Von: Andreas Romahn
Grävenwiesbachs „Gedächtnis“ wurde 91 Jahre alt
insbesondere der Ortsteil Mönstadt und der Heimat- und Geschichtsverein
im Alter von 91 Jahren in seinem Geburtshaus in der Alten Kirchgasse 11 in Mönstadt verstarb
Ein Leben für die Heimatgeschichte und jahrzehntelanges Wirken zum Wohle der Gemeinde und der Bürgerschaft kennzeichnen die Biographie des Ehrenbürgers
der in einer Reihe steht mit Richard Schirrmann
Josef und Hans Grünewald oder dem im vergangenen Jahr verstorbenen zweiten Ehrenbürger aus Mönstadt
Sein Leben für die Heimatgeschichte gestaltete das Mönstädter Urgestein aus dem Hause „Ulmersch“ nicht nur 21 Jahre lang von 1992 bis 2013 als Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins
Er prägte den Verein seit seiner Gründung 1977 und war seit 2013 Ehrenmitglied
Sein Name ist nicht nur in der Gemeinde ein Synonym für das Wissen um die Vergangenheit der Dörfer
für die Bewahrung der Heimatgeschichte zugunsten der Nachwelt durch viele Bücher und Dokumente
sowie deren Illustration auf vielen Ausstellungen oder Dorfjubiläen
Karl Moses wurde immer wieder voller Respekt als „lebendiges Geschichtsbuch“ bezeichnet
Er bereicherte die Lokalgeschichte nicht nur mit zahlreichen Veröffentlichungen und Wissenswertem zur Historie des Kirchspiels Grävenwiesbach
sondern war im gesamten Usinger Land als Sammler historischer Informationen beispielsweise zu Handwerk und Gewerbe oder Landwirtschaft und Forstwirtschaft bekannt und beliebt
Sein unschätzbares Wissen um die Vergangenheit und seine Leidenschaft
bedeutende historische Ereignisse aus der Region verständlich zu machen
vermittelte Karl Moses stets freundlich in allgemeinverständlicher
anschaulicher Form zumeist aus dem Gedächtnis
Januar 1934 in Mönstadt geborene Inhaber der Ehrenplakette des Hochtaunuskreises stellte sich nie ins Rampenlicht
sondern verzichtete bei all seinem außerordentlichen Wirken stets auf die große Bühne
Bereits im Alter von 21 Jahren arbeitete der Landwirt im eigenständigen Dorf Mönstadt als Gemeindekassenverwalter ehrenamtlich von 1955 bis zur Gebietsreform und der Entstehung der Großgemeinde Grävenwiesbach 1972
Darüber hinaus war er 35 Jahre lang als ehrenamtlicher statistischer Berichterstatter im Bereich Landwirtschaft für das Statistische Landesamt tätig
Und er war maßgeblicher Mitbegründer des Heimatarchivs
welches im Dorfgemeinschaftshaus Mönstadt untergebracht ist
Der stets hilfsbereite und bescheidene Inhaber des Landesehrenbriefes war Gründungsmitglied des 69 Jahre alten Gesangvereins Mönstadt
war Ehrenmitglied der Feuerwehr und hier 36 Jahre im Vorstand
Hinzu kommen insgesamt zwölf Jahre als Mitglied der Gemeindevertretungen von Mönstadt und der Großgemeinde Grävenwiesbach für die FWG und 12 Jahre Kirchenvorstand in der evangelischen Kirchengemeinde sowie in 77 Jahren als Mitglied der SG Mönstadt 17 Jahre als aktiver Fußballer
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Bad Homburg v.d. Höhe (ots)
Polizeipräsidium Westhessen - WiesbadenKonrad-Adenauer-Ring 5165187 WiesbadenPressestelleTelefon: (0611) 345-1045/1041/1042E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
Original-Content von: PD Hochtaunus - Polizeipräsidium Westhessen
11.20 Uhr (da)Bei einem Einsatz im Oberurseler Stadtteil Stierstadt ist am Sonntagmittag eine Polizeibeamtin verletzt worden
Die Einsatzkräfte waren gegen 11.20 Uhr in die Weißkirchener Straße gerufen worden
Höhe (ots) - Einbruch in Restaurant mit Täterfestnahme Tatort: Stedter Weg
23:15 Uhr Es kam in der Nacht zu einem Einbruch in ein Restaurant im Bad Homburger Stadtteil Kirdorf
wie vier Personen durch ein Fenster in das Restaurant im Stedter Weg einstiegen und informierten daraufhin die Polizei
11 Uhr (da)Zwischen Mittwoch und Donnerstag fiel eine Pizzeria im Bad Homburger Stadtteil Einbrechern zum Opfer
Die bislang unbekannten Täter drangen zwischen ..
Das Fahndungsfoto wurde daher entfernt und der Name des Mädchen abgekürzt
Am Freitag ist die zwölfjährige Yelyzaveta N
aus Grävenwiesbach (Hochtaunuskreis/Hessen) nicht wie vereinbart
Jetzt bittet die Polizei die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche und hat ein Foto sowie eine Beschreibung der Schülerin veröffentlicht
Ein besonderes Merkmal ist ihr Nasenpiercing (Septum)
Laut Polizei soll es Anhaltspunkte dafür geben, dass Yelyzaveta N. Verbindungen nach Detmold oder Köln haben könnte. Der genaue Aufenthaltsort ist bislang aber ungeklärt. Deshalb bittet die Kriminalpolizei jetzt um Mithilfe
Zeuginnen und Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer (06081) 92080 bei der Polizeistation Usingen melden
Quelle: Polizeipräsidium Westhessen
Vergleich
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Ein 19-Jähriger hat am gestrigen Montagabend (16.) bei Grävenwiesbach mit einem Auto einen Totalschaden verursacht
Der junge Mann war gegen 21.20 Uhr auf der Landesstraße 3063 von Wilhelmsdorf in Richtung Heinzenberg unterwegs
In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über seinen schwarzen Audi
überschlug sich und blieb im Straßengraben liegen
dass er während der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand
Außerdem konnte er keinen gültigen Führerschein vorweisen
Deshalb wurde er zur Polizeistation Usingen gebracht
Zwischenzeitlich fahndete die Polizei noch nach einem 17-jährigen Beifahrer
der zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet war
Dieser konnte später zu Hause angetroffen werden
Der Schaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt
Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste der genannte Streckenabschnitt zeitweise voll gesperrt werden
indem sie viel Zeit in der Natur verbringt
Bei langen Fahrradtouren und schöne Wanderungen tankt sie Kraft
Sowohl in den Printprodukten als auch online informiert sie am liebsten über Polizeiberichte
Absolute Lieblingsbeschäftigung in der Adventszeit: Plätzchen backen
Die Vermisste konnte von der Polizei wohlbehalten in Detmold angetroffen werden
wird die 12-jährige Yelyzaveta Novokhatka aus Grävenwiesbach vermisst
Das Mädchen kehrte an diesem Tag nicht wie vereinbart nach Hause zurück
dass Yelyzaveta Verbindungen nach Detmold und Köln haben könnte
Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der Vermissten
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Usingen unter (06081) 92080 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen
Die AfD erreicht mit einem Plus von 10,4 Punkten den zweiten Platz.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/cdu-fuehrt-bei-bundestagswahl-2025-in-graevenwiesbach-vor-starker-afd-93588710.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Bundestagswahl 2025 holt die CDU in Grävenwiesbach 30,4 Prozent
Die AfD erreicht mit einem Plus von 10,4 Punkten den zweiten Platz
15:31 Uhr: Markus Koob von der CDU zieht als Sieger im Wahlkreis Hochtaunus in den Bundestag ein
Grävenwiesbach – Bei der Bundestagswahl 2025 verzeichnet die AfD in der Gemeinde Grävenwiesbach einen deutlichen Zuwachs
während die CDU ihre Spitzenposition verteidigt
Die Wahlbeteiligung in der zum Wahlkreis Hochtaunus gehörenden Gemeinde liegt bei 83,9 Prozent
Der Anteil der ungültigen Stimmen beträgt 0,9 Prozent
Bei den Erststimmen setzt sich der CDU-Kandidat Markus Koob mit 33,2 Prozent an die Spitze
Auf den zweiten Platz kommt David Wade von der SPD
Dicht dahinter folgt der AfD-Kandidat Clemens Hauk mit 22,2 Prozent
Mit deutlichem Abstand landen Christian Tramnitz von den Grünen mit 8,7 Prozent und André Pabst von der Linken mit 4,5 Prozent auf den Plätzen vier und fünf
Die weiteren Plätze belegen Katja Adler von der FDP mit 3,8 Prozent und Guido Becker von den Freien Wählern mit 3,0 Prozent
Tobias Raum von Volt erreicht 1,2 Prozent der Erststimmen
warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann
Die AfD folgt mit 22,6 Prozent und legt erhebliche 10,4 Prozentpunkte zu
Die SPD fällt auf 17,1 Prozent und büßt deutliche 11,0 Prozentpunkte ein
Die Grünen kommen auf 9,7 Prozent (minus 1,5)
Die Linke kommt auf 5,4 Prozent (plus 1,5)
Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erreicht bei seiner ersten Bundestagswahl 4,6 Prozent
Die Freien Wähler landen bei 2,0 Prozent (minus 1,2)
Die Tierschutzpartei erzielt 1,1 Prozent (minus 0,5) und Volt 0,7 Prozent (plus 0,5)
Auf die sonstigen Parteien entfallen 0,8 Prozent
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Christian Tramnitz will für die Grünen in den Bundestagaus Bundestagswahl Mittelhessen
Christian Tramnitz vor der Weilburger Schlosskirche
Zum zweiten Mal bewirbt sich der Grävenwiesbacher um das Direktmandat im Wahlkreis 175.© Rolf GoeckelAnzeigeDigitalisierung und Cybersicherheit sind die Themen des Politikers Christian Tramnitz aus Grävenwiesbach
Eine Stunde unterwegs mit dem Direktkandidaten im Bundeswahlkampf 2025
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Vor einigen Jahren hat der Grävenwiesbacher ein Hobby aus der Jugendzeit wiederentdeckt: Denksport
In seiner Berliner Heimat hat er es immerhin bis zur Meisterschaft in der Altersklasse U10 gebracht
jetzt geht er es gemächlicher an als Mitglied des Schachclubs Eschbach 1947 im Usinger Land
Tramnitz ist als ehemaliger Berater der Firma Symantec weit gereist
Für Christian Tramnitz passt das gut zusammen
der die Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben und den Datenstrom sicherer machen will
Die strengen deutschen und europäischen Datenschutzvorschriften versteht er nicht als Nachteil gegenüber den großen US-Konzernen wie Meta und Alphabet – im Gegenteil
sie können aus seiner Sicht eine Chance für deutsche IT-Unternehmen sein
Nach Jahren der Selbstständigkeit arbeitet Tramnitz für einen IT-Dienstleister mit Sitz in Hamburg
der sich vor allem um die Digitalisierung von Verwaltungen und Cybersicherheit kümmert
die er gerade bei den Grünen für gut aufgehoben hält
„Und gerade das Programm der Grünen basiert auf wissenschaftlicher Evidenz.“ Das gelte vor allem auch für die Klimapolitik
verweist er auf das Pariser Klimaschutzabkommen
dass wir unseren Part erfüllen.“ Das „Heizungsgesetz“ sei auch kein Skandal gewesen
„Es hat am Anfang nur am sozialen Ausgleich gefehlt.“
Auch das Thema Bürgerrechte bewegt den 45-Jährigen
BKA- und BND-Gesetz nennt er als Beispiele
Hier gebe es mehr Grundrechtseingriffe als nötig
Der „Daten-Sammelwut“ des Staates müsse begrenzt werden
Rolf GöckelZur StartseiteLesen Sie jetztLesen Sie jetzt
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Am 23. Februar findet die Bundestagswahl statt: Hier finden Sie alle aktuellen News und Infos zum Wahlkampf und zum Wahltag in Mittelhessen.
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Die Stadt Wetzlar will die Bahnhofstraße durch Poller vom Verkehr befreien. Das neue System soll klare Regeln schaffen und die Aufenthaltsqualität verbessern.
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Bürgermeister Tobias Stahl kritisiert unbefriedigende Kommunikation
Grävenwiesbach – In der Naunstädter Straße in Grävenwiesbach direkt unterhalb des Bahnhofes steht seit mehr als drei Jahren der Rohbau eines PoP-Standortes der Deutschen Glasfaser
an dem die Haushalte mit Breitband an das Glasfaser-Fernnetz angeschlossen werden sollen
wirbt das Unternehmen mit einem überdimensionalen Schild „Ab hier startet das Netz der Zukunft – Reine Glasfaser bis in die Wohnung,“
In Grävenwiesbach ist kein einziger der knapp 40 Prozent der Haushalte
die im Mai 2022 nach der Nachfragebündelung zum Ausbau von Glasfasertechnologie in der Gemeinde einen Vertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen hatten
2021 wurde in Grävenwiesbach kräftig gegraben
um eine Glasfaser-Fernleitung durch die Gemarkung zu verlegen
Die komplette Versorgung aller Ortsteile der Gemeinde ist möglich
Der Gemeindevorstand mit Bürgermeister Roland Seel (CDU) oder die Vereine warben bei den Bürgern für den Anschluss
und noch heute stecken neben manchen Haustüren die verschlissenen Plastikschilder „Wir sind dabei“
Das Versprechen der Deutschen Glasfaser bei der Info-Veranstaltung am 7
das gesamte Gemeindegebiet mit Glasfaser zu versorgen
unabhängig von der Zahl der potenziellen Anschlussteilnehmer in den einzelnen Ortsteilen
Der neue Bürgermeister Tobias Stahl (CDU) versuchte
seit Beginn seiner Amtszeit Kontakt mit entscheidungsbefugten Vertretern der Deutschen Glasfaser aufzunehmen
um etwas über den Fortgang des Kabelausbaus zu erfahren
„Das ist eine sehr unbefriedigende Kommunikation ohne verlässliche Auskünfte“
kritisierte Stahl die Informationspolitik des Unternehmens
Zwischenzeitlich schöpfte der Rathauschef Hoffnung
als er Ende Januar 2025 ein Gespräch mit dem Manager für die kommunale Kommunikation führte
dass der Glasfaserausbau in der Gemeinde realisiert werde und aktuell die Suche nach einem entsprechenden Baupartner laufe
Im Nachgang zu diesem Gespräch ging jüngst ein anderes Schreiben der Deutschen Glasfaser im Rathaus ein
unter welchen Umständen der Netzausbau unter den aktuellen Bedingungen realisierbar sei
Die gesamtwirtschaftlichen Bedingungen würden die Telekommunikationsbranche vor große Herausforderungen stellen
Stahl verhehlte im Gespräch mit dieser Zeitung nicht
Die Aussagen seien absolut unbefriedigend angesichts des Versprechens vor drei Jahren an die Bürger
Bis heute gebe es keine vernünftige Kommunikation und insbesondere keine konkreten Angaben zum weiteren Vorgehen
Nach Beratung im Gemeindevorstand kündigte Stahl eine grundsätzliche Neubewertung an: „Wenn jetzt nicht seitens der Deutschen Glasfaser ein konkreter Zeitplan genannt wird
wird sich die Gemeinde neu umschauen müssen und werden sich die Bürger ebenfalls ihre Gedanken machen.“
Von: Andreas Romahn
Frischwassergebühren deutlich erhöht - Bürgermeister Stahl: „Altlast beseitigen“
Grävenwiesbach -Am Donnerstag hat in der Sitzung des Grävenwiesbacher Haupt- und Finanzausschusses (HFA) im Bürgerhaus eine breite Mehrheit von FWG
CDU und SPD den neuen vom Gemeindevorstand vorgeschlagenen Wasser- und Abwassergebühren 2025 zugestimmt
Der Beschlussvorschlag sah eine Erhöhung der Frischwassergebühren von bisher 4,60 Euro pro Kubikmeter brutto auf künftig 6,69 Euro vor
Im Gegenzug stimmte der HFA ohne Gegenstimme für eine Senkung der Schmutzwassergebühr von bisher 4,60 Euro auf künftig 3,03 Euro
Bei geschlossenen Gruben steigt die Gebühr auf 24,90 statt bisher 24,57 Euro
Die Niederschlagswassergebühr bleibt unverändert bei 0,89 Euro
Bürgermeister Tobias Stahl (CDU) begründete die deutliche Erhöhung beim Frischwasser mit einer bereits 2020 entstandenen Kostenunterdeckung in Höhe von 282 000 Euro
aber nach fünf Jahren zwingend beseitigt werden muss und nicht mehr weiter auf die Folgejahre verteilt werden kann.“ Stahl wies jedoch darauf hin
dass die spürbare Erhöhung beim Frischwasser durch die deutliche Senkung der Schmutzwassergebühr abgefedert werde
Der Bürgermeister erwartet auch bei den Abfallgebühren eine spürbare Entlastung gegenüber dem Vorjahr
so dass es insgesamt keine Mehrbelastung für die Bürger geben werde
dass die Unterdeckung aufgrund der erheblichen Investitionskosten in der Wasserversorgung zum Beispiel durch den Bau der Ringleitung und des Hochbehälters Heinzenberg beruhe
Bei den Abwassergebühren ergebe sich die Überdeckung im Wesentlichen aufgrund der ursprünglich geplanten
aber bisher nicht erfolgten Investitionen in die Sanierung der Kläranlage
Stefan Schreier (UB) kritisierte die Gebührenerhöhung beim Frischwasser und forderte einen irgendwie gearteten Ausgleich oder eine Deckelung der Gebühren
Demgegenüber bezeichnete Alexander Radu (FWG) die Erhöhung als vertretbar
sah einen angemessenen Ausgleich in der Reduzierung der Abwassergebühren gegeben und rechnete vor
dass ein Vier-Personenhaushalt künftig insgesamt 90 Euro mehr im Jahr zu zahlen hätte
dass auch weiterhin erhebliche Investitionen in die Wasserversorgung zum Beispiel durch den Ausbau von Rohwasserspeichern notwendig werden würden
Auch beim Abwasser seien die Kosten für die künftige Sanierung der Kläranlage noch gar nicht zu beziffern
Auf die Frage von Florian Berger (SPD) nach einer 2026 wieder zu erwartenden Erhöhung der Abwassergebühren antwortete Stahl offen
solange der Umfang des Sanierungsbedarfes nicht feststehe
Im Übrigen erinnerte er auf Nachfrage an die Einwendungen der Gemeinde gegenüber dem Verlauf der Stromtrasse Rhein-Main-Link
wo 80 Prozent des Eigenwassers der Kerngemeinde liegen
Sie gefährde auch die Löschwasserreserve im Gewerbegebiet Hundstadt sowie den Bestand des Tiefbrunnens Hundstadt
Ein neuer Rückschlag für die Taunusbahn: Der Hersteller der eingesetzten Wasserstoffzüge beklagt Materialengpässe
wodurch er nicht genügend Züge bereitstellen könne
Seit die ersten Wasserstoffzüge im Taunusnetz des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) rollen, gibt es immer wieder Pannen und Probleme - und nun das nächste: Laut dem Unternehmen Start
da nicht genügend Züge für den Regelbetrieb zur Verfügung stünden
Gründe für die fehlenden Wasserstoffzüge sind laut dem Schienenfahrzeughersteller Alstom Materialengpässe bei Ersatzteilen und die eingeschränkte Funktionalität einzelner Brennstoffzellen
kritisierte: "Entgegen anderslautender Zusagen hat es Alstom bis heute nicht geschafft
die Wasserstoffzüge dauerhaft zuverlässig auf die Schiene zu bringen – das ist mehr als enttäuschend." Die sich daraus ergebenen Konsequenzen hätten am Ende die Fahrgäste zu tragen
Der Notfahrplan sieht laut RMV und Start vor
dass auf dem größten Teil der Strecke zwischen Bad Homburg und Grävenwiesbach (Hochtaunuskreis) nur Kurzzüge der RB15 fahren werden
Auf dem Abschnitt zwischen Brandoberndorf (Lahn-Dill) und Grävenwiesbach der RB15 fahren von Montag bis Freitag zwischen 7.15 Uhr und 16.30 Uhr ausschließlich Busse als Schienenersatzverkehr
Auch die Verbindung um 9.06 Uhr zwischen Bad Homburg und Grävenwiesbach wird von montags bis freitags ausschließlich als Schienenersatzverkehr angeboten. Detaillierte Fahrplaninfos veröffentlichte Start auf seiner Webseite
auch unsere Mitarbeitenden leiden unter der durch die Fahrzeuge verursachten Situation"
Vorsitzender der Geschäftsführung bei Start
Das spiegele sich unter anderem in den Krankenquoten wider
Um zukünftig alle 27 Wasserstoffzüge im Taunusnetz einsetzen zu können
soll die Flotte ab 2025 ein Modernisierungsprogramm für die Brennstoffzellen durchlaufen
Doch bei den Problemen auf den Linien der Taunusbahn bleibt es nicht
dass sich auch die Lieferung von Zügen für die Main-Weser-Linie zwischen Kassel und Frankfurt verzögere
17 neue Doppelstockzüge würden statt im Dezember 2024 erst 2026 in Betrieb gehen können
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Von: Andreas Romahn
Vorhaben der Gemeinde könnten durch Rhein-Main-Link beeinflusst werden
Grävenwiesbach -Beim Blick auf das Jahr 2025 in Grävenwiesbach spielen die angespannten Finanzen eine wichtige Rolle
Bürgermeister Tobias Stahl (CDU) richtet in der Jahresvorschau den Fokus auf Infrastrukturmaßnahmen
Bereits in seiner Haushaltsrede erläuterte der Rathauschef den engen Finanzspielraum wegen deutlich gestiegener Ausgaben gegenüber stagnierenden Einnahmen
Ganz oben auf die Liste der Infrastrukturmaßnahmen setzt Stahl das geplante Gewerbegebiet Hundstadt
welches bereits 2019 vom Gemeindevorstand mit dem Regionalverband abgestimmt worden war
soll nach weiteren Gesprächen im Frühjahr 2025 erneut an den Start gehen und mit einer Machbarkeitsstudie auf den Weg gebracht werden
Allerdings hängt die Zukunft des Projektes maßgeblich von der Strom-Trassenführung des Rhein-Main-Links ab
der nach jetzigem Stand die geplante Gewerbefläche tangieren würde
Zur dauerhaften Sicherung der Infrastruktur gehört 2025 die Ertüchtigung der Kläranlage mit der Sanierung des Nachklärbeckens
sowie die nächsten Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung der Wasserversorgung
Auch hier bestimmt die Trassenführung des Rhein-Main-Link die Zukunft
denn nach aktuellem Stand würden die Schlehweide-Schürfungen im Quellgebiet des Wiesbaches durchschnitten
Die Frage einer Ausweitung der Rohwasserkapazitäten im Gebiet Schlehweide durch Sanierung der Schürfungen hängt vom Rhein-Main-Link ab
In jedem Fall wird in Mönstadt der Brunnen mit der Aufbereitung saniert
Neben den nachhaltigen Infrastruktur-Maßnahmen soll das Zusammenleben in der Gemeinde durch die Umsetzung bereits länger auf der Agenda stehender Projekte verbessert werden
So wird nach einer Umplanung der zweite Bauantrag für das Mehrgenerationen-Projekt auf dem alten Sportplatz Naunstadt gestellt und soll die Maßnahme mit Unterstützung aus der LEADER-Förderung zeitnah zusammen mit der Aktionsgemeinschaft umgesetzt werden
damit im zentral gelegenen Ortsteil ein Freizeitangebot für die gesamte Gemeinde entsteht
bereits länger geplantes Vorhaben wird der Spielplatz Mönstadt zur Umsetzung gebracht und auch der Friedhofs-Parkplatz in der Frankfurter Straße 16 (ehemaliges Enigma) soll 2025 neu gestaltet und vollendet werden
Schließlich soll das aus Mitteln der Dorferneuerung komplett sanierte Alte Rathaus Mönstadt zum Dorftreff für die Jugend gestaltet werden
Zu Jahresbeginn wird der in Kooperation mit der Bürgerinitiative Grävenwiesbach betriebene Gemeindebus an den Start gehen
die Ladeinfrastruktur für den Elektro-Bus am Rathaus einrichten
Den Strom soll der Gemeindebus aus Solarenergie erhalten
Hierfür wird in einer Kombinationsmaßnahme die energetische Sanierung des Rathauses durch zusätzliche Dämmung und Sanierung des Daches vorgenommen und gleichzeitig auf dem Dach eine Photovoltaikanlage errichtet
dessen Solarenergie den Bürgerbus betreiben soll
Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird fortgesetzt
nachdem im Frühjahr 2025 eine Bürgerinformationsveranstaltung über den Bau der neuen Windkraftanlagen Hohe Forst zwischen Mönstadt und Heinzenberg informiert
während der Baubeginn zur Verdichtung des Windparks Siegfriedeiche mit zwei neuen Windrädern für Anfang 2026 geplant ist
Schließlich soll 2025 das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK) an den Start gehen und mit der Entwicklung eines Leitbildes eröffnet werden
Im Mittelpunkt der gemeindlichen Feierlichkeiten steht das 45-jährige Jubiläum der Verschwisterung mit der französischen Partnergemeinde Wuenheim
Oktober 2023 in Grävenwiesbach (Hochtaunus)
Von: Andreas Romahn
Der Bürgermeister pocht nun auf eine Lösung.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/ein-drittel-eigenwasser-ist-betroffen-93254019.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Gemeinde Grävenwiesbach hat ein Problem mit der Planung der Stromtrasse
Der Bürgermeister pocht nun auf eine Lösung
Grävenwiesbach -Der Antrag auf Planfeststellungsbeschluss für den Rhein-Main-Link und damit die Festlegung der Stromtrasse in einem klar definierten Korridor sorgt nicht nur in Weilrod wegen der Kreuzung der Kirchenruine Landstein für Aufregung
Er führt auch in Grävenwiesbach zu tiefen Sorgenfalten
Denn hier ist ein Drittel des Eigenwassers und damit die Grundlage der Wasserversorgung der Gemeinde von der Trassenführung betroffen
hatte die Gemeinde bereits bei der Bürgerdialogveranstaltung Mitte März in der Grävenwiesbacher Lehmkauthalle gegenüber der mit dem Bau beauftragten Netzbetreiberfirma Amprion ihre Einwendungen geltend gemacht
um noch vor dem Start des Planfeststellungsverfahrens eine Trassenänderung und die Berücksichtigung der maßgeblichen Einwendungen zu erreichen
Bürgermeister Tobias Stahl (CDU) hatte die Einwendungen unmittelbar danach noch einmal detailliert nachprüfbar in einer umfassenden Stellungnahme zum Trassenverlauf geltend gemacht
Während Amprion-Gesamtprojektleiter Paul Scharton noch im März in der Lehmkauthalle betont hatte
dass es nur eine Vorschlagstrasse im Präferenzraum gebe
ist nun ein klar definierter Korridor festgelegt und blieben die Einwendungen aus Grävenwiesbach bisher unberücksichtigt
Der Trassenverlauf kreuzt von Butzbach-Maibach kommend das Quellgebiet des Wiesbaches mit Schürfungen und Wassergewinnungsanlagen in der Grävenwiesbacher Gemarkung
„Da werden auf 3,5 Kilometer drei Schürfungen durchschnitten“
dass die zu 75 Prozent mit eigenem Trinkwasser versorgte Gemeinde eine Gefährdung ihrer Wasserversorgung nicht hinnehmen könne
Aufgrund der neuen Sachlage sah sich Stahl veranlasst
die Einwendung noch einmal mit Zahlen zu untermauern
Die vier Wassergewinnungsanlagen Schlehweide fördern jährlich 25 Prozent des gesamten Eigenwassers der Gemeinde
Diese Schürfungen im Quellgebiet des Wiesbaches liefern mit Abstand das meiste Trinkwasser und sind für 18,87 Prozent der gesamten Wasserversorgung im Gemeindegebiet verantwortlich
Die Kerngemeinde versorgen die Schlehweide-Schürfungen mit 80 Prozent Trinkwasser
Stahl räumte im Gespräch mit dieser Zeitung ein
dass die Schürfungen nicht zum Wasserschutzgebiet gehören
obwohl die Gemeinde schon vor 20 Jahren einen Antrag beim Regierungspräsidium Darmstadt gestellt hatte
dass die Bundesnetzagentur aufgrund der alten Pläne
Die Existenz der Trinkwassergewinnungsanlagen stehe jedoch definitiv fest und müsse berücksichtigt werden
Dies gelte auch für eine zweite vom Rhein-Main-Link durchkreuzte Wassergewinnungsanlage
In der Gemarkung Hundstadt kreuzt die Stromtrasse den Tiefbrunnen an der Dicken Eiche
der seit 1992 jährlich mit einer mittleren Fördermenge von 14 000 Kubikmetern Trinkwasser
das sind 7,5 Prozent des Eigenwassers der Gemeinde
In Hochzeiten lieferte der Tiefbrunnen bis zu 30 000 Kubikmeter jährlich
Auch der Tiefbrunnen Hundstadt ist nicht als Wasserschutzgebiet ausgewiesen
dass es noch Gespräche mit Amprion geben soll
dass eine Anpassung der Trassenführung erfolgt.“ Unter diesen Umständen schloss sich Stahl jedoch dem Votum von Landrat Ulrich Krebs (CDU) an
der als Alternative eine Trasse entlang der A 5 als Alternative vorgeschlagen hatte
Von: Anna Kirschner
zwei Menschen schwer verletzt","text":"Im Hochtaunuskreis stirbt ein Mann nach einem Autounfall
Zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt
Das ist bisher bekannt.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/verletzt-heftiger-verkehrsunfall-im-taunus-ein-mann-tot-zwei-menschen-schwer-93394717.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im Hochtaunuskreis stirbt ein Mann nach einem Autounfall
Usingen – In der Nähe von Usingen hat sich am Dienstagmittag (5
bei dem ein Mann getötet wurde und zwei weitere Menschen schwer verletzt
Der Unfall passierte gegen 13.30 Uhr auf der B456 bei Usingen
Der Mitteilung der Polizei zufolge war ein Autofahrer in einem schwarzen BMW in Richtung Grävenwiesbach unterwegs
Aus bislang unbekannter Ursache geriet er in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem ihm entgegenkommenden grauen BMW
Der 69 Jahre alte Fahrer der erstgenannten Autos erlitt tödliche Verletzungen und starb noch am Unfallort
Der 38-jährige Fahrer des grauen Fahrzeugs wurde in seinem Auto eingeklemmt
Dieser Fahrer und seine 44 Jahre alte Beifahrerin wurden teils schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht
der Schaden wird auf über 60.000 Euro geschätzt
Liebe Leserinnen und Leser,wir bitten um Verständnis
dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt
Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor
die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Die Redaktion
Von: Andreas Romahn
Grävenwiesbacher Grundschule ist im Startchancen-Programm
Grävenwiesbach -Ende Mai erhielt die Wiesbachschule in Grävenwiesbach erfreuliche Post aus dem hessischen Kultusministerium
Die Grundschule am Mönchweg ist als eine von 4000 Schulen in ganz Deutschland und zunächst als eine von 80 in Hessen ausgewählt worden zur Teilnahme am bundesweiten „Startchancen“-Programm
Im Gespräch mit der Zeitung äußerten sich Schulleiter Jan Drumla und Konrektorin Simone Lübke zur Bedeutung für die Grundschule und nannten erste Ideen zur Umsetzung
Mit dem Startchancen-Programm des Bundes werden Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schüler über einen Zeitraum von zehn Jahren gefördert und dabei wissenschaftlich begleitet
Die Wiesbachschule ist eine von 320 Schulen in Hessen
die für das Startchancen-Programm ausgewählt wurden und gehört sogar zu den ersten 80 Schulen
in denen bereits im neuen Schuljahr 2024/2025 das Förderprogramm startet
Grundlage für die Schulauswahl war der aufgrund langjähriger Erfahrung und umfassender Daten erstellte Sozialindex
Aus dem Hochtaunuskreis wurden neben der Wiesbachschule noch die Hölderlin-Grundschule in Bad Homburg und die Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg ausgewählt
Schulleiter Drumla betrachtet es als großes Glück
die vom größten Bildungsprogramm der Bundesrepublik gefördert werden
20 Milliarden Euro Fördergeld in zehn Jahren und gleich zum Start in Hessen 80 Millionen für 80 Schulen seien eine Menge Geld
mit dem fehlende Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit für Schüler aus sozial schwachen
bildungsfernen Elternhäusern hergestellt werden soll
dass das Geld hier in Grävenwiesbach gut angelegt sein wird.“
Das zehnjährige Förderprogramm enthält drei Säulen
In der ersten Säule stehen Mittel aus einem Investitionsprogramm für den Ausbau einer zeitgemäßen und förderlichen Lernumgebung zur Verfügung
In der 1972 erbauten Wiesbachschule gibt es keine Barrierefreiheit
nennen Drumla und Lübke eine erste Idee zur förderlichen Lernumgebung
Darüber hinaus fehlt es auf dem Schulgelände komplett an Beschattung
Und schließlich könnte ein Ruheraum auf der Wunschliste der Schulgemeinde stehen
So warten die beiden Schulvertreter gespannt auf die nächsten Schritte zur Umsetzung des Programmes
In Säule zwei werden zentral bereitgestellte Möglichkeiten wie Fortbildungen
Diagnostik oder berufliche Orientierung angeboten
Die Schule erhält ein von ihr selbstverwaltetes Budget zur Schul- und Unterrichtsentwicklung
um ihre Lehrer auf Fragen der Bildungsgerechtigkeit gezielt vorzubereiten
In Säule drei wird die Möglichkeit zur Einstellung zusätzlichen Personals geschaffen
Hierzu gehören sozialpädagogische Fachkräfte oder Fachkräfte anderer Professionen
die das Lehren und Lernen an der Schule im multiprofessionellen Team unterstützen
Drumla und Lübke erhoffen sich eine permanente aktive Zusammenarbeit der Fachkräfte mit Schülern
Insbesondere die Lehrerschaft benötige zusätzliche Unterstützung
den Fokus im Bereich der Bildungsgerechtigkeit neu ausrichten zu wollen
Die Lehrerschaft stehe dem Programm sehr aufgeschlossen gegenüber
und aus der Elternschaft seien bereits unmittelbar nach Bekanntgabe Angebote zur Unterstützung eingegangen
Die Schulleitung hatte die Elternschaft vor einer Woche in einem persönlichen Elternbrief informiert
Drumla ließ keinen Zweifel am vorherrschenden Bedarf
Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit müssten verbessert werden
die es aufgrund ihrer Sozialisation besonders schwer haben
die nicht lesen können und die beim Lernen keine Begleitung von den Eltern erhalten
Bisher habe es in diesem Bereich keine Ressourcen gegeben
damit die Kinder eine bessere Chance im Leben erhalten
wie die Rahmenbedingungen aussehen und wie viel eigenen Spielraum die Schule haben werde
Am liebsten solle keine Zeit vergeudet und gleich am nächsten Tag mit den ersten Projekten losgelegt werden
Nach Auffassung von Drumla und Lübke ist auch die Schaffung einer Außenstelle zur Beratung der Eltern an der Schule gut investiertes Geld
Die Wiesbachschule möchte sich bei der Umsetzung des Programmes gut mit der Gemeinde und dem Kreis vernetzen sowie mit den Jugendämtern kooperieren
„Wir nehmen am größten Bildungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland teil
Akt - Lustspiel „Madame Elaisa“ gelangt zur Aufführung","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/neu-anspach-ort893428/die-zerbrochene-glaskugel-der-wahrsagerin-93169990.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Akt - Lustspiel „Madame Elaisa“ gelangt zur Aufführung
Neu-Anspach -In der Lehmkauthalle Grävenwiesbach ertönte am Sonntagmorgen ein lautes Scheppern
Diese steht im Mittelpunkt des Lustspiels „Madame Elaisa“
welches das Erste Anspacher Kulturtheater „1
Akt“ an vier Tagen im September in Neu-Anspach und November in Grävenwiesbach aufführen wird
Am letzten Juni-Wochenende traf sich das Ensemble zur Probe in der Lehmkauthalle
weil wir mit dem Bühnenbild intensiver üben und Feinheiten herausarbeiten können“
erläuterte Regisseurin Antje Bayer zufrieden das Ergebnis des ersten Probenwochenendes
welches nach den Sommerferien Ende August an gleicher Stelle wiederholt werden wird
„Madame Elaisa“ ist die dritte Regiearbeit von Bayer
freut sich die Regisseurin über die Stimmung im Ensemble
dass parallel zu den im Februar gestarteten Proben auch bei der 750-Jahr-Feier von Anspach und Westerfeld mit geschichtlichen Szenen im Einsatz war
Im Mittelpunkt von „Madame Elaisa“ steht das durcheinander geratene Eheleben der Familie Schönfeld
Nachdem Ehefrau Lissy (Nadia Lüchow/Imola Illkel Varga) nach dem Besuch einer Wahrsagerin glaubt
mit der Glaskugel die Zukunft vorherzusagen
hat es Ehemann Peter (Jens Pieper) nicht leicht
Während die Gattin das Hellsehen übt und mit haltlosen Zukunftsvisionen den Mitmenschen das Geld aus der Tasche zieht
belächelt Tochter Miri (Quanna Lüchow) das neue Hobby der Mutter und flüchtet sich zu Peter in die örtliche Kneipe
Zu allem Unheil zerbricht der aber nach einem Kneipenbesuch mit seinem Freund Emil Schulze (Sabine Sauer) die Glaskugel
Die Ereignisse überschlagen sich nicht nur auf der Suche nach einer Ersatzkugel
welche der eingetretenen Voraussagen zum Beispiel gegenüber der schrulligen Freundin Lotte (Bianca Schumacher) denn nun richtig sind oder purem Zufall entspringen
Mit der Aufführung von „Madame Elaisa“ vollzieht sich beim 1
Denn mit Sabine Sauer und Imola IIlkel Varga feiern in diesem Jahr zwei jüngere Darstellerinnen ihre Theaterpremiere
Grafik und Design sowie die Maske bleiben in den bewährten Händen von Harald Soldan
Als Vorspiel zu den Theateraufführungen am 14
September ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Neu-Anspach sowie am 2
November ab 14.30 Uhr in der Lehmkauthalle Grävenwiesbach wird die neu gegründete Kindertheatergruppe einige Sketche aufführen
Als kleines Intro gibt es Max Raabes „Kleine Lügen tuen nicht weh“ zu hören
In den Pausen wird die Wahrsagerin gegen eine kleine Spende dem Publikum ihre Kunst präsentieren
Der Kartenvorverkauf findet in Neu-Anspach in der Buchhandlung Weddingen und bei Weidner Fashion Shoes
in Eschbach bei Fahrrad Becker sowie in Grävenwiesbach bei Blumen und mehr sowie im Zeitungs- und Lotto-Laden Pishnamazi statt
wenn aus dem Wasserhahn kein Wasser mehr kommt
In der letzten Folge unserer Serie „WASSER – schützen
wie sich die Gemeinde Grävenwiesbach im Hochtaunuskreis rüstet
um Wassernotstände in Zukunft zu verhindern
Im Rahmen der Jubiläumsfeier 50 Jahre Tischtennis beim TSV Grävenwiesbach am Samstag auf dem Sportplatz »Am Steinchen« hat der Hessische Tischtennisverband (HTV) verdiente Aktive des Jubiläumsvereins geehrt.","url":"https://www.usinger-anzeiger.de/sport/lokalsport/viele-auszeichnungen-93139804.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im Rahmen der Jubiläumsfeier 50 Jahre Tischtennis beim TSV Grävenwiesbach am Samstag auf dem Sportplatz »Am Steinchen« hat der Hessische Tischtennisverband (HTV) verdiente Aktive des Jubiläumsvereins geehrt
Kreisjugendwart David Jüttner übernahm als Vertreter des HTV die Auszeichnung und überreichte Ehrennadeln und Urkunden
TSV-Tischtennisabteilungsleiter Jens Herrmann erhielt dank seiner großen Verdienste um den Tischtennissport die Ehrennadel in Gold mit Kranz
bekam die Spielerverdienstnadel in Gold für 50 Jahre aktiv im Spielbetrieb
Die Spielerverdienstnadel in Gold für 40 Jahre ging an Torsten Koch
Holger und Stefan Milk sowie Jens Herrmann
Schließlich erhielten Jens Schlüßler und Christian Stein die Spielerverdienstnadel in Gold für 30 Jahre und Thorsten Götz für 25 Jahre
Sven Book ist jetzt Inhaber der Spielerverdienstnadel in Silber für 20 Jahre Spieltätigkeit und Jannik Book bekam die silberne Nadel für 15 Jahre aktiven Tischtennissport
März einen Teil der Kreisstraße 765 (Stockheimer Seite) in der Ortsdurchfahrt Grävenwiesbach-Laubach
Hierfür wird die Strecke zwischen den Ortsteilen Laubach und Gemünden bis Mitte April in beide Richtungen voll gesperrt.
Die Umleitung wird ausgeschildert und führt in beide Fahrtrichtungen über Gemünden und Niederlauken
Im Zusammenhang mit der Sanierung der Kreisstraße kommt es auf der L 3457 im Kreuzungsbereich zur K 756 zu einer Engstelle
Der Verkehr in die Fahrtrichtungen Grävenwiesbach und Weilrod wird dort per Ampel geregelt
Die Sanierung der Asphaltdeckschicht ist wegen des schlechten Zustands notwendig
Außerdem wird der Bordstein neu gepflastert
15:30Lesezeit: 3 Min.Bildbeschreibung ausklappenBereiten die Übergabe vor: Bürgermeister Roland Seel (links) und sein Nachfolger Tobias Stahl vor dem Rathaus in GrävenwiesbachHelmut FrickeBürgermeister Roland Seel übergibt das Rathaus in der kleinen Gemeinde Grävenwiesbach im Taunus an seinen Nachfolger Tobias Stahl
deren Bürgermeister er noch bis Ende Februar ist
dann beschreibt er zunächst einmal das Drumherum
Meist ergänzt der 68 Jahre alte CDU-Politiker noch
dass seine Heimat die nördlichste Kommune im Hochtaunuskreis sei
dass Grävenwiesbach etwa zehn Einwohner weniger hat als Glashütten
Er selbst und seine Frau haben dort 1989 ein Haus gebaut
als das erste der drei Kinder zur Welt kam
kann sich Arzneien aber auf anderen Wegen liefern lassen
welche Stoffe in seinen Farben und Lacken stecken
Seit drei Jahrzehnten ist der Chef des Natur-Baumarkts Wende in Frankfurt ein gefragter Fachmann
die viel Hoffnung macht: Mexikanische Behörden schicken Knochenproben nach Frankfurt
wo Rechtsmediziner das Schicksal verschwundener Söhne
Korrespondentin der Rhein-Main-Zeitung für den Hochtaunuskreis
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In der Fußball-Kreisliga B Hochtaunus haben aus dem Usinger Land die FSG Laubach/Grävenwiesbach/Mönstadt/Niederlauken sowie die Usinger TSG II und die SG Westerfeld II den Sprung in die Kreisliga A geschafft
Die drei heimischen Teams haben damit ihr eigentliches Saisonziel
die Westerfelder »Zweite« als Tabellensiebter
erreicht;","url":"https://www.usinger-anzeiger.de/sport/lokalsport/drei-neue-ligisten-93117279.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
da die A-Liga aus der Relegation aufgefüllt wird
Als Tabellenfünfter mit fünf Punkten Rückstand auf Rang zwei hat die FSG Laubach/Grävenwiesbach/Mönstadt/Niederlauken den Sprung in die A-Liga sicher geschafft
zeigte sich sehr zufrieden über das Erreichen des Saisonziels Aufstieg
mit dem die FSG in der nächsten Saison mit zwei Mannschaften in A- und B-Liga antreten kann
Grundlage des Erfolges waren die erfolgreichen Heimspiele der besten Heimelf der Liga
dass sein Team sich auf fremden Plätzen mit Kunstrasen viel schwerer tat
Dort sei eine bessere Platzierung bis zu Platz zwei verspielt worden
Darüber hinaus habe sich der Ausfall von Torjäger Christian Scheuch spürbar bemerkbar gemacht
Denn die Chancenverwertung sei noch deutlich ausbaufähig
die Mannschaft personell verstärken zu wollen
physisch stärkeren Kader die in der Saison sichtbaren Temponachteile wettmachen zu können
Prinzipiell sei die fußballerische Qualität bereits vorhanden und die mannschaftliche Geschlossenheit sei in der neuen Fußballspielgemeinschaft schnell ein Erfolgsfaktor geworden
Das werde nicht als selbstverständlich gesehen
Vielmehr sei diese positive Entwicklung des Zusammenführens von Spielern aus vier Sportvereinen schneller als gedacht erfolgreich gelungen
Allerdings gab es nach der Winterpause einen holprigen Start und habe erst der Derbysieg gegen Hundstadt einen Lauf mit zwölf von 15 möglichen Punkten gebracht
Danach sei die Luft aber rausgewesen und die Chance auf die Vizemeisterschaft leichtfertig vergeben worden
In der A-Liga werde der Klassenerhalt das erste Saisonziel sein
es soll aber in einer Außenseiterrolle nach Möglichkeit auch ein Mittelfeldplatz anvisiert werden
nachdem in der B-Liga zu Hause gegen alle Teams der Spitzengruppe bis auf den EFC Kronberg II gepunktet wurde
Mittelfristig möchte der Aufsteiger in der A-Liga oben mitspielen
um das gemeinsame Projekt Fußball in der Großgemeinde Grävenwiesbach vor allem mit dem eigenen Nachwuchs nachhaltig auf eine solide Grundlage zu stellen
Als Tabellensechster hat auch die Usinger TSG II den Aufstieg in die A-Liga geschafft
der erst seit zweieinhalb Monaten als Nachfolger von Murat Kaya im Amt ist
um gleich nach vorne auf die neue Saison zu schauen
Angesichts der einmaligen Chance (»So leicht wird es nie wieder werden
mit einem deutlich verstärkten Kader die Defizite der vergangenen Saison beseitigen zu wollen
Mit den bereits feststehenden Neuzugängen Furkan und Enes Baltaci
Yannick Rossner und Cenk Usta (alle von der SG Westerfeld)
sowie dem vom FC Neu-Anspach II verpflichteten Pesver Aksel und dem aus der U19 des Karbener SV stammenden Endrit Aziraj soll die Misere des fünftschlechtesten Angriffes der Liga mit lediglich 48 Toren aus 24 Spielen ein Ende haben
dass sich die neu zusammengestellte Mannschaft im Laufe der Runde gefunden habe
was sich auch in deutlich mehr Punkten in der Rückrunde ausdrücke
Mittelfristig möchte der UTSG-Übungsleiter eine gestandene A-Liga-Mannschaft entwickeln
die einen stabilen Unterbau für die erste Mannschaft in der Kreisoberliga bilden soll
Hierbei soll es auch eine deutlich verbesserte Disziplin geben und die vier Roten Karten aus der Vorrunde der Vergangenheit angehören
Mit bis zu 30 Akteuren im Kader plant Baltaci einen großen Konkurrenzkampf zu eröffnen
mit dem jedes Mitglied der Startelf topmotiviert über 90 Minuten sein Bestes geben soll
Im letzten Drittel der abgelaufenen Saison habe die Mannschaft bereits bewiesen
dass sie als Team zusammengewachsen ist und unterstrich dies erfolgreich mit den notwendigen Punkten
Beim Tabellensiebten SG Westerfeld II war die Erleichterung über den Aufstieg »am grünen Tisch« groß
Die Mannschaft von Trainer Ahmet Demir stand nach der Vorrunde noch auf Tuchfühlung zum zweiten Platz und war voll auf Kurs direkter Aufstieg
»Die starke Hinrunde und die Heimstärke haben uns gerettet«
stellte der Vorsitzende Steffen Heil im Rückblick klar
dass auf fremden Plätzen viel zu viele Punkte unnötig liegengelassen wurden
Zum Ende der Vorrunde wurden auch die Personalausfälle des KOL-Kaders in der zweiten Mannschaft spürbar
Die sportliche Führung sieht allerdings auch eine positive Entwicklung gerade bei den vielen jungen Spielern aus der A-Jugend
die ihre erste Saison gut gemeistert und ihren Beitrag geleistet hätten
damit der Unterbau jetzt in der A-Liga spielen kann
Heil sieht damit das vereinseigene Konzept als aufgegangen an
Allerdings habe es auch zwischendurch einiger Appelle bedurft
das Saisonziel Aufstieg nicht aus den Augen zu verlieren
In der neuen Saison werden Stefan Wagner und Milad Hashemi als Trainerduo die Mannschaft führen
Mit vielen Spielern aus den eigenen Reihen ist der Klassenerhalt das Mindestziel und so soll ein Mittelfeldplatz angestrebt werden
19:21Lesezeit: 3 Min.Bildbeschreibung ausklappenAussichten: Blick auf den Ortskern GrävenwiesbachsWolfgang EilmesViele Hessen kennen die kleine Gemeinde Grävenwiesbach im Taunus – mit Grund
Aber aus dem Umkreis zieht es nur wenige hin
Das Bürgermeisteramt allerdings erscheint attraktiv
wenn auch nur einziges Mal – und oft vor Jahrzehnten
Im Wald über dem Taunusdorf mit gut 5000 Einwohnern in sechs Ortsteilen
der kleinsten Kommune des Hochtaunuskreises
Inzwischen fahren die Kinder derer dorthin
die früher selbst auf Klassenfahrt oder einer anderen Jugendreise in den Stockbetten übernachtet haben
März 2022 hat die Sonnenapotheke Grävenwiesbach einen neuen Inhaber: Der Grävenwiesbacher Mohamed Abo Shakrer hat die Apotheke von Walburga und Ulf Heidemann gepachtet
die sich in den verdienten Ruhestand begeben
»Die Arzneimittelversorgung in Grävenwiesbach ist gesichert
Wir haben einen würdigen Nachfolger gefunden«
sagen die Heidemanns.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/nachfolger-gefunden-91389979.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Seit 2007 hatte Familie Heidemann zunächst die Sonnen-Apotheke Am Wolfsloch 2 betrieben und 2014 neben dem Ärztezentrum Dr
Schlosser im Mönchweg 8 die neue Sonnen-Apotheke eröffnet
1986 hatte Familie Heidemann die erste Apotheke in Grävenwiesbach von Frau Dietz gepachtet
Sie sind seit mehr als 35 Jahren Grävenwiesbacher
Ihre beiden erwachsenen Kinder sind hier geboren und aufgewachsen
Der 42-jährige Apotheker Abo Shakrer und seine Ehefrau Orouba Hawaa stammen aus Aleppo in Syrien und leben als anerkannte politische Flüchtlinge seit 2016 mit ihren heute acht und elf Jahre alten Töchtern in Grävenwiesbach
Abo Shakrer schloss 2003 sein Pharmaziestudium erfolgreich ab
arbeitete zunächst in Syrien in der pharmazeutischen Industrie und eröffnete 2006 in seiner Heimatstadt Aleppo seine eigene Apotheke
ehe er wegen des Bürgerkriegs mit seiner Familie fliehen musste und Ende 2014 in Deutschland Aufnahme fand
Hier hatte der leidenschaftliche Apotheker früh damit begonnen
Per Weiterbildung eignete er sich die zusätzlich notwendigen Kenntnisse an
um in Deutschland als Apotheker arbeiten zu dürfen
Im September 2018 legte Abo Shakrer in Frankfurt vor dem Hessischen Landesprüfungsamt für Heilberufe erfolgreich die Kenntnisstandprüfung ab und erhielt die Approbation
selbstständig als Apotheker in Deutschland arbeiten zu dürfen
Seit 2018 arbeitete der engagierte Pharmazeut als Angestellter in einer Apotheke in Frankfurt
ehe nun sein lange gehegtes Ziel erreicht ist
noch mal selbstständig eine Apotheke zu betreiben und meine Fähigkeit auszuüben
für Menschen Medikamente herzustellen oder sie zu beraten
Beim großen Schritt in die Selbstständigkeit in Deutschland steht ihm seine Frau Orouba tatkräftig zur Seite
Denn die 38-jährige Betriebswirtschaftlerin wird das Back-office mit Buchhaltung und Korrespondenz übernehmen
Die neue Apothekerfamilie plant bereits einige Innovationen
So wird das E-Rezept neu in der Apotheke Einzug halten ebenso wie eine Internetpräsenz
Die Serviceleistungen werden im Bereich Online-Bestellung und Botendienst ausgeweitet
Das bewährte Mitarbeiter-Team der Sonnenapotheke bleibt komplett
richtige Grävenwiesbacher zu werden.« Familie Abo Shakrer richtet den Blick zuversichtlich nach vorne
die sich im Dorf wohlfühlt und gerne hier für die Menschen da ist
Das war für unsere Entscheidung über die Nachfolge ganz wichtig«
die vor ihrem Ruhestand noch einmal zurückblickte auf mehr als drei Jahrzehnte Apothekerin in Grävenwiesbach und bedankte sich herzlich bei allen Kunden und Grävenwiesbachern für das vertrauensvolle
12:13Lesezeit: 6 Min.Bildbeschreibung ausklappenAusflugsziel: Der Kreistag soll entscheiden
ob auf dem Großen Feldberg eine Seilbahn gebaut werden soll
Gerade läuft dazu eine vertiefende Studie.APDarüber reden die Leute zwischen Steinbach und Grävenwiesbach 2025: über eine Seilbahn
eine Wahl – und wie immer auch über die Taunusbahn
und die Seilbahn des Jahres wird jedenfalls 2025 nicht auf den Großen Feldberg gebaut
Kunstwerke und moderne Technik bereichern den neuen Standort
Neue Ringleitung kann alle Ortsteile der Großgemeinde Grävenwiesbach versorgen
Grävenwiesbach -Symbolisch betätigte Bürgermeister Roland Seel (CDU) im Hochbehälter Hasselborner Straße das Absperrventil
um das Wasser aufzudrehen und damit die Grävenwiesbacher Ringleitung in Betrieb zu setzen
Mit dem Verbindungsstück der Wasserleitung von Mönstadt nach Grävenwiesbach werden aktuell pro Stunde zehn Kubikmeter mehr Wasser von der Aufbereitung Mönstadt zum Hochbehälter Hasselborner Straße in Grävenwiesbach transportiert
Die Fertigstellung der Ringleitung gilt als Herzstück der künftigen Wasserversorgung in der Großgemeinde Grävenwiesbach
weil nun das gesamte Trinkwasser in alle Ortsteile hin und her gepumpt werden kann
als der technisch bedingte Ausfall einer Pumpe sowie die aufgrund der Witterung deutlich höhere Wasserentnahme die Trinkwasserversorgung in der Tief-Zone der Kerngemeinde gefährdete
soll mit der Ringleitung ausgeschlossen werden
Bürgermeister Seel überzeugte sich vor Ort vom einwandfreien Betrieb
nachdem das Trinkwasser zuvor beprobt wurde
Vor der Inbetriebnahme waren von der heimischen Fachfirma Elektro Schultheis die mit Standard-Software laufenden Steuerungsanlagen eingebaut worden
mit denen die Pumpen 24,8 Kubikmeter Wasser pro Stunde von der Aufbereitung am Sportplatz Grävenwiesbach sowie zusätzlich 10,8 Kubik aus Mönstadt in den Hochbehälter transportieren
Folglich würden in Spitzenzeiten mehr als 35 Kubikmeter Wasser pro Stunde im Hochbehälter Hasselborner Straße zur Verfügung stehen
Die Inbetriebnahme der Ringleitung hatte sich verzögert
weil es Lieferprobleme bei den Steuerungselementen gab
dass bei Stromausfall die Möglichkeit besteht
alle Anlagen auch im Handbetrieb zu steuern
waren 3,8 Kilometer Wasserleitung von der Aufbereitung Mönstadt über den Schießberg an der Lehmkaut vorbei unter der B 456 hindurch zur Hasselborner Straße gebaut worden sowie weitere 1,2 Kilometer von der Aufbereitung Mönstadt zum Stollen Fußwiesen
Hiermit wird das bisher dort weggelaufene Wasser aufgenommen und in den Trinkwasser-Kreislauf geführt
dass nun für trockene Zeiten eine gewisse Bevorratung von Wasser möglich wird
Beim Leitungsbau wurde auch ein Leerrohr verlegt
mit dem die Glasfaserversorgung auf der Strecke nach Mönstadt und Heinzenberg bereits sichergestellt ist
Vorbehaltlich der Schlussrechnung belaufen sich die Kosten für die Ringleitung inklusive der Zusatzleitung zu den Fußwiesen auf 800 000 bis 850 000 Euro
Zusammen mit der für den Herbst 2023 geplanten Fertigstellung des neuen Hochbehälters Heinzenberg werden zwei bedeutende Maßnahmen der Gemeinde Grävenwiesbach zur Verbesserung der Wasserversorgung abgeschlossen sein
Allerdings blickte der Rathauschef schon voraus
Für den sanierungsbedürftigen Hochbehälter Bahn an der B 456 wird ein Ersatz benötigt
Zur künftigen Sicherstellung der Wasserversorgung inklusive vorgeschriebener Löschwasserreserve in der Hochzone Grävenwiesbach sowie für ein neues Baugebiet Am Sonnenberg in Hundstadt werde ein Hochbehälter mit 1500 bis 1600 Kubikmeter Fassungsvermögen benötigt
deren Anschluss nach dem zusätzlichen Bau einer Aufbereitung am Hochbehälter Hasselborner Straße einen weiteren Beitrag zur Sicherung der Wasserversorgung leisten könnte
Mit der deutlichen Erhöhung der Trinkwasserkapazitäten soll nicht nur einem drohenden Wassernotstand vorgebeugt werden
wenn einmal die bisher noch 15 Prozent Fremdwasser nicht mehr zur Verfügung stehen sollten
Der Bundestag wählt am Dienstag den neuen Bundeskanzler
Gleich drei Mitglieder des designierten Bundeskabinetts unter dem voraussichtlichen Kanzler Friedrich Merz kommen aus Rheinland-Pfalz: Patrick Schnieder (CDU) soll Verkehrsminister werden
die Sozialdemokratinnen Verena Hubertz und Stefanie Hubig sind für die Ministerien für Bau und Justiz vorgesehen
Der gebürtige Gießener Karsten Wildberger (parteilos) soll das erste eigenständige Digitalministerium leiten
Die Stadt Kassel rechnet dadurch nach eigenen Angaben mit jährlichen Mehreinnahmen von etwa 3 Millionen Euro
die Stadt Offenbach von etwa 1,3 Millionen Euro
Der Hotel- und Gastronomieverband Dehoga Hessen rät Kommunen eindringlich davon ab
Die Bad Hersfelder Festspiele finden dieses Jahr zum letzten Mal unter der Intendanz von Joern Hinkel statt
Am Dienstag ist Probenbeginn von Hinkels Fassung des Shakespeare-Stückes „Ein Sommernachtstraum“ unter dem Titel „Sommernachtsträume“
Mit dabei sind Schauspiel-Größen wie Erol Sander und Anouschka Renzi
hier entlang…
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Ab Juli 2022 sollte die Fahrbahnoberfläche der Landesstraße 3063 bei Grävenwiesbach-Heinzenberg erneuert werden
Aufgrund von Anpassungen des diesjährigen Bauprogramms wird die Maßnahme nun erst in 2023 durchgeführt
Die Arbeiten betreffen den Abschnitt der L 3063 zwischen der sogenannten Utenhof-Kreuzung (L 3063/L 3025) und der Ortsteinfahrt von Heinzenberg
Sobald ein neuer Termin für die Maßnahme feststeht
wird Hessen Mobil diesen über eine separate Pressemitteilung bekanntgeben
Die zwei Jahre zuvor waren bestimmt von der Corona-Pandemie und der Flüchtlingssituation.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/jugendherberge-graevenwiesbach-nimmt-regulaeren-betrieb-wieder-auf-91503192.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Erstmals seit mehr als zwei Jahren sind wieder zahlende Gäste in der Jugendherberge Grävenwiesbach
Die zwei Jahre zuvor waren bestimmt von der Corona-Pandemie und der Flüchtlingssituation
Erstmals seit mehr als zwei Jahren ist am Montag wieder ein Schulbus in Grävenwiesbach die Hasselborner Straße hinaufgefahren
So stiegen kurz darauf 24 Schulkinder an der Jugendherberge aus
April ist die Richard-Schirrmann Jugendherberge Grävenwiesbach wieder geöffnet
Die Herbergseltern Andrea und Rudolf Baues sowie das gesamte Personal freuen sich nach langer Pause auf die Rückkehr in den Alltag der Einrichtung
Am Montagmorgen besichtigten ein paar 13-Jährige die Burmabrücke vor dem Eingang der Jugendherberge
während im nahen Wald letzte Arbeiten durch Forstfachleute erfolgten und Herbergsvater Baues die Einteilung der Arbeit mit dem Hausmeister besprach
Die mit Abstand größte Unterkunft in der Gemeinde
die im Jahr 2019 - also vor der Pandemie - 19 000 Übernachtungen registriert hatte
24 Siebtklässler vom Wiedtal-Gymnasium Neustadt-Wied mit ihren Lehrern Bernd Fink und Astrid Krüger sind die ersten Gäste
Seit 15 Jahren kommen Schüler des rheinland-pfälzischen Gymnasiums in die Jugendherberge im Hintertaunus
um im Seilgarten Teambuilding zu lernen und die Klassengemeinschaft zu stärken
In den nächsten Wochen werden alle Siebtklässler des Wiedtal-Gymnasiums das Haus besuchen
Jährlich kommen zwischen 15 und 20 Schulen mit ihren Schülern zum Teamtraining
Seit 32 Jahren leitet das Ehepaar Baues die 59 Jahre alte
nach Gründervater Richard Schirrmann benannte Herberge
Hier vollzog sich Ende Februar ein kompletter Neuanfang
Nach dem Ende der Notaufnahme und dem Auszug der letzten Flüchtlinge der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung Gießen wurde das Haus in Rekordzeit saniert
Das Budget dafür lag zwischen 100 000 bis 130 000 Euro
bauten neue Trennwände an Duschen und Toiletten ein
Kissen und Bezüge in allen Zimmern sowie ein großer Einsatz von Reinigungsfirma und Hausmeister-Service sowie die Mitarbeit des ganzen Herbergspersonals vollendeten die Neugestaltung und Ausstattung der traditionsreichen Jugendherberge
Mit voller Mannschaft wird der Herbergsbetrieb fortgesetzt
Denn die 32 Zimmer mit 174 Betten sind zum Wochenende bereits bis November 2022 ausgebucht
Schon in der ersten Woche freut man sich über 60 Gäste
wenn nicht kurzfristig eine Gruppe von ihrem Corona bedingten Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht hätte
Rudi Baues geht sichtbar das Herz auf beim Blick auf das Gewusel von jungen Leuten auf dem Herbergsgelände
Geduldig und entspannt beantwortet er Fragen der Kinder nach Zimmernummer oder WLAN-Anschluss
Derzeit läuft die Reaktivierung des Outdoor- und Erlebnispädagogik-Programms auf Hochtouren
»Die Nachfrage nach Erlebnis- und Waldpädagogen für den Seilgarten oder das Fantasy-Programm übersteigt das Angebot.« Grund: Während der Pandemie seien viele freiberuflich tätige Pädagogen in andere Berufe abgewandert
Dennoch stehe das komplette Jugendherbergsprogramm zur Verfügung
Notfall wird Baues selbst als ausgebildeter Natur-Pädagoge auf die Burmabrücke steigen
Kinder-Teamtraining im niedrigen und hohen Seilgarten
Abenteuergang oder Bogenschießen sind allesamt gemeinschaftliche Open-Air-Naturerlebnisse
die nach zwei Jahren Pandemie-Erfahrung mit Isolation
Alleinsein und Distanz extrem nachgefragt werden
Lediglich das neue Tipi-Zelt fehlt noch und muss noch aufgestellt werden
Zeitweise hatte Familie Baues damit gerechnet
dass die Herberge Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnimmt
aber vom zuständigen Land Hessen kam keine Anfrage
wieder voll im Einsatz zu sein und buchungstechnisch läuft das Jahr 2023 auf Hochtouren.«
09:10Lesezeit: 6 Min.Bildbeschreibung ausklappen18 Meter hoch: Im Abenteuer Seilgarten überwinden Kinder ihre Ängste und dem Abstand zum Boden.Lando HassIm Wald bei Grävenwiesbach wird Erlebnispädagogik für Schulklassen angeboten
Dabei lernen Kinder Zusammenhalt und können über sich hinauswachsen
Das Teamtraining steht erst am Nachmittag auf dem Programm
Aber bei Claras Lauf über die Brücke übt sich die fünfte Klasse ganz automatisch im Zusammenhalt
Sie folgen Finfluencern und legen per Handy an
Zugleich kämpfen sie auf der Straße für Klimaziele
Von: Andreas Romahn
Bürgerdialog zur geplanten Stromtrasse - Änderungen sind noch möglich
Grävenwiesbach -Die einzige Bürgerdialogveranstaltung im Hochtaunuskreis zur geplanten Stromtrasse Rhein-Main-Link fand am Montagmittag in der Lehmkauthalle in Grävenwiesbach statt
nahmen das Informationsangebot der Firma Amprion wahr
die mit dem Bau der Stromtrasse durch Erdverkabelung beauftragt ist
Eine Vielzahl der Besucher zeigte sich zunächst überrascht
dass es keine Projektpräsentation auf der Bühne gab
Stattdessen standen einige Informationstafeln in der Halle und gab es Informationstische
an denen die Amprion-Mitarbeiter sich den Einzelfragen der Besucher stellten
So entwickelte sich der Bürgerdialog nahezu ausschließlich im Eins-zu-Eins-Verhältnis und blieben Gespräche vor allem auf eine Frage-und-Antwort-Kommunikation beschränkt
Sichtbarer Protest oder offene Kritik an den Plänen oder der Trassenführung waren so nicht erkennbar
Amprion-Projektsprecherin Mariella Raulf erläuterte das Dialogformat als bewährtes Konzept
welches aus ihrer Sicht viel positive Resonanz erfahren habe
Entlang der 600 Kilometer Trassenführung veranstaltet Amprion jeweils in etwa 20 Kilometer Abstand diese Form der Bürgerdialoge
So fiel im Hochtaunuskreis die Wahl auf Grävenwiesbach
Raulf wie auch der stellvertretende Gesamtprojektleiter Paul Scharton betonten immer wieder
dass es bisher nur eine Vorschlagstrasse im Präferenzraum gebe
Die Bürgerdialogveranstaltung solle dazu dienen
eventuelle Einwendungen und Hindernisse auf ihre Tragweite zu prüfen
Juni 2024 mit dem Antrag auf ein Planfeststellungsverfahren die Zulässigkeit des Vorhabens im Verwaltungsverfahren geprüft werden soll
der mit Bauamtsleiter Carsten Filges und dem Bauausschussvorsitzenden Markus Hammer (FWG) gekommen war
um maßgebliche Einwendungen auf Weilroder Gebiet geltend zu machen
So liege die derzeitige Trassenführung im Gebiet des Friedwaldes Weilrod und sei die geplante Querung der B 275 an der engsten Stelle des Weiltales aus topographischen Gründen nicht möglich
In diesem Zusammenhang äußerte die Weilroder Delegation Kritik an mangelhafter Vorab-Kommunikation mit den betroffenen Kommunen
Erst zehn Tage vor der Veranstaltung sei über die Trassenführung informiert worden
weil Amprion Auskünfte über das Eigentum an betroffenen Grundstücken haben wollte
„Wir wussten nur von der großen Rasterfläche des Präferenzraumes“
dass offensichtliche Planungshindernisse frühzeitig hätten kommuniziert und vor Beginn des Bürgerdialogs und rechtzeitig vor dem Antrag auf Planfeststellungsverfahren geprüft werden können
Der stellvertretende Gesamtprojektleiter Scharton bekräftigte daraufhin noch einmal
Informationen und geltend gemachte Hindernisse aufgenommen und im Projektteam sowie zusammen mit erfahrenen Planungsbüros berücksichtigt und auf ihre Planungsrelevanz geprüft würden
„Dies ist der Startschuss für die Detailplanung
und wir sind noch weit weg von der finalen Trassenführung“
alle relevanten Informationen ins Planfeststellungsverfahren einfließen zu lassen
Denn der aktuelle Trassenverlauf führt von Butzbach-Maibach kommend direkt durch das Quellgebiet des Wiesbachs mit Schürfungen und Wassergewinnungsanlagen in der Grävenwiesbacher Gemarkung
dass die zu 85 Prozent mit eigenem Trinkwasser versorgte Gemeinde eine Gefährdung ihrer Wasserversorgung nicht hinnehmen werde
Im übrigen würde diese Trassenführung die Auenlandschaft des Wiesbachs durchschneiden und nach der Überquerung der B 456 am Abzweig Hundstadt ein im kommenden Flächennutzungsplan als potenzielle Gewerbefläche ausgewiesenes Gebiet tangieren
Schlussendlich fragte der Rathauschef auch nach dem Schicksal des Naturdenkmals Dicke Eiche
welches ebenfalls inmitten des aktuellen Trassenverlaufes liege
Die Besucher der Bürgerdialogveranstaltung in Grävenwiesbach warten nun gespannt
ob und inwiefern die geltend gemachten Einwendungen Berücksichtigung finden und gegebenenfalls Einfluss auf die finale Trassenführung nehmen werden
bevor das Planfeststellungsverfahren Ende Juni starten soll
Von: Matthias Pieren
Notfall-Lösung in Grävenwiesbach eingerichtet
Usinger Land -Zum Fahrplanwechsel im Dezember hatte der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) die Einführung der größten Wasserstoffzug-Flotte der Welt angekündigt
Doch erst im Sommer werden alle 27 bestellten H2-Triebfahrzeuge mit Namen „Coradia-i-Lint“ ausgeliefert und auf den vier Bahnlinien des sogenannten Taunus-Netzes (RMV-Linien RB 11
Der Start der neuen Epoche erfolgte bekanntlich zuerst auf der Taunusbahn
Der Zugverkehr auf der hiesigen RMV-Linie RB 15 klappte seither mehr schlecht als recht
Der ÖPNV zwischen dem Usinger Land und dem Vordertaunus konnte nur durch zusätzlich eingesetzte Busse garantiert werden
Nun bereitet der RMV eine zusätzliche Betankungsmöglichkeit für die neuen Wasserstoffzüge in Grävenwiesbach vor
Künftig soll die neue Zugflotte im dortigen Gleisvorfeld des Bahnhofs über mobile Wasserstoff-Container betankt werden können - aber nur im Notfall
Per Lastwagen können bei Bedarf von Höchst Wasserstoff-Container ins Usinger Land gebracht werden
Die Züge können dann über eine mobile Zapfanlage vom bereits vorbereiteten Areal neben dem Gleis aus betankt werden
„Die Tankmöglichkeit in Grävenwiesbach war von Beginn an im Wasserstoffzug-Projekt vorgesehen und ist seit 2019 Teil des geschlossenen Vertrags
Es handelt sich um eine Rückfallebene zur Tankstelle in Frankfurt-Höchst
die in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Betriebssituation steht“
teilen dazu die Pressesprecher des RMV und des Zugherstellers Alstom auf Anfrage mit
Die Idee dahinter: Sollte wegen einer Gleis-Baustelle die Tankstelle in Frankfurt-Höchst vom Hochtaunuskreis aus nicht erreichbar sein
können die H2-Züge dennoch eine Tankmöglichkeit ansteuern
Die i-Lints haben einen Tank für 250 Kilogramm Wasserstoff
je nach dem Längen- und Höhenprofil der Strecken
für bis zu 1000 Kilometer ausreichend sein
Alstom-Sprecher Andreas Florez weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin
dass (anders als vergangene Woche berichtet) die derzeitige Reichweite der Wasserstoffzüge deutlich über 250 Kilometer liege
In wenigen Tagen werden weitere Messfahrten erfolgen
Man wolle mit einer Tankfüllung des i-Lint zeitnah 600 Kilometer Reichweite erreichen
Nach aktuellem Lieferplan des Herstellers Alstom sollen bis Anfang Mai vier weitere Wasserstoffzüge ausgeliefert sein
„Diese werden wie die bisherigen zehn gelieferten Triebfahrzeuge rundum überarbeitet sein
Umfangreiche Stresstests sollen eine adäquate Qualität sicherstellen“
„Maßgeblich resultieren die jüngsten Fahrtausfälle auf der Taunusbahn vom Ausfall der Diesel-Ersatzfahrzeuge“
Grundsätzlich klassifiziert der RMV die aktuelle Betriebsqualität auf der Taunusbahn in der jüngsten Pressemitteilung immer noch als „desolat“
Gerade die Berufspendler steigen auf dem Weg zur Arbeit deutlich häufiger wieder ins Auto
Die Züge sind bei weitem nicht so gut frequentiert wie vor Corona
An den Haltestellen der Taunusbahn gibt es stets freie P&R-Parkplätze
„Eine verlässlich gute Betriebsqualität ist natürlich die Grundlage
formuliert RMV-Pressesprecherin Vanessa Rehermann
und verspricht: „Wir werden daran arbeiten
das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen.“
Aktuell kommt es auf allen vier Bahnlinien im Taunus-Netz zu zusätzlichen Fahrtausfällen wegen Personalengpässen
wie der Betreiber Regionalverkehre Start Deutschland auf Anfrage bestätigt
„Der Lokführermangel ist ein sehr ernstes Thema der gesamten Branche“
teilt dazu Start-Pressesprecherin Katja von Schoeler mit
„Die gesamte Branche erlebt gerade einen extremen Rückgang an Fachkräften.“ Im Taunus-Netz habe man bis jetzt zwar kein Personalproblem
das auf zu wenige Mitarbeitende zurückzuführen wäre
Doch führe aktuell ein ungewöhnlich hoher Krankenstand - nach wie vor durch Corona und Grippe - dazu
dass einzelne Verbindungen immer wieder kurzfristig ausfallen müssten
Damit werden auch die immensen Belastungen der Mitarbeiter in den vergangenen Monaten zurückgehen und wir können sukzessive in einen geregelten Betriebszustand kommen“
Ein Blick in die Zukunft: Nach Elektrifizierung der Taunusbahn und dem Betriebsstart der bis Usingen verlängerten S 5 sollen bekanntlich die weißblauen Wasserstoffzüge den Betrieb zwischen Usingen
Grävenwiesbach und Brandoberndorf übernehmen
Auch die dann weiterhin angebotenen Direktverbindungen aus dem Usinger Land über Bad Homburg hinaus nach Frankfurt sollen dann von H2-Zügen bedient werden
„Die Betankung der Wasserstoffzüge wird auch dann planmäßig in Frankfurt-Höchst erfolgen“
teilt der Sprecher des Rhein-Main-Verkehrsverbundes
„Zur Vermeidung von Extra-Fahrten der Züge zur Tankstelle ohne Fahrgäste ist vorgesehen
weitestgehend die Direktzüge nach Frankfurt und den Wechsel der Fahrzeuge zwischen den vier Linien des Taunus-Netzes - RB11
15 und 16 - zu nutzen.“ VON MATTHIAS PIEREN
Die Amtszeit von Bürgermeister Roland Seel läuft 2024 aus.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/graevenwiesbacher-gruene-wollen-das-buergermeisteramt-91444372.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Grävenwiesbacher Grünen wollen bei der nächsten Bürgermeisterwahl in der Gemeinde mit einem eigenen Kandidaten antreten
Die Amtszeit von Bürgermeister Roland Seel läuft 2024 aus
Eigentlich hatten die Grävenwiesbacher Grünen am Freitag nur ihre monatlichen Mitgliederversammlung und freuten sich
diese erstmals nach Monaten auch in Präsenz durchzuführen
Am Ende überraschte der Vorstand mit der Nachricht
zur nächsten Bürgermeisterwahl einen eigenen Kandidaten zu stellen
Ortsverbandsvorsitzender Michael Thiele sieht in der Gemeinde ein den Grünen zumindest nahe stehendes Wählerpotential
die hybrid im Landgasthof »Zur Eisenbahn« sowie online per Videokonferenz stattfand
stellte der Vorstand seine Gedanken zur Bürgermeister-Kandidatensuche vor
Zur Wahl um die Nachfolge von Bürgermeister Roland Seel (CDU)
wollen die Grävenwiesbacher Grünen einen Kandidaten aufstellen
der in der Gemeinde verwurzelt und gut vernetzt ist
Dabei sei auch ein freier Kandidat denkbar
Zum »Casting« bei der Bürgermeisterkandidatensuche können Interessenten Kontakt mit Thiele aufnehmen
»Das ist eine historische Gelegenheit in der Grävenwiesbacher Gemeindepolitik
denn der Wahlkampf ist völlig offen.« Seit 50 Jahren besteht die Großgemeinde Grävenwiesbach und hatte mit Karl Gruber (1972-1987)
Hellwig Herber (1988-2012) und Roland Seel (seit 2012) nur drei Bürgermeister
Bei der letzten Wahl 2017 setzte sich Seel mit 57,9 Prozent gegen seinen Herausforderer Jan Letanoczki (42,1 Prozent) durch
Seit 35 Jahren sind die Grävenwiesbacher Grünen neben FWG,CDU und SPD die vierte politische Kraft in der Gemeinde
Juli mit einem Sommerfest auf dem Grillplatz in Naunstadt
Der Vorstand plant die Einführung eines grünen Stammtisches
die breites Interesse in der Öffentlichkeit haben
sollen in einem Themenabend vorgestellt und mit interessierten Bürgern diskutiert werden.
etwa sie Flüchtlingsunterbringung oder Maßnahmen zum Schutz vor Energieverknappung
Aus dem Gemeindevorstand berichtete Hansjörg Scheidler
der Antrag der Grünen für eine gemeinsame Anstrengung bei der Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge sei angenommen worden
bei der Hilfe für ukrainische Flüchtlinge das Heft des Handelns in die Hand nehmen zu wollen
Als Grävenwiesbacher Beitrag zur Energieunabhängigkeit planen die Grünen nach den Sommerferien eine Info-Veranstaltung mit der Energieagentur Wiesbaden zur Vorstellung von Fotovoltaikanlagen
Auch dieser kleine Kerl hatte sich im Gästebad häuslich eingerichtet
Die Feuerwehr in Grävenwiesbach im Hochtaunuskreis hat eine Waschbärenfamilie aus einer Wohnung befreit
Die Tiere hatten es sich im Gästebad gemütlich gemacht
Anwohner alarmierten am Samstagabend die Feuerwehr
nachdem sie die Waschbären entdeckt hatten
die derzeit in der Ausbildung zur Tierpflegerin ist
brachte die ungewöhnlichen Mitbewohner ins Freie
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Am späten Montagnachmittag erkundeten sieben Mitglieder des Pfadfinderstamms VCP »Zecke« Grävenwiesbach rund um die evangelische Kirche den alten Ortskern des Dorfes
Die Pfadfinder haben wegen der Corona-Pandemie auch ihre winterlichen Aktivitäten nach draußen verlegt
In 2022 plant der VCP Grävenwiesbach einen Neustart und lädt am 2.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/vorfreude-auf-die-rueckkehr-in-den-pfadfinderalltag-91363837.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In 2022 plant der VCP Grävenwiesbach einen Neustart und lädt am 2
April zum »Tag des offenen Zeltes« an die Jugendherberge ein
Magali Hartmann und Lena Görlich sind die Gruppenleiterinnen von insgesamt zehn Mitgliedern der Meute »Wölflinge«
Vom Bürgerhaus aus starteten die Kinder zum »Hausnummern-Bingo«
Erstes Ziel war ein Schild in der Bachstraße 3
Der erste Buchstabe des vierten Wortes in der dritten Zeile gehörte am Ende zum Lösungswort
Hundstadt und Naunstadt in spannender Weise bisher unentdeckte Orte kennen
wie zum Beispiel die vor 38 Jahren geschlossene alte Milchsammelstelle
Die Kinder im Alter von neun bis elf Jahren stehen vor der Aufnahme in die Sippe
Sie gehören dann richtig zur Pfadfinder-Gruppe
Im Alter von 14 bis 16 Jahren wird die nächste Pfadfinderstufe erreicht
ehe ab 16 Jahren eigenverantwortliche Leitung einer Gruppe möglich ist
Weil der Nachwuchs noch nicht alt genug ist
suchen die Grävenwiesbacher Pfadfinder nach Interessenten für die Gruppen-Betreuung
Studienbedingt wird Lena Görlich im Sommer den Wohnort wechseln; Magali Hartmann steht im Mutterschutz ebenfalls nicht zur Verfügung
Zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie stehen die Pfadfinder vor einem Neuanfang
2020 wurden im Lock-Down alle regionalen und überregionalen Zeltlager abgesagt
2021 gab es für den VCP Grävenwiesbach erneut keine Möglichkeit zur Teilnahme
Mai 2022 einen Wölflings-Tag der Region Wetterau in Grävenwiesbach geben
Im Sommer ist die Teilnahme am Bundeslager 2022 geplant
»Wir fiebern der Teilnahme am überregionalen Lager und der Rückkehr zum Pfadfinderalltag entgegen.« Der 21-jährige Leander Lohnstein ist seit zwei Jahren Stammesführer im VCP »Zecke«
hat der Physik-Student fast ein Drittel von 52 Jahren Pfadfindergeschichte in Grävenwiesbach aktiv miterlebt
Er zieht derzeit aus dem Hintergrund von seinem Studienort Gießen aus die Strippen
Vor Ausbruch der Corona-Pandemie vor zwei Jahren verfügten die Pfadfinder noch über acht Betreuer
welche zwei Sippen und eine Meute leiteten
Der Corona-Lockdown brachte das Ende der Gruppen-Stunden
ehe erst Mitte 2021 eine Sippe mit drei Jugendlichen sowie eine Meute mit sieben Kindern die Pfadfinderarbeit wiederaufnahm
»Wir hatten uns durchgeschlagen und über Wasser gehalten.« Lohnstein hofft zusammen mit Stammesführer Andreas Bugs
dass mit dem »Tag des offenen Zeltes« am 2
April und der Teilnahme am überregionalen Zeltlager erfolgreich das Comeback gelingt
Zwischenzeitlich hatte der VCP eine neue Heimat gefunden
Nachdem der Auszug aus dem Vereinsraum im Bahnhof erfolgen musste
wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde im Jugendzentrum in der Frankfurter Straße ein Raum zur Verfügung gestellt
in dem montags ab 17.30 Uhr Gruppenstunden stattfinden können
»Wir bleiben aber so oft wie möglich draußen.« Mit der Aussicht auf eine motivierte Gruppe und spannende Aktivitäten vor allem in der Natur laden Hartmann und Görlich zum Mitmachen sowie zur Unterstützung bei der Betreuung ein
Gerne darf auch ein »Quereinsteiger« ohne Vorkenntnisse starten
»Das ist nicht schwierig.« Interessierte melden sich bei Leander Lohnstein unter 0152/52702564
Die Grävenwiesbacher Pfadfinder wollen 2022 zu ihren Ursprüngen zurückkehren
April an der Jugendherberge wird von 15 bis 17 Uhr Einblick hinter die Kulissen gegeben
Stockbrot und Singrunde steht das Kennenlernen auf dem Programm
lustige Anekdoten zu erzählen gab es am Sonntag im Landgasthof »Zur Eisenbahn bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Grävenwiesbacher Stammtischs »Anstand und Sitte«
Im großen Saal der 111 Jahre alten »Eisenbahn« herrschte das Ambiente eines Klassentreffens
als über 30 ehemalige und aktuelle Stammtisch-Mitglieder im Durchschnittsalter von 65 Jahren sich mit ihren Partnern zum Essen trafen und 50 Jahre Stammtischgeschichte Revue passieren ließen.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/und-benehmt-euch-am-gardasee-91506283.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
als über 30 ehemalige und aktuelle Stammtisch-Mitglieder im Durchschnittsalter von 65 Jahren sich mit ihren Partnern zum Essen trafen und 50 Jahre Stammtischgeschichte Revue passieren ließen
»Es war Mofa-Zeit und wir hatten immer viel zusammen unternommen«
erinnerten sich die Gründungsmitglieder Hartmut Bullmann
Siegfried Lohnstein und Werner Born an die Anfänge
Viele kennen sich von klein auf und haben mit der Zeit Freunde und Freundinnen
denn wir sind ein offener Stammtisch und nie ein reiner Männerstammtisch gewesen«
betonen die Männer der ersten Stunde in Erinnerung an das weibliche Mitglied Iris Wern
die damals von ihrer Oma extra aus Weilmünster zum Treffen nach Grävenwiesbach gefahren wurde
Das Altersspektrum reicht heute von 50 Jahren bis zum 73-jährigen Armin Hepp als Senior der Stammtischgemeinschaft
Nach so langer Zeit ist es nicht verwunderlich
dass nicht mehr alle regelmäßig zum Stammtisch kommen können
Beruf und Familie haben sie in andere Orte nach Usingen
Die weiteste Anreise zum Jubiläum unternahm Thomas Knörr
der aus dem bayrischen Rosenheim zum Wiedersehen kam
Die beiden Organisatoren und Gründungsmitglieder Werner Born und Kai Stehning mussten kurzfristig absagen
45 Jahre lang hatte der Stammtisch seine Heimat bei »Koalls« im Gasthaus »Hessenstube«
ehe nach dessen Schließung 2017 der Umzug in die »Eisenbahn« erfolgte
Das Stammtischjubiläum fällt zufällig mit jenem der Großgemeinde Grävenwiesbach zusammen
Erinnerungen und Rückblicke sind auch eine Zeitreise in die jüngere Dorfgeschichte
Denn »Anstand und Sitte« bewegte sich auch immer mitten im Dorf
als der Stammtisch die alte Dreschmaschine von Otto Velte erwarb und seither bei Festumzügen und historischen Ausstellungen mit Schaudreschen die Getreideernte vor 100 Jahren vorführt
Einmal sprang der Stammtisch zur Veranstaltung eines Maskenballs im Ort ein und von 1980 bis 1995 war »Anstand und Sitte« alle zwei Jahre Ausrichter des Grävenwiesbacher Backesfestes
gerade auch im Ausland »Anstand und Sitte« zu wahren..
Alle zwei Jahre unternahm der Stammtisch einen Ausflug und lernte dabei nicht nur ganz Deutschland
Holland und zuletzt vor Corona Mallorca kennen
Oktober auch der Jubiläumsausflug führen - auch hier mit Anstand und Sitte
Darüber hinaus möchte der Stammtisch seine traditionelle Weihnachtsfeier und die Wanderung zwischen den Jahren wieder ausrichten
Unvergessen bleibt der Ausflug nach Dresden
auf dem Jutta und Hartmut Bullmann völlig überraschend heirateten
Hier half »Anstand und Sitte« 2002 beim großen Elbe-Hochwasser mit einem Spenden-Hilfstransport per Lkw der Firma Grünewald
Die Mitglieder des Grävenwiesbacher Stammtisch hatten angefangen als Lehrlinge und Junggesellen
trafen sich später als Familienväter und haben bis heute als Rentner in der Dorfgeschichte der letzten 50 Jahre Spuren hinterlassen
Seit acht Monaten ist Frank Reißer Ortsvorsteher in Grävenwiesbach
Zur optimalen Ausübung seines neuen Amtes wollte Reißer die Kerngemeinde besser kennenlernen
Als Touristenführerin bot sich spontan seine neunjährige Tochter Serafina an
Denn die Wiesbachschülerin kennt die zehn Geheimnisse von Grävenwiesbach ganz genau: Der Geschichtsverein hatte ein entsprechendes Projekt im Sach- und Heimatkundeunterricht der dritten Klasse initiiert.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/graevenwiesbacher-geheimnisse-91242355.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Denn die Wiesbachschülerin kennt die zehn Geheimnisse von Grävenwiesbach ganz genau: Der Geschichtsverein hatte ein entsprechendes Projekt im Sach- und Heimatkundeunterricht der dritten Klasse initiiert
Auf einem Rundgang durch das Dorf zeigte Serafina nun ihren Eltern Nadine und Frank ihr Wissen zur Heimatgeschichte und fungierte als perfekter Tourist-Guide
Als Startpunkt der Besichtigung des 740 Jahre alten Ortes
eine Zusammensetzung des dem Grafen von Weilnau gehörenden Wiesbach ist
wählte die Drittklässlerin die Grundschule am Mönchweg
Das erste Geheimnis liegt im Mönchweg 2 im Haus des Ehrenbürgers Richard Schirrmann
Sichtlich stolz auf den berühmten Bürger ihres Heimatortes erzählte Serafina
warum der 1961 hier verstorbene Gründer des deutschen und internationalen Jugendherbergswerkes Grävenwiesbach bis heute in der ganzen Welt bekannt macht
Schirrmanns Biografie und seine Gründergeschichte findet sich in Jugendherbergen von Buenos Aires bis Tokio und von Sydney bis New York wieder
Entlang der Frankfurter Straße führte die junge Heimatkundlerin ihre Familie zum neu gestalteten Parkplatz Sauer
Nur die alten Grävenwiesbacher wissen noch
dass hier bis 1969 das 350 Jahre alte fürstliche Gasthaus »Zum Löwen« stand
direkt an der B 456 von Frankfurt nach Weilburg
war mit seiner Post- und Zollstation Jahrhunderte lang für die Dorfbewohner das Tor zur Welt und wurde vor 53 Jahren wegen des Ausbaus der Ortsdurchfahrt abgerissen
Rund 150 Meter weiter in der Schulstraße stellte Serafina das mutmaßlich älteste Haus Grävenwiesbachs vor
warum die Heimatforschung das Baujahr 1607 von »Säuets« in der Schulstraße 7 so genau kennt
Es wurde ein Dachbalken mit der Jahreszahl entdeckt
informierte die Nachwuchs-Heimatkundlerin über das Bürgerhaus
in dem früher die Volksschule untergebracht war - mit acht Klassen in nur zwei Unterrichtsräumen
Und was macht die evangelische Kirche einzigartig in der Region
Da geht es um die Architektur: Das einzigartige Gotteshaus wurde von Schlossbaumeister Friedrich Joachim Stengel im Stil des klassizistischen Barock entworfen
Welches Geheimnis verbirgt sich im alten Pfarrhaus
Das verraten wir noch: Es beherbergt das erste wassergespülte Klosett seinerzeit in der Gemeinde Und warum hatte das Backhaus eine lebenswichtige Bedeutung
Was hat es mit dem jüdischen Friedhof auf sich
Der Heimat- und Geschichtsverein hat alle diese Fragen erforscht
seine Erkenntnisse in Büchern für die Nachwelt festgehalten und stellt die Heimatgeschichte den Drittklässlern der Wiesbachschule alljährlich beim Rundgang zu den »10 Geheimnissen von Grävenwiesbach« vor
hatte Serafina Reißer daher selbstbewusst ihrem Vater eröffnen können
Nach zweieinhalb Stunden Rundgang zwischen Wiesbachschule und Rathaus hatte die Grundschülerin ihre Wette eindrucksvoll gewonnen und der Ortsvorsteher kennt seinen Heimatort jetzt viel besser als vorher
dem Standort der ersten Tankstelle oder dem Geheimnis
in welchem Gebäude sich die Korbflechtschule befand
schloss die familiäre Touristen-Führung ab und wurden die 10 Geheimnisse von Grävenwiesbach gelüftet
die zehn Geheimnisse Grävenwiesbachs nach Ende des Corona-Auflagen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen
in öffentlichen Führungen durch den uralten Ort
Von: Andreas Burger
In 20 Jahren droht Bäumen die Säge.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/kastanienstreit-endet-kurios-92316013.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Grävenwiesbach -Die ganze Geschichte endet - oder auch nicht - sehr kurios
Bei heftigen Minustemperaturen - was einige Bäume auch nicht so recht vertrugen - hat die Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil noch vor einer Tagung eines Akteneinsichtsausschusses Nägel mit Köpfen gemacht und die strittigen Kastanien hinter die Grundstücke der Astrid-Lindgren-Straße gesetzt
Gegen die Planung hatten Anwohner geklagt - vor dem Amtsgericht ging man leer aus respektive zog sich zurück
weil sich das Gericht nicht als zuständig ansah
so Armin Eschenhof als ein Sprecher der Anwohner
Und: „Das Amtsgericht hat den Verstoß gegen den Bebauungsplan durch die Bäume durchaus gesehen
sah aber eben keinen zivilrechtlichen Unterlassungsanspruch.“
Beim Verwaltungericht hatten die Bürger keinen Erfolg
Da spielen Bebauungspläne und ihre Wirkung
die Betroffenheit Einzelner und vieles mehr eine Rolle
Salopp formuliert: Gegen den Staat kann ein Einzelner hier nicht klagen
aber nur als Verband (Verbandsklage) oder Gemeinschaft oder Kammer - etwa Handwerkskammer
In den Rechtsvorschriften wird die sogenannte Klagebefugnis sehr deutlich beschrieben
Und weil es gern noch kurioser werden darf: Die Bäume
stellen derzeit noch keine Beeinträchtigung der Anwohner dar
wenn die Wurzeln die Grundstücke erreichen oder die Äste über die Häuser ragen
Bei den rund vier Metern Abstand ist das absehbar
Kastanien wachsen etwa 50 Zentimeter pro Jahr
Wenn also die jetzigen Kinder der Anwohner in 15 Jahren Äste am Fenster haben
Was dann die heutigen Entscheider nicht mehr interessiert
Eschenhof nimmt das Ganze schon fast mit Galgenhumor
dass es in dem Streit längst nicht mehr „um die Sache
statt 30 Meter hohe Stämme zu setzen eine Streuobstwiese selbst anzulegen und diese zu pflegen
vom Naturschutz aus viel sinnvoller gewesen sei
den Streifen seitens der Anwohner zu kaufen und als Grünland zu pflegen
„Aber die FWG wollte ja nicht einmal mit uns reden
die anderen Parteien waren noch gesprächsbereit.“
Richtig enttäuscht sind sie von Bürgermeister Roland Seel (FWG)
wie sollen die Grundstücke kaufen und pflegen
dann gilt das alles nicht mehr.“ Und: „Man sollte als Bürger alle Veröffentlichungen der FWG auf der Homepage mit Vorsicht genießen
Da werden viele halbgaren Inhalte verbreitet
die Kosten für Obstbäume und Pflege zu übernehmen
mitnichten wären der Gemeinde Kosten entstanden
Gerichtlich ist die Sache nun durch - na ja
weil die Grünarbeiter ein Biotop planiert und mit der Kastanie bepflanzt haben
Zudem wurde eine im Bebauungsplan schützenswerte Hecke plattgemacht
dass die Politik mitnichten für Bürger gemacht werde
„Die kommende Generation darf sich dann damit erneut befassen
Die Wurzeln breiten sich in den oberen Bodenschichten aus
bis zu acht Meter wachsen sie in die Tiefe
Bei rund vier Metern Abstand steht dann der nächste Streit vor der Tür
Und damit dürfte sich auch der von der SPD einst geforderte Akteneinsichtsausschuss erledigt haben
Denn bei der Sachlage wäre es eine reine ABM-Maßnahme
Wanderer und Ausflügler waren an den Osterfeiertagen zum Frühlingsspaziergang unterwegs
Viele passierten dabei im Wald zwischen der Wellerstraße und dem Hasselborner Tunnel den Gedenkstein für die Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg
aktives Mitglied der Vogelschutzgruppe Grävenwiesbach das Areal rund um den Gedenkstein in Ordnung gebracht.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/mahnmal-gegen-zwangsarbeit-91495833.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
aktives Mitglied der Vogelschutzgruppe Grävenwiesbach das Areal rund um den Gedenkstein in Ordnung gebracht
Seit 13 Jahren führt das rege Vereinsmitglied im Frühjahr Pflegemaßnahmen durch
Spaziergänger und Touristen in würdigem Rahmen zu erhalten
Zweieinhalb Stunden arbeitete Gäble in der Vor-Osterwoche
um das Gelände von Müll und Unrat zu säubern
Derzeit blühen die von der Vogelschutzgruppe dort gesteckten Krokusse prächtig
Liegen gebliebenes Gestrüpp entfernen sowie Äste abschneiden
um den Wildwuchs aus dem näherkommenden Wald ein wenig zurückdrängen
gehörte ebenfalls zum Arbeitsprogramm des engagierten Naturschützers
Juni 2000 wurde auf unermüdliche Initiative des verstorbenen Michael Lisson
ehemals Gemeindevertreter in Grävenwiesbach
sowie zahlreiche Niederländer und Italiener
die zwischen August 1944 und März 1945 als Häftlinge der SS unter unmenschlichen Bedingungen im Tunnel Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie leisteten
Historisch belegt ist die Erschießung von vier Häftlingen
drei wegen Fluchtversuchs und einer nach Kartoffeldiebstahl
Im Buch »So war es einst« des Heimatverein Grävenwiesbach schilderte Willi Born darüber hinaus den tragischen Tod eines holländischen Zwangsarbeiters
Dieser war bei Kriegsende Ostern 1945 den amerikanischen Soldaten zur Begrüßung entgegengelaufen
wurde irrtümlich angeschossen und dabei tödlich verwundet
Nach der Übernahme durch die Vogelschutzgruppe hatte Gäble die Pflegemaßnahmen zunächst mit den zwischenzeitlich verzogenen James Wilson und Attila Kis sowie zuletzt mit dem kürzlich verstorbenen Hans Meurer vorgenommen
Für die Zukunft werden Mitstreiter gesucht
um den wichtigen Ort der Erinnerung für die Grävenwiesbacher und Besucher in würdigem Zustand zu erhalten
Der Bad Homburger Lokalhistoriker Bernd Vorlaeufer-Germer erinnert regelmäßig in Seminaren und Vorträgen an die Zwangsarbeit im Hasselborner Tunnel während des Zweiten Weltkrieges
Der über 1300 Meter lange Eisenbahntunnel rückte mit dem Bau des »Führerhauptquartiers Adlerhorst« in Ziegenberg-Wiesental 1939 in den Blickpunkt
Denn er wurde »Führertunnel« zur bombensicheren Unterstellung von Hitlers Sonderzug
1940 entstand am Tunnel ein Luftwaffenhauptquartier von Göring
Nach massivem alliierten Bombenkrieg ab Herbst 1943 gegen Industrieanlagen in Frankfurt wurde die Rüstungsproduktion unter die Erde verlagert
Die VDM Luftfahrtwerke aus Frankfurt-Heddernheim kamen zum Hasselborner Tunnel
Dort entstand die wichtigste Produktionsstätte von Propellern für deutsche Jagdflugzeuge am Ende des Krieges
Für die Verlagerung wurden zwischen August 1944 und März 1945 Gefangene des Außenkommandos Hundstadt des Arbeits-Erziehungslager (AEL) Frankfurt-Heddernheim mit 150 bis 300 Gestapo-Häftlingen eingesetzt
Vorlaeufer-Germer beschreibt im Heimatbuch 2000 des Hochtaunuskreis den Terror der Wachmannschaften
Historisch belegt ist die Erschießung von vier sogenannten AEL-Häftlingen
Ein Traktorbrand auf der Bundesstraße 456 zwischen dem Abzweig Hundstadt und dem Abzweig Eschbach sorgte am Samstag für einen Großeinsatz der Usinger Feuerwehr mit zusätzlicher Alarmierung der Grävenwiesbacher Wehr.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/traktorbrand-auf-456-91438769.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Grävenwiesbach-Hundstadt/Usingen-Eschbach (aro)
Ein Traktorbrand auf der Bundesstraße 456 zwischen dem Abzweig Hundstadt und dem Abzweig Eschbach sorgte am Samstag für einen Großeinsatz der Usinger Feuerwehr mit zusätzlicher Alarmierung der Grävenwiesbacher Wehr
Um etwa 13.45 Uhr war ein von Usingen in Richtung Grävenwiesbach fahrender Traktor
vermutlich wegen eines elektronischen Defektes im Motorraum
Nachdem der Fahrer den bereits Feuer gefangenen Schlepper auf den dort befindlichen Parkstreifen gesteuert und sich in Sicherheit gebracht hatte
fing allerdings auch die daneben liegende Böschung Feuer
Unter Einsatzleitung des Usinger Stadtbrandinspektor Michael Grau löschten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Usingen und der Feuerwehr Eschbach den Traktor mit Schaum sowie die Böschung mit zwei Wasserstrahlrohren
»Angesichts der großen Trockenheit und der dadurch latenter Waldbrandgefahr hatten wir das Großaufgebot der Usinger Feuerwehr sowie zusätzlich der Grävenwiesbacher Feuerwehrleute alarmiert
um ein Ausbreiten des Feuers auf den naheliegenden Wald zu verhindern.«
Dank des schnellen Einsatzes von 30 Einsatzkräften mit sieben Fahrzeugen aus Usingen sowie unter Leitung von Gemeindebrandinspektor Peter Hess zwei weiterer Fahrzeuge aus Grävenwiesbach konnte schnell »Feuer aus« gemeldet werden
Aufgrund der extrem hohen Hitze am völlig ausgebrannten Traktor kam es hier noch zu Nachlöscharbeiten
Der Brand der Reifen führte darüber hinaus zu extremer Rußbildung
Vorsorglich war ein Rettungswagen in Bereitstellung
Glücklicherweise kam aber niemand zu Schaden
Die Polizei Usingen nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf
Die B 456 war kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt
14 Monate lang fanden bis zu 140 Flüchtlinge der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung Gießen Unterkunft in der Jugendherberge Grävenwiesbach
Am Dienstag endete das einmalige Projekt einer dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen zur Eindämmung der Pandemie
Bevor der letzte Bus mit den zum Schluss noch 60 verbliebenen Flüchtlingen die aufgelöste Unterkunft verließ
zogen die Beteiligten eine zufriedene Bilanz.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/fluechtlinge-nehmen-abschied-91366381.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
zogen die Beteiligten eine zufriedene Bilanz
Dezember 2020 lebten in der 59 Jahre alten Richard-Schirrmann Jugendherberge in der Hasselborner Straße Flüchtlinge
Das Land Hessen hatte eine Kooperation mit dem Jugendherbergswerk abgeschlossen
um Geflüchtete in der Jugendherberge unterbringen zu können
Neben Unterkunft und Verpflegung durch das Team der Jugendherbergseltern Andrea und Rudolf Baues und der Betreuung durch den Sozialdienst beim Regierungspräsidium war auch ein fünfköpfiges Team der Bereitschaft des DRK-Kreisverbandes Hochtaunus im Einsatz
das rund um die Uhr die medizinische Versorgung der Bewohner übernahm
»Wir hatten hier eine richtige kleine Arztpraxis für alle kleineren und größeren Wehwehchen«
berichtete die gelernte Krankenschwester Regina Etzel aus Laubach
aber auch sehr erfüllende Tätigkeit: »Mir wird etwas fehlen
denn es hat auch Spaß gemacht.« Etzel zählte beim Rückblick auf das medizinische Bulletin eigentlich fast alles auf - vom aufgeschlagenen Knie
Bei einer Frühgeburt musste dann allerdings doch der Notarzt kommen
Für die medizinische Betreuung seien alle Bewohner der Unterkunft
vor allem viele Eltern mit kleinen Kindern unheimlich dankbar gewesen
Unter den betreuenden Ärzten seien zeitweise auch zwei mit arabischem Sprachhintergrund gewesen
das habe die Kommunikation natürlich stark vereinfacht
Schwierig sei freilich auch die Einhaltung des Hygienekonzeptes gewesen
sprachliche Grenzen waren hier oft schnell erreicht
Teil der Mannschaft waren außerdem DRK-Helfer Michael Post
Rettungssanitäter Paul Hofacker sowie als ärztliche Verstärkung zuletzt Nicole Jecmyk
Die DRK-Mannschaft arbeitete zudem eng mit Jörg Führing
der als organisatorisches Bindeglied zwischen dem Gießener Regierungspräsidium und der Gemeinschaftsunterkunft fungierte
DRK-Kreisgeschäftsführer Axel Bangert und Kreisbereitschaftsleiter Mark Henning waren zum Abschluss des Einsatzes in die Grävenwiesbacher Jugendherberge gekommen
»So plötzlich wie das damals kurz vor Weihnachten vom Gießener Regierungspräsidium mit nur wenigen Tagen Vorlauf an uns herangetragen worden war
zeigte sich Bangert sichtlich stolz auf seine Mannschaft
Besonders herausfordernd wurde der Einsatz des DRK in Grävenwiesbach durch die erneute Ausbreitung der Corona-Pandemie
die bis zum letzten Tag täglich durchgeführt wurden
wurde Dank des enormen Engagements des ganzen Teams ein außergewöhnliches Pensum geschafft
Corona-Ausbrüche größeren Ausmaßes hatte es nicht gegeben
Kreisbereitschaftsleiter Mark Henning lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium
habe es an einigen Stellen auch mal »geruckelt«
Probleme seien aber stets schnell und auf ganz kurzem Dienstweg im Interesse der Bewohner gelöst worden
Alle Ansprechpartner hätten ständig über alles informiert und generell sei die Unterbringung geräuschlos verlaufen
Seel würdigte die kurzfristige Erstaufnahme von Flüchtlingen in der Jugendherberge als Beispiel für das gute soziale Umfeld Grävenwiesbachs
wo es seit mehr als 30 Jahren eine Flüchtlingsunterkunft gibt und seit über 25 Jahren einen großen Standort der IB Behindertenhilfe
dass alles gut geklappt hat.« So gelang es während der Corona-Lockerungen im Sommer dem Sportcoach in Kooperation mit der Schulleitung der Wiesbachschule auch
für die Flüchtlingskinder in der Turnhalle Fußball und Tischtennis sowie für die Frauen Yoga anzubieten
Ab sofort starten die Herbergseltern Andrea und Rudolf Baues
die seit 32 Jahren die nach Gründervater Richard Schirrmann benannte Jugendherberge leiten
den Neuanfang: »Wir müssen diesmal in Rekordzeit das Haus in Ordnung bringen und die jährliche Grundreinigung durchführen.« Am 25
April öffnet die Jugendherberge ihre Pforten wieder für Gäste
Bereits jetzt ist das Haus mit 32 Räumen und 174 Betten vom 25
November 2022 bis auf wenige Tage in den Sommerferien komplett ausgebucht
Im Rahmen einer gemütlichen familiären Feier wurde die Senioreneinrichtung Residenz »Wiesinbach« in der Naunstädter Strasse 12a offiziell ihrer Bestimmung übergeben
startete das Pflege- und Betreuungszentrum bereits am 1
jedoch verhinderte die Corona-Pandemie eine öffentliche Einweihung.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/menschlich-aufgestellt-91561996.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
jedoch verhinderte die Corona-Pandemie eine öffentliche Einweihung
Am Nachmittag begann ein kleiner »Tag der offenen Tür« mit einem lockeren »Come-together«
Prädikant Peter Fischer und Diakon Joachim Pauli beglückwünschten auch die Hausärzte Boris Häußer und Gerald Uhlig
die Leiterinnen des Grävenwiesbacher Kindergartens und das heimische Handwerk
vertreten durch Heizung und Sanitär Lohnstein
sowie die Leiterin der Einrichtung Karin Karouch zum erfolgreichen Start und freuten sich auf gute Nachbarschaft im Dorf
Die Residenz »Wiesinbach« ist eine von acht deutschlandweiten Einrichtungen des Unternehmens Mirabelle
deren beide Geschäftsführer Philipp Keck und Robert Hille gerne zur Feier nach Grävenwiesbach kamen
Keck gab den Gästen zur Begrüßung einen Einblick in das junge Unternehmen
Mit der Übernahme in Grävenwiesbach werde dem Standort nach dem Stillstand wegen der Insolvenz des ursprünglichen Betreibers endlich Leben eingehaucht
Der Geschäftsführer zeigte sich sehr angetan von dem gelungenen Bau mit dem tollen Blick auf Grävenwiesbach
das mit viel Pionierarbeit die Einrichtung startete und heute fast 50 Bewohnern im 72 Plätze umfassenden Haus eine Heimstatt bietet
Geschäftsführer Hille drückte seinen Dank an das Wiesinbach-Team persönlich aus und überreichte unter anderem Mirabellen-Bäume und Pflanzen an Einrichtungsleiterin Karin Karouch
Pflegedienstleiter Gunther Peschke und Verwaltungsmitarbeiterin Christa-Maria Möller
Bürgermeister Roland Seel betonte die Freude der Gemeinde über den Start von »Wiesinbach« und versicherte die gute Zusammenarbeit: »Das ist eine tolle Einrichtung und bereichert die Gemeinde.«
Schließlich äußerte sich Keck im Gespräch mit dieser Zeitung noch einmal zur Firmen-Philosophie: »Wir sind menschlich aufgestellt und kümmern uns ganz besonders darum
Hier in Grävenwiesbach herrscht eine ganz offene
Zum Abschluss des Programms unterhielt die schwäbische Kabarettistin Sybille Bullatschek als »Pflägekraft« im Haus Sonnenuntergang die Gäste mit schräger Satire zum Alltag im Seniorenheim
in dem es einen Demenzbereich »Vergiss mein nicht« gibt
Das vom Pfadfinderstamm »Zecke« Grävenwiesbach ursprünglich als »Tag der offenen Zeltes« geplante Zeltlager mit Lagerfeuer auf der Wiese an der Jugendherberge Grävenwiesbach fand am Samstag nicht statt
Stattdessen wurde kurzerhand vor Ort ein kleines Abschiedsfest gefeiert
denn bis auf Weiteres ruhen die Aktivitäten
wird stattdessen nach neuen Gruppenbetreuern gesucht.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/aktivitaeten-der-pfadfinder-ruhen-91503638.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
wird stattdessen nach neuen Gruppenbetreuern gesucht
Während der Corona-Pandemie hatten die Pfadfinder ihre Stammesaktivitäten einschränken müssen
Der »Tag des offenen Zeltes« sollte eigentlich den Neuanfang dokumentieren
musste aber Anfang April wegen des plötzlichen Wintereinbruchs abgesagt werden
Zum jetzt geplanten Nachholtermin gab es keine Anmeldungen
sodass Stammesführer Leander Lohnstein und die Gruppenleiterinnen Magali Hartmann und Lena Görlich kurzfristig zum Abschiedsfest
Sieben Mitglieder der Meute »Wölflinge« trafen sich zunächst zu einer Wanderung rund um die Jugendherberge
»Wir hätten gerne ein Jurte-Zelt aufgebaut und da drinnen das Lagerfeuer gemacht
aber der Aufwand wäre angesichts der fehlenden Resonanz zu groß gewesen.« So blieb es für Jessica
Am Lagerfeuer wurde Stockbrot gebacken und zum Abschluss gab von den Gruppenleitern noch ein Abschiedsgeschenk
Eigentlich wollte man die Kinder im Alter von neun bis elf Jahren in die Sippe aufnehmen
damit sie richtig zur Pfadfinder-Gruppe gehören
Die Leiterinnen stehen derzeit nicht mehr zur Verfügung
weil Görlich im Sommer den Wohnort wechseln wird und Hartmann im Mutterschutz weilt
Das erhoffte Comeback nach zwei Jahren Pause ohne Zeltlager und Bundeslager kann nicht stattfinden
versicherte Hartmann und hofft weiterhin auf Unterstützung bei der Betreuung für den Fortbestand der Gruppe sowie den Neuaufbau
Gerne könnten auch »Quereinsteiger« ohne Vorkenntnisse starten
Interessenten melden sich bei Leander Lohnstein unter 01 52/52 70 25 64 oder Leander.Lohnstein@t-online.de
Grävenwiesbachs Bürgermeister Roland Seel ist auch mit 66 Jahren noch im Dienst
Grävenwiesbach -Die Großgemeinde Grävenwiesbach feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum
Das Rathaus im Bahnhofsweg 2a ist schon 63 Jahre alt
Derweil blickt der Hausherr Bürgermeister Roland Seel (CDU) auf sein 66
September 2021 erhielt er seinen Rentenbescheid
Sitzt ein Rentner im Rathaus der Gemeinde und feiert hier seinen Ruhestand
von Ruhestand kann keine Rede sein." Mit einem verschmitzten Lächeln kommentierte Seel im Gespräch mit dieser Zeitung das tatsächlich erhaltene Ruhestandsschreiben
denn ich hatte gar nicht mehr daran gedacht." Bereits zu Weihnachten 2020 hatte der Verwaltungschef sein 40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst gefeiert (wir berichteten)
Schon damals durfte der Jubilar auf eine bunte Berufslaufbahn zurückblicken
1955 im Schmittener Ortsteil Brombach geboren
startete Seel seinen Dienst für das Land nach dem Abitur als Zeitsoldat bei der Bundesmarine auf einem Zerstörer in Flensburg
April 1979 bei der Bereitschaftspolizei in Kassel die Ausbildung zum Polizeibeamten begann
Noch aufregender war ab 1986 sein Dienst bei der Kriminalpolizei im Dezernat Sprengstoff und Staatsschutz
Nach erfolgreichem Studium und Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt setzte Seel den beruflichen Werdegang in seiner heutigen Heimatgemeinde fort
als er 1999 Büroleiter im Rathaus Grävenwiesbach unter dem damaligen Bürgermeister Hellwig Herber wurde
Aufgrund der nun vollständigen Erfüllung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten kam vor knapp sechs Monaten die Mitteilung der Versorgungskasse über den Rentnerstatus
Auch beamtenrechtlich wäre Seel beim Verbleib im Polizeidienst schon längst in den Ruhestand verabschiedet worden
Hier ermöglicht das Diskriminierungsverbot die Betätigung als hauptamtlicher Bürgermeister ohne Altersgrenze
Deswegen bleibt der Grävenwiesbacher Rathauschef bis zum Ende seiner Amtsperiode in 2024 im Chefsessel der Verwaltung sitzen
Am Ende der Wahlperiode wird Seel auf 43,5 Jahre öffentlicher Dienst und zusammen mit seiner Selbstständigkeit auf 48 Jahre Berufsleben zurückblicken
dann habe ich den Ruhestand verdient." Einer dritten Amtszeit erteilt der dann älteste hauptamtliche Bürgermeister im Hochtaunuskreis eine klare Absage
Ich werde nicht wie Adenauer mit 72 noch einmal Bundeskanzler werden."
Vielmehr dürfte nach dem Motto "70 ist das neue 50" der passionierte Skifahrer und Hobbygolfer nach dem Abschied aus dem Rathaus verstärkt seinen geliebten sportlichen Aktivitäten nachgehen
Darüber hinaus ist Ahnenforschung sein Steckenpferd
Schließlich freut Roland Seel sich ganz besonders auf den gemeinsamen Ruhestand mit Ehefrau Angelika
Spätestens in einem Jahr bei der Festsetzung des Bürgermeister-Wahltermins
sollte der Kampf um die Nachfolge im Rathaus in seine heiße Phase starten
Bisher hat sich noch kein möglicher Bewerber aus der Deckung begeben
Eine mögliche Kandidatensuche bei den Parteien erfolgte allenfalls in Hinterzimmer-Gesprächen
Zur Nachfolge lehnt Roland Seel jede Stellungnahme ab
Dabei soll die steile 63 Jahre alte Rathaustreppe hinauf in das Amtszimmer kein Hindernis werden ("Ich brauche noch keinen Treppenlift") und auch von den Mitarbeitern in der Verwaltung erwartet der Chef trotz des Rentenalters keine Schonung
Das Alter spürt er in einem Punkt doch: "Ich habe mehr Gelassenheit und Reife und gehe nicht mehr gleich auf 180"
120 Unterschriften gegen Erweiterung des Geländes \"Am Tunnel\" der Rhein-Main-Deponie gesammelt.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/protest-gegen-verkehr-und-muellmengen-in-graevenwiesbach-90066559.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Grünen-Politiker sieht enorme Belästigungen auf die Anwohner zukommen
120 Unterschriften gegen Erweiterung des Geländes "Am Tunnel" der Rhein-Main-Deponie gesammelt
Grävenwiesbach – Thomas Müller (Grüne) lässt das anstehende Änderungsgenehmigungsverfahren zur Erhöhung der Durchsatz- und Lagermengen sowie die Wiederinbetriebnahme der Halle III für die Behandlung und zeitweilige Lagerung von Grünschnitt auf dem RMD-Gelände "Am Tunnel" keine Ruhe
Alleine diese Formulierung macht ihm schon Bauchschmerzen
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler hat genau nachgerechnet
"Es geht um die Mengenerhöhung von 14 500 Tonnen auf 16 500 Tonnen Material im Jahr"
Das höre sich für manchen nicht gerade viel an
das die Firma Bertl vor einigen Jahren mit 5500 Tonnen pro Jahr startete
die RMD nach der Übernahme des Geländes auf 10 000 Tonnen erhöhte und später 14 500 Tonnen Grünschnitt zerkleinerte und siebte
Der neue RMD-Antrag weist sogar 16 500 Tonnen aus
"Das ist eine Erhöhung um 15 Prozent"
die diese Mengen hin- und her transportieren
Da sei es zunächst um 8000 Tonnen hin und 15 000 Tonnen zurück gegangen
Der neueste Antrag belaufe sich auf 10 000 Tonnen hin und 20 000 zurück
Da sei ein erhöhtes Lkw-Aufkommen gar nicht zu vermeiden
Dennoch werde weiterhin von der Gemeinde erklärt
die Lkw-An- und Abfahrten blieben nahezu gleich
Die Betriebszeiten müssten erweitert werden
Die Maschinen seien dann von 7 bis 20 Uhr im Einsatz
und das von Montag bis einschließlich Samstag
obwohl die Gemeinde einst ein Ende um 17 Uhr festgelegt habe
die dort wohnen: "Es wird noch mehr stinken; es wird noch lauter werden; es wird eine dauerhafte Belästigung werden." Denn Thomas Müller hat sich im Namen der Grünen Akteneinsicht verschafft und dabei herausgefunden
nur für zwei bis drei Jahre in Betrieb gehe
dass es auf der Deponie Brandholz einen wesentlich besseren Standort für diese Kompostieranlage gebe
Da aber die betroffenen Kreise uneinig seien
"Die Grävenwiesbacher müssen das jetzt ausbaden"
Denn nicht nur die Anwohner der Straße "Am Tunnel" fühlen sich sehr durch die nur 600 Meter entfernte RMD-Anlage extrem belästigt
Auch das Neubaugebiet "Vor dem Seifen" ist nur 800 Meter weit entfernt und bekommt bei "günstiger" Windlage die volle Geruchs-Dröhnung ab
Für Thomas Müller ist es völlig unverständlich
warum dieser RMD-Erhöhungs-Antrag nicht sofort alle Gremien durchlief
Bei der Durchsicht der Akten konnte er einsehen
dass der Antrag ausdrücklich nicht als Betriebsgeheimnis deklariert war
Warum der Bürgermeister sowie der Erste Beigeordnete den Ortsbeirat erst ein Jahr später informierte
"Roland Seel hat dabei das Wichtigste nicht genannt: Die Lagermengenerhöhung um das Vierfache sowie die Verdoppelung der stinkenden Grünschnittmenge"
hätten die Grünen einen Antrag in der Gemeindevertretersitzung gestellt
Heinz Radu habe als Sitzungsleiter dabei die Beteiligung des Ortsbeirates abgelehnt und sich auf den Hessischen Städte- und Gemeindebund berufen
eine Beteiligung des Ortsbeirates nicht erkennen zu können
dass die Gemeindevertreter doch noch die Zustimmung zum Grünen-Antrag gaben
Dennoch ist nach Müllers Meinung die diesbezügliche Abstimmung in der aktuellen Gemeindevertretersitzung
da laut HGO der Ortsbeirat hätte beteiligt sein müssen
sein Engagement nicht gegen die RMD zu richten
Wenn die Halle III komplett eingehaust sei
käme es nicht mehr zu den enormen Belästigungen der Anwohner
wer sich für gute Lebensqualität in Grävenwiesbach einsetze und dies nicht nur ins Wahlprogramm schreibe
14:25Lesezeit: 3 Min.Bildbeschreibung ausklappenNach einer anstrengenden Wanderung tut eine Pizza besonders gut
(Symbolbild)Hannah AdersSelten hat etwas so gut geschmeckt wie das Essen nach einer Wanderung vor fast drei Jahrzehnten
Damals übernachteten wir in genau dieser Jugendherberge: Mara
die in den Sommerferien ein paar Tage durch den Taunus wanderten
In Grävenwiesbach ist er das Gesicht der Schule
Sein Engagement geht weit über die Aufgaben eines Schulleiters hinaus
Jan Drumla (51) ist seit zehn Jahren Chef der Wiesbachschule im Mönchweg
Zum Amtsjubiläum blickt der leidenschaftliche Pädagoge im Gespräch mit dieser Zeitung zurück
»Die Schule als kulturelles Zentrum im Ort«: Mit diesem Motto formulierte Drumla kurz nach seiner offiziellen Amtseinführung seinen Anspruch
nicht nur das Beste für die Schüler zu tun und den Schulstandort weiterzuentwickeln
sondern das Miteinander mit allen Altersgruppen in der Gemeinde auszubauen und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Grävenwiesbach zu leisten.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/schule-als-kulturelles-zentrum-91371666.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
sondern das Miteinander mit allen Altersgruppen in der Gemeinde auszubauen und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Grävenwiesbach zu leisten
wenn die Ortsvereine in der Schule Angebote für Kinder machen
Den Weg in die Schule kennt jeder und die Vereine fühlen sich wohl bei uns.«
als der Schulchor mit dem Germania-Grävenwiesbach auf der Rathausbühne »Freude schöner Götterfunken« sang
Oder wenn er sich an die Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein oder der Vogel- und Naturschutzgruppe beim Pflanzen des Wunschbaumes oder bei der Anlage eines Blühstreifens auf dem Schulgelände erinnert
Zum breiten Unterstützungsfeld gehört auch die Aufnahme des Spatzen- und Kinderchors von mittendrin
der seit der Corona-Pandemie in der Schule üben darf
Die Teilnahme am Grävenwiesbacher Kulturfestival 2021
der jährliche Besuch der Kerb sowie die Beteiligung an Vereinsjubiläen oder dem Weihnachtsmarkt sind in Drumlas Amtszeit selbstverständlicher Teil des schulischen Terminkalenders
Untrennbar mit Jan Drumla verbunden ist die Einrichtung der Hausaufgabenhilfe mit warmem Mittagessen in enger Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit: »Der Wiesbachschule war es schon immer wichtig
sich um benachteiligte Kinder zu kümmern.« Die Schule ist auch Austragungsort des vom Sportcoach seit 2017 veranstalteten Integrationsfestes »Sport ohne Grenzen«; hierfür gab es 2019 den Integrationspreis des Hochtaunuskreises
Als weiteren Meilenstein sieht der Schulleiter die Teilnahme am Modellversuch »Qualifizierte Schulvorbereitung«
aus dem eine enge Kooperation mit den Kindergärten der Großgemeinde hervorgegangen ist
Drumla stellt fest: »Wir haben heute eine hervorragende
mit der der Übergang von der Kita in die Grundschule sehr harmonisch und dem Kind angemessen vollzogen wird.« In Grävenwiesbach herrscht zwischen Schule und Kita Einklang bei der Anwendung eines gewachsenen
sondern das ist unsere Schule«: Dieses Versprechen hatte Jan Drumla bereits vor zehn Jahren gegeben
Jetzt feierte der Rektor sein Zehnjähriges zusammen mit Schulsekretärin Cordula Ullrich
die ebenfalls auf ein Jahrzehnt Wiesbachschule zurückblickt
Er nennt ausdrücklich Konrektor Sebastian Wauch sowie dessen Vorgängerinnen Petra Lorenz und Pia Weigel
wenn es um den Teamgedanken geht: »Das hat das Schulbild geprägt.«
Als persönlichen Höhepunkt in seiner bisherigen Amtszeit bezeichnet der Pädagoge die Besuche mit den vierten Klassen im Kloster Dernbach im Westerwald
bei denen alle Kinder unterschiedlicher Konfessionen einen Einblick in »Kirche von innen« erhielten
Maßgeblicher Baustein zur Weiterentwicklung der Schule ist für Drumla die Unterstützung seitens des Hochtaunuskreises
2017 war es der Modellversuch »Digitalisierung an der Schule« mit dem Höhepunkt des Besuches von Kultusminister Alexander Lorz
Außerdem erhielt die Schule im Rahmen der Inklusion einen besonderen Förderraum
in dem Kinder mit Handicap perfekte Bedingungen zur individuellen Förderung vorfinden
Schließlich zählt er auch den Schulneubau mit dem Umbau der Turnhalle zur Erfolgsgeschichte
auf heutige Bedürfnisse angepasste Sportstätte geschaffen
welche sowohl dem Schul- die dem Vereinssport Entfaltung und Synergien biete
2014 wurde die bestehende Partnerschaft in einem Konzept nachhaltig verankert
Der kulturelle Austausch sowie persönliche Kontakte durch Fotos und Briefe sind gelebte Praxis.« Jan Drumla versichert
dass er auch nach zehn Jahren täglich mit großer Freude in den Mönchweg kommt und nicht müde werde
was ihnen guttut.« Der Grävenwiesbacher Rektor gesteht
dass er noch nie so lange an einem Ort war wie an der Wiesbachschule
Es gibt wohl einige in der Schul- wie in der Großgemeinde
dass er hier in den verdienten Ruhestand gehen wird
Es ist eher die Ausnahme und schon gar nicht die Regel: In weniger als 90 Minuten
sowie ohne hitzige Debatte absolvierte die Grävenwiesbacher Gemeindevertretung am Dienstag die Tagesordnung im Dorfgemeinschaftshaus Hundstadt.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/ja-zu-strassenbeitraegen-91462987.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
sowie ohne hitzige Debatte absolvierte die Grävenwiesbacher Gemeindevertretung am Dienstag die Tagesordnung im Dorfgemeinschaftshaus Hundstadt
Einstimmig bei einer Enthaltung votierten die Parlamentarier für die Grundsatzentscheidung zur Einführung Wiederkehrender Straßenbeiträge
Der Satzungsentwurf des Gemeindevorstandes wurde zustimmend zur Kenntnis genommen und der Gemeindevorstand gebeten
die Bürger zeitnah über grundlegende Änderungen bei der Umstellung der Beitragsveranlagung zu informieren
Bereits im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) hatte sich großes Einvernehmen abgezeichnet
nachdem Kommunalberater Thomas Becker ausführlich informiert hatte
HFA-Vorsitzender Tobias Stahl (CDU) äußerte Freude
weil die grundlegende Entscheidung für wiederkehrende Straßenbeiträge das Gerechteste sei und nun eine Zukunftsfrage ausgestaltet werden könne
SPD-Fraktionsvorsitzender David Wade bekräftigte die Einführung des Modelles
Damit sei künftig eine existenzielle Bedrohung einzelner Anlieger ausgeschlossen
weil die Einmalzahlung von vier- oder fünfstelligen Beträgen nicht mehr vorkommen werde
Ebenso einstimmig hoben die Gemeindevertreter die Hand für die Anpassung der Abfallentsorgung für das Seniorenwohnheim »Residenz Wiesinbach« durch Änderung der Abfallsatzung
Obwohl das Seniorenheim derzeit nur zur Hälfte belegt ist
reichen die bisher aufgestellten Restmüllcontainer nach jetzigem Stand nicht aus
um die anfallenden Müllmengen in einem Vier-Wochen-Rhythmus entsorgen zu können
Dezember dieses Jahres eine separate Vereinbarung zwischen dem Entsorgungsunternehmen und dem Heim über Zusatzleerungen zugelassen
mit der auf Abruf im Rahmen der wöchentlichen Touren die notwendige Abfallentsorgung sichergestellt wird
Geschlossen stimmten alle 22 anwesenden Gemeindevertreter für den gemeinsamen Antrag der Fraktionen FWG
Grüne und SPD zum Ausbau der erneuerbaren Energien zur Steigerung der Versorgungssicherheit
Neben einem beschleunigten Genehmigungsverfahren für die bereits beschlossenen Flächen sollen zusätzliche Flächen auf ihre Standorttauglichkeit geprüft werden
Juli vergangenen Jahres die zuvor beschlossene Ablehnung der restlichen Flächen im Bereich Siegfriedeiche sowie Kaiserlai zurückgenommen hatte
soll auch der Bereich Markwald im Hinblick auf geänderte artenschutzrechtliche Vorgaben erneut geprüft werden
Grünen-Fraktionsvorsitzender Christian Tramnitz erklärte stellvertretend für die vier Antragsfraktionen die Absicht
einen zusätzlichen Beitrag zum Ausstieg aus fossilen Energien leisten zu wollen
Tramnitz erinnerte an die aktuellen Neuregelungen bei der Genehmigung von Windkraftstandorten
die den Artenschutz sichern und dennoch schnellere Verfahren ermöglichen würden
über den Schatten der Vergangenheit zu springen und Dinge zu tun
die man gestern noch für unmöglich hielt: »Wir müssen innovative sein und mutig rangehen zum Beispiel auch mit einem Modellprojekt für Wasserstoff als Energieträger.«
SPD-Fraktionsvorsitzender Wade warb dabei für sein Lieblingsthema kommunaler Beteiligung: »Es geht um die nachhaltige Neugestaltung der dörflichen Umgebung.« FWG-Fraktionsvorsitzender Kurt Solz sprach sich für kreative Ideen bei der Förderung erneuerbarer Energien aus
Als Beispiel nannte er das Angebot der Verpachtung von Dachflächen zur Installation von Fotovoltaikanlagen
wenn der Eigentümer finanziell nicht in der Lage ist
die erforderlichen Investitionen selbst aufzubringen
Die Antragsfraktionen wollen es jedoch nicht bei der verstärkten Erzeugung von erneuerbaren Energien belassen
Die Herstellung ununterbrochener Versorgungssicherheit solle zusätzlich durch die Schaffung von dezentralen oder zentralen Speichermöglichkeiten verwirklicht werden
wo die in Grävenwiesbach erzeugten erneuerbaren Energien in das Übertragungsnetz eingespeist werden
könnte eine solche Speicheranlage sowohl durch Pufferung die Versorgungssicherheit verbessern als auch bei schwankenden Preisen an den Strombörsen einen finanziellen Vorteil durch zeitlich versetzte Einspeisung bedeuten
Zur Eröffnung der Gemeindevertretersitzung waren verdiente Vereinsmitglieder geehrt worden
Parlamentsvorsteher Winfried Book und Bürgermeister Roland Seel überreichten die Ehrennadel und Ehrenurkunde der Gemeinde an Rudolf Moses von der Feuerwehr Heinzenberg
an Tennis-Jugendleiterin Bianka Koch vom FC Laubach sowie an Tischtennis-Jugendleiter Jannik Book vom TSV 08 Grävenwiesbach
Vor Beginn der Gemeindevertretersitzung hatte der HFA getagt
Als einziger Tagesordnungspunkt war mit den Stimmen von FWG
SPD und Grünen gegen das Votum der UB die Aufnahme eines langfristigen Kommunaldarlehens über 1 200 000 Euro aus der übertragenen Kreditermächtigung des Haushaltsjahres 2021 beschlossen worden
In der Relegation zur Fußball-Kreisliga B Hochtaunus spielt Vatanspor Bad Homburg II zu überlegen auf
Mit C-Liga-Vizemeister TSV Vatanspor Bad Homburg hat sich am Pfingstmontag in Pfaffenwiesbach der Favorit im Relegationsspiel zur Fußball-Kreisliga B Hochtaunus durchgesetzt
Gegen das B-Liga-Schlusslicht SG Mönstadt/Grävenwiesbach hieß es am Ende 9:2 (3:0)
wobei die beiden Torwart-Oldies ganz besonders im Blickpunkt des Geschehens standen
»Das ist heute mein letztes Spiel gewesen«
genoss der aus Mönstadt stammende 47-jährige Mirko Best im Bad Homburger Kasten das Finale seiner langen Karriere
Ob es für seinen 48-jährigen Gegenüber das Ende der aktiven Laufbahn gewesen ist
Mönstadts Fußball-Abteilungsleiter Ingo Wieth will nämlich auch noch die nächste Etappe der Spielgemeinschaft in der C-Liga Hochtaunus begleiten
Derzeit besteht der Kader des Absteigers aus 18 Akteuren
wobei Redouan Al Horami auch in der Spielzeit 2022/23 Spielertrainer bleiben wird
Apropos Al Horami: Der Mann mit der schwarzen Nummer 7 auf dem SG-Trikot war es auch
der Mönstadt/Grävenwiesbach bereits nach vier Minuten überraschend mit 1:0 in Führung geschossen hatte
Mit zunehmender Spieldauer wurde die Überlegenheit der Gruppenliga-Reserve aber immer größer und am Ende konnten Ingo Wieth und seine Vorderleute aber wenigstens eine zweistellige Niederlage verhindern
Für die SG Mönstadt/Grävenwiesbach gab es sogar noch ein versöhnliches Ende: Erneut Redouan Al Horami war es vorbehalten
in der Minute den Treffer zum 2:9 zu erzielen
Am vergangenen Donnerstag hat die Residenz »Wiesinbach« in der Naunstädter Straße 12 a in Grävenwiesbach ihre offizielle Eröffnung nachgeholt
die in der Hochphase der Pandemie nicht gefeiert werden sollte
Das Pflege- und Betreuungszentrum war bereits am 1
Einige Bewohner und Mitarbeiter stammen aus der Gemeinde und haben ihren Altersruhesitz und ihren Arbeitsplatz nahe der eigenen Familie.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/leben-und-arbeiten-unter-einem-dach-91570321.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Einige Bewohner und Mitarbeiter stammen aus der Gemeinde und haben ihren Altersruhesitz und ihren Arbeitsplatz nahe der eigenen Familie
Sie wohnen hier: Der 79-jährige Dieter Wesner ist seit einem halben Jahrhundert Grävenwiesbacher
war stark engagiert in der katholischen Kirchengemeinde und pflegt eine besondere Verbundenheit mit Familie und Heimatort
Der 72-jährige Berthold Stamm aus Laubach arbeitete lange bei Heizungsbau Lohnstein in Grävenwiesbach und ist im Herzen immer noch Laubacher
Sie arbeiten hier: Almaz Gebrethinsae lebt seit acht Jahren mit zwei ihrer drei Kinder im Dorf
Die 48-jährige aus Eritrea stammende alleinerziehende Mutter arbeitet seit 15
Dezember 2021 als Küchenhilfe in der Einrichtung und schafft so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die 37-jährige Mareike Dönges ist Ergotherapeutin und Leiterin der sozialen Betreuung; sie freut sich
am neuen Arbeitsplatz Pionierarbeit leisten zu können
Der 50-jährige Grävenwiesbacher Christoph Heyer ist seit Anfang an Küchenchef in der Residenz
Seit 15 Jahren lebt der Koch mit Ausbildungseignung und zweifache Familienvater in der Gemeinde und ist nach 16 Jahren Tätigkeit im Bereich Catering froh
jetzt den Arbeitsplatz am Wohnort zu haben
Im Gespräch mit unserer Zeitung gaben die Bewohner und Mitarbeiter Einblick in das Gemeinschaftsleben der Einrichtung
ihren persönlichen Start und die Erwartungen an die Zukunft
Wie gestaltet sich aus Ihrer Sicht das Zusammenleben in der Residenz »Wiesinbach«
weil meine Frau die Pflege nicht mehr alleine schaffte
dass die Angehörigen hier am Ort sind und meine vier Enkel mich regelmäßig besuchen
Februar überraschte mich die Freundlichkeit der Aufnahme und an der Überraschung hat sich bis heute nichts geändert
Wir können Dinge ansprechen und danach funktioniert es
Nach einem Jahr wird alles perfekt klappen
BERTHOLD STAMM: Mein erster Eindruck seit der Ankunft am 1
Ich wollte schon früher in diese Einrichtung
Hier bin ich näher an meinem Heimatort Laubach
MAREIKE DÖNGES: Wir begleiten die Bewohner in ihrem Alltag
Wir kennen alle Biografien und schauen nach den Interessen
So helfen Bewohner in der Küche beim Geschirr einräumen
gießen mit Herzblut Blumen oder freuen sich an Gartenarbeit
Wir greifen die Jahreszeiten auf und geben Gemeinschaftsgefühl
So schmückten wir zur Maifeier mit den Bewohnern einen Maibaum
Aktuelle Themen wie der Ukraine-Krieg werden ausgespart
Alle 47 Bewohner machen je nach Interesse mit
dass jetzt Vertreter beider Kirchengemeinden regelmäßig zu Besuch kommen
Dezember bereite ich das Essen für die Bewohner vor
vor allem das Frühstück und serviere das Mittagessen
Ich koche sehr gerne und liebe es Kuchen zu backen
hatten wir als Küchenteam das Essen den Bewohnern oben direkt serviert
kennen die Bewohner fast alle mit Namen und haben viele soziale Kontakte
Jeden Tag gibt es von uns frisch gebackenen Kuchen
Alle Bewohner essen gerne die Tagessuppe und wir machen deswegen häufiger Eintopf
WESNER: Alle Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit
Jeden Morgen geht mein Blick aus dem Fenster und ich sehe meine Heimat
Bei schönem Wetter auf der Terrasse sitzen
wenn meine Arbeitskollegen aus Weilmünster zu Besuch kommen und mir sagen: Du bist heute nicht anders als damals
Ich bin als Fußballer Bayern-Fan und habe hier die Eintracht im Europapokal gesehen
Ich beteilige mich gerne an Gesellschaftsspielen und mache bei der Gymnastik mit
wenn alte Kumpels zu Besuch kommen und hätte nie gedacht
dass ich hier im Heim so viele Bekannte treffe
DÖNGES: Mit 15-jähriger Berufserfahrung kann ich sagen
dass in Grävenwiesbach das Haus sehr nahe dran am Dorf ist
Wir können soziale Kontakte vertiefen und mit unserem eigenen Kleinbus die Bewohner zu Veranstaltungen fahren
Meine Arbeit wird von der Leitung wertgeschätzt
sind auch die Mitarbeiter glücklich und umgekehrt
GEBRETHINSAE: Der Weg von meiner Wohnung zum Arbeitsplatz beträgt nur 300 Meter
So kann ich mich auch gut um die Familie kümmern
HEYER: Das Leben in der Einrichtung ist sehr familiär
dass frisch zubereitete Suppe besser schmeckt als Dosensuppe
Wir sind zu viert ein gutes Team und schälen unsere Kartoffeln selbst
Worauf freuen Sie sich am nächsten Tag in der Residenz »Wiesinbach«
Beim Blick auf Grävenwiesbach lasse ich mein Leben vor mir ablaufen
wenn Diakon Joachim Pauli zu Besuch kommen wird und höre das Friedensgeläut aus der evangelischen Kirche
machen wir mit dem Rollstuhl wieder eine große Fahrt durch das Seniorenheim
wenn ich mit dem elektrischen Rollstuhl den Weg hinauf zur Eisenbahnbrücke fahren und auf den Pinnklöppel schauen kann
Man kann von der Terrasse ganz Grävenwiesbach überblicken
GEBRETHINSAE: Ich freue mich immer den Bewohnern zu helfen
Das Mitarbeiterklima ist gut und ich kann als alleinerziehende Mutter Beruf und Familie verbinden
DÖNGES: Ich freue mich jeden Tag über die familiäre Atmosphäre im Haus und die Harmonie im Alltag
unsere Ideen einbringen und es gibt immer ein offenes Ohr
Ich freue mich über Kleinigkeiten etwa bei der Rückkehr aus dem Urlaub
HEYER: Wenn ich von der Küche aus dem Fenster schaue
sorgfältig geplant umgesetzt: Fünf Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Grävenwiesbach (OGV) bauten am Samstag am Regenrückhaltebecken vor dem Wiesbach ein fest installiertes Entenhaus
Der zweite Vorsitzende Peter Pauly beobachtete schon länger den Zug von Wildenten
die den kleinen Teich am Regerückhaltebecken als Nistgelegenheit und zur Aufzucht ihrer Küken nutzten.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/willkommen-in-entenhausen-am-wiesbach-91351097.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
die den kleinen Teich am Regerückhaltebecken als Nistgelegenheit und zur Aufzucht ihrer Küken nutzten
Immer wieder registrierte Pauly den Verlust von Küken
die trotz Einzäunung des Geländes von Füchsen geholt wurden
mit dem Bau eines Entenhauses in der Mitte des Teich ähnlichen Gewässers den künftigen Nachwuchs der Wildenten wirksam zu schützen
Schnell fand Pauly Unterstützung bei OGV-Vorsitzendem Walter Born
sowie den Beisitzern Edgar Flohr und Herbert Himmelreich
Sie sorgten in einem knapp zweistündigen Arbeitseinsatz für die Installation der neuen Entenunterkunft
Dank großzügiger Unterstützung von Christian Langer von der Grävenwiesbacher Gartenbau-Firma Langer wurde mit dem Kran ein vom Bauhof der Gemeinde zur Verfügung gestelltes Abwasserohr als Fundament für das Entenhaus in den Teich gesetzt
Born und Flohr stiegen beherzt mit Schutzkleidung ins eiskalte Wasser
Per Kran wurde das von Peter Pauly selbst gebaute Entenhaus an seinen künftigen Platz oben auf dem Kanalrohr installiert
Zahlreiche Spaziergänger nahmen interessiert die erfolgreiche Tierschutz-Maßnahme in Augenschein
So warten viele Grävenwiesbacher gespannt auf den nächsten Zug von Wildenten und die Besetzung des neuen Quartiers mitten im Wasser
Neben dem spontanen Einsatz für Artenschutz plant der Obst- und Gartenbauverein Grävenwiesbach derzeit sein Outdoor-Jahresprogramm
Anfang März soll der erste Baumschnittkurs starten
Für den ersten Mai-Sonntag ist die Blütenwanderung terminiert
Das traditionelle Kirschenfest auf dem Schießberg muss voraussichtlich um eine Woche verschoben werden
weil am ersten Juli-Sonntag das Jubiläum 50 Jahre Großgemeinde Grävenwiesbach gefeiert werden soll
Für die zweite Jahreshälfte plant der Obst- und Gartenbauverein wieder seine traditionelle Herbsttour
Darüber hinaus finden auf dem Vereinsgelände am Schießberg neue Baumpflanzungen sowie die regelmäßigen Pflegemaßnahmen statt
dass nach zwei Jahren Pandemie unsere Mitgliederzahlen stabil geblieben sind«
Der Verein blickt daher voller Zuversicht in die Zukunft - und natürlich gespannt auf Entenhausen am Wiesbach
wo künftig die Wildenten sicher vor dem Fuchs ihren Nachwuchs aufwachsen lassen sollen
Vermutlich am Samstag kam es in Grävenwiesbach auf der Grünecke am Sportplatz erneut zu einem Fall illegaler Müllentsorgung
Spaziergänger meldeten am Samstagnachmittag die Tat
bei der in größerem Umfang Hausmüll auf der Fläche bzw
dem Zufahrtsweg zur Grünecke abgelagert wurde.","url":"https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/graevenwiesbach-ort893418/gruenecke-mit-muell-verunreinigt-91348590.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
dem Zufahrtsweg zur Grünecke abgelagert wurde
schüttelte Büroleiter Heiko Bullmann den Kopf angesichts des Bildes von Windeln
Joghurtbechern und Masken inmitten des Grünschnittes
weist die Gemeindeverwaltung ausdrücklich darauf hin
dass das Verbringen von Abfällen aus dem privaten Haushalt auf die Grünecke eine Ordnungswidrigkeit darstellt
Die Gemeinde bittet deswegen um Hinweise von Zeugen
um die Ordnungswidrigkeit verfolgen zu können
Erst im Januar 2022 hatte der Umweltausschuss (ULFA) bei den Haushaltsberatungen die extrem gestiegenen Kosten bei der Abfallentsorgung auf den Grünecken bemängelt
Während die Gemeinde über Lösungen zur Verhinderung der missbräuchlichen Grünecken-Nutzung durch Ortsfremde berät
bedeutet die Verunreinigung des Grünabfalls durch Hausmüll einen weiteren zusätzlichen Kostenfaktor beim Abfallgut Grünschnitt
Am Ende trägt der Bürger die Kosten in seiner Abfallgebührenrechnung
Insofern ist die Ermittlung des Täters der illegalen Abfallentsorgung von Bedeutung
weil ihm im Rahmen des Schadensersatzes Mehrkosten der Grünschnittentsorgung auferlegt werden könnten