Berlin taz | Berlins Bausenator Christian Gaebler (SPD) entzieht dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg erneut die Planungshoheit über ein bislang vom Bezirk betreutes Stadtentwicklungsprojekt. In dem Fall geht es um ein Grundstück am U-Bahnhof Warschauer Straße gegenüber des umstrittenen Amazon-Towers
Geht es nach den Plänen des Projektentwicklers
Wobei der Bezirk vor allem eines erwartet: sehr viele Luxuswohnungen
Nach dem Zaun um den Görlitzer Park und einem Teil eines Bürohochhausprojekts am Gleisdreieck ist es bereits das dritte Mal seit dem Amtsantritt von Schwarz-Rot im April 2023
dass der Bezirk kurzerhand entmachtet wird
Der Vorwurf an Friedrichshain-Kreuzberg ist stets der gleiche: Der Bezirk vertrödele bewusst das Verfahren und stehe dadurch gesamtstädtischen Interessen im Weg
konnte mit dem Bezirk „keine Einigung über die städtebaulichen Planungsziele
die prioritäre Wohnnutzung im Gebiet und eine zügige Fortführung des Bebauungsplanverfahrens“ erreicht werden
Folglich liege „eine Beeinträchtigung eines dringenden Gesamtinteresses“ vor und damit ein Grund
Die Reaktion aus Friedrichshain-Kreuzberg kam postwendend
So spricht Baustadtrat Florian Schmidt von „einem städtebaulich unsinnigen Projekt“
das hier gegen den Willen des Bezirks durchgedrückt werden soll
dass man sich mitnichten gegen die Schaffung von Wohnraum auf dem ursprünglich nur für Gewerbe vorgesehenen Grundstück stemme
Aber bereits im März habe man dem Bausenator auf dessen Order hin einen Kompromiss unterbreitet
der insbesondere bezahlbares Wohnen ermöglichen könne
Das Fazit aus Bezirkssicht: „Statt auf diesen Kompromiss einzugehen
favorisiert der Senat die luxuriöse und städtebaulich falsche Hochhausplanung des Grundstückseigentümers.“
er sei „entsetzt über dieses krasse Vorgehen von SPD-Bausenator Gaebler“
in Windeseile einen Bezirksvorschlag abzuschmettern
nur um einem „Luxus-Tower“ den Weg freizuschlagen
ob sie „Investorenträume wahr werden lassen“ oder Politik für alle Berliner:innen machen wolle
Jetzt mal alle wieder runterkommen, entgegnet Gaeblers Sprecher Martin Pallgen. Dem Senat gehe es nur darum, den Wohnungsneubau voranzutreiben. Das Problem sei nicht nur
dass sich der Bezirk auch nach der Mahnung im März über die Zahl der neuen Wohnungen ausgeschwiegen habe
Auch beim Zeitrahmen sei man nicht zusammengekommen
„Der Bezirk will sich bis 2028 Zeit lassen mit einem Bebauungsplan
Unterdessen hat am Dienstagabend eine Mehrheit im Stadtentwicklungsausschuss der BVV Friedrichshain-Kreuzberg den Senat aufgefordert
„den Entzug der Zuständigkeit für das Bebauungsplanverfahren rückgängig zu machen“
Dass die BVV mit einem entsprechenden Beschluss nachziehen wird
Der Streit geht damit in die nächste Runde
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"Der Bezirk vertrödele bewusst das Verfahren und stehe dadurch gesamtstädtischen Interessen im Weg."
Die Grünen in F'hain-Kreuzberg müssen endlich kapieren
dass sie für über 260.000 Einwohner verantwortlich sind und dass der Bezirk eben nicht ihr Soziallabor ist
was 260.000 bewohner*innen von xhain davon haben
in dem zu etwa 66% unbezahlbare luxuswohnungen für diejenigen entstehen
was haben all diese menschen von einem projekt
das die bodenpreise und die ortübliche vergleichmiete weiter rasant in die höhe treiben wird und damit zur verdrängung einkommensschwacher menschen in der umgebung unmittelbar beitragen wird
btw: wenn so ein vorhaben mal kein soziallabor ist
Die Bewohner dieser Wohnungen nehmen immerhin keinen Altmietern ihre Wohnungen weg
Nochmal: was hat man von der jahrelangen Verschleppung von Verfahren
Der Bezirk signalisiert „Wir wollen hier keine Reichen!“ und glaubt
dass damit die Gentrifizierung aufzuhalten sei
ist dieser Bezirk ganz objektiv gesehen unfähig
Das gilt zwar für eigentlich jeden Berliner Bezirk und die gesamte völlig absurde Verwaltungsstruktur des Landes Berlin
aber in diesem speziellen Bezirk kommt zur Unfähigkeit eben noch ein komplett verbohrtes ideologisches Sendungsbewusstsein
das bislang noch keinem Bürger geholfen hat
die verachtung der berliner spd gegenüber den bedürfnissen von mieter*innen in dieser stadt nach bezahlbarem wohnraum ist weiterhin grenzenlos
sie treibt die spekulation mit grund und boden voran und tut alles dafür
dass sich bald nur noch reiche die innenstadt leisten können
Durch die jahrelange Verschleppung von Verfahren wird aber auch kein Wohnraum geschaffen
man könne ja mal nachverdichten oder fragen
in Prenzlauer Berg wirklich alle 150 Meter ein Spielplatz liegen muss und man nicht auch mal einen bebauen könnte
Der Zorn grüner Konservativer ist einem sicher
aus dem bauch heraus läßt es sich natürlich immer trefflich argumentieren – da hat mensch immer recht
dass der prognoseraum frankfurter allee süd
in dem sich das grundstück in der rudolfstraße befindet
ein mit öffentlichen grünräumen im stadtweiten vergleich stark unterversorgtes gebiet darstellt: hier stehen durchschnittlich nur 6,7 qm an öffentlichen grünflächen pro kopf zur verfügung
und da soll man ausgerechnet ein projekt begrüßen
das bis dato keinen einzigen qm grün- oder ausgleichsflächen vorsieht und gleichzeitig hunderte zusätzliche menschen ins quartier bringt
dass man nun wirklich nicht weit fahren muss
dass eine öffentliche Grünfläche in unmittelbarer Nachbarschaft zur nun wirklich unbestreitbar verkommenen
verdreckten Warschauer Straße in kürzester Zeit ein widerlicher Unort würde
der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg könnte es schaffen
eine gepflegte und saubere Grünanlage zu schaffen und zu erhalten
Das Bezirksamt Kreuzberg ist konservativer als jedes Dorf im tiefsten Bayern
Daher wird alles Geld für Bestandimmobilien ausgegeben
um die Mieter zu schützen und Neubau erschwert
die zugleich ständig die Wohnungsnot beklagen
Aber ansonsten haben Sie völlig recht: dieser Bezirk ist erzkonservativ
wie man es beim Zuzug aus irgendeinem Kaff in den 1990ern oder 2000ern vorgefunden hat
Bezeichnenderweise sind die Kreuzberger Grünen innerhalb der Partei ja auch nur das Maskottchen
das man mit belustigter Nostalgie betrachtet
wie wenn 50jährige Bilder aus der Teenagerzeit betrachten: "Huuuch
Mieter schützen ist ganz allgemein - wenn man also alle Mieter gleichermaßen schützt - sicher etwas Gutes
ganz spezielle Mieter besonders zu schützen und mehr als andere
wobei die speziellen Mieter nicht einmal besonders bedürftig sein müssen und zudem die dafür aufgewendeten Mittel sehr stark außer Verhältnis zu dem stehen
Tagesspiegel Plus „Gay Cruising Area“ im Volkspark Friedrichshain: Umzäunt und gerodet
um Schwule zu vertreiben?Im Volkspark Friedrichshain wurden große Bereiche eingezäunt und gerodet
die Trampelpfade sollen wieder zu Naturflächen werden
Ein Sex-Treff für schwule Männer könnte dadurch bald verschwinden
Ein bei schwulen Männern beliebter Ort für Sex-Treffen im Volkspark Friedrichshain wurde umzäunt und teilweise gerodet
der sich an den Tagesspiegel gewendet hat und anonym bleiben möchte
ist sich sicher: Der Bezirk hat das absichtlich gemacht
um die Schwulen aus dem Park zu vertreiben
Der Berliner Senat hat das Bebauungsplanverfahren für ein Areal in Friedrichshain am S-Bahnhof Warschauer Straße vom Bezirk an sich gezogen
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sieht dort Potenzial für rund 500 Wohnungen
Vorgesehen ist demnach auf der Fläche Rudolfstraße 17-18 ein Hochhaus
Mit dem Bezirk habe keine Einigung erreicht werden können
Daher habe sie das Verfahren an sich gezogen
in allen Teilen der Stadt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen
Ab wann auf dem Gelände gebaut werden kann
Zunächst müsse über das Vorhaben unter anderem im Senat und im Berliner Abgeordnetenhaus entschieden werden
Der Bezirksbaustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg
dass das von den Investoren vorgestellte Konzept eine unnötige Bodenspekulation in Gang setzen werde
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Der Anstieg der Mieten wird durch Neubau sogar noch beschleunigt
Aber Mietspiegel ist für sie ein Fremdwort
"darunter Sozialwohnungen" - wie viele
in Berlin besteht ein großer Bedarf an kleinen Wohnungen
davon sind 11 Wohnungen 1-Zimmer Apartement
Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 37und 69 qm
angemessen und für Berlin als vorbildlich
in Großstädten ist etwas mehr Bescheidenheit dem Klima zu Liebe angesagt!!
Ich bin in einem doppelten DDR-Punkthochaus in Lichtenberg aufgewachsen: 21 Etagen (1
Das sind so knapp 300 Wohnungen verschiedener Größe
Sehr positives Vorhaben um sozial erschwingliche Vermietungen zu erreichen mit Komprimierung von Raum und deutlich in die Höhe bauen
Der grüne Herr Schmidt wollte übrigens auch schon den EDGE EAST SIDE TOWER verhindern
Also ich würde ja erstmal gerne eine Verordnung Gagen Büroraumleerstand
So ungefähr das keine neuen Büroräume mehr gebaut werden dürfen wenn es zuviel Leerstand gibt
Ergänzt durch eine Umbauverpflichtung zu Mietwohnungen wenn die Büroetagen zu lange leer stehn
Aber es geht bei der ganzen Diskussion und den Enteignungsvorschlägen doch nicht darum
Es geht ausschließlich um die jeweils eigene Miete
Der Rest ist den Befürwortern in Wahrheit egal
wie Aussagen "dann darf halt keiner mehr her ziehen" beweisen
Wien ist ohnehin ein gern missverstandenes Beispiel dafür
wie kommunaler Wohnraum aus dem Ruder läuft
Als neu dort hin Ziehender steht einem dieser Wohnraum gar nicht zur Verfügung und man ist dort einem freien Mietmarkt unterworfen
Gleichzeitig sitzen Bestverdiener in viel zu großen kommunalen Wohnungen zu Spottpreisen in bester Innenstadtlage
Die Bausubstanz kann mit den Mieteinnahmen nicht mal ansatzweise in Schuss gehalten werden
erstaunlich das der immer noch was zu sagen hat
"Berliner Senat will Hochhaus mit 500 Wohnungen am Bahnhof Warschauer Straße"
Sind denn solche Wohnsilos so fürs richtig darin leben überhaupt noch modern
Na bisher war das Konzept von Neubauten verhindern (Millieuschutz
permanentes Ablehnen wie Tempelhofer Feld) ja so erfolgreich
dass in keiner Stadt in Deutschland die Mieten so schnell gestiegen sind
wie in Hamburg mit Bauen versuchen (Dann die Wohnung im EG/1.OG mit Sozialbindung vermieten)
um überhaupt entscheidend etwas auszurichten
würde in der Dysfunktionalen Stadt gar nichts mehr funktionieren
1 Jahr auf die kommunale Wohnung) auf dem verbliebenen Rumpf-Wohnungsmarkt unfassbar brutal
Nicht das die Spree nur ein paar Meter entfernt ist und die Stabilität fraglich sein könnte
Lässt sich natürlich alles ingenieurtechnisch umsetzen
Wie viele Sozialwohnungen wird es da noch geben
Wie teuer wird die Miete der anderen Wohnungen
Die Stadt nimmt dem Bezirk die Sache aus der Hand.Warum wohl?Damit entsprechende Einnahmen dem Stadtsäckel und nicht dem Bezirk zugute kommen.Es geht
ums Geld.Sozialer Wohnungsbau interessiert doch die Berliner Regierungen -ob Bezirk oder Stadt- doch seit Jahrzehnten einen Scheissdreck.Die "da oben" können die teuren Mieten ja bezahlen.Egal
ob rot,schwarz,grün oder irgendwann blau...Die eigene Tasche ist am leichtesten zu füllen
dass an der Warschauer Brücke neben dem Amazon-Tower eine bezahlbare Wohnung für Berliner entsteht
Eher Einzimmer-Apartments für Business und airbnb für Partygänger
Man kann es als Konstante beobachten: wenn irgendwo mehr Wohnungen gebaut werden sollen
dann ist der Senat für viele und der Bezirk für wenige Wohnungen
ist also eine Frage der Zuständigkeit dieser oder jener Gebietskörperschaft
Ein "Standardhochgeschosser" mit 20 Etagen bietet Raum für 144 Wohnungen
Gaebler steht wie kein anderer für den alten Westberliner Betonsumpf
in dem die sPD und cDU immer wieder versumpft
windigen Investoren die jetzt schon bei Gaebler Schlange stehen
damit ist die Wohnungsnot wohl offiziell beendet
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Nachdem Bausenator Christian Gaebler (SPD) dem Bezirk jetzt die Planung entzogen hat
ist von Versagen der Bezirkspolitik die Rede
Dafür wurde dem Bezirk nun die Kontrolle über die Baupläne entzogen
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg kritisiert die Pläne des Senats, ein zweites Hochhaus bauen zu lassen.Olaf Schülke/picture alliance/SZ PhotoDie Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Kontrolle über das Bebauungsplanverfahren für ein Areal an der Rudolfstraße entzogen
„Der Bezirk lehnt dieses Vorgehen und insbesondere die vorgestellte Planung deutlich ab“
hieß es in einer Mitteilung des Bezirksamts
Drohnenabwehr und Fahrzeugsperren: So bereitet sich Berlins Polizei auf den 1
Friedrichshain-Kreuzberg: In dieser Straße entstehen 43 neue Eigentumswohnungen
„Die Idee eines weiteren hohen Turmes an der Warschauer Brücke in Verbindung mit weiteren Hochpunkten in unmittelbarer Umgebung steht der städtebaulichen Prägung der umliegenden Kieze entgegen“
Die Pläne hätten eine „Vorbildwirkung für spekulative Begehrlichkeiten weiterer Hochhausentwickler“
dass dringlich benötigte Grünflächen und Spielplätze in einem der am dichtesten besiedelten Bezirke Europas gänzlich unberücksichtigt blieben
„Ich bin erschüttert über die Haltung des Senats, einen zweiten Amazon-Tower errichten zu wollen“, sagte Florian Schmidt (Grünen)
Allein das Bekenntnis des Senats zu den Plänen setze eine „unnötige Bodenspekulation“ in Gang
dass es keine Vor-Ort-Beteiligung gegeben habe
„Der Senat respektiert mit seinem Vorgehen weder sein eigenes Hochhausleitbild noch die Leitlinien zur Bürgerbeteiligung
die eine frühzeitige Beteiligung der Anwohner vorsehen“
Hochhaus-Zoff in Friedrichshain –Senat entmachtet BezirkBizarrer Skyline-Krieg
Weil der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zu langsam plant
macht der Berliner Senat den Weg frei für ein Mega-Hochhaus mit Luxusblick an der Warschauer Brücke
TeilenNeben dem Amazon-Tower in Friedrichshain soll ein weiteres Hochhaus entstehen
Zwischen Berliner Senat und dem Bezirk gibt es deswegen Streit.Chromorange/ImagoDer Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verliert die Kontrolle über ein heiß begehrtes Filetstück direkt gegenüber dem Amazon-Tower
das Planungsrecht an sich – und macht den Weg frei für ein Mega-Hochhaus mit Luxusblick an der Warschauer Brücke
bislang von Bezirksseite als künftiger Gewerbestandort gedacht
so der Tagesspiegel: Es herrsche dringender Wohnraummangel – und weil sich der Bezirk angeblich querstellt
Die Pläne sind ambitioniert: Ein 140 Meter hoher Tower soll entstehen
Unten im Sockel: Gewerbeflächen und Blockrandbebauung
Stadtrat Florian Schmidt (Grüne) sieht in dem Projekt vor allem eins: ein Geschenk für Investoren
Sein Vorwurf lautet: Der Senat ignoriere sämtliche Regeln aus dem eigenen Hochhausleitbild – keine Bürgerbeteiligung
Auf diesen Straßen kehrt in Kürze Tempo 50 zurück
A100-Verlängerung: Weitere drei Monate keine Autos – und DAS ist der Grund
Dabei hatte der Bezirk sogar einen Gegenvorschlag gemacht: Wohnnutzung ja
aber im Rahmen eines urbanen Gebiets – so nennt sich die flexible Mischung aus Wohnen und Arbeiten im Planungsdeutsch
Die Umsetzungsfrist des Bezirks – mit einem Abschluss frühestens 2028 – sei schlicht zu langsam
Stattdessen verspricht der Senat nun Tempo: Bis Ende 2026 soll ein fertiger Bebauungsplan stehen
Hinter den Kulissen brodelt es darum weiter
Ein interner Zeitplan des Bezirks liegt längst vor
doch die Stadtentwicklungsverwaltung winkt ab: Nicht konkret genug
Auch das Hochhaus an sich ist umstritten – 140 Meter seien nicht gesetzt
wenn der Platz knapp und die Bodenversiegelung tabu ist
Eine Sitzung gab es – allerdings nicht öffentlich
Der Bezirk war nach eigenen Angaben nicht einmal eingeladen
Witz des Tages: Treffen sich zwei Autofahrer auf der Straße ..
Neuer Plan: Flüchtlinge sollen für 80 Cent pro Stunde schuften
Der Senat übernimmt und der eigentlich zuständige Bezirk muss zuschauen
Sozialbau und Spekulation tobt ein neuer Berliner Planungskrimi
Wann der erste Eingang fertig ist – unklar
Das vorgestellte Konzept sei ein „Beispiel für Investorenarchitektur“
so Stadtrat Florian Schmidt im Tagesspiegel
Wenn der Senat sich zu diesem Entwurf bekenne
setze das „eine unnötige Bodenspekulation in Gang“
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Zwei Männer tauchten kurz nach Mitternacht in einem Spätkauf auf
Bei einem Überfall auf einen Spätkauf in Berlin-Kreuzberg haben zwei Unbekannte den Ladenbesitzer mit einer Schusswaffe niedergeschlagen
Das teilte die Berliner Polizei am Sonnabend mit
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Nach Angaben der Polizei betraten die Täter kurz nach Mitternacht den Laden an der Oranienstraße und bedrohten den 51-jährigen Besitzer zunächst mit zwei Schusswaffen
Dann habe einer mit seiner Waffe zugeschlagen
der Komplize habe das Opfer zu Boden getreten
Der 51-Jährige erlitt den Angaben zufolge eine Platzwunde am Kopf und eine Schürfwunde am Schienbein
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Rückschlag für den Bezirk: Bei Prestige-Vorhaben hat jetzt nicht mehr der Bezirk
Über holpriges Kopfsteinpflaster oder lieber auf dem engen Fußweg radfahren
Könnte abgefrästes Kopfsteinpflaster eine Lösung sein
Regenbogenfamilien haben auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag für eine Reform des Abstammungsrechts protestiert
Bisher sieht das Gesetz keine gemeinsame Elternschaft gleichgeschlechtlicher Paare vor
Im Frühjahr 1945 wurden die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück befreit. 80 Jahre später wird daran mit Gedenkveranstaltungen erinnert. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier
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Im Rahmen der europäischen Kulturtage wird dieses Jahr ein Schwerpunkt auf Katalonien gesetzt
Um hoch hinaus zu kommen braucht es vor allem eins
zwei Förderrichtlinien: Die eine Hälfte des Feldes liegt in Drößig
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Ungestört duschen ist für Menschen ohne Obdach nicht selbstverständlich
Seit 2019 bietet der Sozialdienst katholischer Frauen Berlin ein Duschmobil an
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Mehr als 15.000 Menschen sind am Mai-Feiertag bei der "Revolutionären 1. Mai"-Demonstration mitgelaufen. Die Demo verlief weitgehend friedlich. Es gab vereinzelt Böllerwürfe auf Einsatzkräfte. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier
Bereits am letzten Wochenende öffneten viele Obstbauern in Werder (Havel) ihre Höfe für Besucher
Mai lockte ein Bühnenprogramm und Fahrgeschäfte tausende Menschen zur Traditionsveranstaltung – mit einem neuen Konzept
Tagesspiegel Plus Update Entsteht ein neuer Hochhaus-Hotspot in Berlin
: Grüne in Kreuzberg weiterhin gegen „140 Meter Luxus-Turm“Der Senat hat dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg das Planungsrecht für ein Areal an der Warschauer Straße entzogen
Er befürchtet den Verfall der Kiezstruktur
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg darf das Areal an der Warschauer Straße, das direkt gegenüber vom Amazon-Hochhaus oder Edge-Tower liegt
nicht weiter beplanen: Der Senat hat das entsprechende Bebauungsplan-Verfahren V-67 an sich gezogen
Das teilte die Stadtentwicklungsverwaltung am Montag mit
Mai prägte jahrelang den „Tag der Arbeit“ in Berlin-Kreuzberg
Aktuelle Infos & News zum Straßenfest am „Tag der Arbeit“
Die Planungen für dieses Jahr sind indes fix: Am 1
Mai 2025 wird es kein offizielles Myfest geben
getanzt und getrunken werden wird – selbst wenn die Behörden keine offizielle Genehmigung erteilen
Klar ist allerdings, dass es in unmittelbarer Nähe – im Görlitzer Park – eine Party geben soll
Mit dem Rave „Free Görli – Rave Against the Zaun“ soll gegen die geplante nächtliche Schließung des Görlitzer Parks demonstriert werden
Das Myfest wurde seit 2003 in Kreuzberg rund um Kottbusser Tor
Organisiert wurde es von einem Bündnis aus Anwohnern
den oftmals gewaltsamen Demonstrationen den öffentlichen Raum zu nehmen und den Ausschreitungen bei dem Demos zum 1
Mai ein friedliches Straßenfest entgegenzusetzen
Entlang der Frankfurter Allee gibt es beiderseits doppelte Radwege – warum eigentlich? Immerhin wird ein Teil der „Lost Bike-Lanes“ nun in den Fußweg integriert.
Vor mehr als drei Jahren wurde der Radweg auf der Straße der Frankfurter Allee errichtet. Der ehemalige Radstreifen auf dem Gehweg wurde damit überflüssig, ist aber immer noch da, nur lediglich abgesperrt. Trotzdem wird hier geradelt. Fußgänger:innen trauen sich nicht, den ehemaligen Radweg zu benutzen.
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Das soll sich nun ändern. Wie das Bezirksamt mitteilt, wird der alte Radweg auf der Nordseite der Allee zwischen Voigtstraße und Proskauer Straße zurückgebaut, „um mehr Platz für Fußgänger:innen zu schaffen“.
Von Mitte April bis Juli 2025 werden Gehwegplatten verlegt und einzelne Baumscheiben vergrößert. Der unnütze Radweg auf der anderen Seite der Allee bleibt allerdings. Einige sprechen mittlerweile sogar von „Lost Bike-Lanes“ – im Sinne von „Lost Places“, verfallenen Gebäuden oder Orten, die nicht saniert, aber auch nicht abgerissen werden.
Und warum wird erst jetzt gebaut? Laut Bezirk fehlte bislang das Geld dafür.
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„Der Großteil der Wege in unserem Bezirk wird zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV zurückgelegt“, sagt Verkehrsstadträtin Annika Gerold (Grüne). Es sei Aufgabe des Bezirks, Fußgänger:innen im Straßenverkehr zu schützen, besonders Kinder und Senior:innen.
Dieser Text stammt aus dem Bezirksnewsletter für Friedrichshain-Kreuzberg, der zu unserem digitalen Angebot Tagesspiegel Plus (T+) gehört – wie auch die Newsletter-Ausgaben aus den anderen elf Berliner Bezirken. Bestellbar unter diesem Link hier
Der Berliner Vorreiterbezirk für Kiezblocks geht gegen Autofahrer am Ostkreuz vor
Das kollidiert mit Positionen von Schwarz-Rot
Die Beheizung der Berliner Freibäder war ein großes Diskussionsthema
Nun war die Morgenpost vor Ort und hat die Temperatur getestet
Am Donnerstag motivierte das frühsommerliche Wetter mit Temperaturen bis zu 27 Grad viele Gäste für einen Ausflug zum kühlen Nass
Wobei die Frage, wie kühl es im Wasser werden würde, in den vergangenen Wochen heiß diskutiert wurde. Im Zuge der Sparmaßnahmen des Senats war angekündigt worden, die Becken der Freibäder in diesem Jahr nicht mehr zu beheizen
und ich habe die Vorstände der Bäder sehr gebeten
erklärte Spranger zu den Bitten aus der Bevölkerung
Eines der Becken im Prinzenbad gehört dazu
was am Maifeiertag beim Einlass in Kreuzberg stolz präsentiert wurde
Auf einer Kreidetafel am Kassenhäuschen waren die Wassertemperaturen angegeben: Während das Terassenbecken am Vormittag bei 18,5 Grad lag und das Nichtschwimmerbecken bei 19,5
Das Erleben der Wassertemperatur ist aber eben auch immer eine Frage der Perspektive
hatte man am Donnerstag den Kälteschock schnell hinter sich
Nach dem Winter war es zwar alles andere als leicht
kalten Strahlen auf die Haut prasseln zu lassen – schließlich hatten alle Freibad-Fans doch so lang auf diese warmen Tage hingearbeitet
Wer die kalte Brause allerdings überstanden hatte
hielt es dann auch in den nicht beheizten Becken ganz gut aus
So konnte man dann etwa durch das Nichtschwimmerbecken waten und ein wenig die Temperatur antesten
Familien ließen einen Ball übers Wasser flitschen
wo das Wasser für die Kinder nicht zu tief war
Am Vormittag war dabei noch etwas Platz im Becken
sodass jeder seine passende Spielfläche fand
Der Boden ist durchgehend mehr als zwei Meter tief
dass sie stellenweise etwas schief schwimmen mussten
Wer dann aber ins Sportbecken hinüberwechselte
wo auf der einen Hälfte des Beckens ja sogar Bahnen wie im Wettkampfbetrieb abgegrenzt sind
fühlte sich durch die Heizung und die frische Vorerfahrung beinahe wie in einem Whirlpool
Aber jeder darf herein und kann ganz entspannt das deutlich wärmere Wasser genießen
Der Temperaturunterschied von fünf Grad zum Terrassenbecken ist eben klar spürbar
Dieses aufgeheizte Wasser wirkt dann an wunderbaren Sommertagen wie diesem 1
als hätte es all die Debatten gar nicht gebraucht
An etwas frischeren Tagen wird es sich aber bezahlt machen
Schon am Donnerstag wehte schließlich hin und wieder ein kleiner Windstoß über die Becken hinweg
Nicht gespart wird in der neuen Saison bei den Sicherheitsmaßnahmen, für die 1,5 Millionen Euro aufgewendet wurden
Überwachungskameras installiert und Sicherheitspersonal aufgestockt
Wie auch am Donnerstag im Prinzenbad ist für den Einlass ein Ausweisdokument erforderlich
Nach dem Sommerbad in Kreuzberg öffneten am Maifeiertag auch das Sommerbad Am Insulaner
das Sommerbad Wilmersdorf und das Strandbad Wannsee erstmals ihre Tore
Die weiteren Bäder ziehen in den kommenden Tagen nach
Ab dem 5. Mai greift dann auch die neue Preisstruktur der Berliner Bäder-Betriebe (BBB). Im Kern sind neue Bäder teurer als alte
wenn sie frühzeitig online buchen und einen Zeitraum wählen
Viele Diskussionen also zum Start in die Freibadsaison
Doch wer etwa am Donnerstag im Prinzenbad in der langen Schlange vor der Cafeteria stand und miterlebte
wie der Verkäufer trotz des großen Andrangs Stammgäste mit einem gutgelaunten „Frohes Neues!“ begrüßte
bekam schon früh im Jahr große Lust auf den Sommer in Berliner Freibädern
Redaktion: Tkni / Letzte Aktualisierung: 13.04.2025
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Die Walpurgisnacht im Morgenpost-Protokoll
Berlin zählte am 31.12.2024 insgesamt 3.897.145 Einwohnerinnen und Einwohner und verzeichnet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 19.045 Personen
Die Zahl an Ausländerinnen und Ausländern war um 25.509 Personen auf 971.878 gestiegen
Mit 59,7 % hatte der Großteil der in Berlin lebenden ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner eine europäische Staatsangehörigkeit (28,1 % Europäische Union; 31,6 % Nicht-EU-Länder)
gefolgt von mehr als einem Viertel (26,1 %) mit einer asiatischen Staatsangehörigkeit
Berlinweit betrug das Durchschnittsalter 42,8 Jahre
Das höchste Durchschnittsalter lag mit 46,5 Jahren im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
gefolgt von Charlottenburg-Wilmersdorf mit 45,1 Jahren
Die „jüngsten“ Bezirke waren Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte mit einem Durchschnittsalter von 39,4 und 39,6 Jahren
53,6 % der Einwohnerinnen und Einwohner waren ledig
Mehr als die Hälfte der Deutschen (52,7 %) und Ausländer (56,5 %) waren ledig – Tendenz weiter steigend
Der Anteil der Verheirateten lag bei den Ausländerinnen und Ausländern mit 35,0 % etwas höher als bei den Deutschen (32,0 %)
Dafür gab es mit 9,0 % bei den Deutschen anteilig mehr Geschiedene (Ausländerinnen und Ausländer: 6,0 %)
In der Einwohnerregisterstatistik werden Daten über melderechtlich registrierte Einwohnende aus dem Einwohnerregister des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) halbjährlich zum Stand 30.06. und 31.12. eines Jahres aufbereitet und ausgewertet.
Als landesspezifische Statistik dient sie vor allem dem Nachweis kleinräumiger demografischer Daten
Aus den Grunddaten werden zudem Angaben zum Migrationshintergrund und den Haushaltszusammenhängen der Einwohnenden abgeleitet
Die Bereitstellung kleinräumiger Einwohnerdaten und deren abgeleiteten Merkmalen sind wesentliche Grundlage für eine Vielzahl von sozial-
gesundheits- und städteplanerischen Aufgaben und sozialraumorientierten Entscheidungen in Berlin
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande
Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten
Bestandsdaten Einwohnerregister BerlinMetadaten ab 2021
Als Amt für Statistik Berlin-Brandenburg sind wir der Informationsdienstleister für die Länder Berlin und Brandenburg
Wir liefern die amtliche Statistik für die Region aus nahezu allen Lebensbereichen und damit Planungssicherheit für Politik
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Verkehrsstadträtin Annika Gerold setzt ihre Linie fort
Doch gegen drei Projekte wehren sich Bürger
Bei einigen Vorhaben gibt es bereits Gegenwehr aus der Anwohnerschaft
damit die Fahrbahn statt Autos dann Schülern gehört
Und an der Ruhlsdorfer Straße wurden zur Rettung von 18 Bäumen 37 Parkplätze gekappt
diese Linie angesichts der völlig anderen Gewichtung von Autoverkehr durch den Senat und die CDU-geführte Senatsmobilitätsverwaltung fortzusetzen
Ihre Fachbereichsleiterin für den Straßenverkehr
dass für die Modellprojekte aller Berliner Bezirke nun nur 500.000 Euro zur Verfügung gestellt würden
„Das müssen sich die Bezirke teilen.“ In Friedrichshain-Kreuzberg betrifft dies die Fortentwicklung von Bergmannkiez und Rudolfplatz
Wobei es im Bergmannkiez bei der Umgestaltung der Zossener Straße zur Fußgängerzone hakt. Weil hier die Buslinie 248 fährt, müsse die BVG noch überzeugt werden, so Gerold. Exemplarische Vorhaben dieses Jahres sind:
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Der Wahlkreis besteht aus dem gesamten Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sowie vom Bezirk Pankow das Gebiet östlich der Straßenmitte Prenzlauer Allee und südlich der Straßenmitte Lehderstraße und Gürtelstraße sowie des Jüdischen Friedhofs. Der übrige Bezirk Pankow bildet den Wahlkreis 75
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Das bestätigte eine Gerichtssprecherin dem Tagesspiegel am Dienstagabend
Damit kann der Senat die Pläne für den Zaunbau weiter vorantreiben
Aus Rücksicht auf die Gerichtsverfahren hatte der Senat dies zunächst auf Eis gelegt
Der ursprüngliche Zeitplan des Senats für den Zaunbau ist deshalb nicht mehr einzuhalten
Der Bezirk sei keine eigenständige Gemeinde, sondern nehme Aufgaben als nachgeordneter Teil der Einheitsgemeinde Berlin wahr. Das Land könne nicht gegen sich selbst juristisch vorgehen. Diese Rechtsfrage zur Einheitsverwaltung war bereits vor zwölf Jahren vom Bundesverwaltungsgericht geklärt worden, der Bezirk wollte sich dennoch nicht damit abfinden.
Das OVG hat sich trotz bestehender höchstrichterlicher Entscheidungen in der Frage aber nicht weiter dazu verhalten, ob der Bezirk ein Klagerecht hat. Das könne in einem möglichen normalen Klageverfahren geklärt werden, hieß es. Den Eilantrag lehnte das OVG ab, weil kein Eilbedürfnis in der Zaunfrage bestehe. Denn der Zaunbau sei nicht irreversibel.
Zaun und nächtliche Schließung des Parks sind Teil eines Sicherheitspakets des schwarz-roten Senats. Er verspricht sich davon eine Eindämmung der Kriminalität im Görlitzer Park. Der ist ein Hotspot für Straftaten, für Drogen-, aber auch Beschaffungskriminalität, darunter Diebstahl, aber auch Gewaltdelikte.
dass die Frage dann jetzt höchstinstanzlich geklärt ist“
Er kritisierte zugleich das Bezirksamt: „Wenn der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in den letzten Jahrzehnten auch nur ansatzweise soviel Energie im Kampf gegen Kriminalität und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger aufgebracht hätte wie jetzt beim sinnfreien Säbelrasseln mit dem Senat
Wie fällt das Wahlergebnis im Wahlkreis 82 aus
Hier finden Sie die Ergebnisse für Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost
Welche Parteien konnten sich bei den Zweitstimmen durchsetzen
wie Ihr Kiez bei der Bundestagswahl abgestimmt hat – mit allen Stimmen auf einer Karte
Hochburgen und Auswertungen in interaktiven Grafiken
Welche Direktkandidatinnen und Direktkandidaten haben bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 82 in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost gewonnen
Am Wahlabend gilt: Der Berliner Landeswahlleiter nennt die Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Erststimmen in den Wahlkreisen
In einem nächsten Schritt ermittelt die Bundeswahlleiterin
welche Bewerberinnen und Bewerber auf Grundlage des vorläufigen Ergebnisses ein Mandat erzielt haben
mit der der Bundestag verkleinert werden soll
Den Wahlkreis-Gewinnern wird nun nur dann ein Mandat zugeteilt
wenn dies auch durch das Zweitstimmenergebnis gedeckt ist
Wie sieht das Zweitstimmen-Ergebnis bei der Bundestagswahl in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost aus
Welche Partei hat in dem Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten
Anmerkung: Die Nummerierung der Wahlkreise hat sich bei dieser Bundestagswahl aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verschoben
Sachsen-Anhalt hat bei der Wahl 2025 einen Wahlkreis verloren
Aus diesem Grund erhalten viele Wahlkreise eine neue Nummer
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost wird nunmehr unter der Nummer 82 geführt
Ein Zaun und die nächtliche Schließung sollen helfen
die Kriminalität im "Görli" einzudämmen – doch nicht alle sind überzeugt
Im Eilverfahren hatte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg versucht
die Umzäunung des Görlitzer Parks zu verhindern
Aber auch das OVG hält die Klärung des Falles nicht für dringlich
Eine entscheidende Frage bleibt damit offen
Weil sich der Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg – kurz "Görli" – zu einem Hotspot für vor allem Drogenkriminalität entwickelt hat, will der Berliner Senat den Park umzäunen und nachts schließen. Die Pläne stoßen jedoch auf heftigen Widerstand und auch rechtliche Hürden erschweren die Umsetzung des Vorhabens
Insbesondere der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wehrt sich gegen den Bau eines Zauns um den Görlitzer Park
Vor Gericht ist er jetzt jedoch ein zweites Mal gescheitert
Das VG Berlin hatte im Juli im Eilverfahren entschieden
der von den Grünen geführte Bezirk habe "kein Abwehrrecht" gegen den Eingriff und die Entscheidung des Berliner Senats (Beschl
Auch auf die kommunale Selbstverwaltungsgarantie aus Art
1 Grundgesetz könne er sich nicht beziehen
Der Bezirk sei keine "Gemeinde" im Sinne der Vorschrift
Das OVG bestätigte diesen Beschluss nun und lehnte den Erlass einer einstweiligen Anordnung ab
Genau wie die Vorinstanz erkannte auch das OVG keine Eilbedürftigkeit
die eine Entscheidung im Wege vorläufigen Rechtsschutzes erforderlich machte
Die infrage stehenden Maßnahmen seien nicht irreversibel
gerichtlich gegen die Senatsverwaltung vorzugehen
Die Klärung der Frage nach dem Abwehrrecht des Bezirks bleibe einem etwaigen Klageverfahren vorbehalten
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg berät nach der Niederlage vor dem OVG das weitere Vorgehen
Bei einer Bezirksamtssitzung am nächsten Dienstag soll entschieden werden
ob die Klage gegen die Pläne des Senats vor dem VG Berlin weiter verfolgt wird
Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann reagierte enttäuscht und drängte erneut auf eine politische Lösung
vom stark umstrittenen Zaunbau Abstand zu nehmen"
die bauvorbereitenden Maßnahmen würden nun weitergehen
Mit Baubeginn des Zauns werde im kommenden Frühjahr gerechnet.
Eine Tür wird von der Polizei aufgebrochen – zahlen müssen am Ende nicht etwa die Beamten oder der Staat
soll Informationen an eine Kokain-Bande verkauft haben - dafür steht der auf Drogenverfahren spezialisierte Staatsanwalt in Hannover vor Gericht
wie heikel der Prozess werden könnte.
Die Zahl der Straftaten im Jahr 2024 hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht stark verändert
Ein auffälliger Trend in einem insgesamt sicheren Land
dass sich Energiekonzerne aus der finanziellen Verantwortung für den deutschen Atomausstieg stehlen
Ein Großaktionär der EnBW klagte gegen eine Haftungsregelung - und scheiterte an der Zulässigkeit
Die Berliner Polizei handelte rechtswidrig
als sie gegen einen Klimaaktivisten der "Letzten Generation" berüchtigte Schmerzgriffe einsetzte
Eine Einzelfallentscheidung mit Signalwirkung
Der US-Präsident lässt gut 250 Männer und Teenager wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einem venezolanischen Kartell nach El Salvador abschieben
Dafür stützt er sich auf ein Gesetz von 1798 – und ignoriert eine richterliche Anordnung
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Tagesspiegel Plus Ohne Autos braucht es keine Poller mehr: Die Probleme der Grünen-Verkehrspolitik in FriedrichshainDie Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg machen den Bezirk zu einem Flickenteppich aus Einbahnstraßen
Einbahnstraßen mit Pollern: Das Arsenal zum Umbau des Verkehrs ist groß – und es stößt nicht nur auf Zuspruch
In Friedrichshain-Kreuzberg wurde die Parkraumbewirtschaftung ausgeweitet.Markus WächterDas Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat in den vergangenen Monaten die Parkraumbewirtschaftung im Bezirk weiter ausgebaut und zieht nun eine positive Bilanz
September 2024 werden zum Parken in den Zonen 64 „Reichenberger Kiez“ und 66 „Lausitzer Platz“ Parkscheine oder Bewohnerparkausweise benötigt
folgten die Zonen 63 „Graefekiez“ und 67 „Oranienplatz“
wie das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg mitteilte
„Die Parkraumbewirtschaftung sorgt nach ersten Einschätzungen bereits jetzt für eine bessere Parkraumverfügbarkeit in den Kiezen“
Ordnung und Umwelt sagte: „Mit den neuen Parkzonen in Kreuzberg entlasten wir die Anwohner*innen
ihr Auto in ihrer Nachbarschaft abzustellen.“
Bewohnerparkausweis oder sonstige Berechtigung parkten
gab es in den ersten Wochen nach Einführung der neuen Parkregelungen eine Schonfrist
Anstelle eines Verwarngeldes gab es demnach einen Hinweiszettel
Mittlerweile gilt diese Regelung nicht mehr: Wer ohne Parkschein parkt
muss mit einem Bußgeld von mindestens 20 Euro rechnen
Allerdings müssen in den Zonen noch Restarbeiten durchgeführt werden
Diese Parkplätze und Abstellflächen stehen zur Verfügung:
Immer mehr möbliertes Wohnen auf Zeit: Friedrichshain-Kreuzberg geht jetzt gegen ein Phänomen vor
weniger Parkplätze – Bezirk reagiert auf heftige KritikMehr Poller
weniger Parkplätze: So reagiert der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf die heftige KritikWem gehören die Straßen in Berlin
Von Parkplätzen würden nur wenige profitieren
Freie Fahrt für Fahrräder, Stopp für Kraftfahrzeuge: An der Einmündung der Niederbarnim- in die Boxhagener Straße stehen 13 Stahlpoller – Teil des Konzepts „Xhain beruhigt sich“.Markus Wächter/Berliner ZeitungWem gehören die Straßen? Diese Debatte wird auch in Friedrichshain-Kreuzberg immer heftiger
dass das Bezirksamt noch mehr Poller aufstellen und Autostellplätze durch Grünflächen ersetzen will
dass Durchgangsverkehr aus Wohnvierteln verschwindet
Nun hat die zuständige Stadträtin Annika Gerold bekräftigt
dass es im Nebenstraßennetz mit der Verkehrswende weitergehen wird
berichtete die Grünen-Politikerin am Freitag
Von Parkplätzen würden in dem schwach motorisierten Bezirk wenige profitieren – von mehr Grün alle
sagte sie.Zwar gibt es in Friedrichshain-Kreuzberg pro zehn Einwohner gerade mal zwei Pkw
87 Prozent der Wege werden ohne Auto zurückgelegt
Doch der Streit um den öffentlichen Raum tobt auch hier
Fotos von Aufklebern kursieren: „Pollerbü verrecke.“ Die CDU berichtet erfreut
dass der Einwohnerantrag gegen die Begrünung des Parkplatzes Koppen-/Palisadenstraße
Die Initiative Mit.Bestimmung.Fhain kritisiert
dass der Ostkreuzkiez noch mehr Einbahnstraßen
Pollersperren und Fußgängerbereiche bekommen soll
Das Bezirksamt habe die Bürger beim Konzept „Xhain beruhigt sich“ nicht beteiligt
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Auf dem Tempelhofer Damm in Berlin stehen umfangreiche Bauarbeiten an
Der Verkehr soll aber weiter über die wichtige Nordsüdachse geführt und dafür Bäume gefällt werden
Der Senat beruft sich auf Umweltschutz - für den Bezirk zählt jeder Baum
Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wehrt sich dagegen
73 Bäume auf dem Mittelstreifen des Tempelhofer Damms fällen zu lassen
um den Autoverkehr während der geplanten Bauarbeiten weiter komplett über den Tempelhofer Damm führen zu können
Dass bei den verschiedenen Bauarbeiten vom Platz der Luftbrücke in Richtung Süden diverse Bäume beseitigt werden müssen
Zusammen mit den Bäumen vom Mittelstreifen geht es nach Angaben der Verkehrs- und Umweltverwaltung um 196 Bäume
Ursprünglich hatten sich Senat und Bezirk darauf geeinigt
die Bäume auf dem Mittelstreifen zu erhalten und den Autoverkehr während der Bauarbeiten zum Teil über andere Umleitungsstrecken zu führen
Nun will die inzwischen CDU-geführte Verkehrsverwaltung doch den Mittelstreifen mitnutzen
Das würde weiträumigere Umleitungen unnötig machen
argumentiert die Verwaltung in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen
Die längere Umleitungsvariante wäre nach ihren Berechnungen außerdem umweltbelastender
weil sie in den geplanten zehn Jahren der Bauarbeiten ca
die 70 Bäume im gleichen Zeitraum aber nur etwa neun Tonnen CO2 aufnehmen könnten
Zudem führte die Verkehrsverwaltung Lärmschutzgründe an
Durch eine Umleitung des Verkehrs würden mehr Anwohner durch stärkeren Lärm belastet
Zwei Jahre lang war der Berliner Gendarmenmarkt eine Baustelle
Nun kann zwischen Konzerthaus und Dom wieder flaniert werden – aber nur über Stein
Gegen diese Argumentation wehren sich die Grünen
Die Verkehrsverwaltung habe für die Berechnung unter anderem die aktuelle Verkehrsbelastung nicht richtig angegeben
kritisiert die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
ergänzt: "In Zeiten der Klimakrise zählt jeder Baum in der Stadt."
Die Verkehrsbezirksstadträtin von Tempelhof-Schöneberg
sieht zudem noch den Kühlungseffekt der Bäume außer Acht gelassen
Sie verweigert bislang die Genehmigung für das Fällen der Bäume auf dem Mittelstreifen
Da die Fahrbahnen außerdem verbreitert werden sollen
soll der Mittelstreifen einen Meter schmaler werden
Die Verkehrsverwaltung begründet das mit einer Erhöhung der Verkehrssicherheit
da die derzeit "untermaßigen Fahrbahnen" vermehrt zu Verkehrsunfällen führen würden
Auf dem Tempelhofer Damm sollen sowohl die Fahrbahn als auch die darunter liegenden Wasserrohre und die Tunneldecke der U-Bahnlinie 6 saniert werden
Die Verkehrsverwaltung geht von einer Bauzeit von zehn Jahren aus
Ich brauche mein Auto weil ich zu Krank bin und nicht mit dem Fahrrad fahren kann
Auch die Öffentlichen Verkehrsmittel sind für mich keine Alternative
Die Bäume kann man doch umsetzen und wieder einpflanzen zB Tempelhofer Feld
Die Innenstadt ist doch zu groß um die Autos fern zuhalten
Ich werde auf jeden Fall gegen die Autofreie Innenstadt stimmen
sondern gleichzeitig sind die Autos auf den Straßen zu vermindern und der ÖPNV auszubauen
wobei ein großräumiges Mobilitätskonzept zu entwickeln ist
um die Stadt hinsichtlich neuen Vorstellungen umzustrukturieren
wobei der Drang nach individueller Mobilität nicht zu vernachlässigen ist
deren Kapazität und Pünktlichkeit man sonst erhöhen könnte
"Viele andere benötigen ein Auto - so ganz privat."
In 20 Jahren werden sich die Menschen wundern wie wir uns von so einer engstirnigen und rückständigen Minderheit haben terrorisieren lassen
"Erst ÖPNV auf Vordermann bringen und dann kann erst an einer ,autofreien Stadt' gearbeitet werden
Wie soll das gehen wenn der ÖPNV im Stau des MIV steht
Aber Hauptsache man hat eine gute Ausrede für seine Faulheit
Und die Bauzeit in Tempelhof,läßt für die Ringbahn übrigens das Schlimmste befürchten
dass gegenwärtig in Berlin die Masse für eine autofreie Innenstadt stimmen würde
Zu sehr ist das Denken der Leute durch die Werbung übermäßig stark auf Wachstum und unvernünftig absurden Konsum ausgerichtet
Dagegen könnte man ja etwas unternehmen und den Geldfluss dahingehend steuern
maßgeblichen Politiker verfolgen auf Grund ihrer Engstirnigkeit bevorzugt die Wachstumsideologie und die bedeutet unter anderem zugparkte
dass ich privaten Autoverkehr fördern möchte
Ich finde man sollte mal aufhören wegen jedem kleinen Unbehagen immer ein Fass auf zu machen
dass kann man dann anderweitig diskutieren
Mit ihrer Aussage entlarven sie sich als jemand
"Berlin braucht sich nur für eine autofreie Innenstadt entscheiden
Die entsprechenden Anträge liegen bereits vor."
"Die Einwohner brauchten nur mehrheitlich zustimmen."
Wären die Autogegner davon überzeugt eine Abstimmung zu gewinnen würde das Thema schon angeleiert sein
Der Schuß könnte aber auch nach hinten losgehen.........
privaten Autoverkehr braucht nun wirklich niemand ..."
Viele andere benötigen ein Auto - so ganz privat
wird es den privaten Autoverkehr in großem Ausmaß geben
Erst ÖPNV auf Vordermann bringen und dann kann erst an einer ,autofreien Stadt' gearbeitet werden
dass gleichzeitig die Baupläne überarbeitet werden
Denn die Bäume müssen insbesondere gefällt werdern
um den Mittelstreifen zu verschmalern und Platz zu schaffen für 2 breitere Fahrstreifen + Parkspur in beiden Richtungen
Dies wird zu schnelleren Fahrgeschwindigkeiten und höherer Lärm- und Luftverschmutzung führen
Gleichtzeitig wird das Mobilitästgesetz missachtet und sichere Radstreifen mit guten Sichtbeziehungen zum motorisierten Verkehr aus der Planung gestrichen
Ich vermisse erneut die Idiologiefreie Mobilitätspolitik
die uns zur Abgeordnetenhauswahl versprochen wurde
Zugegeben ich kenne die Gründe für den Umbau des Tempelhofer Damms nicht wirklich
Das Ziel der Straßenverbreiterung sollte jedenfalls abschlägig entschieden werden
Die Betrachtung des obigen Bildes und ein Blick auf die Google Earth-Karte sagt mir
die meisten Probleme des Tempelhofer Damms lassen sich ganz einfach lösen
Berlin braucht sich nur für eine autofreie Innenstadt entscheiden
Die entsprechenden Anträge liegen bereits vor
Die Einwohner brauchten nur mehrheitlich zustimmen
Dann könnte der Tempelhofer Damm von 4 auf 2 Spuren verschmälert werden
Zeitlich könnte in erster Instanz die eine Straßenhälfte gesperrt und baulich umgestaltet werden
wobei gleichzeitig der Verkehr auf die andere Straßenseite verlagert wird
Am Ende dürften aber nur 2 Fahrspuren für den aktiven Straßenverkehr übrigbleiben
Wie die neu gewonnenen Flächen gestaltet werden
darüber sollen sich die Einwohner Gedanken machen
Fahrräder brauchen nicht viel Platz- und privaten Autoverkehr braucht nun wirklich niemand
Dann wäre nämlich wirklich mal Platz für Pflegedienste
die wirklich auf einen PKW angewiesen sind
kommt interessanterweise ja auch immer von denen
die diesen Platz mit ihren eigenen fahrenden oder parkenden Autos beanspruchen
Vor den Wahlen in Berlin hatte Herr Wegner noch von Klimaschutz gesprochen und Weihnachten ,2024 in seiner tollen Ansprache führte er an : dass hier kein Platz für Ökologische Wunschträume sei
In Frau Bonde hat er doch eine gute Ansprechpartnerin gefunden von Herrn Stettner ganz zu schweigen
Und Frau Giffey mit ihrem wir sind hier nicht auf Bullerbü Argument steht ihm auch sicher zur Seite
Letzte Zeitschrift unter dem Titel Klartext ist alles aufgelistet was hier zu mehr Sauberkeit für Berlin getan wird
Ganze 3,3 Millionen für die Reinigung unserer Stadt das zu beseitigen was andere hinschmeißen
Neue Bußgeldkataloge für illegalen Müll und Kippen gibt es auch was keiner kontrolliert ,weil das Personal dafür fehlt aber wir haben was getan ha,ha
Dazu möchte ich anmerken,dass die BSR sehr fleißig ist
Also erhöhte Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger
das wäre doch eine Möglichkeit die Bäume zu retten wenn diese auf dem großen Feld einen Platz finden würden
Davon würden auch Besucher und Tiere im Sommer profitieren
Ich hätte gerne dafür Bäume oder eine bewaldete Fläche auf dem Tempelhofer Feld
und das TempelhoferFeld ist auch nicht weit.Stattdessen immer nur REDEN
Wir müssen unbedingt weg von einer Verkehrsgerechten Stadt
Wir müssen unbedingt in die Kreidezeit zurück
Da wird dann wieder geklagt und gekämpft und am Ende wundern sich alle über 100 Jahre Bauzeit bei gleichzeitiger Kostenexplosion
Straßen wird es immer geben und ÖNPV ist wichtig
Also so schnell wie möglich sanieren und Verpflichtung zur Neupflanzung
das immer doppelt soviel gepflanzt werden muss als abgeholzt
Man will nur Panik verbreiten und den Menschen Angst machen
Es werden Gründe gesucht um die Straßenbäume zu fällen
Wenn die Senatsverwaltung sich Sorgen um das Wohlbefinden der Bürger macht
Das eigentliche Ziel ist den Tempelhofer Damm zu verbreitern und den Autoverkehr zu optimieren
Berlin hat gewählt: Die Linke geht als Siegerin hervor
Andere Parteien mussten herbe Verluste hinnehmen
16.12 Uhr: Nachdem der CDU-Spitzenkandidat Jan-Marco Luczak seinen Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg denkbar knapp gegen den Grünen-Kandidaten Moritz Heuberger verloren hat
wird im dortigen Bezirk laut Landeswahlleitung in drei Wahlbezirken noch einmal nachgezählt
Heuberger hatte nach Ende der Auszählung einen sehr knappen Vorsprung von nur 61 Stimmen
Der stellvertretende Landeswahlleiter Roland Brumberg sagte dazu auf einer Pressekonferenz am Montag: „Allein das knappe Ergebnis rechtfertigt die Nachzählung nicht
Die Neuauszählung wird am Dienstag (25.2.) um 12 Uhr im Rathaus Schöneberg stattfinden
Heuberger war erstmals in dem Wahlkreis angetreten
nachdem die frühere Parteivorsitzende und Bundesministerin Renate Künast nicht wieder kandidiert hat
11.16 Uhr: Die Linke in Berlin will der schwarz-roten Regierungskoalition weiter Druck bei Sozial- und Mietenpolitik machen
Ihren Erfolg bei der Bundestagswahl führt sie nicht zuletzt auf diese Themen zurück
weil wir nur ein einziges Ziel vor Augen hatten
die dringenden Probleme der Menschen in Berlin zu lösen
und das waren steigende Preise und steigende Mieten“
sagte Linke-Landesvorsitzender Maximilian Schirmer der Deutschen Presse-Agentur
Die Partei kam auf 19,9 Prozent der Zweitstimmen und lag damit berlinweit überraschend auf Platz eins
Auch bei den Erststimmen war sie in vier Wahlkreisen erfolgreich
in dieser Stadt kommt niemand mehr an der Linke vorbei.“
Das Wahlergebnis strafe die unsoziale Politik der schwarz-roten Landesregierung ab
weiter genau an diesen Problemen dranzubleiben.“
Der Staat ziehe sich immer mehr aus Gegenden in Berlin zurück
kaum noch Begegnungsstätten oder Beratungsstellen
wir werden diese Stadt nicht dem sozialen Kahlschlag überlassen
wo die Probleme der Menschen am dringendsten sind
Und das haben wir getan.“ Diese erfolgreiche Strategie wolle die Linke auch nach der Wahl fortsetzen und vor allem die steigenden Mieten weiter thematisieren
10.37 Uhr: Die Bundestagswahl ist in Berlin nach Angaben von Innensenatorin Iris Spranger ohne Pannen erfolgt
sagte die SPD-Politikerin im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses
Nach den schwerwiegenden Pannen bei der Bundestags- und gleichzeitigen Abgeordnetenhauswahl im September 2021 stehe Berlin besonders im Fokus
dass sie eine geordnete Wahl organisieren könne
Die Verantwortlichen vor Ort hätten aber schnell und professionell reagiert
Ein Wahllokal in Wilmersdorf hatte Sonntag zunächst nicht wie geplant öffnen können
Mehr als 36.600 Wahlhelfer seien im Einsatz gewesen
Rund 2,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner waren am Sonntag wahlberechtigt
Etwa 1400 Polizisten – auch aus Brandenburg und Niedersachsen – waren im Einsatz
um die Wahl sowie spätere Partys der Parteien und Demonstrationen zu schützen und zu begleiten
Nach Angaben der Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel war die Polizei bei 9 Demonstrationen und 10 Wahlpartys vor Ort
Im gesamten Tagesverlauf habe es insgesamt 45 Festnahmen gegeben
Zu einem größeren Einsatz kam es demnach bei Protesten vor der AfD-Bundesgeschäftsstelle in Wittenau
Polizisten brachen mit Gewalt einen Bus auf
aus dem eine sehr laute Sirene zu hören war
Viele Anwohnerinnen und Anwohner seien verunsichert gewesen und hätten sich gestört gefühlt
reagierten empört auf das Vorgehen der Polizei
Den Beamten sei keine Kontaktaufnahme zu den Akteuren möglich gewesen
Bei dem Einsatz wurden nach ihren Angaben 14 Polizisten verletzt
5 wurden im Bundeswehrkrankenhaus behandelt
einer von ihnen hat einen Hörsturz erlitten
10.05 Uhr: Der große Bundestagswahlverlierer in Berlin ist die SPD – „das Ergebnis ist ziemlich desaströs“
einen reinen „Abwehrkampf gegen die Union“ zu führen
Stattdessen habe insbesondere der Linken die „Brandmauer-Debatte“ genützt
„Bei den herben Verlusten hat die Gesamtperformance nicht gestimmt“
Die Debatte um die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz habe nicht zum Vertrauen beigetragen und kein geschlossenes Bild der Partei gezeigt
Zu einer möglichen Zusammenarbeit der SPD mit der Union im Bund meint der Landeschef: Entscheidend sei eine Antwort auf die starke AfD
„Eine neue Bundesregierung braucht eine große Geschlossenheit und ein sehr klares gemeinsames Problemverständnis – unabhängig von persönlichen Befindlichkeiten.“ Die SPD werde sich nicht wegducken und schauen
8.50 Uhr: Der Grünen-Landesvorsitzende Philmon Ghirmai sieht die Gründe für den großen Wahlerfolg der Berliner Linken bei der Bundestagswahl auch bei seiner Partei
Es habe in der Hauptstadt ein großes Bedürfnis gegeben
dem Rechtsruck etwas entgegenzusetzen: „Die Linke hat das in einer Deutlichkeit gemacht wie das andere Parteien
nicht gemacht haben.“ Daraus habe die Linke Profit schlagen können
Mit 16,8 Prozent Zweitstimmen landeten die Grünen in Berlin nur auf dem dritten Platz hinter der Linken mit 19,9 Prozent und der CDU mit 18,3 Prozent
Zudem hat die Partei ihre langjährige Hochburg
den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost
Hier siegte der Linken-Politiker Pascal Meiser
„Der Verlust des Direktmandats in Friedrichshain-Kreuzberg ist ein herber Schlag“
Aus Ghirmais Sicht ist das Ergebnis im Bund sehr besorgniserregend: „Dass die AfD so stark ist
darf für uns alle nicht zur Normalität werden.“ Das gelte auch für das erste Berliner Direktmandat an die AfD aus Marzahn-Hellersdorf
630 Abgeordnete umfassenden Bundestag sind 24 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus Berlin vertreten – einer weniger als bisher
die die Bundeswahlleitung am frühen Morgen veröffentlichte
die in den zwölf Berliner Wahlkreisen die meisten Erststimmen erzielten
die über die Landeslisten ihrer Parteien in den Bundestag einziehen: drei von der SPD
Die Verteilung auf die Parteien ist wie folgt: Linke sechs Abgeordnete
AfD vier Abgeordnete und SPD vier Abgeordnete
Für Aufsehen sorgte das Duell in Lichtenberg
Ines Schwerdtner (Linke) zieht über die Erststimmen in den Bundestag
Beatrix von Storch (AfD) über die Zweistimme
Diese Berliner Abgeordneten ziehen voraussichtlich über die Erststimmen in den Bundestag:
Diese Berliner Abgeordneten ziehen voraussichtlich über die Zweitstimme in den Bundestag:
0.45 Uhr: Die AfD hat erstmals bei einer Bundestagswahl in einem Berliner Wahlkreis die meisten Erststimmen errungen. Im Wahlkreis 84 Berlin-Marzahn-Hellersdorf setzte sich Gottfried Curio durch (29,5 Prozent)
der seit 2017 für die AfD im Bundestag sitzt
der das Direktmandat bei der Wahl 2021 geholt hatte
lag mit 29,2 Prozent nur denkbar knapp hinter Curio
Laut dem neuen Wahlrecht ziehen die Sieger im Wahlkreis allerdings nicht wie bisher automatisch in den Bundestag ein
wenn ihre Partei auf genügend Zweitstimmen kommt
Curio dürfte so oder so wieder in den Bundestag kommen
denn er steht auch auf dem aussichtsreichen Platz 2 der AfD-Landesliste
0.38 Uhr: Die Linken haben die Bundestagswahl in Berlin gewonnen und holten 19,9 Prozent der Zweitstimmen
Das geht aus der Internetpräsentation der Landeswahlleitung hervor
die FDP ist mit 3,8 Prozent weit abgeschlagen
22.41 Uhr: Der Linken-Politiker Gregor Gysi geht nach den ersten vorläufigen Ergebnissen zur Bundestagswahl davon aus
dass er künftig der dienstälteste Bundestagsabgeordnete sein wird
Er werde nun „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich der Alterspräsident des neuen Bundestags“ sein
sagte Gysi vor jubelnden Anhängern auf der Wahlparty der Linken in Berlin
sich gegen Abgeordnete aus den alten Bundesländern durchzusetzen
Sie hätten ja bereits seit 1949 kandidieren können und er als Ostdeutscher erst seit 1990
letzte und einzige Rede in meinem Leben im Bundestag halte – ohne Redezeitbegrenzung.“
22.18 Uhr: Die SPD muss in vielen Wahlkreisen in Berlin Niederlagen einstecken, nicht so in Spandau/Charlottenburg Nord: Helmut Kleebank von der SPD liegt mit 27,5 Prozent der Erststimmen vorn
doch bei den Zweitstimmen führt die CDU mit 23,8 Prozent
gefolgt von der AfD mit 19,2 Prozent und der SPD
die einen deutlichen Rückgang auf 18,4 Prozent verzeichnet
Nur noch drei Gebiete fehlen bei der Auszählung
22.16 Uhr: Adrian Grasse von der CDU steht mit 30,7 Prozent der Erststimmen voraussichtlich als Sieger in Steglitz-Zehlendorf fest
Auch bei den Zweitstimmen führt die CDU mit 26,7 Prozent
was einen Anstieg von 3,2 Prozent im Vergleich zu 2021 bedeutet
Die Grünen und die SPD folgen auf den Plätzen zwei und drei
22.15 Uhr: Bei den Erststimmen in Tempelhof-Schöneberg war es bis zuletzt spannend
Jan-Marco Luczak (CDU) kämpfte knapp gegen Moritz Heuberger (Grüne) um die Erststimme
Mit 0,1 Prozent oder 61 Stimmen Vorsprung kann der Grünen-Politiker das Direktmandat für sich entscheiden
Bei den Zweitstimmen führt die CDU mit 21 Prozent
Besonders auffällig: Die Linke hat ihr Ergebnis auf 17,3 Prozent verdoppelt
22.14 Uhr: Ferat Koçak von den Linken scheint den Wahlkreis Neukölln mit knapp einem Drittel der Stimmen (30 Prozent) für sich zu entscheiden
Auch bei den Zweitstimmen hat die Linke mit 25,3 Prozent die Nase vorn
gefolgt von der CDU (18 Prozent) und der SPD (15,7 Prozent)
Die Grünen landen mit 15,3 Prozent auf dem vierten Platz
22.12 Uhr: Die Berliner Grünen haben bei der Bundestagswahl ihre langjährige Hochburg, den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost
Nach Auszählung aller Wahlgebiete liegt der Linke-Politiker Pascal Meiser mit 34,7 Prozent der Erststimmen klar vor Grünen-Kandidatin Katrin Schmidberger
22.01 Uhr: In Reinickendorf kann sich Marvin Schulz von der CDU mit 30,9 Prozent bei den Erststimmen deutlich von den anderen Parteien absetzen
Die SPD liegt mit 21,9 Prozent weit zurück
Auch bei den Zweitstimmen bleibt die CDU mit 26,5 Prozent vorn
gefolgt von der AfD mit 17,4 Prozent und der SPD mit 17,3 Prozent – hier bleibt es spannend und eng
Die Linke verzeichnet einen deutlichen Anstieg auf 11,8 Prozent
was ein Plus von 7,3 Prozent im Vergleich zur letzten Wahl bedeutet
21.55 Uhr: Nach der Affäre um Stefan Gelbhaar war es im Wahlkreis Pankow unruhig bei den Grünen
doch die Negativschlagzeilen konnten den Wahlsieg nicht verhindern
Julia Schneider (Grüne) setzte sich mit 25,9 Prozent der Erststimmen an die Spitze
Bei den Zweitstimmen übernehmen jedoch die Linken die Führung mit 21,8 Prozent
während die SPD nur geringe Verluste hinnehmen musste
21.50 Uhr: In Mitte liegt Hanna Steinmüller von den Grünen mit 25,3 Prozent der Erststimmen nur knapp vor Ottavia Merendino von der Linken
Doch bei den Zweitstimmen zieht die Linke klar davon und führt mit 27,0 Prozent
21.45 Uhr: In Lichtenberg holt Ines Schwerdtner von der Linken bei den Erststimmen mit über einem Drittel der Stimmen einen deutlichen Vorsprung
während Beatrix von Storch (AfD) mit mehr als 10 Prozentpunkten Abstand folgt
Bei den Zweitstimmen hingegen ist das Rennen enger: Die Linke liegt mit 23,5 Prozent knapp vor der AfD
Ein spannender Kopf-an-Kopf-Kampf in diesem Berliner Bezirk
Die SPD erlebt einen dramatischen Rückgang und wird fast halbiert
21.18 Uhr: Mit über 40 Prozent der Erststimmen sichert sich Gregor Gysi voraussichtlich den Sieg im Wahlkreis Treptow-Köpenick
Bei den Zweitstimmen liefern sich Linke und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen
Die SPD hingegen erlebt ein Debakel – ihr Ergebnis hat sich im Vergleich zur letzten Wahl nahezu halbiert
21.04 Uhr: Der ehemalige Berliner Bürgermeister Michael Müller (SPD) wird voraussichtlich sein Direktmandat in Charlottenburg-Wilmersdorf verlieren
Nach ersten Ergebnissen liegt er hinter seinem Konkurrenten
zurück – ein weiterer Dämpfer für die kriselnde SPD in der Hauptstadt
20.45 Uhr: Die Berliner Landesvorsitzenden der Linken Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer zeigten sich vom sich abzeichnenden Ergebnis ihrer Partei in Berlin begeistert
dass diese die meisten Stimmen in Berlin holen könnte
Auch von den Wahlkreisen hat die Linke voraussichtlich mehr gewonnen als die zwei
Maximilian Schirmer sagte dazu: „Wir haben die Themen angesprochen in Berlin
Mieten und Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit und wurde auch in Berlin als drängendstes Thema wahrgenommen.“ Sowohl die Ampel auf Bundesebene als auch die schwarz-rote Koalition in Berlin habe bei der Wahl einen „Denkzettel“ bekommen
20.38 Uhr: Bei der Bundestagswahl zeichnet sich in Brandenburg ein klarer Sieg der AfD ab
Die AfD kommt nach Auszählung von rund zwei Dritteln der Wahllokale auf 36,2 Prozent der Zweitstimmen
Der Verfassungsschutz Brandenburg stuft die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein
Die SPD kommt nach dem Zwischenstand auf noch 13,9 Prozent
Die Linke erreicht demnach 10,3 Prozent vor dem BSW mit 10,27 Prozent
Bei der Wahl vor vier Jahren lag die SPD noch klar vorn mit 29,5 Prozent vor der AfD mit 18,1 Prozent und der CDU mit 15,3 Prozent
Damals gewann die SPD alle zehn Direktmandate
Diesmal könnte nach Auszählung von rund zwei Dritteln der Wahllokale die AfD neun von zehn Wahlkreisen direkt gewinnen
Die SPD erlangt nach diesem Zwischenstand ein Direktmandat in Potsdam
sagt der Pankower Schatzmeister Christian Buchholz
„Man darf sich nicht verrückt machen lassen
Partystimmung herrscht bei der AfD in Pankow trotzdem nicht
schwarz-blau ist seiner Meinung nach „deutsche Mehrheitsmeinung“
Kathrin findet das Ergebnis „super“ und hat gar Hoffnung auf eine „neue Kanzlerin“
dass das Endergebnis für die AfD höher ausfallen wird“
Als die nächste Hochrechnung 19,6 Prozent für die Partei anzeigt
20.20 Uhr: Während die Union bundesweit als klarer Sieger aus der Bundestagswahl 2025 hervorgeht
gibt es in Berlin Grund zur Freude für die Linke
Nach den ersten Ergebnissen kann vor allem Gregor Gysi jubeln: In Treptow-Köpenick holt das Linken-Urgestein vorläufig beeindruckende 41,1 Prozent der Stimmen
Auch bei den Zweitstimmen liegt die Partei aktuell vorn
Weniger erfreulich läuft es für die SPD – sowohl auf Bundesebene als auch in Berlin. Unter anderem könnte es für den ehemaligen Regierenden Bürgermeister Michael Müller in Charlottenburg-Wilmersdorf eng werden. Wie die Wahl in den Berliner Wahlkreisen ausgegangen ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
20.10 Uhr: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kommt um 20 Uhr zur Wahlparty der CDU in Steglitz-Zehlendorf
„eine Drei vorne“ hätte er sich für seine CDU schon gewünscht
Auch das Erstarken der Linken „sie war vor acht Wochen praktisch tot“ gelte es aufzuarbeiten
Aber Friedrich Merz sei „eindeutiger Wahlsieger“ und an ihn gehe der Auftrag
„Letzte Station wird bei mir zu Hause in Kladow“
Ganz so schnell fährt sein zweier Konvoi aus schwarzen Limousinen dann aber doch nicht ab
Wegner isst noch eine Bratwurst des Ortsverbandes
während seine Leute nervös auf die Uhr gucken
19.58 Uhr: Nach der Bundestagswahl fordert IHK-Präsident Sebastian Stietzel eine schnelle Regierungsbildung und klare wirtschaftspolitische Weichenstellungen
Unserer Redaktion teilte er mit: „Der Wahlkampf ist vorbei
jetzt erwarten wir von der Politik eine zügige Regierungsbildung
um die globalen und konjunkturellen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort in Angriff zu nehmen
Die Berliner Wirtschaft habe klare Erwartungen an die neue Bundesregierung
Neben Bürokratieabbau und niedrigeren Steuern sieht Stietzel vor allem Handlungsbedarf in der Berufsbildung
um das Ausbildungssystem flexibler zu gestalten
Zudem fordert er eine Beschleunigung von Bauvorhaben
Investitionen in Infrastrukturprojekte wie die A100 und den Netzausbau sowie eine bessere internationale Anbindung der Hauptstadtregion
Besonders betont Stietzel die Bedeutung des Flughafens BER: „Ein klares Bekenntnis zum BER als Tor zur Welt und die Abschaffung der Luftverkehrssteuer sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Region.“ Die neue Regierung müsse jetzt Tempo machen – je früher
19.50 Uhr: Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann hat wenige Minuten nach den ersten Hochrechnungen deutliche Kritik am Wahlkampf seiner Partei geübt.„Es ist zu früh für eine endgültige Wahlanalyse
Dennoch empfand ich unsere Kampagne als wenig inspirativ
die Fokussierung auf Migration war sicher falsch“
Besonders mit Blick auf Kanzlerkandidat Friedrich Merz sieht er eine schwierige Lage für die Union: „Die Erwartungen einiger im Zusammenhang mit der Abstimmung über den Entschließungsantrag haben sich ganz offensichtlich nicht erfüllt
Das wird wohl eher keine einfache Situation für die Union.“
Das Wahlergebnis selbst bezeichnete der CDU-Politiker
der als Kritiker von Merz und als Anhänger des Merkel-Kurses gilt
Zwar hat die Union laut aktuellen Hochrechnungen 4,4 Prozentpunkte zugelegt
bleibt mit 28,5 Prozent jedoch unter der selbst gesteckten Zielmarke von 30 Prozent
„Die Ampel hat weit über 18 Prozentpunkte verloren
wir haben nicht mal jede dritte dieser Stimmen bekommen
19.40 Uhr: Nach einer mutmaßlichen Festnahme kam es bei der Demonstration vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle zu einem kurzen Zusammenstoß zwischen Demonstranten und Polizisten
während ein Mann von der Polizei befragt wurde
eine Person wurde von der Polizei zurückgeschubst
Nach ein paar Minuten löste sich die Situation auf und die Demonstranten zogen wieder Richtung Konrad-Adenauer-Haus
19.20 Uhr: Auf der Demo gegen Rechts vor der CDU-Bundesgeschäftstelle ist es mittlerweile etwas lauter geworden
Während auf der Bühne noch Reden gehalten werden
stehen andere Demoteilnehmer mittlerweile vor der Absperrung und rufen Parolen
Ein paar Polizisten beobachten die Demonstranten
19.05 Uhr: Einsatzkräfte sollen gegen 18 Uhr vor der AfD-Bundesgeschäftsstelle in Wittenau eingegriffen haben
als Aktivisten des „Zentrums für Politische Schönheit“ (ZfS) die Sirene ihres Busses einschalteten
Eine Anwohnerin habe sich demnach über den ohrenbetäubenden Lärm
der den Schallpegel eines Rockkonzerts erreicht haben soll
Nach rund zehn Minuten schritt die Polizei ein und umstellte den Bus
Kurz darauf wurde eine Scheibe des Fahrzeugs eingeschlagen
„Der Bus ist von der Veranstaltung ausgeschlossen“
sagte ein Polizist vor Ort gegenüber dem „Tagesspiegel“
Ein Vertreter des Kunstkollektivs habe sich lautstark über den Einsatz beschwert: „Sie treten Glas ein wegen einer Lärmbelästigung?“ Die Polizei gab später bekannt
dass der Schallpegel in 20 Metern Entfernung 109 Dezibel betrug
was dem Lärm einer Kettensäge oder eines Rockkonzerts entspreche
In #Wittenau waren viele Anwohnerinnen und Anwohner von einer sehr lauten Sirene verunsichert und fühlten sich gestört. Bei uns gingen viele #Notruf(e) und Beschwerden ein
Der sehr laute Ton kam von einem Bus aus einer Versammlung heraus
18.56 Uhr: Die Berliner SPD hat mit Ernüchterung auf die ersten Zahlen zur Bundestagswahl reagiert
„Das Ergebnis ist ein harter Einschnitt und ein Weckruf für die deutsche Sozialdemokratie“
teilte die SPD-Landesvorsitzende Nicola Böcker-Giannini mit
„Damit können wir als Partei nicht zufrieden sein: 2021 haben wir das sozialdemokratische Jahrzehnt ausgerufen
vier Jahre später stehen wir als Sozialdemokratie am Scheideweg: Entweder können wir unseren Anspruch
glaubhaft unter Beweis stellen und sich entsprechend neu aufstellen oder sie wird bedeutungslos werden
Letzteres wollen wir mit aller Kraft verhindern!“
Der Landesvorsitzender Martin Hikel erklärte gegenüber unserer Redaktion
dass die Gründe für das Abschneiden nun im Detail zu analysieren seien
„Sicherlich haben uns das Pokern um die Kanzlerkandidatur
der reine Abgrenzungswahlkampf zur Union und die Form der Migrationsdebatte nicht geholfen“
der auch Kritik an der Kampagne der SPD äußerte
dass die SPD die soziale Gerechtigkeit als ihren Markenkern durch einen egozentrierten Claim „Mehr für dich“ infrage gestellt hat.“
18.55 Uhr: 84 Prozent geschätzte Wahlbeteiligung
die höchste seit 1990: Adrian Grasse CDU-Direktkandidat für Steglitz freut sich
Aber für uns in Steglitz-Zehlendorf ist das normal
bei der die CDU knapp unter 30 Prozent liegt
18.42 Uhr: Auf der Wahlparty der Grünen gab es den größten Applaus
als die mit 83 Prozent höchste Wahlbeteiligung seit der Wiedervereinigung verkündet wurde
Schweigen herrschte bei Verkündung des AfD-Ergebnisses
Das vorläufige Ergebnis für die Grünen wurde mit wenig Begeisterung aufgenommen
Wirklich enttäuscht waren die Mitglieder jedoch auch nicht
Das Wahlergebnis der AfD bezeichnete sie als „bitter“
„Die Union hat bei dieser Bundestagswahl die meisten Stimmen erlangt
eine tragfähige demokratische Mehrheit zu bilden
Das dürfte nach dem von ihr polarisierend geführten Wahlkampf nicht leicht werden“
sagten die Landesvorsitzenden Nina Stahr und Philmon Ghirmai in einer ersten Stellungnahme
„Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir die einzige Ampel-Partei
die ihr Ergebnis weitestgehend halten konnte
auch wenn wir uns von diesem Abend mehr erhofft hatten“
In seiner Rede auf der Bühne kurz nach dem ersten Ergebnis sagte Ghirmai: „Wenn die AfD bei über 20 Prozent liegt
dann haben wir ein großes Problem in diesem Land.“ Man werde dafür kämpfen
18.25 Uhr: Vor dem Konrad-Adenauer-Haus versammeln sich Dutzende Menschen zu einer angemeldeten Demo
Vor einem kleinen Laster sind Lautsprecher aufgebaut und ein Plakat an der Fahrzeugseite aufgespannt
In einer Rede kurz nach dem ersten Hochrechnungen wurden die Wahlergebnisse als „absolute Zumutung“ bezeichnet und die CDU als „rechtes Pack“
auf der provisorischen Bühne wird musiziert
18.13 Uhr: Die erste Hochrechnung sieht die AfD bei 19,5 Prozent
Bei der AfD-Wahlparty in Pankow-Blankenburg wird das Ergebnis gemischt aufgenommen
Viele hatten offenbar mindestens 20 Prozent erwartet
Dabei hat die Party gegenüber der letzten Bundestagswahl rund 9 Prozent dazugekommen
sagt Pankows Direktkandidat vor versammelter Menge
feiert die CDU Steglitz-Zehlendorf ihre Wahlparty
Die Stimmung nach den ersten Prognosen ist siegesgewiss
dass Direktkandidat Adrian Grasse (Mitte) in den Bundestag einzieht
17.40 Uhr: Um 16 Uhr lag die Wahlbeteiligung in Berlin bei 66 Prozent der Wahlberechtigten – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur Wahl im Februar 2024
Zu diesem Zeitpunkt war die Beteiligung um 11,9 Prozentpunkte höher als bei der Wahl 2021
als neben der Bundestagswahl auch die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen sowie ein Volksentscheid stattfanden
Der Wahlkreis Pankow meldete mit 69,1 Prozent die höchste Beteiligung
während der Wahlkreis Neukölln mit 62,5 Prozent den niedrigsten Wert aufwies
17.35 Uhr: Auf der Wahlparty der Grünen gibt es vor allem vegane Speisen
ein indisches Blumenkohl-Kartoffel-Curry mit Basmatireis und frischen Kräutern für 7 Euro
den gibt es auch in der klassischen Variante - das einzige Fleischgericht am heutigen Abend
Währenddessen läuft lautlos die Live-Berichterstattung zur Wahl vom ZDF
Beliebtheit erfreuen sich mehrere Fotoboxen
in denen Erinnerungsfotos geschossen werden
17.32 Uhr: Bei der Bundestagswahl zeichnet sich in Brandenburg eine höhere Wahlbeteiligung als 2021 ab
Es seien bislang auch keine Störungen und Wahlpannen gemeldet worden
sagte ein Sprecher der Landeswahlleitung in Potsdam
In Cottbus jedoch fiel der Wahltag wegen eines langen Stromausfalls ungewöhnlich aus
„Ein bisschen ruhiger hätte ich mir den Wahltag schon vorgestellt“
sagte der stellvertretende Kreiswahlleiter Andreas Pohle
Der Ablauf der Wahl sei durch den Stromausfall aber nicht beeinträchtigt
Kurz nach 17.00 Uhr war die Störung beendet
wie die Regionalleitstelle Lausitz mitteilte
17.10 Uhr: Etwas mehr als eine Stunde vor Schließung der Wahllokale wächst die Siegesgewissheit unter den Gästen vor dem Konrad-Adenauer-Haus
„Die Schlange ist länger als vorm Berghain
Die CDU hat für den Abend zu einer Wahlparty in ihre Bundesgeschäftsstelle eingeladen
hat die Polizei die Straße vor dem Gebäude weiträumig abgeriegelt und mit Durchfahrtssperren versehen
Im Moment ist es vor dem Gebäude allerdings noch ruhig
17 Uhr: Die Wahlparty der Berliner Grünen steigt heute im queeren Klub SchwuZ in Neukölln
wie groß der Andrang bereits jetzt schon ist
Um 16.30 Uhr hat erst der Einlass begonnen
Angemeldet haben sich etwa 1400 Mitglieder
16.30 Uhr: Auch im Norden von Berlin wird gewählt
Vor dem Wahllokal in der Albert-Schweitzer-Stiftung in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Blankenburg ist es jedoch wesentlicher schwieriger mit den Menschen ins Gespräch zu kommen
Ein Foto machen oder die gewählte Partei verraten
möchten die befragten Wählerinnen und Wähler dort nicht
16.20 Uhr: Aus allen Richtungen strömen Menschen auf das Gelände des Bezirksamtes Pankow in der Fröbelstraße
Auch dort sind gleich mehrere Wahllokale untergebracht
„Für mich ist die Wahl heute sehr wichtig“
Es herrsche eine „unheimliche Stimmung“ nach dem Sieg von Donald Trump in den USA und dem wachsenden Zuspruch der rechten Parteien
„Ich möchte für Demokratie und gegen Rechts einstehen“
der Wahl mit seiner Stimme Legitimation zu verleihen und die soziale Gerechtigkeit zu stärken
16.15 Uhr: In den Wahllokalen in der City-Grundschule in Mitte ist der Andrang sehr unterschiedlich
kann man bei den anderen beiden direkt durchgehen
So oder so dauert es allerdings nicht lange
16.02 Uhr: In Brandenburg haben bis zum Nachmittag 55,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben
Das teilte die Landeswahlleitung in Potsdam zum Stand der Wahlbeteiligung um 14.00 Uhr mit
Bei der vorherigen Bundestagswahl 2021 war die Quote zu diesem Zeitpunkt mit 48,8 Prozent niedriger
Rund zwei Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger können bei der vorgezogenen Bundestagswahl ihre Stimmen abgeben
12 Parteien treten in Brandenburg zur Bundestagswahl an
Mit einem vorläufigen Ergebnis rechnet der Landeswahlleiter am Wahltag nicht vor Mitternacht
Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Märkisch-Oderland bis 14.00 Uhr mit 59,5 Prozent
Die niedrigste Wahlbeteiligung gab es in der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel: Hier gaben 46,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Wahllokalen ab
Bis zum Freitag vor dem Wahltag beantragten etwa 507.000 Wahlberechtigte in Brandenburg Briefwahlunterlagen
2021 hatten 540.209 Brandenburgerinnen und Brandenburger an der Briefwahl teilgenommen
15.44 Uhr: Um 15.30 Uhr spricht die Berliner Polizei von einem „bisher ruhigen Verlauf“ der Wahl in Berlin
Allerdings seien Beamte mehrfach wegen unerlaubter Wahlplakate ausgerückt
„Diese wurden teilweise in Amtshilfe für die Wahlvorsteher entfernt
wenn die Plakate zu Beispiel zu hoch hingen“
sagte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der Berliner Morgenpost
die auch über eine Hotline gemeldet werden konnten
lag demnach am Nachmittag „im zweistelligen Bereich.“
15.20 Uhr: Gegen 15 Uhr ist es vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle noch recht ruhig
Polizisten bauen weitere Absperrgitter auf
Auf der Straße halten neun Menschen Schilder in die Luft
„Jede Regierung wird Klimaschutz machen müssen“
Für den Abend ist eine Demo gegen Rechts angemeldet
14.53 Uhr: Jan-Marco Luczak (CDU) gab nach seiner Stimmabgabe ebenfalls seine Einschätzung zur Wahl ab: „Sechs Wochen intensive Arbeit liegen hinter uns
Deutschland eine stabile Regierung zu geben
sondern die unser Land wieder nach vorne bringt.“ Er hofft
dass viele Bürger ihr Wahlrecht nutzen und eine Partei unterstützen
die für Stabilität sorgt – für Luczak sollte das die CDU sein
Deutschland muss wieder nach vorne gebracht werden
illegalen Migration und bei vielen anderen Dingen
14.45 Uhr: Nach der Stimmabgabe zog Familienministerin Lisa Paus ein erstes Resümee des Wahlkampfs: „Ein äußerst intensiver Wahlkampf geht zu Ende
und ich bin gespannt auf das heutige Ergebnis
den ich je wahrgenommen habe – geprägt von krisenhaften Zeiten.“ Nun entscheide sich
Freiheit und bezahlbarer Klimaschutz gestärkt würden oder ob die Wahlergebnisse eine andere Richtung vorgäben
den Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf zu gewinnen – für mehr Miteinander und gegen Hass und Hetze
14.34 Uhr: Tim Richter (CDU), Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Soziales in Steglitz-Zehlendorf
gibt eine erste Einschätzung zum Wahlgeschehen in seinem Bezirk: „Der Start verlief gut
es gab keine besonderen Vorkommnisse.“ Lediglich in einem Wahllokal in Lankwitz musste die Polizei eingreifen
Ein AfD-Wähler trug ein T-Shirt mit unzulässiger Wahlbeeinflussung
woraufhin ihm ein Platzverweis erteilt wurde
Bis 12 Uhr hatten in Steglitz-Zehlendorf bereits 34,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben – fast fünf Prozentpunkte mehr als bei der Wahl 2021
14.24 Uhr: Vor den Wahlpartys von CDU und SPD hat die Klimabewegung Fridays for Future Proteste vor dem Konarad-Adenauer-Haus und dem Willy-Brandt-Haus angekündigt
dass die Spitzenkandidaten die Klimakrise in ihren Auftritten und im Wahlkampf ignoriert hätten
Die erste Aktion beginnt um 15 Uhr am Konrad-Adenauer-Haus
Im Anschluss findet um 16 Uhr eine zweite Aktion am Willy-Brandt-Haus statt
auf denen Flammen und Schlagzeilen zu den letzten Katastrophenereignissen zu sehen sind
prangert die Klimabewegung dieses Verhalten im Vorfeld der Wahlpartys an
14.17 Uhr: Am frühen Nachmittag ist es ruhig im Good Morning Hostel in Lichtenberg
Im Erdgeschoss sind hier zwei Wahllokale eingerichtet
Die Wahlhelfer sprechen von keinen Turbulenzen
Doch wer kann in diesem etwas außergewöhnlicheren Wahllokal wählen
Vor dem Eingang stehen ein junger Mann und eine junge Frau
„Also weg von rechts.“ Werden sie dann am Abend auch an den angekündigten Demonstrationen teilnehmen
Dazu hat der junge Mann jedenfalls eine klare Meinung
„Dort zu protestieren wird wenig am politischen Establishment ändern“
14.14 Uhr: In Berlin haben bis zum Mittag 33 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben
Bei der vorherigen Bundestagswahl lag die Quote zu diesem Zeitpunkt demnach bei etwa 25,4 Prozent
Rund 2,4 Millionen Menschen sind in Berlin zur Wahl aufgerufen
Die Wahlberechtigten können aus 18 Parteien auswählen
die mit einer eigenen Landesliste antreten
Außerdem stehen in den zwölf Berliner Wahlkreisen die Direktkandidaten zur Wahl
Etwa 36.600 Wahlhelfer sollen für einen möglichst reibungslosen Ablauf bei der Stimmabgabe und der anschließenden Auszählung sorgen
14.15 Uhr: Vor verschlossenen Türen standen die Wahlhelfer am Morgen am Wahllokal 04523
Der Zugang der DRK-Jugendfreizeiteinrichtung „konnte trotz intensiver Bemühungen nicht hergestellt werden“
informierte das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Zunächst zog das Wahllokal in ein anderes Wahllokal in einer Schule an der Kranzer Straße um
Inzwischen sei es wieder am richtigen Ort an der Plöner Straße und regulär geöffnet
„Alle im Wahllokal 04523 Wahlberechtigten können ihre Stimme unter der Anschrift in der Plöner Straße 4 – 18 abgeben
die auch in der Wahlbenachrichtigung angegeben ist.“
In manchen Wahllokalen werden auf den Stimmzetteln Jahrgang und Geschlecht abgefragt
Wie ein Zettel vor einem Wahlraum in Friedrichshain erklärt
13.10 Uhr: Geraucht wird in den beiden Wahllokalen an der Frankfurter Allee nicht
auch wenn man angesichts der Werbung direkt neben dem Zettel diesen Eindruck gewinnen könnte
Im Hinausgehen sagt kleines Kind zu seiner Mutter: „Nochmal wählen!“ Großes Gelächter
12.20 Uhr: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat seine Stimme abgegeben
dass die Wahlbeteiligung heute sehr hoch sein wird und dass die Menschen von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen.“ Wegner kam gemeinsam mit seiner Partnerin
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (beide CDU)
12.05 Uhr: Auch in Berlin werden die Wahlen auf ihren korrekten Ablauf von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beobachtet
Beobachter wurden bereits in einem Wahllokal in Mitte gesichtet
Sie kommen unter anderem aus Italien und Dänemark und sollen den korrekten Ablauf dokumentieren
11.50 Uhr: Im Xantener Eck in Charlottenburg hat man im Normalfall eher die Wahl zwischen Entrecôte oder Scampi
Die Traditionskneipe gehört zu den wenigen Wahl-„Lokalen“ im Wortsinn in Berlin
Bartosz Goniewicz hat zum ersten Mal hier gewählt
Ihm gehe es bei dieser Wahl vor allem um die Zukunft der Kinder seines Bruders
Das geht nicht ohne ein starkes Deutschland.“
11.44 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) haben am Sonntagvormittag gewählt
gab seine Stimme in Potsdam in Brandenburg ab
In seinem Wahlkreis Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming hatte er bei der vergangenen Bundestagswahl 2021 dort 34 Prozent der Stimmen bekommen
Beim Verlassen des Wahllokals reckte Scholz den Daumen
der Bundesgeschäftsstelle der CDU in Tiergarten
werden aktuell weitere Poller und Sperren aufgebaut
Das Gebäude selbst ist mit massiven Betonquadern gesichert
Davor sind die Zelte für die Wahlparty aufgebaut
Ab dem Nachmittag haben verschiedene Gruppierungen zu Protesten vor dem Gebäude an der Klingelhöferstraße aufgerufen
die für den Nachmittag auch zu einer Aktion vor dem Willy-Brandt-Haus der SPD an der Wilhelmstraße in Kreuzberg aufrufen
9.55 Uhr: Zum Wählen ins Hotel: das Wahllokal 304 in Tiergarten-Süd ist eine besondere „Location“
Hier begann der Wahltag für die Wahlhelfer mit einem Kaffee und Frühstück aufs Haus
Erstmals dient einer der Konferenzräume das Hotel „Berlin
Die Idee hatte sein Mann Christian Günther
„Ich fand es eine schöne Idee und habe meinen Chef überzeugt
Auf diese Weise können wir als Hotel einmal Kontakt mit unseren direkten Nachbarn knüpfen
Das Bezirksamt Mitte habe das Hotel angeschaut
dass am Tag der Wahl politische Neutralität in den Innenräumen des Hotels herrscht und das das Wahllokal einen Ein- und eine
Das Lokal werde gut angenommen: In den ersten 90 Minuten seien 44 Wählerinnen und Wähler da gewesen
9.35 Uhr: Der Bundeskanzler startet mit einer Runde durch die Potsdamer Altstadt in den Wahlsonntag
Bei der letzten Bundestagswahl hatte er seinen Potsdamer Wahlkreis für sich entscheiden können
Im selben Wahlkreis 61 tritt auch Außenministerin Annalena Baerbock für die Grünen an
9.30 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seiner Stimmabgabe den Wahlhelfern gedankt und alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen
bestimmen Sie mit über die Zukunft unseres Landes und wählen Sie in dem Bewusstsein
dass Ihre Stimme die Entscheidende sein könnte“
sagte er am Morgen in der Erich-Kästner-Grundschule in Zehlendorf
Steinmeier erinnerte an die besonders kurze Vorbereitungszeit für die Bundestagswahl an diesem Sonntag infolge der vorzeitigen Auflösung des Bundestags
„Deshalb war das eine riesige Kraftanstrengung.“ Er dankte der Bundeswahlleiterin
die den Bundespräsidenten am Morgen begrüßte
den Landeswahlleitern sowie den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern
Bundeswahlleiterin Brand schloss sich dem Dank an und wünschte allen Beteiligten einen reibungslosen Wahlablauf
Gemeinsam mit Steinmeier gab auch dessen Ehefrau
9.18 Uhr: Jeder Wahltag bedeutet auch viel Arbeit für die Berliner Polizei
die am Sonntag mit 1400 Kräften im Einsatz ist
09.00 Uhr: Am Sonntag sind 2,4 Millionen Menschen in Berlin dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Wer nicht per Briefwahl abstimmen möchte, braucht entscheidende Informationen: Wo finden der Wählerinnen und Wähler das richtige Wahllokal? Und wann hat es geöffnet? Hier gibt es weitere Infos
7.45 Uhr: In Berlin sind am Sonntag rund 2,4 Millionen Menschen zur Bundestagswahl aufgerufen
2.200 Wahllokale haben von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet
18 Parteien treten mit einer eigenen Landesliste an
Außerdem stehen in den zwölf Berliner Wahlkreisen Direktkandidaten zur Wahl
Der Wahltag ist in Berlin bereits der fünfte binnen dreieinhalb Jahren
Bei der Bundestagswahl 2021 und der gleichzeitigen Wahl zum Landesparlament hatte es in Berlin zahlreiche schwerwiegende Pannen gegeben
Die Abgeordnetenhauswahl musste deshalb 2023 komplett
in einem Fünftel der Berliner Wahlbezirke wiederholt werden
Im Juni 2024 gab es auch noch die Europawahl
dass die Teilnehmer das Gelände Richtung Zingster Straße verlassen
die Gegendemonstranten sollen Richtung S-Bahn Hohenschönhausen gehen
„Ganz verhindern kann man aber bestimmt nicht
dass die Rechten aus Mitte jetzt nach Hohenschönhausen kommen
15.07 Uhr: Jetzt geht es verbal zwischen einer kleineren Gruppe Gegendemonstranten und den Rechten hin und her
Die Polizei entschärft die Situation schnell
drängt die Gegendemonstranten zum Eingang des Bahnhofs
Dann ist die Demo um kurz nach 15 Uhr vorbei
Die Polizei eskortiert die Rechten zu ihren Zügen
Unter „Nazis raus“-Rufen geht es mit der S7 Richtung Ahrensfelde
14.55 Uhr: Bei der AfD Kundgebung ruft Gottfried Curio auf der Bühne „Wegner muss weg“
Beatrix von Storch bietet den Gegendemonstranten von der Bühne aus Luftballons zum Spielen an
Denn sie würden sich benehmen wie kleine Kinder
Obwohl von Storch ihre Redezeit schon 20 Minuten überzogen hat
Zum Abschluss fordert sie ihre Anhänger auf
Sie wird allerdings von Pfiffen und lautem Punkrock von der Gegendemo übertönt
14.45 Uhr: Einige rechtsextreme Demonstranten verlassen den Europaplatz und betreten den Hauptbahnhof
Am Eingang des Bahnhofs kommt es vereinzelt zu verbalen Auseinandersetzungen und zu Beleidigungen gegen Polizisten
Auf dem Platz läuft wieder rechte Rockmusik
Passanten und Reisende beobachten die Situation
Eine Gruppe ruft antifaschistische Parolen
Die Rechten antworten lautstark mit „Nieder mit der roten Pest“
Und: „Eure Kinder wählen die AfD“ Der gläserne Überbau des Bahnhofs verstärkt ihre Lautstärke
14.30 Uhr: Die Gegendemonstranten kritisieren lautstark durchs Megaphon
dass sie durch die weiträumige Absperrung in die Ecke gedrängt werden und nicht nah genug an die AfD-Kundgebung herankommen
14.15 Uhr: Bei der Gegendemo in Hohenschönhausen befinden sich aktuell 700 Menschen
bei der AfD- Kundgebung gibt es etwa 200 Teilnehmer
darunter Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Berlin
Beatrix von Storch ist mit einem AfD-Feuerwehrauto angekommen
14.10 Uhr: In Mitte ist eine Sitzblockade von Gegendemonstranten durch die Polizei aufgelöst worden
Eine letzte Gruppe Gegendemonstranten wird von der Polizei an der Straßenseite festgesetzt
damit sich die Rechten weiter bewegen können
Anschließend geht es für die rechte Demo weiter in die Invalidenstraße
Direkt am Rand der Invalidenstraße stehen auf Höhe Invalidenpark nur vereinzelte Passanten
Etwas 150 rechte Demonstranten ziehen durch Mitte. #berlin #demo pic.twitter.com/tYUNg5odLC
14.05 Uhr: Die Gegendemo steht jetzt auf der Kreuzung Prerower Platz/Zingsterstraße
Aber ein großes Polizeiaufgebot verhindert bis jetzt
13.46 Uhr: In der Ahrenshooper Straße winken ein paar Leute aus den Fenstern dem Demo-Zug zu
gehen ein paar Fenster allerdings schnell zu
Dort marschieren die Rechtsextremen wieder und werden von Anwohnern beschimpft
Aus der Menge gibt es Sprüche gegen die Antifa zurück
Rechte Demo in Berlin-Mitte. #berlin #demo pic.twitter.com/GvNdTWr7Wf
13.15 Uhr: Nach Angaben der Polizei haben sich rund 200 Demonstranten versammelt
um gegen die AfD-Abschlusskundgebung zu protestieren
Die Veranstaltung mit der Landesvorsitzenden Kristin Brinker
der Direktkandidatin aus Lichtenberg Beatrix von Storch
dem Direktkandidaten aus Marzahn-Hellersdorf Gottfried Curio und dem Direktkandidaten Pankow Ronald Gläser startet um 14 Uhr am Linden-Center
Eine Sitzblockade an der Ecke Hannoversche Straße hatte keinen Erfolg
Es kommt zum Zusammenprall von Gegendemonstranten mit der Polizei
13.01 Uhr: Der Demonstrationszug mit etwa 150 Rechtsextremen steht nun schon länger auf der Friedrichstraße
An der Ecke Oranienburger Straße hat sich die nächste Menge Gegendemonstranten versammelt
Geschlossen setzen sich die Gegendemonstranten Richtung Linienstraße in Bewegung
Der Demozug setzt sich indes wieder in Bewegung
vornehmlich klar erkennbar rechte Rockmusik aus zwei Boxen
die zwei der Demonstranten auf dem Rücken mit sich führen
Auch „Deutschland‘ von Rammstein war anfangs dabei – das sich in Wahrheit satirisch-düster gegen Rechtsextremismus positioniert
Deutschland über allen“ brüllten viele gerne mit
12.25 Uhr: Der Zug der Demonstranten läuft zunächst das Reichstagsufer und dann die Friedrichstraße entlang
Auf der anderen Seite der Spree haben sich die ersten Gegendemonstranten versammelt und rufen die italienische Parole Siamo Tutti Antifascisti
Veranstalter Ferhat Sentürk ergreift das Mikrofon: Sollte Links-Grün nach der Wahl regieren
werde man jeden Tag auf die Straße gehen und „einen Politikwechsel erzwingen“
tönt er unter dem Applaus und Jubel seiner Gleichgesinnten
12.05 Uhr: Karoline steht mit einem Strauß Blumen neben den rechtsextremen Demonstranten
dass die Berlinerin gegen Rechtsextreme auf der Straße ist
Gegen 12.10 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung
11.45 Uhr: Etwa 100 rechte Demonstranten haben sich um 11.30 Uhr auf dem Dorothea-Schlegel-Platz vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße versammelt
Wie bei der Demonstration des selben Veranstalters im Dezember in Friedrichshain fällt auf
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
Die Teilnehmer wollen unter dem Slogan „Demonstration für recht und Ordnung gegen links Extremismus und politisch motivierte Gewalt“ (Fehler im Original) bis zum Nachmittag zum Europaplatz am Hauptbahnhof ziehen
Fünf junge Erwachsene sind gemeinsam im Volkspark Friedrichshain
als zwei Männer sie mutmaßlich angreifen und ihre Musikbox klauen
Zwei Männer sollen eine Gruppe junger Erwachsener im Volkspark Friedrichshain in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg überfallen haben. Das teilt die Berliner Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Freitag.
Eine Gruppe von drei jungen Frauen im Alter von 18, 20 und 21 Jahren und zwei jungen Männern im Alter von 19 und 20 Jahren hielt sich im Volkspark Friedrichshain auf. Dort sollen sie mit einer anderen Gruppe Parkbesucher in Kontakt getreten sein. Später seien zwei Männer aus dieser Gruppe an sie herangetreten.
Die beiden Männer sollen dem 19-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Der 20-Jährige habe ihm helfen wollen, woraufhin die Männer ihn ebenfalls geschlagen und getreten haben sollen.
Einer der Angreifer soll dann der 21-jährigen Frau ins Gesicht geschlagen und ihr eine Musikbox entrissen haben. Anschließend sei das Duo gemeinsam geflüchtet.
Als die beiden Männer in ein Fluchtauto stiegen
die Beifahrertür zu öffnen und daraufhin vom anfahrenden Auto mitgeschleift geworden sein
Sie erlitt Verletzungen an Armen und Beinen
Die Berliner Polizei fahndet nun nach den mutmaßlichen Tätern
Charlottenburg-Wilmersdorf ist von Vollsperrung besonders betroffen
Der Bezirk sperrt nun auf eigene Faust Verkehr aus Wohngebieten aus
Nach der Vollsperrung der A100 am Autobahndreieck Funkturm liegt immer noch kein Umleitungskonzept vor. Das führt dazu, dass nicht nur die Autobahn, sondern auch die Straßen im umliegenden Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf verstopft und überlastet sind
Mit „großem Unverständnis“ nehme es der Bezirk zur Kenntnis
dass die Autobahn GmbH auch zehn Tage nach der Teilsperrung kein tragfähiges Umleitungskonzept habe
obwohl sie seit Jahren von der kritischen Situation gewusst hätte
Dies sei in Absprache mit der Senatsverwaltung erfolgt und obwohl
Die Einfahrten des Umleitungsverkehrs in die Wohngebiete durch „verkehrslenkende Maßnahmen“ soll an folgenden Kreuzungen verhindert werden:
Man sei in enger Abstimmung mit den Partnern
Ein Verkehrskonzept soll frühestens in der kommenden Woche vorgestellt werden
Man wolle den Verkehr auf der Autobahn halten
Auch die Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne) meldet sich daher zu Wort
dass die Autobahngesellschaft die absehbaren Kosten für kurzfristige Gefahrenabwehr
mittelfristige Verkehrslenkung und die nach Abschluss der Maßnahmen mit Sicherheit notwendige Komplettsanierung der Umfahrungsstrecken vollständig übernimmt“
ob die einspurige Verkehrsführung auf der Autobahn nach Norden nur für LKW zugelassen werden soll
um den Lastwagen-Verkehr im Berliner Stadtstraßennetz zu verhindern
dass sich die sanierungsbedürftigen Strom- und Wasserleitungen unter den Umfahrungsstrecken
durch den Schwerverkehr zerstört werden könnten
Dies könnten so ebenfalls kurzfristig havarieren
Die Straßen könnten dann auch für Umfahrungen ausfallen
Senat und Autobahngesellschaft müssten ebenfalls dafür sorgen
dass ÖPNV-Angebote aus dem Brandenburger Umland durch Regionalbahnen oder Busshuttleverkehr ausgebaut werden
Weitgehend unbehelligt kann die Drogenszene am Kottbusser Tor weiter existieren
Leidtragende sind die Mieter eines angrenzenden Hauses
der Zaun um den Görlitzer Park und Drogen: viele Probleme werden den Bezirk auch im kommenden Jahr weiterbeschäftigen
Ihren Rückzug interpretiert der Bezirksstadtrat als „taktische Flucht“
dass das Bezirksamt ein Grundsatzurteil anstrebte
„Offenbar sah die Klägerin gute Chancen für das Bezirksamt
sich mit seiner Rechtsauffassung vor Gericht durchzusetzen“
Die Klägerin habe durch ihren Rückzug ein Präzedenzurteil verhindert
„welches die Bezirksämter berlinweit zur Anwendung der Rechtsauffassung des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg hätte bewegen können“
Die Klägerin hatte gegen die Entscheidung geklagt
die laut Bezirksamt auf Grundlage des Erhaltungsrechts gemäß § 172 BauGB getroffen wurde
Schmidt sagte, dass es inakzeptabel sei, weitere drei Jahre auf ein Urteil zu warten, um den Milieuschutz und den Zugang zu erschwinglichem Wohnraum zu sichern
die Rechtsauffassung des Bezirksamtes nun systematisch anzuwenden
Zudem sollen interessierte Bezirksämter und der Senat zu einem Fachgespräch eingeladen werden
um ein berlinweit einheitliches Verfahren zu diskutieren
das in die geplante Überarbeitung der Ausführungsverordnung zur Genehmigung sozialer Erhaltungsgebiete einfließen könnte
Trotz der Rücknahme der Klage durch die Klägerin bleibe die Problematik der möblierten und zeitweiligen Vermietung als eine Herausforderung im städtebaulichen Kontext bestehen
Der rechtliche Streit beschäftigte sich insbesondere mit der Frage
inwiefern die befristete Vermietung zu einer Verdrängung angestammter Bevölkerungsgruppen führen kann
da möblierte Wohnungen oftmals nicht unter die Mietpreisbremse fallen
Müssen diese Friedrichshainer bald ausziehen
Stadtrat: „Das kann der ganzen Stadt drohen“
„Riesensauerei“ in Hellersdorf: Neue Wohnungen sorgen für Unmut
Frust und fehlende Lösungen: Im kleinsten Bezirk von Berlin stehen die Menschen vor einigen der größten Problemen der Stadt
dass der Sieben-Hochhäuser-Plan „Urbane Mitte“ vorangetrieben wird
Baustadtrat Florian Schmidt antwortete jetzt darauf
Die Fälle aus dem vertraulichen Teil des Rechnungshofberichts zu Friedrichshain-Kreuzberg und was nach den Ermittlungen droht
Während die CDU mit 18,3 Prozent in Berlin etwas besser abschnitt als bei der vergangenen Wahl (17,2 Prozent), aber unter dem Ergebnis der Union im Bund blieb, verloren die Grünen deutlich auf 16,8 Prozent (2021: 22 Prozent). Die AfD verbesserte sich erheblich auf 15,2 Prozent (2021: 9,4 Prozent) – und lag damit knapp vor der SPD mit 15,1 Prozent (2021: 22,2 Prozent).
Die FDP erreicht in Berlin 3,8 Prozent (2021: 8,1 Prozent)
Die Wahlbeteiligung lag laut Wahlleitung bei sehr guten 80,3 Prozent (2021/24: 69,5 Prozent)
Von den zwölf Berliner Wahlkreisen gewann die Linke vier
Nach der nun greifenden Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition werden dort exakt 630 Abgeordnete sitzen – davon 24 aus Berlin
Der Bundestag war bei den zurückliegenden Wahlen immer weiter angewachsen – beim letzten Mal bis auf die Rekordzahl von 736 Sitzen
obwohl die Standardgröße des Parlaments eigentlich bei 598 lag
Grund für diesen XXL-Bundestag waren sogenannte Überhang- und Ausgleichsmandate
Die Sitzverteilung richtet sich diesmal aber ausschließlich nach dem Anteil der Parteien an den Zweitstimmen
dass Direktkandidierende per Erststimme zwar den Wahlkreis gewinnen
letztlich aber nicht in den Bundestag einziehen - wenn ihre Partei nicht ausreichend Sitze im Land errungen hat
In Berlin gab es keinen dieser *Wahlrechtsverlierer
Und auch die sogenannte Grundmandatsklausel: Wenn eine Partei in mindestens drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen errungen hat
Auch für Vereinigungen nationaler Minderheiten gilt die Fünf-Prozent-Hürde nicht
Spätestens einen Monat nach dieser Wahl nimmt der neu zusammengesetzte Bundestag seine Arbeit auf - das wäre der 25
Die Frist wird normalerweise voll ausgeschöpft
Laut Grundgesetz endet die Amtszeit der alten Regierung mit dieser konstituierenden Sitzung des neuen Bundestags
Jedoch kann der Bundespräsident die Regierungsmitglieder bitten
ihr Amt bis zur Ernennung der Nachfolge geschäftsführend weiter auszuüben - so war es bisher auch immer
Der neue Bundeskanzler oder die neue Bundeskanzlerin werden vom Bundestag gewählt
und zwar auf Vorschlag des Bundespräsidenten
wie schnell dies nach der Wahl zu passieren hat
© Gestaltung: Tagesspiegel Visual Department/Karte: Tagesspiegel/ Innovation Lab
Hier finden Sie alle Ergebnisse aus Ihrem Bundestagswahlkreis
Linke, CDU und Grüne teilen die Direktmandate in den Berliner Wahlkreisen größtenteils unter sich auf, die SPD siegt lediglich in Spandau. In einem Wahlkreis hat die AfD erstmals die meisten Erststimmen errungen.
Bundestagswahl 2025 Alle Wahlergebnisse in Berlin live auf einer Karte Tempelhof-Schöneberg So knapp war es bei den Erststimmen in keinem Wahlkreis: Mit 0,1 Prozentpunkten Vorsprung sicherte sich Moritz Heuberger (Grüne) das Direktmandat in Tempelhof-Schöneberg (24,7 Prozent). Nachdem die ehemalige Parteivorsitzende und Bundesministerin Renate Künast nicht wieder kandidiert hat, ist Heuberger erstmals angetreten.
Bei den Zweitstimmen löst die CDU die Grünen ab: Mit einem Prozentpunkt mehr (20,9 Prozent) liegt sie diesmal vorn. Drittplatziert ist die SPD mit 17,7 Prozent (-6,6 Prozentpunkte). Dahinter, aber mit Stimmenzuwachs: die Linke (+9,8 Prozentpunkte) und die AfD (+4,9 Prozentpunkte). Das BSW erreicht 5,1 Prozent, die FDP kommt nur noch auf 3,9 Prozent (-5,4 Prozentpunkte).
Die Karte zeigt die Ergebnisse für die Berliner Wahlkreise bei der Bundestagswahl 2025.
Seit 2002 haben die Grünen den Wahlkreis immer gewonnen – doch diesmal verloren sie ihn an die Linke. So lag Pascal Meiser nach der Auszählung mit 34,7 Prozent der Erststimmen klar vor der Grünen-Kandidatin Katrin Schmidberger. Sie ist seit 2011 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und kam auf 30,6 Prozent.
Bundestagswahl 2025 in Friedrichshain-Kreuzberg „Das grüne Direktmandat ist weg– ein überfälliger Denkzettel“ Bei den Zweitstimmen hat die Linke mit 31,7 Prozent ebenso einen deutlichen Vorsprung vor den Grünen (25,9 Prozent). Die SPD kam auf 13,4 Prozent, die CDU auf 9,3 Prozent. Die AfD legte 2,3 Prozent zu, das BSW kam auf 5,9 Prozent.
Es ist ein großer Vorsprung: 30 Prozent der Erststimmen errang Ferat Koçak von den Linken. Erst 10,3 Punkte dahinter kam die CDU-Politikerin Ottilie Klein auf Platz. Der Direktmandat-Gewinner von 2021, Hakan Demir (SPD), lag bei 18,8 Prozent.
Diese Reihenfolge zieht sich auch bei den Zweitstimmen im Wahlkreis fort: Die Linke erreichte 25,3 Prozent, die CDU 18 Prozent. Die SPD, die 2021 gewann, kam nur noch auf 15,7 Prozent (-8,2 Punkte).
„Wir haben eine Bewegung aufgebaut!“ Spektakuläres Ergebnis für die Linke in Neukölln bei der Bundestagswahl 2025 Dicht dahinter liegen die Grünen (15,3 Prozent)
Die AfD kam auf 13 Prozent (+5,3 Prozentpunkte)
Bundestagswahl 2025 in Berlin Knappes Rennen zwischen Linke und AfD in Lichtenberg Auch bei den Zweitstimmen lag die Linke vorn (23,5 Prozent)
Die CDU legte nur 1,8 Prozentpunkte auf 13,8 Prozent zu
die SPD halbierte sich fast – sie verlor 11,1 Punkte und kam nur noch auf 11,9 Prozent
Bundestagswahl 2025 in Berlin Linke sind klarer Sieger in Treptow-Köpenick Auf SPD-Kandidatin Ana-Maria Trăsnea entfallen 8,6 Prozent, Annika Esser (Bündnis 90/Die Grünen) kommt auf 4,8 Prozent. Josephine Thyrêt (BSW) holt 5,6 Prozent.
Bei den Zweitstimmen ist das Ergebnis weniger deutlich als bei der Erststimme. Hier liegt die Linke mit 21,7 Prozent nur knapp vor der AfD mit 21,6 Prozent. Die CDU kommt auf 15,3 Prozent, die SPD auf 12,7 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen auf 12 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erhält 9,2 Prozent; die FDP landet mit 2,9 Prozent auf dem vorletzten Platz vor der Tierschutzpartei mit 1,8 Prozent. (Julia Schmitz)
Die AfD hat erstmals bei einer Bundestagswahl in einem Berliner Wahlkreis die meisten Erststimmen errungen. Im Wahlkreis 84 Berlin-Marzahn-Hellersdorf setzte sich Gottfried Curio durch, der seit 2017 für die AfD im Bundestag sitzt. Curio kam auf 29,5 Prozent der Erststimmen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Mario Czaja, der das Direktmandat bei der Wahl 2021 geholt hatte, lag mit 29,2 Prozent nur denkbar knapp hinter Curio. 481 Stimmen liegt Curio den vorläufigen Zahlen nach vorn.
Bundestagswahl 2025 in Berlin Knappes Rennen zwischen AfD und CDU in Marzahn-Hellersdorf Bei den Zweitstimmen liegt die AfD mit 30,8 Prozent deutlich auf dem ersten Platz; die CDU erreicht mit 16,7 Prozent nur einen geringen Abstand zu den Linken mit 16,6 Prozent. SPD und BSW liegen mit 11 Prozent gleichauf; die Grünen kommen auf 6,1 Prozent und die FDP auf 2,6 Prozent. (Dominik Mai mit dpa, Julia Schmitz)
Am Ende war es knapp, aber im Spandauer Westen durfte die SPD durchatmen: Der bisherige Bundestagsabgeordnete Helmut Kleebank, SPD, hat zwar Stimmen verloren, aber seinen Wahlkreis verteidigt. Spandaus Ex-Bürgermeister landete mit 1800 Stimmen Vorsprung vor Ex-IHK-Sprecher Bernhard Schodrowski von der CDU. Damit war Kleebank der einzige SPD-Gewinner bei den Erststimmen in Berlin.
Die Bundestagswahl 2025 in Berlin-Spandau „Wir haben uns den Abend ganz anders vorgestellt“ Andreas Otti
traf offensichtlich bei vielen den Ton: Er wurde Drittstärkster und erhielt über 500 Stimmen mehr als seine eigene Partei
Direktkandidat in Spandau und Charlottenburg-Nord
Müller-Aus, Ministerin Paus mit knapper Niederlage CDU-Sieg bei Dreikampf in Charlottenburg-Wilmersdorf bei Bundestagswahl 2025 Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) erhielt 24 Prozent der Stimmen
weil sie Spitzenkandidatin der Berliner Grünen war
Der bisherige Bundestagsabgeordnete und frühere Regierende Bürgermeister Michael Müller verliert sein Mandat
Sein Erststimmenanteil beträgt 23,7 Prozent
Die SPD Berlin hatte ihn nicht auf einen sicheren Listenplatz gewählt
Bei den Zweitstimmen geht der Wahlkreis mit 23,1 Prozent an die CDU
Die Grünen landen diesmal auf Platz zwei (21,7 Prozent)
Bundestagswahl 2025 in Berlin-Mitte Grüne gewinnen Direktmandat, Linke aber stärkste Partei Bei den Zweitstimmen lag die Linke klar vorn (27,1 Prozent) und legte damit 13 Prozent zu
Zweitplatzierte sind die Grünen (25,3 Prozent)
die allerdings mehr als 8 Prozentpunkte verloren
Hier noch die anderen Parteien: Die SPD kam auf 15 Prozent (-5,8 Punkte)
Bundestagswahl 2025 in Berlin-Pankow AfD jubelt über Ergebnis – bezeichnet Bezirk aber als „linksradikalen Sumpf“ Bei den Zweitstimmen überholt die Linke mit 21,8 Prozent die Grünen (19,6 Prozent). Die AfD kam auf 15,7 Prozent, die CDU auf 14,4 Prozent.
Bundestagswahl in Berlin-Reinickendorf „Olaf Scholz war kein Zugpferd“ Auch bei den Zweitstimmen gewinnt die CDU (26,4 Prozent). Die AfD überholt mit 17,4 Prozent die SPD (17,3 Prozent), die Grünen landen auf Platz vier (12,8 Prozent). Die Linken kommen auf 11,8 Prozent, das BSW auf 5,3 Prozent.
Im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf bleibt die Erststimme bei der CDU: Adrian Grasse holte 30,7 Prozent. Ruppert Stüwe (SPD) kam auf 22,4 Prozent, dicht dahinter Nina Stahr (Grüne) mit 22,1 Prozent.
Bundestagswahl 2025 in Berlin: CDU gewinnt deutlich in Steglitz-Zehlendorf Bei den Zweitstimmen überholt die CDU mit 26,8 Prozent die Grünen (19,8 Prozent) und die SPD (18,2 Prozent)
AfD (10,3 Prozent) und die FDP (5,9 Prozent)