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Eine vermeintliche Granate hat am Freitagabend einen Großeinsatz an einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Gerbrunn ausgelöst
Der verdächtige Gegenstand wurde am späten Nachmittag bei einer Zimmerkontrolle gefunden
Da zunächst von einem gefährlichen Gegenstand ausgegangen werden musste
wurde das Gebäude evakuiert und der Bereich abgesperrt
Spezialisten des Landeskriminalamts stellten den verdächtigen Gegenstand sicher und entsorgten ihn
Mutmaßlich handelt es sich um eine Rauchgranate
Den 61-jährigen Besitzer erwartet eine Anzeige nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Polizei nicht
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Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 23
GERBRUNN – LKR. WÜRZBURG. Ein verdächtiger Gegenstand in einer Gemeinschaftsunterkunft löste am Freitagabend einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus
Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts (BLKA) bargen den Gegenstand und entsorgten ihn fachgerecht
Gegen 17:40 Uhr meldete ein Mitarbeiter der Gemeinschaftsunterkunft bei einer Zimmerkontrolle einen Gegenstand
Da die Gefährlichkeit des Objekts zunächst nicht eingeschätzt werden konnte
wurde die Unterkunft vorsorglich evakuiert
Feuerwehr und Rettungsdienst unterstützten die Maßnahmen
um eine Gefährdung der Bewohner auszuschließen
dass es sich bei dem Gegenstand um eine Rauchgranaten-ähnliche Attrappe handelte
Der 61-jährige Besitzer des Gegenstandes muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten
Laut Gesundheitsamt liegt der Grenzwert für Pseudomonas-Keime in der Trinkwasserverordnung bei 0 koloniebildende Einheiten pro 100 Milliliter Wasser
Nachgewiesen wurden zunächst zwei koloniebildende Einheiten
Die Belastung ist also nicht außerordentlich hoch
Bei der Nachuntersuchung wurde erneute eine Einheit pro 100 Milliliter gefunden
Deswegen muss das Trinkwasser aus dem Hochbehälter Galgenberg ab sofort gechlort werden
Parallel muss auch weiter nach der Ursache geforscht werden
Wegen der Keime sollen bestimmte Patientengruppen im Würzburger Stadtgebiet und Gerbrunn ihr Trinkwasser abkochen
Betroffen seien unter anderem Patienten mit Mukoviszidose
Die Keimbelastung ist im Hochwasserbehälter Galgenberg festgestellt worden
Dieser versorgt weite Teile des Würzburger Stadtgebiets und die Gemeinde Gerbrunn mit Trinkwasser
Ausnahmen bilden die Stadtteile Oberdürrbach
Teile der Lindleinsmühle und Teile Grombühls
Die Würzburger können langsam aufatmen: Die Chlorung des Trinkwassers in weiten Teilen des Stadtgebiets und in Gerbrunn könnte in den nächsten Tagen aufgehoben werden
dass abschließend keine Keime mehr nachgewiesen werden
Im Laufe des Montags findet nochmal eine Untersuchung des Trinkwassers statt
Im November sind in weiten Teilen des Würzburger Trinkwassers Keime entdeckt worden – seitdem wird das Wasser im Stadtgebiet und in der Gemeinde Gerbrunn gechlort
Wegen der Keime sollen bestimmte Patientengruppen im Würzburger Stadtgebiet und Gerbrunn aber weiter ihr Trinkwasser abkochen
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Am Mittwochabend gegen 20 Uhr trat ein Exhibitionist einer Frau in der Otto-Hahn-Straße in Gerbrunn gegenüber
Der zunächst unbekannte Mann klopfte an der Wohnungstür einer 19-jährigen Frau
hielt dabei einen 5-Euro-Schein in der Hand und wollte ihn übergeben
Was er dabei von sich gab oder ob er den Geldschein wortlos übergab
25-jährige Mann unvermittelt seine Hose herunter
Die Frau schlug daraufhin die Wohnungstür zu und informierte die Polizei
Ein Zeuge sah anschließen den Flüchtenden und teilte mit
dass er in einen Linienbus eingestiegen war
Die Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos
Eben in einem Linienbus wurde der Täter dann gegen 20.30 Uhr erneut auffällig
Im Bereich des Unigeländes am Hubland entblößte der Mann gegenüber einer Frau zunächst seinen Oberkörper
um kurz darauf auch die Hose herunterzuziehen
Die Frau reagierte geistesgegenwärtig und informierte den Busfahrer
Als der Bus im Bereich des Oswald-Külpe-Wegs gestoppt wurde
die die Geschädigte von dem Mann gemacht hatte
war die Identifizierung des amtsbekannten Täters jedoch schnell möglich
Die Polizeiinspektion Würzburg-Land bittet zu dem Vorfall um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung unter 0931/457-1630
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Ein brennender Traktor hat die Feuerwehr in Gerbrunn am Samstagmittag auf den Plan gerufen
Auf einem Flurbereinigungsweg stand das brennende Fahrzeug.
Die Feuerwehr konnte den Traktor schnell löschen
Brandursache war offenbar ein technischer Defekt
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150 Einsatzkräfte und eine ganze Menge Rauch – unangesagte Großübung am vergangenen Samstag in Gerbrunn
Was mit einem Alarm „Gebäudebrand mit Menschenrettung“ begann
weitete sich innerhalb kürzester Zeit zu einem großen Waldbrand aus
Insgesamt galt es sechs vermisste Personen zu retten
den Brand zu löschen und das Feuer im angrenzenden Wald schnellstens unter Kontrolle zu bekommen
Kommandant Stefan Leim und die zahlreichen Übungsbeobachter
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Um 14:50 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Gerbrunn und Rottendorf zu einem Gebäudebrand mit Menschenrettung zum ehemaligen Schießplatz nach Gerbrunn alarmiert
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gerbrunn konnte eine starke Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern wahrgenommen werden
Umgehend ging der Einsatzleiter auf weitere Erkundung und konnte eine hilflose Person am Fenster wahrnehmen
sowie eine weitere schwer verletzte Person vor dem Gebäude
Sofort ging der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz mit dem 1
C-Rohr in das Gebäude und begann mit der Menschenrettung
Zwei weitere Trupps der Feuerwehr Rottendorf unterstützten die Gerbrunner Wehr bei der Brandbekämpfung
Nach weiterer Erkundung und durch Informationen eines Verletzten befanden sich insgesamt sechs vermisste Personen im Gebäude
Zwei Personen mussten über Steckleiterteile gerettet werden
da die Treppe im Gebäude durch den Brand schwer beschädigt wurde
Nach rund 15 Minuten musste der Einsatzleiter vor Ort feststellen
dass durch den Gebäudebrand der angrenzende Wald in Flammen aufging
So nahm die Übung schnell ihren Lauf und das Einsatzstichwort wurde auf „B-Wald“ erhöht
So wurden gegen 15:10 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Randersacker
Inzwischen wurde durch das Florian Gerbrunn 55/1 (GW-L1) eine ca
700 m lange Schlauchstrecke zum Schießplatz verlegt
Lindelbach und Theilheim wurden mit ihren Einsatzfahrzeugen als Verstärkerpumpe eingesetzt
Zwischenzeitlich wurde der Übungseinsatz zu einem Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst
Die Einsatzstelle wurde daraufhin in Abschnitte geteilt
Die Einsatzleitung übernahm Kreisbrandinspektor Mathias Olbrich
Der Rettungsdienst richtete einen Sammelplatz für die Verletzten ein
betreute und versorgte sie mit mehreren Notärzten
Das Technische Hilfswerk Würzburg übernahm das Ausleuchten der Einsatzstelle
Nach weiteren Verlauf der Übung wurden dringend weitere Atemschutzgeräteträger benötigt
So entschied sich der Einsatzleiter die Feuerwehren Kürnach und Eibelstadt nachzualarmieren
Unterdürrbach und Kürnach übernahmen anschließend die Brandbekämpfung am angrenzenden Wald
Durch weitere Informationen der Verletzten wurden vier weitere Personen auf dem Gelände vermisst
Umgehend machten sich mehrere Trupps und insgesamt zwei Einsatzdrohnen auf die Suche nach den vermissten Personen
Nach über 2 Stunden konnten alle vermissten Personen gerettet werden und das Feuer war soweit unter Kontrolle
Um 17:15 Uhr konnte Einsatzleiter Mathias Olbrich die Übung beenden
Rettungsdienst sowie THW auch in unübersichtlichen Szenarien professionell funktionieren und Hand in Hand arbeiten
„Übungen in dieser Größenordnung gibt den Einsatzkräften verschiedener Hilfsorganisationen die Möglichkeit unter realistischen Bedingungen zu üben
So können nach jeder Übung Fehler aufgearbeitet werden um für den Ernstfall professionelle Hilfe leisten zu können.“so Übungsleiter Dominik Olbrich
Im Anschluss der Übung gab es ein gemeinsames Abendessen im Feuerwehrhaus Gerbrunn
Hier geht ein großer Dank an das Bayerische Rote Kreuz für die hervorragende Verpflegung
alle Meldungen
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Gerbrunn wurde Fußballschiedsrichter Ludwig Bauer von Bürgermeister Stefan Wolfshörndl mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet
In seiner Laudatio stellte der Bürgermeister fest
Wir haben schon Mannschaften und Trainer geehrt
Obwohl es in der letzten Zeit einige unrühmliche Vorfälle gegeben hat
ist Ludwig Bauer seit 55 Jahren ununterbrochen auf den Fußballfeldern unterwegs
Es heißt immer kein Spiel ohne Schiedsrichter und das ist für Ludwig Bauer keine Floskel
Was sie pfeifen ist scheinbar immer falsch
Diese Leistung ist das beste Beispiel für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement auf dem Spielfeld
die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde zu einer solchen tollen Leistung mit über 3.100 Spielen
Bei langanhaltendem Beifall des Saales überreichte Bürgermeister Stefan Wolfshörndl den Ehrenpreis der Gemeinde Gerbrunn
Nicht nur der Name »furz« macht diesen Ort zu einem Kuriosum
Ein wichtiger Hinweis vorab: In diesem Artikel geht es nur um ein unerwartetes
gut verstecktes und letztlich vollkommen unbedeutendes Fundstück bei Google Maps
Es ist aber in verschiedener Hinsicht so kurios
dass ich meine Entdeckungsgeschichte dahinter mit euch teilen möchte
Alles begann mit der folgenden Frage meines offenbar irritierten älteren Bruders an meinen jüngeren Bruder und mich bei unserem wöchentlichen Treffen in Discord:
wenn ihr bei Google Maps in Gerbrunn nach 'Fahrrad' sucht
weil man den Ort nur unter ganz bestimmten Bedingungen finden kann
dass ihn vor meinem Bruder sogar noch nie jemand entdeckt hat
Diese Location ist gemeint: Es handelt sich um einen offiziell eingetragenen Ort mit der trockenen Bezeichnung furz
Navigiere ich einfach nur bei Google Maps nach Gerbrunn und gebe Fahrrad ein
zoomt die Karte automatisch heraus und Google zeigt mir wie im Bild oben zu sehen ganz normale Ergebnisse an
die mein älterer Bruder offenbar nicht meinte
also wurde mein älterer Bruder präziser: Es ist neben dem Studentenwohnheim am Casteller Platz
Auch beim näheren Heranzoomen an diesen Ort geschieht zunächst das Gleiche: Google Maps zoomt heraus und zeigt echte Fahrradläden an
wenn ich heranzoome und nicht erneut im Suchfeld Fahrrad eingebe beziehungsweise [Enter] drücke
Klicke ich stattdessen auf die Schalfläche In diesem Gebiet suchen
bleibt die Zoomstufe unverändert und der besagte furz-Ort taucht auf:
die Bezeichnung allein weckt etwas infantile Instinkte
Laut der Beschreibung bei Google Maps handelt es sich um einen Fahrradklub
daher taucht er bei der oben beschriebenen Suche überhaupt auf
Selbst wenn ich ohne jeden Suchbegriff ganz nah an die Adresse in der Landgartenstraße in Gerbrunn heranzoome
Geöffnet ist der vermeintliche Klub laut Google Maps nur sonntags von 07:00 Uhr bis 21:30 Uhr
wobei es sich hier sicher nicht um echte Öffnungszeiten handelt
Hinzu kommt ein thematisch völlig unpassendes Foto
Es zeigt unter anderem die Bearbeitung eines Wikipedia-Eintrags
der auf den ersten Blick weder mit Fahrrädern noch mit Gerbrunn etwas zu tun hat:
Gibt man außerdem bei der Websuche von Google gezielt furz Gerbrunn ein
entdeckt man in der Beschreibung rechts von den regulären Suchergebnissen zusätzlich folgenden Text unter dem Titel Von furz:
Um welchen Radweg es sich handelt und was die letzten beiden Worten bedeuten
der bislang nicht bei Google aufgefallen ist
dass man den Ort wie beschrieben nur unter bestimmten Bedingungen findet - mal von dem unwahrscheinlich Fall abgesehen
dass jemand bei Google Maps nach dem Wort furz sucht (was übrigens nur dieses eine Ergebnis in ganz Deutschland zutage fördert)
die dort eingetragen werden sollen und sich dabei auch als Inhaber angeben
Eine anschließende Prüfung sollte aber verhindern
dass Orte wie dieser bei Google Maps auftauchen
Meiner Erfahrung nach klappt das meistens gut
Zumindest nutze ich Google Maps inzwischen schon sehr lange und kann mich nicht daran erinnern
jemals auf so einen kuriosen Ort gestoßen zu sein
Weitere Entdeckungen bei Google Maps der ganz anderen Art findet ihr hier:
Streng geheim und frei zugänglich: Kennt ihr die geheimnisvollsten Orte der Welt auf Google Maps?
Seid ihr auch schon mal über so einen kuriosen Ort wie diesen gestolpert
Habt ihr bereits selbst Orte bei Google Maps vorgeschlagen und falls ja
wie lange musstet ihr auf die Freigabe des Ortes warten
Oder setzt ihr auf eine Alternative zu Google Maps und wenn ja
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