Berlin taz | Berlins Bausenator Christian Gaebler (SPD) entzieht dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg erneut die Planungshoheit über ein bislang vom Bezirk betreutes Stadtentwicklungsprojekt. In dem Fall geht es um ein Grundstück am U-Bahnhof Warschauer Straße gegenüber des umstrittenen Amazon-Towers Geht es nach den Plänen des Projektentwicklers Wobei der Bezirk vor allem eines erwartet: sehr viele Luxuswohnungen Nach dem Zaun um den Görlitzer Park und einem Teil eines Bürohochhausprojekts am Gleisdreieck ist es bereits das dritte Mal seit dem Amtsantritt von Schwarz-Rot im April 2023 dass der Bezirk kurzerhand entmachtet wird Der Vorwurf an Friedrichshain-Kreuzberg ist stets der gleiche: Der Bezirk vertrödele bewusst das Verfahren und stehe dadurch gesamtstädtischen Interessen im Weg konnte mit dem Bezirk „keine Einigung über die städtebaulichen Planungsziele die prioritäre Wohnnutzung im Gebiet und eine zügige Fortführung des Bebauungsplanverfahrens“ erreicht werden Folglich liege „eine Beeinträchtigung eines dringenden Gesamtinteresses“ vor und damit ein Grund Die Reaktion aus Friedrichshain-Kreuzberg kam postwendend So spricht Baustadtrat Florian Schmidt von „einem städtebaulich unsinnigen Projekt“ das hier gegen den Willen des Bezirks durchgedrückt werden soll dass man sich mitnichten gegen die Schaffung von Wohnraum auf dem ursprünglich nur für Gewerbe vorgesehenen Grundstück stemme Aber bereits im März habe man dem Bausenator auf dessen Order hin einen Kompromiss unterbreitet der insbesondere bezahlbares Wohnen ermöglichen könne Das Fazit aus Bezirkssicht: „Statt auf diesen Kompromiss einzugehen favorisiert der Senat die luxuriöse und städtebaulich falsche Hochhausplanung des Grundstückseigentümers.“ er sei „entsetzt über dieses krasse Vorgehen von SPD-Bausenator Gaebler“ in Windeseile einen Bezirksvorschlag abzuschmettern nur um einem „Luxus-Tower“ den Weg freizuschlagen ob sie „Investorenträume wahr werden lassen“ oder Politik für alle Ber­li­ne­r:in­nen machen wolle Jetzt mal alle wieder runterkommen, entgegnet Gaeblers Sprecher Martin Pallgen. Dem Senat gehe es nur darum, den Wohnungsneubau voranzutreiben. Das Problem sei nicht nur dass sich der Bezirk auch nach der Mahnung im März über die Zahl der neuen Wohnungen ausgeschwiegen habe Auch beim Zeitrahmen sei man nicht zusammengekommen „Der Bezirk will sich bis 2028 Zeit lassen mit einem Bebauungsplan Unterdessen hat am Dienstagabend eine Mehrheit im Stadtentwicklungsausschuss der BVV Friedrichshain-Kreuzberg den Senat aufgefordert „den Entzug der Zuständigkeit für das Bebauungsplanverfahren rückgängig zu machen“ Dass die BVV mit einem entsprechenden Beschluss nachziehen wird Der Streit geht damit in die nächste Runde Sie können nur als eingeloggter taz-User kommentieren. Sie haben noch keinen taz-Account? Registrieren Sie sich hier Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst "Der Bezirk vertrödele bewusst das Verfahren und stehe dadurch gesamtstädtischen Interessen im Weg." Die Grünen in F'hain-Kreuzberg müssen endlich kapieren dass sie für über 260.000 Einwohner verantwortlich sind und dass der Bezirk eben nicht ihr Soziallabor ist was 260.000 bewohner*innen von xhain davon haben in dem zu etwa 66% unbezahlbare luxuswohnungen für diejenigen entstehen was haben all diese menschen von einem projekt das die bodenpreise und die ortübliche vergleichmiete weiter rasant in die höhe treiben wird und damit zur verdrängung einkommensschwacher menschen in der umgebung unmittelbar beitragen wird btw: wenn so ein vorhaben mal kein soziallabor ist Die Bewohner dieser Wohnungen nehmen immerhin keinen Altmietern ihre Wohnungen weg Nochmal: was hat man von der jahrelangen Verschleppung von Verfahren Der Bezirk signalisiert „Wir wollen hier keine Reichen!“ und glaubt dass damit die Gentrifizierung aufzuhalten sei ist dieser Bezirk ganz objektiv gesehen unfähig Das gilt zwar für eigentlich jeden Berliner Bezirk und die gesamte völlig absurde Verwaltungsstruktur des Landes Berlin aber in diesem speziellen Bezirk kommt zur Unfähigkeit eben noch ein komplett verbohrtes ideologisches Sendungsbewusstsein das bislang noch keinem Bürger geholfen hat die verachtung der berliner spd gegenüber den bedürfnissen von mieter*innen in dieser stadt nach bezahlbarem wohnraum ist weiterhin grenzenlos sie treibt die spekulation mit grund und boden voran und tut alles dafür dass sich bald nur noch reiche die innenstadt leisten können Durch die jahrelange Verschleppung von Verfahren wird aber auch kein Wohnraum geschaffen man könne ja mal nachverdichten oder fragen in Prenzlauer Berg wirklich alle 150 Meter ein Spielplatz liegen muss und man nicht auch mal einen bebauen könnte Der Zorn grüner Konservativer ist einem sicher aus dem bauch heraus läßt es sich natürlich immer trefflich argumentieren – da hat mensch immer recht dass der prognoseraum frankfurter allee süd in dem sich das grundstück in der rudolfstraße befindet ein mit öffentlichen grünräumen im stadtweiten vergleich stark unterversorgtes gebiet darstellt: hier stehen durchschnittlich nur 6,7 qm an öffentlichen grünflächen pro kopf zur verfügung und da soll man ausgerechnet ein projekt begrüßen das bis dato keinen einzigen qm grün- oder ausgleichsflächen vorsieht und gleichzeitig hunderte zusätzliche menschen ins quartier bringt dass man nun wirklich nicht weit fahren muss dass eine öffentliche Grünfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zur nun wirklich unbestreitbar verkommenen verdreckten Warschauer Straße in kürzester Zeit ein widerlicher Unort würde der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg könnte es schaffen eine gepflegte und saubere Grünanlage zu schaffen und zu erhalten Das Bezirksamt Kreuzberg ist konservativer als jedes Dorf im tiefsten Bayern Daher wird alles Geld für Bestandimmobilien ausgegeben um die Mieter zu schützen und Neubau erschwert die zugleich ständig die Wohnungsnot beklagen Aber ansonsten haben Sie völlig recht: dieser Bezirk ist erzkonservativ wie man es beim Zuzug aus irgendeinem Kaff in den 1990ern oder 2000ern vorgefunden hat Bezeichnenderweise sind die Kreuzberger Grünen innerhalb der Partei ja auch nur das Maskottchen das man mit belustigter Nostalgie betrachtet wie wenn 50jährige Bilder aus der Teenagerzeit betrachten: "Huuuch Mieter schützen ist ganz allgemein - wenn man also alle Mieter gleichermaßen schützt - sicher etwas Gutes ganz spezielle Mieter besonders zu schützen und mehr als andere wobei die speziellen Mieter nicht einmal besonders bedürftig sein müssen und zudem die dafür aufgewendeten Mittel sehr stark außer Verhältnis zu dem stehen Tagesspiegel Plus „Gay Cruising Area“ im Volkspark Friedrichshain: Umzäunt und gerodet um Schwule zu vertreiben?Im Volkspark Friedrichshain wurden große Bereiche eingezäunt und gerodet die Trampelpfade sollen wieder zu Naturflächen werden Ein Sex-Treff für schwule Männer könnte dadurch bald verschwinden Ein bei schwulen Männern beliebter Ort für Sex-Treffen im Volkspark Friedrichshain wurde umzäunt und teilweise gerodet der sich an den Tagesspiegel gewendet hat und anonym bleiben möchte ist sich sicher: Der Bezirk hat das absichtlich gemacht um die Schwulen aus dem Park zu vertreiben Der Berliner Senat hat das Bebauungsplanverfahren für ein Areal in Friedrichshain am S-Bahnhof Warschauer Straße vom Bezirk an sich gezogen Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sieht dort Potenzial für rund 500 Wohnungen Vorgesehen ist demnach auf der Fläche Rudolfstraße 17-18 ein Hochhaus Mit dem Bezirk habe keine Einigung erreicht werden können Daher habe sie das Verfahren an sich gezogen in allen Teilen der Stadt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen Ab wann auf dem Gelände gebaut werden kann Zunächst müsse über das Vorhaben unter anderem im Senat und im Berliner Abgeordnetenhaus entschieden werden Der Bezirksbaustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg dass das von den Investoren vorgestellte Konzept eine unnötige Bodenspekulation in Gang setzen werde Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen Der Anstieg der Mieten wird durch Neubau sogar noch beschleunigt Aber Mietspiegel ist für sie ein Fremdwort "darunter Sozialwohnungen" - wie viele in Berlin besteht ein großer Bedarf an kleinen Wohnungen davon sind 11 Wohnungen 1-Zimmer Apartement Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 37und 69 qm angemessen und für Berlin als vorbildlich in Großstädten ist etwas mehr Bescheidenheit dem Klima zu Liebe angesagt!! Ich bin in einem doppelten DDR-Punkthochaus in Lichtenberg aufgewachsen: 21 Etagen (1 Das sind so knapp 300 Wohnungen verschiedener Größe Sehr positives Vorhaben um sozial erschwingliche Vermietungen zu erreichen mit Komprimierung von Raum und deutlich in die Höhe bauen Der grüne Herr Schmidt wollte übrigens auch schon den EDGE EAST SIDE TOWER verhindern Also ich würde ja erstmal gerne eine Verordnung Gagen Büroraumleerstand So ungefähr das keine neuen Büroräume mehr gebaut werden dürfen wenn es zuviel Leerstand gibt Ergänzt durch eine Umbauverpflichtung zu Mietwohnungen wenn die Büroetagen zu lange leer stehn Aber es geht bei der ganzen Diskussion und den Enteignungsvorschlägen doch nicht darum Es geht ausschließlich um die jeweils eigene Miete Der Rest ist den Befürwortern in Wahrheit egal wie Aussagen "dann darf halt keiner mehr her ziehen" beweisen Wien ist ohnehin ein gern missverstandenes Beispiel dafür wie kommunaler Wohnraum aus dem Ruder läuft Als neu dort hin Ziehender steht einem dieser Wohnraum gar nicht zur Verfügung und man ist dort einem freien Mietmarkt unterworfen Gleichzeitig sitzen Bestverdiener in viel zu großen kommunalen Wohnungen zu Spottpreisen in bester Innenstadtlage Die Bausubstanz kann mit den Mieteinnahmen nicht mal ansatzweise in Schuss gehalten werden erstaunlich das der immer noch was zu sagen hat "Berliner Senat will Hochhaus mit 500 Wohnungen am Bahnhof Warschauer Straße" Sind denn solche Wohnsilos so fürs richtig darin leben überhaupt noch modern Na bisher war das Konzept von Neubauten verhindern (Millieuschutz permanentes Ablehnen wie Tempelhofer Feld) ja so erfolgreich dass in keiner Stadt in Deutschland die Mieten so schnell gestiegen sind wie in Hamburg mit Bauen versuchen (Dann die Wohnung im EG/1.OG mit Sozialbindung vermieten) um überhaupt entscheidend etwas auszurichten würde in der Dysfunktionalen Stadt gar nichts mehr funktionieren 1 Jahr auf die kommunale Wohnung) auf dem verbliebenen Rumpf-Wohnungsmarkt unfassbar brutal Nicht das die Spree nur ein paar Meter entfernt ist und die Stabilität fraglich sein könnte Lässt sich natürlich alles ingenieurtechnisch umsetzen Wie viele Sozialwohnungen wird es da noch geben Wie teuer wird die Miete der anderen Wohnungen Die Stadt nimmt dem Bezirk die Sache aus der Hand.Warum wohl?Damit entsprechende Einnahmen dem Stadtsäckel und nicht dem Bezirk zugute kommen.Es geht ums Geld.Sozialer Wohnungsbau interessiert doch die Berliner Regierungen -ob Bezirk oder Stadt- doch seit Jahrzehnten einen Scheissdreck.Die "da oben" können die teuren Mieten ja bezahlen.Egal ob rot,schwarz,grün oder irgendwann blau...Die eigene Tasche ist am leichtesten zu füllen dass an der Warschauer Brücke neben dem Amazon-Tower eine bezahlbare Wohnung für Berliner entsteht Eher Einzimmer-Apartments für Business und airbnb für Partygänger Man kann es als Konstante beobachten: wenn irgendwo mehr Wohnungen gebaut werden sollen dann ist der Senat für viele und der Bezirk für wenige Wohnungen ist also eine Frage der Zuständigkeit dieser oder jener Gebietskörperschaft Ein "Standardhochgeschosser" mit 20 Etagen bietet Raum für 144 Wohnungen Gaebler steht wie kein anderer für den alten Westberliner Betonsumpf in dem die sPD und cDU immer wieder versumpft windigen Investoren die jetzt schon bei Gaebler Schlange stehen damit ist die Wohnungsnot wohl offiziell beendet Impressum | Datenschutz Nachdem Bausenator Christian Gaebler (SPD) dem Bezirk jetzt die Planung entzogen hat ist von Versagen der Bezirkspolitik die Rede Dafür wurde dem Bezirk nun die Kontrolle über die Baupläne entzogen Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg kritisiert die Pläne des Senats, ein zweites Hochhaus bauen zu lassen.Olaf Schülke/picture alliance/SZ PhotoDie Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Kontrolle über das Bebauungsplanverfahren für ein Areal an der Rudolfstraße entzogen „Der Bezirk lehnt dieses Vorgehen und insbesondere die vorgestellte Planung deutlich ab“ hieß es in einer Mitteilung des Bezirksamts Drohnenabwehr und Fahrzeugsperren: So bereitet sich Berlins Polizei auf den 1 Friedrichshain-Kreuzberg: In dieser Straße entstehen 43 neue Eigentumswohnungen „Die Idee eines weiteren hohen Turmes an der Warschauer Brücke in Verbindung mit weiteren Hochpunkten in unmittelbarer Umgebung steht der städtebaulichen Prägung der umliegenden Kieze entgegen“ Die Pläne hätten eine „Vorbildwirkung für spekulative Begehrlichkeiten weiterer Hochhausentwickler“ dass dringlich benötigte Grünflächen und Spielplätze in einem der am dichtesten besiedelten Bezirke Europas gänzlich unberücksichtigt blieben „Ich bin erschüttert über die Haltung des Senats, einen zweiten Amazon-Tower errichten zu wollen“, sagte Florian Schmidt (Grünen) Allein das Bekenntnis des Senats zu den Plänen setze eine „unnötige Bodenspekulation“ in Gang dass es keine Vor-Ort-Beteiligung gegeben habe „Der Senat respektiert mit seinem Vorgehen weder sein eigenes Hochhausleitbild noch die Leitlinien zur Bürgerbeteiligung die eine frühzeitige Beteiligung der Anwohner vorsehen“ Hochhaus-Zoff in Friedrichshain –Senat entmachtet BezirkBizarrer Skyline-Krieg Weil der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zu langsam plant macht der Berliner Senat den Weg frei für ein Mega-Hochhaus mit Luxusblick an der Warschauer Brücke TeilenNeben dem Amazon-Tower in Friedrichshain soll ein weiteres Hochhaus entstehen Zwischen Berliner Senat und dem Bezirk gibt es deswegen Streit.Chromorange/ImagoDer Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verliert die Kontrolle über ein heiß begehrtes Filetstück direkt gegenüber dem Amazon-Tower das Planungsrecht an sich – und macht den Weg frei für ein Mega-Hochhaus mit Luxusblick an der Warschauer Brücke bislang von Bezirksseite als künftiger Gewerbestandort gedacht so der Tagesspiegel: Es herrsche dringender Wohnraummangel – und weil sich der Bezirk angeblich querstellt Die Pläne sind ambitioniert: Ein 140 Meter hoher Tower soll entstehen Unten im Sockel: Gewerbeflächen und Blockrandbebauung Stadtrat Florian Schmidt (Grüne) sieht in dem Projekt vor allem eins: ein Geschenk für Investoren Sein Vorwurf lautet: Der Senat ignoriere sämtliche Regeln aus dem eigenen Hochhausleitbild – keine Bürgerbeteiligung Auf diesen Straßen kehrt in Kürze Tempo 50 zurück A100-Verlängerung: Weitere drei Monate keine Autos – und DAS ist der Grund Dabei hatte der Bezirk sogar einen Gegenvorschlag gemacht: Wohnnutzung ja aber im Rahmen eines urbanen Gebiets – so nennt sich die flexible Mischung aus Wohnen und Arbeiten im Planungsdeutsch Die Umsetzungsfrist des Bezirks – mit einem Abschluss frühestens 2028 – sei schlicht zu langsam Stattdessen verspricht der Senat nun Tempo: Bis Ende 2026 soll ein fertiger Bebauungsplan stehen Hinter den Kulissen brodelt es darum weiter Ein interner Zeitplan des Bezirks liegt längst vor doch die Stadtentwicklungsverwaltung winkt ab: Nicht konkret genug Auch das Hochhaus an sich ist umstritten – 140 Meter seien nicht gesetzt wenn der Platz knapp und die Bodenversiegelung tabu ist Eine Sitzung gab es – allerdings nicht öffentlich Der Bezirk war nach eigenen Angaben nicht einmal eingeladen Witz des Tages: Treffen sich zwei Autofahrer auf der Straße .. Neuer Plan: Flüchtlinge sollen für 80 Cent pro Stunde schuften Der Senat übernimmt und der eigentlich zuständige Bezirk muss zuschauen Sozialbau und Spekulation tobt ein neuer Berliner Planungskrimi Wann der erste Eingang fertig ist – unklar Das vorgestellte Konzept sei ein „Beispiel für Investorenarchitektur“ so Stadtrat Florian Schmidt im Tagesspiegel Wenn der Senat sich zu diesem Entwurf bekenne setze das „eine unnötige Bodenspekulation in Gang“ Was sagen Sie zu dem Thema? Schicken Sie uns Ihre Meinung an leser-bk@berlinerverlag.com oder kommentieren Sie unseren Beitrag auf Facebook oder bei X Zwei Männer tauchten kurz nach Mitternacht in einem Spätkauf auf Bei einem Überfall auf einen Spätkauf in Berlin-Kreuzberg haben zwei Unbekannte den Ladenbesitzer mit einer Schusswaffe niedergeschlagen Das teilte die Berliner Polizei am Sonnabend mit Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Nach Angaben der Polizei betraten die Täter kurz nach Mitternacht den Laden an der Oranienstraße und bedrohten den 51-jährigen Besitzer zunächst mit zwei Schusswaffen Dann habe einer mit seiner Waffe zugeschlagen der Komplize habe das Opfer zu Boden getreten Der 51-Jährige erlitt den Angaben zufolge eine Platzwunde am Kopf und eine Schürfwunde am Schienbein Zur Startseite Rückschlag für den Bezirk: Bei Prestige-Vorhaben hat jetzt nicht mehr der Bezirk Über holpriges Kopfsteinpflaster oder lieber auf dem engen Fußweg radfahren Könnte abgefrästes Kopfsteinpflaster eine Lösung sein Regenbogenfamilien haben auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag für eine Reform des Abstammungsrechts protestiert Bisher sieht das Gesetz keine gemeinsame Elternschaft gleichgeschlechtlicher Paare vor Im Frühjahr 1945 wurden die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück befreit. 80 Jahre später wird daran mit Gedenkveranstaltungen erinnert. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier Zum interantionalen Tag der Menschturmbauer treffen sich die Sportler zum ersten Mal in Berlin Im Rahmen der europäischen Kulturtage wird dieses Jahr ein Schwerpunkt auf Katalonien gesetzt Um hoch hinaus zu kommen braucht es vor allem eins zwei Förderrichtlinien: Die eine Hälfte des Feldes liegt in Drößig hier gibt es die EU-Förderung für den Boden da es ein "benachteiligtes Gebiet" ist Die andere Hälfte aber liegt in Finsterwalde Der Rapper Samra gibt in den Neuköllner Gropius-Passagen ein Gratis-Konzert. Bei einem Streit im Publikum wird Reizgas versprüht. Es kommt in der zu vollen Passage zu einem Gedränge. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier Lkw-Parkplätze entlang deutscher Autobahnen sind oft überfüllt Vor allem abends finden viele Lkw-Fahrer dort keinen geeigneten Stellplatz mehr Die Fahrer parken deshalb teils rechtswidrig Ein mehr als 1.000 Seiten dickes Gutachten des Verfassungsschutzes stuft die AfD als gesichert rechtsextrem ein Die Partei geht gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vor Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag einen E-Scooter auf die Gleise der S-Bahn zwischen den Stationen Humboldthain und Gesundbrunnen geworfen was zu längeren Beeinträchtigungen geführt hat Am Freitag ist mit dem A380 das größte Passagierflugzeug der Welt am BER gelandet - das erste Mal bei einem kommerziellen Flug Vor Ort beobachteten zahlreiche Flugzeug-Fans die Landung Am Samstag hat der Flieger wieder in Richtung London abgehoben Ungestört duschen ist für Menschen ohne Obdach nicht selbstverständlich Seit 2019 bietet der Sozialdienst katholischer Frauen Berlin ein Duschmobil an Davon profitieren jetzt auch Kinder und Jugendliche Mehr als 15.000 Menschen sind am Mai-Feiertag bei der "Revolutionären 1. Mai"-Demonstration mitgelaufen. Die Demo verlief weitgehend friedlich. Es gab vereinzelt Böllerwürfe auf Einsatzkräfte. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier Bereits am letzten Wochenende öffneten viele Obstbauern in Werder (Havel) ihre Höfe für Besucher Mai lockte ein Bühnenprogramm und Fahrgeschäfte tausende Menschen zur Traditionsveranstaltung – mit einem neuen Konzept Tagesspiegel Plus Update Entsteht ein neuer Hochhaus-Hotspot in Berlin : Grüne in Kreuzberg weiterhin gegen „140 Meter Luxus-Turm“Der Senat hat dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg das Planungsrecht für ein Areal an der Warschauer Straße entzogen Er befürchtet den Verfall der Kiezstruktur Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg darf das Areal an der Warschauer Straße, das direkt gegenüber vom Amazon-Hochhaus oder Edge-Tower liegt nicht weiter beplanen: Der Senat hat das entsprechende Bebauungsplan-Verfahren V-67 an sich gezogen Das teilte die Stadtentwicklungsverwaltung am Montag mit Mai prägte jahrelang den „Tag der Arbeit“ in Berlin-Kreuzberg Aktuelle Infos & News zum Straßenfest am „Tag der Arbeit“ Die Planungen für dieses Jahr sind indes fix: Am 1 Mai 2025 wird es kein offizielles Myfest geben getanzt und getrunken werden wird – selbst wenn die Behörden keine offizielle Genehmigung erteilen Klar ist allerdings, dass es in unmittelbarer Nähe – im Görlitzer Park – eine Party geben soll Mit dem Rave „Free Görli – Rave Against the Zaun“ soll gegen die geplante nächtliche Schließung des Görlitzer Parks demonstriert werden Das Myfest wurde seit 2003 in Kreuzberg rund um Kottbusser Tor Organisiert wurde es von einem Bündnis aus Anwohnern den oftmals gewaltsamen Demonstrationen den öffentlichen Raum zu nehmen und den Ausschreitungen bei dem Demos zum 1 Mai ein friedliches Straßenfest entgegenzusetzen Entlang der Frankfurter Allee gibt es beiderseits doppelte Radwege – warum eigentlich? Immerhin wird ein Teil der „Lost Bike-Lanes“ nun in den Fußweg integriert. Vor mehr als drei Jahren wurde der Radweg auf der Straße der Frankfurter Allee errichtet. Der ehemalige Radstreifen auf dem Gehweg wurde damit überflüssig, ist aber immer noch da, nur lediglich abgesperrt. Trotzdem wird hier geradelt. Fußgänger:innen trauen sich nicht, den ehemaligen Radweg zu benutzen. Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail. Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. Das soll sich nun ändern. Wie das Bezirksamt mitteilt, wird der alte Radweg auf der Nordseite der Allee zwischen Voigtstraße und Proskauer Straße zurückgebaut, „um mehr Platz für Fußgänger:innen zu schaffen“. Von Mitte April bis Juli 2025 werden Gehwegplatten verlegt und einzelne Baumscheiben vergrößert. Der unnütze Radweg auf der anderen Seite der Allee bleibt allerdings. Einige sprechen mittlerweile sogar von „Lost Bike-Lanes“ – im Sinne von „Lost Places“, verfallenen Gebäuden oder Orten, die nicht saniert, aber auch nicht abgerissen werden. Und warum wird erst jetzt gebaut? Laut Bezirk fehlte bislang das Geld dafür. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. „Der Großteil der Wege in unserem Bezirk wird zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV zurückgelegt“, sagt Verkehrsstadträtin Annika Gerold (Grüne). Es sei Aufgabe des Bezirks, Fußgänger:innen im Straßenverkehr zu schützen, besonders Kinder und Senior:innen. Dieser Text stammt aus dem Bezirksnewsletter für Friedrichshain-Kreuzberg, der zu unserem digitalen Angebot Tagesspiegel Plus (T+) gehört – wie auch die Newsletter-Ausgaben aus den anderen elf Berliner Bezirken. Bestellbar unter diesem Link hier Der Berliner Vorreiterbezirk für Kiezblocks geht gegen Autofahrer am Ostkreuz vor Das kollidiert mit Positionen von Schwarz-Rot Die Beheizung der Berliner Freibäder war ein großes Diskussionsthema Nun war die Morgenpost vor Ort und hat die Temperatur getestet Am Donnerstag motivierte das frühsommerliche Wetter mit Temperaturen bis zu 27 Grad viele Gäste für einen Ausflug zum kühlen Nass Wobei die Frage, wie kühl es im Wasser werden würde, in den vergangenen Wochen heiß diskutiert wurde. Im Zuge der Sparmaßnahmen des Senats war angekündigt worden, die Becken der Freibäder in diesem Jahr nicht mehr zu beheizen und ich habe die Vorstände der Bäder sehr gebeten erklärte Spranger zu den Bitten aus der Bevölkerung Eines der Becken im Prinzenbad gehört dazu was am Maifeiertag beim Einlass in Kreuzberg stolz präsentiert wurde Auf einer Kreidetafel am Kassenhäuschen waren die Wassertemperaturen angegeben: Während das Terassenbecken am Vormittag bei 18,5 Grad lag und das Nichtschwimmerbecken bei 19,5 Das Erleben der Wassertemperatur ist aber eben auch immer eine Frage der Perspektive hatte man am Donnerstag den Kälteschock schnell hinter sich Nach dem Winter war es zwar alles andere als leicht kalten Strahlen auf die Haut prasseln zu lassen – schließlich hatten alle Freibad-Fans doch so lang auf diese warmen Tage hingearbeitet Wer die kalte Brause allerdings überstanden hatte hielt es dann auch in den nicht beheizten Becken ganz gut aus So konnte man dann etwa durch das Nichtschwimmerbecken waten und ein wenig die Temperatur antesten Familien ließen einen Ball übers Wasser flitschen wo das Wasser für die Kinder nicht zu tief war Am Vormittag war dabei noch etwas Platz im Becken sodass jeder seine passende Spielfläche fand Der Boden ist durchgehend mehr als zwei Meter tief dass sie stellenweise etwas schief schwimmen mussten Wer dann aber ins Sportbecken hinüberwechselte wo auf der einen Hälfte des Beckens ja sogar Bahnen wie im Wettkampfbetrieb abgegrenzt sind fühlte sich durch die Heizung und die frische Vorerfahrung beinahe wie in einem Whirlpool Aber jeder darf herein und kann ganz entspannt das deutlich wärmere Wasser genießen Der Temperaturunterschied von fünf Grad zum Terrassenbecken ist eben klar spürbar Dieses aufgeheizte Wasser wirkt dann an wunderbaren Sommertagen wie diesem 1 als hätte es all die Debatten gar nicht gebraucht An etwas frischeren Tagen wird es sich aber bezahlt machen Schon am Donnerstag wehte schließlich hin und wieder ein kleiner Windstoß über die Becken hinweg Nicht gespart wird in der neuen Saison bei den Sicherheitsmaßnahmen, für die 1,5 Millionen Euro aufgewendet wurden Überwachungskameras installiert und Sicherheitspersonal aufgestockt Wie auch am Donnerstag im Prinzenbad ist für den Einlass ein Ausweisdokument erforderlich Nach dem Sommerbad in Kreuzberg öffneten am Maifeiertag auch das Sommerbad Am Insulaner das Sommerbad Wilmersdorf und das Strandbad Wannsee erstmals ihre Tore Die weiteren Bäder ziehen in den kommenden Tagen nach Ab dem 5. Mai greift dann auch die neue Preisstruktur der Berliner Bäder-Betriebe (BBB). Im Kern sind neue Bäder teurer als alte wenn sie frühzeitig online buchen und einen Zeitraum wählen Viele Diskussionen also zum Start in die Freibadsaison Doch wer etwa am Donnerstag im Prinzenbad in der langen Schlange vor der Cafeteria stand und miterlebte wie der Verkäufer trotz des großen Andrangs Stammgäste mit einem gutgelaunten „Frohes Neues!“ begrüßte bekam schon früh im Jahr große Lust auf den Sommer in Berliner Freibädern Redaktion: Tkni / Letzte Aktualisierung: 13.04.2025 © 2006 - 2025 - In-Berlin-Brandenburg.com Die Walpurgisnacht im Morgenpost-Protokoll Berlin zählte am 31.12.2024 insgesamt 3.897.145 Einwohnerinnen und Einwohner und verzeichnet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 19.045 Personen Die Zahl an Ausländerinnen und Ausländern war um 25.509 Personen auf 971.878 gestiegen Mit 59,7 % hatte der Großteil der in Berlin lebenden ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner eine europäische Staatsangehörigkeit (28,1 % Europäische Union; 31,6 % Nicht-EU-Länder) gefolgt von mehr als einem Viertel (26,1 %) mit einer asiatischen Staatsangehörigkeit Berlinweit betrug das Durchschnittsalter 42,8 Jahre Das höchste Durchschnittsalter lag mit 46,5 Jahren im Bezirk Steglitz-Zehlendorf gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf mit 45,1 Jahren Die „jüngsten“ Bezirke waren Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte mit einem Durchschnittsalter von 39,4 und 39,6 Jahren 53,6 % der Einwohnerinnen und Einwohner waren ledig Mehr als die Hälfte der Deutschen (52,7 %) und Ausländer (56,5 %) waren ledig – Tendenz weiter steigend Der Anteil der Verheirateten lag bei den Ausländerinnen und Ausländern mit 35,0 % etwas höher als bei den Deutschen (32,0 %) Dafür gab es mit 9,0 % bei den Deutschen anteilig mehr Geschiedene (Ausländerinnen und Ausländer: 6,0 %) In der Einwohnerregisterstatistik werden Daten über melderechtlich registrierte Einwohnende aus dem Einwohnerregister des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) halbjährlich zum Stand 30.06. und 31.12. eines Jahres aufbereitet und ausgewertet. Als landesspezifische Statistik dient sie vor allem dem Nachweis kleinräumiger demografischer Daten Aus den Grunddaten werden zudem Angaben zum Migrationshintergrund und den Haushaltszusammenhängen der Einwohnenden abgeleitet Die Bereitstellung kleinräumiger Einwohnerdaten und deren abgeleiteten Merkmalen sind wesentliche Grundlage für eine Vielzahl von sozial- gesundheits- und städteplanerischen Aufgaben und sozialraumorientierten Entscheidungen in Berlin Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten Bestandsdaten Einwohnerregister BerlinMetadaten ab 2021 Als Amt für Statistik Berlin-Brandenburg sind wir der Informationsdienstleister für die Länder Berlin und Brandenburg Wir liefern die amtliche Statistik für die Region aus nahezu allen Lebensbereichen und damit Planungssicherheit für Politik Amt für Statistik Berlin-BrandenburgSteinstraße 104–10614480 Potsdam Amt für Statistik Berlin-BrandenburgAlt-Friedrichsfelde 6010315 Berlin Amt für Statistik Berlin-BrandenburgTranitzer Str Impressum | Datenschutz | Barrierefreiheit Diese Seite steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz 2023 (c) 2025 Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de zurück zur vorherigen Seite  Verkehrsstadträtin Annika Gerold setzt ihre Linie fort Doch gegen drei Projekte wehren sich Bürger Bei einigen Vorhaben gibt es bereits Gegenwehr aus der Anwohnerschaft damit die Fahrbahn statt Autos dann Schülern gehört Und an der Ruhlsdorfer Straße wurden zur Rettung von 18 Bäumen 37 Parkplätze gekappt diese Linie angesichts der völlig anderen Gewichtung von Autoverkehr durch den Senat und die CDU-geführte Senatsmobilitätsverwaltung fortzusetzen Ihre Fachbereichsleiterin für den Straßenverkehr dass für die Modellprojekte aller Berliner Bezirke nun nur 500.000 Euro zur Verfügung gestellt würden „Das müssen sich die Bezirke teilen.“ In Friedrichshain-Kreuzberg betrifft dies die Fortentwicklung von Bergmannkiez und Rudolfplatz Wobei es im Bergmannkiez bei der Umgestaltung der Zossener Straße zur Fußgängerzone hakt. Weil hier die Buslinie 248 fährt, müsse die BVG noch überzeugt werden, so Gerold. Exemplarische Vorhaben dieses Jahres sind: Mehr aus Friedrichshain-Kreuzberg hier Der Wahlkreis besteht aus dem gesamten Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sowie vom Bezirk Pankow das Gebiet östlich der Straßenmitte Prenzlauer Allee und südlich der Straßenmitte Lehderstraße und Gürtelstraße sowie des Jüdischen Friedhofs. Der übrige Bezirk Pankow bildet den Wahlkreis 75 Bei der Bundestagswahl 2021 setzte sich Canan Bayram von den Grünen klar durch - auch nach der Teilwiederholungswahl lag sie stabil vor der Konkurrenz. Bei der Bundestagswahl 2025 wird Bayram nicht mehr kandidieren. Hinweis: Da Sachsen-Anhalt aufgrund seiner Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verloren und Bayern einen dazu bekomme hat, verschieben sich die Nummern einiger Wahlkreise (Quelle: Bundeswahlleiterin) So ändert sich die Nummer des Wahlkreises Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost von 83 auf 82 Die Linke erzielt im Berlin-Treptow-Köpenick die meisten Erst- und Zweitstimmen und damit das Wahlkreismandat für Gregor Gysi Direktmandate: Alle Ergebnisse für die 12 Berliner Wahlkreise alle Bezirke und Briefwahlbezirke bei der Bundestagswahl 2025 bei rbb|24 In einer Stichwahl wählten die Bürger im uckermärkischen Templin einen neuen Bürgermeister für ihre Stadt In der knappen Wahl setzte sich am Sonntag der SPD-Politiker Christian Hartphiel gegen den AfD-Kandidaten Christian Bork durch Städtepartnerschaft – diesmal mit Tel Aviv Doch was steckt hinter diesen kommunalen Freundschaften Politik und den Sinn von Städteverbindungen Das Oberverwaltungsgericht hat eine Beschwerde des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg gegen die Zaunpläne des Senats abgewiesen Das bestätigte eine Gerichtssprecherin dem Tagesspiegel am Dienstagabend Damit kann der Senat die Pläne für den Zaunbau weiter vorantreiben Aus Rücksicht auf die Gerichtsverfahren hatte der Senat dies zunächst auf Eis gelegt Der ursprüngliche Zeitplan des Senats für den Zaunbau ist deshalb nicht mehr einzuhalten Der Bezirk sei keine eigenständige Gemeinde, sondern nehme Aufgaben als nachgeordneter Teil der Einheitsgemeinde Berlin wahr. Das Land könne nicht gegen sich selbst juristisch vorgehen. Diese Rechtsfrage zur Einheitsverwaltung war bereits vor zwölf Jahren vom Bundesverwaltungsgericht geklärt worden, der Bezirk wollte sich dennoch nicht damit abfinden. Das OVG hat sich trotz bestehender höchstrichterlicher Entscheidungen in der Frage aber nicht weiter dazu verhalten, ob der Bezirk ein Klagerecht hat. Das könne in einem möglichen normalen Klageverfahren geklärt werden, hieß es. Den Eilantrag lehnte das OVG ab, weil kein Eilbedürfnis in der Zaunfrage bestehe. Denn der Zaunbau sei nicht irreversibel. Zaun und nächtliche Schließung des Parks sind Teil eines Sicherheitspakets des schwarz-roten Senats. Er verspricht sich davon eine Eindämmung der Kriminalität im Görlitzer Park. Der ist ein Hotspot für Straftaten, für Drogen-, aber auch Beschaffungskriminalität, darunter Diebstahl, aber auch Gewaltdelikte.  dass die Frage dann jetzt höchstinstanzlich geklärt ist“ Er kritisierte zugleich das Bezirksamt: „Wenn der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in den letzten Jahrzehnten auch nur ansatzweise soviel Energie im Kampf gegen Kriminalität und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger aufgebracht hätte wie jetzt beim sinnfreien Säbelrasseln mit dem Senat Wie fällt das Wahlergebnis im Wahlkreis 82 aus Hier finden Sie die Ergebnisse für Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost Welche Parteien konnten sich bei den Zweitstimmen durchsetzen wie Ihr Kiez bei der Bundestagswahl abgestimmt hat – mit allen Stimmen auf einer Karte Hochburgen und Auswertungen in interaktiven Grafiken Welche Direktkandidatinnen und Direktkandidaten haben bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 82 in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost gewonnen Am Wahlabend gilt: Der Berliner Landeswahlleiter nennt die Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Erststimmen in den Wahlkreisen In einem nächsten Schritt ermittelt die Bundeswahlleiterin welche Bewerberinnen und Bewerber auf Grundlage des vorläufigen Ergebnisses ein Mandat erzielt haben mit der der Bundestag verkleinert werden soll Den Wahlkreis-Gewinnern wird nun nur dann ein Mandat zugeteilt wenn dies auch durch das Zweitstimmenergebnis gedeckt ist Wie sieht das Zweitstimmen-Ergebnis bei der Bundestagswahl in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost aus Welche Partei hat in dem Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten Anmerkung: Die Nummerierung der Wahlkreise hat sich bei dieser Bundestagswahl aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verschoben Sachsen-Anhalt hat bei der Wahl 2025 einen Wahlkreis verloren Aus diesem Grund erhalten viele Wahlkreise eine neue Nummer Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost wird nunmehr unter der Nummer 82 geführt Ein Zaun und die nächtliche Schließung sollen helfen die Kriminalität im "Görli" einzudämmen – doch nicht alle sind überzeugt Im Eilverfahren hatte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg versucht die Umzäunung des Görlitzer Parks zu verhindern Aber auch das OVG hält die Klärung des Falles nicht für dringlich Eine entscheidende Frage bleibt damit offen Weil sich der Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg – kurz "Görli" – zu einem Hotspot für vor allem Drogenkriminalität entwickelt hat, will der Berliner Senat den Park umzäunen und nachts schließen. Die Pläne stoßen jedoch auf heftigen Widerstand und auch rechtliche Hürden erschweren die Umsetzung des Vorhabens Insbesondere der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wehrt sich gegen den Bau eines Zauns um den Görlitzer Park Vor Gericht ist er jetzt jedoch ein zweites Mal gescheitert Das VG Berlin hatte im Juli im Eilverfahren entschieden der von den Grünen geführte Bezirk habe "kein Abwehrrecht" gegen den Eingriff und die Entscheidung des Berliner Senats (Beschl Auch auf die kommunale Selbstverwaltungsgarantie aus Art 1 Grundgesetz könne er sich nicht beziehen Der Bezirk sei keine "Gemeinde" im Sinne der Vorschrift Das OVG bestätigte diesen Beschluss nun und lehnte den Erlass einer einstweiligen Anordnung ab Genau wie die Vorinstanz erkannte auch das OVG keine Eilbedürftigkeit die eine Entscheidung im Wege vorläufigen Rechtsschutzes erforderlich machte Die infrage stehenden Maßnahmen seien nicht irreversibel gerichtlich gegen die Senatsverwaltung vorzugehen Die Klärung der Frage nach dem Abwehrrecht des Bezirks bleibe einem etwaigen Klageverfahren vorbehalten Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg berät nach der Niederlage vor dem OVG das weitere Vorgehen Bei einer Bezirksamtssitzung am nächsten Dienstag soll entschieden werden ob die Klage gegen die Pläne des Senats vor dem VG Berlin weiter verfolgt wird Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann reagierte enttäuscht und drängte erneut auf eine politische Lösung vom stark umstrittenen Zaunbau Abstand zu nehmen" die bauvorbereitenden Maßnahmen würden nun weitergehen Mit Baubeginn des Zauns werde im kommenden Frühjahr gerechnet.  Eine Tür wird von der Polizei aufgebrochen – zahlen müssen am Ende nicht etwa die Beamten oder der Staat soll Informationen an eine Kokain-Bande verkauft haben - dafür steht der auf Drogenverfahren spezialisierte Staatsanwalt in Hannover vor Gericht wie heikel der Prozess werden könnte.  Die Zahl der Straftaten im Jahr 2024 hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht stark verändert Ein auffälliger Trend in einem insgesamt sicheren Land dass sich Energiekonzerne aus der finanziellen Verantwortung für den deutschen Atomausstieg stehlen Ein Großaktionär der EnBW klagte gegen eine Haftungsregelung - und scheiterte an der Zulässigkeit Die Berliner Polizei handelte rechtswidrig als sie gegen einen Klimaaktivisten der "Letzten Generation" berüchtigte Schmerzgriffe einsetzte Eine Einzelfallentscheidung mit Signalwirkung Der US-Präsident lässt gut 250 Männer und Teenager wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einem venezolanischen Kartell nach El Salvador abschieben Dafür stützt er sich auf ein Gesetz von 1798 – und ignoriert eine richterliche Anordnung Sie haben die Pushnachrichten abonniert.Durch zusätzliche Filter können Sie Ihr Pushabo einschränken Tagesspiegel Plus Ohne Autos braucht es keine Poller mehr: Die Probleme der Grünen-Verkehrspolitik in FriedrichshainDie Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg machen den Bezirk zu einem Flickenteppich aus Einbahnstraßen Einbahnstraßen mit Pollern: Das Arsenal zum Umbau des Verkehrs ist groß – und es stößt nicht nur auf Zuspruch In Friedrichshain-Kreuzberg wurde die Parkraumbewirtschaftung ausgeweitet.Markus WächterDas Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat in den vergangenen Monaten die Parkraumbewirtschaftung im Bezirk weiter ausgebaut und zieht nun eine positive Bilanz September 2024 werden zum Parken in den Zonen 64 „Reichenberger Kiez“ und 66 „Lausitzer Platz“ Parkscheine oder Bewohnerparkausweise benötigt folgten die Zonen 63 „Graefekiez“ und 67 „Oranienplatz“ wie das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg mitteilte „Die Parkraumbewirtschaftung sorgt nach ersten Einschätzungen bereits jetzt für eine bessere Parkraumverfügbarkeit in den Kiezen“ Ordnung und Umwelt sagte: „Mit den neuen Parkzonen in Kreuzberg entlasten wir die Anwohner*innen ihr Auto in ihrer Nachbarschaft abzustellen.“ Bewohnerparkausweis oder sonstige Berechtigung parkten gab es in den ersten Wochen nach Einführung der neuen Parkregelungen eine Schonfrist Anstelle eines Verwarngeldes gab es demnach einen Hinweiszettel Mittlerweile gilt diese Regelung nicht mehr: Wer ohne Parkschein parkt muss mit einem Bußgeld von mindestens 20 Euro rechnen Allerdings müssen in den Zonen noch Restarbeiten durchgeführt werden Diese Parkplätze und Abstellflächen stehen zur Verfügung: Immer mehr möbliertes Wohnen auf Zeit: Friedrichshain-Kreuzberg geht jetzt gegen ein Phänomen vor weniger Parkplätze – Bezirk reagiert auf heftige KritikMehr Poller weniger Parkplätze: So reagiert der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf die heftige KritikWem gehören die Straßen in Berlin Von Parkplätzen würden nur wenige profitieren Freie Fahrt für Fahrräder, Stopp für Kraftfahrzeuge: An der Einmündung der Niederbarnim- in die Boxhagener Straße stehen 13 Stahlpoller – Teil des Konzepts „Xhain beruhigt sich“.Markus Wächter/Berliner ZeitungWem gehören die Straßen? Diese Debatte wird auch in Friedrichshain-Kreuzberg immer heftiger dass das Bezirksamt noch mehr Poller aufstellen und Autostellplätze durch Grünflächen ersetzen will dass Durchgangsverkehr aus Wohnvierteln verschwindet Nun hat die zuständige Stadträtin Annika Gerold bekräftigt dass es im Nebenstraßennetz mit der Verkehrswende weitergehen wird berichtete die Grünen-Politikerin am Freitag Von Parkplätzen würden in dem schwach motorisierten Bezirk wenige profitieren – von mehr Grün alle sagte sie.Zwar gibt es in Friedrichshain-Kreuzberg pro zehn Einwohner gerade mal zwei Pkw 87 Prozent der Wege werden ohne Auto zurückgelegt Doch der Streit um den öffentlichen Raum tobt auch hier Fotos von Aufklebern kursieren: „Pollerbü verrecke.“ Die CDU berichtet erfreut dass der Einwohnerantrag gegen die Begrünung des Parkplatzes Koppen-/Palisadenstraße Die Initiative Mit.Bestimmung.Fhain kritisiert dass der Ostkreuzkiez noch mehr Einbahnstraßen Pollersperren und Fußgängerbereiche bekommen soll Das Bezirksamt habe die Bürger beim Konzept „Xhain beruhigt sich“ nicht beteiligt Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop Auf dem Tempelhofer Damm in Berlin stehen umfangreiche Bauarbeiten an Der Verkehr soll aber weiter über die wichtige Nordsüdachse geführt und dafür Bäume gefällt werden Der Senat beruft sich auf Umweltschutz - für den Bezirk zählt jeder Baum Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wehrt sich dagegen 73 Bäume auf dem Mittelstreifen des Tempelhofer Damms fällen zu lassen um den Autoverkehr während der geplanten Bauarbeiten weiter komplett über den Tempelhofer Damm führen zu können Dass bei den verschiedenen Bauarbeiten vom Platz der Luftbrücke in Richtung Süden diverse Bäume beseitigt werden müssen Zusammen mit den Bäumen vom Mittelstreifen geht es nach Angaben der Verkehrs- und Umweltverwaltung um 196 Bäume Ursprünglich hatten sich Senat und Bezirk darauf geeinigt die Bäume auf dem Mittelstreifen zu erhalten und den Autoverkehr während der Bauarbeiten zum Teil über andere Umleitungsstrecken zu führen Nun will die inzwischen CDU-geführte Verkehrsverwaltung doch den Mittelstreifen mitnutzen Das würde weiträumigere Umleitungen unnötig machen argumentiert die Verwaltung in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen Die längere Umleitungsvariante wäre nach ihren Berechnungen außerdem umweltbelastender weil sie in den geplanten zehn Jahren der Bauarbeiten ca die 70 Bäume im gleichen Zeitraum aber nur etwa neun Tonnen CO2 aufnehmen könnten Zudem führte die Verkehrsverwaltung Lärmschutzgründe an Durch eine Umleitung des Verkehrs würden mehr Anwohner durch stärkeren Lärm belastet Zwei Jahre lang war der Berliner Gendarmenmarkt eine Baustelle Nun kann zwischen Konzerthaus und Dom wieder flaniert werden – aber nur über Stein Gegen diese Argumentation wehren sich die Grünen Die Verkehrsverwaltung habe für die Berechnung unter anderem die aktuelle Verkehrsbelastung nicht richtig angegeben kritisiert die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus ergänzt: "In Zeiten der Klimakrise zählt jeder Baum in der Stadt." Die Verkehrsbezirksstadträtin von Tempelhof-Schöneberg sieht zudem noch den Kühlungseffekt der Bäume außer Acht gelassen Sie verweigert bislang die Genehmigung für das Fällen der Bäume auf dem Mittelstreifen Da die Fahrbahnen außerdem verbreitert werden sollen soll der Mittelstreifen einen Meter schmaler werden Die Verkehrsverwaltung begründet das mit einer Erhöhung der Verkehrssicherheit da die derzeit "untermaßigen Fahrbahnen" vermehrt zu Verkehrsunfällen führen würden Auf dem Tempelhofer Damm sollen sowohl die Fahrbahn als auch die darunter liegenden Wasserrohre und die Tunneldecke der U-Bahnlinie 6 saniert werden Die Verkehrsverwaltung geht von einer Bauzeit von zehn Jahren aus Ich brauche mein Auto weil ich zu Krank bin und nicht mit dem Fahrrad fahren kann Auch die Öffentlichen Verkehrsmittel sind für mich keine Alternative Die Bäume kann man doch umsetzen und wieder einpflanzen zB Tempelhofer Feld Die Innenstadt ist doch zu groß um die Autos fern zuhalten Ich werde auf jeden Fall gegen die Autofreie Innenstadt stimmen sondern gleichzeitig sind die Autos auf den Straßen zu vermindern und der ÖPNV auszubauen wobei ein großräumiges Mobilitätskonzept zu entwickeln ist um die Stadt hinsichtlich neuen Vorstellungen umzustrukturieren wobei der Drang nach individueller Mobilität nicht zu vernachlässigen ist deren Kapazität und Pünktlichkeit man sonst erhöhen könnte "Viele andere benötigen ein Auto - so ganz privat." In 20 Jahren werden sich die Menschen wundern wie wir uns von so einer engstirnigen und rückständigen Minderheit haben terrorisieren lassen "Erst ÖPNV auf Vordermann bringen und dann kann erst an einer ,autofreien Stadt' gearbeitet werden Wie soll das gehen wenn der ÖPNV im Stau des MIV steht Aber Hauptsache man hat eine gute Ausrede für seine Faulheit Und die Bauzeit in Tempelhof,läßt für die Ringbahn übrigens das Schlimmste befürchten dass gegenwärtig in Berlin die Masse für eine autofreie Innenstadt stimmen würde Zu sehr ist das Denken der Leute durch die Werbung übermäßig stark auf Wachstum und unvernünftig absurden Konsum ausgerichtet Dagegen könnte man ja etwas unternehmen und den Geldfluss dahingehend steuern maßgeblichen Politiker verfolgen auf Grund ihrer Engstirnigkeit bevorzugt die Wachstumsideologie und die bedeutet unter anderem zugparkte dass ich privaten Autoverkehr fördern möchte Ich finde man sollte mal aufhören wegen jedem kleinen Unbehagen immer ein Fass auf zu machen dass kann man dann anderweitig diskutieren Mit ihrer Aussage entlarven sie sich als jemand "Berlin braucht sich nur für eine autofreie Innenstadt entscheiden Die entsprechenden Anträge liegen bereits vor." "Die Einwohner brauchten nur mehrheitlich zustimmen." Wären die Autogegner davon überzeugt eine Abstimmung zu gewinnen würde das Thema schon angeleiert sein Der Schuß könnte aber auch nach hinten losgehen......... privaten Autoverkehr braucht nun wirklich niemand ..." Viele andere benötigen ein Auto - so ganz privat wird es den privaten Autoverkehr in großem Ausmaß geben Erst ÖPNV auf Vordermann bringen und dann kann erst an einer ,autofreien Stadt' gearbeitet werden dass gleichzeitig die Baupläne überarbeitet werden Denn die Bäume müssen insbesondere gefällt werdern um den Mittelstreifen zu verschmalern und Platz zu schaffen für 2 breitere Fahrstreifen + Parkspur in beiden Richtungen Dies wird zu schnelleren Fahrgeschwindigkeiten und höherer Lärm- und Luftverschmutzung führen Gleichtzeitig wird das Mobilitästgesetz missachtet und sichere Radstreifen mit guten Sichtbeziehungen zum motorisierten Verkehr aus der Planung gestrichen Ich vermisse erneut die Idiologiefreie Mobilitätspolitik die uns zur Abgeordnetenhauswahl versprochen wurde Zugegeben ich kenne die Gründe für den Umbau des Tempelhofer Damms nicht wirklich Das Ziel der Straßenverbreiterung sollte jedenfalls abschlägig entschieden werden Die Betrachtung des obigen Bildes und ein Blick auf die Google Earth-Karte sagt mir die meisten Probleme des Tempelhofer Damms lassen sich ganz einfach lösen Berlin braucht sich nur für eine autofreie Innenstadt entscheiden Die entsprechenden Anträge liegen bereits vor Die Einwohner brauchten nur mehrheitlich zustimmen Dann könnte der Tempelhofer Damm von 4 auf 2 Spuren verschmälert werden Zeitlich könnte in erster Instanz die eine Straßenhälfte gesperrt und baulich umgestaltet werden wobei gleichzeitig der Verkehr auf die andere Straßenseite verlagert wird Am Ende dürften aber nur 2 Fahrspuren für den aktiven Straßenverkehr übrigbleiben Wie die neu gewonnenen Flächen gestaltet werden darüber sollen sich die Einwohner Gedanken machen Fahrräder brauchen nicht viel Platz- und privaten Autoverkehr braucht nun wirklich niemand Dann wäre nämlich wirklich mal Platz für Pflegedienste die wirklich auf einen PKW angewiesen sind kommt interessanterweise ja auch immer von denen die diesen Platz mit ihren eigenen fahrenden oder parkenden Autos beanspruchen Vor den Wahlen in Berlin hatte Herr Wegner noch von Klimaschutz gesprochen und Weihnachten ,2024 in seiner tollen Ansprache führte er an : dass hier kein Platz für Ökologische Wunschträume sei In Frau Bonde hat er doch eine gute Ansprechpartnerin gefunden von Herrn Stettner ganz zu schweigen Und Frau Giffey mit ihrem wir sind hier nicht auf Bullerbü Argument steht ihm auch sicher zur Seite Letzte Zeitschrift unter dem Titel Klartext ist alles aufgelistet was hier zu mehr Sauberkeit für Berlin getan wird Ganze 3,3 Millionen für die Reinigung unserer Stadt das zu beseitigen was andere hinschmeißen Neue Bußgeldkataloge für illegalen Müll und Kippen gibt es auch was keiner kontrolliert ,weil das Personal dafür fehlt aber wir haben was getan ha,ha Dazu möchte ich anmerken,dass die BSR sehr fleißig ist Also erhöhte Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger das wäre doch eine Möglichkeit die Bäume zu retten wenn diese auf dem großen Feld einen Platz finden würden Davon würden auch Besucher und Tiere im Sommer profitieren Ich hätte gerne dafür Bäume oder eine bewaldete Fläche auf dem Tempelhofer Feld und das TempelhoferFeld ist auch nicht weit.Stattdessen immer nur REDEN Wir müssen unbedingt weg von einer Verkehrsgerechten Stadt Wir müssen unbedingt in die Kreidezeit zurück Da wird dann wieder geklagt und gekämpft und am Ende wundern sich alle über 100 Jahre Bauzeit bei gleichzeitiger Kostenexplosion Straßen wird es immer geben und ÖNPV ist wichtig Also so schnell wie möglich sanieren und Verpflichtung zur Neupflanzung das immer doppelt soviel gepflanzt werden muss als abgeholzt Man will nur Panik verbreiten und den Menschen Angst machen Es werden Gründe gesucht um die Straßenbäume zu fällen Wenn die Senatsverwaltung sich Sorgen um das Wohlbefinden der Bürger macht Das eigentliche Ziel ist den Tempelhofer Damm zu verbreitern und den Autoverkehr zu optimieren Berlin hat gewählt: Die Linke geht als Siegerin hervor Andere Parteien mussten herbe Verluste hinnehmen 16.12 Uhr: Nachdem der CDU-Spitzenkandidat Jan-Marco Luczak seinen Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg denkbar knapp gegen den Grünen-Kandidaten Moritz Heuberger verloren hat wird im dortigen Bezirk laut Landeswahlleitung in drei Wahlbezirken noch einmal nachgezählt Heuberger hatte nach Ende der Auszählung einen sehr knappen Vorsprung von nur 61 Stimmen Der stellvertretende Landeswahlleiter Roland Brumberg sagte dazu auf einer Pressekonferenz am Montag: „Allein das knappe Ergebnis rechtfertigt die Nachzählung nicht Die Neuauszählung wird am Dienstag (25.2.) um 12 Uhr im Rathaus Schöneberg stattfinden Heuberger war erstmals in dem Wahlkreis angetreten nachdem die frühere Parteivorsitzende und Bundesministerin Renate Künast nicht wieder kandidiert hat 11.16 Uhr: Die Linke in Berlin will der schwarz-roten Regierungskoalition weiter Druck bei Sozial- und Mietenpolitik machen Ihren Erfolg bei der Bundestagswahl führt sie nicht zuletzt auf diese Themen zurück weil wir nur ein einziges Ziel vor Augen hatten die dringenden Probleme der Menschen in Berlin zu lösen und das waren steigende Preise und steigende Mieten“ sagte Linke-Landesvorsitzender Maximilian Schirmer der Deutschen Presse-Agentur Die Partei kam auf 19,9 Prozent der Zweitstimmen und lag damit berlinweit überraschend auf Platz eins Auch bei den Erststimmen war sie in vier Wahlkreisen erfolgreich in dieser Stadt kommt niemand mehr an der Linke vorbei.“ Das Wahlergebnis strafe die unsoziale Politik der schwarz-roten Landesregierung ab weiter genau an diesen Problemen dranzubleiben.“  Der Staat ziehe sich immer mehr aus Gegenden in Berlin zurück kaum noch Begegnungsstätten oder Beratungsstellen wir werden diese Stadt nicht dem sozialen Kahlschlag überlassen wo die Probleme der Menschen am dringendsten sind Und das haben wir getan.“ Diese erfolgreiche Strategie wolle die Linke auch nach der Wahl fortsetzen und vor allem die steigenden Mieten weiter thematisieren 10.37 Uhr: Die Bundestagswahl ist in Berlin nach Angaben von Innensenatorin Iris Spranger ohne Pannen erfolgt sagte die SPD-Politikerin im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses Nach den schwerwiegenden Pannen bei der Bundestags- und gleichzeitigen Abgeordnetenhauswahl im September 2021 stehe Berlin besonders im Fokus dass sie eine geordnete Wahl organisieren könne Die Verantwortlichen vor Ort hätten aber schnell und professionell reagiert Ein Wahllokal in Wilmersdorf hatte Sonntag zunächst nicht wie geplant öffnen können Mehr als 36.600 Wahlhelfer seien im Einsatz gewesen Rund 2,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner waren am Sonntag wahlberechtigt Etwa 1400 Polizisten – auch aus Brandenburg und Niedersachsen – waren im Einsatz um die Wahl sowie spätere Partys der Parteien und Demonstrationen zu schützen und zu begleiten Nach Angaben der Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel war die Polizei bei 9 Demonstrationen und 10 Wahlpartys vor Ort Im gesamten Tagesverlauf habe es insgesamt 45 Festnahmen gegeben Zu einem größeren Einsatz kam es demnach bei Protesten vor der AfD-Bundesgeschäftsstelle in Wittenau Polizisten brachen mit Gewalt einen Bus auf aus dem eine sehr laute Sirene zu hören war Viele Anwohnerinnen und Anwohner seien verunsichert gewesen und hätten sich gestört gefühlt reagierten empört auf das Vorgehen der Polizei Den Beamten sei keine Kontaktaufnahme zu den Akteuren möglich gewesen Bei dem Einsatz wurden nach ihren Angaben 14 Polizisten verletzt 5 wurden im Bundeswehrkrankenhaus behandelt einer von ihnen hat einen Hörsturz erlitten 10.05 Uhr: Der große Bundestagswahlverlierer in Berlin ist die SPD – „das Ergebnis ist ziemlich desaströs“ einen reinen „Abwehrkampf gegen die Union“ zu führen Stattdessen habe insbesondere der Linken die „Brandmauer-Debatte“ genützt „Bei den herben Verlusten hat die Gesamtperformance nicht gestimmt“ Die Debatte um die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz habe nicht zum Vertrauen beigetragen und kein geschlossenes Bild der Partei gezeigt Zu einer möglichen Zusammenarbeit der SPD mit der Union im Bund meint der Landeschef: Entscheidend sei eine Antwort auf die starke AfD „Eine neue Bundesregierung braucht eine große Geschlossenheit und ein sehr klares gemeinsames Problemverständnis – unabhängig von persönlichen Befindlichkeiten.“ Die SPD werde sich nicht wegducken und schauen 8.50 Uhr: Der Grünen-Landesvorsitzende Philmon Ghirmai sieht die Gründe für den großen Wahlerfolg der Berliner Linken bei der Bundestagswahl auch bei seiner Partei Es habe in der Hauptstadt ein großes Bedürfnis gegeben dem Rechtsruck etwas entgegenzusetzen: „Die Linke hat das in einer Deutlichkeit gemacht wie das andere Parteien nicht gemacht haben.“ Daraus habe die Linke Profit schlagen können Mit 16,8 Prozent Zweitstimmen landeten die Grünen in Berlin nur auf dem dritten Platz hinter der Linken mit 19,9 Prozent und der CDU mit 18,3 Prozent Zudem hat die Partei ihre langjährige Hochburg den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost Hier siegte der Linken-Politiker Pascal Meiser „Der Verlust des Direktmandats in Friedrichshain-Kreuzberg ist ein herber Schlag“ Aus Ghirmais Sicht ist das Ergebnis im Bund sehr besorgniserregend: „Dass die AfD so stark ist darf für uns alle nicht zur Normalität werden.“ Das gelte auch für das erste Berliner Direktmandat an die AfD aus Marzahn-Hellersdorf 630 Abgeordnete umfassenden Bundestag sind 24 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus Berlin vertreten – einer weniger als bisher die die Bundeswahlleitung am frühen Morgen veröffentlichte die in den zwölf Berliner Wahlkreisen die meisten Erststimmen erzielten die über die Landeslisten ihrer Parteien in den Bundestag einziehen: drei von der SPD Die Verteilung auf die Parteien ist wie folgt: Linke sechs Abgeordnete AfD vier Abgeordnete und SPD vier Abgeordnete Für Aufsehen sorgte das Duell in Lichtenberg Ines Schwerdtner (Linke) zieht über die Erststimmen in den Bundestag Beatrix von Storch (AfD) über die Zweistimme Diese Berliner Abgeordneten ziehen voraussichtlich über die Erststimmen in den Bundestag: Diese Berliner Abgeordneten ziehen voraussichtlich über die Zweitstimme in den Bundestag: 0.45 Uhr: Die AfD hat erstmals bei einer Bundestagswahl in einem Berliner Wahlkreis die meisten Erststimmen errungen. Im Wahlkreis 84 Berlin-Marzahn-Hellersdorf setzte sich Gottfried Curio durch (29,5 Prozent) der seit 2017 für die AfD im Bundestag sitzt der das Direktmandat bei der Wahl 2021 geholt hatte lag mit 29,2 Prozent nur denkbar knapp hinter Curio Laut dem neuen Wahlrecht ziehen die Sieger im Wahlkreis allerdings nicht wie bisher automatisch in den Bundestag ein wenn ihre Partei auf genügend Zweitstimmen kommt Curio dürfte so oder so wieder in den Bundestag kommen denn er steht auch auf dem aussichtsreichen Platz 2 der AfD-Landesliste 0.38 Uhr: Die Linken haben die Bundestagswahl in Berlin gewonnen und holten 19,9 Prozent der Zweitstimmen Das geht aus der Internetpräsentation der Landeswahlleitung hervor die FDP ist mit 3,8 Prozent weit abgeschlagen 22.41 Uhr: Der Linken-Politiker Gregor Gysi geht nach den ersten vorläufigen Ergebnissen zur Bundestagswahl davon aus dass er künftig der dienstälteste Bundestagsabgeordnete sein wird Er werde nun „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich der Alterspräsident des neuen Bundestags“ sein sagte Gysi vor jubelnden Anhängern auf der Wahlparty der Linken in Berlin sich gegen Abgeordnete aus den alten Bundesländern durchzusetzen Sie hätten ja bereits seit 1949 kandidieren können und er als Ostdeutscher erst seit 1990 letzte und einzige Rede in meinem Leben im Bundestag halte – ohne Redezeitbegrenzung.“ 22.18 Uhr: Die SPD muss in vielen Wahlkreisen in Berlin Niederlagen einstecken, nicht so in Spandau/Charlottenburg Nord: Helmut Kleebank von der SPD liegt mit 27,5 Prozent der Erststimmen vorn doch bei den Zweitstimmen führt die CDU mit 23,8 Prozent gefolgt von der AfD mit 19,2 Prozent und der SPD die einen deutlichen Rückgang auf 18,4 Prozent verzeichnet Nur noch drei Gebiete fehlen bei der Auszählung 22.16 Uhr: Adrian Grasse von der CDU steht mit 30,7 Prozent der Erststimmen voraussichtlich als Sieger in Steglitz-Zehlendorf fest Auch bei den Zweitstimmen führt die CDU mit 26,7 Prozent was einen Anstieg von 3,2 Prozent im Vergleich zu 2021 bedeutet Die Grünen und die SPD folgen auf den Plätzen zwei und drei 22.15 Uhr: Bei den Erststimmen in Tempelhof-Schöneberg war es bis zuletzt spannend Jan-Marco Luczak (CDU) kämpfte knapp gegen Moritz Heuberger (Grüne) um die Erststimme Mit 0,1 Prozent oder 61 Stimmen Vorsprung kann der Grünen-Politiker das Direktmandat für sich entscheiden Bei den Zweitstimmen führt die CDU mit 21 Prozent Besonders auffällig: Die Linke hat ihr Ergebnis auf 17,3 Prozent verdoppelt 22.14 Uhr: Ferat Koçak von den Linken scheint den Wahlkreis Neukölln mit knapp einem Drittel der Stimmen (30 Prozent) für sich zu entscheiden Auch bei den Zweitstimmen hat die Linke mit 25,3 Prozent die Nase vorn gefolgt von der CDU (18 Prozent) und der SPD (15,7 Prozent) Die Grünen landen mit 15,3 Prozent auf dem vierten Platz 22.12 Uhr: Die Berliner Grünen haben bei der Bundestagswahl ihre langjährige Hochburg, den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost Nach Auszählung aller Wahlgebiete liegt der Linke-Politiker Pascal Meiser mit 34,7 Prozent der Erststimmen klar vor Grünen-Kandidatin Katrin Schmidberger 22.01 Uhr: In Reinickendorf kann sich Marvin Schulz von der CDU mit 30,9 Prozent bei den Erststimmen deutlich von den anderen Parteien absetzen Die SPD liegt mit 21,9 Prozent weit zurück Auch bei den Zweitstimmen bleibt die CDU mit 26,5 Prozent vorn gefolgt von der AfD mit 17,4 Prozent und der SPD mit 17,3 Prozent – hier bleibt es spannend und eng Die Linke verzeichnet einen deutlichen Anstieg auf 11,8 Prozent was ein Plus von 7,3 Prozent im Vergleich zur letzten Wahl bedeutet 21.55 Uhr: Nach der Affäre um Stefan Gelbhaar war es im Wahlkreis Pankow unruhig bei den Grünen doch die Negativschlagzeilen konnten den Wahlsieg nicht verhindern Julia Schneider (Grüne) setzte sich mit 25,9 Prozent der Erststimmen an die Spitze Bei den Zweitstimmen übernehmen jedoch die Linken die Führung mit 21,8 Prozent während die SPD nur geringe Verluste hinnehmen musste 21.50 Uhr: In Mitte liegt Hanna Steinmüller von den Grünen mit 25,3 Prozent der Erststimmen nur knapp vor Ottavia Merendino von der Linken Doch bei den Zweitstimmen zieht die Linke klar davon und führt mit 27,0 Prozent 21.45 Uhr: In Lichtenberg holt Ines Schwerdtner von der Linken bei den Erststimmen mit über einem Drittel der Stimmen einen deutlichen Vorsprung während Beatrix von Storch (AfD) mit mehr als 10 Prozentpunkten Abstand folgt Bei den Zweitstimmen hingegen ist das Rennen enger: Die Linke liegt mit 23,5 Prozent knapp vor der AfD Ein spannender Kopf-an-Kopf-Kampf in diesem Berliner Bezirk Die SPD erlebt einen dramatischen Rückgang und wird fast halbiert 21.18 Uhr: Mit über 40 Prozent der Erststimmen sichert sich Gregor Gysi voraussichtlich den Sieg im Wahlkreis Treptow-Köpenick Bei den Zweitstimmen liefern sich Linke und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen Die SPD hingegen erlebt ein Debakel – ihr Ergebnis hat sich im Vergleich zur letzten Wahl nahezu halbiert 21.04 Uhr: Der ehemalige Berliner Bürgermeister Michael Müller (SPD) wird voraussichtlich sein Direktmandat in Charlottenburg-Wilmersdorf verlieren Nach ersten Ergebnissen liegt er hinter seinem Konkurrenten zurück – ein weiterer Dämpfer für die kriselnde SPD in der Hauptstadt 20.45 Uhr: Die Berliner Landesvorsitzenden der Linken Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer zeigten sich vom sich abzeichnenden Ergebnis ihrer Partei in Berlin begeistert dass diese die meisten Stimmen in Berlin holen könnte Auch von den Wahlkreisen hat die Linke voraussichtlich mehr gewonnen als die zwei Maximilian Schirmer sagte dazu: „Wir haben die Themen angesprochen in Berlin Mieten und Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit und wurde auch in Berlin als drängendstes Thema wahrgenommen.“ Sowohl die Ampel auf Bundesebene als auch die schwarz-rote Koalition in Berlin habe bei der Wahl einen „Denkzettel“ bekommen 20.38 Uhr: Bei der Bundestagswahl zeichnet sich in Brandenburg ein klarer Sieg der AfD ab Die AfD kommt nach Auszählung von rund zwei Dritteln der Wahllokale auf 36,2 Prozent der Zweitstimmen Der Verfassungsschutz Brandenburg stuft die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein Die SPD kommt nach dem Zwischenstand auf noch 13,9 Prozent Die Linke erreicht demnach 10,3 Prozent vor dem BSW mit 10,27 Prozent Bei der Wahl vor vier Jahren lag die SPD noch klar vorn mit 29,5 Prozent vor der AfD mit 18,1 Prozent und der CDU mit 15,3 Prozent Damals gewann die SPD alle zehn Direktmandate Diesmal könnte nach Auszählung von rund zwei Dritteln der Wahllokale die AfD neun von zehn Wahlkreisen direkt gewinnen Die SPD erlangt nach diesem Zwischenstand ein Direktmandat in Potsdam sagt der Pankower Schatzmeister Christian Buchholz „Man darf sich nicht verrückt machen lassen Partystimmung herrscht bei der AfD in Pankow trotzdem nicht schwarz-blau ist seiner Meinung nach „deutsche Mehrheitsmeinung“ Kathrin findet das Ergebnis „super“ und hat gar Hoffnung auf eine „neue Kanzlerin“ dass das Endergebnis für die AfD höher ausfallen wird“ Als die nächste Hochrechnung 19,6 Prozent für die Partei anzeigt 20.20 Uhr: Während die Union bundesweit als klarer Sieger aus der Bundestagswahl 2025 hervorgeht gibt es in Berlin Grund zur Freude für die Linke Nach den ersten Ergebnissen kann vor allem Gregor Gysi jubeln: In Treptow-Köpenick holt das Linken-Urgestein vorläufig beeindruckende 41,1 Prozent der Stimmen Auch bei den Zweitstimmen liegt die Partei aktuell vorn Weniger erfreulich läuft es für die SPD – sowohl auf Bundesebene als auch in Berlin. Unter anderem könnte es für den ehemaligen Regierenden Bürgermeister Michael Müller in Charlottenburg-Wilmersdorf eng werden. Wie die Wahl in den Berliner Wahlkreisen ausgegangen ist, erfahren Sie in diesem Artikel. 20.10 Uhr: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kommt um 20 Uhr zur Wahlparty der CDU in Steglitz-Zehlendorf „eine Drei vorne“ hätte er sich für seine CDU schon gewünscht Auch das Erstarken der Linken „sie war vor acht Wochen praktisch tot“ gelte es aufzuarbeiten Aber Friedrich Merz sei „eindeutiger Wahlsieger“ und an ihn gehe der Auftrag „Letzte Station wird bei mir zu Hause in Kladow“ Ganz so schnell fährt sein zweier Konvoi aus schwarzen Limousinen dann aber doch nicht ab Wegner isst noch eine Bratwurst des Ortsverbandes während seine Leute nervös auf die Uhr gucken 19.58 Uhr: Nach der Bundestagswahl fordert IHK-Präsident Sebastian Stietzel eine schnelle Regierungsbildung und klare wirtschaftspolitische Weichenstellungen Unserer Redaktion teilte er mit: „Der Wahlkampf ist vorbei jetzt erwarten wir von der Politik eine zügige Regierungsbildung um die globalen und konjunkturellen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort in Angriff zu nehmen Die Berliner Wirtschaft habe klare Erwartungen an die neue Bundesregierung Neben Bürokratieabbau und niedrigeren Steuern sieht Stietzel vor allem Handlungsbedarf in der Berufsbildung um das Ausbildungssystem flexibler zu gestalten Zudem fordert er eine Beschleunigung von Bauvorhaben Investitionen in Infrastrukturprojekte wie die A100 und den Netzausbau sowie eine bessere internationale Anbindung der Hauptstadtregion Besonders betont Stietzel die Bedeutung des Flughafens BER: „Ein klares Bekenntnis zum BER als Tor zur Welt und die Abschaffung der Luftverkehrssteuer sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Region.“ Die neue Regierung müsse jetzt Tempo machen – je früher 19.50 Uhr: Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann hat wenige Minuten nach den ersten Hochrechnungen deutliche Kritik am Wahlkampf seiner Partei geübt.„Es ist zu früh für eine endgültige Wahlanalyse Dennoch empfand ich unsere Kampagne als wenig inspirativ die Fokussierung auf Migration war sicher falsch“ Besonders mit Blick auf Kanzlerkandidat Friedrich Merz sieht er eine schwierige Lage für die Union: „Die Erwartungen einiger im Zusammenhang mit der Abstimmung über den Entschließungsantrag haben sich ganz offensichtlich nicht erfüllt Das wird wohl eher keine einfache Situation für die Union.“ Das Wahlergebnis selbst bezeichnete der CDU-Politiker der als Kritiker von Merz und als Anhänger des Merkel-Kurses gilt Zwar hat die Union laut aktuellen Hochrechnungen 4,4 Prozentpunkte zugelegt bleibt mit 28,5 Prozent jedoch unter der selbst gesteckten Zielmarke von 30 Prozent „Die Ampel hat weit über 18 Prozentpunkte verloren wir haben nicht mal jede dritte dieser Stimmen bekommen 19.40 Uhr: Nach einer mutmaßlichen Festnahme kam es bei der Demonstration vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle zu einem kurzen Zusammenstoß zwischen Demonstranten und Polizisten während ein Mann von der Polizei befragt wurde eine Person wurde von der Polizei zurückgeschubst Nach ein paar Minuten löste sich die Situation auf und die Demonstranten zogen wieder Richtung Konrad-Adenauer-Haus 19.20 Uhr: Auf der Demo gegen Rechts vor der CDU-Bundesgeschäftstelle ist es mittlerweile etwas lauter geworden Während auf der Bühne noch Reden gehalten werden stehen andere Demoteilnehmer mittlerweile vor der Absperrung und rufen Parolen Ein paar Polizisten beobachten die Demonstranten 19.05 Uhr: Einsatzkräfte sollen gegen 18 Uhr vor der AfD-Bundesgeschäftsstelle in Wittenau eingegriffen haben als Aktivisten des „Zentrums für Politische Schönheit“ (ZfS) die Sirene ihres Busses einschalteten Eine Anwohnerin habe sich demnach über den ohrenbetäubenden Lärm der den Schallpegel eines Rockkonzerts erreicht haben soll Nach rund zehn Minuten schritt die Polizei ein und umstellte den Bus Kurz darauf wurde eine Scheibe des Fahrzeugs eingeschlagen „Der Bus ist von der Veranstaltung ausgeschlossen“ sagte ein Polizist vor Ort gegenüber dem „Tagesspiegel“ Ein Vertreter des Kunstkollektivs habe sich lautstark über den Einsatz beschwert: „Sie treten Glas ein wegen einer Lärmbelästigung?“ Die Polizei gab später bekannt dass der Schallpegel in 20 Metern Entfernung 109 Dezibel betrug was dem Lärm einer Kettensäge oder eines Rockkonzerts entspreche In #Wittenau waren viele Anwohnerinnen und Anwohner von einer sehr lauten Sirene verunsichert und fühlten sich gestört. Bei uns gingen viele #Notruf(e) und Beschwerden ein Der sehr laute Ton kam von einem Bus aus einer Versammlung heraus 18.56 Uhr: Die Berliner SPD hat mit Ernüchterung auf die ersten Zahlen zur Bundestagswahl reagiert „Das Ergebnis ist ein harter Einschnitt und ein Weckruf für die deutsche Sozialdemokratie“ teilte die SPD-Landesvorsitzende Nicola Böcker-Giannini mit „Damit können wir als Partei nicht zufrieden sein: 2021 haben wir das sozialdemokratische Jahrzehnt ausgerufen vier Jahre später stehen wir als Sozialdemokratie am Scheideweg: Entweder können wir unseren Anspruch glaubhaft unter Beweis stellen und sich entsprechend neu aufstellen oder sie wird bedeutungslos werden Letzteres wollen wir mit aller Kraft verhindern!“ Der Landesvorsitzender Martin Hikel erklärte gegenüber unserer Redaktion dass die Gründe für das Abschneiden nun im Detail zu analysieren seien „Sicherlich haben uns das Pokern um die Kanzlerkandidatur der reine Abgrenzungswahlkampf zur Union und die Form der Migrationsdebatte nicht geholfen“ der auch Kritik an der Kampagne der SPD äußerte dass die SPD die soziale Gerechtigkeit als ihren Markenkern durch einen egozentrierten Claim „Mehr für dich“ infrage gestellt hat.“ 18.55 Uhr: 84 Prozent geschätzte Wahlbeteiligung die höchste seit 1990: Adrian Grasse CDU-Direktkandidat für Steglitz freut sich Aber für uns in Steglitz-Zehlendorf ist das normal bei der die CDU knapp unter 30 Prozent liegt 18.42 Uhr: Auf der Wahlparty der Grünen gab es den größten Applaus als die mit 83 Prozent höchste Wahlbeteiligung seit der Wiedervereinigung verkündet wurde Schweigen herrschte bei Verkündung des AfD-Ergebnisses Das vorläufige Ergebnis für die Grünen wurde mit wenig Begeisterung aufgenommen Wirklich enttäuscht waren die Mitglieder jedoch auch nicht Das Wahlergebnis der AfD bezeichnete sie als „bitter“ „Die Union hat bei dieser Bundestagswahl die meisten Stimmen erlangt eine tragfähige demokratische Mehrheit zu bilden Das dürfte nach dem von ihr polarisierend geführten Wahlkampf nicht leicht werden“ sagten die Landesvorsitzenden Nina Stahr und Philmon Ghirmai in einer ersten Stellungnahme „Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir die einzige Ampel-Partei die ihr Ergebnis weitestgehend halten konnte auch wenn wir uns von diesem Abend mehr erhofft hatten“ In seiner Rede auf der Bühne kurz nach dem ersten Ergebnis sagte Ghirmai: „Wenn die AfD bei über 20 Prozent liegt dann haben wir ein großes Problem in diesem Land.“ Man werde dafür kämpfen 18.25 Uhr: Vor dem Konrad-Adenauer-Haus versammeln sich Dutzende Menschen zu einer angemeldeten Demo Vor einem kleinen Laster sind Lautsprecher aufgebaut und ein Plakat an der Fahrzeugseite aufgespannt In einer Rede kurz nach dem ersten Hochrechnungen wurden die Wahlergebnisse als „absolute Zumutung“ bezeichnet und die CDU als „rechtes Pack“ auf der provisorischen Bühne wird musiziert 18.13 Uhr: Die erste Hochrechnung sieht die AfD bei 19,5 Prozent Bei der AfD-Wahlparty in Pankow-Blankenburg wird das Ergebnis gemischt aufgenommen Viele hatten offenbar mindestens 20 Prozent erwartet Dabei hat die Party gegenüber der letzten Bundestagswahl rund 9 Prozent dazugekommen sagt Pankows Direktkandidat vor versammelter Menge feiert die CDU Steglitz-Zehlendorf ihre Wahlparty Die Stimmung nach den ersten Prognosen ist siegesgewiss dass Direktkandidat Adrian Grasse (Mitte) in den Bundestag einzieht 17.40 Uhr: Um 16 Uhr lag die Wahlbeteiligung in Berlin bei 66 Prozent der Wahlberechtigten – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur Wahl im Februar 2024 Zu diesem Zeitpunkt war die Beteiligung um 11,9 Prozentpunkte höher als bei der Wahl 2021 als neben der Bundestagswahl auch die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen sowie ein Volksentscheid stattfanden Der Wahlkreis Pankow meldete mit 69,1 Prozent die höchste Beteiligung während der Wahlkreis Neukölln mit 62,5 Prozent den niedrigsten Wert aufwies 17.35 Uhr: Auf der Wahlparty der Grünen gibt es vor allem vegane Speisen ein indisches Blumenkohl-Kartoffel-Curry mit Basmatireis und frischen Kräutern für 7 Euro den gibt es auch in der klassischen Variante - das einzige Fleischgericht am heutigen Abend Währenddessen läuft lautlos die Live-Berichterstattung zur Wahl vom ZDF Beliebtheit erfreuen sich mehrere Fotoboxen in denen Erinnerungsfotos geschossen werden 17.32 Uhr: Bei der Bundestagswahl zeichnet sich in Brandenburg eine höhere Wahlbeteiligung als 2021 ab Es seien bislang auch keine Störungen und Wahlpannen gemeldet worden sagte ein Sprecher der Landeswahlleitung in Potsdam In Cottbus jedoch fiel der Wahltag wegen eines langen Stromausfalls ungewöhnlich aus „Ein bisschen ruhiger hätte ich mir den Wahltag schon vorgestellt“ sagte der stellvertretende Kreiswahlleiter Andreas Pohle Der Ablauf der Wahl sei durch den Stromausfall aber nicht beeinträchtigt Kurz nach 17.00 Uhr war die Störung beendet wie die Regionalleitstelle Lausitz mitteilte 17.10 Uhr: Etwas mehr als eine Stunde vor Schließung der Wahllokale wächst die Siegesgewissheit unter den Gästen vor dem Konrad-Adenauer-Haus „Die Schlange ist länger als vorm Berghain Die CDU hat für den Abend zu einer Wahlparty in ihre Bundesgeschäftsstelle eingeladen hat die Polizei die Straße vor dem Gebäude weiträumig abgeriegelt und mit Durchfahrtssperren versehen Im Moment ist es vor dem Gebäude allerdings noch ruhig 17 Uhr: Die Wahlparty der Berliner Grünen steigt heute im queeren Klub SchwuZ in Neukölln wie groß der Andrang bereits jetzt schon ist Um 16.30 Uhr hat erst der Einlass begonnen Angemeldet haben sich etwa 1400 Mitglieder 16.30 Uhr: Auch im Norden von Berlin wird gewählt Vor dem Wahllokal in der Albert-Schweitzer-Stiftung in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Blankenburg ist es jedoch wesentlicher schwieriger mit den Menschen ins Gespräch zu kommen Ein Foto machen oder die gewählte Partei verraten möchten die befragten Wählerinnen und Wähler dort nicht 16.20 Uhr: Aus allen Richtungen strömen Menschen auf das Gelände des Bezirksamtes Pankow in der Fröbelstraße Auch dort sind gleich mehrere Wahllokale untergebracht „Für mich ist die Wahl heute sehr wichtig“ Es herrsche eine „unheimliche Stimmung“ nach dem Sieg von Donald Trump in den USA und dem wachsenden Zuspruch der rechten Parteien „Ich möchte für Demokratie und gegen Rechts einstehen“ der Wahl mit seiner Stimme Legitimation zu verleihen und die soziale Gerechtigkeit zu stärken 16.15 Uhr: In den Wahllokalen in der City-Grundschule in Mitte ist der Andrang sehr unterschiedlich kann man bei den anderen beiden direkt durchgehen So oder so dauert es allerdings nicht lange 16.02 Uhr: In Brandenburg haben bis zum Nachmittag 55,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben Das teilte die Landeswahlleitung in Potsdam zum Stand der Wahlbeteiligung um 14.00 Uhr mit Bei der vorherigen Bundestagswahl 2021 war die Quote zu diesem Zeitpunkt mit 48,8 Prozent niedriger Rund zwei Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger können bei der vorgezogenen Bundestagswahl ihre Stimmen abgeben 12 Parteien treten in Brandenburg zur Bundestagswahl an Mit einem vorläufigen Ergebnis rechnet der Landeswahlleiter am Wahltag nicht vor Mitternacht Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Märkisch-Oderland bis 14.00 Uhr mit 59,5 Prozent Die niedrigste Wahlbeteiligung gab es in der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel: Hier gaben 46,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Wahllokalen ab Bis zum Freitag vor dem Wahltag beantragten etwa 507.000 Wahlberechtigte in Brandenburg Briefwahlunterlagen 2021 hatten 540.209 Brandenburgerinnen und Brandenburger an der Briefwahl teilgenommen 15.44 Uhr: Um 15.30 Uhr spricht die Berliner Polizei von einem „bisher ruhigen Verlauf“ der Wahl in Berlin Allerdings seien Beamte mehrfach wegen unerlaubter Wahlplakate ausgerückt „Diese wurden teilweise in Amtshilfe für die Wahlvorsteher entfernt wenn die Plakate zu Beispiel zu hoch hingen“ sagte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der Berliner Morgenpost die auch über eine Hotline gemeldet werden konnten lag demnach am Nachmittag „im zweistelligen Bereich.“  15.20 Uhr: Gegen 15 Uhr ist es vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle noch recht ruhig Polizisten bauen weitere Absperrgitter auf Auf der Straße halten neun Menschen Schilder in die Luft „Jede Regierung wird Klimaschutz machen müssen“ Für den Abend ist eine Demo gegen Rechts angemeldet 14.53 Uhr: Jan-Marco Luczak (CDU) gab nach seiner Stimmabgabe ebenfalls seine Einschätzung zur Wahl ab: „Sechs Wochen intensive Arbeit liegen hinter uns Deutschland eine stabile Regierung zu geben sondern die unser Land wieder nach vorne bringt.“ Er hofft dass viele Bürger ihr Wahlrecht nutzen und eine Partei unterstützen die für Stabilität sorgt – für Luczak sollte das die CDU sein Deutschland muss wieder nach vorne gebracht werden illegalen Migration und bei vielen anderen Dingen 14.45 Uhr: Nach der Stimmabgabe zog Familienministerin Lisa Paus ein erstes Resümee des Wahlkampfs: „Ein äußerst intensiver Wahlkampf geht zu Ende und ich bin gespannt auf das heutige Ergebnis den ich je wahrgenommen habe – geprägt von krisenhaften Zeiten.“ Nun entscheide sich Freiheit und bezahlbarer Klimaschutz gestärkt würden oder ob die Wahlergebnisse eine andere Richtung vorgäben den Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf zu gewinnen – für mehr Miteinander und gegen Hass und Hetze 14.34 Uhr: Tim Richter (CDU), Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Soziales in Steglitz-Zehlendorf gibt eine erste Einschätzung zum Wahlgeschehen in seinem Bezirk: „Der Start verlief gut es gab keine besonderen Vorkommnisse.“ Lediglich in einem Wahllokal in Lankwitz musste die Polizei eingreifen Ein AfD-Wähler trug ein T-Shirt mit unzulässiger Wahlbeeinflussung woraufhin ihm ein Platzverweis erteilt wurde Bis 12 Uhr hatten in Steglitz-Zehlendorf bereits 34,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben – fast fünf Prozentpunkte mehr als bei der Wahl 2021 14.24 Uhr: Vor den Wahlpartys von CDU und SPD hat die Klimabewegung Fridays for Future Proteste vor dem Konarad-Adenauer-Haus und dem Willy-Brandt-Haus angekündigt dass die Spitzenkandidaten die Klimakrise in ihren Auftritten und im Wahlkampf ignoriert hätten Die erste Aktion beginnt um 15 Uhr am Konrad-Adenauer-Haus Im Anschluss findet um 16 Uhr eine zweite Aktion am Willy-Brandt-Haus statt auf denen Flammen und Schlagzeilen zu den letzten Katastrophenereignissen zu sehen sind prangert die Klimabewegung dieses Verhalten im Vorfeld der Wahlpartys an 14.17 Uhr: Am frühen Nachmittag ist es ruhig im Good Morning Hostel in Lichtenberg Im Erdgeschoss sind hier zwei Wahllokale eingerichtet Die Wahlhelfer sprechen von keinen Turbulenzen Doch wer kann in diesem etwas außergewöhnlicheren Wahllokal wählen Vor dem Eingang stehen ein junger Mann und eine junge Frau „Also weg von rechts.“ Werden sie dann am Abend auch an den angekündigten Demonstrationen teilnehmen Dazu hat der junge Mann jedenfalls eine klare Meinung „Dort zu protestieren wird wenig am politischen Establishment ändern“ 14.14 Uhr: In Berlin haben bis zum Mittag 33 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben Bei der vorherigen Bundestagswahl lag die Quote zu diesem Zeitpunkt demnach bei etwa 25,4 Prozent Rund 2,4 Millionen Menschen sind in Berlin zur Wahl aufgerufen Die Wahlberechtigten können aus 18 Parteien auswählen die mit einer eigenen Landesliste antreten Außerdem stehen in den zwölf Berliner Wahlkreisen die Direktkandidaten zur Wahl Etwa 36.600 Wahlhelfer sollen für einen möglichst reibungslosen Ablauf bei der Stimmabgabe und der anschließenden Auszählung sorgen 14.15 Uhr: Vor verschlossenen Türen standen die Wahlhelfer am Morgen am Wahllokal 04523 Der Zugang der DRK-Jugendfreizeiteinrichtung „konnte trotz intensiver Bemühungen nicht hergestellt werden“ informierte das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Zunächst zog das Wahllokal in ein anderes Wahllokal in einer Schule an der Kranzer Straße um Inzwischen sei es wieder am richtigen Ort an der Plöner Straße und regulär geöffnet „Alle im Wahllokal 04523 Wahlberechtigten können ihre Stimme unter der Anschrift in der Plöner Straße 4 – 18 abgeben die auch in der Wahlbenachrichtigung angegeben ist.“  In manchen Wahllokalen werden auf den Stimmzetteln Jahrgang und Geschlecht abgefragt Wie ein Zettel vor einem Wahlraum in Friedrichshain erklärt 13.10 Uhr: Geraucht wird in den beiden Wahllokalen an der Frankfurter Allee nicht auch wenn man angesichts der Werbung direkt neben dem Zettel diesen Eindruck gewinnen könnte Im Hinausgehen sagt kleines Kind zu seiner Mutter: „Nochmal wählen!“ Großes Gelächter 12.20 Uhr: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat seine Stimme abgegeben dass die Wahlbeteiligung heute sehr hoch sein wird und dass die Menschen von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen.“ Wegner kam gemeinsam mit seiner Partnerin Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (beide CDU) 12.05 Uhr: Auch in Berlin werden die Wahlen auf ihren korrekten Ablauf von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beobachtet Beobachter wurden bereits in einem Wahllokal in Mitte gesichtet Sie kommen unter anderem aus Italien und Dänemark und sollen den korrekten Ablauf dokumentieren 11.50 Uhr: Im Xantener Eck in Charlottenburg hat man im Normalfall eher die Wahl zwischen Entrecôte oder Scampi Die Traditionskneipe gehört zu den wenigen Wahl-„Lokalen“ im Wortsinn in Berlin Bartosz Goniewicz hat zum ersten Mal hier gewählt Ihm gehe es bei dieser Wahl vor allem um die Zukunft der Kinder seines Bruders Das geht nicht ohne ein starkes Deutschland.“ 11.44 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) haben am Sonntagvormittag gewählt gab seine Stimme in Potsdam in Brandenburg ab In seinem Wahlkreis Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming hatte er bei der vergangenen Bundestagswahl 2021 dort 34 Prozent der Stimmen bekommen Beim Verlassen des Wahllokals reckte Scholz den Daumen der Bundesgeschäftsstelle der CDU in Tiergarten werden aktuell weitere Poller und Sperren aufgebaut Das Gebäude selbst ist mit massiven Betonquadern gesichert Davor sind die Zelte für die Wahlparty aufgebaut Ab dem Nachmittag haben verschiedene Gruppierungen zu Protesten vor dem Gebäude an der Klingelhöferstraße aufgerufen die für den Nachmittag auch zu einer Aktion vor dem Willy-Brandt-Haus der SPD an der Wilhelmstraße in Kreuzberg aufrufen 9.55 Uhr: Zum Wählen ins Hotel: das Wahllokal 304 in Tiergarten-Süd ist eine besondere „Location“ Hier begann der Wahltag für die Wahlhelfer mit einem Kaffee und Frühstück aufs Haus Erstmals dient einer der Konferenzräume das Hotel „Berlin Die Idee hatte sein Mann Christian Günther „Ich fand es eine schöne Idee und habe meinen Chef überzeugt Auf diese Weise können wir als Hotel einmal Kontakt mit unseren direkten Nachbarn knüpfen Das Bezirksamt Mitte habe das Hotel angeschaut dass am Tag der Wahl politische Neutralität in den Innenräumen des Hotels herrscht und das das Wahllokal einen Ein- und eine Das Lokal werde gut angenommen: In den ersten 90 Minuten seien 44 Wählerinnen und Wähler da gewesen 9.35 Uhr: Der Bundeskanzler startet mit einer Runde durch die Potsdamer Altstadt in den Wahlsonntag Bei der letzten Bundestagswahl hatte er seinen Potsdamer Wahlkreis für sich entscheiden können Im selben Wahlkreis 61 tritt auch Außenministerin Annalena Baerbock für die Grünen an 9.30 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seiner Stimmabgabe den Wahlhelfern gedankt und alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen bestimmen Sie mit über die Zukunft unseres Landes und wählen Sie in dem Bewusstsein dass Ihre Stimme die Entscheidende sein könnte“ sagte er am Morgen in der Erich-Kästner-Grundschule in Zehlendorf Steinmeier erinnerte an die besonders kurze Vorbereitungszeit für die Bundestagswahl an diesem Sonntag infolge der vorzeitigen Auflösung des Bundestags „Deshalb war das eine riesige Kraftanstrengung.“ Er dankte der Bundeswahlleiterin die den Bundespräsidenten am Morgen begrüßte den Landeswahlleitern sowie den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern Bundeswahlleiterin Brand schloss sich dem Dank an und wünschte allen Beteiligten einen reibungslosen Wahlablauf Gemeinsam mit Steinmeier gab auch dessen Ehefrau 9.18 Uhr: Jeder Wahltag bedeutet auch viel Arbeit für die Berliner Polizei die am Sonntag mit 1400 Kräften im Einsatz ist 09.00 Uhr: Am Sonntag sind 2,4 Millionen Menschen in Berlin dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Wer nicht per Briefwahl abstimmen möchte, braucht entscheidende Informationen: Wo finden der Wählerinnen und Wähler das richtige Wahllokal? Und wann hat es geöffnet? Hier gibt es weitere Infos 7.45 Uhr: In Berlin sind am Sonntag rund 2,4 Millionen Menschen zur Bundestagswahl aufgerufen 2.200 Wahllokale haben von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet 18 Parteien treten mit einer eigenen Landesliste an Außerdem stehen in den zwölf Berliner Wahlkreisen Direktkandidaten zur Wahl Der Wahltag ist in Berlin bereits der fünfte binnen dreieinhalb Jahren Bei der Bundestagswahl 2021 und der gleichzeitigen Wahl zum Landesparlament hatte es in Berlin zahlreiche schwerwiegende Pannen gegeben Die Abgeordnetenhauswahl musste deshalb 2023 komplett in einem Fünftel der Berliner Wahlbezirke wiederholt werden Im Juni 2024 gab es auch noch die Europawahl dass die Teilnehmer das Gelände Richtung Zingster Straße verlassen die Gegendemonstranten sollen Richtung S-Bahn Hohenschönhausen gehen „Ganz verhindern kann man aber bestimmt nicht dass die Rechten aus Mitte jetzt nach Hohenschönhausen kommen 15.07 Uhr: Jetzt geht es verbal zwischen einer kleineren Gruppe Gegendemonstranten und den Rechten hin und her Die Polizei entschärft die Situation schnell drängt die Gegendemonstranten zum Eingang des Bahnhofs Dann ist die Demo um kurz nach 15 Uhr vorbei Die Polizei eskortiert die Rechten zu ihren Zügen Unter „Nazis raus“-Rufen geht es mit der S7 Richtung Ahrensfelde 14.55 Uhr: Bei der AfD Kundgebung ruft Gottfried Curio auf der Bühne „Wegner muss weg“ Beatrix von Storch bietet den Gegendemonstranten von der Bühne aus Luftballons zum Spielen an Denn sie würden sich benehmen wie kleine Kinder Obwohl von Storch ihre Redezeit schon 20 Minuten überzogen hat Zum Abschluss fordert sie ihre Anhänger auf Sie wird allerdings von Pfiffen und lautem Punkrock von der Gegendemo übertönt 14.45 Uhr: Einige rechtsextreme Demonstranten verlassen den Europaplatz und betreten den Hauptbahnhof Am Eingang des Bahnhofs kommt es vereinzelt zu verbalen Auseinandersetzungen und zu Beleidigungen gegen Polizisten Auf dem Platz läuft wieder rechte Rockmusik Passanten und Reisende beobachten die Situation Eine Gruppe ruft antifaschistische Parolen Die Rechten antworten lautstark mit „Nieder mit der roten Pest“ Und: „Eure Kinder wählen die AfD“ Der gläserne Überbau des Bahnhofs verstärkt ihre Lautstärke 14.30 Uhr: Die Gegendemonstranten kritisieren lautstark durchs Megaphon dass sie durch die weiträumige Absperrung in die Ecke gedrängt werden und nicht nah genug an die AfD-Kundgebung herankommen 14.15 Uhr: Bei der Gegendemo in Hohenschönhausen befinden sich aktuell 700 Menschen bei der AfD- Kundgebung gibt es etwa 200 Teilnehmer darunter Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Berlin Beatrix von Storch ist mit einem AfD-Feuerwehrauto angekommen 14.10 Uhr: In Mitte ist eine Sitzblockade von Gegendemonstranten durch die Polizei aufgelöst worden Eine letzte Gruppe Gegendemonstranten wird von der Polizei an der Straßenseite festgesetzt damit sich die Rechten weiter bewegen können Anschließend geht es für die rechte Demo weiter in die Invalidenstraße Direkt am Rand der Invalidenstraße stehen auf Höhe Invalidenpark nur vereinzelte Passanten Etwas 150 rechte Demonstranten ziehen durch Mitte. #berlin #demo pic.twitter.com/tYUNg5odLC 14.05 Uhr: Die Gegendemo steht jetzt auf der Kreuzung Prerower Platz/Zingsterstraße Aber ein großes Polizeiaufgebot verhindert bis jetzt 13.46 Uhr: In der Ahrenshooper Straße winken ein paar Leute aus den Fenstern dem Demo-Zug zu gehen ein paar Fenster allerdings schnell zu Dort marschieren die Rechtsextremen wieder und werden von Anwohnern beschimpft Aus der Menge gibt es Sprüche gegen die Antifa zurück Rechte Demo in Berlin-Mitte. #berlin #demo pic.twitter.com/GvNdTWr7Wf 13.15 Uhr: Nach Angaben der Polizei haben sich rund 200 Demonstranten versammelt um gegen die AfD-Abschlusskundgebung zu protestieren Die Veranstaltung mit der Landesvorsitzenden Kristin Brinker der Direktkandidatin aus Lichtenberg Beatrix von Storch dem Direktkandidaten aus Marzahn-Hellersdorf Gottfried Curio und dem Direktkandidaten Pankow Ronald Gläser startet um 14 Uhr am Linden-Center Eine Sitzblockade an der Ecke Hannoversche Straße hatte keinen Erfolg Es kommt zum Zusammenprall von Gegendemonstranten mit der Polizei 13.01 Uhr: Der Demonstrationszug mit etwa 150 Rechtsextremen steht nun schon länger auf der Friedrichstraße An der Ecke Oranienburger Straße hat sich die nächste Menge Gegendemonstranten versammelt Geschlossen setzen sich die Gegendemonstranten Richtung Linienstraße in Bewegung Der Demozug setzt sich indes wieder in Bewegung vornehmlich klar erkennbar rechte Rockmusik aus zwei Boxen die zwei der Demonstranten auf dem Rücken mit sich führen Auch „Deutschland‘ von Rammstein war anfangs dabei – das sich in Wahrheit satirisch-düster gegen Rechtsextremismus positioniert Deutschland über allen“ brüllten viele gerne mit 12.25 Uhr: Der Zug der Demonstranten läuft zunächst das Reichstagsufer und dann die Friedrichstraße entlang Auf der anderen Seite der Spree haben sich die ersten Gegendemonstranten versammelt und rufen die italienische Parole Siamo Tutti Antifascisti Veranstalter Ferhat Sentürk ergreift das Mikrofon: Sollte Links-Grün nach der Wahl regieren werde man jeden Tag auf die Straße gehen und „einen Politikwechsel erzwingen“ tönt er unter dem Applaus und Jubel seiner Gleichgesinnten 12.05 Uhr: Karoline steht mit einem Strauß Blumen neben den rechtsextremen Demonstranten dass die Berlinerin gegen Rechtsextreme auf der Straße ist Gegen 12.10 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung 11.45 Uhr: Etwa 100 rechte Demonstranten haben sich um 11.30 Uhr auf dem Dorothea-Schlegel-Platz vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße versammelt Wie bei der Demonstration des selben Veranstalters im Dezember in Friedrichshain fällt auf Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion Die Teilnehmer wollen unter dem Slogan „Demonstration für recht und Ordnung gegen links Extremismus und politisch motivierte Gewalt“ (Fehler im Original) bis zum Nachmittag zum Europaplatz am Hauptbahnhof ziehen Fünf junge Erwachsene sind gemeinsam im Volkspark Friedrichshain als zwei Männer sie mutmaßlich angreifen und ihre Musikbox klauen Zwei Männer sollen eine Gruppe junger Erwachsener im Volkspark Friedrichshain in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg überfallen haben. Das teilt die Berliner Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Freitag. Eine Gruppe von drei jungen Frauen im Alter von 18, 20 und 21 Jahren und zwei jungen Männern im Alter von 19 und 20 Jahren hielt sich im Volkspark Friedrichshain auf. Dort sollen sie mit einer anderen Gruppe Parkbesucher in Kontakt getreten sein. Später seien zwei Männer aus dieser Gruppe an sie herangetreten. Die beiden Männer sollen dem 19-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Der 20-Jährige habe ihm helfen wollen, woraufhin die Männer ihn ebenfalls geschlagen und getreten haben sollen. Einer der Angreifer soll dann der 21-jährigen Frau ins Gesicht geschlagen und ihr eine Musikbox entrissen haben. Anschließend sei das Duo gemeinsam geflüchtet. Als die beiden Männer in ein Fluchtauto stiegen die Beifahrertür zu öffnen und daraufhin vom anfahrenden Auto mitgeschleift geworden sein Sie erlitt Verletzungen an Armen und Beinen Die Berliner Polizei fahndet nun nach den mutmaßlichen Tätern Charlottenburg-Wilmersdorf ist von Vollsperrung besonders betroffen Der Bezirk sperrt nun auf eigene Faust Verkehr aus Wohngebieten aus Nach der Vollsperrung der A100 am Autobahndreieck Funkturm liegt immer noch kein Umleitungskonzept vor. Das führt dazu, dass nicht nur die Autobahn, sondern auch die Straßen im umliegenden Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf verstopft und überlastet sind Mit „großem Unverständnis“ nehme es der Bezirk zur Kenntnis dass die Autobahn GmbH auch zehn Tage nach der Teilsperrung kein tragfähiges Umleitungskonzept habe obwohl sie seit Jahren von der kritischen Situation gewusst hätte Dies sei in Absprache mit der Senatsverwaltung erfolgt und obwohl Die Einfahrten des Umleitungsverkehrs in die Wohngebiete durch „verkehrslenkende Maßnahmen“ soll an folgenden Kreuzungen verhindert werden: Man sei in enger Abstimmung mit den Partnern Ein Verkehrskonzept soll frühestens in der kommenden Woche vorgestellt werden Man wolle den Verkehr auf der Autobahn halten Auch die Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne) meldet sich daher zu Wort dass die Autobahngesellschaft die absehbaren Kosten für kurzfristige Gefahrenabwehr mittelfristige Verkehrslenkung und die nach Abschluss der Maßnahmen mit Sicherheit notwendige Komplettsanierung der Umfahrungsstrecken vollständig übernimmt“ ob die einspurige Verkehrsführung auf der Autobahn nach Norden nur für LKW zugelassen werden soll um den Lastwagen-Verkehr im Berliner Stadtstraßennetz zu verhindern dass sich die sanierungsbedürftigen Strom- und Wasserleitungen unter den Umfahrungsstrecken durch den Schwerverkehr zerstört werden könnten Dies könnten so ebenfalls kurzfristig havarieren Die Straßen könnten dann auch für Umfahrungen ausfallen Senat und Autobahngesellschaft müssten ebenfalls dafür sorgen dass ÖPNV-Angebote aus dem Brandenburger Umland durch Regionalbahnen oder Busshuttleverkehr ausgebaut werden Weitgehend unbehelligt kann die Drogenszene am Kottbusser Tor weiter existieren Leidtragende sind die Mieter eines angrenzenden Hauses der Zaun um den Görlitzer Park und Drogen: viele Probleme werden den Bezirk auch im kommenden Jahr weiterbeschäftigen Ihren Rückzug interpretiert der Bezirksstadtrat als „taktische Flucht“ dass das Bezirksamt ein Grundsatzurteil anstrebte „Offenbar sah die Klägerin gute Chancen für das Bezirksamt sich mit seiner Rechtsauffassung vor Gericht durchzusetzen“ Die Klägerin habe durch ihren Rückzug ein Präzedenzurteil verhindert „welches die Bezirksämter berlinweit zur Anwendung der Rechtsauffassung des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg hätte bewegen können“ Die Klägerin hatte gegen die Entscheidung geklagt die laut Bezirksamt auf Grundlage des Erhaltungsrechts gemäß § 172 BauGB getroffen wurde Schmidt sagte, dass es inakzeptabel sei, weitere drei Jahre auf ein Urteil zu warten, um den Milieuschutz und den Zugang zu erschwinglichem Wohnraum zu sichern die Rechtsauffassung des Bezirksamtes nun systematisch anzuwenden Zudem sollen interessierte Bezirksämter und der Senat zu einem Fachgespräch eingeladen werden um ein berlinweit einheitliches Verfahren zu diskutieren das in die geplante Überarbeitung der Ausführungsverordnung zur Genehmigung sozialer Erhaltungsgebiete einfließen könnte Trotz der Rücknahme der Klage durch die Klägerin bleibe die Problematik der möblierten und zeitweiligen Vermietung als eine Herausforderung im städtebaulichen Kontext bestehen Der rechtliche Streit beschäftigte sich insbesondere mit der Frage inwiefern die befristete Vermietung zu einer Verdrängung angestammter Bevölkerungsgruppen führen kann da möblierte Wohnungen oftmals nicht unter die Mietpreisbremse fallen Müssen diese Friedrichshainer bald ausziehen Stadtrat: „Das kann der ganzen Stadt drohen“ „Riesensauerei“ in Hellersdorf: Neue Wohnungen sorgen für Unmut Frust und fehlende Lösungen: Im kleinsten Bezirk von Berlin stehen die Menschen vor einigen der größten Problemen der Stadt dass der Sieben-Hochhäuser-Plan „Urbane Mitte“ vorangetrieben wird Baustadtrat Florian Schmidt antwortete jetzt darauf Die Fälle aus dem vertraulichen Teil des Rechnungshofberichts zu Friedrichshain-Kreuzberg und was nach den Ermittlungen droht Während die CDU mit 18,3 Prozent in Berlin etwas besser abschnitt als bei der vergangenen Wahl (17,2 Prozent), aber unter dem Ergebnis der Union im Bund blieb, verloren die Grünen deutlich auf 16,8 Prozent (2021: 22 Prozent). Die AfD verbesserte sich erheblich auf 15,2 Prozent (2021: 9,4 Prozent) – und lag damit knapp vor der SPD mit 15,1 Prozent (2021: 22,2 Prozent). Die FDP erreicht in Berlin 3,8 Prozent (2021: 8,1 Prozent) Die Wahlbeteiligung lag laut Wahlleitung bei sehr guten 80,3 Prozent (2021/24: 69,5 Prozent) Von den zwölf Berliner Wahlkreisen gewann die Linke vier Nach der nun greifenden Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition werden dort exakt 630 Abgeordnete sitzen – davon 24 aus Berlin Der Bundestag war bei den zurückliegenden Wahlen immer weiter angewachsen – beim letzten Mal bis auf die Rekordzahl von 736 Sitzen obwohl die Standardgröße des Parlaments eigentlich bei 598 lag Grund für diesen XXL-Bundestag waren sogenannte Überhang- und Ausgleichsmandate Die Sitzverteilung richtet sich diesmal aber ausschließlich nach dem Anteil der Parteien an den Zweitstimmen dass Direktkandidierende per Erststimme zwar den Wahlkreis gewinnen letztlich aber nicht in den Bundestag einziehen - wenn ihre Partei nicht ausreichend Sitze im Land errungen hat In Berlin gab es keinen dieser *Wahlrechtsverlierer Und auch die sogenannte Grundmandatsklausel: Wenn eine Partei in mindestens drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen errungen hat Auch für Vereinigungen nationaler Minderheiten gilt die Fünf-Prozent-Hürde nicht Spätestens einen Monat nach dieser Wahl nimmt der neu zusammengesetzte Bundestag seine Arbeit auf - das wäre der 25 Die Frist wird normalerweise voll ausgeschöpft Laut Grundgesetz endet die Amtszeit der alten Regierung mit dieser konstituierenden Sitzung des neuen Bundestags Jedoch kann der Bundespräsident die Regierungsmitglieder bitten ihr Amt bis zur Ernennung der Nachfolge geschäftsführend weiter auszuüben - so war es bisher auch immer Der neue Bundeskanzler oder die neue Bundeskanzlerin werden vom Bundestag gewählt und zwar auf Vorschlag des Bundespräsidenten wie schnell dies nach der Wahl zu passieren hat © Gestaltung: Tagesspiegel Visual Department/Karte: Tagesspiegel/ Innovation Lab Hier finden Sie alle Ergebnisse aus Ihrem Bundestagswahlkreis Linke, CDU und Grüne teilen die Direktmandate in den Berliner Wahlkreisen größtenteils unter sich auf, die SPD siegt lediglich in Spandau. In einem Wahlkreis hat die AfD erstmals die meisten Erststimmen errungen. Bundestagswahl 2025 Alle Wahlergebnisse in Berlin live auf einer Karte Tempelhof-Schöneberg So knapp war es bei den Erststimmen in keinem Wahlkreis: Mit 0,1 Prozentpunkten Vorsprung sicherte sich Moritz Heuberger (Grüne) das Direktmandat in Tempelhof-Schöneberg (24,7 Prozent). Nachdem die ehemalige Parteivorsitzende und Bundesministerin Renate Künast nicht wieder kandidiert hat, ist Heuberger erstmals angetreten. Bei den Zweitstimmen löst die CDU die Grünen ab: Mit einem Prozentpunkt mehr (20,9 Prozent) liegt sie diesmal vorn. Drittplatziert ist die SPD mit 17,7 Prozent (-6,6 Prozentpunkte). Dahinter, aber mit Stimmenzuwachs: die Linke (+9,8 Prozentpunkte) und die AfD (+4,9 Prozentpunkte). Das BSW erreicht 5,1 Prozent, die FDP kommt nur noch auf 3,9 Prozent (-5,4 Prozentpunkte). Die Karte zeigt die Ergebnisse für die Berliner Wahlkreise bei der Bundestagswahl 2025. Seit 2002 haben die Grünen den Wahlkreis immer gewonnen – doch diesmal verloren sie ihn an die Linke. So lag Pascal Meiser nach der Auszählung mit 34,7 Prozent der Erststimmen klar vor der Grünen-Kandidatin Katrin Schmidberger. Sie ist seit 2011 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und kam auf 30,6 Prozent. Bundestagswahl 2025 in Friedrichshain-Kreuzberg „Das grüne Direktmandat ist weg– ein überfälliger Denkzettel“ Bei den Zweitstimmen hat die Linke mit 31,7 Prozent ebenso einen deutlichen Vorsprung vor den Grünen (25,9 Prozent). Die SPD kam auf 13,4 Prozent, die CDU auf 9,3 Prozent. Die AfD legte 2,3 Prozent zu, das BSW kam auf 5,9 Prozent. Es ist ein großer Vorsprung: 30 Prozent der Erststimmen errang Ferat Koçak von den Linken. Erst 10,3 Punkte dahinter kam die CDU-Politikerin Ottilie Klein auf Platz. Der Direktmandat-Gewinner von 2021, Hakan Demir (SPD), lag bei 18,8 Prozent. Diese Reihenfolge zieht sich auch bei den Zweitstimmen im Wahlkreis fort: Die Linke erreichte 25,3 Prozent, die CDU 18 Prozent. Die SPD, die 2021 gewann, kam nur noch auf 15,7 Prozent (-8,2 Punkte). „Wir haben eine Bewegung aufgebaut!“ Spektakuläres Ergebnis für die Linke in Neukölln bei der Bundestagswahl 2025 Dicht dahinter liegen die Grünen (15,3 Prozent) Die AfD kam auf 13 Prozent (+5,3 Prozentpunkte) Bundestagswahl 2025 in Berlin Knappes Rennen zwischen Linke und AfD in Lichtenberg Auch bei den Zweitstimmen lag die Linke vorn (23,5 Prozent) Die CDU legte nur 1,8 Prozentpunkte auf 13,8 Prozent zu die SPD halbierte sich fast – sie verlor 11,1 Punkte und kam nur noch auf 11,9 Prozent Bundestagswahl 2025 in Berlin Linke sind klarer Sieger in Treptow-Köpenick Auf SPD-Kandidatin Ana-Maria Trăsnea entfallen 8,6 Prozent, Annika Esser (Bündnis 90/Die Grünen) kommt auf 4,8 Prozent. Josephine Thyrêt (BSW) holt 5,6 Prozent. Bei den Zweitstimmen ist das Ergebnis weniger deutlich als bei der Erststimme. Hier liegt die Linke mit 21,7 Prozent nur knapp vor der AfD mit 21,6 Prozent. Die CDU kommt auf 15,3 Prozent, die SPD auf 12,7 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen auf 12 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erhält 9,2 Prozent; die FDP landet mit 2,9 Prozent auf dem vorletzten Platz vor der Tierschutzpartei mit 1,8 Prozent. (Julia Schmitz) Die AfD hat erstmals bei einer Bundestagswahl in einem Berliner Wahlkreis die meisten Erststimmen errungen. Im Wahlkreis 84 Berlin-Marzahn-Hellersdorf setzte sich Gottfried Curio durch, der seit 2017 für die AfD im Bundestag sitzt. Curio kam auf 29,5 Prozent der Erststimmen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Mario Czaja, der das Direktmandat bei der Wahl 2021 geholt hatte, lag mit 29,2 Prozent nur denkbar knapp hinter Curio. 481 Stimmen liegt Curio den vorläufigen Zahlen nach vorn. Bundestagswahl 2025 in Berlin Knappes Rennen zwischen AfD und CDU in Marzahn-Hellersdorf Bei den Zweitstimmen liegt die AfD mit 30,8 Prozent deutlich auf dem ersten Platz; die CDU erreicht mit 16,7 Prozent nur einen geringen Abstand zu den Linken mit 16,6 Prozent. SPD und BSW liegen mit 11 Prozent gleichauf; die Grünen kommen auf 6,1 Prozent und die FDP auf 2,6 Prozent. (Dominik Mai mit dpa, Julia Schmitz) Am Ende war es knapp, aber im Spandauer Westen durfte die SPD durchatmen: Der bisherige Bundestagsabgeordnete Helmut Kleebank, SPD, hat zwar Stimmen verloren, aber seinen Wahlkreis verteidigt. Spandaus Ex-Bürgermeister landete mit 1800 Stimmen Vorsprung vor Ex-IHK-Sprecher Bernhard Schodrowski von der CDU. Damit war Kleebank der einzige SPD-Gewinner bei den Erststimmen in Berlin. Die Bundestagswahl 2025 in Berlin-Spandau „Wir haben uns den Abend ganz anders vorgestellt“ Andreas Otti traf offensichtlich bei vielen den Ton: Er wurde Drittstärkster und erhielt über 500 Stimmen mehr als seine eigene Partei Direktkandidat in Spandau und Charlottenburg-Nord Müller-Aus, Ministerin Paus mit knapper Niederlage CDU-Sieg bei Dreikampf in Charlottenburg-Wilmersdorf bei Bundestagswahl 2025 Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) erhielt 24 Prozent der Stimmen weil sie Spitzenkandidatin der Berliner Grünen war Der bisherige Bundestagsabgeordnete und frühere Regierende Bürgermeister Michael Müller verliert sein Mandat Sein Erststimmenanteil beträgt 23,7 Prozent Die SPD Berlin hatte ihn nicht auf einen sicheren Listenplatz gewählt Bei den Zweitstimmen geht der Wahlkreis mit 23,1 Prozent an die CDU Die Grünen landen diesmal auf Platz zwei (21,7 Prozent) Bundestagswahl 2025 in Berlin-Mitte Grüne gewinnen Direktmandat, Linke aber stärkste Partei Bei den Zweitstimmen lag die Linke klar vorn (27,1 Prozent) und legte damit 13 Prozent zu Zweitplatzierte sind die Grünen (25,3 Prozent) die allerdings mehr als 8 Prozentpunkte verloren Hier noch die anderen Parteien: Die SPD kam auf 15 Prozent (-5,8 Punkte) Bundestagswahl 2025 in Berlin-Pankow AfD jubelt über Ergebnis – bezeichnet Bezirk aber als „linksradikalen Sumpf“ Bei den Zweitstimmen überholt die Linke mit 21,8 Prozent die Grünen (19,6 Prozent). Die AfD kam auf 15,7 Prozent, die CDU auf 14,4 Prozent. Bundestagswahl in Berlin-Reinickendorf „Olaf Scholz war kein Zugpferd“ Auch bei den Zweitstimmen gewinnt die CDU (26,4 Prozent). Die AfD überholt mit 17,4 Prozent die SPD (17,3 Prozent), die Grünen landen auf Platz vier (12,8 Prozent). Die Linken kommen auf 11,8 Prozent, das BSW auf 5,3 Prozent. Im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf bleibt die Erststimme bei der CDU: Adrian Grasse holte 30,7 Prozent. Ruppert Stüwe (SPD) kam auf 22,4 Prozent, dicht dahinter Nina Stahr (Grüne) mit 22,1 Prozent. Bundestagswahl 2025 in Berlin:  CDU gewinnt deutlich in Steglitz-Zehlendorf Bei den Zweitstimmen überholt die CDU mit 26,8 Prozent die Grünen (19,8 Prozent) und die SPD (18,2 Prozent) AfD (10,3 Prozent) und die FDP (5,9 Prozent)