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Das Amt für Stadtplanung und Mobilität möchte die Lebensverhältnisse in der Friedrichstadt mithilfe sozialer Angebote weiter verbessern
In den vergangenen Jahren sind bereits umfangreiche Fördermittel in die Sanierung der Gebäude und Freiflächen geflossen
was in vielen Bereichen des Stadtteils zu einer positiven Entwicklung geführt hat
Nun wurde die Friedrichstadt in das Förderprogramm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung Europäischer Sozialfonds Plus 2021 – 2027“ (ESF Plus) aufgenommen
Mit dem Förderprogramm finanzieren die Europäische Union und der Freistaat Sachsen soziale Angebote in benachteiligten Stadtgebieten
Beispielhafte Vorhaben sind Familienberatungsstellen
Fahrrad-Selbsthilfewerkstätten oder Gemeinschaftsgärten.
Das Amt für Stadtplanung und Mobilität führte vom 4
März 2022 eine Befragung zur Stärkung der sozialen Angebote in Friedrichstadt durch
Die Beteiligung erfolgte in Form einer Online-Umfrage sowie einer parallel durchgeführten schriftlichen Befragung
Insgesamt haben 328 Bürgerinnen und Bürger sowie 9 Träger sozialer Projekte an der Befragung in deutscher oder englischer Sprache teilgenommen
Im Vordergrund standen die Verbesserung der Lebensqualität und die Stärkung von sozialen Angeboten für Kinder
Der Fragebogen konnte online oder schriftlich ausgefüllt werden
Obwohl es sich bei der Umfrage um keine repräsentative Methode handelt
werden Grundideen und allgemeingültige Tendenzen ersichtlich.
Die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage fühlen sich im Stadtteil Friedrichstadt grundsätzlich wohl und sicher
Ein Großteil der Befragten empfindet das Viertel als unsauber und hat das Gefühl
Vor allem besteht ein großer Bedarf an kulturellen Angeboten sowie an kulturellen und generationsübergreifenden Angeboten sowie an Freizeit-
Sport- sowie Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche
dass es zu wenig sichere Orte für Kinder und Jugendliche gibt
Unzureichende Integration ist die von ihnen am häufigsten genannte Herausforderung im Gebiet
Angebote zur Förderung von Integration und interkultureller Kompetenz wurden von den Akteuren am dritthäufigsten genannt
Die Akteure sehen einen großen Bedarf an Selbsthilfewerkstätten sowie Präventions- sowie Beratungsangebote für Menschen mit Suchtproblemen
Weitere Herausforderungen im Stadtteil sind ihrer Einschätzung nach vor allem der hohe Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner mit Sozialleistungsbezug und fehlende Freizeitangebote für Erwachsene
Die meisten Teilnehmenden der Umfrage waren im Alter zwischen 25 und 39 Jahren (48 Prozent)
40- 64-Jährige waren mit 23 Prozent an der Umfrage beteiligt
Lediglich je ein Prozent der Beteiligten war zum Zeitpunkt der Umfrage jünger als 18 oder älter als 64 Jahre
seit über 20 Jahren in der Friedrichstadt zu leben
Die meisten Personen (49 Prozent) gaben an
seit zwei bis zehn Jahren im Gebiet zu leben
Amt für Stadtplanung und MobilitätAbteilung Stadterneuerung
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Datenquelle: www.pegelonline.wsv.de 05.05.2025 14:45
Datenquelle: www.openweathermap.org 05.05.2025 14:57
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ist es zu einem Unfall mit einem Notarztwagen gekommen
Laut Feuerwehr war der Wagen auf Alarmfahrt
aber auch die beiden Insassen des Notarztwagens wurden verletzt und kamen in ein Krankenhaus
An der Kreuzung Hüttenstraße-Helmholtzstraße-Scheurenstraße in Friedrichstadt kam es am Mittwochabend (26.3.) gegen 22:50 Uhr zu einem Streit zwischen mehreren Personen
Die Auseinandersetzung eskalierte und ein 40-jähriger Mann wurde durch mehrere Stiche so schwer verletzt
wurde in Tatortnähe vorläufig festgenommen
mehrere Beteiligte und der Tatverdächtige wurden in Krankenhäuser transportiert
Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts
Derzeit wird von einem Streit im privaten Umfeld ausgegangen
Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt und Kriminalbeamte sicherten Spuren
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Lebensgefährlich Verletzter nach Streit in Düsseldorf
Auf offener Straße in Düsseldorf-Friedrichstadt sind am späten Mittwochabend mehrere Männer in einen blutigen Streit geraten. Es kam zu einer handfesten Auseinandersetzung, ein Mann wurde dabei durch eine Stichwaffe lebensgefährlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei ermitteln seitdem wegen eines versuchten Tötungsdelikts
erlitten leichtere Verletzungen – laut Polizei waren es Blessuren durch die Schlägerei
wurde in Tatortnähe angetroffen und vorläufig festgenommen
Die Polizei geht derzeit von einem eskalierten Streit im privaten Umfeld aus
Der Notruf bei der Polizei ging um 22.50 Uhr ein
rückten die Beamten mit einem Großaufgebot an
auch Rettungsdienste wurden sofort alarmiert
Die Einsatzkräfte trafen vor einem Wohnhaus auf der Scheurenstraße auf die streitenden Männer im Alter zwischen 40 und 50 Jahren
Die Beamten konnten den mutmaßlichen Angreifer in Tatortnähe festhalten und anschließend festnehmen
Helmholtzstraße und die Hüttenstraße wurden für den Verkehr blockiert
Die Kriminalwache erschien zur Spurensicherung vor Ort
Die Ermittlungen der eingerichteten Mordkommission laufen seit der Nacht auf Hochtouren
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Mit Friedrichstadt (Kreis Nordfriesland) gibt es jetzt in einer weiteren Gemeinde an der Westküste ein Dörpsmobil
das einem Verein gehört und von Mitgliedern geteilt werden kann
Am Sonnabend (15.03.) hat der Verein "Friedrichstadt Mobil" das Auto auf dem Marktplatz vorgestellt
müssen Interessierte Mitglied im Verein werden
Zudem ist ein Mitfahrdienst für Menschen geplant
die nicht selbst Auto fahren können oder wollen
Weitere Dörpsmobile gibt es zum Beispiel bereits in Marne, Meldorf, Friedrichskoog (alle Kreis Dithmarschen) oder Krempe (Kreis Steinburg)
Das Projekt wird unter anderem von der Akademie für Ländliche Räume unterstützt
Erneut sind beim Ordnungsamt Hinweise zu illegalen Schönheitspraxen eingegangen
weshalb die Zentrale Ermittlungsgruppe (ZEG) des Ordnungsamtes
die Bezirksregierung und das Gesundheitsamt zwei Adressen in Friedrichstadt aufsuchte
Bereits im Oktober wurden zwei „illegale Schönheitspraxen“ ausgehoben
In einem Geschäftshaus an der Graf-Adolf-Straße begegneten den Dienstkräften bereits im Treppenhaus zwei Männer in OP-Kleidung
in einem Betrieb in den oberen Etagen zu arbeiten
Die Räume dort sahen aus wie eine Schönheitspraxis
was in den weiteren Räumen auf der Etage sei
Bei der Durchsuchung der Männer im Rahmen der Identitätsfestellung fand sich allerdings ein Bund mit passenden Schlüsseln
Hinter der Tür befanden sich weitere Praxis-Einheiten und OP-Räumlichkeiten
Bei zwei Männern wurden gerade Haare transplantiert
dass sich drei Frauen sich als Ärztinnen vorgestellt hätten und die Haartransplantation durchführten
Zwischen 2.000 und 2.500 Euro in Bar als Vorkasse und Anzahlung hatten die Männer für die Behandlung bezahlen müssen
Die Mitarbeitenden der Bezirksregierung und des Gesundheitsamtes stellten erhebliche hygienische Mängel fest sowie bei den chirurgischen Instrumenten so gravierende Verstöße
Außerdem wurden Medikamente sichergestellt
die nicht in Deutschland und nicht ohne ärztliche Medikation verabreicht werden dürfen
Die vermeintliche Firma verfügte über keinerlei Gewerbeanmeldung
Da der Verdachts der Schwarzarbeit bestand
An verschiedenen Orten in den Räumlichkeiten wurden über 180.000 Euro Bargeld gefunden
Nach richterlicher Anordnung wurde es beschlagnahmt
Die fünf aus der Türkei stammenden Personen wurden aufgrund des Verdachts des illegales Aufenthalts einer Polizeistreife übergeben
Im zweiten Fall vereinbarten Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes online einen Termin zur Verschönerung
Vor Ort wurden sie von einer Mitarbeiterin und ihrer Assistentin zum Aufspritzen der Lippen für knapp 500 Euro beraten
Das reichte den Ordnungskräften und sie wiesen sich aus
Die beiden ukrainischen Frauen besaßen Aufenthaltstitel aus Litauen und Lettland
Sie wurden über ihre Schwarzarbeit aufgeklärt und nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung der Polizei übergeben
Auch hier besteht der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts
Zwei Männer haben in Friedrichstadt (Kreis Nordfriesland) Schmuck im Wert von rund 20.000 Euro erbeutet
bedrohte einer der beiden Männer bei dem Überfall am Montag den Goldschmied mit einer Waffe und forderte ihn auf
Der andere Täter schlug währenddessen die Vitrinen ein und entwendete den darin liegenden Schmuck
Die Fahndung nach dem Duo verlief bisher erfolglos
Januar laufen drei Tage die sechs neuen Folgen der zweiten Staffel von „Der Palast“
Die ZDF-Serie führt zurück in die Monate kurz nach der Wende
TeilenDie neuen Tänzerinnen: Karla Tanner (Taynara Silva-Wolf) und Luise Jansen (Lary Müller) dehnen sich vor einem Spiegel.Hannes Hubach/ZDFHeute werden die Inszenierungen der Friedrichstadt-Palastes wieder weltweit gefeiert
als könne die glorreiche Geschichte des Kulturtempels zu Ende gehen
Die westliche Kulturpolitik fremdelte mit allem
was aus dem Osten kam – und die Zuschauer aus dem Osten blieben weg
Und genau hier setzt der Quotenhit „Der Palast“mit seiner zweiten Staffel ein
Die neuen Folgen beginnen im Berlin von 1990
Doch der Mauerfall läutet für das Revuetheater erst einmal eine Krise ein
Kurz nach Jahresbeginn zeigt das ZDF gern Hochglanzserien
Dieses Mal darf sich das Publikum auf die Fortsetzung von „Der Palast“ freuen
Die erste Staffel des Mehrteilers um das Berliner Revuetheater Friedrichstadt-Palast lockte vor zwei Jahren mehr als sechs Millionen Zuschauer vor die Mattscheibe
Jetzt geht es mit der Umbruchzeit nach 1990 weiter
Regie führte erneut Uli Edel („Christiane F
Für den legendären Revue-Palast markiert der Mauerfall den Beginn einer neuen Ära
Im wiedervereinten Berlin betritt eine neue Generation ambitionierter junger Tanztalente die Bretter
Lukas Brandl und Taynara Silva-Wolf) schaffen es unter der strengen Leitung der Ballettdirektorin Regina Feldmann ins Ensemble
Sie fühlen sich ihrem Traum so nah wie nie
doch ahnen die Neuen noch nichts von der drohenden Schließung des Hauses
Auf seiner Internetseite erinnert sich der Friedrichstadt-Palast an die schwierige Zeit vor 35 Jahren: „Das Ensemble spielt allabendlich gegen die Abwicklung an und zunehmend wird auch die Öffentlichkeit aufmerksam
denn: Der seit 1991 Gesamtberliner Senat kann weder die Schließung durchsetzen
DDR-Regierungskrankenhaus: Honeckers Klinik kommt Berlin teuer zu stehen
RTL lüftet das Geheimnis um die neuen „Let's Dance“-Kandidaten
Polizei-Gewerkschaft macht in Berlin ersten Schritt zum Böllerverbot
Vier Regio-Strecken dicht: So kommen Sie ans Ziel – mit ALLEN Fahrplänen
Der Senat setzt Julian Herrey als Intendanten ein
der das Haus internationaler machen und eine Privatisierung ohne öffentliche Mittel vorbereiten soll
„Die Revue JazzLeggs wird die erste und letzte große Produktion dieser Übergangszeit
erreichen die Bildwelten das Publikum nicht
Ensemble und Intendant trennen zum Schluss tiefe Gräben – der Senat muss erkennen
dass seine Pläne in die Sackgasse führen.“
Die sechsteilige ZDF-Serie setzt die trübe Zeit mit Schwung um
und für einen kurzen Moment wird die ehemals geteilte Stadt zwar zu einem Ort der unbegrenzten Möglichkeiten
tanzt das Ensemble vor halbleeren Zuschauerreihen
die legendäre „Kickline“ wieder aufzustellen und gleichzeitig den Plänen des westdeutschen Intendanten (der hier Gerd Kolberg heißt) zu trotzen
Jeanette Hain („Babylon Berlin“) ist erneut als Regina Feldmann zu sehen – ihre Rolle erforderte enormes Training
„Wie schon in der ersten Staffel hatte ich das große Glück
der Ballettdirektorin des Friedrichstadtpalastes
„Alexandra verkörpert für mich den Herzschlag dieses einzigartigen Hauses
Du spürst im Umgang mit allen Abteilungen des Hauses ihre große Sensibilität und Menschlichkeit
Die echte Ballettdirektorin war für die Schauspielerin Hain „eine unerschöpfliche Inspirationsquelle
„Ich durfte sie des Öfteren im Training mit ihrem Ensemble erleben
Ich habe auch selbst etwas Ballettunterricht genommen
um gewisse Bewegungsabläufe im eigenen Körper zu spüren.“
In der realen Welt dauert es noch bis September 1993
ehe der Friedrichstadt-Palast gerettet war
Kultursenator Ulrich Roloff-Momin setzt auf Ost-Expertise und ernennt den früheren Dramaturgen Alexander „Sascha“ Iljinskij (Sohn eines sowjetischen Offiziers und einer deutschen Bildhauerin) zum neuen Intendanten
Der verschafft dem Haus ein kaum noch vermutetes künstlerisches Comeback und legt damit den Grundstein für die landeseigene GmbH
Die sechs Teile der zweiten Staffel von „Der Palast“ laufen von heute (6.1.) bis Mittwoch
jeden Tag ab 20.15 Uhr zwei Teile nacheinander
Lukas Brandl und Taynara Silva-Wolf in den Hauptrollen zu sehen
In Friedrichstadt bietet ein Schweizer Experte in seinem „Museum“ auch 170 Tees an
Warum die kleine Ladenperle einen Besuch wert ist
Anfang Oktober nahmen junge Ruder*innen aus Schleswig-Holstein und Hamburg an einer Trainingsmaßnahme teil
die ihren sportlichen Werdegang nachhaltig unterstützen sollte
Oktober 2024 versammelten sich die besten U15-Athlet*innen der beiden Landesruderverbände in Friedrichstadt am Landesstützpunkt der Friedrichstädter Rudergesellschaft von 1926
den Nachwuchstalenten durch gezielte Förderung wertvolle Trainingsmöglichkeiten zu bieten
nachdem der reguläre Förderlehrgang für die jüngeren Kinderjahrgänge
der normalerweise die besten Teilnehmerinnen des Bundeswettbewerbs zusammenbringt
Um den jungen Talenten dennoch eine ähnliche Möglichkeit zu bieten
organisierten die Sichtungstrainer*innen Charlotte Hebbelmann (Hamburg) und Christoph Pridik (Schleswig-Holstein) einen eigenen Lehrgang
Neben den besten Nachwuchs-Ruder*innen luden sie weitere Talente aus ihrem U15-Bereich ein
Das zentrale Element des Trainingswochenendes war das Rudern in gesteuerten Doppelvierern (4x+)
wobei vereinsübergreifende Mannschaftskombinationen im Vordergrund standen
Diese Zusammenarbeit ist im Kinderbereich ungewöhnlich
da Renngemeinschaften erst im U17- und U19-Bereich erlaubt sind
Für die Teilnehmenden stellte dies eine besondere Erfahrung dar
mit Athlet*innen anderer Vereine zu rudern
anstatt nur mit ihren Vereinskamerad*innen
Diese Zusammenarbeit bot den jungen Sportler*innen erste Einblicke in das vereinsübergreifende Rudern
das in den höheren Altersklassen zunehmend wichtiger wird
„Unter guten Bedingungen konnten hier einige Kilometer absolviert werden
Die Gruppe zeigte sich harmonisch und engagiert“
Vorsitzender der Friedrichstädter Rudergesellschaft und Landeshonorartrainer des Landesruderverbandes Schleswig-Holstein
Im Landesruderverband Schleswig-Holstein ist ein solches Konzept bereits bekannt
In den vergangenen zwei Jahren hatte Sichtungstrainer Christoph Pridik zu Talentförderungswochenenden am Landesstützpunkt der Lübecker Rudergesellschaft von 1885 eingeladen
bei denen die besten Nachwuchsruder*innen vereinsübergreifend trainierten
die Talente frühzeitig auf den Übergang in den U17-Bereich vorzubereiten und Abstimmung einer gemeinsamen Rudertechnik zu fördern.
Vielseitiges Programm für den Rudernachwuchs
dass der Lehrgang nicht nur aus Rudern besteht
sondern wir die Athlet*innen auch allgemein athletisch fordern und sie sich als Gruppe kennenlernen und funktionieren konnten“
Vormittags stand das Rudern im Mittelpunkt
während nachmittags und abends verschiedene Aktivitäten für Abwechslung sorgten
Das gemeinsame Kochen sowie eine Krimi-Stadtrallye durch die Altstadt von Friedrichstadt
Spieleabende und die Unterstützung beim Aufbau der Friedrichstädter Ruderregatta prägten den Rahmen
Ebenso die Videoanalyse der Rudertechnik jedes Athleten um ihre Technik gezielt zu verbessern
„Eine gemeinsame Sprache für technische Rückmeldungen sowie die Vereinbarung eines gemeinsamen Ruderleitbildes zu finden
die Zusammenarbeit im U17- und U19-Bereich zu erleichtern“
Das Trainingswochenende endete mit einem Start bei der Friedrichstädter Ruderregatta
In gemischten Mannschaften traten die Nachwuchsathletinnen über die 250-Meter-Kurzdistanz gegeneinander an
Die spannenden und hart umkämpften Rennen boten den Teilnehmenden die Möglichkeit
die im Training erworbenen Fähigkeiten unter Wettkampfbedingungen zu testen
Anschließend gingen die Athlet*innen in vereinsinternen Booten an den Start und konnten auch dort Erfolge feiern
Das Trainingswochenende in Friedrichstadt bot den Nachwuchsruder*innen nicht nur die Gelegenheit
sondern auch neue Freundschaften zu schließen und erste Erfahrungen im vereinsübergreifenden Rudern zu sammeln
Die Zusammenarbeit mit den besten Athletinnen des Nachbarbundeslandes erwies sich als besonders bereichernd und wird in Zukunft
vor allem im Rahmen des Nord-Ost-Projekts im U19-Bereich
Die Veranstaltung verdeutlichte einmal mehr die erfolgreiche Kooperation der beiden Landesruderverbände
die sich bereits bei Projekten wie „Row to Olympics“ oder dem Austausch-Trainingslager in Mâcon bewährt hat
Dieses Wochenende wird den jungen Athlet*innen als wertvolle sportliche und persönliche Erfahrung in Erinnerung bleiben
Ein besonderer Dank gilt der Friedrichstädter Rudergesellschaft für die Bereitstellung des Landesstützpunkts
ohne den das erfolgreiche Trainingswochenende nicht möglich gewesen wäre
Ebenso gebührt dem Ruderverband Schleswig-Holstein großer Dank für seine tatkräftige Unterstützung
Ein herzliches Dankeschön richten wir zudem an alle Trainerinnen
Betreuerinnen und freiwilligen Helferinnen
die mit großem Engagement zum Gelingen des Wochenendes beigetragen haben
Dank solcher Initiativen wird der Rudernachwuchs in Norddeutschland gezielt gefördert und optimal auf zukünftige Herausforderungen im Leistungssport vorbereitet
Die Trainerinnen und Teilnehmenden blicken auf ein rundum gelungenes Wochenende zurück.
Am Donnerstagvormittag ist in einem Discounter in Friedrichstadt (Kreis Nordfriesland) eine Frau durch einen Angriff mit einer Schere schwer verletzt worden
Nach Angaben der Polizei soll eine Frau die 43-Jährige durch einen Stich am Kopf verletzt haben
Die 31-jährige Tatverdächtige konnte wenig später noch in der Nähe festgenommen werden
Jetzt sucht die Polizei Zeugen zum genauen Tatablauf
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Die ABK Allgemeine Beamten Bank und PMG Presse-Monitor beziehen neue Büroflächen in der Friedrichstraße in Berlin-Mitte
eine Gesellschaft der UBS Investment Foundation 4
hat 3.210 Quadratmeter Bürofläche im denkmalgeschützten „Haus Friedrichstadt“ in Berlin-Mitte vermietet
Zwei Unternehmen verlegen ihre Hauptsitze in das revitalisierte Gebäude an der Friedrichstraße 194
spezialisiert auf Finanzdienstleistungen für den öffentlichen Dienst
wird ab Oktober 2025 rund 2.170 Quadratmeter in dem Gebäude nutzen und ihren bisherigen Hauptsitz von der Invalidenstraße dorthin verlegen
ein Anbieter für digitale Medienbeobachtung
der langfristig 1.040 Quadratmeter im zweiten Obergeschoss bezieht und sein früheres Headquarter in der Markgrafenstraße aufgibt
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Das sechsstöckige Gebäude mit rund 7.000 Quadratmetern Gesamtmietfläche wurde im Sommer 2024 umfassend revitalisiert und verfügt über eine LEED-Gold-Zertifizierung
Neben flexiblen Büro- und Einzelhandelsflächen bietet es moderne Isolierverglasung
eine Wirescored-Zertifizierung für optimale Konnektivität sowie zwölf Tiefgaragenplätze mit E-Ladestationen und 65 Fahrradstellplätze mit Umkleideräumen
Die zentrale Lage an der U-Bahnstation Stadtmitte gewährleistet eine gute Anbindung an die Linien U2 und U6
Der aktuelle Vermietungsstand beträgt rund 50 Prozent
Das Maklerhaus Angermann war bei den Vertragsabschlüssen vermittelnd tätig und hat Mieter sowie Vermieter beraten
Corporates im Strukturwandel suchen stärker nach passgenauen und hochwertigen Immobilien
„Mobilität: Neue Verkehrstrends und ihre Auswirkungen auf Immobilien“ – die Themen unseres aktuellen Magazins in der Übersicht
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Die Karnevalisten der Jecke vom Försteplatz sind mit ihrem Biwak wieder dahin zurückgekehrt
wo quasi ihre Heimat ist: an den Fürstenplatz
Zwar hat das Lokal Antoniushof die Adresse Kirchfeldstraße
Ob es nun der Ruf der Heimat war oder die regelmäßigen Besuche des Ordnungsamtes bei den Biwak an alter Stelle in Unterbilk – interessiert nicht mehr
Am Sonntag (12.1.) hatten alle viel Spaß und von Feiermüdigkeit war auch einen Tag nach dem Tag des Karnevals nichts zu spüren
Viele Karnevalisten befreundeter Gesellschaften feierten mit
Pünktlich um 11:11 Uhr begann das Biwak der einzigen Düsseldorfer Karnevalsgesellschaft
2009 haben sich die Jecke vom Försteplatz gegründet und suchten sich diese Farbe aus
da sie sich von den anderen unterscheiden wollten
Die Swinging Funfares beim Biwak der Jecken vom Försteplatz
Präsident Michael Lemanczik konnte ein buntes Programm präsentieren
das gleich zu Beginn mit der Kindertanzgarde der Schlossturmgarde aufwartete
Die Närrische Schmetterlinge fehlten ebenso wenig wie die Swinging Funfares
Das beste Stimmung herrschte erlebte dann auch das Prinzenpaar Andreas und Evelyn
Der Bürgersteig wurde mit einbezogen – schließlich war es ein Biwak
Den besten Ruf haben Schultoiletten nicht. Häufig sind sie kaputt, dreckig, ein beliebter Ort für Vandalismus. Kurz: Ein Ort an dem sich Schüler gerne aufhalten, sind sie meistens nicht. An der Realschule Friedrichstadt wurde im Rahmen einer Projektwoche nun aber ein Raum geschaffen
denn sie haben selbst an der Verschönerung mitgewirkt
also nicht durch eine besondere Eleganz aufgefallen
Elf Schüler haben daran fünf Tage lang gearbeitet – sie haben gestrichen
Das Motto „Großstadtdschungel“ ist für die urbane Lage der Schule passend gewählt und direkt erkennbar
Auf Tapeten ist an den Wänden ein grünes Dickicht von Pflanzen abgebildet
Die weißen Fliesen an der Wand wurden durch darauf angebrachte Motivationssprüche
die sich auch im restlichen Gebäude der Schule mit Sprachschwerpunkt befinden
Über den Pissoirs sind außerdem Quizfragen und Rätsel eingerahmt
zum Beispiel mit dieser Frage: „Wie viele Hemden besitzt Herr Lehmann?“ und drei Antwortmöglichkeiten 26
39 oder 12 (die richtige soll hier natürlich nicht verraten werden)
Oder: „Wie nennt man die Jungtiere der Frösche?“
eine Mischung also aus schulspezifischen und allgemeinbildenden Themen
Die Qualität der Schultoiletten scheint ein recht banales Thema zu sein, doch kann die Aufenthaltsqualität weitreichendere Folgen haben. Eine gemeinsame Studie der „German Toilet Organization“ und des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Uniklinik Bonn hat gezeigt
dass ein großer Teil der Schüler sich den Gang zur Toilette verkneift
Die Folge: Sie essen und trinken weniger während der Schulzeit
Durch Verschönerungen könne dem begegnet werden
Besonders die Einbeziehung der Schüler in die Gestaltung bietet einen weiteren Vorteil: Vandalismus jeglicher Art reduziert sich drastisch
steckt doch viel Arbeit der Mitschüler darin
Schulleiter Lehmann hat den Effekt schon beobachten können
denn auch bei der Gestaltung der Flure und Klassenräume durften Schüler zuvor mitentscheiden und -wirken
„Vandalismus gibt es seitdem gar nicht mehr“
Die Schüler scheinen Spaß bei der Arbeit gehabt zu haben
Sie hätten in der Projektwoche auch etwas zum Thema Fußball oder Podcasts machen können
hätten sich aber für das Verschönerungsprojekt der Toilettenanlage gemeldet
sie wollten „schöne Toiletten“ für sich und ihre Mitschüler schaffen
Außerdem hätten sie bei den Arbeiten viel gelernt
Das Projekt wurde gemeinsam mit der Düsseldorfer Agentur „Dsignvibes“ umgesetzt
deren Mitarbeiter bei der Konzeption und Umsetzung geholfen haben
Dafür sind sie der Schule preislich entgegengekommen
Die gesamte Umgestaltung – inklusive Planung
Umsetzung und der Materialien – hat 2000 Euro gekostet
die der Förderverein der Schule finanziert hat
Berliner Umschau
Oktober 2024 feiert das ikonische Markenzeichen des Palastes 100-jähriges Jubiläum
in der sich eine Reihe von Tänzerinnen völlig synchron bewegte
wurde 1924 mit 15 Girls zum ersten Mal in einer Revue von Erik Charell aufgeführt
Damit legten sie den Grundstein für eine Tanztradition
die noch hundert Jahre später das Highlight einer jeden Grand Show und das Markenzeichen des Berlner Friedrichstadt-Palastes ist – wenn auch progressiv und neu gedacht
Collage Kickline (2024 FALLING | IN LOVE und 1957 Palast Revue 57) | Foto: Nady El-Tounsy (links)
ein vormaliger Assistent von Max Reinhardt sowie Tänzer und Choreograph
übernahm 1924 die künstlerische Leitung des Großen Schauspielhauses
Charell kreierte Revuen mit überwältigenden Showeinlagen nach amerikanischem Vorbild
Teil dieser Revuen waren weltberühmte Publikumsmagnete
darunter die britischen ‚John Tiller Girls‘
eine der erfolgreichsten Tanzgruppen zu Beginn des 20
Seine erste Revue ‚An Alle!‘ feierte am 18
Oktober 1924 Premiere und legte den Grundstein für eine hundertjährige Revue- und Tanztradition
Im Vorfeld der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte der jüdischstämmige Erik Charell
Unter den Nazis wurde die Kickline kaum noch gezeigt
Nach Kriegsende und insbesondere ab 1947 im nun offiziell Friedrichstadtpalast genannten Haus wieder regelmäßig und seit der Eröffnung des neuen Palastes 1984 in der Friedrichstraße 107 lückenlos in jeder Grand Show
Berndt Schmidt sagt dazu: „Die Kickline ist ein immerwährendes ikonisches Highlight unserer Produktionen
Sie reißt auch heute noch die Gäste aus den Sitzen
weil wir Tradition und Moderne perfekt verweben
Seit 2023 können alle Geschlechter in der ehemaligen Girlreihe tanzen
dass unsere Kickline ein altmodisches Frauenbild transportiert
Diese Art Girltanz wäre in der Kaiserzeit undenkbar gewesen und war auch bei den militaristischen Nazis verpönt
da die Militärs ihren preußischen Stechschritt und ihre Uniformität
denn 1924 war diese Tanzformation ein Zeichen der Freiheit und der Moderne
Die längste Kickline in der Geschichte des Palastes wurde 1987 in der Koproduktion ‚Zu zweit‘ mit der Leningrader Music Hall anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums von Berlin auf die Bühne gebracht
Mit beiden Ballettcompagnien entsteht mit 64 Tänzerinnen die längste Girlreihe der Welt im Ostteil Berlins
Mittlerweile besteht das ikonische Markenzeichen aus 32 Tänzerinnen
die sich in perfekter Gleichmäßigkeit bewege
Sie werfen die Beine in einem Winkel bis zu 180 Grad
Im Tanz-Vokabular nennt sich diese Bewegung ‚Battements‘
Die Faszination der Kickline besteht in ihrer Gleichmäßigkeit
das Tempo und die Kostüme veränderten sich über die Jahrzehnte
Seit 2023 ist die Kickline ganz nach dem Motto der Szene ‚WE ARE ONE‘ in der aktuellen Erfolgsproduktion FALLING | IN LOVE offen für alle Geschlechter
Wichtigste Voraussetzung: Die Beine können hoch genug geworfen werden
www.palast.berlin
Im vergangenen Jahr wurde das 100-jährige Bühnenjubiläum des Friedrichstadt-Palasts gefeiert
Bereits 2020 war das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt worden – eine Würdigung seiner architektonischen
April 1984 als letzter Repräsentationsbau der DDR vor der politischen Wende eröffnet wurde
markierte den Höhe- und Endpunkt der Epoche der DDR-„Paläste“
Der Friedrichstadt-Palast wurde zwischen 1981 und 1984 in nur 39 Monaten errichtet und beeindruckte mit der größten Bühne Europas
Mit seinen 1.895 Sitzplätzen ist er bis heute der größte Theaterbau Berlins und zugleich die meistbesuchte Bühne der Hauptstadt
die jährlich über eine halbe Million Gäste anzieht
Der Entwurf stammt von den Architekten Manfred Prasser
dem Generaldirektor der Baudirektion Berlin beim Ministerium für Bauwesen
November 1919 von Max Reinhardt eröffnet worden
Das Gebäude vereint Plattenbauweise mit Elementen des Jugendstils und Art Déco
Christoph Rauhut betonte bei der Unterschutzstellung: „Der Friedrichstadt-Palast zeigt das hohe technische Können der Plattenproduktion zu dieser Zeit
Die Sichtbetonplatten an der Fassade wirken dank Travertinzusatz wie Werkstein
die großen Betonglaselemente sind dekorativer Blickfang
Lichtreklame und stimmungsvolle Innenraumbeleuchtung zugleich.“ Unter Denkmalschutz stehen neben der Fassade auch das Foyer sowie der Zuschauersaal mit der Bühne
Technisch setzte der Palast Maßstäbe: Eine 12 Meter lange künstliche Eisfläche
die sich per Knopfdruck in ein großes Wasserbecken verwandeln ließ
offiziell als sozialistisches Entertainment präsentiert
orientierte sich teilweise an westlichen Vorbildern – ein Umstand
den Zeitzeugen und Archivmaterialien belegen
Intendant Berndt Schmidt erklärte im Rahmen der Feierstunde im Foyer: „Viele aus unserem heutigen Ensemble wurden in der DDR geboren und haben ihr Berufsleben dem Palast gewidmet
die Baukollektive und ebenso diese Biographien.“
Mit der Denkmalschutzstatusierung wurde die historische und kulturelle Bedeutung des Friedrichstadt-Palasts als herausragendes Zeugnis der DDR-Architektur und als bedeutendes Kulturzentrum Berlins unterstrichen
Ein Archivfundstück bietet zudem einen eindrucksvollen Einblick in die damaligen Bauarbeiten
die die Errichtung des Palastes in Rekordzeit ermöglichten
© COOLIS 2025 | Datenschutz | Impressum
Thomas Nowag bei einer seiner regelmäßigen Müll-Touren rund um die Adersstraße
Thomas Nowag lebt erst seit gut zwei Jahren in Düsseldorf
seine Wohnung liegt an der Adersstraße in Friedrichstadt
Wenn es nur nicht dieses eine Problem geben würde: „Wir ersticken hier im Müll
Solche Müllberge sind an der Adersstraße keine Seltenheit
Januar zwischen der Karl-Rudolf-Straße und der Pionierstraße unzählige Male jeweils ein bis zwei Stunden lang unterwegs
da war der 120-Liter-Sack schnell voll.“ Inzwischen beschränke sich das auf diesen 200 Metern weitgehend auf die täglichen 80 bis 100 Zigarettenkippen
achtlos weggeworfene Pizzakartons und komplette Döner im Rinnstein
Auch vor Baumscheiben machen die Müllsünder keinen Halt
App Hinweise aus der Bevölkerung zu Abfallablagerungen und vielleicht in Frage kommenden Verursachern sind häufig sehr hilfreich und tragen zur Aufklärung bei
Besonders bewährt hat sich dabei die Smartphone-App „Düsseldorf bleibt sauber“ für Android- und Apple-(iOS)-Geräte
Diese ist benutzerfreundlich gestaltet und bietet Meldekategorien zur Vorauswahl an
Außerdem ermöglicht sie das Hochladen von Fotos und bei Bedarf die Nutzung von GPS-Positionsangaben
Alternative Alternativ sind Berater des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz auch per E-Mail unter stadtsauberkeit@duesseldorf.de zu erreichen
Denn die Funde in den ersten Wochen seiner „Sisyphos-Arbeit“ waren haarsträubend: „Ich habe Medikamente gefunden
Die Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen.“
Sogar aussortierte Schuhe werden einfach auf die Straße gestellt
Dennoch: Nowags Straßenabschnitt ist aufgrund seiner Eigeninitiative inzwischen beidseitig sauber – auch
wenn er fast täglich aufs Neue mit Greifer und Müllsack losziehen muss
Im Januar musste er dafür unter anderem über die App der Stadt zwei wilde Müllkippen melden
„die erfreulicherweise innerhalb einer Woche abgeräumt wurden“
hat der 45-Jährige vormittags während der etwa 400 Meter hin und zurück zum Bäcker an der Hüttenstraße sowie auf weiteren 200 Metern an der Adersstraße in Richtung Bahnhof die Hinterlassenschaften der Menschen in Fotos festgehalten
Dieses Album des Grauens umfasst mehr als zwei Dutzend Aufnahmen
Auch an Glascontainern wird der Abfall einfach weggeworfen
Von der Stadt heißt es auf Anfrage: Aufgrund eines außergewöhnlich hohen Krankenstandes bei der Awista in den letzten beiden Januar-Wochen seien vereinzelte Reinigungstouren ausgefallen
Die beschriebene Problematik an der Adersstraße sei in der Tat „von einem aufmerksamen Bürger“ am 26
Januar dokumentiert und der Stadt übersandt worden
Januar dort eine gründliche Reinigung vorgenommen
„Inzwischen hat sich der Krankenstand ,normalisiert’ und die Reinigungen werden wieder im üblichen Turnus erledigt“
dass an der Adersstraße zu wenige Mülleimer hängen würden
„diese sind über die gesamte Straße verteilt und an allen Kreuzungsbereichen vorzufinden“
soweit Mitbürger der Stadt Hinweise zu Abfallablagerungen und vielleicht infrage kommenden Verursachern übermitteln wollen
die Abfall-App (siehe Info-Kasten) zu nutzen
„Das ist hier halt ein Abbild unserer Wegwerfgesellschaft
sagt Thomas Nowag – und macht einfach tapfer weiter mit seinen täglichen Touren durch die Nachbarschaft
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Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Friedrichstadt mit der Yenidze ist in den letzten Jahren gewachsen wie kaum ein anderer Stadtteil in Dresden
Viele Stadtteile in Dresden haben ihre festen Narrative
Doch was ist eigentlich mit der Friedrichstadt
(v.l.n.r.): Isabel Fraile (Leitung Studienkreis Düsseldorf-Mitte)
Christoph Lehmann (Schulleiter Städtische Realschule Friedrichstadt) / Foto (C) Studienkreis
Seit 45 Jahren verhilft der Studienkreis Schülerinnen und Schülern aus Düsseldorf zu besseren Noten
Sein Jubiläum hat das Institut zum Anlass genommen
um 5 Kindern und Jugendlichen je ein halbes Jahr lang kostenlos professionelle Nachhilfe zu ermöglichen
Die Stipendien im Gesamtwert von rund 6.000 Euro hat Christoph Lehmann
Schulleiter Städtische Realschule Friedrichstadt
in den Räumen des Studienkreises entgegengenommen
dass die Schülerinnen und Schüler schnell die benötigte Hilfe erhalten
„Zwar können Familien unter bestimmten Voraussetzungen nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz (BuT) staatliche Unterstützung für Nachhilfe in Anspruch nehmen“
erklärt die Studienkreis-Leitung Isabel Fraile „Aber nicht alle
Deshalb will der Studienkreis mit seinen Nachhilfegutscheinen in erster Linie denjenigen unbürokratisch helfen
„Die Schülerinnen und Schüler erhalten bei uns eine passgenaue Förderung“
Zunächst überprüft das Institut den Lernstand und stellt anschließend einen individuellen Förderplan auf
Dabei vereinbart die Lehrkraft gemeinsam mit dem Kind erreichbare Ziele und dokumentiert die Lernfortschritte
dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihren Lernerfolg übernehmen.“
Die Lehrkräfte arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen nicht nur am aktuellen Schulstoff und schließen Lücken
sie bringen ihnen darüber hinaus nützliche Lernstrategien bei
Der Unterricht findet zumeist in kleinen Lerngruppen statt
es gibt bei Bedarf aber auch Einzelunterricht
Die meisten Schülerinnen und Schüler benötigen Hilfe in den Hauptfächern Mathematik
Grundsätzlich gibt es aber Unterstützung in allen gängigen Fächern
Zur Nachhilfe kommen Grundschüler ebenso wie Schüler aller weiterführenden Schulformen – bis hin zum Abiturienten
Auch der Studienkreis ergänzt seine Nachhilfe um zahlreiche digitale Zusatzleistungen
die für seine Schülerinnen und Schüler gratis sind
Ergeben sich zum Beispiel spontan Probleme bei den Hausaufgaben
können die Kinder und Jugendlichen ohne lange Wartezeit über eine App mit einer Lehrkraft chatten
In der App finden sie zudem viele Tausend Lernvideos und Übungsaufgaben
Während die Eltern in der App die Lernfortschritte verfolgen können
üben ihre Kinder dort auf ihrem individuellen Lernpfad
Zu den digitalen Services zählen auch zahlreiche Online-Kurse
In Lernen-lernen-Kursen bekommen die Schülerinnen Arbeitsstrategien beigebracht
sich Lernziele zu setzen und wie sie sich besser konzentrieren können
Studienkreis Düsseldorf-Mitte
Zellwerk GmbH & Co KG Pinienstraße 2 40233 Düsseldorf
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Als Warnung an den Senat: Im KURIER sagt Intendant Berndt Schmidt
weshalb er den Friedrichstadt-Palast rot anstrahlen lässt
Die Berliner Kulturszene warnt am heutigen Mittwoch mit einem Aktionstag vor drohenden Kürzungen im Haushalt und den dramatischen Folgen
Es sollen Vorstellungen unterbrochen und vor öffentlichen Bibliotheken leere Regale aufgestellt werden
Und die Fassade des Friedrichstadt-Palastes zeigt sich im satten Rot
Dabei gibt es für den Chef des Hauses auf dem ersten Blick keinen Grund zur Klage
Und die nächste Mega-Produktion steckt schon in den Vorbereitungen
Pärchen nutzt weltberühmte Berliner Bühne als Hostel
Wegen Sparmaßnahmen: Das Berliner Ensemble wird zum Hotel
Wie der Friedrichstadt-Palast die westliche Kulturpolitik überlebte
Die große Streichliste des Berliner Senats
„Hintergrund der Aktion sind die Raum stehenden Kürzungen von um die zehn Prozent des Kulturetats
Da der Kulturetat rund 1,2 Milliarden Euro beträgt
Insgesamt will der rot-schwarze Senat 2025 drei Milliarden Euro und 2026 fünf Milliarden Euro einsparen
Aber: In einer E-Mail des Kultursenators Joe Chialo (CDU) an alle geförderten Kultureinrichtungen stand
„dass Kürzungen von zehn Prozent ab 2025 im Raum stehen“
erklärt der Friedrichstadt-Palast-Intendant
konnte die ersten Signale schon seit vergangenem Jahr aus fast allen Äußerungen des Finanzsenators Stefan Evers entnehmen“
„Auch Kultursenator Joe Chialo hat schon in einem seiner ersten Interviews gesagt
dass in der Kultur wohl nichts so bleiben könne
Damals wurde er für seine Äußerung noch von mancher Seite gescholten
Was das für den Friedrichstadt-Palast ganz konkret bedeutet
Schließlich kann das Haus nicht allein die berühmten glanzvollen Produktionen aus den eigenen Einnahmen stemmen
die Millionen kosten und Menschen aus aller Welt nach Berlin locken
Auch der Friedrichstadt-Palast ist von der staatlichen Förderung abhängig
wenn dort weiterhin große Revuen für Erwachsene und Kinder laufen sollen
„Der Palast erhält 16,7 Millionen Euro Zuwendungen“
„Zehn Prozent entsprächen 1,67 Millionen Euro und manche reden davon
wie wir ohne Schaden drei Millionen Euro einsparen sollten.“
weil die Sparmaßnahmen des Senats recht kurzfristig angekündigt wurden und noch vor Jahresende beschlossen werden sollen
„In der freien Wirtschaft wäre es nicht sehr professionell
wenn einem Konzernunternehmen vier Wochen vor Jahresende gesagt würde
dass es in 30 Tagen zehn Prozent weniger ausgeben kann“
Und weiter: „Effiziente und wirksame Sparprogramme brauchen entsprechende Vorläufe
Die Spielzeit 2024/25 ist doch von den meisten Theatern bis 31
kostet am Ende bei vielen wohl mehr als es einspart.“
„Wenn wir am Palast über unsere Kräfte sparen müssten
würden wir wahrscheinlich an der Qualität unserer Young Shows für Kinder ab 5 Jahren sparen müssen
unter der Kinder auch schon ungebührlich und über Gebühr leiden mussten“
wenn der Senat mit seinem Sparhammer auf die Berliner Kultur einschlägt
„Wir müssen 80 Prozent unserer Kosten selbst erwirtschaften
wo wir 95 Prozent unseres Umsatzes machen: der Grand Show“
Dabei ist für den Friedrichstadt-Palast-Intendanten auch klar: „Berlin steckt in einer Haushaltskrise
da kann es keine Extrawurst für die Kultur geben“
Sonst sind die Folgekosten womöglich höher als die Sparerträge
bis hin zu Insolvenzen und Kulturverarmung
Das könnte doch nicht im Sinne einer smarten Berlinpolitik sein
die ich CDU und SPD aufrichtig unterstellen möchte.“
er nimmt eine kämpferische Rolle für die Kultur ein
Oktober mit allen Kultureinrichtungen hat er geäußert
dass der Sparbeitrag deutlich gesenkt würde“
dass er um den enormen Stellenwert der Kultur für Berlin wisse.“
Doch ob sich Kultursenator Joe Chialo bei seinem Parteikollegen
Sicher ist da keiner aus der Berliner Kulturszene
zeigt sich der Friedrichstadt-Palast im warnenden Rot
Einige Schüler der Realschule Friedrichstadt haben mit Unterstützung des Schulleiters Christoph Lehmann (4.v.r.) und dessen Stellvertreter Theodoros Kioutsioukis (2.v.l.)
So sahen die Toilette vor der Umgestaltung aus: sauber
Über die gesamte Projektwoche haben insgesamt elf Schüler daran gearbeitet
Derartige Motivationssprüche sind auch in den anderen Räumlichkeiten der Schule an den Wänden zu sehen
Die Resonanz bei den Jugendlichen ist sehr gut.