Von: Patrick Freiwah
In Grünheide sorgt der Umgang mit Krankgeschriebenen für Wirbel
Tesla verteidigt den Kurs – die IG Metall spricht von Einschüchterung.","url":"https://www.fr.de/wirtschaft/tesla-in-gruenheide-empoerung-und-kritik-durch-ig-metall-betriebsraete-blockieren-zr-93685138.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Tesla verteidigt den Kurs – die IG Metall spricht von Einschüchterung
steht weiter im Zentrum einer hitzigen Debatte um beschnittene Arbeitnehmerrechte
Kommt der Betriebsrat seiner Verantwortung gegenüber der Belegschaft nicht nach
entsprechende Zahlen von der Werksleitung zu fordern
wurde jedoch abgelehnt – obwohl eine Mehrheit der anwesenden Mitglieder dafür stimmte
Grund: 14 Enthaltungen zählen formal als Ablehnung
wie häufig Lohn einbehalten wurde und ob betroffenen Mitarbeitenden Aufhebungsverträge angeboten wurden
Dabei hatte Werksleiter André Thierig zu diesen Punkten kürzlich in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) Stellung bezogen
Seinen Angaben zufolge gehe es um rund ein Dutzend Fälle pro Monat – also etwa 0,1 Prozent der Belegschaft –
bei denen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Krankmeldung bestünden
Thierig verteidigte das Vorgehen als „völlig legitim“ und durch eine „höchstrichterliche Rechtssprechung“ bestätigt
Die IG Metall wirft ihr und anderen nicht-gewerkschaftlich organisierten Betriebsräten eine zu große Nähe zur Werksleitung vor
In einem veröffentlichten Newsletter lautet die Anschuldigung: „Die Betriebsräte des Managements blockieren.“
Schmitz selbst äußerte sich dem Bericht zufolge bislang nicht zu den Vorwürfen
zum Thema Einstellung der Lohnfortzahlung bei Krankheitsfällen habe sie derweil keine Informationen
Aus Sicht der Gewerkschaft handelt der Betriebsrat bei Tesla in Grünheide nicht im Sinne der Belegschaft – sondern im Sinne des Arbeitgebers
Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten – doch Tesla verteidigt das Vorgehen als erfolgreich
der Krankenstand sei auf rund neun Prozent gesunken
dank intensiver Gespräche mit den Beschäftigten
Werksleiter André Thierig rechtfertigte dieses Vorgehen in dem erwähnten FAZ-Interview: „Als wir im September die Hausbesuche gemacht haben
statt die Lohnfortzahlung nach sechs Wochen Krankheit einzustellen
Das machen wir jetzt und werden wieder kritisiert.“
Wie weit dürfen Beschäftigte ihre Rechte ausreizen
Und wie viel Kontrolle steht dem Arbeitgeber zu
Nach Angaben des Handelsblatts verlangt Tesla zudem in einzelnen Fällen die Offenlegung der Diagnose und eine Entbindung der behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht
Die IG Metall sieht darin abermals eine „völlig unzulässige Einschüchterung“ und warnt vor einem gefährlichen Präzedenzfall
Mehr als 3000 Unterschriften wurden für dieses Anliegen bereits gesammelt. Doch Werksleiter Thierig zeigt sich dem Bericht zufolge unbeeindruckt: Bezahlte Pausen seien nichts anderes als eine „Arbeitszeitkürzung“ – und die lehnt er ab, wobei es sich aus seiner Sicht um eine „rote Linie“ handele.
Trotz aller Kritik zeigte sich Thierig zuletzt optimistisch: Grünheide habe sich als Produktionsstandort bewährt, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (dpa) den Mittvierziger. Man belieferte von dem Standort aus inzwischen 37 Märkte.
Über 11.000 Arbeitsplätze wurden seit der Inbetriebnahme geschaffen, die Fabrik sei die modernste ihrer Art in Europa. Seit der offiziellen Eröffnung im März 2022 habe man die Produktion kontinuierlich gesteigert. (PF)
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Seit rund drei Jahren stellt Tesla in Grünheide E-Autos her. Der Protest nimmt zu – vor allem gegen Firmengründer Elon Musk. Brandenburgs Ex-Wirtschaftsminister Steinbach nimmt Stellung.
Brandenburgs früherer Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) zeigt sich kritisch gegenüber Tesla-Chef Elon Musk. Auf die Frage der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“, ob er sich nicht über Musk ärgere, sagte Steinbach: „Ja.“ Er ergänzte aber: „Man muss zwischen dem Unternehmen und seinen Gesellschaftern unterscheiden. 60 Prozent des Unternehmens sind ja in Streubesitz, und Musk selbst hält nur zwölf Prozent und hat nur 20 Prozent der Stimmrechte.“
Die PNN-App Aktuelle Nachrichten aus Potsdam und Brandenburg live auf Ihr Handy. Dazu die Digitale Zeitung. Der Tech-Milliardär und Berater von US-Präsident Donald Trump sorgt mit polarisierenden Äußerungen für Kritik
als würde sein politischer Ausflug nicht mehr allzu lange dauern“
Steinbach, der in Brandenburg schon „Mr. Tesla“ genannt wurde
hat die Ansiedlung der Elektroautofabrik in Grünheide bei Berlin mit engem Kontakt zum Unternehmen maßgeblich mit angebahnt
Er wies Vorwürfe gegen das Unternehmen zurück
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Die Gewerkschaft IG Metall wirft Tesla vor
Mitarbeiter unter Druck zu setzen und Krankschreibungen anzuzweifeln
Tesla hatte von rund einem Dutzend Fälle pro Monat bei 11.000 Mitarbeitern gesprochen
wie viel das bei einem 100-Mann-Betrieb wären“
dass er auch ein oder zwei schwarze Schafe hat.“
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Die Proteste gegen den US-Elektroautobauer Tesla halten an. Rund 50 Menschen hätten bei einem Waldspaziergang der Bürgerinitiative Grünheide mitgemacht, teilte das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ mit. Die Aktion verlief nach Angaben der Polizei friedlich.
„Diese Produktionsstätte ist eine Gefahr für das Grund- und Trinkwasser“, sagte Sprecherin Caro Weber vom Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“. „Wir blicken auf ein Jahr der Dürre.“ Das Bündnis organisierte eine Anreise mit Fahrrädern.
Das Unternehmen weist die Kritik stets zurück und verweist auf Umweltmaßnahmen. So sei der Wasserverbrauch gesunken und Tesla recycle bis zu 100 Prozent des Prozessabwassers, argumentiert das Unternehmen.
Unter dem Motto „TeslaTakedown“ fanden am Samstag nach Angaben der Initiative nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien, Finnland, Österreich und der Schweiz Proteste statt. In Deutschland habe es Versammlungen in Berlin, Grünheide, Nürnberg, Frankfurt, Erfurt, Duisburg, Weinstadt und Hamburg gegeben. Weitere Aktionen seien in Planung.
Seit mehreren Wochen richtet sich der Protest vor allem gegen Musk selbst
der mit polarisierenden Äußerungen für Kritik sorgt
Der Tech-Milliardär ist inzwischen Berater von US-Präsident Donald Trump
Anfang April protestierten Hunderte Menschen vor einem Tesla-Ausstellungsraum in Berlin gegen Musk
Die Rahmenbedingungen sind derzeit für Elektroautos schwierig: Die Zahl der neu zugelassenen Teslas lag im März zwar höher als im Februar
aber 42,5 Prozent unter dem Wert vom Vorjahresmonat
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Bislang bezieht die Gigafactory deutlich weniger Wasser als ihr vertraglich erlaubt ist
unbegrenzt alle Plus-Artikel lesen – auch in der App
Im Tesla-Werk in Grünheide rumort es weiter
Mehr als 3.000 Mitarbeiter haben nun eine Petition unterschrieben
Sie klagen über Arbeitsüberlastung und chronische Unterbesetzung
ein Teil von Tesla zu sein und eine der ersten Mitarbeiter in Grünheide
Ich saß mit Elon Musk in einem Raum und wir schauten nur nach vorne
Tesla selbst bestätigt in einem internen Bericht
dass sich im August 2024 17 Prozent der 11.000 Mitarbeiter krankmeldeten
was weit über dem Branchendurchschnitt von 6,1 Prozent liegt
Solche Werte habe ich noch in keinem Unternehmen erlebt
Dozent International School of Management München
die eher an das industrielle Zeitalter des 19
als der Mensch allenfalls ein Werkzeug war und Arbeitsunfälle bestenfalls als lästige Betriebsstörungen galten
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Tesla soll in seiner Gigafactory in Brandenburg den Lohn kranker Mitarbeitender einbehalten
Der Betriebsrat in Grünheide lehnte demnach Anträge ab
um Informationen über nicht bezahlte Krankmeldungen offenzulegen
Der E-Autohersteller steckt in einer Krise
Die Absatzzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr stark eingebrochen
Der Arbeitgeber hat offenbar Krankschreibungen mit Attest angezweifelt
Der Wirtschaftszeitung zufolge wolle der Betriebsrat in Grünheide keine Auskunft darüber geben
wie viele krankgeschriebene Mitarbeiter nicht bezahlt werden
das Tesla-Management in den USA zur Offenlegung entsprechender Zahlen aufzufordern
Der Antrag soll laut „Handelsblatt“ von Betriebsräten
die in der Gewerkschaft IG Metall organisiert sind
Zudem sollten krankgeschriebene Mitarbeiter offenbar Erstattungen für zurückliegende Krankentage leisten
Das Tesla-Management in Grünheide habe zudem schriftlich verlangt
dass Mitarbeiter für „‚jede bescheinigte Arbeitsunfähigkeit‘ ihre Diagnose offenlegen und die behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbinden“
Die Debatte um den Krankenstand ist in Grünheide schon länger Thema
Schon zuvor sollen Chefs des Tesla-Werks in der Gigafactory ihre kranken Mitarbeiter sogar zuhause aufgesucht haben
Das Tesla-Werk hatte zeitweise einen Krankenstand von 17 Prozent – dieser sank später auf neun Prozent
verweist das Management auf interne Umfragen
die eine hohe Zufriedensheitsquote zeigen sollen
Im März soll es bei einer Betriebsversammlung in Grünheide daher sogar zu Tumulten gekommen sein
in welchem katastrophalen Zustand die Tesla-Werkstatt am Berliner Flughafen BER sich befindet
Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 14
Was bedeutet das für das Tesla-Werk in Grünheide
Wir hätten da ein paar Ideen für die Nachnutzung
So viele Möglichkeiten! Aus dem Tesla-Werk in Grünheide könnte noch richtig was werden.ImagoIn Grünheide gehen die Bauarbeiten weiter, selbst eine weitere, zweimal so große Produktionshalle ist geplant. Bisher also kein wirkliches Anzeichen dafür, dass Musks Automarke Tesla ihre einzige europäische Produktionsstätte zeitnah aufgeben wird
Doch steht es um den Elektroauto-Konzern in diesen Tagen trotzdem schlecht; immer weniger Menschen wollen einen Tesla kaufen, gerade in Deutschland – die Aktien befinden sich im Sinkflug
Hat Musk mit seinem Engagement für US-Präsident Donald Trump die klimabewusste Käuferschaft nachhaltig verprellt
wenn das Werk im brandenburgischen Grünheide doch noch schließen müsste
Liste des Grauens: Das sind die schlechtesten Hotels in Berlin
„Ein furchtbar hässlicher Ort“: Das sind die No-go-Areas der Berliner Promis
Die einen lieben ihn, die anderen ergreifen schreiend die Flucht, wenn der Name Andrew Lloyd Webber fällt
ruinierte mit seiner Musical-Soße nicht nur Klassiker wie „Miss Saigon“
sondern quält Menschen rund um den Globus mit seinem klingenden Kitsch
die eindeutig ein Fall für Amnesty International sind: „Cats“
könnte auch bald in Ihrer Nähe sein.Imago ImagesWarum das alles nicht an einem Ort zusammenführen
in der neuen „Musical Hall Berlin Brandenburg“
So könnte die Webber-Erlebniswelt kostengünstig an einem Ort gebündelt werden – was auch den Vorteil hätte
dass sämtliche Musicalvorführungen weit genug von Berlin entfernt wären
Schlappe 30 Kilometer sind es vom Hauptstadt-Flughafen BER bis zu Musks Gigafactory
ist endlich Platz für eine Airport-Erweiterung
Ein letzter Blick auf den alten BER: Bald kriegt er Konkurrenz vom Giga-Flughafen!ImagoDer Brandschutz funktioniert von Anfang an
an dessen Umsetzung weder Menschen mit schwierigen Doppelnamen noch Ex-Regierungschefs beteiligt werden
Mit dem Super-BER wird Berlin endlich zum ersehnten Knotenpunkt des Weltflugverkehrs
wir kommen und bringen alle Ostdeutschen mit
wenn wir erst unseren Giga-Flughafen haben
Vielleicht kann Elon noch ein wenig bei der Planung helfen
Mit schnellem Bauen trotz der Bürokratie in Deutschland kennt er sich ja mittlerweile aus
Wer vom Land kommt, kennt’s nicht anders: Samstagabend, 22 Uhr, der Corsa ist gerappelt voll – auf zur Großraumdisko
Natürlich haben die einsam gelegenen Tanzschuppen mit Namen wie „Mediahall“
„Delta-Musik-Park“ oder „Diskothek Village“ für ihre Gäste so ihre Nachteile: Eine oder einer muss immer nüchtern bleiben zum Beispiel
um den Corsa kontrolliert durch baumgesäumte Landstraßen zu lenken und die zwölf betrunkenen Mitfahrenden auf ihre Heimatdörfer zu verteilen
Bei Missfallen der gespielten Charts-Musik ist auch ein spontaner Wechsel in den nächsten Club kaum möglich
liegt er doch 56 Kilometer entfernt – man ist im „Diskothek Village“ also gefangen
Und das gastronomische Angebot nach der durchzechten Nacht beschränkt sich auf die nahe 24-Stunden-Tankstelle oder – wenn man ganz glücklich ist – auf den McDonald’s an der nächsten Autobahnabfahrt
Eine Großraumdisko in Grünheide könnte viele Probleme lösen.ImagoToll sind solche von Feld und Wiesen gerahmten Großraumdiskos indes für alle
die eben nicht hingehen: Für die Leute in den fernen Städten und Dörfern
weil keine dumpfen „Despacito“-Töne durchs gekippte Fenster bis ins Schlafzimmer vordringen und keine grölenden Jugendlichen durch die Straßen ziehen
In Berlin kann man von solchen Verhältnissen nur träumen; hier taumeln das ganze Wochenende hindurch zerstörte Feierfiguren durch Busse und Bahnen
Eine Großraumdisko in ländlichem Ambiente als zentraler Sammelplatz für alle Feierwütigen könnte Abhilfe schaffen – und mit dem Tesla-Gelände in Grünheide wäre auch gleich ein geeigneter Ort gefunden
In dem fast 730.000 Quadratmeter umfassenden Gebäudekomplex wäre Platz für gleich mehrere Clubs; Berghain
Tresor und Sisyphos kommen hier locker unter
Soda Club und Schwuz – so ist für alle was dabei
Und das Beste: Mit der S-Bahn-Station Fangschleuse
Tesla Süd ist selbst für den Nahverkehrsanschluss gesorgt
Der Corsa kann also ruhig in der Garage bleiben
Berlin hat alles, was man für ein buntes Leben braucht: die größte kulinarische Vielfalt in Deutschland, die besten Einkaufsmöglichkeiten und sicher auch das aufregendste Nachtleben. Doch um die Stadt und ihr Umland zu einem wahrhaftigen Freizeitparadies zu machen
fehlt es an einem entscheidenden Angebot: eine riesige Skihalle als Ersatz für die fehlenden Berge und den mangelnden Schnee
Mit anderen Worten: ein Tropical Island für den Wintersport
Zirkus des Horrors in Berlin: Neue Show „MEMENTO MORI“ 16.5.-20.7.25. Tickets!
Frack & Spitzenhöschen: Show & Varieté mit Absinth am 16.5.25. Tickets!
GREASE - Das Hitmusical im Admiralspalast Berlin nur vom 06.-18.05.25! Tickets!
Schifffahrt auf der Spree in Berlin: Touren, Fahrplan 2025, Preise und Tickets!
Neue immersive Ausstellung: „Die letzten Tage von Pompeji“ in Berlin
Veranstaltungen im April 2025 und Ostern in Berlin: Tipps
15:22Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenViele Beschäftige nicht zufrieden: Elon Musk bei einem Besuch des Tesla-Werks in Grünheide im September 2020 (Symbolbild)AFPIn Teslas Gigafactory in Grünheide rumort es weiter
Mehr als 3000 Mitarbeiter haben nun eine Petition unterschrieben
Die Geschäftsführung müsse die chronische Unterbesetzung in Schichten beenden und Beschäftigte mit Respekt behandeln, statt sie zu schikanieren, forderte der Gewerkschafter.
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Luxus-Spirituosen: Ein Johnnie-Walker-Whiskey für 1250 Dollar Der Spirituosenkonzern Diageo hat seit dem Jahr 2022 rund 50 Prozent an Börsenwert verloren
manche mit einer Premium-Strategie zu überzeugen
China baut mehr Schiffe als der Rest der Welt
Die Vereinigten Staten halten nun mit Hafengebühren dagegen und verteuern den Seetransport
Erste Group kauft 49 Prozent der Santander Bank Polska
Der Deal könnte den Gewinn der Erste Group erheblich steigern
In mehreren Fällen soll laut Gewerkschaft daraufhin der Lohn des Krankgemeldeten von Tesla einbehalten worden sein
»Nicht selten wird kein einziger Euro überwiesen«
Häufig sei der Autobauer noch auf die Beschäftigten zugegangen
mit der Aussage eine »Überbezahlung« festgestellt zu haben
da der Beschäftigte irrtümlich während der Fehlzeiten bezahlt worden sei
dass sie einen Aufhebungsvertrag unterzeichneten
Die IG Metall sieht darin »unzulässige Einschüchterungen«. »Die vermeintlichen Überbezahlungen sind in fast allen Fällen nichts als haltlose Behauptungen«, sagte Dirk Schulze, IG-Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen
Die Fälle hätten zu einer Flut an Rechtsstreitigkeiten geführt
»Bei Tesla in Grünheide benötigen Mitglieder rund 21-mal so häufig den Rechtsschutz der Gewerkschaft wie im Durchschnitt der IG Metall«
Die IG Metall erklärte den hohen Krankenstand dagegen mit der hohen Arbeitsbelastung in dem Werk und sprach von einem »Teufelskreis«
Angesichts fehlenden Personals würden die kranken Mitarbeiter unter Druck gesetzt und zusätzlich belastet
In Grünheide in Brandenburg stellt Tesla seit mehr als zwei Jahren Elektroautos her
Dort arbeiten nach Unternehmensangaben knapp 12.000 Beschäftigte
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Der US-Elektroautobauer hat im ersten Quartal Rückgänge bei Umsatz und Gewinn vermeldet. Linke-Chef van Aken hat kein Mitleid mit Firmenboss Musk, zeigt sich aber besorgt. Anders die AfD.
Die PNN-App Aktuelle Nachrichten aus Potsdam und Brandenburg live auf Ihr Handy. Dazu die Digitale Zeitung. Der Autobauer schloss das vergangene Quartal nach einem Modellwechsel und Kontroversen um die politische Rolle von Firmenchef Musk mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang ab. Die Erlöse fielen im Jahresvergleich um neun Prozent auf rund 19,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 71 Prozent auf 409 Millionen Dollar ein.
Die AfD stellt sich hinter Musk. „Totgesagte leben länger, sagt der Volksmund“, sagte der stellvertretende Parteichef Stephan Brandner. „Und weder Musk noch Tesla sind ja tot. Weder politisch noch wirtschaftlich.“ Musk sei der erfolgreichste Unternehmer der Zeit. „Ich finde es nach wie vor gut, jemanden wie Musk auf der politisch rechten, also richtigen Seite zu haben“, sagte Brandner.
In Grünheide wurden bisher keine Pläne für einen Personalabbau bekannt. Der Werksleiter von Grünheide, André Thierig, zeigte sich im März zuversichtlich. Er verwies darauf, dass zu den 37 aus Grünheide belieferten Märkten künftig weitere Märkte hinzukommen sollen. Im vergangenen Jahr waren im Zuge eines weltweiten Abbaus bei Tesla in Grünheide 400 Stellen weggefallen.
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Der Markt in Deutschland ist schwierig. Die Zahl der neu zugelassenen Teslas lag im März laut Kraftfahrt-Bundesamt zwar höher als im Februar, aber 42,5 Prozent unter dem Wert vom Vorjahresmonat. Im Februar hatte nach kurzer Unterbrechung der Produktion die Herstellung des neuen Model Y begonnen.
Der Tech-Milliardär Elon Musk hatte aber angekündigt
sich ab Mai weitgehend aus der Rolle zurückzuziehen
Außerdem stößt er mit rechten politischen Ansichten auf Kritik - auch bei potenziellen Tesla-Käufern
Tagesspiegel Plus Streit mit Gewerkschaft IG Metall: Tumult bei Tesla-Betriebsversammlung in GrünheideNächste Runde im Kampf um die Arbeitsbedingungen in der Gigafabrik: Teslas Security eskortiert Gewerkschafter aus der Halle
Die Führung spricht von Sicherheitsvorfall
Werksleiter André Thierig hat gerade das Wort ergriffen
Auf einer Aufnahme von der Betriebsversammlung des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide am Donnerstag ist zu hören
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Mehr als 3.000 Beschäftigte bei Tesla in Grünheide haben bessere Arbeitsbedingungen gefordert
darunter längere Pausen und Entlastungen von Arbeitsüberlastung
Die Gewerkschaft IG Metall übergab eine Petition bei der Betriebsversammlung
während Tesla eine eigene Befragung veröffentlichte
in der fast 80 Prozent der Mitarbeiter mit ihrer Arbeit zufrieden waren
300 Leiharbeitnehmer feste Verträge zu geben
was jedoch von der IG Metall als unzureichend kritisiert wurde
dass Tesla krankgemeldeten Mitarbeitern gedroht hatte
Gehälter zurückzuhalten und sie zur Offenlegung von Diagnosen zu drängen
was von der Gewerkschaft als Einschüchterung bezeichnet wurde
21:28Lesezeit: 2 Min.Bildbeschreibung ausklappenDie Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg.dpaDie IG Metall wirft Tesla „massives Vorgehen“ und „unzulässige Einschüchterung“ gegen dessen Beschäftigte vor
Der Elektroautohersteller weist die Vorwürfe zurück
Das „massive Vorgehen des Managements gegen die eigenen Beschäftigten“ führe dazu, dass Mitglieder bei Tesla in Grünheide „rund 21-mal so häufig den Rechtsschutz der Gewerkschaft wie im Durchschnitt der IG Metall“ benötigten. Es gingen eine Vielzahl ähnlicher Fälle ein, erklärte die Gewerkschaft. Dabei zweifele Tesla zunächst Krankschreibungen von Beschäftigten an und fordere dazu auf, Diagnosen offenzulegen und die Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden.
IG-Metall-Bezirksleiter Schulze riet den Beschäftigten
dabei vorgelegte „Aufhebungsverträge nie ohne vorherige Prüfung zu unterschreiben und sich mit juristischer Unterstützung gegen dieses Vorgehen zu wehren“
Bei der „Überbezahlung“ handele es sich in fast allen Fällen um „nichts als haltlose Behauptungen“
„Es muss Schluss sein mit der völlig unzulässigen Einschüchterung der Kolleginnen und Kollegen“
Der Konzern sei die „populistischen Skandalisierungen der IG Metall“ gewöhnt
Es handele sich um etwa ein Dutzend Fälle pro Monat bei einer Belegschaft von 11.000 Mitarbeitern
In diesem Fall wie die IG Metall von einem „massiven Vorgehen zu sprechen
ist eine bewusste Verzerrung der Realität“
in denen „unberechtigte Lohnfortzahlungen geleistet“ worden seien
in denen das Bundesarbeitsgericht davon ausgeht
dass eine Krankheit vorgeschoben sein könnte“
gab Tesla weiter an - etwa „wenn sich jemand für genau die Zeit krankschreiben lässt
für die vorher ein Urlaubsantrag abgelehnt worden ist“
In solchen Fällen dürfe der Arbeitgeber Beweise verlangen
Vor mehr als fünf Jahren kam Tesla nach Grünheide bei Berlin und sorgte für Aufruhr
Nun hat sich der Widerstand gegen Elon Musks Unternehmen global ausgeweitet
Die goldene Ära des Unternehmens scheint zu Ende zu gehen
Trumps Auto-Show hatte vor allem einen Grund: Tesla fährt geradewegs bergab, und Musk verliert zunehmend an Ansehen. Seit Dezember hat sich der Aktienkurs des Autoherstellers fast halbiert
Auch in Deutschland zeigen die Fahrzeugzulassungen laut Kraftfahrt-Bundesamt einen deutlichen Rückgang
Im Februar gab es im Vergleich zum Vorjahr rund 75 Prozent weniger Tesla-Neuzulassungen
ist für Deutschland allerdings nichts Neues
Proteste gegen Tesla und auch gegen Elon Musk selbst sind hier schon seit fünf Jahren im Gange
Was den Widerstand in der Gemeinde Grünheide bei Berlin jedoch von dem großen
ist sein Schwerpunkt – in Brandenburg geht es vor allem um den Schutz der Umwelt
Aus dem kürzlich erschienenen Werk liest die studierte Zahnmedizinerin Mitte März in Berlin-Kreuzberg
Die kleine Buchhandlung "Schwarze Risse" ist mit fast 40 Menschen gut gefüllt – darunter Mitglieder des Berliner Wassertisches und des Bündnisses "Tesla den Hahn abdrehen"
Wie die Gigafabrik zum Großteil in einem Trinkwasserschutzgebiet und umgeben von einem Landschaftsschutzgebiet wuchs
erlebte Schroeder als Grünheiderin von Anfang an mit
das auf ihre Zeit als wissenschaftliche Assistentin an der Charité zurückgeht
Ihre anfängliche Dokumentensammlung über die Vorgänge bei der Gigafabrik sei für sie eine Art Schreibtherapie gewesen
Nach einigen Monaten sei sie zu dem Entschluss gekommen
dass daraus eher ein Buch entstehen sollte
Dabei rollte Deutschland Tesla förmlich den roten Teppich aus
Schroeder schreibt im Buch auch über das Bundesimmissionsschutzgesetz
das den Bau der Fabrik parallel zum Genehmigungsverfahren ermöglichte – eine endgültige Genehmigung lag zum Baubeginn also noch nicht vor
dass die Anwohner:innen nicht frühzeitig über die Pläne informiert wurden
Das habe ihr Demokratieverständnis ins Wanken gebracht
Sie schreibt von unzähligen Fliederbüschen und dem Blick auf die Spreeauen
da sie mit Tesla schwierige Zeiten auf die Region zukommen sah
Anstatt den riesigen Bau nur wartend hinzunehmen
sich tiefer mit der Tesla-Ansiedlung zu beschäftigen
Anfang 2020 schloss sie sich der Bürgerinitiative Grünheide an und gründete später die Wassertafel Berlin-Brandenburg mit
erklärt Schroeder dem Publikum in der Buchhandlung
Heidemarie Schroeder: Eine Gigafabrik in Grünheide
Im Buch wird schnell klar: Ein Umstieg auf Elektroantrieb stellt für die Autorin keine wirklich nachhaltige Alternative für den Verkehrssektor dar. Zu hoch seien die bei der Produktion entstehenden CO2-Belastungen, die bei der derzeitigen Leistung der E‑Autos über die Nutzungszeit nicht ausgeglichen werden
Überhaupt bleibe der "ökologische Rucksack" der Autos zu groß
Schroeder sieht die Alternativen zum "Autoindividualverkehr" beispielsweise beim Laufen für kurze Strecken und dem Fahrrad für längere
Im Buch geht es auch um den Widerstand gegen die Fabrik
Die Wahrnehmung ihrer Rechte wurde den Anwohner:innen von Anfang an schwer gemacht: "Die Standortwahl war unumkehrbar getroffen worden
ehe auch nur einer oder eine der direkt oder indirekt Betroffenen davon Wind bekam."
Eine deutliche Änderung der Protestformen gab es für Schroeder mit der Eröffnung der Tesla-Fabrik
die sich von der angrenzenden Autobahn abseilten und den Verkehr blockierten
Im Februar 2024 kam dann noch ein Protestcamp hinzu, als es um die Erweiterung des Geländes und damit um weitere Rodungen ging. Der sogenannte "Wasserwald" wurde jedoch Ende des vergangenen Jahres polizeilich geräumt
Der Protest in Grünheide war also nicht nutzlos
Gegen ein globales Unternehmen braucht es möglicherweise globalen Widerstand
Lesen Sie auch unseren Kommentar: Teslas abfackeln?
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Von: Fabian Hartmann
wie stark die Kluft zwischen Führungskräften und Angestellten ist
Ein Protest löste Streitigkeiten aus.","url":"https://www.fr.de/wirtschaft/auseinandersetzung-mit-ig-metall-chaos-bei-betriebsversammlung-in-gruenheide-zr-93647038.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Tesla-Betriebsversammlung in Grünheide verdeutlicht
Doch bei der wirtschaftlichen Abwärtsspirale Teslas alleine bleibt es nicht: Daneben rumort es in Teslas einzigem Produktionsstandort Europas
der sogenannten Gigafactory im brandenburgischen Grünheide
März) wurde dort im Rahmen einer Betriebsversammlung ersichtlich
die sich mittlerweile zwischen Unternehmensführung und Belegschaft aufgetan haben
Während der Betriebsversammlung sollte eine von der IG Metall-Liste im Betriebsrat – der größten dort ansässigen Gewerkschaftsvertretung – ans Tesla-Management weitergereicht werden
die insgesamt 3086 von insgesamt rund 10.500 Angestellten unterzeichneten: Sie forderten mehr Personal für das Werk in Grünheide
einen respektvolleren Umgang von der Tesla-Führunsriege und eine zusätzliche Pause pro Arbeitstag
Zum Tumult kam es nach Tagesspiegel-Informationen
als Tesla-Werksleiter André Thierig mit seiner Rede vor den anwesenden Angestellten begann
Ein Audio-Mitschnitt der Veranstaltung dokumentiert aufbrandendes Stimmengewirr
woraufhin Tesla-Werkschef André Thierig seinen Vortrag unter Begründung eines „kleinen Sicherheitsvorfalls“ unterbrach
Der Tagesspiegel berichtet von Sicherheitskräften
die gezielt nach Gewerkschaftsanhängerinnen und -anhängern mit potenziell mitgeführtem Protestmaterial Ausschau hielten
um es vor einem möglichen Einsatz zu entfernen
Nachdem sich ein IG Metall-Mitglied der Anweisung widersetzte
wurde er umgehend von Sicherheitskräften von der Veranstaltung entfernt und aus dem Werk eskortiert
Trotz des Vorfalls gelang es anderen Angehörigen der IG Metall
starke körperliche und psychische Belastungen
Druck durch hohe Zielzahlen und aggressives Vorgehen einiger Führungskräfte“
ließ sich darauf dem Tagesspiegel zufolge lesen
Werksleiter Thierig kritisierte die Protestaktion der Gewerkschaft scharf und degradierte sie zu „populistischer Stimmungsmache“
dass auf dem Banner ein QR-Code ersichtlich war
der zur Mitgliedschaft bei der IG Metall einlud
Auch sei die Forderung einer zusätzlichen bezahlten zehnminütigen Pause für den Werkschef laut Handelsblatt eine „rote Linie“
die dem Konzern einen Wettbewerbsnachteil einbringen würde
ist sich der Aussagekraft der Petition jedoch bewusst
Bei einer Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterzahl von insgesamt knapp 10.500 seien etwas mehr als 3000 Unterzeichnende eine „beeindruckende Größe“
Als Folge daraus müsse die Führungsetage des Tesla Werkes in Grünheide „unverzüglich“ eine bezahlte Kurzpause einführen und die „chronische Unterbesetzung“ in Teslas einzigem europäischen Werk stoppen
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Elon Musks Vorzeigefabrik in Brandenburg gerät zunehmend in die Kritik
Mitarbeiter berichten von verweigerten Lohnzahlungen trotz ärztlicher Atteste
während der Betriebsrat Transparenz blockiert
Die Gigafactory bei Berlin sollte Teslas europäisches Aushängeschild werden
Stattdessen häufen sich die Probleme: Einbehaltene Löhne bei Krankheit
unangekündigte Hausbesuche und ein Betriebsrat
eskaliert der Konflikt zwischen Management und Gewerkschaft
Was in deutschen Unternehmen selbstverständlich ist
wird in Grünheide zum Politikum: die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
Laut Handelsblatt-Recherchen soll Tesla krankgeschriebenen Mitarbeitern den Lohn verweigert haben – selbst bei Vorlage eines ärztlichen Attests
In einigen Fällen forderte das Unternehmen sogar bereits gezahlte Krankentage zurück
Besonders brisant: Das Management verlangte offenbar von erkrankten Beschäftigten
ihre Diagnosen offenzulegen und behandelnde Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden
Die IG Metall bezeichnet dies als „völlig unzulässige Einschüchterung“ und systematisches Vorgehen gegen Arbeitnehmerrechte
da der Betriebsrat offenbar keine Transparenz schaffen will
Ein Antrag gewerkschaftlich organisierter Betriebsräte
Informationen über nicht bezahlte Krankmeldungen offenzulegen
14 Enthaltungen wurden formal als Ablehnung gewertet
obwohl die Mehrheit der anwesenden Betriebsräte dafür stimmte
Die IG Metall wirft Betriebsratschefin Nadine Schmitz und anderen nicht-gewerkschaftlich organisierten Betriebsräten eine zu große Nähe zur Werksleitung vor
In einem Newsletter heißt es unmissverständlich: „Die Betriebsräte des Managements blockieren.“
Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste
Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste
Die Führung im Tesla-Werk in Grünheide zweifelt an Krankschreibungen
Tesla äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Vorwürfen
Der E-Autobauer Tesla beklagt in seinem Werk in Grünheide einen zu hohen Krankenstand
Einem Medienbericht zufolge soll der Konzern krankgeschriebenen Mitarbeitern nun gedroht haben
In den Schreiben würden die Krankmeldungen angezweifelt – und mit dem Stopp der Lohnfortzahlungen gedroht
Sogar bereits gezahlte Löhne sollen demnach rückwirkend zurückgezahlt werden
die Gründe für Ihre Krankschreibungen zu nennen und die behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden
Der Zeitung zufolge soll es sich dabei nicht um Einzelfälle handeln
Die IG Metall kritisiert das Vorgehen scharf: „Tesla zweifelt in großem Umfang ärztliche Atteste an
verweigert die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und behält Entgelt ein“
so Bezirksleiter Dirk Schulze gegenüber dem „Handelsblatt“
Der Konzern selbst hat sich auf Anfrage der Wirtschaftszeitung nicht zu den Vorwürfen geäußert
Erst im September vergangenen Jahres geriet der Konzern mit seinen Angestellten in Konflikt
Hausbesuche bei den krankgemeldeten Mitarbeitern durchzuführen
Der Schritt sei nichts Ungewöhnliches – „das machen viele Unternehmen“
„Wir haben gut 200 Mitarbeiter festgestellt
aber die in diesem Jahr noch gar nicht arbeiten waren
Sie bringen mindestens alle 6 Wochen neue Krankmeldungen“
Bei den Besuchen hätte man den Großteil der Krankgeschriebenen nicht angetroffen
„teils war sehr aggressives Verhalten zu spüren“
Die Hausbesuche nannte sie eine „abwegige Aktion“
Aus Sicht des Tesla-Managers liegt der Grund für den Krankenstand nicht bei den Arbeitsbedingungen
„In unseren Analysen wurde deutlich: freitags und in Spätschichten sind circa fünf Prozent mehr Mitarbeiter krankgemeldet als an anderen Wochentagen“
„Das ist kein Indikator für schlechte Arbeitsbedingungen
denn die Arbeitsbedingungen sind an allen Arbeitstagen und in allen Schichten gleich
dass das deutsche Sozialsystem ein Stück weit ausgenutzt wird.“
die unter den gleichen Bedingungen arbeiteten
Hier liege der Krankenstand bei zwei Prozent
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Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenGrünheide: Abend über der Tesla Gigafactory in Brandenburg
Ein Gewerkschafter wird von Sicherheitskräften abgeführt
Der Streit zwischen IG Metall und Unternehmensleitung spitzt sich weiter zu
Bereits zu Beginn der Veranstaltung am Donnerstag (20. März), kaum dass Werksleiter André Thierig das Wort ergriffen hatte, kam es zu lautstarken Zwischenrufen aus dem Publikum.
wie mehrere Männer gleichzeitig laut durcheinander rufen
während ein anderer Anwesender versucht zu beschwichtigen: „Ey
der zuvor über die Verkaufszahlen des Model Y sprach
Er entschuldigte sich für die Störung und kündigte an: „Wir müssen jetzt mal schauen
Wir machen gleich weiter.“ Er sprach von einem „kleinen Sicherheitsvorfall“
Kurz darauf wurde ein Gewerkschafter durch den Werksschutz aus der Halle begleitet
verdeutlicht der Vorfall einmal mehr die angespannte Stimmung in Teslas einzigem europäischen Werk
Seit Monaten schwelt ein heftiger Konflikt zwischen Unternehmensleitung und der IG Metall
Die Mitarbeiterschaft ist tief gespalten – beide Seiten beschuldigen einander
Teslas CEO Elon Musk geht noch weiter: Er unterstellt der Gewerkschaft
im Interesse deutscher Wettbewerber zu handeln – und nicht zum Wohle der Tesla-Belegschaft in Brandenburg
Ein zusätzlicher Zündstoff am Donnerstag: Da die IG Metall im Betriebsrat zwar die stärkste Fraktion bildet
sich auf dem Podium der Versammlung zu äußern
Als Reaktion darauf hielten sie ein großes Transparent hoch
Das Banner listete Gründe wie Personalmangel
ehrgeizige Produktionsziele und ein teils rabiates Führungsverhalten auf
All das führe im Werk Grünheide zu enormem Druck auf die Beschäftigten
nach welcher mehr als 3000 Tesla-Beschäftigte mehr Pausen und eine Reduzierung der Arbeitslast forderten
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Die Auseinandersetzung zwischen Tesla und der IG Metall dürfte damit in eine neue Eskalationsstufe eintreten
Teslas Gigafabrik in Grünheide im Osten von Berlin: Erneut soll es einen Konflikt zwischen der Gewerkschaft und dem Management gegeben haben
Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ ist es in der letzten Woche in der Tesla-Fabrik in Grünheide (Brandenburg) zu einem Tumult gekommen
Sicherheitskräfte sollen bei der Betriebsversammlung einen Mann von der Gewerkschaft aus der Halle geführt haben
Zuvor sollen mehrere Männer bei einer Rede von Werksleiter André Thierig durcheinandergeschrien haben („Was soll das hier?“
Dieser soll von einem „kleinen Sicherheitsvorfall“ gesprochen haben
Hintergrund des Vorfalls soll der schwelende Streit zwischen der IG Metall und dem Management des US-Elektroautobauers sein
Offensichtlich ist die Belegschaft tief gespalten
So verfüge die IG Metall zwar über die stärkste Fraktion im Betriebsrat
dürfe bei den Betriebsversammlungen aber nicht aufs Podium
Die Gewerkschafter sollen am Donnerstag auf andere Art und Weise versucht haben
Auf denen soll beispielsweise gestanden haben: „Personalmangel
Druck durch hohe Zielzahlen und aggressives Vorgehen einiger Führungskräfte.“
Zuvor hatte die IG Metall der Geschäftsführung bereits vorgeworfen
Konkret sei es da um die Anerkennung von Krankschreibungen gegangen
Ein anderes Transparent vom Donnerstag soll das Ergebnis einer Petition zur Arbeitsüberlastung veröffentlicht haben
Demnach verlangen 3000 Mitarbeiter zusätzliche – bezahlte – Pausen
Weitere Wünsche: mehr Respekt des Managements und mehr Arbeitskräfte in den Teams
Ungeachtet der Turbulenzen hatte sich Tesla trotz des Absatzrückgangs in Deutschland zuversichtlich für das Werk in Grünheide gezeigt
„Wir haben die Produktion in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert und beliefern inzwischen 37 Märkte in- und außerhalb Europas direkt aus der Gigafactory“
sagte Thierig der dpa am letzten Freitag (21
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Das Werk in Grünheide sei die modernste Autofabrik Europas
dort seien mehr als 11.000 Arbeitsplätze geschaffen worden
März) vor drei Jahren wurde die Gigafactory Berlin-Brandenburg offiziell eröffnet
Das Rathaus in Grünheide war am Wahl-Sonntag einer von sieben Austragungsorten
Inzwischen sind die Zahlen amtlich – auch die Tesla-Gemeinde Grünheide hat mit großem Abstand blau gewählt
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat mit 32,5 Prozent der Wählerstimmen das Rennen bei dieser Bundestagswahl für sich entschieden
Sie konnte sich mit insgesamt 17,3 Prozentpunkten im Gesamtergebnis um 2,71 Prozentpunkte steigern
Weit hinter den Ergebnissen von 2021 blieben hingegen die vormals stärksten Kräfte
Freie Wähler als auch FDP und Grüne mussten bei dieser Wahl herbe Verluste einstreichen
Besonders bitter ist der Wahlabend für die SPD zu Ende gegangen: Sie verlor im Vergleich zur letzten Wahl 14,5 Prozentpunkte und landete nur noch bei schwachen 13,5 Prozent
dass hingegen die AfD 15,5 Prozent der Stimmen hinzugewann
Das BSW konnte aus dem Stand bei den Zweitstimmen 13,6 Prozent verbuchen
Bundestagswahl 2025: So hat Brandenburg gewählt – Liveticker zum NachlesenDie Bundestagswahl 2025 ist beendet
Von insgesamt 7.266 Wahlberechtigten haben 6.176 Personen an der Bundestagswahl 2025 teilgenommen
Davon traten 4.014 Wählende in einem der 13 Wahllokale vor die Urne
während 2.162 Personen auf die Briefwahl setzten
Mit geringen 0,62 Prozent wurden lediglich 38 Stimmen als ungültig gezählt
Grünheide sieht den AfD-Mann Rainer Galla an der Spitze. Mit den Stimmen aus dem gesamten Wahlkreis 63 (umfasst das Gebiet Oder-Spree und Frankfurt (Oder))
die der AfD insgesamt 38,2 Prozent einbrachten
wird Galla nun in den Deutschen Bundestag einziehen
Mathias Papendieck (SPD) musste Verluste wegstecken und landete mit 21,8 Prozent der Stimmen nur noch auf Rang 2
Bundestagswahl 2025: Diese Politiker vertreten Brandenburg im Deutschen BundestagDie Bundestagswahl 2025 ist vorbei
Rund zwei Millionen Menschen aus Brandenburg waren aufgerufen
Welche Politiker den Sprung nach Berlin geschafft haben
Gigafactory Grünheide: Elon Musk hilft AfD – das Ende der Tesla-Kritik?Tesla-Chef Elon Musk wirbt für die AfD
Im Widerspruch dazu ist die Partei in Grünheide einer der größten Kritiker seiner Gigafactory
Tesla will in seiner Fabrik in Grünheide trotz der angespannten Marktlage erneut Hunderte Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter übernehmen
April würden weitere 300 Leiharbeitnehmer in feste
unbefristete Verträge am Standort übernommen
Die Geschäftsleitung will die Belegschaft auf der Betriebsversammlung am Donnerstag über den Stand des Produktionsanlaufs des neuen Model Y informieren
Nach einer kurzen Produktionsunterbrechung begann das Werk in Grünheide nach Angaben von Werksleiter André Thierig Mitte Februar mit der Produktion des neuen Model Y
Im vergangenen Oktober hatte Tesla angekündigt
November 500 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter zu übernehmen
Der Autobauer sah die Übernahme im Herbst auch als Signal einer optimistischen Einschätzung zur weiteren Entwicklung der E-Auto-Produktion in Grünheide.Im einzigen europäischen E-Auto-Werk von Tesla arbeiten nach Unternehmensangaben rund 11.000 Menschen
Tesla führte in der Fabrik Ende 2022 Zeitarbeit ein
Trends und Innovationen der Branche informiert
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Die Gewerkschaft IG Metall wirft der Geschäftsführung des Tesla-Werks in Grünheide vor
Mitarbeiter unter Druck setzt und Lohn einbehält
Tesla weist die Vorwürfe zurück und spricht von nur einem Dutzend Fällen pro Monat bei einer Belegschaft von 11.000 Mitarbeitern
in denen "unberechtigte Lohnfortzahlungen geleistet" worden seien
Vor drei Jahren wurde die Fabrik in Grünheide eröffnet
Die Neuzulassungen von Tesla sinken in Deutschland
in den USA gibt es immer mehr Tesla-Inzahlungnahmen
Werksleiter André Thierig zeigt sich dennoch zuversichtlich
"Wir haben die Produktion in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert und beliefern inzwischen 37 Märkte in- und außerhalb Europas direkt aus der Gigafactory"
sagte Thierig der Deutschen Presse-Agentur
"Zukünftig werden noch weitere Märkte hinzukommen." Pläne für Personalabbau existieren derzeit für Grünheide nicht - 2024 fielen 400 Stellen weg
In den USA steigen unterdessen die Tesla-Inzahlungnahmen auf einen neuen Rekordwert
Der Werkschef spricht von einer "einzigartigen Erfolgsgeschichte"
"Als modernste Autofabrik Europas produzieren wir in Brandenburg seit 2022 das Model Y
Seitdem haben wir über 11.000 Arbeitsplätze geschaffen"
Das übertarifliche Einstiegsgehalt liege mit über 40.000 Euro im Jahr deutlich über dem Durchschnittseinkommen der Region
Tesla setze auf innovative Verfahren und eine Abwasseraufbereitungsanlage recycle bis zu 100 Prozent des Prozessabwassers
Mit einer großen Show vor Hunderten Fans eröffnet Tesla-Chef Musk seine Gigafactory Berlin-Brandenburg vor drei Jahren
Tesla ist der größte Industrie-Arbeitgeber in Brandenburg
Die Eröffnung wirkt heute wie aus der Zeit gefallen
weil Olaf Scholz bald nicht mehr Kanzler ist
Tesla wird bei den Zulassungen der Neuwagen in Deutschland ausgebremst
obwohl insgesamt mehr Elektroautos auf die Straßen kamen
Und Musk sorgt mit Polarisierung und Einmischung in den Wahlkampf für wachsenden Protest
In Deutschland sank der Absatz im Februar nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts erneut
dass das Model Y - das in Grünheide seit Februar in neuer Version gefertigt wird - 2023 und 2024 das meistverkaufte Auto der Welt gewesen sei
Eine Lücke in den Zulassungen während einer Produktumstellung sei natürlich
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer rechnet nicht mit einer schnellen Trendwende: "Die Modelle versprühen wenig innovativ Neues und sind zu teuer"
Dazu kommt: Die Kritik an Tesla-Chef Elon Musk steigt
Er ist Berater von US-Präsident Donald Trump
Im Bundestagswahlkampf warb er für die AfD
Vor dem Hintergrund der Proteste gegen Tesla-Chef Elon Musk geben die US-Bürger eine Rekordzahl der E-Autos in Zahlung
berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Zahlen einer aktuellen einer Edmunds-Statistik
Tesla-Fahrzeuge ab Modelljahr 2017 machten demnach bis zum 15
März 1,4 Prozent aller beim Händler eingetauschten Fahrzeuge aus
Im März des Vorjahres betrug der Wert 0,4 Prozent
dem ersten vollen Monat der Trump-Regierung
machten Teslas 1,2 Prozent der in Zahlung gegebenen Fahrzeuge aus
Die Inzahlungnahmen im März wären der bisher höchste monatliche Anteil an Tesla-Inzahlungnahmen für Neu- oder Gebrauchtwagenkäufe
Ein großes Bild von Musk an der Fassade der Tesla-Fabrik in Grünheide sorgte im Januar für Aufregung
Es zeigt den Tech-Milliardär während der Vereidigungszeremonie von US-Präsident Donald Trump mit einer dem Hitlergruß ähnlichen Geste
Im Februar verursachte ein Brandanschlag auf eine Bahnstrecke in Berlin-Schöneweide Störungen im Bahnverkehr. Auf vier Teslas wurden in Berlin im März mutmaßlich Brandanschläge verübt. Vor rund einem Jahr kam es bereits zu einem Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks. Die Autoproduktion lag deshalb fast eine Woche lang auf Eis
Im Mai versuchten dann Umweltaktivisten bei Protesttagen
Die Eröffnung vor drei Jahren war von heftiger Kritik von Umweltschützern begleitet
Wasserressourcen zu gefährden und wenden sich gegen eine bisher geplante Erweiterung des Tesla-Geländes mit Abholzung von Wald unter anderem für einen Güterbahnhof
dass der Wasserverbrauch zurückging und niedriger sei als im Branchenschnitt - und der Güterbahnhof die Straßen entlaste
Es gab Vorwürfe mangelnden Arbeitsschutzes
Nach fast neun Monaten wurde im November zwar ein Protestcamp im Wald nahe der Tesla-Fabrik aufgelöst
Am Weltwassertag - am dritten Jahrestag der Tesla-Eröffnung (22
März) - fordert unter anderem das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" eine konsequente Wasserreinhaltung durch den wirksamen Schutz der Gewässer vor Verschmutzung
Der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg - die Bürgerinitiative gegen Tesla - will einen neuen Negativ-Umweltpreis "Der verdreckte Tropfen" verleihen
der in diesem ersten Jahr je zur Hälfte an die SPD Brandenburg (für die Ansiedlung von Tesla in einem Wasserschutzgebiet) und an Tesla in Grünheide (für mutmaßliche Gefährdungen des Wasserschutzgebietes) gehen soll
Intern schwelt ein Konflikt mit der IG Metall. Nach Ansicht der Gewerkschaft zweifelt Tesla oft in einem ersten Schritt rückwirkend Krankschreibungen von Beschäftigten an
Die IG Metall überreichte Tesla bei einer Betriebsversammlung am Donnerstag in Grünheide eine Petition mit rund 3.000 Unterschriften
mehr Personal und mehr Respekt gefordert werden
Tesla präsentierte dort das Ergebnis einer internen Online-Umfrage unter allen rund 11.000 Beschäftigten
Fast 80 Prozent seien mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden
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In diesem mehrteiligen Videokurs erklärt Rechtsanwalt Roman Brtka die Neuerungen der Pkw-EnVKV.
Die relevanten Inhalte auf AUTOHAUS next zum Thema zusammengefasst.
Die Gewerkschaft IG Metall geht die Unternehmensführung des Tesla-Werks in Grünheide an. Die Leitung soll Mitarbeiter unter Druck setzen.
Forschende der RWTH Aachen haben die Antriebsbatterien von Tesla und BYD genau unter die Lupe genommen und ihre technischen Unterschiede analysiert. Die Ergebnisse der Studie liefern wertvolle Einblic
Bislang war der japanische Branchenprimus bei der E-Mobilität nur mit halber Kraft unterwegs. Das soll sich nun ändern. Bis Jahresende wächst das vollelektrische Angebot auf drei neue Modelle.
Die tschechische Volkswagen-Tochter nimmt den Schwung aus dem vergangenen Jahr mit und steigert im ersten Quartal 2025 Auslieferungen, Umsatz und Elektroanteil.
Die Plug-In-Hybride der Schweden machen Probleme, genauer gesagt, die Batteriemodule. Volvo ruft weltweit über 59.000 Fahrzeuge zurück. Grund ist ein Brandrisiko bei vollgeladenen Batterien im geparkt
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Tesla-Gegner haben am Samstag vor der Fabrik in Grünheide demonstriert. Es kamen lediglich 20 Menschen. Im Berlin gab es eine Aktion in der Mall of Berlin – und eine in Reinickendorf.
Deutschlandweiter Protest gegen Elon Musk und Tesla: In mehreren Städten haben Aktivist:innen am Samstag gegen den US-Milliardär und seine E-Auto-Firma demonstriert. „Grund sind Musks faschistischer und gezielt anti-demokratischer Einfluss in den USA und seine Unterstützung der extremen Rechten in Europa“, teilte die Gruppe „Neue Generation“ mit.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. In Berlin-Mitte betraten Protestierende den Angaben nach den Tesla-Showroom in der Mall of Berlin, spannten orangefarbene Regenschirme – das Symbol der „Neuen Generation“ – auf und legten sich friedlich auf den Boden.
„Elon Musk galt mal als Pionier der grünen Zukunft. Doch wer heute hinter die Fassade seiner Marke Tesla blickt, sieht keinen Klimaretter – sondern einen reichen Tech-Oligarchen, der mit Donald Trump an einer Zukunft arbeitet, die das Klima und die Demokratie zerstört – auch in Deutschland. Genau deshalb richtet sich unser Protest gezielt gegen Tesla“, sagte Joyce Fiedler, die sich am Protest beteiligte, laut Mitteilung vor dem Berliner Tesla-Showroom.
Trotz Musks Geldgeschenken in Millionenhöhe Liberale Crawford siegt bei Richterwahl in Wisconsin Der Protest ist nach Angaben der „Neuen Generation“ Teil einer Kampagne
März mit einer Farbaktion an einem Berliner Tesla-Geschäft gestartet war
Die Gruppe hatte in den vergangenen Jahren als „Letzte Generation“ mit zahlreichen Protesten eine entschiedenere Klimapolitik eingefordert
darunter durch das Festkleben von Aktivist:innen auf Straßen
und sich vor wenigen Wochen einen neuen Namen gegeben
Um 12 Uhr versammelten sich Aktivist:innen vor dem Tesla-Geschäft in der Roedernallee
dass auch die Produktion von E-Autos negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hat.“ Die Versammlung verlief laut Polizei störungsfrei
Zur Irritation der Demo-Teilnehmenden war auch ein Gefangenen-Transporter vor Ort
die Anti-Tesla-Versammlung habe man nicht als gefährlich eingeschätzt
Auf dem Tesla-Parkplatz durfte sich niemand aufhalten: Das Unternehmen habe untersagt
dass Kundgebungsteilnehmer und auch Presse das Grundstück betreten
Auch Fotografen müsste vom Gehweg aus fotografieren
Demonstriert wurde am Samstagmorgen zudem im brandenburgischen Grünheide vor der Tesla-Fabrik
Aufgerufen dazu hatten die Bürgerinitiative (BI)
der Verein für Natur und Landschaft Brandenburg sowie das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“
Die Demonstration sollte den Auftakt zu einem dreiwöchigen Protest gegen Tesla bilden
Aktivist:innen wollen an vielen Orten gleichzeitig dafür sorgen
Zum Protest vor der seit der Eröffnung umstrittenen Tesla-Niederlassung erschienen etwa 20 Leute
ich hatte eigentlich nur mit fünf Leute gerechnet“
Aus Sicht der Demonstrierenden hat Tesla einen Preis verdient – den Negativpreis „Der verdreckte Tropfen“. In einer satirischen Aktion wurde am Samstagmorgen ein Pappschild an der „Gigafactory“ übergeben
Oder besser gesagt: Ein paar Demonstranten versuchten es
Denn der Haupteingang des Tesla-Gebäudes blieb verschlossen
auch auf Klopfen an die Glasscheibe reagierte die Rezeption nicht: „Haben Sie denn wenigstens einen Briefkasten
witzelte Steffen Schorcht von der örtlichen Bürgerinitiative
wie Tesla mit dem Grundwasser umgeht: „Ich beziehe Brunnenwasser
Am Samstagmorgen verlief der Protest jedoch ruhig, die Sicherheitskräfte auf dem Tesla-Gelände ließen die kleine Gruppe gewähren.
Es gebe gemeinsame Interessen wie Arbeitsschutz und „klare Überschneidungen
Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichteten die tagesthemen am 16
Der Standort von Tesla im brandenburgischen Grünheide hat zuletzt vor allem wegen der dortigen Arbeitsbedingungen Schlagzeilen gemacht
Von einem hohen Krankenstand und unangekündigten Hausbesuchen bei krankgeschriebenen Mitarbeitern wurde berichtet
Nun will das Unternehmen seinen Beschäftigten zumindest finanziell entgegenkommen
Die rund 12.000 Tesla-Beschäftigten in Grünheide bei Berlin bekommen mehr Geld
in denen in vielen Betrieben der deutschen Automobilindustrie über Stellenabbau und Werksschließungen gesprochen werde
sei dies neben der Übernahme von 500 Leiharbeitskräften eine erfreuliche Nachricht
Die Geschäftsführung stehe zu ihrer Zusage
die Entgelte regelmäßig zu überprüfen und anzupassen
Einen Tarifvertrag lehnt Tesla für sein einziges Werk in Europa bislang ab
In anderen Unternehmen der Branche gibt es wegen des anhaltenden Tarifkonflikts in der Metall- und Elektroindustrie Warnstreiks von Beschäftigten
Tesla-Werksleiter André Thierig sagte: »Ein wesentlicher Faktor für unseren Erfolg ist unsere Unabhängigkeit
Zuletzt wurden laut Tesla im Februar 2024 die Entgelte in der Produktion pauschal um 2500 Euro angehoben – bezogen auf das Jahresentgelt
Der US-Elektroautobauer hatte zudem im Oktober bereits angekündigt
trotz schwieriger Marktlage 500 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter zum November fest zu übernehmen
Die IG Metall beklagt eine große Arbeitsbelastung der Beschäftigten als eine Ursache für den hohen Krankenstand in der Autofabrik in Grünheide
Kürzlich wurde eine Befragung von mehr als 1200 Mitarbeitern durch Gewerkschaftsmitglieder publik
wonach sich mehr als 80 Prozent der Befragten überlastet fühlten
Demnach plädieren Beschäftigte für eine zusätzliche Pause und ein anderes Schichtsystem
Das Management der Autofabrik hatte vor einiger Zeit einen zu hohen Krankenstand von zeitweise 15 Prozent und mehr beklagt
Deswegen hatte es im Sommer unangekündigte Hausbesuche bei krankgeschriebenen Mitarbeitern veranlasst
Dies war von der IG Metall kritisiert worden
Projektion an der Fassade des Tesla-Werks in Grünheide
Laut dem Zentrum für politische Schönheit habe die Projektion etwa eineinhalb Stunden gedauert
auf dem das Tesla-Logo in großen Lettern leuchtet
Wir haben gestern über eine Stunde aus der Tesla Gigafactory in Berlin Kunst gemacht. Die Polizei scheint schon in der faschistischen Totalüberwachung angekommen zu sein und wütet gegenüber den Medien: „Das Foto ist ein Fake.“ Weil sie keine „Feststellungen“ gemacht haben. Well… pic.twitter.com/70iHYAIGP8
Inzwischen ermittelt der Staatsschutz zu dem Fall
Man gehe dem Anfangsverdacht des »Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen« nach
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Brandenburg sagte dem SPIEGEL
Gegenstand der Ermittlung sei nicht Elon Musk
sondern das Bild: »Es geht um die Verbreitung und Projektion dieses aus dem Kontext gerissenen Bildes
die dem Hitlergruß zum Verwechseln ähnlich sieht.«
Die Aktivisten des Zentrums für politische Schönheit fühlen sich durch die Ermittlungen bestätigt: Man sehe das Verfahren als Beweis dafür
dass die viel diskutierte Geste Musks tatsächlich ein Hitlergruß sei
Vor wenigen Monaten noch als Statussymbol gefeiert
Ein wesentlicher Faktor ist dessen größter Einzelaktionär Elon Musk
der durch seine politisch umstrittenen Äußerungen und Aktionen zunehmend für Unmut sorgt
Die Verkaufszahlen von Tesla sind eingebrochen
dass US-Präsident Donald Trump für seinen Freund eine Verkaufsshow veranstaltete
Offenbar gibt es jedoch nicht nur im Verkauf Probleme
Jetzt eskaliert der Streit über die hohen Fehlzeiten in der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide
Laut einem aktuellen Bericht erhielten zahlreiche Beschäftigte Schreiben mit der Aufforderung
ihre Diagnosen offenzulegen und ihre behandelnden Ärzt:innen von der Schweigepflicht zu entbinden
Laut "Handelsblatt" tragen die Briefe an die Beschäftigten den Betreff "Zweifel an den eingereichten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen"
Tesla stellt demnach die Gültigkeit der Krankschreibungen infrage und verweigert die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
In den Schreiben droht das Unternehmen außerdem an
bereits geleistete Zahlungen zurückzufordern
Der Druck auf die Mitarbeitenden ist offenbar enorm
soll laut dem Bericht persönliche Gesundheitsdaten offenlegen
Die Gewerkschaft IG Metall kritisiert das Vorgehen scharf
"Tesla zweifelt in großem Umfang ärztliche Atteste an
verweigert die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und behält Entgelt ein"
zitiert das "Handelsblatt" den IG-Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze
Mit diesem "inakzeptablen Vorgehen" treibt das Unternehmen Kolleg:innen in finanzielle Not
Tesla selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert
Die Maßnahmen von Tesla stehen im Zusammenhang mit einer hohen Krankenquote im Werk Grünheide
Bereits im vergangenen Jahr hatte Tesla-Chef Musk angekündigt
sich persönlich um die Situation zu kümmern
Damals sorgte das Unternehmen für Aufsehen
als Vorgesetzte unangemeldete Hausbesuche bei krankgeschriebenen Mitarbeitenden durchführten
Werksleiter André Thierig verteidigte dieses Vorgehen im September mit den Worten
Auch auf globaler Ebene gerät Tesla zunehmend unter Druck
Unternehmenschef Elon Musk sorgt mit seinen politischen Ambitionen für Unruhe – insbesondere wegen seiner Rolle an der Seite von US-Präsident Donald Trump und wegen radikaler Ansichten
Nach den vom Regierungsbeauftragten Musk initiierten Massenentlassungen in US-Behörden haben zahlreiche Menschen in den USA vor Filialen von Tesla protestiert
Es kam mitunter sogar zu Vandalismus gegen Tesla-Ladestationen
Auf Reddit diskutieren Menschen darüber
Sticker mit der Aufschrift "Ich wurde gekauft
bevor Elon Musk verrückt wurde" auf ihren Tesla geklebt zu haben
In Deutschland gingen die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen im Februar massiv zurück – um 76,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das geht aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervor
Musks offene Unterstützung und Wahlkampfhilfe für die AfD dürfte einer der Gründe für die Kaufentscheidung der Kund:innen hierzulande gegen Tesla sein
In der gesamten EU ging die Zahl der Neuzulassungen im Januar um 50 Prozent auf 7517 Autos zurück
In den Niederlanden verzeichnete Tesla ein Minus von 24 Prozent
in Norwegen und Dänemark jeweils 48 Prozent
in Spanien 10 Prozent und in Portugal um 53 Prozent
konnte das Unternehmen im Februar nur noch 30.688 Autos verkaufen – ein Minus von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Ein entspannter Kinoabend in Berlin-Kreuzberg endet für Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit einem Spießrutenlauf durch eine wütende Menge
Grünheide: Polizeiabsperrung am Protestcamp
Die Polizei geht wegen einer geplanten Kampfmittelsuche nahe der Tesla-Autofabrik in Grünheide bei Berlin gegen Waldbesetzer vor
Höhenretter holten einige Tesla-Gegner von ihren Baumhäusern in einem Protestcamp
das Gelände für die Zeit der vorgesehenen Arbeiten zu verlassen
Die Polizei spricht von gefährlichen Aktionen der Aktivisten in großer Höhe
Die Einsatzkräfte stellen sich auf einen länger dauernden Einsatz ein
Die Tesla-Gegner protestieren gegen eine Erweiterung der einzigen europäischen Fabrik des Autobauers
Polizisten im Einsatz im Protestcamp: Aktivisten sollen zurückkehren können
Die Umweltaktivisten sollen nach Polizeiangaben einen Teil ihres im Februar aufgebauten Camps für eine bestimmte Zeit räumen
weil auf Antrag der Gemeinde Grünheide das Gebiet auf Kampfmittel erkundet werden soll
Im Sommer waren bereits zwei Weltkriegsbomben gefunden und auf der Fläche der geplanten Tesla-Erweiterung kontrolliert gesprengt worden
Eine Polizeisprecherin sprach von massivem Widerstand gegen den Einsatz
Es handelt sich laut Polizei dabei aber nicht um eine Räumung
die sich gegen die Waldbesetzung an sich richtet
Die Umweltaktivisten könnten nach der Kampfmittelerkundung wieder zurückkehren
Seit vielen Monaten gibt es in Grünheide immer wieder Protestaktionen und Demonstrationen gegen das Tesla-Werk. Im vergangenen Oktober hatten drei Aktivisten einen Bagger nahe der Tesla-Fabrik besetzt
Bis zu 50 Personen hatten sich hinter einer Absperrung nach Polizeiangaben mit den Besetzern des Baggers solidarisiert
sagte eine Sprecherin des Protestcamps »Tesla stoppen«
Techmilliardär Elon Musk ist der Chef von Tesla. Musk hatte zuletzt vor allem als Unterstützer des kommenden US-Präsidenten Donald Trump auf sich aufmerksam gemacht
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Beschreibung The server cannot or will not process the request due to something that is perceived to be a client error (e.g.
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Aktivisten haben mit Bildern von Projektionen am deutschen Tesla-Standort gegen die politische Rolle von Unternehmer Elon Musk protestiert
ob sie dabei verbotene Symbole gezeigt haben
Die britische Kampagnengruppe namens „Led by Donkeys“ und die Satire- und Politikinitiative „Zentrum für Politische Schönheit“ posteten Bilder
die nach ihren Angaben von Projektionen an der Tesla-Fabrik im Dunkeln stammen
Town Hall mit Demokraten: Eine Front gegen Trump Der Präsident ist gerade nicht sehr beliebt in den USA. Die Demokraten versuchen, das für sich zu nutzen – so auch bei einer Bürgerversammlung in North Carolina.
die hinter die Fassade der Tesla-Gigacity geblickt und dabei zum Teil Verstörendes entdeckt haben
Elon Musk spricht auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) im Gaylord National Resort & Convention Center.Jose Luis Magana/APDies ist ein Open-Source-Beitrag. Der Berliner Verlag gibt allen Interessierten die Möglichkeit
Texte mit inhaltlicher Relevanz und professionellen Qualitätsstandards anzubieten
Das nennt man eine glückliche Fügung. Während Elon Musk in diesen Tagen mit seinem Wirken ohne Unterlass Anlass zur Berichterstattung gibt und sich alle Welt fragt
was der reichste Mann der Welt im Schilde führt
was die Journalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden in monatelanger Recherche über den einerseits gefeierten
andererseits kritisch beäugten Tech-Milliardär in Erfahrung gebracht haben
„Die Tesla-Files: Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk“ lautet der Titel des Buches
Es liest sich so spannend wie ein Wirtschaftskrimi
die verschiedene Ermittlungen gegen ihn und seine Unternehmen führten
wegen Untätigkeit bei der Kontrolle von Hatespeech
die Chefin der US-Verbraucherschutzbehörde
Musk während einer Kabinettssitzung im Weißen HausSamuel Corum/imagoIhr 14-köpfiges Rechercheteam ist bei der Auswertung der Daten auf Probleme beim autonomen Fahren gestoßen
Wie sind Sie an die Daten gekommen?Iwersen: Der ehemalige polnische Tesla-Mitarbeiter Lukasz Krupski hat mich im November 2022 aus heiterem Himmel angerufen und mir erzählt
dass in dem Unternehmen sensible Daten einfach ungeschützt im Intranet rumliegen
aber nach einer Weile hatte ich über 100 Gigabyte
Privatadressen und Gehälter von 100.000 Mitarbeitern
Tausende von Kundenbeschwerden zum Autopiloten
Was haben Sie mit den Daten gemacht?Iwersen: Wir haben Monate damit zugebracht
Am Ende hat Teslas eigene Rechtsabteilung bestätigt
bei uns löschen und Tesla dann die Löschung bestätigen
Wir sind allerdings zu einer anderen Rechtsauffassung gekommen und haben gedruckt – erst einen Artikel und seither viele Dutzend mehr
Und wir haben nie wieder etwas von Teslas Anwälten gehört
Der lange Arm der Corona-Pandemie: So viele Schüler wie noch nie schaffen den Abschluss nicht
Ausbeutung ohne Grenzen: Wie Investoren auf Fischland-Darß-Zingst ihr Unwesen treiben
sind ihm aber über die Datenauslesung sehr nahegekommen
Was hat Sie am meisten überrascht?Verfürden: Mich hat es überrascht
dass Musks System seit so langer Zeit funktioniert
Für ihn arbeiten weltweit über 100.000 Menschen
aber für Außenstehende ist Tesla eine Blackbox
Die Gewerkschaften können schwer Fuß fassen
Die Medien haben keinerlei Kontakte in die Werke
was völlig ungewöhnlich ist bei einem Unternehmen dieser Größe und Relevanz
seit wie viel Jahren Musk schon verspricht
sich auf die Rückbank legt und das Auto einen dann im Schlaf von A nach B fährt
gibt Musk einfach das nächste große Versprechen ab
Sie schreiben in Ihrem Buch: „Uns fallen wenig andere Unternehmen ein
bei denen Wahrnehmung und Realität derart weit auseinanderklaffen wie bei Tesla.“ Wie meinen Sie das?Verfürden: Es gibt diese superlangen Excel-Tabellen mit Beschwerden von Kunden
dass das autonome Fahren noch sehr weit weg ist von dem
wenn jemand Musk für seine falschen Versprechen zur Verantwortung ziehen will
2022: Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Elon Musk nehmen an der Eröffnung der Tesla-Fabrik in Grünheide teil.Patrick Pleul/dpaMusk gilt als Genie
die von Elon Musk also ausgeht?Iwersen: Als wir mit der Recherche begannen
Seit seinem Einstieg in die Politik hat sich Musks Image dramatisch geändert
Ohne ihn wäre die Elektromobilität heute nicht da
Es war ein Tempel der Technologie – ein absolutes Vorbild
der sein Raumschiff hier in Deutschland gelandet hat
Er ist schon ein sehr talentierter Mann …Iwersen: Musk hat alles neu erfunden
hat seine eigenen Computerspiele programmiert und viele seiner Ideen entstammen der Science Fiction
In Interviews kommt er immer wieder auf Isaac Asimov zu sprechen …
dann klärt er das mit seiner Roboter-Flotte
damit die ukrainische Armee wieder sehen kann
Von dieser Macht sind sehr viele Menschen angezogen
Auch der Whistleblower Lukasz Krupski hat uns gesagt
er sei anfangs nicht einfach Mitarbeiter von Musk gewesen
Das gilt auch für Menschen in seinen anderen Unternehmen
Mit Neuralink will er Chips in unsere Gehirne einpflanzen
damit wir in Zukunft mit der Künstlichen Intelligenz mithalten können
Auf einer Monitorwand im Weltraumlagezentrum der Bundeswehr in Uedem werden Umlaufbahnen aller 25.324 Starlink-Satelliten des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX angezeigt.Christoph Reichwein/dpaEs ist erstaunlich
wie viel Macht Musk über jeden einzelnen seiner Mitarbeiter hat
Wie genau ist das System Tesla aufgebaut?Verfürden: Es gibt zwei Säulen in diesem System: Loyalität und Angst
Viele Mitarbeiter haben bei Tesla angefangen
weil sie Fans von Elon Musk oder der Technik sind
Sie wollen Teil der Mission sein und bekommen ständig eingebläut
dass alle um sie herum böse Absichten haben
So entsteht eine Wagenburg – und in dieser Wagenburg eine ungeheure Loyalität
haben uns gesagt: „Du musst wahnsinnig gut aufpassen
Alles kann gegen dich verwendet werden.“ Wir wissen
dass Tesla Zehntausende von Lizenzen Code 42 erworben hat
Eine Spionagesoftware zum Schutz gegen die eigenen Mitarbeiter
Und trotzdem ist es uns inzwischen gelungen
Im Tesla Security Team in den USA arbeiten ehemalige CIA- und FBI-Leute
Gibt es etwas Vergleichbares auch in Deutschland?Verfürden: Ja
dass die Bewerber nicht nur innerhalb der Werksmauern Informationen sammeln sollten
Die AfD war stark dagegen, dass Tesla nach Brandenburg kommt …Iwersen: Eigenartig, nicht? Die AfD war immer gegen Elektromobilität
weil sie das als Angriff auf die deutsche Mobilindustrie gesehen hat
Wenn die Betriebsratschefin Michaela Schmitz sagt
150 Nationen unter einem Dach zu beschäftigen
müsste es doch einen Aufschrei im Betrieb geben oder die Chats im Intranet heiß laufen
haben uns gesagt: „Niemand will sich hier den Mund verbrennen
Erinnert Sie das auch an totalitäre Systeme?Verfürden: Es gibt jedenfalls Mitarbeiter
von Big-Brother-Tesla oder einer Art Sekte sprechen
sie sollten Elons DNA annehmen und müssten mehr so werden wie ihr Chef
Der Autopilot der Autos soll immer wieder Probleme habenMichael Bihlmayer/imagoImmer wieder gab es Unfälle
dass der Autopilot nicht richtig agiert hat
Wie verhält sich der Konzern dazu?Iwersen: Fakt ist
die sich über abruptes Beschleunigen oder Abbremsen beschweren
dazu keine schriftlichen Aussagen zu machen
fehlen genau die zu den entscheidenden Zeitpunkten der Unfälle: Wenn also die Autos ungebremst gegen eine Mauer oder einen Baum fahren
Und das Deprimierende für die Hinterbliebenen: Ohne Daten kann man nicht beweisen
dass vielleicht der Autopilot an dem Unfall schuld war und nicht der Fahrer
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