbd. 10-20.30 Uhr, www.lafemmeduboulanger.de
Der Tatverdächtige muss sich sicher gewähnt haben: Als Polizisten anrückten, hatte er jede Menge Geld und Drogen zu Hause. Die Ermittler waren ihm über „EncroChat“ auf die Spur gekommen.
Ein 39-jähriger Mann ist am Donnerstagmorgen in seiner Wohnung in Berlin-Friedenau wegen des Verdachts auf unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln festgenommen worden. Das teilten die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft mit. Einsatzkräfte des Landeskriminalamtes Berlin vollstreckten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft.
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Der Beschuldigte soll zwischen März und Juni 2020 insgesamt 17 Transaktionen durchgeführt haben. Dabei handelte es sich um vier Kilogramm Crystal Meth, 20.000 Ecstasy-Tabletten, 40 Kilogramm Speed und etwa 116 Kilogramm Kokain.
MDMA ist der chemische Name für den Wirkstoff
Außerdem wurden etwa 15 Umzugskartons mit Cannabisprodukten und eine scharfe Schusswaffe sichergestellt
dass der Mann durch die Drogengeschäfte etwa drei Millionen Euro eingenommen hat
Ein Mann soll viel Geld mit dem Verkauf von Drogen verdient haben
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Friedenau finden Ermittler neben einer großen Menge Bargeld auch Drogen
eine scharfe Schusswaffe und 15 Umzugskartons mit Cannabisprodukten hat die Berliner Polizei in der Wohnung eines mutmaßlichen Drogendealers sichergestellt
Der 39-Jährige wurde bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Friedenau festgenommen
wie Generalstaatsanwaltschaft und Polizei mitteilten
Die Behörden ermitteln demnach wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge
Laut Mitteilung ergab sich aus der Auswertung von Daten des verschlüsselten Messenger-Dienstes „EncroChat“ der Verdacht
dass der Beschuldigte zwischen März und Juni 2020 mit Betäubungsmitteln gehandelt haben könnte
Der An- und Verkauf von vier Kilogramm Crystal Meth
40 Kilogramm Speed und etwa 116 Kilogramm Kokain soll sich aus dem Chatverkehr allein in diesem Zeitraum ergeben haben
Rund drei Millionen Euro soll der Mann den Angaben zufolge in dieser Zeit eingenommen haben
Neben dem Bargeld und den Drogen seien auch Datenträger beschlagnahmt worden
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Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert. Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu.
Künstliche Intelligenz (KI) hilft, Aufgaben schneller zu erledigen. KI kann uns aber auch entmündigen, mit falschen Informationen füttern, uns sogar den Job streitig machen. Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema.
An der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau ist die Polizei im Einsatz.
Bestens informiert mit den wichtigsten Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Rund um die Uhr... Mehr anzeigen
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Eine Schule in Berlin-Friedenau geriet zuletzt mehrfach wegen Gewaltproblemen in die Schlagzeilen. Nun steht dort ein personeller Wechsel an.
Nach Vorfällen mit gewaltbereiten Schülern und einem Brandbrief des Kollegiums bekommt die Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau eine neue Leitung. Am morgigen Freitag nimmt der neue kommissarische Schulleiter Engin Çatik seine Arbeit in der Sekundarschule auf, wie Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) im Fachausschuss des Abgeordnetenhauses mitteilte.
An der Schule hatte es vor einigen Jahren zahlreiche Konflikte gegeben
die sich mittlerweile in Luft aufgelöst zu haben scheinen
Die bisherige Bergius-Schulleiterin wurde „aufgrund von fachlichen Entscheidungen freigestellt“
Und das passiert.“ Über die Personalie hatte zuerst der „Tagesspiegel“ berichtet
Dem Vernehmen nach war die nun abgelöste Schulleiterin noch in der Probezeit
Die Bergius-Schule war im November 2024 in die Schlagzeilen geraten
weil das Kollegium in einem Brandbrief von Problemen mit aggressiven
gewaltbereiten und bildungsfernen Schülern berichtet hatte
die zum Teil kein Deutsch sprächen und zuvor noch nie eine Schule besucht hätten
Den Brief unterschrieb auch die Schulleiterin
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Vor rund einer Woche gab es dann einen weiteren Vorfall mit gewaltbereiten Schülern im Umfeld
Nach einer „Jagd“ auf einen Schüler der Friedrich-Bergius-Schule
für die Jugendliche anderer Schulen verantwortlich sein sollen
musste die Polizei zu einem größeren Einsatz anrücken
Die Schulleitung berichtete auch von einem eingegangenen Drohbrief auf Arabisch
Anschließend stand die Schule tagelang unter Polizeischutz
Gesamtelternsprecher Andreas Thewalt reagierte mit Kritik auf die Ablösung der bisherigen Schulleiterin
wie mit Leuten wie der Schulleiterin umgegangen wird
Das Kollegium war völlig geschockt und hat der Schulleitung die volle Unterstützung ausgesprochen.“ Schüler hätten der Schulleiterin Blumen übergeben
Klasse einen Solidaritätsbrief geschrieben.“
dass die Bergius-Schule zu 100 Prozent mit Personal ausgestattet sei und keine andere Schülerzusammensetzung habe als umliegende Schulen
dass die Bergius-Schule nicht eine besondere Brennpunktschule ist
sondern wir jetzt den Fokus darauf legen müssen
eine gute Schulentwicklung und Qualitätsentwicklung an dem Standort voranzubringen.“ Es gebe diverse Unterstützungsangebote für die Schule
Die Empörung über den Rauswurf seiner Vorgängerin trübt seinen Einstand
Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau: Abrupter Austausch der SchulleitungdpaDer neue Schulleiter ist da, die Winterferien stehen vor der Tür. Kommt die Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau nun etwas zur Ruhe
Am Dienstagabend fand in der Schule eine Informationsveranstaltung statt
zu der die Gesamtelternvertretung der Schule eingeladen hatte – eigentlich sollte noch gemeinsam mit der alten Schulleiterin darüber beraten werden
Doch die ist seit Ende vergangener Woche nicht mehr da
In einem Brandbrief hat das Kollegium der Friedrich-Bergius-Schule in Friedenau um Hilfe gerufen
es sei bei dem Treffen darüber gesprochen worden
wie Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten geholfen werden könne
zu begleiten und zu einem Schulabschluss zu bringen
dass wir dieses Jahr noch einige der Maßnahmen umsetzen können werden.“ Mit anderen sei erst im nächsten Schulhalbjahr zu rechnen
Die Schule hatte der Schulaufsicht unter anderem mehr Lehrer für Unterricht in geteilten Klassen vorgeschlagen
aber auch eine feste Schulpsychologin zusätzlich zu den Sozialpädagogen
wie der Schule temporär Unterstützung angeboten werden könne
Die Situation sei nach ihrer Wahrnehmung „weniger dramatisch als konstruktiv“
wie man unterstützen kann und darum geht es.“ Günther-Wünsch kündigte an
sie sei nicht das letzte Mal an der Schule gewesen
Gesamtelternvertreter Andreas Thewalt sagte der Deutschen Presse-Agentur
das Gespräch mit der Senatorin sei „recht offen“ gewesen
aber am Schluss dann doch konstruktiv.“ Noch ist aus seiner Sicht allerdings offen
welche Folgen es haben wird: „Es werden jetzt verschiedene Dinge angegangen
Für den Brandbrief zeigte Thewalt mehr als nur Verständnis: „Es ist das mutigste Schulkollegium in der Stadt
aber wenn sie mit Bleiwesten herumlaufen müssen
kommen sie an ihre Grenzen.“ So weit sei es zwar noch nicht
An der Integrierten Sekundarschule von der 7. bis 10. Klasse mit etwa 400 Schülern im Bezirk Tempelhof-Schöneberg hatte das Lehrerkollegium mit seinem Alarmbrief auf die schwierigen Zustände dort aufmerksam gemacht
In dem Brandbrief war die Rede von „massiven Verhaltensauffälligkeiten und ungebührlichem
Laut einer dem Brief angefügten Tabelle häuften sich in den ersten zwei Monaten nach den Sommerferien bis Anfang November 489 unentschuldigte Fehltage der Schüler an
517 Mal wurde ein Schüler oder eine Schülerin während des Unterrichts zu einem der Sozialpädagogen geschickt
Das Lehrerkollegium einer Schule in Friedenau hat in einem Brandbrief über Probleme mit gewaltbereiten Schülern berichtet
Die Bildungssenatorin will sich am Montag dort informieren
Sie wolle sich einen Eindruck vor Ort verschaffen und sowohl mit der Schulleitung, dem Kollegium als auch den Elternvertretern ins Gespräch gehen.
Das Lehrerkollegium der Integrierten Sekundarschule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg schildert in seinem siebenseitigen Brief schon länger existierende Probleme mit aggressiven, gewaltbereiten und bildungsfernen Schülern, die zum Teil kein Deutsch sprechen und zuvor noch nie eine Schule besucht haben. Es vergehe kein Tag ohne Beleidigungen und Bedrohungen sowie ernsthafte Mobbing-Fälle. Es gebe eine „bedrohliche Gewaltbereitschaft und verbale Übergriffe“ vor allem der männlichen Schüler.
„Grundsätzlich gilt an allen unseren Schulen zunächst immer das Prinzip der Prävention“, sagte die Bildungssenatorin. „Das heißt, wir haben unterschiedliche Mechanismen und Strukturen etabliert, um genau solchen Situationen vorzubeugen.“
welche weiteren Maßnahmen gegebenenfalls nötig seien
wolle sie sich am Montagmorgen in der Schule einen Überblick verschaffen
dass die Situation an der Schule in der Vergangenheit eine ganz andere gewesen sei
„Ich werde gemeinsam mit der Schulleitung schauen
wie wir an diese Verhältnisse anknüpfen können.“ (dpa)
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In einem Brandbrief hatten Lehrer einer Schule in Berlin-Friedenau im Herbst auf gewaltbereite Schüler aufmerksam gemacht
Nun versammelten sich aggressive Schüler vor dem Eingang
Außerhalb des Schulgeländes sei ein Siebtklässler „gejagt“ worden
Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet und aus einem schulinternen Schreiben zu den Vorfällen zitiert
Ein mutmaßlicher Täter im Alter von 15 Jahren wurde nach Angaben der Polizei festgestellt
Die Schulleitung der Bergius-Schule sprach von einem Drohbrief auf Arabisch
Am Donnerstagmorgen stand die Polizei vorbeugend vor der Schule
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sagte am Donnerstag im Abgeordnetenhaus
sie habe mit der Schule telefoniert und erneut einen Wachschutz angeboten
„Auch das ist mir vorhin am Telefon wieder abgelehnt worden.“
Die Bergius-Schule - eine Integrierte Sekundarschule
die in Berlin das Nachfolgemodell von Realschule und Hauptschule ist - war im November 2024 in die Schlagzeilen geraten
gewaltbereiten und bildungsfernen Schülern berichtet hatte
die zum Teil kein Deutsch sprächen und zuvor noch nie eine Schule besucht hätten
Es gebe eine „bedrohliche Gewaltbereitschaft und verbale Übergriffe“ vor allem der männlichen Schüler
Zu dem aktuellen Vorfall hieß es von der Polizei
am Dienstag habe es zunächst verbale Streitigkeiten zwischen einer Schülerin und einem Schüler und dann zwischen verschiedenen Schülergruppen gegeben
Am Mittwoch versammelten sich dann schulfremde Personen
offenbar Schüler einer anderen Schule
Alarmierte Polizisten schickten die anfangs nur zehn Schüler weg
Nach Schulschluss kam es aber erneut zu einer „Zusammenrottung“
etwa 80 bis 120 Schüler beider Gruppen sowie Schaulustige versammelten sich
Dabei eskalierte die Lage und es kam zu Auseinandersetzungen
Nach Informationen des Elternsprechers der Bergius-Schule
hatten die fremden Schüler zunächst einen Neuntklässler
der sich mit der Schülerin gestritten hatte
In Gebüschen sollen die Angreifer Schlagstöcke und Baseballschläger deponiert haben
Die Polizei ging inzwischen auf der Straße mit Verstärkung von 20 bis 25 Beamten dazwischen
Ein Schüler wurde zur Sicherheit von der Polizei seiner Mutter übergeben
In einem Gebüsch wurde später ein Schlagring gefunden
Weil das eigentliche Opfer nicht mehr greifbar gewesen sein
soll ein Siebtklässler geschlagen und getreten worden sein
wohin ihm die Angreifer folgten und nach Berichten aus der Schule riefen: „Wir stechen dich ab.“ Der Junge rettete sich laut Thewalt in einen Lagerraum
während Supermarkt-Angestellte die Polizei dorthin riefen
Von dem verdächtigen 15-Jährigen wurden die Personalien aufgenommen
Ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung
Am Donnerstag stand die Polizei dann präventiv vor der Schule
damit sich ähnliches nicht wiederhole
sagte auch die Vertreterin der Schulleitung
Der „Tagesspiegel“ zitierte aus einem Schreiben der Schulleitung
wonach die Eingänge der Schule aktuell schärfer als sonst bewacht und die Pausenaufsichten akribisch geführt werden sollen
„verdächtige schulfremde Personen“ zu melden
Elternvertreter Thewalt betonte: „In diesem Fall ging die Aggression nicht von unseren Schülern aus
dass viele Schulen ähnliche Probleme mit ihren Schülern haben.“ Letztlich würden manche Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmern und die Schulen und Lehrer müssten es ausbaden
seit dem Hilferuf des Kollegiums mit dem Brandbrief
„Eigentlich ist nicht viel Nennenswertes passiert.“ Es habe für die Lehrer Coaching und Supervision gegeben
„aber das löst unsere Probleme nicht“
Konkrete Bitten etwa um einen Pförtner am Schuleingang seien nicht erfüllt worden
Auch von der Schulsenatorin habe man nichts mehr gehört
Bildungssenatorin Günther-Wünsch erklärte
den Wachschutz habe sie erstmals im November und nun erneut angeboten
„Wir hätten das auch aus Verwaltungsmitteln organisiert
Das ist ganz konkret abgelehnt worden von der Schulleitung.“ Zur Polizei vor der Schule sagte sie: „Sie können aber mit Sicherheit nachvollziehen
dass wir dort Polizistinnen und Polizisten hinschicken.“
Man werde eine „Steuerungsgruppe“ an der Schule installieren
die alle Beteiligten unterstützen solle
Ein Angebot für Supervision und für schulpsychologische Beratungstermine habe es bereits gegeben
es sei aber bisher nicht in Anspruch genommen worden
„Die kritisierte fehlende Verwaltungsleitung der Bergius-Schule ist seit November in der Einarbeitung.“ Sie stehe ab 1
Kritik an den Aussagen der Senatorin äußerte die Grünen-Bezirkspolitikerin Martina Zander-Rade
Die Schulleiterin habe ausdrücklich erläutert
dass kein Wachschutz in Uniform benötigt werde
sagte die Vorsitzende des Schulausschusses in Tempelhof-Schöneberg dem „Tagesspiegel“
das während des Unterrichts im Schulgebäude präsent sei
um auf die Schülerinnen und Schüler einzuwirken und Vertrauen aufzubauen
„Diese Forderung wurde mehrfach klar kommuniziert
dass ein Wachschutz solche Situationen nicht hätte verhindern können
Nur sehr wenige Sechstklässler haben sich fürs neue Schuljahr an der schwierigen Sekundarschule angemeldet
Der neue Schulleiter ist trotzdem zuversichtlich
Bei einer Razzia finden die Ermittler auch Schusswaffen und Bargeld – Festnahme
Bei einer Razzia in Friedenau wurden chemische Drogen gefundenChristian Charisius/dpaEin Mann aus dem Berliner Ortsteil Friedenau steht im Verdacht, kiloweise Drogen verkauft zu haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft nun mitteilten
soll der inzwischen 39-Jährige mit insgesamt vier Kilogramm Crystal Meth
40 Kilogramm Speed und etwa 116 Kilogramm Kokain gehandelt haben
Am Donnerstag wurde deshalb seine Wohnung durchsucht – wobei die Ermittler auch noch Bargeld und Drogen fanden
Der mutmaßliche Drogenhändler wurde vor Ort festgenommen
Ins Visier der Behörden geriet der Mann den Angaben zufolge durch eine Datenauswertung des kryptierten Messenger-Dienstes EncroChat
schon zwischen März und Juni 2020 mit der oben genannten Menge Betäubungsmitteln gehandelt zu haben
Aus den insgesamt 17 An- und Verkäufen soll der Beschuldigte außerdem rund drei Millionen Euro erzielt haben
Im Rahmen der heutigen Durchsuchungsmaßnahmen konnten die Ermittler auch etwa eine Million Euro in bar, Kokain, MDMA, eine scharfe Schusswaffe sowie etwa 15 Umzugskartons mit Cannabisprodukten beschlagnahmen
insbesondere die Auswertung der beschlagnahmten Datenträger und die Untersuchung der Betäubungsmittel
Ein entsprechender Haftbefehl wurde heute bereits vollstreckt
Wegen des hohen Gewinnes aus den Drogengeschäften ist laut den Behörden außerdem ein Arrestbeschluss vollstreckt worden
mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt gehandelt zu haben
Weitere Details zum Tatverdächtigen sind zur Stunde nicht bekannt
Millionen-Drogenhandel über EncroChat: Zwei Männer in Berlin verhaftet
Politik und die Macht der Kartelle – es besteht kein Grund zur Hoffnung
Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau
Als die Direktorin der Friedrich-Bergius-Schule
an diesem Donnerstag kurz vor halb acht das Schultor öffnete
sollen Schülerinnen und Schüler ihr Blumen überreicht haben – so berichtet es der Gesamtelternvertreter Andreas Thewalt
Und Zehntklässler gaben ihr einen Brief: »Sie waren eine nette Schulleiterin«
Schulleiterin Mehrländer hatte mit dem Brief die Politik zu Hilfe rufen wollen – nun muss sie ihren Posten an der Schule räumen
Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bestätigte am Donnerstagnachmittag im Bildungsausschuss des Parlaments
dass Mehrländer »aufgrund von fachlichen Entscheidungen freigestellt« worden sei
Am Donnerstagmorgen sei er im Lehrerzimmer dabeigewesen
als die Direktorin gut 20 Lehrkräfte über ihren unfreiwilligen Abgang informierte
Das Kollegium sei »kollektiv erschüttert« gewesen
Mehrländer sei Mittwoch kurzfristig zur Schulaufsicht zitiert worden
man könne sich mit ihr keinen Neustart vorstellen
Die Schule antwortet bislang nicht auf eine Anfrage des SPIEGEL
die Bildungsverwaltung verwies auf die Äußerungen Günther-Wünschs vor dem Bildungsausschuss
Laut Günther-Wünsch war eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich
das Vertrauen wieder herzustellen und die besprochenen Maßnahmen umzusetzen
sagte die Senatorin vor dem Ausschuss weiter
Er habe den Prozess der Neuaufstellung zuletzt als sehr gut wahrgenommen
Das Treffen einer Steuerungsgruppe im Januar mit Vertretern von Schulleitung
Schulträger und Schulaufsicht habe eine »positive Wendung« im Umgang miteinander gebracht
Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hingegen äußerte bereits vergangene Woche nach den Berichten über die Jagd auf den Siebtklässler ihren Unmut über die Schulleitung
Die Schule habe sich wiederholt gegen einen Wachschutz ausgesprochen
auch das Angebot für Supervision und für schulpsychologische Beratungstermine in der Schule sei bisher nicht angenommen worden
der eine Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern aufbaue und sie anspreche
Ähnlich ist seine Kritik an den angebotenen schulpsychologischen Beratungsterminen
Die Schüler benötigten auch hier Kontinuität und ein regelmäßiges Angebot
Nun werde die Schulleiterin Mehrländer nach gut drei Jahren im Amt wie ein »räudiger Hund aus der Schule gejagt«
Das sende nach dem Brandbrief der Schule an alle das Signal
Günther-Wünsch benannte am Donnerstag bereits Mehrländers kommissarischen Nachfolger: Engin Çatik leitet bisher die Johanna-Eck-Schule in Tempelhof
Çatik werde die Aufgabe bereits am Freitag übernehmen und die besprochenen Maßnahmen umsetzen
Der Ansturm auf die neuen Gärten am Priesterweg war groß
Haben andere Interessenten noch eine Chance auf einen Platz in der Kolonie
Neuer Vorfall an der Friedenauer Sekundarschule: Jugendliche sollen einen Siebtklässler „gejagt“ haben
Nun werden Sicherheitsmaßnahmen verschärft
Zunächst hielten sich laut Polizei etwa zehn schulfremde Personen vor der Schule auf, als die Polizei mit wenigen Beamten eintraf, verließen sie den Ort. Später wurden es immer mehr schulfremde Personen. Die Gruppe habe den Neuntklässler sowie dessen Freunde nach Schulschluss verbal angegangen, die Beamten mussten dazwischen gehen.
„Alles sehr streng. Wie 1930“ Berliner Bergius-Schüler schildern harsche Methoden ihrer Lehrer Dutzende Jugendliche rotteten sich zusammen Die Polizei sei dann mit einer Hundertschaft angerückt, weil die vier zuvor erschienenen Beamten nicht ausgereicht hätten, sagte ein Polizeisprecher. Er sprach von 80 bis 120 an der Auseinandersetzung beteiligten Personen und Schaulustigen. Nach einer Aussprache habe die Polizei die rivalisierenden Gruppen in unterschiedliche Richtungen davongeschickt.
Im Schreiben der Schulleitung hieß es, dass sich „circa 90 überwiegend männliche Jugendliche im Umkreis der Schule zusammengerottet haben“. Am Donnerstag bestätigte die Schulleitung: Etwa 50 bis 90 Schüler einer anderen Schule seien gekommen, um einen Bergius-Schüler zu bedrohen.
Ein Mädchen habe behauptet, der Neuntklässler habe sie am Dienstag geschlagen. Daraufhin habe ein Schüler der anderen Schule – nach Tagesspiegel-Informationen der Freund des Mädchens – gedroht, den Jungen „abzustechen“. Der Freund des Mädchens soll auch die anderen Schüler mobilisiert haben.
Als sich nach dem Polizeieinsatz die Lage zunächst beruhigt hatte, wurden Hilfeschreie aus dem Umfeld gemeldet. Die Polizei sprach von Schubsereien und verbalen Auseinandersetzungen. Der Neuntklässler, der am Dienstag das Mädchen angerempelt oder geschlagen haben soll, ist nach Tagesspiegel-Informationen von der Polizei nach Hause und in Sicherheit gebracht worden.
Daraufhin soll der Mob den mit dem Neuntklässler verwandten Siebtklässler ins Visier genommen haben. Wenige Minuten nach der Übergabe wurde die Polizei zu einem Supermarkt gerufen, der sich in der Nähe der Schule befindet. Der Siebtklässler soll sich dorthin geflüchtet haben, geschlagen und getreten worden sein.
Trotz der Schmerzen, die der Junge beklagte, habe er eine ärztliche Versorgung abgelehnt. Kurz darauf habe die Polizei einen 15 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen. Nachdem keine Waffen bei ihm gefunden wurden, wurde er wenig später wieder entlassen.
Für uns ist neu, dass fremde Schulen, gewaltbereite Schulen hierherkommen und unsere Schüler bedrohen.
Im Umfeld der Schule hat das Lehrpersonal nach Angaben der Polizei in einem Gebüsch einen Schlagring gefunden. Weitere Waffen seien nicht gefunden worden. Die konkrete Anzahl der Verfolger war der Polizei am Donnerstagmorgen ebenso wie die Schule, von der sie stammen sollen, noch nicht bekannt. Jetzt wird ermittelt – zunächst wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Aus dem Schreiben der Schule geht hervor, dass die „in großer Zahl“ aufgetretenen Verfolger des Siebtklässlers teilweise von einer „noch nicht ermittelten anderen Schule“ gekommen seien. „Für uns ist neu, dass fremde Schulen, gewaltbereite Schulen hierherkommen und unsere Schüler bedrohen“, sagte Schulleiterin Andrea Mehrländer dem Tagesspiegel am Donnerstag. „Unsere Schüler haben keine Waffen und das muss unbedingt erhalten bleiben.“
Seit November steht die Schule, die von vielen Kindern und Jugendlichen aus Neukölln besucht wird, im Fokus der Politik. Grund war ein Brandbrief des Lehrerkollegiums, berichtet wurde von täglicher Gewalt und Bedrohung durch Schüler. Es vergehe „kein Tag ohne verbale Beleidigungen und Bedrohungen von Lehrkräften durch SchülerInnen“. Zudem gebe es massives Mobbing unter der Schülerschaft, zunehmende Beschwerden von Anwohnern und Hausverbote durch einen Supermarkt.
Der Fahrer eines Lieferwagens, der am Mittwoch vor Ort war, berichtete sogar von 200 Jugendlichen bei der Auseinandersetzung in der Isoldestraße. „Die Jugendlichen haben die Polizei nur ausgelacht“, sagte er. Sein Lieferdienst meide aus Eigenschutz den Ort. Eine Geschäftsbetreiberin sagte, es sei „wie im Film“ gewesen.
Nach dem Vorfall am Mittwoch ging die Schulleitung davon aus, dass der Konflikt noch nicht ausgetragen ist, und befürchtet daher weitere Auseinandersetzungen am Donnerstag. Zwei Mädchen aus der achten Klasse berichteten: Ein paar Schüler seien am Donnerstag zu Hause geblieben, „weil sie Angst hatten oder ihre Eltern Angst hatten, auch eine Freundin von uns.“
Klar gibt es immer kleine Schlägereien auf dem Schulhof, aber es ist noch nie passiert, dass es so eskaliert ist.
Eine andere Freundin sei bei der Auseinandersetzung dabei gewesen. „Sie hat erzählt, dass die Jungs Taser und Pfefferspray dabeihatten, aber die sind nicht zum Einsatz gekommen.“ Sie hielten sich „von solchen Sachen“ fern und hätten daher keine Angst. „Aber sowas wie gestern ist noch nie passiert. Klar gibt es immer kleine Schlägereien auf dem Schulhof, aber es ist noch nie passiert, dass es so eskaliert ist.“
In ihrem Schreiben bat die Schulleitung „das gesamte Kollegium um besondere Aufmerksamkeit“. Die Eingänge sollen demnach schärfer als sonst bewacht und die Pausenaufsichten akribisch geführt werden. Die Lehrkräfte werden in dem Schreiben zudem gebeten, „verdächtige schulfremde Personen“ zu melden. Im Übrigen seien die „Operative Gruppe Jugendkriminalität“ der Polizei, der zuständige Polizeiabschnitt 42 und der Präventionsbeauftragte informiert.
„Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich heute abermals das Angebot eines Wachschutzes erneuert habe“, erläuterte Günther-Wünsch. „Auch das ist mir vorhin am Telefon wieder abgelehnt worden.“
Am Donnerstagmorgen bis 9.35 Uhr war die Polizei mit einem Streifenwagen vor der Schule präsent, nach mehr als zwei Stunden um 11.50 Uhr kam dann wieder ein Streifenwagen vorbei. Zudem waren Zivilbeamte unterwegs. Die Einsatzkräfte sollten Auseinandersetzungen verhindern und gegebenenfalls Verstärkung anfordern, sagte ein Polizeisprecher.
Auch eine präzise Anwesenheitskontrolle sollte helfen zu verhindern, dass Schülerinnen und Schüler den Unterricht eigenmächtig verlassen. Zudem sollten die Abwesenheitszeiten akribisch notiert werden, damit alles unter Kontrolle bleibt.
Am Donnerstagmorgen waren nach Tagesspiegel-Informationen die Schulaufsicht, der schulpsychologische Dienst, der Bezirksstadtrat für Bildung in Tempelhof-Schöneberg, Tobias Dollase (parteilos, für CDU), wie auch der Leiter de bezirklichen Schulamtes vor Ort, um mit der Schulleitung zu sprechen. Jetzt gehe es erstmal darum, die Schüler aufzufangen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, erklärte die Schulleitung.
in den der Siebtklässler am Mittwoch vor dem Mob flüchten musste
habe „zum Schutz der eigenen Mitarbeiter“ ab Donnerstagmorgen einen Wachdienst für den Eingangsbereich organisiert
Zwei Schülerinnen erzählten am Donnerstagmittag
dass sich die Jungs von der anderen Schule noch einmal angekündigt haben
Tatsächlich trafen sich am frühen Nachmittag etwa 30 Jugendliche vor der Schule
vereinzelt fielen Worte wie „die kommen gleich“ oder „es geht gleich los“
Die Polizei war mit mehreren Beamten im Einsatz
Nach einigen Minuten löste sich die Gruppe auf
Der Personalwechsel an der Friedrich-Bergius-Schule in Friedenau sorgt weiterhin für Aufsehen
Nun will die ehemalige Schulleiterin juristisch vorgehen
Nachdem die ehemalige Direktorin der Friedrich-Bergius-Schule
innerhalb ihrer zweijährigen Probezeit freigestellt wurde
soll sie den bekannten Anwalt Jens Brückner engagiert haben
der bereits mehrfach Schulleitungen in ähnlich schwierigen Fällen vertreten habe
Im Mittelpunkt des Streits stehe die frühzeitige Freistellung Mehrländers
die in ihrer Probezeit als Schulleiterin noch keine unbefristete Anstellung hatte
In solchen Fällen sei eine Kündigung nicht einfach möglich
es seien rechtlich festgelegte Verfahren einzuhalten
Brückner habe in der Vergangenheit bereits eine Schulleiterin vertreten
die während der Probezeit von der Behörde entfernt werden sollte – und gewonnen
in dem die Schule die Schulbehörde und den Bezirk scharf kritisierte
ungeschickt gehandelt und überzogene Forderungen gestellt zu haben
Doch nicht nur die juristischen Auseinandersetzungen sorgen an der Schule derzeit wieder für Aufsehen
bei dem ein Schüler von Jugendlichen einer anderen Schule bis in einen Supermarkt verfolgt wurde
Nach dem Gewaltvorfall soll die Polizei die Auswertung von Überwachungskameraaufnahmen beantragt haben. Bislang sei es jedoch zu Verzögerungen bei der Auswertung des Materials gekommen. Technische Probleme im Supermarkt hätten die Übertragung der Videoaufzeichnungen verhindert. Die Polizei gebe sich jedoch zuversichtlich
dass die Aufklärung bald abgeschlossen werden könne
Ebenfalls neue Entwicklungen gab es offenbar im Fall der Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Schulverwaltung
weil Vertreter der Schulaufsicht bei einer wichtigen Elternversammlung nicht anwesend waren
Die Schulaufsicht erklärte laut „Tagesspiegel“
dass sie aus „Fürsorgepflicht“ auf die Teilnahme verzichtet habe
da die Diskussionen vor Ort sehr emotional geführt wurden und sich auch in der Presse wiederfanden
Thewalt habe darauf mit einem ausführlichen Schreiben an Bildungssenatorin Günther-Wünsch reagiert
in dem er die Handhabung der Situation seitens der Behörde kritisch hinterfragte
wollten Hilfe mit ihren schwierigen Schülern
Die Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau.Fabian Sommer/dpaDie Direktorin hatte die Lehrer um zehn nach sieben zu sich gebeten. An der Bergius-Schule in Berlin-Friedenau beginnt der Unterricht früh
Am Donnerstag begann er mit einer Nachricht
teilte ihren Kollegen in der eilig einberufenen Morgenrunde mit
dass sie nur noch an diesem Tag in der Schule sein werde
Einige Lehrer hatten es schon am Vorabend erfahren
der am Morgen dabei war.Am Schultor seien kurz darauf Schüler mit Blumen für die Direktorin gewesen
Zehntklässler hätten der Direktorin einen Brief überreicht
Darin habe gestanden: „Geben Sie niemals auf.“
In einem Lokal gehen mehrere Menschen aufeinander los
Messer und Schlagwaffen zum Einsatz gekommen sein
Eine ausgeuferte Schlägerei mit Waffengewalt hat in der Nacht zu Dienstag in Berlin-Friedenau zu einem Polizeieinsatz geführt
Mehrere Menschen gingen nach einem Streit in einer Kneipe in der Rheinstraße aufeinander los
Messer und auch Schlagwaffen eingesetzt haben
ein 25-Jähriger und zwei 24 und 25 Jahre alte Frauen
Mehrere beteiligte Täter hatten das Lokal verlassen
Die Polizei entdeckte noch einen 26-jährigen Mann mit einer Stichverletzung in der Nähe
Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert
Erschütternde Szenen an der Bergius-Schule: Ein Siebtklässler flieht vor einem Angriff mehrerer Schüler
An der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau ist es am Mittwoch erneut zu einem gewalttätigen Vorfall gekommen
habe sich ein Siebtklässler in einen Supermarkt flüchten müssen
Baseballschlägern und Schlagringen „gejagt“ worden sei
Es habe sich um Streitigkeiten zwischen zwei Gruppen gehandelt
Es seien zwischen 80 und 120 Personen vor Ort gewesen – darunter auch Schaulustige
Der am Streit beteiligte Schüler sowie seine Freunde seien nach Schulschluss zunächst verbal angegangen worden
Aufgrund der Menge an Menschen habe man Verstärkung angefordert und die Beteiligten dann weggeschickt
Infolgedessen sei es zu einer Schubserei an der Isoldestraße und schließlich zu einem Angriff auf den Schüler im Supermarkt gekommen
beruhigte sich die Lage und die Personenanzahl verringerte sich.“
Ein Schüler wurde zu seinem Schutz von Einsatzkräften nach Hause gebracht worden
Er habe nicht ärztlich behandelt werden müssen
Er stellte eine Anzeige wegen Körperverletzung
Die Schulleitung sprach außerdem von einem Drohbrief auf Arabisch
Die Schulleitung habe das gesamte Kollegium zu erhöhter Wachsamkeit aufgefordert
da der Konflikt unter den beteiligten Jugendlichen offenbar noch nicht beigelegt sei und eine Fortsetzung am Donnerstag befürchtet werde
Laut dem „Tagesspiegel“ sollten die Eingänge schärfer kontrolliert und die Pausenaufsichten verstärkt werden
verdächtige schulfremde Personen zu melden
Die Berliner Polizei war am Morgen vor der Schule
„Die Schule wird weiterhin im Fokus bleiben und wir werden auch in den kommenden Tagen in Bereitschaft sein“
sagte ein Behördensprecher der Berliner Morgenpost
Die Einsätze vor Ort etwa zu Stoßzeiten während des Schulbeginns und -schlusses fänden in Absprache mit der Schulleitung statt
Im Zusammenhang mit dem Angriff auf den Siebtklässler wurde laut des Sprechers bereits am Donnerstag ein Tatverdächtiger namhaft gemacht
Der 15-Jährige soll Teil der Gruppe gewesen sein
aus der heraus das Opfer geschlagen und getreten wurde
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzungen auch gegen weitere Personen würden andauern
denen nach die 90 Jugendlichen mit Messern oder Baseballschlägern bewaffnet gewesen sein sollen
„Es wurde ein Schlagring gefunden und uns übergeben.“ Dieser habe in einem Gebüsch gelegen
Laut der Berliner Bildungssenatorin, Katharina Günther-Wünsch (CDU)
die am Mittwoch einen Schüler der Bergius-Schule bedroht haben sollen
„Ich habe heute Vormittag sowohl mit der Schulleitung als auch mit der Polizei telefoniert“
sagte Günther-Wünsch der Berliner Morgenpost am Rande der Plenarsitzung des Abgeordnetenhauses am Donnerstag
Es handele sich bei den Vorfällen am Mittwoch nicht um eine Eskalation mit Ansage – trotz mehrerer Brandbriefe der Eltern im Vorfeld
die Missstände an der Schule in Friedenau anklagten
der Bergiusschule einen Sicherheitsdienst zur Verfügung zu stellen
„Das habe ich der Schulleitung sofort nach meinem ersten Termin vor Ort angeboten
Das ist bisher leider abgelehnt worden von Seiten der Schulleitung.“ Die Sozialarbeit an der Schule sei „gut ausgestattet“
sei allerdings allein „zumindest temporär“ der Sicherheitsdienst das Mittel der Wahl
„Ansonsten müssten ja Pädagogen eingreifen“
das sei aber „überhaupt nicht deren Aufgabe“
Deshalb habe sie der Schulleitung das Angebot am Telefon „erneuert und intensiviert“
Sie setze weiterhin auf Kooperation mit der Schulleitung
sagte Günther-Wünsch auf die Frage nach einer möglichen Absetzung der Schulleitung
Ein Bezirksverordneter aus Tempelhof-Schöneberg informiert über die Fortschritte
Der Sintflutbrunnen in Friedenau wurde 1896 gebaut.Joko/imagoAm Friedenauer Sintflutbrunnen in Tempelhof-Schöneberg finden derzeit abschließende Bauarbeiten statt
Das Bezirksamt hat zudem Maßnahmen zur Unkrautbekämpfung rund um den Brunnen
der sich in der Nähe der Friedrich-Bergius-Schule befindet
wurde ursprünglich für die Pariser Weltausstellung 1896 entworfen und im Deutschen Pavillon ausgestellt
Die Gestaltung des Brunnens geht auf den renommierten deutschen Bildhauer Paul Aichele zurück
CDU-Bezirksverordneter Philipp Seehofer teilte mit, dass mit den abgeschlossenen Arbeiten ein „goldener Herbst“ im Park und am frisch renovierten Sintflutbrunnen erwartet wird.Quelle: CDU Tempelhof-Schöneberg
Durch Pfefferspray verletzte Schüler müssen versorgt werden
Einer von ihnen nach Angaben der Feuerwehr so schwer
dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste
Wie die Berliner Polizei auf der Plattform X mitteilte
wurden die Betroffenen vom Rettungsdienst versorgt
Inzwischen kommen immer mehr Details ans Licht
Polizei und Feuerwehr bestätigen den Einsatz der Berliner Zeitung
Demzufolge kam es kurz nach 12 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Schülern auf dem Flur des Gebäudes
Erst gegen 14 Uhr war dieser wieder beendet
Die verletzten Jugendlichen wurden an ihre Eltern übergeben.Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten ein 15-jähriger Schüler und eine 14-jährige Schülerin in Streit
woraufhin das Mädchen ihren ebenfalls 15-jährigen Bruder zu Hilfe holte
verletzte mehrere Mitschüler und ergriff die Flucht
Kräfte der Operativen Gruppe Jugendgewalt der Polizeidirektion trafen den Angreifer an seiner Wohnanschrift an und führten eine Gefährderansprache durch
Im Krankenhaus wurde auch mit seinem Kontrahenten eine Gefährderansprache durchgeführt
Beide wurden anschließend jeweils ihren Eltern übergeben
Die Ermittlungen gegen den Bruder der 14-Jährigen übernahm das Jugendkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd)
Der 15-Jährige muss sich wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten
Im Rahmen einer Auseinandersetzung an einer Schule in #Friedenau sollen mehrere Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz von Reizstoffen verletzt worden sein und werden von der @Berliner_Fw versorgt. Unsere Kräfte sind vor Ort und ermitteln aktuell zu den Hintergründen der Tat.… pic.twitter.com/Zn6eB5tCYo
„Wenn eine Schulaufsicht über Jahr und Tag die Warnung aus einer Schule in den Wind schlägt
sagte Gesamtelternsprecher Andreas Thewalt der Berliner Zeitung
nachdem er am Nachmittag von dem Vorfall erfahren hatte
an die regelmäßig die Polizei kommen müsse.Eine Bürgerinitiative aus der Nachbarschaft wünscht sich die frühere Schulleiterin zurück: „Der Polizeieinsatz heute belegt in trauriger Weise
dass die Ablösung der Schulleitung keinen Beitrag zur strukturellen Problematik der Bergius-Oberschule gewesen ist.“
Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau: Elternvertreter wollen neuem Schulleiter eine Chance geben
Die Schule geriet zuletzt immer wieder in die Schlagzeilen
Erst in der vergangenen Woche hatte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch die Leitung der Schule ausgetauscht
Im November waren Lehrer und Schulleitung mit einem Brandbrief an die Öffentlichkeit getreten
in dem sie von zum Teil nicht mehr steuerbaren Schülern berichteten
Die Bergius-Schule ist für chaotische Zustände bekannt
Der neue Schulleiter hat klare Vorstellungen
Der neue Leiter der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau
Unter anderem möchte er für geflüchtete Jugendliche ohne Deutschkenntnisse Willkommensklassen einrichten
„Die Willkommensschüler werden hier bisher in Regelklassen beschult“
die noch nie zur Schule gegangen sind oder bisher nur arabische oder kyrillische Schriftzeichen kennengelernt haben.“ Die extreme Spreizung in der Schülerschaft habe die Lehrkräfte vor große Herausforderungen gestellt
Von bestimmten Disziplinarmaßnahmen wie etwa dem Hoffegedienst hält der Pädagoge nichts
Die Sanktionierung muss aber zu dem Fehlverhalten passen
Gleichwohl gelte für Gewalt eine Nulltoleranz-Strategie
Vergangene Woche soll an der Schule ein 15-Jähriger einem gleichaltrigen Mitschüler Reizgas ins Gesicht gesprüht haben
„Das war eine Grenzüberschreitung und kein normales pubertierendes Verhalten“
das war ein Gesetzesverstoß.“ Eine Klassenkonferenz soll darüber beraten
ob ein Antrag auf Schulverweis gestellt wird
Der neue Leiter sprach sich außerdem für gemeinsamen Sportunterricht von Jungen und Mädchen aus
der an der Schule bisher getrennt stattfindet
dass sich junge Mädchen manchmal unwohl fühlen oder auch mal Jungs
die Jugendlichen auf Begegnungen zwischen Mann und Frau vorzubereiten.“ Sollte es Vorbehalte bei Eltern geben
Nach Vorfällen mit gewaltbereiten Schülern und einem Brandbrief des Kollegiums hatte Çatik Ende Januar die Leitung der Schule übernommen
Bisher leitete der Pädagoge die Johanna-Eck-Schule in Tempelhof
sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU)
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Tagesspiegel Plus Das Geisterhaus von Berlin-Friedenau: Nach jahrelangem Leerstand und Verfall tut sich nun wasEin Treuhänder für den zur Ruine verkommenen Jugendstilbau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist in Sicht
Und im Verfahren gibt es sogar einen bürokratischen Vorteil
Jetzt kommen die Vorbereitungen für die Einsetzung eines Treuhänders voran
Berlin. Am 7. Juli werden am Breslauer Platz 150 Jahre Friedenau gefeiert. Grund genug, sich den Schöneberger Ortsteil genauer anzusehen.
Das ZigZag in der Hauptstraße ist eine Berliner Institution. Nächstes Jahr steht ihr mit etwas Glück der Umzug in das Kühlhaus am Gleisdreieck bevor.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der Streit um den Lärmschutz
der früher oder später fast jeden Club in Wohngebieten einholt
ließ sich schließlich auch hier nicht vermeiden
Trotz aufwendiger Schallschutzmaßnahmen gingen die Bässe
Die langfristige Lösung liegt nun in einem Umzug. Mit dem Kühlhaus am Gleisdreieck hat Betreiber Dimitris Christides einen Ort im Blick
Noch ist die Finanzierung des Umbaus nicht vollständig geklärt – es geht dabei auch um öffentliche Gelder
Mit etwas Glück aber soll das ZigZag Ende 2025 in das 1901 erbaute Anwesen einzuziehen
das einst Europas größter Kühlhauskomplex war
Der Club in der Hauptstraße wird dann nur noch als Nebenspielstätte dienen
Die Innenstadtlage des Kühlhauses bietet die Chance
das sich dem Club auch nachbarschaftlich verbunden fühlt
Die geplante Vergrößerung der Fläche birgt zugleich ein Risiko
Wo das bisherige ZigZag im Regelbetrieb gut gefüllt war und bei prominenten Namen aus allen Nähten platzte
muss es dann die goldene Mitte zwischen einem Programm mit internationalen Highlights und der Bindung an die heimische Szene finden: Kleinere Konzerte sollen auch nicht vor halbleeren Reihen stattfinden
zeigt vorerst der mit Unterstützung von Vitali Kivmanns Althafen Stiftung eingerichtete Pop-up-Club
den das ZigZag bis Ende August als Sommerquartier an der Spree bezogen hat
hat er Musiker und Musikerinnen eingeladen
die sonst nicht unbedingt Station in Berlin gemacht hätten – und schon gar nicht in diesem nach wie vor intimen Rahmen
die man bedenkenlos die beste Sängerin ihrer Generation nennen kann
Neben den erwähnten Konzerten sind Auftritte von Kurt Rosenwinkels amerikanischem Quartett
Die Adresse lautet: AHF Summer Arts Lounge, Mühlenstraße 63, 10243 Berlin. Details unter zigzag-jazzclub.berlin
Auf Clubebene hat das ZigZag immer die Lücke zwischen populären Großbühnenacts, die oft an Berlin vorbeizogen, und den Experimentatoren und Klangforschern an Orten für Eingeweihte geschlossen. Etwas Ähnliches versucht nur noch das A-Trane in der Pestalozzistraße. Andere Clubs wie der Schlot in der Chausseestraße oder das B-Flat in der Dircksenstraße haben von vornherein ein lokaleres Gepräge.
das sich blind auf die Qualität der Veranstaltungen verlassen kann
die ihr Fantum oder ihre Kennerschaft zu einzelnen Konzerten treibt
Mittwochabend wird die Fertigstellung der Fahrradstraße in der Handjerystraße in Form eines „Anradelns“ und „Anspazierens“ gefeiert
Nach einer jahrelangen Planungs- und Bauphase ist die 1,1 Kilometer lange Fahrradstraße in der Handjerystraße in Berlin-Friedenau endlich fertiggestellt worden. Sie ist die erste Straße speziell für Fahrräder überhaupt im Bezirk
soll die Eröffnung in Form eines gemeinsamen Anradelns und Anspazierens gefeiert werden
Die Tour über die Handjerystraße endet bei einer Abschlusskundgebung am Perelsplatz mit Kuchen
Die neue Fahrradstraße ist von 18 Überquerungshilfen gesäumt
Dadurch soll die Handjerystraße besonders für Fußgänger und Fahrradfahrer sicherer werden
Gerade Schulkinder sollen auf der Fahrradstraße besser geschützt zur Schule und wieder nach Hause kommen
Die Vertreter*innen der Verbände betonen: „Das Miteinander der Menschen im Kiez ist uns wichtig
dass das Berliner Mobilitätsgesetz mit seinen Sicherheitsstandards ohne Abstriche auch in unserem Bezirk umgesetzt wird
Fahrradstraßen sind dabei ein wichtiger Baustein.“
Die Gemeinschaft der Verbände bestehend aus ADFC
Netzwerk Fahrradfreundliches Tempelhof-Schöneberg NFTS
BUND und FUSS hatten die Fahrradstraße schon seit 2014 auf der Agenda
Gemeinsam mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg konnten sie Friedenau nun ein ganzes Stück verkehrssicherer machen
Die Friedenauer Friedrich-Bergius-Schule kommt nicht zur Ruhe
Auch die Feuerwehr war seit dem Mittag vor Ort
Ein Polizeisprecher sagte dieser Redaktion
bei der auch Reizgas oder Pfefferspray eingesetzt worden sei
Ein 15-Jähriger soll einem gleichaltrigen Mitschüler Reizgas ins Gesicht gesprüht haben
Gegen den mutmaßlichen Angreifer ermittelt die Polizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung
Gegen seinen Mitschüler wegen Körperverletzung und Beleidigung.Bisherigen Erkenntnissen der Polizei zufolge soll der Mitschüler sich zunächst mit der 14 Jahre alten Schwester des Angreifers gestritten haben
Bei dem Streit habe er das Mädchen beleidigt und geschubst
In der Pause habe der Bruder des Mädchens seinen Mitschüler auf den Vorfall angesprochen und ihm dann im Flur des Schulgebäudes unvermittelt Reizgas ins Gesicht gesprüht
Anschließend habe der Angreifer sofort das Schulgebäude verlassen
Die Polizei suchte den Angreifer zu Hause auf und führte eine Gefährderansprache durch
Auch der beteiligte Mitschüler wurde im Krankenhaus von der Polizei ermahnt
Mit einer Gefährderansprache will die Polizei signalisieren
dass sie einen potenziellen Straftäter im Blick hat und fordert ihn auf
„Wenn eine Schulverwaltung über Jahr und Tag alle Warn- und Hilferufe aus einer Schule in den Wind schlägt
an der Polizeieinsätze an der Tagesordnung sind.“
Im November 2024 hatten die Lehrer der Sekundarschule
in einem Brandbrief von Problemen mit aggressiven
gewaltbereiten und bildungsfernen Schülern berichtet
Manche Schüler sprächen kein Deutsch und hätten zuvor noch nie eine Schule besucht
Mitte Januar gab es dann einen Vorfall mit gewaltbereiten Schülern im Umfeld
Nach einer „Jagd“ auf einen Schüler der Bergius-Schule durch Jugendliche anderer Schulen musste die Polizei zu einem größeren Einsatz anrücken
Die Schulleitung berichtete von einem eingegangenen Drohbrief auf Arabisch
Anschließend stand tagelang die Polizei vor dem Eingang
Erst kürzlich hatte die Friedrich-Bergius-Schule eine neue Leitung bekommen
Der neue kommissarische Schulleiter Engin Çatik nahm seine Arbeit in der Sekundarschule am 24
Auch an dieser Schule hatte es vor einigen Jahren zahlreiche Konflikte gegeben
Die bisherige Bergius-Schulleiterin wurde „aufgrund von fachlichen Entscheidungen freigestellt“
wie Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) formulierte
Nach einem Brandbrief des Kollegiums und Hetzszenen auf einen Siebtklässler zieht die Bildungsverwaltung Konsequenzen und setzt einen neuen
erfahrenen Schulleiter an der Bergius-Schule ein
TeilenDie Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau kommt nicht zur Ruhe.dpaEs rumort gewaltig an der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau. Nach einem Brandbrief vor Weihnachten, der ausufernde Schüler-Gewalt thematisierte, und einer Hetzjagd auf einen Siebtklässler
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hatte am Donnerstag im Abgeordnetenhaus mitgeteilt
dass die bisherige-Schulleiterin „aufgrund von fachlichen Entscheidungen freigestellt“ würde
war erst seit zwei Jahren in der Verantwortung
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AfD: Beatrix von Storch am Holocaust Gedenktag auf dem Podium in Karlshorst
Schulleiterin abgesetzt: Soll sie mundtot gemacht werden
spricht sie über ihren Rauswurf: „Diese Schule ist wirklich mein Herzensprojekt
eine Schulleitung mit Herzblut brauchen sie nicht“
Und weiter: „Ich habe gestern einfach nur gesagt bekommen: Heute dürfte ich mein Büro ausräumen.“ Eine offizielle Verabschiedung von den Schülern wird es nicht geben
Am Donnerstag hatten sich Schüler am Tor mit Blumen von der Direktorin verabschiedet
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Brief aus Auschwitz: „Wir möchten so gerne leben
50 Leute hätten den Brandbrief des Kollegiums vom November unterschrieben
in dem von täglicher Gewalt und Bedrohung durch Schüler berichtet wurde
„Aber es ist natürlich immer das leichteste
Am Freitag übernimmt bereits der neue Schulleiter in der Bergius Schule sein Amt
bisher Direktor der benachbarten Johanna-Eck-Schule
soll für Ruhe in der Bergius-Schule sorgen
Çatik hat sich laut Tagesspiegel seit 2020 als Leiter der damals krisengeschüttelten Tempelhofer Johanna-Eck-Sekundarschule einen Namen gemacht
Er gelte als souverän und durchsetzungsstark
die Stimmung an der Johann-Eck-Schule ins Positive zu drehen
Für die Schule werden nun zunächst eine kommissarische Nachfolge gesucht
DDR-Legende Verena Zapf: So unterscheiden sich Schule in der DDR und der BRD
dass die bisherige Schulleiterin gehen muss
So habe der Senat Termine zur Konfliktbewältigung und Beratung angeboten
jedoch wurden diese Angebote von der Schulleitung nicht in Anspruch genommen
Es habe „wöchentlich“ Termine und Sitzungen gegeben
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sei nicht zustande gekommen
dass die Schulleiterin nun ihre Sachen packen muss
mit einem Pförtner Schüler auf dem Schulgelände zu halten
nicht auf Gegenliebe beim Senat gestoßen sein
Stattdessen setzte man beim Senat auf einen Wachschutz
Laut Tagesspiegel gab es aber nach der Kündigung auch positive Reaktionen: Es gebe auch eine gewisse Erleichterung
„dass die Krisenstimmung an der Schule durch den charismatischen und erfahrenen Çatik beendet und die Probleme gelöst werden könnten
Von einer „klugen Entscheidung“ der Senatorin war die Rede
da die Schulleiterin mitunter „ungeschickt“ agiert habe“
Nachdem der strenge Schulleiter Michael Rudolph
der mit harten Maßnahmen die Schule auf Erfolgskurs gebracht hatte