Von: Patrick Freiwah In Grünheide sorgt der Umgang mit Krankgeschriebenen für Wirbel Tesla verteidigt den Kurs – die IG Metall spricht von Einschüchterung.","url":"https://www.fr.de/wirtschaft/tesla-in-gruenheide-empoerung-und-kritik-durch-ig-metall-betriebsraete-blockieren-zr-93685138.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Tesla verteidigt den Kurs – die IG Metall spricht von Einschüchterung steht weiter im Zentrum einer hitzigen Debatte um beschnittene Arbeitnehmerrechte Kommt der Betriebsrat seiner Verantwortung gegenüber der Belegschaft nicht nach entsprechende Zahlen von der Werksleitung zu fordern wurde jedoch abgelehnt – obwohl eine Mehrheit der anwesenden Mitglieder dafür stimmte Grund: 14 Enthaltungen zählen formal als Ablehnung wie häufig Lohn einbehalten wurde und ob betroffenen Mitarbeitenden Aufhebungsverträge angeboten wurden Dabei hatte Werksleiter André Thierig zu diesen Punkten kürzlich in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) Stellung bezogen Seinen Angaben zufolge gehe es um rund ein Dutzend Fälle pro Monat – also etwa 0,1 Prozent der Belegschaft – bei denen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Krankmeldung bestünden Thierig verteidigte das Vorgehen als „völlig legitim“ und durch eine „höchstrichterliche Rechtssprechung“ bestätigt Die IG Metall wirft ihr und anderen nicht-gewerkschaftlich organisierten Betriebsräten eine zu große Nähe zur Werksleitung vor In einem veröffentlichten Newsletter lautet die Anschuldigung: „Die Betriebsräte des Managements blockieren.“ Schmitz selbst äußerte sich dem Bericht zufolge bislang nicht zu den Vorwürfen zum Thema Einstellung der Lohnfortzahlung bei Krankheitsfällen habe sie derweil keine Informationen Aus Sicht der Gewerkschaft handelt der Betriebsrat bei Tesla in Grünheide nicht im Sinne der Belegschaft – sondern im Sinne des Arbeitgebers Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten – doch Tesla verteidigt das Vorgehen als erfolgreich der Krankenstand sei auf rund neun Prozent gesunken dank intensiver Gespräche mit den Beschäftigten Werksleiter André Thierig rechtfertigte dieses Vorgehen in dem erwähnten FAZ-Interview: „Als wir im September die Hausbesuche gemacht haben statt die Lohnfortzahlung nach sechs Wochen Krankheit einzustellen Das machen wir jetzt und werden wieder kritisiert.“ Wie weit dürfen Beschäftigte ihre Rechte ausreizen Und wie viel Kontrolle steht dem Arbeitgeber zu Nach Angaben des Handelsblatts verlangt Tesla zudem in einzelnen Fällen die Offenlegung der Diagnose und eine Entbindung der behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht Die IG Metall sieht darin abermals eine „völlig unzulässige Einschüchterung“ und warnt vor einem gefährlichen Präzedenzfall Mehr als 3000 Unterschriften wurden für dieses Anliegen bereits gesammelt. Doch Werksleiter Thierig zeigt sich dem Bericht zufolge unbeeindruckt: Bezahlte Pausen seien nichts anderes als eine „Arbeitszeitkürzung“ – und die lehnt er ab, wobei es sich aus seiner Sicht um eine „rote Linie“ handele. Trotz aller Kritik zeigte sich Thierig zuletzt optimistisch: Grünheide habe sich als Produktionsstandort bewährt, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (dpa) den Mittvierziger. Man belieferte von dem Standort aus inzwischen 37 Märkte. Über 11.000 Arbeitsplätze wurden seit der Inbetriebnahme geschaffen, die Fabrik sei die modernste ihrer Art in Europa. Seit der offiziellen Eröffnung im März 2022 habe man die Produktion kontinuierlich gesteigert. (PF) Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden. (Falls dieser Link nicht funktioniert, m\xFCssen Sie ggf. Ihre Adblocker-Einstellungen anpassen.) Seit rund drei Jahren stellt Tesla in Grünheide E-Autos her. Der Protest nimmt zu – vor allem gegen Firmengründer Elon Musk. Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Steinbach nimmt Stellung. Brandenburgs früherer Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) zeigt sich kritisch gegenüber Tesla-Chef Elon Musk. Auf die Frage der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“, ob er sich nicht über Musk ärgere, sagte Steinbach: „Ja.“ Er ergänzte aber: „Man muss zwischen dem Unternehmen und seinen Gesellschaftern unterscheiden. 60 Prozent des Unternehmens sind ja in Streubesitz, und Musk selbst hält nur zwölf Prozent und hat nur 20 Prozent der Stimmrechte.“ Die PNN-App Aktuelle Nachrichten aus Potsdam und Brandenburg live auf Ihr Handy. Dazu die Digitale Zeitung. Der Tech-Milliardär und Berater von US-Präsident Donald Trump sorgt mit polarisierenden Äußerungen für Kritik als würde sein politischer Ausflug nicht mehr allzu lange dauern“ Steinbach, der in Brandenburg schon „Mr. Tesla“ genannt wurde hat die Ansiedlung der Elektroautofabrik in Grünheide bei Berlin mit engem Kontakt zum Unternehmen maßgeblich mit angebahnt Er wies Vorwürfe gegen das Unternehmen zurück Kostenlos jeden Donnerstag per E-Mail – vom US-Team der Tagesspiegel-Redaktion dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Die Gewerkschaft IG Metall wirft Tesla vor Mitarbeiter unter Druck zu setzen und Krankschreibungen anzuzweifeln Tesla hatte von rund einem Dutzend Fälle pro Monat bei 11.000 Mitarbeitern gesprochen wie viel das bei einem 100-Mann-Betrieb wären“ dass er auch ein oder zwei schwarze Schafe hat.“ An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können Die Proteste gegen den US-Elektroautobauer Tesla halten an. Rund 50 Menschen hätten bei einem Waldspaziergang der Bürgerinitiative Grünheide mitgemacht, teilte das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ mit. Die Aktion verlief nach Angaben der Polizei friedlich. „Diese Produktionsstätte ist eine Gefahr für das Grund- und Trinkwasser“, sagte Sprecherin Caro Weber vom Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“. „Wir blicken auf ein Jahr der Dürre.“ Das Bündnis organisierte eine Anreise mit Fahrrädern. Das Unternehmen weist die Kritik stets zurück und verweist auf Umweltmaßnahmen. So sei der Wasserverbrauch gesunken und Tesla recycle bis zu 100 Prozent des Prozessabwassers, argumentiert das Unternehmen. Unter dem Motto „TeslaTakedown“ fanden am Samstag nach Angaben der Initiative nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien, Finnland, Österreich und der Schweiz Proteste statt. In Deutschland habe es Versammlungen in Berlin, Grünheide, Nürnberg, Frankfurt, Erfurt, Duisburg, Weinstadt und Hamburg gegeben. Weitere Aktionen seien in Planung. Seit mehreren Wochen richtet sich der Protest vor allem gegen Musk selbst der mit polarisierenden Äußerungen für Kritik sorgt Der Tech-Milliardär ist inzwischen Berater von US-Präsident Donald Trump Anfang April protestierten Hunderte Menschen vor einem Tesla-Ausstellungsraum in Berlin gegen Musk Die Rahmenbedingungen sind derzeit für Elektroautos schwierig: Die Zahl der neu zugelassenen Teslas lag im März zwar höher als im Februar aber 42,5 Prozent unter dem Wert vom Vorjahresmonat Zur Startseite Bislang bezieht die Gigafactory deutlich weniger Wasser als ihr vertraglich erlaubt ist unbegrenzt alle Plus-Artikel lesen – auch in der App Im Tesla-Werk in Grünheide rumort es weiter Mehr als 3.000 Mitarbeiter haben nun eine Petition unterschrieben Sie klagen über Arbeitsüberlastung und chronische Unterbesetzung ein Teil von Tesla zu sein und eine der ersten Mitarbeiter in Grünheide Ich saß mit Elon Musk in einem Raum und wir schauten nur nach vorne Tesla selbst bestätigt in einem internen Bericht dass sich im August 2024 17 Prozent der 11.000 Mitarbeiter krankmeldeten was weit über dem Branchendurchschnitt von 6,1 Prozent liegt Solche Werte habe ich noch in keinem Unternehmen erlebt Dozent International School of Management München die eher an das industrielle Zeitalter des 19 als der Mensch allenfalls ein Werkzeug war und Arbeitsunfälle bestenfalls als lästige Betriebsstörungen galten You are using an outdated browser. Please upgrade your browser to improve your experience Wirtschaftsnachrichten & Startup-News direkt auf dein Smartphone StartseiteNewsletterNewsticker | Mediadaten Abo-Angebote | AppFAQAbo kündigen Impressum & KontaktDatenschutz | AGB | Jobs & Karriere Privatsphäre |  Disclaimer | Widerrufsbelehrung Tesla soll in seiner Gigafactory in Brandenburg den Lohn kranker Mitarbeitender einbehalten Der Betriebsrat in Grünheide lehnte demnach Anträge ab um Informationen über nicht bezahlte Krankmeldungen offenzulegen Der E-Autohersteller steckt in einer Krise Die Absatzzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr stark eingebrochen Der Arbeitgeber hat offenbar Krankschreibungen mit Attest angezweifelt Der Wirtschaftszeitung zufolge wolle der Betriebsrat in Grünheide keine Auskunft darüber geben wie viele krankgeschriebene Mitarbeiter nicht bezahlt werden das Tesla-Management in den USA zur Offenlegung entsprechender Zahlen aufzufordern Der Antrag soll laut „Handelsblatt“ von Betriebsräten die in der Gewerkschaft IG Metall organisiert sind Zudem sollten krankgeschriebene Mitarbeiter offenbar Erstattungen für zurückliegende Krankentage leisten Das Tesla-Management in Grünheide habe zudem schriftlich verlangt dass Mitarbeiter für „‚jede bescheinigte Arbeitsunfähigkeit‘ ihre Diagnose offenlegen und die behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbinden“ Die Debatte um den Krankenstand ist in Grünheide schon länger Thema Schon zuvor sollen Chefs des Tesla-Werks in der Gigafactory ihre kranken Mitarbeiter sogar zuhause aufgesucht haben Das Tesla-Werk hatte zeitweise einen Krankenstand von 17 Prozent – dieser sank später auf neun Prozent verweist das Management auf interne Umfragen die eine hohe Zufriedensheitsquote zeigen sollen Im März soll es bei einer Betriebsversammlung in Grünheide daher sogar zu Tumulten gekommen sein in welchem katastrophalen Zustand die Tesla-Werkstatt am Berliner Flughafen BER sich befindet Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 14 Was bedeutet das für das Tesla-Werk in Grünheide Wir hätten da ein paar Ideen für die Nachnutzung So viele Möglichkeiten! Aus dem Tesla-Werk in Grünheide könnte noch richtig was werden.ImagoIn Grünheide gehen die Bauarbeiten weiter, selbst eine weitere, zweimal so große Produktionshalle ist geplant. Bisher also kein wirkliches Anzeichen dafür, dass Musks Automarke Tesla ihre einzige europäische Produktionsstätte zeitnah aufgeben wird Doch steht es um den Elektroauto-Konzern in diesen Tagen trotzdem schlecht; immer weniger Menschen wollen einen Tesla kaufen, gerade in Deutschland – die Aktien befinden sich im Sinkflug Hat Musk mit seinem Engagement für US-Präsident Donald Trump die klimabewusste Käuferschaft nachhaltig verprellt wenn das Werk im brandenburgischen Grünheide doch noch schließen müsste Liste des Grauens: Das sind die schlechtesten Hotels in Berlin „Ein furchtbar hässlicher Ort“: Das sind die No-go-Areas der Berliner Promis Die einen lieben ihn, die anderen ergreifen schreiend die Flucht, wenn der Name Andrew Lloyd Webber fällt ruinierte mit seiner Musical-Soße nicht nur Klassiker wie „Miss Saigon“ sondern quält Menschen rund um den Globus mit seinem klingenden Kitsch die eindeutig ein Fall für Amnesty International sind: „Cats“ könnte auch bald in Ihrer Nähe sein.Imago ImagesWarum das alles nicht an einem Ort zusammenführen in der neuen „Musical Hall Berlin Brandenburg“ So könnte die Webber-Erlebniswelt kostengünstig an einem Ort gebündelt werden – was auch den Vorteil hätte dass sämtliche Musicalvorführungen weit genug von Berlin entfernt wären Schlappe 30 Kilometer sind es vom Hauptstadt-Flughafen BER bis zu Musks Gigafactory ist endlich Platz für eine Airport-Erweiterung Ein letzter Blick auf den alten BER: Bald kriegt er Konkurrenz vom Giga-Flughafen!ImagoDer Brandschutz funktioniert von Anfang an an dessen Umsetzung weder Menschen mit schwierigen Doppelnamen noch Ex-Regierungschefs beteiligt werden Mit dem Super-BER wird Berlin endlich zum ersehnten Knotenpunkt des Weltflugverkehrs wir kommen und bringen alle Ostdeutschen mit wenn wir erst unseren Giga-Flughafen haben Vielleicht kann Elon noch ein wenig bei der Planung helfen Mit schnellem Bauen trotz der Bürokratie in Deutschland kennt er sich ja mittlerweile aus Wer vom Land kommt, kennt’s nicht anders: Samstagabend, 22 Uhr, der Corsa ist gerappelt voll – auf zur Großraumdisko Natürlich haben die einsam gelegenen Tanzschuppen mit Namen wie „Mediahall“ „Delta-Musik-Park“ oder „Diskothek Village“ für ihre Gäste so ihre Nachteile: Eine oder einer muss immer nüchtern bleiben zum Beispiel um den Corsa kontrolliert durch baumgesäumte Landstraßen zu lenken und die zwölf betrunkenen Mitfahrenden auf ihre Heimatdörfer zu verteilen Bei Missfallen der gespielten Charts-Musik ist auch ein spontaner Wechsel in den nächsten Club kaum möglich liegt er doch 56 Kilometer entfernt – man ist im „Diskothek Village“ also gefangen Und das gastronomische Angebot nach der durchzechten Nacht beschränkt sich auf die nahe 24-Stunden-Tankstelle oder – wenn man ganz glücklich ist – auf den McDonald’s an der nächsten Autobahnabfahrt Eine Großraumdisko in Grünheide könnte viele Probleme lösen.ImagoToll sind solche von Feld und Wiesen gerahmten Großraumdiskos indes für alle die eben nicht hingehen: Für die Leute in den fernen Städten und Dörfern weil keine dumpfen „Despacito“-Töne durchs gekippte Fenster bis ins Schlafzimmer vordringen und keine grölenden Jugendlichen durch die Straßen ziehen In Berlin kann man von solchen Verhältnissen nur träumen; hier taumeln das ganze Wochenende hindurch zerstörte Feierfiguren durch Busse und Bahnen Eine Großraumdisko in ländlichem Ambiente als zentraler Sammelplatz für alle Feierwütigen könnte Abhilfe schaffen – und mit dem Tesla-Gelände in Grünheide wäre auch gleich ein geeigneter Ort gefunden In dem fast 730.000 Quadratmeter umfassenden Gebäudekomplex wäre Platz für gleich mehrere Clubs; Berghain Tresor und Sisyphos kommen hier locker unter Soda Club und Schwuz – so ist für alle was dabei Und das Beste: Mit der S-Bahn-Station Fangschleuse Tesla Süd ist selbst für den Nahverkehrsanschluss gesorgt Der Corsa kann also ruhig in der Garage bleiben Berlin hat alles, was man für ein buntes Leben braucht: die größte kulinarische Vielfalt in Deutschland, die besten Einkaufsmöglichkeiten und sicher auch das aufregendste Nachtleben. Doch um die Stadt und ihr Umland zu einem wahrhaftigen Freizeitparadies zu machen fehlt es an einem entscheidenden Angebot: eine riesige Skihalle als Ersatz für die fehlenden Berge und den mangelnden Schnee Mit anderen Worten: ein Tropical Island für den Wintersport Zirkus des Horrors in Berlin: Neue Show „MEMENTO MORI“ 16.5.-20.7.25. Tickets! Frack & Spitzenhöschen: Show & Varieté mit Absinth am 16.5.25. Tickets! GREASE - Das Hitmusical im Admiralspalast Berlin nur vom 06.-18.05.25! Tickets! Schifffahrt auf der Spree in Berlin: Touren, Fahrplan 2025, Preise und Tickets! Neue immersive Ausstellung: „Die letzten Tage von Pompeji“ in Berlin Veranstaltungen im April 2025 und Ostern in Berlin: Tipps 15:22Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenViele Beschäftige nicht zufrieden: Elon Musk bei einem Besuch des Tesla-Werks in Grünheide im September 2020 (Symbolbild)AFPIn Teslas Gigafactory in Grünheide rumort es weiter Mehr als 3000 Mitarbeiter haben nun eine Petition unterschrieben Die Geschäftsführung müsse die chronische Unterbesetzung in Schichten beenden und Beschäftigte mit Respekt behandeln, statt sie zu schikanieren, forderte der Gewerkschafter. TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte: Luxus-Spirituosen: Ein Johnnie-Walker-Whiskey für 1250 Dollar Der Spirituosenkonzern Diageo hat seit dem Jahr 2022 rund 50 Prozent an Börsenwert verloren manche mit einer Premium-Strategie zu überzeugen China baut mehr Schiffe als der Rest der Welt Die Vereinigten Staten halten nun mit Hafengebühren dagegen und verteuern den Seetransport Erste Group kauft 49 Prozent der Santander Bank Polska Der Deal könnte den Gewinn der Erste Group erheblich steigern In mehreren Fällen soll laut Gewerkschaft daraufhin der Lohn des Krankgemeldeten von Tesla einbehalten worden sein »Nicht selten wird kein einziger Euro überwiesen« Häufig sei der Autobauer noch auf die Beschäftigten zugegangen mit der Aussage eine »Überbezahlung« festgestellt zu haben da der Beschäftigte irrtümlich während der Fehlzeiten bezahlt worden sei dass sie einen Aufhebungsvertrag unterzeichneten Die IG Metall sieht darin »unzulässige Einschüchterungen«. »Die vermeintlichen Überbezahlungen sind in fast allen Fällen nichts als haltlose Behauptungen«, sagte Dirk Schulze, IG-Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen Die Fälle hätten zu einer Flut an Rechtsstreitigkeiten geführt »Bei Tesla in Grünheide benötigen Mitglieder rund 21-mal so häufig den Rechtsschutz der Gewerkschaft wie im Durchschnitt der IG Metall« Die IG Metall erklärte den hohen Krankenstand dagegen mit der hohen Arbeitsbelastung in dem Werk und sprach von einem »Teufelskreis« Angesichts fehlenden Personals würden die kranken Mitarbeiter unter Druck gesetzt und zusätzlich belastet In Grünheide in Brandenburg stellt Tesla seit mehr als zwei Jahren Elektroautos her Dort arbeiten nach Unternehmensangaben knapp 12.000 Beschäftigte Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de zurück zur vorherigen Seite  Impressum | Datenschutz Der US-Elektroautobauer hat im ersten Quartal Rückgänge bei Umsatz und Gewinn vermeldet. Linke-Chef van Aken hat kein Mitleid mit Firmenboss Musk, zeigt sich aber besorgt. Anders die AfD. Die PNN-App Aktuelle Nachrichten aus Potsdam und Brandenburg live auf Ihr Handy. Dazu die Digitale Zeitung. Der Autobauer schloss das vergangene Quartal nach einem Modellwechsel und Kontroversen um die politische Rolle von Firmenchef Musk mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang ab. Die Erlöse fielen im Jahresvergleich um neun Prozent auf rund 19,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 71 Prozent auf 409 Millionen Dollar ein. Die AfD stellt sich hinter Musk. „Totgesagte leben länger, sagt der Volksmund“, sagte der stellvertretende Parteichef Stephan Brandner. „Und weder Musk noch Tesla sind ja tot. Weder politisch noch wirtschaftlich.“ Musk sei der erfolgreichste Unternehmer der Zeit. „Ich finde es nach wie vor gut, jemanden wie Musk auf der politisch rechten, also richtigen Seite zu haben“, sagte Brandner. In Grünheide wurden bisher keine Pläne für einen Personalabbau bekannt. Der Werksleiter von Grünheide, André Thierig, zeigte sich im März zuversichtlich. Er verwies darauf, dass zu den 37 aus Grünheide belieferten Märkten künftig weitere Märkte hinzukommen sollen. Im vergangenen Jahr waren im Zuge eines weltweiten Abbaus bei Tesla in Grünheide 400 Stellen weggefallen. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Der Markt in Deutschland ist schwierig. Die Zahl der neu zugelassenen Teslas lag im März laut Kraftfahrt-Bundesamt zwar höher als im Februar, aber 42,5 Prozent unter dem Wert vom Vorjahresmonat. Im Februar hatte nach kurzer Unterbrechung der Produktion die Herstellung des neuen Model Y begonnen. Der Tech-Milliardär Elon Musk hatte aber angekündigt sich ab Mai weitgehend aus der Rolle zurückzuziehen Außerdem stößt er mit rechten politischen Ansichten auf Kritik - auch bei potenziellen Tesla-Käufern Tagesspiegel Plus Streit mit Gewerkschaft IG Metall: Tumult bei Tesla-Betriebsversammlung in GrünheideNächste Runde im Kampf um die Arbeitsbedingungen in der Gigafabrik: Teslas Security eskortiert Gewerkschafter aus der Halle Die Führung spricht von Sicherheitsvorfall Werksleiter André Thierig hat gerade das Wort ergriffen Auf einer Aufnahme von der Betriebsversammlung des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide am Donnerstag ist zu hören Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln Mehr als 3.000 Beschäftigte bei Tesla in Grünheide haben bessere Arbeitsbedingungen gefordert darunter längere Pausen und Entlastungen von Arbeitsüberlastung Die Gewerkschaft IG Metall übergab eine Petition bei der Betriebsversammlung während Tesla eine eigene Befragung veröffentlichte in der fast 80 Prozent der Mitarbeiter mit ihrer Arbeit zufrieden waren 300 Leiharbeitnehmer feste Verträge zu geben was jedoch von der IG Metall als unzureichend kritisiert wurde dass Tesla krankgemeldeten Mitarbeitern gedroht hatte Gehälter zurückzuhalten und sie zur Offenlegung von Diagnosen zu drängen was von der Gewerkschaft als Einschüchterung bezeichnet wurde 21:28Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenDie Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg.dpaDie IG Metall wirft Tesla „massives Vorgehen“ und „unzulässige Einschüchterung“ gegen dessen Beschäftigte vor Der Elektroautohersteller weist die Vorwürfe zurück Das „massive Vorgehen des Managements gegen die eigenen Beschäftigten“ führe dazu, dass Mitglieder bei Tesla in Grünheide „rund 21-mal so häufig den Rechtsschutz der Gewerkschaft wie im Durchschnitt der IG Metall“ benötigten. Es gingen eine Vielzahl ähnlicher Fälle ein, erklärte die Gewerkschaft. Dabei zweifele Tesla zunächst Krankschreibungen von Beschäftigten an und fordere dazu auf, Diagnosen offenzulegen und die Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden. IG-Metall-Bezirksleiter Schulze riet den Beschäftigten dabei vorgelegte „Aufhebungsverträge nie ohne vorherige Prüfung zu unterschreiben und sich mit juristischer Unterstützung gegen dieses Vorgehen zu wehren“ Bei der „Überbezahlung“ handele es sich in fast allen Fällen um „nichts als haltlose Behauptungen“ „Es muss Schluss sein mit der völlig unzulässigen Einschüchterung der Kolleginnen und Kollegen“ Der Konzern sei die „populistischen Skandalisierungen der IG Metall“ gewöhnt Es handele sich um etwa ein Dutzend Fälle pro Monat bei einer Belegschaft von 11.000 Mitarbeitern In diesem Fall wie die IG Metall von einem „massiven Vorgehen zu sprechen ist eine bewusste Verzerrung der Realität“ in denen „unberechtigte Lohnfortzahlungen geleistet“ worden seien in denen das Bundesarbeitsgericht davon ausgeht dass eine Krankheit vorgeschoben sein könnte“ gab Tesla weiter an - etwa „wenn sich jemand für genau die Zeit krankschreiben lässt für die vorher ein Urlaubsantrag abgelehnt worden ist“ In solchen Fällen dürfe der Arbeitgeber Beweise verlangen Vor mehr als fünf Jahren kam Tesla nach Grünheide bei Berlin und sorgte für Aufruhr Nun hat sich der Widerstand gegen Elon Musks Unternehmen global ausgeweitet Die goldene Ära des Unternehmens scheint zu Ende zu gehen Trumps Auto-Show hatte vor allem einen Grund: Tesla fährt geradewegs bergab, und Musk verliert zunehmend an Ansehen. Seit Dezember hat sich der Aktienkurs des Autoherstellers fast halbiert Auch in Deutschland zeigen die Fahrzeugzulassungen laut Kraftfahrt-Bundesamt einen deutlichen Rückgang Im Februar gab es im Vergleich zum Vorjahr rund 75 Prozent weniger Tesla-Neuzulassungen ist für Deutschland allerdings nichts Neues Proteste gegen Tesla und auch gegen Elon Musk selbst sind hier schon seit fünf Jahren im Gange Was den Widerstand in der Gemeinde Grünheide bei Berlin jedoch von dem großen ist sein Schwerpunkt – in Brandenburg geht es vor allem um den Schutz der Umwelt Aus dem kürzlich erschienenen Werk liest die studierte Zahnmedizinerin Mitte März in Berlin-Kreuzberg Die kleine Buchhandlung "Schwarze Risse" ist mit fast 40 Menschen gut gefüllt – darunter Mitglieder des Berliner Wassertisches und des Bündnisses "Tesla den Hahn abdrehen" Wie die Gigafabrik zum Großteil in einem Trinkwasserschutzgebiet und umgeben von einem Landschaftsschutzgebiet wuchs erlebte Schroeder als Grünheiderin von Anfang an mit das auf ihre Zeit als wissenschaftliche Assistentin an der Charité zurückgeht Ihre anfängliche Dokumentensammlung über die Vorgänge bei der Gigafabrik sei für sie eine Art Schreibtherapie gewesen Nach einigen Monaten sei sie zu dem Entschluss gekommen dass daraus eher ein Buch entstehen sollte Dabei rollte Deutschland Tesla förmlich den roten Teppich aus Schroeder schreibt im Buch auch über das Bundesimmissionsschutzgesetz das den Bau der Fabrik parallel zum Genehmigungsverfahren ermöglichte – eine endgültige Genehmigung lag zum Baubeginn also noch nicht vor dass die Anwohner:innen nicht frühzeitig über die Pläne informiert wurden Das habe ihr Demokratieverständnis ins Wanken gebracht Sie schreibt von unzähligen Fliederbüschen und dem Blick auf die Spreeauen da sie mit Tesla schwierige Zeiten auf die Region zukommen sah Anstatt den riesigen Bau nur wartend hinzunehmen sich tiefer mit der Tesla-Ansiedlung zu beschäftigen Anfang 2020 schloss sie sich der Bürgerinitiative Grünheide an und gründete später die Wassertafel Berlin-Brandenburg mit erklärt Schroeder dem Publikum in der Buchhandlung Heidemarie Schroeder: Eine Gigafabrik in Grünheide Im Buch wird schnell klar: Ein Umstieg auf Elektroantrieb stellt für die Autorin keine wirklich nachhaltige Alternative für den Verkehrssektor dar. Zu hoch seien die bei der Produktion entstehenden CO2-Belastungen, die bei der derzeitigen Leistung der E‑Autos über die Nutzungszeit nicht ausgeglichen werden Überhaupt bleibe der "ökologische Rucksack" der Autos zu groß Schroeder sieht die Alternativen zum "Autoindividualverkehr" beispielsweise beim Laufen für kurze Strecken und dem Fahrrad für längere Im Buch geht es auch um den Widerstand gegen die Fabrik Die Wahrnehmung ihrer Rechte wurde den Anwohner:innen von Anfang an schwer gemacht: "Die Standortwahl war unumkehrbar getroffen worden ehe auch nur einer oder eine der direkt oder indirekt Betroffenen davon Wind bekam." Eine deutliche Änderung der Protestformen gab es für Schroeder mit der Eröffnung der Tesla-Fabrik die sich von der angrenzenden Autobahn abseilten und den Verkehr blockierten Im Februar 2024 kam dann noch ein Protestcamp hinzu, als es um die Erweiterung des Geländes und damit um weitere Rodungen ging. Der sogenannte "Wasserwald" wurde jedoch Ende des vergangenen Jahres polizeilich geräumt Der Protest in Grünheide war also nicht nutzlos Gegen ein globales Unternehmen braucht es möglicherweise globalen Widerstand Lesen Sie auch unseren Kommentar: Teslas abfackeln?  dass wir dich mit diesem Text ein kurzes Stück durch deinen Tag begleitet haben Vielleicht hast du Lust, dem Redaktionsteam von klimareporter° einen Kaffee auszugeben Sofortspende: 3,50 € Du kannst und willst uns regelmäßig unterstützen? Hier entlang bitte! Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten Bitte füllen Sie alle Felder die mit einem * markiert sind aus klimareporter° wird herausgegeben vom gemeinnützigen Klimawissen e.V – Ihre Spende macht unabhängigen Journalismus zu Energiewende und Klimawandel möglich Spenden Sie hier Jetzt unterstützen Spenden Newsletter abonnieren Von: Fabian Hartmann wie stark die Kluft zwischen Führungskräften und Angestellten ist Ein Protest löste Streitigkeiten aus.","url":"https://www.fr.de/wirtschaft/auseinandersetzung-mit-ig-metall-chaos-bei-betriebsversammlung-in-gruenheide-zr-93647038.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Tesla-Betriebsversammlung in Grünheide verdeutlicht Doch bei der wirtschaftlichen Abwärtsspirale Teslas alleine bleibt es nicht: Daneben rumort es in Teslas einzigem Produktionsstandort Europas der sogenannten Gigafactory im brandenburgischen Grünheide März) wurde dort im Rahmen einer Betriebsversammlung ersichtlich die sich mittlerweile zwischen Unternehmensführung und Belegschaft aufgetan haben Während der Betriebsversammlung sollte eine von der IG Metall-Liste im Betriebsrat – der größten dort ansässigen Gewerkschaftsvertretung – ans Tesla-Management weitergereicht werden die insgesamt 3086 von insgesamt rund 10.500 Angestellten unterzeichneten: Sie forderten mehr Personal für das Werk in Grünheide einen respektvolleren Umgang von der Tesla-Führunsriege und eine zusätzliche Pause pro Arbeitstag Zum Tumult kam es nach Tagesspiegel-Informationen als Tesla-Werksleiter André Thierig mit seiner Rede vor den anwesenden Angestellten begann Ein Audio-Mitschnitt der Veranstaltung dokumentiert aufbrandendes Stimmengewirr woraufhin Tesla-Werkschef André Thierig seinen Vortrag unter Begründung eines „kleinen Sicherheitsvorfalls“ unterbrach Der Tagesspiegel berichtet von Sicherheitskräften die gezielt nach Gewerkschaftsanhängerinnen und -anhängern mit potenziell mitgeführtem Protestmaterial Ausschau hielten um es vor einem möglichen Einsatz zu entfernen Nachdem sich ein IG Metall-Mitglied der Anweisung widersetzte wurde er umgehend von Sicherheitskräften von der Veranstaltung entfernt und aus dem Werk eskortiert Trotz des Vorfalls gelang es anderen Angehörigen der IG Metall starke körperliche und psychische Belastungen Druck durch hohe Zielzahlen und aggressives Vorgehen einiger Führungskräfte“ ließ sich darauf dem Tagesspiegel zufolge lesen Werksleiter Thierig kritisierte die Protestaktion der Gewerkschaft scharf und degradierte sie zu „populistischer Stimmungsmache“ dass auf dem Banner ein QR-Code ersichtlich war der zur Mitgliedschaft bei der IG Metall einlud Auch sei die Forderung einer zusätzlichen bezahlten zehnminütigen Pause für den Werkschef laut Handelsblatt eine „rote Linie“ die dem Konzern einen Wettbewerbsnachteil einbringen würde ist sich der Aussagekraft der Petition jedoch bewusst Bei einer Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterzahl von insgesamt knapp 10.500 seien etwas mehr als 3000 Unterzeichnende eine „beeindruckende Größe“ Als Folge daraus müsse die Führungsetage des Tesla Werkes in Grünheide „unverzüglich“ eine bezahlte Kurzpause einführen und die „chronische Unterbesetzung“ in Teslas einzigem europäischen Werk stoppen Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Elon Musks Vorzeigefabrik in Brandenburg gerät zunehmend in die Kritik Mitarbeiter berichten von verweigerten Lohnzahlungen trotz ärztlicher Atteste während der Betriebsrat Transparenz blockiert Die Gigafactory bei Berlin sollte Teslas europäisches Aushängeschild werden Stattdessen häufen sich die Probleme: Einbehaltene Löhne bei Krankheit unangekündigte Hausbesuche und ein Betriebsrat eskaliert der Konflikt zwischen Management und Gewerkschaft Was in deutschen Unternehmen selbstverständlich ist wird in Grünheide zum Politikum: die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Laut Handelsblatt-Recherchen soll Tesla krankgeschriebenen Mitarbeitern den Lohn verweigert haben – selbst bei Vorlage eines ärztlichen Attests In einigen Fällen forderte das Unternehmen sogar bereits gezahlte Krankentage zurück Besonders brisant: Das Management verlangte offenbar von erkrankten Beschäftigten ihre Diagnosen offenzulegen und behandelnde Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden Die IG Metall bezeichnet dies als „völlig unzulässige Einschüchterung“ und systematisches Vorgehen gegen Arbeitnehmerrechte da der Betriebsrat offenbar keine Transparenz schaffen will Ein Antrag gewerkschaftlich organisierter Betriebsräte Informationen über nicht bezahlte Krankmeldungen offenzulegen 14 Enthaltungen wurden formal als Ablehnung gewertet obwohl die Mehrheit der anwesenden Betriebsräte dafür stimmte Die IG Metall wirft Betriebsratschefin Nadine Schmitz und anderen nicht-gewerkschaftlich organisierten Betriebsräten eine zu große Nähe zur Werksleitung vor In einem Newsletter heißt es unmissverständlich: „Die Betriebsräte des Managements blockieren.“ Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste Die Führung im Tesla-Werk in Grünheide zweifelt an Krankschreibungen Tesla äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Vorwürfen Der E-Autobauer Tesla beklagt in seinem Werk in Grünheide einen zu hohen Krankenstand Einem Medienbericht zufolge soll der Konzern krankgeschriebenen Mitarbeitern nun gedroht haben In den Schreiben würden die Krankmeldungen angezweifelt – und mit dem Stopp der Lohnfortzahlungen gedroht Sogar bereits gezahlte Löhne sollen demnach rückwirkend zurückgezahlt werden die Gründe für Ihre Krankschreibungen zu nennen und die behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden Der Zeitung zufolge soll es sich dabei nicht um Einzelfälle handeln Die IG Metall kritisiert das Vorgehen scharf: „Tesla zweifelt in großem Umfang ärztliche Atteste an verweigert die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und behält Entgelt ein“ so Bezirksleiter Dirk Schulze gegenüber dem „Handelsblatt“ Der Konzern selbst hat sich auf Anfrage der Wirtschaftszeitung nicht zu den Vorwürfen geäußert Erst im September vergangenen Jahres geriet der Konzern mit seinen Angestellten in Konflikt Hausbesuche bei den krankgemeldeten Mitarbeitern durchzuführen Der Schritt sei nichts Ungewöhnliches – „das machen viele Unternehmen“ „Wir haben gut 200 Mitarbeiter festgestellt aber die in diesem Jahr noch gar nicht arbeiten waren Sie bringen mindestens alle 6 Wochen neue Krankmeldungen“ Bei den Besuchen hätte man den Großteil der Krankgeschriebenen nicht angetroffen „teils war sehr aggressives Verhalten zu spüren“ Die Hausbesuche nannte sie eine „abwegige Aktion“ Aus Sicht des Tesla-Managers liegt der Grund für den Krankenstand nicht bei den Arbeitsbedingungen „In unseren Analysen wurde deutlich: freitags und in Spätschichten sind circa fünf Prozent mehr Mitarbeiter krankgemeldet als an anderen Wochentagen“ „Das ist kein Indikator für schlechte Arbeitsbedingungen denn die Arbeitsbedingungen sind an allen Arbeitstagen und in allen Schichten gleich dass das deutsche Sozialsystem ein Stück weit ausgenutzt wird.“ die unter den gleichen Bedingungen arbeiteten Hier liege der Krankenstand bei zwei Prozent Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert Weitere Informationen https://epaper.welt.de Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenGrünheide: Abend über der Tesla Gigafactory in Brandenburg Ein Gewerkschafter wird von Sicherheitskräften abgeführt Der Streit zwischen IG Metall und Unternehmensleitung spitzt sich weiter zu Bereits zu Beginn der Veranstaltung am Donnerstag (20. März), kaum dass Werksleiter André Thierig das Wort ergriffen hatte, kam es zu lautstarken Zwischenrufen aus dem Publikum. wie mehrere Männer gleichzeitig laut durcheinander rufen während ein anderer Anwesender versucht zu beschwichtigen: „Ey der zuvor über die Verkaufszahlen des Model Y sprach Er entschuldigte sich für die Störung und kündigte an: „Wir müssen jetzt mal schauen Wir machen gleich weiter.“ Er sprach von einem „kleinen Sicherheitsvorfall“ Kurz darauf wurde ein Gewerkschafter durch den Werksschutz aus der Halle begleitet verdeutlicht der Vorfall einmal mehr die angespannte Stimmung in Teslas einzigem europäischen Werk Seit Monaten schwelt ein heftiger Konflikt zwischen Unternehmensleitung und der IG Metall Die Mitarbeiterschaft ist tief gespalten – beide Seiten beschuldigen einander Teslas CEO Elon Musk geht noch weiter: Er unterstellt der Gewerkschaft im Interesse deutscher Wettbewerber zu handeln – und nicht zum Wohle der Tesla-Belegschaft in Brandenburg Ein zusätzlicher Zündstoff am Donnerstag: Da die IG Metall im Betriebsrat zwar die stärkste Fraktion bildet sich auf dem Podium der Versammlung zu äußern Als Reaktion darauf hielten sie ein großes Transparent hoch Das Banner listete Gründe wie Personalmangel ehrgeizige Produktionsziele und ein teils rabiates Führungsverhalten auf All das führe im Werk Grünheide zu enormem Druck auf die Beschäftigten nach welcher mehr als 3000 Tesla-Beschäftigte mehr Pausen und eine Reduzierung der Arbeitslast forderten LDS-Newsletter - 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Mit den Stimmen aus dem gesamten Wahlkreis 63 (umfasst das Gebiet Oder-Spree und Frankfurt (Oder)) die der AfD insgesamt 38,2 Prozent einbrachten wird Galla nun in den Deutschen Bundestag einziehen Mathias Papendieck (SPD) musste Verluste wegstecken und landete mit 21,8 Prozent der Stimmen nur noch auf Rang 2 Bundestagswahl 2025: Diese Politiker vertreten Brandenburg im Deutschen BundestagDie Bundestagswahl 2025 ist vorbei Rund zwei Millionen Menschen aus Brandenburg waren aufgerufen Welche Politiker den Sprung nach Berlin geschafft haben Gigafactory Grünheide: Elon Musk hilft AfD – das Ende der Tesla-Kritik?Tesla-Chef Elon Musk wirbt für die AfD Im Widerspruch dazu ist die Partei in Grünheide einer der größten Kritiker seiner Gigafactory Tesla will in seiner Fabrik in Grünheide trotz der angespannten Marktlage erneut Hunderte Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter übernehmen April würden weitere 300 Leiharbeitnehmer in feste unbefristete Verträge am Standort übernommen Die Geschäftsleitung will die Belegschaft auf der Betriebsversammlung am Donnerstag über den Stand des Produktionsanlaufs des neuen Model Y informieren Nach einer kurzen Produktionsunterbrechung begann das Werk in Grünheide nach Angaben von Werksleiter André Thierig Mitte Februar mit der Produktion des neuen Model Y Im vergangenen Oktober hatte Tesla angekündigt November 500 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter zu übernehmen Der Autobauer sah die Übernahme im Herbst auch als Signal einer optimistischen Einschätzung zur weiteren Entwicklung der E-Auto-Produktion in Grünheide.Im einzigen europäischen E-Auto-Werk von Tesla arbeiten nach Unternehmensangaben rund 11.000 Menschen Tesla führte in der Fabrik Ende 2022 Zeitarbeit ein Trends und Innovationen der Branche informiert Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte unten aufklappen für Details) einverstanden. 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Pläne für Personalabbau existieren derzeit für Grünheide nicht - 2024 fielen 400 Stellen weg In den USA steigen unterdessen die Tesla-Inzahlungnahmen auf einen neuen Rekordwert Der Werkschef spricht von einer "einzigartigen Erfolgsgeschichte" "Als modernste Autofabrik Europas produzieren wir in Brandenburg seit 2022 das Model Y Seitdem haben wir über 11.000 Arbeitsplätze geschaffen" Das übertarifliche Einstiegsgehalt liege mit über 40.000 Euro im Jahr deutlich über dem Durchschnittseinkommen der Region Tesla setze auf innovative Verfahren und eine Abwasseraufbereitungsanlage recycle bis zu 100 Prozent des Prozessabwassers Mit einer großen Show vor Hunderten Fans eröffnet Tesla-Chef Musk seine Gigafactory Berlin-Brandenburg vor drei Jahren Tesla ist der größte Industrie-Arbeitgeber in Brandenburg Die Eröffnung wirkt heute wie aus der Zeit gefallen weil Olaf Scholz bald nicht mehr Kanzler ist Tesla wird bei den Zulassungen der Neuwagen in Deutschland ausgebremst obwohl insgesamt mehr Elektroautos auf die Straßen kamen Und Musk sorgt mit Polarisierung und Einmischung in den Wahlkampf für wachsenden Protest In Deutschland sank der Absatz im Februar nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts erneut dass das Model Y - das in Grünheide seit Februar in neuer Version gefertigt wird - 2023 und 2024 das meistverkaufte Auto der Welt gewesen sei Eine Lücke in den Zulassungen während einer Produktumstellung sei natürlich Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer rechnet nicht mit einer schnellen Trendwende: "Die Modelle versprühen wenig innovativ Neues und sind zu teuer" Dazu kommt: Die Kritik an Tesla-Chef Elon Musk steigt Er ist Berater von US-Präsident Donald Trump Im Bundestagswahlkampf warb er für die AfD Vor dem Hintergrund der Proteste gegen Tesla-Chef Elon Musk geben die US-Bürger eine Rekordzahl der E-Autos in Zahlung berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Zahlen einer aktuellen einer Edmunds-Statistik Tesla-Fahrzeuge ab Modelljahr 2017 machten demnach bis zum 15 März 1,4 Prozent aller beim Händler eingetauschten Fahrzeuge aus Im März des Vorjahres betrug der Wert 0,4 Prozent dem ersten vollen Monat der Trump-Regierung machten Teslas 1,2 Prozent der in Zahlung gegebenen Fahrzeuge aus Die Inzahlungnahmen im März wären der bisher höchste monatliche Anteil an Tesla-Inzahlungnahmen für Neu- oder Gebrauchtwagenkäufe Ein großes Bild von Musk an der Fassade der Tesla-Fabrik in Grünheide sorgte im Januar für Aufregung Es zeigt den Tech-Milliardär während der Vereidigungszeremonie von US-Präsident Donald Trump mit einer dem Hitlergruß ähnlichen Geste Im Februar verursachte ein Brandanschlag auf eine Bahnstrecke in Berlin-Schöneweide Störungen im Bahnverkehr. Auf vier Teslas wurden in Berlin im März mutmaßlich Brandanschläge verübt. Vor rund einem Jahr kam es bereits zu einem Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks. Die Autoproduktion lag deshalb fast eine Woche lang auf Eis Im Mai versuchten dann Umweltaktivisten bei Protesttagen Die Eröffnung vor drei Jahren war von heftiger Kritik von Umweltschützern begleitet Wasserressourcen zu gefährden und wenden sich gegen eine bisher geplante Erweiterung des Tesla-Geländes mit Abholzung von Wald unter anderem für einen Güterbahnhof dass der Wasserverbrauch zurückging und niedriger sei als im Branchenschnitt - und der Güterbahnhof die Straßen entlaste Es gab Vorwürfe mangelnden Arbeitsschutzes Nach fast neun Monaten wurde im November zwar ein Protestcamp im Wald nahe der Tesla-Fabrik aufgelöst Am Weltwassertag - am dritten Jahrestag der Tesla-Eröffnung (22 März) - fordert unter anderem das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" eine konsequente Wasserreinhaltung durch den wirksamen Schutz der Gewässer vor Verschmutzung Der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg - die Bürgerinitiative gegen Tesla - will einen neuen Negativ-Umweltpreis "Der verdreckte Tropfen" verleihen der in diesem ersten Jahr je zur Hälfte an die SPD Brandenburg (für die Ansiedlung von Tesla in einem Wasserschutzgebiet) und an Tesla in Grünheide (für mutmaßliche Gefährdungen des Wasserschutzgebietes) gehen soll Intern schwelt ein Konflikt mit der IG Metall. Nach Ansicht der Gewerkschaft zweifelt Tesla oft in einem ersten Schritt rückwirkend Krankschreibungen von Beschäftigten an Die IG Metall überreichte Tesla bei einer Betriebsversammlung am Donnerstag in Grünheide eine Petition mit rund 3.000 Unterschriften mehr Personal und mehr Respekt gefordert werden Tesla präsentierte dort das Ergebnis einer internen Online-Umfrage unter allen rund 11.000 Beschäftigten Fast 80 Prozent seien mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden Mit dem kostenlosen AUTOHAUS Newsletter erhalten Sie die wichtigsten News des Tages direkt in Ihr Postfach In diesem mehrteiligen Videokurs erklärt Rechtsanwalt Roman Brtka die Neuerungen der Pkw-EnVKV. Die relevanten Inhalte auf AUTOHAUS next zum Thema zusammengefasst. Die Gewerkschaft IG Metall geht die Unternehmensführung des Tesla-Werks in Grünheide an. Die Leitung soll Mitarbeiter unter Druck setzen. Forschende der RWTH Aachen haben die Antriebsbatterien von Tesla und BYD genau unter die Lupe genommen und ihre technischen Unterschiede analysiert. Die Ergebnisse der Studie liefern wertvolle Einblic Bislang war der japanische Branchenprimus bei der E-Mobilität nur mit halber Kraft unterwegs. Das soll sich nun ändern. Bis Jahresende wächst das vollelektrische Angebot auf drei neue Modelle. Die tschechische Volkswagen-Tochter nimmt den Schwung aus dem vergangenen Jahr mit und steigert im ersten Quartal 2025 Auslieferungen, Umsatz und Elektroanteil. Die Plug-In-Hybride der Schweden machen Probleme, genauer gesagt, die Batteriemodule. Volvo ruft weltweit über 59.000 Fahrzeuge zurück. Grund ist ein Brandrisiko bei vollgeladenen Batterien im geparkt Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank! Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen. Tesla-Gegner haben am Samstag vor der Fabrik in Grünheide demonstriert. Es kamen lediglich 20 Menschen. Im Berlin gab es eine Aktion in der Mall of Berlin – und eine in Reinickendorf. Deutschlandweiter Protest gegen Elon Musk und Tesla: In mehreren Städten haben Aktivist:innen am Samstag gegen den US-Milliardär und seine E-Auto-Firma demonstriert. „Grund sind Musks faschistischer und gezielt anti-demokratischer Einfluss in den USA und seine Unterstützung der extremen Rechten in Europa“, teilte die Gruppe „Neue Generation“ mit. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. In Berlin-Mitte betraten Protestierende den Angaben nach den Tesla-Showroom in der Mall of Berlin, spannten orangefarbene Regenschirme – das Symbol der „Neuen Generation“ – auf und legten sich friedlich auf den Boden. „Elon Musk galt mal als Pionier der grünen Zukunft. Doch wer heute hinter die Fassade seiner Marke Tesla blickt, sieht keinen Klimaretter – sondern einen reichen Tech-Oligarchen, der mit Donald Trump an einer Zukunft arbeitet, die das Klima und die Demokratie zerstört – auch in Deutschland. Genau deshalb richtet sich unser Protest gezielt gegen Tesla“, sagte Joyce Fiedler, die sich am Protest beteiligte, laut Mitteilung vor dem Berliner Tesla-Showroom. Trotz Musks Geldgeschenken in Millionenhöhe Liberale Crawford siegt bei Richterwahl in Wisconsin Der Protest ist nach Angaben der „Neuen Generation“ Teil einer Kampagne März mit einer Farbaktion an einem Berliner Tesla-Geschäft gestartet war Die Gruppe hatte in den vergangenen Jahren als „Letzte Generation“ mit zahlreichen Protesten eine entschiedenere Klimapolitik eingefordert darunter durch das Festkleben von Aktivist:innen auf Straßen und sich vor wenigen Wochen einen neuen Namen gegeben Um 12 Uhr versammelten sich Aktivist:innen vor dem Tesla-Geschäft in der Roedernallee dass auch die Produktion von E-Autos negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hat.“ Die Versammlung verlief laut Polizei störungsfrei Zur Irritation der Demo-Teilnehmenden war auch ein Gefangenen-Transporter vor Ort die Anti-Tesla-Versammlung habe man nicht als gefährlich eingeschätzt Auf dem Tesla-Parkplatz durfte sich niemand aufhalten: Das Unternehmen habe untersagt dass Kundgebungsteilnehmer und auch Presse das Grundstück betreten Auch Fotografen müsste vom Gehweg aus fotografieren Demonstriert wurde am Samstagmorgen zudem im brandenburgischen Grünheide vor der Tesla-Fabrik Aufgerufen dazu hatten die Bürgerinitiative (BI) der Verein für Natur und Landschaft Brandenburg sowie das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ Die Demonstration sollte den Auftakt zu einem dreiwöchigen Protest gegen Tesla bilden Aktivist:innen wollen an vielen Orten gleichzeitig dafür sorgen Zum Protest vor der seit der Eröffnung umstrittenen Tesla-Niederlassung erschienen etwa 20 Leute ich hatte eigentlich nur mit fünf Leute gerechnet“ Aus Sicht der Demonstrierenden hat Tesla einen Preis verdient – den Negativpreis „Der verdreckte Tropfen“. In einer satirischen Aktion wurde am Samstagmorgen ein Pappschild an der „Gigafactory“ übergeben Oder besser gesagt: Ein paar Demonstranten versuchten es Denn der Haupteingang des Tesla-Gebäudes blieb verschlossen auch auf Klopfen an die Glasscheibe reagierte die Rezeption nicht: „Haben Sie denn wenigstens einen Briefkasten witzelte Steffen Schorcht von der örtlichen Bürgerinitiative wie Tesla mit dem Grundwasser umgeht: „Ich beziehe Brunnenwasser Am Samstagmorgen verlief der Protest jedoch ruhig, die Sicherheitskräfte auf dem Tesla-Gelände ließen die kleine Gruppe gewähren. Es gebe gemeinsame Interessen wie Arbeitsschutz und „klare Überschneidungen Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichteten die tagesthemen am 16 Der Standort von Tesla im brandenburgischen Grünheide hat zuletzt vor allem wegen der dortigen Arbeitsbedingungen Schlagzeilen gemacht Von einem hohen Krankenstand und unangekündigten Hausbesuchen bei krankgeschriebenen Mitarbeitern wurde berichtet Nun will das Unternehmen seinen Beschäftigten zumindest finanziell entgegenkommen Die rund 12.000 Tesla-Beschäftigten in Grünheide bei Berlin bekommen mehr Geld in denen in vielen Betrieben der deutschen Automobilindustrie über Stellenabbau und Werksschließungen gesprochen werde sei dies neben der Übernahme von 500 Leiharbeitskräften eine erfreuliche Nachricht Die Geschäftsführung stehe zu ihrer Zusage die Entgelte regelmäßig zu überprüfen und anzupassen Einen Tarifvertrag lehnt Tesla für sein einziges Werk in Europa bislang ab In anderen Unternehmen der Branche gibt es wegen des anhaltenden Tarifkonflikts in der Metall- und Elektroindustrie Warnstreiks von Beschäftigten Tesla-Werksleiter André Thierig sagte: »Ein wesentlicher Faktor für unseren Erfolg ist unsere Unabhängigkeit Zuletzt wurden laut Tesla im Februar 2024 die Entgelte in der Produktion pauschal um 2500 Euro angehoben – bezogen auf das Jahresentgelt Der US-Elektroautobauer hatte zudem im Oktober bereits angekündigt trotz schwieriger Marktlage 500 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter zum November fest zu übernehmen Die IG Metall beklagt eine große Arbeitsbelastung der Beschäftigten als eine Ursache für den hohen Krankenstand in der Autofabrik in Grünheide Kürzlich wurde eine Befragung von mehr als 1200 Mitarbeitern durch Gewerkschaftsmitglieder publik wonach sich mehr als 80 Prozent der Befragten überlastet fühlten Demnach plädieren Beschäftigte für eine zusätzliche Pause und ein anderes Schichtsystem Das Management der Autofabrik hatte vor einiger Zeit einen zu hohen Krankenstand von zeitweise 15 Prozent und mehr beklagt Deswegen hatte es im Sommer unangekündigte Hausbesuche bei krankgeschriebenen Mitarbeitern veranlasst Dies war von der IG Metall kritisiert worden Projektion an der Fassade des Tesla-Werks in Grünheide Laut dem Zentrum für politische Schönheit habe die Projektion etwa eineinhalb Stunden gedauert auf dem das Tesla-Logo in großen Lettern leuchtet Wir haben gestern über eine Stunde aus der Tesla Gigafactory in Berlin Kunst gemacht. Die Polizei scheint schon in der faschistischen Totalüberwachung angekommen zu sein und wütet gegenüber den Medien: „Das Foto ist ein Fake.“ Weil sie keine „Feststellungen“ gemacht haben. Well… pic.twitter.com/70iHYAIGP8 Inzwischen ermittelt der Staatsschutz zu dem Fall Man gehe dem Anfangsverdacht des »Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen« nach Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Brandenburg sagte dem SPIEGEL Gegenstand der Ermittlung sei nicht Elon Musk sondern das Bild: »Es geht um die Verbreitung und Projektion dieses aus dem Kontext gerissenen Bildes die dem Hitlergruß zum Verwechseln ähnlich sieht.« Die Aktivisten des Zentrums für politische Schönheit fühlen sich durch die Ermittlungen bestätigt: Man sehe das Verfahren als Beweis dafür dass die viel diskutierte Geste Musks tatsächlich ein Hitlergruß sei Vor wenigen Monaten noch als Statussymbol gefeiert Ein wesentlicher Faktor ist dessen größter Einzelaktionär Elon Musk der durch seine politisch umstrittenen Äußerungen und Aktionen zunehmend für Unmut sorgt Die Verkaufszahlen von Tesla sind eingebrochen dass US-Präsident Donald Trump für seinen Freund eine Verkaufsshow veranstaltete Offenbar gibt es jedoch nicht nur im Verkauf Probleme Jetzt eskaliert der Streit über die hohen Fehlzeiten in der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide Laut einem aktuellen Bericht erhielten zahlreiche Beschäftigte Schreiben mit der Aufforderung ihre Diagnosen offenzulegen und ihre behandelnden Ärzt:innen von der Schweigepflicht zu entbinden Laut "Handelsblatt" tragen die Briefe an die Beschäftigten den Betreff "Zweifel an den eingereichten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen" Tesla stellt demnach die Gültigkeit der Krankschreibungen infrage und verweigert die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall In den Schreiben droht das Unternehmen außerdem an bereits geleistete Zahlungen zurückzufordern Der Druck auf die Mitarbeitenden ist offenbar enorm soll laut dem Bericht persönliche Gesundheitsdaten offenlegen Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert das Vorgehen scharf "Tesla zweifelt in großem Umfang ärztliche Atteste an verweigert die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und behält Entgelt ein" zitiert das "Handelsblatt" den IG-Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze Mit diesem "inakzeptablen Vorgehen" treibt das Unternehmen Kolleg:innen in finanzielle Not Tesla selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert Die Maßnahmen von Tesla stehen im Zusammenhang mit einer hohen Krankenquote im Werk Grünheide Bereits im vergangenen Jahr hatte Tesla-Chef Musk angekündigt sich persönlich um die Situation zu kümmern Damals sorgte das Unternehmen für Aufsehen als Vorgesetzte unangemeldete Hausbesuche bei krankgeschriebenen Mitarbeitenden durchführten Werksleiter André Thierig verteidigte dieses Vorgehen im September mit den Worten Auch auf globaler Ebene gerät Tesla zunehmend unter Druck Unternehmenschef Elon Musk sorgt mit seinen politischen Ambitionen für Unruhe – insbesondere wegen seiner Rolle an der Seite von US-Präsident Donald Trump und wegen radikaler Ansichten Nach den vom Regierungsbeauftragten Musk initiierten Massenentlassungen in US-Behörden haben zahlreiche Menschen in den USA vor Filialen von Tesla protestiert Es kam mitunter sogar zu Vandalismus gegen Tesla-Ladestationen Auf Reddit diskutieren Menschen darüber Sticker mit der Aufschrift "Ich wurde gekauft bevor Elon Musk verrückt wurde" auf ihren Tesla geklebt zu haben In Deutschland gingen die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen im Februar massiv zurück – um 76,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das geht aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervor Musks offene Unterstützung und Wahlkampfhilfe für die AfD dürfte einer der Gründe für die Kaufentscheidung der Kund:innen hierzulande gegen Tesla sein In der gesamten EU ging die Zahl der Neuzulassungen im Januar um 50 Prozent auf 7517 Autos zurück In den Niederlanden verzeichnete Tesla ein Minus von 24 Prozent in Norwegen und Dänemark jeweils 48 Prozent in Spanien 10 Prozent und in Portugal um 53 Prozent konnte das Unternehmen im Februar nur noch 30.688 Autos verkaufen – ein Minus von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr Ein entspannter Kinoabend in Berlin-Kreuzberg endet für Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit einem Spießrutenlauf durch eine wütende Menge Grünheide: Polizeiabsperrung am Protestcamp Die Polizei geht wegen einer geplanten Kampfmittelsuche nahe der Tesla-Autofabrik in Grünheide bei Berlin gegen Waldbesetzer vor Höhenretter holten einige Tesla-Gegner von ihren Baumhäusern in einem Protestcamp das Gelände für die Zeit der vorgesehenen Arbeiten zu verlassen Die Polizei spricht von gefährlichen Aktionen der Aktivisten in großer Höhe Die Einsatzkräfte stellen sich auf einen länger dauernden Einsatz ein Die Tesla-Gegner protestieren gegen eine Erweiterung der einzigen europäischen Fabrik des Autobauers Polizisten im Einsatz im Protestcamp: Aktivisten sollen zurückkehren können Die Umweltaktivisten sollen nach Polizeiangaben einen Teil ihres im Februar aufgebauten Camps für eine bestimmte Zeit räumen weil auf Antrag der Gemeinde Grünheide das Gebiet auf Kampfmittel erkundet werden soll Im Sommer waren bereits zwei Weltkriegsbomben gefunden und auf der Fläche der geplanten Tesla-Erweiterung kontrolliert gesprengt worden Eine Polizeisprecherin sprach von massivem Widerstand gegen den Einsatz Es handelt sich laut Polizei dabei aber nicht um eine Räumung die sich gegen die Waldbesetzung an sich richtet Die Umweltaktivisten könnten nach der Kampfmittelerkundung wieder zurückkehren Seit vielen Monaten gibt es in Grünheide immer wieder Protestaktionen und Demonstrationen gegen das Tesla-Werk. Im vergangenen Oktober hatten drei Aktivisten einen Bagger nahe der Tesla-Fabrik besetzt Bis zu 50 Personen hatten sich hinter einer Absperrung nach Polizeiangaben mit den Besetzern des Baggers solidarisiert sagte eine Sprecherin des Protestcamps »Tesla stoppen« Techmilliardär Elon Musk ist der Chef von Tesla. Musk hatte zuletzt vor allem als Unterstützer des kommenden US-Präsidenten Donald Trump auf sich aufmerksam gemacht The valid characters are defined in RFC 7230 and RFC 3986 Beschreibung The server cannot or will not process the request due to something that is perceived to be a client error (e.g. Hinweis Der komplette Stacktrace der Ursache ist in den Server logs zu finden Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen Aktivisten haben mit Bildern von Projektionen am deutschen Tesla-Standort gegen die politische Rolle von Unternehmer Elon Musk protestiert ob sie dabei verbotene Symbole gezeigt haben Die britische Kampagnengruppe namens „Led by Donkeys“ und die Satire- und Politikinitiative „Zentrum für Politische Schönheit“ posteten Bilder die nach ihren Angaben von Projektionen an der Tesla-Fabrik im Dunkeln stammen Town Hall mit Demokraten: Eine Front gegen Trump Der Präsident ist gerade nicht sehr beliebt in den USA. Die Demokraten versuchen, das für sich zu nutzen – so auch bei einer Bürgerversammlung in North Carolina. die hinter die Fassade der Tesla-Gigacity geblickt und dabei zum Teil Verstörendes entdeckt haben Elon Musk spricht auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) im Gaylord National Resort & Convention Center.Jose Luis Magana/APDies ist ein Open-Source-Beitrag. Der Berliner Verlag gibt allen Interessierten die Möglichkeit Texte mit inhaltlicher Relevanz und professionellen Qualitätsstandards anzubieten Das nennt man eine glückliche Fügung. Während Elon Musk in diesen Tagen mit seinem Wirken ohne Unterlass Anlass zur Berichterstattung gibt und sich alle Welt fragt was der reichste Mann der Welt im Schilde führt was die Journalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden in monatelanger Recherche über den einerseits gefeierten andererseits kritisch beäugten Tech-Milliardär in Erfahrung gebracht haben „Die Tesla-Files: Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk“ lautet der Titel des Buches Es liest sich so spannend wie ein Wirtschaftskrimi die verschiedene Ermittlungen gegen ihn und seine Unternehmen führten wegen Untätigkeit bei der Kontrolle von Hatespeech die Chefin der US-Verbraucherschutzbehörde Musk während einer Kabinettssitzung im Weißen HausSamuel Corum/imagoIhr 14-köpfiges Rechercheteam ist bei der Auswertung der Daten auf Probleme beim autonomen Fahren gestoßen Wie sind Sie an die Daten gekommen?Iwersen: Der ehemalige polnische Tesla-Mitarbeiter Lukasz Krupski hat mich im November 2022 aus heiterem Himmel angerufen und mir erzählt dass in dem Unternehmen sensible Daten einfach ungeschützt im Intranet rumliegen aber nach einer Weile hatte ich über 100 Gigabyte Privatadressen und Gehälter von 100.000 Mitarbeitern Tausende von Kundenbeschwerden zum Autopiloten Was haben Sie mit den Daten gemacht?Iwersen: Wir haben Monate damit zugebracht Am Ende hat Teslas eigene Rechtsabteilung bestätigt bei uns löschen und Tesla dann die Löschung bestätigen Wir sind allerdings zu einer anderen Rechtsauffassung gekommen und haben gedruckt – erst einen Artikel und seither viele Dutzend mehr Und wir haben nie wieder etwas von Teslas Anwälten gehört Der lange Arm der Corona-Pandemie: So viele Schüler wie noch nie schaffen den Abschluss nicht Ausbeutung ohne Grenzen: Wie Investoren auf Fischland-Darß-Zingst ihr Unwesen treiben sind ihm aber über die Datenauslesung sehr nahegekommen Was hat Sie am meisten überrascht?Verfürden: Mich hat es überrascht dass Musks System seit so langer Zeit funktioniert Für ihn arbeiten weltweit über 100.000 Menschen aber für Außenstehende ist Tesla eine Blackbox Die Gewerkschaften können schwer Fuß fassen Die Medien haben keinerlei Kontakte in die Werke was völlig ungewöhnlich ist bei einem Unternehmen dieser Größe und Relevanz seit wie viel Jahren Musk schon verspricht sich auf die Rückbank legt und das Auto einen dann im Schlaf von A nach B fährt gibt Musk einfach das nächste große Versprechen ab Sie schreiben in Ihrem Buch: „Uns fallen wenig andere Unternehmen ein bei denen Wahrnehmung und Realität derart weit auseinanderklaffen wie bei Tesla.“ Wie meinen Sie das?Verfürden: Es gibt diese superlangen Excel-Tabellen mit Beschwerden von Kunden dass das autonome Fahren noch sehr weit weg ist von dem wenn jemand Musk für seine falschen Versprechen zur Verantwortung ziehen will 2022: Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Elon Musk nehmen an der Eröffnung der Tesla-Fabrik in Grünheide teil.Patrick Pleul/dpaMusk gilt als Genie die von Elon Musk also ausgeht?Iwersen: Als wir mit der Recherche begannen Seit seinem Einstieg in die Politik hat sich Musks Image dramatisch geändert Ohne ihn wäre die Elektromobilität heute nicht da Es war ein Tempel der Technologie – ein absolutes Vorbild der sein Raumschiff hier in Deutschland gelandet hat Er ist schon ein sehr talentierter Mann …Iwersen: Musk hat alles neu erfunden hat seine eigenen Computerspiele programmiert und viele seiner Ideen entstammen der Science Fiction In Interviews kommt er immer wieder auf Isaac Asimov zu sprechen … dann klärt er das mit seiner Roboter-Flotte damit die ukrainische Armee wieder sehen kann Von dieser Macht sind sehr viele Menschen angezogen Auch der Whistleblower Lukasz Krupski hat uns gesagt er sei anfangs nicht einfach Mitarbeiter von Musk gewesen Das gilt auch für Menschen in seinen anderen Unternehmen Mit Neuralink will er Chips in unsere Gehirne einpflanzen damit wir in Zukunft mit der Künstlichen Intelligenz mithalten können Auf einer Monitorwand im Weltraumlagezentrum der Bundeswehr in Uedem werden Umlaufbahnen aller 25.324 Starlink-Satelliten des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX angezeigt.Christoph Reichwein/dpaEs ist erstaunlich wie viel Macht Musk über jeden einzelnen seiner Mitarbeiter hat Wie genau ist das System Tesla aufgebaut?Verfürden: Es gibt zwei Säulen in diesem System: Loyalität und Angst Viele Mitarbeiter haben bei Tesla angefangen weil sie Fans von Elon Musk oder der Technik sind Sie wollen Teil der Mission sein und bekommen ständig eingebläut dass alle um sie herum böse Absichten haben So entsteht eine Wagenburg – und in dieser Wagenburg eine ungeheure Loyalität haben uns gesagt: „Du musst wahnsinnig gut aufpassen Alles kann gegen dich verwendet werden.“ Wir wissen dass Tesla Zehntausende von Lizenzen Code 42 erworben hat Eine Spionagesoftware zum Schutz gegen die eigenen Mitarbeiter Und trotzdem ist es uns inzwischen gelungen Im Tesla Security Team in den USA arbeiten ehemalige CIA- und FBI-Leute Gibt es etwas Vergleichbares auch in Deutschland?Verfürden: Ja dass die Bewerber nicht nur innerhalb der Werksmauern Informationen sammeln sollten Die AfD war stark dagegen, dass Tesla nach Brandenburg kommt …Iwersen: Eigenartig, nicht? Die AfD war immer gegen Elektromobilität weil sie das als Angriff auf die deutsche Mobilindustrie gesehen hat Wenn die Betriebsratschefin Michaela Schmitz sagt 150 Nationen unter einem Dach zu beschäftigen müsste es doch einen Aufschrei im Betrieb geben oder die Chats im Intranet heiß laufen haben uns gesagt: „Niemand will sich hier den Mund verbrennen Erinnert Sie das auch an totalitäre Systeme?Verfürden: Es gibt jedenfalls Mitarbeiter von Big-Brother-Tesla oder einer Art Sekte sprechen sie sollten Elons DNA annehmen und müssten mehr so werden wie ihr Chef Der Autopilot der Autos soll immer wieder Probleme habenMichael Bihlmayer/imagoImmer wieder gab es Unfälle dass der Autopilot nicht richtig agiert hat Wie verhält sich der Konzern dazu?Iwersen: Fakt ist die sich über abruptes Beschleunigen oder Abbremsen beschweren dazu keine schriftlichen Aussagen zu machen fehlen genau die zu den entscheidenden Zeitpunkten der Unfälle: Wenn also die Autos ungebremst gegen eine Mauer oder einen Baum fahren Und das Deprimierende für die Hinterbliebenen: Ohne Daten kann man nicht beweisen dass vielleicht der Autopilot an dem Unfall schuld war und nicht der Fahrer BMW Motorradwerk Berlin: Tickets und Zeiten für die Öffentlichen Führungen hier! Violinvirtuose Ara Malikian spielt am 11.4.25 im Admiralspalast Berlin. Tickets! „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich ...“. Theater mit Promille! Tickets! Schiffstour Spreefahrt zum Müggelsee und Köpenick: Fahrplan